Zerstörter Teil des Waldgebiets

Hier findet ihr das Orte Archiv des Hi no Kunis inkl. Konoha-Gakure
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Fumei Uzumaki
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Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Fumei Uzumaki » Mi 14. Mai 2014, 16:30

Zerstörter Teil des Waldgebiets
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Ein kreisrunder Krater mit dem Durchmesser eines Dorfes klafft mitten in dem Waldgebiet von Konohagakure. Schuld an diesem unschönen Fleck ist die Technik Shinra Tensei die von dem Rinneganträger Zuko Usuyami angewendet wurde. Dieser Ort ist nicht besonders weit entfernt von Konoha und unterbricht die sonst so schöne Umgebung des Waldgebiets. Um den Gesamten Krater steht immernoch der Rest des Waldes jedoch zeigt dieser Anblick die vernichtende Kraft der Rinnegantechnik. Für jeden der hier vorbeikommt würde das Bild einfach nur keinen Sinn ergeben, wie sollte auch ein so großes Loch mitten in den Wald gestampft worden sein. Man kann zwar vermuten dass dieser Krater durch eine übermenschliche Kraft erschaffen wurde jedoch könnte keiner mit sicherheit sagen wer es war da es mehrere Techniken gibt die so eine Zerstörung hervorrufen könnten.

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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Fumei Uzumaki » Mi 14. Mai 2014, 17:48

CF: Reisehotel Kawa

Nachdem Fumei das Gasthaus des ach so freundlichen Wirts etwas umgestaltet hatte setzte er seinen Weg fort. Er sprang von Baum zu Baum im Wald vor Konoha und machte sich Gedanken über die Information die er erhalten hatte. "Der alte Kerl sagte mir dass ein Mann der seinem Vater sehr ähnlich sah hier entlang kam, scheinbar ist er auf den Weg nach Konoha gewesen. Konoha....ich sollte nicht allzu nah an das Dorf heran kommen, wer weiß ob ich dort erkannt werde." Fumei konzentrierte sich und versuchte so früh wie möglich das Chakra des vermeintlichen Vaters auszumachen um ihn nicht auf dem falschen Fuß zu begegnen. Gerade als er auf dem nächsten Ast eines Baumes landen wollte gab es eine heftige Erschütterung und der Uzumaki rutschte von seinem Landeplatz ab. Fumei stürzte vom Baum und fing sich gerade noch in der Luft ab um sich zu drehen damit er sicher auf den Füßen landen konnte. "Was zum Teufel war denn das? Scheinbar kam es aus der Richtung da vorne." Fumei blickte in die Richtung aus der die Erschütterung kam und machte sich auf den Weg dorthin. Nach ein paar Minuten kam Fumei an dem Platz an und wusste nun auch warum plötzlich die ganze Erde bebte. Vor dem jungen Uzumaki breitete sich der Anblick eines riesigen Kraters aus und schockte den Nukenin bis in die Knochen. "Ich bin mir sicher das der Krater hier neu ist...sehr neu. Was hat bitte soviel Kraft um einfach ein riesiges Stück Wald aus dem Boden zu reißen? Was das etwa ein Bijuu? Ich kenne sonst nichts was so eine Kraft hätte, die alten in Konoha hatten mal davon gesprochen dass Konoha selbst einmal fast ausgelöscht wurde von so einer enormen Kraft." Es flog noch immer eine Menge Staub durch die Gegend und Fumei sah hinunter in das Zentrum des Kraters. "Sieht nicht so aus als wäre der Schuldige noch in der Gegend. Vielleicht sollte ich mich wieder auf den Weg machen. Nicht das nachher noch irgendwelche Shinobi hier auftauchen und mich damit in Verbindung bringen wollen, auch wenn ich nur zugern so eine Kraft beherrschen würde aber jetzt erstmal weiter." Fumei machte sich also auf um den Krater zu umgehen. Der kurze Vorfall hatte den Nuke völlig von seinem Vorhaben abgelenkt weswegen er erstmal stehen blieb um sich zu sammeln. "Dieses verdammte Loch im Boden hat mir nen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Wenn ich weiter in diese Richtung gehe komme ich direkt am Tor von Konoha aus und das kann ich mir beim besten Willen nicht leisten, verdammte Scheiße was mache ich denn jetzt. Das beste wäre wohl wenn ich mir irgendwo einen Unterschlupf suche bis mir gedanken darüber gemacht habe wie ich weiter vorgehe." Fumei sah sich etwas weiter um und machte sich dann auf den Weg um ein geeignetes Versteck zu finden. Irgendwo in diesem Wald wird man wohl einigermaßen sicher sein, vorraus gesetzt niemand erzeugt noch so einen Krater.

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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Sakushi » Di 12. Sep 2017, 22:19

--> Teich an der Mauer

Ich blickte Aniya beinahe entsetzt an, als sie meinte, das sie zurück ins Dorf gehen würde. Aber diesen Blick kannte ich - ich würde sie nicht davon abhalten können. Es widersprach ihr, jetzt zu gehen, und es widersprach mir, zu bleiben. "Lass dich nicht anstecken.", meinte ich besorgt, als sie Luft holte, um sich zu verabschieden. Wir waren auf dem Sprung. Daiki wollte los und auch der Sabaku würde sich uns anschließen, wenn er denn durfte. Daiki antwortete und ich nickte knapp, als er mich anblickte. Dann wandte ich mich wieder Aniya zu, welche darum bat, irgendwie in Kontakt zu bleiben. Und Kisuke zu finden. Ich verzog das Gesicht. "Er hat entschieden, uns sterben zu lassen. Es wäre nicht gut, wenn ich ihn finde.", meinte ich und würde nach einem kurzen Zögern Aniyas Umarmung erwidern. "Aber du wirst von mir hören.", versprach ich und tippte gegen mein Funkgerät. Dann warf ich noch einen letzten Blick auf die Mauer, die so lange mein zu Gause war. Ein Gefängnis und trotzdem der Ort, an dem ich geschützt aufwachsen konnte. Vielleicht würde ich hier her zurück kommen... irgendwann... aber jetzt würden wir gehen. Ich sah den Sabaku an, Daiki und zuletzt Doteki - alle waren bereit. Dann übernahm ich die Führung.

