Weg nach Otogakure

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Shinryou
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Shinryou » So 27. Feb 2011, 14:56

Shinryou war wirklich darüber erfreut, als auch die anderen Gruppenmitglieder ihm freundlich empfingen. Chinatsu sagte ihm, dass sie ja dieselbe Heimat hatten und sie alle ihn gern willkommen hießen. Schließlich wachte auch wieder Chinatsus Vater wieder auf und meldete sich mit den Worten „Ihr seid mich noch nicht los“ zurück. Seine Tochter und Frau fielen ihm wörtlich in die Arme und Kenji kommentierte das ganze Scenario nur scherzhaft: 『 Wenn das ein cooler Auftritt gewesen sein soll, dann musst du noch einiges lernen. Tzztzztzz... 』
Shinryou sagte dazu nichts. Er lächelte nur und war froh darüber dass es dem Mann, jedenfalls den Verhältnissen entsprechend, besser ging. Schließlich machte sich die Gruppe, die nun um ein Mitglied angewachsen war, wieder auf dem Weg. Kurzzeitig mit Chunatsu an der Spitze der sechs Mitglieder, die jedoch wenig später von Kenji darauf hingewiesen wurde, dass sie in die Falsche Richtung marschierte. Wie Shinryou bereits erfahren hatte, suchte die Gruppe ein Gasthaus auf, das auf dem Weg nach Otogakure liegen sollte. Die Reise selbst waren von keinen nennenswerten Ereignissen geprägt und Shinryou verbrachte den Großteil davon, einfach die Landschaft zu genießen, jetzt wo er nicht mehr gehetzt jemanden nachjagte. Die Welt hier draußen war wirklich immer was ganz anderes als in Kaze no Kuni. Gegen Abend kam endlich das Gasthaus in Sichtweite. Dabei handelte es sich um ein etwas älteres Gebäude, das wohl schon seit Jahrzehnten als Raststädte für vorbeireisende Ninjas gedient hatte. Shinryou meinte bereits einen leichten Duft von Essen in der Luft zu erschnuppern, jedoch hätte es genauso gut sein können, dass er sich diesen nur einbildete.

Bevor die Gruppe jedoch das Gebäude betreten konnte, wies Kenji ihnen noch an, ihre Stirnbänder abzunehmen und sich beim Wirt als die Begleiter Kenji Jitsukawa's vorzustellen, so würden sie einen eigenen separaten Raum erhalten wo sie sich ungestört unterhalten könnten. Der Sunaninja warf einen Blick auf sein Sunagakurestirnband, welches auf seinem rechten Arm befestigt war und seufzte unmerklich. Ihm war natürlich klar, dass diese Maßnahme in einem anderen Reich einiges an Problemen verhindern würde, dennoch war ihm etwas unwohl zu Mute, als er sich von diesem trennte musste. Zu lange hatte er dieses schon bei sich getragen. Behutsam band er das dunkelblaue Band von seinem Arm los und streifte das Stirnband in seine linke Tasche. Wenn er Zeit hatte würde er es eventuell in einer seiner Schriftrollen versiegeln. Solange er nicht kämpfen musste oder jemand seine Kleidung erkannte, würde es wohl nicht erkennbar sein, dass er aus dem Sanddorf stammte. Sein Kampfstill… war mehr oder weniger für Sunagakure bekannte. Kaum war das getan, verschwand Kenji wieder in den Wald und sagte, dass er bald wieder zurückkommen würde. Shinryou blickte dem schwarzhaarigen Shinobi noch nach, bis dieser hinter den Blättern der Gebüsche aus der Sichtweite verschwand. Letztlich nickte Shinryou Chinatus und den anderen Gruppenmitgliedern zu und zusammen betraten sie das Gasthaus. Die schwere Holztüre fiel mit einem leisen Knarren hinter ihnen zu, als sie alle den geräumigen Raum betreten hatten. Auch innen wirkte das Gasthaus etwas älter, nicht direkt heruntergekommen, doch es war ersichtlich, dass dieses Gasthaus schon einige Zeit in Betrieb war. Der bräunliche Teppich zu ihren Füßen saß sehr ausgetreten aus und die Wände deuteten teils auf Spuren verschütteten Speisen und Getränken auf. In dem Raum selbst befanden nicht sonderlich viele Menschen. Hinter einem hölzernem Tresen entdeckte er den Wirt des Gasthaus, der gerade dabei war, einem älteren Mann etwas Sake auszuschenken. Von den Tischen, die sich auf dem großen Teppich befanden, waren nur drei besetzt. Einige der hier sitzenden Gestallten verspeisten ruhig ihre Speisen oder unterhielten sich leise mit ihrem Gegenüber. Etwas unsicher blickte sich Shinryou ihm Raum um. Der Wirt, der den alten Mann versorgt hatte, blickte kurz zu ihnen hinüber, sagte aber nichts weiter. Schließlich beschloss mit ihm zu reden. An die anderen gewandt sagte er ruhig: „Wartet bitte kurz, ich werde kurz ihm die Nachricht überbringen.“ Er ging langsam über den braunen Teppich hinweg auf den Mann zu und sagte mit gesenkter Stimme: „Wir sind Begleiter von Kenji Jitsukawa's. Wir würden gerne um einen eigenen Tisch ersuchen“ Mehr war scheinbar nicht nötig um das aufsehen des Wirtes zu wecken. Er warf einen misstrauischen auf den Sunagakura Ninja und fragte leise: „Und wo ist der sehr geehrte Herr?
„Kommt noch“, antworte Shinryou kapp. Das reichte, denn ohne ein weiteres Wort zu verlieren, führte er die Gruppe zu einer Tür, die hinter dem Tresen lag. Sie mussten noch einen kurzen Gang entlang gehen, bis der Mann sie schließlich durch eine Tür in ein eigenes Zimmer führte. Überraschenderweise war das Zimmer, ganz im Gegensatz zu dem was zu vorhin zu sehen bekommen hatten, um einiges schöner eingerichtet. Das Zimmer selbst besaß kein richtiges Fenster, wurde aber genügend von einigen Lampen ausgeleuchtet, so dass man nicht im dunklen speisen musste. Auch hier war der Boden mit einem Teppich ausgelegt, nur dass dieser nicht sonderlich abgenutzt war und ein Muster aufwies. In Mitten des Raumes befand sich ein niedriger Tisch um welchen einige kleine braune Matten zum niedersetzten verteilt waren. Allen in allem sah das Zimmer recht gemütlich aus, fand Shinryou. Er machte es sich auch gleich auf einem der Plätze gemütlich.
„Wollt ihr etwas zu essen oder trinken?“, fragte der Wirt, der mehr oder weniger bereits mit einem Bein aus der Türe war und deutete auf eine etwas vergilbte Karte, die auf dem Tisch lag. Shinryou warf nur einen kurzen Blick auf die Karte. Sonderliche Vielfalt an Essen wurde nicht geboten aber der Sunanin war momentan nicht sonderlich wählerisch. Ohne lang nachzudenken antwortete Shinryou „Gegrillten Fisch und etwas Wasser, bitte.“
Als schließlich jeder seine Bestellung gemacht hatte machte der Wirt die Türe hinter sich zu, so dass die Gruppe nun unter sich war. Shinryou warf noch einen sehnsüchtigen Blick in Richtung Türe. Er konnte es kaum noch erwarten endlich etwas zwischen die Zähne zu bekommen. Aber bis das Essen kam, müsste er sich noch ein klein wenig gedulden. Ich freu mich schon auf's fertige Essen", murmelte Shinryou und blickte wieder zu den anderen. Vielleicht war jetzt mal Zeit, sich etwas zu unterhalten. Er könnte auch mal fragen, wo genau sie hin unterwegs waren. Er hatte momentan kein wirkliches Ziel, außer mit ihnen mit zu reisen und wahrscheinlich würde er ihnen sowieso fast überall hin folgen.
Wenn ich fragen darf, wohin genau sind wir nun unterwegs? Nach Otogakure oder ganz wo anders?, fragte er deswegen Chinatsu.
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Samara » So 27. Feb 2011, 17:30

Ihr Vater war nun also wieder wach und ließ dies auch direkt alle wissen, sie und ihre Mutter umarmten ihn einfach. Die Hisagi war einfach nur froh das es ihm wieder gut ging. Kenji kommentierte ihren Vater, aber dies schienen alle im Moment einfach zu Ignorieren. Nun ging es weiter, viele Mitglieder der kleinen Truppe hatten nun Hunger außer Kenji dieser schien nicht so hungrig zu sein. Kein wunder während der Reise hatte er sich hauptsächlich mit Keksen vollgestopft. Das jemand wie er so verrückt nach Keksen sein konnte überraschte Chinatsu immer noch, schon bei der ersten Begegnung saß er in ihrem Flur und verspeiste einen seiner Lieblinge. Chinatsu kicherte etwas als sie sich daran Erinnerte, lief dann in eine Richtung vor. Eigentlich ging sie davon aus das sie zurück auf den Weg gehen würden, aber dem war nicht so sofort hatte Kenji sie darauf hingewiesen das dies die falsche Richtung war, ein leichter roter Schimmer legte sich auf die Wangen der jungen Frau. Das war nun schon irgendwie Peinlich. „Na dann, Mister ich kenne mich überall aus. Wo lang ?“ fragte sie ein wenig beleidigt aufgrund der Tatsache das sie sich gerade eben blamiert hatte.

