Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

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Narukami Suki
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Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Sa 1. Okt 2011, 22:25

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schrottige Zeichnung von Häusern FTW!!!

[font=Century Gothic]Im linken Haus wohnt Ayana mit ihrem Vater. Im Erdgeschoss befindet sich, wie man sieht, die Kneipe Mad House, die ihr Vater betreibt und der sich ein großer Teil ihres Lebens abspielt - vor allem Abende und Nächte.
Nebenan wohnen Kira und dessen Großvater, dessen Schmiede rechts daneben ist.
Über eine Leiter können Kira und Ayana sich gegenseitig besuchen, indem sie durchs Fenster reinklettern.
Der Gang zwischen den Häusern führt zum Garten & zum Hintereingang vom Sakeyoi-Haus, den man benutzt um in die Wohnung zu kommen, nicht in die Kneipe. Dort gelangt man aber auch in den Keller, in dem vor allem Getränke gelagert werden.
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Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Sa 1. Okt 2011, 22:55

Es hatte einen langen Augenblick gedauert, bis die Blondine geschnallt hatte, was in Konoha vor sich ging, denn sie hatte geschlafen, bis sie nach einer Menge Erschütterungen, Explosionen und was auch immer schließlich aufgewacht war. Verwirrt hatte sie im Bett gesessen, nur halb wach, und nicht gewusst, was sie gweckt hatte - bis es noch mal knallte und sie endlich hellwach war. Das Haus wurde erschüttert, aber nur einen kurzen Augenblick - dann war es ruhig. Nein, es war nicht ruhig, draußen auf den Straßen Konohas schien Chaos zu herrschen. Menschen schrien, Gebäude stürzten ein ... Doch das alles hörte sie eher aus der Ferne, schließlich befand sich ihr Haus eher außerhalb - deswegen war es wohl auch größtenteils verschont geblieben. Sie ging zum Fenster.
Konoha brannte, rauchte, bewegte sich. Was zur Hölle war da los ?! Und Ayana hatte mal wieder alles verpennt .. typisch für sie! Da wurde das halbe Dorf zerstört und sie SCHLIEF! ... Dann kam ihr ein neuer Gedanke. Wie war es wohl Kira nebenan ergangen? Sein Haus hatte bestimmt auch gut gehalten, schließlich war es ein robustes Steinhaus, wie ihres auch. Und was war mit Okashii? Und mit ihrer Cousini Misaki? Ayana konnte nur hoffen, dass es ihnen allen gut ging. Soweit sie wusste, hatte Kira an diesem Tag Dienst gehabt; Zusammen mit Okashii. Sie riss erschrocken die Augen auf. Die zwei waren doch nicht etwa mittendrin gewesen ... ? Sie musste nachsehen. Vielleicht war er ja (schon wieder) zuhause. Wenn nicht .. würde sie wahrscheinlich nach ihm suchen müssen. Gott, er war schließlich sowas wie ihr großer Bruder; Eigentlich machten sie jeden Tag irgendwas zusammen, meistens mit Okashii oder Misaki. Wenn einer von den dreien tot war... Sie konnte es sich einfach nciht vorstellen. Wollte nicht daran denken.
Sie war schon fast am Fenster, um die Leiter zu Kira runterzuklettern, als sie merkte, dass sie noch ihren Pyjama trug. Naja, nicht, dass er das noch nie gesehen hatte, aber so musste sie ja nicht unbedingt be ihm reinplatzen. Schnell zog sie also stattdessen eine weite Jeans im Boyfriend-Style an und ein dunkelblaues Shirt - das waren die erstbesten Sachen, die sie aus ihrem Schrank gerupft hatte. Doch auch in der Hast vergaß sie nicht ihre Ketten und ihre Federhaarspange. Das waren Ayanas Accessoires, die immer dabei waren. Immer! Sie wusste schon selbst nicht mehr, wann sie diese Vorliebe für Federschmuck entwickelt hatte. Ihr Vater machte gern einen superlahmen Wortwitz draus (»Jetzt bist du Indi-yana!«), aber sie ignorierte das einfach. Die Federn waren ihr Markenzeichen geworden. Außerdem passte es irgendwie auch zu Menchi, ihrer Rennente, auch wenn dessen Federn gelb waren.
Schließlich riss sie das Fenster auf und sah an der Leiter herunter; Diese schien unbeschädigt - Gott sei Dank! Vorsichtig, sich am Fensterrahmen festhaltend, stieg sie auf die oberste Sprosse und dann langsam hinab, bis hin zu Kiras Fenster, das nur angelehnt war und daher perfekt, um einfach in sein Zimmer zu hüpfen.
Hoffentlich war er dort - lebendig!

tbc: Anwesen der Shinmen

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Di 4. Okt 2011, 22:42

Gott sei Dank schien Riri noch nicht das Allerschlimmste von ihr zu denken. Immerhin hatte sie ihr Lächeln erwiedert und zugesichert, dass sie Ayana helfen würde, sich um die Jungs zu kümmern. An ihrer Aussage, die zwei würden bestimmt noch mal auf irgendeine Dummheit kommen, erkannte Ayana, dass Riri die zwei, bzw. Kira schon ziemlich gut durchschaut hatte. Irgendwie beruhigte sie das. Und es war sozusagen ein Pluspunkt für Riri. Auch das Angebot, sich Klamotten von Ayana zu leihen, hatte sie dankend angenommen, was durchaus intelligent war, wenn man bedachte, das Kiras alte Sachen die Alternative waren. Wer wusste denn, was die schon alles durchgemacht hatten?! Wahrscheinlich tausendmal geflickt worden, weil Kira ja alles kaputt bekam, bei seinen aberwitzigen Aktionen. Außerdem hatten sie ja nicht sooo verschiedene Größen, mal abgesehen von den riesigen Brüsten Riris.Wahrscheinlich würde Ayana ihre Sachen nicht mehr zurückverlangen, weil dann obenrum alles zu weit für sie wäre. Mist.
Schnell wühlte sie ihren Schrank durch und zog eine Garnitur Missionskleidung heraus, die sie nicht oft trug, weil sie grün nicht mochte. "Da, ich hoffe du magst grün. Ich selbst eher nicht, deswegen is die da auch so gut wie neu", erklärte Ayana und reichte Riri den Stapel Kleidung. "Und jetzt erklärst du mir vielleicht mal, was da genau zwischen dir und Kira ist, oder war." Es war zwar eine Forderung und auch eine ziemlich direkte, aber sie gab ihrer Stimme einen möglichst netten, sanften Klang, um der anderen nicht vor den Kopf zu stoßen. Sie war sich nicht mehr so sicher, wie sie mit ihr umgehen sollte. Vielleicht wäre es wirklich klüger erst einmal zu versuchen, die Situation möglichst positiv zu gestalten und Riri zuerst besser kennen zu lernen, bevor sie diese als Feindin abstempelte und sie vergräulte. Vor allem, sollte sie wirklich mit Kira zusammen kommen. Denn dann würde sie wohl oder übel Zeit mit ihr verbringen müssen!

Riri Luna
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Riri Luna » Di 4. Okt 2011, 23:06

Riri war froh das sie keine Höhenangst hatte, immerhin kletterte sie gerade von Fenster zu Fenster. Sie stellte sich vor wie es wäre wenn sie völlig betrunken wäre, immerhin hatte sie ja schon etwas intus, wobei das ganze wieder am Abklingen war. Wahrscheinlich wäre sie dann wohl runtergefallen, außerdem war Riri ja für ihre Tollpatschigkeit bekannt, deshalb war Vorsicht geboten. Sie war ziemlich froh das Ayana ihr das Angebot gemacht hatte sich Kleidung von ihr zu borgen. Immerhin wäre das ganze ja sonst ziemlich unpraktisch gewesen. Eigentlich wollte sie ja gar nicht von Kira weg, immerhin war ihr die Nähe des jungen Mannes mehr als nur recht. Endlich gelang das Mädchen dann auch im Zimmer der Blonden an. Eigentlich hatte sie gar nicht so die unterschiedliche Figur, bis auf die Brüste und die Größe. Sie fand Ayana immer noch ziemlich hübsch. Dankbar nahm sie die Klamotten entgegen. „Grün ist vollkommen ok, Danke nochmal.“ Sagte Riri, bevor sieschnell in die Sachen hüpfte. Passten eigentlich ganz gut. Die Hose brauchte sie sich nicht hochzukräppeln da sie ja immer noch ihre Stiefel hatte, welche das ganz etwas überdeckten das sie etwas zu lang war. Anders war da das Oberteil, es betonte durch den Umstand das es obenrum etwas zu eng war, ihre große Oberweite nur noch mehr. „Wie ich es hasse..dass die so groß sind…“ murmelt Riri vor sich hin während sie sich in das Oberteil zwängte. Dann legte sie ihre kleine Ausrüstung um die sie noch bei sich hatte, die Fächer welche an ihrer Hose die si noch getragen hatte befestigt waren und sie nun drunter trug, hängte sie an die neue Hose. Man hatte sie vorher nicht sehen können, da Kiras Pullover zu lang war und se überdeckt hatte. Das Foto ließ sie in ihrer einigen. „Ich ähm….er war nur freundlich und hat mich mitgenommen, ich war ziemlich fertig nach den Kampf bei der Residenz d es Hokage und er war einfach nur nett glaub ich. Meine Klamotten waren ziemlich kaputt, deswegen hat er mir welche von ihm zur Verfügung gestellt und ja…dann haben wir was getrunken…“ Sie zwirbelte eine ihrer Strähnen zwischen den Fingern umher. Kira hatte sie küssen wollen. „Es tut mir Leid…ich wusste nicht das Kira ein Freundin hat…er hat gesagt eher hat keine sonst…“ sie sah etwas verlegen zu Boden. Sie wollte auf gar keinen Fall das Ayana schlecht von ihr dachte, sie war kein Mädchen das einfach irgendjemand den Freund ausspannte.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Di 4. Okt 2011, 23:25

Riri schien froh zu sein, die Klamotten von Ayana tragen zu können, auch wenn diese wie erwartet obenrum etwas zu eng waren und die Hose zu lang. Sie hatte nichts gegen grün und das passte ja dann ganz gut. Während sie sich umzog, beschwerte sie sich leise über ihre Oberweite. Anscheinend hätte Riri lieber kleinere Brüste. Damit stand ihr Wunsch ganz im Gegensatz zu dem von Ayana, die ihre immer zu klein gefunden hatte. Irgendwie war es doch immer so, dass jeder genau das haben wollte, was er nicht hatte. Vielleicht sollte sie ja mal langsam aufhören, sich darüber zu beschweren, dass sie zu klein waren. Das hatte ja nicht mals ihren Ex gestört, der ansonsten ja ein riesen Arschloch gewesen war. Hmpf. Sie seufzte und entschied, nichts zu Riris Gemurmel zu sagen und einfach so zu tun, als hätte sie es nciht gehört.
Auf ihre Forderung, zu erklären, was zwischen Riri und Kira gewesen war hin, erklärte sie es Ayana. Anscheinend hatten die beiden zuvor etwas getrunken, bei Kira nicht verwunderlich - Riri jedoch sah nicht aus, als würde sie regelmäßig einen saufen gehen! Sie sah eher wie eine von denen aus, die irgendwann im Erwachsenenalter abends mal ein zwei Bier tranken und damit war es gut. Naja, so konnte man sich täuschen, wenn man nach dem Äußeren ging. Kiras Klamotten hatte sie angehabt, weil ihre eigenen kaputt gegangen waren. Okay, das klang ziemlich logisch, schließlich hatte Ayana ja nun auch gesehen, dass Riri verletzt gewesen war, als der Arzt sie behandelt hatte. "Naja, vielleicht sollte ich wirklich nicht so egoistisch sein und einfach akzeptieren, was da läuft...", überlegte sie langsam. Es fiel ihr irgendwie immer schwer, Einsicht zu zeigen, sich selbst einzugestehen, dass sie falsch gelegen hatte. Riri war wahrscheinlich eigentlich ein toller, netter Mensch. Aber Ayana hatte natürlich erst einmal nur das negative gesehen, die Bedrohung, die sie für sie darstellte, die ihr sozusagen die Show stahl. Plötzlich entschuldigte sich Riri bei ihr und erklärte, sie habe nicht gewusst, dass Kira eine Freundin habe. Ayana stutze und hob abwehrend die Hände. "Nein, nein!! Das verstehst du falsch - Kira und ich sind bloß beste Freunde, aus dem Sandkasten, sozusagen. Wie Geschwister, weißt du? Aber wir sind kein Paar", betonte sie und machte unmissverständlich klar, dass dies keine Option für Kira und Ayana war. Die zwei ein Paar? Das wäre ja fast wie Inzest! Jedenfalls sah sie ihn einfach nicht als potenziellen Kandidaten - an Sex wollte sie da gar nicht erst denken.

Riri Luna
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Riri Luna » Di 4. Okt 2011, 23:41

Riri fiel ein so großer Stein vom Herzen das sie sich fast sicher war das man ihn hören konnte. Sie waren also kein paar, Ayana und Kira. Eher wie Geschwister betonte die Blonde und sie kannten sich schon extrem lange. Also hatte Riri nichts Falsches getan, oder besser versucht zu tun. Kira hatte sie demnach auch nicht angelogen. Ayana war einfach so hinübergekommen zu Kira, was sie ja anscheinend öfters tat, sonst wäre die Leiter welche die beiden Zimmer miteinander verband nicht hier. Es war also einfach nur blöd gelaufen. Die Erleichterung konnte man Riri deutlich vom Gesicht ablesen. Immerhin hatte sie sich deswegen ja auch schon selbst schlecht gefühlt. Nun suchte sie nach Worten, nachdem Ayana ihn ja schon lange kannte, könnte sie ihr sicher einiges erzählen doch ihr Blick fiel nach draußen und sie sah das Kira gerade mit seinem Skorpion redete. „Die Jungs sind wohl schon abreiße…“ sie stockte. Riri traute ihren Augen nicht ganz, der Skorpion verfrachtete gerade sein kleines großes Häufchen ernsthaft in den Nachbars garten. Also in den von Ayana. „du hast wohl ein Geschenk von Riza bekommen….“ Kira sah einfach wortlos dabei zu, irgendwie sah das ganze ja schon komisch aus. Aber trotzdem verbot sich Riri das Lachen. Ayana würde von dem ganzen sicher weniger begeistert sein. Immerhin war es ihr Garten. Und niemand wollte gerne Skorpion scheiße in seinem Garten haben, nun von normalen wäre das sicher kein Problem. Aber das hier war ein ganz anderes Kaliber von Insekt. Etwas größer und so auch sein Abfall. Riza schien wohl den Alkohol getrunken zu haben, ein wirklich seltsames Tier, sie kannte sonst keine Tiere die sich betranken, außerdem schien er etwas wackelig auf den einen z sein, ob es so klug war auf ihm jetzt zu reiten. Aber Kira hatte das ganze festgeschnürt, also würde das Tier sie wohl doch transportieren.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Mi 5. Okt 2011, 11:27

Riri schin verdammt erleichtert, als Ayana verkündete, dass sie und Kira kein Paar waren, sondern nur beste Freunde. Anscheinend hatte sie dieser Gedanke die ganze Zeit über gequält und beschäftigt, seitdem Ayana ins Zimmer geplatzt war, kurz bevor Riri und Kira sich hatten Küssen können. Offensichtlich hatte sie Angst gehabt, dass sie in eine Beziehung reingeplatzt war und sozusagen fast eine "Affäre" geworden wäre. Wünschenswert war das ja auch nicht gerade. Und wer war schon gern ein Trennungsgrund?? Konnte Ayana sich nicht vorstellen. Aufmunternd lächelte sie die Kleinere an. "Also keine Sorge, Kira ist noch zu haben!", sagte sie abschließend und wackelte vielsagend mit den Augenbrauen. Irgendwie machte sie das gern, mit den Augenbrauen wackeln. Es war immer so ein Blick, der andere irgendwie dazu brachte, was perverses im zuvor gesagten zu sehen, eine versteckte Andeutung und so weiter - und das war ihre Spezialität. Plötzlich, nachdem Riri wohl aus dem Fenster geschaut hatte, sagte sie zu Ayana, dass die Jungs wohl schon am abreisen wären. Ayana runzelte die Stirn. Die sollten ja wohl auf sie warten! Immer waren die zwei so voreilig ... Dann jedoch fügte Riri noch hinzu, dass Ayana wohl ein "Geschenk" bekommen habe udn zwar von Kiras Skorpion Riza. "Ähhh .. was?!", fragte sie verdutzt und folgte dem Blick der Blondine nach draußen. Jetzt sah sie auch, was Riri meinte: Riza verfrachtete einen Monster-Haufen direkt in ihren Garten! Was für eine Schweinerei ... Aber um den Garten kümmerte sich eh immer ihr Vater. Sie selbst war eher selten dort. Irgendwie juckte sie es nicht so. "Kein Sorge, mein vater macht das schon weg. Aber ich kann Kira ja trotzdem eine dafür Klatschen, dass er seinen tierischen Begleiter nich' unter Kontrolle hat...", grinste sie gelassen und ging nochmal zum Schrank, wo sie für sich selbst alles nötige raussuchte.
Nachdem sie sich schnell umgezogen hatte - statt der Jeans und dem T-Shirt trug sie nun ihr Outfit mit der Fellweste, zu der sie bequeme Leggins trug - nickte sie mit dem Kopf in Richtung Treppe und bedeutete Riri so, dass sie den normalen Weg nach unten nehmen würden und dann durch das Metalltor in den Garten, welcher ja direkt an den Kira's angrenzte, wo sie dann die Jungs treffen würden.

tbc Ayana & Riri: Anwesen Shinmen

[hr]

NPC Recht haben Joshi, Keimi & Lena, insofern sich jeder einzelne in der Lage fühlt, meinen Charakter richtig darzustellen.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Di 25. Okt 2011, 12:59

Als schließlich nur noch sie und Okashii da waren, kam er auf sie zu und legte ihr den Arm um den Hals, während er neben ihr her ging, auf dem Weg zur Bar. Ihm war aufgefallen, dass sie schlecht gelaunt war und sagte ihr das auch direkt. Er erzählte von allem, das er momentan ertragen musste und er deswegen trotzdem nicht traurig war - im Gegensatz zu ihr, die sich eingestehen musste, dass ihre kleinen Wehwehchen nichts im Anblick seiner Verluste war. Er hatte wohl Recht, sie sollte nicht immer so launisch sein. Okashii machte ein paar Vorschläge, wie er sie aufmuntern könnte, einerseits bot er ihr eine Umarmung an, andererseits aber auch, dass er andere für sie leiden lassen könnte - durch verbrennen oder mit seinen Sharingan. Sie musste kichern. Weniger die Vorstellung, wie er anderen wehtat war so lustig, sondern mehr die Tatsache, dass er so etwas überhaupt vorschlug! Auf seine verrückten Ideen konnte man sich verlassen. Und schon lächelte sie wieder - ihre Launen waren wirklich leicht beeinflussbar und schnellten meist wie ein Ping-Pongball von hier nach dort. Gute Laune schlug in schlechte Laune um, aber genauso schnell wieder zurück. Es war schon seltsam mit ihr. Aber vielleicht passte sie deswegen ja so gut in die Gruppe - sie waren alle etwas seltsam, jeder auf seine Art und Weise. Okashii klang so fürsorglich, dass sie schon fast überrascht war. Die letzten Tage hatten sie irgendwie mehr Zeit allein verbracht, als sonst. Normalerweise war sie eher mal mit Kira allein, zum Beispiel morgens, wenn er bei ihr gepennt hatte, weil er im Suff mal wieder die Betten verwechselt hatte - obwohl er inzwischen wohl eher bei ihr schlief, weil er wusste, dass er dann morgens frühstück bekam.
Ayana tat das, was Okashii wohl am wenigsten erwartet hatte (er hatte wahrscheinlich eh nicht vermutet, dass sie irgendeins der Angebote annehmen würde) und umarmte ihn kurz. Die Nähe eines Freundes tat ihr gut. Sie hatte begonnen, alle auf einem gewissen Abstand zu halten und bemerkte nun, wie sehr sie das vermisst hatte. Außerdem konnte sie ihm ja vertrauen, oder? Sie waren gute Freunde, da brauchte sie ja wohl nicht misstrauisch sein und irgendwie vermuten, ausgenutzt zu werden oder so. Gott, nein. Anscheinend versuchte er ja nur, sie aufzumuntern. "Danke...", nuschelte sie und ließ ihn wieder los. Ein wenig verlegen starrte sie auf den Weg vor sich, den sie gingen und welcher sie zu ihrem Haus führen sollte. Okashii erklärte ihr dann, dass er sie nur bis dorthin begleiten würde und dann schauen würde, ob er irgendwo helfen konnte - und ob das Uchiha-Viertel noch stand. Klar, er sorgte sich um seine Familie, seinen Clan. Ayana wusste ja längst, dass es ihrem Vater gut ging, da sie dort nicht viel von der Explosion abbekommen hatten (sie hatte es ja sogar geschafft, diese fast komplett zu verschlafen!). Sie wollte aber nicht alleine daheim bleiben, während alle ihre Freunde unterwegs waren. Es wäre ein komisches Gefühl. Also beschloss sie, Okashii zu begleiten. "Mh. Kann ich mitkommen ?" fragte sie zögerlich und stieß gleichzeitig die Tür zur bar auf. "Wir können uns aber vorher noch was zu trinken gönnen, meinst du nicht?", schlug sie vor und ging zum Thresen.

Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Di 25. Okt 2011, 16:01

Zusammen würden sich die beiden nun also durch die zerstörten Straßen begeben und ihr kleines Gespräch weiterführen, dass glücklicherweise durch Okashii eingeleitet worden war, ansonsten wäre es hier wohl ganz schön still geworden. Doch anscheinend wirkte das Gespräch doch ein wenig anders, als Okashii es sich vorgestellt hatte. Eigentlich hatte er schon fast damit gerechnet das sie auf seine Frage direkt mit ein paar Namen rausrückt, denen Okashii dann einen Besuch abstattet um jene zu verbrennen oder dergleichen, nein es war viel eher so das sie anfing wieder zu grinsen. Sie umarmte ihn sogar für einen kurzen Moment und um die beiden rum wurde es kurz still, um ehrlich zu sein genoss Okashii diese Art von Zuneigung sehr, er hatte so etwas wie anderweibliche Zuneigung nie wirklich erfahren, auch wenn es in diesem Falle nur für einen Moment war. Erst als sie ihn wieder los ließ, ging die Zeit für Okashii normal weiter. Sie nuschelte ihm ein leises Dankeschön zu und ging weiter, Okashii blieb ersteinmal für ein paar Sekunden am selben Ort stehen und blinzelte nur verwirrt. Erst als er bemerkte das sie sich doch zu entfernen schin lief er hinterher um sich wieder neben ihr gehend zu platzieren. "Wofür bedankst du dich, wir helfen immer einander, egal wie schlecht die Situation steht, das weisst du doch." Schmiss er ihr entgegen und würde in nicht allzu langer Zeit das von Team Jack Daniels so geliebte Mad House erreichen. Die Quelle der Macht der 5 (6) Shinobi aus dem Team, ohne sie wären so manche Abende völlig bescheuert geendet und eventuell nicht mal passiert, ohne sie hätten sich Okashii und Ayana wohl niemals kennen gelernt und ohne sie, sähe das Haus von Ayana merkwürdig aus.

Letztlich waren sie nun am Mad House und standen davor, so als wüssten sie nichts mit sich anzufangen, doch reagierte sie darauf, das Okashii eben sagte er würde sie nur bis hier her begleiten, um dann im Uchiha-Viertel nach dem Rechten zu sehen, vielleicht konnte man den einen oder anderen ja sogar noch retten, wobei die Wahrscheinlichkeit eher groß war, dass sämtliche Uchiha rumchillten und lediglich die Häuser viel abbekommen haben, was Okashii eigentlich eher hoffte, doch Okashii würde unter Garantie etwas anderes vorfinden, so viel stand jetzt schon fest. Sie fragte jedenfalls ob sie Okashii begleiten könnte. Anscheinend wollte sie nicht alleine sein, oder aber sie wollte Okashii nicht alleine ein solches Leid tragen lassen, konnte natürlich auch sein, wobei hier eher ersteres in Frage kam. Okashii jedenfalls zuckte mit den Schultern und warf ihr ein grinsen zu. "Ayana, ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher ob es gut für dich wäre jetzt auch noch ... Leichen zu sehen" Meinte er letztendlich sehr leise flüsternd, jedoch würde er ihr es nicht abschlagen, weswegen er seinen Satz fort fuhr. "..aber von mir aus kannst du gerne mitkommen." Fügte er dann hinzu und trat zusammen mit Ayana in die Bar, nachdem sie meinte sie würde aber ganz gerne noch einen Drink zu sich nehmen. Okashii selbst nickte nur und würde sich neben sie an den Tresen setzen. "Wo ist denn dein Vater Ayana? Oder bist du für jetzt die Bedienung?" Würde er fragen. Niemand war hier irgendwie zu erblicken, anscheinend hatte der Vater heute wohl keine Lus auf irgendwelche Typen die sich die Birne zu hämmern, gut konnte man bei dem bevorstehenden Trubel durch die Handwerker irgendwie verstehen.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Di 25. Okt 2011, 18:04

Sie bemerkte erst nicht, dass Okashii stehen geblieben war, als sie ihn umarmt hatte und ihr nicht mehr folgte. Ein paar Meter weiter merkte sie dann, dass er noch an der selben Stelle stand. So, wie er guckte, hatte er nicht mal bemerkt, dass sie schon weitergegangen war. War er so in Gedanken gewesen? Sie glaubte jedenfalls nicht daran, dass ihre Umarmung so viel bei ihm ausgelöst hatte. Dann jedoch holte er wieder zu ihr auf und meinte, es wäre ja selbstverständlich, dass sie sich gegenseitig halfen. Dass sie das eigentlich wissen sollte. Sie musste lächeln; ja, er hatte wohl Recht damit. Und der Gedanke daran wärmte ihr Herz und vertrieb völlig die niederdrückenden Gedanken, die sie vorhin gehabt hatte.
Als sie ihn im Mad House angekommen fragte, ob sie ihn begleiten dürfe, zuckte er grinsend mit den Schultern. Er sagte, er sei sich nicht sicher, ob sie Leichen sehen wollte. Ayana wusste jedoch, dass das eher spaßig gemeint war. Sie war schließlich eine Kunoichi, es machte ihr nicht so viel aus, Leichen zu sehen ... nicht mehr. Trotzdem hoffte sie gleichzeitig, dass sie beide nciht so viele sehen würden, vor allem nicht in seinem Viertel. Okashii hatte nichts dagegen, dass sie mitkam und so stellte sie sich hinter den Tresen, während sie Okashii bedeutete, sich auf einen der Barhocker zu setzen. Heute würde sie ausschenken. Ihr Vater war offensichtlich nicht da und Ayana konnte nur vermuten, wo er sich rumtrieb. Einkaufen oder ein Schläfchen halten. Vielleicht half er auch irgendwo im Dorf. Was wusste sie schon?
Während sie Okashii einen Jack Daniel's einschenkte - sie erwartete einfach nicht, dass er etwas anderes wollte und wenn doch, würde er es sagen -, machte sie sich selbst eine Pina Colada. Ihr war grad nicht nach Jacky. Doch Alkohol an sich war ihr gerade mehr als nur Recht. Die Ereignisse der letzten tage waren doch sehr aufwülend gewesen, denn ihre Heimat war zu großen Teilen zerstört. Sie war froh, dass sie am Rande Konohas lebte und ihrem Vater so nichts passiert war, genauso wie Kira und dessen Großvater. Sie wünschte Okashii, dass es seiner Familie nicht schlechter ergangen war. Ayana konnte sich nicht vorstellen, wie es wohl wäre, ihre Freunde oder Familie zu verlieren. Durch einen ihr unbekannten Feind, der einfach beschlossen hatte, Konoha dem Erdboden gleichzumachen. So ein Arschloch.
"Naja, mein Pap scheint nich' da zu sein ...", beantwortete sie Okashiis Frage und grinsend band sie sich eine Kellnerinnen Schürze um. "Geb ich nich' ne tolle Bedienung ab?" Lachend zog sie die Schürze wieder aus und schwang sich auf den Tresen, wo sie sich setzte und ihren Cocktail probierte. Sie wurde immer besser. Irgendwann musste sie schließlich alle Drinks aus dem Gedächtnis machen können und der versuch war schon so manche Male in die Hose gegangen. Doch dieses mal war er ihr perfekt gelungen und glücklich schlürfte sie das milchige Getränk. "Was glaubst du, machen Kira und Riri gerade?", fragte sie plötzlich und unerwartet. Die Frage war ihr gerade in den Sinn gekommen. Mit Okashii im Mad House zu sitzen, das war der erste ruhigere Moment der letzten Tage und nun kam sie ein wenig ins Nachdenken. Sie hoffte nur, dass er ihre Frage nicht falsch verstand und noch dachte, sie stünde auf ihren Sandkastenfreund.

Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Di 25. Okt 2011, 18:48

Irgendwie fand Okashii diese gesamte Situation doch etwas merkwürdig, nicht etwa, weil Ayana irgendwie etwas netter auf ihn wirkte als sonst immer, viel eher weil es ungewohnt war nur zu zweit hier rumzueiern und irgendwie trinken zu wollen, immerhin waren sie eben für einen kurzen Moment nach langem mal wieder richtig zusammen und dann trennten sich die Gemüter wieder, aufgrund der Tatsache das sie alle ihre Familie sehen wollten. Das war ja für Okashii leider noch nicht möglich, seine Eltern waren noch auf Mission zusammen mit seinem Hausschwein Gunter, welches Okashii ehrlich gesagt auch mehr als genug vermisste, das lieblich-fröhliche grunzen des Schweines wäre einfach nur toll in diesem Moment, ändern konnte er jedoch nichts an der ganzen Situation. Seufzend reagierte Okashii dann auf Ayana und setzte sich auf einen der Barhocker. Auf die Frage hin von Okashii, ob sie nun die Barkeeperin sein würde antwortete sie nur fröhlich, dass sie nicht mal wüsste wo ihr Vater wäre, weswegen sie einfach übernehmen würde. Okashii lächelte zurück und beantwortete demnach auch gleich ihre nachfolgende Frage, ob sie nicht eine super Bedienung wäre: "Du machst das schon ganz gut." Währenddessen stellte sie ihm ein Glas Jack Daniels pur auf den Tresen und zog sich eine Schürze an, Okashii konnte diesbezüglich eigentlich nichts weiter sagen, ausser einen kleinen Spaß: "Barkeeperin und Trinkeren, wenn du jetzt noch kochen kannst nehm ich dich zur Frau." Feixte er, während sie sich irgendson komisches Zeugs zusammen mischte, Cocktails oder wie die Dinger heißen. War nicht unbedingt Okashii's ding, sie waren eindeutig viel zu süß für seinen Geschmack, ausserdem machten sie starke Kopfschmerzen wenn man zu viel davon trinkt, die Erfahrung musste Okashii auch schon machen, nachdem er einen Abend lang nur solche Getränke zu sich nahm, tjoa der nächste Tag endete mit einem Rambazamba im Kopf und zirka 3 Kopfschmerztabletten, an den Abend selbst konnte er sich gar nicht mehr so wirklich erinnern, das einzige was hängen geblieben ist, war die Geburt der neuen Idee anderen Leuten in den Briefkasten zu kotzen, wahlweise auch reinzupinkeln. Das ergab in den Monaten darauf immer enormen Spaß vor der Torwachenschicht für Okashii und Kira.

Doch war dies eben noch die Vergangenheit, Okashii musste sich wenigstens für die nächste Zeit auf das hier und jetzt konzentrieren. Erneut seufzte er und nahm einen großen Schluck aus seinem Glas, als Ayana erneut eine Frage stellte, welche Okashii wieder beantwortete. "Tja, was sollen die beiden schon großartig machen, ich kenne Riri nicht sonderlich gut, das einzige mal an dem ich sie sah und angefangen habe sie kennen zu lernen, war als wir vor meiner Mission ins Erdreich hier noch ordentlich gebuddelt haben. Ich denke mal die beiden machen sich daran ein wenig die Hütten wieder aufzuräumen, vielleicht kommen sie sich auch näher, wäre vielleicht nicht so dein Ding, aber ich schätze mal das man es auch nicht wirklich ändern kann." Er konnte sich fast denken, dass ihr seine Antwort nicht sonderlich gut gefallen würde, aber er wollte auch nicht lügen, dass es zwischen den beiden in gewisser Weise funkt konnte ja wohl n Blinder sehen. Dennoch lag Okashii gerade etwas anderes auf dem Herzen. "Aber mal eine andere Sache Ayana, glaubst du es wäre möglich das die Angreifer noch immer in der Nähe rumschwirren und nur auf einen letzten Vergeltungsschlag warten? Immerhin wusste diese, dass ich überlebt habe und so auch einige andere. Meinst du sie kommen noch ein weiteres mal in unser Dorf?" Fragte er. Die Tonart von ihm war sehr ernst und entschlossen, er würde nur zu gerne noch einmal gegen die Angreifer kämpfen, diesesmal war er sich jedoch sicher würde das Ergebnis des Kampfes anders aussehen. "Ich halte den Gedanken nicht aus, dass sie bis jetzt nicht gefasst wurden und ehrlich gesagt kotzt es mich an das ich nicht mehr weiss ob eine Verfolgung noch sinnvoll wäre." Erneut nahm er einen großen Schluck von seinem Getränk und stellte das leere Glas wieder ab. "Machst du mir bitte noch einen?"

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Di 25. Okt 2011, 21:20

Irgendwie fand sie die Situation in der Bar sehr entspannend. Sie saß gemütlich auf dem Tresen, genehmigte sich eine Pina Colada und unterhielt sich mit Okashii, der Jacky trinkend auf einem Barhocker saß. Obwohl sie etwas vorhatten, was eigentlich eher deprimierend war, machten sie hier noch Späße. Auf ihre Frage, ob sie nicht eine gute Bedienung wäe, antwortete er ebenso spaßhaft, er würde sie glatt zur Frau nehmen, wenn sie nun noch kochen könnte. Da musste sie jedoch passen und da sie genau wusste, was für eine miserable Köchin sie war, lachte sie laut auf. "Sorry, aber kochen? Der absolute Horror!" Sie zog eine Grimasse und grinste dann wieder. Sie konnte nur ganz einfache Dinge wie Spaghetti und verschiedene Ei-Variationen fürs Frühstück, die sie Kira immer machte. Sie zuckte mit den Schultern und trank einen weiteren Schluck. "Aber ich komm auch damit klar, jeden Tag Nudeln mit 'ner Fertigsoße zu essen...", erklärte sie und das war kein Scherz. Immer, wenn ihr Vater keine Zeit hatte, ihr etwas zu kochen, machte sie sich Spaghetti. Dann auch noch meistens mit Ketchup, in Ermangelung von Alternativen. Aber sie war nicht besonders anspruchsvoll in der Hinsicht und so machte es ihr nichts aus. Und dick wurde sie sowieso irgendwie nicht...
Als Ayana ihn fragte, was er dachte, dass Kira und Riri wohl so trieben, antwortete er eher vage. Er deutete an, dass er wohl vermutete, dass die zwei sich näher kämen. Zudem fügte er hinzu, dass sowas nicht so ihr Ding wäre und sie musste nicken. Es war wirklich nicht ihr Ding. Sie wusste noch immer nciht recht mit dem Gedanken umzugehen, dass Kira vielleicht bald wieder eine Freundin haben könnte. Riri war hübsch, süß und vor allem genauso lieb, wie sie aussah; keine Frage. Aber irgendwie störte Ayana gerade das. Sie war fast zu perfekt. Neben ihr kam sie sich richtig schäbig vor. Denn gleichzeitig schämte sie sich schon wieder für ihre Gedanken über Riri. Sie durfte sich kein Urteil erlauben; schließlich kannte sie die andere Blondine so gut wie gar nicht.
Ihre Gedanken beiseite schiebend hörte sie sich Okashiis Frage an. Er überlegte, ob die Angreifer, die Konoha zerstört hatten, vielleicht noch in der Nähe waren und vielleicht gar einen "Vergeltungsschlag" planten. Sie wussten anscheinend, dass er noch lebte und so. Er klang ziemlich ernst und so dachte Ayana auch ernsthaft nach - es schien ihm sehr wichtig zu sein. "Naja, ich denke nicht, dass sie so schnell zurück kommen werden. Es sind ja nun schon ein paar tage vergangen und es ist nix mehr passiert... wenn sie noch nicht fertig hier gewesen wären, warum Tage warten, bevor man weitermacht?", fragte sie und nahm nachdenklich einen weiteren, großen Schluck. "Es sei denn, sie wären selbst erschöpft und mussten sich ausruhen. Dann würden sie vielleicht doch noch kommen und es ... beenden ..." Ihre Stimme wurde gegen Ende leiser. Der Gedanke war schrecklich. Okashii dachte wohl das selbe und er fügte noch hinzu, wie schrecklich er es fand, dass sie wahrscheinlich nciht gefasst worden waren. Und dass es ihn ankotzte, nicht zu wissen, was er tun sollte, ob sich eine Verfolgung lohnen würde. Sie nickte mitfühlend. Ayana konnte gut verstehen, was er meinte. Er hatte ja erzählt, dass er die Typen getroffen hatte, aber nichts ausrichten hatte können. Okashii verlangte schließlich noch einen Jack Daniel's, welchen sie ihm nicht verweigerte und ihm nach dem Einschenken noch die Flasche daneben stellte. Ihre Pina Colada war nun auch leer und sie, die nicht so trinkfest war wie Okashii und Kira, verspürte die angenehme Wärme des Alkohols, die sich in ihrer Brust ausbreitete, wie ein großer Tropfen Wasser auf einem Blatt Papier. "Ich trinke besser nix mehr ... sonst bin'sch gleich auch zu nix mehr zu gebrauchn..." Sie hatte den Cocktail ziemlich schnell getrunken. Das musste erst einmal reichen, schließlich wollten sie beide gleich noch ins Uchiha-Viertel.

Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Di 25. Okt 2011, 22:02

Das war doch mal eine relativ entspannte Atmösphäre, die die beiden hier aufgebaut hatten. Es gab eigentlich an für sich keinerlei Stress, keiner benahm sich daneben oder schrie rum wie am Spieß, es war nahezu schon unheimlich das Mad House mal so ruhig zu erleben, aber beklagen wollte sich Okashii auch nicht, zumal die beiden sowieso gerade ein relativ lustiges Gespräch hatten, zu einer solchen Situation natürlich sichtlich unangebracht, aber wozu traurig sein, wenn man solche Geschehnisse nun eh nicht mehr rückgängig machen kann. Die beiden kamen zudem an einen relativ witzigen Punkt: Ayana's Kochkünste. Ja, das war immer so ein Thema bei jungen Frauen, kochen war überhaupt nicht ihre Sache. Das brachte Okashii wirklilch zum schmunzeln. Sowas kannte er gar nicht, dadurch das seine Mutter nämlich ein Medizin- und Kochninja war, hatte er zwangsläufig auch einiges gelernt, um ehrlich zu sein sogar ziemlich viel. Er konnte schon aus kleinen unscheinbaren Zutaten wohlschmeckende Gerichte zubereiten. Nachdem sie nachschenkte und ihm die Flasche hinstellte nahm er noch einen relativ großen Schluck. "Ahhh. Nun, ich kann es dir beibringen. Kochende Frauen in deinem Alter haben es etwas leichter in der Partnerwahl." Gab er kurz von sich und streckte sich einmal am ganzen Körper. Seine Knochen waren ziemlich müde, nun die letzte Nacht hatte er auch eigentlich gar nicht geschlafen und die Nacht davor auch nicht sonderlich viel, aber was das betraf ging es den anderen wohl nicht unbedingt anders. Die ganze Situation zerrte unheimlich an den Kräften sämtlicher Mithelfer. Für einen kurzen Moment kehrte Stille ein, anscheinend schin Ayana über etwas zu grübeln, sicherlich lag dies an der Antwort von Okashii, aber er warnte sie ja das ihr das nicht gefallen würde, weshalb er sie direkt versuchte mit einer neuen Frage in andere Gedankensphären zu kutschieren.

Weshalb seine Frage auch wieder sehr stark ins ernste wich. Ja, was würde Ayana wohl dazu sagen, wie war ihre Meinung dazu? Also um es kurz zu fassen war sie ja felsenfest davon überzeugt gewesen, dass sie Angreifer verschwunden waren, da sie ja schön dumm wären abzuwarten um einen neuen Angriff hinzulegen, jedoch kam ein "es sei denn". Ja, es sei denn sie waren selbst erschöpft, dann könnte dies wohl passieren. Okashii schenkte seinem Speiserohr einen erneuten Schluck Whisky. "Wenn das passieren sollte, dann kriegen die aber sowas von die Fresse poliert, das schwör ich bei meinem Leben, ungeschoren kommen die mir nicht nochmal davon. Puuuh!" Meinte er. Wahrscheinlich hatte er durch seine schnelle Trinkweise und die Dosierung der Menge schon leicht einen sitzen gehabt und redete deswegen nun schon etwas lockerer, doch tief in ihm drin schrie er förmlich nach einer Revange, nein das reichte nicht mal, er wollte wahrlich eine Blutsrache vornehmen, die Angreifer des Dorfes durften nicht mehr so frei leben, ihnen mussten beide Beine abgeschnitten werden um sie dann zum wegrennen zu zwingen. "Aber gut, ich denke wir sollten uns allmählich auf den Weg machen, ich kann nicht weiter hier rumsitzen, vielleicht können wir ja noch irgendwo helfen und wo wir schonmal dabei sind. Hast du noch Klamotten von mir bei dir? Ich muss diesen Mantel loswerden." Fragte er letztlich kurz und knapp. Die Whiskyflasche die Ayana bereitgestellt hatte, stellte Okashii wieder hinter den Tresen und das Glas selbst trank er noch aus. Er wollte unbedingt los, das merkte man ihm förmlich an seiner Ernsthaftigkeit an, immerhin war er hier nicht auf Mission und dennoch war sein ernst nicht verflossen.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Mi 26. Okt 2011, 20:41

Okashii schien amüsiert darüber, dass sie eine miserable Köchin war. Er selbst schien ziemlich viel vom Kochen zu verstehen, was sie irgendwie arg wunderte. Sich ihn beim Kochen vorzustellen war doch irgendwie seltsam und man erwartete automatisch, dass er einfach wie ein Irrer Zutaten in einen Topf warf und irre lachend umrührte. Okay, das war vielleicht doch eine etwas übertriebene Vorstellung. Er bot ihr jedenfalls an, es ihr beizubringen. Kochstunden bei dem verrückten Uchiha? Das klang echt absurd, aber die Idee gefiel ihr trotzdem. Den Nebensatz jedoch, den er noch anhängte, mochte sie gar nicht. Kochende Mädchen hätten es leichter bei der Partnerwahl. Partnerwahl ... nicht gerade ihr Lieblingsthema. Im Gegenteil. Bei dem Gedanken wurde ihr eher flau im Magen, vor allem, wenn sie dann jedes Mal an ihre letzte Beziehung denken musste. Noch mal sowas? Nee, darauf konnte sie ganz gut verzichten - und ihre Leber auch, die hatte nämlich die Monate danach ganz schön viel zu tun gehabt! Ihr Gesichtsausdruck wechselte bei dem Wort Partnerwahl offensichtlich von amüsiert zu missmutig. Als sie jedoch bemerkte, dass ihre Mimik derart entgleist war, setzte sie schnell wieder ein möglichst neutrales Gesicht auf. Okashii hatte wahrscheinlich trotzdem gemerkt, was in ihr Vorging, aber egal.
Okashii verkündete, dass er den Feinden ordentlich die Fresse polieren würde, sollten sie sich nochmal ins Dorf trauen. Darüber musste sie lachen. "Okashii. Du hast doch gesehen, was die hier angerichtet haben! Und du denkst wirklich, dass du da irgendwas ausrichten kannst? Meine Güte, das gleicht einem Selbstmordkommando ... Sei vernünftig, Dussel!" Ihr war auch aufgefallen, dass er inzwischen wohl angetrunken war. Kein Wunder, den jack Daniel's hatte er ja auch munter runtergekippt. Ayana verdrehte die Augen, grinste aber und wuschelte ihm durch die Haare, um ihn zu ärgern. "Die spiel'n inner ganz andern Liga, Kashiiii~!" Schwungvoll sprang sie vom Tresen und landete mehr oder weniger elegant auf den Füßen. "Bevor wir losgehen, mach ich mir grad ne Packung Instand Ramen, ja? Willst du auch welche? Die können wir unterwegs futtern...", erklärte sie und machte sich gerade ans Werk, als sie einen Funkspruch von Kira erhielt. Er fragte sie, ob die zwei schon im Mad House waren, beziehungsweise, ob sie sich dort später treffen konnten. "Kira, wir sind grad im Mad House, ja... aber wir wollten jetzt eigentlich ins Uchiha-Viertel, Bestandsaufnahme und so, weißt du~", antwortete sie ihm, während sie Wasser für die Instantnudeln kochte. "Aber wir können uns gern später wieder hier treffen, denk'sch", fügte sie hinzu, in der Annahme, Okashii wäre damit bestimmt einverstanden. Treffen im Mad House waren ja eh Standard. Wieso sollte es dieses Mal also anders sein?

Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Mi 26. Okt 2011, 21:20

Das Thema das die beiden gerade einschlugen war offensichtlich nicht unbedingt das Lieblingsthema von Ayana, was man eindeutig an ihrem Gesichtsausdruck erkennen konnte, welcher öfter mal andere Züge annahm. Gerade bei dem Thema Partnerwahl schien sie nicht sonderlich begeistert, auch hier konnte man es eindeutig an jenem Ausdruck erkennen. "Super Okashii, ein Fettnäpfchen... war ja klar.." Dachte er sich nur und seufzte. Mal wieder hatte er ein solches schön ausgelatscht, Ayana erzählte ja bereits von ihrer gescheiterten Beziehung und war dahingehend auch noch ziemlich angeknackst. "Ich vergaß, tut mir Leid Ayana, kommt nicht mehr vor." Versprach er ihr dann und sah zu ihr, während sie mit einer akrobatischen Meisterleistung hinter den Tresen gesprungen kam. Er klatschte ironisch in die Hände und grinste. Erst jetzt würde sie auf das Gesäusel von Okashii eingehen, nachdem er ja nun sagte das er ihnen das Gesicht auf links ziehen würde, sollte es zu einem zweiten Kampf kommen. Ihrer Meinung nach würde er es wohl nicht schaffen, immerhin haben sie ja schon ein ganzes Dorf zerstört und würden einfach in einer ganz anderen Liga spielen wie Okashii selbst, woraufhin dieser erneut seufzte. "Nun, sie sind wirklich mächtig, aber ich habe sie während unseres Kampfes ein wenig analysiert, ihre Vorgehensweise war nicht sonderlich kontrolliert, weshalb man daraus schließen kann das der Drahtzieher dieser Aktion nicht sonderlich gut im taktischen planen ist. Zumal einer der Typen der Verfassung und seiner nicht vorhandenen Verletzungen nach zu urteilen, nicht gekämpft hat aber dennoch mehr als nur fertig war, was mich wiederum dazu bringt, das ich behaupten kann, dass er sich mehr als nur verausgabt hat, was einleiten lässt das er nur über wenig Chakra verfügt. Wie du siehst ist es eigentlich nicht unmöglich den Zerstörer zur Strecke zu bringen, aber ich denke dafür brauche ich auch noch einiges an Training, das stimmt wohl." Erklärte er ihr. Sie wuschelte ihm nur kurz durch's Haar und fragte ob er vor der Abreise nicht auch noch etwas essen wolle. Nur kopf schüttelnd kommentierte er ihre Frage und würde sich allmählich fertig machen.

Genau in diesem Moment kam ein Funkspruch von Kira durch, er fragte ob die beiden nicht Lust hätten sich im Mad House zu treffen, Ayana antwortete ihm darauf bereits, jedoch hing Okashii noch etwas dran. "Wir werden sehen Kira, je nachdem was ich vorfinden werde." Okashii war sich schon fast sicher nur Tod und Verderben vorzufinden, der Angriff war einfach zu heftig, als das da noch irgendwas stehen könnte. Sein Blick wanderte dann zu Ayana welche gerade noch dabei war ihr Instant-Ramen fertig zu machen. "Ayana... ich habe ein mulmiges Gefühl im Magen, aber wenn du wirklich mitkommen willst, versprich mir, dass du gehst sollte dort alles zerstört worden sein ok? Ich teile meine Trauer ungerne.." Eins war klar, würde er dort totale Zerstörung vorfinden, würde er wohl oder üblich anfangen zu heulen, anders konnte man es gar nicht sagen. Wahrscheinlich würde er sogar wutentbrannt losrennen und versuchen vielleicht doch noch die Angreifer zu erwischen und bitterliche Rache verüben. Er wollte einfach nicht weiter darüber nachdenken und einfach losgehen. Was er letztlich auch tun würde. "Na dann mal los, Ayana." Meinte er zu ihr und würde zusammen mit ihr das Uchiha-Viertel besuchen.

[TBC - Konohagakure: Viertel der Uchiha]


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