Düsterer Wald

[Masahiro Arita]

Dieses verfluchte Miststück. Sie hatte aber angefangen mit diesem Mist, zumindest hatte sie mit dem Eröffnungsangriff ausgeführt der mehr als nur ausreichend gewesen wäre um Masahiro auszuschalten. Dem war aber nicht so und Masa war wieder aufgestanden und hatte nun selbst mit der Offensive begonnen. Rückblickend betrachtert hatte Masahiro wohl mit dem Unsinn angefangen und jetzt musste er damit wohl leben. Und es tat verflucht weh. Masahiro hatte mit einen guten klassischen Taijutsu des Goken angegriffen welches sie abgewehrt hatte. Damit hatte er schon gerechnet. Die Technik die sie benutzt hatte war auch in der Schriftrolle von Masahiro beschrieben, die Schriftrolle aus Kumogakure in der die Taijutsu des Tag-Teams drinne standen. Also musste sie eine Abtrünnige aus Kumogakure sein. Denn das Dorf Kumogakure wurde ja vor zwei Jahren vernichtet. Es gibt also immer noch Leute die umherziehen. Aber Masahiro spürte wie das Mädel bei seinem ersten Tritt leicht zurückgedrückt wurde. Ihr erster Angriff bezog seine Kraft also nur aus der Beschleunigung. "Scheiß Phyisk würde ich sagen. Kraft gleich Masse mal Geschwindigkeit. Ich hab wohl doch in der Akademie aufgepasst.", dachte er sich triumphierend. Seine zwei weiteren darauffolgenden Drehkicks gingen aber Haarscharf an ihr vorbei. Masahiro landete und griff sofort an sein Tachi um es blitzschnell herauszuziehen. Mit dieser Technik konnte ein geübter Arita binne weniger Sekunden mehrere Gegner ausschalten ohne großen Aufwand. Doch seine Technik wurde blockiert. Das Mädchen schnellte auf ihn zu und drückte seinen Arm einfach zurück so das Masa sein Schwert nichtmal vollständig herausziehen konnte. Es wurde einfach in die Hülle zurück gedrückt. Bei ihrer Geschwindigkeit wäre der Angriff warscheinlich sowieso vorbei gegangen. Nach bevor Masahiro etwas darauf entgegnen konnte hatte er auch schon ihren Ellbogen im Gesicht. Er war ja noch immer verblüfft gewesen von ihrer Reaktionsfähigkeit und das sie seine Technik schon in Vorfeld abgeblockt hatte. Sie hatte sehr gute Reflexe. Masahiro taumelte zu Schritte zurück. Dann sah er gerade noch so wie mit einem Tritt von der Seite kam. Normalerweise hätte Masahiro einfach mit der Scheide abgewehrt doch würde das zu lange dauern. Außerdem hang seine Scheide am Gehänge welches über seinen Rücken gehangen war. Das heißt er müsste erst einmal die Scheide aus dem Gehänge befreien bevor er damit überhaupt abwehren konnte. Deswegen ließ er sein Schwert los, zumindest den Griff, und winkelte den Ellbogen an. Mit seinem eigenen Erubo konterte er ihren Tritt. Er schlug also seinen Ellbogen als offensiven Block gegen ihre Ferse. Nur zu dumm das er nicht wusste das in ihren Bein Raiton konzentriert war. Leichte strömstöße zuckten durch seinen Körper und schon knickte er weg. An seinen Ellbogen zeigten sich ebenfalls leichte Verbrennungen, doch fielmehr schmerzten die elektrisierenden Stöße in sein seinem Körper. Das war ein komisches Gefühl. Den Schmerz durch die Verbrennung nahm er also garnicht erst war. Masahiro taumelte weiter und rutschte schließlich weg. Er knallte auf den Rücken und blieb liegen, noch zuckend von den Blitzen. Darauf konnte er nicht mehr viel reagieren. Für ihn war der schnelle und kurze Schlagabtausch schon entschieden, mit einem klaren Ergebnis. "Verdammt... du... Miststück....", mehr brachte er nicht hervor, es fiel ihm schwer so zu sprechen. Er blieb erstmal liegen und sah wütend zu Kita auf die nun vor ihm stand. Was würde sie jetzt mit ihm machen? Sicherlich nichts gutes wenn man bedenkt wie er über sie hergezogen hatte. Innerlich bereute Masahiro schon was er gesagt hatte, aber entschuldigen war nicht drin, dafür war er wohl zu stolz.

[jutsu]Erubo[/jutsu]

[Kita Nagatsuki]

