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Minato aka Chris

Schulgärten

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Yumeko Jabami
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Re: Schulgärten

Beitragvon Yumeko Jabami » Mi 18. Dez 2024, 20:26

Da Yumeko mit ihrem Liebsten nicht einfach in die wirklich freie Natur konnte, saßen die beiden nun auf einer Wiese in den Schulgärten, um das Sage-Training fortzuführen. Nach einer kleinen Aussage, welche die Jabami einfach so hinnehmen musste, begann sie mit dem ersten Versuch. Das neue Gefühl das Naturchakra direkt an der Quelle zu sammeln und ihre Anspannung ließen diesen jedoch scheitern. Der blonde Retter in der Not jedoch sofort zur Stelle, genauer gesagt seine Hand auf ihrem Oberschenkel. Diese Berührung machte die junge Frau für einen Moment ganz wuschig, und das darauffolgende Angebot von Kenji machte das nicht unbedingt besser. „Das darfst du dir aussuchen, Liebster. Deine Hand habe ich liebend gerne überall an meinem Körper.“ Die Gedanken wieder zurück in der Natur, erklärte Yumeko wie es sich angefühlt hatte und auch, wieso es vermutlich nicht funktioniert hatte. Der Blondschopf machte daher noch einmal deutlich klar, wie wichtig ihre gemeinsame geplante Mission war und ermutigte sie, es einfach noch einmal zu versuchen. Bei seinen Worten musste die Juugo-Erbin ein wenig Schmunzeln, waren sie wie immer einfach unfassbar süß und zeigten, wie sehr er an sie glaubte. Das war wahrscheinlich der ausschlaggebende Punkt, weshalb Yumeko ihre Sorgen fallen lassen, konnte und erfolgreich ihre Energien in Gleichgewicht halten konnte, wenn auch nicht für sehr lange. Sofort musste sie ihren Blondschopf mitteilen, wie schön und positiv sich dies angefühlt hatte, machte das aber auch auf ihre besondere Art. „Ich sage nichts einfach nur so, Liebster. Das solltest du mittlerweile wissen.“ Ein freches Zwinkern gab es noch für ihn, ehe die schwarzhaarige Schönheit diesen mit ihren Worten zum Nachdenken brachte. Es war einfach unvorstellbar wie sie, wie ein und das selbe so verschiedene Wirkungen auf sie haben konnte. Aber auch für denn Sage-Profi war es eine Frage, auf welche er keine Antwort bisher hatte. „Das Warum ist mir nicht sonderlich wichtig, weißt du. Ich möchte einfach nur keine Gefahr mehr für andere darstellen. Und ich denke, dass ich dadurch auch dieses Gefühl von Angst habe, jedes Mal wenn ich aktiv Naturchakra sammle. Aber… ich werde es hintenanstellen und mich auf das positive Gefühl konzentrieren.“ Das zuversichtliche Lächeln des Nakamuras steckte sie an, ebenso wie seine freudige Motivation weiterzumachen. „Das schaff ich bestimmt mit links.“ Ein selbstbewusstes Grinsen zierte nun ihre Lippen, ehe sie erneut die Augen schloss und die natürliche Energie in sich hineinließ. Erneut hatte sie ein wohlwollendes Gefühl und konzentrierte sich auf dieses. Das gepaart mit den Willen es dem Blondschopf zeigen zu wollen, schaffte es die schwarzhaarige Schönheit alles in Gleichgewicht zu halten, auch als er noch zu ihr sprach. Jedoch schwankte es ein wenig, als sie seine Berührung an ihrer Wange spürte, und da blaue Streifen wurde einen Hauch dunkler. Doch fühlte sie nun auch die Wärme von seiner Hand an sich, welche ebenfalls zu den schönsten Gefühlen, die sie kannte, gehörte. Kein Wunder also, dass sich das dunkle, wieder verzog und das Gleichgewicht wieder schnell hergestellt war. Unbewusst fing sie an zu lächeln und genoss noch eine Minute dieses Moment. Kenjis Hand und das Gefühl dieser positiven, natürlichen Macht in sich war wie schon zuvor ein unglaubliches Gefühl, welches sie niemals wieder missen wollen würde. Ihre Augen wieder geöffnet, könnte jemand der sich mit Liebe auskennt meinen, dass sie ihren Lieblingsblondschopf ganz verliebt ansah. Ihren Kopf wieder in seine Hand gelegt, verschwanden die Streifen ganz langsam wieder. „Ich möchte dich gern Küssen, Kenji.“, flüsterte sie ihm leise zu, während ihr Kopf schon seinen näher kam und sie ihre Lippen spitzte. Einen langen, liebevollen Kuss würde sie ihm schenken, ehe sie sich wieder etwas von ihm entfernte. „So etwas habe ich wirklich noch nie gespürt. Ich weiß wirklich nicht, wie ich dir dafür jemals ausreichend danken soll.“ Ob sie gerade von Liebe oder dem Gefühl des Einklangs mit der Naturenergie sprach, das blieb zunächst ein Geheimnis, welches Kenji selbst lüften durfte. Irgendwann.

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Re: Schulgärten

Beitragvon Kenji Nakamura » Fr 20. Dez 2024, 11:43

Der erste Versuch ging leider schief, da Yumeko ein wenig nervös war und sich nicht an die neue Umgebung so schnell gewöhnen konnte. Ihre Gedanken waren jedoch kurzfristig woanders, denn es ging um die geschickten Hände des Nakamuras. Yumeko war es egal wo an ihrem Körper sie die Hände des Blondschopfs spüren würde, weswegen er minimal rot wurde und glücklich schmunzelte. ”Du wieder… Aber freut mich wirklich sehr zu hören.” Ehrliche Worte des Mannes, welcher nun noch ein paar Tipps und Worte der Ermutigung für seine Partnerin übrig hatte. Der nächste Versuch war dabei umso besser, auch wenn Yumeko es nicht lange aufrechterhalten hatte. Allerdings hatte dieser kurze Moment schon gereicht, um unglaubliche Gefühle in ihr auszulösen. Natürlich nicht so gute wie es unser Nakamura in ihr auslöste. So viele Komplimente für Kenji, welcher aber ganz genau wusste, dass jedes einzelne so gemeint war, auch wenn er es ein wenig runterspielte. ”Das weiß ich, keine Sorge”, bestätigte er noch ihre Worte und anschließend philosophierten die beiden noch über die verschiedenen Möglichkeiten ihres Körpers. Natürlich in Bezug auf Naturchakra! Das aktive Aufnehmen der natürlichen Energie unterschied sich nämlich stark von dem passiven, auch wenn sich unser Blondschopf noch nicht erklären konnte, wieso genau das so war. Für die schwarzhaarige Schönheit war das “wieso” jedoch nicht so wichtig. Ihr war es wichtiger, dass sie keine Gefahr für andere war und nicht mehr Angst haben musste. Es war selten, dass Yumeko erneut so offen über ihre Gefühle sprach, weswegen Kenji verständnisvoll nickte. ”Du wirst keine Gefahr mehr für andere sein, wenn du es nicht willst, keine Sorge.” Zuversichtlich lächelte er bei seinen Worten und schenkte ihr dadurch neue Kraft und Motivation. ”Du bist außergewöhnlich in vielerlei Hinsichten und ein wahres Naturtalent”, kommentierte er das Ganze noch und sah dann zu, wie Yumeko erneut die natürliche Energie in ihrem Körper aufnahm. Sie hielt es auch im Gleichgewicht, weswegen nun der nächste Schritt von ihrem Training eingeleitet wurde. Er legte seine Hand auf ihre Wange, um sie ein wenig aus dem Konzept zu bringen. Die blauen Streifen an ihrem Körper wurden dunkler, allerdings wich das Ganze wieder als sie lächeln musste. Die Nähe des Blondschopfs schien ihr neue Kraft zu schöpfen und ein positives Gefühl zu geben. Auch für unseren ehemaligen Jonin war dies ein positives Gefühl, besonders als sie ihn so verliebt anschaute. Die Streifen wichen langsam wieder, während er ihr den ersehnten Kuss gewähren würde. Eigentlich würde er ihn unterbinden, aber so verliebt wie sie ihn gerade angeschaut hatte, konnte er einfach nicht anders als ihn zu erwidern. Über ihre anschließenden Worte war er umso mehr verwundert und überrascht. ”Du musst mir nicht danken”, sprach er sehr ruhig und einfühlsam zu ihr. ”Immerhin weißt du doch wie gerne ich helfe und wie besonders gerne ich dich unterstütze. Du bist ein wunderbarer Mensch mit ausgezeichneten Fähigkeiten.” Damit meinte er nicht nur ihr Talent als Kämpferin sondern ihre allgemeinen Begabungen als Mensch selbst. ”Aber jetzt noch mal das Ganze!” Ein paar gespielte Worte die mahnen rüberkommen sollten. ”Du kannst die Verbindung nicht immer direkt lösen sobald es schwierig wird. Probier das Gleichgewicht zu halten während wir uns küssen oder miteinander reden.” Ja, in seinen Augen gab sie etwas zu schnell auf, aber vielleicht war es auch der Situation von eben geschuldet. ”Du musst probieren diesen Zustand des Gleichgewichts als Normal-Zustand halten zu können. Nur dann kannst du es auch effektiv im Kampf nutzen.” Ja, dieser Schritt war besonders wichtig, weshalb Kenji warten würde bis sie wieder die natürliche Energie aufgenommen hatte und im Gleichgewicht halten würde. ”Gut so und nun halten…” Er wartete noch einen Moment und schmunzelte dann. ”Hast du bei deinen Worten eben deine Gefühle für mich gemeint, oder die Gefühle die du hast wenn du natürliche Energie in deinem Körper aufnimmst?” Eine Frage die er sich nicht verkneifen konnte und die sie vielleicht ein wenig aus dem Konzept bringen würde. ”Achja! Wenn hier jemand deinen natürlichen Fluss unterbricht, dann bin ich das!” Einen Fakt den er nochmal klarstellen wollte. Ein zurück für die natürliche Energie gab es nur wenn er es wollte. Keine Tricks mehr!

