Trainingsbereich

[Shana]

„Auch wenn Rika schneller gealtert ist, bleibt sie unser kleines Baby. Auch wenn sie es nicht so toll findet, wenn wir sie so nennen.“ meinte Shana und musste dabei schmunzeln, wobei Chomei das sicherlich verstehen konnte, auch das Rika das wohl nicht so toll fand, so noch genannt zu werden, auch wenn sie alterstechnisch ja erst ein Jahr alt ist. „Das freut uns, dass sie anscheinend mit den anderen Kindern klar kommt, wir hatten schon etwas Sorge, denn sie hat auch eine nicht so schöne Seite, wenn man einen wunden Punkt erwischt.“ meinte Shana noch dazu. Rika konnte auch wie Shana selbst eine ziemliche Tsun werden, wenn man sie auf dem falschen Fuß erwischt, auch wenn sie sich innerlich dann über sich selber schämt und ärgert, aber in heißblütigen Momenten können halt die Pferdchen mit ihr durch gehen.
Chomei bot der kleinen Yagami dann auch die Freundschaft an, also sogesehen war es die erste Freundschaft, die man Shana hier so angeboten hatte, was sie auch sichtlich freut. „Ja so ist sie, sie will weit kommen und es würde mich nicht wundern, wenn sie sich mit stärkeren auch anlegt. Sie lernt aus ihren Fehlern.“ meinte Shana und lächelte dann auch.

Auf dem Trainingsbereich
„Schon, es ist nur die Wahrheit, aber trotzdem tut das dann weh.“ meinte Shana und sah dann aus dem Augenwinkel, wie ein junges Lilahaariges Mädchen auf die zwei zukam. Eigentlich würde man durch ihre Haarfarbe wohl erst darauf schlussfolgern, dass sie eine Kamizuru ist, jedoch war es die junge Rokkuberu, also Winrys Tochter. Chomei verabschiedete sich dann auch und sie würden sich dann wohl auch später wieder treffen, wenn der Kurs vorbei ist.
Shana sah mit ihrem weiße und schwarzen Auge Mirai an und ihre Frage wurde auch schnell beantwortet, wobei es schon seltsam gewesen wäre, hätte Winry ihrer Tochter nicht die Basics erklärt, schließlich ist die Blondine im Umgang mit dem Schwert sehr gekonnt, was Shana selbst am Leibe erfahren hatte. „Dann fangen wir ja schonmal nicht bei Null an, das ist gut. Deinen Stil wirst du aber irgendwann schon finden. Doch welche Art von Schwert stellt ihr euch vor? Wir führen das Katana, deine Mutter hingegen hat ein völlig anderes Schwert. Hab ihr euch darüber schon Gedanken gemacht?“ fragte sie dann gespannt nach und würde auch Mirai aufmerksam zuhören. Shana machte sich da schon Gedanken darüber, also was sie für ein Schwert sich aussucht oder will sie vielleicht mehrer Waffen führen? Das könnte ja auch möglich sein. Von Mirais besonderer Gab wusste Shana ja durch den Arenakampf, wobei die Art wie sie die Waffen einsetzte eher ungewöhnlich war.
Mirai fragte dann auch etwas nach und war dabei sehr höflich und förmlich, was aber nicht verwunderlich war, ihrer Mutter ist ja auch eine der freundlichsten Personen die Shana kennt. „Hmm, naja weil wir zu zweit sind. Viele nennen uns Shana, aber in Wirklichkeit sind wir Kuro, das dunkle und Sayuri. Da wir aber nicht um den Körper streiten und uns respektieren, teilen wir uns den Körper. Daher sprechen wir in der Mehrzahl von uns.“ meinte sie freundlich, wobei das vielleicht nun verwirren könnte, aber vor den Schülern hatte sie nichts zu verstecken. „Ja das haben wir in der Arena gesehen, auch das ihre eure Waffen eher nicht so einsetzt wie sie wohl eigentlich gedacht sind. Aber es wirkte trotzdem sehr beeindruckend und effektiv.“ meinte Shana. „Ein Katana ist eine schöne Waffe und man sollte seine Waffe auch ehren und gut behandeln.“ meinte sie und lächelte Mirai an. „Würdest du uns dann etwas von deiner Schwertkunst die du bisher zeigen. Auch wenn es wohl durch das Schutzsystem etwas altmodisch wirkt, so wollen wir das erst einmal mit einfachen Holzschwertern üben.“ meinte die junge Yagami und sah dann aus dem Augenwinkel jemand weiteres näher kommen. Der sie als Alibaba Saluja vorstellte, welcher sich angemeldet hatte. Er war sehr höflich und auch charmant, was wohl bei jungen Mädchen sicherlich gut ankam. „Sehr erfreut. Wir sind Shana Yagami. Also die Kursleiterin.“ meinte sie und lächelte. „Ihr müsst aber beide nicht so Formel sein.“ meinte sie noch dazu und hörte auch die Worte die an Mirai gerichtet waren. „Wir haben vorhin schon Mirai gefragt, daher auch an euch. Habt ihr schon irgendwelche Grundkenntnisse im Schwertkampf?“ fragte sie dann nach und war auf die Antwort gespannt.

[Mirai Rokkuberu]

Mirai hatte Shana erklärt in wie weit sie bereits in der Schwertkampfkunst unterrichtet worden war. Ihre Mutter Winry hatte ihr da die Grundzüge also Praxis schon gezeigt und gelehrt, dass sie wie die Yagami schon sagte nicht bei Null anfangen mussten. Daraufhin nickte die lilahaarige Rokkuberu knapp und hörte weiter den Worten der Kurslehrerin zu und antwortete ihr dann auch die Frage wegen des Schwertes. "Spezifisch für eine Art entschieden habe ich mich noch nicht. Und ja Mutter führt zweischneidige Schwerter. So hat sie es mir mal gesagt. Ich will mich denke ich aber erstmal an dem Katana versuchen und mehr festigen und dann vielleicht eine Stufe höher gehen und sehen wie es mit einem Nodachi ist. Wie gesagt habe ich noch nicht meinen Stil, aber finde ich diesen sicher wie Sie sagten und dabei dann auch welches Schwert zu mir passt." kam es von Mirai dazu. Man merkte, dass sie sich Gedanken gemacht hatte und die Bezeichnungen also Namen auch kannte. Mirai wollte ihre Fähigkeiten mit dem Schwert festigen wie sie sagte und dabei dann sehen was zu ihr passte. Konnte Shana damit konform gehen? Ungeübt war das Mädchen ja nicht, sie konnte das Katana soweit führen, grundtechnisch gesehen und auch ihre anderen Schwerter die sie in ihrer "Schatzkammer" hatte, auch welche die Lilahaarige wenig später zu sprechen kam, halt andeutete mit ihren Fähigkeiten die sie besaß und die Yagami im gestrigen Arenakampf ja schon gesehen hatte.
Wechselte die Rokkuberu aber kurz das Thema, da sie sich danach erkundigte weshalb Shana die Mehrzahl für sich benutzte, also um sich selbst anzusprechen. Erklärte die Kunoichi es der Lilahaarigen dann auch. Mirai konnte ihr soweit folgen. "Ah verstehe, also zwei Persönlichkeiten bzw. Seelen in einem Körper und ihr sprecht euch dann gemeinsam an." fasste Sie das Ganze nochmal für sich zusammen. Das war schon sehr interessant. Shana konnte dazu ja nochmal etwas ergänzen oder Kuro, oder wer gerade aktiv war? "Kann das auch wechseln? Wer gerade an der Reihe ist als Persönlichkeit? Verzeihung wenn ich damit etwas zu nahe trete, es interessiert mich nur und möchte ich es verstehen. Bei Mutter und Hachibi-sama ist das Ganze ja etwas anders wie hier" Ja sie nahm die Verbindung von 2 Individuen also ihre Mutter und den Achtschwänzigen als Referenz, wohlwissend das es hier anders war, aber einfach ein ähnliches Bild zu machen zum Verstehen. Groß sonderbar war das Ganze für die Rokkuberu auch nicht, weil nunja sie war ja auch sonderbar sogesehen. Etwas besonderes und hatte schon von so manchen sonderbaren Dingen gehört und auch schon einiges gesehen in ihrem bisher kurzen Leben. Ging es danach auch wieder weiter über Thema Schwerter bzw. den Kurs. Hatte Mirai ihre Fähigkeiten ja erwähnt auf die Shana dann einging, diese auch gesehen hatte. "Danke und ja seine Waffen zu pflegen, das hat Mutter mir auch schon gesagt und beigebracht. Ich kann ihnen mein Katana ja gleich einmal zeigen." entgengete sie der Lehrerin mit den unterschiedlichen Paar Augen und lächelte dabei sanft zurück. Konnte Shana sich dann ja ein Bild davon machen wie gut die Waffe gepflegt war. Wegen ihrer bisherigen Schwertkampffertigkeiten nickte Mirai dann, also das sie diese der Yagami auch zeigen konnte. Erkundigte Shana sich danch. "Das kann ich tun ja. Können Sie mir dann ja auch denke ich direkt zeigen worauf ich noch besser Acht geben muss oder können vielleicht eine Einschätzung abgeben welche Schwertart mir vielleicht iegen könnte." ergänzte die Lilahaarige dann noch das Ganze. "Und natürlich, Holzschwert sind okay." fügte sie noch hinzu. Einzuwenden hatte Mirai hier nichts. Ob nun scharfe Waffe oder Übungsschwert, wenn es um Grundform ging. Die Kunst an und für sich lernen bzw. verbessern. Shana wusste ja sicher auch was sie tat, das zweifelte die Rokkuberu nicht an, vertraute der Lehrerin. Dafür war sie ja auch hier um Unterweisung zu erhalten.
Gesellte sich dann noch jemand zu den beiden Damen. Ein Junge mit blondem Haar, welcher sich sehr förmlich vor ihnen verbeugte. Hatte die Geste auch eine gewisse Eigenart an sich. Daraufhin verneigte Mirai leicht ihr Haupt als Gegenreaktion, dies auch elegant und förmlich und meinte mit einem freundlichen Lächeln an den Blonden gerichtet. "Auch dir einen guten Tag." wünschte dies also zurück. Umgangsformen beherrschte die Rokkuberu und wo der junge Mann so förmlich war entgegnete Mirai das Ganze auf ihre Weise. Stellte er sich dann auch vor und bei dem Namen klingelte es bei der Rokkuberu. Hatte sie diesen schonmal gehört. Ihre Mutter hatte ihr gegenüber den Namen erwähnt. Ein Junge welcher ein Träger eines der heiligen Gegenstände war. Persönlich hatte die Lilahaarige ihn aber noch nicht getroffen, nunja bis jetzt verstand sich. Und förmlich war er allemal, das merkte man deutlich so wie er sprach und sich verhielt. Fast schon zuviel könnte man meinen, aber war das wohl einfach seine Art. Dagegen einzuwenden so war ja auch nichts, weil es wirkte nicht aufgespielt oder so. Sondern als käme er aus sehr gutem Hause wie man sagt. Nahm er gar sachte eine Hand von Mirai und küsste den Handrücken dieser. Damit hatte sie nun absolut nicht gerechnet, weshalb ihr Gesichtsausdruck kurz zu Verwunderung wechselte, sie aber immernoch sanft lächelte und es auch anerkennend war. Kichete sie auch leicht, da es ja doch schon charmant war. "Freut mich ebenso Alibaba. Mirai Rokkuberu mein Name. Mutter hatte deinen Namen mir gegenüber schonmal erwähnt gehabt und das wir uns sicherlich hier mal über den Weg laufen würden. Und natürlich hat sie nur im guten von dir gesprochen." meinte das Mädchen dann keck lächelnd und nahm ihre Hand auch wieder zurück. So den Handrücken geküsst zu bekommen als Zeichen des Respekts und Begrüßung hatte die Lilahaarige noch nicht. Unangenehm war es auch nicht, sie war nur überrascht gewesen. Aber verstand sie die Geste dahinter und auch wie Alibaba sie angesprochen hatte. Er war im Bunde um Winrys Status. Und sie wusste seine Geste und Worte auch zu schätzen. "Du kommst wohl aus gutem Hause wie man es nennt. So förmlich charmant mit der Gestik. So wie Ritter oder Adel gut und gerne beschrieben wird. Ich glaube Mutter hatte erwähnt du seist ein Prinz aus einer damaligen Provinz? Rührt die gute Etikette daher?" hakte sie dann noch nach wozu der Saluja ja noch ein paar Einzelheiten geben bzw. dies bestätigen konnte. Mirais Worte waren auch nicht als Kritik gemeint, sondern schon anerkennend und halt das sie etwas informiert war. Sie selbst war ja sogesehen eine Prinzessin doch ja. Einmal wegen Winry da sie Feenkönigin war und wenn man ihren Vater nahm, Takashi, der als Gottkönig betielt wurde dann würde es auch da zutreffen. Betitetelte die Rokkuberu sich aber nie als Prinzessin so, auch wenn sie es wohl könnte.
Shana stellte sich dann auch nochmal vor, da Alibaba sie ja auch gegrüßt hatte. Beide Schüler brauchten aber auch nicht so formell sein wie die Yagami meinte. Mirai nickte ihr zu. "Ja brauchst du das mir gegenüber auch nicht so sein Alibaba. Wir gehen ja respektvoll miteinander um. Außer du möchtest das natürlich. Dagegen habe ich nichts." konnte man daran sehen, dass die Rokkuberu die Dinge auch locker nahm und man mit ihr normal reden konnte. Nahm sie nun auch nicht an, dass man anders von ihr dachte. Eleganz und lockere Art konnte Mirai verbinden. Ihr Outfit gab das Ganze ja schon wo preis. Hakte Shana dann auch bei dem Jungen nach, das Gleiche was Sie eben auch bei der Rokkuberu gemacht hat. Mirai würde hier einfach zuhören, wobei sie durch ihre Mutter ja wusste, dass der Junge einen der heiligen Gegenstände besaß. Daher war er wohl auch geübt in der Handhabung jener Waffenart welche der Gegenstand war. So nahm es die Rokkuberu zumindest an. War sie auch gespannt darauf wie es dann weiterging oder ob noch wer zum Kurs kam. "Soll ich dann meine bisherige Kampfkunst zeigen und auch mein Katana, dass Sie das einmal in Augenschein nehmen können?" ging es dann an die Yagami.

