Wohnung 4 C [Fam. Kamizuru]

[Katsu Uzumaki]

~Zocker-Höhle!~

Das Lächeln in ihrem Gesicht hatte der Uzumaki natürlich gesehen, er machte keine große Sache daraus erwähnte es auch nicht extra. Denn er wusste in seiner Herrlichkeit würde sie auftauen und sie würde am Ende ein wirksamer Bestandteil des Teams sein. Katsu versuchte nicht sie zu verändern oder so etwas. Ihm ging es lediglich darum das Mei das was sie war auch als Stärke sehen konnte. Daher musste er zu einer Sache noch etwas sagen. "Ich habe die Teamliste nun gesehen und für mich spielen alle anderen möglichen Team Mitglieder keine Rolle. Du bist nun meine Team Partnerin. Ich vertraue dir das du dein Bestes gibst. Mehr erwarte ich nicht. Alles was du tun kannst , tu es. Was nicht überlässt du mir." So einfach war die Sache! Gemeinsam bewegten sie sich dann in Richtung der Wohnung von Katsu. Sie gehörte der Direktorin aber der Uzumaki wohnte bei ihr als eines von drei Pfeilerkindern. Senjougahara war nicht seine wirkliche Mutter, aber sie hatte ihn aufgezogen und er liebte sie wie eine Mutter. Auch wenn er sich wünschte Sabatea, Narhcae und auch Takashi eines Tages kennenlernen zu dürfen so war er der Kamizuru unheimlich dankbar. Die Schuhe mussten sie jedoch nach dem betreten der Wohnung ausziehen, darauf legte auch der Schwarzhaarige viel wert. Keine unnötige Belastung zu sein war hier groß geschrieben, genau wie Teamarbeit im Haushalt. "Nein." Sagte er nur bezüglich des selbst waschen und Katsu nahm dann wenig später ihre Klamotten an. Er musste seine sowieso sauber machen, also machte es absolut keinen Sinn nun nicht die von Mei einfach dazu zu werfen. Katsu führte sie dann nach Unten in sein Zimmer und während sie es sich dort bequem machen konnte würde er für einen Snack und Getränke sorgen. Pommes standen auf ihrem Tagesprogramm also schob er welche in den Ofen und kam mit Cola zurück. Der Uzumaki merkte natürlich das sie angespannt war, dies war auch unschwer zu erkennen. "Ach ein bisschen Pommes gehen klar, hab ich auch mal wieder bock drauf. Du hast die Idee geliefert." Er schmunzelte und somit offenbarte er ihr auch das er auch solches Essen zu sich nahm. Der Junge aß nicht immer nur Hühnchen und Salat auch wenn man das bei seinem Aussehen glauben konnte. Katsu trank einen Schluck von seiner Cola und würde dann die Decken zusammen räumen. Das müsste er sonst später tun, er legte diese auf das Sofa. Falls Mei eine wollte weil es hier durchaus ein wenig luftig werden konnte dann konnte sie sich ja eine nehmen. Katsu bewegte sich zu seinen Konsolen als sie auf seine Frage reagierte. "Eigentlich fast Alles da. Ballerspiele, Kampfspiele , aber auch Strategie und Partyspiele. Ich zocke eigentlich alles. Haha bin richtig schlecht in Ballerspielen." Gab er offen zu. Videospiele waren Vergnügen und er musste darinn nicht der Beste sein. "Hab auch so ein cooles Rollenspiel, kann man verschiedene Charaktere auswählen. Ritter, Zauberin und so weiter und man kämpft sich gemeinsam durch das Spiel. Bosse sind ziemlich knackig. Hast du sowas schon gespielt und eine Lieblingsklasse? Bin gerne Krieger, Barbar sowas halt mitten im Getümmel!" Er deutete auf die Spielesammlung. "Komm her und guck einfach mal." Er wusste natürlich mitlerweile das sie nicht so Entscheidungsfreudig war. "Können ja mehrere Sachen mal probieren, zocke ziemlich gerne." Gab er zu verstehen. Dann war ein Geräusch zu hören, ein BING Ton. Katsu ging nach oben und er wusste das er nun die Pommes rausholen musste. Dies war die Zeitschaltuhr an ihrem Ofen gewesen. Der Uzumai würde sie auf einen großen Teller machen, er nahm noch eine Glasschale mit wo verschiedene Soßen drinn waren. Ketchup, Mayo, Senf, BBQ, Süß-sauer also eigentlich alles was man so brauch. Mit dieser und den Pommes im Gepäck kam er also zurück. Er stellte diese auf den kleinen Tisch und trank noch einen Schluck von seiner Cola. "Dann guten Appetit!" Meinte er und würde direkt sich eine Pommes schnappen und diese in die BBQ Soße tauchen. Es war ein Pommes Mix gewesen den er in den Ofen geschoben hatte, gab also normale Pommes, Wedges, größere mit Rillen und auch längere. Eine bunte Mischung also. Katsu zeigte damit das er zu dem stand was er mochte, egal ob was Andere darüber denken würden. Er tat das was er wollte, was er toll fand und Niemand durfte das schlecht reden! Sollten sie sich für etwas entschieden haben würde Katsu ihr den zweiten Controller reichen und dann konnten sie los legen. Zocken, Pommes Essen und Cola. Kein schlechter Zeitvertreib für diesen Nachmittag.

[Mei Kuroki]

Mei kam nicht umhin, zuzugeben, dass es ein schönes Gefühl war, anerkannt zu werden. Es war ein schönes Gefühl, dass Katsu sie, trotz ihrer Schwächen, im Team haben wollte und das auch, obwohl sie so ein schlechtes Gewissen dabei hatte. Sie sagte ihm offen, was ihre Sorgen waren. Das sie ihn enttäuschte, dass sie ein Klotz am Bein wäre, dass es besser für ihn wäre, wenn sie gar nicht da wäre, dass ein Team sich gegenseitig unterstützen sollte und sie dies nicht konnte... doch er machte aus keinem ihrer Aussagen ein Problem. Und er vertraute ihr einfach, dass sie ihr Bestes geben würde. Ja... das würde sie. Ihr Bestes wöre nicht gut genug, das wusste Mei. Aber sie glaubte zu ahnen, dass auch Katsu das wusste und trotzdem störte es ihn nicht. Sie nickte dann auf seine Worte und folgte ihm zu seiner Wohnung. Wirklich aktiv von dem Weg bekam sie nichts mit, da sie sich in Gedanken und Tagträumerein verlor. Erst als sie vor der Tür standen, nahm Mei wieder aktiv ihre Umgebung wahr. Natürlich zog sie die Schuhe aus. Sein knappes, aber bestimmtes "Nein" zu ihrer Aussage, dass sie ihre Sachen auch selbst waschen könnte, ließ sie kurz zusammenfahren, und sie überreichte, wie ein geschlagener Hund, dem Jungen ihre Sachen. Dieser führte sie danach in den Keller. Jetzt gehe ich auch noch mit einem Jungen in seinen Keller... ohgottogottogott... dachte sie und war dann auch etwas unentspannt bei ihm im Zimmer. Besonders, als er sie dann auch noch kurz alleine ließ und sie neben herum liegenden Decken, auch Kleidung, sowie eine Unterhose entdeckte. Sie entschied sich dann sich einfach auf das Sofa zu setzen. Stocksteif saß sie da und wagte es nicht, sich zu bewegen. Als er wieder kam, hatte er ihnen beiden eine Cola gebracht und Mei fühlte sich erneut schuldig, dass er das alles nur für sie tat. Doch auch dies verneinte er schmunzelnd und gab dabei Preis, dass er auch manchmal so Sachen aß. Unwillkürlich wanderte ihr Blick zu seiner Brust, die natürlich vom T-Shirt verborgen war. Dennoch konnte man die Muskulatur unter dem dünnen Stoff sich leicht abzeichnen sehen. Dann wirst du nun wegen mir bestimmt fett werden... sagte sie betrübt. Obwohl sie selbst wohl alles andere als fett war. Katsu fing an, die Decken zusammen zu räumen und legte sie auf das Sofa und bei Mei überwog schließlich doch die Neugierde und sie fragte nach den Arten der Spiele. Der Junge begab sich daraufhin zu den Konsolen und erzählte ein wenig über die Spiele. Auch darüber, was er nicht so gut konnte. Etwas begeisterter erzählte er von einem Rollenspiel, wo er lieber Krieger oder Barbaren bespielte. Auf sein Geheiß hin kam sie zu ihm und schaute selbst. Dabei hockte sie sich neben ihn, um die Spiele genauer zu sehen. Das er jedoch gerne spielte, überraschte sie. Das sieht man gar nicht. sagte sie und dachte darüber nach, ob Katsus Tag vielleicht mehr Stunden hatte, als ihrer. Vielleicht eine geheime Superkraft? Wie sonst könnte er spielen und noch trainieren um so auszusehen. Und als Kind von so mächtigen Personen, so genanntes Pfeilerkind, musste man doch bestimmt auch anders wichtige Aufgaben haben und voll mit eingespannt sein, oder? Plötzlich erklang ein Bing Ton und Mei blickte sich überrascht um. Katsu sprang aber auch schon direkt auf und verschwand. Somit blieb Mei erneut allein im Zimmer. Sie schaute, welches Rollenspiel er gemeint haben könnte und fand es schließlich. Denn es hatte so geklungen, als wenn er dies am liebsten spielte. Katsu kam wieder, mit den Pommes in verschiedener Ausführung, sowie verschiedene Soßen und stellte es auf den Tisch, zu dem Mei dann auch wieder kam. Oh... ich hätte vielleicht präziser sein sollen. Ganz normale hätten mir gereicht. Du schaffst die alle doch bestimmt gar nicht allein... und dann müssen wir welche wegschmeißen... weil aufgewärmte Pommes schmecken nicht... sagte sie betrübt. Dann hielt sie Katsu das Rollenspiel entgegen, von dem er gesprochen hatte. Dann lass uns das hier ausprobieren. Ich spiele die Zauberin... sagte sie und hatte so auch seine Frage beantwortet. Sie mochte es nicht den direkten Kampf, aber nur heilen mochte sie auch nicht. Damit konnte sie sich nicht identifizieren. Aber in der Entfernung stehen und Unterstützend agieren, dass war nicht schlecht. Ohne sich groß zu bewegen... ohne viel Verantwortung über Leben und Tod... . Das war eigentlich ihr Ding. Katsu würde wohl das Spiel nehmen und ihr einen Controller in die Hand drücken. Mei setzte sich auf das Sofa und trank nun doch das erste Mal on ihrer kühlen Cola. Ist das hier die Wohnung von der Direktorin? Es ist alles so groß... sagte sie. Wer sonst hätte so eine große Wohnung? Mei wusste nicht, dass Katsu bei der Direktorin aufgewachsen war. Sie kannte die Pfeilerkinder nicht persönlich und hatte sich bisher nicht viel mit ihnen beschäftigt, weil alles so weit weg wirkte. Wie in einer anderen Welt, die für sie sowieso unerreichbar war. Während Katsu noch damit beschäftigt wäre, das Spiel zu starten, würde Mei sich dann auch eine Pommes nehmen und in Ketchup tunken. Katsu hatte BBQ Soße gewählt, das war ihr aufgefallen. Plötzlich erklang jedoch auch eine männliche Stimme, welche zu Kratos Aurion gehörte und Teamkämpfe ankündigte. Oh... jetzt geht es also schon los. kam es von Mei etwas unsicher. Sie sollten in den nächsten drei Tagen loslegen, aber angekündigt wurde es zumindest schon. Obwohl sie alle ja bereits seit einem Jahr auf das Ganze hinarbeiten, so kam es für Mei nun doch alles recht schnell.
Sobald das Spiel gestartet hätte, würden sie los legen und man merkte Mei definitiv an, dass es nicht das erste Mal war, dass sie einen Controller in den Händen hielt und sie stellte sich mit ihrer Zauberin gar nicht so schlecht an. In einem Kampf sorgte sie sogar dafür, dass ihre Zauberin über das gesamte Kampffeld es regnen ließ, was dafür sorgte, dass die Gegner völlig durchnässt waren. Im nächsten Angriff der Zauberin nutzte sie einen Blitzangriff, der sorgte dafür, dass sich die Elektrizität ihres Angriffes über das ganze Kampffeld zog, auf Grund der Leitung des Wassers und die Gegner mehr Schaden erlitten und besiegt umfielen. Es war ein super Kombinationsangriff. Doch richtige Jubelschreibe blieben bei Mei aus. Stattdessen zog sie nur ein schiefes Grinsen. Heh. kam es von ihr, was wohl ein leichtes, einmaliges Auflachen simulieren sollte. Was aber auch nicht besonders laut war. Dann schaute sie aber auch wieder genauso neutral wie die ganze Zeit über drein. Ab und zu trank sie von ihrer Cola und aß ein paar der Pommes. Ja, sie taute langsam etwas auf in diesem Zimmer und fühlte sich langsam wohler und sicherer. Aber sie brauchte noch ein bisschen Zeit. Neue, fremde Dinge hatten immer etwas beängstigendes für die Kuroki.

