Festung der Daimyou

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Festung der Daimyou

Beitragvon Askiris » Mo 19. Mär 2012, 09:28

[align=center]Festung der Daimyou

Bild

Die Festung der Daimyou liegt südwestlich von Konohagakure. In ihr residiert das Oberhaupt von Hi no Kuni, die Daimyou. Bei ihr handelt es sich um Ayame Nakamura, die Tochter des legendären Sannin Jiraiya. Die alte Frau ist zwar konservativ aber sollte niemals unterschätzt werden. Sie ist Word-gewandt und äußerst fit für ihr Alter. Die Festung verlässt die Daimyou fast nie, da sie dort den Schutz findet, der ihr als Oberhaupt zusteht. Viele Shinobi bezeichnen ihre Residenz als uneinnehmbare Burg, da auf den einzelnen Türmen Bogenschützen postiert sind und ein Heer an Wachen den Vorplatz behütet. Besucht man also die Daimyou, muss man sich selbst als Konoha-Ninja, einigen Sicherheitskontrollen beugen. Die Hallen der Festung sind aus edlem Holz und weißem Marmor gefertigt. Der Sitz der Daimyou liegt im zweiten Geschoss und erinnert an eine Art Thronsaal mit langem Vorlauf. Banner und Gemälde aus Konoha schmücken die Wände. Vieles ist goldverziert und königsrot. Beschreitet man diesen Saal, das Herzstück der Festung, sind Manieren natürlich das A und O. Wobei die Daimyou oftmals streng zu scheinen mag - aber in Wirklichkeit eher gelassen ist.[/align]

FAQ - Was genau macht einen Daimyou aus?
Jede der fünf Shinobi-Großmächte hat einen Daimyou (大名) als Oberhaupt des Landes.

Daimyou Guide

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Re: Festung der Daimyou

Beitragvon Askiris » Mo 19. Mär 2012, 14:56

Platz vor der Residenz des Hokage:
Noru schien die Natur ums ie herum und das schönes Wetter wirklich zu genießen, gab Askiris aber nebenbei zu verstehen, dass er nichts mehr zu erledigen hatte. Die Mission konnte also beginnen und ehe sich der junge ANBU versah befand sich sein alter Freund schon auf dem Chamagandrachen, Tshada. Ihre prachtvollen und farbfältigen Flügel wirbelten bereits Erde auf. Alle waren bereit für eine neue Mission - da wollte Askiris nun wirklich nicht im Wege stehen, er setzte sich behutsam auf den Rücken der Chamagandame und gab ihr das Zeichen zum Abflug.

In der Luft:
Dann, während des Flugs, bemühten sich die Shinobi die Lage einmal genauer zu analysieren. "Wie siehst du das ganze mein Freund?", fragte ihn Noru Arita. Askiris grübelte kurzwährend Konoha bereits immer kleiner unter ihnen wurde und wandte dann seinen Kopf, so gut es nun eben ging, wieder Noru zu. "Also ich denke das Ganze sollte keine Herausforderung für uns darstellen. Es handelt sich ja schließlich nur um Politik; auch wenn jene ein wenig Fingerspitzengefühl verlangt. Ich würde Vorschlag ich nehme mir die Daimyou zur Brust während du in deiner alten Heimat für deinen Clan Partei ergreifst. Kennst du den Daimyou eigentlich persönlich?" Eigentlich dachte Askiris er hätte alles beigefügt, doch dann schoss ihm noch ein kleiner Gedanke durch den Kopf: "Wenn wir unser politisches Gespräch mit der Daimyou erledigt haben... was hälst du von einer kleinen Trainingssession? Körperliche Bewegung kann neben Politik nicht schaden und wir hatten ja das Chidori Katana ins Auge gefasst, oder?" Dann lächelte Askiris wie immer... er hoffte damit er würde Noru nicht bedrängen, doch eine Mission wie diese ohne Kämpfe und Training wäre einfach zu langweilig geworden. In den nächsten Minuten legte sich Tshada wahnsinnig ins Zeug und dank des Rückenwinds erreichten alle vier - Noru, Raitai, Tschada und Askiris bereits die Festung der Daimyou. Um niemanden zu erschrecken landeten sie ein wenig außerhalb.

Festung der Daimyou:
Alles schien ruhig um die Festung herum zu sein. Keine Spuren von Kampf und Verderben so wie in Konoha. Langsam verließen beide den Rücken der Kuchiyose und Askiris ließ sie dankend verschwinden. Erneut klettere Raitai auf die Schulter seines Meisters und zeigte sich bereit für einen kleinen Fußmarsch. Nur ca. 500m lieg die Festung entfernt, welche sich bereits imposant während des Anflugs zeigte. "Dann wollen wir dieses Politikum schnell hinter uns bringen, oder Noru? Am Besten wärs ich rede mit den Wachen... man kennt mich hier bereits."

