Höhle

[Aburame Inoue]

Freundlich grinsend stand die kleine Blondine neben ihrem Begleiter und schaute den noch etwas fremden rothaarigen Kerl an. Inoue war noch immer ziemlich begeistert von ihm, da er ziemlich gute Laune rein gebracht hatte. Als er dann versuchte die Namen der beiden auszusprechen, kratzte Inoue sich verwirrt an der Wange. Waren die Namen denn wirklich so schwer? Darüber hatte sie noch nie nachgedacht, doch wohlmöglich hatte sie wirklich einen schwierigen Namen. Ja, Niwatori kam ja sogar ins Schwitzen, es war sicher schwierig. Sie lauschte ihm noch eine Weile und dann…
…begann Inoue so herzhaft zu lachen wie es wohl noch keiner der Anwesenden erlebt hatte. Sie lachte so sehr dass ihr die Tränen kamen und hielt sich den Bauch. Als sie dann fertig war, hielt sie sich etwas an Irie fest und schnappte nach Luft. Warum sie lachte, würde sie auch gleich verraten, allerdings kam ihr Irie zuvor. Und in dem Moment schlug ihr Gesichtsausdruck auf einmal um. Inoue klammerte sich an Iries Arm und zog ihn etwas herunter. Dann flüsterte sie ihm ins Ohr: „Du kannst ihn doch nicht so beschimpfen, was wenn er wirklich der Retter der Welt ist?!“ Ob Inoue sich überhaupt Gedanken gemacht hatte, wovor die Welt gerettet werden musste? Wohl ehr nicht... Sie war wirklich sichtlich aufgebracht deswegen, denn wie bereits erwähnt war Inoue schwach und wollte sich nicht so leicht in einen Kampf verwickeln lassen, besonders wenn da jemand stand, den sie nicht kannte und dessen Stärke nicht einzuschätzen war, welcher sich dann auch noch als Retter der Welt bezeichnete! Als er sich dann fertig aufgeregt hatte, stellte sich die Aburame wieder auf die Zehenspitzen und wuschelte Irie mit der Hand durch die Haare. „Was hast du denn Irie-kun?“, sagte sie kichernd und fuhr nach einer kurzen Pause fort. „Vierauge klingt doch irgendwie niedlich.“ Sie schaute zu ihm hoch und grinste ihn breit an. Fast zu unschuldig um wahr zu sein… Nachdem Irie die andere Frage des jungen Mannes beantwortet hatte, wollte Inoue eigentlich noch mehr erzählen, doch kurz vorher fiel ihr ein, dass es doch Gefährlich war wenn Inoue einem Fremden einfach alles erzählte. Deswegen schnappte sie sich einfach wieder die Hand ihres Begleiters und lächelte. Komisch war, dass es Inoue scheinbar überhaupt nicht störte Blondie genannt zu werden… Dies könnte aber auch nur daran liegen, dass sie keine Blondinenwitze kannte.

[Niwatori Sakebi]

Niwatori war immer noch dabei die Höhle zu erkunden, da sprach Irie auch schon drauf los und der Jinchuuriki lauschte mit offenen Ohren, was er zu sagen hatte. Beide schienen recht nett zu sein, vor allem die Blondhaarige, mit dem Namen Inoue schien die Abwechselung zu gefallen, was Irie davon so richtig hielt, das blieb bis dato noch ein Rätsel. Das "Sama" des Mädchens verwunderte Niwatori nicht sonderlich, er hatte schon viele Namen bekommen und an solche anhängsel hatte er sich ebenfalls schon gewöhnt, wenn gleich er sie selbst eigentlich so gut wie nie verwendete. "Bist du dumm oder blöd ... Das ist ne schwere Frage, vielleicht von beidem ein bisschen, wobei das Eine für mich auch das Andere ist ... Sagen wir einfach ein Mischmasch!", erneut grinste er breit, denn es war nichts neues, das sich leute über seine Denkweise wunderten und dementsprechend auch gelegentlich als Blödmann oder ähnliches betitelten. "Eine gute Freundin hat zu mir mal gesagt, das es nicht unbedingt darauf ankommt, was man hier hat...", nun zeigte er auf seinen Kopf, "...sondern viel wichtiger ist es, das dieses hier, das Herz, am rechten Fleck sitzt", ein leichtes Grinsen zeichnete sich in seinem Gesicht ab, doch auch ein wenig Trauer spiegelte sich darin wieder, denn er vermisste seine Freunde schon ein wenig. Doch dafür war nun keine Zeit, so verschwand die Trauer augenblicklich und sein Grinsen erstrahlte wieder in vollem Glanz. "Nein danke, ich finde Mr. 4-Auge und Blondie passen perfekt und wenn dir Mumie-chan besser gefällt als Niwatori, dann kannst du mich auch gerne so nennen, jetzt wo wir freunde sind, sollte das kein Problem sein!", nun zeigte er einen Daumen nach oben und bekam mitgeteilt, das es sich hier um ihr Nachtlager handelte. "Oh, als Nachtlager sicher brauchbar". Das Mädchen flüsterte Irie nun etwas zu, doch das konnte Niwatori nicht verstehen, weshalb er sich nicht wirklich darum kümmerte. Plötzlich begann sein Magen zu knurren, "Ööääärrr, wie es aussieht hat verlangt da jemand was zu futtern", sagte er zu sich selbst und rieb sich den Bauch. Nun griff er in seine Hosentasche und holte einen Apfel hervor, "aus dem Gefängnis ausbrechen macht tierischen Kohldampf, das könnt ihr mir glauben", erzählte er mit großen Augen und brach den Apfel in 3 Stücke, "möchtet ihr auch?", fragte er sie und hielt ihnen den Apfel entgegen, "mehr habe ich jedoch nicht bei mir", kam es leicht verlegen und bedauernd aus ihm heraus, während er sich am Kopf kratzte. "Nun und was treibt ihr hier so in der Wildnis, rettet ihr auch gerade die Welt?", fragte er das Pärchen neugierig und guckte sie mit großen Augen an.