[Katsu Uzumaki]

~Fähigkeiten~

Der Uzumaki führte sie zu der Wohnung der Direktorin. Er bat darum das sie die Schuhe hier auszog und wollte ihre Schmutzwäsche an sich nehmen. Natürlich zögerte Mei hier, sie wollte keine Belastung sein doch Katsu bestand darauf. Denn er wusste von heute Morgen das die Wäsche noch nicht ganz voll war und mit ihren Klamotten von jetzt könnte er eine Maschine anwerfen. Es war also weniger ein Gefallen als eine einfach praktische Lösung für ihn. Der Schwarzhaarige führte die Regenbringerin dann in den Keller. Dies war sein Zimmer, aber es wurde auch häufiger von seinen Schwestern genutzt wenn sie etwas spielen wollten. Im Wohnbereich allgemein gab es kaum Unterhaltungselektronik, hier wurde sich einfach auf das Familien-Leben konzentriert. Etwas was der Kamizuru sehr wichtig war und was jeder hier im Haushalt respektierte. Katsu rückte hier mit einigen persönlichen Informationen heraus, die für ihn selbst aber keine große Sache waren. Denn zu ihm gehörten all seine Eigenschaften, all seine Vorlieben und Abneigungen und er schämte sich für keine davon. Ihm war es egal was Andere von ihm dachten. Der Wolf kümmerte sich auch nicht über die Meinung von Schafen die er reißen würde. Er hatte nichts was er verbergen musste. Mei musterte ihn, dass bemerkte Katsu nicht richtig, aber er wusste natürlich das sie ihn ansah. "Nein von ein wenig Pommes werde ich nicht fett, ich mag das Zeug auch. Keine Sorge ich bleib so hot wie jetzt versprochen. Dir sieht man doch auch nicht an das du Pommes-Liebhaberin bist." Diese Aussage könnte anzüglich gemeint sei, war es aber nicht. Denn Katsu wusste selbst das er gut aussah und er würde diese Attraktivität niemals verlieren wollen denn dann würde er auf das Ansehen seiner Eltern spucken. Ein absolutes No-Go! Sie selbst war auch dünn und selbst wenn sie nur so Zeug in sich rein hämmern sollte dann war das erstaunlich das sie nicht dick war. Der Uzumaki berichtete von seiner Vorliebe für Videospiele und er ging dabei etwas ins Detail. Mei kam zu ihm und sie wollte nun ein Spiel aussuchen. "Ich spiele eigentlich fast täglich." Meinte er noch um das noch einmal zu unterstreichen. Er war wirklich ein Zocker. Während die Kuroki damit beschäftigt war ein Spiel auszusuchen wurde Katsu von dem Signal des Ofens dazu getrieben zurück in die Küche zu gehen. Bewaffnet mit einer Variation von Pommes und Soßen kam er zu dem Mädchen wieder zurück. Alles fand Platz auf dem Tisch und so konnten sie nun los legen! "Oh mach dir keine Gedanken ich mag die Wedges super gerne , die langen sind wie die normalen und die anderen schaff ich auch. Hab heftig hunger!" Sprach er und tatsächlich ging das locker. "Du packst die normalen aber sicher oder?" Mei entschied sich schließlich für das Rollenspiel und der Uzumaki nahm es entgegen und legte es ein. "Alles klar, ich nehm dann den Ritter. Der hat bisschen defensiv Fähigkeiten aber auch gute Offensive." Erlkärte er und dann waren sie auch schon im Hauptmenü. Man konnte die Charaktere ein wenig designen wie man es wollte und dann würde man direkt in die Welt eintauchen. Mei hatte dann aber noch eine Frage. "Ja ihr gehört die Wohnung. Ich bin hier aufgewachsen zusammen mit ihren leiblichen Kindern. Ayaka ist also meine Halbschwester die du ja bereits kennst. Dann gibt es noch Shinra." Er lies noch offen wer seine Mutter war, da es etwas komplizierter werden würde zu erkären das er zwei und mit Senjougahara sogar drei Mütter hatte. Der Seraphim des Urteils unterbrach den Spielstart denn er kündigte ein Turnier an. Ein großer Test für die Teams. Katsu schmunzelte. Er war bereit! Das Spiel ging dann aber los und schnell zeigte sich das die Kuroki geübt war in solchen Dingen. Der Uzumaki hatte ebenfalls nicht gelogen er bewegte seinen Charakter vorzüglich über die Felder und die Monster hatten keine Chance gegen das Duo aus Ritter und Zauberin. Dann kam es zu einem heftigen Kampf und Katsu geriet ins Schwitzen. Seine mächtigen Fähigkeiten hatten noch CD, dann legte Mei mit einer überraschenden Kombination aus Regen und Blitz hin. Die Gegner waren vernichtet und Mei freute sich. Jedenfalls deutete der Schwarzhaarige dies als Freude er selbst brüllte los. "JAWOHL!" Dabei sprang er vom Sofa auf. "Das war heftig cool!" Katsu bewegte sich zum Bildschirm und zeigte auf das Kampffeld wo sie gerade die Kombination hingelegt hatte. "Das Leben ist häufig wie ein Videospiel Mei, genau das meinte ich! Du hast diese Kombinations-Möglichkeit gesehen, deine Fähigkeiten genutzt. Die Zauberin wird niemals so kräftig und ausdauernd sein wie der Ritter, aber ...dafür kann sie andere Dinge. Etwas was der Ritter nicht tun kann." Katsu grinste und deutete über ihren Kopf. Dort wo sonst ihre Regenwolke zu sehen war. "Suiton......und...." Der Uzumaki streckte seine Hand aus und Blitze zuckten um diese herum. Damit war klar das sie etwas ähnliches zusammen erzeugen konnten wie sie es mit ihrer Zauberin geschafft hatte. Katsu hockte sich wieder zurück auf seinen Platz , natürlich wollte er weiterspielen. Damit konnte Mei hoffentlich erkennen das sie durchaus eine Hilfe in diesem Team war. Bald würde der nächste Bosskampf auf sie warten, dieser war wirklich knifflig. Aber beide Spieler waren geübt und die Finger schnellten nur so über die Knöpfe der Controller. Gemeinsam durch guten Einsatz der Fähigkeiten ihrer Charaktere konnten sie diesen sicherlich zu Fall bringen!

