Es war eine lange und anstrengende Reise gewesen. Vom Mizu no Kuni ins Kaze no Kuni zu laufen dauerte und es war auch ein weiter Weg. Es war anstrengend gewesen, von der Insel im Mizu no Kuni über das Wasser zum Festland zu laufen. Anija hatte dabei einiges an ihrem Chakra verbraucht. Ungefähr hatte sie eine Woche für die Reise benötigt, was auch mit daran lag, dass sie nicht wie sonst auch den gesamten Weg gerannt war. Ihre Ausdauer und Geschwindigkeit hätten es mit Sicherheit zugelassen den ganzen Weg in 3-5 Tagen hinter sich zu legen, doch sie wollte es etwas gechillter angehen lassen. So hatte sie hier und da mal eine Rast eingelegt, unter anderen auch in Dörfern. Nachts war sie nicht gereist und hatte es sich sogar erlaubt eine heiße Quelle zu besuchen.
Während dieses Aufenthaltes wurde das Mädchen allerdings von gierigen Männerblicken in den Badebereich für die Frauen gestört. Einige Mädchen verzogen sich dabei in die hintersten Ecken der Quelle, während die Männer, welche über die Trennwand hinweg lugten, den Frauen hinterher pfiffen und sie versuchten zu animieren, doch au dem Wasser heraus zu kommen. Anija ließ sich von dem ganzen nicht beeindrucken, sondern legte dem ganzen ein drauf. Mit emotionslosem Gesicht schwamm sie in die Mitte der Quelle und drehte sich in Richtung der Männer. Diese riefen ihr absurde Dinge zu, doch beachtete sie Anija nicht. Stattdessen grinste sie nur leicht und stand dann auf. Ihre gesamter nackter Körper war nun zu sehen und den Männern fielen fast die Augen aus den Kopf. Mit blutenden Nasen fielen sie von dem Sichtschutz runter und landete mit vielen Plätschern zurück in ihrer Quelle. Anija ging daraufhin wieder in die Hocke zurück, sodass man ihren Körper nicht mehr sehen konnte und schwamm an den Rand zurück, an welchen sie sich anlehnte. Die anderen Frauen in der Quelle blickten sie teilweise entesetzt, teilweise aber auch grimmig an. Warum wusste Anija nicht, doch ließ sie sich auch nicht von den Blicken beeindrucken. Immerhin hatte sie den Kerlen das geboten was sie wollten und sie würden die Frauen wohl vorerst nicht weiter begaffen. Als Anija die Quelle wieder verließ, wurde sie von eben diesen Typen abgefangen. Natürlich wollten sie jetzt ihren Spaß mit dem Mädchen haben, doch ließ sich Anija das nicht gefallen. Die Grünhaarige erteilte den Typen eine gewaltige Lektion und prügelte sie förmlich windelweich. Auf diese Weise hatte sie ihnen wohl gelehrt nicht nochmals so mit einer Frau umzuspringen. Die Methode, wie sie die Typen K.O bekommen hatte, taufte sie als Happiness Punch und packte es in die Kategorie der Taijutsus. Zwar hatte das rein gar nichts mit Taijutsu zu tun, doch auch nichts mit Nin- oder Genjutsu. Deswegen packte sie es einfach zu Taijutsus und hatte gleich ein neues Taijutsu erfunden. Zwar war es, wie sollte man sagen, etwas abstrakt, aber an sich war das Mädchen auch abstrakt. Sie schämte sich nicht davor einem Mann den nackten Körper zu präsentieren, es sei denn er wolle ihn missbrauchen.
Aus den heißen Quellen wieder raus reiste sie weiter. Sie kannte ihr Ziel nicht, doch wollte sie einfach nur reisen, wohin war egal. Ihr war langweilig und wollte nicht weiter an diesem Strand rum gammeln. Unterwegs traf sie wieder auf ihren treuen Gefährten Falwks, welcher es sich sofort für den Rest der Reise auf ihrer Schulter bequem machte, teilweise auch auf ihrem Kopf. Erst als sie anfing an einem neuen, ebenfalls selbst erfundenen Jutsu zu feilen, machte er sich auf einen Ast bequem, während Anija trainierte. Es war zwar simpel, doch kostete es eine Menge Überwindung. Dabei sprang sie hoch in die Luft, richtete sich in Richtung Erdboden aus und konzentrierte eine große Menge an Chakra in ihre aktivierten Dark Boots. Sobald sie wusste, dass nun genug Chakra in ihnen steckte, „stieß“ sie sich von der Luft ab und raste mit einem Affenzahn auf den Erdboden zu. Kurz vor einem Aufprall drehte sie sich immer mit den Füßen Richtung Boden und bremste im letzten Moment doch noch ab. Wie gesagt kostete es für das Mädchen eine Menge Überwindung mit vollem Karacho auf die Erde einzutreten. Es war mehr eine reflexartige Bewegung des Körpers. Im Kopf wollte Anija es, doch der Körper nicht. Die Angst große Verletzungen dabei davon zu tragen war zu groß. Deswegen musste sie erst lernen diesen Reflex abzuschalten, bevor sie sich wieder an das Jutsu wagen konnte und dies erforderte gut einen gesamten Reisetag. Es war anstrengend für Anija, doch wollte sie das Jutsu erlernen und hielt durch. Dank ihrer hohen Ausdauer gelang ihr das auch. Ihr gelang es den Reflex bei dem Jutsu abzuschalten und ihr gelang es festzustellen, wann sie genügend Chakra in ihre Dark Boots konzentriert um eine verheerende Attacke wie diese erfolgreich ausführen zu können. Zwar brauchte sie noch einige Versuche, doch schaffte sie es schlussendlich doch, Chakra zu konzentrieren, sich von der Luft abzustoßen und mit vollen Karacho und den Dark Boots voran auf den Boden aufzukommen. Dabei entstand ein riesiger Krater, dies durch das ganze frei gesetzte Chakra und der unglaublichen Durchschlagskraft der Dark Boots. Immer mehr wurde Anija mit diesen sonderbaren Stiefeln vertraut und wusste auch immer besser sie im richtigen Moment einzusetzen. Dank dieser Stiefel war sie um einiges stärker geworden und könnte bestimmt für viele zu einem extrem harten, wenn nicht sogar tödlichen Gegner werden. Anija war sich sicher, sie musste noch mehr eigene Kreationen entwickeln und diese auf die Dark Boots angleichen. Irgendwann würde sie mit Sicherheit perfekt im Kampf mit diesen sonderbaren Stiefeln sein, doch jetzt musste sie noch eine Menge mit ihnen trainieren. Durch das viele Anwenden der aktivierten Stufe der Dark Boots, wurden Anija Beine auch ein wenig geschädigt und sie musste sich für einen weiteren Tag ruhe gönnen. Sie konnte nur sehr schwer und unter starken Schmerzen laufen, weswegen ein tag Ruhe genau das Richtige für die Beine war. Die Akatsuki wusste, wenn sie die Dark Boots viel genutzt hatte, musste sie ihre Beine danach ein wenig schonen, sonst würde sie sie sich irgendwann komplett kaputt machen. Am nächsten Tag ging es für das Mädchen auch gleich weiter. Sie machte einige Abstecher in kleineren Dörfern und durchstreifte das Hi no Kuni. In einem der Dörfer erwartete sie jemand sogar. Anija wusste auch wer, denn Falwks war nicht ohne Grund zu der Konoichi zurückgekehrt. Er hatte ihr einen Brief mitgebracht, in welchem der Treffpunkt und der Zeitpunkt mit einem Händler geschrieben stand. Es war, wie manche jetzt wahrscheinlich vermuten würden, kein Drogenhändler, sondern ein anderer, welcher allerdings ebenfalls von ziemlich finsterer Gestalt war. In einer dunklen Gasse des kleinen Dorfes traf sie auf den Händler, welcher ihr die angeforderte Ware zeigte und sie ihm im Gegenzug eben Drogen und Energiemittel gab. Sie hatte vor einiger Zeit über Falwks bei eben diesen Händler, welchen sie auch schon aus früheren Zeiten kannte, Werkzeug zum Schlösser öffnen angefordert. Mit diesem Werkzeug könnte sie von nun an ohne ein Schloss zu beschädigen es öffnen und wunderbar Sachen stellen. Die Ware probierte sie auch sogleich bei einem Haus noch im selben Dorf aus. Es war keiner im Haus, also öffnete sie mit einem der Werkzeuge die Wohnungstür und trat in diese ein. Dort durchstöberte sie alles sorgfältig, versuchte dabei natürlich nichts unordentlich zu machen oder etwas an einen ganz anderen Platz zu stellen, als sie eine kleine Truhe fand. Diese war verschlossen, doch konnte sie Anija ohne Probleme und ohne Gewalteinsatz öffnen. Dort drin fand sie Geld und steckte es natürlich sofort ein. Danach verließ sie die Wohnung wieder und machte sich erneut auf den Weg. Dinge zu stehlen machte der Grünhaarigen nichts aus, schließlich war sie eine gejagte Nukenin und Akatsuki obendrein, da war etwas wie stehlen doch wirklich Kinderkacke. Nach diesem weiteren kleinen Aufenthalt reiste das Mädchen weiter und verließ das Hi no Kuni. Nun befand sie sich im Kaze no Kuni, was kein besonders schönes Reiseziel für eine ehemalige Kirinin war. Sie war die Hitze, trotz des herumreisen noch immer nicht gewohnt und hielt diese auch kaum aus. Nur im langsamen Schritttempo ging es für die Akatsuki also in der unendlich scheinenden Wüste des Kaze no Kunis voran. Die Hitze prallte auf ihren Kopf nieder und ließ sie manchmal kleine Fata Morganen sehen. Falwks hatte sein Federkleid aufgebauscht und blieb stets still im Schatten von Anijas Kopf sitzen. Auch er mochte diese unerträgliche Hitze nicht. Anija konnte ihren Gefährten verstehen, sie hasste Hitze, erst recht solche wie sie im Kaze no Kuni herrschte. Oftmals wurde ihr beim Laufen schwindelig und sie musste sich oft im Schatten eines großen Felsen niederlassen um keinen Hitzschlag zu erleiden. Sie hasste dieses Reich. Tagsüber war es unerträgliche heiß und nachts bitter kalt. Dieser extremen Temperaturschwankungen machten dem Mädchen ebenfalls zu schaffen, dennoch ließ sie sich nicht davon aus der Bahn werfen. Sie lief ohne Unterlass ihren Weg weiter, auch wenn sie nicht wusste wohin er sie führte. Jetzt hieß es erstmals nach Sunagakure zu gelangen und sich dort für ein Weilchen nieder zu lassen. Danach würde sie das Reich wieder verlassen und womöglich weiter durch das Hi no Kuni reisen. Was mit Akatsuki zur Zeit geschah, wusste Anija nicht und es war ihr eigentlich auch recht egal. Sie hatte ihre Aufgabe, Chakra an Kishiro zu schicken erfüllt und wollte mit dem sonstigen Stress dieser Organisation nicht weiter konfrontiert werden. Sollte er und der Leader sich um die Probleme kümmern, sie würde nur Aufträge entgegen nehmen, mehr aber auch nicht. Was sie mit Akatsuki vorhatten wusste sie zwar, doch hatte sie ein bisschen das Gefühl, dass man noch irgendwas vor den Rest der Mitglieder verheimlichte. Wahrscheinlich würden diese ebenfalls bald ans Tageslicht der Organisation kommen, aber jetzt war das erstmal egal. Sofern sie bald einen Auftrag bekommen würde war alles gut, wenn nicht, dann konnten sie sie mal alle gerne. Sie hatte keine Lust tagelang am selben Fleck rum zu gammeln, nur um endlich mal ein Bescheid von ihrem Anführer zu bekommen, dafür wollte sie ihre Zeit wirklich nicht verschwenden. Wenn man was von ihr wollte, dann sollte man es ihr mitteilen lassen, wenn nicht dann nicht. Dies sollte auch bald der Leader verstanden haben, sonst würde er Probleme mit dem Mädchen bekommen. Sie tat das was er von ihr verlangte, sofern sie auch gewisse Freiheiten genießen durfte, die das umher reisen beinhalteten. Auf wen sie allerdings auf diesem Wüsten-Trip treffen würde, hätte Anija nicht geahnt. Womöglich dürfte dies wohl einen Pluspunkt für sei bei Akatuki einbringen, was sie allerdings stark bezweifelte. Während sie also weiter durch die Wüste tapste, sah sie von weitem eine Oase.
Ist das eine Fata Morgana…? Bestimmt… aber… irgendwie sieht das viel zu echt aus… keine wellenartigen Bewegungen im Bild nichts… vielleicht ist sie ja doch echt… das wäre schön… eine schöne Oase, hoffentlich auch mit Wasser… ich glaube ich geh da mal hin… Mit Falwks noch immer auf der Schulter näherte sich das Mädchen der Oase Stück für Stück. Auch wenn es verrückt war, so hatte sie bei dieser verdammten Hitze tatsächlich noch ihren Akatsukimantel an, welchen sie allerdings offen hatte. Normalerweise war es durch das schwarz des Mantels noch heißer und unerträglicher für ihren Körper, doch diente er auch als Schutz. Als Schutz vor Sonnenbränden und Verletzung der empfindlichen Haut des Mädchens. Sie kam der Oase immer näher, entdeckte jedoch rechtzeitig diese, ebenfalls in einen schwarzen Mantel gehüllte Person. Auch wenn ihre Sinne durch die Hitze ein wenig beeinträchtigt waren, so hatte funktionierten sie noch soweit, dass sie den Jungen wahrnehmen konnte und hinter einen großen Felsen sprang. Sofort unterdrückte sie ihr Chakra und beobachtete den Jungen. Er schien sich eine Landkarte anzusehen und schien sie auch noch nicht bemerkt zu haben. Natürlich wäre es klüger den Akatsukimantel auszuziehen, doch zögerte das Mädchen in ihren Vorhaben. Irgendwoher kannte sie den Jungen, doch wollte es ihr patu nicht einfallen. Ja, sie hatte ihn schon mal auf einen Steckbrief gesehen, gesucht als ein Nukenin, doch war da noch was. Scharf musste sie überlegen, was ihr die Hitze etwas schwer machte.
Also irgendwo habe ich den Jungen doch schon mal gesehen… Steckbriefen dort auch, aber auch so… war der nicht auch mal ein Akatsuki? Ich weiß nicht das könnte gut möglich sein… sollte ich ihn fragen? Nein, das wäre zu riskant… doch was sollte ich trotzdem machen? Nein… nein, nein, nein! Dies Hitze hat schon mein Hirn total vernebelt! Ich wär schön doof wenn ich jetzt zu dem hingehen würde und fragen würde: Hey warst du nicht auch mal bei Akatsuki? Vielleicht sollte ich auch einfach mal gucken wie er reagiert wenn er mich nur in dem Mantel sieht, obwohl das auch ganz schön riskant ist. Wenn er kein Akatsuki ist oder war dann wär ich ganz schön, nun ja, am Arsch… aber dann wüsste ich es ja und könnte ihn noch immer umbringen… das ist es! Ich bring ihn einfach um wenn er mich angreift! So schwer kann das ja nicht sein… denke ich… er darf nur einmal nicht aufpassen und schön steckt ein schönes Kunai in seiner Kehle… ja so mach ich es… ich glaube ich lege sogar noch ein drauf… Bei dem Hintergedanken musste Anija leicht grinsen. Falwks machte sie ein Zeichen, dass er sich ruhig auf den Stein setzen könnte, wenn er wollte. Dies tat er auch und flatterte ohne zu zögern auf den Felsen. Dann formte Anija mit einer Hand das Fingerzeichen Tora und löste sich zu Wasser auf. Kurz darauf erschien sie auf der anderen Seite der Oase, gegenüber von Roxas, am Ufer. Dort zog sie sich, als ob sie Roxas gar nicht gesehen hätte, den Akatsukimantel aus und legte ihn auf einen der Steine. Danach zog sie die Stiefel aus und stellte sie neben den Stein. Noch immer so tuend als ob sie Roxas nicht sehen würde, zog sie den Reißverschluss von ihrem Oberteil runter und zog die Jacke aus. Da drunter befand sich ein schwarzes, trägerloses Top, dass einen ziemlich weiten Ausschnitt obendrein hatte. Natürlich fiel auch die Hose zu Boden, allerdings hatte sie da drunter noch eine Bikinihose, sowie unter dem schwarzen Top sie noch ein Bikinioberteil. So war sie halbnackt und ging auch so in das schöne kühle Oasenwasser. Mit einem wohligen Seufzer ließ sie sich in der Oase nieder. Das kühle Wasser tat der heißen Haut des Mädchens richtig gut und sie wünschte sie müsse hier niemals mehr raus kommen. Für einen kurzen Moment vergas sie Roxas sogar, doch dann öffnete sie die Augen wieder und sah ihn vor sich. Sie hatte nicht die Zeit dazu sich zu entspannen und Däumchen zu drehen, sondern musste raus finden ob dieser Junge wirklich ein Akatsuki war oder nicht. Je nachdem wie er auf den Mantel reagieren würde, würde sie es wissen. vielleicht war es auch exrems unvernünftig gewesen sich bis auf den Bikini auszuziehen, doch wollte sie einfach das kühle Wasser an ihrem Körper spüren und konnte gar nicht anders. Vielleicht hatte sie ihn damit auch etwas abgelenkt, was sie persönlich wenig glaubte. Jetzt lag es daran ihn anzusprechen. Jetzt wusste er eh, dass sie eine Akatsuki war, also könnte sie ihn auch ruhig fragen.
Na du? Möchtest du nicht auch in das kühle Nass kommen? Ist wirklich angenehm… kannst du mir glauben und bei der Hitze… na komm. Ich tu dir schon nix… Sie zwinkerte dem Jungen kurz zu und lehnte sich dann etwas an einen Stein an. Sie konnte schon ahnen wie er das interpretieren würde, doch Anija meinte es nicht so. Sie wollte nur wissen ob er wirklich ein Akatsuki war oder nicht, bloß hatte sie halt ihre eigenen Methoden um an solche Informationen zu gelangen. Zwar waren diese Methoden nicht ganz sauber, sondern manchmal sogar ein wenig schmutzig, doch musste sie sich manchmal für wichtige Dinge die Hände schmutzig machen und wie konnte man besser an Informationen von dem männlichen Geschlecht gelangen als auf diese? Ob es immer die sicherste Art und Weise war, wusste Anija nicht, doch war es die einfachste und das reichte der Akatsuki bereits. So konnte sie manchmal sogar größeren Ärger zu Anfang vermeiden, manchmal aber auch nur zu Anfang. Es war gefährlich, das stand nicht außer Frage, doch störte sich das Mädchen nicht daran. Es konnte ruhig gefährlich sein, denn das machte erst das Leben eines Shinobi richtig aus. Und als Nuke war sie es schließlich gewohnt Gefahr zu laufen und einem Dorf zu nahe zu kommen oder es sich mit Akatsuki zum Beispiel zu verscherzen. So saß sie also in dem Wasser der Oase und wartete auf eine Reaktion von ihrem Gegenüber. Hoffentlich würde er auf sie eingehen, denn das würde die gesamte Sache einfacher gestalten. Wenn es trotzdem kaum bis gar nichts helfen würde, dann müsse sie wohl zu härteren Mitteln greifen, aber auch das war kein Problem. Sie hatte keine Angst davor ihren Körper einen Fremden zu zeigen, so was kam nur selten vor. Kein Hemmungsgefühl bei solch einer Sache zu besitzen könnte allerdings auch verheerend sein, doch das kümmerte Anija recht wenig.
[hr]
3031 Wörter für
Happiness Punch
und
Finale Attaque