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Minato aka Chris

Wohnung 1 H [Seiji]

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Seiji Masamori
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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Mi 5. Nov 2025, 09:01

~Religiöse Zeichen~

Der Masamori lies sich von Noctiris reinigen, er entspannte sich dabei sichtlich. Denn diese Sache nahm er äußerst ernst und so bereitete er sich innerlich so gut darauf vor wie er es konnte. Lies los und öffnete sich selbst für den Weg des Schicksals. Während sie seine Haut reinigte kamen sie auf das Badewasser zu sprechen und Seiji erklärte was man normalerweise damit machte. "Wir reinigen uns ja vollständig bevor wir in das Badewasser dort steigen. Es wird dann ebenfalls regelmäßig ersetzt. Im häuslichen Rahmen ist das Badewasser ja nicht beständig erhitzt und kann dadurch nicht erneut verwendet werden. Es verbraucht mehr Energie kühle große Wassermengen warm zu machen als warmes Wasser nach und nach einzulassen glaube ich." Aber genau wusste er es nicht, schließlich war er ja auch kein Magister für Wirtschaft! Die Reinigung seines Leibes ging jedoch weiter und Noctiris wollte von seinen Sünden im Leben hören. Ehrlich antwortete der Masamori und schon anhand des ersten Themas zeigte sich das er nicht auslassen würde. Es zeigte sich zudem das er die Wahrheit sprach. "Wenn man das so sieht, ohne das was ich tat wäre es vermutlich nicht so gekommen..." Ja die heilige Frau hatte recht und als sie dies so sagte erinnerte sich der Masamori an den Moment zurück wo er diese Entscheidung getroffen hatte. Es war aus einer Laune, einem Gefühl heraus. Ein Spaß wenn man es so wollte....damals wussten sie ja nicht was es für Folgen hatte und wie notwendig diese Folgen waren. Aber dies passte zu den Pfäden des Schicksals. "Ich glaube nicht das sie darunter leidet. Mich verbindet eine Freundschaft zu unserer Direktorin mitlerweile." Sagte er ebenfalls ehrlich und offen heraus. Den Fetisch der jungen Frau hielt er jedoch im verborgenen, zum einen gab es dem Gespräch keinen Mehrwert dies zu erwähnen, zum Anderen war diese Information nichts was sich groß verbreiten sollte. Seine anderen Sünden schien die Hohepriesterin ebenfalls rein waschen zu wollen, wie passend zu dem reinigen Ritual welches sie gerade durchführte. "Du liegst richtig...nachdem Rauswurf war die Situation mit Senjougahara und Kratos." Erklärte er ihr offen, somit hatte sie unwissend über die Details ein Szenario des Schicksals beschrieben. "Dann scheine ich doch weniger Sünden zu besitzen als gedacht." Sagte er knapp und lächelte etwas. Doch es gab noch etwas was er ihr erzählen wollte, etwas was die wenigsten wussten über Ihn. So berichtete der mächtige Magister davon das seine Existenz hier nicht jene war die die meisten vermuteten. Seiji Masamori wurde nicht wirklich von Minato, Ryuuzaki und Shana wiederbelebt. Nein das Ritual hatte nur einen Teil von Seijis Seele zurückgeholt, der andere Teil war verschlossen in der Sense seiner Ehefrau. Doch Ijies der sich tief im Inneren seines "Königs" verborgen hatte wurde vollständig wiederhergestellt, verwoben mit dem Teil von Seiji der zur Verfügung stand.[color=#] "Nein das ist es nicht. Diese Art der Existenz ist so eigentlich nicht vorgesehen. Es war ein Trick, eine Hinterhältigkeit. Aber ich bin Seiji, aber auch irgendwo nicht."[/color] Sagte er direkt. "Es ist etwas verwobenes, schwer zu erklären." Ja dies zeigte erneut die Ehrlichkeit des Mannes, er benannte es als Sünde, doch war es wirklich eine solche? Darüber zu urteilen vermochte er nicht. Also legte er diese Aufgabe ganz in die fähigen Hände der Aegerin. Der "Schmutz" war fortgewaschen, wenn auch nur symbolisch. War Seiji doch vor dem gemeinsamen Abendessen duschen gewesen. Aber darum ging es hier ja nicht. Die Reinigung war ein wichtiges Zeichen. Nun konnten die religiösen Symbole aufs einer Haut Platz finden. Noctiris zeigte ihre künstlerische Ader. Aber wie sich später herausstellte war es nicht nur Talent, sondern eher der Beweis für eine langjährige sehr strenge Ausbildung. Seiji stand auf als sie fertig war und begutachtete die Symbole auf seinem Körper, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder gänzlich auf die Hohepriesterin richtete. Die Frau die nun auch seine religiöse Führung war. Der Masamori verkündete dann erneut seine Unterstützung die Milleniumsgegenstände zurück in aegische Hände zu führen. Während die Aegerin ihm anschließend von ihrer Ausbildung nach seinem Lob erzählte. "Da ich nicht darinn ausgebildet worden bin und mir auch das nötige künstlerische Talent fehlt werde ich einen Weg suchen diese Zeichen auf mir zu verewigen." Sagte er direkt und überlegte. "Hmmm.." Er schloss die Augen und Meidou Chakra legte sich plötzlich um seinen Leib herum, er erschuf eine Art Abdruck im Meidou das er genau die Linien so auf seinen Körper führen konnte wie Noctiris sie gezeichnet hatte. "So jetzt kann ich später genau jene Linien auf meiner Haut zeigen die du auf mir gezeichnet hast." Sagte er direkt. Ein gewöhnliches Tattoo kam ihm unpassend vor, er hatte also eine Idee dies ähnlich wie das Juin no Kurayami aus Dunkelheit zu erzeugen. Immerhin verband sie die Dunkelheit. Erneut blickte der Masamori auf die Zeichnungen auf seiner Haut. "Spielt die Farbe eigentlich eine Rolle für die Symbole?" Fragte er interessiert und ja natürlich wollte Seiji so viel lernen wie möglich. Über die Dinge die ihm offenbart worden waren. "Nun als Mitglied der aegischen Glaubensgemeinschaft habe ich jedoch auch eine neue Aufgabe." Sagte er plötzlich und blickte der hübschen Frau ins Gesicht. "Der Schutz der Hohepriesterin und somit der Erhalt des Glaubens. Das bedeutet für mich ich werde dir dabei helfen deine Fähigkeiten weiter auszubauen. Denn anders als früher bist du nicht in einem Tempel verborgen vor den Augen der Welt, du stellst dich vielem direkt entgegen." Meinte er und der Magister sah dies mit als seine neue Aufgabe an. "Die Bewegung durch die Dimension ist also nur ein erster Schritt. Wir haben ja noch etwas Zeit bis ich auf die erste Expedition aufbreche." Meinte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Natürlich würden sie nicht mehr Heute trainieren, aber es war sein fester Plan Noctiris weiter zu unterstützen. Sein Blick ging zum Esstisch. "Noch ein Glas Wein?" Fragte er und würde falls sie ein Glas wollte ihr Wein einschenken und ihr dann auch das Glas reichen. Er selbst machte sich ebenfalls eines dann. Er wollte dann mit ihr anstoßen, dass konnte er auch wenn sie ein nicht alkoholisches Getränk wollte. "Auf die Götter, Slifer, Obelisk und Ra. Das sie uns den Weg zeigen." Sprach er respektvoll aus. Da er nun all ihre Namen und ihre Bedeutung kannte würde er sie zum gegebenen Anlass auch verwenden.

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Fr 7. Nov 2025, 09:55

Fachmännisch erklärte Seiji, was es mit dem Badewasser auf sich hatte und auch den Unterschied zwischen dem öffentlichen und dem privaten Bad. Hm. Nun, das kann ja dann jemand anderes ablaufen lassen. sagte sie und da kam dann doch ihre eingebildete Art wieder ein wenig durch. Wo sie diese dann aber doch etwas ablegte war, als sie Seiji anfing im aegischen Glaubenskreis mit aufzunehmen. Während sie seinen Körper mit einem nassen Lappen wusch und die Gerüche der Kräuter aus dem Bad ihnen in die Nase stiegen, sprachen sie über seine Sünden. Dinge, für die er sich schämte und die er loswerden sollte, bevor er ganz in den Glauben übergetreten war. Doch stellte Noctiris schnell fest das die Dinge, die er als Sünde bezeichnete, am Ende ihr aller Schicksal gewendet hatte. Er war maßgeblich mit dafür verantwortlich, dass sie jetzt alle noch lebten. Und scheinbar litt auch Senjougahara nicht darunter. Noctiris nickte, als er dies sagte. Dann ist es keine Sünde. Mache dich frei von dem Gedanken, dass dies eine schlechte Tat war. Dein Herz soll leicht sein. sagte sie sanft, mit spirituellem Unterton in der Stimme. Auch der Rauswurf, den er als kleinere Sünde sah, führte am Ende zu der Situation, welche am Ende den Gottkönig auf seinen Pfad brachte. Auch dies war also der Weg des Schicksals. Du glaubst, du hättest dich vom Glauben an das Schicksal abgewendet. Und doch warst du noch immer ein Teil dessen, ohne es zu sehen. Du warst zu etwas Großem bestimmt. Und das ist schön, zu hören. sagte sie sanft und Seiji stellte so auch ebenfalls fest, dass er gar nicht so viele Sünden begangen hatte, wie gedacht. Er lächelte und Noctiris hoffte, dass er so auch die Leichtigkeit in sein Herz lassen konnte. Als er dann von Ijies erzählte verurteilte Noctiris ihn nicht. Ohne Wertung fragte sie ihn dazu Dinge, da ihr nicht begreiflich war, was an Ijies Existenz eine Sünde war. Der Mann versuchte ehrlich zu antworten, trotz der Schwierigkeit des Ganzen. Wer sagt, dass diese Existenz so nicht vorgesehen ist, wenn sie doch existiert? fragte Noctiris direkt. Denn was sie ihm mittlerweile schon gut eingebläut hatte war, dass man nicht jeden Weg des Schicksals verstehen musste, so war vielleicht auch seine Existenz, von der er glaubte, sie wäre so nicht vorgesehen, genau das, was später nötig war und von den Göttern so durchaus vorgesehen. Am Ende beendete Noctiris auch die Zeichnungen und Seiji überlegte, wie er diese auf seinem Körper halten könnte. Er sagte ehrlich, dass er nicht in der Kunst ausgebildet wurde und Noctiris nickte. Das verstehe ich. kam es ruhig von ihr. Dann spürte sie jedoch und konnte es auch sehen, wie sich Meidou Chakra um sehen Körper legte. So erschuf er einen direkten Abdruck auf seiner Haut. Noctiris lächelte zufrieden. Ich bin froh, dass du das so ernst nimmst, wie ich es erwartet habe. sagte sie. Die Farben sind egal. Meistens unterscheiden sich die Farben auf Grund der Farbe der Haut. Anubis zum Beispiel hat eine noch dunklere Haut als ich, sodass eine schwarze Zeichnung bei ihm nicht auffallen würde. Während bei dir eine helle nicht auffallen würde. sagte die selbst dunkelhäutige Frau. Dann wandte sich Seiji ihr plötzlich wieder gänzlich zu. Er verkündete, eine neue Aufgabe zu haben und seine Worte brachten Noctiris zum lächeln. Ja, darauf zähle ich. sagte sie, als er seinen Schutz zusicherte, aber auch, sie weiter in der Technik unterrichten würde. Darüber hatten sie ja zuvor bereits gesprochen und waren sich an der Stelle einig gewesen. Ich bin nicht auf den Kopf gefallen und keine dumme Frau, weswegen das Erlernen dieser Technik für mich sicherlich möglich ist, ohne das dabei Wochen ins Land ziehen. sagte sie positiv gestimmt. Doch heute nicht mehr. Wir sprachen ja bereits darüber. sagte sie noch einmal. Doch seine Intention, dies zu tun, bevor er auf Expedition gehen würde, war durchaus umsetzbar in ihren Augen. Er fragte, ob sie noch ein Glas Wein wollte. Sie hatte ja nun eine längere Pause gemacht und es stand noch ein Tanz an. Ein bisschen Alkohol dafür im Blut würde wohl nicht schaden. Ja, gerne. sagte sie und so ging Seiji die Gläser holen und wollte mit ihr anstoßen. Noctiris erwiderte die Geste natürlich. Mögen sie uns leiten und uns auf die Wege führen, die uns bestimmt sind. sagte sie noch lächelnd und nahm, nach dem Anstoßen, einen Schluck Wein aus dem Glas. Sie stellte anschließend jedoch das Glas wieder ab und ging zur Musikanlage. Nun... ich schulde dir noch einen Tanz. kündigte sie dann an. Sie deutete dann auf den Boden. Setz dich. sagte sie dann. Sie zögerte dann jedoch und wartete auch gewissenhaft, bis er sitzen würde. Sie zögerte dann jedoch erneut, ehe sie sich dann doch daran machte, ihre Schuhe auszuziehen. Das tat sie normalerweise nicht, da sie ohne ihre Schuhe verdammt klein war. Etwas, was sie nicht gerne zugab, weswegen sie die hohen Schuhe fast immer trug. Dadurch war sie gute zehn Zentimeter größer, sodass sie eine Größe von 1,60m hätte. Eine Größe, die zwar immer noch nicht sehr groß war, aber in dieser Zeit für eine Frau auch nicht winzig. Doch ohne Schuhe... war sie zehn Zentimeter kleiner. Und wirklich klein. Dies war auch der Grund, weswegen sie Seiji erst dazu brachte, sich auf den Boden zu setzen. Ja, nicht das Sofa. Der Boden! Sie glaubte, so würde ihre geringe Körpergröße noch weniger auffallen. Aber in den hohen Schuhen konnte sie nicht so tanzen, wie sie es von den Frauen von einst gesehen hatte. Glücklicherweise hatte sie zu ihrem Kleid auch ein seidenes Tuch als Accesoir dabei gehabt. Dies würde sie beim Tanz ebenfalls nutzen können. Dennoch war Noctiris nervös. Sie hatte einst allerdings gelernt, ihre eigene Nervöstität gut zu verbergen. Sie schaltete ein Lied ein und fing dann an zu tanzen. Dabei nutzte sie geschickte Beinarbeit, Drehungen und auch das seidene Tuch wurde dabei genutzt. Sie bekam es jedoch nicht so gut hin, wie jene Frauen, die sie damals heimlich gesehen hatte. Doch trotz allem war der Tanz durchaus ansehlich. Noctiris schloss dabei die Augen und ließ sich vom Rhytmus der Musik treiben. Dabei versuchte sie zu vergessen, dass sie hier gerade nicht alleine war, was ihre Aufregung auch etwas schmälerte. Einige Minuten hielt der Tanz an, ehe das Lied vorbei war und auch Noctiris zeitgleich mit dem Tanz zum Ende kam. Als sie die hübschen Augen wieder aufschlug und Seiji ansah, sah man in ihrem Blick jedoch auch eine ungewohnte Unsicherheit. In diesem Moment war sie nicht die arrogante, erhabene Hohepriesterin. Sondern für einen Moment eine junge Frau welche Dinge von sich offenbarte, die sie so bisher nie jemandem offenbart hatte und die Unsicherheit verspürte, Ablehnung zu erfahren.
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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Di 11. Nov 2025, 10:35

~Der Tanz~

Die Situation mit dem Badewasser war auch schnell geklärt. "Ich mach das später, aber wenn du hier einziehst und die Wohnung übernehmen willst wenn ich weg bin dann brauchst du entweder Jemanden der dies für dich tut oder du musst es selbst machen." Erklärte er noch zusätzlich. Denn sie hatte bisher keinen Diener und die Reinigungskräfte der FuGa waren nicht für Privaträume da. Dies waren Dinge über welche sie sich Gedanken machen musste, ehe sie sich über die Sünden des Mannes und die Wege des Schicksals unterhielten. Denn diese Sünden musste er als Zeichen seiner Reinigung benennen. Seiji nickte flüchtig auf ihre Antwort. "Der Weg des Schicksals.." Wiederholte er ihre Worte und mehr und mehr sorgte der Glaube dafür das er an frühere Denkweisen anknüpfen konnte. Seiji Masamori war zurück! Oder viel eher er war mehr als damals. Denn selbst seine Existenz bekam durch die Hohepriesterin nun eine höhere Bedeutung, denn wenn er auf dem Pfad des Schicksals wandelte war auch seine jetzige Form vorherbestimmt. "Du hast recht, wenn ich die ganze Zeit auf meinem vorherbestimmten Weg vorangeschritten bin, dann ist auch meine jetzige Existenz ein Teil des großen Ganzen." Meinte er fast schon ehrfürchtig. Er senkte dankbar sein Haupt und er begutachtete erneut die Male auf seinem Körper. Er hatte einige Fragen über die religiösen Zeichen und die dunkelhäutige Frau antwortete direkt. "Gut dann werde ich die aktuell gewählte Farbe wohl weiter verwenden, danke." Meinte er respektvoll und er würde mithilfe der Dunkelheit die Male auf seinem Leib dauerhaft sichtbar machen. Ihm war diese Bekentniss zum aegischen Glauben wie er bereits gesagt hatte unheimlich wichtig, was auch die Hohepriesterin zufrieden stimmte. Auch Seiji freute sich sichtlich, denn die heilige Frau war nun auch seine Hohepriesterin. Genau aus diesem Grund verkündete er was seine neue Aufgabe war. Etwas das die junge Dame zum lächeln brachte. "Das weiß ich, dass ist auch mit ein Grund warum ich dir das überhaupt so anbieten kann." Offenbarte er ihr direkt. "Das Meidou ist äußerst komplex und die Lehren die ich für dich habe sind keine einfachen Übungen für Jeden." Aber er hielt große Stücke auf der aegischen Frau und bisher wurde sie seiner Meinung über sie mehr als nur gerecht. "Dann lass uns Morgen darüber sprechen." Ja dann würden sie einen Anfang machen, doch nicht mehr heute. Der Magister wollte sich ein neues alkoholisches Getränk holen und natürlich fragte er Noctiris ob sie auch etwas wollte. Sie bestätigte und so holte er seiner Kollegin ebenfalls ein Glas Wein. Es kam zu einem Toast im Namen der Götter, welcher von der Heiligsten des aegischen Reiches erwiedert wurde. Bisher führten die Götter sie wahrlich auf einen interessanten und auch gemeinsam verflochtenen Weg. Seiji hatte absolut nichts dagegen diesen weiter zu beschreiten, ganz im Gegenteil. Auch er trank einen Schluck Wein und er bewegte sich nach der Aufforderung von Noctiris zu seinem Platz. Er hockte sich kommentarlos auf den Boden. Sie schuldete ihm in der Tat noch einen Tanz. Die Aegerin bestimmte die Lautstärke der Musik als sie diese anschaltete. Das sie Hintergedanken hatte wegen der Platzwahl war ihm in diesem Augenblick nicht klar und selbst wenn auch absolut egal. Seiji folgte ihren Bewegungen aufmerksam und lies alles auf sich wirken. Der Zeigefinger seiner linken Hand wippte im Takt der Musik in ihrer Bewegungen. Einige Minuten folgte der mächtige Mann dem Tanz der jungen Frau, ehe sie mit dem Ende des Liedes auch selbst zum Ende kam. Seiji sah ihr direkt in die Augen und fing dann an zu applaudieren. Eine Geste die es selbst in ihrer Zeit gegeben hatte und die mehr als nur natürlich war. "Das war beeindruckend und sehr schön." Meinte er. Seiji war kein Fachmann für Tänze, jedoch wusste er das sie diesen Tanz nur beobachtete hatte und aus ihrer Erinnerung nun all diese elleganten Schrittfolgen beachtlich genau kopierte war äußerst bemerkenswert. Seiji ging auf seine Knie und senkte dann seine Stirn auf den Boden. Das war die einzige respektvolle religiöse Pose die er aus dem aegischen Reich kannte und auch nur weil Thoth sie beiläufig erwähnt hatte da sie auch zum Ritus der Schwarzmagier gehörte. Seiji tat dies als Zeichen des Respektes vor dieser beachtlichen Leistung der Aegerin. "Wollen wir uns auf das Sofa setzen?" Die Musik könnte im Hintergrund leise spielen und der Masamori wartete ob sie diese Einladung annehmen würde, dann stand er auf und würde ihr Getränk und seines mit zur weichen Sitzgelegenheit nehmen. Egal ob dort oder noch an Ort und Stelle würde Seiji noch etwas Anderes fragen wollen. "Das tanzen bereitet dir Freude nicht wahr? Würdest du dies gerne häufiger tun?" Fragte er aus ehrlichem Interesse heraus. "Ich fand es schön dir zuzusehen und wenn du dies willst schaue ich dir gerne auch weiter dabei zu, bei einer anderen Gelegenheit." Seiji wusste zwar nicht wie nervös die Aegerin war, aber er hatte ihre Stille und ihre veränderte Körperhaltung schon gesehen normalerweise war sie sich ihrer Fertigkeiten mehr als nur bewusst und kam mit einer gewissen , auch berechtigten Arroganz daher. Doch nachdem sie getanzt hatte war sie schweigsam gewesen. Seiji würde ihr direkt in die Augen sehen. "Deine Bewegungen sahen sehr ellegant aus. Gibt es für solche Tänze auch spezifische Kleidungsstücke?" Hier zeigte sich wieder sein Interesse am aegischen Reich. Denn Noctiris hatte einmal zuvor am Abend verschiedene Kleidung zu verschiedenen Anlässen erwähnt. War dies auch ein solcher Fall oder abhängig davon was gefeiert wurde? Noch etwas Anderes hatte der Blauhaarige auf dem Herzen und er überlegte wie er dies richtig formulieren konnte. "Wenn du die Macht der Schatten nutzt, verändert sich dann etwas in dir. Also so wie du gerade fühlst oder denkst?" Eine wichtige Frage. Seiji versuchte herauszufinden ob die "Dunkelheit" auch über diese Welt für die Aeger existieren konnte, falls Ja war diese eine tiefere Verbindung zum Meidou.

