Krankenhaus Behandlungszimmer A

Der Forschungs und Medizin Flügel in FuGa wird vom Abteilungsleiter/in NAME geleitet. In ihm befinden sich alle relevanten Räumlichkeiten für Medizin und Forschung.
Benutzeravatar
Takumi Jabami
||
||
Beiträge: 196
Registriert: Mi 29. Mär 2023, 21:09
Im Besitzt: Locked
Vorname: Takumi
Nachname: Jabami
Alter: 19
Gewicht: 72
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 1
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Takumi Jabami » Di 9. Jan 2024, 22:59

„Eben drum“, kommentierte ich ihr Kommentar zu meinem Kommentar, ich und Yumeko konnten durchaus manchmal etwas hart zueinander sein, aber so waren doch Geschwister, oder? Besonders wenn sie so eine scheiße hinter sich haben wie wir. Ich hatte durchaus meinen Teil dazu beigetragen das Yumi sich für mich anstatt für den Steinmetz entschied, in meinen Augen ein berechtigtes Vorgehen und nichts, was Yumeko fremd war. Ihre Worte konnten anfangs darauf deuten das sie enttäuscht von mir war, doch sie selbst war eine Meisterin der Manipulation und verhalt sich ebenfalls so. „Das ist uns ja nicht neu“; stellte ich für uns beide fest, dass es kein Geheimnis war, das ich ein schlechter Mensch war. Ich war gierig, stahl von den Toten und manipulierte mir meinen Weg durch die Welt, nichts, was man unbedingt als guten Kerl betrachten würde, doch Yumi ging davon aus das ich einer von diesen war. „Dann schreib ihm“, grummelte ich ganz nüchtern auf ihre Aussage das ein Kurs ausgeschrieben wäre der nur an Schüler gerichtet wäre. „Ich denke wir Lehrer sollten ja zusammenhalten“, versuchte ich noch hervorzubringen. Doch Yumeko meinte nur sie würde sich etwas einfallen lassen, ich kommentierte das ganze nicht, es wäre in diesem Fall durchaus verschwendete Energie, denn damit war alles gesagt. Doch meine Schwester ließ nicht locker, sie stichelte, was das Zeug hielt, und wollte mir Yumi am liebsten aus dem Gehirn löschen, doch mit drei einfachen Worten ließ ich sie verstummen. Also fast verstummen, sie entgegnete dann nur noch das sie mich nicht unterstützten würde, und auch hier konnte ich sie mit einem Gegenwort wieder an etwas erinnern, und zwar an die Bindungen zwischen uns Geschwistern. Wir sprachen dann kurz über das Sution und auch über Kenji, viel wurde an meinem Krankenbett gesagt, teilweise etwas zuviel. „Welches denn?“; fragte ich explizit nach als sie meinte sie wusste nun welches Chakra diese Veränderung in ihr auslöste. Dann hatte er wohl noch ein Siegel für sie entwickelt und angewandt, ich nickte ganz minimal. „Gut“, murmelte ich und hoffte innerlich darauf das er weiterhin da war um ihr zu helfen. Wenn man meiner Schwester genau zu hörte konnte man durchaus heraushören das sie etwas mit Kenji getan hatte das nicht jugendfrei war, ich forderte an keine weiteren Infos zu erhalten, was sie schnell zurückrudern ließ. Sie meinte dann das sie durchaus traininert hatten. Ich nickte zufrieden, dachte diese Aussage wars, doch natürlich machte sie weiter und gestand mir dann direkt mit Kenji geschlafen zu haben. „Yumeko…“, murmelte ich nur, konnte mich ja nicht richtig aufregen, würde es aber tun, wenn ich es könnte.
Unser Gespräch wurde dann jedoch gestört, wobei ich die Störung nicht als eine solche Empfand. Denn Yumi war gekommen, diesmal aber zu mir. Sie stürmte in mein Zimmer und kam nach anfänglicher Scheu vor Yumeko, zu mir und fasst mir auf die neuen Narben. Ihre Frage was passiert war bekam sie Deckungsgleich von mir und Yumeko zu hören. Was eine Gegenfrage auslöste, sie wollte nun wissen, ob dieser Streit wegen ihr war. Yumeko scherzte und provozierte das wir uns wegen einer anderen Schülerin gestritten hatte. „Doch wegen dir“, entgegnete ich nur ganz nüchtern. „Yumeko findet es eine schreckliche Idee“, meinte ich noch und bezeichnete das Es nicht weiter. Wegen meiner weiteren Ausführung meinte Yumeko nur meine Wortwahl war perfekt, was ihr ein kurzer Blick einbrachte, aber keinen Kommentar, meine Luft war kostbar. Yumeko wollte Yumi nicht hier haben, das spürte diese, weshalb sie fragte, ob sie gehen sollte. Meine Antwort darauf war simpel, wer bleiben wollte, der blieb, denn ich persönlich hatte sie gern beide um mich. Yumi schien nicht ganz folgen zu können, wirkte auch irgendwie enttäuscht. Die Worte der Senju schienen sich nicht richtig zu formen und sie geriet ins Stocken, doch Yumeko war gleich zu Stelle, um sie persönlich anzugreifen, Yumis Verwirrung auf die doch sehr direkte Aussage von Yumeko brachte mich leicht zum Schmunzeln, obwohl die Situation eigentlich ziemlich ernst war. Mit schmerzerfüllten lächeln schaute ich Yumi in die Augen. „Das entscheid immer noch ich“, sagte ich erst sanft zu Yumi, schaute dann aber zu Yumeko, ließ sie an der Aussage teilhaben und hoffte sie verstand meinen Wink mit dem Zaunpfahl. Meine Gefühle und Gedanken gehörten mir, mir allein, und wenn ich mich dafür entschied für die Senju zu sterben dann war dies ebenfalls mein Wille, meine Entscheidung, niemand sollte daran etwas rütteln können.
Das der Okumura Junge nicht sonderlich lang aushielt sprach ich nun auch nochmal laut aus, einerseits weil es mir gerade in Gedanken kam und außerdem, weil Yumi durchaus mitbekommen sollte, was er getan und angerichtet hatte. „Also hat er es dir gesagt“, fasste ich für Yumeko die komplette Geschichte zusammen, feuerte somit auch etwas in das Feuer von Yumi herein. „Anscheinend glaubt er, er hat ein Recht auf dich“, meinte ich noch als Yumi nachfragte ob der Junge sich wirklich meinen Zustand herbeigesehnt hatte. Das ich in Wahrheit ähnlich dachte, musste niemand wissen, anders als bei dem Steinmetz würde ich dafür aber nicht Gewalt gutheißen. Die Senju entschuldigte sich bei mir, meinte ich hatte recht, ich seufzte nur leicht, wie falsch sie lag. Ich selbst hatte vermutet das der Junge sie nicht verraten würde, doch er tat es am Ende doch. Die Worte von Yumeko hörte ich, weshalb ich ihr in die Augen schaute und mein Blick sich stark verfinsterte, ich war nun wirklich sauer, saurer als noch auf dem Trainingsplatz, wenn sie dafür sorgen, wollte das ich etwas verlor, was ich wollte, konnte sie durchaus ein Problem mit mir bekommen. „Lass das“, meinte ich, zwar geschwächt, aber deutlich energetischer als alle anderen Worte bisher. „Sie zerstört mein Leben nicht, weil sie mit mir schlafen will“, meinte ich und hustete. „Eher andersrum“, hustete ich nochmal hinterher. Yumis Blick zu meiner Schwester ist mir nicht ergangen, auch nicht, dass sie meine Hand losließ, und erst recht nicht der Fakt das sie gehen wollte. „Bleib“, forderte ich sie dann doch aus Reflex heraus. Mein Blick wanderte dann zu Yumeko. „Wenn du es nicht schaffst mich vor dir zu schützen werde ich das bald tun müssen“, drohte ich ihr mit geschwächter Stimme beinahe schon das ich das nächste Mal stärker sein werde. Yumis Anwesenheit brachte wieder dieses Gefühl von heut früh auf, ein Gefühl das mir nicht bekannt war, das ich unfassbar selten spürte, so selten das ich es immer noch nicht benennen konnte. „Du kannst gehen Yumeko“, sagte ich mit einem leichten Seitenstechen, was man durchaus in meiner Sprache hörte. „Schreib dem Typ“, forderte ich sie erneut auf. Würde sie meinen Wunsch stattgeben? „Ich vertrau Yumi“, sagte ich, um Yumeko zu beruhigen. Ich vertraute beinahe niemanden, das wusste Yumeko, wir Jabami vertrauen selten, doch ich traute der Senju. „Wir Unterhalten uns nochmal in Ruhe“, ließ ich Yumeko wissen das auch für mich das ganze Thema nicht beendet war, sondern nur vertagt. Würde Yumeko mein Zimmer verlassen, so würden meine Augen zu Yumi wandern. „Tut mir leid, wusste nicht das es diesmal so schlimm wird“, sagte ich und seufzte etwas. „Ich wollte dich nicht beunruhigen, deshalb sollte sie dir schreiben das es mir gut geht“, gestand ich auch eine der vielen Lügen meinerseits. „Ich hoffe zu verzeihst mir“, wollte ich von ihr wissen und hustete dabei etwas. Ich seufzte, meine Augen fielen etwas zu und ich hatte Probleme sie aufrecht zu erhalten. Mit Schmerzen schob ich an den äußeren Rand des Krankenbettes. „Komm zu mir“, forderte ich Yumi auf neben mir ins Bett zu kommen. Würde sie das getan haben würde mein Kopf etwas auf ihre Schulter rutschen, eine vermutlich ungewohnte Handlung von mir gegenüber ihr, doch es bedürfte mich gerade nach dieser Form von Körperkontakt.
Reden Jutsus
Bewerbung NBW Bereich
Bild

Benutzeravatar
Yumi Senju
||
||
Beiträge: 260
Registriert: Fr 15. Apr 2022, 17:35
Im Besitzt: Locked
Vorname: Yumi
Nachname: Senju
Alter: 17
Größe: 165
Gewicht: 55
Stats: 30
Chakra: 8
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 2
Passiver Statboost: +25% Sensorik
Lebenspunkte: 150
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Yumi Senju » Mi 10. Jan 2024, 20:32

Mit verwendet in diesem Post: Yumeko Jabami

„Ich soll ihm schreiben?“, wiederholte sie Yumeko den Vorschlag ihres Bruder, schüttelte dann aber den Kopf. „Er ist sicher gerade am Planen des Kurses, ich überlege es mir, ob ich ihn später schreiben werde., meinte sie dann noch zu dem Thema Thoth und seinen Sage-Kurs, der ihr durchaus helfen könnte, immerhin war das Geschenk in ihr die Quelle des besonderen Chakras, welches nun auch der Blondkopf beim Namen nennen wollte. Yumeko grinste frech, „Um die Antwort wetten wir später.“, gab es als typische Spielerin Antwort zu der Frage ihres Bruders. Eine ungewollte genauere Antwort gab es aber auf die Frage was oder eher gesagt wie sie es, denn mit dem Nakamura getrieben hatte, aber leider konnte sie darüber nicht noch länger reden, denn Besuch stürmte rein.
Die Senju wollte nach ihrem Mentor sehen und wie immer kamen Sätze über die Lippen Yumekos, welche nicht erwünscht waren und Yumi nur verwirrten. Aber der Jabami sagte dann doch ziemlich trocken, was Sache war. Die beiden Geschwister hatten sich wegen ihr gestritten, genauer gesagt, weil sie Es für eine schreckliche Idee hält. Yumis Blick wurde sofort bedrückt, Schuldgefühle fluteten ihren Körper, das wollte sie doch gar nicht! Auch die schwarzhaarige Schönheit hätte ohne ihr hervorragendes Psychologie-Wissen gesehen, was diese Worte in der jungen Frau auslösten. Trotzdem beschloss sie noch ein wenig mehr Chakra ins Katon zu werfen. Takumi wäre tatsächlich fast wegen der Silberhaarigen gestorben, nun wegen ihr als Grund. Der Schlaggeber war seine Schwester. Es wäre seine Entscheidung, ob er für sie sterben wollen würde oder nicht, blickte er zu Yumi, welche Augen leicht feucht wurden. Den Kopf schüttelnd zwang sie sich ein leichtes Lächeln auf, wollte ihm gerne sagen, dass er ein Idiot war, doch hatte sie zu viel Angst vor seiner Schwester, und wie diese diese Beleidigung wohl auffassen könnte. Diese dachte aber gerade über den Blick nach, welcher ihr Bruder ihr zuwarf nach den gesagten Worten. Sie flüsterte ihn zu, ohne einen laut von sich zu geben, sondern nur mit leichten Lippenbewegungen Nicht, solange ich lebe, hoffte, dass er das verstand. Solange sie am Leben war, würde sie es nicht zulassen, dass ihr Bruderherz sterben würde, das war klar. Außer es war durch ihre eigene Hand, wie es nun fast passiert war, nachdem der Okumura seine Wettschulden einlöste. „Nachdem er es Meigetsu Kyori gesagt hat, ja.“, bestätigte sie noch mal ihre eigene Aussage mit einem kleinen Extra, um hervorzustechen, dass er es nicht nur ihr gesagt hatte. „Wieso denkt er sowas? Das würde er nicht glauben.. oder?“, meinte Yumi leicht verwirrt und sehr verletzt, nachdem Takumi meinte, dass Yan wohl glauben würde, er hätte ein Anrecht auf sie. Ihre ganze Meinung, die sie über den Rotschopf hatte, war dabei sich im inneren um 180 Grad zu drehen. Das alles was wegen ihm passiert war und dass er das auch noch wollte.. Das war vor nicht einmal 24 Stunden ein Ding der Unmöglichkeit für sie. „Ich kann nicht glauben, dass ich mich so sehr in ihm geirrt habe..“, sprach sie leise, eher zu sich selbst und schaute dabei an die Decke. Yumeko grinste derweil ihren Bruder schelmisch an. Ihr war klar, dass der Grundstein für dieses Umdenken nur von ihm kommen konnte. Im Manipulieren waren die Jabamis einfach unfassbar gut und es machte ihnen viel zu viel Spaß. Deshalb versuchte die schwarzhaarige Schönheit es erneut Yumi die Affäre zu dem Blondkopf auszureden, mit nicht gerade netten Worten, wenn man mal ehrlich ist. Völlig unerwartet, für die meisten, mischte sich Takumi aber sofort ein, meinte sie soll es lassen und dass er eher derjenige wäre, der ihr Leben zerstören würde und nicht andersrum. „Liegst du oder sie hier im Krankenbett?“, schaute sie ihren Bruder mahnend an und schüttelte enttäuscht den Kopf. Der Schülerin war das alles zu viel, sie wollte gehen. Doch ihr Lieblingssensei machte klar, dass er das nicht wollte, meinte, dass sie bleiben solle und fing an seiner Schwester zu drohen. Diese hob ungläubig ihre Augenbrauen, ein teuflisches Grinsen machte sich in ihrem Gesicht breit, was die Silberhaarige zum Glück nicht sah, denn die traute sich nicht mehr die schwarzhaarige Schönheit anzuschauen, guckte lieber den anderen Jabami in seine blauen Augen.
Yumekos Augen verloren ein wenig von ihrem rot und ein leichter gelber Schein machte sich erneut in ihnen breit, als ihr Bruder von ihr verlangte zu gehen und erneut befahl den Typen zu schreiben. Ihre Kiefer pressten sich aufeinander und ihre Hände ballten zwei Fäuste. Nein, nicht hier, das redete sie sich immer wieder ein. Sie konnte doch nicht ihren Bruder, der im Krankenbett lag vor einer Schülerin verprügeln, sie war doch jetzt Lehrerin. Aber allein, dass zu kontrollieren verlangte sehr viel von ihr. Erst als der Lustmolch meinte, dass er der Senju vertrauen würde, löste sich ein wenig der Druck auf ihrem Kiefer und der gelbe Schein in ihren Augen verschwand. „Das ist ein Fehler und ihr beide wisst das.“, machte sie noch mal das für sie Offensichtliche noch offensichtlicher, drehte sich um und nahm die Türklinke in die Hand. „Damit das klar ist, ich gehe, weil ich will. Nicht, weil du es mir befiehlst. Sowas würdest du nämlich nicht tun, weil du weißt, dass das dein Tod bedeuten würde. , sprach sie ernst, lächelte ihren Bruder noch mal freundlich an und ging ohne ihn eine Chance zu geben darauf zu antworten.
Sobald die Tür geschlossen war, lockerte sich die Haltung der Senju und ein großer Druck fiel von ihr ab, auch Angst genannt. Sofort kam eine Entschuldigung von ihrem Mentor, doch bevor er diese richtig aussprechen konnte, warf sich Yumi um seinen Hals. „Nein, mir tut es leid.“, hatte sie ihre Arme um seinen Hals und ihren Kopf auf seine Schulter abgelegt, auf welche eventuell ein paar Tränchen von ihrem Gesicht kullerten. Wieder geradestehend, erklärte Takumi seiner Schülerin, weshalb Yumeko ihr überhaupt geschrieben hatte. Ein sanftes Kopfschütteln von der Silberhaarigen folgte, gepaart mit einem leichten Lächeln. „Dann hättest du ihr mit deinem Terminal eine Nachricht schreiben lassen sollen. Nur weil sie mir geschrieben hat, bin ich in meinem Zimmer ausgeflippt vor Panik.“, erklärte sie verlegen, dass sein kluger Plan überhaupt nicht klug gewesen war. „Es gibt nichts zu verzeihen, du hast nichts gemacht.“, schüttelte sie nun diesmal etwas wilder ihren Kopf, sodass der unordentliche Dutt auf ihrem Kopf nur noch unordentlicher wurde. Wie konnte sie sauer auf den Jabami sein, welcher noch immer völlig erschöpft im Krankenbett saß? Das tat er zum Glück nicht mehr lange, denn er forderte von der Senju auf in sein Bettchen zu kommen, machte sogar für sie Platz. Ohne zunächst groß darüber nachzudenken, stützte sie sich mit beiden Händen am Bett ab und mit ein wenig Schwung saß sie nun auch in dem Krankenbett, neben ihrem Lehrer, welcher seinen Kopf auf ihre Schulter ablegte. Der Kopf Yumis wurde ganz rot, „Was ist, wenn jemand reinkommt, Takumi?“, flüsterte sie ihn zu, „Du bist immer noch Lehrer und ich deine Schülerin…“, erinnerte sie ihn daran, dass es nicht gerade normal war, dass diese in einem Bett zusammensaßen. Ihre Augen wanderten dann sein Gesicht entlang. Auch wenn die Medics sehr gute Arbeit geleistet hatten, so sah man doch die neuen Narben ziemlich gut. „Das sollte nicht passieren. Wieso.. Was ist denn passiert? Ist sie so ausgeflippt, weil du mit mir schläfst?“, wollte sie dieses Mal eine genaue Antwort von ihm, strich ihn dabei leicht wieder über sein Gesicht, hielt dieses dann sanft in ihre Hand.

