Halle der Helden

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Maat Anubis
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Maat Anubis » Do 15. Dez 2022, 19:58

Sein Teamkollege war ein merkwürdiger Geselle. Zumindest war es der erste Eindruck von Anubis. Vielleicht war es auch nicht die beste Art, sich kennenzulernen. Jedoch war dem Aeger klar, dass es seine Aufgabe war. Sich mit seinen Kollegen anfreunden. Sarutama schien ein sehr offener Mensch zu sein oder hatte es nicht so mit der Stille, denn reden konnte er. Der Name Miyuki sagte dem Rosaschopf etwas, da dieser nun schwieg und ihn musterte. Es fühlte sich nicht bedrohlich an. Auf die Frage des Sakebi nickte er schließlich. "Ja, das hat sie. Ich hatte zufällig an ihrer Tür geklopft und sie hatte Zeit für mich. Sie hat mir sehr geholfen. In meiner Zeit gab es diese Art von Technik nicht, die heute benutzt wird." Damit hatte er die Lage erklärt. Anubis fühlte sich noch immer fremd in dieser Zeit, auch wenn er versuchte, das Beste aus seiner Situation zu machen. Aufmerksam lauschte er den Worten Sarutamas und nickte anschließend. Danach war er derjenige, der Fragen zu beantworten hatte. Anubis überlegte einen Moment, die Wahrheit oder schweigen. Er entschied sich für die Wahrheit. "Geboren und aufgewachsen bin ich zu Zeiten des Aegischen Reiches. Ich habe deren Ende erlebt und gehörte zu einigen Leuten, die in Schlaf versetzt wurden. Vor einem Jahr bin ich erwacht. In einer mir unbekannten Welt. Ich versuche mich einzufinden, doch es fällt mir immer wieder schwer. Verzeih mir bitte, wenn ich Dinge, die dir selbstverständlich sind, nicht verstehe." Anubis hoffte auf das Verständnis seines Kollegen. "Und ich hatte das Sekretariat gesucht und kam stattdessen hier raus. Dieser Ort ist so ruhig und friedlich. Ich verstehe auch, dass viele eine Bindung zu diesen Leuten haben. Ich habe sie nicht. Und da ich noch meine Probleme mit der Technik habe, bin ich dankbar, wenn mir die Menschen mit einer Bindung von ihnen erzählen können." Dabei lächelte er freundlich, ehe er fragend den Kopf schief legte. Denn Sarutama hielt ihn die Faust entgegen. Was bedeutete das denn? Wollte er etwa kämpfen? Aber dann machten seine Worte keinen Sinn. Anubis machte selbst eine Faust und studierte sie. Sollte er sie einfach auch ausstrecken? Machte man das so? Leicht zitternd berührte er mit seiner Faust die des Sakebi ohne die Bedeutung zu kennen. "Ich freue mich ebenfalls, dich kennen zu lernen. Vielleicht können wir heute auch unser drittes Teammitglied kennen lernen. Und dann ist ja noch dieses Turnier, das stattfinden wird." Wie dachte Sarutama darüber, da er schon im Trainingsbereich war, wollte er sicher auch am Turnier antreten?
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Sarutama Sakebi » Mo 19. Dez 2022, 09:59

Kurz machte sich ein Hauch von Eifersucht in unserem jungen Helden breit. Hatte Anubis das Glück gehabt Zeit mit Miyuki zu verbringen, etwas was Sarutama in letzter Zeit nicht wirklich konnte. Allerdings wusste er ja auch, dass dies seine Gründe hatte und letzlich hatte der Erbe des aegischen Reiches viel Glück gehabt. Immerhin war die Hakuma stets hilfsbereit und diese Art war ja auch etwas, was Sarutama an ihr liebte. Anubis erklärte auch sogleich wie dies Zustande kam, hatte er einfach zufällig an ihrer Tür geklopft und die Hilfe erhalten. Sarutama lachte aufrichtig und herzlich. “Hahaha, das sieht ihr ähnlich! Miyuki die Verrückte“, kam es amüsiert von ihm und er wischte sich spielerisch eine Träne aus dem Gesicht. “Wenn es um Hilfe geht bist du bei ihr auf jeden Fall an der richtigen Stelle. Sie hilft und unterstützt wo sie nur kann, sie ist wirklich bemerksenwert.“ Man merkte an seiner Stimme wie wichtig sie ihm war und wie sehr er die Charaktereigenschaften der Yuki zu schätzen wusste. Er wurde dabei auch leicht rot im Gesicht, schüttelte aber direkt seinen Kopf und sprach über Takashi und stellte anschließend auch ein paar Fragen an den sonderbaren Mann vor sich. Dieser sprach vom aegischen Reich und redete irgendwas von „in Schlaf versetzt“ und wieder aufgewacht vor einem Jahr. Sarutama fand es schwer zu folgen, verstand er garnicht worüber Anubis da überhaupt sprach. War er etwa Dornröschen? “Ich habe keine Ahnung was dieses aegische Reich ist und woher genau du stammst…“ Ehrliche Worte des Sakebis, welcher sich verlegen am Kopf kratzte. “Aber ist auch egal! Ich freue mich deine Bekanntschaft zu machen, Anubis!“ Er strahlte förmlich und nickte dabei. Es war nicht schlimm, wenn er nicht so schnell verstand. “Dafür sind wir in einem Team. Wir helfen einander, egal in welcher Lebenslage.“ Dabei schlug sich Sarutama mit der Faust auf die Brust und demonstrierte mit seiner Geste, dass Anubis sich auf ihn verlassen konnte. Sarutama wusste nicht wie wichtig Anubis es war mehr über diese Welt zu erfahren, aber er wollte auch nicht unnötig nerven oder so. Daher ließ er es dem Aeger selbst offen nach mehr zu fragen. Anubis verstand die Geste der „Brofist“ scheinbar nicht und schaute fragend rein. “Ein Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit“, sprach Sarutama und grinste dabei zufrieden. Anubis nahm diese Geste entgegen und freute sich ebenfalls den Sakebi getroffen zu haben. Dabei sprach er auch gleich von ihrem dritten Teammitglied und von dem Turnier. Die Augen von Sarutama fingen förmlich an zu funklen! “Ohhhhhhhhja! Bist du auch schon ganz aufgeregt und freust dich auf die Teilnahme?“ Für Sarutama stellte sich gar nicht die Frage ob sie als Team teilnehmen würden oder nicht. Selbstverständlich wollten sie das! Er schaute in seine eigenen Hände und ballte diese zu Fäusten. “Ich will mich mit all diesen faszinierenden und talentierten Schülern messen und gucken wo ich selbst stehe“, sprach er voller Motivation und schaute wieder zu Anubis. “Gemeinsam werden wir Großes erreichen. Ich verlasse mich auf dich!“ Man mochte es als naiv betiteln, doch hatte Sarutama so eine Eigenart an sich… Mit seiner Euphorie konnte er andere durchaus anstecken. “Lass uns Mamoru finden… Hast du vielleicht eine Ahnung wo er stecken könnte?“ Eventuell hatte Anubis ja einen Plan oder wusste wo sie den Yuuki finden konnten. Gespannt wartete Sarutama auf eine Antwort des Aegers, konnte sein neues Abenteuer als angehender Held endlich starten!
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Maat Anubis » Di 27. Dez 2022, 21:24

Der Sakebi schien ein offener Geselle zu sein, der auf seine Mitmenschen achtete. Es war nur ein Eindruck und bisher hatte er nicht gelogen, was der Aeger ebenfalls positiv sah. Mit Miyuki hatten sie zumindest eine Schnittstelle. Es kribbelte, als er sie als verrückt bezeichnete, weswegen er kurz das Gesicht verzog. Jedoch glaubte er, dass er es nicht als Lüge meinte. Seine Fähigkeit konnte nämlich Satire oder auch Kosenamen nicht erkennen. Da musste Anubis schon selbst seinen Kopf anstrengen. Dennoch musste er ihm zustimmen. Die Hakuma war wirklich hilfsbereit gewesen. Dann war er es, der von seiner Geschichte erzählte. Sarutama war ehrlich und das wusste Anubis zu schätzen. Er erwartete auch nicht, dass man das Reich kannte. Umso überraschter war er, dass er ihn ohne Umschweife akzeptierte. Anubis wusste nicht, dass er einen Jinchuuriki vor sich hatte, wusste nicht einmal, was das war. Von einer "Brofist" hatte der Aeger ebenfalls keine Ahnung. Dank der freundlichen Erklärung Sarutamas verstand er die Geste allerdings und konnte sie ausführen. Die Reaktion auf das Turnier war genauso, wie Anubis es sich vorstellte. Sarutama wollte unbedingt mitmachen. Er seufzte. "Ich sehe mich nicht als Kämpfer, also kann ich nicht sagen, ob ich mich freuen oder mich lieber verstecken soll. Ich mag allgemein nicht kämpfen." Es entsprach natürlich der Wahrheit. "Ein Grund mit Mamoru zu reden, denn sollte er diesen Wunsch ebenfalls in sich tragen, sollten wir auch antreten. Ich werde mein Bestes geben." Dabei versuchte Anubis zuversichtlich zu wirken, was aufgrund seiner Schüchternheit nicht ganz gelang. Die Worte des Sakebis gaben ihm Zuversicht. Doch nun wo sie über ihr drittes Teammitglied sprachen, war da nur eine Sache. Wo war er? "Er könnte überall sein.", gab der Aeger zurück. Er dachte nach, ehe sich seine Miene plötzlich erhellte. Sogar sein Schweif stellte sich auf. "Ich habe eine Idee. Im Schulgebäude habe ich ein paar von diesen Computer gesehen. Wir benutzen einen und finden so Mamoru." In seinen Ohren klang es nach einer guten Idee. Sollte Sarutama zustimmen, nahm er vorsichtig dessen Hand und führte ihn zum Schulgebäude. Lange mussten sie nicht suchen, bis sie einen entsprechenden Apparat fanden. Wie von Miyuki gelernt benutzte er seine Id-Karte dafür. Nur um dann erschreckt zurück zu weichen. "Es blinkt!", rief er aus. Nach ein paar fehlgeleiteten Versuchen, spielte er die Nachricht ab. "Er ist im Schulkorridor vor dem Administrationsbereich. Heute Nachmittag. Und er trägt einen roten Pullover. Und er möchte auch am Turnier teilnehmen." Damit wussten sie nun ihr Ziel. "Lass uns dorthin gehen.", kam es von dem Aeger. Sollte Sarutama einverstanden sein würden sie sich auf den Weg machen. 

Tbc: Schulkorridor
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Kamizuru Shinra
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Kamizuru Shinra » So 4. Feb 2024, 21:44

cf: Wohnung (Fam. Kamizuru)

Shinra hatte die Nacht im Bett verbracht und gut geschlafen. Der Tag war anstrengend gewesen und für die Kamizuru war es eine Erholung. Sie hatte viele Ideen für den neuen Tag, doch zuerst schaute sie nach ihrem Terminal. Sie hatte tatsächlich eine Nachricht von Kotetsu erhalten. Aufmerksam las sie sich die Nachricht durch und schrieb schließlich zurück.

Sehr geehrter Kiyoshi-Sensei,

ich danke Ihnen sehr für ihr offenes Ohr und freue mich zu hören, dass Sie einen Crashkurs machen wollen. Dann wünsche ich Ihnen einen schönen Tag und freue mich auf den Kurs. Ich werde auf jeden Fall teilnehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Shinrabansho


Nun machte sie sich für den Tag fertig, dann machte sie sich auf den Weg. Dabei fiel ihr ein Zettel auf dem Esstisch auf. Er war von ihrer Mutter und Shinra strahlte. Der Tag würde sicher gut werden. Und sie hatte auch schon eine Idee, wohin sie hin wollte. Sie wollte noch ein wenig entspannen und das wollte sie in der Halle der Helden.

Halle der Helden:

Es war das erste Mal, dass Shinra in der Halle der Helden war. Es war ein erhabener Ort, an dem an die Gefallenen gedacht wurde. Die Kamizuru schaute sich langsam die einzelnen Personen an und blieb vor dem Bildnis ihres Vaters stehen. Waren die Gerüchte wirklich war? Auf der einen Seite war sie nervös. Doch auf der anderen Seite war sie auch… aufgeregt. Wie es wohl war, wenn er hierher kommen würde? Würde er sich freuen, wenn er sie sehen könnte? Sie umarmen? Oder würde er sie ignorieren? Ihr Blick wanderte zum mobilen Terminal in der Hand. Felicita hatte, soweit sie wusste, keines. Dennoch schrieb sie ihr eine Nachricht. Vielleicht würde sie sie irgendwann lesen. Das würde ihr gefallen. Also begann sie zu schreiben.

Liebe Felicita,

ich hoffe, es geht dir gut. Ich weiß, dass du weg bist und wahrscheinlich ist es richtig dumm, dass ich dir schreibe. Ich wollte dir nur sagen, dass ich dich vermisse und hoffe, dass du bald zurückkommst.


Viele Liebe Grüße
Shinrabansho


Mit einem tiefen Seufzer schaute sie noch einmal zu den Statuen. Die Informationen rief sie nicht ab, die kannte sie nämlich auswendig. So genoß sie die Ruhe und Stille im Raum.
Shinra spricht ~ Shinra denkt ~ Jutsu

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Die Gräfin

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Kamizuru Shinra » Di 13. Feb 2024, 19:09

Eine ganze Weile stand Shinra nun in der Halle und schaute sich die Statuen an. Das Turnier hatte sie ernster werden lassen. Sie war davon überzeugt, dass sie die schwächste von ihren Geschwistern war. Den ersten Schritt hatte sie getan, indem sie sich an Kiyoshi-san gewandt hatte. Doch es musste noch mehr passieren. Viel mehr. Und sie glaubte, sie fand eine Lösung. Ihr Bruder Katsu hatte sich nämlich mit ihr verbunden auf der Tribüne. Es war nur eine Theorie, sie musste herausfinden, ob es an ihm oder an ihr lag. Vielleicht konnte ihr ja noch ein anderes ihrer Geschwister helfen. Aber wem bloß schreiben? Nach einer kurzen inneren Debatte entschloss sie sich einfach drei unterschiedlichen Leuten zu schreiben. Die erste Person war Mamoru.

Guten Morgen Mamoru,

Ich hoffe, du hast gut geschlafen. Ich wollte fragen ob du es dir vorstellen könntest, etwas mit mir zu testen. Ich habe eine Theorie, doch dafür brauche ich Chakra, welches sich von meinem unterscheidet. Gib mir einfach Bescheid, wenn du Zeit hast, ich bin flexibel.

Alles Liebe
Shinra


Damit war die erste Nachricht geschafft. Nun schrieb sie die zweite Nachricht, diesmal an ihre Schwester Mirai. Die Nachricht war ihr nicht leicht gefallen, doch es musste sein.

Liebe Mirai,

Ich hoffe, du hast gut geschlafen und konntest den Abend noch ausklingen lassen. Ich wollte fragen, ob du mir bei der Testung einer Theorie von mir helfen könntest. Für meine Theorie brauche ich nämlich Chakra, welches sich von meinem unterscheidet. Schreib mir doch bitte, falls du Zeit und Interesse hast.

Deine
Shinra


Jetzt fehlte nur noch eine Nachricht und das war die, die ihr am schwersten fiel. Denn sie wollte ihrem Bruder schreiben. Katsu. Er war der Erste, also musste sie ihn auch bedenken. Also bekam auch er eine Nachricht.

Hey Katsu,

ich hoffe, die Nacht war spaßig. Ich wollte fragen, ob du mit mir ein Experiment machen möchtest. Ich verfolge eine Theorie und dazu brauche ich Chakra, welches sich von meinem unterscheidet. Wenn du Zeit finden solltest, melde dich bitte.

Deine Schwester Shinra


Die Kamizuru atmete tief durch, damit hatte sie allen geschrieben, doch wohin nun? In der Halle wollte sie nicht länger bleiben und in die Cafeteria wollte sie nicht, zu viele Leute. Vielleicht zum Trainingsbereich? Oder lieber in die Bibliothek. Das konnte sie noch auf dem Weg entscheiden.

Tbc: Trainingsgelände
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Tsukikawa Keiya » So 18. Feb 2024, 12:32

cf: Schulgärten

Noch Schulgärten

Die Themen waren heute etwas sprunghaft und sicher nicht einfach zu folgen. Aber es machte Spaß, sich mit Kozume zu unterhalten. Dabei kam heraus, dass Kozume im Gegensatz zu ihm keine eigene Dusche besaß. Sollte er ihm seine anbieten? Und wie um alles in der Welt würde der gefärbte mit dieser Nachricht umgehen? Mit hochrotem Kopf und nicht zu Kozume schauend, schlug er vor. “Also… wenn du mal so richtig genervt bist… kannst du auch… bei mir… duschen… äh… Also nur, wenn dich die Leute anpissen oder so und ich bin dann auch woanders, damit du ungestört bist.” Keiya wollte sich am liebsten die Hand vors Gesicht schlagen. Das klang eben richtig dumm und er verfluchte alles. Hoffentlich dachte sich Kozume jetzt nichts schlimmes oder dämliches oder sonst etwas. Sie kamen zu Jahreszeiten und Keiya zuckte mit den Schultern. “Einfach so. Es klang danach, als könnte dir das Wetter es nicht recht machen. Meine Lieblingsjahreszeit ist der Herbst. Nicht so warm wie der Sommer, noch kein richtiger Winter. Alles verändert sich dann. Nur die Regenfälle können mal zum Problem werden. Aber trainieren geht auch in der Halle.” Sie kamen auf die Schlafgewohnheiten von Kozume zu sprechen und nein, der Tsukikawa machte sich absolut keine Sorgen um ihn. Nein, das würde er niemals zugeben, nichtmal unter Folter. Nach einer Ruhezeit unterhielten sie sich wieder. Doch dieses Mal waren die Themen um einiges ernster und philosophischer. Und plötzlich stand der Kobayashi auf, was den Tsukikawa etwas aus dem Konzept brachte. Was war denn nun los? Doch er schlug vor, einfach hineinzugehen. Keiya war etwas verwirrt, nickte dan allerdings und nahm seine eigenen Dinge mit. “So wie du es sagst, ist es wirklich simpel.”, meinte er noch, ehe sie sich auf den Weg machten.

Halle der Helden

Keiya war zum ersten Mal in der Halle der Helden. Er hatte den Ort eigentlich gemieden, doch nun stand er hier drin. Aufmerksam sah er sich um. Sieben Statuen befanden sich hier und der Brillenträger musste kein Genie sein, um zu wissen, dass der Kerl in der Mitte Takashi war. Er konnte sich nicht helfen, aber der Raum hatte etwas Feierliches und etwas Trauriges. Langsam ging er von Statue zu Statue. Die meisten Namen waren selbst ihm ein Begriff, doch vor einer Statue blieb er stehen. “Narhcae…”, las er vor und schaute hoch zu ihr. “Ich hab noch nie von ihr gehört, du etwa?” Damit wandte er sich an den Kobayashi. Vielleicht konnte er ja mehr erzählen, immerhin hatte er sie schon einmal gesehen. Also die Statuen, nicht die Leute. “Eigentlich ist es merkwürdig, dass alle tot sein sollen. Sie galten als die Mächtigsten damals.” Keiya machte sich wirklich Gedanken um diese Leute. Vor allem, waren bei den Helden mehrere Verbrecher gewesen. Was hatte die Leute bloß angetrieben?
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Kozume Kobayashi » Mi 21. Feb 2024, 09:30

CF: Schulgärten

Noch bei den Gärten:
Die Sache mit dem Duschen sorgte für ein Angebot des Blonden und Kozume sah diesen verwirrt an, während dieser mit hochrotem Kopf sein Angebot formulierte und immer wieder ins Stammeln kam. Kozume verstand die Reaktion nicht, musste dann aber hinter vorgehaltener Hand erneut leise lachen. Wenn du das so sagst, klingt das fast so, als wäre deine Dusche nicht in einem extra Raum sondern mitten im Raum. meinte er amüsiert. Dann wäre es wohl echt seltsam. Wenn die aber in deinem Badezimmer ist, wie das bei normalen Menschen so im Zimmer wohl sein sollte, musst du nicht extra flüchten. Denke ich. Danke für das Angebot, ich denke, ich werde das demnächst mal in Anspruch nehmen. sagte er dann und lächelte freundlich. An sich war Kozume Körperkontakt unangenehm. Aber in dem Fall ging es um das Duschen in einem seperaten Raum... da war nichts unangenehmes dabei, oder? Schämen für seinen Körper tat er sich auch nicht eigentlich. Er wäre ja auch ins Gemeinschaftsbad gegangen und da war es dann doch nochmal deutlich direkter. Aber er mochte es einfach nicht so gerne. So kam das Angebot von Keiya ihm eigentlich gerade gelegen und spätestens nach dem heutigen Tag bräuchte er wohl wirklich eine Dusche. Sie sprachen dann über die Jahreszeiten und Keiya gab dabei auch Preis, dass er den Herbst mochte. Aber im Herbst ist es immer so nass... und man muss schon eine Jacke tragen und die sind meistens zwar warm aber machen einen dafür irgendwie unbeweglicher... . Weiß nicht. Ich glaube ich bleibe bei Frühling. Und was heißt das Wetter könnte es mir nicht recht machen? Es sollte nur nicht zu heiß, zu kalt, zu windig oder zu nass sein. meinte er und zuckte dann mit den Schultern.Auch wenn das realistisch betrachtet natürlich eine utopische Vorstellung ist, das ist mir auch klar. gestand er. Kozume schmunzelte bei Keiyas Worten, als er aufgestanden war und ihm auch gesagt hatte, was sein Antrieb war. Und so gingen sie dann auch gemeinsam in die Halle der Helden.

Halle der Helden:
Sie erreichten die Halle der Helden und auch wenn Kozume schon einmal hier gewesen war, so folgte er dem Weg des Blonden, der sich alles genau ansah. Man sah natürlich den Wächter, prunkvoll da stehen und in Stein gemeißelt. Seine originale Waffe war mit vorhanden, denn diese war gefunden worden. Man sah Tia Yuuki, die Mutter des Wächters. Selbst hier in Stein gemeißelt sah sie nur wie eine zu dünne, nahezu abgemagerte, kleine Frau aus. Nahezu Magersüchtig. Lediglich die Hörner an ihrem Kopf ließen vermuten, dass sie nicht nur ein Mensch gewesen sein musste. Man sah Saya Aurion, das Mädchen, welches einst Ishgard angeführt hatte und auch laut der Geschichte sogar Drachen auf ihre Seite gezogen hatte. Doch hier sah sie nur aus wie ein Kind. Ein kleines Mädchen. Wie sollte so etwas möglich sein? Eine Frau, die wohl am ehesten etwas kämpferisches wie Takashi an hatte, war hier ebenfalls abgebildet, Cirillia Fiona Elen Volkihar. Kozume hatte nie etwas von der Frau gehört. Man sah Sabatea Masamori, sie war die einstige Frau von Seiji Masamori, dies war bekannt und sie gehörte damals mit zu dem bekannten Angiris Rat. Sie sah, so in Stein gemeißelt, aber auch recht unscheinbar aus, was wohl aber auch mit daran lag, dass dieser Stein nicht in Farbe war. Nur kleine schwarze Flügelchen waren an ihrem Rücken, die jedoch so klein waren, dass sie damit gewiss nicht hätte fliegen können. Neben ihr war die Statue von einer Frau namens Narhcae. Große Flügel gingen von oberhalb ihres Hinterleibes aus, ebenso Hörner, die ihr Haupt wie einen Kopfschmuck zierten. Keiya blieb bei ihr stehen und Kozume schüttelte leicht den Kopf. Nein, ich weiß nicht, wer sie ist. Auch wer Cirillia ist, weiß ich nicht. Von den anderen hat man ja mehr gehört. Und die anderen beiden, die noch mit involviert waren in der Rettung dieser Welt, sind ja nicht tot. Winry Rokkuberu und Senjougahara Kamizuru. Also sind sie ja nicht alle tot. Ich frage mich, wer entschieden hatte wer stirbt und wer lebt, oder ob es vielleicht von anderen Faktoren abhing, die wir nur nicht kennen. meinte Kozume nachdenklich. Er wusste ja nicht, dass alle der Frauen hier mit Eigenschaften oder Kräften von Winry und Senjougahara so sehr unterschieden, dass sie letztlich keinen Platz auf ihrem menschlichen Kontinenten bekamen, sondern auf der Welt auf andere Kontinente verteilt wurden. Doch dies würden die beiden Jungs wohl so schnell auch nicht herausfinden. Ich finde, viele von ihnen sehen gar nicht so mächtig aus, wie man sie sich vorstellen würde. Ich mein klar, Takashi schon, der sieht aus wie ein richtiger Kämpfer. Cirillia auch irgendwie. Aber die anderen wirken teilweise irgendwie normal bis unscheinbar. Okay, Narhcae mit den großen Flügeln wirkt auch etwas komisch, aber sieht nun auch nicht wirklich kämpferrisch aus. meinte Kozume nachdenklich.

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Tsukikawa Keiya » Mi 21. Feb 2024, 21:10

Noch im Garten:

Warum das Gesprächsthema aufs Duschen fiel, keine Ahnung. Am besten fragte man einfach nicht nach. Zu seiner großen Überraschung nahm Kozume tatsächlich das Angebot an. Und er wollte es demnächst in Anspruch nehmen. Damit hatte Kozume etwas geschafft, was nur wenige vollbracht hatten. Der schlagfertige Tsukikawa war sprachlos. Ihm fehlten wirklich die Worte und sein Gesicht war so dunkelrot, dass es wirklich auffiel. Er klappte seinen Mund mehrmals auf und zu, ehe er es schließlich schaffte, einen halbwegs vernünftigen Satz zu sagen. “Klar… Gib mir dann einfach Bescheid.” Hoffentlich konnten sie sich noch schnell über andere Themen reden. Es war ihm egal was, es konnte sogar ein Gespräch über Maden sein. Da kamen Jahreszeiten gerade recht. Sie waren unterschiedlicher Meinung, was das anging, doch das war auch nicht schlecht. Danach gingen sie beide zur Halle der Helden.

Halle der Helden.

Zu zweit befanden sie sich in der Halle der Helden und schauten sich die einzelnen Statuen an. Bei Narhcae blieb er stehen. Beide hatten denselben Wissensstand. Natürlich waren die meisten Namen bekannt, doch waren die Frau und Cirilia unbekannt. Dabei unterhielten sie sich über die Personen. Keiya legte seinen Kopf schief. “Wenn man von außen gehen würde, vielleicht weil sie etwas unmenschliches ansich haben. Aber das würde dann nicht zu den Leuten passen, die hier rumlaufen. Vielleicht war der Kampf zu heftig? Aber ich schätze, wir werden es wohl nie erfahren.” Langsam schaute er sich die Statuen noch einmal an. “Ich schätze, du hast recht. Die meisten von ihnen sehen wirklich unscheinbar aus. Aber ich denke, dass sie wohl ziemlich vielr trainiert haben mussten. Sie haben mehr gesehen als wir.” Der Tsukikawa überlegte. “Ich versteh das nicht. Warum setzten sie ihr Leben einfach so ein? Was hat sie so motiviert, dass sie dafür bereit waren?” Er verstand es wirklich nicht. “Am Ende ist das Ninja-Dasein nur ein Job, mit dem man Geld verdient und sonst nichts. Aber ich will auch was für das Team tun, auch wenn ich keine eigene Motivation habe. Doch…”, und damit schaute er zur Statue von Sabatea, “... ich sehe diese Statuen hier. Ich weiß, dass ich niemals so gut sein werde, wie die hier. Aber… ich möchte zumindest versuchen, für mein Team nützlich zu sein. Für irgendwas muss es ja gut sein, dass sie die Welt gerettet haben.” Langsam nickte der Tsukikawa. Er wollte sich anstrengen. “Und wer weiß, vielleicht gibt es schon bald ein Videospiel mit ihren Taten als Inspiration.”
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Kozume Kobayashi » Mi 21. Feb 2024, 21:31

Mache ich. meinte Kozume noch zu Keiyas Aussage, einfach Bescheid zu geben, wegen der Dusche. Der Hochrote Kopf des Blonden war ihm natürlich nicht entgangen. Bei der sonst so hellen Haut des Tsukikawas war das auch nur schwer zu übersehen. Kozume schmunzelte leicht, verstand aber nicht so recht, warum der Blonde dabei so rot wurde. Aber nochmal genauer nachhaken tat er auch nicht und so widmeten sie sich der Halle der Helden. Kozume sprach hierbei offen seine Meinung zu den einzelnen Personen aus und auch Keiya tat dies. Während er dies tat zog sich Kozume seine Sweatjacke wieder über und steckte die Hände in die Jackentaschen. Ich glaube im richtigen Kampf gegen die Schöpfer waren sie gar nicht dabei, sondern nur Takashi. Ich glaube sie haben den richtigen Kampf nur möglich gemacht, in dem sie Kinder bekommen haben. Ziemlich wirr, wenn du mich fragst. Und irgendwie erklärt es noch viel weniger, warum sie dabei gestorben sind. Weil am Kinderkriegen kanns ja nicht gelegen haben, sonst wären Winry und Senjougahara ja ebenfalls tot. sagte er ein bisschen nachdenklich. Doch eine Sache verstand Keiya nicht: Wie man so bereit sein konnte, sein Leben zu geben. Kozume schwieg einen Moment zu Keiyas Worten und dachte darüber nach. Er musste etwas schmunzeln bei seiner Aussage wegen den Videospielen. Ja, vielleicht. Das würde ich mir zumindest mal ansehen. meinte er. Und schwieg dann noch einen Augenblick, während er sich die Statuen weiter ansah. Wegen dem was du gesagt hast... . Ich habe nicht vor, drauf zu gehen. Auch wenn ich mein Leben nicht als wichtiger als andere ansehe. Realistisch betrachtet ist der Tod eines einzelnen oder ein paar weniger die bessere Wahl, wenn man damit viele Leben schützen und retten kann. Ich denke ein ähnliches Denken hatten auch die Personen hier. Anders kann ich es mir nicht vorstellen. Oder sie hatten sowieso schon Todessehnsüchte. Aber das kann ich ebenfalls nicht wirklich nachvollziehen, auch wenn ich weiß, dass es so etwas gibt. meinte er. Für das Team stärker werden... wiederholte er dann ruhig die Worte des Tsukikawas. Ich denke, wir werden im Team sicherlich gemeinsam irgendwann Aufgaben bekommen, Missionen. Welche auch immer das sein werden. Wir müssen dann im Team funktionieren können. Und wenn wir stark genug sind, auf den jeweils anderen aufzupassen, dass bestenfalls keiner dabei stirbt, umso besser. Daher ist es nicht verkehrt, auch deswegen stärker zu werden. Wobei ich persönlich einfach in dieser Laufbahn weiter kommen möchte, um letztlich mehr Geld zu verdienen. Meine Eltern gehörten beide zur ehemaligen Anbu Einheit. Naja, mein Vater ist jetzt deswegen bei der Kampfeinheit. Meine Mutter ist auf Mission gestorben, als ich fünf war. Irgendwie hat sich das so ergeben, dass ich ebenfalls dann den Weg der Shinobilaufbahn eingeschlagen habe und wohl früher oder später auch in die Fußstapfen meiner Eltern trete. Würde meine Mutter noch leben wäre sie nun ebenfalls ein Teil der Kampfeinheit. Wenn ich den Test heute bestehe, werde ich wohl schon den ersten Schritt in diese Richtung tun. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, irgendetwas anderes zu tun, um Geld zu verdienen. Das hier wirkte recht simpel immer, da ich eben auch die Unterstützung dazu von zu hause aus hatte. Und irgendwie war das einfach schon von Anfang an klar, dass ich das machen würde. erzählte er nachdenklich. Mein Vater vertritt die Meinung, dass dieser Job eine ehrenvolle Aufgabe ist und es ebenso ehrenvoll ist, für den Schutze anderer zu sterben. Vermutlich versuchte er mit der Sichtweise sich aber auch über den Tod meiner Mutter hinwegzutrösten. fügte er weiter hinzu und dabei war seine Denkweise recht realistisch und neutral, auch wenn der Verlust seiner Mutter besonders damals natürlich geschmerzt hatte. Doch jetzt, rund 12 Jahre später, war er über ihren Tod soweit hinweg, dass es ihn nicht in ein tiefes Loch riss. Dafür dachte er auch zu realistisch, da er wusste, dass der Tod eben ein Risiko war, welches dieser Beruf mit sich brachte. Zumindest eher, als wenn man ein Bäcker oder sowas war. Kozume seufzte plötzlich leicht und rieb sich etwas mit der Hand über das Gesicht. Tut mir leid... jetzt habe ich selbst so viel geredet... wie nervig... . meinte er dann plötzlich.

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Tsukikawa Keiya » Do 22. Feb 2024, 00:14

In der Halle der Helden unterhielten sich Kozume und Keiya über die verschiedenen Personen, die hier abgebildet wurden. Der Tsukikawa rückte seine Brille zurecht. “Naja, man kann bei der Geburt schon sterben. Also rein objektiv gesehen. Aber auf der anderen Seite müssen sie alle starke Frauen gewesen sein, jede auf ihre Weise. Ich glaube deswegen nicht, dass sie durch sowas gestorben sind.” Der Gedanke an ein Videospiel schien den Kobayashi zu erheitern. Das war super, denn der Gedanke war wirklich cool. Vielleicht sollten die in der Schule sich mal was einfallen lassen. Sowas wie Geschichte zum selber erleben oder so. So gut der Gedanke auch war, es wurde wieder ernster. Dabei spracht Kozume für seine Verhältnisse wirklich sehr viel. Das hatte der Brillenträger in diesem Ausmaß auch noch nicht erlebt. Dabei erfuhr er sehr viel über die Denkweise von Kozume und auch über seine Familie. Seine Mutter war also auf einer Mission gestorben. Nun das konnte leider passieren. Es gehörte dazu, auch wenn es nicht schön. Plötzlich seufzte er und entschuldigte sich. Keiya schüttelte den Kopf. “Alles in Ordnung. Ich wusste nur gerade nicht, was ich sagen soll…” Einen Moment schwieg er, ehe sein Blick auf die Statue von Takashi fiel. “Weißt du… ich fand es früher nicht so scheiße wie heute. Meine Eltern sind beide Shinobi. Meine Mutter war Jonin und mein Vater war ein Oinin. Ich glaube, meine Eltern sind beide in der Kampfeinheit und meine Geschwister auch. Ich fand Shinobi werden richtig cool. Aber ich habe auch gesehen, dass es in meiner Klasse Leute gab, die talentierter waren als ich. Doch am Anfang war es für mich nicht schlimm. Doch mein Großvater machte mir und meiner Familie immer wieder klar, dass wir nicht richtig sind. Das wir nicht dazu gehören. Ich denke, dass Mutter den Namen meines Vaters annahm, um zu zeigen, um die Clansachen auf zu weichen. Ging nur leider in die Hose…”, Keiya schnaubte, “... und dann war doch die Sache mit meinen Geschwistern. Ich wollte am Ende nur noch meine Ruhe vor meiner Familie und hab gelernt, mein Chakra zu unterdrücken. Aber ich weiß auch, dass sie stolz auf ihre Arbeit sind. Das wegen deiner Mutter tut mir leid.”, fügte er noch hinzu. Zwischenzeitlich zog auch er seine Jacke an. “Also die Leute hier waren wirklich Helden, das muss man ihnen lassen.” Keiya lächelte. “Ein Held werde ich nicht, aber zumindest versuchen, mich für meinen Beruf anzustrengen. Auch wenn es zum Kotzen finde. Unser Team wird einmal richtig stark werden.” Da war er sich sicher. Keiya wandte sich an Kozume. “Danke.”, sagte er. Er wusste zwar nicht genau wofür, aber es war ihm wichtig ihm das zu sagen.
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Kozume Kobayashi » Do 22. Feb 2024, 14:16

Keiya hatte natürlich recht, mit dem Tod während der Geburt. Ich glaube nicht, dass jemand wie Takashi nicht auch verhindern hätte können, dass eine Frau bei der Geburt stirbt. Vorallem so viele... . meinte Kozume dann nachdenklich, auch wenn er es natürlich nicht genau wusste. Doch auch Keiya glaubte nicht, dass die Frauen an sowas gestorben sind. Während sie gemeinsam in der Halle der Helden standen sprach Kozume dann doch mehr, als eigentlich beabsichtigt. Seufzend entschuldigte er sich am Ende dann noch dafür, doch der Blonde schüttelte nur den Kopf und meinte, dass es in Ordnung wäre. Und so kehrte für einige Momente Schweigen zwischen den beiden Schülern ein, ehe Keiya das Schweigen erneut brach und von seiner Familie erzählte, wohl während sie beide sich das Antlitz von Takashi Uzumaki ansahen. Nun war es Kozume der schwieg und einfach nur zu hörte. Während er über die Clangeschichte bei ihm sprach, schnaufte er, es schien ihn nach wie vor zu ärgern. Keiya hatte bereits am Sportplatz ein bisschen davon erzählt, wegen seinem Clanerbe und damit auch Preis gegeben, wie unsicher er war. Das, was er nun erzählte, fügte sich quasi in das Bild noch mit hinzu. Am Ende seiner Erzählung sprach er plötzlich noch sein Beileid wegen Kozumes Mutter an, was doch etwas überraschend kam. Schon okay. meinte der eigentlich Schwarzhaarige nur ruhig. Keiya hatte unterdessen ebenfalls seine Jacke wieder angezogen. In dieser Halle war es doch etwas frischer als draußen. Der Blonde lächelte plötzlich und er schien ein Ziel ins Auge gefasst haben und Kozume lächelte auch leicht bei den Worten der Brillenschlange ehe plötzlich ein Danke von ihm kam. Der Kobayashi merkte, wie sein Gesicht selbst etwas wärmer wurde und er dann doch etwas beschämt wegsah. Ich habe doch gar nichts gemacht... murmelte er, aber dennoch hörbar. So wie er es schon oft getan hatte, wenn sich jemand bei ihm, in seinen Augen ungerechtfertigt, bedankte. Dann seufzte er jedoch ein wenig. Ich denke, ich kann die Schwierigkeiten in der Familie verstehen und dadurch noch besser, warum du hoffst, das Clanerbe auch zu haben. Es würde vermutlich die Denkweise deines Großvaters nur füttern, wenn du es nicht hättest. Aber selbst wenn nicht ändert es nicht, wer du jetzt bist. Ich denke, eine Familie zu haben ist wichtig. Auch wenn man mal genervt von ihnen ist. Meine Familie besteht im Grunde nur noch aus meinem Vater. Vielleicht wäre es manchmal leichter gewesen, wenn ich noch Geschwister gehabt hätte. Vielleicht auch nerviger. Nein... bestimmt auch nerviger. Kozume musste dann etwas breiter Schmunzeln. Ganz bestimmt nerviger. meinte er dann ein wenig amüsiert. Dann sah er wieder zu Keiya. Auch wenn deine Familie dich vielleicht nervt, und du deine Ruhe vor ihnen haben wolltest, wenn sie dich gut behandeln, sind sie ein guter Rückhalt, den man nicht verlieren sollte. teilte Kozume seine Gedanken mit der Brillenschlange.

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Tsukikawa Keiya » Fr 23. Feb 2024, 20:25

Es war spannend, wie einig sich die Beiden sein konnten. So starke Frauen konnten nicht einfach mal sterben. Das ging so nicht. Aber sie waren auch nicht bei Ihnen gewesen, sie konnten es nicht wissen. Das war so wie bei einem Videospiel, für das man DLCs kaufen musste, um dann die Zusammenhänge zu kapieren. Nur mit dem Unterschied, dass er diese Informationen zur Abwechslung spannend fand und er keinen Entwicklern noch mehr Geld in den Rachen warf. Was er im Übrigen unverschämt fand. Also diese Politik des Gelddruckens. Die Themen wurden wieder ernster, sie sprachen über ihre Familien. Dabei hatte jeder von ihnen sein Päckchen zu tragen. Klar, sie waren unterschiedlich und jeder ging anders damit um. Und trotzdem war Keiya froh, es Kozume gesagt zu haben. Er wusste nicht warum, aber er fühlte sich leichter. Als wäre ein Gewicht von ihm gefallen und er konnte endlich seine Flügel ausstrecken. Ob Kozume dasselbe Gefühl hatte? Er hoffte es. Als höflicher junger Mann bedankte sich der Tsukikawa, nur um dann seinen Kopf schief zu legen und mit seinen Fingern zu spielen. “Du hast was gemacht. Du hast zugehört, dass machen nicht alle. Zuhören ist eine gute Eigenschaft.” Ihm fiel auf, dass sich die Gesichtsfarbe von Kozume veränderte. War diesem etwa warm? Dabei war es hier drin doch ganz angenehm kühl. Nicht, dass Kozume noch Fieber bekam. Bevor Keiya etwas sagen konnte, sprach der Kobayashi über seine Familie und seine Geschwister. Der Blonde musste leicht Lächeln, ehe er sein Gesicht verzog. “Ich bin der jüngste von meinen Geschwistern, also ja, sie sind ziemlich nervig. Früher waren sie mal cool. Aber jetzt nerven sie. Wenn du sie mal haben willst, ich leihe sie gerne aus.” Einen Moment musste er dann doch über seinen Vorschlag schmunzeln, ehe er ernst wurde. "Ich glaube, sie machen sich Sorgen um mich. Ich wollte nämlich gar nicht hierher, doch sie hatten darauf bestanden. Meinten, es würde mir gut tun. So ganz habe ich es noch nicht verstanden, aber hier bin ich nun… ist auch vielleicht besser so. Du musst wissen, dass die Terumi sich verteilt hatten, aber jetzt wieder zusammengefunden haben. Jedoch hat unser Clan kein Oberhaupt und es gibt Reibereien. Ich vermute, meine Eltern wollten mich aus der Schusslinie halten. Ich kann mir gut vorstellen, dass mein Großvater versucht Oberhaupt zu werden.” Bei dem Gedanken daran fröstelte es den Brillenträger. Er hatte zwar nichts gesagt, doch im Stillen gab er Kozume recht. Seine Familie bei sich zu haben, war wichtig. “Siehst du eigentleich deinen noch häufig oder eher weniger, nun da du hier lebst?”, fragte er und war gespannt auf die Antwort.
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Kozume Kobayashi » So 25. Feb 2024, 19:56

Vielleicht war der Besuch in der Halle der Helden doch gar nicht so schlecht gewesen und irgendwo war Kozume ganz froh darum, die Brillenschlange im Grunde sehr direkt dazu aufgefordert zu haben, dort hin zu gehen. Denn der Aufenthalt dort sorgte für Gespräche, die über die Abbilder der Helden der Vergangenheit hinaus reichten. So, dass sie sich beide ein bisschen besser wieder kennen lernten, auch wenn sie nicht komplett Neues übereinander erfuhren, so waren die zusätzlichen Infos Details, die zuvor verborgen blieben. Für Kozume war dies kein Grund, sich zu bedanken, weswegen er den Dank von Keiya nicht recht nachvollziehen konnte und, wie auch schon am Vortag öfters geschehen, auch bei Rubys Danken, ein wenig rot anlief. Doch Keiya erklärte sein Dank und Kozume schmunzelte leicht. Wenn man Menschen kennen lernen möchte, muss man zuhören. sagte er nur recht trocken. Sie sprachen dann auch über die Geschwister von Keiya und dieser lächelte, ehe er das Gesicht verzog und erzählte, dass er der Jüngste war. Und bot dann auch direkt Kozume seine Geschwister an. Dieser musste dann ein wenig, hinter vorgehaltener Hand lachen. Ich bin ja nicht mal im Ansatz ein Terumin, ich glaube da würde ich noch viel mehr leiden als du. scherzte er ein wenig. Doch natürlich war das von Keiya nur ein Scherz gewesen, ehe er wieder ernster wurde. Kozume hörte zu und schwieg dabei und nickte dann leicht. Ich verstehe. In Anbetracht dessen ist es wohl wirklich besser, wenn du hier bist. Schaden kann es zumindest nicht. meinte er und lächelte leicht. Dann fragte Keiya jedoch wegen Kozumes Vater. Nicht wirklich oft. Ich bin ja quasi ausgezogen, in das gestellte Zimmer. Aber wenn ich wollte, könnte man sich sicherlich sehen. Sofern er eben nicht gerade einen Auftrag hat oder sowas. Aber ich habe aktuell kein großes Bedürfnis dazu, ehrlich gesagt. Wir haben eine gute Verbindung zueinander. Ich würde sagen, sie ist recht gefestigt. Aber wir sind auch beide selbstständige Personen. Und ich kein kleines Kind mehr. Und momentan gibt es einfach andere Dinge, die meine Aufmerksamkeit erfordern. erklärte Kozume recht neutral, wobei er das Ganze aus einer ziemlich realistischen Perspektive und wenig auf der Gefühlsebene heraus betrachtete. Er zuckte schließlich mit den Schultern. Ich denke Natsuki hat es auch nicht so leicht mit ihrer Familie. Ihre Mutter hatte mit dem ganzen Shinobikram wohl nicht wirklich was am Hut, so wie ich das verstanden habe. Stelle ich mir ebenfalls nicht leicht vor. meinte Kozume plötzlich nachdenklich. Ich denke, sie ist unsicher, als sie vielleicht zugeben will. fügte er hinzu und teilte so mit Keiya seine Beobachtung über das Mädchen in ihrem Team. Kozume grinste Keiya dann plötzlich etwas an. Vielleicht haben du und sie doch gar nicht so wenig gemeinsam. meinte der eigentlich Schwarzhaarige dann ein bisschen Stichelnd.

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Tsukikawa Keiya » Mo 26. Feb 2024, 17:59

Die Halle der Helden sorgte für eine ruhige und angenehme Stimmung. Man konnte in Ruhe miteinander reden, sie waren unter sich. Man erfuhr noch ein bisschen etwas über den jeweils Anderen. Keiya wusste auch, dass er kein einfacher Mensch war und bedankte sich bei seinem Gegenüber. Sie unterhielten sich noch über seine Geschwister. “Technisch gesehen sind wir Tsukikawas, keine Terumis. Aber durch meine Mutter sind wir viel mit dem Clan involviert, eben durch meinen Großvater. Das meine Mutter den Namen meines Vaters angenommen hat, hat er ihr bis heute nicht verziehen.” Aufmerksam hörte er dem Kobayashi zu. Er schien eine wirklich gute Beziehung zu seinem Vater zu haben und er beneidete ihn darum. Doch dann sprach er ein Thema an, mit dem er gar nicht gerechnet hatte. Nämlich der blöde Flummi. Warum Kozume ausgerechnet jetzt auf sie kam, war ihm schleierhaft, denn wenn es nach ihm ginge, wollte er mit ihr überhaupt nichts zu tun haben. Trotzdem hörte er zu, jedoch Kozume zuliebe, nicht wegen ihr. Was er erzählte, war allerdings interessant. "Hatte sie denn keinen Vater oder sowas? Vielleicht hast du recht… Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass sie mir zu hyperaktiv ist.” Dabei plusterte der Blonde seine Backen auf. Allerdings haben ihm die Worte zum Nachdenken gebracht. War sie wirklich unsicher? Nervig war sie. Richtig nervig. Schließlich seufzte er schwer. “Also gut… ich versuche, freundlicher zu ihr zu sein. Aber ich verspreche nichts und nervig ist sie trotzdem.” Eigentlich wollte er zu dem Thema nichts mehr sagen, als Kozume ihn tatsächlich mit ihm verglich. “Oh nein, uns unterscheiden Welten. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass wir beide ne Pflanze im Zimmer stehen haben. Sie wahrscheinlich noch mehr wie ich. Und wir sind im gleichen Team. Aber das wars. Und sie ist nicht ganz so nervig wie der Zwerg beim Früchstück. Ich würde mir die Kugel geben, wenn ich mit dem in einem Team sein müsste.” Keiya hatte ein hochrotes Gesicht vor lauter Aufregung. “Naja… wenn sie nicht ganz so nervig ist, könnte es mir zumindest vorstellen mich mit anzufreunden. Aber mehr ist da nicht drin.” Das da nicht mehr zu holen war, lag an der Sexualität des Tsukikawa. Bereits als Kind hatte er gemerkt, dass Frauen für ihn nicht anziehend waren. Dafür waren es Männer. Einen Moment schwieg er, ehe er dann eine sehr private Frage stellte. “Sag mal… wie würde dein Vater reagieren, wenn du mit einem anderen Mann nach hause kommst.” Das ihm die Frage nicht leicht gefallen war, konnte man daran sehen. weil er mit seinen Fingern spielte.
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Kozume Kobayashi » Mo 26. Feb 2024, 20:33

Bei Kozumes Aussage wegen Terumi klärte Keiya ein wenig auf. Kozume wurde nachdenklicher. Warum hat deine Mutter das gemacht? Das macht es doch für euch alle nur unnötig schwerer. meinte er dann und sprach seine Gedanken aus, die, wie so oft, rein realistisch behaftet sind. Und realistisch betrachtet, machte die Entscheidung von Keiyas Mutter irgendwie keinen Sinn. Kozume wechselte dann das Thema irgendwie auf Natsuki. Nicht, weil sie ihm nun so sehr im Kopf herumgeisterte, sondern eher, weil er irgendwie Parallelen zwischen ihr und Keiya sah. Außerdem gehörte sie ja auch irgendwie zum Team. Kozume lächelte leicht. So intensiv habe ich sie nicht zu ihrer Familie befragt und sie hat es mir nicht erzählt. Ich wollte sie nun nicht ausfragen. gab er zur Antwort. Keiya seufzte und verkündete seinen Entschluss. Kozume schmunzelte noch leicht. Vielleicht ist sie auch nur so, weil sie unsicher ist. Ist dir noch nicht aufgefallen, dass sie sich sehr bemüht, es uns recht zu machen? Und sobald wir etwas gesagt haben, sie sich direkt geändert hat? Und auch in meiner Gegenwart war sie nicht mehr so nervig laut, sondern wirkte eher bemüht, sich zurück zu halten. meinte Kozume und zuckte dann mit den Schultern. Vielleicht interpretiere ich auch zu viel hinein. meinte er dann aber. Das Keiya zuvor seine Wangen sogar aufgeplustert hatte, fand er aber dennoch lustig. Auch wie Keiya sich jetzt mit hochrotem Kopf versuchte sich zu verteidigen. So musste der eigentlich Schwarzhaarige erneut hinter vorgehaltener Hand leicht lachen. Jetzt stell dir mal vor, du hättest das Team verlassen und ich hätte den mit rein bekommen... das kannst du mir echt nicht antun. meinte Kozume dann scherzend. Aber immerhin hatte er Keiya nun schon soweit, dass er bereit war, sich mit Ruby vielleicht anzufreunden. Immerhin, das wäre doch schonmal was. Alles, wo du sie nicht grillen möchtest, ist eine Verbesserung, schätze ich. meinte er dann, der eigentlich nur im Sinn hatte, dass ihr Team einigermaßen gut zusammen funktionierte. Für einen Moment kehrte dann wieder Stille ein und Kozume überlegte, ob sie langsam wieder zurück gehen sollten, als Keiya eine wirklich unerwartete Frage stellte. Diese kam so plötzlich das Kozume zusammen zuckte, rot wurde, sich verschluckte und hustete. Wie kommst du auf solche Fragen? fragte er dann etwas entsetzt. Dachte dann aber darüber nach, nachdem er sich etwas sammelte. Ich glaube aber, dem wäre das ziemlich egal. Keine Ahnung, wüsste auch nicht, wieso ich mit ihm über solche Dinge reden sollte. Was ich mit wem mache ist doch sowieso meine Sache, oder? meinte er dann und mied Blickkontakt, da ihm das Thema dann doch unangenehmer war, als er zugeben wollte.


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