Ihr Manöver funktionierte perfekt. Ihr Taijutsu schlug ihn zurück und sogleich führte sie ihren Finalen Tritt aus. Er konnte ihn zwar sehr gut abwehren, doch würde ihm das nichts nützen. Interessanterweise benutzte er das selbe Taijutsu wie sie ihn gerade getroffen hatte, dem Erubo. Er war dem Taijutsu aus Kumogakure unterwiesen? War er etwa auch ein verschollener Kumo? Wohl kaum, wenn man bedenkt das dieses Wissen nun über die ganze Welt verteilt wurde war es nicht weiter verwunderlich das so eine halbe Portion auch über ein solch simples Taijutsu verfügt. Hochrangige Techniken wie das Rariatto konnte er wohl nicht, sonst hätte er den Angriff gekontert. Aber ihr Angriff war trotzdem ein Erfolg. Sie leitete das Raiton durch seinen Arm in seinem Körper. Darauf brach der Junge zusammen und blieb auf dem Boden liegen. Er zuckte noch ein wenig und beschimpfte sie unter großen Anstrengungen. Kita sah zu ihm runter und grinste ihn gehässig an. "Satz mit X, war wohl nix. Das würde mich wirklich ankotzen an deiner Stelle.", sie verspottete ihn beugte sich zu ihm runter. Sie fand es schon gut, das er bekommen hatte was er auch verdient hatte. Nun lag er da, wie ein verwundetes Tier, ihr allein ausgeliefert. Selten hatte sich Kita so mächtig gefühlt. Doch was machte sie jetzt mit ihm? Sie könnte ja noch eine Weile auf ihn einprügeln, viel kann er ja jetzt nicht mehr machen können. Aber so war sie ja nicht drauf. Deswegen würde sie sich erstmal noch ein wenig an seiner Hilflosigkeit ergötzen. Sie sah zu ihm runter und spottete weiter. "Du kleiner Scheisser. Ganz schön peinlich was? Erst das Maul aufreissen und dann nichtmal fünf Sekunden durchhalten, gegen ein sogenanntes Mannsweib. Du bist wirklich erbärmlich, ein großer Kerl voller heißer Luft. Du... Ahh!", sie lästerte erstmal genüsslich üer ihm ab doch als sie einen Schritt nach vorne machte stolperte sie wieder. Kita war in dieser ungewohnten Gegend wirklich im Nachteil, einfach nur tollpatschig. Sie fiel nach vorne und landete genau auf seinem Gesicht, mit ihrem Schritt voran. Kita hielt kurz inne, sie war mit ihre Gesäß und ihrem Unterleib auf seinem Gesicht gelandet. Ein Zucken durchlief ihren ganzen Körper, ihr Gesicht verzog sich seltsam, so ein Gefühl hat sie noch nie gehabt oder erlebt. "Wa... Wa... Was ist das für ein Gefühl?! Es fühlt sich... komisch an... was passiert mit mir?", dachte sie verblüfft. Sie war nichtmehr anwesend, sie war gerade ganz woanders. Naga, ihr Bestia war nun auch dazu gekommen und sah was da von sich ging. Er dachte natürlich das Kita in Gefahr wäre. Daher sprintete er zu seiner Herrin, zog sie von Masahiro herunter und legte einer seiner Pranken auf die Brust von dem Jungen. Ein lautes Knurren kam aus seinem Maul. Kita hingegen war immer noch sehr neben der Spur. Ihre Hand glitt zu ihrem Bein runter, dann schreckte sie auf. Denn erst jetzt realisierte was da mit ihr passiert war, als Mädchen war das nicht weiter verwunderlich, trotzdem kannte sie es nicht. Sowas hatte sie bisher nicht erlebt. Ihr Kopf lief Knallrot an, hoffentlich hatte der Kerl das nicht mitbekommen. Sie rappelte sich wieder auf und schüttelte ihren Körper, sie musste die Fassung bewahren. "Du... du... du verdammter Dreckssack. Wie kann man es hier nur aushalten, ich hasse diese Gegend. Naga, halt ihn fest. Sag mir wie ich nach Konoha komme. Und wehe du lügst oder verarscht mich, sonst reißt dich mein Freund hier in Stücke.", sie blöffte zwar, aber dennoch hatte sie keine Lust mehr auf spielchen. Wenn der Junge nicht reden würde dann würde auch sie langsam grob werden.

[Masahiro Arita]

Masahiro lag vor ihr im Dreck, die Spannungen zuckten noch Schmerzhaft durch seinen Körper, doch die Qual klang langsam ab, wirklich viel konnte er jetzt nicht machen. Er kam ja nichtmal dazu sein Schwert zu ziehen. So gesehen war er ziemlich im Arsch, wer weiß was diese Kranke Braut mit ihm machen würde. Ein wenig beunruhigt war er schon, aber auch neugierig was so für qualvolle Methoden in dem Kopf einer Frau vor sich gingen. Da war er ja mal gespannt. Aber sie hackte erstmal nur auf ihm herum mit zweitklassigen Beleidigungen, aber Masahiro hätte es vermutlich genauso gemacht. Wirklich etwas entgegnen konnte er darauf nicht. Aber innerlich war er ziemlich angefressen, daran bestand kein Zweifel. "Hoffentlich kommt sie irgendwann zum Schluss sonst begehe ich noch selbstmord aus langeweile...", dachte er mürrisch. Dann beugte sie sich zu ihm runter und grinste ihn herablassend an. Masahiro verzog zornig das Gesicht und hätte ihr am liebsten ins die Fassade gespuckt. Doch plötzlich fiel sie nach vorne und landete mit ihrem Gesäß und allem was dazu gehörte auf seinem Gesicht. Das erste was der Arita dachte war: "Dunkel...", warum? weil es dunkel wurde. Er konnte nichts mehr sehen und spürte bloß den Druck von ihrem Schritt in seinem Gesicht. Dann bekam er keine Luft mehr, immerhin waren Nase eingedrückt und der Mund blockiert. Er wackelte ein wenig hin und her um sie von seinem Gesicht zu bekommen, doch war er durch das Raiton in seinem Körper immer noch sehr eingeschränkt. Nach einer Weile wurde sie plötzlich ruckartig von ihm runter gerissen und dann blickte er in die wilden Augen eines ungetüms, welches er bisher nicht bemerkt hatte. Es war ihr sogenanntes Begleittier Naga, ein monströses Bäresartiges Vieh welches eine seiner Pranken auf seine Brust legte. Sie selbst war nun selbst total aufgebracht und keifte ihn an. "Was hab ich denn gemacht? Sie hat mir doch die Luft abgeschnürrt.", aber weiter konnte er nicht denken, denn da war immer noch dieser Bär der ihn anknurrte. Sie fragte nach dem Weg zu Konoha, wenn er nicht antworten würde, dann würde das Viech hier wohl ernst machen. Und in seinem Zustand war das wohl nicht so sehr von vorteil. Masahiro richtete langsam sein Haupt auf weil er so langsam wieder ein Gefühl für seinen Körper entwickelte. "Reg dich ab. Wenn du nach Konoha willst, gehe durch den Wald weiter nach Westen, du kannst es nicht verfehlen. Ich komme aus dem Dorf. Also nimm dein Vieh mit und lass mich in Ruhe. Und wegen dem Wald hier, es ist doch schön an dunklen Orten zu verweilen, ist doch sehr romantisch, findest du nicht?", meinte er leicht provozierend. Als würde er darum betteln die Hucke voll zu bekommen. Aber in dem Fall konnte Masahiro nicht anders, er musste sich jetzt mit jemanden streiten.