[Mei Kuroki]

Nun wurde er wegen ihr auch noch fett. So dachte zumindest Mei und fühlte sich abermals schuldig. Doch er versprach, dass er so "hot" bleiben würde wie jetzt und machte auch ihrem Körper indirekt ein Kompliment. Zumindest sagte er ihr, dass man ihr die Pommes nicht ansah. Das liegt eher daran, dass nichtmal Essen bei mir bleiben will, in Form von Fett... sagte sie und ließ den Kopf hängen. Wenn was hängen bleiben würde, könnte sie vielleicht auch mal von einer Brust profitieren. Doch so war so wohl eher Körpertyp Brett. Doch Katsu hatte seine Spielesammlung ausgepackt und Mei suchte sich das Spiel aus, von dem sie dachte, dass es Katsu am liebsten spielen würde. Dieser gestand sogar, fast täglich zu spielen. Doch auch als er mit der Portion Pommes kam, machte sich Mei Sorgen, dass die Hälfte davon in den Müll fliegen würde. Doch auch da beruhigte Katsu sie ein wenig. Sie nickte bei seiner Frage und dann sollte das Spielabenteuer auch schon losgehen. Er wählte den Ritter und schon konnte es losgehen. Dabei stellte Mei jedoch auch die Frage, ob dies die Wohnung der Direktorin war. So genau kannte sie sich mit den Pfeilerkindern nicht aus. Sie war auch noch jung und noch jünger gewesen, als das Ganze wirklich Thema war. Außerdem erschien das alles immer so weit weg. Nicht in ihren kühnsten Träumen hätte sie sich vorstellen können, jemals mit so jemand Besonderen in dessen Zimmer zu sitzen und zu zocken. Wer dachte schon an sowas? Katsu bestätigte ihre Frage und erklärte indirekt, dass Senjougahara nicht seine Mutter war. Wer ist denn deine Mutter? Du musst sie bestimmt sehr vermissen, wenn du nicht mit ihr aufwachsen konntest und mit ihr leben kannst. sagte sie betrübt. Ich bin mit meiner Mama aufgewachsen. Papa hat uns verlassen. Aber das ist sicherlich nicht das Selbe. Aber... es war trotzdem nicht schön. sagte sie und ließ den Kopf etwas hängen, als sie so darüber nachdachte. Sie war fünf gewesen, als ihre Eltern sich getrennt hatten.
Sie konzentrierten sich dann jedoch auf das Spiel und Mei schaffte es, mit ihrer Zauberin einen großartigen Angriff hinzulegen, bei einem Kampf, der sehr knifflig war. Sie freute sich ein wenig darüber, aber bei weitem nicht so überschwänglich wie es Katsu tat. Sieser sprang regelrecht auf und deutete auf das Kampffeld, ehe er Verknüpfungen zum echten Leben machte. Überrascht sah Mei ihn an, während er euphorisch erzählte und schließlich sogar seine Hand ausstreckte und Blitze um diese herum zogen. Sie verstand, was er meinte. Es freute sich auf der einen Seite, dass sie vielleicht wirklich nützlich sein könnte, doch die Freude hielt nicht lang. Aber... was ist wenn wir Personen treffen, die damit gar nichts zu tun haben? Wenn wir jemanden wirklich schlimm verletzen? fragte sie unsicher. Dann wollten sie jedoch weiter spielen und so zog auch der Nachmittag langsam ins Land. Mei und Katsu gaben zumindest bei dem Videospiel ein gutes Team ab. Mei spürte jedoch, wie sie müder wurde und ihr langsam die Augen zu vielen. Sie schlief auch sonst nicht besonders viel, was man wohl auch anhand ihrer Augenringe erkennen konnte. Es war bereits früher Abend, als Mei der Controller aus der Hand fiel, da sie einfach im Sitzen eingeschlafen war und der Kopf auf ihre Knie fiel, die sie mittlerweile zur Brust gezogen hatte, während sie auf dem Sofa saß. Durch das Klonk des Controllers, als dieser auf dem Boden aufkam, wurde Mei jedoch direkt wieder wach und zuckte erschrocken zusammen. Oh... entschuldigung. sagte sie und blickte bedrückt zur Seite. Das war ihr nun doch mehr als unangenehm. Sie stand auf und verbeugte sich knapp, aber höflich.Ich denke, ich sollte nun zurück in mein Zimmer gehen. Danke für... alles. sagte sie und erneut schlich sich ein kurzes, knappes Lächeln auf ihre Lippen. Dann würde sie jedoch gehen wollen, bevor sie erneut auf seinem Sofa einschlief. Das war ihr nämlich nicht ganz geheuer.

[Katsu Uzumaki]

~Team Potential~


Die Kuroki reagierte auf die Antwort bezüglich ihres Äußeren und das zauberte dem jungen Mann ein schmunzeln auf die Lippen. "In dem Bereich ist das doch nicht schlecht, kannst du mehr Pommes essen." Scherzte er und durch Mei hatten sie nun auch ein Spiel was sie spielen wollten. Das Rollenspiel war wirklich eines von Katsus Lieblingsspielen, schnell waren ihre beiden Charakter ausgewählt und angepasst, dann konnte es auch schon los gehen! Doch das Mädchen hatte zuvor noch eine Frage bezüglich der Wohnung hier und der Uzumaki erzählte von seinen Familienverhältnissen. Dies sorgte jedoch für noch mehr Fragezeichen bei der Regenbeschwörerin. "Das ist ein wenig kompliziert und mit der ganzen Pfeiler Geschichte zutun. Aber leiblich gesehen habe ich zwei Mütter. Sabatea und Narhcae." Von der Halle der Helden sollte man diese beiden Persönlichkeiten eigentlich kennen. Vermisste er sie? Mei zog einen Vergelich zu ihrer eigenen Vergangenheit und so erfuhr Katsu einiges mehr über sie. "Ich kenne meine leiblichen Eltern nicht, aber Senjougahara war und ist für mich da. Ist also in etwa wohl wie bei deiner Mutter." Katsu sah ihr direkt ins Gesicht während sie den Kopf hängen lies. "Dein Dad, was war mit ihm?" Verlassen konnte sein das er verstorben war, oder auch das er die Familie im Stich gelassen hatte. "Doch jetzt bist du hier, glaub mir in meiner Nähe wird dir nichts schlechtes wiederfahren." Wieder eine Aussage die man sehr aufbauend deuten könnte. Doch Katsu arbeitete hier einfach nach seinem logischen Verstand das er auf seine Untertanen acht geben würde. Das Spiel ging dann in die vollen und die Kuroki schaffte es mit Köpfchen eine Kombination ihrer Zauberin zu nutzen um sie aus einer gefährlichen Situation zu retten. Ihr Spielzug nutzte Katsu als Übergang um Mei darauf hinzuweisen das sie auch abseits des Videospiels ein gutes Team wären. Kurz meinte der Uzumaki Freude in ihrem Gesicht erkennen zu können als wieder das Trübsal überhand nahm. "Es gibt hier in der Schule ein Sicherungsssytem, wirklich verletzen können wir Niemanden. Falls doch mal etwas schief geht ist Senjougahara die beste Heilerin überhaupt!" Dann konnte doch eigentlich nichts schief gehen. "Lass uns einmal sehen ob wir Kombinationen zusammen hinbekommen, ganz wie im Spiel." Kam es zuversichtlich von Ihm, ehe sie sich dem Spiel wieder widmen wollten. Die Stunden zogen dahin und aus dem späten Nachmittag wurde schnell der junge Abend. Sie kämpften sich gemeinsam durch die Level und Katsu hatte großen Spaß dabei. Die Pommes hatten sich geleert und auch ihre Getränke würden sich dem Ende neigen. Als der Uzumaki hörte wie der Controller zu Boden fiel. War Mei gerade eingeschlafen? Er sah ihr direkt entgegen und Müdigkeit hielt sie fest umklammert. Katsu würde abwinken auf ihre Entschuldigung hin. "Alles gut, dass Spiel läuft ja nicht weg." Katsu würde speichern und er nannte den Spielstand "Bestes Team". Der Uzumaki nickte und würde sie zur Tür bringen. "Danke für die lustige Runde." Sprach er aufrichtig ehe er sie eindringlich ansah. "Freunde?" Kam es plötzlich von ihm und er war sich ziemlich sicher das sie wusste wie dies gemeint war. Ob sie schon jemals einen Freund gehabt hatte? Nun hätte sie die Gelegenheit mit Katsu Uzumaki befreundet zu sein. "Lass uns Morgen nach Florene suchen und sie mit einbeziehen." Sagte er noch, ehe er sie freundschaftlich kurz umarmen würde. "Da wir im Team sind kannst du mich auch über das Terminal in deinem Zimmer erreichen falls etwas ist." Ja dies war technisch gesehen ein enormer Fortschritt im Vergleich zu den Funkempfängern von damals. "Ah deine Sachen bring ich dir dann Morgen früh oder so vorbei bevor wir Florene suchen." Ja diese musste er nun noch in den Trockner werfen. Nach dem Abschied würde Katsu sich ins Wohnzimmer setzen. Er öffnete eine Strategie Karte und rief dort die Profile seines Teams mit auf. Er würde an einer Taktik arbeiten und auf Senjougahara warten, denn mit ihr wollte er sprechen. Großartig trainieren wollte er nun auch nicht mehr, dann musste die Abendrunde ausfallen.

