Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

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Shinryou
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Di 3. Jul 2012, 17:04

Ein Weilchen blieb die Truppe noch zusammen in dem Wasser der heißen Quelle und genossen noch ihr wohlverdientes Bad. Nach und nach machten sich die einzelnen Mitglieder jedoch allmählich auf den Weg in ihr Zimmer, um sich endgültig von den Anstrengungen des heutigen Tages zu erholen und Energie für den neuen Tag zu sammeln. Als erstes stieg Chinatsu aus der Quelle, einige Zeit später folgte der Samurai Keigo, bis nur noch Kenji und Shinryou zurückblieben Sie unterhielten sich noch etwas darüber, was der Puppenspieler jetzt genau vorhatte und ob er ihn vielleicht irgendwohin bringen sollte. Das Resultat war, dass Kenji meinte, dass sie ihn wohl möglicherweise bald auf dem Weg nach Konoha, bei Kirigakure absetzen könnten, vorausgesetzt nichts kam dazwischen. Außerdem fügte der Shichibukai optimistisch Shinryous Bemerkung hinzu, dass er wohl zu seinem eigenen Schicksal beitrug, als er vielleicht dachte. Dies erwiderte Shinryou mit einem aufrichtigen Lächeln, bevor er sich noch darüber erkundigte, ob er der schwarzhaarige Shichibukai vielleicht was über die Entführer seiner Schwester wusste, doch leider schien auch er keine Informationen zu dieser Gruppe zu haben. Dafür versprach er aber, seine Pfandhäuser auf diese Anzusetzen, was dem Puppenspieler wieder einmal etwas Mut und Hoffnung gab. Es gab keine Garantie, aber vielleicht bestand eine Chance, dass er endlich mehr über diese Gruppe herausbekam.
„Danke“, fügte Shinryou erleichtert hinzu, bevor auch die beiden die heiße Quelle und ihr wohltuendes Wasser verließen. Kaum umgezogen, verabschiedete er sich von Kenji, bevor er sich gemächlich auf die Suche nach seinem Zimmer machte, dass man ihm letzte Nacht zur Verfügung gestellt hatte. Als er jedoch einige der steinernen und schmalen Gänge durchquert hatte, musste er feststellen, dass er von der heißen Quelle aus keinen blassen Schimmer hatte, wie er zu seinem Bett zurückfinden konnte. Auf die Schnelle begegnete ihm unglücklicherweise auch keiner der Samurais, sodass der Puppenspieler vorerst eigenständig nach einem Ort suchte, von wo er sich wieder selbst orientieren konnte. Da er aber nebenbei seine Gedanken etwas abschweifen ließ, half seiner Orientierungssinn auch nicht sonderlich. Im Kopf war er noch etwas bei ihrem absolvierten Training und ihrer Unterhaltung in der heißen Quelle. Nicht nur die Frage, wie wohl sich die Situation mit dem Juin weiter entwickeln würde, beschäftigte ihm, sondern auch etwas der Anbu, den Kenji auf das Schlachtfeld gerufen hatte. Er hatte also tatsächlich einen Toten wiederbelebt, so wie eine Menschliche Puppe ... Nein, das war nicht ganz korrekt. Eine Menschliche Puppe blieb tot, man benutze lediglich die Fähigkeiten des Körpers, im Gegensatz zu dem Anbu, den dieser hat lebendig genug gewirkt. Auch dieser Jounin aus Konohagakure ... War er auch lediglich eine Toter? Immerhin würde das seine Risse im Gesicht erklären.
„Es ist respektlos sich der Kraft von Toten zu bedienen“ erinnerte sich Shinryou an Kenjis Worte, denen sich Shinryou komplett anschloss. Aus diesem Grund hatte er gewisse Hemmungen gegen die Verwendung von Menschliche Puppen, auch wenn sein Großvater immer behauptet hatte, dass er sich deswegen nicht zu viel Sorgen machen sollten. Manche Toten wären sicher dazu bereit, nach ihrem Tod weiter für das Gute zu Kämpfen, genau das hatte er gesagt. Auch Kenji deutete an, dass er wohl die Toten nicht für schlechte Gründe störte, woran Shinryou keinen Zweifel hatte. Schließlich streifte der Sunanin diese ganzen Gedanken ab und suchte etwas konzentrierter seinen Weg durch die Residenz. Rascher als erwartet, stieß er wenig später tatsächlich auf einen Gang, denn er noch in Erinnerung hatte, doch bevor er zielstrebig sein Zimmer aufsuchen konnte, kam ihm plötzlich Chinatsu auf dem Weg entgegen. Freundlich erkundigte sie sich, ob Kenji wohl schon in sein Zimmer unterwegs war und bat ihm darum, sie daran zu erinnern, dass sie ihm morgen etwas fragen wollte.
„Ich hab eine Weile bereits durch die Gänge geirrt, also nehme ich an, dass Kenji bereits in seinem Zimmer angekommen sein müsste.“, antwortete Shinryou sich leicht verlegen am Hinterkopf kratzend, „Und gerne, ich werde dich Morgen daran erinnern ... Vorausgesetzt ich vergesse nicht selber darauf.“ Damit trennten sie sich mit einen Nicken und gingen wieder ihre eigenen Wege. Noch einmal blickte er kurz der grünhaarigen Kunoichi nach, bevor sie wenig später hinter der nächsten Ecke verschwand. Auch wenn er sich doch darauf freute, bald paar Freunde und Bekannte in Kirigakure wiederzusehen, stimmte ihm der Gedanke sich vorerst von dieser kleinen Gruppe zu trennen, doch etwas wehmütig. Er hatte sich schon so an die beiden gewöhnt. Chinatsu und er hatten ein ähnliches Schicksal erleiden müssen und ihre Heimat verloren. Menschen, die ihre gemeinsame Heimat verloren hatten, hatten meist eine besondere Bindung, selbst wenn sie früher eigentlich nichts mit einander zu tun hatten, als es noch selbst verständlich gewesen war, eine Heimatstadt zu haben ... Kenji hatte ihn mit offenen Arme zu ihrer Gruppe eingeladen und sehr viel geholfen, dafür war er sehr dankbar. Er war wahrhaft zu einem sehr guten Freund geworden, auch wenn Shinryou noch vieles nicht über ihn wusste, doch das war für ihn kein Problem. Der Puppenspieler hoffte deswegen, dass sie nach seinen Abstecher nach Kirigakure wieder zusammenreisen konnten.

Schließlich gelangte Shinryou in sein gemütliches Zimmer und warf sich dort sofort erleichtert auf das Bett. Innerhalb von wenigen Minuten wäre er wahrscheinlich sofort eingeschlafen, wäre da nicht plötzlich ein energisches Klopfen gewesen, das plötzlich von der Fensterscheibe tönte. Verwirrt richtete sich Shinryou auf und wankte vorsichtig auf das Fenster zu. Wer in aller Welt klopfte in der Nacht ans Fenster, welches sich in einem der oberen Stockwerke befand? Diese Frage erledigte sich rasch, als der Medicnin den Flügel öffnete und darauf ohne Vorwarnung ein gefiedertes Wesen hereinstürmte. Es war Yúkuài.
„SHIIINNNRYYOOU!“, schrie das Adlerweibchen den überraschten Puppenspieler an, ganz anders als es sonst ihre Art war, „Ich hab die ganze Zeit nach dir gesucht! Ich … ich …“
„Yukuai … alles in Ordnung?“, fragte Shinryou noch völlig baff, als ihm plötzlich klar wurde, dass sie die arme Adlerdame einfach draußen vergessen hatten, wie immer das auch möglich war. Nach dem finalen Kamp waren alle scheinbar mit ihren Gedanken ganz wo anders gewesen und hatte nicht schon nicht mehr an sie gedacht.
„Als du und … und sie uns plötzlich angegriffen habt …“, sprach das Adlerweibchen weiter in einem lauten und stotternden Ton, „Weißt du … wie Panisch ich reagiert habe? Ich bin ausgewichen und … und wollte mich schnell in Sicherheit aber dann … hat mich deine Wolfspuppe fast erschlagen! Dann … dann war alles schwarz und …“
„Psss … Schon gut“, versuchte er das Adlerweichen zu beruhigen, welches sich laut keuchend auf dem Kasten niedergelassen hatte und strich ihr sanft über das nasse Gefieder, [color=#ddaa33] „Bist du vielleicht verletzt, soll ich mir irgendetwas genauer ansehen?“
„Mir ist nichts passiert …“, murmelte Yúkuài nun viel ruhiger, [color=#559283] „Aber ich hab mir so viel Sorgen gemacht! Ich bin irgendwann aufgewacht und ihr wart alle einfach weg! Ich hab … so lange gesucht bis …“
Sie machte eine Pause, welche Shinryou nutzte, um sich aufrichtig bei ihr zu entschuldigen. Es war ihm schon peinlich genug, dass sie den kleinen Vogel einfach draußen vergessen konnten. Dann wäre sie zudem noch fast von seiner Puppe, die wahrscheinlich Chinatsu gegen den Baum geschleudert hatte, erschlagen worden, glücklicherweise hatte sie sich aber nicht verletzt … Immerhin war er ja kein Tierarzt und hätte sich nicht um schwere Verletzungen kümmern können. Shinryou wunderte es zwar, wieso sie nicht einfach in den Adlerhort zurückgekehrt war und fragte nach, gleich nachdem er sich entschuldigt hatte: [color=#ddaa33 ] „Yúkuài, wieso bist du nicht einfach nach Hause zurückgekehrt, du hättest in einen Schneesturm geraten können oder …“[/color]
Er hielt inne, als er plötzlich bemerkte, dass sie ihm schon gar nicht mehr zu hörte: Sie war auf dem Kasten eingeschlafen. Seufzend schüttelte Shinryou seinen Kopf, bevor er sie mit seiner, mittlerweile trockenen, grünen Jacke zudeckte, um sich anschließend selber schlafen zu legen.


