Hebi So Kotsu - Katakomben

Momoko · Beitragvon **Momoko** » Fr 8. Nov 2013, 00:16

Momoko demonstrierte dem Shuden ihre Macht über sein Leben und so welchen Platz er bei ihr einzunehmen hatte. Sie wollte seinen Verstand, seinen Geist, seine mentalität brechen sehen und genau so wie sie es sich wünschte...geschah es auch. Zwar wandt sich der Auditore noch lange doch gab er nach wenigen Sekunden des wütenden Starrens nach. Ein gekeuchtes, Ich aktzeptiere, entnahm sie den Worten des jungen Mannes und lies ihn somit wieder los. Auch lies sie die Schlange im Inneren seines Körpers ruhen damit dei Schmerzen Nachließen. Sie bückte sich langsam zu dem Shuden hinunter, ergriff zart sein Kinn und versuchte es so aufzurichten.

"Guuuut..." zischte sie leise aber mit einem Unterton in der Stimme der den ganzen Saal erfüllte.

"...wenn doch nur alle menschen so einsichtig wären..." meinte sie und wandte sich nach einem kürzerem Augenkontakt wieder von ihm ab.

"Vieleicht sind eure Ansichten ja genau das richtige um...andere von unserer Sache zu überzeugen und sie zu...motivieren. Ich könnte mir vorstellen das gerade Shinobis wie Taima..." mit diesen Worten fixierte ihr Blick ihn wieder und sie legte ihre Hand auf ihren Tank um weiter diesen mit Chakr azu füllen.

"...eine Anleitung brauchen um den richtigen ANsatz, wie ihr sagt, zu finden." sicher war sie sich nicht aber sie vermutete das Taima der Preis war mit dem sie den Akito kaufen konnte. Ob sie richtig lag würde sie eines Tages erkennen und dann würde sie entweder über dem Haupte aller Thronen oder ihr Blut über dem Boden vergießen. Wie sich Akitos Rolle in Momokos kleiner Gruppe ausspielte würde sich aber nun noch zeigen.

"Schön das wir das nun klären konnten. Eure Ausrrütung habt ihr ja nun wieder und Körperlich scheint ihr auch wieder in Top Form zu sein...oder gibt es irgend welche beschwerden?" fragte sie sarkastisch und lachte hämisch.

"Wie ich vorhin schon erwähnte befindet sich Taima gerade auf einer Mission..." sie unter brach kurz und sprach ihn dierekt an"...das war es doch sicher was ihr euch gerade gefragt habt." sie vermutete das er sicher wenn er hier raus wollte sofort zu diesem rennen wollte.

"Erst kürzlich erhielt ich nachricht das die Rettungsaktion auf die ich ihn schickte erfogreich war und daher gestatte ich es euch ihn besuchen zu gehen, er müsste derzeit in der Nähe von Konoha sein. Soraku war es..." sie zeigte mit der Hand auf Ferris.

"Wenn das alles war dann wird er euch nach draußen geleiten."

Akito Auditore · Beitragvon **Akito Auditore** » Fr 8. Nov 2013, 08:14

Akito sackte zu Boden. Er fühlte sich noch nie so gedemütigt, wie in diesem Moment, als Momoko sein Kinn ergriff und es langsam hochhob. Aber er musste den Anschein erwecken, als würde er ihr folgen,also ließ er es über sich ergehen und versuchte nicht aufzustehen. Er hörte ihr aufmerksamzu. Woher wusste sie, dass er so an Taima interessiert war? War er so leicht zu durchschauen? Nun gut, zumindest konnte er sich nun auf den Weg zu Taima machen. Er musste sich zurückhalten, als sie in sarkastisch nach irgendwelchen Beschwerden fragte. Er sollte sie nicht danach fragen, denn das würde nur Misstrauen wecken.
Natürlich antwortete er, als sie ihn nach draußen beorderte und folgte nach einer kleinen Verbeugung dem...etwas, welches sie Ferris nannte und ihn dann mit einer Art Jutsu aus der Höhle herausbrachte. Er wunderte sich, was sie mit dem armen Vieh getan hatte, doch nachdem Ferris ihm draußen ein weiteres Mal anknurrte verflog das Gefühl auch wieder schnell und er machte sich auf den Weg um Reich des Feuers.
TBC: Östlicher Bambuswald

Momoko · Beitragvon **Momoko** » Fr 8. Nov 2013, 16:40

Es dauerte nicht lange bis sich der Auditore zurück zog um wie Momoko es ihm gebot nach Taima und den anderen zu suchen. Momoko konnte sich so wieder ihrer Forschung widmen. Sie hatte den Tank weiter mit Chakra gefüllt und musste festellen das dieser Prozess bei der Menge an Chakra die sie brauchte für ihr nächstes Projekt. Sie würde sich über Kurz oder lang mit neuen Jutsus auseinander setzen müssen die ihre Arbeitsweise beschleunigte. Als sie nun weiter die Tanks füllte vernahm sie durch die Halle ein bekanntes Flügelschlagen. Jelly war wieder da, welche Informationen hatte er wohl zusammen getragen?

CF.: Residenz des Hokage (Jelly)

Jelly flaterte herbei ud er schien äußerst aufgeregt. Momoko Fing ihn auf und hielt ihn sachte in der Hand um die Informationen aufzunehmen die er ihr überbrachte. Die Informationen schossen durch ihren Kopf, Bilder und fragmente von Gesprächen welche sich zu eine interessanten Kette von Ereignissen ud beriets bei den ersten Bildern konnte Momoko erkennen weshalb Jelly so aufgeregt war.

"Minato Uzumaki...dieses Mal in Konoha? Was sagt man dazu?" sie begutachtete weiterhin die Informationen des kleinen Mutanten udn sah noch ein paar andere suspekte Figuren doch dann kam die Nachricht welche der Jinchuriki des Kyuubi ihr übermittelt hatte. Sie beobachtete immer wieder das Chakra Gewand des Jinchurikis und die unnheimlich Geschwindigkeit die dieser hatte. AUch die Nachricht die dieser ihr überbacht hatte waren von höchster Präsenz. Die Kraft des Kyuubis in den eigenen Händne zu halten war ein weiterer Schritt zur Erforschung der Urgewalten Kraft die sie zu ihrem Weg zu einer Göttin brauchte. Die Frage war nur wie sie es anstellen würde. Sie würde wohl noch ein weilchen darüber nachdenken müssen aber sie würde ohne Zweifel einen Weg finden.

"Du willst dich also mit mir treffen? So soll es sein, doch ich werde nicht unvorbereitet kommen, nein ich werde dir einen Ausblick auf meine Göttlichkeit geben." meinte sie und blickte zu dem Klon im Innren ihrer Kapsel.

Momoko · Beitragvon **Momoko** » Di 17. Dez 2013, 23:51

Die Neuigkeiten des kleinen Mutanten waren vielsagend. Der mächtige Jinchuriki des Neunschwänzigen wollte mit ihr sprechen, doch was genau war es das er von ihr wollte? Wollte er ihren Fall? Ihre Hilfe? Was genau strebte einem Wesen das sich auf so viel Macht verlies nur vor das es sich mit einer Göttin wie ihr treffen wollte? Momoko missachtete den Jinchuriki fast so sehr wie den Schöpfer ihres momentanen Zustandes. Wieso hatte jemand mit so wenig Anrecht auf die Position eines Gottes wie er eine solch unglaubliche Macht? Sie hingegen war der geborene Gott, ein Gefäß gefüllt mit Wissen und dennoch war sie dazu verdammt in dieser fauligen Hülle herumzugammeln. Sie würde es allerdings nicht dabei belassen. Diese Kraft würde sie ihm nehmen...ob er wollte oder nicht. Langsam begab sie sich wieder zu ihrem Labortisch, zumindest ihr Mizubunshin da sie selber ja noch immer damit beschäftigt war den großen Chakra Tank mit dem ihren zu füllen. Am Tisch angekommen betrachtete sie die wenigen Präparate die sie nach der Vernichtung ihres alten Unterschlupfes gesammelt hatte und legte ihre Finger an ein ganz besonderes Glas. In diesem war die DNA des Oinins Hioku Senju enthalten. Doch war es nicht die DNA eines zweitklassigen ANBUs die sie interessierte sondern das Erbe das hinter dieser Probe stand. Die Kraft des ersten Hokages...das Mokuton. Orochimarus Errinerungen gaben viel Aufschluss über die Kraft des Gottes der Shinobi. Das Mokuton war in der Lage Doton und Suiton zu vereinen und daraus ein Element zu erschaffen das in der Lage war Leben zu erschaffen. Das Holz war angereichert mit Leben und in der Lage Chakra in sich aufzunehmen. Man sagte dem ersten Hokage nach das er DIe Bijuus kontrollieren konnte wie kleine Haustiere und dies war eine Kraft die sich Momoko auch zunutze machen würde. Allerdings war die Kraft des Mokuton etwas das sie näher beleuchten musste. Sie würde vermutlich eine Weile brauchen um es in den Griff zu bekommen also brauchte sie einen großen Vorat an Zellen und diese Kleine Probe würde dabei sicherlich nicht reichen. Daher würde sie einen Klon Kreieren welcher ihr genügend Zellen bieten würde bei diesem prozess würde sie aber gleich mehr als nur einen Klon erschaffen. Die DNA des Mokuton Nutzers war nämlich nicht das einzige das sie reproduzieren udn erforschen wollte. Die Dämonen DNA und auch die Kraft des Jungen Taima, sie war der des Mokuton gar nciht so unänlich. Sie bereitete nun ihre Biozellen Vor und legte die Repproduzierten zellen ihrer Proben in diese, mit Hilfe ihres neuen Wachstums beschleunigers sollte innerhalb weniger tage der prozess abgeschlossen sein. Gerade als sie die DNA von Taima in den Dritten Behälter setzen wollte merkte sie das dieser ja noch besetzt war von ihrem eigenen Klon. Dieser war aber nun schon fertig und so würde sie in vorerst in der Kryokapsel lagern in welcher sich noch kurz zuvor Akito AUditore befunden hatte.

Taima Fukuda · Beitragvon **Taima Fukuda** » Fr 27. Dez 2013, 08:33

CF: Kusagakure - Östlicher Bambuswald

Taima fühlte sich irgendwie wie ein Fremdenführer. Die Gruppe der Nukenin durchquerte auf ihrer Reise durch das Land der Erde das bekannte Ödland, auch genannt das Halbland und sollten dem Versteck immer näher kommen. Taima war fast 14 Tage unterwegs, seit er von seiner Sensei auf diese Mission geschickt worden war. Er blickte auf eine anstrengende Zeit zurück, in denen er jedoch drei... nunja zwei neue Bekanntschaften gemacht hatte. Eine trug er nun in der Tasche, mit seiner eigentlichen Ausrüstung unddem Bambusspross zusammen. Er war trotzdem voller Zuversicht, dass er sich mit den anderen beiden Neulingen sehr gut verstehen wird. Kaori hatte so etwas Freches und doch Edles an sich, von ihrer Ausdrucksart her und bei Linquay war es ähnlich, er konnte auch ein unterhaltsamer Kerl sei und beide scheinen sich auch für Musik zu interessieren. Eine gute Grundlage um auch für den Grünschopf das Gespräch zu suchen. Die Gruppe lief dich aneinander, Taima hielt wie gewohnt seine Arme am Hinterkopf verschränkt und in die Höhe gestreckt. Er erzählte davon, dass ihn die traditionellen Instrumente, das Koto, Shamisen und das Taiko bevorzuge und dass er bisher kaum dazu gekommen ist, sich an das Erlernen der Kunst des Spielens zu machen. Von Koe war er sich gewöhnt, dass wenn sie in der Nähe von 'Fremden' sein musste, war sie eher still, so wie er sie kannte, doch auch sie konnte eine gute Gesprächspartnerin sein. Oder eher eine gute Gegnerin im Spiel.
Denn er hatte die Wette nicht vergessen. Der Drang war mehr unterdrückt worden und Taima konnte sich mit der Reise ablenken. Immer wieder blickte er zu Koe und musste unverzüglich Lächeln und ein zwei Male stupste er sie mit dem Ellbogen zur Seite, um sie ein wenig zu necken. "Bald sind wir zurück." flüsterte er ihr zu. "Und hey, bisher sieht es so aus, als würdest du die kleine Wette verlieren." Er grinste sie dabei schelmisch an. Eine Idee für seinen Gewinn hatte er, sogar eine ziemlich gute Idee, die sich für beide Parteien sehr lohnen würde und womöglich auch sehr Spass machen würde. Bei dem Gedanken konnte er nicht anders, als einfach abzuwarten, was geschehen würde. Der Drang war jedoch stets da und so ganz vergessen konnte er ihn nicht. Wenn der Gruppe doch etwas widerfahren wäre, hätte die Sache wohl ganz anders ausgesehen, denn dann hätte der Grünschopf wieder eine Gelegenheit gehabt, sich an einigen Menschen zu vergehen. Das wäre aber eine ganz andere Ausgangslage. -Du hast es bald geschafft...-
"Lin, interessiert dich noch immer, mit was für Menschen du hier herumreist?" fragte Taima, eher für sich selbst, um eine unangenehme Stille zu vermeiden. "Du hast ja vorher mal erwähnt, dass du ganz gerne wissen möchtest wie wir Aussehen oder? Nunja. Unterbrech mich wenns dich nerven sollte. Ich glaub ich fang bei mir an." Dann holte er kurz Luft und blickte nach oben. Die Nacht war schon lange über die Gruppe herangebrochen und, als wären es die selben Sterne wie damals, leuchteten sie hell am Firmament. "Bei mir ists wie gesagt etwas komplizierter. Meine Haut nunja... einmal ist sie so hell, wie deine Lin. Und dann wären meine Augen grün. Ich hab auch nadelgrüne Haare, die mir sehr gefallen. Meine Kleidung..." Dann schaute der Landstreicher wieder herab. "... ist ein wenig dreckig. Aber ich trag meistens dieses grünschwarze Gewand und eine weisse Hose, die ich die Sandalen stopf, bequem und einfach. Naja frag dich aber nicht wegen der Farbkombination, meine Lieblingsfarbe ist nunmal grün und dass passt zu schwarz halt. Aber um die Wahrheit zu sagen, das mit der Haut ist halt so eine Sache, wo fang ich da an..." Taima musste kurz überlegen und hoffte, dass sich der blinde Nukenin wenigstens ein bisschen ein Bild von sich machen konnte. "... Früher war ich ein ganz normaler Junge, bis mich meine Sensei, die du bald kennenlernen wirst, einmal .... nunja es war schon eine Entführung... ja mitgenommen hatte und mich für eines ihrere Experimente missbrauchte. Nun..." Taima vergewisserte sich mit einem letzten Blick, dass in der näheren Umgebung keine falschen Personen waren, doch das Risiko würde er jetzt auch eingehen. Er liess sich etwas zu Lin zurückfallen und lief dann neben ihn her. Dann deaktivierte er seine Tarnung und aus der Mitte seines Kopfes trat seine eigentlichen Hautfarben und breiteten sich über seinen ganzen Körper aus, fast lautlos, aber man hörte dennoch ein Schleichen der Farben und dann wuchsen aus seiner Schulter die beiden Venusfliegenklappen heran. Dann seufzte Taima. "... und dann bin ich zu dem geworden, was ich nun bin. Meine Haut ist halb schwarz und halb weiss, meine Augen gelb und ich mutierte zu einer halben Pflanze. Und dass war der Grund, wieso mich früher viele Kinder gemieden hatten. nunja... sei es drum." Taima würde Lin die Klappen anfassen lassen, falls er dies wollte. Lange war es her, dass er die beiden an einer Person zeigte, die dann später überleben sollte. Sie waren noch immer gesund und stark. Er konnte es nicht lassen und fuhr selbst mit einer Hand über die rauhe, lebendige Oberfläche und konnte sich sogar spüren, wie er darüber fuhr. Es war ein Teil seines Körpers und nicht für viele Menschen verständlich. Doch er erwähnte den anderen nicht, wem er damit ähnlich sehen würde, darauf durften sie selber kommen.
"Aber... genug von mir." Dann wurde sein Blick wieder fröhlicher, als er zu ihr schaute. "Weisst du eigentlich, wie schön Koe aussieht? Sie hat so pinkige Haare, rechts und links zusammengebunden und ich kann nicht aufhören in ihre grauen Augen zu schauen. Whi hihihi..." Er fragte sich, wie sie wohl darauf reagieren würde, wenn Taima so von ihr sprach und wartete gemütlich ihre Reaktion ab. "Und Kaori... ich denke, sie sollte es dir selbst sagen, ich mach das aus Höflichkeit nicht, obwohl sie auch das gewisse Etwas hat." Er hatte sie schon beobachtet im Wald und daher würde er ihr den Spass überlassen.
Und nicht mehr lange würde es dauern und die vier Reisenden machten ihre ersten Schritte in den matschigen, teils auch lebendigen Sumpf hinein. Einige kleinere Schlangen zischten an ihnen vorbei und die Pflanzen waren nicht so grün, wie in seiner Heimat, im Gegenteil. Hier dominierte eine Art der Verderbnis, die den Ort unheilig und verlassen erscheinen liess. "Tut mir leid, aber wir müssen da durch." sagte der Grünschopf zur Aufheiterung, obwohl es wahrscheinlich Keinem richtig helfen würde. Sie mussten durch das dunkle Gebräu stapfen und die Mücken um sie herum würden nicht von ihnen ablassen. "Wo war diese Stelle nochmal..." Es dauerte einige Minuten, bis Taima die Stelle fand, bei der er seine neuen Freunde warten lassen musste. Es war diesmal Nacht und seine Sicht war nicht unbedingt die Beste an einem Ort wie diesem. Überall hingen die dunklen Ranken von den kargen Bäumen herunter. Überreste von anderen Tieren zierten den Sumpf und manchmal konnte man spüren, wie man auf so einen Knochen trat. "So... wartet bitte hier, ich werd so schnell wie möglich machen. Und achtet auf eure Umgebung. Niemand darf von diesem Ort wissen. Ahja und merkt euch diese Stelle, ist von Vorteil für später." Dann schaute er ein letztes Mal zu Koe rüber. "Wenn du wieder nach oben möchtest... dann sag es mir Koe, ich komm dann mit." Es sollte sie etwas beruhigen, denn Taima wusste nicht, wie heftig ihre Platzangst wirklich war, doch er wollte nicht, dass sie deswegen Probleme kriegen könnte. "Ahhh... ich versinke..." sagte er mit merkbar gespielter Ernsthaftigkeit in seiner Tonlage und hielt sich dabei am Hals, den anderen Arm weit nach oben gestreckt und langsam würde er im Sumpf versinken und sich durch das Erdreich zu seiner Meisterin herantasten.

Unten angekommen, manifestierte sich sein Kopf zuerst im Esszimmer, wo Koe und dieser Izou Ashi miteinander Schach gespielt haben. Doch da war sie nicht zu finden. Als nächstes versuchte er es beim Thronsaal. -Wieder nichts.- -Sie wird schon wieder an ihrer Forschung sein.- -Wann schläft sie eigentlich mal?- -... Keine Ahnung... Gute Frage...- So verschwand er wieder in der Wand, um sich Sekunden später dann inmitten eines Ganges zwischen den beiden Räumen, die er gerade durchsucht hatte, aufzutauchen. "SENSEI?!" rief er mehrere Male durch das Versteck. "Sensei! Ich bins, Taima! Du hast Besuch, oben im Sumpf!" Dann schritt er, wie gewohnt, zum Speisesaal, um sich einen kleinen Snack zu gönnen. Taima war eben ein Gewohnheitstier. -Jetzt, hoffentlich hat sie etwas Fleischiges im Haus, dass ich mampfen kann!-

TBC-Bunshins: Hi no Kuni - Sora-Ku

Momoko · Beitragvon **Momoko** » Fr 27. Dez 2013, 18:23

Momoko hatte ihre Forschungen fürs erste Abgeschlossen beziehungsweise kam nun der Teil die Ergebnisse zu überwachen. SO konnte sie sich wieder darauf konzentrieren ihren Tank zu füllen und nun langsam merkte auch sie wie das Chakra in ihrem Inneren Kreislauf fehlte. Doch sie hatte schon eine Ganze Menge gesammelt welche sie später für gewisse Forschungen bestimmt gut gebrauchen konnte. Als sie wieder Chakra verformte und so langsam in den Tank leitete hörte sie eine vertraute Stimme durch die Gänge hallen. Ferris schreckte auf und knurrte, er mochte den weißen Hampelmann nicht der seit neusten Momokos kleines Spielzeug war, doch er liebte es wenn diese Figuren kapierten wie Wertlos sie doch für Momoko waren wenn ihr Zweck erst einmal erfüllt war. Er sprang auf und suchte den Nukenin der ebenso wie er ohne große Schwierigkeiten die Hallen der Schlangengöttin betreten Konnte. Momoko würde sich im Hintergrund halten und ihre erschaffener Bunshin würde sich um den Jungen Shinobi kümmern. Dieser Thronte mal wieder auf seinem Sitz und wartete bis Taima sie gefunden hatte. Dieser fand sie aber nicht so schnell wie man meinen wollte und so fand Ferris ihn in der Speise Kammer wo er sich den Rachen vollstopfte. Er packte den Nukenin am Genick (OUT: Nur Mit deiner Erlaubnis^^) und schleifte ihn in die Haupthalle. Ferris verleierte die Augen das er nicht sofort darauf gekommen war dort Nachzusehen. Er warf ihn vor dem Thron und machte sie dann daran die Anderen in die unterirdische Festung zu bringen. Momoko betrachtete den vor sich liegenden Taima.

"Entschuldige meinen Bruder...er ist immer so...unsensibel. Ich nehme an du bist fertig mit deiner Mission...oder führt dich was anderes zu mir?" fragte sie (Der Bunshin) den jungen Taima. Sie war gespannt wie ihre Mission verlaufen war, den eine Plaudertasche wie er würde sicher viel zu erzählen haben.

Oben an der Oberflächen

Ferris tauchte langsam aus dem Boden auf und das ziemlich knapp vor der Gruppe. Er knurrte unzufrieden, es waren neue Gesichter zu sehen, also noch mehr Leute welche sich dort unten tummeln würden. Er schnupperte laut ohne aufzuhören zu knurren. Die einzige die er kannte war Koe, sie war nämlich schon beim letzten Mal da. So fing er jetzt an Stück für Stück sich die Anwesenden zu schnappen und nach unten zu bringen. So hatten die Anwesenden nun die Möglichkeit die große Schlangen Göttin kennen zu lernen.

