Versteckte Höhle [Zerstört/Eingestürtzt]

Hier findet ihr das Orts Archiv von Mizu no Kuni, inklusive des von Zuko Usuyami zerstörten Kiri-Gakures
Anija
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Re: Versteckte Höhle

Beitragvon Anija » Do 1. Dez 2011, 21:27

Einiges verstand die Grünhaarige nicht so recht. Mit jedem Moment kamen neue Fragen in ihr auf und die Antworten darauf wurden weniger. Zum einen interessierte es sie, was ihr halber Zwilling angestellt haben musste, zum anderen warum man sie ebenfalls mitnahm. Gut, letzteres konnte sie sich im Prinzip selbst beantworten. Wer ließ denn schon eine weltbekannte S Rang Nukenin zurück, wenn man die Chance dazu hat sie auszuliefern? Nanashi hatten sie allem Anschein nicht mitgenommen, wäre vermutlich auch fatal gewesen. Einen Shichibukai einem Dorf ausliefern? Könnte man als Kopfgeldjäger ja gleich die Anbu darum bitten sich in die Untersuchungshaft zu stecken. Was mit ihrem Schatz allerdings passiert war wusste sie ebenso wenig. Wenn dieser Hunter ihm auch nur ein Haar gekrümmt hatten, dann würde es ordentlich Zunder geben... sobald sich die Gelegenheit bietet frei zu kommen. Bisher blieben allerdings jegliche Chancen aus. Was sie weiterhin nicht verstand, warum man sie plötzlich absetzte, sie also Rast machten. Waren die Kerle bereits so erschöpft, oder was war mit ihnen? Spürbar war ihre Präsenz, tatsächlich waren es weit mehr, als sie anfangs gedacht hatten. Mindestens sechs Personen schienen bei den beiden Mädchen zu bleiben und sie zu bewachen. Drei weitere verließen den Rastplatz. Sofern sie es richtig verstanden hatte sollten sie jemanden herholen. Also fand hier wirklich eine Kopfgeldübergabe statt. Zwar wusste sie durch den Sack über ihrem Kopf nicht wo sie war, doch musste das der Treffpunkt sein, wo sie die Blauhaarige hinbringen sollten. Hoffentlich ging es Nanashi gut und würde kommen um den beiden Mädchen zu helfen. Hoffentlich...

Zusammen mit dem Shichibukai unterwegs, machte sich Yokaze auf die Suche nach den verschleppten Mädchen. Zwischendurch machten sie Halt damit Nanashi die Umgebung nochmals auskundschaften konnte und bewegte sich dann zu Fuß weiter. Der Talbuk folgte ihm... auffällig. Er war eine Unterart der Gazelle, nicht gerade Tiere die dafür bekannt waren besonders gute Schleicher zu sein, genauso wie Hirsche. Außerdem trug seine, für manche ungewöhnliche Fellfarbe (schneeweiß) dazu bei, dass er keinen besonders gute Tarnung in Gestrüpp oder Sonstigem hatte. Vielleicht mochte er im Schnee fast unsichtbar werden, doch war er in Wäldern reglrecht aufgeschmissen. Drum knackste auch Geäst und Blätter unter seinen Hufen. Durch den feuchten Waldboden konnte man die Laute seiner Hufe nicht vernehmen, doch tat das Rascheln durchs Gebüsch eigentlich sein übriges. Nach einiger Zeit, als sie ihrem Zielort Stück für Stück näher kamen, horchte das Tier auf und schaute gen Himmel. Irgendwas hatte seine Aufmerksamkeit durch Geräusche geweckt. Tatsächlich flatterte etwas von oben ihnen entgegen, durch den Nebel hindurch. Ein kleiner Wanderfalke drehte eine Runde um die beiden und flatterte dann vor Nanashi her. Kurz fiepte er und flog dann voraus. Vermutlich wusste der Shichibukai, um welchen Falken es sich genau handelte, hoffentlich würde er auch verstehen, was der Vogel von ihm wollte. Yokaze schüttelte kurz den Kopf und trottete dem im Gegensatz zu ihm winzigen Tier hinterher. Er schien trotz vielleicht verschiedener "Sprachen" instinktiv zu wissen, was der Falke wollte und folgte ihm entsprechend.

Für alles hätte sie sich am liebsten entschuldigt, denn es war ihre Schuld. Nach stundenlangen Flennen war der Blauhaarigen zumute, doch konnte gerade sie sich sowas am wenigsten leisten. Man hatte sie abgesetzt und welche ausgeschickt ihren "Henker" zu holen, zumindest erahnte sie es. Dementsprechend war ihre Stimmungshaarsträhne auch pechschwarz, das genaue Gegenteil zu vorher. Eigentlich konnte sie nur zu Kami beten und darauf hoffen, dass ein Wunder geschehen möge. Dass sich irgendjemand erheben und den beiden helfen würde, was anderes blieb ihr nicht übrig. Sie waren gefesselt und geknebelt, ihnen wurde die Sicht genommen und sie wurden der Freiheit beraubt. Nur ein wahres Wunder könnte sie vielleicht aus dieser Situation retten, aber nicht nur sie... sondern Anijas gesamte Familie und weitaus mehr. Irgendwann, einige Zeit war verstrichen, da kehrte einer der Ausgesandten zurück. Bakana und Yotarō werden gleich auch mit dem Geschäftspartner hier sein, ich sollte vorgehen und es Euch mitteilen. Es war also schon bald soweit. Die Zähne konnte die Blauhaarige durch den Knebel in ihrem Mund nichts zusammenbeißen, drum schloss sie nur die Augen und atmete tief durch. Ein Wunder... nur ein Wunder.

Nanashi Tamashii
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Re: Versteckte Höhle

Beitragvon Nanashi Tamashii » Fr 2. Dez 2011, 11:14

Nun zu Fuß unterwegs um unauffälliger zu sein, was aber nicht leicht war, denn das Tier, dieser komische Hirsch war trotzdem zu laut und damit wusste eigentlich jeder "nicht idiot Shinobi" oder auch andere Tiere, dass da was kam. Wusste das Tier etwa nicht, dass so ihre Position gefärdet war? Tod oder lebend war bei Nanashis Anija egal, ihr Kopfgeld betrug die gleiche Summe egal ob man sie atmend oder bereits verstorben auslieferte und wenn der Hirsch aufgrund seines lauten auftretens die Banditen warnte und sie Anija umlegten, dann konnte sich das Tier und die andere Anija auf was gefasst machen, denn dann sah Nanashi keinerlei Grund mehr die andere zu retten, sie hatte schließlich alle in das Schlamassel gebracht und richtig wehren konnte sie sich auch nicht. Was auch immer sie angestellt hatte, sie hätte es besser nicht getan und wäre dort geblieben wo sie war, da wo sie herkam. Nichts war passiert, seelenruhig waren er und seine Anija im Wald allein bis sie und die Banditen kamen. Warum? Und dann ausgerechnet Teach, zwar konnte Nanashi jetzt dem Dreckskerl für alles büßen lassen, aber zu welchem Preis?
Sich kurz zu dem Hirschtier umdrehend und ein "psst" von sich gebend mit Finger vor dem Mund, dass das Teil sich bitte leiser vorwärts bewegte, hörte Nanashi plötzlich einen Vogel, ein flattern und dann war es auch schon da, ein kleiner Falke. Kurz überlegt schnallte der Shichibukai wessen Falke das war. Der gute kleine Falwks und wie es schien hatte er Anijas Spur. Guter Vogel, dafür bekam er wenn sie das hier heil überstanden, später ein feines Fresschen. Dem Piepmatz was sonst so nervte und eifersüchtig war, ging Nanashi hinterher, da er sie vermutlich zu Anija führte, seiner Anija und da war dann hoffentlich auch die andere. Schlaues Tierchen, kam zu rechten Zeit. Nicht das Nanashi nicht wusste wo Anija war, aber der Vogel kam da doch ganz gelegen. Sie folgten dem Tier bis sie zu einer Höhle kamen. Im Gebüsch versteckt, der Talbuk noch weiter hinten, drehte sich der Tamashii nochmals zu dem Tier um und wies ihn mit Handbewegungen, dass er sich bitte auf den Boden legen sollte, er fiel zu sehr wegen der weißen Farbe auf, und wenn er auf dem Boden lag dann konnte man ihn wegen des Gebüsch und allem nicht sehen. Wieder zu der Höhle wendent erblickte Nanashi zwei Wachen, das gleiche Muster wie damals. Weiterhin ruhig bleibend, auch wenn er es eigentlich nicht konnte aber trotzdem die Beherrschung behielt überlegte er sich einen Plan wie er am Besten vorging.

Anija
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Re: Versteckte Höhle

Beitragvon Anija » Sa 3. Dez 2011, 22:56

Weiterhin eher auffällig als unauffällig folgte der Talbuk Mensch sowieso Falke. Auch wenn Nanashi allem Anschein nach ihn ermahnte, so konnte er doch wohl nicht ernsthaft erwarten, dass das Tier jetzt auf seinen Hufspitzen ihm hinterher schleichen würde, oder? Drum folgte er ihm weiter wie bisher. Bald schon schienen sie ihren Zielort erreicht zu haben, denn eher umständlich wies der Shichibukai Yokaze dazu an, sich auf den Boden in das Gebüsch zu setzen. Ihn erst etwas stutzig anstarrend, wie ein Talbuk halt schaute, kreiste er ein paar Mal auf der Stelle um sich herum und ließ sich dann auf dem kühlen und feuchten Erdboden nieder.Tatsächlich wurde er gänzlich von den Blättern und Ästen verdeckt, der Nebel tat dabei sein übriges. Falwks hatte sich auf einem Baum gegenüber der Höhle niedergelassen und schien die beiden Wachen vor dem Eingang zu beobachten. Es verging nicht viel Zeit, da bekamen die beiden Besuch von drei weiteren Männern. Zwei von ihnen gehörten der Kleidung zu urteilen der Gruppe um Teach herum an, der andere hingegen tanzte vollkommen aus der Reihe. Sein Haar war purpurn, eher ins lilane reichend. Eine dunkle, fast bis zum Boden reichende Kutte mit hohem, fetzigen Kragen trug er und schaute auch nicht wie ein gewöhnlicher Daimyou, Kopgeldeintreiber oder sonstiges aus. Wir haben Euch bereits erwartet. Meinte einer der beiden Wachposten, woraufhin die beiden Begleiter und der merkwürdige Mann die Höhle betraten.

Auch wenn sie nur leise und gedämpft waren, so hörten beide Mädchen Schritte, welche langsam näher kamen. Die blauhaarige Anija ahnte schreckliches und musste schlucken. Der Chef kommt gleich, er versucht die nächstmögliche Kopfgeldstation ausfindig zu machen. Nun war Anija verwirrt? Wenn sie nicht bei einer Kopfgeldstation waren... wo hatte man sie dann hingebracht? Warum brachte man eine S Rang Nukenin ihres Kalibers nicht direkt zu einer solchen Station? Macht nichts... Ein kalter Schauer lief dem Mädchen über den Rücken. Sie erkannte die Stimme. Sie hatte es gewusst, von Anfang an, doch dass er persönlich vorbei kommen würde hätte sie nicht gedacht. Misstrauisch betrachtete der Mann die zweite Gefangene, von welcher er nicht wusste wer sie war. Was macht DIE hier? Fragte er fast schon herablassend, woraufhin sich die Grünhaarige erstmal die Frage stellen musste, wen dieser Fremde nun meinte. Sie, oder die andere Anija? Naja, in erster Linie schienen sie hinter dem merkwürdigen Mädchen her gewesen zu sein, weswegen sie wohl die andere meinten. Die? Die haben wir mitgenommen, weil die gerade zufällig da war und es sich anbot. S Rang Nukenin, überall gesucht. Gibt ordentlich Zaster, Sie verstehen? Ein dreckiges Grinsen hatte dieser Schmierlappen dabei auf dem Gesicht, doch wurde er von dem fremden Mann gar nicht weiter beachtet. Stattdessen wimdete er sich lieber einer der Gefangenen. Deutlich konnte sie spüren, wie er sich vor kniete. Er löste das band, welche den Sack leicht zuschnürte und nahm ihn ihr ab. Mit einem breiten, finsteren Lächeln schaute er ihr in die räudigen, goldenen Augen. So sieht man sich wieder... eigentlich solltest du wissen, dass du mir nicht so leicht entkommen, geschweige dich vor mir verstecken kannst... es war sowieso nur eine Frage kürzester Zeit, wann du wieder zu mir zurückkehren würdest, mein kleines Engelchen. Mit der rechten nahm er ihr Gesicht in die Hand und drehte es so, dass er sie von allen Seiten kurz betrachten konnte. Hätte sie keinen Knebel im Mund gehabt, dann hätte sie ihm irgendwas Biestiges an den Kopf geworfen, doch schaffte sie es nur ihm einen nicht ernstnehmbar finsteren Blick zuzuwerfen. Man merkte deutlich, dass sie Angst hatte und verzweifelt war. Irgendwie klang das für die S Rang Nukenin eher weniger danach, als wenn das Mädchen neben ihr irgendwas Schreckliches angestellt hatte, dafür war die Tonlage des Mannes einfach zu finster. Anija konnte sowas unterscheiden, zumindest einigermaßen. Jetzt wollte sie erstrecht wissen was hier los war, wer das war und worum es überhaupt ging, denn die ganze Geschichte schien einen etwas anderen Hintergrund zu haben als ursprünglich geglaubt.

Nanashi Tamashii
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Re: Versteckte Höhle

Beitragvon Nanashi Tamashii » So 4. Dez 2011, 12:38

Der Talbuk machte kaum anstallten und tat dann auch was Nanashi von ihm verlangte und mit Handbewegungen nach unten verdeutlichen wollte. Das Tier legte sich auf den Boden und der Rest tat die Umgebung. Aufgrund der weißen Fellfarbe konnten Blätter usw. zwar nicht soviel verdecken aber der Nebel tat seine Sache, denn der verdeckte immer alles egal welche Farbe es hatte. Damit war das schonmal geklärt und Nanashi konnte sich weiter darauf konzentrieren was am Höhleneingang abging. Falwks hatte sich gegenüber vom Eingang auf einen Ast gesetzt und beobachtete von dort alles. Wer würde schon ein kleinen Falken verdächtigen? Richtig niemand.
Dann nach einer kurzen Weile kamen 3 Männer, zwei davon sahen aus wie die Wachen der andere passte so gar nicht ins Bild. Teach war es auf keinen Fall. Dieser Mann hatte violettes Haar ne schäbige Kutte wenn man das sagen konnte und ja, von der Statur her war er das genaue Gegenteil von Teach, er war es also nicht aber wer dann? Ein Kopfgeldeintreiber war auch ausgeschlossen, das hier war schließlich keine Kopfgeldstation und Nanashi wusste wie solche Gebäude aussahen. Vielleicht hatte er was mit der anderen Anija zutun, denn seine Anija hatte noch nie irgendwie was von anderen Kriminellen Typen die sie suchten erwähnt und der Heini da vorne gehörte offenbar ebenso zu der Sorte Menschen die in der Fachsprache "böse" waren. Er überlegte kurz und hatte sich dann etwas zusammen gereimt. Vielleicht war das blauhaarige Mädchen wirklich unschuldig und der Typ da war an allem Schuld, dann erging es ihr wie Nanashi, genau das gleiche Spiel. Also gabs noch ein Mistkerl mehr auf der Welt, der genauso ein Halunke war wie Teach, wenn nicht sogar noch schlimmer. Sollte das wahr sein so musste sich der Tamashii gewissermaßen bei der blauhaarigen Anija entschuldigen für sein grobes Benehmen, aber naja was sollte man in einer solchen Situation auch denken? Sowieso erstmal alles heil überstehen. Tja da die 3 Männer nun rein gingen hieß es sich beeilen, denn wer konnte sagen was da drin passierte. Also die Wachen ausschalten und rein, das ganze aber so unauffällig wie möglich. Gut das hier Nebel war so konnte er eine Technik leichter anwenden. Fingerzeichen geformt und schon gings los: "Kirigakure no Jutsu" augenblicklich wurde der Nebel dicker und undurchsichtiger. Die Wachen merkten zuerst nichts, doch dann fiel es sogar ihnen auf, das was nicht stimmte, doch da war es schon zu spät. Nanashi nutzte die Chance für einen Überraschungsangriff und schaltete die Wachen kurzerhand mit gezielten Schlägen am Nacken aus. Damit waren die fürs erste K.o und den Nebel ließ er wieder verschwinden. Hören was draußen passierte konnte man nichts, und woher er wusste wo sie waren? Nun er hatte sich ihre Position und den Weg dort hin gemerkt sowieso mit Nebel kannte er sich aus, da musste man nicht unbedingt sehen können. Die bewusstlosen Körper noch schnell hinter ein Gebüsch gezogen, machte sich der Shichbibukai dann auf ins innere der Höhle. An den Wänden waren Fackeln angebracht damit man überhaupt was sehen konnte. Hoffentlich blieben die beiden Tiere draußen, denn die würden vermutlich alles vermasseln. Tiefer in der Höhle hörte der Tamashii dann stimmen und hinter einer Ecke bei mehreren Kisten versteckte er sich und ging in die Hocke. Er konnte alles mithören. Einer der Banditen sprach und dann der Typ mit den violetten Haaren welcher der blauhaarigen Anija den Sack vom Kopf nahm. Also doch, er lag mit seiner Vermutung richtig. Dreckskerl. Aber Teach war nicht zu sehen, auf ihn wartete der Tamashii eigentlich und er war sich sicher das er vorhin derjenige war der so gelacht hat, die Lache war unverkennbar, hatte sich seit damals quasi ins Gedächnis des Tamashii gebrannt, die konnte er nicht vergessen. Vielleicht war er noch irgendwo was abklären, aber scheibar war der Typ mit den violetten Haaren der Auftraggeber, sah jedenfalls danach aus und dem Gespräch mit dem Banditen entnehmend war er das wohl wirklich. Nanashi war allein, die ein paar mehr, er hatte zwar den Überraschungsvorteil doch hatten sie die Geiseln, das war eine Zwickmühle. 1-2 Leute mehr war jetzt nicht schlecht, doch das hatte er nicht also musste er es allein machen. Doch erstmal wartete er ab bis Teach kam, denn er sollte dieses Mal nicht davonkommen. Er war gut versteckt zwischen den Kisten, konnte von da aus alles gut sehen und mithören, man konnte ihn eigentlich nicht finden. Zwar nahm Nanashi an, dass Teach wusste das er kommt, denn er hatte es ja so arrangiert, ihn im Wald liegen gelassen doch wusste er nicht wann er kam. Nochmal zu den gefesselten Mädchen rüberblickend überlegte sich Nanashi nun einen Plan wie er am besten vorging.

Anija
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Re: Versteckte Höhle

Beitragvon Anija » So 4. Dez 2011, 18:33

Sollte es also wirklich das Aus für Anija sein? Sollte hier und heute alles für sie enden? Obwohl... nicht nur für sie würde es enden. Völlig verzweifelt kniete sie da am Boden hielt den Kopf gesenkt und wusste nichts zu machen. Sie war ihnen schutzlos ausgeliefert, nichts konnte sie tun, für sie, schien wirklich alles vorbei zu sein. Doch irgendwo musste es eine Lücke geben, einen Ausweg. Irgendwas musste ihr einfach einfallen. In Iwagakure hatte sie ebenfalls gedacht es sei nun für sie vorbei, doch hatte sie sich da getäuscht. Tränen schossen ihr in die Augen, auch wenn sie versuchte sie unterdrücken, um nicht ihre eigentliche Schwäche preiszugeben. Nein, es durfte einfach noch nicht das Ende aller Tage sein, nicht jetzt. Sie hatte noch rein gar nichts erreicht, wurde lediglich gejagt. Soviel steckten ihr Vertrauen in sie, sie konnte sie einfach nicht enttäuschen, dafür war ihre Wiedergeburt nicht gedacht. Drum begann sie unter größen Anstrengungen zu grübeln, auf der Suche nach einem Ausweg. Zum Glück war sie nicht allein, doch wusste sie nicht, wie die andere Anija ihr helfen könnte. Irgendwas musste sie tun... nur stellte sich die Frage was. Nanashi schien sich mittlerweile ebenfalls in der Höhle eingefunden zu haben und beobachtete alles von Anfang an. Davon konnten allerdings beide nichts wissen, schließlich hatte er sich ein exzellentes Versteck gesucht. Plötzlich ertönten Schritte aus einem Gang der Höhle und der "Kopf" der Bande trat hervor. Mit einem fetten, schmierigen Grinsen auf dem Gesicht näherte er sich seinem Geschäftspartner, welcher sich mittlerweile wieder ehoben hatte. Auf arroganter Art und Weise stand er da und ließ sich von Teach mehr oder minder empfangen. Ah! Welch Freude Euch zu sehen, wir hatten Euch bereits erwartet! Wir Ihr seht haben wir das Mädchen hierher gebracht und ich hoffe sie befindet sich noch in einem Zustand der Eurer vollsten Zufriedenheit entspricht. Man könnte bald meinen, dieser abartige Mann versuchte sich auf ganz schmalzige und überfreundliche Art und Weise bei dem Purpurhaarigen einzuschleimen. Natürlich hatte er von Anfang an diese Art des Kopfgeldjäger durchschaut, weswegen er nur wenig von dieser übertriebenen Empfängnis hielt. Auf die Sache mit ihrem Zustand, schaute er mit finsterem Blick und Lächeln zu ihr runter. Noch... Sprach er leise zu sich selbst. Anija wagte es nicht zu ihm aufzuschauen, denn sie konnte sich vorstellen, was er mit ihr vorhatte. Die S Rang Nukenin war noch immer ein wenig von der Rolle und versuchte die momenaten Situation zumindest halbwegs zu verstehen. Allem Anschein nach hatte das Mädchen tatsächlich nichts verbrochen, sondern jemand, womöglich weit Kriminelleres war hinter her. Anzus Blick wanderte zu der ruhig da sitzenden Grünhaarigen. Sofort bemerkte Teach seinen Blick. Sie haben wir mitgenommen, da sich die Gelegenheit bot... zwei zum Preis von einer, wenn Sie verstehe, was ich meine. Ziemlich dreckig lachte er auf. Der finstere Mann schien wenig von dem Gedanken begeistert zu sein. Ohne auch nur Teach eines Blickes würdigend, ging er zu Anija rüber und nahm auch dieser den Sack von dem Kopf. das Gesicht dieser Frau hatte er bereits auf Steckbriefen gesehen, eine bekannte S Rang Nukenin. War noch jemand außer dieses Stück Abschaum bei ihr...? Unverzüglich erntete Anzu einen tödlichen Blick von der Misahi. Fast schon prüfend hatte er dies gefragt und schaute mit bedrohlichem Blick zu Teach. Dieser runzelte kurz die Stirn und schien wohl auf das worauf Anzu hinauswollte nicht zu sehen. Ja... ein guter, alter Bekannter von mir. Wir haben ihn nidergeschlagen und dort wo wir sie fanden liegen gelassen. Er sollte uns aber keinerlei Probleme machen. Fügte er noch hastig hinzu. Eine Hand an die Schläfe ührend hielt sich der junge Mann den Kopf über soviel Torheit und Ignoranz kurz. Dann fasste er sich wieder und schüttelte leicht den Kopf. Aus seiner Kutte zog er einen gewaltigen Batzen Geld und warf es dem Kopfgeldjäger zu, welcher fast schon gierig den Betrag Schein für Schein nachzählte. Die anderen beiden, etwas weniger intelligenteren seiner Gefolgsschaft schauten ihm dabei über die Schulter. Eigentlich ist es jetzt auch egal... ich hoffe doch sehr, dass von der genannten Person keine ernstzunehmende Gefahr ausgeht, zumindest hoffe ich das für euch... Arrogant und hochnäsig wie eh und je, trat er wieder an das blauhaarige Mädchen heran, fuhr ihr mit einer Hand durch ihr langes blaues Haar und nahm sie mit einem bestimmenden Griff hoch, legte sie sich über die rechte Schulter. Jetzt wurde es wahrhaft kritisch für die Erbin und trotz des Knebels versuchte sie etwas zu den Kopfgeldjägern zu rufen, doch traten nur nicht verständliche, jammernde Laute aus ihrer Kehle. Mit einem gehässigen Grinsen hob er mit der freien hand kurz ihren Kopf an. Willst du etwa noch was sagen, Kleines? Na gut... sei dir zumindest dieser Wunsch gewährt. Geschickt löste er mit der freien Hand die Schleife ihres Knebels am Hinterkopf und das Tuch fiel zu Boden. Kurz Luft holend starrte sie die drei Männer verzweifelnd und bittend zugleich an. Wie dumm könnt ihr nur sein?! Seht ihr denn gar nicht was er für ein Kerl ist, was er wirklich für Absichten hat?? Ihr tragt dazu bei, dass die Welt, eure Heimat wie ihr sie kennt zerstört wird! Liegt euch den gar nichts an diesem Ort, wollt ihr ihn in Trümmern sehen?! Begreift ihr nicht?? Ihr zerstört eure Heimat!! Wenigstens einmal wollte sie versucht haben an den Gewissen dieser Männer zu appellieren, welche sie ihm ersten Moment etwas perplex anstarrten, dann allerdings lauthals loslachten. Nicht verstehend, wie man nur so Ignorant sein konnte, ließ sie hoffnungslos den Kopf hängen. Nicht mal eine Spur nahmen sie das Mädchen und das was sie gerade gesagt hatte ernst. Dann allerdings packte Anzu sie an ihrem blauen Haarschopf und zog ihren Kopf daran gewaltsam nach oben, weswegen sie das Gesicht vor Schmerz verziehen und musste die Zähne zusammenbiss. Wenn das einer deiner Versuche sein soll, die Menschen dazu zu bewegen dir bei deiner Aufgabe zu helfen, dann scheinst du wirklich viel zu naiv zu sein. Diese Menschen sind genau der Teil, der sich für nichts anderes als das eigene Wohlergehen interessiert... niemand wird dir jemals glauben, nicht so... du solltest einfach einsehen, dass diese Welt sowie sie jetzt ist, schlecht ist... wir werden sie nur von der Seuche auf ihr befreien... von allem Leben werden wir sie befreien... und wie du siehst gibt es nichts was uns aufhält... selbst die, die ebenfalls verschwinden müssen helfen uns sogar dabei... Bedrohlich zischte er dies der Blauhaarigen ins Ohr, gab ihr dabei einen kleinen Kuss auf die Schläfe. Ein eiskalter Schauer lief ihr über den Rücken und krampfhaft versuchte sie mittlerweile die Tränen zu unterdrücken. Einer von Teach Idiotentrupp schaute allerdings unsicher zwischen den personen hin und her. Teach entging dies nicht, stellte das Gelächter ein und sah ihn grimmig an. Hast du einen Frosch verschluckt oder was ist, dass du so doof aus der Wäsche glotzt. Nun schwert schluckend, wurde der Mann noch unsicherer. Na ich weiß nicht... irgendwie... irgendwie wirkt die Kleine mit dem was sie sagt schon recht glaubhaft... für mich sieht sie zumindest nicht danach aus, als wenn sie irgendwas schwerwiegendes verbrechen würde... Teach schnaufte kurz und packte den Kerl am Kragen. Du scheinst wohl immer noch nicht begriffen zu haben, dass es hierbei nur um die Kohle geht! Egal wie lieb eine Schnecke noch guckt oder unschuldig aussieht, wenn sie Geld gibt, dann wird sie gejagt und ausgeliefert, capice?! Eingeschüchtert nickte der Mann wild. Plötzlich hörte man ein Flattern in der Höhle, doch bevor irgendjemand richtig darauf reagieren konnte, hatte Falwks den Weg bereits gefunden, flog nah der Höhlendecke und ließ etwas aus seinen Krallen fallen. Als die kleinen Kügelchen aufkammen, wurde die gesamte Höhle von einem grellen Licht erhellt. Die beiden Anijas und Anzu schafften noch rechtzeitig die Augen zu schließen, die anderen drei hatten eher weniger Glück und wurden stark geblendet. Woher der kleine Falke die Bomben hatte lag klar auf der Hand: Er hatte sie beim genaueren betrachten und bepieken der ohnmächtigen und den Gebüschen liegenden Männer in ihren Taschen gefunden.

Nanashi Tamashii
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Re: Versteckte Höhle

Beitragvon Nanashi Tamashii » Mo 5. Dez 2011, 15:30

Ja als wenn er es nicht geahnt hatte. Nanashi wusste es, "er" war auch hier, im Wald war es wirklich seine Lache gewesen die der Tamashii vernommen hatte bevor er bewusstlos wurde. Teach der ehemalige Vorgesetzte der Anbueinheit aus Amegakure von Nanashi, gleichzeitig sogar der Anführer der gesamten Einheit und jetzt passend zu seinem Charakter ein dreckiger, schmieriger Bandit wie er im Buche stand. Man hatte ihn dran gekriegt wegen allem was er getan hat, fliehen war da seine einzigste Option. Und heute an diesem Tage sollte die Gerechtigkeit siegen, das Blatt sich wenden, was dem Tamashii angetan wurde vergolten werden. Wenn er Teach hier erledigte, ja wirklich erledigte, sein Kopf sollte rollen dann war endlich alles vorbei, er konnte wieder zurück nach Hause. Seine Weste reinwaschen und sein altes Leben vermutlich weiterführen. Zusammen mit Anija, dafür sorgte er. Alles sollte von ihm aus arrangiert werden, in Frieden leben...zusammen. Doch um all das zu bewerkstelligen musste Nanashi mit den Mädchen hier heil raus kommen. Der violetthaarige Typ konnte auch gleich mit ins Gras beißen, ein Nuke weniger um den man sich sorgen musste. Er war genauso wie Teach, wenn nicht sogar noch skrupelloser.
Nanashi wollte schon raus aus seinem Versteck und aus dem Hinterhalt angreifen, da hörte er Vogelgekreische. Was wollte der Piepmatz hier? Er hatte was in seinen Krallen und als Nanashi sah um was es sich handelte schloss er die Augen und drehte sich weg. Peng, gleißendes Licht erhellte die ganze Höhle, wer nicht rechzeitig wegschaute und die Augen zu machte war nun blind, wenn auch für kurze Zeit, aber immerhin genug Zeit um einen Gegenangriff zu starten. Das war die Chance auf die er gewartet hatte und jetzt auch ausnutzte.
Sich wieder umdrehen sprang Nanashi schnell aus seinem Versteck, zückte sein Kazeshini, ließ es wieder zu den großen Kusarigama werden, schwang die Kette und schoss eines der Sicheln auf Teach, welcher geblendet war. Er sollte zuerst außer Gefecht gesetzt werden. Man hörte die Klinge sich ins Fleisch schneiden, ein Aufschrei von Schmerz und der Halunke ging zu Boden. Mit einem Ruck zog Nanashi die Klinge zurück zu sich und meinte nur: "Das war dafür das du mich und Amegakure hintergangen hast du Dreckssack." Die zweite Kettensichel schoss er zu dem Lilahaartyp und sprang dabei zu den Anijas, der komische Typ wich mit einem Sprung nach hinten aus um dem Angriff zu entgehen. "Hmpf" kam es nur aus seinem Mund. Die paar Wachen die hier waren waren ebenso geblendet und zu perplex um irgendwas zu machen, sie hörten nur den Schrei ihres Bosses welcher am Boden lag mit einer klaffenden Wunde und die anderen Kampfgeräusche. Schnell die Fesseln der beiden Mädchen mit der Kettensichel zerschnitten meinte Nanashi: "Los raus hier ihr zwei ich erledige den Typen da drüben auch noch dann haben sowohl wir als auch du Anija-ni Ruhe...tut mir leid das ich zu anfang annahm du seist eine Kriminelle, mir scheint der da ist für alles verantwortlich. Ein Mistkerl wie Teach und genauso wird er auch enden. Kraft des mir verliehenden Amtes als Shichibukai bist du Kuttenheini..."Dabei auf ihn zeigend mit einer der Kettensicheln"...Hiermit zum Tode durch meine Hand verurteilt für alle Verbrechen die du begannen hast." Man konnte förmlich sehen wie erst Nanashi es meinte aber die ganze Zeit über die Fassung behielt. Alles verlief nach Plan, wenn die Mädchen jetzt flohen musste er sich um sie keine Sorgen mehr machen, sie wären in Sicherheit. Die Knebel konnten sie ja nun selbst lösen, da ihre Gliedmaßen ja wieder frei waren. Mehr als Lachen tat der komische Kuttenheini nicht. Eine diabolische Lache hatte er, als würde er das hier nichts ernst nehmen, sich für was besseres halten. Trotzdem musste Nanashi aufpassen, da kam bestimmt noch was von dem Typen. Teach war außer Gefecht, da kam bestimmt nichts mehr, aber auch da sollte man nicht den Tag vor dem Abend loben. Die restlichen Typen welche nun wieder zur Besinnung kamen flohen panisch aus der Höhle, sie hatten zuviel Angst um ihr erbärmliches Leben als das sie sich auf einen Kampf einließen. Damit waren auch nur noch Nanashi, die beiden Anijas, der Kuttenheini und Teach sowie Falwks in der Höhle, welcher weiter an der Höhlendecke seine Kreise zog.

Anija
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Re: Versteckte Höhle

Beitragvon Anija » Mo 5. Dez 2011, 17:37

Unerwartet kam es und dennoch waren sie in der Lage rechtzeitig darauf zu reagieren. Als das Licht langsam verblasste, kam es für Anzu natürlich so wie es kommen musste. Eigentlich hätte er es wissen oder erahnen müssen, schließlich bestand selbst diese Kopfgeldjägerbande nur aus geldgierigen Säcken. Hätte er doch besser den qualifizierteren und intelligenteren Teil der menschlichen Bevölkerung angeheuert, um sie zu jagen und einzufangen... doch dafür war es jetzt zu spät. Sein Geschäftspartner ging von der Waffe des Eindringlings durchbohrt zu Boden, Anzu selbst konnte noch rechtzeitig mit Anija auf der Schulter nach hinten ausweichen. Das lösen der Fesseln mithilfe der Waffe ließ natürlich nicht lange auf sich warten und so waren die beiden Mädchen wieder frei. Die S Rang Nukenin nahm sogleich den Knebel ab und spuckte erstmal auf den Boden um den gräßlichen Geschmack des Stoffes aus dem Mund zu bekommen. Die Blauhaarige konnte sich durch aktives wehren ebenfalls eher ungeschickt befreien und ging auf einige Meter Abstand zu Anzu. Teach röchelte etwas, der Purpurhaarige Mann stand eher unbeeindruckt da. Auf das was der Shichibukai nach der Befreiungsphase mit auf ihn deutender Klinge aussprach, fing der junge Mann an auf ganz diabolische Weise zu lachen. Sollte dies tatsächlich sein ernst sein? Anija kannte diese Lache von ihm, das bedeutete, dass er Nanashi nichtmal ansatzweise ernstnahm. Unsicher gesellte sie sich zu den beiden anderen Nukenin, blieb allerdings ein Stückchen zurück. Die Grünhaarige ging zu dem Mädchen, legte ihr aufmunternd eine Hand auf die Schulter. Jetzt waren sie und Nanashi schließlich da, da sollte man meinen, es würde alles gut gehen. Kurz schaute sie sich um. Ihre komplette Ausrüstung lag in einer Ecke der Höhle. Irgendwie mussten sie an dieser herankommen, am besten, wenn Nanashi ihn ablenkte. Allerdings waren sich beide Anijas einig: Allein würden sie Nanashi bestimmt nicht mit dem Typen lassen. Die Misahi würde niemals ihren Liebsten allein gegen jemanden kämpfen lassen und die andere Anija wusste um das, was Nanashi ansonsten blühen könnte. Mit einem arroganten Grinsen stand Anzu dem Shichibukai gegenüber. Ich und Verbrechen begangen? Welche Verbrechen soll ich denn begangen haben? Hast du irgendwelche Beweise, die für diese imaginären Verbrechen sprechen könnten? Obwohl... vielleicht könnte das Engelchen dir ja sagen was ich getan habe, dann hättest du zumindest einen Zeugen. Also sag schon Anija, was habe ich getan, für was bin ich es wert gefangen genommen zu werden? Gehässigkeit war in den höchsten Tönen aus dem was er sagte herauszuhören. Fragend schaute die S Rang Nukenin nun das Mädchen an, welche eingeschüchtert und unsicher zwischen den einzelnen Personen hin und her schaute. Dann senkte sie den Kopf. Etwas verwirrt schaute Anija kurz zu Nanashi, dann wieder zu der Erbin. Was hat er getan? Du kannst es ruhig sagen, auch wenn es noch so schrecklich ist. Glaub mir, es wird uns helfen! Weiterhin nicht darauf reagierend, sagte das Mädchen einfach nichts. Sie konnte es nichts, ihr wurde der Mund versiegelt darüber zu sprechen. Das machte die ganze Sache nur umso schwerer und eigentlich hätte sie wissen müssen, dass Anzu um das Schweigen wusste. Außerdem... du bist Shichibukai nicht? Nun schlich sich ein weiteres Grinsen auf sein Gesicht. Wieso also hilfst du zwei Nukenin dabei zu entkommen, obwohl man sie nur einem Dorf überbringen will? das ist mir nicht ganz ersichtlich... ich kenne euch Shichibukai... ich kenne euch und eure Aufgaben und eine S Rang Nukenin vor dem Gefängnis zu wahren gehört nicht dazu, oder täusche ich mich? Ich glaube ehrlich gesagt, dass du deinem Rang nicht ganz treu wirst... zu schade wenn davon die Dörfer erfahren würde, oder wie denkst du darüber? Alarmiert schaute die Grünhaarige Anija sofort zu Nanashi. Auch die andere schaute wieder ängstlich auf. Ja, das war typisch Anzu. Bevor die Dörfer auch nur ein Piep erfahren bist du tot! Fauchte die junge Frau, woraufhin er nur wieder lachte. Ach tatsächlich? Wer sagt denn, dass nicht bereits jemand unterwegs ist um es ihnen mitzuteilen? Wer sagt, dass jemand nicht die ganze Zeit das Gespräch mitverfolgt und in diesem Moment die Neuigkeiten übermittelt? Es würde doch ein sehr schönes Bild in den Zeitungen geben, stellt es euch doch mal vor: Shichibukai hilft zwei Nukenin, davon eine berühmte S Rang Nukenin der Gefangenschaft der Dörfer zu entkommen! Grandios oder nicht? Ihr wisst was euch beiden und vorallem ihm blühen würde und alles nur, weil sie euch in all das hinein geritten hat. Glaubt mir, auch wenn ich das nicht überleben sollte, so würdet ihr mit mir sterben oder in den Gefängniszellen der Dörfer verrotten... Einen tödlichen Blick warf die Misahi diesem hinterhältigen Mann. Er bluffte, davon ging sie zumindest aus, doch sicher konnte man nicht sein. Ein wenig Angst machte sich in ihr breit, schließlich, sollte er was er sagte der Wahrheit entsprechen, dann könnte es wirklich so für die beiden enden, wenn nicht sogar noch schlimmer. Natürlich sehe ich davon ab und würde die Leute sofort zurückpfeifen, wenn ich das bekomme weswegen ich hier bin... Unverkennbar blitzten seine Augen direkt in die Richtung der Erbin, welche nun wirklich mit der Angst zutun kriegte, was man auch an ihrer Stimmungshaarsträhne sah, welche wieder schneeweiß war. Verschreckt machte sie von ihren gefährten einige Schritte zurück, schüttelte dabei leicht den Kopf. Kein Wort schaffte sie hervorzubringen sondern betete innerlich einfach nur, dass die beiden doch zu ihr halten mögen.

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Re: Versteckte Höhle

Beitragvon Nanashi Tamashii » Mo 5. Dez 2011, 18:56

Er wollte wissen was er getan hat? Anija-ni sollte es ihm sagen? Brauchte sie nichtmal, egal was er getan hatte, der Grund war nicht so wichtig, wenn er von der Bildfläche verschwand war es egal was er je getan hatte, das er je gelebt hatte war egal. Die Hauptsache für die Dörfer war, dass einer der großen bösen nicht mehr am Leben war und sie somit nicht mehr störte. Was Nanashi mit seinem Rang machen konnte und was nicht? Nun eigentlich so ziemlich alles. Verbrechen konnte er auch noch bis zu einem gewissen Grad begehen, denn die Taten wurden einfach unter den Teppich gekehrt von den Dorfoberhäuptern, vermutlich sogar ein anderer Sündenbock dafür gesucht, hauptsache die Arbeit die keiner machen wollte wurde erledigt. Eigentlich feige wenn man so darüber nachdachte. Schön warm im trockenen im Dorf sitzen sich des lebens freuen, während draußen in der Welt Menschen sich gegenseitig an die Gurgel gingen. Und dann von Frieden sprechen. Was war das denn für ein Frieden? Ein Frieden aufbauend auf Blutopfern, und genau das wurde dann ebenso unter den Teppich gekehrt und dann die Almosen ernten und vielleicht sogar als Helden gefeiert werden. Diese Welt hatte sich stark verändert, wenn man die Geschichten aus der Vergangenheit sich anhörte. Verdorben und verkommen, nur noch wenige waren reinen Herzens den man vertrauen konnte. Doch leider wurde diese Minderheit gern unterdrückt damit alles so blieb wie es war, das System wahren. Nanashi kannte die Stories, da musste man nur mal auf der Straße zuhören. Die Leute tuschelten doch immer. Eins stand jedoch fest, heute hatte er endlich seine Vergeltung erhalten, konnte den Mann für alles was er ihm oder seiner Schwester angetan hat bezahlen lassen. Mitleid hatte der Tamashii keins, nicht nach alledem was Teach getan hatte. So ein Mensch verdiente kein Mitleid, diese Chance hatte er verwirkt, da er weder Reue zeigte noch sich irgendwie irgendwie für seine Taten entschuldigte. Er sollte leiden, dor liegen und leiden, zwar war das normalerweilse nicht Nanashis Art doch er hatte es verdient, dieser Mann der seine Schwester so stark geschadet hatte, dass sie vielleicht nicht mehr aufwachte und lachen konnte, er hatte es verdient.
"Wenn du so gut über die "sieben Samurai der Meere" bescheid weißt, dann solltest du wissen das Verbrechen die wir begehen schnell unter den Tisch gekehrt werden und ich denke wenn ich hier 2 Nukenin erledige und den Dörfern damit Arbeit abnehme, dann werden sie ein Auge zudrücken. Wir Shichibukai werden von allen als Abschaum angesehen, da ist es eigentlich egal was wir tun, es bringt uns keinerlei Ansehen ein oder dergleichen, lediglich die Arbeit zählt und ein toter gefährlicher Nuke bedeutet einmal mehr wird ein Auge zugedrückt und über unsere Taten hinweggesehen, wenn auch gleich es auf die schwere der Tat ankommt. Und wenn wir hier nicht rauskommen, dann du auch nicht das lasse ich nicht zu. Diese Höhle wird dein Grab werden Kuttenheini." Das waren die Worte Nanashis und gleichzeitig sollten sie auch eine Antwort auf die Aussage und Frage des Lilahaarigen sein. Sie waren in der Überzahl, er hatte keine Chance, den Ausgang würde Nanashi notfalls dichtmachen, mit Doton konnte er ihn später wieder aufmachen, das war also eigentlich kein Problem.
Teach röchelte am Boden, biss sich auf die Lippe vor Schmerzen und spuckte Blut. "Verfluchter Hund....aaargghh du verdammter Penner....keiner....keiner kommt hier lebend raus...hört ihr KEINER!!!!" und dann tat er etwas wo man eigentlich dachte aufgrund der Wunde die ihm zugefügt wurde ging sowas nicht. Er schlug mit einer Hand auf den Boden und sofort begann die ganze Höhle zu rütteln, Steine fielen von der Decke herunter und legen etwas frei...Sprengstoff. Das war nicht sein ernst oder? Die gesamte Höhle war voller Sprengstoff, also doch, er wusste das Nanashi kam, er hatte alles geplant, das musste sein Ass im Ärmel sein, falls er es nicht schaffte, dann sollte Nanashi mit ihm untergehen. Teach lachte, sein letztes Mal lachte er, da er glaubte er hatte gewonnen, denn dann fing sein Körper, nachdem er nochmals Fingerzeichen schaffte, an zu brennen und überall brannten aufeinmal Schnürre welche alle Richtung Sprengstoff gingen, nicht gut gar nicht gut, die Zeit war knapp, zu knapp."Raus hier, so schnell es geht raus hier.!" es war keine Zeit da jetzt irgendwas zu machen, denn einige Sprengfässer gingen bereits hoch und schleuderten Geröll und Staub durch die Gegend und die Höhle bröckelte auch weiter in sich zusammen. Dieser Kuttenheini sollte allerdings nicht an sein Ziel kommen, er bekam Anija-ni nicht, Nanashi schoss trotz dessen das hier gerade alles kaputt ging nochmal seine Kettensicheln nach dem Typ mit der Kutte. Entweder sie trafen oder Steine von der Decke oder Geröll was aus den Wänden schoss traf den Typen, raus kam er hier nicht, da gab es eigentlich kaum einen ausweg. Die Waffe hatte Nanashi allerdings losgelassen die war egal, stattdessen schnellte er zu der blauhaarigen Anija packte sie am Arm und zog sie zu sich, sie mussten raus. Seine Anija wollte er auch noch greifen, da traf ihn ein Stein am Kopf und er ging zu Boden und ließ Anija nie dabei los. Eine Platzwunde, aber keine Zeit darüber zu Jammern, sie mussten raus. "Los raus!" rief er nur und stand schon wieder auf, sie hatten nicht mehr viel Zeit bevor hier alles in die Luft flog und das überlebte keiner, denn überall war Sprengstoff versteckt, da würde nichtmal irgendetwas überbleiben von jemanden bei der Menge. Alles würde vollständig verbrennen und begraben werden. Teach hatte vorgesorgt, wenn nicht sogar bestens vorgesort, sogar wo er selbst starb riss er noch andere mit ins Verderben.

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Re: Versteckte Höhle

Beitragvon Anija » Di 6. Dez 2011, 22:17

Seit Wochen kannte das Mädchen nichts anderes mehr als Angst, Zweifel und Hoffnungslosigkeit. Das Gefühl gejagt zu werden, allein zu sein und mit niemandem richtig sprechen zu können machte das Mädchen fertig, schließlich glaubte ihr keiner, wenn sie nicht die Hintergrundgeschichte erzählen konnte. Zum Glück war sie auf Menschen wie die andere Anija und Nanashi getroffen. Sie schienen ein gutes Herz zu haben, denn obwohl Anzu sie versuchte gegen das Mädchen aufzustacheln, so blieb das Meinungsbild beider Nukenin gleich zu der Blauhaarigen und ihrem, ja Feind konnte man ihn nennen. Aufmunternd nickte die S Rang Nukenin dem Mädchen sogar mit einem Lächeln zu, welche sich fassungslos und dennoch voller Freude mit einer Hand kurz durch die Augen wischte. Endlich hatte sie Menschen gefunden, die sie nicht jagten, die hinter ihr standen, ohne dass sie etwas groß erklären brauchte. Allerdings kam es doch anders als geplant. Der Kopfgeldjäger, Teach hatte noch ein Ass im Ärmel. Bevor er alleine starb, wollte er sie lieber alle mit sich reißen, weswegen er mit einer hand kurz auf den Boden schlugen und sich Gestein und Geröll von den Wänden lockerte. Das was sämtliche Personen im raum zu sehen bekamen, war wohl für jeden zum einen ein Schock und zum anderen gefiel es ihnen gar nicht. Unmaßen an Sprengstoff waren in der Höhle gelagert und indem er sich selbst anzündete, entzündete er auch gleichzeitig viele Schnuren die zu den Sprengkörpern führten. Mit großen verschreckten Augen schauten sich beide Mädchen um. Also damit hatten sie jtzt nicht gerechnet. Eine Falle? selbst Anzu wirkte überrascht, auch wenn man es ihm nicht ansah. Doch hatte er mit anderen Problemen zu kämpfen. Die grünhaarige Anija schaltete schnell, drehte sich zu der Ausrüstung um und lief zu dieser. Der Erbin warf sie die persönlichen Dinge zu und schnappte sich ihre eigenen. Da gingen auch schon die ersten Krper los. Steine und jedemenge Geröll bröckelten von der Decke, alles um sie herum bebte. Sie mussten raus hier, schnellstmöglich. Zwar hatte Anzu vorgehabt das Mädchen persönlich erst flach- dann umzulegen, doch bot sich hier eine weit vergnügbarere Möglichkeit. Als die Kettensichel auf ihn zuschoß, duckte er sich rechtzeitig unter sie weg, sodass sie sich in einen herunterfallenden Felsen bohrte. Auf Grund von aufgewirbeltem Staub wurde die Sicht auch eingeschränkt. Als plötzlich die B rang Nukenin von jemandem am Arm gepackt wurde, zuckte sie zusammen, dachte bereits das Schlimmste, atmete allerdings auf als sie sah, dass es Nanashi war. Die andere Anija wollte zu den beiden stoßen, da wurde der junge Mann von einem herunterfallenden Felsen am Kopf getroffen und ging zu Boden. Eigentlich wollte sich das junge Mädchen gerade um ihn sorgen, doch stand er da schon wieder auf. Drum sorgen konnte man sich später wirklich noch. Die S Rang Nukenin drehte sich zum Ausgang um und war im ersten Moment geschockt, was sie sah. Einen kleinen Flammenball hielt der junge Mann in der Kutte in der Hand, über ihm war einiges an Sprengstoff an der Decke befestigt. Mit einem bösartigen Lächeln blickte er zu den drei Widersachen rüber. Ihr müsst wissen: Ich bin kein schlechter Verlierer... ich lasse nur andere ungern gewinnen. Wir sehen uns in der Hölle, bei meinem Meister wieder liebste Anija! Mit diesen Worten warf er den Feuerball zur Decke hin und sprintete den Ausgang entlang. Es knallte gefährlich, ohrenbetäubender Lärm drang an die Ohren der drei. Staub versperrte die Sicht, die Misahi musste husten. Als alles wieder aufklarte, stockte ihr der Atem. Der Ausgang war komplett von Geröll zugeschüttet! Beide Mädchen liefen dorthin. Von allen Seiten drang das gefährliche knistern der Zündschnuren an das Gehör und die Zeit drängte immer mehr. Verdammt! Dieser elende Bastard!! Hier gibts kein Durchkommen, und wenn wir ein Dotonjutsu benutzen ist es sowieso um uns geschehen! Was machen wir nur?! Fragend schaute sie die anderen beiden an. Versuchen die Steine wegzuschaufeln? keine Chance und keien Zeit, es würde immer wieder neues nachrutschen. Der Blauhaarigen leifen nun Tränen übers Gesicht und sie raufte sich das Haar. Ihre spezielle Haarsträhne war dadurch pechschwarz. Das ist alles meine Schuld... wegen mir seit ihr hier rein geraten... wegen mir werden jetzt noch mehr Unschuldige sterben... das habe ich doch nicht gewollt... Um an Halt zu gewinnen, da ihr etwas schwindelig wurde, stolperte sie zurück an eine Wand und lehnte sich dagegen an. Sie war nun endgültig am Ende mit ihren Nerven.

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Re: Versteckte Höhle

Beitragvon Nanashi Tamashii » Mi 7. Dez 2011, 11:47

Das musste ja noch passieren, dieser Lilahaarige Typ konnte einfach nicht anders und musste noch einen Trumpf auspacken, er musste einfach Menschen töten oder? Was für ein Mistkerl. Wer auf immer ihn erledigte, wer auch immer sein Richter war, sollte ihm die Höchststrafe geben und alles in Bewegung setzen, dass die zukünftigen Pläne dieses Typen im wie Wasser im Abfluss verschwanden. Die Höhle war dich, der Aufgang von Geröll verschüttet, welches der Typ eben per Sprengstoff von der Decke runterhangeln ließ. Ohrenbetäubend war der Lärm der entstand. Weiter tiefer in der Höhle knallte es auch immer weiter und alles rüttelte und schüttelte. Sie waren gefangen, sie alle drei, es schien kein Ausweg zu geben, doch den gab es. Es gab immer einen Weg und so erhob sich Nanashi nochmals und meinte:" Es gibt einen Weg, eine Möglichkeit." und schon hatte er sehr schnell 5 Kunai an einen der Felsen die den Ausgang versperren geschossen, sie bildeten sogsehen einen Kreis, wenn man die imaginären Linien verband und einen Stern wenn man die Striche nachzeichnete. Die Hände schnell gegen den Felsen legend, nutzte er sein Rentanjutsu um den Felsen wegzuräumen, er verschwand vollkommen, eine Art Tunnel wurde frei, leider schaffte er es nicht ihn größer zu bekommen, die Wunde am Kopf pochte zu sehr und ihm wurde auch schon schwindlig. Sich hinsetzend an die Höhlenwand lächelte er kurz und meinte nur zu den Mädchen:" Los raus hier ihr zwei, ihr könnt es schaffen, ich pass da sowieso nicht durch...Teach ist erledigt meine Schwester kann nun wieder aufwachen und in Frieden leben, der Mistkerl hat bekommen was er verdient hat. Das alles so endete war nicht geplant, aber wenn ihr lebt so ist das in Ordnung für mich." Für ihn war es hier zu Ende, zwar hatte er sein Leben eigentlich noch vor sich, doch mit den Gedanken das er seiner Schwester geholfen, den Mistkerl der dafür verantwortlich war bestraft und zwei guten Mädchen das Leben rettete, konnte er guten Gewissens von dieser Welt gehen. Nur war es schade das es zwischen ihm und seiner Anija so endete. Entzwei gerissen wurde ihre Liebe durch ein solch tragisches Ereignis. Fair war das irgendwie nicht, doch was konnte er jetzt noch machen? Sie sollte weiterleben. Beide Anijas sollten weiterleben so fand Nanashi.
Kurz darauf meldete sich auch Timcampy welcher die ganze Zeit in einer Tasche von Nanashi war und flog nun zu der blauhaarigen Anija, dem neuen Gesicht und versteckte sich dort unter ihrer Kleidung. Was das sollte? Nun das kleine Kerlchen wusste wohl was hier passierte, aber wieso er ausgerechnet zu der ihm eigentlich fremden Person flog und sich dort versteckte war dem Tamashii ein Rätsel aber okay."Nimm den kleinen Timcampy mit Anija-ni entweder kümmerst du dich um ihn oder findest jemanden mit gutem Herzen der es kann und nun geht bevor der Tunnel wieder zu ist und ihr beide auch noch hier endet." Lächeln tat er einfach in den letzten Minuten seines Lebens, denn er wusste der ganze Sprengstoff hier verwandelte seinen Körper zu Asche und die Höhle wurde dann sein Grab, nicht unbedingt eine gute Bestattung aber wenigstens mussten die Mädchen so seinen toten Körper nicht mehr mit ansehen. Und er wollte nicht das die Mädels jetzt auch noch anfingen zu heulen wo er hier so lag und sein Leben opferte damit sie entkamen, nein das Lächeln sollte sagen: es ist okay geht, ihr müsst euch keine Vorwürfe machen. Gleich würde hier die Feuerwalze, ausgelöst von der Explosion die noch kam, bei den Sprengstoffmassen die tiefer in der Höhle lagen, sie alle zu Asche verbrennen, aber dieses Schicksal sollte nur den Tamashii treffen, nicht den beiden Mädchen die mit alledem nichts zutun hatten.

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Re: Versteckte Höhle

Beitragvon Anija » Mi 7. Dez 2011, 22:24

Es schien aussichtlos. Der einzige Ausweg war komplett zugeschüttet, nichtmal ein kleiner Windhauch würde es durch das Geröll schaffen und die Uhr tickte langsam die letzten Minuten an. Also war es tatsächlich vorbei. Anzu hatte sein Ziel einfacher erreicht als ursprünglich gedacht, doch war es beim ersten Mal nicht genauso? Eigentlich schaffte er es die Steine in seinem Weg zu seinem Vorteil zu nutzen, vielleicht lag einfach darin der Unterschied. Die Blauhaarige war verzweifelt auf die Knie gesunken und konnte nicht glauben, dass es wirklich so schnell vorbei war. Nichts hatte sie erreicht... NICHTS. Restlos verwirkt kam ihr ihr Leben vor. Die andere Anija versuchte vorsichtig Steine aus dem zugeschütteten Weg zu lösen, doch sobald sich ein Spalt öffnete, wurde er sogleich wieder von neuem Gestein zugeschüttet. Nanashi schien dafür eine etwas geschicktere Lösung zu haben, positionierte fünf Kunais an der Wand. Innerhalb der Kunai, schaffte er es tatsächlich einen Durchgang zu schaffen, welcher allerdings recht klein und deswegen quetschen angesagt war.Ein neuer Hoffnungsschimmer, flammte in den beiden Mädchen auf, erlosch allerdings sogleich, als der Shichibukai verkündete, dass er hier bleiben würde. Entsetzt starrten beide zu ihm runter, beide schienen denselben Gedanken gefasst zu haben. Vergiss es Nanashi ohne dich gehe ich hier nicht raus. Entweder gehen wir zusammen oder wir sterben beide hier, da lasse ich auch nicht mir drüber reden und ne' halbe Stunde zum ausdiskutieren haben wir sowieso nicht! Fast schon trotzig und stur verschränkte die Grünhaarige die Arme vor der Brust. Für die andere Anija drängte es zwar, schließlich hatte sei nun die Chance und so viele verließen sich auf sie, doch trat einfach ihr schlechtes Gewissen in den Vordergrund und die Tatsache, dass es nicht noch mehr unschuldige Tote durch sie geben sollte. Nein... ich gehe bestimmt nicht ohne euch da durch... ich habe euch das eingebrockt, deswegen sollte ich das auch wieder ausbaden... wir finden noch einen Weg, damit wir es alle schaffen... wir finden einen Weg! Eben noch total ohne Hoffnung, beharrte das Mädchen nun da drauf, dass sie es alle schaffen würden, auch wenn sie innerlich wusste, dass dies nicht der Wahrheit entsprach. Skeptisch schaute die S Rang Nukenin deswegen ihren jüngeren Double an, blickte dabei ab und an zu Nanashi. Mit einem Lächeln legte sie ihr eine Hand auf die Schulter. Es ist in Ordnung... du brauchst dir da keine Gedanken zu machen. Sowas nennt man Schicksal, oder auch zur falschen Zeit am falschen Ort. Du kannst nichts dafür... wer hätte denn auch ahnen können, das wir aufeinander treffen? Wild schüttelte die Erbin ihren Kopf, machte ein paar Schritte zurück. Nein es ist meine Schuld! Natürlich ist es das!! Ohne mich wärt ihr niemals in diese Lage geraten, o-ohne mich... ohne mich wäre so vieles nicht schief gegangen... Wieder rannen ihr Tränen über die Wangen. Kurz erschrak sie, als sich diese kleine fliegende Kugel unter ihrer Kleidung versteckte. Die Grünhaarige ließ die Schultern hängen, schaute nochmals zu Nanashi und sich dann um. Es wurde immer knapper, bald blieb keine Zeit mehr und der von Nanashi geschaffene Durchgang brköelte auch langsam von der anderen seite wieder zu. Dann packte sie das Mädchen einfach bestimmend an beiden Schultern und blickte ihr eindringlich in die Augen. Hör zu, was auch immer hier geschehen ist, was auch immer geschehen wird: Es ist so gewollt, von uns. Nicht jemand anderes hält für uns die Fäden in der Hand sondern wir tun es. Wir sind unser eigenes Glückes Schmied, und WIR entscheiden nun, dass es ein Ende findet. Wir haben unsere Leben gelebt, und obwohl wir noch jung sind haben wir das gesehen, was wir sehen wollten und mussten. Du allerdings hast noch alles vor dir und du solltest es dir von niemandem nehmen lassen, auch nicht von dir selbst. Den Kopf auf diese Aussage wieder schüttelnd, rumpelte es erneut und sie blickten beiden zum Ausgang. Gleich war er von der anderen Seite wieder verschüttet, es hieß jetzt oder nie. Hin und hergerissen fühlte sich die Erbin. Nun war es aber wirklich an der Zeit. Na los geh jetzt! Gleich ist der Durchgang wieder zu! ich werde nicht ohne ihn gehen und mehr als einer passt eh nicht mehr durch! Also komm in die Puschen und hau ab!! Geh und finde deinen Weg im Leben! Sie mehr oder minder dazu drängend, schob die Nukenin Anija zu dem Spalt. Beide zögerlich anschauend, stützte sie sich mit den Armen an Gestein unter ihr ab undbrachte mit Schwung ihre schlanken Beine durch die Öffnung. Zum Abschied sagte sie mit Tränen erstickter Stimme noch: Ich danke euch... die Welt dankt euch... ich hoffe ihr werdet zusammen einen schönen Platz im Paradies finden. Dann rutschte sie och gerade rechtzeitig durch den engen Spalt, ehe er wieder zubröckelte, schaute nochmal zurück und rannte dann den langen Höhlengang entlang, so schnell sie konnte. Erleichtert atmete die S Rang Nuke auf, schaute runter zu Nanashi und kniete sich vor ihn. Überall knisterte es, die gesamte Höhle bebte und grummelte. Der Gestank von Sprengstoff hatte sämtliche frische Luft gänzlich aus der Höhle vertrieben. Glücklich lächelte sie den Shichibukai an. Endlich hatte auch sie ihr Ziel erreicht...

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Re: Versteckte Höhle

Beitragvon Nanashi Tamashii » Do 8. Dez 2011, 16:58

Was sollte das denn jetzt? Hier begann alles einzustürzen und zu explodieren und die Mädchen wollten trotzdem nicht auf den Tamashii hören. Sie hatten doch beide mit der Sache nichts zutun, wieso nutzten sie nicht ihre Chance. Nun die eine, welche er erst seit kurzem kannte fühlte sich für alles schuldig und die andere tat es aus Liebe zu ihm heraus und wollte deshalb nicht von seiner Seite weichen. Nanashi saß nur so da an der Höhlendwand und hörte den beiden Mädchen zu, wie die eine Anija die andere davon überzeugte nun endlich zu verschwinden, das es okay war wenn sie beide hier blieben und dann als das blauhaarige Mädchen den beiden Menschen dankte welche sie erst seit vorhin kannte, ihr eigentlich total fremd waren und ihr trotzdem halfen, hob der Tamashii nochmals seinen Arm und zeigte mit dem Daumen nach oben, das es okay sei, quasi ein Gerngesehen wenn man so wollte. Dann war sie weg und der kleine Tunnel wurde wieder zugeschüttet. Nun waren die beiden Liebenden die einzigen noch Lebenden hier unten, wo gleich alles vorbei war. Als seine Anija vor ihm kniete, zog er sie nah an sich heran, umarmte sie und ließ sie nicht mehr los, denn es war die letzte Umarmung die sie in dieser Welt hatten, der letzte Moment den sie bewusst teilen konnten. "Ich...Danke Anija!" sagte er einfach nach einer kleinen Pause, alles andere was er sagen sollte wusste sie ohnehin schon, dass sie ihr Leben gab obwohl er bereit war seines für ihres zu opfern, das es stur und auch dumm war, dass sie diese Chance nicht annahm, aber gleichzeitig auch bedeutete wie sehr sie ihn liebte, dass sie hier blieb um für immer mit ihm zusammen zu sein. Auf ewig vereint so sollte es sein. Selbst im Tode sollte es so bleiben. Das der Tod sie schied trat in diesem Fall nicht ein, sie gingen zusammen an jenen Ort wo es Frieden gab. Dort konnten sie beide ruhen und sich von allen Anstrengungen die sie erlebt hatten erholen. Nanashi hatte sein Ziel erfüllt, seine Schwester konnte jetzt wieder glücklich leben und er hatte auch sein Glück in der Welt gefunden. Es gab nichts was er bereuhte oder sich noch wünschen konnte, er hatte alles erfüllt bekommen. Mit einem Lächeln auf den Lippen und Tränen welche seine Wangen runter kullerten hielt er seine Anija im Arm und sagte ein letztesmal die drei Worte zu ihr: "Ich liebe dich" und nutzte ein allerletztes Mal die Seelenresonanz um den letzten Moment in dieser Welt zu einem der besten und schönsten zu machen den beide je hatten. Körperlich waren sie zusammen durch die Umarmung, geistig durch ihre Liebe zueinander und nun waren auch beide Seelen vereint, alles war vollkommen und ein allerletztes mal seine große Liebe innig küssend war das der letzte Moment den Nanashi Tamashii und Anija Misahi verbrachten. Dann folgte eine große Explosion von weiter drinnen aus der Höhle und es wurde hell und warm, eine Feuerwalze bahnte sich den Weg durch die Höhle zu ihnen, doch er hatte keine Angst, das musste er auch nicht, er war mit ihr zusammen, seines und ihr Leben war erfüllt gewesen und durch ihre Liebe musste auch keiner von beiden den Tod fürchten, denn auf der anderen Seite sollten sie für immer zusammen sein. Die Feuerwalze war wie ein helles, warmes Licht welches die beiden mitnahm auf die andere Seite, weg von alledem was hier war. Ihre Körper lösten sich schlagartig aufgrund der enormen Hitze auf, verbrannten vollständig, nichts blieb über von ihnen, so wie sämtliche anderen Dinge in der Höhle auch, alles wurde binnen Sekunden durch die enorme Hitze ausgelöscht welche die letzte große Explosion verursachte. Nichts blieb über was an das, was hier passierte erinnern konnte. Alles nahmen die Flammen mit sich, reinigten diesen Ort und dann stürzte alles in sich zusammen, denn die Stabilität war nun ebenso vollends zerstört.
Nur zwei Personen hatten es geschafft zu entkommen, der lilahaarige Typ und Anija-ni wie Nanashi sie nannte. Sie war nun das Vermächnis der zwei Shinobi welche ihr halfen und ihr Leben für sie gaben und das obwohl sie nichts voneinander wussten... .



[align=center]*...In Gedenken an zwei sich liebende Personen die ihr Leben für das einer anderen gaben...*[/align]

[align=center]- The End - [/align]

Anija
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Re: Versteckte Höhle [Zerstört/Eingestürtzt]

Beitragvon Anija » Mo 12. Dez 2011, 22:21

Atemlos rannte sie den kurzen Weg zum Höhlenausgang, welcher ihr wie unendlich viele Meilen vorkam. Ihre Kehle war trocken vom vielen Staub aus der Höhle. Schweiß rann ihr die Schläfen hinab. Die Zeit tickte und sie wusste, dass es nur noch um wenige Sekunden ging. Es war nicht das erste Mal, dass sie um ihr Leben rannte. Dieser Vorgang hatte sich in den letzten Wochen oft wiederholt, zu oft. Sie hatte nichts getan, einzig und allein ein Dorn war sie jemanden im Auge. Selbst hier bröckelte Gestein von der Decke. Nicht selten schaffte sie es herunterfallenden Felsbrocken noch gerade eben auszuweichen, ehe ihr bereits der nächste versuchte den Weg zu versperren. Erstaunlicherweise zeigte sich allerdings bald ein Licht am Ende des Tunnels. Mit jedem Schritt wurde es größer und ein letztes Mal versuchte sie alles aus ihren müden und geschundenen Beinen herauszuholen was noch an Energie und Kraft übrig war. Tatsächlich hatte sie den großen Schritt, die unglaubliche Passage hinter sich gelassen, hatte den Weg von der Dunkelheit zum Licht gefunden. Frische Luft drang in ihre Lungen, ein Gefühl, welches Hoffnung gleichte. Wie aus einem tiefen Koma erstiegen fühlte sie sich in diesem Moment. Dennoch war sie noch nicht außer Gefahr. Wer wusste schon wie weit die Explosion reichen würde? Geschweige, was die Explosion alles in den Wald um sich herum schleudern würde. Auch wenn sie den Risikobereich verlassen hatte, so musste sie ihre Beine noch einige Meter, bis zwischen die Bäume tragen. Schleppend schlürfte sie ihren müden, von der Anstrengung fast tauben Körper durch das Gestrüpp. Dann endlich kam der erlösende Knall. Kraftlos zog sie sich vorsichtshalber hinter einen großen Baumstamm, drückte dort ihren Rücken an diesen. Stocksteif stand sie da, krallte ihre Finger in die dicke Rinde hinter sich. Fast schon ohrenbetäubend war der Lärm hinter ihr und die Blauhaarige schaffte es nicht zwischen Explosionen und herunterschleudernden Gestein zu unterscheiden. Leicht bebte die Erde unter diesen gewaltigen Erschütterungen. Auch Yokaze hatte dies aufgeschreckt und war tiefer in den Wald geflohen. Wie eine Ewigkeit kam es dem Mädchen vor, bis sich das Donnern von Gestein legte, der Rauch sich langsam auflöste. Zögerlich drehte sie ihren Kopf Richtung der zugeschütteten Höhle um. Tiefe Züge atmete sie durch den Mund. Die Augen waren rötlich von den salzigen Tränen. Sie brauchte einige Sekunden, um den Anblick der Überbleibsel der Höhle zu verarbeiten. Dann wandte sie sich allerdings wieder ab. Bittere Tränen floßen ihr über die geröteten Wangen. Ihre Beine schafften sie nicht länger zu tragen. So brach sie am Baum lehnend zusammen und vergrub das Gesicht in den Händen.

Eng hatte Nanashi die Grünhaarige an sich gedrückt. Es waren ihre letzten gemeinsamen Minuten, nein, Sekunden. Ihre Tat grenzte an Dummheit, hirnverbrannter und grenzdebiler Dummheit. Dennoch war es für die beiden das Richtige. Sie schmissen ihre Leben wortwörtlich in die Biotonne, nur damit ein anderes vor ihrem jetzigen Schicksal verschont blieb. Wo lag der Sinn dahinter? Richtig. Es gab keinen. Weder aus Nächstenliebe noch irgendeinem anderen nennbaren Grund saßen die beiden nun zwischen den entzündeten Sprengkörpern und kuschelten sich aneinander. Viele würden bei dieser Szene weinen, auch Anija flossen Tränen über die Wangen. So rührend hatte sie cih ihren Tod nicht vorgestellt, erst recht nicht in den Armen der Person die sie liebte. Es war ihre Entscheidung gewesen. Um nichts in der Welt hätte sie ihn zurück gelassen. Ich liebe dich auch... Hauchte sie ihm mit Tränen erstickter als Antwort entgegen. Ein angenehmes Gefühl drang durch ihren Körper. Zum ersten Mal in ihrem Leben spürte sie vollkommenen Frieden. Dann war es auch so weit. Das Feuer hatte das Ende der Zündschnur erreicht, somit den Sprengstoff. Ein lauter Knall und eine Feuerwalze bahnte sich einen Weg durch die Höhle. Kochend heiß wurde es. Wie betäubt spürte die S Rang Nukenin wie sich die Flammen durch ihren Körper fraßen. Damit endete es. Doch war sie nicht allein und auch nanashi war nicht allein. Sie würden nun gemeinsam den Schritt auf die andere Seite wagen. Gemeinsam im stillen Frieden die Welt beobachten... und ihre schützenden Händen über viele legen. Nichts blieb zurück, was an die beiden erinnern konnte... außer vielleicht Timcampy. Es endete eine Ära zweier Nukenin, welche lediglich ihren Platz in der Welt suchten und nun ihren Frieden finden konnten. Rest in Peace.

[align=center]"In Gedenken an die Menschen, die ihr Leben für das Meine gaben. Möge Kami euch im Tode schützen, sowie ihr mich beschütztet."[/align]
Mühvoll und mit Schweiß hatte sie den letzten Buchstaben mit einem Kunai in den Stein geritzt. Die Namen ihrer beiden Retter waren auf dem Stein am unteren Rand zu lesen.

"Nanashi und Anija. Requiescat in pace."

Ein Kreuz, bestehend aus zwei Stöckern, einem längeren und einem kürzeren mit Drahtseil zusammen gebunden, hatte das Mädchen am Kopf des Steins aufgestellt. Einige Blumen hatte sie aus dem Wald hinter sich gepflückt und dekorativ um den Stein in den Boden gepflanzt. Gespannt schaute Yokaze ihr dabei zu. Sie faltete sie Hände zusammen, kniete vor dem Grab und betete leise. Einige Minuten starrte sie das Denkmal vor der verschütteten Höhle an, stand dann auf und streichtelte dem Talbuk kurz über dem Hals. Mit traurigem und bedauernden Gesicht stieg sie auf seinen Rücken, warf einen letzten Blick auf das Grab. Vielen Dank... Hepp hepp. Auf dieses Kommando setzte sich der Halbhirsch in Bewegung und gemeinsam verschwanden beide zwischen den Bäumen und im Nebel...

Abwertig trat er das Grab um, spuckte als Untermalung seines Zorns noch auf dieses. Hat diese kleine Ratte also überlebt... Angestrengt starrte er in den Nebel hinein. Es war bereits einige Zeit vergangen und eigentlich war er nur zurück gekommen, um sich zu versichern, dass die kleine Nervensäge endügltig von dem Planeten getilgt war. Du machst uns bereits jetzt mehr Ärger als erwartet... es ist an der Zeit endlich andere Seiten aufzuziehen... Eine dunkle Gestalt hinter ihm nickte und verschwand...

TBC: ???


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