Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

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Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Mo 12. Dez 2011, 18:03

[CF - Residenz d. Hokagen]


Kurz hatte er sich noch mit dem komischen Typen unterhalten, den er noch vor ein paar Tagen brutalst gegen die Wand drückte, weil dieser innerlich schon so gut wie aufgegeben hatte. Sie führten ein Gespräch bezüglich des Mangekyô Sharingans. Ja, man konnte richtig mit ansehen wie es Okashii bedrückte, dass er und Kira gegen eine solch mächtige Waffe antreten mussten ohne es zu wissen. Kira hätte sterben können im schlimmsten Fall, denn die Legende besagt, dass das Mangekyô Sharingan eine Illusionstechnik besitzt, die nur wenige Sekunden benötigt um einen Feind auszulöschen, lediglich ein weiteres Sharingan, kann diesem tödlichen Blick widerstehen. Es war schon ziemlich gruselig, was auch der Grund dafür war, weswegen sich Okashii etwas abseits hinhockte. Er überlegte ein wenig über die Zukunft. Würde er es schaffen dem Feind ein weiteres mal gegenüber zu treten um ihm dieses mal sein Augenlicht oder besser noch sein Leben zu nehmen? Nur zu gerne! Jedoch wurde er wieder mal relativ schnell aus seinen Gedanken gerissen, als nämlich Ayana neben ihm stand und ihnw ieder aufrappelte. Sie sagte es wäre wohl mal Zeit für Okashii sich auszuruhen. Er blickte nur zu ihr herauf und erhob sich. "Ich denke du hast Recht, gehen wir." Gab er etwas bedrückt von sich. Jedoch wollte er nicht wie ein Trauerkloß wirken, weswegen er relativ schnell etwas neues sagte. "..du sag mal.. ist dir mal aufgefallen, das solche Dorfangriff immer nur dann stattfinden, wenn ich und Kira mal keinen Dienst haben? Komisch oder? Ob wir so gefährlich sind?" Fragte er witzelnd und piekste sie zweimal mit seinem Ellbogen. Er wollte versuchen wieder ein wenig die Stimmung zu heben, da er ja sonst auch nicht unbedingt als Stimmungsverderber bekannt war.

Nach wenigen Minuten kamen die beiden dann doch endlich am Haus der Sakeyoi's an. Innere Erleichterung machte sich in Okashii breit. Endlich konnte er womöglich wieder in einem normalen Bett pennen oder auf einer Couch, was auch immer... hauptsache es würde sich ein weicher Ort anbieten, wobei ein Bett da sicherlich um einiges angenehmer wäre. Okashii und Ayana standen nur vor dem Haus von ihr und er wartete ungeduldig darauf, das sie endlich die Tür aufmachen würde. Da fiel ihm direkt etwas ein, was er sie noch fragen wollte. "Ayana? Wenn wir drinnen sind, kann ich dann eben deine Dusche benutzen? Oder besser noch, die Badewanne? Ich brauch ein wenig Entspannung, kannst ja dann später noch mit einer Massage anfangen... thöhöhö ne war Spaß, wobei, angenehm wär es schon." Gab er nur von sich und grinste doof, wie man es eben von ihm gewohnt war. Er benahm sich eigentlich wie immer, nur war er eben ein wenig angespannt aufgrund der jüngsten Ereignisse, da wäre etwas ähnliches wie eine Massage tatsächlich angebracht, aber auch wenn er die nicht bekommen würde, so war er sich sicher, diese folgende Nacht würde nach wenigen Stunden enden, da er sich nun wieder vollends auf sein Training konzentrieren würde, das stand schonmal fest. Und er wusste auch schon womit er anfangen würde, er hatte schon einige Ideen für Justu gesammelt, er will seine Feinde, insbesondere den Uchiha so sehr verzweifeln lassen, wie Okashii es war, als dieser sah was im Uchiha-Viertel passiert war. Er soll sich förmlich in die Hose pissen und an Verzweiflung sterben, langsam und qualvoll.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Mo 12. Dez 2011, 19:50

Widerstandslos ließ er sich von ihr hochziehen und stimmte ihr zu, dass er nun Erholung nötig hatte. Erleichtert ging sie mit ihm in Richtung ihres Hauses. Er klang etwas niedergeschlagen, als er sagte, sie könnten los, aber sie fragte nicht weiter nach; es war ein harter Tag für jeden von ihnen gewesen udn Okashii hatte es mit am härtesten getroffen, fand sie. Da hatte er allen Grund, schlecht drauf zu sein, was noch eine Untertreibung ohnegleichen war. Eigentlich war es eher so, dass sie ihren Freund für sein Durchhaltevermögen bewunderte. Wer verkraftete es schon so gefasst wie er, dass sein ganzer Clan ausgelöscht worden war? Sie kannte niemanden. Er witzelte auch noch. Geistesabwesend und eher aus Reflex lächelte sie über seinen Versuch, die Stimmung zu pushen. Sie kicherte kurz, als er sie mit dem Ellbogen in die Seite piekste, weil sie mega kitzelig war und knuffte ihn aus Rache in den Oberarm. "Das kann schon sein...", murmelte sie als Antwort und seufzte. Irgendwie war es schwierig, in der Situation an Späße zu denken. Dabei sollte sie sich am wenigsten beschweren; ihrer Familie und ihren Freunden ging es gut. Okashii, der es wirklich schwer hatte, stellte sich nciht so an. Sie zwang sich, für Okashii etwas bessere Laune zu haben. "Oh ja, ihr seid ja sooo furchteinflößend!", gab sie also ironisch zurück und lachte. "Ihr zwei Chaoten!"
Währenddessen kamen sie bei Ayana zu Hause an. Sie wühlte in ihrer Tasche, um aufzuschließen. Derweil bat Okashii sie darum, eine Dusche nehmen zu dürfen oder gar ein Bad. Sie zuckte mit den Schultern. "Klar kannst du. Und hey - Kira's Opa hat uns letztens erst ein neues Bad eingebaut! Mit meeega großer Badewanne - der hammer!! Wird dir gefallen", erzählte sie und grinste ihn breit an, "Da passen bestimmt 6 Leute rein, wenn sie sich quetschen!" Sie war verdammt stolz auf das neue Bad, da sie es immerhin entworfen hatte, aber das verschwieg sie erst einmal, da sie seine unvoreingenommene Meinung darüber hören wollte. Fand er es gut, würde sie wohl damit angeben. Falls nicht... nun, dann würde er nie erfahren, dass es von ihr war. Naja. Er hatte spaßeshalber noch vorgeschlagen, dass sie ihn ja massieren könnte danach. Sie schnaubte. Das meinte er ja wohl nciht im ernst! Ihr Blick zeigte, was sie davon hielt, auch wenn sie wusste, dass es nur ein Witz gewesen war. "Frag doch Kira, vielleicht hat der ein bisschen Lust auf Gay Action!", sagte sie und wackelte bedeutungsvoll mit einer Augenbraue. Dann machte sie die Tür auf - sie hatte ewig nach dem Schlüssel gewühlt - und ließ ihn rein.
Sie ging voran nach oben, in ihre Etage, wo sie immer ihre Ruhe hatte und vor allem nun endlich ein eigenes Bad nach ihrem Geschmack. Blau-weiß gekachelt, mit einem großen Wandspiegel, einer riesigen Badewanne mit Vorhang fürs Duschen, ein großes Waschbecken mit Spiegel darüber, eine beheizte Stangenreihe für die Handtücher (sie liebte es, wenn die warm waren!) und ein paar Pflanzen in den Ecken. Kurz: Ihr persönliches Paradies, ihre Entspannungsoase. Die Badewanne war in der Ecke, sodass es dort eine Ablagefläche für Shampoos, Duschgels und z.B. Zeitschriften gab, welche dort auch reichlich rumstanden und -lagen. Einen CD-Player hatte sie sich vor die Wanne gestellt. Sie führte ihn zum Bad und machte eine theatralische Armbewegung, die das Bad einschloss. "Ta-daaa! Viel Vergnügen!!", verkündete sie, offensichtlich stolz.

Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Mo 12. Dez 2011, 20:49

Ein wenig redeten die beiden noch unterwegs, doch wollte Okashii eigentlich nicht mehr wirklich viel dazu sagen. Klar, er wollte nicht rüberkommen wie ein Mimöschen und rumweinen wie ein Baby, aber lieber ruhig bleiben und gar nichts sagen, als sich bei Ayana auszuheulen. Die hatte sicherlich genug Probleme gehabt und wollte sich sicherlich nicht auch noch den emotionalen Kram von Okashii antun müssen. Zumal man dazu sagen musste, wirkte sie auch so gezwungen fröhlich. Hatte sie vielleicht doch genug Mitleid und wollte einfach nur versuchen aus dem Leid eine Freude zu machen? Alles war möglich, doch nicht mehr relevant, denn allmählich stießen sie zu dem Haus von Ayana, in welches sie auch kurz danach einließ. Zum Glück, Okashii würde auf jeden Fall nur noch gerne ins Bett hüpfen und schlafen, da er eh schon plante wieder früh aufzustehen. Was Ayana noch bezüglich Okashii's Bitte sagte ignorierte er gekonnt, da sie eh ablehnte. "Das war eigentlich gar nicht wirklich als Witz gemeint.." murmelte er nur noch nach hinten und ließ sich dann in das Badezimmer einweisen und verschwand eigentlich auch relativ fix in diesem. Er bedankte sich erleichternd grinsend. Ehrlich gesagt war dieses grinsen dieses mal weder doof noch sonst irgendwas. Er war einfach nur dankbar für alles was Ayana hier für ihn tat.

Im Bad selbst fing er dann direkt damit an sich auszuziehen und sich Wasser einzulassen. Während das Wasser lief konnte er sich dann darum kümmern seine Bandagen abzumachen. Dies würde ohnehin lange genug dauern, da diese relativ fest geschnürt waren. Okashii sollte immerhin möglichst wenig mit seiner Schulter agieren und die Organe nur mit dem möglichsten beanspruchen. So wie er es auch tat. die Bandagen flogen Meter für Meter auf den Bad-Boden und er konnte sich letztlich endlich in die Badewanne legen. Hier fand er endlich mal wieder so richtige Entspannung und konnte die letzten Tage einfach mal wieder an sich vorbeigleiten lassen. Klar machte er sich noch die ein oder anderen Gedanken zu den ganzen Sachen die abgelaufen waren, doch so richtig aufregen konnte er sich bei dieser Entspannung nicht wirklich. Dieses Badeszenario würde noch einige Minuten lang so gehen und irgendwann würde er dann damit anfangen sich auch zu waschen. Sobald dies erledigt war lies er das Wasser aus, griff sich ein Handtuch und trocknete sich ab, letztlich band er sich dieses Handtuch um die Hüfte und räumte das Bad noch auf und trug seine Sachen in der Hand. Er öffnete die Tür des Badezimmers und bewegte sich in das Zimmer von Ayana. "Hey Aya? Entschuldige wenn ich einfach so reinplatze aber sag mal hast du noch eine Unterhose für mich über, von deinem Papa oder so?" Immer noch relativ nasse Haare, welche teilweise ins Gesicht hingen schaute er ständig blinzelnd zu Ayana und erhoffte sich eine positive Antwort von ihr. Eigentlich war es ihm ein wenig unangenehm, was er direkt mitteilte. "Tut mir Leid wenn ich dir gerade Umstände mache. Dafür mach ich dir morgen auch Frühstück wenn du willst, ich wollte ohnehin früh aufstehen." Ja, das wollte er wirklich, zumal man dazu sagen sollte: Okashii stand eigentlich immer sehr früh auf, um nicht zu sagen viel zu früh für manche. Morgens um 4 oder um 5 war seine maximale Zeit, und das nur wenn er mal "ausschlafen" wollte.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Mo 12. Dez 2011, 21:15

Er hatte die Massage also nicht als Scherz gemeint. Das überraschte sie schon irgendwie. Dann wiederum tat es ihr wieder leid, dass sie seine Bitte so einfach abgeschmettert hatte. Schließlich war er verletzt und so und hatte eine Massage bitter nötig. Sie seufzte, während sie auf ihrem bett saß und wartete, bis Okashii im Bad fertig war. Sie wusste nichts mit sich anzufangen. Lustlos schnappte sie sich ein Modemagazin, blätterte ein paar Seiten durch und warf es wieder zur Seite. Sie hoffte, dass er nun nicht beleidigt war; irgendwie war seine Reaktion ungewöhnlich ernst gewesen. Sie dachte darüber nach, ob sie ihre Absage zurücknehmen sollte. Er war ja wirklich fertig und hatte sich das bisschen Entspannung eigentlich mehr als nur verdient, fand sie. Andererseits war es ihr auch irgendwie peinlich, es nun doch zu tun ... Ach was! Sie musste auch mal ihen falschen Stolz runterschlucken und ein bisschen mehr an andere denken. Okashii war ein guter Freund in Not, konnte man sagen. Und er bat sie ja nicht gerade um einen riesigen Gefallen, im Gegenteil. Einer plözlichen Eingebung folgend ging sie hinunter in die Küche und bereitete schnell eine Portion Instant Ramen zu, für den Uchiha, der bestimmt langsam hungrig sein musste, auch wenn er nichts in der Richtung gesagt hatte. Zurück in ihrem Zimmer, welches ja direkt ans Bad angrenzte, stellte sie den dampfenden Becher auf ihrem kleinen Tisch ab und setzte sich erneut aufs Bett, wo sie erneut wartete. Na hoffentlich beeilte er sich! Nun fiel ihr erst auf, dass ja vielleicht die Nudeln kalt wurden. "Verdammich!", fluchte sie leise über ihre Gedankenlosigkeit. Gute Idee, schlechte Umsetzung - wie so oft. Sie seufzte, da kam Okashii schon aus dem Bad. Allerdings hatte er etwas weniger an als erwartet ... als einziger Sichtschutz diente ein Handtuch um seine Hüften. Gut, sie waren so etwas wie Kindheitsfreunde und bei Kira zum Beispiel war ihr das schon lange nicht mehr peinlich. Bei Okashii war das irgendwie anders. Reflexartig patschte sie sich die Hände auf die Augen, bereits rot anlaufend, und rief panisch aus: "Verdammt, zieh dir doch was an, ey! ... Ähm, schau in Papa's Zimmer, das is direkt neben der Treppe, eins runter .. in der grünen Kommode, zweite Schubalde..." Die Wegbeschreibung folgte ebenso mit den Händen vorm Gesicht. Sie wagte kaum, sie wegzunehmen und würde damit wohl warten, bis er runtergegangen war um sich die verlangte Unterhose zu holen. Er meinte, er würde ihr für die "Umstände" ein Frühstück machen. Sie schüttelte (immernoch mit den Händen vorm Gesicht) den Kopf und erwiderte hastig: "Das is' nich nötig, Kashii... Das is' doch kein Problem, ich mach das schon, zusammen mit Kira's!" Sie stand eigentlich meist sowieso früher auf. Sie würde einfach zusammen mit Okashii aufstehen und das Frühstück vorbereiten.

Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Di 13. Dez 2011, 18:55

Tja, na da hatte Okashii ja mal wieder ein wenig zu unklug gedacht, eigentlich war er der Meinung das sie eigentlich nicht mehr so voll mit Scham besetzt wäre und einfach quietschend fluchen würde, wenn Okashii reinspaziert und das nur mit einem Handtuch bekleidet. Nun, all zu schlimm war es nun nicht, er kannte ja ihre Vorgeschichte und wollte nun einfach nicht etwas anderes sehen als sich selbst. Er konnte es voll und ganz verstehen. Doch auf seine Frage hin antwortete sie natürlich sofort und schnell. Sie wollte anscheinend den Anblick nicht länger ertragen oder es war ihr einfach peinlich, naja dazu musste man sagen, dass sie rot wurde, also ihr war es anscheinend einfach peinlich. Okashii lächelte jedoch einfach wieder relativ geschmeidig. "Ganz ruhig, ich hol mir eben die Sachen, bis gleich." Auf sein Essens-Angebot ging sie nicht ein, da sie das wohl einfach selber machen wollte. Naja, eigentlich wollte Okashii gar nicht, da er dann einfach morgens direkt mit dem Training angefangen hätte. Eigentlich wollte er ihr dies noch zurufen, als er schon auf der Treppe hing um runterzugehen, doch er entschied es lieber sein zu lassen. Der Grund war ja wohl verständlich, sie kümmerte sich sorgfältig um ihn, schon wie einen Freund, da konnte er ihr nicht einfach vor den Kopf stoßen, also bewegte er sich einfach zu besagtem Ort, den Ayana eben noch mitteilte und stibitzte sich eine Unterhose und ein T-Shirt. Das T-Shirt würde er morgens für sein Training benutzen. Er trabte also wieder die Treppen hoch und stellte sich nun mit Unterhose bekleidet wieder ins Zimmer. Das Handtuch hatte er unterwegs im Badezimmer aufgehängt, damit es trocknen kann. "So, ich danke. Also zum Thema aufstehen, ich dachte so an eine Zeit zwischen 3 und 4, wäre das in Ordnung oder soll ich dir lieber doch Frühstück machen? Du weisst das ich gut in der Küche handhaben kann. Dann kannst du dich ein wenig erholen und ich bring es dir sogar ans Bett sobald du erwachst." Bat Okashii lieb wie er eben war an. Ob sie es annehmen würde, stand nun in ihrer Entscheidung. Er jedenfalls setzte sich erst einmal auf's Bett und starrte auf den Fernseher, der noch ausgeschaltet war. Jetzt ein bisschen fernsehen, eine ordentlich Massage, danach weiter fernsehen und dasnn einschlafen um am nächsten Tag zu trainieren, das wäre nun ideal, doch bevor das alles losgehen könnte, müsste er ja erstmal wissen welcher Schlafplatz ihm gebührt, na da würde er aber noch mal nachfragen. "Du sag mal Aya? Wo soll ich überhaupt pennen? Ich denke dein Vater mag es nicht wenn man auf der Couch schläft..." Fing er an zu grübeln, beendete seinen Satz jedoch relativ schnell. ".. ich meine, sonst penn ich auch auf dem Boden, wenn es dir zu sehr etwas ausmacht wenn ich auch im Bett schlafe, deine Entscheidung ich bin nur zu Gast." Verklickerte er ihr.

Irgendwie war dies alles garantiert auch eine Umstellung für sie, immerhin war es meistens so, das die beiden nie zusammen pennten. Auf Mission war es meist Okashii der wirklich auch mal eine ganze Nacht wach blieb um das Team vor Angriffen zu warnen. Wahrscheinlich würde er auch diese Nacht nicht schlafen wollen. Er hätte viel zu viel Sorge, das noch ein Angriff kommt, zumal am Tor heute nur eine Wache stationiert war. Dieses mal wäre er jedoch rechtzeitig da um wenigstens Ayana in Sicherheit zu bringen, sie mochte nicht so gerne kämpfen und anscheinend ging ihr das ganze Leid hier auch schon gegen den Strich. Aber das waren nur Vorsichtsmaßnahmen, das kein zweiter Angriff folgen würde, war eigentlich gesichert, zumal dieses mal auch der alte Hokage wieder im Dorf war, der würde es auch schon irgendwie richten. Und eigentlich wollte er schnell ab von diesen blöden Gedanken, weshalb auch direkt ein neuer Gesprächansatz gebracht wurde, von ihm. "Aber sag mal! Kann es sein das ich etwas zu essen gerochen habe? Ich will ja nicht unhöflich klingen aber.. ich habe echt Hunger." Ihm war es schon ziemlich peinlich, was man ihm auch direkt ansah. Das Yuri sich noch nciht gezeigt hatte wunderte ihn nicht wirklich, da es zur Zeit irgendwie so rüberkam als würde dieser so etwas wie einen Jahreszeitenschlaf vollbringen.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Mi 14. Dez 2011, 19:44

Gott sei dank verschwand Okashii recht schnell, da er gemerkt haben musste, wie peinlich es ihr war, dass er nur im Handtuch vor ihr stand. Es war schließlich nur zu offensichtlich gewesen; sie hatte sich die Augen zugehalten und war ihrer Einschätzung nach rot wie eine Tomate geworden! Naja, so ein lockeres Handtuch löste sich nur zu leicht und fiel runter ... Gott, sie sollte nicht immer so weit denken. Und sich nicht so aufführen, als hätte sie noch nie nen nackten Karl gesehen, geschweige denn einen halbnackten Okashii. Eigentlich sah sie das auch nicht wirklich zum ersten Mal. Kira und Okashii waren ab und zu auch mal bei ihr und irgendwie hatten die es nicht so mit dem "Klamottenzwang". Jedenfalls war ihre Reaktion ziemlich übertrieben gewesen, fand sie nun, da er für einen Moment unten war, um sich Unterwäsche von ihrem Vater zu leihen. Schnell kam er wieder zurück, dieses Mal hatte er eine Unterhose an und sie sich inzwischen beruhigt und tat so, als wäre nichts gewesen. Zuckte nicht mal mit der Wimper als er zurück kam und saß entspannt auf ihrem Bett. Okashii bot ihr an, das Frühstück zu machen, da er ja gut darin war, Essen zuzubereiten. Stimmt, das hatte sie irgendwie völlig vergessen. Er würde es ihr sogar ans Bett bringen ... "Na, wenn das nciht mal ein verlockendes Angebot ist, das eine Massage wert is, heh?", sagte sie grinsend und als er sich zu ihr aufs Bett setzte piekste sie ihn spaßhaft in die Seite. Sie überlegte kurz, ob sie eine Kitzelattacke starten sollte - Kein Schutz durch Kleidung! - befand das dann aber doch als seltsam und ließ es bleiben. Stattdessen hörte sie ihm zu, als er fragte, wo er denn schlafen solle und anbot, auf dem Boden zu schlafen. Entsetzt schüttelte sie den Kopf. "Meine Güte, nein! Ich lass dich doch nich' auf'm Boden schlafen, mensch! Mein Bett is ja sowieso so groß, das geht schon klar..." Sie zuckte mit den Schultern, um zu verdeutlichen, wie wenig ihr das ausmachte. "Kira pennt doch dauernd hier...", fügte sie nich hinzu. Auch wenn es bei Kira einfach inzwischen was anderes war, weil er schließlich wie ein großer Bruder für sie war. Bei dem Uchiha wäre es wohl doch ... anders. Aber darüber würde sie einfach nicht nachdenken.
Sie schwiegen einen Moment; dann jedoch kam Okashii auf den Geruch von Essen zu sprechen. Er hatte wohl wirklich Hunger und so musste Ayana grinsen. Hatte sie's doch gewusst! Beiläufig deutete sie auf den kleinen Tisch vor ihrem Bett. "Da.. ich hab dir Ramen gemacht, Blindfisch, du. Hab mir schon gedacht, dass du Hunger hast!" Ein kleines Lachen von ihr und dann beugte sie sich vor und schnappte sich ihre Portion Ramen und die von Okashii, welche sie ihm in die Hand drückte. "Guten Appetit~", murmelte sie schnell und begann, die Nudelsuppe zu schlürfen, wobei sie die Stäbchen fast gar nicht brauchte. Ayana wusste ja, dass Okashii Ramen ganz gerne aß und die zu machen war so schön unkompliziert ... Sie hatte wirklich kein Talent zum Kochen.

Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Mi 14. Dez 2011, 20:57

Anscheinend gefiel Ayana das Angebot von Okashii sehr, denn zum zweiten mal bot er ihr an, dass er sich um das morgentliche Frühstück kümmern würde, immerhin würde er ohnehin früher aufstehen, da konnte sie machen was sie will. Sie half ihm in der letzten Zeit einfach so sehr, da war es für ihn ausgeschlossen, dass sie sich noch weiter aus dem Fenster lehnt und zu viel für ihn tut. Er war einfach mal an der Reihe, so viel stand fest. Ausserdem tat er es ja gerne, sie war eine gute Freundin. Auch wenn sie sich erst ein wenig quer stellte, so antwortete sie letztendlich doch zufriedenstellend und meinte sogar, dass dies sogar eine Massage wert wäre, die Massage die sich Okashii von ihr gewünscht hatte. Na da leuchteten seine Augen aber vor Freude, erstmal schön was zu essen reinzimmern, eine ordentliche Massage, erholsamen Schlaf um dann morgens fit mit dem Training zu beginnen, vorher natürlich noch die Zubereitung des versprochenen Frühstücks. Na wenn das mal nicht aufheitern sollte, dann wusste er auch nicht, er würde sich jedenfalls nochmal irgendwann ordentlich bei Ayana für alles bedanken, sie war heute echt mit ganzem Einsatz für ihn da. Nachdem sie seine Frage jedenfalls positiv meinte, sie hätte ihm Ramen gemacht, konnte er vor Speichelbildung im Mund kaum noch wirklich reden, sondern nahm sich einfach das Ramen, was Ayana ihm eben gerade rüberreichte und schlang, als wäre es seine Henkersmahlzeit. Tja, solange er hatte er wirklich nichts mehr gegessen. Nun, er hatte noch seine Schriftrolle mit der Walwurst dabei, doch wollte er einfach mal benehmen zeigen und diese nicht einfach mitten im Haus rausholen lassen, um sich da durchzukauen. Es dauerte auch nicht lange, da hatte er das Ramen einfach mal mir nichts dir nichts verschwinden lassen. "Oh man Aya, das tat wirklich gut, ich wüsste echt nicht was ich heute ohne dich gemacht hätte. Du warst meine Rettung, ich weiss schon gar nicht wirklich wie ich das alles gut machen soll, aber ich denke da fällt mir schon was ein." Sagte er, kurz nachdem er den leeren Becher Ramen wegstellte. Und für wenige Sekunden brach Stille ein, immerhin war Ayana anscheinend noch am essen.