Shuden Koe · Beitragvon **Shuden Koe** » Sa 28. Dez 2013, 15:01

CF: Kusagakure - Östlicher Bambuswald

Natürlich hatte auch Koe die kleine Wette nicht vergessen, doch erschien sie ihr mehr und mehr unwichtig. Sie traute Taima ehrlich gesagt nicht zu sich etwas zu wünschen, das sie ernsthaft in Bedrängnis bringen würde und da sie ihr Ziel erreicht hatte und Shirous Leiche noch in einem Stück versiegelt war, sah die Shuden das ganze locker.
Wenn du nichts dagegen hast, dann können wir beide am Zielort mal zusammen musizieren, ich spiele Harfe. Da war nur dieses kleine Problem, dass die junge Frau unfähig war, ihr Instrument zu benutzen, denn das befand sich in einer Schriftrolle versiegelt in ihrer Tasche. Sag mal, du hast doch die Leiche versiegelt, könntest du mit vielleicht dieses Jutsu beibringen, mit dem man Gegenstände wieder beschwören kann, also aus Schriftrollen? Fragte sie Kaori, denn wenn einer dieses Kutsu kannte, dann die Füchsin. Früher war sie immer mir ihrer Cousine unterwegs gewesen und immer wenn sie gespielt hatte, hatte Kyoko ihr die Harfe beschworen und als Koe sich wieder auf die Socken gemacht hatte, hatte sie völlig vergessen sich mit dem Jutsu zu beschäftigen. Ein Fehler, denn vielleicht hätte sie sich einigen Stress ersparen können, wenn sie die Möglichkeit gehabt hätte zu musizieren.
Irgendwann fing der Fukuda dann an, sein Aussehen zu beschreiben und versuchte auch, Koes aussehen zu schildern, doch zweifelte die Chuta daran, dass Lin auch nur ansatzweise ein richtiges Bild von ihnen im Kopf hatte. Wenn ich Zeit habe, dann mache ich mich mal ein Genjutsu, mit dem ich ihm unsere Gesichter zeigen kann. Denn um die Bilder in seinem Kopf sehen zu können brauch er keine Augen. Die Komplimente des Kannibalen waren dagegen wie Wasser an ihr abgeperlt. Natürlich freute sie sich darüber, aber von außen war nicht zu erkennen, was sie darüber dachte.
Sie dachte nicht lange über seine Worte nach, sondern über ihre Situation. Sie waren an einem Sumpf angekommen, und um leichter vorwärts zu kommen, wandte sie das Suimen Hokou an und konnte so über den Schlamm und den Morast gehen. Die Vorstellung, bald wieder in diese unterirdische Höhle zu müssen bereitete ihr Magenschmerzen. Andererseits hatte sie sich die Reise über darauf gefreut, wieder bei Momoko zu sein und den Auftrag als erfüllt melden zu können. War das nicht genauso wie bei den Shuden? War das nicht genauso wie auf der Insel? Aber sie wusste noch immer nicht, wie sie ohne Hilfe nach unten oder wieder nach oben kommen sollte. Es war wie nach Hause kommen, so hatte es sich bis jetzt angefühlt. Und wenn das da unten ihr zweites Zuhause war, dann musste sie doch keine Angst haben, oder? Dann konnte sie sich doch freuen und vor allem, sie konnte sich auf eine Auszeit freuen. Auf einen Abend, an dem sie früh ins Bett konnte, einen Morgen an dem sie aufstehen und etwas Trainieren konnte, Zeit, um endlich wieder mal wieder ins normale Leben einzusteigen, bis Momoko den nächsten Auftrag für sie hatte. Bis dahin würde sie trainieren, bis dahin würde sie noch an ihren Fähigkeiten feilen und wenn es soweit war, dann würde Flucht nicht das erste sein, woran sie denken würde. Endlich würde sie sich dann auch die Zeit nehmen können, um sich neue Jutsu zu überlegen, um sich vielleicht neue Ausrüstungen kommen zu lassen. Ein Lächeln huschte durch ihren Blick und ihre Hände waren völlig entspannt, genau wie ihre Körperhaltung.
Sie hatten den Punkt erreicht und Taima verschwand in der Erde, ließ es sich aber nicht nehmen noch einen Spaß zu machen. Koe sah die anderen beiden an. Ich weiß ja nicht wie es euch geht aber ich hab so meine Probleme mit engen Räumen, nehmt es mir also nicht übel wenn ich unfreundlich bin oder so, wenn ich mich dann wieder unter Kontrolle habe mach ichs wieder gut, versprochen.
Vielleicht schaffe ich es ja auch.
Ferris tauchte langsam vor ihnen auf und die junge Frau freute sich, den Mutanten zu sehen. Er war mehr oder weniger ihre einzige Möglichkeit für sie das Hebi so Kotsu zu verlassen und schon alleine deshalb behandelte sie ihn mit Respekt. Er schnupperte und da er ihren Geruch kannte, brachte er sie zuerst nach unten. Als sie merkte, wie sie unter die Erde gezogen wurde klammerte sie sich unterbewusst an das Tier und erst als sie wieder aus dem Erdreich austraten und in der Höhle standen, öffnete sie ihre Augen wieder. Danke und sorry für das Klammern. Sie würde ihre Hand ausstrecken und dem Mutanten übers Fell streichen um zu zeigen, dass sie ihn mochte. Sie war in der Haupthalle angekommen und sah die Schlange auf ihrem Thron sitzen, erhaben und doch irgendwie...unbeschreiblich schaurig. Wenn ihre Chefin zu ihr sehen würde, würde Koe ihren Kopf etwas neigen, eine Verbeugung erschien ihr zu viel des Guten. Sie war angespannt, aber doch überraschend locker wenn man bedachte, dass sie bei ihrem ersten Besuch hier beinahe ausgerastet wäre. Er hat es geschafft. Dann muss ich wohl wirklich mein Angebot erfüllen und ihm einen Wunsch erfüllen. Aber seis drum, ich habs geschafft, ich bin hier, ich bin in einem Stück hier! Mein Weg hat mich beschützt und mir geholfen. Meine Philosophie hat also doch einen wahren Ursprung.
Der Schlange würde sie in die Augen sehen und Fragen beantworten, doch wahrscheinlich war sowieso Taima drauf und dran ihre Reise zu schildern.

Kaori Kurogawa · Beitragvon **Kaori Kurogawa** » So 29. Dez 2013, 00:36

CF: Kusagakure - Östlicher Bambuswald

Wie für eine Reise typisch änderte sich das Bild der Landschaft mit der Länge der Wanderschaft und das in einer Weise die jedweder Beschreibung spottete. Wo das saftige Grün des Bambuswaldes den Eindruck von gesundem Leben hinterließ zeigte der Sumpf in dem sie nun standen das genaue Gegenteil auf. Die Lichtverhältnisse waren bestenfalls unwirklich und der Geruch alleine lies einen in Panik fallen bei dem Gedanken das nur ein kleiner Funke genügen könnte um die Luft zu entzünden. Dem Beispiel von Koe folgend sammelte Kaori eine geringe Menge an Chakra unter ihrer Fußsohle um nicht zur Gänze im morgigen Wasser dieser Mückenverseuchten Einöde zu versinken.
"Ein etwas übertriebenes Schauspiel, ich würde ihm dennoch Acht von Zehn Punkten geben für diese leidenschaftliche Vorstellung." Die scherzhafte Kritik kam mit einem heiteren Lachen daher, dass von aufrichtiger Freude zeugte. "Die Versiegelung? Im Prinzip kann man es sich wie das Öffnen einer Tür vorstellen, die aufgetragenen Zeichen stellen dabei den Fokuspunkt auf dem Medium dar an dem sich die Technik orientiert. Ein Objekt wird, wie in deinem Fall an eine Schriftrolle, gebunden und existiert in dem Objekt selbst, ist dabei jedoch physisch unzugänglich. Das Chakra wird zum Erzeugen einer solchen 'Verlagerung' genutzt, der Vorgang ist dabei umkehrbar. Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen, man muss es erleben um ein Gefühl dafür zu entwickeln... und ein wenig Pauken, doch beschränkt sich die Anzahl an Zeichen bei dieser Technik auf eine kleine Auswahl." Wenige Sekunden nachdem Kaori ihre Ausführungen beendet hatte tauchte eine etwas wild aussehende Kreatur vor ihnen aus den trüben Tiefen des Sumpfes auf, ein leichter Schauer bahnte sich dabei einen Weg vom Zenit ihres Kopfes hinab zu ihren Schultern, dabei überraschte sie die Reaktion ihrer Reisegefährtin die wohl mit dem vor ihnen befindlichem Wesen vertraut schien. "Nun wenn sie ihn nicht fürchtet geht wohl keine allzu große Gefahr von ihr aus..." Um Lin nicht im ungewissen zu lassen, obwohl es eine wunderbare Möglichkeit darstellte einen Streich auszuführen, wandte sie um und versuchte ihn auf das vorzubereiten was ihn wohl ebenfalls gleich erwarten würde. "Ich weiß nicht in welchem Umfang du das gerade mitbekommen hast, aber Koe wurde soeben freiwillig von einem recht pelzigen Lebewesen unter die Erde gezogen und wir werden ihr wohl gleich folgen." Nach nur wenigen Augenblicken erschien die befremdliche Kreatur wieder und blickte Kaori mit ihren kalten Augen eindringlich an. Dem Vorgehen von Koe auch hierbei folgend ging sie ruhig auf das weit über zwei Meter große Untier zu um sich von ihm in die Tiefen entführen zu lassen. Spärliches Licht deutete darauf hin das sie ihr Ziel erreicht hatten und mit einem leichten Flüstern das an die Kreatur gerichtet war "So ein struppiges Fell... soll ich dir nachher dabei helfen es durch eine Wäsche etwas geschmeidiger zu bekommen?" setzte Kaori ein Lächeln auf bei dem einer ihrer Eckzähne deutlich zu erkennen war.

Beitragvon **Linquay** » So 29. Dez 2013, 09:52

Lin war froh als der Bambuswald endlich der Angenehmen Einöde von Tsuchi. Die Lüft war angefüllt vom Duft der vom Winde getragenen Mineralien und des Staubes. Das Laufen war nun wieder einfacher. Der blinde Musiker nahm es den anderen noch etwas Übel, dass sie ihm im Bambuswald nicht geholfen hatten. Mittlerweile hielt er seine Augen durchgehend geschlossen, da er ja seine Brille im Bambuswald verloren hatte. Aber hier war das Gehen wieder leicht. Die Landschaft war einfach gestrickt. Ab und zu Felsen oder Gräben. Nun musste er sich nicht mehr so auf das Gehen konzentrieren. Hörte Taima zu, der für ihn die Gruppe mit Ausnahme von Kaori schilderte.
„Irgendwo hab ich das mit der Pflanze und der zweifarbigen Haut schon mal gehört. Wo aber nur?“
Er wartete darauf dass die Beschreibung weiter ging, aber allen Anschein nach war Taima nicht besonders gut sich in seine Situation zu versetzen.
„Ahm, Taima. Wenn du mit Farben wie Grün, oder Weiß um dich wirfst kann ich damit nicht viel anfangen. Ich bin Blind. Die einzige Farbe die ich wirklich kenne ist Schwarz.“
„Natürlich kenne ich die anderen Farben, aber vielleicht versteht er so wie sich meine Welt anfühlt. Man, hatte er einfach seinen Kopf zu mir bewegt. Ich hätte einfach sein Gesicht abgetastet. So hab ich auch all die Jahre überlebt. Ich sollte mir einen Hamster oder was ähnliches zulegen. Einfach nur um seine Augen nutzen zu können.“
Als sie den Sumpf erreichten schlug die Luft wieder Komplett um. Der Staub wich der Feuchtigkeit. Die frische Luft wich dem Geruch nach Verfall. Insinktiv benutzte er das Suimen Hokou no Waza. Der Sumpf war nicht so übel wie der Bambuswald, aber angenehm war das Reisen hier auch nicht.
Lin lächelte als Kaori den Witz mit dem Schauspiel brachte. Nach einiger Zeit stoppte die Gruppe und Taimas Atem verschwand. Dafür tauchte kurze Zeit später ein Neuer Atemrhythmus auf. Kaori schilderte ihm was geschah. Immer mehr seiner Reisegefährten verschwanden im Erdboden. Zu Schluss war er allein mit dem Unbekannten. Eine Pranke legte sich auf seine Schulter.
„Was auch immer du machst, lass dich nicht stören. Du machst dein Ding ich mach das meinige.“
Er nutzte das Sōma no Kō um mit dem Ungetüm zu verschmelzen.
„Wenn man irgendwo auftaucht sollte man gleich etwas Eindruck schinden. Und der Party-Trick hat immer schon gut funktioniert.“
Als er sich sicher war irgendwo angekommen zu sein trat er aus dem Körper von Ferris. Die Luft hier war stickig. Sie befanden sich wohl unter der Erde. Auch seine Bekannten waren hier, also stellte er sich direkt neben Koe.

Taima Fukuda · Beitragvon **Taima Fukuda** » So 29. Dez 2013, 21:46

Taima griff gerade nach dem aufgetischtem Essen, eine Banane hatte er in Ausblick, dann plötzlich wurde er an dem Genick gepackt. Er hatte den leicht knurrendem Ton in Ferris Atmen gehört, er und Taima würden sich wohl nicht so blendend verstehen, immerhin hatte der Grünschopf ein anderes Bild davon, wie er behandelt werden sollte. Unsanft riss ihn der Bruder seiner Sensei mit sich. Vom Speisesaal schleifte ihn Ferris in Richtung Thronsaal. Am Steissbein konnte er am Besten spüren, dass diese Art der Fortbewegung ihm zusetzte. Taima entschloss sich dagegen zu wehren, dieser Ferris sollte sich nicht zu viel darauf aufbilden, dass er der Bruder der Schlange war. Er versuchte den Wolf von sich wegzudrücken und rückte immer wieder in eine Richtung, doch er kam nicht aus dem Griff von Ferris.
So wurde er am Boden seiner Sensei vorgeschleift und Ferris verschwand bald hinter Taima wieder, um die restliche Gruppe zu holen. Der Landstreicher putzte mit zwei Handstrichen den Dreck vom Mantel und richtete sich dann zu voller Grösse auf. Nun konnte Momoko die echte Gestalt des Fukuda sehen. "Sensei." sagte Taima, als er der Schlange in die Augen schaute. Er begrüsste sie respektvoll, indem er seinen Kopf etwas seitlich neigte und seine rechte Hand langsam zur Seite bewegte. "Ich hoffe, ihr musstet nicht all zu lange auf mich warten. Wie vor geraumer Zeit angekündigt habe ich Kaori aus dem Gefängnis von Konohagakure befreit. Es war echt... amüsant und doch hatte es seine Probleme. Wir sind auf ein vorbereitetes Konoha getroffen, Sensei, auf jedenfall haben sie schnell unser Eindringen bemerkt, es war eine starke, sichtbare Barriere um Konoha zu sehen und wir wurden sehr schnell entdeckt, was uns den Ausbruch danach nicht leichter machen sollte."
Dann schritt er näher an ihren Thron, dabei war sein Blick nicht von ihr gewichen. Taima wollte nun wissen, ob die restlichen Mitbringsel, die er mit sich trug, ihr und schlussendlich ihm weiterhelfen konnten. Er stieg die Treppen zu ihr auf, langsam und mit einem Lächeln im Gesicht und stoppte dann vor ihr, wenige Zentimeter vor ihrem zischendem Haar und ihrem hinterhältigem Blick, der nur einer Schlange gehören kann. Mit einer ruhigen Stimme wollte er dann beginnen. "Momoko. Nach dieser Reise nach Konohagakure kann ich dir eine Technik zeigen. Es ist anfangs vielleicht ein unangenehmes Gefühl, doch lass es mich dir zeigen." Dann streckte er seinen Arm aus und konzentrierte sein Chakra, um dann über die Berührung, für die er ihre kalte Hand wählte, der Schlange seine Erinnerungen zeigte. Taima schloss dabei seine Augen und konzentrierte sich, um die richtigen Erinnerungen auszugraben. Die Welt um die beiden herum sollte verschwimmen. -Konoha... Konoha...-
Dann wurde die stille Schwärze durchbrochen. Die erste Aufnahme begann. Der öffentliche Park von Konoha. Die Hyuuga und das Entdecken von Taima's Bunshin. Alle Informationen konnte Momoko durchleben und nahm daher auch das Wissen mit, was der Grünschopf besass. Zweite Aufnahme, der Fluss von Konoha. Das kleine nervtötende Inuzuka-Mädchen. Die echte Geiselnahme. Der Ninja mit den dunklen Flügeln, und die schnelle Niederlage. Die letzte Aufnahme drehte sich um die Situation am Dorftor. Das vierer Team, dass sich ihm entgegenstellte, die Sporen in der Luft, die vielen Doppelgänger und die "Fake"- Geissel, alles durfte die Schlange im Zeitraffer mitansehen und hören. Auch Taima.
Ein weiteres Bild tauchte auf. Vor seinen Augen waren die Sterne. Seine Arme verschränkt hinter dem Kopf, fragte er die einzigen, die ihm hoffentlich helfen könnten. "Wollt ihr mir helfen?" Doch, die Sterne blieben ruhig und scheinten weiter in sein Gesicht. Taima wartete zuerst einige Sekunden, hoffnungsvoll und geduldig, bevor er den nächsten Versuch startete. "Aber... wisst ihr, wie ich die anderen dazubringe, mit mir zu spielen?" Und wieder. Kein Mucks kam von den hellen Sternen zurück.
Taima erkannte diese Stelle. Er zuckte zusammen und riss seine Augen auf. Um ihn herum diese Kälte, dieser kaum merkbare Lufthauch und vor ihm war seine Sensei. Er hatte sich an den Tag zurückerinnert, als er sie traf und diesen kurzen Moment seiner Sensei offenbart, aber unabsichtlich. Taima neigte sich etwas zurück und liess von der Hand von Momoko ab. "Damit nicht genug. Wie du gesehen hast, habe ich Chakra-Proben der verschiedenen Gegner gesammelt, die dir vielleicht weiterhelfen könnten. Doch um auf einen weiteren Punkt der Geschichte zu kommen ist, dass ich mit Kaori nun zwei neue Menschen gefunden habe, die sich für unsere Sache anschliessen würden. Kaori scheint mir nicht ganz zu wissen, warum sie hier ist. Das würde ich auch gerne erfahren?" fragte der Fukuda frech und immernoch mit einem Lächeln im Gesicht, um von der Erinnerung gerade abzulenken. Er würde die Antwort ruhig abwarten, bevor er dann fortfuhr. "Andererseits hat sich mir und Koe ein weiterer Nukenin aus Kusagakure angeschlossen. Er stammt vom Isôrô-Clan ab, ich denke mal... du weisst von welchen das ich spreche." Dann machte er eine kurze Atempause. "Ich denke, damit kannst du gut weiterarbeiten. Das Chakra der Hyuuga, der Inuzuka, von diesem Rai Draven und einer Anbu-Einheit, ist doch nicht schlecht, oder? Ich wäre eigentlich nun bereit, das dir zu übergeben, doch bloss wie?" fragte Taima. Er kannte keine Technik, die es ihm erlauben dieses Fremdchakra eigentständig aus sich herauszuholen, doch im Tonfall merkte man, dass er gern eine solche Möglichkeit kennen würde. So bewegte er sich wieder einige Schritte vom Thron weg und blickte in die andere Richtung, wo er als erstes Koe zu Gesicht bekam. "Wir habens geschafft..." sagte er und strahlte die Shuden an, während er näher zu ihr Schritt. Wenn die anderen beiden Nukenin ankommen würden, würde er sie in die Nähe zu sich nicken. -Was hat Momoko jetzt vor?-

Momoko · Beitragvon **Momoko** » Mo 30. Dez 2013, 00:46

Ferris schnappte sich Stück für Stück die Nukenin die vor den Toren der Schlangengöttin warteten. Er selber war sehr Misstrauisch was die Leute betraf vor allem die neuen aber es stand ihm nicht zu die Entscheidungen seiner Meisterin in Frage zu stellen. Das Mädchen mit den Rötlichen Haaren war die erste die er nach unten brachte. Sie machte nicht den Eindruck all zu viel zu reden und da sie sich nie zu sehr mit Momoko abgab konnte er nicht so viel Verachtens wertes an ihr erkennen wie beispielsweise an jemanden wie Taima. Als er sie nach Unten zog klammerte sie sich an seinem Arm fest...hatte sie etwa Angst? Ferris konnte es verstehen, sein äußeres gab vielen dieses Gefühl und es war ihm teilweise auch gleich wie die Leute über ihn dachten. Koe aber schien sich fast schon für ihre Reaktion zu schämen was auf eine Spur von Respekt ihm gegenüber zeugte. Er nahm es zur Kenntnis und setzte sie ab, er wusste nicht genau wie er darauf reagieren sollte. Bei der Zweiten Person war die Situation ähnlich, sie hatte einen eigenartigen Duft an sich, etwas das sie von den anderen Abhob, der andere hinter ihr zwar auch aber sie wirkte nicht einmal Menschlcih fast schon so wie er selbst. Es war verwunderlich aber es war als ob sie etwas verbinden würde, sie reagierte auch völlig anders als andere auf ihn, Angst war keine zu spüren und auch keine Ablehnung gegenüber seinem Aussehen. Auch wenn er nicht ganz verstand warum sie ihn waschen wollte. Er nahm es erst mal so hin...irgendwie waren die Neuen Nukenin heutzutage seltsam. Der letzte den er nach unten beförderte war nicht besser in seiner Tour, er wusste zwar nicht wie er es tat aber irgendwie benutzte er ein Jutsu um sich an ihn zu klammern...es war seltsam aber solange Momoko zusah würde er keine Chance haben etwas dagegen zu sagen. Schließlich setzte er ihn ab und Verlies die Gruppe nun, obwohl verlassen nicht das richtige Wort war, er würde sich an die Seite legen und die Situation beobachten. Neue Shinobi hier im Haus bedeuteten immer neue Potentielle Risiken.

"Willkommen in Hebi so Kotsu!" hies Momoko die nun erschienenen Ankömmlinge willkommen. Es war gut zu sehen das Taima und Koe ihre Mission erfolgreich abgeschlossen hatten, doch wer war der Typ den sie da mitgebracht hatten? Sie wusste das Taima äußerst ungestüm war aber das er einfach neue Leute rekrutierte war etwas zu viel des guten. Als sie dann aber die Fähigkeiten des Neuen Ankömmlings beobachtete und auch den Namen seines Clans vernahm horchte sie auf.

"Taima und Koe ich bin erfreut euch nach so langer Zeit wieder zu sehen. Ich erkläre eure Mission hiermit offiziell für beendet und das erfolgreich. Wir werden später die Daten auswerten doch nun dürft ihr euch ausruhen." sie wies die beiden an sich erst einmal zurück zu ziehen, sie hatte zwar die Daten von Taima aufgenommen aber es war nun nicht der richtige Zeitpunkt diese Daten auswerten das würde sie erst später tun. Daher sollte Taima mit den Chakra proben noch warten.

"Was euch beide betrifft..." dabei wandte sie ihren Blick zu Kaori und Linquay...

"...Kaori, Isoro-san ich lade euch ein in meinen hallen zu erholen...ihr müsst eine lange Reise hinter euch haben und erschöpft sein. Natürlich glaube ich das manch einer von euch..." dabei schaute sie zu Kaori und versuchte Augenkontakt aufzubauen..."...viele Fragen hat und ich stehe jeder Zeit bereit diese zu beantworten." sie wartete ab und schaute zu den beiden wer sich wohl zuerst melden würde mit ihr zu sprechen.

"Nur nicht schüchtern! Freiwillige vor!"

Ashi Izou · Beitragvon **Ashi Izou** » Di 31. Dez 2013, 01:25

CF: Tsuchi no Kuni - Dorf Syrop

Mit langsamen, eigentlich wie von ihm gewohnten, gemütlichen Schritten watschelte Ashi durch den sumpflastigen Morast umher, begleitet von seinem Erdoppelgänger, welcher noch immer den fein verschnürten Fledermausmutanten Shinji Takuya auf seinem Rücken dem Original hinterher trug. Es waren mittlerweile zwei Tage verstrichen, seitdem Ashi das Monster in einem kräfteraubenden Zweikampf in die Mangel genommen hatte und nach seiner gekonnten Angriffskombination als Sieger eben jener empor kam. Er war die beiden Tage beinahe ohne Pause durchgewandert und hatte hierbei seinen Schlaf auf ein Minimum reduziert; der Mutant hatte inzwischen auch wieder sein Bewusstsein erlangen können und da der Izou schon nach wenigen Stunden die nervigen Töne des Viehs ertragen konnte, hatte er ihm fix auch den Mund zugeschnürt, sodass er wenigstens seine Reise in Ruhe antreten konnte. Hierbei hatte er auf seiner Rückreise erneut das halbe Erdreich durchquert und konnte somit die Einöde in ihrer vollen Pracht bewundern und stellte erneut fest, dass eigentlich jedes andere Reich in dem er zuvor gewesen war, schöner und ansehnlicher war als dieses; zumindest wenn man von dem kleinen Facettenreichtum absah, welches das Dorf Syrop ihm geboten hatte.

Glücklicherweise musste Ashi nicht sonderlich viel Zeit verschwenden, um den richtigen Platz für seine Wiederkehr zu finden, schließlich hatte er Jelly bei sich, welcher sich auskannte und anscheinend perfekt zu wissen schien, wo sie hinmussten. Als sie an ihrem vermeindlichen Ziel angekommen waren, folgte lediglich ein "Sind wir schon da? Hier sieht nämlich alles gleich aus..." von Seiten des Nukenin. Das fliegende Auge reagiert darauf nicht wirklich und flog direkt los, um in das Versteck hereinzukommen; für den Izou bedeutete dies wohl einfach abzuwarten. Jedoch blieb er nicht komplett untätig und wandte sich nun wieder grinsend seinem Erdklon zu. "Gute Arbeit, mein unheimlich gut aussehender Freund." meinte er mit einem breiten Grinsen, begleitet von einem Lachen, während er auf seinen Doppelgänger zuschritt. Dieser wusste natürlich was dies zu bedeuten hatte und legte den gefesselten Mutanten fix im Schlamm ab, ehe er seinem Original entgegengrinste. Ein dumper Schlag folgte, schallte nur einige wenige Meter weiter in die düstere Sumpflandschaft hinaus, der Doppelgänger schien verschwunden zu sein, nur noch ein kleiner Haufen Erde befand sich nun an der Stelle, wo eben noch der Bunshin zu stehen schien. "Hoffentlich beeilt sich das Fellknäuel heute." murmelte er grinsend vor sich hin, während er den Mutanten nun sich selbst um die eigene Schulter warf und auf die Ankunft seines Begrüßungskomittees in Form von Ferris warten würde. Das er hierbei seinen blutverschmierten, gelben Mantel noch umso mehr verschmutzte mit Schlamm und Dreck, welcher sich am Körper des eben zuvor in den Schlamm geworfenen Mutanten befand, war ihm relativ egal. "Das Ding wird nachher eh sauber gemacht." Ohja, hoffentlich verfügte die Schlange nicht nur über nette Nahrungsvorräte, sondern auch über fließend Wasser.

Shuden Koe · Beitragvon **Shuden Koe** » Di 31. Dez 2013, 18:50

Kaori beschrieb Koe den groben Ablauf einer Versiegelung und die Shuden nahm sich fest vor, dass in nächster Zeit in Angriff zu nehmen. Das vorherige Lachen der Füchsin hatte sie angesteckt, weshalb sie nicht ganz so angespannt war, als es denn dann zu Momoko ging und die Schlangengöttin dann live und in Farbe vor ihr auf ihrem Thron saß. Aus Taima sprudelte es nur so raus und interessiert hörte die Chuta Teile ihrer Reise, die sie selbst vorher nicht gekannt hatte. Seine Schwierigkeiten in Konoha zum Beispiel.
Momoko nahm die Informationen auf, entließ die beiden Nukenin dann aber zügig, bevor sie sich an die anderen wandte. Ob sie sich wirklich freute sie in einem Stück wieder zu sehen konnte die junge Frau nicht einschätzen, aber es war für den Moment auch egal. Sie hatte es gesagt, also musste auch wenigstens Teilweise etwas dran sein. Der Auftrag war erledigt und sie konnten sich ausruhen. Wie Taima es auf den Punkt brachte, sie hatten es geschafft. Mit einem nicken stimmte sie ihm zu, bevor sie sich das Handgelenk des Kannibalen griff und ihn aus dem Thronsaal zog. Jetzt war es Zeit für ein Gespräch unter vier Augen, denn mit nichten hatte die Rosahaarige vergessen, was mit ihren beiden Anbu geschehen war. Jemanden zu besiegen war eine sache, jemanden gefangen zu halten und zu foltern eine andere. Töten war auch etwas anderes, als die Leichen oder noch schlimmer, die Lebenden zu fleddern.
Mit entschiedenen und schnellen Schritten zog sie ihn immer weiter bis hin zu dem Speisesaal, wo sie ihn vorgehen ließ und hinter ihnen die Tür schloss. Es musste ja nicht jeder mitkriegen, wenn sie wieder ihre Fassung verlor und lauter wurde. Es war aber auch verdammt schwierig sich da nicht aufzuregen und obwohl die Shuden ein hohes Maß an Toleranz besaß gelang es ihr nicht, dieses Verhalten zu tolerieren. Und sie hatte auch nicht vor ständig auf ihren Freund aufzupassen, damit er ja kein Menschenfleisch aß. Sie war ja nicht sein Kindermädchen. Aber am meisten interessierte sie, wie es dazu kam, dass Taima sich dem Kannibalismus verschrieben hatte. Das musste ein einschneidendes und widerliches Ereignis gewesen sein und auch wenn Koe durchaus neugierig war, was es war, sie scheute sich auch davor. Denn erstens würde sie damit etwas sehr tief in dem Fukuda aufwühlen und zweitens war ihr nicht klar, ob sie den Grund wissen wollte, denn das konnte dazu führen, dass sie ihn anders sah als vorher.
Gut, jetzt muss ich da durch. Whää, wenn ich nur daran denke wird mir schlecht. In einer Ecke des Raumes stand ein Waschbecken und die Shuden drehte den Hahn an, holte ihre Handschuhe hervor und begann sie nochmal gründlich zu waschen. Der Alkohol hatte schon die größten Blutspuren beseitigt und desinfizierend gewirkt, aber trotzdem waren auf dem weißen Untergrund noch immer rote Flecken sichtbar. Wann hat das mit dem Kannibalismus angefangen? Und was ist kurz vor dem Zeitpunkt alles passiert? Dass er eine schwere Kindheit hatte war ihr klar, das hatte er ja schon alles erzählt. Es gab natürlich auch die Möglichkeit, dass es an seinen Genen lag, doch ob Zetsu ein Kannibale gewesen war, wusste die Chuta nicht. Es war aber noch möglich, dass es wirklich an seiner Persönlichkeit lag und genau das wollte sie jetzt herausfinden.
Ich bin auch kein Engel. Das Blut hier kann man abwaschen, aber das Blut an meinen Händen werde ich nicht wieder los und eigentlich will ich das auch nicht. Ich stehe zu dem was ich getan habe und würde es wieder machen. Ich hatte dafür aber auch meine Gründe und nur die Tatsache, dass es gut schmeckt rechtfertigt das noch nicht. Da muss es etwas anderes geben, deshalb frage ich.
Die junge Frau dachte an ihre Gefangenschaft zurück, daran, dass sie kein Problem damit gehabt hatte Shirou den Gnadenstoß zu versetzen, was er ja auch Zeitgleich selber gemacht hatte. Sie war bereit zu töten, solange es einen Grund gab. Und wenn der Grund zum Beispiel ein Auftrag war, dann reichte das. Für viele Menschen musste das bestialisch klingen. Für sie war das gerechtfertigt, so hatte man es ihr beigebracht. So hatte sie es gelernt und so war sie aufgewachsen. Aber Taima war nicht zum Kannibalen erzogen worden und er hatte auch nicht diese typische Brutalität. Da musste mehr sein. Irgendwo in diesem liebenswerten Menschen musste etwas zerbrochen sein und genau da musste sie ansetzten. Sie sah ihn an und legte den Kopf leicht schief. Es gab so viele Sachen die sie an ihm mochte, seine Art, sein Urvertrauen in andere und seine Scherze. Das war der Grund, warum sie ihm helfen wollte, denn nach seinen Taten war der Fukuda immer am Boden zerstört und schon fast depressiv. Ihn traurig zu sehen machte dann sie traurig, also musste sie etwas tun.
Dass sie noch immer so verhalten ihm gegenüber war, beziehungsweise nichts von sich erzählte lag daran, dass sie nichts von sich preisgeben konnte. Noch nicht. Denn die Aussicht, dass sie hier wirklich zu Momoko gehörte, dass sie und die anderen Partner wurden und sich gegenseitig so sehr vertrauten war sehr verlockend. Taima wäre der erste, der etwas über sie erfahren würde soviel war sicher. Aber erst wollte Koe alles über ihn wissen.

Kaori Kurogawa · Beitragvon **Kaori Kurogawa** » Mi 1. Jan 2014, 20:24

Sie waren nun nur noch zu viert. Momoko, die etwas ungepflegte Kreatur die sie allesamt in dieses unterirdische Höhlensystem geführt hatte, Lin und Kaori selbst.
Der eindringliche Blick der Schlangendame ließ sie dabei vorsichtig werden. Vor ihr, in der Gestalt eines Zerrbildes von Mensch und Reptil, verweilte die Frau die Kaoris Leben in einem Maße beeinflusst hatte wie kein anderes Lebewesen. Den Blickkontakt mit entschlossener Mine erwidernd hob sie zum Sprechen an. "Fragen? Derer hege ich einige wenige." Mit langsamen Schritten bewegte Kaori sich auf die Urheberin ihrer physischen Merkmale zu. "Allerdings kann von Schüchternheit keine Rede sein, im Gegensatz zu Dankbarkeit. Dankbarkeit die meiner Befreiung geschuldet ist... Dankbarkeit die aus eurem Eingreifen in meine körperliche und geistige Entwicklung herrührt... und Dankbarkeit die eurer Bereitschaft meine Fragen zu beantwortet entspringt. Auch wenn die Ereignisketten die eurem Handeln entstammen nicht immer leicht zu bewältigen waren, so haben sie mich in einer Weise geformt die mir nun die Möglichkeit eröffnen die Grenzen eines gewöhnlichen Menschen zu überschreiten und die Geschicke der Welt künftig zu formen." Kaoris Gesicht verwandelte sich bei ihrer etwas übertriebenen Ansprache in eine Maske der Emotionslosigkeit. Jedes einzelne Wort das sie vorbrachte war die Wahrheit und dessen schämte sie sich nicht. "Doch kann ich mir auf einige Zusammenhänge keinen Reim machen. Auf der Reise zu diesem Ort erfuhr ich manches über den Charakter der Menschen die mich aus Konoha befreiten, doch nicht den Grund warum ihr eben diese Menschen um euch gescharrt hattet. Welches Ziel verfolgt ihr also mit der Suche nach ...Untergebenen?" Fünf Meter vor dem Thron der Schlangenfrau kam Kaori zum Stehen, ihre Haltung war dabei friedlich und selbstbewusst. "Was hat sie wohl vor...?"

Beitragvon **Linquay** » Do 2. Jan 2014, 09:07

Die Situation wurde, durch die Abwesenheit von Koe, für Lin nicht angenehmer.
„Na toll. In einem Raum mit einer verrückten Wissenschaftlerin, einem Mutanten und einem Mädel, das ich nicht einschätzen kann. Perfekt, wirklich perfekt. Was hab ich nur getan um n solchen Situationen zu enden. Hab ich so viel schlechtes Karma angehäuft. Ich hab doch nie was ernstes getan..... Ok, das war gelogen. Aber dennoch, warum immer ich.“
Linquay war sich der momentanen Lage nicht vollständig bewusst, er ihm war klar, dass er darauf achten musste was er sagte, oder fragte. Also tat er das einzig logische das ihm in diesem moment einfiel, er hielt seine Klappe und lies erst mal Kaori reden. Sie stellte auch gleich eine der Fragen, für die eine Antwort nicht schlecht wäre. Die Frage des: „Warum“.
„Nun ich kann Kaori in diesen Punkt nur bestärken. Es wäre sicher hilfreich zu erfahren, was von uns erwartet wird. Taima hat sich bei dem Thema immer recht bedeckt gehalten. Und so, zumindest denke ich das, kann man etlichen Verwirrungen aus dem weg gehen.“
Er versuchte selbstsicher im Raum zu stehen, bis ihm eines klar wurde.Wenn er unerwünscht wäre, wäre er nicht hier, zumindest nicht in einem Stück. Er begann langsam im Raum auf und ab zu gehen, die Farblosen Augen auf den Platz gerichtet an dem Momoko sitzen musste.
„Nun es wäre wahrlich hilfreich zu erfahren, womit wir dienen können. Ach ja, noch eine Sache. Wie ich dem Gesagten von Taima und Kaoris Anmerkung gerade entnehmen konnte, so seit ihr eine Wissenschaftlerin. Ich würde euch, falls ihr das wünscht, Blut und Gewebeproben zur Verfügung stellen. Wie ihr sicher wisst war mein Clan nicht unwichtig für einen anderen...Forscher.“
„Orochimaru.“
„Vielleicht könnt ihr ja etwas mit meiner DNS anfangen. Seht es als Bezahlung für Kost und Logis.“
Er blieb stehen und starrte sie mit einem durchdringenden Blick an. So hoffte er zumindest. Es war schwierig zu sagen, was man gerade anstarrte, wenn einem die Fähigkeit des Sehens fehlte.

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