Schulkorridor

[Sarutama Sakebi]

Als Sarutama vom Turnier sprach und wie er selbst immer Feuer und Flamme bei Kämpfen war, hatte er das Gefühl, dass Anubis ein wenig genervt war. Es ging für unseren Sakebi nicht einmal um die Notwendigkeit von Kämpfen. Diese waren nicht immer notwendig, doch in Sarutama ging immer eine Flamme auf, wenn er sich mit anderen Messen konnte… Pure Aufregung! Es sollte von ihm auch kein Vorwurf gegenüber Anubis sein, doch fühlte er sich irgendwie angegriffen. Zumindest kam es Sarutama so vor, weshalb er nicht weiter darauf einging. Er würde dem Aeger freundlich anlächeln und sich mit ihm im Schlepptau auf den Weg zu Mamoru machen. Auf den ersten Blick konnte Mamoru vielleicht ein wenig einschüchternd wirken, allerdings freute sich Sarutama darüber so freundlich von dem Yuuki empfangen zu werden. Bei seiner Aussage bezüglich des ähnlichen Kleidungsstils musste unser Jinchuuriki plötzlich herzlich lachen. “Hahaha, wir scheinen beide Geschmack zu haben!“ Das war tatsächlich ein lustiger Zufall, doch wollte Sarutama ihren anderen Kollegen nicht außenvorlassen. Daher stellte er ihn kurz vor und sie konnten einander begrüßen, ehe sie über ihr Vorhaben sprechen würden. Natürlich würde sich Sarutama jeder Herausforderung stellen, doch gab es noch ein paar Hürden zu überwinden. Mamoru war gut informiert und sprach die Rolle des Team Captains an. Sarutama verschränkte die Arme vor der Brust und legte spielerisch eine Schmolllippe auf. Der Yuuki schien nicht gerade überzeugt von ihrem Team zu sein. “Also echt… Wir schaukeln das schon!“ Nachdenklich tippte er sich auf die Lippe, ehe er leicht grinsen musste. “Aber ich bin schon gespannt was die Kinder von Takashi drauf haben.“ Zurückhaltung stand nicht an der Tagesordnung des Jinchuuriki, er würde sich allen Herausforderungen der gegnerischen Teams stellen. Dabei sprach Mamoru auch einen wichtigen Punkt an. “Seit gestern ist der Yonbi wieder wach, ja. Woher weisst du das denn?“ Interessiert schaute er direkt in die Augen des jungen Mannes. Eigentlich spielte es keine Rolle, doch schien Mamoru allgemein gut informiert zu sein. Anubis schaltete sich ebenfalls ein und wollte gerne mehr über den Yonbi und die Geschwister erfahren. Ein Lächeln lag auf den Lippen des Sakebis. “Der Yonbi?“ Nachdenklich blickte er gen Boden und schmunzelte plötzlich. “Ein dämonischer Freund würde ich sagen, aber anders formuliert… Der wunderschöne Affenkönig! Hahaha!“ Ja, er musste lachen als er die Worte so aussprach und im Inneren konnte er ein grummeln des Yonbi vernehmen. “Ich denke nicht, dass Kämpfe ein Zeitalter haben… Aber es könnte durchaus von Vorteil sein, also keine Sorge!“ Zuversicht stand heute ganz oben auf der Liste von unserem jungen Helden. Mamoru sprach aber auch direkt die bürokratische Klärung an und Sarutama nickte. Auch Anubis gab ein wenig über sich preis und Sarutama zuckte kurz mit den Schultern. “Was solch einen Kram anbelangt bin ich eher ein Chaot… Du scheinst gut informiert zu sein und auch eine Menge über den Rest zu wissen. Zumindest über deine Geschwister? Willst du das nicht direkt übernehmen, Mamoru?“ So war zumindest die Einschätzung von Sarutama. Er selbst hatte keine Lust auf diesen Kram, er wollte sich einfach in den Kampf stürmen! Seine Kampfintelligenz war sicher nicht zu unterschätzen, aber außerhalb des Kampfplatzes war er dann doch eher ein Freigeist. “Ansonsten ist mir das ziemlich Wumpe. Ob Maomoru, Anubis oder ich… Letzlich sind wir ein Team, Kollegen auf Augenhöhe und arbeiten gemeinsam an eine Strategie aus.“ Das wollte Sarutama noch gerne hinzufügen, denn zumindest sah er ihre Konstellation so.

[Mamoru Yuuki]

Zumindest schienen sie beide zuverlässig genug zu sein, dass sie ihre Nachrichten regelmäßig kontrollierten und dann auch recht zügig zum angegebenen Treffpunkt kamen. Dies schätzte Mamoru, aber er hing es nicht an die große Glocke. Überraschenderweise hatten Sarutama und er sich heute für eine ähnliche Kleidungskombination entschieden und Sarutama lachte herzlich, ehe er ihnen guten Geschmack unterstellte. Da musste sogar der Schwarzhaarige grinsen. Scheint wohl so. sagte er. Wobei er heute eigentlich definitiv genug von Klamotten hatte, da er bereits mit Mirai und Elizabeth zum shoppen gehen verdonnert worden war. Auch Anubis trat vor und stellte sich vor mit dem Namen, mit dem er gerufen werden wollte, aber auch, wie er eigentlich hieß. Es war definitiv ein ungewöhnlicher, fremdartiger Name. Dabei fiel dem Chaosdämon auch erstmals der Schweif auf, der vom Rücken des Jungen abging und der definitiv echt und nicht wie ein Teil der Kleidung aussah. War er ein Fremdweltler? Aber die waren doch fast alle verschwunden, oder? Wobei die Werwölfe es auch nicht waren. Mamoru nickte Anubis zu, er würde ihn später darauf ansprechen, nun ging es ersteinmal um die Teamplanung und mit seiner Aussage schien er Sarutama zum schmollen gebracht zu haben. Er schien sehr überzeugt zu sein. Zurückhaltend war er definitiv nicht. Mamoru rieb sich den Hinterkopf. Ich will euch nichts vormachen, die meisten von meinen Geschwistern haben mehr drauf als ich. Und bei der ein oder anderen Person können wir den Versuch zu kämpfen auch gleich sein lassen. sagte Mamoru ehrlich. Dabei dachte er vorallem an Elizabeth. Er hatte am vorherigen Tag einen Trainingskampf gegen sie gemacht, wohl wissend, dass er keine Chance hatte. Aber das er so sehr gegen sie verlieren würde, damit hatte er auch nicht gerechnet. Sie war geübt und trainiert. Hatte eine wahnsinnig schnelle Auffassungsgabe, war schnell und konnte schnell wieder Distanz zwischen sich und ihre Gegner bringen. Mamoru glaubte nicht, dass ihr Team eine Chance gegen sie hätte, er musterte jedoch Sarutama. Vielleicht hätte er eine Chance. Immerhin war der Yonbi wohl wieder erwacht. Diese Aussage bestätigte Sarutama auch direkt und fragte interessiert nach, woher er das wusste. Ich habe meine Quellen. sagte Mamoru verschwörerisch, schmunzelte dann aber. Ich habe gehört, dass Nibi und der Kyuubi wieder erwacht sind. Daher war es für mich eine logische schlussfolgerung, dass es für alle Bijuus zählt. sagte er. Er kannte die richtigen Namen der Bijuus, aber gab er diese bewusst nicht preis. Er wusste, wie empfindlich viele mit ihren Namen waren. Anubis wollte selbst dann auch gerne mehr wissen, über die Geschwister des Yuukis und über den Yonbi. Mamoru vergrub seine Hände in den Hosentaschen. Ich dachte ich wäre interessant, aber scheinbar interessiert man sich nur für meine Geschwister. Wie demütigend. sagte er und schauspielerte schlecht frustration. Er schmunzelte leicht dabei, so richtig ernst meinte er die Aussage nämlich nicht. Anubis erzählte auch, dass er nicht gerne kämpfte, aber er mitmachen würde, wenn sie es wollten. Er sprach auch von "dieser Ära", was das Interesse des ehemaligen Chaosdämons nur verstärkte. Auch meinte er, dass er kein guter Teamcaptain wäre, aber er würde es versuchen, wenn sie es wollten. Sarutama ergriff dann das Wort und sagte etwas zum Yonbi. Er nannte ihn auch einen "wunderschönen Affenkönig" und lachte dabei. Er schien allgemein guter Dinge und zuversichtlich zu sein. Doch auch er schien sich nicht um den Teamcaptain posten zu reißen und fragte direkt, ob Mamoru dies nicht übernehmen könnte, da er eine Menge zu wissen schien. Doch machte der Sakebi klar, wie er ihr Team sah: Auf Augenhöhe. Mamoru hatte noch immer seine Hände in den Hosentaschen vergraben. Ich hab eigentlich echt kein bock, die verantwortung zu übernehmen, wenn das Ganze scheiße läuft. gab er zu. Aber jemand der scheinbar gar nicht von hier kommt und scheinbar gar keinen Plan hat, und ein selbst ernannter Chaot sind vielleicht auch nicht die beste Wahl. sagte er. Wobei ihm der Gedanke gefiel, dass Sarutama ein Chaot war, er würde definitiv mehr darauf achten. So als Chaosdämon liebte er das Chaos, in egal welcher Form. Von mir aus, mache ich es. Aber ich übernehme keine Verantwortung für irgendetwas. merkte er direkt an. Ich komme gleich wieder. sagte er und würde dann für ein paar Minuten im Adminstrationsbereich verschwinden, genauer gesagt im Sekreteriat und dort die Anmeldung fertig machen. Nach nur wenigen Minuten kam er auch schon zurück.
Die Anmeldung ist erledigt. sagte er und blickte dann zu Anubis. Wozu kann ich dich einordnen? Bist die ein Fremdweltler? Bist du ein Mensch oder ein Dämon oder irgendetwas anderes? fragte der Schwarzhaarige offen heraus. Er klang nicht ablehnen, eher neutral. Es ging ihm tatsächlich nur darum, zu wissen, wohin er ihn einordnen konnte. Mamoru sah sich selbst eher als Dämon als als Menschen, daher war es ihm tatsächlich auch recht egal. Die Fähigkeiten meiner Geschwister spielen erstmal keine Rolle für uns. So lange, bis wir ihnen im Kampf gegenüber stehen sollten. merkte er dann an. Er würde den beiden garantiert nicht all diese Informationen auf einem Silbertablett präsentieren. Ich selbst nutze das Raiton Element und habe Zugriff auf dämonisches Chakra. Ich muss aber noch an meiner Chakrakontrolle üben. Verfügt einer von euch über die Technik zum Wasserlauf? Die würde sich gut eignen für mich, um meine Chakrakontrolle weiter zu trainieren. sagte er direkt. Er wusste, dass Sarutama für ihn kein schlechter Trainingspartner wäre, um auch weitere Kontrolle von dämonischem Chakra im menschlichen Körper zu trainieren, aber damit wollte er nun nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen. Ihm war es so schon unangenehm genug, überhaupt seine Schwächen so offen zuzugeben. Aber durch Liz und letztlich auch durch Seiji, hatte er gemerkt, dass er anders nicht weiterkommen würde und dank Liz hatte er nun auch ein Ziel vor Augen, für das es sich zu lohnen schien, über seinen eigenen Schatten zu springen.