Doch diese Stille hielt auch nicht lange an, da erzählte Okashii wieder etwas, diesesmal jedoch, fing er an über die Massage zu reden, von der Ayana ja wieder angefangen hatte. "Was ich noch sagen wollte, wenn du wirklich noch überzeugt davon bist mich zu massieren, wollte ich dir etwas ans Herz legen, du musst etwas für mich überprüfen und zwar:" Okashii drehte ihr den Rücken zu und sah zur Seite, aber die Augen wichen in ihre Richtung. "Ist noch irgendwas von meinem Aufprall mit den Trümmerspitzen zu sehen, ich glaube nämlich mich an einem der rausragenden Teile geschnitten zu haben und so Narben sind nicht unbedingt das, was ich mir erwünscht habe. Die sehen hässlich aus die Teile, weisst wie ich mein?" Ja, da hatte er wirklich nicht unrecht, Narben waren nicht unbedingt ein Schönheitsmerkmal und die Sache mit dem "cool aussehen" hatten die Dinger schon ewig nicht mehr inne. "Und wo wir schonmal im Gespräch sind.. was meinst du wie es den anderen geht? Ist schon fast einen Tag her das ich die gesehen habe und vorallem, was denkst du darüber das der alte Hokage nun wieder in das Amt eintritt?" Fragte er sie nebenbei noch einmal und erhoffte sich nun einfach nur noch die erbittete Massage.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Fr 16. Dez 2011, 13:43

Der Uchiha war offensichtlich erfreut über die anstehende Massage, denn seine Augen leuchteten begeistert auf. Auch die Portion Ramen, die sie ihm zubereitet und nun auch gegeben hatte, verschlang er mit einer solchen Euphorie, dass es ihr fast schon wieder etwas peinlich war. Immerhin waren es "nur" Nudeln, eine Kleinigkeit halt. Er vermittelte ihr ja fast den Eindruck, sie würde ihn quasi vorm Ertrinken retten, dabei waren es nur ein paar kleine Freundschaftsdienste gewesen; sie hatte ihn einfach nur so gut unterstützt, wie es ihr grad möglich war - das war doch selbstverständlich! Und wenn das hieß, eben ihr Bett, etwas zu essen und einfach ihre Aufmerksamkeit zu schenken, fand sie das nur legitim. Immerhin wusste sie, dass sie ebenso auf seine und Kiras Unterstützung zählen konnte, wenn es ihr mal schlecht ging. Zufrieden sah sie ihm zu, wie er die Portion Ramen runterschlang. Sah so aus, als läge seine letzte Mahlzeit schon eine Weile zurück. Sie vergaß beinahe, ihre eigene zu essen und begann erneut zu essen. Mit Okashiis Tempo konnte sie allerdings nicht mithalten! So war sie dann auch noch am Sclürfen, als der Schwarzhaarige seinen leeren Becher zur Seite stellte und sich in alle Form bei ihr bedankte und sie als seine "Rettung" bezeichnete. Den Mund voll mit Ramen wurde sie leicht rosa um die Nase. Er übertrieb es ein wenig, fand sie, so viel hatte sie gar nicht gemacht. Und im Trösten oder gut zureden war sie noch nie besonders gut gewesen, von ihr kamen meistens eher die taktlosen Witze, mit denen sie vergeblich versuchte, die Stimmung zu heben und sie doch nur verschlimmerte. Naja, Kira und Okashii waren da ja nicht so empfindlich, aber bei anderen konnte das schon mal gut schief gehen... Vielleicht hatte sie auch inzwsischen zu wenig mit anderen Mädchen zu tun. "Dasch isch do' ka bloblem!", versuchte sie zu antworten, aber die Nudelpampe in ihrem Mund machte es nicht gerade verständlich. Ob er da wirklich das richtige raushören würde? Na, bestimmt. Hastig schluckte sie die Nudeln runter und fuhr fort: "Hey, das war doch selbstverständlich, Dussel. Außerdem hab ich jetzt auch nicht sooo viel gemacht, mh?" Sie grinste unsicher darüber, was sie noch sagen sollte.
Im nächsten Moment drehte er ihr den Rücken zu und sagte, sie solle nach Schnitten an seinem Rücken suchen, die er von den Trümmern abbekommen haben könnte. Er wollte ja keine Narben bekommen. Die fand er hässlich "Mh, okay, ich schau mal... auch wenn ich persönlich Narben nicht so schlimm finde...", fügte sie murmelnd hinzu und begann, seinen nackten Rücken abzusuchen. Während sie nachsah, begann er erneut zu reden. Wie es wohl den anderen ging? Ayana zuckte mit den Schultern, wobei sie vergaß, dass er das wahrscheinlich nicht gut sehen konnte und fügte deswegen im nächsten Moment hinzu: "Naja, ich schätze, es geht ihnen den Umständen entsprechend gut. Kira hat ja seine neue Flamme, die ihn aufmuntern kann..." Ihr Ton ließ keinen Zweifel daran, dass sie Riri nicht besonders leiden konnte. "...Kyoko und Tetsu sind sowieso keine Weicheier und ihre Familien leben ja auch noch." Im nächsten Moment wünschte sie sich wieder, das nicht gesagt zu haben. Toll, sie war auch wirklich schlau, so etwas zu sagen, wo gerade Okashiis Clan zum Großteil ausgelöscht worden war...
"Super, Aya... streu noch Salz in die Wunde, jaaah! Füg vielleicht noch hinzu, dass deren Leichen auch nciht noch geschändet* werden könnten, wie die der Uchiha, genau! Wieso hat mir nie jemand Taktgefühl beigebracht ?!!", sagte sie sich selbst, total genervt davon, dass sie mal wieder null Taktgefühl bewies. Sie patschte sich die Hand vor die Stirn und fügte offensichtlich reuevoll hinzu: "Tut mir Leid, das war blöd von mir, 'kashii..." Sie seufzte. "Ich finde keine schlimmen Kratzer, es sind nur ein paar oberflächliche... die hinterlassen keine Narben."

[hr]
* Sie meint den Diebstahl der Augen o.o/

Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » So 18. Dez 2011, 09:45

Irgendwie reagierte Ayana nicht unbedingt so wie gedacht. Sie war eher selbstkritisch, da sie ja angeblich nicht genug getan hatte, na da war Okashii aber erstmal empört, es ging doch nicht darum wie viele man getan hatte, sondern das man etwas tut. Aber das beantwortete sie sich selbst dann im nächsten Satz, sie meinte es wäre doch ohnehin selbstverständlich. Ja, so selbstverständlich findet es aber nicht jeder, das man jemanden wie Okashii sogar gleichzeitig mit ins Bett lässt. Viele Leute mochten Okashii nicht sonderlich, da er immer so wirkte als würde er augenblicklich irgendwas dummes anstellen. Niemand verstand ihn wirklich oder wusste was mit ihm los war. Bis auf Team Jack Daniels, hier waren wahre Freunde auf die man zählen konnte. Okashii würde aufgrund dieser Sache schon sein Leben für die Leute im besagten Team hergeben, damit es ihnen gut geht. Wobei es so wahrscheinlich bei jedem hier war. Schnell jedoch riss es ihn aus seiner Welt, als Ayana plötzlich anfing über Okashii's Rücken zu gleiten, mit ihren Händen. Es war ein wahrlich schönes Gefühl wie ihre sanften Hände so ruhig über den Rücken glitten, vorallem waren sie so warm. "Ohje, das fühlt sich gut an Ayana." Er atmete einmal tief durch und schloss dann seine Augen. Vielleicht war es auch einfach das was er mal wirklich brauchte. Die zarten Hände einer jungen Frau, die nicht darauf aus waren ihm eine zu klatschen. Das Ayana eben noch über Kyoko und Tetsuya sprach, bekam Okashii so wirklich gar nicht mit, viel eher war es so, das er gar nicht mehr richtig zu hörte, da er einfach nur das streichen von Ayana's Händen über seinen Rücken genoss. Zumal sie noch nichtmal mit dem massieren angefangen hatte, sie hatte lediglich geprüft ob Okashii irgendwelche Narben auf dem Körper hatte, die irgendwie auffällig waren. Doch zum Glück waren diese nicht vorhanden, wie Ayana selbst sagte. Okashii atmete erleichtert durch und blieb dann einfach mal ruhig und versuchte möglichst wenig von irgendwas zu erzählen, was eigentlich noch ziemlich ungewohnt von ihm war. Viel eher dachte er ein wenig über den Clan nach.

