Weg nach Otogakure

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Shinryou
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Shinryou » So 20. Mär 2011, 14:31

„Ist doch selbstverständlich“, erwiderte Shinryou, als sich Chinatsu für seine Hilfe bedankte. Als ein Medic war es immerhin seine Pflicht, verletzte oder kranke Menschen zu helfen. Besonders bei Kenji, der ihn mit aufmunternden Worten in die Gruppe aufgenommen hatte, war er froh helfen zu können.
Chinatsu war auch der Meinung, dass er besser war wenn er die Nacht bei Kenji blieb und wies ihm auch darauf hin, dass es besser sein würde das Fenster zu schließen. Auch sie war mistrausch gegenüber dem, was sich wohl in den Wäldern hier herum treiben könnte und vielleicht nur darauf wartete sie anzugreifen. Nukenins und anderes Gesindel von Verbrechern und Mördern, wer wusste das schon so genau. Shinryou nickte zustimmend und schloss die beiden Fensterflügel sanft zu und sah, bevor er auch die Vorhänge zu machte, noch einmal auf den schwarzen Himmel empor. Der Himmel war überdeckt von einem grauen Wolkenmeer, welches die dahinterliegenden Sterne verbarg und nur das Licht des Mondes hindurch ließ.

Schließlich drehte sie sich in Richtung Türe und wünschte ihnen alle eine gute Nacht. „ „Ebenfalls gute Nacht“, antworte Shinryou, bevor sie endgültig aus dem Zimmer verschwand. Nun waren der Keksverkäufer und er alleine bei Kenji.
Da nun mehr oder weniger „Ruhe“ eingekehrt war, begutachtete Shinryou das Zimmer genauer, in dem er die Nacht verbringen sollte. Ein nicht sonderlich großen oder luxuriöses Zimmer aber so etwas hatte er auch nicht erwartet. Jedoch allemal genug für Shinryou. Das Zimmer besaß drei Betten, wobei zwei zu einem hölzernem Stockbett zusammengefasst waren. Der Keksverkäufer beschloss, dass obere Bett zu beziehen, was dem Medic sehr recht sein konnte, da er im Notfall nicht vom oben herunter springen musste. Bevor er sich ebenfalls aufs Ohr legte, ging er erneut zu Kenjis Bett und blickte den schlafenden Shinobi ein Weilchen an. Von außen sah alles in Ordnung aus, der schwarzhaarige Ninja lag ruhig in seinem Bett und schien auch normal zu atmen. Als sich der Medic letztlich davon überzeugt hatte, dass es ihm, den Verhältnissen entsprechend, gut ging legte sich auch Shinryou in sein Bett und machte das Licht aus. Dort redete er noch etwas mit dem Keksverkäufer. Er erzählte ihm, dass ihm Kenji einst das Leben gerettet und noch ein paar Kleinigkeiten aus seinem Leben aber schließlich wurde auch seine Stimme immer leiser bis sie ganz verstummte. Stille legte sich in das kleine dunkle Zimmer. Shinryou, der sowieso nicht schlafen konnte, obwohl er körperlich doch etwas müde war, starrte regungslos die Latten des darüber liegenden Bettes an. Nun wo er in seinem Bett lag, kamen ihm wieder alle möglichen Gedanken und Erinnerungen in den Kopf. Den Tag, an dem er Suna verlassen hatte um eine Missionen viele Kilometer von Sunagakura zu erledigen, die Begegnung mit dem leicht verwirrten Shinobi, der ihm von dem Angriff auf die Stadt erzählt hatte und der kurze aber schmerzvolle Anblick der zerstörten Wüstenstadt. Es würde noch einige Zeit vergehen, bis er dorthin zurück kehren würde. Auch dachte er wieder an seinen Großvater, an seine Mutter und seinen Kindheitsfreund. Wie es ihnen wohl alle ging? Seine Mutter war in Sicherheit, aber wie es mit den anderen stand war noch nicht klar. Am liebsten hätte Shinryou einfach das Adlerweibchen gerufen und sich darüber informiert wie es ihnen ging. Doch es wäre unverantwortlich einfach jetzt nach draußen zu gehen und einen Adler zu beschwören, dass konnte er genauso gut auch morgen machen. Letztlich wanderten seine Gedanken wieder zu der Gruppe, zu Kenji der gerade wieder seine Kräfte sammeln musste. Die Medizin würde ihm hoffentlich helfen schnell wieder zu Kräften zu kommen. Er brauchte sich keine Sorgen mehr um ihn zu machen… doch das war leichter gesagt als getan.
Schließlich, nachdem er lange die Decke angestarrt hatte und den Geräuschen im Zimmer gelauscht hatte, schloss auch er die Augen und schlief ein. Sein Schlaf war Traumlos.

OT: Und wieder wird die Reihenfolge durchbrochen
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Samara
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Samara » So 20. Mär 2011, 17:02

Die blonde Kunoichi hatte sich bei dem Sunanin Namens Shinryou bedankt und ihm sogar mitgeteilt das sie froh war der er Mitglied der Gruppe war. Sie kannte ihn noch nicht lange aber hatte schon angefangen ihn zu mögen, weil sie dieselbe Heimat hatten ? Weil er ihnen soweit gefolgt war nur um zu helfen ? Es gab einige Gründe. Auch die Tatsache das er nun Kenji so gut es ging half war einer der Gründe. Sie war wahrscheinlich sogar mehr als Froh darüber das er Teil der Gruppe war.

Nun verließ die Kunoichi das Zimmer, wies ihn aber noch auf das geöffnete Fenster hin und zeigte ihm das sie Misstrauisch war und vor allem aufmerksam und vorsichtig. Sie wollte keinem Nukenin die Gelegenheit geben sich irgendwie der Gruppe zu nähern, obwohl Chinatsu schon manchmal mit dem Gedanken spielte, sie qualvoll zu Foltern wie Kenji es bereits mit dem Verfolger getan hatte. Der der ihren Freunden oder gar ihrer Familie etwas antun will musste erst an ihr vorbei. Auch wenn sie nicht die stärkste Kunoichi war, würde sie sie mit ihren Leben beschützen wollen. Sie hatte immerhin schon ihre Heimat verloren und ihre Schwester. Schließlich wünschte sie jedem im Raum nochmal eine gute Nacht bevor sie selbst in das Zimmer ihrer Eltern ging.

Das Zimmer ihrer Eltern war in Dunkelheit eingehüllt, lediglich schwaches Licht des Mondes drang durchs Fenster ins Zimmer ein. Das Fenster wurde sofort von der Hisagi verschlossen, auf die Vorhänge zog sie zu und tapste anschließend im dunklen zum Sofa. Schlafen konnte sie einfach noch nicht, sie war zwar selber schrecklich erschöpft doch konnte sie noch nicht schlafen. Die Unruhe in ihrem Körper hielt sie wach, was könnte sie dagegen tun ? Eine heiße Milch wäre nicht schlecht. Flüsterte sie zu sich selbst und stand wieder auf. Sie wäre beinahe sogar gestolpert, verhindern ein lautes Geräusch zu machen konnte sie nicht. Seufzend schaute sie zu ihren Eltern die glücklicherweise noch schliefen, hoffentlich hatte sie niemandem aus dem Nachbarzimmer geweckt. Sie verließ den Raum ihrer Eltern und suchte den Wirt, jedoch fand sie ihn nicht. Er schien also auch bereits zu schlafen. Dann musste sie halt in die Küche des Wirtshauses, die sie auch schnell fand. Dort bediente sie sich einfach mal, so schlimm war es sicher nicht das sie es tat ohne zu fragen. Schnell hatte sie sich die gefundene Milch warm gemacht und ging anschließend zurück ins Zimmer, es war ziemlich ruhig. Sogar angenehm ruhig und alle schienen zu schlafen. Sie ließ sich wieder auf dem Sofa nieder und lehnte sich zurück während sie an ihrem Becher nippte. Was würde wohl morgen alles auf sie zukommen ? Jedenfalls musste sie morgen erst mal Duschen, sie fühlte sich mehr als schmutzig. Vielleicht ginge es morgen Kenji sogar besser, aber ausruhen sollte er sich trotzdem noch. Sicher würde er nicht im Bett liegen bleiben, aber dafür würde sie schon irgendwie sorgen. Leicht grinsend legte sie sich länglich auf das Sofa. Die Müdigkeit und die Erschöpfung nahmen langsam überhand, ihr fielen die Augen zu. Sie träumte seid langem wieder und sogar etwas sehr angenehmes. Itoe, ihre Eltern und sie selbst, alle waren beisammen. Das Dorf war noch nicht zerstört. Und sogar Kenji war bei ihr. Eigentlich ein Leben das sie sich genauso wünschte. Die geliebten Menschen um sie herum und alle waren Glücklich. Ein Egoistischer Traum, vielleicht wollte Kenji gar nicht so ein Leben ? Und als Shichibukai konnte er dies sicher auch nicht. Chinatsus Traum wurde zu einem Albtraum. Der Tod ihrer Schwester geschah erneut. Ihre Eltern machten ihr Vorwürfe wieso sie sie nicht beschützen konnte.