[Kita Nagatsuki]

Was war eine neue und ungewöhnliche Erfahrung für das Mädchen. Die ganze Zeit war sie so locker und stürmisch gewesen, doch das eben hat sie sehr aus der Fassung gebracht. Wenn wundert es, Kita war ein Mädchen welches noch keinerlei Erfahrung damit gemacht hatte. Sie war noch Jungfrau und dementsprechend hatte sie keinerlei Vorstellungen oder Gedanken an solcherlei Themen verschwendet. Daher versuchte sie alles um ihre Reaktion zu verstecken. Aber der Junge schien es nicht bemerkt zu haben. Deswegen richtete sie sich langsam wieder auf, wenn auh auf wackeligen Beinen. Sie versuchte schnell wieder ihre alte Form anzunehmen und daher zwang sie sich merh oder weniger wieder aufrecht zu stehen so wie vorhin. Zumindest hatte die Einschüchterung mit Naga funktioniert. Immerhin war er ein sehr großes und eindrucksvolles Tier. An sich konnte er in einem Kampf nicht viel ausrichten aber seine Erscheinung reichte meistens aus um einfache Leute einzuschüchtern die sich an Kita mal vergreifen wollten. Aber Naga war schon ein beeindruckendes Tier, dem Anschein nach zumindest, aber ansonsten war er so zahm wie ein Kuscheltier. Das war er ja auch ihr, großes Kuscheltier. Dann redete der Junge endlich. "Nach Westen also...", dachte sie sich. Also war sie doch auf dem Richtigen Weg gewesen. Soweit sogut. Und der Junge stammte auch aus dem Dorf. Warum war er dann hier? War er ein abtrünniger wie sie geworden? Kita wurde in Konoha sowieso nicht gesucht, daher sollte sie es eigentlich ohne Gefahr betreten können oder? Maki selbst wurde ja sogar in dem Dorf augenommen. Da sollte es doch keine Probleme geben oder? Kita zweifelte ein wenig, aber zur not war sie ja nicht alleine. Sie war niemals alleine, dafür hat ja Yorui gesorgt. Daher konnte sie das Dorf wohl Gefahrlos betreten. Lange dort bleiben würde sie nicht, sie wollte sich nur mit ihrer Mitschülerin treffen und einiges bereden. Kita wies Naga an von ihm runter zu gehen, was der Bestia auch gleich tat. Er kam zu ihr und setzte sich neben ihre Herrin. Kita machte sich zum Aufbruch bereit. Aber dann fiel ihr Blick nochmal auf den Jungen. Irgendwas stimmte nicht mit ihm. "Du stammst aus Konoha also... wieso bist du dann hier? Bist du weggelaufen? Bist du ein Abtrünniger? Im Moment sind wir keine Feinde also kannst du ruhig mit mir reden. Ich wollte ja nur nach den Weg fragen. Also?", wieso sie jetzt ein gespräch mit ihm anfing wusste sie nicht, alles was sie wollte war eigentlich voran zu kommern, aber irgendwie... sein Blick war dem ihren so ähnlich und ihre Meisterin meinte auch zu ihr das man eine gleichgesinnte Seele nicht zurück weisen sollte. Vielleicht steckte hinter diesem Großmaul mehr als es den Anschein hatte. Naga selbst schien auch überrascht das sie jetzt so offen mit ihm redete.

OUT: Wenig ich weiß, aber du hast mir wenig stoff zum schreiben gegeben xD

[Masahiro Arita]