[Mei Kuroki]

In diesem Post mit verwendet: Senjougahara

Mei interessierte sich für die genaueren Familienumstände des Jungen und so fragte sie nach. Katsu erklärte auch. Ich habe sie in der Halle der Helden gesehen. Aber wie das mit zwei Müttern geht verstehe ich nicht. sagte sie mit ruhiger, aber wie immer recht neutraler Stimme. Er erklärte auch weiter, das er seine Eltern nicht kannte und dafür dann Senjougahara hatte und fragte dann nach, was mit ihrem Vater war. Mei zuckte mit den Schultern. Mama und Papa haben sich irgendwann nicht mehr verstanden. Und dann haben sie sich getrennt und er ist gegangen. Ich weiß nicht, wo er nun ist. Ich habe nie wieder etwas von ihm gehört. sagte sie und klang dabei traurig und bedrückt. Doch Katsu schien sie beruhigen zu wollen, als er sagte, dass ihr in seiner Nähe nichts schlechtes wiederfahren würde. Du musst dich nicht für mich verantwortlich fühlen. sagte sie nur. Sie wollte nicht, dass er sich ihr gegenüber so fühlte. Dann fingen sie aber auch schon das Spiel an. Dieses brachte neue Ideen, doch Mei war dem Ganzen skeptisch gegenüber. Katsu hatte jedoch noch mehr Informationen über ein Sicherungssystem der Schule. Er betonte aber auch, dass selbst wenn jemand sich verletzen würde, sie ja auch Senjougahara hatten. Aber Mei wusste, dass es ja einige gute Medics hier an derr Schule gab. Ja, okay. Dann lass uns das bei der nächsten Gelegenheit schauen. sagte Mei dann. Auch wenn sie noch nicht wusste, wie sie soetwas anstellen sollte, wie mit dem Regen. Das war ihr absolut unerklärlich. Sie spielten weiter und Mei, die sowieso stehts unter Schlafmangel litt, schlief irgendwann für ein paar Sekunden, am frühen Abend, plötzlich ein. Durch das Klonk des Controllers, der ihr aus der Hand fiel, wurde sie jedoch schnell wieder wach und sie entschuldigte sich. Katsu winkte ab. Seine Worte ließen darauf schließen, dass er erneut mit ihr spielen wollte. Auch speicherte er das Spiel mit einem besonderen Namen, der Mei leicht rot werden ließ. Er brachte sie schließlich zur Tür. Nein, ich muss dir danken. Und wegen mir hast du nun bestimmt keine Zeit mehr für dein geplantes Training. Ich sagte ja, wegen mir wirst du bestimmt noch fett... . sagte sie bedrückt. Ja, nun machte er kein Training und aß Pommes wegen ihr! Auch wenn er gemeint hatte, er aß die auch von sich aus ganz gerne. Heute hatte er es ja nur wegen ihr getan, oder? Nun hieß es jedoch sich verabschieden und Katsu fragte plötzlich nur "Freunde"? Er sah sie eindringlich dabei an und Mei sah ihn etwas erschrocken an. Sie wurde rot. Freunde? Er wollte mit ihr befreundet sein? Wie sollte sie dem gerecht werden? Konnte sie sowas überhaupt? Doch noch mit dem wohl letzten Rest geistesgegenwart nickte sie und ließ sich auch von ihm umarmen. Wobei sie die Umarmung nicht erwiderte, da sie einfach noch zu geschockt war. Sie schaffte es lediglich, vorsichtig seinen Rücken zu tätscheln. O - okay... sagte sie. Z - zimmer 8D ist meins. sagte sie und drehte sich dann herum. Seine Worte waren bei ihr angekommen, aber sie war zu geflasht um wirklich darauf zu reagieren. Mit rotem Kopf ging sie und bemerkte dabei gar nicht, dass ihr Senjougahara Kamizuru entgegen kam.

Mei TBC: Zimmer 8 D

Senjougahara CF: Büro des Direktors

Die Kamizuru hatte nach ihrem Funkspruch sich noch etwas in der Schule umgesehen, sich dann aber zum frühen Abend hin entschieden, nach hause zu gehen. Sie wollte noch Essen kochen und sich auf den nächsten Tag vorbereiten. Als sie zur Wohnung kam, kam ihr ein junges Mädchen mit rotem Kopf entgegen. Verwundert sah Senjougahara dem Mädchen hinterher, ging dann aber weiter und öffnete die Tür. Sie konnte sich denken, vom Weg von dem Mädchen, dass sie aus der Wohnung gekommen war. In der Wohnung selbst saß Katsu auf dem Sofa. Senjougahara zog sich die Schuhe aus und ging dann zu dem Jungen. Lass mich raten: Mei Kuroki, ein Mitglied deines Teams? Und so wie sie aussieht hast du ihr bereits jetzt den Kopf verdreht? fing Senjougahara an und blickte streng drein. Dann lächelte sie aber und setzte sich ebenfalls auf das Sofa. Wie war dein Tag? Kommst du gut mit ihr zurecht? Ich habe gesehen das Florene Honnor ebenfalls in deinem Team ist. sagte sie und erkundigte sich so nach dem Tag des Jungen. Sie hatte gesehen, dass er auch an etwas überlege, aber sie fragte nicht genauer nach. Wenn er es ihr sagen wollte, würde er es schon tun. Sie stand schließlich wieder auf und würde sich in Richtung Küche begeben. Ich wollte etwas kochen, hast du hunger? fragte sie ihn und würde auch auf eventuelle Essenswünsche Rücksicht nehmen, sollte er welche haben.

[Katsu Uzumaki]

~Verantwortung~


Der Uzumaki schüttelte seinen Kopf und lässig machte er eine Handbewegung zur Seite. "Niemand sollte vor seiner Verantwortung davon laufen, tut mir leid für euch Beide." Sprach er eingehend, man konnte auch hier enormes Mitgefühl vermuten, doch viel eher verachtete Katsu Personen die vor ihrer natürlichen Aufgabe flüchten wollten. "Natürlich muss ich das. Ich bin der Sohn des Gottkönigs. Er kämpfte für uns Alle, er blutete für uns Alle. Diese Welt wurde uns hinterlassen und ich muss ihm gerecht werden. Wenn ich nicht einmal für deine Sicherheit sorgen kann würde ich seinen Namen beschmutzen." Erklärte er ruhig. Mei jedoch entschied sich nach den Worten des Jungen dem ganzen Team Kombinations Ding eine Chance geben zu wollen. Ein Lichtblick für die Zukunft und der Uzumaki freute sich das er sie überzeugen konnte. So brachte er die Regenbringerin zur Tür und dort stand nun der Abschied an. Er schmunzelte nur bei ihren Sorgen das er bestimmt doch noch fett werden würde. Das würde schon nicht passieren, aber durch ihre Aussage bekam der Schwarzhaarige eine tolle Idee. Dies würde er später umsetzen! Katsu bot seiner Team Kollegin dann die Freundschaft an, etwas wovon der Uzumaki ausging das es ihre Moral beträchtlich heben dürfte und er dachte richtig. Doch die Situation überforderte Mei ein wenig, was völlig okay war. Sie waren nicht von gleichem Stande und so empfand Katsu diese Reaktion sehr natürlich. Sie rückte schließlich noch mit den Informationen bezüglich ihres Zimmer heraus und der Uzumaki spürte ihre Hand an seinem Rücken. Ein Zeichen dafür das sie ein wenig mutiger wurde. "8D? Geht klar. Wir sehen uns Mei." Meinte er nock locker und er sah wie rot ihr Kopf geworden war. Ein voller Erfolg also. Er wollte das Mädchen nicht überfordern oder ärgern, nein er wollte nichts dergleichen aber er wusste durch ihr Verhalten das sie genau das richtige Selbstbild von sich hatte. Sie war ihres Standes entsprechend und nur durch sein Mitwirken könnte sie sich von diesem Stand erheben. Katsu erkannte zudem das Mei ein gewisses Potential hatte, ihr Stand war also beachtlich höher als sie selbst glaubte und daher würde der Uzumaki ihr weiterhin beistehen. Katsu saß mitlerweile nachdem Abschied auf dem Sofa und er hatte eine taktische Übersicht bezüglich seines Teams angefertigt. Denn wer sollte dieses Team sonst führen? Der Uzumaki war in Gedanken als er plötzlich von Senjougahara angesprochen wurde. Es war bereits Abend, also kein Wunder das die Direktorin so langsam Nachhause kam. "Den Kopf verdreht?" Fragte er ein wenig gespielt unschuldig. "War nicht meine Intention." Er lächelte und deutete dann auf die Übersicht. "Ja Mei und ich wollen sie Morgen einmal aufsuchen um alles weitere zu besprechen. Wir werden an dem offiziellen Turnier teilnehmen und ich glaube das dieses Team großes Potential hat." Meinte er entschieden, natürlich konnten sie nur dank seiner Führung ihr tatsächliches Potential ausschöpfen. "Ayaka ist los gezogen sich Hilfe bezüglich dämonischem Trainings zu besorgen. Felicita oder Katsu waren gute Anlaufstelle und Shinra ist in Richtung Land der Bücher verschwunden, mein Tag war soweit solide." Der Uzumaki stand dann auf und folgte ihr in die Küche. "Wir hatten eben ein paar Pommes, ich helf dir." Meinte er denn er wusste das sie durchaus etwas Essen würde. Der Junge war hilfsbereit, er respektierte die Kamizuru sehr. "Wer hatte denn den Systemfehler verursacht? War bestimmt einer dieser unfähigen Magister." Katsu verdrehte die Augen. Er würde der Kamizuru mit den Vorbereitungen für das Essen helfen, doch nach einer Weile würde er sich einfach hinter sie stellen und anfangen ihre Schultern und Nacken zu massieren. "Deine Arbeit verschlingt fast alle Zeit vom Tag, Entspannung kommt zur kurz." Meinte er nur und seine Finger bewegten sich bestimmend bei ihrer "Arbeit".
Es war nicht so das Katsu bei ihr nun auf Tuchfühlung ging oder dies häufiger getan hätte, aber der Uzumaki tat Dinge spontan , ungefragt und er besaß eine gewisse Sturheit. "Ich wollte eigentlich noch eine Runde trainieren, die anderen Faulis drücken sich bestimmt. Wie sieht es bei dir aus? Oder ist dein Sportoutfit schon von den Motten im Schrank gegessen worden Ma?" Kam es angriffslustig und herausfordernd von ihm. Der Uzumaki wollte mit seiner lockeren Art sie ein wenig von ihrem anstrengenden Alltag ablenken. Außerdem wusste er wie sehr sie seinen Vater vermisste.