Shinryou wusste nicht wie lange er geschlafen hatte. Alles was er wusste war, dass er am nächsten Morgen durch ein leichtes Piksen auf der Wange aufgeweckt wurde. Als er dann die Augen aufschlug, stand Yukuai neben ihm auf der Matratze und stupste ihm immer wieder mit ihrem Schnabel an.
„Guten Morgen Shinryou“ , begrüßte ihm das Adlerweibchen fröhlich, von ihrem Panikanfall war keine Spur mehr in ihrer Stimme zu erkennen.
„… Morgen“, murmelte Shinryou verschlafen und richtete sich mühselig aus seinem Bett auf. Zwar ließ er sich immer wieder zurück auf die Matratze sinken, doch irgendwann schaffte es das junge Adlerweibchen doch, ihm aus den Federn zu bekommen. Gähnend zog sich Shinryou seine Kleidung an, dieses Mal der nun trockene grüne Jacke und der Reisemantel, bevor er zusammen mit Yukuai, die eigentlich mit ihm noch eine kleine Runde Go spielen wollte, was der Puppenspieler jedoch auf später verschob, das Zimmer verließ.
„Erst einmal suchen wir Kenji und Chinatsu“ , erklärte er ihr, die sich auf seiner Schulter niedergelassen hatte, während er gemächlich die Gänge entlang schlenderte. Shinryou wusste, dass sie heute zur Schmiede wollten, doch wo diese genau war, davon hatte er keine Ahnung. Ein Samurai erklärte ihm schließlich den Weg dorthin und erzählte ihm noch, dass der Sichibukai bereits selbst vor einiger Zeit dorthin aufgebrochen war, Chinatsu aber scheinbar nicht. Deswegen begab sich Shinryou vorher noch in den Essenssaal, bat höfflich um eine Kleinigkeit zu Essen, während er auch Chinatsu wartete, damit sie vielleicht anschließend gemeinsam zu Kenji aufbrechen könnten. Außerdem musste er sie ja noch daran erinnern, dass sie ihm noch etwas fragen wollte, das könnte sie ihm ja dann auf dem Weg erzählen. Wenn sie aber bereits losgegangen wäre, würde er nach einer Zeit einfach zusammen mit dem Adlerweibchen in Richtung Dorf marschieren.
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[font=Century Gothic]Reden | Denken | Adler/Puppe[/font] | Jutsu

[font=Century Gothic]|Charakter|Jutsu|Puppen|Kuchiyosen|Fighting Theme~[/font][/align]

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Di 3. Jul 2012, 23:44

Ein heller Sonnenstrahl der durch das Fenster drang, sorgte dafür das Chinatsu sich unwillkürlich auf die andere Seite drehte. Ihr fiel auf das sie plötzlich ungewöhnlich viel Platz hatte, weswegen sie die Augen einen Spalt öffnete. Sie brauchte nicht lange um zu realisieren das Kenji bereits losgezogen war. Sie richtete ihren Münden Körper auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Diese Nacht hatte sie wunderbar geschlafen, neben Kenji fühlte sie sich einfach wohl und geborgen. Sie fand es zwar Schade dass sie nicht zusammen aufgewacht sind, doch entdeckte sie bevor sie länger darüber nachdenken konnte den Zettel den er hinterlassen hatte. Er war also schon mal zum Schmied vorgegangen, dann fiel ihr ein dass die Frau des Schmieds sie noch aufsuchen wollte. Chinatsu würde schnell unter die Dusche springen, und sich frisch machen. Sie drehte den Wasserhahn auf und ließ das warme Wasser auf ihren schön geformten Körper regnen. Nach einigen Minuten wäre sie dann auch fertig und würde sie ein Handtuch schnappen, doch wo sie vorhin eines gesehen hatte lag plötzlich keins mehr. „Ich dachte mir dass du hier bist, Chinatsu.“ Ertönte eine Stimme, die ihr bekannt war. Schnell versuchte sie diese zu den Gesichtern zuzuordnen die sie kannte. „Natsuki?“ Murmelte die Hisagi, die sich dann langsam umdrehte und versuchte das mit den Händen zu bedecken was noch möglich war. „Anklopfen, wäre vielleicht nicht schlecht.“ Kam es ein wenig genervt von der grünhaarigen Kunoichi. „Ich denke, du musst dich nicht verstecken. Du kannst sehr wohl zeigen was du hast.“ Kam es bloß von der Frau die ein sanftes Lächeln auf den Lippen hatte.

Schließlich warf sie Chinatsu das Handtuch zu, die sofort ihren Körper damit bedeckte. „Fangen wir mit der Wandlung an, ich habe alte Klamotten von meiner kleinen Schwester dabei. Ich schätze sie würden dir Perfekt passen.“ Kam es plötzlich von ihr, während sie Chinatsu eine art Kleid zu warf. „Das ist doch viel zu Freizügig! Besonders bei dieser Witterung!“ Kam es protestierend von der bloß in einem Handtuch bedeckten Kunoichi. „Du trägst darüber auch einen Mantel. Für ihr, doch sollte es wärmer werden auf eurer Reise, sollte das perfekt zu dir passen. Nun zieh es an, vertrau mir.“ Erklärte sie. Chinatsu zog das Kleid an, dazu hatte sie einen passenden Handschuh und eine Art Band, welches sie an einem ihrer Oberarme anlegte. Die andere Seite, war jedoch ein lang ärmlicher Handschuh. „Das sieht doch bekloppt aus.“ Murmelte sie. „Wenn ich fertig mit dir bin, wirst du schon sehen dass niemanden stört.“ Kam es selbstsicher von der jungen Frau. Als nächstes kümmerte sie sich um das lange Haar der Kunoichi, es sollte wieder Blond werden und schön glänzen, damit es auch jedem auffiel. Während des Einwirkens wollte Natsuki die Hisagi schminken. „Oh Gott! Ich will keine Geisha sein!“ Kam es plötzlich von der Hisagi. „Ich schmink dich nicht extrem, glaub mir. Ich betone deine wunderschönen blauen Augen und deine vollen Lippen. Du wirst wenn ich fertig mit nicht wiederzuerkennen sein, meine liebe.“ Unsicher ließ Chinatsu die Frau weiter machen. Wie sie wohl danach aussah und wie würden die anderen reagieren?

So langsam sollte jeder wach sein, man hörte schon das im Essensaal Leute saßen und Frühstückten. Solange hatte dieses um Styling dann doch nicht gedauert. „Natsuki! NEIN, das ist so Peinlich!“ Kam es schreiend von der Kunoichi die von Natsuki in die Richtung des Essensaals getrieben wurde. Wahrscheinlich würde es dort gut zu hören sein und so würde die Hisagi nur noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Es war Keigo der sich die Sture Chinatsu griff und in den Saal trug. „Ihr seid sowas v- ...!“ Sie brach ab als sie in den Saal schaute, und Shinryou und Tatsumaru entdeckte. Keigo ließ sie dann endlich herunter und grinste breit. Anscheinend hatte ihm die Gesellschaft von Kenji richtig gut getan. „Uhm, Guten Morgen..“ Kam es verlegen von der Hisagi. Sie hatte nun blondes langes Haar, und trug das Körperbetonte und knappe Kleid welches ihr gegeben wurde. Sie setzte sich schnell und fing an hungrig ein Brot nach dem anderen zu Essen. Was wahrscheinlich ziemlich merkwürdig aussah, weil sie versuchte niemanden richtig anzusehen. Dann als sie fertig war, nahm sie allen Mut zusammen und schaute zu Shinryou. „Eh, sollen wir dann Kenji im Dorf aufsuchen? Natsuki führt uns zur Schmiede...“ Kam es unsicher von ihr, während sie abwartete. Die drei gingen dann ins Dorf um Kenji aufzusuchen. „Shinryou… was ich dich fragen wol-…“ Plötzlich wurde sie von Natsuki unterbrochen. „Na wie ist sie mir gelungen? Ein Meisterwerk, bin ich nicht super!“ Kam es von ihr die breit grinste. Anschließend würde Chinatsu bloß den Kopf schütteln. „Ich wollte dich fragen ob du nochmal was von meinen Freunden aus Suna gehört hast, oder von deinem Großvater?“ Yukuai, das Adlerweibchen würde sich mit auf den Weg machen.

Es dauerte auch nicht lange schon entdeckten sie Kenji auf einer Bank sitzen. Chinatsu wusste nun nicht wie sie ihn Begrüßen sollte, doch ging sie neben Shinryou her auf den Jitsukawa zu. Sie war froh dass sie den Mantel trug, ansonsten würde sie sich aber auch einen abfrieren. „Hallo, Kenji. Du scheinst gearbeitet zu haben.“ Fiel der Hisagi auf, die anschließend leicht lächelte. Natsuki begrüßte den Jitsukawa gut gelaunt. „Schau dir mein schönes Kunstwerk an, hast du deine geliebte schon mal so schön gesehen? Und mein Mann, denkt ich wäre verrückt. Pff~“ Kam es grinsend und völlig zufrieden über ihr Werk. Sie hatte ihrem Mann schon die Nacht davor alles geschildert und beschrieben.. „Meine Schwester wäre so Stolz.“ Fügte sie noch hinzu. Chinatsu hatte schon gehört, das sie im Kampf gestorben war. „Kenji? Du hast sicherlich Hunger, wie wäre es wenn wir Ramen essen gehen? Ich habe zwar schon gefrühstückt aber dafür ist noch Platz.“ Sie schaute ihn mit ihren nun noch mehr leuchtendblauen Augen an und wartete auf eine Reaktion. Shinryou würde sicherlich auch mitkommen, selbst wenn er keinen Hunger hatte, dort eine kleinigkeit trinken wäre sicher nicht verkehrt.

Out: Wenn es ginge, würde ich gerne die Posts etwas kürzen. Solangsam kann ich lange posts nicht mehr sehen x.x xD

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mo 9. Jul 2012, 20:18

Endlich war der Gegenstand für die Konoichi aus Sunagakure fertiggestellt. Der Jitsukawa hatte gute Arbeit geleistet und wartete, mit einer Spur Vorfreue, auf seine Geliebte, um ihr das Geschenk überreichen zu können.
Spielerisch streckte der Jitsukawa seinen Arm aus und öffnete seine Hand. Wieder und wieder fielen einige Schneeflocken in seine Hand und zerflossen zu Wasser. Eine angenehme Kühle breitete sich über seiner Hand aus und wurde kühler, je mehr Wasser sich ansammelte. Nach einer gewissen Zeit hatte sich so viel angesammelt, dass sich Kenji damit über die Stirn wischen konnte. "Noch vor nicht all zu langer Zeit hatte ich mein Hauptquatier in Kaze no Kuni. Jedoch könnte ich mich an dieses kalte Klima ebenfalls gewöhnen," dachte er, während er zum Himmel blickte. Masamune gesellte sich inzwischen wieder zum Shichibukai und brachte zwei Kelche, gefüllt mit Honigmet mit, um Kenji einen überreichen zu können. Dankend nahm dieser das Gefäß entgegen und nahm einen großen Schluck zu sich. Diese Mischung von innerer Wärme und äußerlich kalten Klima begann ihm mehr zu gefallen. "Kenji, etwas wollte ich dir noch erzählen. Ich habe ein neues Geheimnis der Schmiedekunst herausgefunden und mir sogleich angeeignet. Ich möchte gerne das Wissen an dich weitertragen." Kurz nickte der Jitsukawa, bevor der Schmied seine Worte fortsetzte, "Sobald du unserer Schmiedekunst eine weitere Chakraessenz in einem Verhältnis von 5% der ursprünglichen Menge beifügst, entsteht ein Schtzmechanismus, der es lediglich dem Besitzer dieses einen Chakra ermöglicht, die Fähigkeit der Waffe nutzen." Eine interessante Information, wie Kenji empfand. Und gerade, als er sich bedanken wollte, erschien Chinatsu und Shinryou auf der Bildfläche.

Jedoch hatte Chinatsu ein völlig neues Erscheinungsbild. Sie trug plötzlich blonde Haare und hatte ein ausgesprochen knappes Kleid an. War das wirklich Chinatsu, die sich ihm gerade näherte. Der Blick des Shichibukai blieb neutral. Niemand könnte erblicken, was gerade in seinem Kopf vorging. Vielleicht konnte er es selbst noch nicht ganz verstehen. Erst als Chinatsu eine Begrüßung aussprach, lächelte der Shichibukai ihr entgegen. "Das habe ich. Du siehst wirklich sehr hübsch aus, Natsu." Als die Frau des Schmiedes von ihrem Kunstwerk schwärmte, blickte der Jitsukawa, mit einer gewissen Skepsis, ihr entgegen. "Ja, ich finde sie sehr hübsch. Doch bleibt sie und Aiko für mich sowieso für immer die schönsten Personen." Bald müsste sich Kenji ebenso Shinryou widmen, denn diesem hatte er noch ein Versprechen gegeben. Daher musste er auch ablehnen, als Chinatsu ihm anbot, einen Ramen essen zu gehen. "Verzeih mir, Schatz. Jedoch möchte ich mich gerne mit Shinryou dem Schmieden und seinen Puppen widmen. Ich habe es ihm versprochen. Wenn du möchtest, kannst du aber gerne zuschauen." Zwar wäre der Jitsukawa gerne etwas Essen gegangen, nicht weil er Hunger hatte, sondern Chinatsu zu liebe. Aber ein Versprechen war nun mal wichtiger.

Out: Endlich geschafft o.o/ Endlich wieder ein kürzerer Post.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Di 10. Jul 2012, 15:32

Für einige Augenblicke starrte Shinryou die völlig veränderte Chinatsu an, als müsste er sich genau davon überzeugen, dass er wirklich gerade ihr gegenüber stand und nicht einer fremden Frau. Sie hatte zwar wieder die gewohnt blonden Haare wieder zurück, doch ansonsten wirkte sich ganz anderes als sonst … Und das war nicht unbedingt im negativen Sinne gemeint. Erst als Shinryou bemerkte, dass ihr die ganze Situation etwas peinlich zu sein schien, versteckte Shinryou seine überraschte Miene und meinte wie immer freundlich lächelnd: „Guten Morgen Chinatsu“
Erst im nächsten Moment kam Shinryou erst der Gedanke, ob Aufmerksam nicht sowieso das Ziel dieses Stilwechsel war … War es dann nicht eigentlich unsensibel, wenn er einfach so tat, als wäre nichts anders als sonst? Wie sollte er nun richtig reagieren? Für Shinryou würde wohl das andere Geschlecht zum Teil für immer ein Buch mit sieben Siegeln bleiben. Schließlich entschied er sich einfach dafür, sich einfach wie immer zu verhalten.

Wenig später, wollte Chinatsu auch schon zur Schmiede aufbrechen und da der Puppenspieler keine Einwände hatte, stampften sie wenig später mit trockener Kleidung durch den weißen Schnee, in Richtung des Dorfes. Eine Frau, die sich für Chinatsus Aussehenswechsel rühmte, was Shinryou lediglich mit einem verlegenen Lächeln kommentierte, führte sie zu der Schmiede. Auf dem Weg sprach ihn die nun wieder blonde Kunoichi Shinryou auf die Fragen an, an welche er sie eigentlich erinnern hätte sollte. Sie wollte nämlich wissen, ob er vielleicht bereits etwas über ihre Freunde aus Suna in Erfahrung bringen konnte.
„Meinem Großvater geht es gut, ich hab ihm sogar schon einen Nachricht geschickt“ , antwortete Shinryou, während er gemächlich der Frau des Schmiedes folgte, „Was deine Freunde angeht …“
„Ah genau!“, fiel ihm das Adlerweibchen ins Wort, dass noch immer auf der Schulter des Puppenspielers saß und ihren Gesprächen aufmerksam zuhörte, „Das sollte ich euch ja von Ochama ausrichten, hab ich durch das ganze Trallala und Chaos völlig vergessen. Räusper … Ähm also Kohaku und Sayuki oder? Ochama konnte auf jedenfall Sayuki ausfindig machen, sie befindet sich gerade in einem kleinen Dorf, dass einige der überlebenden von Suna aufgebaut haben. Aber Kohaku …“
Sie unterbrach für einen Moment, bevor sie fortsetzte: „Er scheint zwar am Leben zu sein, aber der gute Ochama hat keinen Hinweis finden können, wo er gerade ist … Sorry.“
Nachdem sie das geklärt hatten, gelangten sie schließlich zu der Schmiede, wo sich kurz darauf Yúkuài von ihnen verabschiedete und zurück in den Adlerhort zurückkehrte, denn sie hatte scheinbar doch genug von dem vielen Schnee.
Kenji, der sich gerade mit dem Schmied unterhielt, bemerkte sogleich die zwei Sunanin und damit auch Chinatsus neues Aussehen, ließ sich aber anfänglich von seiner Miene nichts anmerken. Wenig später bestätigte er jdoch trotzdem, dass ihm ihr neuer Stil gefiel. Danach schlug die blonde Kunoichi vor, vielleicht etwas Ramen essen zu gehen, doch Kenji wollte erst einmal sein Versprechen gegenüber Shinryou einlösen und ihm beim Bau seiner Puppe helfen. Der Puppenspieler hätte zwar gar nichts dagegen gehabt, wenn Kenji mit Chinatsu etwas essen gegangen wäre, doch er war dennoch glücklich darüber, dass ihm der Shichibukai bei seinem Vorhaben unterstützen wollte.
„Danke“, erwähnte Shinryou lächelnd, „Wir können ja nachher etwas Ramen essen gehen, wenn es für euch beide dann in Ordnung ist.“

Damit wandte sich kurz an den Herrn der Schiede und bat um ein Stück Papier, auf dem er vielleicht einen groben Plan aufzeichnen konnte, denn er etwas in seinem Kopf ausgearbeitet hatte, damit er es auch für Kenji visuell darstellen konnte. Schnell hatte er Schreibzeug und Zeichenfläche beinandern, welcher ihm der Schmied, beziehungsweise dessen Frau, zur Verfügung stellte und begann grob eine Skizze über seine Vorstellung bezüglich seiner neuen Puppe zu erstellen. Gleichzeitig begann er dem Shichibukai zu erklären, dass diese Puppe möglichst schnell und wendig sein sollte und ein Luftventil als Unterstützung haben sollte.
„ … ich müsste nur ein Material herstellen, dass leicht aber dennoch genügend stabil ist.“, fügte er hinzu und blickte sich etwas in der Schmiede um. Leder für die Flügel und verschiedene Metalle waren auf Lager, für das Luftventil müsste er sich wohl an einigen Teilen aus seiner Reservekiste bedienen, die er gleich darauf aus seiner Schriftrolle entsiegeln würde. Dann könnte er sich zusammen mit Kenji gleich an die Arbeit machen, Chinatsu würde ihnen vielleicht zuschauen, vielleicht würde sie sich auch anders beschäftigen. Leider hatte Shinryou noch keinen wirklichen Plan, wie lange sie für diese Puppen benötigen würden, aber mit der Hilfe von Kenji, der ja selbst ein gewandter Schmied war, könnten sie den ganzen Vorgang beschleunigen. Das Leder war schnell zusammengeschnitten und verschiede Scharniere und Gelenkteile hatten sie auch bald, aber erst mal brauchten sie das Metall, wo ihm Kenji vielleicht sehr gut helfen konnte …

OT: Ein kürzerer Post ... weniger war nicht möglich, sorry xD
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Mi 11. Jul 2012, 19:02

Chinatsu war mehr als froh das Shinryou sie normal behandelte, er begrüßte sie freundlich was sie beruhigte. Sie war froh ihn einen Freund nennen zu können, er behandelte sie wie vorher auch egal wie sehr sie sich veränderte. Das schätze sehr sie an dem Puppenspieler. So konnte sich die Hisagi erst einmal ruhiger an den Tisch setzten und in Ruhe Frühstücken. Sie war deutlich zufriedener mit sich, doch musste sie sich dennoch daran gewöhnen das sie wohl nun öfter einige Blicke auf sich ziehen würde. Bald ging es dann los ins Dorf, sie freute sich bereits darauf Kenji zu sehen, doch auch Nervosität machte sich in ihr breit. Wie würde er reagieren? Nahdem Essen sollte es dann losgehen, auf dem Weg konnte sie sich ein wenig mit dem Shigemure Unterhalten.

Auf dem Weg durchs Dorf zu der Schmiede, schien Natsuki gut gelaunt zu sein. Anscheinend war sie wirklich mit ihrem Werk zufrieden und konfrontierte Shinryou damit, der bloß verlegen lächelte. Schließlich konnte die Hisagi dem Puppenspieler die Frage stellen die sie ihm gestern Abend nicht stellen wollte, da es vielleicht den Abend hätte kaputt gemacht. Die Kunoichi fragte nach seinem Großvater und ihren beiden Freunden. Shinryou schien erst nichts zu wissen, doch meldete sich dann das Adlerweibchen. Ein Stein viel ihr vom Herzen als sie hörte das Sayuki lebte und sie in einem kleinen Dorf lebte. Bei Kohaku sah es schlechter aus, sie meinte er sei am Leben aber wo er sie aufhielt wusste niemand. „Ich danke euch, das bedeutet mir wirklich viel.“ Erklärte sie lächelnd.

Wenige Minuten später, nachdem sie durch das Dorf marschiert waren, welches vom weißen Schnee bedeckt war, kamen sie an der Schmiede an. Das Adlerweibchen von Shinryou verabschiedete sich und bald trafen sie auch schon Kenji. Er schien Shinryou und sie gesehen zu haben, doch der Gesichtsausdruck des Jitsukawas änderte sich nicht, was dafür sorgte das sie plötzlich ein unwohles Gefühl im Magen hatte. Doch als sie ihn dann begrüßte lächelte er was dafür sorgte das jenes unwohle Gefühl verschwand. Er sagte auch dass er sie hübsch fand, Natsuki hackte noch einmal nach das nur dazu führte das er die Frau vom Schmied etwas skeptisch anblickte. Dann sagte er das Aiko und sie sowieso die schönsten Personen bleiben würden. Die Hisagi lächelte glücklich und die ganze Nervosität schien nun langsam endlich zu verschwinden, Chinatsu dachte kurz über Aiko nach. Sie hätte sie gerne kennengelernt, mit Sicherheit war sie eine wundervolle Frau. Ob Kenji sie wohl so sehr liebte wie Aiko? Weite dachte sie darüber nicht nach, denn sonst würde sie sich wohl einfach schlecht fühlen.

Die Hisagi schlug dann vor, dass die Gruppe zusammen Ramen essen gehen konnte. Sie vermutete Kenji hätte schon ein wenig Hunger nach der ganzen Arbeit. Doch lehnte er Entschuldigend ab, was die Kunoichi respektierte. Er sagte ihr aber das sie zuschauen könnte wie er und Shinryou an seinen Puppen arbeiten. Chinatsu nickte zufrieden und setzte sich auf eine der Bänke die in der schmiede waren, drinnen war es angenehm warm, Chinatsu konnte sogar den dicken Mantel ausziehen. Natsuki setzte sich neben sie und lächelte freundlich, die Hisagi erwiderte das Lächeln der Frau. „Wenn ihr Hilfe braucht, sagt mir Bescheid. Ich bin zwar eine Frau, heißt aber noch lange nicht das ich nicht mit Werkzeug umgehen kann.“ Kam es neckisch grinsend von der Hisagi. Dann war sie erst einmal ruhig und würde die drei beobachten, woran Kenji wohl vorher gearbeitet hatte? Und was war wenn sie fertig mit allem waren? „Wo geht’s eigentlich hin wenn wir hier alles erledigt haben?“ Fragte sie interessiert und strich sich eines ihre blonden Haare, welche störend in ihrem Gesicht hing hinter ihr Ohr. Die Hisagi überlegte auch, ob sie sich nihtmal das restliche Dorf ansehen würde, doch empfand sie es ebenso als Interessant zusehen woran die beiden Arbeiteten.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Di 7. Aug 2012, 22:55

Ungern verzichtete der Jitsukawa auf eine seine geliebte Nudelsuppe. Als Reisender hatte er bereits viele Suppen probiert und die beste Suppe, die er jemals schmeckte, gab es in Konohagakure bei "Ichirakus Nudelsuppen". Allerdings die Nudelsuppe aus Tetsu no Kuni ebenfalls von bester Qualität und beinahe gleichwertig. Kenji hatte aber versprochen, erst Shinryou beim Schmieden einer neuen Puppen zu helfen. Der Jitsukawa hatte in seinem ganzen Leben nie eine Puppe hergestellt, daher könnte er sich von Shinryou die ein oder andere Technik abschauben. Als talentierter Schmied konnte er andererseits Shinryou unterstützen und würde der Puppenspieler die Formen beschreiben, die er benötigte, wäre es auch für Kenji eine leichte Aufgabe, dies in die Tat umzusetzen.

Erstmal hatte der Shichibukai seiner Geliebten mitgeteilt, dass er vorerst mit Shinryou schmieden würde, jedoch schlug Shinryou vor, dass die Drei eine Suppe essen gehen könnte, sofern sie ihre Arbeit beendet hatten. Das klang gut und würde sicher auch Chinatsu gefallen. Auch müsste sich der Anführer von Tatsumaru und seinen Samurai verabschieden. Nachdem diese ihre Loyalität Kenji verschrieben haben, wollte er diese nicht enttäuschen. Er wollte nicht den Weg der Samurai verraten, somit behandelte er keinen Samurai als seinen Diener, sondern als wertvollen Gefährten. Niemand müsste sich dem Wille des Jitsukawa verschreiben, denn ein solcher Mensch war er nie gewesen.

Bevor er Shinryou helfen konnte, wollte er noch Chinatsu antworten, welche ebenso ihre Hilfe angeboten und sich sogleich erkundigt hat, wo das nächste Reiseziel wäre. "Chinatsu, du musst hier nicht helfen. Ich sehe doch, dass du viel lieber trainieren möchtest. Worauf wartest du daher noch? Lauf zum Trainingsplatz und zeig mir, dass du nicht hilflos bist," teilte er ihr entspannt mit, bevor er seine Worte, mit einem Blick auf beide Begleiter, fortsetzte: "Aber bevor du dich auf den Weg machst, sage ich dir, wohin wir bzw. ich als nächstes Reise. Für euch habe ich gedacht, dass euch ein paar Tage in Konohagakure sicher gut tun. Denn ich werde mich auf die Suche nach einem bekannten S-Rang Nukenin machen. Sein Name ist Hikari Hei und er soll einer der gefährlichsten Nukenin sein. Ich möchte ihn gerne zu meinen Vertrauten und somit meinen Shichibukai zählen. Dieses Angebot werde ich ihm unterbreiten." Daraufhin kramte der Shichibukai eine kleine Truhe hervor, in welche er den Armreif gelegt hatte und näherte sich der Hisagi. Ebenfalls befand sich darin das Bild ihrer Schwester, welches er aus dem zerstören Sunagakure mitgenommen hatte. "Ein kleines Geschenk für dich. Schau es dir kurz an und dann mach dich auf den Weg zum Training. Ich liebe dich," beendet er seine Worte und würde, nach dem Dank der Konoichi, sich mit Shinryou in den Raum der Schmiede begeben.

Dort begann der Puppenspieler seine Puppe zu erklären. Eine Puppe, die fliegen soll. Dies empfand der Jitsukawa als sehr interessant. Dazu benötigte Shinryou aber ein leichtes und zugleich stabiles Material. Nur ein Wort kam daraufhin Kenji über die Lippen: "Shinken ("Göttliches Wunder")." Dieses Metall, welches Kenji genannt hatte, war ein höchst seltenes, aber ein sehr stabiles und zugleich leichtes Metall. Außerdem war es chakraleitend und würde besondere Fähigkeiten verstärken, welche in dieses Metall geschmiedet werden. Jetzt fragte sich Kenji nur noch, ob der Herr der Schmiede, Masamune, auch etwas parat hatte. In der Welt der Drachen gäbe es genüge, doch dorthin konnte Kenji zum derzeitigen Zeitpunkt nicht gelangen. "Masamune, hast du noch etwas von diesem sagenumwobenen Metall?" "Lediglich ein paar Reste, nicht genug, um eine ganze Puppe herzustellen." "Das ist garnicht nötig. Ich werde eine Mischung zweier Metalle anfertigen, welche sich ergänzen sollte. Shinryou, jetzt können wir beginnen." Dann machten sich die zwei an die Arbeit und würden die Zwei in einer solchen Geschwindigkeit weiterarbeiten, so wäre bereits bald die Puppe fertiggestellt.

Out: Im nächsten Post kannst du die Puppe beenden bzw. den Rest beschreiben, wenn du willst, Tobi.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Do 9. Aug 2012, 16:46

In der Schmiede angekommen, ging es schließlich ums Eingemachte, Shinryou und Kenji konnten endlich anfangen die Puppe herzustellen. Während Shinryou noch schnell einige Pläne aufzeichnete, die er sich schon Teils in seinem Kopf vorgedacht hatte, fragte der Shichibukai, ob Chinatsu nicht vielleicht in der Zwischenzeit trainieren wollte. Außerdem fügte er an beide Sunanin gerichtet hinzu, dass ihr nächstes Ziel Konoha sein sollte, wo sie ein paar Tage verweilen wollten. Anschließend wollte Kenji einen S-Rang Nukenin suchen und ihn zu seinen Verbündeten machen. Shinryou nickte zustimmend, gegen einen Abstecher nach Konoha hatte der Puppenspieler überhaupt nichts. Die Angelegenheit mit dem S-Rang Nukenin verunsicherte ihn hingegen etwas, er war ja nicht allzu gut auf jene zu sprächen und hätte Shinryou gewusst, dass dieser noch dazu einer der Zerstörer Sunas gewesen war … Aber dazu äußerte er sich nicht, den er vertraute auf Kenjis Urteil. Außerdem war ein Nukenin als Shichibukai in den meisten Fällen noch immer besser aufgehoben, jedenfalls glaubt er das. Nach dem sie das geklärt hatten, machten sich die beiden schließlich an die Arbeit. Shinryou erklärte dem schwarzhaarigen Shinobi seine Pläne und was die Puppe ungefähr können sollte. Außerdem fragte er ihn, ob er vielleicht ein besonders leichtes Material kannte, das er für den Bau dieser fliegenden Puppe benutzen konnte. Kenji musste nicht groß darüber nachdenken, denn sogleich schlug er ein Material vor, dass den Namen Shinken hatte, welches besonders leicht und stabil sein sollte. Der Herr des Hauses, hatte scheinbar auch noch paar Reste dieses seltenen Metalls, jedoch nach seinen Angaben zufolge nicht genug, um eine ganze Puppe herzustellen. Aber sie konnten sie das Metall eventuell mit einem anderen Mischen, dies sollte nach Kenjis Angaben genügen.
„Shinken …“, murmelte Shinryou interessiert und ließ sich durch den Kopf nochmal die Pläne durchgehen, bevor er lächelnd zu Kenji blickte, „Das könnte funktionieren, Dank für den Vorschlag. Wenn das Metall stabil genug ist, hätte ich möglicherweise noch eine weitere Idee …“
Sein Plan war es nämlich, das Metall zusätzlich noch mit vielen Luftlöchern zu füllen, ähnlich wie bei den Knochen eines Vogels. Wenn das Material stabil genug war, könnte man dadurch nochmals einiges an Gewicht einsparen. Damit machten sich die Zwei weiter an die Arbeit. Nachdem der Puppenspieler noch etwas darüber nachgedacht hatte, erklärte er schließlich dem Shichibukai sein Vorhaben, bevor sich wirklich ans Bauen machten. Sie musste das Metall einschmelzen, die größeren Platen und Teile für den „Oberkörper“ erstellen, sowie auch die Einzelteile gießen. Außerdem wollte Shinryou noch ein Art Luftventil bauen, welches der Puppe nochmal etwas an Geschwindigkeit und gleichzeitig eine Art Waffe geben sollte. Glücklicherweise hatte er noch viele Einzelteile in seinem Gebäck, für dieses Vorhaben. Den Rest der Teile den sie benötigte, bekam er in der Schmiede, so wie das Metall, dass er benötigte. Es war eine harte Arbeit, doch sie kamen erstaunlich gut voran. Nach einigen Stunden hatten sie Teile größtenteils hergestellt und mussten sich noch daran machen, das Ganze zusammenzusetzen. Diesen Prozess durften sie jedoch ebenfalls nichts vernachlässigen, denn wenn irgendetwas falsch zusammengebaut war, konnte sich irgendetwas verklemmen oder das Ding flog einfach während des Kampfes auseinander. Aber irgendwann waren sie dann doch fertig. Zuletzt ätzte Shinryou noch sein Markenzeichen in das Metall, wie es so manche Puppenspieler machten, und wischte sich zufrieden den Schweiß von der Stirn.
„Ich glaub, da haben wir gute Arbeit geleistet“, lachte Shinryou und wandte den Blick von seiner Puppe ab, „Vielen Dank für deine Hilfe Kenji! SO schnell bin ich noch nie bei einer Puppe vorrangekommen.“
Ach bei dem Schmied bedankte er sich höfflich für die Gastfreundschaft und wollte auch für das Metall bezahlen, doch dieser winkte einfach ab und meinte, dass dies nicht nötig sei.
Nach der erledigten Arbeit könnten sie sich endlich eine Nudelsuppe gönnen, denn erst jetzt bemerkte der Puppenspieler, wie hungrig ihm die Arbeit gemacht hatte. Wenn Chinatsu trainieren gegangen war, müssten sie die blonde Kunoichi nur am Trainingsplatz aufsuchen und sie könnten endlich was essen. Die Puppe konnte er ja in der Zwischenzeit in der Schmiede noch völlig auskühlen lassen.
[align=center]Bild
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[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Puppe[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Status[/font][/td]
[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Vergiftet[/font][/td]
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[td=border:1px solid #cccccc;]Okamesu[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
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[td=border:1px solid #cccccc;]Koseshi[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Fr 10. Aug 2012, 00:38

Chinatsu war mehr als erleichtert dass, Kenji positiv auf ihre neue Erscheinung reagierte. Doch fand sie es seltsam das sie sich so viele Gedanken darum machte was der Shichibukai von ihr hielt. Unbemerkt schüttelte sie den Kopf um den Gedanken erst einmal beiseite zu schieben und ruhen zulassen. Kenji hatte die ganze Zeit gearbeitet, da dachte sich die Kunoichi das er sicherlich Hunger hatte und schlug ihren beiden Freunden vor, vielleicht eine leckere Nudelsuppe essen zugehen. Doch anscheinend war Kenji noch nicht soweit, denn er hatte dem Shigemure versprochen an deinen Puppen zu arbeiten. Das war natürlich kein Problem für die hübsche Blonde, Shinryou schlug sogar vor, nachdem er und Kenji fertig waren, Ramen essen gehen zu können. Chinatsu nickte ihm zu, und würde wohl erst mal nur zusehen. Wobei sie den beiden noch ihre Hilfe anbot. Ebenso erkundigte sich die Hisagi bei Kenji wo es nun als nächstes hingehen würde, gespannt wartete sie also auf seine Antwort.

Es dauerte nicht lange, schon bekam sie eine Antwort. Die beiden schienen ihre Hilfe nicht zu brauchen, auch schien Kenji bemerkt zu haben dass die Hisagi gerne an sich arbeiten würde. Chinatsu lehnte sich an die Wand an und lächelte bloß, war sie für ihn denn so durchschaubar? Bevor sie antworten konnte, jedoch bemerkte er wie er sich nun auch noch zu Shinryou wandte. Er würde sie und Shinryou für ein paar Tage in Konoha absetzen, dagegen hatte die Hisagi eigentlich nichts, auch wenn sie viel lieber mit Kenji mitgehen würde. Doch war der Shichibukai noch nicht fertig, er würde sich auf die Suche nach einem S-Rang Nukenin namens Hikari Hei machen. Ihr gefiel das eigentlich überhaupt nicht, ihr Blick wurde sogar streng und sie verschränkte die Arme vor ihrem Oberkörper. „Kenji, ich hoffe du weißt worauf du dich einlässt. Mir gefällt das zwar nicht, aber ich kann an deinen Entscheidungen nichts ändern. Wenn du glaubst dass du diesem Hei, diesem S-Rang Nukenin vertrauen kannst, dann suche ich auf. Doch bitte pass auf dich auf.“ Kam es ruhig von der Kunoichi, die ihn mit ihren blauen Augen förmlich fixierte. Sicherlich entgann es ihm nicht wie abwertend sie von ihm redete, selbst wenn ihm dies missfiel war es ihr egal. Nur weil sie Kenji vertraute, würde sie noch lange nicht jedem vertrauen. Dann bemerkte sie wie er eine Truhe hervor holte, der Blick der Blonden konnte man eine gewisse Neugierde erkennen. Sie stieß sich leicht von der Wand ab, als der Jitsukawa sich näherte und ihr die Truhe gab, sie öffnete diese so wie er es von ihr verlangte, doch traute sie ihren Augen kaum als sie sah was darin befand. Das erste was ihr sofort auffiel war das Bild, von Itoe. „Ich dachte, es wäre irgendwo zwischen den Trümmern in Sunagakure verloren gegangen.“ Murmelte sie, anschließend blickte sie zu dem Armreif. „Gott, der ist wunderschön!“ Kam es sichtlich glücklich über das Geschenk. Sie umarmte den Shichibukai. „Ich danke dir. Du bist wirklich unglaublich, ich dachte schon ich hätte kein Andenken mehr an meine Schwester. Und dieser Armreif, ich vermute mal, so wie ich dich kenne das es kein einfacher Schmuck ist oder?“ Interessiert blickte sie zu ihm auf, steckte doch mehr dahinter? Würde er es ihr sagen oder ein Geheimnis draus machen? Letzteres wäre ungünstig, dann müsste sie es selbst herausfinden. „Ich liebe dich auch, danke nochmal.“ Kam es von ihr, während sie ihm einen Kuss gab und ihm anschließend ein glückliches lächeln schenkte.

Anschließend würd sie sich wohl aufmachen und den Trainingsplatz suchen, doch eh sie sich versah hackte sich schon Natsuki bei ihr ein. „Natsu-chaan! Wir könnten doch ein bisschen bummeln gehen, nur wir beide?“ Fragte sie fröhlich. Die Hisagi blickte sie erst überrascht an, anscheinend hatte sie von dem geplanten Trainings nichts mitbekommen. „Eh, weißt du. Eigentlich wollte ich zum Trainingsplatz.“ Kam es ehrlich von der blonden. „Okay, ich komme mit!“ Kam es ohne zu zögern von der Frau des Schmiedes. Sie verhielt sich irgendwie mehr als ein Kind, als eine reife junge Frau. Seltsam war sie wirklich. Es störte die Hisagi nicht, sie konnte gerne mitkommen und vielleicht zusehen, oder sie konnten sich etwas Unterhalten. So würde sie den Trainingsplatz sogar sofort finden, Natsuki kannte sich ja glücklicherweise in dem Dorf aus. So dauerte es auch nicht lange bis sie dort waren, wo Chinatsu schließlich überlegte was sie lernen könnte. Ihr fielen die Tor als erstes ein, doch würde sie die nächsten Tore lernen so würde sie wohl mehrere Tage, außer Gefecht sein. Und das wäre ungünstig wenn es heute noch nach Konoha ging. Sie ließ sich in den Schnee fallen und holte die Truhe heraus. Den Armreif zog sie direkt an und streckte ihre Hand in den Himmel, um den Gegenstand betrachten zu können. Sie spürte wie die Schneeflocken auf ihrer Haut aufkamen und sich auflösten. „Natsu-chan? Ist das deine Schwester?“ Sie deutete auf das Bild und nahm es aus der Truhe. Schließlich rutschte es ihr aus der Hand und landete auf den harten vereisten Boden, wo sich der Rahmen von dem Bild löste und das Glas einen Riss aufwies. „Tut mir leid, Natsu!“ Kam es bloß von der Frau, Chinatsu selbst sagte nichts. Sie wusste auch nicht wirklich was sie dazu sagen soll, so richtete sie sich auf und hob alles auf. Doch ihr fiel auf, dass sich hinter dem Bild eine Art Brief befand. Unweigerlich hob sie alle Dinge auf und legte sie in die Truhe, nur den Brief ließ sie draußen.


Meine liebe Tochter,

ich hab dir etwas sehr wichtiges zusagen. Ich hatte das ganze eigentlich früher geplant doch als deine kleine Schwester gestorben ist, konnte ich es einfach nicht. Deshalb schrieb ich diesen Brief, in der Hoffnung du findest ihn. Es geht darum das, Utakata nicht dein leiblicher Vater ist. Und deine Schwester Itoe, deine Halbschwester ist. Ich weiß, das kommt wahrscheinlich unerwartet und schockt dich aber, als ich mit Utakata zusammen war, lernte ich Kouhei Shinsei kennen. Einen ehrenvollen Mann, der aus Konohagakure stammte. Er ist dein richtiger Vater, doch gib nicht ihm die Schuld sondern mir, ich habe das ganze zugelassen. Utakata weiß ebenso davon und lebte damit, er liebte dich wie seine eigene Tochter, doch verdienst du ebenso wie Kouhei zu erfahren das ihr zusammen gehört. Er weiß nichts von dir, weil er nicht lange in Suna bleiben konnte. Ich bitte dich, wenn du wütend bist sei dies auf mich, ich habe es dir verschwiegen, du hast allen Grund dazu.

In liebe,
Deine Mutter.


Geschockt blickte sie auf die Zeilen dieses Briefes. Was sollte das? Wieso jetzt? Natsuki wusste nicht was mit der Hisagi war, doch nahm sie ihr behutsam den Brief aus der Hand und las ihn. Chinatsu ließ dies einfach geschehen und ging auf die Knie. Itoe war bloß ihre Halbschwester? Und ihr Vater, mit dem sie aufgewachsen war, trainiert hatte, war nicht mal ihr leiblicher Vater? Was sollte sie davon halten? Sie schlug mehrmals auf das Eis ein und spürte wie sich leichte Schürfwunden bildeten und es blutete, sie war wütend und wie sie wütend war. Sie spürte die Hand von Natsuki auf ihrer Schulter und unüberlegt schlug diese von sich. Fass mich nicht an! Sie musste sich beruhigen, sie spürte wie diese Dunkelheit in ihr aufkam. Sie atmete tief ein und aus, dabei schloss sie die Augen. Ihr Körper zitterte leicht, langsam richtete sie sich auf. „Gehen wir lieber schnell zurück… ich muss nach Konoha. Und meinen Vater finden.“ Sie würde sich jetzt nicht aufregen, geschweige denn ihre Wut an irgendwem auslassen, sie war einfach verwirrt und fühlte sich ungerecht behandelt. Natsuki näherte sich erneut der Kunoichi und umarmte sie einfach. „Lass dich nicht so sehr von deinen Gefühlen leiten, meine liebe. Suche deine Antworten und bleibe ruhig, in deinem Zustand wäre es Gefährlich wenn du die Kontrolle verlierst. Du willst doch niemanden verletzen oder?“ Erklärte sie mit einer beruhigenden Stimme.Die letzten Worte hallten imemr wieder in dem Kopf der Kunoichi. Nein, sie wollte niemanden verletzen so nickte sie einfach, und begann zu sprechen. „Ich weiß nicht, ob ich den anderen davon erzählen möchte… ich will irgendwie erst selbst damit klar kommen und diesen Kouhei... finden.“ Erklärte sie, anschließend würden sie sich einfach auf den Weg zurück machen, Chinatsu wirkte abwesend und schien unterwegs viel nachzudenken. Ob die anderen bemerken würden, das etwas vorgefallen war? Sie hoffte nicht, hatte Kenji den Brief vielleicht bereits gesehen? Eine Überraschung wäre es für sie nicht. Aber, das würde sich zeigen. Shinryou würde es spätestens in Konoha erfahren. Ob die beiden überhaupt schon fertig waren? Sie hoffte es, irgendwie wollte sie nun unbedingt nach Konoha.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mi 15. Aug 2012, 00:15

Der Jitsukawa hatte beschlossen, Chinatsu ihr kleines Geschenk zu übergeben. Es war einerseits ein besonderes Armband, als auch ein Bild ihrer Schwester, welches er aus Sunagakure retten konnte. Die Sunagakure-Shinobi schien äußerst glücklich darüber zu sein. Sie dachte, dass es keinerlei materielle Erinnerung mehr an ihre Schwester gab, doch hatte sie sich dabei wohl getäuscht. Weiterhin hatte seine Geliebte auch ihre Sorge ausgesprochen gegenüber seinem Vorhaben einen gefährlichen S-Rang Nukenin aufzusuchen. "Richtig, Natsu. Nichts kann mich von dieser Entscheidung abhalten. Als Shichibukai, wie sie momentan existieren, habe ich zwei Möglichkeiten. Entweder ich bringe diese gefährlichen Nukenin zur Strecke, oder ich gewinne ihr Vertrauen und sie werden ebenfalls zu einem Shichibukai," antwortete er, ehe auf ihre Besorgnis einging "Mach dir einfach keine Sorgen. Bisher konnte mich noch nichts umbringen. Lass uns einfach das Schicksal herausfordern und schauen, was passiert." Dabei lächelte er ihr optimistisch entgegen, bevor er schließlich wirklich das Geschenk übergeben hatte. Als Dank für das Geschenk, umarmte sie ihren Geliebten und blickte ihn glücklich. Auf die Frage, ob es ein besonderer Gegenstand wäre, erwiderte Kenji: "Ich weiß noch nicht. Mithilfe eines Jutsu habe ich versucht diesem Gegenstand Knochenfähigkeiten zu verleihen. Ob es geklappt hat oder nicht, das wirst du wohl herausfinden." Daraufhin bedankte sie sich nochmals und gab ihm einen Kuss, welchen er erfreut erwiderte. Jetzt würde Chinatsu nichts mehr im Wege stehen, zum Trainingsplatz zu gehen.

Die Arbeit der beiden Schmiede hatte begonnen. Das Metall war schnell besorgt, indem der Shichibukai einen sehr guten Einfall bekam und sogleich seinen alten Schmiedkollegen fragte. Dieser erklärte, dass er tatsächlich etwas vom Metall Shinken übrig hatte, jedoch nicht genug für eine vollständige Puppe. Daher beschloss Kenji die zwei Metalle zu mischen, indem er diese im Brennofen auf eine extrem hohe Temperatur erhitzte und sie somit zu einem Metall vereinte. Mit diesem Metall könnten die Zwei ihre Arbeit fortsetzen. Auf diese Art wurde ein Bestandteil nach dem anderen fertiggestellt, bis schließlich eine gesamte Puppe entstand, die sogleich mit ein paar Modifikationen ausgestattet war. Diese Modifikationen überließ der Jitsukawa gänzlich dem Puppenspieler. Zwar war sein eigenes Wissen über effektive Bauweisen von Puppen durchaus fortgeschritten, jedoch musste der Shigemure wissen, wie die Puppe am besten zu seinem Kampfstil passen würde. Woher Kenji das Wissen über Puppen hatte, war auch einfach zu beantworten. Der Jitsukwa besaß das Wissen des legendären Sannin Orochimaru und dieser war einst der Akatsuki-Partner von Sasori gewesen, welcher zu einem der besten Puppenspieler der Vergangenheit zählte.
Stolz begutachtete der Jitsukawa die fertige Puppe. Bald würde Shinryou diese vermutlich zu testen, doch jetzt müssten die Zwei erstmal Chinatsu aufsuchen, wenn sie nicht zuvor zu den Beiden zurückkehrte. Nach einer leckeren Nudelsuppe, würde sich Kenji schließlich von seiner Truppe und den Samurai verabschieden. Die zwei Mitglieder seiner Truppe würde er nach Konohagakure schicken, denn dorthin wollte Chinatsu sicherlich. Weil Kenji bereits die Nachricht gelesen hatte, welche sich beim Foto verbarg, vermutete er dies zumindest.

Schließlich kehrte Chinatsu zurück und die Drei konnten sich auf den Weg ins Nudelsuppen-Restaurant machen. Dort aß jeder eine leckere, große, warme Nudelsuppe und unterhielten sich noch ein wenig über die kommenden Pläne. Dort eröffnete der Jitsukawa auch, dass er noch heute abreisen würde. "Shinryou, Natsu. Ich werde noch meine Sachen packen und mich anschließend auf den Weg machen. Mein erstes Reiseziel wird mich nach Ta no Kuni führen. Dort werde ich versuchen Hei ausfindig zu machen. Euer Weg wird euch nach Konohagakure führen. Verbleibt dort eine Weile und gebt mir bitte Bescheid, solltet ihr Hi no Kuni verlassen, weil ich gerne wissen würde, wo sich meine Schützlinge befinden. Zum Schutze werde ich euch jemanden als Begleiter mitschicken." Nach diesen Worten beschwor er seinen Edo Tensei Körper, Yasuo. Jedoch nutzte der Jitsukawa noch ein Fuin, um sein Aussehen zu verändern und ebenso nutzte er das Willensfuin, überließ jedoch dabei Yasuo einen Großteil freier Entscheidungen, jedoch könnte er nicht gegen Kenji oder seine Verbündeten handeln. "Das ist Yasuo. Er wird eine kleine Stärkung für euch sein. Nennt ihn jedoch Takeo."
Lange würde es nicht mehr dauern, dann würde sich Kenji wirklich verabschieden. "Viel Glück. Natsu, ich liebe dich. Ich werde dich vermissen." Daraufhin würde der Shichibukai Tekkougakure verlassen und sich auf den Weg nach Ta no Kuni machen.

[align=center]TBC: Shi no gyanburu [Stadt][/align]

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Mi 15. Aug 2012, 01:28

Als Chinatsu erfuhr dass Kenji einen gefürchteten S-Rang Nukenin aufsuchen würde, war sie erst gar nicht so Begeistert. Natürlich teilte sie es dem Shichibukai ihre Meinung auch ehrlich mit, doch wusste sie das sie seine Entscheidungen nicht verhindern kann. Irgendwo hatte er ja Recht, was die Shichubukai anging, doch würde sie niemanden dieser Verbrecher vertrauen. Bloß Kenji hatte ihr gezeigt dass er einfach anders war, auch wenn er viele Geheimnisse vor ihr hatte. Er würde es ihr sicherlich erzählen, wenn der Zeitpunkt dafür da wäre. Auch Chinatsu hatte noch das ein oder andere Geheimnis, welches sie ihm noch nicht mitteilen wollte. Aber auch das würde sie ihm noch erzählen sobald es soweit war. Sie freute sich natürlich auch über die Geschenke, aber Kenji war ihr nun mal wichtiger als alles andere, dennoch zeigte sie ihm dass sie sich freute und Glücklich war. Der Armreif schien wie sie vermutet hatte kein normaler Gegenstand zu sein, er sagte er hätte dem Gegenstand Knochenfähigkeiten verliehen. Interessiert blickte sie auf das silberne Schmuckstück. Doch war es anscheinend noch nicht sicher ob es wirklich funktionieren würde, aber Chinatsu würde es schon herausfinden. Doch nun würde sie ihr Training fortsetzen und die beiden anderen für diese Zeit verlassen. Sie würde nur wenige Stunden wegbleiben.

Als Chinatsu sich auf den Weg machte, schloss sich Natsuki an die ihr den Weg zum Trainingsplatz zeigen würde. Dort jedoch kam die Hisagi nicht zum Trainieren, denn die Frau des Schmiedes hatte wohl nachdem Chinatsu die Truhe geöffnet hatte um den Armreif herauszuholen, das Bild ihrer Schwester entdeckte und direkt nachfragte. Doch bevor die Kunoichi auf die Frage antworten konnte rutschte Natsuki das Bild aus der Hand und landete auf dem harten, vereisten, kalten Boden. Das Foto überstand es auch der Rahmen, bekam nicht viel ab dennoch löste sich die Rückenwand des Rahmens. Doch fiel daraus ein Art Brief, natürlich hob die Hisagi diesen auf und las den Inhalt. Der Brief war von ihrer Mutter und sorgte dafür das Chinatsu völlig verwirrt auf den Brief starrte. Sie erfuhr das Utakata nicht ihr richtiger Vater war, und Itoe bloß ihre Halbschwester war. Sie war mehr als bloß geschockt, was sie sogleich auch an Natsuki ausließ die sie trösten wollte, doch schaffte sie es die Hisagi etwas zu beruhigen. Doch nahm sie sich vor das sie ihren richtigen Vater in Konoha aufsuchen würde. Doch vorerst würde sie zu den anderen zurückkehren und auf Kenjis weitere Pläne hören.

Bei den anderen angekommen, schienen auch die beiden fertig zu sein. Chinatsu blieb erst einmal ein wenig zurückhaltender, ihr schwirrte so vieles durch den Kopf. Sie war froh das Kenji das reden übernahm und teilte Shinryou und ihr mit das er seine Sachen packen und dann aufbrechen würde. Er würde nach Tan o Kuni gehen, und sie und Shinryou nach Konoha. Ihr sollte es recht sein, ihr war es nun wichtig dass sie Kouhei fand und mit ihm sprach. Sie sollten ihm auch Bescheid geben wenn sie das Dorf wieder verlassen würden, er würde ihnen einen Begleiter mitschicken. Interessiert blickte die junge Hisagi zu dem Shichibukai der einen Mann beschwörte, dessen Aussehen er noch einmal änderte damit ihn wohl niemand erkennen würde. Sie sollten ihn von nun an Takeo statt Yasuo nennen. Insgeheim war Chinatsu froh das die Verabschiedung nicht so lange dauerte, denn dann wäre sie wohl wirklich traurig gewesen das sich die Wege der beiden nun trennen würden. „Ich liebe dich auch. Pass auf dich auf ich will nicht Amok laufen müssen.“ Kam es erst in einem sanften Ton von ihr, anschließend grinste sie um den mehr oder weniger Scherz am Rande zu betonen. Ihre Gesichtsausdruck wurde dann wieder weicher. „Ich werde dich auch vermissen.“ Kam es schon beinahe flüstern von der Kunoichi, wenn Kenji sich auf den Weg machen sollte würden Shinryou und Chinatsu auch aufbrechen.

[align=center]TBC: Tor vor Konoha[/align]

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Mi 15. Aug 2012, 11:58

Nachdem Kenji und Shinryou ihr Werk vollendet hatten, wollten sie gleich Chinatus aufsuchen, die sich eigentlich am Trainingsplatz aufhalten musste. Doch lang bevor sie diesen erreichet, kam ihnen schon die blonde Kunoichi schon entgegen, worauf sie sogleich zusammen in das nähest gelegene Nudelrestaurant einkehrten und dort erst einmal ihr Essen genossen. Besonderes Shinryou, denn die ganze Arbeit hatte ihn wirklich sehr hungrig gemacht und das wenige Frühstück vor paar Stunden hatte nicht wirklich gereicht, um seinen Magen zu füllen. So aß er dankbar seine Nudel, im Kopf noch etwas bei der neu gebauten Puppe, als er schließlich von dem Shichibukai aus den Gedanken gerissen wurde. Dieser offenbarte den zwei Sunanin, dass er noch heute aufbrechen würde, um nach diesen S-Ragn Nukenin zu fanden und ihm sein Angebot zu unterschlagen. Chinatsu und er hingegen würden erst einmal, wie bereits angekündigt, etwas in Konoha verweilen.
Als Kenji ausgesprochen hatte, beschwör er wieder einen Shinobi herauf, jedoch einen, denn der Puppenspieler bisher nicht gesehen hatte, doch bevor er sich überhaupt mit seinem Aussehen befassen konnte, benutzte Kenji eine weitere Technik, um dessen Aussehen zu verändern. Dieser Mann, welchen sie von nun an Takeo nennen sollten, würde sie begleiten, als kleine Verstärkung. Außerdem konnten sie ihm bescheid sagen, falls sie Konoha verlassen sollten, damit Kenji wusste, wo sie sich befanden. Schon ganz praktisch, auch wenn ihm beim Gedanke, dass es sich hier eigentlich um einen Untoten handeln musste, etwas mulmig zu Mute wurde. Aber eigentlich gab es dazu keinen Grund, immerhin hatte ihm Masaru gezeigt, wie menschlich die Untoten sein konnten. Höfflich nickte Shinryou Yasuo willkommend zu.
Trotzt dieser neuen Begleitung wurde der Puppenspieler etwas betrübt bei dem Gedanken, dass sie sich erste einmal von Kenji trennen würden, nun wo es wirklich so weit war. Es war zwar kein Abschied für immer, eigentlich für gar nicht solange Zeit, doch trotzdem, nachdem man ein Weilchen zusammen Unterwegs war …
Doch äußerlich gab Shinryou nichts von diesen Gefühlen preis, er lächelte einfach aufmunternd und verabschiedete sich - nach Chinatsu - ebenfalls von Kenji: „Auf wiedersehn Kenji, ich hoffe deine ganzen Vorhaben mögen dir alle gelingen.“
Nach dem Kenji aufgebrochen war, würden Shinryou seine Puppe abholen, bevor sie sich ans packen machten, von ihrem Gastgeber verabschiedeten und schließlich zusammen mit Yasuo, ihre Reise nach Konoha begannen …


[align=center]TBC: Konoha - Tor vor Konoha[/align]


OT: Bin für zwei Tage wieder zu Hause, also dachte ich mir , ich poste doch hier nochmals^^;
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Di 5. Nov 2013, 18:59

[align=center]CF: Platz vor der Residenz des Hokage[/align]

Nachdem sich Kenji in Konohagakure in der Front der Resident von seiner Geliebten Chinatsu verabschiedet hatte, beschloss er schließlich den Weg nach Tetsu no Kuni auf sich zu nehmen. Dieses Mal hatte er sich für diese Reise nicht teleportiert, sondern bewältigte die Reise mit gewöhnlichen Mitteln. Es war viel mehr eine Pilgerreise. Eine Reise, um die Ruhe und Zeit zum Nachdenken zu finden. Obwohl er ein Anführer einer Organisation war und den Kage der Reiche unterstand, gab es noch immer kaum eine Möglichkeit eine Person wie ihn zu kontaktieren. Umso ruhiger verlief die Reise. Um erstmal seine Kräfte in seiner Umgebung zu sammeln, hatte Kenji mit seinem Telepathie-Jutsu seine Edo Tensei-Körper zu sich nach Tetsu no Kuni gerufen. Aber nicht nur diese Entscheidung hatte er auf seiner Reise getroffen, sondern noch weitere. Diese würden nach und nach im Reich seiner neuen Heimat aufgedeckt werden.

Kenji kam schließlich nach Tagen des Reisens im Reich des Eisens an. Wieder einmal musste er sich hier durch Schneestürme kämpfen, bis er schließlich die Hauptstadt Tekkougakure erreichte. Die Samurai begrüßten ihn bereits aus der Ferne. "Shogun-Jitsukawa, willkommen," hörte er aus der Ferne, bevor er ihnen nach wenigen Schritten mehr gegenüberstand. "Es freut mich, wieder hier zu sein. Ihr müsst Tatsumaru nicht benachrichtigen, ich vermute ich kann sich bereits denken, dass ich bald wiederkehren würde," antwortete der Schwarzhaarige. Und wahrlich dauerte es nicht mehr lang, als Kenji die feierlichen Hallen der Residenz betrat. "Die Party kann beginnen," rief eine ihm vertraute Stimme. Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen des Jitsukawa. Die Doppelspitze, Kriegsführung und Wirtschaft, Kenji und Tatsumaru hatte wieder zueinander gefunden. Aber nicht nur waren Samurai, Tatsumaru und der vertraute Masamune im Raum. Es waren ebenso die Beschworenen durch das Edo Tensei versammelt, noch immer in der ihnen gegebenen Gestalt. Ein Fremder würde diesen Anblick vermutlich nicht verstehen können. "Trinken wir auf die Loyalität," rief Kenji, bevor er sich eine Flasche Sake schnappte und den ersten Schluck zu sich nahm. Aber es war nicht nur die Feierlichkeit, die Kenji in diesem Moment vollbrachte. Denn nachdem die Party ihren Lauf nahm, näherte er sich Yasuo, dem ehemaligen Anbu-Captain aus Kirigakure. Ebenso entsiegelte ein Gefässe aus einer Schriftrolle. "Bringe dieses Gefäss zu Seiji Masamori. Richte ihm aus, dass ein selbiges Gefäss auf ihn wartet. Für dieses soll er zu mir nach Tekkougakure kommen." Mit diesen Worten würde sich Yasuo nach der Feierlichkeit mit dem Gefäss, in dem der Nibi hauste, sich auf den Weg machen.

Verwendete Edo Tensei-Kuchiyose: Alle

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » So 24. Nov 2013, 22:58

Wiedereinstiegspost

Die Worte von Mirajane, sie blieben der Watanabe im Gedächtnis. Der Gedanke der weißhaarigen, dass die Watanabe an einer Freundschaft interessiert war, machte deutlich wie naiv sie eigentlich war. Und dennoch ließen die Worte der A-Rang Nukenin sie nicht los. „Ich wandele also auf demselben Pfad wie ihre Schwester?“ Murmelte sie vor sich hin. Erst jetzt bemerkte sie das knarzen, mit jedem Schritt den sie machte. Der Schnee lag schon recht hoch, und vom Himmel herab wurden es immer mehr Flocken die auf den vorhandenen Schnee liegen blieben. Sie zog den dickeren Mantel enger und kämpfte sich weiter durch den Schneesturm. Sie war knapp drei Tage unterwegs, und wusste genau wohin sie marschierte. Sie würde Kenji bei den Samurai finden, jedenfalls hoffte sie es und selbst wenn nicht konnte sie Masamune in Tetsu antreffen, vielleicht hätte dieser auch mehr Informationen über den Tenchi. Für die Kälte dieses Gebietes war sie nicht unbedingt ausreichend gerüstet, sie hatte über ihrer Rüstung bloß einen der Mäntel der ihr gerade noch so genug Wärme spendete. Ihr Gesicht und somit ihre auffällige Haarpracht wurde durch die Kapuze verborgen. Noch ahnte Aiko nicht was sie vielleicht dort erwarten würde, das Kenji sie mit offenen Armen begrüßte mit Sicherheit nicht. An ihr klebte immerhin das Blut unschuldiger Menschen, und ob er wusste dass sie lebte und nach ihm suchte würde sich auch erst herausstellen wenn sie ihn gefunden hatte. Niemanden hatte sie ihren Namen genannt, nur Masamune wusste Bescheid. Schon von weitem erkannte sie das sich ihre Reise immer mehr dem Ende näherte. Bald hatte sie ihr Ziel erreicht, bald hatte sie Tekkougakure erreicht. Es dauerte nicht lange, schon stellte sich ihr eine kleine Gruppe Samurai in den Weg. Schlagartig blieb die Watanabe stehen, sie hob die Hände an während sie ruhig ein- und ausatmete. „Geben sie sich zu erkennen!“ Hörte sie einen der Männer. Momentan konnte man nur ihren Atem sehen, was bei der Temperatur nicht ungewöhnlich war. Sie zog die Kapuze hinunter, ließ jedoch die Hände oben damit diese für die Samurai zu sehen sind. Ihr langes rotes Haar kam zum Vorschein, ebenso wie ihr bis vor kurzem noch verdecktes Gesicht. „Sie haben keine Genehmigung, sich hier aufzuhalten. Wir werden sie in Gewahrsam nehmen und zum Landesführer bringen.“ Sie rechneten damit, dass Aiko sich wehren würde, doch sie blieb ruhig und nickte. Sie ließ es zu das ihre Hände gefesselt werden, und ging ohne Widerstand zu leisten mit den Samurai mit. Aiko ging ein großes Risiko ein, der Landesführer könnte sie einsperren oder direkt zu ihrer eigenen Hinrichtung führen. Aber wenn er Kenji kannte, hatte sie gute Chancen dass er ihn informieren würde wenn er nicht dort sein würde. Einer der Samurai stülpte der Watanabe wieder die Kapuze über den Kopf, auch hier kannte man den Namen Scarlet.

So also wurde sie direkt zum Landesführer gebracht, welcher Entscheiden sollte was mit ihr passiert. Ob das Ganze ein gutes Ende nehmen würde, und ob sie nach zwei ganzen Jahren den Mann finden würde der einst ihr Geliebter war den sie für verloren hielt? Sie und Kenji waren nun andere Menschen, es würde niemals wieder so sein wie in ihrer Erinnerung aber das war auch nicht was sie erwartete. Aiko wollte ihn finden und sich ihm anschließen, als Verbündete. Sie suchte seine Nähe, weil er immer noch zu ihrer Familie gehörte, sie liebte ihn auch wenn sie sich Verändert hatte. Und selbst wenn seine Gefühle sich Verändert hatten, sie gab sich damit zufrieden ihn gefunden zu haben. Doch letztendlich lag es an ihm, wie er sich entscheiden würde. Ihr Weg kreuzte sich nach so langer Zeit erneut. Das alles würde sich hier und jetzt herausstellen. Schon als sie in den Raum kam, hörte sie mehrere Stimmen dadurch auch einige ihr bekannte. Die Watanabe hob den Kopf leicht an, um jemanden zu erkennen, die Kapuze bedeckte zum Glück nicht ihr Blickfeld. Schließlich blieben sie stehen und einer der Samurai sprach den Landesführer an, während ein anderer Aiko an der Schulter hinunter drückte und somit auf die Knie zwang. Die S-Rang Nukenin ließ auch dieses ohne sich zu widersetzen geschehen. Die Kapuze wurde hinunter gezogen und nun kam ihr auffälliges langes rotes Haar zum Vorschein. Nun konnte sie die den Raum komplett erkennen, zu ihrer Überraschung musste sie feststellen das es nicht nur einen Kenji gan sondern gleich mehrere auf einem haufen, sie erkannte ebenso Masamune. Es machte den Anschein als würden sie eine Party feiern. „Wir haben die S-Rang Nukenin, Scarlet an der Dorfgrenze gefangen genommen.“ Verkündete einer der Männer, die Augen der Watanabe jedoch waren noch immer auf die Personen gerichtet die ausahen wie Kenji. Er hatte sie verändert, ein leichtes lächeln huschte über die Lippen der Fuinmeisterin als sich ihr Blick und der von Masamune trafen. „Es ist ziemlich lange her, Kenji... Wobei ich eigentlich nur einen Kenji und nicht gleich sieben erwartet hätte...“ Fing die Rothaarige Nukenin an, während das lächeln auf ihren Lippen nicht verschwand. „Du hast dich ganz schön verändert.. und scheinbar lässt du es dir auch ziemlich gut gehen.“ Sprach sie ruhig, doch spürte sie wie jeder faser ihres Körpers plötzlich auf diesen Mann reagierte. „Ich vermute, ich muss dir nicht erklären.. wer ich bin..“ Wie würde er reagieren? Und wer von der Gruppe Kenjis war der Richtige? Von außen hin, wirkte sie ruhig und gelassen doch sie hatte mit sich zu kämpfen. Solange hatte sie nach ihm gesucht, erwartet er wäre tot und nun stand er wieder vor ihr.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mo 25. Nov 2013, 23:32

Die Feier war in vollen Gängen. Mittlerweile strömte der Alkohol in Strömen und zahlreiche junge Schönheiten füllten den Raum. Die Stimmung war herrlich und der ein oder andere Samurai hatte mittlerweile seine schwere Rüstung abgelegt. "Feiert meine Kameraden, wir wissen nie wann unser letzter Tag gekommen ist. Daher sollten wir die Zeit genießen," rief Kenji in die Runde, bevor er eine weitere Schale Sake trank. Allerdings war dies nur einer der Körper, in der Gestalt von Kenji. Aber wo war der Jitsukawa in diesem Moment. Dieser hatte sich auf einen Hocker am großen Kamin gesetzt und genoss die Wärme. Im Gegensatz zum Rest trank er wesentlich weniger und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Er versuchte seine nächsten Schritte zu planen, aber zu diesem Zeitpunkt wusste er nicht, dass die Geschichte bald eine Wendung machen würde.
Nach ungefähr einer Stunde kamen Neuankömmlinge. Es waren weitere Samurai mit einer Gefangenen. Sie trug eine Kapuze, sodass ihr Gesicht verhüllt war. Allerdings schenkte der wahre Kenji diesem Geschehen keine Aufmerksamkeit. Die Landesdiener erzählten von der Gefangenen, die sie im Land gefunden hatten. Erst im nächsten Moment zwangen sie die Nukenin in die Knie und enthüllten ihr Gesicht. Kenji, der durch die Gedanken seiner Körper blickte, erkannte die Person auf den ersten Blick. Er hatte Gerüchte gehört, dass sie noch leben könnte, aber diese Tatsache mit eigenen Augen zu sehen, er war erstaunt und überrascht. Masamune hatte mit seinem Gerücht die Wahrheit gesagt. Aber wie sollte der Jitsukawa in dieser Situation handeln. Er wusste es noch nicht. Als Aiko das Wort ergriff und erzählte, dass sich Kenji verändert hätte, lächelte der Jitsukawa. Aber dass er es sich ziemlich gut gehen lassen würde, täuschte auf den ersten Blick.
Im nächsten Moment lief alles sehr schnell. Denn ein Samurai hatte sein Schwert ergriffen und Kenji kannte diesen Blick. Diese Person hatte vor Aiko anzugreifen. Scheinbar hatte er nicht das Bedürfnis mit Nukenin zu sprechen. Im Moment des Angriff bewegte sich jedoch Elric Edward in Gestalt von Kenji vor den Angreifer und berührte im richtigen Augenblick Schwert und Rüstung. Mit dem Kaimetsu no Renkinjutsu ("Alchemie der Zerstörung") zersetzte Elric die berührten Gegenstände in seine Bestandteile. Unbewaffnet in Unterwäsche bekleidet war der Samurai verwirrt. Er wusste nicht, was passiert war.
In diesem Moment ergriff Kenji das Wort. "Es verlässt sofort jeder den Raum, außer Tatsumaru und die Gefangene." Der Befehl ließ keine Widerworte zu und somit war der Raum in kurzer Zeit geleert. "Aiko, wieso lebst du noch? Ich möchte, dass du mir deine Geschichte erzählst," forderte Kenji die Rothaarige auf zu Reden. Derweil löste Tatsumaru ihre Fesseln, sodass sie ebenso zum Lagerfeuer gehen könnte. Noch war Kenji äußerlich dieser Situation sehr neutral gestimmt, obwohl er innerlich eine Art Freude verspürte sie lebendig wiederzusehen.

Selbsterfunden
Name: Kaimetsu no Renkinjutsu ("Alchemie der Zerstörung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr Gering-Extrem Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 8
Beschreibung: Dies ist weniger eine Weiterentwicklung, sondern mehr ein Rückschritt der eigentlichen Alchemie. Die eigentliche Alchemie ist die Wissenschaft Dinge neu zu formieren. Sie besteht aus den drei Teil "analysieren, auseinandernehmen und wieder zusammensetzen". Das Kaimetsu no Renkinjutsu stoppt nun jedoch bei dem zweiten Schritt, dem "Auseinandersetzen", und zerstört die Dinge somit, statt sie umzuformen. Wie bei der normalen Alchemie auch muss Edward die Hände zusammenschlagen, um den Transmutationskreis zu bilden. Anschließend schlägt er die Hand gegen das Objekt, welches zerstört werden soll. Nun wird Chakra in das Objekt geleitet und somit vollkommen auseinandergenommen. Dies kann grob geschehen, sodass große "Reste" entstehen, oder aber auch auf molekularer Ebene, sodass alles in winzige Teilchen zerlegt wird. Im Gegensatz zur normalen Alchemie wird es nun jedoch nicht mehr zusammengesetzt, sondern bleibt zerstört. Um ein Beispiel zu geben: Edward schlägt die Hände zusammen und schlägt sie auf den Boden. Nun spaltet er die Erde in größere Stücke und somit "bricht die Erde auf", wird also in größere Brocken zersetzt, sodass es nicht mehr ein Ganzes ist. Natürlich gilt jedoch auch hier das große Tabu der Alchemie. Menschliche Transmutation ist mit diesem Jutsu also nicht möglich. Auch spezielle Userwaffen können mit diesem Jutsu nicht affektiert werden.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » Di 26. Nov 2013, 15:27

Die Watanabe wurde von den Samurai gefangen genommen und zum Landesführer gebracht. Sie wurde in einen Raum gebracht, und schon als sich die Türe zu diesem öffnete brannte der Geruch von Alkohol in ihrer Nase. Nun, sie musste zugeben gegen einen warmen Schluck Sake hätte sie nun auch nichts einzuwenden, aber momentan war es nicht die Zeit sich darüber Gedanken zu machen. Die nächsten Minuten würden entscheidend für die Fuinmeisterin sein. Tatsumaru war ein ehrbarer Mann, doch wie er über eine gefährliche S-Rang Nukenin richten würde war noch ungewiss. Würde sie in seiner Haut stecken, wäre diese Entscheidung jedoch beängstigend einfach. Als sie ihr Blick prüfend durch den Raum wanderte, musste sie feststellen, dass sie Kenji gefunden hatte, jedoch gab es gleich eine ganze Reihe von Männern welche die gleiche Erscheinung hatten. Zunächst war es wirklich verwirrend, sie konnte nicht erkennen wer nun der wahre Jitsukawa war. Die Watanabe wurde von einem der Samurai in die Knie gezwungen, und sogleich wurde auch ihr Gesicht enthüllt. Aiko ergriff anschließend einfach das Wort, sie klang keineswegs provokant, sondern ziemlich gefasst und ruhig. Sie war innerlich Überrascht wie gut sie ihre Gefühle unter Kontrolle hatte. Doch spürte sie sehr wohl das in ihr ein Kampf brodelte, aber welche Frau würde es nicht so ergehen die zu Beginn dachte sie hätte ihre große Liebe verloren, um später herauszufinden das er lebte und Jahre nach ihm suchte. Ein schmunzeln legte sich über die Lippen der Nukenin. Niemand würde überhaupt in eine solche Situation kommen, wie sie, das geschehene so erleben wie sie es tat. Neben ihr hörte sie plötzlich den metallischen Klang eines Schwertes, welches aus seiner Hülle gezogen wurde. Der Angriff war vorhersehbar gewesen, als S-Rang Nukenin musste man mit dem Hass anderer klar kommen. Die Watanabe lächelte, als sie im Augenwinkel das erhobene Schwert des Samurai erkannte. Ihr Blick jedoch galt einem der Kenjis, welcher sich plötzlich in Bewegung setzte. Mit einer ihr völlig unbekannten Technik, hatte er das Schwert und seine Rüstung durch eine bloße Berührung zersetzt. Im nächsten Moment, ergriff scheinbar der wahre Kenji das Wort. Jeder sollte den Raum verlassen außer Tatsumaru und sie als Gefangene. Der Jitsukawa hatte doch mehr Einfluss als sie angenommen hatte. Nun sprach er sie mit ihrem Namen an, und schien neugierig darauf zu sein, wieso sie noch lebte. Er forderte die Kunoichi auf, ihm ihre Geschichte zu erzählen. Währenddessen löste Tatsumaru ihre Fesseln.

„Danke…“ entgegnete sie dem Landesführer als die Fesseln gelöst waren. Sie rieb sich die Handgelenke und somit über die zurückgebliebenen Striemen. Vorsichtig, näherte sie sich dem Kamin vor dem nun der wahre Kenji stand. Die Wärme des Feuers, fühlte sich gut an. Besonders nachdem ihr Mantel ihr nur den nötigsten Schutz vor der Kälte geboten hatte. Der Blick der Watanabe war auf die Flammen gerichtet, nun war es also an der Zeit zu reden. Doch wo nur, sollte sie anfangen?
„Damals in Kusagakure..“ Begann sie schließlich, während sie die schmerzlichen Erinnerungen einholten. „…als ich erfuhr dass du entführt wurdest, oder gar tot bist war ich am Verzweifeln. Meine Trauer wandelte sich langsam, und ich wollte einfach nur dass jemand bestraft wird. Ich konnte nicht so einfach loslassen, also fing ich die Ausbildung zur Anbu an…“ Unweigerlich musste die Watanabe an ihre Tochter Misa denken, und für einen Moment wollte sie dem Jitsukawa direkt mitteilen das sie in der Zeit zuvor ein Kind auf die Welt gebracht hatte, welches auch seine Tochter darstellte. „Ich erfuhr dass man dich für den Frieden geopfert hatte. Ich stellte sogar das Dorfoberhaupt zur Rede. Ich wurde also wütend, sehr wütend auf die Feigheit des Dorfes... nachdem unsere Familien in Sicherheit war, brannte ich die Hälfte des Dorfes nieder und stürzte mich mit dem Oberhaupt in den Tod, jedenfalls dachte ich das bis ich vor zwei Jahren wieder erwachte..“ Erklärte sie. Es war kurz gefasst, aber es genügte ihm zu Erzählen was passiert ist. „Ich weiß nicht was für schmerzen du erleiden musstest, Kenji... aber ich bin froh dich nach so langer Zeit widerzusehen.“ Nun richtete sie ihren Blick auf den Jitsukawa. „Bevor ich weiter erzähle, dürfte ich erfahren was damals auf der Mission vorgefallen ist?“ Nun war sie diejenige die etwas von ihm Erfahren wollte. „Und, Kenji. Du musst wissen, ich bin nicht mehr die Frau die ich damals war. Auch an meinen Händen klebt das Blut unschuldiger, und darauf bin ich nicht unbedingt stolz drauf...“ Das musste klargestellt werden, sie war nicht mehr die Aiko von damals. Sie würde niemals mehr die Frau werden, die so viel Güte und Freundlichkeit wiederspiegelte. Es war ein seltsames aber dennoch vertraues Gefühl mit dem Anführer der Tenchi zu reden, es fiel ihr nicht schwer sich ihm zu öffnen.

Langsam ließ sie sich auf einen der Plätze nieder, nahe am Kamin. Für all das, was sie noch zu Erzählen hatte war es angenehmer zu sitzen und das brodelnde Feuer zu beobachten. Oder aber die die vertrauten blauen Augen des Jitsukawas zu blicken. Seine und Misa's Augen, waren identisch.
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