Endlich war das Monster von Bär von ihm runter und Masahiro konnte wieder aufstehen. Er klopfte sichden Staub von den Sachen und streckte sich einmal komplett durch. Seine Glieder schienen alle einzeln zu knacken, aber das war nicht so. Von ihm fiel einfach nur die gesamte Anspannung ab die er in den letzten Tagen mit sich herum geschleppt hatte. Die Frau war also nun bereit weiter zu ziehen, also würde er sie bald los sein, doch wie ging es mit ihm weiter? Masahiro wusste was er getan hatte und das er nicht wieder zurück konnte. Zumindest glaubte er das. Das war einfach nur undenkbar. Während er so Gedankenverloren sich die Beine in den Bauch stand, sprach ihn plötzlich das Mädel wieder an. Sie sah so aus als wäre sie zum Aufbruch bereit. Aber dennoch sprach sie mit ihm über Dinge die ihn betrafen. Und was sie sagte überraschte ihn sehr. Sie hatte das richtig erkannt, er stammte aus Konoha, aber wieso kümmerte sie das. "Ja ich komme aus diesem Dorf. Wieso interessiert dich das? Ich könnte dich genauso fragen wieso du in das Dorf willst, denn du bist offensichtlich keine Konoha-Ninja. Die sehen... anständiger aus.", entgegnete er auf ihre ersten Sätze. Aber dann sprach sie weiter, offenbar wollte sie ihn provozieren als sie meinte das er weggelaufen wäre. Natürlich stimmte das doch war es so offensichtlich? Innerlich sträubte sich alles in Masa. Müsse er sich jetzt rechtfertigen? Doch nicht vor ihr, nicht vor dieser Domina-Zicke. Sie fragte ihn ob er ein Abtrünniger sei. War sie etwa eine? Die Vermutung lag naheliegend, sie war nicht wie eine Shinobi gekleidet, jedenfalls wie keine typische Shinobi. Und dennoch war sie keine Zivilistin, das hatte man ja gemerkt. Sie war schnell und sehr stark. Außerdem hatte sie ihr Raiton hervorragend im Griff. Masahior hätte auch gerne ein Element. Aber jetzt wurde Masa fuchsteufelswild. "Halt die Klappe, was weißt du denn schon davon. Ob ich weggelaufen bin ist meine Sache. Aber nenne mich bloß nicht einen Feigling oder so! Sonst machst du dir einen Feind!", meinte er laut zu ihr mit einer anstauenden Wut in sich. Vielleicht hatte er bei diesem Wortgefecht zu viel verraten, aber das würde ihm erst im Nachhinein klar werden. Im Moment war er einfach nur zu sehr aufgewühlt um es mitzubekommen was hier von sich ging. So gesehen hatte er ihr sogar in die Hände gespielt. Doch war er im Moment nicht in der Lage diesen Konflikt nur mit den Fäusten oder dem Schwert zu lösen, dazu fehlte ihm einfach die Kraft. Außerdem war er schon leicht angeschlagen dank ihr.

Out: Sorry, aber bin etwas eingerostet also nimm es mir nicht übel, solange wir die 250 Wörter einhalten sollte es kein problem geben...

[Kita Nagatsuki]

Kita sah den Jungen jetzt mit einer Mine an die einges aussage, sie schien Mitleid mit ihm zu haben. Warum? Weil er sehr leidete. Was auch immer ihm passiert war, man spürte sofort das er große Verluste erlitten hatte sonst wäre er nicht so drauf ihr gegenüer. Es gab wohl kaum jemanden der von Natur so assozial drauf war wie er. Alles nur Show und gespielt, doch befand sich eine tiefere Materie dahinter. Kita spürte soetwas, weil sie da fast genauso war, nur äußerte es sich bei ihr etwas anders als bei ihm. Sie war dabei etwas offener und nicht so herablassend. Die einfachen Fragen die Kita ihn gestellt hatte haben den Jungen wohl sehr provoziert. Seine Äußerungen waren vulgär und herablassend, so als wolle er sich selbst vor etwas schützen. Kita sah ihn an und wartete bis er damit fertig war zu fluchen. Er stammte also aus dem Dorf, doch fragte er sie mehr oder weniger indirekt was sie nach Konoha verschlug. Daraus würde sie kein Geheimnis machen, wozu auch. Kita bewegte sich langsam auf ihn zu. "Es interessiert mich weil ich auch vor einiger Zeit vor allem davon gelaufen bin. Und deine Frage ist berechtigt. Ich will nach Konoha weil ich jemanden suche, eine Mitschülerin... und Freundin von mir. Ihr Name ist Maki, vielleicht kennst du sie. Sie ist wie ich eine Hinterbliebene. Und du hast recht, ich bin keine Konoha-Shinobi, ich war dem Dorf Kumogakure angehörig, welches jetzt unter einem Vulkanausbruch begraben ist.", sie sprach das sehr offen aus, warum auch sollte sie das verheimlichen. Dann stand sie etwa einen Mter vor ihm, dann wandelte sich ihr Gesichtsausdruck langsam zu einer etwas ernsteren Fassade. Sie wollte ihm verdeutlichen das er sich nicht zu viel auf sich einbilden sollte. Denn sonst würde er eine weitere Grün- und Blaubehandlung erhalten von ihr erhalten an die er sich noch lange erinnern würde. Er drohte ihr das er ihr Feind werden würde wenn sie nicht aufhören würde so zu reden. Kita legte ihren Kopf leicht schief und sah ihn starr in die Augen. Naga wartete auf seine Herrin und beobachtete das Geschehen. Er wusste nicht was Kita genau vor hatte, aber selbst er spürte das die Lage sehr sehr angespannt war zwischen den beiden Shinobi. Und Kita war dem Jungen überlegen, daran gab es keine Zweifel. "Aber wnn du mich zum Feind haben willst, dann nur zu. Hör auf dich wie ein kleines Kind aufzuführen und sprich Klartext mit mir wie ein Shinobi. Ich spüre deine Angst, deinen Groll und deine Unsicherheit und du bist weggelaufen. Und ich habe nicht die Absicht meine Zeit mit einem kleinen Jungen zu verschwenden, also lass uns wie zwei Menschen reden. Also... ich bin Kita Nagatsuki aus Kumogakure. Und mit wem habe ich es zu tun?", damit hatte sie ihren Standpunkt klar und deutlich gefestigt. Wie der Junge nun auf sie reagieren würde, war ihm überlassen. Aber es wäre jetzt einfach nur unklug sie wieder aufzuziehen denn dann war ihre Geduld am Ende. Und wenn sie diesen Punkt erreicht hatte, dann war es mit dem Jungen ehe vorbei-. Sie verschränkte die Arme und wartete ab was er nun auf ihre Bemerkung sagen würde.

[Masahiro Arita]

Masahiro begegnete der Nuke etwas unangebracht, aber das war ihm herzlich egal. Im Moment interessierte ihn nur wie er sie am Besten loswerden konnte. Er kritisierte sie stark und wurdw wütend. Wie konnte sie es nur wagen so auf ihn einzugehen, ihn als Feigling darzustellen? Ach ja, das männliche Ego spielte ihm da wieder stark mit. Aber im Moment wollte Masahiro nicht zugeben das diese Frau recht hatte. Wenn er sie im Kampf schon nicht besiegen konnte, dann eben so. Doch brachte es ihm nicht besonders viel. Sie blieb ruhig und sah ihn unbeeindruckt an. Dieser starre Blick zeigte Wirkung, Masa ging einen Schritt unbewusst zurück. Wie sollte man mit soetwas umgehen, mit einer solchen Art von Frau? Shishi hätte ihn schon längst angegriffen. Aber hier konnte er nicht gewinnen, egal wie man es dreht und wendet. Als er sie mehr oder weniger mit seinem kleinen wütenden Ausbruch anschrie kam sie einen Schritt auf ihn zu. Hatte er sie jetzt etwa doch provoziert? Oder was ging hier ab? Sie sollte ihm bloß nicht zu nahe kommen. Aber dann sprach sie zu ihm. Sie meinte das es sie interessierte weil sie auch mal in einer solchen Situation war. Auch erklärte sie das sie selbst ein Feigling gewesen ist daher konnte sie sich in ihn hineinversetzen. Keine Ahnung warum, aber Masahiro spürte genau das sie nicht log und das sie mit dem Recht hatte was sie sagte. Ein komisches Gefühl, aber das wollte sich der Arita nicht anmerken lassen. "Erzähl doch nicht so einen Müll...", murmmelte er nur vor sich hin, wer weiß ob sie es überhaupt mitbekam. Auf seine Frage wieso ausgerechnet sie hier war, erklärte sie auch ohne zu zögern ihre Beweggründe. Sie suchte also jemanden, eine Mitschülerin. Aber der Name Mki sagte ihr nichts. Masahiro war ja auch noch nicht lange Genin, andere Shinobi abgesehen von Shishi, Makoto und seinem Sensei Kazuma kannte er nicht. Da gab es nur noch andere Bekanntschaften wie diesen Senju, den er fast umgebracht hätte, diesen Chiba mit seinem Doujutsu und... ja das wars eigentlich auch schon. Masahiros innere Anspannung löste sich etwas. "Ich kenne keine Maki.", dann blieb sie kurz stumm und was sie dann von sich gab überraschte den Arita sehr. Sie sagte ihm klar und deutlich die Meihung, das sie vorhatte sich ernst mit ihm zu unterhalten und das er aufhören sollte sich so aufzuspielen, sonst würde sie sich vergessen. Masahiro führte sich hier wirklich unmöglich auf, sollte er vielleicht aufhören eine Szene zu machen? Dann würde er ja nachgeben und Schwäche zeigen, aber auf der anderen Seite war hier eine Ausgestoßene die sich mit ihm unterhalten wollte. Dabei war er selbst von seiner Familie verstoßen worden. Masahiros Blick normalisierte sich wieder und er hörte ihr zu. Denn nun nannte sie ihren Namen: Kita Nagatsuki aus Kumogakure. Soweit Masahiro wusste wurde das Dorf unter den Wolken von einer Naturkatastrophe vernichtet. Also war sie Dorflos. "Verstehe... Kumogakure also. Mein Name ist Masahiro Arita, Genin aus Konohagakure... zumindest war ich das.", entgegnete er auf ihren letzten Satz. Sein Blick wurde etwas trübe und er blickte auf den nassen Boden. Sollte er es hier erklären wieso er hier war und warum er davon gelaufen ist? Immerin war es mehr als offensichtlich das er weggelaufen ist. Doch sollte er sich vor jemanden wie ihr rechtfertigen? Welches Sinn hatte das? Einen hatte es, er konnte mit jemanden darüber reden. Mehr als reden war sowieso nicht drinne, denn immerhin konnte er sie nicht bekämpfen. "Konoha wurde angegriffen und größtenteils zerstört. Ich war total traumatisiert und habe einen anderen Konoha-Nin angegriffen und ihn fast getötet... deswegen bin ich abgehauen. Und deswegen kann ich nicht zurück, daher verstecke ich mich hier. Ich bin seit 2 Tagen hier draußen. So jetzt weißt du bescheid, zufrieden?!", er verschränkte die Arme vor der Brust und wartete auf ihre Reaktion. Was genau versprach sie sich denn davon?

[Kita Nagatsuki]