Wir liefen eine ganze Weile durch den Wald Konohas. Nicht, wie es Shinobis häufig taten, durch die Bäume, sondern am Boden entlang. Doteki tauchte gelegentlich zwischen den Büschen, Steinen und Wurzeln auf, die an uns vorbeizogen. Ich blickte mich nicht nach den beiden Jungs um, sondern ging einfach davon aus, das Daiki auf den Genin aufpasste. Ich musste einen Plan machen. Wir waren aus Konoha raus - endlich - aber wohin jetzt? Direkt in ein anderes Reich? Jemanden sagen, was in Konoha passiert war? Nein. Mein Bunshin gab weiter, das die Hokagin vermutlich Schuld war. Aniya wusste es. Reto wohl auch. Und Takashi war da. Er könnte es wissen oder schnell erfahren. Und dann wusste es bald jeder, der die Möglichkeit hatte, Mephisto und Senjougahara, zu jagen. Ich würde gerne dabei sein, wenn Mephisto sein Werk vor sich zersplittern sah. Ich würde es gerne sein, die ihm zeigte, das es fähigere Fuinjutsuka als ihn gab. Das würde ihn fertig machen... aber ich machte mir keine Illusionen. Ich würde nicht schnell genug stark genug werden können, um ihn als Erste zu finden. Und damit war meine einzige Aufgabe einen Weg für uns zu finden, in Ruhe zu leben. Wir konnten reisen, immer von A nach B. Die eine Nacht in einem Zelt schlafen, die andere in einem Gasthaus. Unseren Lebensunterhalt könnten wir uns auf dem Weg verdienen... aber nicht mit Shinobitätigkeiten. Wir würden schnell auf dem Radar der verbleibenden Dörfer, möglicherweise sogar des wiederauferstandenen Konohas landen. Was hatten wir sonst? Ich musste gestehen, das ich keine Fähigkeiten beisteuern konnte. Klar konnte ich behelfsmäßig Tiere zerlegen - Doteki jagte in der Regel - aber viel würde mir das nicht bringen. Daiki war Schmied, aber ein solcher benötigte eine Werkstatt. Es wäre wohl sinnvoller uns irgendwo anzusiedeln. Der Krieg hatte dazu geführt, das viele Menschen ihren Wohnort verlassen hatten. Nicht alle waren zurück gekehrt. Es gab sicher leere Häuser mit leeren Werkstätten in kleinen Orten. Wir mussten uns nur einen Ort aussuchen... wenn die Anderen mir zustimmten. Aber wo sollten wir hingehen? Nicht zurück nach Konoha. Nicht nach Suna - dorthin war Mephisto unterwegs. Nicht nach Ishgard - ich war von den fanatisch angehauchten Templern am Schlachtfeld nicht begeistert. Und nicht nach Yuki - zu kalt. Und wieder eine nennenswerte Macht auf dieser Welt. Ich wollte weg von diesen Mächten. Auf ein möglichst abgelegenes, uninteressantes Stückchen Land, weit weg von allen anderen. Vor meinem geistigen Auge tauchte die Weltkarte auf und eine Nation nach der Anderen fiel weg. Es blieb nichts übrig... fast nichts. Mizu no Kuni. So viele Inseln, kleine und große, verstreut im Meer. Außer Fische hatten sie nichts zu bieten. Nicht mal mehr ein Shinobidorf, das man angreifen könnte. Perfekt. Ich sah Licht durch die Bäume vor mir schimmern und runzelte die Stirn. Waren wir schon am Ende des Waldes? Ich wurde langsamer und trat schließlich als erste ins Licht. Direkt vor meinen Füßen breitete sich ein gigantischer Krater aus. "Was zur...", kam es über meine Lippen. Das Loch war mindestens so groß wie Konoha und nicht allzu alt. Ein paar Gräser hatten sich bereits auf dem verdichteten Boden angesiedelt, aber keine nennenswerten Büsche oder Bäume. Doteki blieb kurz neben mir stehen, dann drehten sich seine Ohren nach vorne. Aufmerksam fixierte er einen Punkt im Krater, an dem sich das Gras bewegte. Gleich würde es etwas zum Essen geben. Er überschritt die Kante und schlich in das Zentrum des Kraters. Von unserer Position aus war die Raubkatze gut zu erkennen, aber das Opfer konnte ihn nicht sehen. "Yato, such mit deinem Auge die Umgebung ab. Interessant sind Häuser, Dörfer, Wanderwege und Bäche. Wir brauchen Wasser.", wandte ich mich zuerst an den Jüngsten der Gruppe und kramte nebenbei in meinen Gürteltaschen. Ich holte einen Notizblock und Stift heraus. "Aufskizzieren.", meinte und wandte mich schon Daiki zu. "Wir brauchen Feuerholz. Hat jemand ein Zelt dabei? Oder eine Plane?", fragte ich beide. Mein Rucksack stand, fertig gepackt, in meinem Haus in Konoha. Dort nützte er mir nichts. "Leere Wasserflaschen? Oder irgendwas, das man zum Überleben braucht?"
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Yato Sabaku » Sa 16. Sep 2017, 00:24

TBC: same as Sakushi

Chakra vor dem Post: 3x sehr hoch
Chakra nach dem Post: 2x sehr hoch 1x hoch 1x mittel 1x gering

Glücklicherweise erlaubten die beiden Älteren Yato, sie auf ihrer Reise zu begleiten und so würde er sich ihnen anschließen. Doch Daiki warnte den Jungen vor. Mir egal was da draußen auf uns zu kommt. Im Dorf gings mir auch nicht prächtig. Während Aniya - welche sich entschied im Dorf zu bleiben - sich von Sakushi verabschiedeten, wuchtete Yato seine große Kürbisflasche auf den Rücken. Sobald sie bereit zum Abgang waren, würden sie sich auf den Weg machen. Er blickte nicht mehr zurück auf seine damalige Heimat sondern fixierte sich nun auf das Zusammenleben mit den anderen zwei - nein - Dreien. Sakushi, Daiki und Doteki. Er hatte sich noch nicht an die Katze gewöhnt, doch würde es wohl bald tun.

Sie liefen eine Weile durch die Wälder Konohas, nicht von Baum zu Baum sondern einfaches, normales Laufen. Das war ganz praktisch für Yato, denn der riesigie Sandkürbis auf seinem Rücken war schon schwer genug. Doch Yato musste immer bereit sein und hier gab es nicht viel Sand. Sakushi lief vorran und Yato lief so gut es ging neben Daiki umher. Daiki würde schneller sein aber vielleicht würde er sich ja auf seine Geschwindigkeitsebene herablassen. Yato sah nicht aus, als wäre ihm wirklich nach reden. Ihm gingen mehrere Gedanken durch den Kopf. Wir werden wohl bald als Nukenins abgestempelt, wenn Konoha wieder aufgebaut wird. Oder immerhin Missing-Nin. Ob sie ein Genin wie ich überhaupt interessiert? Ich weiß nicht... hoffentlich nicht... Yato folgte Sakushi und Daiki auf Schritt und Tritt, sie wussten wo es lang ging. Yato nicht. Ihnen würden noch ein paar Probleme gegenüberstehen für welche Yato alle gewappnet sein musste, um ohne trautes Heim zu überleben. Nach einer Zeit kamen sie auch an einem Krater an, welcher komplett nicht ins Bild passte. Yato klappte sinnbildlich die Kinnlade runter und schaute den Krater herunter. Was ist denn hier passiert?! fragte er entsetzt. Während Doteki sich hinunter stürtzte und anscheinend etwas jagte, wies Sakushi an Yato die Gegend abzusuchen. Yato nickte und lies etwas Sand in seiner Hand für das Daisai no me. Er hielt sich eines seiner Augen zu und ließ sein Daisan no me durch die Umgebung fliegen. Er flog durch den Krater. Im Krater sehe ich eigentlich nichts... nur Erde.. oder warte! meinte Yato, er hatte was entdeckt. Da funkelt irgendwas. Ich flieg mal näher heran... er flog sein Auge näher an dieses Funkeln. Sieht aus wie Eisen... Ist glaub ich nicht wichtig... meinte er und flog weiter. Ich melde mich, wenn ich was wichtiges finde. Im Krater find ich nix...

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Beschreibung: Bei diesem Jutsu wird mit Hilfe von Sand ein drittes Auge erschaffen, mit dem man ohne Probleme spionieren und Informationen beschaffen kann, ohne selbst entdeckt zu werden. Das Auge ist durch Chakra mit dem Sehnerv verbunden. Der Nachteil dabei ist, dass man ein Auge von sich zuhalten muss, das Auge fliegt mit einer Geschwindigkeit von 2.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Daiki Akamoto » Sa 16. Sep 2017, 13:21

cf: Teich

Das neu gebildete Team, bestehend aus Sakushi, Daiki und Yato machte sich auf den Weg das Dorf zu verlassen, sie konnten die Barriere wie Yuu es versprach an einer Stelle überwinden. Sakushi eilte voraus so wie Daiki es von ihr verlangte, Daiki hingegen blieb hinten und passte auf das der Genin nicht zurückfallen wird. Er blickte zu dem Jungen rüber und musterte seine Gesichtszüge, sein Blick sagte aus das er lieber nicht reden würde, Smalltalk oder allgemeine Gespräche würden wahrscheinlich mit dem jungen Genin zunächst flachfallen. Aber auch Daiki hatte sonderlich keine Große lust Geschichten zu erzählen, dementsprechend verzichtete er darauf mit dem Jungen zu reden, er blieb in seiner Nähe und versuchte ihn nicht nach hinten fallen zu lassen, Sakushi und Doteki waren ihnen aber immer voraus. Irgendwann, ohne das Daiki es bemerkte, denn er schaute sich gerade im Wald um, blieb Sakushi einige Meter entfernt stehen. Daiki bemerkte dies aber viel zu spät, und konnte gerade noch so bremsen das er Sakushi nicht vollkommen umwirft, so rempelte er sie leidlich sanft an. "Sorry, war ein wenig abgelenkt." Daiki begann erst jetzt zu realisieren was sich da vor ihnen auftat, er stellte sich direkt neben Sakushi, und verschränkte die Arme, so stand er am Rand des Kraters und blickte zu Doteki hinunter. "Das Tier kann ich dann auseinander nehmen und zubereiten" Daiki versuchte mit dem Kopf irgendwie einen besseren Blick auf das Opfer des Anschlages der Raubkatze zu bekommen. "Ich hab auch keine Ahnung wie dieser Krater entstanden ist, natürlich auf jedenfall nicht, aber das ist theoretisch ein Vorteil für uns, ein Krater von der Größe hat zwar offene Sicht in die Mitte, aber von der Mitte hast du entsprechend auch die selbe Sicht nach außen, in einem Wald kann uns jeder einfach näher kommen, dort kann man uns nur beobachten" während er sprach hampelte Daiki die ganze Zeit mit seinen Kopf herum und versuchte das Tier welches Doteki gleich erlegen wird zu sehen, doch er gab es auf. "Kann nicht sehen was es ist, und Spuren brauch ich jetzt vorher nicht abzusuchen." Sakushi befehligte dem kleinen das er die Gegend auskundschaften soll "Verdammt praktisch, gut das wir dich dabei haben" sagte der junge Chunin und klopfte dem Genin auf die Schulter. Dann begann Sakushi anscheinend mit Überlebensplanung, Daiki seufzte leicht und überlegte kurz "Ich hab nur mein Schwert, Bogen, Pfeile, typisches Ninjakleinszeugs und zwei Paare Trainingsgewichte dabei..ansonsten" setzte er zum nächsten Satz an, als Yato anfing zu reden. "Sieht aus wie Eisen?" fragte Daiki interessiert, bevor ihm wieder einfiel das er einen Satz zu ende bringen wollte "Achso ja, ansonsten bin ich Schmied, Jäger, Bogenbauer und kenne mich ein wenig mit Kräutern aus, was unser Überleben an sich betrifft, das schaffen wir schon. Und jetzt würde ich mir gern dieses "Eisen" anschauen"
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Sakushi » Di 19. Sep 2017, 23:30

Ich blickte Daiki scharf an - so viel also dazu, das er aufpasste und auf die Umgebung achtete. Der Kleine war wohl noch zu durch um nach möglichen Anzeichen für einen Hinterhalt zu achten und ich war damit beschäftigt, einen Plan für die Zukunft zu entwickeln. Wir hatten uns also einzig und allein auf Dotekis Sinne und Instinkte verlassen. Wunderbar. Naja, zumindest funktionierten seine Sinne hervorragend. Er nahm direkt ein Beutetier wahr und - scheinbar hatte er Hunger - eröffnete die Jagd. Die Jungs reagierten genauso überrascht auf den Krater wie ich es getan hatte. Der Chunin wägte die Vor- und Nachteile des Lagerortes gegeneinander ab und ich stimmte ihm mit einem wortlosen Nicken zu. Heute Abend würden wir unser Lager wohl dort unten aufschlagen... der Himmel begann bereits, sich rot zu verfärben, und so hatten wir nicht mehr viel Zeit. Wir mussten noch das Lager errichten, was dank des wolkenlosen Himmels nicht besonders aufwendig werden sollte, etwas zu essen finden, was Doteki eben für uns erledigte, und Wasser finden. Das Rumgehampel des Schmieds ignorierte ich und blieb einfach steif stehen, während mein Blick Dotekis Bewegungen folgte. Auch wenn er mir dabei immer wieder gefährlich nah kam... und ich war gerade nicht in der Stimmung für Körperkontakt. Ich redete einfach weiter und fragte die Jungs, was sie alles so dabei hätten. Daiki zählte eine tatsächlich brauchbare Liste auf. Der Sandbändiger gab mir keine Auskunft darüber, was er bei sich trug, aber seine Fähigkeiten waren mehr als nur praktisch. Und er erwähnte in diesem Moment etwas Funkelndes. "Wasser?", fragte ich schon fast hoffnungsvoll. Ein kleiner Teich oder sogar ein Bach in diesem Krater wäre herrlich. Nein, die ernüchternde Antwort war Eisen. "Dann such weiter nach Wasser.", meinte ich und rang mir ein positives Kommentar zu dem gefundenen Eisen ab, als Daiki sich begeistert zeigte. Und mir im gleichen Atemzug erklärte, weshalb er so begeistert war. Die Ausrüstung die er bei sich führte ließ zu wünschen übrig, aber sein Wissen konnte uns den Kopf retten. Ich wusste über alles etwas, zwei drei Kleinigkeiten, aber ich hatte mich nie direkt mit dem Überleben beschäftigen müssen. Die Gruppe war so groß gewesen, das ich nicht mit so grundsätzlichen Dingen in Berührung kam. Daiki wollte sofort los, aber ich legte ihm die Hand auf die Schulter und hielt ihn noch einen Moment fest. In der Ferne sah ich, wie Doteki zum kurzen Sprint ansetzte und die Art, wie dieser endete, war eindeutig. Ich nahm die Hand von Daikis Schulter. "Wenn du schon da unten bist, dann such gleich einen Lagerplatz aus. Ich sammel noch etwas Holz.", meinte ich und wandte mich in Richtung des Waldes ab. "Es ist übrigens keine gute Idee, Doteki die Beute abzunehmen.", warnte ich den Chunin noch einmal vorsichtshalber. "Yato, ich sammel das Holz hier. Wenn du Wasser gefunden hast, kannst du es mit Sand runter bringen und Daiki helfen.", meinte ich und würde wohl für eine Weile im Wald verschwinden.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Yato Sabaku » Sa 23. Sep 2017, 14:01

Chakra vor dem Post: 2x sehr hoch 1x hoch 1x mittel 1x gering
Chakra nach dem Post: 2x sehr hoch 1x mittel

Yato kundschaftete die Gegend des - zugegeben unheimlichen - Kraters aus, auf der Suche nach Wasser. Daiki klopfte dem Jungen auf die Schulter, als er begann mit seinem Auge durch die Gegend zu schauen und entlockte ihm damit ein kleines, unsicheres Lächeln. Trotz Hoffnungsschimmer nach Wasser, stellte sich heraus, dass Yato im Krater ledliglich etwas Eisen oder so gefunden hat, weder für ihn noch für Sakushi wirklich interessant, doch Daiki meinte als Schmied würde er sich das ja gerne mal ansehen. Ich hab nichts wirklich sinnvolles bei mir. Ich kann vielleicht den Sand aus meiner kleinen Kürbisflasche nehmen, mehr aber auch nicht... meinte Yato, zu Sakushis Frage ob sie was dabei hatten. Die Antwort kam etwas verspätet, denn er war fixiert auf sein Daisan no me, mit welchem er weiterhin die Gegend absuchte. Bezüglich des Eisens sah Yato mit seinem nicht verdeckten Auge zu Daiki. Ich bring uns mit der Sandwolke hin... mit dem Kürbis auf dem Rücken will ich da nicht so gern runterklettern... meinte Yato worauf sich etwas Sand aus der Flasche an seinem Rücken und eine Sandfläche bildete, auf welche sich der Genin und der Chuunin draufstellen könnten. Yato stellte sich auf die Plattform und wartete auf Daiki, bis dieser auch auf die Plattform treten würde. Sobald sie beide bereit waren, würde er auf den Ort zufliegen wo er das Vorkommen fand und Daiki dort absetzen. Du kannst ja das Eisen begutachten und einen Lagerplatz suchen, ich mach mich auf den Weg und halte Ausschau nach Wasser oder sowas... danach erhöhte er sich wieder in der Wolke und würde Daiki dort allein lassen um sich nach Wasser umzuschauen. Wieder am Rand des Kraters löste er seine Sandwolke auf und suchte mit seinem schon vorher aktiven Daisan no me, welche sich nun über ihm befand die Umgebung ab. Er wurde schon nach kurzer Zeit fündig und fand einen Fluss, und außerdem noch mehr. An diesem Fluss befand sich außerdem ein Reh welches in aller Seelenruhe an diesem trank. Es war nicht weit vom Krater, maximal dreißig Meter. In aller Stille näherte er sich diesem Wesen und achtete darauf ja keinen Ton zu machen. Mit dem Daisan no me bereits aufgelöst versteckte er sich oben auf einem Baumstumpf und beobachtete das Tier. Er hatte keine Ahnung von Jagd, aber sicherlich sollte sein Sand oder gar ein paar Kunais reichen um das Tier umzulegen. Aus seinem Kürbis floss eine Menge Sand welches sich leise an das Tier ranschlich. Sein Sand war ziemlich still und schnell schloss sich dieser um das Reh, welches nicht mehr in der Lage war sich zu wehren, da sich der Sand sowohl unter das Tier als auch drumherum begab, war es nicht wirklich in der Lage wegzulaufen. Schnell packte er sich ein Kunai und gab dem Tier mit einem Schnitt in die Kehle den Gnadenstoß. Nun musste er all seinen Sand benutzen um nicht nur eine neue Plattform für sich, sondern auch für das Reh zu schaffen, andererseits waren seine Kürbisflaschen nun beide leer, so konnte er diese mit Wasser füllen. Er füllte die Kürbisflaschen, wuchtete das Reh und sich selbst auf die Plattform und flog auf der Plattform zurück zu dem Chuunin, beziehungsweise zu dem Platz wo das Eisen war. Er lies seinen Sand locker werden und stellte seine Kürbisflaschen ab und kippte nach hinten um sich hinzusetzen. Er war ziemlich erschöpft und neben ihm ein totes und eher amateurhaft gejagtes junges Reh.

Mittlere Reichweite:
Sunagyūji ("Sandkontrolle")
Der Sabaku Clan besitzt das besondere Kekkei Genkai der Sandkontrolle. Den Mitgliedern des Clans ist ist dadurch möglich den Sand der Umgebung beliebig zu kontrollieren und für sich zu nutzen, ein Sabaku kann einen selbst erzeugten Sandhaufen mit einem Chakraverbrauch von gering pro Post in einer Reichweiter von nah frei kontrollieren und bewegen. Wenn man den Sand außerhalb dieses Umkreises bewegen erhöht sich der Chakraverbrauch. Bei einer Entfernung von mittel, zahlt der Anwender einen Chakraverbrauch von mittel pro Post und bei fern einen Verbrauch von hoch pro Post. Jedoch kann er den Sand nur bewegen und nicht speziell formen. Die Geschwindigkeit des Sandes hängt vom Chakrawert des Anwenders ab, dafür reduziert oder erhöht der Chakrawert nicht den Verbrauch der Sandbewegung. Die Stärke die benötigt wird um diesen Sand zu durchdringen wird vom Ninjutsuwert des Anwenders bestimmt. Sand, welcher zuvor nicht mit Chakra verstärkt wurde, ist jedoch immer um 1 Statpunkt schwächer in Geschwindigkeit und kann auch mit 1 Stärke weniger durchdrungen werden. Es ist möglich Jutsus damit anzuwenden, oder sich selbst mit diesem Sand zu schützen. Das allgemeine Nutzen des Sandes und was der Anwender mit diesem anstellt bleibt jedem Clanmitglied selbst überlassen, da man ihn vielseitig anwenden kann. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass Sand nicht in großen Mengen - ähnlich dem Wasser - aus dem Nichts erschaffen werden kann, sondern vorhanden sein muss. Zwar ist es Sand-Nutzern möglich, aus dem gegebenen Doton Sand herzustellen, indem sie die umliegende Erde zermalmen, doch muss diese erst mit Chakra angereichert werden. Der Sand wird, wenn er mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit getränkt wird, wird der Sand im Verlauf des Posts langsamer und letztenendes unbrauchbar. Der wohl bekannteste Nutzer von diesem Kekkei Genkai ist der 5. Kazekage Namens Gaara Sabaku, durch welchen der Clan weltweit berühmt wurde. Erfundene Besonderheit


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Beschreibung: Bei diesem Jutsu wird mit Hilfe von Sand ein drittes Auge erschaffen, mit dem man ohne Probleme spionieren und Informationen beschaffen kann, ohne selbst entdeckt zu werden. Das Auge ist durch Chakra mit dem Sehnerv verbunden. Der Nachteil dabei ist, dass man ein Auge von sich zuhalten muss, das Auge fliegt mit einer Geschwindigkeit von 2.

2x
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Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
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Reichweite: Mittel
Chakraverbrauch: gering pro Post
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Beschreibung: Der Anwender erzeugt bei diesem Jutsu aus seinem Sand eine schwebende Plattform, um sich oder seine Kameraden in die Luft zu bringen. Diese Plattform hält 5 Posts lang und kann sich mit einer Geschwindigkeit von 2 fortbewegen, sich dabei aber nicht weiter als 20 Meter vom Anwender entfernen.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Daiki Akamoto » Mo 25. Sep 2017, 18:47

Chakra: 4 Hoch - mittel - gering = 3 Hoch + gering
Geteilt durch Kristall = 1 Hoch + mittel + sehr gering

Daiki stand mit seinen beiden Reisegefährten am Krater-rand, er unterrichtete sie über seine Ausrüstung und seinen Kenntnissen, keiner der beiden kommentiere irgendwie sonderlich das Wissen des jungen Chunins, wobei es sich eigentlich ansehen lässt, welcher Jugendliche in sein Alter hatte schon so eine Ausbildung genossen? Als Daiki davon sprach das er sich gerne das Eisen ansehen würde, spürte er eine Hand auf seiner Schulter, Sakushi, er blickte sie an und wartete auf ihre Worte. Daiki nickte und akzeptierte die "Befehle" anscheinend hatte sich jetzt schon eine Führung für die Truppe gebildet, es schien Sakushi zu werden, das Yato sie nicht in die Hand nehmen wird war klar und Daiki..er würde wahrscheinlich einfach nur machen was er machen will, irgendwie würde er klar kommen, er kennt sich schließlich ein wenig aus hier draußen. Der Genin erklärte sich bereit Daiki und ihn hinunter zu bringen, zu dem Ort an dem das "Eisen" war, Daiki nickte und wartete auf die versprochene Plattform "Sag mal, wie machst du das?" Daiki stellte sich zum Genin "Ab gehts" sagte er als er signalisieren wollte das es los gehen konnte. Der Genin würde direkt vor den Vorkommen stoppen und Daiki hinunter lassen, diese würde auch nicht lange zögern und von der Plattform springen. Der Genin schien andere Pläne zu haben und Daiki blickte zu ihm "Pass auf dich auf" er wollte den Genin nicht seine neue Freiheit aberkennen, deshalb lies er ihn auch alleine gehen oder viel eher allein fliegen, auch wenn Daiki potentiell an mehreren Orten gleichzeitig sein konnte, so musste er das ja nicht immer nutzen. Als der Genin schließlich auch weg war, blickte er sich um und suchte in dem hohen Gras Doteki, er sah das junge Tier auch und seine Körperbewegung lies auf fressen schließen "Guten Hunger" sprach er so leise das, dass Tier es ohne hin nicht hören konnte. Dann streckte Daiki sich, seine Gedanken waren lange noch nicht so leicht und geflügelt wie er sich nach außen gab, das ganze was in Konoha geschehen ist und der Verlust seiner Eltern nagte an den Chunin, dafür hatte er aber nun seine Freiheit erhalten welche er auch gänzlich auskosten möchte. Der Chunin formte einige Fingerzeichen und 4 weitere Daikis tauchten auf, er blickte zu den Bunshins und gab ihn ein Befehl "Schaut euch mal nach nützlichen um, und baut vielleicht mal das Grundgerüst für ein Lagerfeuer, also sucht Steine, ich schau mir hier das Metall an" die Bunshins gingen hinfort und schauten sich um, einige begannen auch schon sich zu bücken und Steine aufzuheben. Daiki wandt sich von den Bunshin ab und blickte auf das Eisen, er legte kurz den Kopf schief, das ist doch kein Eisen, Eisen sieht nicht so aus, das ist irgendwie durchsichtig Daiki bückte sich und kniff die Augen zusammen, Eindeutig kein Eisen, seine Hand kam den Eisen langsam näher, ehe er das weiche und kühle Material berührte, plötzlich spürte er wie sein Chakra seinen Körper verlies, er schreckte mit der Hand zurück und drehte sich nach seinen Kage Bunshins um. Keiner der Vier hatte irgendeine Aktion unternommen die ihn Chakra kosten lies, was zur Hölle? Daiki blickte wieder zum Metall. Hast du? Nein kann nicht sein, wie? seine Hand ging wieder näher an das Metall und er spürte wieder Bewegung seines Chakras, diesmal jedoch nicht mehr so starke, wiederum spürte er auch Anwesenheit von Chakra im Kristall, bekanntes Chakra, Warte das Ding speichert mein Chakra? Was ist das fürn Zeug? eine Bewegung im Augenwinkel lies den Chunin vom Kristall zurückweichen und hoch blicken, der Genin kam wieder, dabei hatte er ein erlegtes Tier. "Das ist ordentlich, wo hast du das gefunden? Und was ist mit Wasser?" stellte der Chunin die für ihn wichtigen fragen. Der Genin löste seine Plattform auf und war sichtlich erschöpft, Daiki ging auf den Genin zu und blickte zum Reh "Ich kann das gleich mit dir ausnehmen, ich hoffe du hast ein stabilen Magen, achso, bevors ichs vergess, berühr das Zeug" Daiki zeigte in Richtung der offen liegenden Ader des Metalles "lieber nicht, irgendwas stimmt damit nicht."
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Sakushi » Mo 25. Sep 2017, 20:59