[Irie Fuuma]

Irie kratzte sich nach seiner Frage erneut am Kopf und schaute den Sakebi erstaunt an. Er antwortete auf seine Frage wie er es erwartet hatte wobei er eher damit gerechent hätte das er überlegt hätte und dann antworten würde. Doch dann zog Inoue ihn runter und meinte zu ihm das er diesen Typen nicht einfach beleidigen konnte. Irie schaute Inoue ein wenig verdattert an und zuckte dann mit seinen Schultern. "Aber... er ist nunmal so..." , rechtfertige sich der Fuuma und schaute sie weiter fassunglos an.
Danach stand er wieder auf und schaute Niwatori an, der davon redete das das Herz wichtiger war als der Kopf. Irie legte seinen Kopf schief undging näher an ihn heran und beäugte ihn argwöhnlich. Er fand es mehr als ungewöhnlich das ein solcher Dummkopf sloch, weisen Worte von sich gab. Aber er hatte sie gesagt bekommen, daher kamen sie nicht aus seinem eigenen Geist. "Da magst du nicht ganz unrecht haben, Niwa-san, aber trotzdem... Irgendwann muss man seinen KOpf mal benutzen um Entscheidungen zu treffen...." , meinte Irie und schaute nachdenklich an dem Rothaarigen vorbei, da er gerade wieder an Otogakure dachte,
Doch einen kurzen Moment später meinte Niwatori das er sie weiter 4 Auge und Blondie nennen würde. Irie seuftzte schwer und ließ seinen Kopf hängen. Zwar hatte Niwatori wieder bewiesen das er ein Dummkopf war, aber es war gleichzeitig auch eine Niederlage für Irie, da er ihm beibringen wollte wie man ihre Namen richtig aussprach. Doch schien er versagt zu haben, weswegen er still Niwatori abwing was sagen sollte, "Ach komm... mach was du willst!". Zwar lächelte Irie Inoue an als sie meinte das der Spitzname süß war, doch blieb er weiterhin stumm.
Nachdem Er ebenfalls erzählt hatte das dies nur ihr Nachtlager war bestätigte der Sakebi das es nicht schlecht war und danach fing sein Magen an zu knurren. Der Fuuma schaute ihn und seuftzte wieder. Das Niwatori aus dem Gefängniss ausgebrochen war hatte er gar nicht mehr gehört da er Inoue losgelassen hatte, wieder zum Feuer ging und sich dort hinsetzte. Dann sah er wie der Neue Äpfel rausholte und ihnen hinhielt und Irie schüttelte seinen Kopf. "Lass den Quatsch..." , sagte er und tat etwas von ihren Essen was aus Fleisch und Kartroffeln bestand auf einen der Reiseteller und hielt ihn vor Niwatori hin, "Mit den Äpfeln kannst du doch keinen Hunger bekämpfen..."
In gleichen Moment fragte der dem das Essen angeboten wurde, was sie hier taten und Irie zucukte mit den Schultern. "So ungefähr.... ja..." , meinte er knapp.

[Aburame Inoue]

Stumm hielt Inoue die Hand ihres Begleiters und beobachtete ihr gegenüber. Sie war erleichtert, dass der Neuankömmling Niwatori die Frage von Irie nicht ganz so ernst, oder ehr ziemlich gelassen auffasste. Allerdings wusste Inoue nicht wie sie mit seiner Antwort umgehen sollte. Wollte er drum rum reden? Die Frage mit Humor nehmen? Oder sich vielleicht über Irie lustig machen? Irgendwie war die Stimmung nun angespannt und Inoue die eigentlich immer für Frieden war, gefiel das nicht. Was er danach noch sagte, machte Inoue etwas stutzig. Ob dies wohl bedeutete dass man nur eines von beidem haben konnte? Inoue selbst fragte sich nun mehr ob sie entweder dumm war oder kein gutes Herz hatte, doch leider konnte weder sie noch irgendjemand anderes ihr dies direkt sagen. Weiter hörte sie den Ausführungen von Niwatori zu und lächelte wieder etwas. Er sagte nun wo sie Freunde waren… Nun, für sie war das nicht schlimm, doch sie hatte das Gefühl dass Irie dies nicht so wirklich passte… Allerdings fehlte es ihr doch ziemlich an Menschenkenntnis um so etwas einzuschätzen. Iries Reaktion auf das Ganze machte Inoue allerdings noch stutziger. Es schien etwas trotzig, die beiden hatten sich definitiv auf dem falschen Pfad erwischt… Irgendwie war es bedrückend so zwischen den Fronten zu stehen, da sie sich wirklich wünschte dass es keinen Ärger gab. Sie musste wohl noch lernen wie man damit umgehen muss. Sein Lächeln beruhigte sie allerdings wieder etwas.
Doch dann folgte eine Situation mit der sie wirklich gar nichts anfangen konnte. Während Niwatori erklärte dass er hungrig war und einen Apfel herauszauberte, ließ Irie sie los und ging weg. Das verwunderte sie ziemlich und sie starrte auf ihre Hand. Bis jetzt hatte er sie immer mitgenommen und mehr oder weniger auf sie aufgepasst und jetzt fühlte sie sich irgendwie allein gelassen. Leise seufzte die Aburame und schaute dann wieder zu Niwatori der ihnen ja etwas von dem Apfel angeboten hatte. Inoue schüttelte ganz leicht den Kopf und verbeugte sich dann wieder leicht. Gesten waren einfacher auszuführen als Worte zu sprechen, zumindest für sie. Als sie dies getan hatte, folgte sie Irie dann wieder zum Feuer, setzte sich aber etwas abseits von ihm. Sie wusste nicht wirklich was mit ihm war, aber irgendwie wirkte er bedrückt. Ob sie ihn wohl genervt hatte? Inoue setzte sich auf den Boden vor dem Feuer, zog wieder die Beine an den Körper heran und legte ihr Kinn auf die Knie. Stumm beobachtete das Mädchen die Situation mit einem besorgten Blick. Was sollte sie tun? Sie fühlte sich ein wenig überfordert, da sie mit dieser angespannten Situation nichts anfangen konnte.

