Eisdiele

Alle ehemaligen Threads bevor Kiri-Gakure vernichtet wurde findet ihr hier
Sachiko
Im Besitzt: Locked

Eisdiele

Beitragvon Sachiko » So 10. Jul 2011, 12:04

[align=center][font=Courier New]Eisdiele Hirasawa - hier schmeckt alles doppelt so gut!
Jeder Besuch bei uns die Mühe Wert!
[/font][/align]

Kiris Eisdiele, mit dem wohl leckersten Eis aus dem ganzen Wellenreich, das angeblich so gut schmecken soll, dass man gar nicht genug davon bekommen kann! Berühmt ist es auch durch die hübschen Frauen aus der Familie Hirasawa, die dort arbeiten und einen Augenschmaus zu dem schon leckeren Eis bieten, weshalb wohl besonders Männer herkommen. Doch auch Kinder oder Genin sind hier nicht selten anzutreffen.
Die Eisdiele ist ein Stand ähnlich dem berühmten "Ichirakus Ramen Stand" aus Konoha, an dem man auf Barhockern seine Süßspeise genießen kann. Wegen dem einmaligen Service muss man selbst an den heißesten Tagen mit dem größten Ansturm nie lange auf sein Eis warten! Die billigen Preise tragen natürlich auch dazu bei, dass die Besucher in Scharen hinströhmen.

Sachiko
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Sachiko » So 10. Jul 2011, 12:59

[align=center]Cb: ???[/align]

Glücklich hopste Sachiko den Weg hinauf zu dem schon heiß ersehntem Eis (Reim xD). Gestern, nachdem sie nach Hause gekommen war, hatte es nur ein kurzes Kopfschütteln seitens ihrer Mutter gegeben, weil sie solange Weg war. Doch sobald Sachiko den Geruch von Pfannkuchen wahrnahm, war sie nicht mehr zu halten gewesen und war gleich in die Küche gestürzt, den kleinen Tadel sofort wieder vergessend. Und wie es normal bei der frisch gebackenen Genin war, war aus dem normalen Abendessen ein wahres Pfannkuchengelage geworden. Hinara konnte kaum so schnell neue machen, wie Sachiko jeden einzelnen mit Genuss verschlang. Ja, ein Genuss war es für die Kabashi, obwohl sie mehr schluckte als kaute, trotzdem, und nach ihrem wahrhaft großem Mahl wäre sie gleich ins Bett gehopst – wäre nicht Hinara da gewesen. Sachikos Mutter hatte die Kleine mit einem entschlossenem Blick in die Wanne gesetzt und ihr den ganzen Schmutz des Tages gründlich runtergewaschen. Danach war das Mädchen regelrecht ins Bett gefallen und nach einer Sekunde schnarchend eingeschlafen.

Doch heute wachte sie mit blendender Laune auf, schon voller Vorfreude auf das Treffen mit Yumiko fixiert. Breit grinsend lief sie also den letzten Abschnitt, der sie von der besten Eisdiele Kiris trennte, ein Stückchen schneller, als zuvor, undlies sich mit einem schnaubende Geräusch auf einen der Hocker fallen. Es war noch nicht so voll, die meiste Kundschaft kam erst am Nachmittag, deshalb konnte sie sichauf ihren Stammplatz setzten, der manchmal, an heißen Tagen, die ja auch in Kiri auftauchten, besetzt war. Während sie so auf Yumi wartete, sah sie sich ein wenig die Eisangebote an. Hmm… soll ich heute vielleicht einen Himbeerbecher nehmen? Oder doch das Kirigakure Spezial Eis? Oder… nein, ich nehm diesen Schokobecher, mit Krokantstreuseln! Zufrieden mit ihrer Wahl schaute sie zu der Straße hinter sich, auf der ein paar kleine Kinder entlangtollten und anscheinend fangen spielten. Auf der anderen Straßenseite fegte ein mittelalte Frau den Weg vor ihrem Laden und auf den Dächern der Häuser saßen zwei Tauben, die bittend nach ein paar Brotkrumen gurten.
Hoffentlich kommt Yumi bald…, dachte Sachiko fröhlich. Fugaki Hirasawa, eine der jüngsten Hirasawa-Schwestern lehnte sich zu ihr herüber: „Na, wieder mal hier, Sachiko? So wie es aussieht, wartest du auf jemanden?“ Beim sprechen wischte die Blondhaarige die Theke sauber. Nickend drehte sich Sachiko zu der freundlichen Frau um, die sie fast alle zwei Tage sah – als Stammgast des Hauses bakam sie ab und zu sogar extra-Rabatte – und antwortete ihr: „ Ja, Fugaki-chan, ich bin mit Yumi-chan hier verabredet! Sieist eine ehemalige Mitschülerin aus der Akademie.“ Dann zeigte sie stolz auf ihr Stirnband, welches sie heute Morgen voller Stolz um ihren Hals gebunden hatte. „Schau mal, ich hab meinen Abschluss geschafft!“ „Prima!“, belächelte die Hirasawa Sachiko und wuschelte ihr kurz durchs Haar. „Wahrscheinlich will die frisch gebackene Genin erst auf ihre Freundin warten, bevor sie bestellt?“, fragte Fugaki, schon halb zu dem nächsten Kunden gehend, der gerade gekommen war. Mit einem sehnsüchtigen Blick zu dem Eis, welches hinter der Theke in gekühlten Behältern aufbewahrt wurde, nickte aber schließlich. Dann wandte sie ihren Blick wieder auf die Straße. Die Matsumoto müsste jeden Augenblick kommen, da war sie sich sicher!

Matsumoto Yumiko
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Matsumoto Yumiko » Di 19. Jul 2011, 10:03

cf.: Straßen

Yumiko drehte sich noch einmal genüsslich in ihrem weichen Bett auf die andere Seite und kuschelte sich in ihr Kissen, bereit noch einmal einzuschlafen, als ihr auffiel, dass die Sonne schon hoch am Himmel stand und sie langsam ein Auge öffnete. Die Sonnenstrahlen schienen ihr direkt ins Gesicht, sowie auch auf ihre Wand und überhaupt durchfluteten sie ihr ganzes Zimmer. Langsam bewegte sie den Arm unter ihrer Decke hervor und griff nach ihrem Wecker. Ein Blick auf diesen ließ sie zuerst erstarren, bis sie nach einigen Momenten hecktisch aus dem Bett sprang, den Wecker unsanft auf den Nachttisch zurückwarf und ins Badezimmer rannte. Auf dem Weg stolperte sie ein paar Mal über ihre eigenen Füße, bis sie es schließlich geschafft hatte, in die Dusche zu gelangen. In einem mords Tempo duschte sie, zog sich an, machte sich anderweitig fertig und verließ ohne etwas richtiges zu Essen das Haus. Allein schon als sie aufgewacht war, war es bereits 9:50 gewesen, eine denkbar ungünstige Zeit, wenn sie eigentlich um 10 Uhr in der Eisdiele sein sollte. Ihre Kopfhörer hatte sie sich noch um den Hals gehängt und ihre Mütze hatte sie auch mitgenommen, doch anziehen konnte sie diese noch nicht. Sie rannte den ganzen Weg von ihrem Zuhause bis zur Eisdiele, keine einzige Pause legte sie ein, ehe sie dann völlig außer Atem und schnaufend dort ankam. Sie stützte sich an der Theke ab, während sie dabei war wieder zu Atem zu kommen, und nach einigen Momenten konnte sie sich einigermaßen normal atmend auf einen der Hocker setzen. Jetzt erst drehte sie sich zu Sachiko und lächelte sie schief an. Yumis Haare waren verwuschelt und und noch nass, sehen tat man sie, weil die Genin ihre Mütze noch in ihrer Hand hielt. Sie hatte keine Zeit sich die Haare zu föhnen und so wollte sie sich die Mütze auch nicht anziehen. Langsam legte sie diese auch auf der Theke ab und atmete noch einmal durch. "Tut mir Leid, dass ich zu spät bin..." Genau wusste sie garnicht, wie spät sie war, doch vielleicht war das auch besser so. "Ich hab verschlafen." Schief grinste Yumi ihre Kameradin an. Sie war sehr zuversichtlich, dass Sachiko nicht allzu böse auf sie war und direkt wieder alles in Ordnung war. "Hast du schon bestellt?" Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck wandte sich die Genin nach vorne und betrachtete das Angebot. "Ich glaub ich nehm einen Becher miiit... oh, oh! Dieser Überraschungsbecher klingt doch gut, den will ich.. bitte!" Mit einem süßen Lächeln gab sie ihre Bestellung auf und sah dann wieder zu Sachiko. "Irgendwie lässt mich der Gedanke an ein Team nicht los! Ich will so gerne wissen, wie meines aussehen wird! Und mein Sensei erst! Ou, ich bin so aufgeregt... oh, und wie waren die Pfannkuchen gestern? Ich hoffe du hast ordentlich reingehauen!"

