Forschungsbüro Code: Zōho ("Erweiterung")

[Senjougahara]

CF: Wohnung 3 C

Die Kamizuru hatte die Erklärungen für Katsu abgeschlossen doch stand noch mehr auf ihrer To-Do Liste für heute. Nämlich unter anderem Takeo aufsuchen, nachdem dieser ihr eine Nachricht hatte zukommen lassen. Nachdem also alles geklärt war zu hause und Katsu ihr noch ein paar fürsorgliche Worte mit auf den Weg gab, bei denen sie aber nur schmunzelte und nickte, während sie beide jedoch wussten, dass sie tun musste, was eben zu tun war, hatte sich die gelernte Medic direkt auf den Weg in den medizinischen Flügel begeben. Sie hatte sich zu hause frische Kleidung angezogen, nachdem sie sich geduscht hatte. Mit diesem Outfit betrat sie den medizinischen Flügel und steuerte auch direkt das Forschungsbüro an, welches Takeo in seiner persönlichen Nachricht angesprochen hatte. Sie hatte vor Kurzem, nach seiner Rundnachricht, eine Nachricht ebenfalls an alle Magister geschickt, als es darum ging, einen Zugang zum Totenreich öffnen zu wollen. Senjougahara war bei dem Gedanken nicht ganz wohl. Sie erinnerte sich an ihre zwei Tode und sie hatte schon zuvor, bevor sie Takeos Nachricht gelesen hatte, mit Seiji über die Einflüsse vom sterben und wieder zurück kommen gesprochen. Sie waren sich da schon einig gewesen, dass dies sicherlich nicht so ganz spurlos an einem vorbei glitt.
Am Forschungsbüro angekommen, klopfte sie an der Tür, trat dann aber direkt ein. Takeo hatte ja gesagt, dass er dort den ganzen Tag noch zu finden sei und Senjougahara hatte ihm auch eine Nachricht zukommen gelassen, dass sie so schnell wie möglich käme. Also sollte er nicht allzu überrascht sein. Was für Senjougahara jedoch überraschend war, war, dass sie nicht nur Takeo hier fand, sondern auch Seiji. Oh, ich hätte nicht erwartet, dass hier bereits so ein Ansturm herrscht. sagte sie scherzend und lächelte freundlich, ehe sie sich zu den beiden begab. Sie ließ sich nicht anmerken, was vor noch wenigen Stunden zwischen ihr und Seiji geschehen war. Darin war sie mittlerweile schon nahezu Meisterin. Tut mir leid, dass es gedauert hat, bis ich her gekommen bin. Katsu hatte noch wegen dem Turnier für morgen meine Hilfe gebraucht. sagte sie wahrheitsgemäß in Richtung Takeo. Aber nun bin ich hier. Oder ist es nun doch eher unpassend? Du hattest gesagt, du brauchst bei etwas meine Mithilfe. sagte sie und wechselte dann den Blick zwischen Takeo und Seiji hin und her. Natürlich wollte sie auch heraus horchen, ob sie vielleicht Dinge besprachen, von denen sie eigentlich lieber nichts wissen sollte. Ob sie selbst das Gefühl bekam, gerade in etwas "hinein geplatzt" zu sein. Doch das hing nun ganz von der Reaktion der beiden Männer ab. Und seit wann siezen wir uns, Takeo? Ich dachte über den Punkt wären wir längst hinaus? sagte sie freundlich scherzend und lächelte dabei amüsiert.

[Takeo Yasuda]

Takeo bekam erneut Besuch vom ehemaligen Meister der Dunkelheit. Der Masamori begutachtete die letzte Forschung des Magisters, den theoretischen Aufbau vom Infinity Stein der Dunkelheit. “Aktuell nur Theorien meinerseits, aber er sollte eine grundsätzliche Fähigkeit der Dunkelheit haben.“ Welche genau blieb offen, dafür war das eigene Verständnis von Takeo noch zu gering. So viele Informationen konnte er nicht rausfiltern und analysieren, es war schwierig dies neu zu verstehen. Allerdings war die Theorie simpel und auf Grund seiner eigenen Fähigkeiten potenziell gut. Ein synthetisch hergestellter Organismus, dessen Prototypen Seiji sicher spüren könnte, wenn es soweit war. Aber vorerst blieben es Theorien und die beiden Magister fingen an über das eigentliche Thema zu reden. Seiji erkundigte sich nach dem Wissenstand des Yasuda und dieser erklärte sogleich sein eigentliches Vorhaben. Auf die ersten Fragen des Masamoris zuckte Takeo mit den Schultern. “Das wissen wir nicht und Nariko hört aktuell nichts…“ Er wusste es wirklich nicht und schaute dem Masamori dabei direkt in die Augen. “Dies zeigt wie stark das Totenreich dieser Welt sich von dem ehemaligen unterscheidet.“ Und auch wie zusammenhängend es vielleicht noch mit anderen Kontinenten war? Als Takeo von seinen persönlichen Grenzen sprach hatte Seiji noch eine Idee bezüglich des Chakras der Entstehung. Unser Genie schmunzelte kurz. “Nun… Das würde sicher gehen um es kontrolliert anwenden zu können…“ Er blickte direkt in die Augen seines Gegenübers und musterte diesen. “Es ist aber nach wie vor ein aus eigener Hand geschaffenes Lebewesen für nur einen einzigen Zweck… Da steht noch der ethische Aspekt mit auf dem Zettel.“ Letzteres sprach er bewusst kritisch aus. Es stand ihnen eigentlich nicht zu mit dem Leben anderer zu spielen. Ein Grundzug der unserem Yasuda oftmals egal war, aber solche Entscheidungen konnte er nicht länger alleine treffen. Es war gut als Seiji von gewissen parallelen sprach… Die Ankunft von Amon und das Erreichen der Göttlichkeit und dem Zusammenspiel mit den Schöpfern. Das alles zog andere Risiken mit sich und etwas Ähnliches konnte auch hier passieren. Seiji zeigte seine eigene kritische Meinung dazu. Es war nicht länger seine Emotionalität auf Grund seines Verlustes die aus ihm sprach und weswegen er Antworten suchte. Er schien gefasster und in besserer Verfassung weshalb Takeo nickte. “Das potenzielle Niveau anderer Nationen und Rassen könnte durchschnittlich also höher sein als das unsere“, kommentierte Takeo diesbezüglich und hörte weiter dem Masamori zu. Bei seinen Worten bezüglich der verschwundenen Personen hatte er definititv recht, weshalb Takeo nickte. “Viele waren aber auch ein Dorn im Auge für unseren Zusammenhalt. Ich denke nicht, dass wir mit allen zusammen so stark wären wie jetzt.“ Dies war zumidnest die Meinung / Philosophie des Yasuda. Viele ehemalige Leute aus Ishgard würden die Anwesenheit einer Tia Yuuki sicher nicht als angenehm und richtig empfinden. Es waren viele Unstimmigkeiten in ihren Reihen und aktuell funktionierte das System gerade auf Grund der Verluste, die sie alle hinnehmen mussten und der neuen Verantwortung die sich viele stellen mussten. So war zumindest der Ansatz von unserem Medic. “Aber von der reinen Kampfkraft aus betrachtet hast du recht.“ Ein Satz den er gerne noch hinzufügen wollte, ehe Seiji auch über die Einheit an sich sprach. “Es muss Priorität haben, dass dieses Einheitsgefühl den Schülern mitgegeben wird. Sie sind die Zukunft dieser Welt. Rivalität untereinander ist sehr wichtig, aber alles in einem gewissen Ausmaß. Priorität muss der Schutz dieser Welt sein und das funktioniert nur als Einheit.“ Takeo war sich sicher, dass sie viele Querdenker auch in den Reihen der Schüler hatten. Es war wichtig ihnen ihre Grenzen aufzuzeigen und auch ein gewisses Maß an Strenge an den Tag zu legen. Keiner der Schüler hatte eine Sonderposition verdient auf Grund ihrer Herkunft oder alten Taten. “Etwas was jedem Lehrer bewusst sein sollte und was auch in die Köpfe der Kampfeinheit eingebrannt sein muss. Ich denke du und Kratos werdet da einen gesunden Weg für die Einheit finden.“ Eine wirkliche Idee hatte er diesbezüglich nicht, aber vielleicht hatte er einen anderen Ansatz einbringen können um die Wurzel anzupacken.

