Sora-ku

Hier findet ihr das Orte Archiv des Hi no Kunis inkl. Konoha-Gakure
Benutzeravatar
Shuden Koe
Beiträge: 140
Registriert: Do 10. Jan 2013, 15:56
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Shuden Koe » Di 5. Nov 2013, 20:48

Die Shuden hatte Taima wohl ziemlich überrascht, jedenfalls sagte er erstmal nichts. Gut, er konnte auch nicht so viel sagen, weil sie ja redete, aber das mal bei Seite gelassen. Er hat sich also Sorgen gemacht. Süß. Er hatte auch ihre Umarmung erwidert und schon als er das tat war sich Koe sicher, dass er ihr nicht zu sauer war. Das mit der Spielsucht würde sie dann noch vertiefen müssen, aber das war eine vergleichsweise unbedeutende Unannehmlichkeit. Dann fasste er kurz zusammen, was ihm so passiert war und entschuldigte sich dann selber. Super, dass ist also total nach hinten los gegangen, ich hab ihm noch nicht mal diese Konohaninja vom Hals halten können. Das wird ja immer besser. Aber wir haben es tatsächlich geschafft. Er hat es geschafft. Gut gemacht. Formte sie mit ihren Lippen, bevor der Grünschopf seinen Kopf wieder gegen ihren lehnte. Ein wohliges Gefühl breitete sich in ihr aus und am liebsten hätte sie noch ein bisschen länger so verharrt, auch wenn die Haltung etwas unbequem für sie war. Sie fühlte sich wohl, vor allem da der Kannibale schon ganz gut auf ihre Gesten reagieren konnte. Aber sie waren ja nicht alleine und waren auch noch etwas zu dicht an Konoha, um schon an eine längere Pause denken zu können.
Kaori schien noch nicht so ganz warm mit ihr zu sein, kein Wunder, immerhin kannten sie sich nicht so lange, doch der Kommentar, den sie abließ weckte wieder die Katze in der Chuta. Zum Glück entschärfte sie ihre Aussage, auch wenn die Shuden das Lächeln im Prinzip nicht werten würde. Wenn sie nicht wissen würde, wie die Menschen vom Festland tickten. Also ließ sie das ganze im Raum stehen, die Füchsin würde sowieso bald mehr über die Shuden wissen. Schon wieder jemand, der uns nicht kennt. Das ist unglaublich. Mit einem durchdringenden Blick sah sie die andere Frau an, als würde sie etwas Suchen. Sie suchte tatsächlich etwas, irgendwelche Informationen, doch die konnte sie nicht in diesen Sehorganen finden.
So hatte sie auch nicht bemerkt, wie Taima sich schon wieder auf die Socken gemacht hatte. Er ist nicht mein Beschützer. Mit einem Kopfschütteln folgte sie den anderen und schloss genau wie die Kurogawa schnell zu dem Grünhaarigen auf, was zur Folge hatte, dass sie die Erklärung des Jutsus noch mitbekam und sofort hellhörig wurde. Der Teil mit dem Siegel klang für sie nach Ninjutsu, ihre Fähigkeiten auf dem Gebiet waren nicht ausreichend, um da nähere Unterteilungen zu treffen. Der Teil mit dem „Im Auge des Betrachters“ Kam ihr dann schon eher bekannt vor, jedenfalls ließ die Formulierung auf ein Genjutsu schließen. Eine Kombination aus Nin und Genjutsu? Fragte sie um sicher zu gehen. Es sollte Menschen geben, die diese Typen vereinen konnten. Vielleicht sollte sie sich so was auch für ihren Kampfstiel überlegen, über Berührungen gehen.
Dann knallte ihr eine Frage vor den Kopf, die sie nicht erwartet hatte. Wie ich hierher gekommen bin und was es mit der Sucht auf sich hat? Klasse Kleine, du ergreifst die Initiative. Taima, bleib mal eben stehen. Also, die Sache ist die. Ich liebe es mit meinen Gegnern zu spielen, im Sinne von ich lasse mich gefangen nehmen und versuche wieder auszubrechen. Klingt bescheuert, ist es auch, aber es ist so wie es ist. Ich habe mich von dem Anbu gefangen nehmen lassen um ihre neuen Foltermethoden zu sehen und um einen Adrenalinkick zu kriegen. Also haben sie mich hierher gebracht und als ich dann auf diesem Stuhl saß ist mir klar geworden, dass ich Taima alleine gelassen habe und er wahrscheinlich in Schwierigkeiten steckt. Hatte also kurz wieder die Kontrolle. Naja und dann wollte ich schnell wieder da weg um zu euch zu stoßen und dann habe ich mich befreit, die beiden gefesselt und dann bin ich auf Taimas Doppelgänger getroffen. Oh, hoffentlich liegen die wirklich noch da. Verlegen und etwas nachdenklich legte sie ihre Hand in ihren Nacken und sah in die Richtung, aus der sie gekommen war. Hm, egal, ich rede nicht gerne darüber. Aber eigentlich sollte ich die Gefangenschaft hassen. Ich bin eben gestört. Die letzten Worte wurden von einem frechen Funkeln in den Augen begleitet.
Allerdings war Koe auch ein bisschen verlegen. Sie sagte das mit den Anbu so locker und war noch ganz gut in Schuss und Taima hatte mehrere Kämpfe hinter sich, obwohl auch er noch ganz gut aussah. Diejenige, die so aussah, als bräuchte sie als erstes eine Pause, war Kaori. Oh man, wie sehr ich mich doch auf ein gescheites Bett, ein Bad und was zu Essen freue. Hoffentlich entwickelt sich das nicht zu einer ausgewachsenen Schwäche, das kann ich so überhaupt nicht gebrauchen. Die Füchsin ließ sie dabei nicht aus den Augen. Reaktionen konnten einem viel verraten und jetzt wo sie etwas über sich preisgegeben hatte, musste sie auf solche Informationen von Seiten Koris warten.

[Das TBC ist dann wohl fällig xD]
[align=center]Charakter - Bruderschaft - Suta - Sayo[/align][align=center]Bild[/align]
[align=center]Reden ~ *Handsprache* ~ [font=fantasy]Denken[/font][/align]

Benutzeravatar
Taima Fukuda
Beiträge: 317
Registriert: Di 20. Nov 2012, 14:43
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Taima Fukuda » Mi 6. Nov 2013, 06:53

Der Grünschopf aus Kusagakure bildete die Spitze der Gruppe und lief los. -Momoko erwartet uns bestimmt schon.- Die anderen beiden Nukenins folgten rasch nach, er konnte den Ausführungen von Kaori folgen und verstand einigermassen, wie sie die Wachposten verwandelt hatte. Er nickte ihr zu. "Auf seine eigenen Fähigkeiten sollte man immer vertrauen können, um auf das Thema von vorhin zurückzukommen. Und ich vertrau dir, weil Momoko dir vertraut. Wenn es anders sein müsste, hätte sie mir das bestimmt gesagt." meinte er lächelnd. Koe kombinierte aus Kaoris Aussage daraus, dass die Fuchsdame wohl Genjutsu und Ninjutsu mischte. Gespannt erwartete Taima die Auflösung. Doch was ihm nicht gefiehl, war, was die Fuchsdame zur Shudenbruderschaft meinte. Er liess den frechen Kommentar vorerst durchgehen, jetzt schon seine neue Begleiterin zurechtzuweisen wäre etwas unpassend, denn die Reise zum Schlangenversteck stünde noch an. Und da wäre ein Streit am zum falschen Zeitpunkt noch das, was fehlen würde, zu Mal Koe und Taima noch zu wenig Informationen über die Fuchsdame hatten.
So blieb Taima halt vor Ort stehen, als ihn Koe danach bat. -Sie hat noch gar nicht erzählt was bei ihr so passierte...- dachte er und lauschte danach den Ereignissen zu, die sie erlebt hatte. Ein kritischer Blick zeichnete sich währenddessen auf seinen Gesicht ab, der Koe galt. Danach blickte er gemeinsam mit ihr in die Richtung, von der sie kam, bevor er sich zu ihr wandte und nach ihrer rechten Hand griff, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Langsam wurde es dunkel um sie herum. Wenn sie ihm in die Augen schauen würde, würde sie einen Moment lang noch den bösen Gesichtsausdruck sehen, der dann plötzlich einem Lächeln weichen musste. Danach stubste er ihre Nasenspitze mit dem Zeigefinger der anderen Hand. "Whi hihihi. Und du meinst, das es gestört ist, wenn ich ein Stück von deinem Arm abbeissen würde?" fragte er sie frech und konnte sich vorstellen, wie sie darauf reagieren würde. "Jeder von uns hat so seine Probleme und Macken. Einige mehr, einige weniger. Doch das macht deine Person nur noch perfekter." Eine kleine Atempause einlegend, zog er Koe ein wenig näher zu sich. "Immerhin mag ich dich..." gab er ihr zu, kurz den Kopf gesenkt und dann wieder in ihre grauen Augen blickend. "...und ich dachte mir doch, dass du wohl auch irgendeine Macke hast, nur hatte ich sie bisher nicht entdeckt, ich bin froh darum das du mir das sagen konntest, dann weiss ich nächstes Mal, was zu tun ist." -... ihr vielleicht in den Arm beissen zur Erinnerung?- -Taima!- -Jaja...schon gut...-
Und dann passierte es wieder. Sein Magen knurrte lautstark. Obwohl er sich etwas satt fühlte, hatte er festgestellt, dass er seit längerem Nichts gegessen hatte. Er liess von Koe ab und rieb sich seinen Magen. -Diese Gedanken um den Arm und so haben wohl grade was ausgelöst?- Sein Sättigungsgefühl kam wahrscheinlich daher, dass er ein Teil des Chakras der Inuzuka, der Hyuuga, der beiden ANBU's und dieses Rai Dravens gespeichert hatte. Doch was zu beissen fände er toll. -Ein Happen Fleisch wäre nicht schlecht. - Taima's Blick und seine Gedanken wurden leer und nichts sagend, er verblieb ein paar Sekunden genau so stehen wie vorher, ihm bis sein Kopf plötzlich zuckte und er wieder mit den Gedanken bei der Sache war. Er hatte den Arm von Koe im Visier gehabt. "Entschuldigt, wo waren wir doch gleich? Habt ihr auch Hunger?" fragte er grinsend, während er wieder seine gewohnte Haltung annahm und die Hände hinter seinen Kopf verschränkte.
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

Bild[/align]

Benutzeravatar
Yagami Nyoko
Beiträge: 251
Registriert: Fr 11. Okt 2013, 18:27
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Yagami Nyoko » Mi 6. Nov 2013, 14:58

[font=Fantasy]
Einstiegspost
[/font]

[font=Fantasy]
Those who wander, are not always lost
[/font]

Wie lange sie nun schon wieder unterwegs gewesen war, konnte die Yagami nicht einschätzen, aber die Reisezeit war ihr schon immer relativ egal gewesen, sie liebte es sogar genauer gesagt, frei wie der Wind durch die Gegend ziehen zu können, ungebunden zu sein, mal hier hin mal dort hin, doch diesesmal hatte die Reise ein bestimmtes Ziel, weswegen sie langsam doch schon etwas ungeduldig wurde. Sie war auf der Jagd und sie wollte ihre Beute endlich in die Finger bekommen um ihre Art der Genugtuung zu erhalten. //Man sagte mir immer, jage nichts was du nicht erlegen kannst, aber ich weiß schon genau wie ich es tun werde. Mein Ziel mag Frieden sein und dennoch wird Abschaum wie er alles doppelt zurückerhalten, was er mir damals antat, das ist die einzig wahre Form der Gerechtigkeit, meiner Gerechtigkeit.// dachte sie sich immernoch von Rache getrieben, denn die junge Frau würde dem Verbrecher nie verzeihen, dass er sie damals in Ketten gelegt hatte wie ein reudiger Hund und das der Mistkerl auch noch von ihr wollte, dass sie für ihn arbeiten würde, wie ein Werkzeug. Damals hatte sich die Blauhaarige durch ihre Intelligenz von ihren Ketten befreit und sie hatte sich eiskalt und berechnend an Einem nach dem Anderen gerächt und nun wäre nur noch er übrig, Rache ist ein Gericht, was am besten kalt serviert wird und genau das war die Philosophie der Yagami was diesen Nukenin betraf. Mit wehendem Umhang stapfte sie unwirsch durch die Straßen des abgeschiedenen Viertels Sora-Ku. Ein Informant hatte ihr gesagt, dass der gesuchte Nukenin sich vor wenigen Tagen dort aufgehalten hatte, wahrscheinlich um seinen Geschäften nachzugehen oder Ähnliches, weswegen sich Nyo gleich aufgemacht hatte um ihrer Beute endlich gegenüber zu stehen, dass sie dadurch in die Nähe ihrer alten Heimat musste, war ihr zwar unangenehm, aber ein notwendiges Übel. Doch war sie wirklich wie ein Jägerin, denn sie war geduldig und pirschte sich immer wieder an, sie nahm jede kleinste Information auf und verwertete dies, um die Spur des Gejagten zu Rekonstruieren und wie bei einem Jäger, wusste das wilde Tier nichteinmal, dass es verfolgt wurde, doch lag darin gerade das Geheimnis. Ein leises Knurren drang an das Ohr der Priesterin, doch das wäre nicht nötig gewesen, denn sie hatte die Gegenwart der Shinobi schon bemerkt, man konnte sogar ihre Stimmen bereits hören, die der Wind dumpf herüberwehte. //Da hält man sich schonmal in einer angeblichen Geisterstadt auf und dann sind ausgerechnet da doch irgendwelche Leute die rumbrüllen wie bei einem Kindergeburtstag. Ich sehe es mir dennoch näher an, vielleicht hat jemand weitere Informationen zu meinem Gesuch, da es sich wohl eh um eine Gruppierung aus Nukenin handeln wird, was wohl auch sonst in dieser gottverlassenen Gegend.// Mürrisch tauschte sie noch einen weiteren Blick mit ihrem Begleittier Shokubo aus, denn auf Gesellschaft hatte sie eigentlich im Moment wenig Lust, doch konnte man sonst auch keine Informationen gewinnen und eventuell würden die Leute etwas wertvolles bei sich tragen, was sie ihnen vielleicht unbemerkt abluchsen können würde, immerhin musste man selbst schauen, wo man bliebe. „Ich bin sicherlich nicht so einfältig und werde direkt hingehen, man kann nie wissen was für Leute das sind.“ Flüsterte sie ihrem Vertrauten dann zu und das lilafarbene Katzentier beobachte mit zusammengekniffenen Augen einen Punkt, denn Nyoko nicht zu bestimmen mochte, dann nickte er lediglich und sah sich wie seine Besitzerin um, wo denn ein geeigneter Platz zum ausspionieren wäre. Um auf Nummer sicher zu gehen, machte die gerissene junge Frau von ihrer Stärke gebrauch und unterdrückte vorsichtshalber lieber ihr Chakra, damit die kleine Gruppe die echte Yagami nicht erspüren können würde, falls es zu Komplikationen käme. Die Blauhaarige wurde recht schnell fündig und erspähte ein geeignetes Vordach, bei einem der leergefegten Häuser, was optimal als Ausguck dienen könnte. Ein Treppenaufgang würde auf das Dach führen und sie zeigte wortlos auf ihr erspähtes Ziel und Shokubo verstand wie so oft die Intention seiner 'Herrin' stillschweigend und sprintete nahezu lautlos dorthin. Nyoko würde die Wand hochlaufen, da sie ein entsprechendes Jutsu besaß, was Shokubo allerdings nicht tat, doch hatte sie ja durch die Treppe eine Lösung dafür gefunden. Sie zog sich kurz die Kapuze ihres weißen Reisemantels etwas tiefer ins Gesicht hinein, und erklomm dann in windeseile das Hausdach. Von dort aus hatte sie eine erhöhte Sicht, die ihr auch einen guten Überblick auf die drei Menschen gewährte, welche bei einer Häusergruppierung zusammenstanden und über etwas diskutierten. Um was es genau ginge, konnte die Yagami nicht abschätzen, denn der Wind transportierte nur die Töne ihrer Stimmen, jedoch konnte sie die Worte nicht verstehen, bei ihrem Begleiter wäre dies wohl was anderes. Nachdem sie sich im Schutz einer Ecke etwas niedergelassen hatte, zog sie den lockeren Kimono unter ihrer Reiserobe etwas enger um sich, denn hier oben wehte ein rauer Wind und sie fröstelte leicht, doch wurde sie etwas angewärmt, als sich ihr pelziger Gefährte flach neben ihr auf die Lauer legte. Nyoko nickte dem seltenen Raubtier entschlossen zu und lächelte ihn kurz mild an, ein Gesichtsausdruck, denn so inzwischen wohl nur Shokubo kannte, dann wandte sie erneut ein Jutsu an. Ein Bunshin der Yagami hatte sich geformt und sie würde nun warten, bis dieser bei der kleinen Gruppe ankäme, sie selbst würde das Geschehen dabei bestens im Auge behalten und abwarten, was passieren würde, jedoch unterdrückte die intelligente Yagami natürlich nach wie vor ihr Chakra um bei einer Auseinandersetzung nicht gefunden zu werden, denn auch wenn sie mutig war, wollte sie nicht unbedingt alleine mit Shokubo 3 Nukenin gegenübertreten, dessen Stärke sie von hier aus eh nicht abschätzen konnte, geschweige denn den Rang und ohne jegliche Information ein Wagnis einzugehen, war nicht die Art der vorsichtigen Nukenin.