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Re: Schulgärten

Beitragvon Yumeko Jabami » Fr 20. Dez 2024, 22:05

Wie sehr Kenjis Worte das doch so kalt geglaubte Herz der Jabami erwärmten, war kaum in Worte zu fassen. Doch genauso war es. Sie fühlte wunderschöne Dinge, die sie nicht zuordnen konnte. Wie sehr sie sich wünschte, dies zu können, im Gegensatz den Grund zu erfahren, wieso etwas so Schönes wie das Naturchakra so verschiedene Reaktionen in ihr auslösen konnten. Es konnte sie unglaublich glücklich fühlen lassen, ebenso aber auch das komplette Gegenteil in ihr auslösen und alle negativen Gefühle in ihr verstärken. Kein Wunder also, dass sie Angst hatte, sich vollkommen auf diese Energie einzulassen aus Angst, andere unabsichtlich zu verletzen. „Ich vertraue dir und deinem Siegel, Kenji. Auch wenn du sagst, dass ich es aus eigener Kraft ebenfalls geschafft hätte. Du bist eine unglaubliche Stütze für mich.“, gab sie leise zu, und fragte sich gleichzeitig selbst, wann sie das letzte Mal so nette und gleichzeitig ehrlich gemeinte Worte von sich gab. Bevor sie aber den nächsten Versuch starten sollte, musste sie noch eine Sache loswerden. „Du schmeichelst mir viel zu sehr, dabei musst du mich doch gar nichts mehr überzeugen, um mit dir Beischlaf zu verrichten.“ Ein freches Grinsen lag auf ihren Lippen, ehe sie sich wieder voll und ganz auf das Sammeln des Naturchakras konzentrierte. Wie zu erwarten, ging dies wieder schnell, auch das Gleichgewicht der Energien zu halten, fiel ihr dieses Mal deutlich einfacher, auch wenn für eine Sekunde die Berührung ihres Liebsten sie leicht aus der Bahn lenkte. Schnell konzentrierte sie sich aber nicht auf das Gefühl der Ablenkung, sondern nur auf die positive Wärme die nicht nur von der Natur, sondern auch von Kenjis Hand kam. So gelang es ihr alles trotz der kleinen Ablenkung aufrecht zu erhalten. Ein wahrer Erfolg für sie, weshalb sie lächelnd ihre Augen öffnete und einen sehr besonderen Blick dem Nakamura zuwarf, ehe sie diesem um einen Kuss bat. Die Naturenergie wieder von sich losgelassen, trafen die Lippen die ihres Gegenübers. Es fühlte sich wie ein kleines Feuerwerk auf ihren Lippen an, bitzelten diese auch noch nach dem der Kurs gelöst war und sie anfing sich erneut für dieses unglaubliche Gefühl zu bedanken, welches Kenji ihr schenkte. Aber auch hier war dieser wieder bescheiden und hatte ebenfalls nur Worte für sie übrig, die noch nie jemand so zu ihr sagte. Ihre Wangen erneut leicht gerötet, wusste sie nicht recht, was sie dazu sagen sollte, weshalb sie sich erst einmal räuspern musste, um ihre Verlegenheit ein wenig zu überspielen. Nach diesem süßen Moment, wurde es jedoch wieder ernster, denn Kenji wollte mehr von Yumeko sehen! Also nicht von ihrem Körper, sondern ihrer Fähigkeiten und Talent! „Du hast doch gesehen, wie ich das sehr wohl kann!“, streckte sie spielerisch die Zunge raus, bevor sie wieder ernst wurde, ebenso wie ihr Gegenüber. „Während wir uns Küssen? Das klingt nach einem netten Versuch. Lass es uns versuchen.“ Ihr Blick leicht verführerisch, schloss sie erneut die Augen und fing an das Chakra zu sammeln. Es ging immer schneller und fühlte sich immer mehr nach etwas so Natürlichem an, allein das war also schon ein so großer Fortschritt. Das Gleichgewicht erneut zunächst mit geschlossenen Augen gehalten, öffnete sie diese wieder und spitze ihre Lippen. Erreichten würden sie aber nicht ihr Ziel, denn der Blondschopf hatte ein Frage, welche Yumeko etwas verstummen ließ. Ihre Augen weit geöffnet, sah man ihr vermutlich an, wie sehr sie sich gerade anstrengte nicht wieder aus dem Sage-Mode zu gehen, vor Angst es würde schief gehen. Das bemerkte wohl auch Kenji, weshalb er ihr erneut mahnendes Wort vorhielt. Die Hand an ihre Stirn gehalten, als würde sie salutieren, lächelte Yumeko leicht. „Sehr wohl, Meister.“, antwortete sie zunächst nur darauf und atmete ein paar Mal tief ein und aus. In dem Moment der Stille, wollte Yumeko eigentlich überlegen, wie sie ihn anlügen konnte, ohne wirklich zu lügen, doch waren ihre Hirne miteinander verbunden und konzentrierten sich voll und ganz darauf das Gleichgewicht zu halten. So blieb ihr also nichts anderes übrig, als ehrlich zu sein. „Beides.“, kam es dann plötzlich, wie aus der Pistole geschossen aus ihrem Mund, was sie selbst etwas erschreckte. Doch ein Lächeln folgte, ebenso wie der Griff nach seiner Hand. „Wie schon erwähnt, war ich immer auf mich allein gestellt. Meine Eltern schenkten mir keine Liebe, später fühlte ich mich nur als Waffe für Konoha und als ein Objekt für Männer. Bis ich dich traf und du deine Hand an meinen Kopf legtest.“ Ein Seufzer entfloh ihr, doch war dieser ein Zeichen der Erleichterung, endlich darüber reden zu können, ohne dass sich ihr Mal aktivierte. „Du gibst mir das Gefühl etwas besonderes zu sein und dass ich all das Schlimme in meinem Leben nicht verdient habe.“, fuhr sie noch fort und schloss erneut kurz ihre Augen. Erneut die volle Konzentration darauf etwas Naturchakra zu sammeln und den Sage-Mode aufrechtzuerhalten, verbannte sie die negativen Gefühle, die an der Tür ihres Kopfes anklopften. Einfach magisch diese Energie. "Du spielst doch kein Spiel mit mir, oder Kenji? Denn ich bin unschlagbar in dieser Art von Spiel." Nun war es Yumeko die mahnende Worte für ihren Gegenüber übrig hatte, doch hörte man deutlich einen Hauch von Angst in ihren Worten.

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Re: Schulgärten

Beitragvon Kenji Nakamura » Sa 21. Dez 2024, 00:34

Für unseren Blondschopf war es unglaublich schön zu hören wie sehr Yumeko ihm vertraute. Trotz all der Hilfsbereitschaft die Kenji an den Tag legte gab es nicht viele Personen auf der Welt die ihr Vertrauen in seine Hände legten. Noch viel weniger die es so sehr taten wie die Jabami. Die Freude stand ihm daher ins Gesicht geschrieben, ebenso wie die Verwunderung über diese offenen Worte. ”Du machst mich glücklich”, gab es wie aus der Pistole geschossen von ihm gesprochen. Mehr Worte hatte dieser Moment nicht nötig Seitens des Nakamuras, denn sein Gesichtsausdruck sprach Bände. Ihr anschließender Satz brachte ihn jedoch zum Schmunzeln. ”Ohhh Liebste… Hier geht es um weitaus mehr als Beischlaf…” Yumeko würde die Tiefe seiner Worte schon noch verstehen, doch zuerst widmeten sie sich erneut dem Training. Durch seine Berührungen ließ sich die meisterhafte Fräulein Jabami nicht aus dem Konzept bringen, aller stahl sie sich einen Kuss und ließ die natürliche Energie wieder aus ihrem Körper entfliehen. So war es eigentlich nicht geplant, allerdings ließ er Yumeko diesen liebevollen Moment gewähren, denn sie zeigte sich extrem offen. Mit ihrem Satz forderte sie ihn allerdings heraus. Er sah, dass sie es konnte? ”Alles klar Fräulein Jabami… Dann wollen wir den Schwierigkeitsgrad mal direkt um ein paar Stufen erhöhen…” Ohhhja, da hatte sich Yumeko nun auf das falsche Spielchen eingelassen, denn nun folgte der nächste Versuch. Erneut hielt Yumeko das Chakra im Gleichgewicht, allerdings würde die gelernte Anbu nun ins Kreuzfeuer des Verhörs geraten. Ihre Ehrlichkeit bei ihrer Antwort verwunderte ihn doch ein wenig, allerdings würde er ihr weiterhin aufmerksam zuhören. Dabei erzählte sie auch ein Stückchen von ihrer Vergangenheit, welche er gleich noch einmal aufgreifen würde. Ihre Geschichte klang so unglaublich traurig und man konnte das Mitgefühl im Gesicht und besonders in den blauen Augen des Blondschopfs sehen. Wie Yumeko ihr Leben quasi geführt hatte um sich selbst zu bestrafen, zumindest sah es Kenji in diesem Moment so. Ein Schmunzeln zierte seine Lippen. ”Du Quatschkopf… Natürlich hast du all das nicht Verdient… Und natürlich bist du etwas Besonderes, dass steht vollkommen außer Frage.” Ja, für unseren Nakamura war es etwas Selbstverständliches, weswegen er ihrer Frage lauschte. ”Nein, ich spiele keine Spielchen mit dir, keine Sorge.” Wieso genau sie darauf kam, wusste er nicht. ”Wenn es von deiner Seite aus ein Spielchen ist, dann ist es in Ordnung. Wenn du es nur tust um dich zu verbessern und keine Angst mehr zu haben und mich danach fallen lässt…” Er lächelte mit leicht geröteten Wangen und strich sich mit dem Finger über die Nase. Trotz dieser negativen Auslegung der Worte war er Glücklich und das sah man ihm direkt an. ”Solange du glücklich bist und ich dir helfen konnte bin ich es auch.” Eine Antwort die wohl nicht von jedem gekommen wäre, aber so war Kenji nun einmal: Nicht jedermann! Allerdings legte er kurz darauf auch nachdenklich seine Hand an sein Kinn. ”Du hast dich also nur als Objekt für Männer gesehen? Wieso das?” Das Yumeko sicherlich mit unzähligen Männern geschlafen hatte war ihm bewusst, aber würde er ihr dies nicht vorhalten. ”War es die Suche nach Bestätigung? Oder…” Er zögerte einen Moment, aber dies war der Moment der Wahrheit und ein Moment in dem Yumeko am verletzlichsten war. Ein Moment wie geschaffen auch für ihr Training. ”... Hatte es etwas mit deinen Eltern zu tun?” Kenji beobachtete die Jabami ganz genau und war jederzeit dazu bereit eingreifen falls nötig. Er wusste, dass dieses Thema extrem speziell war und die Jabami leicht reizte. Aus diesem Grund waren seine Worte auch ruhig und sein Gesicht, sowie seine gesamte Körpersprache waren eindeutig: Ich will nur für dich da sein und du kannst mir vertrauen! Ob Yumeko schon so weit war?