[Niwatori Sakebi]

Irie wirkte weiterhin nicht sonderlich begeistert von Niwatoris Erscheinung, doch nahm dieser dieses Gefühl, zumindest noch nicht, wahr. "Ich bin nicht so gut darin meinen Kopf zu benutzen. Ich höre lieber auf meinen Bauch, der weiß immer was zu tun ist. Zu viel denken macht mir Kopfschmerzen", sagte er mit einem lächeln und tippte sich mit dem Zeigefinger an die Schläfe. Irie gab letztendlich nach und sagte er solle sie doch nennen wie er wollte. Damit war er natürlich einverstanden und grinste nur umso breiter. Als Niwatori den Apfel hervor zog und ihn versuchte mit den anderen zu teilen, da lehnten beide diese Geste der Freundlichkeit ab, wobei es natürlich auch sein konnte, das sie keine Äpfel mochten. Niwatori stopfte sich also alles in den Mund und kaute darauf dementsprechend ungesittet rum. Der Brillenträger bot ihm dann aber etwas von ihrem Essen an, was Niwatori nicht versuchte abzulehnen, denn Hunger, den hatte er wirklich. "Vielen Dank Mr. 4-Auge!", sagte er mit leuchtenden Augen und strahlte ihn nun förmlich an, während dieser ihm doch etwas lieblos den Teller entgegen streckte. Schnell begann er zu Löffeln und sein Mund war erneut gefüllt, "sag mal, bist du immer so ernst?", fragte er ihn offen und schaute ihn anschließend fragend mit dicken Backen an, während er immer und immer mehr in sich schaufelte. "Ich komme eigentlich aus Kumogakure und ihr so?", erneut stellte er eine Frage, doch war die Stimmung deutlich angespannt und selbst Niwatori bemerkte dies nun. Störte er sie etwa? War er unerwünscht und wenn ja, warum sagten sie das nicht einfach? Fragen über Fragen, die nun sogar Niwatori zum schweigen brachten. Sein Blick war leer und stellte den inzwischen leeren Teller vor sich ab, "danke nochmals", sagte er knapp und nickte in die Richtung von Irie. "Nun, wenn es euch nichts ausmacht, dann erhole ich mich etwas und sobald dies geschehen ist, dann habt ihr die Höhle wieder für euch, na wie ist das?", fragte er und grinste leicht. Innerlich hoffte er aber schon, das seine Gegenwart nun nicht den Abend ruiniert hatte, wäre zumindest nicht das erste mal, das so etwas geschehen war. Nicht jeder Mensch kam mit der Art Niwatoris klar, auch das wusste er inzwischen.

[Irie Fuuma]

Irie nickte als Niwatori meinte das er nicht gut seinen Kopf gebrachen konnte und eher mit dem Bauch handelte. Doch lächelte er leicht. "Das glaube ich dir sofort, Niwa-san... sofort..." , meinte er und schob seine Brille zurecht.
Nachdem sie alle ober besser gesagt Niwatori gegessen hatte und er seinen teller vors Feuer legte schaute Irie kurz zu Niwatori und danach zu Inoue die er danach anlächelte. Er klopfte mit seiner Hand auf ihren Schlafsack und deutete damit an das sie sich doch neben ihn setzen konnte, da sie fast auf der anderen Seite es Feuers saß. dann schaute er wieder zu Niwatori und hörte ihm zu. Erstmal bedankte er sich bei ihm für das Essen und Irie schüttelte seinen Kopf und lächelte nun herzlicher. "Kein Problem... ich hoffe es hat geschmeckt." , meinte der Fuuma freundlich und hörte weiter zu-
Dann fragte der andere Rothaarige ob Irie immer so ernst war und er legte erst seinen Kopf schif, schaute dann zu Inoue und wieder zurück und schüttelte seinen Kopf. "Nein... oder doch... naja... es hält sich in Grenzen... ich meine, bei Fremden bin ich vorsichtig... das ist alles..." , sagte Irie in einen entschuldigen Tonfall und kratzte sich am Kopf. Ansich war Irie ja ein umgänglicher Typ, da er in Otogakure einige Freunde hatte und viel mit seinen Clan unternommen hatte, in dem er auch sehr beliebt gewesen war.
Schließlich fragte der Sakebi ob er sich hier ausruhen konnte und woher sie kamen, da er preisgab das er aus Kumogakure kam. Irie kratzte sich am Kopf und schaute ihn erstaunt an. "Kumogakure?? Da war ich vor einigen Monaten... und es ist weg... nur noch ein Vulkan... ganz böse sache das, ganz böse Sache..." , meinte er und zog seine haare so hoch das man das Oto-Zeichen voll und ganz sehen konnte, "Wie gesagt... ich heiße Fuuma... und das nicht ohne Grund! Ich gehöre zum Fuuma Clan, also stamme auch, wie man am Stirnband sieht aus Otogakure...." Dieses Mal wollte Irie nicht für Inoue sprechen da er sie auch mal zu Wort kommen lassen wollte.