[Setsu]

Postgruppe: ｢Sonnenblume｣ ( Nia & Setsu )

Noch bevor unser Senju seiner Sonne seine hölzerne Seite zeigen konnte und nach ihrer Hand griff würde sie ansetzen zu sprechen, und dass er nicht-. Doch verstummte sie, als die Natur in ihm Überhand gewann und sich das Holz über seine rechte Körperhälfte legte. Nachdem der halbe Baum etwas Süßholz geraspelt hatte, und dass die Hikari als seine Sonne sein hölzerenes Herz zum Blühen bracht. Nia sprach, dass seine Form wunderschön sei - und es dem Namen 'Holzherzen' alle Ehre machte. Der junge Senju hätte ihr gerne eine Antwort darauf gegeben - doch wusste er dass seine Zeit in der Mokumono begrenzt war. Doch wollte er onch etwas sagen - und sprach davon, dass wenn Nias Kräfte ihre linke Hälfte übernahmen seine eigenen seine rechte übernahmen, damit sie sich gegenseitig in Schach halten könnten. Zugleich nutzte er die Chance, dass er seine Form wieder deaktivierte.
Das raue Holz hatte seine ganze rechte Seite lädiert, und ihn mit unzähligen kleinen Kratzern und Schürfwunden zurückgelassen, welche sich bis in sein Gesicht zogen. Er gestand der Hikari, dass er seine Form nicht länger halten konnte - jedenfalls nicht ohne dass er Gefahr laufe sie zu attackieren. Das Blut war ihm ins Gesicht geschossen, wegen seiner Worte die an der Hikari gerichtet hatte - und diese neckte ihn mit schiefem Kopf wieso sein Kopf so rot sei. Der junge Senju suchte nach Worten, doch bevor er sie fand würde Nia mit den Schultern zucken und sprechen, dass es dem ganzen den Spaß nehme wenn er Verletzungen davon trage, wenn er seine Form aktiviere. Und mit diesen Worten würde sie zum Glück auch wieder ihre Verwandlung deaktivieren. Der junge Senju atmete tief durch, als er sah, dass die Haut der jungen Dame wieder die gewohnte Bläße annahm. Er hob freundlich seine rechte Hand, welche mit einer Vielzahl kleiner Schnitte übersät war, zum Gruß heben, jedoch nichts dabei sagen.
Die Weißblonde würde sich versteifen, und ihre Wangen würden sich mehr der Farbe seiner Augen angleichen. Sie verbeugte sich, faltete die Hände zusammen und würde ihren Blick auf den Boden richten, während sie sich dafür entschuldigte, dass sie ebenfalls fast gerade die Kontrolle verloren hätte - und die Chance ihn zu verletzen wäre zu groß geworden. Und sie entschuldigte sich dafür, dass sie auch nur einen kurzen Moment gezögert habe. Die Pupillen des jungen Senju weiteten sich vor Erstaunen, würde ihre Hände zwischen seine nehmen und sich dann ein kleines bisschen nach vorne beugen um ihre Haare knapp mit seinen Lippen zu berühren und ihr einen kurzen Kuss auf die Haarpracht zu hauchen. ｢Du musst dich nicht entschuldigen, dass du gezögert hast, Nia. Ich bin mir sicher, dass deine andere Seite es dir nicht leicht gemacht hat der Versuchung zu widerstehen.｣ Sein Herz hämmerte wie ein kleiner Presslufthammer, die Lippen hatte ein sanftes Lächeln geformt, während er nur in Gedanken den Satz fortsetzte. ｢So wie ich deiner Versuchung nicht widerstehen kann.｣ Setsu würde sich wieder gerade hinstellen und ein bisschen mehr versteifen, bevor er fortfuhr und sich bei seiner Teamkollegin bedankte: ｢Aber ich fühle mich geehrt, dass du mir deine andere Seite gezeigt hast, Nia.｣ Er lächelte, während seine Wangen klar die Farbe seiner Augen einnahmen.
Doch der junge Senju konnte eine Stimme von hinter sich hören, welche ihm inzwischen nicht ganz unbekannt war. Es war die Stimme von Alibaba, dem blonden Prinzen, und dem dritten Shinobi im Team 14. Der junge Senju erstarrte in seiner aktuellen Bewegung, die war die Hände seiner Teamkameradin loszulassen. Es dauerte noch eine Sekunde, bevor er sich - überaus starr und fast schon ertappt, in die Richtung des Saluja drehte und diesen begrüßte, während er seinen linken Arm hob: ｢S-Sei mir gegrüßt, Alibaba!｣ Er war sich nicht sicher, was genau Alibaba gesehen hatte - oder ob er durch die Positionierung des Senju und der Hikari hauptsächlich den Rücken Setsus gesehen hatte. Alibaba hob mahnend seinen Zeigefinger, und hoffte, dass sich dieser wirklich die Zeit genommen hatte um auf andere Gedanken zu kommen. Setsu atmete erleichtert auf, das der Saluja das was er gerade getan hatte nicht gesehen - oder zumindestens nicht angesprochen - hatte. ｢Ich habe es zumindestens versucht. Und bis jetzt gerade auch nicht ans Training gedacht.｣ Alibaba würde sich dann entschuldigen und sprach, dass er nicht geplant hatte sie zu stören - und der junge Senju fiel gefühlt aus allen Wolken. Also hatte er DOCH etwas gesehen? Oder sprach er dies nur aus Höflichkeit? Er konnte den Saluja nicht lesen, aber in ihm machte sich ein bisschen die Nervosität breit. Zu seinem 'Glück' würde der Blonde jedoch das Thema wechseln - und sich an Nia wenden, denn ihr Kenjutsukurs würde gleich beginnen. Gleichzeitig deutete er auf einen Trainingsplatz - und stellte hinten die Frage an ob sie vielleicht gar nicht daran teilnehmen werde. Der Saluja würde sich nochmals vor ihnen verbeugen - und sprach, dass er sich schon Mal auf den Weg machen würde, und sie sich sehen würden. Setsu verbeugte sich ebenfalls kurz vor ihm, mit den Worten: ｢Danke, wir sehen uns später Alibaba.｣ Während Alibaba sich von ihnen entfernte würde der Senju sich an die Hikari wenden: ｢Wenn du zu deinem Kurs gehen möchtest, dann möchte ich dich nicht aufhalten.｣ Er verbeugte sich kurz vor der Hikari, würde aber noch kurz hinzufügen: ｢Aber, falls du nach deinem Kurs noch ein bisschen Zeit hast würde ich mich freuen, falls du mir noch schreibst.｣ Ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen - vermutlich würde die junge Dame zu ihrem Kurs gehen, und davon wollte er sie natürlich nicht abhalten. Sein Herz hämmerte immer noch wie ein Presslufthammer - vielleicht sollte er sich nachher einen Kamillentee zur Beruhigung holen?

[Kamizuru Shinra]

Es war ein vergnügliches Gespräch in der Halle der Helden gewesen, Shinra hatte es richtig genossen. Sie konnte offen zugeben, dass sie sich getäuscht hatte. Unter der Wildschweinmaske schien ein freundlicher und lebhafter Mann zu stecken, der nach einer Herausforderung geradezu lechzte. Ein Grund weswegen sie Sarutama und ihre Geschwister als Trainingspartner vorgeschlagen hatte. Sofort kamen eine Menge Fragen auf, welche sie natürlich verstand. Er wollte auch gegen sie kämpfen und sie konnte es dann als Training nutzen. Gemeinsam machten sie sich auf den zum Trainingsbereich. Unterwegs kam Shinra noch einmal auf das Thema zu sprechen. “Also Sarutama ist ein Junge mit rosanen Haaren. Im Turnier hatte er sich in einen riesigen Affen verwandelt. Bei ihm im Team ist ein Junge mit schwarzen Haaren. Sein Name ist Mamoru. Er hat im Finale gegen Katsu gekämpft, ebenfalls mein Bruder. Bei mir im Team ist meine Schwester Mirai, die mit Waffen schießt. In der ersten Runde hatte Mamoru gegen meine Schwester Elizabeth gekämpft, eine Frau mit langen weißen Haaren. Und dann ist noch mein Bruder Zhongli. Er hatte sich im Turnier in einen Drachen verwandelt. Und meine Schwester Ayaka hatte auch gekämpft.” Vielleicht konnte die Kamizuru ihm ja so weiterhelfen. Am Trainingsbereich angekommen hatte sie mit ihrem Terminal eine Nachricht geschrieben. Auch Inosuke sah sich um. Bei dessen Worten schaute sie auf. “Sieht so aus, lass uns hingehen.”, dabei nickte sie dem Wildschweinmann zu und folgte ihm. Dieser sprach den Mann sofort an, welcher sich tatsächlich als die gesuchte Person vorstellte. Die Kamizuru verbeugte sich höflich. “Ich bin erfreut sie kennen zu lernen Kiyoshi-Sensei. Ich hoffe wirklich, dass es Ihnen keine Umstände macht. Er suchte nach einem Fuuton-Meiste und habe es in ihrer Kartei gelesen. Ich hielt es für praktisch, da ich sowieso zu Ihnen wollte, wegen dem Kurs.” Sie hatte dabei die ganze Zeit höflich ihren Blick gesenkt und sprach ihn auch mit der Höflichkeitsform an. Anscheinend war der Sensei jemand, der Namen abkürzte, weil dieser relativ schnell bei “Shinra” angekommen war. Sie bekam von ihm die Erlaubnis sich Mariko ansehen zu dürfen. “Gerne Sensei.” Die Kamizuru hatte eine hohe Arbeitsmoral und kam näher. Ihr Blick fiel dabei auf das Mädchen im Rollstuhl, welches sich als Puppe herausstellte. Aufmerksam schaute sich die Kamizuru die Puppe an, berührte sie aber nicht. Leicht legte sie ihren Kopf schief. Dann schaute sie rüber zu Inosuke und ihrem Sensei. Hoffentlich konnte dieser dem Bergkönig helfen.