out: Es tut mir SO Leid! Und dann auch noch so ein kurzer und erbärmlicher Post! .___. Wenn du willst, kannst du Yumi ihr Eis um die Ohren hauen oder sie schlagen oder.. denk dir sonst eine Strafe aus, aber ich habs verdient. T__T

Sachiko
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Sachiko » Di 19. Jul 2011, 11:09

Gerade noch hatte Sachiko noch zur Straße gewandt ausschau nach ihrer neuen Freundin gehalten, da spürte sie eine Windböe und etwas schemenhaft Braunes an sich vorbeiziehen. Verblüfft starrte sie noch einen Moment auf die Stelle, an der sie eben dieses Etwas gesehen hatte, da erklang auch schon eine sehr bekannte Stimme neben ihr. ~Tut mir Leid, das ich zu spät bin…“~ Immer noch etwas perplex drehte Sachiko sich zu dem Mädchen neben sich um, das nach Atem schnappte. Die Haare sahen noch recht feucht aus, wahrscheinlich hatte sie gerade erst geduscht, und wahren durch das schnelle rennen etwas verwuschelt, da sie auch die Mütze nicht aufhatte, die sie sonst immer trug. Ein Anflug von Faszination überkam Sachiko und sie wollte, ähnlich wie gestern hatte sie den Drang, die Hand auszustrecken und durch die weich aussehenden Haare der Matsumoto zu streichen. Heute beherrschte sie sich jedoch so weit, dass sie nicht mal ihre Hand bewegte. Fast hätte sie dabei die nächsten Worte Yumis nicht mitbekommen, doch sie kamen irgendwie trotzdem bei ihr an und so schüttelte sie kurz den Kopf, um wieder freie Gedanken zu bekommen, dann grinste auch sie. „Ach so spät bist du bestimmt nicht. Hier gibt’s leider keine Uhr, und ich hab auch keine dabei, also sagen wir einfach mal, dass du rechtzeitig bist ~“, sagte sie fröhlich. Vielleicht sollte ich Fugaki sagen, dass hier noch eine Uhr fehlt…, dachte sie. Das würde noch besser ankommen. „Nöö, bestellt habe ich noch nicht, aber ich glaube, ich nehm deeen… ja, ich nehm den Schokobecher!“ Mit den letzten Worten wandte sie sich an Fugaki, die lächelnd die Bestellung der beiden vernommen hatte und sich daran machte, diese anzufertigen. Während die Hirasawa also ein wenig herumwerkelte, drehte sich die Kabashi wieder zu ihrer Freundin um. „Du nimmst wirklich den Überraschungsbecher?“ , fragte sie, die Stimme so verstellt, dass es unheimlich klingen sollte und ein ernstes Gesicht aufziehend. „Ich sags dir, da ist wirklich eine Überraschung drin…! Eine, die dir nicht gefallen wird….“ Dann schlich sich freches Grinsen auf ihr Gesicht und sie hätte fast gekichert, bis Fugaki ihr mit dem Lappen, der sonst immer über ihrer Schulter lag, auf den Kopf haute. ~ „Kabashi Sachiko, mach hier nicht unser Eis schlecht!“~ Dann wandte sie sich an Yumi: ~„Unser Überraschungsbecher wird dir gefallen. Er ist wirklich lecker!“ ~Mit diesen Worten stellte sie die Becher vor den beiden auf die Theke. ~„Guten Appetit!“~ Sagte Fugaki noch, bevor sie sich wieder anderen Kunden zu wandte. Sachiko machte sich gleich voller Vorfreude über den Becher her. Zwischen dem Schmatzen und Kauen antwortete sie der Braunhaarigen mit vollem Mund: „ Ja, if will auf endlif mit meinem Team susammen kommen! Und trainieren. Und auf Mischionen gehen. Der Sensei soll endlif ein Team-Treffen einberufen!“ Dann schluckte sie den Rest Eis aus ihrem Mund runter und sagte wieder mit besser hörbarer Stimme: „Es wäre doch cool, wenn wir in ein Team kommen würde!“ Sie war richtig begeistert von ihrer Idee und hob die Faust, ein aufgeregtes Funkeln hatte sich in ihren Augen festgesetzt. Dann ebbte das Funkeln wieder ab und sie begann wieder ihr Eis zu essen. „Die Pfannkuchen waren gestern echt gut! Aber meine Mutter kam kaum zum nachmachen, so schnell hab ich gegessen…“ Während sie sprach, schwenkte sie den Eislöffel hin und her und tropfte so Eis auf den Tisch. Sofort kam Fugaki und wischte diese weg. ~„Warum wird es immer da dreckig, wo du sitzt?“~, fragte sie mit gespielt mahnendem Ton. Sachiko riss die Augen auf. „Ich weiß nicht, Fu-chan“ , sagte sie mit erschrockener Stimme. „Vielleicht werde ich ja von einem Geist, der alles dreckig macht, verfolgt!“ Unwillkürlich schaute sie sich mit leicht eingezogenem Kopf erst in der Eisdiele um, dann schaute sie über ihre Schulter auf die Straße hinter ihr. Eine leichte Gänsehaut zog sich über ihre Arme. „Das wäre soo cool!!“ , flüsterte sie aufgeregt. „Glaubst du an Geister, Yumi-chan?“

[out: so jemand süßen wie Yumi kann man nicht schlagen... oder bestrafen! ^^]

Matsumoto Yumiko
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Matsumoto Yumiko » So 31. Jul 2011, 17:24