Chinatsu wälzte sich umher, bis sie schließlich auf den Boden knallte. Grummelnd setzte sie sich auf und legte die Hand auf ihre Stirn, leichte Kopfschmerzen meldeten sich. Und ihr Hintern schmerzte. Nun sah sie sich um, das Fenster war geöffnet und die Sonne schien ins Zimmer. Sie wunderte sich wieso sie neben dem Bett lag, ihre Eltern waren nicht mehr in diesem. Dann vernahm sie die Tür die sich langsam öffnete. Ihre Mutter kam hinein und sah Chinatsu am Boden liegen. „Alles in Ordnung ?“ fragte sie besorgt. „Ja, alles klar.“ Sie antwortete grinsend und rappelte sich auf. „Dein Vater hat dich heute Morgen ins Bett getragen, du hast so seelenruhig geschlafen und sogar gelächelt.“ Erklärte ihre Mutter. Dann hatten ihre Eltern den ersten Teil des Traumes wohl nur mitbekommen, Chinatsu war beruhigt. Sie wollte nicht das sie es wissen, besonders ihre Mutter würde sich sorgen machen. „Wir haben bereits Frühstück gemacht einige sind schon wach und bedienen sich bereits.“ sagte ihre Mutter leicht lächelnd. „Ich komme gleich, ich würde mir nur gerne vorher die Haare kämmen ich sehe aus als hätte ich in der Steckdose geschlafen.“ sie deutete auf ihre Haare. Ihre Mutter ging nun wieder zu den anderen. Sie selbst ging ins Badezimmer, versuchte sich irgendwie die Haare zu machen und wusch ihr Gesicht mit kaltem Wasser um den Rest der Müdigkeit los zu werden. Sie hatte lange geschlafen, wenn der Traum nicht so beschissen gewesen wäre hätte sie sicher noch eine ganze Stunde gepennt, wenn nicht sogar mehr. Nun würde sie zu den anderen gehen, mal sehen wer sich dort alles versammelt hatte, das Kenji bereits aus seinem Bett aufgestanden war bezweifelte sie. Und ob Shinryou schon wach war wusste sie auch nicht.

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mo 21. Mär 2011, 23:38

Völlig regungslos lag der Shichibukai mit dem Rücken auf dem harten Holzboden. Wahrscheinlich ein großer Schock für alle Beteiligten, als er vor einigen Stunden plötzlich nach hinten fiel. In den meisten Fällen bekam niemand mit, wieviel Kenji wirklich für die Gruppe leistete und wie sehr er sich belastete, um für Sicherheit zu sorgen. Was er aber nun brauchte war einfach eine Pause, um wieder zu Kräften zu kommen. Jedoch machten sich alle Anwesenden Sorgen um den Shichibukai, der wirklich ein erschöpftes Erscheinungsbild wiederspiegelte.

Kenji selbst befand sich in einer Traumwelt, oder war es eine Vision? Er wusste es nicht, doch würde er sie dankend hinnehmen und seinen Körper die benötigte Ruhe gönnen. Kenji fand sich also unter einer großen Eiche wieder. Die Sonne schien und das hochgewachsene Gras umspielte seinen Körper. In westlicher Richtung entdeckte er einen kleinen Teich, in dem ein wenig Wasser plätscherte. In östlicher Richtung, also links neben ihm, lag ein Mädchen angekuschelt an seinen Oberkörper. Aber es war nicht etwa Chinatsu, es war Aiko. Damals war sie seine einzige Liebe, allerdings lagen seitdem bereits über 100 Jahre dazwischen. Im selben Moment öffnete sie plötzlich ihre Augen und grinste dem Shichibukai ins Gesicht.
"Ohayo, Kenji. Ich habe mich bereits gefragt, wann du endlich aus deinem tiefen Schlaf erwachst." Kenji war ein wenig perplex von dieser Situation und schaute ihr fragend in ihre Augen, während er vor Neugierde anfing Fragen zu stellen: "Was mache ich hier? Wo bin ich? Bin ich tot?" Aiko musste kichern. Völlig unvorstellbar. Wie sollte Kenji denn sterben? "Wie sollst du denn sterben? Hallo? Du bist unsterblich? Bevor sie ihre Worte fortsetzte blickte sie in die Richtung des Teichs. "Ich bin hier, um dir bei deiner Regeneration zu helfen. Außerdem muss ich dir etwas mitteilen." Natürlich war der Shichibukai neugierig, was sie sagen wollte. Im nächsten Moment spürte er jedoch ihre Lippen eng auf seine eigenen gedrückt. Als sie sich wieder lösten, streichelte Aiko über Kenjis Wange. "Schatz, schlaf noch ein wenig. Wenn du das nächste mal hier bist, lass uns zusammen in den Teich sehen. Es soll eine Überraschung werden, also werde schnell wieder gesund." Daraufhin gab sie ihm noch einen Kuss auf die Stirn, bevor die Vision in sich zusammenbrach und er die Augen öffnete. Kenji hatte noch sagen wollen "Ich habe noch so viele Fragen.", doch dazu verblieb keine Zeit mehr.

Wo war er? Wie lange hatte er geschlafen? Er blickte sich in der vertrauten Umgebung um. Richtig, er war in einem der Schlafzimmer, die er für die Nächte reserviert hatte. In einem hölzernen Stockbett lagen Shinryou und Bisuketto. Beide schienen zu schlafen. Kenji's Regeneration war wesentlich von seiner Vision unterstützt worden und so könnten sie wie geplant am nächsten Tag aufbrechen. Er selbst wollte aber noch ein wenig die Sterne am Himmelszelt betrachten und über das soeben erlebte nachdenken. War es vielleicht Schicksal, dass er soeben in diesem Komazustand gefallen. Auf leisen Sohlen lief er zum Fenster und öffnete es. Schnell kletterte er aus diesem, indem er mit seinen Händen an die darüberliegende Regenrinne griff und sich an dieser nach oben zog. Das Fenster konnte er von außen natürlich nicht mehr komplett verschließen, aber noch bevor die Sonne aufgehen würde, würde er wieder in seinem Bett liegen.

Bevor er weiter emporklettern würde, kam Kenji auf eine wahnsinnig tolle Idee, zumindest in seinen Augen. So zog er eine Schriftrolle aus der Tasche und die schrieb die Worte "Ich liebe dich" darauf. Wieder so leise wie möglich, hangelte er sich an der Rinne weiter zum nächsten Zimmer, wo er die Schriftrolle so befestigte, dass sie Chinatsu am Morgen lesen könnte. Am Ende kletterte er wieder empor und ließ sich auf den Ziegeln nieder. Mit seinen Beinen drückte er sich von dem Kamin ab, um nicht hinunterzurutschen und hart auf dem Boden aufzukommen und sich so möglicherweise zu verletzen. Was wollte ihm Aiko nur sagen? War diese Vision überhaupt von Bedeutung? Ratlos schüttelte Kenji den Kopf. Nun überkam aber den Shichibukai erneut die Müdigkeit und so schlief er mitten auf dem Dach ein.

