CF: Hebi so KotsuNoch in Hebi so Kotsu:Gelangweilt hob sich die rechte Augenbraue des Nukenin, während sein Blick auf dem Blatt Papier lag, welches ihm Momoko für einige Augenblicke gereicht hatte.
"Was soll ich mit dem Typen? Besonders stark sieht er ja nicht aus....ist das wirklich mein Ziel?" die Fragen, die er sich stellte, würden sich alsbald von alleine geklärt haben, als die Schlangenfrau nur einen Moment später ihm das Blatt wieder entriss und ihre Ausführungen fortsetzte.
"Angesteller.....artübergreifende Genetik....animalische Seite...?" Ashi ließ die Informationen für wenige Augenblicke sacken. So wie sie es ausdrückte, schien er tatsächlich nicht besonders stark oder gefährlich zu sein, aber dennoch war Momoko offenbar sehr an ihm interessiert, sonst würde sie doch nicht den Besten der Besten für diesen Auftrag engagieren, oder? Ashi war nicht dumm und konnte sich anhand der Aussagen der Schlangenfrau einen groben Überblick, zumindest dachte er das, von seiner Aufgabe verschaffen. Animalische Seite und artübergreifende Genetik klang ziemlich nach einem Hybriden oder etwas ähnlichem und konnte von der Beschreibung her, nahezu auf Momoko ebenfalls zutreffen.
"Ob sie diesen Shinji-typen vielleicht als Veruchskanninchen benutzt hat, um letztlich das aus sich zumachen, was sie nun war?" Eine interessante Frage, welche dem Izou dort im Kopf herumschwirrte, sprach sie jedoch nicht aus, vorerst zumindest. Er würde zuerst den Auftrag erledigen und danach könnte er ja immer noch eine Antwort auf diese Frage finden. Als sie zu guter letzt noch Jelly erwähnte, erntete der merkwürdige Augenmutant lediglich einen verächtlichen Blick des Ex-Taki-nin.
"Alles klar. Das Vieh soll mir nur bloß net im Weg stehen." Er wandte sich von der Schlangenfrau ab und würde sich nun von Ferris zum Ausgang geleiten lassen.
"Na komm Großer." meinte er lediglich grinsend zu dem wolfsähnlichen Biest und klopfte ihm hierbei auf die Schulter. Das das dem Ungetüm vielleicht nicht besonders gefallen könnte, scherte den Izou gerade recht wenig, schließlich schien das Vieh zumindest Momoko zu gehorchen.
"Was für eine triste Einöde...." meinte er, als er endlich die Oberfläche erreicht hatte und sein Blick von einem modrigen Baum zum anderen wanderte. Fix zog er sich seinen gelben Reisemantel über und auch seine Sonnenbrille landete wieder auf ihrem gewohnten Platz, seiner Nase.
"Ich hoffe du kannst mithalten." meinte er spöttisch zu Jelly, ehe seine Beine sich flink in Bewegung setzten.
"Bye Bye." verabschiedete er sich von Ferris, während sein Lachen noch einige Augenblicke in der Umgebung hallte, war Ashi schon längst außer Sichtweite.
Im HalblandEin paar Stunden waren mittlerweile schon vergangen in denen Ashi in den trostlosen Einöden, den ekelerregenden und bedrückenden Sümpfen und letztlich durch die bekannten Felslandschaften des Erdreiches gewandert war, erfolglos. Er wusste nicht einmal wonach genau er Ausschau halten musste, die einzigen Informationen die er hatte, waren der Name
".....Shinji Takuya....Shinji Takuya.....Shinji Takuya....wer zur Hölle hat denn bloß so `nen bescheuerten Namen?!...." welchen er mehrfach wiederholen musste, damit sich dieser elendige Name letztlich auch in seinen Kopf eingebrannt hatte. Darüber hinaus wusste er, dass dieser Typ eine animalische Seite haben solle, welche seine Gefangennahme bzw. dessen Tod erschweren sollte und es im gleichen Sinne einen Zusammenhang zu artübergreifender Genetik haben musste. Also hatte er im Großen und Ganzen
".....nichts....hier gibt es echt nichts außer Steine und Felsen. Wer will denn hier freiwillig leben?" Die letzten Stunden waren langweilig gewesen und während zuvor noch Bäume und anderes Getier an ihm vorbeizog, war es mittlerweile leerer geworden. Ashi konnte kilometerweit in die Einöde gucken und sein Blick erhaschte weiterhin nichts als gähnende Leere. Hier und Da mal eine Felsformation, Gebirgsansätze und kleine Höhlen, aber nichts interessantes - keine Menschenseele - nichts was ihn nützliche Informationen hätte liefern können. Somit lief und lief er einfach weiter vorran, hoffte darauf, bald möglichst auf andere Menschen zu treffen und diese befragen zu können. Er musste jedenfalls irgendwie Informationen beschaffen, denn das was er bis jetzt besaß, war nicht sonderlich hiflreich. Kurz wandte er seinen Blick, während er eilig vorran lief, zu seiner rechten oberen Seite wo er Jelly neben sich herfliegen sah.
"Du bist auch nicht wirklich hiflreich, hmm?" eine Reaktion seitens des Mutantens blieb aus. Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit jedoch, erreichte Ashi einen Ort, welcher seine Aufmersamkeit weckte.
"Nanu....?" wie aus dem Nichts schien die öde Felslandschaft plötzlich einer grünen und lebhaften Wiesenumgebung zu weichen. Er wirkte ziemlich merkwürdig und einige Augenblicke blieb Ashi stehen, überlegte, ob er sich gerade inmitten eines heimtückischen Genjutsu wieder hatte einfangen lassen oder ob es sich bei der Umgebungsänderung vielleicht um eine Fata Morgana handelte.
Danach schritt er einige Meter vorran. Das saftige Grün bot einen krassen Kontrast zu den steinigen Landschaften, die der Izou in den letzten Stunden durchquert hatte und sogar Bäume waren hier. Der Übergang von Grünfäche zu Fels konnte manch einer als beeindruckend bezeichnen, doch Ashi hatte gerade andere Sorgen. Gemächlich ließ er sich an einem der nahen Bäume nieder, er lehnte nun mit dem Rücken an dem breiten Baumstamm und hatte die Felslandschaft und die kilometerweiten Einöden direkt im Blickfeld. Hinter seinem Rücken lag ein prächtiger Wald, welchen er gerade natürlich nicht sah. Die Sonne schien noch immer in ihrer angenehmen Wärme, während Ashi den erholsamen Schatten und die leichte Windbrise genießte.
"Hey Augenmutant!" Offenbar hatte Jelly verstanden, dass es angesprochen wurde, da es aufgeregt hin und her flog und Ashi mit seinem Auge fixierte.
"Mach dich mal nützlich. Schau dich mal um und halt Ausschau nach Menschen, wenn du was findest kommst du her und sagst Bescheid." Der Izou grinste vor sich her, während das Auge nicht besonders lange zögerte und zügig davon flog und somit hoffentlich seinen Auftrag erledigen würde.
Indess würde der Nukenin ein wenig ausspannen, die nette Aussicht in die eben durchquerte Einöde genießen und einige seiner mitgenommenen Beeren genießen.
"Hachja, so lässt es sich doch gekonnt auf einen Auftrag vorbereiten." sprach er mit einem amüsierten Grinsen vor sich hin, worauf ein Kichern folgen sollte.