Und so folgte die kleine Gruppe dem Shichibukai. Chinatsu freute sich bereits auf ein leckeres Essen und ein warmes Bett in dem sie sich vielleicht ein paar Stunden hinlegen und schlafen konnte, auch eine Dusche wäre nicht schlecht. Sie fühlte sich schmutzig und auch ihre Sachen müssten unbedingt mal gewaschen werden oder besser noch komplett gewechselt. Schließlich könnte man sie beim genaueren hinschauen sicher als Sunagakure Shinobi ausmachen. Chinatsu seufzte, die ganze Zeit über hatte sie gar nicht wirklich umgeschaut irgendwie war sie viel zu sehr in Gedanken gewesen. Was für schöne Wälder, eigentlich sollte sie ja Glücklich sein und das war sie auch. Nur konnte sie einfach nicht irgendwas fehlte ihr. Ihre Schwester ? Oder war es etwas anderes ? Im Moment wusste sie einfach nicht was sie fühlen sollte. Immerhin wurde ihre Heimat zerstört an der so viele verschiedene Erinnerung hafteten. Ihre Freunde, von denen sie sich seid dem Tot ihrer Schwester eigentlich nicht mehr wirklich in Kontakt stand. Sie hoffte das sie wohlauf sind und ihr irgendwann verzeihen können. Aber nun sollte sie erst mal nach vorne schauen. Natürlich waren sie wohlauf, sie waren stark. Genauso wie Shinryous Großvater. Ein lächeln schlich sich auf die Lippen der Kunoichi, sie war mit ihrer Familie und Kenji zusammen mehr brauchte sie im Moment nicht.

Schließlich näherten sie sich dem Gasthaus, es schien schon einige Jährchen mitgemacht zu haben. Nachdem Kenji sagte sie sollen ihre Stirnbänder ablegen, gingen sie Stirnbandlos hinein. Kenji selbst musste erst noch einige Sachen besorgen und kam so nicht direkt mit hinein. Und so gingen sie ohne ihn hinein, ein mulmiges Gefühl machte sich in der Kunoichi breit, war es weil Kenji weg war ? Oder weil sie einfach in dieses Wirtshaus hinein spazierten ? Noch wusste sie es nicht genau. Zuerst ließ sie ihren Blick aufmerksam durch den Raum schweifen, sie ließ sich von dem knarren der Tür hinter sich nicht wirklich stören. Der erste Eindruck ? Alt und nicht gerade das was sie sich so Vorgestellt hatte. Naja, solange sie nachher in ruhe Duschen konnte und vor allem etwas zu Essen bekam. Nun schaute sie zu dem Wirt, Shinryou bittet sie und ihre Eltern kurz zu warten. Chinatsu nickte nur und schaute zu den wenigen Leuten, dann sah sie zu dem Wirt und Shinryou anscheinend unterhielten sie sich kurz. An dem Gesichtsausdruck des Wirts erkannte man das er Misstrauisch war, hoffentlich glaubte er ihnen. Und so tat er es auch, doch das mulmige Gefühl verschwand nicht. Lag es wirklich daran das Kenji kurz weg war ? Irgendwie gefiel es ihr gar nicht das sie dieses Gefühl verspürte obwohl sie wusste das er nur kurz weg war. Dieses mulmige Gefühl war einfach die sorge um ihn. Und sie mochte es nicht, er konnte auf sich aufpassen sie wusste zu was er fähig war und trotzdem machte sie sich sorgen. Ist das nicht schon irgendwie erbärmlich ? Chinatsu entglitt erneut ein seufzen. Dieser Shichibukai machte sie verrückt. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als ihre Mutter sie leicht an stupste. Sie wurden nun in einen anderen Raum geführt der um einiges Gemütlicher schien als der davor. Woher kannte Kenji ihn wohl ? Und was für einen Eindruck hatte er hinterlassen das man seine Begleiter schon in so einen Raum führte während andere Reisende sich in dem anderen Raum befanden und dort saßen. Sie folgte Shinryou und setzte sich neben diesen, während ihre Eltern sich gegenüber hinsetzten. Sicher haben einige den fehlenden Arm ihres Vaters bemerkt. Nun kam der Wirt und fragte ob jemand etwas Essen oder Trinken möchte. „Ich würde gerne dasselbe wie der junge Mann gegenüber von mir nehmen.“ Dies war die Stimme ihres Vater der lächelnd zu dem neuen Gruppenmitglied sah. Der Wirt schrieb dies auf. „Uhm, ich hätte gerne auch etwas Wasser und ein paar Klöße.“ Meldete sie sich nun und auch ihre Mutter bestellte das selbe wie sie. Chinatsu bemerkte den Blick zu der Tür von Shinryou und grinste. „Ich freue mich auch schon. Mal sehen wie es hier so schmeckt.“ Wobei ihr das so ziemlich egal war, sie hatte einfach nur Hunger und so schlimm schmecken kann es ja hier schlecht. Schließlich fragte Shinryou wo es genau hingehen solle. „Uhm, um ehrlich zu sein weiß ich nur das wir auf dem Weg nach Ta no Kuni sind. Genaueres hatte er nicht erwähnt.“ Erklärte sie ihm, während alle au das Essen warteten. Und dieses kam auch später endlich und wurde zu Tisch gebracht. „Guten Appetit.“ wünschte der Wirt der Gruppe. Chinatsu wollte eigentlich ungern ohne Kenji essen und so nahm sie erst mal einen Schluck Wasser. Es tat wirklich gut mal etwas kühles zu Trinken. „Lasst es euch schmecken.“ sagte sie noch lächelnd während sie noch einmal an ihrem Glas nippte. Sie schaute ab und zu zu der Tür wo sie vorhin hinein gekommen waren. "Er könnte sich ruhig mal beeilen." murmelte sie leise brummend vor sich her. Nun aber blickte sie zu Shinryou. "Komisch das wir uns in Suna nicht mal begegnet sind." sagte sie zu ihm, es war in der Tat komisch. Aber es lag auch daran das sie niemanden nach dem Unglück mehr wirklich wahrnahm, vielleicht hatte sie ihn übersehen oder ist ihm wohl möglich einfach nie richtig begegnet? Erneut blickte die blonde zu der Tür, dann schüttelte sie den Kopf. Und nahm einen Stück ihrer Klöße um diesen zu verspeisen.

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Shinryou » So 27. Feb 2011, 22:25

Die Antwort die er bekam genügte Shinryou. Vielleicht könnte ihnen Kenji genauer erklären was sie dort machen würden, aber so scharf auf eine Antwort war dann Shinryou aus irgendeinem Grund nicht. Immerhin hatte er sich der Gruppe nicht angeschlossen weil sie dasselbe Ziel hatten. Schließlich kam der Wirt wieder ins Zimmer und servierte ihnen ihr Essen. Der Fisch, den er endlich serviert bekam roch wahrhaftig fantastisch. Vielleicht empfand das Shinryou auch nur so, weil er sehr hungrig war oder weil er selten in den letzten Jahren Fisch gegessen hatte. In Suna war Fisch ein etwas teureres Lebensmittel, da es über weite Strecken in die Sandstadt gebracht werden musste. Das war wohl der Grund, weswegen diese Speise nicht sonderlich oft auf seinem Tisch gelandet war. Der Wirt wünschte ihnen allen noch einen Guten Appetit, bevor er das Zimmer erneut verließ. Begierig griff Shinryou nach seinen Essstäbchen. Kenji war zwar noch nicht zurück gekehrt, jedoch konnte der Sunaninja einfach nicht wiederstehen, er musste einfach etwas von dem Fisch zu sich nehmen. Obwohl er sehr auf sein Essen fokussiert war, entging ihm nicht, dass Chinatsu immer wieder einen flüchtigen Blick Richtung Türe warf. Sie wartete wohl auf Kenji, machte sie sich etwa Sorgen um ihn? Dazu kannte Shinryou die Beiden noch zu schlecht aber er war sich sicher: Diesen Kenji würde wohl nicht so schnell etwas in Gefahr bringen. Er beschloss jedoch kein Wort darüber zu erwähnen, weswegen sollte auch. Sie kannte ihn bestimmt tausendmal besser. Stattdessen sprach sie, nachdem sie einige Schluck Wasser getrunken hatte, wieder Shinryou an. Sie sagte, dass sie es komisch fand, dass sie sich noch nie in Suna getroffen hatten.
„Wer weiß, vielleicht sind wir uns ja einmal begegnet, aber die Straßen in Suna waren immer so überfüllt von Menschen. Es ist schwierig sich da an jemanden zu erinnern, den man nur einmal vom sehen getroffen hat“, „ meinte Shinryou, nach dem einen Happen seines Fisches hinunter geschluckt hatte. Seine Gedanken schweiften wieder für einen Moment ihre alte Heimat Sunagakura. Sein ganzes Zuhause, das Haus seiner Mutter und seine Werkstadt lagen wohl unter einer Meterhohen Sandschicht begraben und erreichbar. Dieser eine Gedanke jagte ihm ein unangenehmes Stechen in den Magen. Shinryou nahm einen tiefen Atemzug. Die Stadt war begraben, aber etwas lag nicht dort begraben: Seine Familie und er, und das war was zählte. Trotzdem, es würden Monate vergehen bis er vollkommen darüber hinweg war, wenn überhaupt.
„Ich hab in der Nähe des Großen Markplatzes gelebt und dort eine kleine Werkstatt besäßen“ , setzte Shinryou fort und legte die Essstäbchen Beiseite, um nach seinem Glas Wasser zu greifen, „Ein ziemlich unauffälliges Haus.“ Sein Blick schweifte von Chinatsu, zum Kekshänder(wie Shinryou auf der kurzen Reise erfahren hatte) und schließlich zu ihren Eltern. Er lächelte die Beiden freundlich an, als ihm plötzlich aus heiterem Himmel etwas einfiel. Wie konnte er so etwas bloß vergessen, sein linker Arm, seine Prothese! Dieser war mittlerweile einfach so zum Alltag geworden, dass er es nicht einmal merkte, dass er zum Beispiel nur mit einer Hand aß oder sein Arm immer unter seinem langen Ärmel verbarg. Erst die Worte „Werkstatt“ hatten ihm das Ding wieder in den Sinn gerufen.
„Herr Hisagi“, sagte Shinryou höfflich, „Eigentlich könnte ich versuchen für sie eine Armprothese zu bauen, wäre nicht das erste Mal, dass ich so etwas herstelle. Nur kann ich ihnen nicht versprechen, dass sie sich schnell an die Prothese gewöhnen. „
Trotzallem hielt Shinryou seinen linken Arm noch immer verborgen. Er wusste nicht wieso er das jedes Mal tat, aber er war nie davon begeistert diesen anderen Leuten zu zeigen. Aber wahrscheinlich würden sie diesen sowieso im Laufe des Tages zu sehen bekommen, wenn nicht gleich.
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Samara » Mi 2. Mär 2011, 18:22