[Senjougahara]

Die Kamizuru kam nach hause und lief auf dem Weg dorthin noch Mei über den Weg, die einen hochroten Kopf hatte. Sie führte dies auf Katsu zurück. Da dieser augenscheinlich der einzige war, der zu hause war. Er brütete über etwas, tat bei ihrer Frage jedoch unschuldig. Sicher. sagte sie nur und lächelte ebenfalls. Sie würde nicht weiter fragen. Katsu erzählte, was sein Plan mit dem Team für den nächsten Tag war und erzählte auch was ihre Töchter taten. Dann seid ihr ja alle heute schon sehr fleißig gewesen, könnte man meinen. Ich denke, viele andere werden den Tag noch genutzt haben, um raus zu gehen, in die Mall zum Beispiel, oder um sich allgemein erstmal zurecht zu finden. sagte Senjougahara, ohne dabei abwertend zu klingen. Sie wollte sich dann dem Essen kochen widmen, Katsu schien nichts zu wollen, folgte aber in die Küche. Sei nicht so streng mit den Magistern. Sie wurden alle auf Grund ihres Wissens ausgewählt und ich bin ganz froh, dass ich mich nicht um alles alleine kümmern muss. Ich weiß nicht, ob wirklich jemand den Fehler verursacht hat. Ich denke, es war einfach schon vorher so. Aber der Fehler kam mir so nun auch ganz gelegen, so konnte ich noch eine Kleinigkeit verändern. sagte sie, als wäre es das normalste auf der Welt und klang dabei absolut unschuldig und lediglich sehr pflichtbewusst. Das sie bewusst Yuichiro in dessen Wunschteam gepackt hatte, musste ja niemand wissen. Katsu half der Kamizuru beim Kochen, sie überließ ihm ein wenig Gemüse zum schnibbeln. Irgendwann hörte er jedoch auf und sah ihr nur zu. Trotz, dass er jünger als sie war, war er bereits um einiges größer als sie selbst. Senjougahara kochte ein vegetarisches Curry mit Reis und Tofu. Da Shinra und Ayaka nicht da waren und Katsu bereits gegessen hatte, musste sie auch auf keine Wünsche Rücksicht nehmen und bereitete auch kein Fleisch zusätzlich zu. Sie keines der Kinder dazu, sich, wie sie selbst, vegetarisch zu ernähren. Während sie noch kochte, spürte sie plötzlich die Hände des Jungen an ihren Schultern und ihrem Nacken, während er sie massierte. Das mag sein, doch was sollte ich auch sonst mit der Zeit anfangen? fragte sie ihn. Seine Massage tat trotzdem gut. Dann sprach er plötzlich von Sport und wurde nahezu angriffslustig. Sie drehte sich zu ihm herum, sodass sie nun den Herd im Rücken hatte. Er müsste dadurch aber natürlich auch die Massage stoppen. Hast du mich jemals trainieren gesehen? Meine Qualitäten liegen definitiv nicht im Gewichte stemmen. sagte sie und lachte ein wenig. Was hast du denn genau für Training geplant? Wenn ich noch ein Outfit für Sport habe, dann nur eins zum laufen gehen, denke ich. sagte sie und blickte nachdenklich drein, während sie gedanklich ihren Kleiderschrank durchforstete.

[Katsu Uzumaki]

~Abendplanung~

Glücklicherweise war es noch recht früh am Abend, Katsu war es gewohnt das die Kamizuru auch gerne mal erst sehr spät Nachhause kam. Häufiger auch nach Mitternacht. Sie hatte wirklich sehr viel für diese Schule getan und der Uzumaki war ihr dankbar das sie dennoch eine großartige Mutter für sie Alle gewesen ist. Natürlich berichtete der jungen Mann was er so getrieben hatte und er sprach Vermutungen bezüglich seiner Schwestern aus. "Viele können auch gerne weiterhin ihre Zeit verschwenden, wir nicht. Wir sind Ihnen schuldig das wir das best mögliche zeigen." Erklärte er und ja damit meinte er Jene die nicht länger hier waren. Zumindest für den Moment nicht hier waren, so glaubte der Uzumaki. Gemeinsam bewegten sie sich in die Küche wo sie dann das Essen zubereiten konnten. Katsu konnte tatsächlich ein wenig kochen, aber es war Senjougaharas Mahlzeit und daher konnte sie es auch für sich am besten zubereiten. Der Schwarzhaarige würde also nur beim Gemüse schneiden unterstützen. Es gab für sein ein natürlich vegetarisches Gericht, in diesem Fall ein Curry mit Reis und Tofu. "Du bist gutmütg und willst sicher das alles hier reibungslos funktioniert. Die Gesichter der Kageköpfe wurden auch von einfachen Handwerkern erbaut. Kennen wir ihre Namen oder die der Kagen?" Meinte er grinsend. Ja die Magister mochten einen Nutzen haben, doch am Ende waren sie nicht viel mehr als nützliche Randfiguren. So dachte zumindest Katsu. Senjougahara konnte sie ja nutzen um das System weiter zu formen und die Welt die ihenn hinterlassen wurde zu sichern, aber für mehr waren sie nicht gut. Katsu baute dann Körperkontakt auf und er fing an die Kamizuru zu massieren. Dies geschah viel zu selten, sie gönnte sich fast nichts. "Die meisten hier genießen den Frieden wirklich sehr, zu sehr. Sie haben vergessen wem sie das Ganze hier zu verdanken haben. Ein Jahr ein bisschen dabei helfen das hier zu gründen macht nicht weg das sie davor sich wie Abfall verhalten haben." Kam es entschieden von dem Uzumaki. Dann hatte Katsu eine versteckte Herausforderung auf der Zunge. Er provozierte die Kamizuru ein wenig und er fand es als mehr als nur interessant als sie sich direkt umdrehte und darauf reagierte. Er zog seine Hände zurück und führte diese lässig in seine Hosentaschen. "Wer Talent hat brauch nicht viel zu trainieren." Katsu sah ihr direkt in die Augen. "Ich hatte gehofft vielleicht ein verborgenes Talent zu entdecken." Meinte er scherzend, dies war weitaus weniger zweideutig gemeint als es vielleicht den Anschein hatte. "Hmm heute Morgen stand schon schweres Gewichttraining an, also eher ein leichtes Ganzkörpertraining mit ein bisschen extra Dehnen und dann ab in die Wanne. So war mein Plan für heute Abend eigentlich gewesen." Eine knappe Erklärung des Ganze, aber es gab hier auch nichts groß zu erklären. "Wirst doch bestimmt schon etwas finden was du anziehen kannst, tut zur Not alles worinn man sich gut bewegen kann." Meinte er schmunzelnd. Er würde dann schon einmal einen Teller und Besteck holen, so konnte sie etwas Essen. Er selbst stellte noch Wasser , einen Saft und Light Cola auf den Tisch und würde sich dann mit ihr dorthin setzen während sie aß. Natürlich hatte er auch zwei Gläser geholt, er selbst trank eine Cola. "Da mir ein wenig offensive Power fehlt hatte ich überlegt das Chidori mir anzueignen. Kannst du mir sagen wie es in Ryuuzaki Terminkalender aktuell aussieht?" Katsu hoffte hier auf ein wenig Insiderwissen seiner Mutter. "Wie war dein Tag, erzähl?" Fragte der Uzumaki und er war wirklich interessiert was sie so zu erledigen hatte. Er war sich ziemlich sicher das ihr Alltag gefüllt war damit Fehler von irgendwelchen Unfähigen auszubügeln! Besonders die von Seiji! Der Schwarzhaarige würde sobald sie fertig war sie direkt ansehen und schmunzeln, denn sie schien wirklich mit dem Gedanken gespielt zu haben mit zu trainieren. Einfach ein wenig Zeit zu verbringen war eine gute Sache. "Na los dann will ich dich mal ins schwitzen bringen!" Ja er war entschlossen das Ganze mit ihr durchzuziehen.

[Senjougahara]

Senjougahara lächelte schwach bei den Worten von Katsu. Ihr seid niemandem etwas schuldig. sagte sie nur und widmete sich dann der Essenszubereitung. Dabei unterhielten sich weiter und Katsu brachte einen guten Punkt. Da hast du recht. Aber schade eigentlich, oder? Denn ohne jene hätten wir die Köpfe nicht gehabt. sagte sie und deutete auf das Gemüse, welches Katsu gerade geschnitten hatte. Und ohne die Bauern, die ihre Zeit in den Anbau investieren, hätten wir auch kein Gemüse gehabt. Auch sonst wohl wenig zu essen. Was ich damit sagen will: Jeder ist wichtig, damit das große Ganze laufen kann. sagte sie. Denn Senjougahara ging mit den teilweise doch recht radikalen Einstellungen des Jungen nicht mit konform. Aber sie wusste, dass sie dies sowieso nicht aus ihm heraus kriegen würde. Katsu fing an sie zu massieren und sprach weiter. Ich denke nicht, dass sie es vergessen haben. Ich glaube nur, dass es manchen leichter fällt, in die Gegenwart zu sehen, als anderen. sagte sie dazu. Jene, die nicht emotional an die Personen gebunden waren, die sie verloren hatten, hielten sich gedanklich auch nicht so viel in der Vergangenheit und bei den Dingen, die sie verloren hatten auf. Denn ihre Liebsten waren ja noch immer bei ihnen. Senjougahara drehte sich schließlich zu ihm herum, sodass sie sich nun direkt gegenüber standen. Ein verborgenes Talent also? Nun, da muss ich dich wohl enttäuschen beim Training. sagte sie und lachte ein wenig. Man hätte seine Aussage zweideutig auffassen können, aber an sowas dachte Senjougahara nicht. Stattdessen fragte sie ihn, an was er gedacht hatte und er erzählte es ihr. Hm... irgendwas werde ich wohl noch finden. sagte sie und hatte schon eine Idee. Katsu holte Teller, Besteck, Getränke und Gläser und deckte den Tisch. Trink nicht immer so viel Cola, das ist ungesund. Und nun komme mir nicht wieder mit der Aussage, dass sie ohne Zucker ist. Chemie ist sie trotzdem! kam es mahnend von ihr. Sie selbst nahm sich ein Wasser und füllte sich zu Essen auf. Dann setzte sie sich und fing an zu essen. Ich kenne Ryuuzakis aktuellen Terminkalender nicht, ich habe auch noch nichts von ihm gehört. Aber er wird für dich sicherlich Zeit freischaufeln können. Ansonsten beherrscht auch Shinji Uchiha das Chidori, aber er gehört zur Kampfeinheit. erklärte sie. Ich hatte ein Gespräch mit einem Schüler, war danach bei Nariko und im Anschluss gab es den Systemfehler, um den wir uns gekümmert haben. Letztlich habe ich noch einen Rundgang durch die Schule gemacht und bin dann hier her gekommen. Also so aufregend war es nicht. Ein bisschen organisatorischer Kram halt. sagte sie und aß weiter. Sie hatte sich keine Riesenportion gemacht und so war der Teller auch schon recht schnell leer. Katsu war entschlossen, mit ihr zu trainieren. Die Kamizuru seufzte. Na gut, lass mir aber noch genug Zeit, um mich umzuziehen. sagte sie scherzend und stelte ihr Geschir noch in den Geschirrspüler. Die Küche hatte sie schon beim Kochen aufgeräumt. Sie ging in ihr Schlafzimmer um sich dort umzuziehen. Sie fand tatsächlich auch noch ein Sportoutfit und machte sich die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Dann suchte die Katsu wieder auf. So, bereit. sagte sie und stemmte die Hände auf die Hüfte