Bunshin von Nyoko:

Zielstrebig war der ausgesandte Bunshin seinem Weg zu der kleinen Gruppe gegangen und lief in einem normalen Tempo und in einer normalen Lautstärke, sodass die kleine Gruppe schon alarmiert sein dürfte, dass gleich jemand aus dem Schatten des Gebäudes treten würde, doch gab sich der Bunshin keine Mühe unentdeckt zu bleiben, immerhin suchte Nyoko offiziell nach Informationen und damit einhergehend eben nach Kontakt zu diesen Personen. So trat die Blauhaarige also einfach auf die Gruppe zu und blieb innerhalb eines Sicherheitsabstandes von ca. 7 Metern aufrecht stehen. Bei den Leuten handelte es sich ganz sicher um Nukenin, soviel wäre nun klar, denn keiner von ihnen hatte ein intaktes Dorfstirnband und die meisten Leute aus Konoha hätte Nyo ja eh noch erkannt, zwar war es nun schon ca. 5 Jahre her, dass sie ihr Dorf verlassen hatte, doch verfügte sie über ein gutes Gedächtnis und hätte einen Dorfshinobi wohl wiedererkannt, diese Leute hingegen konnte sie nicht zuordnen. Der Bunshin blickte einen nach dem Anderen ruhig an und nahezu ohne jegliche Emotionen, vielleicht etwas Neugierde im Blick, aber nicht mehr. Es handelte sich um eine bunt zusammengewürfelte Gruppe, ein seltsam aussehender junger Mann , den sie für recht gefährlich einschätzte und den man besser nicht unterschätzen würde, eine rosahaarige Frau, die auch nicht gerade zart beseitet wirkte und schlussendlich noch ein Mädchen, dass eine Gestalt wie eine Neko hatte, nur eben in Fuchsform und welche sicher auch einige besondere Fähigkeiten aufweisen würde, also definitiv keine Gegner mit denen man sich alleine anlegen sollte. Sie hatte den Blick abschätzend über die Gruppe gleiten lassen, ehe der Bunshin dann kurz nickte und sich klar und deutlich vorstellte. „Seizen mein Name, und wie wahrscheinlich unschwer zu erkennen, ebenfalls eine Nukenin wie ihr. Ihr solltet auf der Hut sein, man hört euch schon von einigen Metern Entfernung, womit ihr für etwaige Jagdninja ein interessantes Ziel wärt.“ Sagte sie lediglich in einem feststellenden Ton, sie würde wohl bald herausfinden, ob diese Gruppierung würdig oder unwürdig wäre, ob sie einen Nutzen aus diesen Menschen ziehen können würde, oder ob es nur Zeitverschwendung wäre. Die misstrauische Blauhaarige nannte nur selten ihren eigentlichen Namen, meistens benutzte sie ihren Zweitnamen, der jedoch kaum bekannt war. Der Wind fegte durch die leeren Gassen und blieb widerspenstig an der kleinen Gruppierung hängen, die der Geisterstadt zum Trotz leben einhauchte. Aufrecht und selbstsicher stand der Bunshin in einiger Entfernung und lies seine Augen wie ein Raubtier hin und her wandern. Der Gesichtsausdruck unter ihrer etwas speziellen Priesterreiserobe war nahezu unbeeindruckt und das weiche Fell der Kapuze bewegt sich beständig hin und her, während der Bunshin reglos stand und nichtmal zu atmen schien. //Nun wird sich weisen ob sich der Umweg durch Sora-Ku auszahlen wird oder nicht. Wobei ich wohl eh hier durchgewandert wäre, ich bin lieber abgeschieden unterwegs als mich mit Gesindel herumzuplagen und die Chancen wären auch höher hier auf meine Beute zu treffen wie mitten auf einem öffentlichen Reiseweg// dachte sich der Bunshin von Nyoko überlegt und würde nun die Reaktionen der anderen Nukenin abwarten, um über die kleine Gruppe urteilen zu können.






Da ich darauf hingewiesen wurde, dass ein Oboro Bunshin nicht das selbe kann wie ein normaler Bunshin und ich da nen Logik Fail drinne hatte, habe ich den Post editiert und nun das Bunshin no Jutsu angewandt, sodass alles wieder seine Richtigkeit hat. Sonst bleibt aber ja alles gleich;)
Charakter | Kuchiyose | Clan | EA | ZA | Aktuelles Outfit | Aktuelle NBW


Bild


"Reden~" | "Schreien!" | //Denken// | ''NPC'' | Jutsu

Benutzeravatar
Kaori Kurogawa
Beiträge: 373
Registriert: So 30. Jun 2013, 12:57
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Kaori Kurogawa » Mi 6. Nov 2013, 18:09

"Es befinden sich ANBU in der Nähe die nicht mehr Kampffähig sind?" Mit einer nachdenklichen Mine und leerem Blick wägte Kaori die erhaltenen Informationen ab. "Warum nicht den Spieß umdrehen und die Fragenden zu Befragten werden lassen." Mit einem kurzen Kopfschütteln um sich selber aus den Gedanken zu reißen wandt sie sich an ihre 'Reisegefährten'. "Vielleicht sollten wir sie mitnehmen, wenn wir sie hier alleine lassen werden sie sich befreien, nach Konoha eilen und Verstärkung anrücken lassen. Nebenbei könnten wir einige Informationen über die gegenwärtige Situation in Konoha erhalten, schließlich stellen sie die direkten Untergebenen der Hokagin dar." Schon allein beim Gedanken an die Hokagin begannen die Kopfschmerzen zurückzukehren und ein leichtes Pochen machte sich an der Stelle bemerkbar an der sie auf unsanfte Weise dem Regal zu nahe gekommen war. Ihre Worte verklangen scheinbar im Nichts, Taima schien mit Koe in einem Gespräch vertieft zu sein wobei sie nach den ersten Sätzen dezent weghörte. "Da scheint mehr als nur Freundschaft zwischen den beiden zu bestehen." Einen neutralen Gesichtsausdruck aufsetzend betrachtete Kaori die Umgebung, sie bildete sich ein in den Schatten eine Bewegung gesehen zu haben. Ihre Sinne täuschten sie nicht, wenige Sekunden später trat eine Gestalt mit auffällig blauen haaren aus dem Dunklen einer nahen Gebäuderuine. "Und du weißt woher, das wir Abtrünnige sind?" Kaoris Augen verengten sich leicht, die Arme verschränkend behielt sie den Neuankömmling fest im Blick. "Welchen Grund sollte eine fremde haben in einer so verlassenen Gegend die Gesellschaft ihr unbekannter Menschen zu suchen und so offenkundig die eigene Identität als Verbrecher preis zu geben?" Ohne den Blick von der, für Kaoris Geschmack zu selbstsicheren, Frau abzulassen sprach sie direkt zu Taima "Könntest du mir den Gefallen tun und nachsehen ob wir weiteren Besuch zu erwarten haben mein werter Feinschmecker?" In der Hoffnung den Eindruck eines eingespielten Teams zu hinterlassen versuchte Kaori die Bitte wie eine Formalität klingen zu lassen. Die Erschöpfung forderte langsam ihren Tribut, ein leichter Schwindel gepaart mit Übelkeit überkam sie. Sie hatte bereits seit geraumer Zeit nichts Handfestes (bzw. Genießbares) zu sich genommen und auch der Kommentar des hungernden Grünschopfes tat seinen Teil. Ihr Blick verschwamm langsam, doch noch konnte sie sich aufrecht halten.
[align=center]Bild[/align]

Benutzeravatar
Shuden Koe
Beiträge: 140
Registriert: Do 10. Jan 2013, 15:56
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Shuden Koe » Do 7. Nov 2013, 16:35

Taima war vorgelaufen und es sah alles so aus, als würde es endlich weiter gehen, doch stoppte Koe die kleine Gruppe schon nach kurzer Zeit wieder.
Kaoris Vorschlag klang zuerst nicht schlecht, doch hatte die Chuta ihre Zweifel. Ich will ja nicht deinen Vorschlag verwerfen, aber hast du eine Idee, wie wir die beiden transportieren sollen? Ich trage bestimmt keinen Jagdninja mit mir herum.
Da sie mit ihren Gedanken noch bei den Anbu war, merkte sie nicht, wie die Stimmung ihres Begleiters umschlug. Erst als er ihre Hand nahm sah sie ihn fragend an. Die Schatten zogen herauf und dennoch konnte sie seine Gelben Augen sehen, doch was sie sah gefiel ihr gar nicht. Er schien ihr böse zu sein und automatisch stach sie sich mit dem Daumennagel in die Handfläche. Es tat weh ihn so zu sehen, aber manchmal konnte man es eben nicht allen recht machen. Zum Glück lachte der Grünschopf los, sodass auch die Anspannung der Shuden verschwand. Es stimmte schon, jeder war irgendwie verrückt und das der Fukuda der letzte war, der sich über ihre Sucht beschweren durfte war ihr auch vorher schon klar gewesen. Auch hätte sie sich ausrechnen können, dass er wieder auf die Sache mit dem Arm zu sprechen kam, doch regte sie sich nicht nochmal darüber auf. Das hatte ja schon vorher nichts gebracht, also musste sie sich etwas anderes Überlegen, um ihm das zurückzuzahlen. Während sie noch über eine geeignete Strafe nachdachte sprach er weiter und plötzlich war der Abstand zwischen ihnen noch geringer als vorher. Sie sahen sich in die Augen und dann wusste die junge Frau, was sie ihm sagen würde. Vielleicht ist das ein bisschen krass, vor allem weil er mich ja nur ärgern wollte. Ich kann ihm ja jetzt nicht vor den Kopf knallen, dass ich ihm einen Teil seiner Seele nehmen werde, wenn er mir den Arm wegnimmt. Das klingt auch irgendwie kindisch. Ich hoffe nur, dass er nicht so leicht mit sich spielen lässt, wenn er seinen Schwur irgendwann brechen sollte.
Doch anstatt, dass sie diesen Moment genießen konnte, sich vielleicht sogar an den Kannibalen gekuschelt hätte wurde sie wieder unterbrochen und wieder von Taimas Magen. So war es das letzte mal auch gewesen und mit einem innerlichen Augenrollen ging sie einen Schritt zurück. Sie hatte nichts zu all dem gesagt, was der Grünhaarige ihr gesagt hatte, doch so war sie eben. Sie hatte mit ihren Augen gesprochen, ihm gezeigt dass sie ihn auch mochte und dass sie nicht protestierte war bei ihr ein Zeichen, dass sie mit dem einverstanden war, was gesagt wurde. Wieder ganz in der Realität angekommen sah sie sich um. Es war die perfekte Zeit für eine Shuden, um vielleicht unbemerkt von einem Ort an den nächsten zu gelangen, auch wenn ihr Weg sich nicht auf den Schattentanz spezialisiert hatte. Natürlich hatte der Vielfraß wieder Hunger und auch Koe konnte sich nicht davon lossagen. Wenn sie Konoha vollends hinter sich gelassen hätten, würde sie etwas Essbares auftreiben können, wahlweise ein Gasthaus ausmachen, doch auch dieses Vorhaben wurde unterbrochen. Langsam ging Koe das alles auf die Nerven, konnte man nicht einmal einfach was machen, ohne gestört zu werden? Von Anbu, einem Knurrenden Magen, einer Person die meinte sich einmischen zu müssen, vieles würde schneller und mit weniger Schaden ablaufen, wenn man den Dingen einfach ihren Lauf gehen lassen würde. Aber nein, das Schicksal hatte anderes im Sinn und so drehte sich die Rosahaarige um, um sich die Neue anzusehen.
Sie trug ein weißes Gewand, oder auch einen Mantel, so gut kannte sich die junge Frau mit derartiger Mode nicht aus. Es wirkte jedenfalls irgendwie etwas zu groß und sehr spirituell, aber es sollte ja Leute geben, die so etwas gerne an hatten. Koe selbst bevorzugte ja engere Kleidung, die nicht überall hängen blieb. Worte sparte sie sich, da Kaori schon angefangen hatte zu sprechen und gute Fragen aufwarf, die sich ihr ebenfalls gestellt hatten. Eine Frage konnte sie ihr jedoch schon vorher beantworten. Ganz einfach, das ist nicht ihre Identität. Ich würde ja auch nicht mit meinem echten Namen nach Konoha...ok, das war jetzt ein blödes Beispiel, aber ich weißt was ich meine. Und wenn sie wirklich Seizen heißt, dann hat sie eben Pech gehabt, was soll ich mit dem Name anfangen? Mit diesen Gedanken sah die Chuta zu der Füchsin, die sie durch ihre Fragen nochmal intelligenter einschätzte als vorher. Ob sie sich das selbe dachte? Täuschen konnte sie jedenfalls ganz gut, ihrer Stimme könnte ein Laie nicht unbedingt entnehmen, dass sie sich noch nicht besonders lange kannten. Koe jedoch hörte heraus und wusste ja auch, dass die Kurogawa ins Blaue hineingriff. Aber warum sollte ich sie auflaufen lassen? Sie gibt sich Mühe, obwohl sie so erschöpft ist, also spiele ich mal mit, Gott, wie lange ich nicht mehr auf einer Bühne gestanden habe. Aber das Leben ist ja ein einziges Theater. Tja, wenn wir tatsächlich Nukenin sein sollten, dann habt ihr da vollkommen recht, allerdings würde es keinen Unterschied machen, ob wir hier stehen oder woanders und ob wir uns leiser unterhalten oder so wie jetzt. Wer jemanden finden WILL findet ihn auch, jedenfalls nach meiner Erfahrung. Es war im Prinzip wirklich egal ob man sich versteckte oder nicht. Man verlängerte das Warten auf einen Konflikt damit nur, aber man konnte ihm nicht aus dem Weg gehen, indem man davor weglief. Aber wenn ihr auch, wie wir vielleicht auch, eine Nukenin seid, dann brauche ich mit ja ohnehin keine Gedanken machen. Gestatten, Yume Shuden. Um zu verhindern, dass Kaori in der nächsten Zeit wegkippte hakte Koe sich so bei ihr ein, dass die Fuchsdame sich bequem festhalten oder gegen sie lehnen konnte.
Sie hätte auch gerne die Schatten genutzt, um sich von hinten an die Dame an zu schleichen, doch konnte sie ihre neue Begleiterin nicht so stehen lassen. Wieder ein weiterer Grund, den Mizubushin zu lernen. Aber wer musste sich schon hintenherum anschleichen, wenn ein Wort genügte, um den Gegner in die Knie zu zwingen? Mit der freien Hand spielte die Shuden an ihrem Dolch, nicht weil sie vorhatte ihn zu ziehen, sondern einfach weil sie sich etwas ablenken musste. Niemand konnte eine lange Zeit voll konzentriert sein und da sie ihre Aufmerksamkeit schon großräumig verteilt hatte, musste sie ihre Hände irgendwie beschäftigen um nicht irgendetwas anderes zu machen, dass vielleicht noch blöder aussah.
Kaori würde vielleicht überrascht sein, dass die Chuta ihre Idee aufgriff und den Körperkontakt zu ihr nicht scheute, aber das würde sich noch zeigen. Langsam wurde sie ihr sympathisch, denn alleine das Talent sich zu verstellen war etwas, dass die beiden teilten und etwas, das noch viel Gesprächsstoff bringen würde.
[align=center]Charakter - Bruderschaft - Suta - Sayo[/align][align=center]Bild[/align]
[align=center]Reden ~ *Handsprache* ~ [font=fantasy]Denken[/font][/align]

Benutzeravatar
Taima Fukuda
Beiträge: 317
Registriert: Di 20. Nov 2012, 14:43
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Taima Fukuda » Fr 8. Nov 2013, 12:37