Ich blickte die Kürbisflasche des Genin skeptisch an. Wenn ich das richtig einschätze, passten in die Flasche ungefähr 4 Liter Wasser... So viel würden wir zu dritt am Tag leicht verbrauchen. "Ich fürchte, das wirst du morgen machen müssen. Ich habe nur eine Feldflasche dabei, aber ein Liter wird uns zu dritt, viert, nicht reichen.", meinte ich, auch wenn ihm nicht befehlen würde seine Sandflasche auszuleeren. Schon gar nicht, weil der Sand und die spielende Kontrolle des Genin über diese Masse verdammt praktisch war. Wir konnten damit einfach über all rauf und runter, Lasten bewegen und dahinter wohl auch Schutz finden. Ich hatte mir abgewöhnt, eifersüchtig auf Kekkei Genkai Träger zu sein, aber bei dem Sabaku musste ich mich regelrecht an meinem Vorsatz festbeißen.
Entgegen meiner Planung blieb der Sabaku nicht an der Kante des Kraters stehen und erkundete von hier aus, sonder brachte Daiki nach unten, nachdem ich diesen frei gegeben hatte. Sie mussten ja nicht unbedingt in Dotekis Jagd reinplatzen. "Gut, dann versiegel ich das Holz eben.", murmelte ich in mich hinein während ich den Beiden nachblickte. Sie sahen fast aus wie Brüder... vielleicht wäre es gar keine so dumme Idee, die beiden als Brüder auszugeben. Daiki Akamoto war kein Name, mit dem irgendjemand etwas verband, aber Sabaku... der Nachname war auffällig. Ich besaß nicht einmal einen Nachnamen... in gewisser Weise auch auffällig. Vermutlich sollte ich mich auch Akamoto nennen, solange wir unterwegs waren. Wobei komplett falsche Namen vielleicht besser waren. Am Besten wäre es wohl gar keine Menschen zu treffen, aber wir benötigten einige Vorräte. Wasserflaschen, in Welchen jeder seinen eigenen Vorrat tragen konnte, Zelte oder zumindest eine regenabweisende Plane und Schlafsäcke. Und an der Küste würden wir eine Gelegenheit zur Überfahrt brauchen... So wenig Kontakt wie möglich war trotzdem angesagt. Während ich mir meine Gedanken machte, lief ich ein Stück in den Wald hinein und begann nach Holz zu suchen. In der Savanne war das irgendwie einfacher... da war zwar weniger Holz, aber alles was auf dem Boden lag, war wenigstens Trocken. Hier musste ich gezielt im Gestrüpp suchen, unter Nadelbäumen die dürren Äste direkt an den Bäumen. Es dauerte bestimmt eine viertel Stunde, bis ich ein halbes Dutzend Siegel mit nennenswerten Holzhaufen in der Schriftrolle hatte und mich auf den Weg zum Krater zurück machte... Die ganze Aktion war anstrengender als gedacht. Ich war aus der Übung, hatte mich an das Dorf gewöhnt - die kurzen Wege, die ständige Verfügbarkeit von allem notwendigen, die Unaufmerksamkeit, die hier draußen tödlich sein konnte. Die Freiheit brachte auch Gefahren und Risiken mit sich, an die ich mich schnell wieder gewöhnen musste. Ich kletterte die Kraterwand hinunter und steuerte auf die Jungs zu. Doteki sah ich zwar nicht, aber ich war mir sicher, das er nicht weit war. Wenn er sich satt gefressen hatte, würde er den Rest zu mir bringen. Wobei mir klar wurde, das es nicht notwendig war, als ich Yatos Beute sah. Ein Reh. Ein ausgewachsenes Reh. 20 oder 25 Kilo Fleisch. Für einen Moment entglitten mir meine Gesichtszüge, dann fing ich mich wieder. Begeistert war ich nicht von dem Fang. Klar, wir würden alle satt werden. Heute, Morgen, Übermorgen - und spätestens dann war das Fleisch schlecht, selbst, wenn wir alles heute Abend brieten. Ein Kaninchen hätte es auch getan... Ich griff in meine Tasche und zog mein großes Messer heraus - ein Werkzeug, wie es auch ein echter Jäger bei sich tragen würde. Gut gepflegt, wenn ich auch nicht besonders gut damit umgehen konnte. Ich hielt es Daiki mit dem Griff voraus hin. "Vielleicht kannst du etwas von dem Fell retten. Wir müssen irgendwie an Geld kommen.", meinte ich und ließ mich nicht weiter über die Schnitte aus, die ich im Bereich des Halses sehen konnte. Aber diese Schnitte brachten mich dazu, meinen Blick in Yatos Richtung zu lenken. Daiki war nach eigener Aussage ein Jäger und ein Schütze. Er hätte das Tier aus der Ferne getötet. Also musste Yato es erlegt haben. "Du hast das Reh nicht zufällig an einem Fluss gefunden, oder?", fragte ich nach und nahm nebenbei die Holzschriftrolle aus der Bauchtasche meines Kapuzenpullis. "Ein wenig Wasser wär jetzt eine tolle Sache." Dank des Wassers aus meiner Flasche hatte ich nicht mehr den Geschmack von Erbrochenen im Mund, aber der Tag war anstrengend und ich wünschte mir gerade eine heiße Dusche. Ein Fluss, Bach oder Teich würde es wohl tun müssen. "Daiki, wo hast du dir das Lagerfeuer vorgestellt?", kam ich zum nächsten Thema. Das Feuer sollte nach Möglichkeit brennen, wenn ich aus dem Wasser zurück kam... krank werden konnte ich mir nicht leisten.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Yato Sabaku » Di 26. Sep 2017, 21:19

Yato brachte Daiki zu dem Eisen was er haben wollte und dieser schien ziemlich beeindruckt von den Fähigkeiten des Sabakus, welcher soeben eine Plattform erzeugt hatte. Keine Ahnung... das kann ich seit ich denken kann... meinte er. Wenn er einem versuchen sollte das beizubringen, hätte er ordentlich Probleme. Schließlich ist es ein Kekkai Genkai, das hat nur er selbst und kann es keinem wirklich beibringen. Er wüsste auch nicht ob das noch jemand außer ihm kann, schließlich ist es ein. Sobald er Daiki runter gebracht hatte, hatte er Wasser geholt und auch ein Reh getötet, von welchem die Bande eine Zeit lang essen könnte. Also brachte er sich selbst wieder runter und kam wieder bei Daiki an, welcher immer noch am selben Ort feststand wie vorher, während Bunshins gerade andere Arbeit vollrichteten. Er schöpft kippte Yato nach hinten und als Daiki das Reh erblickte, meinte er er könnte es ausnehmen. Ich... glaube bevor du das tust möchte ich ein bisschen spazieren. Mehr Blut hält mein Magen heut nicht aus. meinte er. Er hatte heute schon genug Menschen gesehen, welche sich gegenseitig abschlachteten. Dann stieß auch Sakushi wieder zu Daiki und Yato, und reicht diesem ein Messer. Sprach davon, das Fell zu behalten damit sie etwas Geld machen können. Yato zeichnete mit seinem Finger etwas in den Sand, während sie sich noch etwas unterhielten, bis Sakushi ihn fragte ob er das Reh an einem Fluss fand. Yato nickte und zeigte in die Richtung wo er den Fluss gefunden hatte, da sie meinte Wasser wäre eine gute Idee und auch Yato musste da irgendwie zustimmen. Er könnte auch eine Dusche vertragen, aber Sakushi sollte wohl erst den Vortritt haben, er sollte ihr bestmöglich nichts entgegensetzen. Yato legte seine Kürbisflaschen ab und wandte sich zu Daiki und Sakushi. Wenn ihr nichts für mich zu tun habt, ich würde etwas spazieren gehen... Ich will bei sowas nicht unbedingt dabei sein... meinte der Sabaku und machte sich ohne seinen Sand und die Kürbisflaschen auf den Weg um den Krater ein wenig erkunden zu können. Sollten sie ihn gehen lassen, würde er erst ein paar Minuten durch die Gegend laufen, doch dann würde er sich bis zum Rand des Kraters bewegen und sich dort hinsetzen, wo er seine Vermächtnisschriftrolle der Sabakus herausholte und begann zu lesen. Kurze Zeit, nachdem er dachte sie wären wohl nun fertig das Ding auszunehmen würde er seine Schriftrolle zurücklegen und wiederkommen. Er hatte kein Problem das Tier tot zu sehen, aber er wollte beim Prozess nicht dabei sein.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Daiki Akamoto » Di 26. Sep 2017, 22:47

Der Genin kam wieder als Daiki sich das Metall genauer anschaute, die Bunshins sammelten Steine und waren sicherlich schon bald fertig mit der Feuerstelle. Daiki bot dem Genin an beim aufbrechen des Rehes zu helfen, so könnte er es lernen und früher oder später selbst anständig machen, doch der Genin lehnte ab. Ebenso kam Sakushi wieder zurück, Daiki sah kein Holz an ihren Körper, so schloss er darauf das sie es vermutlich einfach versiegelt hatte, das Leben als Shinobi machte so einiges leichter, Ninjutsus waren auch für den Alltag sehr gut zu gebrauchen. Daiki blickte zu Sakushi die ihn praktisch aufforderte etwas vom Fell zu retten um es später zu verkaufen. "Der Schnitt den er gemacht hat ruiniert eigentlich nichts, hätte den Kopf ohnehin abgetrennt" der Genin würde sich vermutlich schon verzogen haben oder verziehen, wie bereits zuvor erwähnt würde Daiki ihn nicht sonderlich dabei stören denn er soll tun und lassen was er will. Sakushi überreichte ihn ein Messer, Daiki drehte es zwei drei mal und blickte es skeptisch an, Verarbeitung war in Ordnung damit konnte er was anfangen, besser als nun irgendwie mit einem Kunai darum zu fummeln. Als Sakushi fragte ob er sich schon eine Stelle für das Feuer ausgesucht hatte meldete sich einer der Bunshins "Hier" sagte er hob die Hand und zeigte auf den Boden, Daiki lächelte Sakushi an "Darum haben sich meine Jungs gekümmert, ich hab mir das Metall hier angeschaut und ich will definitiv was davon mit nehmen, es ist kein Eisen und ich brauch noch mehr Zeit um herauszufinden was das fürn Zeug ist. Das Holz kannst du den Jungs hinschmeißen, ich glaub auch ich werde einen von ihnen die Arbeit mit dem Reh machen lassen, dann bin ich nicht voller Blut." Daiki pfief einmal und wartete bis sich die Bunshin umdrehten, er zeigte auf einen und winkte ihn rüber. Der Bunshin kam rüber und blickte Daiki fragend an "Ich hab kein Bock dreckig zu werden, kannst du das Vieh zerlegen? Heb alles auf wo du glaubst wir könnten was draus Zaubern, und pass auf das Fell auf" sagte Daiki während er dem Bunshin das Messer hinhielt. Dann blickte Daiki wieder zu Sakushi, "Was hast du vor, Wasser holen?" stellte er die Frage nach dem nächsten Tagesziel, während ihn auch schon was anderes einfiel. "Theoretisch könnten wir das Fleisch doch räuchern, das würde aber ordentlich Rauch abgeben was uns sichtbarer macht, und wie wir beide wissen kann keiner von unseren Bunshin wache stehen wenn wir schlafen, ein wenig nervig" stellte Daiki fest das die Nacht wohl nicht sonderlich erholsam wird sollten die Drei Wache schieben wollen. Während das Original beschäftigt war würde der Bunshin das Tier wohl Aufbrechen und spätestens jetzt feststellen das er keine gute Unterlage hatte um das Zeug irgendwie "hygienisch" abzulegen. So häutete er das Tier erst bevor er es ausnahm und grob zerlegte.

Der Bunshin nahm das Messer und hielt es zunächst an den Schnitt den der Genin bereits gemacht hatte, ein tiefer Schnitt folgte und die Kehle öffnete sich zunehmend, dann wechselte er die Seite, ein schneller hieb - artiger Stich in den gegenüberliegenden Nacken folgte. Dann legte er das Messer kurz weg, packte fest an den Kopf des Tieres und rotierte es Fest nach Links und Rechts, beides male hörte man ein heftiges Knacken, anschließend nahm er das Messer wieder in die Hand und trennte den Kopf mit einen finalen Schnitt ab. Er schaute kurz in die schon glasigen Augen des Tieres und legte den Kopf zur Seite. Anschließend setzte er das Messer an der Unterseite des Schwanzes des Tieres an, dort stach er dann kräftig hinein, von dem Loch konnte er so von unter dem Schwanz bis zu den Beinen dann ein Schnitt machen der für das abziehen der Haut zuständig war. Dann drehte er das Tier so auf die Seite das er die Beine anheben konnte. Er machte einen Schnitt an jeden Bein, und achtete darauf nicht zu tief zu gehen, der letzte schnitt ging dann vom unteren Bauch bis hin zum Stummel des Hales auf den gerade noch der Kopf saß, er konnte nun mit den Händen unter die Haut zwischen das noch gut blutende Fleisch greifen. Er begann mit dem Fell abziehen um es gleich als Unterlage für das tote Tier zu verwenden und als Unterlage des Fleiches, wobei er natürlich die Hautige Seite dafür verwenden würde. Er würde an den unteren läufern anfangen, würde er den spalt des Schnittes mit den Fingern öffnen, die genaue Stelle mit den Augen erfassen und das Messer anschließend voll in das Gelenk rammen, hörte man genau hin würde man eine Sehne reißen hören, dann würde er mir purer Gewalt den unteren Teil mit Hufe abbrechen. Das selbe würde er am anderen Bein wiederholen, um nicht gleich ein Problem zu bekommen machte er an den vorder Läufern weiter, wo er auch wieder mit den Fingern den Spalt des Schnittes öffnete und die Stelle suchte, ein heftiger Stoß ein kräftiges drücken und ein lautes Knacken entfernte auch so beide Vorderteile der Läufer. Dann würde der Bunshin sich über das Reh knien, es würde immer noch liegen, jetzt ist viel Kraft und Präzision zugleich gefragt, er würde an den Läufern beginnen und das Fell mit bloßer Hand vom den Tier abziehen, ein reißender Ton würde die Haut vom Fleische trennen, so würde er sich dann von oben nach unten durchreißen, bis er über den Kopf mit den Vorderbeinen ein großes Fell erhielt, das nackte Reh, welches nun nur noch 2/3 Beine und keinen Kopf mehr besaß, würde im Gras liegen. Der Bunshin würde das neu erworbene Fell mit Hautseite nach oben ausbreiten. Dann würde er das Reh endlich aufbrechen, ein tiefer Stoß in den Bauch des Tieres folgte, dann an langer Schnitt bis zum Hals durch. Er drehte das Tier auf den Rücken, durch die fehlenden Beine konnte es auch so liegen bleiben und fiel nicht mehr ständig um. Laute krachende und knackende Geräusche öffneten die Bauchdecke und die Rippen und eröffneten eine Welt voller Blut und Gedärme, ohne mit der Wimper zu zucken packte der Bunshin in das Fleisch und riss die Gedärme aus dem Tier hinaus, dabei legte er sie fein säuberlich getrennt auf die Haut, Darm, Herz, Lunge, Nieren und der ganze Rest wurden getrennt und sortier, einiges davon konnte man Essen, falls es den beiden anderen nicht schmeckte kannte Daiki da eine kleine Katze die sich sicher Tierisch über das reine Muskelfleisch eines Herzen freuen würde. Der Bunshin konnte nun das Tier grob zerlegen, also Fleisch zu Fleisch, dabei machte er keine anstallten es irgendwie zu filetieren, so schnitt er zuerst die Seiten welche nicht von den Rippen gehalten wurden ab, und legte die langen Fleischstreifen zu den Rest. Er schnitt und brach die Schulterstücke der Vorderbeine ab und legte die Keulen zur Seite. Dann brach er gemeinsam mit dem Messer und seinen Körpergewicht jede einzelne Rippe vom Rückrat der Tieres, so entstanden zwei lange Rippen Verbände mit ein wenig Zusatzfleisch aus Richtung Hals. Nun lag nur noch Rückrat verbunden mit den beiden Hinterläufern und damit auch dem Wildbret da, er brach die beiden Hinterläufer ab und schnitt gleichzeitig das Wildbret frei, das Rückrat war so als Fleischstück zu verstehen, deshalb legte er es auch nun auf das Fell, das Fell war nun also voller einzeln Teile sowie Fleischstücke, beides getrennt voneinander gestapelt.


Das Reh wurde von den Bunshin in jegliche Organe sowie große Fleischstücke bestehend aus, Hinterläufer + Wildbret, Vorderläufer + Schulterfleisch, 2 Bauchfleischstücke, 2 Rippenstücke, sowie den Rücken zerlegt. Nun konnte man von den Organen wegbringen was man nicht brauchte, und das Fleisch filetieren wenn man möchte. So waren es noch sehr kloppige Stücke Fleisch die nicht getrennt vom Knochen waren. Alles lag auf dem Fell des Tieres. Würden Sakushi sowie Daiki noch da sein würde der Bunshin beide anschauen "Soll ich das Fleisch noch Filetieren oder..?" stellte er eine unvollständige Frage.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Sakushi » Mi 27. Sep 2017, 23:33

Yato hatte die beste Information des Tages für mich - es war Wasser in der Nähe. Und wahrscheinlich nicht allzu weit, wenn er das Tier von dort geholt hatte... wobei, mit dem Sand war das wohl ziemlich einfach. Ich hatte mich zwar an die Vorzüge gewöhnt, aber dachte einfach nicht daran. So wie ich nicht an die Kagebunshin dachte, wenn ich nicht gerade trainierte. Daiki war da schon einen Schritt weiter und hatte seine Bunshin mit dem Lagerfeuer beauftragt. Eigentlich gar keine so dumme Idee. Während Daiki irgendwas von dem Eisen erzählte, kam ich auf die Idee, das ich mich doch jetzt entspannen könnte. Ein wenig Zeit für mich. Den Dreck und den Schweiß des Tages abwaschen. Zuerst warf ich einem der Bunshin die Schriftrolle zu - Entsiegeln und Feuermachen würden sie schon hinbekommen - dann formte ich die Fingerzeichen für das Kage Bunshin und erstellte ein Double. Wandte mich von den beiden Jungs ab, wobei der Jüngere auch etwas Zeit für sich beanspruchen wollte. "Bleib in der Nähe. Ich such heute nicht mehr den ganzen Wald nach dir ab.", meinte ich in Richtung des Sabakus. "Und das Wasser gehört die nächste halbe Stunde mir. Spanner werden von Doteki gefressen.", kündigte ich an und als er seinen Namen hörte, tauchte auch der Kopf der Raubkatze wieder aus dem Gras auf. Genüsslich leckte er sich das Blut von der Nase und blickte zwischen uns hin und her, bevor er mir schließlich nachtrottete. Ich lief einfach in die Richtung, in die der Sabaku gedeutet hatte. Ich musste den Krater natürlich verlassen - eine Wasserquelle im Inneren hätte ich selbst von oben gesehen - und einige Meter in den Wald hinein laufen. "Bis ich zurück bin, kann ich mich gleich wieder waschen...", murmelte ich. Doteki, welcher einige Meter neben mir lief, blickte mich nur kurz an und konzentrierte sich dann wieder auf unsere Umgebung. So fand ich den Fluss, legte meine Klamotten ab und stieg ins Wasser. Frisch, fast kalt, aber nach ein paar Sekunden gewöhnte ich mich daran. Ich musste mich auch daran gewöhnen. Dank der am Ufer wachenden Raubkatze hatte ich keine Angst, von irgendjemanden oder irgendetwas überrascht oder beobachtet zu werden. Wenn mir jemand gefährlich werden konnte, konnte ihn Doteki auch wahrnehmen. Und ich brauchte die Ruhe um alles los zu werden. Erst der Krieg, dann die Arena, dann Konoha. Die triebgesteuerten Kanibalen, die übereinander herfielen. Und ich hatte mich ihnen angeschlossen... zwar nur meine Bunshins, aber dutzende Ichs waren diesem Trieb erlegen. Kisukes und vor allem Retos Aktion hatten wir es zu verdanken, überlebt zu haben. Und aus irgendeinem Grund hatte Mephisto uns nicht getötet... war er gespannt, wie wir uns anstellten? Hatte er noch mehr vor? Ich tauchte im Wasser unter und nahm mir einen Moment um die Strömung auf meiner Haut zu spüren. Mussten wir handeln? Konnten wir überhaupt handeln? Wollten wir handeln - wollte ich handeln? Irgendwas hatte er mit der Barriere angestellt - ich könnte versuchen, sie zu entschlüsseln. Hinter das Geheimnis zu kommen. Aber ich wollte nicht zurück. Ich war frei. Zurück in den goldenen Käfig? Nein. Nicht freiwillig. Nicht einfach so. Nicht, solange es gut lief. Nach einigen Minuten trat ich aus dem Wasser - zitternd und mit blauen Lippen. Ich nutzte das T-Shirt, welches ich normal unter dem Pulli trug, um mich Abzutrocknen und warf meine dreckigen Klamotten wieder über. Das T-Shirt wusch ich in dem kleinen Fluss und wrang es aus. Am Feuer würde ich es trocken können.

Mein Bunshin war bei Daiki geblieben und hatte auf seine Worte reagiert und warf nun selbst einen kritischen Blick auf das Metall. Nicht, das Sakushi oder eines ihrer Double irgendetwas davon verstand. So von der Ferne sah es eigentlich ganz gut aus... "Wenn das Fleisch morgen früh fertig ist, können wir es gerne Räuchern. Ansonsten würde ich vorschlagen, du schneidest das Fleisch in Streifen und wir braten möglichst viel durch. So hält es länger als roh.", schlug der Bunshin vor und gab sich im folgenden Mühe, nicht hinzusehen. Nicht hinzuhören. Daiki begann das Reh zu zerlegen, während der Bunshin neben den vermeintlichen Stahlbrocken in die Hocke ging. Sie hatte wirklich keine Ahnung, was falsch an ihnen war... kostenloses Rohmaterial. Im Hintergrund hörte man das Knacken der Knochen, das Knistern der Flammen. Sie formte Fingerzeichen und berührte den Boden, welcher sich augeblicklich umgrub. Die Eisenbrocken wurden nach oben gerissen und man konnte sie aufsammeln wie Steine vom Boden. Die Dinge in eine Tasche packen würde keinen Sinn machen, da es sich nur um ein Double handelte und so begann sie nur damit, die Teile auf einen Haufen zu werfen. Beziehungsweise, wollte damit beginnen. Es nahm den ersten Stein in die Hand und spürte sofort, das etwas nicht stimmte. Ohne das Gestein, einen faustgroßen Brocken loszulassen, stand das Double auf. Das Chakra bewegte sich aus seinem Körper hinaus, in den Stein hinein. Ein Anderer hätte ihn vielleicht losgelassen, aber Sakushi war von Natur aus neugierig. Wollte die Bewegung des Chakras ergründen. "Und warum genau musst du dir die Steine nochmal anschauen?", hakte der Doppelgänger bei dem Schmied nach.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Yato Sabaku » Sa 30. Sep 2017, 15:03