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Do 13. Nov 2025, 22:04

Noctiris nickte leicht, als Seiji verkündete, dass er das Badewasser dann später aus der Wanne lassen würde. Aber sie verstand natürlich auch, dass sie künftig sowas selbst tun müsste, wenn sie hier die Wohnung übernahm. Sicher. Es ist ja nicht so, als könne ich mich nicht um mich selbst kümmern. kam es von ihr, fast schon ein bisschen eingeschnappt. Doch sollte dies dann auch nicht länger Thema sein, denn Noctiris nahm den Masamori auf spirituelle Art und Weise im Kreise des aegischen Glaubens auf. Dabei musste sie ihn jedoch erst von seinen vorherigen Sünden, oder jenen Taten, die er als Sünden empfand und die schwer auf seiner Seele lagen, befreien. Die ehemalige Hohepriesterin konnte dem Mann eine andere Sichtweise auf seine vermeintlichen Sünden geben, sodass die Sünden zu Wegen des Schicksals wurden und in ihrer Notwendigkeit ihre Eigenschaft alleinstehend verloren und dafür das vermeintlich Schlechte darin zu einem wichtigen Rädchen im Uhrwerk des Schicksals wurden. Nach Abschluss des Ritus fragte der Masamori zu den Farben der Bemalung und Noctiris erklärte ihm, was sie darüber wusste. Das er die Farbe, welche schlicht schwarz war, beibehalten wollte, freute sie aber trotzdem. Auch wenn er sie hätte ändern können. Passt auch am besten, finde ich. sagte sie, fast schon ein bisschen selbst beweihräuchernd. Plötzlich griff der Mann auch noch einmal das Angebot des lehrens auf und natürlich wollte Noctiris diese Technik lernen. Darüber hatten sie heute ja schon mehrmals gesprochen. Doch sollte das Lernen nicht heute starten. Dafür wäre morgen auch noch Zeit. Noctiris nickte zustimmend. Dann erinnerte sie jedoch noch an den Tanz, den sie ihm schuldete. Nun, schulden war wohl zu viel gesagt. Aber sie hatte gesagt, sie würde ihm diesen vorführen. Wobei sie selbst ebenfalls etwas aufgeregt war. Da kam der Schluck Wein gerade recht, zusammen mit dem gemeinsamen, erneuten Anstoßen. Sie wählte die Musik aus und tanzte dann, so gut sie es eben konnte. Als der Tanz zum Ende kam, stand sie da und man sah wohl einen seltenen Anblick im hübschen Gesicht der jungen Frau: Eine gewisse Unsicherheit. Seiji klatschte jedoch und lobte sie und Noctiris Mimik hellte sich auf und sie zeigte ein hübsches Lächeln. Das hoffte ich. sagte sie. Ein Dank kam ihr hier für das Kompliment, wie so oft, nicht über die Lippen. Aber Erleichterung schwang in ihrer Stimme trotzdem mit. Noctiris schlüpfte dann aber auch wieder in ihre hohen Schuhe und als sie aufsah, sah sie noch, wie der Masamori vor ihr kniete und seine Stirn an den Boden lehnte. Eine sehr respektvolle Gestik, welcher der jungen Frau schmeichelte. Sie fühlte sich in dem Moment dann doch sicher, dass sie vor ihm diesen Tanz aufgeführt hatte und als er fragte, ob sie sich auf das Sofa setzen sollten nickte sie zustimmend. Ja. sprach sie noch und gemeinsam setzten sie sich auf das gepolsterte Möbelstück. Seiji hatte die Getränke ebenfalls mitgenommen und Noctiris nahm ihr Glas ihm ab als sie seine Frage hörte. Ich weiß es nicht. Vielleicht. Aber wenn, dann nur unter uns. sagte sie dann. Wenn ich das einfach so tun würde, würde ich wohl doch noch mehr gegen die alten Riten widersprechen. Naja... vielleicht irgendwann mal. sagte sie und hielt offen, ob sie sich irgendwann einmal umentscheiden würde. Aber ja, es ist schön, den Körper mal anders als vom Gewohnten zu bewegen. Im Rhythmus von Musik. Ich durfte der Musik stets immer nur lauschen, aber eine Bewegung dazu war mir untersagt. erklärte sie. Auch fragte der Mann nach der Kleidung. Die Tänzerinnen haben in der Regel feine Stoffe getragen. Seide zum Beispiel und der Stoff war zu großen Teilen transparent. Es waren kleine metallene Scheiben eingenäht, sodass diese bei den Bewegungen und im Rhythmus klimperten. Im aegischen Reich war es üblich, mit weniger Kleidung sich allgemein zu bewegen, als es in dieser Zeit der Fall ist. Aber es war auch wärmer. Es gab auch Tänzerinnen, welche fast nichts trugen, aber diese habe ich in meiner Position eher nicht zu Gesicht bekommen und diese tanzten auch nochmal vermehrt in der Unterschicht. erklärte sie. Sie nahm dann einen Schluck Wein aus ihrem Glas, als Seiji eine Frage zu einem ganz anderen Thema dann hatte. Sie zögerte, bevor sie ihm eine Antwort gab, denn sie dachte für einen Moment länger darüber nach und blickte dabei auf das Innere ihres Glases. Eine gute Frage. Ich fühle mich meinen Göttern mehr verbunden. Ich fühle mich... mächtiger wenn ich diese Macht nutze. Ich habe das Gefühl, in ihrem Namen zu handeln, das ich durch sie diese Macht und im Grunde auch diese Waffe an die Hand gegeben bekommen habe. Sicherlich haben meine Lehrmeister mir den Umgang damit beigebracht, doch die Gabe erhielt ich durch die Götter. Also ja, man könnte schon sagen, dass es sich verändert, was in mir vorgeht. Ich fühle mich den Göttern näher verbunden, fühle mich mächtiger und habe das Gefühl, in ihrem Namen zu handeln. erklärte sie. Wieso fragst du? Wie war dies bisher bei dir, wenn sich die Quellen unserer Kräfte so ähneln, beziehungsweise sogar den gleichen Ursprung haben. Du wusstest damals nichts von den aegischen Göttern. Wie hat es sich für dich also angefühlt? fragte Noctiris dann den Masamori interessiert und neugierig.
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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » So 16. Nov 2025, 00:39

~Die Verbundenheit in der Dunkelheit~

Das Noctiris auch bestens alleine und ohne Diener zurecht kam das bezweifelte der Masamori auch nicht. Aber das mit dem Badewasser ablassen war eben eine Sache an welche sie sich erst gewöhnen musste. Der Fokus des nächsten Abschnitts ihres gemeinsamen Abends lag jedoch nicht auf den Herausforderungen des Alltags sondern bei der Aufnahme des Masamoris in die aegische Glaubensgemeinschaft. Das Ritual welches er durchlief sah erst eine Reinigung des Körpers, aber auch des Geistes vor. Denn Seiji musste die Laster der Sünde aufzählen. Alles wovon er glaubte was einen Schatten auf die Person die er war werfen würde. Noctiris schaffte es durch ihre Worte das er viele Fehler von denen er glaubte sie gemacht zu haben nun mit anderen Augen sehen konnte. Aufgenommen im aegischen Glauben konnte er nun gänzlich dem Pfad des Schicksals erneut folgen. Symbolisch war sein Beitrett an seinem eigenen Körper gezeichnet und Seiji entschied dieselbe Farbe auch für seine dauerhafte Zechnung an der Haut zu verwenden wie auch Noctiris sie gerade eben gewählt hatte. Etwas was die junge Heilige deutlich positiv stimmte. Doch auf den Ernst der Lage folgte das Vergnügen. Ein Tanz aus einer längst vergessenen Zeit, denn diesen war die Aegerin ihrem mächtigen Magister Kollegen noch schuldig. So nahm der Mann auf dem Boden Platz und folgte mit seinen Augen den elleganten Bewegungen der Hohepriesterin. Sie schaffte es trotz dessen das sie diesen Tanz nie praktisch einstudiert hatte ihn äußerst schön und anmutig wiederzugeben. Seiji hätte nicht erwartet das sie so gut tanzen konnte, aber das zeugte auch davon das sie allgemein ein großes Talent besaß. Ein Talent welches ihr schon häufiger bei ihrer schweren Ausbildung als heiligste Frau des aegischen Reiches zu Gute gekommen war. Aus Gründen des Respektes verneugte sich der Blauhaarige sogar noch tief, fast schon ehrfürchtig vor der Hohepriesterin. Dies war mit die einzigste Geste welche er aus ihrer Zeit bisher kannte. Mit seinen Worten und dem Applaus jedoch ebenfalls wollte er sie bestärken. Kurz darauf verlangten sie den nächsten Abschnitt des Abends aufs Sofa. Seiji brachte ihre Getränke während sie nun dort ihre Unterhaltung fortsetzen konnten. Seiji hatte auch schon direkt eine Frage. "Wenn es dir Freude bereitet zu tanzen, würde ich dir gerne dabei zusehen wollen." Eine ehrlich gemeinte Aussage des Masamoris. Es war nicht nur das er nichts dagegen hätte ihr zu zusehen, nein ihr Tanz eben war bereits etwas wunderbares, also wieso sollte er nicht mehr von ihr sehen wollen? Seiji trank einen kleinen Schluck von seinem Wein und antwortete ihr dann direkt auf den körperlichen Vorteil des Tanzes. "Ich sehe dir gerne jeder Zeit dabei zu wenn du dich bewegen möchtest." Ein klein wenig flirtete er mit ihr während er diese Aussage traf. "Wirklich äußerst interessant, du hast mir ja auch erklärt das innerhalb der aegischen Kultur ihr auch anders mit Freizügigkeit , vorallem Weiblichkeit umgeht. Fruchtbarkeit hattest du als Zeichen von Stärke erwähnt?" Ja Seiji hatte sich natürlich alles soweit gemerkt was sie besprochen hatte. "Es ist schon seltsam wie eine Zeit von vor 10.000 Jahren in vielen Aspekten unserer sozialen Norm überlegen ist." Merkte Seiji beiläufig an. Der ehemalige Meister der Dunkelheit hatte jedoch noch eine andere Frage an sie. Die Antwort welche folgte könnte einiges verändern und so hörte Seiji natürlich aufmerksam zu. "Hast du schon einmal bemerkte das sich Charakterzüge an dir verändern oder sogar verdreht sind wenn du die Kräfte des Reiches der Schatten konzentrierst?" Fragte er direkt und er würde ihr auch gleich erklären warum er diese Frage stellte. "Die Maske die ich dir zeigte, ist ein symbolisches Tor in mein Inneres. Jeder Krieger der Dunkelheit erweckt eine dunkle Seite. Stell es dir vor wie jeweils eine Seite einer Münze." Seiji sah ihr direkt ins Gesicht. "Ich habe desshalb gefragt weil ich vermute das eine dunkle Seite auch durch das Reich der Schatten entstehen könnte." Der Magister lächelte seiner Kollegin dann entgegen. "Da ich ebenfalls wenn man es so sehen will eine Existenz bin die mehr der Dunkelheit nah ist und dann noch ausklammert das unsere Begegnung eben kein Zufall war dann haben wir einen ziemlich klaren Anhaltspunkt das sich Dunkelheit wirklich in dir konzentrieren könnte. Wenn meine Vermutung richtig liegt und die Götter mir gewillt sind dann kann ich wahrscheinlich ebenfalls einen Zugang in das Reich der Schatten öffnen." Hier war der Masamori zuversichtlich. Aber man merkte das sein Glaube sich gänzlich auf die mächtigen aegischen Gottheiten ausgerichtet hat. Selbst in seiner Theorie würde er die mächtigen Namen der Drei nicht schmälern, sie würden ihm zeigen was er sehen musste und dann konnte er weiter auf diesem Pfad wandeln. "Aber da war ja noch etwas, ich habe noch einen Teil von deiner Frage nicht beantwortet, wie es sich anfühlt?" Er seufzte etwas. "Es ist ein berauschendes Gefühl wenn ich es beschreiben müsste. Jetzt wo ich sowieso mehr Dunkelheit bin fühlt es sich auch noch mehr wie Heimat an." Nun umso mehr da er ein Teil des aegischen Glaubens war,die Dunkelheit und das Reich der Schatten gehörten definitiv zusammen. "Während du die Macht des Schattenreiches gebündelt hast, hattest du einmal das Gefühl das Charakterzügen von dir etwas verdreht sind? Oder andere Gedankengänge hast wie normal üblich?" Dies waren sehr spezifische Fragen, aber sie halfen Seiji dabei das Ausmaß ihrer gemeinsamen Verbundenheit näher festzustellen. Der mächtige Mann trank noch einen Schluck aus seinem Weinglas und lehnte sich etwas auf dem Sofa zurück. "Wir können solche Abende gerne wiederholen." Warf er einfach mal in den Rauum. Denn Seiji genoss die Anwesenheit der Hohepriesterin sichtlich.

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Di 18. Nov 2025, 18:31

Nachdem Noctiris ihren Tanz dem Masamori vorgeführt hatte, so gut sie es eben konnte und noch wusste, verlagerte sich ihr weiteres Gespräch auf die Couch, wo sie gemeinsam saßen. Seiji hatte auch ihrer beiden Getränke mitgenommen und so hielt auch Noctiris ihr Glas in ihren Händen, während der Mann sie wegen des Tanzes fragte. Sie bemerkte durchaus, dass er dabei auch ein wenig mit ihr flirtete. Noctiris schmunzelte. Oh, da bin ich mir sicher, dass du das gerne tun willst. Es wäre auch eine Schmach, wenn jemand dies nicht wollen würde! Aber... ich überlege es mir mal. Heute jedoch wurde genug getanzt. sagte sie, weiterhin schmunzelnd. Seiji bewies dann einmal mehr, dass er seine Hausaufgaben im Bezug auf das aegische Reich wirklich gemacht hatte. Die ehemalige Hohepriesterin nickte bei seinen Worten. Richtig. Fruchtbarkeit wurde als Stärke bei einer Frau gesehen, denn unter dem gemeinen Volk, wo keiner die Macht der Schatten einfach zu nutzen konnte, waren Frauen hauptsächlich dafür da, Nachkommen zu zeugen. Je gesünder und zahlreicher diese waren, umso besser. Das Ganze änderte sich natürlich, wenn die Frau ein ungesundes Kind zur Welt brachte oder das Kind bereits vorher verlor. Dies war dann eher eine Schwäche. sagte Noctiris. Krüppel wurden in der Regel direkt entsorgt, damit die Familie keine Schande erlebte. fügte sie dann hinzu und klang dabei nicht wirklich betroffen. Wie sie über Menschen mit Behinderungen dachte, war bereits in der Vergangenheit oft aufgefallen, wenn sie Kontakt mit Jun hatte über Thoth. Dass sie nicht viel von der Blondine, der zwei Körperteile fehlten, hielt, war also kein Geheimnis ihrerseits. Und auch so sah sie nichts Schlimmes in ihrer Denkweise. Dies war dann wohl doch ein Punkt, der in Sachen soziale Normen nicht der heutigen Zeit überlegen war. Die zwei fingen dann jedoch auch an, sich weiterhin über die Dunkelheit und das Reich der Schatten zu unterhalten. Dabei teilte Noctiris dem Mann, auf seine Frage hin, mit, wie es sich für sie anfühlte, wenn sie diese Macht nutzte. Seine nächste Frage jedoch sorgte dafür, dass Noctiris noch intensiver darüber nachdachte und Revue passieren ließ, wie es sich für sie tatsächlich anfühlte. Dann schüttelte sie leicht den Kopf. Nein, ich habe nicht das Gefühl, dass es mich verdrehen würde oder etwas Ähnliches. Ich bin immernoch ich. Nur meinem Glauben noch näher. Noch entschlossener zu tun, was nötig ist. Mein Weg liegt dann klarer vor mir. versuchte sie nochmal genauer zu erklären, was in solchen Momenten, wenn sie auf das Reich der Schatten zurück griff, in ihr vorging. Dann rückte aber Seiji auch mit der Sprache heraus, wieso er diese Fragen stellte und erklärte, wie dies bei ihm war. Dabei kam er auch auf die Maskenform zu sprechen, die er ihr ja vor Kurzem zeigte. Seine Worte ließen sie nachdenklich werden. Es gab einst Priester, die Wahnsinnig geworden sind und letztlich selbst zu einem Teil der Schatten wurden. In dieser Welt starben sie, um dann eben als Schattenwesen hinüber zu wechseln. Sie waren der Macht nicht gewachsen. Die Götter hatten wohl einen anderen Weg für sie vorhergesehen. Jene, die nicht lernen, diese Kräfte zu kontrollieren, werden von ihnen verschlungen. Sodass am Ende nur die Starken übrig bleiben. sagte sie ruhig. Ob das so etwas Ähnliches war, wie Seiji es meinte? Das nur die Starken blieben war auch indirekt nocheinmal eine Brücke zu dem Umgang mit Menschen mit Behinderungen im aegischen Reich. Schwäche wurde damals nicht geduldet. Beziehungsweise nur bis zu einem gewissen Grad. Denn völlig frei von Schwächen war natürlich kein Mensch und das war auch im aegischen Reich nicht erforderlich. Aber Schwäche im Sinne dessen, dass man die einem aufgetragene Aufgabe nicht erfüllen könnte oder eine Belastung für die Allgemeinheit war, dies wurde weniger bis gar nicht geduldet. Seiji sprach weiter und lächelte dabei. Noctiris schmunzelte. So wie du sprichst, klingt es beinahe so, als hättest du ebenefalls Interesse daran, zu versuchen, Techniken von mir zu erlernen? sagte sie amüsiert. Ob sie da richtig lag? Doch Seiji fiel selbst auf, dass er nicht alle ihre Fragen beantwortet hatte. Nämlich wie es sich für ihn anfühlte. Dies holte er nun nach. Da du mit deiner Dunkelheit verschmolzen zu sein scheinst, ist dies wohl nur natürlich. Ich habe gesehen, wie stark zu im Turnier warst. Ich denke, dies hat durchaus alles seinen Sinn. sagte die junge Frau aus einer längst vergangenen Zeit und war nicht wirklich irritiert oder verunsichert durch seine Aussage. Zusammen mit Seiji nahm auch sie einen Schluck aus ihrem Weinglas und lehnte sich ebenso etwas nach hinten. Die Beine hatte sie überschlagen. Sie kicherte leise. Das klingt fast wie ein Abschied und als würdest du mich hinaus werfen wollen. Ich hoffe doch sehr für dich, das dem nicht so ist. sprach sie amüsiert und doch gleichzeitig mit einer kleinen Wanung im Unterton ihrer Stimme. Ansonsten stimme ich dir aber durchaus zu. Und ja, ich denke, an diese Wohnung werde ich mich gewöhnen können. Doch bist du tatsächlich gewillt in mein Zimmer zu ziehen? Auf der anderen Seite stehen einem als Magister doch sowieso Wohnungen zu, habe ich gesehen. Winry und Felicita haben selbst ja nun ebenfalls beide welche. Oder ist dies in ihrem Fall nochmal gesondert zu sehen, da sie auch wirklich alles gemeinsam entscheiden müssen, während ich deine doppelte Besetzung bin, falls du nicht vor Ort bist? hakte Noctiris dann nach und wollte es nun aber ganz genau wissen.
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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Fr 21. Nov 2025, 13:10

~Der weitere Weg~

Gemeinsam saßen die beiden Magister Kollegen nun auf dem Sofa und konnten dort sowohl ihren Wein als auch weitere Zeit miteinander genießen. Ihre Gespräche waren wirklich äußerst interessant. Seiji mochte es Zeit mit der Hohepriesterin des aegischen Reiches zu verbringen und umgekehrt war dies ebenfalls gegeben. Der Masamori nutzte die Unterhaltung über ihren Tanz um ein wenig mit der hübschen Frau zu flirten. Sie ging ebenfalls darauf ein und schloss nicht aus das sie für Ihn noch einmal tanzen würde. Seiji nickte ihr zu. Die Tanzvorführung war damit auch thematisch beendet. Ein ebenso spannendes Thema war die aegische Kultur, die immer wieder ein Teil ihrer Unterhaltung wurde. Seiji hatte bereits viel über die Aeger in Erfahrung gebracht und Noctiris lieferte ihm wertvolle zusätzliche Informationen. "Gut dann habe ich es richtig verstanden. Wohingegen bei einer Frau von höherem politischen Stande eine Schwangerschaft und Mutterschaft sie von Aufgaben abhält die sie tun muss. Gab es in der aegischen Gesellschaft Systeme dafür? Zum Beispiel das eine Dame mit einem solchen Stand die Kindererziehung abgeben konnte?" Ja dieses Thema interessierte den Masamori. Auch bezüglich Behinderungen machte sich der Mann so seine Gedanken. "Vor einigen Monaten gab es eine Zeit da wurde mir mein Augenlicht genommen. Doch ich lernte durch die Dunkelheit zu sehen bis meine Augen wiederhergestellt waren. Wie wäre dies in einem solchen Fall? Dies sehe ich als Prüfung des Schicksals und der Götter an. Was ja nicht dafür sorgen würde das ich meinen Stand verlieren würde, wenn ich nun als Aeger geboren worden wäre?" Die vielen Fragen zeigten einfach wie groß sein aufrichtiges Interesse an der Kultur und dem Volk der Aeger allgemein war. Was Seiji hier tat er verurteilte die Meinung der Aeger nicht von einem sozialen Stand. Er ging also auch keinen verbalen Schlagabtausch mit Noctiris ein. Immerhin war er ein Anhänger des aegischen Glaubens geworden und versuchte vielleicht zu sehen ob eine Behinderung auch als Prüfung der Götter gewertet werden könnte? Wenn das Jemand wusste dann wohl nur die Hohepriesterin ihres Glaubens. Eine andere Sache die Seiji interessierte war das Gefühl wenn sie die Macht des Schattenreiches nutzte, ob sie etwas spüren konnte. Das was sie sagte war sehr Aufschlussreich. Der Magister hatte die Vermutung das sie ebenfalls dazu in der Lage war vollständig eine Verbindung zum Schattenreich in sich zu erschaffen. "Hmm ich habe eine Vermutung. Was du beschreibst klingt ähnlich wie wenn ich selbst Meidou Techniken nutze. Ich glaube das es dir möglich ist nicht nur einen äußerlichen Zugang in das Reich der Schatten zu öffnen sondern dich selbst mit dem Reich vollständig zu verbinden." Seiji überlegte weiter. "Unsere Begegnung war kein Zufall wie wir bereits gesagt haben...ich habe seit du mich aufgenommen hast auch einne gewissen Drang dir diese Dinge zu zeigen den ich mir nicht erklären kann." Meinte er und lächelte. "Aber ich muss das warum auch nicht verstehen." Ja er hatte ihre Lehren dahingehend verstanden, was wichtig war für ihn war nur das er so fühlte. Die Gründe dafür lagen entweder wirklich bei göttlicher Führung oder aber es lag an der Natur seines Seins. Er war zu mehr als 9/10 ein Wesen der Dunkelheit. Bei ihrem Ausflug in die Geschichte der Schwarzmagier hörte der Masamori natürlich aufmerksam zu. "Genauso ist es auch bei uns. Jene die vom Meidou verschlungen werden oder durch die Dunkelheit sterben werden Kreaturen der Dunkelheit. Nur wenn man lernt sein dunkles Selbst zu kontrollieren dann ist einem Zugriff auf die Maske möglich." Sprach er ebenso erklärend. Ja man musste nicht besonders klug sein um festzustellen wie ähnlich ihre Kräfte sich waren. Noctiris erwischte ihn jedoch bei seinen eigenen Absichten, aber Seiji hatte auch nicht versucht diese zu verbergen. Doch dies zeigte die hohe Auffassungsgabe sowie den scharfen Verstand der jungen Frau. "Erwischt." Meinte er und lachte etwas. "Also ich habe ein natürliches Interesse daran. Immerhin bin ich nun ein Teil der Glaubensgemeinschaft und so sollte ich auch die Tradition ehren." Es ging ihm tatsächlich nicht darum seine Kampfstärke zu verbessern, sondern es war ein Zeichen des Respektes und ein weiterer Beweis seiner Anhängerschaft für ihn. "Unsere Kräfte vereint könnten etwas großes erschaffen." Ja und das würde dann wieder in den Bereich fallen das auch Noctiris glaubte das ihre Begegnung kein Zufall war. Sie genehmigten sich noch einen Schluck Wein und auf die Worte des Mannes hin musste die heilige Frau kichern. "Oh das käme mir nie in den Sinn, dafür genieße ich deine Gesellschaft zu sehr." Sagte er ehrlich und offen heraus. Vielleicht auch leicht flirtend. Aber es war nicht so direkt wie zuvor. Klar war jedoch das er sie nicht herauswerfen würde, genauso wenig würde er den Abend beenden. Diese Entscheidungsmacht lag alleine bei ihr. Was sie dann sagte hatte mit ihrer Wohnsituation zutun und der Magister hatte sich bereits Gedanken gemacht. "Als Magister steht dir eine Wohnung zu. Die Idee das du hier übernehmen könntest kam mir da ich geglaubt habe ich würde schneller aufbrechen, so könntest du die Vorteile einer Wohnung umgehend genießen bis deine eigentliche frei ist. Dies kann gut und gerne eine Woche oder länger dauern." Sprach er erklärend aus. Es war also lediglich ein kleines Angebot. "Wenn garkeine Wohnung mehr frei ist, dann wäre es ein Tausch. Ja ich habe kein Problem in dein Zimmer zu ziehen." Sagte er weiterhin. Der Masamori genehmigte sich noch einen Schluck Wein und er hatte noch etwas auf dem Herzen. "Du wurdest als Hohepriesterin sehr früh auserwählt und hast eine lange Ausbildung hinter dir. Aber als Frau wenn Fruchtbarkeit Stärke repräsentiert und wenn einige Regeln des Glaubens menschlich aufgestellt worden sind. Hättest du den Wunsch einmal Nachkommen zu haben?" Dies war sicherlich eine äußerst persönliche Frage, aber aufgrund des natürlichen Stroms ihres Gespräches interessierte es den mächtigen Mann sehr.

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Di 25. Nov 2025, 22:54

Die zwei Magister hatten sich auf das Sofa zurück gezogen, zusammen mit ihren Weingläsern und genossen weiterhin den regen Austausch miteinander, wobei viele unterschiedliche Themen angesprochen wurden. Eine Frau von hohem Stand hatte in der Regel Dienerinnen, die sich um die Kindererziehung kümmerten. sagte sie ruhig, wie genau das tatsächlich dann ablief wusste Noctiris jedoch nicht, was sie Seiji dann auch mitteilte. Die genauen Details dazu sind mir jedoch nicht bekannt. Als Hohepriesterin im Tempel kam ich eher weniger in Kontakt mit diesen Kindern. Wenn ich Kontakt mit Kindern hatte, dann war es in der Regel durch die Eltern die mich um Hilfe ersuchten. Doch bei hochgeborenen Kindern kam dies eher selten vor. Und wir Hohepriesterinnen wurden zumeist von den Kindern ferngehalten. erklärte sie. Sie wusste auch wieso, denn man wollte das Risiko vermeiden, in der Hohepriesterin Bedürfnisse und Sehnsüchte zu wecken. Seiji hatte aber auch eine andere Frage und dies wohl auch aus teilweise persönlichen Gründen. Aus welchen Gründen wurde dir dein Augenlicht genommen? Da es dir wieder gegeben wurde, war es wohl durchaus eine Prüfung und du hast ein Geschenk erhalten. Du wirst aber auch zuvor bereits einen Nutzen für die Allgemeinheit gehabt haben, somit wäre der Verlust deines Augenlichtes nichts, was deinen Stand zunichte gemacht hätte. Heutzutage ist die Medizin auch deutlich weiter, als sie es damals war. Ein Krüppel wie zum Beispiel diese Jun Hanekawa, sie ist die... Freundin... von Thoth, hätte damals im aegischen Reich nicht überlebt. Und auch dies hätte seine Gründe gehabt. erzählte sie. Sie wusste nicht, ob Seiji die Hanekawa kannte, aber sprach Noctiris den Namen von Jun doch recht unfreundlich aus. Nach wie vor hatte sie für die Blondine nicht viel übrig, auch wenn sie für sie Teile ihrer Lebenskraft geopfert hatte auf Thoths Wunsch hin. Und auch, wenn es in der Regel so schien, als wenn sie zumindest teilweise miteinander auskamen, so mochte Noctiris diese Frau nach wie vor nicht und daran würde sich wohl auch nichts ändern. Sie verstand einfach nicht, wie Thoth sich ausgerechnet so einen Krüppel als Partnerin aussuchen konnte. Doch konnten Jun und Noctiris wohl kaum unterschiedlicher sein, was ihre Charaktere anging. Das Gespräch von Seiji und Noctiris wanderte dann zu den Kräften der Dunkelheit und der Mann hatte eine Vermutung, welche er auch sogleich mit der ehemaligen Hohepriesterin teilte. Dabei bewies er einmal mehr, dass er wirklich schon wichtige Teile des Glaubens verinnerlicht hatte und so lächelte Noctiris zufrieden. Nein, da hast du recht. Du musst es nicht verstehen. Doch denke ich, dass man diesem Drang, den du verspürst in diese Richtung, nachgehen sollte. ermutigte die hübsche Aegerin den Masamori. Sie beantwortete dann auch seine andere Frage und Seiji konnte erneut eine Brückte zum Meidou schlagen. Jedoch würde ich mich nicht so weit hinaus lehnen und behaupten, dass ich das Reich der Schatten, oder eben die Dunkelheit, kontrollieren kann. Ich leihe mir die Kräfte dieser. Aber Kontrolle? Dies klingt, als würde ich ein Geschenk der Götter zu meinem Eigentum machen wollen. sagte sie skeptisch. Zwischen all dem Gesagten konnte Noctiris allerdings auch zwischen den Zeilen eine andere, schlecht verborgene, Absicht des Mannes erkennen. Er gestand direkt und lachte. Auch erklärte er sich. Ich verstehe und stimme zu. Gemeinsam würde unsere Kraft sich mehren und wer weiß schon, wozu wir dann in der Lage wären? sagte Noctiris. Eine andere Frage quoll dabei in ihr auf, die sie jedoch ersteinmal noch unter Verschluss hielt, da sie dem Mann einen anderen kleinen Konter geben musste. Denn seine Worte klangen so, als wolle er den Abend beenden. Er verneinte dies jedoch direkt und klang dabei leicht flirtend. Noctiris schmunzelte leicht. Nun, das hoffe ich auch sehr für dich. Andere sollten sich danach verzehren, meine ungeteilte Aufmerksamkeit in trauter Zweisamkeit so lange genießen zu dürfen. Ein Privileg, welches in dieser Länge bisher kein Mann ereilen durfte. sagte sie mit dann doch arrogantem Unterton in der Stimme. Doch da es kurz Thema wurde mit dem „gehen“, kam Noctiris auch direkt nochmal auf die Wohnung zu sprechen. Nun, so schön diese Wohnung auch ist. So wäre es doch ein Leichtes, nun eine eigene zu beantragen. Sollte dies aber nicht möglich sein, würde ich gerne erneut auf dein Angebot zurück kommen. Doch auch dir, ebenso als Magister, steht eine Wohnung zu. sagte sie und damit zeigte sie aber auch, dass sie seine Position innerhalb des FuGa Gefüges anerkannte und auch seine Kompetenz. Sie nahm einen Schluck von ihrem Wein, als Seiji plötzlich eine sehr persönliche Frage stellte. Sie stockte kurz und dieses Mal konnte sie die Überraschung in ihrer Mimik nicht verbergen. Ich gebe zu, diese Frage kommt unerwartet. leitete sie ein und stellte ihr Weinglas auf einen kleinen Tisch nahe dem Sofa. Ich habe mich mit dieser Thematik nie beschäftigt, da es für mich nie von Relevanz war. Und ich muss gestehen, dass ich so ad hoc keine Antwort auf diese Frage kenne. Ich denke aber auch nicht, dass dies etwas ist, über das ich mir Gedanken machen müsste. Denn für eine Empfängnis müssen maßgebliche Dinge geschehen, welche ebenfalls nie eine Rolle in meinem Leben gespielt haben. sagte sie mit fester und entschiedener Stimme. Und auch, wenn Seiji es sich mit Sicherheit schon lange erschließen konnte, dass Noctiris jungfräulich war, so hatte er spätestens jetzt die doch recht eindeutige Aussage ihrerseits. Doch wenn wir bereits bei plötzlichen Fragen sind. Als du davon sprachst, unsere Kräfte zu vereinan, um Großes zu schaffen, kam mir die Frage auf, um zu herrschen möchtest, Seiji Masamori. Ob du an der Spitze stehen möchtest. fragte sie. Und sie fragte dies nicht mit Abscheu und Skepsis in der Stimme. Nicht mit Misstrauen wie bei einem Verhör. Nein, sie fragte mit purem Interesse in der Stimme und war interessiert daran, ob es ihn vielleicht nach etwas Höherem verzehrte. Noch höher, als jenes, was er bereits besaß.
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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Do 27. Nov 2025, 23:26

~Macht~

Auf dem Sofa unterhielten sich die beiden Magister Kollegen weiter. Das Interesse an der aegischen Kultur und vergangenen Zeitepoche war weiterhin sehr groß beim Masamori. Noctiris antwortete ausführlich auf seine Fragen. Seine erste Vermutung das eine Frau von höherem Stand ein Kind nicht selbst erziehen würde war also richtig gewesen. Doch Noctiris Informationen in dieser Hinsicht waren auch nicht besonders detailliert. Denn ihr persönlicher Stand erlaubte es nicht Nachkommen zu haben. Darüber hatten sie sich in den heißen Quellen ja schon kurz unterhalten. Gleichzeitig kam damals die Frage auf ob einige religiösen Regeln der Aeger garnichts wirklich mit dem Willen der Götter zutun hatten, sondern von Menschen geschaffene Richtlinien waren. "War eine Audienz bei dir etwas was Jedem zur Verfügung stand, egal von welchem Stand? Oder gab es hier Unterschiede. Beherbergte dein Tempel auch andere Glaubensanhänger welche im Namen der Götter unter ihrem Willen arbeiteten?" Diese interessierten Fragen zeigten eindeutig das es dem Mann wirklich darum ging alles zu verstehen. Die andere Sache die der mächtige Mann angesprochen hatte war persönlicher Natur und Noctiris eröffnete ihre Antwort mit einer Gegenfrage. "Ein Preis den ich zahlen musste als meine Kräfte ein gewisses Level erreicht hatten. Doch dadurch schärfte sich mein Gespür und ich lernte zu sehen ohne meine Augen." Sprach er erklärend aus. Also könnte dies ebenfalls bereits eine Prüfung des Schicksals gewesen sein, eine Prüfung der Götter? Seiji bemerkte natürlich wie abwertend sie über Krüppel sprach. Darunter auch die feste Freundin von Thoth, welcher ja mit der Hohepriesterin befreundet war. "Stört sie dich? Das sie die Freundin von Thoth ist?" Fragte er ziemlich direkt. "Ich kenne sie nicht auf persönlicher Ebene, aber ich weiß das sie ein Talent für modernen Sprengstroff besitzt." Sprach er erklärend aus. "Nicht nur die Medizin ist besser, in der Regel sind verlorene Körperteile auch von vielen Kräften zu heilen die wir hier besitzen." Merkte er noch zusätzlich an. "Ihr habt sicher euerer Zeit entsprechend richtig gehandelt." Seiji verurteilte die damalige Zeit in keinster Weise. Er war nicht anwesend gewesen, also wie konnte er sich dann ein genaues Bild von der Zeit damals machen? Ein Urteil war immer leicht gefällt und Seiji war schon immer ein Mann der gerne sämtliche Blickwinkel verstehen wollte. Doch anders als früher versuchte er Antworten nicht länger zu erzwingen. Etwas was auf deutliches Wohlwollen seiner Hohepriesterin stieß. Dies zeigte sich anhand ihres Lächelns. "Dann werde ich das tun." Meinte er noch zu ihr und lächelte ebenfalls. Ja denn unter dem Apsekt das bereits ihre Begegnung kein Zufall war, dann würde sein Interesse an diesem Thema sie vielleicht ebenfalls auf einen vorherbestimmten Pfad führen? Seiji nickte ihr zu bei ihren Worten über das Schattenreich. "Kontrolle ist auch eher das falsche Wort, ich beherrsche das Meidou ebenfalls nicht. Ich öffne einen Zugang in die Welt der Dunkelheit und bediene mich der Macht der Welt die du ebenfalls schon mit eigenen Augen gesehen hast. Es ist also genauso wie du es beschreibst ein ausleihen der Macht." Ja sein Wortlaut mit der Kontrolle war einfach dieser Zeit geschuldet, denn es war ein Begriff der häufig verwendet wurde im Zusammenhang mit den eigenen Fertigkeiten, auch wenn die tatsächliche Wahrheit ein wenig anders aussah. Seine Absicht das sie gemeinsam ihre Kräfte zu steigenr wurde von der hübschen Aegerin nur weiter bestärkt. "Genau das möchte ich herausfinden. Immerhin wurden wir zusammengeführt." Meinte er und seine Worte waren so zu verstehen das er alles weitere in die Hände der Götter legen würde. Er wandelte endlich vollständig wieder auf dem Pfad des Schicksals! Seiji kam nicht umhin, noch ein wenig weiter mit ihr zu flirten. Die gemeinsame Zeit mit der heiligen Frau war etwas, das er sehr genoss. Die Dame zeigte sich arrogant wie man es von ihr erwarten könnte, doch ihre Worte waren belegt mit einer deutlichen Wahrheit. "Dann hoffe ich doch das ich diese Ehre zumindest soweit aufwiegen kann das ich nicht zu langweilig bin." Meinte er grinsend und er wusste natürlich das auch Noctiris seine Anwesenheit zu schätzen wusste. Ihre Gespräche waren geprägt von Intelligenz und nun auch einer Verwurzelung des Glaubens. Jedenfalls wurde schnell klar das Seiji den Abend nicht beenden würde, dieses Recht lag bei Noctiris. Welche die Wohnungssituation direkt ansprach. Seiji erklärte seine Beweggründe und Logik. "Ja natürlich, es wäre nur eine Lösung auf Zeit. Einfach weil ich möchte das dein neuer Rang entsprechend repräsentiert wird." Meinte er klar. Dies zeigte aber auch von seiner Seite das Seiji nun nicht ihr Diener sein würde oder ähnliches. Sie arbeiteten auf Augenhöhe und ihr nun gemeinsamer Glaube verband sie zusätzlich. Noctiris Worte bestärkten dies ebenfalls. In Sachen Glauben, wurde Noctiris selbstnatürlich als höchste Glaubensinstanz anerkannt. Seiji hatte bewiesen das er ein gewisses Händchen daüfr hatte das gut zu differenzieren. Gemeinsam genehmigten sie sich noch etwas Wein, ehe der Blauhaarige noch eine weitere Frage an die dunkelhäutige Dame herantrug. Eine Frage welche sie sichtlich überraschte. "Ich hatte nicht erwartet das du auf diese Frage direkt eine Antwort weißt. Der Gedanke kam mir einfach wegen unserer Unterhaltung kürzlich in den Quellen was ist wenn einige der Regeln des Tempels nicht von den Göttern selbst sondern von euren Vorfahren stammen, Menschen die auch Zeichen der Götter falsch gedeutet haben?" Denn auch das war etwas was Noctiris gesagt hatte das es möglich war. Seiji bemerkte natürlich die ziemlich direkte Bestätigung das sie eine Jungfrau war, aber das war für ihn nun keine wirklich überraschende Information. Nein dieser Fakt hatte er vermutet alleine wegen ihren bisherig getroffenen Aussagen. Die Dame mit dem langen Haar überraschte dann ebenfalls mit einer interessanten Frage. Seiji schüttelte den Kopf. "Nein das möchte ich nicht." Sagte er ehrlich und erklärte dann auch warum. "Ich bin ein Magister und vertrete das wofür wir uns gemeinsam hier entschieden haben. Viele Dinge hier waren einst meine Idee gewesen musst du wissen. Ich schlug im Angiris Rat vor vielen Monaten einmal vor eine Akademie der Shinobi zu eröffnen und das wir alle Kräfte der Welt vereinen." Somit könnte man darauf schließen das er doch irgendwo mehr Einfluss hatte. "Mein Streben liegt nicht darinn mehr Macht zu haben um etwas zu entscheiden. Nein ich bin ein Bote des Schicksals, nehme genau soviel Einfluss wie ich nehmen sollte. Bin da wo ich gebraucht werde, bin aktiv wenn es notwendig ist." Sagte er erklärend. "So war es früher und dank dir und den Göttern weiß ich nun auch warum das so funktioniert hat." Seiji schien wirklich von Noctiris vollständig zum aegischen Glauben bekehrt worden zu sein. Denn seine Stimme zeigte Stolz über diese Wendung der Ereignisse. Seiji nahm noch einen Schluck von seinem Wein, er blickte in die rote Flüssigkeit die noch in seinem Glas war und dann in die Augen seiner Gesprächspartnerin. "Gibt es einen Wunsch den du hast Noctiris? Etwas was du persönlich möchtest?" Ja denn auch die Götter würden treue Diener sicher belohnen? So hatte es der Masamori zumindest verstanden.

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Mo 1. Dez 2025, 23:02

Auf dem Sofa sitzend sprachen die beiden Magister weiter und der Abend schritt weiter voran. Dabei stellte Seiji auch einige Fragen weiterhin zum aegischen Reich, welche Noctiris ihm gerne beantwortete. Nun wohl sogar noch lieber, seit er zum aegischen Glauben konvertiert war. Ja, jeder konnte eine Audienz bei mir bekommen. Und ja, es gab auch andere, die im Tempel lebten. Manche schwarze Priester lebten dort ebenfalls und allgemein jene, die eng mit den Göttern verbunden waren. Jedoch war der Tempel auch sehr groß, sodass sich vieles auch in unterschiedlichen Flügeln verteilte. erklärte sie weiter. Seiji erwähnte dann auch, dass er wohl mal zeitweise blind gewesen war und die ehemalige Hohepriesterin reagierte mich einer Gegenfrage, ehe sie das Thema mehr vertiefte. Also war es nicht direkt etwas Negatives für dich und am Ende hast du dein Augenlich sogar wieder bekommen. stellte die hübsche Frau fest. Wie in Fällen mit solchen Behinderungen einst umgegangen wurde hatte sie dann ja auch schon erklärt. Dabei kam sie aber auch auf Jun zu sprechen. Noctiris wank ab. Stören ist zu viel gesagt. Ich kann es nicht nachvollziehen, warum Thoth jemanden wie sie an seiner Seite haben möchte. Aber es liegt nicht an mir, Thoth diesen Umgang zu verbieten. erklärte sie. Ja, sie kann gut mit Sprengstoff. Wobei, je nachdem. So wie sie zumeist aussieht und riecht kann sie damit eher nicht gut umgehen. sagte Noctiris dann noch, mit einem Hauch von Hohn in der Stimme. Sie erklärte außerdem, wie damals mit solchen Dingen gehandhabt wurde und Seiji zog abschließende Worte daraus, woraufhin Noctiris nickte. Richtig. Das taten wir. Wir waren ein großes Reich und das nicht, weil wir ständig unser Volk opferten. sagte sie. Die zwei rückten von dem Thema ab und kamen auf ihre Kräfte zu sprechen und Noctiris erwiederte sein Lächeln auf seine Worte. Verurteilte aber seinen Begriff der Kontrolle scharf. Zwar sagte sie es nicht so scharf, wie sie es meinte, aber man konnte es wohl deutlich zwischen den Zeilen lesen, oder eher gesagt hören, sodass Seiji sich selbst direkt korrigierte und besser erklärte. Noctiris nickte auf seine Worte hin. Ja. Ich muss gestehen, dass ich ebenfalls neugierig geworden bin, was sonst noch möglich sein könnte. Wir sollten diese Übungen direkt morgen in Angriff nehmen, meinst du nicht auch? schlug die Aegerin vor. Doch waren seine weiteren Worte fast so, als wolle er sich verabschieden, was er jedoch direkt verneinte. Die eingebildete Art Noctiris kam dadurch hervor und Seiji reagierte entsprechend. Noctiris schmunzelte und warf mit einer lockeren Handbewegung eine Haarsträhne über die Schulter, wobei es eher einer ihrer Zöpfe war. Ja, das hoffe ich auch für dich. sagte sie, wobei sie es dieses Mal sogar ein wenig scherzhaft meinte und nur so halb ernst. Sie kam dann aber auch wieder auf die Wohnungen zu sprechen und Seiji erklärte, wie er sich das Ganze gedacht hatte. Dies klingt vernünftig. Aber ich hoffe doch, dass eine Position, die sogar mit zwei Personen fest belegt ist, schnell Entscheidungen treffen kann in solch offensichtlichen Angelegenheiten. sagte sie und so war sie guter Dinge, dass sie schnell eine eigene Wohnung bekommen könnte. Seiji kam dann jedoch mit einer ganz anderen, für Noctiris ungewöhnlichen Frage daher. Sie hatte auf diese auch ersteinmal keine Antwort. Ob sie selbst Kinder wollte. Dies war in ihrem Leben nie eine Option gewesen und so hatte sie es auch jetzt nie in betracht gezogen. Dies ist richtig. Ich gebe zu, das alles hier ist für mich Neuland. Ich teste mich aktuell heran, was möglich ist und was nicht und erwarte ehrlich gesprochen, dass mich die Götter jederzeit strafen könnten. Wenn ich zu weit gehe, nehme ich ihre Strafe dankend entgegen. sagte Noctiris ruhig aber ließ damit auch offen, dass sie selbst die Grenzen aktuell austestete, was für sie möglich sei und was nicht. Doch auch sie hatte eine Frage an Seiji. Nämliche jene, ob er herrschen wollte. Der Mann schüttelte den Kopf und verneinte dies. Er erklärte auch direkt wieso. Hmm... kam es nachdenklich von der ehemaligen Hohepriesterin dann jedoch auf seine Worte und sie sah ihn musternd an. Deine Absichten sind ehrenvoll. Und trotzdem glaube ich, dass die Götter es unterstützen würden, wenn das aegische Reich wieder auferstehen würde. Dafür fehlt es jedoch eine mächtige Person, welche den Glauben vertritt und die Auferstehung begleiten könnte. Es ist kein Zufall, dass wir uns begegnet sind, dass die Götter auch mich, als Glaubensträgerin, mit in diese neue Welt genommen haben und das auch du bis hier hin öfters den Tod überleben durftest. Sodass wir unser Treffen einläuten und zusammen kommen konnten in einer gemeinsamen Aufgabe. Aus dieser gemeinsamen Aufgabe erwuchs bis jetzt die Erkenntnis der ähnlichen Fähigkeiten und die Möglichkeit des gemeinsamen Lernens, um unsere Kräfte noch weiter zu mehren. Mit Thoth ist der Hüter einer der Götter ebenfalls direkt an unserer Seite und mit Anubis ist ein Aeger, der eine Lüge direkt erkennen kann ebenfalls unter uns. sagte sie ruhig und mit einem Mal ergaben all diese Dinge, warum ausgerechnet sie drei auch nach dem Fall des aegischen Reiches weiter leben durften, einen Sinn. Thoth verfügt außerdem über die einzigartigen Fähigkeiten, die Geschichte eines Landes zu sehen. Er konnte sich schnell in diese neue Zeit eingewöhnen. Die Götter haben dir eine höhere Aufgabe zugesprochen, als zu dienen und zu beraten. Ich glaube, sie sehen in dir einen Mann, der das aegische Reich wieder auferstehen lassen kann und diesem seinen alten Glanz zurück bringen kann. Deine Stärke sucht seines Gleichen, deine Erfahrung und dein Wissen ist groß. An deiner Seite steht ein junger Mann, welcher die Lügen vermeintlicher Feinde direkt erkennen kann, ein Mann des Volkes und Hüter einer der Götter und ich selbst, die Glaubensführerin, welche die aegische Religion ebenfalls wieder in diese gottverlassenen Menschen zurück bringen kann. sagte sie und ihre Tonlage hatte plötzlich etwas verändertes. Sie war nicht arrogant oder sonstiges. Auch Erhabenheit fand man weniger in ihrer Tonlage. Es war eher so, als wenn sie selbst eine Erleuchtung oder Erkenntnis gewonnen hatte. Etwas, was sie glaubte, dass sich die Fäden des Schicksals endlich zu einem erkennbaren Bild zusammen gewoben hatten. Und so konnte Noctiris auch Seijis Frage beantworten. Ich möchte das aegische Reich wieder auferstehen sehen. Und dem Willen der Götter dienen. Dies ist nicht nur eine Aufgabe für mich damals gewesen und auch heute noch aktiv, es ist mein Leben. Mein Wunsch und meine Existenz. sagte sie und wollte so nochmal klar machen, dass auch damals ihre Position als Hohepriesterin keineswegs für sie Last war. Es war etwas, was sie wollte und ehrte.
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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Di 2. Dez 2025, 09:54

~Schicksal~

Die beiden Magister die nun in ihrem Glauben vereint waren unterhielten sich auf dem Sofa des Masamoris weiter. Das Interesse des mächtigen Mannes am aegischen Reich war weiterhin sehr groß und Noctiris hielt dem Anschein nach auch keine Informationen zurück. "Unser Glaube muss die Menschen sehr beflügelt haben. Denn wenn ich dies mit unserer Zeit vergleiche. War es nicht schwierig für Bewohner des Tempels nicht irgendwelche verruchten Gedanken in deine Richtung zu haben?" Sie war offensichtlich äußerst attraktiv, dass musste der Masamori nicht extra erwähnen das wusste sie selbst. Aber er kannte das dunkle Herz vieler Menschen. "Hatten die verschiedenen Flügel des Tempels verschiedene Funktionen?" Fragte er noch interessiert hinterher. Auf die Bedenken des Mannes wegen einer möglichen Prüfung aus seiner Vergangenheit sagte die Hohepriesterin Worte die etwas in dem Masamori auslösten. Der Pfad des Schicksals verfestigte sich immer mehr in seinem Inneren. Wurde zu einer massiven Mauer seiner eigenen Überzeugung. Die Sichtweisen der Aeger auf Menschen mit Behinderung durften auf die meisten Leute der Moderne sicher ziemlich radikal wirken, doch für den ehemaligen Sheruta Leader war es klar das dies für dieses uralte Volk eine notwendige Handlung war. Denn Menschen mit solchen Einschränkungen hätten in der Kultur ihrer Welt damals ohnehin nicht lange überlebt. Somit war es vielleicht eine seltsame Form der Gnade? "Ich kenne sie wie gesagt persönlich nicht gut, aber sie muss ja irgendetwas an sich haben was ihm gefällt. Außerdem er folgt dem Glauben an die Götter also hat Jun womöglich ebenfalls eine wichtige Rolle zu spielen?" Sagte er direkt und dies zeigte das seine Denkweisen sich mehr und mehr an den Glauben an die unergründlichen aber klaren Wege der Götter anpassten. Seiji verurteilte die allgemeine Haltung der Aeger gegenüber Menschen mit Behinderung in keinster Weise, im Bezug auf Jun ging es ihm darum das Thoth der ebenfalls ein Gläubiger war vermutlich von den Götter auch zu ihr geführt worden sein konnte? Doch das Thema ruhte fürs Erste und sie unterhielten sich über die Verbindung ihrer Kräfte und das sie gemeinsam umso mächtiger werden konnten. Diese Sache weckte das Interesse und die Neugierde der hübschen Frau. Seiji schmunzelte bei ihren Worten. "Ich teile deine Neugierde in dieser Sache. Dann schauen wir direkt morgen wohin uns dieser Pfad führen wird." Das bedeutete aber nicht das sie jetzt ihren gemeinsamen Abend schon beenden mussten. Ganz im Gegenteil. Noctiris hätte das auch eher als Beleidigung aufgefasst wenn es so gewesen wäre und sie zeigte eindrucksvoll wie eingebildet sie sein konnte. Aber der Masamori fand auch diese Charaktereigenschaft an ihr faszinierend. Denn sie war auf der einen Seite führsorglich, besaß eine unglaubliche Demut gegenüber den Götter war aber zur selben Zeit abenteuerlustig, neugierig und besaß eine fast schon überhebliche Eitelkeit. "Dann hab ich ja nochmal Glück gehabt." Meinte er ebenso scherzhaft zurück, ehe er die Wohnungspläne erklärte die er sich so gedacht hatte. Seine Idee war lediglich eine Vorsichtsmaßnahme das Noctiris direkt die Vorzüge ihres neuen Ranges genießen konnte auch wenn es rein organisatorisch länger dauern würde. "Der administrative Prozess ist nicht das einzige Problem hier. Auch muss das System umgeschrieben werden auf die neuen Räumlichkeiten, Wohnungen sind auch nicht immer verfügbar weil wir welche auch frei halten müssen sollte es unter den erwachsenen Angestelten Lebensänderungen geben." Damit waren mögliche Beziehungen, Ehen etc. gemeint aber das dürfte die kluge Frau schon aus dem Kontext herauslesen können. Von dem mächtigen Mann kam dann eine Frage in Richtung der Hohepriesterin welche selbst sie überraschte. Sie musste kurz überlegen bevor sie antworten konnte und auch konnte sie ihm keine wirkliche Entscheidung mitteilen. Seiji hörte ihr weiterhin aufmerksam zu. "Bisher gab es keine Strafe, für keinen Moment den wir zumindest miteinander geteilt haben. Ich bin ein Mann der mit dir im Bad war, einmal sogar in heißen Quellen im selben Wasser. Ich habe deine Haut berührt, wir verbringen viel Zeit miteinander." Die Worte des Mannes kamen mehr als Feststellung, analysierend aus seinem Mund als alles Andere. Doch ihre Gegenfrage hatte es genauso in sich. Der Masamori antwortete ebenfalls nicht direkt, aber er war sich sicher keine Macht erlangen zu wollen. Dies sorgte dafür das Noctiris wieder nachdenklich wurde. Ähnlich wie seine Gedankengänge von eben analysierte sie die Situation und fand schließlich eine eigene Antwort. Ihre Äußerungen verwurzelten verschiedene Gedanken in unserem Boten der Dunkelheit nur noch weiter. Als er sich damals vom Weg des Schicksals entfernte passierten so viele für ihn negative Dinge, doch alles führte ihn nun zu ihr. "Mein Scheitern, mein Weg zu dir. Es macht mehr als nur Sinn." Sagte er leise gesprochen vor sich hin. *Das aegische Reich, die Dunkelheit die dahinter liegt. Ein Wissen welches mir selbst Zodiark vorenthalten hat. Dies kann nur bedeuten er wusste es selbst nicht was aufgrund des Alters unserer Welt seltsam ist oder aber es gibt eine anderen ...trügerischen Grund* Seiji sah sie an und sein Gesichtsausdruck wirkte voll fanatischer Überzeugung gepackt aber auch ein wenig erschrocken. "Es gibt eine alte Legende der Dunkelheit, die mir mitgeteilt wurde. Wenn die Seele des Vergangenen und die Seele der Zukunft eins werden, öffnet sich das Tor zur Welt der wahren Dunkelheit. Der König ohne Namen wird geboren, wenn die eisernen Schwingen des Schicksals sich ausbreiten." Es war klar das dies sehr gut passte, was ebenfalls überraschend war das diese Legende in abgewandelter Form auch im aegischen Reich Bestand hatte. Dort heißt es einst auf dem Grabstein der ersten Führer des aeigschen Reiches. "Sema Paut-Ba, sema Kheper-Ba. Un aryt Sba-en-Sakh. Nesu Imen-Ren iui, tep sebek shet-en-Shai. ("Wenn die Seele des Vergangenen und die Seele der Zukunft eins werden, öffnet sich das Tor zur Welt der Erinnerungen. Der König ohne Namen wird zurückkehren, wenn die eisernen Ketten des Schicksals gesprengt sind.)" Der Masamori dachte weiter darüber nach. Natürlich wusste er nicht das das was er gerade von sich gegeben hatte ebenfalls etwas war was im aegischen Reich existierte. Ein uraltes Wissen welches nur wenige ihr eigen nannten. Darunter die Grabhüter der Führer, ansässige im heiligen Tempel, die nächsten Führer und die Hohepriesterin höchstpersönlich.

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Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Fr 5. Dez 2025, 14:18

Die Worte des Masamoris verstand Noctiris als eine Art sich „drüber wunderns“, dass niemand einst Hintergedanken hegte, der im Tempel lebte, gegenüber ihr als Hohepriesterin. Ich deute dies nun einmal als Kompliment. Auch wenn es durchaus so klingt, als könntest du selbst deine Gedanken vielleicht nicht unter Kontrolle halten? warf sie spitzzüngig in den Raum als vage Unterstellung. Und nein, mir ist allgemein keiner bekannt, der dies gehabt hätte. Doch selbst wenn, so wäre mir dies wohl auch niemals zu Ohren gekommen. Denn wenn jemand so über mich gesprochen hätte, hätte man ihm wohl die Zunge entfernt. Und wären Versuche vorhanden gewesen, hätte dies eine Strafe mit sich gebracht. Wie hoch die Strafe ausgefallen wäre, wäre wohl abhängig davon, wie die Art des Versuches gewesen wäre. Andere im Tempel konnten sich jederzeit andere Personen suchen, um ihre fleischlichen Gelüste zu befriedigen. Es galt nur gegenüber uns Hohepriesterinnen ein solches Verbot. erklärte sie. Sie glaubte dennoch nicht daran, dass jemand wirklich Hintergedanken gehabt hätte in ihre Richtung. Die zwei Magister kamen dann jedoch auch auf Jun und Thoth zu sprechen. Noctiris hatte eine klare Meinung zu der augenscheinlich ungepflegten Blondine, welche sie auch unverblümt mit Seiji teilte. Dieser äußerte seine Gedanken zu der Frau. Noctiris seufzte und wank ab. Ja, womöglich. Ich habe einen Teil meiner Lebenskraft bereits für sie geopfert, damit sie irgendeinen verborgenen Teil ihrer Vergangenheit aufarbeiten konnte, da Thoth mich darum bat und sie beide dadurch in meiner Schuld standen und nach wie vor stehen. Thoth ist daher dazu verpflichtet, mir regelmäßig ein aegisches Essen zu kredenzen. Du musst wissen, er ist ein guter Koch. Und Jun. Nun, unabhängig davon, was ich sonst von ihr halte, war es auch damals nicht verkehrt, eine Person aus dieser Zeit auf meiner Seite zu haben. Dies geschah vor dem Weltenwandel. erklärte Noctiris. Damit einher ging keineswegs eine böse Absicht. Aber Verbündete oder Personen, die einem wohlgesonnen waren, waren nie verkehrt. Seiji und Noctiris jedoch entschieden im weiteren Verlauf des Gespräches, dass sie am nächsten Tag versuchen wollten, ob sie einander ihre Techniken zeigen und damit verbunden auch beibringen konnten. Denn der Ursprung ihrer Kräfte schien ähnlich, wenn nicht sogar gleich. Ob dies wirklich funktionieren würde, blieb abzuwarten. Doch einen Versuch wollten sie beide, gepackt von der Neugierde, durchaus wagen. Schließlich scherzten die beiden aber auch ein wenig gemeinsam und es ging klar hervor, dass sie beide nicht vor hatten, den Abend jetzt schon zu beenden. Stattdessen sprachen sie über die Wohnungen und Seiji hatte so seine Bedenken. Noctiris nickte. Ich verstehe. Aber dennoch werde ich es versuchen und sobald ich die Gelegenheit habe, einfach einen Antrag stellen. sagte sie entschieden. Sollte ja nicht so schwer sein, dass ihr dies genehmigt werden würde, oder? Vom Wohnungsthema abkommend fragte Seiji eine persönliche Frage, die Noctiris nicht direkt zu beantworten wusste. Durchaus aber die Gründe liefern konnte, wieso nicht. Und sie nannte auch direkt ihr bisheriges Vorgehen in vielen Dingen. Sie merkte, dass Seiji ihr aufmerksam zuhörte, bis sie geendet hatte, ehe er dann seine Gedanken mit ihr zu diesem Thema teilte. Das ist richtig. Die Strafe der Götter erfolgt jedoch in der Regel nicht sofort und wie ein plötzlicher Blitzeinschlag. Ich muss abwarten, was nach dem heutigen Abend geschieht. sagte sie und schmunzelte etwas. Doch auch Seiji teilte tiefere Dinge mit ihr und plötzlich viel es der ehemaligen Hohepriesterin wie Schuppen von den Augen. Plötzlich schien alles einen Sinn für sie zu ergeben. Als würde sich der dichte Nebel über dem Weg der Götter auch für sie nun lichten und sie erkannte die Zusammenhänge. Sofort teilte sie ihre Erkenntnis mit Seiji, den dies ja auch maßgeblich betraf. Leise antwortete er darauf. Er schien es mit ihren Worten selbst zu erkennen. Mit voller Überzeugung im Blick sah er sie an, als er von einer Legende der Dunkelheit erzählte und als er die Worte sprach, kamen auch Noctiris diese mehr als nur bekannt vor. Sema Paut-Ba, sema Kheper-Ba. Un aryt Sba-en-Sakh. Nesu Imen-Ren iui, tep sebek shet-en-Shai. sprach sie auf aegischer Sprache. Doch dieses Mal ließ sie Seiji die Worte nicht mühsam auseinander bauen und sich erschließen. Wenn die Seele des Vergangenen und die Seele der Zukunft eins werden, öffnet sich das Tor zur Welt der Erinnerungen. Der König ohne Namen wird zurückkehren, wenn die eisernen Ketten des Schicksals gesprengt sind. sagte sie und pausierte kurz. So stand es auf dem Grabstein des ersten Anführers des aegischen Reiches. Nur wenige wissen davon. Lediglich die Grabhüter von eben diesem Grab, Ansässige des heiligen Tempels, wobei hier natürlich auch nicht alle, die Diener nämlich zum Beispiel nicht, der nächste Anführer und natürlich ich als Hohepriesterin wussten davon. erklärte sie weiter. Also ist es tatsächlich so, wie gedeutet. Das ist es, was die Götter für diese Welt planen. sagte sie ruhig. Und ja, auch Seiji würde diese Erkenntnis wohl gewinnen können. Doch was genau würde die Verbindung bedeuten, von der gesprochen wurde? War das, was sie jetzt hatten, nicht ebenfalls eine Verbindung? Doch daraus konnte kein neuer König entstehen. Obwohl... vielleicht doch, wenn Seiji in die Position eben diesen aufstieg. Aber das war noch zu viel Spekulation, sodass Noctiris diese Gedanken noch nicht alle aussprach.
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