Taima wog die momentane Situation ab. Kaori hatte schon ganz recht. Es wäre zu auffällig mit zwei ANBU's auf dem Rücken bis zum Schlangenversteck zu wandern. Auch wenn er es mit der frisch erlernten Technik "Baboru" probieren würde, der Inhalt wäre für Aussenstehende schnell zu erkennen. Er konnte sich gut vorstellen, dass falls die beiden entkommen sollten, Konoha eine handfeste Spur zu Taima, Koe und Kaori hätten. Nicht nur das. Falls alles schlecht laufen würde, würde er Momoko's Pläne, von denen er momentan nicht viel wusste, in Gefahr bringen. Zu fahrlässig wäre es, dies zuzulassen. "Gibt es keine leichtere Möglichkeit, die beiden allenfalls mitzunehmen?" fragte er die Runde, ehe sich sein Kopf an etwas anderes wandte.
Ein anderer Gedanke ging dem Landstreicher durch den Kopf, den er nicht mehr los werden wollte... oder konnte. -Ahh man, meinem Magen könnte ich doch auch jetzt was geben von den beiden ANBU... Ob Koe und Kaori was dagegen hätten?- Seine Denkweise wurde wieder mal getrübt von seinem Hunger, so trieb der ihn eine Entscheidung zu fallen. "Nehmen wir die mit. Wir sollten es nicht so weit kommen lassen, dass noch mehr von denen hier auftauchen..."
Aus dem Dunklen kam eine Gestalt auf sie zu. Sie trat aus einem der veralteten Gebäude heraus und hielt direkt auf die Nukenin zu, Taima's Blick wurde kritisch und er hielt sich bereit. -Hatte ich vorher nicht genau hingeschaut? Von wo kommt die jetzt?- Es handelte sich um eine Frau, sie war unterwegs in einem weissen Mantel, ihre Kapuze war aufgesetzt und es schien, als wäre sie alleine unterwegs. Taima beobachtete, wie sie näher kam, doch sie blieb auf Abstand. Die Reisende sprach direkt zu ihnen und stellte sich als Seizen vor und erkannte (zu schnell für Taima's Geschmack), dass es sich bei den dreien um Nukenins handelte. Kaori antwortete ihr als erstes, bevor das Taima getan hätte. Und sie stellte die richtigen Fragen, die das Misstrauen der Gruppe widerspiegelten. Eigentlich war der Treffpunkt nach der Mission von Taima ausgewählt worden, weil er hoffte, hier niemanden vorzufinden, ausser Koe, doch da hatte er sich geirrt. -Irren ist menschlich... dann bin ich wohl doch noch etwas...- weiterdenken konnte er nicht, unhörbar für die anderen grummelte sein Magen wieder und er liess von seinem Kopf ab, liess seine Arme hängen und wollte der Unbekannten einige Schritte entgegenkommen. -Pass auf, Bruderherz.- -Halt du lieber mal die Augen offen. Vielleicht ist unser Misstrauen am falschen Platz...- meinte er zu seinem Bruder, bevor er sich zu der Reisenden wandte. Taima würde es ihre karge Vorstellung mit Respekt gegenübertreten. "Konichi wa, Seizen. Ich hoffe, dass unser Misstrauen nicht falsch verstanden wird. Heutzutage kann man nicht vorsichtig genug sein." Seine Mine veränderte sich und er setzte ein Lächeln auf, während er sprach. Er verstand zunächst gar nicht, weshalb Koe plötzlich Yume nannte. "Ich bin Taima Fu..." danach kapierte er und zog das "U" in die Länge, er sollte sich was ausdenken und er entschied sich spontan für "...uuma ist mein Name." Danach wandte er den Blick von ihr ab, um der Bitte von Kaori nachzugehen und langsam mit den Füssen als erstes in den öden Boden zu versinken. Er nickte Koe und Kaori zu, in der Hoffnung, dass sie richtig verstanden. Zu seiner Überraschung sah er, wie sich die Shuden bei der Fuchsdame eingehakt hatte und somit ihr eine Stütze bot. Beide seiner Begleiterinnen kannten das Prozedere seines Kagerou. Taima hatte es zwar nicht erwähnt, doch war er in dem Zustand des Versinkens ein leichtes Ziel und so hoffte er, dass die anderen beiden mindestens zwei Augen auf die Unbekannte haben würden. Das Gefühl der Einigkeit übernahm seinen Körper von unten her und einige Sekunden später würde er, sein Chakra und die zwar karge Natur hier in Sora-Ku eins sein.
Er suchte sich das selbe Hochhaus aus, dass er vorher schon benutzte, um die Gegend auszuspähen und wuchs auf der höchsten Ebene heraus. Der Wind war einiges stärker hier oben. Der Schatten des Gebäudes wurde in die Länge gezogen und er konnte deutlich das Pfeifen des Windes hören, der durch vernagelte Fenster und unendlich viele leere Gänge der Gebäude sauste. Das Treffen auf die fremde Reisende und der kühle Wind hatten dafür gesorgt, dass er seine Priorität auf etwas anderes ablenken konnte als auf seinen Magen. Nach wieder einigen Sekunden konnte er seine Füsse bewegen. Die drei Damen nun waren unter ihm deutlich zu sehen, dass erkannte er auch sein Spionage-Jutsu. Sein Blick schweifte über der Gruppe und durchsuchte die nähere Umgebung. -Nichts.- Er sah die Bank, auf der sie vorher kurz Halt machten, die Gebäude dahinter, doch auch dort war nichts auffälliges.
Als er in die völlig andere Richtung blickte, starrte er verdutzt auf eine Stelle auf ein Vordach. Dort hatte sich ein ihm unbekanntes Tier hingelegt und schaute in zur Gruppe. Es hatte eine ungewöhnliche Hautfarbe und ähnelte einer Katze, Taima konnte es jedoch nicht genau zuordnen. Danach musste er ein zweites Mal hinschauen und erkannte erst dann, dass es sich nebendran um den gleichen Mantel handeln musste, wie der von Seizen. Es schien sich um die gleiche Person zu handeln, also schloss Taima daraus, dass es sich bei der Gruppe um eine Bunshin handel könnte. -Da bist du also.- Sie wandte also die selbe Vorgehensweise wie Taima, um sich selbst zu schützen. -War das wirklich der Grund?-
Der noch immer hungrige Grünschopf beobachtete den Rest der Gegend, widmete sich am Schluss auch der Ferne, wo keine Menschenseele in näherer Umgebung zu Sora-Ku zu sehen war. -Also bist du alleine...-
Langsam wurde fröstelte auch Taima und er entschloss sich, die Fremde zu überraschen. Er benutzte wieder das Kagerou. Und wuchs neben dem vermeindlichen Original langsam aus dem Boden. Bis sein Oberkörper ganz herausgestreckt war, würde man ihn kaum entdecken dank der chamäleonähnlichen Tarnung, so zumindest hoffte er es. Er verstrichen also einige Sekunden, bevor er zu Seizen sprach. "Ich denke, dass ihr allein seit. Wollt ihr nicht persönlich mit uns sprechen?" fragte er lächelnd. Er wollte keineswegs, dass sich jemand bedroht fühlen musste, dessen Weg den seinige per Zufall kreuzen würde und nichts mit ihnen zu tun hatte und hoffte, dass die vermeindliche Nukenin darauf einsteigen würde. -Hoffentlich mach ich da keinen Fehler...-

Name: Kagerō ("Eintagsfliege")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Zetsu-Erbe,
Beschreibung: Dieses Einschleich als auch Fortbewegungsjutsu ist ein spezielles Jutsu des Fukuda. Dabei verschmelzen diese mit Gras und Erdboden und können sich somit unvorstellbar schnell fortbewegen. (Reisezeiten treten außer Kraft) Die äußere Schale gleicht einer fleischfressenden Pflanze. Da diese Chakra enthält, kann sich der Anwender mit dem Erd- und Pflanzenreich verschmelzen. Dann nutzt er das unterirdische Netzwerk aus Wurzeln und Wasseradern, um sich mit immenser Geschwindigkeit fortzubewegen. Ist die Kunst aktiviert, kann der Anwender jede Spur von sich verwischen, niemand spürt etwas von seiner Anwesenheit. Auch nimmt das Äußere einen Chameleoneffekt ein, der sogar für geübte Blicke fast nicht erkannt werden kann. Da dieses Jutsu eine kurze Vorbereitung benötigt, ist es nicht für den Kampf gedacht. Es wäre maximal zur Flucht zu gebrauchen, doch benötigt dazu der Anwender einen Augenblick für die Vorbereitung. Der Nachteil ist, dass bei dieser Vorbereitung er sich kaum zur Wehr setzen oder ausweichen könnte.
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

Bild[/align]

Benutzeravatar
Yagami Nyoko
Beiträge: 251
Registriert: Fr 11. Okt 2013, 18:27
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Yagami Nyoko » Fr 8. Nov 2013, 15:41

Die Yagami war auf der Suche nach dem Mann, der sie wie ein Hund in Ketten gelegt hatte und sie für seine Zwecke wie ein Tier abzurichten versuchte, ihre Rachegefühle waren inzwischen zwar abgekühlt, aber deswegen nicht minder gefährlich, denn ihr Motto war es, dass alles zu einem Zurückkäme und sie lag deswegen schon auf der Lauer, bereit ihm bei einem Widersehen zu zeigen, was es bedeutete jemand wie sie gefangen halten zu wollen. Vielleicht dachte der Mann schon nicht mehr daran, aber sie hatte es nicht vergessen, denn sie vergaß nie etwas, weder Positiv noch Negativ. Sie hatte sich Informationen zu seinem letzten Aufenthaltsort besorgt und war deswegen in ihre alte Heimat zurückgekehrt, in die Umgebung ihres Geburtsdorfes Konohagakure. Sie war voller Abscheu wenn sie an dieses Dorf zurückdachte und an die Ereignisse, die sie unschuldig zu einem Leben als Nukenin verdammt hatten, doch würde sie eher sterben, als sich in ein Gefängnis werfen zu lassen und es darauf ankommen zu lassen, ob ihr jemand Glauben geschenkt hätte, dazu war die freiheitsliebende Blauhaarige damals definitiv nicht bereit gewesen und heutzutage noch viel weniger. Ihr Weg führte sie durch die verlassene Geisterstadt Sora-Ku, sie mochte die Abgeschiedenheit irgendwie, jedoch wäre es auch möglich gewesen, dass sich der von ihr Gesuchte dort aufhielte, jedoch sollte sie erstmal eine andere Begegnung erleben. Als sie durch die heruntergekommenen und gottverlassenen Straßen lief, trug der Wind plötzlich Stimmen an ihr Ohr, weswegen sie beschlossen hatte, sich selbst auf einem Gebäude zu verstecken, von wo aus sie einen guten Ausblick über das Geschehen hätte und erstmal einen Doppelgänger vorzuschicken, immerhin war eine Gruppe von drei ihr unbekannten Leuten nicht sicher genug um sich gleich persönlich dort hinzustellen, die Frau war zwar selbstbewusst und mutig, aber nicht dumm und lebensmüde, denn man konnte ja nie Wissen. Ihr Bunshin war wenig später bei der Gruppierung angekommen und aus dem Schatten der Häuser getreten, sie hatte sich keinerlei Mühe gegeben, ihr Ankommen zu verschleiern oder sich anzuschleichen, immerhin wollte sie Informationen von diesen drei Personen erhalten.


Bunshin von Nyoko:
Die Gruppe war natürlich sofort auf den Bunshin aufmerksam geworden, und so standen sie sich kurz Gegenüber, ein Moment reichte aus, um den zuvor schon vermuteten Fakt zu erhärten, dass es sich hierbei sicherlich nicht um eine gewöhnliche Reisegruppe handelte und anhand der fehlenden Dorfstirnbänder sicherlich auch nicht um Dorfshinobi und schon gar nicht aus Konoha, denn die hätte sie wahrscheinlich erkannt, solange war ihre Flucht auch noch nicht her. So blieb die Blauhaarige also in einer halbwegs sicheren Entfernung stehen und betrachtete die Gruppe eingehend. Selbstbewusst wie immer war sie ihnen gegenüber getreten, hatte jedoch ihre Kapuze nicht abgenommen und sich gleich offen vorgestellt, zwar mit ihrem recht unbekannten Zweitnamen Seizen, jedoch redete sie nicht lange um den heißen Brei herum. Wie eh zu erwarten gewesen war, wurde sie natürlich nicht mit wehenden Fahnen empfangen, doch davon war sie nie ausgegangen, sie verstand das entgegengebrachte Misstrauen und sie war ja selbst ziemlich vorsichtig. Der Wind wehte ihre Reiserobe hin und her und sie hörte sich mit unbeweglichen Gesichtsausdruck an, was die Unbekannten ihr zu sagen hatten. Als eine Gesprächspause entstanden war, nutzte sie die Chance um sich kurz zu äußern. Die Fragen waren durchaus allesamt berechtigt und so antwortete sie weder abwertend noch abschätzend, lediglich im neutralen Tonfall: „Ich denke wir können uns die Geheimniskrämerei ersparen, ich bin hier aus einem bestimmten Grund heraus, ich möchte an Informationen gelangen. Ich nehme an, dass sich keine gewöhnliche Reisegruppe hier her verirren würde, außerdem habt ihr keine intakten Dorfstirnbänder, weswegen ich annahm ihr seit vom selben Schlag wie ich.“ Unbeirrt erklärte sie der Fuchsfrau ihre Einschätzung und zeigte auch jetzt kein Anzeichen der Unsicherheit, oder das ihre Einschätzung ins Wanken gekommen wäre, gleichzeitig erklärte sie so auch, weswegen sie den Fremden hier so offen gegenübertrat, sie wollte Informationen, nicht mehr und nicht weniger. //Zumindest scheinen sie intelligent genug zu sein um mir nicht gleich zu vertrauen, also sind sie zumindest keine Amateure.// dachte sie sich überlegt, als die Schwarzhaarige vorschlug, dass der Mann in der Gruppe nachsehen sollte, ob noch weiterer ‚Besuch‘ käme, Nyoko schwieg nur dazu, denn wieso sollte sie ihnen versichern alleine zu sein? Das hätten sie ihr eh nicht geglaubt und es wäre nur Zeitverschwendung gewesen. Die Rosahaarige Frau ging eher in die Offensive und lies schon verlauten, dass auch sie scheinbar keine Lust auf diese "Sind wir nun Nukenin oder nicht Spielchen" hatte, und so stellt sie sich ihr, wahrscheinlich mit einem Decknamen, vor. Nyoko nickte ihr daraufhin kurz zu und beschloss noch knapp etwas zu ihrer zuvor ausgesprochenen Warnung hinzuzufügen, an der sich die Frau namens ‚Yume‘ wohl etwas störte. „Ich stimme dir zu, man kann immer gefunden werden, aber ich gehe meist unnötigen Auseinandersetzungen aus dem Weg. Ich arbeite zielstrebig und will mich nicht unnötig aufhalten.“ Sie blickte der Fremden dabei direkt in die Augen und wandte ihr Blick danach an den ‚Hahn im Korb.‘ Dem Bunshin der Frau war nicht entgangen, dass die Fuchsdame etwas blass um die Nase war und es kam ihr so vor, als hätte die Rosahaarige sich an deren Seite gestellt um sie zu stützen, wie ein simpler Freundschaftsdienst sah es nicht aus. Der Mann stellte sich nun ebenfalls vor, er schien etwas aufgeschlossener zu sein als seine beiden Gefährtinnen und war nahezu freundlich. Er entschuldigte sich auch für das Misstrauen, was die Yagami jedoch als unnötig empfand, denn das zeugte in ihren Augen nur von Intelligenz der beiden Frauen. Sie nickte ihm dann ebenfalls zu und würde ihn ohne weiteres die Umgebung auskundschaften lassen. Der Bunshin würde mit einer unbeweglichen Miene nun dort verharren und warten was nun geschehen würde.

Nyoko war die ganze Zeit fast schon bewegungslos auf ihrem Ausguck verharrt und hatte sich aufgrund der Kälte eng an ihren Begleiter Shokubo gekuschelt, natürlich blieb ihr nicht verborgen, dass der Mann nach ihr Suchen würde, und so spannte sie sich etwas an, um einen eventuellen Überraschungsangriff abwehren zu können, doch dann sollte die Yagami doch überrascht werden. Sie bemerkte den nahezu aus dem Boden wachsenden, getarnten Mann nicht, denn wer konnte schon mit sowas rechnen? Gerade als Shokubo jedoch den Geruch des Mannes bemerkte, wandte dieser sich schon an die echte Nyoko und ihre Großkatze. Kurz zuckte die Nukenin beim Klang seiner Stimme unangenehm überrascht zusammen, zog ein Kunai aus ihrer Tasche und wich misstrauisch zurück, schützend stellte sich Shokubo vor sie und knurrte. Erst bei genauerem Hinsehen erkannte sie dann auch den zur Stimme dazugehörenden Körper, fast optimal war er optisch mit der Umgebung verschmolzen. Jedoch schien der Mann sie nur freundlich lächelnd zu fragen, ob sie nicht persönlich erscheinen wollte. Kurz tauschte die Nukeinin einen misstrauischen Blick mit ihrem lilafarbenen Begleiter aus und würde dann aber ihre Haltung wieder etwas entspannen, denn wenn er sie angreifen hätte wollen, wäre unbemerkt vor ihr schon der beste Moment gewesen. Ihre Augen blitzten noch etwas sauer auf, denn wieso musste er sie auch so erschrecken? Dann jedoch gebot sie mit einer bestimmenden Handbewegung Shokubo einhalt und er setzte sich dann noch misstrauisch den Mann fixierend neben sie. Kurz herrschte eine angespannte Stimmung, der Wind pfeifte rau um die beiden Personen. //Was zur Hölle ist mit dem nicht in Ordnung? Einfach so vor mir aufzutauchen und mich zu erschrecken, er hat Glück das ich ihn nicht aus Reflex angegriffen habe. Aber gut, ich habe nichts zu verbergen und werde hingehen, immerhin scheinen sie nicht auf Angriff zu sinnen, aber man kann dennoch nicht wissen.// dachte sie sich etwas mürrisch über den Auftritt des Mannes, aber sie war einverstanden. Sie löste ihr Bunshin Jutsu nun auf und erhielt die gesammelten Informationen, kurz konzentrierte sie sich darauf, während ihr Begleiter den Mann wachsam im Auge hielt. //Diese Frau ist mir bekannt….ich kenne sie doch aus Konoha…war ihr Name nicht Kaori? Sie scheint sich verändert zu haben, aber auch sie scheint seit ihrer Flucht gut vorangekommen zu sein…Wobei… Sie ist sehr blass und scheint nicht ganz fit zu sein, es sah fast aus, als hätte ihre Begleiterin sie stützen müssen. Ich werde wohl da nachhaken.// dachte sie sich wachsam, da ihre Aufgabe als Priesterin beinhaltete auch fremden Menschen mit ihrer Heilkunst zu helfen, und dabei würde sie vielleicht einen Deal rausschlagen können. „Gut, dann lass uns gehen, ich habe nicht ewig Zeit.“ Mit diesen Worten würde sie ohne auf ein Folgen des Mannes losgehen und sich nun persönlich der Gruppe nähern. Shokubo hingegen würde den Mann flankieren und warten ob er folgen würde, damit er seine Herrin nicht rücklings angreifen können würde. Die Yagami schritt eilig den Weg ab und würde innerhalb kurzer Zeit nun diesesmal selbst bei den zwei Frauen ankommen, sie nickte den Beiden nun nochmal persönlich zu und würde dann genauso selbstbewusst, wie zuvor der Bunshin, dastehen. Skeptisch würde sie dann nochmal aus der Nähe die ihr von früher bekannte Frau mustern und sobald alle eingetrudelt waren, würde sie sich direkt an Kaori wenden. „Ich denke du kennst mich noch, Kaori… Wie es scheint bist du etwas angeschlagen, wenn du Hilfe brauchst kann ich sie dir gerne bieten, ich beherrsche die Kunst des Heilens. Im Gegenzug würde ich euch gerne zu einem Mann befragen, deswegen habe ich wie erwähnt auch eure Gesellschaft gesucht, sein Name ist Sokurama Akito. So können beide Seiten aus dieser Situation einen Gewinn ziehen, ich helfe euch und ihr beantwortet meine Fragen.“ Sie lies dieses Angebot nun offen da stehen und würde mit einem Wink ihrer Hand die Großkatze an ihre Seite holen, nach ihren ehrlichen Worten würde sie ruhig abwarten was die Angesprochenen nun zu sagen hätten, ihr Blick ruhte dabei weiterhin auf Kaori, jedoch würde sie dennoch unterbewusst angespannt auf die Bewegungen der anderen achten, immerhin wollte sie nicht in einem unbedachten Moment niedergeschlagen werden.
Charakter | Kuchiyose | Clan | EA | ZA | Aktuelles Outfit | Aktuelle NBW


