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Minato aka Chris

Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

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Tashiro Fuuma
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 19. Aug 2015, 21:47

OOC: Mit Sarah's Einverständnis bewege ich Seijitsu und die Templer mal weiter und bringe das Ganze mal voran.

[align=center][font=Georgia]» THE DANCE OF SHIAVONNA[/font][/align]
Unter den wachsamen Augen der Wachen hatte sich die kleine Gruppe dann ein weng gesetzt und es sich gemütlich gemacht. Die beiden Templer betrachteten nach wie vor die Samurai, wobei sie ebenso von diesen gemustert wurden, denn eine solche Rüstung, wie die Templer sie trugen, war für einen Shinobi untypisch. Tashiro hatte sich ebenfalls auf den Boden gesetzt und die langen Beine ausgestreckt. Auch Seijitsu war diesem Beispiel gefolgt und hatte sich hingesetzt, wobei er Tashiros zuvoriger Bitte entsprach. Der Medic-nin warf einen prüfenden Blick auf die Wunde, aber soweit sah alles gut aus. Der Templer war zufrieden. Nickend äußerte er sich noch kurz in Richtung Seijitsus: „Das sieht soweit gut aus. Ich schaue morgen noch einmal nach, aber du dürfest nur eine ganz kleine, fast nicht sichtbare Narbe davontragen.“ Seijitsu hatte großes Glück gehabt, aber das wusste er sicherlich selbst. Shokubo gähnte, wobei er sein Katzengebiss zeigte, das wiederum Tashiro für einen Moment interessiert betrachtete, bis er sich besann und wieder in Richtung des Tores starrte. Bis jetzt hatte sich dort nichts getan, außer das die Wachen starr den Blick zu Ihnen gerichtet hatten und sie nicht aus den Augen ließen. Tashiro seufzte abgründig. Das würde ja noch spaßig werden!
Sie hatten sich wirklich ein ganzes Stück vom Lager entfernt, aber das war wohl unvermeidbar gewesen. Dörfer in der näheren Umgebung zu finden und dann auch noch von diesen Lebensmittel zu bekommen, war in den Augen des Fuuma schwierig gewesen, insbesondere wenn man bedachte, das die Samurai ein ziemlich isolationistisches Völkchen waren und mit Shinobi lieber nichts zu tun hatten. Man konnte es ihnen auch nicht wirklich verdenken. Mit einem bitteren Lächeln ließ der Fuuma seinen Nacken kreisen, wobei er einige Luftblasen platzen ließ und das angenehme Knacken sowie das danach übliche entspannende Gefühl spürte. Ein Phänomen für sich! Sein Trainingspartner blickte zu ihm und grinste dünn. „Geht es dir wieder besser? Du hast dich vorhin sehr ausgepowert, so wie das ausgesehen hat.“ Der Templer nickte als Antwort darauf und lächelte, während er zu einer förmlichen Antwort ansetzte: „Alles soweit in Ordnung, mir geht es wieder gut. Vielleicht habe ich mich vorhin etwas übernommen. Ich bin am Ende keine Maschine.“ Der andere Templer nickte. „Richtig, du bist aus Fleisch und Blut, wir wir alle.“ Tashiro grübelte ob dieser Antwort kurz nach, bevor ihm ein neuer Gedanke kam. „Wollen wir wieder ein wenig trainieren?“ Der Andere lachte. „Du bist wirklich unersättlich oder ein Masochist, hm? Aber gut, wenn du dich entsprechend fühlst – bitte, dann trainieren wir eine Runde.“ Der Templer stand auf und reichte dem Fuuma sein Schwert, was die Wache in etwa 20 Meter Entfernung sehr genau beobachtete. Tashiro ließ sich nicht lange bitten und begann dann die von seinem Kameraden angewandten Angriffsschritte nachzuahmen, die er Tage zuvor gelernt hatte. Bei der Überfahrt hatte er sich intensiv seinem Training gewidmet und auch nun tat er selbiges.
Sein Kamerad war ihm jedoch, was das Taijutsu anging, weit überlegen und konnte die Attacken leicht mit dem Schild abblocken oder gar Gegenangriffe damit vollführen, aber auch Tashiro hatte durch Beobachtung und das Nachahmen der Bewegungen schnell eine gewisse Intuition gelernt. Seijutsu nutzte diesen Moment und beschäftigte sich mit Shokubo, wobei er den Kopf in das weiche Fell des Katers legte und die Augen schloss, um in aller Ruhe dem gleichmäßigen Herzschlag des Tieres zuzuhören. Die Zeit verging und das einzige, dass man neben der Geräusche innerhalb Tekkougakures hörte, waren das Aufeinanderschlagen von Metallen – Schild und Schwert, Tashiro und seinem Kampf- sowie Trainingspartner. Erst als sich das Tor langsam öffnete und ein Samurai herauskam und auf die Gruppe mit kräftigen Schritten zumarschierte, stoppten Tashiro, Seijitsu und die Anderen ihre jeweiligen Aktivitäten. Seijitsu richtete sich auf und Tashiro fuhr sich schnell fahrig durch die Haare, um sich präsentierbar zu machen. Der Bote schaute die Gruppe knapp an. "Der ehrenwerte Tatsumaru Kawasaki wird euch empfangen und sich anhören, was ihr zu sagen habt." Dieser war der Herr des Tetsu no Kuni und trotz seiner jungen Jahre ein charismatischer Mann, dessen Führungskraft allgegenwärtig war. Zu den Ninjadörfern pflegte er ein strikt neutrales Verhältnis. Tashiro verbeugte sich tief vor dem Boten. "Wir danken euch dafür." Damit wurde die Gruppe eingelassen, aber unter strengster Beobachtung. Im Torhaus angekommen sahen sie sich dann von mehreren Samurai umrundet. "Eure Waffen, bitte. Ihr erhaltet sie nach dem Treffen zurück." Tashiro spürte die Blicke der beiden Templer in seinem Rücken, aber er nickte und so gab er sein einziges Kunai ab, wobei die Anderen seinem Beispiel folgten. Der hohe Herr ging keine Risiken ein, was ihn als einen wahrhaft weitsichtigen Mann seiner Zunft erkenntlich zeigte.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 3. Sep 2015, 18:37

Shigeru war froh, dass die Wache seiner Bitte nachkamen, auch ließ er zu, dass Tashiro sich noch einmal seine Wunde ansah. Der Iryounin schien zufrieden mit dem Ergebnis und machte dem jüngeren Fuuma noch einmal bewusst, welches Glück er gehabt hatte. Er hätte tot sein können, tot sein müssen. Dennoch atmete er noch, doch wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Kurz legte er den Kopf schief, ehe er dann schließlich erzählte. "Wie ich bereits sagte, habe ich Aiko - Sama auf ihrer Hochzeit kennen gelernt. Ich hatte damals die Aufgabe, die Ringe zu übergeben. Shinji kannte ich bereits davor..." Seine Stimme erstarb für einen Moment, während er in seinen Erinnerungen kramte. "Ich habe ihn in Hi no Kuni getroffen. Ich hatte ihn zufällig kennen gelernt, da ich noch mit einer Frau namens Uchiha Amaya unterwegs war. Naja... Ich hatte sie eben erst kennen gelernt und wurde dabei Zeuge einer hitzigen Konversation mit ihr und einigen weiteren Uchiha." Seijitsu seufzte leise, doch fuhr dann fort. "Amaya lebt nicht mehr. Laut des Angiris Rates war sie eine Gefahr für das Gleichgewicht, wenn ich das richtig verstanden habe. Aus diesem Grund wurden sie Yoru und ich glaube auch der Mann von Aiko getötet." Seijitsu erinnerte sich nur sehr ungern an das Gespräch mit Seiji Masamori und seinen Leuten und der anschließenden Jagd nach Amaya. Er hatte sie und Yoru gemocht und hatte um sie getrauert. Seijitsu war kein Mann der Rache. Das konnte er nicht und er machte Ryuuzaki Yagami auch keinen Vorwurf. Allerdings wollte er gerne noch einmal mit ihm sprechen. Er hatte einige Fragen, die er gerne von ihm beantwortet haben möchte. Während der ältere Fuuma trainierte, kuschelte er mit dem violetten Kater, der zufrieden schnurrte. Es war ein beruhigendes Gefühl den Herzschlag des Tieres zu hören und Seijitsu wäre sicher auch eingeschlafen, wenn sie nicht in dem Moment hineingelassen worden wären. Seijitsu war nervös und das merkte man ihm an, auch Shokubo gab sich alle Mühe, sich ruhig zu verhalten. Sie wurden von Samurai umrundet und man verlangte, dass sie ihre Waffen hergaben. Da Seijitsu von vornherein sehr ehrlich war, war es für ihn kein Problem seine Waffen abzulegen. Bei Shokubo war es ein wenig schwieriger, denn seine Krallen konnte er ja schlecht abgeben. Doch dieser legte sich in eine Ecke. "Ich werde warten bis ihr zurück seit." "Ist das wirklich in Ordnung?", fragte der junge Fuuma nach, doch der Kater kniff nur vertrauensvoll seine Augen zusammen. "Ich weiß, dass ihr es schaffen werdet, deshalb ist es wichtig, wenn ich hier bleibe. Ich werde es hören, wenn etwas nicht stimmen sollte." Shokubos Gedankengang war einfach. Er wollte kein Risiko eingehen und ein katzenähnliches Wesen, dessen Ausmaße denen eines ausgewachsenen Königstiger sehr ähnlich waren, konnte man auch gut als "Waffe" werten. Seijitsu nickte nur und ließ dem Kater seinen Willen. Der Kater konnte Situationen besser einschätzen als er, da war es sicherer auf ihn zu hören. Als alle ihre Waffen abgelegt hatten, wurden sie zum Herrn von Tetsu no Kuni vorgelassen.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 7. Sep 2015, 12:01

[align=center][font=Georgia]» ENTER THE DOLLHOUSE[/font][/align]
[align=justify]Das die Samurai sie nun doch zu einer Audienz akzeptiert hatten war zweifelsohne ein Zeichen für deren respektvollen Umgang mit Gästen - ganz gleich, ob die Gäste nun Shinobi waren oder nicht. Der Kater Shokubo entschied sich, zu warten, was sicherlich ein gutes Zeichen gegenüber den Samurai war. Das Tier war freilich eine Waffe für sich selbst und wenn er nun hier zurück blieb war es auch ein Symbol. Oder eher eine symbolische Geste? Was es auch immer war, Tashiro war sich sicher, das es besser war, wenn sie dem Anführer der Samurai alleine gegenüber traten. Es gab ja keine andere große Möglichkeit, denn wie Tashiro sich vorher schon mehrmals den Kopf zerbrochen hatte, kam man letztendlich nur darauf, das der Gang hierher die einzige logische Alternative gewesen wäre. Die Menschen des Landes misstrauten Fremden, Shinobis erst recht und ein Dorf hatte sicherlich nicht das Recht, einfach eine wichtige Ernte oder Vorräte an eine riesige Masse an Menschen abzutreten ohne ein Einverständnis des Anführers des Landes einzuholen, dem die Vorräte letztendlich ja gehörten. Was der andere Fuuma über den Angiris Rat und Amaya Uchiha zu berichten hatte, wusste Tashiro zum Teil bereits. Das er aber bei der Hochzeit der Watanabe mit dem Edo Tensei Anwender dabei gewesen war und sogar eine so wichtige Rolle inne gehabt hatte, war ein durchaus existierendes Zeichen des Vertrauens dieser Beiden gegenüber dem Fuuma gewesen. Tashiro musterte den Jüngeren nochmals kurz. Vielleicht unterschätze ich ihn auch einfach. Er hat Glück, das der Angiris Rat ihn nicht einfach aus dem Grund der Zugehörigkeit zu den Beiden gleich mit getötet hat. Vielleicht wussten die Ratsmitglieder auch nichts von seiner Bindung zu den Beiden. Glücklich für ihn. Aber das würde ihn als Templer-Anwärter in der Zukunft nicht retten. Tashiro wandte sich zu dem Samurai, der sie nun zu Tatsumaru Kawasaki, dem Herren des Landes und Führer der Samurai, brachte.
"Gibt es etwas, das wir beim Treffen mit dem ehrenwerten Tatsumaru beachten müssen?" Der Samurai schnarrte amüsiert unter seiner Maske und schien sich darüber zu amüsieren, das ihn jemand so etwas triviales fragte. Tashiro wollte es einfach richtig machen und in kein Fettnäpfchen treten. Allerdings rechnete der Samurai ihm auch seine Gewissenhaftigkeit, die er damit an den Tag legte, durchaus an. "Zeigt einfach die nötige Etikette und tretet so respektvoll auf, wie er es bei mir gemacht habt." Tashiro lächelte und neigte dankbar im laufen kurz das Haupt. "Dankeschön, Samurai-dono." Der Samurai winkte ab. Er wollte keinen Dank von einem Shinobi, noch dazu einem Nuke-nin haben, aber dennoch war er ein wenig ins Grübeln gekommen. Diese Menschen hier benahmen sich sehr konträr zu seinem bisherigen Bild von einem Shinobi. War das vielleicht alles ein Schauspiel? Ein Akt, um sie - die Samurai - in Sicherheit zu wiegen und an Tatsumaru Kawasaki heranzukommen? Bisher hatte er jedoch keine Lüge oder Unehrlichkeit gehört und sie waren einverstanden gewesen, Waffen und alles andere zurück zu lassen was gefährlich sein konnte. Natürlich war die eigentliche Gefahr durch Shinobi durch ihre Hände gegeben, denn damit vollführten sie Jutsus. Diese hier aber trugen weitgehend Rüstungen und Schwerter, hatten sogar damit trainiert. Vielleicht, aber auch nur vielleicht, war doch nicht alles so schwarz und weiß. Die Gruppe wurde von dem Samurai unter strengen Kontrollen und Augen zum Platz gebracht, den Tashiro bereits kannte und der auch Seijitsu etwas sagte: Der Sitz des Landesherren war eine prachtvolle Residenz und in dieser Hinsicht natürlich perfekt als Treffpunkt. Die Vier wurden kurz angehalten, zu warten, während ein Bote ihr direktes Ankommen ankündigte. Das von Traditionen und Ritualen geprägte Leben der Samurai ähnelte denen der Shinobi teilweise, aber war im wesentlichen strenger und älter in seiner Grundart. Vielleicht wirkte es auch genau deshalb "reiner.""Ihr werdet nun eintreten. Redet erst, wenn ihr dazu aufgefordert werdet und redet nicht um alles herum, sondern gebt sofortige und klare Antworten." Tashiro und die beiden Templer nickten im Gleichtakt was sicherlich komisch wirken musste aber auf die militärisch versierten Samurai durchaus bekannt wirkte.
Dann wurde die Gruppe eingelassen und trat vor den Landesherren, der auf einem Sitzkissen Platz genommen hatte und die Ankömmlinge musterte. Sein Gesicht zeigte nicht, was er dachte und er wirkte wie ein Mann, der sich in der Politik gut bewegen konnte. Seine Augen wanderten abwechselnd zu jedem Einzelnen der Gruppe, bevor er das Zeichen gab, das sie Platz nehmen konnten. Tashiro wie auch die Templer - und sicher auch Seijitsu - nahmen auf den Tatami-Matten und den Sitzkissen Platz und verneigten sich zunächst, wie es die Etikette eben erforderte. Der Landesherr tat nichts dergleichen. Sie waren hier in seiner Domäne und das sie ihm diese Ehrerbietung zeigten war eher ein Zeichen von Anerkennung und gesundem Menschenverstand. "Ihr seid also diese Gruppe, die um ein Gespräch mit mir gebeten hatte. Ich bin Tatsumaru Kawasaki und nun möchte ich eure Namen hören." Tashiro blickte kurz zu beiden Templer an, die als Erste reagierten und nacheinander ihre Namen preisgaben, wonach er ansetzte und seinen nannte. "Ich heiße Tashiro und stammte aus dem Fuuma-Clan, eure Lordschaft." Die Augen des Landesherren wanderten nun zu Seijitsu.[/align]
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mo 7. Sep 2015, 20:05

Seijitsu wurde nervös, es kam nicht sehr oft vor, dass mit einer so wichtigen Person reden würde. Seine ganze Haltung zeigte diese Nervosität, auch wenn er sich alle Mühe gab, es nicht zu zeigen. Der junge Fuuma war nicht dumm, er wusste, was von diesem Gespräch abhing. Sie brauchten ein gutes Ergebnis um den anderen helfen zu können. Die Samurai schienen zufrieden zu sein, glaubte er zumindest. Sie erfüllten die Bdingungen und auch Shokubo hatte sich bereit erklärt zu warten. Am liebsten würde Seijitsu ebenfalls warten, doch diese Möglichkeit war für ihn nicht drin. Er ging mit den Anderen mit, hielt sich allerdings im Schatten Tashiros auf. Der junge Fuuma war beeindruckt von der Archetektur und der Größe dieses Gebäudes. Aiko hat wirklich sehr schön gewohnt... ob sie das hier wohl vermisst? Eine berichtigte Frage, die er ihr stellen wollte, so bald sie sich wieder sahen. Tashiro kümmerte sich lieber um die Details und die Templer waren so gesprächig wie eine Wand. Die Templerin zwinkerte ihm lustig zu, was ihn aufheiterte. Nach einer kurzen Wartezeit betraten sie den Raum, in dem das Oberhaupt sie empfing. Durch seine Mutter hatte der Blauhaarige gelernt, das respektvolles Verhalten sehr wichtig war. Für ihn war es auch kein Problem sie zu verneigen, erst zu reden, wenn man angesprochen wurde und einige weitere Dinge. Die Gruppe wurde nach ihren Namen gefragt und Seijitsu hielt sich zurück, wusste dass die älteren zuerst sprachen. Eigentlich war es sogar so, dass die Erfahreneren das Gespräch führten und er nur ruhig dasitzen zu hatte. Er spürte den Blick Tatsumarus auf sich ruhen und schluckte hart. Der Fuuma versteckte mehr oder weniger sein Gesicht hinter seinem Haar und war froh das man es so nicht richtig sehen konnte. "Mein Name ist Fuuma Seijitsu, Herr. Ich stamme ebenfalls aus dem Fuuma - Clan." Seijitsus Stimme war nervös, aber auch ein wenig aufgeregt. Er bemühte sich alles richtig zu machen und hielt sich an den Worten des Samurais. Auch war er gespannt, was nun folgen würde, wahrscheinlich konnte er ihn zu ordnen, der Junge, der dem Brautpaar die Ringe brachte. Auch konnte man Aikos Halskette gut erkennen, welche um seinen Hals hing.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 15. Sep 2015, 10:42

[align=center][font=Georgia]» TERMS OF APPOINTMENT[/font][/align]
[align=justify]Der Empfangsraum des Landesherren war nicht übermäßig prunkvoll eingerichtet, sondern entsprach dem Charakter von Lord Tatsumaru Kawasaki. Einfach, aber dennoch mit vielen kleinen Schön- und Besonderheiten verziert, obgleich man ihrer erst bei näherem Hinblick gewahr wurde. Tashiro hatte bisher nicht sehr viel über den Landesherren gewusst, aber der Herr der Samurai hatte das gewisse Etwas, das von einem Anführer wohl erwartet wurde und es war daher an Seijitsu, den beiden Templern und ihm, diesem Mann die Unterstützung aus den Rippen zu leiern. Die kostbaren Tatami-Matten sahen frisch aus und machten einen sehr gepflegten Eindruck, wie auch der gesamte Raum. Was allerdings auch natürlich war, schließlich war er das wesentliche Repräsentationssymbol des Herren der Samurai und musste entsprechend aussehen. Lord Kawasaki ließ seinen Blick über die Anwesenden schweifen. Er hörte ruhig zu, hatte aber nicht mehr als ein fast unmerkliches Kopfnicken zur Begrüßung für seine Gäste übrig, schließlich waren sie niemand seines Standes und keineswegs von demselben Rang wie er. Daher fiel die Begrüßung auch wesentlich kühler aus, fast schon fröstlich förmlich. "Aus euren Worten und Namen kann ich ein wenig herleiten. Ihr seid Shinobi, nicht wahr?" Es klang nicht vorwurfsvoll, aber es war deutlich, das der Lord nicht begeistert war. Es war an Tashiro, die Situation nun ein wenig zu entschärfen. "Wir waren Shinobi, euer Lordschaft. Wir sind nun keine Shinobi mehr." Der Landesherr musterte Tashiro bei seinen Worten erneut und nahm ihn genauer ins Auge. Tashiro überlegte, was er damit beabsichtigen wollte. Will er sehen, ob ich lüge? Möglicherweise war Lord Tatsumaru in der Lage, Lügen un derlei zu erkennen. Es mochte Ninjas und wohl auch Samurai geben, die dies durch sehr genaue Beobachtung wussten. Die Anbu oder Oinin waren ebenfalls darin geschult.
Der Lord zeigte sich nach einigen Herzschlägen aber scheinbar zufrieden und machte eine ausbreitende Handbewegung, während er erneut den ältesten der Gruppe addressierte. "Ihr seid also keine Shinobi mehr. Was seid ihr dann? Meine Wachen teilten mir mit, das ihr ein Anliegen habt und mit mir sprechen möchtet. So tragt euer Anliegen nur vor, wenn ihr mir zuerst sagt, wer ihr seid und was diese Rüstungen bedeuten sollen." Tatsumaru war misstrauisch, aber er zeigte sich – wie auch zuvor die Wache – interessiert, denn Shinobi, die in Rüstungen herumliefen, waren selten. Hier und sah sah man Stammesrüstungen – etwa bei den Uchiha oder Senju – aber die Gemeinheit an Shinobi besaß derlei nicht und trug auch kein Schwert. Dem Landesherren war die Information, das seine Gäste gerüstet zu sein schienen wie echte Krieger, also mit Schwert, Rüstung und Schild, hinterbracht worden und hatten daher seine Neugier schon angeregt. Nun aber war sie ziemlich stimuliert und er wollte genaueres wissen. "Wir gehören einer Gruppe an, die sich Templer nennt. Im Moment aber suchen wir Hilfe. Wir haben viele Flüchtlinge und Menschen, die Nahrung und Schutz benötigen.“ Der Landesherr runzelte die Stirn. "Was soll das heißen?" Tashiro neigte den Kopf leicht nach vorn. "Ein Teil der Bevölkerung von Kirigakure hat sich uns angeschlossen, als wir fortgingen. Sie haben ihr altes Leben zurück gelassen. Das Klima dieses Landes, so schön es ist, ist freilich nicht gut für sie. Daher sind wir hier, euer Lordschaft. Wir ersuchen eure Hilfe. Einfach bei den Dörfern in der Umgebung zu fragen haben wir uns nicht gewagt, denn sie sind euch hörig und daher wollten wir uns an euch wenden.“ Der Landesherr schwieg eine Weile nach diesen Worten und musterte die Gruppe eingehend.
Er schien innerlich mit sich zu ringen, aber seine Augen zeigten keinerlei Emotionen. "Ihr seid also Flüchtlinge. Vor Kirigakure? Nun, ich gestehe euch zu, das ihr den richtigen Weg gegangen seid und nicht einfach meine Untertanen behelligt habt, wobei ihr sie mit eurer Bitte in die Bredoullie gebracht hättet. Schließlich können sie nicht einfach Vorräte ausgeben. Daher ist euer Gang hierher nach Tekkougakure durchaus ehren- und lobenswert. Aber ich kann euch nicht einfach Nahrungsmittel und Hilfsgüter mitgeben. Wir Samurai halten uns aus den Kämpfen der Ninjadörfer heraus und sind neutral. Euch zu unterstützen oder Hilfe zu gewähren heißt, das wir uns auf eine Seite stellen - Nichts anderes. Und das kann ich nicht tun." Tashiro senkte das Haupt, während er die Worte hörte und er spürte, wie Blut in sein Gesicht schoss. Scheinbar bemerkte es der ehrenwerte Lord, denn er gestattete ihm, zu sprechen. "Wir sind keine Ninjas und haben keine Feinde. Kirigakure wurde, soweit ich weiß, friedlich verlassen, es gab keine Kämpfe zwischen denen, die gegangen und denen, die geblieben sind. Eure Lordschaft, wir stellen in dieser Hinsicht kein Risiko dar für euch. Alles, um was wir bitten, sind Vorräte für Menschen, die sonst einen elendigen Tod erleiden.“ Tashiro verdeutlichte seine Bitte dadurch, das er den Kopf bittend ganz auf den Boden der Tatami Matte legte und diese mit der Stirn berührte. Ob die Anderen seiner Geste folgten, lag bei Ihnen. Der Landesherr sagte nichts, aber er atmete schließlich einmal hörbar ein und aus.
"Das mag so sein, aber ich habe keine Garantie für eure Worte. Ihr beide seid Nuke-nin - “ Er blickte zwischen Tashiro und Seijitsu hin und her. " – und doch seid ihr nun hier und bittet um das Leben anderer. Eine verzwickte Lage. Ich muss mich beraten. Ihr wartet hier.“ Der Lord erhob sich und verließ den Raum, während Tashiro seine Stirn von dem Boden löste. Er war beschämt. Er hasste es, anderen derartig den Nacken zu zeigen und doch hatte er sich überwinden müssen, denn sonst würde Kratos ihm selbigen sicher durchtrennen. Sein Blick ging zu den Templern und Sejitsu. "Was sollen wir tun, wenn es nicht klappt?", fragte er seine Kameraden leise.[/align]
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Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 24. Sep 2015, 20:56

Das Oberhaupt der Samurai schien nicht zu wissen was er von der Gruppe halten sollte. Auf der Einen Seite waren sie Verbrecher, die nicht fuer die Prinzipien ihrer Heimat standen. Doch nun waren sie hier und baten um Hilfe, wollten die Menschen unterstuetzen, welche in der eisigen Landschaft um ihr Ueberleben kaempften. Seijitsu machte sich grosse Sorgen um die anderen . Er kniete vor dem Landesherrscher und schwieg, war nicht in der Position zu sprechen. Er überließ das Feld den Leuten, die darin mehr Erfahrung hatten als er und studierte ihr Verhalten. Besonders das von Tashiro interessierte ihn, merkte sich, wie er seine Bitte vorbrachte und auch wie er handelte. Der Daimyo verließ schließlich für Beratungen den Raum, was in Seijitsu nun doch Panik auslöste. Wir brauchen die Hilfe des Landes, sonst sterben doch die Anderen. Das muss er doch sehen, Neutralität hin oder her. Sie sind genauso Menschen. Auch Tashiro schien sich zu machen, denn seine Frage war überaus ernst. Nervös strich sich der jüngere der beiden Fuuma eine Strähne aus seinem Gesicht, welche wieder zurück in sein Gesicht fiel. "Wir dürfen die Menschen von Kirigakure nicht enttäuschen, Tashiro - san. Wir müssen doch helfen." Seijitsus Stimme war eindringlich, leise und ernst. "Die Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, zählen auf uns. Kratos - sama und Mitosu - sama werden sehr unzufrieden sein, oder?" Bei letzterem war er sich nicht ganz sicher, doch ging er davon aus, dass man bei den Templern lieber nicht versagen sollte. "Wir könnten doch versuchen die Nachbarländer zu fragen.", schlug die Templerin vor, doch Seijitsu schüttelte den Kopf. "Was ist, wenn sie uns belauschen und so unsere Absichten erfahren wollen? Nein, wir sollten lieber auf die Samurai setzen, was meint ihr Tashiro - san?" Der Blauhaarige erhoffte sich von dem Älteren eine Idee, eine Richtung in die man einschlagen konnte. Außerdem konnte er so feststellen, ob seine eigene Denkweise gut oder schlecht war. Seijitsu gab sich wirklich alle Mühe nützlich zu sein, doch konnte man ihm anmerken, dass er an das Gute im Menschen glaubte. Auch wenn dieser durch die Ereignisse im Wald erschüttert waren. Allerdings blieb im Moment nicht fiel übrig, als auf die Rückkehr des Oberhauptes zu warten. Plötzlich konnte man ein leichtes Pfeifen vernehmen, welches nach ein paar Schritten verstummte. Der junge Fuuma drehte seinen Kopf interessiert in die Richtung. "War das eben ein singender Boden?", fragte er leise und legte den Kopf schief. Er hatte schon einmal von einem solchen Boden gehört, aber gesehen hatte er noch keinen. Vielleicht war ja der Lord wieder auf dem Rückweg.

Tut mir leid, dass du so lange warten musstest Tore, doch fällt es mir in letzter Zeit schwer mich zu konzentrieren. Ich hoffe, das bessert sich bald wieder.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Minato Uzumaki » Fr 25. Sep 2015, 12:43

[align=center]~NPC Post~[/align]

Verwendeter NPC: Tatsumaru Kawasaki


Wirtschaftlicher und gleichzeitig militärischer Lord Tatsumaru Kawasaki und doch reichte in den Reihen der Samurai selbst dieser Stand nicht aus um eine Entscheidung im Bezug auf die Bitte der Templer hin alleine zu treffen. So zog sich der Landesherr mit einigen Beratern in seine Kammer zurück und lies die beiden Shinobi und ihre Templer Begleitung ersteinmal alleine zurück. Tatsumaru war ein ehrenvoller Mann der sich einst dafür entschied Kenji Jitsukawa zu folgen und somit seine Landsmänner der Reihe nach in Ungnade vor dem Kodex der Samurai fielen. Zwar konnte der Kawasaki sich erneut als Landesführer behaupten, jedoch waren seine Feinde zahlreicher als jemals zuvor. Genau desshalb konnte der Anführer der Samurai in dieser Angelegenheit nun keine falsche Entscheidung treffen oder es würde in einem internen "Glaubens-Krieg" verschiedener Fraktionen enden. Zwar hatte Tatsumaru noch die meisten Samurai auf seiner Seite, doch waren sie alle offiziell eigentlich unter den Augen des Gesetzes und ihres Kodex Ronin. Herrenlose Samurai, die eigentlich nicht das Recht hatten ihre Klingen zu gebrauchen. Es dauerte eine Weile ehe sich die Tür zur Ratskammer öffnete und Tatsumaru alleine seine Gäste aufsuchen würde. "Verzeiht die Wartezeit." Entschuldigte sich der Landesherr , ehe er sich den beiden Shinobi näherte. "Bevor ich euch meine Antwort verkünde, müsst ihr folgendes wissen. Wir Samurai stehen wie ich bereits erwähnte neutral zu den Belangen der Shinobi. Sofern es nicht die gesamte Welt gefärdet, wie einst der Übergriff durch Akatsuki sind wir dazu verpflichtet diese neutrale Position zu wahren. Viele von uns folgten vor einigen Monaten Kenji-sama , dem Ehegatten Lady Aikos. Dadurch fielen wir vor unserem eigenen Kodex, unseren eigenen Gesetzen in Ungnade. Zwar konnte ich unsere Absichten rechtfertigen, jedoch gibt es innerhalb unserer eigenen Reihen mehr und mehr Unruhen und so gerne ich euch einfach sofort helfen würde, so schwer ist die Entscheidung jedoch schlussendlich." Ja eine Erklärung des Landesherren, die man sicherlich durchaus verstehen konnte. "Mir verlangt es sehr mit Lady Aiko persönlich zu sprechen. Zu sehen wie sie zu allem in dieser Sache steht. Was die Templer anbelangt, wir Samurai stehen den Shinobi oft in nichts nach. Wir haben bereits von den Streitern in Rüstungen gehört die dazu in der Lage wären das Chakra schmieden der Shinobi zu verhindern. Mich würde interessieren wieso zwei Nuke Nin sich dieser Gruppierung angeschlossen haben und wer an der Spitze dieser steht und vorallem was ist euer Ziel mit all diesen Menschen im Rücken. Kein Mensch außer er ist nur mir relativ wenig Intelligenz gesegnet folgt Jemandem blind in ein fremdes Reich. Das sind Informationen die ich benötige um meine Entscheidung schlussendlich zu fällen." Tatsumaru seufzte plötzlich, ehe er sich den Beiden ernetu ein Stückchen näherte. "Solange ich mich noch nicht entschieden habe , habt ihr nichts zu befürchten. Ich rate euch jedoch schnellst möglich Tekkougakura zu verlassen wenn wir fertig sind. Zu eurer eigenen Sicherheit. Egal welche Entscheidung ich treffe, ich muss mir sicher sein das Gäste in meinem Haus nicht gefärdet sind. Ich hoffe ihr versteht die politische Situation." Diese Worte waren nicht viel lauter gesprochen wie ein leises Flüstern, weshalb es kaum möglich war, dass Jemand Anderes diese hätte verstehen können. Natürlich mit Ausnahme von Seijitsu und Tashiro.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 25. Sep 2015, 20:14

[align=center][font=Georgia]» NOT ABOUT ANGELS[/font][/align]
[align=justify]Sicherlich war die hohe Politik etwas, das für den Fuuma fremd war. Er war kein Sohn eines Daimyou, sondern vielmehr ein Shinobi, aufgewachsen in einer Gesellschaft, die Ninjas als Werkzeuge ansah - als Hilfsmittel, etwa für einen Mord oder für alltägliche Dinge, die für normale Menschen nicht zu bewältigen waren. Manchmal aber waren Shinobi aber wesentlich unrühmlicher. Sie waren besonders im jungen Alter angehalten, für jeden Mist ihre Kraft zu investieren. Jagd auf Katzen, die entflohen waren, oder auf andere Haustiere, gehörte dazu wie auch der Transport von bestimmten Gütern von einem Punkt zum Anderen, obschon diese Form des Geleitschutzes durchaus wichtig erschien. Insbesondere wenn man sich vor Augen hielt das Verschwiegenheit das Grundgut des Ninjalebens war. Aber am Ende waren Shinobi mehr. Sie waren Menschen und keine Hilfsmittel, keine Werkzeuge. Zumindest nicht ausschließlich. Etwas Menschlichkeit blieb immer übrig, egal wie sehr man sich verstellte oder so tat, als sei man abgestumpft oder professionell.
Sie alle, ob nun Nuke-nin oder Konoha- oder Kirigakure-Shinobi, waren am Ende Menschen und hatten Emotionen. Wünsche. Träume. Und so viel mehr. Aber was bedeuteten diese trivialen Dinge in Hinblick auf den Horror der Welt? Keiner konnte einen vor diesem Horror schützen, denn spätestens als Ninja in Ausbildung war man ihm ausgeliefert. Man sah Freunde sterben, wuchs am Schmerz oder zerbrach daran, und mit der Zeit starb immer mehr von einem selbst. Daher kämpften sie alle um jene, die ihnen verblieben waren. Das Leben war grau. Gut und Böse waren so wandelbar, je nach Position und Sichtweise. Jeder, der das Leben etwas kennen gelernt hatte, wusste das es mehr gab als gut und böse. Und umso erfahrener man wurde umso mehr graue Schattierungen und Akzente sah man und am Ende wurde man ihrer gewahr. Oder man verlor sich in ihnen. "Bleib ruhig, Seijitsu.", hielt er den Anderen mit strenger Stimme an. Eine emotionale Katastrophe konnten sie sich hier nicht leisten. Wer weiß was für Strafen für unkontrolliertes Gejammer bei den Samurai standen? "Wir werden abwarten und sehen was der ehrenwerte Lord uns zu sagen hat. Etwas anderes können wir nicht tun." Und da das Kamel stets auftauchte, wenn die Wüste erwähnt wurde, erschien der ehrenwerte Lord auch recht schnell wieder und schien alleine vor den Templern und den beiden Fuumas. Tashiro senkte erneut respektvoll das Haupt, als der Daimyo eintrat. Wäre es der Herr vom Ta no Kuni hätte er sich nicht so sehr kontrollieren können.
Was Tatsumaru preis gab, klang nicht gut. Interne Streitigkeiten und zuvorige Unklarheiten hießen immer eines: Bürgerkrieg. Das Tetsu no Kuni stand also davor, sich selbst aufzufressen. Tashiro konnte ein reichlich unerfreutes Schnauben unterdrücken, aber es wurde ihm deutlich, weshalb es für den Landesherren so schwierig war, nun eine schnelle Entscheidung zu treffen. Dennoch schwieg der größtere der Fuumas, bis ihn der Landesherr erneut zum sprechen aufforderte. "Ich habe mich den Templern angeschlossen, weil ich in ihnen eine Möglichkeit sehe, meinem Leben einen Sinn zu geben. Wir dienen einer hohen Herrin namens Mitosu. Ihr werdet sie sicher kennen lernen, solltet ihr den Templern und den Flüchtlingen eure Hilfe gewähren. Denn ist nichts so ehrenvoll wie die Hilfe für jene, die sich nicht wehren können?" Der Fuuma schwieg einige Herzschläge und ließ Seijitsu sprechen, bevor er nachsetzte. "Die Flüchtlinge aus Kirigakure sind Menschen, die Hilfe brauchen. Sie sind unserer Lady gefolgt weil sie ihr vertrauen. Sie steht für eine bessere Welt, ehrenwerter Lord, und sie ist keineswegs jemand, der einen in der Nacht im Stich lässt. Der Kommandeur der Templer ist der ehemalige Streiter der Sieben Schwertkämpfer von Kirigakure, Lord Kratos Aurion. Ich glaube, ihr werdet von ihm bereits gehört haben und wissen, das er ein ehrenwerter Mann ist, den niemand so einfach übertölpeln kann." Möglicherweise brachte die Erwähnung des überregional bekannten Helden des Krieges gegen das Dorf der Wolken einen Vorteil in den Verhandlungen. Aber es war ebenso denkbar, das Tatsumaru sich durch Kratos eingeschüchtert fühlte. "Auch er, mein Herr, dient bereitwillig unserer Herrin."
Als der Lord ihnen dann etwas privat sagte, nickte der Fuuma sehr langsam, fast unmerklich, und hielt Seijitsu mit einem Blick dazu an, zu schweigen, um keine Aufmerksamkeit zu erringen. Möglicherweise wurden sie schon jetzt belauscht und beobachtet. Das die politische Situation so instabil war mochte jedoch auch ein Vorteil sein, denn die Templer waren eine militärische Größe mit denen die nun ohnehin zu Ronin verkommenen Samurai-Fraktionen gegen die jeweils andere triumphieren konnten. Diese Macht im Hintergrund zu haben mochte alle Mäuse still halten, auch wenn die Katze aus dem Haus war. Im Grunde konnte Tatsumaru von der Allianz mehr gewinnen als nur etwas gegenseitige Hilfe, auf lange Sicht mochte sie ihm sogar die Möglichkeit bieten, im Sattel zu bleiben.[/align]
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Fr 25. Sep 2015, 22:11

Es gab Momente in denen Seijitsu einfach nicht schlau wurde. Zumindest, was Tashiro anbelangte. Da fragte er ihn nach seiner Meinung, er gab ihm eine Antwort und dann wurde man nur dazu angehalten ruhig zu sein. Tashiro in allen Ehren, löste es doch unbehagen in der Magenregion des Blauhaarigen aus. Tashiro - san ist wirklich ein schwer durchschaubarer Mann. Es ist so schwierig ihn einzuschätzen. Vielleicht finde ich irgendwann einen Weg, es zu lernen. Weitere Gedanken konnte er sich darüber nicht machen, da das Landesoberhaupt wieder zurückkehrte und beunruhigende Nachrichten mitbrachte. Ein kalter Schauer lief über den Rücken des Jüngsten und er fühlte sich schuldig. Seine Erinnerung an die Mitglieder des Angiris Rates kamen in sein Bewusstsein. Das Gespräch, wie sie sich in Gruppen aufgemacht hatten und sowohl Kenji wie Amaya gejagt und getötet hatten. Als Tashiro seinen Grund nannte, weshalb er bei den Templern war, sah er ihn an. Sein Gesicht sagte nichts, doch der Blauhaarige glaubte dem Älteren kein Wort. Seijitsu wusste nicht warum, doch schien diese Meinung nicht zu ihm zu passen. "Ich wünsche mir Frieden und möchte alle schützen. Ich habe mich den Templern angeschlossen, weil ich glaube, dass sie für eine rechte Sache einstehen. Auch will ich so versuchen die Schuld, die auf mich geladen habe, abzubezahlen." Man konnte den Respekt aus seiner Stimme heraushören. Seine Stimme war, wie immer leise, doch hatte Tatsumaru - sama sicher gute Ohren. Seijitsu verhielt sich danach wieder still, da er den Blick Tashiros in dieser Hinsicht zu deuten wusste. Der ältere brachte auch die Namen von Mitosu und Kratos ins Spiel, weswegen sich der Jüngere die Reaktion des Daimyou ansah. Sofern man natürlich etwas sehen konnte. Allerdings bzweifelte er, dass sich das Oberhaupt jetzt noch entscheiden würde, zummal es diesem wichtig war mit Aiko-sama zu sprechen. Bei dem Gedanken an Aiko wanderte seine Hand zu ihrer Kette, die er um den Hals trug. Es war eine unbewusste Bewegung, welche schnell war, doch man konnte sie erkennen. Seijitsu vermisste sie sehr und hoffte darauf, sie bald wieder sehen zu können. Immerhin hatte er ihr versprochen, dass er ihr seine Geschichte erzählen würde und bisher hatte sich einfach noch keine Gelegenheit ergeben. Doch war das Gespräch hier auch eine prägnante Angelegenheit, die man nicht so einfach ignorieren konnte. Seijitsu kannte seine Position, sodass ihm nichts anderes übrig blieb, als den weiteren Verlauf zu verfolgen.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » Sa 26. Sep 2015, 10:39

[align=center]CF: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")[/align]


Beim Lager

[align=justify]Auf Sayas Stärke vertrauen. Aiko sollte dies tun, und sich nicht von ihrer zerbrechlichen Hülle täuschen lassen. Aber es waren auch die sorgenden Gefühle einer Mutter, welche sich immer öfter zu zeigen schienen. Doch auf Kratos Antwort zu seiner Tochter nickte die rothaarige Fuinmeisterin. „Ihr habt Recht.“ Auch wenn die Sorge um dieses Kind nicht verschwand, so entspannte sich die Watanabe etwas. Schließlich kam der Drache zusammen mit weiteren wieder zum Lager zurück. Auf dem Rücken befand sich Saya, sie war wohlauf. Doch schien sie dennoch verwirrt zu sein als der Drache mit ihr sprach doch Kratos versuchte sie aufzuklären. Was Zyra und Mitosu betraf und wer diese Wesen, oder eher Götter waren. Natürlich war die kleine Saya sehr verwirrt und beschwerte sich über Kopfschmerzen. Meinte aber noch, dass sie einfach nur Saya war und nichts Besonderes. Ein leichtes lächeln umspielte die Lippen der Fuinmeisterin bei diesen Worten. Dann umarmte der Aurion das Mädchen und griff unter ihre Kleidung. Offenbar wollte er das Mitosu sich nun zeigte. Im nächsten Moment sprossen schon die Chakraflügel aus dem Körper des Mädchens und ihre Augen veränderten sich. Sie entfernte sich von Kratos und bedankte sich. Man wollte auch gleich wissen, wie die Prüfung von Kano aussehen sollte. Kano sollte Meigetsu ihr Leben nehmen und das nicht einfach so, sie sollte ihm völlig ohne Kleider entgegentreten. Für die Watanabe wohl eine leichte Prüfung, da sie das Schamgefühl nicht mehr besaß, wie einst als jüngeres Mädchen. Und wenn die Takeyama es nicht schaffte, würde sie sterben. Kurz wanderte ihr Blick zu Kano um ihre Reaktion zusehen, dann jedoch schienen alle ihre Aufgaben nachgehen zu wollen und die Drachen würden ihr dabei helfen den Weg dorthin schnell zurückzulegen. Was die wahren Absichten von Mitosu anging, würde sie hier nicht öffentlich besprechen. Wobei die Watanabe es interessiert hätte, da sie wusste das Mitosu wohl nur ihr eigenes Ziel verfolgt. Wie es auch aussehen mag… Doch nun würde es zu den Samurai gehen. Dort würde sie Tahsiro und Seijitsu wiedersehen. So begab sie sich zusammen mit Mitosu auf den Rücken des Drachen. Vermutlich würde die Watanabe kein Wort sprechen, außer die Mutter der Nacht verlangte es oder stellte ihr eine Frage.

Bei den Samurai

Schon nach kürzester Zeit waren sie an der Residenz angekommen, viele Erinnerungen verband sie mit diesem Ort. Mit einem Lächeln trat sie diesem Ort gewiss nicht entgegen. „Wie habt ihr vor vorzugehen? Ich denke es gibt einige Unruhen zwischen den Samurai.“ Nicht alle waren Kenji gefolgt und vielleicht würde dies Probleme geben. Doch würden sie sich nun weiter zur Residenz begeben und von den ersten Samurai empfangen werden. Man erkannte die Watanabe auch. „Lady Aiko! Eure Gefährten hatten uns gar nicht berichtet, dass ihr ebenfalls hier auftauchen würdet.“ Sie verneigte sich leicht, genau wie dieser es tat. „Sie wussten auch nichts davon. Und ich bin auch nicht nur wegen ihnen hier, es gibt noch eine andere Angelegenheit.“ Sie wandte sich an Mitosu. „Dies ist Mitosu, die Mutter der Nacht. Die Göttin welche mit dem Landesführer und dessen Samurai sprechen möchte.“ Der Samurai schien erst verwirrt zu sein, doch würde er Aiko Glauben schenken. „Bringt uns zu Tatsumaru. Wir haben nicht viel Zeit.“ Mitosu konnte selber noch etwas sagen, schließlich war sie die Göttin und Aiko nur diejenige die schon mal mit dem Samurai zu tun hatte. Sie würden jedenfalls direkt zu Tatsumaru gebracht werden wo sie sich über die geschäftlichen Angelegenheiten unterhalten konnten.[/align]
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Saya Aurion » Sa 26. Sep 2015, 11:33

CF: Dōhō·Ai ("Tempel der Brüderlichkeit")

Nachdem alles geklärt war und Mitosu deutlich gesagt hatte, welch Aufgabe Kano erwartete, brach jedes Grüppchen für sich auf. Kratos hatte eine spezielle Aufgabe zu bewältigen doch die Mutter der Nacht vertraute ihren treusten Diener, dass er diese Aufgaben bewerkstelligen könnte. So brach sie selbst zusammen mit Aiko, auf dem Rücken eines der gewaltigen Drachen, auf. Geradewegs zur Residenz der Samurai, wo auch schon Seijitsu und Tashiro eingetroffen sein müssten.
Durch den Luftweg dauerte die Reise nicht allzu lang, sodass Aiko und Mitosu schnell wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Ich werde ihnen die Wahrheit sagen und dann wird man sehen, wie sie handeln. Sie sollten sich uns anschließen, wenn sie nicht ganz auf den Kopf gefallen sind. Denn eine solche Macht wie Ishgard sie darstellt hat man lieber zum Freund als zum Feind. gab Mitosu kühl als Antwort auf Aikos Frage. Sie bewegten sich weiter in Richtung Residenz wo die Watanabe bereits von einem der Männer erkannt und sofort angesprochen wurde. Aiko antwortete und führte das Gespräch fort, ehe sie deutlich machte, dass sie mit dem Landesführer sprechen wollten. Mitosu schwieg, nickte jedoch zustimmend. Aiko hatte schließlich alles wichtige gesagt, weitere Worte aufzubringen wäre nichts als Zeitverschwendung.
Schnell wurden sie also zum Landesführer gebracht. Die Tür der großen Halle schwang auf und Mitosu entdeckte sowohl den Mann als auch ihre beiden "Gefährten" Tashiro und Seijitsu. Doch von Wiedersehensfreude sah man im Antlitz der Göttin keine Spur. Eher Gleichgültigkeit. Doch sie waren nun auch nicht wirklich lange Zeit getrennt. Mitosu schritt die Halle entlang, vermutlich mit Aiko an ihrer Seite. Und holte so die Distanz auf, bis sie auf selber Höhe stand wie die beiden Fuumas. Da die beiden mit zu mir gehören wird die Störung wohl kein Problem darstellen. meinte die Göttin ruhig, ehe sie mit festem Blick den Landesführer fixierte. Mein Name ist Mitosu, Mutter der Nacht. Vielleicht habt Ihr bereits von mir gehört und lasst Euch nicht von meinem Äußeren täuschen. Im Gegensatz zu ihnen beiden komme ich nicht mit der Bitte nach Rohstoffen. Viel mehr komme ich, um ein Angebot zu machen. Mitosu machte eine kurze Pause, ehe sie fort fuhr. Alle, die unter meinem Namen reisen haben sich ihrem Shinobidarsein abgewandt. Sie sind nicht viel mehr als Zivilisten, wobei viele von ihnen zu Templern ausgebildet werden. Ebenso diese beiden hier. Mitosu deutete auf Seijitsu und Tashiro. Die Templer haben nichts mehr mit einem gewöhnlichen Shinobi zu tun. Ihre Ehre und Kampfweise beruht auf den Kampf mit Schwert und Schild. Wir werden uns hier in der Nähe niederlassen und eine neue Stadt aufbauen und mit etwas Glück sind uns Mächte aus Zeiten, lang vor der Euren, hold. Eine Macht von diesen steht draußen vor Euren Toren. Schwingen so breit, dass sie Eure gesamte Residenz in Schatten hüllen könnten und ein Atem so heiß, dass es alles in Flammen hüllen könnte, durch nur einen Atemzug. Mitosu machte abermals eine Pause, atmete dann hörbar aus und lächelte leicht. Doch ich bin nicht hier, um Euch zu drohen oder Euch Angst zu machen. Im Gegenteil. Mein Angebot ist jenes, dass ihr auf unserer Seite steht. Das wir Verbündete sind. sprach sie ruhig. Und vielleicht verstand der Landesführer genau das, was Mitosu zuvor zu Aiko gesagt hatte: Diese Leute hatte man lieber als Verbündete als zum Feind. Das war zumindest das, worauf Mitosu anspielte. Denn auch die Samurai waren nichts weiter als Menschen. Kein Vergleich mit den hohen Drachen. Jedoch blieb abzuwarten, wie der Landesführer nun reagiert.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Minato Uzumaki » Sa 26. Sep 2015, 12:35

[align=center]~NPC Post~[/align]

Verwendeter NPC: Tatsumaru Kawasaki

Tetsu no Kuni geführt durch die ehrenvollen Samurai stand am Rande des Bürgerkrieges. Das hatte Tatsumaru den Templern offenbart und er gab ihnen klar zu verstehen das er nicht so einfach eine Entscheidung fällen konnte. Auch wenn sein Herz dafür schlug den armen Menschen die ihre Heimat hinter sich gelassen hatten zu helfen, so musste er jedoch als Landesführer immer das große Ganze im Auge behalten und die Neutralität der Samurai war wichtiger denn je. Die beiden Fuuma berichteten ihrem Gastgeber anschließend was ihre Rolle in der ganzen Sache war. Tatsumaru wollte die Beweggründe der Beiden und vorallem die wahren Absichten dieses Ordens verstehen bevor er sich entscheiden konnte. Die Antworten von Tashiro und Seijitsu waren nachvollziehbar und so würde Tatsumaru ihnen nachdem er kurz über das gesagte nachgedacht hatte antworten. "Ihr folgt also einer einer einzelnen Frau? Sie ist der Ursprung des Templer Ordens? Dann muss diese Frau euch einiges an Sicherheit bieten, dass selbst einer der Sieben auf ihren Ruf hört. Ja mir ist Lord Kratos ein Begriff. Auch er war ein "Gast" unter der Führung Kenji-samas. Das die Wege von Jenen die Kenji-sama mit sich sah wieder zusammen geführt wurden ist erfreulich, doch wie kommt es das eine so mächtige Lady dann Hilfe von einer neutralen Fraktion wie uns Samurai benötigt?" Eine berechtigte Frage, doch bevor diese beantwortet werden sollte kam ein Samurai Wächter herbei und kündigte die Ankunft von Lady Aiko und die Führung der Templer Mitosu an. Tatsumaru nickte und so würden die beiden Damen wohl direkt zu ihm geführt werden. Es dauerte nicht lange und dann konnte sich der Anführer der Samurai ein eigenes Bild von der sogenannten "Göttin" machen. "Ich heiße euch in unseren Hallen willkommen. Aiko-sama, Mitosu-sama." Meinte der Samurai knapp und verbeugte sich ebenso knapp. Respektvoll aber dennoch neutral waren seine Gesten. Tatsumaru musterte das junge Mädchen und nein seine Erfahrung sagte ihm das man sich nicht nur auf sein Auge verlassen sollte und so lies er die Mutter der Nacht das Gespräch einleiten und wartete darauf bis sie mit ihren Worten geendet hatte. Als plötzlich drei weitere Samurai Wächter herbei kamen, die die beschriebene geflügelte Echse von einem Wachposten aus bereits erblickt hatten. "Ein Drache! Die Göttin reist in Begleitung mit einem Kind des Himmels." Tatsumaru gab ein Handzeichen, ein eindeutiges Signal das die Drei ruhig sein sollten. "Wieso habe ich das Gefühl, dass auf eure Seite als Verbündete kein gleichwertiges Unterfangen ist? Schon oft haben die Shinobi Mächte versucht unsere neutrale Position auszumerzen. Jede Macht wollte uns für sich gewinnen, wir sind in diesem Spiel um die Länderreien nicht viel mehr als die Klingen die ich an meinem Körper trage. Doch euer Glaube in alte Werte fasziniert mich. Auf meinem Weg als junger Herrscher bin ich vielen politischen Mächten begegnet , doch wenn ihr eure Stimme erhebt habe ich wahrlich das Gefühl mit etwas höherem zutun zu haben. Etwas was sich meinem Verstand entzieht , etwas los gelöst von weltlichen Belangen." Tatsumaru bewegte sich ein Schritt auf die Mutter der Nacht zu , ehe sein Blick auf der Watanabe ruhte. "Und ihr Lady Aiko folgt der Mutter der Nacht? Ishgard soll also unser Land besetzen und einer Streitmacht die groß genug ist das sich selbst ein Shinobi Großreich fürchtet hätten wir sollten wir den Widerstand vor ziehen sicherlich nichts entgegen zu setzen." Erneut fiel der Blick des Landesherren auf die Göttliche. "Ihr droht mir nicht Mitosu-sama , lasst mir aber auch nicht wirklich den Weg einer freien Entscheidung. Demnach ist es kein Angebot von dem ihr sprecht sondern jeder realistische Mann würde sagen ihr lasst uns nur die Möglichkeit zwischem dem geringeren Übel auszuwählen. Entweder wir stellen uns in den Dienst einer für uns fremden Macht und unterstehen einer neuen Ordnung, oder wir werden vernichtet werden. Denn letzteres geht aus eurer Aufzählung hervor. Eine Templer Armee, Drachen und solch legendäre Persönlichkeiten wie Aiko-sama und Kratos-sama in euren Reihen." Tatsumaru seufzte und schien zu überlegen. "Es ist schwierig das richtige zutun wenn es nicht nur um einen selbst geht." Der Samurai legte die Hand auf den Griff seines Schwertes. Ein deutliches Zeichen. "Vielleicht sind es alte Werte die wir wiedererlangen müssen. Früher lebten wir nur für die Ehre. Das Leben an der Seite der Klinge, politische Belange waren nicht die der Samurai. Wir waren Diener größerer Herren und folgten einer einzigen Überzeugung. Das Leben damals ist erstrebenswert und wenn ihr uns dieses Leben zurück geben könnt, dann lautet meine Antwort, dass wir für euch sterben werden." Klare Worte und so hätte der Landesführer eine Entscheidung getroffen, sofern Mitosu das ganze auch wirklich so erfüllen konnte. "Aber Tatsumaru-dono" Kam es von einem der Wächter, ehe das Ganze eine Kettenreaktion auslöste und die Tür zu der Ratshalle von mehreren Samurai geöffnet wurde. Ihr Gespräch wurde tatsächlich belauscht. Mit gezogenen Schwertern standen nun ca 12 dieser "ehrenhaften" Krieger vor der Templer Gruppe. Ein älterer Herr trat nach vorne. "Nun ist es endgültig genug Tatsumaru-dono. Der Kodex wurde erneut von euch gebrochen, ihr werft uns in die Knechtschaft eines Kindes und ihrer irrsinnigen Gläubigen. Nun ist es genug mit diesem Spiel." Der weitaus jüngere Landsherr grinste. "Dies ist Sakushi-sama werte Gäste. Ein Mann der den Kodex sich so biegt um eigene Vorteile heraus zu ziehen. Ein Adelsmann bereits vollgefressen durch die Ruhe der Politik. Ja ihr habt recht, es ist genug." Tatsumaru gab ein Handzeichen und aus dem Vordereingang traten ebenfalls 6 Samurai hervor, die einen Halbkreis um ihre Gäste bildeten und sich gegen die offensichtlich feindlich gesinnten Samurai stellten. "Der Tag an dem unsere Gäste in unseren Hallen bedroht werden bedeutet den Fall der Samurai. Ihr habt den Kodex heute schwerer gebrochen als ich es jemals tun könnte Sakushi-sama. Mitosu-sama, die Liste meiner Anhänger ist gleich mit diesen falschen Kriegern. Ich hoffe doch, dass ich auf eure Mithilfe bauen kann." Kam es von dem jungen Landesführer und die Situation spitzte sich zu. Imoment waren sie noch in Unterzahl, jedoch kannte Tatsumaru die Kampfstärke von Lady Aiko und wusste das wenn sie dieser Mutter der Nacht folgten, dann hatten sie hier mehr Kampfstärke als ihre Gegenüber aufbringen konnten.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Sa 26. Sep 2015, 16:49

[align=center][font=Georgia]» TRUTH CUTS THE HARDEST EDGE[/font][/align]
[align=justify]Der Blick des Landesherren hatte den Fuuma alarmiert. Wenn sie gerade jetzt belauscht wurden, war die Chance hoch, das diese ehrenwerten Männer sich eventuell als mörderische Wesen entpuppen würden. Das der andere und jüngere Fuuma ihn nicht durchschaute und sich nur über Ihn wundern konnte störte Tashiro natürlich nicht im Mindesten. Er war ein Einzelgänger, seit er seinen Kameraden die Kehle geöffnet hatte, um selbst zu entkommen als sie sich in unrettbare Positionen bei Missionen manövriert hatten. Aber dennoch war Tashiro eben ein Mann, der auch ein gewisses Verständnis für das menschliche Leben und die Gefühlswelt des Menschen hatte. Tatsumaru war sicherlich einsam. Als Herr eines Landes gab es niemandem, dem man wirklich vertrauen konnte. Überall mochte Verrat lauern. Man war auf sich allein gestellt, denn es gab niemandem über einen. Außer die Götter und die mischten sich nicht in die Belange des Menschen ein. Mitosu hatte diese Wahrheit für Tashiro auf den Kopf gestellt. Im Moment war die Mutter der Nacht eine Chance. Eine Möglichkeit. Und solange sie sich als sinnvolle Möglichkeit zeigte war Tashiro loyal und das mit seinem Herz und seiner Seele. Dennoch war es nicht so einfach. Mitosu hatte ihn in der Hinsicht aus dem Gleichgewicht gebracht. Die Göttin in Menschengestalt war gefährlich in der Hinsicht als das sie eine mächtige Waffe in ihren Fingern hatte: Kratos Aurion. Dieser war ein mächtiger Kämpfer und kein einfacher Mann, dem man die Nase richten konnte wenn einem danach war. Kratos war ein Monster und Biest in seiner eigenen Liga. Möglicherweise in seinem Status momentan als Edo Tensei Kreatur in der Lage gegen so einige Mächte in der Welt anzugehen, die sonst zu stark sein mochten. Auf die Frage Tatsumarus antwortete Tashiro dennoch mit einem freundlichen, aber respektvollen Unterton. "Unsere Herrin ist eine Göttin. Sie ist auf dieser Welt und doch ist sie eine der Himmlischen. Das sie eure Hilfe braucht mag -" Und an dieser Stelle öffneten sich die Türen und Lady Aiko trat gemeinsam mit der Göttin der Nacht ein. Tashiro machte große Augen, als er sie sah. Er hatte vermutet, das diese Mission für sie bestimmt war und das sie nun hier war - ohne ihren Bodyguard - mochte Zeichen genug sein. "Herrin!" Respektvoll, fast demütig neigte er das Haupt vor der Göttin und blickte kurz auf den Boden, bis er schweigend den Gesprächen lauschte. Im Moment hatte er die Kontrolle über die Verhandlungen sofort abgetreten. Mitosu war die Führerin ihrer Fraktion und als solche wohl am ehesten geeignet, diese diplomatischen Gespräche zu führen.
Lady Aiko erhielt ein respektvolles Nicken von ihm. Mächte, die älter als die Samurai waren? Der ehemalige Nuke-nin hörte sehr genau zu und versuchte diese neuen Informationen zu verarbeiten und für sich zu analysieren. Um wen konnte es sich dabei handeln? Kratos war mit den Anderen und der Mutter der Nacht zum Tempel aufgebrochen, während sie sich hierher durchgekämpft hatten. Hoffentlich hatten es die beiden Templer zurück geschafft und die Flüchtlinge mit dem Nötigsten versorgen können. Aber das war eine andere Geschichte. Die Worte des Samurai-Wächters brachten mehr Klarheit. Flammen, die alles verbrennen konnten. Schwingen, die die Residenz in Schatten warfen. Die Kreaturen, die einer solchen Beschreibung ähneln, sind recht wenige. Das klingt nach Drachen.
Tashiro hatte von diesen edlen Wesen nur gehört, indem er einige Mythen aus seiner Kindheit in Erinnerung rief, aber das war es auch schon. Sie waren immer da und doch schwer greifbar. Allerdings wurden seine Gedankenspiele recht rüde unterbrochen, denn die Entscheidung des Landesherren war eine, der eine natürliche Gegenreaktion der belauschenden Elemente folgte. Tashiros Augen wanderten zu dem Adligen und verengten sich gefährlich. Wie automatisch stellte er sich schützend vor die Göttin und Mutter, wobei die Templer diesem Beispiel folgten, wobei sie natürlich keine Waffen trugen - diese hatten sie abgeben müssen. Dennoch hatte er kurz den Blick zu seiner Herrin gewandt, um eine Antwort von ihr zu erwarten. Er brauchte keine Klinge, um zu töten. Dazu langte sein Geist oder Schall aus. Dennoch hatte er die vor sich bietende Situation gut im Blick und konnte entsprechend reagieren, sollte es zu einem Kampf kommen - und das würde es zweifelsohne.[/align]
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 26. Sep 2015, 17:43

Überall wo sich Seijitsu befand, begannen sich die Ereignisse zu überschlagen. Ein Land, das vor einem Bürgerkrieg stand zusammen mit der zusätzlichen Belastung, welche nun auch die Gruppe um Mitosu darstellte. Der Blauhaarige konnte zwar das Oberhaupt der Samurai verstehen, doch war es nicht auch ehrenvoll den Flüchtlingen zu helfen? Ehre war allgemein ein Begriff, der sehr komplizierte Verhältnisse aufwies. Dieser Begriff war wie eine Grauzone, da jeder das Wort in anderen Kontext brachte und es verwenden konnte. Es war ein sehr philosophisches Thema, welches in dieser Situation leider keinen Platz hatte. Denn Tatsumaru - sama hatte Fragen, auf die er eine Antwort verlangte. Doch bevor Tashiro auf eben jene eingehen konnte, wurde die Tür geöffnet. Seijitsu wandte sich um und sein Auge weitete sich. Wenn man doch vom Shinigami sprach. Vor ihnen stand Mitosu - sama höchstpersönlich. Doch sie war nicht allein. Hinter ihr stand die Person, zu der der junge Fuuma das meiste Vertrauen hatte. Lange rote Haare und goldbraune Augen, Watanabe Aiko - sama. Der Fuuma strahlte sie an, die Freude sie zu sehen konnte man deutlich erkennen. Auch wenn Mitosu - sama ein anderes Anliegen hatte, so war der Jüngere der beiden Fuuma ihr dankbar, einfach weil er sich so davon überzeugen konnte, dass es ihr gut ging. Die Mutter der Nacht hatte sich nicht sehr verändert, denn ihre Art Verhandlungen zu führen, erinnerte ihn an die Art, die sie an die Sturmklippen anwandte. Nur mit dem Unterschied das kein Kratos - sama dabei war und ih gegenüber auch das Oberhaupt eines Landes war und keine einfachen Verbrecher wie er oder Tashiro. Es trudelten noch mehr Nachrichten ein, so das ein Drache ebenfalls anwesend war. Ein Drache? Am liebsten wollte er hinausgehen und ihn sich ansehen, doch würde das sicher nicht gut ankommen. Darum wartete der Blauhaarige fast schon gespannt die Antwort Tatsumarus ab. Diese fiel positiv für die Mutter der Nacht aus, allerdings gab es keinen Grund zu feiern. Eine ganze Truppe Samurai tauchte auf und Seijitsu stand auf. Angeführt wurden diese Krieger von einem alten Mann. Das ist also die Gegenseite. Der Blick Seijitsus wanderte zu Tashiro. Es wird zu einem Kampf kommen und unsere Templerfreunde haben ihre Waffen nicht. Wir müssen sie beschützen. Sofern ich es kann. Erinnerungen an den Nadelwald drängten sich in seine Vorstellung. Die Verletzung an seiner Schulter, der abgeschlagene Kopf. Leicht schüttelte er sich, zum kämpfen brauchte man einen klaren Kopf. Sie würden doch sicher kämpfen oder? Das letzte Wort hatte immerhin die Mutter der Nacht, doch konnte man doch nicht einfach die Hände in den Schoß legen. Plötzlich tauchte eine große violette Gestalt auf. "Bitte verzeiht, doch haben mich meine Ohren nicht getäuscht." Shokubo wackelte mit seinen Ohren, ehe er sein Haupt senkte. "Ich freue mich euch wieder zu sehen ehrenwerte Mitosu - sama und auch euch Aiko - sama. Ich habe gut auf Seijitsu - san aufgepasst." "Das gehört nicht hier her, Shokubo.", murmelte der junge Fuuma und lief rot an. "Das stimmt." Der Kater fuhr zur Sicherheit seine Krallen aus. Auch er war bereit zu kämpfen, wenn es denn verlangt wurde.
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Abwesend?: Nein

Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » Sa 26. Sep 2015, 20:34

[align=justify]Mitosu und Aiko entfernten sich auf dem Rücken des Drachens vom Lager und steuerten direkt auf die Residenz zu, in welchem sich der Landesführer von Tetsu no Kuni befindet. So landeten sie mit dem mächtigen Drachen bei der Residenz. Zuvor hatte die Mutter der Nacht der Watanabe auch schon klargemacht, dass die Samurai keine Wahl hatten. „Diese Antwort überrascht mich nicht mal mehr.“ Meinte sie nur noch und dann begaben sie sich zu den Samurai welche scheinbar deutlich von der Kreatur an ihrer Seite eingeschüchtert wurden. Man erkannte auch gleich die Watanabe und empfing sie. Aiko machte deutlich, dass sie Tatsumaru sprechen wollten und wurden auch ohne Widerworte zu ihm gebracht. Sie wurden in eine Halle bracht, wo sie auch Seijitsu, Tashiro und die anderen Templer erreichten. Seijitsu strahlte sie an, was sie mit einem sanften lächeln erwiderte. Sie verneigte sich kurz vor Tatsumaru ehe hier übernahm dann Mitosu das Wort, weswegen sie hinter ihr stehen blieb und den beiden Fuumas sowie dem Templer zunickte. Sie machte schnell klar, dass sie nicht wegen den Rohstoffen hier war sondern ein Angebot machen wollte. Auch der Drache wurde nun mehr oder weniger von ihr erwähnt und ebenso die Macht mit welcher sie es zu tun hatten. Als der Landesführer sie direkt ansprach würde sie ebenso sprechen. „Ja, ich folge Mitosu-sama. Und ich stehe auch für ihre Sache ein. Sie steht unter meinem Schutz und ich lege euch nahe unser Angebot als Verbündete anzunehmen.“ Mit einem leichten undeutbaren lächeln unterstrich sie ihre Worte und ließ dann des Landesführer wieder zu Mitosu sprechen. Und offenbar schien er tatsächlich das Angebot annehmen zu wollen und bereit waren für Mitosu zu sterben. Doch scheinbar waren nicht alle hinter seiner Meinung. Sie wurden belauscht und eine Reihe Samurai stellten sich ihnen entgegen. Tashiro stellte sich schützend vor die Göttin und langsam begannen Blitze um ihren Körper zu zucken, bereit um die Raiton no Yoroi zu nutzen um in Sekunden jeden einzelnen daran zu hindern auch nur einen Schritt in ihre Richtung zu machen. Auch Shokubo tauchte auf und schien erst nicht so Recht die Situation einzuschätzen und begrüßte die Watanabe. Doch nun ging es um ernstere Angelegenheiten. „Wisst ihr eigentlich wer vor euch steht?“ Kam es provokant von der Watanabe, welche sich ihrer Stärke sicher war. Ebenso was ihre Gefährten anging. Sie würden diesen Kampf definitiv für sich entscheiden, sollten sie es wagen die Gruppe anzugreifen.[/align]
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