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Cafeteria

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Mitrashi Ayato
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Re: Cafeteria

Beitragvon Mitrashi Ayato » Mo 5. Mai 2025, 17:14

[Post-Gruppe: Thunder & Lightning! Ayato & Sumi]

Ayato hörte sie reden. Nicht mit halbem Ohr, nicht beiläufig – sondern so, wie man ein Geräusch im Dickicht hört, wenn man nicht sicher ist, ob es Beute oder Bedrohung ist. Ihre Stimme hatte nichts Gefährliches. Aber was sie sagte, war gefährlich genug. Nicht wegen des Inhalts – sondern weil sie stehenblieb. Weil sie weitersprach, wo andere längst die Klappe hielten. Weil sie ihm nicht auswich, sondern sich Stück für Stück näher an eine Linie tastete, die viele nicht mal sahen, bevor sie sie übertraten. Er kaute langsam. Schob einen Bissen zwischen die Zähne, ohne den Blick von ihr zu nehmen. Kein Starren. Kein Drohen. Aber so, wie man beobachtet, wenn jemand zu nah an einem Abgrund steht – nicht, weil man helfen will. Sondern weil man wissen will, ob er springt. Ihre Worte über Geschichten – gefährlich, unausgesprochen, gruselig – riefen kein Grinsen hervor. Kein Funken von Belustigung. Nur ein kurzes Zucken seiner Lippen, das genauso gut ein Tic hätte sein können. „Du solltest nicht auf Dinge stehen, die du nicht verstehst.“ Seine Stimme war ruhig. Tief. Trocken wie Asphalt nach zu langem Sommerregen. „Manche Geschichten kosten mehr, als sie geben.“ Und dann, fast beiläufig, hob er den Blick – nicht auf sie, sondern auf das Tablett zwischen ihnen. Er sprach auf sein Juin an, über welches er nicht gerne sprach. Diese Besonderheit hat ihn vieles genommen und doch auch etwas gegeben. Dann hatte sie es tatsächlich gesagt. Hatte nach seinem Essen gefragt. Ayatos Augen verengten sich einen Moment. Nicht weil er es ihr nicht gönnte. Sondern weil es etwas mit ihm machte, wenn jemand glaubte, ihm etwas nehmen zu können – selbst mit einem Lächeln. Mit einem Flunsch. Mit gespielter Unschuld. Das war gefährlicher als jede offene Herausforderung. Aber dann tat er etwas, das für Außenstehende wie Großzügigkeit wirken konnte – für ihn aber nur eins war: Kontrolle behalten. Er nahm die Gabel. Schob einen Bissen auf ihre Seite des Tellers. Nicht viel. Aber genug, damit es keine Bitte mehr war, sondern ein Angebot. Eines, das jederzeit wieder entzogen werden konnte. Und dann – noch bevor sie zugreifen konnte – tauschte er mit knapper Bewegung die beiden Tabletts. Nahm ihres. Schob seins zu ihr. Ohne ein Wort. Nicht, weil es ihn kümmerte. Sondern weil er wissen wollte, wie sie reagierte. Ob sie zögerte. Ob sie versuchte, es ihm zurückzugeben. Ob sie es einfach hinnahm. Er nahm einen Bissen von dem, was sie nicht mochte. Reisbällchen mit scharfer Sauce. Bittere Bohnen. Nicht sein Fall. Aber das war nicht der Punkt. Ayato war kein Genießer. Er war kein Gönner. Er war ein Test. „Wenn du wissen willst, wie ich ticke…“, sagte er leise, während sein Blick flüchtig über ihr Gesicht glitt, „…dann hör auf zu versuchen, mich zu verstehen. Beobachte. Mehr wirst du nicht kriegen.“ Ein kurzer Moment des Schweigens. Schwer, aber nicht feindselig. Nur wachsam. „Und wenn ich ausraste – glaub mir: Dann weißt du’s vorher. Du spürst es im Raum, noch bevor ich einen Ton sage.“ Mit einem Chakraimpuls würde er dafür Sorgen, dass sein Tattoo kurz rot aufleuchtet. Seine Gabel tippte gegen den Rand der Schale, dann ließ er sie sinken. „Ich bin kein Rätsel, das gelöst werden will.“ Die Worte klangen hart. Aber nicht abweisend. Eher wie eine Warnung. Oder ein Versprechen. Dann wandte er sich wieder dem Essen zu – ihrem, das jetzt seins war. Keine Rechtfertigung. Nur dieses ganz leichte Senken des Blicks, als würde er für einen Sekundenbruchteil anerkennen, dass sie noch da war. Sollte sie weiter essen und hier bleiben, gäbe es diesmal auch eine Frage von Ayato. Dieser hatte bis dato tatsächlich auf alles eine Antwort gegeben und doch keine Antwort gegeben. Seine Fähigkeiten würde sie schon sehr bald sehen müssen, immerhin waren sie ja in einem Team. „Aber genug von mir. Du bist eine Uzumaki, bist du im Kampf genauso nützlich wie dein großer Nachname es vorhersagt? Ich weiß nicht, was du dir von unserem Team erhoffst, aber ich würde gerne das stärkste Team im Campus sein.“, er hob seinen freien Arm und ballte eine Faust. „Man soll uns fürchten und im nächsten Turnier der Schüler die Siegerliste anführen!“ Auch wenn das alles komisch und verdächtig theatralisch wirken mag, so war das wirklich sein akademisches Ziel hier in der FuGa. Freundschaften braucht er nicht wirklich schließen, aber Respekt will er sich erarbeiten. Würde sie ihn folgen?
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Re: Cafeteria

Beitragvon Yoshitsune Hyuuga » Mo 5. Mai 2025, 20:59

Postgruppe Inosuke + Satoko

Inosuke näherte sich dem Tisch mit der Blondine welche etwas zerzauste Haare hatte. Er war interessiert daran was das für eine Fähigkeit da mit den Krallen war die sie beherrschte. Noch bevor er dann etwas sagen konnte drehte sie sich reflexartig zu ihm um so als hätte sie gewusst das er kam. Nun gut unbedingt geschlichen war der Hyuuga nicht, aber dennoch, so mit dem Rücken zu ihm gewandt. Hatte sie etwa auch verbesserte Sinne? Inosuke besaß nämlich einen verbesserten Taststinn und damit konnte er auch wenn er diesen nutzte feinste Luftvibrationen warnehmen. Daher war ihre schnelle Reaktion schon beeindruckend für ihn. "Oho bist aber schnell mit den Reflexen! Hmm haste auch verbesserte Sinne? Wahahahaha" lachte er dann auch und grinste kurz unter seiner Maske ehe er sich dann einfach setzte, die Maske abnahm und wegen ihren Fähigkeiten nachfragte. Andere täten sich vorstellen und fragten nett ob man sich setzten durfte und Inosuke? Der setzte sich einfach und naja kam direkt mit einer Frage statt sich vorzustellen. Aber so war er eben. "Ah ja Kekgenkai was das ich weiß ich!" Er sprach es zwar falsch aus bzw. verband die beiden Wörter zu einem aber Inosuke wusste durchaus das damit ein Bluterbe gemeint war. Das war eine besondere Fähigkeit die konnte man so nicht lernen, die hatte man von Geburt an oder nicht. Er selbst besaß auch ein Kekkei Genkai. Das Doujutsu des Hyuuga Clans, das Byakugan. Wobei man aufgrund seines Äußeren nicht darauf schließen konnte das er zu eben jenem Clan gehörte. "Und mit dir die Welt verlassen? Höh? Bist du krank und krepierst bald? Hmm du wirkst aber stark mit der Fähigkeit, da kannste doch nicht verrecken! Und hier gibts starke Heiler! Die könn das bestimmt wieder hinkriegen" Das war das Erste worauf er kam aufgrund ihrer Worte. Damit meinte er es nicht böse, zwischenmenschliches war nicht so sein Ding und Inosuke dachte hier auch simpel. Seine Wortwahl war natürlich auch etwas naja, vulgär aber auch das gehörte zu ihm. Wobei seine Worte ja auch etwas mitfülendes hatten wenn man so wollte, da er ja sagte sie könnte nicht verrecken und das es ja Mediziner gab die das wiederhinbekämen. Was Satoko wohl eigentlich meinte war das sie keine Erben hatte, bisher zumindest, sprich Nachwuchs welcher die Fähigkeit erbte. Dachte er aber auch nochmal nach über ihre Worte. "Hmm hmm oder meinste weil du keinen Nachwuchs hast?" kam er dann auch darauf bzw. kam ihm das auch in den SInn. Zugegeben so ganz einfühlsam war das auch nicht. Stellte sie sich dann auch vor. "Yuuki...hmm das heißt doch Schnee oder? Kommst du daher? Also es gibt, gab doch diesen Ort der hieß auch Yuki. Und ich bin Inosuke! Inosuke der Bergkönig Wahahahaha!" lachte er wieder wie gewohnt und schaute dann erneut zu Satoko. Bergkönig war etwas wie er sich selbst betitelte, kein offzieller Titel wenn man so wollte.
Sie hatte ihm Vor und Nachnamen genannt, weshalb Inosuke sich dann auch korrigierte bzw. noch was hinzufügte. "Hyuuga!" und zeigte dann auf sich. Ja das war sein Nachname, den er aber eigentlich kaum benutzte. Zumal sein richtiger Name auch Yoshitsune war und nicht Inosuke. So nannte er sich halt, weil damit war er aufgewachsen. Satoko gähnte dann auch, hielt sich die Hand vor dem Mund. "Ah bist noch müde? Hmm musste ordentlich trainieren dann biste hell wach! Wahahahaha" meinte er an sie gerichtet. Das konnte man als nett gemeinten Rat annehmen und das er lachte war einfach Inosuke. Er lachte nicht über sie, so war er einfach. War der Hyuuga ja auch ein aufgewecktes Kerlchen, ein sehr aufgewecktes und seltsames Kerlchen und das in vielerlei Augen. Hakte die Blondine dann auch nach wieso Inosuke sich für ihr Erbe interessierte und stopfte er sich dabei was von seinem Essen in den Mund. Kaute gerade und schluckte runter. Um seinen Mund hingen bzw. klebten noch ein paar Krümel vom Reis also Körner. "Na für mich sieht es stark und interessant aus. Metallkrallen, dann biste sicher gut im Nahkampf so wie ichs eben gesagt habe und ich mag starke Typen und Typinnen wahahaha! Ich mag es zu kämpfen und will gegen starke Leute kämpfen und sie besiegen und der Beste werden wahahahaha" und grinste er dann. Man konnte einerseits den Ehrgeiz in seinem Gesichtsausdruck erkennen, den Augen, welche ein gewisses Feuer inne hatten, dass er Herausforderungen machte und andererseits war Inosuke direkt und ja vielleicht auch etwas überheblich und übereifrig aber das war seine Natur. Er scheute Kämpfe nicht, auch nicht vor starken Gegnern. Gerade starke Gegner wollte er. Da konnte man sich ja beweisen, seine Kräfte zur Show stellen, alles zeigen was man konnte um den Gegner zu besiegen! "Und gibts bestimmt ja aber ich find das Interessant. Alles was stark ist. Aber du hast noch nicht gesagt ob du wirklich stark bist. Auf mich wirkst du aber so und ich kann sowas gut einschätzen." erklärte der Bergkönig dann noch und aß dann weiter. Happste seine Rühreiteile auf und dann den Reis und dann war der Fisch an der Reihe. "Biste auch in der Kampfeinheit Sasako? Hmm bist jung aber auch nicht so jung. Glaub nicht das du ne Schülerin bist" fragte der Hyuuga dann nach und nutzte einen anderen Namen für sie, obwohl sie ihren Namen ja eben erst genannt hatte. Das war nicht böswillig von dem Schwarzhaarigen, er hatte es nicht so mit Namen, selbst wenn diese kurz waren. Da musste man sich schon den Respekt verdient haben bzw. Inosuke von demjenigen schwer beeindruckt sein das er dann auch automatisch den Namen richtig nannte oder stets richtig nannte. Wobei ein paar Ausnahmen gab es auch wo er die kurzen Namen sofort richtig nannte. Manchmal, vorallem bei langen Namen machte er sich auch Eselsbrücken oder so. War viel einfacher zu merken als ein ellenlanger Name. Oder benannte Leute nach Assoziationen. Meigetsu als Beispiel nannte er Mondmann, weil Getsu das Wort für Mond war. Kotetsu nannte er einfach Tetsu, weil das ja Eisen bedeutete. Und das Inosuke sie nicht sofort für eine Schülerin hielt? Naja er hatte ein gutes Gespür was Menschen anging, konnte sie einschätzen. Musterte er die Blondine auch soweit er konnte mit seinen grünen Augen und aß dabei einfach weiter. Multitasking! Ob sie sich daran störte?
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Re: Cafeteria