Bild


"Reden~" | "Schreien!" | //Denken// | ''NPC'' | Jutsu

Benutzeravatar
Kaori Kurogawa
Beiträge: 373
Registriert: So 30. Jun 2013, 12:57
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Kaori Kurogawa » Fr 8. Nov 2013, 17:27

Ihren eigenen Namen hörend veränderte Kaori leicht ihre Haltung, sie war es nicht gewohnt erkannt zu werden. "Kenne ich diese Frau? Dem einzigen Menschen den ich in letzter Zeit meinen Namen genannt habe war Taima, davor traf ich keine Menschenseele. Vielleicht noch aus der Zeit in Konoha? Meine Kontakte zu Mitmenschen hielten sich doch schon immer in Grenzen..." Die Hilfe die Koe anbot wurde von ihr gerne angenommen, einen Teil ihres Gewichtes auf sie verlagernd wandte sie sich an die selbstdeklarierte Priesterin. "Eine Gläubige also..." Als sie begann die Fassade der Unnahbaren geringfügig zu lockern, schoss eine Erinnerung aus den Tagen an der Akademie in ihr hoch, von einer blauhaarige Mitschülerin die in den mittleren Reihen saß. "Ich bin erstaunt, dass man sich überhaupt an meinen Namen erinnert, dabei habe ich so sehr versucht keinen Eindruck zu hinterlassen. Zu meinem Bedauern kann ich nicht behaupten den euren zu erkennen, das einzige was noch in meinen Erinnerungen lebt ist das Bild eines Mädchens mit auffällig blauen Haaren." Das Angebot einer Heilung klang verlockend, doch erforderte ein solcher Vorgang eine gewisse Nähe. "Wer versichert mir, dass die Behandlung zu meinen Gunsten ausgeht und ich mich nicht in einer Lache meines eigenen Blutes wiederfinde? Ein Vorschlag zur Güte: Eure feline Begleitung bleibt wo sie ist, ihr werdet meine Wunden versorgen während Taima eure Arbeit überwacht und ein Auge, sowie eine Hand auf euch hat..." Kaori hoffte das Taima die Anspielung verstand, es klang falsch, passte jedoch wunderbar zu seiner Vorgehensweise. "Im Gegenzug, verraten wir euch was wir Wissen und ziehen ohne Groll gegen euch ab." Mit ruhiger Stimme ihr Ränkespiel spielend wandte sie sich an Koe. "Koe..." Ein gehauchtes Flüstern verließ ihre Lippe, in der Hoffnung nur von der rosahaarigen Shuden gehört zu werden. "Hat die Schlangendame eine Möglichkeit unsere beiden ... 'Gäste' von hier abzuholen? Wenn wir einen von Taimas Doppelgängern hier ließen um sie zu überwachen und am Leben zu erhalten, könnten wir garantieren, dass sie nicht fliehen. Suchtrupps würden erst nach langer Abwesenheit entsandt werden, bis dahin würden wir sie abholen können." Es gab keine Garantie, dass es funktionieren würde, doch konnten sie die beiden auch nicht mitnehmen, zumindest nicht lebend... Die Gefahr, dass beide im Magen des Menschenfressers landeten wog nicht so schwer wie die Bedrohung von rachsüchtigen Konoha-Ninjas verfolgt zu werden.
[align=center]Bild[/align]

Benutzeravatar
Shuden Koe
Beiträge: 140
Registriert: Do 10. Jan 2013, 15:56
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Shuden Koe » Mo 11. Nov 2013, 16:20

Keine intakten Stirnbänder, soso... Gut, wenn uns nur das als Nukenin verrät, dann muss ich mir das nächste Mal ja nicht so viel Mühe geben, wenn ich ein paar Ninja begegne. Und im Übrigen, zu ihrer Rechten sehen sie das ehemalige Einkaufszentrum dieser Geisterstadt, heute kann man bei Vollmond immer noch einige Gestalten dort sehen, doch traut sich niemand hierher, wenn die Nacht einbricht. Innerlich schüttelte die Shuden ihren Kopf. Normalerweise freute sie sich ja über neue Bekanntschaften, doch die Frau ging ihr bis jetzt nur auf den Geist. Ihre Verhaltensmuster zeigten keine Lücken, die ihre wahren Emotionen oder Gedanken wieder spiegelten, also war sie entweder eine begabte Schauspielerin, wirklich so wie sie sich gab oder verdammt gut konditioniert. Egal was es war, es war Zeit, die sie gut anders hätten verbringen können. Nach Koes Vorstellung sah ihr die Fremde in die Augen und was sie sagte ließ Verwunderung in den grauen Murmeln aufblitzen. Sie ist zielstrebig, also hat sie ein Ziel, egal ob es ihr Lebensinhalt oder ein Auftrag ist. Das mit den unnötigen Auseinandersetzungen kommt mir seltsam bekannt vor. Fast so als würde sie die beiden Auffassungen mit uns Shuden teilen. Doch den Gedanken verwarf die junge Frau sofort wieder. Wenn sie ein Mitglied ihrer Bruderschaft gewesen wäre, dann hätte sie das gezeigt. Nicht, dass sie daran gedacht hätte, aber es war doch erstaunlich wenn man auf Menschen traf, die derart gut in die Reihen der Bruderschaft passen würden. Und das ohne die Erziehung durchlaufen zu haben, die die Chuta genossen hatte. Das machte „Seizen“ irgendwie wieder ein Stück sympathischer, auch wenn ihre Art entschlossen und hart war. Sie würde ihr Ziel mit eisernem Willen verfolgen, jedenfalls nahm die Rosahaarige das so wahr.
Als Taima dann mit der Vorstellungsrunde weiter machte hätte Koe am liebsten mit den Augen gerollt, sich die Hand vor die Stirn geschlagen oder mit dem Kopf geschütelt, doch nichts der gleichen passierte. Stattdessen musste sie ein Lachen unterdrücken. Taima wie er eben war. Direkt, unvorsichtig, und einen Hauch von Naivität konnte man in seiner Aussage auch finden, wenn man wusste wer er war. Taima Fuuuma, noch genauer gings jetzt nicht, oder? Gut, der eine fälscht seinen Vornamen, der andere verändert seinen Nachnamen, jedem das seine. Als der Kannibale sich auf den Weg machte die Umgebung zu erkunden und mit dem Boden verschmolz wanderte die Hand der jungen Frau an ihren Gürtel, genauer, zum Griff ihres Dolches. Warum sie das tat wusste sie selbst nicht, aber sie hatte das Gefühl, dass es besser war, die Waffe zumindest an der Hand zu haben. Der Fukuda ließ sie also mit der Blauhaarigen alleine, soweit so gut, doch hatte Koe nicht vor sich großartig zu bewegen. Lediglich ihre Haltung änderte sich ein bisschen, als Kaori sich tatsächlich abstützte. Die Stärkste war sie nicht und deshalb musste sie mit ihrem Stand wett machen, was sie mit ihren Armen nicht halten konnte. Die Sekunden verstrichen wie Stunden und die Zeit schien für die Rosahaarige nicht umgehen zu wollen. Die Fuchsdame war etwas größer als sie selbst und auch wenn sie verhältnismäßig leicht war, für Koe war sie ziemlich schwer.
Sie ließ sich aber noch nichts anmerken, sondern überbrückte die Zeit mit einigen Gedankengängen. Hm, diese Seizen hat kein Problem mit ihren Selbstbewusstsein, soviel steht fest. Warum sie es an den Tag legt kann ich nicht sagen, es könnte genauso gut nur eine Fassade sein, frei nach dem
Motto, Angriff ist die beste Verteidigung. Ihre Kleidung war ja schon etwas spirituell, aber zu sagen dass sie wirklich was damit zu tun hat wäre etwas weit hergeholt. Kann sein, muss nicht. Sie hat für die vielen Worte erstaunlich wenig Informationen rübergebracht, was für eine Verschwendung. Gut, sie ist eine Nukenin, jedenfalls nach eigener Aussage, bestätigen kann ich es nicht, ich werde das Bingo Book sowieso nie auswendig können.

Nachdem die Zeit dann zäh wie Kleister verstrichen war kam Taima mit einer weiteren Seizen zurück. Und mit einem Tier, dass einer Katze nicht unähnlich war. Der einzige Unterschied war die Fellfarbe und der gespaltene Schweif. Es erntete jedenfalls die Bewunderung der Shuden, selten hatte sie so ein schönes Tier gesehen. Es dauerte auch nicht lange, bis die Blauhaarige wieder anfing zu reden und dieses Mal war sogar mehr aus ihren Worten zu ziehen als vorher. Kaori und Seizen waren also miteinander bekannt, mehr oder weniger wie die Kurogawa später anmerkte. Allerdings verstand sie etwas vom Heilen und bot großzügig ihre Hilfe an, was Koe genauer hinhören ließ. Akito...gut, nicht Akito Auditore, dass wäre was geworden. Mal überlegen, kenne ich den Typen? Vom Namen her sagte er ihr nichts, was aber auch kein Wunder war, selten sagte man sich an Orten wie diesen seinen echten Namen.
Wieder stellte Kaori die richtigen Fragen doch Koe war mit ihren Gedanken schon einen Schritt weiter. Sie brauchten die Hilfe der Frau, egal was passieren würde, denn keiner von ihnen konnte die Füchsin derart lange stützen, weswegen sie sofort auf die Idee ansprang. Perfekt. Taima, die beiden liegen in einem Raum, circa einen Kilometer von hier entfernt. Das Gebäude ist eines der Höchsten hier, dritter Stock, da ist eine Terrasse. Die Eisentür ist schwer zu finden, aber wenn du sie hast musst du eigentlich nur am Hebel drehen, dann öffnet sich das ganze. Pass auf, die beiden werden wohl wieder wach sein, ich hab sie aber gefesselt, von daher sollte dir etwas Spielraum bleiben. Ich denke ich weiß mehr über einen Mann der hier in der Nähe rumlaufen soll als du.
Wenn Taima sich entfernt hätte würde die Shuden Kaori langsam absetzen, so dass sie im Falle eines Falles nicht fallen würde, sondern sanft auf ihre Knie gehen könnte. So, dann komm rüber und die lila Katze bleibt wo sie ist. Ich kann dir nicht versprechen etwas zu haben, was dir weiterhilft, aber ich kann es versuchen. Mit diesen Worten nahm sie ihre Axt vom Rücken und kniete sich hinter die Füchsin, sollte diese sich hingesetzt haben. Die Waffe hatte sie in ihrer Hand, während ihre Beine Kori als Kissen dienen würde.
Seiten würde alleine zu ihnen kommen müssen, bevor die Chuta weiter reden würde. Also, mit dem Namen kann ich nichts anfangen, aber das heißt nichts. Ab jetzt würde sie ihre Informationen dem Stand der Behandlung anpassen. Aber du könntest mir beschreiben wie er aussieht, wo man ihn trifft und warum du ihn suchst. Auch seine Einstellung zu Frauen kann nicht schaden.
Von Medizin verstand Koe nicht viel, doch wenn die kleine versuchen würde, ihrer neuen Begleiterin etwas anzutun, hätte sie die Axt in der Kehle sitzen, bevor sie größeren Schaden anrichten konnte. Während die Blauhaarige wohl noch überlegen würde, welche Infos sie der jungen Frau zukommen lassen würde, sprach die wieder zu Kaori. Ich weiß nicht ob sie das kann, aber einen Versuch wäre es wert. Dann hätte ich auch mal wieder was in dem Bereich zu tun. Ein böses Funkeln schlich sich in ihre Augen, die auf die Fuchsdame gerichtet waren und für die sollte klar sein, dass damit die Folter und Momoko gemeint waren. Aber zuerst ging es darum das Hindernis hier zu überwinden, dann konnte man sich noch immer Gedanken über die Zukunft machen.
[align=center]Charakter - Bruderschaft - Suta - Sayo[/align][align=center]Bild[/align]
[align=center]Reden ~ *Handsprache* ~ [font=fantasy]Denken[/font][/align]

Benutzeravatar
Taima Fukuda
Beiträge: 317
Registriert: Di 20. Nov 2012, 14:43
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Taima Fukuda » Mi 13. Nov 2013, 07:12

Taima zuckte fast gleichzeitig mit der Frau zusammen. Seine Hand schnellten zu seinem Kunai, doch verharrte sie über diesem, abwartend, wie diese Seizen sich entschied. Sein Plan war es, ihr einen kleinen Schrecken einzujagen, jedoch die reflexartige Reaktion zum Kunai liess Taima auch aufschrecken. Für den ersten Moment schien sie die friedliche Absicht, die in seiner Frage versteckt, nicht zu erkennen, bis sie schlussendlich sich aufrichtete und entschied, zu den anderen beiden Damen zu gehen, ihr Blick verriet ihm, dass sie sauer war. Innerlich hatte der Fukuda viel Spass daran, anderen Leuten Streiche von der Art zu spielen. Er erinnerte sich kurz an das präparierte Szenario im Gefängnis von Konohagakure, die beiden Turteltäubchen könnten mittlerweile schon entdeckt worden sein und er stellte sich kurz die blöden Gesichter der restlichen Wachen vor und deren Schreckmoment, als sie erfuhren, dass beide eigentlich tot waren. -Wie makaber Whihihi...- So fing er an zu lächeln und konnte endlich aufatmen, als Seizen sich beruhigte. Seine Hand löste Er meinte noch zu ihr: "Gut. Du weisst ja wo der Rest ist." Sie schloss dann, ohne einen Blick zurück oder auf Landstreicher zu werfen, zur Gruppe auf. Ihr Tierchen konnte Taima nicht zu einer ihm bekannten Rasse zuordnen, sah es irgendwie süss aus und doch gefährlich, halt wie andere Katzen. Doch der gespaltene Katzenschwanz und die Fellfarbe machten das Tier der Seizen richtig aussergewöhnlich. Anscheinend sollte es hier in Sora-Ku nur von Katzen und sogenannten Ninnekos wimmeln, hatte er mal von Händlern in Kusagakure gehört. -Könnte es sein, dass dies eine dieser Ninnekos ist?-
Als dessen Herrin wegging, blieb die lilane Grosskatze neben Taima stehen. Er schaute ihr einige Sekunden zu. Doch sie machte bisher keine Anstalt, von seiner Seite zu weichen. Er machte prüfend einen Schritt vor und zurück, blieb danach stehen. Die Katze kam nach und blickte ihn fragend an. "Du lässt mich wohl nicht alleine gehen, was?" fragte er sie, ohne eine Antwort zu erwarten. So lief er halt mit der Katze im Schlepptau zu den Anderen.
Die Schatten der Gebäude wurden länger und länger. Die Nacht würde bald anbrechen. Taima schritt zu seinen Begleiterinnen, Seizen kannte anscheinend die Fuchsdame noch aus älteren Zeiten, bevor Kaori zur Nukenin wurde und anscheinend Seizen auch. "Wie klein die Welt auch ist..." sagte der Grünschopf für sich.
Taima hörte aufmerksam zu, hatte seine Hände wieder hinter den Kopf verschränkt und Blickte abwechselnd Seizen und Kaori an, während sie miteinander sprachen. -Sie sieht nicht gerade fit aus... Wir könnten ihre Hilfe wirklich brauchen.- Er konnte erkennen, dass Koe ebenso dachte, als er ihr in die Augen sah und sie seinen Blick erwiderte.
Koe und Kaori schlugen vor, was Taima als nächstes machen könnte und bestätigte ohne gross zu überlegen mit einem Nicken. "Ich lass euch beiden mit Seizen allein." Danach wandte sich Taima zur blauhaarigen Nukenin. "Helfen wir uns doch gegenseitig, ich denk, dass wir alle ein Ziel haben und das auch so schnell es geht erreichen wollen, oder? Und falls du Kaori... oder Koe irgendwas antun solltest..." Er brach seine Drohung einfach ab. Den Moment wollte er sich nicht ausmalen, was da geschehen würde nach den vielen Anstrengungen in Konoha an Kaori ranzukommen. Das Gesicht des Fukuda legte eine sehr ernste Mine auf. Seine Sorge galt beiden Damen, die Kurogawa war nicht auf so eine lange Reise gefasst gewesen, klar würde sie wohl nun nicht fit genug dafür sein. Doch bei Koe... er hatte sie damals auch von Konohagakure weggeholt. Die unerwartete Auseinandersetzung im Gasthaus damals hatten sie gemeinsam überstanden und sie hatten sich auf der Rückreise ins Versteck gut verstanden. Sie war ihm mit ihrer doch misstrauischen und irgendwie stillen Shudenart an das Herz gewachsen. Er hatte ihr schon vor dem Start Mission in Konohagakure gesagt, dass sie aufpassen soll und... er würde ein Auge auf sie haben. Es verwunderte ihn umso mehr, dass
er von Koe so erwartet wurde. Hatte sie ihn ...vermisst?
Also brach er den Satz damit ab, indem er wieder sein Kagerou nutzte und versuchte, das Chakra der beiden ANBU's aufzuspüren. Der Hintergedanke an seinen noch immer hungrigen Magen machte die ganze Sache noch reizender für ihn. Schon zu lang hatte er nichts gegessen. Und nun meldete sich sein Hunger nochmal lautstark und sehr gut hörbar für die drei Damen, als er langsam zu Boden schwindete. Die finstere Mine wich einem leeren, halbgeschlossenen Blick, beeinflusst von der Lust. -Hoffentlich sind die beiden nicht wieder wach, wie Koe meinte. Yam.-

Name: Kagerō ("Eintagsfliege")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Zetsu-Erbe, unverstecktes Merkmal (Venusfliegenklappe)
Beschreibung: Dieses Einschleich als auch Fortbewegungsjutsu ist ein spezielles Jutsu des Fukuda. Dabei verschmelzen diese mit Gras und Erdboden und können sich somit unvorstellbar schnell fortbewegen. (Reisezeiten treten außer Kraft) Die äußere Schale gleicht einer fleischfressenden Pflanze. Da diese Chakra enthält, kann sich der Anwender mit dem Erd- und Pflanzenreich verschmelzen. Dann nutzt er das unterirdische Netzwerk aus Wurzeln und Wasseradern, um sich mit immenser Geschwindigkeit fortzubewegen. Ist die Kunst aktiviert, kann der Anwender jede Spur von sich verwischen, niemand spürt etwas von seiner Anwesenheit. Auch nimmt das Äußere einen Chameleoneffekt ein, der sogar für geübte Blicke fast nicht erkannt werden kann. Da dieses Jutsu eine kurze Vorbereitung benötigt, ist es nicht für den Kampf gedacht. Es wäre maximal zur Flucht zu gebrauchen, doch benötigt dazu der Anwender einen Augenblick für die Vorbereitung. Der Nachteil ist, dass bei dieser Vorbereitung er sich kaum zur Wehr setzen oder ausweichen könnte.
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

Bild[/align]

Benutzeravatar
Yagami Nyoko
Beiträge: 251
Registriert: Fr 11. Okt 2013, 18:27
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Yagami Nyoko » Do 14. Nov 2013, 01:04

Nachdem der Mann der sich Nyoko mit dem Namen Taima vorgestellt hatte, das Versteck der 'echten Yagami' widererwarten doch entdeckt hatte und ihr einen halben Herzinfarkt bescherte, da er plötzlich vor ihr aus dem Boden gut getarnt auftauchte, beschloss sie schlussendlich doch auf den freundlichen Vorschlag des Mannes einzugehen und ihren Bunshin aufzulösen und nun persönlich zu der Gruppe zu gehen. Immerhin war ihr Aufenthaltsort nun eh enttarnt und es wäre wohl kindisch sich weiterhin verstecken zu wollen. Die Gruppe schien nicht auf einen Angriff aus zu sein und auch wenn sie sich nun weigern würde, würde das wohl nur unnötiges Misstrauen schüren. Gut, der Mann war zwar nun alleine vor ihr, und wenn sie schnell genug reagieren würde, hätte sie ihn wohl auch vielleicht gezielt ausschalten können, doch hatte sie keine Intention zu kämpfen. Kurz war die Stimmung zwar etwas feindseelig gewesen, denn durch den Schrecken der ihr dieser unfähige Typ eingejagt hatte, hatte sie natürlich aus Überlebensinstinkt zu ihrem Messer gegriffen und war in Verteidigungsposition gegangen. Dadurch zog wiederum auch der Fremde eine Waffe um sich gegebenenfalls zu verteidigen. Jedoch löste sich dieses Missverständnis zum Glück in Wohlgefallen auf und sie drehte sich nur um und ging schließlich davon, hörte noch knapp wie er ihr zurief, dass sie ja wüsste wo der Rest sei. Shokubo hingegen blieb an der seite des fremden Mannes, damit dieser seiner Herrin nicht in den Rücken fallen könnte, als diese sich einfach umdrehte und zu besagter Gruppe lief. //Dieser Tölpel, wie kann der mich so erschrecken? Aus diesem Missverständnis hätte es nun leicht zu einer Eskalation führen können, sein Glück das ich ein bestimmtes Ziel verfolge und kein unnötiges Blutvergiesen befürworte. Ich nehme nicht an, dass er versucht Shokubo zu verletzen, und falls doch bin ich schneller bei ihm als er das realisieren könnte und zerschmettere seine Knochen. Nun aber erstmal schauen was ich für Infos aus diesen Leuten herausbekomme.// dachte sie sich zielstrebig, als sie mürrisch zurücklief. Der Umhang ihrer Reiserobe wehte im Wind und sie lauschte stets hinter sich, ob sie etwas hören würde was ihr Eingreifen erforderte, doch herrschten nur Stille und das Pfeifen des Windes vor.
Die Großkatze der Yagami antwortete in der Zwischenzeit freundlich auf den Satz des fremden Mannes: "Vergib mir mein Misstrauen, aber ich habe geschworen meine Herrin zu schützen und wir kennen dich noch nicht so gut als das ich sie ohne Rückendeckung ziehen lasse. Nehmt es mir nicht übel, doch ich denke ihr würdet auch so handeln, bei euren Begleiterinnen. Aber ihr könnt mir glauben, sie ist eigentlich ein guter Mensch mit ehrenwerten Zielen, sie würde euren Freundinnen nie was tun." Seine Stimme war sehr ruhig und ehrlich, er blickte den Mann aus seinen unergründlichen Augen warmherzig an, ja, er war wirklich ganz anders wie Nyoko. Er war schon immer ein gütiges Wesen, der immer versuchte Frieden zu bringen und die Zwietracht zwischen den Menschen zu verringern, deswegen bemühte er sich auch ehrlich darum Taima zu beruhigen. So trottete er also neben dem unbekannten Nukenin her, jedoch war er noch ein wenig angespannt, denn er traute dem Mann natürlich nicht ganz, doch das war ja in so einer Situation auch verständlich und seine Herrin hatte ihm dies auch immer wieder eingeschärft.

Bei den beiden weiblichen Nukenin angekommen, stellte sich heraus das Nyoko zu der einen Dame eine Verbindung hatte, denn ihr gutes Gedächtnis erinnerte sie daran, dass sie mit dem Mädchen zusammen in die Akademie gegangen war und sie Kaori hieße. Auf Kaoris erste Äußerung hin, nickte die Blauhaarige nur, denn die Fuchsdame hatte sie genau an dieser prägnanten Haarfarbe erkannt. "Ja das war ich. Ich verfüge über ein gutes Gedächtnis, deswegen bist du mir wohlbekannt. Natürlich auch weil dein Abgang damals aus Konoha ein Jahr vor meinem die Runde gemacht hat." meinte sie nur knapp und lächelte fast schon anerkennend darüber, das die junge Frau sich scheinbar so gut durchgeschlagen hatte. So unähnlich waren sich die Beiden wohl nicht. Die Aussage von Taima, das die Welt klein sei, quittierte sie mit Schweigen. Sie war nicht in der Laune für Smalltalk und wollte einfach endlich ihre Informationen um danach Sokurama zu finden und zu töten. Auch wenn ihre Religion den Tod nicht gut hieß und nur in gewissen seltenen Ausnahmefällen erlaubte, würde sie diesen Mord dennoch begehen und die Sünde dafür gerne auf sich nehmen. Kaori trat ihr mit unverhohlenem Misstrauen gegenüber, durchaus verständlich jedoch langsam definitiv nervend für die Blauhaarige, denn sie hatte wirklich keinerlei böse Absichten, wurde langsam jedoch durch das übervorsichtige Zusammentreffen hier etwas gereizt weil es alles unnötig erschwerte, doch lies sie es sich nicht anmerken, ihre Fassade war unbeweglich und kühl wie immer. "Es wird nicht zu deinem Nachteil sein, denn wenn ich dich töte, mit deinen beiden Kameraden im Nacken wäre ich wohl ganz schön dumm. Ich habe den Kontakt wegen Informationen zu euch gesucht und nicht um mich an deinem Blut zu ergötzen, abgesehen davon das ich dadurch keinen Nutzen hätte und meine Religion mir das Morden eigentlich verbietet. Aber gut, ich nehme es so hin. Meine Begleitung bleibt wo sie ist und ihr könnt mich gerne überwachen, ich spiele nicht falsch, aber solltet ihr versuchen mich im Gegenzug zu attackieren, wird mein Begleiter eingreifen." erwiederte sie, als würde sie gerade kurz und knapp über ein lockeres Thema wie das Wetter berichten. Keine Emotionen wie Wut oder Hass waren in ihrer Stimme als sie dies erwiederte, nur ein Fingerzeig, dass sie sich ebenfalls nicht töten lassen würde. Der Deal stand also nun offiziell fest und Nyoko nickte Shokubo kurz zu, damit dieser wüsste, dass sie einverstanden wäre mit den Konditionen und die Großkatze rollte sich daraufhin grimmig ein, denn die Situation spannte ihn nun doch langsam an. Als ihre ehemalige Dorfbekanntschaft etwas zu ihrer Begleiterin flüsterte presste die Blauhaarige kurz verärgert die Lippen zusammen und kniff die Augen wie ein Raubtier zu Schlitzen, denn ihr gefiel es nicht sehr, das in so einem Moment getuschelt wurde. Sie verstand nicht was genau geredet wurde, doch unterdrückte sie ihren Ärger und beschloss sich ein bissiges Kommentar zu verkneifen, um die Situation nicht noch weiter zu strapazieren. //Ich hoffe sie versuchen nicht gerade einen Plan abzusprechen um mich hinters Licht zu führen, Flüstern ist in so einer Situation nie gut, das solltet ihr wissen...// dachte sie sich ärgerlich, zwang sich dann jedoch wieder zu einer neutralen Miene, denn sie würde den Schritt nun einfach wagen, das es bei dem Flüstern keineswegs um sie ginge konnte sie ja wirklich nicht ahnen. Nachdem dann aber die Rosahaarige Frau, die sehr lange nun geschwiegen hatte, zu dem Mann namens Taima sprach, nahm sie an, dass dies wohl der Grund des Flüsterns gewesen war, denn die nächsten Anweisungen die das Mädchen ihm gab verstand Nyoko null. Wahrscheinlich ging es um etwas, was vor ihrem Erscheinen vorgefallen war. Die Rosahaarige Frau war recht angenehm in Nyokos Augen, denn sie redete nicht unnötig und nervte nicht, sie war in ihren Augen bis jetzt neutral, zumindest nicht unwürdig, eher mit leichter Tendenz zu einer Symphatie, doch war die ehrgeizige Nukenin nicht hier um Freunde zu finden sondern um Informationen zu erhalten. Auf die Aussage hin, dass sie nicht versprechen könne etwas verwertbares zu haben, nickte die Yagami nur knapp, das war eben Risiko, doch schrieb ihre Religion ihr eh vor, Bedürftigen medizinisch zu helfen, so hätte sie es vielleicht auch ohne Gegenleistung getan, doch so war es natürlich umso praktischer. Die Frau die sich mit Yume vorgestellt hatte, legte Kaori nun behutsam ab und bettete sie auf den Knien. Der Mann der ihr zuvor den Schrecken durch sein urplötzliches Auftauchen eingejagt hatte, meinte erneut in der Gegend rumsülzen zu müssen, das sie sich ja gegenseitig helfen sollten und dann erdreistete er sich auch noch ihr zu drohen. Am liebsten hätte Nyoko ihn gefragt, ob es nicht langsam einfach nur nervte einen auf dicke Eier zu machen. Hätte sie der Gruppe etwas böses gewollt, hätte sie wohl aus dem Hintergrund agiert, logisch oder? Doch die Blauhaarige biss sich fast richtiggehend auf die Zunge und verkniff sich diesen Kommentar. Sie blickte ihn nur mit unterdrückter Wut an und meinte eisig: "Das mit der gegenseitigen Hilfe ist der Deal, genau. Danke für die unnötige Warnung, ich habe mich schon erklärt was ich von euch will, ich werde keinem hier etwas tun, darauf bin ich nicht aus." Dann würde sie sich wieder zu den Frauen drehen und sich nun neben den beiden niederknien und erstmal Kaori eingehend und konzentriert betrachten, um festzustellen ob außerhalb der Blässe irgendwelche äußeren Verletzungsmerkmale oder Krankheitsanzeichen vorlagen. Während dem 'Betrachten' hörte sie der anderen Nukenin zu ohne diese anzublicken, da sie sich nebenbei auf die 'Patientin' konzentrierte. Als diese geendet hatte, wandte sie den Blick kurz hoch. //Kann sie nicht diese verdammte Axt aus der Hand legen? Wie soll ich mich den bitte konzentrieren wenn sie mit dem Ding neben mir kniet und mir jeden Moment den Schädel spalten könnte? Man von Diplomatie scheinen diese Leute nichts zu verstehen.// dachte sie sich erneut leicht ärgerlich, behielt jedoch ihre neutrale Maske aufrecht. Dann antwortete sie 'Yume' selbstbewusst und blickte ihr in die Augen: "Also vorab damit du Bescheid weist über mein Vorgehen, ich wende nun erstmal ein Jutsu zur Diagnosefindung an, denn ich sehe außer einer kleinen Beule am Kopf keine groben Verletzungen. Ich vermute eine leichte Gehirnerschütterung und vielleicht eine Prellung, aber durch das Jutsu kann ich sicher gehen. Zu meinem...Problemfall, sein Aussehen ist recht markant. Er ist groß, schwarzhaarig, trägt immer teure Kleidung und hat meist ein arrogantes Lächeln im Gesicht. Sowas wie sein Markenzeichen ist eine schwarze Sonnenbrille und ein überheblicher Blick. Frauen... Er benutzt sie. Er umgibt sich aus purem Spaß mit schönen Frauen und erscheint gerne mit ihnen auf Partys. Sie sind für ihn Ware, Werkzeug und vorallem Spielzeug." endete Nyoko ihren kurzen Bericht und ihre Augen flackerten hasserfüllt auf, als sie über diesen Mann sprach. Dann würde sie sich wieder von ihr Abwenden und das besagte Jutsu anwenden. Ihre Hände lies sie einige Zentimeter über dem Körper von Kaori sanft gleiten, es sah fast so aus als würde sie eine Feng Shui Therapie machen oder ähnliches, doch galt es wirklich der Diagnosefindung. Nach einer Minute des Schweigens und der Konzentration, hatte sie die grundsätzlichen Ursachen gefunden. Das Mädchen hatte wohl ordentlich eins übergezogen bekommen. „Nun, meine Vermutung trifft zu. Sie hat wohl eine leichte Gehirnerschütterung, wodurch wahrscheinlich Schwindel und leichte Übelkeit kommen dürften, was auch die wackeligen Beine erklärt. Desweiteren hat sie eine leichte Prellung, insgesamt jedoch nichts ernstes, ich kriege sie leicht wieder fit. Ich nehme an, dir hat wohl jemand ordentlich eine Übergezogen. Gut mich gehen die Gründe wieso nichts an, nur das Heilen. Nun wende ich ein Medicjutsu der Heilung an, dann dürfte sie sich schon besser fühlen.“ Meinte sie ehrlich und nahezu so professionell wie ein Arzt und dabei wirkte sie zum ersten Mal seit dem Aufeinandertreffen richtig nett und offen, denn Heilen war eben einfach das, was ihr Herz erblühen lies und sie mit Freude erfüllte. Sie würde kurz mit ‚Yume‘ einen Blick tauschen, um sie sogesehen ein bisschen aufzufordern Informationen fallen zu lassen. Sobald diese ernsthaft versucht hätte ihr Informationen zuzuspielen über den Akito, würde sie das Shosenjutsu anwenden, um Kaori wieder fit zu machen, denn dieses Jutsu würde ausreichen um sie wieder komplett auf die Beine bringen zu können. Ihre Hände waren von grünem Chakra umgeben und sie legte diese der Fuchsdame sanft auf den Kopf. Schon bald durfte sie erste Linderung verspüren und nach einigen Momenten wohl auch deutliche Verbesserung ihres Zustands verspüren. Nyoko konzentrierte sich sehr darauf und biss mit zusammengezogenen Augenbrauen auf ihrer Lippe leicht herum, denn dies tat sie öfters wenn sie ein Medicjutsu anwandte, sogesehen ein äußeres Zeichen absoluter Konzentration und Hingabe. Dann wäre ihre Arbeit nun schlussendlich schon getan, denn sie hatte die Verletzung von Kaori kuriert soweit es eben in ihrer Macht stand und die übelsten Beeinträchtigungen dürften wohl nun vergangen sein und die Beschwerden kaum noch, bis gar nicht mehr, vorhanden sein. Sie löste nun das Jutsu auf, nahm ihre Hände vorsichtig von der Stirn der jungen Frau und blickte sie dann direkt an. „Fertig. Jedoch solltest du wohl auch bald etwas Essen, ich habe bei der Diagnose auch ein starkes Hungergefühl von dir wahrgenommen.“ Sagte sie wieder nur schlicht feststellend und würde sich dann etwas zurücklehnen, sodass sie den Beiden nicht mehr so nahe auf der Pelle saß, denn die Axt wollte sie nicht doch noch eventuell abbekommen. Nun wären die beiden Damen am Zug, sie hatte ihren Teil nun voll und ganz eingehalten und wartete nun darauf, was noch an Informationen eventuell zusammenkäme. Sollte ihre Hilfe umsonst gewesen sein, wäre dies zwar eine ärgerliche Zeitverschwendung gewesen, aber so war dies eben manchmal im Leben.





Charakter | Kuchiyose | Clan | EA | ZA | Aktuelles Outfit | Aktuelle NBW


Bild


"Reden~" | "Schreien!" | //Denken// | ''NPC'' | Jutsu

Benutzeravatar
Kaori Kurogawa
Beiträge: 373
Registriert: So 30. Jun 2013, 12:57
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Kaori Kurogawa » Do 14. Nov 2013, 21:06

Die Nähe der wagen Bekannten missfiel Kaori zunehmend, jedoch akzeptierte sie sie um deren Fähigkeiten willen. "Wenn er sie wirklich nur als Spielzeug sieht wird er durch ein solches Umkommen, es wird schmerzhaft sein und in einem Moment geschehen in dem er sich unantastbar fühlt." Die Szenerie weiter beobachtend musste Kaori feststellen, dass die Anwesenheit ihrer Reisegefährtin die Priesterin zusehends beunruhigte.

[hr][align=center]Trainingspost[/align][hr]
"Sie wird wohl durch die Waffe beunruhigt sein, eine etwas archaische Methode der Manipulation, aber scheinbar sehr wirksam. Wenn alleine die Anwesenheit einer Waffe eine solche Wirkung erzielt sollte es möglich einen Nutzen daraus zu ziehen. Nun sind meine Fähigkeiten was das Nutzen von Waffen und den geschlossenen Nahkampf angeht nicht gerade das was man ausgeprägt nennen kann, doch mittels eines Gen-Jutsus sollte eine Verwendung für mich möglich sein. Ich werde wohl zum Anfang nicht umhinkommen es als real wirkende Waffe einzusetzen, das sollte jedoch ausreichen um den Überraschungsmoment auf meiner Seite zu haben. Die Szenerie muss passen, doch wie stelle ich das an? Man wird sehen das ich keine Waffe mit mir Führe... es sein denn sie wäre versiegelt. Damit ließe sich auch die Illusion auftragen, ich verwende eine Entsiegelung um das Jutsu einzuleiten, die Fingerzeichen sollten dafür ausreichend sein. Welche Art von Waffe ist am wahrscheinlichsten? Ich würde schätzen das Schwerter die am weitesten verbreiteten Waffen sind, eine Axt oder einen Streitkolben würde man mir ohnehin nicht als geführte Waffe zutrauen. Zweihänder sind ebenfalls surreal, also würde nur eine einhändige Waffe in Frage kommen, somit verbleiben Dolche, Messer und Schwerter. Die Reichweite der ersten beiden ist sehr begrenzt, auch wenn es eine Illusion ist sollte es eine gewisse Reichweite aufweisen, sollte ich jemanden auf zu große Distanz Schmerzen zufügen wird der Trick durchschaut werden und alles wäre umsonst, somit verbleibt nur noch das Schwert."

Ihr Notizbuch ergreifend machte Kaori sich einige hastige Notizen, um die Gedankengänge die sie durchlief festzuhalten.

"Das Aussehen der Technik wäre also gefasst, bleibt nur noch die Wirkung zu definieren. Schnittwunden bei Treffern sind die nachvollziehbarste Folge, also muss es zum Teil, alleine schon wegen der Klinge, eine optische Illusion sein, damit verbunden ist das Schmerzempfinden als weitere Komponente.... und auch hier beschränkt wieder die Glaubhaftigkeit das Einsatzgebiet. Die Schmerzen dürfen nicht zu groß werden, aber auch nicht zu klein sein. Was mache ich dann bei einem tödlichen Treffer? Ich bezweifle zwar das ich es schaffen kann einen solch entscheidenden Schlag zu landen, allerdings treten in den wirrungen eines Kampfes viele Möglichkeiten und Gelegenheiten auf die man an dessen Anfang für unmöglich hielt. Ich werde meinem Gegenüber wohl kaum mit einem Gen-Jutsu hinrichten können, aber eine Einschränkung der Fähigkeiten für eine gewisse Zeit könnte ein Fenster für weitere Aktionen eröffnen. Eine Ganzkörperlähmung vielleicht? Nein, das würde einen zu großen Kraftaufwand bedeuten und mich selber einschränken. Wenn er allerdings seine Sinne nicht mehr zur vollen Verfügung hat, würde es seine Nahkampfqualitäten drastisch drosseln und somit eine Gelegenheit für einen hinterhältigen Angriff bereiten."

[hr][align=center]Ende des Trainingsposts, Wortanzahl: 457/2400[/align][hr]

In ihre Gedankengänge vertieft und von Ideen betreffen einer neuen Technik in ein leichte Ekstase verfallen, bekam Kaori die Worte der Frau die sich um die Behandlung ihrer Wunden kümmerte nur beiläufig mit. "Hunger? Ja... ja ich werde etwas essen wenn ich dazu kommen sollte." Ihr Schweif zuckte unruhig, die Gedanken in ihrem Kopf, der inzwischen aufgehört hatte zu brummen, überschlugen sich förmlich und stellten den Grund für diese so offen gezeigte Gefühlslage dar. "Ich danke euch für die Behandlung, ihr scheint eine gute Arbeit geleistet zu haben, doch muss ich euch was die Informationen angeht bedauerlicherweise enttäuschen, ich kenne keinen Mann auf den eine solche Beschreibung passt..." In Gedanken einige Füchse durchgehen glich sie das Charakterprofil mit diesen ab, dabei fiehl ihr auf das jene einige Charakterzüge mit dem Gesuchten zu teilen schienen. Kaori erhob sich wieder, schaute noch einmal ihrer Helferin in die Augen, setzte einen Gesichtsausdruck auf der, wie sie hoffte, einen reumütige Eindruck vermittelte und begab sich zu Koe. Mit einem flüstern wandte sie sich an die, scheinbar gut im Umgang mit Waffen geschulte, Kunoichi. "Ich hätte einige Fragen den Umgang mit Waffen betreffend an dich, könnten wir uns unterhalten sobald wir etwas zur Ruhe gekommen sind?" Eine aufrechte Haltung annehmend begann sie der Wegbeschreibung der Rosahaarigen zu folgen um zu Taima aufzuschließen.
[align=center]Bild[/align]

Benutzeravatar
Shuden Koe
Beiträge: 140
Registriert: Do 10. Jan 2013, 15:56
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Shuden Koe » So 17. Nov 2013, 16:36

Das Misstrauen Kaoris schien Seizen langsam zu nerven und die Chuta konnte auch gut verstehen warum. Viele Nadelstiche waren eben doch effektiver als ein einzelner Stich. Dadurch das die Füchsin immer und immer wieder nachfragte und offen zeigte, dass sie der Blauhaarigen nicht vertraute, kratzte sie an der kühlen Fassade der Nukenin. Dennoch sah man ihr nichts an und Koe konnte sich nicht sicher sein, dass ihre Vermutung richtig war. Sie hatte von sich auf andere geschlossen, Kaori ging ihr selbst gerade etwas auf den Senkel, auch wenn sie nur daneben stand und sie festhielt. Es wäre einfacher gewesen, die Medic einfach machen zu lassen und wenn man es genau nahm, dann äußerte die Kurogawa auch indirekte Kritik an der Shuden. Glaubt sie ernsthaft, ich könnte sie nicht beschützen? Als ob ich mir den ganzen Stress hier machen würde, nur um sie letzten Endes drauf gehen zu lassen.
Die Priesterin erklärte dann eine Komponente ihrer Religion und aufmerksam speicherte Koe die Informationen ab. Sie darf aufgrund ihres Glaubens nicht töten, auch dass passt gut zu meiner Philosophie. Das einzige was sie noch falsch macht sind die vielen Worte, da könnte man einiges Wegstreichen. Und es ist herrlich anzusehen, wie sie ihre Gefühle unterdrückt. Wenn wir uns irgendwann nochmal treffen sollten werde ich wohl nicht widerstehen können und nicht eher aufgeben, bis sie ihre Emotionen zeigt. Klingt nach einem guten Spiel. Doch lange hielt diese Idee nicht an, denn als Kaori eine Frage an die Rosahaarige richtete verlor Seizen für einen Augenblick die Kontrolle und ihre Mimik zeigte deutlich, dass sie sauer war. Im gleichen Moment sackten Koes Schultern etwas nach unten, sie hatte sich schon darauf gefreut jemanden zu haben, der ihr ein Buch mit sieben Siegeln war und der sich nicht so leicht durchschauen ließ.
Oh, verdammt, ich hab ihn zu zwei Menschen geschickt, wie blöd muss man sein? Nach einer kleinen Drohung machte Taima sich auf den Weg im Erdboden zu versinken und da Koe keine Lust hatte, noch weitere Worte an das Thema zu verschwenden zog sie einfach ihren Dolch und warf ihn so, dass die Waffe nur knapp am Ohr des Kannibalen vorbeiflog. Ein Zentimeter weiter rechts und sie hätte ihn verletzt, doch so war es eine unausgesprochene Warnung, die der Fukuda wohl oder übel verstehen musste. Dann war der Grünschopf auch schon verschwunden und die junge Frau sah sich ihre neue Bekanntschaft an. Auch Taima schien ihr auf die Nerven zu gehen doch Mitleid konnte sie nicht aufbringen. Noch nicht mal Verständnis brachte sie auf, denn die blauhaarige Frau hatte sich selbst in eine solche Situation gebracht. Sie hatte sich aus freien Stücken dazu entschieden auf eine Gruppe zuzugehen, die aus drei Nukenin bestand. Kein Wunder, dass ihr alles dreifach gesagt wurde. Den Dolch lass bitte liegen.
Jetzt ging es zuerst darum, Kaori zu versorgen und die Gegenleistung dafür zu erbringen. Fast umgehend ließ man die Shuden sogar an den Gedanken der Medic Teilhaben und ehrlich interessiert hörte sie zu. Ihr Interesse ließ auch nicht nach, als Seizen zur Beschreibung des Gesuchten wechselte. Innerlich glich sie die Merkmale mit allen Männern ab, die sie bildlich im Gedächtnis hatte. Sofort kam sie zu Ashi, der eine Sonnenbrille trug, ein markantes Gesicht und ein arrogantes Lächeln hatte. Doch zwei Dinge passten nicht zu ihm. Die teure Kleidung und der Umgang mit Frauen. Bei ihrer Begegnung hatte er nicht mal ansatzweise den Eindruck hinterlassen irgendetwas besonders an ihr zu finden. Im Gegenteil, er hatte sie als Kind eingestuft und weder wie Ware, noch wie Spielzeug behandelt. Außerdem hatte er dunkle Haut, das hatte die Nukenin nicht erwähnt.
Die Füchsin ließ auch einen Kommentar hören, indem einiges an Wahrheit steckte. Das stimmt, solche Typen lassen sich leicht benutzen. Für Koe war es selten ein Problem solche arroganten Menschen für sich zu gewinnen. Man musste ihnen nur das Gefühl geben ihnen würde die Welt gehören und wenn man dann auch noch die Rolle des perfekten Spielzeugs annahm und geschickt spielte, war es ein leichtes solche Männer auszunehmen und für sich arbeiten zu lassen. Das mit der Ware war dann schon wieder etwas, was der Chuta sauer aufstieß. Handelte es sich bei dem „Problemfall“ um einen Menschenhändler? Oder einfach um einen Zuhälter? Mit beiden Personengruppen hatte Koe bis jetzt noch wenig bis keinen Kontakt gehabt und war dafür auch sehr dankbar. Wieder durchstöberte sie ihren Kopf. Auf dem Rückweg von Yuki no Kuni auf ihre Heimatinsel hatte sie öfter von Männern Gebrauch gemacht, die ihr für einen Flirt und vielleicht für eine schöne Nacht neue Kleidung, Essen oder Schmuck gekauft hatten. Männer wie der Gesuchte, die Teure Kleidung trugen – wahrscheinlich um zu prahlen – sprangen in der Regel nicht auf Frauen an, die nichts hatten, oder die unbedingt Hilfe brauchten. Konzentriert sah die Chuta Seizen an, als ob sie die Antwort oder das richtige Bild bei ihr finden konnte. Insgesamt hatte sie ihre geistige Suche auf drei Kerle eingeschränkt, die ihr nachhaltig im Kopf geblieben waren.
Doch sie wurde unterbrochen, als sie über Kaoris Zustand aufgeklärt wurde. Dabei schien die Medic regelrecht aufzugehen wie eine Knospe am Morgen und zauberte der Shuden ein Lächeln in die Augen. Sie wurde ihr eben immer sympathischer. Dann trafen sich die Blicke der beiden Frauen und mit einem unmerklichen Nicken richtete die Chuta ihre Aufmerksamkeit wieder auf das eigentliche Problem. Sie wusste wie man Menschen jagte, das war der Grund, warum sie sich an einige Menschen erinnerte, egal ob gut oder schlecht. Also, ich hab drei Kerle zur Auswahl, du musst sagen, ob da einer bei ist, der dem ganzen nahe kommt. Der erste hat mit gesagt er hieße Akira, fängt mit „A“ an, allerdings hatte der so gar keine Erfahrung mit Frauen, passt also nicht so unbedingt in dein Beuteschema. Kohaku passt genau zu deiner Beschreibung, er schmeißt sein Geld zum Fenster raus und gibt es für so ziemlich alles aus was man kaufen kann, auch für Frauen. Die Sonnenbrille hat er recht oft auf, aber nicht die ganze Zeit, drinnen oder im Wasser hat er sie jedenfalls abgezogen soweit ich weiß, egal wie dunkel oder hell es war.
Sie machte eine kurze Pause. Der letzte war ihr zwar noch am ehesten im Bewusstsein, allerdings war das auch der einzige von den dreien, den sie nicht näher kennen gelernt hatte und von dem sie Instinktiv die Finger gelassen hatte. Der letzte hat auch alles was du genannt hast, aber auch irgendetwas unbeschreibliches an sich. Irgendwas, was einen total an ihm fasziniert, einen gefangen hält und nicht mehr loslässt. Das gewisse etwas klingt blöd, aber genau das ist es.
Ich kann mir nur nicht vorstellen, warum sie jemanden wie ihn hassen sollte. Im Gegenteil ich denke mit ihm hätte man viel Spaß haben können aber, ah, vielleicht war sie ja seine Freundin, oder er hat sie wie Ware behandelt. Ok, im Extremfall hätte mich das auch auf die Palme gebracht. Jetzt hätte Seizen wohl mit dem Shosenjutsu angefangen und mit verträumten, aber doch ernsten Blick sah Koe ihren Händen dabei zu. Aber der hieß nicht Akito, er hat sich als Yokuke ausgegeben. Ich habe gehört, dass er sich auf den Schwarzmärkten herumtreiben soll. Ich hab ihn hier in Hi no Kuni, in der Taverne zum borstigen Eber getroffen, aber das kann auch Zufall gewesen sein. Das passt aber, in diesem Land war ich zum Ende meines Rückweges hin, da hatte ich schon wieder Geld und Kleider, um auf Partys zu gehen und seid dem ist der Eber meine Anlaufstation hier.
Mit einem letzten Tipp in Punkto Essen lehnte die Medic sich etwas zurück, womöglich weil Koe ihre Axt noch in der Hand hielt. Diese schnallte sich die Nueknin wieder auf den Rücken und sah Kaori an, als diese eine Frage an sie richtete. Sehe ich aus wie eine offizielle Fragestelle? Kennst du den und den, weißt du wo sich der und der aufhält, kann ich dich das und das Fragen? Klar. War alles was sie dazu sagte und schon war die Füchsin auf dem Weg zu Taima.
Jetzt waren nur noch die Blauhaarige und die Shuden an dem Ort, wo die Behandlung stattgefunden hatte. Mit wenigen Schritten war sie bei ihrem Dolch angekommen und steckte ihn wieder in ihren Gürtel, jedenfalls wenn die Waffe noch an ihrem Platz liegen würde. Dann würde sie die Katze ansehen, die die ganze Zeit über geduldig gewartet hatte. Ihr könnt eure Gefühle gut kontrollieren. Es steht mir nicht zu euch einen Hinweis zu geben, weil wir uns noch nicht besonders gut kennen, aber da ich sowieso schon so viele Worte an euch verschwendet habe ist das auch egal. Wenn ihr diesen Mann sucht, um ihm irgendwie zu schaden, dann versucht nicht eure Gefühle zu unterdrücken, sondern sie komplett umzupolen. Unterdrückte Emotionen kommen nach einigen Provokationen zum Vorschein, jedenfalls bei euch war das so. Wenn ihr aber Zuneigung und Unterwerfung vorspielt, wo eigentlich Hass und der Wunsch nach Freiheit herrscht werdet ihr eher die Möglichkeit bekommen, ihn im Schlaf zu überraschen. Aber egal wohin ihr geht, ihr seid den Shuden recht ähnlich, auch wenn ich eure Religion nicht kenne. Solltet ihr ernste Probleme haben werdet ihr bei uns wohl immer eine helfende Hand finden, das nur nebenbei.
Wenn keine weiteren Fragen oder Antworten auftauchen würden, würde Koe sich ebenfalls auf den Weg zu Taima machen, wobei sie sich die Schatten zur Hilfe holen würde, sobald sie weit genug von der Medic entfernt war.

Name: Kage Aruki ("Schattenlauf")
 Jutsuart: Taijutsu
 Rang: E
 Element: keines
 Reichweite: am Anwender
 Chakraverbrauch: gering
 Voraussetzungen: Shuden Bruderschaft | mind. Deshi | Taijutsu 1
 Beschreibung:
Das Kage Aruki ("Schattenlauf") ist die Technik, die einen jeden Shuden zu dem macht, was er ist. Diese Technik vereint den lautlosen, mit dem verstohlenen Schritt. Dabei leitet man kontinuierlich eine kleine Menge an Chakra in die Füße, welche dann förmlich über den Boden schweben. Durch diese Technik sind Mitglieder Bruderschaft in der Lage, in einem Schatten förmlich zu verschwinden. Doch was bedeutet verschwinden? In diesem Sinne ist dies eine etwas unpassende Beschreibung, denn sie verschwinden nicht wirklich. Als Deshi bekommen sie von Beginn an beigebracht, wie sie sich zu bewegen haben und wie sie die Schatten, oder die Dunkelheit allgemein zu ihrem Zweck nutzen können. Dies beinhaltet zum Beispiel einen Schatten geschickt zu nutzen, sodass man nicht länger in diesem schnell erkannt wird. Natürlich gelingt einem erfahrenen Chuta diese Technik mehr als einem Deshi. Sie werden weder unsichtbar, noch verschmelzen sie vollkommen mit den Schatten. Mit dieser Technik wird lediglich die Dunkelheit auf ihre natürliche Art und Weise zur Tarnung genutzt. Auf diese Weise können sie auch wie aus dem Nichts, aus dem Schatten einer anderen Person auftauchen (Toter Winkel eines Menschen). Für diese Fähigkeit wird allerdings wirklich das Schleichen voraussgesetzt, weswegen die Geschwindigkeit dabei um 50% gesenkt werden muss. Die momentane Position eines Shuden, welcher diese Technik anwendet, kann nur durch Chakra aufspüren, ein Doujutsu oder ausgeprägte Sinne erkannt werden.


Hab nur den Namen der Taverne eingefügt ^^
[align=center]Charakter - Bruderschaft - Suta - Sayo[/align][align=center]Bild[/align]
[align=center]Reden ~ *Handsprache* ~ [font=fantasy]Denken[/font][/align]

Benutzeravatar
Taima Fukuda
Beiträge: 317
Registriert: Di 20. Nov 2012, 14:43
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Taima Fukuda » Di 19. Nov 2013, 19:41

Taima war noch in der Phase, in der langsam seine Beine im Erdboden versanken, er blickte etwas hinterhältig in die Runde und lächelte. Er verschwieg den anderen seine Motivation, sein Hunger, der ihn mit grösstem Vergnügen zu den bewusstlosen ANBU's leitete. -Besser so. Bei Kaori kann ich nicht genau abschätzen, wie sie reagieren wird. Koe ekelt sich schon nur beim Gedanken daran, dass ich...- Vollkommen unerwartet, zischte der Dolch der Shuden an seinem Ohr vorbei und er zuckte nach rechts. "Hey!" Der Nukenin hatte dies nicht kommen sehen, er schaute zu Koe rüber. Seine Hand wanderte vorsichtig zum linken Ohr, dieses abtastend. Doch sie hatte ihn nicht getroffen. Der Blick der pinkhaarigen Shuden war so kalt, fast so, als ob sie wüsste, was er sich für ein Szenario vor dem inneren Auge ausmalte, dass sie mit ihrem Wurf unterbrach und Taima zurück auf eine normale Welle brachte. "...Na dann halt nicht..." murmelte er vor sich hin, dass die anderen beiden Damen den Kontext womöglich nicht verstanden hätten, langsam in den Boden verschwindend. -Koe war wohl auf den selben Gedanken gekommen...- -Verbau es nicht mit ihr.- -Das will ich und werd ich nicht.- -Naja... sie steht nicht auf Kannibalen, Bruderherz. Das ist... nicht unbedingt normal.- Taima würde seinem Bruder zunicken, wenn es den zurückhaltenden Taimong in physischer Form gäben würde. Auf ihn konnte sich der etwas tollpatschige Grünschopf immer verlassen, seine Tipps und seine Aufmerksamkeit waren schon früher Gold wert. -Koe kann sich auf mich verlassen.- -Da bin ich mir nicht so sicher. Vor Sekunden hast du noch an deine nächste Mahlzeit gedacht.- -Davon war sie nicht betroffen.- -Das weiss ich natürlich, doch das ist kein menschlicher Gedanke... Vielleicht wirst du mal darüber nachdenken, Koe...- -Was fällt dir eigentlich ein, sowas zu erwähnen?!- Sein Blick wurde leerer und leerer, je mehr er im Boden versank und seine Existenz mit der Natur verschmolz, nachdem das Gespräch der beiden Brüder in Gedanken abgebrochen wurde. Einen Moment später tauchte sein Haupt innerhalb eines Raumes auf, von der Wand gegenüber der Eingangstür. Durch die aufkommende Dunkelheit, die die Lichtstrahlen, welche durch den Spalt der Tür reinkommen würde, verdrängte, konnte Taima anfangs kaum was erkennen, genauso war es umgekehrt. Im Raum befanden sich die beiden Jagdninja's, von denen er die Beschreibung bekam, eine Frau und ein Mann. Man vernahm das gleichmässige Atmen, so ruhig war es in diesem Raum. Sie würden ihn genauso nicht erkennen, geschweige denn hören. Er hatte deren Position erspührt dank ihrem angebrauchten Chakra. Sie waren unweit von seiner vorherigen Position mit der Gruppe, der Landstreicher befand sich also in diesem hohen Gebäude, dass Koe beschrieben hatte. -Wenigstens ist es hier drin windstill... aber dennoch merkt man, wie es draussen kühler wird...- Die Entscheidung, etwas Licht in die Sache zu bringen, lag da nahe. Mit einem Schnippen, begannen Taima's Finger mit einem kleinen Funkensprung den Raum zu erhellen, er setzte das Raiton: Hikari ein. Sie trug eine der typischen ANBU-Masken und hatte eine schmale Figur. Der andere kannte Taima und war sogar am gleichen Tag noch auf ihn getroffen. Es handelte sich um den Typen aus der Sushi-Bar in Konohagakure. -Hatte sie ihn also überwältigt...-
„Wer ist da?!“ brüllte der Mann vor Taima. Die beiden Jagdninja’s waren wieder bei Bewusstsein. Die beiden wandten sich dem Licht zu, doch blendete es die Jagdninja’s für einen Moment. Der Landstreicher schritt gemählich aus der Wandung heraus, die Frage wurde von ihm ignoriert und er blickte auf die Fesseln, die an den Handgelenken der beiden angebracht wurden. – Koe hat auch hier gute Arbeit geleistet. Sie vergisst keinen Punkt. Vorteil für mich... - Es schien, als ob die ANBU’s sich daraus nicht befreien konnten. Taima schritt näher an die Frau heran. Ihr schlanker Körper konnte er durchaus als attraktiv werten, sie hatte braune Haare und er schätzte sie auch etwa gleichalt wie er selbst. Diese zuckte zusammen und versuchte irgendwie die Fesseln los zu werden, indem sie den Knoten zwischen den beiden Handgelenken mit dem Fuss über die Hand zu drücken. Ihr wurde ein Knebeln in den Mund gesteckt, so wurden ihre angestrengten Stöhner abgedämpft und kaum hörbar. Anders als der pinkhaarige Mann neben ihr. Ein Blick auf ihn geworfen und er wusste, dass es sich um einen etwas älteren Herren handeln musste, etwa 30 Jahre alt schätzte er bei ihm. Sein Knebel konnte er in der Zwischenzeit wohl entfernen und er wandte sich zum Gesicht hinter dem grellen Licht. Der Raum an sich war karg eingerichtet, ein Stuhl in der Mitte platziert, der umgekippt wurde von einen der beiden, ansonsten konnte Taima nichts vorfinden. Sein Blick wechselte zwischen dem Kopf des pinkhaarigen Mannes und zwischen der Frau hin und her, während er langsam der Frau näher kam. Sie sah, wie das Licht ihr näher kam und sie scharte mit den Füssen am Boden, in der Hoffnung, weg von ihm zu kommen. „Lass deine Finger von ihr, sonst…!“„…Sonst was?!“ Die beiden Männer brüllten sich an und die Stimmen im engen Raum konnten nicht entfliehen. Der Jagdninja aus Konoha begann sich, noch heftiger gegen die Fesselungen zu wehren. So wie es schien, wollte er der jungen Frau neben ihm helfen, der sich Taima nun bis auf einen Schritt Entfernung genähert hatte. Zusammengekauert, war sie an der Wand angelangt und machte keine Anstalten mehr, von dem Licht zu flüchten. Taima nahm ihr die Maske ab und warf sie in eine andere Ecke. Danach blickte er in ihr frische Gesicht, noch kein Anzeichen der Alterung war zu erkennen, jedoch war es Hass und vorallem eines… Wut, die sich in ihren Augen spiegelte, es war fast so, als würde sie versuchen, den Eindringling mit diesem mörderischen Blick zu töten. Er vergrösserte den Abstand zwischen seinen Beinen, um stehend in die Knie zu gehen und auf gleicher Höhe wie die Frau zu sein. Er kam ihr seitlich ihren Wangen näher, sodass sie selbst etwas von einer Gesichtshälfte sehen würde. „Was hast du mit ihr vor?! Wehe dir…!“ rief der andere Typ von hinten. Um ihn musste er sich wahrscheinlich nicht kümmern, sondern mehr um sich selbst. Es war nicht so, dass Taima ihr wirklich weh tun wollte.
Denn in seinem Kopf spielte sich gerade ein anderes Szenario ab.
-Lass es sein Bruderherz!- Die Stimme von Taimong vermochte den Grünschopf nicht mehr zu erreichen. Der Blick leer und seine Augen ohne einen Blinzeln die fast makellose Haut betrachtend, rührte sich kein Taima mehr…
-Sie sieht so saftig und zart aus! Man. Diese Beine und vorallem ihre weichen Wangen!- Die Stimme seines Bruders verhallte irgendwo in seinem Kopf und wurde leiser und leiser. –Nein, Taima!...“- …Doch. Das Wasser lief ihm im Munde zusammen. Er wurde nervöser und sein Herz begann, schneller zu Pumpen. Vor ihm könnte sein Dämmerungssnack liegen, so nah war er schon seiner Beute und soweit hatte er sich von sich selbst entfernt. In labilen Momenten des Hungers würde er sich allem Bedienen, was er finden würde, um das fast endlose Gefühl des Hungers zu stillen. Sein Magen begann in aggressiver Lautstärke zu knurren. Den Funkenball neben sein eigenes Gesicht haltend, fuhr er mit der Zunge langsam über seine Lippen, um diese zu befeuchten.
-Ihr Arm ist, verglichen mit dem von Akito, nicht so schwer und saftig. Doch davon könnt ich ein Häppchen nehmen. Oder doch lieber…- Sein Blick wanderte wieder zu den Wangen. -hier…- Sein typisches Lächeln zeigte sich. Sein Arm wanderte nach unten, doch nicht zum Körper der Frau, nein, er suchte sich seinen Weg zu seinen Kunais und nahm einen von diesen langsam hervor. Doch dann handelte er schnell. Er stach mit der Spitze etwas unterhalb des Wangenknochens und schnitt schnell der verstummten ANBU, deren Atmung auch schneller geworden war, das Wangenfleisch weg. Sie schrie einmal kurz in den Knebel, während Taima das blutende Stück in den Händen hielt. Der Schrei war diesmal etwas lauter, da der Knebel sich löste und nur noch halb den Mund verdeckte. „Zart…“ sagte er kurz und knapp dazu und steckte es sich in den Mund. Seine Augen schlossen sich, während er begann auf dem Stück zu kauen. Der Geschmack war so extravagant, wie er ihn von solch einer Frau erhofft hatte, obwohl es nur feine Unterschiede zwischen einzelnen Menschen herauszuschmecken gab.
„DU MONSTER! LASS MEINE FRAU IN RUHE!“ Der Mann war dem Kannibalen näher gekommen und trat ihm in den Rücken, genauer gesagt an die Wirbelsäule. Der Schmerz war nicht all zu gross, doch drehte sich Taima wütend um. "Niemand stört mich beim Essen..." sagte er diesmal mit unberuhigender ruhigen Stimme. Die Frau schüttelte den Kopf, doch mehr als drei mal konnte sie nicht, die Schmerzen schienen zu gross zu sein. Das Lächeln des Grünschopfes war noch immer aufgesetzt und das Licht, welches er etwas unterhalb seines eigenen Gesichtes hielt, liess ihn noch bedrohlicher wirken. Er richtete sich zu voller Grösse auf und blickte auf den pinkhaarigen Mann herab. „Du… möchtest du wirklich sehen, was ein Monster ist?...“ fragte er, jetzt mit etwas hochverstellter Stimme. „Whi hihihi…“ Taima wartete nicht auf die Antwort des Mannes, sondern enttarnte mit etwas Konzentration die Haut, die ihn in zwei Teile spaltete, wo auch immer er hingehen würde, sie breitete sich von der Mitte aus über dfen ganzen Körper, und die gierigen Venusfliegenklappen, die er am meisten vor der Menschheit versteckte. „Jetzt… darfst du mich Monster nennen! So wie ihr alle dort draussen!“ brüllte Taima ihn an und stürzte sich auf den Mann, um ihm ein Stück seines Armes wegzubeissen.

...einige Augenblicke später...

-Wo bleiben die anderen beiden…?- fragte sich der Grünschopf. Er war sich dessen bewusst, vielleicht einen Fehler begangen zu haben. Vorher noch skrupellos in das saftige Menschenfleisch hineingebissen, nun biss ihn das Gewissen zurück. Rechts und links von ihm waren sie, die Jagdninjas, noch lebendig doch sichtlich erschöpft und entsetzt darüber, was gerade vorgefallen war. Sie bluteten beide, jedoch nicht all zu stark. Taima hatte die Kontrolle verloren. Es war ein labiler Moment, der ihm wieder ein Stüpck seiner Menschlichkeit kostete. Er war zu Boden gesunken und zur Wand hinter sich zurückgegangen. Er hielt mit beiden Arme seine Beine fest und drückte sie an sich, um ein wenig mehr Wärme zu kriegen. Er konnte dem Mann erfolgreich einen Hautfetzen wegbeissen. Die Frau war um ihre Wange erleichtert. Sein Hunger… war leider noch da, doch konnte er ihn etwas stillen und besänftigte so sein Gemüt. In der Zwischenzeit hatte er wieder seine Venusfliegenklappen getarnt und in seinen Körper zurückgezogen, jedoch nicht die gelben Augen und die Haut. Er wartete auf die anderen beiden Damen, bis diese ankommen würden. Er könnte sich zwar locker aus dem Raum herausbewegen, doch er war im Moment lieber allein, so gut es ging. Die Opfer stöhnten und seufzten vor Schmerz. Taima's Gedankenwelt war jedoch interessanter und... depressiver. –Bruderherz… Es ist nunmal passiert. Wir können es nicht mehr ändern, oder?- Es kam keine Antwort von Taima zurück. Schon wieder was so was passiert. Würde sich das nie ändern? Er hatte gerade noch daran gedacht, dass er Koe schützen könnte vor sich selbst. Er hatte es ihr versprochen. Könnte er das auch für die Zukunft versprechen? Vor seinem inneren Auge stellte er sich die hübsche Shuden vor, wie sie gerade mit Kaori zu ihm gelangen würde. -Kann ich mein Versprechen wirklich halten?-




Name: Gisō no Jutsu ("Technik der Tarnung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Zetsu-Erbe
Beschreibung: Diese Technik ermöglicht es dem Fukuda, sich in Dörfern aufzuhalten ohne direkt erkannt zu werden. Der Anwender verbirgt dabei alle äußerlichen speziellen Merkmale, die er jeweils besitzt. Dabei ist es möglich selbst zu entscheiden, welche Merkmale verborgen werden. Die fleischfressende Pflanze, die gelben Augen oder der schwarzweiße Körper. Nachteil dieser Technik ist, dass der Anwender jene Jutsus nicht mehr benutzen kann, die jene Merkmale benötigen. So besitzt der Fukuda beispielsweise keine Weitsicht mehr, sobald er die gelben Augen verbirgt.
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

Bild[/align]

Benutzeravatar
Yagami Nyoko
Beiträge: 251
Registriert: Fr 11. Okt 2013, 18:27
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sora-ku

Beitragvon Yagami Nyoko » Do 21. Nov 2013, 17:02

Die selbstbewusste Yagami hatte nun ihren Teil der Abmachung eingehalten und war dazu übergegangen die Behandlung der Fuchsdame zu beginnen, die auf dem Schoß ihrer rosahaarigen Begleiterin gebettet lag. Natürlich hielt sich die Blauhaarige an ihre Religion, denn sie hätte der von früher bekannten Frau wohl so oder so geholfen, jedoch nicht aus Spaß an der Freude oder aus simpler Nettigkeit, sondern weil es eben eine Regel war, doch war es um einiges nützlicher, wenn sie dabei für sich noch einen Vorteil herausziehen können würde, doch sollte das Gespräch nicht allzuergiebig sein bislang und irgendwie war das Zusammentreffen der vier Nukenin auch von Vorsicht geprägt, doch anders wäre dies auch wohl nicht zu erwarten gewesen, denn immerhin hingen alle Beteiligten hier an ihrem Leben, und man wusste auch nie wer einem gegenüberstand und schon gar nicht, mit was für Absichten, denn verstellen konnte sich jeder. Die Yagami war schon immer eine sehr abweisende und vorsichtige Frau, weswegen sie anfangs durch einen Bunshin erstmal die Situation ausgekundschaftet hatte und doch nun kniete sie persönlich neben der hübschen ehemaligen Konoha-Nin um diese mit einem Medic-Jutsu zu heilen, scheinbar hatte diese nämlich ordentlich eine übergezogen bekommen, und nagenden Hunger hatte sie auch, das spürte die Blauhaarige deutlich im Körper der Gleichaltrigen vorherrschen. Trotz ihrer Vorsicht kniete sie nun neben Kaori und die skeptischen Blicke von Koe ruhten spürbar auf ihr und ihrem Tun. Shokubo saß während dem Heilprozess im Rücken seiner Herrin und bewachte die beiden Frauen misstrauisch, dass seiner Herrin auch ja nichts geschehen würde. Er saß zwar in einiger Entfernung, doch war er nicht so weit weg, als dass er nicht rechtzeitig eingreifen hätte können, wenn ihm etwas komisch vorgekommen wäre. Vorallem die rosahaarige Frau behielt er misstrauisch im Blick, denn sie hatte ihre Axt unmissverständlich an ihrer Seite, zwar wahrscheinlich nur um den beiden Fremden zu beweisen, dass sie nicht zögern würde, Kaori zu beschützen, doch hatte Nyoko nichts verwerfliches vor, nur ein Handel eben, Informationen gegen Behandlung. Als die zu behandelnde Nukenin sich zu dem Charakter von Akito Sokurama äußerte, lächelte Nyoko leicht, doch war es kein positives Lächeln, das Lächeln war von einer ausgesprochen bösen Natur, ihre Augen strahlten dabei puren Hass aus und sie spürte wie in ihrem Inneren die Gefühle zu brodeln begannen, während ihr Blick jedoch wieder eisig wurde. "Er wird umkommen, definitiv. Dafür sorge ich." flüsterte die blauhaarige Nukenin, doch klang es eher wie ein böses Zischen, statt einem Flüstern, voller Abscheu in der Stimme. Das Nyo nun mit den beiden Frauen allein war, war für sie definitiv kein Verlust, denn der männliche Nukenin war für ihren Geschmack etwas zu offen und freundlich, weswegen er ihr schon leicht auf die Nerven gegangen war, doch das lies sich eben nicht vermeiden, immerhin hatte sie ja freiwillig den Kontakt zu den fremden Nukenin gesucht, um weitere Informationen zu erhalten. Wohin genau dieser gehen würde, war ihr unklar, denn die ihr noch recht fremde Gruppe sprach natürlich nicht offen in ihrer Gegenwart über eventuell kriminelle Dinge, doch ging sie es auch nichts an um was es gehen würde, es war ihr schlichtweg egal. Sollten sie Geisel haben, wäre es ihr egal, sollten sie jemand entführt haben wäre es ihr ebenfalls egal und sollten sie jemand töten wollen, wäre es ihr ebenso egal wie alles andere. Sie hatte ein eigenes Leben mit eigenen Zielen, warum also sollte sie sich um diese Angelegenheit weiter kümmern? Der von ihr Gesuchte hielt sich aktuell in der Umgebung Konoha's auf, soviel war klar, nur wo war nun die Frage, immerhin wollte sie nicht zuviel zeit verlieren, denn sie wusste nicht wie lange er für seine Geschäfte bräuchte und sie wollte ihn nicht verpassen, dann müsste sie wieder nach ihm suchen. //Zulange habe ich auf meine Rache gewartet und nun ist es endlich soweit, ich stehe so kurz davor, ich lasse es mir auch von niemand nehmen. Deine letzten Stunden laufen ab du Abschaum...// dachte sie sich mit einer bösen Vorfreude, konzentrierte sich dann aber auf das Gespräch mit der Frau namens 'Yume', während sie sich auf die Heilung von Kaori konzentrierte, Das die Fuchsnukenin plötzlich ein Block herauszog und irgendetwas aufschrieb, irritierte die Yagami zwar ein wenig, doch interessierte sie sich auch nicht sonderlich dafür. //Vielleicht hat sie ja einen Geistesblitz oder ähnliches bekommen, ich hoffe in Richtung meines Problems, immerhin heile ich die Dame hier nur ungern für nichts, das wäre dann reine Zeitverschwendung gewesen, aber mein Amt als Ima no Hijou hätte es eh von mir verlangt, also hake ich es einfach als gute Tat ab, die meine bald begangene Sünde aufwiegen soll. Wahrscheinlich muss ich dann noch einiges gut machen, denn eigentlich darf ich ja nur für die Erfüllung des Friedens morden und das ist ja nicht zutreffend in Sokuramas fall. Aber das ist mir egal, ich habe dieses Ziel und ich gehe es an. Danach werde ich mich intensiv auf die Schaffung des kompletten Friedens konzentrieren.// dachte sie sich kurz, als die Schwarzhaarige eifrig etwas aufschrieb. Als sie 'Yume' erklärte, was sie bei der Behandlung bei Kaori als nächstes tun würde, blühte die Blauhaarige kurz richtiggehend auf und zeigte so ungewollt ihre freundliche Seite gegenüber den beiden fremden Frauen, welche sich aber auch nur in solchen Fällen zeigte, da Nyo sonst eher abweisend und kalt zu anderen Menschen war, doch in ihrem Dasein als Iryonin steckte eben jede Menge Herzblut der Blauhaarigen und diese Kunst interessierte sie auch viel mehr als das Morden, denn das konnte jeder aus einem guten Motiv heraus, Heilen jedoch nicht. Das erforderte jahrelange Hingabe und auch eine gewisse Intelligenz. Yume hatte ihr während der Behandlung über drei Menschen berichtet, beim ersten war sie sich ganz sicher, dass er es nicht wäre, denn Sokurama würde seinen Namen nicht einfach bei Akito belassen, er baute sich immer eine komplexe Zweitidentität auf und auch die erfahrungslose Art mit Frauen passte rein gar nicht, deswegen hakte sie Person 1 als unnütze Spur ab. Auch beim nächsten Mann, denn Yume beschrieb hatte sie nicht dieses Gefühl, das bei der dritten Person ihr Herz durchziehen würde, purer Hass und irgendwie die Vorahnung einen Treffer gelandet zu haben. Bei der dritten Person also wurde die Yagami hellhörig und erstarrte kurz, ehe sie mit der Behandlung aber wie gewohnt fortfuhr und sich auf den Genesungsprozess der Füchsin konzentieren würde, doch ihre Gedanken analysierten dabei berechnend die Informationen. //Ja das könnte passen durchaus....Das gewisse etwas, meine Beschreibung die passt...und vorallem diese Art, dass er Frauen gefangen halten kann mit seinem Charme...Das habe ich immer wieder miterlebt das ist er denke ich.// dachte sie sich und fuhr mit der Behandlung gleichmütig fort, sie zeigte nach Außen nicht, was diese Informationen in ihr auslösten, eine diabolische Vorfreude und die Hoffnung endlich am Ziel zu sein, doch ihre Mimik bewegte sich kaum, nur ihre Atmung war kurz etwas schneller geworden, da sie doch nun etwas aufgeregt war, doch dies war nichts, was man als Ausenstehender bemerken würde, zumindest nicht, wenn man nicht gerade auf Personenanalyse getrimmt wäre. Dann jedoch würde sie ihren Kopf ruckartig zu der rosahaarigen Nukenin drehen, als diese den Namen Yokuke erwähnte, ob sie sich damit gerade etwas verraten hatte wäre egal, denn diese Information würde ihr wirklich helfen. //BINGO! Dieser Scheißkerl ist echt so dumm und nutzt immernoch das selbe Synonym. Zum borstigen Eber also...nicht genau mein Ding und eigentlich eher ein Drecksloch in meinen Augen, aber passend zu diesem menschlichen Abschaum. Nun bin ich ganz nah und nun werde ich ihn bald schon vernichten.// dachte sie sich böse und nickte nur erstmal zu Yumes Bericht, der ihr an dieser Stelle nun wirklich weiterhelfen würde. Dann wandte sie ihr Gesicht wieder Kaori zu, doch die Behandlung wäre nun eh abgeschlossen und die Fuchsdame würde sich gleich wieder wohl fühlen. Dann äußerte sie sich kurz und knapp dazu, jedoch ohne etwas zu verraten. "Ich danke dir Yume für diese Informationen, ich denke ich werde diese Spuren überprüfen und ihnen nachgehen. Ich denke damit ist der Deal abgeschlossen. Kaori geht es wie gesagt nun wieder gut, bis auf den Hunger der gestillt werden sollte." sagte sie dann schlicht, doch ihre Mimik war immernoch von einer eiskalten und bösen Freude erfüllt. Sie hatte sich kurz nachdem sie ihr Jutsu angewandt hatte, wieder etwas nach hinten gelehnt, etwas weiter weg von der Rosahaarigen Frau, die ihre Axt aber kurz darauf auf ihren Rückengurt schnallte, in diesem Moment wäre also ihr Misstrauen komplett unbegründet gewesen, denn nun offensichtlich galt diese Geste wirklich nur dem Reinen schutz. Allgemein hegte sie eine grundlegende Sympathie für die ihr noch unbekannte Frau, doch sie war nicht hier um Anschluss zu finden. Vielleicht würde sie die Fremde irgendwann wiedersehen, und dann würde sie ihr vielleicht auch mehr erzählen. Auch von ihrem Nindo, der den Frieden über die Welt der Shinobi bringen sollte und vielleicht würde diese sich ihr dann auch anschließen, doch das würde man dann alles noch sehen, jetzt galt es erstmal ihr kleines Ziel zu verfolgen und Yokuke, wie der Vollidiot sich immer noch nannte, zu töten. Kaori hatte ihr leider keine Informationen geben können, doch hatte die Frau sich schnell aufgerichtet und schien wieder fit zu sein, denn ihre Gesichtsfarbe war nun wieder definitiv gesünder und mit Schmerzen müsste sie sich nun auch nicht mehr herumplagen. Die Yagami nickte gleichgültig, als die Füchsin ihr nichts Verwertbares liefern konnte, doch das wäre auch nicht mehr nötig, immerhin hatte Yume ihr schon weitergeholfen, vondem her war sie nicht sauer darüber, das Treffen war goldrichtig gewesen und sie war froh die Gruppe nach Informationen gefragt zu haben, denn nun würde sie ihn wohl bald finden, da sie annahm, dass er in besagtem Gasthaus immernoch residierte, während er die krummen Geschäfte abwickelte. "Es ist nicht weiter schlimm. Ich wünsche dir einen guten weiteren Weg Kaori. Konoha hat uns damals verbunden und nun ist es das Dasein als Nukenin. Leb wohl." sagte sie höflich zum Abschied, jedoch bedeutet ihr das Wiedersehen mit der Kunoichi nichts, da sie diese ja damals auch kaum gekannt hatte, doch wünschte sie Kaori auch nichts schlechtes, sie war ihr einfach gleichgültig, weder würdig noch unwürdig, wohingegen dieser Taima definitv als unwürdig anzusehen war. Bei Koe ging es von einer Gleichgültigkeit eher Richtung würdig, doch diese Einschätzungen behielt die Yagami natürlich für sich. Damit hatte sie sich von Kaori verabschiedet und sah zu, wie diese in die selbe Richtung wie dieser Taima davonginge. //Hmm irgendwas liegt bei euch doch im Busch. Aber es ist mir völlig egal, solange es nicht meine Pläne kreuzt, was ich nicht annehme.// dachte sie sich und deutete mit einem Nicken Shokubo an, zu ihr zu kommen, was dieser natürlich auch aufs Wort tat und dann neben der Blauhaarigen stand. Zum Schluss wäre nur noch die Rosahaarige Frau übrig und die beiden Nukenin schauten sich gegenüberstehend an. Der Mantel von der Yagami wehte im Wind und sie fröstelte leicht, unterdrückte aber dieses Gefühl und konzentrierte sich auf die Frau, die sich Yume nannte. Diese hatte zuerst Shokubo angeblickt und verabschiedete sich dann von dem außergewöhnlichen Wesen, sowie von Nyoko selbst. Nyoko hörte sich aufmerksam an, was sie zu sagen hatte und ihre folgenden Worte, würden ihr noch länger im Gedächtnis hängen bleiben, als der Blauhaarigen lieb wäre. Sie schwieg kurz nach den Worten der Frau um ihre Gedanken zu ordnen. Schließlich lächelte sie kurz und blickte ihrem Gegenüber direkt in die Augen "Ich danke euch. Ich denke wir sind uns in der Tat nicht sehr unähnlich. Euren Rat weiß ich zu schätzen und auch wenn meine Religion mir den Frieden eigentlich gebietet, so kann ich ihn erst versuchen aufzubauen, wenn mein Herz frei von Hass ist und das geht nur durch den Tod dieses Mannes. Ich will ihn nicht im Schlaf überraschen, ich will ihm in die Augen sehen während sein Lebenslicht erlischt, ich will ihm direkt Gegenüberstehen, in einem schonungslosen Kampf auf Leben und Tod. Ich denke ich werde noch eine Weile lang in der Umgebung Konohas verweilen. Danke für euer Angebot." Nyoko lächelte die Frau kurz, aber ehrlich, an, denn ganz unähnlich waren sie sich wirklich nicht, schließlich trat sie einen Schritt auf diese zu und blickte ihr ernst in die Augen. "Möge das Glück mit euch sein. Auf wiedersehen, Yume." Ihre Stimme war sehr leise und dennoch wünschte sie dieser Frau auf gewisse Art und Weiße wirklich Glück, denn sie hatte Nyoko weitergebracht und ihr damit etwas gutes getan, gut, so gesehen waren sie quitt, da sie ihre Partnerin geheilt hatte, jedoch würden sie sich vielleicht nochmal sehen und dann würde die Yagami ihr vielleicht direkt weiterhelfen können bei einer persönlichen Angelegenheit, denn so wie sie nie schlechtes vergaß, so vergaß sie gutes ebenfalls nie, und es war definitiv gut gewesen, dass die Frau ihr einen Rückzugsort anbot. Sie wählte absichtlich die Worte auf wiedersehen, da sie die Rosahaarige vielleicht wieder aufsuchen würde und es somit kein Abschied für immer wäre, doch den Namen Yume hatte sie bewusst falsch betont ausgesprochen, da sie schon ahnte, dass die Dame so nicht hieß. Dann drehte sie sich um und entfernte sich langsam von der Frau, sie wandelte durch die leeren Straßen Sora-Ku's und dachte über die Begegnung nach. //Shuden...ich habe schonmal davon gehört, ich weiß jedoch nicht was diese Organisation genau ist. Ich denke irgendwann werde ich Yume wiedersehen und vielleicht ergibt sich dann auch ein Gespräch auf anderer Basis.// dachte sie sich und blickte gedankenverloren in die Ferne. Shokubo war noch bei der Frau geblieben und blickte diese noch kurz freundlich an. "Auch ich danke euch für eure Informationen, ich denke ihr habt meiner Herrin gut geholfen. Ihr Weg ist momentan getrieben von Rache, doch der Frieden ist ihr eigentliches Ziel. Ich denke das war nicht das letzte Mal das wir uns gesehen haben. Shuden...auch ich habe mal davon gehört, doch nichts bestimmtes. Vielleicht werden ich und Seizen eines Tages mehr davon von euch erfahren....Passt auf euch auf und möge euer Weg erfolgreich sein." meinte die Großkatze warm und nickte der jungen Frau zum Abschied zu. Dann hörte er ein Schnippsen seiner Herrin, welche schon etwas weiter entfernt wäre und mit einem letzten Blick auf die Shuden, rannte er auf leisen Pfoten los, den Blick ebenfalls wie seine Herrin in die Ferne gerichtet. Nun waren die beiden wieder auf sich alleine gestellt, ein neuer Hinweis hatte einen neuen zielgerichteten Weg eröffnet und nun würde sich wohl bald weisen wo das Schicksal der Yagami liegen würde. Schließlich hatte Shokubo Nyo eingeholt und lief leise an ihrer Seite mit. "Denks du wir werden sie eines Tages wiedersehen?" fragte er diese dann nach einer Weile und blickte seine Herrin nachdenklich an, denn immerhin wünschte er die Einsamkeit der Yagami würde bald verfliegen und er hielt Yume für einen aufrechten Menschen. "Sollte ich die Konfrontation mit Sokurama überleben wird es vielleicht ein Wiedersehen geben. Wir werden sehen ob das Schicksal mir noch weitere Lebenszeit vergönnt, um meinen Traum von Frieden über die Welt zu bringen. Yokuke wie er sich immernoch nennt, wird kein leichter Gegner sein und dennoch weiß ich, dass ich es schaffen kann, dass ich ihn töten werde. Nun aber erstmal auf zu besagter Taverne. Ich kann es kaum erwarten." sagte sie leise und dennoch mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht. Ihre Schritte verschnellerten sich etwas, und zum Abend hin würde sie wohl besagtes Etablissement erreichen. Ohne sich nochmal umzublicken würde sie zielstrebig die kleine Gruppe immer weiter verlassen und in eine unsichere Zukunft gehen, doch hatte sie diesen Weg selbst gewählt und würde ihn auch bis zum Ende gehen. Die Kapuze ihres Mantels hatte sie wieder tiefer ins Gesicht gezogen und bog in eine Seitengasse ein und somit endgültig aus dem Blickfeld der rosahaarigen Nukenin.

TBC: Nyoko und Shokubo ---> Taverne zum borstigen Eber
Charakter | Kuchiyose | Clan | EA | ZA | Aktuelles Outfit | Aktuelle NBW


Bild


"Reden~" | "Schreien!" | //Denken// | ''NPC'' | Jutsu


Zurück zu „Hi no Kuni (Konoha) [Archiv]“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste