Anwesen von Askiris Shorai

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Anwesen von Askiris Shorai

Beitragvon Askiris » So 25. Mär 2012, 18:16

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Dieses Haus wurde Askiris Shorai nach dem Tod seines Vaters vermacht. Der ANBU verbringt nur wenig Zeit zu Hause, wer seinen Wohnsitz aber besucht wird unweigerlich auf seine fürsorgliche Mutter, Tirimue Shorai, treffen. Die Gute ist äußerst humorvoll und sehr emanzipiert. Besonders bekannt ist sie dafür ihren Sohn an die Frauenwelt heranführen zu wollen - schließlich möchte sie nicht auf Enkelkinder verzichten wollen. Oft fühlt sich Askiris dabei unter Druck gesetzt; nimmt es aber im Endeffekt gelassen.
Der junge ANBU mit dem Decknamen Nasaru hat sich im zweiten Stock eingerichtet und somit den Hauptteil des Hauses an seine Mutter vermacht. Schließlich verbringt er, wie bereits erwähnt, wenig Zeit dort. Im unteren Geschoss liegen Küche, Wohnzimmer, Waschkammer und Schlafzimmer (der Mutter). Ebenso gelangt man hier in den weitläufigen Garten mit Gewächsen aller Art. Weiterhin findet man dort einen Teich, eine altgediengene Holzbrücke, Koi's und Bambusliegen. Im oberen Geschoss hat sich Askiris breit gemacht. Seine drei Zimmer sind stets sehr ordentlich und modern eingerichtet. Bücher, Rock-CDs und die neuste Technik findet man da oben, wie es sich für einen Mann gehört, natürlich auch.

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Re: Anwesen von Askiris Shorai

Beitragvon Askiris » Mo 26. Mär 2012, 11:28

CF: Trainingsplatz über den Köpfen der Kage

Kage Bunshin Post (KBP):
Der Bunshin hatte nach dem Training Zeit zum frühstücken gefunden und war nach einem kleinen Marsch an dem Heim seines Meisters angelangt. Askiris (fortan: im Sinne des Bunshins) klopfte kurz gegen die Tür seines Anwesens und schritt dann vorsichtig hinein. "Mutter, bist du zu Hause?" Keine Reaktion. Tirimue war wie aussah mal wieder einmal zum Markt aufgebrochen um neue Zutaten zu kaufen. Sie war eine ausgezeichnete Köchin, das musste man ihr lassen. Aber in dieser Situation war es sogar vorteilhaft das seine fürsorgliche Mutter mal nicht anzutreffen war; schließlich musste Askiris noch die Kabellosen Kopfhörer besorgen und danach zum ANBU-HQ aufbrechen. Einiges an Arbeit stand noch bevor. Askiris schritt gemächlich durch das Wohnzimmer und betrachtete die Fotos an der Wand. Sein Vater fehlte ihm. Niroth Shorai war mittlerweile schon einige Jahre tot und das Ziel, welches sich Askiris gesetzt hatte - bei weitem noch nicht erreicht. Den Mörder seines Vaters zu finden war nicht einfach - besonders wenn man nichts über ihn wusste. Doch genug davon... Askiris schüttelte seinen Kopf und versuchte wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Dann begab er sich über die zentralgelegene Treppe hinauf in seinen Bereich des Anwensens. Auf dem zweiten Stock hatte alles seine Ordnung. Neben einem großen Bad fand man hier ebenso ein gemütliches Schlafzimmer und einen übergroßen Wohn- und Hobbybereich. Ziel war heute das Schlafzimmer - in dem Askiris nach seinen kürzlich verlegten Kopfhörern suchte. Kleiderschrank, Komode und Wäschekorb wurden durchsucht... bis der Bunshin das kleine Gerät irgendwo unter der Bettdecke fand. Bin wohl letztens wieder bei guter Musik eingeschlafen, dachte sich Askiris und lächelte. Er packte sich die Kopfhörer ein, zog die Decke erneut zurecht und verließ dann das Zimmer über das große Fenster. Auf zum nächsten Ziel: Das ANBU-Hauptquartier.