Und so saßen sie nun da, das essen war bereits an den Tisch gebracht worden und jeder schien es sich wirklich schmecken zu lassen. Es dauerte nicht lange schon fanden Gespräche innerhalb der Gruppe statt, leider aber fehlte Kenji immer noch. Weswegen sich die junge Hisagi noch sorgen machte. Seufzend aß sie ihre Klöße, nippte verdächtig oft an ihrem Glas Wasser und konnte es einfach nicht verhindern immer wieder zur Türe zu schauen. Immerhin könnte er jeden Moment auftauchen. Sie musste sich ablenken sonst würde sie noch verrückt werden, so fragte sie Shinryou also wieso sie sich in Sunagakure nie begegnet waren. Sie nickte ihm zustimmend zu als er antwortete. „In der tat waren die Straßen oft überfüllt. Und sich jedes Gesicht einzuprägen ist wirklich nicht einfach.“ Sie würde Sunagakure vermissen, ihre Freunde, die schönen Erinnerungen und auch die schlechten. Eines an was sie sich eigentlich nicht Erinnern möchte ist der Tag dieser Mission der das Leben ihrer Familie und ihr eigenes von Grund auf änderte. Seufzend schloss sie nun die Augen. Das Dorf war Zerstört ändern könnte sie daran nichts, niemand könnte es Rückgängig machen. Genauso wenig wie man ihre Schwester zu ihr zurückbringen konnte.

Schließlich hörte sie wieder die Stimme des Sunanin's neben ihr. „Lass mich nachdenken, an eine Werkstatt kann ich mich tatsächlich erinnern.“ Sie lächelte leicht. Das in der nähe von dem Marktplatz eine Werkstatt stand, stimmte in der tat doch wie diese genau aussah wusste Chinatsu nicht. Wieder blickte sie zu der Tür. „Er wird schon kommen, Chinatsu-san. Mache dir keine sorgen.“ Der Keksverkäufer der gerade an seinem Fischstäbchen nagte hatte bemerkt wie unruhig die Kunoichi geworden war. Eine weile schaute sie noch zu der Tür, dann zum Keksverkäufer. „Ich weiß das du recht hast. Doch die sorge ist trotzdem irgendwie da, schon komisch nicht wahr ?“ murmelte sie während sich ein leichtes lächeln auf ihre Lippen legte. Anschließend widmete sie sich wieder ihrem Kloß und beobachtete wie ihr Vater von ihrer Mutter gefüttert wurde. Chinatsu bemerkte wie sie sich ansahen. Das letzte mal das sie so verliebt wirkten war vor dem tot, Itoe's. Es machte sie Glücklich das sie ihre Eltern so sah. „Also das Essen ist wirklich gut muss ich sagen.“ kam es nun einfach von ihr. Plötzlich öffnete sich die Türe, Chinatsu glaubte für einen Moment wirklich das es keinen Grund gab sich noch sorgen zu machen. Doch herein kam nicht die Person die sie erwartete, sondern ein Mitarbeiter des Gasthauses der zum Wirt wollte. Seufzend ließ Chinatsu ihren Kopf wieder hängen und grummelte vor sich hin. Wieso konnte man Gefühle nicht wenigstens für eine Stunde lang abschalten ?

Nun vernahm sie wieder eine Stimme neben sich, Shinryou sprach ihren Vater an. Er wollte seinen verlorenen Arm doch eine Prothese ersetzten. „Eine Prothese aus welchem Material den genau ?“ Fragte nun der Vater Chinatsus. Es hörte sich sehr Interessant an, auch Chinatsu horchte auf. Was man in so Prothesen alles Verstecken könnte, oder einbauen könnte. Sicherlich kann man diese auch gut als Waffe benutzen. „Wäre es denn irgendwie Gefährlich, diese Armprothese für meinen Mann ?“ Nun mischte sich auch die Mutter der Blonden ein. „Sag mal, mich würde es nun auch Interessieren wie genau das ablaufen soll. Ist ja nicht so das man es einfach dran klebt und schwubb kann man die Prothese ohne Probleme steuern und bewegen neh?“ Nun das war wirklich etwas was Chinatsu Interessierte, gerne wäre sie auch dabei um zu sehen wie er diese baut. Chinatsu musste nun etwas kichern, irgendwie durchlöcherte ihre ganze Familie ihn nun mit Fragen. Doch auch dieses Thema lenkte sie nicht davon ab manchmal zur Türe zu blicken. Vielleicht sollte sie einfach mal mit einer leeren Tüte Kekse rascheln, sicher würde er dann angelaufen kommen. Wirklich eine lustige Vorstellung.


[hr]

Out:
Ich würde sagen ab jetzt machen wir wirklich mal eine Reihenfolge:

Kenji
Shinryou
Chinatsu

Jitsukawa Kenji
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Do 3. Mär 2011, 22:58

Entspannt durchschritt der Shichibukai das Gestrüpp des Waldes. Sein Ziel war eine kleine Hütte an einem Fluss. Einige Meter entfernt schlug normalerweise immer sein Lage auf, wo er spezielle Ware zum Verkauf stellte. Die Preise sind zwar nicht niedrig, aber mit einem Freundschaftsrabatt und ein bisschen Verhandeln können Waren zum Bestpreis gekauft werden. Ohne Komplikationen hatte er also den Wald durchquert. Einen normalen Weg zu seinem Ziel gab es nicht, immerhin wollte der Händler natürlich für die gewöhnlichen Shinobi unentdeckt bleiben.

Nach einigen Minuten hatte Kenji sein Ziel erreicht. Schon aus einigen Metern Entfernung hatte er die Hütte gesichtet. Ohne sein Tempo zu mäßigen, näherte er sich dem Gebäude, bis er schließlich an die Tür klopfte.
"Sora, wach auf. Ein alter Freund möchte dich sprechen." Man konnte einiges Geklapper hören, bevor schließlich die Tür geöffnet wurde. Kaum war diese offen, fiel Sota in Kenji's Arme. "Sora, jetzt übertreibe nicht. Ich bin hier, weil ich etwas kaufen möchte." Sota löste seinen Griff und gewährte dem Shichibukai Eintritt.

Im Raum setzte sich Kenji auf ein altmodisches Feldbett und teilte sein Anliegen mit.
"Du brauchst also Kleidung und Stirnbänder aus verschiedenen Dörfer. Das sollte kein Problem sein, nur die gefälschten Shinobi-Ausweise könnten ein Problem sein. Es wird nämlich nicht billig." In diesem Moment suchte Sora in einer Schublade und präsentierte schließlich die Dokumente. Kenji nickte. Sie sahen wirklich absolut genauso aus, wie ein Original. Sie würden sicherlich helfen, also entschied sich Kenji sie zu kaufen. "Ich nehme die Ausweise, die Stirnbänder und neue Kleidung," teilte er mit und zog bereits das Geld aus der Tasche. 150.000 Ryo sollte er bezahlen. Ein völlig angemessener Preis. Kurz bevor er die Hütte verließ, sagte er noch etwas. "Sora, diese Worte sind nun wirklich wichtig. Ich habe einen verletzten Akatsuki, Kenno Hyuuga, in der Wüste gesehen und ihn nach Konohagakure gebracht. Verbreite die Nachricht, dass Akatsuki wieder aktiv sein könnte, so schnell wie möglich." Sora nickte noch einmal zur Bestätigung. Wahrscheinlich hatte Kenno Hyuuga ebenso in der Schlacht mitgewirkt. Wenn er diese ganzen Menschen getötet hätte, so würden auch seine Mitstreiter nun die Konsequenzen tragen müssen.

Schnell machte sich danach Kenji auf den Weg zurück ins Gasthaus, wo er bereits nach einigen Minuten ankam. Der Wirt entdeckte ihn direkt und stellte bereits einige Flaschen Sake auf den Tresen. Dazu eine Flasche mit fast gänzlichen Alkohol. Kenji lief sich zudem ein Feuerzeug geben. Schon jetzt hatte er bereits eine Vermutung. Er vermutete nämlich, dass sie auf der Reise verfolgt worden sind. Wenn dies der Fall gewesen wäre, würde er diesen sicherlich gleich sehen. Er wies dem Wirt an die Sakeflaschen in 15 Minuten ins Zimmer zu bringen. Den Rest nahm er bereits jetzt mit. Er lief einen kurzen Gang entlang und schon hier konnte er ein leichtes Knarzen hören. Er selbst lief möglichst leise. An einer Wand gelehnt entdeckte er dann den Nukenin. Kenji beschleunigte plötzlich seine Schritte und schon stand er vor diesem. Aus der Hocke benutzte er Erubo, so zog er den Ellbogen direkt in diesen Magen. Der nächste Angriff folgte mit dem Guillotine Drop. So sprang er in die Luft und stürzte sich mit ausgestreckten Bein auf den gebeugten Körper, der nun mit lauten Geräsuch zu Boden gerissen wurde. Der Shichibukai schliff ihn nun in den Raum und legte ihn auf den Tisch.
"Guten Tag, Leute. Bruder? Schließt du bitte einmal die Tür," bat er grinsend. Nun würde Kenji herausfinden, was dieser Nukenin wollte und vor allem wieso er das wollte. Mit einem Schlag in den Magen weckte Kenji diesen aus seinem Zustand. "Willkommen in meiner kleinen Spielwelt, spiel mit. Es wäre besser für dein Wohlbefinden." Diese Worte sagten noch nicht viel. "Nein, nie werde ich dir etwas verraten." Kenji lächelte. Nicht umsonst hatte er den Alkohol und das Feuerzeug mitgenommen. Er goß in ein kleines Glas die Flüssigkeit und entzündete diese schließlich. Daraufhin hielt er diese über den Nukenin. [color=skyblue]"Durst?" Der Nukenin vermutete wohl, dass er Angst hätte dies zu tun. Aber Kenji hatte eine knallharte ANBU Ausbildung hinter sich und wusste, wie er zu handeln hat. Mit dem Itsuwari no Jutsu spürte er, ob er log. Dann schüttete er die brennende Flüssigkeit in den Mund. Dieser schrie augenblicklich vor Schmerzen. "Es war Kazuya. Kazuya Uchiha. Er erteilte unserem Anführer den Befehl, wir sollten die Shinobi aus Sunagakure abfangen und sie umbringen." Kenji wusste, dass es die Wahrheit. Nun würde er diesen Nukenin auch nicht mehr benötigen. Mit dem Jagei Jubaku waren schnell einige Schlangen erschaffen, die sich sogleich um den Hals des Nukenin festzurrten, bis dieser schließlich erstickte. Im selben Moment klopfte es an der Tür.

