[/align]Die Legende
- Das Haus am Fluss ist vielen in der Stadt bekannt. besonders die Mythen, die sich um dieses Anwesen und dessen Besitzer ranken helfen ihm zu einer großen Beliebtheit bei Jung und Alt. Das Haus liegt am Rande des Dorfes nebst dem Fluss, der sich gemächlich durch die Stadt schlängelt. In einem nur spärlich bewohnten Viertel, dass von vielen Grünalagen und ausladenden Gärten fällt das beschauliche Anwesen nicht groß auf. Es ist auffällig, dass das Grundstück so gestaltet wurde, dass der Garten genauso wie das Haus an sich mit der umgebenden Natur zu verschmilzen scheint. Doch was genau ist es, dass dieses Haus so bekannt macht? Ganz einfach: In dem Haus wohnt ein Illusionist mit dem Künstlernamen "Shiroi Hakucho" [weißer Schwan]. Die Person hinter dem Künstlernamen scheint kaum greifbar zu sein. Nachbarn haben beobachtet, dass der Magier seine Tricks und Illusionen allesamt in seinen Räumlichkeiten zu planen scheint. Doch nicht nur das, dass Haus ist in der Lage sich zu verändern. Wo eben noch ein Wohnzimmr gewesen war ist im nächsten Moment ein kahler Raum. Der Illusionist verschwindet in der Küche urplötzlich nur um Bruchteile von Sekunden später im Garten aufzutauchen. Kurzum, was auch immer in diesem Haus vor sich geht ist den Anwohner nicht geheuer. So bekommen alle Kinder schon mit jungen Jahren erklärt, dass sie dem Grundstück des seltsamen Mannes fern bleiben sollen. Sie können ihre nagst nicht begründen, es ist vielmehr die Furcht vor dem Übersinnlichen, die sie misstrauisch werden lässt. Doch einmal im Jahr überwinden die Anwohner ihre Scheu. "Shiroi Hakucho" lädt alle ein zu einer großen Show, vorgeführt in seinem Garten. Mit bangen blicken betreten die Familien das Grundstück des Illusionisten, werfen vorsichtige Blicke um sich. Doch keiner kann der Faszination der Illusionen entgehen, die er Künstler zeigt. Begeistert applaudieren sie dem unfassbaren Schemen auf der Bühne, nur um am nächsten Tag erneut einen weiten Bogen um das Eingangstor zu machen.
Das Anwesen
- Tatsächlich wohnt der besagte Illusionist, dessen Name Tejin Roku lautet in dem Haus. Auch wenn er wegen seines einnehmenden Berufes nur wenig Zeit in den eigenen vier Wänden verbringt, so bezeichnet der das Haus am Fluss doch als seine Heimat. Die Wohnräume sind gemütlich eingerichtet. Es sticht kein unnötiger Luxus heraus, vielmehr wirkt das Haus familiär und praktisch. Neben einer Küche, einem Schlafzimmer und einem Esszimmer gibt es natürlich auch ein kleines Bad. Doch damit noch nicht genug. Die Mythen, die sich um dieses Haus ranken existieren nicht umsonst. Tatsächlich gibt es verwinkelte Gänge, um in Sekundenschnelle von einem Raum in einen anderen zu gelangen. Selbst geheime Passagen führen in den großräumigen Keller in dem die wahre Berufung des Illusionisten deutlich wird. Hier befindet sich seine Werkstatt, in der er alle seine Illusionen udn tricks erstellt und einübt. Seltsam anmutende Konstrukte stehen überall herum. Konstruktionszeichnungen bedecken die Wände, Skizzen und Notizen liegen auf dem Schreibtisch. Auch wenn man sich der Faszination der Werkstatt nicht entziehen kann, so wirlt sie durch spärliches Licht und die abstrusen Formen der Gerätschaften für einen Betrachter doch gruselig und unheilvoll. Es ist eine unterschwellige Spannung im Raum, die das ganze anwesen umgibt und jeder ergreift, der ihm zu nahe kommt. Genau diesen Ruf nutzt Roku als seine beste Sicherheitsmaßnahme gegen zu neugierige Gemüter.