Beitragvon Sumi » Mo 5. Mai 2025, 22:03

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I lose control,
When you're not here with me
I'm falling apart right in front of you, can't you see?
I lose control - when you're not here with me, mmh...
If you're breaking my heart, baby ~ you make a mess of me ♥

-Teddy Swims: Lose Control Lyrics-


[Posti-Gruppe: Thunder & Lightning! Ayato & Sumi ♥]
Sumi spürte seinen Blick, lange bevor er den Kopf hob. Nicht wie ein einfacher Blick über den Tisch hinweg. Nicht wie ein Gespräch unter Schülern, die sich zufällig ein Essen teilen. Es war kein bloßes Beobachten - es war wie ein Sezieren mit den Augen. Als würde er in ihr suchen, was noch nicht gesagt war. Als wäre sie eine Landmine, und er wollte wissen, wo er hintreten konnte, ohne dass etwas explodierte. Aber sie war keine Landmine. Sie war ein Feuerzeug. Und Ayato war das, was sie damit anzünden wollte. Sein Blick war nicht unangenehm. Nicht wirklich. Eher… unbequem. So wie zu lange still sitzen in nasser Kleidung. Er suchte keine Nähe. Er suchte Bestätigung, dass er recht hatte, sich fernzuhalten. Und doch: Als sie sprach, ließ er die Worte auf sich wirken. Kaute langsamer. Schob den Bissen zwischen die Zähne wie jemand, der Zeit gewinnen will - nicht, um zu überlegen, sondern um zu fühlen, wie gefährlich etwas ist. Sie beobachtete ihn auch, aber anders. Nicht misstrauisch, nicht defensiv. Sie suchte kein Muster. Sie suchte ihn. Den Menschen dahinter. Den Jungen, der sich mit dieser stoischen Präsenz wie eine Wand vor sich selbst stellte. Und genau das war es, was ihn spannend machte. Dann kamen seine Worte. Ruhig. Trocken. Als müsste er aufpassen, dass sie sich nicht in Hitze verwandelten. Und dann die Geste. Die Gabel, die sich über die unsichtbare Grenze des Tellers bewegte. Ein Test? Sumi zögerte keine Sekunde. Nicht aus Arroganz. Nicht aus Trotz. Sondern weil sie wusste: Wer vor einer kleinen Gabel zittert, hat im richtigen Sturm keine Chance. Sie schob ihren Teller näher zu ihm, als wäre das eine Vereinbarung. Eine stille Antwort, getreu nach dem Motto: Ich sehe deinen Test. Und ich nehme ihn an. Aber ich schreibe meine eigenen Regeln dazu! Der Geschmack war süßer als erwartet - Mango, leichter Ingwer, etwas, das ihr sonst zu aufdringlich gewesen wäre. Heute nicht. Heute war es genau richtig. Weil es nicht ihres war. Und genau deswegen wichtig. Sie hob den Blick, als er sprach. Wieder diese Stimme. Nicht bedrohlich, aber schwer. Wie Wasser über den Füßen, kurz bevor man merkt, dass man zu weit raus gewatet ist. "Ich verstehe, was du meinst...", sagte sie leise. "Aber ich bin nicht hier, um jemanden zu knacken. Und ich will dich auch nicht durchschauen, als wärst du ein Rätsel mit Lösung, so interessant bist du nun auch wirklich nicht! Ich meine... wer kauft schon gerne die Katze im Sack, hm?" Sie hielt inne. Nicht, um zu überlegen. Sondern, um zu sehen, ob er zuhörte. Und er hörte zu. Anders als andere. Nicht mit Worten. Mit Stille. "Ich kümmere mich um Menschen, Ayato. Das heißt nicht, dass ich schwach bin. Es heißt, dass ich mich interessiere. Ich will nicht jeden durchleuchten müssen wie ein Sensor-Nin auf Patrouille. Ich frag' lieber. Ich hör' zu. Und ja - manchmal sprech ich Dinge aus, die andere lieber lassen. Nicht, weil ich provozieren will. Sondern weil Schweigen nichts heilt, nichts vorwärtsbringt..." Dann das Aufblitzen seines Juin. Kurz. Rot. Warnung? Reiz? Beides. "Ui toll, du leuchtest wie ein Glühwürmchen, hab ich jetzt beobachtet, hm?" Mit ein wenig Sarkasmus musste hier einfach um sich geworfen werden, sonst färbte der Lone Wolf noch auf Sumi ab. Ihr Chakra reagierte nicht sichtbar, aber sie spürte es - wie ein leises Aufhorchen tief in der Wirbelsäule. Nicht aus Angst. Sondern wie ein instinktives "Aha!" Sie lächelte nicht. Aber in ihren Augen lag etwas - nicht Trotz. Nicht Mut. Neugier, ja. Aber auch diese stille Klarheit, mit der jemand sagt: Du kannst schreien, du kannst brennen – ich bleib' trotzdem stehen. "Ich glaube dir...", sagte sie ruhig. "Wenn du ausrastest, spürt man’s vorher? Ich werd' nicht diejenige sein, die wegrennt, darauf kannst du einen lassen!" Sie nahm wieder einen Bissen, dieses Mal von ihrem Essen, da sie die Tabletts getauscht hatten. Sumi sah ihm zu, wie er ihre Bohnen probierte - scharf, leicht bitter, nichts für jeden. Er verzog keine Miene. Dann kam seine Frage. Der Bruch. Der Moment, in dem aus dem stillen Beobachter jemand wurde, der sich eine Zukunft vorstellen konnte - wenn auch eine sehr kämpferische. Sumi lehnte sich leicht zurück, schob die Schale ein paar Zentimeter von sich weg. Nicht, weil sie satt war. Sondern, weil sie ihm jetzt volle Aufmerksamkeit schenken wollte.

"Du willst das stärkste Team?" Ihre Stimme klang einen Hauch anders - weniger vorsichtig, mehr direkt. "Dann musst du dafür sorgen, dass dein Team auch kämpft, wenn du mal nicht mehr stehst..." Sie erhob sich, langsam. Die Hände in den Taschen. Ihr Blick blieb auf ihm, weich, aber fest. Wie jemand, der sich entschieden hat, nicht auszuweichen. "Ich bin eine Uzumaki, ja. Aber ich bin nicht meine Familie. Ich bin ich. Ich beherrsche die Ketten und zögere nicht, sie einzusetzen, wenn nötig. Aber vor allem - ich kann mit Menschen. Und das ist manchmal der Unterschied zwischen Überleben und Stolz." Ein Moment verstrich. Dann, leiser: "Ich folge dir, wenn du vorne gehst. Aber nur, wenn du auch zurückblickst. Und nur, wenn es sich auch lohnt dir zu folgen, denn wenn du schwach bist, werde ich dich - gottverdammt-" Sie ging um den Tisch herum, und mit ihrem Gesicht nahe an seins und bückte sich damit auch ein Stück: "...dich an die Kette nehmen und hinter mir her schleifen! Dann kannst du dir meinen entzückenden Rücken ansehen!" Dann wandte sie sich um, diesmal mit echtem Grinsen. Nicht süß. Nicht zynisch. Eher wie jemand, der gerade eine Wette abgeschlossen hat. Und sie hatte nicht vor, zu verlieren. "Bin satt, begleitest du mich noch woanders hin? Oder reicht es dir für heute?"
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Re: Cafeteria

Beitragvon Shizuka » Di 6. Mai 2025, 21:53

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I'm that bad type, make your mama sad type -
Make your girlfriend mad tight, might seduce your dad type ~
I'm the bad guy... Duh ♥

-Billie Eilish Bad Guy Lyrics-


CF: Bewertungsbereich | Eintiegspost FA:


Auf dem Weg in die Cafeteria:
Die kühle Luft im Gang roch nach einem viel zu süßen Vanille-Chemie-Duft, weswegen die Yautja beim Durchqueren der Flure die Hand, bzw. den Zeigefinger unterhalb ihrer Nase positionierte, um diesen stechenden Geruch irgendwie fernzuhalten... ~Teenager!, schimpfte sie in Gedanken: ~Sollten vielleicht öfter eine Dusche in Betracht ziehen als sich mit diesem Zeug vollzudieseln! Shizukas Schritte hallten gedämpft über den Boden, ihr Takt präzise, fast mechanisch. Sie trug ihr Standard-Freizeit-Outfit, aber an ihr wirkte der maßgeschneiderte Anzug wie eine zweite Haut. Ein weißes Hemd mit schwarzer Krawatte, hochgeschlossen, die Ärmel exakt aufgerollt bis zum Ellenbogen, die Hose schmal und eng anliegend geschnitten, militärisch, und hohe schwarze, spitz zulaufende Stilettos, die ihre sowieso schon eleganten Beine optisch nur noch ein wenig mehr verlängerten. Nur das eingestickte, kleine Clan-Abzeichen am Kragen verriet, wer sie wirklich war - und dass man ihr besser nicht im Weg stand. Sie wirkte ruhig, aber in ihrem Kopf drehte sich ein Gedanke im Kreis wie ein Kunai im Flug: das neue Jutsu. Eine Technik, die noch nicht vollständig war. Natürlich, Blut als Medium. Die Idee: flüssige Schwingen, geformt aus dem Eisen ihres Willens, messerscharf, tödlich, kontrolliert durch feinste Bewegungen - wie ein Marionettenspiel mit Adern. Aber sie wollte nicht nur Form. Sie wollte Geschwindigkeit. Flug. Verheerung. Sie seufzte, es würde bald an der Zeit sein, es umzusetzen, zu trainieren, zu verinnerlichen... Aber noch nicht jetzt und schon gar nicht in der Cafeteria. Den Finger wieder gesenkt, dem stechenden Billigparfum oder Deo entkommen, näherte sich die Rothaarige, die ihre Haare zu einem lockeren, geflochtenen Zopf trug, während ihr Pony und längere Strähnen an den Seiten ihres Gesichts, mit im Takt ihrer Schritte wippten, der Mensa. Yautja mussten viel und bedacht Vitamine zu sich nehmen und wenn möglich auf ihre Ernährung achten, immerhin war ihr Körper ihr Tempel, welchen es zu hüten und in Ehren zu halten galt!

