Badehaus ♂/♀

[Mamoru Yuuki]

Natürlich war er etwas giftig darüber, dass sie ihm nicht direkt eine Antwort gab. Aber ihre Gegenantwort brachte ihn dann trotzdem zum stutzen. Okay, ich arbeite dran. meinte er dann nur. Das war tatsächlich gar nicht so unrealisitisch. Ging aber natürlich nicht von jetzt auf gleich und er wusste, dass es hier sowieso keinen Sinn machte, mit ihr zu diskutieren. Stattdessen teilte sie ihre Sorgen mit ihm und er versuchte an das Ganze irgendwie logisch und rational heran zu gehen. Erneut feuerte dies irgendwie auf ihn zurück, indem sie in seinen Worten und seiner Denkweise ein Problem zu einem Jetzt sah. Erneut stutzte der Schwarzhaarige. Irgendwie fühle ich mich hier, als wenn jedes Wort das ich sage gegen mich verwendet werden könnte. Gruselig... murmelte er. Aber natürlich dachte er auch über ihre Worte nach. Aber zu einem wirklichen Ergebnis kam er aktuell nicht. Etwas kleinlauter hörte er sie jedoch sagen, dass sie es schön fand, dass er Verantwortung übernehmen würde. Auch sprach sie aus, dass sie ihm vertraute und sich deswegen nicht verrückt machen lassen wollte. Ziemlich sicher kann sie das feststellen. Wie genau keine Ahnung. Aber wenn nicht sie, wer dann? meinte er. Mamoru war dann aber auch schließlich fertig und fragte nach Liz. Sie war auch soweit fertig, musste sich nur noch die Haare machen. Sie fragte aber auch, was er tun wollte. Schlafen oder noch reden. Sein Ego sagte ihm, dass er natürlich die ganze Nacht noch mit ihr wach bleiben und reden konnte. Sein Körper sendete ihm jedoch ganz andere Signale. Er hatte heute mehrfach seine Fähigkeiten genutzt, die einen auslaugten, und der Tag war allgemein lang gewesen und wann genau Anubis am nächsten Tag an seine Tür klopfte, wusste er auch nicht. Aber wenn er das nun so offen sagte, war das auch nur ein Zeichen von Schwäche, die er sich selbst nicht wirklich eingestehen wollte. Wenn es nach mir geht bleibe ich die ganze Nacht mit dir wach und rede mit dir... . Aber ich muss morgen früh zu Seiji, mit Anubis zusammen, der klopft morgen bei mir und ich habe keine Ahnung wann. Mittags will sich mein Team treffen, Sarutama wurde ja raus genommen, jetzt haben wir so eine andere drin. Naja... und morgen Abend muss ich noch zu Katsu... und mit Kratos muss ich auch noch sprechen... und die Kurse habe ich mir auch noch nicht angesehen. er seufzte und rieb sich mit einer Hand durchs Gesicht, was sie natürlich nicht sehen konnte. Er war genervt von seiner eigenen Terminliste. Ich glaube, ich sollte doch lieber mich hinlegen... auch wenn ich nicht wirklich bock darauf habe. meinte er. Ich warte vorne auf dich, dann können wir zusammen wieder hoch. sagte er und würde vor das Badehaus treten. Er trug ein schwarzes Shirt und eine rote Jogginghose. Auffälliger waren jedoch seine Haare die durch das Wasser und alles nun nicht mehr zu Berge standen sondern nach unten lagen. Er selbst dachte da nicht wirklich drüber nach, kannte er es ja nicht anders von sich. Kurz darauf kam auch Liz aus dem Bad mit nur einem Handutch bekleidet. Mamoru stockte. Hast du dir nichts zum anziehen mitgenommen? fragte er sie nur würde dann aber mit ihr wieder zurück gehen.

TBC: Zimmer 1 B [Mamoru]

[Satoko Yuuki]

cf: viewtopic.php?f=266&t=15812&start=330#p306378

Satoko hatte einiges in ihrem Leben nie wirklich erlebt, darunter eine intakte Kindheit und wie es ist jemanden auf der Welt zu haben, der oder die einem wirklich viel bedeutet, also das Herz höher springen lässt, wahrscheinlich liegt das an einigen Dingen, vielleicht auch weil die Blondine doch etwas merkwürdig war und ihre Eigenarten vielleicht auch etwas abstoßend auf andere wirken könnten. Hiro hingegen hörte diese Frage, die sich die blonde Clanerbin sich stellte und gab eine antwort die die Yuuki etwas schmunzeln ließ. „Danke dir, aber das wird die Zukunft wohl zeigen und wenn nicht, dann muss ich damit wohl auch leben.“ meinte sie dazu und rieb sich am Hinterkopf. Naja sie wollte jetzt auch nicht wirklich einsam auf den jungen Uchiha wirken, aber im Inneren war das die junge Frau irgendwie schon, einsam, alleine, meist auf sich gestellt. Das ist ein Gefühl, dass vielleicht nicht stimmte, aber wenn es da war, war es ziemlich schwer das wieder weg zu bekommen, aber das wollte Satoko nicht zeigen.
„Da hast du schon recht. Wenn man aber lange immer geflohen ist oder umher gestreunt hat, weil man etwas suchte, dann ist das auch nicht mehr so einfach aus einem heraus zu bekommen. Dein Rat ist sehr anregend für mich, denn in ruhe trainieren konnte ich eher selten und arbeiten ist auch etwas völlig neues, dass ich erstmal verinnerlichen muss. Weist du, in mir ist etwas, dass ständig sagt lauf, lauf weg. Weil ichs nicht anders gewohnt war lange an einem Ort zu bleiben, da es sonst gefährlich wurde und auch wenn ich weiß, dass es hier nicht so ist, so ist die Stimme noch da und muss sich auch daran gewöhnen. Wenn du weißt, was ich damit meine.“ kam es von ihr, so war sie halt, aber man merkt, dass sich die Yuuki versucht an zu passen, sonst wäre sie sicherlich schon längst stiften gegangen. Doch jemand der ihr halt geben würde, das würde es vielleicht auch einfacher machen, aber jemanden suchen auf biegen und brechen, war auch keine wirkliche Lösung und ehrlich gesagt, Satoko glaubte nicht so daran, dass jemand auf längere Zeit gut mit ihren Eigenarten klarkommen kann.
Die Yuuki lächelte, Hiro wirkte zwar vom äußerlichen manchmal etwas monoton, war aber wirklich nett, Sie verstand durch die Gespräche mit ihm immer mehr, warum Kana sich für den jungen Uchiha entschieden hatte. „Recht hast du da schon, aber vielleicht hab ich auch innerlich nur Angst, dass das was ich denke, auch zutrifft und ich auf Ablehnung stoße. Verübeln könnte ich es ihnen nicht, aber die Gewissheit täte dann auch weh tun. Wobei so geh ich nur von eine Annahme aus, was auch nicht schön ist.“ dabei rieb sie sich am Kopf. „Schwere Entscheidung.“ meinte sie und sprach über Suu und kicherte dann kurz. „Optimismus wie es Suu hat, kann man doch nicht einfach so lernen, aber sie strahlt etwas besonderes aus, sie ist unvoreingenommen gegenüber jeden. Aber vielleicht hast du einfach recht.“ meinte sie und bedankte sich bei dem Uchiha.
Die junge Yuuki stellte auch eine wohl recht direkte Frage und die Antwort von Hiro war ziemlich interessant von von dem, was die Familie lehrte geprägt und die Frau nickte dabei auch. „Da hast du recht, man braucht die Ehe dafür nicht, das stimmt. Die Ehe ist ja auch nur etwas symbolisches, aber so wie ich Kana einschätze, denke ich eher, dass sie da auf deine Reaktion wartet, selbst wenn sie selber will.“ meinte die Blondine und lächelte dann. Klar brauchte es sowas wie die Ehe eigentlich nicht, wenn man seelisch miteinander verbunden ist oder? „Ich glaubte nicht, dass sie an diese rechtlichen Dinge denkt Hiro.“ meinte die Yuuki und lächelte. „Kana denkt, so wie ich sie erlebt habe, auch viel mit dem Herzen.“ meinte die Blondine und sagte nicht mehr dazu.
So bestellten sie ihre Pizzen und der junge Uchiha wollte nicht direkt davon laufen, auch wenn Herz ihn klar wo anders hin zog. „Das ist nett, aber wie gesagt, du hättest da keine Rücksicht nehmen müssen, ich kann das verstehen.“ meinte sie da dazu und sie nahmen die Pizzen mit und Hiro dachte auch, dass Toshiro bescheid wusste. Als sie die FuGa wieder betraten trennten sich ihre Weg. „Man sieht sich und grüß Kana von mir.“ meinte sie noch und würde dann langsam aber sicher zu ihrem Zimmer laufen.

Im Bad:
Bevor sie ins öffentliche Bad ging, da sie keine Dusche hatte, machte die blonde Yuuki einen Abstecher über ihr Zimmer und aß dort die Pizza auf und war erstaunt, wie lecker das doch war, vielleicht sollte sie mal mit Suu zu diesem Laden gehen, wenn sie zusammen mal Freizeit hatten, ja das merkte sie sich und würde dann auch die Pizza nach und nach aufessen. Anschließend suchte sie noch einpaar Sache für das öffentliche Bad zusammen und würde sich auf den Weg dahin machen.
Natürlich war das Bad nicht gemischt, sondern nach Geschlechtern getrennt, wobei die Yuuki jetzt kein Problem damit gehabt hätte, wenn Männer sie nackt sahen, das was Scham war, hatte sie schon lange verloren, ging sie aber trotzdem in den Bereich für die Frauen und zog sich dort aus. Satoko legte ihre Kleidung sorgsam zusammen und verstaute sie und würde den großen Badebereich betreten und sich säubern. Außer ihr war niemand hier. Naja ok, einige Zimmer hatten ein Bad, manche waren vielleicht noch unterwegs oder waren schon hier gewesen. Anschließend setzte sie sich in das heiße Wasser und seufzte entspannt laut. Dabei richtete sich ihr Blick an die Decke, heute ist wirklich viel passiert und sowohl Hiro, als auch Winry haben ihr echt viele gute Ratschläge gegeben.

[Kratos Aurion]

~Überlegungen~

CF: Wohnung der Yagamis


Noch bei der Wohnung:

Sie schafften es auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen und somit war die weitere notwendigen Planungsschritte für die folgenden Tage eigentlich klar. Besonders was die nächste Generation anbelangte durften sie sich keine Fehler erlauben, diese Kinder waren ihre Zukunft. "Du kannst Jun informieren das wir Beide die Zwei auch als sehr geeignet sehen und das sie sie genauer bewerten soll. Mich würde vorallem auch ihr psychologisches Belastungs-Profil interessieren und ihre Fähigkeiten Entscheidungen zum Wohl Aller zu treffen." Kratos wusste das die Kinder willensstark waren, immerhin waren Mamoru und Zhongli dies und er hatte sie aufwachsen sehen. Ryuuzaki hatte ja mit seiner Einschätzung schon richtig bewertet was die wichtigen Eigenschaften waren die sie hier an der FuGa benötigten. Der Mann taufte seine vereinte Frau dann Kuyuri, ein passender Name. "Gut dann bin ich ebenfalls zufrieden und kann Euch mit Kuyuri ansprechen." Meinte er und lächelte dabei. Das war wirklich besser als einfach von "Euch" zu sprechen. Bezüglich der Waffe von Kuyuri unterhielten sie sich dann noch etwas. "Aktuell haben wir leider keinen entsprechenden Handwerker, daher glaube ich einfach das Seiji als erste Anlaufstelle die richtige Wahl ist. Immerhin nutzt er Kouton und Meidou zu gleichen Bestandteilen." Dies traf zwar auch auf Fudo zu, aber da die wirtschaftlichen Aspekte aktuell sehr wichtig waren vorallem da ja die Planung eines Aufenthaltsraumes anstand wollte der Aurion dem Hikari nun nicht noch persönliche Anliegen aufladen bis dies erledigt war. "Ah fast vergessen. Bezüglich der Übungsschwerter die kannst du einfach über das Terminal für den Trainingstag beantragen, sie werden dann bereitgestellt. Also einfach Teilnehmeranzahl an die Administration schicken und dann bekommt ihr diese." Meinte Kratos noch bevor er dies doch noch vergessen würde. Der ehemalige Lord Commander der Templer hatte seine Gedanken auf andere Dinge aktuell bereits gerichtet. Denn mit Mamoru und Katsu musste er wegen ihres Auftritts ebenfalls noch sprechen. "Ah und Ryuuzaki, du kannst Katsu und Mamoru mir überlassen. Das sie ihre Fertigkeiten unter Beweis stellen wollten ist ja eine Sache, aber da steckt mehr dahinter glaube ich." Ja hier konnte man das Ganze getrost dem Aurion überlassen. Dann kam es zum Abschied zwischen den Dreien und Kratos hatte ein gutes Gefühl das sie alle gemeinsam diese Welt auf den richtigen Weg führen könnten. Er verlies somit die Wohnung der Yagamis und machte sich auf den Weg in Richtung Badehaus.


Weg + Badehaus:

Auf dem Weg zum Badehaus achtete der Aurion natürlich darauf das er Schüler die vielleicht noch auf dem Flur herumliefen dazu anwies in Richtung ihrer Zimmer bald aufzubrechen. Das war auch der Hauptgrund warum er das Badehaus aufsuchen wollte. Denn keine Trainingseinheiten oder Missionsübungen waren für diesen Abend angesetzt, daher gab es auch keinen Grund für Schüler nach der Sperrzeit noch hier zu sein. Als Kratos das Badehaus erreichte war es jedoc sehr ruhig, er vermutete bereits Niemanden dort anzutreffen. Er betrat die Umkleide, zog sich aus und betrat den Herrenbereich des Bades dann mit einem Handtuch um die Hüfte gebunden. Doch man hörte natürlich wenn Gegenüber Jemand anwesend war, es unterhielt sich Niemand aber Wassergeräusche konnte man dennoch vernehmen. "Entschuldige die Störung. Hier spricht Kratos Aurion. Falls dort drüben noch ein Schüler anwesend ist, die Sperrstunde hat bereits begonnen also bitte dann recht bald in Richtung Zimmer begeben." Natürlich würde der Mann Jemanden der sich waschen musste nicht direkt dazu auffordern direkt Schluss zu machen, aber ein wenig Beeilung war ja angebracht durchaus. Er konnte ja nicht ahnen das drüben ein Mitglied der Kampfeinheit sich aufhielt.

[Satoko Yuuki]

Hiro sprach Satoko mut zu und sie lächelte dabei. „Das ist echt nett von dir. Da hast du schon recht, ich müsste mich daran auch gewöhnen, nicht immer alleine etwas lösen zu wollen.“ sprach sie und sah den Uchiha an. Ja sie hatte ja Suu ihre Schwester und kannte auch einige Leute hier. Auch sprach Satoko etwas sehr spezielles an, wobei Hiro da wohl mit Kana noch drüber sprechen wolte. „Ja tu das“ meinte sie dann und lächelte, bevor sie sich dann noch von dannen machte.

Der Tag war schon irgendwie interessant gewesen und Satoko hatte ungewöhnlich viel Kontakt mit anderen Menschen gehabt. Darunter vor allem ihre Schwester Suu oder auch Winry, Hiro und Toshiro. Und würde man sie fragen, hat es ihr irgendwie auch Spaß gemacht, vor allem die Gespräche und später die Patrolie mit den anderen Zwei und das damit verbundene Einkaufe von Kleidung. Aber fühlte sie sich jetzt langsam heimisch hier? So wirklich konnte es die blonde Yuuki noch nicht sage, klar hielt sie einpaar Dinge hier, vor allem weil es sicherlich ärger gab, würde sie einfach abhauen. Aber ungewohnt war es immer noch. Ein Bett zu haben, hier im warmen Wasser zu sitzen und nicht irgendwie zu müffeln, weil man tagelang irgendwo umher gestreunt ist. Die Zeit sind vorbei, aber steckten immer noch in den Gliedern der jungen Frau und bis zum Hals im warmen Wasser saß und an die Decke versuchte zu starren, die durch den Nebel des warmen Wassers eher verschwommen wirkte. Ihr Hand strich über ihren Bauch und sie dachte an den letzten Tag zurück und was passiert ist. Es war mittlerweile über ein Jahr her und wirkte irgendwie sehr entfernt mittlerweile. Als sie gerade in Gedanken versunken ist, hörte man die Tür im Männerbereich, wie sie auf ging und jemand herein kam. Ok es war ja noch keine Sperrstunde, daher könnten es wohl Schüler sein oder so, aber da lag die blonde Frau völlig daneben und als sie etwas geplätschert hatte und anscheinend die Aufmerksamkeit auf sich zog. Hörte sie die Stimme von Kratos, der anscheinend dachte, dass Schülerinnen noch da waren. Zwar war die Stimme von Satoko recht jung oder wirkte jung, da sie ja nicht altern konnte, aber reagierte sie auf den Mann direkt. „Guten Abend Kratos-sama. Hier ist Satoko, Satoko Yuuki und hier drüben sind keine Schüler mehr anwesend.“ sprach sie dann recht ruhig. Wahrscheinlich wusste er von den Umständen der Yuuki, aber näheren Kontakt hatten die Beiden nie so wirklich gehabt. Satoko wusste aber dass Kratos eins in Kirigakure war und später in Ishgard. „Auch noch zu einer so späten Stunde unterwegs?“ fragte sie dann nach und sah weiter an die Decke, wahrscheinlich würde nun niemand mehr hier her kommen, sie hatten wohl das Bad für sich alleine, zumindest war das sehr wahrscheinlich. Satoko richtet sich auf und sah die Mauer an. Irgendwie fand sie es befremdlich über eine Mauer zu sprechen, zumindest wenn sich das Gespräch vertiefen würde. Jedoch hatte das Bad klare abgetrennte Bereich und daran sollte man sich doch halten oder nicht? Die Yuuki streckte sich dann wieder etwas im warmen Wasser und seufzte recht entspannt auf.

[Kratos Aurion]

~Begegnung~

Der Aurion war in Gedanken über die bevorstehende Ratssitzung am nächsten Tag und wollte sich daher zurückziehen. Das Badehaus suchte er gezielt auf da er Schüler auf dem Weg dorthin und welche die vielleicht drinn waren in Richtung ihrer Zimmer schicken konnte. Denn die Regeln der FuGa mussten eingehalten werden, auch wenn die Schüler einen wohlverdienten Ausgang heute feiern konnten. Der Seraphim hörte die Geräusche des Wassers auf der Gegenseite, zu leise und zu wenige das er eine Ansammlung von Personen vermuten würde, aber dennoch wollte er sich erkundigen ob noch eine Schülerin anwesend war. Die Antwort folgte direkt, Satoko Yuuki hatte die späten Abendstunden genutzt um sich ein wenig Ruhe und Entspannung zu gönnen. "Ah hallo Satoko, entschuldige wenn ich gestört habe. Aber es ist wichtig das wir sehen das die Schüler diesen Freigang nun nicht nutzen um gegen Regeln zu verstoßen. Ja ein wenig Entspannung tut mir gut, ich komme von einem langen administrativen Gespräch." Meinte er um sich zu erklären, aber die Yuuki war eine kluge Frau und hätte seine Intention sicherlich bereits verstanden. "Ich gehe davon aus das keiner mehr hierher kommt." Meinte Kratos noch ergänzend. "Wir hatten noch nicht das Vergnügen wirklich miteinander ein Gespräch zu führen, alles war bisher immer nur flüchtig." Der Aurion war ein wohl bekannter Mann, aber auch Satoko war schon eine lange Zeit ein Name den man nicht unbedingt auf dem Schirm hatte aber Kratos wusste auf wessen Seite sie stand. Er überlegte wie er das Ganze eröffnen sollte, immerhin wusste sie vermutlich nichts von seiner Allianz mit Tia gegen Ende der Lebensspanne der alten Welt. "Ich hatte bisher noch keinen unangenehmen Kontakt mit einer Yuuki." Meinte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Wie findest du dich zurecht hier an der FuGa? Es muss schwierig sein als Person die sehr frei gelebt hat nun fest verankert zu sein. Leider istdie Kampfeinheit auch nicht so aktiv wie wir es gerne hätten. Aber ich kann dir versichern Ryuuzaki und ich arbeiten bereits an einer hoffentlich motivierenden Lösung." Kratos hörte ihre Laute und lehnte sich ebenfalls entspannt zurück. "Das Wasser ist wirklich angenehm." Kommentierte er das Ganze und tatsächlich war es doch befremdlich ein Gespräch so zu führen. Kratos war ein Mann der seinem Gegenüber gerne in die Augen sah. Er wusste in diesem Moment jedoch nicht so recht ob er von sich aus Tia ansprechen sollte und auch ahnte er nichts von dem Verwandtheitsgrad zu Kanu Yuuki, einer Frau die dem Aurion in Kiri-Gakure sehr ans Herz gewachsen war damals. Der Aurion wirkte aber sehr interessiert am Leben der Yuuki hier, es war wichtig das Alle gut ankamen und ihre Bestimmung hier finden konnten. "Was hälst du von der FuGa aktuell und wie wir alles hier organisiert haben? Irgendwelche Lücken oder Probleme von deinem Standpunkt aus?" Immerhin hatte die Yuuki allgemein viel Erfahrung. Der Mann kam in diesem Moment nicht auf die Idee das Satoko das Gespräch über die Mauer ein ähnliches Unbehagen bei ihr erzeugte, wenn er dies erfahren würde hätte wohl keiner der Beiden ein Problem mit einem direkteren Kontakt.

[Satoko Yuuki]

Satoko entspannte bisher alleine am Bad, ok zu der Uhrzeit würde es wohl kaum noch jemanden hier her verschlagen und vor allem war ja auch bald die Sperrstunde für die Schüler, wobei galt diese auch für die Yuuki selber? Sie dachte darüber nach und schien nicht so wirklich sich daran zu erinnern, als dann auf einmal eine Stimme auf der anderen Seite vernehmen zu war. Es war Kratos Aurion, ein Namen den man kannte, aber wirklich viel hatte die junge Blondine mit dem Mann noch nie zu tun gehabt. „Ihr stört nicht, es hat mich nur etwas überrascht, dass noch jemand hier her kommt zu dieser Uhrzeit, aber recht habt ihr, Regeln sind Regeln.“ meinte sie dann und lächelte dabei etwas. Ja Schüler hätten das vielleicht ausnutzen können, das sie dachte hier wäre niemand der älteren mehr. „Wahrscheinlich nicht, es ist ja schon recht spät. Ich kam auch nur hier her, weil ich mich nicht am Waschbecken in der Wohnung waschen wollte, wenn es schon das Bad hier gibt.“ meinte sie und ja das war einleuchtend, wobei Satoko es auch gewöhnt war einfach wochenlang garnicht zu baden und naja entsprechend aus zu sehen. Sie war halt eine ehemalige Nukenin, die tickten etwas anders und wahrscheinlich zu einem Zeitpunkt in der Vergangenheit hätte sie nicht so unbeschwert mit dem Aurion reden können, wahrscheinlich hätten sie kämpfen müssen, aber das war ja nun vorbei. „Es gibt nur wenige die den Weg zu mir suchen oder finden. Vor allem in der Vergangenheit gab es selten Möglichkeiten zu reden, da war eher handeln gefragt gewesen. Wenn ich mich nicht irre, seid ihr auch aus Kirigakure?“ fragte sie dann nach und rieb sich den Kopf. Irgendwie war das doch doof über diese Wand zu reden. Innerlich machte das Satoko gerade etwas kirre, ihr jüngster Anteil regte sich förmlich darüber auf. Dann sagte Kratos etwas, was die Blondine verwirrt blinzeln ließ. „Hattet ihr nicht? So viele aus meinem Clan existieren nicht mehr. Mit wem hattet ihr das vergnügen?“ fragte sie nach. „Hach die Mauer, egal ich komm rüber.“ kam es von ihr. Würde Kratos jetzt nichts sagen, konnte man wohl klar hören, wie sie aus dem Becken stieg und anscheinend Richtung Eingang lief. Machte sie sich gerade echt keine Gedanken darüber was sie tut? Anscheinend, aber man musste halt auch verstehen wie die geeinte Satoko tickte und gerade der junge Anteil konnte manchmal merkwürdige Einflüsse auf sie haben. Sollte also der Aurion sie nicht aufhalten, würde sie im Männerbereich irgendwann auftauchen. Das Handtuch um die Hüfte gebunden und sichtlich null nervös oder sonst etwas. Sie würde auch einfach in das Becken steigen, als wäre es das völlig normalste der Welt. Sollte Kratos sie verbal aufhalten, würde sie wohl auf ihrer Seite bleiben.
„Ahhh zu deiner Frage, bisher finde ich mich recht gut zurecht.“ meinte sie und rieb sich am Kopf. „Was du als frei leben bezeichnest, war sehr lange eher eine Flucht und der Kampf zu überleben. Meist konnte man niemanden trauen, vor allem wenn ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Erst als mich Tia und Minato fand, empfand ich etwas, dass sich wie Familie anfühlt. Doch änderte sich das irgendwann.“ seufzte sie dann. Dabei war das, was zwischen ihr und Tia vorgefallen ist, es war halt nicht wie früher und das tat ihr sehr weh. Naja an der FuGa hatte sie ja noch ihre Schwester Suu, also zumindest ein großer Anker bisher in ihrem Leben, aber vielleicht kam noch einer dazu, wer weiß. „Hmmm bisher kann ich nichts schlechtes sagen, nur manchmal fühl ich mich etwas fehl am Platz und hab nicht viel zu tun. Da wird einem etwas langweilig.“ meinte sie da dazu und lächelte etwas.

[Kratos Aurion]

~Die Yuukis~

Es war ein normaler und produktiver Abend bisher gewesen, gemeinsam mit Ryuuzaki und Shana hatte der Aurion über wichtige organisatorische Dinge hier an der FuGa gesprochen. Vorallem ihre Entscheidungen bezüglich der Schüler und der Kampfeinheit würden einen merklichen Einfluss auf das Leben innerhalb der Schule haben. Kratos zog es dann ins Badehaus, mit der Intention noch hier sich aufhaltende Schüler in ihre Zimmer zu schicken. Doch er trag lediglich auf ein Mitglied der Kampfeinheit. Satoko hatte die wie leer gefegte Schule dazu verwendet sich ein entspanntes Bad zu gönnen. Eine perfekte Gelegenheit die Annehmlichkeiten der FuGa relativ ungestört zu genießen. Die Beiden kamen nach einer kurzen Erklärung ihrer Situation auch schnell ins Gespräch. "Ja besonders am heutigen Tag ist man wohl ziemlich überall sehr ungestört. Die meisten Schüler sind von der Stadt aus wieder direkt auf ihre Zimmer." Dies wusste Kratos aufgrund der Berichte aus der Überwachung. "Die Vergangenheit liegt hinter uns, umso wichtiger ist es das wir die Chance nutzen die uns gegeben ist und mehr aufeinander achten." So war die Meinung des ehemaligen Lord Commander der Templer zumundest. Die Blondine sprach das aus was Kratos ebenfalls durch den Kopf ging, seine Gründe waren das er einfach seinem Gegenüber gerne ins Gesicht blickte. Der Aurion wartete das die Yuuki rüber zu ihm kam. "Da die Sperrstunde bereits ist sollte sich kein Schüler mehr hierher verirren, also ist dies Inordnung." Kratos hockte im Wasser, es war das Herrenbad er hatte also kein Handtuch mit ins Wasser genommen. Aber das war für Satoko hoffentlich nicht störend, sie hatte noch ein Handtuch um, stieg dann aber ins Becken hinein. "Das nicht vorhandene Schamgefühl der Familie tragen wir also aufjedenfall Beide. Aber zu deiner Frage. Kanu Yuuki ist mir außer Tia und dir noch bekannt. Wir hatten eine ziemlich lustige Zeit damals. Kennst du sie vielleicht? Damals war ich noch einer der sieben Schwertmeister aus Kiri." Ja an diese erinnerte sich der Mann gerne zurück. Aufmerksam hörte er dann den Worten der ehemaligen Nuke Nin zu. "Auch ich gehöre schlussendlich zu dieser von Außen nur schwer zu verstehenden Familie. Ich respektiere und bewundere Tia Yuuki sehr. Sie wurde mir sehr wichtig und sie vertraute mir ihren Sohn Mamoru an auf ihn zu achten und ihn groß zu ziehen, also folgte ich ihrem Wunsch." Kratos lächelte. "Ich war mit Tia verbunden, sie nahm mich in ihren Schwarm auf und so von meinem Standpunkt wird sie keinen Groll gegen die hegen die bereitwillig diese Familie unterstützen." Ja Satoko hatte sich ja bereits bewiesen, daher sollte sie sich eher noch als Teil des Ganzen sehen. "Die Königin der Klingen ist irgendwo da Draußen. Das weiß ich einfach." Sagte er zuversichtlich. "Du gehörst genauso zu dem Ganzen hier wie jeder Andere auch. Aber ich kann mir vorstellen ist das es schwierig ist Anschluss zu finden, war deine frühere Lebensweise doch geprägt von vielem herumreisen." Ja sie war eine Nuke Nin gewesen, aber sie war keine wirkliche Verbrecherin wenn man so wollte. "Sobald wir neue Möglichkeiten ergründet haben diese Welt mehr zu erkunden in der wir uns befinden, dann wird es für Euch als Kampfeinheit auch bedeutend mehr zutun geben." Sagte er und blickte zu ihr. "Ich weiß durch die Verbindung mit Tia über deinen besonderen Umstand des Alterns und das du verschiedene Entwicklungsstufen deines Körpers und Geistes besitzt, dass ist unglaublich interessant und vielleicht wenn es in deinem Interesse ist kann ich dir helfen mehr deiner Fertigkeiten auszubauen." Dies sagte Kratos daher weil auch er verschiedene Bestandteile nutzte, verschiedene Aspekte wenn man so wollte die er auch teilweise vereinen konnte. Also garnicht so unähnlich.

[Satoko Yuuki]

Satoko wollte eigentlich nur kurz baden und dann ihren Abend alleine in ihrem Zimmer verbringen, bis sie schlafen ging, aber das war wohl nicht so, als auf der Herrenseite Kratos auftauchte, der erst dachte, dass noch Schülerinnen im Bad waren, Schüler auf der Männerseite hätte er ja direkt ansprechen können. Aber leider traf er eher eine doch ältere Frau an, auch wenn Satoko Körper nicht altern konnte, zumindest nicht normal. “Es ist auch aufregend in die Stadt zu können, daher ist es wohl verständlich, dass sie es so handhaben.” meinte Satoko und lächelte etwas. “Die Vergangenheit schon, aber nur weil sie hinter uns liegt, ist sie nicht unbeding aus uns heraus.” meinte sie dazu, was der Aurion sicherlich verstand, was sie damit sagen wollte. Satoko war aber genervt über die Mauer zu sprechen und so wanderte sie einfach in den Männerbereich. Schüler hätte jetzt sicherlich etwas interessant zu sehen, aber da sie und Kratos alleine da waren und die Sperrstunde anstand, ist das zum Glücklich passiert. Als sie in das Becken zu ihrem eigentlichen Vorgesetzten stieg, legte sie auch ihr Handtuch am Rand ab, sie schämte sich Null dafür und schien das auch für normal zu halten, wobei auch Kratos völlig normal damit umging.
“Wahrscheinlich nicht und wenn doch, ist es einfach meine Schuld.” meinte sie dazu und lehnte sich an den Beckenrand an, das Kratos selber nackt war, störte Satoko sichtlich überhaupt nicht. “Es war einst vorhanden, aber durch Takashi ist es verschwunden und ehrlich gesagt, was soll mich stören?” meinte sie dazu und lächelte dann. Wobei Kratos dann ihre Frage ansprach und Satoko ihn an sah. “Kanu? Ihr kennt mein Cousine?” fragte sie nach, im Gegensatz zu Tia war Kanu genetisch wirklich Satokos Cousine. Aber das änderte trotzdem nichts, das sie Tia halt als Schwester sah. “Lustig Zeit? Kanu war wohl die Einzige meiner Verwandten, die mich damals nicht verurteilt hat. Ich hoffte immer das sie damit keinen Ärger bekommt.” meinte die Blondine dazu, wobei sie selber nicht weiß, was mit Kanu passiert ist.
Kratos sprach dann über Tia und das ihr Sohn Mamour durch ihn groß gezogen wurde. Man sah Satoko an, dass ihr das Thema Probleme machte, man spürte deutlich dass sie Probleme hatte. “Meint ihr? Ich hätte gerne von Tia so etwas gehört, ihre letzten Worte an mich zeigten eher, dass sie Groll hegte und nur durch Takashi ich noch lebte.” meinte Satoko und sah Kratos an. “Ich hätte Tia mein Leben überlassen, wenn sie es verlangt hätte.” die Worte waren deutlich, die Yuuki würde wohl sterben, sollte es die Schwarzhaarige von ihr verlangen. Zwar waren Kratos Worte schön, aber stimmt es? Von Tia es zu hören, wäre wohl für Satoko wichtiger, aber das ist nur Wunschdenken. “Das sie da draußen ist, bezweifle ich nicht. Die Frage eher ist nur, wo sie ist.” meinte Satoko weiter dazu, sie rieb sich am Kopf. “Das hab ich von einigen gehört. Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich mit manchen hier umgehen soll. Vorallem mit Takashi Kindern und ganz speziell Mamoru.” meinte sie und seufzte. Das machte ihr schon einige Zeit Kopfzerbrechen, aber es war auch nur eine frage der Zeit, bis sie mal auf eines der Pfeilerkinder stieß und wahrscheinlich würde sie auch Mamoru irgendwann über den Weg laufen.
“Das wäre wohl recht angenehm, mehr zu tun zu haben. Wobei woran hapert es bei den Erkundungen?” fragte sie dann nach, wobei Kratos mehr wusste, als gedacht, wohl durch Tias Verbindung. “Es ist ziemlich kompliziert, ich versteh es selber teils nicht so ganz, was mit mir genau los ist. Nur das ich in dieser Gestalt, auf die meisten Fähigkeiten Zugriff haben. Leider aber kann man meine Fähigkeiten als eine Art One Shot bezeichnen, denn meine Ausdauer, Chakra ist zu gering. Gegen Hanzo hab ich verloren, weil mir die Puste aus ging.” meinte sie dazu, naja etwas ärgern tat sie es schon, dass sie den Kampf verloren hatte, aber es war halt so.

[Kratos Aurion]

~Zukunft~

Die Beiden unterhielten sich kurz über die Gründe warum sie hier waren und waren sich auch ziemlich einig das man nachsichtig mit den Schülern sein sollte die eventuell hier noch herumgeisterten. Die Worte von Satoko bezüglich der nicht zu vergessenden Vergangenheit trafen den Aurion direkt. Er dachte an Saya, aber auch Tia in diesem Augenblick und als er seine Augen in Richtung des Eingangs bewegte weil er dort Bewegung bemerkte stand die Yuuki schon nur von einem Handtuch bedeckt im Herrenbereich des Bades. Kratos hatte nichts dagegen wenn sie sich zu ihm gesellte und einen Moment später war sie ebenfalls im Wasser. So konnten sie sich wahrlich besser unterhalten. "Unsere Schuld." Immerhin hätte er ja auch nein sagen können. Das Gespräch der Beiden ging direkt weiter und es stellte sich heraus das der Aurion die Cousine von Satoko kannte. Doch zuerst meinte sie noch etwas bezüglich des Schamgefühls. "Takashi also? Aber wofür solltest du dich auch schämen müssen" Ein direktes Kompliment in ihre Richtung. "Cousine? Das ist aber eine angenehme Überraschung." Er lachte ein wenig und lächelte der Blondinen entgegen. "Lustigerweise waren wir in Kiri-Gakure einige Male zusammen in den heißen Quellen." Satoko kannte ihre Cousine sicher gut das sie sich ebenfalls nicht viel daraus machte, zumindest wenn der Mann ordentlich war. "Sie war doch immer sehr direkt, jedenfalls hab ich sie so in Erinnerung behalten. Wir haben einige Zeit zusammen verbracht und verstanden uns gut. Dann zog es mich fort von Kiri-Gakure auf eine Mission, bei der ich verstarb...ich kehrte als Edo Tensei von Kenji Jitsukawa zurück. Nachdem ich meinen freien Willen wiedererlangte traf ich auf Saya und dies war von dort an mein Weg." Sagte er erklärend warum Kanu und er sich aus den Augen verloren hatten war nach diesen Worten klar. Aber man hörte auch heraus das er diese mehr einfache Zeit vermisste. Der Aurion offenbarte der Yuuki dann was er über Tias Einstellung zu ihr wusste. "Sie war meine Königin bis zum Schluss und das ist sie immernoch. Ich glaube nicht das sie schlecht von dir denken würde. Ihre Familie war ihr das wichtigste, dass alle die dazu gehören einfach Alles für diese Familie tun. Du bist bereit für Tia zu sterben, wenn du selbst bereit bist alles von dir zu geben für diese Familie dann gibt es keinen Grund für eine Kluft zwischen Euch." Doch eine wirkliche Erleichterung konnten wohl nur die Worte von Tia selbst bringen. "Wo sie ist entzieht sich leider auch mir, ich kann nichts fühlen durch diesen Schleier. Aber ich glaube an ihre Macht und das wir sie wiedersehen werden." Seine Augen bewegten sich wieder rüber zu ihr. "Wenn du ein Teil der Familie bist so gehören diese Kinder doch auch zu dir. Mamoru und Katsu haben im Finalkampf eine ziemlich übertriebene Show abgezogen um unter Beweis zu stellen das die Familie unerreichbar ist. Kinder..." Ja das war nicht der optimale Weg, so empfand Kratos zumindest aber ihre Intention war nicht unbedingt schlecht. "Was die Erkundungen anbelangt. Wie du sicher weißt können wir die Insel nicht verlassen so einfach. Selbst Kami no Chakra hat sich als keine dauerhafte Lösung erwiesen. Fudo, Seiji, Winry und ich konnten den Schleier zwar durchqueren aber die göttlichen Kräfte sind nicht lange haltbar, also ist ein weites vorankommen schlichtweg unmöglich. Doch wir arbeiten aktuell an einer hoffentlich effektiven Lösung und dann können wir sehen was dort Draußen noch ist." Sagte der ehemalige Seraphim des Urteils erklärend. Aufmerksam hörte er Satoko zu wie sie über ihre Gefühle sprach. "Bezüglich deiner Fertigkeiten kann ich dir sicher helfen. Diese Art zu kämpfen hat auch seine Vorteile wenn man sehr schnell sehr effektiv sein kann. Aber lass uns über deine Gefühle sprechen." Kratos hatte aufrichtiges Interesse daran ihr zu helfen. "Glaubst du das du ohne Tias Bestätigung nicht in diese Familie gehörst?" Fragte er direkt. "Ich bin mir sicher das Takashis Kinder dich akzeptieren, genauso ihre Mütter. Solange du deine Hilfe zugesichert hast und bereit bist ein Teil davon zu sein dann gibt es keinen Grund zur Sorge." Kratos lehnte sich etwas mehr zurück. "Jeder hat seinen Platz, ein Zuhause. Du bist hier willkommen Satoko Yuuki." Der Mann lächelte und würde sie dann wieder ansehen. "Sollte ich etwas von Tia mitbekommen, bist du mit die Erste die es erfährt." Versicherte er ihr und wollte das sie verstand das sie Unterstützung hatte."Wenn du erlaubst, eine Frage. Was wünschst du dir für deine Zukunft?" Ja dies interessierte den Mann wirklich.

[Satoko Yuuki]

Satoko tat etwas, naja was etwas moralisch verwerflich war, da sie als doch recht attraktive Frau im Männerbereich im Becken saß, aber sie mochte es halt nicht sich über die Mauer zu unterhalten und als sie etwas dazu sagte, grätschte Kratos dazwischen und die Yuuki schmunzelte etwas. „Dann eben unsere Schuld.“ meinte sie noch dazu und entspannte sich dabei etwas im Wasser. Sie störte es nicht wirklich und so unterhielte sie sich weiter. „Naja früher hätte ich mich nicht so vor einem Mann gezeigt. Takashi half mir darüber hinweg.“ meinte sie dann und lächelte darüber. Kratos erzählte dann etwas Kanu und seine Vergangenheit und anscheinend kannte er die Cousine von Satoko wohl etwas genauer. „Wundert mich nicht. Meine Cousine war ein Wildfang hätte es meine Mutter genannt. Ich hab das damals nicht so verstanden, aber Kanu ist etwas speziell, aber im Herzen ein guter Person. Was wohl aus ihr geworden ist?“ fragte sie Satoko und sah dann Kratos an. „Edo Tensei, ich stell es mir schrecklich vor keinen freien Willen zu haben, eine scheußliche Technik.“ meinte Satoko dazu und seufzte dabei. „Aber schön das ihr bei Saya euren Weg gefunden habt.“ meinte sie ehrlich und lächelte wieder.
Doch dann gibt es um ein Thema, das für die junge Blondine eher schwer war und Kratos versuchte das ganze für sie leichter zu machen. „Danke für deine Worte Kratos. Es klingt wohl egoistisch von mir, aber ich würde mir wünsche, wenn Tia solche Worte an mich richten würde. Aber ich hab trotzdem immer noch Angst nicht genügen zu können. Ein Fehlschlag zu sein, trotz das ich mein Leben geben würde.“ meinte sie und sah den Mann an. „Wenn jemand da draußen überleben kann, dann Tia, da bin ich mir sicher.“ meinte die Blondine und überlegte dann etwas. „Ja aber was denken sie von mir, gerade Mamoru.“ seufzte sie etwas und rieb sich am Kopf, Satoko schien ziemliche Probleme zu haben damit, einfach vor Mamoru zu treten und mit ihm zu reden war für sie sicherlich nicht einfach. „Du meinst den letzten Kampf, dieser war merkwürdig und wirkte wie eine Machtdemonstration. Ich muss sagen, so könnte ein falsches Bild für manche geweckt werden, wenn die Pfeilerkinder so etwas tun.“ meinte die junge Yuuki, es war nicht böse gemeint, aber sie machte sich über so etwas schon Gedanken.
„Der Schleier macht es echt schwer. Dann hoffe ich mal, dass es einen Weg hindurch irgendwann gibt. Wenn aber schon das Kami no Chakra Probleme damit hat, dann sieht das echt schwer aus.“ meinte sie dazu und sprach über ihre Fähigkeiten und Kratos sagte etwas dazu. „Wenn ich jemanden direkt Treffe vielleicht, aber je länger das ganze geht, desto eher werde ich am Schluss verlieren. Mein Chakra ist leider sehr limitiert.“ sprach sie leise und Kratos wollte aber wohl erst einmal über die Gefühle der Blondine sprechen. Dabei seufzte sie etwas. „Tia ist für mich immer wie eine Schwester gewesen und Minato halt wie ein Bruder. Sie haben mich damals befreit und mir meine Fähigkeiten zurück gegeben. Als sie nach dem Kampf mit Amon verschwanden und irgendwann zurück kamen, kippte das Verhältnis zu meiner Schwester auf einmal. Während sie und Minato Schritt für Schritt voran gingen, blieb ich irgendwie stehen und wurde später als Fehler gebranntmarkt.“ sie sah dann Kratos an und wirkte dabei etwas traurig. „Schwer zu sagen, aber Tia ist für mich Familie und wenn sie mich ablehnt, gehöre ich nicht dazu, zumindest fühlt es sich so an.“ meinte sie dann und hörte die weitern Worte von Kratos. „Ich werde ihnen helfen, so weit ich kann, selbst wenn ich ausgeschlossen werden Kratos.“ meinte sie und lächelte dabei. „Man muss aber auch seinen Platz doch verdient haben Kratos oder nicht?“ fragte sie dann nach. Man spürte das Satoko viele Selbstzweifel hatte, das war ziemlich deutlich, aber man sah auch sichtlich ihr an, wie sie sich freut, das wenn Kratos etwas von Tia erführe, ihr es erzählen würde. „Was ich mir wünschen würde?“ sie überlegte dann etwas „Es klingt seltsam, aber Jemanden fürs Leben. Ein Person auf die ich bauen kann und die auf mich baut. Wenn du weist, was ich damit meine und naja.“ sie rieb sich etwas am Bauch, aussprechen tat sie es nicht, aber anscheinend waren bestimmte Überlegungen auch schon da. „Und was wünscht ihr euch so für eure Zukunft, lieber Kratos?“

[Kratos Aurion]

~Das Leben~

Amüsiert schmunzelte der ehemalige Seraphim des Urteils als Satoko seine Aussage bezüglich des Schuldverhältnisses annahm. Das Gespräch mit der Blondinen sorgte dafür das Kratos tief in eigene Gedanken verstrickt war. Er lehnte sich zurück und hörte ihr aufmerksam zu. "Nacktheit ist etwas natürliches, aber das Recht obliegt uns selbst wie wir uns zeigen." Meinte der Mann knapp dazu, er war froh das Satoko hier einen Weg für sich gefunden hatte. Das er Kanu kannte war eine Überraschung und genauso überraschend war es das sie die Cousine von Satoko war. "Ich habe sie Jahre nicht gesehen, aber wenn sie hier ist wird sie all das mitbekommen haben was wir hier versuchen und sich sicher melden." Sagte der Aurion diesbezüglich und er blickte ihr ins Gesicht. "Meinen freien Willen hatte ich immer, jedoch band mich ein Gesetz an den Anwender des Edo Tensei, doch davon wurde ich befreit. Dank Saya bekam ich mein Leben zurück und noch so viel mehr." Sagte der Mann, ja dank ihr hatte er die Möglichkeit nun zwischen seinem Edo Tensei Körper und seinem lebendigen hin und her zu gleiten. Was jeweils seine ganz eigenen Vor- und Nachteile mit sich brachte. Sie kamen auf Tia zu sprechen und das Thema war äußerst schwierig für die Yuuki. Man hörte deutlich heraus wie sehr es Satoko allgemein belasten zu schien. Bevor Kratos etwas weiter sagen würde wollte er sie aussprechen lassen, ihr Herz klammerte sich an gewisse Ängste, dass merkte unser ehemaliger Seraphim des Urteils. Kratos stand auf und er bewegte sich auf Satoko zu, er ging neben ihr herunter wieder und legte ihr seine Hand auf die Schulter. "Dann verdiene dir deinen Platz im Leben." Sprach er ruhig und seine Augen suchten die Ihren. "Wenn ein Mann wie ich das so große Fehler beganngen hat die Chance erhält sein Leben wieder in die richtigen Bahnen zu lenken, dann hast du diese Chance ebenfalls." Kratos versuchte nicht all ihre Gefühle herunter zu spielen oder ihr einfach nur die Sorgen zu nehmen. Nein Satoko fehlte eine Perspektive und genauso erging es ihm als er Sayas Gunst verloren hatte, allein in der Welt , ohne Bestimmung und Ziel. "Diese Person die du suchst wird glücklich sein wenn sie erkennt wie wertvoll Satoko Yuuki ist." Meinte er lächelnd und die Geste mit dem Bauch berühren hatte er verstanden. Doch das musste nicht thematisiert werden, wenn die Blondine es tun wollte dann würde sie schon etwas sagen. "Wenn Tia eines Tages zu uns zurück findet oder wir sie finden dann wir sie eine Satoko vor sich sehen die nicht länger zweifelt, die im Leben steht und das ausstrahlt was die Königin der Klingen vielleicht niemals gedacht hätte das du ausstrahlen kannst." Kratos nahm seine Hand zurück und blickte ins Wasser und dann wieder zurück zu ihr. "Du bist kein Fehlschlag. Das Leben selbst ist nicht leicht, Ereignisse passieren und wir stolpern, tragen eine Last die zu schwer wird um sie auszuhalten. Doch die Wahrheit ist, wir sind noch immer auf dem Weg. Du weißt was du willst, also hol es dir." Der Rothaarige grinste ein wenig. "Natürlich ist dies leichter gesagt als getan. Aber ich glaube wenn du das was in deinem Herzen zu finden ist nach Außen trägst. Werden die Kinder des Gottkönigs, darunter auch Mamoru erkennen das sie auf dich bauen können und Tia wird sehen das deine Worte nicht leer sind und du aus Überzeugung für diese Familie alles geben wirst. " Sie waren sich ja beide sicher das die Herrin der Qual noch dort Draußen war. "Mamoru und Katsu haben sicher gute Gründe für ihr Verhalten beim Turnier, aber es besteht keine Gefahr das sich die Familie irgendwie beweisen müsste." Sagte er noch dazu und musste dann überlegen was er sich wünschte. Er wollte genauso ehrlich mit Satoko sein wie sie es mit ihm gewesen ist. "Ich werde meine Aufgabe erfüllen und sehen das Mamoru irgendwann seine Mutter in die Arme nehmen kann. Genauso wie du deine Schwester wiedersehen willst zieht es mich ebenfalls zu ihr. Das Band was sie mit mir geknüpft hat kann ich nur schwer beschreiben, aber es ist das was ich am aller meisten möchte. Ihr zu dienen. Die Dienerschaft und das Privilig an der Seite der Person zu stehen an die ich glaube ist das was ich will." Kratos lachte ein wenig. "Hört sich sicher total seltsam an und ich habe auch noch nie so direkt mit Jemandem darüber gesprochen. Aber ich wollte ehrlich mit dir sein." Sagte er und hoffte sie konnte seine wirren Worte irgendwie verstehen. Er stieß sie dann ein wenig an. "Hast du Jemandem im Auge der dir als Lebenspartner zusagen würde?" Vielleicht war die Frage etwas zu intim, aber der Aurion hatte das Gefühl das sie in diesem Gespräch Beide gut aufgetaut waren.

[Satoko Yuuki]

Satoko hat die Scham schon lange hinter sich gelassen und das zeigte sie auch, denn Kratos hat alles von ihr sehen können und sie lief nicht rot an oder machte sonst irgend etwas seltsames. „Da habt ihr recht. Jeder muss es für sich selber wissen. Wobei es halt auch Regeln gibt.“ meinte sie noch dazu und meinte die Regeln der Schule, denn dort konnte man nicht einfach nackig über den Schulkorridor rennen, das wäre wohl nicht so angebracht. „Wenn Kanu hier ist, bekommen wir das mit. Sie ist wie ein Tornado. Wenn man ihr Verhalten betrachtet.“ meinte Satoko und schmunzelte. Sie kannte ihre Cousine und wie sie tickt, das Kratos mit ihre Kontakt hatte, war schon erstaunlich. Nur schien es auf platonischer Ebene geblieben zu sein, zumindest wirkte das so. „Was ist ein Freier Wille wenn man an den Edo Tensei Anwender gebunden ist. Wenn er euch etwas befehlt, was gegen eure eigene Einstellung ist, hättet ihr das dann tun müssen?“ fragte sie neugierig nach, sie hatte von der Technik schon gehört, aber weiß nicht, wie sie genau funktioniert.
Das Thema Tia war etwas, was Satoko doch etwas prägte, einfach weil sie für ihre Schwester schon vieles Empfand. Kratos versuchte die junge Yuuki auf zu bauen und hatte sehr deutliche Worte an sie. „Das will ich, darum bin ich auch noch hier.“ meinte sie und sah Kratos an. „Aber wie verdient man seinen Platz im Leben?“ fragte sie dann nach, wobei Satoko schon klare Zukunftsvorstellungen hatte. „Meint ihr, dass ich jemanden so glücklich machen kann? Als ehemalige Nukenin?“ sie überlegte, was konnte sie jemanden überhaupt geben? Was war sie bereit zu geben? Satoko fragte sich das schon irgendwie. Kratos setzte sich anscheinend Neben die Yuuki und legte seine Hand auf ihre Schulter um ihr wohl zu verdeutlichen, dass sie nicht immer solche Zweifel haben sollte. „Deine Worte sind echt lieb Kratos.“ meinte sie und seufzte. „Mit Winry hab ich auch einst darüber geredet. Ihr hab schon recht, solange ich alles gebe, kann selbst meine Schwester Tia mir keinen Vorwurf machen. Aber trotzdem schmerzt das von damals sehr und ich hab Angst, dass sie mich abweisend ansieht, wenn ich sie treffe.“ meinte die Yuuki und seufzte dann. Aber selbst wenn das passiert, ändern könnte sie es nicht. Aber selbst wenn, würde sie trotzdem Takashi Kindern helfen, egal was passiert, wenn sie Hilfe brauchten und zu ihr kommen würden.
„Das hatten sie vielleicht, aber es könnte falsch angekommen sein.“ meinte Satoko dazu und rieb sich am Kopf. Kratos selber schien auch eine Aufgabe zu haben, er war durch den Schwarm an Tia sehr geknüpft und wollte Mamoru seine Mutter zurück bringen, was Satoko lächeln ließ. „Das ist eine wirklich ehrenwerte Aufgabe. Ich glaube, dass ihr diese sicherlich erfüllen könnt, ganz bestimmte. Ich helfe ihnen auch wenn sie Hilfe brauchen.“ dabei lächelte die Yuuki wieder sehr freundlich. „Warum sollte sich das seltsam anhören? Eine Aufgabe ist nie seltsam, wenn man sie ehrlich und fest entschlossen folgt.“ meinte sie noch dazu und Kratos fragte eine Frage, die Satoko etwas zum nachdenken brachte. „Hmmm, leider kenne ich nicht wirkliche viele Menschen hier an der Schule, daher kann ich es nicht wirklich sagen. Aber ich mag einpaar Leute wirklich sehr, vielleicht ist darunter jemand.“ meinte sie und grinste. „Und ihr Kratos, denkt ihr momentan immer an meine Schwester oder ist auch jemand neues in ihr Leben gerückt?“ kam direkt als Gegenfrage.

[Kratos Aurion]

~Wege in die Zukunft~


Kratos betrachtete Satoko mit einem ernsten Blick, während er über ihre Worte nachdachte. Seine tiefe Stimme durchschnitt die Stille, als er antwortete. "Satoko, die Entscheidungen, die wir treffen, formen unsere Bestimmung. Die Regeln der Schule sind Wegweiser für das Leben. Denn wie wir alle wissen sind die Lehren des Lebens sind von einem anderen Kaliber. Der Freie Wille ist ein kostbares Gut, selbst wenn man an gewisse Bindungen gebunden ist." Er legte seine große Hand weiter auf ihre Schulter, als er hinzufügte: "Normalerweise hat der Edo Tensei-Anwender die absolute Kontrolle. Doch durch eine Anpassung oblag mir mein freier Wille. Somit war es nie gefährlich für mich, ich musste nie gegen die eigene Einstellung zu handeln." Der Aurion schmunzelte. "Ich glaube auch Kanu wird ihren Platz hier finden und ehrlich gesagt freue ich mich wenn ich wieder mehr Kontakt mit ihr haben könnte." Sagte er zu der Blondinen. Als Satoko ihre Zweifel bezüglich ihres Platzes im Leben äußerte, hob Kratos leicht die Augenbrauen, lächelte jedoch ebenfalls sehr sanft dabei. "Ein ehemaliger Nukenin kann seinen Platz finden, indem er durch Taten beweist, dass er sich geändert hat. Die Vergangenheit mag schmerzhaft sein, aber es liegt in deiner Macht, eine bessere Zukunft zu gestalten. Menschen können sich ändern, und man kann anderen Glück bringen, wenn man es aufrichtig versucht. Außerdem warst du keine Nuke Nin die einfach so Anderen geschadet hat. Du hast keinem politischen System angehört, aber das wars auch schon. Andere Taten liegen einfach in der Vergangenheit und sollten dort ruhen." So war zumindest die Einstellung des ehemaligen Schwertmeisters aus Kiri-Gakure zu diesem Thema. "Der geanaue Weg für dich kann ich dir nicht nennen, aber wenn du weißt das du die Kinder unterstützen willst und ein Leben haben willst, ein glückliches Leben dann hast du doch eigentlich den Weg bereits vor dir. Du musst ihn nur beschreiten. Allgemein was deinen Platz im Leben betrifft, so wird er nicht von anderen definiert, sondern von deinen eigenen Taten und Entscheidungen. Handle weiterhin mit Integrität und Aufrichtigkeit, und du wirst sehen, wie klar der Pfad bereits vor dir liegt." Das sie die Worte von Tia unheimlich schmerzten war nachdem Kratos nun mehr über ihre Bindung zu ihr wusste kein Wunder. Er hörte der Yuuki weiterhin aufmerksam zu und wusste das er ihren Schmerz nicht gänzlich lindern konnte. "In Bezug auf meine Gedanken zu Tia und neuen Begegnungen. Die Vergangenheit bleibt uns immer im Gedächtnis, aber die Zukunft birgt unbekannte Möglichkeiten. Jede Beziehung und Freundschaft trägt ihre eigene Bedeutung. Manchmal können unerwartete Bindungen tiefer sein als erwartet. Vertrauen und Respekt sind Grundpfeiler für jede Verbindung. Du hast Vertrauen geschöpft auch zu Takashi und anderen Personen, nutze dies für dich. Außerdem der Weg der Familie zeigt doch auch keine Zurückhaltung und nur wenige Tabus, ich gehöre noch nicht so lange dazu doch ich lebe nach diesen Dingen ebenfalls noch." Ja somit ehrte er ebenfalls Tia und er musste ein wenig darüber nachdenken wie er nun weiter zu der Yuuki stand. "Sie ist meine Königin, dass wird sich nicht verändern. Ich habe nie nach dem normalen Leben gestrebt, ein Vater, ein Mann des Hauses zu sein. Meine Bestimmung liegt in der Dienerschaft. Ich bin davon überzeugt das ich einen Nutzen haben kann, eine Rolle spiele an ihrer Seite. Doch Liebe zu ihr? Würde ich mir nicht herausnehmen, also das sie mich liebt oder so etwas. Sie ist die Mutter und auch Gefährtin des Gottkönigs. Jeder hat seinen Platz und wenn ich nur einen kleinen Teil ihrer Welt beanspruchen kann, dann bin ich absolut zufrieden." Kratos schmunzelte dann. "Aber wenn ich an die Zeit mit Kanu von einst denke, wir hatten schon eine recht intensive Bindung, auch wenn sie wohl seltsam war. Ich glaube nicht das wir weitere Intimitäten zueinander abgelehnt hätten." Dies sprach der Aurion einfach einmal offen aus und er hatte ja bereits gesagt das die Bindungen im hier und jetzt auch für die Zukunft helfen konnten. Kratos' Augen suchten Satoko mit ihrem intensiven Blick, während er tiefer in ihre Gedankenwelt versuchte einzutauchen.. "Satoko, in deiner Suche nach einem Platz im Leben und deiner Bereitschaft, anderen zu helfen, offenbart sich eine innere Stärke. Doch ich bin auch neugierig über deine eigenen aktuellen Fähigkeiten und dein Erbe als Yuuki. Wie setzt du derzeit dein Erbe im Kampf ein? Welche Kräfte trägst du in dir, und wie nutzt du sie. Ich will das Wissen nutzen um deine Stärke weiter auszubauen" Seine Frage war von einem tiefen Interesse an der kämpferischen Seite von Satoko geprägt. Der Aspektgott des Krieges war stets darauf bedacht, die Fähigkeiten anderer zu verstehen und ihre Potenziale auszuloten. "Die Macht, die in unserem Blut fließt, kann ein mächtiges Werkzeug sein. Genauso Jene die du durch die Familie erlangt hast, ich versuche dir zu helfen alles aus dir herauszuholen.?" Der Aurion war zuversichtlich denn Satoko war sehr fähig und sie hatte das nötige Talent.

[Satoko Yuuki]

Satoko hatte so ihre eigenen Gedanken und irgendwie fand sie das, was das Edo Tensei bewirken kann mehr als ungerecht und gruselig irgendwie zu gleich. Doch Kratos erzählte mehr darüber, dass er trotzdem seinen freien Willen behalten durfte. Satoko wusste nicht, warum oder wer Kratos zu dem machte, aber anscheinend war die Person nicht so verkehrt oder? Wenn man seinen Willen behalten durfte. Sie überlegte etwas und merkte auch die Hand auf ihrer Schulter, die recht groß war. “Ja ist es und es gibt einige Techniken da draußen, die uns den Willen nehmen können oder verändern können.” seufzte sie etwas und sah Kratos an. “Daher ist der Wille auch so kostbar, wie du es sagst. Und das meine Cousine Kanu, sollte sie noch unter uns weile und vielleicht den Weg hier her finden, ihren Platz findet. Daran zweifel ich nicht. Ich kenne sie gut genug und das sie mit ihrem Optimismus und ihrer Art sicherlich ihren Platz findet, um einiges leichter als ich es kann.” meinte die Blondine und rieb sich den Kopf. Satoko war eins ähnlich wie Kanu, als sie noch Kinder waren unterschieden sie sich vom Verhalten her wenig, aber auch der Weg, den man geht, Prägt einen nachhaltig. “Ich wollte auch nie eine Nukenin sein Kratos.” meinte die junge Yuuki und sah ihn an. “Wie du sagst, Tagen beweisen wer wir sind. Aber was beweisen meine Taten? Ich meine was hab ich all die Jahr gemacht?” meinte sie und ehrlich gesagt, wüsste Satoko darauf nur wenig Antworten. Erst wanderte mehr ziellos umher und dann fand sie bei Tia und Minato Anschluss. Mehr kann sie eigentlich garnicht so sagen. Kratos zeigte auf einen Weg, den Satoko ja eigentlich beschreiten will und sie seufzte kurz leise und sah auf ihre Hand die leicht zitterte. “Und was wenn sie mich ablehnen? Ich meine gerade ist es ungewissen für mich, aber wenn ich auf Takashi Kinder zugehe und ihnen helfen will, aber sie mich ablehnen?” sie sah dann Kratos an, bisher hat sie sich nicht wirklich getraut mit Takashi Kindern zu sprechen, wohl daraus, was sie sagen oder wie sie reagieren. “Was dann?” hackte sie nach. Aber darauf gab es keine Antwort, eigentlich muss sie es probieren, mit ihnen sprechen oder nicht?
“Das ist schön gesagt Kratos. Und ja ich vertraue Takashi, genauso vertraue ich Ria, Suu oder Winry. Nicht gerade viele, aber für eine ehemalige Nukenin wie mich wohl ein Anfang. Ich würde gerne noch mehr Menschen Vertrauen, aber das braucht seine Zeit.” meinte sie dazu und seufzte etwas.
Kratos erzählte seine Beziehung zu Tia und was er darüber dachte. “Das ist aber sehr zurückhaltend, dass ihr euch mit dem zufrieden geben.” meinte sie und sah Kratos schmunzeln. “Ich hätte einfach eine besser Schwester sein müssen für Tia, vielleicht hätte sie mich dann nie als Fehlschlag gesehen. Das einzige was ich mir wünschte ist, dass sie mich nicht hasst.” meinte Satoko und sah auf das Wasser und dann kurz an die Decke.
“Kanu ist ein Wildfang.” meinte Satoko und sah Kratos an. “Sollte sie noch da draußen sein und zurückkehren und ihr wollt da anknüpfen, wo ihr einst wart. Dann tut das.” meinte sie und grinste. “Ich denke bei euch wäre sie sicherlich in guten Händen. Aber sie wird euch eh testen.” meinte Satoko und sprach dazu erstmal nicht mehr, sie kannte ihre Cousine und wie sie tickte. Auch das sie keine tiefen Bindungen hatte, hatte seinen Grund.
Dann blickte Kratos Satoko intensiv an und fragte die Yuuki über ihre Fähigkeiten, welchen dann blinzelte. Müsste er nicht eine Akte über sie haben. Die ehemalige Clanerbin überelegte kurz. “Ich nutze mein Clanerbe in Verbindung mit Jiton. Wobei mein Clanerbe nicht so ist, wie bei anderen Yuukis, durch Minato und dem was mit meinem selbst passiert ist, ist mein Erbe etwas anders geworden. So kann man es sagte. Jedoch.” sie holte aus “Verbinde ich mein Clanerbe und mein Jiton entsteht etwas, was mich auch selber schädigt und ich kann es auch nicht lange aufrecht erhalten. Naja, mein Problem das ich keine Ausdauer habe.” scherzte sie und sah Kratos an. “Ich kann es euch aber gerne mal zeigen. Wenn ihr wollte.” meinte sie. Aber das ganze hier im Bad? Naja aber so würde es Kratos wohl um einiges besser verstehen, was sie meint.
“Da habt ihr recht, ich würde schon gerne einen Sprung weiter machen, aber mir fällt momentan nicht so wirklich ein wie.” meinte sie zu dem Aurion.

[Kratos Aurion]

~Wert~

Kratos hörte aufmerksam zu, während Satoko ihre Gedanken und Bedenken teilte. Sein ernster Blick zeigte Respekt für ihre inneren Kämpfe. "Die Mächte, die versuchen, unseren Willen zu beeinflussen, mögen vielfältig sein. Doch es liegt an uns, Standhaftigkeit zu zeigen und zu unserem wahren Selbst zu stehen. Es gibt immer Möglichkeiten sich dem Einfluss anderer Mächte zu entziehen und danach sollten wir streben, dass wir die Wahrheit erhalten können." So zumindest die ehrliche Meinung des Aurions. Ihre Worte bezüglich ihrer Cousine brachten ihn dann noch zum schmunzeln. Die Hand des ehemaligen Seraphims ruhte nach wie vor auf Satokos Schulter, als Zeichen seiner Unterstützung. "Deine Cousine Kanu mag ihren Platz aufgrund ihrer Einzigartigkeit leicht finden können, doch genau das ist doch das Zeichen für dich. Denn auch du bist einzigartig und so wirst auch du deinen Pfad finden. Ihr Art mag ein Wegweiser sein, aber vergiss nicht, dass auch du Dinge in dir trägst, mit dir trägst die dich auszeichnen." Ja die Blondine schien manchmal zu vergessen oder zu übersehen das ihr Charakter ebenso ein unikat war und auch ihr hübsches Äußeres schien sie häufiger zu untergraben. Als Satoko über ihre Vergangenheit als Nukenin nachdachte, setzte Kratos an. "Die Taten der Vergangenheit spielen hier keine Rolle mehr. Satoko du kannst keinen Einfluss mehr darauf nehmen was das was du damals getan oder nicht getan hast Einfluss auf Andere hatte. Aber jeder weitere Tag ab Heute bietet die Chance zur Veränderung. Deine Absicht zu helfen, trotz dessen das es unangenehm für dich ist aus der Furcht heraus verstoßen zu werden, ist ein Beweis dafür, dass du bereits auf dem richtigen Weg bist." Der Rothaarige überlegte kurz. "Ich bin kein gutes Beispiel wie man seinen Pfad richtig beschreitet, große Fehler leigen hinter mir die mich fast meiner Bestimmung beraubt hätten. Aber vielleicht kann ich dir deshalb helfen." Kratos lächelte freundlich, er nahm die Hand der jungen Frau in seine Hände nun. "Ich würde dich gerne näher kennenlernen Satoko Yuuki. Vielleicht können dich Bande des Vertrauens und der Freundschaft unterstützen bei deiner Suche." Kratos meinte jedes seiner Worte ehrlich. Kratos blickte tief in Satokos Augen, als sie über mögliche Ablehnung nachdachte. Die Frage nach möglicher Ablehnung von Takashi's Kindern führte zu einem nachdenklichen Nicken dann bei Ihm. "Das Risiko der Ablehnung ist natürlich immer vorhanden, Satoko. Doch ich glaube das du eine Form von wahrer Stärke besitzt das du dich von dieser Angst nicht geißeln lääst. Manche Kinder von Takashi werden dich vielleicht skeptisch betrachten weil sie dich noch nicht gut kennen, aber es liegt an dir, ihnen zu zeigen, dass dein Wille rein und deine Absichten aufrichtig sind. Du hast mich überzeugt Satoko Yuuki, also wirst du auch sie überzeugen." Kratos ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und richtete ihn dann wieder auf Satoko. "Bezüglich Tia und der Beziehung zwischen euch Geschwistern kann ich sagen das Gefühle auszudrücken und Veränderungen zu bewirken erfordern Zeit und Anstrengung. Schätze die Schritte, die du bereits unternommen hast, und setze deine Bemühungen fort. Es gibt keine perfekte Schwester, keine perfekte Beziehung, genau wie es keine perfekten Menschen gibt. Das Geheimnis ist simpel. Wir können unser gesamtes Leben aufbrauchen auf der Suche nach der perfekten Kirschblüte und es ist kein verschwendetes Leben, doch die Erkentniss das sie Alle vollkommen sind in ihrer Art ist der entscheidende Punk." Kratos überlegte kurz. "Tia wird verstehen wenn sie sieht das du alles getan hast um die Familie zu schützen das du deinen Wert auf deine Weise bewiesen hast, genauso wie du akzeptieren musst das es vielleicht Dinge gibt die sie tut oder tun kann denen du nicht folgen kannst." Zur Bescheidenheit wollte er noch etwas anmerken. "Wie könnte ich auch nicht zufrieden sein mit meiner Wahl? Sie ist die Mutter des Helden unserer Welt und verkörpert eine Liebe die absolut berauschend ist. Es ist ein Privileg und eine Ehre ihr zu dienen." Meinte er ehrlich und sie unterhielten sich noch kurz über Kanu. "Testen? Ich hatte das Gefühl damals ging es zwischen uns recht unkompliziert voran." Ja sie waren ja auch schon intensiv auf Tuchfühlung gegangen, aber das die Yuuki hier emotionale Bindung meinte wusste er natürlich nicht. Doch die Fähigkeiten der Yuuki standen nun im Vordergrund und der Mann hörte ihr aufmerksam zu. Es war wirklich interessant zu hören wie sie ihre Kräfte nutzte. "Natürlich, hier ist Inordnung." Somit erlaubte es Kratos in diesem Moment, sie würden hier nun kein größeres Training absolvieren aber eine Anschauung war okay. Er würde dies später im System als genehmigt vermerken. Der Seraphim stand auf und nahm zwei Schritte Abstand zu ihr ein und blickte auf ihren Körper. Er wollte sehen wie diese Kraft von der sie sprach wirkte. "Um das wie kümmern wir uns dann gemeinsam." Sagte er lächelnd.