[Aburame Inoue]

Ruhig saß die kleine Blondine an der Seite und wärmte sich am Feuer. Nachdenklich blickte sie wieder ins Feuer und lauschte den Worten der anderen. Die Unterhaltung schien nach und nach immer entspannter zu werden und Inoues Sorgen um den Frieden verschwanden demzufolge auch recht schnell wieder. Leise seufzte das Mädchen und schmunzelte sogar wieder etwas als sie Niwatori so zuhörte. Als Irie dann wieder sprach, war sie auch ziemlich beruhigt dass er wieder ruhiger geworden war. Dennoch traute sie sich noch nicht so wirklich heran. In dem Moment schaute er sie an und lächelte. Inoue wurde sofort etwas rot und versuchte dem Blick auszuweichen, doch als sie dann sah dass er andeutete sie sollte zu ihm kommen, dachte sie nicht lang darüber nach und nahm sein Angebot an. Langsam und etwas zittrig erhob sich die kleine Blondine, dann lief sie langsam und etwas wackelig zu ihm rüber. Sie setzte sich dann wieder direkt neben ihn und lehnte sich an ihn, wobei sie erleichtert seufzte.
Es erleichterte sie ziemlich dass Irie und Niwatori sich nun scheinbar wesentlich besser verstanden, weswegen sie nun natürlich auch lächelte. Inoue wirkte etwas erschrocken als Irie sagte dass er vor einigen Monaten in Kumogakure war. Sie wusste dass das Dorf kaputt war, aber wie genau es dort aussah wusste sie nicht und es wäre wohl die letzte Idee auf die sie gekommen wäre da hin zu gehen. Nachdem er dann erklärt hatte, dass er aus Otogakure kam, schien Inoue an der Reihe zu sein. Und dieses Mal war sie wohl dazu gezwungen selbst zu sprechen. Klar, eigentlich hatte sie mit Niwatori schon gesprochen, aber es war nicht viel und auch nur in Hektik weswegen sie einfach nicht viel Zeit hatte darüber nachzudenken. Leise begann sie dann zu sprechen: „Ich war Konohanin…“, sagte sie nur sehr trocken und so leise dass es auch wirklich nur die anderen beiden hören konnten. Mehr gab es dazu eigentlich auch nicht mehr zu sagen... Davon zu sprechen dass sie es war, fiel ihr irgendwie noch schwer, dafür war sie einfach zu kurz weg. Niwatoris letzte Worte hatte Irie ignoriert, weswegen Inoue antwortete. Schließlich war sie nun dazu gezwungen. „Es ist ja nicht so dass dies unsere Höhle ist. Ruh dich nur aus.“ Sie versuchte mal wieder zu lächeln, doch irgendwie klappte dies nie wirklich wenn sie selbst es wollte, sondern kam von allein.

[Niwatori Sakebi]

"Das ist schön", entgegnete er der Antwort von Irie, das dieser ihm sofort glauben würde, das er auf seinen Bauch hören würde, statt auf seinen Kopf. Weiterhin war die Stimmung gespannt, was sich nun auch auf die Stimmung des Jinchuuriki auswirkte. Dieser stellte gedankenverloren den Teller vor sich hin und guckte in das Feuer, welches wärme spendend vor sich hin brannte. Er bedankte sich nochmal für das Essen, woraufhin Irie erneut ansprang, "ja, es war sehr lecker. Ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern, wann ich zuletzt etwas warmes gegessen habe", sagte er etwas nachdenklich und schaute dem treiben etwas zu. Das blonde Mädchen gesellte sich nach kurzer Zeit wieder zu dem Rothaarigen, "ob sie ein Paar sind?", fragte er in sich hinein und bemerkte erst jetzt, das sie sehr liebevoll miteinander umgingen. "Vorsichtig sein ist immer gut, wenn auch nicht unbedingt meine Stärke - HAHA!", sagte er mit einem Lachen und musste sich daran erinnern, wie oft ihn das schon in Schwierigkeiten gebracht hatte. Weiterhin sprachen sie nun darüber, woher sie kamen, zumindest Niwatori machte den Anfang, die Beiden anderen wirkten bis jetzt immer noch nicht sonderlich redseelig, was vermutlich nicht ungewöhnlich war. Wer wäre nicht vorsichtig, wenn ein Mensch aus dem Himmel geschossen kommt und einen voll quatscht? Doch dann begann Irie erneut zu reden und erzählte, das Kumogakure nicht mehr existierte, einfach ausgelöscht und nichts mehr davon war noch über. Der Blick des Jinchuuriki senkte sich, denn er wusste gut was geschehen war, denn nach wie vor gab er sich selbst die Schuld daran, das es soweit gekommen war. Dies war auch einer der Gründe, warum er sich nun auf seiner neuen Mission befand, die Rettung der Welt durchzuführen, vielleicht konnte er so einiges wieder gut machen, doch würde das nur herausfinden, wenn er seinen Plan in die Tat umsetzen konnte. "Ja, das mit Kumogakure war schrecklich... Viele sind gestorben oder haben alles verloren was ihnen lieb war. Doch ich mach es wieder gut, irgendwie...", sprach er und schüttelte dann den Kopf, denn das letzte was er brauchen konnte, waren diese dunklen Gedanken, sie hatten ihn schon zulange verwirrt und aus dem Konzept geworfen. "Fuuma Clan, hm?", sagte er mit hochgezogener Augenbraue, "nie gehört", fuhr er fort und starrte dann auf das Otostirnband, welches mit einer Note gekennzeichnet war. "Oto, da war ich noch nicht, wie ist es da so?", fragte er interessiert, als nun auch das Mädchen zu sprechen begann und erklärte, das sie Konohanin war. "In Konoha war ich auch noch nicht, bin nur mal dran vorbeigelatscht", erklärte er, als Inoue auf seine vorherige Frage einging und ihm sagte, das er sich hier ausruhen könne, "danke", sagte er nur knapp und lehnte sich etwas nach hinten an einen der rumstehenden Felsen.