[Maat Anubis]

Das Team hatte sich zusammengefunden und es bestand aus Sarutama, Mamoru und Anubis. Und während Sarutama der offene und sehr aktive Typ war, schien Mamoru eher ruhig zu sein, das war sicher nicht schlecht. So hielt er zuerst zurück und hörte den beiden zu. Das Turnier war vor allem ein Thema von Sarutama, der, wie er bereits gesagt hatte, aufgeregt war. Dennoch hatte er teilweise das Gefühl, aus einer anderen Welt zu stammen. Dinge, die für die Anderen wichtig schienen, waren ihm unbekannt und hatten nicht den gleichen Stellenwert, wie bei ihnen. So fragte er nach und bekam unterschiedliche Antworten. Ein dämonischer Freund… war dieser Yonbi also. Ob er sowas war wie eine der Schattenkreaturen, die er rufen konnte? Es würde sich lohnen, mehr herauszufinden. Sein Blick wanderte zu Mamoru. "Ich werde dich sicher näher kennenlernen und du bist sicher interessant. Du bist mein Teamkollege, vergiss das nicht. Doch wenn wir im Turnier antreten wollen, sind Informationen wichtig für das etwaige Vorgehen. Selbst wenn wir nicht gewinnen, soll man einen guten Eindruck von uns bekommen." Damit wollte er Mamoru aufheitern. Ihm war es arg, dass der Yuuki so reagierte. Dieser übernahm auch die Rolle des Teamcaptains, da Sarutama sich als Chaot darstellte und er selbst hatte keine Ahnung von der Welt. Es war eine vernünftige Entscheidung, keine Frage. Zustimmend nickte der Aeger. In den paar Minuten knetete er nervös mit seinen Fingern, auch sein Schweif zuckte. Er war angespannt. Würde wirklich alles gut gehen? Schließlich kam Mamoru zurück und dieser wollte wissen, was er war. Anubis überlegte. "Ich weiß nicht, was ein Fremdweltler ist. Ich kam als Mensch auf die Welt. Erst in meiner Kindheit bekam ich meine Fähigkeiten, doch erinnern kann ich mich nicht. Ich bin im aegischen Reich aufgewachsen, das vor vielen Jahren existierte. Ich bin fremd in dieser Welt, weil sie sich weiterentwickelt hat." Hoffentlich konnte die Erklärung Mamoru helfen. Dieser erzählte von seinen Fähigkeiten und gab Anubis immer mehr Rätsel auf. "Ich habe kein Raiton, ich kenne es nicht. Ich habe die Ausbildung eines Majishan genossen und bin auch in der Lage eine Kreatur der Schatten zu rufen, die uns im Kampf unterstützen kann. Mein Rang ist der eines Akolyten, doch kann ich mit dem richtigen Lehrer meine Fähigkeiten verbessern Jedoch bin ich auf euer Wissen angewiesen und muss noch viel lernen. Ich kann nicht über Wasser laufen und würde es auch gern lernen. Bitte bringt mir alles bei, was ihr heutzutage lernt." In seinen Augen war ein freudiges Funkeln zu sehen. Er wollte unbedingt auf den gleichen Wissensstand wie die Anderen kommen. Ehe sein Gesicht ernst wurde. "Da ist noch etwas, was ihr über mich wissen müsst. Ich bin nicht in der Lage zu lügen. Alles, was ich sage, entspricht immer der Wahrheit. Umgekehrt spüre ich es, wenn ich angelogen werde. Ich dachte, es wäre fair, wenn ihr es wisst." Wieder spielte der Aeger nervös mit seinen Fingern und schaute auf den Boden. Er hatte Angst zu sehen, wie Sarutama und Mamoru auf diese Nachricht reagierten.

[Sarutama Sakebi]

Geschmack was das Outfit anbelangte hatten sowohl Mamoru, als auch Sarutama. Sie waren förmlich abgestimmt und der Sakebi mochte seinen Look. Also auch den von Mamoru natürlich. Die drei wollten aber nicht lange um den heißen Brei herumreden und Mamoru gab offen bekannt, dass sie wohl nicht gut dastehen würden. Sarutama ging auf seine eigene Art damit um und grinste bei der Aussage des Yuuki. “Eine Person bei der man den Versuch zu kämpfen gleich sein lassen kann?“ Fragend legte er seinen Kopf schief und grinste plötzlich. Im Gesicht von Sarutama konnte man sehen wie viel Vorfreude er auf dieses Turnier hatte. Herausfordernd und euphorisch schaute er zu Mamoru. “Ich will unbedingt gegen sie alle kämpfen!“ Dabei ballte er seine rechte Hand zu einer Faust und wollte damit seine Worte unterstreichen. Er würde sich diesen Herausforderungen stellen, gemeinsam mit seinem Team! Sie waren eine Einheit und Sarutama war sich sicher, dass sie sich hinter niemanden verstecken mussten. Sarutama war aber auch verwundert über das Wissen des Yuuki, welcher geheimnisvoll eine Antwort gab. Er ließ Sarutama jedoch nur kurz in diesem Glauben und offenbarte sein Wissen. Herzlich fing der Skaebi an zu lachen. “Ach, klingt logisch!“ Für Sarutama war klar, dass Mamoru Kontakt zu Felicita gehabt haben musste, oder aber eine Person mit der er gestern gesprochen hatte wusste dies. Spielte aber auch keine Rolle. Anubis hakte an dieser Stelle ein und wollte mehr über den Yonbi wissen. Sarutama erzählte offen von dem Bijuu, ehe Mamoru auch auf seine Geschwister einging. Viel eher darauf, dass man sich eher für seine Geschwister interessierte, auch wenn es mehr als Spaß gemeint war. Sarutama lachte und stuppste ihn mit den Ellenbogen an. “Kein Wunder wenn du dich selbst so klein gibst und deine Geschwister in den Himmel lobst!“ Er wippte gespielt verführerisch mit seinen Augenbrauen und stimmte in den Scherz mit ein. Anubis sah das Ganze ein wenig ernster und erklärte sich entsprechend. “Ach, das lassen wir einfach auf uns zukommen.“ Dabei fing Sarutama an zu pfeifen und legte seine Hände an den Hinterkopf. Er war ein Freigeist wie er im Buche stand und handelte oftmals spontan und ohne wirklich nachzudenken. Eine gute und schlechte Eigenschaft zugleich. Als Mamoru dann über die Rolle des Teamcaptain sprach antwortete Sarutama auch ehrlich darauf. Mamoru hatte wirklich keine Lust darauf, aber auch eher auf Grund der Verantwortung. “Wir sitzen alle im selben Boot und teilen daher auch die Verantwortung.“ So die Ansicht des Sakebis, welcher es einfach locker aussprach. “Also teilen wir auch die Verantwortung. Einer für Alle und Alle für einen, oder?“ Für Sarutama war es wichtig, dass sie an einem Strang ziehen und man sich aufeinander verlassen konnte. Etwas, was er selbst stets ausstrahlte, oder viel eher ausstrahlen wollte. Daher blickte er auch kurz fragend in die Runde, für ihn war es jedenfalls selbstverständlich. Zumindest wenn er für andere einstand, andersrum war es immer ein wenig anders. Er nahm die Verantwortung und Last gerne alleine auf sich, etwas was auch Miyuki öfter angesprochen hatte und ihn vorwarf. Damit lag sie nicht wirklich falsch, aber darüber machte sich unser Jinchuuriki aktuell keine Gedanken. Mamoru übernahm auf jeden Fall die Rolle und würde kurz zur Anmeldung verschwinden. Sarutama schaute ihm kurz hinterher, ehe sein Blick zu Anubis schweifte. “Ein lustiger Kerl, oder?“ Dabei grinste Sarutama aufrichtig und wartete auf eine kurze Reaktion des Aegers.
Nach wenigen Minuten kam Mamoru dann auch zurüpck und wollte gleich mehr über Anubis erfahren. Aufmerksam lauschte auch unser Sakebi den Worten des Aegers, welcher sich ein wenig erklärte. Dabei verstand Sarutama auch ein paar Zusammenhänge mehr. Danach sprachen sie aber auch über ihre Fähigkeiten und Mamoru sprach seine offen an. Dämonisches Chakra und das Raiton Element also. Sarutama nickte kurz und hörte anschließend die Worte von Anubis. Was er da von sich gab sorgte nur für Rauchwolken über den Kopf des Sakebis, welcher nachdenklich seine Augen zusammenkniff… Völlige Überforderung! “Kreatur der Schatten… Klingt voll unheimlich und cool!“ Ja, Sarutama war gespannt darauf diese zu sehen. “Das Raiton ist eines der fünf Elemente. Es basiert auf Blitze“, erklärte er in Richtung Anubis. “Als Jinchuuriki beherrsche ich auch das dämonische Chakra. Fokussiert habe ich mich auf das Katon und Doton Element. Also Feuer und Erde“, fügte er abschließend hinzu, damit auch Anubis eine Vorstellung hatte. “Zusammen kombiniere ich es zum Youton Element, also Lava! Die Spezialität meiner Familie und des Yonbi… Mein größter Trumpf wären wohl das Chakra des Affenkönigs und das Rasengan!“ Auf seine Fähigkeiten war Sarutama sehr stolz. Alle Fähigkeiten und Jutsus verbanden ihn mit besonderen Momenten aus seiner Vergangenheit. “Das Jutsu des Wasserlaufs kann ich euch gerne beibringen. Das wird ein Kinderspiel!“ Damit wollte er seine Kollegen nicht niedermachen, weil sie es nicht beherrschten. Viel eher strahlte er aus, dass er an die beiden glaubte und ihnen vertraute. Jedoch gab Anubis etwas intimes von sich und seinen Fähigkeiten preis. Er war nicht in der Lage zu lügen und konnte es spüren wenn andere es taten. Sarutama schaute Anubis mit großen Augen an. Zuerst ein wenig verwirrt und ein Hauch von Unwohlsein? “BOAH!!!!“ Seine Augen strahlten förmlich und er ballte seine Hände zu Fäusten. “Voll cool! Du bist ein wandelnder Lügendetektor, wie geil!“ Aufgeregt wippte Sarutama von einem Bein auf das andere. Bei sowas war er wirklich leicht zu beeindrucken und das Kind in ihm kam raus. “Ist das angeboren? Oder woher hast du das?“ Interessiert fragte er nach und würde Anubis auf die Pelle rücken. Das Interesse war auf jeden Fall geweckt!

[Mamoru Yuuki]

Mamoru verstand nicht, woher Sarutamas Euphorie kam. Er grinste und schien voller Tatendrang, unbedingt zu kämpfen. Selbst bei der Aussicht, dass sie gegen jemanden kämpften, gegen den sie keine Chance hatten. Hatte der Sakebi auch vor einem Jahr solch einen Tatendrang? Mamoru konnte sich nicht erinnern. Aber er hatte auch so viele Erinnerungen von Tia und auch durch Takashi, der Teil des Racchninetzwerkes gewesen war, wodurch der Yuuki ebenfalls alles mitbekommen hatte, so lange er selbst noch in Tia existiert hatte... da war es manchmal schwierig auf jedes kleine Detail zu achten. Er konnte sich zumindest nicht erinnern. Aber es war auch vorerst nicht so wichtig. Wichtig war, wie er jetzt war, oder? Es war ja auch ein Jahr vergangen, in der Zeit konnte viel passieren. Mamoru sagte aber vorerst nichts weiter zu dem Tatendrang des Sakebis, stattdessen erzählte er ihm, warum er wusste, dass der Yonbi wieder erwacht war. Sarutama lachte und schien zu verstehen. Anubis wollte unterdessen etwas mehr erfahren und die beiden anderen sagten ein wenig mehr, wobei Mamoru nicht auf die Fähigkeiten seiner Halbgeschwister einging. Anubis ermahnte Mamoru jedoch, dass er nicht vergessen sollte, dass er sein Teamkollege war und jede Information hilfreich wäre, wenn sie im Turnier antreten würden. Mit verachtendem Blick musterte Mamoru den Jungen. Ich werde euch die Informationen geben, die notwendig sind, wenn sie notwendig sind. Doch werde ich euch grundlos nicht die Fähigkeiten meiner Geschwister präsentieren. Auch wenn das sicherlich interessant sein könnte, für euch. sagte er mit einem bösartigen Unterton in der Stimme. Es war eine indirekte Warnung. Es reichte, dass Elizabeth ihn ständig provozierte, das brauchte er nicht noch von so jemandem. Sarutama setzte noch einen drauf und stupste ihn dabei mit dem Ellenbogen an. Während er sprach wackelte er mit den Augenbrauen. Fast schon verführerisch... . Skeptisch sah der Schwarzhaarige ihn an. Willst du mir was damit sagen? fragte er weiterhin skeptisch. Wollte Sarutama ihm gerade mitteilen, wie toll er ihn fand? Oder wollte er doch etwas anderes? Das verführerische Augenbrauen wackeln wirkte verdächtig. Aber so genau wollte der ehemalige Chaosdämon das auch gar nicht wissen. Das wurde ihm hier auch schon wieder zu komisch. Zum Glück reagierte der Sakebi dann auch auf Anubis Aussage und pfiff, während er die Hände an den Hinterkopf legte. Auf sich zu kommen lassen, klang zumindest nach einem Plan. Sie wussten ja sowieso nicht, gegen wen sie im Turnier kämpfen würden.
Letztlich blieb die Rolle des Teamcaptains wohl an Mamoru hängen. Er machte aber direkt klar, dass er keine Verantwortung übernehmen würde. Doch Sarutama schwang eine heldenhafte Ansprache. Einer für Alle, alle für einen. Der Yuuki vergrub die Hände in den Hosentaschen. Ich übernehme nur die Verantwortung für meine eigenen Taten. Was ihr macht ist euer Ding. Aber wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. sagte er und würde dann in Richtung Sekretariat gehen, um dann das Team anzumelden.
Nach wenigen Minuten kehrte er zurück und wandte sich dann nochmal an Anubis. So richtig war Mamoru noch nicht durchgestiegen, was der Junge darstellen sollte und so fragte er einfach sehr direkt nach. Doch die Antwort ließ Mamoru eher an ihm zweifeln. Zumindest konnte er heraus hören, dass er aus einer vergangenen Zeit kam. Der ehemalige Chaosdämon erinnerte sich daran, dass er von Personen gehört hatte, die aus einer anderen Zeit nun hier an der Schule waren. Als Anubis vom "aegischen Reich" sprach, erinnerte er sich daran. Aber zumindest bekam Mamoru so die Information, dass er ein Mensch war. Was den Schwarzhaarigen fast schon ein wenig enttäuschte, aber das ließ er sich nicht anmerken. Er sagte, was seine eigenen Fähigkeiten waren und Sarutama erklärte Anubis seine Fragen. Der Aeger schien nämlich weder zu wissen was Fremdweltler waren, noch was Raiton war. Wo war der Kerl das ganze letzte Jahr? War er erst vor wenigen Wochen wieder in dieser Zeit angekommen, dass er noch ein kompletter Frischling war? Das klang unrealistisch. Aber Mamoru hinterfragte es nicht weiter. Stattdessen hörte er der Fähigkeitsbeschreibung des Aegers zu und sah Sarutama dabei zu, wie er reagierte. Er schien begeistert. Was kann man sich unter Kreatur der Schatten vorstellen? Was kann die? fragte Mamoru erneut sehr direkt nach. Er wusste, dass manche Dinge einfach verdammt cool klingen konnten, und am Ende aber doch sehr lahm sein konnten. Schließlich war Sarutama an der Reihe und erzählte von seinen Fähigkeiten. Sarutama spiegelte wohl die Person wieder, die dem ehemaligen Chaosdämon am gefährlichsten werden könnte. Denn der Sakebi war auf das ausgelegt, was Mamoru als Schwäche hatte. Katon. Dazu war er auch noch ein Jinchuuriki. Das er jedoch das Rasengan beherrschte war praktisch. Schließlich hatte Seiji dem Yuuki empfohlen, dieses zu erlernen. Doch dafür musste er weiter erstmal seine Chakrakontrolle trainieren. Er behielt diese Information jedoch im Hinterkopf. Und Sarutama war gewillt, ihnen den Wasserlauf beizubringen. Er sagte sogar, dass es ein Kinderspiel wäre. Kommt ganz darauf an, wie gut du dich als Lehrer eignest. kommentierte Mamoru die Worte des Jungen. Ehe Anubis auch schon den nächsten Knaller raus haute. Sarutama war begeistert. Gab es irgendetwas, was diesen Typen nicht begeisterte? Mamoru musterte Anubis erneut. Wie äußert sich dieses spüren? Ist es nur ein Wissen, oder ein Gefühl oder hast du sogar Schmerzen dabei? fragte er direkt nach. Zum einen wäre diese Information natürlich praktisch im Teamkampf. Wenn jemand Anubis anlog und er würde Schmerzen haben, könnte er unter Umständen beeinträchtigt sein. Doch der Chaosdämon fragte weniger aus nächstenliebe heraus, auch wenn man dies annehmen könnte. Es war eher ein Interesse seiner sadistischen Ader, die da durch kam. Mamoru hatte keine Probleme damit, zu lügen, um einen Vorteil zu bekommen, auch wenn er sonst auch keine Probleme hatte, ehrlich zu sein, selbst wenn es jemanden verletzte. Aber wenn er wusste, dass Anubis dadurch litt... könnte es lustig werden. Und wie viele Lügen hälst du aus, bis du irgendwelche Beeinträchtigungen hast? Oder ist dies endlos? fragte er direkt hinterher. Die meisten Spürfähigkeiten haben irgendwelche Nachteile und Mamoru dachte an eine Überlastung, sollten es zu viele Lügen auf einmal sein. Das könnte tatsächlich ganz interessant werden.

[Maat Anubis]

Also rote Kleidung wird man nicht im Kleiderschrank von Anubis finden können. Schwarze schon eher. Wenn man sie farblich sortieren müsste, dann wären ihre Farben wohl rot schwarz und blau. Mamoru war nicht ganz so offen wie Sarutama und eher ein in sich gekehrter Kerl zu sein. Und er hatte eindeutig seine Kanten. Auch schien er seine Aufmunterung nicht verstanden zu haben und schrumpfte förmlich um ein paar Zentimeter. "Verzeih mir, ich hatte nicht die Absicht dich zu kränken. Ich schätze, ich bin einfach nervös, denn es ist mein erstes Turnier und ich möchte nicht, dass Sarutama und du schlecht da stehen, nur weil ich nicht an euch heranreiche. Und ich muss einfach eurem Urteil vertrauen, auch wenn es mir schwer fällt." Hoffentlich konnte er so die Wogen glätten, gleichzeitig beneidete er Sarutama um diese Gelassenheit. Dieser wollte sich einfach in den Kampf stürzen und die Dinge auf sich zukommen lassen. Dieses Vertrauen in seine Fähigkeiten hätte er gern. Auf der Jagd fühlte er sich sicher, zu Pferde oder im Streitwagen. Doch konnte dieses Wissen ihm adäquat helfen? Der Aeger bezweifelte das. Immerhin erfuhr er auch ein wenig von dem Yonbi. Es war ein Affenkönig? Und es gab wohl mehr von ihnen, wie er über Mamoru erfuhr. Vielleicht konnte man ihm mehr erzählen, doch glaubte er nicht, dass Mamoru so ergiebig war mit Informationen. Sarutama schon. Das konnte er bei Gelegenheit nutzen. Der Yuuki erklärte sich bereit, die Rolle des Team Captains zu übernehmen. Die Aufsicht über die Verantwortung, da schieden sich die Geister. Der Aeger konnte beide Ansätze nachvollziehen. "Wir sind ein Team, also wäre es ratsam, beide Ansätze zu verfolgen. Ich werde zumindest versuchen, auf euch zu achten und auf mich selbst. Ihr habt natürlich eure Freiheiten, ahh…", verlegen kratzte er sich an den Hörnern. "Ich möchte gern euer Freund sein.", brachte er mit hochrotem Kopf hervor und hoffte, dass er nun klarer gesprochen hatte. Mamoru ging das Team anmelden, Sarutama und er standen im Flur. Bei seinem Kommentar blickte er nervös auf. "Ich weiß es nicht.", gab er zu. Er war sich noch nicht mit den Dingen sicher, doch er wollte sich Mühe geben. Schließlich tauchte der Yuuki wieder auf und wollte einiges wissen. Anubis erzählte es ihm, er machte kein Geheimnis um dieses Thema. Sie erzählten sich auch gegenseitig ihre Fähigkeiten, wobei Anubis fleißig nickte. Die Sache mit der Kreatur der Schatten schien wohl alle zu interessieren, weswegen er genauer wurde. Kreaturen der Schatten leben im Reich der Schatten, dem Rückzugsort der Schutzpatronen meines Volkes. Man kann auch niedere Abspaltungskreaturen der Götter rufen. Das Reich selbst lässt sich nicht erfassen, es ist ein chaotischer Strom zwischen Raum und Zeit. Entschuldige, ich bin nicht gut darin, es zu erklären. Auf deinen Wunsch hin kann ich es zeigen." Vielleicht half es Mamoru weiter. Kuriboh war zwar keine beeindruckende Kreatur, doch praktisch war er auf jeden Fall. Und manchmal kam es nicht auf die Größe an. Selbst in den unscheinbaren Dingen versteckte sich eine Gefahr. Jedoch würde er aufpassen müssen, Kuriboh war nicht Feuerfest und da es zum festen Kampfstil von Sarutama gehörte, musste da eine Lösung her. Es würde sicher einen Weg geben. Sarutama wollte ihnen den Wasserlauf beibringen und Anubis wedelte froh mit dem Schweif. Er lächelte sogar, ehe er selbst die eigentlich gute Stimmung zerstörte und sie über seine 'Gabe' aufklärte. Auch hier war vor allem Mamoru interessiert. Dieser stellte Fragen, die er selbst nicht beantworten konnte. Einige konnte er beantworten. Er legte seinen Kopf leicht schief, sein Gesichtsausdruck war fragend. "Es fühlt sich an wie ein Kribbeln auf der Haut, als würden dich Hände ganz leicht kitzeln. Es tut nicht weh, es ist jedoch unangenehm. Auf Dauer, je mehr es werden. Ich weiß nicht, wie viele Lügen ich aushalte und ich möchte es auch nicht wissen. Jedoch… es gab einmal einen Vorfall, bei dem ich wohl Kräfte zeigte, die ich sonst nicht zeige. Zerstörerische Kräfte. Zumindest wurde mir das gesagt, erinnern kann ich mich nicht, nur das ich überfordert war. Ich meide große Menschenaufläufe und Städte, wenn ich kann.", fügte er noch hinzu. Er freute sich über die ehrliche Reaktion von Sarutama, denn dieser war begeistert. "Deine Freude gibt mir Mut Sarutama. Mit eurem Einverständnis, lasst uns doch trainieren, damit Mamoru und ich das Wasser laufen lernen." Vielleicht half ja eine gemeinsame Aktivität, das sie sich annähern konnten.

[Sarutama Sakebi]

Das Turnier stand kurz bevor und endlich konnte Sarutama seine Teamkollegen treffen. Der Yonbi hätte sicherlich ein paar Informationen für unseren Sakebi parat, allerdings wollte sich der mächtige Bijuu nicht zu sehr einmischen und Sarutama die Dinge regeln lassen wie er wollte. Es war seine Art der Freiheit und so sehr wie er selbst dies schätzte, wollte er sie auch seinen Partnern geben. Nunja, eher noch dem Rotzlöffel, aber wer wusste schon noch wie es kommen würde! Anubis hakte bei dem Thema der Geschwister ein wenig nach und stieß dabei auf ein wenig Unmut. Sarutama machte sich seinen Spaß daraus, doch schien Mamoru ein wenig genervt davon zu sein. Ob er ihm damit etwas sagen wollte? Kurz musterte er den Yuuki, ehe er selbst etwas ernster zu ihm blicken würde. “Mir egal wie stark sie sein sollen… Ich werde mich vor niemanden hier verstecken.“ Damit machte unser Jinchuuriki auch schnell seine Position klar. Irgendwie fühlte er sich auch ein wenig schuldig, musste er die Kinder von seinem „Bruder“ Takashi doch auf die Probe stellen? Nunja, irgendwie sowas in die Richtung wahrscheinlich, so genau wusste er es selbst nicht. Anubis entschuldigte sich bei dem Yuuki und gab sich ein wenig kleinlaut. Bestärkte ihn aber auch auf gewisse Art und Weise. Sarutama musste schmunzeln und gab dem Aeger einen Klaps auf die Schulter. “Ach, das wird schon!“ Aufmunternde Worte, bei welchen er seinen Kollegen angrinste. Unser Stachelkopf konnte sich schlecht vorstellen, dass seine Kollegen so mies waren und sie einfach verlieren würden. Er glaubte an ihre Stärke und an dieser konnten sie auch gemeinsam arbeiten. Vielleicht alles zu seiner Zeit, aber so machte es für ihn am meisten Sinn und so war Sarutama einfach. Als sie über die Rolle des Teamcaptains sprachen kam auch das Thema der Verantwortung. Etwas, was für Sarutama verständlich war. Er würde niemanden die Verantwortung alleine tragen lassen, höchstens er selbst dürfte für alle den Kopf hinhalten! Ja, so war unser kleiner Freigeist und Chaot nun einmal. Mamoru hatte noch seine ganz eigene Meinung dazu und mit leichten Schmollmund zuckte Sarutama mit den Schultern. “Dann halte das so du Grinch, mir soll es recht sein.“ Er grinste dabei anschließend, hatte er keine Probleme damit, wenn Mamoru nur für sich die Verantwortung übernehmen wollte. Anubis hatte mit beidem keine Probleme, schien da sehr neutral zu sein und wollte einfach niemanden auf den Schlips treten. Der Aeger gab noch Preis, dass er gerne ihr Freund sein würde, ehe Mamoru zur Anmeldung aufbrach. Sarutama fand, dass der Yuuki ein toller Kerl war. Irgendwie halt auf seine komische Grinch-Art. Anubis war sich noch nicht so sicher, woraufhin Sarutama seinen Kopf schief legte. “Achja… Wir sind Kameraden, also sind wir auch automatisch Freunde.” Eine Selbstverständlichkeit für unseren Jinchuuriki. Vielleicht würde es ihn ein wenig auflockern, aber darauf zielte der Sakebi nicht ab. Er sprach einfach das aus was er dachte und wie er selbst die Dinge sah. Es tat gut endlich wieder freier und losgelöster zu sein, fernab von der ganzen Pfeilerproblematik mit der er sich gemeinsam mit Miyuki auseinandersetzen musste.
Mamoru stieß auch wieder zu ihnen und erkundigte sich nach den Fähigkeiten von Anubis. Dieser erklärte sich sogleich und sprach vom Reich der Schatten. “Davon habe ich noch nie gehört… Klingt echt düster!“ Dabei schlotterte er spielerisch mit seinen Knien und grinste. Er war gespannt darauf zu sehen was sie drauf hatten. Das sowohl Mamoru, als auch Anubis so ihre Probleme mit seinen Fähigkeiten hatten wusste er nicht. Es konnte also durchaus interessant für sie werden! Seine Begeisterung war jedenfalls da und sie kamen auch auf die Kunst des Wasserlaufs zu sprechen. Für Sarutama ein Kinderspiel es ihnen beizubringen, doch hatte der Yuuki ein kleines Kommentar parat. Sarutama grinste verführerisch und tippte sich auf die Stirn. “Oder wie auffassungsschnell ihr seid…“ Sarutama hatte das Herz eher auf der Zunge und auch wenn er wohl nicht die hellste Kerze auf der Torte war, so war sein Verständnis für Fähigkeiten und fürs Kämpfen schon vorhanden. Anubis musste an dieser Stelle noch einen Fluch von sich einwerfen. Er selbst konnte nicht lügen und spürte es, wenn er angelogen wird. Eine interessante Fähigkeit und Reaktion, welche Sarutama faszinierend fand. Mamoru schien sich intensiver dafür zu interessieren und hakte nach. Fragte sogar ob Anubis dabei schmerzen hatte? “So, so“, kam es von Sarutama mit verschränkten Armen vor der Brust und einem leichten nicken des Kopfes, als Anubis erklärte wie sich das Ganze abspielte. Die Worte des Aegers bezüglich Sarutama selbst freuten ihn. Hatte sich Miyuki scheinbar nicht in ihm getäuscht, Glück gehabt! “Lasst uns zum Trainingsbereich aufbrechen, dann zeige ich es euch.“ Damit war ihr nächstes Ziel auch klar und Sarutama würde einfach losgehen. Sie würden sich auch noch auf dem Weg weiter unterhalten können.

TBC: Trainingsbereich

[Mamoru Yuuki]

Erstmals schien Sarutama ernster zu werden, als er betonte, dass er sich vor niemandem hier verstecken würde. Mamoru schmunzelte ein wenig, ließ es aber unkommentiert. Anubis reagierte kleinlaut auf die Worte von Mamoru und entschuldigte sich sogar. War er so leicht zu brechen? Er schien zumindest sehr unsicher zu sein. Sarutama versuchte ihn aufzubauen mit Hilfe von Worten. Und was lässt dich glauben, dass du nicht an uns heran reichst? Wir haben unsere Fähigkeiten gegenseitig noch nicht gesehen. Wir kennen uns seit wenigen Minuten. meinte Mamoru. Er wusste zwar ein bisschen etwas von Sarutama aber auch jetzt hing er dies nicht an die große Glocke. Das würde schon früher oder später heraus kommen, beziehungsweise würde er das schon noch irgendwann sagen, wenn er es für angebracht hielt. Es spielte ja nun aktuell auch keine Rolle. Bei ihrem Teamgetue konnte Mamoru jedoch nicht mitmachen, er fand es befremdlich, so direkt an die Sache und die Personen heran zu gehen, die man nur so kurze Zeit kannte. Dafür erntete er von Sarutama einen Schmollmund und scheinbar einen neuen Spitznamen, während Anubis eher die neutrale Tour fuhr und scheinbar einfach dem Konflikt aus dem Weg ging, ehe er plötzlich sagte, dass er ihr Freund sein wollte und sich an den Hörnern kratzte. Was Mamoru unweigerlich dazu brachte, daran zu denken wie er vor vielen vielen Jahren selbst noch welche gehabt hatte. Doch dies gehörte der Vergangenheit an. Und irgendwo wurmte es ihn, wenn er darüber nachdachte, dass dieser Mensch weniger menschlich aussah als er selbst, der sich weniger menschlich fühlte. Er seufzte und versuchte seinen Missmut herunter zu schlucken. Ohne auf Anubis Freundschaftsanfrage zu reagieren ging er einfach das Team anmelden.
Er hörte noch Sarutama sagen, dass sie ja nun automatische Freunde waren. Lächerlich. dachte sich der Schwarzhaarige. Er hatte noch nie Freundschaften gehabt. Und auch Tia hatte dies nicht wirklich. Es gab nur bedeutungslos und Familie. Waren seine Geschwister so etwas wie Freunde? Kurz überlegte er. Nein, sie waren Familie. Wenn er so darüber nachdachte, fiel ihm nicht ein, jemals Freunde gehabt zu haben. Doch hatte er es vermisst? Bisher nicht.
Nach dem Teamanmeldung kam er wieder zurück zu den anderen beiden und hoffte einfach, dass sie ihn nicht erneut auf diese Freundschaftssache ansprachen und das sich Anubis einfach mit Sarutamas Antwort zufrieden geben würde. Sollte er doch glauben, was er wollte. Dann erklärte der Aeger, was es mit den Kreatuten der Schatten auf sich hatte und schlug auch vor, es zeigen zu können. Kannst du mal machen, sobald wir beim Training sind. sagte Mamoru, ehe Sarutama gespielt mit den Knien schlotterte und verkündete wie düster das klang. Skeptisch sah der Schwarzhaarige ihn an. Du hast einen Bijuu in deinem Körper... . Einen Dämon. Und du sagst Reich der Schatten klingt düster? fragte er skeptisch musste dann aber grinsen. Warst wohl noch nie in der Unterwelt. Da ist es düster. sagte er und klang tatsächlich mal ganz amüsiert. Woher er das jedoch wusste, führte er nicht weiter aus. Dann sollte es jedoch ans Training gehen. Und den Kelch, den Mamoru an Sarutama als Lehrer gab, reichte dieser ihm direkt wieder zurück, durch seine Aussage mit der auffassungsgabe und wenn das nicht genug wäre, grinste er erneut so verführerisch bei den Worten, was Mamoru erneut etwas aus dem Konzept brachte. Und so sah er ihn einfach nur etwas verwirrt an, ehe Anubis ihnen von seiner geheimen Gabe erzählte. Was das Interesse des Chaosdämons weckte, sodass er direkt mehr Fragen stellte. Der Junge antwortete darauf. Es tat nicht weh, aber war unangenehm. Er wusste nicht, wie viele Lügen er aushielt, er wollte es auch nicht heraus finden. Doch sprach er auch von zerstörerischen Kräften. Mamoru musste grinsen. Behielt seine weiteren Gedanken jedoch für sich. Die anderen beiden entschieden dann auch, direkt mit dem Training anzufangen. Sarutama wollte zum Trainingsbereich. Sollten wir nicht eher ins Schwimmbad gehen... im Trainingsbereich ist kein Wasser. Ich denke, dass wäre notwendig, um den Wasserlauf zu lernen. merkte Mamoru an. Je nachdem, was die anderen beiden nun sagen würden, müssten sie sich noch Kleidung für den Pool holen und wohl entsprechend ihre Zimmer ansteuern und sich dann eventuell am Pool wieder treffen?

TBC: Folgt sobald klar ist, wo sie hingehen

[Maat Anubis]

Allgemein herrschte eine merkwürdige Vorfreude auf dieses Turnier. Vor allem Sarutama war Feuer und Flamme dafür. Auch Mamoru hatte seine Gründe, teilzunehmen. Um sein Team nicht im Stich zu lassen, wollte Anubis ebenfalls eingehen. Da er sie nicht so gut kannte, wollte er weder einen Konflikt erzeugen, noch sonst für schlechte Stimmung sorgen. Anubis war unerfahren im Kampf und Kampf war in dieser Welt eine wichtige Angelegenheit. "Ich denke, dass ich nicht an euch heranreiche, weil ich unerfahren bin. Ich habe, seit ich erwacht bin, keinen Kampf bestritten. Ich kann zu Pferde und im Streitwagen jagen, aber in einem Turnier wird es nicht helfen." Die Jagd war etwas Anderes als der Kampf. Dennoch lächelte er schüchtern. Vielleicht konnte er trotzdem einen Beitrag zum Erfolg des Teams leisten. Die Frage der Verantwortung beantwortete jeder unterschiedlich, zusätzlich äußerte er den Wunsch, sich mit ihnen anzufreunden. Für ihn war es ein großer Schritt. Wirkliche Freunde hatte er nie, wenn man von Horus absah. Er misstraute Menschen, wusste jedoch, dass er sich öffnen musste, auch wenn es ihm schwerfiel. Er gab sich Mühe. Von Mamoru gab es keine Antwort, dieser ging das Team anmelden. Anubis seufzte leise. Sarutama schien nichts dagegen zu haben, das wusste er. Diese Offenheit war faszinierend. Er würde den Sakebi bei Gelegenheit fragen, was ein Grinch war. Dieses Wort hatte er noch nie gehört. Schließlich kam der Yuuki wieder zurück und sie unterhielten über ihre Fertigkeiten, wobei hier und da ein bisschen genauer über die Materie gesprochen wurde. Jedoch lernte er noch ein wenig über den Yonbi, er war also ein Dämon. Eine interessante Information, denn das war ihm neu. Ob man Dämonen mit den Kreaturen der Schatten gleichsetzen könnte? Schließlich sprachen sie noch über das bevorstehende Training, bevor Anubis sie über seine Fähigkeiten aufklärte. Die Reaktionen waren unterschiedlich und hatten Neugier geweckt. Schließlich sollte es zum Training gehen, wobei Mamoru einen guten Einwand brachte. "Stimmt, es macht mehr Sinn. Ich bin bereit, direkt dorthin zu gehen." Der Aeger besaß keine Badekleidung und zu seiner Zeit existierte sowas auch nicht. Sein Schweif wiegte ruhig hin und her und er freute sich bereits auf das Training. Das konnte sicher lustig werden.

Tbc: Pool

[Yūichirō Hyakuya]

~Mehr Macht?~

CF: Zimmer 5 D

Noch im Zimmer:

Ob die Lehrer wirklich neutral waren mochte ich wahrlich zu bezweifeln, jedoch kümmerte es auch nicht weiter. Denn wir hatten bereits einen Deal mit der Direktorin am laufen. Somit selbst wenn eine Unneutralität vorherrschen würde, konnten wir dies sicher zu unseren Gunsten falls nötig ausgleichen. Was jedoch klar war, war das die Zeit gegen uns arbeitete und so beschloss ich kurzer Hand einfach beide Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Es ging ja schließlich auch um mich. Itsuko wollte auch nicht weiter etwas dagegen sagen und so war es beschlossene Sache, genauso beschlossen wie die Bezeichnung unserer Geheimwaffe. Cooler Dreck oder Dreck Deluxe sollte es also sein. Der Name war irrelevant jedoch wirklich wichtig war das er uns einen Vorteil verschaffen würde, sollten wir ihn noch in diesem Leben zu einer Waffe formen können. Doch das wäre meine Sorge im späteren Verlauf. Das Essen kam dann schon direkt und wir genehmigten uns die wohl verdienten Burger, dazu gab es wirklich köstliche Pommes. "Da müssen wir öfter bestellen, echt gut." Kommentierte ich nach meinen ersten Bissen davon knapp das Ganze. Somit ein erstes Fazit. Das ganze Thema von zuvor bezüglich der Zähne hatte ich gänzlich ignoriert, es interessierte mich absolut nicht ob sie ihre Zähne oder benutzte Schlübber sammelte. Wenn sie dies glücklich machte, dann sollte es so sein. "Alter...ich versteh dich aber nicht!" Meinte ich noch, Sameko schien sie glücklicherweise verstehen zu können. *Ich stopf dir deine freche Klappe echt noch...* Schoss es mir aggressiv durch den Kopf. Meine Augen bewegten sich zum Haimädchen welches gerade eben noch von einem mächtigen Super-Hai erzählt hatte. Ich genehmigte mir einen kleinen Spaß mit ihr. "Glaubst du ich hab schiss vor etwas!? Ich der die Ork-Stadt fluten wollte?" Ein breites Grinsen lag auf meinen Lippen. Ja das konnte sie sich dann wohl selbst beantworten. Es war dann auch sehr belustigend das sie sich über die spaßhaft gemeinten Größenangaben solche Gedanken machte. "Also ein Super-Fischstäbchen? Gut dann sollten wir in diese Richtung aber auch gehen oder hast du etwa schiss vor dämonischer Macht?" Kam es nun von mir angriffslustig in ihre Richtung. Den kleinen Blickaustausch zwischen Itsuko und mir war zwar auffällig aber eigentlich auch nicht weiter wild da wir uns ja auch ständig dumm von der Seite aus anmachten. Die Rothaarige konnte meine Blicke jedoch nicht wirklich deuten, dennoch verlies ich das Zimmer wartete aber auf sie. Eigentlich hätte ich erwartet das sie vielleicht mich suchte aber das war wohl nicht der Fall, denn sie steuerte ihr eigenes Zimmer an.


Korridor:

Etwas genervt von ihrem Verhalten das sie so unfähig war meine Blicke zu deuten ging ich ihr hinterher. Den kurzen Weg durch den Shculkorridor achtete ich darauf das Niemand wirklich in der Nähe war oder uns sehen konnte, sie bog um eine Ecke wo es dann hoch auf ihre Zimmerebene gehen würde und genau dann würde ich meine dämonischen Kräfte kurz gebrauchen um zu ihr aufzuschließen. Ich packte sie, drückte sie gegen die Wand und würde ihr direkt einen Kuss auf die Lippen geben. Dabei nutzte ich direkt meine Korruption um in ihr durch Berührungen von mir mehr Lust als gewöhnlich zu schaffen. Die Besonderheit war das sich diese Lust verstärken würde wenn wir aufregende , neue Dinge versuchen würden. Die vielleicht auch gefährlich waren. Alles was vielleicht Adrenalin , oder allgemein das Herz kräftiger schlagen lies. Durch das geknuschte unterband ich auch das sie vielleicht einen überraschten Laut von sich gab. Mein rechtes Bein schob ich zwischen ihre Beine. Meine rechte Hand ruhte an der Wand , die Linke drückte sie leicht unterhalb ihrer Brust. Ich würde ungeachtet dessen wie sie reagieren würde meine Zunge in ihren Mundraum schieben und anfangen mit ihr zu züngeln. Erst nach einer Weile löste ich mich von ihr. "Ich hab doch gesagt das ich dir den Mund stopfe." Meinte ich grinsend. Ich blickte mich um ob noch immer keiner in der Nähe war. "Blicke deuten kannst echt nicht was?" Zugegeben war das vielleicht auch ein wenig zu viel verlangt. "Hilfst mir beim dämonischen Training noch? Sameko ist ein halber Hai da geht das nur schwierig, dass wollte ich ihr aber so nicht sagen da fühlt sie sich noch scheiße." Meinte ich erklärend und halb gelogen. "Oder haste was besseres vor?" Ja wo sie eigentlich hin wollte wusste ich ja bisher noch nicht.

[Itsuko Imami]

CF: Zimmer 5 D

Sameko hatte scheinbar schon einige Zähne gesammelt, das andere Glas hatte sie nur nicht mehr. Und das jetzt war leer. Sie fand es nicht eklig. Naja.... das war wohl ansichtssache. Yuichiro und Sameko lieferten sich aber auch ein kleines Wortgefecht, nachdem der Junge Itsuko noch maßregeln zu versuchte, weil sie mit offenem Mund sprach, aber das war ihr egal. Sie beendeten ihr gemeinsames Essen schließlich und verabredeten sich für den nächsten Tag bei der Arena. Itsuko wartete noch, bis Sameko ihren Müll ebenfalls in die Tüte geschmissen hatte und würde dann den Müll mit rausnehmen. Sie nannte Sameko nun auch Fischstäbchen, doch diese bestand auf den Zusatz "Super" oder "Mega", Itsuko grinste ein wenig. Bis sie ihren eigenen, neuen Spitznamen hörte. Damit hatte sie nicht gerechnet und stockte. Aber... da konnte sie wohl nun auch nichts sagen. Plötzlich war das mit den Spitznamen gar nicht mehr so lustig, auch wenn sie wusste, dass Sameko das genau so wenig böse meinte, wie es Itsuko tat. Also musste sie dies wohl über sich ergehen lassen. Sie verabschiedeten sich und Itsuko warf in einen Mülleimer im Korridor noch die Tüte weg. Machte sich dann auf den Weg in Richtung ihres Zimmers.

Sie wollte sich alles holen, um sich waschen zu gehen, ebenso natürlich frische Kleidung. Doch bis zu ihrem Zimmer kam sie nicht. Itsuko bog um eine Ecke und wurde plötzlich gepackt und gegen die Wand gedrückt. Augenblicklich spürte sie Lippen auf ihren. Sie brauchte nicht lange, um zu realisieren, dass es Yuichiro war. Sie spürte, wie sein Bein sich zwischen ihre begab, seine eine Hand war direkt neben ihr an die Wand gedrückt, von der anderen Hand ausgehend spürte sie einen leichten Druck unterhalb ihrer Brust. Sie spürte auch die Zunge, die er in ihren Mundraum drückte und sie erwiderte den Kuss. Erst war sie sauer, dass er sie so überfiel. Dann jedoch fand sie es irgendwie aufregend. Sowas hatte sie noch nie getan. Überhaupt war rumknutschen jetzt noch nichts, was sie so oft getan hatte, dass es seinen Nervenkitzel verlor, doch das dann auch noch so im Schulkorridor zu tun, wo jederzeit jemand um die Ecke kommen könnte. Was sowas in der Art nicht sogar verboten? Itsuko wusste es nicht genau. Oder bezog sich das nur auf Geschlechtsverkehr? Egal wie genau der Wortlaut nun in den Schulregeln war, Itsuko fand es irgendwie spannend und es fühlte sich wie ein kleiner Regelverstoß an. Ihr Herz schlug heftiger. Doch durch die Nähe spürte sie auch noch ein anderes Verlangen wieder in sich aufkeimen. Eines, welches sie schon beim Essen wieder verdrängt versucht hatte. Sie legte ihre Hände an seinen Oberkörper und ihre Zunge bewegte sich mit seiner, bis er den Kuss löste. Dann griff er grinsend die Worte von zuvor auf. Mhm, dann weißt du ja, was ich das nächste Mal meine, wenn ich das zu dir sage. sagte sie, ebenso grinsend, aber provozierend, ehe er ihr vorwarf, dass sie Blicke nicht deuten konnte. Was für Blicke? Ich weiß von Nichts. Vielleicht bist du auch nur nicht gut darin, vielsagende Blicke zu geben? unterstellte sie ihm. Doch er kam dann auch direkt zur Sache. Ich kann dir helfen, aber du sagtest doch, du brauchst auch noch andere Personen. Außerdem läuft uns die Zeit davon, du wolltest doch zu dieser Jun. Da du gemeint hast, dass du sowieso alles alleine machst, wollte ich mich waschen gehen. sagte sie und krempelte plötzlich ihren Ärmel hoch und zeigte dort ihren Arm, wo man deutlich trockene Haut sehen konnte, die schon ganz schuppig war, weil sie so trocken ist. Wegen dir habe ich gestern nicht machen können, was ich immer machen muss. Also ist das deine Schuld. sagte sie. Sie sprach nicht aus, dass sie wegen ihm ihre "Pflegeroutine" nicht einhalten konnte, denn das kam ihr dann doch zu Girly rüber. Aber es hatte ja offensichtlich einen Grund, warum sie dies tun musste. Sie wusste, dass Yuichiro ihre ganzen Pflegeprodukte eh schon gesehen haben musste. Doch nun sah er auch direkt das Ergebnis, wenn sie es einen Abend mal nicht tat. Sie wusste nicht, ob das normal bei Mädchen war oder nicht. Darüber hatte sie sich noch nie Gedanken gemacht. Sie wusste nur, dass sie zu trockener Haut neigte, aber da war sie ja nicht die einzige, sonst gäbe es ja solche Produkte nicht.

[Yūichirō Hyakuya]

~Regeln?~

Ich war der Rothaarigen gefolgt und im richtigen Moment schloss ich zu ihr auf. Eine schnelle Bewegung folgte und ich drückte das Mädchen gegen die Wand, drängte mich ihr auf und sorgte durch einen festen Griff unterhalb ihrer Brust das sie an Ort und Stelle blieb. Ein Zungenkuss folgte und nach der ersten Überraschung durch diesen Übergriff machte Itsuko bereitwillig mit. Die Korruption sollte sich in ihrem Inneren ausbreiten zusätzlich und absichtlich drückte ich mein Bein ein wenig hoch, sodass mein Knie flüchtig fast schon als wäre es unbeabsichtig ihre Intimzone berührte. Während wir uns so innig küssten konnte ich so immer mal wieder für Reibung sorgen. Doch die wilden Küsse zogen natürlich nicht einfach so an mir vorbei. Mir gefiel das Ganze hier wohl mehr als ich breit war zuzugeben. Ich war es dann jedoch welcher den Kuss löste und mich sogleich erklärte. Ein breites Grinsen lag auf meinen Lippen als ich ihre ersten Worte hörte. "Oh? Also haben wir nun unsere eigenen Codes. Gefällt mir, müssen wir nur für ...andere Dinge noch etwas finden." Ich würde sie genauso provozieren wollen in dieser Sache. Die Unterstellung konnte sie sich ins lockige Haar schmieren! "Pah! Dann werde ich nächstes Mal halt deutlicher." In welcher Art das deutlicher ausfallen würde war dann aber allein meine Sache. Doch der eigentlich halb gelogene Grund warum ich ihr direkt hinterher gegangen war handelte sich um Training. Natürlich griff sie meine überheblichen Aussagen von zuvor wieder auf und ich verdrehte leicht die Augen. "Ich werde die Materialien zu Jun kurz bevor die Nachtruhe anbricht bringen, dann weiß ich das sie auch in ihrem Zimmer ist und sie kann das Teil sicher bis Morgen dann fertig machen. Scheiß Lehrer sollen mal was machen für ihr Geld..." Kam es entschieden aus meinem Mund. Auch wenn ich das System hier besser fand, hieß das nicht das ich alles hier respektieren musste. "Eine andere Person brauch ich nicht wirklich, aber Sameko ist ein halber Hai und ich habe keine Ahnung ob das Training nicht dafür sorgt das sie ein Monsterfisch wird. Keine Zeit für so einen quatsch jetzt eine Nacht vor dem Turnier." Somit rechtfertigte ich mein eigenes Verhalten. Dann präsentierte das Mädcen mir ihre trockene Haut und erklärte was sie eigentlich vor hatte. "Hättest das nicht noch schnell Morgens machen können?" Ich hatte natürlich absolut keine Ahnung wie viel Zeit so etwas in Anspruch nehmen würde. Aber immerhin war ich ja auch noch in mein Zimmer geflitzt mich umziehen! Aber was hier wichtig war ich bezeichnete das was sie tun musste nicht als unnötig oder so. Es war ersichtlich das es einen Nutzen für sie hatte und somit war dies Inordnung für mich. Plötzlich näherte ich mich ihr wieder. "Du hast mein Wort das du mehr Zeit haben wirst." Sagte ich doch meine Stimme klang sehr anzüglich dabei, mit einem Hauch von hinterhältig könnte man sagen. "Bedeutet aber nicht das ich mich von dir fern halte nun." Meine Hand wanderte zu ihrer Jeans und ich zog sie am Bund ihrer Hose dichter an mich heran. "Oder hast du etwa schiss?" Hier ging es nicht um ekelhaftes Pärchen Verhalten in der Öffentlichkeit. Mein teuflischer Gesichtsausdruck zeigte eher das ich größeres und vielleicht auch gefährlichere Dinge im Sinn hatte. "Bock ein paar Regeln zu brechen?" Kam es verschwörerisch von mir und ich hatte die Schulregel natürlich im Kopf. Es gab gewisse Dinge die sie nicht zusammen tun durften, oder überhaupt nicht tun durften. Ich wusste ja wie abenteuerlustig sie war und das ich ihr versprochen hatte das sie mit mir Abenteuer erleben würde und da sie mir dies gestern Abend vorgehalten hatte musste ich nun so langsam malt etwas unternehmen.

[Itsuko Imami]

Yuichiro überrumpelte Itsuko ein wenig und nagelte sie an der Wand des Korridors fest. Der Rotschopf war ganz froh darum, dass gerade niemand anderes vor Ort war. Aber das war vermutlich auch der Plan des Jungen gewesen. Mehr oder weniger ungewollt kam es dazu, dass die zwei nun eigene Code"wörter" hatten. Yuichiro fand gefallen daran. Ich glaub' nich', dass wir über and're Dinge red'n müsst'n, wenn and're da sind, dass wir Codewörter dafür brauch'n. sagte Itsuko recht deutlich. Ihr fiel kein Szenario ein, bei dem dies ansatzweise passend wäre. Doch sie ärgerte ihn auch damit, dass seine "geheimen Blicke" nicht deutlich genug waren. Besser wär das! setzte Itsuko biestig nach. Doch auch bei dem Thema training griff sie ihn ein wenig verbal an und Yuichiro rollte mit den Augen. Er schien sich das wohl sehr einfach vorzustellen. Klar, und die macht das bestimmt einfach so und schlägt sich die Nacht um die Ohr'n, weil du Mister Wichtig bist? meinte Itsuko und grinste ein wenig unverschämt und provozierend. Doch sie wussten wohl beide, dass Itsuko alles, was sie so sagte, nicht ganz so meinte. Schließlich waren sie sich schon sehr nahe gekommen, waren sogar nun ein Paar. Der Rotschopf konnte vor Yuichiro das nicht leugnen, was ihren kleinen Angriffen natürlich automatisch ein wenig den Wind aus den Segeln nahm. Und eigentlich verspürte Itsuko auch eine gewisse Neugierde und Spannung bei dem, was sie hier im Korridor angefangen hatten. Es fühlte sich an, wie ein kleines Abenteuer. Yuichiro sagte dann aber auch, warum Sameko nicht in Frage kam für sein Training. Dann also doch ein Super Fischstäbchen Megalodon? sagte Itsuko und griff so die Worte von Gura Gura wieder mit auf. Doch sie musste Yuichiro auch noch wegen ihrer trockenen Haut die Schuld in die Schuhe schieben und sagte ihm dabei dann auch, was sie eigentlich vor gehabt hatte. Nein, konnte ich nich'! sagte sie und klang ein wenig eingeschnappt, bei seiner Frage. Natürlich hätte sie. Aber er hatte sie nervös gemacht hab heutigen Morgen. Er hatte dafür gesorgt, dass sie völlig durch den Wind gewesen war und ihren Kopf sonst wo, aber nicht dort, gehabt hatte. Doch das wollte sie ihm so nun auch nicht sagen. Plötzlich nähere er sich ihr wieder. Itsuko sah ihn plötzlich etwas verunsichert an. Seine nächsten Worte klangen anzüglich, aber irgendwie auch so, dass er noch was vor hatte. Was hast du vor? fragte sie nach, ehe er auch schon sagte, dass er sich nicht von ihr fern halten würde. Wenn du das tätest, wär' ich auch ernsthaft sauer auf dich. sagte sie leise, aber dennoch bestimmt. Sie spürte den Zug von ihrer Hose ausgehend, und so zog er sie dichter an sich heran. Ich und schiss? Hast du die scheiße in Iwa vergessen? Als ob ich vor sowas hier schiss hätte. Aber vielleicht habe ich unpassende Kleidung für so einen Regelbruch? kam es von Itsuko. Ein Rock oder Kleid wäre vermutlich vorteilhafter und leichter. Itsuko legte ihre Händen an Yuichiros Hüfte und beugte sich vor, um ihre Lippen auf seine zu legen und ihn so zu küssen. Sie war nicht der Typ dafür, sich gänzlich dominieren zu lassen oder gar das Girly zu miemen. Auch war sie keine, die normalerweise einen Rock oder dergleichen anziehen würde. Doch für so eine Sache würde sie wohl eine Ausnahme machen.

[Yūichirō Hyakuya]

~Wie weit kann man gehen?~

Natürlich hatte ich genau darauf geachtet das auch wirklich Niemand in der Nähe war. Denn an unsere Abmachung hielt ich mich. Immerhin hatte ich es versprochen. Eigentlich gab ich auf so etwas nicht viel, also grundsätzlich würde ich ein Versprechen brechen wenn es mir zum Vorteil gereicht werden würde. Aber das hier war etwas Anderes. Denn zum einen war Itsuko mir wichtiger geworden als mir wohl jemals über die Lippen kommen würde und zum Anderen war das Versprechen etwas was unsere Beziehung überhaupt erst ermöglicht hatte. Doch genug dieser Gedanken, denn ich füllte meinen Verstand bereits mit möglichen Code-Wörters. Doch mein liebster Zottel brachte gewisse Einwände und daraufhin konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Tja wenn ich dich dann Stinkstiefel nenne dann weißte das ich in Wahrheit lieber mit dir rum machen will." Ja das konnten sie so dann auch sagen wenn Andere dabei waren. Würde bei unserem allgemeinen Gesprächsniveau zueinander Niemand bemerken. Denn die allgegenwärtigen Beleidigungen gehörte schon fast zum guten Ton. Aber Itsuko hatte recht denn ich war sicherlich kein Experte was "Blicke" anbelangte. Doch darauf feuerte ich nun nichts zurück, wobei die Versuchung wirklich groß war. Doch ich fing an zu erklären bezüglich meiner eigenen Pläne und die Rothaarige wirkte skeptisch. Zumindest im Bezug auf Jun. "Wenn sie weiß was gut für sie ist dann ja." Eigentlich sollte Itsuko doch am besten wissen das ich mir immer das nehmen würde was ich wollte und wenn ich wollte das sie mir so eine verfickte Bombe umbaute dann würde diese Jun das auch tun! "Wenn sie das nicht für uns tut dann hat sie vielleicht demnächst einen unangenehmen Unfall." Ja man musste ja nicht immer gleich alle umbringen, aber vielleicht viel dann mal das LIcht aus in den eigenen vier Wenden oder man bekam ins essen gewichst , solche Sachen eben. Ich würde mir dann schon etwas einfallen lassen. So richtig hatte ich Itsuko nicht erzählt warum Sameko ungeeignet war, es hatte sicher etwas mit ihrer fischigen Natur zutun, aber ich konnte ja schlecht sagen das man sexuell außer Schwanzgewackel bei ihr bisher keine Reaktionen auslösen konnte. Nein der Erbe der Haikuschler könnte für meine Experimente nicht länger herhalten da ich vorallem das Mädel vor mir nicht verletzen wollte. "Ist ein ziemlich langer Name. Vielleicht eher Fischstäbolon!" Die Bezeichnung war völlig schwachsinnig und daher passend! Doch auch dieses Thema neigte sich dem Ende und Itsuko kam mit schrecklichen Vorwürfen um die Ecke, als wäre ich für ihre trockene Haut verantwortlich? Was dauerte diese Pflegescheiße auch so lange!? "Warum dauert der Kram auch ne Ewigkeit? Musste das nicht nur kurz drauf schmieren?" Ja ich kannte mich halt nicht aus und eigentlich wollte ich es auch nicht wissen. Obwohl mir irgendwie kurz der Gedanke kam das ich sie gerne einschmieren wollte. Was zum!? War ich nun völlig behindert? Hier spielte natürlich die dämonische Korruption der ich auch bereits zum Opfer gefallen war natürlich eine Rolle. Doch nun ergriff ich die Initiative und kam ihr wieder bedrohlich nahe. Zog sie sogar zu mir rann. "Nein das hab ich nicht vergessen." Meinte ich knapp und grinste teuflisch. "Das und die Tatsache das du dasselbe denkst wie ich gerade und nicht wie ein hilfloses Waschweib mich voll heulst mit ..." Mit meiner freien Hand machte ich eine Mundbewegung nach. "Oh nein sowas können wir doch nicht machen, so bin ich nicht ..." Meine Stimme war bei diesem Schauspiel natürlich etwas höher gesetzt und überdramatisch. Aber ja so stellte ich mir ein absolutes Girly vor und das war sie nun echt nicht. "Ja unter anderem diese beiden Dinge gefallen mir an dir." Auch wenn ich das gefallen mir etwas leiser sagte war es dennoch ernst gemeint. Ich blickte mich verstohlen um als auch sie es dann schon war die meine Hüfte berührte und einen Kuss startete. Angriffslustig würde ich versuchen mit meiner Zunge in ihren Mund zu gelangen. Ein wenig hier mit ihr zu züngeln brach sicherlich noch keine Schulregel direkt aber es war ein guter Anfang. Meine Korruption konnte ich durch den ständigen Kontakt natürlich aufrechterhalten mit dem Ziel diese zu verbessern. Ich würde den Kuss erst nach einer Weile lösen. "Hast du überhaupt was in deinem Kleiderschrank was besser geeignet wäre?" Eigentlich favorisierte sie ja immer recht lockere Kleidung und halt alle Arten von Hosen waren ein Problem irgendwie. Diese konnte man nicht schnell wieder anziehen. "Ich hab ne verrückte Idee..." Wir standen eh schon nahe beieinander also konnte ich ihr so auch ins Ohr flüstern. "Der Pool hat bis 21:00 Uhr geöffnet, das Bad bis 22 Uhr. Lass uns dort einbrechen! Da ist keiner , man kann sich waschen und wir verstoßen gleich gegen mehrere Regeln." Ja zum einen war da der Einbruch, zum anderen die Uhrzeit und zu guter Letzt sagte mein Blick aus das es noch eine ganz bestimmte andere Regel gab die ich brechen wollen würde.

[Itsuko Imami]

Yuichiro hatte Itsuko an die Wand gedrängt und die beiden tauschten sich aus, nachdem der Junge sie leidenschaftlich geküsst hatte. Sie kamen dabei auf ihre ganz eigenen Codwörter. Itsuko musste ein wenig schmunzeln bei Yuichiros Spruch. Lenk' ich dich so sehr ab, dass du an solche Dinge die ganze Zeit denkst? fragte sie provokant. Doch natürlich hatte Itsuko nicht vergessen, dass Yuichiro eigentlich zu dieser Bombenexpertin wollte, hierbei schien der Junge jedoch, wie immer, sehr von sich überzeugt. Klar. sagte sie bloß, sie wusste, dass sie gegen sein Ego sowieso nichts sagen konnte. Aber sie wusste auch, dass er normalerweise nicht nur eine große Klappe hatte. Bezüglich seines Trainings kamen sie auch nochmal auf Sameko zu sprechen und Yuichiro schlug vor, ihren Spitznamen weiter zu kürzen. Sie hat mich Rotlöckchen genannt... wie gewöhn ich ihr denn das nu' wieder ab? kam es von Itsuko grummelig. Doch sie hatte noch ein anderes Problem und zeigte Yuichiro ihren Arm mit der trockenen Haut. Er schien absolut keine Ahnung zu haben, dass sowas Zeit kostet. Erst wasch'n, dann eincremen, dann warten bis es eingezog'n is'... das kostet halt alles seine Zeit. sagte Itsuko. Doch noch immer standen die beiden sich die ganze Zeit sehr dicht gegenüber. Yuichiro zog sie am Hosenbund näher an sich heran und sie ließ dies, ohne groß zu meckern, zu. Als er ihr jedoch Angst unterstellte, musste sie dagegen feuern. Doch was sie zusammen getan hatten, hatte er natürlich nicht vergessen. Er immitierte daraufhin schlecht mit seiner Hand und verstellter Stimme ein typisches "Girly" nach, nachdem er ihr gesagt hatte, dass ihm das gerade sehr an ihr gefiel. Sag' das bloß nich' zu laut, sonst könnt' ich mir noch was drauf einbilden. meinte sie angriffslustig, ehe sie seine Hüfte berührte und erneut den Kuss startete. Sie spürte, wie er versuchte, mit seiner Zunge in ihren Mundraum zu gelangen und sie ließ ihn. Er hatte noch eine andere Idee, dabei merkte sie aber an, dass da ein Rock vielleicht geeigneter wäre. Klar, die Schuluniform. meinte Itsuko direkt. Diese hatte bei dem Mädchen einen Rock dabei. Sie grinste verschlagen. Allein schon, dass sie dem Gedanken, die Schulregeln zu brechen, nicht abgeneigt war, dabei jedoch überlegte, auch noch die Schuluniform zu tragen, würde wohl eine gar nicht mal so geringer Strafe gleich kommen. Aber irgendwie fand Itsuko den Gedanken aufregend. Yuichiro verkündete jedoch eine verrückte Idee und kam ihr noch näher, sodass er ihr ins Ohr flüstern konnte. Er schlug vor, beim Pool und ins Badehaus einzubrechen. Er hatte die Öffnungszeiten genau im Kopf. Klingt aufregend. kam es von Itsuko und sie klang fast schon euphorisch. Aber wenn sie uns erwischen, kann es sein, dass sie uns als Strafe erstmal vom Turnier disqualifizieren. Ist es uns das wert? Nach dem Training heute? fragte sie ihn. Wobei ihre Antwort für sie klar war. Also, ich würd' ja sag'n, wir lass'n uns einfach nich' erwisch'n und dann passt das. Was meinst du? fragte Itsuko. Sie spürte noch immer sein Bein zwischen ihren Beinen, dicht an ihren Schritt gedrückt. Es sorgte für ein Kribbeln in ihrem ganzen Körper. Die ganze Nähe zu ihm tat dies, einschließlich natürlich die Küsse. Die Vorstellung, noch sowas verbotenes zu tun heute, sorgte für noch mehr Herzklopfen bei ihr. Wir hätt'n dann noch genug Zeit, uns're Sachen zu hol'n, uns'ren Einbruch grob zu plan' und dann könnt'n wir schon los. sagte Itsuko und dachte bereits über einen genaueren Schlachtplan nach.