Es gab... keine Uhr? Na wie praktisch! Dann hätte sie sich ja garnicht beeilen, oder sich zumindest nicht entschuldigen müssen. Als Yumi durch den Laden sah, stellte sie fest, dass es tatsächlich keine gab, was recht seltsam war. Normalerweise hatte doch jeder Laden soetwas, aber nunja, gut für Yumiko! Vielleicht sollte sie sich öfter hier verabreden, dann musste sie nicht auf die Zeit achten. Es sei denn die Person mit der sie sich traf, besaß selbst eine Uhr... Während die Genin ihren sinnlosen Gedanken nachhing, bestellte Sachiko sich einen Schokobecher und versuchte Yumi selbst irgendwie Angst einzujagen, wegen der Überraschung ihres Bechers. Kurz musste die Matsumoto lachen, das Mädchen war wirklich schräg drauf, und genau das gefiel ihr sehr! Sie würde sich noch gut mit ihr verstehen, wenn sie den Kontakt beibehielten, was Yumi ihrerseits hoffte. Allerdings sah sie auch keinen Grund, warum sie das nicht machen sollten. Es sei denn sie kamen in verschiedene Teams und hatten somit keine Zeit mehr für irgendetwas anderes. Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als die beiden Becher fertig waren und der Überraschungsbecher vor Yumi stand. Wahrscheinlich war die einzige Überraschung die der vielen, verschiedenen Sorten, die man vorher nicht bestimmen konnte. Genauso wie Sachiko nahm auch Yumi sich direkt einen Löffel und fing an das Eis in ihren Mund zu stopfen, einfach alle Sorten wild durcheinander. Ein fröhliches Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht und sie nickte energisch. "Ja, dasch wär klasche! Wia in einm Team!" Auch jetzt schluckte Yumi ihr Eis runter, jedoch vorsichtig und nur in wenigen Maßen, da ihr Gehirn sonst einfrieren würde. "Das Team wäre perfekt! Wir wären die besten und in nullkommanichts Chuunin!" Die Augen der Genin funkelten, als sie daran dachte, eines Tages einmal eine Chuunin zu sein. Das wäre ein weiterer, enormer Schritt auf ihrer Karriereleiter und ihr Vater würde sicherlich ungemein stolz sein! Die Genin in Pink belauschte vergnügt das Gespräch von Sachiko und der Bedienung, und als sie gefragt wurde, ob sie an Geister glaubte, legte Yumi einen nachdenklichen Gesichtsausdruck auf und schaute zur Seite. "Geister, hm.. ?" Sie machte eine kurze Pause. "Also gesehen hab ich noch keinen, aber wenn man bei mir Zuhause an der Treppe zum Keller vorbeigeht, hört man immer gruselige Geräusche, fast wie ein gequältes Wimmern...", flüsterte sie um die unheimliche Spannung aufrechtzuerhalten. Dass es sich dabei lediglich um den Boden handelte, der gerne Geräusche machte wenn man über diesen an dieser Stelle ging, ließ sie einfach mal weg. Dennoch mochte sie es garnicht, in den Keller zu gehen, besonders nicht im Dunkeln. "Sagmal Sachiko, in was bist du eigentlich gut, vom kämpfen her? Irgendwie weiß ich das garnichtmehr." Da Sachiko ein irre schlechtes Gedächtnis hatte, half Yumi ihr lieber mal von alleine auf die Sprünge, damit sie nicht fragen musste. "Also ich bin eher im Taijutsu und Ninjutsu Bereich gut! Genjutsu kann ich garnicht, find ich aber auch langwelig."
Eine Weile sprachen die beiden weiter, doch als Yumi ihr Eis aufgegessen hatte, grinste sie schon wieder entschuldigend. "Naja, tut mir Leid, aber ich muss schon wieder los, meine Schwester und ich wollten heute auch noch etwas gemeinsam machen. Man sieht sich ja bestimmt nochmal!" Lächelnd bezahlte die Genin, hopste dann von dem Hocker und verschwand winkend, Richtung Zuhause.

tbc.: Gebirge

Kimoto Misaru
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Kimoto Misaru » So 23. Okt 2011, 18:16

[CF:Straßen Kirigakures]

Zielsicher ging Misaru auf einen an der Wand stehenden Hocker zu und nahm Platz. Dazu musste er sich mit den Armen nach oben drücken, da die Barhocker nicht für seine Größe gemacht waren. Seine Füße schweben nun gute zwanzig Zentimeter über den Boden, zum Glück gab es das Trittbrett an der Theke, auf dem man seine Beine abstellen konnte. „Na kleiner, was darf es denn für dich sein?“, begrüßte ihn die Frau hinter der Theke mit einem breiten Grinsen. Misaru ließ seinen Blick über die verschiedenen Eissorten hinter der Glasscheibe schweifen. Es gab nichts was es nicht gab. Eis in allen Geschmacksrichtungen und Farben, die man sich nur vorstellen kann, reihten sich in der Kühltheke nebeneinander und verlockten die potenziellen Kunden dazu, eine Kugel mehr zu nehmen als eigentlich geplant war. Fruchteissorten wie Himbeereis, Erdbeereis, Waldbeereis, Kirscheis, Johannisbeereis, Pfirsicheis und und und - keine Frucht die es nicht auch als Eis gab , aber auch zahlreiche Milcheissorten wie Schoko, Stracciatella, Vanille, Joghurt und wie sie alle sonst noch hießen, machten die Auswahl besonders schwer. „Ich nehme einen Schokobecher - mit drei Kugeln, extra Sahne und einer zweiten Waffel.“, gab Misaru, nach langem ringen mit sich was er denn essen würde, als Bestellung auf. „Kommt sofort“, und schon begann die Bedienung zu werkeln, Misaru lies unterdessen seine Beine baumeln und sah die Theke entlang. Bis auf ihm selbst war nur noch ein älterer Mann da, der genüsslich seinen Eisbecher leerte und dabei verträumt der jungen Frau zusah, wie sie Misarus Eisbecher zubereitete. Davon hatte Misaru schon, gehört, dass viele Männer hier nur Eis essen gingen, um den jungen Frauen der Hirasawa Familie bei der Arbeit zuzuschauen und ein wenig zu flirten. Genau so bekannt war aber auch, das die Mädels dies ausnutzten, um den Männern immer etwas mehr aufzuschwatzen und so den Umsatz zu steigerten. Misaru jedenfalls ging Aufgrund des Eises hierher, den es schmeckte einfach unvergleichlich gut, da hätte auch jeder andere hinter der Theke stehen können.
„So, hier hast du dein Schokoeisbecher mit extra Sahne und einer zweiten Waffel. Lass es dir schmecken.“, sagte die Bedienung liebevoll und stelle das Eis vor Misaru ab. „Arrigato“, bedankte er sich, pickte als erstes eine der leckeren Waffeln heraus und Löffelte mit dieser die Sahne vom Eis. „Eine Gute Wahl“, bestätigte Misaru sich selbst und widmete sich in aller Ruhe seinem Eis. Der Tag wurde langsam immer besser, die trägen Glieder waren nach dem Spaziergang durch Kirigakure fast vergessen, genauso die unruhige Nacht und seine Seele wurde, passend zu diesem warmen Tag, mit einem leckeren Eis belohnt.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

Anshin Kyojin
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Anshin Kyojin » So 23. Okt 2011, 19:12