[Irie Fuuma]

Irie lachte in sich hinein als er hörte das Niwatori seine Antwort so schluckte. Es war schon lustug mit an zu sehen das das der gesitige Horizont bei beiden so unterschiedlich war. Zwar turg Irie ja eine Brille doch musste das ja nicht unbedingt heißen das er intelligenter war als Niwatori... doch dieses Mal war es wohl mehr als eindeutig. Doch Irie verurteilte ja niemanden wegen seiner Intelligenz, daher beließ er es einfach dabei, wobei es ihn ja schon in den Fingern juckte den Sakebi irgendwie bloß zu stellen, aber er entscheid sich dafür es zu lassen, da er ja ein netter Kerl zu seihen schien.
Als NIwatroi ihm antwortete uns sagte das er das Essen mochte nickte er ihm lächelnd zu. Ja, wenngleich Irie nicht der beste Koch war so war ihm hier doch ein gutes Essen gelungen. Diese Erfahrung hatte er zweifelsfrei auf seiner Resie gelernt und es schein sich ja auszuahlen. "Das freut zu hören... die Küche dankt!" , sagte er und schob leicht seine Brille zurecht. Inoue hatte sich inzwischen neben ihn gesetzt und lehnte sich an ihn. Er lächelte sie an und nahm ihre Hände in seine eigenen. Er sah auch Niwatoris fragenden Blick doch dachte er sich nichts dabei, da er ja sich nicht mit Inoue versteckte, außer eben vor Konoha ANBUs, wobei diese ja eine andere Absicht hatten als Niwatori, wenn dieser denn überhaupt zu einer Absicht in der Lage wäre.
Als Irie denn aber von Kumogakure erzählte merkte er wie bei dem Sakebi, die Stimmung deutlich umscheifte. Damit hätte der Fuuma jetzt nicht gerechent, wenngleich Niwatori aus diesen Dorf stammte, wie er erzählt hatte. Doch als Niwa erzählte fiel Irie etwas auf. Er hatte gemeint das er es wieder gut amchen würde. "Wie meinst du das... Niwa-san? Es wieder gut machen?" , hackte Irie nach, auch wenn er das traurige Gesicht des Mannes sah. Im diesen Punkt war der Fuuma schmerzfrei, auch wenn er es auf der anderen Seite auch nicht mochte. Doch vorher musste er sich anhören wie Niwa feststellte das er den Fuuma Clan überhaupt nicht kannte. Irie ließ daraufhin den Kopf hängen und ob ihn wieder als er die Frage hörte wie Otogakure eigentlich so war. Er kratzte sich mit einen Finger am Kopf und schmunzelte leicht. "Naja... Otogakure... es ist ein schönes Dorf, auch wenn es damals aus bösen Absichten gegründet wurde, naja... Es ähnelt ein wenig Konohagakure... doch ist es ein wenig kühler und und dunkler... aber das ändert nichts daran das die Menschen dort sehr freundlich sind... wie mein Clan zum Beispiel. Die Ninjas dort sind sehr gut ausgebildet... was man von einem kleineren Dorf gar nicht gewohnt ist... jedoch..." , Irie stockte und seuftzte kurz, "Jedoch ist die Daimyou eine wahre Schreckschraube. Sie ist zwar jung und sieht gut aus... aber ihr Charakter ist eine Katastropfe... Sie ist eine wahre Sklaventreiberin und mein Clan leitet darunter am meisten, da der Fuuma Clan der größte Clan des Dorfes ist... naja" Irie zuckte kurz mit einer Schulter, da er Inoues Kopf nicht schütteln wollte und schaute Niwatori an.

[Aburame Inoue]