[Katsu Uzumaki]

~Training~

Da war sie wieder, die führsorgliche Mutter die aus der Kamizuru sprach und Katsu konnte ihr ihre Worte nicht übel nehmen. Auch wenn er einer anderen Meinung war. Denn der Uzumaki verstand was Senjougahara ertragen musste, was sie tatsächlich auf ihren Schultern trug. Nämlich die Welt die hinterlassen wurde und das ohne die Rückendeckung des mächtigsten Mannes der Existenz zu genießen. Der Schwarzhaarige verstand warum sie viele Aussagen traf, sie musste das bewahren was ihr wichtig war, sie musste mit dem System schwimmen welches sie half aufzubauen oder es würde sich selbst verschlingen. Katsu lächelte bei ihren Worten. "Der Bauer, genauso wie der Bildhauer kennen jedoch ihren Platz. Sie sind ein Zahnrad im Uhrwerk, ein wichtiger Bestandteil und doch sehen wir nur die Uhr. Die Verantwortung liegt auf den Schultern bestimmter Persönlichkeiten." Ja Katsu fand ihren Vergleich sehr gut. "Als König muss man dafür sorgen das die Bauern, Handwerker und Krieger in seinem Volk zufrieden sind. Jene die ihre Stellung verstehen sind essentielle Pfeiler für den Frieden im Reich. Doch es sind Jene die immer mehr wollen, die glauben mehr zu sein als sie eigentlich sind, abseits ihrer Fähigkeiten und ihres Standes nach Macht streben. Diese Gier ist das Todesurteil für jeden Frieden." Die Ansichten von Katsu waren extrem, aber darinn lag auch eine Wahrheit verborgen der man sich nicht entziehen konnte. Der Uzumaki wollte der Direktorin etwas Gutes tun weshalb er anfing sie zu massieren. Seine Berührungen waren sichtlich willkommen und was die beste Medic unserer Zeit dann sagte mag aus einer Gefühlssicht richtig sein, jedoch hatte auch hier der Uzumaki seine eigenen Gedanken. "Dann sollten sie daran erinnert werden, dass die Luft die sie atmen ein Geschenk ist. Ein Privileg. Es macht mich einfach wütend Mutter wenn ich durch diese Schule, höre wie manche glauben etwas großartiges erreicht zu haben wenn die wahre Magie das war was ihr geschafft habt." Dann versuchte der Uzumaki sie davon zu überzeugen mit Ihm zu trainieren. Die beiden konnten sich nun sehen da Hitagi sich umgedreht hatte zu ihm. "Wer weiß?" Sie tat körperliches Training ja nicht wirklich oft, also konnte sie es ja nicht genau wissen! Gemeinsam bewegten sie sich zu Tisch. Katsu half natürlich dabei diesen zu decken und musste sich dann direkt etwas anhören. Der Uzumaki trank seine halbe Cola aus und füllte sie mit Wasser auf. "Okay so?" Meinte er lächelnd. Ja er wusste das sie es rein von einem medizinischen Ansatz sah. Katsu achtete hier eher auf die Kalorien die er zu sich nahm als darauf das es Chemie Pampe war. "Ich setzte darauf das ich bestens versorgt bin wenn die böse Chemie mir Schaden zufügt." Eine Anspielung auf ihre vorzüglichen medizinischen Fertigkeiten. Eine Frage hatte der junge Mann dann noch auf dem Herzen und die Kamizuru antwortete so detailliert wie sie nur konnte. "Ich verstehe." Also musste er den Yagami selbst suchen gehen, aber ja auch Shinji war eine Anlaufstelle. "Seine Schwester, Cousine oder was auch immer ist auch gelistet das sie das Chidori beherrscht." Damit war Amaya gemeint, aber ihren Namen hatte sich der Junge nicht gemerkt. Senjougaharas Alltag war wirklich nicht sonderlich spannend, aber diese Dinge mussten nuneinmal getan werden. "Gut dann muss ich halt dafür sorgen das der Tag ein wenig spannender wird." Meinte er grinsend. Katsu räumte sein Glas selbst weg und der Rest erledigte Senjougahara welche sich dann umziehen gehen wollte. Katsu nickte. "Jopp muss ich ja auch noch." Gesagt getan. Der junge Uzumaki bewegte sich in sein Zimmer und zog sich einfache Trainingsklamotten an. Er trug einen dunkelgrauen Pulli und eine schwarze Trainingshose. Pulli und Hose hatten passend farbige Verzierungen. Der Pulli war schon etwas in Mitleidenschaft gezogen, waren halt seine Trainingssachen und er liebte diesen Pulli! So bewegte er sich dann wieder hoch und traf dann auf dem Flur wieder auf seine Mutter. Er hatte aus seinem Zimmer noch zwei Flaschen Wasser mitgenommen. "Siehste haste ja doch was gefunden, lets rock!" Meinte er euphorisch und gemeinsam bewegten sie sich wohl in das einstige Büro der Wohnung. Dort hatte man alle Trainingsgeräte die man für ein ordentliches Workout benötigen würde. "Ein wenig Ganzkörpertraining passt gut." Meinte er erneut und er würde zum Latzug deuten. Er ging zuerst hin und machte die Übung vor. "Jetzt du." Das Gewicht wurde natürlich angepasst. Der Uzumaki würde mit ihr einen kleinen Zirkel machen. Große Muskelgruppen zuerst, daher der Latziehen start. Gefolgt von Kniebeugen , ein wenig Schultertraining mit Kurzhanteln. Dann für die Brust konnten sie Fliegende machen und am Ende Seilzug für Bizeps und Trizeps. Natürlich zeigte er ihr alles genau, aber durch ihr hohes Körperwissen glaubte er nicht das sie mit den Übungen Probleme haben würde. Sie machten hier drei vollständige Durchläufe. Zwischendrinn würde Katsu immer mal wieder an den Boxsack gehen. Nach einer Weile würde es natürlich in dem Pulli zu warm werden. Katsu hatte zwar nichts darunter, aber dennoch entschied er sich diesen auszuziehen. Als der Uzumak isich dann wieder zum Kabelzug machte wurde der Blick auf seinen trainierten Körper natürlich sehr deutlich. "Komm nochmal eine volle Runde , wir können uns gegenseitig helfen." Ja die letzten Wiederholungen waren besonders schwer. Katsu schwitzte was aber auch kein Wunder war. Natürlich hatten sie auch Musik während ihres kleinen Workouts an.

[Senjougahara]

Die Kamizuru lächelte bei seinen Worten, als er erklärte, wie er alles sah und wie der den Stand der Personen sah. Auch ich war einst eine einfache Medic, Katsu. Mein Platz wäre im Krankenhaus gewesen. Als Medic ist es verboten, offen zu kämpfen, außer man besitzt eine spezielle Technik. Dies gehört zu den Regeln der Medics. Nun... heute sind diese Regeln wohl meistens nur noch graue Theorie, an die sich keiner mehr hält. Doch als ich noch im Krankenhaus aktiv tätig war, war dies noch so. Hätte ich mich an meine Position gehalten, an die Aufgaben, die ich hätte machen sollen, nun... dann würden wir uns nun wohl so nicht kennen. sagte die Kamizuru. Denn sie hätte auch die Ernennung zur Kagin direkt abgeben müssen, dies wäre vielleicht in manchen Belangen damals auch richtig gewesen. Wer wusste das schon? Sie fing an, das Essen zuzubereiten und nach einer kleinen Massage setzten sie ihr Gespräch auch schon fort. Du musst dich in Geduld üben, Katsu. Du weißt doch, wer du bist und was du kannst. Manchmal ist es klüger, so zu tun, als könntest du dir das Brot nicht leisten. Bis sie irgendwann erkennen, dass dir die ganze Bäckerei gehört. Wenn du verstehst, was ich meine. sagte sie lächelnd, als er meinte, dass die Menschen hier an das, was geschehen war, erinnert werden sollten. Sie setzten sich schließlich zum Essen, wobei die Kamizuru ihn ermahnte, nicht so viel Cola zu trinken und er füllte das halbe Glas mit Wasser auf. Naja, zumindest ein bisschen besser. sagte sie. Und verlasse dich nicht darauf, dass ich dich immer zusammenflicken kann. sagte sie ein wenig vorwurfsvoll, lachte dann aber ein wenig. Dann ging das Gespräch jedoch weiter. Amaya heißt sie, ja. Sie beherrscht es wohl auch. Sie war einst eine Shichibukai und hat deine Mutter damals, bevor sie auf Seiji traf, gefangen genommen und Aokali ausgeliefert. Dem damaligen Mizukagen. Ob du sie unbedingt als Lehrerin haben möchtest? Wobei ich schon fast glaube, dass sie sich daran nicht mehr erinnert. Es ist ja schon viele Jahre her und deine Mutter hatte sich sehr verändert von damals bis... heute. sagte Senjougahara. Sie stockte kurz bei heute. Sie hatten seit einem Jahr nichts mehr gehört von den anderen Pfeilermüttern. Sie waren alle weg. Waren sie tatsächlich alle tot? Doch warum sollten sie alle tot sein und sie selbst nicht, wenn sie doch auch eine Pfeilermutter war? Aber wo waren sie dann? Doch auch Yuu war fort. Hatte Takashi sein Versprechen einhalten können, nur ihr gegenüber nicht? Senjougahara hatte viel über diese ganzen Dinge nachgedacht, doch eine Antwort erhielt sie nie und würde sie vermutlich auch nicht so schnell erhalten. Falls überhaupt. Senjougahara berichtete Katsu von ihrem recht wenig aufregenden Tag und der Junge schien ein Ziel für heute zu haben. Senjougahara lächelte. Manchmal ist es auch ganz schön, wenn es nicht so aufregend ist. Aber von deinem Vorhaben kann ich dich vermutlich sowieso nicht mehr abbringen. sagte sie und nachdem sie alles wieder aufgeräumt hatten, suchte sie sich ein altes paar Trainingskleidung raus und zog sich um. Auch Katsu tat dies, sodass sie sich wieder im Flur trafen. Der Junge hatte auch an zwei Flaschen Wasser gedacht. Die Kamizuru musterte ihn. Meinst du nicht, es wäre mal Zeit für einen neuen Trainingspullover? fragte sie ihn stirnrunzelnd, während sie den Stofffetzen betrachtete. Dann gingen sie ins ehemalige Büro um mit dem Training zu beginnen. Katsu machte die Übungen vor und Senjougahara konnte diese recht schnell adaptieren. Selbstverständlich nicht mit dem Gewicht, wie es Katsu tat. Denn sie war ein regelrechter schlaffi. Aber ihre Fähigkeiten lagen auch nicht im körperlichen Kampf. Dennoch schadete es nicht, sich ab und zu noch fit zu halten. Katsu fing schon bald an zu schwitzen, was bei seiner Muskulatur nicht weiter verwunderlich war. Senjougahara dagegen hatte da nicht so Schwierigkeiten, aber sie schaffte auch nicht viel Gewicht und da sie nicht viel Muskulatur besaß, war es auch nicht viel, die mit Sauerstoff versorgt werden musste. Schon bald zog der Junge sein Oberteil aus und bei der nächsten Übung wurde seine Muskulatur deutlich sichtbar. Kurz musste die Kamizuru ein wenig schmunzeln und dachte an Takashi. Das schmunzeln verging ihr aber schnell wieder, als er noch eine Runde vorschlug. Ich glaube du spinnst ein bisschen! Wenn du willst, dass ich morgen früh nicht mehr aus dem Bett komme und bewegungsunfähig dort verweilen muss, ja, dann sollten wir noch eine Runde machen. sagte sie und lachte, ehe sie sich auf den Boden legte und erschöpft alle Viere von sich streckte. Ich gebe auf! sagte sie dabei und lachte erneut.