Tbc Yumeko: Yumekos Zimmer
RedenDenkenJutsu
Yumi SenjuNBW BereichTaschenterminalYumis Zimmer



Firsur: langer, geflochtener Zopf

Senju Tattoo oberhalb Brust/Unter Schlüsselbein

Benutzeravatar
Takumi Jabami
||
||
Beiträge: 196
Registriert: Mi 29. Mär 2023, 21:09
Im Besitzt: Locked
Vorname: Takumi
Nachname: Jabami
Alter: 19
Gewicht: 72
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 1
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Takumi Jabami » Mi 10. Jan 2024, 22:18

Thoth zu schreiben war wohl ein Problem für Yumeko, sie redete sich in meinen Augen etwas heraus, doch gab sie mir am Ende meinen Willen und meinte sie würde ihn später schreiben. Ich enthielt entsprechend jeden weiteren Kommentar, denn die Luft und Energie zu reden war immer noch ziemlich Kostbar. Welches Chakra Yumeko innewohnte wollte sie mir nicht sagen, nicht ohne Wette, was ich durchaus hätte mir denken können. Wir hatten aber ohnehin keine Zeit mehr das Thema großartig aufzurollen, denn die Senju war bereits angekommen, schnell stürmte sie herein, verstellte sich dann aber kurz vor Yumeko, um am Ende doch ganz die alte zu werden.
Sie war etwas aufgelöst und verwirrt, generell wurde die Situation immer schwerer für sie, denn Yumeko war nicht unbedingt ihre Freundin. Offen sprach ich über den Vorfall, ich und Yumeko hatten eine Auseinandersetzung wegen dem was ich und Yumi taten, eine Auseinandersetzung, die dank dem teuflischem Erbe meiner Schwester eskalierte. So weit das ich durchaus hätte sterben können, was bedeuten würde, für Yumi zu sterben. Würde ich denn für sie sterben? Für wen oder was ich sterben würde, war aufjedenfall meine alleinige Entscheidung. Das wollte ich klarstellen, doch Yumeko sah das wohl etwas anders, ohne zu sprechen flüsterte sie mir zu, das ich nicht sterben würde wenn sie noch lebte. Ich lächelte ganz leicht, war mir klar woher ihre Aussage kam, aber war ihr klar das sie dann durchaus selbst für Yumi kämpfen müsste wenn ich es tat?
Doch das Thema ließen wir ziehen, denn es gab etwas das ich Yumi dringender sagen wollte, der Steinmetz war Gift für sie. Offensichtlich hatte er den Glauben ein Anrecht auf sie zu haben, außerdem erzählte er ihre Geheimnisse weiter, so zumindest meine Devise, die ich ihr vermittelte. „Anscheinend schon, wieso sonst sollte er mir das hier wünschen? Er hat kein Recht auf dich, weshalb ist er also sauer?“, fragte ich sie relativ schwach, das Feuer des Hasses weiter am Schüren. „Er ist wohl ein ziemlich guter Schauspieler“, meinte ich noch zu dem Thema, das sie nicht glaubte, sich so stark in ihm geirrt zu haben. Das Yumi mein Leben gefährden und zerstören würde, stimmte so nicht, am Ende war sie nämlich die Schülerin, welche mit ihrem Lehrer schlief, kein Ruf, den man unbedingt haben wollte. Doch Yumeko hatte wie auf alles eine schlaue Antwort, auch hier rauf, sie fragte mich, wer im Krankenbett liegen würde, sie oder ich. „Schätze der, ders verdient“, hustete ich und krümmte mich kurz, petzte dann aber ein Auge zu und grinste Yumi heimlich zu.
Die beiden Damen stellten mich dann aber am Ende vor eine indirekte Wahl, welche ich nun doch treffen musste. Ich hielt Yumi auf und bat sie zu bleiben, schickte stattdessen Yumeko raus, verlangte außerdem von ihr sich um ihren scheiß zu kümmern. Wie von ihr zu erwarten, veränderte sich ihre Augenfarbe ganz kurz, kam dann aber wieder zurück. Ich hob eine Augenbraue, eigentlich hätte das schon wieder eskalieren müssen, Kenjis Hokuspokus scheint wohl wirklich zu helfen. Sie sprach dann darüber das ich und Yumi ein Fehler wären, außerdem drohte sie mir indirekt das ich ihr nichts befehligen sollte. „Ich bitte dich Schwesterherz“, kommentierte ich ihre ganze Aussage. Mein Tonfall war vielleicht etwas scharf, etwas kantig oder vielleicht sogar imperativ, aber eigentlich nicht so gemeint, ich wollte nur das sie geht, mich und Yumi allein ließ, ich brauchte ihren Schutz den ich sonst gern in Anspruch nahm nicht mehr, denn Yumi war nun da um dies zu übernehmen. Danach würde Yumeko wohl gehen, mich und Yumi allein zurücklassen.
Das Erste, was ich tat, war mich bei dieser zu entschuldigen, denn sie hatte eine Achterbahn der Gefühle hinter sich und das nur wegen mir, dafür brauchte ich kein geschultes Auge. „Eigentlich habe ich sie sogar persönlich zu dir geschickt“, entgegnete ich und lachte dann leicht mit schmerzhaftem Unterton. „Da war ich nicht gerade auf der Höhe“, stellte ich noch fest und lächelte leicht. „Ich hab dich angelogen“, gab ich zu. „Mir ging es ja nicht gut“, meinte ich noch und seufzte etwas, hoffte tatsächlich darauf das Yumi nicht sauer werden würde. Ich machte etwas platz in meinem Krankenbett, forderte Yumi dazu auf zu mir zu kommen, das tat sie auch, sie sprang kurzerhand in mein Bett und machte es sich bequem. Mein Kopf rutschte auf ihre Schulter und ich genoss die Nähe und das seltsame Gefühl, welches uns umgab. Yumi wurde Rot im Gesicht, das merkte ich durch die immense Hitze, die es ausstrahlte, außerdem sah ichs im Augenwinkel. „Dann kommt eben jemand rein“, meinte ich ziemlich gleichgültig und roch an ihrem Hals, nahm ihren Duft in mich auf und stellte fest das er ein Wohlbehagen in mir auslöste. „Ich kann auch kein Lehrer mehr sein“, meinte ich locker und stellte damit fest das ich mich selbst degradieren lassen konnte, ich würde sicherlich auch für die Hauptkampfeinheit genommen werden. Sanft hielt sie mein Gesicht, schaute es sich genau an und fragte dann was passiert war. Ich blickte ihr in die blauen Augen, legte mein Kopf dafür etwas schief. „Ja“, antworte ich erstmal kurz. „Sie kann aber nichts dafür“, verteidigte ich Yumeko sofort. „Sie hat ein besonderes Erbe… sie rastet aus und hat sich nicht unter Kontrolle. Anfangs konnte sie nicht mal mehr zwischen Feind und Freund unterscheiden“, erzählte ich und bekam bei den Gedanken wozu Yumeko fähig war leichte Gänsehaut. „Ich wusste, worauf ich mich einlasse, als ich mich mit ihr traf“, meinte ich und lachte dann, doch mein Lachen wurde von einem Husten unterbrochen. „Das ist das letzte Mal, dass so etwas passiert.“, sagte ich bestimmend. „Ich mach mir Gedanken zum perfekten Hextech“, meinte ich dann und lachte leise. „Wenn es nur halb so gut ist wie Projekt Yi, dann kann ich mich meiner Haut wehren“, meinte ich und lächelte dabei sanft. „Nicht das ich Yumeko weh tun möchte, aber ihr Ausweichen zu können wäre schonmal ein Anfang“, schloss ich dann noch ab und seufzte leicht. „Was ein Scheiß“, sagte ich und drehte meine Hände mir selbst zu. „Ich hab noch einen Kurs heute.“, ein erneutes seufzen überkam meine Lippen und ich lehnte mich nochmal gegen die Schulter von Yumi. Leicht sackte ich zusammen, meine Wache Hirn Hälfte drohte mir auch in den schlaf zu entgleiten, doch ich hielt mich tapfer. Wieder verspürte ich dieses Gefühl, das Gefühl was ich heut morgen mit ihr im Bett hatte, oder gerade eben erst als ich Yumeko fortgeschickt hatte. Es war unbeschreiblich schön, mir unbekannt und ungewohnt, es verängstige mich, aber ich verlangte auch nach mehr. „Danke das du gekommen bist“, sagte ich vorsichtig zu Yumi. „also hier her“, meinte ich mit einem verspielten grinsen. „Nein wirklich, danke“, meinte ich dann in noch ernsteren Ton. Meine Kehle kratzte und wurde ungewohnt trocken, schnell griff ich nach den Glas welches mir Yumeko noch gebracht hatte, ich trank den rest und sprach dann wieder zu Yumi. Ich kratzte mich verlegen an der Wange, weil das was ich sagen wolle war etwas Neues, echtes Gefühl: „… bedeutet mir….etwas“ gestand ich leicht steif und fast schon stotternd, ich war es nicht gewohnt wahre Gefühle auszusprechen. Sondern schmückte sie immer etwas aus oder hielt sie zurück.

Benutzeravatar
Yumi Senju
||
||
Beiträge: 260
Registriert: Fr 15. Apr 2022, 17:35
Im Besitzt: Locked
Vorname: Yumi
Nachname: Senju
Alter: 17
Größe: 165
Gewicht: 55
Stats: 30
Chakra: 8
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 2
Passiver Statboost: +25% Sensorik
Lebenspunkte: 150
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Yumi Senju » Do 11. Jan 2024, 21:31

Yan Okumura ein ziemlich guter Schauspieler? Daran hätte die junge Senju gezweifelt, wäre es nicht der Blondkopf gewesen, welcher ihr diese Spinnerei ins Ohr gesetzt hatte. Sie glaubte ihm, dem wahren Schauspieler und Manipulator, merkte nichts von den Tricks von ihm und seiner Schwester. Takumi legte auch noch einen drauf, meinte nach einer Frage Yumekos, dass er derjenige war, welcher es verdient hätte im Krankenbett zu liegen. Ein leichtes Kopfschütteln von der Silberhaarigen zeigte ihre Meinung, die nicht dieselbe war. Trotzdem schmunzelte sie ein wenig, als er sie daraufhin angrinste, vor seiner geliebten Schwester. Doch diese liebte er in diesem Moment wohl nicht so sehr wie sonst, aus offensichtlichen Gründen, so schickte er sie aus dem Zimmer, nachdem er seine Schülerin darum bat zu bleiben, was sie liebend gerne tat.
In das Krankenbett zu ihrem Lieblingssensei gekuschelt, musste geklärt werden, wie äußerst dumm sein Versuch war, Yumi mit einer Nachricht von Yumeko im Glauben zu lassen, dass es dem Jabami gut gehen würde. Nicht nur das, er wollte sie sogar zu ihr schicken! „Ich glaube ich hätte mich mit Ayumi unterm Bett versteckt, wenn ich gewusst hätte, dass sie es gewesen wäre..“, gab sie mit einem noch immer leicht verängstigten Lächeln zu. Auch eine Entschuldigung, dafür, dass er sie angelogen hatte, gab es überraschenderweise von ihm, was auf aufstrahlenden blauen Augen stoß. Es bedeutete ihr sehr viel, gerade nach so einem Gefühlschaos am frühen Morgen, dass der, von dem sie am wenigstens ein Tut mir leid erwartete, genau das tat. „Ist wirklich nicht schlimm, ich verstehs, hätte es wahrscheinlich auch gemacht, wenn man mir meine Gefühle nicht meistens sofort ansehen würde.“, grinste sie ein wenig ertappt und dachte daran, dass sie immer heulen musste und es an seiner Stelle auch getan hätte. Wo er aber anders als er gehandelt hätte, war in dieser Bett-Situation. Denn die Senju sprach ihre Angst aus, dass jemand reinkommen könnte und Lehrer und Schüler zusammen in einem Krankenbett sehen würden, dem Jabami aber war es egal. „Riech ich gut?“, fragte sie mit einem frechen Grinsen auf den Lippen, als sie bemerkte, dass ihr Mentor an ihrem Hals roch, „Und du bist ein guter Lehrer, ich würde dich vermissen…“, dachte sie daran, dass man in der Kampfeinheit wahrscheinlich öfter Unterwegs war, als als Sensei. Sobald in welche Richtung sich das schon wieder anhörte, ließ sie schnell ihre Stimmbänder wieder arbeiten. „Also als Lehrer hier. Gibt sonst doch keinen, der mir so gut das ganze Hextech und so beibringen kann…“, kam es ziemlich schnell und offensichtlich unsicher von hier hinterhergesprochen. Denn was sie würde ihn auch als Menschen vermissen, als Bettpartner und noch so vieles mehr... Ob er das bemerkte?
Aber wieso und weshalb waren die beiden denn nun überhaupt in dem Krankenbereich? Die Antwort darauf kam umgehend. Takumi erzählte, dass seine Schwester in der Tat ihn so zugerichtet hatte, weil er mit der Senju schläft, im gleichen Atemzug verteidigte er Yumeko aber. Sie würde wohl ein besonderes Erbe in sich tragen, welches sie nicht unter Kontrolle hatte. Yumi schaute ganz skeptisch den Jabami an, von was sprach er da? Ein Erbe, welches man nicht unter Kontrolle haben konnte? Das klang alles wie ein kleines Märchen für die Tobirama-Erbin. „Wie-Wie kann man denn sein Erbe nicht unter Kontrolle haben? Hast du es denn unter Kontrolle?“, schaute sie ihren Mentor mit leichter Angst in den Augen an, denn wenn er jetzt nein sagen würde, würde das bedeuten, dass auch er zu so etwas in der Lage wäre. Immerhin würde sie dann bescheid wissen, so wie der Lustmolch anscheinend darüber bescheid wusste, was sie vorhatte ihn anzutun. Ein leichter Schlag gegen seine Schultern und ein böser Blick der Senju folgten. „Spinnst du! Du wusstest, dass sie dich hierein bringt, wegen dem Sex?! Und bist trotzdem zu ihr?!“, schüttelte sie geschockt ihren Kopf, „Du bist wahnsinnig. Ich hätte dich nicht gehenlassen, wenn ich das gewusst hätte, das ist klar!“, sprach sie bestimmend, legte damit auch gleichzeitig offen, dass sie sich um ihn sorgte. Aber anstatt einer bleibenden Warnung bei dem Jabami zu hinterlassen, hatte die schwarzhaarige Schönheit ihn nur dazu gebracht sein Hextech noch schneller perfektionieren zu wollen. Bei seinen Worten schmunzelte Yumi ihren Sensei an. „Du spinnst.“, meinte sie lachend, „Aber ich helf dir natürlich dabei.“, nickte sie sich selbst zustimmend, und lächelte Takumi an. „Den Kurs bekommst du mit links hin.“, gab sie ihm ehrlichen Zuspruch, „Wenn du dir nur halb so viel Mühe für die anderen gibst, wie du es für mich getan hast, dann wird das ein super Kurs.“, glaubte sie fest daran, was sie sagte.
Wieder kuschelte der Jabami sich mit dem Kopf an die Schulter der Senju, weswegen sie innerlich über den Mond grinste, was man äußerlich auch hätte wahrnehmen können. Ein Danke fürs Kommen, was ein wenig doppeldeutig gemacht wurde, kam aus dem verführerischen Mund des Lustmolches. „Takumi…“, flüsterte sie langgezogen, mit einer Tonlage, die ihm sagen sollte, dass er sich dafür nicht entschuldigen musste. Doch er hörte nicht auf und die Senju wurde wieder rot im Gesicht. „Ich kann dich doch nicht fast für mich sterben lassen, und dich dann nicht mal besuchen kommen.“, erklärte sie ihre nette Tat, deren Grund nicht ganz stimmte, zumindest nicht nur. Eine befeuchtete Kehle später brachte der Lehrer seine Schülerin aber wieder in Schockstarre. Was hatte er gerade gesagt? Es.. Es bedeutete ihm etwas?! Schnell blinzelnd schaute sie ihren Mentor an, das konnte er doch nicht so gemeint haben, oder? Immerhin- Immerhin hatten sie doch abgemacht, dass es nur Sex und Lernen war, keine Gefühle oder so etwas. Oder? Das Herz der Silberhaarigen stolperte ein paar Mal, der Puls stieg in die Höhe und auch ihr Atem wurde stockender. „Das- Das hätte jeder getan...“, versuchte sie es schnell abzutun, fingen nun auch die Wörter an ein wenig zu stolpern, „Also für seinen Lehrer, also ich mein, jeder Schüler wäre zu seinem verletzten Sensei gegangen.. ich mein, du bist mir ja nicht egal. Und es war ja meine Schuld.. und.. ja.. wahrscheinlich wäre auch jede Bettgeschichte von dir dich besuchen gegangen, nichts besonders...“, redete sie sich um Kopf und Kragen, der Kopf immer roter, ihr Blick zur Decke gewandt und mit den Fingern ein wenig eingeschüchtert an ihren Fingern herumspielend. Was war denn nun mit den Leuten an diesen Morgen los?!
RedenDenkenJutsu
Yumi SenjuNBW BereichTaschenterminalYumis Zimmer