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Shinryou » Di 22. Mär 2011, 15:15

Langsam fielen die ersten Sonnenstrahlen durch das halb geöffnete Fenster und tanzten auf dem Gesicht des noch schlafenden Medics. Stöhnend rieb dieser sich die Augen und drehte sich etwas zur Seite. Sein ganzer Körper fühlte sich noch etwas taub an, aber um einiges erholter von dem langen Flug auf Ochama und der restlichen Reise. Er hörte knarrende Dielenbretter und eine Stimme die „Frühstück“ rief, jedoch reagierte Shinryou nicht auf diesen Ruf. Es dauerte noch eine Zeit, bis er wieder einen normalen Gedanken fassen konnte, den in seinem Kopf kreiste einfach der Wunsch, etwas im weichen Bett liegen zu bleiben. Schließlich kehrte auch sein Geist wieder zurück in den liegenden Körper und er begann sich wieder an den gestrigen Tag zu erinnern. Langsam öffnete Shinryou die Augen und blinzelte in Richtung Kenjis Bett. Auf der Matratze lag keiner. Gähnend schloss der noch etwas müde Medic seine Augen und wollte schon wieder versuchen etwas einzudösen, als er sich erschrocken vom Bett riss und zu Boden knallte. Wo war Kenji?!

„Kenji?“, rief Shinryou leicht verdattert und richtete sich gerade wieder von dem harten Holzboden auf. Na klasse, der Patient war verschwunden. War ihr Anführer etwa vor ihm aufgestanden und saß bereits bei den Anderen? Noch immer nicht Hundertprozentig wach, wankte Shinryou Richtung des Zimmers, dass sie am vorherigen Tag vom Wirt zugeteilt bekommen hatten und blickte dort durch die Tür öffnung. Dort traf er schon Chintasu und ihre Eltern an, die alle bereits munter das Frühstück erwarteten. „Morgen…“, begrüßte Shinryou alle und fragte gleich: „Hat jemand von euch bereits Kenji gesehen?“ Ein Kopfschütteln war die Antwort. Na klasse, dachte sich Shinryou und wollte bereits zum Wirt gehen und ihm fragen, als ihm das offene Fenster in den Sinn kam. Jemand hatte es doch von innen geöffnet, Gestern hatte er es doch eigenhändig geschlossen und die Vorhänge zugezogen. Mit einem leisen „Verzeihung“ drehte sich der Medic wieder um und ging mit raschen Schritten zurück auf das Zimmer.
Das Fenster war noch immer leicht geöffnet. Konnte Kenji etwa einfach nach draußen geklettert sein? Vorwurfsvoll schlug er sich auf die Stirn. "Was bin ich für ein Trottel, ich hätte lieber mehr auf Kenji aufpassen sollen, was für ein Medic bin ich den bitte", sagte Shinryou zu sich selbst. Ein scheinbar leicht übermüdeter…. Schließlich riss er die Fensterläden ganz auf und steckte seinen Kopf hinaus. Die Sonne war zur Gänze über dem Horizont und die Wolken, die am Abend noch die Himmel verdeckt hatten, waren Großteils vom Winde verweht worden. Ein strahlender Morgen aber von Kenji keine Spur. Wo war er denn wieder hingegangen, etwa um erneut was zu besorgen? In seinem Zustand? Shinryou hoffte nicht, er würde es ihm aber zutrauen, immerhin hatte er viel für die Gruppe getan, trotz seiner Übermüdung.

Als Shinryou weiter nach oben Blickte, entdeckte er etwas das leicht über die Dachrinne ragte. Bei genaueren hinsehen erkannte Shinryou, das es sich bei dem Gegenstand um einen Schuh handelte, höchstwahrscheinlich Kenjis Schuh. Mit einem Ruck hantelte auch er sich aus dem Fenster und zog sich die alte Dachrinne hoch um tatsächlich neben Kenji auf dem dach anzukommen. Der Sunanin konnte es kaum fassen. Kenji war scheinbar mitten in der Nacht hinaufgeklettert und schlief nun ruhig auf dem Dach des Gasthauses. Shinryou seufzte erleichtert, bevor er sich zu dem Shinobi hinunter beugte und ihm leicht an der Schulter rüttelte: „Wach auf Kenji!“
Während er so versuchte ihm aufzuwecken, fiel ihm auf, wie ausgeschlafen und erholt der Gruppenanführer doch schien, rein von seinen Atembewegungen und Gesichtsausdruck her betrachtet. Hatte die Medizin seinen Dienst getan oder lag es auch an seiner Unsterblichkeit, die ihm so schnell wieder zu Kräften gebracht hatte? Er hatte zwar erwartet, dass Kenji eventuell seine Bettruhe aussetzen wird, aber dass er sogleich im Stande war, ein Dach hochzuklettern... Nachdem er Kenji aufgeweckt haben würde, würde er sich genauer überzeugen, wie es ihm ging und ihm eventuell ins Bett schicken. Dieser Meinung war nicht der Sunaninja, der am Vortag der Gruppe dankbar beigetreten war, sonder der besorgte Medic mit doch einigen Jahren Erfahrung. Auch wollte er ihm noch etwas von der Medizin von verabreichen, rein vorsorglich.
„Kenji, einfach im Krankenstand auf ein Hausdach klettern...“, murmelte Shinryou kopfschüttelnd.
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Samara » Di 22. Mär 2011, 18:02

Sie saß bereits mit am Tisch mit dem Keksverkäufer der vor sich her grinste, ihrer Mutter und ihrem Vater. Chinatsu war noch ein wenig Müde und regte sich darüber auf das ihr Hintern immer noch weh tat. Wieso musste sie auch so einen Schwachsinn träumen der sie gewaltsam aus ihrem Schlaf gerissen hat ? Dabei hatte es so schön angefangen. Murrend schaute sie in die Runde. Shinryou schien noch zu schlafen. Und Unterhalten wollte sie sich im Moment nicht, irgendwie empfand sie es als sehr Merkwürdig das Bisuketto so gut gelaunt war. Er grinste vor sich hin und vergnügte sich mit seinem Frühstück. Chinatsu wollte nichts Essen, das machte sie dem Wirt auch mit einem freundlichen und dankenden Kopfschütteln klar. Doch gegen ein Glas Wasser hatte sie nichts einzuwenden. „Ich hoffe es ist nicht schlimm das ich gestern Abend kurz ihre Küche benutzt habe.“ erklärte sie de Wirt etwas entschuldigend, als dieser ihr das Wasser brachte. Dieser schüttelte nun den Kopf. Es schien also völlig in Ordnung gewesen sein. Schließlich nippte sie an dem Glas. Schließlich kam Shinryou hinunter und erkundigte sich nach Kenji, ob jemand diesen heute schon gesehen hatte. Der Keksverkäufer grinste nur, alle anderen schüttelten den Kopf. War er den nicht im Bett ? Leider nahm sie das "Verzeih" des Sunanins nicht wahr, leichte Kopfschmerzen hatte sie immer noch und legte deshalb den Kopf auf den Tisch, dies war auch der Grund wieso ihr ein genervtes stöhnen von sich gab und sofort den besorgten Blick ihrer Mutter spürte. „Es ist alles in Ordnung, nur leichte Kopfschmerzen. Mach dir keine sorgen.“ versicherte sie ihrer Mutter während sie nochmals einen Schluck ihres Wassers zu sich nahm. Schließlich stand sie auf. „Ich werde nun Duschen gehen. Wie ich sehe habt ihr bereits eure Kleidung an die Kenji mitgebracht hat. Ich sollte mich vielleicht auch endlich umziehen.“ teilte sie alle anwesenden mit und musterte sie mit einem lächeln im Gesicht. Die Kleidung passte, niemand würde denken das sie eigentlich aus Suna kommen.

Dann machte sie sich auf den Weg zurück ins Zimmer, und holte die Kleidung hervor. Plötzlich fiel ihr eine Schriftrolle in der nähe des Fensters auf, sie hatte es vorher nicht bemerkt. Auf der Schriftrolle stand groß "Ich liebe dich". Eine weile schaute sie diese nur an und nahm sie schließlich an sich. Ein lächeln legte sich auf ihre Lippen, nicht das lächeln was sie sonst zeigt, eher ein richtig Glückliches. Sie drückte die Schriftrolle an ihren Oberkörper und schloss die Augen. Wie sehr sie diesen Trottel doch liebte. Ihre Augen öffneten sich wieder und sie legte die Schriftrolle auf ihre Kleidung, anschließend stampfte sie in das Zimmer von Kenji und Shinryou. Doch niemand war da ? Was ging hier den jetzt vor ?! Sie entdeckte das Fenster und hörte Stimmen, diese waren leise und sie konnte nicht genau verstehen was sie sagten. Langsam näherte sie sich dem Fenster und schaute aus diesem. Leider konnte sie durch die Sonne die sie blendete nichts sehen, erkannte jedoch Shinryous Stimme. Dann konnte sie die beiden endlich sehen. „Was macht ihr den da ?!“ rief sie perplex zu den beiden hoch. „Kenji du Trottel ! Du gehörst ins Bett. Wenn du nachher nicht in diesem liegst werde ich dich daran Ketten !“ Ihr Ton war nun schon ein wenig bedrohlicher. Sie wusste das Kenji stärker war, aber sicher würde sie es nochmals schaffen ihn ans Bett zu fesseln. Sie würde ihm Zeit geben, um genau zu sein 25 Minuten. Wäre er dann nicht im Bett würde er schon sehen was passiert. „Shinryou ? Sorg dafür das er sich wenigstens noch ein wenig ins Bett legt.“ Das waren die letzten Worte der Kunoichi bevor sie verschwand.

Schließlich tapste sie zurück in ihr Zimmer. Nun würde sie schnell Duschen und das tat sie dann auch. Nachdem sie damit fertig war würde sie ihre neue Kleidung anziehen, vorsichtig machte sie auch die Kette um ihren Hals fest die Kenji ihr mal gekauft hatte. Leicht lächelnd sah sie in den Spiegel als sie mit sonst allem fertig war. Dies hatte alles nur 25min gedauert. Sie hatte sich ihr Outfit aus einem längeren Kimono-Oberteil und einer kurzen schwarzen engeren Hose zusammengestellt, für einen kurzen moment überlegte sie ob sie ihre Haare offen oder zusammenbinden soll. Sie entschied sich einfach für diese offen zu lassen, später könnte sie sich immernoch einen Zopf machen. Die Kunoichi verließ das Zimmer, nun würde sich herausstellen ob Kenji wirklich auf Shinryou oder sie gehört hatte.

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mi 23. Mär 2011, 23:48

Nichts ist so angenehm, entspannend und erholend wie ein gemütliches Nickerchen unter dem Sternenhimmel. Kenji schlief mit einem Lächeln, welches mehr als genug Aufschluss über seine Verfassung geben sollte, ein. Bis zum Sonnenaufgang träumte er nichts. Aber auch bis sich das erste erwähnenswerte Ereignis ergab, träumte er nichts. Wie sehr hatte er gehofft, nocheinmal diese Vision zu erleben, die lediglich ein paar Stunden in Vergangenheit lag. Kenji wollte nicht wissen, wie viele Sorgen sich die anderen gemacht haben, er konnte es sich bereits denken. Ändern konnte er nichts an der Tatsache den anderen zur Last gefallen zu sein. Ebenso verstand er nicht, wieso er im Bett liegen bleiben sollte, wenn es ihm doch so blendend ging. Diese ganzen Vorträge hätte er jedoch noch vor sich, sobald er erwachen würde. Wieso also nicht noch ein bisschen Zeit in der traumlosen Leere verbringen? Aber schon bald wollte ihm jemand aus dieser Ruhe holen. Wer war es?

Langsam öffnete Kenji seine Augen. Noch blendete ihn die Sonne. Innerhalb der nächsten Sekunden gewöhnte er sich langsam an die Helligkeit und so konnte er endlich die Person erkennen. Es war Shinryou. Shinryou, sein sogenannter Bruder.
"Guten Morgen, ich hoffe du hast angenehm geschlafen," äußerte Kenji nach einem wohltuenden Gähnen. Alleine wie entspannt Kenji wirkte, war bereits außergewöhnlich. Gestern plötzlich umgekippt und bereits heute so erholt? Es gab wohl noch so viele Dinge, die Kenji's Mitreisenden lernen müssten. Ein paar Dinge kannten sie bereits, so zum Beispiel Kenjis ungesättigter Hunger nach Keksen. Während der Shichibukai gedanklich bei seinen Keksen war, begann Shinryou etwas zu murmeln. In diesem Moment widmete Kenji ihm wieder seine Aufmerksamkeit und so gab er auch direkt eine Antwort: "Krankenstand? Ich brauchte doch lediglich ein kleines Nickerchen."

Viel Ruhe blieb den beiden allerdings nicht, denn im nächsten Moment wurden schon Chinatsus Rufe wahrnehmbar. Natürlich stellte sie bereits viele Forderungen und machte ebenso Drohungen. Allerdings würde Kenji völlig unbeeindruckt bleiben.
"Lass sie nur reden, du brauchst keine Angst haben," erklärte Kenji dem Medic entspannt, bevor er sich schließlich aufrappelte und somit auf Shinryou hinabblickte. "Wollen wir zuerst frühstücken oder willst du mir zeigen, was du so drauf hast. Vielleicht ein kleines Kämpfchen?" Der Anführer war selbstverständlich gespannt, ob sein Begleiter das Angebot annehmen würde, aber auch gegen ein reichliches Frühstück hätte er nichts einzuwenden. Blieb nur die Frage, was Chinatsu von dem Ganzen hielt.

Out: Entschuldigung wegen der Kürze, dachte er würde länger werden xD

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Shinryou » Do 24. Mär 2011, 23:55

Dieser Kenji, wie sehr er den Sunaninja aufs Neue überraschte. Shinryou hatte ihm zwar ein Medikament verabreicht, welches seine Regeneration beschleunigen sollte, jedoch hatte er nicht erwartet, dass er so schnell wieder auf den Beinen sein würde. Als dieser mit einem lauten Gähnen aufwachte und sich aufrichtete, wünschte er Shinryou erst einmal einen guten Morgen. Auf Shinryous gemurmelt erwiderte der schwarzhaarige Shinobi, dass er ja nur ein kleines Nickerchen gebraucht hatte um wieder bei Kräften zu sein. Shinryou verzog keine Miene sondern fragte: „Dürfte ich kurz.“ Sogleich griff er nach dessen Handgelenk um den Puls zu fühlen. Dieser hatte scheinbar wieder Normalwerte und auch sonst wirkte Kenji vollkommend genesend, es war in der Tat überraschend. Aber was erwartete er denn, dieser Shinobi war immerhin unsterblich. „Jemanden der so schnell wieder vollkommen auf den Beinen ist wie du, hab ich in meiner Mediclaufbahn schon lange nicht mehr gehabt“, meinte Shinryou und lies von Kenjis Handgelenk ab, „Ich würde sagen, willkommen zurück Kenji.“

Mehr konnte er nicht sagen, denn plötzlich hörte er vom Fenster Chinatsus Stimme rufen, das Kenji sofort von dort hinunter kommen und sich ins Bett legen sollte und bat Shinryou, dass er dafür sorgen sollte, dass er sich noch etwas hinlegte. In Shinryous Gesicht legte sich wieder ein leichter Anflug von Verwirrtheit,( wie es normalerweise so war wenn er nicht lächelte oder vollkommen neutral blickte) als Kenji meinte, dass er nicht auf sie hören sollte. Nicht nur das, Kenji kam nun auch mit dem Vorschlag auf, einen kleinen Kampf zu veranstalten.
Shinryous vernünftige Seite war natürlich eher skeptisch gegenüber diesem Vorschlag. Immerhin konnte er doch als Medic nicht zu lassen, dass er gegen jemand kämpfte, der am vorherigen Tag einfach umgekippt war. Die eine Seite jedoch war etwas neugierig geworden und hatte nichts gegen ein Kämpfchen, zum einen weil es bereits ein Weilchen her war, dass er gegen jemanden gekämpft hatte, der ihm nicht ans Leder wollte. Auch schien ja Kenji vollkommen gesund und da er dazu noch unsterblich war... Shinryou atmete tief ein. Fürs Erste siegte jedoch Shinryou vernünftige Seite und Shinryous Magen, der ohnehin wieder gefüllt werden wollte und so entschied er sich für einen Kompromiss.
„Ich würde dir gerne meine Fähigkeiten zeigen, lasst uns jedoch zuvor hinuntergehen etwas Frühstücken, Bruder“, sagte er und in seinem Gesicht tauchte wieder dieses für ihn typische Lächeln auf. Es war das erste Mal das er Kenji „Bruder“ genannt hatte, an was das wohl lag? Kaum einen Tag war es her, dass sie sich alle begegnet waren, aber er fühlte sich nun schon bei ihnen sehr wohl, wie schon lang bei keinem mehr. Es war wieder einige Zeit ins Land gegangen, seitdem er sich überhaupt das letztemal mit anderen Leuten angefreundet hatte, immerhin gehörte Shinryou zu der Sorte von Menschen, der von den anderen eher schief angeschaut wurde. Es würde außerdem wohl kaum Sinn machen zu versuchen, Kenji noch einmal ins Bett zu stecken, dass wurde dem Sunagakura Shinobi rasch klar. Zwar lautete die Faustregel dass man noch einen weiteren Tag im Bett verbringen sollte, aber ob diese Regel auch für einen Unsterblichen galt war nicht sicher. Innerlich musste Shinryou grinsen. Ein Medic und ein Unsterblicher, wie passend. Irgendwie hatte Shinryou das Gefühl, dass Kenji höchst wahrscheinlich nicht mehr so schnell die Hilfe eines Medics gebrauchen, jedenfalls hoffte er das.

Nachdem Shinryou noch eine paar Minuten auf dem Dach blieb und der aufsteigenden Sonne entgegen blickte, kletterte er schließlich wieder über die Dachrinne zurück in das Zimmer. Sein Magen knurrte zwar kaum merklich, jedoch verspürte Shinryou einen ziemlichen Heißhunger auf Brot. Kenji würde sich wahrscheinlich wieder auf seine Kekse stürzen, falls er nicht bereits alle verschlungen hatte. Und vielleicht würden sie ja nachher noch einen kleinen Kampf austragen. Sogleich gesellte er sich zu Chinatus Eltern und dem Kekserverkäufer um mit dem Frühstück anfangen zu können.
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Samara » Fr 25. Mär 2011, 19:29

Chinatsu hatte sich nun endlich ihre heiß ersehnte warme Dusche gegönnt, ein Teil ihrer selbst war nun vollkommen zufrieden der andere Teil jedoch weniger, ihre Haare waren nach dem Föhnen total zerzaust was sie schon ziemlich anpisste. Doch das Problem hatte sie schnell gelöst, auch die neue Kleidung saß wie angegossen. Der Traum von gestern machte ihr irgendwie immer noch zu schaffen, sie wusste dass ihre Eltern ihr nicht die Schuld für den schrecklichen Tod ihrer Schwester gaben. Sie gab sich diese Schuld selbst, immer noch nach alle den Jahren. Und um mit dieser Trauer und Wut umgehen zu gönnen baute sie immer mehr Hass gegen Nukenin und anderen Kriminellen Menschen auf. Sie wollte diesen Menschen zeigen wie es ist Gefoltert zu werden, wie es ist Schmerzen zu haben und wie es ist jemanden zu verlieren.

Seufzend schaute sie in den Spiegel, irgendwie hatte sie das Gefühl das sie selbst nicht besser war. Aber anders kann sie halt nicht damit umgehen. Sie schüttelte den Kopf, darüber nachdenken konnte sie auch später. Schließlich ging sie aus dem Bad, schaute noch einmal zu der Schriftrolle die Kenji für sie dort platziert hatte und lächelte leicht. So Kleinigkeiten waren wirklich etwas was die junge Kunoichi Glücklich machte. Schließlich ging sie wieder runter zu den anderen, eigentlich wollte sie überprüfen ob man das getan hatte was sie gesagt hatte. Aber sie wusste das er es sowieso nicht machen würde, also entschied sie erst mal ihn in Ruhe zulassen. Er konnte nun machen was er will, sie würde nichts mehr dagegen sagen. Fürs erste. Ihre skeptischen Blicke könnte sie sich aber sicher nicht verkneifen, nun aber wollte sie erst mal etwas Essen. Vorhin hatte sie nicht wirklich Appetit aber das sah nun anders aus.

Unten angekommen waren noch ihre Eltern und der Keksverkäufer, sofort kam ihr Vater angelaufen. „Zu kurz, Kleines !“ Beschwerte er sich und deutete auf die kurze Hose. Chinatsu verdrehte die Augen, sie verstand gerade nicht was er dagegen auszusetzten hatte. Es war eine normale kurze Hose. „Sie ist schön, sieh mal sie betont sogar meinen Hintern!“ Grinsend schaute sie zu ihrem Vater dem dies nicht ganz so gut gefiel. Ihre Mutter und der Keksverkäufer kicherten im Hintergrund. Sie setzte sich nun an den Tisch und schmierte sich erst mal ein Brot. Von Kenji und Shinryou war noch nichts zusehen, sie waren scheinbar noch oben. Fragt sich nur noch wie lange sie. In dem Moment in dem die beiden runter kommen, würde Chinatsu nicht noch einmal zu Kenji sagen er solle ins Bett. Und es war auch gut so, er muss selbst wissen was gut für ihn war. Und da auf sie ja nicht wirklich hörte gab sie es für eine Weile einfach auf. Zum Teil weil sie keine Lust darauf hatte, und weil sie das Gefühl hat, sie sollte sich mal um ihre Gedanken kümmern und diese in Ordnung bringen. Aber erst einmal würde sie das Frühstück mit allen Gemeinsam genießen.

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mo 4. Apr 2011, 21:51

Obwohl Kenji lediglich eine Nacht geschlafen hatte, so hatte er es geschafft, sich in dieser kurzen Zeit wieder vollständg zu erholen. Shinryou war darüber offenbar sehr verwundert, weil er mit einer wesentlich längeren Genesung rechnete. Aber was fehlte denn Kenji großartig? Nichts. Das einzige große Probleme war eine unglaubliche Erschöpfung, welche sich über Nacht abbauen konnte. Und nirgendswo erfährt man eine so gute Medizin als unter dem Sternenhimmel. Noch vor einigen Minuten träumte der Shichibukai gemütlich vor sich hin, bis er von Shinryou geweckt wurde. Ziemlich unsanft, wie er empfand. Einfach den Shichibukai an den Schultern schütteln, wie unhöflich.

Das Ergebnins war schließlich, dass Kenji wach war. Shinryou anfangs ein wenig aufgebracht, dass Kenji genesen war, wollte sofort auch seinen Puls fühlen. Natürlich empfand der Jitsukawa dies als ein wenig komisch, nicht umsonst hatte er gesagt, dass es ihm bereits besser ging. Alleine sein Ausdruck spiegelte dies wieder. Am Ende bekam Kenji jedoch ein "Willkommen zurück Kenji" zu hören, was ihm sogleich einen freudigen Gesichtsausdruck herbeizauberte.

Die nächste Plage war seine Freundin Chinatsu, die ihn sogleich im Bett sehen wollte. Wieso verstanden die Anwesenden nicht, dass es ihm gut ging? So langsam fühlte sich Kenji wirklich missverstanden. Gelassen lehnte ihr ihr "Angebot" ab und widmete sich wieder Shinryou. Ein Trainingskampf, genau das wollte Kenji haben. Im nächsten Moment machte er Shinryou schon den Vorschlag. Sicherlich wäre auch ein Trainingskampf von Vorteil, um die Fähigkeiten des ehemaligen Shinobi Sunagakures unter Beweis zu stellen. Zuvor wollte sein Mitstreiter aber frühstücken gehen. Kneifen wollte er sicherlich nicht, aber dennoch konnte Kenji sein Augen verdrehen nicht unterlassen.

Einige Minuten später fanden sie sich gemeinsam am Esstisch ein. Kenji nahm sich sofort ein Brötchen, schnitt es auf und belegte es mit einem Keks, bevor er genüßlich einen Bissen nahm. Mit einem Blick nach links entdeckte er allerdings Chinatsu, welche eine wunderschöne kurze Hose anhatte. Glücklicherweise sah Kenji sie gerade von hinten, wodurch er sie besonders gut mustern konnte.
"Natsu, wir müssen unbedingt wieder mal Sex haben," gab er offen preis, ohne darüber nachzudenken, was er damit auslösen würde. Zumindest der Keksverkäufer nahm es mit Humor und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Sagt mal. Wo ist mein Sake," fragte er zuletzt, bevor er sich seinem Keksbrötchen wieder widmete.

Out: Okay, nach einer Woche leerlauf, muss ich mich glaube ich erstmal wieder einfinden xD

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Shinryou » Mi 6. Apr 2011, 14:52

Die beiden Shinobi kletterten schließlich über die Dachrinne in das Gasthaus zurück. Obgleich Kenji augenrollend auf Shinryous Antwort reagierte, ging ohne Wiedersprüche mit, zum einen, weil er ja selbst gemeint hatte, das sie zuvor Frühstücken könnten. Während sie so den Gang in Richtung Esszimmer marschierten, warf Shinryou immer wieder einen unauffälligen Blick auf den schwarzhaarigen Shinobi. Es interessierte doch Shinryou, wie gut Kenji wirklich kämpfen konnte, bis jetzt hatte er ihm ja nur kurz in Aktion gesehen. Unten trafen sie wieder auf die anderen Mitglieder der Gruppe, die meisten verspeisten noch ihr wohl verdientes Frühstück und unterhielten sich. Etwas was dem Sunaninja natürlich nicht entging, war das sich Chinatsu in der Zwischenzeit umgezogen hatte, jedoch konnte er sich nicht daran erinnern, dieses Kleidungsstück unter den anderen gesehen zu haben. Höchstwahrscheinlich hatte sie es selbst aus den restlichen Klamotten zusammen genäht.
Nach dem Shinryou mit einem „Sind wieder da“ zurück meldete, setzte sich Shinryou zu den anderen an den Tisch und vergriff sich nun auch an den Brötchen und belegte es mit es mit etwas Fleisch und Käse. Auch schnappte er sich den Krug Milch und schenkte sich eine Glas voll davon ein. Der gegrillte Fisch von Gestern war schon wieder mehr oder weniger vergessen, er verspürte wieder etwas Hunger und freute sich deswegen, endlich ein paar Brötchen zwischen die Zähne zu bekommen. Auf seinem Platz hatte sich Kenji ebenfalls ein Brötchen geangelt, jedoch belegte er es mit einem seiner geliebten Kekse und verdrückte es genüsslich. Sake und Kekse war ja eine Sache, aber Kekse und Brötchen. Shinryou war viel mehr belustigt als es ihm davon grauste; so schlimm konnte es ja nicht schmecken, ansonsten würde es ja Kenji nicht zu sich nehmen. Vielleicht waren die Kekse einfach so gut, dass man sie sogar mit Sand hätte essen können. Shinryou war nur zu neugierig wie diese kleinen Naschereien eigentlich schmeckten… den ganzen Weg bis zum Gasthaus hatte er ihm zwar beobachtet, wie er seinen Kekse einem nach dem andern in sich hinein gestopft hatte, aber selbst gekosten hatte er noch keinen.
„Würdest du vielleicht einen Keks entbehren? Ich würde nur zu gerne einen mal kosten“, fragte Shinryou höflich den schwarzhaarigen Shinobi. Er wusste nicht, ob er sich von einem seiner geliebten Kekse trennen würde, aber ein Versuch war es ja wert, ansonsten würde ihm vielleicht der Keksverkäufer noch einen geben können. Es interessierte ihm einfach zu sehr, wie diese schmeckten.

Wenig später, während Shinryou noch etwas an seinen Brötchen kaute, sagte Kenji aus heiterem Himmel zu Chinatsu, dass sie unbedingt wieder Sex haben sollten. Für gut einen Sekundbruchteil herrschte Stille im Zimmer... Aber nicht länger.
„Konnte mir jemand bitte die Butter reichen?“, fragte Shinryou in die Stille hinein, bevor er wieder zu seinem Glas Milch griff und etwas daran nippte. Eine Sekunde später zündete auch bei Shinryou der Spätzünder. Der Sunanin fing etwas zu prusten an und verschüttete einen Teil seiner Milch über seinen Platz.
„I… Ich wisch das sofort auf“, murmelte Shinryou, richtete sich vom Esstisch auf und verließ mit großen Schritten das Zimmer, um die Küche aufzusuchen.
Shinryou war nicht der Typ der groß zu so einer Situation ein Kommentar abgab oder deswegen gleich von Hocker fiel, jedoch musste er zugeben, dass er so eine Situation auch noch nicht erlebt hatte… Kenjis Offenheit verblüffte ihm doch sehr, sie erinnerte ihm leicht an die der Kunoichi, die er vor vielen Jahren bei seinem Training begegnet war. Damit war nun ziemlich klar, welches Verhältnis Kenji und Chinatus hatten... Als er schließlich in der Küche angekommen war, musste er doch etwas über diese Situation grinsen. Wieder ein Spätzünder.
Nachdem er vom Wirt, welcher sich gerade dabei war, etwas aus der Speisekammer zu holen, ihm ein feuchtes Geschirrtuch in die Hand gedrückt hatte, kehrte Shinryou eilig in den Essraum zurück. Er war zwar nicht lange weg gewesen, dennoch wunderte er sich, wie wohl die anderen auf Kenjis Aussage regiert hatten. Der Keksverkäufer hatte es scheinbar mit Humor genommen, jedenfalls hatte der Sunaninja ein Grinsen in seinem Gesicht erkennen können, bevor er das Zimmer verlassen hatte. Was die anderen dazu sagten würde er wohl bald erfahren, sobald er wieder auf seinem Platz saß.
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Samara » Mi 6. Apr 2011, 22:57

Chinatsu hatte bereits entschieden sich nicht mehr einzumischen wenn es um Kenji ging. Schließlich musste er selber wissen was für ihn gut war. Es gab mehrere Gründe dafür, dies war zum einem die Tatsache das er sowieso nicht auf sie hörte. Egal wie sie es drehen und wenden würde, Kenji war einfach zu Stur. Naja sie selbst war in dem Punkt auch nicht gerade besser. Ein anderer Grund war, dass sie nicht immer eine Spielverderberin sein wollte. Und der letzte, sie hatte keine Lust mehr, sie musste auch mal an sich denken, wenigstens etwas. Fürs erste würde sie ihn also machen lassen. Ob es ihm auffällt das sie nichts mehr dazu sagen wird wenn er wieder eine verrückte Aktion durchführt. Natürlich gab es eine Grenze, wenn er diese überschritt wäre sie natürlich dagegen und würde sofort ihre Meinung dazu sagen. Chinatsu wusste, er würde sich nichts sagen lassen jedoch wusste sie auch das sie sich wahrscheinlich ständig sorgen um ihn machen würde.

Nun vernahm die Kunoichi schritte, sicher waren es Shinryou und Kenji. Ihre Theorie bestätigte sich als die beiden um die Ecke kamen. Freundlich lächelte sie den beiden zu und drehte sich dann nochmal zu ihrem Vater der anscheinend immer noch dafür war das sie sich umzog. Kenji und Shinryou setzten sie und fingen auch an zu Frühstücken, dabei hörte sie wie Shinryou anscheinend nach einem der Kekse fragte. Sie schmunzelte, irgendwie hatte sie dass Gefühl das Shinryou falls er einen bekommen wird sicher davon begeistert wär. Ihr Vater hatte sich nun dazu gesetzt, aber sicherlich würde er nochmal versuchen sie umzustimmen. Plötzlich vernahm sie dass Kommentar von dem Shichibukai, sie drehte sich zu diesem und schaute diesen mit leicht geröteten Wangen an. Das war jawohl sehr direkt und überraschte sie. Es war nun Still, niemand sagte etwas. Die Kunoichi wollte gar nicht wissen was ihr Vater gerade dachte. Dann hörte sie die Frage Shinryous, anscheinend hatte er es noch nicht Realisiert. Aber das folgte genau darauf, er prustete und verschüttete seine Milch. Chinatsu lächelte leicht und ließ nun ihren Blick zu ihrem Vater schwenken, ein Grinsen bildete sich nun auf ihren Lippen. Schließlich schaute sie zu dem Shichibukai. „Von mir aus, sollen wir es hier und jetzt sofort auf dem Frühstücktisch tun?“ Dies war lediglich vollkommender Spaß. Aber sie versuchte es möglich ernst rüber zu bringen. Was sie damit erreichen wollte? Ihren Vater ein wenig ärgern und vielleicht hatte sie Kenji mit dieser Frage ja sogar Überrascht. Sie war gespannt auf seine Reaktion. Ihre Mutter schien ihren Spaß jedoch direkt verstanden zu haben. Natürlich würde sie niemals mit Kenji Sex haben wenn ihre Eltern oder irgendwer sonst sich im selben Raum befinden. Doch leicht reizte sie der Gedanke an Sex schon, immerhin ist es schon ein wenig her. Wenn auch nicht gerade so viel, aber auf der Reise kam sie Kenji so gut wie nie Körperlich nahe. Dies fehlte ihr schon ein wenig, auch wenn sie es niemals zugeben würde.


Schließlich lachte sie etwas und setzte sich, sie würde nun auch Frühstücken. Bald würde es weiter gehen, vielleicht passierte ja bald irgendetwas. Ihr Vater hatte nun auch bemerkt dass es ein Scherz war, fand es jedoch nicht so lustig wie sie. Er schmollte, sie wusste das es ihm nicht so passte das seine Tochter Erwachsen ist und ihre Entscheidungen selber traf. Seid sie aus Suna weg waren, schien er aber trotzdem wieder Spaß zu haben. Es machte sie Glücklich, sie wusste er hatte Itoes tot noch nicht wirklich verarbeitet und wollte ihm deshalb beistehen. Nun drehte sie sich zu Shinryou und Kenji während sie an ihrem Glas nippte. „Und was habt ihr zwei Hübschen noch so vor? Und wann genau wollen wir weiter?“ Sie stellte die beiden Fragen direkt hintereinander. Sie war gespannt, was man denn noch so geplant hatte und wie es nun weiterging.

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Fr 8. Apr 2011, 12:30

Shinryou und Kenji machten sich also nach einer kleinen Unterredung auf den Weg ins Esszimmer. Alle warteten bereits und begrüßten die beiden freundlich. Bevor Kenji allerdings irgendjemand seine Aufmerksamkeit widmete, eilte er zu seinem Sitzplatz, um sich dort ein "Keksbrötchen" zu kreieren. Genüßlich biss er davon ab. Dabei fehlte jedoch etwas zum Trinken. Sake wäre nun ideal. Vielleicht nicht unbedingt am geeignesten, aber sehr gut, um den Geist und die Seele zu beleben. Betrunken wäre Kenji von einem Fläschen keinesfalls, daher sprach nichts gegen seine Forderung. Bevor er seinen Sake forderte, viel ihm seine Freundin Chinatsu auf, welche sich ebenfalls im Raum befand, um zu frühstücken. Vorhin war sie noch erzürnt über das Verhalten von Kenji, aber jetzt schien sie es wohl schon vergessen zu haben. Zudem hatte sie ein neues Outfit an. Eine etwas knappere Hose, welche ihren Po sehr gut betonte. Natürlich hatte der Shichibukai kein Problem sie genauer zu mustern. Dabei antwortete er beiläufig Shinryou: "Unser Keksmeister wird dir sicherlich einen geben." Weiterhin richtete er seinen Blick auf Chinatsu, worauf er auch etwas zu ihr sagte. Wahrscheinlich hätte nicht jeder den Mut und die Offenheit soetwas beim Frühstück und in Anwesenheit mehrerer Leute zu sagen, doch Kenji störte es überhaupt. Wieso auch? Es war das Normalste der Welt. So fragte er Chinatsu, dass er wieder einmal Sex wolle. Bevor sie einwilligen konnte, unterbrach jemand die Situation. Es war Shinryou. Offenbar musste er ersteinmal wach werden, so hatte er die Worte des Shichibukai nämlich erst einen Augenblick später realisiert. Durch ein Prusten mit Milch gefüllten Mund und verschüttete so etwas Milch. Natürlich wollte er es augenblicklich säubern und so verließ er den Raum, um einen Lappen zu holen. Endlich konnte Chinatsu jetzt antworten. Sie wollte jetzt sofort und sogar auf dem Tisch. Kenji nickte. Daraufhin schaltete sich aber augenblick Chinatsus Vater ein, welcher sofort zu Meckern begann. "Hör mal, ich habe dein Leben gerettet. Du solltest mir also halbwegs Dankbarkeit entgegenbringen. Also Natsu, sicherlich finden wir demnächst einen geeignete Augenblick."

Darauhin betrat Shinryou wieder den Raum. Kenji hatte mittlerweile aufgegessen und schaute schon gespannt zu Shinryou. "Keine Sorge Bruder. Ich werde dir zeigen, wie sich jede Frau dieser Welt in dich verliebt." Chinatsu wollte jetzt wissen, was die beiden vorhätten. Kenji überlegte kurz, ob er es ihr sagen könnte. Aber was sprach schon dagegen. "Shinryou und ich werden einen kleinen Trainingskampf machen. Vielleicht können wir auch direkt auf den Weg nach Otogakure ein Training einschieben. Wobei ich mir überlegt hatte, nicht direkt nach Otogakure zu gehen. Aber dazu später mehr." Kenji hatte bereits einige Vorkehrungen getroffen, um seiner Gruppe keine Gefahren entgegenzustellen. Selbstverständlich wären sie neugierig, aber wer wäre das nicht? Zum Schluss stellte Kenji grinsend noch eine Frage an Shinryou: "Wollen wir dann los?"

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Shinryou » Mo 11. Apr 2011, 22:36

Als Shinryou zurück in das Zimmer trat, erkannte er schnell, dass die meisten Kenjis Aussage mit Humor genommen hatten. Alle, bis auf Chinatsus Vater, der mit etwas verärgerter Miene auf die Tischplatte blickte. Kaum hatte der Sunaninja einen Schritt auf den Esstisch gemacht, drehte sich auch Kenji zu ihm und meinte, dass er ihm zeigen würde, wie sich jede Frau der Welt in ihm verlieben würde. Shinryou erwiderte dies mit einem Lächeln. Fragte sich, wer sich in einen komischen Puppenspieler verlieben würde.
So setzte sich Shinryou wieder an den Tisch, wo die meisten bereits mit ihrem Frühstück fertig waren. Schnell hatte er die verschüttete Milch aufgewischt und den Rest aus seinem Gläschen ausgetrunken. Der Keksverkäufer, der mitbekommen hatte, dass er ebenfalls einer seiner Kekse kosten wollte, reichte schließlich lächelnd dem Sunaninja ebenfalls einen Keks, fügte aber hinzu, dass er nicht mehr sonderlich viele mehr mit hatte. Er musste welche nachbacken. Das war für Shinryou kein Problem, er wollte schließlich das kleine Gebäck nur mal kosten und sich davon überzeugen, ob sie wirklich so gut schmeckten. Genüsslich nahm Shinryou einen Bissen und sofort konnte er verstehen, wieso Kenji die ganze Zeit am Kekse essen war. Sie schmeckten einfach göttlich. er musste einfach wieder einen Bissen nehmen. Vielleicht sollte er auch probieren, wie so ein Keks und ein Brötchen zusammen schmeckten?