[Yoshitsune Hyuuga]

Postgruppe: Inosuke + Kotetsu + Shinra

Nach dem interessanten Gespräch ging es zum Trainingsbereich, weil sich dort der Puppenspieler Windmeister aufhalten sollte. Dabei kam die Kamizuru dann nochmal auf Inosukes Frage von eben zu sprechen wegen den Arenakämpfern bzw. vorallem Sarutama. Wer da wer gewesen war, denn Namen zu Gesichern hatte er sich gestern beim Zuschauen nun nicht unbedingt gmerkt. Das Mädchen erklärte es ihm aber. Die Einzelheiten konnte er sich schon merken und wo sie erwähnte was die einzelnen Personen so drauf hatten machte es auch Klick bei dem Bergkkönig. Er konnte sich wieder erinnern bzw. zuordenen wer wer war von dem was er gesehen hatte. "Aha rosa Haare okay! Und er war der riesige rote Affe? Wahahahahaha. Ein würdiger Gegner!" Der Hyuuga hatte den Kampf soweit ja gesehen und so ein riesiger roter Affe war schwer zu übersehen oder zu vergessen. Das wäre wirklich eine Herausforderung. Dafür brauchte der Betgkönig aber unbedingt noch ein paar neue Techniken. Zu den anderen Namen die Shinra erwähnte, ihre Geschwister nickte er. Mirai sagte ihm ja auch was, die kannte er soweit, weil das Winrys Tochter war. Persönlich jetzt vielleicht nicht aber es sagte ihm was. Das war ihm im Gedächnis geblieben, wohl auch weil er die Rokkuberu respektierte und auch nochmal gegen sie kämpfen wollte. "Ah dein einer Bruder ist also der große dicke Drache gewesen verstehe. Auch ein guter Gegner!" und legte Inosuke kurz eine Hand an sein Kinn, dachte nach. Auch ein guter Gegner wie er fand. Riesenaffe und Riesendrache, wenn er die beiden besiegte dann war das ein sehr guter Schritt in die Richtung der Stärkste zu werden. Innerlich freute sich der Hyuuga, lachte er auch etwas wie Shinra es zuvor schonmal gehört hatte wenn er sich worauf freute. "Ah und dann ist dein anderer Bruder dieser Kettenfritze ja? Okay. Und Ayaya hmm....hmm ah war das die mit den Bienen?" Er fasste das für sich nochmal zusammen, ordnete die Fähigkeiten zu. Shinra konnte das ja bestätigten. Inosuke reichten die Informationen auch, damit konnte er was anfangen. "Hmm gut gut, dann weiß ich jetzt wer wer ist und was derjenige kann."

Nun waren sie aber auch im Trainingsbereich und hielten dort Ausschau nach dem Sensei. Während Shinra eine Nachricht schrieb um ihn so ausfindig zu machen, kletterte Inosuke eine Säule hoch für einen besseren Überblick und fand dann auch eine Person welche der gesuchte Lehrer sein konnte, so von wegen die andere "Person" die bei ihm war konnte eine Puppe sein. Düste der Hyuuga auch direkt dorthin mit Shinra im Schlepptau und sprach Inosuke den rosahaarigen Typen mit Sonnenbrille auch direkt an. Wobei von der Seite anquatschen wohl besser passte. Nunja Inosuke war eben direkt. Kotetsu war daraufhin wohl etwas verwirrt aber sprach die beiden an, nannte auch den Namen der Kamizuru, hakte nach und schaute dann zum Wildcshweinmaskenträger. Natürlich fiel Inouske das Ganze auf, sah er ihn ja auch an. Das der Typ ihn gerade vielleicht musterte störte den Bergkönig auch nicht. Sollte er ruhig sehen wie stark und cool er war! Meinte Kotetsu dann auch, dass der hyuuga ihm gefiel. "Wahahahaha so muss das ja! Bin auch der Beste!" und grinste auch unter seiner Maske, was man so nicht sehen konnte. Aber Inosuke lachte auch wieder etwas. Vielleicht kam er mit seinen Worten etwas arrogant rüber, aber war Inosuke eben selbstsicher und hielt sich auch für taff und gut in Vielem. Das er für den Rosahaarigen sympathisch war wie man es nannte, gefiel dem Bergkönig. "Scheinst auch n cooler Typ zu sein!" kam es dann von Inosuke zurück. Kam der Typ dann auch näher zum Arenarand und stellte sich dann vor. Er war wirklich der gesuchte Puppenspieler und Windmeister. "Höh? Klar hab ichs mit Namen! Mir sind nur einige zu lang und klingen die komisch. Und Tetsu das heißt Eisen! Wenn ich dich so nennen kann okay. Tetsu wahahahahaha!" stemmte er kurz die Hände/Fäuste gegen die Seiten wo der Rosahaarige das mit den Namen ansprach, lockte er sich dann aber wieder. Inosuke gab nicht offen zu, dass er Probleme mit Namen hatte, wobei theoretisch hatte er keine, machte es sich nur einfach. Womit er Probleme hatte war lesen und schreiben. Und auch das gab er nicht öffentlich preis oder würde sich einfach eingestehen. Wäre das doch ein Zeichen von Schwäche. Aber Tetsu, ja das war doch einfach. Das gefiel ihm. Kurz und einfach. Aber wieso auch immer der rosahaarige Typ nun wie Eisen hieß, hatte doch gar nichts eisenmäßiges an sich. Aber gut, sollte den Bergkönig auch nicht weiter kümmern. Shinra stellte sich dann auch nochmal vor, richtig mit Verbeugung. Das hatte Inosuke nicht gemacht, fand er jetzt hier gerade nicht für nötig. Zumal hatte er sich schonmal jemals vor wem verbeugt bei der Begrüßung? "Ja genau Shinra hat gesagt du kannst Fuuton also Windchakra nutzen. Ich will da mehr drüber wissen. Ich kann auch Windchakra nutzen, brauch und will aber stärkere Techniken." Damit war schonmal im groben raus was Inosukes Anliegen an den Fuutonnutzer war, welcher ihm ja vielleicht weiterhelfen konnte, da der Bergkönig auch noch ins Detail gehen wollte, was genau er denn haben wollte. Stärkere Techniken war ja ersteinmal nur grob eine Richtung. Meinte Kotetsu dann auch, dass heute ein interessanter Tag war und drehte sich kurz um die eigene Achse. Shinra durfte sich derweil die Puppe im Rollstuhl ansehen oder Marionette wie es hieß. Inosuke schaute auch dazu herüber für einen kurzen Moment. Musterte die sitztende Puppe und hörte einfach zu, was noch gesagt wurde. Sprang der Bergkönig dann auch in den Ring und ging näher auf die Puppe und den Sensei zu. "Wenn du beißen würdest, würde ich dir auch eine reinhauen." meinte Inosuke dann einfach ganz direkt heraus auf Kotetsus Kommentar. Ja so einige Redewendungen oder Begrifflichkeiten verstand er nicht oder das sie sarkastisch gemeint waren. Konnte man es aber sicherlich auch verstehen, dass rein logisch gesehen wenn da wer beißen wollte man sich dagegen dann auch wehrte oder nicht?
"Und das ist eine Mario...Mari....Ach Puppe!? Hmm was kann die? Damit kann man doch kämpfen oder? Aber wieso sitzt die in dem Rollstuhlß Ist die zu schwer?" kam es dann noch von ihm, doch schon interessiert. Aber wegen der Puppe war der Bergkönig so ja nicht hier, trotzdem würde er die Informationen für sich mitnehmen, auch um sich davon zu überzeugen ob das Ganze was taugte oder nicht doch nur Kinderspielerei war, weil von wegen mit Puppen spielen. "Wegen der Windchakrasache, weißt du wie man damit schneller werden kann? Und wie man Wind spalten kann? Oder was kannst du alles mit Windchakra anstellen?" fragte Inosuke dann einfach frei heraus. Zwar gab er damit sogesehen preis was genau er vorhatte, aber anders würde es wohl nicht gehen. Er wollte halt nicht das wer anderes mit der Info dann Kontermaßnahmen entwickelte, dann wären seine Ideen ja wo für die Katz. Anderersits würde das auch ansporen gegen die Konter Konter zu entwickeln. Verschränkte der Hyuuga dann auch seine Arme vor der Brust und wartete auf eine Antwort des Rosahaarigen, schaute nebst her aber auch nochmal zu Shinra und der Marionette.

[Nia Hikari]

Endlich hatte sie es getan. Nia konnte genug Mut zusammenfassen und ihrem Teamkameraden ihre im wahrsten Sinne des Wortes dunkle Seite zeigen. Aber nicht nur das. Auch Setsu zeigte eine andere Seite von ihm, eine die seinen Körper zur Hälfte mit Holzüberzug und auch ihn ein wenig von seiner sonst so guten Manier nahm. Um diese jedoch wieder zurückzubekommen und nicht doch einen Kampf zwischen den Beiden Schülern zu starten, beschloss der Baumjunge seine Verwandlung wieder rückgängig zu machen. Diese Wandlung hatte ein paar Schnitte bei ihrem Lieblingsbaum hinterlassen. Zum Glück, konnte man fast schon sagen, denn so nahm es der Tengu-Erbin ein wenig den Spaß am Gewinnen und Kämpfen gegen ihren Kameraden. So kam es dazu, dass auch sie sich, nachdem sie sich ein wenig Zeit nahm, wieder in die höfliche, blasse Hikari zurückwandelte. Als diese bemerkte, was sie gerade um ein Haar getan hätte, konnte sie sich nicht anders als sich zu schämen und sich zu entschuldigen. Der sonst so höflichen jungen Dame war es mehr als ein wenig unangenehm dies zu gestehen und auch ihre Körperhaltung, die sie in ihrer Form angenommen hatte, war ihr absolut nicht genehm. Doch der Blauhaarige sah das wohl nicht so dramatisch wie sie, im Gegenteil. Er nahm ihre Hände in seine und gab ihr einen zarten Kuss auf ihr Haupt, was Nias Augen riesig werden ließ. Auch ihre Wangen glichen einer wunderschönen roten Rose. Nach seinen so lieben Worten, hob sie wieder leicht ihren Kopf, ihre Hände noch immer in seine, und schaute erstaunt in seine roten Augen. Doch ein Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit, als sie sah, dass auch der junge Baum eine ähnliche Hautfarbe wie sie im Gesicht angenommen hatte. „Nein sie hat es mir wirklich nicht leicht gemacht. Deswegen… setzte ich sie auch nicht sonderlich oft ein und war bei Magister Hikari, damit er mir hilft, diese Seite zu akzeptieren. Wenn es jemand kann, dann er. Und wenn ich annehmen darf, war es für dich sicherlich auch nicht einfach. Daher: Danke, Setsu. Wirklich. Vielen Dank. Allein auch, dass du mir diese Seite gezeigt hast, zeigt wie gut wir uns schon gegenseitig Vertrauen schenken, findest du nicht auch?“ Weiter konnten sie vorerst nicht auf dieses Gespräch eingehen, denn ein edler Besuch kündigte sich an. Setsu ließ die Hände der jungen Hikari los und Nia drehte sich ruckartig um und lächelte über beide Ohren, als sie nun auch den zweiten ihrer Teamkameraden sah. „Schönen guten Tag Alibaba, ich freue mich sehr dich so schnell wiederzusehen.“, beugte sie leicht ihren Kopf zur Begrüßung, auch wenn sie ihn wirklich gerne umarmt hätte. Jedoch schien Alibaba auf dem sprung zu sein, hatte er denn noch etwas vor? „Oh nein, der Kurs. Ich hatte ihn ganz vergessen.“, konnte Nia nicht anders als einen Seufzer von sich zu geben. „Ich wollte unbedingt Kenjutsu trainieren, doch habe ich Setsu gerade meine andere Seite gezeigt und..“, erneut seufzte sie und schaute zu ihren Blauhaarigen Kameraden. „Aber es wäre mehr als unhöflich die Sensei abzusagen. Ich werde gleich da sein.“ Eine knappe Verbeugung schenkte sie noch den Prinzen, ehe sie sich wieder zu ihren Lieblingsbaum wendete. „Es tut mir unfassbar Leid, Setsu. Bitte verzeih mir, dass ich dich nun allein lassen muss. Aber dieses Training ist wirklich wichtig für mich. Vergeb mir, bitte.“ Wie leid es ihr wirklich tat, konnte man an ihrem Blick sehen. Die Verbeugung die ihr dieser zum Abschied schenkte, nahm sie nicht an! Schneller als er reagieren könnte, waren nämlich ihre Arme nun um ihn geschlungen. „Ich werde sicher für dich Zeit haben, Setsu. Versprochen.“ Die Umarmung wieder gelöst, stieg sie elegant aus dem Ring und meldete sich an dem Terminal ab. „Bis später und habe eine schöne Zeit. Pass auf dich auf, bitte.“

Mit einem Lächeln eilte sie nun den Saluja hinterher und sofort schoss das schlechte Gewissen in ihren Kopf. Es waren schon alle da, sie war also die letzte und alle warteten auf sie. Bei ihnen angekommen, schaute sie zur der rothaarigen Lehrerin und verbeugte sie mit gefalteten Händen. „Bitte verzeiht mir meine Verspätung, Sensei. Ich bin Nia Hikari und ich nehme ebenfalls an ihrem Kurs teil.“ Ihre Stimme völlig zittrig und außer atem, schaute sie dann die schöne Lilahaarige an und beugte ihren Kopf knapp mit einem Lächeln auf dem Gesicht. „Es freut mich sehr, sie alle kennenzulernen.“ Ihr letzter Blick ging zu dem Prinzen, neben welchen sie sich direkt gesellte. Die Frage, welche die Lehrerin gerade den Prinzen stellte, sollte auch die Tengu-Erbin beantworten. „Ich habe leider keinerlei Erfahrung im Schwertkampf. Aber es würde mich sehr freuen, wenn sie mir ein wenig beibringen könnten, werte Sensei. Falls es ihre kostbare Zeit erlaubt.“ Wieder einmal verbeugte sich die Weißblonde und hoffte darauf, dass sie in dem Kurs willkommen war.

[Kotetsu Kiyoshi]

Postgruppe: Was ein interessanter Tag! (Shinra + Inosuke + Kotetsu)

Nachdem sich Shinji und Miyuki von mir verabschiedet hatten, blieb ich nicht wirklich lange alleine. Meine Schülerin Shinra hatte sich per Nachricht angekündigt, hatte ich ihr immerhin vorher bereits eine Nachricht zukommen lassen. Doch zum Antworten kam ich gar nicht mehr. Denn vorher sprach mich ein Mann an, wessen Gesicht ich nicht zu sehen bekam, trug er immerhin eine Wildschweinmaske auf seinem Haupt. Nichts desto trotz, machte er auf mich einen sehr aufrichtigen und aufgeweckten Eindruck, sodass ich auch gleich kundgab, dass er mir gefiel.

Inosuke schien dies zu gefallen, was mich ein wenig zum grinsen bringen würde. Ich fand es schön, dass ich ihm damit eine Freude machen konnte. "Das werde ich nun nicht abstreiten, dass du der Beste bist. Denn jeder ist in seiner Eigenart der Beste.“, gab ich ihm also Recht und lachte dann sogar etwas auf, als er meinte, dass ich ebenfalls ein cooler Typ sei. "Danke für das Kompliment..“, bedankte ich mich also und kam den beiden ja dann doch schon näher um mich besser unterhalten zu können mit ihnen.

Dass Inosuke ein Problem mit Namen hatte, empfand ich nun nicht als störend, brachte mich nun viel mehr zu lachen. Immerhin fand er gleich eine Abkürzung für mich, die ich bereits länger kannte. "Ja nenn mich ruhig Tetsu.. so wurde ich schon öfter genannt.. Auch wenn die Namensbedeutung nicht direkt etwas mit mir zu tun hat..“, schmunzelte ich ein wenig und beobachtete seine Haltung grinsend. Er schien sehr selbstbewusst zu sein, dies war wirklich eine Eigenschaft die ich sehr positiv ansehen konnte.

Nachdem wir beiden Männer uns ordentlich einander vorgestellt hatten und auch die Namensgebung geklärt war, hörte ich den Worten der jungen Frau zu, welche ebenfalls dabei stand. Sie lächelte sie an, empfand ihre Begrüßung wirklich ehrenswert, richtete mich aber auch bald auf und hob die Hand. Diese wedelte vor meinem Gesicht. "Na, na.. du musst dich nicht so höflich vor mir verbeugen.. Es ehrt mich, aber das ist wirklich nicht nötig. Du kannst mich auch gerne Kotetsu nennen… bei mir sind diese Umgangsformen nicht unbedingt wichtig. Solange du weiterhin höflich bleibst und nicht beleidigend wirst. Aber deine Meinung darfst du dennoch frei äußern..“, meinte ich und lächelte. Hatte ich dies bereits auch Keiya gesagt. Immerhin war er auch eine andere Hausnummer was dies betraf.

Doch Shinra machte nun nicht den Eindruck, dass sie wild fluchend rumlaufen würde oder andere direkt beleidigte. Inosuke eröffnete dann das nächste Thema, nachdem ich gefragt hatte, wie ich helfen konnte und hörte ihm zu. Ich nickte, als ich verstand und mein Verstand begann bereits zu arbeiten, wobei ich mich aber vom Rand entfernen würde und langsam zurück zu Mariko gehen würde. Meine Aussage bezüglich des beißens nahm Inosuke scheins persönlich, sodass ich schmunzelte. "Keine Sorge.. das war ein Scherz Inosuke.. ich beiße nur,… in anderen Situationen..“, drückte ich mich dann in Anwesenheit der jungen Frau, doch etwas gewählter aus und lachte ja doch etwas über seine direkte Art.

Shinra hatte noch erklärt, wieso sie Inosuke mitgebracht hatte, sodass ich ihr vorschlug sich Mariko anzusehen, wobei ich mich mit Inosuke dann über die Fuutontechniken oder eher über das unterhalten wollte, wobei er Hilfe suchte. Shinra ging rüber zu Mariko und Inosuke war es dann, der mich dann nach der Marionette fragen würde. Ich lächelte und sah erst zu Mariko, dann zu Inosuke, dann wieder zu Mariko. "Das ist Mariko.. meine erste Marionette.. und der Rollstuhl.. ist die zweite. Ich steuere beides über meine Marionettentechnik.. Ich.. kann es dir zeigen, wenn du dich traust dich in den Stuhl zu setzen, dann würde ich Mariko rausnehmen.“, meinte ich nur und ging rüber zum Rollstuhl und wäre bereit ihm die Funktion des Rollstuhls zu zeigen, sollte er dies wollen.

Dabei ließ ich Shinra in Ruhe weiter schauen. Sah sie allerdings kurz an und lächelte. "Du kannst die Marionette ruhig anfassen, da passiert nichts. Die Klingen kommen nur raus, wenn ich sie aktiviere.. beweg sie ruhig, fass sie an und schau dir alles genau an. Du kannst auch nichts kaputt machen, versprochen..“, würde ich nun keine Sonnenbrille tragen, hätte sie ein zwinkern bekommen, doch dies blieb dann aus.

Ich widmete mich nun wieder Inosuke, der mir weitere Infos entlocken wollte zum Fuuton, sodass ich zuhörte und überlegte. "Also.. erst einmal, kann ich dir sicher ein paar Techniken beibringen in Bezug auf das Fuutonchakra.. allerdings sind diese nicht sehr stark. Sollte aber kein Problem sein, vielleicht findest du einen Weg diese zu verbessern.. Fuutonchakra ist sehr selten vertreten normalerweise und daher muss ich selbst kurz überlegen, ob ich da eine Idee habe..“, meinte ich zu ihm und runzelte die Stirn.

"Ich will ehrlich sein, wie du damit schneller wirst, weiß ich nicht unbedingt. Ich kann mir vorstellen, dass es da auch sicher eine Möglichkeit gibt das Chakra in deine Füße und Beine zu leiten, um sich voran zu stoßen. Doch ein spezielles Jutsu in die Richtung fällt mir nicht direkt ein. Ich kenne das Hien, allerdings kann ich mir vorstellen, dass du dieses Jutsu bereits beherrschst.. ich selbst kenne es auch nur und kann es selbst nicht anwenden. Allerdings.. zu der Sache mit dem Wind spalten…“, fuhr ich dann fort und tippte mir mit meinem Zeigefinger gegen die Stirn.

"Ich weiß nicht wie viel zu über Fuutonchakra weißt… Der Schaden von Fuutonchakra basiert auf Schnittwunden.. sprich wenn du dein Fuuton in deine Klinge leiten kannst, ist das schonmal von Vorteil. Nur weiß ich nicht so recht, wie du Wind mit Wind bekämpfen willst. Mir fehlt etwas die Reibung… etwa mit einem anderen Element.. wie dem Katon. Fuutonchakra ist dem Katonchakra unterlegen.. als Beispiel. Aber.. wieso willst du den Wind spalten?“, fragte ich dann gleich drauf und überlegte währenddessen weiter. Zudem atmete ich tief durch. "Wenn du möchtest, kann ich dir meine Techniken zeigen…“, sollte er Interesse haben, hätte ich nichts dagegen ihm die Jutsus zu zeigen, welche ich in diesem Element beherrschte. Dabei schaute ich aber nun zu Shinra. "Und du? Hast du schon Fragen?“, fragte ich sie dann und wollte sie mit einbeziehen.

[Alibaba Saluja]

Postgruppe: Schwertfuchtler Kurs (Shana, Mirai, Nia & Alibaba)

Pünktlich wie eh und je hatte sich unser junger Prinz auf den Weg zum Kenjutsu Kurs gemacht. Auf seinem Weg dorthin machte er noch einen kurzen Abstecher zu Nia und Setsu, welche gerade im Trainingsbereich waren. Alibaba wusste noch von heute Morgen, dass Nia auch am Kenjutsu Kurs teilnehmen wollte. Eigentlich hatten Sie und der Saluja vorgehabt noch ein wenig Kenjutsu zu trainieren vor dem Kurs, aber dies hatte sich zeitlich nicht so einfach einbauen lassen. Es sollte jedoch auch nicht weiter schlimm sein, denn immerhin war es eine Art Grundkurs und die Lehrerin konnte der aufgehenden Sonne (Hikari) sicher wesentlich besser helfen. Nun begrüßte er jedoch seine beiden Teamkollegen, welche dicht beieinanderstanden. Setsu hatte dabei die Hände von Nia in seiner Hand, weshalb unser Blondschopf auch nicht viel stören wollte. Das Setsu bei seiner Begrüßung etwas schreckhaft reagierte wunderte unseren Prinzen ein wenig, allerdings machte er sich keine weiteren Gedanken dazu. Sie wirkten zumindest beide glücklich, denn Nia strahlte auch über beide Ohren. Der Baumjunge war aber scheinbar auch willensstark genug und hatte sich wahrlich eine Pause vom Training gegönnt. Mahnen hob Alibaba seinen Zeigefinger und wippte mit diesem hin und her. “Gut, gut, sonst hättest du auch eine königliche Abreibung verdient gehabt!“ Für einen Moment blickte er gespielt böse in die Augen seines Kollegen und grinste anschließend, gefolgt von einem herzlichen Lachen. Kurz darauf sprach er auch die Hikari an und erinnerte sie allen Anschein nach an den Kurs welcher nun bevorstand. Aufmerksam lauschte er den Worten des Sonnenscheins und nickte ihr verständlich entgegen. Was sie mit ihrer anderen Seite meinte wusste er bereits von ihrem eigenen Trainingskampf, daher hatte er nicht viel mehr zu sagen diesbezüglich. “Mach dir keinen Stress, wir liegen gut in der Zeit“, sprach er ruhig und einfühlsam, ehe er sich auch schon von den beiden verabschiedete.

Nia würde er gleich wiedersehen, weswegen er einfach bereits einfach zu der Lehrerin und Mirai ging. Die junge Rokkuberu kannte der Saluja bereits, war ihre Mutter immerhin die legendäre Feenkönigin und somit eine enge Vertraute für unseren jungen Prinzen. Die lehrerin kannte er hingegen noch nicht und stellte sich daher mit entsprechender Manier vor. Bei ihrem ausgesprochenen „wir“ schaute er nur für einen klitzekleinen Wimpernschlag verwundert, hinterfragte dies aber nicht weiter. Er erachtete es als unhöflich hier weiter nachzuhaken und lauschte daher der Antwort der Lehrerin. “Die Freude ist ganz meinerseits“, entgegnete er ihr und nickte mit seinem Kopf in ihre Richtung. Anschließend stellte er sich natürlich auch Mirai vor, welche bereits von unserem heiligen Hüter gehört hatte. “Es ehrt mich zutiefst, dass Sie so gut von mir berichtet hat.“ Seine rechte Hand lag auf seiner Brust und er verbeugte sich erneut minimal vor der Rokkuberu. Dies aus dem Munde der Feenkönigin zu hören ehrte Alibaba allemal und machte ihn auch unglaublich stolz. Er wusste es zu schätzen und war sogar darüber verwundert, dass Mirai über seine Herkunft Bescheid wusste. “Ohhh, du weißt also Bescheid?“ Ein freudiges Lächeln lag auf seinen Lippen. “Korrekt, ich bin der Prinz Alibaba Saluja, aus der ehemaligen kleinen und bescheidenen Provinz Balbadd.“ Alibaba machte sich nicht viel aus seinem eigenen Stand, kannte auch wirklich kaum einer diese kleine Provinz und hatte dieser Titel in der neuen Welt sowieso keinerlei Standing. “Mit deiner Vermutung liegst du daher goldrichtig“, fügte er mit einem charmanten Schmunzeln hinzu. Arroganz war dem Prinzen ein Fremdwort, er nutzte seinen Titel wahrlich nur als Begründung seiner Manieren und seines Verhaltens. Die Kursleiterin warf an dieser Stelle nochmal ein, dass die beiden nicht so förmlich zu sein brauchen und Mirai bestätigte dies auch ihm gegenüber. Alibaba nickte ebenfalls und verbeugte sich dabei erneut minimal. “Verzeiht, es ist irgendwie in mir verankert… Ich werde mir Mühe geben ein wenig lockerer zu sein, wie man so schön sagt.“ Erneut lächelte er aufrichtig und begradigte anschließend seine Haltung. Nia stieß in diesen Augenblick auch dazu und stellte sich entsprechend vor, als die Lehrerin Shana kurz zuvor noch eine Frage an unseren Prinzen gerichtet hatte. Sie selbst beantwortete auch sogleich die Frage, weshalb Alibaba sie ausreden ließ. Er selbst nickte kurz. “Ich habe bereits Erfahrungen damit und auch einen eigenen Kenjutsu Kampfstil welcher seit jeher in unserer Königsfamilie weitergetragen wurde.“ Alibaba erzählte dies mit ruhiger Tonlage. Er war nicht arrogant oder prahlte mit seiner Herkunft, nein. Viel eher war es Stolz der aus ihm sprach ein Familienerbe weiterzutragen, dies hatte nichts mit seiner Herkunft oder seinem Stand zu tun. “Ich besitze selbst einen Dolch, welcher mein heiligster Schatz ist.“ Mit seinen Worten deutete er auf Amol, den heiligen Gegenstand welchen Alibaba bei sich trug. Ob er mit diesem Am Kurs teilnahm oder mit einer Trainingswaffe, das war ihm recht egal. Viel eher freute er sich bereits darauf was es hier zu lernen gab und in wie weit er seinen Kampfstil noch weiter verfeinern konnte.

[Setsu]

Postgruppe: ｢Solo｣

Noch bevor Alibaba zu dem Duo dazu gestoßen war, würde Nia ihm zustimmen - denn ihre andere Seite hatte das Ganze nicht unbedingt leicht gemacht. Und das war auch der Grund, warum sie sich nicht auf ihre andere Seite verlassen würde - und Meister Hikari ihr helfe diese zu akzeptieren. Nia sprach, dass es für ihn auch sicherlich nicht einfach gewesen sein könne. Und deswegen bedankte sie sich bei ihm. Allein dass sie einander ihre - im Falle der jungen Dame wortwörtlich - dunkelsten Seiten gezeigt hatten, sprach durchaus von Vertrauen zueinander.
Noch bevor Setsu antworten konnte, kündigte sich königlicher Besuch in Form ihres Teamkollegen an! Der junge Senju meinte regelrecht die Freude in der Stimme von Nia zu hören, als diese den Saluja begrüßte, und sein Herz blühte regelrecht auf mit Freude. Der junge Senju hatte sich eine kurze Pause vom Training gegönnt - und das war zu seinem Glück, denn ansonsten hätte er von Alibaba eine 'königliche Abreibung' verpasst bekommen! Der junge Senju legte den Kopf kurz schräg, bevor er diesen dann schüttelte und in das Lachen seine Teamkollegen miteinstimmte. Alibaba würde die Weißblonde dann an ihren Kurs erinnern, und diese würde ein Seufzen von sich geben, hatte sie den Kurs doch vollkommen vergessen! Und dabei hatte sie Setsu gerade erst ihre andere Seite gezeigt - aber es wäre überaus unhöflich nicht zum Kurs zu erscheinen! Nach einer kurzen Verbeugung der Hikari würde sich Alibaba schon auf den Weg machen - und der junge Senju zeigte Verständniss, dass Nia zu ihrem Kurs wollte. Sie entschuldigte sich dennoch nochmals, dass sie ihn alleine lies und bat um seine Vergebung. Sie machte einen Schritt nach vorne und als er sich von seiner Umarmung erhob hatte sie schon ihre Arme um ihn geschlungen. Ein leichter Rotton machte sich auf seinen Wangen breit, als die Hikari ihm versprach, dass sie später Zeit für ihn haben werde. ｢Danke. Und du musst dich nicht dafür entschuldigen, dass du zu deinem Kurs gehst.｣ Seine Arme waren ebenfalls kurz um die Hikari gelegt, bevor sie sich nach viel zu kurzer Zeit wieder voneinander lösten. Elegant wie eh und je würde Nia aus dem Ring steigen, sich beim Terminal abmelden und ihm noch eine schöne Zeit wünschen - und das er auf sich aufpassen solle. Unser Blauhaariger hob seine linke Hand zum Abschied, lächelte und würde seiner Sonne noch ein paar Worte zum Abschied mitgeben: ｢Und dir viel Spaß beim Kurs. Pass du noch mehr auf - ich wäre zu Tode betrübt wenn dir etwas passieren würde.｣

Und damit machte sich Nia auf den Weg zu ihrem Kurs - und unser junger Senju überlegte kurz, was er nun machen sollte. Er konnte die ganzen kleinen Wunden an seiner rechten Seite spüren - ein, zwei der Schnitte am Arm hatten ein bisschen geblutet. Vermutlich würde er es heute mit dem aktiven Training sein lassen. Doch er konnte vielleicht sein theoretisches Wissen über das Naturchakra noch etwas vertiefen. Doch - alles zu seiner Zeit.

[Kamizuru Shinra]

Die Kamizuru hatte sich mit dem Schweinemann zum Trainingsbereich begeben. Unterwegs hatte sie ihm ein wenig ihre Geschwister vorgestellt, wobei sie natürlich nicht alles verraten hatte. Gemeinsam fanden sie Sensei Kiyoshi. Die junge Kamizuru hatte es geschafft, dass sich sie die Beiden treffen und unterhalten konnte. In dieser Beziehung hielt sie sich aus dem Gespräch heraus. Dennoch nahm sie sich seine Worte zu Herzen. “Ich danke Ihnen, Kotetsu-sensei.” Shinrabansho war eine höfliche Person und das würde sich auch so schnell nicht ändern. Die Kamizuru hatte die Erlaubnis bekommen und nickte artig. Aufmerksam hörte sie dem Rosahaarigen zu, welcher die beiden Puppen erklärte. Es war zumindest eine witzige Idee, aus einem Rollstuhl eine Marionette zu machen. Er wollte sie sogar Inosuke vorführen. Shinra ging unterdessen einmal um das Gefährt herum, um es sich von allen Seiten anschauen zu können. Berühren tat sie es noch nicht, erst als sie die Erlaubnis von Kotetsu erhalten hatte. Vorsichtig berührte sie die Marionette, fühlte die Beschaffenheit des Holzes. Ideen zogen an ihrem inneren Auge vorbei. Die Kamizuru war ehrlich, sie sah sich nicht als Marionettenspielerin. Aber ein paar Arme mehr konnte sie sich ziemlich gut vorstellen. Die Möglichkeiten, die sich ihr offenbaren könnten, waren vielfältig. Anscheinend war es doch ganz gut, Interesse an diesem Thema zu haben. Unterdessen unterhielten sich Inosuke und Kotetsu miteinander über Fuuton. Da Shinra nicht wusste, dass ihr Fuuton inaktiv war, interessierte sie sich nicht für das Gespräch. Schließlich wandte sich der Rosahaarige an sie und verneigte sich höflich. “Ich habe tatsächlich mehr Fragen, wie anfangs gedacht habe. Ich hoffe, dass sie dennoch Zeit für sie haben.” Shinra wollte die Zeit ihres Senseis nicht mehr als nötig beanspruchen. “Ich interessiere mich sehr für die Beschaffenheit der Fäden.” Sie hielt ihre Hand hoch und man konnte sehen, wie sich Fäden von ihrem Arm bildeten und eine Kugel bildete. “Ich bin in der Lage, Gewebe zu erschaffen, allerdings sind diese Fäden zu schwach, um Dinge zu heben oder festzuhalten. Ich glaube, wenn sie stärker sind, kann ich meine Kunst variabler einsetzen und mehr Aggressivität einarbeiten. Auf jeden Fall würde es meine Kunst bereichern.” Das war zumindest das eine Thema, das sie behandeln wollte. Das Andere nannte sie ebenfalls. “Ist es möglich mit den Armen einer Marionette Jutsu anzuwenden?”, fragte sie direkt. 

[Yoshitsune Hyuuga]

Postgruppe Inosuke + Kotetsu + Shinra

Inosuke verstand sich mit dem rosahaarigen sonnenbrillentragenden Kauz der mit Puppen spielte soweit. Gut der Mann respektierte ihn auch entsprechend, war von dem Hyuuga angetan. Wegen der Besten-Sache nickte der Wildschweinmaskenträger nur nochmal knapp. Kotetesu stritt es nämlich nicht ab, dass Inosuke der Beste war, fügte lediglich hinzu, dass jeder wo in seiner Eigenart der Beste sein konnte und bedankte sich für das Kompliment. Dabei lachte der Brillenträger auch etwas und Inosuke tat es ihm gleich. Die Namenssache wurde auch schnell geklärt und Tetsu konnte Inosuke sich leicht einprägen. Das hieß Eisen soweit er wusste und auch wenn der Puppenspieler so nichts mit Eisen zutun hatte wie er selbst sagte passte es für ihn, dass der Hyuuga ihn so nannte.
Sprach er dann auch nochmal mit Shinra, dass diese nicht so höflich mit ihm sein musste. Bedankte sich das Mädchen dafür und ging es dann darum wobei der Lehrer helfen konnte. Zu der sarkastischen Beißen-Sache sagte der Bergkönig dann auch noch was und Kotetsu erklärte, dass dies nur ein Scherz gewesen war, er lediglich in anderen Situationen beißen täte. "Häh? Was sollen das für andere Situationen sein? Du bist ein komischer Vogel." meinte er dann noch nach den Worten des Rosahaarigen dazu. Inosuke wusste nichts von den Fetischen welche der junge Mann hatte und war es vermutlich auch besser so wenn er das nicht tat. Drunter vorstellen wieso man wen anderes beißen wollte konnte er sich nämlich nicht, außer zu essen, wobei das dann ja Kannibalismus wäre beim Menschen oder eben wenn man sich wehrte in einem Kampf. Nicht unbedingt die fene oder ehrenvolle Art aber wenn es ums Überleben ging war eigentlich so gut wie jedes Mittel recht.
Während Shinra sich dann der Puppe im Rollstuhl näherte und diese genauer unter die Lupe nahm, sprachen der Puppenspieler und der Bergkönig über das Fuuton, wobei Inosuke auch ein paar Fragen zu der Puppe hatte die dann erst geklärt wurden. "Das Rollteil ist auch sone Mariodingens? Höh? Kacheln damit nicht sonst Leute rum die kaputte Beine haben? Das hab ich gesehen!" meinte Inosuke dann auf die Worte des Sonnenbrillenträgers. "Und wieso sollte ich mich nicht trauen? Pff ist doch nur son Rollstuhlteil. Wahahaha dann zeig mal wie das mit deinen Mariotechniken geht!" kam es dann noch hinzufügend von ihm. Ja mit der sich trauen Sache fühlte der Bergkönig sich klar angesprochen, so als wurde er herausgefordert. Es gab im Grunde nichts was Inosuke sich nicht traute, die Sache war nur ob er auch Lust zu den Dingen hatte. Aber hier jetzt in diesen Stuhl setzen und dann wollte der Typ den irgendwie mit ner Technik bewegen? Das wollte der Hyuuga dann doch sehen und sich überzeugen. Oder schob er ihn dann einfach umher mit den Griffen? Das wäre dann ja totaler beschiss. Das wär ja nochmal ne Technik. So hopste Inosuke auch in den Ring und trat zum Rollstuhl herüber und wartete bis Koetetsu die Marionette Mariko herausnahm, dass er sich dann setzen konnte. Inosuke ließ sich dann auch einfach in den Rollstuhl fallen. "So dann mach mal!" und wartete dann ab wie es weiterging. Shinra schaute sich unterdessen weiter Marioko an, durfte sie sogar anfassen, da konnte laut Kotetsu nichts passieren. Inosuke schaute auch kurz zu den beiden. Was sollte an der Puppe so toll sein? Aber mal abwarten.
Sollte Kotetsu den Rollstuhl wo Inosuke drauf saß dann wie von Zauberhand bewegen, halt weil er Chakrafäden benutzen, würde der Bergkönig auflachen. "Wahahahaha." lustig war es schon irgendwo, halt weil er den Stuhl nicht durch anschieben mit den Händen bewegte, halt nicht wie man es kannte. Sprang der Hyuuga nach kurzer Zeit dann aber auch wieder vom Stuhl auf, weil er war ja wegen der Fuutonsache hier.
"Das ist selten? Wahahaha also was besonderes und das kann nicht jeder! Das ist gut, aber auch beschissen wenn man einen Windmeister sucht. Aber gut, verbessern krieg ich hin. Ich bin Inosuke der Bergkönig!" meinte er dann auf Kotetsus Worte zu der Sache, welcher dem Hyuuga schon helfen wollte auch zeigen was für Techniken er konnte. Diese wären aber wohl nicht so stark. Nun gut davon konnte Inosuke sich ja selbst überzeugen. Vielleicht konnte er das Ganze als Inspiration verwenden. Inosuke hatte ihm ja auch genannt was genau er vorhatte. Schneller zu werden da hatte Kotetsu keine Idee, außer sich vielleicht abzustoßen. Das wäre ein Anfang ja aber darauf war Inosuke auch schon gekommen. "Abstoßen hatte ich auch schon die Idee ja. Bau ich mit ein wahahaha." Jap das konnte er schon wo nutzen. "Hien? Ah ja das kann ich. Windchakra in ne Waffe leiten!" fügte er dann noch hinzu. Diese Technik beherrschte der Bergkönig bereits, das war nichts neues für ihn. Und lauschte er auch weiter den Worten des Roshaarigen was er wegen der Windspaltersache sagte. "Ja ich weiß, dass Fuuton Sachen zerschneidet. Spalten oder zerfetzen kann." meinte er dazu und auf die Nachfrage was genau Inosuke mit Windspalten meinte bzw. wieso er genau das wollte, entgegente der Bergkönig dem Brillenträger: "Na wenn ich den Wind spalten kann, dann kann ich alles spalten! Wind kann zum Sturm werden son Wirbelsturmding. Den will ich auch spalten können, dann kann mir Wind nichts mehr anhaben! Kann ich die Elemente spalten dann habe ich sie besiegt wahahaha. Ich will der Stärkste werden!" Das war im groben und Ganzen die Erklärung bzw. der Grund. Inosuke dachte da auch simpel wenn man so wollte. Die Natur bezwingen bzw. Naturgewalten das machte einen stärker. Konnte man diese bändigen dann hatte man nichts mehr zu fürchten. Nicht das Inosuke sich fürchtete nein, er nahm die Dinge aber oft wörtlich bzw. machte sie für sich wörtlich und naja wenn er einen Tornado spalten konnte, dass dieser sich auflöste dann konnte er sich doch gegen jedwede Windtechnik beispielsweise behaupten oder nicht? Was zerschnitten wurde, gespalten wurde das war zerstört oder weg in dem Fall. Man konnte Körper, feste Materie teilen wieso dann nich auch Kräfte der Natur? Wind war doch auch nur eine Kraft und die konnte man auch aufteilen. Bließ der Wind gegen eine Wand so war die Wand ein Hinderniss und der Wind wurde umverteilt. Demnach musste man ihn auch spalten können. So zumindest war Inosukes Gedankengang. Hatte Kotetsu aber auch noch etwas erwähnt, das Fuuton dem Katon unterlegen war. "Wind ist unter Feuer ja, das weiß ich auch. Wind macht Feuer aber stärker wahahaha! Feuer spalten kommt auch noch dran!" man merkte richtig wie freudig versessen der Hyuuga darauf war und sich da so einiges zusammengereimt hatte was er sich vornahm. Ob man ihn nun dumm nannte oder gar bewunderte? Ehrgeizig und Zielstrebig war er alle Mal und sehr selbstbewusst. Das hatte er sich in den Kopf gesetzt und wollte er auch unbedingt umsetzen. Und wer lachte dem würde er es schon zeigen. Und dann war da noch etwas das Kotetsu erwähnt hatte. Das Wort Reibung. Inosuke wusste was damit gemeint war. Beispielsweise wenn man Stöcker aneinander rieb konnte man Feuer machen oder bestimmte Steine aneinander schlug dann gab es Funken. Und wenn man an sich rubbelte wurde es warm. Das mit Wind in Verbindung bringen... Inosuke dachte nach, das würde man auch sehen. Gut die Wildschweinmaske verbarg ja sein Gesicht, weshalb man die Mimik des Nachdenekns so nicht sehen konnte. Trotzdem war er in Gedanken und klügelte was aus. Auf die Frage des Rosahaarigen meinte er dann auch. "Ja zeig mal welche Fuuton Jutsu du kannst." und war gespannt was der Brillenträger zu bieten hatte. Vielleicht half ihm die ein oder andere Technik ja weiter. In Inosukes Kopf war schon die Idee mit der Reibung vorhanden, Wind an Wind reiben, löste das auch was aus? Wind wirbelte umher, konnte sich drehen. Was passierte wenn man mehrere Drehungen gegeneinander richtete? Es zeichnete sich schon ein gedankliches Bild ab in seinem Kopf, aber erstmal wollte er sehen was für Techniken der Puppenspieler nun hatte. Ging auch an Shinra eine Frage, also ob diese Fragen hatte. Dem war dann auch so und stellte das Mädchen diese. Schaute Inosuke dabei dann auch kurz nochmal zur Marionette und ging dann selber herüber und fasste diese an. Es war Holz ganz klar das spürte er. Hob er die Puppe auch leicht an um ihr Gewicht einzuschätzen. Kotetsu hatte ja eben gesagt das man sie anfassen durfte, auch wenn er das so zu Shinra gemeint hatte. Der Bergkönig selbst war ja auch ein Handwerker, also Dinge konnte er herstellen. Daher wollte er sich selbst ein Bild machen, war da praktischer Natur.
Dann schaute er zur Kamizuru an dessen Arm sich Fäden aus Chakra bildeten und eine Kugel formten. Das war interessant. Hatte das Mädchen das vorhin gemeint was sie konnte. "Hmm kannst du alles aus den Fäden formen? Du sagst die sind zu schwach zum heben und festhalten, aber wenn du daraus Klingen machen kannst dann kannst du die abfeuern. Klingen müssen nur spitz sein dann machen sie Schaden wie ein Speer oder Nagel!" meinte Inosuke dann zu ihren Worten und wollte sogesehen dem Mädchen damit helfen, eine Idee geben. Halt auf seine Art. Oder hatte Shinra darüber schon nachgedacht gehabt? Inosuke nahm halt an dass sie daraus vielleicht Klingen formen konnte oder zumindest die Fäden zu etwas spitzen formen konnte. Wenn eine Kugel ging dann doch auch was spitzes und dann musste sie das nur mit Kraft wo reinrammen oder abfeuern. Trat er dann aber auch wieder von der Puppe weg zu Kotetsu und wartete was dieser sagte und für Techniken zeigte.

[Shana]

Shana hatte natürlich einige Fragen, vor allem wie der aktuelle Stand von Mirai war und anscheinend wurde sie von ihrer Mutter schon unterwiesen, wobei sie erst einmal näher das Katana kennen lernen wollte, was ja nicht so wirklich viel Ähnlichkeit mit Winrys Waffe hatte, doch die Basics wird sie anscheinend schon gelernt haben. „Zwar unterscheidet sich ein Katana von einem Schwert wie es Winry führt, aber die Basics ähneln sich teils schon, wobei wir ja den eher klassischen Stil im Schwertkampf ausüben, aber daran kannst du ja deinen Stil ja auch anschließend finden.“ sprach Shana und sah die junge Mirai dabei an und lächelte. Zwar hatte Shana gesehen, was Mirai in ihrem Kampf gemacht hatte, doch das hatte mit Schwertkampf an und für sich eigentlich eher weniger etwas zu tun, zumindest wenn man davon ausgehet seine Waffe wie Geschosse auf den Gegner einprasseln zu lassen.
Doch die junge Rokkuberu schien auch recht neugierig zu sein und hatte einige Frage, vor allem weil Shana ständig das wir verwendete, wobei die Yagami kein Problem damit hatte sich zu erklären. „So kann man es sagen ja, wobei wir in diese Form wohl am stärksten sind.“ meinte die Kunoichi und hörte der jungen Lilahaarigen zu, dabei würde man wohl sehen wie das weiße Auge nach und nach sich verdunkelte und die kleine Kunoichi schwarze durchdringende Augen hat. „Wie das bei Winry ist weiß ich nicht. Aber bei uns ist es so, dass wir uns absprechen. Aber ja, wir können auch einzeln an der Reihe sein.“ meinte dann Kuro und grinste dabei. Sayuri hingegen saß so gesehen im Hintergrund und würde dann anschließend wieder zurückkehren und sogesehen den Körper teile, wobei das weiße Auge wieder zurückkehrte. „Manchmal braucht auch jede von uns ihre Zeit alleine, das respektieren wir und daher können wir auch einzeln angetroffen werden. Aber hast du dazu noch fragen Mirai?“ hackte sie dann nach und lächelte. Wie das mit einem Bijuu wie den Hachibi ist, das wusste Shana ja natürlich nicht.
„Viele sehen ihre Waffe nur als Mittel zum Zweck, wir betrachten sie als einen Teil von uns, als einen Freund und es ist schön, das Winry dich soviel gelehrt hat, das wundert uns jetzt aber nicht wirklich.“ scherzte sie und sah Mirai an. „Gerne, wenn ihr uns euer Katana zeigen möchtet.“ meinte sie und nickte das dann ab.
Shanas Training konnte vielleicht mit den Holzschwerter etwas altbacken wirken, vor allem weil das System der Schule ja schützt, aber alle würden so unter gleichen Bedingungen lernen, was ja auch irgendwie fair ist. „Können wir, erst einmal müssen wir sehen, wie weit du genau bist. Aber wir denke das du schon eine gute Basis hast.“ meinte Shana und sah dann, wie ein blonder junger Mann sich ihr und Mirai näherte. Anscheinend ein weiterer Kursteilnehmer welcher sich als Saluja Alibaba vorstellte und anscheinend kannte er Winry und hat mit ihr gesprochen. Seine Wortwahl war sehr charmant und auch outete er sich als Prinz, wobei das bei Shana jetzt nicht wirklich etwas auslöste, da sie das Königreich garnicht kannte und außerdem macht sie eh keine Unterschiede bei den Schülern, wobei das der Prinz anscheinend auch nicht wollte, zumindest dachte das die Yagami und merkte dann, wie eine weitere Person sich der Gruppe näherte. Sie stellte sich als Nia Hikari vor „Sehr erfreut wir sind Shana Yagami und zu spät seid ihr noch nicht, wir haben ja auch noch garnicht angefangen.“ meinte sie lächelnd und hörte die Worte von Alibaba. „Also einen eigenen Kampfstil, ist dieser auf den Dolch ausgelegt? Dann seid ihr also eher in Kurzklingen Waffen bewandert?“ hackte Shana noch einmal nach, um sich ein besseres Bild zu machen. Dann sah sie Nia an und hörte ihr zu. „Also noch Unerfahren, hast du dir schon Gedanken gemacht, was für ein Schwert du führen möchtest oder sind die die Arte überhaupt bekannt? Weil das wäre zumindest schon einmal ein Anhaltspunkt. Aber du kannst auch erst mit einem Holzkatana üben und schauen ob dir das auch gefällt. Und jeder hat einmal angefangen, mach dir da keine zu großen Gedanken.“ sprach die Yagami und sah die Hikari an und lächelte freundlich. Also waren wohl die Schüler auf unterschiedlichen Leveln, Alibaba und Mira wohl näher beieinander, als die noch unerfahrene Nia. „Am besten ihr zeigt mir mal eure Kampfhaltung. Also Mirai und Alibaba.“ meinte Shana und machte ein Fingerzeichen und ein Schattendoppelgänger taucht auf, welche Nia ansah. „Und dir zeigen wir erst einmal die Grundlagen, was meinst du?“

[Mirai Rokkuberu]

Postgruppe Mirai + Nia + Alibaba + Shana

Mirai erklärte der Kunoichi, dass sie schon etwas Unterricht in der Schwertführung erhalten hatte durch ihre Mutter. Auch verstand die Rokkuberu, dass ein Katana und die Schwerter welche Winry benutzte unterschiedliche Typen waren oder Arten, passte der Begriff besser. Sie nickte auf die Worte von Shana wegen den Basics und der Ähnlichkeit und das die Lilahaarige anhand dem was Shana zeigte sie ihren Stil finden könnte. "Ja das hört sich gut an" kam es von der Rokkuberu dazu. Doch es hörte sich gut an. Zu sehen was die Sensei konnte, zeigte und dann den eigenen Stil damit machen. Nutzen was man sah und dann entscheiden.
Wurde die Thematik Schwert auch kurz unterbrochen da Mirai eine Frage an die Dame richtete bezüglich des Wirs was Shana verwendete für sich. Wurde das Ganze aufgeklärt und Mirai gab auch ihre Erfahrungen mit hinzu, halt wie sie es von ihrer Mutter und Hachibi-sama kannte. Lauschte dann im Anschluss wieder Shanas Worten und schaute zu wie sich eines der Augen der Kunoichi veränderte und dann wohl ihr dunkles Ich nun sprach? Und anschließend das Auge wieder wechselte und dann wieder Shana/Sayuri sprach. "Verstehe und das ist wirklich interessant. Und klar, dass Jede von dir, euch auch ihren Freiraum möchte. Hört sich das Ganze auch nach einer harmonischen Symbiose an wie man es nennt. Das ist schön" waren ihre Worte dazu mit einem kurzen Lächeln. Auf die Frage ob Mirai noch weitere Fragen dazu hätte, schüttelte die Lilahaarige leicht den Kopf. "Nein momentan nicht Habe ich soweit alles verstanden und kann mir darunter nun mehr vorstellen. Danke nochmal für die Erklärung." fügte sie der Geste noch hinzu. Es war aufschlussreich gewesen und wusste das Mädchen ja nun bescheid was Phase war. Wenn sie doch noch weitere Fragen hätte so würde sie schon an Shana herantreten.
Ging es dann auch weiter mit dem Thema Schwert und Mirai nickte zu den Worten, dass Shana das Schwert als Teil des Körpers sah, es ein Freund wäre. War das etwas sehr tiefgründiges wie man doch sagte. Für Mirai war durch die WOrte klar, dass die Yagami das Schwert sehr schätzt bzw. die Schwertkampfkunst und respektierte. Das war löblich und gefiel der Rokkuberu auch. "Mutter hat mich so einiges gelehrt und habe ich ja auch Interesse an der Schwertkampfkunst bekundigt und was dazu gehört." meinte Mirai dann nochmal und durfte sie auch ihr Katana zeigen. Da sie ja auch bei eihem Ring waren und Shana es sogesehen erlaubt hatte konnte Mirai ja ihre Fähigkeiten anwenden. So öffnete sie ein kleines Portal an ihrem Körper. Man konnte da schon etwas leuchtendes sehen, einen kleinen Zugang in ihrer einen Handfläche aus der dann ein Schwertgriff kam welchen Mirai mit der anderen Hand ergriff und dann ihr Schwert herauszog und es anschließen in Richtung Shana hielt mit beiden Händen also auf beiden Häden. Das Portal wieder geschlossen. "Hier das ist mein persönliches Katana wenn man so will. Außer, dass es chakraleitend ist, ist es nicht besonders. Vielleicht von der Gestaltung her noch." meinte das Mädchen dann noch bescheiden und Shana konnte es sich ansehen auch in die Hand nehmen wenn sie wollte um das Gewicht zu fühlen oder beim Schwingen wie gut es verarbeitet war. Die Yagami hatte da ja sicher ein Auge für. Wenn das erledigt war und Mirai ihr Schwert zurück erhielt, öffnete sich kurz wieder ein kleines Portal und die Waffe löste sich auf in leuchtenden Staub. Schloss sich dann das Portal und damit war ihre Waffe wieder in der Schatzkammer. Lächelte sie der Yagami auch nochmal entgegen. Auf Mirais Vorschlag ging Shana auch ein, erklärte wie sie dann gleich vorgehen würden, wozu das Mädchen zustimmend nickte. "Okay".

Kurz danach tauchte dann Alibababa auf, welcher auch ein Kursteilnehmer war. Er war sehr höflich und hatte so seine Art mit vornehmen Gesten was Mirai aber auch zu schätzten wusste und bei der Vorstellrunde ein wenig mitspielte. Auch sie wusste wie man sich entsprechend vorstellte was Gestik anging oder worauf antwortete mit einer Geste. Leicht geschmeichelt wegen dem Handkuss war sie aber auch. Erklärte die Rokkuberu auch, dass sie ein wenig über Alibaba bescheid wusste durch ihre Mutter. Ja diese hatte von dem Jungen erzählt den sie am Ende der damaligen Welt getroffen hatte und ihm den heiligen Dolch überlassen hatte, da er auch die Prüfung ds Gegenstandes bestanden hatte. Fühlte der Saluja sich geerht durch Mirais Worte. Sie nickte dem Jungen lächelnd entgegen. "Mutter ist eben Mutter, nur ehrlich." meinte sie dann auch locker dazu, wo der Blondschopf dann nochmal eine Art salutierende Geste machte, so voller Stolz. War schön mit anzusehen und doch auch interessant. Wusste die Lilahaarige ja auch ein wenig, dass er ein Prinz war, was sie auch erwähnte. "Ja,aber nur das was Mutter erzählt hat. Wie gesagt das du ein Prinz sein solltst aus einer Provinz." entgegnete Mirai ehrlich. Alle Details kannte sie nicht, dafür kam Alibaba damit quasi um die Ecke, erläuertete seine Herkunft ein wenig näher und bestätigte die Worte Mirais. "Balbadd also. Der Name sagt mir so nichts. Verzeih ich kenne nicht alle Orte von damals. Hat der Name aber einen schöngen Klang wie ich finde. Es war sicher eine sehr schöne Provinz. Bei Zeiten kannst du mir ja vielleicht ein wenig mehr darüber erzählen Alibababa." meinte die Rokkuberu dann und lächelte freundlich. Sicher würde der junge Prinz das tun oder nicht? Einfach ein wenig mehr unterhalten, war Mirai schon interessiert daran etwas mehr zu erfahren. Das musste natürlich aber warten, denn sie waren ja hier zu einem Kurs ganz klar und darum sollte es sich ja drehen. Hatte Mirai aber auch Recht mit ihren Vermutungen woher das gute Benehmen kam. "Alles gut Alibababa" meinte sie dann auch nochmal wegen den Umgangsformen, wo der Junge meinte, das seine Art so bei ihm verankert war. Es störte ja nicht oder so, konnten sie alle aber auch locker miteinander umgehen.
Kam dann auch die gleiche Frage an den Jungen welche Shana zuvor auch Mirai gestellt und diese dazu bereits eine Antwort gegeben hatte. Und gesellte sich just in dem Moment noch wer zu ihnen. Ein Mädchen mit weißblonden Haaren und kurvenreicher Figur soweit man das ausmachen konnte. Bat sie auch direkt um Verzeihung für ihr zu spät kommen und stellte sich vor, grüßte auch die anderen Anwesenden. Wirkte Sie auch etwas außer Atem. "Hallo Nia. Mirai Rokkuberu mein Name, schön dich kennenzulernen." kam es dann von der Lilahaarigen mit einem sanften Lächeln und leichtem Nicken des Kopfes als freundliche Geste in Richtung der Hikari. Gesellte diese sich dann auch zu Alibaba. Kannten sich die beiden etwa? War ja möglich. Beantworteten die beiden dann aber auch die Frage von Shana, welche Mirai zuvor ja bereits beantwortet hatte.
Der blonde Prinz war ein Dolchkämpfer und besaß bereits einen eigenen Kampfstil der in seiner Familie gelehrt wurde. Das war ziemlich interessant. Vielleicht konnte Mirai sich da auch etwas Inspiration abgucken für ihren Stil. Alibabas Worte klangen dabei auch nicht arrogant oder prahlend, so empfand Mirai diese nicht. Eher von Stolz erfüllt ja. Lächelte die Lilahaarige daher auch nochmal dem Jungen entgegen. Nia hatte noch keine Erfahrung mit dem Schwert, wollte aber lernen. Shana war es dann die dazu was sagte und den beiden auch noch Fragen stellte. Mirai würde einfach zuhören.
"Okay. Nun meine Haltung mit einem Schwert in den Händen ist anders als meine andere Kampfhaltung. Ich denke Erstere ist es welche die ihr sehen wollt ja?" hakte Mirai nochmal knapp nach und nahm sich dann eines der Holzübungsschwerter um eine passende Waffe soweit in den Händen zu haben. Führ gewöhnlich war ihre Kampfhaltung eine Andere, da sie ja ihre Portalfähigkeit also das Tor zu Babylon benutzte. Jetzt hier war es aber nur ein Schwert, welches sie mit beiden Händen am Griff festhielt und die Klingen nach vorne Zeigen ließ auf Höhe ihres Kopfes und dabei auch eine Stellung mit den Füßen annahm. Ein Bein hinten und etwas angewinkelt, das Standbein und das Andere nach vorne, schräg verlaufend. Das war eine Haltung welche Winry ihr gezeigt hatte. Natürlich wäre da sicher noch Verbesserungsbedarf und so oft nutzte Mirai diese nicht, wie gesagt aufgrund ihrer Fähigkeiten. Shana konnte ihr da sicher noch Tipps geben oder ob diese Haltung überhaupt so für das Mädchen passend war, wenn sie ja noch nach der passenden Waffe suchte. Total ungeübt war es natürlich auch nicht, Mirai hatte schon einen sicheren Stand und wusste, dass die Beinhaltung für schnelle Angriffe gedacht war. Genauso das Schwert so auf Kopfhöhe zu halten für Hiebe oder zum schnellen Parrieren. "Das wäre soweit meine Schwertkampfhaltung. Gerne berichtigen sie mich Sensei. Kann ich sonst auch meine Haltung Zeiten die ich eigentlich immer annehme aufgrund meiner anderen Fähigkeiten wenn gewünscht." kam es dann noch von ihr und wartete das Mädchen ab. Auch wie Alibaba sich aufstellte. Bei Nia wollte ein Schattendoppelgänger von Shana weiterhelfen mit den Grundlagen.

[Nia Hikari]

Postgruppe: Shana, Mirai, Alibaba, Nia

Nach einem kleinen offenbarenden Treffen mit ihrem Lieblingsbaum, kannten nun beide ihrer Teamkollegen die dunkle Seite der Hikari-Erbin. Eine Pause wurde der jungen Dame aber nicht zugutekommen, weshalb sie sich entschloss ihren Kurs für das Umgehen mit einer Waffe zu lernen. Doch erst musste sie mit einem sanften Nicken dem jungen Senju vergewissern, dass ihr nichts passieren würde. Wieso sollte dies auch? Ihr würde doch hoffentlich niemand ein extrem scharfes Katana in ihre zarten Hände drücken, immerhin wäre die Verletzungsgefahr bei ihren Nichtskönnern doch ziemlich hoch. Dass sie keinerlei Erfahrung mit einem Schwert oder ähnliches hatte, erläuterte sie sogleich auch der rothaarigen Lehrerin, die davon sprach, dass sie Shana Yagami sein. Leicht gingen ihre Augenbrauen zusammen, war sie doch etwas verwirrt, wieso die junge Frau von der Mehrzahl sprach, doch wäre es unhöflich gewesen, direkt mit solch einer Frage herauszurücken. Stattdessen erfreute sich Nia, dass sie zum Glück nicht zu spät war und auch, dass ihr anderer Teamkamerad ebenfalls an dem Kurs teilnahm. Aber auch die andere Kursteilnehmerin war keine unbekannte Person, immerhin war sie die Tochter der Feenkönigin, von der die Weißblonde dank dem Prinzen wusste. Alibaba erklärte der Yagami seinen Kampfstil, ehe diese dann ein paar Fragen an Nia hatte. „In der Tat habe ich mir diesbezüglich schon Gedanken gemacht, Sensei Yagami.“, erwiderte sie ihr Lächeln. „Ich möchte gerne den Umgang mit einem Katana beherrschen, daher denke ich, dass ein Holzkatana als Übung durchaus die perfekte Wahl von ihnen ist, danke.“ Ein knappen Beugen mit gefalteten Händen vor der Lehrerin durfte nicht fehlen, immerhin opferte diese ihre Zeit für sie! Und nicht nur das: mit einem Mal formte Shana Fingerzeichen und ein Doppelgänger erschien. Während einer der beiden Rothaarigen sich nun mit Alibaba und Mirai beschäftigte, wandte sich die andere zu der Tengu-Erbin. „Grundlagen hört sich fantastisch an, vielen Dank. Darf ich?“, fragte sie vorsichtig und zeigte mit ihrer Hand auf das Holzkatana, welches glücklicherweise schon an den Rand des Ringes lehnte. Wenn die werte Sensei ihr das Okay dafür geben würde, würde Nia dann fraulich wie immer in perfekter Haltung zu dem Katana gehen und dieses etwas unbeholfen ich ihre zwei zierlichen Hände nehmen. „Halte ich es so richtig?“ Die Unsicherheit war Nia deutlich ins Gesicht geschrieben. Genauso gut erkennbar war wahrscheinlich auch ihre Unerfahrenheit an der Weise, wie sie das Holzschwert hielt.

[Hanzo Shimada]

CF: Cafeteria

Postgruppe: Männerrunde (Hanzo, Akira & Chiba)

Licht und Dunkelheit, ein Gegensatz und doch auch eine Einheit. Es lag im Auge des Betrachters wie man diese beiden Urgewalten bezeichnen konnte und ob sie an einem Strang ziehen konnten. Hanzo hegte keinen Groll gegen die Dunkelheit selbst, viel eher war er an die allgemeine Geschichte interessiert und darin wie Chiba als Krieger der Dunkelheit kämpfte. Doch bevor es dazu kommen sollte gab es noch ein spannendes Thema zwischen unserem Shimada und seinem Schützling Akira. Die Licht-Drachen waren nämlich bekannt für ihre Siegelkünste des Lichts und waren auf diesem Gebiet wahre Meister. Mit viel Wissen konnte sich Hanzo diesbezüglich nicht schmücken, allerdings schienen diese das Interesse des jungen Yoshidas geweckt zu haben. Interessiert hakte dieser nämlich nach, doch leider musste unser Assassine mit den Schultern zucken. “Leider kann ich dir dazu nicht viel mehr erzählen. Ich selbst bin auf diesem Gebiet nicht wirklich bewandert und die Licht-Drachen leben nicht auf dieser Welt.“ Ein seufzen folgte und mit seinen Worten war klar, dass er nach wie vor an andere Welten und der Existenz der Licht-Drachen glaubte. “Es kann jedoch sein, dass ich mich mit dem Thema selbst bewandern muss auf Grund unseres Vorhabens… Wenn das der Fall ist, dann können wir das gerne gemeinsam angehen.“ Der bärtige Mann schmunzelte bei seinen Worten, ehe er und Chiba sich zusammenschlossen um Akira ein wenig aufzuziehen. Der Seufzer und seine anschließenden Worte sprachen jedoch Bände, weswegen Hanzo kurz seine Hand auf die Schulter des Yoshidas legte. “Dein neu gewonnenes Licht wird deinen zukünftigen Weg erhellen, keine Sorge.“ Ungewohnt einfühlsame Worte des Shimadas, welcher aufrichtig lächelte. Selbst wenn die ganze Welt bald untergehen würde wäre Akira nicht alleine… Das Licht war zukünftig sein Verbündeter und würde seinen Weg weisen. Zumindest war Hanzo von dieser Ansicht überzeugt.

Nun sollte es aber ums Eingemachte gehen! Der kleine Kampf zwischen Chiba und Hanzo stand bevor und diesem Ereignis wollten die drei nachgehen. Somit machten sie sich gemeinsam auf den Weg und unser Shimada nutzte die Chance um die Worte des stacheligen Blondschopfs aufzugreifen. Dieser war wohl der Ansicht, dass er keinerlei Chancen gegen Hanzo hatte… Woher diese Vermutung wohl kam? Viel war über den Shimada jedenflals nicht bekannt, also wieso sah er den Kampf als so offensichtlich gelaufen an? Kein Vertrauen in die eigene Stärke? Für einen Moment war sich selbst unser so extrem gut ausgebildeter Shimada unsicher. “Wahrscheinlich überschätzt du mich einfach maßlos“, scherzte der bärtige Mann in Richtung des Hyuugas, ehe er sich nach Akira erkundigte. Dieser musste nicht zwangsweise mitkommen, entschied sich aber dazu dem Kampf beizuwohnen. Die Neugier des jungen Mannes war jedoch unerschrocken, wollte er sehen was für Techniken die beiden auf Lager hatten und auch wie ein Licht-Drache kämpfte. Hanzo schmunzelte bei seinen Worten und nickte. “Nun… Meine Kräfte sind leider eingeschränkt, aber ich kann dir einen gewissen Eindruck geben.“ Ein kurzer Blick zu Chiba folgte, denn er überschätzte die aktuell möglichen Kräfte des Shimadas wohl wirklich. Da er nämlich keine Verbindung zur Welt der Licht-Drachen besaß konnte er auch nicht seine vollständige Drachenform nutzen. Allerdings sollte ihn dies nicht daran hindern sein volles Potenzial auszuschöpfen. Auch Chiba war gespannt darauf was kommen mochte und wollte Akira zeigen wie er kämpfte. Er war jedoch ein wenig in Gedanken versunken, was Hanzo allerdings nicht weiter stören sollte. Seine unübliche Art zu kämpfen war jedoch kein Hidnernis. “Wir werden es ja sicherlich gleich sehen“, sprach unser König der Licht-Drachen, als das Trio auch den Trainingsbereich erreichte. Hanzo ging einfach zu einem freien Kampfring, andere interessierten ihn hier nicht wirklich. Shana war hier für ein Training, ihre Dunkelheit konnte er auch spüren. Da er das Training nicht stören wollte suchte er einen eher abgelegeneren Kampfring. Die ID Karte gezückt war er schnell angemeldet und betrat einfach schonmal den Ring. “Die Analyse könnte uns in der Zukunft helfen“, sprach er in die Richtung der beiden. Sollte Chiba bereit sein, dann wäre es auch unser Shimada.