Er erinnerte sich sogar genau an den Kampf mit den zwei Typen die hier auf große Fresse geschoben haben, der detailgenaue Ablauf spiegelte sich in seinem Kopf ab. "Mist, ich hätte dem Typen nicht die genaue Beschreibung geben sollen... ich Idiot... naja verfolgen werden sie diese Typen ohnehin nicht. Ohne ein Sharingan ist dort keiner bemächtigt es mit einem solchen Super-Uchiha aufzunehmen. Und der andere Typ ist noch ein Bonus, feiges Schwein mich aus dem Hinterhalt einfach anzugreifen.. aber bevor ich es noch einmal versuche muss ich zu erst mein Sharingan auf eine neue Stufe bringen." Mit diesen Gedanken warf er erstmal um sich und streckte sich einmal vollständig. Sein Blick fiel nach hinten und so auch allmählich sein Oberkörper. Er lehnte sich gegen Ayana's Oberkörper und sein Kopf legte sich auf ihre Schulter, jedoch alles noch so, das er nicht zu schwer wäre. Er musste nun etwas wissen, bevor die beiden sich nun in ein Massagevergnügen werfen, beziehungsweise mehr er als sie. "Du Ayana? Ich habe noch eine Frage. War es für euch eigentlich sehr doll umständlich, damals nach meinem Unfall?" Diese Frage stellte er ein wenig witzelnd, nun sie war auch so gemeint. Er fand es damals irgendwie schon leicht witzig, zumal er dadurch auch Yuri bekam, den Typen der ständig auf seiner Schulter sitzt. Naja der hatte in den letzten Tagen auch nicht wirklich was von sich gegeben, wahrschienlich war es auch zu viel Stress für ihn, da er ja auch irgendwo aus Okashii's Hirn stammt, hatte er anscheinend auch das selbe denken wie dieser. Ehrlich gesagt vermisste er Yuri und seine gut durchdachten Pläne irgendwie, es war fast, als wäre er nun in Momenten wo er alleine ist, wirklich alleine. Ein komisches Gefühl. Wahrscheinlich hatte er sich deswegen auch so sehr an Ayana gekuschelt, er brauchte wohl nähe, naja und sie war immerhin eine gut aussehende Frau, da konnte man ohnehin nichts gegen sagen.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Do 22. Dez 2011, 14:07

Okashii schien die Untersuchung sehr zu genießen, ihre Hände, die suchend seinen Rücken entlangstrichen. Als sie das bemerkte, war es ihr irgendwie wieder peinlich. Es war schließlich nur eine Untersuchung, da hatte sie eigentlich nicht so weit gedacht, dass es so angenehm sein könnte für ihn ... Ihre eigen Logik war ihr einmal mehr ein wenig unverständlich. Schließlich wollte sie ihn anschließend noch massieren und jetzt begann sie schon, sich zu genieren? Okashii sprach ihre Vermutung dann auch noch aus. Es täte gut... Sie gab einen undefinierbaren Laut von sich, eher dafür gedacht, zu zeigen, dass sie es gehört hatte, als irgendwas bestimmtes zu erwidern. Sie wüsste auch gar nicht, was sie weiter dazu sagen sollte. Also schloss sie die Untersuchung ab, nachdem sie nichts hatte finden können. Ihren dummen Kommentar über den Clan hatte er offenbar nicht mal mitbekommen, was wohl auch besser so war. Sie trat wirklich in jedes mögliche Fettnäpfchen! Sie war froh, dass er es nicht ganz registriert hatte, schließlich tat sie viel dafür, dass er halbwegs gut gelaunt war und vielleicht ein wenig abgelenkt von den schrecklichen Ereignissen. Der Uchiha schien jedoch seinen eigenen Gedanken nachzuhängen. Dann streckte er sich einmal vorllständig, wobei er zu ihr hinsah. Er ließ sich gegen sie sinken und legte ihr seinen Kopf auf die Schulter. Sie zuckte fast unmerklich zusammen. Was hatte er denn nun vor? War das etwa ein Annäherungsversuch...? Oder überintepretierte sie das gerade? Wahrscheinlich schon. Am besten tat sie weiter so, als fände sie das nicht ungewöhnlich - normalerweise waren sie sich nicht so nah. Kira war ihr immer der Nächste gewesen, einfach, weil sie ihn so lange kannte und er quasi ihr großer Bruder war. In welche Richtung sich ihre Verbindung zu Okashii entwickelte, konnte sie nicht sagen. Aber die Zeit würde es ja zeigen. Vielleicht sollte sie nicht so viel über alles nachdenken, was es bedeuten könnte, bla bla. Manches hatte vielleicht auch einfach nichts zu bedeuten. Eine einfache Geste halt.
Plötzlich stellter er ihr eine Frage. Irgendwie völlig aus dem Zusammenhang gegriffen, wie sie fand. Es ging um seinen Unfall, seitdem er ja auch seinen kleinen imaginären Freund auf der Schulter hatte. Ob es umständlich für sie gewesen sei? Die Blondine schüttelte den Kopf. Sie wusste zwar nciht, warum er gerade diese Frage stellte - und warum er sie anscheinend irgendwie lustig fand - aber sie würde wohl antworten. "Naja, du bist seitdem ganz schön verrückt, ne?", witzelte sie zurück. "Aber umständlich? Nö, eigentlich nich'. Warum fragst du?", fragte sie neugierig. Gespannt sah sie ihn an. Worauf wollte er bloß hinaus?
Ayana schob Okashii sanft, aber bestimmt von ihr weg und deutete an, er solle sich nun am besten auf den Bauch legen. "Du willst doch noch deine Massage, oder?", witzelte sie und setzte sich an seine Seite, von wo sie am besten an seinen Rücken käme.

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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » So 25. Dez 2011, 12:26

    Das Gespräch der beiden, naja sagen wir einfach mal "Freunde" begab sich auf etwas innigere Ebenen. Auch die Nebentätigkeiten, die neben dem Hauptgespräch verliefen, gerieten langsam in immer familiärere Begebenheiten. Nun, das hatte zum guten das Okashii sich bei Ayana mal so richtig wohl fühlen konnte und einfach den ganzen Stress der ihm widerfahren war hinter sich lassen konnte. Zumal die beruhigende Stimme von Ayana und ihre Art mit ihm zu reden, einfach alles stimmte gerade in diesem Moment. Für sie selbst war es wahrscheinlich sehr umständlich, immerhin hatte sie ja sonst immer Kira bei sich, welcher hier morgens total besoffen ins Bett schlich um seinen Rausch auszuschlafen und morgens mit leckerem Frühstück begrüßt wurde. Ja, Ayana war wirklich eine bezaubernde Frau konnte man meinen, sie kümmerte sich wirklich gut, wenn jemand mal Hilfe brauchte, dass musste man ihr lassen. Für Okashii nichts ungewöhnliches. Seine Mutter kümmerte sich ja bisher auch immer ziemlich gut um ihn, liegt wohl auch daran, dass sie merkte das Okashii bis heute noch nicht in einer einzigen Beziehung war und sie sich irgendwie Sorgen darum macht, dass er vielleicht nicht lieben kann, weswegen sie mit allen Mitteln versucht ihm klar zu machen das die Liebe zu einem Menschen wirklich etwas unheimlich tolles ist. Doch geholfen hatte es bei ihm wohl nie. Sonderlich viel Interesse hatte er vorher nie an einem Mädchen gefunden, was jetzt nicht heisst er wäre schwul, ganz und gar nicht. Okashii war wohl einer der Menschen bei dem die hetero Gene mit am krassesten ausgeweitet waren. Was auch der Grund für seine ziemliche Überreaktion war, als Ayana ihn am nackten Oberkörper mit ihren sanften Händen berührte.

    So wolte sie es anscheinend auch weiterführen, sie drückte den angelehnten Okashii etwas weiter nach vorne und setzte sich auf die eine Seite des Bettes. Etwas vorsichtig fragte sie dann grinsend ob er nicht noch eine Massage wollte. Das aber kam erst nachdem sie auf Okashii's Frage antwortete, in welcher er fragte ob es für die ganzen Kollegen von Okashii eigentlich umständlich war mit ihm, nach seinem Unfall. Sie meinte zwar er wäre jetzt ein wenig verrückt und irgendwie unberechenbar, aber dennoch würden sie hinter ihm stehen und ihn unterstützen. Doch kommen wir mal wieder auf das erste angesprochene zurück, die erfragte Massage. Er müsse sich nur auf den Bauch legen und sie würde direkt mit der Massage beginnen, na wenn das keine Einladung war! "Ja, sicher. Sofort." Meinte Okashii vorsichtig und legte sich auf den Bauch. Seinen Kopf legte er schief und starrte Ayana an. Er wollte schon die ganze Zeit etwas sagen, kam aber irgendwie nicht darauf jetzt loszusprechen, irgendwie hatte er den Faden verloren. Doch nach kurzem überlegen und einem schwachen Blick auf die Decke, auf der er lag fiel es ihm wieder ein. "Achja Ayana? HAben wir eigentlich zwei Decken oder muss ich dich nachts noch wärmen, weil nur eine Decke da ist?" Fragte er sie kichernd. Mit nur einer Decke hätte er kein Problem, die spontane nähe der Chûnin tat ihm mal ganz gut, also warum nicht auch den Abend mit einigen Kuscheleinheiten beenden, das heisst ja nicht gleich das die beiden heiraten würden, wobei selbst das auch seine Witzigkeit hätte. Zwei Saufköppe auf der eigenen Hochzeit, ein Spaß für Jedermann.

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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Di 17. Jan 2012, 18:09

Es war zwar eine ungewohnte Situation zwischen den beiden Freunden, doch inzwischen war es ihr nicht mehr peinlich oder unangenehm. Sie genierte sich immer so schnell. Dabei war Okashii ein guter Freund von ihr. Und die Massage, die sie ihm nun endlich geben würde, war nur ein Freundschaftsdienst, weil es ihm die letzten Tage echt schlecht ergangen war. Andererseits ... Sie brach den Gedanken ab, bevor sie noch zu weit dachte. Eine ihrer schlechten Eigenschaften: Immer zu weit denken. Um tausend Ecken, in verrückte Richtungen; Da kam sie leicht auf unsinnige Ideen. Tzz. Also besser auf das nötigste beschränken. Auch wenn sie immer so viel nachdachte. Sie wollte nun mit der Massage beginnen, die sie ihm zuvor versprochen hatte und sagte ihm, er solle sich auf den Bauch legen - was er auch tat. "Okidoki, dann fangen wir mal an, was?", murmelte sie und setzte sich direkt neben seine Hüfte, da sie so am besten an seinen Rücken und seine Schultern rankommen würde. Er legte seinen Kopf schief und beobachtete sie. Was sollte der Blick denn nun wieder heißen? Ayana runzelte die Stirn, wartete aber ab, ob er was sagen würde und fing statt dessen an, erst einmal sachte seinen Nacken und die Schultern zu kneten. So viel Ahnung davon hatte sie eigentlich nicht - hoffentlich machte sie da nichts falsch. Schließlich fragte er sie, ob sie zwei Decken habe oder ob er sie nachts wärmen müsse, weil nur eine da sei. Sie grinste. "Naja, ich kann noch eine holen, je nachdem, was dir lieber ist ....", sagte sie todernst und wackelte mit einer Augenbraue. Einen Moment später fing sie an zu lachen und klopfte ihm einmal mit der flachen Hand auf die Schulter. "Natürlich kriegst du 'ne eigene Decke, Kashii! Siehst du nich', dass es schon zwei sind? Kira hat seine zweite irgendwann hier gebunkert..." Sie ließ sich nicht anmerken, dass ihr die Frage eigentlich ein wenig peinlich war. Bis zu diesem Augenblick hatte sie eigentlich gar nicht so genau darüber nachgedacht, wie das im Bett laufen sollte mit den beiden - vor allem weil sie selbst wusste, dass sie manchmal im Schlaf um sich trat und schlug, was Kira zwar gewohnt war (und der es wohl nciht mal bemerkte im Schlaf), aber was für Okashii vielleicht unangenehm werden konnte. Während sie nachdachte, fuhr sie damit fort, seinen Rücken mit leicht zunehmendem Druck zu bearbeiten. Es lenkte sie ein wenig davon ab.

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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Mi 18. Jan 2012, 18:10

Nach einem langen hin und her kam es dann doch endlich dazu, dass sich Ayana zusammenriss und anfing mit der versprochenen Massage. Es war ein unheimlich gutes Gefühl, mal endlich wie ein normaler Mensch behandelt zu werden. Bisher galt er immer als totaler Vollidiot und nur auf Missionen als ernstzunehmender Mensch. Irgendwie gefiel ihm genau dies ganz und gar nicht. Warum musste man die Menschen immer nach ihren eigentlich witzigen Taten beurteilen. Lediglich in der eigenen Gruppe galt er als normaler Mensch, naja selbst das nicht mal. Vorallem die Frauen aus dem Team Jack Daniels hatten immer ein oder zwei Vorurteile gegenüber Okashii, wahrscheinlich wurde auch hier vergessen, dass auch er sich das ein oder andere mal mit seinem Leben für sie eingesetzt hatte. Es war einfach so, dass Okashii sich nunmal mit Herz, Leib und Seele für das Team einsetzen würde und so auch für jeden anderen Dorfbewohner, doch war er sich immer unsicherer wofür das ganze eigentlich? Sie mochten ihn zum großen Teil ohnehin nicht und das auch nur, weil Yuri ihm einfach öfter mal zu wagemutigen Taten bringt. Doch sollte das der Grund für eine Abneigung sein? Eigentlich eher nicht wie Okashii fand, er war doch immer noch der selbe tief in sich drin, er sprach doch auch normal wie jeder andere und sah auch relativ normal aus, also er hatte jetzt keine Gesichtslähmungen oder sonstige abartige Merkmale am Körper, aber das alles sollte jetzt kein Grund für ihn sein schlechte Laune zu verbreiten und seine Massage mit Gedanken zu verpassen. Weshalb auch seine Konzentration wieder auf Ayana und deren Massage fiel. "Ayana, das fühlt sich wirklich gut an." Kurz danach brachte Okashii ja schon die Frage mit den Decken rein, was ein wenig für Aufruhr sorgte. Denn Ayana stoppte die Massage kurz und wühlte sich ein wenig durch das Bett, sie kramte wie eine Irre, so als ob sie unter allen Umständen vermeiden wolle, mit Okashii unter einer Decke zu schlafen. Er atmete einmal durch und verfolgte ihre Bewegungen mit seinen Augen, schlussendlich hatte sie sich dann anscheinend ins Gedächtnis gerufen, dass Kira doch immer eine extra Decke hat, in der er pennt wenn er dann mal dort schlief. Ein schmunzeln von Okashii trat heraus und er antwortete auf ihre Aussage nur kurz. "Ok, dann soll es wohl so sein." Sein Blick fiel wieder auf das innere des Zimmers, wohingegen Ayana dann irgendwann wieder anfing weiter zu massieren.

Während der Massage war es unheimlich ruhig, kein Ton kam von auch nur irgendeinem, das war wirklich seltsam. Doch irgendwie wollte Okashii diese Stille auch nicht wirklich brechen. Es war als hätte er angst nun wieder irgendwas falsches zu sagen. Warum konnte er denn auf Missionen nur so kühl und entschlossen bleiben, aber im normalen Leben so total beschränkt dahingehend. Unerklärlich und irgendwie wie eine Last die er zu tragen hatte. Doch versuchte er es einfach, irgendwie wollte er sie ja auch nicht nur herabstufen zur Masseuse. "Aya? Was machen wir eigentlich morgen? Also jetzt mal abgesehen vom Training? Wir sollten uns vielleicht mal überlegen, nochmal beim Kagen anzutanzen, vielleicht hat er einige Aufgaben für uns. Was meinst du?" "Vielleicht sogar eine Mission die erlaubt, die beiden Angreifer zu jagen. Was unklug wäre, dafür will ich die anderen nicht dabei haben. Das ist ganz allein mein Anliegen. Ich hoffe nur das mein Rat beherzigt wurde, ein Nicht-Uchiha ist einfach zum Tode verurteilt in einem Kampf gegen diese mächtigen Augen. Gott ich kann es einfach nicht glaube, Mangekyô Sharingan. Wie soll ich das nur schaffen?." Führte er in Gedanken fort. Seine Gedankengänge wurden von Zeit zu Zeit intensiver. Dies bestärkte sich nur durch den Kampf mit den beiden. Für Okashii gab es fast überhaupt kein anderes Thema mehr als diese Feinde. Man konnte meinen er hat sich richtig in diese verbissen und versucht nun mit allen Mitteln Rache auszuüben, an ihnen. "Ich habe ausserdem noch eine Frage. Mal davon ausgehend, dass ich nun diese beiden wirklich wieder sehen würde. Meinst du ich hätte nun eine Chance wenigstens einen von ihnen mit in den Tod zu reißen? Und ich möchte das du ehrlich antwortest, ich möchte jetzt nicht hören, dass wir uns auf dies und das konzentrieren müssen. Ich kann einfach kaum an etwas anderes denken, als diese beiden noch einmal zwischen die Finger zu kriegen.." Er erhob sich und brach somit selbstständig die Massage ab. Hockend saß er nun vor Ayana und starrte ihr direkt in die Augen, dass die Gesichter sich beinahe direkt berührten sollte auch erwähnt werden. Er wollte ihre gesamte Mimik bei ihrer Antwort betrachten. "... ich will meinen ganzen Hass auf die beiden bündeln und es ihnen mit einem mächtigen Gegenschlag heimzahlen. Ich - will - diese - Schweine - bluten - sehen... e-es tut mir Leid.. vergiss was ich gesagt habe. W-wir sollten schlafen, danke für die Massage und deine Aufmerksamkeit." Da hatte sich Okashii mal wieder wirklich ziemlich weit reingeredet, doch hatte er letztenendes einfach wieder abgewogen und versuchte sie nicht weiter mit seinen Sorgen zu belästigen. Er legte sich hin und starrte an die Wand. "Es tut mir wirklich Leid, meine Sorgen sollten nicht deine Sorgen sein. Ich werde versuchen an etwas anderes zu denken." Sagte er letztlich noch und blieb einfach so liegen. Nichtmal die Decke hatte er sich übergeschwungen.

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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Mi 18. Jan 2012, 22:04

Okashii wirkte während der Massage teilweise sehr abwesend. Er schien über irgendetwas naczudenken, fiel Ayana auf. Worüber er sich wohl den Kopf zerbrach? Hoffentlich nicht mehr über die Angreifer... Sie wüsste wohl nicht, was sie da noch erwidern sollte, würde er sie nochmals auf das Thema ansprechen. Sie wusste, dass er die Kerle selbst zur Strecke bringen wollte. Die Blondine hoffte wirklich, er dachte über etwas anderes nach. Als er schließlich etwas sagte, war es ein Kommentar über ihre Massage; es gefiel ihm anscheinend, wie sie es machte. Na, Gott sei Dank, dachte sie sich erleichtert. Laienhaft wie sie sich anstellte, hatte sie fast erwartet, dass er sich irgendwann beschwerte oder so. Aber nein, so undankbar würde er sowieso nicht sein, entschied sie kurz darauf. Trotzdem freute sie sich über seine Aussage und fuhr fort, nachdem sie Decken-Frage geklärt war, die sie schon etwas aus dem Konzept gebracht hatte. Den Uchiha-Sprössling schien das ganze zu erheitern und sie schnitt ihm eine Grimasse, wie ein trotziges Kind - "Das findest du wohl lustig?!", sagte der Gesichtsausdruck. Im Grimassenschneiden war sie wirklich talentiert! Auch wenn das wohl keiner erwartete, der sie das erste mal sah. Kurz darauf begann sie aber wieder, ihn bereitwillig zu massieren und eine Zeit lang herrschte Stille. Sie wusste nicht wirklich, was sie sagen sollte. Es käme ihr irgendwie komisch vor, eine Art Smalltalk zu beginnen; ein nichtiges Thema anschneiden, das sowieso keinen von beiden interessieren würde. Die Themen, die blieben, waren jedoch nciht sehr angenehm. Die jüngsten Ereignisse waren keine schönen gewesen und sie verspürte keinerlei Drang danach, sie erneut zu erörtern ...
Auf einmal wirkte die Atmosphäre angespannt. Die Stille wirkte allmählich erdrückend und sie rang nach Worten, nach einem Thema, das nicht allzu blöd klang, aber nicht so unangenehm war. Ihr fiel nichts ein. Schließlich war es doch Okashii, der das Schweigen brach und fragte, was die beiden wohl am nächsten Tag noch vorhatten, außer dem Training. Vielleicht könnten sie sich eine Aufgabe beim Hokagen abholen. Sie dachte kurz nach. "Eine Aufgabe ... ? Willst du etwa schon wieder eine neue Mission annehmen?", fragte sie zweifelnd. Sie waren doch gerade erst zurück! "Vielleicht sollten wir es etwas ruhiger angehen ... du bist noch nicht wieder völlig genesen, 'kashii", ihre Stimme wurde immer leiser während sie ihre Zweifel aussprach. Sie wusste nicht recht. Ihre Hände verweilten auf einer Stelle auf seinem Rücken, da sie sich mehr auf seine Reaktion auf das Gesagte konzentrierte. Er schien in Gedanken versunken. Woran dachte er denn nun schon wieder? Sein Gesichtsausdruck schien verbissen. Seine Augen wirkten beinahe hasserfüllt - ihr wurde mulmig zumute. Was er sagte bestätigte all ihre Befürchtungen und sie erstarrte förmlich. Er gab zu, an kaum etwas anderes denken zu können, als daran, seine Kontrahenten zur Strecke zu bringen. Er fragte sie, ob sie glaubte, dass er eine Chance habe und währenddessen erhob er sich und hockte sich vor sie. Er kam mit seinem Gesicht so nah an ihres, dass sie seinen Atem spüren konnte und sah ihr, während er redete, in die Augen, offenbar gespannt auf ihre Reaktion. Sie starrte mit aufgerissenen Augen zurück. Überfordert mit der Situation. Verschreckt von seiner plötzlichen Ernsthaftigkeit. Und vom Hass, der aus seinen folgenden Worten sprach. Ihre Stirn legte sich automatisch in Falten und ihre Gefühle waren ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Sie war hilflos, irgendwie entsetzt und vor allem eins: Sprachlos. Denn was sollte sie ihm bitte antworten? Dass er das schon packen würde? Die Wahrheit war: Sie wusste es nicht. Woher sollte sie wissen, wie stark diese Typen waren? Ihre Vermutung war jedoch, dass sie zu stark sein würden und ihn einfach ... umbringen würden. Sie wollte nicht, dass er nach denen suchte und dabei starb, weil er blind vor Hass nicht einsehen konnte, dass er nichts würde ausrichten können. Verdammt, sie waren doch beide noch Teenager, gerade Chuunin - Kira und Okashii verbrachten die meiste Zeit damit, am Tor rumzugammeln!
Bevor sie nur einen Ton herausgebracht hatte, begann er schon, völlig umzuschwenken: Er entschuldigte sich bei ihr und bedankte sich für Massage und Aufmerksamkeit. Nun schien er ziemlich niedergeschlagen und meinte, er wolle seine Sorgen besser für sich behalten. Damit er sie nicht damit belastete und so. Ayana schüttelte resignierend den Kopf. "Okashii Uchiha", sagte sie mahnend, "Hör auf damit!" Sie sah ihn mit einer Mischung aus Zorn und Ungläubigkeit an. "Okay, zugegeben - das is' nicht wirklich das, was ich mir unter einem netten Gespräch vorstelle", begann sie mit einem Anflug von Ironie, "aber natürlich sind deine Sorgen - die Sorgen eines Freundes! - auch meine Sorgen, Trottel!" Sie saß aufrecht vor ihm und stemmte die Hände in die Hüften. Standpauken-pose. Sie hielt jene nicht oft. Und schon gar nicht gerne. Aber in manchen Momenten war das einfach nötig. Es war nicht ihre Art, bei Problemen immer nur zu sagen "Och, du Armer, du bist ja wirklich zu bemitleiden" - ab einem gewissen Punkt war es wichtiger, eine ordentliche Standpauke zu halten. Auch wenn das manchmal herzlos wirkte und schon manchmal danebengegangen war. Vielleicht galt sie ja deshalb als etwas taktlos ... Aber das war halt ihre Art zu sagen "Alles wird wieder gut".
"Wenn du wirklich eine Chance gegen diese Kerle haben willst...", fuhr sie fort und hielt den Zeigefinger hoch, "... dann muss dir auch klar sein, dass die ordentlich was drauf haben und du eben erst Chuunin bist. Damit will ich nich' sagen schwach, aber eben unterlegen. Und wenn du was erreichen willst, musste du dich jetzt Gott verdammt nochmal zusammenreißen, aufhören, solche Scheiße zu labern und anfangen, den Weg in die richtige Richtung zu gehen! Und das heißt nunmal, dass du die Zähne zusammenbeißen musst, trainieren und vor allem, dass du dich in gottverdammter Geduld üben musst! Konoha wurde auch - trotz des großartigen Kekkai Genkai des ersten Hokage! - nicht an einem Tag erbaut." Sie machte eine kurze Pause und sah ihn eindringlich an. "Verstehst du, was ich damit sagen will?" Ein wenig unwohl biss sie sich auf der Lippe herum. Hoffentlich hatte sie da keine zu große Scheiße zusammengelabert. Irgendwie wusste sie gerade selber nicht mehr so ganz, was sie da alles gesagt hatte. Hoffentlich das richtige. Etwas sanfter fügte sie zur Sicherheit noch hinzu: "Aber was ich eigentlich sagen wollte... Glaub nicht, dass du da alleine durchmusst. Wir - das sind Kira und ich - werden natürlich für dich da sein, wie ich's ja heut schon den ganzen Tag irgendwie versuche. Verzeih, wenn ich wirres Zeig laber", unterbrach sie sich und schüttelte den Kopf. "Naja ..." Irgendwie hatte sie nun den Faden verloren. Was wollte sie nochmal sagen?! Ach verdammt. Und nun? Unschlüssig saß sie da. Dann entschied sie sich dafür, ihn am Arm in sitzende Position hochzuziehen und zu umarmen. Vielleicht ein ganz guter Abschluss ihrer mittelmäßig gelungenen Motivations-Rede, oder was auch immer das geworden war. Vielleicht drückte sie ihn auch ein wenig zu fest... Naja. Ayana hoffte nur, dass sie sich nicht völlig zum Trottel gemacht hatte (dabei hatte sie ihn einen Trottel genannt) und dass er sich wenigstens ein bisschen getröstet fühlte.

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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Do 19. Jan 2012, 12:31

Die gesamte Situation die sich hier abspielte wurde mit zunehmender Zeit immer ernster und vorallem gedrückter. Okashii konnte einfach nicht den Mund halten, geschweige denn an etwas anderes als Rache denken, bezüglich der beiden Angreifer. Er wusste einfach nicht mehr wohin sonst mit seinen Gedanken. Er war so blöd. Vor ihm war eine wahrlich bildhübsche Frau und er konnte an nichts anderes denken als Mord und Totschlag. Wieso denn? Er hatte zwar wahrscheinlich einige Freunde und Bekannte verloren, aber seine wirklich wichtigen Parteien lebten doch noch, was war es was ihn so fertig machte? Etwa doch der versteckte Stolz in dem jungen Mann? War er so stolz das er es nicht abkonnte gegen solche Menschen zu verlieren? Das musste es sein. Der claneigene Stolz trieb ihn gerade zu einem unverweichlichen Hass gegen zwei Shinobi, die er mit hoher Wahrscheinlichkeit so nicht mehr wiedersehen würde. Aber das konnte Okashii ja nicht wissen, er würde auch die Leichen der beiden verbrennen wollen, das würde ihm die Sicherheit geben, dass diese beiden niemandem mehr weh tun und den Angehörigen den selben Schmerz zufügen, wie sie es bei Okashii taten...
Ayana antwortete relativ schnell auf Okashii's Frage, bezüglich einer Mission für die beiden. Sie war ehrlich und meinte, dass es schwachsinnig wäre einen Okashii in seiner jetzigen Verfassung auf Mission zu schicken. Er war noch nicht völlig genesen und seine psychische Verfassung könnte ihn zu Fehltritten bringen. Das wollte er wirklich nicht, weshalb er dahingehend einfach nur zustimmend nickte und dann einfach das ansprach, was ihn die ganze Zeit auf der Seele lag. Er erzählte ihr das er an nichts anderes mehr denken konnte, als die beiden Angreifer und vorallem was sie davon hält, wenn Okashii nochmal losstürmt und sich die beiden direkt zur Brust nimmt, immerhin kannte er nun zum Teil ihre Fähigkeiten und wusste worauf er sich da einließ. Doch Ayana war anderer Meinung, sie wurde direkt lauter. Ihre Tonlage verriet Okashii, das er hier zu weit gegangen war und zuckte erst einmal zusammen. Ihrer Meinung nach waren Okashii's Probleme nun auch so etwas wie ihre Probleme. Er solle sich nicht nur mit sich alleine beschäftigen sondern auch mal anderen mitteilen was Sache ist. So entnahm er es aus ihrem Satz. Sie hatte wahrscheinlich Recht, doch war dies nicht alles was sie sagte, es ging noch weiter: Ein sehr strenger Vortrag über das Gesagte von Okashii folgte, im Grunde genommen sagte sie er solle sich einfach zusammenreißen und trainieren.. trainieren... trainieren, dieses Wort blieb ihm ziemlich lange in den Ohren, so dass er den Rest des Gesagten kaum noch wirklich mitbekam. Training, sie hatte Recht, das war der Punkt. Er musste wieder gezielt seinem Training nachgehen, er hatte ja auch schon lange nicht mehr wirklich hart trainiert. Meistens gammelte er ja auch einfach nur am Tor rum oder schüttete sich Schnaps in die Birne zusammen mit Kira. Er öffnete seine Augen und atmete wieder relativ normal ein und aus. Dann kam ein Satz der für Okashii wieder einiges richtete. Sie sagte, dass Okashii nicht alleine durch diesen ganzen Scheiß durch muss, sondern auch Kira und Ayana dabei wären, sie würden ihn unterstützten egal wo es brennt. Das wusste Okashii ja auch, aber.. "..aber, das Mangekyô Sharingan. Ein Blick könnte euch töten.. ich will nicht.. das du.. oder Kira stirbt, das will ich einfach nicht Ayana." In genau diesem Moment nahm Ayana ihn zu sich und nahm ihn fest in den Arm. Seine Augen öffneten sich ein wenig mehr und er lehnte sein Kinn auf ihre Schulter. Fest drückte sie zu und gab ihm so wieder ein Zeichen von innerer Wärme. Sein Herz begann immer schneller zu schlagen. Er wurde von Sekunde zu Sekunde aufgeregter. Hatte der junge Uchiha sich hier etwa das erste mal wirklich in ein Mädchen verguckt? Gar nicht so abwegig, wenn man mal überlegt. Sie kümmerte sich wirklich sehr gut um ihn in letzter Zeit und war stets eine der ersten Personen die sich Sorgen um Okashii machte. Sie munterte ihn immer dann auf, wenn Kira nicht zur Stelle war und war einfach da. Er war sich sicher, hier war ein knistern von ihm aus, er hatte sich wirklich in Ayana verknallt, es war ein wirklich schönes Gefühl. Er bewegte sich ein wenig und entging dann der Umarmung, seine Hände wanderten jeweils an eine ihrer Wangen. "...Ayana..." Er starrte ihr in die Augen und ging dann einfach einen Schritt weiter. Er näherte sich ihren Lippen mit seinen. Irgendwann würden diese sich dann berühren, wenn sie nicht vorzeitig weg ziehen würde um den Kuss zu verweigern. Doch daran würde Okashii in diesem Moment nicht denken, er war übersät mit Glücksgefühlen. Sein gesamter Hass verschwand für diesen kurzen Moment und er wollte sie gerade eigentlich nur noch küssen.


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