Cafeteria:
Die Tür aufgestoßen, kam ihr wieder ein Grüppchen von Schülern entgegen, und wenn sie nicht die maximale Kontrolle über ihr Gesicht gehabt hätte, hätte sie vermutlich mit den Zähnen geknirscht! Kinder oder Teenager waren ihr zuwider. Viel zu primitiv, emotional und dumm, eine Zeitverschwendung, sich mit ihnen abzugeben, zumindest sah die Kampfeinheitlerin es so. Die Cafeteria roch nach Fett und billigem Kaffee. Ein Ort, der ihr zuwider war - zu laut, zu banal - aber selbst jemand wie sie brauchte Wasser. Und Zucker. Der Apfel lag perfekt im Regal, rot wie frisch vergossenes Blut. Sie griff danach, fast mechanisch, ohne ihren Blick zu senken, bezahlte und sie blickte sich um. Beinahe, als hätte ihr Instinkt angeschlagen, denn trotz ihrer Aversion gegen Schüler, Teenager oder junge Erwachsene, gab es zwei, die ihr am Herzen lagen. Natürlich Yautja, demnach sowieso an allererster Stelle! Ihre gelb goldenen Augen erblickten ihn - Kojou. Fast wie automatisiert ließ sie ihren weiteren Blick umherschweifen, hätte Yukina in seiner Nähe vermutet, doch... diese erblickte sie nicht. ~Ärger im Paradies?, war der erste Gedanke dazu, ehe sich ihre langen Beine und ihr geschmeidiger Gang zu Kojou aufschlossen. Der Yautja, der aussah, als hätte er gerade zwanzig Missionen verloren, drei Leute erschlagen und sich danach noch mit einem Spiegel geprügelt. Seine Muskeln spannten unter der Haut, seine Kiefer mahlten, die Augen brannten - aber nicht wie Feuer, sondern wie glühende Kohlen unter einem Panzer aus Frust... Sie trat an seinen Tisch, stellte die Wasserflasche ab - exakt auf die Mitte - dann den Apfel, genau vor sich. Keine Ankündigung, keine Warnung. Sie setzte sich gegenüber, ohne seine Miene auch nur eine Sekunde zu fürchten. Ihr Blick glitt über sein Gesicht, analysierte jede Muskelspannung, jede feine Bewegung. Dann sprach sie - leise, aber mit dieser Stimme, die nie wirklich nach Meinung fragte. "Du siehst aus, als würdest du jemanden zerreißen. Vielleicht dich selbst..." Der Apfel drehte sich in ihren Fingern. Ihre Augen verengten sich leicht. "Ich arbeite an etwas... Einem Jutsu: Flügel aus Blut, nicht hübsch, nicht poetisch, aber effizient. Bin noch bei der Theorie, und dennoch möchte ich vermaledeit sein, wenn ich ein Gesicht ziehen würde, wie du es gerade tust..." Sie biss einmal in den Apfel, blickte ihn dabei weiter aus ihren stechenden Augen an. Wenn er reden wollen würde, würde sie zuhören. "Was ist los?"
"Me against an entire army? Sounds easy enough. Let's dance!"
– blood always remembers –
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Shizuka "redet" | Shizuka ~denkt

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Re: Cafeteria

Beitragvon Yukina » Mi 7. Mai 2025, 09:37

Einstiegspost:
Die Zeiten ihres nomadischen Daseins war vorbei und Yukina und Kojou hatten Schwierigkeiten gehabt, dem Clan dies begreiflich zu machen. Letztlich hatte es aber geklappt. Sie hatten es in erster Linie Takashi zu verdanken, überhaupt noch am Leben zu sein und es war ihr Glück, immer mit dem Wächter verbündet geblieben zu sein. So hatten sie sogar einst im Land des Wächters leben können. Zusammen mit den Asari. Es hatte ihnen an Nichts gemangelt. Yukina war positiv gestimmt, dass ihnen auch jetzt an nichts mangeln würde. An diesem Morgen hatte sich die junge Frau mit Kojou in der Cafeteria verabredet. Sie war gekleidet wie fast immer. Ihr schwarzes Haar war zu einem unordentlichen Pferdeschwanz zusammen gebunden. Um ihren Hals trug sie die Chokerkette, mit dem kleinen Anhänger, was sie irgendwann einmal von Kojou geschenkt bekommen hatte. Sie trug ihr eng anliegendes, schwarzes, langärmliges Shirt, bei welchem man die Träger ihres dunklen BHs schwarz sehen konnte. Es hatte auch einen relativ tiefen Ausschnitt. Ebenso trug sie ihre graue, kurze Hose und knöchelhohe Stiefel mit einem kleinen Absatz. Ihre Handballen waren von den langen Ärmel des Oberteils verdeckt. Und so schlenderte sie in das Innere der Cafeteria. Durch ihren doch recht dunklen Kleidungsstil und auch sonst eher wenigen Auffälligkeiten, würden die hier anwesenden, die zahlreich im Gespräch waren, sie wohl kaum als einen bunten Vogel wahrnehmen. Das einzig farbige gerade an ihr waren wohl die pinken Augen. Yukina scannte den Raum, ehe sie auch schon Kojou fand, der halb auf seinem Tisch lag. Bei ihm saß Shizuka. Sie war, wie wohl fast immer, gut gekleidet. Ihr Haar zu einem langen Zopf geflochten, saß sie Kojou gegenüber. Zwischen ihnen eine Flasche Wasser, in Shizukas Hand ein roter Apfel. Yukina hatte nicht mitbekommen, worüber sie eingangs sprachen, und so schlenderte sie einfach zum Tisch, die Finger hinter dem Rücken verharkt, ehe sie sich ungeniert neben Kojou setzte und ein charmantes Lächeln aufsetzte. Einen wunderschönen guten Morgen, an diesem frühen Tag. sagte sie und griff nach der Zigarettenpackung von Kojou, die ebenfalls noch auf dem Tisch lag. Ohne zu fragen, steckte sie diese plötzlich in ihren Ausschnitt, um sie wegzupacken. Du sollst nicht so viel rauchen. ermahnte sie ihn, ehe sie zu Shizuka blickte und damit nochmal auf den Apfel in ihrer Hand. Ein Apfel, also ein paar Vitamine, würden dir ganz sicher auch mal gut tun. tadelte sie Kojou, indem sie Shizuka direkt als gutes Beispiel nahm. Dann lächelte sie wieder. Worüber habt ihr gesprochen? fragte sie weiter. Zum Glück gar nicht neugierig. Ihr Blick glitt dann jedoch schon über die Cantine und sie schaute, was andere so auf ihren Tellern hatten, um sich etwas inspirieren zu lassen, was sie sich denn gleich selbst holen würde. Irgendetwas Gesundes wäre sicherlich nicht schlecht. Ein Kaffee oder Tee vielleicht. Kurz überlegte sie, ob sie Kojous Arm drücken sollte. Ließ es aber bleiben. Dennoch verweile ihr Blick wohl ein wenig zu lange auf ihrem Bruder, ehe sie ihn wieder abwandte.
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Re: Cafeteria

Beitragvon Kojou » Mi 7. Mai 2025, 12:27

~Meh~

Kojou seufzte erneut und spielte weiterhin mit seiner Zigarettenschachtel umher. Seine Motivation den Tag zu beginnen war reichlich....reichlich niedrig! Um ihn herum tummelten sich einige Schüler, Lehrkräfte und was sonst auch immer in die Cafeteria durfte. Doch er hörte das Schritte auf ihn zukamen, machte aber keine Anstalten sich zu bewegen. Er vermutete Yukina. Doch dann bemerkte er etwas auf dem Tisch und richtete seinen Blick darauf, eine Wasserflasche. Seine Augen gingen zur Seite und er erblickte Shizuka. Eine erfahrene Jägerin ihres Clanes. Eine Frau die er natürlich wie alle anderen verbliebenen Mitglieder ihrer nicht mehr ganz so großen Familie kannte. Kojou erfüllte nicht das klassische Bild eines Yautjas, nicht desto trotz war er der moro·ha ("jap. für Zweischneidigkeit") von Yukina. Dies bedeutete für die Yautja ursprünglich eine Art fester Bund, dadurch durfte Niemand Yukina umwerben sondern musste zuerst Kojou dafür töten, erst mit seinem Tod war sie freigegeben. Den ein oder anderen Ärger hatten sie in der Anfangszeit als sie den Clan und seine Anhänger umstruktieren mussten um zu überleben. Doch dank dem Wächter und der Mithilfe der Asari lebten sie ziemlich sicher im Reich des Wächters. Mit den Yautjas hatte der Uzumaki treue Verbündete gewonnen. Doch nun lag der Fokus auf Shizuka. Wenn man Kojous gelangweilter Blick wirklich Interesse schimpfen konnte. Dennoch sah er sie kurz an, sah das sie wie immer sehr gut gekleidet war und ihre Augen zogen den Fokus auf sich. Ein gefährlicher, durchdringender Blick. Dem schon viele zum Opfer gefallen waren. "Ne mir gehts Regenbogentastisch!" Ein erfundenes Wort seiner Seits. Er lies den Kopf auf der Tischplatte liegen und zeigte einen Daumen nach oben. "Siehst du?" Meinte er noch ein wenig ironisch scherzend. *Blutflügel?* Kurz überlegte der Yautja. Dann schossen Erinnerungen in seinen Kopf die er gerade jetzt in diesem Moment nicht gebrauchen konnte! Erinnerungen an einen bestimmten Tunnel und wie er in diese Chakraflügel von ihr rein gebissen hatte. "Yukina nutzt welche über die Kräfte des Leviathans, vielleicht kannst du mit ihr dich austauschen deswegen?" Schlug Kojou mit leicht zittriger Stimme vor und lies dann seinen Kopf wieder absinken. Eine Frage von ehrlichem Interesse war zu hören, nachdem sie herzhaft von ihrem Apfel abgebissen hatte. Vielleicht war es auch eine Birne? So genau hatte Kojou nicht geschaut. "Nix weiter, es ist hier nur ein wenig schlechter als vorher. Ich mein wir hatten ein cooles Dorf in den Baumkronen, konnten mehr machen was wir wollten. Waren nützlich irgendwie und hier ist alles langsamer....Ich mein unser Training von Kindheitsfüßen an war schon hart und alles...aber wenigstens keine Schulbücher!" Er seufzte erneut, ehe weitere Schritte sich näherten. Kojou blieb einfach weiter halb auf dem Tisch liegen. Auch dann als Yukina sie begrüßte. "Morgen." Kam es von ihm freundlich, aber halb verschlafen. Doch dann spürte er plötzlich das seine Zigarettenpackung geklaut wurde! Sofort schreckte er auf! Sein Blick ging direkt dorthin wohin diese sich bewegten. Somit fiel sein Blick direkt auf den tiefen Ausschnitt seiner Schwester. Er schluckte, die Gedanken von zuvor machten es ihm nicht leichter nun gut mit dieser Situation umzugehen. "Ey!" Protestierte er, musste seinen Blick jedoch abwenden um nicht rot zu werden. "Unser Heilung kommt mit ein wenig Zigarettengift schon klar." Sprach er erklärend und zuckte mit den Schultern. Doch die Schwarzhaarige tadelte Ihn noch weiter. "Ja Mama!" Sagte er genervt und schief grinsend in ihre Richtung. "Ich fang gleich zum Frühstück damit an, ich nehme einen großes Sandwich mit drei Scheiben Fleisch, Käse und mit einer Scheibe Salat und einer Scheibe Tomate! Das ist ausreichend für die Vitamine." Sprach er nicht überzeugt davon sich noch mehr um seine Gesundheit zu kümmern als das. "Shizuka hat mich wegen nem Jutus was gefragt, aber das ist eher dein Fachgebiet und wir haben darüber geredet warum ich die Tischplatte inspiziere." Meinte er und legte kurz darauf seinen Kopf wieder genau darauf ab. "Was wollen wir essen?" Das war eine indirekte Einladung für Shizuka mit ihnen gemeinsam zu frühstücken. Zumindest wenn sie mehr essen wollte als den kleinen Apfel.
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Re: Cafeteria

Beitragvon Shizuka » Mi 7. Mai 2025, 17:42

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I'm that bad type, make your mama sad type -
Make your girlfriend mad tight, might seduce your dad type ~
I'm the bad guy... Duh ♥

-Billie Eilish Bad Guy Lyrics-


Der Apfel knackte leise zwischen ihren Zähnen, der Saft schmeckte süß, aber nicht ansatzweise befriedigend. Shizuka ließ den Blick über Kojous Haltung wandern, die halb auf der Tischplatte ruhte, und seine Art zu antworten war typisch für ihn - dieses sarkastische Auflehnen gegen alles, was nicht in seine ganz eigene Welt passte. Und doch war da etwas in seiner Stimme gewesen, das sie einen Moment innehalten ließ... Da er aber nichts sagen oder besprechen oder sich ihr anvertrauen wollte, nahm sie es kommentarlos hin und drehte den Apfel erneut in ihrer Hand. Sie mochte ihn zwar, aber wenn er nicht wollte, würde sie ihn nicht bedrängen, so viel Aufmerksamkeit schenkte sie ihm dann doch nicht oder war es ihr wichtig genug, sich sein Seelenheil anzuhören. Der Gedanke an ihr neues Jutsu oder gar die Besonderheit, die sie noch mit Kojou und Yukina trainieren musste, ließen ihre stechenden gelben Augen für einen Moment aufblitzen. Ihre eigene Technik war nur halb fertig - die Kontrolle über ihr Blut, die Ausbreitung über die Schulterblätter hinaus in eine Form, die Flügel nachempfand, war theoretisch möglich. Beweglich, ausfahrbar. Wie bei Fledermäusen, nur aus reiner Hämo-Kinese, verstärkt durch Chakra. Die Idee war wild. Schön. Brutal. Wenn sie sich vorstellte, wie die Flügel sich öffnen und schneiden würden - nicht nur Luft, sondern Fleisch und Sehnen -, dann spürte sie dieses alte Flimmern in der Brust. Eine Lust, die sie seit Jahren in sich trug, aber diszipliniert unterdrückte, weil es jetzt eben anders war als früher. Der alten Zeit noch einen Moment nachgetrauert, rief sie sich zu gern die Schreie ihrer Opfer zurück in den Kopf, das Geräusch, wenn man ihre Kehlen durchschnitt oder auch den süßen Klang des tröpfelnden Blutes. Selbst der Geruch von Blut turnte die Yautja an, Herrgott-wie lange war es her, dass sie ein Bad in Blut genommen hatte? Das Austauschen mit Yukina würde in der Tat wohl mehr Sinn machen, war ihr Oberhaupt doch einiges ambitionierter als ihr Bruder-Geliebter.
Auch eine Thematik, die den Schwarzhaarigen vielleicht wurmen könnte, hm? Aber wer war sie schon, als dass sie sich anmaßen würde, solche unbestätigten Theorien auszubauen? Was die zwei hatten - Yukina und Kojou - war nichts, was Menschen als gewöhnlich bezeichnen würden. Aber sie drei waren auch keine gewöhnlichen Menschen, oder? Ihre Augen ruhten kurz auf Kojou, dann wanderte ihr Blick unweigerlich zu Yukina, die sich ihnen näherte. Kein Zucken, keine Überraschung. Shizuka hatte sie längst bemerkt und als ihr Blick den von der Jüngeren kreuzte, senkte die Rothaarige andächtig den Kopf, verneigte sich quasi, zollte der Anführerin Respekt und grüßte sie ebenso zurück: "Morgen!" Andere, Außenstehende, hätten vermutlich nicht bemerkt, wie der Blick beider Geschwister einen winzigen Ticken länger auf dem jeweils anderen lag, aber den geschulten Augen der Yautja entging eben nichts. Für sie war es vollkommen okay alles, denn im Tierreich gab es Rudel mit komplexeren Strukturen als alles, was menschliche Moral versucht zu regeln. Blutlinien, Loyalität, Machtverhältnisse - alles fließt zusammen. Die Alphatiere binden sich nicht immer aus Zuneigung, sondern auch aus Effizienz, Überlegenheit und Schutz. Sie sah zwischen den beiden Hin und Her, denn wenn zwei Wesen durch denselben Feind, dasselbe Überleben, dieselbe Herkunft geformt wurden... dann ist Bindung nicht nur erlaubt - sie war notwendig in ihren Augen.

Die Kampfeinheitlerin hob den Apfel wieder an, biss ab. Kaute schweigend, während Yukina schließlich Ko's Zigaretten klaute. Zuvor gab auch der moro·ha von sich preis, dass ihm die alten Tage ebenso fehlten wie der Älteren. Vermutlich ging es allen Yautja so, hm? "Dein Suchtmittel wurde aus taktischen Gründen neutralisiert. Du solltest ihr danken." Trocken. Fast militärisch, gab sie den Kommentar ab, passte er sogar zu beidem: Zigaretten und seiner Aussage über die Vergangenheit. Zuka schmunzelte über Kojous Verhalten und als Yukina sich dann zu ihrem Apfel äußerte, hob die Yautja diesen erneut in die Höhe, ließ ihn leicht kreisen und nahm einen weiteren Biss. Anschließend sprachen sie übers Essen, und die Ältere ließ ihren Blick durch die Cafeteria schweifen. Unbewusst sog sie den Duft der Umgebung in sich auf, legte ihre Stirn kurz in Falten und antwortete ihrem Clansoberhaupt: "Vitamine zum einen... Fleisch zum anderen, oder?" Sie leckte sich beinahe raubtierartig über die Lippen, träumte von einem schön blutigen Steak, aber ob sie so etwas Dekadentes hier bekommen würde - wagte sie zu bezweifeln.
Ein Mädchen unmittelbar hinter ihr, fing auf einmal an zu schreien, gefolgt von einem wimmernden, schwachen heulen und einem ab hysterisch aufstampdenden Abgang ihrerseits, dass sich die Rothaarige kurz zur Seite drehte um das Schauspiel -wenn auch nur für einen winzigen Moment-aus den Augenwinkeln und ohne das Gesicht zu verziehen, zu beobachten.
Ihr Blick verschwamm für einen Moment. Damals… Ja, damals, als sie noch mit ihren Händen durch den warmen Brustkorb eines Menschen griff, um das pochende Herz herauszuziehen, bevor es aufhörte zu schlagen. Als sie Häute abzog, als die Jagd eine heilige Handlung war -voller Sinn, voller Macht - ja, dass waren in der Tat Zeiten denen sie insgeheim nachtrauerte. Der Geschmack von Blut auf ihrer Zunge, das Knacken von Knochen, das Zucken der letzten Reflexe, und wie sie ihre Opfer in Bäumen aufhing -kopfüber- damit die Reste an Leben mit der Schwerkraft verschwanden...
Ja, das heulende Mädchen konnte froh sein, nicht ansatzweise als würdig anerkannt genug, für eine Jagd zu sein, mal ganz davon zu schweigen, dass diese Zeiten längst vorbei waren.. Hier, wo selbst das Töten einen Antrag brauchte, mussten sie sich anpassen, an Regeln halten - allerdings keinesfalls, weil sie kuschten, sondern einfach aus einer Art Selbsterhaltungstrieb. Sie atmete flach durch die Nase aus, biss in das letzte Stück ihres Apfels und ließ den Blick zurück zu den Geschwistern gleiten. Yukina wollte wissen, worüber sie sich unterhielten, daher antwortete Shizuka ihr nur knapp aber ehrlich: "Bin gerade erst angekommen, mir ist nur aufgefallen, wie unmotiviert Ko' aussieht... Mehr nicht!" Sie stellte den Ellenbogen auf der Tischplatte vor sich ab, bettete ihr Gesicht in ihre Handfläche und blickte Yukina an: "Ich denke ich werde mit euch gemeinsam etwas zu mir nehmen, vorausgesetzt ich find in dem Laden hier was... Ansonsten hab ich schon 2 Kaninchen, 3 Eichhörnchen oder die Katze des Hausmeisters ausmachen können - als Alternative..." Sie grinste diabolisch, was in ihrem Fall ein Zeichen für einen Scherz darstellte... oder?
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Re: Cafeteria

Beitragvon Shishi Inuzuka » Mi 7. Mai 2025, 23:41

Postgruppe: Es war einmal vor langer Zeit... (Chiba + Shishi)

CF: Trainingsbereich


Shishi hatte begonnen von ihrem „Leid“ zu plagen und so auch davon, wie sehr sie der Unterricht nervte. Doch der Blonde Herr verstand sie nicht ganz. Zurecht. Immerhin war für Shishi einiges an zeit vergangen und es war nur normal das er erwartete das sie eine gewisse Entwicklung durchgemacht hatte…was sie aber…nicht wirklich hatte.

„Pff…ich und Kinder unterrichten…?“
fragte sie spöttisch sagte aber noch nicht, dass sie es war, die den Unterricht erhielt. Ja seit ihrer Geninzeit war sie nicht sonderlich weit gekommen. Das hatte gleich mehrere Faktoren, doch die wollte sie nicht wirklich jetzt schon enthüllen den im Moment schaffte sie es dem Thema zu entziehen. Usumu tauchte nämlich auf und begrüßte den Hyuuga. Natürlich erinnerte sich auch der treue Ninken Begleiter an den alten Freund und zeigte seine Freude über dieses unerwartete Wiedersehen. Mit einem lauten Bellen bestätigte er die Frage von Chiba und so war es klar das sich das Wesen des Hundes in den Jahren kein Stück verändert hatte.

„Tja…eine Treue Seele wie Eh und je.“
Meinte Shishi und spielte natürlich bewusst provokant auf die Abwesenheit von Chiba an. Sicher dieser hatte nicht gerade einen schlechten Grund dafür, doch schadete es denn ihm ein wenig ein schlechtes Gewissen zu machen?

Am Weg zur Cafeteria


Während sie nebeneinander zur Cafeteria liefen erzählte Chiba nun was genau vorgefallen war. Shishi wollte Interesse nicht nur vorheucheln. Nein sie interessierte es wirklich. Immerhin hatte sie sich über eine lange Zeit gefragt was passiert war und wieso der junge Mann aus ihrem Leben verschwunden war.

„Die Nachteile…einer Technik?“
sie wusste er war nicht dumm. Einfach so sich mit ner eigenen Technik zu Killen sah ihm nicht ähnlich. Was auch immer er da gelernt hatte…es musste verdammt heftig gewesen sein. Sie wusste natürlich das er damals schon ziemlich stark gewesen war…doch, dass er etwas drauf hatte das ihn unter Umständen selber umhauen konnte? Das klang danach, als ob die Kluft zwischen den beiden noch weitergewachsen war.
Daher kommentierte sie es gar nicht wie er zurückgekommen war. Man hörte nur ein Winseln von Usumu der neben den beiden her trottete. Er meinte also er kam geschwächt zurück und musste dann hart trainieren, um wieder kraft zu bekommen. Deswegen hatte sie ihn hier also nie gesehen. Na, vielleicht konnte sie ihm seine Abwesenheit hier ja doch verzeihen. Sie warf ihn von der Seite einen frechen Blick zu.

„Okay…Ausrede wird akzeptiert…“
meinte sie und grinste dann keck. Innerhalb der Cafeteria war es recht voll, doch Shishi kümmerte sich gerade nicht um die anderen Anwesenden und so suchten sie sich einen Tisch. Sie setzte sich locker auf den Stuhl. Ein Bein angewinkelt und an den Körper gezogen…das andere Bein baumelte lässig vom Stuhl.

„Ch…chuunin Prüfung?“
meinte sie dann ertappt, als er sie danach fragte.

„Nun ja...also es war ja viel los…mit dem Angriff und dann auch noch das Virus…tja und da…kam ich nicht wirklich dazu eine Prüfung zu machen und…tja….ich bin technisch gesehen…immer noch…Genin…“
gab sie kleinlaut zu.
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Re: Cafeteria

Beitragvon Morgiana » Do 8. Mai 2025, 18:19

Postgruppe: Neue Bekanntschaften? Neue Freunde? (Mirai + Morgiana)

So gut sie auch mit anderen auskam, die Unsicherheit kam immer wieder hoch. Doch Mirai hatte etwas an sich, was Morgiana sehr gut half damit umzugehen und was sie auch schnell wieder beruhigte. Schnell lernten sie auch etwas mehr über die jeweils andere, bekamen Infos zu der Vergangenheit, der Abstammung und zu den Fähigkeiten des anderen Mädchens, wobei Morgiana gar nicht wusste zum Teil, ob sie nicht wieder ins Fettnäpfchen trat. Doch auch hier beruhigte Mirai sie immer mal wieder und konnte somit für eine gewisse innere Ruhe von Morgiana sorgen.

Sie verabredeten sich dann zu einem gemeinsamen Training, Datum noch unbekannt, ebenso die Zeit. Doch würden darauf zurückkommen. Außerdem tauschten sich die beiden ja erst einmal allgemein über ihre Fähigkeiten aus, sodass Morgiana auch etwas vom Schwertkampf gezeigt bekam, bevor es ans Eingemachte ging und Mirai auftischte. Auch über Liliruca wurde noch gesprochen, da herauskam, dass sich die beiden Lykantrophen gut verstanden und Mirais Mutter sie kannte. "Ja.. eigentlich hoffe ich darauf, dass ich von allen etwas dazulernen kann hier..“, lächelte sie und sah Mirai freundlich dabei an.

Mirai war dann so lieb und würde Morgiana dabei helfen in der Stadt einmal Schuhe auszutesten. Vielleicht fand Morgiana ja doch welche mit denen sie gut auskommen würde. Nicht für immer natürlich aber die Wölfin wollte zumindest solange sie hier an der Schule war, das äußere Erscheinungsbild so weit anpassen, dass es für jeden nicht mehr so unangenehm war wenn sie halbnackt oder barfuß rumlief. Immerhin war sie nun nicht das erste Mal angesprochen worden. Also würde sie sich darüber ernste Gedanken machen wollen. Mirai war auch bereit ihr zu helfen, auch für die Massage war sie bereit, aber Morgiana wollte auch Yumi mal fragen, ob sie Lust auf so etwas hatte. Immerhin konnte man sich bei sowas ja kennenlernen. Was dies bedeuten würde für Morgianas Füße konnte sich die Rothaarige noch nicht denken.

"Ja doch.. Sandalen kenne ich.. hatte ich aber noch nie an… hab ich aber schonmal welche gesehen… könnte ich mal ausprobieren.. die meisten hier tragen aber so geschlossene Schuhe… wie heißen die.. Turnschuhe? Oder haben die noch andere Namen?“, fragte sie dann frei raus und lächelte erneut. Nachdem dann Mirai ihr Können unter Beweis gestellt hatte, war Morgiana an der Reihe und so konnten sich die beiden Mädchen auch in ihren Fähigkeiten ein wenig mehr kennenlernen. Nachdem Morgiana dann wieder zu ihrer menschlichen Gestalt gewechselt war, reichte Mirai ihr bereits ihre Kleidung. Dabei erklärte Morgiana auch, wie viel sie eigentlich am Tag zu sich nehmen musste um wirklich bei Kräften zu bleiben.

"Ja schon… ich kann auch weniger essen, aber das sieht man dann meinem Körper an, weil unser Stoffwechsel ist eben ganz anders, als der eines Menschen..“, überlegte sie und schmunzelte dann. "Wenn ich durch viel Training mehr verbrenne als ich zu mir nehmen kann, kann es sein, dass ich in kurzer Zeit mehr Muskeln entwickle an diversen Stellen.“, so erklärte Morgiana noch ein wenig wie das so mit ihrem Körper war und half anschließend noch dabei die Übungswaffen Weg zu räumen. "Kein Problem.“, meinte sie noch und schmunzelte. Mirai half ihr ja auch bei so einigen Dingen und so machten sie sich auf den Weg zur Cafeteria.

Auf dem Weg dann, traute sich Morgiana etwas anzusprechen, was sie vorhin nicht gemacht hatte. So erklärte Mirai ihr dann, dass sie sowohl Mädchen aber auch Jungs mochte. Morgiana dachte kurz nach. "Hmm.. ich dachte immer ich mag nur Jungs.. aber das ist so komisch, wenn man auf einmal merkt, dass das gar nicht so ist.. ja.. ich hab da nicht wirklich Erfahrung.. Liliruca hat mir dazu aber schon ein wenig gezeigt und erklärt… aber wirklich viel mehr Erfahrung hab ich da auch nicht gemacht..“, meinte sie dann und hörte Mirai weiter zu. "Ich verstehe.. in meinem Stamm war es eben wichtig, dass wir immer mehr werden.. nur Männer und Frauen können Kinder zeugen.. also war nur diese Sexualität erlaubt oder geduldet. Etwas anderes habe ich nie mitbekommen..“, meinte sie dann und dachte nach. Nein, etwas anderes hatte sie wirklich nie erlebt.

Alle waren sehr offen damit umgegangen, man würde fast sagen, wilde Feste, wilde Orgien… sehr offen was dies betraf. Doch Morgiana hatte sich immer davon fern gehalten. So sah sie auch wieder zu Mirai. "Ich hab das auch nie verstanden, wieso man dafür feste Vorgaben brauch.. jeder sollte doch so sein dürfen wie er ist.. oder sehe ich das falsch? Ich bin so unsicher mit allem was ich tue.. oder wie ich auf andere zugehen soll. Weil ich auch nichts falsch machen möchte..“, gestand sie dann und seufzte. Wohl etwas, was in ihrer Erziehung ziemlich falsch gelaufen war.

Als Mirai dann fragte, ob Liliruca auch Bisexuell sei, überlegte Morgiana kurz. "Ja… ich glaube schon, zumindest hörte sich das so an..“, ja auch was dies betraf, war Morgiana ziemlich unsicher und wollte nichts Falsches sagen. "Ero… Ecchi… Dusch… was? Oh je.. was ist das alles… das kenn ich noch gar nicht… kannst du mir das näher erklären?“, fragte sie dann und verstand nur noch Bahnhof. Ja mit Mangas hatte sich die junge Wölfin bislang nicht befasst und da Mirai wohl Ahnung hatte, fragte sie natürlich nach. "Ja.. Kinder werden durch Sex gezeugt.. das weiß ich auch… das haben uns die Alten erklärt.. war merkwürdig… aber… ja.. ich weiß wie das gehen sollte.. aber hab das mit einem Mann auch noch nie getan..“, wurde sie dann auf einmal rot und verriet ja indirekt, dass sie schon Sex mit einer Frau hatte.

Den Kopf ein wenig vor Scham gesenkt, schreckte dieser nun umso schneller hoch, als Mirai ihr das Kompliment machte, sie sei attraktiv. "Äh.. hmm. Ich..?“, fragte sie dann und wurde gleich knallrot und senkte den Blick etwas. So offen hatte sie darüber nun auch noch nie ein Kompliment in der Art und so direkt bekommen. Klar hatte Liliruca ihr auch solche Dinge gesagt. Aber gerade sprachen sie ja auch offen über Neigungen und sowas, da rechnete Morgiana einfach nicht damit, dass Mirai so eine Äußerung tätigte. "D..danke… du.. auch.. also.. hmm. Ja.. oh man.. das ist mir peinlich, ich weiß gar nicht so wirklich, wie ich mit so Komplimenten umgehen soll..“, sprach sie dann verlegen und senkte den Blick weiter, dass ihr das rote Haar ins Gesicht fiel.

Endlich an der Cafeteria angekommen, begaben sich beide Mädchen an die Ausgabe. Morgiana packte sich ihr Essen auf das Tablett, wie sie es bereits kannte und freute sich dass sie genug fand, was sie gut essen konnte und was ihr viele Kalorien bringen würde. Dabei beobachtete sie etwas, was sich Mirai da auf den Teller packte und beide brachten dann ihre Tabletts an einen der Tische, wo sie sich nebeneinander setzten, damit Morgiana mit einer Hand essen konnte und mit der anderen Mirai erklärte, welche Probleme sie mit dem Terminal hatte. "Oh das geht.. also das größer machen oder mit einem Stift? Das wäre ja super nützlich.“, meinte sie dann und schaute Mirai dabei zu, wie sie mit dem Stäbchen auf dem Screen herumtippte. Morgiana beobachtete dies und auch die Funktion wie man es größer stellen konnte. Dies war schon eher das womit sie umgehen konnte.

"Danke dir Mirai.. ich glaube wenn ich es größer mache.. dann sollte es gehen.. Ich versuche es mal.. warte..“, meinte sie dann und begann für Yumi die Nachricht zu tippen. Als sie merkte, dass es sogar mit einer Hand klappte, freute sie sich tierisch. "Oh wie cool… ich kann sogar mit einer Hand tippen… das ist so viel besser.. vielen lieben dank Mirai.. damit hast du mir schonmal sehr geholfen, dass man meine Nachrichten nun besser entziffern kann..“, lachte sie und wusste ja, welchen Mist sie vorher immer geschrieben hatte. So beantwortete sie noch die Antwort von Yumi und aß dann etwas weiter.
Morgiana Fanalis
Morgiana Fanalis //Hey Yumi, ich hab endlich raus wie ich mit dem Terminal umgehen muss zum richtig Tippen! Ich war vorhin auch im Trainingsbereich, hab aber leider nicht drauf geachtet, ob ich dich sehe. Ich bin jetzt etwas essen in der Cafeteria. Will dein Training auch nicht unterbrechen. Lass uns vielleicht zum Nachmittag was zusammen machen? Warst du schonmal bei einer Fußmassage, mir wurde eben gesagt, dass das ganz gut sein soll..//
Attachment from Morgiana Fanalis


Die Nachricht wurde abgeschickt und Morgiana freute sich riesig, dass ihre Nachrichten nicht mehr nach Hieroglyphen klangen. So konnte sie sich wirklich besser verständigen. Sie beobachtete dann aber auch wie Mirai mit Stäbchen aß und sah ihre linke Hand an, die völlig versaut war. So schaute sie dann auch zu Mirai wieder und fühlte sich schlecht. "Ist es okay für dich, dass ich mit der Hand esse? Ich kann das mit den Stäbchen nicht so.. und bin so aufgewachsen.. ich kenns nicht anders irgendwie… wenn es dich stört hol ich mir eine Gabel oder sowas…“, wobei ein Löffel wohl besser gewesen wäre. Wobei Mirai allgemein Glanzvoll und Würdevoll wirkte, sah Morgiana sich eher wie der Bauer an, sie war irgendwie nicht so fein wie Mirai und fühlte sich dann auch gleich schlecht. Mochte Mirai sie wirklich? Sofort kam die Unsicherheit durch und sie seufzte ein wenig.

Mirai schien das Essen allerdings zu schmecken, weshalb Morgiana sie anlächelte. Als Mirai dann noch etwas sagte, rückte Morgiana sich etwas genauer am Tisch hin. "Oh stimmt… Itadakimasu.. lass es dir schmecken..“, meinte sie dann und aß erst einmal weiter. Dabei sah sie sich noch etwas um und dann wieder zu Mirai. Als sie herunter geschluckt hatte, dachte sie kurz nach. "Ähm… du sag mal… hast du dich auch mal so unsicher gefühlt in den Dingen, die du getan oder gesagt hast… ich hab das Gefühl mir damit ein wenig selbst im Weg zu stehen, weil ich dadurch auch vieles zurückhalte, was ich wohl ab und an tun wollen würde… wenn du verstehst wie ich das meine..“, fragte sie dann indirekt und sah sie auch fragend an. Wenn Mirai nicht verstand, würde sie es ihr auch gerne erklären.
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Re: Cafeteria

Beitragvon Satoko Yuuki » Do 8. Mai 2025, 21:58

Satoko sah den junge Mann an, der sie fragte, ob sie verbesserte Sinne hatte, dabei schüttelte sie den Kopf. „Nein, als ehemalige Nukenin ist man immer etwas vorsichtiger verzeiht.“ meinte sie dann kurz, das Grinsen unter seiner Maske konnte sie natürlich nicht sehen. Satoko kann es nicht wirklich erklären, aber sie hatte so das Gefühl, dass sich ihr jemand von hinten näherte. Natürlich besaß sie in ihrer geeinten Form auch eine Fähigkeit die ihr halfen, aber so gerade hier, hatte sie es nicht. Der junge Mann setzte sich neben sie hin und wollte wohl auch Frühstücken, wobei er wohl am meisten Interesse am Kekkei Genkai der Blondine hatte. „Das ist gut, es gibt ja viele Arte von Kekkei Genkai, aber glaube meins ist nicht wirklich so bekannt.“ meinte sie und lächelte. Naja ihr Clan existierte ja schon ewig nicht mehr und von überlebten ihres Clanes gab es kaum welche. Tia und Mamoru, wobei Mamoru anscheinend das Kekkei Genkai nicht geerbt hat. Der junge Mann neben ihr war sichtlich über Satokos Worte verwirrt und war auch ziemlich direkt mit seiner Wortwahl, wobei die Yuuki schmunzeln musste und ihre zerzauste Mähne schüttelte. „Nein nein, das hast du falsch verstanden, ich sterbe noch nicht und bin nicht krank, zumindest habe ich das nicht vor. Das ist eher so, dass ich die letzte bin, die diese Fähigkeit besitzt.“ meinte sie und sah Inozuke an. Aber er war irgendwie merkwürdig, aber irgendwie auch witzig. „Und stark, naja es kommt auf den Gegener an, so stark wie Winry, Seiji und Co bin ich wohl nicht, aber ich hab auch schon eine ganze Weile keine wirklich ernsten Kampf mehr gehabt. Daher weiß ich garnicht, wie stark ich bin.“ überlegte sie, weil den Kampf gegen Rubi, den ihr jüngstes Selbst hatte, zählte ja jetzt nicht wirklich. „Nachwuchs? Nein, also Kinder hab ich keine und selbst wenn heißt es nicht, dass sie das Kekkei Genkai erben. Wobei dafür bräuchte man ja auch einen Partner.“ schmunzelte sie und rieb sich am Hinterkopf. Naja über Kinder hatte sie sich noch keine wirkliche Gedanken gemacht. „Das hast du richtig erkannt, Yuuki heißt Schnee, jedoch stamm ich ursprünglich aus Kirigakure. Wobei, hmmmm da ich als Nukenin gejagt wurde, hatte ich einige Zeit keine Heimat mehr. Daher ist das ganze hier noch etwas ungewöhnlich für mich. Und schön dich kennen zu lernen Inosuke der Bergkönig. Von welchem Berg bist du König?“ fragte sie nach. Satoko war sehr unvoreingenommen, auch wenn Inosuke sehr aufgedreht war in ihren Augen, schien er kein schlechter Typ zu sein.
„Ohh ein Hyuuga, ist das nicht ein bekannter Clan aus Konohagakure?“ fragte sie nach, denn auch wenn Satoko nicht von dort war, gab es einige Clans mit sehr bekanntem Namen. „Etwas, bin erst vor kurzem aufgestanden.“ meinte sie und rieb sich am Kopf, wobei ihre zotteligen Haare noch mehr verzottelt wurden. Satoko war in ihrem jugendlichen selbst nicht oft auf ihre Aussehen oder Haare bedacht, da war ihr erwachsenes Selbst schon viel viel weiter. Sie rieb sich noch etwas die Augen, bevor sie wieder etwas von ihrem Frühstück aß. „Sagen wir, die Krallen sind sehr nützlich und ja ich kämpfe gerne im Nahkampf, da sie da am nützlichsten sind, aber auch im Fernkampf bin ich ganz ok, denke ich mal.“ spielte Satoko sich selber runter, sie konnte sich und andere schon immer etwas schlecht einschätzen, daher wusste sie jetzt nicht, ob sie gegen Inosuke überhaupt eine Chance hätte. „Und du kämpfst mit dem Schwert? Also Kenjutsu oder nicht? Wobei als Hyuuga hast du doch sicher auch andere Fähigkeiten.“ überlegte sie dann, die Gerüchte über Hyuugas kannte sie, hatte aber den Kampfstiel von einem Hyuuga noch nie gesehen.
„Ohh wenn du mich so einschätzt, dann vielleicht. Oder liegt es daran, dass du mit mir einen Kampf möchtest?“ fragte sie ihn dann und sah den Berkönig an, welche noch etwas fragte und Satokos Name völlig falsch aussprach, aber die Blondine lächelte nur, ihr jüngstes Ich hätte Inosuke wohl nochmal klar gesagt, wie sie heißt. „Ja ich bin in der Kampfeinheit und jung?“ sie blinzelte und grinste. „Ich bin garnicht so weit von der 30 weg, mein lieber Inosuke.“ meinte sie und sah ihn an. Auch wenn Satoko wie eine Schülerin aussah, war sie gut 10 Jahre älter, als die Schüler hier. Aber das konnte er ja nicht wissen, die genetische Eigenart der Yuuki war ja nicht für alle so wirklich bekannt. Aber so wie er sprach, war er sicher auch in der Kampfeinheit. „Und du Insouke, bist du auch in der Kampfeinheit, wenn du stärkere Gegner suchst?“ fragte sie ihn und aß etwas von ihrem Frühstück.
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Re: Cafeteria

Beitragvon Chiba » Do 8. Mai 2025, 23:53

Postgruppe: Es war einmal vor langer Zeit... (Chiba + Shishi)

Die Inuzuka fragte spöttisch wie er das meinte mit ihr und Kinder unterrichten. Und natürlich hätte Chiba es sich denken können - die Inuzuka würde vermutlich für ein Trio Genin verantwortlich sein und die gingen ihr auf die Nerven! Wenn er auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht hätte, wäre es ihm natürlich klar gewesen! Chiba würde sich für ein paar Augenblicke dem treuen Begleiter von Shishi zuwenden - und dieser würde seine Aussage mit einem kräftigen Bellen bestätigen! Der Blondschopf lachte kurz, und die Inuzuka würde leicht sticheln - denn Usumu wäre eine treue Seele wie eh und je! "Sorry", kam es mit gesenkter Stimme von Chiba.

Weg zur Cafeteria

Nachdem der Blondschopf der Inuzuka erzählte, dass er die Nachteile einer Technik unterschätzt hatte, würde Shishi nochmal nachfragen - die Nachteile einer Technik. Chiba nickte, würde ein bisschen genauer darauf eingehen: "Genau. Die Technik habe ich auch schon früher öfter angewandt, aber nie zusammen mit meinem Juin. Und es hatte die Nachteile des Juins massiv verstärkt - kein gerade edler Tod wenn ich ehrlich bin." Shishi grinste keck, würde seine Ausrede aber akzeptieren! Nachdem sie sich je eine Schüssel Ramen geschnappt hatten setzten sie sich an einen Tisch - und die Inuzuka hatte ein Bein auf dem Stuhl und an den Körper gezogen, während das andere vom Stuhl baumelte, während Chiba sie unschuldig fragte wie ihre Chunin-Prüfung dann verlaufen war. Der halbe Hyuuga selbst würde sich ihr gegenüber hinsetzen, und zwar mit beiden Füßen auf dem Boden der Realität. Fast schon ertappt wiederholte Shishi das Wort 'Chunin-Prüfung', bevor sie erklärte was es damit auf sich hatte. Und das doch einiges los gewesen sei, der Angriff, das Virus - und sie war einfach nicht dazu gekommen die Prüfung zu machen, und deswegen war sie 'rein technisch' noch ein Genin. Chiba schüttelte ungläubisch den Kopf, während er seine Stäbchen auseinander brach. "Also ist in der Hinsicht nicht wirklich viel passiert, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben?", meinte Chiba meinem freundlichen Lächeln, und würde der Inuzuka dann ein unverbindliches Angebot machen: "Aber hey, wenn du willst können wir auch ein bisschen zusammen trainieren - also wenn es dir nichts ausmacht?" Der Blondschopf würde den Kopf schief legen, der Inuzuka in ihre gelben Augen blicken und dann aber überaus direkt mit ihr sein: "Wir können auch gern unseren Trainingskampf nachholen, falls du willst. Aber..." Chiba lächelte Shishi an, während er mit den Stäbchen nach der ersten Ladung Nudeln in seinen Ramen fischte. "...ich bin... immer noch überwältigt, dass ich irgendjemanden wieder gefunden habe, den ich noch aus Konoha kannte. Und mindestens so glücklich, dass du es bist." Mit diesen Worten würde Chiba sich die erste Ladung Nudeln in seine Futterluke schieben.
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Re: Cafeteria

Beitragvon Mitrashi Ayato » Fr 9. Mai 2025, 14:28

[Post-Gruppe: Ayato & Sumi]

Ihr Blick war da. Spürbar. Hartnäckig. Nicht diese verzweifelte Suche nach Aufmerksamkeit, die er so oft sah. Sondern etwas… still Beharrliches. So, wie Wasser Stein höhlen kann, ohne dass es schreit. Er beobachtete sie weiter, während sie sprach. Nicht wie jemand, der zuhört, weil er höflich sein will. Ayato war nie höflich. Er hörte zu, um zu prüfen. Ob sie sich verriet. Ob sie zögerte. Ob sie nur redete, um sich selbst zu beruhigen. Doch das tat sie nicht. Sie nahm den Bissen. Zögerte keine Sekunde. Und als sie das Tablett näher zu ihm schob, zuckte sein Mundwinkel kaum sichtbar. Kein Grinsen. Aber ein Impuls davon. Einer, der sagte: Sie hat’s begriffen. Dann sprach sie. Und Ayato... schwieg. Weil das, was sie sagte, nicht dumm war. Nicht belanglos. Und auch nicht ungefährlich. Es war keine Provokation – zumindest keine plumpe. Es war dieses absurde, schmerzlich ehrliche Ich-kümmer-mich-Ding, das ihn fast mehr störte als jede offene Drohung. Nicht, weil es falsch war. Sondern weil es sich anfühlte wie ein Angebot, das er nicht wollte, aber nicht ignorieren konnte. „Glühwürmchen, hm...“ Die Worte kamen ruhig, fast amüsiert. „Lustig, wie du dich verhältst, als wärst du die mit dem Feuer. Dabei hab ich dich noch nicht einmal brennen sehen.“ Seine Stimme war tief. Keine Drohung, keine Überheblichkeit. Nur eine Feststellung. Und vielleicht ein Versprechen, dass er es herausfinden würde. Als sie sagte, sie würde nicht wegrennen, da wusste er: Sie war entweder mutig – oder dumm. Und dummerweise... respektierte er beides ein bisschen. Er lehnte sich zurück, ließ die Gabel zwischen zwei Fingern rotieren, dann auf das Tablett sinken. Er hatte genug probiert. Von ihrem Essen. Von ihr. Er muss zugeben, geschmeckt hat es bisher gut. Und dann kam dieser Teil. Das stärkste Team. Respekt. Turnier. Er hatte es gesagt, weil er wusste, dass solche Ziele das meiste Gerede ausfiltern. Weil sie zeigen, ob jemand bereit ist, sich zu bewegen – oder nur gut klingt, wenn er stillsteht. Ihre Antwort kam schnell. Direkt. Und sie stellte Bedingungen. Rückblicken. Sich lohnen. Alles Worte, die bei ihm normalerweise zur Kategorie „weiche Scheiße“ gehörten. Und doch – sie klangen bei ihr nicht weich. Sondern... wie Stahl, den man in Samt gewickelt hatte. Dann kam sie näher. Zu nah. Ihr Gesicht in seinem, mit einem Satz, den er sich merken würde: „an die Kette nehmen und hinter mir her schleifen.“ Und genau da – in genau diesem Moment – tat Ayato etwas, das er selten tat: Er lachte. Kurz. Trocken. Nichts Herzliches. Aber echt. Unüberhörbar. Ein Laut, wie Sandpapier über Stein. „Du willst mich schleifen?“ Seine Stimme war leise, gefährlich kontrolliert. „Dann solltest du hoffen, dass ich nicht stehen bleibe, während du ziehst. Sonst reißt du dir selbst die Schulter aus dem Gelenk.“ Respektlos? Vielleicht ein wenig. Aber er schätzte seine momentane Stärke höher als ihre ein. Sie würde aufstehen und sich ihm nähern. Ayato hob den Blick, als sie sich über ihn beugte. Nicht abrupt. Nicht überrascht. Sondern mit diesem langsamen, gefährlich kontrollierten Anheben des Kinns, als würde er messen, wie ernst sie es meinte. Ayato stand auf und trat einen Schritt auf sie zu. Er musste die Kontrolle haben und durfte sie ihr nicht geben. Dennoch, keine Drohung, keine Provokation. Nur dieses Gefühl von etwas, das schwerer wurde im Raum, sobald er sich bewegte. Dann schob er die Hände in die Taschen, macht es ihr also gleich, trat wieder einen Schritt zurück. Nicht aus Rückzug. Sondern aus Raumkontrolle. „Ich begleite dich.“ Ein Achselzucken, fast beiläufig. „Nicht weil du gefragt hast. Sondern weil du mich neugierig gemacht hast. Und das passiert nicht oft.“ Er ging an ihr vorbei, drehte sich halb um, nur mit einem Blick über die Schulter. Nicht spöttisch. Nicht süß. Sondern mit dieser Mischung aus Ernst und Reiz. „Also?“ fragte er ruhig. „Wohin willst du gehen? Und was zeigst du mir dort? Können wir vorher einen kleinen Umweg bei meinem Zimmer machen? Ich wollte noch was holen.“

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danke an Ina für das Set.

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Re: Cafeteria

Beitragvon Sumi » Sa 10. Mai 2025, 11:46

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I lose control,
When you're not here with me
I'm falling apart right in front of you, can't you see?
I lose control - when you're not here with me, mmh...
If you're breaking my heart, baby ~ you make a mess of me ♥

-Teddy Swims: Lose Control Lyrics-


[Posti-Gruppe: Thunder & Lightning! Ayato & Sumi ♥]

Er sah sie an, als wäre sie ein Buch, das er nicht lesen, sondern zerlegen wollte. Seine Augen bohrten sich in ihre wie Skalpelle - kein Interesse im klassischen Sinn, sondern etwas Prüfendes. Kalt. Fast analytisch. Und doch: da war etwas. Ein Funkeln. Nicht Spott. Keine Belustigung. Sondern etwas, das ihr sagte, dass sie ihn überrascht hatte. Und das war mehr, als sie erwartet hatte. Dann lachte er? Sumi musste lächeln, war dies keineswegs eine Reaktion mit der sie gerechnet hatte, doch sie entschied schon jetzt, dass ihr der lachende Ayato wohl bisher am aller meisten gefiel. Sein Kommentar kam, wie sie es fast geahnt hatte - direkt, gefährlich kontrolliert, mit diesem Unterton von jemandem, der keine Grenzen akzeptiert, sondern testet, wie stabil sie gebaut sind. Er meinte wohl, sie würde sich verletzen, wenn sie versuchte, ihn mitzuziehen. Dass er schwerer war als ihr Wille. Sumi antwortete sofort, ohne eine Sekunde zu zögern. Die Worte kamen über ihre Lippen wie ein Reflex, in einem Ton, der weich war, aber klar. Kein Trotz. Keine Wut. Einfach nur eine Tatsache - ruhig, wie das Geräusch eines Messers, das langsam in Holz schneidet. Sie zuckte die Schultern leicht, als wäre es wirklich nichts, und erwiderte trocken: „Dann hab ich noch ’ne zweite.“
Die Worte kamen raus, noch bevor sie darüber nachdenken konnte. Trocken. Unbeeindruckt.Er wollte sie testen ? Sie würde nicht durchfallen und dennoch sich selbst treu bleiben! Da konnte er aber seinen süßen Hintern drauf verwetten. Sumi zuckte die Schultern leicht, hob das Kinn. Ihre Augen blieben auf seinen. Kein Wegsehen. Kein Blinzeln. Wenn er sehen wollte, was passierte, wenn man sich ihr in den Weg stellte, dann durfte er jetzt schon mal einen Vorgeschmack haben!

Doch dann, stand er entgegengesetzt ihrer Erwartungen auf, trat auf sie zu und obwohl Sumi von sich aus ihm und seinem Gesicht eben näher gekommen war, fühlte es sich auf einmal anders an wenn er in ihren Personal Space eintrat und es ihr nachmachte. Ein Schritt nur. Doch es reichte. Sie spürte, wie ihr Herz einen Moment schneller schlug.Nicht aus Angst. Es war… etwas anderes. Sein Gesicht kam ihrem näher. Zu nah. Nicht unangenehm -aber intensiv. Verdammt intensiv. Sie hielt stand, blieb, wo sie war, doch ihre Wangen begannen zu glühen. Warm. Verräterisch. Sie wandte den Blick kurz ab, zog sich den Pony aus der Stirn, als müsste sie sich hinter ihm verstecken. Ihre Finger zitterten nicht, aber sie blieben ein wenig länger dort, als nötig gewesen wäre. Nur ein Sekundenbruchteil – aber sie wusste, dass er ihn bemerken würde. Als er sich zurückzog, atmete sie leise aus. Nicht erleichtert - mehr fokussiert. Sie hatte diesen Moment überstanden. Nicht perfekt, nicht kühl - aber aufrecht. Und das reichte. Sie würde sich am liebsten selbst dafür Ohrfeigen, dass sie bei gutaussehenden Jungs oder Männern immer so schnell nervös wurde, aber dies sprach sie ihrer Unerfahrenheit zu. Seine Stimme kam ruhig. Die Aussage? Unerwartet. Neugier? Auf sie? Die Uzumaki blinzelte. Dann schnaubte sie leicht, als hätte er gerade etwas absurd Lächerliches gesagt - und gleichzeitig unfassbar Wertvolles. Ihre Antwort kam mit einem kleinen Grinsen, leicht schief. „Du bist neugierig? Tja… dann scheine ich ja irgendwas richtig zu machen.“ Keine falsche Bescheidenheit. Keine gespielte Coolness. Sie wusste, was sie wert war. Und auch, dass das hier kein Spiel mehr war. Dass er es ernst meinte -auf seine gefährlich kontrollierte, undurchschaubare Art. Als er sagte, er wolle sie begleiten, nickte sie nur. Kein Danke. Kein großes Getue. Er hatte sich entschieden - das reichte ihr. Sie hob nickend, lächelnd den Zeigefinger, dann erstarrte sie beinahe,- … es fiel der Satz mit seinem Zimmer? Ihre innere Sumi wurde gechannelt, welche in ihren Denkstübchen auf und ab wanderte - zusammen mit vielen weiteren Sumis die jeweils eine andere Emotion darstellten. Eine ihrer Emotionen schwenkte eine Interventionsfahne, eine andere saß weinend in der Ecke, eine schaute in ihren Schlüpper um nachzusehen ob sie rasiert war, während eine Emotion schreiend und mit den Armen in der Luft von A nach B rannte … oh weh, ein Kurzschluss?

In der Realität blieb die Chunin stehen, riss die Augen ein kleines Stück auf, als hätte er gerade vorgeschlagen, sie solle mit ihm in eine Höhle voller Schlangen steigen. Ein kurzer Moment Unsicherheit. Ehe sie zu ihm herantrat und ihre Augen sich zu Schlitzen verengten. Dann hob sie erneut den Zeigefinger. Langsam. Deutlich. Und stieß ihn ihm direkt gegen die Brust. „Sag mal… willst du da jetzt perversen Kram mit mir machen oder was?“ Ihre Stimme war fest, aber nicht hart. Da war ein Zittern drin. Ein winziges. Ihre Augen sprühten zwischen Belustigung und Nervosität, als hätte sie selbst nicht ganz gecheckt, ob sie das gerade ernst meinte oder nur zur Tarnung sagte, um nicht zu zeigen, dass ihr Herz gerade Marathon lief. Sie ließ den Finger sinken, schob die Hände in die Jackentaschen, atmete einmal durch. „Ich mein wer könnte es dir verübeln, ich bin schon echt ne Zuckermaus, hm?“ Daumen und Zeigefinger ans Kinn gelegt, nickte sie selbstbewusst obwohl es in ihrem inneren anders aussah. Ein letzter Blick - prüfend, ehrlich, direkt. Dann zuckte sie mit den Schultern. „Aber mal Spaß bei Seite -neugierig bin ich auch.“ Und sie ging los, ihm nach, lächelte und verschränkte die Finger hinter ihrem Rücken ineinander. Bereit, zu sehen, was hinter Ayato und seiner Marmor Haltung steckte. Bereit, sich nicht klein zu machen. Und verdammt nochmal bereit, selbst zu entscheiden, wie nah sie jemanden an sich heran lässt…

TBC: Ayatos Zimmer
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Re: Cafeteria

Beitragvon Yukina » So 11. Mai 2025, 00:04

Als Yukina zu den anderen beiden dazu stieß, bemerkte sie durchaus das leichte Kopf senken von Shizuka, gepaart mit einem entsprechenden Morgengruß. Sie lächelte die ältere Yautja an, kommentierte es aber auch nicht weiter. Stattdessen setzte sie sich neben Kojou, der ihr auch ein knappes "Morgen" entgegen gebracht hatte. Freundlich, aber trotzdem müde. Und den Kopf hob er auch nicht von der Tischplatte. Schon reichlich ungehobelt solch ein Verhalten. Aber anstatt dieses zu tadeln, schnappte sich die Schwarzhaarige kurzerhand seine Zigaretten und sackte sie ein. Der Junge protestierte, doch Shizuka unterstützte Yukina, welche daraufhin etwas grinste. Hörst du, Kojou? Du solltest mir danken! wiederholte sie und sah Kojou von unten nach oben an, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Dann wollte sie sich aber um das Frühstück sorgen. Sie bemerkte Shizukas Apfel. Vitamine, die Kojou sicherlich auch gut tun würden. Die Yautja unterstützte Yukina erneut, mit einer Ergänzung zum Fleisch. Genau. Mit Fleisch. bestätigte sie. Kojou grinste plötzlich, er hatte sich längst vernünftig aufgesetzt, nachdem sie seine Zigaretten stibitzt hatte. Seinen Blick in ihren Ausschnitt hatte sie jedoch nicht bemerkt. Dann zählte der Junge hingegen auf, was er essen würde. Yukina stöhnte leicht genervt auf. Kojou! tadelte sie ihn erneut. Doch da sprach er auch schon weiter und erzählte von Shizukas Idee und allgemein, worüber sie gesprochen hatten. Shizuka hatte in der Zwischenzeit ihren Apfel aufgegessen. Sie stützte die Ellenbogen auf den Tisch und legte ihr Gesicht auf ihren Händen ab. Ellenbogen auf den Tisch sprachen aber auch nicht unbedingt von guten Manieren. Aber Yukina sagte nichts. Sie tadelte wenn dann sowieso nur Kojou für schlechtes benehmen. Als seine Schwester war sie dafür doch verantwortlich, oder? Kojou sieht immer unmotiviert aus. Weil er einfach viel zu faul ist! Er könnte viel mehr erreichen, wenn er mal seinen Hintern bewegen würde und etwas tun würde! tadelte sie weiter und versuchte so indirekt ihn zu motivieren. Dabei dachte sie jedoch durch ihre Worte unwillkürlich tatsächlich an seinen Hintern. Schnell versuchte sie die Gedanken nicht weiter zu vertiefen. Wobei das VerTIEFen wohl auch nicht viel half... um auf andere Gedanken zu kommen. Was jedoch half, war die Schlachtungsliste Shizukas. Dabei grinste sie auch noch diabolisch. Äääh.... ich glaube wir sollten doch lieber bei der Speisekarte hier in der Caféteria bleiben... . So schlecht ist das Essen ja nicht. Und es gibt regelmäßig wechselnde Gerichte. sagte sie und versuchte dem Ganzen etwas Positives abzugewinnen. Kojou hatte seinen Kopf jedoch wieder auf der Tischplatte abgelegt und Yukina rempelte ihn daraufhin an. Komm schon, steh auf und geh uns was zu essen holen. Irgendetwas... ausgewogenes. sagte sie und versuchte erneut ihn irgendwie auf Trab zu bringen und zu motivieren. Und um was für ein Jutsu ging es überhaupt? hakte Yukina dann nochmal genauer nach, da sie das Gespräch zuvor ja nicht mitbekommen hatte.
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Re: Cafeteria

Beitragvon Kojou » So 11. Mai 2025, 12:35

~Frühstück!~

Kojou war wenig motiviert, wie immer. Aber das bedeutete nicht das er nicht mit den beiden Damen ein ordentliches gemeinsames Frühstück haben konnte! Was dem Yautja jedoch definitiv missfiel war die Tatsache das seine Zigaretten geklaut wurden. Aber leider konnte er auch nicht dorhin greifen und sie sich wieder schnappen. Er wollte auch überhauptnicht dort hinsehen wo sie waren! Denn zu schnell würden seine Gedanken Karussell fahren. Also entschied er sich einfach mit seinem Freund der Tischplatte weiter zu kuscheln. Shizuka unterstützte Yukina bei ihrem Tadel an Kojou. "Hmpf..." Ein leicht genervtes Ausatmen war die Folge. Danken würde ich ihr nicht. "Wenn ihr glaubt unser wunderbares Erbe wäre so schwach das es nicht mit Tabakwaren klar kommt." Meinte er grinsend und drehte so die Pistole um! Haha! In Sachen Ernährung hatte unser "Vorzeigeyautja" natürlich ebenfalls schon eigene Pläne. "Ja meine liebste Schwester?" Fragte er zuckersüß als sie ihn erneut tadelte. Er gab sich bewusst unwissend, gar schon dümmlich in diesem Szenario. Doch der Fokus des Gesprächs wanderte auf die Technik die Shizuka erlernen wollte. Um welche Art von Technik es sich handelte konnte die ältere Yautja selbst erklären. Zumindest entschied sie sich gemeinsam mit den Geschwistern zu essen. "Ey!" Meinte er knapp als erste Reaktion auf ihr negatives Kommentar zu seiner Motivation hin. "Ich bin stark genug, Beweis ich dir gerne wann immer du willst." Sprach er angriffslustig in ihre Richtung. "Aber mehr ist einfach nur ätzend." Kommentierte er und lies seine Schultern hängen. Bei der möglichen Essensauswahl von Shizuka blickte Kojou sie leicht schief an. "Ich weiß ja das du noch ein wenig klassisch das Ganze siehst, aber wir sollten keine Tiere jagen außer es ist abgesprochen. Besonders Haustiere nicht, dass gibt nur ärger." Und Ärger war lästig! Kojou hatte seinen Kopf gerade bequem wieder auf der Tischplatte gelegt als Yukina ihn anstieß. "Ey!" Was war nur los mit ihr!? "Seh ich aus wie ein scheiß Diener? Beweg dich selbst, sonst wirste noch fett." Sprach ich genervt, stand dann aber auf und seufzte. "Ausgewogen? Okay." Er schritt von dannen und lies die beiden Mädels allein, er durfte sich ja eh nicht mehr auf den Tisch legen. Bei der Essensausgabe angekommen blickte er über die Auswahl. "Okay nehmen wir das und das. Dazu noch davon. Das sieht gut aus." Schnell füllte sich das Tablett mit unterschiedlichen Dingen. Drei Mal Reis, drei Mal Miso-Suppe, Gegrillter Lachs, Makrele und Tamagoyaki als Eiweißquelle. Fürs Gemüse gab es Spinat mit Sesam, Daikon, Gurken und Karotten. Als Nachtisch kleine Küchlein. Als Getränke nahm er Kaffee einfach, Milch und Zucker mit dabei und einen Genmaicha Tee als Kaffee Ersatz falls die Damen keinen bock auf das schwarze Gold hatten. Mit dieser Auswahl bewaffnet bewegte er sich direkt zum Tisch. "So ausgewogener gehts fast nicht." Sprach er, stellte das Tablett ab und riss die Arme genervt in die Höhe! Dann setzte er sich direkt wieder neben Yukina. "Hmm was bekomm ich nun weil ich der Laufbursche war?" Fragte er knapp und wollte sich gerade wieder auf den Tisch legen. Aber er blickte auf die Seite seiner Schwester und fürchtete wieder angerempelt zu werden, also blieb er in seiner sitzenden Position. Teller für Jeden hatte er natürlich auch, genauso wie alles mögliche Besteck. Somit konnten sie einfach zuschlagen. Kojou würde sich seinen Teller füllen. "Dann guten Appetit." Sprach er als Kommentar. "Hab ich was verpasst?" Fragte er noch , aber nur so halb interessiert. Small Talk war nicht so sein Ding. "Vielleicht sollten wir einmal mit dem Wirtschaftsmagister sprechen. Unser Jagdfertigkeiten könnten nützlich sein bei dem Rohstoffmangel." Hier zeigte Kojou einmal das er nicht nur ein unmotivierter Fauli war, sondern durchaus Hirnmasse in seinem Kopf besaß und diese auch verwenden konnte.
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