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Re: Schulgärten

Beitragvon Shou » Sa 21. Dez 2024, 20:44

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Today I don't feel like doing anything
I just wanna lay in my bed~
Don't feel like picking up my phone
So leave a message at the tone
'Cause today, I swear, I'm not doing anything, uh ♥

-Bruno Mars: The Lazy Song Lyrics-

Firstposte:
Die Sonne warf ein warmes, goldenes Licht über das Grün der Schulgärten und verlieh den sanft wiegenden Bäumen einen fast magischen Glanz. Shou zog den Kragen seiner Jacke hoch, nicht um sich vor Kälte zu schützen, sondern um der Welt zu signalisieren, dass er gerade nicht verfügbar war – zumindest in seinem Kopf. Der Stapel Berichte, der seit zwei Tagen auf seinem Schreibtisch lag, schien ihm heute unerträglich. Jede einzelne Seite schrie förmlich nach seiner Aufmerksamkeit, doch Shou hatte einen Plan: Flucht.
Er hatte sich in die Gärten zurückgezogen, einen Ort, der sich besonders gut für Tagträumerei oder einen Nap eignete. Für andere war es Dreh- und Angelpunkt für Knutscherei oder andere Sauereien, hatte er selbst schon einmal gesehen,- also.. Rein zufällig. War nichts Spannendes gewesen, hatte er sich schließlich einfach auf die andere Seite gelegt und weitergepennt gehabt, doch für ihn war es ein Ort zum Faulenzen. Obwohl … brauchte der Kaguya dafür überhaupt einen speziellen Ort? ~Näääää! Heute diente er demselben Zweck – nur mit weniger kindlichem Trotz und mehr raffiniertem Desinteresse.
Seine Füße fanden automatisch den Weg zu einem vertrauten Platz unter einer alten Zeder. Ihre Äste waren breit und robust, spendeten Schatten und boten eine angenehme Stütze, wenn man es sich darunter bequem machte. Shou ließ sich in das weiche Gras sinken und lehnte sich mit einem zufriedenen Seufzen gegen den Stamm. Der Duft von Erde und frisch geschnittenem Gras stieg ihm in die Nase, und ein leichter Wind wehte durch die Blätter, eine leise Melodie im Hintergrund. Er gähnte, streckte die Arme gen Himmel und schloss die Augen... Wie immer war dieser Fleck gut besucht, doch er wollte keinen stören, weswegen er davon ausging, man ließ auch ihn in Ruhe. Ungeschriebenes Gesetz, oder?

"Berichte schreiben... Blablabla, später vielleicht...", murmelte er, mehr zu sich selbst als zu irgendwem sonst. Seine Lider wurden schwer, während die Sonne ihm sanft ins Gesicht schien. Der Gedanke an Tabellen, Analysen und lange Sätze voller Fachjargon verblasste langsam, ersetzt durch die simple Freude des Augenblicks. Einige Schüler rannten in der Ferne herum, ihre fröhlichen Rufe wehten zu ihm herüber, aber sie störten ihn nicht. Es war, als würde der Garten ihn in eine eigene Welt ziehen, eine, in der Pflichten und Verantwortungen keine Rolle spielten. Er zog die Arme enger an den Kopf, seine Finger verschränkten sich locker, und ein kleines Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. "Ich bin sicher, dass niemand merkt, wenn ich mal eine Stunde verschwinde...", dachte er träge. Der Garten war sein Königreich, und in diesem Moment war Shou der unangefochtene Herrscher darüber...
You should have recognized, it's too late for choosing sides~
Two-faced, caught in the middle, caught in the middle, caught in the middle...
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[NBW+ Char+ Funkfrequenz Justine]
Shou "spricht" | Shou ~denkt

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Re: Schulgärten

Beitragvon Yumeko Jabami » So 22. Dez 2024, 00:32

Du machst mich glücklich. Worte die Yumeko normalerweise nur von Männern in Extase gehört hatte und nie so ernst und tiefgründig gemeint waren, wie es der Blondschopf meinte. Auch sein nachfolgender Satz unterstrich noch einmal deutlich seine Intention mit der schwarzhaarigen Schönheit. „Das weiß ich, Liebster. Auch wenn das wohl ein guter Anreiz ist, um mir zu helfen, oder?“ Frech zugezwinkert hatte sie Kenji noch, ehe sie sich an den nächsten Versuch des Sage-Trainings wagte, der auch funktionieren sollte. Sogar ihre Augen und sich mit Kenji anfangen zu unterhalten konnte sie, auch wenn sie sich für einen Moment nicht sicher war, ob sie ihre Energien weiter im Gleichgewicht halten konnte. Denn der Nakamura stellte eine Frage über ihre Gefühle, die sie wohl oder übel ehrlich beantworten musste, hatte sie dieses Mal keine zwei Hirne die sich auf verschiedene Dinge konzentrieren konnten. Also erzählte sie, wie sie ihre Worte meinte, dass sie noch nie so etwas gespürt hatte, bis der Blondschopf in ihr bisher sehr trostloses Leben traf. Dieses So etwas genauer ausgeführt, hoffte sie das Thema hätte sich damit erledigt, war es bekannterweise kein Thema, über welches die Jabami gerne sprach. Kein Wunder also, dass sie noch mal auf Nummer sicher gehen wollte und ihren Gegenüber nach seinen wahren Intentionen fragte. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, hörte sie genaustens seinen Worten zu und schüttelte dabei leicht ihren Kopf. „Du bist zu gut für diese Welt, Wertester. Du solltest mehr auf dein Herz aufpassen.“ Ihre flache Hand sanft auf seine linke Brust gelegt, führte sie ihre Worte fort, denn etwas musste noch klargestellt werden. „Und wenn ich mit dir spielen würde, würde ich dir nicht so viel anvertrauen. Außerdem ist dein Herz viel zu rein, um damit Spielchen zu veranstalten. Trotz des Monsters in mir, bin ich doch nicht solch ein Monster.“ Wahre Worte, waren all die Männer, mit denen die schwarzhaarige Schönheit bisher spielte, nicht reinen Herzens, wollten von Yumeko meist nur Sex und ein wenig Entspannung…. Oder waren einfach auf ihre Verführung hereingefallen. Doch nicht Kenji, dieser lernte immer mehr die wahre Seite der jungen Frau kennen, die sie selbst nicht wirklich gut kannte. Gerade wollte sie noch sagen „Und ich bin glücklich“, da stellte der Blondschopf auch schon die nächste Frage, die ihre Stimmung leicht ändern sollte, wobei leicht massiv untertrieben war. Kaum das Wort Eltern ausgesprochen, leuchteten die Augen der Juugo-Erbin gelb auf, ihre blauen Streifen wurden schlagartig schwarz und alles war aus dem Gleichgewicht gebracht. Gepaart mit den absolut negativen Gefühlen gegenüber ihren Eltern und Kindheit, die dank des Nakamuras hochkamen, hatte das Mal überhand gewonnen. Sich mit dem Oberkörper auf Kenji gestürzt, griff jeder ihre Hände ein Handgelenk des Nakamuras, als sie ihn mit dem Rücken zu boden warf. „Ich brauche keine Bestätigung, ich weiß, dass ich alles haben kann, was ich will.“, grinste sie ihn sehr selbstsicher an und warf ihre hervorgefallenen Haare nach hinten und kam mit ihrem Kopf ganz nah an seinem. So nah, dass ihre Lippen fast seine berührten und ihr Atem seine Haut streichelte. „Ich war ein Objekt, weil ich mich zu einem gemacht habe. Ich war diejenige die Takumi nachts mitgenommen hat und dann auf der Straße für ihn sorgen musste. Ihr Männer seid nämlich alle gleich: Zeigt man euch ein wenig Zuneigung und nackte Haut, schon zückt ihr den Geldbeutel. Also nein, meinte Eltern haben nichts damit zu tun.“, drückte sie sich von ihm weg und setzte sich wieder stocksteif hin. Des Siegels sei Dank, konnte Yumeko sich zum Glück relativ schnell beruhigen, bevor es eskalieren würde, sodass ihr Mal auch wieder verschwand und die ganz normale Yumeko nun wieder dort saß. „Tut.. Tut mir leid, Kenji.“, kam es ganz kleinlaut von ihr, ihren Blick in die Ferne gerichtet.