TBC: ANBU-Hauptquartier

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Re: Anwesen von Askiris Shorai

Beitragvon Askiris » Di 12. Jun 2012, 00:11

CF: Waldgebiet

Bestens erholt erwachte Askiris am nächsten Morgen in seinem Zimmer. Numin hatte im Garten geschlafen. Im Vergleich zu seinem Bruder war er naturverbundener und pflegte es nicht den Gewohnheiten den Menschen nachzugehen. Im frischen Morgen tau hatte er es sich gemütlich gemacht. Als Suitonnutzer hatte er dem Regen der Nacht getrotzt. Als Askiris das Fenster zum Garten öffnete begrüßte er Numin mit einem freundlichen "Guten Morgen", welches dieser sofort erwiderte. Der Shorai streckte sich darauf erst einmal, setzte sich aufs Bett und zog seine Ausrüstung sowie gewaschene Kleidung über. Lange dauert es nicht, bis ihn wieder die Gedanken rund um Odynum quälten. Er könnte sogar schwören von ihm geträumt zu haben. Soweit war es nun schon gekommen... die Angst vor dem Kampf verfolgte ihn sogar schon nachts. Askiris schnaufte durch und führte sich vor Augen was er bereits in der Zwischenzeit geleistet hatte. Viele neue Jutsus. Eins ausgeklügelter als das andere - aber immer noch nicht genug. Er zog aus seinem Schriftrollengürtel die einzelnen Papierrollen heraus und begutachtete sie. Die versegnte Chidorirolle entsorgte er. Von den restlichen Attacken hatte er bereits einige gelernt. Als verbleibend und äußerst interessant erwies sich lediglich das Ranton: Rai. Vielleicht würde er es heute noch lernen, bevor er sich auf die Suche nach dem neunschwänzigen Jinchuuriki begeben würde. Als er diesen letzten Gedanken beendete hatte er gerade seinen zweiten Stiefel übergezogen. Fertig. Es war Frühstückszeit.
Tirimue Shorai, die Mutter von Askiris, hatte bereits den Frühstückstisch gedeckt als der junge Shorai die Treppen hinuter schritt. Sie war froh ihren Sohn einmal wieder bei sich zu haben. An diesem Morgen unterhielten sie sich sehr lange, während Numin noch im Garten vor sich hin döste. Kein Wunder... Askiris hatte das Gefühl, es würde vielleicht das Letzte Mal sein, dass er seine Mutter sehen würde. Mit einer ungewöhnlichen Umarmung nach Ende der Mahlzeit schritt der Shorai in den Garten zu Numin und brachte ihm ein Marmeladenbrot und zwei große Mangos. Eine perfekter Start in der Tag für den Chamagan. Askiris setzte sich bald darauf ins Gras zu seinem Vertragspartner und erzählte ihm Stück für Stück von seinen Plänen den Neunschwänzigen auf zu suchen. Numin aber reagierte anders als Askiris erhofft hatte. Er schlug ihm den Gedanken aus. "Ich weiß du sorgst dich um die Belange der Chamagan. Du hast Odynum bereits einmal für uns in die Flucht geschlagen. Aber ehrlich gesagt... Meinst du nicht du hast langsam genug getan? Wir können dich nicht einfach so zum Kyuubi schicken. Das wäre glatter Selbstmord. Weder Urubi, noch Inkuzuko würden das jemals zulassen. Das ich dir das überhaupt sagen muss ist eigentlich schon verrückt. Du weißt wieviel du uns bedeutest. Du bist quasi einer von uns. Vergiss das nicht." Numin traf genau die Worte die jetzt nötig waren um den Shorai von seinem selbstmöderischen Plan abzubringen. Minato Uzumaki aufzusuchen war keine Alternative... Mit einem Streicheln über den Kopf zeigte Askiris Numin seine Zuneigung und Übereinstimmung. Er würde diesen verrückten Plan ablegen und auf eigene Faust versuchen stärker zu werden. Koste es was es wolle. Ein grundlegender Schritt war dabei das Ranton: Rai.