Cf: Kirigakure – Wohnviertel – Anwesen der Anshin|Miharus und Kyojins Haus
Fröhlich und munter pfeifend lief Kyojin durch das Dorf. Lucy neben ihm hatte natürlich den Kopf gesenkt. Warum? Naja... Kyojin konnte nicht so richtig pfeifen, geschweige denn eine Melodie richtig pfeifen. Also war es manchmal so, dass er nur Luft durch seine Lippen blies, ohne einen wirklichen Pfeifton, zudem trug er wieder diesen albernen langen weißen Mantel, der natürlich immer und überall sofort auffiel.
Woah, guck dir mal den Riesen da an!! Und einen Panda hat er sich auch noch gezähmt!!
Jedes Mal wenn die Shinyû so etwas hörte war sie kurz vor der Weißglut. Niemand hatte sie gezähmt, sie war freiwillig hier! Und zu allem Übel lief Kyojin wieder so leicht unrund. Eine seiner selbst entwickelten Techniken. So sah man ihm zumindest nicht an, dass er eigentlich einer der begabtesten Taijutsuka in der Stadt war. Das gesamte Outfit war irgendwie komisch, es fiel auf. Modisch war es aber auch, es machte ihn in keinster Weise d*** -aus Gesundheitsgründen wird das Wort, das nicht genannt werden darf, nicht genannt- , sondern kaschierte es sogar noch. Das schwarze Kopftuch, das seine Haare verbarg und nur noch die längeren Haare, die bis zu den Schulterblättern fielen, sichtbar sein ließ, verlieh ihm dann zusätzlich noch einen kleinen bad-guy-touch.
An der Eisdiele angelangt wurde er auch schon herzlich begrüßt. “Huhu Kyo! Willst du nicht kurz vorbeikommen...?“ Mit einem nahezu unwiderstehlichen Unterton, der viel Freude versprach, wurde er schon begrüßt bevor er überhaupt in den Stand eingetreten war. Sein Mantel hatte im Licht ziemlich hell reflektiert, sowas fällt eben auf! “Wenn wir nur so durch die Stadt gehen ziehst du den Mantel nicht mehr an, nur das das klar ist... ist ja peinlich.“ “Gomen, Lucy... du weisst doch, dass ich den anziehe, um zu trainieren!“ versuchte er sich etwas zu rechtfertigen. Freudenstrahlend ging er dann in den Stand setzte sich an der Theke neben einen ziemlich kleinen Jungen und lächelte die Bedienung fröhlich an, sie grinste ebenso. Der Grund ist klar: Kyojin(‘s Magen). Seine Portionen waren meistens etwas größer als die eines otto-normal Eisessers. Nicht unbedingt, weil er so unheimlich gern Eis aß, sondern weil er so länger hier bleiben konnte, ohne das Lucy ihn anschimpfte. Er war schließlich auch nur ein Mann! “Was darf ich dir denn heute bringen, mein Lieber? Dasselbe wie immer?“
Er grinste breit. “Gerne! Aber bitte ohne Schoko... ich muss was für mein Gewissen tun. Und Lucy möchte wie immer nur die Hälfte.“ Die Shinyû rückte vorsichtig einen der Barhocker zur Seite, um sich direkt neben Kyo stellen zu können. Sie stupste gegen seinen Fuß, der locker bis zum Boden reichte. “Oh, dafür aber etwas mehr Sahne. Du weisst doch, wie gern sie die von euch hat. Du willst mir wirklich nicht das Rezept verraten, oder...?“ fragte er mit engelsgleicher Freundlichkeit in der Stimme. Die Frau hinter der Theke schüttelte nur mit dem Kopf. “Du weisst genau, dass ich das nicht machen darf... aber weil dus bist, gibts heute die Extra-Sahne kostenlos dazu!“ das konnte sie problemlos verkraften, Kyo gehörte zu der Sorte Kundschaft die immer wiederkam... und immer wieder viel aß... sehr viel. Kyo klatschte ein paar Mal freudig in die Hände.
Es dauerte eine Weile, bis seine Bestellung fertig war, die Zeit nutzte der Anshin aber, um die heutige Bedienung ein klein wenig unbemerkt aus den Augenwinkeln zu betrachten. Nicht nur das Eis war perfekt hier! Dann kam sie wieder zu ihm, eine riesig große Schüssel mit nahezu endlos vielen eiskugeln stellte sie vor Kyo ab, dann reichte sie ihm eine nur halb so große, die Kyo dann zu Lucy herunter stellte. “Sag ihr vielen Dank von mir!! Das sieht ja wieder perfekt aus!“ “Ein herzliches Danke von Lucy... das Eis sieht mal wieder perfekt aus... wie macht ihr das nur?“ er nahm sich den Löffel und fing genüsslich an zu Essen, die Bedienung lächelte ihn nur an. “Darf ich dir auch nicht sagen... aber du darfst natürlich gerne solange herkommen, bis du dieses Rätsel entschlüsselt hast.“ Kyo nickte freudig. Würde er auch tun. Und selbst danach würde er vermutlich noch herkommen.
Der ältere Mann am anderen Ende der Theke seufzte leicht, als sich sein Eis dem Ende entgegen neigte. Kyo ließ ein leises Pssst! in Richtung der Frau hinter der Theke erklingen. Sie kam schnell zu ihm beugte sich zu ihm, um sich anzuhören, was er zu sagen hatte. “Der Mann da sieht traurig aus... bring ihm am besten mal noch ein Eis seiner Wahl. Geht auf mich... ach ja, dem Kleinen hier auch, damit er noch weiter wächst!“ flüsterte er ihr leise, aber doch mit ungebrochenem Enthusiasmus zu. Nachdem sie dann bei Beiden war, würde Kyojin noch ein raumfüllendes “Lassts euch schmecken!“ kundtun. Er mochte es, wenn er anderen eine Freude machen konnte, auch wenn das nur durch ein Eis entstand. Der Mann zumindest war froh, dass er noch eine Weile bei der hübschen Frau bleiben konnte.

Dies ist der 6. Post, in dem Kyojin die Trainingsgewichte trägt.

Kimoto Misaru
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Kimoto Misaru » So 23. Okt 2011, 22:52

In aller Ruhe machte sich Misaru gerade über die letzte Kugel her, als es plötzlich mit der Stille ein jähes Ende nahm. Die Frau hinter der Theke rief einem vorbeigehenden Passanten etwas von ~kurz reinkommen~, oder so zu und schon im nächsten Moment betrat eine hünenhafte Gestalt die Eisdiele. Er trug einen weißen albernen Mantel und war mindestens das vier, ach wenn nicht sogar, das fünf Fache von Misaru. Wahrlich ein Hüne und natürlich musste er sich ausgerechnet neben Misaru setzten. Misaru begann augenblicklich etwas schneller zu essen, ihm wurde es etwas zu eng. Augenscheinlich kam er öfters in die Eisdiele, denn die Bedienung kannte die übliche Bestellung des Hünen und sie redeten vertraut miteinander. Anhand der Bestellung, fiel dem Jungen auf, das auch noch ein Tier, ein großer kuschelig, aussehender Panda, den Laden betreten hatte. Misaru musste sich auf seinem Hocker weit zurücklehnen um den Panda, der sich auf der anderen Seite des Riesen niedergelassen hatte, genauer in Augenschein nehmen zu können. Es war ein schönes Tier und Misaru fragte sich, ob es schwer war einem Panda zu zähmen und als Haustier zu halten. „Scheinbar essen Pandas Eis, gut zu wissen“, dachte Misaru, denn nicht nur das Herrchen bekam eine riesige Schüssel voll sondern eben auch der Panda. Als Misaru dann endlich auffiel, das er die ganze Zeit den Panda beobachtet und sein restliches Eis völlig vergessen hatte, rückte er schnell wieder auf seinem Platz gerade und löffelte den Becher leer, bevor der Rest auch noch schmolz. Der neue Gast flüstere unterdessen der Bedienung irgend etwas zu und kaum eine Sekunde später stand sie vor Misaru und fragte: „Darf es noch etwas sein?“ „Öhh, nein danke, ich muss auf mein Geld aufpassen, es muss noch für das Abendbrot reichen, aber danke der Nachfrage“, entgegnete Misaru freundlich, aber etwas verwundert. „Der große neben dir hat gesagt, das er dich einlädt. Du kannst dir also ruhig noch mal etwas aussuchen.“ Konnte Misaru das annehmen? Klar würde er sehr gern noch ein Eis essen, auch wenn er jetzt schon das Gefühl hatte, gleich platzen zu müssen. Aber sich von jemanden Fremdes eingeladen lassen? Konnte er das einfach so machen? Das war eine neue Erfahrung , die Misaru zunächst etwas überforderte. Seine Gedanken rasten wild durcheinander. Pro und contra, für und wieder wurden abgewägt, bis er zu dem Schluss kam: „Was ist besser als einmal Eis essen, genau zweimal Eis essen. Es ist ja nicht mein Geld was hier flöten geht.“ Mit diesem Entschluss gab er seine Bestellung auf: „Na dann nehme ich noch mal das selbe.“ „Wird gemacht.“ Ein paar Augenblicke später hatte Misaru noch einmal einen leckeren Schokoladeneisbecher mit extra Sahne und einer zweiten Waffel vor sich stehen und auch der Mann am anderen Ende der Theke bekam nochmals einen Eisbecher.
Der Hüne schrie plötzlich: „Lassts euch schmecken!“ Was Misaru, der damit nicht gerechnet hatte, zusammen zucken ließ. Solch impulsives und lautes Verhalten mochte Misaru nicht sonderlich, aber hey, er hatte einen Eisbecher kostenlos bekommen, da konnte man so etwas auch mal ertragen. Doch bevor er Anfing sein Eis wie üblich zu essen, also mit der Waffel zunächst die Sahne herunter löffeln und dann das, bis dahin leicht angeschmolzene Eis, war noch etwas anders zu tun. Langsam drehte Misaru sich zu dem spendablen Fremden neben ihm um, dabei musste er, trotz das dieser auch saß, seinen Kopf in den Nacken legen um ihm in das Gesicht sehen zu können. Dann sagte er, freundlich, so wie es eben Misarus Art war, immer freundlich zu wirken um sich unangenehmen Fragen zu ersparen: „Danke für das Eis, sehr freundlich von ihnen.“ Damit war alles gesagt - der höflichen Erziehung Schuldigkeit getan und es konnte sich nun auf das schon zweite sehr leckere Eis gestürzt werden. „Der Tag wird immer besser.“ grinste Misaru in sich hinein und begann zu essen.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

Anshin Kyojin
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Anshin Kyojin » Mo 24. Okt 2011, 16:17

Gedanklich kicherte Lucy etwas, als sie sich über ihren Eisbecher hermachte. Nur zu einem kleinen Teil, weil das Eis so kalt war und sie das immer zum Kichern brachte. Vielmehr wegen dem kleinen Jungen, der sich sehr weit über seinen Stuhl gelehnt hat, um sie zu sehen. Der Anblick, wie der Junge so dahing, um hinter Kyojin vorbeizusehen und Lucy anzusehen. “Garantiert denkt der auch wieder, ich wäre gezähmt... ist doch nervig,keiner kennt unseren Clan, obwohl wir ein riesiges Anwesen haben UND du einer der Schwertmeister bist!“ “Jaaaa, schon... aber das mit dem Schwertmeister wurde ja auch nicht allzu sehr bekannt gemacht, ist auch schöner so... so kann ich mich noch als Jounin ausgeben, werde unterschätzt und mich normal unterhalten. Stell dir mal vor hier würden alle versuchen mich mit „Sie“ anzureden... oder „Herr Schwertmeister“... haha, das wäre ja mal richtig lachhaft!“ Lucy und Kyo kicherten leise, dafür aber gleichzeitig.
Irgendwann bemerkte der Junge dann seinen starren Blick und aß das Eis weiter. Kurz danach gab kyo auch schon die Runde Eis aus, der alte Mann am anderen Ende der Theke schien ziemlich erfreut. Immerhin konnte er jetzt länger hier sitzen und den Anblick der netten Bedienung genießen. Das wahre Spektakel dieser Eisdiele. Zurück zu dem Jungen. Er brauchte noch eine Zeit lang, um sich klar zu werden, ob er wirklich dieses Eis annehmen konnte. Dann bestellte er sich nochmal dasselbe, was er gerade schon gehabt hatte. “Tjaaa... da weiss er wenigstens, wie es schmeckt. Erfahrung bringt da wohl doch die größten Vorteile!“
Kurz darauf rief Kyojin auch schon durch den Laden, dass es sich alle schmecken lassen sollen. Vielleicht... jaaa, vielleicht war es doch etwas zu laut. “Kyo... das ist ein öffentliches Lokal... bisschen ruhiger sein, ja? Ich ess noch!“ “Ohhh...okay, Lucy... aber nur heute, und nur weil du es bist.“ Der Junge neben dem Anshin bestätigte dann auch Lucys Befürchtung. Er zuckte ziemlich zusammen. Bestimmt war er anderes gewöhnt. Er war ja sowieso eher der ruhige Typ, der nicht so sehr aus sich herausging. Sicher würde sich das noch ändern. “Wouh wouh wouh... Kyo...?! Woher weisst du das denn bitteschön?! Du hast ihn doch erst seit gerade eben kennengelernt?...also naja, gesehen. Kennenlernen ist das auch nicht.“ “Ach jaaaa... das ähh... hehe... lustige Geschichte. Ich wollte dir das erst später erzählen... ich ähh... hab wohl wieder ein Team zugeteilt bekommen. Da kriegt man doch immer so eine lustige Akte, mit verschiedenen Daten. Kleine Persönlichkeitsprofile aus der Akademie... ich finds jedes Mal wieder witzig!“ “Du konntest DAS vor mir verheimlichen!? Wie hast du das denn bitteschön geschafft?!“ “Oh Gott...ihr Hintern ist wirklich perf...“ Lucy hatte sofort nicht mehr zugehört. Sie entschied sich dazu einfach auf das leise Surren der Eismaschinenin der Eisdiele zu hören. “Siehst du Lucy? HEY!!! Jedes Mal, wenn ich gerade den Verdacht hatte, ich würde daran denken... BAM!!! Und du hörst weg... ich kenn dich halt schon gut, Kleine, hehe.“ Lucy grummelte nur leicht und schubste die Schüssel, die inzwischen leer war, einige Zentimeter von sich weg. “Blödmann...“ Kyojin lachte amüsiert, dann grif er nach unten und stellte Lucys leere Schüssel neben seine leere. “Das Eis war wieder mal perfekt... keine Ahnung wie ihr das macht, aber macht weiter so!“
Die Frau hinter der Theke nickte Kyojin kruz dankend zu und schob ihm dann vorsichtig die Rechnung hin. Er griff schnell in seine Tasche, gab ihr auch noch ein ordentliches Trinkgeld dazu, obwohl er vermutlich schon gut 30%des Tagesumsatzes darstellte... an so einemsonnigen tag vielleicht etwas weniger. Aber er kam regelmäßig!... also zum Eisessen. Dann bedankte sich auch der Junge „endlich“... viel zu freundlich, und dann siezte er Kyo auch noch. Der große Mann lächelte den Jungen einfahc nur freundlich an, lehnte sich auf den linken Arm stark auf und nickte einfach nur kurz zu. “Kein Problem, es gibt schlimmere Dinge, als zu viel Eis zu essen! Aber sag mal... wieso hast du vorhin Lucy so angestarrt? Dein Eis ist doch dabei zerlaufen!“ “Nicht dein Ernst, dass dich DAS daran gestört hat, oder?!?! “Tut mir Leid... aber dich sehen doch eh fast alle als so eine Art Haustier an... mir gefällt dasdoch genau so wenig, aber irgendwie muss ich mich doch mal mit dem Jungen unterhalten! ich will wissen, ob er es auch schafft sich ohne diese lästigen Umgangsformen zu unterhalten... das wird sonst echt ne harte Nuss.“
Lucy setzte sich nun gemütlich neben Kyo, ihreAugen auf den kleinen Jungen fixiert. Allerdings schaute sie auch ab und zu mal zur Seite, sie wollte ihn ja nicht in dne Boden starren.

Kimoto Misaru
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Kimoto Misaru » Mo 24. Okt 2011, 23:15

Währen Misaru sich sein zweites Eis schmecken ließ, war der Hüne neben ihm, sein Gastgeber, mit seiner Monsterportion schon fertig und bezahlte die Rechnung. Unglaublich, wie viel Eis er in so kurze Zeit essen konnte. Auf das danke von Misaru folgte dann auch gleich eine Frage, mit der er so nicht gerechnet hatte. Aber ihm war es ja sogar selber aufgefallen wie lange er den Panda, der den dem Namen Lucy trug, angestarrt hatte, also war es auch kein wunder das es andere bemerkt hatten. Peinlich berührt und durch die Blicke des Hünen und des Pandas die auf ihm ruhten eingeschüchtert, schaute Misaru zu Boden und überlegte was er antworten sollte. Er konnte nicht einschätzen, auf was die Frage hinauslaufen sollte, war es der Versuch ihn in ein Gespräch zu verwickeln, hatte er den Riesen verärgert, da er den Panda angestarrt hatte oder war es etwas ganz anderes? „Es war vielleicht doch nicht die beste Idee ein Eis essen zu gehen“, dachte Misaru, im Garten hätte er sich unter eine dunkle Baumgruppe legen können und wäre wahrscheinlich den ganzen Tag ungestört gewesen. Doch nun saß er hier und musste sich damit rumquälen eine Antwort für eine Frage zu finden, deren Intension er nicht ganz verstand und auch sein kühler, nüchterner Verstand fand grade keine Lösung. „Also, ähm, es tut mir sehr leid, ich wollte nicht so starren. ... Ich war selber von mir überrascht, dass ich dies getan habe, aber es war das erste mal, dass ich einen Panda in echt und so nah bei mir gesehen habe. Und dann auch noch hier in einer Eisdiele ...", begann Misaru schüchtern, sah nun aber vom Boden auf und lächelte den Riesen freundlich an, mit seiner rechten Hand kratze er sich dabei am Hinterkopf. Er wollte so Schuldbewusst wie möglich aussehen, etwas kindlich ertappt aber gleichzeitig auch vollkommen unschuldig - nur keinen ärger einheimsen, stand jetzt ganz oben auf der Tagesordnung. So lächelnd setzte er fort: „ .. wissen sie, dass ist schon komisch. Man sieht ja alle möglichen Haustiere: Hunde, Katzen Vögel, aber einen Panda, dass ist doch mal etwas ganz anderes. Da konnte ich einfach nicht anders als zuschauen und dann aß Lucy - so heißt sie doch oder? Auf jeden Fall, dann aß sie auch noch Eis, dass war dann noch ungewöhnlicher, ich dachte immer Menschenessen sei ungesund für Tiere. Aber ich wollte sie damit jetzt nicht kritisieren, sie wissen bestimmt hundert mal besser was so ein Tier braucht als ich.“, kurz holte Misaru Luft und fügte dann noch, in einem ruhigen langsameren Tempo, an: „Es tut mir wirklich leid das ich Lucy, ich darf sie doch so nennen? Jedenfalls tut es mir leid ihren Panda so angestarrt zuhaben, ich wollte sie und auch ihr Tier damit nicht beleidigen oder ähnliches.“ Puh - ob er sich damit nicht noch weiter um Kopf und Kragen geredet hatte? Unsicher lies Misaru seine Hand wieder auf seinen Schoss fallen und auch sein Blick wanderte wieder nach unten, bis er seine Hände dabei ertappte, wie sie nervös zappelten. Sofort zwang er sie wieder zur Ruhe. So etwas lag Misaru gar nicht, er konnte zwar in den meisten Situationen einen kühlen Kopf bewahren und seine immer höfliche und freundliche Art sowieso, dennoch waren Gespräche mit anderen Menschen immer eine Herausforderung. Ihm fehlte die Übung mit solchen Dingen gezielt umzugehen, ein Programm welches er einfach abfahren konnte. Immer mied Misaru Gespräche, selbst in der Akademie saß er immer auf einen einzelnen Platz, um der Gefahr vorzubeugen eine Unterhaltung führen zu müssen. Nur mit seinem Bruder konnte Misaru ohne Probleme ein Gespräch führen, aber diese Zeiten waren vorbei.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

Anshin Kyojin
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Anshin Kyojin » Di 25. Okt 2011, 20:36

Wie kann man nur so schüchtern sein?! Irgendwas in der Art muss Kyojin durch den Kopf gegangen sein, als der kleine Junge neben ihm zu Boden starrte. Wieso war es ihm peinlich, dass er Lucy angestarrt hatte? Es war doch eine natürliche Reaktion... und selbst wenn nicht, es war seine Handlung! Die sollte ihm nicht peinlich sein! Er starrte den Boden an... suchte er nach Hilfe? Kyojin schaute auch kurz auf den Boden. Keine magisch-zirpende Grille, die ihm Hilfe anbieten konnte. “Schade eigentlich...“
Der Junge sah fast etwas gequält aus, anscheinend stimmte die Akte irgendwie. Er war schüchtern, verdammt schüchtern sogar! Es störte ihn sogar andere anzureden! Dabei war Kyojin doch eigentlich ein total netter Kerl. Dann fing er an rumzustammeln. Es würde ihm leidtun, dass er Lucy so angestarrt hatte, er wäre selbst von sich überrascht gewesen, dass er sie so angestarrt hätte. Endlich sah er mal auf! Kyo winkte nur mit den Händen schnell ab. “Kein Ding! Sie ist das gewöhnt, ich wollte bloß mal wissen, warum alle sie immer so anstarren. Du hast also quasi nur Pech gehabt.“ Aufmunternd zwinkerte er ihm zu. Okay, das war etwas übertrieben, aber Kyo war ja auch aufgeregt seinen zukünftigen Schüler mal kennenzulernen. Dann verfiel der Junge wieder in alte Muster, kratzte sich peinlich berührt am Hinterkopf. Der Anshin war kein wirklich guter Gestenanalysierer. Lucy schon. “Nicht drauf reinfallen, Großer. Der tut nur so schuldbewusst, das riech ich Kilometer gegen den Wind. Wenn Kinder so schüchtern sind reden sie sich schnell raus und versuchen lieb zu wirken... okay, er hat ja nichts getan, aber er denkt das bestimmt! Sei lieb zu ihm...“ Der Junge redete dann davon, dass es komisch sei, einen Panda als Haustier zu haben. Lucy brummte leise, aber doch hörbar. Der Junge redete weiter, eine Frage mitten in seinem Satz. Er musste furchtbar unsicher in Konversationen sein. Und dann redete er sich wieder raus! Diplomat durch und durch. “Das ändert sich schon noch... er muss sich bestimmt nur etwas selbstsicherer gegenüberstehen... dann wird das schon irgendwie.“
Als er dann tief durchatmete und fertigredete ging Lucy etwas näher auf ihn zu, stellte sich auf alle vier Beine zwischen ihn und Kyo und schaute ihn aus ihren Augen heraus an. Sie bemerkte, dass seine Hände leicht nervös zitterten. “Hey, sag ihm mal er soll bisschen ruhiger werden, er kann mich ruhig mit meinem Namen ansprechen... aber nicht als Haustier!“ Wieder war da dieser leicht gebieterisch-mütterliche Unterton, an den sich Kyo schon gewöhnt hatte. Sie war nun mal so.
“Hm... ja, Pandas sind irgendwie ungewöhnlich hier. Und Eis ist keineswegs gut für sie, aber für wen ist Eis schon wirklich gesund?“ Er grinste den Jungen fröhlich an, da seine Hände noch immer zitterten ging Lucy noch einen Schritt auf ihn zu und zog die fieseste Masche ab, die sie draufhatte. Die knuddliger weicher Panda Nummer. Die klappte immer! Sie legte ihrem Kopf vorsichtig in seinen Schoß, direkt auf seine Hände, sodass er sie ruhig halten musste und er auch gleich etwas von ihrer Körperwärme abbekam. Ab diesem Moment konnte man nicht vermuten, sie wäre ihm böse oder so. Sie wollte ihm ja schließlich helfen, nicht offen reden zu können war schon schlimm genug, wenn man die Sprache nicht beherrschte, aber wenn man dann theoretisch reden konnte, es aber nicht nutzte, war das schon irgendwie ziemlich schade. “Ach ja, sie meint du darfst sie Lucy nennen, und keine Angst, sie ist dir nicht böse oder so. Aber nenn sie nicht Haustier... sie ist kein wirkliches Haustier, mehr so etwas wie eine Partnerin! Und sie meint du sollst dich beruhigen, kein grudn irgendwie nervös zu sein.“ Kyo zeigte nun auf den Tresen direkt vor dem Jungen. “UND!!! Du solltest dein Eis aufessen, bevor es komplett geschmolzen ist!“ Kyojin lachte kurz los, schwieg dann aber schnell wider. So witzig war das jetzt doch nicht... nur er empfand das so.
“Ach ja, nicht dass ichs vergesse.. du bist doch ein Genin, oder? Warum trägst du keinen Stirnschutz...? Oder zumindest irgendein anderes Symbol, sodass man dich als Kirigakure-Shinobi identifizieren kann?“ Das war jetzt eher in Kyos persönlichem Interesse gewesen, er lächelte den Jungen aber immer noch freundlich an... er wollte ihm ja auch nichts antun oder so.

Dies ist der 7. Post, in dem Kyojin die Trainingsgewichte trägt.

Kimoto Misaru
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Kimoto Misaru » Di 25. Okt 2011, 22:37

Scheinbar hatte sich Misaru in der Absicht, die hinter der Frage steckte, geirrt und ganz ohne Grund sein kleines Köpfchen darüber zerbrochen. Es war einfach nur Neugierde seinerseits mehr nicht, mit dem Eis hatte Misaru aber recht gehabt, es war tatsächlich nicht besonders gesund für Tiere. Die ganze Situation entspannte sich ,der Hüne lächelte ihn freundlich an. Plötzlich kam aber der Panda auf Misaru zu - immer nähr. Vielleicht hatte er die Gefühle des Tieres doch irgendwie verletzt? Falls man die Gefühle eines Tieres durch Worte überhaupt verletzten konnte, denn wer weiß schon ob sie einen Menschen überhaupt verstehen. Nur wenige außergewöhnliche Kreaturen wie vertraute Geister konnten sprechen. Doch es geschah nichts - zumindestens nichts böses, der Panda legte vorsichtig den großen Kopf auf Misarus Schoss, wo auch seine, aus Nervosität leicht zitternden Hände lagen. Der Kopf fühlte sich schön warm an, das Fell war flauschig, glatt wie Seide und das gleichmäßige Atmen wirkte sehr Beruhigend. Etwas zurückhaltend begann Misaru Lucy und ja ihr Name lautete so und Misaru durfte sie auch so nennen, zu kraulen. Es war ein komisches Gefühl einem so großen Tier so nah zu sein, das größte das Misaru jemals zuvor angefasst hatte, war eine Katze und die sind nun wirklich nicht sonderlich groß. Dann erfuhr Misaru auch noch, das Lucy kein Haustier, sondern eine Art Partnerin war. „Seltsam", dachte der kleine Junge, von so einer Partnerschaft hatte er noch nie etwas gehört. Aber bevor er den Gedanken aussprechen konnte, wurde er auf sein nun beinah geschmolzenes Eis aufmerksam gemacht. Mit der Hand, mit der er eben noch Lucy gestreichelt hatte, nahm er den Löffel wieder in die Hand und aß sein Eis weiter. Das streicheln übernahm in der Zwischenzeit die andere.
Unerwartet wurde er mit einer Frage nach seinem Stirnschutz überrascht. Misaru lächelte den großen Mann an und antwortete: „Der liegt irgendwo zu Hause in meinem Zimmer und ist mir dort wohl im Chaos abhanden gekommen. Zudem fühle ich mich auch noch nicht wirklich wie ein Genin, denn noch warte ich auf eine Nachricht welchem Team ich zugeteilt werde.“ Diese Antwort fiel ihm leicht, da gab es nicht viel zu überlegen, denn es war wirklich so, dass er seinen Stirnschutz nach Erhalt in seinem Zimmer abgelegt hatte und seitdem fehlte ihm jede Spur wo er abgeblieben war. Es gab also mal wieder einen Grund aufzuräumen. Doch etwas ganz anderes irritierte Misaru in diesem Moment, etwas das man ihm eigentlich nicht hätte ansehen können ohne den Stirnschutz. „Doch woher wissen sie, dass ich ein Genin bin, wenn ich doch gerade keinen Stirnschutz trage?", fragte Misaru freundlich, in seinen Augen war dies eine sehr berechtigte Frage. Wusste der Fremde ihm Gegenüber etwa noch mehr über Misaru und wenn ja, woher? Misaru war nicht besonders auffällig, klar das mit seinem Bruder war kein Geheimnis, doch wussten meist nur Verwandte und Bekannte, das Naoki sein Bruder gewesen war. Aber die Tatsache das er mittlerweile ein Genin war hatte sich selbst unter diesen Menschen noch nicht sehr weit herumgesprochen. Woher also sollte der Hüne mit dem Panda das wissen? Um nicht zu auffällig misstrauisch zu wirken, fragte er im Anschluss schnell noch: „Ach und was mir gerade noch einfällt. Ich hoffe die Frage ist erlaubt, wie meinten sie das, das Lucy eine Art Partnerin ist und kein Haustier?“ Das interessierte Misaru zwar wirklich, aber gerade nur nebensächlicher Natur. Unterdessen hatte Misaru sein restliches zweites Eis aufgegessen und bezahlte sein erstes bei der Bedienung. Auch Lucy wurde weiter gekrault, ganz nebenher, denn gespannt wartete er auf eine Antwort des Fremden.

[Out: gut das du mich auf den Stirnschutz hingewiesen hast, denn habe ich doch tatsächlich in Meiner Bw. vergessen xD - muss ich blad mal nachholen]

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

Anshin Kyojin
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Anshin Kyojin » Mi 26. Okt 2011, 20:41

“Das ist doch verrückt... warum wird da jeder sofort ruhig? Wenn ich meinen Kopf bei jemanden in den Schoß lege hören die nicht auf zu zittern!“ “Tja... Kyo, du bist nun mal kein Panda... kein toller flauschiger Partner, von dem man sich beruhigen lässt. Das ist eher beängstigend, wenn du jemanden den Kopf in den Schoß legst. Erinnerst du dich noch daran, als du das mal gemacht hast... bei der Frau...?“ “Jau... die Stelle an meinem Hinterkopf tut jetzt manchmal noch weh... weiss gar nicht was die hatte, ich habs doch gut gemeint! Und irgendwie wars ja auch schön...“ “Blödmann!“ Kyo schnaubte nur kurz verächtlich, er hatte mindestens genau so einen guten Willen gehabt wie seine Shinyû! Misaru fing währenddessen an Lucy leicht zu kraulen. Etwas, was sie eigentlich ganz gern hatte. Zumindest bis Kyo ihn auf das Eis hinwies, das er dann auch noch schnell verdrückte.
Die wichtigere Frage jedoch nach seiner Kennzeichnung als Shinobi beantwortete der Junge ehrlicher, als Kyojin das gehofft hatte. er hatte sein Stirnband auch mal verlegt, aber Lucy wusste eigentlich immer, wo er es hingeschmissen hatte. Sie war sozusagen die perfekte Haushälterin für ihn... Unordnung ist aber trotzdem auch eine Form von Ordnung! “Ach so, du wartest auf dein Team. Warum bemühst du dich denn noch nicht alleine um Missionen? Ich meine... manche Teamzuteilungen dauern auch teilweise etwas länger, da ist es manchmal sinnvoll, sich schn vorher ab und zu um kleinere Aufträge zu kümmern.... bringt außerdem Geld ein.“ Kyo lachte kurz leise in sich hinein, ja, als Genin konnte es zuweilen schon vorkommen, dass der Geldbeutel ziemlich leer war... man hatte ja kein wirklich großartigs Einkommen, und wenn die Eltern da nicht großartig viel Unterstützung leisten konnten, dann saß man irgendwie in der Patsche.
Doch dann schien der Junge ein wenig verwirrt, so schaute er zumindest. Er fragte, woher Kyo wissen, dass er ein Genin sein. Kyo kratzte sich nur kurz breit grinsend am Hinterkopf und lachte. “Ich hab ab und zu mal an der Akademie Unterricht gegeben... ich glaube du hattest keinen bei mir, aber ich glaube dich schon mal da rumlaufen gesehen zu haben. Und da ich von Grund auf positiv bin, hab ich mir gedacht, du würdest das schong eschafft haben! So schwer sind die Geninprüfungen ja auch nicht gerade, die lassen ja schon viel durchgehen teilweise.“ Dann fragt er auch noch nach, was es mit der Partnersache zwischen dem Anshin und seiner Shinyû auf sich hatte. “Oh, das ist eigentlich ziemlich einfach. In unserem Clan ist es so, dass jeder in einem bestimmten Alter, so um die 4 Jahre rum, von einem Partner oder Begleiter, wir nennen sie Shinyû, ausgewählt wird... oder gefunden wird. Joa... naja... früher oder später entsteht dann eben eine ziemlich feste Bindung zwischen beiden Parteien, es ist eben nicht so wie bei einem Haustier, dass ich ihr jetzt sagen könnte, sie solle ein Stöckchen holen oder so. Das würde sie vermutlich nicht machen... glaube ich.“ Lucy schnaubte kurz verächtlich und trat sanft mit einem Bein nach hinten aus, direkt gegen Kyojins Schienbein. “Au! ... Naja, das heißt überdeutlich nein... sogesehen hat jeder Shinyû einen völlig eigenen Kopf und trifft auch seine eigenen Entscheidungen... bei uns zum Beispiel ist es so, dass Lucy die Vernünftigere und Erwachsenere von uns beiden ist. Sie ist zum Beispiel absolut gegen diese Eisdiele... ist der Meinung ich würde nicht wegen des Eises, sondern wegen der Bedienung hierhergehen...“ Den letzten Teilsatz sagte er leiser, sodass die Frau hinter der Theke es nicht hören konnte. “Ist doch auch so!!“ “Aber das muss der Kleine nicht gleich erfahren... dann denkt er ja ich wärevöllig daneben!“

Dies ist der 8. Post, in dem Kyojin die Trainingsgewichte trägt.

