Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

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Tashiro Fuuma
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 29. Jun 2014, 10:02

Hochinteressante Dinge, die da erklärt und besprochen wurden! Der Fuuma hielt die Augen halb geschlossen, konzentrierte sich auf die Stimmen. Die Energie und das Chakra in dem Raum wurden von zu Minute zu Minute faszinierender und wilder. Allein das reichte schon um das brennende Interesse des Fuuma zu wecken, aber auch seine Furcht erwachen zu lassen. Gegen diese Mächte war er chancenlos. Mehr als das. Die Gewinnchance lag bei maximal 1% und selbst dann hätte er wesentliches Glück gehabt. Aber es war gut, dass er nun einige dieser Dinge wusste. Dieser Seiji Masamori hatte ein erstaunlich starkes Chakra und war darüber hinaus auch jemand, der in der ganzen Gruppe den Ton anzugeben schien. Der Fuuma verzog interessiert die Lippen. Das war doch mal Beute! Aber im Moment war er zu schwach und seine Möglichkeiten zu begrenzt. Im Moment. Es würde noch dauern aber dann hatte er andere Möglichkeiten... andere Chancen, die er ausspielen konnte. Auch die Anderen, die er mit sich gebracht hatte waren beeindruckend, auch wenn sie nicht soviel Eindruck auf den Fuuma machten wie der Masamori. Scheinbar ging es darum, sich der Reste der zerfallenden Shichibukai zu entledigen und gleichermaßen des Anwenders des Edo Tensei. Zumindest identifizierte der Fuuma diesen Kenji-sama, von dem der Masamori gesprochen hatte als jemanden, der die Ruhe der Toten störte und dazu gab es eigentlich nur eine Technik. Es war sicher spannend zu sehen wer den Kampf gewinnen würde, aber zwischen Monster wollte er nicht geraten. Noch nicht. Noch war er selbst keines.
Die Gruppe fand klare Worte und während der eine bat, der andere drohte und die andere mit schönen Worten beides miteinander verband war es doch erkenntlich, dass die Gruppe um Shinji Uchiha nun vor einer gewissen Wahl stand. Der Uchiha-Knabe war sicher arrogant genug um sich mit den Anwesenden anzulegen, aber auch er hatte keine Chance. Zumindest im Moment nicht. Tashiro blieb in seinem seperaten Raum und horchte weiterhin, bis er Schritte hörte und er sich straffte und bereit machte Eine Tür wurde aufgeschlagen und ein Samurai kam herein. Glücklicherweise für Tashiro – oder vielleicht auch den Samurai – kannten beide sich von vorherigen Geschäften, die der Nuke-nin hier einst erledigt hatte. Er nickte dem Samurai zu, der die Stirn unter dem Helm sicher mehr als runzelte, es im Moment aber dabei beließ und die Tür wieder schloss. Es gab wichtigeres und eventuell war der Nuke-nin auch wieder Gast im Haus des Regenten.
Tashiro spürte dann, dass die erdrückende Präsenz geringer wurde. Seiji und diese Frau hatten die Residenz verlassen. Kurze Zeit später rannte jemand anderes aus dem Saal. Es wurde Zeit. Nachdem das Geräusch der rennenden Füße sich entfernt hatte, verließ auch der Fuuma nun sein Versteck; er wusste nun was er wissen wollte. Er würde sich nun los machen und eventuell das ein oder andere erledigen. Shinji würde er eine Nachricht hinterlassen, die er schnell auf ein kleines Stück Papier schrieb. Sein Blick ging noch einmal zum Saal, dann beeilte er sich, die Residenz auf dem entgegen gesetzten Weg zu verlassen wie Seiji, Sabatea und der Kage Bunshin von Ryuuzaki. Einem Samurai übergab er unterwegs die Nachricht für den Uchiha. Der gerüstete Krieger nickte und erklärte sich bereit, die Nachricht zu übergeben sobald die Lage sich entspannt hatte. Damit wandte sich der Fuuma nun, nachdem er draußen angekommen war, in die Richtung, aus der er gekommen war. Sein Blick wanderte in die Ferne, wo er das Hi no Kuni vermutete. Es gab viel zu tun. Er formte einige Siegel und das Shunshin no Jutsu, sodass sein Körper zu verschwinden schien, obgleich er sich nur sehr schnell bewegte.

Tbc: ?

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Shinji, wir beide werden uns wiedersehen. Ich muss nun zunächst wichtige Dinge erledigen und auch du hast sicher einiges vor. In einem Monat werden wir uns am gleichen Ort treffen an dem wir uns das erste Mal begegnet sind. Ich werde dort den Tag über auf dich warten. Tashiro
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Uchiha Kaito
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Uchiha Kaito » Fr 4. Jul 2014, 06:06

Das war nun also der Abschied. Ab hier bildeten sich zwei Gruppen, die jewals verschiedene Ziele hatten. Die Gruppe von Seiji, der Frau mit den leuchtend grünen Augen und Aiko machte sich auf die Suche nach dem Anführer der Shishibukai und Ehemann der letzteren – Kenji Jitsukawa. Die andere würde sich um das letzte verbleibende Mitglied dieser Organisation kümmern – Amaya Uchiha. Und danach zurück nach Konoha gehen, dass war zumindest der Plan. So würden der Ehemalige Hokage von Konoha, Senji, Nyoko, der stille Fuuma und Kaito selbst nach dieser suchen. Zuvor hatte der Konoha-ANBU ein paar wenige Informationen über den Zustand der gesuchten Frau übermittelt. Er wusste selbst nicht, was Amaya nach den vergangenen Geschehnissen geplant hatte, doch ihren emotionalen Zustand sollte man nicht unterschätzen. Es wäre von Vorteil, wenn wir sie schnell finden würden, stelle der Uchiha gedanklich fest und schaute zu Ryuuzaki rüber, der seine Informationen sogleich verarbeitet hatte. Nachdem er seine kleinen Annäherungsversuche zu Fuuma beendet hatte, formte er sogleich einige Fingerzeichen und erschuf einen Klon seiner selbst, den er mit dem Auffinden von Amaya beauftragte. Bei dem Anblick zog Kaito überrascht eine Augenbraue hoch und sah dem Bushin hinterher. Ging der Dunkelhaarige tatsächlich davon aus, dass ein Aufklärer Amaya finden würde? Zwar war Tetsu no Kuni flächentechnisch im Gegensatz zu den Großreichen kaum nennenswert und trotzdem würden sogar ausgebildete Suchtrupps mehr als ein paar Stündchen brauchen, um hier eine Person ausfindig zu machen. Oder hatte sich der Hobbymagier im Exil Sensorfähigkeiten angeeignet? Wie dem auch sei – Kaito richtete seinen Blick daraufhin wieder auf die kleine Gruppierung im Saal, die sogar jetzt noch in kleine Gruppen gesplittert war. Der Pantomime Experte und zugleich sehr schweigsame Zeitgenosse hatte sich an das hintere Ende des Tisches gesetzt, um so weit wie möglich von anderen Menschen entfernt zu sein. Ein äußert Auffälliges Charakterprofil, dass der junge Mann an den Tag legte. Aber verübeln konnte es der Uchiha ihm nicht. Immerhin hatte sich auch Fuuma auf eine fröhliche Feier gefreut und nun waren sie auf der Jagd auf ausgerechnet die Person, die ihn unter seinen Schutz gestellt hatte. Und nicht nur das, in der kurzen Zeit hatte Amaya ihn sogar respektiert – was bei ihr eine äußerst seltende Anerkennung war. Und sie war schon immer eine sehr gute Schauspielerin gewesen. Hoffentlich konnte der Blauhaarige diesen heftigen Schritt von Ryu und Kaito nachvollziehen, denn sie wussten beide, welche Gefahr von der Uchiha ausgehen konnte – einer mehr, einer weniger. Ob es die richtige Entscheidung für Kaito war, daran teilnehmen zu wollen, würde er wohl bald herausfinden. Bis dahin waren seine Gedanken sowieso bei der Schwarzhaarigen, auch wenn er versuchte sie zu verdrängen. Doch im Gegensatz zu Nyoko, der er einige Augenblicke zuvor einen Rat diesbezüglich gegeben hatte, konnte er seine Emotionen im Moment recht gut kontrollieren – was wohl auch an dem Fluchmal lag.
Als sich der Blauäugige dann wieder auf Nyoko und ihren Begleiter konzentrieren wollte, verließ die erstgenannte mit einer leicht durchschabaren Bemerkung den Saal. Von einem Seufzen begleitet schielte der Uchiha kurz zu dem anderen Clanmitglied, wohlwissend, was gerade in ihr vorgehen sollte. Es war alles andere als leicht zu erfahren, dass für einige Personen die eigenen Interessen wichtiger waren als die der Freunde. Oder Bekannte. Oder Zweckgemeinschaften. Und genau diese Erfahrung musste die junge Frau nun mit Shinji machen, der seiner Schwester wirklich ähnlicher war, als er wohl von sich selbst behaupten würde. Und je mehr Kaito darüber nachdachte, umso größer konnte das Problem werden, dass Shinji darstellen könnte. Sobald die Zeit gekommen war, sollte er noch einmal mit dem Cousin von Nyoko über diese Angelegenheit sprechen, da er wohl keine Ahnung von der Identität von Shinji hatte. Doch zuvor verflogte die Weiße Bestie von Konoha seine Familienangehörige, begleitet mit einer Drohung, dass ihm ja keiner folgen sollte. Etwas genervt schaute verdrehte Kaito die Augen und ging dann der Empfehlung des „Tyrannen“ nach. Ohne ein weiterse Wort verließ auch er den Saal und machte sich daran, seine übrig gebliebenden Sachen zu packen.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Fr 4. Jul 2014, 17:58

Seijitsu konnte es drehen und wenden wie er es wollte. Der Tag hatte sich zu einem Alptraum entwickelt. Erst die Sache mit Amaya, dann dieser unerwartete Besuch mit Ziel Aikos Mann zu schaden und nun diese Gruppe hier, die Amaya ins Visier nimmt. Die Worte des Ryuuzakis ermunterten den Fuuma überhaupt nicht, je mehr der Yagami sprach, desto mehr musste der Blauhaarige mit seiner Beherrschung kämpfen. Er schüttelte leicht den Kopf, er war nicht einverstanden. Vor allem das Verhalten von Kaito schmerzte ihn, ließ seine Brust schmerzhaft zusammenziehen. Allerdings war dem Fuuma auch klar, dass er machen konnte, was er wollte. Er würde sie nicht aufhalten können und nen Teufel tun und sich mit Ryuuzaki oder Kaito anlegen. Als sich Nyoko zum Packen verabschiedete, sah er ihr nach und stellte fest, dass auch er seine Sachen holen sollte. Der Yagami mit der ungesunden Gesichtsfarbe, folgte ihr, nachdem er noch einen Doppelgänger von sich gemacht hatte, der Amaya suchen sollte. Er will mit einem Bunshin alles absuchen?? Das ist doch ein Ding der Unmöglichkeit. Was ihm allerdings noch mehr beunruhigte, war die Drohung des Yagami und das Problem was daraus resultierte. Denn wie sollte er packen, wenn er ihm nicht folgen durfte, geschweige denn ins Zimmer durfte? Ein lautloses Seufzen englitt seinen Lippen, ehe er sich erhob und Shinji gegenüber eine leichte Verbeugung andeutete. Shinji tat ihm am meisten Leid, zu wissen, dass seine Schwester die Konfrontation wahrscheinlich nicht überleben wird, musste schrecklich sein. Dann verließ auch er das Zimmer.

Unterdessen kam Shokubo von einer erfolgreichen Jagd zurück. Auf seinen leisen Pfoten schlich er durch das Gemäuer, er wollte wieder in das Zimmer und dort auf Nyoko warten. Noch hatte das Tier keine Ahnung, was während seiner Abwesenheit alles vorgefallen war und das die Yagami dem Fuuma die Verantwortung übertragen hatte. Als er bei der Tür war merkte er, dass sie geschlossen war. Mit seinen Pfoten kratze er an ihr und fragte leise: "Nyoko - sama, ich bin es, wenn ihr da seid, öffnet mir bitte die Tür." Seine Ohren begannen zu zucken, als er Schritte vernahm und dann Seijitsu erblickte, der gerade um die Ecke kam. Dieser bewegte sich leicht panisch auf ihn zu, etwas was das Wesen doch sehr verwunderte. Dennoch kniff ervertrauensvoll die Augen zusammen. Ja, er mochte diesen stillen Mann, er war höflich und hatte ein Gutes Herz. "Seijitsu - san, kann ich etwas für sie tun?" Doch statt einer Antwort schrieb der junge Mann ihn ins Fell, die Zeichen waren hastig, doch er konnte sie verstehen. Nyoko war mit einem Mann namens Ryuuzaki in dem Zimmer und der Verwandte wollte nicht, dass man störte. Shokubo sah ihn an und nickte. "Dann lassen wir uns gemeinsam in euer Zimmer gehen und da warten. Wenn sie fertig sind, können wir dann ja rein." Mit einem Nicken gingen sie in das Zimmer gegenüber und Shokubo legte sich hin und sah zu, wie Seijitsu seine Sachen zusammensuchte.
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Uchiha Shinji
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Uchiha Shinji » Sa 5. Jul 2014, 01:32

War der Uchiha ein Verräter und wenn ja, was hatte er bitte getan? Das Gezische brachte Shinji zum Nachdenken, aber irgendwie kam er nicht recht dahinter. Kurz rekonstruierte er die vergangenen Gespräche. Gut, nicht alles, was hier gelabert wurde, denn ehrlich gesagt interessierte ihn diesen Kenji nicht die Bohne, sondern nur diese, in welche sich der Uchiha selbst auch involviert hatte. Zu Beginn wollte er der Yagami überall hin begleiten, wo auch immer ihr Weg hingehen würde. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch noch nicht von seiner Schwester gesprochen. Sobald diese in aller Munde zum großen Thema wurde, entschied sich der ehemalige Chuunin, dass er die Gruppe begleiten würde, welche sich seiner Schwester annahm. Zwar wurde es noch nicht wortwörtlich gesagt, jedoch war es klar, dass sie den Tod von Amaya wollten. Etwas, was Shinji aus natürlichem Instinkt zu verhindern versuchen würde, sobald es denn zu solch einer Situation kommen würde. War Nyoko wütend darauf, dass die Familie des Uchiha vor ihr ging? Warum war dieser junge Abtrünnige so wichtig für sie? Überhaupt hatte dieser niemals behauptet, dass er sie irgendwie verraten würde, so als ob er sie nicht mitnehmen würde, wenn sie wollte. Er hatte sich in keinen der Momente gegen sie gestellt, was also war ihr Problem? Genervt verließ die blauhaarige Schönheit also den Raum und wollte packen. Ein kurzes Gespräch zwischen dem anderen Uchiha im Raum und dem zweiten Yagami zum Thema des Aufenthaltsorts seiner Schwester und schon würde der ehemalige Hokage sich um seine Cousine kümmern, wobei er allen hier erklärte, dass sie sich dort nicht einmischen durften. "Ein Familiengespräch also. Nicht, dass ich die Lust gehabt hätte ihr zu folgen.", erklärte er, inzwischen genauso mürrisch, wie seine Begleitung. Er konnte eh nicht mit Frauen umgehen, dazu fehlte dem Teenager die Erfahrung. Schlussendlich würde er alles sowieso schlimmer machen. Als die beiden vorher genannten den Saal auch verließen, war der Uchiha mit dem Fuuma alleine im Raum. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er vergessen, dass er hier saß, doch dieser stand auf und verbeugte sich lässig vor ihm. Anscheinend hatte er mitleid, denn er wusste aus vorherigen Begegnungen, dass man hier seine Schwester umbringen wollte. Doch Mitleid war nichts, was der Uchiha haben wollte, dennoch würde er seine Frust nicht an den stummen Gesellen auslassen. Stattdessen nickte er ihm zu und wartete, bis er alleine hier im Saal stand. Was hatte er sich dabei gedacht hier nach Tetsu no Kuni reisen zu wollen? Diese Kerle von vorhin meinten, dass all das kein Zufall sei, nichts sei je ein Zufall, stattdessen alles Schicksal. Warum also hatte der Uchiha solch ein Schicksal? Warum würde er sich demnächst auf eine der beiden Seiten stellen müssen, eine Entscheidung fällen, die sein weiteren Schicksal bestimmen wird und warum wusste er nicht, was er als nächsten tun sollte? Wenn sie denn wirklich seine Schwester finden würden, würde er sich vor sie stellen und dem ehemaligen Kagen im Weg stehen, oder würde er ihm stattdessen helfen sie loszuwerden? Der einzige und letzte Mensch, der direkt mit ihm verwandt ist? Gut, es gab noch diesen angeblichen Zwillingsbruder, aber den sah er nicht als Familie an. Überhaupt war deren Worte mehr als verdächtig. Plötzlich wurden seine Knie weich und er stürzte zu Boden. Mit seinen Händen versuchte er den Sturz zu dämpfen und das gelang ihn ziemlich gut. Er hatte sich körperlich nicht verletzt, stand aber am Rande der Verzweifelung. "Was soll ich nur tun?", fragte er sich im Stillen und beobachtete den nichtssagenden Boden, so als würde vor ihm ein Orakel oder ähnliches liegen. Als könnte ihm jemand eine Antwort zu all seinen Fragen bieten. Diese Haltung behielt der junge Verbrecher für eine Minuten, ehe er sich fast schon verzweifelt erhob. Die anderen würden sich sicherlich bald im Eingangsbereich treffen, also musste sich der Uchiha entscheiden. Noch könnte er flüchten, vor seinem Schicksal fliehen, sich verstecken und wahrscheinlich einsam sterben. Jetzt hatte er aber ein Mädchen gefunden, auf den er sich bisher verlassen konnte, den er zu schätzen begonnen hatte. Er saß sich an den Esstisch und fasste sich ans Gesicht, wobei er seine Augen schloss. "Was soll ich nur tun?", wiederholte er nun um einiges leiser. Plötzlich öffnete sich die Tür und ein Samurai betrat den Saal. Er fragte ihn nach seinem Namen und überreichte ihn danach ein Zettel. Dieser schien sich zu wundern, warum der Uchiha inzwischen alleine hier rum hockte, sagte dazu aber nichts. Shinji bedankte sich höflich und las die wenigen Zeilen auf dem Zettel. Sie stammten vom Fuuma, welchen er am Grenzland getroffen hatte. Kurz blickte er auf seine Hand, die dieser vor kurzem noch geheilt hatte. Er war ein netter Kerl und würde ihn in einem Monat am Grenzland treffen wollen. Dieser Mann war schwer zu verstehen und seine Motive waren wohl so geheimnisvoll, wie die Augen jeden Uchihas und doch würde Shinji ihn gerne wiedersehen. Kurzerhand knüllte er das Papier ein und warf es in irgendeine Ecke. Er hatte zwar noch keine Antworten zu all seinen Fragen, aber er würde sich nun seinem Schicksal hingeben. Falls sie tatsächlich auf seine Schwester treffen würden, so würde er vor Ort entscheiden, was er als nächstes tun würde. Er würde sich seinem schwammigen Schicksal stellen, koste es was es wolle. Er stand auf und ging zur Doppeltür des Saals und blieb dort kurz stehen. Er atmete tief durch und öffnete diese dann. Die Tür symbolisierte wohl so etwas wie eine Barriere, die er nun zu überwinden versuchte. Er ging auf sein Zimmer, packte seine Sachen zusammen und würde zur Eingangshalle gehen, wo er auf die Gruppe warten würde. Egal was hier als nächstes passieren würde, es würde ihn sicherlich von Grund auf verändern. Ob positiv, oder negativ, wird sich noch zeigen.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Yagami Nyoko » Sa 5. Jul 2014, 17:40

In der Residenz:

Das Treffen war beendet und nur mit einem unguten Gefühl in der Magengegend, hatte Nyoko Aiko mit den beiden Fremden ziehen lassen, doch was hatten sie schon für eine Wahl? Das ganze Hin und her hatte an den Nerven aller Beteiligten gezehrt und es musste ja eine Entscheidung getroffen werden. Nyo verließ sich hierbei auf das bloße Wort des Masamori, mehr Absicherung würde sie in diesem Fall wohl auch nicht erhalten können. Die Priesterin vertraute den Menschen nicht und noch weniger Unbekannten, jedoch stand für sie bereits fest, dass sie erneut den Weg der Rache gehen würde, wenn es sein müsste und dabei würde die beharrliche Frau auch nicht davor zurückschrecken, den Angiris Rat persönlich gegenüberzutreten. Es würde sicherlich ihren Tod bedeuten, doch würde sie Aiko jedenfalls versuchen zu rächen, sollten sie ihr etwas antun. Nun musste sie sich aber auf die Gegenwart konzentrieren, denn vor ihnen lag ebenfalls ein straffer Zeitplan. Die Iryonin sollte sich um eine verletzte Verbündete des Angiris Rates kümmern, im Gegenzug für das Wort von Seiji. Außerdem wollten sie sich um die abtrünnige Uchiha kümmern, die recht großes Aufsehen auslöste bei einigen Beteiligten. Der Uchiha schien sie näher zu kennen und sie war zudem auch noch die Halbschwester ihres Begleiters, was nicht gerade die Sache vereinfachte. Definitiv kein einfaches Thema. Während Ryuu einen Doppelgänger von sich selbst erschuf, um so nach der jungen Frau zu suchen, versuchte der Uchiha namens Kaito ihm dabei zu helfen, indem er ihm einige nützliche Informationen zu kommen lies. All das interessierte die Blauhaarige jedoch nicht besonders, zu sehr war sie damit beschäftigt mit dem Verrat von Shinji klar zu kommen. In ihren Augen war er ihr in den Rücken gefallen und sie war keine Frau, die solche Taten vergaß, oder einfach so verzieh. Ihr Begleiter hatte sich damit keinen Gefallen getan und auch wenn dem Bengel vielleicht nicht bewusst war, wie es sich für sie anfühlte, so würde sie es ihn bestimmt noch spüren lassen. Nach den Worten des ANBU riss die Nukenin sich wider etwas zusammen. Bestimmt ein lustiges Bild, wenn man überlegte, das hier ein waschechter ANBU aus Konoha, einer dort gesuchten Verbrecherin Trost zu sprach, doch manche Situationen brachten eben ungewöhnliche Momente zustande, die sich so wohl nicht widerholen würden. Nachdem sie sich halbwegs unter Kontrolle hatte, musste die Yagami den Saal verlassen, bevor sie ihren Emotionen doch nachgeben würde und sie Shinji aus Affekt vielleicht noch ein Jutsu durch die Brust ballern würde. Sie tauschte noch einen kurzen Blick mit Kaito aus, der etwas wie verhohlene Dankbarkeit ausdrückte, denn sie war irgendwie froh gewesen, dass er sie kurzzeitig aus ihrem Tief geholt hatte und sie daran erinnert hatte, ihre Fassade nicht bröckeln zu lassen. Er war definitiv ein interessanter Mann und vielleicht würde sie ja noch die Chance bekommen mehr über ihn zu erfahren. Er konnte eventuell ein nützliches Werkzeug für ihre weiteren Pläne sein. Er war definitiv ein Dorfshinobi aus Konoha, das zumindest war die einzig logische Erklärung in den Augen der Priesterin. Wenn dies also wahrscheinlich zutraf, dann konnte er ihr vielleicht irgendwann sehr nützlich sein, bei ihrem Ziel die Dorfstrukturen zu zerstören und die aktuelle Regierung zu stürzen. Man musste erkennen, dass es so nicht weitergehen konnte, dass die Kage nicht unfehlbar, sondern vielmehr blind waren und das es Zeit wurde, für eine neue Ära der Freiheit. Sie schob jedoch auch diese Gedanken beiseite, erst einmal suchte sie Zuflucht in ihrem Zimmer. So neutral wie möglich gab sie den anderen bescheid, dass sie nun packen ging und verließ dann eilig den Saal, wo sie sich in ihr Zimmer begab. Sie wollte es sich zwar nicht eingestehen, doch Shinji war ihr unheimlich wichtig und dass er lieber einer Schwester hinter rannte, die nie für ihn da gewesen war anstatt der Frau, die ihn bislang selbst in seiner größten Idiotie unterstützt hatte, verletzte die Nukenin unglaublich. Sie glaubte nicht an das Gute der Menschen und ein weiteres Mal hatte es sich bestätigt, dass es sich scheinbar mehr auszahlte, andere wie Dreck zu behandeln. Solchen Menschen rannte man hinterher und solche Menschen wollte man beschützen, versuchen, sie vor der eigenen Dunkelheit zu retten. Die Menschen waren paradox und dumm. Soviel hatte die Yagami natürlich schon immer gewusst, doch heute wurde es ihr ein weiteres Mal bewiesen. Sie gab sich ihrem Schmerz hin und lies im Stillen alleine die Emotionen heraus. Sie musste sich nun abreagieren, um hinterher wider einen klaren Kopf zu bekommen. Sie war vielleicht zu egoistisch um die Ansicht des Uchiha zu verstehen, sie wollte das Wichtigste in seinem Leben sein - warum auch immer. Gerade als sie ihren Tränen freien Lauf lies und auf die Matratze ihres Bettes einboxte, als wäre diese an allem schuld, ging die Türe auf und ausgerechnet ihr verschollener Cousin, den sie hatte suchen wollen, trat ein. Für einen kurzen Moment hatte sie ja an Shinji gedacht, doch das wäre wahrscheinlich böse geendet. Ihre Augen weiteten sich im ersten Moment überrascht, ehe sie den Blick abwandte. "Du musst dir das hier nicht mit ansehen. Niemand sollte meine Schwäche und Dummheit sehen müssen." zischte sie ihm dann zu, denn es war ihr äußerst peinlich, dass ihr starker Cousin, der ehemalige Kage Konoha's, sie so sah. Das leise Kratzen von Shokubo und das ruhige Gespräch mit Seijitsu vor der Türe vernahm die Priesterin nicht, zu sehr wühlte sie die Situation auf. Sie hasste im Moment die ganze Welt, Shinji vorallem, ihre törichten Gefühle, einfach alles eben und am meisten sich selbst. Doch war es irgendwie auch schön, dass ihr jemand gefolgt war, wünschte sich das nicht jeder heimlich?. Doch warum tat Ryuu das? Nur weil sie seine Verwandte war? Hätte er es auch für eine andere Person getan? Sie hörte dem Mann aufmerksam zu, doch vermied sie es ihn anzublicken, sie schämte sich für ihre Schwäche und für diese ganze Situation. Doch durch seine Worte und seine tröstliche Anwesenheit versiegten ihre Tränen rasch, sie wischte sich noch kurz über die Wangen und strubbelte ihre Haare zurecht, ehe sie sich langsam aufsetzte, sodass sie fast Ryuu berührte, aber immer noch einen respektvollen Abstand bewahrte und auf ihre vom Bett baumelnden Füße blickte, die langsam hin und her wippten. Sie nickte schließlich langsam und ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. "Ja....ich hätte auch nicht gedacht, dass ich noch einmal jemand widersehe. Ich wusste nicht wo du bist, doch ich wollte dich suchen. Du bist das letzte Stück Familie was ich besitze, du bist das einzige was geblieben ist. Eine Erinnerung an meine Kindheit, als noch alles in Ordnung war." sprach sie ernst, aber ruhig und leise. Ihre Augen hatte sie noch immer auf ihre Fußspitzen gerichtet. Dann erst blickte sie langsam auf und schaute ihm in die Augen. "Ich habe dich gesucht, weil ich eine Verbindung zu meiner Familie möchte und auch wenn es egoistisch klingt, um in die letzten geheimnisse unseres Clans eingeweiht zu werden. Ich möchte irgendwann unser Erbe fortsetzten, weswegen ich dich fragen wollte, was du über die Macht unserer Schutzgeister weißt?" fragte sie schließlich ehrlich und ohne fadenscheinige Vorwände, dazu war sie nicht der Typ. Ihre meerblauen Augen hielten den Blickkontakt zu ihm aufrecht und sie lächelte dann plötzlich jedoch. "Wobei das natürlich auch noch Zeit hat. Danke das du mir nachgekommen bist. Doch interessiert mich warum? Weil ich deine Cousine bin? Hättest du es für jeden gemacht?" fragte sie dann lauernd und atmete mehrmals tief ein und aus. "Aber du hast recht. Ich bin verletzt. Meine Geschichte ist nicht besonders schön, doch ich bin kein Freund davon meine Wunden zu lecken, deswegen erzähle ich sie dir in Kurzfassung....Nach dem claninternen Krieg wurde ich von einer Gruppe Nukenin überrumpelt und versklavt. Ich wurde gequält und behandelt wie ein Hund. Eines Tages konnte ich jedoch eine Chance nutzen und ein Teil meiner Rache vollziehen und flüchten. Allerdings fehlte mir der Kopf der Bande. Ich jagte ihn längere zeit, bis ich ihm endlich gegenüberstand. Shinji Uchiha beendete diesen Kampf für mich und rettete mir mein Leben vielleicht dadurch. Du weißt ich glaube an das Schicksal. Deswegen bin ich verpflichtet ihm zu folgen, bis ich es wider gut gemacht habe. Es tut nur weh zu wissen wie wenig man für die Leute wert ist und dennoch werde ich von diesem Unterfangen nicht abrücken, bis ich mit ihm quitt bin." Nachdem sie ihre kleine Geschichte beendet hatte, seufzte sie hörbar. Es war nicht leicht gewesen für sie über all das zu reden, denn die Bilder die ihr dabei wider hochkamen, quälten sie noch immer. Dann blickte sie wider zu ihrem Cousin und legte den Kopf schief. Was er wohl nun dachte? War das der erste Schritt zu einer familiären Annäherung, oder war all das hier ein Trick seinerseits um sie in Vertrauen zu wiegen?

Am Tor der Residenz:

Nachdem Ryuu und seine Cousine ihr Gespräch beendet hatten, hatte die Blauhaarige eilig gepackt und war wie der Rest der Gruppe zum Haupttor der Residenz gegangen, um endlich loszugehen. Sie war pflichtbewusst und beherrscht genug um zu wissen, dass man keine Zeit verlieren durfte, außerdem wollte sie nicht die Person sein, die das Unterfangen abbremste. Von ihren Tränen war inzwischen nichts mehr zu sehen, sie sah wieder frisch und hübsch aus wie immer. Sie blickte dann zwischen den Beteiligten hin und her und blieb schließlich an Shinji hängen. Sie hatte nun keine lust auf einen dämlichen Zoff. Sie war die ältere und die Vernünftige, deswegen musste sie nun Rückgrat beweisen. Wie sehr er sie wirklich verletzt hatte, sollte niemand wissen. Sie mochte ihre eiskalte Fassade und das sollte auch so bestehen bleiben. "Mach dir keine Sorgen, das kriegen wir hin. Ich bin schließlich da, es kann also nichts schief gehen." flüsterte sie dem jungen Mann leise ins Ohr, als sie sich neben ihn gestellt hatte. Sie wuschelte ihm dann neckisch durchs Haar und grinste kalt. "Das andere begleichen wir später." Ein leichter Anflug von Drohung lag in ihrer Stimme, doch konnte man abschätzen, dass es wohl eher ein Spaß sein sollte....oder? Dann begab sich die Nukenin in die Mitte der Gruppe und sprach laut in befehlsgewohnter Stimmlage: "So, es dauert noch ein bisschen bis die Nacht hereinbricht, wir sollten nun los, vielleicht erreichen wir noch eine geeignete Taverne. Ryuu, hat dein Bunshin dir schon Informationen übermittelt?" fragte sie dann neugierig und hoffte auf eine positive Rückmeldung, da sie sonst immernoch am Anfang standen und auf gut Glück los müssten.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » So 6. Jul 2014, 10:48

Ryuuzaki war Nyoko gefolgt nachdem er an die übrigem im Saal eine kleine Drohung aussprach, dass sie ihm besser nicht folgen sollten. In ihrem Zimmer angekommen redete der Yagami zuerst und als seine Cousine dann bemerkte, dass er da war schien sie überrascht, da sich ihre Augen weiteten. Damit hatte sie wohl nicht gerechnet, dass ausgerecht er hier auftauchte. Nun die beiden Yagami haben zumindest ihre Ruhe denn ihnen folgen tat wohl keiner restlichen Anwesenden was auch gut für sie war. Einzig ein Kratzen vernahm Ryuu an der Tür und dann doch eine Stimme, aber diese verstummte dann. Wer auch immer das war hatte genug Grips nicht die Tür zu öffnen und sich zu verziehen. Und wo Nyoko sich wieder ein wenig beruhigt hatte fing sie an ihm zu antworten, was der Grund bzw. die Gründe waren wieso sie ihn suchte. So wie die Yagami meinte war er das letzte Stück ihrer Familie und sie sehnte sich danach und dann wollte sie noch etwas über die Schutzgeister wissen auch wenn es wie sie sagte womöglich egoistisch klang. Und dann erzählte sie ihm noch ihre Geschichte, ihre Vergangenheit und wollte wissen wieso er ihr nachkam. Durch ihre Story wusste der Yagami nun auch was sie mit dem Uchiha zutun hatte. Sie stand gewissermaßen in seiner Schuld, jedenfalls laut ihr. Nachdem sie dann geendet hatte fing Ryuu an ihr zu antworten: "Zuerst...Nein, ich wäre nicht jeder x-beliebiger Person hinterher gegangen. Ich bin dir hinterher zum einen weil du Teil meiner Familie bist, das siehst du richtig, zum anderen und das hab ich an deinem Verhalten erkannt ziemlich durcheinander bist. Und nun weiß ich auch den Grund dafür. Ich hätte genauso gehandelt an deiner Stelle, das ist nur natürlich. Und das du an das Schicksal glaubst will ich nicht verurteilen, dir lediglich sagen das du das bzw. dein Schicksal selbst in die Hand nehmen kannst, denn vorherbestimmt das es so passierte ist es ganz bestimmt nicht. Hätte ich von alledem gewusst...nun dann wäre es vermutlich auch anders gelaufen, doch was passiert ist lässt sich nicht mehr ändern. Und was den Wert angeht...schau dir die Welt und die Meschen doch genauer an und sage mir wie viele Menschen kennst du welche wahrlich ein reines Herz besitzen und nicht verdorben sind und nur ihre eigenen egoistischen Ziele verfolgen der Macht- und Profitwillen verfolgen und nur für sich leben? Ich sage dir die Zahl jener guten Menschen ist erschwindend gering im Vergleich zu früher, doch es gibt sie noch irgendwo da draußen. Und die Welt ist im Wandel, sie ist an einem Punkt angelangt wo das Schicksal von ihr und der Menscheit auf Messersschneide steht. Darum sind wir vom Angirisrat auch hier um das Gleichgewicht wiederherzustellen, wenn auch gleich wir dadurch all den Zorn und den Hass anderer auf uns ziehen. Du hast ja gesehen anhand der Reaktionen was los war wegen Kenji und Amaya. Doch ist es unsere Aufgabe für die wir uns entschieden haben." Anschließend machte der Yagami eine kurze Pause und sprach dann weiter, die restlichen Themen an: "Was Shinji angeht so halte ich dich nicht davon ab, doch solltest du vielleicht nochmal darüber nachdenken ob es das Wert ist, denn es könnte dein Ende bedeuten und was hättest du dann erreicht? Deine Schuld beglichen ja, doch zu welchem Zweck? Du hast doch sein Verhalten gesehen und deswegen bist du doch so aufgebracht oder irre ich mich? Obendrein hast du nach mir gesucht um wieder ein Teil der Familie zu finden und um dich zu haben und du kannst mich gerne begleiten und ich werde dir zeigen was es mit den Schutzgeistern auf sich hat, doch wird sich dies unweigerlich mit dir deiner selbstauferlegten Verpflichtung dem Uchiha gegenüber beißen und du wirst eine Entscheidung treffen müssen, da du nur eine von beiden Seiten wählen kannst und das womöglich sogar noch früher als du denkst. Welchen Weg du wählst bleibt dir überlassen, doch überlege gut welcher das sein soll, denn einmal getroffen ist die Entscheidung unwideruflich und du musst mit den Konsequenzen leben, so wie es bei allen Entscheidungen ist. Und obwohl ich das normalerweise nicht so einfach zugeben würde...dass jemand aus meiner Familie nach mir sucht um eben jene wieder um sich zu haben hatte ich wahrlich nicht in Betracht gezogen, daher...danke...."Und schaute dann gen Boden und ein wenig zur Seite. Denn damit hatte er wirklich nicht gerechnet das jemand in seiner Familie nach ihm suchte um eben jene wieder um sich zu haben. Ausgerechnet ihn wo es doch noch viele andere Yagami gab. Und damit war das Gespräch fürs erste beendet und Ryuuzaki ließ seine Cousine nun darüber nachdenken. Zwingen tat er sie zu nichts, er legte nur alle Fakten auf den Tisch und wollte ihr die Wichtigkeit einer Entscheidung klar machen. Sie durfte selbst entscheiden das war ihr freies Recht, doch musste sie sich auch der Konsequenzen im klaren sein, denn alles haben konnte man nicht. Gleichermaßen musste Ryuuzaki ebenfalls wohl bald eine Entscheidung treffen, doch damit wollte er sich befassen wenn es soweit ist. Doch jetzt hieß es erstmal Amaya finden und sie mussten aufbrechen, was sie dann auch taten.

Am Tor der Residenz:
Nachdem Nyoko gepackt hatte folgte Ryuu ihr zum Tor und den anderen, damit sie los konnten. Der Yagami verhielt sich wie vorhin im Saal auch eher schweigsam und hatte die Arme vor der Brust verschränkt und legte eine eher neutrale Miene auf. Als seine Cousine dann meinte, dass sie los sollten um vielleicht noch eine geeignete Taverne zu finden und ob sein Bunshin bereits Informationen übermittelt hatte, antwortete Ryuu: "In der Tat, just in diesem Moment hat sich mein Doppelgänger aufgelöst. Wir müssen Richtung Westen zu den Grenzen des Feuerreiches, dort hatte man Amaya gesehen, zumindest sagte man meinem Bunshin das eine Person mit der passenden Beschreibung in diese Richtung unterwegs war. Was die Taverne angeht...meine Wenigkeit wird nicht rasten, denn wenn wir sie einholen wollen nutzen wir den Vorteil wenn es dunkel wird. Da sie verwundet ist und selbst wenn sie die Verletzung behandelt hat wird sie sicherlich bei Nacht rasten und das nutzen wir aus. Ich halte allerdings auch niemanden davon ab eine Tavernse aufzusuchen, nur werde ich wie gesagt nicht warten bis Tag ist, sondern im Schutze der Nacht sie aufspüren und erledigen was zu erledigen ist." und so wie er es sagte meinte Ryuuzaki es auch. Die Uchiha hatte einen Vorsprung, war aber wenn Kaitos Informationen stimmten verletzt was ihren Vorteil, selbst mit einer Behandlung der Wunden ausglich. In diesem Reich bei Nacht reisen war nämlich keine all zu gute Idee, da die Temperaturen noch weiter fielen und wenn dann noch das Wetter umschlug naja konnte man sich ausmalen was los war. Doch genau das konnte man zum Vorteil machen und sie einholen, wenn sie allerdings Rast machten und bis zum nächsten Tagesanbruch warteten wurde nichts aus dem Vorteil. Nun war Ryuuzaki gespannt auf die Reaktion der anderen, wer folgte ihm auch durch die Nacht und wer wollte lieber warten? Bei Kaito war er sich ziemlich sicher das er dem Yagami folgte, so wie er sich vorhin im Saal verhielt wollte er die Uchiha unbedingt finden zudem gab er auch die Informationen über sie raus. Was Nyoko anging, so musste sie eine Entscheidung treffen, sie und Ryuu hatten ja eben erst gesprochen. Was Shinji anging, so musste auch er eine Entscheidung treffen, wobei der Yagami ihn im Auge behalten musste, da Ryuu vermutete, dass der Uchiha noch Probleme machen konnte. Was den Fuuma anging, vermutlich zog er die Tavernensache am ehesten in Betracht, aber mal schauen ob Ryuuzaki dort nicht falsch lag, ober ob er bei allen falsch lag.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 10. Jul 2014, 23:33

Seijitsu hatte den Begleiter von Nyoko mit in sein Zimmer genommen, sicher war sicher. Während sich das Wesen hingelegte hatte, räumte der Fuuma ein wenig das Zimmer auf. Viel gab es ohnehin nicht zu machen, da er schon immer recht ordentlich war und sich auch nicht wohl fühlte, bei jemanden Unordnung zu machen bei dem er Gast war. Shokubo wiederum beobachtete die Bewegungen des Jungen, der immer wieder unschlüssig schien. Tatsächlich war Seijitsu sich in vielen Dingen, die er tat unsicher, doch hielt er immer wieder inne, um zu lauschen. Er lauschte nicht nach einem Gespräch, sondern ganz einfach nach einem Öffnen der Tür, die seinem Zimmer gegenüber war. Bald war es tatsächlich soweit, doch Seijitsu schüttelte den Kopf, als Shokubo zur Tür eilen wollte. Das Wesen mit dem leicht violetten Fell sah auf, blieb jedoch stehen. Ein wenig verwundert war er dennoch über den Fuuma, fragte aber nicht. Sicher wollte er Nyoko mit seinem Verwandten noch einen Moment schenken. Der Fuuma öffnete die Tür und schlüpfte in das Zimmer, in dem die beiden Yagamin noch eben gewesen waren. Hoffentlich hat sie nicht meine Sachen mitgenommen, das wäre sonst sehr peinlich. Doch diese Sorge war unbegründet, seine Sachen lagen noch genau da, wo er sich umgezogen hatte. Er bemerkte Shokubos Blick und drehte seinen Finger kurz im Kreis. Vertrauensvoll kniff Shokubo seine Augen zusammen und drehte sich um. Er konnte verstehen, dass es dem Fuuma peinlich war sich umzuziehen, wenn ihm einer zusah. Doch zeigte es auf der anderen Seite auch wie er war. Immer ein wenig nervös und unsicher. Gemeinsam gingen sie schließlich zu den Anderen.

Am Tor

Der kalte Wind fuhr dem jungen Fuuma in die Glieder, trotz des warmen Mantels von Aiko - Sama. Draußen warteten die Anderen bereits und Seijitsu deutete dem ehemaligen Hokage eine Verbeugung an. Shokubo strich Nyoko um die Beine. "Nyoko - sama, ich hoffe es ist alles in Ordnung bei Euch. Ich war vor eurer Tür und konnte nicht wieder hinein. Allerdings war Seijitsu - san so freundlich gewesen und hat sich um mich gekümmert." Dann hörten die beiden dem kurzen Gespräch der Yagamis zu, welches auch wichtige Informationen zur weiteren Vorgehensweise enthielt. Der blauhaarige Fuuma stand einen Moment wie gelähmt da. Wie konnte er Amaya nur so schnell ausfindig machen? Und das mit nur einem Bunshin? Meine Güte, wie weit reichen seine Fähigkeiten? Eine Rast kam für Ryuuzaki nicht in Frage und Seijitsu schluckte. Nachts bei diesem Wetter unterwegs zu sein, konnte allen den Tod bringen. Doch der Gedanke an Amaya, dass sie die Begegnung mit diesem Mann nicht überleben würde, der Gedanke an Shinji, der den wohl schlimmsten Moment seines Lebens durchleben würde und auch der Gedanke an Aiko, die vielleicht schon in diesem Moment gegen ihren eigenen Mann kämpte, ließen ihn zu einer Entscheidung kommen, die er Shokubo ins Fell schrieb. Dieser stellte sich vor Ryuuzaki. "Seijitsu - san möchte Euch etwas mitteilen. Er ist bereit Euch zu begleiten und wird wenn nötig kämpfen. Er sucht nach einer Antwort und hofft sie von Amaya zu erlangen. " Damit war es zumindest für den Fuuma entschieden, der wie immer einen möglichst großen Abstand vor allen Männern hatte. Doch wie würden sich die anderen entscheiden?

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Uchiha Kaito » So 13. Jul 2014, 07:46

Noch in der Residenz:

Als die schwere Holztüre mit einem leichten Druck in das grobe Schloss des Türrahmens fiel, glitten die blauen Augen des Uchiha langsam über die Einrichtung des Raums. Das Bett, welches er heute morgen in Eile verlassen hatte, war bereits wieder in einem gastfreundlichen Zustand. Langsam tabsten seine schweren Füße in die Mitte des Raumes, während sein Blick noch immer auf das Bett gerichtet waren. Als er an diesem angekommen war, fuhren zwei seiner Finger langsam den Bettkasten entlang und endeten in einer abstützenden Position, wo Kaito ein- zweimal tief Luft holte. Es beruhigte ihn und eröffnete ihm die Möglichkeit, das vorhin geschehene zu verarbeiten. All das, was gesagt wurde, all das, was geschah endete bei Amaya. War es wirklich Schicksal, dass sich ihre Wege vor Jahren gekreuzt hatten? War es Zufall, dass das junge, Schwarzhaarige Mädchen von damals noch immer den größten Teil von Kaito´s Herz besaß? Sie ließ ihn springen, sie ließ ihn fallen – und trotzdem hatte er sie niemals aufgegeben. Jede Erwähnung ihres Namen nahm der Uchiha wie Gift auf. Denn am Ende gab es nichts mehr, wofür es sich lohnen würde, zu sterben. Dieses einzig wahre Gefühl, welches Kaito all die Jahre für sie empfunden hatte, begleitete ihn in jedem seines Lebensabschnitt – und formte ihn letzten endes. Trotz seiner Ausbildung zu einem Attentäter und dem unermesslichen Drang der ANBU – am Ende blieb dieses noch immer versteckt in seinem inneren. Sie war die erste und bis zu diesem Zeitpunkt auch die einzige, die er wirklich geliebt hatte. Und jetzt war er im Begriff, die Frau seines Herzens zu töten, um sie zu erlösen – und auch ihn. Aber im Gegensatz zu ihm war sie nicht in der Lage, ihre Gier nach Macht und Kraft für diese „eine“ Person aufzugeben. Und ihr selbst gewählter Weg zu diesem Ziel war unverzeihlich – selbst für den Idioten Kaito. Denn dieser war sich sicher, dass er ein letztes mal bei ihr sein wird, an einem Wendepunkt, an dem es kein zurück gab. Er wollte ihr in die Augen sehen, in die Augen, die ihn schon damals den Verstand gekostet haben und ihr ein für alle mal auf Wiedersehen sagen.

Inzwischen war der Uchiha an dem kleinen Waschbecken des Zimmers angekommen, an dessen Wand ein protzig verzierter Spiegel hing. Die Oberfläche des Beckens wurde aus kaltweißem Marmor gehauen an dessen unterseite sich zwei Holztüren verbagen. Äußerlich gab diese Einrichtung einiges her, doch die Augen des Uchihas waren auf sein Spiegelbild gerichtet, dass seine Bewegungen ungebremst nachahmte. Vorsichtig strich sich der schwarzhaarige eine Strähne aus dem Gesicht und fuhr mit seinem Gesicht näher an den Spiegel heran. Der Anblick von sich selbst war ihm irgendwie – fremd. Etwas hatte sich an ihm verändert. Etwas, was man auf den ersten Blick vielleicht nicht erkennen konnte. Während Kaito also gebeugt vor dem Spiegel stand, streifte er mit einer Hand den Kragen seines Shirts zur Seite, um einen Einblick auf das Mal zu bekommen. Zugegeben, er sah etwas unbeholfen aus, doch seine Neugierde für das Juin war gerade jetzt stärker als je zuvor. Als seine Augen die schwarzen Zeichen von diesem erkannten, fuhr er mit der Hand vorsichtig die Konturen entlang. Rein vom Empfinden war es wie eine Brandnarbe. Doch Äußerlich war es an seinem Nacken unübersehbar. Und wozu es in der Lage war, konnte sich der Uchiha noch immer nicht ausmalen. Denn die Antworten, die er so lange gesucht hatte, mussten in seiner Priorität Amaya weichen. Kaum zu glauben, dass das Juin ihm bereits das Leben gerettet hatte, als die vorher genannte Kaito erstechen wollte. Dabei musste der Ausbruch mit seinen Gefühlen zusammenhängen, da ihn auch im Saal die Wut überkam und sich das Fluchmal aktivierte. Und er wusste selbst, dass er sich dabei nur sehr schwer kontrollieren konnte. Seine Gefühle lenken ihn in dieser Stufe, und es war schwer, seine Instinkte zu unterdrücken. Die blauen Augen des Uchihas waren noch einige Augenblicke auf das vermeintliche Geschenk gerichtet, bis er seinen Nacken wieder verdeckte. Noch immer hatte er ein mulmiges Gefühl bei der Kraft, an die er sich bedient hatte. Aber er hatte keine Wahl gehabt, Amaya hatte ihm ihr wirkliches „ich“ gezeigt. Das Monster, welches er niemals in ihr sehen wollte. Kaito rügte sich selbst für dieses naive Verhalten, indem er sich auf die Zähne biss und den Wasserhahn in der Mitte des Waschbeckens aufdrehte. Kurz hielt er seine Hände unter den fließenden Strahl, um mit diesen dann eine Wanne zu formen und zu seinem Gesicht zu fahren. Das kalte Wasser belebte sein erschöpftes Gesicht, an dem nun einige Tropfen in hinunterliefen. Er genoss diesen kurzen Moment der Ruhe, als er sich mit den nassen Händen am Rand des Beckens abstützt und seinem Körper ein wenig Entspannung gönnte. Kaito verhaarte noch einige Sekunden in dieser Position, bis er, begleitet von einem tiefen Atemzug, seine Augen wieder öffnete. Kurz darauf griff er zu einer der Handrücher, die neben dem Spiegel hingen. Mit einer schnellen Bewegung trocknete er sich das Gesicht und legte das Handtuch gefaltet auf das Waschbecken. Dann drehte er sich von dem Spiegel weg und sah zu dem Stuhl rüber, den er schon beim eintreten gesehen hatte. Auf diesem befanden sich seine restlichen Sachen – zumindest die, die noch zu gebrauchen waren. Dabei hatte sich seine stille Hoffnung bestätigt, dass seine Schriftrolle und die darin befindlichen Gegenstände unbeschädigt waren. Er trennte sich von seinem geliehenen Oberteil und legte es über den Lehne des Stuhls. Und auch seine Hose war in Mitleidenschaft gezogen worden, was er aber sogleich ausbesserte. Es dauerte nicht lange, bis Kaito wieder in frischer Kleidung in dem leeren Raum stand. Tatsächlich sah er wie ein gewöhnlicher Bürger dieses Landes aus – vielleicht etwas zu wenig gekleidet. Ein letztes mal Blicke der Uchiha in den Spiegel, um sein Auftreten zu überprüfen. Daraufhin breitete er seine Schriftrolle auf dem Boden aus und formte drei schnelle Fingerzeichen. Als sich der flüchtige Rauch legte, stand Kaito in seiner ANBU-Rüstung dar. Doch anders als sonst ohne seine Maske. Es war von Vorteil, dass niemand seine Identität als Attentäter kannte – vorallem unter all den Nuke. Den langen Mantel, der zusätzlich entsiegelt wurde, legte sich Kaito um die Schultern und stülpte sich die Kaputze über. Jede seiner Bewegung fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Denn je schneller er war, desto schneller würde er ihr wieder gegenüber stehen. Und je weiter er kam, desto dichter wurden seine Gedanken an Amaya. Gerade als sich Kaito sein Katana um den Rücken schnallte, stoppte er sein Vorhaben und lies seine Arme kraftlos zu Boden fallen. In der Beobachtung des Spiegels konnte er seine Selbstzweifel erkennen – ein Merkmal, was ihn die ANBU eigentlich ausgetrieben hatten. Ein Gedanke, der absolut verschwendet war... und dennoch präsent. Seine blauen Augen schielten zu dem Katana, welches noch immer in seiner Hand ruhte. War es die richtige Entscheidung, die Frau, die seine Zukunft geformt hatte, zu jagen und zu töten? Hatte Amaya überhaupt eine Wahl gehabt – hatte er eine Wahl gehabt? Er hatte so viele Fragen an sie, so viele Fragen, die er wohl niemals beantwortet bekam. Oder hatte er schon alle Antworten von bekommen? Hatte sie ihre Geschichte wirklich mit Blut geschrieben? Kaito hatte mittlerweile seinen Kopf gesenkt und schaute aus dem Augenwinkel auf die Gestalt, die er so lange bekämpft hatte. Unsicher setzte der junge Mann einen Fuß vor den anderen – den Blick immer auf sein Spiegelbild. Doch mit jedem Schritt, mit dem er näher kam, umso mehr verschwamm das Bild zu jener Person, die ein entscheidener Teil seiner Erinnerung war. Sie war neben Osamu die wichtigste Person in seinem Leben, mit denen er Zeit verbringen konnte. Und solang er sich erinnern konnte, war nur sie in seinem Herzen gewesen. Unsicher legte Kaito seine Hand an den gennanten Platz und sah aufrichtig in seine Gegenüber. Als sich ihre Blicke kreuzten, verschwamm Realität und Illusion und dort war wieder dieses Gefühl, dieses Gefühl von Hoffnung und Geborgenheit. Wie von selbst fuhr die Hand von seinem Herz zu dem Spiegel, der Amaya zeigte. Kurz bevor diese sie erreicht hatte, stoppte Kaito und unterbrach den Blickkontakt. Er hatte es unter Kontrolle, er hatte bis jetzt alles unter Kontrolle – oder nicht? Es war ihr Weg, ihre Entscheidung, er hatte alles gegeben!... oder nicht? Als sich seine Augen kurz darauf wieder zu ihr wendeten, wollte er ihnen nicht trauen. Die Frau, die er zuvor mit einem lächeln betrachten konnte, stand blutüberströmt und lachend in einem Berg aus Leichen. Ihre Augen glühten wie Feuer und ihr gelächter spottete über die Toten. Sie hatte es ihm gezeigt, wie sie wirklich war. Sie hatte ihm mitgeteilt, was für sie zählte. Und dafür gab es keinen Platz für Gefühle. Als sich ihr lachen legte, fixierte sich sich auf Kaito und grinste ihn dunkel an. Dort war er wieder, dieser Blick aus Verachtung und Gier. Ihr Lippen formten sich zu Wörtern, die er zwar nicht verstehen konnte, aber lesen. Als er die Intention erkannte, weiteten sich die Augen des verwirrten Uchihas. Ihre Worte schlugen wie Projektile auf ihn ein. Sie hatte recht, er war bemitleidenswert und lebte in einer Lüge, wenn er wirklich daran glaubte, dass sie das selbe für ihn riskieren würde, wie er es sein Leben lang für sie getan hatte - Als hätte er jemals eine Wahl gehabt. Gerade als Amaya ihr Werk aus leblosen Körpern präsentierte und auf Kaito zuging, spannte dieser seine Faust unkontrolliert an. Ja, vielleicht sprachen ihre Worte die Wahrheit. Und eventuell lebte er diese Lüge schon zu lange. Doch eine Sache vergaß sie. Menschen standen immer vor der Wahl, dass richtige zu tun. Und Amaya hatte die falsche Entscheidung getroffen. Kurz atmete der Uchiha kopfschüttelnd aus, als er sich auch von dieser Erinnerung trennte. Ohne noch länger zu überlegen, schlug er mit voller Kraft gegen den Spiegel, der in Sekundenbruchteile in unzählige Splitter zersprang. Der Fingerschutz der Armschiene schütze die empfinde Haut bei dem Aufschlag. “Du wirst dich nicht an mich erinnern!“ zwischte Kaito begleitend dazu. Ohne sich ein weiteres mal umzudrehen, schnürrte sich der Uchiha sein Katana im lauf um den Rücken und ließ seine Erinnerung hinter sich. Denn er war sich das erste mal in seinem Leben sicher, was er Amaya schuldig war – Erlösung.


Tor der Residenz:

Als der eingehüllte Uchiha zu dem Tor schritt, warteten bereits die erwarteten Personen vor Ort. Auch wenn Kaito etwas überrascht über die Anwesenheit von Fuuma war, so machte er keine anstalten, ihn von seiner Entscheidung abzubringen. Einen Moment lang kreuzten sich die Blicke von Kaito und Ryuuzaki, an dessen Seite sich Nyoko gesellt hatte. Offensichtlich hatten die beiden ihre „Familienangelegenheit“ geklärt, was auch an dem Gesichtsausdruck der Blauhaarigen auszumachen war. Sie hatte wieder diesen kalte Fassade des Selbstschutzes aufgelegt, welche zuvor zu bröckeln begannen hatte. “Ich schließe mich dir an. Es ist unwahrscheinlich, dass sie bei Nacht reist. Und noch haben wir diesen Vorteil“ Kurz nickte Kaito den beiden Yagamis zu, womit auch er seine Marschbereitschaft signalisierte. Die Tatsache, dass der ehemalige Hokage Amaya schon ausfindig gemacht hatte, zeugten von seinen Fähigkeiten. Wahrscheinlich waren ihre Verletzungen aber auch einfach zu schwer, um schnell an Fuß zu gewinnen. Das andere Clanmitlied wurde von ihm derweil vollkommen außer Acht gelassen. Falls es stimmte, was er gesagt hatte, musste er sich von seiner Schwester trennen – oder für sie sterben. Kaito empfand es für richtig, eine Provokation zu unterlassen. Er musste seinen eigenen Kampf kämpfen – mit den eigenen Entscheidungen. Daraufhin wartet der ANBU ungeduldig auf die Reaktionen der Anwesenden. Egal welche Wahl die anderen treffen würde, Kaito würde sich Ryuuzaki anschließen, um Amaya die gerechte Strafte zuzuführen. Ob sich die Gruppe erneut in kleinere Abteilungen trennen würde, war nicht auszumachen. Genauso, wie er der Uchiha nicht ahnen konnte, welche Seite Nyoko, Seijitsu und Shinji wählen würde.
Eine paar Sekunden blickte der Uchiha noch auf das pelzige Tier, welches sich vor den Yagami gestellt hatte um ihm eine Nachricht von dem tauben Typen zu überbringen. Immerhin, der sonst so schüchterne Mann hatte seine Wahl schon getroffen.








TBC: Ryu hinterher.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Uchiha Shinji » So 20. Jul 2014, 02:26

Shinji war der erste der im Eingangsbereich der Residenz angekommen war. Seinen Kimono hat er inzwischen entfernt und stattdessen seine übliche Tracht angezogen. Bei dieser war dieser weite Kragen und das Zeichen seines Clans auffallend, doch vor allem letzteres war klar. Auch wenn er Konoha verließ, war er noch immer ein Teil des Uchiha Clans und trotz allem Stolz auf seine Familie und Clan und war ihm nicht zu schade seinen Ursprung zu zeigen. Mit verschränkten Armen lehnte er sich an eine naheliegende Wand, schloss seine Augen und wartete. Nyoko war die erste, die nach ihm an diesem Ort gekommen war, dicht gefolgt von ihrem Cousin. Sie gesellte sich zu ihm, erklärte, dass sie es schon hinkriegen würden. Fragend schaute der Uchiha zu ihr. "Was meinst du?", fragte er sie genauso flüsternd. Er wusste nicht genau, worauf sie sich bei dieser Aussage bezogen hatte. Meinte sie ihren "Streit", welchen sie zuvor gehabt hatten, in der er sie aus welchem Grund auch immer enttäuscht hatte, oder bezog sie sich auf das, was als nächstes kommen wird, nämlich das der junge Uchiha mit ansehen würde, wie man seine Schwester abschlachten würde. Sollte sie letzteres meinen, so bezweifelte Shinji, dass er es seelisch hinbekommen würde, egal was komme, doch dazu äußerte er sich hier nun nicht. Plötzlich wagte sie es auch noch an seinen Haaren zu wuscheln und ihn eine Drohung auszusprechen. Normalerweise würde sich Shinji wieder zu Wort melden, sie zurecht weisen und wenn nötig auch zärtlich das Gesicht zermalmen, doch irgendwie war er wegen dem Ganzen hier nicht in Stimmung. Genervt würde er versuchen seine Frisur wieder zu richten und zu beobachten, wie die Yagami den Macker herausließ. Er rollte seine Augen, blieb aber an der Wand gelehnt und verschränkte seine Arme. Vielmehr beobachtete er den ehemaligen Kagen genauer. Sein Bunshin hatte den Uchiha also gefunden, eine Nachricht, die ihn weniger erfreute. Wusste sie von ihrem Schicksal und wenn ja, würde sie sich verstecken oder rechtzeitig verschwinden? Innerlich machte er sich keine allzu großen Hoffnungen, auch wenn er diese beiden Szenarien also sehr gut befand. Dann erreichte der Fuuma die Gruppe. Dieser wollte sie auch Begleitung und hatte seine eigene Rechnung mit seiner Schwester offen. Wollte dieser Amaya etwa auch tot sehen? Die Laune des Teenager wurde mit jeder Minute noch schlechter und das Kaito in seinem Mantel gehüllt auch noch dazu kam, half dem Ganzen nicht die Bohne. Die Gruppe würde also die Nacht nutzen, um seine arme Schwester aufzulauern - ein guter Plan, wenn man davon absah, dass der Uchiha diesen in keinster Weise unterstützen wollte. Es gab eigentlich nicht mehr viel zu besprechen und die Gruppe, geführt vom ehemaligen Hokagen würde sich sicherlich gleich auf dem Weg machen. Stillschweigend und innerlich nach einem Plan suchend würde der Uchiha der Gruppe folgen. Er hatte keine andere Wahl.

(ich geh mal davon aus) tbc: wird nachgetragen
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Yagami Nyoko » Mo 21. Jul 2014, 14:12

In der Residenz:

Nyoko hatte ihren Emotionen auf dem Zimmer, was ihr von Aiko bereit gestellt wurde, endlich mal freien Lauf gelassen. Normalerweise gab sie sich keinerlei Gefühlsregungen hin, eigentlich hatte sie selbst keine Ahnung gehabt, dass sie noch immer dumm genug war, an Menschen zu glauben oder anderen zu vertrauen. Sie war unglaublich wütend auf Shinji, weil er sie in ihren Augen verraten hatte, es war demütigend zu erfahren, dass der Bengel in einem Moment sein Wort gab, es aber schon im nächsten Moment wieder brach. Er stellte sich also eher auf die Seite seiner Schwester, die sich einen Scheiß für ihn interessierte und die nie für ihn da gewesen war, statt an die Seite der Frau, die sich um ihn sorgte. Keine kluge Entscheidung, doch ahnte die Yagami auch schon, dass der Bengel das alles wahrscheinlich wieder nicht verstand. Er war einfach zu jung und vielleicht erwartete sie wirklich zu viel von seinem scheinbar nicht mal ausgereiftem Charakter. Blutsbande schienen den Menschen wirklich das heiligste zu sein, ungeachtet von den Menschen, die vielleicht die selbe Anerkennung verdient hätten. Das war wahrscheinlich der Fluch des Blutes, das hatte einmal ihre Tante zu ihr gesagt als sie noch klein war. Sie mochte ihre Cousine Chimane nie, doch wenn man ihr weh getan hatte, hatte Nyoko sie immer mit aller Kraft verteidigt. War es etwa wirklich so, dass die Menschen nur im Stande waren ihr eigen Fleisch und Blut wirklich zu lieben? Während ihren düsteren Gedankengängen flossen Tränen über ihre Wangen, doch dann kam ihr Cousin ihr nach und versuchte sie aufzumuntern. Nyoko war erst überrascht gerade ihn zu sehen, doch dann war sie irgendwie dankbar. Seit sie alles verloren hatte, war sie es gewöhnt alleine zu sein, sie hatte sich immer eingeredet, dass sie niemanden und nichts brauchte, doch das stimmte nicht. Wünschte sich nicht jeder Mensch eine Person die an einem festhielt? Die an einen glaubte und einen nicht fallen ließ, egal wie sehr die Dunkelheit in einem wütete? Das Gespräch zwischen den beiden ungleichen Verwandten verlief tiefgründiger als die Priesterin es wohl für möglich gehalten hatte, denn eigentlich öffnete sie sich nicht. Auch keinen Familienangehörigen, doch das Treffen mit Ryuu stand wohl unter einem guten Stern, wenn die Umstände anders wären, würde es wohl ganz anders aussehen. Die Worte des ehemaligen Kage waren weiße und intelligent und eben so wie sie ihm ehrlich auf seine Frage geantwortet hatte, gab er ihr eine eben so ehrliche Antwort auf das, was sie wissen wollte. //Er hat recht, einzig ich allein bestimme mein Schicksal. Vielleicht ist einiges vorherbestimmt, aber solange wir Menschen frei handeln ist noch alles offen.// dachte sie sich während sie ihm weiterhin zuhörte. Als er geendet hatte, blickte sie ihm in die Augen und hob damit endlich den Blick von ihren Fußspitzen wieder an. "Du hast Recht Ryuu. Die Welt ist wirklich im Wandel, dass sehe ich genau so. Ich selbst versuche mir genau das zu Nutzen zu machen. Ich möchte ein Großreich erschaffen, um die Dörfer zu einer Großmacht zu vereinen, um endlich Frieden zu erschaffen. Ich denke so unterschiedlich sind die Ziele des Angiris Rat und meine eigenen nicht. Ihr möchtet das Gleichgewicht wahren und ich möchte ein Großreich erschaffen, indem genau das herrschen soll, aber eins steht fest: Beide Wege verlaufen zwangsweiße teils blutig, weswegen wir bestimmt den Hass vieler Menschen auf uns ziehen werden. Ich möchte nach dieser Angelegenheit gerne mit Seiji sprechen, wenn das möglich ist." Während ihren mit bedacht formulierten Worten hatte sie die meiste Zeit den Blickkontakt zu ihrem Cousin nicht abbrechen lassen. Sie fühlte sich schon wider besser und das verdankte sie ihm. Es tat gut mit dem Yagami zu sprechen, sie hatte immer zu ihm aufgesehen, als sie noch ein kleines Mädchen gewesen war. Er hatte ihr gezeigt, was möglich war, was für ein Potenzial in einem Yagami stecken konnte und Nyo hatte genau deswegen nie aufgehört an sich selbst zu glauben. Sie mochte seine Art ein Gespräch zu führen, er war sachlich und dennoch nicht oberflächlich. Er brachte sie zum Nachdenken ohne sie zu beeinflussen. Die junge Nukenin war wirklich froh, dass er bei ihr war. Nach einer Pause, die jedoch kein unangenehmes Schweigen beinhaltete, wandten sie sich den restlichen Themen zu und erneut versetzte er ihr einen Denkanstoß. Seine Worte trafen sie mitten ins Herz, denn er war ein ehrlicher Mann mit einem guten Gespür für die Sachlage. Er hatte Recht, Shinjis Verhalten hatte sie verletzt und er hatte wohl auch recht damit, dass sie sich entscheiden müsste. Als der einstige Hokage sich dann jedoch bei dem jungen Mädchen bedankte, stieg ihr kurz die Röte ins Gesicht, etwas was sehr selten geschah. Das aufrichtige 'Danke' des Yagami kam nicht nur unerwartet, es war auch etwas, was sie sehr lange nicht mehr gehört hatte. Sie lächelte nur und schloss kurz die Augen, ehe sie ein, zwei Mal tief durchatmete. "Das war schön zu hören. Aber ich danke dir, für dieses Gespräch und für deine Aufrichtigkeit. Ich...werde mir dazu Gedanken machen, das ist nichts was ich in diesem Moment aus dem Bauch heraus entscheiden sollte." sprach sie ehrlich. Sie war noch nie ein impulsiver Mensch gewesen, schon immer hatte sie jegliche Entscheidungen gründlich abgewägt. Ein Mensch wie Nyoko beging keine Leichtsinnsfehler und sie war sich sicher, dass sie auch dieses mal das Richtige tun würde. Dann tat sie etwas, was noch seltener bei der jungen Frau vorkam, sie nahm die Hand von Ryuu und drückte sie kurz. Eine simple Geste und doch lag sehr viel Zutrauen und Menschlichkeit in diesem Moment. "Lass uns gehen, Amaya wird bestimmt nicht auf uns warten, bis wir sie einholen." sprach sie dann mit einem kalten Funkeln in die Augen. Ja, eine Jagd war durchaus erfrischend und Nyo hatte schon öfters erfolgreich eine beendet.


Am Tor der Residenz:

Die kleine Gruppe, die zuvor ihr Hab und Gut zusammenpacken war, hatte sich nun also wieder eingefunden, die einen früher, die anderen später. Nyo und ihr Cousin stießen so ziemlich als letzte zu der Versammlung hinzu, doch das hielt die zierliche Frau mit den blauen Haare nicht davon ab, erstmal die Wortführung zu übernehmen. Als Ryuu dann seine Informationen an die gesamte Gruppe weitergab nickte Nyo nur kalt. "Okay, dann würde ich sagen brechen wir sofort auf. Aber du hast recht, eine Rast wird wohl nur unnötige Zeitverschwendung sein. Ich komme auf jeden Fall mit euch." sprach sie emotionslos und verbarg ihre Gefühlsregungen wie meistens unter einer undurchdringlichen Maske. Sie hasste es in die Nähe von Konoha zu müssen, doch kam es hier nicht auf sie an, sondern auf die Ziele der Gruppe und die waren eindeutig. Ihre Entscheidung war damit also nun klar gemacht, weswegen sie ihre Blicke über das winterliche Gelände schweifen lies. Jedoch nur kurzzeitig, denn Shokubo wandte sich dann an seine Herrin. "Shokubo ich weiß das kommt nun plötzlich und vielleicht ist dies hier auch nicht der richtige Ort, doch ich möchte, dass du auf Seijitsu während dieser Reise aufpasst. Ich komme zurecht. Bleib bitte an seiner Seite, ich denke ihr beide seid ein gutes Team." sprach sie nur leise und lächelte. Die Trauer darin unterdrückte sie so gut es eben ging, doch war es so am besten für den geheimnisvollen Kater. Ihr eigener Weg würde sie wohl früher oder später in die Hölle führen und sie wollte ihn nicht mit sich ins Verderben reißen. Diesen Weg der Verdammnis würde sie bis zum bitteren Ende alleine gehen. Noch war nicht der richtige Augenblick gekommen, ihm ihre Entscheidung mitzuteilen, dass er nun in Zukunft mit dem Fuuma reisen sollte, doch das würde er noch früher oder später erfahren. Das kleine Wortgefecht zwischen ihr und Shinji würde sie später noch weiterführen, doch nun war nicht der richtige Augenblick dazu, denn es sollten nicht alle zu hören und sie wollte nun auch keine große Szene mehr machen, außerdem schien der leicht schwachsinnig anmutende Kerl auch schon wider gar nicht zu wissen, worum es ging. //Verdammt, ich wollte mich doch nicht immer über ihn Aufregen....aber bei so viel Dummheit und Ignoranz spüre ich schon wider diese unbändige Wut aufkommen. Wie kann man nur so blind sein? Oh Gott, was habe ich mir mit dem Bursche nur selbst zugemutet?// dachte sie sich kurz genervt, ließ aber auch das auf sich beruhen. Das es ihn bestimmt aufregen würde, dass sie seine Haare durchwuschelt hatte, nahm sie nicht nur an, nein, sie freute sich auch darüber. Sollte der Bursche ruhig auch mal genervt werden, denn sonst zehrte er überwiegend an ihren Nerven und ihrem Gemütszustand, es war also nur ein gerechter Ausgleich. Doch wenn es danach ginge müsste sie ihm eigentlich permanent die Haare zerwuscheln, soviel Nerven wie er sie schon gekostet hatte. Durch Ryuus Hilfe hatte sie es jedoch geschafft ihre Gefühle zurückzudrängen und die Sache erstmal völlig auf sich beruhen zu lassen. Sie ahnte, dass der Uchiha wahrscheinlich mit der kompletten Situation einfach überfordert war. Es war bestimmt nicht leicht für ihn, doch in so einem Moment konnte sie ihm nicht helfen, dass konnte im Augenblick wohl niemand. Keine Worte der Welt wären die richtigen gewesen, sie konnte nur an seiner Seite sein, nicht mehr und nicht weniger. Schließlich würde sich die Gruppe endlich in Bewegung setzen und die Gedanken von Nyo wanderten zu ihrer Freundin Aiko. Ob es ihr gut ginge? Ja, sie machte sich seit langem mal wider Sorgen um jemand. Sie stapfte nachdenklich ihrem Cousin hinterher, da er durch seinen Bunshin wohl die genauesten Informationen besaß und die Gruppe bestimmt auf kürzestem Weg zu ihrer Beute führen würde.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mo 21. Jul 2014, 18:00

Die kleine Gruppe sammelte sich dann schließlich vor den Toren der Residenz in Tekkogakure. Ryuuzaki sah sich ein wenig um, denn hier gewesen war er noch nie. Gehört hatte er viel von dem Land des Eisens aber mit den Samurai zutun oder so hatte er noch nicht, auch nicht während seiner Amtszeit als Kage. Doch war das auch nicht weiter wichtig. Was wichtig war, nun Amaya zu finden und die Sache mit den Shichibukai oder Tenshi oder wie sie sich nun nannten ein für alle Mal zu beenden egal was kam, egal wer sich ihm in den Weg stellte. Die kleine Gruppe hier bestehend aus seiner Cousine, zwei Uchiha, dem stummen Fuuma und einem komischen Pelztier was an eine große Katze erinnerte und eben Ryuuzaki selbst sollte das ganze regeln. Wobei eig wollte Ryuu das regeln, die restlichen hier verbliebenen schlossen sich ihm mehr oder weniger an und wollten helfen. Doch sicher war sich der Yagami eigentlich nur bei einer Person, dass diese keine Faxen anstellte, okay bei zwei. Zum einen Kaito Uchiha, er stimmte sofort zu und schloss sich dem Yagami an da er noch was mit Amaya zu begleichen hatte. Was die zweite Person anging, nunja der Fuuma schien dem Yagami mehr ängstlich als alles andere zusein und deswegen stimmte er wohl auch zu und begleitete ihn. Selbst wenn er dann wenn es ernst wurde den Schwanz einzog, so musste Ryuu bei ihm wohl nicht damit rechnen, dass er sich vor Amaya warf oder ähnliches und einen Angriff gegen sie abfing. Tja und dann blieben da noch die anderen beiden über. Seine Cousine Nyoko stimmte zwar zu und war sogesehen auf seiner Seite, doch da etwas was die ganze Sache eventuell um 180 Grad drehen konnte und das war der andere Uchiha Shinji. Und genau bei ihm war sich Ryuuzaki überhaupt nicht sicher ob er half oder ganz andere Pläne hatte. Das Verhalten des Schwarzhaarigen war für den Yagami mehr als nur seltsam. Schweigsam und ruhig so verhielt sich Shinji, sagte kaum etwas...nun diese kalte Ader wenn man sie so nennen konnte, dafür waren Uchiha ja berühmt, bzw. war es ein Vorurteil oder Klischee welches man gegenüber ihnen hatte. Was das anging so konnte Ryuuzaki eigentlich keinen Uchiha gut leiden. Es gab Ausnahmen ja wie für alles aber die meisten die er eben kannte, naja alle samt abtrünnig, arrogant, teilweise hatten diese sogar einen Gottkomplex oder waren einfach Machtbesessen. Was also in der heutigen Nacht noch so alles passierte stand wie man so schön sagte in den Sternen. Für Ryuu stand der Plan jedenfalls fest. Amaya auffinden, eventuell kurz mit ihr reden und dann erledigen und wenn sich einer von den Anwesenden hier sich ihm in den Weg stellte, nunja abhalten tat ihn das nicht von seinem Vorhaben, wer sich dem Gleichgewicht in den Weg stellte wurde bestraft.
Bevor sie losgingen meldete sich das Pelztier zu Wort und sprach mit dem Yagami und erklärte diesem das der Fuuma bereit war ihm zu folgen und wenn nötig zu kämpfen. Na hoffentlich hielt sich der Stumme auch daran, falls nein....Ryuu hatte nichts dagegen wenn er sich irgendwo hinter einem Felsen oder einem Busch oder so versteckte oder gar wegrannte vor Angst. Das erleichtete nur die Arbeit des Yagami und er brauchte sich keine Sorgen machen, dass der Fuuma ihn irgendwie behinderte. Das mochte nun bestimmt kalt klingen, doch Ryuuzaki sah das ganze rational nichts weiter. Das Gleichgewicht hatte vorrang und wenn ihn jemand bei seiner Arbeit störte nunja bekam dieser jemand eben auch das was er oder sie verdiente. Drum meinte der Yagami noch bevor er losging: "Ich sags nochmal, noch habt ihr die Chance eures Weges zu gehen und zu verschwinden ich halte niemanden auf...Jedoch sollte mir irgendjemand von euch, und das gilt für alle!... In die Quere kommen bei der Ausübung der Aufgabe, so werde ich nicht davor zurückschrecken denjenigen ebenfalls zu erledigen. Ganz gleich aus welchen Privileggründen ihr das tut. Die meisten von euch sind sowieso Nukenin also wird es kaum jemanden kümmern wenn ihr nicht mehr seid." Nach diesen kalten und zugleich drohenden und abweisenden Worten sah Ryuuzaki jedeneinzelnen mit einem furchterregenden, ernsten und verachtenden Blick an. Sein giftgrünes, linke Auge untermalte seine Mimik nochmal und man konnte schon denken aufgrund des restlichen Äußeren von Ryuu, das man hier nicht mit einem Menschen sondern eher mit einem Dämon oder einem anderen dunklen Wesen sprach.Was er eben gesagt hatte meinte er toternst das war kein Gelaber, Sarkasmus oder sonst was. Wer das so sah, nun der konnte sich gleich sein eigenes Grab freischaufeln. Die Welt zwar kein Zuckerschlecken, das Leben war kein Ponyhof wie man so schön sagte. Wenn man ihn wegen dieser Worte nun mit Verachtung strafte oder ein blödes Kommentar an den Kopf warf, bitte sollte man doch störte ihn nicht. Ohne auf weitere Kommentare zu warten oder so lief der Yagami dann los Richtung Grenze wo die Uchiha gesichtet worden sein sollte.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » So 9. Aug 2015, 12:14

cf: Verschneiter Nadelwald - Tetsu no Kuni

Noch im Nadelwald:

Seijitsu war begierig darauf zu lernen, doch Tashiro ermahnte ihn, geduldig zu sein und zu überlegen, was er wollte. Seijitsu sah ihn daraufhin ein wenig enttäuscht an. "Ich will sowohl die Ausbildung zum Templer schaffen, aber auch die Wurzeln meiner Familie nicht vergessen. Außerdem kann man Ärzte immer gebrauchen Tashiro. Es wird vielleicht schwer werden, wenn ich zwei Ausbildungen paralell mache, aber du hast Recht, wir sollten uns zuerst auf die Samurai konzentrieren und dann können wir immer noch darüber reden." Dabei lächelte der Jüngere ein wenig, doch in seinen Gedanken war er bereist am tüfteln. Ich muss Künste entwickeln, die Shokubo nicht schaden, aber dennoch eine Wirkung auf meine Gegner hat. Wenn ich die beschützen möchte, die ich liebe, muss ich lernen aus mir heraus zu kommen. Soch verbrachte Seijitsu eine Weile in seinen Gedanken, was man diesen aber auch gut ansah. So antwortete er auch nicht sofort, als er die Frage des Älteren vernahm. "Ich bin nicht davon ausgegangen, dass er angreifen würde." Die Stimme des Jüngeren war kleinlaut und er spielte nervös mit Aikos Kette, die um seinen Hals hing. "Ich habe nicht auf mich geachtet, deswegen ist mir das passiert." Die Geschichte wiederum war bewundernswert, klar er hatte von den Fähigkeiten des Weißhaarigen gehört, aber nochmal eine Bestätigung zu hören, war etwas komplett anderes. Der junge Fuuma verzog seinen Mund, er hätte sehr gern noch mehr gehört, aber das musste wohl warten. Ansonsten war Seijitsu nicht unbedingt gesprächig und hörte eher der Unterhaltung des Katers zu. "Dann wird es also wichtig sein, dass wir einen guten Eindruck auf die Samurai machen. Ansonsten können wir die Hilfe vergessen." Damit machte sich Gruppe auf den Weg durch den Wald.

Tekkougakure:

Dadurch, dass Tashiro und die Templer ein ruhigeres Tempo vorgaben, war es für Seijitsu leichter mit ihnen mit zu halten. "Dort vorne ist es!", rief er plötzlich aus, als die Dächer der Residenz sichtbar waren. Sofort hielt er sich den Mund zu, da er vollkommen überrascht war. Die Templerin lachte. "Es gibt keinen Grund, den Mund zu zu halten." Sie zwinkerte ihn an, was man natürlich nicht so gut sehen konnte wegen dem Helm. Eine leichte Röte legte sich auf die Wangen des Fuumas, welcher mit schnellen Schritten zu Tashiro aufschloss. "Warst du schon einmal dort Tashiro-san? Hier habe ich Aiko - sama kennen gelernt. Ich war damals der Ringträger auf ihrer Hochzeit." Der Gedanke an dieses Ereignis ließ sein Herz in die Höhe hüpfen. Ja, damals war alles noch in Ordnung gewesen, doch war es nun schon lange her. Mit jedem Schritt wurde es dem Jüngsten im Bunde ein wenig banger ums Herz, doch auch die Aufregung konnte man ihm ansehen. Konzentriert blickte auf dem Boden, damit niemand in sein Gesicht sehen konnte. je näher sie kamen, desto mehr konnte man erkennen. Shokubo legte interessiert seinen Kopf schief, ehe sich sein Blick auf die beiden Samurai konzetrierte. Diese hatten die Gruppe auch schon bemerkt, dieses komische Quintett, das aus 2 Leute in merkwürdiger Rüstung, einen Typen, der ebenfalls einen Brustpanzer trug, einen jungen Mann, dessen Gesicht man erkennen konnte und einem violetten Tiger bestand. "Halt.", rief auch schon einer aus und hielt die Gruppe an. "Wer seit ihr und was wollt ihr hier?", fragte er gleich weiter, seine Stimme war herrisch. Neben ihm stand sein jüngerer Kollege. "Sensei, wäre es nicht besser, sie passieren zu lassen?" "Nicht ohne Informationen über sich oder ihr Anliegen." "Aber..." "Kein aber!", unterbrach der Ältere unwirsch. "Euch drei habe ich schon mal gesehen, aber dennoch dürft ihr nicht ohne triftigen Grund passieren." Die Hand des Älteren ruhte bereits auf dem Schwertgriff, bereit wenn nötig zu kämpfen. Seijitsu schluckte hart, diese Wachen nahmen ihre Pflicht sehr gründlich wahr. Er wollte den Mund öffnen, doch entkam ihm kein einziger Ton. Halb entsetzt, halb Hilfe suchend blickte er zu Tashiro, in der Hoffnung, dass er vielleicht dem Wunsch des Samurai nach kam.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 11. Aug 2015, 11:37

[align=center][font=Georgia]» CITY OF THE DEAD[/font][/align]

cf: Tetsu no Kuni | Verschneite Nadelwälder

Die Reise nach Tekkougakure war anstrengend und sicher nicht der einfachste Weg, aber besser als das, was der Gruppe in den Wäldern passiert war. Dennoch hatte Tashiro die Zeit genutzt und sich ein wenig ausgeruht. Der Marsch war keineswegs so fordernd gewesen wie zuvor und mittlerweile schmerzte sein Körper nicht mehr von dem Gewicht des Brustpanzers, der das Zeichen der Templer klar wie eine Sonne zeigte. Im fahlen Licht Tekkougakures und des Land des Eisens schien die Rüstung ganz und gar in eigener Art und Weise zu wirken. Die Samurai trugen ebenfalls Rüstungen, die sie zu gefährlichen und gut gewappneten Kämpfern machte. Es war keineswegs einfach, die Rüstung zu durchstoßen, aber möglich war es alle Mal, wenn man es denn darauf anlegte.
Die Ankunft am Tor von Tekkougakure ließ ein mulmiges Gefühl in dem Fuuma wach werden. Das war alles soweit gut gewesen und richtig. In der direkten Umgebung des Tempels hätte man nicht fragen können, denn diese Leute würden niemandem helfen ohne vorher ihrem Landesführer die Sache dargelegt und seinen Entscheid abgewartet zu haben. Zudem nahm man dann den Menschen ihre Lebensgrundlage und rein nach dem Thalionsprinzip würde einem das ohnehin irgendwann in den Schwanz beißen. Karma war schon immer eine blutige Hure und bisher hatte Tashiro mit großem Genuss beobachtet, das jeder, der seine Verfehlungen machte, irgendwann dafür bluten musste. „Ja ich war schon einmal hier.“ Wann genau, spezifizierte er jedoch nicht.
Ruhig und ohne große Worte hörte er sich die Worte der Wache an, bevor Seijitsu sich zu ihm wandte, scheinbar mit der Situation überfordert. Der größere der beiden Fuumas blickte die Wachen kurz an, bevor er sich respektvoll vor ihnen verbeugte. „Meine tiefste Entschuldigung für unser Benehmen und unsere Manieren. Wir sind in einem diplomatischen Auftrag unterwegs.“ Tashiro wusste, das er vorsichtig vorgehen musste, denn im Tetsu no Kuni verfolgte man eine strikte Neutralität. Shinobi war verboten sich unerlaubt auf dem Land aufzuhalten und gleichermaßen sich dort anzusiedeln. Das Land war im höchsten Maße nationalistisch und interessiert daran, seine neutrale Position zu halten. Die Wache schien nicht ganz damit zufrieden zu sein. „Ihr erwartet, das wir das glauben? Wer schickt euch... Nuke-nin hierher? Für wen könntet ihr denn sprechen dürfen?“ Tashiro blieb in seinem respektvollen Tonfall, als er antwortete.
„Wir sprechen für die Templer, eine neue Gruppierung. Wir sind hierhergekommen, um Hilfe zu erbitten. Es geht um das Leben vieler Menschen.“ Die Wache starrte ihn nach wie vor an. Wahrscheinlich tobte in seinem inneren ein Konflikt. Die Samurai verabscheuten Ninjas zutiefst und nur, weil man sie einmal besucht hatte, waren sie nicht unbedingt besser auf einen zu sprechen. Andererseits hatten die Samurai einen gewissen Ehrenkodex, den Tashiro nicht im Detail kannte, aber von dem er wusste, das er exisiterte.
„Ihr seht diese beiden Personen hinter mir? Das sind Templer. Sie ähneln euch darin, das auch sie einen strengen Kodex haben. Auch wir Beide -“ er wies auf Seijitsu und legte dann die Hand auf seinen eigenen Brustkorb „- sind nun Templer und haben uns von dem Weg abgewandt, den wir als Ninjas beschritten haben. Bitte – wir wollen nur reden.“ Der strengere der beiden Samurai sagte nach wie vor nichts und ließ sich scheinbar Zeit mit seiner Antwort. Sein etwas zart besaiteter Kamerad musterte sie mit unverhohlenem Interesse. „Es stimmt, ihr seht anders aus aber das ändert nicht unbedingt eure Haltung in euch.“ Der Samurai machte erneut eine kleine Pause. „Wir werden euch nicht einfach so nach Tekkougakure hinein kommen lassen. Zuerst werden wir den Landesherren informieren und sehen, was er dazu sagt. Ich werde eine Nachricht verfassen und dann wird der Herr darüber urteilen, ob er Zeit für euch hat, oder nicht.“ Tashiro neigte das Haupt ergeben. „Ich danke euch für euren Großmut.“ Der Samurai schnarrte, ließ sich dann einen weiteren Mann heran führen, der mit der schriftlichen Nachricht betraut wurde um dann zum Landesführer zu gehen. Tashiro wandte sich zu den Templern um, nickte ihnen zu. Nun mussten sie abwarten. Tekkougakure war ihre beste Hoffnung. Die anderen Dörfer anzuvisieren wäre keine Option gewesen, denn die Leute in diesem Land hörten für gewöhnlich auf das, was ihr Herr ihnen sagte und waren dazu noch misstrauisch gegen Ninjas.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mi 12. Aug 2015, 12:30

Seijitsu war unheimlich erleichtert, als Tashiro das Reden für die Gruppe übernahm. Tatsächlich hatte der junge Fuuma sie in einer anderen Situation kennengelernt, zu einer Zeit, als Kenji noch hier war. Dieser schien sich gut mit ihnen verstanden zu haben. Seijitsu folgte der Geste des Älteren, selbst Shokubo zollte den Samurai Respekt. Mit Interesse verfolgte er das Gespräch, ehe er noch einen Einfall brachte. Er beobachtete, wie ein weiterer Mann herangewunken wurde, um eine Nachricht zu übermitteln. "Bitte warten sie." Die Stimme des jungen Fuumas war genauso respektvoll wie Tashiro und mutig trat er einige Schritte nach vorn. "Wie mein Begleiter bereits gesagt hatte, gehören wir zu den Templern. Wir sind auch mit Lady Watanabe Aiko befreundet, welche mit Jitsukawa Kenji verheiratet war. Sie ist auch bei den Templern und auch wenn es vielleicht nichts in der Angelegenheit sagt, so kann man es als ein weiteres Zeichen sehen, dass wir es mit unseren diplomatischen Bemühungen ernst meinen." Ein wenig nervös sah er auf und beobachtete die Reaktion der beiden Wachen. Eine der Wachen trat ganz nah an ihn heran und es kostete Seijitsu alle Kraft, die er in seinen Knochen hatte um nicht zurückzuweichen. "Kannst du es denn auch beweisen?", wurde er gefragt und hastig nickte er. "Diese Kette um meinen Hals hat mir Aiko - Sama gegeben, da ist auch etwas eingraviert, wie sie sehen. Außerdem war ich auf der Hochzeit, die hier stattgefunden hatte. Ich bin sicher, das es davon Fotos gibt. Ich habe den hohen Herrschaften die Ringe gebracht." Seijitsus Stimme war fest und merkte überrascht, das er entspannt war. Ob es wohl daran lag, dass er die Wahrheit sagte? Der Samurai wandte sich an seinen Kollegen mit dem Schriftstück. "Wir werden es überprüfen und dem Landesherren mitteilen." "Ich danke euch hoher Herr." Der junge Fuuma verbeugte sich sehr tief um seinen Respekt auszudrücken. Aber nun mussten sie wirklich warten und er hatte Probleme seine Aufregung zu unterdrücken. Wenigstens konnte Tashiro ihn hier nicht zu Schnecke machen, zumindest hoffte er das. Shokubo nutzte die Wartezeit und betrieb geflissentlich seine Fellpflege. Seijitsu musste lächeln, der Kater hatte scheinbar die Ruhe weg. "Tashiro - san, du hast vorhin erwähnt, dass du schon einmal hier warst. Darf ich den Anlass für die Reise erfahren?" Seijitsu freute sich immer, wenn der Ältere sich dazu herabließ etwas von sich zu erzählen. Außerdem überflügelte es seine eigene Nervosität. In solchen Situationen war Stille etwas echt schlimmes für den ehemals Stummen.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 17. Aug 2015, 12:38

[align=center][font=Georgia]» CARRY ME THROUGH THE DARKEST HOUR[/font][/align]

Gewisserweise war die Ankunft in Tekkougakure ein Erlebnis für sich. Tashiro hatte sich schon einmal hier befunden, aber nur als Gast und Begleiter Shinjis und er hatte das wichtige Städtchen schnell wieder verlassen, nachdem er alles erfahren hatte, war er erfahren wollte. Damals hatte der Angiris Rat für klare Fakten geschaffen und Tashiro hatte mittels seiner Klangtechniken alles mitgehört und sich dann lautlos zurück gezogen. Der Fuuma hatte damals mit angehört, das der Angiris Rat plante, gegen den Edo Tensei Nutzer Kenji Jitsukawa vorzugehen. Edo Tensei war eine sagenumwobene Technik von der er nur wenig gehört hatte, aber sie war sprichwörtlich eine Macht für sich. Tashiro musste seine eigenen Pläne aber zu jener Zeit voranbringen und hatte sich daher vorerst von Shinji getrennt. Der Uchiha verfolgte eine eigene Route und war wesentlich jünger als er. Der Fuuma hatte ihn spätestens, als er sich selbst verletzte, für einen ziemlich hitzköpfigen und leichtsinnigen jungen Mann gehalten. Auch heute hatte sich diese Einschätzung nicht geändert. Shinji war in den Augen des Fuuma immer noch ein sehr leichtsinniger Knabe, aber er hatte Mut und sicherlich eine gehörige Portion Glück. Das er Kratos gegenüber standgehalten hatte und mit dem Leben davon gekommen war, mochte man als ein Zeichen werten. Wenn man es denn wollte.
Tashiro betrachtete, wie sich Seijitsu ebenfalls einbrachte und das nötige mit der Wache abklärte, bevor diese sich davon machte. Der Fuuma blickte, den Kopf schräg legend, zu dem Jüngeren. „Ich war durch Shinji schon einmal hier. Ich hatte ihn damals in der Wildnis getroffen und er hatte sich für meine Fähigkeiten interessiert und mich eingeladen, mit ihm zu kommen.“ Damals waren sie nach Tekkougakure gegangen um... nun warum wusste Tashiro nicht, denn seither war Shinji ziemlich kalt und selbstgerecht ihm gegenüber gewesen. Etwas, das ihm Tashiro eines Tages noch heimzahlen würde. Rache war süß und erst, wenn man sie ausführte, wurde sie bitter. Daher entschied sich Tashiro, die süße Frucht weiter süßen zu lassen, bevor er sich eines Tages mit gleicher Münze bedanken würde.
„Als ich dann hier ankam, durfte ich ihn erst einmal behandeln, da er sich selbst verletzt hatte. Leichtsinniges Balg... ich glaube, das Shinji nicht sehr alt werden wird. Dazu ist er zu leichtsinnig mit seinem Leben.“ Tashiros Augen studierten Seijitsus Gesicht, als er diese doch recht deutlichen Worte aussprach. „Aber wir alle haben unsere Aufgaben im Leben und tanzen nach der Melodie, die uns am liebsten und besten erscheint. Wenn er das Lied nun so schnell tanzen und beenden will, liegt es an ihm.“ Der Mensch war seiner eigenen Gedanken Herr und niemand hatte die Macht, diese zu brechen oder zu kennen. Nun, außer er selbst vielleicht. Es würde eine Weile dauern bis die Nachricht des Landesführers bei ihnen ankam oder andersherum – bis ihre bei ihm ankam. Alles in allem hatten sie also einiges vor sich um abzuwarten. Tashiro warf einen Blick auf die beiden Templer. „Geht es euch gut?“ Beide nickten. Na wenigstens die Beiden sind noch guter Dinge. "Und du? Wie bist du eigentlich mit Shinji zusammen gekommen? Und mit Lady Aiko? Denn das war etwas, das Tashiro nicht wusste. Bisher schleppte er Seijitsu mit sich herum und versuchte sein Bestes, um ihn zu einem Menschen zu machen, der ohne mindere Katastrophen durch den Tag kommen konnte... nun, er hatte einiges geschafft, aber nicht alles.
"Lass mich auch noch einmal nach deiner Wunde schauen, auch wenn sie verheilt ist, macht sich eine Nachkontrolle immer gut." Sein Blick suchte den seines Templer-Kameraden. "Danach sollten wir uns alle noch einmal unterhalten und sehen, was wir noch weiter tun können." Der Templer nickte und begutachtete dann wieder die Siedlung vor sich und die Bewaffnung der Samurai am Tor. Diese waren ähnlich wie die Templer in ihre typischen Rüstungen gegürtet und besaßen alle ihre Katana. Die Schwertkünste der Samurai waren legendär. Vielleicht würde es helfen, wenn die Templer die Gespräche übernehmen würden? Hoffentlich spielte da nicht der Fanatismus für Mitosu hinein, wenn sie Ablehnung erhalten würden. Schwierig, schwierig.
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