Im weitläufigen Garten mit Teich und Holzbrücke wollte Askiris natürlich nicht sein Glück mit dieser Technik versuchen. Er verließ den gut hergerichteten Garten und verkroch sich in den naheliegenden Wald um ein weiteres Mal zu trainieren. Dort in Mitten der schattigen Tannen angelangt zog er seine Schriftrolle mit den Rantontechniken und laß den Abschnitt über die gewünschte Rantontechnik laut vor. "Das Ranton: Rai. Dieses Jutsu könnte man als eine stärkere Version des Raiton: Gian ansehen, wird jedoch mit dem Ranton ausgeführt. Der Anwender speit hierbei zuerst eine kleine Menge an Gewitterwolken aus, und schießt dann einen Blitz auf den Gegner. Der Gegner erhält bei einem Treffer schwere Verbrennungen. Hm... Die Handsiegel sind wie folgt... Ochse, Drache, Ratte, Affe, Hase. Okay, so weit so gut... das sollte umsetzbar sein." Probeweise versuchte sich Askiris an der Abfolge der Handzeichen. Nach mehrerer Anwendung klappte es reibungslos. Sowohl Ein- als auch Zweihändig. Da der Shinobi bereits das Raiton: Gian beherrschte wusste er worauf er aufbauen musste, leider war ihm das Ausspeien von Gewitterwolken noch ein Rätsel. Das hatte er so noch nie umgesetzt. Um diese Wissenslücke aufzufüllen begab sich Askiris an eine kleine Lichtung weit hinter dem Grundstück seines Anwesens und konzentrierte Rantonchakra in seinem Mund. Das Gefühl prickelte unangenehm und zwickte schmerzhaft. Irgendwas lief hier ganz falsch. Der Shorai begab sich in eine Denkerpose und versuchte dieses Mal mehr an die Wolken zu denken, die er mit dem Ranton: Rai Un schuf. Diese Vorstellung half ihm tatsächlich ein wenig weiter. Das dumpfe, elektrische Gefühl im Mundraum ließ nach und erste kleine Rauchquellen entstanden. Askiris fühlte sich dabei eher wie ein Kettenraucher... weniger wie ein Shinobi, der versuchte ein Jutsu zu meistern. Numin konnte sich das Lachen natürlich nicht verkneifen.
Lange dauerte es bis der Shorai es endlich schaffte richtige Gewitterwolken im Mundraum zu erschaffen. Diese pustete er aus und ließ sie so zirkulieren, dass sie sich manifestierten. Dabei achtete er darauf möglichst wenig Wolkenchakra zu verwenden. Er wollte das Jutsu schließlich flexibel und schnell im Kampf einsetzen. Das würde ihm mit einer großen Wolkenmenge nicht gelingen. Die Herausforderung bestand nun darin, trotz der kleinen Menge eine große Wirkung zu erzielen. Zu diesem Zweck ließ Askiris die Wolken vor seinem Mund durch die Einwirkung von Chakra möglichst schnell routieren. Die Rotation erzeugte Reibung... Reibung wie er sie auch schon bei der Technik Uruta ("Shocker") verwendet hatte. Endlich machten sich die gewonnen Erfahrungen anderer Jutsus auch einmal bemerkbar. Der erste daraus entstandene Strahl war unförmig aber zumindest wirkungsvoll. Die in der Umgebung stehenden Tannen wurden quasi gradlinig durchtrennt. Ein menschlicher Körper hätte die Wucht des Strahls bereits durchstoßen. Dennoch war er ziemlich klein und wie bereits erwähnt unbändig. Er zackte vor sich hin und Askiris konnte gerade einmal die grobe Richtung bestimmen. Das war zu unpräzise. Mit mehr Konzentration ging er erneut an die Sache. Es wurde zunehmend besser... kostete aber im Gegenzug viel Ausdauer. Kein Wunder... Das Ranton: Rai war genau wie die urpsrüngliche Raitontechnik durch viel Kraft und einen hohen Chakraverbrauch gekennzeichnet. Zunehmend wurde es schwierig eine solche Druckwirkung zu erzeugen, so dass Numin und Askiris erst einmal zu Mittag aßen. Während der Shinobi ein Sandwich vertilgte führte er sich noch einmal die Schriftrolle zur Gemüte. Vergessen hatte er im eigentlichen Sinne nichts. Die Handzeichen und der Ablauf saßen prima. Hinweise über die Strahlenaufbereitung oder -konsistenz fand er leider keine und ließ es dementsprechend gut sein. Askiris rollte die Schriftrolle sorgfältig zusammen, verwischte dabei ausversehen die Schrift an der Vorderseite mit Mayonaise und ärgerte sich folgerichtig darüber. Zum Glück betraf der Schaden nur das gerade gelernte Jutsu, so dass Askiris die Beschreibung samt dem Fettfleck aus der Schriftrolle reißen konnte. Als der das tat schaute er unfreiwillig auf die Rückseite des Pergaments. Dort ließ sich eine weitere Nachricht... eine Ergänzung zur eigentlichen Beschreibung. Leider war sie ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden. "Um den Blitzstrahl... darf die Menge... nicht dosie... und voneinander... Nichts weiter zu erkennen. Verflucht." Askiris verpasste sich mit seinem Arm einen Schlag auf den Kopf. Wie konnte er bloß so unvorsichtig mit der Schriftrolle umgehen? Eine Schande. Mit Hilfe von Numins guter Sehstärke rätselten beide über den genauen Wortlaut der Schriftrolle. Nach einigen Minuten und gutem Teamwork ließ die Analyse nur einen Schluss zu. Der Chakrastrahl dürfe nicht dosiert werden. Und irgendetwas musste voneinander getrennt werden? Oder vielleicht zusammengefügt werden... Askiris war sich nicht sicher.

Askiris hörte im darauffolgenden Training damit auf die Chakramenge innerhalb der Wolken zu dosieren bzw. zu begrenzen. So floß wesentlich mehr Energie durch den Mundraum in die Mund vorgelagerten Wolken. Der Verzicht auf die Dosierung erhöhte auch die Schnelligkeit der Wirkungszeit... von diesem Schritt war der Shinobi schon einmal angetan. Das Zielen mit dem Energiestrahl wurde dadurch aber nicht leichter. Die stärkere Ladung hatte eine größere Wirkungsbreite zur Folge die die Flugbahn noch unberechenbarer gestaltete als zuvor. Dieses Mal brannte Askiris sogar ein paar Bäume an, die Numin löschen musste. Die Vollendung des Jutsus hakte, also versuchte der Shorai nun beide Varianten. Sowohl die Trennung der Wolken als auch deren Verdichtung. Das funktionierte nicht. Ein anderer Gedankengang vor die Konstruktion von zwei Energiestrahlen die voneinander getrennt gewirkt wurden aber dann erst eufeinandertrafen. Ein wirres Prinzip was letzten Endes aber tatsächlich Wirkung zeigte. Askiris hatte das Jutsu rekonstruiert. Für den besseren Umgang waren aber noch mehrere Versuche notwenig. Dieses Mal achtete der Shorai auf seine Umwelt und fügte den naheliegenden Tannen keinen Schaden mehr zu. Die Strahlen wurden präziser und berechenbarer. Zum Glück. Die verminderte DOsierung steigerte zusätzlich die Wirkung. Es entstand ein äußerst durchschlagskräftiges Jutsu. Mit der richtigen Zielweise würde Askiris damit einem Gegner durchs Herz schießen können oder den Kopf spalten können. Keine nette Art der Konfrontation, aber es war nun zumindest möglich. Auch das Zielen und Abschießen mit dem Mund hatte durchaus seine Vorteile. So konnte er während der Wirkung des Jutsus bereits ein nächstes casten und zeitgleich noch mit seinem Schwert des Donnerhelden angreifen. Für den Gegner sicherlich keine angenehme Vorstellung so breit angreifbar zu sein. Dennoch: Dieses Jutsu würde Askiris Handlungsoptionen um einiges erweitern. Langsam packte er seine Ausrüstung wieder zusammen, während Numin die Spuzren des Trainings verwischte. Der Tag war ausnahmsweise noch jung. Aber Askiris wusste nicht viel damit anzufangen. Die zu erlernden Jutsus waren ihm quasi ausgegangen. Vielleicht wusste sein alter Freund Noru Arita weiter? Er hatte sicherlich noch was in Petto und vielleicht könnte er ihn darüber hinaus dazu überreden ihm beim Kampf gegen Odynum zu helfen. Hilfe... daran hatte Askiris bisjetzt noch nicht gedacht. Das war eher ein Schritt in die richtige Richtung als sich dem Neunschwäönzigen auszuliefern. Numin hatte Recht gehabt. Manchmal war er dann doch wieder weiser als sein Meister. Aber auch nur, wenn Askiris vom Ehrgeiz gepackt war. Dann kam er eben auf solch' verrückte Ideen. Doch wen könnte Askiris noch fragen, wenn Noru ablehnen würde? Der Hokage würde sich bestimmt kein weiteres Mal zu einer solchen Unterstützung bereit zeigen und ihm irgendwelche Kräfte ausleihen. Was gingen die Probleme der Chamagan Konohagakure an? Quasi garnichts. Kein ermunternder Gedanke. Zumindest hatte der neunte Feuerschatten den ANBU bis auf weiteres von seinen Diensten freigestellt. Das gab ihm zumindest die Möglichkeit das Problem mit dem Donnerdämonen auf lange Zeit in Angriff zu nehmen. Bis jetzt hatte er noch nichts aus Rosho'teh gehört. Das heißt es war noch genug Zeit übrig um Hilfe zu akquirieren oder zu trainieren. Askiris Kraft stieg von Tag zu Tag. Konnte ein Dämon, gefangen in einer Flasche, da noch lange mithalten? Der Shorai hoffte nicht. Er hoffte es äußerst inständig.


Trainingspost: 1758/1750 Wörtern
Gelerntes Jutsu: Ranton: Rai / TBC: Konohagakure


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