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Aufenthaltsbereich - ForschungIch konnte immer auf sie zählen, das war mir eigentlich auch klar, und so hab ichs auch nicht gemeint als ich das in Frage stellte, aber der Tonfall und die Worte von Hima auf meine, wirkten durchaus verletzt.
„Tut mir leid, ich weiß“, meinte ich daher, hatte sie ja recht, überdramatisierte ich das ganze gerade. Takumi und Yumeko waren super, genau wie Hima, also waren fast alle Jabamis super. Doch Hima ließ das nicht so stehen, wollte aus fast alle, wirklich alle machen, nannte mich dann auch super und funkelte mich böse an, weil ich mich selbst vergessen hatte. Die eigentlich sehr süße Geste zerstöre mein Zwilling aber sofort, meinte sie dann noch das es mich beinahe verfehlt hätte. Ich blustete die Backen auf und machte einen Schmollmund.
„Das war gemein“, protestierte ich und streckte meine Handballen nach unten. Nachdem ich dann unseren baldigen neuen Freund gezeichnet hatte und wir uns geeinigt hatten unsere Laster für uns zu behalten, teilten wir noch schnell Komplimente aus, Hima meinte ich habe ne super Birne, ich sagte sie habe ein super Mundwerk, was sie selbst als
wirklich besonders betitelte. Doch den Bau von meinen süßen Kirei-Kun, wurde auf morgen verschoben, oder viel eher das Organisieren für die Materialien von Kirei-Kun wurde verschoben. Das Ganze konnte sie aber gut begründen, würden wir die Ausgangssperre brechen, gäbe es bestimmt nochmal ärger und noch weniger Schrottplatz in Zukunft. Ich seufzte also und ließ erneut, nicht ladylike, die Schultern hängen.
„Och mannoooo“, beschwerte ich mich. Dann wollte ich ihr aber mit einem Nicken recht geben, gab ihr aber dummerweise genau dann recht als Yosuke und die Möglichkeit bei ihm zu schlafen erwähnt wurde. Schnell schaltete Hima, hatte sie ja auch zwei Hirne.
„GARNICHT!“, meinte ich, nachdem ich mich verzweifelt hatte herauszureden, oder viel eher zu erklären! Das waren schließlich keine Ausreden, sie hatte mich nur falsch verstanden! Als ich dann, in meinen Hut verkrochen meinte, wie toll sich meine Roboter verstehen würden, sagte Hima dass mein Hirn sich in sie aufteilen würde um meine gespaltene Persönlichkeit perfekt nachzuahmen, er Witz war schon sehr gemein, aber musste ich trotzdem etwas kichern als HIma so laut lachte.
„das war gemein“, beschwerte ich mich aber trotzdem lachend. Bei unserem Zimmer angekommen wollte Hima unbedingt aufmachen, ich ließ sie natürlich machen und trat nach ihr ein. Ohne große Reden machte sich Hima schon Bettfertig. Ich zog meine Schuhe ebenfalls aus, hing meinen Hut weg und schlenderte ins Bad zu Hima, etwas konkurrieren würde ich mit ihr um den Spiegel, aber wie bei so vielem ergänzten wir uns im Großen und Ganzen auch hier und wir waren Recht ungestört. Ein Knuddler mit der bitte nicht so lang wach zu bleiben wurde getätigt.
„Nein mach ich nicht“, gähnte ich und hielt mir dabei die Hand vorm Mund.
„Bin total Müde vom Training“, sagte ich noch, hatte ich vergleichsweise viel Chakra in Korekuta getankt. Hima kroch ins Bett und ich tat es ihr gleich.
„Hab dich auch lieb“, verabschiedete ich mich ebenfalls von ihr und drehte mich zur Seite. Anders als die anderen Nächte schlief ich recht schnell ein und träumte dann von Kurei-Kun. Der kleine Roboter befand sich in einer Welt voller Müll, ganz allein stellte er sich der Aufgabe die Welt vom unsortierten Müll zu befreien! Ein seltsamer Traum, aus dem ich dann auch aufwachte und mir den Schlaf aus den Augen blinzelte. Ich drehte mich zu Hima, welche noch Bäume fällte. Mit Schwung stand ich auf und schlenderte an unseren Schreibtisch, wirklich groß frühstücken, da war ich kein Fan von, zumindest nichts, was wir im Zimmer ohne Herd anstellen konnte. Ich wartete lieber, bis mein Schwesterherz aufstand und wir zusammen essen gehen könnten. Während ich wartete, öffnete ich schonmal die Übersicht der anstehenden Kurse und machte mir erste Gedanken, würde Hima dabei bald mal aufwachen würde ich sie anschauen und lächeln.
„Ich hab hier alle Kurse für heute, sagt dir einer zu?“, fragte ich sie und deutete auf das große Terminal beim Schreibtisch. Währende Hima auf das Terminal schauen würde, kritzelte ich auf einen Blatt Papier rum, ich trug ein simples Schlafkleid, hatte ich mich für den Tag nicht vorbereitet.
„Leider kein Kurs der irgendwie ins Mechanische, Elektrische oder sowas geht“, beschwerte ich mich etwas geistesabwesend über die Auswahl an Kursen.