Es klopfte plötzlich an der Tür und die Direktorin trat höchstpersönlich ein. Sie hatte ihren Weg also hergefunden. Er nickte kurz als sie sich entschuldigte. “Keine Hektik ich war ohnehin in vielerlei Angelegenheiten verwickelt.“ Das Anliegen welches er mit ihr besprechen wollte war natürlich nicht weniger wichtig, aber es sollte einfach untermauern, dass es nicht schlimm war. “Ich weiß ja stellenweise garnicht wo ich überhaupt anfangen soll“, scherzte er ebenfalls und hörte ihr dann zu. Sein Blick ging kurz Richtung Seiji, ehe er wieder zu der ehemaligen Weltkagin schaute. “Nein, wir haben uns lediglich über aktuelle Anliegen ausgetauscht. Aber darüber sprechen wir ja ohnehin bei unserer Versammlung nach dem Turnier.“ Für Takeo war es aktuell unwichtig nochmal alles zu erzählen und in zwei Tagen dann wieder für die anderen zu erklären. Sollte die Kamizuru allerdings mehr erfahren wollen, dann würde er es ihr ebenso ausführlich erklären wie dem blauhaarigen Magister neben ihm. Er hatte diesbezüglich keine Geheimnisse von seinen Kollegen. Bei Ihren Worten bezüglich der Anrede musste er kurz auflachen. “Ich bevorzuge beim schriftlichen Austausch bezüglich Arbeiten an der Akademie eher den förmlichen Aufbau“, gestand er und lächelte anschließend. “Also keine Sorge“, fügte er noch hinzu und zwinkerte knapp. Ein bisschen Spaß musste ja auch sein, den hatte er schon wieder viel zu lange liegen gelassen. Allerdings wollte er auch direkt auf sein Anliegen zu sprechen kommen. “Durchaus, ich brauche dein Wissen auf deinem Spezialgebiet“, erklärte er kurz und schaute sie direkt an. “Du hast mir die Daten der Pflanze für Untersuchungen zur Verfügung gestellt. Ich weiß zwar anhand deiner Daten was es alles damit auf sich hat, aber der biologische Aufbau von Pflanzen ist absolut nicht mein Spezialgebiet.“ Ja, diesbezüglich hatte Takeo nur grundsätzliches Wissen, es lag nie in seinem Interesse Pflanzen zu erforschen. “Meine Idee war es die natürliche Fähigkeit dieser Pflanze als Schutzmechanismus zu nutzen. Sie war in der Lage Überreste vom Chakra der Entstehung aufzunehmen, oder?“ Er fragte kurz nach, ehe er mit seiner Theorie fortführen würde. Seiji konnte an dieser Stelle auch nützliche Informationen direkt mit aufgreifen und eventuell seine Ansichten ebenfalls preisgeben, daher sprach Takeo seine Idee einfach offen aus. “Das Meer um unseren Kontinent herum besteht ebenfalls aus Überresten oder eine Art chaotischer Strom… Meine Idee wäre es ein sonderbares Material herzustellen, welches aus dieser Pflanze hergestellt wird. Dieses Material wäre die Basis für einen Schiffsrumpf, welcher den chaotischen Strom beziehungsweise die Überreste des Entstehungschakras in sich aufnehmen und speichern kann. Dadurch sollte es theoretisch dazu in der Lage sein wie ein Schutz für das gesamte Schiff und der Crew zu fungieren.“ So war die Theorie des Yasuda, welcher kurz zwischen Seiji und Senjougahara hin und her schaute. “Mit meinen Fähigkeiten bin ich dazu in der Lage diese Pflanze synthetisch nachzustellen, dafür benötige ich aber dein Wissen um dies auch richtig umsetzen zu können und Einzelheiten dieser Pflanze zu analysieren. Die Daten und Rückstände haben wir ja nach wie vor im System, es wäre zumindest ein Versuch wert, oder was sagst du?“ Takeos Idee wäre es vorerst eine geringe Menge zu erschaffen um so eine Maus oder gar eine Pflanze selbst kurz in das Meer rauszulassen. Sie könnten dann sehen wie sich dies genau verhält. War dies die Lösung ihres Problems?

[Seiji Masamori]

~Schritt in die Zukunft~

Der ehemalige Sheruta Leader suchte das Gespräch mit Takeo da er bereits erfahrene hatte welche "Dämonen" den Masamori quälten. Sein persönliches Drängen in die Welt hinaus war für den Wissenschaftler also kein Geheimnis mehr. Aufmerksam hörte Seiji also zu wie weit fortgeschritten die Theorien bezüglich des Totenreiches waren und wer die grundsätzliche Idee dazu hatte. "Die Reise ins Totenreich war nur dem jeweiligen Totengott möglich. Er allein entschied wer verweilen durfte und wer nicht. Dies weiß ich von Minato. Ob dieses Gesetz nun noch gültig ist kann ich dir nicht sagen, aber eine Lebensform wie der Name schon sagt kann den Schleier nicht vollständig durchschreiten." Der Blauhaarige atmete einmal kräftig ein und wieder aus. "Dies war jedenfalls gültig bis Takashi einen Weg fand dies dennoch zutun. Wir wissen leider nicht wie er dies bewerkstelligt hat. Minato hätte es vielleicht gewusst aufgrund seiner Verbindung mit Zuko. Aber da wir weder Minato noch Zuko befragen können diesbezüglich verbleibt nur eine Anlaufstelle." Seiji blickte in Richtung osten, genau dorthin wo die Person die er meinte sich aufhielt. "Felicita oder eher gesagt der Kyuubi hat vielleicht eine Antwort für uns." Dies stellte der Masamori einfach einmal offen in den Raum. Doch was Takeo sagte war natürlich richtig. Sie wussten nicht genug und jede Lösung konnte ein erhebliches Risiko mit sich bringen. Schließlich unterhielten sie sich über die Kampfkraft die sie aktuell aufbringen konnten. "Glaubst du das wirklich?" Seiji sah ihn eindringlich an. "Wenn ich meine Kräfte noch so gebrauchen könnte wie vor der Veränderung dann gäbe es außer Fudo, Felicita und Kratos Niemanden der mir auch nur Ansatzweise etwas entgegen zu setzen hätte. Das ist die Realität die Göttlichkeit und das Machtmonopol dieser mit sich bringt. Es ist ein Faktor der Qualität , nicht der Quantität. Wir haben Minato, Tia und Saya verloren die ebenfalls auf diesem Niveau waren und von Takashi fangen ich nicht einmal an.." Ja denn Seiji hatte gegen ihn verloren, dann war es logisch was der Masamori über seine Stärke dachte. "Kann ein Ameisenstaat einen Elefanten zu Fall bringen?" Nein das war unmöglich, egal wie perfekt die Ameisen auch zusammenarbeiten würden. Philosophische Meinungen würden sie nicht schützen. Seiji bewegte sich im Büro hin und her, hörte aber Takeo weiter zu. "Die Schüler brauchen einen Antrieb. Es ist nicht genug sie einfach nur auszubilden. Wir wurden mächtiger weil wir es mussten, weil das Leben unserer Liebsten auf dem Spiel stand oder wir ein Ziel verfolgten das uns den nötigen Antrieb verschaffte." Der Masamori blickte in die Richtung des Magisters. "Ich bin überzeugt davon das wir ehrlich mit Ihnen Allen sein sollten. Ja dies ist ein sicherer Hafen, jedoch liegt es an Ihnen ob dieser auch in Zukunft sicher bleiben wird." Dies war zumindest die Meinung des ehemaligen Sherutas.

Dann klopfte es an der Tür und die Direktorin kam herein, Seiji hatte ihre Nachricht noch nicht gelesen und daher befanden sich nun zwei Magister und sie an einem Ort. Sie war absolut professionell und man merkte weder ihr noch dem Masamori an was zwischen Ihnen vorgefallen war. "Ich hatte deine letzte Nachricht nicht gesehen, daher bin ich zu Takeo." Gab er ehrlich zu. Der Magister des medizinischen Bereiches benötigte die Mithilfe der Kamizuru und fing an zu erklären. Auch Seiji hörte aufmerksam zu. "Ist die Pflanze denn noch hier?" Fragte der ehemalige Meister der Dunkelheit offen heraus. Er schmunzelte dann. "Er will die Pflanze nur in seine Metallrüstung bauen das wir Kami no Chakra nicht länger gegen Ihn verwenden können." Ein wenig wackelte der Blauhaarige mit den Augenbrauen. Dies war einfach passend bezüglich ihres Gespräches über das Machtmonopol des göttlichen Chakras. Es lag an Senjougahara ob sie Takeo von der Rückkehr des Uzumakis erzählen wollte oder nicht. "Takashis Krankheit hat sich weiterentwickelt während er davon betroffen war oder? Wer sagt uns das diese Pflanze dies nicht irgendwann auch kann. Dann sind wir auf hoher See und plötzlich entwickelt das Wesen ein Eigenleben und entscheidet uns anzugreifen?" Der Masamori traute dem göttlichen Chakra einfach alles zu, genauso dessen Fragmenten. Aber natürlich hatte er keinerlei Wissen oder Erfahrung bezüglich dieser wissenschaftlichen Angelegenheiten.

[Senjougahara]

Als Senjougahara beim Forschungsbüro ankam fand sie dort nicht nur Takeo sondern auch Seiji. Dies sorgte jedoch nicht dafür, dass die Kamizuru sich anders verhielt, als man es von ihr gewohnt war. Sie scherzte ein wenig, war aber allgemein gut gelaunt. Takeo stieg auf ihre Scherze mit ein. Er erwähnte jedoch auch, dass sie das meiste bei der Versammlung nach dem Turnier besprechen. Die Kamizuru nickte und Seiji gestand, dass er ihre Nachricht noch gar nicht gelesen hatte. Ein schlecht informieter Seiji, dass ich das nochmal erleben darf. scherzte sie. Doch dann kam Takeo auch schon direkt zu seinem Anliegen. Es ging um die Pflanze, welche sie auf Dnargan gefunden und erforscht hatte. Er brauchte Hilfe, denn er hatte eine Idee, welche, in Senjougaharas Ohren, gar nicht schlecht klang. Er gestand dabei aber auch, dass Pflanzen einfach nicht sein Fachgebiet waren. Ich würde jetzt auch nicht von mir behaupten, dass ich nun die Kräuterhexe vom Dienst wäre... aber das gehört halt dazu als Medic. sagte sie etwas verlegen. Bevor sie jedoch mehr auf die Frage eingehen konnte, klinkte sich Seiji ein und brachte ein Kommentar, was wie ein Scherz rüber kam. Senjougahara lachte ein wenig. Ich hoffe doch, dass Takeo klug genug ist, nicht erneut Unruhe mit sowas auf unsere Welt zu bringen. Ich bin froh, dass wir aktuell in Frieden leben können. So sollte es nach Möglichkeit auch bleiben. Aber selbstverständlich wissen wir nicht, was außerhalb des Wassers liegt und wir werden es heraus finden. So oder so, uns bleibt auf lange Sicht gesehen auch gar keine andere Wahl, denn die Ressourcen hier werden uns irgendwann definitiv ausgehen. sagte sie. Seiji hatte aber auch einen Einwand, mit Hinblick auf Takashi. Senjougahara nickte verständnisvoll. Die Pflanze befindet sich noch hier in der Schule. Ich habe sie in Dnargan, der Ursprungswelt, entdeckt und lange an dieser geforscht. Sie ist dazu in der Lage göttliches Chakra in Bestandteilen in sich aufzunehmen und dieses als Nährstoff zu verweden. Das gesammelte Kami no Chakra wird zu einer Art leuchtenden Flüssigkeit, einem Naturprodukt welches in den Beeren der Pflanze gesammelt wird. Die Flüssigkeit enthält Samen der Pflanze und kann dazu verwendet werden diese unter geeigneten Bedignungen und durch Zugabe von Entstehungschakra auch an anderen Orten wachsen zu lassen. Die Früchte der Pflanze verleihen, falls diese eingenommen werden, dem Träger die Fertigkeit jenes eingeschränkt Entstehungschakra kurzzeitig zu verwenden. In jeder Frucht ist jedoch nur eine sehr geringe Menge davon enthalten. erklärte Senjougahara. Ich hatte damals den Gedanken gehabt, daraus etwas zu entwickeln, durch das der Parasit sich lieber an etwas von der Pflanze, oder die Pflanze selbst, heftet. Doch so weit kam es nie. erklärte sie weiter und sah dann zu Takeo. An was hast du gedacht, wenn du von sonderbarem Material sprichst? fragte sie direkt und blickte dann kurz zu Seiji. Ich finde aber auch, dass Seijis Einwand nicht verkehrt ist. Wir wissen nicht genau, ob dies weiter mutieren kann. Ich würde dies gerne ebenfalls mit den Anderen Magistern besprechen, ob wir diesen Schritt gehen. Er birgt einige Gefahren, wir sollten dies daher vorher gründlich durchdenken. sagte die Kamizuru. Grundsätzlich war sie von dem Gedanken nicht abgeneigt, auch natürlich weil sie Seiji damit eine Möglichkeit geben könnte, schneller Sabatea und Narhcae wieder zu sehen, sollten diese auf einem anderen Kontinent sein. Aber sein Einwand wollte sie auch nicht unbeachtet lassen. An solche Dinge hatte sie zuvor nicht gedacht und so unrealisitisch war es gar nicht. Zumindest von ihrem Standpunkt aus gesehen.

[Takeo Yasuda]

Takeo erklärte seine Sichtweise auf das Totenreich und den Zusammenhängen. Seiji brachte dabei einen interessanten Punkt mit sich und unser Yasuda nickte. “Je nachdem wie wir uns entscheiden sollten wir sie diesbezüglich einmal befragen“, meinte er in Bezug auf Felicita und den Kyuubi, ehe die beiden über das Machtpotenzial ihrer aktuellen Welt sprachen. Die Worte des Masamori waren sicher nicht verkehrt. Takeo schmunzelte allerdings kurz, erinnerte er sich doch an sein Gespräch mit Yuu in der Wohnung von Senjougahara damals. Er und Yuu waren davon überzeugt, dass sie die Göttlichkeit hätten ausspielen können und Takeo war sich nach wie vor sicher, dass sie es auch geschafft hätten. Der Yasuda alleine allerdings nicht und dennoch untermauerte es wie sehr die „Mächtigen“ sich auf ihre Göttlichkeit verließen. “Die Aufgestiegenen waren selbst vor dem Wandel nicht unantastbar“, kam es knapp von Takeo gesprochen, allerdings zuckte er mit den Schultern. “Wir wissen nicht wie sich potenziell andere Welten im Vergleich zu uns entwickelt haben, darüber zu philosophieren bringt nichts. Ich denke wir haben oft genug in einem Zwiespalt und auf Kosten anderer Kämpfe geführt um ein gesundes Mittelmaß rauszufinden.“ Was genau er damit meinte? Nun, dass lies Takeo einfach offen. Aber er wollte sich ohnehin nicht zu viel damit beschäftigen. Ein richtiger Kämpfer war er nicht und dies würde er auch lieber anderen überlassen. Die Worte von Seiji waren richtig und Takeo nickte dabei. Allerdings war er auch ein wenig verwundert. “Das sollte doch wohl selbstverständlich sein, dass sie das wissen, oder nicht? Vielleicht unterschätze ich aber auch den jugendlichen Leichtsinn“, kam es offen von ihm gesprochen. “Viel habe ich mit den Meisten nicht am Hut.“ Bisher hatte Takeo keinen wirklichen Kontakt zu Schülern gehabt. Seine Arbeiten und Forschungen standen auf der Priorität ganz oben und daher konnte er sich keine Meinung dazu bilden. Vielleicht wäre es aber mal Wert näher darauf einzugehen und sich Gedanken dazu zu machen. Sein Kollege machte sich sicher nicht grundlos Sorgen um die Zukunft dieser Welt…

Die Direktorin selbst betrat das Forschungsbüro und Takeo kam direkt auf sein Anliegen zu sprechen. Sie scherzte ein wenig bezüglich der Kräuterkunde und Takeo lachte kurz. “Ich weiß ja nicht… Auf Kräuter zurückzugreifen war nie mein Weg als Medic, aber wie sich jetzt herausstellt habe ich diesen Zweig wohl ein wenig unterschätzt.“ Takeo lächelte dabei. Ja, selbst ein Meister konnte nicht alles Wissen und er war sich sicher, dass sie beide zusammen eine Lösung aufbringen könnten. Aus diesem Grund sprach er offen über seine Idee. Seiji sprang direkt mit ein und war sich sicher, dass Takeo diese Pflanze in seine Rüstung miteinbauen wollte. Senjougahara sprach dabei auch aus was sie dachte und Takeo beugte sich leicht vor und winkte ihr entgegen. “Hey, ich stehe direkt neben dir… Du brauchst nicht so reden als wäre ich nicht anwesend!“ Ein kleiner Scherz des Yasuda, welcher zwischen den beiden hin und her schaute. “Göttliches Chakra und ihre Nutzung für mich selbst interessiert mich nicht wirklich“ gestand er dabei offen. “Höchstens um es wirklich zu 100% selbst verstehen zu können. Was es damit auf sich hat und welche Komponenten es bilden.“ Es gab hinsichtlich dessen vieles was Takeo gerne erforschen würde, es aber nicht wirklich konnte. Ein wenig ärgerte es ihn schon, doch spielte es auch keine große Rolle. Wichtig war es für ihn Lösungen zu finden und seine möglichen Theorien auszutesten. Die Kamizuru erklärte dabei auch, dass die Pflanze noch hier war und auch wie diese wirkte. Aufmerksam hörte Takeo ihr dabei zu und nickte kurz. “Ein Material welches dazu passt… Die genetische Fähigkeit der Pflanze kombiniert mit einem passenden Holz dazu. Die Pflanze wäre wie eine Art Gemisch oder sagen wir… Grundierung für den Rumpf, sodass sich die Auswirkungen des Meeres dort sammeln können, aber das Schiff selbst nichts davon abbekommt.“ So zumidnest die erste Überlegung des Yasuda und Seiji brachte einen kurzen Einwand. “Wenn es danach geht, dann hätten wir diese Akademie und alles drum herum niemals mit göttlichen Chakra erschaffen dürfen. Die ersten Auswirkungen zeigen sich ja bereits.“ Auch Senjougahara wies darauf hin und fand den Einwand des Masamori nicht verkehrt. “Es mit den anderen zu besprechen ist sicher nicht verkehrt. Wir dürfen es aber auch nicht auf die lange Seite schieben… Die Forschung braucht ihre Zeit, ebenso wie die Herstellung und Erschaffung eines ganzen Schiffes. Dieses sollte von Hand aus hergestellt werden, damit wir nicht mit irgendeinem Chakra dann umherpfuschen, sondern nur unser neues Material ein gewisses Risiko mit sich bringt.“ So zumindest die Auffassung des Yasuda. Er war sich sicher, dass sie mit der Pflanze einen richtigen Ansatz hatten und diesen sollten sie nachverfolgen. Natürlich mit einer gewissen Vorsicht. “Ich weiß nicht wie genau die Pflanze aufgebaut ist, aber das finden Senjougahara und ich sicher gemeinsam raus. Wenn wir den genetischen Aufbau der Pflanze dann soweit runterbrechen können, dass man nur die Eigenschaft zur Aufnahme des göttlichen Chakras nimmt und dieses in einem passenden Werkstoff beziehungsweise Holz einarbeitet. So minimieren wir dann auch die Möglichkeit einer eigenständigen Entwicklung dieser Pflanze, oder können durch tägliche Proben des Materials Veränderungen von diesem untersuchen und rechtzeitig gegen vorgehen.“ So die Theorie und der Ansatz von Takeo. Letzlich war es aber richtig dies gemeinsam als Rat zu besprechen, immerhin hängt die Zukunft dieser Welt auch an dieser Entscheidung. “Schauen wir mal was die anderen dazu sagen… Ich werde mir die Pflanze noch einmal genauer anschauen und gucken ob ich bereits etwas aus ihrer genetischen Struktur lesen kann.“ So könnte Takeo zumindest schonmal die Vorarbeit leisten, ohne in den praktischen Teil überzugehen. Dies würde ihren Ansatz und den Bau des Schiffes zeitlich drastisch reduzieren. Außer hier gab es Einwände Seitens der Direktorin oder seines Kollegen.

[Seiji Masamori]

~Göttlichkeit~


Natürlich würde es von ihrer Entscheidung abhängig ob sie Felicita und den Kyuubi zu diesem Thema befragen sollten, also nickte der Masamori blos. Ehe das Thema wechselte zum Machtmonopol welches die Göttlichkeit darstellte. Hier waren Takeo und Seiji offensichtlich anderer Meinung. "Das lag nur daran das wir Alle die Göttlichkeit nur relativ begrenzt verstanden und verwendet haben. Ich habe alles was ich aufbringen konnte Takashi entgegen geworfen und es war als würde ein einfacher Genin sich dir entgegen stellen." Takeo mochte vielleicht durch seine Forschungen auch Methoden kennen welche wirkungsvoll gegen die Aufgestiegenen waren, genau wusste es der Blauhaarige nicht. Aber es war wichtig für ihn das der Wissenschaftler verstand das sie erst am Anfang gestanden haben. Eines zeigte sich jedoch durch dieses Gespräch sie hatten sich zu sehr auf die Göttlichkeit verlassen und diese war nun nicht länger die absolute Lösung. Wichtig war es das sie die Schüler und Lehrkräfte dieser Schule auf alle möglichen Gefahren vorbereiten würden und genau das würden sie gemeinsam tun. Zusammenarbeit war hier das Stichwort. "Wer weiß, vielleicht versteckt sich auch das nächste wissenschaftliche Genie noch unter Ihnen, ein Schüler der viel von dir lernen könnte. Die Fackel muss immer weitergereicht werden, meinst du nicht auch?" Seiji lächelte freundlich, doch weitere Gedanken um die Zukunft der Welt machten sie sich nun ersteinmal nicht.

Denn die Direktorin trat auf den Plan und war ein wenig verwundert über das Gespräch zwischen den beiden Magistern. Doch der Masamori versicherte ihr das dies nur aufgrund dessen geschehe nwar da er noch nicht die neusten Informationen erhalten hatte. "Nun ich war einfach ein wenig beschäftigt." Die Worte waren neutral ausgesprochen und dennoch wussten sie Beide warum der Masamori beschäftigt gewesen ist zuvor. Direkt erlaubte sich Seiji jedoch auch einen Scherz auf Kosten des Yasudas und Senjougahara stieg ein wenig mit ein. "Nun ich kann göttliches Chakra verwenden und verspreche das ich auch nicht in Rätseln sprechen werde...gut ich versuche es." Sagte er zuversichtlich zu Takeo und Senjougahara. Wenn sie Fragen hätten, dann würde sie der Masamori so gut es ging beantworten. Die Kamizuru nutzte den Moment und erklärte ihre Sicht der Dinge. Auch bezüglich der Pflanze, Seiji sorgte sich hier eher das sich vielleicht eine solche Pflanze die sie nutzen wollten selbstständig machen würde und am Ende vielleicht ihr Feind werden könnte. Natürlich war der ehemalige Sheruta Leader kein Wissenschaftler , aber er hatte Erfahrung und sie wussten ja ebenfalls das Takashis Krankheit mutiert war. "Hmmm ich hatte versucht mich durch die Luft zu bewegen und selbst mithilfe des göttlichen Chakras kommen wir hier nicht weit, die Schiffe benötigen also eine Art Energiekern und einen Schutz das sich die Besatzung an Deck bewegen kann." Gab der Masamori einfach einmal von sich. War so etwas überhaupt möglich? Vermutlich schon. "In Ansho gab es eine fliegende Festung, sie besaß einen Energiekern, eine Art Kristall der mit Meidou Chakra gefüllt war und dieses in die Luft hob. Vermutlich handelte es sich um einen ähnlichen Rohstoff wie die dravanischen Ätherkristalle, denn einer der hohen Drachen lebte in Ansho..." Ja also war es durchaus möglich eine Art Chakraschild auch um ein bewegendes Objekt sich legen zu lassen. "Vielleicht weiß Kratos mehr um diese Technik der Drachen und wie sie sich von unserer Technologie Lösung unterscheidet?" Ja dies war alles was der Masamori zum Thema noch mit einbringen konnte. Blieb nur noch zu wissen ob sie die Eigenschaften der Pflanze auch auf eine Art feinen Chakraschild übertragen konnten? Aber hier war Seiji selbst überfragt, dass musste er den beiden Anderen überlassen. "Also dann besprechen wir das Thema nach dem Turnier vollständig an, doch wenn das Alles hier nun doch in eine Richtung geht wo wir einen Zeitpunkt für eine erste Expedition abschätzen können dann schlage ich vor eine erste Truppe für die Erkundung auszubilden. Die Ausbildung dieser Leute werde ich persönlich betreuen." Ja denn eines konnten sie sich nicht erlauben das sollten sie dort Draußen auf andere Lebensformen treffen sie direkt mit diesen im Konflikt enden würden. "Bezüglich der Frucht, eine Möglichkeit besteht noch das Kratos, Fudo oder ich die Frucht testen ob wir unsere eigene Kami no Chakra Affinität über Einnahme der Frucht kurzzeitig steigern können um vielleicht so mehr herauszufinden." Ja das war noch etwas was Seiji in den Raum werfen wollte.

[Senjougahara]

Takeo gestand, dass er sich wohl nie besonders mit Kräutern beschäftigt hatte. Dies war für Senjougahara eher ungewöhnlich für einen Medic, schließlich gehörte es irgendwo mit zu der Grundausbildung, dass man zumindest das Grundwissen darüber besaß, schließlich gehörte dies maßgeblich zu der Aufgabe des Heilens dazu. Aber sie vertiefte das Thema nicht näher, denn Takeo würde schon selbst besser wissen, worin er Wissen hatte und worin nicht. Seiji gesagt, dass er beschäftigt gewesen war, weswegen er die Nachricht noch nicht lesen konnte. Senjougahara hatte die Nachricht geschrieben, nachdem er von ihr weg gewesen war. Womit hatte er sich wohl so intensiv beschäftigt? Doch auch hier hakte sie nicht näher nach. Es würde wohl auch seltsam rüber kommen. Somit kam Takeo direkt zum Thema und Seiji klinkte sich ein, sodass Senjougahara auf Seijis Worte antwortete. Dies sorgte dafür, dass der Yasuda sich leicht vorbeugte ihr ihr zu winkte, ehe er darauf hinwies, dass er anwesend war. Senjougahara lachte leise. Aber natürlich, wie könnte ich dich vergessen? sagte sie lächelnd, dann ging es jedoch professionell weiter. Takeo gab zu, dass das göttliche Chakra und das drum herum ihn nicht wirklich interessierte, weswegen er die Pflanze für so etwas nicht nutzen würde, außer für besseres Verständnis. Doch da erklärte sich Seiji direkt bereit. Du und keine Rätsel? Das wäre ja mal etwas ganz Neues. scherzte die Kamizuru. Nickte dann aber. Gut, dann könnten wir hier aber noch weiter Hilfe bekommen. Vorausgesetzt Seiji schafft es wirklich, nicht in Rätseln zu sprechen. sagte sie noch. Dann antwortete Takeo weiter auf Senjougaharas Fragen und führte weiter aus, was ihm vorschwebte. Die Kamizuru nickte und hörte sich dann auch an, was Seiji dazu zu sagen hatte. Er hatte noch einen weiteren Anhaltspunkt, nämlich die hohen Drachen und einen Kristall. Davon hatte die gelernte Medic keine Ahnung. Ich stimme Takeo zu, dass wenn wir ein Schiff bauen, es von Hand gebaut werden sollte. Auch das wir nicht unnötig viel Zeit noch verlieren sollten. Jedoch sollten wir auch nichts überstürzen. Ich habe ja bereits ein Treffen für übermorgen einberufen, für nach dem Turnier. Da können wir uns auch gleich darüber unterhalten, wer sich gut im Turnier geschlagen hat. Ich bin der Meinung, wenn wir alle unser Wissen zusammen in einen Topf werfen profitieren wir am Ende am meisten. Wir werden Fudos Meinung brauchen, im Bezug auf den Schiffsbau, Kratos und Ryuuzaki bezüglich weiterer Ausbildung von Expeditionstruppen, und Seiji sollte dort bei der Ausbildung auch mit ansprechbar sein, eben aus diplomatischer Sicht. sagte die Kamizuru und führte so nochmal auf, warum sie alle dafür wichtig waren. Seiji erklärte sich schließlich auch noch bereit, die Frucht testen zu können, oder aber auch Kratos oder Fudo. Das könnten wir ausprobieren. sagte Senjougahara dazu. Aber wie gesagt, wir sollten noch übermorgen abwarten. Gibt es ansonsten noch etwas? fragte sie dann. Es wurde bereits langsam Abend und es war für die Kamizuru schon ein langer Tag gewesen.

[Takeo Yasuda]

Es waren die verschiedenen Meinungen und Ansätze, welche die Führung dieser Welt ausmachten. Sie alle waren Spezialisten auf ihrem Fachgebiet und hatten ihre eigenen Erfahrungen gesammelt. Auch Takeo musste sich erstmal wieder neu finden, auch wenn es unserem extravaganten Genie schwerfiel. Seiji machte seine Ansicht mit einem Vergleich klar und auch in Bezug auf die Schüler hatte Seiji einen guten Punkt getroffen. Takeo schmunzelte dabei. “Vielleicht liegst du nicht so verkehrt“, kam es von dem Yasuda. Ein größeres Genie als er selbst sicher nicht, aber mit seiner Großartigkeit als Mentor? Das könnte Potenzial haben! Es war vielleicht mal an der Zeit etwas rauszukommen und die Schüler dieser Akademie kennenzulernen. Allerdings kam auch die Direktorin persönlich vorbei und gemeinsam unterhielten die Drei sich über das Anliegen des Yasuda. Takeo hatte eine potenzielle Möglichkeit zur Erkundung gefunden und brauchte dabei die Mithilfe der Kamizuru. Als sie sich kurz mit Seiji unterhielt machte Takeo amüsiert auf sich aufmerksam und Senjougahara antwortete kek auf die Frage des Yasuda. Takeo musste dabei lachen, ehe sie sich über die Thematik unterhielten und er seinen Plan mit den Kollegen teilte. Takeo schmunzelte bei den Worten des Masamori und der Unterhaltung von Senjougahara. Seiji war bekannt dafür in Rätseln zu sprechen, auch wenn Takeo selbst dies noch nicht wirklich erlebt hatte. “Ich bin gespannt“, kam es einstimmend von ihm, ehe die Kamizuru mehr über die Pflanze erzählte und auch Takeo darauf einging. Dabei brachte der ehemalige Meister der Dunkelheit einen guten Punkt ins Spiel, welchen Takeo bisher vergessen hatte. “Die Luft ebenfalls, stimmt…“ Grübelnd murmelte er in seinen Bart und dachte weiter nach. Nebenbei lauschte er natürlich weiterhin den Worten des Masamori, welcher einen guten Vorschlag zum Schutz des Schiffes machte. Seiji machte dabei auch einen möglichen Unterschied aus und Takeo schüttelte kurz den Kopf. “Eine Kombination könnte ebenfalls der Schlüssel sein.“ Sie hatten viele Möglichkeiten und viel Wissen zusammen. Der Vorschlag dies mit allen Magistern zu besprechen war gut und daher sprach für Takeo nichts dagegen. Bei den Worten von der Direktorin nickte er daher. “Das scheint mir die Beste Lösung zu sein. Ich bereite grobe Pläne für das Schiff bereits vor, so haben wir dann bereits eine mögliche Skizze, welche wir als Grundlage für das Treffen nutzen können.“ Sowas wäre schnell erstellt und jeder konnte sich dann bereits etwas vorstellen. Ein Test an der Pflanze stand ebenfalls im Raum. “Wahrscheinlich wäre es sogar besser es jeden testen zu lassen, sofern möglich. Vielleicht gibt es da auch unterschiedliche Empfindungen.“ Nur ein kleiner Einwand des Yasuda, welcher dann mit den Kopf schüttelte. “Nein, ich habe keine weiteren Anliegen aktuell.“ Für ihn war das Thema vorerst aufgeschoben. Er würde Jar’vis anweisen, dass Ganze zu protokollieren und Stichpunkte zu verfassen. So waren sie für die Besprechung vorbereitet und konnten das Thema auf den Punkt bringen. “Ich werde die offenen Punkte und unsere bisherige Meinung als Stichpunkte ausschreiben. So können sich unsere Kollegen schon einmal vorbereiten und sich Gedanken dazu machen.“ War zumindest in den Augen des Yasuda besser als sich überrumpeln zu lassen. Sollte dem zugestimmt werden, dann würde Takeo der Sache weiter nachgehen. Er blickte noch kurz zu Seiji. “Hattest du sonst noch ein Anliegen?“ Dies war eher nur auf die beiden fokussiert. Ansonsten würde auch Takeo seinen Abend nur noch kurz halten. Ein paar Vorbereitungen und das wars. Dann konnte er auch ein wenig Schlaf nachholen.

[Seiji Masamori]

~Letzte Vorbereitungen~

Eines war klar die neue Generation würde noch so einige Überraschungen für sie Alle bereithalten. Doch das diese neue Generation eine Chance hatte mussten sie als ihre Verantwortlichen eine Entscheidung treffen. Eine Entscheidung die extreme Folgen mit sich bringen könnte. Der Masamori selbst war kein Wissenschaftler also konnte er diesem Gespräch lediglich mit seinem allgemeinen Erfahrungswert beiwohnen. Erfahrungen im Bezug auf das göttliche Chakra, die Welten der Dunkelheit und wie er die gesamte Situation bewerten würde. Schnell wurde klar das sie wohl gemeinsam die besten Chancen hatte und eine Entscheidung über das Ganze wurde vertagt auf das übermorgige Treffen. "Ja es ist gut wenn wir bereits eine Art Modell haben das wir uns ansehen können. Wenn wir unsere gebündelte Erfahrung , unser aller Wissen in einen Topf werfen dann sollte es doch möglich sein das wir endlich sehen können was dort Draußen ist." Sagte der Masamori in die Runde. "Ich werde mich mit Ryuuzaki und Kratos beratschlagen und dann werden wir sicherlich zeitnah eine erste Truppe zusammenstellen können die für eine diplomatische Mission vorbereitet ist." Der ehemalige Meister der Dunkelheit hatte ja bereits gesagt das er diese Truppe persönlich anführen würde und es hatte einen natürlich ebenso persönlichen Grund warum er dies wollte. "Wissen wir von irgendwelchen Nebenwirkungen die eintreten können wenn ein nicht aufgestiegenes Lebewesen die Frucht verzehrt?" Diese Frage ging in Richtung der Direktorin. Dann zuckte er mit den Schultern und schloss sich dem Ende ihres Gespräches an. "Nein keine weiteren Anliegen, also nichts was wir nicht auch in der größeren Runde klären könnten." Sagte er auf die Frage des Yasudas hin. "Hoffentlich halten die Systeme das Morgen auch aus." Damit meinte er vorallem den Schaukampf zwischen Fudo und ihm. Der Blauhaarige streckte sich. "Hoffentlich bin ich nicht eingerostet. Aber es gibt Dinge die verlernt man nicht. Ganz wie Rad fahren!" Dies war eine indirekte zweideutige Anspielung die nur eine weitere Person im Raum verstehen würde. "Bei unserem Schaukampf , wir sollten darauf achten das wir eine Botschaft vermitteln. Kämpfe werden nicht nur durch Macht entschieden, sondern eine gute strategische Planung kann auch einem unterlegenen Gegner den Sieg bringen." Ja es ging hier also auch darum alle Schüler zu motivieren. Genau wegen dieser Sache waren sie in Teams eingeteilt, gegen manche Gegner konnte eine Person allein auch nicht gewinnen. "Ist wohl besser wenn ich mich noch etwas erhole. Also bis dann und einen schönen Abend noch." Ja damit wollte sich der Masamori dann auch verabschieden. Natürlich wusste er noch um den Deal den er mit seinem alten Freund eingegangen war. Nun jedoch hatte er auch die Unterstützung der Kamizuru und wenn er gegen den Hikari gewinnen würde , dann könnte er die Prioritäten auf die Suche nach den Anderen legen. Takeo wollte ja noch die Pläne vorbereiten, also die Skizze und mitlerweile wusste Seiji das er nicht der Typ war der um diese Zeit aufhörte zu arbeiten. Doch der Masamori würde sich verabschieden und wohl auch die Direktorin. Dann konnten sie ein Stück gemeinsam noch zurück zum Wohnheim gehen. Die Gedanken des Blauhaarigen waren bei Narhcae und Sabatea was wäre wenn die Zeit dort Draußen anders verlief und er vor erneut vollendete Tatsachen gestellt werden würde? Sobald sich ihre Wege trennen würden würde er sich noch extra von der Kamizuru verabschieden. Ihr neuer Status zueinander bedeutete nicht das Seiji nun die gesamte Zeit über seltsam zu ihr war.

TBC: ???

[Senjougahara]

Nachdem sich die drei beratschlagt hatten, stand eines fest, nämlich dass sie dies gemeinsam mit allen Magistern besprechen würden, nach dem großen Turnier. Die Ideen die Takeo mit einbrachte waren gut. Senjougahara jedoch war ein bisschen vorsichtiger und wollte das Wissen von allen mit einbinden. Auch da sie durchaus Personen unter den Magistern hatten, die göttliches Chakra bereits genutzt hatten. Der Yasuda erklärte sich bereit, eine erste Skizze bereits anzufertigen, Senjougahara nickte ihm zustimmend zu. Danke dir. sagte sie ehrlich gemeint. Auch wegen einem ersten Expeditionstrupp wollte sich Seiji mit Kratos und Ryuuzaki beratschlagen. Dazu nickte Senjougahara ebenfalls zustimmend zu. Es folgte eine Frage des Masamoris. Die Früchte wurden noch nicht verzehrt und daher noch nicht getestet. antwortete die Kamizuru daraufhin. Die Idee von Takeo, es mehrere testen zu lassen ist daher gar nicht so verkehrt. fügte sie hinzu. Der Yasuda schüttelte schließlich auch den Kopf und hatte keine weiteren Anliegen. TAnschließend fragte er selbst Seiji nach weiteren Fragen, doch dieser zuckte mit den Schultern und dem war wohl nicht so. Er streckte sich und schien sich Gedanken bezüglich des anstehenden Kampfes zu machen. Die indirekte Anspielung verstand die Kamizuru, doch sie blieb recht professionell dabei und reagierte gar nicht weiter darauf. Ja, es nützt niemandem was, wenn kaum einer eurem Geschehen folgen kann. sagte sie und schmunzelte ein wenig. Dann verabschiedete sich Seiji und die Kamizuru tat es ihm gleich. Ich denke, es erwartet uns morgen ein interessanter Tag. Bis dann. Und mache nicht mehr so lange, nicht dass du nachher noch ausfällst, weil du überarbeitet bist. sagte sie noch und schenkte dem Yasuda ein freundliches Lächeln zum Abschied, dann würde sie mit Seiji das Büro verlassen.
Sie hatten erstmal noch ein Stückchen den selben Weg, da Senjougahara ebenfalls ihre Wohnung ansteuerte. Sie hoffte, dass Shinrabansho sich heute Abend mal zu hause einfinden würde, ansonsten müsste sie wohl mal ein ernstes Wörtchen mit ihrer Tochter sprechen, da diese so flügge wurde. Es herrschte schließlich eigentlich eine Ausgangssperre. Bevor sich die Wege von ihr und Seiji trennten drehte sich Senjougahara noch in Seijis Richtung. Und du machst auch nicht mehr so lange und gehst wirklich schlafen um dich zu erholen. sagte sie zu ihm mit strengem Unterton, als die Medic in ihr stark zum Vorschein kam.

TBC: Wohnung 3C

[Takeo Yasuda]

Ein Aufschlussreiches Gespräch war beendet und so verabschiedeten sich die beiden Magister und die Direktorin voneinander. Takeo hatte nicht vor unnötig Überstunden zu machen und wollte ebenso zeitnah das Bett aufsuchen. Ein Abendessen hatte er sich noch in der Cafeteria ausgesucht, ehe er auf sein Zimmer ging und schlafen würde. Am nächsten Tag lief eigentlich alles wie immer ab. Er duschte sich und machte sich frisch, ehe er etwas frühstücken würde. Das große Turnier stand an, jedoch würde unser Yasuda das Ganze einfach aus der Ferne beobachten. Er hegte kein zu großes Interesse an diesem Turnier und die anderen Magister würden dies schon übernehmen. In erster Linie natürlich der Aurion, doch Fudo und Seiji lieferten sich auch einen beachtlichen Kampf. Takeo war mal wieder im Forschungsbüro zu finden und arbeitete an seinen üblichen Dingen. Das Projekt der Infinity Steine ging voran und dazu machte er sich noch an der Skizze des Schiffs, wie besprochen. Das Konzept war entsprechend auch vorbereitet und ausgeschrieben, heute Abend würde er es dann auch allen vorab zuschicken. So würden sie alle auf dem gleichen Stand sein. Nebenher hatte unser Yasuda natürlich auch ein Auge auf das Gebäude selbst. Es war ziemlich leer auf Grund des Turniers, allerdings nicht gänzlich Tod. Das Shiro und Ken ein wenig ihren Spaß hatten entging ihm und das System nicht. Takeo ließ die beiden aber machen, sofern sie nicht über die Strenge schlugen. Jemand anderes hatte es auch nicht mitbekommen, somit ließ er ihnen freie Hand. Plötzlich erklang allerdings auch eine Nachricht auf seinem Terminal. Sie kam von einem Schüler namens Yusei Yamanaka und dieser wollte unseren Magister sprechen. Was jener Schüler für ein Anliegen hatte wusste er nicht, aber es war der, der im letzten Kampf aufgegeben hatte. Was es damit auf sich hatte? Takeo würde ihm aber auch entsprechend eine Antwort schicken. “Hallo Yusei. Ich bin aktuell im Forschungsbüro und kann mich deinem Anliegen gerne widmen.“ Damit hätte der Yamanaka seine Nachricht erhalten, doch plötzlich bekam Takeo eine andere Meldung. “Hallo, Sir. Ein Mädchen wurde auf dem Schulkorridor entdeckt. Sie ist keine Schülerin der Akademie und sie ist… Nackt. Was sollen wir tun?“ Die Nachricht von Jar’vis kam direkt an Takeo. Ein ungünstiger Zeitpunkt, aber es war ein Anliegen, welchem sich unser Magister annehmen musste. Takeo richtete kurz die Krawatte und zog seinen Anzug zurecht, ehe er sich auf den Weg machen würde. Allerdings war da auch schon eine andere Person bei dem Mädchen und somit waren sie nun zu zweit. Ihr Verhalten ähnelte dem eines Werwolfs, jene kannte Takeo sehr gut aus dem Ziffernprojekt. Vielleicht war es auch besser, wenn sie jemanden an ihrer Seite hatten, dem sie vertrauen konnten? Takeo war sich kurz unsicher, entschied sich dann aber für den richtigen Weg. Noctiris hatte ihm gezeigt, dass sie mehr Vertrauen in die Fremdweltler legen sollten und daher schrieb unser Yasuda eine Nachricht an Geralt. “Hallo Herr Geralt von Riva. Wir kennen uns noch nicht persönlich, mein Name ist Takeo Yasuda. Im Schulgebäude ist soeben ein fremdes Mädchen aufgekreuzt und ein weiteres Mädchen dessen Verhalten dem des Rudels ähnlich ist. Eigentlich wollte ich mich persönlich um dieses Anliegen kümmern, aber es scheint mir so, als wären Sie der richtige Mann dafür. Würden Sie sich bitte um das Anliegen kümmern und zur Akademie kommen? Die beiden befinden sich aktuell noch im Schulkorridor, aber wenn meine Vermutungen richtig sind, dann werden Sie die beiden auch so finden können. Vielen Dank, Takeo Yasuda.“ Die Nachricht wurde mit einer entsprechenden Priorität direkt an Geralt übergeben. Dieser sollte auch unmittelbar Bescheid bekommen und sie abrufen können. Bis dahin würde Takeo die beiden Damen entsprechend beobachten und ein Blick auf sie haben. Er sollte ja auch wohl zeitnahm Besuch von Yusei Yamanaka bekommen. Welch ereignisreicher Tag, wo doch gerade ein Turnier am Laufen war!

[Yusei Yamanaka]

cf: Aufenthaltsbereich

Takeo und Yusei kamen so langsam auf einen Ast, Takeo schien mehr oder minder Interesse an Yusei zu entwickeln, und Yusei, der wusste schon lange das Takeo ihn helfen konnte. Also erzählte Yusei etwas mehr über seine Fähigkeiten. Und Takeo hatte eine Gegenfrage, der Yamanka nickte „Richtig, ich kann die Teile meines Bewusstseins trennen und zusammenfügen, aktuell liegt mein Limit bei drei.“ Dann hatte Takeo eine viel gezieltere Frage „Ich fühle mich hinterher schlapp, und einzelne Bruchstücke sind nicht so stark“ meinte Yusei darauf. Yusei fragte eher aus Interesse ob Edith mit dem Magister gekoppelt sei, dieser verneinte die Aussage, woraufhin Yusei fragte ob es nicht möglich sei das sein Bewusstsein mit einer künstlichen Intelligenz gekoppelt wird. Yusei schüttelte den Kopf „Ich weiß nicht was passieren würde, solang kann ich die Frage nicht beantworten.“ Yusei war nicht leichtsinnig, er mochte es wenn vieles voraus geplant war, zwar mochte er auch die Spannung, aber lieber war ihm ein fester Plan, und sein Bewusstsein in etwas zu verworren, also endültig zu koppeln, war nichts was er einfach mal so machen würde. Yusei fragte den Magister ob dieser irgendetwas im Sinn hatte, woraufhin dieser eine Gegenfrage stellte und in Richtung Forschungsbüro ging, Yusei tippte sich gegen das Kinn, ursprünglich wollte er nur den Schmerz verhindern, oder ganz grob gesagt, er wollte etwas mehr über die Nerven vom Menschen erlernen, denn sein Clan war in der Lage diese durch mentale Angriffe zu beeinflussen. Bevor Yusei die Frage, inzwischen im Forschungsbüro stehend, beantworten konnte, stellte der Yasuda schon zusammen was er nun unter Yuseis aufsuchen verstand. „Wenn sie es so sagen, ja.“ Der Magister schnappte sich einen Bleistift und fing an sich einiges zu notieren, Yusei konnte es von seiner Position aus nicht lesen was der Magister da schrieb, aber er blickte neugierig auf die Notizen. „Ja genau“ bestätigte Yusei die nächste Frage vom Magister. Er trat an einen Stuhl nicht unweit von Takeo heran und deutete auf diesen „Darf ich?“ fragte Yusei und würde sich setzten wenn der Yasuda nichts anderes sagte. Dann hörte er sich die Theorie von Takeo an. Yusei nickte. „Das Bewusstsein ist eine sehr komplexe Angelegenheit, ich möchte es irgendwann vollständig verstehen.“ Yusei kratzte sich dabei am Hinterkopf. „Der Blickwinkel der Medizin und Technik kann dabei nicht Schaden denk ich.“ Er lächelte den Magister an. Sein Genie ist bekannt, sogar sehr bekannt, von ihm könnte Yusei einiges lernen, obwohl er selbst ziemlich Klug ist. „Dieser Katalysator…Wie soll das funktionieren?“ fragte Yusei mit einem schief gelegten Kopf. Zu dem körperlich Fit bleiben nickte Yusei allerdings wieder „Sie haben Recht, mit einem geschwächten Körper ist der Geist nicht sonderlich scharf.“ Yusei wartete auf Antwort, der Magister hatte ja offensichtlich eine Idee, und diese wollte der Yamanka hören.

[Takeo Yasuda]

CF: Aufenthaltsbereich

Yusei hatte ein spezielles Anliegen, bei welchem sich unser Magister dafür entschied ihm zu helfen. Dafür begaben sich die beiden in das Forschungsbüro und Takeo führte noch einmal zusammen, was Yusei wollte. Kurz zusammengefasst traf er den Nagel auf den Kopf und Yusei nahm sich einen Stuhl. Takeo nickte bei seiner Frage und skizzierte weiter, eher er seine Theorie dem Yamanaka präsentierte. Der Yasuda schlug eine Art Katalysator vor, welcher die Fähigkeiten von Yusei verstärken würde. Dabei fragte Yusei auch wie genau dieser Katalysator funktionieren soll. “Ich würde ihn aus einem Teil deiner Genetik herstellen, somit hast du eine direkte Verbindung zu ihm. Als Hülle dient dann das dämonische Chakra von Jar’vis, welches die Quelle der Verstärkung ist.“ So die grobe Idee des Yasuda. Der Katalysator brauchte ein Machtpotenzial und dieses konnte Takeo ihm geben. “Es wäre also ein organisches Material als eine Art Kristall, welchen wir z.B. in eine Halskette einarbeiten könnten.“ Diesbezüglich hatten sie Spielraum, doch eine Halskette war unscheinbar und bot einen gewissen Schutz. “Deine Genetik verbindet sich somit mit dem dämonischen Chakra, wodurch du zu einem dein eigenes Machtpotenzial steigst. Dadurch könntest du leichter in den Geist anderer eindringen. Oder…“ Takeo lehnte sich vor und hob den Finger. “Du nutzt es um ein Bewusstsein von dir zu verstärken auf dein eigenes Machtpotenzial. Beides sollte möglich sein, denn das dämonsiche Chakra ist verbunden mit deiner DNA.“ Takeo wartete einen Moment und blickte zu Yusei. “Die Nutzung wird jedoch limitiert sein und gewisse Nebenwirkung mit sich führen. Wie diese aussehen könnten müssen wir testen und prüfen, aber wir reden hier nur von minimalen Mengen.“ Ja, dies sollte kein Problem darstellen. “Zusätzlich kannst du dein eigenes Wissen bezüglich des Nervensystems erhöhen. Den Aufbau des Hirns habe ich dir ja bereits erklärt, damit solltest du keine Probleme haben. Es gilt nur noch dein Wissen dann entsprechend anzuwenden.“ Kompakt hatte Takeo damit seine Möglichkeiten offengelegt. Um Yusei es etwas zu verdeutlichen öffnete er ein projekt seinerseits. “Was ich dir nun zeige ist ein prototyp und ein Geheimprojekt an dem ich arbeite. Ich vertraue dir und hoffe du enttäuschst mich nicht.“ Takeo blickte ihn scharf an. Damit war klar, dass dies unter ihnen bleiben sollte und Yusei nichts ausplaudern würde. Wäre sich der Yamanaka dessen bewusst, dann würde Takeo ihm sein Vertrauen schenken und das Projekt vorstellen. Es war ein lilaner Kristall in Form eines ovalen Steines. Im inneren waberten feinste Fäden wie eine Einheit umher. “Dies ist ein Prototyp… Ein eigenständiger synthetisch hergestellter Organismus aus der DNA von Seiji Masamori.“ Es war nur eine Abbildung und hergestellt hatte Takeo diesen Stein noch nicht. “Die Übereinstimmungen und Berechnung sind 100%ig korrekt. Diese Arbeit würde als Grundstein für dein Katalysator dienen. Ich erschaffe ihn quasi aus dem Nichts.“ Für Takeo war dies kein Problem, er würde nur die DNA von Yusei benötigen. Doch wie genau stand der Yamanaka zu dieser Thematik? Takeo beobachtete das Verhalten des Jungen. Ob er sich auf die technische Richtung und der Kombination seiner Genetik mit dem dämonischen Chakra einlassen würde?

[Yusei Yamanaka]

Yusei und Takeo betraten das Forschungslabor, sie waren im Gespräch über Yuseis Besonderheit. Seine Art und Weise die Techniken seiner Familie anzuwenden. Dabei erkläre der Medic das er in der Lage wäre eine Art Katalysator zu bauen. Dieser Katalysator würde wohl die geistige Kraft von Yusei steigern. Eine interessante Sache wenn das denn klappen würde, Yusei hakte genau nach wie dieser Katalysator funktionieren soll. Und der Magister erklärte die genaue Idee, Yusei hielt die Füße still und wartete mit Gegenfragen ab bis der Magister ihn eine Möglichkeit bot, was kurz vor der Erklärung der Nebenwirkungen der Fall sein würde. „Meine Genetik mit den Kräften von Jarvis?“ fragte Yusei leicht verwirrt. Sein Wissen über Genetik und Medizin war natürlich minimal, nicht mal die Anatomie kannte er richtig, außer normaler Schulbildung hatte Yusei also nichts vorzuweisen. Yusei nickte, so als ob er etwas verstanden hatte. „Obwohl ich keine Ahnung hab, klingt das logisch, aber schon fast so als ob sie neues Leben erschaffen.“ Yusei kratzte sich am Kinn. „Dieses dämonische, kann ich es kontrollieren?“ Yusei dachte an die Biju und was man über sie erzählte, er selbst hatte keine Berührung mit dämonischem Chakra außer eben die Macht von Jarvis. „Wie sich Jarvis anfühlt habe ich ja schon erlebt.“ Sagte er, während er sich am Kopf kratzte und dabei leicht lächelte. Takeo erklärte dann dass die Anwendung limitiert wäre und Nebenwirkungen mit sich bringen würde, man müsste entsprechende Test durchführen. Auch hier nickte Yusei wieder. „Klingt spannend, dachte nicht dass man sein Bewusstsein mal wortwörtlich erweitern könnte“ Yusei musste leicht lachen, verstand Takeo das Späßchen? Dann blickte er Takeo etwas eindringlich ein „Egal was die Nebenwirkungen sind, ich will es probieren.“ Yusei war entschlossen, er hatte etwas zu beweisen, er wollte sich verbessern und vor ihm lag eine Möglichkeit, die er so nie wieder bekommen würde.
Der Yasuda sagte dann noch er könne das Wissen über die Nerven selbstständig erlernen er habe ihn ja grobes erklärt, Yusei nickte, das stimmt tatsächlich, aber er wusste auch, da er ständig in der Bibliothek war, dass diese Bücher weggeschlossen waren. „Können sie mir eine Freigabe für die passenden Bücher in der Bibliothek geben?“

Dann öffnete das Genie auch noch einen aktuellen Prototyp und bat Yusei um absolute Verschwiegenheit, Yusei trat näher heran und grinste den Magister schelmisch an. „Ich bin Mitglied von zwei Clans mit jeweils eigenen Hiden, Verschwiegenheit ist mein zweiter Vorname.“ Witzelte Yusei leichtm wurde dann aber wieder ernst. „Ich beabsichtige sie niemals zu enttäuschen.“ Sagte Yusei dann noch. Takeo war ein Genies das seines gleichen sucht, und er teilte nun seine Gedanken mit Yusei, der zwar auch sehr schlau war, aber im Vergleich zu Takeo wie ein Erstklässler wirkte. Deshalb hatte Yusei eine Art Ehrgefühl gegenüber dem Yasuda. Das was Takeo dort präsentierte war Atemberaubend, irgendwie schön, mystisch und sehr, sehr verwirrend. Der Yamanka kniff die Augen zusammen und schaute den Kristall, also die Abbildung, genau an. Er hatte natürlich wenig Ahnung was da vor sich ging, aber es sag sehr kompliziert aus. Bei der Aussage von dem Yasuda musste der Yamanaka grinsen „Sie können also wirklich Leben erschaffen.“ Yusei schüttelte leicht den Kopf, so als ob er einen Geist gesehen hätte. „Unglaublich.“ Dann schaute Yusei dem Yasuda tief in die Augen, er schaute ihn praktisch in seine Seele. Yusei hatte eine gewisse Ausbildung bezüglich der Psychologie genossen, wenn er in Takeos Kopf reinschauen konnte wüsste er genau was er vorhatte, das konnte er aber nicht. Aber irgendwie, schien der Magister trotz seiner manchmal herabschauenden Art, ein weiches Herz zu haben, das war zumindest Yuseis Einschätzung. Wahrscheinlich war der Yasuda nicht mal herabschauend, sondern nur belehrend und Yusei bekam das in den falschen Hals, so genau wusste er es selbst nicht, aber eins war klar. Auch er vertraute dem Yasuda „Was benötigen sie von mir?“ wollte Yusei jetzt wissen, er war drauf und dran diesen Kristall zu züchten. „Sollten sie gleich Anfangen, könnten sie mir jeden Schritt erklären? Dann kann ich noch etwas lernen.“ Meinte Yusei und grinste den Magister inzwischen an. Seji wollte das Yusei ab morgen durch die Hölle gehen würde, aber Yusei hatte seinen eigenen Mentor gefunden, zumindest hoffte er es.

[Takeo Yasuda]

Takeo hatte nun eine kleine Klette an seinem Anzug, welche seine Aufmerksamkeit benötigte… Unser Yasuda hatte es sich allerdings auch selbst so ausgesucht und daher nahm er sich dieser Situation einfach an und machte seine eigenen Vorschläge. Yusei schien ein wenig verwundert zu sein über das Vorhaben des Magisters. “Nun… Selbst hergestellt habe ich sowas noch nicht. Es wäre also eine Art Prototyp, aber von der Theorie her sollte es klappen.“ Zumindest war so die Einschätzung des Yasuda und sollte es nicht so sein, dann könnte er es entsprechend analysieren und auswerten. Dabei fragte Yusei auch nach ob er die dämonische Macht kontrollieren könnte. Daraufhin musste Takeo deutlich seinen Kopf schütteln. “Nein, nicht wirklich… Es ist keine Machtquelle in dem Sinne, sondern eher eine Art… Booster für deine Fähigkeiten.“ Ja, so konnte man das Ganze wohl nennen und bei den Worten bezüglich Jar’vis nickte Takeo. “Es könnte durchaus zu gewissen Nebenwirkungen kommen… Es ist wichtig, dass du mir diese im Zweifel mitteilst, damit ich eine entsprechende Analyse durchführen kann.“ Es war also nicht ganz ohne und ein Spiel mit kleinem Feuer. Aber nichts, was man nicht kontrollieren konnte. Allerdings war dies nichts, was den Yamanaka abschreckte, viel eher war er sogar ein wenig gespannt. Takeo schmunzelte bei seinen Worten. “Nichts ist unmöglich, vergiss das nie.“ Dabei bezog sich unser Yasuda nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf die diversen Möglichkeiten und auch auf die Erschaffung dieser Akademie. Allerdings wurde Yusei wieder etwas ernster und er wollte es ausprobieren. Daher reichte Takeo ihm die Hand und würde entsprechend das Idengaku no shinka nutzen, falls Yusei einschlagen würde. Es war ein einfacher Chakraschub und schon würde ein dämonisches Maschinenwesen das Blut extrahieren und die DNA des Yamanakas speichern. Yusei würde nichts merken und alles wäre bereits abgeschlossen. Sollte dies so abgelaufen sein, dann würde Takeo Schmunzeln. “Alles abgeschlossen, dann muss ich es nur noch auswerten und entwickeln.“ Das es so schnell ging war vermutlich ungewöhnlich, aber der Großteil der Arbeit stand noch bevor. “Ich würde dich wieder zu mir rufen, wenn ich soweit fertig bin.“ Eine kleine Info, die er Yusei noch mit auf den Weg geben würde, denn so schnell ging das Alles natürliuch nicht. Bezüglich der Nerven wollte sich Yusei ein wenig schlau machen und Takeo nickte. “Vergiss die Bücher, ich stelle dir persönlich etwas zusammen für die Dinge, die du wissen willst und benötigst. Ich weiß ja, was dir wichtig ist.“ Das würde das Ganze wesentlich vereinfachen. “Hey, Jarvis… Bitte stell Yusei Yamanaka bitte Informationen zusammen. Es geht hauptsächlich um die Hauptnervenstränge und dessen Normal-Zustände. Haupt Aspekt sind dabei die Nerven, welche Bewegungen und das Schmerzsystem betreffen. Nur grobe Züge und dessen Grundlagen bitte in einfacher Textform ohne großes medizinisches Know-How… Alles andere wäre zu komplex und viel für den Kleinen.“ Dabei zwinkerte er dem Yamanaka am Ende zu. Es sollte ihn nicht degradieren, aber es sollte klar zeigen, dass es ein schwieriges Thema war ohne medizinische Ausbildung. “Wird erledigt Sir, die Zustellung an Yusei Yamanaka erfolgt in Kürze.“ Die mechanische Stimme war ertönt und bereits in wenigen Minuten würde Yusei die Dinge auf einem Terminal einsehen können. “Sie tragen meine Handschrift und sind streng vertraulich.“ Ein klares Zeichen für Yusei, dass er es nicht mit jedem teilen sollte. Dabei präsentierte er dem Yamanaka auch ein ähnliches Projekt und erklärte anhand dessen sein Vorhaben mit dem Katalysator von Yusei. “In der Theorie ja, allerdings habe ich es noch nie ausprobiert.“ Damit unterstrich er auch noch einmal seine Aussage von vorhin, dass nichts unmöglich war. Yusei fragte noch einmal was Takeo benötigte und er schüttelte mit dem Kopf. “Mit dem Handschlag vorhin war alles erledigt. Der Rest sind Analyse Prozesse und ich werde ein paar Versuche durchlaufen lassen.“ Takeo zuckte kurz mit den Schultern. “Wenn es dich wirklich interessiert kannst du mir dabei über die Schulter gucken, aber du wirst nicht wirklich etwas davon verstehen.“ Erneut keine böswilligen Worte, sondern viel eher klare Fakten. “Ich denke du solltest dir eine kleine Pause genehmigen. Die Informationen von Jar’vis kommen auch bald auf dein Terminal. Aber wie du magst, mir ist es tatsächlich egal.“ Ja, diese Entscheidung legte er einfach in die Hände des Yamanakas und er wollte ihm auch nicht vor den Kopf stoßen. Wie es weiterging überließ er also einfach ihm.