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Re: Schulgärten

Beitragvon Kenji Nakamura » So 22. Dez 2024, 23:58

Das unser Blondschopf für die schwarzhaarige Schönheit etwas Besonderes war, war kein Geheimnis mehr. Zumindest zwischen den beiden war es das nicht, weswegen Kenji noch einmal klar machte, dass es ihm nicht um ihren Körper ging. Allerdings konnte es Yumeko nicht sein lassen, ihn als Anreiz zu verkaufen, weswegen Kenji schmunzeln musste. ”Du unterschätzt mich”, erwiderte er noch einmal, ehe es zum nächsten Versuch ging die natürliche Energie im Gleichgewicht zu halten. Dieses Mal wollte Kenji sie mit einem Kuss herausfordern, damit sie währenddessen das Chakra im Gleichgewicht hielt. Allerdings zeigte Yumeko dabei eine völlig neue Seite von sich, eine verliebte, wenn man so wollte. Ihre anschließenden Worte zeigten es deutlich. War er wirklich zu gut für diese Welt? Wahrscheinlich nicht, doch ehrten und freuten ihn diese Worte wirklich sehr. ”Es bedeutet mir wirklich viel dies von dir zu hören… Danke.” Er konnte nicht anders als ihre Wange zu halten und einen Kuss auf die Stirn zu geben. Sie stellte jedoch auch noch einmal klar, dass sie nicht mit ihm spielte. ”Es hätte ja sein können, dass genau dieser Faktor das Spiel so interessant für dich macht und dir einen extra kick gibt, aber…” Kenji schmunzelte leicht verliebt. ”Deine Worte bedeuten mir viel und ich sehe absolut kein Monster in dir.” Yumeko wusste eigentlich wie er darüber dachte und es war Zeit, dass auch die Jabami diese Seite an ihr akzeptierte. Die Lage kippte jedoch drastisch beim nächsten Versuch, denn Kenji legte beim Schwierigkeitsgrad noch eine Schippe drauf. Die Eltern der Jabami waren ein absolutes no-go und sofort merkte man die Veränderungen an ihr. Ihre Augen färbten sich gelb und die Streifen auf ihrem Körper wurden schwarz und deutlich mehrere. Sie stürzte sich auf unseren Nakamura und hielt diesen an den Handgelenken fest. Kenji wehrte sich nicht, denn er vertraute Yumeko wirklich sehr. Ein Grund mehr weswegen er aufmerksam ihren Worten lauschte. Sie schien nicht ganz sie selbst zu sein, oder… War dies doch eigentlich genau ihr Charakterzug? Kenji zweifelte für einen Moment und spürte ihren Atem an seinen Lippen. Sie drückte sich jedoch wieder weg von ihm und setzte sich stocksteif hin. Das Siegel hatte sich zurückgezogen und Yumeko würdigte ihm keinen einzigen Blicks. Allerdings nicht, weil sie sauer war, sondern… Sich entschuldigte. Kenji atmete kurz aus und richtete sich auf. Er stand wieder auf den Beinen und klopfte kurz das Gras von seiner Kleidung. Mit langsamen Schritten ging er auf Yumeko zu. ”Du kannst alles haben was du willst? Und hast dich selbst zu einem Objekt gemacht für Geld?” Seine Worte waren nicht vorwurfsvoll, allerdings sehr ernst. Er stand direkt neben ihr. ”Alle Männer sind also gleich, hmmm? Ich bin also auch wie alle anderen?” Er ging langsam um sie rum und hockte sich anschließend vor sie. Sein Blick nach wie vor ernst. ”Wenn du das wirklich denkst, dann werden wir diese Art der Intimitäten nicht mehr miteinander austauschen… Ich bin nicht so wie die Kerle mit denen du dich sonst vergnügt hast, stell mich nicht auf ein Niveau mit solch einem Abschaum.” Seine Worte waren hart und dieses Mal schwang ein Hauch von Vorwurf mit. Das sie dies wirklich dachte machte ihn leicht sauer und ja, es enttäuschte auch auf gewisse Art und Weise. Allerdings wurde sein Gesichtsausdruck wieder weicher als er mit seiner Hand ihr Kinn berührte und sie zärtlich dazu zwang ihn anzuschauen. Sie würde direkt erkennen, dass er ihren Ausbruch nicht übelnahm, denn in seinem Gesicht war nichts anderes als Liebe zu sehen. ”Ich kann verstehen was du durchmachen musstest… Was du opfern musstest um für deine Geschwister da zu sein, weil es niemand anderes tat. Du warst die älteste und stärkste von euch… Eine taffe Frau seit ihrer Kindheit…” Kenji lächelte lieb. ”Das sind herausragende Eigenschaften die ich auch so sehr an dir schätze, aber… Diese Zeiten sind vergangen… Du musst so nicht mehr sein.” Ja, Yumeko war nicht mehr alleine, weshalb er nun auch ihren Kopf in seine Hände nahm. ”Du bist auch nicht mehr alleine… Es mag nicht viel sein, aber du hast mich. Du bedeutest mir unglaublich viel und ich werde nicht zulassen, dass du dich von deiner Vergangenheit überwältigen lässt. Ich passe auf dich auf und jeden der dir lieb ist.” Er nährte sich ihr und gab ihr erneut einen Kuss auf die Stirn. Dabei strich seine Hand über ihre Wange. ”Lass endlich los von den Lasten die dich zurückhalten und beflügel dich selbst.” Kenji wusste genau was alles in ihr schlummerte, aber… War Yumeko selbst bereit dafür?

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Re: Schulgärten

Beitragvon Yumeko Jabami » Mo 23. Dez 2024, 20:37

Yumeko liebte das Spielen und Wetten sehr. Auch mit den Männern und Frauen, mit denen sie bisher Intim wurde, hatte sie oftmals nur gespielt. Bei dem Blondschopf war es aber etwas ganz anderes. Natürlich, wollte sie ihn Anfangs, wie alle anderen auch, einfach nur ins Bett bekommen, doch änderte sich das schon schnell nach der ersten unschuldigen Berührung der beiden. Er war etwas Besonderes, das bemerkte sie schnell, weshalb sie auch so ehrlich zu ihm war, wie zu keinem anderen zuvor. „Mich verwundbar zu machen gibt mir keineswegs einen extra Kick. Hätten wir um mein Hab und Gut gespielt, das wäre ein extra Kick. Aber nicht das.“, stellte sie noch mal klar und beendete damit das Thema. Denn es musste weiter trainiert werden und genau das tat Yumeko auch. Nach einer erfolgreichen Sammelphase schaffte die schwarzhaarige Schönheit auch das Gleichgewicht zu halten, konnte sogar mit Kenji unterhalten, bis es zu persönlich wurde. Schlagartig wurde das Juugo-Erbe in ihr freigesetzt und sie stürzte sich auf ihren Liebsten. Zu ihrer Überraschung wehrte sich dieser nicht, versuchte sich nicht mal aus ihrem Griff zu befreien, während sie klar machte, dass es nicht an ihren Eltern lag, und sie sich selbst als Objekt für die ach so gierigen Männer machte. Ein Satz, der der jungen Frau noch zum Verhängnis werden würde. Das Siegel des Nakamuras griff glücklicherweise schnell, sodass das Mal verschwand und Yumeko wieder sie selbst war. Sie realisierte, was sie da gerade getan hatte und entschuldigte sich, doch konnte sie ihren Blondschopf dabei nicht anschauen. Für einen kleinen Moment spürte sie erneut etwas, was sie noch nie zuvor für jemand anderen als ihre Geschwister gespürt hatte: Verlustangst. Das Geräusch des Abklopfens seiner Kleidung ließ sie nämlich für einen Moment einfach aufstehen und gehen würde. Wer hätte es ihm verübelt? Zum Glück war dem nicht so, aber seine Worte die aus seinem so hübschen Mund kamen, überraschte sie trotzdem. Ihre Augen folgten seinem Körper und schließlich trafen sie seine, als er wieder vor ihr saß. Der Blick der Jabami sagte mehr als tausend Worte, sie fühlte sich mehr als schlecht und ihr Gewissen meldete sich. „Kenji, so war das nicht..“, wollte sie etwas sagen, doch war ihr Gegenüber noch nicht fertig mit seinen Worten und berührte ihr Kinn, während sein Gesichtsausdruck wieder deutlich friedlicher wurde. Wie groß der Stein war, der von ihrem auftauendem Herzen fiel, konnte man sich denken. Also konnte sie nicht anders als sein Lächeln zu erwidern, während er ihren Kopf erneut in seine Hände legte. „Kenji, ich meinte das nicht so. Du bist keineswegs wie die anderen, so meinte ich das nicht.“, schaute sie ihm besorgt an und küsste seine Handinnenfläche. „Es ist nur so, dass..“, wendete sie ihren Blick wieder zu Boden und knirschte ihre Zähne zusammen. „Es ist so, dass ich noch nie mit jemanden über meine Vergangenheit wirklich gesprochen habe und sie mich rasend macht. Dieses Thema… Ich…“, musste sie seufzen um ihren innerlichen Druck ein wenig abzulassen. „Ich kann tatsächlich alles haben, was ich will, ja. Ich habe Leute manipuliert, mit meinen Illusionen getäuscht und auch meinen Körper hergegeben. Ich habe etliche Stunden Psychologie studiert, um meine Gegenüber lesen zu können, nur um das zu kriegen, was ich will.“ Ihre Augen suchten seine, versuchte sie gerade ihn zu lesen, ob er nun angewidert von ihr war. „Deshalb würde ich dich nie mit ihnen auf einem Niveau stellen, wirklich nicht. Du stehst weit über ihnen, und auch über mir…“ Ein ehrliches Lächeln lag auf ihren Lippen, glaubte sie wirklich daran, dass Kenji ein besserer Mensch war, als sie es jemals sein könnte. „Und ich war nur für Takumi da. Hima und Hina kannte ich nicht, bis nach meiner Ausbildung als Anbu. Ich… Ich hatte keine Ahnung, dass sie existieren, sonst hätte ich sie wohlmöglich eher von meinen Erzeugern befreit.“ erneut stoß ein Seufzen aus ihr heraus, dieses Mal war es aber deutlich von Schuldgefühlen geplagt. „Und ja, ich weiß, dass diese Zeiten vergangen sind. Nur…“, tippte sie mit ihrem Zeigefinger gegen ihre Stirn, „Ich kann es nicht vergessen. Vor allem nicht, da der Grund für meine nicht so einfache Kindheit in meinem Kopf ist.“ Etwas musste sie lachen, doch war es ein Lachen um ihre Unsicherheit ein wenig zu kachieren. „Du musst mir glauben, dass du mir sehr viel bedeutest. Ebenso, dass du für mich da bist. Denn.. das bin ich auch für dich. Auch wenn ich ab und an meine Kontrolle verlieren sollte. Aber es ist nicht deine Aufgabe, auf mich aufzupassen. Du bist ein Shinobi, du hast deutlich wichtigeres zu tun, als deine Fähigkeiten für mich zu verschwenden, Liebster.“ Nun war es ihre Hand, die seine Wange sanft strich. „Und außerdem… weiß ich nicht, wie ich mich selbst beflügeln soll. Ich bin eher gut darin, andere glücklich zu machen. Wie du weißt…“ Ein Biss auf ihre Unterlippe sollte nun deutlich klarmachen, dass die alte, sexsüchtige Frau Jabami wieder da war.

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Re: Schulgärten

Beitragvon Kenji Nakamura » Mo 23. Dez 2024, 22:39

Beide hatten klare Worte füreinander parat und machten deutlich ihren Standpunkt klar. Es lag wahrscheinlich daran, dass sie einander sehr viel bedeuten. Aus diesem Grund sagte Kenji auch nichts mehr zu ihren Worten bezüglich des extra Kicks. Ein Schmunzeln und leichtes Nicken unterstrichen die Akzeptanz ihrer Worte, denn nun ging es wieder ans Training! Das Sammeln in dieser neuen und anderen Umgebung hatte Yumeko mittlerweile drauf, weswegen Kenji nun tiefer in die Trickkiste griff. Bewusst stellte er unangenehme Fragen, aber nicht um sie zu ärgern… Er wusste, dass es sie aus dem Konzept bringen würde, nur wie sehr es dies tat, wusste er nicht. Sie fiel über ihn her, riss ihn zu Boden und hielt ihn fest. Sie sprach deutlich über ihre Vergangenheit und Charakterzüge, schien diese aber einen kurzen Moment später zu bereuen. Unser warmherziger Nakamura wusste, dass sie es wohl nicht so meinte, dennoch richtete er ein paar klare Worte an die schwarzhaarige Schönheit. Besonders was das Thema Männer anging und wie gleich sie doch alle waren. Yumeko wollte kurz dazwischen grätschen und erklären, dass es nicht so gemeint war, allerdings ließ unser Blondschopf dies nicht so einfach zu. Er zeigte seine liebevolle Art, konnte er doch nicht wirklich sauer und böse auf sie sein. Eine Aktion die für Erleichterung bei der Jabami sorgte und für Antworten. Ein Kuss auf seine Handinnenflächen folgte während sie erklärte, dass sie es nicht so meinte und er nicht wie andere war. Kenji musste Schmunzeln und ließ die Schönheit ausreden. Dabei war auch ihre Vergangenheit erneut Thema und das sie mit niemanden darüber gesprochen hatte. Aufmerksam und fürsorglich ließ er sie von ihrer Seele reden, ehe er genauer darauf eingehen würde. ”Ach Yumeko…” Ein Seufzen entglitt ihm ebenfalls, doch schaute er liebevoll in ihr Gesicht. ”Du musst es mir nicht erzählen wenn du es nicht möchtest, oder noch nicht bereit dazu bist, aber… Ich bin immer für dich da und habe ein offenes Ohr für dich.” Zärtlich strich er mit seinem Finger über ihre Wange. ”Ich kann mir nicht vorstellen wie schwierig deine Vergangenheit war. Du sollst sie auch nicht vergessen, aber eine Akzeptanz dazu aufzubauen hilft deine Gefühle zu kontrollieren. Ich habe dir von meinem Sensai erzählt und auch dies musste ich akzeptieren. Sicherlich kann man beides nicht miteinander vergleichen, aber es bringt nichts sich weiterhin Vorwürfe zu machen oder sich schuldig zu fühlen.” Kenji war sich sicher, dass dies nicht so schnell passieren würde. Allerdings hoffte er, dass sie es akzeptieren konnte und sich nicht mehr selbst mit den Dämonen aus der Vergangenheit quälte. Nur so konnte sie auch Fortschritte für sich selbst und ihrem Training machen. ”Ich weiß doch, dass du herausragende Fähigkeiten besitzt, meine Liebste. Allerdings ist “alles” wirklich ein großer Begriff, den man nicht leichtfüßig benutzen sollte.” Er schmunzelte bei seinen Worten und war verwundert, dass Yumeko ihn sogar über sich selbst stellte. ”Alles gut, mach dir keine Sorgen… Und du übertreibst mal wieder maßlos”, kommentierte er mit einem frechen Schmunzeln. Die Geschichte über ihre Schwestern traf ihn dann jedoch doch mehr als gedacht und er zog ihren Kopf zu sich um seine Lippen auf diesen ablegen zu können. ”Tut mir leid, dass wusste ich nicht… Es lag aber nicht in deiner Hand dies zu wissen, du kannst nichts dafür und hast alles gegeben, als du es konntest.” Wissen tat Kenji dies natürlich nicht, aber er wusste wie viel ihr ihre Geschwister bedeuten. Deshalb folgte auch ein geborgener Kuss auf ihren Kopf, wobei er auch den frischen Duft ihrer Haare einatmete. Liebevoll atmete er aus und würde wieder von ihr lassen. ”Ich glaube dir doch du Dummerchen, also mach dir keinen Kopf.” Erneut schmunzelte er. ”Es ist vielleicht nicht meine Aufgabe, aber ich mache es zu meiner. Du bist mir sehr wichtig geworden Yumeko und deshalb helfe ich dir und stehe an deiner Seite. Ich werde auch eine Lösung dafür finden, falls du mal die Kontrolle verlieren solltest wenn ich nicht dabei bin.” Der Gesichtsausdruck des Nakamuras war extrem ernst. Er war ein schlauer Bursche und ein wahrlich einfallsreicher Shinobi was Techniken anbelangte. ”Schau dich um… Was habe ich aktuell besseres zu tun meine Liebste, hmmm? Und selbst wenn, dann lässt es sich kombinieren, so wie mit unserem Ausflug.” Ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen, auch wegen ihren zweideutigen Anspielungen. ”Wie du dich beflügeln kannst? Das habe ich dir eben erklärt meine Liebste.” Ein leichtes Lachen folgte noch. ”Grundsätzlich stimme ich dir dabei wohl zu, Besonders dein Geschenk heute Morgen war äußerst schön”, sprach er als Anspielung auf ihr Genjutsu und meinte nichts davon zweideutig. Ein klares Zeichen und ein kleines Necken, dass er nicht so war wie andere.

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Re: Schulgärten

Beitragvon Kaguya Naoki » Do 26. Dez 2024, 23:16

Timeskip:

Die Brille auf der Nase und mit ernstem Gesicht schaute sie von ihrem Rechner auf. Es war nicht die Technik, die sie störte. Sie kam mit dem System bestens klar. Nein, es war etwas anderes, welches sie auf die Palme brachte. Es war das Fehlen von mehreren Berichten. Es kam mal vor, dass jemand nicht rechtzeitig einen Bericht abgab. Es war aus professioneller Sicht ein sehr unangenehmes Verhalten und sie billigte es nicht. Und dann gab es noch diesen Sonderfall. Denn die Berichte, die fehlten waren von einer Person, die sie sehr gut kannte und jetzt einen Einlauf bekommen würde. Mit einer Entschuldigung an ihre Kollegin und dass sie sich um den Fall persönlich kümmern würde, stand sie von ihrem Arbeitsplatz auf und machte sich auf den Weg, um einen gewissen blauhaarigen Mann zu finden, um ihn persönlich in den Arsch zu treten. Nachdem er weder in seinem Zimmer noch in der Cafeteria war, machte sie sich auf den Weg durch die Schulgärten. Ihre Brille hatte sie an ihrem Arbeitsplatz gelassen, ihre Hände hatte sie in den Hosentaschen. Es dauerte einen Moment, doch da entdeckte sie etwas… oder besser, jemanden. Shou lag auf der Wiese und schlief. Eine Ader begann zu pochen. Mit großen Schritten stapfte die Türkishaarige auf den Kaguya zu und trat ihn in die Seite. “BEWEG DEINEN ARSCH, SHOU!”, bellte sie ihn laut an und zog ihn am Ohr. “AUFSTEHEN ODER ES KNALLT!” Das sich der Eine oder Andere Schüler erschrak, war der Kaguya egal. Sie wartete mit dem Fuß trippelnd ab, bis ihr alter Freund sich in einer Position befand, in der sie mit ihm arbeiten konnte… oder ihn nochmal treten konnte. Auf jeden Fall schaute sie ihn mit strengem Gesicht an. “Hoffe, der Herr haben wohl geruht. Denn wer Zeit hat zum Pennen, der hat Zeit, Berichte zu schreiben, Idiot.”, stellte sie schlecht gelaunt fest. Zwar war Shou ein alter Freund von ihr, aber sie machte keinen Unterschied zwischen Freunde oder Fremde. Es war von höhster Wichtigkeit, dass man alle seine Aufgaben gewissenhaft und zur vollsten Zufriedenheit erledigte. Und Shou musste wohl mal wieder daran erinnert werden. Immerhin opferte sie ihre Arbeitszeit, um ihn auf die richtige Bahn zu bringen.
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Re: Schulgärten

Beitragvon Yumeko Jabami » Fr 27. Dez 2024, 22:50

Das Sage-Training hatte es wirklich in sich. Nur war es dieses Mal nicht ihr eingepflanztes Geschenk und dessen Stärke, welche für eine kleine Auseinandersetzung sorgte, sondern die Worte, welche aus dem Mund der schwarzhaarigen Schönheit kamen. Wobei man hier ein wenig fair sein musste, immerhin hatte Kenji sie bewusst mit dem Thema Eltern und Kindheit provoziert, jawohl! Trotzdem musste so einiges geklärt werden. Angefangen damit, dass er eben nicht so wie all die anderen Männer war und auch, dass sie diese Themen zuvor stillgeschweigt, wurden. „Es ist weniger das Schuldgefühl oder der Vorwurf… Es ist..“, knirschte sie erneut mit den Zähnen, „Es ist die Wut und den Hass. Wenn ich all das akzeptieren würde, würde ich es in meinem schönen Kopf legitimisieren, was meine Eltern uns angetan haben. Und das geht nicht.“ Kurz schloss die junge Frau ihre Augen und atmete tief ein und aus, ehe sie wieder in die blauen Augen des Nakamuras schaute. „Und ich werde dir davon erzählen. Nur nicht unbedingt mit Naturchakra in mir.“ Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen, wusste sie jedoch ganz genau, dass es auch ohne den Sage-Mode ein gewisses Risiko der Eskalation aufgrund des Themas gab. Doch ihr sanftes Lächeln wurde zu einem skeptischen Blick, gepaart mit einem ziemlich frechen Grinsen, als es um das nächste Thema ging. „Zunächst: Ich übertreibe nicht, ich sehe dich in meinen Augen nun einmal so und daran wirst du nichts ändern können, Liebster. Jedoch unterschätzt du denke ich trotzdem meine Fähigkeiten. Ob in der Verführung oder in meinen anderen Künsten, ist noch nicht ganz klar. Aber…“, tippte sie sich mit ihrem Zeigefinger dezent gegen ihr Kinn, und schaute gespielt nachdenklich, „Wahrscheinlich hast du recht. Einen Magister Yagami oder Hikari könnte ich wahrscheinlich nicht so einfach damit überzeugen.“ Das war keine Lüge! Einen treuen Mann wie Ryuuzaki es war, konnte sie nicht verführen. Weiter ging es bei den beiden Turteltauben mit den Zwillingen. Wobei die Reaktion des Blondschopfes mal wieder zeigte, was für ein guter Mann dieser doch war. Ihre Augen geschlossen, versuchte sie das Gefühl seiner Lippen auf ihrem Kopf in sich einzubrennen, war es doch so wunderschön. „Ich weiß, dass es nicht in meiner Hand lag. Trotzdem ist da dieser Gedanke, dass ich es verhindern hätte können, verstehst du?“ Die Stimme der Jabami war auffällig ruhig, tat es ihr doch weh, daran zu denken, welch Schmerz Hima und Hina erlebt haben müssen. Um wieder an etwas schönes zu denken, musste die schwarzhaarige Schönheit noch einmal klarstellen, wie sehr dieser Schneckenmann ihr an ihr kaltes Herz gewachsen war, aber auch, dass er seine Zeit nicht für sie opfern musste. Doch auch hier war dieser wieder ein Charmeur, sorgte sogar mit seinen Worten, dass Yumeko ihn ganz ungläubig anschaute, während sie seine Hand in ihre legte. „Zunächst: Du bist ein Spinner, Kenji Nakamura.“, ein Schmunzeln konnte sie sich nicht zurückhalten, wollte sie auch gar nicht. „Aber… wie möchtest du denn für mich da sein, wenn du nicht da bist? Willst du mir ein Sender unterjubeln, der dir sagt, wann ich austicke?“ Der Gedanke daran, brachte die Juugo-Erbin ein wenig zum Kichern, war dieser doch recht witzig. Doch nach dem ernsten Gesichtsausdruck bei diesem Satz, unterbrach sie dieses schnell wieder. „Tut mir leid, Kenji.“ Hoffentlich verärgerte ihre Reaktion ihren Liebsten nicht, war sie doch eigentlich dafür da diesen glücklich zu machen und auch noch so verdammt gut darin. Dass gerade nicht unbedingt viel zu tun war, dagegen konnte sie allerdings nicht viel gegen sagen, auch wenn sie es gerne täte, weshalb sie nur zustimmend nickte. Ihre Gedanken wischen sogleich auch wieder einem sehr angenehmen Thema, der Morgen mit dem Nakamura. „Von welchem Geschenk sprichst du denn?“, beugte sie sich etwas nach vorne, so dass ihre Brust leicht den Oberkörper des Blondschopfes berührten, ihr Blick mehr als verführerisch. „Unser Frühstück, der schöne Moment auf der Couch…“, zählte sie diese wunderschönen Dinge auf, während ihr Finger langsam von seinem Schlüsselbein herunter zu seiner Brust strich. Jedoch unterbrach sie dieses kleine Necken, ging es hier doch schließlich um wichtiges Training! „Heißt das, solange ich nicht meine Vergangenheit akzeptiere, wenn ich den Sage-Mode nicht beherrschen? Da muss es doch einen anderen Weg geben… Denn ich glaube nicht, dass ich das schaffe.“ Erneut ein Moment, den es nur äußerst selten bei der jungen Frau gab: Sie gestand sich, dass sie eben nicht alles konnte.

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Re: Schulgärten

Beitragvon Shou » Sa 28. Dez 2024, 22:02

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Shou war so tief in seinem erholsamen Nickerchen versunken, dass er das Klappern der Schritte nicht einmal hörte, bis ein schmerzhafter Tritt ihn aus seinem süßen Traum riss. "Autsch!" Ein tiefer, fast unwillkürlicher Laut entglitt ihm, als seine Seite schmerzte. Es dauerte nur einen Moment, bis er die Quelle der Störung erkannte – Naoki, die mit verschränkten Armen über ihm stand und ihren Fuß noch immer in der Luft hielt, bereit für einen weiteren Tritt. "Neko-chan! Oh come on..." Der Blauhaarige brummte, noch immer halb im Schlaf, seine Augen blinzelnd gegen das grelle Sonnenlicht. Die Brise wehte über den Schulgarten und ließ die Bäume rascheln, doch in seinem Kopf herrschte nur Chaos, als er versuchte, die Situation zu begreifen. Bevor er sich auch nur richtig aufrichten konnte, zog sie ihm unsanft am Ohr. "Autsch! Was soll das, echt... ?!" Ihre Stimme klang in einer Mischung aus Ungeduld und einem Hauch von Wut. Ihre Schritte hallten im Garten nach, als sie mit einer Mischung aus Ungeduld und Eile über ihm stand. Die Schüler, die in der Nähe waren, starrten überrascht auf die Szene, doch Naoki ließ sich davon nicht beeindrucken. Sie war es gewohnt, dass die Welt um sie herum nicht mit ihr mithielt.

Sie drohte ihm, dass es knallt, was ihn schemlisch grinsen ließ: "Knallen also? Aber Neko Chan, doch nicht hier vor den Kindern..." Er zwinkerte ihr zu, fuhr die zweideutige Schiene, hm? Der Tonfall der Grünhaarigen jedenfalls, war so durchdringend, dass es beinahe so klang, als würde sie ihn nicht nur wecken, sondern mit einem weiteren Tritt beinahe den Boden unter ihm zum Beben bringen. Shou rollte mit den Augen und rieb sich theatralisch den Kopf, als sie ihn weiter in eine sitzende Position zog. Es war wie immer – sie war nie zimperlich, wenn es darum ging, ihm in den Hintern zu treten, auch wenn sie sich schon seit ihrer Kindheit gut kannten. "Weißt du, dass du die einzige Person bist, die mich so aufwecken darf, ohne dass ich es dir übelnehme?" , fragte er mit einem schiefen Lächeln und hielt sich dabei den Kopf, als ob er tatsächlich verletzt wäre. Doch als er dann ihre geballte, immer noch strenge Miene sah, drehte sich sein Ausdruck mehr in den ernsthaften Bereich. Naoki verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Ihre Augen blitzten, und der Kaguya konnte den messerscharfen Blick in ihrem Gesicht nicht übersehen. Sie hatte keine Zeit für Ausreden, und das wusste er nur zu gut. Sie war eine der wenigen Menschen, die so konsequent und gewissenhaft in allem war – vom Kaffeekochen bis zum Erledigen von Aufgaben. Der Templer grinste leicht, während er versuchte, sich aus der unbequemeren Position zu befreien, die er in den letzten Momenten eingenommen hatte. Es war klar, dass sie nicht vorhatte, ihn einfach ziehen zu lassen. Doch Shou hatte seine eigene Art, aus der Situation herauszukommen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, griff er nach ihrem Handgelenk, als er bemerkte, dass sie für einen kurzen Moment unachtsam war. In einem schnellen Zug, bei dem Naoki keine Zeit hatte zu reagieren, zog er sie zu sich herunter. Die Bewegung war so geschickt, dass sie sich im nächsten Moment direkt über ihm wiederfand, ihr Gesicht nur wenige Zentimeter von seinem entfernt. Für einen Augenblick herrschte eine fast unangenehme Stille zwischen ihnen. Shou konnte den scharfen Atem von Naoki hören, der sich in der Luft verflüchtigte, während er sich mit einem charmanten Grinsen in die Augen blickte. "Na, Neko-chan...", begann er, seine Stimme überraschend, ruhig und charmant: "Ich gebe zu, du hast völlig recht. Wer sich so in den Schlaf fallen lässt, hat auch Zeit, seine Berichte zu erledigen. Aber, du weißt ja, ich hatte etwas... wichtigere Dinge im Kopf, als mich mit langweiligen Tabellen zu quälen..." Er ließ die Worte einfach so im Raum stehen, als ob sie nichts weiter als ein bisschen Humor und die charmante Art eines Freundes wären, der aus einer peinlichen Situation entkommen wollte. Doch Shou wusste genau, dass sie auf diese Ausflüchte nicht hereinfiel. Die einzige Waffe, die er noch hatte, war die Tatsache, dass sie ihm oft ihren Respekt für seine Art, Dinge zu erledigen, gezeigt hatte – auch wenn das hieß, dass er unkonventionell vorgehen musste.

"Also, was sagst du, Neko-chan? Gib mir heute Nachmittag etwas freie Zeit, und am Abend werde die Berichte zu beenden?! ...und wir lassen das Ganze als... einen kleinen, charmanten Unfall gelten?", sagte er, während er ihren Blick festhielt und sich ein wenig zurücklehnte, als ob er sich der ganzen Situation einfach entziehen wollte. Für einen Moment sah es aus, als würde Naoki etwas in ihren Gedanken abwägen, ihre Augen funkelten, doch dann konnte er ein leises Schmunzeln in ihrem Gesicht erkennen. Vielleicht war es die Art, wie er sich aus der Sache herausredete, oder einfach der Blick in seinen Augen – Naoki kannte ihren Kindheitsfreund gut genug, er würde sich jetzt nicht direkt wie ein Hündchen auf den Weg machen, aber wenn er ihr sein Wort gab, setzte er es auch wie abgesprochen um. "Komm leg dich zu mir, lass uns kuscheln, quatschen, später was essen... Ich verspreche dir, bevor ich in meinem Bett liege, hast du die gottverdammten Berichte auf deinem Schreibtisch!"
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Re: Schulgärten

Beitragvon Kaguya Naoki » So 29. Dez 2024, 22:19

Es war mal wieder mal eine DER Situationen, die Naoki um den Verstand brachten. Es war einfach verdammt ärgerlich immer der gleichen Person hinterher zu rennen und das schon seit Jahren. In der Hinsicht war Shou ein Riesenbaby, um das sich Naoki wieder und wieder kümmern musste. War ja nicht das erste Mal, dass sie ihm wegen irgendwelcher Berichte hinterher rennen musste… und es auch nicht das letzte Mal sein würde. Leider. Seine Reaktion brachte die Türkishaarige nur noch mehr auf die Palme. “Oh come on am Arsch.”, teilte sie ihm wütend mit und trat ihn einfach nochmal, damit ihre Botschaft besser ankam. Auf seinen blöden Kommentar verschrenkte sie nur ihre Arme und hob eine Augenbraue. Wenn er wirklich der Meinung war, dass er sich auf diese Art und Weise herauswinden konnte, dann war der Blauhaarige bei ihr an der falschen Adresse. “Weißt du, dass du der Einzige bist, für den ich extra meine wertvolle Arbeitszeit opfere, damit die Berichte ankommen?”, fragte sie zurück. “Eigentlich müsste ich dich melden, wegen groben Ungehorsams. Das System ist eine Maschiene und jedes Rädchen muss sich drehen, damit die Maschiene läu-... umpf.” Mehr konnte sie gar nicht sagen, weil sie plötzlich nach unten gezogen wurde. Plötzlich lag sie nun auf ihm drauf und schaute ihn missmutig von oben herab an. “Wichtigere Dinge, wie deine Arbeit zu machen? Vielleicht solltest du nicht so viel an Weiber denken und mehr deinen Pflichten nachgehen. Außerdem sind die Tabellen wichtig, da wir so eine bessere Übersicht über die Situation haben.” Ja, die Kaguya wurde nicht müde, es dem Mann immer und immer wieder zu erklären. Und das wusste er auch, weswegen er auch mit einem Vorschlag daherkam. Aufmerksam hörte sie ihm zu, mit einer gehörigen Portion Skepsis im Blick. “Du willst also, dass ich Überstunden mache, damit ich dann die Berichte, die ich für meine Arbeit benötige, am Abend einspeisen kann.”, stellte sie mit einem leicht säuerlichen Ton fest. Einen Moment passierte erstmal gar nichts. Schließlich seufzte sie und griff nach ihrem Terminal. Sie rief ihrer Kollegin und bat sie darum, ihren Pc bitte für sie herunter zu fahren. Sie würde dann heute Abend noch einmal arbeiten. Zu ihrem großen Glück, waren ihre Kollegen viel verständnisvoller, als sie es war. Außerdem brauchte sie die Berichte wirklich und so lange sie sie nicht hatte, würde sie einfach nur dumm rumsitzen. “Also gut, von mir aus.”, seufzte sie und rollte sich von ihm ab und legte sich neben ihm. “Und schon gut eingelebt hier?”, fragte sie, einfach weil sie sich in den letzten Tagen so gut wie gar nicht gesehen hatten. Immerhin hatte Naoki in Administrative eine Menge zu tun gehabt.
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Re: Schulgärten

Beitragvon Shou » Mo 30. Dez 2024, 17:32

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Shou konnte nicht anders, als ein schiefes Grinsen aufzusetzen, während Naoki ihn mit ihrem typischen unnachgiebigen Blick fixierte. Ihre Stimme war fest, durchdringend und voller Frustration, und ihre Worte schnitten scharf wie ein Messer durch die angenehme Ruhe des Gartens. Es war so typisch für sie, jedes Detail zu erklären, als ob sie ihn dadurch endlich zur Vernunft bringen könnte. Und wie immer war es genau diese Mischung aus ihrer Ernsthaftigkeit und ihrer unterschwelligen Sorge, die ihn gleichzeitig amüsierte und ihm ein winziges Schuldgefühl einpflanzte. "Neko-chan, wirklich, du bist die Definition von Hingabe...", meinte er mit einem sanften Lächeln, das kaum zu erkennen gab, wie wenig ernst er das alles nahm. Doch bevor er überhaupt weitersprechen konnte, hatte sie ihn schon ein zweites Mal getreten. Der Schmerz war ein klarer Hinweis darauf, dass Naoki keine Geduld mehr hatte. "Autsch! Okay, ich hab's ja verstanden!", protestierte er halbherzig, während er sich die Seite hielt, doch Naokis missmutiger Blick ließ ihn schnell verstummen. Sie hatte recht, und das wusste er – irgendwie jedenfalls. Aber Shou wäre nicht Shou, wenn er nicht versucht hätte, sich auch aus dieser Situation mit ein paar Worten und seinem Charme zu retten. Ihre nächste Tirade begann, wie sie immer begann: mit einer präzisen Erklärung über Systeme, Zahnräder und Maschinen. Shou schaltete gedanklich ab, überlegte, was er heute noch essen würde, bis er plötzlich ihre überraschten Augen und das leichte Keuchen bemerkte, als er sie zu sich herunterzog. Jetzt, wo sie direkt über ihm lag, konnte er die Verwirrung in ihrem Blick sehen, gefolgt von einem unverkennbaren Funken Ärger. "Na, das war doch mal eine sanfte Landung, hm?", neckte er sie, während er ihre Reaktion abwartete. Naokis missmutiger Blick blieb unverändert, und ihre Worte schnitten wie immer scharf: "Wichtigere Dinge, wie deine Arbeit zu machen? Vielleicht solltest du nicht so viel an Weiber denken und mehr deinen Pflichten nachgehen..." ~Shou konnte daraufhin nicht anders, als ein amüsiertes Lachen auszustoßen: "Neko-chan, du weißt doch, dass Multitasking nie meine Stärke war...", konterte er leichtfertig und ließ seine Hände hinter seinem Kopf verschränkt. Er wusste, wenn sie nicht gerade in der horizintalen läge, dass sie kurz davor wäre, ihn ein drittes Mal zu treten, wenn er nicht etwas Substanzielles anzubieten hätte... Er bot seinen Vorschlag an, wohl wissend, dass sie ihn kritisch prüfen würde. Ihre skeptischen Augen fixierten ihn, und er spürte, wie sie jedes seiner Worte abwog, als ob sie entscheiden würde, ob er es wirklich wert war, ihre Arbeit zu verzögern. Schließlich seufzte sie, griff nach ihrem Terminal und rief eine Kollegin an. Der Seufzer, der ihrer Bitte folgte, war so typisch für Naoki – eine Mischung aus Resignation und Pragmatismus.

Als sie sich schließlich von ihm abrollte und sich neben ihn ins Gras legte, war Shou fast überrascht von der plötzlichen Ruhe. Es wunderte ihn immer wieder, wie schnell sie den Schalter umlegen konnte und einfach nur seine Freundin anstatt Vorgesetzte war. Ihr Kopf ruhte auf dem Arm, während sie ihn seitlich ansah und ihn fragte, ob er sich schon gut eingelebt habe... Die Frage kam so beiläufig, dass sie fast wie ein Friedensangebot wirkte, und Shou nahm es dankbar an: "Mehr oder weniger..." ,antwortete er ehrlich und drehte sich erst leicht auf die Seite, um sie anzusehen. "Es ist... anders, aber nicht schlecht. Viel zu tun, viele Regeln. Du weißt schon, wie ich bin. Regeln und ich – wir verstehen uns nicht immer...." Außer wenn es wirklich sein musste, so wie bei den Templern... "Das Leben wäre doch langweilig, wenn man sich immer an die Regeln hält, oder?", grinste er noch und ohne wirklich nachzudrehen, veränderte er seine Position und drehte sich auf die Seite, ließ seinen Kopf auf ihrem Bauch ruhen. Der Stoff ihres Oberteils fühlte sich angenehm kühl an, und zu seiner Überraschung war ihr Körper wirklich nicht so unbequem, wie er es erwartet hatte. Ein leises Lächeln huschte über sein Gesicht, als er nach oben blickte, direkt in ihre Augen. "Du bist bequemer, als du aussiehst..." Bemerkte er in diesem speziellen Ton, der irgendwo zwischen einer aufrichtigen Feststellung und neckendem Spott lag. Sein Blick blieb an ihrem Gesicht hängen, und er konnte sehen, wie sie innerlich rang, ihn einfach hinunterzuschubsen oder vielleicht doch nichts zu tun. Die leichten Schattierungen von Türkis und die dunkle Strenge ihres Ausdrucks bildeten einen faszinierenden Kontrast. Mit seinen tiefblauen Augen sah er sie von unten an, sein Ausdruck so sanft wie sein Lächeln. "Danke, dass du mich geweckt hast. Vielleicht wäre ich sonst noch bis Sonnenuntergang liegen geblieben...". Er wusste, dass er sie irgendwann wirklich in den Wahnsinn treiben würde, aber jetzt gerade war ihm das herzlich egal. Es war diese Mischung aus einem friedlichen Moment und ihrer unausgesprochenen Toleranz für seine Eskapaden, die ihm einen unerwarteten Komfort bot – fast so bequem wie der improvisierte Platz, den er gefunden hatte. "Kraulst du mich?", fragte er von unten, mit glitzernden Augen nach oben, liebte er es doch sehr einfach, mit seiner Kindheitsfreundin abzuhängen und Zeit zu verbringen.
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Kenji Nakamura
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Vorname: Kenji
Nachname: Nakamura
Alter: 24 Jahre
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Genjutsu: 0
Taijutsu: 4
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Abwesend?: Nein

Re: Schulgärten

Beitragvon Kenji Nakamura » So 5. Jan 2025, 14:27

Es gab Themen über die sprach man nicht gerne und genau solch ein Thema hatte unser Nakamura angesprochen. Die Eltern und Vergangenheit der Jabami waren ein spezielles Theme, welches sie rasend machte und die rasende Wut von ihr bekam unser Blondschopf ab. Für Kenji war klar, dass Yumeko ihre Vergangenheit akzeptieren musste, aber war sie dafür schon bereit? Ihre Worte sprachen nicht dafür und sie hatte eine einzigartige Sicht auf das Ganze. Vielleicht war es aber auch der Nakamura, welcher eine spezielle Ansicht hatte. ”Hmmm… Ich würde nicht sagen, dass die legitimieren würdest wenn du es akzeptierst. Du wirst es nicht ändern können. Die Vergangenheit ist vergangen, es gibt nichts was du an ihr ändern kannst. Deswegen macht es meiner Meinung nach keinen Sinn sich darin zu verirren.” Klare Worte vom blauäugigen Schönlings, welcher die Meinung der Jabami jedoch nicht untergraben wollte. ”Es ist wichtig diese Erfahrung mitzunehmen. Es zu akzeptieren bedeutet nicht, dass alles richtig gelaufen ist und du es hinnimmst. Es bedeutet, dass du es als einen Teil von dir siehst, den du so niemals selbst tun würdest und daraus deine Lehren ziehst.” Ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen und er würde noch auf ein anderes Thema zurückkommen. ”Ansonsten könnte ich meinen Fehler auf meiner damaligen Mission wodurch mein Sensai gestorben ist auch nicht akzeptieren. Ich hätte es verhindern können, aber es liegt in der Vergangenheit und ich trage sein Erbe mit Stolz weiter.” Vielleicht war es nicht genau das Gleiche, aber im Prinzip war es dies schon. Deswegen erklärte Kenji es auch ruhig mit einer sanften Tonlage. Mehr hatte er dazu aber vorerst nicht zu sagen, denn nun ging es um die Manipulationsstärke der Jabami mit der sie sich alles holen konnte was sie wollte. Kenji bezweifelte es nach wie vor, auch nach ihren Erklärungen, aber eine Meinungsverschiedenheit war ja durchaus in Ordnung. ”Bei einem muss ich dir ganz klar wiedersprechen… Unterschätzen tue ich dich keineswegs!” Sein Blick war ernst, hatte er ihr ja bereits vorhin gesagt wie überzeugt er von ihren Fähigkeiten war. Er beließ es jedoch bei weiteren Worten diesbezüglich, wäre alles ja nur eine rhetorische Spielerei die nicht wirklich zu einem Sinn führen würde. Bezüglich der beiden Zwillinge musste Kenji jedoch Schmunzeln. ”Ohhh, du glaubst garnicht wie sehr ich das nachvollziehen kann”, sprach er freundlich aus und dachte dabei erneut an das Thema mit seinem Sensai. Auch dies hätte er verhindern können, daher wusste er, wie Yumeko sich dahingehend fühlte. Es war jedoch auch schön zu hören, dass Yumeko nicht nur ihre Geschwister, sondern auch unseren Blondschopf in ihr Herz geschlossen hatte. Yumeko unterschätzte dabei jedoch wie sehr auch sie ihm ans Herz gewachsen war. Denn in seinen Augen war es kein Opfer, welches er erbringen musste. Er tat all dies gerne für die schwarzhaarige Schönheit. ”Schon wieder eine Beleidigung nach einem zunächst von dir”, sprach er gespielt mucksch und runzelte die Stirn ehe er lachen musste und grinste. Gut vorhin war es keine direkte Beleidigung, aber er machte sich einen Spaß daraus. Ihr Satz wie er auf sie aufpassen wollte war aber durchaus in legitimer Punkt. ”Ach weißt du… Da gibt es sicher viele Möglichkeiten. Mein erster Gedanke wäre ein Fuin, mit welchem wir unser Chakranetzwerk kuppeln können.” Nun, man konnte wohl noch mehr ins Detail gehen, aber für den ersten Gedanken sollte es langen. ”Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wenn es dir recht ist vertiefen wir das Ganze wenn wir draußen unterwegs sind.” Ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen. Kenji wusste, dass Yumeko nicht viel von Fuins hielt, aber er hoffte auf ihr Vertrauen dahingehend. Nie wieder würde er einen Menschen sterben lassen, der ihn viel bedeutete und da zählte Yumeko nun einmal dazu. Sie schwelgten aber auch ein wenig in der Vergangenheit, denn den schönen Morgen hatte unser Nakamura natürlich im Kopf. Besonders das Geschenk, wobei Yumeko da ganz andere Dinge im Kopf hatte. Sie strich mit ihrem Finger über seine Brust und er musste Schmunzeln. ”Ich dachte das war ein Geschenk für dich”, sprach er mit einem frechen Grinsen und schüttelte dann den Kopf. ”Aber nein, ich meinte deinen kleinen Trick mit den Schnecken”, kam es fast schon ehrfürchtig von ihm gesprochen, vermisste er doch seine Familie. Gemeinsam widmeten sie sich jedoch wieder dem Training und Yumeko hatte so ihre Zweifel diesbezüglich. ”Nun… Wie erkläre ich es am besten?” Kenji grübelte kurz und blickte ihr dann in ihre wunderschönen Augen. ”Es kann schneller passieren, dass du die Kontrolle und Fassung verlierst. Das führt dazu, dass du die natürliche Energie nicht im Gleichgewicht hältst. Es ist nicht unmöglich, aber es erschwert das Ganze natürlich immens.” Aussichtslos war das Ganze sicherlich nicht, aber Yumeko sollte sich des Ganzen im klaren sein und wissen worauf sie sich einließ. ”Und wir wollten ja eigentlich an deiner Kontrolle arbeiten, damit du keine Gefahr bist für die die du liebst, also…” Eigentlich wollte er sagen, dass sie die Fehler ihrer Eltern nicht auch machen sollte und daher das Ganze akzeptieren musste. Er wusste jedoch, dass es nicht so einfach werden würde und schmunzelte dann. ”... Also lass und mit dem Training weiter machen!” Noch gut die Kurve bekommen!


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