[Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

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Noru Arita
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[Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Noru Arita » Sa 24. Mär 2012, 22:08

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Das Schloss von Mumusu Choko befindet sich relativ zentral im Reich Taki no Kuni, mitten in einem großen Wald, nicht weit entfernt von Takigakure. Mumusu Choko ist der Daimyou von Taki no Kuni und somit das Oberhaupt. Sein Anwesen, welches durch eine Mauer geschützt wird, verlässt er wohl häufiger als andere Daimyous da er die Natur liebt, so macht er abundzu einen Spaziergang durch den Wald, selten jedoch allein, da sich seine Wachen nicht so einfach abwimmeln lassen. Der ältere Herr ist sehr weise, weshalb seine Urteile und Entscheidungen immer sehr gerecht gefällt werden. Das Schloss ist nicht so prunkvoll eingerichtet, wie es für einen Daimyou üblich wäre, jedoch hat es schon Stil.

Unbemerkt auf das Anwesen, geschweige denn das Schloss zu kommen, ist schier unmöglich. Auf der Mauer sind etliche Bogenschützen postiert und auch auf dem Anwesen dahinter und im Schloss drehen so einige Wachen ihre Runden. Egal von woher man ist, man muss sich strengen Sicherheitskontrollen unterziehen, dazu gehört auch, das man seine Waffen ablegen muss.

Askiris
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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Askiris » Mo 26. Mär 2012, 10:31

CF: Festung der Daimyou
Nach dem kurzen, und äußerst abwechslungsreichen Training, hatten Askiris und Noru beschlossen nach Takigakure aufzubrechen. In ihrer Obhut befanden sich immer noch zwei Briefe, einer für Mumusu Choko - unterzeichnet von Senju Takeru und der Daimyou von Hi no Kuni. Der andere war der Original-Brief des Daimyou aus Takigakure. Bei den ganzen Bezeichnungen rund um die Landsherren konnte einem schon ganz schindlig werden. Das war aber beiden nicht zu raten, die nach einem anstrengenden Trip immer noch auf dem Rücken von Tshada saßen. Beide sahen mittlerweile wahrscheinlich recht müde aus.
Das Schloss des Landherren, Mumusu Choko, befand sich im Landesinneren, mitten in einem großen Wald. Die Shinobi hatten mittlerweile schon die Hauptstadt Takigakure überquert, als das Schloss endlich in ihr Sichtfeld geriert. "Da ist es, das Schloss des Daimyou. Wurde aber langsam auch Zeit. Wir schnellst möglich runter - also halt dich gut fest." Eine informative Aussage seitens Askiris die Noru wahrscheinlich aus einer Art Halbschlaf weckte; dementsprechend war die Anmerkung in Bezug auf das Festhalten bestimmt nicht unangebracht. Einige Augenblicke später verloren sich die drei Reisenden bereits in den Staubwolken, die Tshada aufgewirbelte. Allem Anschein nach war der Boden hier äußerst Trocken.
Auch diesmal landete die Chameleondame fernab der Residenz. So konnte man die Bogenschützen bereits von weitem erspähen und Askiris hatte keine Lust seine wertvolle Tshada in Gefahr zu bringen. Nach der Ladung streichelte er ihr den Kopf und lächelte ihr zu bevor sie nun wieder verschwand. Raitai, noch halb im Sprung, erschreckte das Ganze so, dass er im Flug rückwärts hinfiel. Askiris konnte sich das Lachen nicht verkneifen. "Raitai, du scheinst mir auch nichtmehr der fitteste zu sein, was? Wir sind wohl alle ein bisschen müde und sollten das Ganze schnell hinter uns bringen. Das einzige was ich über den Daimyou weiß ist dass er bereits ziemlich alt ist. Für den Rest bist nun du zuständig, Noru Arita - alter Freund, ich folge dir... du verhandelst. Wird ein Schwert von Nöten sein, weißt du immer das du nun etwas nützliches hinter dem Rücken hast.", ergänzte Askiris und spielte somit unmissverständlich auf das Training an. Nun war er aber erst einmal gespannt wie und wohin sein alter Partner ihn führen würde.

Noru Arita
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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Noru Arita » Di 27. Mär 2012, 13:12

Während des langen und auch anstrengenden Fluges auf dem Rücken von Tshada, klappten Noru einige male die Augenlieder nach unten. Die ganze Nacht und den nächsten Tag durchzufliegen, war eben doch nicht so ohne. Eigentlich wollte er ja die ganze Zeit wach bleiben, doch mit der Einsicht, dass er so nicht wirklich fit für die Verhandlungen mit dem Daimyou Takis war, genehmigte er sich dann doch das ein oder andere kurze Schläfchen auf dem Rücken der Chamagandame. Seine Träume handelten hauptsächlich von den Erlebnissen mit seinem Bruder, wie zum Beispiel die Trainingseinheiten seiner Mutter, wo sich die beiden noch als Kinder mit beeinträchtigten Sinnen finden und dann kämpfen mussten. Gerade wachte der Arita aus seinem letzten Schläfchen aus, da kam auch schon das Schloss in ihr Blickfeld. Takigakure musste demnach also schon hinter der Gruppe liegen. Wie die Festung der ehrwürdigen Daimyou von Hi no Kuni, lag auch dieses Schloss mitten in einem Wald. Hinten am Horizont färbte sich der Himmel schon in ein leichtes Rot, was bedeutete, dass der Abend schon hereingebrochen war. Doch der schöne Anblick war nicht von langer Dauer, denn Tshada setzte kurz später zum Sturzflug an und gerade noch rechtzeitig konnte sich der Rotschopf an ihr festhalten. Die Haare der beiden Shinobis wurden nach oben und in alle Richtungen gewirbelt, in welchen sich auch noch einige Staubkörner verirrten, denn der Chamäleondrache hatte eine riesige Staubwolke aufgewirbelt, in der ein normaler Ninja die Hand vor Augen nicht gefunden hätte, was aber nicht für Noru galt, der seinen Freund aus dieser Wolke herausführte. Der trockene Boden ließ einen darauf schließen, dass es hier schon lange nicht mehr geregnet hatte, denn auch das Gras wirkte nicht allzu frisch und grün.
Wie schon in Hi no Kuni landete Tshada auch hier einiges abseits der Residenz. Da sich vorher noch keine Gelegenheit dazu ergeben hatte, streckte sich der Arita erst jetzt, mit einem Gähnen. Noch schnell die Gelenke und Gliedmaßen gelockert und den Staub aus den Haaren herausgeschüttelt, jetzt konnte es für Noru losgehen, doch zu vor erklärte ihm Askiris noch, dass er nun immer etwas nützliches im Rücken hatte, wenn ein Schwert von Nöten war, was natürlich auf das Chidori Katana anspielte. Freundschaftlich klopfte er dem Shorai auf die Schulter und bedeutete Raitai und ihm, dass es losgehen konnte.

Bis auf die Tatsache, dass es hier relativ trocken war, ähnelte dieses Gebiet sehr dem Wald und Umgebung von Konohagakure, was einem Konoha-Nin natürlich noch mal mehr Ruhe und Gelassenheit schenkte. Nach einem kurzen Marsch über einen kleinen Waldpfad standen sie nun vor dem Tor der Mauer, hinter der sich das Anwesen von Mumusu Choko befand.
"Wer ist da und was wollt ihr", kam es von oben herab und der Kenjutsuka wusste, dass nun mehrere Bogenschützen ihre Pfeile auf die ANBU gerichtet hatten. Nach einer Antwort musste nicht lange gesucht werden, da es ja klar war, welchen Auftrag sie hatten.
"Wir sind im Auftrag des Feuerschatten der 9. Generation und der Daimyou von Hi no Kuni unterwegs. Unsere Namen sind Ryoku Arita und Nasaru Shorai. Wir sind heute Abend hier, um dem ehrenhaften Daimyou von Taki no Kuni Rückmeldung über das vorgeschlagene Bündnis seinerseits zu erstatten." Seine Stimme war klar und ohne jede Verunsicherung, doch auch ein gewisser Respekt war herauszuhören. Die schweren eisenbeschlagenen Tore wurden durch einen Befehl von oben, mit einem leisen Knarren von innen heraus geöffnet. Dahinter erwarteten bereits eine Gruppe von 6 Wachen die beiden Ninjas aus dem Feuerreich. Ohne weitere Worte bedeutete der Anführer dieser Gruppe, dass die beiden ANBUs ihnen folgen sollten. Von den Wachen eingekreist, wurden sie dann über einen Schotterweg zum Schloss geführt. Dieses war zwar nicht in einem so prächtigen Baustil, wie das von der Daimyou des Feuerreichs gebaut, jedoch hatte auch es einen sehr tollen Stil, der auf seine Weise sehr besonders war. Beim Eingang des Schlosses angekommen, erkannte der Arita ein Auge, welches durch ein Guckloch heraus schielte. Erst, als man kein Auge mehr sah, schwangen die Türen auf. Eines wurde Noru gleich mal klar, nämlich, dass dieses Anwesen viel besser und genauer bewacht wurde, wie die Festung von Ayama Nakamura, denn man sah überall Wachen herumgehen und auch stehen. Wahrscheinlich lag es wohl daran, dass Taki no Kuni um einiges kleiner war, als das Großreich. Lautlos trat die Gruppe, welche Askiris und den Rotschopf hereingeführt hatten weg und verschwand wieder nach draußen. Einige andere Wachleute traten an die beiden heran, durchsuchten sie nach Waffen und nahmen ihnen diese Weg, mit der Erklärung, dass es sich hier lediglich um eine Sicherheitsmaßnahme handelte und die Shinobis die Waffen bei ihrem Verlassen natürlich wieder zurück bekommen würden. Eine weitere Gruppierung von Wachen, kreisten den Shorai und den Arita ein und führten sie über etliche Gänge und Stiegen zu einer Tür, mit eisenbeschlagenen Verzierungen. Der Führende der Wachleute öffnete die Tür und bedeutete den Konoha-Nins Eintritt zu nehmen. Als diese der Aufforderung folgten, betraten die Speerträger hinter ihnen den Raum. An einem weich gepolsterten Thron saß ein Mann, der gerade ein Buch zusammenklappte und die Besucher musterte. Mit einer hochachtungsvollen Verbeugung stellte Noru Askiris und sich vor, jedoch unter den Decknamen. Beim Wiederaufrichten erklärte er noch, was ihre Mission war und übergab ihm die beiden Briefe. Daraufhin bedeutete der ältere Mann den Wachen, dass sie die drei allein lassen sollten.

Nach einer kurzen Zeitspanne der Stille, des gegenseitigen betrachten und des Lesens der Briefe, ergriff der Daimyou das Wort. "Eine weise Entscheidung des Kyuudaime Hokage, einen Arita mit diesem Auftrag zu beglücken. Doch warum sollte ich nach Hi no Kuni kommen, wenn das Treffen auch hier in Taki no Kuni abgehalten werden könnte." Dieses Problem hatte Noru natürlich schon befürchtet, so hatte er sich vorher schon Gedanken gemacht und antwortete mit weise gewählten Worten. "Der Grund dafür ist, dass das Feuerreich dem Ihren Reich wirtschaftlich und militärisch überlegen ist und die Daimyou sich, aufgrund der jüngsten Ereignisse, nicht bei einer so weiten Reise unnötig in Gefahr bringen möchte. Das Feuerreich wir natürlich Ihren Mühen entgegenkommen." Nach dieser schagfertigen Antwort musste der Daimyou erstmal überlegen und so kehrte wieder Stille in den Raum.

Askiris
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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Askiris » Di 27. Mär 2012, 20:03

Es war schon fast wie ein Deja-Vu als die beiden Shinobi die Wälder von Taki No Kuni durchschritten. Das Ganze hatte enorme Ähnlichkeit zu den Ländereien der Daimyou von Hi No Kuni. Nur ein paar Kleinigkeiten schienen dieser Illusion zu trotzen. Die Bäume waren von anderer Abstammung, der Boden war staubtrocken und es war weit und breit kein Fluss oder Bach in Sicht. Außerdem ragten die Äste dieser exotischen Baumart aus dem Boden was Askiris mehrfach stolpern ließ. Übe rlang oder kurz resignierte er und verlor sich in Gleichgültigkeit. Nach dieser Tortur von Spaziergang erreichten Noru und Askiris endlich das Schloss des Daimyou. Auch hier wurde Sicherheit groß geschrieben. Vielleicht noch größer als in Konoha. Denn die Bogenschützen über ihnen hatten sie die ganze Zeit über im Visier doch Noru Arita hatte ihnen klare Worte zu entgegnen. Und als Nachbarland wollte man es sich sicherlich nicht mit der Großnation Hi no Kuni verscherzen. Soweit lief alles ohne Problem.
Die nächsten Minuten verliefen eher unspektakulär. Beide ANBU wurden abgestastet und ihre Waffen beiseite geschafft. Raitai musste als Kuchiyose ab einem gewissen Punkt warten, was Askiris schon ein bisschen verunsicherte. Nichts desto trotz redete er seinem Partner aber gut zu. Dann folgten sie den Wachen durch die Gänge des Anwesens - die im Vergleich zu Hi No Kuni - zwar geschmackvoll eingerichtet waren aber Askiris nicht weiter begeisterten. Er hatte mehr mit dem zum Teil unhöflichen Umgangston der Wachen zu kämpfen, hielt sich aber im Zaun - obwohl sein Mundwerk sonst eher lose war. In Begleitung von Speerträgern traten die beiden ANBU letztlich in den Thronsaal des Daimyou, dieser saß auf einem weich gepolsterten Thron, schön ausgeschmückten Thron und las gerade ein Buch. Nachdem er den Besuch vernahm schloss er es gemächlich und richtete seinen geduldigen Blick an die beiden Fremden. Noru nutzte diese Gelegenheit um beide vorzustellen und übergab ihm die Briefe. Die Speerträger zogen ab.
Schon bald stritten sich der Arita und der Daimyou um den Austragungsort der Verhandlungen. Das war zu erwarten. Noru plädierte auf die wirtschaftliche und militärische Stärke des Landes... ob das der richtige Weg war? Eine Einigung durch Einschüchterung? Askiris war sich nicht sicher. Und bevor der Daimyou antworten konnte, fügte er hinzu: "Eine wirtschaftliche und militärische Stärke die somit auch euch zu Gute kommen würde, ehrwürdiger Daimyou. Welcher Akatsuki würde sich noch trauen in euer Land einzufallen, wenn er wüsste das er es sofort mit der ganzen Streitmacht von Konoha zu tun hätte!? Andererseits sind wir auf eure Ressourcen angewiesen - nur Partner wie ihr führen zu unserer Stärke - und wir schätzen unsere Partner. Es wäre doch Schade wenn beide Parteien durch einen Streit um den Verhandlungsort auf diese Vorteile verzichten müssten."

Noru Arita
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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Noru Arita » Mi 28. Mär 2012, 13:07

[align=justify]Diesen Augenblick der Ruhe nutzte Askiris sofort aus, um seinem Freund folgendes anzufügen: "Eine wirtschaftliche und militärische Stärke die somit auch euch zu Gute kommen würde, ehrwürdiger Daimyou. Welcher Akatsuki würde sich noch trauen in euer Land einzufallen, wenn er wüsste das er es sofort mit der ganzen Streitmacht von Konoha zu tun hätte!? Andererseits sind wir auf eure Ressourcen angewiesen - nur Partner wie ihr führen zu unserer Stärke - und wir schätzen unsere Partner. Es wäre doch Schade wenn beide Parteien durch einen Streit um den Verhandlungsort auf diese Vorteile verzichten müssten."
Der Daimyou, der anscheinend gerade etwas sagen wollte, da er seinen Finger wieder sinken ließ und seinen Mund schloss. Mit dem selben Finger kratzte er sich nun an der Schläfe, während er den Kopf darauf stützte und einen Seufzer von sich ließ. "Eure Argumente sind gut, mir fällt nichts mehr ein, was gegen einen Treffpunkt in Hi no Kuni sprechen würde." Man sah es dem Daimyou an, dass er lieber ein Treffen in seinem Land haben wollte, doch er zeigte sich einverstanden, was Noru freute, denn in Zeiten wie diesen waren Verbündete wichtig. Außerdem blieb es den Aritas so erspart, an einen möglichen Kampf gegen ihr einstiges Heimatland zu denken. Das Mumusu Choko sich so schnell entschieden hatte, freute ihn auch, denn sonst hätten sie vielleicht viel zu viel wertvolle Zeit beim diskutieren mit dem Daimyou gebraucht, wenn es schließlich doch aufs gleiche hinausgekommen wäre, was dieser anscheinend auch bedacht hatte.
"Mein Partner und ich sind erfreut zu hören, dass Sie sich so entschieden haben, ehrwürdiger Daimyou von Taki no Kuni," gab der Arita dann mit einer kleinen Verbeugung vor sich. Danach fügte er noch die Frage hinzu: "Wann gedenken Sie denn, nach Hi no Kuni zu reisen?" Auf diese Frage hin, nahm der Daimyou ein kleines Heftchen aus seiner Manteltasche in der er kurz herumblätterte. Die Augen wieder auf die Gäste gerichtet, antwortete er schließlich: "In zwei Wochen hätte ich genügend Zeit in euer Land zu reisen und mich weiteren Verhandlungen unterzuziehen. Wenn ihr nichts weiteres anzumerken habt, seit ihr hiermit entlassen, eine Eskorte wartet vor der Tür, die euch wieder nach draußen führen wird." Dem Rotschopf war alles klar und er hatte keine weiteren Fragen, so blickte er fragend zu seinem dunkelhäutigen Freund hinüber, ob er noch irgendetwas hinzuzufügen hatte. Da er so bald wie möglich wieder sein Yūbōna Kibō bei sich haben wollte, den ohne dem Schwert fühlte er sich so „nackt“, hoffte er, dass der weißhaarige Shorai nichts mehr zu melden hatte und sie das ganze hinter sich bringen konnten.[/align]

Askiris
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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Askiris » Mi 28. Mär 2012, 15:25

Zum Glück fiel die Antwort des Daimyou positiv aus. Die geballte Argumentationskraft der beiden Shinobi hatte Mumusu Choko anscheinend nichts entgegen zu setzen. Schnell sah er ein, dass er nicht in der Lage war hart zu verhandeln. Schließlich brachte ihm diese Situation wohl oder übel mehr ein als er je zu träumen gewagt hatte. Auf die Frage wann dieser gedachte nach Hi no Kuni zu reisen antwortete der Daimyou wie folgt: "In zwei Wochen hätte ich genügend Zeit in euer Land zu reisen und mich weiteren Verhandlungen unterzuziehen. Wenn ihr nichts weiteres anzumerken habt, seit ihr hiermit entlassen, eine Eskorte wartet vor der Tür, die euch wieder nach draußen führen wird." An dieser Stelle wollte sich Askiris nicht weiter in den Weg stellen. So ganz ohne Waffen hatten Beide zudem ein unbehagliches Gefühl. Kurzum verlangte Askiris noch das der Daimyou ein Schriftstück anfertigt und somit die Aussage sozusagen quittiert. Ohne dieses Blatt hätten sie sonst keinen Beweis in der Hand. "Habt Dank, ehrwürdiger Daimyou - wir freuen uns sie bald in unserem Dorf willkommen zu heißen." Askiris und Noru verneigten sich darauf ein letztes Mal und ließen sich von der Eskorte hinaus begleiten... bekamen ihre Waffen zurück und verließen das Schloss mit gutem Gewissen. Auch Raitai hatte sich der Gruppe wieder angeschlossen. Als sie das Schloss verließen stellte sich für einen kurzen Moment Ruhe ein. Dann entgegnete Askiris "Komm' mit ich will dir was zeigen..." Vor ihren Augen zeigte sich Tshada, die mit einem eleganten Kopfnicken zeigte dass sie wieder Abflug bereit sei. Noru schien Askiris erstmal zu folgen ohne viele Fragen zu stellen was sich im Endeffekt auch lohnen würde...
Ein paar Minuten Flugzeit später erreichte die Gruppe einen Wasserfall, fernab des Schlosses. Es war die einzige Wasserquelle weit und breit. Dementsprechend war dieses Exemplar auch kein Niagarafall sondern eher vergleichbar mit einer ähnlichen Suitontechnik. Tshada setzte zur Landung an und Askiris gab Noru das Zeichen ihm zum Wasserfall zu folgen. Dort angekommen schaute er ihn ernst an: "Du hast gesagt du willst etwas für deine Chakrakontrolle tun - um den Verbrauch deiner Techniken zu regulieren und effizientere Attacken zu erzeugen. Das Ganze setzen wir jetzt in die Tat um." Während Askiris dies verlauten ließ, war die Sonne mittlerweile endgültig versunken. Es wurde dunkel um Sie. "Aber vielleicht sollten wir vorher einmal ein paar dieser Fackeln anzünden bevor wir hier loslegen, wärst du so freundlich?", Askiris grinste und deutete mit seinen Fingern auf die zum Teil sehr mitgenommen und zerbersteten Fackel-Fassungen rund um den Wasserfall. Sie waren scheinbar von Einwohnern zwischen die einzelnen Felsspalten gesteckt wurden.

Sehr geehrter Hokage,
aufgrund der Unterhaltung mit ihren Abgesandten und deren guten Argumenten bin ich gewilligt mich nun doch nach Hi No Kuni zu begeben. Allerdings wird mir dies erst in zwei Wochen möglich sein. Ich bitte sie hiermit alles auf meine Anreise vorzubereiten und Wachposten ab ihrer Staatsgrenze für mich zur Verfügung zu stellen. Gerne bin ich dann gewilligt mit ihnen und der Daimyou die Vertragsdetails auszuhandeln.

Vielen Dank für Ihre Mühe,
Mumusu Choko

Noru Arita
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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Noru Arita » Mi 28. Mär 2012, 20:16

Noru war erfreut, dass Askiris nichts mehr hinzuzufügen hatte, sondern lediglich noch einen schriftlichen Beweis des Daimyou haben wollte. Stimmt, auf das hätte ich jetzt ganz vergessen, wäre blöd ohne. Naja, zum Glück hab ich ja Askiris, dabei machte sich eine Erleichterung in seinem Bewusstsein breit, denn ziemlich vorteilhaft wäre es nicht gewesen, ohne jeglichen Beweis dem Hokagen Bericht zu erstatten. Nach der Verabschiedung stand der Daimyou Taki no Kuni's kurz auf um seine beiden Beine auszuschütteln, die anscheinend eingeschlafen waren. Erst jetzt wurde deutlich, wie klein der Mann eigentlich war, er maß wohl keine 1,65, so schätzte der Arita jedenfalls. Beim Öffnen der Türen formierte sich der Trupp der Speerträger. Der Rotschopf war richtig glücklich, als er wieder ihm Besitzt seines geliebten Schwertes Yūbōna Kibō war. Mit ihm fühlte er sich viel sicherer und vollkommen, was für einen Arita auch ganz normal war. Den Wachen war es auch anzusehen, dass sie die beiden Konoha ANBUs los waren, tja wen wunderte das um diese Uhrzeit.
Draußen angekommen, streckte sich der Kenjutsuka mal richtig, da er etwas verspannt war. Auch wenn er gerne auf Missionen war, freute es ihn, dass es endlich vorbei war, da ihm normale Missionen wesentlich lieber waren. Jedoch war es eine ganz gute Erfahrung mal eine diplomatische Mission abgeschlossen zu haben, und das mit Erfolg. Doch die Rückreise würde noch etwas warten müssen, denn Askiris wollte seinem ANBU-Kollegen noch etwas zeigen, woraufhin Tshada erschien und sie die drei, Raitai eingeschlossen, wohin fliegen würde. Der Shinobi mit der roten Haarpracht schwieg erstmal und wartete ab, was es wohl sein könnte, so wie er es eigentlich immer tat. Kurz überlegte er, was es wohl sein könnte, doch ihm fiel nicht wirklich nachvollziehbares ein. So hieß es eben abwarten, was für Noru bekanntlich noch nie ein Problem gewesen war. Nach ein paar Minuten Flugzeit auf dem Rücken des Chamagandrachen, kam auch schon das Ziel in ihr Blickfeld, ein Wasserfall, welcher in dieser Landschaft nicht zu übersehen geschweige den zu überhören war. Er schien die einzige Wasserquelle weit und breit zu sein, irgendwo musste es ja schließlich Wasser geben. Wie ein Zaun umgaben die Bäume diesen Ort in einem Halbkreis, was ein relativ interessanter Anblick war.
Als sie auf dem Boden gelandet waren, war von der Sonne keine Spur mehr zu sehen, was dem Arita aber nicht so viel ausmachte, dank dem Sinnestraining seiner Mutter. Deshalb erkannte er auch den ernsten Blick, der den Augen des blonden Shorais zu entnehmen war. Zuerst fragte sich der Kenjutsuka was nun los sei, doch das erklärte sich gleich: "Du hast gesagt du willst etwas für deine Chakrakontrolle tun - um den Verbrauch deiner Techniken zu regulieren und effizientere Attacken zu erzeugen. Das Ganze setzen wir jetzt in die Tat um." Da erinnerte sich der Rotschopf daran, dass er und Askiris ja erst im Wartebereich darüber gesprochen haben. Auf die Anmerkung hin, dass etwas Licht ganz nett wäre, nickte Noru kurz und setzte dann zu einem Katon Jutsu an. So formte er 2 Fingerzeichen und sammelte Chakra in einer Handfläche, dann sprach er den Namen des Jutsus aus: Katon: Chisana Jetto Kasai, während er auf die erste der Fackeln zielte. Aus der Hand schoss nun ein Feuerstrahl, der den Durchmesser der Handfläche selbst hatte. Sobald die erste Fassung das Feuer aufgenommen hatte, entzündete er die nächste und die nächste, bis es geschafft war und alle Fassungen eine Fackel beherbergten.
Nun wandte er sich wieder an den dunkelhäutigen Ninja: "So, mein Teil wäre erledigt, jetzt bist du dran, mein Freund." Dabei gab er ihm einen leichten Klopfer auf die Schulter.

Askiris
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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Askiris » Mi 28. Mär 2012, 22:19

Noru begriff schnell und führte sobald die Technik Katon: Chisana Jetto Kasai aus um jede der Fackeln einzelnen zu entzünden. Schon bald erstrahlte der Wasserfall, welcher in kargen Felsplatten eingebettet war, in hellem Licht. Das Licht reichte sogar bis zu den nahumliegenden Bäumen. Gut so, das sich jede Art von Wild fernhalten würde. Sie wollten schließlich nicht gestört werden. Chakrakontrolle war eine Sache der Ruhe und Konzentration. Abschließend gab Noru seinem Freund einen Klaps auf die Schulter, es war nun an Askiris weitere Details zu erklären. "Um deine Chakrakontrolle zu verbessern möchte ich dir heute zwei Dinge beibringen. Zum einen sollst du zu deinem Chakrafluss finden, ihn empfinden und lenken lernen. Zum anderen erwarte ich von dir das du das Chakra in dir zu konzentrieren lernst. Soweit die Theorie - nun die Praxis: Nimm' bitte unter dem Wasserfall Platz." Askiris führte seinen Arm unter das stark strömende Wasser und nahm langsam unter ihm Platz, was ihm Noru im Endeffekt gleich tat. "Fließendes Wasser soll deine Konzentration auf den, in dir befindlichen, Chakrafluss lenken. Er dient dir als Metapher; oder auch als Hilfe wenn du so willst. Konzentriere dich auf dein innerstes Ich. Halte deinen Kopf frei von jeglichen Gedanken und schau dir sozusagen in die Seele. Tue das solange bis du eine jede einzelne Gliedmaße und den darin bestehenden Fluss spürst. Ich weiß, das mag jetzt abstrakt klingen... aber gehe einfach mal deiner natürlichen Intuition beim Wirken von Ninjutsus nach. Sollte dir dieser Schritt auf Anhieb gelingen folgt Schritt zwei. Versuche dich vor dem Wasser um dir zu schützen. Leite Chakra über deinen Kopf und erzeuge ein Schild was dich trocken hält. Diese Aufgabe hat natürlich seine Tücken, da der Wasserdruck hier recht hoch ist. Ich führe dir das Ganze natürlich einmal vor." Askiris formte das Fingerzeichen Schaf (未, Hitsuji) und kehrte in sich. Er fokussierte sich auf seinen inneren Chakrafluss und leitete große Teile davon mit und mit aus seinem Körper. Die blaue Essenz bildete dann wiederum mit und mit einen Schild über ihn, festigte sich sofort und hielt ihn nach ca. 5 sekündiger Arbeit trocken. Das Ganze muss schon eindrucksvoll ausgesehen haben; so schimmerte die blaue Essenz sicherlich im Licht der Flammen und wirkte auf den Betrachter sicherlich wie eine Art umgekehrter Regen der sich gegen den Strom lehnte. Als Askiris seine Augen wieder öffnete und das Fingerzeichen löste, zerbrach das Schild mit und mit und Chakrareste strömten zurück in seinen Körper. Bald war der Lehrmeister wieder klatschnnass. "Jetzt bist du dran. Als durchschnittlich begabter Chakranutzer mit einem Lerntalent wie du es inne hast solltest du das hinkriegen. Keine Sorge danach wird das Training anschaulicher..."

Noru Arita
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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Noru Arita » Do 29. Mär 2012, 15:28

Nachdem der rothaarige Arita durch ein Katon Jutsu Dunkelheit getrotzt und somit Licht erzeugt hatte, war sein Part erstmal getan, denn nun war es an seinem Freund, der ihm ein Lehrmeister in der Chakrakontrolle sein wollte. Eine gute Revanchierung für die Technik Chidori Katana, die Noru dem dunkelhäutigen Shorai beigebracht hatte, stellte der Führer von Yūbōna Kibō zumindest fest, was wohl Askiris genauso sah. Es freute Noru, dass sein ANBU-Kollege daran gedacht hatte, den der war ja ein absoluter Meister in Chakra, so gab es wohl kaum jemanden besseren, der dem Kenjutsuka ein Lehrer in Sachen Chakrakontrolle sein konnte. So lauschte der Arita also genau den Worten des schwarzen Blitzes von Konoha.
"Um deine Chakrakontrolle zu verbessern möchte ich dir heute zwei Dinge beibringen. Zum einen sollst du zu deinem Chakrafluss finden, ihn empfinden und lenken lernen. Zum anderen erwarte ich von dir das du das Chakra in dir zu konzentrieren lernst. Soweit die Theorie - nun die Praxis: Nimm' bitte unter dem Wasserfall Platz." Zuerst sah er dem blonden Shinobi zu, wie er seinen Arm in den Wasserfall hob und die Wand aus Wasser an der Stelle teilte, dann nahm er langsam Platz. So wie der Meister, so auch der Schüler, also tat „Ryoku“ es seinem Lehrer nach und setzte sich im Yogasitz unter die gewaltigen Mengen des Wassers. Binnen weniger Sekunden war er Platschnass und die Haare und Kleidung klebten an seinem Körper. Außerdem wurden sie ungeheuer schwer, da sie das ganze Wasser aufsogen, doch unter den Wassermengen merkte Noru das gar nicht. Nachdem die beiden Ninjas unter dem Wasserfall Platz genommen hatten und den Gewalten dieser Wasserquelle trotzen, fuhr der Ninja mit dem Ranton Element fort: "Fließendes Wasser soll deine Konzentration auf den, in dir befindlichen, Chakrafluss lenken. Er dient dir als Metapher; oder auch als Hilfe wenn du so willst. Konzentriere dich auf dein innerstes Ich. Halte deinen Kopf frei von jeglichen Gedanken und schau dir sozusagen in die Seele. Tue das solange bis du eine jede einzelne Gliedmaße und den darin bestehenden Fluss spürst. Ich weiß, das mag jetzt abstrakt klingen... aber gehe einfach mal deiner natürlichen Intuition beim Wirken von Ninjutsus nach. Sollte dir dieser Schritt auf Anhieb gelingen folgt Schritt zwei. Versuche dich vor dem Wasser um dir zu schützen. Leite Chakra über deinen Kopf und erzeuge ein Schild was dich trocken hält. Diese Aufgabe hat natürlich seine Tücken, da der Wasserdruck hier recht hoch ist. Ich führe dir das Ganze natürlich einmal vor."
Die Augen, die Noru vorher geschlossen hatte, um sich besser zu konzentrieren, doch auch als Schutz vor dem Wasser, schlug er, nachdem Askiris fertiggesprochen hatte, auf und schielte zu diesem hinüber. Der dunkelfarbene Konoha-Nin formte zuerst ein Fingerzeichen und kehrte komplett in sich hinein. Nun setzte er das in die Tat um, was er vorher erklärte. Ein blauflackernder Schimmer bildete sich um den Körper des Shorais und verbreitete sich immer mehr aus, während es zusätzlich noch heller wurde. Ein beeindruckender Anblick war es alle Mal, was natürlich durch die Tatsache, dass Askiris nun von einem Schild umgeben war, das kein Wasser durchdringen ließ, nochmal besonderer war. Es wirkte fast so, als ob das Wasser bei dem Schild wieder in die entgegengesetzte Richtung, wo es also herkam, zurückschießt, was schon eindrucksvoll anzusehen war. Der Schild zerbrach, als der blonde Shinobi seine Augen wieder öffnete und seine Hände voneinander löste.
Nun war der Arita an der Reihe, der davon überzeugt war, dass er es schaffte, denn das Spiel mit der Konzentration, den Gedanken und dem in sich kehren, hat er schon sehr häufig gespielt, so war dies also kein großes Problem. Noch mal tief durchgeatmet, dann konnte es auch schon beginnen. Als er in sich hinein kehrte, bekam er, trotz seiner gut ausgeprägten Sinne, nichts mehr von seiner Umgebung mit und konzentrierte sich darauf, wie das Chakra durch seinen Körper floss. Den Kopf freihalten war für ihn nicht schwer, da das für ihn eigentlich Alltag war. Es war ein seltsames, doch vor allem ungewohntes Gefühl, nur den Chakrafluss zu spüren, doch es war ein gutes Gefühl, an welches Noru sich gewöhnen konnte. Dann, als er in jeder einzelnen Gliedmaße den Fluss des Chakras spürte, sprang er zu Schritt zwei über. Der Kenjutsuka konzentrierte das Chakra über seinem Kopf, wie es Askiris zuvor getan hatte, jedoch leuchtete es nicht wie bei diesem blau, sondern in einem orangefarbenen Ton. Vielleicht wirkte es nicht ganz so eindrucksvoll wie bei dem Shorai zuvor, jedoch hatte es schon das gewisse etwas. Es wirkte nämlich fast so, als wären die Flammenzungen der Fackeln auf den Kopf des Aritas übergesprungen. Die Sache mit dem Schild war aber auf Grund des hohen Drucks der Wassergewalten nicht so einfach. Mehrmals versuchte der Führer von Yūbōna Kibō den Schild zu erschaffen, jedoch immer kurz vor der Vollendung brach er zusammen. Doch einmal spürte der Rotschopf, wie er für kurze Zeit nicht nass wurde, was ihm einiges mehr an Selbstvertrauen und Ansporn verschaffte und ja, es klappte, er konnte den Schild aufrecht erhalten, der erste Meilenstein in Sachen Chakratraining, war also gesetzt worden. Nachdem er das Fingerzeichen löste, löste sich der Schild auf und das konzentrierte Chakra floss zurück in den Körper des ANBUs. Der Blick, den er nun seinem Lehrmeister zuwarf, konnte seinen Dank mehr ausdrücken, als Worte es jemals hätten tun können. "Danke. Schritt eins und zwei sind absolviert, was kommt als nächstes, mein Freund und Meister?"

Askiris
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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Askiris » Do 29. Mär 2012, 17:39

Noru Arita lernte wie immer schnell. Das Spüren des inneren Chakraflusses breitete ihm kaum Probleme. Das Aufbauen des Schildes klappte bereits nach einigen Versuchen. Zwar nicht so stabil wie Askiris sich das gewünscht hatte, aber dennoch robust genug um mit dem nächsten Schritt fortzufahren. "Bitte, du weißt ich helfe dir gern. Außerdem stimmt bei uns die Chemie in Sachen Training. Aber ich schweife ab... beim dritten Schritt ist es wichtig das du deinen inneren Chakrafluss in deine Fingerkuppen leitest. Es soll dir helfen ein Gefühl dafür zu bekommen wie stark man Chakra eigentlich konzentrieren kann - sogar auf kleinsten Körperflächen. Ich werde nun mit Hilfe meiner Suitongabe Wasser in Form von kleinen Bällen zuwerfen. Diese versuchst du dann nur durch eine Berührung mit dem Zeigefinger aufzulösen. Das Ganze ist schon recht schwierig, aber solltest du das beherrschen werden wir in einem letzten Schritt versuchen dir das Ganze mit Steinen anzutrainieren. Hierfür ist wichtig das du Schritt drei beherrschst. Ansonsten brichst du dir die Finger, alles klar soweit? Dann können wir ja anfangen..." Askiris führte seine Hände ins Wasser und formte daraus geschmeidig und langsam eine Wasserkugel. Sobald Noru ihm das Zeichen geben würde, bereit zu sein würde das Training beginnen. Der schwarze Blitz würde ihm dann solange Kugeln zuwerfen, bis er den dritten Schritt beherrschte. So stellte dieser doch die Grundvoraussetzung für die letzte Trainingseinheit wieder. Zwar schien Noru schon ein wenig erschöpft zu sein, doch war er generell als ein ausdauernder Shinobi anzusehen. Askiris war sich sicher das Noru auch diesen Schritt für sich erlernen würde... falls nicht könnte er das Training auch zu einem späteren Zeitpunkt durchführen. Erste Resultate würden sich vermutlich nach wenigen Stunden einstellen. Askiris schnaufte durch. Das würde noch ein längerer Abend werden - aber er hatte wahnsinnig viel Spaß dabei. Raitai hingegen hatte sich währenddessen schon in eine Decke gehüllt und schlief fest. Und die Fackeln... ja die Fackeln tanzten im Dunkeln der Nacht...

OUT: Noch ein Post meinerseits und dann wäre ich fertig mit den Instruktionen. Du kannst dich nun gerne Schritt 3 widmen. Sorry, für den kurzen Post - ging aber leider nicht anders.

Noru Arita
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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Noru Arita » Fr 30. Mär 2012, 13:49

[align=justify]Wie es für ihn so üblich war, lernte der Arita relativ schnell, auch wenn es anfangs nicht so gut geklappt hatte, lief es doch gut. So konnten sie also mit dem nächsten, dritten Schritt beginnen und Noru lauschte wieder den Worten des blonden Shorais. "Bitte, du weißt ich helfe dir gern. Außerdem stimmt bei uns die Chemie in Sachen Training. Aber ich schweife ab... beim dritten Schritt ist es wichtig das du deinen inneren Chakrafluss in deine Fingerkuppen leitest. Es soll dir helfen ein Gefühl dafür zu bekommen wie stark man Chakra eigentlich konzentrieren kann - sogar auf kleinsten Körperflächen. Ich werde nun mit Hilfe meiner Suitongabe Wasser in Form von kleinen Bällen zuwerfen. Diese versuchst du dann nur durch eine Berührung mit dem Zeigefinger aufzulösen. Das Ganze ist schon recht schwierig, aber solltest du das beherrschen werden wir in einem letzten Schritt versuchen dir das Ganze mit Steinen anzutrainieren. Hierfür ist wichtig das du Schritt drei beherrschst. Ansonsten brichst du dir die Finger, alles klar soweit? Dann können wir ja anfangen..." , erklärte der braunhäutige ANBU seinem Freund.
Eine kühle Brise schweifte über den Boden hinweg, welche den Rotschopf frösteln ließ. Der Himmel war klar, doch der Mond und die Sterne gaben nur wenig Licht ab. Aus diesem Grund hatten sie ja auch die Fackeln angezündet, denn ohne diese würde Askiris wohl nicht wirklich gut sehen. Durch den wolkenlosen Himmel war die Nacht relativ kalt, sodass die beiden ANBU ein wenig froren, was natürlich auch das Wasser des Wasserfalls ausmachte. Der rothaarige Arita war sich bewusst, dass es noch eine lange Nacht werden würde, doch ihm machte es Spaß hier am Wasserfall mit seinem besten Freund zu trainieren. Auf die Erklärung hin, formte der schwarze Blitz von Konoha, die Hände ins Wasser gesteckt, eine Wasserkugel. Alsbald der Führer von Yūbōna Kibō seinem Freund ein Zeichen gab, dass er bereit war, wurden ihm kleine Wasserbälle zugeworfen, die der Arita versuchen musste mit den Zeigefingern zu aufzulösen. Das würde dann solange dahin gehen, bis er diesen Schritt beherrschte, denn dann würde der blonde Shinobi ihm Steine zuwerfen. Wie sich es der Kenjutuska angewöhnt hat, atmete er noch einmal tief durch, dann flog auch schon die erste Wasserkugel auf ihn zu. Dabei konzentrierte er ein wenig Chakra in seine Augen um die erste Stufe des Zoomeffekts zu aktivieren, damit er alles aufs Doppelte vergrößerte und somit die Kugeln leichter Treffen konnte. Abgewartet auf den richtigen Zeitpunkt schoss er mit dem Zeigefinger vor, indem er sein Chakra konzentrierte, doch anstatt sie direkt streifte er sie nur, daher löste sich das blauglänzende Bällchen nicht ganz auf, aber Noru sah es schonmal als Teilerfolg. Die nächste Kugel traf er dann perfekt und die folgende auch, beide lösten sich bedingungslos auf. Die Wasserbälle wurden mit der Zeit dann immer kleiner und folgten in kürzeren Abständen, doch der Arita meisterte das relativ gut, auch wenn er hier und da mal eine nicht so richtig erwischte oder sogar ganz verfehlte. Für Aussenstehende musste es ein ziemlich belustigender, doch auch toller Anblick gewesen sein, denn das rötliche und schimmernde Licht der Fackeln gaben dem ganzen noch das gewisse etwas. Eine leichte Ermüdung machte sich schon im Kenjutsuka breit, doch er ließ sich davon nichts anmerken und machte hochkonzentriert weiter, bis der blonde Shorai aufhören würde mit den Wasserbällen zu werfen und sie zu Schritt 4 übergehen würden. Ein kaum wahrnehmbares Lächeln lag dabei auf Norus Gesicht, es war einfach herrlich hier mit seinem ANBU-Kollegen zu sein.[/align]

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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Askiris » Fr 30. Mär 2012, 14:45

Askiris stellte sich also einige Meter entfernt von seinem besten Freund entfernt hin. Dort bereitete er nahe der Wasseroberfläche die einzelnen Wasserkugeln vor mit denen er dann nach und nach auf Noru zielte. Dieser versucht im Gegenzug die Kugeln durch eine übermäßige Chakrakonzentration implodieren zu lassen - und das nur mit Hilfe seines Fingers. Die erste Kugel streifte er. Die zweite löste sich fast komplett in ihre Bestandteile auf. Askiris war erstaunt. Er hatte damals für diese Aufgabe viel länger gebraucht. Vielleicht war er zu sorgsam mit dem Element Suiton umgegangen? Er formte härtere und schnellere Kugeln die sein ANBU-Kollege nach minutenlangem Training ebenso traf und immer zielsicherer wurde. Der schwarze Blitz war hoch erfreut Noru um diese Uhrzeit noch zu fit erleben zu dürfen. Sein Wille war ungebrochen. Nach zwei Stunden beendete Askiris das Training rund um den dritten Schritt. "Perfekt. Da du jetzt wesentlich sicherer geworden bist überführen wir das Prinzip auf härteres Material. Diesmal werfe ich dir faustdicke Steine zu, die du dieses Mal wieder nur mit dem Zeigefinger zerschmettern sollst. Das Ganze wird sich recht schwierig gestalten glaube mir. Hab aber Vertrauen in dein Talent und deine Kraft... du solltest es tunlichst vermeiden kurz vor dem Aufprall Chakra aus dem Finger zu nehmen. Wir wollen ja schließlich nicht das du dir etwas brichst. Auch wenn der nächste Schritt ein wenig rabiat wird ist es nötig um dir deine innere Kraft einmal vor Augen zu führen." Askiris packte einen der umherliegenden Steine, brachte sich in Position und warf ihn mit viel Elan durch den Wasserfall. "Erhöhter Schwierigkeitsgrad: Wir beschleunigen das Ganze bereits im Vorfeld. Du willst doch schließlich schnell besser werden - so kenne ich dich zumindest.", ergänzte der Shinobi und grinste. Noru brachte sich also in Stellung und Askiris warf den ersten Stein (Vorsicht: Religiöse Überschneidung). Wie viele versuche würde Noru brauchen um einen Stein mit dieser Geschwindigkeit zertrümmern zu können? Das war Askiris ungewiss. Allerdings war er sich sicher darin Noru nach Beendigung dieses Schritts auf ein weiteres Training anzusprechen. Schließlich wollte auch er sich körperlich verausgaben. Das Rariatto hatte ihn schon immer gereizt. Ob Noru wohl einwilligen würde?

OUT: Du kannst gerne meine Frage zum Rariatto-Training in deinen Post mitaufnehmen. Ich werde dich das sowieso fragen xD.

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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Noru Arita » Fr 30. Mär 2012, 18:58

[align=justify]Auch wenn Noru eine leichte Müdigkeit spürte, so war sein ungebrochener Wille über dieser Müdigkeit und verdrängte diese. Auf Grund der starken Konzentration vergaß der Führer von Yūbōna Kibō sogar, wo er sich eigentlich befand, doch die Erinnerungen an den Flug auf dem Rücken Tshadas hierher zu dem Wasserfall kehrte gleich mal zurück. Es war eine sehr gute Abwechslung hier mit seinem Freund Askiris zu trainieren, denn diese Mission fiel ohne große Spannung aus, es ist ja lediglich um Diplomatisches gegangen, nicht gerade sein Ding, hatte der Arita festgestellt, doch es war eine gute Erfahrung gewesen.
Mit der Zeit wurden die Wasserbälle immer härter und kleiner, welche außerdem viel schneller hintereinander kamen. Für diese Uhrzeit war es nicht gewöhnlich Ninjas noch so fit zu erleben, doch da war Noru wohl eine Ausnahme. So ging das dann noch eine Zeit lang, bis der dunkelhäutige Shorai schließlich Schritt 4 einführte. Interessiert lauschte der rothaarige den Worten seines Freundes, während sich nochmal die vorigen Schritte in seinem Kopf abspielten. Zwar war diese Nacht kalt, doch die Flammen der Fackeln spendeten etwas Wärme und es war eine wunderschöne wolkenlose Nacht. Die Sterne am Himmel gaben zwar nicht viel Licht ab, jedoch funkelten sie in einer wundervollen Pracht. Wenn das Training vorbei wäre, würde er sich unter dem Sternenhimmel auf dem Gras der kleinen Lichtung legen und die funkelnden Sterne betrachten, während er für den Moment alles vergessen würde und einfach nur das Glitzern der Punkte und den Anblick auf sich wirken lassen würde. Aber erst muss er mal Schritt vier bewältigen und zuvor erklärte der schwarze Blitz von Konoha, was er nun machen würde: "Perfekt. Da du jetzt wesentlich sicherer geworden bist überführen wir das Prinzip auf härteres Material. Diesmal werfe ich dir faustdicke Steine zu, die du dieses Mal wieder nur mit dem Zeigefinger zerschmettern sollst. Das Ganze wird sich recht schwierig gestalten glaube mir. Hab aber Vertrauen in dein Talent und deine Kraft... du solltest es tunlichst vermeiden kurz vor dem Aufprall Chakra aus dem Finger zu nehmen. Wir wollen ja schließlich nicht das du dir etwas brichst. Auch wenn der nächste Schritt ein wenig rabiat wird ist es nötig um dir deine innere Kraft einmal vor Augen zu führen." Daraufhin nahm Askiris schon einen Stein und warf ihn dem Arita zu, während er hinzufügte, dass sie das ganze schon im Vorfeld beschleunigen werden. Auf die Anmerkungen, dass er Noru so kannte, dass er schnell besser werden möchte, nickte der dieser nur mit leicht nach oben verzogenen Mundwinkeln, während er das Chakra in die Spitze seines linken Zeigefingers konzentrierte und den Zeigefinger nach vorn schießen lies. Das Zusammentreffen von Finger und Stein konnte man nicht wirklich mit den Wasserbällen vergleichen, da sie viel schwerer und härter waren und deshalb konnte das Chakra den Finger nicht vor allem schützen, jedoch war der Schmerz nicht sehr groß, doch durchfuhr er seinen ganzen Körper und der Aufprall erschütterte ihn, doch Noru blieb standhaft, da hätte es andere wohl mehr hergebeutelt. Zu der Überraschung, doch auch seiner Befriedigung des Aritas lag der Stein in zwei Teile gespalten neben ihm, die eine Hälfte zur Linken, die andere zur Rechten. Ein zufriedener Ausdruck legte sich auf das Gesicht des rothaarigen Führers von Yūbōna Kibō. Das das so gut und schnell funktionieren würde, hätte ich mir jetzt nicht gedacht, aber find ich gut, dass das so gut klappt, dachte sich der Kenjutsuka freudig, doch da kam auch schon der nächste Stein auf ihn zugeflogen. Blitzschnell konzentrierte er Chakra in seine Fingerkuppe und seine Augen, um den Zoomeffekt auf die letzte Stufe zu bringen um den perfekten Punkt zu finden, wo der Stein in tausend Stücke zerplatzen würde und da hatte er ihn auch schon anvisiert und ließ seinen linken Arm nach vorne schnellen. Dabei schloss er die Augen, als sein Zeigefinger mit dem zugeworfenen Stein in Berührung kam und drehte den Kopf weg. Dann hörte man nur noch ein lautes Knacken und andere Geräusche. Es sprengte den Fels regelrecht in Millionen von kleinen Stücken, die in alle Richtungen davon flogen. Überzeugt davon, dass es vollbracht war, öffnete der Arita mit der roten Haarpracht wieder seine Augen und drehte den Kopf in seine Ausgangsstellung. Von dem Stein ist nicht wirklich viel mehr übrig geblieben, als diese kleinen Stückchen, die man nichtmal wirklich sieht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das so gut kann, stellte er bei dem Anblick zufrieden fest. Auch sein Freund schien überrascht und zufrieden zugleich, doch als er ihm in die Augen blickte, sah er da noch was anderes. Da fiel dem ANBU ein, dass sein dunkelfarbener Kollege immer an Norus Rariatto interessiert und von diesem fasziniert war.
“Klar bring ich dir die Rariatto-Technik bei, du weißt doch, das das kein Problem ist und danke für das tolle Training“, sprach er zu seinem Freund, während er ihm dankbar in die schwarzen Augen blickte.[/align]

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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Askiris » Fr 30. Mär 2012, 19:25

Das Training setzen beide unmittelbar fort und so flog bereits der erste Stein in Richtung des Lehrlings. Dieser schaffte es zwar tatsächlich den Stein in zwei Hälften zu zerteilen, doch sah man auch die Anstrengung in seinem Gesicht. Die letzten drei Stunden hatten den Arita wohl ziemlich geschlaucht. Doch noch gab er nicht auf. Das konnte Askiris in seinen Augen erkennen. Also zögerte der junge ANBU nicht und warf einen weiteren Stein, diesmal mit noch mehr Kraft in der Hoffnung das der Arita den Stein leichter durchschlagen könnte. Doch sein Freund nutzte den schnellen Wurf für eine Abwandlung ganz' anderer Art. Noru zersplitterte den Felsbrocken in einzelne Bruchstücke und so das genau an dem Bruchpunkt des Steins. Durch das explizite Treffen dieses Punktes war es möglich genau das zu erreichen. Ein Naturtalent. Aber die Auswirkungen der Technik führten erstmal dazu das Askiris sein Gesicht schützen musste. Die Gesteinsreste flogen im förmlich um die Ohren und der Staub ließ ihn kräftig aufhusten. "Genauso hatte ich das angedacht... aber bevor du sowas planst kannst du mich ruhig vorwarnen. Eigentlich bezeichnet man das schon als fünften und letzten Schritt. Scheinbar war die Übung wohl insgesamt gut meisterbar für dich. Respekt. Das nächste Mal muss ich mir wohl was besseres ausdenken, was?" sagte Askiris der im aufgedunsenen Staub kaum zu Wort kam. "Dennoch solltest du bemerkt haben, dass das Ganze deinen Körper bzw. deinen Finger stark beansprucht. Wir sollten für heute damit aufhören. Außerdem kannst du das Training jederzeit mit einem Bunshin fortführen, bis die Nebenwirkungen nachlassen. Puh... und jetzt? Irgendwie könnte ich auch körperliche Betätigung gebrauchen. Hast du noch was für mich auf Lager, alter Freund?" Noru sprach ihn dann umgehend auf die Rariatto-Technik ein. Das traf sich gut, da Askiris noch dringend was in Sachen Taijutsu aufzuholen hatte. Die Kleidung der beiden Shinobis trocknete langsam und der Wille sich schlafen zu legen sank seitens Askiris gewaltigt. Nun war er dran zu lernen. "Bitte sag mir doch was ich bei der Ausführung der Technik zu beachten habe... für das Training habe ich bereits eine Idee...", grinste Askiris in sich hinein. Das Rariatto konnte nämlich recht schmerzhaft sein. Bei entsprechender Stärke, so sagt man, kann Rariatto sogar zur Enthauptung führen - und das wollte hier keiner riskieren. Askiris war denkbar das Noru ihm nun eine Chance gab sich ebenfalls zu beweisen.

Noru Arita
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Re: [Taki no Kuni] Schloss des Daimyou

Beitragvon Noru Arita » Fr 30. Mär 2012, 20:13

Die Überreste des faustgroßen Fels' flogen den beiden ANBU regelrecht um die Ohren, sodass sie ihre Gesichter schützen mussten. Ok, Noru hatte schon vorher die Lider zugeklappt und den Kopf von der „Sprengung“ weggedreht. Auf Grund dieser Tatsache musste er also gewusst haben, dass es nicht so ohne wird, aber er ließ sich da nichts anmerken. Dabei fragte sich der Schwertkämpfer was sich sein Freund wohl dabei dachte. Tja, Aritas hatten es als Angewohnheit andere Leute zu überraschen, sie waren eben etwas ganz besonderes. Dann ergriff der dunkelhäutige Shorai wieder das Wort: "Genauso hatte ich das angedacht... aber bevor du sowas planst kannst du mich ruhig vorwarnen. Eigentlich bezeichnet man das schon als fünften und letzten Schritt. Scheinbar war die Übung wohl insgesamt gut meisterbar für dich. Respekt. Das nächste Mal muss ich mir wohl was besseres ausdenken, was?" Dabei musste der Rotschopf herzhaft lachen. "Das werd ich machen. Tja, durch das jahrelange Training, was ich mit meinen Eltern durchgeführt habe, bin ich auf solche Sachen eingestellt. Außerdem habe ich schon immer schnell gelernt", antwortete der Führer von Yūbōna Kibō, während er die Schultern zuckte, was eher eine spaßige Geste war. Danach legte er sich ins Gras und pflückte sich einen Grashalm, der neben ihm aus dem Boden ragte. Wie er vorhin, während des Trainings schon die Gedanken bei diesen Augenblicken gehabt hatte, blickte er in die Sterne, die am schwarzen Nachthimmel funkelten. Dabei lies er den Grashalm zwischen seinen Zähnen umher gleiten und genoss einfach nur den Anblick. "Diese Sterne sind schon was prächtiges. So klar und leuchtend. So weit weg, doch irgendwie doch ganz nah. Ihr Anblick ist einfach verzaubernd, da schmilz wohl das härteste Herz dahin."
Doch viel Zeit zum Betrachten der Leuchtkörper ließ ihm sein Freund nicht, da er auch gerne etwas trainieren wollte, worauf Noru sofort wusste, welches Jutsu perfekt für den blonden ANBU war. Rariatto. Der Arita konnte sich daran erinnern, wie fasziniert Askiris immer von dieser Technik gewesen war. Außerdem hatte er sehr häufig sein Interesse daran gezeigt. Bei der Wärme, die die Flammen der Fackeln abgaben, trockneten die Kleider der Shinobis schneller, als gewöhnlich, was den beiden in dieser kühlen Nacht auch nur mehr als recht sein konnte.
Gemächlich setzte sich der rothaarige Kenjutsuka auf, während er nochmal zu den Sternen lugte, dann stand er ganz auf, klopfte sich kurz ab und blickte seinen Freund an. Nun war er bereit, seinem Freund diese Technik zu erklären:"Ok, dann fang ich mal an. Rariatto ist ein B-Rang Taijutsu, welches vor allem auf einer hohen Geschwindigkeit basiert, doch für den schwarzen Blitz von Konoha wird das wohl kein Problem darstellen." Bei diesem letzten Satz zwinkerte er seinem Freund lächelnd zu und fuhr daraufhin gleich fort, "Bei dieser Technik schnellst du mit hoher Geschwindigkeit auf deinen Gegner zu und streckst dabei deinen Arm aus. Am besten triffst du dabei deinen Gegner am Hals und reißt ihn weiter mit dir. Wenn du willst, könnt ich es dir mal vorzeigen. Wird halt etwas schmerzhaft werden, doch zuerst kannst du ja gerne deine Idee preisgeben." Erneut zwinkerte der Arita mit der roten Haarpracht dem schwarzen Blitz von Konoha zu und wartete seine Reaktion ab.


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