Mizurashis Nudelhaus

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Hikari Raijin
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Hikari Raijin » Mo 12. Nov 2012, 20:03

Er bemerkte die Gefühlslage seiner neuen Schülerin. Noch lange nicht hat sie den Tod ihres Zwillingsbruders verkraftet; etwas was man der Blauhaarigen deutlich anmerken konnte und etwas, das ihr einige Tränen entlockte. Raijin versuchte die richtigen Worte zu finden, um Akali aufzubauen, was hoffentlich funktionieren würde - Sie sollte sich jedoch keineswegs übernehmen... Denn die Worte, dass sie für ihren Bruder nun weiterleben und eine starke Frau werden müsste könnten falsch gedeutet werden, was Raijin jedoch vereiteln wollte. Gespannt darauf, wie die Genin auf seinen Vorschlag, im Anwesen Tokominka einzuziehen, reagieren würde, fokussierten sich die Blicke der beiden neuen Senseis auf ihre Schülerin, doch zu vor hatte Yuuka noch einige Worte an das Mädchen, die ihr die Unterstützung Yuukas und Raijins vergewissern sollte. Der großgewachsene Mann mit seiner schwarzen wilden Frisur hatte dahingegen keinerlei Einwände, doch war es seine jüngere Clanschwester, die es sich anders wünscht - Nur die Hajime sollte sie begleiten, aufgrund der Tatsache, dass Akali nicht wusste, wie ihr Vater reagieren würde. Daraufhin konnte er nur nicken, in seinen Gedanken überlegte er sich jedoch die Sache über Weiteres. Wenn ihr Vater erfährt, dass es noch einen Hikari gibt... Sie hat denke ich weitreichender gehandelt, als sie glaubt, zu ihrem eigenen Wohl. Noch ein Kampf mitten in einer hochbevölkerten Stadt darf nicht passieren, nicht das gleiche wie in Kusa... Davor muss ich ihn aufhalten und zuerst rauslocken. Ihm war bewusst, wofür er sie trainierte. Es würde wahrscheinlich einen Augenblick in dem Leben des kleinen Mädchens geben, der die Familie auseinanderreißen und die Wahrheit ans Licht bringen würde. Allerdings musste er zugeben, dass es gut war, dass sie sich anscheinend für den Umzug entschied, davor war ein Gespräch mit seiner Mutter - laut Raijins Auffassung musste sie eine Uchiha in Kirigakure sein - nötig, doch da würde die Pinkhaarige ihr sicherlich aushelfen. "Nun gut, wie du möchtest. Wäre wahrscheinlich auch das Bessere." Im Anschluss sollte auch sein Essen folgen, nachdem sie die Sache mit dem Anwesen geklärt haben, wobei jeder einen guten Appetit wünschte und reichlich in die eigene Portion zulang. Das, was der Schwarzhaarige da vor sich hatte, war etwas, das nicht jeden schmeckt, doch kann er es in Massen verschlungen - seine geliebten, scharfen Karê-Ramen. Wie die Nudeln mit der scharfen Suppe übergossen seinen Kehlkopf niederglitten, musste er einfach nur ein lautes Mhhh! loswerden, ehe es in einem kleinen Lacher in die Runde einmündete, woraufhin er sich wieder seinem Essen zuwand. Nach einigen Minuten war das Trio auch schon fertig, Raijin war der Letzte, der die Suppe runterschluckte. Doch dann sollte es schon gewesen sein mit dem Kennenlern-Essen, Yuuka musste gehen, hatte sich um die anderen Teammitglieder zu kümmern, sie machte den beiden Hikaris den Vorschlag sich noch ein bisschen näher kennenzulernen oder schon selbst mit den Training anzufangen. "Mal schauen, was wir machen. Irgendetwas bestimmt.", winkte er ihr zum Abschied zu, sie sollten sich trotzdem schneller wieder sehen als gedacht, ihre letzten Worte waren jedoch allein ihm gewidmet, welche er nur mit einem fokussierten Gesichtsausdruck erwidern konnte, der seine Wangenmuskel ein wenig in die Höhe ziehen ließ. Amaya & Akali kam der Vorschlag auf, ebenso zum Trainingsplatz zu gehen, um mit dem Training anzufangen. Einen kurzen Moment blickte der Hikari drein, um zu überlegen, dann ertönte wieder die Stimme des Jounin, sodass es die 13-Jährige klar und deutlich verstehen konnte. "Hm, nunja, sicherlich. Du musst nicht an deine Grenzen gehen, wenn du noch erschöpft bist. Zumal denke ich, dass ein Team das erste Treffen auch wirlich als Team haben soll. Ein Team ist das Wichtigste für einen Shinobi. Personen, mit den du trainierst, Missionen erledigst und alltägliche Sachen zusammen machst - Leute, die deine Freunde werden und Leute, denen du dein Leben anvertrauen musst." Aus seiner Geldbörse zog der hochrangige Shinobi ausreichend Ryo, um all das zu bezahlen und zusätzlich noch ein gutes Trinkfeld für eine gute Bedienung dazulassen. "Also auf gehts." Er stand auf, schaute auffordernd zu seiner Schülerin und würde warten, bis sie Seite an Seite losziehen konnten.


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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Tsubaki Sura » Mo 14. Jan 2013, 20:29

CF: Kirigakutre Trainingsplatz

Als wir die Anghänger bekamen konnte ich nicht an mich halten so etwas wie eine Rede zu halten. Doch ich hielt sie tatsächlich eher nur für mich da weder unsere Sensei noch Nanashi so wirklich anteilnahme daran zeigten. Aber diese Worte waren ja tatsächlich eher an mich gerichtet und sollten diesen Moment für mich mit Dramatik und Bedeutsamkeit füllen. Außerdem hatte Nanashi mich auf eine Nudelsuppe zu Mizurashis eingeladen was mich in freudige Euphorie ausbrechen lies nachdem ich doch vor ein wenigen Minuten noch heulend am Boden lag. Aber ích war nunmal hochemotional und sah das nicht nur als Teil meines Wesens das mich sehr auchmachte, ich sah es auch im gegensatz zu einigen anderen Shinobi nicht als Schwäche sondern oft auch als Stärke an. Ich nahm so ganz andere Dinge in meiner Umwelt und in anderen Menschen wahr die andere nicht sehen konnten. So wusste ich sofort das Sensei-Yuuka geweint hatte als sie zu uns kam, ich hatte es gespürt, ebenso wie Nanashis bösen Geist, mit dem ihn die Untergrundclowns verflucht hatten. Aber jetzt hatten wir den Trainingsplatz verlassen und ich hatte eigentlich andere Gedanken ...was esse ich denn?... woa ich war so lange nicht bei Mizurashi... ob er neue Gerichte hat?... wie es wohl seiner Frau geht... ich sollte ihn fragen... obwohl wenn er keine Frau mer hätte wäre es unhöflich das zu fragen... wenn sie sich getrennt hätten ... oder schlimmer noch, sie gestorben ist... vielleicht von den Untergrundclowns getötet... ich weis ja nicht wie lange die schon unter uns sind, oder sie wurde von abgerichteten Kakerlaken nachts aufgefressen... ich habe mal irgendwo gehört das es einen Clan gibt der Käfer und Insekten abrichtet und mit ihnen kämpft... ob die mit den Clowns in Verbindung stehen? Ich habe ja letztens mehrere Kakerlaken auf der Straße gesehen die in die Kanalisation gekrabbelt sind... war mir doch gleich klar dass das verdächtige Aktivitäten waren... aber sollten die Kakerlaken die Clows ausspionieren, oder doch mit ihnen gemeinsame Sache machen?... und wenn die Kakerlaken gar nicht abgerichtet sind, sondern eine eigene integente Rasse? ... und wenn, haben sie sich natürlich entwickelt, sind ihre Gehirne durch chemikalien des Menschen im Abwasser mutiert oder stammen sie gar von einem anderen Planeten?... Nein,... Und ich lächelte wieder mein kindlich-freudiges Lächeln ... menno, immer müssen meine Gedanken so abschweifen. Nein, für den Moment freue ich mich einfach nur auf meine Nudelsuppe... Ich sah zu Nanashi rüber, er sah ganz normal aus, ob er sich wegen dem Kampf noch Gedanken machte? Oder dachte er auch daraüber nach was er essen wollte? Dann kam langsam das Nudelhaus in Sicht und ich kicherte freudig. "Ja, da vorne ist es! RAMEN!!!!!!!!!!" ^^

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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Kenichi » Mi 16. Jan 2013, 22:45

cf: Straßen von Kiri

Scheinbar wurde der Typ von Kenichis doch recht zu erwartenden Fragen völlig aus dem Konzept geworfen. Es brauchte einige Momente des Nachdenkens bis der angehende Oinin seine Antworten bekam. Immerhin wurde ihm der Vorname des komischen Kerls verraten, Gunji. Aber zu viel mehr kam er auch nicht. Zum zweiten mal an diesem Tag wurde Kenichi für einen Piraten gehalten, allerdings kam Gunji nicht zum aussprechen des besagten Wortes. Scheinbar hatte der Ladenbesitzer noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen, und scheinbar wusste er sehr genau warum, denn plötzlich packte er Kenichis Hand und rannte los. Kenichi hatte große Mühe überhaupt mitzukommen und wurde teilweise mitgeschleift ohne viel tun zu können, er hatte nicht im Ansatz die Kraft um sich dem zu erwehren, außerdem war er viel zu verwirrt. "Der Ladenbesitzer sah aufgeregt aus." Brachte er zwischendurch heraus. "Wieso das?" Allerdings machte sich schon während dem Fragen eine Vermutung in ihm breit. Hatte Gunji etwa nicht für die Augenklappe bezahlt? So teuer konnte die ja nicht gewesen sein.
Als sei überhaupt nichts führte Gunji während dem weglaufen die Konversation weiter. Allerdings zweifelte Kenichi immer mehr am Geisteszustand des älteren. Cool war wohl kaum ein Grund für die Augenklappe, und er musste schon einiges verpasst haben wenn solche jetzt plötzlich zur Kleidungsvorschrift gehörten. Allerdings vermutete der junge Okumura das es keine gute Idee war Gunji darauf hinzuweisen, also beschränkte er sich auf eine ausweichende Antwort. "Das kann man bestimmt so sehen... Und ich wohne hier in Kiri falls du darauf hinaus willst..." Nachdenklich fügte er dann schließlich doch in einem kleinen Versuch etwas Vernunft in seinem Gesprächspartner zu finden hinzu: "Und kann es nicht sein das Augenklappen einfach... naja ... optionale Teile des Kleidungscodex sind?" Er wusste nicht wie Gunji darauf reagieren würde, und in anbetracht der Tatsache das Kenichi immernoch wie wild hinter ihm hergezogen wurde, war es vielleicht etwas gewagt, aber er hoffte das Gespräch so wieder etwas zu retten und in ordentliche Bahnen zu lenken.
Plötzlich blieb Gunji stehen. Erst nach einen Moment bemerkte Kenichi das sie vor einem Nudelhaus standen. Schon zerrte ihn der Verrückte rein und behaupte das sie hier sicher waren. Leider war der Okumura da anderer Meinung. Solange er bei Gunji war, fühlte er sich überhaupt nicht sicher. Außerdem hatte ER dem Ladenbesitzer doch überhaupt nichts getan. Andererseits, er hatte sich dazu entschieden ein Nudelgericht als Mahlzeit aufzutreiben und hier war er. Das Schicksal hatte manchmal seltsame Karten auszuteilen.
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Gunji » Mi 16. Jan 2013, 23:52

CF: Kirigakure - Straßen von Kirigakure

Noch während sie liefen meinte der rothaarige junge Mann, den der Kiyoshi an der Hand haltend die Straße entlang zerrte, dass der Mann aus dem Laden aufgeregt ausgesehen hatte und fragte wieso. Gunji blickte nur kurz nach hinten und grinste. Ach, der regt sich nur auf, weil ich mir was geliehen habe. meinte er, völlig gelassen. Das die Tat, die er begangen hatte eigentlich Diebstahl war, war ihm irgendwie nicht so bewusst. Er wird schon irgendwann seine Entlohnung bekommen. meinte Yutaka. Schließlich beantwortete der rothaarige auch seine Fragen und erklärte, dass er in Kiri wohnte. Schließlich meinte er etwas, was Gunji nicht verstand. Irgendetwas davon, das Augenklappen ein optionales Teil eines Kleidungscodexes waren. War der Typ verrückt? Vor erst sagte Yutaka nichts dazu, würde aber später vielleicht nochmal darauf zurück kommen. So erreichten sie das Nudelhaus und Gunji war froh, hier ersteinmal, mit seinem neuen Weggefährten sicher zu sein. Er seufzte erleichtert und rang etwas aus der Puste geraten, nach Luft. Man... der hat sich aber aufgeregt. Zum Glück war er nicht so flott auf den Beinen. meinte er nur und grinste den rothaarigen vor ihm freundlich an. Dann hielt er ihm, als wollte er ihn Begrüßen, die Hand hin. Und dein Name ist? fragte er noch einmal. Schließlich plapperte der Chuunin nach einer kurzen Pause weiter munter drauf los. Also, ich wohn auch in Kiri. Scheint mehrere Leute hier zu geben, die rote Haare haben. Habe heut schonmal einen Typen mit roten Haaren gesehen. seine Stimme klang plötzlich nachdenklich, und während er von roten Haaren sprach wirkte es, als wären seine Gedanken komplett wo anders. Er begann sich suchend umzusehen, und versuchte irgendwie, an dem jungen Mann vor ihm vorbei zu schauen. Und du bist sicher, dass du hier nirgends ne Katze gesehen hast? fragte er nochmal, etwas geistesabwesend von der Suche. Es könnte eine von dem Geruch nach Essen angelockt worden sein. während er das Wort "Essen" aussprach wanderte sein Blick automatisch zu der Theke, wo man sich sein Essen bestellen konnte. Mmmh... Essen.... murmelte er. Dann wandte er sich erneut seinem Gegenüber zu. Und wieso optionale Teile des Kleidungscodex? Diese Teile gehören definitiv dazu. Es kann gar nicht anders sein. Sollte es anders sein, sollte unbedingt eine Relegung eingeführt werden das jeder Shinobi...nein! Jeder MENSCH auf der ganzen Welt, solche Dinger tragen muss. Die sehen so cool aus! meinte Gunji, völlig der Begeisterung erlegen.

Und plötzlich löste sich das breite Grinsen, welches zuvor das Gesicht des Kiyoshis zierte. Seine Augen verloren das Strahlen der Euphorie und seine Züge wurden ruhiger, entspannter und dennoch irgendwie härter. Kurz schüttelte er den Kopf und richtete den Blick gen Boden. Was... murmelte er. Seine Stimme war klar und völlig normal. Yutaka sah auf seine Schuhe, auf seine Kleidung auf seine Tattoos, welche man, zumindest an der Brust, dank der offenen Jacke, sehen konnte, sah auf die Waffen, welche wie Pranken an seinen Händen waren. Wie.... ? fragte er. Fassungslosigkeit stand in seinem Gesicht. Er trat auf den jungen Mann vor ihm zu, sah ihn fest an. Ist grade irgendetwas passiert? Kennen Sie mich von irgendwoher? Wissen Sie etwas von dem Unfall, den ich gehabt habe? Dem Kampf, bei dem ich beinahe gestorben bin? Man muss mich ins Krankenhaus gebracht haben. Man muss.... er brach mitten im Satz ab, und zog sich die offene Jacke etwas über die rechte Schulter herunter und inspizierte sie. Ja, obwohl dort Tattoos waren sah man, wenn man hinsah, deutlich, dass dort eine Narbe übertättoowiert wurde, eine Narbe der man ansah, dass es sich hierbei nicht um einen einfachen Kratzer handelte. Also hatte er das Ganze nicht geträumt, dass er angegriffen und dabei fast seinen Arm verloren hatte. Er hatte sich zum Trainingsplatz geschleppt. Er hatte Yuuka gesehen. Und dann... erinnerte er sich an nichts mehr. Was war danach passiert? Warum trug er diese seltsame Kleidung? Aus der Fassungslosigkeit heraus löste sich schließlich ein freundliches, entspanntes Lächeln, welches er dem Fremden vor ihm widmete. Guten Tag, mein Name ist George. sagte er ruhig. Ich habe leider keine Ahnung was ich hier mache, falls ich Ihnen Unannehmlichkeiten beschehrt habe, so tut es mir leid, dies war nicht meine Absicht. meinte er entschuldigend. Man merkte sofort, dass es einen gewaltigen Unterschied zwischen "Gunji" und "George" gab. Gunji war absolut bescheuert, während George bei klarem Verstand zu sein schien. Er konnte nur nicht wissen, wie verwirrend das Ganze auf den rothaarigen vor ihm wirken musste.
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Musubi Nanashi » Do 17. Jan 2013, 21:42

[cf: Kirigakure- Trainingsplatz]

Tsubaki schloss sich Nanashi an und gemeinsam gingen sie die Straßen entlang. Immer mal wieder spürte der junge Musubi ein stechen in seinem Bein, aber sonst war die wunde gut versorgt worden, zudem war Nanashi auch hart im nehmen und würde sicher nicht anfangen zu klagen oder gar zu jammern. Tsubaki wirkte auf dem weg recht Gedanken verloren und Nanashi wusste auch nicht über was sie sich hätte unterhalten könne. Er wollte seinen Temkollegen nur schnell auf ein Essen einladen, als Ausgleich für seinen Ausraster im Training. Nanashi überlegte wie es dazu kommen konnte, das er so die Beherrschung verloren hatte? Normalerweise war er ein sehr überlegter und ruhiger Kämpfer und nicht so Risiko bereit oder gar dumm sich in einem Training selber zu verletzten. Hatte es sein inneres Ich mal wieder geschafft die Oberhand zu gewinnen, war er im Grunde, tief in seinem Inneren ein herzloser, kalter, egoistischer und skrupelloser Mensch der auch nicht davor zurück schreckte Teamkameraden zu schaden um seine Ziele zu erreichen? Das brachte Nanashi in grübeln, klar er war kein einfacher Mensch, oft sehr direkt, er sagt eben was ihm nicht passt und seine Stimmlage war meist emotionslos, doch so kannte er sich noch nicht. Ausraster hatte er schon des öfteren, es gab immer mal Moment wo die innere Stimme laut genug war um Nanashis Handeln zu beeinflussen, doch noch nie war er so weit gegangen. Nanashi sah kurz zu Tsubaki rüber der immer noch in Gedanken versunken neben ihm herlief. Vielleicht musste Nanashi sich auch erst einmal daran gewöhnen in einem Team zu sein und mit anderen zusammen zuarbeiten und auf andere acht zu geben. Zwar behagte ihn der Gedanke nicht auf andere mit acht geben zu müssen, aber das war nun einmal Teil des Shinobi Lebens.
Plötzlich ertönte Tsubakis Stimme der laut verkündete, das sie gleich am Nudelhaus waren. Sie ließen die letzten Meter hinter sich und gingen hinein. Da Nanashi nicht vorhatte sich lange im Nudelhaus aufzuhalten, entschied er sich für einen Platz direkt am Tresen, dort konnten sie direkt bestellen. Er bot auch Tsubaki einen Hocker neben sich an und würde sagen, sobald der andere Genin saß: „So nun such dir etwas aus ich lade dich wie gesagt ein.“ Es waren noch einige andere Personen Vorort doch die ignorierte er, Nanashi würde seine Bestellung nach Tsubaki aufgeben und solange warten. ...

[tbc: Kirigakure- Anwesen des Musubi Clans]

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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Kenichi » Fr 18. Jan 2013, 19:33

Irgendwie widersprach Gunji sich selbst bei der Erklärung warum der Ladenbesitzer so außer sich war. Etwas geliehen zu haben sowie eine spätere Entlohnung klang für Kenichi verdächtig nach einer Bestätigung der Diebstahlstheorie. Aber für den größeren Kerl schien es solche Sorgen nicht zu geben. Der angehende Oinin entschied erstmal das ganze auf sich beruhen zu lassen, und selbst wenn nicht wäre er wohl nicht zu Wort gekommen. Nach der Frage nach Kenichis Namen, er wollte ihn gerade verraten als die Redesalve seitens Gunji wirklich begann. Es war wohl wenig verwunderlich das der arme Okumura schon bald den Faden verlor. Ging es anfangs noch in fröhlichem Ton um das Wohnen und speziell die Bewohner von Kiri, schwänkte Gunji im nächsten Moment um auf die nachdenkliche Suche nach der Phantomkatze die Kenichi immer noch nicht gesehen hatte. Allerdings fiel dem Oinin in einem Moment der Klarheit auf das Gunji anscheinend nicht von einer bestimmten Katze sprach, sondern von Katzen im Allgemeinen, was die ganze Sache aber nicht gerade verständlicher machte. Über das Thema Katzen kam er dann zum Essen, das Thema wurde aber direkt wieder übersprungen und es ging zurück zu Augenklappen und Bekleidungsvorschriften, schließlich kam auch Kenichi wieder zu Wort. "Naja mal ganz abgesehen von der Fragwürdigkeit des Anliegens an sich glaube ich nicht das irgend jemand der ganzen Welt eine Regel aufzwingen könnte." Erst recht nicht so eine, fügte der junge Shinobi in Gedanken hinzu. Aber erneut nahm das Gespräch eine völlig unerwartete Wendung. Das fröhliche Grinsen in Gunjis Gesicht verschwand und mit ihm schien auch sein restliches Verhalten eine völlige Transformation durchzumachen. Aufgrund von Verwirrtheit dauerte es einen Moment bis Kenichi sich darauf eingestellt hatte. Derweil hatte Gunji völlig verwirrt seine Umgebung, Kenichi und auch sich selbst studiert als wäre ihm alles völlig unbekannt. Immerhin sprach er jetzt wenigstens sehr höflich, und wenn Gunji nicht gerade eine 180 Grad Drehung in der Persönlichkeit gemacht hätte, hätte Kenichi ihn wohl nicht für verrückt gehalten. Da das nun schon das zweite mal an diesem Tag war das Gunji, oder Georg wie er sich gerade erneut vorgestellt hatte, ihm mental den Boden unter den Füßen weggezogen hatte, reagierte Kenichi nun etwas gefasster darauf. "Also ich weiß nicht wo ich anfangen sollte. Nein wir kennen uns nicht wirklich, trotzdem haben Sie mich gerade ein gutes Stück durch Kirigakure gezerrt nachdem Sie aus mir unerfindlichen Gründen der Meinung waren sich eine Augenklappe anschaffen zu müssen." Da Georg aka Gunji zu einer höflicheren Sprechweise übergegangen war, hielt Kenichi das ebenso. "Nun, mein Name ist Kenichi, und nochmals nein, ich weiß auch nicht was sie vorher gemacht haben." Nach einem Moment korrigierte sich der Shinobi. "Das heißt doch, Sie haben anscheinend nach einer Katze gesucht... "
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Gunji » Fr 18. Jan 2013, 19:48

Der fremde, junge Mann behauptete doch tatsächlich, man könnte der ganzen Welt nicht die Regel aufzwängen, eine Augenklappe zu tragen. Erst war er total schockiert über diese Aussage, doch kam er nicht mehr dazu, darauf zu antworten. Stattdessen schien sich sein Verstand langsam zu klären. Das alte Ich von Yutaka kam wieder zum Vorschein und er war, wie sollte man es anders erwarten, völlig verwirrt. Er wandte sich einfach an den nächstbesten und das war nun Mal der rothaarige vor ihm. Er stellte sich als George vor und der rothaarige als Kenichi. Er stellte ihm einige fragen, die Kenichi auch sogleich beantwortete. So erklärte er, dass sie sich nicht kannten und George ihn scheinbar trotzdem gerade ein gutes Stück durch Kirigakure gezogen hatte, weil er meinte sich eine Augenklappe anschaffen zu müssen. Nach diesem Satz fasste George sich selbst an die Augenklappe, und setzte diese sofort daraufhin ab. Kenichi meinte, er wusste nicht, was George vorher getan hatte, verbesserte sich dann aber selbst und meinte, er hätte nach einer Katze gesucht. Eine... Katze? fragte George ungläubig und hob eine Augenbraue. Und warum die Augenklappe? Oh man... entweder ich war im Krankenhaus, sie haben mir Drogen gespritzt und ich bin weggerannt... oder aber... ich habe ziemlich was gegen den Kopf bekommen. George wusste gar nicht richtig wie er mit seinen Gedanken umgehen sollte. Er war sonst immer sehr gefasst und ruhig gewesen, doch dies brachte ihn total durcheinander. Ihm blieb allerdings nicht die Zeit, um lange nachzudenken, denn plötzlich schossen ihm starke Schmerzen in den Kopf. Reflexartig presste er die Hände an eben diesen. Nur um kurz darauf, mit einem breiten Grinsen im Gesicht, die Hände wieder hinunter zu nehmen.

Oh man... was war das denn eben? Ich glaub ich war eben etwas weggetreten. murmelte Gunji. Der Schmerz pochte immer noch ein wenig in seinem Schädel aber es war erträglich. Nun, ich glaube du hast dich mir immer noch nicht vorgestellt. meinte Gunji, und lächelte den rothaarigen vor sich freundlich an. Man merkte sofort, dass "George" verschwunden war und er wieder war wie vorher. Gunji stellte sich nicht einmal die Frage, warum er von den letzten paar Minuten nichts mehr wusste. Er nahm es einfach so hin, und stellte es so dar, dass einfach nichts geschehen war. Er machte eine Pause, in welcher sein Gegenüber Zeit hätte, etwas zu sagen, und zu antworten, ehe er sich schließlich dem Tresen zu wandte. Möchtest du was essen? fragte er freundlich, und deutete auf die Leute, die hier arbeiteten. Du kannst ruhig was essen, ich habe noch ein paar Fragen an dich. meinte Gunji, mit einem Grinsen in Gesicht. Der rothaarige vor ihm, interessierte ihn wahnsinnig. Er sah irgendwie faszinierend aus. Zum Beispiel, wie du deine Haare so rot kriegst, dass sieht ja krass aus! meinte der Blonde geradewegs heraus, und tätschelte erneut den Kopf des rothaarigen.
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Kenichi » So 20. Jan 2013, 18:17

Kenichis Worte halfen seinem Gesprächspartner nicht gerade zur Ordnung der Verwirrung. Im Gegenteil, Georg aka Gunji schien sich noch weiter im tiefen Chaos der Situation zu verlieren. Der angehende Oinin fragte sich ernsthaft was mit seinem Gegenüber passiert war. Krankenhaus, Unfall, Verletzung... Drogen? Das sowie die Tatsache das Georg oder Gunji oder wie auch immer schon die ganze Zeit sehr verwirrt wirkte deutete mehr und mehr darauf hin das der junge Mann wohl momentan nicht alleine auf die Straßen Kirigakures losgelassen werden sollte. Wie zum Beweis dieses Gedankenganges griff sich Georg urplötzlich wie unter starken Kopfschmerzen an den Kopf, nur um danach wieder wie vor der komischen Veränderung grinsend zu Kenichi zu blicken. Die ersten Worte ließen den armen Okumura in dem Moment etwas stutzen. Er hatte seinen Namen doch eben erst genannt? Also entweder lachte sich der Typ gerade innerlich ins Fäustchen oder Kenichi stand vor jemand mit multiplen Persönlichkeiten... die nichts voneinander wussten. Oder Georg, bzw inzwischen wohl wieder Gunji war einfach nur verrückt, was der anfänglichen Vermutung entsprach. Aber immerhin bekam Kenichi mal einen Moment zum Antworten. "Mein Name ist Kenichi, sehr erfreut." Der letzte Teil war eher eine Höflichkeitsfloskel, momentan war sich Kenichi nicht sicher ob diese Begegnung als positiv zu verbuchen war. Jedenfalls schaffte es sein Gegenüber immer wieder, ihn völlig zu verwirren.
Nachdem Gunji, Kenichi hatte entschieden erstmal bei dem Namen zu bleiben, auf das Essen gedeutet hatte, machte sein Magen deutlich klar das es ihm egal war wie verwirrt das Gehirn gerade sein mochte. Mit einem leichten Nicken bestätigte Kenichi dies, fragte sich dann aber ernsthaft was er von der Befragung zu erwarten hatte. Das anschließende Tätscheln machte aber deutlich das es wohl nicht allzu anspruchsvoll sein würde. "Könntest du das mit dem Tätscheln lassen?" Meinte er kurz und ging dann Richtung eines Tisches. "Und ich mache mit meinen Haaren überhaupt nichts... Ich bin mit roten Haaren geboren."
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Gunji » So 20. Jan 2013, 18:40

Der rothaarige nannte nun auch nochmal Gunji seinen Namen und stellte sich als "Kenichi" vor. Als Gunji ihn schließlich fragte, ob er was essen wollte, knurrte der Magen seines Gegenübers, was das Ganze nur bestätigte. Er bat noch darum, das Gunji das mit dem Tätscheln sein lies und ging dann zu einem Tisch. Der Blonde zuckte nur mit den Schultern, folgte dann aber ebenfalls. Er setzte sich direkt gegenüber des rothaarigen, welcher ihm auch schon die Frage zu seinen Haaren beantwortete. Er behauptete, dass er mit seinen Haaren gar nichts tat und er mit roten Haaren geboren sei. Gunji runzelte die Stirn. Echt jetzt? Krass... staunte der Chuunin. In der Zwischenzeit kam eine hübsche Kellnerin und setzte ein niedliches Lächeln auf. Was kann ich den Herren denn bringen? fragte sie freundlich. Yutaka winkte ab Für mich nichts, danke. Aber er möchte bestimmt etwas. sagte er, und nickte in Richtung Kenichi. Wenn dieser seine Bestellung aufgeben würde, und die Kellnerin wieder verschwand, würde sich Gunji wieder dem Gespräch mit Kenichi zu wenden. Er beugte sich etwas über den Tisch und flüsterte, sodass nur Kenichi es hören konnte: Wenn ich hier was bestelle, können wir gleich nochmal weg rennen, und ich glaube die ist flinker als der Dicke vorhin. meinte er. Danach bewegte er seinen Oberkörper wieder etwas von Kenichi zurück, sodass er grade da saß. Kurz blickte er zurück, um die Kellnerin nochmal zu entdecken und vielleicht einen Blick auf zum Beispiel ihren Po zu erhaschen, doch leider blieb dieser Wunsch unerfüllt, und so wandte er sich erneut Kenichi zu. Sooo... fing er an. Wieso eigentlich Kenichi? Also, woher kommt der Namen? Hat der irgendeine Bedeutung? fragte er schließlich. Wieso bist du mir eigentlich vorhin hinter her gerannt, als ich vor dem Ladenbesitzer geflohen bin? Und wieso trägst du eine Augenklappe, und alle anderen nicht, wenn es sich hier angeblich nicht um einen Kleidungskodex handelt? fragte der Blonde. Im Bezug zu seiner ersten Frage schien er wohl völlig vergessen zu haben, dass er den rothaarigen hinter sich her gezogen hatte, oder aber, er wollte seinen gegenüber ein bisschen Necken. Gunji machte eine kurze Pause und beobachtete das Geschehen um ihn herum. Es waren noch ein paar Leute hier, jedoch nicht allzu viele. Es war bereits Abend, das heißt, das Geschäfft würde bald zu machen. Und er wurde auch langsam müde. Er musste sich somit also noch einen Schlafplatz suchen. Bei dem Gedanken daran, musste Gunji plözlich laut lachen, denn ihm fiel wieder ein, dass er seine Wohnung an zwei verschiedene Leute verkauft hatte, ohne das die von einander wusste. Die werden sich wundern... meinte der Kiyoshi plötzlich laut und man merkte, dass er grade über etwas nachgedacht hatte. Völlig erschrocken blickte er plötzlich Kenichi an. Sorry, hab ganz vergessen das du noch da bist. Musste grad nur an was lustiges denken. meinte er, mit einem entschuldigendem Lächeln. Hast du vielleicht noch Fragen an mich? fragte er schließlich und freute sich wie ein kleines Kind darauf, einige Fragen beantworten zu können.
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Kenichi » Mi 23. Jan 2013, 17:48

Die Information von natürlichen roten Haaren schien Gunji völlig aus dem Häusschen zu bringen. Allerdings musste Kenichi sich auch eingestehen das das wohl nicht sonderlich schwer zu sein schien. In dem Moment tauchte die junge Kellnerin auf und fragte nach ihren Bestellungen, und zu Kenichis erneuter Überraschung lehnte Gunji ab. Einige Momente blinzelte der junge Oinin perplex, dann machte aber sein Magen wieder auf sich aufmerksam und Kenichi wand sich der Kellnerin zu. "Na gut, ich nehme eine Portion Ramen bitte." Mit einem Lächeln wurde die Bestellung aufgenommen und da nichts weiter kam, schlängelte sich die junge Frau wieder in den abendlichen Betrieb. Als sie weg war, nahm Gunji das Gespräch wieder auf, mit der geflüsterten Eingestehung das eine Bestellung hier wohl erneut eine ähnliche Szene wie bei dem Bekleidungsgeschäft nach sich gezogen hatte. "Du könntest auch einfach deine Rechnungen bezahlen, das erspart Probleme..." Murmelte Kenichi leise sodass von den restlichen Gästen nicht gehört wurde. Allerdings war der Okumura nicht sicher ob Gunji ihm gerade zu hörte, er schien sich nach etwas oder jemanden umzusehen, fand das Gesuchte allerdings nicht und kehrte schließlich zum Gespräch zurück. Und das mit einer Wagenladung Fragen. Erst jetzt fiel dem jungen Chuunin auf wie wenig ihm Gunjis Anwesenheit ausmachte. Der Verrückte, Kenichi war noch immer dieser Überzeugung, ließ ihm gar keine andere Möglichkeit indem er Kenichi immer wieder völlig unerwartet aus der Reserve lockte. Schließlich musste Kenichi sich eingestehen das er seinen Gesprächspartner schlichtweg nicht einschätzen konnte. "Mein Name hat bestimmt eine Bedeutung... nur habe ich mich nie dafür interessiert." Den zweiten Teil der Frage überging Kenichi lieber. Sein Vater war definitiv kein Gesprächsthema mit jemandem wie Gunji... oder mit sonst überhaupt jemanden. "Und ich hatte nicht viel Wahlmöglichkeiten, immerhin hast du mich hinter dir her geschleift..." Immerhin hatte Kenichi sich inzwischen daran gewöhnt das Gunji hin und wieder mal solche Details vergessen konnte. Dabei fragte eine kleine Stimme in seinem Hinterkopf ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war. Leider war auch die nächste Frage zu einem Thema über das Kenichi nicht gerne sprach. Obwohl er die Vermutung hatte das Gunji das rote Auge weniger abstoßend und mehr interessant finden würde, nicht das das die Situation besser gemacht hätte. "Nun, ich habe einen guten Grund dafür... Und der lautet nicht weil es stylisch ist." Innerlich hoffte Kenichi das Gunji den Wink mit dem Zaunpfahl verstehen würde, bezweifelte es aber auch gleichzeitig irgendwie. Gunjis lautes Lachen riss ihn dann aber aus seinen Gedanken. Nur unwesentlich weniger verwirrt als die restlichen Gäste blickte Kenichi fragend zu seinem Gesprächspartner, der wohl mal wieder eigenen Gedanken nachgehangen hatte. "Kein Problem..." Antwortete Kenichi schlicht auf Gunjis Erklärung. Obwohl die meisten anderen von so einer Antwort wahrscheinlich beleidigt wären, störte ihn das nämlich wenig, um genau zu sein erhoffte er sich das nicht selten. "Ähm... was hat es mit dieser Katze auf sich?"
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Gunji » Mi 23. Jan 2013, 19:19

Der rothaarige junge Mann bestellte eine Portion Ramen und die junge Frau verschwand wieder. Als Gunji ihn darüber aufklärte, warum er nichts bestellt hatte, meinte dieser nur, er könne auch einfach seine Rechnungen bezahlen. Der Kiyoshi schenkte Kenichi erneut ein freundliches Grinsen, er würde später genauer darauf eingehen, warum genau DAS ein Problem darstellte. Schließlich beantwortete der Pirat Gunji einige Fragen bezüglich seines Namens, mehr oder minder. Er wusste nämlich zum Beispiel selbst nicht, was der Name bedeutete. Als Gunji ihn schließlich fragte, wieso Kenichi ihm gefolgt war, meinte dieser nur, dass er nicht viele Möglichkeiten gehabt hätte, und der Blonde ihn einfach mitgeschliffen hätte. Man sah die Fragezeichen, welche sich über dem Kopf des Chuunin breit machten, beinahe vor sich. Doch er fragte unbeirrt weiter, warum er denn eine Augenklappe trug. Die Antwort daraufhin war jedoch nicht sehr befriedigend. Er meinte nur, dass er einen Grund dafür hätte und dieser wäre nicht, dass es stylisch war. Erneut: Fragezeichen. Dann jedoch brach Gunji in Gelächter aus, weil er an den Tättoowierer und den Waffenverkäufer denken musste. Er entschuldigte sich gleich darauf bei Kenichi für diesen kurzen Zwischenfall. Dieser meinte nur, es wäre kein Problem. Und fragte schließlich auch Yutaka etwas: Was es mit der Katze auf sich hätte.
Fragend blinzelte Gunji Kenichi an, und das Grinsen war aus seinem Gesicht verschwunden. Man sah ihm an, dass die Denkräder grad in seinem Kopf ratterten. Ehe er schließlich, völlig ruhig meinte: Welche Katze? man merkte, dass er noch Gunji und nicht George war. Doch konnte er sich beim besten Willen nicht erklären, von welcher Katze Kenichi da sprach. Dann jedoch warf er diese Frage über den Haufen und ging auf die Antworten und Aussagen des Rothaarigen näher ein. Erneut musste er Grinsen. Und naja... ich würde ja Bezahlen... aber... meine Kohle is leider für das hier - er zeigte auf seine Haare. Und das hier - er deutete auf seine Kleidung. Und das hier - er ließ die rote Stoffjacke sich leicht über die Schultern gleiten, sodass man die prunkvollen Tättoowierungen besser sehen konnte, am Rücken gingen diese noch weiter, aber da waren sie noch von der Jacke bedeckt. Lediglich die Brust und die Schultern, sowie die Flammen an den Handgelenken, konnte Kenichi sehen. Dann zog er sich die Jacke wieder über die Schultern und fuhr fort: Und nicht zu vergessen: DAS! ... draufgegangen. sagte er, und zeigte, mit einem stolzen Blick im Gesicht, Kenichi die Krallenartigen Waffen, an seinen Händen. Nach einem Augenblick senkte er die Hände wieder und seufzte. Er sah sich kurz um und sah, wie die Hübsche Bedienung wieder kam, mit einem Schälchen Ramen. Sie stellte diese Schale, mit einem freundlichem Lächeln, vor Kenichi auf den Tisch. Bitte schön, lassen Sie es sich schmecken. Dann wandte sie sich erneut an Gunji. Kann ich Ihnen wirklich nichts bringen? fragte sie etwas besorgt. Gunji lächelte sie freundlich an. Nein, tut mir leid. Ich habe meinen Geldbeutel leider zu hause liegen gelassen. sagte Yutaka entschuldigend. Die junge Frau lächelte. Macht nichts, ich bringe Ihnen trotzdem ein Glas zu Trinken, aufs Haus. noch ehe Gunji etwas sagen konnte, lief die Frau wieder weg. Der junge Mann blickte ihr etwas fragend hinter her, ehe er sich zu Kenichi zurück wandte. Seltsames, kleines Ding. murmelte er an den rothaarigen gewand. Wenige Augenblicke später, kam die Frau wieder, mit einem Glas Cola und stellte es vor Gunji auf den Tisch. Dieser lächelte nur. Danke, dass ist sehr freundlich. Die hübsche Bedienung lächelte ebenfalls, und verschwand dann wieder. Man hätte meinen können, während er sich mit der Frau unterhalten hatte, war er wie ein normaler Mensch. Gunji nahm ein, zwei Schlucke aus dem Glas, dann wandte er sich wieder Kenichi zu. Also.... fing er an. Du hast mich neugierig gemacht, wegen der Augenklappe. Du sagst, du hast einen Grund dafür, und das ist nicht der das es stylisch ist... also... kurz stockte er, ehe sich seine Augen vor schreck weiteten. Aber du bist doch ein Shinobi oder?! Nicht das ich hier mit einem Piraten zusammen sitze! Nach wenigen Augenblicken beruhigte sich Yutaka jedoch wieder. Achwas... selbst wenn du einer wärest, es wäre total cool! sagte er grinsend. Eine Pause trat zwischen den beiden jungen Männern ein, in welcher Gunji erneut etwas trank. In einer normalen Tonlage, und normalen Gesichtszügen, stellte er die nächsten Fragen an Kenichi. Wie alt bist du eigentlich? Du wirkst nicht so viel jünger wie ich, aber gesehen habe ich dich dennoch hier noch nie. Vorrausgesetzt, Kenichi hätte sich noch nicht an seinen Ramen verschluckt und wäre am ersticken, so hätte er nun alle Zeit der Welt, auf Gunjis seltsames Gemüt und dessen Fragen zu reagieren.
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Kenichi » Do 24. Jan 2013, 19:19

Mit Kenichis Antworten konnte Gunji nur wenig anfangen, das konnte man ihm deutlich ansehen. Trotzdem hörte er Kenichi zu bis jener geendet hatte, was den jüngeren der beiden etwas überraschte. Der Eindruck wurde noch vertieft als Gunji überraschend ernst fragte um welche Katze es sich dabei denn handeln sollte. Kenichi überlegte einen Moment was er darauf sagen sollte, entschied dann aber das er das wohl besser lassen sollte. Was hätte er auch sagen können? Die Katze die Gunji lautstark rufend gesucht hatte bevor der Verrückte Kenichi in einer verwirrenden Aktion durch halb Kiri geschleift hatte? Aber immerhin brachte Gunji im Anschluss eine erleichternd logische Erklärung für das Barschaftsproblem. Er hatte sich schlichtweg zu viele Sachen besorgt oder machen lassen. Die Haare waren anscheinend gefärbt, Kleidung neu, aber viel auffallender waren die Tätowierungen von denen er einige hatte. Den Krallen an den Händen begegnete Kenichi mit zurückhaltender Skepsis. "Ahh ja..." Er war auch so kein Freund des Nahkampfes, und diese Waffen sahen durchaus so aus als gehörten sie nicht zu einem zivilisierten Kampfstil. Obwohl er sich da auch irren könnte. Besonders gefallen tat ihm der Anblick im Gegensatz zu Gunji jedenfalls nicht. Da letzterer auf seine Anschaffung allerdings ziemlich stolz zu sein schien, verkniff Kenichi sich lieber einen Kommentar dazu und nickte nur leicht. "verstehe..."
Gnädigerweise unterbrach die Kellnerin das Gespräch an dieser Stelle durch das Bringen von Kenichis Bestellung. Nochmals fragte sie Gunji ob er nicht etwas haben wollte, und war sogar bereit dem geldlosen Kerl ein Getränk auf Kosten des Hauses zu spendieren. Was jedoch fiel komischer war, während des Gesprächs mit der Kellnerin erschien Gunji nicht völlig verrückt. Kenichi konnte sich wirklich keinen Reim auf seinen Gesprächspartner machen, und beschränkte sich daher erstmal auf seine Mahlzeit. Deswegen, und weil er schlicht Hunger hatte. Zum Leidwesen des jungen Okumura setzte Gunji anschließend wieder am Thema Augenklappe an, unterbrach sich aber glücklicherweise selbst. Und wieder wurde Kenichi mit den Schrecken der Meere in Verbindung gebracht. Langsam fragte sich der angehende Oinin ob es nicht besser wäre die Augenklappe durch eine Augenbinde zu ersetzen, oder das Stirnband über dem Auge zu tragen wie es manche Shinobi taten denen ein Auge fehlte. "Ich bin 16 und ein Chuunin. Keine Ahnung warum heute alle meinen mich für einen Piraten halten zu müssen. Aber was das Treffen angeht... Nun Kirigakure ist groß und ich bleibe für gewöhnlich lieber für mich..." Nachdenklich setzte er die Vernichtung der Ramenportion fort. Unterbrach diese Tätigkeit aber für einen weiteren Satz. "Ich nehme mal an das du ebenfalls Shinobi bist?" Ein Stirnband konnte er nicht entdecken, aber wenn der Typ schon mit so außergewöhnlichen Waffen herumlief war er wahrscheinlich ein Shinobi. Allerdings, Gunji war verrückt... vielleicht hatte er sich die Krallen auch nur aus einem Impuls heraus gekauft....
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Gunji » Do 24. Jan 2013, 19:54

Viel sagte der rothaarige nicht, zu der Erklärung von Yutaka, auch auf seine Frage, welche Katze er meinte, ging Kenichi nicht weiter ein, doch Gunji hatte sowieso längst wieder vergessen, dass die Katze ein Thema war. In der Zwischenzeit kam auch die Kellnerin, brachte dem Rothaarigen seine Schüssel Ramen und nach einem Wortwechsel brachte sie Gunji auch noch ein Glas zu Trinken, auf Kosten des Hauses. Schließlich wandte sich der Kiyoshi wieder Kenichi zu und stellte diesem einige Fragen, auch nochmal genauer zu der Augenklappe. Ihm kam kurzzeitig sogar der Gedanke, dass er vielleicht einen Piraten vor sich hatte. Kenichi ließ diese Befürchtung aber schnell wieder verpuffen, als er erklärte, dass er ein sechzehn Jahre alter Chuunin sei. Offensichtlich schienen ihn heute schon mehrere Leute für einen Piraten gehalten haben. Auch erzählte Kenichi dem Blonden, dass Kirigakure groß sei und er für gewöhnlich lieber allein blieb. Yutaka blickte seinen Gesprächspartner fragend an, ehe dieser seine Annahme verkündete, dass Gunji ebenfalls Shinobi sei. Allerdings war dies alles in einer Frage verpackt. Gunji grinste, sprang von seinem Platz auf, und zeigte auf eine der vielen Metallmarken, welche um seinen Gürtel hingen. Auf dieser sah man das Zeichen Kirigakures. Bin selbst Chuunin. Allerdings schon drei Jahre älter als du. meinte er, immer noch mit einem Grinsen im Gesicht. Dann setzte er sich wieder und gemeinsam mit dem Hinsetzen, verschwand auch das Grinsen aus seinem Gesicht. Der Blonde legte die Arme übereinander auf den Tisch und legte seinen Kopf anschließend auf diesen, während er durchdringen den Rotschopf anblickte. Man sah Gunji an, dass er über etwas nach dachte und es dauerte auch nicht lange, ehe er aussprach worüber er nach dachte. Warum bleibst du für gewöhnlich lieber allein? fragte er grade heraus. Dinge wie Taktgefühl waren Gunji eher ein Fremdwort. Is' doch langweilig, immer nur allein zu sein. meinte er noch mit hinten dran. Dann seufzte er. Ausserdem lernt man mit den verschiedensten Menschen klar zu kommen, wenn man sich unters Volk mischt, is' von Vorteil, wenn man mit fremden in ein Team für eine wichtige Mission gesteckt wird. diese Worte klagen überraschend überlegt und klug, im Gegensatz zu dem, was der Blonde sonst so von sich gab. Nach einer Weile lehnte Yutaka sich auf dem Stuhl zurück, gähnte und streckte sich. Du hast nicht zufällig noch nen Schlafplatz für heut Nacht bei dir frei? fragte er, abermals grade heraus. Er hatte momentan weder Geld noch ein Dach über dem Kopf, würde Kenichi ablehnen, würde sich Gunji einfach irgendeinen Hauseingang suchen, oder nochmal bei der seltsamen, Unten-Ohne Frau vorbei gucken. Die hatte eine hübsche Wohnung und auf dem Sofa (oder vielleicht sogar mit ihr im Bett) würde er sicherlich einen Platz finden. Oder sie würde ihm eine rein haun, wenn er wieder vorbei käme. Eins von beidem.
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Kenichi » Sa 26. Jan 2013, 19:51

Kenichi wusste immer noch nicht ob es Gunji einfach Spaß machte andere Leute zu überraschen oder ob es ihm schlichtweg nicht auffiel wenn er etwas völlig unerwartetes tat. In diesem Fall sprang der Blondhaarige zur Antwort auf Kenichis Fragen auf und präsentierte stolz einen Anhänger an seinem Gürtel der das Zeichen Kiris trug. Gunji war also tatsächlich ein Shinobi Kirigakures, und auch wie Kenichi ein Chuunin, 3 Jahre älter zwar aber ebenfalls Chuunin. Immerhin setzte der ältere Chuunin sich danach wieder hin ohne einen weiteren Aufstand zu machen, und beim setzen verschwand das sonst allgegenwärtige Grinsen des Verrückten. Es wich einer ungewohnt nachdenklichen Miene den jungen Okumura dazu veranlasste mit fragendem Gesichtsausdruck auf die nächsten Worte seines Gesprächspartners zu warten, und dabei den ein oder anderen Happen seiner Mahlzeit zu verspeisen. Wieder war es eine Frage die bei Kenichi den Finger in eine Wunde drückte, auch wenn es nicht den Anschein hatte als würde Gunji das beabsichtigen. Der Blick des jüngeren Shinobi wurde eine Spur verschlossener während er schweigend seine Mahlzeit verspeiste und darauf wartete das Gunji ausgesprochen hatte. Seine Erklärung klang für ihn zwar überraschend durchdacht, aber Kenichi war schlichtweg anderer Meinung. Es war nicht langweilig wenn man sich zu beschäftigen wusste, und für die begrenzte Zeit einer Mission würde er auch so mit Fremden klar kommen, mal ganz abgesehen davon das sich ihm als angehender Oinin wohl sowieso andere Verhältnisse stellen würden als dem älteren Chuunin der wahrscheinlich schon auf einer Menge Missionen nach der Beförderung vom Genin war. Kenichi hatte dahingehend noch überhaupt keine Erfahrung. "Auch dafür gibt es zwar Gründe, aber... Es sind meine Gründe." Sprach der Oinin in Spe langsam. "Ich weiß mich jedenfalls gut selbst zu beschäftigen, das ist kein Problem. Und mit anderen Leuten komme ich schon klar... Missionen sind ja zum Glück nur selten soo lang."
Es dauerte nicht lange und Gunji schaffte es erneut Kenichi zu überrumpeln. Die Frage nach einer Bleibe für die Nacht warf Kenichis Pläne für die nähere Zukunft komplett durcheinander. Eigentlich hatte der Rothaarige gedacht das er sich schon bald von dem Verrückten absetzen könnte. Es war zwar eine interessante Begegnung, aber Kenichi war sich nicht sicher ob er es länger mit dem sorglosen Gunji aushielt. "Ich dachte du wohnst hier in Kiri? Das impliziert doch eine... naja eine Bleibe oder nicht?"
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Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Gunji » Sa 26. Jan 2013, 21:07

Gunji bemerkte nicht im geringsten, wie er seinen Gesprächspartner durch teilweise unerwartete Handlungen durcheinander brachte. Er merkte auch nicht, dass seine Handlungen unerwartet waren, für ihn ergab alles einen absoluten Sinn. Nur vergaß er oft... nein, eigentlich fast immer, dass die Leute nicht mitbekamen, was in seinem Kopf vorging, weswegen die plötzlichen Themenwechsel durchaus verwirrend sein könnten. Doch das war wohl nicht das einzige, was seltsam an dem Blonden war, und was er nicht einmal merkte.
Grundsätzlich merkte Gunji selten, wenn er zum Beispiel in ein Fettnäpfchen trat, so merkte er dies auch nicht bei Kenichi, als er diesen grade heraus fragte, warum dieser für gewöhnlich allein blieb. Gunji brachte auch einige Argumente, die erklären sollten, warum es nicht gut sei, allein zu sein. Doch Kenichi ging nicht wirklich darauf ein, und blieb Gunji eine Antwort schuldig. Er meinte nur, er hätte seine Gründe, und es wären eben seine Gründe. Gunji war nicht vollkommen auf den Kopf gefallen und merkte schon, dass Kenichi es IHM nicht erzählen wollte. Ob es nur an ihm oder allgemein daran lag, dass er jemand anderes war, wusste Yutaka nicht. Fragte jedoch auch nicht weiter. Stattdessen fragte er den Rothaarigen nach einer Bleibe für die Nacht und merkte nicht, dass er damit seinen Gesprächspartner erneut überrumpelte. Kenichi antwortete jedoch mit einer Frage, die lautete, dass Gunji doch in Kirigakure wohnte, und er dadurch doch auch eine Bleibe haben müsste. Gunji nickte ruhig, ehe er dann Grinste. Ja, schon. Ich hatte auch eine aber... die habe ich verkaufe, als mir das Geld aus ging. meinte er. Das das wohl ziemlich unverantwortungsvoll und leichtsinnig auf andere Rüberkommen würde, war dem Kiyoshi nicht klar. Wie gesagt: Für ihn ergab das alles einen absoluten Sinn. Er konnte sein Äußeres nicht mehr ausstehen, die Narbe an seiner Schulter wollte er irgendwie los werden, und so hatte er sie, zugegeben etwas zu großzügig, übertättoowieren lassen. Ja... und diese Waffen an seinen Händen hatten es ihm einfach angetan gehabt. Also... wenn du keinen Platz hast, oder schon was andres vor, ist das auch kein Ding. Ich komm schon irgendwo unter. meinte Yutaka, weiterhin grinsend. Er war zwar ziemlich bescheuert und taktlos, aber erstaunlicherweise nicht vollkommen unhöflich. Gut... obwohl er sogar noch am selben Tag bei Fremden durchs Fenster gesprungen war um dort das Bad zu benutzen... aber das war ein Notfall gewesen. Schließlich griff Gunji nach seinem Glas, und leerte es schließlich ganz, viel war sowieso nicht mehr darin gewesen. Allmählich war es auch schon spät geworden, und das Nudelhaus leerte sich allmählich. Nur noch wenige saßen hier und aßen noch einen Happen. Doch auch sie würden wohl bald gehen. Es lag nun an Kenichi, wie es weiter gehen würde. Würde er Ablehnen, müsste sich der Blonde eine andere Bleibe für die Nacht suchen. Notfalls würde es auch der Park tun, damit hatte Gunji weniger ein Problem.
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