Kenji drehte sich um und öffnete die Tür. Es war der Wirt mit dem Sake.
"Du kannst hereinkommen." Sogleich betrat der Wirt den Raum und stellte den Sake am Tisch ab. "Kannst du dich um die Leiche kümmern? Der Wirt kannte Kenji, daher würde es nun keinerlei Komplikationen geben. "Natürlich Kenji-San." Kaum hatte er den Raum verlassen, setzte sich Kenji an den Tisch. "Lasst euch bitte nicht stören. Unterhaltet euch ruhig weiter." Dann füllte Kenji bereits sein Schälchen mit Sake und tunkte einen Keks hinein, welchen er danach sofort verspeiste.

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Shinryou » Mo 7. Mär 2011, 17:20

Shinryou wurde nun mit Fragen, zu der Prothese überhäuft. Zum Beispiel wollte Herr Hisagi wissen, aus welchem Material der künstlichen Armes bestand. Der Medic und Handwerker bemühte sich, möglichst einfach und unkompliziert diese Fragen zu beantworten.
Das Material, so erklärte er, bestünde hauptsächlich aus Holtz, da dieses im Verhältnis zu anderen Materialien am leichtesten war. Weiteres meinte er, dass so eine Prothese nicht wirklich Gefahren für Chinatsu Vater hatte, man solle jedoch besser nicht versuchen, sehr schwere Objekte zu heben, da das dazu führen konnte, dass der Arm abriss. Shinryou konnte sich an eine Stelle in seiner Kindheit erinnern, wo es fast soweit gekommen war. Nicht gerade eine sehr angenehme Sache, dass wusste er noch ganz genau.
„Nein, so einfach ankleben kann man den Arm natürlich nicht“, sagte Shinryou und lächelte etwas, „. Die Prothese muss sehr wohl etwas sicherer an der Schulter befestigt werden. Ein Shinobi sollte im übrigen leicht fähig sein, den Arm mittels Chakra zu steuern, aber es ist eine gewisse Übungssache, ich habe dafür einige…“
Beinahe wäre Shinryou schon über seinen Arm zu sprechen gekommen, als er plötzlich einige Laute, die scheinbar aus dem kurzen Gang stammten hörte. Es klang, als würde irgendjemand hart auf den Boden aufschlagen. Reflexartig blickte der Sunaninja auf die hölzerne Türe. War etwa ein Feind vor der Türe oder war nur etwa der Wirt unglücklich gestürzt und auf den Dielenboden geknallt? Kaum eine Sekunde später bekam Shinryou bereits die Antwort zu Gesicht. Die Türe wurde mit einem Ruck aufgerissen und hinein kam Kenji mit einem fremden Mann im Schlepptau, welchen er etwas unsanft auf den Tisch legte.
"Guten Tag, Leute. Bruder? Schließt du bitte einmal die Tür“, begrüßte Kenji die Tischgemeinschaft grinsend. Für eine ein paar wenige Sekunden starrte Shinryou auf den am Tisch liegenden Typen, der nun die Hälfte des Tisches einnahm, dann zu dem grinsenden Kenji um schließlich Wortlos aufzustehen und die Türe mit einem sanften Ruck zu schließen. In der Tat ein etwas seltsames Scenario aber Shinryou hatte schon eine Vermutung, dass es sich bei diesem Typen um einen Nukenin handelte. Dass würde jedenfalls den rauen Umgang erklären.
Kenji hatte schon mal begonnen, diesen Man etwas unter Druck zu setzten und begann ihm nach seinem Ziel auszufragen. Als sich der Nukenin weigerte, ihm irgendwelche Informationen frei zu geben, zündete er einfach ohne lang zu fackeln ein Glas Alkohol an und schüttete es ohne weiteres einfach in dessen Mund hinein. Unter Schmerzensschreien gab schließlich der Mann auf und offenbarte ihnen, dass seine Gruppe den Befehl von einem gewissen Kazuya Uchiha bekommen hatte, alle Sunaninja abzufangen. Shinryou hatte zwar noch nie von diesem Kazuya Uchiha gehört aber er musste wohl ein Mitglied der Gruppe sein, die Suna angegriffen hatte.
Nachdem dieser endlich mit der Wahrheit herausgerückt war, wurde letzendes doch sein klägliches Leben schnell beendet: Plötzlich tauchten einige Schlangen um den Nukenin auf, die sich um seinen Hals schlangen und ihm erwürgten. "Damit ist das Rätsel der sechs erwürgten Nukenins gelöst", murmelte der Sunanin. Während der ganzen Aktion blickte Shinryou nur stumm immer wieder vom Nukenin zu Kenji. Obwohl er es nicht gern zu gab, hatte Shinryou einen ziemlichen Hass gegen dieses Nukenins, die ihr Leben mit Morden und Überfallen Unschuldiger führten. Nicht zuletzt, weil eine Gruppe dieser Verbrecher seine Schwester entführt hatten. Deswegen griff er auch nicht ein, als die Schlangen sich um den Hals des Mannes zusammen zogen und ihn endgültig töteten. Ironisch, fand Shinryou, wenn er einem verletzten Nukenin begegnen würde, würde er ihm wahrscheinlich sofort heilen und versorgen. Aber wenn einer vor seinen Augen getötet wurde… dann sah die Geschichte anders aus, besonders wenn er sich vor Augenführe, dass dieser Mann vor gehabt hatte, die Mitglieder der Gruppe zu töten. Dennoch, wohl war ihm dabei nicht, vielleicht einfach, weil eben dieser Verbrecher noch nichts getan hatte. Gleich darauf kam auch schon der Wirt durch die Türe, der auf Kenjis Bitte die Leiche entsorgen sollte. Der Wirt wusste anscheinend bereits, wie es bei solchen Situationen gehandhabt wurde. Shinryou seufzte unmerklich, als Kenji sich schließlich zu ihnen setzte und meinte, dass sie sich weiter unterhalten könnten. Es war schön, dass Kenji wieder zurück war, zum einen wegen Chinatsu, die bereits etwas nervös gewirkt hatte, zum einen weil die Runde damit endlich komplett war. Shinryou griff wieder nach seinem Glas Wasser, welches glücklicherweise nicht umgeschmissen worden war und nahm einen kräftigen Schuck. Er war satt.
Nach einer kurzen Redepause seiner Seits, begann er schließlich wieder wegen der Prothese weiter zu reden: „Diese Prothese herzustellen wird natürlich etwas dauern, auch benötige ich noch ein paar Teile um den Arm vollständig zu bauen. Auch werde ich nicht während wir gehen, an dem Stück arbeiten können. Funktionieren sollte sie aber, immerhin hab ich meinen linken Arm vor Jahren verloren, wie ich tatsächlich vergessen hab zu erwähnen.“
Er zog den linken Ärmel seiner Kleidung hoch, unter welchem ein hölzerner Arm zu entdecken war. Er fühlte sich zwar etwas seltsam, seinen Arm herzuzeigen, aber in diesem Fall war es ja vollkommen in Ordnung.
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Samara » Di 8. Mär 2011, 16:33

So eine Prothese für ihren Vater wäre sicher etwas sehr Praktisches, gut schwer heben könnte er nicht aber es ist sehr viel besser als gar keinen Arm zu besitzen. Und Chinatsu selbst fand es auch ganz Interessant wie genau Shinryou diesen Arm herstellen will, es ist sicher nicht leicht direkt damit umgehen zu können. Die Prothese bestand also hauptsächlich aus Holz so erklärte Shinryou es ihrem Vater, und auch die Gefahren hatte er der Familie schnell mitgeteilt. Und zu der Frage die sie selbst stellte bekam sie auch eine Antwort. Man könnte diesen Arm also mit Chakra steuern und er hätte sogar ein paar Übungen. Gerade als sie etwas sagen wollte wurde sie von Geräuschen unterbrochen. Sofort lag auch ihr Blick auf der Türe. Was war passiert ?

Als dann die Türe aufging und Kenji mit einem fremden Mann hinein kam und ihn auf den Tisch legte wusste Chinatsu noch nicht recht was sie von der ganzen Situation halten sollte. Sie schaute ein wenig perplex zu dem Shichibukai, er grinste ? Nun blickte sie zu dem fremden, es schien also ein Nukenin zu sein. Ihr noch eben perplexer Blick wechselte nun zur purer Ablehnung und Abneigung. Kenji entlockte ihm auf grausamste Art Informationen, nicht das sie es störe. Es war eher ungewohnt zu sehen wie jemand nicht von ihr sondern von jemandem anderes gefoltert wurde. Aber auch dieser Mann hatte es nicht anders verdient. Sie hörte das Gemurmel von Shinryou jedoch war ihr Blick nur auf Leiche am Boden gerichtet die vor kurzem von Kenji erwürgt worden ist. Wieso wollte man unbedingt das alle Sunaninja getötet werden ? Wieso konnte man ihre Familie nicht einfach in ruhe lassen ? Seufzend schaute sie wieder zu Kenji als die Leiche weggebracht worden war. Er selbst vergnügte sich nun erst mal mit dem Sake, indem er sich diesen in ein Schälchen füllte und einen Keks hinein tunkte. Chinatsu verzog das Gesicht.