[Katsu Uzumaki]

~Stolz und Leistung~

Was die Kamizuru ihm dann noch mit auf den Weg gab war eine Lektion bezüglich des Herrschafts-Standes. Er hörte aufmerksam zu, denn die Worte die sie sagte berührten ihn wirklich. Wenn Jemand wusste wie man an der Spitze stehen und dort verweilen konnte dann war sie es. Die einfache Medic, die augenscheinlich nur das war eine Heilerin und doch irgendwie war sie erneut die Frau mit der meisten Macht. "Doch wer sagt das ein Medic zu sein deine eigentliche Berufung ist? Du magst es auch zu kochen, aber hast dennoch dich nicht für einen Job hinter dem Herd entschieden." Sprach er ruhig und entschlossen. "Du hast Vater auf seinen Weg geführt." Natürlich hatte Katsu mit den anderen Pfeiler-Kindern über vieles was ihre Vergangenheit, ihren Ursprung anbelangte gesprochen. Vorallem Zhongli wusste viel von Kratos, da dieser auch nur in höchsten Tönen von der Kamizuru sprach. Es ging für Senjougahara zu Tisch und dort angekommen belehrte sie ihren "Sohn" ein wenig und dieser versuchte einen Kompromiss zu finden was ihm auch so halb gelingen wollte. "Ich vertraue einfach darauf das du da bist. Ein bisschen Risiko gehört doch dazu." Gab er selbstsicher, ja er vertraute der gelernten Medic vollkommen. Dann hatte sie noch wichtige Informationen für Ihn und er hörte aufmerksam zu. Dabei hielt er natürlich Blickkontakt. Der Uzumaki dachte darüber nach ob diese neuen Infos irgendetwas in ihm auslösen würden? Nein da war nichts. "Scheinbar hat sie ihren Job nicht richtig gemacht, weil Mutter war danach noch immer auf freiem Fuß. Danke das du mir das erzählt hast, aber wenn Amaya eine Möglichkeit ist das zu erlangen was ich lernen möchte dann soll es so sein." Ja großartig belasten tat dies Katsu nicht wirklich. Dann ging es noch um den Verlauf des Tages der Beiden und der Uzumaki bemerkte das jener der Kamizuru nicht sonderlich von Abenteuer geprägt war. Doch sie sah darinn auch etwas gutes. "Da hast du absolut recht." Meinte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht, ja er würde sie zum Training mitnehmen das war längst beschlossene Sache! Also hieß es nun kurz sich umziehen. Die Beiden trafen sich auf dem Flur und die führsorgliche Kamizuru hatte direkt einen Kommentar bezüglich seines Trainingspullovers. "Nö, der ist noch gut so!" Meint er und nahm direkt eine Abwehrhaltung ein. Er grinste dann aber. Es war offensichtlich wie sehr der Uzumaki diesen mochte. Da musste sie sich wohl geschlagen geben, ein neuer kam einfach nicht in Frage! Dann ging es ins Gym und sofort hatte Katsu ein geeignetes Program für sie gefunden. Senjougahara verstand die Übungen ausergewöhnlich schnell, dies war aber auch nur logisch aufgrund ihres hohen Körperwissens. Sie wusste genau wie Muskeln funktionierten und wie sie diese beanspruchen musste bei den einzelnen Bewegungen. Katsu hatte nach der ersten Runde ordentlich warm und machte seinen Oberkörper frei für die zweite Runde. Er ging davon aus das auch Hitagi schwitzen musste aber sie schien klar zu kommen. Doch als er sie zu einer letzten finalen Runde aufforderte zeigte die Medic eine andere Seite. Das wertvollste an diesem Abend war ihr lachen zu hören und in ihr Gesicht sehen zu können und dabei festzustellen das sie sich wirklich freute. Ein voller Erfolg so könnte man sagen. Die Kamizuru lag wenig später auf dem Boden und gab das Ende des Trainings bekannt. So zumindest machte es den Anschein. Katsu reagierte sofort und er stellte sich breitbeinig über sie. Seine Augen funkelten und er würde ihr direkt in das unschuldige Blau der Ihren sehen. "Hab noch Niemand der nie trainiert das Ganze so schnell lernen sehen. So viel zu deiner Brot Geschichte." Ja der Uzumaki glaubte daran das Hitagi viele verborgene Talente besaß die sie bewusst zurückhielt, was genau dies war wusste er natürlich nicht. Was wohl auch besser so war zumindest bei einer Sache. Der Schwarzhaarige beugte sich herunter und er war also nun in der Hocke über ihr etwa auf der Höhe ihres Bauches. Weiter oben ging nicht ohne sie zu berühren. Katsu streckte seine Hand aus und er berührte ihr Kinn und hielt dieses ein wenig. "Du lachst wieder, also ist es doch das bisschen Muskelkater wert." Meinte er mit ruhiger aber bestimmter Stimme. "Ich hab mir Sorgen gemacht." Dies zu sagen viel ihm schwerer als gedacht, aber er wollte ehrlich sein. Denn Katsu wusste das sie als Pfeilermutter die hier verweilte mit das schwerste Los gezogen hatte wohl zusammen mit Felicita. Takashi stand nicht länger an ihrer Seite. Er drückte ein wenig an ihrem Kinn um das was er sagte zu bestärken. "Auch wenn du selbst sagst es ist okay und alles , dann muss ich halt dafür Sorgen das du eben nicht nur an Andere denkst. Hast garkeine andere Wahl als auf mich zu hören." Katsu besaß eine sehr dominante Art wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte und er lies es kaum zu das man Ihn von seinen Entscheidungen abbringen konnte. Er kam näher und so trennten ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter. "Also ballern wir jetzt noch ne Runde und dann steck ich dich in die Badewanne so kannst nicht ins Bett." Ein breites Grinsen lag auf seinen Lippen und für Ihn war die Sache ganz klar!

[Senjougahara]