Kita hatte ihm offen kund getan was sie von ihm hält und was ihre Absichten waren. Sie wollte nur nach Konohagakure um ihre Freundin zu finden. So lautete der Befehl der Dämonenkatze. Daher war es mehr als Logisch das sie als treue Anhängerin der Hinterbliebenen von Konoha dem Ruf gefolgt ist. Ihr Weg hatte sie durch diesen Wald geführt der ihr mehr als alles andere auf der Welt zu schaffen gemacht hat. Aber das sie einen verrückten Schwertfuchtler hier findet der sie aus heiteren Himmel attackiert und ihr zu schaffen macht. Aber der Junge war für sie kein Problem. Nun redeten sie endlich Klartext. Kita horchte ihm aufmerksam zu, dabei konnte sie aber seine ersten Worte kaum vernehmen, irgendwas von wegen Müll oder so. Also war es offenbar nichts wirklich beitragendes zum allgemeinen Gespräch. "Na soviel dazu...", grübelte sie innerlich. Aber zumindest schien er jetzt zu reden mit ihr. Das erste was er von sich gab war die tatsache das er keine Maki kennt. Das wunderte sie nicht, immerhin hatte Maki die Anweisung unauffällig zu bleiben. Daher sollte sie auch kein Aufsehen erregen. So sehr temperamentvoll die Mitschülerin von ihr war, so war sie doch wesentlich beherrschter und mehr für solche Angelegenheiten geeigneter als Kita. Sie würde solche langen Aufenthalte garnicht erst durchhalten, sie musste immer unterwegs sein. Naga kam wieder an ihre Seite und beobachtete die Unterhaltung der Beiden. Kita legte ihre linke Hand auf seinen Kopf um ihn nebenbei zu streicheln. Nachdem sie ihm ihren Namen erzählt hatte und ihn mal ordentlich zurechtwies schien der Groschen endlich gefallen zu sein. Sein Name war also Masahiro Arita. Sein Nachname klang nicht gerade nach einem Clan, also war er wohl ein Shinobi ohne besondere Fähigkeiten, genau wie sie. Das der Arita-Clan ein besonderer Verein von sogenannten Schwertfuchtlern war konnte sie nicht wissen, in Kamari no Kuni war er nicht so bekannt. Auch erklärte er ihr den grund wieso er verschwunden ist. "Das Dorf wurde also angegriffen. Nicht das Maki etwas passiert ist.", sie machte sich nun wirklich etwas Sorgen um Maki. Sie war zwar gut, aber wer weiß von welches Ausmaßen man dabei sprach. Nicht das es Konoha genauso ergangen war wie ihrer Heimat, Kumogakure. Die Bilder von Feuer, Asche und Tod waren bis heute in ihr Gedächnis eingebrannt. Wirklich eine grausame Erinnerung. "Verstehe, du hast einen Fehler gemacht. Na und? Du hast niemanden getötet, also scheiss drauf. Jeder hat mal eine Dummheut gemacht, also erzähl mir nichts von wegen ich habe Mist gebaut. Beweg deinen Arsch wieder in das Dorf und kläre die Umstände auf. Aber wegen solch einer Kleinigkeit sein Dorf den Rücken zu zu kehren hat etwas von Verrat an sich.", erklärte sie ihm mit ihrer ernsten Stimme. Sie drehte sich um und wies Naga an sich runte rzu beugen. Sie hatte genug gehört und wenn das Dorf wirklich angegriffen wurde, dann musste sie handeln, jetzt. Denn wenn Maki etwas passiert sein sollte, dann musste sie das herausfinden und zwar schnell. Naga beugte sich herunter und Kita schwang sich auf den Sattel des Bestias. Doch bevor sie die Zügel schwang um davon zu reiten sah sie zu dem Genin runter. "Hör zu, Masahiro von Konoha. Wir alle machen Fehler. Diesen hier kannst du wider gerade biegen. Aber wenn du es nicht tun solltest, einfach weil du zu feige oder zu stolz bist, such dir was aus, dann wirst du es dein Leben lang bereuhen. Du bist noch nicht soweit um ein Leben als Abtrünniger zu führen. Ich habe mir dieses Leben auch nicht ausgesucht, ich wurde dort hinein geschoben. Also kann es sein das wir uns irgendwann wieder als Feinde begengen. Aber für den Moment: kehre zurück. Das ist wirklich das beste was du im Moment tun kannst. Bis irgendwann, kleiner Arita.", mit einem Lächeln verabschiedete sie sich und schwang die Zügel. Darauf rasste Naga los mit der Nuke auf ihren Rücken los dem Dorf entgegen. Sie würde die Sache in Konoha schnell erledigen und verschwinden bevor jemand etwas merken würde. Darin war sie gut trainiert. Was aus dem Genin werden würde konnte sie nicht wissen, aber sie hoffte das er sicher richtig zu entscheiden.

TBC: irgendwo nach Konoha.

[Yoshi Takamaru]

CF: Straßen von Konohagakure

Takamaru hatte ja vorhin auf den wieder halbwegs errichteten Dächern einige Bunshins erstellt die unterschiedliche Aufgaben zugeteilt. Einer der Bunshins sollte diesen Arita finden der Takamarus Teilzeit-Schüler fast umgebracht hätte finden und herausfinden wieso er so einen Mist abgezogen hatte. Schnell war dieser gefunden denn weit ist er ja nicht gekommen und Taka wusste genau wo er suchen musste. Und Tatsache, er fand diesen kleinen Störenfried. Er war im Düsteren Wald geflohen, ein Ort der sich gut als Fluchtort anbot. Aber Takamaru dachte sich einfach das er hier sein musste, denn so hätte es jeder vermutlich auch getan. Jedenfalls war es offensichtlich gewesen, das ein Junger Genin, der in Panik geriet oder schnell hier weg wollte in diese Art von Umgebung ging um nicht aufzufallen. Der Bunshin stand auf einen Baum und hatte eine Weile das Gespräch belauscht der beiden jüngeren Shinobis. Wer diese Frau war wusste der Söldner nicht, aber das ihm ehrlich gesagt auch egal. Aber sie hatte Recht mit dem was sie so sagte. Der Jounin beobachtete noch einen kurzen Moment. Wenn er sich so anstellen würde und nicht in das Dorf zurück wollen würde, dann konnte er ihn sicherlich nicht einfach so überreden. Denn in Takamarus Augen wirkte der Junge nicht gerade sehr vernünftig. Immerhin hätte er fast Tenjo umgebracht. Aber immerhin wusste Takamaru auch jetzt den Grund für sein Verhalten. Er war wegen irgendetwas total traumatisiert und hat deswegen diesen Mist abgezogen. Was es war, das ihn so aus der Bahn geworfen hatte war dem Jounin auch egal, er wollte nur herausfinden was es für einen Grund hatte. Und jetzt hatte er einen Grund. Auch wenn es etwas abwegig klang, so hatte der Söldner Taka doch ein wenig verständnis dafür. Immerhin war es eine wirklich üble Situation in Konoha gewesen. Wer weiß was sein Junger Geist da so alles gesehen hatte. Wenn sich Taka so an den Genin Shouta erinnerte, der auch total neben der Spur war als Taka ihn fand, dann war diese Reaktion wohl mehr als verständlich. Doch die Anbu und der Hokage, die würden sicherlich nicht so viel Verständnis haben wie er. Daher sollte er das Paket einpacken, verschnürren und abliefern. Takamaru landete ein paar Meter hinter dem Genin Masahiro in seiner lässig-lockeren Haltung und mussterte ihn gelassen. Die Dame hat Recht. Kehre zurück und verzeihe dir selbst. Oh Mann, es war ziemlich einfach dich zu finden., legte er ihn ans Herz und wartete auf seine Reaktion. Sicherlich würde er sich erstmal erschrecken, er weiß was in dem Jungen so vorgeht. Und wenn er ihn angreifen würde ann musste Takamaru die Angelegenheit eben Elegant beenden: sprich ihn aussschalten und ihn die Vernunft eben reinhämmern in seinen Schädel. Doch sollte Takamaru erstmal seine Absichten Kundtun bevor er ihn weiter zulabberte oder eventuell negative Bemerkungen an den Kopf geworfen bekam. Mein Name ist übrigens Takamaru, kannst mich Taka nennen. Ich bin hier um doch zurück zu bringen ins Dorf bevor dich die Anbu findet. Denn die werden nicht erfreut sein über das was du getan hast. Aber ich bin bereit darüber hinweg zu sehen und niemanden davon zu erzählen. Tenjo... so hieß übrigens der Typ den du umbringen wolltest, wird auch darüber hinweg kommen. Dennoch werde ich niemanden davon erzählen, weder dem Hokage noch sonst jemanden, wenn du bereit bist mit mir zu kommen und dir ein wenig Disziplin beibringen zu lassen. Genug geredet, was sagst du?, mal sehen was der kleine Masa dazu sagen würde. Klein war vielleicht ein wenig untertrieben. Immerhin wirkte Masahiro fast so groß wie er... und der soll ein Genin sein? Es fiel ihm schwer das zu glauben. Aber nun betrachtete ihn Takamaru ganz in Ruhe und würde seine offenbar sehr überraschend ausfallende Reaktion abwarten.

[Masahiro Arita]

Masahiro hatte ihr also erklärt was er falsch gemacht hatte. Das Problem war das Masahiro zu feige als auch zu stolz war um wieder zurück zu kehren. Es war einfach nur schwierig für ihn in das Dorf zurück zu gehen und sich seinen Fehler zu stellen. Was heißt Fehler, er hätte den Senju wirklich getötet, daran hatte er keinen Zweifel. Aber er konnte doch Shishi nicht alleine lassen... das war alles so verdammt verzwickt. Erst die Worte von Kita rissen ihn wieder aus den Gedanken. Mit einem einfachen Scheiss drauf deutete sie ihm das es egal war was er getan hatte. Wie sollte er denn das verstehen? Das konnte doch nicht so einfach sein. Sie sollte das auch, immerhin hätte er fast einen anderen Konoha-Shinobi getötet. Da konnte er doch nicht einfach ins Dorf gehen und meinen: Ja sorry das ich fast einen meinesgleichen umgebracht habe, aber ich bin ja wieder da und alles ist gut. So einfach konnte es nicht gehen. Aber Kita schien davon überzeugt zu sein. Sie meinte das jeder mal Dummheiten gemacht hatte und es kein Grund war sich deswegen fertig zu machen oder um sich deswegen das Leben zu verbauen. "Das glaube ich eher weniger das man darüber so einfach hinwegsehen kann. Auf der anderen Seite hat mich niemand außer den beiden gesehen...", dachte er sich, dennoch nahm das ihn nicht die Zweifel. Kita aber sprach aus Erfahrung, das was sie von sich gab klang glaubwürdig, so als würde das was sie erzählen würde wahr sei. Es war keiner dieser Erfahrungen die man jemanden mitteilt um ihn belehren zu können, obwohl die Person ehe keine Ahnung hat. Aber sie wirkte in dem Punkt so entschlossen, das es Masahiro schon fast ein wenig einschüchterte. Dann sprach sie das aus was masahiro auch dachte: Verrat. Masahiro würde als Verräter dastehen wenn er sich nicht schnell auf den Rückweg machen würde. "Verrat... das Dorf hat mich ehe nie gewollt, ich komme nichtmal von dort.", murmmelte er. Ob sie es hören konnte wusste er nicht. Aber dann sah er nur noch wie Kita auf ihr großes Vieh was mit ihr lief aufstieg und ein paar verabschiedende Worte zu ihm sagte. Sie hatte Recht, mit jedem Wort was sie aussprach und das wusste Masahiro. Er spürte das es wahr war. Auch legte sie ihn ans Herz das er noch nicht soweit war um als Abtrünniger zu leben und ein solches Leben zu führen. Ein Leben als Nukenin... ausgestoßen war er ja schon. Mit ihren letzten Worten ritt sie dann davon. Nun war Masahiro wieder alleine. Er hatte noch leichte Schmerzen, aber dennoch ging es ihn gut. Aber was nun tun? Einfach wieder zurück gehen? Ging das so einfach... plötzlich war jemand hinter ihm, der ihn ansprach. Ruckartig drehte sich der Genin um und erblickte einen Shinobi mit einer Mütze. Masa erkannte ihn sofort wieder, es war der Shinobi der mit seinen Doppelgängern diesen Senju vor ihm gerettet hatte. Was wollte er? Ihn suchen um ihn unschädlich zu machen? Nein, der Shinobi, der sich als Takamaru Yoshi vorstellte erzählte ihn wie die Sache aussah und das Masahiro ins Dorf zurück kommen sollte bevor die Anbu ihn hier im Wald fand. Er wollte dafür sorgen das niemand davon erfuhr. Wieso sollte dieser Kerl ihm helfen? Aber als der Kerl von Disziplin sprach verzog sich sein Gesicht genervt. "Erstmal: wieso solltest du mir auf einmal helfen? Zweitens: wieso sollte ich mir etwas von dir beibringen lassen und drittens: wieso sollte ich dir glauben?", meinte Masahiro genervt und winkelte wieder sein Schwert an um eventuell wieder bereit zum Angriff zu sein. Mal sehen was seine Absichten waren.

Out: Kannst jetzt Masa einpacken und mitnehmen wie es abgesprochen war ;D

[Yoshi Takamaru]

Wie gewohnt oder besser wie erwartet reagierte der Genin nicht besonders begeistert. Er hatte allen Grund ihn zu misstrauen, wenn Takas Absichten auch ehrlicher Natur waren. Aber wie konnte er ihn überzeugen? Offenbar nicht mit Worten. Gleich griff der Junge an sein Schwert und machte sich bereit es im Notfall zu ziehen. Aber Takamaru würde ihn erst garnicht soweit kommen lassen. Irgendwie schade das Takamaru sich die Mühe machen musste um den Kerl gewaltsam wieder mitzunehmen. Aber es ließ sich wohl nicht vermeiden. Soviel dazu... du bist ganz schön stur, Masahiro Arita. So war doch der Name oder? Weißt du, diese kleine Inuzuka hat lange nach dir gesucht, doch als dich keiner von den Genin fand wurde sie alleine auf die Mission geschickt. Keine Ahnung was aus ihr geworden ist... war schon ein wirklich stures und zickes Mädchen., damit konnte er den Jungen Arita vielleicht locken. Einen wunden Punkt hatte jeder, vielleicht war es bei ihm sein Team. Dieser unruhige Geist gehörte also zu kazuma, na da hatte sich der Jounin ja eine super Truppe zugelegt. Eine sadistische Inuzuka und einen todsuchenden Arita. So jung und schon so verstört. Einfach köstlich, wie Takamaru fand. Nun ging Takamaru in seiner lockeren Haltung langsam ohne irgendwelchen Belang auf den Genin zu. Nun zu deinen misstrauischen Fragen. Also erstens: ich will dir helfen weil du nur einen Fehler gemacht hast und nichts weltbewegendes. Zweitens: zur Not hämmere ich dir persöhnlich Disziplin in deinen Sturschädel und drittes: weil du mir glauben solltest, ganz einfach. Aber wenn du nicht hören willst..., er zog eine Hand aus der Tasche und auf einmal sendete er einen Wirbelwind aus windigen Sturmböhen auf den Genin. ... dann muss ich eben Gewalt anwenden., mit einem fiesen Blick flog der eben entstandene Wirbelwind auf den Arita. Dabei handelte es sich um ein harmloses Jutsu, es sah nur beängstigend aus. Es diente dazu die Sicht des gegners zu blockieren. Mit seiner eben ausgestreckten Hand zückte er ein Kunai mit einem Drahtseil daran und warf es auf den Genin. Dabei lenkte er den Draht so das es den genin fesselte. Durch sein Fuuton sollte er nicht sehen aus welchen Winkel das Kunai kam. Abgesehen davon konnte Takamaru mit dem Draht sowieso die Flugbahn seines Kunais verändern. Schnell war das Jutsu abgeschlossen und er hatte den Genin mit den Drahtseil gefesselt und somit Dingfest gemacht. Takamaru ging zu dem Jungen rüber und klopfte ihn leicht auf den Kopf. Wer nicht hören will muss fühnen. So, du kommst jetzt mit, die disziplinaren Maßnahmen werden sofort beginnen., meinte er gehässig zu dem Genin runter und schulterte ihn auf seinen Rücken. Nun wandte er das Shunshin no Jutsu an um sich schnell wieder zurück ins Dorf bewegen zu können. Dann umgab die beiden ein Wirbelwind aus Blättern und Staub und dann waren die beiden verschwunden.

Selbsterfunden
Name: Kakushi Sasayaku ("Verstecktes Flüstern")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: Fuuton
Reichweite: Nah bis Mittel
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninutsu 2
Beschreibung: Dies ist ein Jutsu der Kamaitachi. Hierbei erzeugt der Anwender einen sehr schnellen Windstoß der auf den Gegner zurast. Aber dieser Wind verletzt den Gegner nicht, sondern behindert nur die Sicht sehr stark.

[jutsu]Ayatsuito no Jutsu[/jutsu]

[jutsu]Shunshin no Jutsu[/jutsu]

TBC: Trainingsplatz