„Na, lecker.“ Murmelte sie, die Ironie war deutlich zu hören. „Kenji ? Das schmeckt doch nicht.“ Wer tunkte einen Keks schon in Sake ? Natürlich der "Meister Gottes". Wenigstens wurde einem nicht langweilig wenn man mit Kenji unterwegs war, ständig macht er irgendetwas seltsames. Ein leichtes lächeln bildete sich wieder auf den Lippen der Kunoichi. Da Kenji nun wieder bei der Gruppe war, schien auch sie selbst beruhigt zu sein. Schließlich wurde das Thema von der Prothese wieder angesprochen. Er könnte sie also nicht während sie unterwegs sind herstellen. Sogar schien er seinen linken Arm verloren zu haben und diesen durch eine Prothese ersetzt zu haben. Schließlich zog er seinen Ärmel hoch um diesen zu zeigen. „Und du kannst ihn ohne Einschränkungen Bewegen ?“ Fragte sie während sie sich die Prothese ansah. Das mit dem Gewicht heben, wurde ihr ja bereits erklärt aber konnte dieser "Ersatzarm" genauso fungieren wie der echte ?

Wenn er diese Frage beantwortet hatte würde sich Chinatsu kurz Kenji zuwenden. „Sag mal, wann genau wollen wir weiter Reisen ?“ Nachdem er geantwortet hatte würde sie die nächste Frage stellen. Ihn ihrem Blick konnte man nun Neugier erkennen.
„Was hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht während wir hier auf dich gewartet haben ?“ Während sie die Frage stellte nippte sie an ihrem Glas Wasser, ihre Klöße hatte sie bereits auf und Hunger hatte sie auch keinen mehr. Doch würde es sie wirklich Interessieren was Kenji die ganze Zeit über gemacht hatte. Sie würde solange nachhaken bis er ihr eine zufriedenstellende Antwort gab. „Mh, ich brauche eine Dusche.“ Brummte sie, während sie zu ihrer Mutter schaute. Auch sie würde sich gerne wieder ein wenig Frisch machen. Ihr Vater schien es nicht so ganz zu verstehen, er schien sich gerade Pudelwohl zu fühlen. Die blonde verdrehte die Augen. Irgendwie wusste sie das er es nicht als so schlimm empfand. Sie selbst jedoch wollte unbedingt mal unter die kalte Dusche springen oder sogar ein warmes entspannendes Bad nehmen. Wie lange hatte sie dies schon nicht getan ?

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Fr 11. Mär 2011, 20:25

Kenji hatte also seine Erledigungen abgeschlossen. Die Dörfern wären schon bald über das Nötigste informiert. Er besaß Kleidung für alle Mitreisenden und er hatten einen nützlichen Nukenin ausgeschaltet. Dieser gab ihm zuvor die verlangten Informationen, wenn auch auf sehr unschöne Weise. Dabei hatte er die Unterhaltung von Chinatsu, Shinryou und den Restlichen unterbrochen. Ob er sehr gestört hatte? Er sollte sich wohl besser auf seinen Sake und seinen Keks konzentrieren, an dem er soeben knabberte. Dabei stützte er sich mit den Ellbogen auf dem Tisch ab und blickte zu Shinryou, der soeben ein Geheimnis offenbarte. Es handelte sich dabei um einen Holzarm. Bekannt für solche "Modifikationen" waren vor allem die Puppenspieler. Aber wie konnte man sich selbst nur so sehr verstümmeln? Zumindest sofern es freiwillig geschehen ist. Für alle, die gewisse Körperteile unabsichtlich verloren haben, dort stellt es sicherlich eine gelungene Alternative dar. Kenji bestätigte seinen eigenen Gedanken mit einem sanften Nicken. Nebenbei hatte er Chinatsus vorherigen Kommentar gekonnt ignoriert. Sie behauptete einfach, dass Keks-Sake nicht schmecken würde, dabei war es doch eine Spezilität. Aber wer hatte davon keine Ahnung? Natürlich die "Freundin Kenjis". Später fragte sie, ob Shinryou seinen Arm ohne Einschränkungen bewegen könnte. Kenji konnte sich schon vorstellen, dass es funktionieren würde, aber ob er ein Gefühl im Arm hatte? Daran glaubte Kenji weniger.

Nachdem bereits mit der Offenbarung von Geheimnissen angefangen worden ist, wollte Kenji selbstverständlich auch mitmischen:
"Wenn du ein Geheimnis verrätst, verrate ich ebenfalls eins. Und zwar muss ich dir sagen, dass ich...öhm. Moment, wie sage ich es am besten? Genau, am besten sage ich es dir so. Ich bin unsterblich." Jetzt wusste auch Shinryou etwas mehr. Aber auch für Chinatsus Eltern war diese Information neu. Als nächstes war Chinatsu an der Reihe etwas zu erfragen. Sie wollte nämlich wissen, wann sie denn weiterreisen würden. Kenji überlegte kurz. Bevor er dann anfing zu antworten, nahm er noch einen Schluck Sake. "Wir reisen morgen früh weiter. Am Tage zu reisen ist sicherer, zumindest wenn wir uns verteidigen müssten." Schon kam die nächste Frage, worauf Kenji eine Antwort parat hatte. "Ich habe selbstverständlich Kleidung besorgt. Ihr könnt immerhin nicht mit der gewohnten Kleidung herumlaufen. So seht ihr viel zu sehr nach Sunagakure aus." Darauf holte Kenji aus einer Tasche einen Stapel Klamotten. "Hier sollte für jeden etwas passendes dabei sein."

Daraufhin wollte er erklären, wie der Rest des Abends ablaufen würde. "Ich denke wir können hier noch etwas den Abend genießen. Später werden wir dann die Zimmer in Beschlag nehmen. Wir haben drei Zimmer. Je mit drei Betten. Wer wo schläft, könnt ihr selbst entscheiden. Niemand sollte versuchen uns in der Nacht anzugreifen, so langsam müsste sich nämlich herumgesprochen haben, dass ich bei euch bin. Kenji grinste kurz, bevor er erneut einen Schluck Sake zu sich nahm und auf die Reaktion der anderen wartete.

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Shinryou » So 13. Mär 2011, 19:43

„Ja, ohne irgendwelche Einschränkungen“, antworte Shinryou auf Chinatsus Frage, während er grinsend ein kurzes Eisenstäbchen aus dem Handgelenkt zog, wonach seine Hand sich nun 180 Grad zurück biegen ließ. Ohne Einschränkungen… das war in diesem Fall wörtlich zu nehmen, da die Beschränkungen des menschlichen Armes eigentlich aufgehoben werden konnten. Dennoch hatte Shinryou eine Art Bewegungssperre in die Prothese eingebaut, da es meistens eher lästig war, wenn sich der Arm in alle Richtungen drehen konnte und die meisten Leute „unnatürliche“ Bewegungen etwas abstoßend empfanden. Aber ein bisschen Humor musste mal wieder sein.
„Sonst ist die Prothese noch etwas schwächer als ein echter Arm und man hat kein Gefühl in den Gliedern, aber ansonsten kann ich ihn einwandfrei verwenden.“ Sein grinsen wich nun wieder einem leichten Lächeln, während er das Stäbchen zurück schob und die Sperre wieder intakt brachte. Als er sichergestellt hatte, dass die Bewegungssperre wieder vollkommen in Takt war, zog er seinen bräunlichen Ärmel über die Holzprothese.

Nun meldete sich auch Kenji wieder zu Wort, der gerade seinen in Sake getunkten Kekse verschlang. Er meinte, da Shinryou gerade ein Geheimnis von sich erzählt hatte, würde er ihm auch eines erzählen. Und was er dem Sunaninja erzählte war in der Tat überraschend.
„Un… Sterblich?“, wiederholte Shinryou und klang in der Tat leicht verblüfft. Umso mehr war er es in seinem Inneren, immerhin hatte ihm gerade sein Gegenüber erklärt das er unsterblich war? Was war ein Holzarm schon gegen die Unsterblichkeit? Nicht dass er ihm nicht glauben würde, er bezweifelte doch sehr, dass Kenji ihm einfach einen Bären aufbinden wollte. Außerdem würde dies erklären, wessen Blutspur er gefolgt war. Schon zu der Zeit war ihm klar gewesen, dass kein normaler Mensch so viel Blut im Körper besaß, aber dass er einem Unsterblichen gefolgt war… das machte den Gedanken, dass ihm ein Medic gefolgt war noch lächerlicher.
Shinryou dachte gerade darüber nach, was er nun sagen konnte, als Chinatsu ein paar Frage an Kenji stellte, welche dieser auch sogleich beantwortete: Nach seinen Angaben wäre es das klügste, nächsten Morgen abzureisen, da dies am sichersten sei. Auf die Frage, wo er geblieben war, erklärte er ihr, dass er Kleidung für alle besorgt hatte, da ihre Kleidung einfach außerhalb Sunas zu auffällig war. Da musste ihm Shinryou recht geben. Er trug zwar nicht die übliche Shinobiuniform, aber allein von den Farben wollte seine Kleidung nicht ganz dem Grün der Wälder passen. Aber genau wie bei seinem Stirnband hing Shinryou etwas an dieser „Uniform“, immerhin hatte sie ihm sein Großvater geschenkt. Nachdem Kenji noch etwas den Ablauf für den Abend erklärte, nahm sich Shinryou die Freiheit, einfach sich mal etwas Passendes aus dem Kleidungsstoß zu suchen. Er war auf der Suche nach einem langärmligen Kleidungstück, unterwelchem er seine Prothese verbergen und auch Schriftrollen verstauen konnte. Schnell war ein passendes Stück gefunden: ein grün-brauner langärmliges Kleidungstück, welches auch zweit Seitentaschen besaß. Er würde es sich erst morgen anziehen, aber allein vom sehen her, schien es ungefähr ihm zu passen. Er bedankte sich noch bei Kenji für die Kleidung, bevor er sich wieder an den Tisch setzte und den letzten Schluck Wasser aus seinem Glas trank. Das Zimmer besaß kein Fenster, so konnte er nicht sehen, ob draußen die Sonne bereits untergegangen war oder nicht, aber es war wohl doch noch zu früh um ins Zimmer zu verschwinden. Shinryou stützte sich mit seinen Händen am Boden um sich etwas zurück zu lehnen. Seltsam, wie lang war es nun her, dass er so weit von Kaze no Kuni war, ohne irgendeine Mission zu haben? Es musste nun schon so 5 Jahre her sein. Kurz schweiften seine Gedanken zurück nach Suna, zu seiner Familie, doch er bemühte sich nicht wieder allzu viel über die Wüstenstadt nachzudenken. Er würde später das Adlerweibchen beschwören und sie fragen, wie es seinem Großvater ging. Bis dahin sollte er erstmals mit allen Gruppenmitgliedern zu unterhalten. Sie waren immerhin vor gar nicht langer Zeit zusammengetroffen und dennoch fühlte sich der Sunaninja hier doch sehr wohl.