Bevor es jedoch so weit kam, wollte auch Chinatsu wissen, was sie nun noch vor hatten und ob sie bald aufbrechen würden. Kenji antwortete ihr nach einer scheinbar kurzen Denkzeit, dass er und Shinryou noch einen kleinen Trainingskampf machen würden. Auf fügte er hinzu, dass sie eventuell ein Training einschieben könnten, bevor sie nach Otogakure ankamen, vielleicht würden sie auch nicht auf direkten Weg dorthin gehen, doch dazu wollte er erst später noch etwas sagen. Sein letzter Satz war wieder an Shinryou gerichtet. „Wollen wir dann los?"
„Gerne. Mal sehen ob ich noch in Form bin, hab zu lange schon keinen nennenswerten Gegner gehabt“, antwortete Shinryou und setzte sich, wie es für ihm gehörte, wieder seine ernstere Miene ins Gesicht. Er konnte noch nicht wirklich sagen, was Chinatsu von der Sache hielt, immerhin hätte Kenji ja ursprünglich noch im Bett liegen bleiben sollen. Doch Shinryou sah nicht mehr wirklich ein Problem in einem Trainingskampf, alle waren nun ausgeschlafen und wieder bei Kräften. Vielleicht würden das andere Medics anders sehen, doch das spielte jetzt nicht wirklich eine Rolle. „Aber vorerst werde ich meine Sunakleidung austauschen… ich komme danach sofort nach draußen.“
Wieder eilte er schnell aus dem Zimmer, jedoch steuerte er diesmal in Richtung ihres Schlafzimmers, dort wo auf dem kleinen Nachtkasten noch seine neue Kleidung lag. Es dauerte nicht länger als eine Minute, da hatte er schon die grünlichen Klamotten am Leib und die anderen einer seiner Schriftrollen versiegelt. Wie praktisch es doch war, sein Alltagszeug in Schriftrollen zu verstauen… „Ach ja, Gurabu benötige ich ja auch noch!“, kam es Shinryou plötzlich in den Sinn. Auf dem Weg nach Konoha hatte er das weiße Bündel, welcher er meistens auf seinem Rücken trug, in seine Puppenrolle versiegelt da sie ihn nur gestört hätte. Jetzt, wo er sie ja zu einem Trainingskampf brauchte, war es mal wieder Zeit, sie hervor zu holen. Die anderen Puppen würde er beschwören, falls er sie doch noch benötigte. Deswegen rollte er noch einmal seine Schriftrolle auf den Boden aus und entsiegelte sein weißes Bündel, um es sich anschließend auf den Rücken zu schnallen. Das würde er wahrscheinlich nicht mehr allzu oft machen, er konnte doch schwer in einem fremden Land mit so einem auffälligen Bündel herum rennen.
Kurz danach stand er schon draußen und suchte schnell Kenji und Chinatsu auf. Er war bereit.
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Samara » Di 12. Apr 2011, 08:08

Das Kommentar Kenjis erfreute Chinatsus Vater weniger. Was sie eigentlich nicht Überraschte. Deshalb legte sie noch einen drauf, ihr Vater schüttelte den Kopf wurde dann von ihrer Mutter ein wenig beruhigt indem sie ihn am arm packte und lächelte. Das Kenji sie vorhin so auffällig musterte hatte sie zwar etwas verunsichert, genauso wie sein Kommentar aber anmerken lassen wollte sie sie nichts. Lächelnd schaute sie nun zu Shinryou der sich wieder zum Frühstückstisch zurück begab. Er hatte nun vor einen von den Keksen zu probieren. Es schien wirklich so als würde er sie mögen, Chinatus kicherte darauf nur etwas und schaute zu ihrem Vater, aufgrund der Aussage von Kenji vorhin war er wieder Still und kümmerte sich um sein Brötchen das beinahe auf war. Kenji sagte Shinryou außerdem noch das er ihm zeigen würde wie sich jede Frau in ihn verliebt. „Sehr überzeugt bist du ja von dir, Schatz.“ Sie tippte dem Shichibukai gegen die Stirn und grinste etwas.

Chinatsu hatte sich erkundigt was Kenji und Shinryou nun vorhatten, schnell bekam sie eine Antwort. Sie wollten einen Trainingskampf machen, von ihr kam ein nicken. Sollten sie es doch ruhig machen. „Dann viel Spaß ihr beiden.“ sagte sie während sie ein liebevolles lächeln aufsetzte. Vielleicht zu lieb ? Naja, Ehrlich gesagt hatte Chinatsu wirklich nichts dagegen, sie würde sogar gerne zusehen. Sie selbst war schon länger auch nicht mehr wirklich in einen Kampf verwickelt worden. Und außerdem Interessierte es sie sehr wie sich die beiden anstellen würden. „Darf ich euch zusehen ?“ fragte sie nun und schaute beide gespannt an. Es könnte ja auch sein das sie irgendwie nur im Weg stehen würde, deshalb fragte sie vorsichtshalber. Kenji hatte auch auf ihre andere Frage geantwortet, jedoch würde er später genaueres zu Otogakure erzählen. Dann fragte er Shinryou ob sie los wollten. Er wollte vorher noch seine Kleidung wechseln und lief in ein Zimmer danach würde er nach draußen kommen. Chinatsu stand auf und streckte sich erst mal, irgendwie war sie doch noch etwas Müde. „beschissener Traum..“ murmelte sie nur und nippte nochmal an ihrem Glas. Dann schaute sie zu Kenji, sicher war er auch daran Interessiert wie Shinryou sich im Kampf machte. Seine Fähigkeiten als Medic hatte er ja nicht wirklich mitbekommen. Lächelnd schaute sie zu dem Shichibukai während sie sich dann an eine Wand lehnte und darauf wartete das Shinryou zurückkam.

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mo 18. Apr 2011, 20:32

Nach einem reichlichen Frühstück, bestehend aus Keksbrötchen, wollte Kenji endlich den Trainingskampf mit seinem Begleiter Shinryou beginnen. Mit einer, an den Shinobi aus Sunagakure gerichteten, Aufforderung erhob sich der Shichibukai von seinem Platz und machte sich auf den Weg nach draußen. Shinryou hatte noch eben erzählt, dass er sich kurz ausziehen würde. Ein Zeichen von Nervösität? Obwohl Kenji nicht wirklich glaubte, dass sein Bruder wegen eines kleinen Trainingskampfes nervös werden könnte. Mit einem Nicken ließ er Shinryou nach oben gehen. Auch Chinatsu meldete sich wieder zu Wort. Sie wollte zusehen? "Wenn du zusehen willst, nur zu. Tu, was du nicht lassen kannst," antwortete Kenji mit einem frechen Augenzwinkern.

Im Freien angekommen, lehnte sich Chinatsu an eine Wand, um den Kampf beobachten zu können. Kenji fehlte allerdings auch noch ein Ausrüstungsgegenstand. Onigoroshi, sein erstes Schmiedwerk. Mit einem mächtigen Satz sprang er hoch zum Fenster, wo er nach der Regenrinne griff und erstmal so hängen blieb. Daraufhin zog er mit seinen Armen seinen Körper empor, wobei er seine Beine durch den Freiraum der Arme streckte, um so mit seinen Füßen zu hängen. So gelang es ihm seine Hände frei zu bekommen und durch das Fenster zu greifen, wo er sein Schwert schnappte, welches direkt daneben stand. Den Rest seiner Ausrüstung trug er noch bei sich.

Als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, wartete er weiter bis Shinryou, welcher einige Momente später auch die beiden erreichte. Kenji grinste ihm bereits entgegen. Sein Schwert auf den Rücken geschnallt, brannte er bereits darauf endlich die Kraft von Shinryou testen zu dürfen.
"Also Shinryou, meinst du wir können loslegen. Ich wäre bereit." Im selben Atemzug zog er sein Schwert aus der Scheide und richtete es auf seinen Bruder. Sollte Shinryou dies bestätigen, würde Kenji nochmals nicken und auf Shinryous ersten Angriff warten.

Out: Ist zwar sehr wenig, aber sollte zumindest für den Beginn des Kampfes reichen. Ich wünsche dir viel Glück ;D


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