Keiner sagt das. Aber wer sagt, dass es bei allen, die hier herum laufen so ist, dass sie ihrer wahren Berufung nachgehen? gab sie als Gegenfrage. Sie wollte einfach nicht, das Katsu so schnell urteilte, denn sie glaubte, dass er damit schnell auf die Nase fallen konnte. Man sah in mir immer nur Senjougahara. Ich hatte keine tollen Kräfte. Keine andere Kraft, durch die ich stärker werden konnte, als andere. Keine manipulativen Fähigkeiten. Ich war immer nett und hilfsbereit. Ich war es jedoch, die am Ende den Code ausrief, der das Giftgas in Konohagakure ausbrechen ließ. Yuu Akuto gab mir zwar den Code und hatte alles vorbereitet und riet mir dazu. Doch die Entscheidung habe am Ende ich getroffen. Das Risiko einzugehen, ein.. nein, mein ganzes Dorf zu vernichten. Um dann jene Mächte, von denen ich damals dachte, sie wären eine Bedrohung, auszulöschen. Und doch scheinen mir die Menschen so sehr zu vertrauen, dass sie mich direkt erneut als ihre Direktorin hier eingesetzt haben. Ich weiß selbst nicht warum. Doch habe ich keinen von ihnen manipuliert, um dies zu tun. Doch vielleicht denken sie auch, dass sie mich unter Kontrolle haben können. Jetzt, wo es einen Rat gibt. Eben weil ich augenscheinlich keine besonderen Fähigkeiten habe. Ich bin kein Kratos, der ein Edo Tensei ist. Ich bin kein Seiji und kein Ryuuzaki, die beide die Macht der Dunkelheit nutzen können. Ich bin auch ein Takeo, der die Macht vom cursed Gear nutzen kann. Noch bin ich eine legendäre Schwertmeisterin wie Aiko. Aber das macht auch nichts. Man misstraut scheinbar in der Regel erstmal denen, die augenscheinlich stark sind. Stark genug, um eine Gefahr zu sein. Welche Gefahr könnte schon von einer Medic wie mir ausgehen? sagte sie und lächelte lieblich. Dann ging es über Amaya. Bevor sich Katsu sie als Lehrerin suchte, wollte sie ihrem Ziehsohn wenigstens noch sagen, dass Amaya zumindest in einem kleinen Teil von der Vergangenheit seiner Mutter eine Rolle gespielt hatte. Doch dem Jungen schien dies egal zu sein, was für die Kamizuru auch in Ordnung war. Es ging ihr nur darum ihm zu sagen, was sie wusste.
Sie zogen sich schließlich um und trafen sich auf dem Flur wieder. Scheinbar empört reagierte Katsu auf die Aussage der gelernten Medic und diese schmunzelte ein wenig. Wenn du meinst. sagte sie nur und überlegte, wie sie den Pullover beim nächsten Mal waschen verschwinden lassen könnte. Dann ging es auch schon ans Training. Sie schlug sich nicht schlecht, aber körperliches Training so war einfach nicht wirklich ihr Ding. Nicht umsonst war ihr Taijutsu und ihre Stärke alles andere als gut. Sie kapitulierte schließlich und legte sich auf den Boden, alle Viere von sich gestreckt. Sogleich kam der Uzumaki zu ihr und stellte sich über sie. Sie sah natürlich zu ihm hoch und sah so seine blau leuchtenden Augen. Dieses Leuchten hatte er von seiner Mutter. Er griff ihre Brot Geschichte auf und sie lächelte. Das liegt nur am medizinischen Wissen. verteidigte sie sich. Dann hockte er sich plötzlich über sie, etwa auf Höhe ihres Bauches und hielt sie ein wenig am Kinn fest. Sie sah ihn überrascht an und die Berührung war ihr, in dieser Situation, unangenehmer als gedacht. Seine Worte und Stimme machten es nicht besser. Du musst dir keine Sorgen um mich machen. sagte sie und versuchte sich in einem fürsorglichen Lächeln. Doch Katsu gab nicht auf und redete weiter, gab ihrem Gesicht plötzlich immer näher. Sie wollte den Kopf nach hinten ziehen, doch hinter ihr war bereits der Fußboden. Nach oben konnte sie auch nicht, da war ja er und hockte über ihr. Sie wurde nervös und schluckte. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Das war falsch, was er hier tat. Definitiv falsch. Sie musste ihn in seine Schranken weisen. Und doch bekam sie kein Wort über die Lippen und starrte ihn einfach nur an, ehe er entschied, dass sie jetzt noch eine Runde trainieren würden und er sie dann in die Badewanne stecken würde. Er grinste dabei. Wenn es unbedingt sein muss. Aber in die Badewanne komme ich noch alleine. sagte sie und versuchte nun doch sich dagegen zu wehren. Irgendetwas musste sie ja tun. Wobei ihr plötzlich auch die Erinnerungen an Yuichiro damals durch den Kopf jagten. Sie verscheuchte die Gedanken schnell wieder und hoffte einfach, dass Katsu von ihr aufstehen würde, sodass sie wieder hoch kommen könnte. Gleichzeitig merkte sie aber auch, wie ihr Körper diese dominante Art begehrte. Ihr Kopf wusste was Richtig und was Falsch war. Doch ihrem Körper war das völlig egal und da sie auch nicht blutsverwandt waren, gab es auch aus biologischer Sicht keinen Aspekt, an den sie sich krallen könnte, um ihre Körperreaktion besser im Griff zu behalten.

[Katsu Uzumaki]

~Mit anderen Augen sehen~

Senjougaharas Worte berührten den Uzumaki auf seltsame Art und Weise. Denn sie schien genau zu verstehen wie dieses Spiel gespielt werden musste. Katsu hatte schon immer vermutet das sich hinter ihrer freundlichen und führsorglichen Art eine meisterliche Strategie verbergen musste. Doch wie genau das alles funktionieren sollte wusste er natürlich nicht. "Irgendwie hast du es geschafft Vertrauen zu generieren. Denn ich weiß das du nicht wirklich schwach bist. Vermutlich viel stärker als die meisten es vermuten würden, aber das ist wohl genau der gewünschte Effekt." Sprach er und blickte ihr dabei direkt in die Augen. "Irgendwie hast du es geschafft das auch Vater sich von dir hat überzeugen lassen seiner Bestimmung zu folgen. Etwas was er sonst nie tun wollte." Ja dies wusste der Uzumaki zu großen Teilen von Zhongli und dieser von Kratos. Doch natürlich kannte der Schwarzhaarige hier keine Details. Auch wenn seine Neugierde geweckt war, wenn sie doch angeblich keine Fertigkeiten hatte wie konnte sie dann den mächtigsten Mann der Existenz überzeugen das er seinen eingeschlagenen Weg verlassen musste!? Bei Tisch zeigte die Kamizuru ihre mütterliche Seite und Katsu war fest davon überzeugt das sie ihn immer zusammenflicken würde und eine ähnliche Szene zeigte sich als Senjougahara den Zustand seines Trainings-Pullis erwähnte. Ja er wollte diesen für immer behalten! Er war einfach perfekt. Natürlich ahnte er nichts von dem heimtückischen Plan der Direktorin. Gemeinsam ging es dann in den Trainingsraum und das Workout war intensiv, aber Senjougahara überraschte mit einem unglaublichen Talent in der Umsetzung des Trainings. Sie schob es auf ihr medizinisches Wissen doch dazu gehörte mehr. "Ja Wissen und den Willen es auch durchzuziehen." Meinte er. Katsu war unwissend das sie selbst keine richtige Willensstärke aufbaute da dies sonst in den Konflikt geraten würde mit einer bestimmten Vorliebe, einer Vorliebe die sich gleich für Katsu ebenfalls unerkenntlich zeigen würde. Der Uzumaki baute Körperkontakt auf und er war fest entschlossen seiner Mutter etwas gutes zutun. Was in dieser Situation natürlich sofort ins Auge fiel war die Tatsache das sie nichts sagte und ihn nur ansah, so fühlte sich der Schwarzhaarige bestätigt das sie sich mehr Aufmerksamkeit wünschte. Denn der junge Mann wusste das sie privat eigentlich nichts unternahm, sie hatte immer ihre Arbeit und Verantwortung im Kopf. Das musste aufhören oder es würde sie auf Dauer zerstören. "Doch muss ich. Du bist immer aufbauend und führsorglich zu Allen, aber ich kann hinter die Fassade sehen." Ja es konnte einfach nicht sein das es ihr immer gut ging. Sie mochte ihre eigenen Kinder diesbezüglich täuschen können aber Katsu der sehr dankbar war das sie ihn aufgenommen hatte und der sie selbst an der absoluten Spitze sah verstand nicht warum sie sich nichts für sich selbst gönnte. "Das ist nicht verhandelbar." Meinte er fest entschlossen zu der Sache mit der Badewanne und er hielt ihr Kinn weiterhin fest. Leicht legte er seinen Kopf schief als würde er in ihrem Blick mehr lesen wollen. Katsu lies von ihrem Kinn ab, er ging einen Schritt noch in der Hocke zurück und packte sie dann an der Hüfte. Aus dem Kreuz heraus würde er sie nun wieder auf die Füße heben. Er stand dann natürlich ebenfalls , direkt vor ihr und sah sie weiterhin an. "Also auf gehts." Seine Hände verweilten noch dort an ihrer Hüfte und er schob sie dann ein wenig in die Richtung der ersten Trainingsstation. Der Uzumaki blieb neben ihr stehen und er regullierte nun das Gewicht. Er würde sie mehr Wiederholungen machen lassen , mit leichterem Gewicht als eben. Dies war nicht so anstrengend für die Muskulatur und ging eher auf die Ausdauer. Katsu fokussierte sich also nun speziell auf sie selbst. Die erste Übung war Latziehen, er ging hinter sie und drüclte seine Brust gegen ihren Rücken um ihr dann bei der Übungsausführung zu helfen. Dadurch nahm er Last aus dem Zug und es war noch mehr eine Ausdauerübung als eine Kraftübung. Es schien als wollte er sie so richtig ins schwitzen bringen nun, schien er darauf zu hoffen ihre verborgenen Talente zu entlocken? Der Uzumaki hatte ja absolut keine Ahnung was ihre Talente wirklich waren. So würde er es bei ihr bei jeder Station tun, er ging dabei unbewusst auf Tuchfühlung. Denn sein Ziel war es das sie sich nicht selbst zerstörte beim Training , Ausdauer hatte sie ja genügend. Aber anstrengend wäre es dennoch. Bei den Fliegenden würde er sich wieder genauso über sie begeben wie eben über dem Boden. So konnte er von vorne ihr dabei helfen die Hanteln über ihre Brust zu bekommen. Natürlich ging dies von Hinter ihr leichter, aber er wählte dies bewusst so da er sie beobachten wollte. Katsu glaubte von ihr das meiste darüber lernen zu können wie man herrschen sollte. "So noch Kabelzug, dann reichts." Was die Geheimnisse eines wirklich guten Herrschers waren und dies musste er erlernen um den Weg für die Rückkehr seines Vaters ebnen zu können. Der Uzumaki lies dabei kein Nein von Senjougahara zu. Ob er sie mitlerweile ebenfalls ins Schwitzen gebracht hatte? Zuvor kam sie trotz der Erschöpfung noch relativ gut damit klar. Beim Kabelzug würde er sich dann press von Hinten wieder an sie heranstellen, sollte ihr Shirt mitlerweile ebenfalls deutliche Anzeichen der Anstrengung vorweisen würde er nur sagen. "Zieh das aus, schränkt nur die Bewegungsfreiheit ein." Erklärte er , dies war ein Grund warum er meist nur leicht bekleidet trainierte. An der Haut klebende Klamotten waren störend!