Bibliothek

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Amaya Kuchinawa
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Re: Bibliothek

Beitragvon Amaya Kuchinawa » Fr 28. Okt 2022, 21:42

Amaya schaffte es das Gleichgewicht zu halten, nicht perfekt genug wie sich herausstellte, denn ein Buch flutschte ihr davon. Den Rest des Stapels konnte sie aber erfolgreich auf den Holztisch bringen und sie atmete aus. "Ein Wurfgeschoss? Oh.. Oh! Verzeihung! Das wollte ich nicht." Versicherte sie und winkte zuerst bekräftigend noch ab, ehe sie lächelte. "Danke." Was kam nun? Er stand auf, hatte sie ihn gestört? Erstaunt sah sie, wie er sich nicht nur vorstellte sondern geradezu verneigte! Im ersten Moment wusste sie nicht, was sie sagen wollte. Erstens wegen dieser überaus höflichen Geste, und zweitens, weil ihre erste Begegnung hier gleich mit einer kleinen Berühmtheit war. Aber bevor sie sich ausmalen konnte, was sie nun genau davon halten oder erwarten sollte, wischte sie diese Gedanken beiseite. Sie würde gar nichts davon halten, besser gesagt würde sie sich nicht erlauben vorausahnen zu wollen wie diese Begegnung lief oder wie er wohl war, dieser Junge der ein Pfeiler war. Bisher war alles, was sie über ihn persönlich wusste, dass er die Bibliothek nutze, Humor hatte, und sehr höflich war.. Wie er aufgewachsen war und wessen Kind er war, verriet ihr schließlich noch nicht, was für einen Charakter er hatte. Sie legte sich eine Hand übers Herz und machte dann einen halben Knicks, und lächelte verschmitzt. "Ich bin Amaya! Amaya Kuchinawa. Freut mich auch dich kennen zu lernen!"

Ihr Blick über Zhongli Aurion, er sah eigentlich gut aus! Und besonders seine goldenen Augen waren dabei faszinierend. Sie blickte zu ihrem Stapel, als er von den Öffnungszeiten sprach und kratze sich spielerisch mit einem Finger an der Wange. "Ach ja?... dann sind sie damit also sehr streng hier? Das ist schade, ich hatte gehofft in so einer fortschrittlichen, aufstrebenden Stadt, könnte man auch Ausnahmen machen? Hmm.... wie sieht es damit aus, sich etwas beiseite legen zu lassen? Oder gibt es eine Begrenzung wie viele Bücher man auf einmal leihen kann?" Noch hatte sie keine Unterkunft also wäre das mit dem Ausborgen sowieso keine gute Idee, rief sie sich mahnend in Erinnerung. "Wenn ich die Bücher so lasse, sind sie am Morgen wieder alle einsortiert? Oder vermutlich noch hier auf dem Tisch-?" Sie hatte die Hand auf den Stapel gelegt, und nun fiel ihr auch die Zeichnung auf. Sie weitete kurz die Augen und griff dann nach dem Notizbuch um sich das Bild an zu sehen. "Wow...das... das hast du selbst gezeichnet?" Musste sie sichergehe und blickte ihn fragend an. Die Bücher welche sie ausgewählt hatte, beschäftigten sich mit heilenden Jutsu, Heilpflanzen, und mit berühmten Personen welche großartiges erreicht hatten als Iryonin. Ein generelles Thema, war also leicht aus zu machen. Sie interessierte sich für Heilmethoden. Amaya nahm sich ein wenig Zeit, das Bild zu betrachten. "...das ist eine wundervolle Szene. Sehr ausdrucksstark dargestellt, finde ich." Meinte sie und mit zwei Fingern strich sie knapp über dem Papier entlang. Saya. Richtig. Saya und Takashi waren seine Eltern. Sie blickte ihn an, und es fielen ihr viele Fragen ein. Bei den Meisten davon wusste sie nicht, wie angebracht es wäre. Wie etwa, wie war es für ihn, so zu sein wie er war? Behandelte man ihn anders? Fühlte er sich...abgehoben von der Menge? Wonach suchte er eigentlich hier? Ein kurzer Blick sollte offenbaren, dass er auf der Jagd nach der Geschichte war. Amaya lächelte und wollte ihm das Notizbuch wieder reichen.

Wenn sie jetzt auch noch Tee mit ihm trank, wurde das mit dem Einarbeiten heute nichts mehr. Vielleicht war es aber auch wichtiger gewesen erstmal eine Vorauswahl zu treffen, als gleich durch zu starten. Hauptsächlich war der Besuch hier ihrer Ungeduld geschuldet. Es gab so viel zu sehen und zu lernen und zu entdecken, dass sie nicht einfach warten wollte bis sie eine Unterkunft zugeteilt bekam. Und eine Unterhaltung war ein guter Beginn ihrer Zeit hier, also sagte sie zu, nickte auf seine Frage. "Ja, sehr gerne." Ob er öfter hier war? "Bist du oft hier?" Fragte sie ihn dann. Warum er wohl so höflich und freundlich zu ihr war? War er immer so? Sucht er Gesellschaft? Sie strich sich eine blonde Strähne zurück und wollte gleichzeitig so viele unnötige Gedanken wegstreichen, die gerade nur im Weg waren. "Ich bin um ehrlich zu sein erst heute hier angekommen, und würde mich sehr freuen über einen entspannenden Tee und gute Gesellschaft." Ihr Lächeln wurde breiter und schien ihre blauen Augen zum funkeln und glitzern zu bringen. "Die Bücher...laufen mir nicht weg." Stimmt. Er war ein Waise. Seine Eltern waren Helden. Natürlich wollte er mehr herausfinden. "Erlaube mir die Frage, ...welche Antworten hast du heute Abend hier gesucht? Und hast du welche gefunden?" Fragte sie und nahm das oberste Buch an sich, das würde sie ausleihen. Falls sie nicht schlafen konnte, wollte sie gleich den richtigen Lesestoff haben. "Wie funktioniert das mit dem Leihen hier genau?"
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Re: Bibliothek

Beitragvon Zhongli Aurion » Sa 29. Okt 2022, 13:14

~Gespräch~

Eigentlich dachte der junge Aurion das sich zu dieser doch recht späten Stunde vorallem am ersten offiziellen Tag der FuGa Niemand in die Bibliothek verirren würde. Geschweige denn diese bewusst ansteuerte. Doch da lag er falsch, denn ein Mädchen unterbrach seine kleine Reise in die Vergangenheit. Ihren Büchern nach zu urteilen war sie an Heilkunde interessiert. Die Vorstellungsrunde verlief sehr höflich, vermutlich höflicher als es die junge Frau die sich als Amaya Kuchinawa vorstellte gewohnt war. Zhongli schmutzelte bei ihrem halben Knicks. Sie gab sich wirklich Mühe. Als direkte Öffnung des Gesprächs war die Vorstellung natürlich unglaublich wichtig, doch der Aurion hatte mehr noch zu erzählen als das. Die Öffnungszeiten hier waren normalerweise nicht so lange. "Streng ist es nicht, viel eher hast du auch von deinem Zimmer Zugriff auf alle Lehrinhalte und Bücher, nur halt in digitaler Form. Es ist also nicht unbedingt notwendig sein Zimmer diesbezüglich zu verlassen. Manche arbeiten jedoch gerne in Gruppen oder in meinem Fall genieße ich das Erlebnis." Der Aurion nahm sich sein Buch und blätterte ein wenig spielerisch in den Seiten umher. "Die Seiten zu fühlen, zu wissen das diese Zeilen einmal mit Tinte geschrieben worden sind ist doch ein völlig anderes Erlebnis meinst du nicht auch?" Zhongli lächelte freundlich. "Aber du hast auch die Möglichkeit diese auszuleihen, dafür benötigst du nur deine ID Karte und musst diese vorne am Terminal drauflegen. Dann wählst du im System die Bücher aus die du ausleihen möchtest und wie lange du diese benötigst." Eine wichtige Erklärung und der Schwarzhaarige wunderte sich ein wenig warum Amaya bei diesem Thema ein wenig unbeholfen wirkte. Hatte Niemand ihr diese Dinge erklärt? Während seiner Erklärungen schob er unbeabsichtigt seine Zeichnung in ihre Nähe und diese fiel der jungen Frau dann direkt ins Auge. Er nickte ihr zu. "Ja, manchmal zeichne ich passend zu dem was ich lese, oder höre. Ich finde das man viele Geschichtsbücher damit erweitern könnte. So kann man sich die wahrlich heroischen Taten doch umso besser vorstellen, oder den Schrecken den man nicht wiederholt sehen möchte." So zumindest die Meinung des Aurions. "Danke für deine lieben Worte Amaya, es ist nur eine bescheidene Zeichnung." Ja Zhongli dachte nicht das er besonders gut war, er wollte es auch überhaupt nicht sein. Der Aurion nahm sein Notizbuch entgegen und faltete dann die Seite sauber um sie abzureißen. Er hielt ihr seine Zeichnung entgegen. "Hier für dich." Dabei wanderte seine freie Hand zu seiner linken Brust. "Diese Szene ist in meinem Herzen gespeichert und da dir das Bild gefällt ist es in deinem Besitz wertgeschätzt." Seine Worte waren sanft und ruhig gesprochen, ja dies war seine Art ihr für das Kompliment zu danken.

Draußen fing es an zu regnen, nicht unüblich für diese Jahreszeit und der junge Mann lud die Blondine zu einem Tee ein. Eigentlich wollte der Aurion schon bald zurück auf sein Zimmer, aber ein gutes Gespräch war etwas was er jeder Zeit einem ruhigen Moment vorziehen würde. Denn hier konnte er eine neue Person kennenlernen. Zhongli stand auf und holte den Tee für sie Beide. Süßen musste sie das Ganze noch selbst, denn der Aurion trank diesen pur. Es dauerte einen Moment bis er wieder Platz nehmen konnte aber er hörte natürlich die Frage der Kunoichi und auch ihre Erklärung. Nun war klar warum sie einige Dinge noch nicht wusste. "Du bist nicht die Einzige die erst Heute hier angekommen ist. Geht vielen so." Sprach er ruhig und er schüttelte dann den Kopf. "Normalerweise ziehe ich die Ruhe der Schulgärten vor, auch dort lässt sich sehr gut lesen." Er lächelte und blickte dann ein wenig verträumt zu einer der großen Fensterscheiben. Die Wassertropfen klopften leicht gegen die Scheibe. Ihre darauffolgende Frage war ein wenig neugierig aber Zhongli glaubte keine böse Absicht in ihrer Stimme hören zu können. "Erlaubnis erteilt." Seine Lippen bewegten sich und zeigten später ein leichtes Grinsen. "Kratos hat mir Geschichten über meine Eltern erzählt, doch ich möchte verschiedene Blickwinkel kennen um möglichst nah an die Wahrheit zu gelangen." Ja denn kennengelernt hatte er sie ja nicht. Zhongli nahm seine Tasse Tee in beide Hände und trank einen Schluck davon. "Hast du bereits ein Zimmer zugeteilt bekommen und ein Team? Wir wurden über einen Systemfehler informiert es empfiehlt sich also noch einmal nachzusehen." Sprach er und würde dann ihr seine Handfläche entgegen halten. "Würdest du mir deine Karte anvertrauen?" Der Aurion wollte ihr dann an einem Terminal hier zeigen wie sie die verschiedenen Informationen abrufen konnte. Sollte sie ihm ihre Karte übergeben würde er direkt in ihre Augen sehen und dann noch eine Frage stellen. "Was ist deine Geschichte Amaya? So viel wissen zu wollen kommt doch nicht ohne Grund oder?" Er war sehr interessiert an ihrer Vergangenheit.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Amaya Kuchinawa » Sa 29. Okt 2022, 18:37

Amaya hörte ihm aufmerksam zu und zugleich kam sie sich dann sehr unwissend vor. Sie hatte noch nicht alle Informationen durchgesehen, die man ihr gegeben hatte. "Oh....achso.." Sie wurde ein wenig rosa um die Nase herum, verkniff sich aber ein - das wusste ich nicht. Fast schien es eine Verschwendung, dann überhaupt eine Bibliothek zu haben. Und dann wieder andererseits nicht, immerhin hätte sie auf ihrem Zimmer nicht ihn getroffen. Sie blinzelte und lächelte, gefolgt von einem leisen Glucksen, als er so davon sprach, dass es schon ein eigenes Erlebnis war. Sie wusste was er meinte. Genauso, wie sich digitale Bilder von Pflanzen an zu sehen nicht dasselbe war, als sich mit den getrockneten oder auch den frischen Pflanzen zu beschäftigen. "Mh, ich weiß was du meinst. Ich werde sicherlich diese andere Form des Lernens versuchen, aber ich denke, dass echte Bücher und Schriften ihren Reiz deswegen nicht einfach verlieren. Es ist dann fast, als könnte man das Flüstern der Vergangenheit hören, die Emotionen spüren, mit denen diese Worte geschrieben wurden. Ich bin nicht sicher warum, aber ein selbstgeschriebener Brief von Jemandem, hat sich für mich immer warm angefühlt in meinen Händen, als wäre von den guten Absichten des Schreibers und des Geschriebenen für mich auf dem Papier verblieben, nur darauf wartend, dass ich direkten Kontakt mache, um es zu empfangen... nicht?" Sprach sie darum und lächelte ihn an. "Danke für die Erklärung."

Tatsächlich machte er das öfter, es hätte sie nicht wundern sollen. Sie konnte hauptsächlich etwas zeichnen, was sie gesehen hatte. Tiere und Pflanzen, aber auch Menschen. Aber so eine Szene aus ihrem Kopf? Ihre Zeichenkenntnisse waren da eher antrainiert, um medizinische Darstellungen zu Papier zu bringen. Das hier, war etwas völlig anderes. Es war mehr als eine Skizze, es war Kunst. "Eine sehr weise Ansicht, und ich glaube es lohnt sich, dass du damit fortfährst... wäre ich hier verantwortlich ich würde die Zeichnungen sofort mit aufnehmen!" Versicherte sie. Er fand das nicht besonders, was er tat? Amaya schüttelte jetzt entschlossen den Kopf. "Da muss ich dir widersprechen. Die Gabe das was man vor seinem Geiste sieht zu zeichnen und es auf Papier zu bringen ist etwas Besonderes! Und außerdem...dein Bild hat so viel Ausdruckskraft. Es vermittelt Emotionen, selbst wenn man nicht genau weiß worum es geht. Egal ob bei Bild oder Text oder bei Ton, bei Musik. Das sind Gaben die jeder Künstler begehrt, und ein Traum für viele nur das bleibt, .. denke ich." Er riss das Bild sogar heraus aber dann gab er es ihr? Sie blickte von dem Blatt zu ihm hoch, als müsste sie sich versichern dass er es wirklich hergeben wollte und nahm es dann mit einem sanften Lächeln entgegen. "Danke. Vielen Dank!" Sie barg das Papier für einen Moment an ihrer Brust wie einen wertvollen Schatz. "Ich werde darauf aufpassen und es hüten." Amaya freute sich, sie hatte ein Geschenk erhalten und ein Besonderes. Um sicherzugehen, dass es gut aufgehoben war, verstaute sie es nun gleich sicher in ihrem Rucksack und verschloss diesen dann wieder. Da verschenkte er sowas, einfach so! Er war schon seltsam? Sie mochte die Art wie er sprach und sich ausdrückte und wie sanft er klingen konnte. Sie bekam den Eindruck, er war ein sehr besonderer junger Mann, mit außergewöhnlichem Charakter. Das würde sie weiter verfolgen.

Zhongli stand auf und Amaya wurde jetzt bewusst, dass sie immer noch stand. Sie ließ den Rucksack von ihren Schultern unter den Tisch gleiten. Ein wenig Strecken und Schulterrollen und sie ließ sich auf der Sitzgelegenheit nieder, nahm den Tee in Empfang. "Vielen Dank. Mh, der riecht gut." Sie umfasste die Tasse und wärmte ihre Hände daran, machte aber keine Anstalten den Tee zu süßen. Es war keine bittere Sorte und gerade wollte sie einfach nur das Aroma genießen, den Duft, die Wärme und die Behaglichkeit welche ihr der Tee zu vermitteln vermochte. Vorsichtig blies sie auf die Oberfläche des Getränks und nahm zwei kleine Schlucke, schloss die Augen und ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, gefolgt von einem wohligen Aufseufzen. "Das ist genau das Richtige nach der Reise." Ihre Augen richteten sich wieder auf ihn und sie nickte sachte, lehnte sich entspannt zurück und lauschte ihm. "Ja, es sind so viele Neuankömmlinge, es ist ein ziemlicher Auflauf gewesen einfach mal durch die Formalität zu kommen. Aber ich verstehe es. Diese Stadt ist etwas, wovon viele immer geträumt haben." Sie horchte auf. "Schulgärten? Richtig, ich wollte mir auch das alles ansehen." Amaya wurde des Regens gewahr. "In den Gärten wäre es dir spätestens jetzt ein wenig zu nass geworden." Gluckste sie und ihre Augen funkelten frech auf als er ihr die Erlaubnis erteilte. Geschichten von seinen Eltern. Richtig, so etwas hat sie sich schon gedacht. Kurz linste sie gen des Buches, und sie nahm einen weiteren Schluck. Sie würde das auch tun, wenn über ihre Eltern darin geschrieben wäre, ja wenn sie diese nicht kennen gelernt hätte.

Amaya blinzelte ihn überrascht an, als er das mit den Blickwinkeln sagte. "Das....das sehe ich auch so. Ich tue das auch immer.. also ich versuche es." Gut, wenn sie heutzutage an die Situation zurückdachte, die sie mit Blackbull damals dazu gebracht hatte ihre Heimat zu verlassen, dann hatte sie das zugegeben nicht getan. Es hätte die Möglichkeit aber auch nicht so schnell gegeben. Aber was wäre wohl geschehen, wenn sie es versucht hätten? Hätten die Taten der Kage für sie damals mehr Sinn ergeben? Hätte sie das Vertrauen der Jugendbande für sich gewinnen können? Wie auch immer, so war es nicht gekommen. Beim Thema bleiben! Noch ein Schlückchen und nun stellte sie den Tee erstmal auf den Tisch ab. Die Kuchinawa schüttelte den Kopf leicht. "Nein, noch nicht. Ich habe auch noch kein Team dem ich zugeteilt bin." Systemfehler? Na einmal nachschauen schadete ja nicht. Sie zog ihre ID Karte hervor und schaute zu ihm, blickte ihm in die Augen und fand sich in der Bewegung wieder sie ihm zu geben. "Du wirst schon nichts anstellen. Sie sei dir anvertraut!" Meinte sie nun mit einem leichten Schmunzeln. Zugleich stellte sie aber fest wie bedauernswert schwer es ihr doch irgendwie gefallen war, sie ihm zu geben. Nicht, weil sie wirklich glaubte, dass er etwas Dummes damit tat oder vor hatte, sondern weil es ihr nicht so leicht fiel wie früher einmal, zu Fremden Vertrauen zu fassen. Auch wenn sie sehr umgänglich sein konnte und offen, freundlich, so fand die mahnende Stimme aus ihrem Hinterkopf doch immer wieder mal einen Schlupfwinkel um sie daran zu erinnern, dass sie nie ganz die Wachsamkeit verlieren durfte. Die Karte war in einer langsamen fließenden Bewegung in seine Handfläche gelangt, auch wenn sie dabei kurz nachdenklich ausgesehen haben musste. Warum schlug ihr Herz schnell, sie hatte ja nicht wirklich Angst dass irgendwas los war? Er hatte die Angewohnheit einem so direkt in die Augen zu schauen. Ob er das innerliche Zögern bemerkt hatte? Es wäre irgendwie peinlich wenn ja. Sie wollte ihm keinen Grund geben zu glauben er hätte IHR Grund gegeben ihm irgendwelche unlauteren Absichten zu unterstellen. So nickte sie nur und ließ ihn mal machen mit dem Terminal.

Seine Frage erwischte sie eiskalt. -Was ist deine Geschichte Amaya?- Wie kam er darauf? Die Blondine blinzelte ihn an und war sich überdeutlich bewusst, dass ein aufmerksamer Beobachter sehr wohl sehen würde können wie rasch ihr Herz schlug. Ein Blick auf ihren Hals statt auf ihre Augen und er wüsste es. Sie setzte an etwas zu sagen, doch sie hielt sich zurück. Die Frage - Wie kommst du darauf- oder -Wieso willst du das wissen- kam ihr wie keine würdige Erwiderung vor. Er war offen zu ihr gewesen. Und sie mochte Offenheit. Es war bloß selten, dass andere so offen mit ihr umgingen, dass sie im ersten Moment überfordert war und sich in ein leicht verlegenes Lächeln rettete. "Upps, jetzt habe ich deine Leidenschaft für Geschichte auf andere Weise geweckt?" Fragte sie sanft. "Ich versichere dir....ganz so episch wie die aus dem Buch vor dir, sind sie für andere nicht?" Oder? Ihre liebste Heldentruppe...die Blackbulls, hatten einiges erlebt. Bestimmt würden die Erlebnisse ihrer Freunde seit sie sich getrennt hatten, sehr wohl ein Buch füllen. Amaya biss sich auf die Lippe und holte tief Luft, nahm nochmal einen Schluck Tee zu sich und hatte sich entschieden, erstmal ein wenig vor zu tasten, wonach er hier jetzt genau fragte. "Seit dem Weltencurry war ich fast nur unterwegs. Ich habe mich einer Expedition angeschlossen die es sich zum Ziel machte, die neuen Ressourcen vor allem der Pflanzen zu erkunden, zu katalogisieren und sie auf verschiedenste Wirkungsweisen hin zu testen, besonders auch im Bezug darauf Nutzpflanzen zu finden. Als Medizin, aber nicht nur, auch für diverse Dinge wie Schulsohlen und Schmiermittel und so weiter." Sie lächelte. "Es war eine spannende Reise." Sie fuhr mit den Fingern ihre Haare vom Zopf aus nach, eine Geste die sie öfter mal tat, meistens unbewusst. So viel wollte sie wissen? Diesmal entstand eine kleine Pause zwischen den nächsten zwei Schlucken Tee, ehe sie wusste, wie sie ihre Worte formen wollte. Aber statt sie gleich aus zu sprechen, kam eine Gegenfrage. "Und bei dir? Warst du gemeinsam mit Kratos Aurion viel unterwegs, oder wart ihr eher nur hier? Wie ist deine Geschichte, seit du dir deiner selbst bewusst bist?" Dass er schneller gealtert war, war ja bekannt. Hoffentlich war das keine unpassende Frage. Sie ärgerte sich ein wenig über sich selber, dass die zweite Antwort in ihrem Hals stecken geblieben war. Aber tote Eltern, waren nicht in jeder Situation ein gutes Gesprächsthema und sie war unsicher, ob sie es daher erwähnen sollte. Sie waren beide Waisen und? Ihr Blick suchte seinen wieder direkt und sie lächelte fast schon geheimnisvoll. Es war doch okay, nicht gleich alles zu verraten. Ein Gespräch musste sich entfalten können, nach und nach.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Zhongli Aurion » Sa 29. Okt 2022, 19:42

~Unsere Vergangenheit~

Diese unerwartete Begegnung stellte sich als etwas ganz besonderes heraus. Amaya war gerade erst Heute angereist und somit war vieles hier für sie fremd. Das System, die Menschen und vielleicht auch das was vor ihr liegen würde? Der junge Aurion wählte seine Worte bewusst denn er schätzte ein ehrliches Gespräch, schätzte es eine neue Person frei von irgendwelchen Vorurteilen kennenzulernen. Schnell zeigte sich das die Beiden sich garnicht mal so unähnlich waren. Sie sprach von den Emotionen und der Wärme die auch Zhongli glaubte wahrnehmen zu können. "Auch wenn es nur eine Kopie sein sollte, der Gedanke zählt. Das Gefühl der Personen welche diese Worte verfasst haben." Das digitale System entfremdete dies ein wenig und doch erkannte der Schwarzhaarige auch hier etwas besonderes. Er deutete auf den Bildschirm eines der Terminals in der Nähe. "Du kannst andere Schüler auch darüber erreichen. Eine motivierende Nachricht oder die Möglichkeit schnell einen Gedanken zu teilen den man sonst vielleicht nie ausgesprochen hätte." Erklärte er und ja nicht Alles an der "Neuzeit" war schlecht, waren sie doch auch in dieser Zeit geboren worden bzw. erlebten sie nun noch vor der Mitte ihres Lebens. Der Aurion selbst war rein von der Zeitrechnung sogar noch viel jünger, doch danach konnte man bei Ihm nicht gehen. Aufmerksam folgte er ihren Worten und er fand es interessant wie ihre Stimme sich veränderte wenn sie von etwas wirklich überzeugt war, wie viel Gefühl in jeder Silbe lag wenn sie mit Herz und Seele bei der Sache war. Ob ihr dies selbst so auffiel? Zhongli hörte weiter interessiert zu und lächelte leicht als sie schließlich sein Geschenk dankend annahm. Sein Blick bestätigte erneut das es wirklich okay für sie war diese Zeichnung an sich zu nehmen und Amaya wollte gut auf das Bild aufpassen. "Vielleicht wird es dir einmal ein Licht sein wenn du nach Antworten suchst." Hauchte er ihr entgegen noch während sie das Ganze gut verstaute. Der Aurion besorgte den Tee und gemeinsam konnten sie sich nun gestärkt weiter unterhalten. Der junge Mann kannte nicht viele Personen in ihrem Alter die Tee ohne zusätzliche Süße einfach so zu sich nehmen wollten. Er glaubte zumindest das Amaya ungefähr so alt war wie er selbst, rein körperlich zumindest. "War deine Reise lang?" Fragte er ein wenig dazwischen weil es gerade zum Thema passte , ehe er weiter zuhörte. Niemals würde er seinem Gesprächspartner ins Wort fallen wollen. Amaya zeigte sich ein wenig neugierig und gab zu verstehen das sie die schönen Gärten dieser Schule noch nicht mit eigenen Augen gesehen hatte. "Wasser ist natürlich. Wir sind doch recht erstaunliche Lebensformen. Schutz vor dem Regen ist nur nötig wenn man diesem auf Dauer ausgesetzt ist doch für einen Moment." Verträumt sah der Aurion in Richtung der Fensterscheibe. "Ist es ein schönes Erlebnis." Ob sie verstand was er damit meinte? Zhongli hatte seine ganz eigene Art Dinge zu sehen. Er fühlte sich der Natur so unheimlich verbunden, fühlte so viel und es war manchmal schwierig das Alles in Worte zu fassen. Die Kuchinawa zeigte sich verständnissvoll und der Aurion glaubte sie könnte das Ganze durchaus verstehen. Die darauf folgende Szene war ungewöhnlich intim. Denn kurz zögerte die Blondine, es dauerte einen Moment bis ihre ID Karte in der Handfläche des jungen Mannes zu fühlen war. Der junge Freund der Natur musterte sie ein wenig und er sah die Nervosität, die Anspannung ihres Körpers deutlich. Mehr noch er fühlte ihre "Haltung" sich verändern, ihr Chakra wirkte unruhig. Was war mit ihr nur geschehen? Doch schließlich hatte er ihre Karte und so konnten er ihr Zimmer ausfindig machen (Muss noch ausgewürfelt werden). Was ebenfalls interessant war, war das sie gemeinsam ein Team bildeten. Zusammen mit einem Jungen namens Anzen Hongo. "Manchmal sind die Wege die wir gehen unerklärlich. Wir sind Beide im selben Team." Anschließend schrieb der Aurion ihr noch ihre Zimmernummer auf. Doch dann wollte er ihr zuhören, denn nun war sie an der Reihe ihre Geschichte zu erzählen. Zhongli hatte sie die ganze Zeit über beobachtet und genau desshalb hatte er diese Frage so bewusst gewählt. "Jede Geschichte ist auf ihre Weise spanennd. Besonders wenn sie von Leben handelt." Sprach er ruhig und seine Aufmerksamkeit lag gänzlich auf ihren Lippen. "Hmmm." Er summte diese überlegenden Worte ein wenig, fast wie der Anfang der Melodie eines Liedes während er seine Hand ausstreckte. "Du hast also bereits deinen Beitrag für das Alles hier geleistet. Doch wo beginnt deine Reise Amaya?" Denn der Aurion war sich sicher das ihre Nervosität von zuvor einen anderen Ursprung hatte. Zhongli berührte ihre Tasse mit seinem Finger und durch das Naturchakra konnte er die eigentlich toten Kräuter in ihrem Tee zum wachsen anregen. Sie hatte nicht mehr so viel in der Tasse das es ihm nicht leid tun würde das sie nun nicht weiter trinken konnte. Kleine Pflänzchen zeigten sich plötzlich an dieser Stelle. "Dies ist mein Anfang, aus dem Tot meiner Mutte entstand ein Wunder. Der Bruch eines Pfeilers und mein Leben wurde mir geschenkt. Meine ersten Gedanke und Gefühle waren verwoben mit ihren." Zhongli hatte Tränen in den Augen als er dies sagte. Doch es waren keine Tränen die mit Schmerz verbunden waren, mit Trauer ja aber auch mit Stolz und Glück. Sein Blick war auf ihre Augen gerichtet. Schien etwas in den ihren lesen zu wollen. "Die Vergangenheit ist ein Teil von uns, wir tragen sie mit uns , sie formt unseren Charakter und doch bringt jeder neue Morgen neue Möglichkeiten." Er lächelte daraufhin und zog seine Hand zurück. Dann wanderten die Augen des Aurions von ihr zurück zum Fenster. Langsam stand er auf und er hielt ihr die Hand entgegen. "Bücher über Heilkunst und dann dein Einsatz für diese Welt, du möchtest helfen. Ich glaube du hast ein gutes Herz, doch etwas nagt an dir Amaya. Komm." Wenn sie sich aufhelfen lassen würde, dann würde Zhongli sie raus aus der Bibliothek führen. Sie konnten das Schulgelände nicht verlassen, aber sie konnten von hier sehr gut eine kleine Platform erreichen, diese war normalerweise dafür da um die Fensterscheiben zu reinigen. Doch man hatte hier einen guten Blick auf die FuGa die durch schwindende Licht des Tages gemeinsam mit der künstlichen Beleuchtung ein einzigartiges Bild abgeben würde, besonders nun da es regnete. Zhongli würde Amaya dorthin führen wollen, natürlich würden sie so nass werden, aber er wollte ihr etwas klar machen.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Amaya Kuchinawa » Sa 29. Okt 2022, 21:11

Eine Kopie? Sollte es wirklich eher daran liegen, dass man etwas in der Hand hatte? Aber darauf wollte er nicht hinaus. Sie nickte auf seine Worte. "Richtig. Manchmal ist es wirklich als würden die Worte zu einem direkt sprechen. Und das gibt es auch mit Bildern." Und das hatte sie bei seinem Bild empfunden. Sie blickte zu dem Terminal. Mit anderen Worten, wenn ihre Freunde auch mit dem System vertraut waren, konnte sie darüber Kontakt aufnehmen. Ihre blauen Augen funkelten und sie schmunzelte in Vorfreude. "Es lohnt sich also durchaus sich damit vertraut zu machen, das sehe ich schon." Wieder strich sie sich eine Strähne zurück, diese wollte ihr immer wieder mal frech zu weit ins Gesichtsfeld rücken. Gedanken die man sonst nicht ausgesprochen hätte? Wenn sie jetzt die Möglichkeit hätte mit allen von Black Bull zu sprechen, wenn sie es die ganze Zeit gekonnt hätte, ja gewiss wären sie alle in regem Austausch gewesen. Amaya selbst hatte nicht bemerkt wie ihre Stimme sich verändert hatte, jedenfalls nicht bewusst. Es war einfach geschehen. "Ein Licht... der Gedanke gefällt mir!" Gluckste sie dann. Welches Licht könnte es ihr sein? Dass sie es in ihrem Zimmer aufhängen würde, so viel war schonmal klar. Das Bild verdiente einen guten Platz. Wenn es ihr eine Inspiration war, dann wohl dahingehend, dass manche Opfer es wert waren gebracht zu werden, auch wenn sie einem das Herz zerreißen wollten. Kurz schweiften ihre Gedanken in die Arena in Luna Nova, aber nur für einen Wimpernschlag, bevor sie wieder in die Gegenwart zurückkehrte.

War ihre Reise lang? Also das klang klang danach als würde er sich auch nach der Zeit vor dem großen Kabumm erkundigen, nicht wahr? Er ließ da nicht locker. Und einerseits mochte sie diesen Charakterzug und andererseits nervte es sie zu merken, dass so eine einfache Frage so leicht einen empfindlichen Nerv treffen konnte. Auf der Expedition war sie eine der Jüngsten gewesen, Jemanden den man eher nicht nach "Erfahrung" fragte, denn was könnte so ein junger Mensch schon großartig erfahren haben, nicht wahr? Sie hatte eine zeitintensive Ausbildung hinter sich gebracht und war Chunin geworden. Und die Leute mit denen sie das letzte Jahr unterwegs gewesen war wussten, dass sie mit einer Gruppe Jugendlicher ihre Heimat verlassen hatte nach großer Zerstörung. So und mit ähnlichen Antworten, war sie den Details ganz gut entkommen und hatte sich viel lieber interessiert gezeigt an den Erlebnissen anderer. Wieso war es ihr so ein Bedürfnis gewesen doch so viel für sich zu behalten? Möglicherweise, weil sie erst nachdem sie Florene aus den Augen verloren hatte wirklich begriffen hatte, was da alles in ihrer Gefühlswelt lebt. Erst als sie mehr Abstand zu den ganzen Erlebnissen bekam, erkannte sie deutlich die Abdrücke, welche diese auf ihrer Seele hinterlassen hatten, schöne wie nicht so schöne. Es war etwas Privates. Zudem war sie sich sicher, wer nicht dabei war, wer die Truppe nicht kannte und sie nicht, der würde für so vieles kein Verständnis aufbringen können. Warum sie so eng befreundet waren, warum sie alles füreinander getan hatten. Warum sie Kenta und Atsuko gefolgt war, warum sie in Luna Nova geblieben war vielleicht auch. Bei dem Gedanken angekommen lächelte sie Zhongli an. "Ja, war sie. Seeeehr lang. Fühlt sich wie eine Ewigkeit an!" Gab sie dann zu und kicherte. Was sollte die Gedankenwälzerei?! Sie hatte es aus diesen Schwierigkeiten geschafft, und die anderen waren nicht weniger begabt darin ihr Schicksal zu wenden. So viel Gutes war entstanden, trotz aller bitteren Wehrmutstropfen die sie schlucken mussten.

Amaya schaute ihn überrascht an und lachte dann. "Na sowas! Du magst es gern wenn der Regen dich duscht? Ich habe ja auch nichts dagegen ein wenig nass zu werden, aber ganz durchnässt und bis auf die Knochen ausgekühlt muss dann doch nicht sein?" Er war wirklich ein komischer Kauz, aber sie mochte seine Art den Regen zu betrachten und darüber nach zu denken, wie seltsam es war, dass sie sich vor Wasser in einen Schutz zurückzogen. Sie musste von Herzen erheitert auflachen. Sie warf sich das Haar zurück und blickte ihn an. "Du hast das Herz eines Kindes, und die Weisheit eines alten Mannes. Nicht zu vergessen die Manieren eines Prinzen, und du hörst geduldig zu. Ich mag dich!" Stellte sie dann fest, und meinte sonst auch gar nichts Besonderes damit. Er widmete ihr seine volle Aufmerksamkeit und das fand sie schön, das war doch irgendwie Besonders, nicht? Sich so auf sein Gegenüber zu konzentrieren. "Was, wirklich? Selbes Team?" Sie konnte nicht anders als selber auch nochmal nach zu schauen aber da stand es, wie er sagte! "Oh! Was sagt man dazu? Das macht das ganze einfacher und angenehmer!" Ihr fiel schon mal ein Stein vom Herzen. Der andere Junge würde schon nicht so schlimm sein. Sie bedankte sich für die Zimmernummer, merkte sich diese, steckte aber auch die Notiz dazu ein, nur für alle Fälle. Zhongli kam wieder auf ihre Geschichte zurück. Sie schmunzelte leicht. "Du gibst nicht auf, hm?" Aber sie lächelte. Böse war sie also keinesfalls, dass er nachfragte. Amaya schluckte. Vielleicht war die Zeit ja gekommen, tatsächlich ein wenig davon zu erzählen? Ihr unsicherer Blick fand den seinen, lauschte ihm nicht weniger aufmerksam als er davon sprach, wie wichtig auch die Vergangenheit war. Das stimmte. Im Grunde wusste sie das auch. Also wo begann ihre Reise?

Als er ihre Tasse so berührte und die Pflanzen zu wachsen begann, weitete sie die Augen und ihre Iriden färbten sich zu einem intensiven leicht leuchtenden rot, als sie ihr Kantsugan benutzte, um genauer zu sehen was hier vor sich ging. Ihr Herz klopfte wild. Als er weiter sprach, richtete sie ihren Blick auf ihn, immer noch mit dem aktivierten Dojutsu, doch es verblasste nach kurzem. Er zeigte ihr eine so schöne und einfache und doch irgendwie intime Antwort auf ihre Frage, dass ihre Nervosität darüber selbst mehr preis zu geben begann ein wenig von ihr ab zu perlen, wie die Regentropfen an den Scheiben des Gebäudes. Sie rutschte weiter in die Tiefe, und war weniger präsent, ihre Unruhe. Er war durch das größte aller Opfer entstanden. In ihren Gedanken malte sie sich die Szene aus, versuchte zu erfassen, wie es für ihn gewesen sein könnte. Alle guten Wünsche Sayas für die Welten, für die Leute, aber auch was sie gleichzeitig verlor? Wen sie zurückließ? Amaya sah seine Tränen und wie von selbst, streckte sich ihr Arm ein wenig in seine Richtung, als wollte sie ihm Trost über eine Berührung geben. Wie seltsam war es, mit Jemandem den sie kaum kannte so mit zu fühlen? Sie hatte in der Bewegung inne gehalten, führte diese aber nun bewusst langsam weiter aus. Es war ihr ein Bedürfnis. So schöne Tränen hatte er, und aus so berührenden Gründen. Amaya würde so er es zuließ mit einer federleichten Berührung seine Tränen aus den Augenwinkeln streichen. Ja, Wasser war so natürlich. Vielleicht sollten sie sich auch vor diesem Wasser nicht so sehr fürchten, sondern Tränen offen weinen, ob es nun Glückstränen waren oder nicht. Als er seine Hand zurückzog, blinzelte sie und würde die ihre auch wieder zu sich nehmen, diese nun gefaltet zwischen ihre Beine klemmen und den Augenkontakt für ein paar Momente abbrechen. Sie atmete tief durch. Zhongli war wirklich besonders. "Ich bin froh, dass du in meinem Team bist." Sagte sie leise und als sie den Kopf wieder hob, lächelte sie leicht.

Amaya blickte zu ihm hoch als er aufstand und ließ sich aufhelfen. Seine Diagnose war korrekt. Was wollte er ihr zeigen!? Ah, da war sie ja wieder die leise Stimme der Paranoia. Mit einem Lächeln ließ sie die Alarmglocke die innere wieder verklingen. Aber war das hier auch keine Zeitverschwendung für ihn? was wenn seine Bemühung vergeblich war? Dinge die an einem nagten, konnte man manchmal in einem Moment wo sich das Blatt wendete los werden. Und andere male nicht. Aber sie war zu sehr gefesselt von seiner gesamten Art, als nicht mit zu gehen. Wohin wollte er sie wohl bringen? Sie würde sich nicht von ungerechtfertigten solcher Gedanken beherrschen lassen. "...komm... wohin?" Fragte sie daher, nahm aber ihren Rucksack auf, und nach einem letzten Blick auf die erblühte Tasse, würde sie ihm folgen.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Zhongli Aurion » So 30. Okt 2022, 09:54

~Der Weg der vor uns liegt~

Es war schon ein wenig seltsam doch bereits nach weniger Worte die die Beiden miteinander wechselten zeichnete sich ein eigentlich recht schönes Bild ab. Sie hatten eine ähnliche Sichtweise auf viele Dinge, aber dennoch brachte jeder von Ihnen einen ganz eigenen Blickwinkel mit sich. Eine Nuance der Überzeugung wenn man es so ausdrücken wollte. Zhongli berichtete der jungen Dame über die Vorteile der Technik und wie er persönlich zum technischen Fortschritt stand. Es gab Gutes in allen Dingen der Existenz, davon war der Aurion überzeugt und hier zeigte sich klar die Überzeugung und Einstellung seiner Mutter. Einer Frau die er selbst nie kennenlernen durfte und die im späteren Verlauf des Gesprächs noch einmal mehr Thema wurde. Die Zeichnung welche der Schwarzhaarige angefertigt hatte während er in einem ganz bestimmten Geschichts-Buch der Vergangenheit vertieft war wechselte nun den Besitzer und Zhongli war froh das diese Geste auf so viel Euphorie traf. Amaya hatte ein gutes Herz, dessen war sich unser Natufreund sicher, doch ein Schatten lag auf diesem und noch wusste er diesen nicht gänzlich zu deuten. Er ging davon aus das ihre Geschichte, ihre lange Reise wie sie selbst sagte mit Schmerzen verbunden war, tief sitzendem Schmerz über den man auch nicht so einfach sprechen konnte. Für den Moment lies es Zhongli dabei beruhen, denn er wollte Amaya die technischen Dinge erklären, dabei wechselte sein Blick immer einmal wieder zur Fensterscheibe, denn er nutzte den Regen als Beispiel und zeichnete somit ein ganz eigenes Bild ab. Man merkte bei ihm recht schnell das er viele Dinge bildlich erklären wollte und so nutzte er die natürliche Umgebung wie ein Künstler seine Farbe. "Solange du wieder trocken wirst besteht hier absolut keine Gefahr, wir haben nur vergessen wie wir mit dem natürlichen Wetter umgehen müssen. Bei den ersten Regentropfen sieht man Regenschirme aufgehen. Bei zu kräftigen Sonnenstrahlen tragen die Menschen Sonnenbrillen. Alles was wir benötigen um zu leben ist uns bereits gegeben." Hier zeigte sich eine besondere Seite an dem Aurion. Seine Naturverbundenheit ging mit allen Aspekten der Natur einher. Amaya war erfreut über die Worte des Mannes und ja er war ein wenig seltsam, hatte seine eigenen Ansichten auf die Welt. Während sie ihr Haar zurückwarf folgte ein Kompliment und der junge Aurion legte seinen Kopf leicht schief. Ihre Feststellung hatte etwas erzählerisches an sich und er merkte das seine Anwesenheit eine positive Wirkung auf sie hatte. "Ein gutes Gespräch ist nur möglich wenn beide Seiten miteinander harmonieren meinst du nicht auch?" Er schmunzelte ein wenig. Dies war auf seine Weise ein großes Lob. Eine weitere Überraschung für dieses spannenden Abend war das sie doch tatsächlich im selben Team gelandet waren. Welch Zufall! Doch Zhongli glaubte nicht an Zufälle. Eine gewisse Spiritualität war ein fester Bestandteil seines Charakters. Genauso wie er jede Lebensform achten würde, so wusste er auch das Niemand von Natur aus böswillig oder gut war. Unser Leben , unsere Gefährten hatten Einfluss darauf was für ein Mann oder eine Frau wir am Ende des Tages sein würden. So die Überzeugung des Aurions. Welcher nun einen geeigneten Moment erkannte um zu versuchen den schwarzen Fleck auf dem Herzen der Kuchinawa zu finden. Zhongli tat dies nicht aus Neugierde heraus, nein es war sein natürlicher Wunsch Frieden und Gleichgewicht zu schaffen. Somit gehörte ihr eigener innerer Frieden mit dazu. Die Szene die sich dann abspielte konnte direkt aus einer Fantasy-Geschichte stammen. Der junge Mann nutzte seine besondere Gabe und nahm direkten Einfluss auf die Natur. Zauberhaft erschuf er neues Leben wo keines eigentlich mehr möglich sein sollte. Zhongli hielt Blickkontakt und er sah wie sich ihre Augen veränderten. Sie war ebenfalls eine besondere Frau, doch dies ging weiter wie jede Augenkunst. Der Aurion offenbarte was in seinem Herzen zu finden war und er hoffte damit das Ihre erreichen zu können. Die junge Kunoichi regte sich und eine augenscheinlich einfache Berührung folgte. Sie wischte seine Tränen davon und Zhongli lächelte. "Tränen sind nicht von Übel geboren. Sie sind ein Zeichen unserer Gefühle." Erklärte er noch und sie trennten sich wieder voneinander, doch diese Distanz sorgte nicht dafür das der Moment endete im Gegenteil Amaya knüpfte eine gewisse Verbundenheit. "Ich mag den Gedanken das nicht alle Begegnungen zufällig sind, ich glaube daran das wir rein natürlich dazu in der Lage sind einander beizustehen und wir so zu neuer Größe wachsen können. Wenn es die kleine Pflanzenreste eines Tees tun können, dann sollte dies uns Allen möglich sein." Sprach er noch und dann schien der Aurion ein wenig stürmisch zu handeln. Doch keine seiner Bewegung war wirklich schnell. Er streckte seine Hand nach ihr aus und wollte sie mit sich nehmen. Was hatte er wohl vor? Doch sie zögerte dieses Mal nicht mehr so stark wie noch zuvor mit ihrer ID Karte. Natürlich brannten Fragen in ihrem Herzen , doch das war natürlich. "Du wirst sehen." Sprach er nur und diese Worte konnten mysteriöser überhaupt nicht sein. Der Aurion übernahm die Führung und würde sie raus aus der Bibliothek direkt zu einer Plattform führen. Dies war kein offizieller Weg, aber es war auch nicht verboten hier zu sein. Sie mussten einige Stufen hoch und dann konnten sie eine kleine Tür öffnen von der man auf die Plattform gelangte. "Lass deine Tasche hier kurz stehen." Ja diese würde sonst nass werden. Hier oben wurde der zauberhafte Blick auf die Schule frei. Natürlich regnete es noch immer, daher auch die Information von Zhongli von zuvor. Er wollte das Amaya das Farbenspiel zwischen schwindender Sonne, den künstlichen Lichtern der FuGa und dem Regen sah. "Das schwindende Licht der Sonne , dass Ende einer langen Reise. Dem Ganzen folgt ein Schatten , doch aus der Dunkelheit heraus wächst etwas Neues. Viele kleine Lichter." Mit seiner Hand deutete der Aurion auf die verschiedenen unterschiedlichen Lichtquellen die nun nach und nach an gehen würden. "Neue Freunde die gerade in ihren Zimmer sitzen. Neue Herausforderungen die auf uns warten und sicher auch neues was uns traurig werden lässt." Zhongli drehte sich zu ihr um und er legte seine Hände auf ihre Schultern. "Ich muss nicht wissen was dir passiert ist um zu sagen das du viel Glück mit deinem Herzen gesehen hast, aber auch vieles was dieses Glück wie Glas zerbrechen wollte." Der Mann lächelte und er sah ihr weiterhin direkt in die Augen während seine Haare mitlerweile komplett nass waren, genauso wie seine Kleidung. "Es gibt keinen Grund sich zu fürchten, denn auch wenn es sich vielleicht dunkel und kalt im ersten Moment anfühlt müssen wir einen Schritt ins unbekannte wagen um dann die Lichter sehen zu können und zu fühlen das wir nicht alleine sind, dass es Personen gibt die auch mit uns im regen stehen." Ja Zhongli nutzte diese Situation um ihr zu zeigen das sie ihr Herz nicht schützen musste. Dieses schöne Farbenspiel hätte sie niemals sehen können wenn sie ihm nicht gefolgt wäre, sie stand im Regen und wurde nass...aber sie war nicht allein dabei. Es wartete noch so viel , ihre Geschichte hatte gerade erst begonnen also konnte der Schatten Platz machen für das Licht, dass Licht der Hoffnung und des Neuanfangs. Doch es wurde schon recht spät und so verabschiedeten sich die Beiden. Amaya hatte sich ein Herz gefasst und war nun auf der Suche nach ihren Freunden, wie konnte sie ahnen das die meisten von Ihnen auf einer geheimen Mission waren.

TBC: ????



Edit 7.12 : Habe rein editiert das Amaya ihr Squad suchen ist und Zhongli wieder frei ist.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Meigetsu » Fr 11. Nov 2022, 17:05

CF:Zimmer 13E
Auf dem Weg:
Irgendwie fühlte es sich für Meigetsu komisch an ohne Rüstung und ohne seine große Klinge Same-Kiri nun durch die Gänge des Wohnheimes zu gehen. Nun trug der ehemalige Träger von Samehada nur seine normale schwarze Shinobi Kleidung die aus einer Langen Hose und einen Langärmligen Oberteil bestand. An seinen Füßen trug er wie damals als er noch Mizukage war gewöhnliche Shinobi Schuhe. Nur seine Unterschenkel waren mit weißen Bandagen umwickelt, ansonsten trug er natürlich seine Shibobi Taschen mit nützlichem Inhalt noch bei sich. Diese waren hinten an seiner Hose unterhalb seines Rückens befestigt, so das er mit einer schnellen Bewegung nach hinten hineingreifen konnte.
Eigentlich hatte Meigetsu nun kein direktes Ziel, er wollte sich einfach nur etwas die Beine vertreten um vielleicht auch wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Seine Gedanken kreisten noch immer um die Bilder die ihm Tora gezeigt hatte. Wenn er seine Augen schloss sah er diese Bilder ganz klar vor sich, so als hätte er es tatsächlich gesehen. Als wären es nun wirklich seine Erinnerungen.
Vielleicht suchte der Kyori nun einfach etwas Ablenkung um nun nicht nur an diese Bilder zu denken. Gehörten diese Bilder doch auch zur Vergangenheit nur nicht zu der Zukunft die Tora und er sich nun wünschten.
Wie alles aus seiner Vergangenheit musste Meigetsu auch diese nun hinter sich lassen, wie auch die dunklen Gedanken dazu.
An einem Fenster angekommen staunte Meigetsu nicht schlecht, denn es war bereits dunkel draußen geworden.
//Was es ist bereits dunkel? Dabei kommt es mir so vor als wäre ich gerade erst hier angekommen. Aber was für ein Ausblick//
Verbracht Meigetsu nun so viel Zeit mit Tora auf dem Zimmer und stritt er sich bereits schon so lange mit dem rothaarigen Mädchen in der Cafeteria um seinen Schokokuchen. Am Ende war es egal warum es nun bereits dunkel war.
Meigetsu blieb kurz am Fenster stehen und genoss die Aussicht, immerhin konnte man vom Fenster ein wunderschönes Lichtmeer sehen. Meigetsu wurde erst jetzt richtig bewusste wie Groß das ganze Schulgelände war wie auch die Stadt Shinketsu war. Ihm wurde aber auch bewusste wie NEU auch alles für ihn war. Nicht nur die Schule und die Stadt Shinketsu sondern diese ganze neue und modernen Welt.
Meigetsu musste sich eingestehen das er vielleicht keine Angst vor dem NEUEN hatte aber er sich noch etwas schwer tat mit dieser modernen Welt. War er doch mehr ein alter Krieger der sich plötzlich in einer modernen Welt zurechtfinden musste.
Aber eigentlich freute sich das ehemalige Oberhaupt von Kirigakure auf alles Neue hier, neue Orte die erkunden konnte, neue Menschen die er kennen lernen wurde und auch neue Herausforderungen die auf ihn warten.

Bei der Bibliothek:
Nach dem Meigetsu kurz aus dem Fenster gesehen hatte ging er weiter und erreicht irgendwann den Eingang der Bibliothek. Dabei war es purer Zufall das er sich nun dort befand, kannte er bis jetzt nur denn Weg in die Cafeteria und von dort denn Weg zu seinem Zimmer. Aber als Meigetsu ein großes Schild sah das darauf Aufmerksam machte das er sich nun eben vor der Bibliothek befand blieb er stehen und musterte denn Eingang.
Bücher und Wissen waren etwas was Meigetsu schon immer faszinierte und daher gab es nun nichts was ihn davon abhalten sollte sich die Bibliothek auch von innen anzusehen.
War Meigetsu nicht nur ein ehemalige Mizukage sondern auch in den Künsten der Fuin-Jutsu Ausgebildet. Damals als er noch ein Haus besaß hatte er auch eine kleine Sammlung an verschiedenen Büchern und Schriftrollen.
Vorsichtig und besonders leise öffnete Meigetsu dann die Tür der Bibliothek und betrat diese, wollte er doch niemand mit seinem Eintreten stören.
//Die Bibliothek. Genau das richtige um meine Gedanken auf etwas anderes zu lenken. Ich bin gespannt wie groß die Sammlung bereits ist//
Bereits nach dem ersten Schritt in die Räumlichkeiten der Bücherei sah sich Meigetsu mit seinen dunklen Augen sofort um. Es interessierte ihn sehr wie viel Wissen hier zusammengetragen wurde. Dabei empfand er es als besonders spannend heraus zu finden wieviel Altes und neues Wissen hier zu finden war.
Auch wenn es bereits draußen dunkel geworden war, hatte die Bibliothek noch immer geöffnet und es schien auch noch nicht all zu spät zu sein.
Mit einem freundlichen nicken begrüßte Meigetsu dann der Bibliothekar der beim Eingang saß und Bücher sortierte. Danach ging er direkt auf die ersten Bücheregale zu diese sich bereits beim Eingang befanden. An den Bücherregalen konnte man Schilder erkennen die einem im groben verrieten welche Bücher sich in diesem Regal befanden.
Zuerst wusste der ehemalige Kage nicht nach was er genau suchen sollte doch dann erinnerte er sich an die Dinge die er in seiner Zeit im Osten gelernt hatte. Daher würde sich Meigetsu nun auf die Suche nach Büchern und Schriftrollen machen die sich mit dem Thema Schiffe, Meer und Schifffahrt beschäftigten.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kenji Nakamura » Di 15. Nov 2022, 20:13

CF: Sportanlage außen

Unser Nakamura hatte seinen ersten Tag fast hinter sich. Lehrreich startete er diesen mit einer kleinen Prüfung für seine Schüler. Ein sportlicher Test, mit welchen er die körperlichen Fähigkeiten, aber auch den allgemeinen Umgang mit ihren Fähigkeiten prüfen wollte. Alle Schüler hatten dabei die Aufmerksamkeit des Nakamuras auf sich gezogen und stachen durch ihre Eigenschaften heraus. Es war Interessant zu sehen was sie allesamt ausmachen und worin ihre Stärken lagen, bzw. auch ihre Schwächen. Kenji lächelte zufrieden, als er alles aufgeräumt und den Sportplatz verlassen hatte. Hier an dieser neuen Akademie gab es so viele Möglichkeiten. Die Schüler hatten die besten Voraussetzungen sich hier zu entwickeln und zu starken Shinobi / Kämpfern zu werden. Doch auch die Lehrer selbst konnten sich austauschen und ihre Spezialisierungen weiter vertiefen. Kenji war ein enorm wissbegieriger Mann und er wusste, dass er hier aufblühen würde. Es gab so viel zu entdecken, lernen und auch zu Lehren. Aspekte, welche dem Nakamura im Blut lagen und genau deshalb hatte er schon ein anderes Ziel. Er wollte sich unbedingt einmal die Bibliothek der Akademie anschauen. Dort war er noch nicht gewesen und sicher würde er ein paar lehrreiche Bücher finden. Nicht nur über Fähigkeiten und das alte Shinobi-Zeitalter, sondern auch vergangene Geschichten anderer Welten und eventuell sogar Religionen? Gespannt machte sich unser Blondschopf auf den Weg, hatte er vorher noch etwas gegessen und getrunken um sich zu stärken.

So betrat Kenji die doch recht gut besetzte Bibliothek und schaute sich vorerst ein wenig um. Er war darüber erstaunt wie groß diese war und die zahlreichen Regale waren schön anzuschauen. Der technische Fortschritt fehlte hier natürlich nicht, konnte man sich auch alles digital ausleihen und mitnehmen. Eine wahrlich fortschrittliche Räumlichkeit, welche sich dem Nakamura aufzeigte. Er schaute sich in den ersten Regalen ein wenig um und schlendern so durch die Gänge um zu gucken was man so auffinden konnte. Er kam im Bereich mit der Thematik Schiffe und Schifffahrt an. Ein Thema welches ihn nie interessiert hatte, allerdings sahen seine blauen Augen eine Person mit langen Haaren. Zuerst ging unser Blondschopf weiter, doch ging ihm plötzlich ein Licht auf. Das war doch.. Eigentlich war Kenji bereits am Regal vorbeigegangen, doch ging er wieder einen Schritt zurück und stöberte ein wenig umher. Aus dem Augenwinkel heraus musterte er den Mann und musste ihn dann doch vorsichtig an der Schulter berühren. ”Entschuldigen Sie bitte die Störung”, kam es verhältnismäßig leise vom Nakamura gesprochen, welcher nicht laut in der Bibliothek sprechen wollte. ”Ich musste zwei Mal schauen, aber… Sind sie der ehemalige Mizukage, Meigetsu Kyori?” Ja, Kenji hatte ein umfangreiches Wissen um die Welt der Shinobi, besonders die Großreiche. Meigetsu Kyori war ihm natürlich ein Name und unser Nakamura würde ihm mit einem freundlichen Lächeln die Hand reichen. ”Kenji Nakamura, ehemaliger Jonin aus Konohagakure. Freut mich.” Er nickte bei der Begrüßung leicht und schaute sich ein wenig um. ”Schwelgen Sie ein wenig in der Erinnerung?” Interessiert blickte er wieder zu dem Kyori. Kenji war noch in der alten Welt in Kirigakure gewesen und hatte dort eine Mission zu erledigen. Ob der ehemalige Mizukage wusste in welchen schweren Verhältnissen die Personen dort noch gelebt hatten? Sicher nicht leicht für einen ehemaligen Mizukagen, doch noch wollte unser Lehrer nicht mit der Tür ins Haus fallen.

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Re: Bibliothek

Beitragvon Meigetsu » Mi 16. Nov 2022, 00:52

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Langsam schlenderte Meigetsu durch die Bibliothek und befand sich dann schon bald im Bereich wo die Bücher über die Schifffahrt und Meereskunde aufbewahrt wurden.
Vorsichtig fuhr der ehemalige Mizukage mit seinen Fingern über die Buchrücken der Bücher die direkt vor ihm im regal lagen.
//Schiffsbau, Schiffsfahrt, Schiffsverkehr, Schiffarten, Schiffbruch//
In seinen Gedanken wiederholte Meigetsu die Titel der einzelnen Bücher die für ihn besonders interessant klangen. Der Kyori griff dann nach dem einfachen Buch mit dem Titel Schiffsbau und zog es aus dem Regal.
Er hielt es nun einfach vor sich und musterte es zuerst einmal von außen. Dabei schien das Buch eher das Format eines großen Taschenbuches zu haben als das von einem großen und schweren Sachbuch. Aber das kam Meigetsu gerade recht wollte er das Buch doch eher überall hin mitnehmen als es nur in seinem Zimmer lesen zu können.
Obwohl Meigetsu nun fast ein ganzes Jahr damit verbrachte unter Fischer zu leben und dabei auch mithalf Fischboote zu bauen, wollte er noch mehr über den Schiffsbau und die Schiffsfahrt lernen. Besonders über das bauen großer und Hochsee tauglichen Schiffe wollte der ehemalige Bewohner des Wasser Reiches etwas lernen.
Alles rund um Wasser, Meer und Insel interessierte Meigetsu schon immer und nun gab es ja neue Inseln, neue Meere und neue Flüsse die es für ihn zu Entdecken gab.
Meigetsu würde sich also für das erste einmal dieses Buch über den Schiffsbau ausleihen und es überall mitnehmen um bei jeder Gelegenheit darin zu lesen.
Das suchen nach einem interessanten Buch lenkte Meigetsu tatsächlich von den letzten Geschehnissen in seinem Zimmer etwas ab.
Obwohl die Bücherei noch gut besucht war empfand es Meigetsu dort als angenehm ruhig, so das er sicherlich auch hier ein ruhiges Plätzchen finden würde um dort die ersten Seiten des Buches zu lesen.
Gerade als Meigetsu das Buch öffnen wollte um die ersten Sätze zu lesen bemerkte er wie ein blonder Mann nun auch den Bereich mit der Thematik Schiffe und Schifffahrt betrat.
Kurz richtet Meigetsu seinen Blick zu diesen bevor er dann wieder sein Buch ansah. Auf denn ersten Blick stellte Meigetsu fest das er den Mann nicht kannte und daher witmente er sich weiter seiner Lektüre.
Das Kenji nun denn ehemaligen Mizukage musterte und sogar erkannte bemerkte dieser nicht. Doch dann kam der Nakamura auf ihn zu und berührte denn Kyori vorsichtig an der Schulter. Dabei entschuldigte sich Kenji sehr höfflich bei Meigetsu für die Störung. Als Meigetsu die Hand auf seiner Schulter spürte und die leisen Worte des blonden Mannes hörte drehte er sich langsam um und sagte dabei „Ja bitte“ Auch Meigetsu sprach dabei recht leise, befanden sich die beide doch in einer Bibliothek.
Der großgewachsene Mann mit denn spitzen Zähnen sah nun Kenji direkt mit seinen dunklen Augen an. //Erstaunlich das mich die Menschen hier erkennen und wissen wer ich bin// Dachte sich Meigetsu sofort als sein Gegenüber seinen kompletten Namen kannte und seinen ehemaligen Titel.
Als der Nakamura dann mit einem freundlichen lächeln Meigetsu die Hand reichte würde dieser auch freundlich mit seinen spitzen Zähnen zurück lächeln und ihm die Hand reichen. Dabei würde Meigetsu wieder mit leiser Stimme sagen „Stimmt, ich bin Meigetsu Kyori. Es freut mich sehr euch kennen zu lernen Kenji Nakamura. Ein ehemaliger Jonin aus Konohgakure also, leider hatte ich früher nie das Vergnügen deine alte Heimat zu besuchen.“
Meigetsu würde nach der kurzen Begrüßung seine Hand wieder zurück ziehen und das Buch von seiner linken Hand und die rechte geben. Auf die Frage von Kenji ob er in Erinnerungen schwelgen würde schüttele der ehemalige Kage leicht seinen Kopf und würde dann wieder mit leiser Stimme sagen. „Nein es ist mehr ein Suchen nach neuem Wissen, denn obwohl ich das letzte Jahr viel darüber gelernt habe wie man Boote baut habe ich das Gefühl noch nicht wirklich all zu viel darüber zu wissen. Und ihr? Seid ihr auf der Suche nach einem gewissen Werk?“
Fragte Meigetsu sein Gegenüber um eine Art Smalltalk zu führen, doch dann drängte sich dem ehemaligen Mizukage eine gewisse Frage auf. Wie es schien wusste Kenji genug über ihn um ihn auch ohne Shinobi Rüstung, großen Schwert und sogar ohne Samehada zu erkennen. Der Ehemalige Jonin sah zuerst nicht einmal seine Spitzen Zähne die sicherlich ein Markenzeichen des ehemaligen Kage waren, also was wusste der Mann mit den Blonden Haaren noch alles.
Meigetsu musterte kurz den Nakamura bevor er ihn dann einfach Frage. „Verzeiht mir die Frage Kenji. Aber wenn ihr wisst wer ich bin, wundert ihr euch nicht mich hier zu sehen? Habt ihr nichts davon gehört das ich eigentlich Tod sein sollte?“ Meigetsu würde Kenji nun einfach fragen, denn es würde ihn interessieren wer eigentlich aller davon wusste das er Tod war und vielleicht sogar wie er gestorben ist.
"sprechen"-//denken//
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kenji Nakamura » Mi 16. Nov 2022, 10:32

Nach einem aufregenden ersten Tag betrat Kenji die Bibliothek und schaute sich ein wenig um. Dabei traf er nach wenigen Minuten ein altes Gesicht, zumindest kannte er ein paar Bilder und die Zusammenhänge. Immerhin war Meigetsu ein Mizukage gewesen, sogar Nachfolger von Fudo Hikari. Große Fußstapfen die er zu füllen hatte, sowas hatte sich in der Welt nun einmal rumgesprochen. Erst als Meigestu ihm antwortete bemerkte Kenji die spitzen Zähne des Kyori. Kurz war er ein wenig verwundert, doch ließ er sich davon nicht beirren und stellte sich freundlich vor. “Die Freude ist ganz meinerseits“, erwiderte unser Blondschopf höflich. Verwunderlich, dass Meigetsu nie in Konoha gewesen war. Allerdings war er als Mizukage sicher auch schwer beschäftigt, kamen auch ein Vorfall nach dem anderen zu dieser Zeit. Der Nakamura erkundigte sich sogleich über das Anliegen von Meigetsu hier in der Bibliothek. Offen antwortete ihm der ehemalige Mizukage und sprach davon, dass er sich allgemein mit dem Schiffbau auseinandergesetzt hatte. “Eine interessante Thematik. Wie kam es dazu?“ Interessiert hakte Kenji nach. Für ihn war es ungewöhnlich, dass sich ein Shinobi mit diesem Handwerk auseinandersetzte. Was wohl dahinter steckte? Meigetsu fragte allerdings auch nach dem Grund, weshalb Kenji hier war. Verlegen kratzte sich der Blondschopf am Hinterkopf. “Wie Sie sicher schon gemerkt haben bin ich ein interessierter und wissbegierter Kerl… Ich wollte mich einfach mal umschauen und gucken was die Bibliothek der Akademie so zu bieten hatte.“ Eine offene und ehrliche Antwort vom Nakamura, welcher direkt vom Kyori gemustert wurde. Eine plötzliche Frage kam auf, welche Meigetsu auf den Lippen brannte und Kenji schaute ihm direkt in die Augen. “Doch das habe ich“, kam es von ihm ernster gesprochen, ehe er Schmunzeln musste. “Aber diese Frage stelle ich mir nicht mehr wirklich… Shinji Uchiha, Mitglied der Kampfeinheit lebt wieder, die Magister Fudo Hikari und Aiko Watanabe waren tod, leben allerdings auch wieder.“ Er zuckte kurz mit den Schultern, war es keine abwertende Geste, sondern sollte es einfach seine Worte untermauern. “So viele gaben ihr Leben, waren nun aber wieder unter uns. Es gibt Vampire, Mischwesen und so viel anderes… Da wundere ich mich nicht mehr, dass verstorbene Personen wieder am Leben sind.“ Ein Lächeln kam ihm über die Lippen. “Aber es freut mich, dass wieder so viele großartige Shinobi wieder unter uns sind und der Akademie helfen.“ Ehrlich ausgesprochene Worte des ehemaligen Jonin. Er hoffte, dass Meigetsu wusste wie er dies meinte und für Kenji war es auch keine Schande zu sterben, auch keine wieder am Leben zu sein. Ein Verstoß der Natur zwar, aber vielleicht war es auch genau der Wille jener? Wer wusste das schon so genau. Der Blick von ihm ging über die Regale, laß er sich die Titel auf dem Buchrücken durch und stieß dabei auch auf eines, welches direkt aus Kirigakure stammen musste. “Erst letztes Jahr war ich in Ihrer Heimat auf Mission unterwegs gewesen“, sprach er einleitend und schaute dann zu dem Mann herüber. “Hattet Ihr bei eurer Rückkehr die Möglichkeit Ihre Heimat noch einmal zu sehen?“ Gezielt stellte Kenji diese Frage und würde aufmerksam die Antwort von Meigetsu verfolgen.

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Re: Bibliothek

Beitragvon Meigetsu » Mi 16. Nov 2022, 18:22

Eigentlich rechnete Meigetsu wirklich nicht damit dass er nun in der Bibliothek auf jemanden treffen würde der ihn sogar erkannte. Wobei es erkannte ihn sogar das Kuchen klauende rothaarige Mädchen in der Cafeteria. War er als ehemalige Mizukage wirklich so bekannt und wussten so viele wie er Aussah? Natürlich dachte Meigetsu nun auch darüber nach was die Menschen hier sonst noch über ihn wussten und gehört hatten. Dabei machte sich Meigetsu keine falschen Vorstellungen darüber wie wohl die Meisten Menschen über seine Amtszeit als Kage wohl dachten.
Wahrscheinlich sahen viele in ihm sogar den schlechtesten Mizukage in der Geschichte des Dorfes das versteckt im Nebel lag.
Vielleicht war er als Mizukage einfach der gleiche Dummkopf wie er es auch als Ehemann war. Jemand der am Ende alles für sein geliebtes Dorf tun würde doch meist einfach nur zusehen konnte wie sich alles zu einem schrecklichen Ende entwickelte.
Meigetsu bemerkte das kurze verwundert sein von Kenji als diese die spitzen Zähne seines Gegenübers bemerkte. Selbst in Kirigakure waren spitze Zähne etwas doch eher seltenes und sogar in der Familie von Meigetsu war er der Einzige der welche hatte.
Irgendwie passten diese auch nicht ganz zu dem sonst so freundlichen lächeln und höfflichen Arte des ehemaligen Kage. Es wirkte fast soi als würde man mitten beim tauchen auf einen Hai Treffen der einen freundlich anlächelnd und dann höfflich nach dem Weg fragt anstatt einen zu fressen.
Andererseits war es auch faszinierend das Meigetsu bis jetzt Tora noch kein Stück Zunge abgebissen hatte.
Als der Nakamura dann das Interesse des Kyori am Schiffsbau thematisierte sah Meigetsu zuerst auf das Buch in seiner rechten Hand und sagte dann mit leiser Stimme. „Ich wollte mich nützlich machen und helfen das neue System aufzubauen und verbrachte daher fast ein ganzes Jahr im Osten unserer Neuen Welt. Dort half ich hauptsächlich den dort lebenden Fischern ihre Dörfer zubauen und Fischerboote. Also habe ich eine verdammt lange Zeit Hauptsächlich Holz, Taue, Fischernetze und Segel gesehen. Seitdem fasziniert mich die ganze Thematik rund um den Schiffsbau und Schiffsfahrt doch sehr. Dabei interessiere ich mich nun Hauptsächlich für Schiffe die größer sind als die ganzen Fischerboote die ich bereits gesehen habe“ nach diesem Satz lachte Meigetsu kurz und er versuchte auch eher leise zu lachen. Er musste nun einfach kurz lachen denn in seiner Zeit im Osten hatte er so viel verdammt viele kleine Fischerboote gesehen.
Als sich Kenji verlegen am Hinterkopf kratze nickte Meigetsu nur kurz zustimmend und sagte dann. „Ich finde interessiert und wissbegierig zu sein sind zwei sehr gute Eigenschaften. Auch ich interessiere mich noch sehr dafür was die Bibliothek hier noch alles zu bieten hatte. Besonders ob es einen großen Bereich für das Wissen über Jutsus gibt oder sogar einen Bereich über das Wissensgebiet Fuuin-Jutsu“ sagte Meigetsu ohne zu wissen das ihm gegenüber ein auch jemand stand der sich im Bereich Fuuin-Jutsu auskannte.
Dann bekam Meigetsu eine ehrliche Antwort auf seine Frage ob sich der Blonde ehemalige Jonin nicht wunderte das Meigetsu wieder lebte.
Dabei sorgte die Antwort von Kenji dafür das nun auch Meigetsu schmunzeln musste, denn er sprach von Dingen die auch Meigetsu erst langsam verstehen musste. Schon zu seinen Lebzeiten als Jonin und dann als Kage veränderte sich die Welt extrem schnell und jetzt genauso. Obwohl die Tatsache das es nun Vampire, Dämonen, Mischwesen und noch viel mehr gab fühlte sich für Meigetsu noch immer etwas komisch an aber dies gehörte nun eben auch zu einer neuen Welt dazu.
Auch erklärte Kenji ganz einfach warum er sich nicht wirklich wunderte das Meigetsu wieder lebte, er war nicht der Einzige der wieder zurückgeholt wurde.
„Das Stimmt natürlich, ich war nicht der Einzige der zurückgeschickt wurde. Somit lässt es sich ja einfach erklären warum man selbst mich wieder hier antrifft. Ich bin schon so gespannt wen ich wohl noch aller Treffen werden, denn noch nie waren so viele großartige Shinobis an einem Ort versammelt um etwas so Großes zusammen zu erschaffen.“
Kratos und Fudo hatte Meigetsu bereits noch in der alten Welt getroffen, doch würde er sich auch hier sehr über ein Wiedersehen freuen.
Meigetsu grinste dann mit seinen spitzen Zähnen und sagte dann noch zu Kenji „Irgendwie habe ich das Gefühl das diese neue Welt noch viel mehr zu bieten hat als nur Vampire, Dämonen, Götter und Mischwesen“
Meigetsu folgte dann mit seinen dunklen Augen dem Blick des ehemaligen Jonin. Der Nakamura sah zum Bücherregal und sah dort zu den Titeln der Bücher. Dabei fiel Meigetsu auch das Buch auf das direkt aus Kirigakure stammen musste.
Der ehemalige Kage von Kirigakure war ein wenig erstaunt als Kenji dann davon sprach das er vor einem Jahr bezüglich einer Mission dort war. Er fragte Meigetsu dann auch direkt ob er nach seiner Rückkehr die Möglichkeit hatte sein Dorf noch einmal zu besuchen.
Für einen kurzen Augenblick sah Meigetsu nun sein Gegenüber einfach nur an ohne etwas zu sagen, dann Antwortete er mit ruhiger und leiser Stimme auf die Frage von Kenji.
Ja ich hatte das große Glück meine geliebte Heimat noch einmal zu sehen bevor sie für immer verschwand. Ich………Ich wurde zurückgeschickt und das nur knapp bevor sich die Welt für uns alle änderte. Aber ich war sehr erstaunt darüber das in Kirigakure noch alles so aussah wie Früher. Der Dorf Eingang, der Bunker, das Mizukage Anwesen, sogar mein Büro war noch genau so eingerichtet wie ich es verlassen hatte. Nur viel weniger Menschen lebten nun dort und wie es schien versuchten eine neue Dorfgemeinschaft zu gründen. Gerne hätte ich dort den Menschen geholfen, doch ich musste einen anderen Weg einschlagen und verließ das Dorf wieder.“ Nun sah Meigetsu sein gegenüber fragend an und sagte „Sagt mir Kenji was für eine Mission hat euch nach Kirigakure geführt und was habt ihr dort gesehen?“
// Was ist wohl alles passiert in der Zeit in der ich Tod war? War Kenji dort um Kirigakure zu Schaden? Um Informationen zu sammeln? Hätte ich nach meiner Rückkehr doch dortbleiben sollen? Wäre dann nun auch alles so geschehen wie jetzt? Oder nicht?//
Meigetsu erhob dann seine linke Hand und hielt sie vor sich als würde er Kenji signalisieren wollen er sollte noch mit seiner Antwort warten.
„Halt, wartet Kenji. Egal was für Gründe euch damals nach Kirigakure geführt haben. Ich möchte euch sagen das ich die Vergangenheit Ruhe lasse. Egal was damals passiert ist, egal welche Feindschaften es damals gab, wir müssen diese nun hinter uns lassen um alle gemeinsam eine neue Zukunft zu haben.“

Der ehemalige Kage wollte keine alten Feindschaften neu aufrollen oder nun zu sehr von der Vergangenheit sprechen. NEIN Meigetsu hatte auf die harte Art und weiße lernen müssen das es nichts bringt in der Vergangenheit zu leben.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kenji Nakamura » Di 22. Nov 2022, 09:36

Es war interessant zu sehen wen man alles hier in der Bibliothek antreffen würde. Rein Interessehalber wollte sich unser Nakamura ein wenig umschauen, als er plötzlich auf den ehemaligen Mizukagen Meigetsu Kyori traf. Kenji kannte den Mann vom Hören her und hatte auch ein passendes Bild im Kopf. Einen Kagen erkannte man immerhin sofort! Kenji musste den Mann aus der ehemaligen Heimat Kirigakure direkt ansprechen und sich erkundigen wonach er hier suchte. Eine sehr offene und ehrliche Antwort diesbezüglich bekam er auch sogleich. Unser Blondschopf musste Schmunzeln, als er die Worte des Kyori hörte. Auf der faulen Haut zu liegen lag wohl nicht in der Natur eines ehemaligen Kagen und etwas Anderes hatte Kenji auch nicht erwartet. “Sie haben eine interessante Geschichte dazu. Es ist faszinierend wie sich alles verändert hat und auch wir uns alle anpassen und weiterentwickeln mussten. Besonders in Gebieten die uns sonst nicht lagen und besonders im sozialen Aspekt.“ So war zumindest der Gedanke des Nakamuras, welcher die Geschichte von Meigetsu interessant fand. Dieser Mann war sich nicht zu schade dafür selbst anzupacken und die Drecksarbeit zu machen. Kurz darauf erklärte sich Kenji auch bezüglich seines Anliegen hier in der Bibliothek. Er war ein kleiner Bücherwurm, ziemlich interessiert und wissbegierig in vielerlei Hinsichten. Eine Eigenschaft die ihn wohl in gewisser Hinsicht auszeichnete. “Danke für die netten Worte“, sprach Kenji ruhig und verbeugte sich knapp. Es ehrte ihn dies zu hören, war es auch shcon länger her für genau solch persönliche Eigenschaften gelobt zu werden. “Ich denke wir alle probieren irgendwie zu tun was wir können, oder?“ Er lächelte dabei aufrichtig und fand es gut wie alle an einem Strang zogen. Natürlich war sich unser Blondschopf aber auch bewusst, dass es Personen geben würde die gegen das System waren, oder aber dieses ausnutzen wollten. “Aber Fuuins also, ja? Sind sie ein gelehrter in den Fuuin-Bereichen?“ Interessiert blickte Kenji seinem Gegenüber in die Augen. “Ich selbst habe mich auf die Bereiche der Bann- und Chakra-Fuuin spezialisiert“, sprach Kenji und strich sich kurz über die Wange. “Allerdings noch nicht wirklich weit… In beiden Bereichen fehlt es mir noch an professionellen Wissen“, gab er ehrlich zu und legte dann seinen Kopf leicht schief. “Auf welche Bereiche haben Sie sich spezialisiert?“ Das Gespräch über die Fuuin interessierte unseren Blondschopf sehr und er war gespannt darauf, was Meigetsu noch zu berichten hatten.
Die beiden Lehrer unterhielten sich jedoch auch über die Wiederbelebung von Meigetsu. Dieser schien ein wenig überrascht zu sein, dass Kenji sich nicht darüber wundertet. Der Nakamura erklärte sich jedoch gleich, war es für ihn schon fast Normalität geworden, dass Menschen wiederbelebt wurden. Viele schafften es aus dem Jenseits wieder in das Diesseits zu reisen und Meigetsu war ebenfalls einer von ihnen. “Ja, hier sind viele fähige Shinobi vertreten, welche ein vergangenes Zeitalter geprägt haben“, kam es zustimmend von ihm gesprochen und es kribbelte ihm ein bisschen in den Fingern. “Ich bin gespannt darauf meine Fähigkeiten mit ihnen zu messen.“ Herausfordernd und aufgeregt zugleich schaute er zu Meigetsu. Kenji war ein Mann, welcher es liebte zu trainieren und zu kämpfen. Seine eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln und schauen mit wem man auf Augenhöhe war und welche Personen viel stärker waren als man selbst. Sicher würde er früher oder später dazu kommen sich mit anderen Lehrern, oder Mitgliedern aus der Kampfeinheit zu messen. Allerdings musste Kenji nachfragen und sich über den Zustand von Kirirgakure erkundigen. Offen erzählte Meigetsu von seinen ersten Schritten in dieser Welt und wie er das Dorf Kirigakure gesehen hatte. Doch brannte auch eine Frage auf den Lippen des ehemaligen Mizukagen und diese würde Kenji ihm auch beantworten. “Es war relativ simpel… Damals war es der Plan die Shinobi-Allianz auszuweiten und mehrere Standort als „Ausblickpunkte“ zu haben. Wir wollten, dass die Menschen in Kirirgakure Schutz durch die Shinobi-Allianz haben und im Gegenzug wäre Kirigakure ein Stützpunkt des Shinobi-Reiches geworden.“ Eine knappe Erklärung, aber so war die Idee dahinter. “Zu fortgeschrittenen Plänen kam es dabei nicht, allerdings sind nun ja alle vorerst in Sicherheit und zusammen an diesem Ort.“ Kenji lächelte dabei. Es lag in seiner Natur anderen zu helfen und er machte kein Geheimnis aus seiner damaligen Mission. Wie Meigetsu das alles aufschnappen würde?

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Re: Bibliothek

Beitragvon Meigetsu » Do 24. Nov 2022, 22:39

Eigentlich suchte Meigetsu in der Bibliothek ein wenig nach Zerstreuung und Ablenkung. Daher suchte er dort bewusst nach Büchern die ihn sicherlich einige Stunden, wenn nicht sogar Tage beschäftigen würden. Doch suchte er nicht nach einfacher und seichter Unterhaltung, ansonsten hätte er sich auch einen Roman aussuchen können. Der ehemalige Mizukage wollte sich natürlich auch weiterbilden und sich neues Wissen aneignen.
Daher suchte er bewusst nach Büchern mit dem Thema Schiffe und die Schifffahrt, denn nach seiner Zeit im Osten wollte er noch mehr darüber lernen.
Bereits als Mizukage fing Meigetsu an sich für dieses Thema zu interessieren, war Kirigakure doch das Shinobi Dorf der Wasser Nation die aus Inseln bestand. Auch wenn es die große Fudo Brücke gab so war die Schifffahrt doch ein wichtiger Faktor für die ganze Nation.
Eigentlich wollte sich Meigetsu nun einen ruhigen Ort suchen um bereits jetzt ein wenig in dem Buch zu lesen das er sich ausgesucht hatte.
Aber obwohl er nun gerne sein Wissen über Schiffe und die Schifffahrt erweitern wollte so entwickelte sich das Gespräch zwischen ihm und Kenji immer mehr zu einem sehr interessanten und spannenden Gespräch. Daher brach der ehemalige Mizukage diese nicht einfach ab um nun lesen zu gehen, sondern suchte weiter den spannenden Austausch mit seinem Gegenüber.
Noch immer hielt der Mann mit den Spitzen Zähnen das von ihm ausgewählten Buch in der Hand als er dem ehemaligen Jonin aus Konohakure interessierte zuhörte.
„Danke, ich glaube sogar das wir uns alle sogar noch mehr Anpassen und weiter entwickeln werden müssen. Es wird nicht lange dauern bis extrem große Herausfordernden auf uns alle zu kommen. Diese Herausforderungen werden jeden einzelnen betreffen wir uns alle zusammen als System das diese neue Welt zusammenhält“
Meigetsu sieht auf das Buch in seiner Hand und blättert dann kurz darin herum bevor er es dann einfach wieder schließt. „Stimmt Kenji. Ich hoffe wir wachsen alle zu einer großen Gemeinschaft zusammen obwohl wir alle sicherlich aus sehr unterschiedlichen Sozialen Strukturen stammen“
Gemeinschaft und soziale Aspekte? Meigetsu vermisste es einfach so sehr ein Teil einer großen Gemeinschaft sein. Einer Gemeinschaft der er sich wirklich dauerhaft anschließen konnte und wo er sich Zuhause fühlen konnte wie einst in Kirigakure.
Egal ob es auf der Insel Nushima oder im Osten dieser neuen Welt war überall wurde er herzlich empfanden und aufgenommen. Doch fühlte er sich in keiner dieser Gemeinschaften wirklich zuhause. Überall wo Meigetsu ankam half er gerne den Menschen und den Gemeinschaften aber sah sich nie wirklich als ein Teil von diesen.
Meigetsu hoffte das dies hier anderes war, wollte er doch hier auch mit Tora eine Familie gründen und das neue System unterstützen.
Als sich Kenji leicht verneigte als Dankbarkeit für das Kompliment verneigte sich Meigetsu leicht als Zeichen des Respekts vor seinem Gegenüber.
Meigetsu sah Kenji nun nachdenklich an als er davon sprach das wohl alles das tun würden was sie konnten. Der Mann mit den spitzen Zähnen reflektiere darauf hin sein Verhalten und seine Taten seitdem er wieder am Leben war. Tat er alles möglich oder ruhte er sich zu viel aus? Hätte er mehr tun können? War es genug was er im Osten für das System erreicht hatte? Was würde man nun von ihm erwarten als ehemalige Kage von Kirigakure.
„Das hoffe ich sehr, so wie ich auch hoffe das ich alles möglich tun kann und werde um zu verhindern das diese neue Welt im Chaos versinkt. Ohne System würde nur Chaos und Anarchie herrschen.“
Vielleicht sahen die beiden Männer es ähnlich, denn würde dieses System untergehen oder versagen würde diese neue Welt sehr schnell im Chaos und Krieg versinken. Nichts könnte dann eine große Reihe an brutalen Konflikten verhindern.
Plötzlich konnte man in den dunklen Augen von Meigetsu ein strahlen erkennen, denn er freute sich riesig im Nakamura einen Fuin-Anwender Kollegen gefunden zu haben.
Auf die Frage von Kenji dann auf welche Bereiche der Fuin-Kunst er sich spezialisiert hatte musste Meigetsu lachen. Dabei versuchte er nicht zu laut zu lachen um niemanden in der Bücherei zu stören. Etwas verlegen kratze er sich dann am Hinterkopf und sagte mit einem Breiten grinsen mit seinem Spitzen Zähnen. „Ich habe mich auch auf die Bereiche Chakra Fuin und der Bann Fuin spezialisiert.“
Dann strahlte Meigetsu sein blondes Gegenüber wissbegierig an und sagte dann. „Es freut mich riesig einen Fuin-Anwender Kollegen zu treffen. Wir sollten unbedingt unser Wissen austauschen. Ich bin so gespannt welche Jutsus du beherrschst und ob diese sich sehr von meinen Unterscheiden“
Ein Gespräch oder sogar ein gemeinsames Training konnte so viel spanender sein als ein Buch oder eine Schriftrolle.
Meigetsu kratzte sich dann nachdenklich am Kinn und fragte Kenji frei heraus „Werdet ihr auch am Turnier teilnehmen? Dies wäre ja eine gute Möglichkeit euch bereits dort mit anderen zu messen?“
Gespannt hörte sich nun der ehemalige Bewohner von Kirigakure an was der ehemalige Jonin aus Koogakure zu erzählen hatte. Dabei hoffte er Erbe eines besonderen Merkmales aus seinem Dorf das Kenji nun nichts sagen würde was Zwietracht zwischen ihnen erzeugen würde, wollte er doch mit niemanden hier nun im neuen System einen Streit anfangen.
//Shinobi Allianz? Eine Allianz zwischen allen Dörfern um das alte System vielleicht sogar noch zu retten//
Voller Respekt verneigte sich dann der ehemalige Mizukage vor dem Nakamura und sagte danach zu ihm mit ruhiger und leiser Stimme. „ Arigato, Danke Kenji für deine offenen und ehrlichen Worte. Ich bedauere sehr das ich dies alles nicht mehr erleben durfte. Gerne hätte ich versucht Kirigakure zu einem Teil der Shinobi Allianz zu machen. Gerne hätte ich versucht dies alles zu unterstützen und auch Kirigakure etwas Schutz zu bieten. Aber das wichtigste ist nun wirklich das hier alle zusammen in Sicherheit sind“
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Re: Bibliothek

Beitragvon Kamizuru Shinra » Fr 25. Nov 2022, 17:03

Nach dem Gespräch mit ihren Geschwistern hatte sich auch die Ältere der beiden Kamizuruschwestern auf den Weg gemacht. Eigentlich führte sie ihr Weg zur Bibliothek, um dort Recherche zu betreiben. Sie wollte gut vorbereitet sein, immerhin ging es darum, sich positiv hervorzuheben. Allerdings kam es zu einem erneuten Funkspruch ihrer Mutter. Die Teams wurden umgestellt, unter anderem auch ihres. Was für ein Fehler es war, wusste sie nicht, doch es war nicht gut, dass einer passiert war. Dadurch könnten Zweifel am System gestreut werden. Ob es ein Omen war, das würde man noch sehen, auf der Hut bleiben war zu diesem Zeitpunkt das Gebot der Stunde. Schließlich hatte sie es geschafft. Die Bibliothek war jetzt schon ihr neuer Lieblingsort. Die Bücher waren toll und für so ziemlich jedes Thema ließ sich etwas finden. Sie suchte sich einige Bücher zusammen und suchte eine ruhige Ecke, um ungestört arbeiten zu können. Dort begann sie schließlich, die Bücher zu lesen. Eines nach dem Anderen. Bücher über Chakra, ihre Funktionsweise und ihr Nutzen, verschiedene Clans, die Chakra auf unterschiedliche Weise nutzen, sogar Bücher über Marionettenspieler hatte sie entdeckt, auch wenn es mehr Geschichten, wie eine brauchbare Hilfe war. Die Zeit verstrich langsam, doch mit jedem Buch begann die Suche verzweifelter zu werden. Denn sie fand niemanden mit Fähigkeiten, die ihren ähnlich waren. Im Grunde hatte sie nur noch die Möglichkeit, sich mit diversen Lehrern und Magistern auseinanderzusetzen. Vielleicht hatte einer von ihnen ja eine Idee. Bis dahin versuchte sie mehr über verschiedene Persönlichkeiten herauszufinden. Mit variierendem Erfolg. Je älter, desto mehr konnte man in Büchern finden. Die neuesten Entwicklungen noch nicht, doch es würde nur eine Frage der Zeit sein, bis man die großartigen Taten ihrer Eltern in den Geschichtsbüchern finden konnte. Die Stunden krochen dahin und schließlich fielen der Kamizuru die Augen zu. Es war dunkle Nacht, als sie sie wieder öffnete. Sie brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Und mit einem Schrecken fiel ihr ein, wo sie war. Ihr Kissen, ein aufgeschlagenes Buch über die Geschichte der einzelnen Kage, war auf Dauer recht unbequem gewesen. In der Dunkelheit schlich sie sich zur Tür, um sie zu öffnen. Doch die Tür war zu, abgeschlossen. Schöner Mist. Hoffentlich machte sich ihre Familie keine zu großen Sorgen um sie. Sie schlich wieder an ihren Leseort, gerade konnte sie eh nichts machen. Hoffentlich öffneten sich in ein paar Stunden die Türen und sie konnte wieder zurück.
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Re: Bibliothek

Beitragvon Yusei Yamanaka » So 4. Dez 2022, 21:39

Einstiegspost

Bereits ein Tag nach der Öffnung der Akademie war vergangen. Yusei hatte vor der Öffnung der Akademie mitgeholfen wo er konnte, getan was er konnte. Ansonsten befand er sich im Training und versuchte zu lernen. Am zweiten Tag entschied sich Yusei dazu in die Bibliothek zu gehen, etwas zu recherchieren, etwas zu lesen. So genau hatte er kein Ziel, er wollte mal stöbern und schauen ob er etwas findet. Irgendwas woran er festmachen kann womit er sich als nächstes beschäftigten möchte. Vielleicht würde er etwas sinnvolles über Siegel finden? Oder jemand interessantes kennenlernen? Yusei war pünktlich zur Öffnung an der Tür der Bibliothek, sogar etwas überpünktlich. Eine junge Dame kam bald vorbei und schaute zu Yusei, lächelte ihn an "Na? So früh schon hier?" Yusei nickte "Sie doch auch" sagte er im relativ sarkastischen Ton. Es klang wahrscheinlich schnippiger als es gemeint war, die Bibliothekarin verstand den Spaß aber und fing an zu lachen. Yusei grinste ihr nur etwas zu, er war ein nüchterner Kerl, konnte aber trotzdem auch mal spaßig sein. Nach einen kurzen klicken stieß die Frau die Tür auf "Na dann rein in die gute Stube" meinte sie und zeigte nach innen, sie ließ Yusei praktisch den Forttritt. Dieser nahm danken an und betrat die Bibliothek als erstes. Er legte seinen Kopf in den Nacken, schloss die Augen, und nahm dann einen Tiefen Atemzug durch die Nase. Er liebte den Geruch von Büchern, er kann hier eine Menge lernen, genau das was er gerne tat. Dann öffnete er die Augen und schaute sich um, auf der Suche nach einem Platz. Dabei fiel ihm ein Mädchen, etwa in Yuseis Alter, in die Augen. Er schaute sie etwas schief an, war sie hier drin geblieben? Die ganze Nacht? Ist das überhaupt erlaubt? Er war neugierig, wie so oft, und ging einfach auf sie zu. Er legte den Kopf leicht schief "Hast du etwa hier drin übernachtet?" fragte er sie einfach ganz frei heraus, ohne Vorstellung, ohne Hallo. So war er eben, trocken, direkt, keine Umwege. Er schaute sie einfach an, mustere sie kurz, nahm ihre schönen schwarze Haare war und ihre violetten Augen. Das morgendliche Licht schien ihr sanft durch die Haare, dadurch wirkten einige Strähnen ebenfalls violett. Allgemein war sie also ansehlich, das musste sich Yusei eingestehen, sie wirkte aber etwas kurz geraten, zumindest im Vergleich zu Yusei. "Ich bin auch schon öfter bei nem guten Buch eingepennt, aber nie in der Bibliothek, was hast du denn gelesen?" stellte er direkt die nächste Frage.

out: Timeline von Shinra, relativ kurzer Post um die Situation zu eröffnen


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