Firsur: langer, geflochtener Zopf

Senju Tattoo oberhalb Brust/Unter Schlüsselbein



Benutzeravatar
Takumi Jabami
||
||
Beiträge: 196
Registriert: Mi 29. Mär 2023, 21:09
Im Besitzt: Locked
Vorname: Takumi
Nachname: Jabami
Alter: 19
Gewicht: 72
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 1
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Takumi Jabami » Fr 12. Jan 2024, 00:02

„Wäre vermutlich auch besser gewesen“, meinte ich zu Yumi als diese von mir erfuhr das ich Yumeko eigentlich schicken wollte, anstatt nur eine Nachricht von ihr. „Ach so offensichtlich sind sie nicht“, belog ich Yumi und gab ihr somit eine gewisse Mysteriösität die sie gar nicht besaß. Ich Gefühle waren tatsächlich fast immer gut erkennbar, zumindest für mich, deshalb konnte ich durchaus das ein oder andere bewusst zu meinem Vorteil machen. Yumis Anwesenheit minderte mein Leiden, meine Erschöpfung, ich verkroch mich etwas in ihr und nahm ihren Geruch auf, der ein sehr angenehmes Gefühl in mir beschwor. Die schöne Senju bemerkte meinen kleinen Angriff der Nase und fragte nach, ob sie gut roch. Ich schmunzelte in mich herein, sie hatte mich erwischt. „Ja, sehr gut sogar“, ließ ich sie wissen und nahm noch einen Zug. Damit Yumi und ich keine Probleme bekommen würden, würde ich den Lehrerrang auch hinter mir lassen, falls ihr das irgendwie hilft. Zumindest meiner Meinung nach könnte man mich nicht zwingen andere Shinobi auszubilden, „Ich kann dir als Lehrer erhalten, bleiben“, entgegnete ich Yumi als diese meinte ich wäre ein guter Lehrer und sie würde mich vermissen. „Ich verschwinde dann ja nicht aus der Welt“, entgegnete ich auch zum Thema vermissen. „Ich würde dich auch als Schülerin vermissen“, ließ ich Yumi wissen, als diese so verzweifelt, versuchte ihre Aussage auf den Aspekt Lehrer zu beschränken, damit ja nicht der Verdacht aufkam das sie mich als Person vermissen würde. Das sie dies natürlich in Wahrheit meinte, war mir klar.
Doch das Thema vermissen wurde von einem noch unschöneren Thema verdrängt, Yumekos Erbe, das Erbe welches mich fast unter die Erde brachte. Mir war klar das meine Schwester mich zwar angreifen würde, die härte des Angriffes aber definitiv nicht von ihr kam. Dies versuchte ich auch Yumi zu erklären, welche sichtlich ängstlich wirkte. „Es wurde ihr eingepflanzt, kein Jabami Ding“, meinte ich erstmal, um klarzustellen das dieses Erbe nichts mit meinem zutun hatte. „Es gibt Menschen denen wird eine unheimliche Kraft zuteil, diese ist so stark, dass sie sie nicht kontrollieren können, das wird dir noch öfter unter die Augen kommen als du vermutest.“ Ein Seufzen erfüllte die Luft. Dann ging es aber weiter, sie erfuhr das mir klar war was passieren würde als ich zu Yumeko ging. Für diese Aussage bekam ich einen Schlag gegen die Schulter. Wirklich schmerzhaft verzog ich das Gesicht. „Ouch“, beschwerte ich mich und funkelte Yumi etwas böse an. „Sie hätte mich sonst geholt, glaub mir mal“, meinte ich und lachte etwas nervös. Yumeko einfach stehen lassen? Keine Option wenn man an seinem Leben hing. Auch keine Opiton war es für immer so unterlegen zu sein, der Verlust dieses Kampfes spornte mein Willen das Hextech zu perfektionieren nur noch mehr an. Yumi lachte bei meinen Worten, meinte sie würde mir helfen und ich würde spinnen. „Immerhin eine auf die ich mich verlassen kann“, murmelte ich und lächelte sie dann an.
Meine Verletzungen waren beachtlich, so beachtlich, dass ich daran zweifelte meinen Kurs am nächsten Tag richtig zu führen. Doch Yumi machte mir Hoffnung, sie sprach darüber das ich den Kurs mit Links hinbekommen würde und dass, wenn ich mir nur halb soviel Mühe für andere geben würde wie für sie, wäre es ein super Kurs. Ein Lächeln zierte meine Lippen. „Danke Yumi“; meinte ich und freute mich regelrecht über die Aufbauenden Worte. „Du hast Recht, ich brauch nur etwas mehr Erholung dann wird’s schon“, murmelte ich und hoffte darauf das meine Worte der Wahrheit entsprachen.
Es bedeutete mir tatsächlich etwas das Yumi so schnell zu mir kam, es zeigte mir das sie mich mochte, oder sich zumindest mal um mich sorgte, was bisher nur meinen Geschwistern entsprach. Das ich das sogar offen ansprach, also mich bedankte dafür das sie zu mir kam, sorgte für etwas Farbe im Gesicht der schönen Senju. „Könntest du, doch“, meinte ich ganz nüchtern, denn es entsprach der Wahrheit, sie war mir nichts schuldig. „Am Ende haben wir immerhin unsere Abmachung…“, erklärte ich ihr auch wieso sie mir nichts schuldig war. Doch das sie dennoch kam, bedeutete mir etwas, und auch wenn ich damit haderte, brachte ich diese Worte über die Lippen. So erstaunt wie ich darüber war das ich überhaupt soetwas empfinden konnte, war Yumi darüber das ich es auch noch offen aussprach. Sie wirkte ungläubig, blinzelte einen Schlaf weg der nicht existierte und wirkte generell plötzlich hektisch, so als ob sie gleich vor irgendwas wegrennen würde. Doch dem war nicht so, sie versuchte lieber die Variation der Worte. Laut Aussage der Senju hätte das jeder getan. Ich wurde stutzig, denn das war dreist gelogen, konnte Yumi überhaupt lügen? Schnell korrigierte sie sich um einen deutlich längeren Satz, jeder Schüler würde zu seinem verletzten Sensei kommen, außerdem wäre auch jede Bettgeschichte mich besuchen gekommen. Bei der letzten Aussage schüttelte ich heftig den Kopf. „Ich war denen egal“, meinte ich und lachte dann schmerzerfüllt. „Entweder sie wollten mich nicht mehr gehen lassen, schränkten mich und meine Freiheit ein, weshalb ich doch gegangen bin. Oder aber sie haben sich einen scheiß für mich interessiert“, meinte ich und lächelte dabei. Ich lächelte bei Aussagen bei denen andere vielleicht verzweifeln würde. „Mich mochte niemand, niemand kümmert sich um mich, das zog sich mein ganzes Leben durch.“, meinte ich und grinste dann. „Abgesehen von uns Jabamis, sind wir allein. Aber in dir hab ich wohl eine Verbündete gefunden“, meinte ich noch zu Yumi. Ich nahm die nervösen Hände von Yumi auseinander, und hielt die, die mir am nächsten war, mein Blick suchte den ihren und hätte er ihn gefunden, würde ich versuchen mir einem Kuss zu holen. Einen langen, zärtlichen Kuss. Zwischen meiner Abreise und dem Kampf, sowie dem Aufenthalt im Krankenhaus war einiges an Zeit vergangen, weshalb sie Senju bestimmt etwas getan hatte. „Was hast du gemacht, solange ich weg war“, fragte ich, freute mich schon auf das große Abendteuer oder die tollen Gedanken.

Benutzeravatar
Yumi Senju
||
||
Beiträge: 260
Registriert: Fr 15. Apr 2022, 17:35
Im Besitzt: Locked
Vorname: Yumi
Nachname: Senju
Alter: 17
Größe: 165
Gewicht: 55
Stats: 30
Chakra: 8
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 2
Passiver Statboost: +25% Sensorik
Lebenspunkte: 150
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Yumi Senju » Fr 12. Jan 2024, 22:05

Die nächste aufgedeckte Lüge kam aus dem Mund des Jabamis, wobei man diese nicht wirklich als Lüge sehen konnte, war die Wahrheit doch sehr offensichtlich. Yumi war fast schon ein offenes Buch, wenn es um ihre Gefühle ging, so sehr sie es auch versuchte zu verheimlichen, das wusste sie auch selbst. Trotzdem war da ein Funken Hoffnung, der die Unwahrheit des Manipulators glaubte. Wenigstens bei der Sache mit seiner Nase log er nicht, denn mehr oder weniger auffällig roch Takumi an ihr, was natürlich eine Nachfrage nach sich zog, ob die Silberhaarige denn gut riechen würde. „Als andere hätte mich auch gewundert.“, grinste sie selbstbewusst nach seiner positiven Aussage über ihren Geruch, den er erneut in seine Nase zog. Ein kurzes Kichern konnte sich die junge Frau da nicht verkneifen. Genauso wie ihr Kommentar darüber, dass sie den Lustmolch vermissen würde, als Lehrer, wenn er zur Kampfeinheit wechseln würde. „Du denkst du verschwindest nicht aus Welt. Zumindest jetzt nicht… Ich bin einfach dafür du bleibst hier Lehrer.“, nickte sie zufrieden, bevor ihr Blick rot anlief, nicht nur weil sie sich versuchte das Wort vermissen zurecht zu legen, nein. Auch der Jabami meinte dann zur Krönung, dass auch er sie als Schülerin vermissen würde. Sie schmunzelte leicht. „Das will ich doch hoffen.“, streckte sie ihm dann die Zunge ein wenig raus. Auch wenn es vielleicht nicht so ersichtlich war, zumindest in Yumis Kopf, bedeutete ihr es viel, dass Takumi das sagte. Denn Schülerinnen gab es genug hier an der FuGa, auch welche mit klügerem Köpfchen und deutlich mehr Talent, vielleicht nicht mit so schönen Haaren, aber mit einer mindestens genauso tollen Figur. Daher nahm Yumi trotz ihres Selbstbewusstseins und der Abmachung zwischen ihnen, es nicht für Selbstverständlich, dass er das zu ihr sagte und vielleicht sogar auch so meinte.
Auch dass der Blondkopf so ehrlich über seine Schwester sprach, welches sie nicht unter Kontrolle hatte und verantwortlich für das ganze Krankenzimmer-Schlamassel war, schmeichelte der Senju sehr. Sie hatte zwar zunächst ein wenig Angst, dass nun auch Takumi so toben könnte, aber nach noch genauerer Erklärung, verschwand diese wieder mit einem deutlich hörbaren erleichterten Stein, der ihr vom Herzen fiel. „So wie der Junge im Turnier gestern?“, kam eine leichte Gänsehaut hoch, als sie an denjenigen dachte, der den Jungen mit den zwei Haarfarben fast getötet hätte und Kratos dazwischen gehen musste. „Da bin ich irgendwie froh, dass ich nichts besonderes an mir hab und dafür die Kontrolle über mich besitze.“, schüttelte sie sich ein wenig bei dem Gedanken, dass sie aus Kontrollverlust andere schwer verletzen könnte. Und trotz des ganzen Wissens, war der Blondkopf bereit zu seiner Schwester zu gehen, was er auch getan hatte. „Ich hätte dich versteckt. In meinem Wäschekorb oder so.“, kratzte sie sich verlegen am Hinterkopf, denn ihr fiel nun auf, was für ein riesigen Wäschehaufen sie im Zimmer liegen hatte, oh man! „Ich geb mein bestes!“, meinte sie noch abschließend zu dem Thema, nachdem sie dann noch ihre Hilfe anbieten musste. „Wenn ich dir irgendwie bei der Genesung helfen kann, sags mir und ich tus.“, meinte sie mit ernstem und schuldigem Blick, denn genauso fühlte sie sich auch: Schuldig.
Vielleicht war auch das mit ein Grund, weswegen sie sofort zu ihm ins Krankenzimmer geeilt war, als sie von der Rangelei erfuhr, eine Selbstverständlichkeit für die Senju, aber wohl nicht für Takumi. Dieser meinte dann erneut, dass sie ihn nicht hätte besuchen müssen, erwähnte sogar noch mal die Abmachung. Yumi schluckte, „Die Abmachung...“, wiederholte sie ziemlich leise und eher für sich selbst seine Worte und hatte bei dem Wort irgendwie ein Kloß im Hals. „In der Abmachung steht auch nicht Für Sex sterben.“, schaute sie ihn mit bösem Funkeln in ihren blauen Augen an und überlegte dabei, ob sie das getan hätte, wenn sie in seiner Position gewesen wäre. Der Sex war schon echt fantastisch und auch die Lehrer-Schüler Bindung war außergewöhnlich, und die nicht-Lehrer-Schüler-Bindung war auch dabei sich zu entwickeln. Aber dafür sterben?
Ungeachtet der Antwort darauf, war die Tobirama-Erbin etwas aus der Bahn geworfen, als ihr Mentor meinte, dass es ihm was bedeutete. So sehr aus der Bahn, dass sie sich verhaspelte und keinen klaren Satz mehr aus ihrem Mund bekam, nachdem sie meinte, dass auch seine anderen Bettgeschichten wohl ihn besucht hätten. Das verneinte der Blondkopf aber sofort, nannte mehrere Beispiele und Gründe dafür. Die Augenbrauen gehoben und den Kopf ein wenig schief gelegt, schaute sie ihn an. „Sie waren dir doch auch egal, oder nicht? Hättest du sie auf der Krankenstation besucht?“, wollte sie von ihrem Mentor wissen, denn so dachte sie von ihm und so waren auch seine Erzählungen bisher gewesen. „Also Ich-Ich kann dich ganz gut leiden, ja.“, kam es noch immer verunsichert und nervös von ihr gesprochen, ehe Takumi die junge Senju als seine Verbündete bezeichnete, ihre Hand nahm und ihr in die Augen schaute. Das nervöse Herzschlagen wurde nicht unbedingt ruhiger durch die in die Seele schauenden blauen Augen es Mentors, eher im Gegenteil. Ein langer, überraschenderweise zärtlicher Kuss folgte, bei dem die Schülerin vorsichtig ihre Hand andere Hand an seinen Hals platzierte und sich ein wenig mit dem Körper zu ihm drehte. Den Kuss gelöst, die Wangen leicht gerötet und das Herz stolpernd, biss sie sich ins innere der Lippe, bevor der Lehrer von dem Abenteuer seiner Schülerin hören wollte. Diese kratze sich verlegen am Hinterkopf, schmunzelte ertappt. „Also ich, eeeeh...“, würde sie versuchen ihre Hand von der Hand des Jabamis zu lösen, und beide wieder in ihren Schoß zu legen. „Ich bin auf und ab im Zimmer gelaufen und hab mir Sorgen gemacht. Dann lag ich in meinem Bett und achja, hab mir Sorgen gemacht. Und dann hab ich geschlafen und hab mir dabei auch Sorgen gemacht.“, grinste sie und lachte über sich selbst, denn der Blondkopf hatte wohl mehr erwartet. „Ich hab überlegt Yan zu schreiben und ihn nach seiner Sicht der Geschichte zu fragen. Aber ich weiß nicht, ob ich sie hören will…“, nahm sie ihr Taschenterminal aus der Hosentasche der Leggings, welche diese praktischerweise besaß, in die Hand und starrte auf das Display. „Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er ihr das einfach so gesagt hatte, und es auch noch dem ehemaligen Mizukagen! Ein Ex-Kage weiß angeblich von unserer Bettgeschichte, Takumi!“, seufzte sie leicht verzweifelt und starrte an die Decke, „Ich weiß nicht. Was meinst du? Soll ich?“, fragte sie nach dem ehrlichen Rat ihres Mentors, schaute ihn dabei in seine blauen Augen, das TT noch immer in Mitte ihrer Hände.
RedenDenkenJutsu
Yumi SenjuNBW BereichTaschenterminalYumis Zimmer