Kimoto Misaru
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Kimoto Misaru » Mi 26. Okt 2011, 22:34

„Die Aufträge welche angeboten werden, um sie auch allein machen zu können als Genin, sind meist nicht sonderlich anspruchsvoll und da ich in der Regel keine Geldprobleme habe, wäre das ganze Zeitverschwendung. Ich warte auf die Teamzuteilung , ich glaube das stellt eine größere Herausforderung für mich dar.“,erklärte Misaru seine derzeitige Situation des Wartens und in Gedanken fügte er noch hinzu: „ ...das Team an sich stellt wohl für mich eine weit größere Herausforderung dar als die Missionen!“ So sehr Misaru auf das Team gespannt war, so viel Ängste hatte er auch davor das erste Mal auf sie zu treffen. Viele mögliche und unmögliche Szenarien sind schon in seinen Kopf entstanden. Vom harmonischen freundschaftlichen Team, bis hin zur völligen Katastrophe in Form von gegenseitiger Verachtung und Gewaltausbrüchen untereinander. Aber alle hatte er wieder verworfen und hoffte eigentlich nur darauf dass er zunächst einmal einem Team zugeteilt wurde. Wenn das geschehen war, konnte er sich immer noch genug Gedanken über das erste aufeinander Treffen machen.
Was Misarus Befürchtungen gegenüber dem Hünen angingen und seinen Informationen über Misaru. Da hatte der kleine grünäugige Genin einfach einmal wieder viel zu weit gedacht. Natürlich gab es eine einleuchtende und einfache Erklärung warum dieser Fremde wusste wer er war. Er war ein Shinobi das sah man ihm schon von weiten an und wenn er auch noch regelmäßig in der Akademie ein und aus ging, dann war er sicher schon auf allerhand werdende Genins dort getroffen. Misaru konnte sich zwar an keinen Lehrer erinnern, der ihm auch nur annährend ähnelte, aber es gab in jedem Jahrgang mehrere Klassen und es gab viele Jahrgänge, also war auch das nicht groß verwunderlich. Nun im nachhinein ehrte es Misaru auch ein klein wenig, dass der Fremde einfach davon ausging das der kleine Junge die Akademie bestanden hatte. Sah er vielleicht doch nicht ganz so schwächlich aus, oder waren die Prüfungen so einfach und Misaru dachte nur immer sie wären schwer. Aber für einen fortgeschrittenen Shinobi müssen die Aufgaben die den Schülern der Akademie gestellt werden, sicher wie Pillepalle vor kommen.
Anschließend bekam er auch noch eine Erklärung für die Partnerschaft zu Lucy dem Panda, welche wirklich interessant Klang, auch wenn er sich nicht vorstellen konnte wie diese Verbindung zustande kommen kann. Aber viele Clans waren umgeben von Geheimnissen und so gehörte wahrscheinlich auch das dazu. Auf einmal trat Lucy auch ihrem Begleiter vor das Schienbein, als würde sie bestätigen das sie niemals ein Stöckchen holen würde, so wie ein Hund. Was ihn noch mehr verwunderte war, als er erklärt bekam, dass die Shinyû, also die tierischen Begleiter, alle einen eigenen Charakter hatten und das Lucy der vernünftige Gegenpart zu dem Hünen war. Das klang in Misarus Ohren alles sehr nach geistiger Verbindung, aber das wiederum konnte er nicht so richtig glauben. Es gab nur einen Weg das alles herauszufinden. Er musste seinen ganzen Mut zusammen nehmen und einfach mal Fragen. Doch so einfach war das für den Jungen gar nicht. Wo sollte man anfange? Wie sollte man so etwas Fragen? Gehörte sich das überhaupt? Er kannte ihn ja nicht, aber konnte man jemanden anderes nicht nur dadurch kennenlernen indem man Fragen stellt? Sollte er es einfach mal auf einen Versuch ankommen lassen oder sollte er einfach gehen? Aber seine Neugierde gewann - diesmal.
Als erstes, ganz wichtig, musste ein Name her, er wollte den Fremden in seinen Gedanken nicht immer als den „Hünen“ oder den „Riesen“, obwohl sehr passen, betiteln. Misaru schluckte also seine Anspannung hinunter und Fragte schließlich: „Entschuldigung aber dürfte ich ihren Namen erfahren, sie haben mir ein Eis ausgegeben und ich weiß nicht einmal wie sie heißen? Mein Name ist Misaru, Kimoto Misaru. Und was mich noch brennend interessieren würde: Besteht eine Art geistige Verbindung zwischen ihnen und Lucy, es klang fast so als sie das eben erklärt hatten?“ Andere würden solche Fragen einfach frei heraus stellen, ohne die ganze Zeit darüber nachzudenken ob sei eben etwas falsch machten.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

Anshin Kyojin
Im Besitzt: Locked

Re: Eisdiele

Beitragvon Anshin Kyojin » So 30. Okt 2011, 09:14

Der Junge wollte also keine Einzelaufträge machen, weil er sie zu einfach fand und keine Geldprobleme hatte. Was für eine billige Ausrede! Aus eben so einfachen Aufträgen zieht man doch gerade die großen Leistungen! Aus solchen kleinen Sachen lernt man mit den großen umzugehen! Vorerst fragte Kyo aber nicht nach. Das konnte er machen, nachdem der Junge noch etwas gefragt hatte. Er sah nämlich fragend aus. Nur schien er sich nicht ganz zu trauen, etwas das für den Riesen nur schwer nachvollziehbar war.
“Meine Güte, er ist nun mal eher ruhig! Akzeptier das doch… ich glaube kaum, dass es ihm so gut gefällt… aber er lernt das schon noch.“ “Hoffen wirs mal. Sag mal, fällt dir ein, wie wir ihm das vielleicht beibringen können…? Also, dass er bisschen mehr aus sich herausgeht mein ich.“ “Müssen wir dann sehen, wie die anderen beiden Teammitglieder so sind. Wenn die auch so ruhig sind wird’s kompliziert, mindestens einer von denen sollte schon weniger schüchtern sein, sonst wird es schwierig. Am Besten du fängst schon mal an dir zu überlegen, was es so für Missionen geben könnte, um Misaru-kun viel zum Reden zu bringen… das hilft vielleicht.“ “Gute Idee… naja, wir werden sehen. Mal sehen wie die anderen Schüler so reagieren, wenn sie merken, dass ich ihr Sensei bin…“ Manchmal hatte Lucy doch ziemlich gute Ideen… war ja auch eigentlich klar, sie dachte wesentlich mehr nach als Kyojin, er handelte eben eher impulsiv, wie es ihm gerade einfiel.
Aber dann fragte er endlich! Er fragte nach Kyos Namen. Wieder mit vielen Erklärungen. Er stellte sich sogar selbst vor und fragte dann nach einer geistigen Verbindung zwischen Kyo und Lucy. Es schien so, als habe das den Jungen viel Überwindung gekostet, nur diese paar Fragen zu stellen... hier hatte er immerhin halb Kirigakure etwas voraus! Die dachten nicht einmal darüber nach, welche Verbindung es zwischen dem Anshin und seiner Shinyû gab.
Dann reichte Kyojin ihm die Hand hin. “Ich heiße Kyojin. Freut mich dich kennenzulernen, Misaru-kun. Ähhh ja, geistige Verbindung… kann man irgendwie so bezeichnen denke ich. Ist ab und zu nützlich, manchmal aber auch schlecht… stell dir alleine mal vor, du schaust dir die Bedienung hier an. Willst nicht, dass dann ein weibliches Wesen deine Gedanken mitkriegt…“ Kyo grinste ihn breit an. “Jaaa… keine Einzelmissionen… egal wie einfach die auch sind, man kann immer was lernen. Irgendwas lernt man immer… auch wenn es nur ist, wie man Dreck aus der Kleidung kriegt… und das IST nützlich! Auch wenns im ersten Moment nicht ganz danach aussieht. Aber was mich jetzt auch mal interessiert… was erwartest du eigentlich so von deinem Team? Ich mein… du sagtest das wäre anspruchsvoller… warum? In der Gruppe wird alles doch eigentlich einfacher, bei Missionen ist man nicht mehr auf sich allein gestellt, irgendjemand hat immer eine Idee... ist ja eigentlich nicht ganz so herausfordernd, wie allein ein Problem zu lösen, oder überseh ich jetzt einfach irgendwas?“

Dies ist der 9. Post, in dem Kyojin die Trainingsgewichte trägt.


Zurück zu „Kirigakure no Sato“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste