Beitragvon Felicita Teiko » So 27. Okt 2024, 21:04
Gemeinsam erreichten sie die neue Wohnung von Felicita und auch sie fand diese sehr schön. Sie hatte sie ja noch nicht so richtig gesehen gehabt. Denji bot auch weiterhin hilfsbereit seine Muskelkraft an. Nein danke. Das mache ich später in Ruhe. sagte sie und lächelte leicht. Auch der Junge lobte dann die Wohnung. Ja, sie ist wirklich schön. sagte sie und bot dem Jungen dann an, noch auf ein Getränk zu bleiben. Was sie jedoch tat war, noch schnell die zu kühlenden Sachen in den Kühlschrank zu räumen, dann reichte sie Denji ein Glas Wasser und sie setzten sich auf je eines der beiden Sofas, sodass sie sich bei dem weiteren Gespräch angucken konnte. Und so ging die Teiko auf das ein, was Denji ihr zuvor erzählt hatte. Und erzählte auch das, war Geralt ihm gesagt hatte. Ja, es wurden viele Welten zerstört. sagte Felicita. Tut mir leid, dass du deinen Vater nicht mehr sehen konntest. sagte die Teiko und klang dabei ein wenig betroffen. Sie dachte daran, wie wichtig ihr ihre eigenen Eltern waren. Als sie kurzzeitig gestorben waren, hatte dies einen großen Teil in ihr zerrissen. Sie mochte sich nicht vorstellen wie es wäre, wenn sie nach wie vor damit leben müsste, dass sie nicht mehr da waren. Egal wie sehr sie mittlerweile auf eigenen Beinen stand. Felicita erzählte Denji jedoch schließlich von ihrem Vorhaben. Damit war er wohl der erste, dem sie sich anvertraute. Was aber auch daran lag, dass sie das Gefühl hatte, den Jungen irgendwo in der Hand zu haben. Oder zumindest notfalls eine gewisse Kontrolle über ihn zu haben. Dieser trank das Wasser aus und lehnte sich auf dem Sofa zurück und atmete tief ein und aus. Dann stimmte er zu, wollte aber nochmal Intimitäten genauer definieren. Nein. sagte sie dann auch direkt zu seiner Aussage, dass ihr Handeln sicherlich nicht im Sinne des Friedens wäre. Es ist im Sinne des Friedens. Und ja, es ist eine eigenmächtige Nummer, da diese ganze Sache nur mich betrifft und nicht die Allgemeinheit. Es ist für andere vermutlich eine absolute Kleinigkeit und es ist nur mir wichtig. Denn ich möchte einfach nur nicht, dass jemand anderes sich an meinen Freund heran schmeißt. Welche Frau möchte das schon? sagte sie und lächelte freundlich. Damit spielte sie natürlich ihr eigenes Vorhaben herunter. Und so lange keine von den Frauen auf die Idee kommt, sich zwischen uns zu stellen passiert ja auch nichts. Und es ist alles auch im Sinne des Friedens. Denn es ist doch nicht richtig, eine Person auszunutzen, nur weil sie stark ist, oder? Findest du nicht auch, dass Takashi, als Retter dieser Welt, ein Recht darauf hat, ein Leben in Ruhe nun zu leben, ohne die Verantwortung von allen, auf seinen Schultern zu tragen? sagte sie wie selbstverständlich. Und natürlich klangen ihre Worte, wenn man sie so sagte, dann auch schon wieder wohl verständlich und es klang fast schon nobel und auch absolut nachvollziehbar, warum sie das so wollte. Theoretisch zumindest. Doch ihr war bei seinen Worten natürlich nicht entgangen, dass er versuchte sie etwas in Bedrängnis zu bringen, dass ihr Vorhaben ja schlecht wäre, weswegen sie es ganz bewusst in ein positives Licht rückte. Dann ging Denji erneut auf Intimitäten ein. Kein Körperkontakt. Und du wirst nicht von mir verlangen, dass ich mich selbst vor dir anfasse. sagte die Teiko. Was jedoch nicht hieß, dass sie sich die Option nicht offen ließ, wenn sie ihn vielleicht besonders "Belohnen" wollte. Aber sie wollte sich darauf nicht festnageln lassen. Zumal ihr das Ganze nach wie vor nicht so wirklich angenehm war. Denji stimmte jedoch auch entschlossen mit ein, dass er nichts von ihrem Pakt sagen würde. Felicita nickte zufrieden. Gut. sagte sie. Sie konnte sich nicht leisten, dass er plauderte. Er klopfte sich dabei sogar stolz auf die Brust und fragte dann, was mit den Müttern passieren sollte, wenn sowas passieren würde. Wenn du etwas mitbekommst sagst du es mir. Alles weitere entscheide ich dann spontan. Du musst erstmal gar nichts machen außer die Ohren und Augen offen halten und es mir berichten, wenn etwas passieren sollte. Aber ich hoffe ja nicht, dass überhaupt irgendetwas nötig ist. sagte sie. Sie war keine böse oder besonders heimtückische Person und sie wollte auch Denji nicht "verkaufen" oder in Gefahr bringen, er war schließlich ein Schüler hier an der FuGa. Doch die Augen und Ohren offen halten und ihr sagen, wenn jemand sich an ihren Freund heran schmiss... das war ja kein Verbrechen. Und auch nichts, was den allgemeinen Frieden an der FuGa störte oder gegen das System ginge. Und um mehr ging es hier nun ersteinmal ja gar nicht. Plötzlich wurde der Gesichtsausdruck des Jungen jedoch sanft. Bei seinen Worten schnaufte Felicita leicht, in der Andeutung eines Lachens mit geschlossenem Mund und schmunzelte leicht. Ja. Aber so ist es nun einmal. Bevor Takashi verschwand hatten wir uns wieder versöhnt. Aber das spielte hier in dieser Welt keine Rolle. Ich habe der Direktorin geholfen die Kinder mit aufzuziehen und ich habe meine Aufgaben hier an der FuGa erfüllt. Das werde ich auch weiterhin tun. Trotz allem, was ich gerade mit dir besprochen habe... verstehe mich nicht falsch: Ich stehe absolut hinter diesem System und wünsche mir den Frieden. Ich begrüße diesen Ort, an dem so viele unterschiedliche Personen miteinander und aneinander wachsen können und ich würde es nicht zerstören wollen. Hätte mein Vater und auch Takashi selbst nicht auf mich eingeredet, dass ich das Angebot des Magisterpostens annehme, sollte es kommen, hätte ich es nicht gemacht. Ich will keine Macht mehr. Ganz früher war es mal mein Ziel Hokagin zu werden. Aber damals... war ich noch jünger. Ich habe den Posten nun jedoch angenommen, um direkt etwas zu sagen zu haben, um jene, die mir wichtig sind zu schützen. Nicht um Macht zu haben und zu versuchen eine Diktatur zu führen oder sowas. sagte Felicita. Plötzlich stand Denji auf und stellte sich vor sie. Er bekannte sich selbst als ihren Verbündeten und als er einen "Killer Instinkt" in ihr benannte zuckte sich leicht überrascht zusammen und strich sich dann eine Haarsträhne hinter das Ohr, während sie zur Seite blickte, dabei leicht beschämt. Ich habe doch keinen Killer Instinkt... sagte sie kleinlaut. Das sie dadurch noch heißer sein würde hörte sie zwar, darauf wollte sie aber gar nicht weiter eingehen. Denji erzählte dann aber auch, welche Vorteile das Rudel bei ihrem ganzen Vorhaben hatte. Felicita nickte. Das klingt vielversprechend. Ich zähle auf dich, Denji. sagte Felicita und lächelte leicht, ehe er plötzlich von oben auf ihre Oberweite sah, denn er stand ja immer noch vor ihr. Er stellte dann eine sehr prompte Frage. Sie blickte an sich herunter. Dann zu ihm. Sie seufzte leicht. Okay. stimmte sie zu. Sie stand dann selbst auf, sodass sie vor Denji stand. Jedoch brachte sie etwas Distanz zwischen ihn und sich. Sie löste die kleine Jacke, die sie trug, sodass sie nur noch das Korsettähnliche Oberteil trug, welches sie dann jedoch ebenfalls öffnete und dann einfach neben sich fallen ließ, sodass ihre nackte, wohlgeformte Oberweite zum Vorschein kam. Ihre Brust war nach wie vor recht groß mit dem E-Körbchen, dennoch hing nichts. Auch wenn man auch sonst ihren Bauch sehen konnte, so wirkte das Ganze jetzt noch besser, sodass man deutlich sehen konnte, dass die Teiko nicht unsportlich war. Aber sie war ja auch eine Kunoichi die durchaus auch mit Waffen kämpfte, da war dies wohl normal. Die zarten Knospen ihres Busens hatten eine zarte rosa Farbe und waren durch die Kälte nun um sie herum leicht erhärtet. Felicita blickte zur Seite, nun doch etwas beschämt, sich so offen vor dem Blonden zu präsentieren. Ich möchte an der Stelle nochmal betonen, dass ich solche Dinge normalerweise überhaupt nicht mache, und es absolut abstoßend finde, wenn Frauen sich so offen präsentieren. Ich finde es eigentlich absolut würdelos... . sagte sie dazu. Doch warum machte sie es dann nun dennoch? Naja, der Grund war der, dass sie einen Deal mit Denji hatte und sie ja auch einstimmig entschieden hatten, dass Anfassen ein No Go war. Und durch Yuu und Kratos war Felicita allgemein offener geworden. Was aber natürlich dennoch nichts an ihren Vorlieben oder Abneigungen änderte, dennoch war sie bereit, eher über ihren eigenen Schatten zu springen.