Mehr und mehr lehnte sich Inoue an Irie an. Sie war nun mittlerweile schon seit den frühen Morgenstunden auf den Beinen hatte mehrmals trainiert und war nur unterwegs gewesen heute. Dazu kam noch dass sie nicht grade viel gegessen hatte, außer ein wenig Ramen zum Mittag und dass was sie nun bekommen hatte. Allerdings war Inoue sowieso jemand der nicht viel zu Essen brauchte, doch wenn es ihr daran fehlte, machte sich ihr Körper bemerkbar.
Entspannt lauschte Inoue den Worten der beiden Shinobi. Erst jetzt wurde Inoue bewusst das Niwatori, da er sich ja nun mal auch außerhalb seines Dorfes befand, sicher auch ein Missingnin oder ein Nukenin war. Der Blick der Blondine wanderte einmal von Niwatori zu Irie und dann auch nochmal zu Anna. Irgendwie hatte sie sich Shinobi die ihr Dorf verließen viel bösartiger vorgestellt. In dem Moment wurde einmal mehr schmerzhaft klar, dass sie nun auch eine derer war, von denen sie ihr ganzes Leben lang nur Schlechtes und Böses gehört hatte. Erst als Irie ihre Hände nahm, riss es Inoue wieder aus ihren Gedanken und sie lächelte etwas. Es war eine schwierige Situation für sie, doch immer wenn Irie neben ihr war, fiel ihr ein dass es ihr nicht allein so ging und sie ein Versprechen einzuhalten hatte.
Dann hörte sie was Niwatori zu Kumogakure fragte und genau wie Irie machte sie das ziemlich stutzig, allerdings auf eine andere Art und Weise. Niwatori hatte erzählt er sei aus dem Gefängnis ausgebrochen, bis jetzt hatte sie es als schlechten Scherz oder so was abgetan, sie wollte ihm auch nicht zu nahe treten und direkt danach fragen, doch so langsam machte sich Unruhe in der Kunoichi breit. Zum Glück hatte sie so einen unverfrorenen Begleiter, der direkt alles hinterfragte. Sie sollte sich das auch trauen, das nahm sie sich fest vor. Doch erst als Irie ausgesprochen hatte, wollte sie danach fragen. Denn er musste Niwatoris Frage nach Otogakure noch beantworten. Gespannt lauschte sie seinen Worten als er von seiner Heimat erzählte, denn schließlich würde sie ihn ja dorthin begleiten. Und wohlmöglich würde dies auch ihre Heimat werden. Ob sie dann so etwas wie seine Frau war? Der Gedanke daran brachte ein mulmiges Gefühl in ihrem Magen hervor. Welche vierzehnjährige denkt schon gern über den Ernst des Lebens nach? Allerdings musste sie sich langsam wirklich mal dazu zwingen über ernste Dinge nachzudenken. Als Irie fertig war mit seinen Erklärungen lächelte Inoue, denn es klang angenehmer als sie sich ein anderes fremdes Dorf vorgestellt hatte. Nun wollte sie sich aber dennoch einmischen und schaute müde zu Niwatori rüber. Sie war sich nicht sicher ob dies neugewonnener Mut oder einfach in ihrer Müdigkeit aus ihr heraus kam, doch sie fragte einfach aus dem Bauch heraus. „Niwatori-san? Was meintest du eigentlich vorhin mit aus dem Gefängnis ausgebrochen…? Was hattest du denn dort verloren?“ Zwar ging sie stark davon aus, dass es nichts Schlimmes war, oder er zu Unrecht dort war, aber es beunruhigte sie trotzdem irgendwie. Müde gähnte das Mädchen und man konnte ihr wohl ansehen, dass ihre Augen kurz vorm zufallen waren… Doch natürlich gab sie sich Mühe da sie nicht mitten im Gespräch einschlafen wollte!

[Niwatori Sakebi]

Weiterhin saßen die Drei um das Feuer herum, während Anna immer noch Friedlich zu schlafen schien. Es war Niwatori rechts, auch er fing langsam an etwas müde zu werden. Lange Zeit war er auf den Beinen, weshalb es wohl niemanden verwundern würde, das auch er etwas mit der Müdigkeit zu kämpfen hatte. Inoue schien ebenfalls nicht am Schlaf abgeneigt gewesen zu sein, ihre Augen wurden langsam kleiner, nur Irie schien noch nicht vom Sandmännchen besucht worden zu sein. "Nun, wie man es eben meint?!", sagte er etwas verwirrt und verstand nicht so wirklich worauf Irie nun hinaus wollte, denn wie sollte er es denn schon gemeint haben? "Naja, ich schätze ich habs versehentlich kaputt gemacht ...", sagter er mit etwas leiser Stimme, "doch ich machs wieder gut! Ich werde die Welt retten ... ich habe es versprochen ... einer guten Freundin, sie zählt auf mich!", sagte er nun fest entschlossen und für einen Augenblick sollten seine Augen funkeln. Niwatori hielt seine versprechen, immerhin hatte brauchten ihn nun die Menschen, vor allem Mika würde all die ihm zur verfügung stehende Kraft benötigen um endlich wieder gesund zu werden. Schuldgefühle plagten ihn und es war für ihn alles andere als einfach darüber zu sprechen. Doch das Thema wechselte sich und Niwatori konnte aufatmen. Irie begann über Oto zu erzählen und gespannt lauschte er den Worten. Als er sagte, das Oto wie Konoha war, nur eben dunkler, verwirrte das Gerede ihn etwas, denn er kannte weder das Eine noch das Andere und vor allem, wusste er nichtmal wo er sich gerade befand, was ihm bis dato aber noch nicht in den Sinn kam. "Gut ausgebildete Shinobi, verstehe ... und warum sagt ihr der Daimyou dann nicht einfach das sie ne Schrulle ist und ihr unzufrieden seid?", fragte er mit großen Augen. Niwatori konnte nicht nachvollziehen, wie man sich eine solche qual Tag für Tag antuen konnte, ohne etwas dagegen zu unternehmen, in Kumo haben sie es doch auch geschafft, wobei die Lage dort sich dadurch nicht sonderlich verbessert hatte, was allerdings eine andere Geschichte war. Nun sprach auch Inoue ihn auf etwas an, nämlich warum er im Gefängnis gewesen war. "Nun ... ich war auf den Weg nach Yuuki, dann bin ich in einen Schneesturm geraten, abgestürzt, in ein Hausgekracht und ... ja ... dann wurde alles schwarz und als ich zu mir kam, da lag ich in einer Zelle der Ultrahaft", leicht nachdenklich kratzte er sich am Kopf und fuhr dann fort, "da bin ich dann abgehauen und das nächste was passierte war, das ich in die Höhle hier geflogen bin, ja so war das!", nun grinste er leicht und lehnte sich noch etwas zurück.

[Irie Fuuma]

Irie wartete weiter drauf das ihm Niwatori antwortete, weil er wirklich spannt darüber war wie dieser das meinte was er gesagt hatte. Er wolle alles wieder gut machen klang schon sehr verdächtig aber der Fuuma wollte keine falschen Unterstellungen da legen... daher blieb er vorest stumm und sagte dazu nichts. Doch dann antpwortete er und Irie runzelte die Stirn. "Versehentlich? Wie soll das denn passiert sein? Kumogakure war immerhin das Dorf einer der fünf Großmächte... und naja... nimms mir nicht übel Niwatori-san... aber du scheinst mir nicht der Typ zu sein der mal eben ein ganzes Dorf platt macht " , sagte er und kratzte sich veleegen am HInterkopf. Es waren schon harte Worte die Irie da raus knallte, doch waren sie nicht negativ gemeint, oder gar so betont. Er hatte sie mit einem Lächeln gesprochen da Niwatori nun langsam über seine Grauzone getreten war. Sicher, der Sakebi war nicht der hellste, und eigentlich mochte Irie sloche Typen nicht, aber bei Niwatori hatte er ein gutes Gefühl daher fand er ihn eher witzig als abstoßend.
Den letzten Part hatte Irie wiedermal gekonnt überhört, den Niwatori davor gesagt hatte, da er ja auf den ersten fikziert gewesen war. Das Niwatori deswegen wirlich Schuldgefühle plagten wusste Irie ja nicht, woher auch? doch dann antwortete der Rothaarige auf seine Beschreibung von Otogakure und so eine Frage hatte er auch erwartet. Irie schaute nachdenklich ins Feuer und schaute nach einiger Zeit wieder auf. "Nunja... das ist schon ne gute Frage... aber ich denke es liegt an der Natur des Dorfes. Otogakure war schon immer ein Dorf gewesen wo die Dorfbewohner sehr großen Respekt vor dem Herrscher hatten. Es fing mit Orochimaru an und hat sich bis heute nicht verändert. Zwar ist die Daimyou heute keine wirkliche Kämpferin, doch sind ihre Wächter umso stärker... es sind sieben an der Zahl und sie sind einem der sieben Schwertmeister aus Kirigakure würdig... wenn nicht sogar stärker... daher tut niemand was... " , sagte er und lächelte, "Keiner bis auf meine Wenigkeit! Ich habe das Dorf verlassen mit dem Ziel die Daimyou zu stürzen und selbst Daimyou zu werden..."
Er nickt mit einem leicht ehrgeizigen Blick, wobei er wusste das ihm noch ein langer Weg bevor stand. Aber das war ihm völlig klar und er hatte nun keine Angst mehr. Als Niwatori nun erzählte woher er kam nickte Irie nur stumm, weil er ehrlich zu sein nichts dazu zu sagen hatte, wobei der sich dachte das er bei Ultrahaft U-Haft meinte. Nun schaute Irie zu Inoue und sah das sie leicht verträumt drein guckte und er lächelte. "Inoue-chan? Bist du müde? möchtest du schlafen?" , fragte er und grinste nun.

[Aburame Inoue]

Müde lehnte die kleine Aburame ihren Kopf an Iries Schulter und seufzte. Dennoch gab sie sich große Mühe den beiden zu zuhören, denn sie wollte nichts verpassen. Außerdem war sie noch immer etwas skeptisch was Niwatori anging, denn das was er so erzählte, war mehr als ungewöhnlich. Besonders als der junge Mann anfing zu erzählen der hätte Kumogakure kaputt gemacht. Inoue rieb sich müde die Augen. Hatte sie das richtig gehört? Niwatori, ein Kerl der sicherlich kaum älter als Inoue war, zumindest vom benehmen her, sollte eines der fünf Großmächte vernichtet haben? Ungläubig rieb sie sich die Augen als sie das hörte und fragte sich ob sie nun schon träumte oder nicht. Doch als Irie dann danach fragte und das Ganze als unglaubwürdig hinstellte, merkte sie dass sie munter war. Das erste Mal seitdem sie Niwatori kannte, zweifelte sie irgendwie an ihm, doch die leichtgläubige Inoue glaubte noch immer an eine Erklärung dafür. Irie schien nicht wirklich zu glauben was er da hörte und auch Inoue fiel es schwer. Deswegen wollte sie doch lieber mal nachhaken. „Wie meinst du das?“, murmelte sie müde und schaute zu Niwa rüber. „Wie hast du es denn kaputt gemacht? Und vor allen Dingen womit? Man geht ja nicht in ein Dorf, haut auf den Tisch und es ist wie vom Erdboden verschluckt, wenn du verstehst…“ Eigentlich war es ungewöhnlich für Inoue so direkt etwas zu hinterfragen, vielleicht war es die Müdigkeit oder sie schaffte es wirklich einmal über ihren eigenen Schatten zu springen, das konnte sie selbst kaum sagen. Neugierig hörte das Mädchen dann weiter dem Gespräch zu und mehr und mehr beschlich sie das Gefühl das Niwatori lang nicht mit Inoue gleichzusetzen war. Sicher war es nicht grade eine Kleinigkeit aus dem Gefängnis auszubrechen. Wieder seufzte das Mädchen leise doch lächelte leicht. Danach hörte sie still dem zu was Irie noch erzählte. Es war nicht das erste Mal dass sie dies hörte, doch seine Überzeugung machte sie irgendwie glücklich. Wenn er so sprach wirkte er irgendwie stark und selbstbewusst. Andere würden es vielleicht Größenwahnsinnig nennen, aber Inoue gefiel dies. Sie lächelte und lauschte ihm ganz ruhig. Nach einer Weile lehnte sie sich etwas mehr an ihn und wirkte schon fast eingeschlafen. „Du wirst sicher ein wesentlich besserer Daimyou…“, flüsterte sie und gähnte dann leise. Dass er bemerkte wie müde sie war, wunderte sie nicht wirklich. Schließlich war es ziemlich offensichtlich. Doch sie beschwerte sich nicht, sie machte auch keine Anstalten ins Bett zu gehen da sie Irie nicht allein lassen wollte, oder ehr nicht von ihm weg wollte, so genau kann man das nicht sagen. Auf seine Frage reagierte sie mit einem leichten Kopfschütteln. „Schon Okay.“, murmelte sie leise und hielt die Hand des jungen Mannes lächelnd fest.

[Niwatori Sakebi]

Sie unterhielten sich immer noch am Lagerfeuer und die Themen schlugen eine eher ernste Richtung ein. Irie glaubte die Geschichte natürlich nicht, das er es geschafft hätte eines der großen 5 Dörfer im Alleingang zu zerstören und damit hatte er recht. Eigentlich wollte Niwatori dem Dorf helfen, doch war selbst er mit all der ihm geschenkten Kraft, nicht mehr dazu in der Lage das Unvermeidbare aufzuhalten. Ein Vulkan der unter dem Dorf schlummerte sollte ausbrechen und die Naturgewalt sollte die Kräfte der Anwohner bei weitem übersteigen, so konnte er nur versuchen zu helfen und so viel Zeit zu schinden, wie es ihm möglich war. Doch hatte er das Gefühl der Schuldige zu sein. Das Gefühl versagt zu haben und all diese Menschen enttäuscht zu haben, plagte ihn sehr, weshalb vor allem das jetzige Gespräch ihm ziemlich zusätzte. "Ich habe versucht es zu retten und dabei kaputt gemacht. Das ist alles ... bitte lasst uns das Thema wechseln", flehte er schon fast, denn darüber reden wollte er nicht. Eigentlich hatte er vor alle diese Schrecklichkeit die er dort erlebte fürs erste zu vergessen, was nun jedoch mehr oder weniger in die Hose ging. Doch das Gespräch sollte nun wieder umschlagen und Oto kam wieder im Gespräch auf. Irie sagte das Oto großen Respekt vor ihren Herrschern hatte, was Niwatori natürlich unterstützte, jedoch war ihm nicht alles klar. "Wenn ihr ein großer und starker Clan seid, dann können euch doch so 7 Pupsnasen nicht aufhalten...", sagte er mit großen Augen und wunderte sich, warum der Fuuma Clan, obwohl er angeblich so stark war und obwohl sie die Herrscherin respektierten, nicht zur Wehr setzten. "Schwertmeister, Otomeister - Scheibenkleister", sagte er schon fast spöttisch und schaute Irie anschließend entschlossen an. "Du möchtest deinem Dorf helfen und ein besserer Chef sein, als der haufen Deppen die ihr zuvor hattet, doch du und das Mädchen im Alleingang, das werdet ihr wohl nicht schaffen. Doch ist heute dein Glückstag, ich werde Oto helfen und somit meine Mission beginnen - Hah!", sagte er sehr entschlossen und strahlte förmlich. Vermutlich war auch Irie klar, das etwas Unterstützung nicht schaden konnte, doch ob er diese auch wollte, das war abzuwarten. "Nun werde ich mich aber etwas aufs schlafen legen, ausgeruht lässt sich die Welt leichter Retten - nehme ich an", sagte er abschließend und drehte sich etwas vom Geschehen weg, wo er letztendlich auch einschlief.

[Irie Fuuma]

Irie legte seinen Kopf wieder schief während Niwatori darum bittete das sie lieber das Thema wescheln sollten. der Fuuma kratzte sich am Kopf und war verwundert über die Reaktion des Rothaarigen. Er war wirklich davon ausgegangen das dieser irgendwie nur erzählte um Aufmerksamkeit zu bekommen, doch so wie er reagierte... es fiel ihm schwer, doch Irie zweifelte an seiner Theorie.
Doch nickte er auf Niwas WUnsch hin und lächelte leicht. Er war ja kein Umnsch. Doch würde er ihn früher oder später nochmal darauf ansprechen, denn Irie wollte die Wahrheit hören. Er schaute kurzu zu Inoue die ihren Kopf nun komplett auf seine Schulter gelegt hatte und sehr müde aussah. Er lächelte sie sanft an und streichte ihre Hände mit seiner freien Hand während er Niwa weiter zuhörte.
Jetzt sprach er weider von der Situation von Otogakure und Irie schmunzelte als er fragte warum der Clan nichts gegen die sieben Elite Wächter unternah. "Es liegt daran das auch vier Fuumas unter diesen Wächtern sind. Und da sie zur Leibwache der Daimyou gehören, sethen sie ihr Loyal zur Seite... aber niemand aus dem Clan erhebt seine Hand gegen ein anderes Mitglied. Wir sind immer noch eine Familie... " , sagte er stolze und nickte dem Sakebi zu. Ja, vom gemeinschaftsgefühl hatte der Clan mehr als genug und damit konnte er ruhig angeben.
Doch dann sagte Niwa etwas wobei Iries Mund aufklappte. Niwatori meinte laut das er ihm helfen würde und somit Otogakure retten würde. "Ich Ich Ich..." , Irie fehlten sie Worte und er brauchte einen Moment um zu antworten, "Ich danke dir... NIwatori-san! Wirklich!" Zwar wusste Irie nicht was dieser eigentlich wirklich konnte, oder ob er überhaupt was konnte, aber das war ihm gerade egal.
Dann antwortete Inoue auf seine Frage und schaute sie fragend an. "Wirklich? es ist kein Problem!" , sagte er und strich weiter über ihre Hand. Dann legte sich Niwatori auch plötzlich schalfen und so waren sie die einzigen die noch wach waren. "Komm... legen wir uns auch hin, ja?" , fragte er langsam und leise.