Firsur: langer, geflochtener Zopf

Senju Tattoo oberhalb Brust/Unter Schlüsselbein



Benutzeravatar
Takumi Jabami
||
||
Beiträge: 196
Registriert: Mi 29. Mär 2023, 21:09
Im Besitzt: Locked
Vorname: Takumi
Nachname: Jabami
Alter: 19
Gewicht: 72
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 1
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Takumi Jabami » Sa 13. Jan 2024, 00:31

Yumi war sich ihrem Geruch wohl sehr bewusst, zumindest meinte sie es hätte sie gewundert, wenn sie nicht gut gerochen hätte. Obwohl ich nicht wusste, woher das kam, also diese Aussage, war ich ganz auf ihrer Seite, denn mich hätte es ebenfalls gewundert, wenn die Senju nicht gut riechen würde. Sie roch so gut, dass ich nochmal etwas tiefer als üblich eingeatmet hatte, was sie wohl als Erneutes riechen an ihr verspürte und deshalb kicherte. Auch ich musste etwas ertappt schmunzeln, sagte aber bewusst nichts dazu. Dann ging es darum das ich im zweifel meinen Lehrerjob für Yumi ablegen würde, so richtig kam das wohl nicht an, war sie aber ohnehin gegen diesen Plan. „Okay“, meinte ich nur in leiser Stimme und gestand ihr somit zu das ich definitiv Lehrer bleiben würde. Das ich Yumi auch vermissen würde, ließ sie etwas erröten, wobei ihre Worte etwas anderes vermuten lassen würden. Ich schmunzelte bei der Unsicherheit der Senju und seufzte etwas wehleidig, denn es war irgendwie doch sehr schön mit ihrer Zeit zu verbringen, auch im Krankenbett und vollkommen hinüber.
Unser Thema wechselte dann aber ziemlich abrupt, denn Yumi wollte genaueres darüber wissen, wieso ich hier war und was zwischen mir und Yumeko vorgefallen war. Ich erklärte so ziemlich genau was mit Yumeko war, und wieso sie so war, wie sie war. „Genau“ stimmte ich Yumi zu als sie den Vergleich zu Yuichiro machte. „Aber nicht ganz so schlimm, so wie der kleine sprach waren dort andere Persönlichkeiten im Spiel, Yumeko ist sie, nur in schlimm“, ergänzte ich aber um klarzustellen das es auch bei solchen Themen gravierende Unterschiede gab. Yumi fand das sie nichts besonderes an ihr hatte und dafür aber die Kontrolle besaß. „Ich finde etwas besonderes an dir“; entgegnete ich etwas schleimig, so wie ein Kompliment, schwang dann aber schnell zu einem Scherz; „Oder trägst du Yi nicht?“, fragte ich und wollte somit auch indirekt wissen ob Yumi wieder kampfbereit hergekommen war, denn sehen konnte ich nichts. Das Yumeko micht geholt hätte war klar, und gefunden hätte sie mich auch. „Der müsste unheimlich stinken damit sie mich nicht findet“, scherzte ich und lachte dabei auch etwas abgehakt, wegen der Schmerzen versteht sich. Doch verlassen konnte ich mich auf Yumi, das teilte ich ihr auch so mit und sie meinte darauf, dass sie ihr Bestes gab. „Das tust du“; stimmte ich ein und so beendeten wir das Thema. Das sie mir bei der Genesung helfen würde klang schon fast etwas anzüglich, zumindest aus dem Mund der schönen Senju. „Klingt verführerisch“, meinte ich daher auch zu ihrem Angebot und schmunzelte dabei etwas verschlagen. Ich erinnerte die Senju an unsere Abmachung, denn diese war eigentlich schon Grund genug hier aufzutauchen, Yumi forderte absolute Gefühlfreiheit, Exklusivität und Sex. Doch langsam schien zumindest eines davon zu weichen, und es war nicht das wir mit anderen etwas hatten oder nichts mehr miteinander. Doch sie entgegnete etwas frech das in der Abmachung auch nicht gesagt wurde das man für diese sterben sollte. „Was Männer für Frauen machen“, meinte ich wieder, spielte damit auf eine Aussage, an die ich schonmal getroffen hatte, grinste jetzt aber etwas frech.
Eigentlich war es klar, aber Yumi war mir durchaus inzwischen ans Herz gewachsen, sie bedeutete mir also etwas, was ich auch offen mitteilte. Yumi schien damit nicht zu rechnen, ganz nervös wurde das arme Mädchen und schien keinen klaren Satz mehr bilden zu können. „Hm“, entgegnete ich erstmal als ich gefragt wurde, ob mir meine anderen Bettgeschichten was bedeuteten. „Kommt ganz drauf an“, meinte ich. „Ich war ja meistens ohnehin nur auf Durchreise und wurde dann mit heimgenommen“, sagte ich und zuckte mit der Schulter. „Ihr hinterher gereist wäre ich sicherlich nicht, wenn sie aber vor meinen Augen einen Unfall gehabt hätte, wäre ich vermutlich zumindest einmal hingegangen“, erklärte ich. „Auch ich will wissen ob es Menschen gut oder schlecht geht“, verteidigte ich mein bisschen Anstand den ich noch besaß. Auch ich hatte nämlich das Problem, das mich ein gesehener Unfall so lange nicht in Frieden ließ, bis ich wusste das alle beteiligten in Sicherheit waren. „Das hab ich mir fast gedacht“, meinte ich und stupste Yumi spielerisch in die Seite.
Wir Jabamis waren immer allein, das war klar, doch Yumi gab mir das Gefühl es nicht mehr zu sein, sie war wohl eine meiner Verbündeten, meine Partnerin in der Forschung, wenn man es so sehen wollte. Ich wand mich der Senju zu, nahm ihre Hand und forderte einen sehr sanften und zärtlichen Kuss, den ich sehr genoss. Yumi legte eine Hand an meinen Hals und sorgte somit dafür das ich mir noch einen holte. Nachdem unsere Lippen sich traurigerweise wieder getrennt hatten, fragte ich die Senju was sie denn so getrieben hatte, als ich nicht da war um es mit ihr zu… Sie erzählte mir wie sie sich in verschiedenen Situationen die ganze Zeit nur sorgen gemacht hatte. „ganz gut, sagt sie“, entgegnete ich dann nur trocken, rezitierte ihre Worte von zuvor und zeigte ihr somit auf das sie mich mehr als nur ganz gut leiden konnte. Doch dann kam sie plötzlich mit etwas anderem um die Ecke, mit dem Steinmetz. Sie überlegte ob es sinnig wäre ihn nach seiner Geschichte zu fragen. Oh Yumi…
Ich wusste das es eine furchtbare Idee für sie war, denn entweder würde man sie belügen oder aber er sagte die Wahrheit. In jedem Fall würde er die Geschichte von Yumeko bestätigen, denn diese lügte bei solchen Sachen nicht, das hätte ich gewusst. „Du wirst sehr enttäuscht sein“, warnte ich Yumi, wählte die Worte aber so bewusst, dass ich sie indirekt auch etwas herausfordern wollte es dennoch zutun. „Wenn Meigetsu das weiß, konnte es Schwierigkeiten für mich geben, keine Ahnung was die Lehrer alle von mir denken.“, meinte ich und zuckte mit den Schultern. „Ich bin sehr jung, vermutlich schieben sie es darauf“, sagte ich noch und lachte ganz kurz. „Schreib ihn ruhig, aber sei dir bewusst das Yumeko nicht lügt, nicht bei sowas zumindest“, meinte ich ehrlicherweise und hoffte schon etwas darauf das der Steinmetz sich nur noch mehr in die Scheiße ritt. „Solang du das machst, würde ich kurz…“, murmelte ich und legte meinen Kopf frecher weise auf ihre schöne weiche Brust ab. „Hier warten“, schloss ich den Satz ab und wirkte sofort deutlich schläfriger. Schneller als Yumi schauen könnte, würde ich vermutlich sogar einschlafen, denn meine Erschöpfung war grenzenlos. Die Brust der Senju dabei beim Gesicht zuhaben löste eine wohlige Wärme in mir aus die sich zu dem sonst vertrauten fremden Gefühl reihte, welches ich bei der Senju immer wieder verspürte. Wenn Yumi mich ließ würde ich nochmal etwas schlafen. Lange sollte der Schlaf nicht gehen, aber wozu würde ich aufwachen? Hatte mich Yumi in den Arm genommen? Mich hingelegt und verlassen? Meine müden Augen spielten mir einen Streich, denn sehen konnte ich erstmal nichts, sie waren zu verschwommen, meine beiden Gehirne zu verschlafen, um irgendetwas anderes zu deuten.

Benutzeravatar
Yumi Senju
||
||
Beiträge: 260
Registriert: Fr 15. Apr 2022, 17:35
Im Besitzt: Locked
Vorname: Yumi
Nachname: Senju
Alter: 17
Größe: 165
Gewicht: 55
Stats: 30
Chakra: 8
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 2
Passiver Statboost: +25% Sensorik
Lebenspunkte: 150
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Yumi Senju » Sa 13. Jan 2024, 11:50

Der Lehrer, welchen Job er wohl erstmal behalten würde, hatte seiner Schülerin ein paar Informationen über seine Schwester gegeben, die sie mit dem Ausarten von Yuichiro Hyakuya verglich. „Ich weiß nicht, ob das besser ist, dass sie sie war, als sie dich so zugerichtet hat. Ich will mir gar nicht vorstellen wie du…“, sie schluckte, „Wie du vor der Heilung ausgesehen hast…“, kam es nun leise und bedrückt von ihr, sodass sie fast wieder anfing zu weinen, es aber zum Glück noch zurückhalten konnte. War es das, was Takumi an der Silberhaarigen besonders fand? Dass sie so oft heulte? Die roten Wangen waren heute wohl ihr Begleiter, bei den ganzen Komplimenten, die der Jabami heute für sie übrighatte. Ein Abwinken folgte, „Jeder Mensch ist besonders.“, machte sie das Kompliment ein wenig angenehmer für sich. Aber dann kam der Kommentar mit Yi und Yumi schlug reflexartig mit ihrer flachen Hand gegen seine Brust, „Hey!“, beschwerte sie sich spielerisch, lachte daraufhin ein wenig. „Nein ich trag den Anzug nicht. Wie du an meiner tollen Kleidung und meiner tollen Frisur sehen kannst, war ich etwas in Eile. Ich hab nicht dran gedacht, dass ich sie anziehen könnte…“, entschuldigte sie sich irgendwie dafür und gestand im gleichen Atemzug, dass sie sich für ihn nicht mal fertig gemacht hatte, so eilig hatte sie es zu ihm zu gehen. Aber das hätte man auch eigentlich sehen können, denn so wie die Yumi gerade aussah, so würde sie nur bei Notfällen rausgehen.
Ein herrliches Lachen zu dem stinkenden Wäschekorb-Kommentar folgte, sagen tat sie dazu aber nichts. Ein Bild, ob ihre Wäsche stank, konnte er sich selbst machen, wenn er es unbedingt wissen wollen würde, aber da vermutete die Senju mal, dass er seine Nase da nicht reinstecken wollte. Aber eine Sache war da, die die Schülerin unbedingt für ihren Lieblingssensei machen wollte: Ihn bei der Genesung helfen! „Also es war eigentlich nicht so gemeint. Aber, wenn es dir hilft… klar.“, zuckte sie mit den Schultern und grinste Takumi flirtend an, als dieser meinte, dass ihr Angebot verführerisch klang.
„Du bist doof.“, entgegnete sie ihm trocken, aber mit einem Lächeln, als es kurz um die Bestimmungen der Abmachungen ging und Takumi den typischen Männer machen alles für Frauen Spruch brachte. Ein anderer Spruch folgte und dieser brachte die verwirrte junge Frau nur noch mehr zur Verwirrung und ließ ihrer Nervosität fast überkochen. Das war nicht abgemacht! Demensprechend versuchte sie das Thema ein wenig umzulenken, auf die anderen Frauen, die Takumi bestimmt besucht hätte, und die er bestimmt auch besucht hätte. „Du bist zu gütig.“, scherze sie ironisch, und lachte ein wenig bei seiner Antwort, dass er bestimmt mindestens einmal nachgeguckt hätte. „Aber bei mir würdest du vorbeischauen, oder?“, grinste sie ihn frech an und wäre bei einer anderen Antwort als Ja sichtlich geschockt, immerhin hatte sie gerade zugegeben, dass sie den Blondkopf ganz gut leiden konnte. Ein erneutes „Hey!“ ertönte mit einem Zucken, als der Lustmolch seine Finger wieder nicht von ihr lassen und konnte und sie in die Seite pikste, ehe er nachfragte, was sie denn die ganze Zeit getrieben hatte.
Die Antwort darauf war nicht gerade spannend, im Gegenteil. Sie hatte nichts gemacht außer sich Sorgen um den Jabami zu machen. „Ich bin nun mal sehr Emotional und empathisch, ja!“, verteidigte sie ihre vorherige Aussage, dass sie ihn ganz gut leiden konnte und dass das der Grund war, weshalb sie sich so viel Sorgen gemacht hatte.
Wer sich wohl auch bald verteidigen müsste, war Yan, denn diesen wollte die junge Senju schreiben und seine Geschichte hören, zumindest spielte sie mit diesem Gedanken und ließ Takumi daran teilhaben. „Ich bin dann als die Schülerin bekannt, die ihren Lehrer vögelt. Das ist auch nicht gerade besser… Wie konnte er das nur tun, ich verstehs einfach nicht.“, klang sie verzweifelt, was sie auch war. Sie konnte sich schlichtweg nicht so sehr in ihn getäuscht haben. „Du wirst deine Stellung nicht verlieren. Zur Not… Zur Not sag ich, dass ich dich verführt und ausgetrickst hab.“, nickte sie sich selbst zustimmend zu. „Du bist schon fast gestorben, ich will nicht, dass du das Lehren auch noch für Sex aufgibst.“, schaute sie ihn streng an und machte hoffentlich damit klar, dass sie wirklich alles dafür tun würde, dass er seinen Job behalten würde, falls es zu einem Problem kommen sollte, dank den Plaudertaschen Yan und Meigetsu. „Okey, ich schreib ihm.“, schaute sie wieder auf ihr Terminal, ehe die Sicht durch Blondes Haar gestört wurde. Der Lustmolch hatte seinen Kopf auf ihre Brust abgelegt und war sofort eingeschlafen. Yumi schaute verwirrt, und hielt sogar kur die Luft an, um ihren Lehrer nicht beim tiefen Einschlafen zu stören. Dann schmunzelte sie und wie aus Zauberhand, kam diese ihren Kopf näher und fing an seinen Kopf ein wenig zu streicheln. "Ich pass auf.", flüsterte sie ihm noch zu, ob er es hörte oder nicht. Das Taschenterminal wurde vom Schoß weggelegt, denn da legte die Senju nun den Kopf des Jabamis vorsichtig ab, ehe sie ein wenig nach hinten rückte, das Kissen unter ihren Kopf platzierte und sich gerade hinlegte. Der Jabami hatte nun ein weiches, bauchiges Kissen und wurde von seiner Schülerin sanft gestreichelt und beobachtet, bis dieser wieder aufwachen würde. Dann würde er wahrscheinlich eine sanft lächelnde Yumi finden, die die Augen geschlossen hatte, aber wach war, einfach nur die Situation und das Kuscheln genoss.
RedenDenkenJutsu
Yumi SenjuNBW BereichTaschenterminalYumis Zimmer








Firsur: langer, geflochtener Zopf

Senju Tattoo oberhalb Brust/Unter Schlüsselbein



Benutzeravatar
Takumi Jabami
||
||
Beiträge: 196
Registriert: Mi 29. Mär 2023, 21:09
Im Besitzt: Locked
Vorname: Takumi
Nachname: Jabami
Alter: 19
Gewicht: 72
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 1
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Takumi Jabami » Sa 13. Jan 2024, 21:52

„Keine Ahnung wie ich ausgesehen habe, ich weiß nur wie es sich angefühlt hat…“, murmelte ich Yumi entgegen, Als diese davon sprach das ich vor der Heilung vermutlich schrecklich ausgesehen haben musste. Ich wusste genau das ich den herannährenden Tod spürte, als mich Yumeko dermaßen zugerichtet hatte, wusste aber auch das Medics zustelle waren die das schlimmste verhinderten. Aber das Thema war schon verlaufen, denn es ging erstmal darum wie besonders Yumi war, oder zumindest das sie besonderes an sich hatte, wie meine Rüstung. Für das Kommentar bekam ich einen leichten Hieb auf die Brust, weswegen ich minimal zusammenzuckte und leicht lachend „Aua“, sagte. Yumi trug den Anzug nicht, das erklärte sie mir anschließend, sie sprach dann auch darüber, dass sie sich ohnehin nicht sonderlich hübsch gemacht hatte. Schnell suchten meine Augen die Senju ab, nach dem Makel, den sie ansprach, bei ihren Haaren musste ich wirklich etwas schmunzeln. „Jetzt wo du es sagst“, meinte ich nur und sagte gar nicht was ich damit meinte. Der Senju waren ihre Haare heilig, das wusste ich inzwischen, sie einfach so zusammenbinden und völlig zerzaust zu lassen? Nicht ihr Stil.
Yumi schlug vor das ich mich auch in ihrer Wäsche verstecken hätte können, um Yumeko zu entgehen. Ich merkte an das dafür ein ziemlicher Gestank von eben jener hätte ausgehen müssen, denn Yumeko hätte mich ansonsten definitiv gefunden. Herzlich lachte die Senju über diesen Kommentar, auch ich lachte etwas vorsichtig mit, aber wir beide sagten dazu nichts mehr. Wozu jedoch etwas gesagt wurde, war der Fakt das Yumi beinahe so klang, als ob sie wirklich alles tun würde, um mir bei meiner Genesung zu helfen. Ich wäre nicht ich, wenn ich diese Aussage nicht in eine Richtung verstand, die wohl etwas unabgebracht war. Doch Yumi schien sie durchaus angebracht zu finden, denn sie meinte nur es sei zwar nicht so gemeint, aber wenn es mir hilft, dann wäre sie dafür zu haben. Ich schmunzelte etwas flirtend, meinte dann aber nur „Danke“, und sagte nichts mehr zu dem Thema. Auch wenn es sehr verlockend klang und es bestimmt etwas geholfen hätte, war es auch ziemlich Anstrengend, also genau das was ich gerade aus Gründen nicht gebrauchen konnte. Wegen meines Kommentares das Männer alles für Frauen machten, meinte sie nur ich sei doof, was ich eigentlich nicht so empfang, aber durchaus grinsen musste.
Zum ersten mal war ich Yumi etwas offener was Emotionen betraf, ich sprach ehrlich darüber das es mir durchaus etwas bedeutete das sie aufgekreuzt war, und ab hier schien alles schlecht für meine Schülerin zu laufen. Sie wurde zunehmend nervöser und verhaspelte sich auch immer mehr. Sie wechselte das Thema schnell damit diese Nervosität nicht mehr so auffiel. Dazu das ich durchaus die Frauen besucht hätte, wenn was schlimmes vor meinen Augen passiert wäre, hieß es nur ich sei gütig, natürlich mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus. „Alles andere passt nicht zu mir“, meinte ich nur recht nüchtern und zuckte mit den Schultern. Doch die darauffolgende Frage der Senju warf mich durchaus etwas aus der Bahn. Sie fragte, ob ich bei ihr vorbeischauen würde. Ich legte den Kopf leicht schief, schiefer als er ohnehin schon war. „Natürlich“, meinte ich schon fast irritiert. „Klar würde ich kommen“, meinte ich nochmal, um wirklich klarzustellen das ich es ernst meinte. Wenn Yumi an meiner Situation wäre, würde ich definitiv nachschauen.
Die Senju konnte mich ja angeblich nur ganz gut leiden, dafür machte sie sich aber sehr viele Sorgen um mich, ich kommentierte das ganz ein etwa auch so, ohne es wirklich auszusprechen, und piekte der schönen Senju einfach kurz in die Seite. Ein quickendes Hey ertönte von ihr und ich grinste wieder freudig. Wenn Meigetsu und Yan nicht dicht hielten, war ich wohl so ziemlich geliefert, zumindest könnte man das meinen. Aber auch Yumi hätte nicht unbedingt viel vom neuen Ruf. „Egoismus“, kommentierte ich Yans Verhalten ganz nüchtern und zuckte mit den Schultern. „Glaub mir der Mensch ist schlecht“, sagte ich etwas unromantisch, aber sprach die Wahrheit. „Gibt wenige gute“, murmelte ich und meinte damit in direkt die Senju, zumindest glaubte ich irgendwie daran das sie dazu gehörte. Ebenfalls ein neuer Gedanke, den ich so noch nicht hatte, in meinen Augen war jeder Mensch schlecht, mit Ausnahme von meinen Schwestern. Yumi versicherte mir daraufhin das ich meine Stelle nicht verlieren würde, sie würde einfach behaupten sie hätte mich ausgetrickst und verführt. „War doch auch so?“, fragte ich ganz ernst, wartete ihre Reaktion, lachte dann aber kurz. „Das Lehren… bin gespannt, ob ich den anderen auch was beibringen kann“; murmelte ich, schon andeutend das meine Erschöpfung wohl etwas mehr Überhand gewann. Gerade als Yumi noch sagen wollte das sie sich entschied den Steinmetz wirklich zu schreiben, legte ich meinen Kopf auf der weichen Brust der Senju ab, ich war wirklich müde und würde so gleich einschlafen. Zumindest nach den Worten von Yumi, denn diese meinte noch ganz zart, dass sie aufpassen würde. Ein leichtes Lächeln zierte meinen Mund, als man meinen Kopf umverlegte, und dann anfing durch mein Haar zu fahren. Kurz blinzelten die Augen, gaben mir einen Moment zum Denken, zum Fühlen. Da war es wieder, dieses Gefühl! Dieses Gefühl, was ich schon einige Male bei Yumi spürte, aber nicht benenn konnte. Es war so vertraut und doch so fremd. So als ob ich es nie spürte oder schon sehr, sehr lange nicht mehr.

Doch plötzlich hörte ich etwas, ich hörte ein kleines Kind weinen. Was war das? Woher kam es? Ich hob meinen Kopf und schaute mich um, um mich herum, nur weiß. War das ein Traum? Kann das sein? Irritiert kratzte ich mich am Hinterkopf. Ich träumte doch eigentlich nie? Es war so lang her, dass ich nicht mehr von Realität und Traum unterscheiden konnte. Schnell drehte ich mich um und suchte Yumis Oberkörper, auf den ich gerade gerastet hatte, doch sie war nicht mehr da. Wieder dieses Weinen. Mein Kopf drehte sich, versuchte herauszufinden woher das Geräusch kam. Gespannt lauschte ich dem weißen nichts, bis ich das Geräusch direkt vor mir vernahm. Schmerzend stand ich auf, fing an zu laufen, humpelnd. Aber halt, es tat nichts weh? Irritiert stellte ich mich gerade hin, ging ganz normalen Schrittes in das Weiß hinein. Plötzlich eröffnete sich ein Korridor vor mir, umgeben von weißen Lehmwänden und einigen Holzbalken, der Boden matschig. Ich war nicht in einem Flur, sondern in einer Gasse. Meine Augen schauten kurz nach oben, bemerkten die bunten Ziegel. Ich war in Konoha? Kurz stoppte ich, war noch verwirrter. Doch das Weinen ging wieder los, es war lauter, näher. Ich schaute mich um, eine Kreuzung umgab mich plötzlich. Das Geräusch schien aus jeder Richtung zu kommen, ein kaltes Gefühl überkam mich, mein Magen schmerzte, was war das?...
Jeder Gang sah exakt gleich aus, es gab nichts, was mir verriet wohin ich gehen sollte. Also lief ich einfach los, irgendwohin, ich glaube es war Osten. Die Sonne stand hinter mir und erleuchtete die dunkle Gasse immer gerade soweit das ich einen Meter vor mir sehen konnte, dahinter gab es nichts außer das bekannte schwarz der Nacht. Das Weinen wurde lauter, die Kälte immer klirrender und die Magenschmerzen stärker. Ich nahm eine Haltung ein die man als gekrümmt bezeichnen würde. Meine Arme verschränkten sich unter der Magengrube, es war unerträglich. Die Sonne ging unter, mein Schatten wurde länger, die Gasse dunkler, die Kälte schnitt sich in mein Fleisch. Meine Schritte wurden schneller, die Hoffnung bestand dem ganzen zu entrinnen, doch außer mehr Schmerz und dem Lauten Weinen eines Kindes gab es nichts, was ich fand. Die Sonne verschwand hinterm Horizont, es war nun Nacht, alles war pechschwarz ich konnte mich nicht mehr orientieren. Die Kälte schien mich zu fressen und der Magenschmerz drohte mich zu Boden zu ringen. Doch dann war da ein anderes Geräusch, ein Summen, eine Hand auf meiner Schulter, und ein Gefühl…
Ich drehte mich um, suchte die Hand, doch da war nichts. Irritiert schaute ich in das nichts, die kälte wurde langsam von einer fremden Wärme verdrängt, die Dunkelheit vertrieben, mein Magen hörte auf zu schmerzen, und dieses fremde Gefühl… es breitete sich in mir aus.
Ein Licht blendete meine Augen, vorsichtig blinzelte ich mehrfach, versuchte an dem Licht vorbeizusehen, um zu sehen was dahinter liegt. Eine Silhouette, von ihr ging das Summen aus. Ich schluckte, erwartete etwas Schlimmes, einen Kampf. Meine Augen schienen sich an das Licht zu gewöhnen, sie bemerkten das es sich um ein Lagerfeuer handelte, was die wohlige Wärme erklärte. Ich rümpfte die Nase, roch den Rauch, aber auch etwas duftendes, ein saftiges Stück Fleisch. Ich rieb mir den Bauch, Satt war ich, hatte gut gegessen. Mein Körper war vollkommen geflutet mit diesem Gefühl. Das flackernde Licht des Feuers wurde zunehmender Heller, die Silhouette wurde gelüftet. Es handelte sich um ein Kind? Irritiert schaute ich auf die kleinen Hände etwas in ihrem Arm hielten, etwa großes. Das Feuer kroch höher, das Kind schien dreckig zu sein, keine neuen Klamotten zu haben und wirkte generell etwas heruntergekommen, doch das Gesicht blieb noch verborgen. Vorsichtig trat ich einen Schritt näher an das Kind heran, wollte es ansprechen, öffnete den Mund, doch ich hatte keine Stimme. Das Licht flackerte erneut, stick dem Kind nun bis zu Stirn. Ich petzte kurz die Augen zusammen, schaute dann aber genau hin. Was ich da sah… es verwirrte mich… Ich rieb mir die Augen. Was sah ich da? War das… Yumeko? Es bestand kein Zweifel, meine Schwester, summend, etwas in Arm haltend. Aber was war das? Was war das in ihrem Arm? Es bewegte sich. Ich zuckte zusammen, erwartete das schlimmste, ein perfektes Ende für einen Alptraum. Langsam wand sich das etwas mir zu. Die Schuppen von den Augen wurden von einer Träne weggespült. Ich war es, Yumeko hielt mich.
Ich wachte auf, die Träne, die ich im Traum verlor, hatte ich auch in Echt verloren. Ich atmete tief durch, so ganz anwesend war ich noch nicht, der Traum hinterließ einen ziemlichen Eindruck bei mir. Doch der Geruch der in meine Nase stoß, er war bekannt, ich lag auf Yumi, immer noch. Meine Augen suchten die ihren, ich lächelte, da war es… das Gefühl…
Ein schlucken begleitete die traurige Realisation, dieses Gefühl was ich schon so lange nicht mehr spürte, was ich so selten spürte. Das war Geborgenheit. Yumi gab mir Geborgenheit, bei ihr zu sein, bei ihr zu liegen, in ihrem Arm zu liegen, alles gab mir Geborgenheit. Ein seltenes Gut.
„Hallo Schönheit“, meinte ich leicht schmunzelnd, wischte schnell die Träne weg und tat so, als ob nichts geschehen war. „War niemand da?“, fragte ich auch etwas irritiert, hob meinen Kopf an und schaute zur Tür des Krankenzimmers. Vorsichtig richtete ich mich auf, mein Körper fühlte sich an als ob ich extrem verprügelt wurde, mir aber anschließend alle Wunden magisch geheilt wurden. Ein Strecken versprach Erleichterung, welche aber nur minimal war. „Tut mir leid“, meinte ich erstmal dazu das ich doch schon ziemlich lange betriebsunfähig war. „Jetzt geht es mir viel besser“, ließ ich Yumi wissen. Meine Augen wanderten kurz über ihren Körper. Sie hatte sich hingelegt damit ich besser schlafen konnte? Ein Schmunzeln machte sich auf meinen Lippen breit, meine Augen suchten ihre. „Danke“, würde ich ehrlich meinen und auch sagen, der Ton etwas tief, nachdenklich. Ich bedankte mich dafür dass sie mich schlafen ließ, auf mich aufpasste und vor allem aber für dieses Gefühl, für die Geborgenheit. Plötzlich klopfte es an der Tür. Ich erschrack etwas, sprang aus Reflex aus dem Bett und meinte einfach nur „Herein!“, ein Medic betrat den Raum schneller als man gucken könnte… und fand eine wohl etwas unerwartete Situation wieder. Yumi war vermutlich noch im Bett, nur ich nicht. Wieso war der Kranke neben dem Bett aber der Besuch im Bett? Oder handelte sich bei Takumi Jabami um eine Frau? Ich sah die vielen Fragen durch die Fassade. Der Arzt schien ins Stocken zu geraten, er hatte mich nicht behandelt, das merkte ich. Irritiert schaute er auf sein Blatt, dann auf Yumi, dann wieder auf sein Blatt. Vermutlich stand Geburtsdatum und Geschlecht auch auf dem Papier, das Alter war ja passend, aber das Geschlecht? „Frau… Jabami?...“, stotterte der Mann unsicher. „Ist alles in Ordnung bei Ihnen?“, wollte der Mann dann offensichtlich von Yumi wissen. Wäre diese nur halb so gut im Schauspielern wie im Bett, würde der Mann ihr jetzt alles abkaufen.

Benutzeravatar
Yumi Senju
||
||
Beiträge: 260
Registriert: Fr 15. Apr 2022, 17:35
Im Besitzt: Locked
Vorname: Yumi
Nachname: Senju
Alter: 17
Größe: 165
Gewicht: 55
Stats: 30
Chakra: 8
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 2
Passiver Statboost: +25% Sensorik
Lebenspunkte: 150
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Yumi Senju » So 14. Jan 2024, 00:07

Takumi hatte wohl nicht in dem Spiegel geschaut, nachdem ihn seine Schwester so zugerichtet hatte, erinnerte er sich nur noch daran, wie es sich angefühlt hat und nicht wie er ausgesehen hatte. Da er aber der Senju aber nur das mitteilte, dachte sie, dass er nicht mehr darüber reden wollte, weshalb Yumi nicht mehr weiter nachfragte sondern nur ein stilles „Verstehe..“, von sich gab, respektvoll auf Informationen für das Wohlergehen ihres Mentors verzichtete. So deutlich, wie es für Yumi wohl war, dass er nicht darüber reden wollte, um so undeutlicher war es anscheinend für den Jabami gewesen, dass sie in Eile hergerannt war, und keine Zeit hatte sich Gedanken über Yi oder ihre Kleidung zu machen. Das schien ihn nun doch aufzufallen, nachdem die Silberhaarige darauf hingewiesen hatte. „Was soll das heißen…“, wollte sie wissen, nachdem er das unbeliebte [j]jetzt wo du es sagst[/i] zu der Senju sagte. Eine kurze Unterhaltung über einen Möglichen Gute-Besserungs-Blowjob folgte, sowie die Diskussion, wer zu wem bei einem Unfall kommen würde. „Also mehr als einmal, mein ich. Nicht nur um zu gucken, ob es mir gut geht.“, schaute sie ihn nun eindringlich an und hoffte, dass seine Antwort sich nicht ändern würde, obwohl es ihr eigentlich nicht sonderlich wichtig sein sollte. Was ihr aber wichtig war, war der Grund für den Verrat, den der Okumura gleich doppelt begangen hatte. „Yan ist kein schlechter Mensch, das werd ich einfach nicht glauben, niemals. Egoistisch.. Ja, vielleicht. Aber ein schlechter Kerl ist er auf keinen Fall… Ich glaube an das gute in einem Menschen. Auch bei dir.“, streckte sie ihm etwas frech die Zunge raus und seufzte noch mal erschöpft von dem ganzen Drama.
Yumi meinte auch, dass sie den hochrangigen Leuten erklären würde, dass sie den Jabami ausgetrickst und verführt hatte, nicht andersrum. Die blauen Augen der Senju blinzelten ungläubig, als der Blondkopf ernsthaft meinte, dass es doch auch genau so war. „Hey! Du hast mich mindestens genauso verführt, wie ich dich!“, funkelte sie ihn böse an, lachte dann aber mit ihm darüber. „Ich glaub ganz fest daran. Wahrscheinlich bekommst du es bei den anderen sogar besser hin, als bei mir. Außer sie lenken dich genauso ab, wie ich dich.“, grinste sie ihn an, welches sich aber schnell in ein nachdenkliches Gesicht veränderte. Was würde passieren, wenn der Jabami vor ihren Augen deutlich von einer anderen Schülerin abgelenkt war? Eine Sache, die sie lieber nicht herausfinden wollen würde..
Zunächst war der Sensei aber alles andere in der Lage jemanden etwas beizubringen, denn er schlief ein, angelehnt an der Brust der Silberhaarigen. Sie schaffte es gerade noch zu sagen, dass sie Yan schreiben würde, bevor sie die geschlossenen Augen bemerkte. Eine Art versprechen, dass sie aufpassen würde und eine Umpositionierung seines Kopfes folgte, was ein süßes Lächeln von dem Lustmolch hervorbrachte, und meine Güte. Das war wirklich Zucker! Da war es keine Überraschung, dass nicht nur er sich wohlfühlte, sondern auch die Tobirama-Erbin, die anfing seine Haare zu streicheln. Auch die Position Yumis wurde geändert, damit ihr Mentor bequem sein Nickerchen halten konnte, während sie einfach nur da lag und auf die Atmung ihres Lehrers achtete. Zugegeben, sie hätte nicht wirklich bemerkt, falls sie pathogen geworden wäre, aber sie konnte durchaus erkennen, ob er überhaupt noch atmete. Zwischendurch wurde es sogar schneller, weshalb sie seine Hand festhielt. Träumte er? Nein, Yumi erinnerte sich, dass er meinte, dass er nicht träumen würde. Dann war es bestimmt noch eine Nachwirkung von der Lehrstunde seiner Schwester. Genauso wie die Träne, die an seine Wange herunterfloss, als Takumi wieder wach wurde. Warte, eine Träne?!
Seine Augen suchten hektisch ihre, „Ich bin hier.“, sprach sie sofort, und die Augen der beiden trafen sich. Ihre Hand streichelte erneut sanft sein Gesicht, ein sanftes Lächeln schenkte sie ihm auch, als er ihr eines schenkte und ihr gleich ein Kompliment machte. Sofort wurde Yumi rot, wieso sagte er ausgerechnet sowas, nachdem er ganz erschöpft mit einer Träne im Gesicht aufwachte?! „Du spinnst.“, wank sie mit einem verlegenen Lächeln ab, sie sah doch gerade überhaupt nicht gut aus, ihrer Meinung nach zumindest. „Nein, niemand war hier. Alles gut? Hast du schmerzen?“, beantwortete sie etwa genauso irritiert seine Frage, wie er sie stellte und fragte wegen der Träne nach.. „Wer sollte denn da gewesen sein?“, hakte sie nach, erwartete er etwa jemanden? Yumeko? Eine andere Schülerin? Beide setzten sich wieder auf und eine Entschuldigung folgte. „Wofür? Dass du auf mir geschlafen hast wie ein Baby?“, fragte sie lachend nach, „Du sahst so süß aus.“, grinste sie ihn an und schüttelte den Kopf, „Kein Problem, Takumi.“, sprach sie sehr sanft zu ihm, wollte, dass er wusste, dass es wirklich kein Problem war sein Kissen zu spielen. „Das ist das Einzige, was zählt.“, schaute sie noch genauso lächelnd den Jabami in seine blauen Augen, als dieser meinte, dass es ihn nun besser gehen würde. „Wofür denn danke? Dass ich dich nicht allein gelassen hab?“, fragte sie verwirrt nach, mit einer leicht roten Nase, „Ich hab gesagt ich pass auf und du hast gesagt du vertraust mir. Das soll auch so bleiben!“, grinste sie ihn groß an. „Du hättest dasselbe für mich getan, das weiß ich.“, gab es einen schnellen, aber sanften Kuss auf seine Wange. Sie vermutete zwar, dass er das verneinen würde, oder irgendein anderer typisch-Takumi-Spruch von ihm kommen würde, aber sie glaubte an das, was sie gerade behauptete. So schnell wie der Schmatzer vorbei war, so schnell klopfte es auch an der Tür, Takumi stand blitzartig auf und ein Medic kam ins Zimmer. Der Blick der Senju hing aber an dem Blondkopf. War es ihm doch nicht egal, wenn man sie zusammen sah? Ihr Blick war vielleicht ein hauch verletzt, versuchte sie sich aber nichts anzumerken. Die Gedanken der Silberhaarigen waren nur da, sodass sie nicht bemerkte wie verwirrt der Arzt zu Yumi und zum Krankenblatt schaute. Erst als Herr Doktor Frau Jabami zu der jungen Senju meinte, schüttelte sie ihre Gedanken weg und schaute dem Blondkopf in seine blauen Augen. „Ja?“, war sie wohl kurz der Meinung schon im Hextech geheiratet zu haben. „Äh, ich meine, Nein. Also… Bei mir ist glaub ich alles gut.. Das ist Takumi Jabami.“, meinte sie komplett ertappt und mit tomatenrotem Kopf und zeigte auf dem Lehrer und stand geschwind aus dem Bett aus. „Tut – Tut mir leid, ich musste meinen,…“ *räusperte sie sich ein wenig und legte das schlechteste Schauspiel aller Zeiten hin, „Mein Mann meinte ich solle doch mal gucken, ob die Matratze mir genauso gut gefällt wie ihm.. Für-Für unser Zuhause, genau! Oder Liebling?“, log sie den Doktor mit zittriger Stimme, nervösem Räuspern und rotem Schädel an, und nahm dann die Hand des Jabamis, um das Schauspiel noch ein wenig glaubwürdiger zu machen. Hoffentlich haute er sie nun nicht in die Pfanne!
RedenDenkenJutsu
Yumi SenjuNBW BereichTaschenterminalYumis Zimmer








Firsur: langer, geflochtener Zopf

Senju Tattoo oberhalb Brust/Unter Schlüsselbein



Benutzeravatar
Takumi Jabami
||
||
Beiträge: 196
Registriert: Mi 29. Mär 2023, 21:09
Im Besitzt: Locked
Vorname: Takumi
Nachname: Jabami
Alter: 19
Gewicht: 72
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 1
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Takumi Jabami » So 14. Jan 2024, 01:07

Yumi schien mit meiner Antwort zufrieden zu sein, dass ich wohl fühlte sie ich aussah, es aber Gott sei Dank nicht selbst sah. Ich war auch wirklich glücklich damit es nicht gesehen zu haben, da der Anblick die Beziehung zu meiner Schwester vermutlich noch mehr belastet hätte als der Schmerz es schon getan hatte. Das Yumi offensichtlich in Eile hier her war und sich laut eigener Aussage entsprechend gekleidet hatte, wurde mir erst nachdem es erwähnt wurde, so richtig bewusst. „Naja, deine Haare, die sehen so zerzaust aus, aber sie sind dir heilig“, erklärte ich ihr meine Feststellung und nannte somit auch gleich den Grund für mein Kommentar. Das ich sie besuchen kommen würde, war eigentlich klar, doch was wohl nicht klar war, die Anzahl. Ich nickte bei ihrer Frage „Klar, so oft wie nötig“, versicherte ich Yumi, meinte es auch so, ich war wirklich an ihrem Wohlergehen interessiert. Der Steinmetz war niemand dem man Vertrauen konnte, das war inzwischen offensichtlich, doch selbst jetzt hielt Yumi daran fest etwas Gutes in dem Typen zu sehen. Ich erklärte ihr meine nüchterne Weltanschauung und sie erklärte mir ihre deutlich positivere, in ihrer war selbst ich ein guter Kerl. „Ich bin auch gut“, meinte ich ganz nüchtern, und sprach dabei aber nicht über die Gesinnung oder sonstiges, sondern über können. Yumis Plan zu behaupten mich verführt zu haben, setzte ich so gleich in die Tat um und Yumi schluckte den Scherz. „Ich weiß, ich wollte dich nur ärgern.“, was sie auch glaubte war der Fakt das ich wohl besser bei den anderen Schülern wäre als wie bei ihr. Denn die meisten Schüler sollten innerhalb von Terminen und Unterricht mich nicht ablenken, anders als sie Senju.
Ich schlief auf Yumi ein und hatte einen verrückten Traum, generell war es verrückt das ich träumte, etwas das eigentlich seit Ewigkeiten nicht mehr vorgekommen ist. Vielleicht habe ich nie tief genug geschlafen in den letzten Jahren. Nachdem ich, mit einer Träne im Gesicht, aufgewacht war, waren meine ersten Wörte Hallo Schönheit etwas das Yumi sehr aus dem Konzept gebracht hatte. Doch zuvor suchten meine Augen die ihre, wie Wild, denn ich war etwas verwirrt, Yumi antwortete netterweise, um zu zeigen das sie vor Ort war. Weil ich ihr direkt wieder ein rotes Gesicht verpasst hatte, wurde ich als Spinner abgetan. „Fällt dir aber früh auf“, meinte ich ganz nüchtern dazu, da sie ja recht hatte. "Niemand eigentlich, dachte nur ein Medic kommt vorbei, da wäre es doch komisch wenn der Lehrer AUf seiner Schülerin schläft", erklärte ich den Gedanken. "Wie er erst gucken würde wenn er wüsste das er MIT ihr schläft", scherzte ich dann noch und kicherte schon fast etwas. Die Träne in meinem Gesicht schien wohl aufzufallen und Yumi machte sich, typisch für sie, gleich Sorgen. „Nein alles gut“, meinte ich nur, erklärte nicht woher die Träne kam und wohin sie ging. Ich entschuldige mich für die Schlafeinheit auf meiner Schülerin, diese neckte mich erst, stellte dann aber klar, dass es kein Problem sei. „Wie ein Baby?“, fragte ich nach und lächelte dabei. „Das ich dir vertrauen kann“, meinte ich, als antworte auf die Frage, wofür ich mich bedankte. Das es mir nun besser ginge wäre das einzige, was zählte. Ich lächelte bei der Aussage natürlich, war sie dort sehr niedlich und fast schon dramatisch. Mein Danke wurde ebenfalls hinterfragt, und so gleich beantwortet. Yumi verfiel mit einer roten Nase in einem leichten Monolog, und ich hörte mir alles an. Mein Lächeln wurde zunehmend größer, denn die Aussagen der Senju bestätigten mein Gefühl von gerade eben. Ich fühlte mich Geborgen, und das aus gutem Grund. „Tu ich wirklich“, sagte ich bezüglich des Vertrauens noch, meine Stimmte war etwas anders als sonst, sie wirkte vermutlich nachdenklich.
Wir konnten uns leider nicht mehr großartig über unser Vetrauenverhältniss zu einander sprechen was immer intimer wurde, denn erstmal wurden wir unterbrochen. Ein Medic kam herein und wollte wohl mich sprechen, doch dummerweise stand ich schneller neben dem Bett als Yumi und somit dachte er, es wurde ein grober Fehler gemacht. Vorsichtig sprach er Yumi an und wollte indirekt von ihr wissen ob sie Sensei-Jabami sei. Diese klärte erstmal auf das ich Takumi Jabami sei. Doch sie stellte sich nicht selbst vor. Ich rechnete fest damit das Yumi nun vollkommen versagen würde, vielleicht aus Stress, und alles preisgibt. Doch dem war so nicht, sie fing an sich zu entschuldigen, stotternd, dann räusperte sie sich und brachte einen perfekt gelogenen Satz hervor. „Genau. Sie war sehr angenehm. ich denke alles ist in Ordnung“, stimmte ich noch ein, um den Medic praktisch abzuwinken. Dieser schaute aber sichtlich verwirrt, versuchte Yumis Worte nochmal einzuordnen, und fand es immer komischer. Meine Hand hielt ihre, wie von Yumi schon versucht. „Alsooo?“, fragte der Medic etwas irritiert. „Alles gut“, meinte ich dann nur und würde ihn somit indirekt wegschicken. Was auch Erfolg zeigte, der Medic drehte sich um und ging kurzer Hand wieder. "Liebling“, wiederholte ich ihre Worte und lachte darüber sehr herzlich. „Dabei ist das Hextech Kleid noch so fern“, meinte ich dann und grinste dabei breit. „Aber hey, ich steh gerade, und mir ist nicht schwindelig“, teilte ich den vollen Erfolg mit. „Ich denke wir könnten uns also aufm Weg machen, ich weiß nur nicht wohin...vielleicht zum nächsten Altar?" scherzte ich, klang dabei aber nicht so. Meine Augen verloren sich aufm meiner Hand, die immer noch die von Yumi hielt "Oh entschuldige", ließ ich sie wissen und versuchte den Griff zu lösen, hätte aber kein Problem damit wenn er noch einen Moment blieb. „Oder wollen wir nochmal ins Bett?“, fragte ich und machte ihr wieder Platz. Das Wort Kuscheln, verschluckte ich bewusst massiv, war mir die frage etwas unangenehm, da sie nicht zur Abmachung gehörte. "Manchmal hat man echt Glück", meinte ich noch mit einem leichten lächeln, denn ich dachte kurz daran wie es überhaupt dazu kam sie kennen zu lernen, und dies geschah durch würfeln.

Benutzeravatar
Yumi Senju
||
||
Beiträge: 260
Registriert: Fr 15. Apr 2022, 17:35
Im Besitzt: Locked
Vorname: Yumi
Nachname: Senju
Alter: 17
Größe: 165
Gewicht: 55
Stats: 30
Chakra: 8
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 2
Passiver Statboost: +25% Sensorik
Lebenspunkte: 150
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Yumi Senju » So 14. Jan 2024, 20:22

Der Jabami war wirklich kein Romantiker und hatte nicht sonderlich viel Ahnung davon, mit einer Dame zu reden. Zumindest wenn die Dame Yumi war, denn als sie fragte, ob er sie öfter besuchen kommen würde, wenn sie im Krankenhaus verletzt liegen würde, kam einfach ein so oft, wie nötig. WIE NÖTIG?! Ein ungläubiges Blinzeln gepaart mit einem sanften Kopfschütteln zeigte sie zwar ihre Enttäuschung, ließ es aber unkommentiert, gab es immerhin anderes zu bereden. Yan war ein guter Mensch, daran würde die Silberhaarige ewig festhalten. Denn wenn Takumi einer war, dann war es der Okumura erst recht. „Sagte ich doch. Du bist ein wunderbarer Mensch, wirklich.“, ließ sie ihm an ihren Glauben über ihn teilhaben, gefolgt von einem sanften Lächeln. Jedoch bildete sich eine Falte zwischen ihren Augenbrauen, denn ein gespieltes böses Funkeln der Silberhaarigen würde ihren Mentor treffen, nachdem dieser sie ein wenig geärgert hatte, aber auch dazu gab es nichts mehr zu sagen.
Allgemein wurde es für eine ziemlich still, denn der Blondkopf schlief auf seiner Schülerin ein, und das nicht, weil er mit ihr schlafen wollte. Er war erschöpft, fiel sofort in Tiefschlaf und sah dabei unendlich süß aus, weswegen die Senju ihn gerne dabei zuschaute und sich als Kissen ein wenig bequemer für ihn positionierte. Vielleicht war es das, was ihn verwirrte als er aufwachte und wie hektisch die Augen der Tobirama-Erbin suchte. Diese gefunden, gab es ein Kompliment von ihm, welches etwas überraschend, aber gleichzeitig ziemlich schmeichelnd war. „Ja, am zweiten Tag, das zu merken, ist früh!“, verteidigte sie sich und ihre Erkenntnis, noch immer mit rotem Kopf. Konnte man das glauben? Die beiden waren wirklich erst an Tag zwei ihrer Affäre und lagen schon zusammen in einem Bett, weil einer der beiden fast für den anderen gestorben wäre.
Der Jabami hatte gleich gefragt, ob jemand vorbeigekommen war, was nicht der Fall war. „Nein, es kam niemand. Aber ich wäre wahrscheinlich in der Matratze versunken vor Scharm.“, sprach sie nervös bei dem Gedanken daran, dass nicht nur jemand sie zusammen im Bett erwischt hätte, sondern auch noch wissen würde sie würden es im Bett treiben! „Vielleicht hätte er sich zu uns gesellt, wenn er das wüsste.“, grinste die Senju ein wenig, um sich selbst vor der imaginären Peinlichkeit abzulenken. Was sie aber nicht losließ, war die Träne, die ihr Mentor verloren hatte. „Wirklich? Wenn doch hol ich gern ein Arzt für dich.“, glaubte sie ihm diese Lüge ausnahmsweise mal nicht, denn das salzige Wasser, welches aus seinen Augen geflossen war, konnte er nicht verleugnen. Wahrscheinlich machte er wie so viele Shinobi einen auf stark und konnte seine Schmerzen nicht zugeben. Typisch.
„Ja wie ein zu groß geratenes, glückliches Baby.“, bestätigte sie erneut ihre Aussage darüber, wie süß der Jabami auf ihr geschlafen hatte, mit einem sehr zufriedenen Grinsen. Dieser meinte auch, dass er dankbar dafür war, dass er Yumi vertrauen kannte. Etwas verwirrt schauten ihre Augen schnell nach und rechts, „Bitte.. Beruht doch auf Gegenseitigkeit, oder nicht?“, lächelte sie ihn sanft an und kannte die Antwort darauf bereits: Natürlich konnte sie ihm vertrauen! Es war ja nicht so, als wäre er ein Manipulator wie seine Schwester… Es folgte noch ein kurzer Monolog darüber, wieso und weshalb sie so liegengeblieben war und dass das Vertrauen weiterhin so bleiben sollte. Eine wirkliche Antwort darauf kam nicht, aber das Lächeln, welches er ihr schenkte, sagte mehr als tausend Worte, weshalb das äußerliche Lächeln auf den Lippen der Senju noch ein Grinsen bekam, nicht sichtbar, tief in ihrem Herzen.
Aber das Herz machte dann wieder nur seinen Job, wobei man eher sagen könnte es versuchte es. Denn ein kurzer Schock durchfuhr den Körper der Schülerin, als ein Arzt ins Zimmer kam und Takumi vom Bett aufsprang. Nachdem der Patient verwechselt wurde und Frau Jabami dem Doktor erklären musste, weshalb sie im Bett ihres Mannes lag und nicht er, standen nun Lehrer und Schüler da, Hand in Hand, und versuchten sich herauszureden. Das hatte zum Glück funktioniert und der Medic ging wieder aus dem Zimmer, ohne ein Wort über die Situation zu verlieren. Sobald die Tür geschlossen war, sackte Yumis angespannte Körperhaltung in sich zusammen, während der Blondkopf sich über das Schauspiel amüsierte. „Ich bin so eine schlechte Lügnerin, oh man.“, lachte sie ein wenig verlegen und kratze sich mit der freien Hand am Hinterkopf. „NOCH so fern.“, grinste sie ihren Mentor frech an, spielte darauf an, dass es irgendwann nicht mehr so fern sein würde. Natürlich nur in einer anderen Welt! Aber die Worte von Takumi klangen nicht unbedingt so, als würde das nur in einer anderen Welt passieren, sondern in dieser, in der die beiden lebten. Nervös blickte die Silberhaarige ihn in seine blauen Augen. „Das ist doch ein gutes Zeichen, dass du stehen kannst. Aber ich glaube, das mit dem Heiraten wird nichts.“, schaute sie ihn ebenfalls sehr ernst an, lachte dann aber kurz darauf wieder. „Das Hochzeitskleid ist doch noch gar nicht fertig, Liebling.“, hielt sie sich den Bauch vor Lachen, ehe Takumi ihre andere Hand auch frei machte und sie losließ. Yumi machte dabei keine Anstalten, ließ weder schnell los, noch hielt sie ihn besonders fest, ließ ihn einfach seinen Griff lösen und bekam erneut eine leichte Röte auf den Wangen. „Kein Problem.“, kam es sehr leise von ihr gesprochen, wusste nicht, wofür ihr Lieblingssensei sich entschuldigen sollte. Es war doch ein schönes Gefühl für sie, für ihn etwa nicht? Jedenfalls wollte er wieder mit aufs Bett. „Ehm Takumi… Ich weiß nicht, ich weiß nicht so recht, ob wir es hier tun sollten… Ich will wirklich nicht erwischt werden… Vor allem nicht von deiner Schwester… “, versuchte sie ihre Sicht der Dinge zu erklären, weil sie nicht mal im Entferntesten daran gedacht hatte, dass der Lustmolch nur kuscheln wollte. Er saß also wieder auf dem Bett und Yumi stand direkt davor, schaute ihren Lehrer in seine Augen und wartete auf die Antwort.
Dieser fing an plötzlich von Glück zu sprechen, aus dem nichts. Den Kopf schief gelegt schaute sie den Blondkopf fragend an. „Was meinst du damit? Du meinst, weil er mein perfektes Schauspiel geglaubt hat?“, zierte ein stolzes Grinsen ihr Gesicht und war gespannt auf seine Antwort, wieso man verprügelt in einem Krankenhaus sonst Glück haben sollte.
RedenDenkenJutsu
Yumi SenjuNBW BereichTaschenterminalYumis Zimmer








Firsur: langer, geflochtener Zopf

Senju Tattoo oberhalb Brust/Unter Schlüsselbein



Benutzeravatar
Takumi Jabami
||
||
Beiträge: 196
Registriert: Mi 29. Mär 2023, 21:09
Im Besitzt: Locked
Vorname: Takumi
Nachname: Jabami
Alter: 19
Gewicht: 72
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 1
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Takumi Jabami » So 14. Jan 2024, 23:52

So oft wie nötig eben, also ziemlich häufig, denn der Gesundheitszustand von jemanden im Krankenhaus verändert sich ziemlich zügig, bei dieser Aussage bemerkte ich durchaus das enttäuschte Gesicht der Senju, wusste aber nicht, woher es kam. Das ich gut bin zog Yumi etwas ins lächerliche, ärgerte sie mich mit einer gewissen Portion Sarkasmus, die aber auch gleichzeitig ziemlich ernst klang. So richtig konnte ich Yumi in dem Fall nicht deuten, wusste nicht, ob sie mich nun wirklich als wunderbar sah oder nicht. Ich schaute daher etwas stutzig und meinte nur „So ist es“.
Kurz darauf wurde es aber auch dunkel vor meinen Augen, ich schlief auf meiner Schülerin ein. Durch einen seltsamen Traum, den ich nicht träumen dürfte, stellte ich fest das dieses Gefühl welches ich bei Yumi verspürte, Geborenheit war. Etwas das ich nicht kannte, oder zumindest nicht mehr kannte, es war sehr lange her das ich dieses Gefühl verspürte und generell kannte ich es nur weil Yumeko den Entschluss traf mich auf die Straße zu verfrachten. Das ich ein Spinner war bemerkte Yumi erst nach fast zwei Tagen mit mir, dies wäre angeblich früh. „Zwei Tage erst?“, fragte ich etwas stutzig, mir war klar, dass sie recht hatte, gefühlt war aber eine Ewigkeit vergangen, seit ich die Senju das erste mal gesehen hatte. Das ein Arzt inzwischen hier war, war wohl nicht so gewesen, Yumi meinte nur das sie dann durch Scharm in der Matratze versunken wäre. „Wäre doch ganz witzig“, sagte ich noch so mutig, nicht wissend was gleich passieren würde. „Das ist gegen die Abmachung, bei einer Frau können wir aber neu verhandeln“, entgegnete ich bezüglich des Beitretens eines drittens in unsere Runde. „Ich hab nur geträumt“, entgegnete ich nun als sie mir immer noch nicht glaubte das alles gut war. Das ich geträumt hatte dürfte die Senju etwas verwirren, hatte ich ihr doch eben erst erzählt das ich nicht träumen könnte, oder es nur extrem selten tat, wusste aber jetzt erst den wahren Grund dafür, oder vermutete ihn. Das ich wie ein Baby schlief wollte ich nicht so ganz glauben, fragte daher nochmal nach ob ich wirklich richtig verstanden hätte, Yumi wiederholte die Worte nicht nur sondern schmückte sie noch zunehmend aus. Da sie dabei so grinste, nahm ich an sie ärgerte mich nur etwas, oder aber sie freute es wirklich mich so zu sehen. Ich konnte gar nicht anders als auch zu schmunzeln. „Wenn du meinst“, sagte ich dann nur, wollte nicht weiter darauf eingehen das ich wohl niedlich war, wenn ich schlief, schließlich war das nicht unbedingt etwas was ich mir selbst auf die Fahne schreiben würde. Doch was ich nicht wirklich Verheimlichte war der Fakt das ich Yumi vertrauen konnte, für was ich mich auch bedankte. Die Senju schien etwas irritiert von dem Dank, verstand wohl nicht, wie selten dieses Gefühl für mich war. „Natürlich“, sagte ich ganz ruhig auf die Frage ob dieses Vertrauen denn Gegenseitig war, also ob sie mir vertrauen konnte. Ich flunkerte vielleicht öfter als andere, vielleicht wusste ich auch wie man reden musste damit sie das empfand, was ich wollte, aber das machte mich nicht unbedingt nicht vertrauenswürdig, oder?
Doch bevor wir dieses Thema überhaupt weiter erkunden konnten, trat nun doch ein Mediziner in das Zimmer. Aus Reflex stand ich plötzlich neben dem Bett, nur Yumi war etwas später dran mit der Realisation. Dieser Fakt sorgte für eine Menge Verwirrung, plötzlich bekam die schöne Senju einen neuen Nachnamen, den sie auch einfach mal annahm und sich als meine Frau ausgab, mich Liebling nannte. Händchenhaltend konnten wir den Medic von unserer Ehe überzeugen und auch außerdem von meinem Gesundheitszustand, am Ende ging er. „Schon ja“, meinte ich nur unter Lachen als wir darüber lachten wie schlecht Yumis Schauspiel wirklich war. Was ich aber viel amüsanter fand war, wie weit weg unsere Hochzeit noch lag, zumindest behauptete ich das. Wir heirateten? Eine Info, die wohl weder ich noch Yumi bekommen hatten, aber meine Zunge schon lange wusste. Yumi schien den Unterschied wohl zu bemerken und wiederholte diese Passage im Satz. Ich schaute sie etwas verdutzt an „Also du weißt schon“, meinte ich und stellte somit alles klar, ohne etwas klarzustellen. Was aber in Wahrheit laut ausgesprochen werden musste war der Fakt das ich wohl schon wieder stehen konnte, dank der super Heilungskünste an der FuGa! Der doch etwas längere Powernap half auch dabei, jedoch so richtig in Fahrt würde ich heute sicherlich nicht mehr kommen. Ich meinte das ich daher auch bereit wäre zu gehen, zum Beispiel zum nächsten Altar. Yumi entgegnete daraufhin nur das das Kleid ja noch gar nicht fertig sei und nannte mich dabei Liebling. Eigentlich ein Scherz, aber dennoch klang es gar nicht mal so schlecht. Konnte es sein das Takumi Jabami doch mal heiraten wollen würde? Etwas, was die anderen Jabamis für unmöglich hielten? Anders als Yumi wurde mein Lachen daher nicht ganz so laut und heftig, denn meine Gedanken verloren den Witz außer Augen und betrachteten doch eher den Ernst in diesen. Bis hier hatten wir brav weiter Händchen gehalten, etwas das ich sanft auflöste und mich dafür entschuldigte es bisher noch nicht getan zu haben. Yumi lief leicht rot an, meinte nur es sei kein Problem. Ich fragte nun, ob wir loswollten oder uns nochmal gemeinsam aufs Bett kuscheln, doch Yumi hatte da andere Gedanken. „Ähm“, meinte ich etwas irritiert, grinste dann aber sehr breit. „Sei mir nicht böse Yumi, ich denke, um mit dir zu schlafen bin ich noch nicht fit genug“, erklärte ich mich, wurd sogar etwas rot dabei, weil das nichts ist was man als Mann gerne zugab. Ich schaute Yumi etwas wehmütig an, bemerkte wieso ich sie überhaupt vor mir stehen hatte und das dies alles mit einem Würfel anfing. „Äh.. ja… ja genau“, meinte ich bezüglich dem was Yumi glaubte was ich meinte. Mein Blick wandere nun über die Senju, sie stand wieder vor mir, vollkommen zerzaust und etwas fertig mit der Welt, dabei sah sie aber so hübsch aus wie immer. Der Gedanke daran sowie ihre Worte von zuvor und gerade eben brachten mich leider auf dumme Gedanken. „Aber… die Gefahr erwischt zu werden ist schon verdammt verlockend“, meinte ich und schmunzelte schon etwas verführerischer als vorher. „Vor allem… mir fällt da durchaus etwas ein was mir bei der Genesung helfen würde“, spielte ich nun auf das gute Besserung Blaskonzert an, welches irgendwie noch viel Effektiver klang wenn man es an Orten machten, wo man erwischt werden konnte. „Aber… bin ja gerade erst fast gestorben wegen sowas“, meinte ich dann, eigentlich zu zu sagen das wir es daher lassen sollten, irgendwie klang es aber auch schon fast wie ein Grund weshalb ich es vielleicht sogar noch um so mehr wollte. Ich schmiss mich nach hinten und lag so wieder mit dem Rücken auf dem Bett, meine Beine baumelten aber noch außen vor. „Komm her“, meinte ich zu Yumi und wank sie mit einer Handbewegung zu mir. Ich startete noch einen Versuch die Senju zu mir ins Bett zu kriegen, zum kuscheln, das alles dabei aber so wirkte als ob ich anderes erwartete, bemerkte ich trotz zwei Hirne nicht.

Benutzeravatar
Yumi Senju
||
||
Beiträge: 260
Registriert: Fr 15. Apr 2022, 17:35
Im Besitzt: Locked
Vorname: Yumi
Nachname: Senju
Alter: 17
Größe: 165
Gewicht: 55
Stats: 30
Chakra: 8
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 2
Passiver Statboost: +25% Sensorik
Lebenspunkte: 150
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Yumi Senju » Mo 15. Jan 2024, 13:37

„Langeweile ich dich so sehr, dass es dir vorkommt wie eine Ewigkeit mit mir?“, scherzte Yumi leicht beleidigt, nachdem ihr Mentor sichtlich darüber überrascht war, dass es erst der zweite Tag war, an dem die beiden sich kannten. Das gespielte beleidigt sein verschwand relativ schnell und tauschte seinen Platz gegen gespielte Verwunderung. „Wie? Du stehst nicht auf Männer?“, kam es fragend aus ihrem Mund, gab sich dabei die größte Mühe ernst zu wirken, um den Jabami ein wenig zu ärgern. „Aber nein, wir verhandeln nicht schon neu. Frühstens nach einer Woche.“, nickte sie ihrer eigenen Aussage zufrieden zu, wobei sie momentan natürlich hoffte, dass sie die Abmachung für eine lange Zeit nicht verändern würden. Denn es war gerade so perfekt wie es war, auch wenn der Blondkopf fast dafür gestorben wäre. Aber sie hatten Sex, mit niemand anderen sonst, und Gefühle waren, angeblich, auch nicht im Spiel. Spätestens bei der Reaktion, die von Yumi folgte, als Takumi meinte, dass er geträumt hatte, hätte man aber schon eine Schwachstelle erkennen können. Mit großen Augen und einem freudigen Lächeln, welches man von einem anderen Planeten hätten sehen können, schaute die Schülerin ihren Lehrer an. „DU HAST GETRÄUMT?!“, sprach sie ganz aufgeregt und dachte nicht eine Sekunde daran, dass der Traum etwas Schlechtes hätte sein können, und vergaß die Träne zunächst. „Das freut mich wirklich, Takumi. Ich hoffe das liegt nicht nur an der Medic-Behandlung und du kannst mehr träumen.“, lächelte sie weiter und freute sich wirklich sehr darüber, dass Takumi nun unter anderem von ihr träumen könnte.
Das süße Baby vertraute seinem menschlichen Kissen anscheinend genauso, wie es ihm vertraute. Sagen musste sie dazu nichts mehr, denn allein die Handlungen der beiden waren eindeutig, dass dem so war und bedarf keine weiteren Fragen. Ganz anders die Situation als Schülerin im Krankenbett des Lehrers aufgefunden zu werden, was leider passiert war. Aber dank einer Scheinehe konnte alles geklärt werden, überraschenderweise. Denn das Lügenkonstrukt der Silberhaarigen war wackelig und nicht sonderlich stabil. Die Hochzeit in Hextech dagegen war wohl schon in den Steinen gemeißelt. „Dass wir nicht heiraten werden und dass das nur ein Scherz war? Klar, keine Sorge.“, gab es sanft lächelnd, mit einem erneuten Hauch von Enttäuschung von der Senju gesprochen. Denn auch wenn sie es nicht wirklich vor hatte ihn zu heiraten, so war das Thema Heiraten wie von den meisten jungen Frauen ein wichtiges Thema, welches sofort Hoffnung und Feuer in ihr erwachte, obwohl weder der Wunsch noch eine realistische Chance dazu bestand. Auch wenn der Spruch, mit dem zum Altar gehen von Takumi nicht gerade in die Nein-Schiene passte.
Nachdem das ganze Hochzeitsfiasko dann beendet wurde, ging es wieder um das Wichtigste in der Affäre zwischen den beiden: Sex. Zumindest dachte die Tobirama-Erbin das, als der Jabami sie erneut ins Bett einlud. Begeistert war sie darüber nicht, denn sie wurde eben schon von einem Arzt erwischt, und da war sie angezogen! Aber der Lustmolch stellte klar, dass er doch gar nicht fit genug nach der Prügelei mit seiner Schwester war. „Oh.. Entschuldige..“, meinte Yumi nur leise, denn das rote Gesicht gab Hinweis darauf, dass der Mentor nicht sonderlich froh über diesen Fakt war, oder es ihm einfach verdammt unangenehm war darüber zu sprechen. So ganz wusste die Senju auch nicht, was er meinte, bekam er keinen hoch? Oder hatte er einfach keine Power, um sie so zu nehmen, wie sie es sich wünschte? Die Fragen würden zunächst erstmal unbeantwortet bleiben, denn sie stelle sie sich nur in ihrem Kopf. Eine kurze Anmerkung darüber, wie viel Glück man doch haben konnte, dass ihre Lüge durchging, befreite ihren Kopf von diesen unanständigen Gedanken zunächst. Bis sie wieder bemerkte, dass Takumi sie musterte, von Kopf bis Fuß und fing wohl an ein wenig Hitze in sich aufzubauen. Das Schmunzeln wurde erwidert, „Findest du?“, meinte sie deutlich flirtend und kam ein kleinen wenig näher zum Bett, legte ihre Hände auf seinen Oberschenkel ab. „Was würde ihnen denn Helfen, Sensei?“, spielte sie dumme Schülerin für ihren notgeilen Lehrer. Wenn er etwas von ihrem Mund haben wollte, dann musste er es nur sagen! Die Hitze, die sich nun auch in Yumi breit gemacht hatte, verschwand aber ziemlich zügig wieder, nachdem der Lustmolch ansprach, dass er doch gerade erst wegen sowas fast gestorben war. Sofort wurde der sexy Schlafzimmerblick der Senju zu einem mit Schuld getränkten, traurigen Blick, welcher den Boden fand, dazu sagen konnte sie nichts, denn er hatte recht und schön reden konnte man das ganze auch nicht. Er war in der Situation, weil Yumi es ihrem Ex-Lover erzählt hatte, weil sie es fair fand ihm die Wahrheit zu sagen und er es nicht für sich behalten konnte.
Takumi lag mit dem Rücken wieder im Bett als er Yumi zu sich wank. Bei der Stellung konnte man vermuten, dass er durchaus einen Blowjob verlangte, auch die Silberhaarige dachte das. Doch sie tat so, als würde sie es nicht so verstehen und kam aufs Bett gehüpft und legte sich ebenfalls auf den Rücken neben ihren Lehrer, sodass ihre Köpfe auf derselben Höhe waren. Ihre Hände auf dem Brustkorb verschränkt, drehte sie ihren Kopf ein wenig zur Seite und schaute dem Jabami in seine blauen Augen hin und her. „Du hast geweint, als du aufgewacht bist.“, sprach sie leise und besorgt zu ihm und erhoffte, dass er von allein erzählen würde, weshalb. Denn wenn er es nicht tun würde, würde sie auch nicht nachfragen, denn dann wollte er es nicht erklären, in der Logik der Senju. Nachdem eine Erklärung folgen würde, oder eben nicht, klingelte das Taschenterminal der Senju und sie griff nach diesem. Darauf war eine Nachricht von Yan, noch vom Abend zuvor abgeschickt aber aus unerklärlichen Grünen gerade erst eingetroffen. Sie hielt das TT so über sich, dass auch Takumi die Nachricht lesen konnte. Der Okumura tat so als wäre nichts und fragte, ob sich Team 5 am heutigen Tage mal treffen könnten und für welchen Kurs sie und Ayaka sich entschieden hätten. "Er tut so, als wäre nichts..", murmelte sie leise vor sich hin und tippte ebenfalls eine Nachricht, die an ihr Team ging.
Hi ihr beiden *smile*
Ich geh zu dem Kurs von Sensei Jabami, keine Ahnung wie lange er geht. Aber klar, können uns gerne treffen, wenn es zeitlich passt.
Liebe Grüße Yumi

Schickte sie die Nachricht an beide ab. "Ich schreib Yan noch kurz etwas.", meinte sie und tippte auch so, dass Takumi es sehen könnte, wenn er wollen würde.
Er wäre fast gestorben. Ich hoffe du hast das, was du wolltest.
, schickte sie mit einem wütenden Gesicht ab, aus welchem Gefühl noch eine Träne aus ihren Auge folgte. Die ganze Situation mit dem Rotschopf war einfach zum Kotzen.
RedenDenkenJutsu
Yumi SenjuNBW BereichTaschenterminalYumis Zimmer








Firsur: langer, geflochtener Zopf

Senju Tattoo oberhalb Brust/Unter Schlüsselbein



Benutzeravatar
Takumi Jabami
||
||
Beiträge: 196
Registriert: Mi 29. Mär 2023, 21:09
Im Besitzt: Locked
Vorname: Takumi
Nachname: Jabami
Alter: 19
Gewicht: 72
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 1
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Krankenhaus Behandlungszimmer A

Beitragvon Takumi Jabami » Mo 15. Jan 2024, 21:08

„Ich glaub das liegt eher am Gegenteil“, meinte ich zu Yumi als diese davon anfing das sie langweilig wäre und die Zeit deswegen so langsam verginge. Für mich war es jedoch genau anders, ich hatte viel Spaß mit ihr, mein Tag war erlebnisreich und damit auch Erinnerungswürdig, er produzierte viel mehr Erinnerungen als der übliche Tag, was wiederum für ein verzehrtes Zeitgefühl sorgte. So zumindest meine Vermutung bei dem Ganzen. „Ich steh nicht auf Männer nein“, ließ ich Yumi wissen, unwissentlich das sie gerade nur scherzte und das nicht wirklich dachte. Das wir nicht neu verhandeln sah auch Yumi so. „Gut“, meinte ich nur trocken darauf, sprach die Woche die sie vorschlug aber nicht an, würde meine Regeln dahingehend ohnehin so machen wie sie mir passend erschienen. Ich schaffte es mich wohl nicht aus der Situation mit dem Traum und der Träne herauszureden, spürte genau wie Yumi im Endeffekt Wind davon bekam und mehr wissen wollte. „Hab ich ja“, entgegnete ich deutlich nüchterner auf ihre Frage als sie, sie überhaupt stellte. „Ich glaub nicht das es an der Behandlung liegt, vielleicht hat Yumeko ja was richtig gehauen“, scherzte ich etwas und kratzte mich dabei am Hinterkopf.
Unser Gespräch wurde kurz von einen ungebetenen Besucher gestört den wir aber mit einer Scheinehe und der Versicherung das es mir gut ginge wieder nach Hause, oder wo auch immer der her kam, schicken konnten. Daraufhin folgten ein paar Scherze und nicht scherze über die zukünftige Hochzeit der Yumi Jabami und des Takumi Senjus. Vorsichtig wollte ich aber sicherstellen das klar war das wir nur scherzten, wobei ich selbst nicht in der Lage war, das vollkommen auszusprechen. Doch die Senju ratterte den Fakt so Kalt und Kühn herunter, dass in mir schon jede Hoffnung starb, dass sie für nur eine Sekunde in Erwähnung zog den Straßenjungen zu heiraten. Den Hauch der Enttäuschung der auch in Yumis Stimme zu hören war, ging dabei an mir vorbei, denn die Worte schnitten tiefer als jedes Messer, das ich je hielt.
Wir beendeten das Thema dann aber auch zügig, am Ende gab es nämlich noch verletzte. Stattdessen behandelten wir lieber das Thema, Verletzte und Sex. Ich musste die Peinlichkeit einräumen nicht fit genug zu sein, um Yumi nun körperlich auszureizen, die Power war einfach nicht da. Ich setzte mich an meinen Bettrand und musterte die Schönheit vor mir, die auch schön aussah, wenn sie nicht schön gemacht war, was im Endeffekt nur bedeutete, dass sie schön war. Die Optik der Senju und die Worte von zuvor, sorgten dafür das ich eine kleine Fantasie entwickelte. Vorsichtig begann ich auch diese in die Tat umzusetzen, spiele schon die ersten Karten aus, um mit dieser Partie eine schnelle Partie zu gewinnen. Dann setzte ich noch nach das mir etwas helfen würde, etwas, was Yumi tun konnte. Sie verstand eigentlich schon genau, worauf ich hinauswollte, tat aber auf die dumme Schülerin, nannte mich dabei Sensei und machte mich damit eigentlich unfassbar heiß. Doch die Vernunft siegte, ich wank ab und meinte nur das ich ja gerade eben wegen sowas beinahe gestorben sei, etwas Lerneffekt war also auch bei mir Sturkopf vorhanden. Ich ließ mich auf den Rücken fallen und wank meine Schülerin zu mir. Wie gerufen platzierte sie sich neben mich und wandt ihr Gesicht zu meinem. Auch ich tat es ihr gleich und schaute in ihre schönen blauen Augen. Ganz vorsichtig sprach sie nochmal die Träne an. Sie gab nicht auf, es schien sie wirklich zu beschäftigen, da war sie aber nicht allein; „Ich habe von damals geträumt, Ich war noch ein Kind, es war kalt, dunkel, nass und ich hatte Hunger, ständig…“, murmelte ich leicht herunter und seufzte dann. „Die Wärme und Liebe einer Mutter kannte ich nicht, meine war zu so etwas nicht fähig“, sagte ich mit traurigem, leerem Blick an die Decke. Doch die Geschichte ging weiter und wand sich zu einem Thema, das mehr Freude erweckte. „Aber Yumeko war immer für mich da, sie gab mir…“; mein Herz stolperte, ich schluckte das Wort versehentlich herunter. „Geborgenheit“, setzte ich aber schnell nach. „Davon hab ich geträumt“, beendete ich dann den Monolog und schaute wieder zu Yumi, meine Augen waren ganz klar leicht getrübt, denn die Emotionen von früher waren eigentlich tief vergraben.
Das Klingeln eines Taschenterminals lenkte mich und Yumi dann aber ab. Es war das von Yumi, der Steinmetz hatte ihr geschrieben, wie kühn von ihm. Doch nicht sonderlich schlau, er tat einfach auf heile Welt, hoffte wohl das Yumeko dichthielt, ob sie ihn angelogen hatte? Yumi beschwerte sich etwas, ich meinte nur; „Vermeidung, auch eine Taktik“, dazu und schüttelte mit dem Kopf. Ich habe etwas mehr erwartet von jemand der so hinterhältig warum Yumeko von unserer Affäre zu erzählen. Aber halt! Vielleicht plant er noch etwas. Doch Yumi hatte wohl ihren eignen Kopf, denn dieser war ziemlich rauchig gerade. Eine Träne in Yumis Gesicht verriet mir das dieser Verrat wohl an ihre Substanz ging. Ich drehte mich zur Seite, wischte die Träne sanft und vorsichtig aus ihrem Gesicht. „Ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst“, sprach ich generische Worte zu meiner Schülerin. „Ich werde dich nie so hintergehen“, versicherte ich ihr. Ob ich dieses Versprechen ernst meinte? Das wusste ich ehrlich gesagt auch nicht so recht, als ich es gab, es wäre ein typisches generisches Versprechen werden sollen. Doch langsam fühlten sich solche Sachen bei Yumi immer etwas… anders an. „So gern ich mit dir hier im Bett lieg, so sehr hass ich aber Krankenhäuser“, meinte ich dann und richtete mich auf. „Ich kann laufen, also worauf warten wir?“, meinte ich und verlangte praktisch das wir abhauten. „Weil ich heute fast die Biege gemacht habe, will ich etwas großzügiger sein, also was wünschst du dir? Willst du noch etwas unternehmen? Irgendwo hin?“, fragte ich und stand langsam auf, meine Beine waren immer noch etwas wackelig und ich war auch noch ziemlich am Arsch, ich hoffte also das in ihrer Antwort kein, Training, rennen oder sonstiges vorkam.

tbc: Schulgärten


Zurück zu „Forschung/Medizin“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste