Halle der Helden

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Minato Uzumaki
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Halle der Helden

Beitragvon Minato Uzumaki » Sa 10. Sep 2022, 19:25

Halle der Helden

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~Die Halle der Helden ist eine Gedenkstätte an Jene die wir mit dem Erwachen der neuen Welt verloren haben. Ein ruhiger Ort, direkt in der Mitte der Schulgärten. Die Halle ist von allen Bewohnern der FuGa frei zugänglich. Dort finden sich die Statuen von Tia Yuuki, Sabatea Masamori, Narhcae , Minato Uzumaki , Cirillia Fiona Elen Volkihar, Saya Aurion und auch die von Takashi Uzumaki. Die originale Waffe des Wächters ist in den Handsockel seiner Statue eingearbeitet worden, da diese nach seinem verschwinden in der neuen Welt aufgetaucht ist. Informationen zu den Persönlichkeiten, ihrem Leben und ihrem heldenhaften Opfer finden sich im ADN ("Akademie Daten Netzwerk")~

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Fudo Hikari
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Fudo Hikari » Di 13. Sep 2022, 11:34

Die Begegnungen mit Kratos und Meigetsu schienen vorherbestimmt und ihre Früchte zu tragen. Beide Männer waren gewillt einer neuen Zukunft ihre Chance zu geben und gestärkt aus der Vergangenheit hervorzugehen. Und Fudo? Der Hikari war sich unsicher, selbst nachdem ein ganzes Jahr vergangen war. Doch was genau hatte es mit diesem Zwiespalt auf sich? Sein alter Freund Seiji Masamori hatte ihn wiederbelebt. Nunja, eher Fragmente seiner Vergangenheit und seinen Körper geflickt, anders konnte man es wohl nicht nennen. Was war er? Wer war er wirklich? Im Laufe des Jahres zweifelte Fudo nach und nach immer mehr daran. Hatte Seiji ihn doch wiederbelebt um zu helfen, dass sich der Uzumaki nach dem Kampf gegen die Schöpfer nicht zu einer höheren Gefahr entwickelte und nötige Schritte einzuleiten. Und was hatten sie getan? Nichts. Fudo konnte den Mann der Dunkelheit nicht spüren. Durch ihre Verbindung als Duranin konnte er aber spüren wie sehr seine Seele litt. Warum war dem so? Welches Ereignis hatte den Masamori so gespalten, dass sie nichts unternommen hatten und kein Wort miteinander gewechselt wurde? War er ihm gegenüber bezüglich Sabatea nicht ehrlich gewesen? In welcher Situation sich Seiji befunden hatte wusste der Hikari nicht, aber es schien wichtiger zu sein als Takashi zu helfen und ihrer Pflicht als Duranin nachzugehen. Sie hatten nichts unternommen… Warum war Fudo Hikari also hier und was für ein Spiel wurde erneut getrieben?

Der Zwiespalt im Geiste des Hikaris war groß, auch nach der Veränderung der Welt. Er wollte untertauchen, nicht mehr im Mittelpunkt des Geschehens stehen, war sein Verhältnis zu den Personen die er Vertraute doch irgendwie gebrochen. Immer wieder tauchten aber die Worte von Takashi in den Gedanken des Tengu-Erben auf. "Lasse deine Zweifel hinter dir und folge nun dem Weg deines Herzens. Du musst nicht das Licht für Alle sein, sondern nur für Jene die danach suchen. Auf deinen Schultern lag nie die Last der Schuld, diese hast du dir selbst auferlegt. Fudo auch in der neuen Zeit wird es Zweifel, Misstrauen und Leid geben doch dein neu entfachtes Licht ist es was dafür sorgen wird das die Menschen nicht verzweifeln." Es war der Antrieb, welcher Fudo zum Weitermachen brachte. Er musste nicht das Licht für alle sein, sondern nur dann zur Stelle sein, wenn er gebraucht wurde. Ein Leben im Schatten und trotz des Zwiespalts half Fudo mit all seiner göttlichen Macht diese Stadt und Akademie aufzubauen. Persönliche Angelegenheiten ließ er dabei außen vor, stand der Frieden den sich Takashi für alle Welten gewünscht hatte vorerst im Mittelpunkt. So war die neue Welt schnell aufgebaut und ein strukturiertes Leben konnte stattfinden. Gemeinsam mit anderen hohen Persönlichkeiten wurde die Idee einer Akademie geschaffen, dessen Direktorin Senjougahara ist und ebenfalls wurden neue Magister benannt, welche ihre Führungsposition besaßen. Erst hier erfuhr Fudo, dass auch Aiko Watanabe wieder am Leben war, eine Information die er bisher nicht besaß. Viel gesprochen hatte er mit ihr und den anderen Magistern wie Takeo, Kratos, Seiji und Ryuuzaki nicht, obwohl alte Freunde und Bekannte mit darunter waren. Es lag aber auch nicht im Sinne des Hikaris alte Freundschaften aufleben zu lassen, ging es in erster Linie um die Zukunft dieser Welt und die der nächsten Generation.

Unser Meister des Lichts wandelte durch die Schulgärten hinüber zu der Halle der Helden. Der Alltag hatte langsam begonnen und Fudo wollte einen ruhigen Ort für sich selbst finden. Dabei trug er seine klassisch elegante schwarze Kleidung mit goldenen Verzierungen als stolzer Erbe der Tengu. Er wollte gerade die Halle betreten, als er über Lautsprecher und Monitore die Stimme von der Direktorin wahrnahm. Er hörte ihr aufmerksam zu und nahm die Informationen zur Kenntnis. Der Schulalltag für die Kinder und Jugendlichen allmählich beginnen und Fudo war gespannt wie sich dies alles entwickeln würde. Er betrat die Halle der Helden und schaute sich dort ein wenig um. Hier war die Gedenkstätte jener die sie verloren hatten. An Saya erinnerte sich unser Hikari nur zu gut. Gerne hätte er mit angesehen wie sie sich entwickelt hatte, doch war sie sicher in guten Händen gewesen. Ganz Konform ging er mit all dieser Ehrung nicht. Bilder an dem Massaker in Ishgard kamen bei ihm hoch, als er die Statue von Tia Yuuki sah. Ehrung von Massenmördern… Viele aus Ishgard leben wieder, ob sie diese Ehrung genauso wertschätzen wie andere? Viele Gedanken schwirrten im Kopf des Hikaris umher. Sicher war diese Ehrung diskutabel, auch wenn sie alle für den Fall der Schöpfer gesorgt hatten. Manch andere hätten ihren Platz hier sicher auch verdient gehabt, doch war Fudo nicht hier um zu urteilen. Er nährte sich der Statue von Takashi und schaute sich diese genauer an. “Ich hoffe, dass du sehen kannst was wir hier aufgebaut haben, junger Wächter“, murmelte er vor sich hin und schmunzelte dabei leicht. Die Rückschläge der Vergangenheit standen dem Hikari ins Gesicht geschrieben, war er mehr zerbrochen als wirklich lebendig. Er seufzte und fuhr mit seiner Hand über den Sockel der Statue. “Tut mir leid, dass ich erneut mein Versprechen gebrochen habe…“ Fudo war ein aufrichtiger und emotionaler Mann… Es tat ihm im Herzen weh Takashi erneut nicht beigestanden zu haben. Er hatte wieder einmal versagt, obwohl er helfen konnte und sollte… Hatte all dies wirklich eine Zukunft, oder war es alles nur ein Schleier der trügen würde? Sie mussten vorangehen als Einheit und zueinander stehen… Es fiel Fudo schwer daran wirklich zu glauben, aber er war es dem jungen Helden einer vergangenen Ära schuldig…

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Uchiha Shinji » So 18. Sep 2022, 13:51

Bunshin Post

CF: Zimmer 1 F

Zwar war der einzige Zweck von diesem Bunshin, dass dieser Sarutama aufsucht und konfrontiert, aber da weder das Original noch die Fälschung genau wissen konnte, wo der Junge sich befand, konnte Shinji 2 ein paar Felder auf seiner Checkliste abhaken. Zuerst suchte dieser seine Wohnung auf, die er gerade zum ersten Mal sehen würde, da er lieber seiner geliebten Schwester auf den Sack gehen wollte, als alleine in seinem Zimmer zu chillen. Hier würde er seine Zeit nicht mehr als ein Blick verschwenden, ehe seine Reise weiter ging. Sein Original würde sich schon genauer dessen Zimmer anschauen können. Erster Blick: damit kann er durchaus leben. Er hatte jedoch von einer Halle gehört, in welcher wichtige gefallene Persönlichkeiten geehrt wurden. Hier würde er sicherlich die Gedenkstätte von Minato auffinden. Shinji's Bunshin brauchte ein paar Anläufe durch die Gänge der Akademie, aber schlussendlich fand er die Beschilderung, die ihn zu der Halle der Helden bringen würde. Es dauerte eine Weile, doch dann erreichte er die Halle, die sich doch ein wenig von der Architektur von den anderen Räumen der Schule abhebt. Das grelle Licht gepaart mit dem Gold des gesamten Raumes war etwas, woran man sich erstmal gewöhnen musste. Auf der anderen Seite war es ja auch so, dass man hier auch nicht den gesamten Tag verbringen sollte, von daher würde das schon passen. Hier war wirklich wenig los, waren die meisten Bewohner sicherlich erstmal zu ihren Wohnungen gegangen. Die Statuen von Tia, Sabatea, Cirillia und Narhcae würde er übergehen, denn er kannte diese nicht und sein Fokus und Interesse galten eh anderen. Wüsste er, was Tia in Ishgard angestellt hatte, würde er vielleicht nochmal anders reagieren, dass sie geehrt wurde, aber all das geschah, als er schon tot war. Aber seine Meinung diesbezüglich war sowieso klar. Genauso wie er glaubte, dass manche hier geehrten Personen keine Helden waren, glaubte er, dass es sehr gefährlich war, die Führung dieser Nation jemand anzuvertrauen, der solch eine schreckliche Tat in Konoha veranstaltet hatte. Eine neue Ordnung musste auch neue Führung mit sich bringen. Aber wer war er, dass er sowas ansprechen konnte? Kurz blieb er bei Saya stehen und schaute auf die Statue der Dame. Auch wenn Shinji eine On/Off Beziehung mit der Lady geführt hatte, war er ihr dennoch nach Ishgard gefolgt. Zwangsweise musste man zugeben, dennoch war Shinji immer Pro Ishgard gewesen. Dann wiederum hatte sie ihn aus der Stadt verbannt, nur um wieder von Kratos eingegliedert zu werden. So oder so, war er nicht glücklich darüber, dass sie ihr Leben gelassen hatte. Takashi's Gedenkstätte war ganz am Ende des Raumes und daneben befand sich jenes von Minato, bei welchem Shinji stehen blieb. Vor dem von Takashi stand eine Person, die er nur von hinten sehen konnte und auf ersten Blick nicht erkennen konnte. Aber das war jetzt auch erstmal nicht wichtig, wollte er sich Minato zuwenden. Hier würde er seine Hand auf den Stein legen und mit seinem EMS sowie Rinnegan die Augen der Statue suchen. Nachdem Shinji aus dem Totenreich wieder zurückgekehrt war, war es der Uzumaki, der ihn als erstes willkommen hieß. Es dauerte nicht lange und die Beiden fanden einen Grund sich zusammenzuschließen. Shinji wollte ihm helfen, dass er dafür sorgen konnte, das sein Sohn nicht für die Welt sterben musste, doch soweit würde es nicht kommen. Die Zeit war zu knapp gewesen und der Uchiha zu schwach, um eine wirkliche Hilfe sein zu können. Stattdessen musste er hören, dass Minato gefallen war. Wieder ein großer Fleck im Resümee des Uchiha, der bisher nie dafür einstehen konnte, was er sich vornahm. "Es tut mir leid, dass ich dir nicht beistehen konnte., würde er leise von sich geben. Die Schuldgefühle waren schon mehr als vorhanden. Hätte er sein Training früher beenden können, wäre Minato vielleicht nicht gestorben. An dem Antlitz des Uzumaki würde er ein weiteres versprechen geben. Nie mehr würde er es zulassen, dass seine Freunde und allen voran seine Familie wegen ihn umkommen würden, nur weil er nicht stark genug sein würde sie zu beschützen. Nach einer Weile würde er sich von Minato abwenden und sich der Person nähern die vor Takashi stand. Als Shinji erkannte, wer da stand erstarrte er kurz. Es war ihm unbekannt, das auch er wieder von den Toten erweckt wurde. Das letzte Mal, dass diese Beiden etwas zusammen zu tun hatten, war schon eine gewaltige Weile her. Er wusste nicht mehr, was der Grund war, nur dass sie durch die Welt geportet sind. Es war das allererste Mal, das er Teleportation miterlebt hatte und sein Magen hatte nicht recht mitgespielt. Das musste sicherlich mehr als vier Jahre her sein. "Es ist komisch plötzlich in einer neuen Weltordnung zu sein, in welcher alle Fraktionen friedlich zusammenleben. Massenmörder sind Nachbarn von Pazifisten und noch traut sich keiner das System anzuzweifeln." Bei diesen Worten würde sich Fudo sicherlich zu ihm umdrehen. Neben ihn sah Shinji in seinem Poncho und dem Band auf seinem Kopf eher wie ein Penner aus. Mit Eleganz hatte Shinji nichts am Hut. Durch seine Strähnen würden jedoch sein rotes und lilanes Auge strahlen und nichts würde mit dem Jungen von vor x Jahren zu vergleichen sein. Dennoch könnte sich Fudo an ihn erinnern, so wie Shinji sich an ihn erinnert. Der Uchiha war gespannt, wie der Mann das Ganze Konstrukt Osaki sah.
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Fudo Hikari » So 18. Sep 2022, 14:31

Fudo war in seinen eigenen Gedanken, als er diese Halle betreten hatte. Es war der erste Schultag und vieles war in diesem letzten Jahr passiert. Unser Meister des Lichts hatte mit seinen eigenen Entscheidungen zu kämpfen und doch wollte er hier einen Moment der Ruhe haben. Seine eigenen Worte an den Uzumaki richten, welcher den Sieg gegen die Schöpfer eingeleitet hatte. Er hatte bemerkt, dass eine andere Person diese Halle betreten hatte und neben ihm Stand. Sie schaute sich die Statue von Minato an, doch sprach Fudo die Person nicht an. Er stellte sich wieder hin, als der junge Mann scheinbar zu ihm sprach. Er hatte eine sonderbare Meinung über das System und Fudo drehte sich zu ihn um. Der Hikari musterte ihn etwas genauer und dachte kurz nach. Er kannte ihn und dachte kurz nach. ”Shinji Uchiha, richtig?” Das der Uchiha aus dem Totenreich wieder kam wusste unser Hikari nicht, war er selbst nicht mehr unter den Lebenden gewesen als dies geschehen war. ”Lange ist es her, sehr lange sogar… Warst du damals mit einem Jungen im Turm gewesen, damit er ein Jinchuuriki wirst, richtig?” Fudo erinnerte sich noch an die Situation, war er mit Seiji und Sabatea dort anwesend gewesen und hatten die beiden die Prüfung des Masamoris bestanden. Es sollte das Gespräch ein wenig offen gestalten, waren die Worte des Uchihas doch sonderbar gewesen. Auch seine Augen hatten sich scheinbar verändert, aber sprach Fudo dies nicht genauer an. ”Die Welt hat sich nunmal verändert und das ist gut so. Wir müssen zusammenarbeiten um das zu schützen, was uns geschenkt wurde.” Ruhig sprach Fudo diese Worte aus, doch zuckte er kurz mit den Schultern. ”Ich selbst habe viele Kriege geführt, einst gegen Kumogakure und auch gegen Akatsuki. Eine gesamte Rasse des Lichts habe ich ausgelöscht um unsere Welt zu schützen.” Fudo machte kein Geheimnis daraus, hatte er seine Vorfahren auf dem Gewissen und doch lebten sie in ihm weiter. ”Ich denke niemand hat eine reine Weste, doch sollte dieser Neuanfang genutzt werden, meinst du nicht?” Fudo schaute Shinji dabei in die Augen. Was genau beschäftigte den Uchiha? Er schien dem Ganzen skeptisch gegenüberzustehen, ebenso wie es der Hikari tat es aber nicht großartig ansprach. Es lag nicht in seinem Interesse dies raus zu posaunen, hatte er als Magister auch eine Verpflichtung gegenüber dieser Akademie und ihren Schülern. ”Fühlst du dich hier nicht aufgehoben oder unwohl?” Eine direkte Frage des Hikaris, welcher gespannt auf die Antwort des Uchihas war. Er musterte diesen genauer und stellte natürlich fest, dass es sich nicht um das Original von Shinji handelte. Fudo beherrschte das Kage Bunshin zwar nicht selbst, doch stand er dieser Technik schon oft genug gegenüber um diese sofort zu erkennen. Das Gespür des Hikaris war nicht zu unterschätzen, doch ließ er diesen Punkt vorerst offen. Er war gespannt was Shinji zu erzählen hatte, verband die beiden auch eine Blutlinie und etwas anderes, was dem Hikari auch nicht entgangen war…

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Gin Hikari » So 18. Sep 2022, 18:06

CF: Bibliothek

Gemütlich schlenderte er durch die Gänge der Schule, eigentlich war heute ein richtig schöner Tag. Es war friedlich und entspannt und auch schön anzusehen, dass die größten Sorgen der Leute sind ihr Zimmer zu finden und oder mit wem sie in einen Team kommen. Ja das dürfte ruhig erstmal so bleiben, es wird aber vermutlich noch genug Stress kommen. Sie haben nicht nur weniger Lebensraum als vorher, die Ressourcen sind auch beträchtlich weniger geworden. " So wie es aussieht müssten wir neues Land erschließen oder? Gibt es überhaupt mehr Land? Wie die Welt jetzt wohl aussieht, vielleicht war der Niedergang der Schöpfer am Ende auch der Niedergang von uns." Der letzte Gedanke war vermutlich einer den Gojo für sich behalten sollte. Naja so oder so kann man daran nun eh nichts mehr drehen. Es wird sicherlich schon noch mehr geben in dieser Welt und sicherlich neue Möglichkeiten geben neue Ressourcen zu erschließen. Tatsächlich war er sogar sehr gespannt, wie die Welt denn nun aussieht und hätte mega Lust an diesen Erkundungen teilzuhaben. Er war auch gespannt wie das neue Lehrsystem so ankommen wird. Es hat definitiv Vorteile keine feste Lehrkraft zu haben, so konnten die Schüler von jedem das Beste lernen und sich so optimal selbst entwickeln. Er war jetzt schon einige Zeit unterwegs und wusste nicht wo er war, er hatte nicht wirklich darauf geachtet wohin er gegangen war. Eigentlich gab es ja auch kein wirkliches Ziel und es war auch eher ein kleiner Spaziergang. Gojo war jedenfalls an einen neuen Raum angekommen oder besser gesagt einer Halle. Dies war wohl eine Gedenkhalle für die Gefallenen "Helden". Wobei das Wort Held hier eher vorsichtig genutzt werden sollte. Er war nicht alleine hier doch würde er sich erstmal die Halle anschauen bevor er wieder neue Leute anquatscht. Er ging zu der Statue von der Göttlichen und schaute sie nachdenklich an. Der Anblick von ihr löste ihn im ein kleines Verlangen nach Lyrium aus, doch er musste diesem wiederstehen. Er hatte sich dafür entschlossen kein Templer mehr zu sein, die Zukunft mag neues bringen doch aktuell sah er sich nicht als einer. Schade das Ihr nicht hier sein könnt Göttliche. Ihr hättet uns sicherlich gut getan denke ich." In wie weit das Stimmt vermochte der Hikari aber nicht zu wissen. Sie hatte ihm und vielen anderen Gutes gebracht in der Vergangenheit. Er wandte sich von der Statue der Göttlichen wieder ab und betrachtete die anderen Statuen. Er erinnerte sich daran Minato einmal kurz getroffen zu haben. Damals wirkte er auf ihn wie ein ehrbarer Mann und nicht wie das Monster und Verbrecher wie andere denken. Nun schaute er sich die beiden Herren genauer an, tatsächlich erkannte er die Beiden sogar. Der eine war Fudo Hikari, auch wenn beide Clanbrüder waren, hatten sie doch sehr wenig miteinander zu tun gehabt. Der andere war Shinji Uchiha auch er war mal ein Angehöriger Ishgards. " Hallo, schön dich wiederzusehen Shinji, das letzte Mal ist eine Weile her oder? Wobei wie ja nur flüchtig miteinander zu tun hatten." Er grüßte ihn freundlich aber besonnen. Er wusste nicht genau warum die beiden hier waren und vielleicht waren sie in eher düsterer Stimmung und da war es schon unhöflich genug sie überhaupt anzusprechen oder? Dann wandte er sich Fudo zu. " Hi, meine Name ist Gojo Satoru oder früher auch Gin Hikari. Freut mich dir endlich mal über den Weg zu laufen." Er hatte sicher direkt gemerkt gehabt, dass er ein Hikari war. Er schaute zu der Statue von Takashi und begutachtete diese kurz. " Meint ihr ob sie noch irgendwo da draußen leben? Mit den wenigsten hier hatte ich wirklich was zu tun aber es wäre doch ganz schön sie in Sicherheit zu wissen." Er wollte über niemanden hier schlecht reden. Sie alle hatten ihren Teil geleistet und das war das wichtige oder?

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Uchiha Shinji » Mo 19. Sep 2022, 19:43

Bunshin Post

So stand Shinji nach so vielen Jahren wieder vor dem Mann, den er damals schon ein wenig verehrt hatte und noch immer ein wenig Neid verspürte, auch wenn die Beiden wohl schon fanst rein von den Fähigkeiten auf einer Augenhöhe standen. Das war schon immer eine der Schwächen des Uchiha, sah er nie, was er schon konnte, sondern wollte immer mehr. Dies war jedoch nicht das Thema dieses zusammentreffen. Shinji wollte erfahren, ob er der Einzige war, der diesen "Frieden" skeptisch gegenüberstand. Wer war als Empfänger seiner Gedanken besser geeignet als einer, der dasselbe verfluchte Blut wie er in sich trug? Dementsprechend aggressiv würde der Uchiha auch seine Frage formulieren und man konnte erkennen, dass es ihren Zweck auf erfüllen würde. Zuvor sollte jedoch geklärt werden, wer überhaupt vor dem Hikari stand. Sowohl Name, als auch den Ort an welchem sie sich getroffen hatten stimmten wie die Faust aufs Auge und interessanterweise, war es genau jener genannte Junge mit dem Biju, den Shinji ursprünglich sucht. Shinji nickte. "Seit dem ist viel geschehen. Sarutama hieß der Junge und er hat den Biju erhalten. Auch ich musste mich weiterentwickeln, damit ich nicht von dieser Welt gefressen wurde.", sprach er und natürlich war das auch eine Anspielung auf seine Augen. "Leider musste man ständig erfahren, dass egal wie stark man auch wird, es nie reicht um das zu schützen, was man in sein Herz geschlossen hat." Sein Blick schweifte zur Statue von Minato, ehe seine Gedanken kurz zu seiner Schwester schweiften. Jemand wie dem Hikari wird sicherlich aus seiner Körperhaltung lesen können, aber es machte dem Uchiha in diesem Fall nichts aus, dass man seine Körpersprache studiert. Nun würde Fudo auf seine Frage antworten und Shinji würde hier und da nicken, bis der Mann ausgesprochen hatte. "Ein Neuanfang ist gut, interessant und auch etwas, was diese Welt braucht, um die Kriege vergessen zu können. Aber wer schützt uns vor den Menschen, die schon in der Vergangenheit unaussprechliche Dinge getan haben und in Zukunft wieder in alte Muster verfallen? Was ist den Gefahren, die außerhalb unserer Landesgrenzen liegen? Werden wir darauf vorbereitet sein?" Der Uchiha würde sein Haarband wieder zurechtrücken. "Ich habe nur das Gefühl, dass wir uns momentan in einer Ruhe vor dem Sturm befinden." Was in seinen Augen jedoch der Sturm ist, würde er offen lassen wollen. Es gibt mehrere Szenarien, die er vor sich sieht. Fudo würde dann fragen, was er fühlte. "Das komische ist, dass ich rein gar nichts fühle. Verloren wohl. Seit ich Sechszehn war, war ich mein ganzes Leben lang unterwegs, selbst als ich Botschafter von Ishgard war, hielt mich gar nichts in den Grenzen von Ishgard und jetzt muss ich Sesshaft werden? Ich weiß gar nicht, wie sich das anfühlen soll. Jetzt bin ich der Kampfeinheit zugeordnet, ein Organ, die sich eher wie ein Therapie anfühlt, als das sie einem richtigen Zweck dient. Eine Kampfeinheit in Friedenszeiten kann man nicht ernst nehmen. Wie soll ich mich deiner Meinung nach fühlen? Ein wenig wie im Gefängnis." Jetzt hatte Shinji alles ausgesprochen, was es auszusprechen gab. Natürlich war es ihm klar, dass Fudo einer der Magister war, umso wichtiger war es zu sehen, was seine Reaktion war zu Shinji's eher negativen Aussagen. Gab es eine Redefreiheit, oder wurde alles bestraft, was negativ ausgesprochen wurde? Gab es überhaupt eine Lösung zu seinem Problem? Natürlich hoffte er, dass Fudo ihn verstehen konnte. Immerhin verband den Zweien mehr als nur ihr Bluterbe. Sicherlich würden sie ihr Gespräch noch beenden können, bevor noch ein weiterer Hikari die Bühne betrat. Anders als Fudo wirkte dieses Exemplar eher dümmlich. Shinji hatte bisher nicht die beste Meinung über diesen, aber vielleicht würde er ihn ja eines besseren belehren. Wie es aussieht, hatte er jedoch einen völlig anderen Ansatz von einem Neustart, als Shinji es sich bisher vorstellen konnte. Sogar sein Name? "Es ist eine Sache seinen Vornamen zu ändern, aber gleich auch deinen Nachnamen? Schämst du dich für deine Herkunft?" Eine erst gemeinte und ziemlich direkte Frage. Normalerweise wäre es ihm wohl egal, aber da die Hikari ja mit den Uchiha verbunden waren, war doch schon etwas, was dem Sharinganträger interessierte. "Da diejenigen, die hier geehrt wurde nicht weiter aufgetaucht sind in dem einen Jahr sollte man davon ausgehen, dass sie nicht mehr sind.", formulierte der Uchiha etwas vage, vielleicht wusste da Fudo mehr.
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Fudo Hikari » Di 20. Sep 2022, 10:52

Lange hatte unser Hikari den jungen Uchiha nicht mehr gesehen und doch spürte er eine besondere Verbindung zu diesem. Keine emotionale, aber sie beide trugen eine Quelle in sich, welche miteinander in Verbindung stand. Allerdings hatte der Uchiha ein ganz anderes Anliegen und dementsprechend antwortete unser Tengu-Erbe ihm. Die Worte von Shinji schienen emotional zu sein, war er nicht gerade dafür bekannt. Fudo musterte ihn kurz und schmunzelte ein wenig. “Kraft und Macht sind dafür nicht immer entscheidend“, sprach Fudo ruhig und schaute dabei direkt zu Shinji. Natürlich war es wichtig um sie vor Gefahren zu schützen, aber nicht essentiell. “Viel wichtiger ist, dass du die Zeit mit deinen Liebsten genießt und verbringst, statt sie damit zu verschwenden stärker zu werden… Ein immer wiederkehrendes Gleichgewicht.“ Fudo lächelte kurz und zuckte mit den Schultern. “Das ist zumindest die Meinung eines alten Mannes wie ich es bin.“ Ein kleiner Spaß, war er ja noch nicht wirklich ein komplett alter Mann, aber vielleicht konnte der Uchiha erahnen worauf Fudo hinauswollte. Anschließend sprach unser Hikari auch von dem Neuanfang der Akademie, scheinbar lag dem Uchiha Erben auch hier etwas auf der Seele. “Kann man überhaupt immer auf alles vorbereitet sein? Wir wissen nicht was vor oder neben uns liegt. Wir können nur mutmaßen und es wäre naiv zu denken, dass wir alleine sind.“ Fudo verschränkte seine Arme vor der Brust. “Wir alle arbeiten zusammen und genau dies ist ein Teil, welcher die Kampfeinheit ausmacht… Auch du bist ein Teil von dieser, oder? Kratos wird sicher dafür sorgen, dass wir alle darauf vorbereitet sind.“ Zumindest rein kämpferischer Natur, aber mehr würde Shinji von dem Aurion selbst erfahren. “Wir Magister arbeiten Hand in Hand und die Direktorin hat ihr wachsames Auge über alles. Es ist kein Geheimnis, dass die Mehrheit entscheidet, ob eine Position / Macht ausgenutzt wird oder nicht. Dafür tragen wir Magister und auch die Lehrer die Verantwortung.“ Der Hikari würde sich Shinji nähren und seine Hand auf seine Schulter legen. “Ich denke es wird an der Zeit, dass du mal wieder Vertrauen schöpfst, oder was meinst du?“ Shinji hatte unserem Meister des Lichts auch erklärt was er fühlte und auf seine Emotionen wollte Fudo auch weiter eingehen. “Was hat dich dazu geführt auf Reisen zu sein? Was war dein Antrieb? Du sprichst von Menschen die du beschützen willst, was ist mit ihnen? Hilfst du ihnen, wenn du quer durch diese kleine Welt reist und dein eigenes Ding durchziehst, oder hilfst du ihnen und den Menschen die ihnen wichtig sind, wenn du gemeinsam an dem Strang ziehst, an den auch sie ziehen?“ Fudo verstand die Ansicht des Jungen nicht, hatte er scheinbar ganz falsche Ansätze des Ganzen. “Die Kampfeinheit wird sich auf das vorbereiten was kommen wird. Kratos hat da die Führungsrolle und er wird dir sagen können was ihr vorhabt. Sie wird aber auch den Schülern bei ihren Herausforderungen helfen, sodass sie weiterwachsen und stärker werden können. Alles, damit wir auf die Dinge vorbereitet sind die kommen könnten.“ Fudo schaute ihn eindringlich mit seinen sonderbaren blauen Augen an. “Du besitzt mächtige Augen aus einer vergangenen Zeit, wie die von Zuko... Ihre Reichweite nützt dir aber nichts, wenn du es nicht schaffst deine emotionalen Scheunenklappen zu öffnen.“ Vielleicht etwas hart gewählte Worte seitens des Hikaris, aber er wollte, dass sich Shinji endlich öffnet und weiter blickt als bisher. “Die Antworten kannst nur du für dich selbst finden… Öffnest du dich selbst und kannst dir endlich selbst eingestehen was dir wichtig ist, dann steht dir eine neue Welt offen Shinji… Nicht nur die Welt hat sich verändert, sondern auch wir müssen uns ändern.“

Fudo hatte seine Worte an den Uchiha gerichtet, als plötzlich eine andere weitere Präsenz auftrat. Unser Tengu Erbe kannte diese noch von seinen einstigen Spürfähigkeiten, hatte er als Meister des Lichts eine Verbindung zu allen Nutzern des Lichts. Nun waren 3 Vertreter des Lichts an einem Ort versammelt und unser Hikari musste leicht Schmunzeln. Der Mann mit den weißen Haaren begrüßte den Uchiha, ehe er sich zu Fudo wandte und sich vorstellte. Der Namenswechsel war für unseren Meister des Lichts nicht wirklich von Bedeutung, waren Namen nichts weiter als etwas, was ihnen auf den Weg gegeben wurde. Er konnte allerdings nachvollziehen, wieso Shinji dies komisch fand. Waren die Uchiha doch sehr stolz auf ihr Erbe und ihre Herkunft. “Eigentlich hieß ich auch Uchiha… Mein Bruder und ich wurden von unserem Vater aber Hikari genannt. Tengu haben keine Nachnamen, war er also ohnehin frei erfunden.“ Fudo zuckte kurz mit seinen Schultern, trug er seinen Namen aber doch auch mit Ehre. Die anschließende Frage von Gojo war etwas emotionaler und der Uchiha hatte auch hierzu seine eigene Meinung. Fudo wusste nicht so recht, doch schaute er die beiden vor sich an. “Vielleicht, vielleicht auch nicht… Wer weiß was neben unserer Welt noch alles existiert… Wir werden es eines Tages sicher herausfinden“, fügte Fudo hinzu und schweifte dabei zu dem Uchiha. Eine kleine Anmerkung bezüglich der Kampfeinheit, vielleicht verstand er nun ein bisschen mehr. Danach schaute Fudo zu Gojo. “Verzeihung auch wenn es bekannt ist, aber… Fudo Hikari, freut mich“, sprach er kurz und würde dem Mann seine Hand reichen. “Es ist glaube ich das erste Mal, dass 3 Vertreter des Lichts an einem Ort versammelt sind… Wieso bist du genau hier Gojo?“ Kurz dachte er nach und blickte dann zu dem Uchiha. “Achja… Das nutzen von Jutsus außerhalb von geregelten Bereichen ist verboten. An die Hausordnungen hat man sich zu halten… Das Schulleben hat heute erst begonnen und es ist nur ein Schattendoppelgänger. Ich belasse es dabei bei einer Verwarnung, aber…“ Fudo schaute ihn eindringlich an. “Wenn es noch einmal vor kommt sorge ich dafür, dass du die Zimmer deiner Schulkollegen putzen musst!“ Eine Warnung an den Uchiha, welcher sie hoffentlich ernst nehmen würde. Dabei würde Fudo auch einen Eintrag in die Akte des Uchihas vornehmen, sodass seine Lehrkraft und Magister Kollegen Bescheid wussten. “Falls du dir danach noch unsicher bist, dann können wir uns gerne treffen. Bring eine Person mit die dir viel bedeutet und wir treffen uns dann in der Arena des Schicksals. Vielleicht tut es auch dem Rest da draußen gut zu sehen, was sie in der Akademie erwartet.“ Fudo lächelte dabei herausfordernd und war gespannt was der Uchiha als nächstes tun würde und wie seine Einstellung war. Als Fudo den Eintrag gemacht hatte fiel ihm etwas anderes auf. Im Trainingsbreich würden sich gleich zwei Personen einem Sparring widmen. Der Hikari würde über die Technik einen der Monitore hier in der Halle ansteuern. “Ist das nicht dein Freund? Scheint so als würde er sich mit Winry messen wollen…“ Gespannt schaute er auf den Monitor. Ein Kampf zwischen zwei Jinchuuriki konnte sehr interessant sein. Fudos Blick schweifte dann jedoch zu Gojo. “Wenn ich mich nicht irre bist du auch in der Kampfeinheit? Wie kommst du bisher mit deinem Erbe zurecht?“ Unser Tengu-Erbe wusste genau welch eine Bürde das Tengublut hatte. Nicht jeder kam damit zurecht, hatte auch Fudo seine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Wie es Gojo damit erging?

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Gin Hikari » Mi 21. Sep 2022, 21:05

Beim stöbern in der Schule in der Schule stieß der Hikari auf die Halle der Helden. Wobei es war kein richtiges stöbern sondern eher ein zielloses durch die Gegend flanieren um sich davor zu drücken sein Zimmer zu suchen. Entweder er würde es dabei finden oder halt die Schule weiter kennenlernen. Wobei er ja nicht ganz Orientierungslos war, er würde vermutlich sein Zimmer direkt finden wenn er es versuchen würde. Er hatte ja auch ein Jahr lang mitgeholfen, dass hier alles aufzubauen. Tatsächlich sah er einfach keinen Grund gerade ins Zimmer zu gehen, er wollte lieber umherstreifen und die Leute die hier nun Leben würden kennenlernen. In der Halle der Helden waren auch wieder zwei Personen, er ließ sie erst für sich und schaute die Statuen in der Halle an. Am Ende gesellte er sich doch zu ihnen und stellte sich vor. Der Uchiha war wohl etwas skeptisch was die Namensänderung anging. Skeptisch war aber nicht so das richtige Wort dafür es schien ihn aber zu interessieren. Ungewohnt für den Uchiha, er hatte ihn irgendwie als einen Mir-Ist-Es-Egal Typen in Erinnerung. Es waren aber auch eher wengige Kontakte gewesen, deswegen mag es auch nicht Stimmen. Es war aber irgendwie eine Uchihatypische Frage waren diese doch unheimlich Stolz auf ihre Herkunft und ihr Erbe. Auch der Hikari meldete sich diesbezüglich zu Wort. " Nun, was hat mein Nachname damit zu tun ob ich Stolz auf meine Herkungt bin oder nicht? Ich bin ich und komme unabhängig meines Namens ja aus der Uchihablutlinie." Er schmunzelte etwas, seine Erfahrung mit Uchihas war früher nicht ungebedingt toll gewesen. Stolz auf die Uchiha hatte er dadurch halt nicht so doll. " Ich bin stolz auf meine Mutter und meine Familie. Mein Vater aber ist ein Monster und den Namen Hikari hab ich dann irgendwie bekommen wohl wegen dem Herren hier neben mir. Indirekt war er der Begründer dieses Namens würde ich sagen. Nach meinem Tod hab ich für mich beschlossen einen neuen Namen anzunehmen. Gin starb, er war voller Fehler und Problemen. Ein schwieriger Mensch der am Ende versagte und starb. Ich wurde dann Neugeboren, denke mal dank Takashi und dies ist meine neue Herkunft wenn man so will. Ich bin ein neuer Mensch und will nicht mehr die Fehler von früher begehen. Er starb ich Lebe." Es war Gojo relativ egal ob Shinji ihn nun für Seltsam oder Verrückt hielt. Soll er ruhig denken was er will. Der Hikari schien auch daran zu glauben, dass zumindest die Möglichkeit besteht neben unserem Kontinent auch noch andere Kontinente zu haben. Dies wäre halt wirklich gut und auch ein Lebensretter für die Menschheit.
Gojo erwiderte den Gruß von Fudo und nahm seine Hand. " Ist doch immer gut sich mal richtig vorzustellen."Der Gojo lächelte ihn an und freute sich ihn mal so richtig kennengelernt zu haben. Warum er hier war, war eher peinlich zu beantworten oder? " Nun ja äh, also." Verlegen kratzte sich der Hikari am Kopf. " Ich schlag aktuell nur etwas die Zeit tod und erkunde die Schule. Will ein wenig die Leute hier kennen lernen, habe eben ein Blobmädchen und eine mit viel Goldschmuck kennengelernt. Ich denke es kann nicht schaden die Leute hier zu kennen und auch die Schule selbst. Bin ja auch in der Kampfeinheit und habe daher keine Lehrerpflichten aktuell." Hoffentlich bekam er nun keine Rüge dafür, dass er hier herumschlawenzelte. Aha der Uchiha schien sich wohl damit schwer zu tun Regel einzuhalten? Machte er einen auf einsamen Wolf der sich vom System nichts sagen lässt?
Der Hikari hatte den Uchiha auch zu einem Sparringmatch herausgefordert, das würde sich Gojo auf keinen Fall entgehen lassen! Danach schaltete er den Monitor hier ein, scheinbar lieferten sich zwei Jinchuurikis ein Sparring miteinander. "Oha diese Technologie ist schon beeindruckend. Es hat sich bei 'euch' Konoharanern viel getan gehabt he. Ich frag mich ob ich mir diese Technologie nutzbar machen kann mit einem technologischen Kampfhandschuh oder so." Gojo hielt sich die Hand vor sich ausgestreckt hin und drehte diese betrachtend. Auf die Frage des Hikaris kratze er sich nachdenklich am Kinn. Nun scheiße irgendwie. Also ich kann was und so, aber ich habe mich früher tierisch vor meinem Erbe gefürchtet. Zumindest vor der Verwandlung. Ich hatte aus Hass auf meinem Vater und der Angst so zu werden wie er vermieden diese zu nutzen. Dementsprechend habe ich mich da kaum weiterentwickelt. Auch so ein Problem von früher das ich beheben will." Er schaute nachdenklich auf den Bildschirm und überlegte. " Wenn ich das richtig Verstanden habe kann man in dieser Arena gegeneinander kämpfen, ohne die Konsequenzen daraus fürchten zu müssen oder? Vielleicht sollte ich mir einen Sparringpartner suchen und die Tenguzwischenform bis zum Umfallen trainieren." Er verschränkte die Arme vor seiner Brust ohne den Blick von dem Monitor abzunehmen.

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Uchiha Shinji » Fr 23. Sep 2022, 15:26

Bunshin Post

Vielleicht war es jugendlicher Leichtsinn, aber Shinji sprach von Dingen, wo er wusste, dass sie im dem Moment, in welchem sie sich befanden, auf wohl niemanden treffen würde der seine Meinung teilen oder sich trauen würde es zuzugeben. Dennoch hatte der Uchiha keine Angst seine Meinung zu sagen und seine Gefühlswelt zu präsentieren. Erst sprachen die Beiden von ihrem vergangenen ersten Treffen und während Shinji den Blick auf seine eigenen Fähigkeiten richten würde, damit er seine Liebsten beschützen könnte, schaute der Hikari eher auf die Liebsten und preiste die Zeit mit denen an. "Diesen Luxus war mir bis dato stets verwehrt. Ich suche die Stärke, weil ich eben nicht meine Liebsten beschützen konnte. Alle Menschen in meiner Nähe verschwinden eben auf der einen oder anderen Weise und dann bleibt mir nichts anderes übrig als zu trainieren." Was Shinji mit "verschwinden" meinen konnte würde Fudo sicherlich zwischen den Zeilen lesen können. Einer von ihnen war sogar für seinen Tod verantwortlich. Jetzt hatte er aber die Möglichkeit mit seiner Schwester seine Zeit zu verbringen und so seine Ruhe zu finden. Tatsächlich war er womöglich schon stark genug, endlich die Zeit zu genießen, die Fudo angesprochen hat, aber alles was er sehen konnte die sind die unbekannten gefahren und die Angst wieder alleine zu sein war es, welchen ihn treiben würde eben alle zu überflügeln zu müssen. Auch zum Thema Akademie hatte Shinji was zu sagen. In seinen Augen agierte man zu sorglos mit den internen Gefahren, die das Zusammenleben und die Führung von Schwerverbrechern nicht nur zu akzeptieren, sondern auch noch zu fördern schien. Er war doch nicht ernsthaft der Einzige, der befürchtet, dass das nach hinten losgehen könnte, wenn diese wieder in alte Muster verfallen. Die Vergangenheit hat schon öfters gezeigt, das Menschen sich nicht änderten. Darüber hinaus wusste man nicht, was außerhalb ihrer Grenzen so abging. Zumindest in diesem Punkt waren sich die Beiden einig. Shinji wollte aber nicht weiter argumentieren, er wollte ja sowieso nur Reaktionen ermitteln. "Ja, ich bin in der Kampfeinheit. Da bin ich auf jeden Fall mal gespannt." Weiterhin sprach Kratos, wie die Dinge in der Akademie funktionierten und das man als Gruppe darüber entscheiden konnte, wer leiten durfte und wer nicht. Klingt auf Papier mehr als gut. Der Hikari würde sich ihm sogar nähern und seine Hand auf Shinji's Schulter legen. Angespannt würde er die Bewegungen verfolgen und dann anhören, warum der Mann sich ihm genähert hat. "Vertrauen, hm?", fragte er und würde kurz in sein inneres Blicken. Ein schweres unterfangen, wenn man durch die Welt reisen musste und jeder Freund auch gleichzeitig auch ein Feind sein konnte. "Du brauchst dir bei mir aber keine Sorgen machen, ich habe keinen Grund jemanden anzuzweifeln. Vertrauen wird sich vielleicht noch aufbauen, aber momentan schaue ich mir die Entwickelung von der Entfernung an." Fudo wollte noch mehr über seine Motivationen wissen, um vielleicht die Quelle seines Unmuts raus zu filtern. "Alle Menschen für die ich Gefühle hatte sind nun entweder tot oder haben sich von mir abgewandt. Einer von ihnen hat mich schlussendlich sogar auf dem Gewissen gehabt. Es ist also schwer ihnen noch weiter zu helfen." Doch nun hatte er seine Schwester zurück, die Bilder von ihrem Tod vor seinen Augen wird er aber wohl nie los werden können. Umso stärker war sein Wille, dass er sie beschützen müsste. Sie nochmal zu verlieren würde ihn sicherlich endgültig vernichten. "Daher lebte ich irgendwann mit der Philosophie, dass es am besten ist, niemanden an sich heranzulassen. So ist das Leben vielleicht einsamer, jedoch ist man sicher, dass man nicht weiter verletzt werden kann." Die Ansprache des Hikari ließ ihn aber doch schon ein wenig kalt. Shinji war nie jemand gewesen, dem seine eigenen Emotionen interessierten. Sich damit auseinander setzten und Antworten finden - sich anderen öffnen? Nicht sein Ding. "Vielen Dank für deine Worte, aber momentan bin ich zufrieden, wie die Dinge bei mir laufen." Das würde dem Lichtanwender sicherlich nicht gefallen, aber dann war das halt so. Nicht jeder war als Held geboren und Shinji sah sich selbst auch nicht als Held. Das war nie sein Ding gewesen. Dann war ihr Gespräch auch für's erste beendet, denn eine weitere Person wollte sich mit den Beiden unterhalten. So freundlich wie Shinji nun mal war, konnte er den Impuls von Gin nicht verstehen, seinen Namen ändern zu wollen. Natürlich würde der Uchiha das auch direkt ansprechen. Egal wer Mutter, egal wer Vater, am Ende ist es in Augen des Sharinganträgers das Vermächtnis, auf welches man stolz sein sollte. Die Uchiha waren und sind schon immer ein Volk, welches sehr stolz war. Auch wenn Shinji es nicht gerne hatte, so war Gin auch ein halber. "Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ein Tod dich zu einem neuen Mensch macht. Egal wie du dich nennst, du wirst immer ein Hikari, Uchiha oder wie auch immer du dich fühlst bleiben. Genauso bist du ein Teil Tengu und wirst es auch bleiben. Tief im Inneren bist du Gin Hikari, wie er gelebt hatte." Es war verrückt, scheint dieser Gin alles andere zu sein als Shinji. Es folgte eine kleine Vorstellungsrunde zwischen den beiden Tengubluterben, ehe Fudo das augenscheinliche ansprach. Verwundert würde der Uchiha zu um schauen, dann jedoch direkt verstehen, dass Fudo sicherlich das "schmutzige" Licht in ihm spüren konnte, egal wie schwach ausgeprägt es nun mal ist. "Wie viel weißt du von dem Licht, das in mir schlummert?", wollte Shinji wissen. Er dachte nicht, dass Hanmon sogar ihm bekannt war, hatte dieser sich sehr gut verstecken können, bevor er sich in den Uchiha eingenistet hatte. Was auch immer die Antwort sein würde, das nächste Thema war auch interessant. Anscheinend hatte Shinji schon am ersten Tag etwas verbotenes gemacht. Nicht, dass er von dieser Regel wusste, war er nicht gerade dafür bekannt diese einzuhalten, geschweige denn überhaupt erst zu lesen. "Ich verstehe und akzeptiere die Verwarnung. Was deine Herausforderung betrifft, so brauch ich niemanden an meiner Seite. Ich würde dich auch so in einem Duell gegenüber stehen. Gerne nach dem Meeting mit der Kampfeinheit." Wieder lässt er den Einzelgänger heraus. Natürlich war es sich im Klaren, dass er sicherlich das Duell verlieren würde, aber er wollte sowieso sehen, wie weit er mit seinen Fähigkeiten gekommen ist. Wenn er sogar gegen den großen Fudo eine Weile auf Augenhöhe kämpfen konnte, dann wusste er, dass er auf dem richtigen Weg war. Der Hikari würde dann jedoch den Fernseher anmachen und den Grund zeigen, warum er überhaupt einen Schattendoppelgänger erschaffen hatte. Sarutama machte ein Sparring mit Winry. "Wenn weiter nichts ist, lasse ich euch zwei alleine." Sollten sie ihn nicht weiter ansprechen, würde er dann seinen Bunshin auflösen. Ihm interessierte das Gespräch der Tengu Besonderheit nicht wirklich, also hielt ihn vorerst nichts an diesen Ort mehr.

mögliche Bunshin Auflösung (wenn nicht weiter gewollt)
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Fudo Hikari » Mo 26. Sep 2022, 09:03

Fudo machte kein Geheimnis aus seinen Ansichten, probierte er hier auch nicht den Uchiha zu belehren, sondern ihm einfach eine andere Sicht auf die Dinge zu vermitteln. Was Shinji mit diesen Informationen tun würde war seine Sache. Unser Magister lauschte den Worten des Uchihas und würde ihm entsprechend antworten. “Müssen, bzw. wollen sie beschützt werden, oder hast nur du dir dies zur Aufgabe gemacht? Ein jeder Shinobi und Kämpfer hat seinen ganz eigenen Stolz und Weg den er beschreitet. Sie alle sind sich den Gefahren ihres Lebens bewusst und genauso gehört auch der Tod zu jenem Leben. Was hast du denn vor ihrem Tod gemacht? Die Zeit mit ihnen genossen, oder nicht? Das ist das, was man in seinem Herzen tragen sollte.“ Natürlich wusste Fudo worauf Shinji hinaus wollte und er schmunzelte kurz. “Meine erste Liebe in Kirigakure verlor ich nach dem Krieg gegen Akatsuki und Kumogakure. Sie war eine Konoichi und hatte ebenso ihre Pflichten wie ich sie hatte… Yara verlor ich kurz vor dem Kampf gegen Amon, war sie krank und im Krankenhaus… Kirigakure wurde zerstört.“ Ein Einblick in die Vergangenheit und Liebesgeschichte des Hikaris. Was er damit sagen wollte? “Egal wie stark und mächtig du wirst, du wirst nicht immer alles beschützen und behüten können. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, vergiss das nicht… Takashi hatte mir das Angebot gemacht Yara wiederzubelben, aber ich habe das Angebot abgelehnt.“ Wieso? Das ließ Fudo offen, spielte es für dieses Gespräch in seinen Augen keine Rolle. Eventuell wusste Shinji ja auch was er ihm damit sagen wollte, bzw. auf welche Seite des Lebens er ihn aufmerksam machen wollte. Die beiden aus der Uchiha-Blutlinie unterhielten sich anschließend über die Kampfeinheit und über Vertrauen im Allgemeinem. Fudo lächelte sogar knapp. “Ich mache mir keine Sorgen“, sprach er offen zu Shinji und wollte ihm damit ein kleines Gefühl der Vertrautheit übermitteln. Die Einstellung des Uchihas war dann doch sehr von den negativen Ereignissen seines Lebens überschattet, statt von den positiven. “Das findest du nur heraus, wenn du es weiterhin probierst“, antwortete Fudo bezüglich der Hilfe von jenen Personen die ihm etwas bedeutet haben. “Aber es ist natürlich einfacher es von sich zu stoßen und dabei zu belassen, statt sich Konflikten zu stellen.“ Eine kleine Anmerkung des Hikaris, allerdings nicht unbedingt negativ gemeint. Wenn Shinji diesen Weg gehen wollte und es für das Richtige hielt, dann war das durchaus in Ordnung. Lag es ohnehin nicht in den Händen des Hikaris. Er lächelte kurz, als Shinji meinte er war zufrieden. “Das ist die Hauptsache.“ Ganz glauben konnte er die Worte nicht, aber war es erneut nicht seine Aufgabe Shinji hier zu belehren. Wer konnte schon zufrieden sein, wenn sein bester Freund ihn getötet hatte und es unausgesprochen noch zwischen ihnen stand? Fudo war sich sicher, dass Shinji dabei war sich mehr und mehr selbst aufzufressen und sich eine Last aufzuladen, welche unnötig war. Aber es oblag nicht dem Hikari darüber zu urteilen.

Gojo stoßte zu den beiden auf, war er ebenfalls ein Hikari und beteiligte sich an das Gespräch der beiden. Es gab ein kleines hin und her bezüglich der Herkunft und Namensgebung, war Gojo früher unter Gin Hikari bekannt und wollte ein neuen Abschnitt seines Lebens starten. Erneut zeigte sich die verschiedenen Ansichten aller. “Also mein Tod hat mich auch verändert“, gestand Fudo offen und zuckte kurz mit den Schultern. “Etwas was jeder wohl anders verarbeitet.“ Es war komisch, dass alle 3 schon einmal Tod waren und nun wieder hier standen, in einem neuen Lebensabschnitt. Gojo hatte auch eine ganz andere Ansicht bezüglich seiner Familie und Fudo schmunzelte kurz als Gojo über seinen Vater sprach. Ja, so hatte Fudo einst auch über seinen Vater gedacht. Fudo stellte sich ihm noch einmal vor und so begrüßten sie alle sich. Dabei gab der Hikari auch Preis, dass sie alle Anwender des Lichts waren. Shinji schien ein wenig verwundert, aber war zugleich auch interessiert. “Kommt ganz darauf an, denke ich… Ich kann deine Verbundenheit zum Licht spüren, mehr nicht.“ Dabei würde es unser Tengu-Erbe belassen. Weiteres müsste man in Aktion selbst erleben / sehen und dann könnte Fudo sicher aushelfen. Es lag aber an den Lichtanwendern selbst sich diese Hilfe und Unterstützung zu suchen, daher würde sich unser Magister auch nicht aufdrängen. Gojo verriet währenddessen was ihn hier hertrieb. “Soweit ich weiß versammelt Kratos aktuell die Kampfeinheit, es sollte eure nächste Anlaufstation sein.“ Keine Maßregelung Seitens des Hikaris, viel eher eine Anmerkung. Fudo ermahnte kurz darauf auch den Uchiha für die Nutzung des Kage Bunshin no Jutsu und machte ihm ein kleines Angebot. “Es war viel eher ein Ansporn mit jemanden an deiner Seite.“ Aber das würden die beiden dann noch sehen, falls es überhaupt dazu kommen sollte. Gojo war fasziniert über den Stand der Technik und FUdo nickte. “Anfangs war es ungewohnt für mich, aber man gewöhnt sich daran… Wir haben einige Technik Genies in unseren Reihen, faszinierend.“ Das Spezialgebiet des Hikaris war es nicht, aber immerhin wusste er mit der Technik umzugehen. Dies genügte ihm auch! Shinji schien nicht wirklich interessiert an den Kampf seines Freundes und des weiteren Gesprächs zu sein und verabschiedete sich daher. “Viel Erfolg“, sprach Fudo zum Abschied und nickte knapp. Somit war er nun alleine mit Gojo hier und sie unterhielten sich über ihr gemeinsames Erbe. “Mir ging es früher nicht anders… Ich dachte einst, dass ich ein Monster und eine Gefahr für andere bin.“ Fudo erinnerte sich kurz an seine Anfangszeit, als er die vollkommene Tengu Form erweckt hatte. “Du musst diese Seite an dir akzeptieren. Das Tengu-Blut ist nicht gänzlich ein Fluch… Es ist ein Teil von dir und macht dich nicht nur stark… Es ist dein Ansporn. Du siehst starke Gegner und willst dich mit ihnen messen. Es brodelt in dir und weckt deine Kampfeslust, dass ist der Punkt, den du nutzen musst.“ So zumindest die grobe Erklärung des Hikaris. Es kam immer auf einen selbst an und wie man damit umging. Dies war zumindest die Erfahrung von Fudo, versuchten viele es zu unterdrücken und anzupassen. Viel eher war es eine Akzeptanz und ein Eingeständnis seiner eigenen Herkunft, welche man zügeln und kontrollieren musste. “Das Kampffeld vermindert die Schäden, welche entstehen. Dadurch kann man alles in die Wagschale werfen, ohne direkt alles zu zerstören. Nachteile deiner Verwandlungen wirst du trotzdem zu 100% spüren.“ Fudo war gespannt was Gojo diesbezüglich noch zu sagen hatte…

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Gin Hikari » Sa 1. Okt 2022, 14:53

Gojo hatte wohl sowas wie einen wunden Punkt bei dem Uchiha erwischt. Der sonst so unnahbare Shinji schien sich daran zu stören, dass Gojo sich nun anders nannte. Er plädierte an seine Herkunft und schien wenig Verständnis dafür zu haben, dass er sich jetzt Gojo Satoru nannte. Es lag natürlich Wahrheit in seinen Worten denn sowohl das Uchihablut, wie auch das Tengublut fließen weiterhin in ihm. Alles schön und gut und im Endeffekt verleugnet er diese Herkunft ja auch nicht. Er steht dazu, dass er ein Halbtengu ist und auch seine besonderen Fähigkeiten hat. Gojo war aber inzwischen ganz allein, er hatte keine direkte Familie mehr und somit war die Herkunft doch eh egal oder? Naja theoretisch könnt man sagen, dass es jetzt erst recht Sinn macht. " Meinst du nicht? Die meisten Menschen sterben in der Regel nur einmal. Wir gehören zu einem eher kleinen Prozentsatz von Menschen die nach dem Tod wieder Leben durften. Ein prägendes Erlebnis wie ich find." Gojo war eigentlich gar nicht so wirklich darin interessiert den Uchiha nun zu überzeugen, er würde eh denken was er da will. Dies war auch ok für Gojo, es würde vermutlich Zeit brauchen bis sich sein neuer Name wirklich durchsetzt. Er überlegte kurz ob Kratos seinen neuen Namen aktzeptieren würde. Vermutlich aber eher nicht. Fudo sprach an, dass Shinji auch ein Vertreter des Lichts war. Dies war interessant der Halbtengu fragte sich, wie diese Verbindung zu stande kam und woraus sie bestand. Vielleicht würde im Laufe der Zeit mehr darüber erfahren können, doch so wie ihre aktuelle Beziehung ist wohl eher nicht. Fudo hatte ihn gefragt warum er überhaupt hierher gekommen ist und die Antwort dafür war recht Simpel. Er hatte aber nicht mitbekommen, dass die Kampfeinheit versammelt wird. Peinlich! Es war quasi der erste richtige Tag der Schule und er hatte direkt was verpeilt. " Nun das ist mir ein bisschen peinlich, ich glaube ich habe diese Ankündigung nicht mitbekommen. Vielleicht liegt daran, dass ich mit dieser neuen Technologie noch etwas unvertraut bin." Gojo kratze sich verlegen am Kinn, ja dann sollte er wirklich als nächstes dorthin gehen. Er hatte wenig Lust den Lord Commander zu verärgern. Das mit den Technikgenies stimmt wohl, Gojo meinte sich an den Namen Takeo Yasuda zu erinnern. Spannend war es alle Mal, wer weiß wohin dieser technische Fortschritt noch führen wird. Fudo hatte ihn nach seinem Tenguerbe gefragt und Gojo antwortete ehrlich. Der Hikari schien für ihn einen Rat über zu haben und Gojo nahm diesen dankend an. Er schaute nachdenklich auf seine Hände " Ja ich weiß, mich davor zu verstecken hat mir nichts gebracht. Ich habe alles Verloren und damit bleibt mir nur noch der Weg nach vorne. Ich will alles aus diesem Erbe rausholen was ich kann." Er schaute den Hikari an und grinste. " Ich werde vielleicht nicht so stark wie ihr Beide hier, aber zumindest der dritt Stärkste Lichtanwender! Obwohl Dakini könnte auch stärker bleiben als ich immerhin ist sie ja ein Tengu. Falls sie denn überhaupt noch lebt." Er war sich nicht sicher was mit der Tengudame passiert war, es ist echt furchtbar lange her, dass er sie gesehen hatte. Das er die Nachteile der Tenguformen trotzdem zu 100% spüren würde war für ihn ok. " Besser ist das oder? Ich mein ich muss wissen wie sich das anfühlt und worauf ich dann auch achten muss." Shinji verabschiedete sich von den Beiden und Gojo wandte sich ihm zu. " Du kannst mich vermutlich nicht wirklich leiden, aber es war dennoch gut mal ein bekanntes Gesicht zu sehen." Nach dem Puff wandte sich der Hikari wieder dem anderen Hikari zu. " Wie sind die Tengus so? Ich hatte mir mal vorgenommen, mit meinem Vater zumindest einmal noch zu reden. Doch so wie die Welt aktuell ist, bin ich mir nicht sicher ob dies überhaupt noch möglich sein wird."

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Fudo Hikari » Do 6. Okt 2022, 11:06

Der Schattendoppelgänger von Shinji war verschwunden und somit waren die beiden Hikaris alleine in der Halle der Helden. Sie unterhielten sich ein wenig über ihr Tenguerbe und Fudo gab dem anderen Nutzer des Lichts ein paar Tipps diesbezüglich. Gojo schien nachdenklich, hatte er bisher immer Sorge und Ängste diese Fähigkeiten zu nutzen. Das Blut der Tengu konnte schnell aus der Kontrolle gebracht werden und unser Meister des Lichts kannte diese Gefühle nur allzu gut. Gojo erklärte sich und aufmerksam hörte Fudo ihm zu. Ein leichtes Schmunzeln war in seinem Blick zu sehen, welcher auf den Mann mit den weißen Haaren gerichtet war. “Du kannst ruhig etwas weiter nach den Sternen greifen. Ein Ansporn ist immer gut und niemand kann genau sagen welches Potenzial in einem steckt.“ Fudo schaute kurz zu der Statue von Takashi, ehe er wieder zu Gojo blickte. “Niemand kann den Status des „stärksten“ für sich beanspruchen. Auch wenn unsere Fähigkeiten den gleichen Ursprung haben, gibt es unterschiedliche Mittel und Wege diese für sich zu nutzen. Das Potenzial des Lichts ist unergründlich.“ Eine kleine Motivation für den anderen Hikari? Wohlmöglich. Allerdings wollte Fudo ihm nur aufzeigen, dass er sich vor nichts und niemanden verstecken musste! Sie sprachen auch über die Nebenwirkungen der Tengu Formen und Gojo schien dies als besser zu empfinden. “Ich kann dir dabei helfen“, sprach Fudo und sammelte das rote Licht der Tengus in seiner rechten Hand. “Achten ja, sie zu kennen ist wichtig. Wahllos losstürmen und nur ein Ziel auszuschalten ist aber auch für Kameraden gefährlich… Die Zwischenform ist nur der Anfang und ich kann dir helfen diese Kräfte zu erwecken und zu nutzen ohne jene Nachteile, oder sie zumindest zu reduzieren. Quasi ein Gefühl dafür bekommen, was möglich ist.“ Ja, Fudo hatte als Magister der FuGa keine Probleme damit anderen zu helfen, egal ob Magister Kollegen, Schüler, Lehrer oder Kampfeinheit. Es oblag allerdings nicht in seiner Entscheidung diese Hilfe anzunehmen. Selbst für einen Hikari besaß Fudo ein einzigartiges Doujutsu. Das ewige Mangekyou Tengan war immer aktiv und unterschied sich vom Aussehen des normalen Tengan. Etwas was Gojo sicherlich noch nicht entgangen war und unser Duranin würde darauf nun eingehen. “Hmmm… Schwer zu sagen… Die Tengu wurden nicht direkt von den Schöpfern erschaffen, dass machte ihre Existenz so besonders. Sie waren eine Entstehung durch das erste Bündnis von Licht und Dunkelheit, die Geburt der Duranin. Durch diese entstand die dunkle Seite des Lichts. Ihre Eigenschaften haben also Züge der Dunkelheit“, fing Fudo an die Hintergrundgeschichte der Tengu zu erläutern. “Sie waren Wesen mit einem unvergleichlichen Potenzial, außerhalb des normalen Schöpferzyklus. Sie waren Weise, allerdings auch kaltblütig und hemmungslos. Ihr Streben nach Macht war ihr stärkster Antrieb, jedoch auch ihre größte Schwäche.“ Fudo seufzte kurz bei dem Gedanken an seinen Vater. “Ich hatte öfter das Vergnügen mit meinem… 3x hat er probiert meinen Körper zu übernehmen. Zum Schluss hatten die Tengu das Ziel unsere Welt zu übernehmen. Sie wollten alle Welten der Schöpfungen übernehmen und über diese als größte Rasse der Schöpfung herrschen. Meister Yoda und meine Wenigkeit haben dieses Vorhaben verhindert.“ Fudo krempelte kurz seinen Ärmel hoch, waren Siegel auf seinem gesamten Oberkörper welche wie Tattoos aussahen. Er zeigte dabei auch auf seine Augen. “Das gesamte Chakra aller Tengu wurde in meinen Augen versiegelt, wodurch das ewige Mangekyou Tengan entsand. Durch das Ritual verlor ich damals all meine Erinnerungen, welche auf diesen Siegeln auf meinem Oberkörper wiedererlangt wurden.“ Damit hatte Gojo nun nicht nur einen Einblick in die Geschichte der Tengu, sondern auch die Entwicklung des Magisters. “Seiji verhalf mir zum Aufstieg der Göttlichkeit. An jenem Tag sprach mein Vater erneut zu mir… Es war das erste Mal, dass er stolz auf mich war und mich als ein König der Tengu anerkannt hatte.“ Ein Lichtblick für das Verhältnis zwischen Tengu und Sohn, doch hatte diese Akzeptanz lange auf sich warten müssen. Fudo blickte direkt in die Augen von Gojo. “Ich kann dir ein solches Gespräch ermöglichen, auch wenn er nicht mehr lebt. Sein Chakra und somit auch sein Wille leben in meinen Augen.“ Eine kurze Pause folgte, sollte Gojo dies erst einmal verarbeiten. “Verspreche dir allerdings nicht zu viel davon, wirst du in seinen Augen sicher noch nicht würdig sein… Allerdings können wir mit seinem Chakra auch deine Augen weiterentwickeln und in ihnen das Mangekyou Tengan erwecken.“ Fudo musterte Gojo. War er bereit für diesen Schritt? Hatte die ganze Sache vielleicht sogar einen Haken?

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Gin Hikari » Mo 10. Okt 2022, 11:41

Nachdem der Bunshin des Uchiha verschwunden war blieben nur noch Fudo und Gojo. Der Hikari hatte sich schon länger Mal ein richtiges Gespräch unter vier Augen mit dem Meister des Lichts gewünscht. Wer hätte gedacht, dass er dazu tatsächlich noch einmal die Chance bekommen würde. Fudo schien zu verstehen wie Gojo sich gefühlt hatte und machte ihm auch Mut seinen neuen Bestrebungen weiter nach zu gehen. Ja wer konnte schon wissen, was wirklich in ihm steckte. Niemand wenn er es nicht versucht, also würde er sein Leben dieses Mal anders angehen. Kein Verstecken mehr hinter seinen Sorgen. Gojo war sich nicht so sicher was das mit dem Status des Stärksten anging. Er linste kurz zur Statue von Takashi und schaute dann wieder zu Fudo. Naja der Status der Göttlichkeit ist schon mal ein großer Schritt mehr Richtung der Stärkste sein. Gojo war sich nicht mal sicher ob er überhaupt die Göttlichkeit erreichen könnte. Jedoch war es ja auch nicht sein Ziel der Stärkste zu werden, er wollte so stark werden wie es ihm möglich war. Der Meister des Lichts zeigte dem Hikari nun eine rote Lichtkugel und dieser staunte nicht schlecht. “ ich wusste nicht mal, dass es rotes Kouton gibt. Krasse Sache, ich wusst aber schon immer wie besonders das Kouton ist. Meine Zeit als Templerrekrut hat mir das sogar nochmal deutlicher gemacht. Ich kann immernoch keine elementaren Chakranaturen nutzen. Das Kouton jedoch ist mir erhalten geblieben.“ Gojo tippte sich nachdenklich auf die Finger, Hilfe von jemanen wie Fudo Hikari wäre natürlich ein echter Vorteil. Jedoch hatte dieser sicher viel zu tun und er wollte ihn nicht aufhalten. “ Ich wäre ja schön Blöd wenn ich deine Hilfe ablehnen würde oder? Ich will dir aber nicht zur Last fallen, denke als Magister hast du bestimmt alle Hände voll zu tun.“ Hier kamen gerade wieder eher die alten Züge von Gin Hikari durch, etwas bei dem er sich nicht sicher war ob er es gut fand oder nicht. Er wollte ja sein altes Ich hinter sich lassen, dennoch war auch nicht alles schlecht von ihm. Er überlegte auch wie der Meister des Lichts wohl an diese tollen Augen gekommen war. Sie sahen anders aus als seine eigenen und er kann sich nicht erinnern je etwas über solche Augen gehört zu haben. Er hätte eigentlich schon viel viel viel früher mit ihm in Kontakt treten müssen! Er erfuhr nun auch viel mehr über seine Herkunft, beziehungsweise über die Herkunft seines Erzeugers. Er wusste nicht wie besonders die Tengu in Wirklichkeit waren. „ Wenn sie nicht solche Kotzbrocken wären, dann würde ich sie um einiges Beeindruckender finden. Ich denke aber es ist wohl auch schwer gegen die eigene Natur anzukommen. Vielleicht sollte ich nicht zu hart urteilen.“ Es viel ein wichtiger Name und auch viele weitere wichtige Informationen. Fudo krempelte seine Ärmel hoch und offenbarte viele Tattoos. Alle Tangus waren also in ihm versiegelt, das bedeutete auch sein Vater war in ihm. „ Ironisch fast schon witzig. Sie wollten unsere Körper übernehmen und unsere Welt und nun sind sie alle in dir.“ Es lag eine traurige Komik darin und Gojo war sich nicht sicher wie er dabei fühlen sollte. Er hasste seinen Vater und dennoch wollte er versuchen mit ihm reinen Tisch zu machen. Er wäre das letzte Familienmitglied gewesen. Es stimmte ihn allerdings positiv, zu wissen, dass Fudo mit seinem Vater auf eine gute Beziehungsebene kam. König der Tengus, wahrlich ein Titel. „ Oho eure Majestät.“ Gojo machte scherzhaft einen Knicks vor dem Meister des Lichts. Tatsächlich hatte er aber wirklich tiefen Respekt vor ihm auch schon vor dem Gespräch. Als nächstes kamen wieder sehr viele Infos für den jungen Hikari und dieser schwieg erstmal nachdenklich. Er war sich nicht sicher ob er das Angebot so annehmen könnte. „ Das wirkt mir irgendwie ermogelt und doch will ich das Angebot annehmen. Wer weiß was die Zukunft bringt. Ich will mich aber bei dir erkenntlich zeigen für all deine Hilfe, allein das Gespräch hat mir viel gebracht.“

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Fudo Hikari » Mi 12. Okt 2022, 09:35

Selbst für unseren Meister des Lichts war es eine neue Erfahrung. So richtig hatte er noch keinen Kontakt zu einem anderen Hikari gehabt, oder sich mit diesen über ihre Fähigkeiten austauschen können. Es war interessant zu hören und zu sehen wie Gojo mit seinem Erbe umging und wie er dieses ansah. Scheinbar erging es ihnen alles gleich, war Fudos Vater nur der Ideengeber und Strickenzieher der Hikari-Affäre gewesen. Gojo war ein wenig fasziniert, als er das rote Licht Chakra des Magisterst sah. Fudo schmunzelte kurz amüsiert. “Das Chakra der Tengu besitzt einen roten Farbton in höherer Konzentration.“ Eine kleine Erklärung vom Meister des Lichts, als er plötzlich ein wenig grinsen musste. “Ich kann nach wie vor meine Katon Jutsus nutzen… Aber wirklich genutzt habe ich sie seit mehreren Jahren schon nicht mehr.“ Damit wollte Fudo untermauern, dass dies definititv kein Nachteil war. Viel eher zeigte es wie besonders und vielfältig das Chakra des Lichts war. Dabei sprachen sie auch über die Kontrolle von Gojo und seinen Tengu Formen. Ein Anliegen, bei welchem unser Hikari ihm helfen konnte. “Als Magister ist gerade dies doch eine der wichtigsten Aufgaben, oder nicht? Die Hilfe und Unterstützung der anderen.“ Fudo lächelte dabei freundlich und schaute Gojo in die Augen. “Außerdem bin ich nur der Magister für die Wirtschaft… Die grundlegenden Sachen diesbezüglich sind schon längst im Rollen.“ Er winkte dabei sogar spielerisch ab. Als Wirtschaftsmagister war Fudo sein Aufgabenbereich schon vor Eröffnung der Akademie wichtig gewesen. Nahrungsquellen und Handelswege für die Akademie selbst mussten laufen und konnten nicht erst eingeführt werden, wenn die Akademie eröffnet wurde. Allerdings gab es da doch ein paar Kleinigkeiten die er noch zu erledigen hatte, allerdings war nichts davon so eilig. Außerdem musste er da wohl mit Aiko drüber sprechen, welche ja aktuell mit Kratos reden würde. Doch spielte dies gerade keine Rolle und Fudo erzählte seinem Gesprächspartner ein wenig über die Herkunft und Eigenart der Tengu. Vielleicht zu viel Input aktuell, doch folgte Gojo aufmerksam den Worten vom Meister des Lichts und er schien sich auch eigene Gedanken darüber zu machen. “Letzten Endes wollten sie nur stärker werden, so wie auch du und ich dieses Ziel hatten.“ Eine kurze Anmerkung zu den „Kotzbrocken“ Worten von Gojo. Fudo hatte dies nicht negativ aufgenommen, allerdings wollte er ihn nur einen kleinen Denkanstoß geben, unterschied sie selbst vom Prinzip her ja nicht so viel von ihren Vätern. Die Ironie der Geschichte konnte Fudo jedoch mit ihm teilen und er lachte kurz auf. Auch wenn es nicht wirklich witzig war, war es doch eine wahre Ironie des Schicksals gewesen. Gojo sprach ihn sogar mit „eure Majestät“ an und Fudo breitete seine Arme aus. “Kniet nieder, Fußvolk…“ Worte die extrem ernst und mit einem düsteren Blick ausgesprochen waren. Eine Ausstrahlung, welche die eines Tengu würdig waren. Plötzlich grinste Fudo jedoch. “Ein König ohne Volk“, stellte er fest und wollte damit nur einen Spaß machen. Als Gojo über seinen Vater sprach machte unser Hikari ihm ein Angebot in Bezug auf dessen Fähigkeiten. “Ermogelt? Wieso das?“ Fudo legte seinen Kopf leicht schief. Ein wenig konnte er den Ehrgeiz von Gojo nachvollziehen. “Ich wünschte ich hätte damals einiges leichter gehabt. Vielleicht hätte ich meinen Blick dann doch mehr auf das hier und jetzt legen können, statt durch Welten des Lichts zu reisen und nach Antworten zu suchen.“ Ein kleiner und bitterer Einblick in die Vergangenheit des Hikaris. “Keine Sorge, es hilft dir nur dabei ein Gefühl für das gesamte Erbe zu erlangen… Wie weit du damit kommst liegt an dir.“ Ja, damit wollte Fudo ihm klar machen, dass dies nicht zwangsweise ein Geschenk war. Eher ein Spiel mit dem Feuer, aber er selbst war bereit diesen Schritt zu gehen und Gojo schien auch so weit zu sein. “Lass uns zum Trainingsbereich gehen. Dort kann ich das entsprechende Jutsu wirken und wir können sehen wie weit du bist.“ Er lächelte dabei leicht und würde voraus gehen. Sein Blick wanderte dabei kurz zu Gojo. “Wie war dein Leben so als Templer eigentlich? Kratos und ich waren als damalige Schwertmeister von Kirigakure enge Freunde, aber auch Rivalen gewesen.“ Ein kleiner Einblick in einer noch weiter zurückliegenden Vergangenheit des Hikaris… Interessiert schaute er zu Gojo und würde abwarten was dieser zu sagen hatte.

TBC: Trainingsbereich

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Re: Halle der Helden

Beitragvon Elizabeth » Sa 15. Okt 2022, 22:39

~Gesichter~

CF: Zimmer 1B

Noch Zimmer + Weg:

Es war ein durchaus gefährliches Spiel welches die Hybridin gefährlich nahe an einem Höhepunkt entlang trieb. Wie lange sich der Chaosdämon wohl noch beherrschen konnte? Sie fand gefallen am Adrenalin welches ihren zum Teil untoten Körper auf besondere weise zu aktivieren schien. Dies war das Leben eins Jägers der Nacht und seiner Beute. Aber Mamoru würde heute keine Beute werden, sie wollte nicht von ihm trinken ohne das sie wirklich Hunger verspürte. Denn sie konnte auch durch menschliche Nahrung überleben. Blut war nur notwendig um ihre Kräfte aufzufrischen. Aufmerksam lauschte sie den Worten von Mamoru bezüglich der Menschheit. Auch wenn er gerne immer wieder betonen wollte das er nicht nett war, er hatte starke Gefühle zu Tia und auch Takashi. Den Personen die nun seine Eltern waren, aber auch in seinem früheren Leben eine wichtige Rolle gespielt haben. Elizabeth verstand immer mehr wie ihr Gegenüber zu funktionieren schien. Doch nun verkündete die Volkihar ersteinmal ihren Plan sein Zimmer umgestalten zu wollen. Darüber war der Chaosdämon natürlich nicht wirklich begeistert. Doch es musste sein! "Ich brauche ja nur wenig Schlaf, also werde ich beide Zimmer in neuem Glanz erstrahlen lassen!" Kam es felsenfest dazu entschlossen von ihr. Das konnte er ihr wohl nicht wirklich ausreden. Liz wollte dann jedoch noch einmal auf seine dämonische Seite zurückkommen, sie wollte mehr über diesen Dämon erfahren und kam nun gefährlich Nahe an diese Grezne. An das was ihn noch zurückhielt über sie herzufallen. Sie hielt seinem Blick stand und Teuflichkeit stand in ihren Augen. Das Böse war in seiner Stimme zu hören und die Halbuntote grinste verstohlen. "Was willst du dir denn nehmen? Was wünschst du dir Mamoru?" Provozierte sie weiter und lauschte seinen Worten. Ihr gefiel wie er sprach, die Macht die in seiner Stimme zu hören war. Denn Mamoru hatte mit Tia gemeinsam wahre Macht bereits gekostet. Die Erhabenheit dessen war es die er verkörperte. Elizabeth lies ihn aussprechen und sagte dann noch etwas dazu. "Der Chaosdämon der Vergangenheit hat sich weiterentwickelt. Durch seine gemeinsame Zeit mit Tia, Minato und Takashi. Ich sagte dir ja bereits. Wenn du dieses Leben das du noch als Fluch ansiehst wandelst und merkst das es ein Geschenk ist, dann glaube ich wirst du hier auch deinen Spaß haben." Sie war zuversichtlich und Mamoru gefiel ihr. Hoffentlich waren all ihre Geschwister so besonders und interessant wie er. Als sie sich bei diesem Gedanken erwischte wurde sie kurz beleidigt, über sich selbst. Glücklicherweise nahm Mamoru ihr in diesem Moment die ID Karte ab, denn mit der Technik hatte sie noch so ihre Probleme. Das sorgte dafür das sie ihn kurz nicht ansehen musste. Man merkte das sie keine vollständige Vanpaia war und das "Spiel" auch niemals wirklich erlernt hatte. Denn sie selbst besaß ebenfalls Emotionen und aktuell verstrickte sie sich ein wenig in ihrem eigenen Spiel. Sie bekam ihre Karte zurück und der Schwarzhaarige erklärte ihr weitere Details über die Schule. Jetzt echt? Wer hat sich denn sowas dummes ausgedacht?" Fragte sie ein wenig empört. "Wir müssen uns also immer irgendwo Ab- und Anmelden wenn wir was von Draußen wollen? Ich hoffe doch sehr für sie das sie eine heiße Quelle hier haben....." Elizabeth verschränkte die Arme unterhalb ihrer Brust. Sie war diesen Luxus zumindest gewohnt, weil das auch der Ort war an dem sie aufgewachsen war. "Aber ich denke das ich mir mehr Kleidung besorgen kann ist ein Notfall. Sie können ja nicht erwarten das ich Ohne herumlaufe." Sie schüttelte ihren Kopf und hatte dann noch eine indirekte Bitte an Mamoru. Er verstand direkt und würde sie führen. Gemeinsam würden sie sein Zimmer verlassen und durch die Schulgärten zur Halle der Helden aufbrechen.


Bei der Halle der Helden:

Die Gärten hier waren wirklich hübsch und ein wenig erstaunt sah sich die Hybridin um. Doch das größere Gebäude in der Mitte der Gärten zog schnell ihre Aufmerksamkeit auf sich. Es hatte eine rundliche Form und sobald man die Halle betrat konnte man bereits in einem Halbkreis die Statuen der Helden sehen die nicht länger hier waren. Elizabeth würde nun an Mamoru vorbeigehen. Aufgrund der hohen Schuhe hörte man natürlich jeden ihrer Schritte deutlich. Doch natürlich nur wenn sie dies beabsichtigte. Liz blieb in der Mitte zwischen den Statuen stehen und sah sich um. "Wer hat diese Statuen gemacht? Hat man sie Alle zumindest gut getroffen?" Ja nur der Chaosdämon wusste ob sie tatsächlich so aussahen. Nur wenn Mamoru dies bestätigte würde sie auf die einzelnen Personen zugehen. Personen von denen sie bisher nur Namen hatte, kein Aussehen. Sie ging erst zu Tia. Ihre Erscheinung war menschlich, zerbrechlich schon fast. Liz legte ihre Hand auf den steinernen Sockel. Elizabeth hatte das Gefühl das etwas in ihr selbst auf dieses Stück Stein reagierte. "Sie war die Mutter von allem Bösen?" Sie zog die Hand zurück. Ja ihre dämonische Seite reagierte auf etwas. Sie ging weiter. Sabatea und Narhcae. Sie waren wichtig gewesen, aber Liz verband nichts wirklich mit Ihnen speziell. Dann blieb sie kurz bei Minato stehen. Denn er war ihr Opa und er war ein Teil von Mamorus Vergangenheit. Dann sah sie ihre Mutter und der Chaosdämon hatte nicht gelogen , sie war sehr attraktiv. Mehr als das. Das konnte sie aber auch über alle Damen hier sagen. Jede hatte auf ihre Weise etwas sehr anziehendes. Was würde Cirillia ihr wohl beibringen? Was würde sie ihr mit auf den Weg geben? Ja das waren Fragen die sie gerade beschäftigte. Saya musterte Liz kurz interessiert, sie hatte nur Geschichten gehört, aber kein kleines Mädchen in der Runde erwartet, doch man sah bei ihrer Statue auch ihre vereinte Gestalt, Zyra und Mitosu ebenfalls. Denn sie gehörten zu ihr. Die Beschreibungstexte , die kurz wichtige Dinge zusammenfassen würde las sie natürlich ebenfalls. All das hier war sehr spannend. Dann kam sie zu ihrem Vater. "WoW. Bin mir sicher diese ganze Pfeiler Sache war von einem rein körperlichen Standpunkt sicher für Niemanden eine Qual." Auch wenn dies nur ihre eigene Gefühlswelt auflockern sollte war es eine Tatsache. Sie war Mamoru dankbar das er sie hierher gebracht hatte.
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