„Die Blutspurr, welcher ich gefolgt war, war deine Kenji, oder?“, sagte plötzlich Shinryou ohne jemanden anzublicken, „Unsterblichkeit… ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, unsterblich zu sein.“ Er war Medic, hatte schon einiges mit Leben und Tot von Verbündeten zu tun gehabt, weswegen ihm diese Vorstellung nicht ganz in den Kopf wollte.
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Samara » Mo 14. Mär 2011, 09:15

Shinryou konnte seine Holzprothese also ohne Einschränkungen bewegen, wie biegsam die Prothese genau war führte er der Gruppe sogar vor. Chinatsu lächelte leicht, sie und besonders ihren Vater interessierte es. Doch ihre Mutter war die einzige die ein wenig Skeptisch auf diesen Arm reagierte, dies lag aber hauptsächlich daran das sie sich sorgen um ihrem Mann machte. Schließlich erklärte Shinryou noch das die Prothese ein wenig schwächer ist als ein echter Arm und das man natürlich kein Gefühl in diesem hat. Schließlich musste Kenji auch seinen Senf dazu geben und sagte Shinryou auch sogleich das er Unsterblich wäre. Ihre Eltern schauten geschockt zu dem Shichibukai auch Shinryou schien Überrascht. Chinatsu wusste ungefähr was in ihren Köpfen vorging, sie selbst hatte dies auch anfangs nicht wirklich geglaubt.

Die Tatsache das Kenji sie aufgrund des Kommentars zum Thema Keks kombiniert mit Sake ignorierte störte sie ein wenig. Jedoch verflog dieses Gefühl so schnell wieder wie es auftauchte als Shinryou sich die mitgebrachten Kleider ansah und sich etwas aussuchte, auch ihre Eltern suchten sich nun etwas aus. Als diese fertig waren, entschloss sie sich etwas auszusuchen was ihr passen könnte. Insgesamt waren noch drei Outfits da, die man eigentlich auch verschieden kombinieren konnte. Chinatsu sah sich die Sachen an, eines der langärmligen Kleidungstücke war ihr eigentlich viel zu groß. Jedoch wusste Chinatsu was sie damit tolles machen könnte. Sie nahm sich noch ein paar Kleidungsstücke, darunter eine schwarze kürzere Hose. Wenn sie nachher im Zimmer wäre würde sie sich aus den Sachen etwas tolles und neues machen. Schließlich waren einiger der mitgebrachten Kleidungstücke entweder zu knapp oder ein wenig zu groß.

Flüchtig schaute sie zu Kenji schnappte sich dann eine noch nicht geleerte Sake Flasche. Sie schaute einmal in die Runde. „Nun, Vater ? Du willst sicher auch etwas.“ Sie grinste ihm zu. „Was ist mit dir Shinryou ?“ Nun wendete sie sich zu ihm. „Ein wenig schadet ja nicht. Außerdem trinkt mir Kenji sowieso zu viel, nicht das es so endet wie letztes mal.“ Sie spielte auf die bereits vergangenen Tage in ihrem Haus an, dabei grinste sie etwas provokant und öffnete die Flasche. Der Wirt brachte im selben Moment noch ein paar Schälchen für die Personen der Gruppe die ebenfalls etwas Sake trinken wollten. Und schon füllte Chinatsu ihr Schälchen, ein leichtes Grinsen war immer noch auf ihren Lippen zu erkennen. Schließlich fragte Shinryou Kenji ob es sein Blut gewesen war. Chinatsu wusste das dieses Blut von Kenno stammte, schließlich war sie dabei aber Shinryou konnte es ja nicht genau wissen. Und dann sagte er noch er könne sich nicht vorstellen unsterblich zu sein. Chinatsus Vater nahm einen kräftigen Schluck, er konnte es auch nicht wirklich glauben. „Trinke nicht zuviel, Schatz.“ Mahnte die Frau des Mannes ihn. Dieser nickte leicht, währenddessen nahm Chinatsu einen Schluck und schaute abwechselnd zu Kenji und Shinryou, wie würde er wohl Reagieren wenn Kenji ihm sein tatsächliches Alter mitteilte ?

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mi 16. Mär 2011, 22:54

Natürlich, Kenji wusste es bereits bevor seine Worte seinen Mund verlassen hatten. Niemand würde es wirklich wahrhaben können, dass Kenji Jitsukawa unsterblich sein soll. Wenn allerdings für die Anwesenden bekannt war, weshalb er Shichibukai wurde, könnten es vielleicht einige nachvollziehen. Bevor Kenji allerdings erzählen könnte, was ihm geschehen war, so müsste die Eltern von Chinatsu den Raum verlassen. Sie waren ein viel zu leichtes Opfer. Jeder könnte ihnen die Informationen entlocken. Außerdem lebt wohl jeder der davon Bescheid weiß gefährlicher. Es ist eine wirklich wertvolle Information in der Welt der Nukenin, möglicherweise eine Schwäche des Shichibukai? Bevor er die Eltern wegschicken würde, beschloss er noch ein wenig zu warten. Es sollte nicht überstürzt wirken, wobei man wohl genau das von Kenji erwarten könnte.

Natürlich stellte Chinatsu erstmal einige Fragen, die wohl genauso von jeder Anwesenden Person hätte kommen können. Es waren immerhin alles völlig nachvollziehbare Fragen. Wen würde es nicht interessieren, wo Kenji gewesen ist oder wann sie wieder abreisen würden? Ob knapp oder ausführlich, Kenji beantwortete zumindest jede Fragen und das völlig wahrheitsgemäß. Dabei verschwieg er aber, dass er Informationen in der ganzen Welt verbreiten ließ. Kenji hatte einen unglaublich großen Stein ins Rollen gebracht. Ob es sich positiv oder negativ auswirken würde, das überließ er dem Schicksal.

Während die restlichen Anwesenden nach neuen Kleidungsstücken suchten, knapperte er gemütlich an seinen Keksen. Leider hatte er nur noch drei Kekse in seiner Tasche. Der Keksverkäufer müsste also bald für Nachschub sorgen. Nebenbei hatte er sich auch noch in einem weiteren Punkt entschieden. Er würde wohl doch die Zimmeraufteilung selbst übernehmen. So entschied er, dass Chinatsu mit ihren Eltern schlafen würde und Shinryou zusammen mit dem Keksverkäufer. So hätten alle Wehrlosen genügend Schutz. Er selbst würde es sich auf dem Dach gemütlich machen, allerdings den anderen vorgeben im dritten Zimmer zu schlafen. So könnte er ohne Probleme nach Feinden Ausschau halten, auch wenn die Chancen gering standen, dass sich jemand nähern würde. Wenn allerdings jemand kommen sollte, wären es keine puren Anfänger, sondern mächtigere Gegner.

Am Ende fanden sich also wieder alle am Tisch ein und Shinryou erkundigte sich erstmals nach der Blutspur. Kenji grinste. Er selbst hätte damit natürlich kein Problem eine solche Menge Blut zu verlieren. Er selbst war aber nicht das Opfer.
"Bruder, du täuschst dich. Es war die Blutspur eines Akatsuki's, den ich nach Konohagakure brachte. Er schien einen unglaublich starken Willen zu haben. Zwar habe ich ihm einige Zoketsugan verabreicht, aber selbst mit diesen wäre der Tod wahrscheinlich gewesen. Er hatte aber überlebt." Kenji blickte etwas verträumt in die Leere. Er hatte also erneut das Juuin jemanden übertragen.

Gerade hatte er Chinatsu's Worte und Shinryou's nächste Frage gehört, als es zu einem tragischen Augenblick kam. Kenji kippte von lehnenlosen Bank nach hinten und knallte auf den Boden. Sein Zustand war Halb-Schlaf Halb-Koma. Kein Wunder. Er hatte sich wirklich überanstrengt. Fast die komplette Reise trug er Kenno in dieser Hitze. Zuvor hatte er Nukenin getötet. Schon wieder musste er kämpfen. Auch hatte er das Juuin übertragen. Mehreren Leuten das Gedächtnis gelöscht und vor allem stand er die letzten 30 Tage unter starken Schlafmangel. Wie würde wohl der Rest der Anwesenden reagieren. Ihr Anführer am Boden? So plötzlich und ohne Vorwarnung? Wahrscheinlich war die Anwesenheit und Hilfe Kenjis für die meisten mittlerweile selbstverständlich geworden, wie es all zu leicht passiert. In tödlicher Gefahr wäre er nicht, denn er war unsterblich.

