Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume
Verfasst: Fr 3. Okt 2014, 18:34
Wirre Träume begleiteten die junge Pelzträgerin durch den Schlaf, Bilder von freien Landschaften wechselten sich mit Bergen und Seen ab die in einer hellen Sommersonne das Motiv für Künstler hätten sein können. Mit ruhigen Bewegungen schiene die Fuchsdame gerade zu schwerelos durch die Landschaft zu gleiten, die Atmosphäre veränderte sich als der Klang der umherfliegenden Vögel plötzlich verschand und eine bedrückende Leere zurückließ. Verwundert von dem apprupten Wechsel blickte Kaori in die Richtung aus der sie gekommen war, doch was sie vorfand war nicht das Blühende Tal das sie zuvor durchschritten hatte, sondern eine leblose Einöde, deren tristes Bild nur durch einige verrottete Bäumstümpfe unterbrochen wurde. Das Gras auf dem sie sich vor nur wenigen Augenblicken noch befand wurde durch eine dicke Schicht Staub abgelöst und jedes Anzeichen von Leben hatte sich selbst in der Stille dieser toten Welt verloren. Alleine die Hütte auf die sie während ihrer Traumreise zugehalten hatte verblieb und mit einem ächzenden Geräusch öffnete sie die schwere Holztür die das unheilige Sanctum von dieser Welt abgrenzte. Die Kammer die sich in das innere erstreckte war nur durch einen auf einem Stuhl sitzende Person ausgefüllt, deren Züge durch die Schatten verhüllt waren. Mit einem leicht süßlichen Geruch in der Luft schritt die Fuchsdame vorsichtig auf die vermummte Gestalt zu, dabei wurde der Duft immer bedrückender bis er drohte sie zur Gänze zu ersticken. Mit einer schnellen Bewegung riss Kaoir der vermummten Gestalt die Kapuze vom Kopf, unter welcher sich die zerfetzten Züge des verstorbenen Puppenspielers befanden. Kalter Schweiß ronn ihren Rücken herab während ihr Mund zu einem stummen Schrei verzogen war, mit beiden Händen vor dem Mund sank sie auf ihre Knie und konnte Spüren wie Tränen begannen ihre Finger zu benässen. Ein bedrückendes Gefühl umfing ihren Bauch und begann sich immer weiter auszubreiten, nach kurzer Zeit fühlten sich ihre Arme, ihre Taile und ihre Beine schwer an. Mit leichter Panik versuchte sie sich zur wehr zu setzen, doch dem einsernen Griff dieses Gefühls konnte sie sich nicht wiedersetzen. Leichter Schwindel überkam sie als sie festtellte, dass sie sich einen halben Meter über den Bodenschwebend im Zentrum des nun zur gänze verdunkelten Raumes befand. Dumpfe Geräusche begannen ihre Ohren zu füllen und kalter Seide begann mit ihrer seltsam glatten Oberfläche über ihren Körper zu gleiten, je mehr sie sich zu wehr setzen wollte, desto deutlicher wurden die Eindrücke. Das schwere Geräusch wich dem scharfen zischen zweier reptilianischer Zungen und das kalte Glatt festigte sich in einer gemusterten Textur, welche sie zu diesem Zeitpunkt nur vom sehen, jedoch nicht auf der eignen Haut kannte. Mit einer verschwommenen Sicht versuchte Kaori den Ursprung der improvisierten Ketten zu finden und musste feststellen, dass ihre Gastgeberin unbemerkt in ihr Zimmer eingedrungen war. Mit einem kurzen Kopfschütteln vertieb Kaori die letzen Gespinnste der so apprubt verschwundenen Traumwelt und konzentrierte sich auf Momoko.
"Was für ein unerwarteter Weckruf. Ich muss gestehen, dass ich schon unsanfter dem Land der Träume entrissen worden bin, jedoch waren diese Zwischenfälle selten so ...'Fesselnd' wie das was ich hier erleben darf." Die Schlangen hatten sich festgenug um ihren Körper gewickelt um sie zu fixieren, jedoch nicht so fest, dass sie ihr Schaden würden. Mit großem Interesse betrachtete die Fuchsdame wie die Schuppenträger aus den Armen der Schlangenfrau zu wachsen schienen, zumindest war das der Schluss den sie zog bei der Bertachtung der Szenerie. Wenn diese Schlangen mit ihrem Körper verbunden waren, so könnte es sein, das sie auch mit ihrem Nervenzentrum verbunden waren und Informationen in gleicher Weise weiterleiten könnten wie es bei gewöhnliche Gliedmaßen der Fall wäre. Ein einfacher Versuch sollte Aufschluss über diese Zusammenhänge bringen. "So wunderbar dieses Gefühl der Wehrlosigkeit auch ist, so würde ich doch lieber auf meinen eigenen Beinen stehen, wenn ich mich mit euch unterhalten soll, sofern meine Annahme richtig und das der Grund eures Erscheinens hier ist." Während sie sprach begann sie damit geringe Mengen an Chakra durch ihre Finger zu leiten und die Innenseite der Schuppentiere mit leichten Bewegungen abzufahren. Die Schlangendame zwar zweifelsfrei Scharfsinniger als Ferris, somit war die Warscheinlichkeit groß, dass sie sie Illusion durchschauen würde, doch wollte Kaori die Mögichkeit nicht auslassen die Laune ihrer Gastgeberin unterbewusst zu heben. Es war besser die Bestie zum Freund zu haben als zum Feind, zumindest so lange wie man sich mit ihr in einem Käfig befand. "Sollte das nicht der Fall sein würde es mich freuen zu hören womit ich mir eine solch 'gehobene' Behandlung verdient habe."
"Was für ein unerwarteter Weckruf. Ich muss gestehen, dass ich schon unsanfter dem Land der Träume entrissen worden bin, jedoch waren diese Zwischenfälle selten so ...'Fesselnd' wie das was ich hier erleben darf." Die Schlangen hatten sich festgenug um ihren Körper gewickelt um sie zu fixieren, jedoch nicht so fest, dass sie ihr Schaden würden. Mit großem Interesse betrachtete die Fuchsdame wie die Schuppenträger aus den Armen der Schlangenfrau zu wachsen schienen, zumindest war das der Schluss den sie zog bei der Bertachtung der Szenerie. Wenn diese Schlangen mit ihrem Körper verbunden waren, so könnte es sein, das sie auch mit ihrem Nervenzentrum verbunden waren und Informationen in gleicher Weise weiterleiten könnten wie es bei gewöhnliche Gliedmaßen der Fall wäre. Ein einfacher Versuch sollte Aufschluss über diese Zusammenhänge bringen. "So wunderbar dieses Gefühl der Wehrlosigkeit auch ist, so würde ich doch lieber auf meinen eigenen Beinen stehen, wenn ich mich mit euch unterhalten soll, sofern meine Annahme richtig und das der Grund eures Erscheinens hier ist." Während sie sprach begann sie damit geringe Mengen an Chakra durch ihre Finger zu leiten und die Innenseite der Schuppentiere mit leichten Bewegungen abzufahren. Die Schlangendame zwar zweifelsfrei Scharfsinniger als Ferris, somit war die Warscheinlichkeit groß, dass sie sie Illusion durchschauen würde, doch wollte Kaori die Mögichkeit nicht auslassen die Laune ihrer Gastgeberin unterbewusst zu heben. Es war besser die Bestie zum Freund zu haben als zum Feind, zumindest so lange wie man sich mit ihr in einem Käfig befand. "Sollte das nicht der Fall sein würde es mich freuen zu hören womit ich mir eine solch 'gehobene' Behandlung verdient habe."