Yato entschied sich erst nach etwas längerer Zeit sich wieder zu erheben und zurück zu dem Rest zurück zu gehen. Er hatte nachgedacht, war es für jemanden wie ihn wirklich eine gute Idee mit den beiden Chuunins mitzugehen? Konnte er von einen von ihnen wirklich etwas übers Shinobi sein lernen oder war er bei ihnen wirklich in der Lage besser zu werden? In Sachen Sandtechniken konnte ihm keiner wirklich was beibringen, dafür würde er wohl in Kaze no Kuni ganz lange suchen müssen, aber da würden sie wohl nicht hingehen und allein würde er nicht lang genug überleben, immerhin das musste der Junge lernen. Aber hätte der Junge das Dorf wirklich verlassen sollen? Vielleicht wäre ja alles wieder gut geworden, sein Vater war wahrscheinlich tot und so würde man ihm eine eigene Wohnung zur Verfügung stellen können. Aber die Erinnerung die er mit dem Dorf verband waren nicht wirklich gut. Alle diese Gedanken bahnten sich während er so in Ruhe da rum von seinem Unterbewusstsein in sein Gehirn an und er fing an sich selbst Fragen zu stellen, welche er nicht beantworten konnte. Ich sollte wieder zum Rest... sprach er zu sich selbst, er wollte nicht auf einmal seine Entscheidung zurücknehmen. Er hatte diesen Weg gewählt und diesen würde er auch weiterhin gehen müssen jetzt wo er sich entschieden hatte. Er richtete sich auf und kehre zu den anderen zurück, das Reh war mittlerweile ausgenommen, doch trotzdem musste Yato kurz aufstoßen als er das tote Tier sehen musste. Scheiße ist das eklig... meinte er nur während er sich nun etwas Wasser aus seiner Kürbisflasche genehmigte. Yato sah sich um während Daikis Bunshins fleißig arbeiteten. Yato merkte nicht, dass Sakushi nur noch als Bunshin hier war, er sah nur dass sie den Stein berührte nachdem sie diesen mit Doton lockerte, zwar würde Yato nochmal darauf zurückkommen, dass sie Doton beherrschte wie es auch Yato tat doch griff sie nach dem Stein, obwohl Daiki zu Yato sagte, dass man das nicht tun sollte so sah er erst mal zu dem Chuunin hin und meinte Und warum sollte man den jetzt nicht anrühren? fragte er diesen perplex, klar sah der Stein seltsam aus und Yato hatte nicht vor diesen zu berühren, warum auch? Aber wieso sollte er das denn nun nicht tun? Schließlich konnte Sakushi es einfach so tun, Yato wartete nun auf eine Antwort und war auch und ziemlich neugierig.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Daiki Akamoto » Di 3. Okt 2017, 17:36

Daikis Bunshin nahm also das Tier aus, dabei gab es natürlich einige unschöne Laute die für außenstehende als sehr unangenehm empfindet werden könnten sollte man es nicht gewöhnt sein. Der Bunshin sotierte das Fleisch fein säuberlich während Daiki mit Sakushi sprach, Sakushi erschuff ebenso einen Bunshin und gab einen der "Lagerbau Bunshin" die Schriftrolle mit dem Holz, diese entsiegelten das Holz, einer der Bunshin entzündete das Holz dann mit der Funktion des Hiens, er sammelte Katon Chakra in seiner Hand und lenkte es auf das Holz, so als ob es sein Schwert wäre, anders als das Schwert leitete das Holz natürlich kein Chakra, so wurde es nur heiß bis es sich entzündete. Auf das Angebot das Fleisch zu Räuchern reagierte Sakushis Bunshin mit dem Vorschlag es erstmal durchzubraten, Daikis Bunshin nickte und fing an das Fleisch von den Knochen zu trennen und in kleine Streifen zu schneiden, so wie es der Bunshin verlangte. Sakushis Bunshin hingegen sorgte mit ihrem Doton dafür das man das Rohmaterial welches sie entdeckten aufsammeln konnte, Daiki blickte leicht stutzig zu dem Bunshin herüber, denn entgegen seiner Warnung hob diese das Material auf und betrachtete es genauer, ob es bei ihr den gleichen Effekt hat? Als sie dann fragte wieso genau sich Daiki das nochmal ansehen wollte blickte dieser sie leicht schief an, also doch nicht? "Keine Ahnung wie es bei dir Aussieht, aber das Zeug ist nicht nur Chakraleitend, sondern auch irgendwie Chakraaufsaugend, aber das scheint auch eine Art Begrenzung zu haben zumindest hat es bei mir aufgehört." Daiki ging einen Schritt näher an Sakushi ran und berührte ebenso das Metall, dann blickte er sie schief an. "Spüre nur ich das?", fragte er nach. Das Metall entzog Daiki genau so wie vorher Chakra, aber Sakushi schien es nicht zu stören. Zumindest reagierte sie nicht darauf. Er schaute die Chunin fragend an, vielleicht auch eine etwas seltsame Situation wenn beide voreinander stehen und ein blöden Kristall in der Hand halten. Jetzt wo das Licht auch anständig durch den Stein leuchten könnte, würde man auch besser sehen können das es sich nicht um typisches Metall handelte sondern um eine Art Kristall, das würde Daiki natürlich auffallen es aber unkommentiert lassen, die andern beiden können mit solchen Infos ohne hin nicht viel anfangen. Der Genin stellte die entscheidende Frage die sich Daiki auch wieder stellte, "Naja, vorhin hat der Stein mir Chakra entzogen, was er jetzt bei mir auch tut.... deshalb solltest du ihn nicht anfassen denn er hat mir eine ordentliche Menge entzogen gehabt."
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets

Beitragvon Sakushi » Di 3. Okt 2017, 22:18

Natürlich hatte der Bunshin die Eigenschaft bemerkt, die Daiki in eben jenem Moment ansprach. Der Stein saugte wirklich Chakra, und das schnell, häppchenweise. Eine Portion nach der anderen "Nein", antwortete der Bunshin auf die Frage des Chunin. In eben diesem Moment stieß der Genin wieder zu der Gruppe und seine perplexe Frage verriet dem Bunshin, das Daiki zuvor eine Warnung ausgesprochen hatte... bevor das Original wieder zu der Gruppe gestoßen war und ihn, den Doppelgänger, erzeugt hatte. Aber hätte der Bunshin von der Wahrnung gewusst, hätte Sakushi wohl nie dieses interessante Verhalten des Steins entdeckt. Zumindest nicht so direkt. Der Schmied versuchte Yato zu erklären, was gerade durch den Stein geschah, während das Double ungläubig den Kopf schüttelte. "Keine Ahnung, was das für Zeug ist, aber wir sollten so viel wie möglich mitnehmen. Da kann man bestimmt was interessantes draus basteln.", meinte der Bunshin und ließ nun als Erstes den Stein los.

Doteki lief wenige Meter voraus und betrat das Lager zuerst. Vollkommen geräuschlos lief er hinüber zu der Stelle, an welcher das Reh zerlegt worden war und roch an den für ihn interessanten Teilen - den Innereien . Nur eine halbe Sekunde, dann schnappte er sich das erste Teil und war damit im zirka hüfthohen Gras verschwunden. Ich verdrehte die Augen - das Zeug musste er nicht stehlen - und trat an die beiden Jungs heran. Der Bunshin, welcher bis eben gesprochen hatte, löste sich auf und die Erinnerungen überrannten mich für einen Augenblick. Ich blickte kurz überrascht den Stein an, dann wandte ich mich an Daikis Bunshin-Armee. "Hey Jungs, hat irgendeiner Zeit aus dem Zeug eine Art Grillrost zu basteln?", fragte ich nach und streckte ihnen einige fingerdicke, annähernd gerade Äste und mein Drahtseil entgegen. Die Sachen sollten eigentlich genügen, aber ich war nicht geschickt genug um auf kurze Zeit etwas stabiles zu basteln. Für einen Schmied und Bogenbauer sollte das allerdings kein Thema sein. Dann holte ich eine leere Schriftrolle hervor und rollte sie aus. "Yato, nutz doch deinen magischen Sand und leg die merkwürdigen Eisenbrocken da drauf.", meinte ich und rollte die Schriftrolle komplett aus. "Wenn noch jemand sich waschen möchte, der Fluss ist eiskalt.", meinte ich und steckte zwei Äste, die ich behalten hatte, in die von mir aufgelockerte Erde, um dazwischen mein nasses T-Shirt aufzuhängen und setzte mich anschließend ans Feuer, um wieder warm zu werden. Meine Lippen waren immer noch bläulich verfärbt und meine Haare tropften schon fast. "Ideen und Anregungen, wie´s morgen weitergeht?", fragte ich beide Rotschöpfe gleichermaßen und hoffte auf keine zu weit ausformulierten Pläne. Ich hatte meine Reiseroute schon festgelegt.
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