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Shinryou » Do 17. Mär 2011, 16:57

„Danke, aber ich bin nicht wirklich trinkfest“, winkte Shinryou lächelnd ab, als Chinatsu ihm fragte, ob er auch was trinken wolle. Er hatte in seinem Leben kaum Sake getrunken, da es nicht gerade sinnvoll war als Medic angetrunken zu sein. Wahrscheinlich würde er bereits nach einer oder zwei Schalen Sake bereits leicht zu wanken anfangen. Auch die Frage, die er Kenji gestellt hatte wurde, antwortete ihm dieser, dass dies nicht sein Blut gewesen war, sondern das eines Akatsuki, die Gruppe die Suna zerstört haben soll.
„Eine Akatsuki also…“, murmelte Shinryou, als ihm Keji darüber aufkläre, wessen Blut er wirklich gefolgt war. Auch nicht unbedingt irrwitziger als der Gedanke einem Unsterblichen gefolgt zu sein. Immerhin hat ja diese Akatsuki scheinbar Sunagakure zerstört und er ist anschließend der Blutspur eines dieser Verbrecher gefolgt? Aber wenn er sich so recht überlegte, hätte das wohl auch keinen Unterschied gemacht, er hätte ihm wohl trotzdem versorgt, bereits allein aus Prinzip. Im Zusammenhang kam in ihm aber die Frage auf, wieso Kenji diesen Akatsuki in Konoha abgeliefert und nicht getötet hatte, so wie diesen Nukenin. Etwa des Kopfgeld wegen oder hatte das andere Gründe? Auch überlegte sich der Sunaninja, was er selbst wohl am Ende mit dieser Person gemacht hätte. Wäre Shinryou im Stande gewesen, nach seiner Lebensphilosophie zu handeln? Immerhin war ja diese sogenannte Akatsuki Mörder von vielen Bewohnern und das würde er ihnen wohl nie wirklich verzeihen können.

„Blut hatte er jedenfalls genug“, dachte Shinryou und blickte wieder zu Kenji, als dieser auf einmal ohne weitere Vorwarnung rücklings umkippte. Kaum war dieser mit einem dumpfen Knall zu Boden geknallt, riss sich Shinryou mit einem hefigen Ruck von seinem Sitzplatz auf und stürmte um den Tisch herum, um sich auf Knien über den bewegungslosen Shinobi zu beugen. Was war nun mit ihm geschehen? Von der einen auf die andere Sekunde war er plötzlich einfach umgekippt! Hatte er etwa eine Vergiftung oder doch einfach zu viel Sake erwischt? Shinryou war besorgter, als man es vielleicht aus seinem Gesicht erkennen konnte. Hastig legte er Kenjis Körper in eine ordentliche Lage und überprüfte dessen Vitalfunktionen. Er atmete; Puls war ebenfalls noch vorhanden auch wenn dieser nur noch schwach zu fühlen war. Nach einer kurzen Untersuchung hatte der Medic bereits eine Vermutung, weswegen Kenji umgekippt war. Trotzdem wollte er sichergehen und legte seine Hände über Kenjis Brutkorb und benutzte *Shindan*, womit er schnell herausfinden sollte, was ihm genau fehlte. Die umstehenden würden davon nichts mitbekommen, seine Hände würden nicht wie beim Shousen no Jutsu anfangen zu leuchten. Schnell hatte er auch schon die Informationen zusammen die er für seine Diagnose brauchte. Mit immer noch ernsten Miene erklärte er den anderen: „Eindeutig, er ist an Erschöpfung zusammengebrochen. Wahrscheinlich Schlafmangel, körperlicher Überanstrengung und noch dazu etwas viel Sake. Unter diesen Bedienungen bricht selbst der beste Shinobi nach einer Zeit zusammen.“ Shinryou wusste zwar nicht, was Kenji alles angestellt hatte, bevor er auf die Gruppe gestoßen war, aber die körperlichen Anzeichen waren eindeutig.
„Ich hab noch nie einen Unsterblichen behandelt, darum hab ich keine Ahnung wie gefährliche Krankheiten und andere körperliche Schäden auf ihm wirken. Aber auch ein normaler Mensch sollte so etwas in der Art überleben können…“, fügte er hinzu und blickte Chinatsu fragend an. Schließlich zog er eine rote Schriftrolle aus seiner linken Manteltasche und rollte sie mit einer raschen Handbewegung auf dem Boden aus und tippte auf das Siegel, welches in der Mitte der Papierrolle aufgezeichnet war an. Es erfolgte ein dumpfer Knall und schon tauchten vor ihm auf der Rolle einige Reagenzgläser, ein Behälter mit verschiedenen Kräutern und weiteres Zeug das er eventuell noch brauchen würde, auf. Chinatus und die anderen bat er: „Was er jetzt wirklich braucht ist Ruhe und Schlaf. Könntet ihr ihm bitte vorsichtig in das nächst beste Zimmer tragen wo er sich erholen kann? Ich werde währenddessen ein Medikament herstellen, welches seinen überlasteten Körper schneller helfen sollte, sich zu erholen.“
Mit diesen Worten griff er bereits nach einem der Kräuter um mit der Herstellung anzufangen. Kenji war zwar nicht in Lebensgefahr, aber es war besser ihm etwas mit Mixturen zu versorgen, selbst wenn er unsterblich war. Trotz allem war er etwas besorgt um den Anführer der Gruppe. Er wusste noch nicht genau wie lange es dauern würde, bis Kenji vollkommen genesen war, aber das sie sofort am frühen Morgen aufbrechen könnten war eher unwahrscheinlich. Kenji brauchte jetzt einfach etwas Erholung.

[hr]


Aus der Selbsterfundenen Jutsuliste
Name: Shindan ("Diagnosis")
Jutsuart: Medicaljutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: -
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakra 1, Wissen über den Aufbau des menschlichen Körpers, Wissen über das Skelett des Menschen
Beschreibung: Der erste Schritt einer Heilbehandlung, ist das Problem zu verstehen. Mit dieser Fähigkeit nutzt ein Shinobi seine Hände vorsichtig um den Patienten abzutasten. Man kniet über dem Patienten und lässt seine Hände langsam über den Körper gleiten, um Verletzungen wahrzunehmen die sich dem Auge entziehen. So kann man innere Verletzungen, unregelmässigen Herztakt, nicht sichtbare Knochenfrakturen, Gifte und Krankheiten ermitteln. Ein Ninja mit höherem Rang kann hierran auch eine grundlegende Examinierung vornehmen und den Grund und den Zeitpunkt des Todes feststellen. Ein Genin braucht einige Minuten, ein Chuunin weniger als eine Minute und ein Jounin wenige Sekunden.
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Samara » Do 17. Mär 2011, 18:32

So erzählte Kenji nun von wem die Blutspur stammte. Zuvor meinte Shinryou noch das er nicht Trinkfest sei, Chinatsu antwortete ihm nur mit einem verständnisvollem nicken um das Gespräch der beiden nicht unnötig zu unterbrechen. Ein wenig schade aber fand sie das Kenji vorhin nicht auf ihre kleine Provokation reagierte. Vielleicht sollte sie diese kleinen Spielchen einfach erst mal lassen, schließlich hatten sie besseres zu tun. Für sie war es wichtig das ihre Familie in Sicherheit war, und da sie schon verfolgt wurden ist es wirklich gefährlich. Seufzend stützte sie ihren Ellenbogen auf den Tisch, so langsam würde sie schon gerne hochgehen. Erst heiß Duschen und es sich anschließend im Bett gemütlich machen. Irgendwie vermisste sie ihr kleines Haus und ärgert sich gleichzeitig darüber keine tragbaren Foltergeräte aus dem Keller mitgenommen zu haben. Sie verzog verärgert das Gesicht und strich sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Im Moment war es wirklich kompliziert, sie wusste nicht mal genau wie sie mit alldem umgehen sollte. Er wurde Suna zerstört, ihr Vater wäre fast gestorben und nun hatte man es auf die überlebenden Bewohner Sunagakures abgesehen. Sie verstand einfach gar nichts. Konnte man sie nicht einfach in ruhe ziehen lassen ? Manchmal hatte sie das Gefühl in ihrem jetzigen zustand könnte sie ihre Eltern nicht wirklich beschützen, sie sollte vielleicht so gut es geht anfangen ein wenig zu Trainieren, sicher würde es ihr helfen.

Plötzlich, gerade als Chinatsu ihre Augen schloss und nochmal all ihre Gedanken durch den Kopf gehen ließ kippte Kenji um. Nicht nur Shinryou war mit einem mal bei Kenji auch Chinatsu war aufgesprungen und an Kenjis Seite. Niemand sprach, lediglich besorgte Blicke waren auf den Shichibukai gerichtet. Nun war sie wirklich froh einen Medic dabei zu haben, sofort kümmerte er sich um Kenji. Was war nur mit ihm ? Chinatsu hoffte sehr das es nichts ernstes war, warum musste dies auch ausgerechnet jetzt passieren ? Sie beobachtete wie Shinryou ihn untersuchte, er schien sich ebenfalls sorgen zu machen. Er legte die Hände auf Kenjis Brustkorb wenige Sekunden später schien er herausgefunden zu haben was Kenji nun genau hatte. Chinatsu war nun schon etwas erleichterter, er brauchte Schlaf. Schließlich sah Shinroyu sie fragend an, sie selbst nickte, er würde es überleben, mit viel Ruhe und Schlaf wäre das für ihn kein Problem. Nun sah sie zu wie Shinryou eine rote Schriftrolle aus seiner Tasche holte. Er wollte ihm Medikamente herstellen und gab Chinatsu die Anweisung ihn ins nächst beste Zimmer zu bringen und ihn dort ins Bett zu legen. Sofort stand sie auf, der Wirt hatte sich bereit erklärt ihr beim tragen zu helfen. Ihr Vater konnte ja schlecht in diesem Zustand helfen. Und so trugen der Wirt und sie ihn vorsichtig auf das nächste Zimmer und legten ihn langsam auf das Bett ab. Ihre Eltern blieben fürs erste bei Shinryou, Chinatsus Mutter bot ihm sogar Hilfe an, falls er irgendeine Zutat oder etwas anderes bräuchte würde sie es ihm sofort holen. Der Keksverkäufer war mit in das Zimmer gegangen und setzte sich auf einen Stuhl, auch er machte sich eindeutig sorgen um ihn. Chinatsu die neben dem Bett stand, strich Kenji eine Strähne aus dem Gesicht. Bald wird es dir besser gehen. Murmelte sie nur leicht flüsternd, sie wäre gerne im Zimmer geblieben aber vielleicht hatte Shinryou noch ein paar Anweisungen für sie, deshalb verließ sie das Zimmer und begab sich zu diesem. „Wir haben Kenji nun ins Zimmer gebracht kann ich dir noch irgendwie behilflich sein ?“ Fragte sie schließlich, denn sie wollte nicht einfach nutzlos rumstehen. Während er die Medikamente für Kenji machte. „Wann glaubst du ist er wieder einigermaßen Fit ?“ War nun die nächste Frage, die wirklich jeden Interessierte. Ihre Eltern entschieden sich nun auch auf ein Zimmer zu gehen, Chinatsu wollte eigentlich das sie noch in ihrem Sichtfeld blieben. Doch erkannte sie das ihre Mutter auch sehr erschöpft war und ruhe brauchte, genauso wie ihr Vater. Also nickte sie ihnen nur zustimmend zu. Gleichzeitig entschloss sie sich dazu ab und zu nach ihnen zu sehen, sie ließ sie ungern alleine. Vielleicht würde sie die Nacht auch bei ihnen verbringen und Shinryou blieb solange bei Kenji.Es wäre sicher schlauer, als ihre Eltern alleine zu lassen. Sie wollte kein Risiko eingehen. Und wenn Kenji irgendwas brauchte konnte er Shinryou danach fragen. Er war schließlich Medic.

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Shinryou » Sa 19. Mär 2011, 12:39

Sogleich trugen Chinatsu und der Wirt den bewusstlosen Kenji aus dem Zimmer, während der Medic nach seinem Mörser griff und anfing einige Kräuter zu zerstampfen. Er hatte glücklicherweise immer eine große Auswahl an Kräuter und anderen Mixturen die er brauchte und so hatte er schnell die Zutaten gefunden, welche er für dieses Medikament brauchte. Kräutermedizin war ja sein Spezialgebiet, wäre nicht sein Geschick mit Kräutern gewesen, man hätte ihm wohl nicht ohne Shousen no Jutsu zum vollwertigen Medic ernannt.
„Noch paar Blätter von dem hier…“, dachte Shinryou, griff nach einem der getrockneten Blätter und legte sie in den Mörser. Es sollte nicht allzu lang dauern bis die Mixtur fertig war, immerhin musste er ja kein Krankheitserreger extrahieren und einen Impfstoff herstellen. Chinatsus Mutter erkundigte sich währenddessen, ob sie ihm irgendwie helfen konnte. Shinryou dankte lächelnd ab, er hatte mehr oder weniger alles was er im Moment brauchte. Außerdem konnte er in ihrem Gesicht Müdigkeit ablesen und wollte sie nicht irgendwie unnötig noch belasten. Der Medic griff nach der Wasserflasche, die ebenfalls auf der Schriftrolle stand und leerte etwas von ihren Inhalten in den Mörser und verrührte das Ganze. Er musste die Flüssigkeit nur noch etwas stehen lassen, anschließend leicht erhitzen und dann die zerstampften Blätter wieder heraus filtern, dann könnte er Kenji das Mittel verabreichen. Schließlich kamen auch Chinatsu und der Wirt zurück ins Zimmer. Chinatsu wollte ebenfalls wissen, ob sie noch etwas behilflich sein konnte. Shinryou rieb sich etwas den Nacken. Ihm war klar, dass sie nicht nutzlos herum stehen wollte und versuchte irgendwie zu helfen aber eigentlich war er ja fast fertig. Nur eine Kerze könnte er nun gut brauchen.
„Die Medizin ist fast bereits fertig, aber wenn mir jemand eine kleine Kerze bringen könnte, wäre das ganz hilfreich.“, meinte der Medicnin und füllte die Mixtur in ein Reagenzglas ab.
Die nächste Frage, die Chinatsu ihm stellte war: „Wann glaubst du ist er wieder einigermaßen Fit ?“
Shinryou blickte die blode kurz Kunoichi an und antworte: „Wach werden könnte er schon morgen, vielleicht aber auch erst in paar Tagen, dass hängt von dem Ausmaß der Erschöpfung ab. Aber selbst wenn er am folgenden Tag munter werden sollte, sollte Kenji noch etwas im Bett bleiben und sich ausruhen, also schätze ich nicht, dass wir wie nach Plan aufbrechen können.“
Als Shinryou schließlich auch die benötigte Kerze bekam, konnte er die Flüssigkeit endlich leicht erhitzen. Es war nur ein kurzer Vorgang. Er hielt das Reagenzglas einige Sekunden über der kleinen Flamme um anschließend die Flüssigkeit vorsichtig in ein anderes Glas abzufüllen. Die Reste der Kräuter blieben am Boden des anderen Behälter zurück, so dass er eine leicht trübe und grüne Mixtur erhielt. Der Medic versiegelte schließlich die restlichen Equipments zurück in die Schriftrolle und ließ sich zu Kenjis Zimmer führen. Er war froh, dass dieses nicht sonderlich weit von dem Zimmer entfernt war und nicht an dem großen Raum vorbeiführte. Wer wusste schon, ob nicht irgendeiner der anderen Gäste so etwas für sich ausnützen wollte. Bei Kenji angekommen, bemühte sich Shinryou, dem teilnahmslosen Shinobi etwas der Kräutermedizin zu verabreichen. Nur wenige Schluck würden genügen, den Rest konnte er ihm am nächsten Morgen geben. Als auch das getan war, streckte sich der Medic ausgiebig, denn so wie Chinatsus Eltern war auch er etwas müde. Aber einschlafen würde er wahrscheinlich nicht so schnell, immerhin musste er noch etwas nach Kenji schauen, nicht dass doch noch etwas passierte. Zwar war das nicht so wahrscheinlich war aber natürlich nicht auszuschließen. Shinryou warf noch einen kurzen Blick aus dem Fenster. Hoffentlich würde kein Nukenin auf die Idee kommen, sie anzugreifen. Sicher Chinatsu und er waren sicher in der Lage sich zu verteidigen, aber dennoch… Kenji war ja sozusagen der Anführer der Gruppe.
„Ich werde am besten bei Kenji im Zimmer bleiben“, sagte Shinryou zu Chinatsu, „Wahrscheinlich werde ich erst gebraucht, wenn er wieder aufwacht, aber sicher ist sicher…“


OT: Sascha hat mir erlaubt, seinen Post zu überspringen.
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Samara » Sa 19. Mär 2011, 13:21

Kenji befand sich nun auf dem besagtem Zimmer um sich dort auszuruhen und seinen Schlaf nachzuholen. Für alle war es ein großer Schock, besonders weil Chinatsu gar nicht gemerkt hatte wie erschöpft der Shichibukai war. Schon alleine deswegen fühlte sie sich schlecht, hätte sie es nicht merken müssen ? Schließlich war er die ganze Zeit unterwegs gewesen, die Rettung ihrer Eltern, der Marsch durch die Wüste Sunagakures, die Temperaturen, die Gruppe von Nukenin dann hatte er noch Kleidung und anders für sie besorgt, einen Verfolger geschnappt und sie anschließend mit Sake vergnügt. Warum hatte sie es nicht bemerkt ? Seufzend schaute sie zu dem Shichibukai der im Bett lag, schließlich entschloss sie sich dazu Shinryou ihre Hilfe anzubieten und ging wieder aus dem Zimmer.

Er sagte er wäre fast fertig, bräuchte aber eine kleine Kerze. Sofort suchte sie nach einer passenden, auf den Tischen die Kerzen waren leider einwenig zu groß, dann tippte der Wirt die junge Frau von hinten an. Ruckartig drehte se sich um und er hielt ihr eine kleine Kerze hin. „Danke.“ Murmelte sie und ging mit dieser zu Shinryou. „Bitteschön.“ Sagte sie während sie leicht lächelte. Sie war wirklich froh das er in der Gruppe war und sich um Kenji kümmern konnte, was wäre wohl wenn sie ihn nicht dabei hätten ? Schließlich erkundigte sie sich bei ihm wann Kenji wieder fit sein würde. Sie bekam auch eine Antwort von ihm, er sagte das der Shichibukai vielleicht schon morgen oder aber erst in ein paar Tagen fit sein könnte. Dies kommt alleine aufs Ausmaß der Erschöpfung an. Er sagte auch das sie wahrscheinlich nicht nach Plan aufbrechen konnten, aber das hatte Chinatsu schon seid Kenji umgekippt war in betracht gezogen.

Nun beobachtete sie wie Shinryou seine Flüssigkeit erhitzte. Später versiegelte er seine Sachen wieder in die Schriftrolle. Schließlich wollte er nun zu Kenji um ihn die Medizin zu verabreichen. Chinatsu zeigte ihm natürlich den Weg ins Zimmer, drinnen angekommen bekam der Jitsukawa nun seine Medizin. In Chinatsus blick konnte man immer noch sorge um ihn erkennen, aber wann war das mal nicht so ? Erneut seuftzte sie während ihre Eltern nun in das andere Zimmer gingen um sich dort hinzulegen da auch sie Erschöpft waren. Sie würde später bei ihnen Schlafen um se gegebenenfalls vor Nukenin zu schütze.

Die junge Kunoichi schaute nochmal zu Shinryou. „Ich bin froh das du unserer Gruppe beigetreten bist. Danke das du dich so bemühst ihm zu helfen.“ Murmelte sie, es musste einfach mal gesagt werden. Leicht lächelnd sah sie nun wieder zu Kenji. Schließlich erwähnte Shinryou noch das er bei Kenji bleiben würde. „Dasselbe dachte ich mir auch, ich werde zu meinen Eltern gehen und dort aufpassen. Schließlich kann alles passieren.“ Auch sie blickt zum Fenster, es war leicht geöffnet. „Am besten schließen wir diese oder ?“ Fragte sie ihn wähnrend sie sich umdrehte und zur Tür lief. „Ich wünsche euch eine Gute Nacht, ich bin nebenan mit meinen Eltern wenn etwas sein sollte.“ Der Keksverkäufer befand sich ebenfalls im Zimmer und winkte der blonden lächelnd zu. Nun ging sie in das Zimmer von ihren Eltern und schloss dort das Fenster. Beide waren bereits eingeschlafen und lagen aneinander gekuschelt im Bett, sie lächelte leicht und ließ sich au dem Sofa nieder. Schlafen konnte sie noch nicht ihr schwirrte zu viel im Kopf herum. Außerdem wollte sie es nicht riskieren irgendetwas nicht mitzubekommen.


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