Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

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Setsu
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Setsu » Do 29. Dez 2011, 00:41

Auf die Frage von China-chan, was in ihn gefahren war - was mit ihm passiert sei, das es so enden müsse. Kenji meinte, dass es in dieser Nacht nicht viel mehr als ein Betrinknis gewesen sei. Das Schicksal selbst habe vielleicht selbst die dinge in die Hand genommen, und alles so gewollt. Sie sollten verstehen, das wenn sie das Juin unter Kontrolle hätten ihre Kampfkraft drastisch erhöht sei. Diese Kraft könnten sie verwenden, um ihre Ziele zu erreichen, oder um Personen zu schützen. Suna wurde zerstört - Konoha angegriffen - wo könnte man in dieser Zeit besser noch mehr Kraft benötigen? Zwar würde das Fluchmal Risiken besitzen, , aber sie würden lernen diese Risiken zu berechnen und sich nicht selbst zu gefährden. Aber nun komme er zur eigentlichen Antwort: Er war nicht er selbst! Wenn du nicht du selbst warst, Kenji-kun... Wer warst du dann? Aber irgendwo sind deine Worte auch nicht unrecht...
Shinryou, bekam auf seien Frage was das wirklich sei - den laut Kenji reflektiere das Juin nur ihre negativen Erinnerungen, ihre negativen Vorstellungen und Gedanken. Das was sie alle gesehen hätten, sei lediglich etwas gewesen, das sie bereits gekannt hätten. Er sei sich dessen nur nicht bewusst - Naomi hatte Kenji's Satz als finalen Satz gedeutete, und hatte Shin-kun auch noch eine Antwort auf die Frage gegeben, ob das Juin entfernt werden könne.
Kenji sagte zu Naomi, das er ihr nicht alles sagen könne - genau das, was Naomi erwartet hatte. Der Shichibukai versteckte etwas - aber was? Ab und an erinnere er sich an sein altes Leben - das Leben in Kusa no Kuni. Damals sei die Welt noch von Krieg übersät gewesen. Schon früh habe er dann seine Kameraden miterlebt, nur um später seine Existenz zu verlieren, und sie anschließend wiederzuerlangen. Er wisse also, was eine Qual für das Herz bedeute. Mehr als die anderen Personen unter ihnen. Als Shichibukai bewahre er das Gleichgewicht der Welt. Wieso sie hier seien? Auch diese Frage beantwortete Kenji schnell selbst - um mit ihnen hier zu trainieren. Kenji konterte ihre Frage, indem er sie fragte welches Ziel sie verfolge. Nicht umsonst sei sie ihm gefolgt. Und Kenji war sich sicher, das es nicht aufgrund von Informationen sei - und wie Recht der Shichibukai doch mit seiner Annahme hatte! Sie war wirklich nicht ohne Grund Kenji gefolgt - sie hatte wirklich die ganze Zeit etwas im Hinterkopf geplant. Kenji fragte also, was sie sich von einem Shichibukai zu hören erhoffe. Er fragte sie, ob sie ein Shichibukai werden wolle, um für das Gleichgewicht zu kämpfen, und somit die Welt vor Unheil zu schützen. Er fragte sie, ob sie wissen wolle, wie es wirklich in der Welt zugehe? In einem Leben ohne Dorf. Die Kagin solle es ihm erzählen, denn um ihn und seine Gedanken verstehen zu können, müsse sie selbst wissen, was sie wolle und ihre Gedanken und Absichten offenbaren. Shinryou war fast schon von seinem Stuhl aufgesprungen, und sagte, dass sie sobald wie möglich trainieren sollten - wenn er das Juin nicht lsowerden könne, dann würde er es mit allen Mitteln unter Kontrolle zu halten versuchen. China-chan war auch für Shinryous Vorschlag, warf aber noch ein, das ein Bad in den heißen Quellen auch gut wäre. Chinatsu verabschiedete sich bei Tatsumaru, und meinte, dass sie in etwas anderem als dem Kimono trainieren würde. Naomi sprach inzwischen mit Kenji Denk nicht, dass ich nicht wüsste, wie das Leben abseits des Dorfes aussieht, Kenji. Auch ich habe schon mehr Blut vergossen, als es nötig gewesen wäre. Ich habe die Welt schon ausserhalb der sicheren Mauern eines Dorfes gesehen, bevor ich Kazekagin geworden bin. Ich habe eine ziemlich gute Vorstellung darüber, wie hart das Leben ausserhalb eines Dorfes ist, ich habe fast 6 Jahre lang ausserhalb Sunagakures gelebt. Meine Gedanken, warum ich mit euch mitgekommen bin sind einfach. Ich bin mit euch mitgereist, nicht etwa nur wegen der Information wegen, sondern weil ich mir gedacht habe, dass auch ich meinen Teil dazu beitragen könnte, das Gleichgewicht zwischen den Nukenin und den Dörfern herzustellen. Ich bin sicherlich zu einem Teil mit der Absicht Shichibukai zu reisen mit euch mitgereist, zu einem anderen Teil auch, weil ich sichergehen wollte, das nicht alle Shinobi von Sunagakure den Sandmassen zum Opfer gefallen sind - eine grausame Ironie als Sunanin von Sandmassen getötet zu werden. Der Ring von Kenji leuchete nicht auf - Naomi hegte keine bösen Absichten gegenüber Kenji. Ihr Gewissen war rein, vollkommen klar wie ein Bergkristall. Sie wollte dem Shichibukai nichts böses, sie wollte versuchen die restlichen Dörfer zu schützen, und Sunagakure wiederaufzubauen. Naomi wandte sich an nun an die Gruppe und sagte: Ich müsste mich auch umziehen - zwar ist der Kimono warm, aber ich habe die Bewegungsfreiheit meiner normalen Kleider lieber. Ich wäre euch trotzdem dankbar, wenn ihr mir einen Mantel zur Verfügung stellen könntet, Tatsumaru-sama. Die Kagin lächelte freundlich. Wenn sie dann wirkklcih anfangen könnten zu trainieren, dann war alles gut. Zwar spürte Naomi kleine Impule von ihrem Juin, das pulsierte, als hätte es seinen eigenen Pulsschlag, aber das ignorierte sie einfach vollkommen. Sobald sie trainierte, würde sich das ganze hoffentlich wieder legen - so jedenfalls der Gedankengang der Kazekagin...
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Jitsukawa Kenji
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Fr 6. Jan 2012, 16:17

Die Fragestunde hatte also begonnen. Kaum hatte der Shichibukai die Möglichkeit eröffnet, seiner Wenigkeit Fragen zu stellen, begann jeder der Anwesenden sich nach Informationen zu erkundigen. Kenji zeigte keine Verwunderung über diese Reaktion, denn, je nach Situation, hatte jede Information einen hohen Wert.

Während Shinryou erfahren hatte, dass es bisher keine Möglichkeit gäbe, das Juin wieder zu entfernen, erklärte er ebenso, dass das Juin zwar ein Fluch sei, doch ein Vorteil zugleich. Durch die Macht des Juin könnten die drei ihre Kraft verstärken. Der Jitsukawa war sich sicher, dass jeder in der Lage wäre, das Juin zu kontrollieren. Zumindest früher oder später. Allerdings wusste er ebenfalls, dass dieses Ziel nicht leicht zu erreichen wäre. Jeder der Drei versuchte nach außen stark zu wirken und sich keine Schwäche anmerken zu lassen. Das Juin würde jedoch die verborgenen Gefühle und ihre schlimmen Erinnerungen nutzen, um die drei in den Wahnsinn zu treiben. Sollten die Drei das Juin zu oft nutzen, ohne Kontrolle zu besitzen, würde das Juin nach und nach Macht über sie gewinnen, bis sie irgendwann willenlose Marionetten wären. Nicht einmal der Shichibukai könnte dies mit der Entfernung des Juin beheben. Aus diesem Grund trug jeder ein Siegel zum Schutz. Sofern der Wille der Drei die Oberhand behalten sollte, würde niemand dieses Schicksal erfahren.
Kenji war sichtlich erfreut, als Chinatsu äußerte, dass sie ihm vertrauen würde. Aber ganz unkommentiert konnte er diese Aussage nicht lassen: "Schatz. Es freut mich, dass du mir vertraust, allerdings solltest du lieber in deine eigene Stärke vertrauen. Ich kann euch lediglich Hilfestellung geben, um die Kontrolle des Juin zu meistern."
Nach der Antwort auf die Frage von Shinryou ergänzte er noch ein kurzes Angebot: "Bruder, wenn es dir soviel bedeutet, dann werde ich versuchen die Technik zu meistern, das Fluchmal zu entfernen. Allerdings verspielst du dir damit die Möglichkeit deine eigenen inneren Wunden zu bekämpfen."
Die ausführlichste Antwort erhielt jedoch Naomi. Sie stellte ebenfalls die schwierigste Frage, welche Kenji wahrheitsgemäß beantwortete. Doch sogleich ging er mit Gegenfragen auf Naomi ein, woraufhin sie folgendes äußerte: Denk nicht, dass ich nicht wüsste, wie das Leben abseits des Dorfes aussieht, Kenji. Auch ich habe schon mehr Blut vergossen, als es nötig gewesen wäre. Ich habe die Welt schon ausserhalb der sicheren Mauern eines Dorfes gesehen, bevor ich Kazekagin geworden bin. Ich habe eine ziemlich gute Vorstellung darüber, wie hart das Leben ausserhalb eines Dorfes ist, ich habe fast 6 Jahre lang ausserhalb Sunagakures gelebt. Meine Gedanken, warum ich mit euch mitgekommen bin sind einfach. Ich bin mit euch mitgereist, nicht etwa nur wegen der Information wegen, sondern weil ich mir gedacht habe, dass auch ich meinen Teil dazu beitragen könnte, das Gleichgewicht zwischen den Nukenin und den Dörfern herzustellen. Ich bin sicherlich zu einem Teil mit der Absicht Shichibukai zu reisen mit euch mitgereist, zu einem anderen Teil auch, weil ich sichergehen wollte, das nicht alle Shinobi von Sunagakure den Sandmassen zum Opfer gefallen sind - eine grausame Ironie als Sunanin von Sandmassen getötet zu werden. Während dieser Antwort blickte Kenji auf seinen Ring Urukanusu, welcher aber nicht aufleuchtete. Sie schien keinen Groll gegen Kenji zu hegen. "Naomi, ich kann sehr gut deine Gedanken verstehen. Du willst das Gleichgewicht zwischen Nukenin und Dörfer wieder herstellen. Vielleicht sollten wir uns einmal überlegen, wieso es überhaupt Nukenin gibt. Denn Nukenin sind im Regelfall nichts anderes, als ehemalige Shinobi eines Dorfes. Wieso möchtest du aber Shichibukai werden, Naomi? Du musst bedenken, wer einmal diesen Weg geht, kann nicht mehr zurückgehen." Ein freundliches Lächeln war auf den Lippen des Shichibukai zu sehen. Seine Worte waren gut gemeint und er konnte nur teilweise verstehen, wieso ein ehemaliger Kage Shichibukai werden möchte.
"Ich werde schon einmal auf den Trainingsplatz gehen, ein Samurai wird euch sicher den Weg zeigen. Shinryou, wenn du willst, dann kannst du gerne mit mir kommen," schloss Kenji das Gespräch ab und ging zum Trainingsplatz.

Am Trainingsplatz angekommen, wollte er nicht lange warten. Er wollte ein Jutsu, welches er bereits vor einiger Zeit geplant hatte, umsetzen. Es handelte sich um ein einfaches Verständigungsjutsu. Für dieses Jutsu würde er eine Bindung benötigen, in diesem Fall würde er die Bindung zu seinen Edo Tensei Körpern nutzen. Sollte sein Plan gelingen, so könnte er die jeweilige Person telepathisch verständigen. "Masaru kannst du mich hören," sprach er menthal, doch nichts passierte. Er benötigte mehr Konzentration. Aus diesem Grund setzte er sich auf den Boden, schloss seine Augen und konzentrierte sein Chakra. Sein innere Konzentration ähnelte einem Netz aus vielen Fäden, doch musste er den richtigen finden, um Masaru zu kontaktieren. Er versuchte und versuchte es, doch es gelang ihm nicht. Er benötigte einen mentalen Druck. Dazu hatte er sich entschieden sein Schwert in die Luft zu werfen. Würde niemand Kenji helfen, so würde dieses Schwert ihn vermutlich erwischen. "Masaru. Ich brauche dich," versuchte er erneut und es klappte. Masaru erschien mit dem Hiraishin no Jutsu und trat das Schwert in der Luft beiseite. "Kenji, du hast es also geschafft, mich zu verständigen. Das Edo Tensei ist wirklich eine interessante Technik, doch solltest du vorsichtig mit dieser Technik umgehen. Besonders in Konohagakure. Ich habe in Erfahrung gebracht, dass ein Senju Takeru zum Hokage ernannt wurde. Mein Stiefvater. Schon bald werde ich ihn aufsuchen, doch zuvor habe ich ein weiteres Gespräch zu führen," erklärte Masaru mit entschlossener Stimme. Kenji lauschte aufmerksam dessen Worten, bevor er selbst das Wort ergriff: "Zuvor möchte ich allerdings etwas versuchen, Masaru. Ich habe eine neue Technik geplant, welche ich nur noch praktisch umsetzen muss. Diese Technik wird dir eine Tarnung verschaffen. Würdest du dich bitte auf den Boden setzen?" Beide saßen folglich gegenüber. Daraufhin zeichnete Kenji etwas auf ein Siegelpapier. Gespannt erhob er sich vom Boden und steckte es anschließend in Masaru, woraufhin es mit dem Edo Tensei Körper verschmolzen ist. Daraufhin passierte folgendes. Die Risse, die bleiche Farbe und alle weiteren Merkmale eines Edo Tensei Körper verschwanden. Masaru blickte sich selbst, mit einer Spur Faszination, an. "Wenn du willst, darfst du dich jetzt auf deinen Weg machen." Masaru nickte nochmals und verschwand anschließend. Kenji war bereits gespannt, welche Fortschritte die anderen gemacht hatten. Er wendete sich erstmal Shinryou zu: "Sag Bescheid, wenn du Hilfe benötigst," bot er dem Shinobi lächelnd an.

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Trainingspost:
Betroffen ist folgende NBW
Gelernt wurde das Edo Tensei: In Metsu und das Edo Tensei: Ishisotsū.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Mo 9. Jan 2012, 16:19

Damit war schließlich die kleine Fragerunde fast beendet, jedenfalls für Shinryou. Falls sie genauere Details zum Juin wissen müsste, würde Kenji ihnen diese bestimmt bei Zeiten nennen. Kenji wendete sich nochmals an Shinryou und erklärte, dass er an einem Jutsu arbeiten könnte, welches das Fluchmal entfernen würde, jedoch betonte er, dass er natürlich damit die Chance verlor, seine inneren „Wunden“ zu schließen. In Shinryou, der eigentlich noch fest davon überzeugt gewesen war, dass er ewig mit dem Fluchmal leben musste, tauchte für einen kurzen Moment ein Hoffnungsschimmer auf, welcher wenig später wieder erstickte. Jetzt, wo er erfahren hatte, dass dieses Fluchmal seine vorhandenen Gefühle gegen ihm benutzte, die noch tief in ihm steckten, wollte er sich lieber gegen diese stellen, als vor ihnen zu flüchten. Würde er es schaffen diese seltsame Kraft zu bändigen, würde er auch den Rest seiner Emotionen im Zaum halten können und bei einer vielleicht zukünftigen schweren Situation nicht in unkontrollierten Hass ausbrechen. Trotzallem …
„Ich glaube ich werde für jetzt mit diesem Mal zurechtkommen“, antwortete schließlich Shinryou und lächelte Kenji auf seine freundlich Art und Weise an, „Doch wenn du diese Technik trotzdem entwickel könntest wäre ich dir sehr dankbar … Für den Fall, dass ich bei der Kontrolle des Juin scheitern sollte …“
Zuletzt wendete sich der schwarzhaarige Shinobi noch an die ehemalige Kazekagin, die eine recht ausführliche Frage an Kenji stellte, die ebenso ausführlich von diesem beantwortet wurde. Das Ende lief darauf hinaus, dass er sie fragte, weswegen sie ein Shichibukai werden wollte.

Nachdem alles geklärt war und Shinryou -auf einmal höchst motiviert- meinte, dass er gerne anfangen würde zu trainieren, trennten sich kurzzeitig abermals ihre Wege. Naomi und Chinatsu wollten noch ihre Kleidung gegen etwas eintauschen, dass besser für ein Training geeignet war. Shinryou war eigentlich bereits in seiner normalen Shinobikleidung gehüllt und musste deswegen nicht wieder zurück in sein Zimmer. Das Wichtigste was er brauchte, hatte er eigentlich bei sich. Jedenfalls glaubte er das.

Kenji, der ebenfalls bereit für etwas Training war, erklärte, dass er schon mal vorgehen würde und fragte ob Shinryou ebenfalls gleich mitkommen wollte. Natürlich begleitete der Puppenspieler den Shichibukai sofort. Nachdem sie ein bisschen durch das Gewirr der Gassen nach draußen gelangt waren, bemerkte Shinryou endlich, dass er doch etwas oben liegen gelassen hatte: Seinen Reisemantel. Das gab es doch nicht …
Zitternd stand er da im kalten Weiß und blickte etwas ratlos zurück, während er sich überlegte, ob er vielleicht schnell zurück eilen sollte. Letztendlich entschied er sich aber dafür, einen der Samurai, der gerade durch das Tor marschierte, nach einem Ersatzmantel zu fragen. Auf Grund dessen Vollvisierhelms konnte Shinryou die Reaktion des Gegenübers nicht erkennen, doch der Samurai zögerte nicht lange und eilte in das Innere der Residenz um wenig später mit einem äußerst warmen Mantel zurückzukehren. Scheinbar hatten sie hier schon Erfahrung mit so manchen unzureichend vorbereiteten Besuchern gemacht...
Eingehüllt in diesen wärmenden Mantel sputete Shinryou wieder Kenji nach, zu dem nicht sonderlich weit entfernten Trainingsplatz. Kenji selbst verschwendete kaum Zeit, sonder fing sogleich an, an einem Jutsu zu arbeiten. Da diesen aber scheinbar seine äußerste Konzertration benötigte, ließ Shinryou ihm erst einmal alleine und beschäftigte sich selbst.
„Training … was steht eigentlich auf meiner Liste“, dachte Shinryou und griff sich unbewusst an seinem Oberarm, wo das Fluchmal befand. Es schmerzte nicht mehr aber trotzallem schien er noch immer die Präsenz dieses „Fluches“ zu spüren, die aber von dem Siegel unterdrückt würde. Solange er es mit seinem Willen unterdrückte, wäre alles in Ordnung … hoffentlich.
Juinkontrolle, das stand schon mal hoch auf seiner „To do list“. Aber es gab einige Jutsu die er noch unbedingt lernen wollte, darunter auch dieses, welches ihm Chinatsu gezeigt hatte. Zu blöd, dass er dieses hier nicht trainieren konnte, den weit und breit war der Boden vereist. Vielleicht sollte er sie stattdessen nach einem Raitonjutsu fragen, nachdem sie fertig mit ihren Vorbereitungen war.
Dann hatte er noch paar Medicjutsu im Kopf, die er noch lernen MUSSTE, doch hier war wohl nicht der richte Ort für so etwas. Was er dann noch machen konnte war …
Mit einem Ruck zog er eine Schriftrolle unter seinem Mantel hervor und beschwor mit einer leichten Handbewegung seine Vorzugspuppe Gurabu hervor, den Drachen. Die anfangs noch völlig leblos wirkende Puppe tauchte keine Sekunde später vor ihm auf.
„Na, wie geht’s dir Gurabu“, sagte Shinryou und hauchte ihm mit seiner rechten Hand leben ein, indem er Chakrafäden an ihr befestigte und etwas herum gleiten ließ. Die Puppe schaute ihm einfach stumm und still an; wie immer.
„Na Drache, lust etwas zu trainieren?“
Nur aus Jucks ließ Shinryou Gurabu bereitwillig nicken und ließ gleichdarauf alle verfügbaren Waffen ein und ausklappen, nur um zu sehen, ob sie in dieser Kälte funktionierten. Alle funktionierten, bis auf die Klinge im Magen des Drachen. Er sollte am besten bei der Schmiede nachsehen, ob es an der Kälte lag oder ob sich etwas verklemmt hatte.
Schließlich überlegte er sich, was er noch tun könnte, während er Holzdrachen durch das weiße Schneegestöber rasen ließ. Er konnte natürlich wieder etwas an seiner Technik feilen … was er aber unbedingt noch machen wollte, war eine Puppe bauen. Zwei Ideen hatte er schon mal, eine Genjutsu- und eine Adlerpuppe. Für die Erste hatte er nur einige wage Ideen, diese würde etwas aufwändiger sein. Die Adlerpuppe hingegen könne er vielleicht sogar noch während ihres Aufenthaltes entwickeln können … sie sollte schnell und wendig sein. Vielleicht konnte er sie noch mit anderen interessanten Fähigkeiten ausstatten, doch dazu fehlten ihm Momentan die Mittel.
Während er so nebenbei einige anspruchsvollere Manöver mit Gurabu ausführte, bemerkte er aus dem Augenwinkel, wie gerade Masaru, der irgendwann neben Kenji aufgetaucht war, verschwand. Was die Beiden wohl zu bereden hatte …
Schließlich ging Kenji auf Shinryou zu und schien wissen zu wollen, was er gerade machte. Auch bat er ihm seine Hilfe an, falls er diese benötigte.
„Danke“, antwortete Shinryou und ließ den Holzdrachen eine kleine Runde drehen, „Ich warte momentan auf Chintasu, da wir unser Training noch nicht ganz abgeschlossen haben. Aber später beim Schmieden würde ich gern an einer neuen Puppe arbeiten und da könnte ich Hilfe gut gebrauchen. Aber mit dem Juin werde ich wahrscheinlich die meiste Hilfe brauchen.“
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Do 12. Jan 2012, 16:40

Die Fragerei hatte bald eine Ende, sie hatte Kenji gesagt das sie ihm vertraute und er sagte daraufhin das sie auf ihre eigene Stärke vertrauen sollte. Und damit hatte er Recht, sie würde das Juin lernen zu kontrollieren und somit ihren Zielen umso näher kommen. Shinryou hätte das Juin gerne wieder los gehabt, aber dazu musste Kenji ein bestimmtes Jutsu erst erlernen. Chinatsu überlegte für einen kurzen Moment, denn irgendwo wollte sie es auch wieder loswerden, doch hatte der Shichibukai damit Recht was er sagte. Auch sie hatte innere Wunden, die voll von Hass und Leid zerfressenen wurden. Sie musste langsam wirklich anfangen richtig zu Leben, das was früher mit ihrer Schwester passiert ist ruhen lassen, aber wollte sie dass überhaupt ? Diese Menschen die meinen einfach über Unschuldige Menschen richten zu können hatten es ihrer Meinung nach einfach nicht verdient. Sie horchte plötzlich auf als sie die Stimme des Puppenspielers vernahm. Irgendwie passte ihr Shinryous Reaktion auf Kenjis Antwort nicht, weshalb sie ihn an der Schulter packte und ernst ansah. „Hör mal, wir werden das alle schaffen!“ Ihr ernster Gesichtsausdruck veränderte sich und wurde zu einem aufmunternden lächeln. „Glaub mir, zusammen schaffen wir das schon.“ Sie hoffte ihm damit etwas Mut machen zu können, schließlich waren sie nicht alleine und Kenji schien sich ja damit auszukennen. Sie selbst dachte noch einmal an Sunagakure, irgendwann würde es wieder aufgebaut werden, davon war Chinatsu fest überzeugt. Vielleicht würde sie es sogar selbst versuchen. Kenji würde sowieso nicht immer da sein, und mitnehmen würde er sie auch nicht. Dessen war sie sich bereits bewusst. Sie fühlte sich für einen Moment wirklich wie ein Klotz am Bein. Doch wurde ihr klar, das auch sie ihre eigenen Ziele hatte und diese verfolgen würde. Das Gespräch zwischen Kenji und Naomi hatte sie nun vollkommen ausgeblendet. Es interessierte sie wenig, was Naomi wirklich vorhatte, solange es nicht gegen die Gruppe war hatte sie kein Problem damit. Chinatsu hatte nie wirklich viel mit ihr zu tun gehabt, sie hatte sich selbst ab und zu zur Verfügung gestellt, als Nukenin gefangen genommen wurden die aber freiwillig keine Informationen preisgeben wollten. Die frühere Blondine hatte sich damals nach dem ihre Schwester starb, ganz schön darauf fixiert. Ihre Hand glitt plötzlich automatisch zu ihrer Schulter, ihr ganzer Körper spannte sich plötzlich an. Jedenfalls fühlte es sich einen Moment lang so an. Erst jetzt bemerkte sie, was sie doch geben würde, für einen Besuch in den heißen Quellen. Doch als sie den Vorschlag machte, ging niemand darauf ein. Sie zuckte mit den Schultern und kümmerte sich nicht weiter darum, entschied sich schließlich einfach ihre Kleidung zu holen um mit den anderen endlich das Training zu beginnen.

Chinatsu befand sich bereits in ihrem Zimmer, der Samurai den sie überwältigt hatte brachte sie wieder zurück, weil er anscheinend der Meinung war sie würde sich verlaufen. Die Grünhaarige reagierte erst mal gar nicht darauf, für sie zählte nun ihre Kleidung, die warm genug sein sollte. Doch wo sollte sie die bitte her bekommen ? Zu ihrer Überraschung hatte man ihr wärmere Kleidung fürs Training bereit gelegt. Mit einem Handzeichen und einem entschuldigenden lächeln gab sie dem freundlichen Samurai ein Zeichen das Zimmer zu verlassen. Sie würde nun also die Kleidung anziehen.

Zufrieden betrachtete sich die ehemalige Suna Kunoichi im Spiegel, auch wenn ihre Haare noch ziemlich gewöhnungsbedürftig waren, so musste sie zugeben das es ihr ganz gut stand. Doch war das alles eher nebensächlich, sie wollte niemanden beeindrucken, es ging bloß um das Training und um einfach den Zielen endlich ein Stück näher zu kommen. Vielleicht würde Shinryou bald endlich seine Schwester finden, sie wünschte es sich für den jüngeren sehr. Denn seine Schwester war mit Sicherheit noch irgendwo da draußen. Chinatsu wusste ungefähr wie sich Shinryou fühlen musste, diese Ungewissheit ob jemand Lebt oder Tot ist ist beinahe die schlimmste Folter die die Hisagi kannte. Dabei fiel ihr plötzlich ein das sie und Shinryou noch ihr Training gar nicht zu ende geführt hatten. Sie packte einen teil ihrer Ausrüstung ein, wo sie vermutete ihn vielleicht zu brauchen und machte sie anschließend auf den Weg zu den anderen. Vielleicht würde sie auch noch Naomi unterwegs treffen und sie würden den Rest des Weges zusammen gehen. Irgendwie fühlte Chinatsu sich sowieso etwas eingerostet, schon lange konnte sie ihre Nähkampffähigkeiten nicht wirklich ausleben. Das würde sich heute ändern, vielleicht würde sich der nette Samurai zur Verfügung stellen. Schon von weitem erkannte sie Shinryou und Kenji, sie glaubte sogar bei dem Gespräch war ihr Name kurz gefallen. „Bin schon zur Stelle.“ Kam es bloß von ihr während sie die beiden betrachtete. „Ging es um unser Training ? So langsam sollten wir schon dafür sorgen das wir es beenden.“ Sagte die junge Kunoichi und lächelte leicht. Sie stampfte einmal mit ihren warmen Stiefeln auf den eisigen Boden. „Mh, ich weiß nicht ob das Dotonjutsu durch die Eisschicht kommt.“ Murmelte sie während sie auf den Boden schaute. „Von mir aus können wir uns auch erst einem anderen Jutsu widmen, außer Kenji hat vor sofort mit dem Juintraining zu beginnen.“ Kurz blickte sie zu dem Jitsukawa, anschließend schaute sie wieder zu dem Sunanin. „Hast du Vorschläge ? Oder, warte du hattest doch auch Raiton oder ?“ Fragte sie sicherheitshalber noch einmal nach. „Mit Sicherheit habe ich noch das ein oder andere Jutsu für dich.“ Meinte sie und lächelte wieder. Irgendwie interessierte sie es schon, wie genau man diese dunkle Kraft, Trainiren sollte. Aber das würde sich früher oder später schon noch zeigen.


Out: Sry, für den miesen Post ~

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Setsu » Mi 1. Feb 2012, 16:24

Kenji sagte, er könne die Gedanken der Kagin gut verstehen. Vielleicht sollten sie sich einmal überlegen, wieso es übehraupt Nukening gebe. Denn Nuke seien im Regelfall nichts anderes, als ehemalige Dorfshinobi. Wieso aber solle sie Shichibukai werden wollen? Wer diesen Weg einmal gehe, könne nicht mehr zurückkehren. Kenji meinte, er werde schon einmal auf den Trainingsplatz gehen. Ein Samurai werde Ihnen schon den Weg zeigen. Und so trennten sie sich, denn Naomi kehrte in das Zimmer zurück, in dem sie erwacht war. Der Samurai an dessen Klinge sie das Shindo trainiert hatte, folgte ihr unaufgefordert aber lautlos. Die Kazekagin sagte nichts, einerseits waren die Samurai wahrscheinlich zu ihrem Schutz bestimmt, andererseits konnten sie so auch nichts anstellen.

Im Zimmer angekommen, wechselte Naomi in ihre normale Kleidung, und kaum das sie sich fertig umgezogen hatte, klopfte es an der Türe. Die Kazekagin wollte gerade antworten, als ein kleiner Knall gefolgt von einer Rauchwolke ertönte. Die vergnügte Stimme von Dorn ertönte: Hallo, Nao- Dorn konnte nicht einmal aussprechen, und schon hörte man wie die Türe eingetreten wurde, und der Samurai in das Zimmer gestürmt kam. Irrtümlicherweise hatte er das Knallen der Selbstbeschwörung von Dorn wahrscheinlich für ein Kibakufuda gehalten. Kazekage! Alles in Ordnung - mein Adler hat sich nur zu mir teleportiert. Die Bezeichnung Kuchiyose würde vielleicht Verwirrung stiften, sodass Naomi es am besten so erklärte. Der Samurai nickte, und die Klinge die er gezogen hatte, wanderte in ihre Scheide zurück. So, jetzt aber! Warst du schon wieder in Sunagakure, Naomi? Du solltest unbedingt wieder hinschauen! Oder dir wenigstens von deinen Clanbrüdern und -schwestern erzählen lassen, wie es dort aussieht! Als ehemalige Kagin ist das doch deine Pflicht! Der Samurai schaute den Vogel schräg an, und hielt Naomi den Mantel hin, um den sie gebeten hatte. Hier, der Mantel um den Ihr gebeten habt, Kazekage. Naomi nickte und bedankte sich bei dem Mann, bevor sie kurz den Mantel ansah, und sich dann an den Samurai wandte: Bitte, teilen Sie Kenji-kun und den anderen mit, das ich sie vorzeitig schon wieder verlassen muss. Ich werde sie später wieder aufsuchen. Das Training wird warten müssen, mir ist etwas wichtiges dazwischen gekommen. Sunagakure war zerstört, aber immer noch unglaublich wichtig für die Kagin. Sie hatte gar nicht mehr an das kaputte Dorf gedacht, musste sie sich ehrlich eingstehen. Der Samurai nickte ergeben, und Naomi streifte den Mantel über. Die Schritte der Kagin waren schnell. Sie hatte am Aufbau der Residenz ermittelt wo sie sich ungefähr befinden musste, und wusste somit schon wo der Hauptausgang war. Hat Oodama irgendetwas vor? Wüsste nichts davon~., sagte der kleine Adler freudig, während er sich wie gewohnt auf der Schulter der Kazekagin niederließ.

Kaum aus dem Hauptausgang gekommen, biss Naomi sich in ihren Daumen und verschmierte das Blut auf der Handfläche. Über das Kuchiyose no Jutsu war Oodama sofort beschworen, und es bedarf der Kazekagin weniger als einem halben Dutzend Sätze um dem Adler die Situation zu erklären. Ohne großes Hinterfragen der Aktion der Kazekagin, nickte der große Adler sofort, während Naomi auf seinen Rücken sprang. Dorn blieb zurück und würden den anderen alles mitteilen, falls der Samurai es nicht tun sollte. Und so erhob sich Oodama in die Höhe, und bewegte sich mit Naomi Richtung Sunagakures.
Anderthalb Tage, viel länger würden sie der Einschätzung des Adlers nach nicht benötigen.

tbc: Kaze no Kuni

[hr]
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Mi 1. Feb 2012, 22:25

Chinatsu hatte sich während die beiden Männer der Gruppe, passende Kleidung für das Training besorgt. Selbst mit dem dickere Kimono wäre es einfach viel zu Kalt gewesen, und nur ungern wollte sie diesen für das Training beschmutzen, welches sicher ziemlich hart werden würde. Wirklich mit Kenji trainiert hatte sie zuvor noch niemals, weswegen sie sich darauf irgendwie freute. Es würde also eine neue Erfahrung für sie mit ihm werden. Sie hoffte das sie das Training durchstehen würde und das Juin kontrollieren würde um es für sich und ihre Ziele zu nutzen. Vielleicht könnte sie auch vorher noch kurz einige Jutsus mit Shinryou durchgehen, Kenji müsste sicherlich ein paar Vorbereitungen treffen, und wenn nicht konnte er sich auch für einen Moment entspannen und etwas zusehen und einen Sake trinken oder ähnliches. Die Hisagi hatte die ihr geliehene Kleidung angezogen und schon klopfte es an der Türe. Es war der ihr bekannte Samurai, der anscheinend für sie zuständig war. Er reichte ihr den Mantel den sie auch beim Training tragen könnte. Da es mit der jetzigen Kleidung immer noch ein wenig zu Kalt wäre. Chinatsu bedankte sich mit einem sanften lächeln und einem nicken. Dann verließ sie das Zimmer und eilte zu ihren Freunden die bereits unten warteten.

Unten angekommen bekam sie direkt das halbe Gespräch mit, doch erst hellhörig wurde sie als ihr Name fiel. Es ging anscheinend um das Training von Shinryou und ihr. Sie hatte noch eine Technik zu meistern und er ebenso, doch schien das wegen dem ganzen Eis und Schnee wohl hier nicht hinzuhauen. Also überlegte Chinatsu welches Jutsu sie ihm da noch beibringen könnte, er besaß ebenso wie sie die Elemente Raiton und Doton, das Dotonjutsu welches sie Shinryou gezeigt hatte, würde hier nicht viel bringen. Also würde sie ihm eines ihrer Raitonjutsus beibringen. Sie schaute kurz zu Kenji. „Mein lieber, ich weiß das Juin-Training hat wahrscheinlich Vorrang, aber bevor es richtig los geht kann sich mein hübscher Shichibukai etwas ausruhen.“ Sie lächlte machte einige Schritte auf ihn zu und drückte leicht gegen seinen Oberkörper. Sie versuchte ihn ein wenig zurückzudrängen was wahrscheinlich durch ihre Körperliche Stärke nicht wirklich das Problem war. Hinter ihm befand sich nämlich ein Baumstamm auf diesen er sich hätte setzten können. „Entweder du setzt dich und schaust zu oder Trainierst vielleicht selbst ein wenig.“ Erklärte sie dem Jitsukawa ein wenig frech, während sie ihm noch zuzwinkerte. „Außerdem, ist Naomi noch nicht da, wär doch doof wenn wir ohne sie anfangen.“ Sie gab einen kleinen, leichten Stubs mit dem Finger gegen den Oberkörper. Dann drehte sie sich zu Shinryou. „Nun zu dir, mein lieber.“ Ebenso ging sie ein paar Schritte auf ihn zu. „Ich könnte dir ein Jutsu beibringen welches du auch bei diesen Temperaturverhältnissen ohne Probleme lernen kannst. Ansonsten würde ich das Dotonjutsu welches du meintest doch nochmal probieren, oder wir versuchen das Eis irgendwie wegzuschmelzen.“ Chinatsu überlegte kurz, ob sich irgendeines ihrer Jutsus dafür gut eignen würde. Doch erst mal würde sie es so versuchen. Chinatsu begann also mit den entsprechenden Fingerzeichen. Raiton: Shichū Shibari. Die junge Kunoichi beschwörte mit diesem Jutsu vier riesige Pfeiler, welche einen kleineren Felsen sozusagen einsperrten. „Dieses klappt. Siehst du Shiryou.“ Sie zeigte ihm nochmal welche Fingerzeichen man dazu machte. „Das mit dem Dotonjutsu, welches ich dir letztes mal beigebracht hatte, solltest du hier einfach mal ausprobieren. Wenn es nicht klappt müssen wir uns überlegen ob wir den Schnee und die Eisschicht nicht mit einem unserer Raitonjutsus wegschmelzen, oder ähnliches.“ Erklärte sie. Aber damit hatte sie dem Shigemure das nötigste zu dem Jutsu gezeigt, nun musste er es nur noch ein wenig üben. „Wenn du Fragen hast, stell sie mir ruhig.“ Fügte sie noch lächelnd hinzu. Das Jutsu mit den Pfeilern hatte sie wieder aufgelöst. Chinatsu würde sich nun dem Raiton: Gian zuwenden, welches sie noch nicht beherrschte. Auch dieses mal brauchte sie ein paar versuche für den Anfang. Beim 1. mal bekam sie es nicht mal richtig in das Chakra zu sammeln. Weswegen sie Peinlich berührt ein wenig versuchte von sich abzulenken. Sie war nun mal nicht wirklich gut wenn es um ihre Chakrakontrolle ging sie musste sich einfach viel mehr konzentrieren. Beim zweiten versuch haute es hin, bloß das umwandeln schien nicht ganz so einfach, sie gab zu früh die Energie frei und traf fast einen Samurai, der glücklicherweise noch rechtzeitig diesem kleinen Blitz ausweichen konnte. „Entschuldigung! Ich brauche wohl bisschen mehr Training..“ Murmelte sie und berührte ihre Wange während sie auf den Boden schaute. Sie musste also mehr für den riesigen Blitz umwandeln. Nun startete sie den nächsten versuch dieser klappte schon etwas besser, doch ihr Ziel verfehlte sie knapp, außerdem hatte sie wieder ein wenig zu früh die umgewandelte Energie frei gelassen. Entweder war sie einfach total eingerostet, oder aber sie war einfach irgendwie etwas nervös. Sie musste sich darauf konzentrieren ihr Ziel zu treffen, lange genug Chakra zu sammeln und diese eben gleichmäßig in elektrische Energie umwandeln. Chinatsu gab also nicht auf und versuchte es erneut. So sammelte sie ein weiteres mal das Chakra vor ihrem Mund und wandelte dies in elektrische Energie um. Ihr Ziel war der Felsen der eben noch von ihren Pfeilern umgeben war. Sie hatte genug Energie, welche sie dann auch sofort auf ihr Ziel losließ. In Form eines riesigen Blitzes schnellte er auf den Felsen zu, und zerstörte ihn. „Ah, endlich!“ Kam es von der Hisagi, die es aber gleich nochmal versuchte. Sie lernte so gut es geht aus ihren Fehlern um die Technik zu verbessern Diesmal suchte sie sich ein Ziel welches weiter Entfernt war. Erneut sammelte sie das Chakra und wandelte es um, anschließend wurde ein weiterer Felsen zerstört. Sie musste ja sicher sein das dieses auch wirklich immer klappte. So wiederholte sie die Vorgehensweise und wendete das Raitonjutsu erneut an, sie sammelte Chakra vor ihrem Mund und wandelte dieses in elektrische Energie um. Diese Energie ließ sie auf ein bestimmtes Ziel los, welches durch einen riesigen Blitz zerstört wurde. Bis jetzt, klappte es wirklich gut, doch sollte sie daran vielleicht noch etwas verbessern, der Blitz schien immer noch nicht die volle Größe entwickelt zu haben. Also probierte sie es wieder. Und schließlich funktionierte es. „Na, geht doch!“ Kam es zufrieden von der Kunoichi. Sie schaute nun zu Shinryou und beobachtete wie er so voran kam, wenn er Probleme hatte konnte er ja immerhin Fragen. Von der ehemaligen Kazekagin aber aber immer noch nichts zu sehen. Sie neigte ihren Kopf dann in Kenjis Richtung und begab sich dann auch zu diesem. „Wo bleibt denn Naomi ?“ Fragte sie ihn und schaute sich um. Doch plötzlich ertönte die Stimme eines Samurai, anscheinend hatte er ihnen eine Nachricht zu überbringen. Chinatsu hob skeptisch eine Augenbraue und fragte sich innerlich was denn nun wieder war ? Doch irgendwie befürchtete sie das irgendetwas mit Naomi nicht stimmte. Der Samurai fackelte nicht lange und berichtete allen was nun genau los war. „Die Kazekagin musste kurzfristig abreisen. Ich sollte ihnen berichten das sie euch bald wieder aufsuchen wird.“ Erklärte er. Anscheinend wusste er nicht genau weswegen Naomi abreiste. Vielleicht wollte sie zurück nach Sunagakure ? Was anderes konnte sich Chinatsu bei ihr einfach nicht wirklich vorstellen. Sie drehte sich wieder zu Kenji. „Was hast du nun vor ? Wir trainieren doch trotzdem oder ?“ Sie hob leicht den Kopf an um ihn anzusehen, sie wartete gespannt auf seine Antwort und auf seine Reaktion, nachdem Naomi abgereist war.





2. Trainingspost [ Raiton: Gian ]: 2383/2240

Out: Ich habe die Erlaubnis bekommen Kenji und Shinryou zu überspringen.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Do 2. Feb 2012, 17:58

Gerade als Shinryou auf Kenjis Antwort wartete, stieß schon Chinatsu zu ihnen dazu. Scheinbar hatte sie bereits die Worte des Puppenspielers gehört, denn sie selbst schlug ebenfalls vor, dass sie ihr Training endlich hinter sich bringen sollten.
Chinatsu „kümmerte“ sich noch um Kenji und erklärte ihm, dass –auch wenn das Juin-Training hohe Priorität hatte- vorher ihr Jutsu-Training beenden würden. Außerdem war Naomi noch immer nicht da und ohne sie konnten sie ja nicht anfangen ... jedenfalls dachten sie das.
Während die nun grünhaarige Kunoichi sich noch kurz mit „ihrem“ Shichibukai unterhielt, steuerte Shinryou seine Drachenpuppe wieder zu sich und löste –kaum schwebte sie neben ihm- behutsam das Puppenspieler Jutsu. Er würde beide Hände für ihr Jutsu brauchen, die Kunst der einhändigen Fingerzeichen beherrschte er leider noch nicht, so gerne er sie auch lernen wollte. Aber vielleicht hätte er ja irgendwann die Gelegenheit dazu ...
Chinatsu war mittlerweile wieder zu ihm getreten und meinte, sie könnte ihm eine neue Raiton-Technik lernen. Das Dotonjutsu hatte sie ihm ja bereits ausgiebig gezeigt, er musste es nur noch Paar mal üben. Die Frage war nur, wie er es mit einer Schnee und Eisschicht über dem Boden lernen sollte.
Interessiert lauschte er Chinatsus Erklärung zu dem neuen Jutsu, welches sich Shichū Shibari nannte. Mit Hilfe dieses Jutsu konnte man vier große Donnerpfeiler beschwören, die einen Gegenstand bzw. Gegner einsperren konnten. Ein recht eindrucksvolles und praktisches Jutsu, besonders für ihn als Puppenspieler. So könnte er die Fluchtmöglichkeiten eines Gegners einschränken und hätte dadurch einen erheblichen Vorteil mit seinen Puppen. Deswegen überraschte es ihm, dass die Ausführung des Jutsu scheinbar nicht so anspruchsvoll war, wie er anfangs gedacht hätte. Natürlich, üben musste er es so oder so aber der Puppenspieler war sehr zuversichtlich. Wenig später löste Chinatsu die Technik, womit sie einen Stein „eingesperrt“ hatte und widmete sich dem Raitonjutsu, welches ihr Shinryou einige Tage zuvor gezeigt hatte. Natürlich fügte sie vorher hinzu, dass er sie natürlich jeder Zeit fragen konnte, wenn er Hilfe bräuchte.
„Vielen Dank, ich werde dies im Kopf behalten“, bedankte sich Shinryou lächelnd, bevor sie sich endgültig ihrem eigenen Training widmete.
Schließlich wandte er sich selbst dem Felsen zu, den sie vorhing umringt hatte und begann erst einmal die Reihe von Fingerzeichen zu üben. Selbst mit seiner Prothese dauerte dieser Vorgang nicht allzu lange, denn was Fingerzeichen anbelangte, war er ja eigentlich schon recht geübt. An was er noch arbeiten konnte war –wie schon erwähnt- nur mit einer Hand Fingerzeichen, bzw. schnellere Fingerzeichen auszuführen.
Nachdem er den theoretischen Teil hinter sich hatte, begann er sich nun mit der Praxis zu beschäftigen, was wie schon gewohnt, doch etwas komplizierter war als der erste Teil. Das Raiton-Jutsu war nämlich wieder ganz anderes, als die er bis jetzt gelernt hatte. Er musste nicht wie bei Raiton: Gian, die Energie vor seinem Gesicht konzentrieren, sondern musste weiter weg ein Art Kraftfeld erschaffen. Die ersten Versuche waren nicht gerade eindrucksvoll: abgesehen davon, dass er nur einen einzigen, kleinen Pfeiler erschaffen konnte, tauchte dieser außerdem gerademal zwei Meter von ihm entfernt auf. So war es logischerweise vollkommen unbrauchbar. Aber von so etwas ließ sich ein Jounin nicht entmutigen.
„Vielleicht bleib ich etwas näher beim Felsen“, murmelte Shinryou und rieb sich die etwas frierende rechte Hand. Die Kälte war momentan wirklich das einzige, was ihm gerade etwas zu schaffen machte. Er hatte schon unter verschiedenen Bedingungen Training absolviert aber in einem derartig kalten Klima ... Nein, so etwas war er wirklich nicht gewohnt. Kurz kam in ihm sogar der Gedanke auf, ob er sich nicht vielleicht doch wieder in die warme Festung zurück ziehen sollte, doch Shinryou widerstand diesem Drang. Er konnte doch jetzt nicht klein nachgeben, nur weil es gerade ein paar Minusgrade hatte, er tief im Schnee versank und ihm der Wind ins Gesicht blies ... Wenn es die Samurai aushielten, würde er es auch überleben. Hoffte er jedenfalls.
Damit startete er paar weitere Versuche, diese Mal mehr in der Nähe seines Zieles. Zwar brauchte er noch einige misslungene Versuche, doch überraschenderweise näherte er sich dem gewünschten Ergebnis schneller als er eigentlich erwartet hatte. Bald darauf hatte er schon vier größere Pfeiler beschworen, die zwar noch nicht die erwartete Größe hatten, doch wenigstens trafen sie das erwünschte Ziel, das war ja schon mal eine gute Basis. Um es perfekt zu können müsste er das Jutsu noch ein paar Mal üben aber er war doch halbwegs zufrieden mit sich selbst. Shinryous Aufmerksamkeit wurde, nachdem er das Raiton Jutsu aufgelöst hatte, auf die Löcher gelenkt, welche die Pfeiler in den Schnee gerammt hatten. Langsam schritt er auf diese zu, während er seinen Kragen noch etwas höher zog, um wenigstens seine Nase noch etwas warm zu halten. Er konnte in diesen Löchern sogar etwas die braune Erde erkennen aber etwas wie Schlamm zu finden ... da müssten schon höhere Mächte im Spiel sein. Oder vielleicht etwas anderes ...
Plötzlich kam Shinryou eine Idee, wie er das Dotonjutsu doch noch etwas üben konnte: Wieso sich nicht einfach an Gurabus Flammenwerfer bedienen? Als ob er die nebensächlichste Tat der Welt wäre, erschuf Shinryou wieder ein paar Chakrafäden zwischen seiner rechten Hand und der Drachenpuppe, die etwas weiter weg noch im Schnee „rastete“. Schnell wurde der Puppe wieder Leben eingehaucht und schon stand sie wieder an der Seite ihres Besitzers. Mit einem der Chakrafäden öffnete er das Maul des Drachen und ließ etwas gebremsten Feuerstrahl auf den Schnee hinweg fegen. Wie zu erwarten verflüssigte sich eine Teil des kalten Weiß und auch der Boden wurde etwas weicher. Praktisch, so könnte er nun doch sein Doton Jutsu weiter üben ... jedenfalls dachte er jedenfalls. Denn kaum hatte er den Flammenwerfer abgeschaltet, begann das noch flüssige Wasser schnell wieder zu erstarren, bis er nur noch einen noch stärker gefrorenen Boden vor sich hatte.
„Hm ... dann muss ich wohl den Flammenwerfen länger laufen lassen“, dachte Shinryou und stellte sich probeweise auf den vereisten Boden, der unter seinen Füßen knarrte und knirschte. Schnell beschwor er einen Schraubenzieher aus einem seiner Schriftrollen und machte sich daran, das Maul von Gurabu zu verklemmen.
„Tut mir leid mein Freund, dass muss jetzt sein“, sagte Shinryou an den wider lebloswirkenden Drachen gewandt und verklemmte mit einigen Handgriffen das Maul und den Auslöser des Flammenwerfer, sodass er sich nicht von selbst abschaltete, nachdem er die Verbindung zu der Puppe beendet hatte. Wie gut, dass die meisten seiner Gegner keine Ahnung von Puppen hatten, sonst würden sie vielleicht auf dieselbe Idee kommen ... besonders dann, wenn sie ihm die Puppe versiegelten, so wie es Kenji einmal getan hatte.
Nach all diesen Vorkehrungen konnte es aber endlich wirklich weiter gehen. Der Flammenwerfer arbeitete nun ununterbrochen und sorgte dafür, dass die Erde warm genug blieb, jedoch ließ er auch so viel Abstand zwischen dem Loch und dem Flammenwerfern, sodass der Boden nicht sofort austrocknete.
Im Geiste wiederholte er nochmals die paar Fingerzeichen, bis er sich schließlich gleich wieder an die Arbeit zu machen. Die anfänglichen Versuche sahen so aus, wie diese, mit denen er im Reich der Erde aufgehört hatte: Es sah aus wie ein Drache, fiel aber immer wieder in sich zusammen. So ließ der Puppenspieler den Drachen fürs erste in sich zusammenfallen, atmete tief die kalte Luft ein und konzentrierte sich. Er musste das Chakra besser kontrollieren, ansonsten würde das alles nichts werden. Als er meinte, seinen Fokus gefunden zu haben, startete er wieder einen Versuch. Dieses Mal klappte es schon viel besser, denn das Schlammmaul fiel nicht auseinander. Dennoch dauerte es noch ein Weilchen, bis er es schließlich schaffte, einen Schlammball aus dem Maul des Ungetüms zu feuer. Aber dann gelang es ihm doch, ein paar von ihnen auf die umliegenden Bäume zu verschießen, welche – durch die Kälte erstarrt- an deren Stämme zerbröckelten. Triumphierend wollte Shinryou einen weiteren Versuch starten, als plötzlich der eigentlich blockierte Mechanismus sich wieder löste und den Flammenwerfer sofort abdrehte. Schlagartig wurde es wieder kälter und bevor sich Shinryou versah, war der Drachenkopf erstarrt und sah aus, als hätte jemand diesen in einen Erdklumpen gemeißelt. Innerlich leicht belustigt betrachtete er das geöffnete Maul, bevor er sich seiner Puppe zuwendete und die Blockade beim Maul ebenfalls löste. Eigentlich wollte er noch ein bisschen Üben aber dies sollte für nun reichen. Er wollte lieber einmal schauen, wie es um Chinatsu und ihrem Training stand. Die grünhaarige Kunoichi schien jedoch mit ihrem Training bereits fertig zu sein und sprach gerade mit einem Samurai, der ihr berichtete, dass Naomi kurzfristig abgereist war. Fragend kratzte sich Shinryou am Hinterkopf, während er mit Gurabu im Schlepptau auf die Beiden zutrat: „Wohin sie wohl unterwegs ist ... muss wohl etwas dringendes sein ...“
Nun war wirklich die Frage, ob sie das Juin-Training ohne sie Anfangen sollten ... Aber was sollten sie sonst in der Zwischenzeit tun?


[hr]
Trainingspost "Raiton: Shichū Shibari" - ca 810/700
2. Trainingspost "Doton: Doryūdan" - ca. 1941/1244

[jutsu]Doton: Doryūdan[/jutsu]
[jutsu]Raiton: Shichū Shibari[/jutsu]
[align=center]Bild
[font=Century Gothic]Reden | Denken | Adler/Puppe[/font] | Jutsu

[font=Century Gothic]|Charakter|Jutsu|Puppen|Kuchiyosen|Fighting Theme~[/font][/align]

[align=center]





[align=left][table=width:100%;border:1px solid #cccccc;][tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Puppe[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Status[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Vergiftet[/font][/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Okamesu[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Koseshi[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Fengdāo[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]Keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][s]Gurabu[/s][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]verschenkt[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr][/table][/align]


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Jitsukawa Kenji
Im Besitzt: Locked

Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Di 7. Feb 2012, 19:42

Obwohl der Shichibukai geduldig auf die Mitglieder seiner Truppe wartete, wollte er seine eigene Zeit nicht verschwenden. Er hatte sich entschieden bereits das Erlernen eines Jutsu in Angriff zu nehmen. Dieses könnte er sich allmählich aneignen, während er auf den Rest wartete. Weil er bereits die Idee für das Jutsu hatte und bereits am Erlernen gearbeitet hatte, war das Jutsu schnell vollendet. Mittlerweile war auch Shinryou am Trainingsplatz eingetroffen und begann mit seinem eigenen Training. Jedoch ist nicht nur der Shinobi aus Sunagakure eingetroffen, sondern ebenfalls Masaru Nakamura. Dieser ist gerade zur richtigen Zeit erschienen, denn Kenji wollte ein Jutsu an ihm ausprobieren. Dieses klappte auch ohne Probleme und so gelang es ihm, dass Masaru sein altes Erscheinungsbild zurückerhielt. Er wäre folglich nicht mehr auffällig, als wenn er das Erscheinungsbild eines Edo Tensei Körpers hätte. Schnell war Masaru wieder verschwunden und so konnte der Shichibukai seine Aufmerksam Shinryou widmen, welcher mitteilte, dass er noch auf Chinatsu wartete, weil die beiden gewisse Jutsu trainieren wollten. Jedoch wollte er ebenfalls die Hilfe bei dem Bau einer Puppe und der Kontrolle des Juin selbst. Das war wahrlich der Bereich, wo Kenji sich auskannte und ohne Probleme helfen könnte, doch dies hatte Zeit, er wollte seine Begleiter erstmal trainieren lassen.
Er nickte Shinryou lächelnd entgegen und beantwortete ihm seine Frage. Er hatte gesagt, dass er kein Problem damit hätte, später ihm in beiden Bereichen zu helfen. Im nächsten Moment traf ebenfalls Chinatsu ein, welche sich mit Shinryou in ein Gespräch vertiefte. Kenji war lediglich von Nöten, als sie die Option stellte, dass Kenji vielleicht sofort mit dem Training des Fluchmals beginnen möchte. Er schüttelte verständnisvoll den Kopf und machte sich Gedanken, was er selbst als nächstes tun würde. Laut ihrer Aussage könnte er selbst ein wenig trainieren oder einfach zusehen. "Okay, dann nehme ich das Angebot gerne an. Ich werde hinter diesem Berg mein Training fortsetzen," erklärte er und zeigte dabei mit seinem Finger auf einen nahen Berg. Zuvor kam jedoch eine Nachricht an, welche von einem Falken geschickt wurde. Es war eine Nachricht des Anführers von Tetsu no Kuni, welcher erklärte, dass Naomi bereits abgereist war. Ebenso wurde darin erwähnt, dass gleich noch ein Samurai käme und die Nachricht erneut mitteilen würde, doch so wüsste Kenji bereits vorab Bescheid. Chinatsu und Shinryou würden nach ihrem Training von dieser Nachricht erfahren.

Im Schatten des Berges begann Kenji mit seinem Training. Sein Ziel war es ein einfaches, aber dennoch effektives Jutsu zu lernen. Wenn er genug Zeit hätte, würde er sogar gerne ein weiteres in Angriff nehmen, doch würde er nicht zu lange abwesend bleiben, um zu Verhindern, dass sich Chinatsu und Shinryou Gedanken machen müssten. Das erste Jutsu, welches Kenji lernen wollte, wäre sicherlich nicht all zu schwer. Es war ein Jutsu, welches bereits Orochimaru beherrschte, was bedeutete, dass er bereits die vollständige Theorie in seinem Kopf hatte, doch müsste er noch die Praxis meistern. Das Training gestaltete sich ähnlich, wie zuvor. Er setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Jetzt müsste er sich auf seine Juin-Anhänger konzentrieren, denn das Jutsu bezweckte, dass eine direkte Bindung zum Fluchmal aufgebaut werden würde, wodurch eine Aktivierung des Fluchmals möglich wäre. Dieses Prinzip würde Kenji ebenso nutzen, um später verschiedene Versionen des Jutsu nutzen zu können, wodurch er das Juin unterdrücken, entfernen oder Schmerzen zufügen kann. Es war allerdings garnicht so leicht die entsprechende Person zu bestimmten. Der Zugang zu dem Juin war das einfachste, denn dieses war unverweigerlich mit Kenji verbunden. Das Innere von Kenji spiegelte tausende von Fäden wieder, er müsste jedoch die richtigen auswählen, um die richtige Person auszuwählen und den gewünschten Effekt zu erreicht. Er müsste die restlichen Fäden aus seinem Kopf herausfiltern. Kenji war so konzentriert, dass in der Realität ihm bereits ein Schweißtropfen von der Stirn tropfte, weil er so konzentriert war. Er wählte einen Faden nach dem anderen aus, jedoch ohne Erfolg. Dann erinnerte er sich jedoch an den Dolch, welchen er von Masaru bekam. Dieser hatte derzeitig nur eine Bindung, denn die restlichen Dolche trug Masaru bei sich. Dieses Prinzip nutzte auch Kenji. Er konzentrierte sich im Folgenden lediglich auf einen Juin-Anhänger, in diesem Fall Shinryou. Dabei war allerdings das Signal gering genug, um eine völlständige Aktivierung zu vermeiden. Er bräuchte lediglich die Praxis dies ohne große Konzentration durchzuführen, weshalb er das grundlegende Prinzip meistern musste. Sollte er dieses beherrschen, wäre der Rest nicht mehr schwer. Als er merkte, dass ein Signal zwischen ihm und dem Juin von Shinryou bestand, brach er den Kontakt ab. Er müsste etwas gespürt haben und ob dies geklappt hatte, würde sich bald herausstellen.

Im nächsten Moment tauchte bereits ein Kage Bunshin des Nakamura bei Kenji auf. Er hatte eine Schriftrolle bei sich. Er erklärte dem Shichibukai, dass er warten solle, bevor er das Ritual vollziehen würde. Ebenso schlug Masaru vor, bzw. bitte er darum, dass die Leiche von Keiji in Konohagakure begraben wird. Dies stellte für den Jitsukawa garkein Problem dar. Er ließ Masaru Keiji entsiegeln und ließ ihn etwas Blut in ein Gefäß abnehmen. Genügend, um das Ritual zwei Mal durchführen zu können, wobei ein Mal völlig ausreichend wäre. Die kleine Wunde hörte schnell auf zu bluten und war äußerlich nicht sichtbar. "Masaru, bring ihn zum Hokage. Er soll eine Beerdigung bekommen. Er war ein Hoffnungsschimmer von Konohagakure, doch die Todesursache müssen wir noch herausfinden. Ich werde auf dich warten, bevor ich das Ritual durchführe, um ihn befragen zu können, wie er den Tod gefunden hat," erklärte Kenji. Nachdem Masaru Kenji noch einige, neu angefertigte, Hiraishin-Kunai übergab, versiegelte er Keiji erneut in eine Schriftrolle und nahm ihn mit sich. Schnell war der Kage Bunshin mit dem Hiraishin wieder verschwunden.

Kenji hatte es zwar nur geschafft ein Jutsu zu lernen, doch war dies vorläufig genug. Er kehrte zu Shinryou und Chinatsu zurück und erkundigte sich lächelnd: "Wie läuft es mit eurem Training?" Beide sahen aus, als hätten sie ihre Ziel erreicht. Welche Jutsu die beiden wohl erlernt hatten? Kenji beschloss, dass die beiden einmal das Gelernte in die Praxis umsetzen und es ihm vorführen. Jedoch hatte er eine Frage an Shinryou. "Shinryou? Hattest du irgendetwas, während ich weg war, an deinem Juin wahrgenommen?" Hätte er geantwortet, würde bereits die nächste Aufforderung des Shichibukai erfolgen: "Ich habe außerdem eine Idee. Wie wäre es, wenn ihr beide mir einmal euer Gelerntes vorführt? Das würde mich schon interessieren, was ihr in der kurzen Zeit meistern konntet." Wahrscheinlich hätten die beiden mittlerweile erfahren, dass Naomi fort war. Die Frage von Chinatsu bestätigte diese Vermutung. Sie wollte nun wissen, ob die drei dennoch mit dem Training beginnen würden. Kenji machte sich nochmals einige Gedanken. Wieso war Naomi weg? Wieso so schnell? Sein Ring hatte vorhin nicht geleuchtet? Wieso ging sie einer direkten Verabschiedung aus dem Weg? Was war der Grund? Er wusste es nicht. Es war lästig, wieviele Fragen in seinem Kopf herumschwirrten, doch musste er vorläufig Chinatsu eine Antwort geben. "Ja, wir werden mit dem Training gleich beginnen, sobald ihr bereit seid," sprach er.

TBC: (Masaru | Kage Bunshin): Residenz des Hokage






[hr]

Trainingspost:
Betroffen ist folgende NBW
Gelernt wurde das Jūin no Kasseika ("Aktivierung des Fluchmals").
Dieser Post enthält 1157 Wörter. Insgesamt sind 1120 Wörter nötig. Der nächste Post wird das Training des Jutsu nochmals mit der finalen Anwendung abrunden.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Mi 8. Feb 2012, 17:33

Noch im Zimmer machte sich die ehemalige Suna Kunoichi Gedanken um das angefangene Training von ihr und Shinryou. Beide lernten voneinander, was die Hisagi als wirklich gut empfand. Man sollte es doch nutzen, wenn man schon die selben Elemente beherrschte. Irgendwie hatten die beiden viele Gemeinsamkeiten. Beide hatten ein Familien Mitglied verloren, der unterschied war bloß, dass die ältere wusste das sie Itoe nicht zurückholen konnte, sie hatte mit angesehen wie sie starb. Shinryou hatte da eigentlich noch Hoffnung, doch sicherlich quälte er sich mit dem Gedanken, nicht zu wissen ob seine Schwester noch lebt. Immer wieder dachte sie darüber nach, sicherlich wäre Chinatsu schon vollkommen verrückt geworden. Diese Ungewissheit, wäre für sie einfach unerträglich. Sie würde ihm jedenfalls versuchen zu helfen, und ihm vielleicht so ein wenig Last abnehmen ? Ein versuch wäre es Wert. Noch im Zimmer zog sie sich die Kleidung an die sie draußen während des Trainings vor der Kälte schützen sollte. Draußen dann angekommen, stellte sie zu ihrer Freude fest das sie nicht die letzte war, denn von Naomi war noch keine Spur. So gesellte sich die junge Frau zu den beiden anwesenden, die anscheinend gerade ein Gespräch führten. Shinryou und Kenji waren beide da, doch noch immer fehlte Naomi. Chinatsu erkundigte sich deshalb bei Kenji ob das Juin-Training sofort anfangen würde. Doch er schüttelte den Kopf, und gab zu verstehen das es nicht der Fall sein würde. Die Kunoichi schaute lächelte und entschied, das sie sich mit Shinryou um ihr angefangenes Training kümmern würden. Dabei machte sie Kenji den Vorschlag, zuzuschauen oder selbst an sich zu Arbeiten. Er antwortete ihr, das er Trainieren würde und zeigte hinter den Berg. Chinatsu verschränkte die Arme, aber nickte dann. Sie hätte gern mitbekommen, was genau er trainierte oder verbesserte. Er würde also weiterhin der Geheimnisvolle Shichibukai bleiben. Oder, es war ein anderer Grund. Sie musste zugeben, so machte er sich bloß noch interessanter, aber irgendwie störte sie es auch ein wenig. Aber daran ändern könnte sie sowieso nichts. Weshalb sie sich nun lieber auf Shinryou und das Training konzentrieren würde.

Nachdem Kenji auch schon verschwunden war, zeigte die Shinryou ein weiteres Jutsu, mit dem man den Gegner sozusagen einsperren konnte. Sie selbst feilte weiter an dem Raitonjutsu welches sich auch Raiton: Gian nannte, welches sie aber noch nicht wirklich beherrschte. Um genauer zu sein, schien sie sogar mehrere Anläufe zu brauchen. Was ihr auch irgendwie ein wenig peinlich war, doch dies zeigte ihr auch, das sie ihr Training in der nächsten Zeit nicht vernachlässigen sollte. Sie war froh das Kenji ihre Fehlversuche nicht mitbekam, sie wollte nicht das er deswegen dachte er müsse auf sie acht geben und noch viel weniger wollte sie im Weg sein wenn es mal gefährlich werden würde. Chinatsu hatte sich viel vorgenommen was ihre stärke betrifft. Während des Trainings achtete sie auch auf Shinryou, um ihn vielleicht auf den ein oder anderen Fehler hinzuweisen, doch hatte er als sie es ihm vorgeführt hatte gut verstanden und setzte es auch so um. Auch ihn sollte man nicht unterschätzen, besonders da Chinatsu noch gar nicht viel von seinen Fähigkeiten gesehen hatte. Doch sollte sie langsam aufhören an andere zu denken und sich lieber auf sich selbst und ihr Ziel konzentrieren. Doch wirklich lange konnte sie sich nicht darauf fixieren, denn schon tauchte ein Samurai auf, der den beiden ehemaligen Sunashinobi mitteilte das Naomi abgereist war. Ein wenig geschockt war Chinatsu schon, was sollte das ganze ? Was brachte sie dazu abzureisen ohne sich persönlich zu verabschieden. Noch nicht mal den Grund hatte sie zurückgelassen. Dabei dachte die Hisagi, das diese kleine Gruppe wirklich mehr war als bloß Menschen die miteinander herumreisten. Selbst Kenji hatte sie Schwester genannt. Schließlich riss auch die Stimme des Shichibukai sie aus den Gedanken. Er schien ebenso wie Shinryou und sie fertig mit dem Training zu sein. Er erkundigte sich sogar danach. „Super.“ sagte sie knapp und lächelte, während ihr Blick zu Shinryou wanderte. Schließlich erkundigte sich der Jitsukawa auch nach dem Juin, aber bloß bei Shinryou. Chinatsu legte den Kopf schief und schaute interessiert zu dem Shigemure. Hatte Kenji wohl etwas gemacht, was er gespürt hatte ? Dann sollten sie ihre gelernten Jutsu vorführen. Chinatsu hob eine Augenbraue und hob dann eifrig die Hand, was wahrscheinlich ein wenig albern aussah. „Na gut, Kenji. Dann musst du aber auch was vorführen.“ Kam es grinsend von der jungen Kunoichi, die dann wieder zu dem anderen Jounin schaute. „Ich fange dann mal an, lange wird es ja nicht dauern.“ Sie schaute sich während sie auf eine Antwort von Shinryou wartete um. Denn sie bräuchte irgendetwas, was schön zerschmettert werden konnte. Ihre Wahl fiel wieder auf einen Felsen, der jedoch nun ein ganzes Stück größer war als der davor. Doch sollte es durch dieses Jutsu kein Problem sein den Felsen zu zerstören. Würde Shinryou anfangen wollen, so hätte sie ihm natürlich den Vortritt gelassen. Nun konzentrierte sich die junge Kunoichi und machte genau dasselbe wie vorher beim Training. Sie sammelte das benötigte Chakra und wandelte dieses in elektrische Energie um. Hätte sie genug Energie würde sie diese auf ihr Ziel loslassen. Sie gab sich wirklich Mühe, das es auch dieses mal hinhaute. Und so flog ein riesiger Blitz mit hoher Geschwindigkeit auf den Felsen zu. Dieser zersprang wie erhofft und Chinatsu lächelte stolz. Wenn Shinryou nun nicht schon vor ihr sein Jutsu vorgeführt hatte könnte er es nun ebenso tun. Schließlich erkundigte sich Chinatsu auch noch ob das Training nun ohne Naomi losgehen würde. Und Kenji bestätigte es, die beiden Sunashinobi sollten Bescheid geben, sobald sie bereit wären. Chinatsus Gesichtausdruck wurde nun ernster und entschlossener. Sicherlich würde es nicht leicht werden. „Ich wäre bereit..“ Teilte sie dem Shichibukai dann mit.

[jutsu]Raiton: Gian[/jutsu]

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Do 9. Feb 2012, 23:00

Shinryous Training neigte sich schließlich dem Ende. Er hatte es geschafft, den Drachenkopf ein Weilchen aufrecht zu erhalten aber nun, da der Flammenwerfer sich selbst abgeschaltet hatte, erstarrte dieser zu einem vereisten Erdhaufen. Der Puppenspieler sah es nicht mehr als nötig, nochmals den Boden aufzutauen, denn die Basis des Jutsu beherrschte er nun eigentlich recht gut. Nach ein paar Anwendungen würde er die Technik bestimmt problemlos anwenden können, da war sich Shinryou sicher. Gerade als der ehemalige Sunanin die Maulblockade aus Gurabu entfernen wollte, spürte er etwas an seinem rechten Arm drücken. Reflexartig nahm Shinryou an, dass ihm jemand gerade an die Schulter stupste und drehte sich deswegen um. Doch da war niemand hinter ihm, jedenfalls nicht direkt bei ihm. Chinatsu stand ein Stück von ihm entfernt und beobachte ihm etwas bei seinem Training, doch sie war viel zu weit entfernt, als das sie das gewesen sein können. Wieder spürte er ein Ziehen im Arm. Erst jetzt kam Shinryou wieder das Fluchmal in den Kopf, welches er durch „unerwartete Umstände“ von Kenji erhalten hatte. Es gab nun keine Zweifel, dieses leichte Drücken musste von diesem Juin stammen, doch was dies bedeutete, konnte sich Shinryou nicht erklären. Kenji hatte ihnen doch ein Siegel verabreicht, welches die Kontrolle des Juins erleichtern sollte, wieso konnte er es jetzt wieder spüren? Wollte es schon wieder Kontrolle über ihm nehmen? Besorgt griff sich Shinryou auf den Oberarm und versuchte sie irgendwie abzulenken, als das Drücken so abrupt aufhörte, wie es angefangen hatte.
„Hat es ... aufgehört“, murmelte Shinryou verwundert und wartete einige Augenblicke, vielleicht würde dieses seltsame Gefühl ja gleich zurückkehren. Wenig später ließ er schließlich von seinem Oberarm los und befestigte Gurabu wieder an ein paar Chakrafäden, um ihm mit sich zu ziehen. Verständnislos schüttelte Shinryou den Kopf, während er auf Chinatsu zu ging, die sich gerade mit einem Samurai unterhielt. Was war das wohl für ein seltsames Gefühl gewesen ... er musste wohl Kenji fragen, denn er war ja der einzige, der sich mit dem Juin auskannte.

Kenji war jedoch noch nicht von seinem Training hinter dem Berg zurückgekehrt aber Shinryou war sich sicher, dass er jeden Moment zu ihnen stoßen würde. Chintasu unterhielt sich noch immer mit dem Samurai und während der Puppenspieler auf die Beiden zu ging, schnappte er auf, dass die ehemalige Kazekagin Naomi scheinbar kurzfristig, ohne sich zu verabschieden, abgereist war. Es war Shinryou ein Rätsel, was wohl so dringend war, dass sie so schnell abreisen musste. Hatte sie irgendeine dringende Nachricht erhalten ... Bevor er sich aber noch länger darüber Gedanken darüber machen konnte, tauchte auch schon wieder Kenji auf und erkundigte sich freundlich nach dem Verlauf ihres Trainings. Lächelnd nickte ihm Shinryou zu und antwortete ihn seinem gewohnt ruhigem Ton: „Fast problemlos abgelaufen, danke der Nachfrage.“
Kaum hatte er Kenji geantwortet, fragte der schwarzhaarige Shinobi, ob er nicht vielleicht während dem Training etwas an seinem Juin wahrgenommen hatte. Mit einem leicht überraschten Ausdruck im Gesicht blickte Shinryou Kenji an. Eigentlich wollte er ihn ja danach fragen aber Kenji schien bereits mehr zu wissen, als er selbst ... was eigentlich nicht sonderlich verwunderlich war.
„Ja, ich hab ein Drücken wahrgenommen ... Aber woher weißt du davon?“, erwiderte Shinryou gleich darauf und zog nebenbei seine Drachenpuppe an seine linke Seite. Ob Kenji wohl irgendetwas mit diesem seltsamen Gefühl zu tun hatte. Zu Letzt meinte der Shichibukai das er gerne sehen wollte, was sie in dieser kurzen Zeit gelernt hatten. Als Chinatsu meinte, wie würde erst einmal anfangen, nickte Shinryou und meinte lächelnd: „Gerne, fang ruhig an“ Damit wandte sich die Grünhaarige in Richtung eines massiven Felsen, der doch ein Stückchen von ihnen entfernt stand. Interessiert schaute ihr Shinryou zu, wie sie die benötigten Fingerzeichen ausführte, ihr Chakra konzentrierte und schließlich mit einem mächtigen Blitz den Felsen zertrümmert. Shinryou zeigte sich –zur Abwechslung mal-sichtlich- beeindruckt. Er wusste genau, dass Gian nicht unbedingt zu den leichtesten Techniken gehörte … dennoch hatte sie es in nur zwei Trainingseinheiten so ziemlich perfekt gemeister. Er lächelte er aufmunternd zu bevor er sich selbst darauf vorbereitete, sein Jutsu zu präsentieren. Zuvor erklärte er nochmals kurz den Beiden: „Ich kann jedoch nur das Raiton-Jutsu zeigen. Für die Doton-Technik müsste ich abermals den Boden auftauen ...“
Mit diesen Worten drehte sich Shinryou wieder in die Richtung eines Baumes, führte die paar Fingerzeichen aus und sperrte diesen sogleich mit vier Pfeilern ein. Auch ihm gelang dies ohne größere Probleme, was ihm sogar selbst etwas erstaunt, denn normalerweise trat in solchen Fällen meist der sogenannte „Vorführeffekt“ auf.

Kaum hatten alle ihre kleine Vorführrunde beendet, meinte Kenji, dass sie mit ihrem Juintraining anfangen könnten, wenn sie dazu bereit wären. „Bin jederzeit bereit“, kam es von dem Puppenspieler. Er war schon wirklich gespannt darauf, wie wohl das ganze Training aussehen würde und in wie fern sie dann wohl das Juin unter Kontrolle halten konnte. Er war gespannt …
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[font=Century Gothic]Reden | Denken | Adler/Puppe[/font] | Jutsu

[font=Century Gothic]|Charakter|Jutsu|Puppen|Kuchiyosen|Fighting Theme~[/font][/align]

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[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Puppe[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Status[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Vergiftet[/font][/td]
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[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Okamesu[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
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[td=border:1px solid #cccccc;]Koseshi[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
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[td=border:1px solid #cccccc;]Fengdāo[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
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[td=border:1px solid #cccccc;]verschenkt[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
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Jitsukawa Kenji
Im Besitzt: Locked

Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Di 14. Feb 2012, 23:01

Im Schatten eines Berges hatte der Jitsukawa sein Training begonnen. Die erste Herausforderung war das Jūin no Kasseika ("Aktivierung des Fluchmals") gewesen, welches er schnell gemeistert hatte. Es war ersichtlich, dass ihm sein Wissen von Orochimaru selbst beim Training jederzeit zum Vorteil verhalf. Durch dieses wirklich umfangreiche Wissen war er in der Lage viele Techniken zu erkennen. Aufbau, Anwendungsweise waren ihm bekannt, weshalb das Training in dieser kurzen Zeit absolviert war. Es fehlte lediglich eine finale Anwendung, um sich wirklich davon zu überzeugen, dass diese Technik völlig gemeistert wurde. Diese Anwendung würde sich vermutlich schon bald beim Training der Juin-Kontrolle ergeben.
Obwohl Kenji lediglich ein Jutsu in der kurzen Zeit lernen konnte, hatte er es geschafft, sich bereits die Theorie des Zweiten anzueignen. Es war ein sehr ähnliches Jutsu, doch erzielte es einen völlig anderen Effekt. Der Name des Jutsu war Jūin no Appuku ("Unterdrückung des Fluchmals"). Anhand des Namen würde sich bereits erkennen lassen, dass sich um ein Jutsu handelte, das dem Anwender ermöglichte ein aktives Juin zu deaktivieren. Die Anwendungsweise war sogesehen die Gleiche, doch müsste Kenji diese Theorie in die Praxis umsetzen. Es war zuversichtlich, dass sich dies sicher im bevorstehenden Training ergeben würde. Bisher war er gespannt, ob er wohl aktiv mitkämpfen musste, oder nicht. Das würde sich bald entscheiden. Bevor er jedoch zurückkehren konnte, ist Masaru Nakamura nochmals entschieden und gab dem Shichibukai eine neue DNA. Dieses Mal handelte es sich um einen speziellen Grund. Der Jitsukawa selbst hatte nicht zwingend das Bedürfnis das Ritual am laufenden Tag durchzuführen, doch hatte Masaru das Bedürfnis die Todesursache des Betroffenen zu erfahren. Kenji konnte dieser Bitte kaum etwas entgegenbringen.

Im Anschluss kehrte der Jitsukawa zurück zu seiner Gruppe, um deren Training zu beobachten. Shinryou und Chinatsu schienen aber bereits ihr Training beendet zu haben. Hatten sie etwa ebenfalls in dieser Zeit ihre Jutsu gemeistert? Wenn es so wäre, müssten sie ihre Fortschritte Kenji unbedingt einmal vorführen. Es wirkte vielleicht, wie eine lustiges Abenteuer mit Kenji zu reisen, doch legte er ebenso Wert auf den Fortschritt der eigenen Fähigkeiten und den Fähigkeiten seiner Mitreisenden. Naomi verpasste wohl oder übel das Training. Doch wusste Kenji sowieso nicht, wie er auf ihr Verschwinden reagieren sollte. Ob sie über seinen Ring Bescheid wusste und der Wirkung entgehen wollte? Kenji kannte sie nur kurz und er hatte wirklich die Absicht ihr zu vertrauen, doch in diesem Moment war er ratlos.
Dort angekommen erfuhr Kenji, dass das Training problemlos verlaufen ist und im Anschluss erkundigte sich der Shichibukai, ob Shinryou etwas gespürt habe. Er erklärte, dass er ein Drücken wahrgenommen hatte. Shinryou stimmte zu. Das Jutsu war geglückt. Weil Kenji jetzt dieses Basis erlernt hatte, wäre die Anwendung der Unterdrückung ebenso leicht, wie die Aktivierung. Sogleich hatte Shinryou die Frage gestellt, woher der Shichibukai davon wusste. "Ich weiß davon, weil ich der Auflöser war. Das ist der erste Schritt zum kommenden Training. Jedoch musste er zuvor dieses Jutsu meistern, um das Training effektiver, aber sogleich radikaler zu gestalten," erklärte Kenji gelassen.
Shinryou und Chinatsu gingen danach der Aufforderung des Shichibukai nach und führten je ein Jutsu vor. Als jedoch Chinatsu forderte, dass auch er etwas vorführen würde, entgegnete er lächelnd: "Entschuldige, ich muss mein Chakra sparen. Ich sollte es nicht vergeuden, wenn wir gleich mit dem Training beginnen wollen." Die Ausführung der Jutsu gestalteten die beiden jedoch sehr gut, weshalb er ein Lob aussprach: "Sehr gut. Das habt ihr klasse gemacht. Es sind zwei sehr effektive Jutsu. Wenn ihr diese geschickt nutzt, werdet ihr bestimmte manche Gegner in die Knie zwingen können. Und Shinryou, zeig mir die Doton Technik doch wann anders."

Anschließend könnte das Training endlich beginnen. "Okay, jetzt kommen wir zum wichtigen Teil. Das Training eurer Kontrolle über das Juin. Wir werden heute vielleicht nicht viel schaffen, doch bin ich zuversichtlich, dass ihr bereits heute eure Kontrolle etwas verlängern könnt. Das Training wird jedoch hart, nehmt es nicht auf die leichte Schulter. Zuvor werde ich euch mit einem Genjutsu belegen, damit ihr sehen könnt, welche Vorteile die Aktiverung des Fluchmals bringen können." Kenji entfernte sich etwas von den beiden, denn nicht einmal er wusste, wie beiden reagieren würden. Der Shichibukai nutzte als Genjutsu das Nehan Shouja no Jutsu. Sogleich würden viele weiße Federn erscheinen und bald darauf würden die beiden einschlafen. Jedoch würde dies nicht geschehen, denn Kenji nutzte noch ein Jutsu. Er nutzte das Jūin no Kasseika und beendet somit das Training, bezüglich dieses Jutsu. Gleich würde es beginnen, die Fluchmäler der beiden würden sich über deren Körper ausbreiten, doch lange hätten sie keine Kontrolle, weshalb Kenji sogleich etwas hinzufügte. "Wie ihr seht, hat die Aktivierung das Genjutsu aufgelöst. Doch jetzt fangt an gegeneinander zu kämpfen. Wartet nicht lange, denn lange werdet ihr euch nicht kontrollieren können." Während Kenji diese Worte sprach, ging ihm eine Überlegung durch den Kopf: Okay, die Bindung zu beiden Fluchmälern besteht und ich kann sie jederzeit nutzen, um solche Jutsu auszuführen. Beim Jūin no Appuku werde ich mir das Gleiche zu Nutze machen, um deren Fluchmäler zu deaktivieren, sobald es außer Kontrolle gerät. Kenji war gespannt, wie sich die Situation entwickeln würde.

    Selbsterfunden
    Name: Jūin no Kasseika ("Aktivierung des Fluchmals")
    Jutsuart: Ninjutsu
    Rang: B-Rang
    Element: -
    Reichweite: Nah-Fern
    Chakraverbrauch: Mittel
    Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Überträger des Jūin, Jūin Jutsu
    Beschreibung: Ein Jūin Jutsu, welches seinen Ursprung direkt bei Orochimaru gefunden hat. Orochimaru war in der Lage gewesen das Jūin zu aktivieren, sollte er selbst der Überträger gewesen sein. Dabei benötigte er keinerlei Fingerzeichen, sondern die bloße Anwesenheit genügte. Sollte der Anwender bereits Jōtai Ni ("Phase 2") des Jūin besitzen, so ist der Anwender in der Lage auch diese zu aktivieren. Allerdings gibt es eine Einschränkung. Sollte der Betroffene das Juin bereits perfekt beherrschen, wäre der Anwender lediglich in der Lage das Jōtai Ichi ("Phase 1") zu aktivieren. Sollte der Gegner jedoch hinzukommend das, durch das Fūja Hōin ("Siegelmethode zur Versiegelung des Bösen") erzeugte, Siegel besitzen, so wäre derjenige in der Lage sich vollkommen gegen dieses Jutsu zu wehren. Dieses Jutsu erfordert ebenfalls, dass die Ursprungsform des Males "das Mal von Orochimaru" gewesen sein muss. Sollte ein anderes Juin vom Orochimaru Juin "infiziert" werden, so ist diese Funktionsweise des Jutsu nicht möglich.


[hr]

Trainingspost:
Betroffen ist folgende NBW
Beendet wurde das Jūin no Kasseika ("Aktivierung des Fluchmals"). Das Training zum Jūin no Appuku ("Unterdrückung des Fluchmals") wurde angefangen.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Mi 15. Feb 2012, 16:44

Wenig später und die beiden ehemaligen Sunanin hatten ihre zwei gelernten Jutsu Kenji präsentiert. Der Jitsukawa zeigte sich erfreut über ihre schnellen Fortschritte und sprach ihnen ein Lob aus. Wenn sie diese Techniken geschickt benutzten, so meinte er, würden sie bestimmt manch Gegner in die Knie zwingen können.
Shinryou zeigte sich erfreut über diese Worte und bedankte sich mit einem Lächeln im Gesicht. Das Dotonjutsu würde er dann, wie der schwarz haarige Shinobi bereits gesagt hatte, später vorführen, wenn sie sich wieder in einer wärmeren Klimazone befanden.
Chinatsus Anfragte, ob er ihnen auch ein gelerntes Jutsu zeigen könnte, lehnte er jedoch ab, da er nicht sein Chakra verschwenden wollte.
Ohne lang Zeit zu vergeuden, erklärte Kenji ihnen nun etwas zum Training. Er verdeutlichte nochmals, dass dieses Training kein Kinderspiel sein würde und dass sie wohl heute nicht viel schaffen würden aber sie würden bestimmt ihre Kontrolle über das Juin verlängern können. Shinryou nickte nur mit ernster Miene und ließ sich noch einmal alles durch den Kopf gehen. Nun war es so weit, sie würden ihr Training beginnen … Zugegeben, auch wenn es Shinryou nicht nach außen zeigte, war er noch etwas verunsichert über die ganze Fluchmal Geschichte. Fluchmal … das war noch ein etwas zu abstrakter Begriff, mit dem er noch nicht so recht viel anfangen konnte. Dass einzige was er damit gerade verband war Schmerzen und negative Emotionen. Doch wenn sie die Kontrolle über dieses erlangen würden … wie würde sich die Wirkung verändern? Kenji hatte sich, nachdem er noch hinzu fügte, dass er ein Genjutsu anwenden würde, damit sie einen Vorteil der Aktivierung des Fluchmals sehen könnten, einige Meter von ihnen entfernt. Kaum war er weit weg genug, bereitete er ein Jutsu vor, dessen Wirkung anfänglich nicht ersichtlich war. Erwartungsvoll blieb er ruhig bei Chinatsu und seiner Drachenpuppe stehen. Schließlich bemerkte er, wie er allmählich müder werden zu schien und dass, obwohl er vorhin noch vollkommen wach gewesen war. Träge blickte er in den Himmel und bemerkte endlich, dass etwas nicht ganz stimmte. Was da von Himmel regnete, waren nicht nur Schneeflocken sondern auf Federn. Das war eindeutig das Genjutsu, von dem Kenji gesprochen hatte. Bevor Shinryou irgendwie weiter reagieren konnte, zuckte er auf einmal am ganzen Leib zusammen. Die Federn verschwanden aus seiner Sicht, genauso wie die Müdigkeit, die ihm vorhin befallen hatte. Stattdessen fühlte er einen starkes Ziehen, dass von seinem Fluchmal ausging.
„Die Aktivierung … hebt Genjutsu auf?“, dachte Shinryou überrascht. Das hörte sich nach einem großen Vorteil an, denn obwohl Shinryou äußerst begabt im Bereich Genjutsu war, hatte er das „Auflösen“ von Genjutsu viel zu sehr vernachlässigt. Aber jetzt war keine Zeit sich über das länger Gedanken zu machen, den plötzlich rief ihnen Kenji zu, dass sie nun gegeneinander kämpfen sollten. Gegeneinander kämpfen!? „Jetzt … sofort?“ , wollte Shinryou noch erstaunt murmeln, doch da führ schlagartig ein noch stärkeres Zerren durch seinen Oberarm, dass sich immer weiter über seinen ganzen Körper erstreckte. Das Fluchmal breitete sich rasend aus.
„Wartet nicht lange, denn lange werdet ihr euch nicht kontrollieren“, hörte er noch Kenji seinen Satz beenden, welcher noch immer ein Stückchen weiter abseits von ihnen stand. Das hatte der Puppenspieler nun auch bemerkt. Das war also mit „radikaler“ gemeint … Ächzend packte er mit seiner Prothese seinen rechten Oberarm, genau an der Stelle, wo das Juin saß, während er einige Sprünge zurück machte. Diese finsteren Gefühle und Erinnerungen … sie schienen wieder stärker zu werden. Die höllischen Schmerzen blieben zwar aus, doch diese Emotionen, die in seinen Geist einzudringen versuchten, waren auch schon mehr als genug zum Ankämpfen. Mit fest zusammengebissenen Zähnen richtete er seine linke Hand Richtung Gurabu und benutzte die Chakrafäden, um den hölzernen Drachen wieder zum Leben zu erwecken. Er durfte sich jetzt nicht unterkriegen lassen, er machte dass gerade nur, um die Kontrolle über das Fluchmal zu erlangen, denn jetzt hatte er Platz und Zeit es zu üben, ohne dass er jemanden in Gefahr brachte …
Keuchend schielte der Puppenspieler zu Kenji,
… solange Kenji von der Ferne auch das Juin unterdrücken konnte. Shiryou ließ sich noch einmal kurz die Antwort des Shichibukai durch den Kopf laufen. Er hatte ein Jutsu angewandt, durch welches er Shinryous Juin beeinflussen konnte. Dieses Jutsu hatte er nun verwendet, um sofort ihre Fluchmal zu aktivieren … also würde er auch diese wieder unterdrücken können, falls etwas schief ging. Hoffentlich.
„Ich hoffe … du bist bereit Chinatsu“, keuchte Shinryou und versuchte angestrengt sich nicht auf die negativen Gefühle einzulassen, die sich in ihm breit machten. Er konnte sich wirklich nicht leisten länger zu warten, denn er spürte wie schnell das Juin Kontrolle über ihm nehmen wollte.
„Ich … Ich fange … an!“
Mit einer raschen Handbewegung, ließ er Gurabu, welchen er vorhin nach hinten gezogen hatte, auf die grünhaarige Kunoichi zustürmen. Gleichzeitig benutzte er sein selbstentwickeltes Raitonjutsu Denkō ito um Raitonchakra durch die Fäden in Gurabu zu leiten. Normalerweise verfolgte Shinryou immer gleich zu Beginn eines Kampfes eine bestimmte Strategie, jedoch konnte Shinryou nicht sagen, ob er solange die Kontrolle über das Juin behalten konnte. Er würde aber versuchen die Drachenpuppe nah an Chinatsu zu bringen und wenn sie ausweichen würde, würde er mit Hilfe des Raitonjutsu Denkō ito Rikuage zwei Blitze aus seinem Körper verschießen … Plötzlich fiel dem Puppenspieler etwas auf. Auch wenn das Jutsu, welches er gerade benutzte, nur einen geringen Chakraverbrauch hatte, schien es ihm viel leichter als sonst von der Hand zu laufen. War das … der Effekt des Juins.
„Macht … Das ist Macht. Nimm sie dir“, hörte er in seinem Kopf wieder diese listige Stimme, die Shinryou in seinem Traum gehört hatte.
„Positiv Denken … das ist mein Körper … ich lasse … mich nicht so schnell … kontrollieren“ , murmelte Shinryou und versuchte sich gleichzeitig auf den Kampf und auf die Kontrolle
Bei diesem Kampf ging es nicht darum, wer siegte oder verlor. Hier ging es nur um die Juinkontrolle.


[hr]
Selbsterfunden
Name:Raiton: Denkō ito (Blitzfäden)
Jutsuart:Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element:Raiton
Reichweite:Von Chakrafäden abhängig
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen:Chakra 4, Ninjutsu 4, Kugutsu no Jutsu
Beschreibung:
Dieses Jutsu ermöglicht dem Anwender elektrische Ladungen über die Chakrafäden zu leiten. Diese kann zB. wenn man den Gegner mit Chakrafäden umspannt hat, auf den Gegner leiten, oder zu einer Puppe leiten, die den Gegner bei Berührung Stromstöße verpasst. Die Gegenstände(Waffen, Puppen) müssen dabei jedoch aus einem leitenden Material sein. Die Stromstöße können leichten Verbrennung und leichte Lähmungen verursachen. Je nach wie viel Chakra man aufwendet, desto stärker fallen die elektrischen Ladungen aus. [table=width:40%;border:1px solid #FFBF00;][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #FFBF00;]Chakra[/td][td=border:1px solid #FFBF00;]Wirkung[/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #FFBF00;]sehr gering[/td][td=border:1px solid #FFBF00;][align=justify]Stromstöße fallen sehr schwach aus. Ein Gegner spürt bei Kontakt nur noch ein unangenehmes Picksen verspüren.[/align][/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #FFBF00;]gering[/td][td=border:1px solid #FFBF00;][align=justify]Bei Berührung erleidet der Gegner leichte Stromschläge und sehr leichte Verbrennungen.[/align][/td][/tr][/table]

Selbsterfunden
Name:Raiton: Denkō ito Rikuage (Blitzfäden Entladung)
Jutsuart:Ninjutsu
Rang:C-Rang
Element:Raiton
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen:Ninjutsu 4, Kugutsu no Jutsu, Denkō ito
Beschreibung:
Dieses Jutsu wird im Zusammenhang zum "Blitzfäden" verwendet. Es ermöglicht dem Anwender von elektrische geladene Objekte mehrere kleine oder einen stärkeren Blitze abzufeuern. Die Wirkung hängt davon ab, wie viel Chakra man während des "Denkō ito" in das Objekt geleitet hat.
[table=width:40%;border:1px solid #FFBF00;][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #FFBF00;]Chakra[/td][td=border:1px solid #FFBF00;]Wirkung[/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #FFBF00;]sehr gering[/td][td=border:1px solid #FFBF00;][align=justify]Es werden nur einige kleine Funken durch die Luft geschickt, welcher die Gegner allerhöchstens picksen.[/align] [/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #FFBF00;]gering[/td][td=border:1px solid #FFBF00;][align=justify]Es werden zwei kleine Blitze nach dem Gegner gefeuert, welche sich einer Geschwindigkeit von 3 bewegen. Wird ein Gegner getroffen erleidet dieser leichte Stromstöße und sehr leichte Verbrennungen[/align][/td][/tr]
[/tr][/table]
[align=center]Bild
[font=Century Gothic]Reden | Denken | Adler/Puppe[/font] | Jutsu

[font=Century Gothic]|Charakter|Jutsu|Puppen|Kuchiyosen|Fighting Theme~[/font][/align]

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[align=left][table=width:100%;border:1px solid #cccccc;][tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Puppe[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Status[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Vergiftet[/font][/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Okamesu[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Koseshi[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
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[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Fengdāo[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
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[td=border:1px solid #cccccc;]verschenkt[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr][/table][/align]


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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » So 26. Feb 2012, 19:56

Shinryou und Chinatsu hatten so wie Kenji es wünschte ihre Techniken vorgeführt. Er selbst jedoch wollte ungern seine Trainingsfortschritte offenbaren und lieber seine Chakrareserven für das folgende Training sparen. Natürlich war das verständlich für die junge Hisagi, schließlich würde das Training nicht leicht werden. Sie vermutete sogar dass es sie mehr als bloß an ihre Grenzen bringen würde. Chinatsu war voll von negativen Gefühlen, von Hass und Rache. Sie musste lernen damit umzugehen und nicht über zu reagieren wenn sie vielleicht einem Nukenin vor sich hatte. Sie hatte sich zwar vorgenommen genauer hinzusehen... aber was ist wenn sie erkannte das sich hinter dieser Person ein brutales Monster versteckte. Für sie würde es jedenfalls ein langer Weg sein bis zur vollen Kontrolle. Aber Kenji hatte ja bereits erwähnt das, die drei heute sowieso nicht weit kommen würden, aber dennoch nach diesem Tag die Kontrolle ein wenig länger behalten können. Wie war es wohl die Kontrolle zu verlieren? Fragte sie sich innerlich, ob man wirklich alles angriff was sich Bewegte? Nicht von Freund und Feind unterscheiden konnte. Nur schwach konnte sie sich daran erinnern, in der Nacht, wo Kenji, Shinryou, Naomi und schließlich auch sie selbst mit dem Juin belegte. Dieser Hasse den sie gespürt hatte, es machte sie nervös noch genau zu wissen wie sich das angefühlt hatte. Doch anscheinend war ihr Körper indem Moment einfach sehr schwach, an alles konnte sie sich einfach nicht mehr genau erinnern. Chinatsu biss sich auf die Lippe, drehte ihren Kopf aber dann zu Kenji. Er würde sie nun mit einem Genjutsu belegen. Das wäre kein Problem bei Chinatsu, dies war nun mal ihre größte Schwäche. Es wäre jedenfalls ein großer Vorteil für die junge Kunoich. Als Kenji sich ein wenig entfernte, bedrückte es die Kunoichi ein wenig. Sie wusste es war eine Vorsichtsmaßnahme, wäre sie wirklich in der Lage auf jemanden los zu gehen den sie liebte? Ganz schön erschreckend. Aber nur noch ein Grund mehr dieses Fluchmal so gut es geht unter Kontrolle zu halten. Und so wirkte er sein Jutsu. Federn tauchten um Shinryou und Chinatsu auf und machten sie irgendwie schläfrig. Doch einschlafen würden die beiden anscheinend nicht, denn plötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrer Schulter, ihr ganzer Körper bebte. Instinktiv griff sie zu der Stelle wo sich das Fluchmal befand, sie kniff dabei ein Auge zu, aber öffnete es bald wieder als ihr klar wurde, das sie nicht mehr Müde war. Ihr Körper bebte zwar immer noch und sie atmete Schwer aber sie erkannte auch dass, sich die Male anfingen auszubreiten. Mit aufgerissenen Augen betrachtete sie ihre Arme. Schließlich ertönte wieder Kenjis Stimme. Anscheinend konnte die Aktivierung des Fluchmals Genjutsu auflösen, dies würde ihr in Zukunft jedenfalls nützlich werden. Vielleicht gab es auch eine Möglichkeit diese Schwäche vollkommen verschwinden zu lassen. Aber darüber konnte sie sich im Moment keine Gedanken machen, sie musste sich darauf konzentrieren nicht dem Hass zu verfallen der sie versuchte zu locken. Nun sollte sie plötzlich gegen Shinryou kämpfen, erstaunt schaute sie zu Kenji. War das sein ernst? Wieder pochte das Fluchmal. Diese negativen Gefühle, die sie versuchten einzunehmen. Chinatsu würde sie solange es ging zurück halten. Alleine um Shinryou nicht wirklich schaden zufügen zu können. Sie biss sich auf die Lippe, noch niemals hatte sie dieses Gefühl, dieser ganze Hass versuchte mit Gewalt Besitz von ihr zu ergreifen. Sie konnte dies einfach nicht zulassen, selbst ihre Schwester würde das nicht wollen. Sie durfte nicht länger warten, ihr Blick fiel auf Shinryou der bereits einen Sprung zurück machte und ebenso wie sie dagegen ankämpfte. Er schien sich bereit zu machen, denn seine Puppe bewegte sie bereits.

Sie hörte noch einmal seine Stimme die fragte ob sie bereit sei. Sie hörte in seiner Stimme wie sehr er dagegen ankämpfte. „Ich.. ich bin... bereit!“ Keuchte sie ebenso angestrengt aber sehr entschlossen das nun durchzuziehen. Er warnte sie sogar noch dass er nun anfangen würde. Chinatsu schaffte es ein leichtes lächeln auf zusetzten. Immer noch bebte ihr Körper, als könnte er es gar nicht mehr abwarten zu kämpfen. Sie konnte sehen wie seine Puppe auf sie zustürmte. Was sollte sie tun? Ausweichen? Das wäre jedenfalls fürs erste kein Problem, aber vielleicht wollte er genau das? Sie entschied sich also eher der Puppe auszuweichen und dann selbst einen Angriff zu starten. Die junge Kunoichi ging leicht in die Knie um sich besser vom Boden abzustoßen, sie wartete auf den richtigen Moment um nach rechts auszuweichen. Und genau das tat sie auch, sie stieß sich wahnsinnig schnell vom Boden ab und wich nach rechts aus, dort kam sie wieder zum Stehen. Zu ihrer Überraschung war sie enorm schnell, was wohl die Verstärkung des Fluchmals verursachte. Wenn sie also in Bewegung blieb, sollte es Shinryou schwerer fallen sie zu treffen. Schließlich schossen noch zwei Blitze aus dem Körper der Puppe, aber dank dem Schub an Geschwindigkeit und wahrscheinlich sogar ohne diesen, wich sie den Blitzen aus, die nicht gerade schnell in die Richtung der Kunoichi geflogen waren. Nun war sie an der Reihe, sie lief mit enormer Geschwindigkeit ein Stück auf Shinryou zu, denn er war ihr eigentlicher Gegner nicht die Puppe, ihre Taijutsufähigkeiten würde sie noch nicht testen, erst einmal musste sie sehen wie schnell er tatsächlich mit seiner Puppe war und was diese noch so drauf hatte, beim Training ging es ja bloß darum die Kontrolle zu behalten. So würde Chinatsu keine gefährlichen Jutsus einsetzten. Ihre Wahl fiel auf ein Raitonjutsu, dank der Geschwindigkeit schaffte sie es vielleicht für die Reichweite nah genug an Shinryou ran damit es klappte. Sie musste aber unbedingt auf die Puppe achten, die sich immer noch im Kampf befand. So schnell wie es ging formte die Kunoichi fünf Fingerzeichen. Raiton: Hino. Sie ließ einen Donnervogel aus Raitonchakra entstehen der nun auf Shinryou zu fliegen würde, sie rechnete damit das er durch seine Puppe ausweichen oder selbst ein Jutsu wirken lassen würde. Aber vielleicht würde er auch schon vorher versuchen ihr Jutsu durch die Puppe zu vereiteln. Wenn ja würde sie schnell reagieren müssen und vielleicht doch zu mit der Puppe in Berührung kommen, indem sie ihr Jutsu abbrach und der Puppe einen Tritt zu verpassen oder aber wenn es wieder ein Fernangriff wäre, ausweichen. Es war während des Kampfes noch ein Stück anstrengender dieser Macht nicht zu verfallen, alleine wie schnell sie plötzlich gefiel der jungen Kunoichi, aber sich jetzt der macht hinzugeben würde garnichts bringen.


Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Raiton: Hino ("Blitzfreisetzung: Donner-Vogels")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Nach dem Schliessen der 5 Fingerzeichen lässt der Anwender einen Vogel aus Raiton Chakra entstehen, welchen er auf seinen Gegner schleudert. Bei einem Treffer von diesem Blitz-Vogel erleidet der Gegner leichte Stromschläge. Der Donner-Vogel fliegt mit einer Geschwindigkeit von 5 auf den Gegner zu.


[table=width:95%;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:left;][td=border:0px solid #cccccc;width:150px;]
[/td][td=border:0px solid #cccccc;]
[align=center]Chi no Jūin ("Fluchsiegel der Erde")[/align]

Stufe 1: (Ein Post kontrollierbar)

Das Jūin ist eine Art Infektion mit ähnlichen Auswirkungen wie bei einem Kekkei Genkai, da es die DNS des Trägers verändert. Es ist in Phasen aufgeteilt und verändert den Körper und die Kraft des Trägers je nach Phase enorm. In der ersten Stufe breitet sich das Mal über den Körper des Trägers aus. Dadurch wird die Kraft des Anwenders um 100% erhöht und genauso auch die Geschwindigkeit von ihm. Der Anwender erhält auch einen Chakraboost von 100% und auch die Taijutsus verstärken sich um 100% (Stärke, Geschwindigkeit und Effektivität).
Der größte Nachteil vom Erd Jūin ist, dass es sich vom Chakra des Anwenders ernährt. Anfangs erhält man zwar einen Chakraboost, danach hat man aber wesentlich weniger Chakra als bei der Aktivierung. Nach der kompletten Ausnutzung an Zeit verliert der Anwender 50% von seinem maximalen Chakragehalt.

Insgesamt ist die erste Stufe 5 Posts lang kontrolliert haltbar für einen erfahrenen Nutzer. Ein unerfahrener Nutzer kann es maximal 1 Post lang kontrolliert anwenden kann es danach nurnoch unkontrolliert anwenden (maximal 5 Posts). Auch hat dieser die Beschränkung, dass sich das Jūin automatisch ausbreitet, je nach Emotionswandel. Jemand der das Jūin perfekt beherrscht kann es aktivieren und deaktivieren wie er möchte und kann es maximal 6 Posts lang aufrecht erhalten (Insgesamt Zeit). Nach diesen 5 Posts geht er dann in die Stufe 2 des Jūins.


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Shinryou
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Mo 27. Feb 2012, 17:10

Kaum war Shinryou ein Stückchen nach der Aktivierung des Juins zurückgesprungen, begann der Trainings Kampf offiziell. Innerlich noch von dieser plötzlichen Ankündigung, dass sie mit aktiviertem Juin gegeneinander Kämpfen sollte, überrascht, rief er Chintatsu keuchend zu, ob sie bereit wäre, da er jetzt anfangen würde. Das Unterdrücken dieser negativen Emotionen, welche vom Fluchmal ausgingen, war kein Kinderspiel und sogar härter, als es sich Shinryou anfänglich vorgestellt hatte. Alte Erinnerungen und Gefühle versuchten weiter in ihm einzudringen, um seinen Geist zu benebeln und machten es ihm so schwierig, sich völlig auf den Trainingskampf zu konzentrieren. Als Puppenspieler war er es zwar gewohnt, mehrere Aktionen auf einmal auszuführen, doch in eine derartige Situation war er noch nie gekommen. Chinatsu erwiderte Shinryous Ankündigung und meinte ebenso keuchend, dass sie bereit wäre. Ihre Stimme klang sehr angestrengt und es schien ihr ebenso schwer zu fallen wie Shinryou, das Juin im Zaum zu halten. Ohne sich groß eine weitläufige Strategie auszudenken, machte er den ersten Zug und benutzte eines seiner Raitonjutsu, durch welches er Raitonchakra durch die Fäden hindurch auf Gurabu leiten konnte, damit die metallischen Platten, die überall auf dem Drache verteilt waren, elektrisch geladen wurden. So leitete er eine geringe Menge Chakra durch die bläulichen Chakrafäden, während er mit einer schnellen Bewegung seiner Finger die Puppe auf Chinatsu zu rasen ließ. Dabei bemerkte er auch, wie leicht diese Techniken von der Hand gehen zu schienen, als ob er fast kein Chakra dafür benötigte ... Das war wohl die Macht des Juins, eine in der Tat sehr verführerische. Doch wenigstens gegen dieses Verlangen konnte der Puppenspieler etwas wiederstehen, da er nie wirklich nach Macht oder ähnlichem Gestrebt hatte, so wie es ihm sein Großvater gelehrt hatte. Natürlich konnte er diese Stimme in seinem Kopf nicht abschalten, die ihm dazu drängen wollte, diese Macht anzunehmen aber was wohl schlimmer für den Sunanin war, waren die vielen Erinnerungen und Emotionen, die immer mehr überhandnahmen, so sehr er sich auch dagegen abschirmen versuchte. Laut atmend steuerte er Gurabu mit einer Hand weiter auf Chinatsu zu, während er weiter versuchte das Juin zu unterdrücken. Die blond ... grünhaarige Kunoichi schien jedoch kein Problem zu haben, Shinryous Attacke entgegen zu wirken. Mit unglaublicher Geschwindigkeit wich sie– aus seiner Sicht – nach links aus und sauste den zwei Blitzen, die Shinryou aus dem Drachen schoss, einfach davon. Shinryou musste zugeben, dass ihn ihre Geschwindigkeit beeindruckte. Shinryou war zwar schon seit einem kleinen Weilchen bei der Gruppe dabei, aber bis jetzt hatte er nur gegen Kenji einen Trainingskampf geführt, Chinatsus Fähigkeiten selbst hatte er noch nicht wirklich gesehen, wenn man von ihren Ninjutsufähigkeiten absah. Außerdem wusste er, welche zwei Chakraelemente sie beherrschte, weswegen er nicht auf die Idee kam, sich mit einem Dotonjutsu unter der Erde zu verstecken, denn gegen jemanden, die diese Natur besaß, war das vielleicht nicht die beste Entscheidung. Aber dass sie so schnell war – selbst wenn sie gerade einen Boost durch ihr Juin bekam – hatte er so nicht gewusst. Shinryou wechselte seinen Blick schnell zwischen Gruabu und der sich schnell nähernden Chinatsu, während er mit seiner Prothesenhand noch immer seinen rechten Oberarm umklammer hielt. Nachdem er Gurabu ein Stückchen hinterher geschickt hatte, bemerkte er rasch, das dies keinen Sinn hatte, da seine Gegnerin einfach eine gute Spur zu schnell für den mechanischen Drachen war. Er müsste sich etwas überlegen ... wenn er sich bloß mehr auf den Kampf konzentrieren könnte! Der Einfluss des Juins nahm schneller zu und es kostete ihm all seine Willenskraft, um sich nicht sofort von dem Ding übernommen zu werden. Neben den Gedanken, wie er nun auf Chintaus reagieren sollte, schossen mehr und mehr Erinnerungen durch seinen Kopf, Erinnerung an ein brennendes Haus, an die Entführung seiner geliebten Schwester, der verehrende Kampf gegen die Nukenin ... All das schürrte mehr und mehr Hass in ihm, so sehr er sich dagegen auch wehren wollte. Er hatte keine Ahnung, wie lange er noch die Kontrolle über das Juin behalten könnte, weswegen er sich davor scheute, weitere Puppen in den Kampf zu rufen. Das letzte was er wollte war, Chinatsu wirklichen Schaden zuzufügen ... doch was würde er tun, wenn er nicht mehr sich selbst war? Hoffentlich würde dann Kenji rechtzeitig in den Kampf eingreifen. Chinatsu schickte in der Zwischenzeit einen Donnervogel gegen Shinryou, dieselbe Technik, die er damals im Trainingskampf gegen Kenji benutzt hatte. Der Vogel war bereits zu nahe, als das er Gurabu vor sich hätte stellen können. Nun konnte er entweder noch schnell seine Wolfspuppe in den Kampf schicken oder er ...
Hastig ließ er endlich von seinem rechten Oberarm los und streckte stattdessen den künstlichen Arm in Richtung des Raitonvogels. Kurz bevor ihm das Jutsu erreichte, klappte sich der Arm in ein Schild auf und aktivierte damit das versteckte Chakraschild. Der Vogelkrachte gegen die Barriere und schubste den Puppenspieler leicht zurück, doch das Schild hielt stand. Noch während er das machte, steuerte er mit der anderen Hand noch immer Gurabu auf Chinatsu zu, auch wenn er sich sicher war, dass er sie so nicht einholen könnte, doch für den Fall schickte er den Drachen trotzdem in die Richtung. Kaum war der Donnervogel verpufft, begann Shinryou sofort mit beiden Händen das nächst beste Jutsu auszuführen, dass ihm für die Situation passen schien: Das Genjutsu „2000 Meilen unter dem Meer“, weswegen er laut „Versinke“ rief, damit sich die Technik aktivierte. Auch hier bemerkte er, wie leicht es von der Hand ging ... das Juin verstärkte auch seine Genjutsu und zwar erheblich. Wenn Chinatsu nicht rechtzeitig was vorher unternommen hatte, würde sie sogleich in diesem Genjutsu gefangen sein ...

Shinryou zuckte heftig zusammen und krümmte sich etwas zusammen. Erinnerungen an seine Akademiezeit ... an die Kinder, die ihm damals als Außenseiter behandelt hatten und gegen welche er hin und wieder Genjutsus verwendet hatte, um ihnen aus dem Weg zu gehen. Nie wäre er aber in den Sinn gekommen, ihnen weh zu tun, sich wirklich gegen sie zu wehren, oder? Wieso eigentlich nicht? Hätten sie es nicht verdient? Der Puppenspieler versuchte wieder diese Gedanken aus dem Weg zu räumen, doch da tauchten wieder die Bilder vom Zerstörten Suna auf, deutlich denn je, genauso wie das Gefühl der Hilflosigkeit und des Hasses gegen diese Nukenin, die eine ganze Stadt einfach so vernichtet hatte. Shinryou ganzer Körper bebte, er wollte sich am liebsten wieder an den Arm greifen aber er konnte nicht. Die schwarzen Male in seinem Gesicht schienen sich noch mehr zu verdichten. Als ob plötzlich die dunklen Emotionen und Erinnerung ein Loch in seiner Seele gefunden hätten, drangen sich tiefer in ihm ein ... Als er wieder aufblickte und zu Chinatsu blickte, schienen seine Augen einen leeren Ausdruck bekommen zu haben. Er lächelte noch leicht, doch das schien nicht mehr wirklich der freundliche Ausdruck zu sein, welchen man von ihm gewohnt war. Falls Chinatsu bis zu diesem Zeitpunkt nicht bereits irgendwelche weiteren Angriff gegen ihn unternommen hatte, würde Shinryou erst einige Schritte nach hinten weichen, während er mit einer leichten Handbewegung Gurabu befehlen würde, zwei Kunai nach ihr zu feuern, um den Drachen anschließend mit gezogenem Katana auf die Kunoichi zu schicken, nun ohne Rücksicht auf Verluste. Nicht, nachdem er still und leise die Kontrolle verloren hatte ...


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Schildkröten Jūin

Bild

Stufe 1:
Das Jūin ist eine Art Infektion mit ähnlichen Auswirkungen wie bei einem Kekkei Genkai, da es die DNS des Trägers verändert. Es ist in Phasen aufgeteilt und verändert den Körper des Trägers je nach Phase enorm. In der ersten Stufe breitet sich das Mal über den Körper des Trägers aus. Dadurch wird die Chakrakontrolle des Anwenders um 100% erhöht. Auch alle Genjutsus des Anwenders werden um 100% verstärkt (Stärke, Geschwindigkeit und Effektivität) und zusätzlich erhält er einen Chakraboost von 100%. Der größte Nachteil vom Schildkröten Jūin ist, dass es sich vom Chakra des Anwenders ernährt. Anfangs erhält man zwar einen Chakraboost, danach hat man aber wesentlich weniger Chakra als bei der Aktivierung. Nach der kompletten Ausnutzung an Zeit verliert der Anwender 50% von seinem maximalen Chakragehalt. Insgesamt ist die erste Stufe 5 Posts lang kontrolliert haltbar für einen erfahrenen Nutzer. Ein unerfahrener Nutzer kann es maximal 1 Post lang kontrolliert anwenden kann es danach nur noch unkontrolliert anwenden (maximal 5 Posts). Auch hat dieser die Beschränkung, dass sich das Jūin automatisch ausbreitet, je nach Emotionswandel. Jemand der das Jūin perfekt beherrscht kann es aktivieren und deaktivieren wie er möchte und kann es maximal 6 Posts lang aufrecht erhalten (Insgesamt Zeit). Nach diesen 5 Posts geht er dann in die Stufe 2 des Jūins.

Name: Kikō Junbū ("Brillanter Mechanismus, Siegelschild")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: Mittel
Reichweite: Nah
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Chakra 5, Chakravorrichtung an sich selbst oder an der Puppe
Beschreibung: Diese Technik kann mit Hilfe einer Marionette ausgeführt werden kann. Sobald das Jutsu aktiviert wird, klappen die Seiten des Armes nach vorne. Diese werden daraufhin von Chakra überströmt, was zur Folge hat, dass sich ein Chakraschild bildet, mit dem man sich vor Ninjutsus und Taijutsus bis zum B-Rang schützen kann. Allerdings kann auch ein Puppenspieler seinen eigenen Arm entsprechend modifizieren, um diese Technik anwenden zu können.

Aus der Selbsterfundenen Jutsuliste
Name : 2000 Meilen unter dem Meer
Jutsuart: Genjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Nah - Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Genjutsu 4
Beschreibung: Bei diesem Jutsu ruft der Anwender "Versinke". Das Medium dieses Jutsus ist der Schall, daher muss der Gegner den Anwender hören. Je nach Anzahl der Posts die dieses Genjutsu aktiv ist, wird es stärker.
  • Post 1-2: Die Sicht des Gegners wird ein wenig verschwommener. Unter anderem fällt es dem Gegner schwerer logisch zu denken.
  • Post 3-4: Die Sicht des Gegners wird nun ziemlich verschwommen. Die Fähigkeit logisch zu denken, ist nun deutlich erschwert.
  • Post 5: Die Sicht des Gegners ist extrem verschwommen. Jegliches logisches Denken ist unmöglich.
  • Post 6: In diesem Post löst sich das Genjutsu auf.
[align=center]Bild
[font=Century Gothic]Reden | Denken | Adler/Puppe[/font] | Jutsu

[font=Century Gothic]|Charakter|Jutsu|Puppen|Kuchiyosen|Fighting Theme~[/font][/align]

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[align=left][table=width:100%;border:1px solid #cccccc;][tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Puppe[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Status[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Vergiftet[/font][/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Okamesu[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Koseshi[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
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[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Fengdāo[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]Keine[/td]
[/tr]
[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;][s]Gurabu[/s][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]verschenkt[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
[/tr][/table][/align]


[/align]

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Samara
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Registriert: So 13. Jun 2010, 15:24
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Di 28. Feb 2012, 17:34

Der Trainingskampf hatte begonnen, nun würde es ernst werden. Doch hatte Chinatsu einen Vorteil, sie hatte Shinryou schon einmal Kämpfen sehen. Er hingegen wusste nichts von ihren Fähigkeiten. Diese vielen negativen Gefühle die alle auf einmal, übernehmen wollten waren überwältigend. Gleichzeitig spürte Chinatsu wie ihre Kraft stieg, ein wirklich wunderbares Gefühl. Wenn sie es schaffte diese zu kontrollieren, würde sie ihre Ziele um einiges leichter erreichen können. Dennoch durfte sie dieser Macht nicht einfach so nachgeben, nein sie musste sie bändigen und lernen damit umzugehen. Jedoch brennte se darauf ihre neue Kraft auszuprobieren, sie durfte nur nicht vergessen um was es beim dem Training überhaupt ging. Es ging dabei darum die Kontrolle zu erlangen.. und nicht sie zu verlieren. Dieser Hass der sich langsam versuchte in ihr breit zu machen, schien stärker und stärker zu werden. Sie hatte das Gefühl, das dieser bloß versucht etwas zu finden was sie dazu bringen würde nachzugeben. Doch das würde noch ein Weilchen dauern, das schwor sich die junge Hisagi. Angestrengt durch das Fluchmal startete Shinryou dann seinen Angriff, seine Puppe raste auf sie zu. Doch Chinatsu wusste bereits was sie tun würde, denn fürs erste wich sie diesem Angriff aus. Anscheinend hatte er dies sogar erwartet, denn zwei Blitze flogen nun auf die junge Hisagi zu. Auch diesem Angriff wich sie mit ihrer enormen Geschwindigkeit aus. Und nun würde sie dran sein, sie näherte sich Shinryou ein Stück und ließ dann ein Raitonjutsu wirken, eigentlich hatte sie vermutet das er vielleicht versuchen würde ihren Angriff zu vereiteln aber dazu kam es nicht, viel eher blockte er es ohne die Hilfe seiner Puppe ab, durch ein Chakraschild welches aus seiner Prothese kam. Shinryou war wirklich erstaunlich. Dennoch bemerkte Chinatsu das seine Puppe hinter ihr her war, vielleicht sollte sie versuchen diese erst einmal außer Gefecht zu setzen? Lange konnte sie sich aber keine Gedanken machen, denn im nächsten Moment ertönte Shinryous Stimme. Sie bemerkte dass ihre Sicht sich leicht verschwamm. „Was..?“ Murmelte sie bloß. Sie konnte sich nicht genau zusammenreimen ob es nun ein Genjutsu war oder seine Puppe sie mit irgendetwas getroffen hatte. Ihre Konzentration die gegen das Fluchmal ankämpfte schien auch nicht mehr wie vorher. Diese Gefühle, die allesamt nur Hass und Rache widerspiegelten. Sie breiteten sich immer mehr in der jungen Frau aus. Die Erinnerungen die hoch kamen übernahmen sie völlig.

Chinatsu versuchte erst krampfhaft an die schönen Zeiten mit ihrer Schwester zu denken, wie viel sie gelacht hatten, wie sie sich stritten und dennoch liebten. Die grünhaarige hatte ihre kleine Schwester immer versucht zu beschützen, vor schlägern und zwielichtige Jungs die plötzlich Interesse an ihrer Schwester hatten. Die ältere Hisagi vermisste sie so sehr, sie konnte dieses Leid einfach nicht beschreiben. Wieso musste man die ihr nehmen? Ihre geliebte kleine Schwester. Chinatsus Hände glitten nach oben zu ihrem Kopf. Plötzlich stand sie im Wald. Genau an der Position die sie nie vergessen würde, sie sah sich selbst… sie sah wie sie schrie und hass in ihrem Blick war. Nun tauchten auch die Männer auf, die ihre Schwester festhielten. Wieder musste sie mitansehen wie man ihr die Knochen brach, man hörte Itoe schreien und weinen vor Schmerz. Es machte Chinatsu rasend, sie konnte es nicht mitansehen, doch als sie versuchte in ihrer jetzigen Form anzugreifen, fiel sie bloß durch den Mann hindurch. Sie hörte ihn auflachen, sie würde ihn umbringen! Sie würde ihn genauso qualvoll einen Knochen nach dem anderen ausreißen und brechen. Nun passierte das was Chinatsu eigentlich die ganze Zeit verhindern wollte. Sie verlor die Kontrolle, ihr Ausdruck in den Augen, das strahlen ihrer blauen Augen war verschwunden und hatten nun eher etwas Wahnsinniges als schönes. Noch immer in ihrer Gedankenwelt lief der Mann nun auf sie zu, genau in diesem Moment schien sich alles um sie herum aufzulösen und der Mann wurde zu der Puppe die Shinryou gehörte. Dies steuerte auf die junge Kunoichi zu, ich Gesichtsausruck verzog sich zu einem Grinsen. Nun hatte auch sie ihre Kontrolle verloren und würde selbst auf die Puppe zustürmen, den angeflogenen Kunai wich sie ohne Probleme aus, kurz bevor das Katana die Kunoichi richtig berührte, wich sie ein Stück zur Seite, die Klinge des Katanas riss eine kleine Wunde in den Oberarm des jungen Frau, aber davon ließ sie sich nicht aufhalten. Sie nahm keine Rücksiht mehr, weder auf andere noch auf sich selbst. Nun würde eines ihrer Taijutsus zum Vorschein kommen. Das Kakedori Kuzushi, dank ihrer Geschwindigkeit würde dieser Angriff ziemlich schnell passieren. Sie versuchte die Puppe nun mit einigen Schlägen in die Luft zu befördern, diese Stärke der Schläge wäre noch durch das Fluchmal verstärkt. Noch bevor die Puppe dann den Boden berührte, würde sie dieser einen chakraverstärkten Schlag geben und somit wegschleudern. Ob das wirklich alles klappte, lag an Kenji oder Shinryou, schließlich hatten beide Juinträger ihre Kontrolle verloren und waren bereit einander umzubringen.

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[align=center]Chi no Jūin ("Fluchsiegel der Erde")[/align]

Stufe 1: (Ein Post kontrollierbar)

Das Jūin ist eine Art Infektion mit ähnlichen Auswirkungen wie bei einem Kekkei Genkai, da es die DNS des Trägers verändert. Es ist in Phasen aufgeteilt und verändert den Körper und die Kraft des Trägers je nach Phase enorm. In der ersten Stufe breitet sich das Mal über den Körper des Trägers aus. Dadurch wird die Kraft des Anwenders um 100% erhöht und genauso auch die Geschwindigkeit von ihm. Der Anwender erhält auch einen Chakraboost von 100% und auch die Taijutsus verstärken sich um 100% (Stärke, Geschwindigkeit und Effektivität).
Der größte Nachteil vom Erd Jūin ist, dass es sich vom Chakra des Anwenders ernährt. Anfangs erhält man zwar einen Chakraboost, danach hat man aber wesentlich weniger Chakra als bei der Aktivierung. Nach der kompletten Ausnutzung an Zeit verliert der Anwender 50% von seinem maximalen Chakragehalt.

Insgesamt ist die erste Stufe 5 Posts lang kontrolliert haltbar für einen erfahrenen Nutzer. Ein unerfahrener Nutzer kann es maximal 1 Post lang kontrolliert anwenden kann es danach nurnoch unkontrolliert anwenden (maximal 5 Posts). Auch hat dieser die Beschränkung, dass sich das Jūin automatisch ausbreitet, je nach Emotionswandel. Jemand der das Jūin perfekt beherrscht kann es aktivieren und deaktivieren wie er möchte und kann es maximal 6 Posts lang aufrecht erhalten (Insgesamt Zeit). Nach diesen 5 Posts geht er dann in die Stufe 2 des Jūins.


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Out:
Sascha sagte, er wäre nun gern als nächstes dran. ö.o/


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