OUT: Ich würde meinerseits gerne einen Traingspost nach dem Gespräch mit der Daimyou im umliegenden Wald abhalten. Natürlich für das Chidori Katana, falls es dir nichts ausmacht? Gerne kannst du nun Umgebung, Wachen und vielleicht auch erste Eindrücke der Festung preisgeben. Beste Grüße, Askii

Noru Arita
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Re: Festung der Daimyou

Beitragvon Noru Arita » Di 20. Mär 2012, 17:08

cf: post136636.html#p136636

Wie immer war es ein wunderbares Gefühl der Schwerkraft trotzen zu können und einfach so über den Wald zu schweben, auch wenn man auf dem Rücken eines Flugtieres saß. Der See, den der Arita vorher in seinen Gedanken gesehen hatte, kam langsam in das Blickfeld der beiden ANBU während ihr Heimatdorf immer kleiner wurde. Die Spiegelung der Sonne an der Wasseroberfläche war sehr schön mitanzusehen und das Bild, welches sich ihnen bot, sah sehr ähnlich aus, wie die Erscheinung welche Noru zuvor in seinem Kopf hatte, nur von einer noch beeindruckender Schönheit. Es bestätigte regelrecht, dass Noru sehr oft bei diesem See war und anhand des Wetters und anderen Einflüssen ein sehr gutes Abbild in seinem Kopf von Orten erschaffen konnte. Nach einigem Grübeln antwortete Askiris auf seine vergangene Frage, die er schon gestellt hatte, als sie sich noch an Land befunden hatten. Die Antwort riss den Rotschopf, dessen Haar nur so im Wind flatterte, aus den Gedanken und sein Blick ließ von dem wunderbaren Schauspiel der Natur ab. Lange brauchte der Arita nicht, um seinem Freund eine Erwiderung zu geben, da er schon vorher über dieses Thema nachgedacht hatte: "Nein, eine wirkliche Herausforderung ist es ja auch nicht für uns, nur eben etwas neues. Deinen Vorschlag finde ich gut, das machen wir so. Mumuso Choko, kenne ich nicht persönlich, da meine Eltern ja nur ein Jahr nach meiner Geburt nach Konohagakure zogen. Meine Eltern, meinen Bruder und mich kennt er, da er uns seinen Segen gegeben hat, als wir Takigakure verließen, doch ich bin mir nicht sicher, ob er mich noch in seinem Gedächtnis hat, da ich damals noch ein richtiger kleiner Knopf war."
Kaum hatte er zu Ende gesprochen, da schoss der blonde Shinobi auch schon mit der nächsten Frage daher. Kurz ließ Noru seine Augenlieder zuklappen um einfach mal kurz zu entspannen und die Energie der Sonne aufzunehmen. Den Kopf im Nacken und die Augen immer noch geschlossen, antwortete der Kenjutsuka, während die Festung der Daimyou immer näher kam. "Dagegen hätte ich mal nichts, also könnten wir es machen. Noch dazu find ich es eh sehr gut, mal wieder mit dir zusammen zu trainieren, außerdem erwartet uns bei der Mission ja auch keine körperliche Anstrengung." Gleich nach seiner Antwort, sprang Noru von der Chamäleondame, da die Gruppe ihr Ziel erreicht hatte und Tshada nun sanft zu Boden glitt. Um die Landung abzufedern, ging der Arita beim Aufkommen auf den feuchten Erdboden in die Hocke und den rechten Arm streckte er als Unterstürzung nach unten um nicht vorn über zu kippen. Es war angenehm ruhig in diesem Teil von Hi no Kuni, man hörte lediglich das Zwitschern von Vögeln und das leise Rauschen eines Bächleins tiefer im Waldinneren. Der Chamagandrache, der mittlerweile wieder in einer großen, weißen Wolke verschwunden war, war etwa einen halben Kilometer entfernt der Festung gelandet. Die Erzählungen, dass dieses Schloss uneinnehmbar war, schienen wahrlich nicht übertrieben zu sein, stellte der ANBU fest. Das gewaltige Gebäude hatte den Eindruck, als wäre es ca. 30 Mann hoch und von einem wunderschönen Baustil. Wohl überhaupt eines der prächtigsten Gebäude auf dieser Welt. Spuren von Gewalt und Zerstörung ließen sich hier keine finden, was einen natürlich beruhigte, auch wenn man sich bewusst war, dass es nahezu unmöglich war, diese Festung in Besitz zu bekommen. Askiris meinte, Noru solle ihm das Reden mit den Wachen überlassen, da man ihn hier bereits kannte, worauf der Rotschopf nur seinen Kopf nickte. Langsam trabten sie unter den Baumkronen hin zur Festung, und obwohl die Sonne nicht durch das Blätterdach hindurch schien, war es angenehm warm. Kleines Gehölz knackte unter den Füßen der Ninjas und hier und da huschte einmal ein kleiner Nager durch die Gebüsche, dann standen die drei, Raitai eingeschlossen vor dem großen Tor der Festung.

Askiris
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Re: Festung der Daimyou

Beitragvon Askiris » Di 20. Mär 2012, 19:10

Noru Arita zeigte sich einverstanden und versprach das zweite Gespräch in Angriff zu nehmen, wenn Askiris nun hier vor Ort mit der Daimyou redet. Zusätzlich willigte er ein Askiris das Chidori Katana beizubringen, was die Laune beide anhebte. Die ANBU genoßen den kleinen Spaziergang zur Festung in vollen Zügen und selbst Askiris schwieg einmal für kurze Zeit. Es würde gleich noch genug Gesprächsstoff geben... Ehe er sich versah standen beide vor den großen Toren der Festung, verziehrt in Gold und gefestigt aus robustem Eichenholz. Das Tor an sich war bestimmt schon 4 Mann hoch. Askiris räusperte sich und klopfte dann mit der Faust auf das Holz. Eine Lucke öffnete sich und ein Mann schielte heraus. "Konoha-Shinobi! Tor öffnen, Männer", rief er woraufhin zwei der Wächter hinter den Toren die Hebel bedienten die wiederum den Öffnungsmechanismus in Gang setzen. Ihnen gegenüber standen nun drei Wachen mit gezogenen Waffen, Lanzen - aufwendig verziert und aus Edelstahl. "Nennt mir den Grund eures Besuchs, Landsleute... ohne triftigen Grund ist der Zugang zur Festung versagt!"
Askiris nahm die Situation recht locker, steckte die Hände in die Tasche und entgegnete kühl "Nasaru Shorai und Ryoku Arita - wir sind auf Befehl des Kagen hier, es ist dringend und jede Sekunde die wir hier plaudernd verbringen wird immer mehr die Frage aufkommen lassen wieso ihr die Daimyou habt warten lassen bei solch' einer Dringlichkeit!" Die Wache lachte und entgegnete dann knapp: "Nasaru... du altes Schlitzohr. Schön dich zu sehen. Wie gehts deiner Mutter, liegt sie dir immer noch in den Ohren du solltest eine Frau finden?" Askiris entglitten die Gesichtszüge: "Sairin, ich war scheinbar schon zu oft hier... du kennst mich schon zu gut!" Dann klopften sich beide auf die Schulter und Askiris gab Noru zu verstehen dass beide nun eintreten konnten. Die Shinobi wurden entlang eines langen Korridors geführt, der aus edlem Holz und überwiegend - weißem Marmor - gefertigt war. Raitai kam aus dem Staunen nichtmehr heraus bis ihn einer der übrigen Wachen ausversehen trat. Raitai schaute missbilligend zu ihm hinauf, schloss sich aber dann wieder der Gruppe an, die nach wenigen Metern stehen blieb.
"Liebe Gäste, da wären wir. Bitte haltet euch rechts und geht die Treppen hinauf. Oben hinter dem goldenen Tor wartet die Daimyou auf euch. Sie wird erfreut sein wieder einmal was aus Konoha zu hören. Und Askiris... lass dich nicht von ihr einlullen!" Sairin lachte lauthals und winkte Askiris ein letztes Mal zu während er zwischen anderen Wachen verschwand. Es gab scheinbar wichtigeres zu klären. Langsam erklimmten Noru und Askiris die Treppe bis sie dann vor dem goldenen Tor redeten, was Askiris nur allzu vertraut war. Er klopfte vorsichtig an und auf ein "Herein!" der Daimyou beraten beide den "Thronsaal" der ehrwürdigen Daimyou, welche Askiris sofort mit einem harten Blick abstrafte. "Nasaru, ich habe dir bereits mehrmals gesagt Raitai solle draußen bleiben... und wen bringst du jetzt schon wieder mit?" Ups... das hatte Askiris wohl vergessen, schnell scheuchte er Raitai vor die Türe und schloss sie vorsichtig hinter sich. "Der Mann neben mir ist Ryoku Arita, der Hokage hat uns gemeinsam zu Ihnen geschickt, werte Daimyou.", diese fügte beiläufig hinzu "Alleine hat dir Takeru das wohl nicht zugetraut, was?". Askiris kämpfte mit sich... immer schön ruhig bleiben, dachte er. "Kommen wir lieber zur Sache... der Daimyou von Takigakure ersucht ein Bündnis mit uns... allem Anschein nach aufgrund der jüngsten Ereignisse. Das Dokument habe ich Ihnen selbstverständlich mitgebracht.", Askiris trat vor und reichte es der alten Frau. Diese beäugelte das Schriftstück kritisch und langsam zeichnete sich ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen ab. "Sehr schön, Sehr schön.", erwiderte sie. Daraufhin reichte Askiris ihr das zweite Schreiben. "Ah von meinem Ex-Schwiegersohn... der alte neue Hokage. Irgendwie bleibt doch alles in der Familie", kicherte sie. Dann schweifte sie ebenfalls über diesen Brief und erwiderte: "Fein, fein. Aber eins werde ich sicherlich nicht tun... nach Takigakure reisen. Wir sind als Wirtschafts- und Militärmacht diesem Reich überlegen und eine so weite Reise würde mich nur unnötig in Gefahr bringen. Dennoch bin ich sehr erfeut über das Bündnis und würde es begrüßen Takigakure als politischen Partner begrüßen zu dürfen. Bitte richtet es dem Daimyou aus, dass dieses Handeln kein Zeichen von Respektlosigkeit darstellen soll sondern der Sicherheit dient aufgrund der jüngsten Ereignisse. Wir werden ihnen auch für ihre Mühen entgegenkommen, schließlich sind wir auf ihre Ressourcen angewiesen." Dann nahm sich die Daimyou eine Feder und entriß Askiris den letzten Brief und ergänzte es um ihr Siegel. Kurz darauf reichte die Daimyou Askiris die beiden, Sie nicht betreffenden, Briefe zurück. "Nun... das war's schon?", dann richtete sie ihren Blick auf Noru Arita "...und ihr da? Ihr habt nichts zu sagen?". Askiris gab Noru schnell zu verstehen, dass er jetzt bloß nichts falsches sagen sollte. Die Daimyou konnte manchmal ziemlich ausfallend werden, wenn man ihr nicht manierlich begegnete.


OUT: Du darfst gerne im nächsten Post das Verlassen der Festung beschreiben (kurz und knapp), mit mir Richtung Wald gehen und mir das Chidori Katana erklären. Daraufhin würde ich den nächsten Post zum Trainingspost machen. Es sei denn es ist zuviel.

So far, Askii

Noru Arita
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Re: Festung der Daimyou

Beitragvon Noru Arita » Mi 21. Mär 2012, 20:33

Ein ruhiger Spaziergang durch den wunderschönen Wald, was wollte man wohl mehr an so einem herrlichen Frühlingstag, wo einem die langen Sonnenstrahlen den Rücken wärmten. Den besten Freund noch im Gepäck, der Tag war eigentlich nun eh schon perfekt. Da fehlt nur noch mein Bruder, und es wäre wohl einer der besten Tage dieses Jahres, ging es dem Arita fröhlich gesinnt durch den Kopf. Kizame Arita, der um 2 Jahre ältere Bruder von Noru, war wie er selbst ein ANBU und die beiden pflegten eine sehr gute Beziehung. Mit seinem Bruder verstand sich Noru noch fast besser wie mit seinem dunkelhäutigen Freund Askiris. Die beiden waren auch die einzigsten, bei dessen alleiniger Anwesenheit der Rotschopf so anders war, was er sich jedoch selbst nicht wirklich erklären konnte. Einmal Kizame vor den inneren Augen, schwand das Bild des Kenjutsukas mit den zwei breitschneidigen Schwertern nicht mehr aus dem Kopf des ANBUs. Tja, eine solche Beziehung zu Geschwistern können nicht viele Menschen aufweisen, denn es wird wohl nicht viele Geschwister geben, zwischen denen noch nie Streit geherrscht hat. Deshalb ist Noru auch so stolz auf dieses Verhältnis. Bei diesen Gedanken stieg die eh schon so gute Laune des Ninjas nochmal ein wenig. Da standen sie auch schon vor den gewaltigen Eichentüren, welche mit wundervollen Verzierungen aus Gold geschmückt waren. Der Shorai klopfte einmal kräftig mit der Faust gegen das Tor, worauf eine kleine Lukentür geöffnet wurde und ein Wachmann hindurch nach draußen lugte. Den Kopf wandte er nach einem kleinen Blick auch wieder von den beiden Shinobis weg und befahl anderen Wachleuten, die schweren Tore zu öffnen, welche sich auch kurz darauf in Bewegung setzten. Schöne Waffen haben sie, da könnte ich durchaus eine für meine Sammlung gebrauchen, leider sind sie keine Feinde, dachte sich der Arita, als er die verzierten Lanzen aus glänzendem Edelstahl genauer unter Betracht gezogen hatte. Wie so es für Wachleute so üblich war, wollten sie wissen, wer die beiden ANBU waren und was sie wollten. Entsprechend der Abmachung übernahm Askiris das Sprechen und Noru erhielt auch bald mal die Bestätigung dafür, dass man seinen Freund hier wirklich schon kennt, sehr gut sogar. Schweigend schlenderte der Kenjutsuka hinter seinem Kollegen und einem Wachposten namens Sairin her, welcher sie durch den etwas 2 Mann hohen Korridor führte, der wie das ganze Bauwerk sehr prächtig war. Die Gruppen kam an einigen mit wundervollen Schnitzereien verzierten Türen aus Eichenholz vorbei, hinter denen vermutlich noch kunstvollere Zimmer lagen.
Vor einer Treppe wurden die Konoha-Ninjas schließlich entlassen und ihnen wurde erklärt sich rechts zu halten. Askiris und Sairin kennen sich ja wirklich sehr gut, musste der Führer von Yūbōna Kibō leicht verblüffend fest, als er vernahm wie Sairin seinen freund mit dem richtigen Namen ansprach. Das goldene Tor, bei dem die Stufen endeten, schlugen wahrlich alles, was man bis jetzt bei dem Schloss gesehen hat. Es war noch aufwendiger geschmückt, als jede Tür des Gebäudes zusammen, einfach nur atemberaubend. Genauso raubte einem auch der Thronsaal den Atem. Prächtige Statuen überall im Raum verteilt, stilvolle mit Edelsteinen besetzte Sessel und Tische hier und da und dann noch der Thron mit toller Musterung, besetzten Juwelen und verschnörkelter Zierde. Die Frau auf dem Thron schien sehr alt, doch ihr ernster Blick und ihre Haltung wiesen darauf hin, dass sie ein hohes Alter erreicht hatte, aber keinesfalls im Geiste alt war. Achtungsvoll verbeugte sich der Arita vor der Daimyou und begrüßte sie mit genauso respektvollen Worten. Dann schwieg er für den Rest des Gespräches, während er den Raum und die Lady auf dem Thron genauer betrachtete. Ayame Nakamura war für ihr Alter relativ fit und sprachgewandt, darauf konnte man gleich mal schließen. Die Halle war schätzungsweise etwa 5-6 Mann hoch, an dessen Decke ein kunstvoll gezierter Leuchter hing. Über das Bündnis war die Ex-Schwiegermutter des Feuerschatten der 9.Generation erfreut, jedoch machte sie auch gleich klar, dass sie keine Anstalten machen würde, um nach Takigakure zu reisen, der Grund lag an der Sicherheit und der Tatsache, dass Hi no Kuni einfach das viel größere Reich war. Die beiden Briefe, die Askiris ihr gegeben hatte, ergänzte sie mit ihrem Siegel, nachdem sie sie sich durchgelesen hatte, versteht sich. Nicht wirklich überraschend kam es dann, dass die Daimyou fragte, ob Noru nichts zu sagen hatte. Dieser versuchte seine Worte sorgsam zu wählen, um die Dame nicht zu verärgern. "Nein, ich habe dem nichts hinzuzufügen, ehrwürdige Daimyou." Mit einer hochachtungsvollen Verneigung verabschiedeten sich die Shinobis von der ehrwürdigen Frau und Noru trabte den Weg, von dem sie gekommen waren, wieder zurück. Zu den Wachen noch schnell freundlich "Tschüss!" gesagt, dann führte der Arita seinen Freund weiter in den Wald hinein, bis sie auf eine kleine Lichtung trafen.
"So, hier wäre ein schöner Platz, an dem ich dir Chidori Katana beibringen kann."

OUT: so, zum erklären kommts dann im nächsten post. kannst ja beim nächsten post die gegend einbringen, beschreiben und gefühle spielen lassen ^^.
LG Mardo

Askiris
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Re: Festung der Daimyou

Beitragvon Askiris » Mi 21. Mär 2012, 23:33

"Nyjaja... nichts zu sagen? Na gut. Ihr habt ja noch eine lange Reise vor euch. Grüßt meinen Schwiegersohn in Spee und vertretet Konoha angemessen, ich verlasse mich auf euch." Askiris tat es Noru Arita gleich und verbeugte sich noch einmal vor der Daimyou bevor sich die Beiden verabschiedeten. Askiris schnaufte erst einmal durch... die alte Frau konnte manchmal sehr anstrengend sein. Zwar hatte er ihre Launen schon oft mitgemacht aber jedes Mal hoffte er sie würde sich bessern... vergebens. Der junge ANBU folgte seinem alten Freund und trabte die Treppen mit ihm herunter. Sairin war nirgends zu sehen, weswegen Askiris einer Wache ausrichtete sie solle ihm bescheid sagen dass er nur auf der Durchreise ist und nun wieder weg müsste. Die Wache gab zu verstehen, dass sie Sairin informieren würde und verschwand dann in einem der Unterkünfte.
Noru Arita und Askiris vertraten sich nach dem Verlassen der Festung noch ein wenig die Beine, bis sie irgendwann zu einer kleinen Lichtung gelangten. Dann sagte Noru wider Erwartens: "So, hier wäre ein schöner Platz, an dem ich dir Chidori Katana beibringen kann." worauf Askiris erstmal stutze. Aber natürlich... jetzt stand das langersehnte Training an. Askiris war gespannt wie ein Flitzebogen und konnte es kaum erwarten Details über die Technik zu erfahren. Das Chidori Katana würde ihm helfen die Schneidekraft seines Schwerts zu intensivieren, durch Ketten oder auch Knochen zu schneiden... das machte seine Schwerthiebe gefährlicher und gab ihm die Möglichkeit seine Gegner fortan auch im Nahkampf unter Druck zu setzen. Askiris lockerte sich, dann betrachte er erst einmal die Umgebung. Die hohen und spitzläufigen Tannen um sie herum prägten noch immer den größten Teil der Landschaft, während fernab ein Fluss plätscherte. Das verstand man wohl unter ländlicher Idylle. Beide befanden sich, umschlossen von Tannen, auf einem weitläufigen Terrain ohne Baumwuchs. Das Gras unter ihnen war noch leicht durchnässt und zwischen ihm ragte der ein oder andere Fels hervor. Eine perfekte Trainingsumgebung. "Gut, ich bin bereit... was muss ich beachten? Wie mache ich aus diesem Samuraischwert eine würdige Waffe für den Schwarzen Blitz von Konoha?"

OUT: Nächster Post = Trainingspost. Danke für deine gute Zuarbeit. :)

Noru Arita
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Re: Festung der Daimyou

Beitragvon Noru Arita » Sa 24. Mär 2012, 11:58

Da standen sie nun also, Noru und Askiris. Der frische Bewuchs auf der Lichtung war noch feucht vom Tau. Umschlossen wurden die beiden von hohen Tannen, dessen Nadeln in eine dunkelgrüne Farbe getunkt waren. Außer dem Zwitschern der Vögel, welches sich wie eine perfekt harmonische Sinfonie anhörte, konnte man das leichte Rauschen einen Bächleins vernehmen. So könnte es wirklich jeden Tag sein, dachte sich der Arita, als die Sonnenstrahlen sein Gesicht erreichten und eine angenehme Wärme verbreiteten. Im Gegensatz zu Konoha, blies hier kein kühles Lüftchen. Diese Umgebung war wie gerufen für ihr Training, so sprach der Rotschopf plötzlich ganz spontan: "So, hier wäre ein schöner Platz, an dem ich dir Chidori Katana beibringen kann." Dann wandte er sich seinem Freund zu, dem es wirklich anzusehen war, das er gerade nicht mit so einem Satz gerechnet hatte, doch die Verwunderung wurde gleich von der Freude und Neugier des Shorai verdrängt, das konnte der Kenjutsuka klar an seinen Augen und den Gesichtszügen erkennen. Da Noru seinen Kollegen nicht auf die Folter spannen wollte, wollte er gerade anfangen zu sprechen, da funkte ihm der Shorai auch schon dazwischen, aber es war nur eine Frage was er zu beachten hatte und wie es aus seinem Katana eine würdige Waffe für sich selbst machen würde. So atmete der Führer von dem Schwert Yūbōna Kibō noch einmal tief ein und aus, dann begann er zu erklären, wobei er nicht mehr überlegen musste, wie er es dem Schwarzen Blitz von Konoha erklären sollte, da er während des Marschs durch Wald alles durchdacht hatte. "Kusanagi no Tsurugi: Chidori Katana ist, wie du vielleicht eh schon weißt, die einzigste Attacke in dessen Namen Chidori vorkommt, man aber das Chidori nicht beherrschen muss. Als erstes führ ich dir es mal kurz vor." Die linke Hand auf den Griff seines Schwerts gelegt, hatte er es einen Bruchteil einer Sekunde aus seiner Scheide gezogen und ganz in der Hand. Während der ANBU sein Raiton Chakra in seine Hände konzentrierte, murmelte er leise Kusanagi no Tsurugi: Chidori Katana und als er das in den Händen konzentrierte Blitz Chakra in sein Schwert leitete und dabei den Hebel ganz umlegte, umgab ein leicht bläulich scheinendes Licht, begleitet von einigen kleinen dünnen Blitzen in der selben Farbe, die Klinge. Mit einer Finte und einer speziellen Handgelenkdrehung, ließ Noru seine Waffe durch den Erdboden fahren, welcher Butter zu sein schien, als die Schneide durch die Erde fuhr. Danach löste er das Jutsu auf und schob Yūbōna Kibō wieder zurück in die Scheide, welche unter seinem Mantel versteckt war. Seine Rechte legte er auf den Griff des Schwerts, während er den Mund öffnete und Worte herausflossen. "Die Erklärung ist eigentlich relativ simpel und dauert auch nicht allzu lang, weswegen ich hier auch keinen langen Vortrag halten werde. Zunächst sein einmal gesagt, dass es egal ist ob du deine Waffe mit einer oder beiden Händen hältst." Daraufhin zog Noru erneut sein Schwert und umklammerte den Griff mit beiden Händen, während er seinem Freund begreifen ließ, es ihm nachzutun, dann fuhr er fort, "Zuerst konzentrierst du Raiton Chakra in deine Hände, oder wenn man seine Waffe nur mit einer Hand hält eben nur in die eine." Bei diesem Punkt angelangt, stoppte er erstmal um Askiris ein wenig Zeit zu geben, während er sein Chakra des Blitzelements in seinen Hände konzentrierte. "Wenn du das hast, leitest du das konzentrierte Chakra in dein Katana hinein und sprichst den Namen des Jutsus aus." So wie er es erklärt hatte, führte der Arita es auch aus und die Klinge von Yūbōna Kibō umgab wieder die selbe Schicht wie vorhin. Nun blickte der Ninja gespannt zu dem Shorai und fragte sich, ob dieser es wohl zusammenbekommen würde, möglich wäre es auf jeden Fall. Auf Chidori Katana basiert schließlich Norus stärkstes Jutsu “Keiren Katana“, welches von seinem Vater Tamoyo entwickelt wurde. Bisher beherrschten lediglich drei Ninjas diese Technik, und zwar Tamoyo selbst, Noru und sein Bruder Kizame. Vielleicht würde der Rotschopf dieses S-Rang Jutsu auch einmal seinem Kollegen Askiris beibringen, doch sicher war er sich da nicht.

Askiris
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Re: Festung der Daimyou

Beitragvon Askiris » Sa 24. Mär 2012, 14:02

Die Zeit fürs Training war gekommen. Askiris befiel Raitai sich an eine sichere Stelle zu begeben, schließlich wusste er nicht ob es ihm möglich war die Technik sofort umzusetzen. Und da Raiton ein sehr unbändiges Element war, war Askiris um keine Sicherheitsmaßnahme verlegen. Raitai sprang also mit kleinen Sätzen den Körper von Askiris herunter und spurtete auf den nächsten Felsvorsprung. Dort ließ er sich entspannt nieder und kreischte: „Viel Glück… und das du gefälligst nicht in meine Richtung zielst. Das eine Mal hat sicher gereicht.“ Dann drehte der kleine Kerl bereits seinen Kopf weg und zeigte sich beleidigt. Der ANBU wusste natürlich von welchem Trainingsvorfall Raitai sprach, wollte aber nun nicht weiter drauf eingehen. Stattdessen widmete er sich nun Noru Arita, seinem guten Freund.
Dieser zeigte sich wie immer allzeit bereit und richtete eine direkte Instruktion an seinen Kollegen: „Kusanagi no Tsurugi: Chidori Katana ist, wie du vielleicht eh schon weißt, die einzigste Attacke in dessen Namen Chidori vorkommt, man aber das Chidori nicht beherrschen muss. Als erstes führ ich dir es mal kurz vor.“ Über diesen Sachverhalt hatte Askiris bspw. noch nie gedacht. Chidori Katana war natürlich eine Abwandlung des Chidoris. Dies verriert der eigentliche Name. Aber das Chidori selbst brauchte er allem Anschein nicht beherrschen. Zum Glück… so stand die Technik der tausend Vögel doch im Ruf sehr komplex zu sein. Noru wusste schon wie er seinem Lehrling das ganze einfach beibringen würde. Askiris richtete seine Augen nun weiter gebannt auf den Arita. Dieser legte seine linke Hand auf sein Schwert Schwert Yūbōna Kibō und zog es in einem Bruchteil einer Sekunde aus der Scheide heraus. Dann schien er Raitonchakra in seinen Händen zu sammeln und sprach die für die Technik notwendigen Wörter. Dann leitete der Lehrmeister die gesammelte Energie in das Schwert um und alsbald wurde die Klinge von blauer Elektrizität umhüllt. Das Ergebnis sah wunderschön aus und für einen kleinen Moment verlor sich Askiris in der perfekten Form der Blitze. Dann ließ Noru die Klinge in den Boden fahren, welche ihn wie Butter zerschnitt. Einfach nur beeindruckend. "Die Erklärung ist eigentlich relativ simpel und dauert auch nicht allzu lang, weswegen ich hier auch keinen langen Vortrag halten werde. Zunächst sei einmal gesagt, dass es egal ist ob du deine Waffe mit einer oder beiden Händen hältst.", fügte Noru nun hinzu und Askiris antwortete mit einem „Okay, wobei ich es sehr gerne lernen würde es hauptsächlich mit einer Hand zu führen. Dann könnte ich immer noch mit anderen Ninjutsus sprechen.“ grinste er und lauschte weiteren Instruktionen. "Zuerst konzentrierst du Raiton Chakra in deine Hände, oder wenn man seine Waffe nur mit einer Hand hält eben nur in die eine." Askiris folgte nun den Bewegungen von Noru und griff nach seinem Schwert, dem Schwert des Donnerhelden. Dieses Schwert war immer etwas Besonderes für Askiris gewesen auch wenn es über keine besonderen Fähigkeiten verfügte. Es hatte weder spezielle Vorteile im Kampf noch während einer Mission wie dieser. Es war lediglich ein Einhandschwert als Leichtmetall. Gut zu führen und robust. Der verantwortliche Schmied hatte Askiris dieses Schwert in wochenlanger Arbeit angefertigt und aufwendig verarbeitet. Um es herum hatte Askiris mit der Zeit rote Tuchfetzen gebunden, was es von fernem wie eine Standarte aussehen ließ. Jeder dieser Stofffetzen hatte eine Bedeutung… Askiris zog das Schwert also aus seiner Fassung auf seinem Rücken und betrachtete es in seiner Hand. Wie immer lag es gut darin.
Askiris konzentrierte nun Raitonchakra in seiner linken Hand, da er das Schwert auch stets mit dieser führte. Es lag ihm einfach besser mit der rechten Hand Fingerzeichen zu formen. Blitze zogen sich um seinen Armen und glitten sanft zur Hand hinab. Dann richtete der ANBU seinen Blick wieder auf Noru. "Wenn du das hast, leitest du das konzentrierte Chakra in dein Katana hinein und sprichst den Namen des Jutsus aus." Noru führte das Jutsu ein weiteres Mal aus. Es sah bei ihm so leicht aus. „Okay, geben wir der Sache einen Versuch, Hals und Beinbruch, was?“ Askiris konzentrierte sich auf seinen Chakrafluss in konzentrierte den Fluss erst einmal in die Fingerspitzen die sich um den Griff des Schwerts legten. Dann versuchte er das Chakra langsam und sorgfältig in das Schwert hinein zu pressen. Während er sich mit der Übertragung des Chakras auf einen Gegenstand fokussierte ließ er die Worte „Kusanagi no Tsurugi: Chidori Katana“ verlauten. Erstaunlicherweise bildete sich auf Anhieb eine leichte Raitonschicht um das Schwert, hauchdünn und kaum wahrnehmbar. Mit und mit setzte Askiris dem Donnerschwert nun mehr und mehr Chakra bei. Doch die Ausbeute war wenig beeindruckend. Eine hohe Chakramenge schaffte den Weg ins Schwert nicht und floss in die Umwelt ab. „Hmm… auf Anhieb scheint das Ganze wohl nicht zu klappen… aber nah dran bin ich schonmal… lass es mich nochmal versuchen, ja?“
Dieses Mal ging Askiris die Sache ein wenig anders an, er versuchte einen der eben ausgeführten Schritte zu überspringen um die Chance auf Chakraverlust zu minimieren. Dazu probierte er erst einmal ohne Schwert Chakra gezielt in die Fingerspitzen zu leiten, noch bevor er sein Schwert anpackte. Nach fünf bis sechs Versuchen gelang ihm diese Form der Chakrakontrolle ganz gut und Noru Arita schien seiner Verfahrensweise interessiert zu folgen. „Also was ich hier versuche ist das Chakra schon im Vorhinein in die kritischen Punkte zu leiten und zwar gezielt… so hat das unbändige Raiton weniger Möglichkeit auf dem kurzen Weg zum Schwert abzufließen. Das müsste eigentlich funktionieren.“ Askiris war so fokussiert und sah scheinbar so angestrengt aus das Noru nicht reinreden wollte. Scheinbar zeigte auch er sich gespannt auf den zweiten Versuch.
„So… jetzt hab ichs… dieser Versuch wird mir gelingen.“, rief Askiris mit einer etwas zu laut gewählten Stimme. Dann zog er sein Schwert des Donnerhelden so schnell es ging zu sich heran. Umfasst es mit der linken, chakrageladenen Handfläche, bzw. seinen Fingerspitzen und ergänzte: „Perfekt… und jetzt Kusanagi no Tsurugi: Chidori Katana“. Dann plötzlich ein grelles Licht. Askiris schreckte genau wie Noru ein wenig zurück, da er allem Anschein nach sehr viel Chakra in das Schwert geleitet hatte. „Wow, unglaublich!“ Askiris hielt in seiner Hand ein stark aufgeladenes, blau leuchtendes Schwert. Er führte es langsam und dann schneller um seinen Körper… so nativ als hätte es keine elektrische Ladung inne. „Das funktioniert ja besser als ich gedacht habe, du bist wirklich ein guter Lehrer, Noru! Doch zuvor noch eine letzte Prüfung! Achtung Raitai!!!“ Der junge ANBU nahm Anlauf und warf das elektrisch geladene Schwert des Donnerhelden auf den Felsen zu auf dem Raitai bis eben noch verweilte. Das Schwert flog mit voller Wucht auf den Stein zu und zog sich wie ein Messer durch die Butter bis zum Anschlag des Griffs im Stein. Dann ging Askiris langsam darauf zu und zog es vorsichtig heraus. Es löste sich unglaublich gut und ohne viel Anstrengung. „Funktioniert!“, ließ Askiris verkünden und lächelte Noru an.
Raitai hatte sich mittlerweile verzürnt in eine Ecke niedergelassen und murmelte vor sich hin, während Askiris Noru die politischen Papiere überreichte. "Ich danke dir noch einmal für das geniale Training aber wir sollten nun besser keine Zeit mehr verlieren. Wahrscheinlich wartet der Daimyou schon auf eine Antwort. Bitte nehm die beiden verbliebenen Briefe nun an dich. Wir reisen ab. Jetzt ist dein politisches Können gefragt, was?“, Askiris klopfte Noru auf die Schulter und zeigte sich überzeugt von ihm. Dann sprach Askiris das „Kuchiyose no Jutsu“. Vor ihren Augen kam erneut Tshada zum Vorschein. „Wir sind bereit zur Weiterreise, alles klar?“

Trainingspost: 1231/1120 Wörtern
Gelerntes Jutsu: Chidori Katana

OUT: Bitte poste du die Abreise, und TBC uns Beide. Dann können wir die direkt die Reisezeit berechnen. Danke =).

Noru Arita
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Re: Festung der Daimyou

Beitragvon Noru Arita » Sa 24. Mär 2012, 19:05

Man sah es Askiris wahrlich an, dass er vom Kusanagi no Tsurugi: Chidori Katana überwältigt war, als Noru mit seinem Yūbōna Kibō durch den Erdboden fuhr und ihn durchschnitt wie Butter.
„Okay, wobei ich es sehr gerne lernen würde es hauptsächlich mit einer Hand zu führen. Dann könnte ich immer noch mit anderen Ninjutsus sprechen“, erwiderte der Shorai auf die Anmerkung seines Freundes und grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd. Wie fröhlich er doch ist, das freut mich wirklich, dachte sich der Rotschopf mit musterndem Blick, während sich auch seine Mundwinkel leicht nach oben fuhren. Man konnte es schon fast mit einem Kleinkind zu Weihnachten vergleichen, doch das war dann doch schon etwas entfernter. Bei dem Anblick konnte einem einfach warm ums Herz werden.
Der Arita hatte sein Chakra schon längst in seiner Hand konzentriert und war schon bereit für den nächsten Schritt, da hatte sein guter Freund mit der Linken erst sein Katana gezogen und konzentrierte nun das Chakra in die Greifhand. Was bei dem Kenjutsuka so leicht aussah, war für einen Lernenden natürlich alles andere als leicht, da es einiges an Erfahrung mit dem entsprechenden Jutsu braucht. Gemächlich leitete der ANBU mit der fast weißen Haarpracht sein Raiton Chakra in das Samuraischwert, für Noru's Geschmack schon etwas zu langsam. Auch wirkte der braunhäutige Shinobi etwas verkrampft auf den Rotschopf, doch dies konnte auch Einbildung gewesen sein. Bei der Anwendung des Jutsus bildete sich auch schon eine dünne Schicht um das Katana, die jedoch kaum sichtbar war, doch für den Anfang nicht schlecht, doch als Askiris immer mehr Chakra in seine Waffe leitete, veränderte sich enttäuschenderweise nicht viel, denn das meiste Chakra hatte den Weg ins Schwert nicht gefunden, sondern war in die Umwelt abgeflossen. Nun lag auf den Grashalmen ein leichtes Leuchten, was sich sehr schön ansehen ließ.
Doch wie Noru es nicht anders erwartet hätte, gab Askiris nicht auf. Ja, so kenn ich dich mein lieber Freund. Bleib dran und lass dich nicht ablenken, dann schaffst du es. Aufgrund der großen Konzentration und Anstrengung in den Augen des ANBUs, sprach der Arita die Worte nicht aus, um seinen Freund nicht abzulenken. Die Idee, dass der Shorai das Chakra schon im Vorhinein das Blitz Chakra gezielt in die wichtigen Punkte fließen ließ, damit die Möglichkeit des Abflusses des Chakras geringer war, fand der Besitzer von Yūbōna Kibō ziemlich gut. Ich bin mir nicht sicher ob ich in diesem Zeitpunkt wohl selbst darauf gekommen wäre. Er erinnerte sich an die Zeit zurück, an der er mit genau dieser Technik seinen Endgegner der Chunin Auswahlprüfung in Kusagakure geschlagen hatte. Doch er wurde gleich mal aus seinen Erinnerungen rausgerissen, da sein „Schüler“ mit einer relativ lauten Stimme sprach, dass es ihm jetzt gelingen würde. Mit verschränkten Armen stand Noru da und beobachtete seinen Freund genau, während er sich einmal kurz durch seine rote Haarpracht fuhr. Dieser sprach erneut den Namen des Jutsus aus und plötzlich erschien ein grelles Licht, worauf sich die Augen des Aritas weiteten, die schwarzen Pupillen verkleinerten sich jedoch. Darauf war er nun wirklich nicht gefasst gewesen und Askiris wohl genauso wenig. Nach dem ersten Schrecken versuchte der blonde Ninja sein Katana zu führen, erst langsam, dann immer schneller. Ein kleines Lächeln bildete sich im Kopf des Rotschopfs, als er sich in seinen Gedanken sah, wie er es damals Askiris gleich tat.
Natürlich kam es nicht unerwartet, dass der Schwarze Blitz von Konoha die Wirkung des Jutsus ausprobierte. So warf er sein Katana also auf den Felsen, wo Raitai noch bis zu diesem Augenblick darauf saß. Wie nicht anders zu erwarten, schob sich die Klinge in den Stein, als wäre dieser aus Gelee.
Nachdem der dunkelhäutige Konoha-Nin seine Waffe am Griff packte und es mühelos herauszog, schlenderte er zu seinem ANBU-Kollegen und dankte ihm für das Training, natürlich hatte er auch ein Lob hinzugefügt. Dann gab er ihm die zwei verbliebenen Briefe mit der Anmerkung, dass nun sein politisches Fingerspitzengefühl gefragt sei. Danach rief er mittels Kuchiyose no Jutsu die Chamagandame Tshada herbei. Während Askiris hinaufklettern würde, sprang Noru wie immer elegant und leichtfüßig auf den Rücken, des Chamäleons, dann würde es auf nach Takigakure, dem Geburtsort des rothaarigen Aritas gehen.

tbc: Takigakure

OUT: Reisezeit wäre demnach bis morgen 19:05^^


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