Wohnung 4 H (frei)

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Geralt
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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Geralt » Mi 1. Feb 2023, 09:54

~Vergangenheit~

Die Meinung der jungen Werwaranin bezüglich dieser Welt die nun unsere Heimat war konnte richtiger nicht sein. Sie wusste bereits sehr schnell wie sie die Menschen und Umständen hier einzuschätzen hatte. "Richtig, es ist nicht schlechter oder besser hier. Nur anders. Wir müssen lernen uns anzupassen. Wichtig ist das unser Heim dort ist wo die Familie ist, unser Rudel." Dies wollte ich ihr noch einmal klar machen. Sie war hier nun Zuhause und hatte nichts zu befürchtet. Ich würde auf sie , genauso wie auf Megumi und Liliruca achten. Die intime Szene wurde von unserem Gespräch natürlich unterbrochen, auch wenn die Sache mit dem Aushang durchaus einen Bezug dazu hatte. Doch es war für mich der Zeitpunkt gekommen einen Wendepunkt meines Lebens, ein Ereignis aus meiner Vergangenheit zu erwähnen. Shani verfiel in einer kleinen Schockstarre als sie realisierte das sie tatsächlich den Schlächter von Blaviken vor sich hatte. "Ja der bin ich." Antwortete ich knapp, doch es war klar das diese Geschichte wohl sehr umfangreich sein würde. Das Mädchen war skeptisch geworden und es war nur natürlich das ich nun einiges zu erklären hatte. "Die Geschichte hat sich nicht so zugetragen wie es der Volksmund behauptet." Sagte ich entschlossen und nutzte diesen Moment für eine kleine Lektion. "Schließ deine Augen und horche in dich hinein. Du wirst sehen das ich nicht lüge wenn ich sage das die Geschichte nicht so war wie sie dir vermutlich zu Ohren gekommen ist. Ich bin nicht frei von Schuld aber ich werde dir die ganze Geschichte erzählen." Somit konnte sie indirekt herausfinden das sie nun viel mehr spüren konnte, nicht nur anhand des Herzschlages oder des Geruchs eine Lüge feststellen sondern einfach über die Emotionen innerhalb der Rudelbindung. "Oh nein ich fürchte mich vor dem gefährlichen Shani Geist, also bist du absolut sicher!" Scherzte ich , auch wenn die Situation ernst war. Das sie ein interessantes Wesen war mit genauso interessantem Charakter stand außer Frage, auch wenn ihr Aussage dies bezüglich leicht überheblich wirkte. Doch sagte ich nichts weiter dazu, denn eingebildet war sie nun wirklich nicht. Sie wusste genau wo ihre Grenzen lagen. Wir lösten den Körperkontakt schließlich auf und Shani griff zu ihrer Chipstüte während ich ein wenig mehr über die Situation bei Liliruca erzählte. "Das stimmt, aber ihre Lebensweise war wirklich sehr animalisch mehr wie das Tier selbst. Ihre frühere Alpha war bekannt dafür einen Weg anzustreben der dem natürlichen Wolf näher ist als alles Andere." Ja sie vernachlässigte dabei ein wenig das sie Kinder einer daedrischen Gottheit waren und keine normalen Wölfe. Doch wenn sie mehr wissen wollte konnte sie die Beta auch direkt fragen. Dann schien jedoch der Spaß wieder einzukehren und sie machte einen spitzen Kommentar zu unserer möglichen nächtlichen Ruhe. Ich schüttelte den Kopf. "Ich überfalle nicht. Wenn ich meine Lust wie du sagst stillen will werde ich dich oder Jemand anderen direkt konfrontieren. Glaubst du ich habe es nötig dies heimlich zu erledigen?" Entschlossen und ernst blickte ich ihr entgegen. Ich war der Alpha und dies war weit unter meiner Würde. "Außerdem wer sagt das mir das Ganze nur nachts gefällt, vielleicht mag ich es Morgens oder am Mittag viel lieber?" Kam es knapp scherzend von mir. Eigentlich spielte die Tageszeit nun wirklich keine Rolle. Aber es sollte klar sein das sie vor mir nichts zu befürchten hatte, dass konnte sie schließlich auch spüren. Sie war zudem lernwillig, auch weil sie erkannte wie gefährlich es war diese Fertigkeit die ich ihr beibringen konnte nicht zu beherrschen. Erst schaltete ich sie für die Wohnung frei , da sie mir ihre ID Karte gegeben hatte und dann würde ich mich aufs Bett setzen. "Setz dich, die Geschichte bezüglich Blaviken ist lang." Sprach ich ruhig und würde sobald sie Platz genommen hätte anfangen zu erzählen. "Blaviken stand einst unter dem Schutz der Gefährten, einer Söldnergruppe die ich anführte. Ein Heim für Ausgestoßene. Deren innerer Zirkel gleichzeitig mein Rudel war. Mein eigener Alpha und Mentor Vesemir gab seinen Alpha stand auf und ich übernahm für ihn." Dies war wichtig zu verstehen. Dies bedeutete aber auch das ich meinen Alpha Stand nicht durch Mord erlangt hatte. Es gab einen Zustand der sich wahrer Alpha nannte den ich erlangt hatte, doch diesbezüglich müsste sie fragen. "Ich lernte eine junge Frau kennen Namens Cirillia und verliebte mich in sie...alle im Rudel mochten sie. Sie schloss sich den Gefährten an. Wir kämpften, lachten und lebten Seite an Seite und ich beschloss sie in unser Rudel aufzunehmen. Doch wir wurden Alle betrogen. Cirilia war eine Vanpaia, aber keine gewöhnliche. Eine Tochter von Kalthafen, die ursprüngliche Art, die ihre Macht von Molag Bal persönlich erhalten haben. Jahrtausende alte Jägerinnen die alles an sich menschlich erscheinen lassen können, ihre Körpertemperatur, ihre Verhaltensweisen ...selbst Körperflüssigkeiten wie Speichel, Schweiß ...selbst Urin können sie nachahmen. Als ich ihr offenbarte sie wandeln zu wollen wirkte sie freudig, glücklich. Ich bekam einen Botenauftrag den ich mit Vesemir erledigte. Unterdessen hat Cirilia sich meinem Beta aufgedrängt. Du musst wissen Töchter von Kalthafen haben eine unglaubliche Manipulationsfähigkeit, allein ihre Anwesenheit wirkt selbst auf uns anziehend....sie schlief mit ihm." Allein die Erinnerungen brachten mir große Schmerzen. "Ciri suchte Vesemir und mich, hatte zerissene Kleidung und war sichtlich geschändet. Der Geruch meines Betas haftete an ihr. Sie schauspielerte perfekt und behauptete das meine besten Freunde sich an ihr vergangen hätten und sie planen mich zu stürzen gemeinsam mit der silbernen Hand, einer Organisation von Jägern des Übernatürlichen." Meine Hände pressten sich zusammen. Ich war so in rage das meine Klauen anfingen zu wachsen und sich in mein eigenes Fleisch bohrten. Blut bewegte sich in Richtung Boden. "Ich lies Ciri in augenscheinlich schützender Obhut bei Vesemir und machte mich auf nach Blaviken. Blind vor Liebe und Wut , tatsächlich war die silberne Hand ebenfalls dort. Unwissen das Cirillia auch sie dorthin geführt hatte und alles sah genauso aus wie ich es annahm. Es kam zum Kampf und es ist wahr ..ich tötete jedes einzelne Mitglied des inneren Zirkels." Ich suchte Blickkontakt. "Dann tauchte Ciri auf, lachend ...spottend mit dem Haupt von Vesemir im Gepäck. Sie offenbarte mir was sie war ...sie tötete die Dorfbewohner von Blaviken, die übrigen Gefährten und Rudelmitglieder und ich schwor sie zu vernichten....doch aus Schande über meine Blindheit und die Wut vergiftete ich mich selbst um nicht länger die Bestie in meinem Inneren zu fühlen. Ich wurde zum Monsterjäger. Mit dem Ziel das größte Ungeheuer , diese Frau zu vernichten." Nun kannte sie die ganze Geschichte. "Cirillia. Sie war hier in dieser Welt. Sie hat den Geist des ANBU Captain von Konoha vergiftet und war maßgeblich für viel Chaos in dieser Welt verantwortlich, doch ist sie auch eine Pfeilermutter und somit eine Heldin dieser Welt. Die Vanpaia sind verschwunden, doch ich glaube das sie dort Draußen sind. Ich bereite Euch auf eine Konfrontation mit unseren alten Feinden vor. Diese Welt weiß absolut nichts über die mögliche Gefahr, wir müssen bereit sein." Das machte die Situation nicht weniger kompliziert. Wie würde Shani auf die Geschichte reagieren?
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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Shani Makoto » Mi 1. Feb 2023, 10:34

Geralt offenbarte, dass er der berüchtigte Schlächter von Blaviken war und natürlich löste diese Erkenntnis etwas in Shani aus. Sie wurde skeptisch, denn es bedeutete, dass er sein gesamtes, letztes Rudel getötet hatte. Oder? Doch Geralt verwies darauf, dass die Geschichte sich anders abgespielt hatte und bestand darauf, dass sie in sich hinein horchte. Die junge Frau tat dies und tatsächlich hatte sie nicht das Gefühl, von ihrem Alpha ausgehend Lüge oder Unaufrichtigkeit zu verspüren. Doch wie war die Geschichte wirklich? Sie scherzten noch ein wenig über den Shani Geist, was sie zum grinsen brachte und als sie wieder bei ihren Chips waren, sprachen sie nochmal über Liliruca. Doch das Thema gelangte am Ende erneut zum Ruf des Alphas. Der jedoch klar stellen wollte, dass er es nicht nötig hatte, zu überfallen und merkte dabei scherzend an, dass ihm der intime Akt ja vielleicht nicht nur nachts sondern auch morgens oder mittags viel lieber gefiel. Oder zu allen drei Tageszeiten. sagte Shani plötzlich und grinste schelmisch. Sie reichte ihm die ID Karte, er schaltete sie frei und setzte sich dann aber auf das Bett, mit dem Hinweis, dass sie sich selbst auch setzte. Sie setzte sich neben ihn und sah ihn an. Was ist wirklich passiert? fragte sie dann und Geralt fing an zu erzählen. Shani hörte ihm aufmerksam zu. Was ein "wahrer Alpha" war, das wusste Shani nicht und die Frage stellte sich ihr in der Erzählung des Mannes auch nicht. Doch sie spürte, wie zunehmend schwerer es Geralt fiel, die geschehenen Dinge zu erzählen. Sie spürte, wie ihr eigenes Bestienblut in Wallung geriet, als seine Klauen anfingen zu wachsen und seine Krallen sich in sein Fleisch bohrten, während er die Hände zusammen presste. Shani legte eine Hand auf seine. Sie sagte nichts und unterbrach ihn auch nicht. Doch sie zeigte ihm mit der Berührung deutlich, dass sie da war. Mit ihren animalisch anmutenden Augen sah sie ihn weiterhin fest an, während er weiter erzählte und zum Höhepunkt der Geschichte kam. Als er geendet hatte, blickte Shani zu Boden und dachte über die Worte nach. Ich... habe noch nie einem Vanpaia so gegenüber gestanden. Ich habe einmal einen gesehen, aber ich denke nicht, dass er so stark war. Er wurde von einer Gruppe Menschen getötet. sagte Shani. Doch Geralt könnte eins und eins zusammen zählen, denn sie konnte nur am Tag die Person gesehen haben. Was ist die silberne Hand? fragte sie dann. Diese Organisation war ihr nicht bekannt. Doch schon als sie die Frage stellte, merkte sie selbst, was für ein Grünschnabel sie sein musste. Haben diese Vanpaia überhaupt etwas, was ihnen wichtig ist? Warum hat sie das getan? Es muss doch irgendeinen Grund gehabt haben, so ... so bösartig zu sein und so etwas schlimmes zu tun. Die Bewohner von Blaviken hatten außerdem doch auch gar nichts damit zu tun. sagte Shani und versuchte irgendeinen Grund zu finden. Als Geralt jedoch weiter sprach und dabei erzählte, dass Cirillia hier auf der Welt war und sogar in der Halle der Helden stand, zuckte sie zusammen. Tatsächlich hatte sie den Namen im Zusammenhang mit Pfeilermutter schon gehört, wenn sie sich recht dran erinnerte. Sie sah Geralt erschrocken an. Er würde merken, wie tief betroffen sie von seiner Geschichte war, wie aber auch Wut und Unverständnis in ihr keimte. Das ist nicht in Ordnung! Ein Monster wie sie sollte keine Heldin sein! sagte sie empört. Plötzlich bewegte sie sich herum, sodass sie plötzlich auf Geralts Schoß saß, ihre Knie links und rechts auf dem Bett, ihr Oberkörper ihm zugewandt. Sie griff nach seinem Gesicht und führte dieses leicht hoch, sodass er sie direkt ansah. Ihre Nasenspitze lag fast an seiner. Mit Wildheit in den Augen und gleichzeitig extremer Entschlossenheit blickte sie ihn an. Du wirst nie wieder in so eine Situation kommen. Das verspreche ich. Ich werde dich vor jedem Vanpaia dieser Welt beschützen. Ich werde dafür sorgen, dass du als Alpha niemals wieder in so eine oder auch nur ähnliche Situation kommst. Versprochen! Das verbiete ich einfach! sagte sie voller Entschlossenheit. Ihr Griff an dem Gesicht des Wolfes war fest, aber kein Vergleich zu der Stärke des Alphas. Als Werwaranin war sie nicht mit einer solchen Stärke gesegnet, wie es die Wölfe waren. Dafür verfügte sie über mehr Geschicklichkeit und Wendigkeit. Ihr langes Haar viel ihr teilweise über die Schultern, während sie so "über" ihm saß und ihm direkt in die Augen blickte und ihr direktes Verbot aussprach. Sie roch wohl teilweise nach Echse, aber auch nach Sonne, Wind und Meer. Doch von ihrem Haar ging ein leichter Geruch nach Erdbeere, von ihrem Shampoo, aus.

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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Geralt » Mi 1. Feb 2023, 19:53

~Verantwortung~

Wir mussten leider die spaßigen Dinge ersteinmal beiseite schieben. Denn meine Vergangenheit holte mich erneut ein. Mir war es wichtig das Shani verstand das diese zu mir gehörte, dass sie mich bis Heute verfolgte aber das ich alles daran setzen würde dieses Rudel zu beschützen. Natürlich wusste ich nicht wie sie auf die Auslöschung meines eigenen Rudels reagieren würde, aber ich hoffte einfach das sie verstand wie manipulativ das Ganze wirklich war. Ihre Hand fand sich plötzlich auf den meinen wieder. Dabei konnte ich fühlen das sie bei mir sein wollte, dass sie Trost und Unterstützung spenden wollte während ich den Rest der Geschichte erzählte. Es war mir bereits klar das sie wohl einige Fragen zur Situation hätte. "Vermutlich waren diese Menschen die den Vanpaia getötet haben ebenfalls die silberne Hand. Sie sind eine Organisation von Fanatikern die glauben das jeder Anderling Höllenbrut ist die vernichtet werden muss. Brutale wahnsinnige Monster , schlimmer als jene Horrorwesen die sie glauben zu jagen. Sie kennen die meisten von unseren Schwächen. Sind bewaffnet mit Silber und gefährlichem Elixir und ihre Überzahl gleichen gewisse Schwächen aus." Dies war erklärend und gleichzeitig als Warnung zu verstehen. Ihre Frage bezüglich dem Wesen der Vanpaia versuchte ich ausführlich zu beantworten. "Nicht alle Vanpaia sind gleich. Auch von uns Lykantrophen gibt es Bastarde die dafür gesorgt haben das sich solcher Wahnsinn wie die silberne Hand überhaupt bilden kann. Monster die uns bei der Menschheit den Ruf als Ungeheuer eingebracht haben. Es gibt Vanpaia die versuchen gemeinsam mit anderen Wesen zu koexistieren, doch die großen Vanpaia Clans und ihre Führung sind machtbessesene Ungeheuer soweit ich dies beurteilen kann. Bosheit verleiht ihnen mehr Macht von ihrem dunklen Fürsten, sie fühlen sich diesem näher wenn sie teuflische Dinge tun. Es gab auch Vanpaia denen Unrecht getan worden ist. Wieder Andere die nicht bösartig sein wollten aber deren Gesellschaft dies von Ihnen verlangte." Hoffentlich konnte sie mit dieser Erklärung etwas anfangen. Doch die letzte Überraschung kam nun am Ende meiner Geschichte. Cirillia war ebenfalls hier gewesen und sie war sogar als Heldin in die Geschichtsbücher eingegangen. "So einfach ist es nicht Shani. Ohne die Pfeilermütter wären wir alle nicht hier. Wir wären gestorben zusammen mit dieser Welt." Meinte ich ruhig und wollte ihr somit zeigen das mein eigenes Leid niemals dafür sorgen würde das ich vergessen würde was auch sie für diese Welt getan hatte. Ihr Körper setzte sich in Bewegung und überrascht sah ich sie an als sie so auf meinem Schoß hockte. Ihre Augen suchten Blickkontakt und auch ich sah ihr direkt dort hinein. Sie wirkte fest entschlossen. In ihren Händen hielt sie mein Gesicht und natürlich lauschte ich ihren Worten. Ihr Duft stieg mir direkt in die Nase, sie strahlte Leben aus. "Shani.." Ich war gerührt von so viel Mitgefühl das dürfte sie auch spüren können, es bewegte mein Herz wirklich. "Ich bin dein Alpha, ich habe Erfahrung mit diesen Kreaturen der Nacht. Erfahrung mit der silbernen Hand und den Monstern unserer Welt. Es ist meine Aufgabe dich zu beschützen, euch zu lehren wie ihr euch verteidigen könnt." Ich packte ihre Handgelenke und würde mich mit ihr herumrollen. Nun lag sie unter mir direkt auf meinem Bett. Ich zeigte nun Dominanz denn ein Verbot war etwas was ich ihr nicht durchgehen lassen konnte. Ich brüllte nun in ihre Richtung, sie direkt an. Dabei funkelten meine Augen bedrohlich, sie fingen an zu leuchten und zeigten so die Macht des Alphas. Auch die Muskulatur meine Gesichts veränderte sich, spannte sich an während mein Gebiss sich halb wandelte. Ein monströses Aussehen für einen Augenblick "Wenn es zum Kampf kommt will ich dich an meiner Seite wissen. Dann werden wir die Leute hier verteidigen." Ich lies von ihrem Körper ab. "So viel Mitgefühl bin ich nicht gewohnt Shani." Gab ich offen zu. Doch nichts an mir lies vermuten das mich dies verunsicherte, viel eher begrüßte ich diesen Umstand obwohl er unerwartet war. Ich blickte auf ihren Körper der sich unter dem meinen befand. "Du wirst deine Entschlossenheit brauchen, dass Training wird nicht einfach und ich werde mich nicht zurückhalten." Doch irgendwie glaubte ich das sie das nicht beeindrucken würde sie war bereit. "Hast du noch Kleidung hier oder müssen wir dir Sachen kaufen gehen?" Fragte ich direkt, denn ich wusste natürlich nicht gänzlich ob sie hier bereits Sachen in der Schule irgendwo gelagert hatte. Wenn sie noch etwas über die Vanpaia oder die silberne Hand wissen wollte, war nun der beste Zeitpunkt mir diese Fragen zu stellen.
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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Shani Makoto » Mi 1. Feb 2023, 20:31

Das Geralt direkt darauf schloss, dass die Menschen, die den Vanpaia, den Shani sah, ebenfalls von der silbernen Hand gewesen sein könnten, ließ Shani stutzig werden. Sie dachte darüber nach, an ihre Erinnerungen und bei dem, was Geralt so erzählte, konnte das durchaus zutreffend sein. Hmm.. ja, sie wirkten schon recht organisiert. Ich bin nicht lange da geblieben, ich wollte ja nicht die nächste werden. sagte sie. Geralt antwortete dann auch auf ihre Frage bezüglich der Vanpaia. Man konnte diese Kreaturen wohl nicht alle über einen Kamm scheren. Schade, das hätte es einfacher gemacht. Doch verspürte die Werwaranin auch eine Wut in sich, im Bezug auf Cirillia und das sie nun als Heldin gefeiert wurde. Doch auch hier schien Geralt sie in Schutz nehmen zu wollen. Nimm sie nicht in Schutz! Sie wird das sicherlich nicht aus reiner Nächstenliebe getan haben. Ein Held ist jemand, der etwas großes und tolles tut, ohne dafür eine Gegenleistung oder sonstiges zu erwarten. Jemand, der selbstlos ist. Das ist die bestimmt nicht! Es hätte bestimmt noch jemand anderen gegeben. Jemand, der nicht so eine Hur* ist wie die! sagte sie fluchend, ehe sie sich plötzlich auf Geralts Schoß setzte. Sie spürte in diesem kurzen Moment von der Rudelbindung ausgehend eine gewisse Freude, da im Hintergrund noch Liliruca mit einer Aufregung da war, vermutete sie, dass es Megumi sein musste, doch Shani beschäftigte sich nun nicht eingehend damit. Stattdessen griff sie das Gesicht des Mannes und hielt es fest, während Geralt ein wenig überrascht wirkte. Deutliche Worte hatte die junge Frau für ihn parat. Und scheinbar lösten die Worte auch etwas in ihm aus. Doch er versuchte erneut, sie zu besänftigen. Du bist der Alpha, aber das heißt nicht, dass du nicht ebenfalls Schutz bekommst! Wir sind doch eine Familie! sagte sie eindringlich. Doch sie hatte auch ein Verbot ausgesprochen und plötzlich packte Geralt ihre Handgelenke und rollte sich mit ihr herum. Nun war er es, der über ihr war, doch seine Augen blickten bedrohlich drein, während sich sein Gesicht teilweise verzerrte und veränderte und er ein gefährliches Brüllen erklingen ließ. Ein deutliches Zeichen dafür, dass er hier die Oberhand hatte. Shani sah ihn einen Moment an. In ihren Augen blitzte etwas, was schwer zu definieren war und zwischen Angriffslust, Abenteuerlust und "dem Schalk" schwankte. Doch sprach Geralt auch schon weiter. An wessen Seite sollte ich denn sonst stehen? sagte sie und klang dabei fast schon versöhnlich. Sie grinste ein wenig. Dann ließ er jedoch von ihr ab und hörte die nächsten Worte. Warum bist du das nicht gewohnt? Was machen denn Liliruca und Megumi? Wissen die das etwa gar nicht? fragte Shani. Sie konnte sich das nicht wirklich vorstellen. Aber sie wusste es auch nicht. Außerdem glaube ich, dass du eine Frau an deiner Seite brauchst, die dich vor deiner Schwäche für schöne Frauen beschützt. sagte sie scherzend und grinste ein wenig frech. Noch immer befand er sich über ihr, aber er hielt sie nicht länger fest. Shani grinste bei seinen Worten. Wie unfair, dabei sind wir uns doch schon längst einig, dass du stärker bist als ich. Zumindest ein bisschen. sagte sie und zeigte erneut mit Zeigefinger und Daumen "ein bisschen". Ich hatte meine Kleidung hier einlagern lassen. Ich weiß jetzt nur nicht, an wen ich mich wenden muss, um die Sachen zu bekommen. Aber gegen Sachen kaufen gehen habe ich auch nichts. Und du könntest bestimmt auch eine neue Garderobe brauchen. Auch wenn ich gegen die Kleidung nichts habe. Doch gibt es bestimmt noch schönere Sachen. sagte sie scherzend. Dann wandte sie sich aber geschickt unter ihm hervor. Also? Wo starten wir mit dem Training? Und wehe ich habe hinterher ein blaues Auge! sagte sie. Auf Grund der schnellen Regeneration war ihr durchaus bewusst, dass ein blaues Auge unrealistisch war. Doch sie wollte es dennoch gesagt haben, dass das Gesicht Tabu war!

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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Geralt » Mi 1. Feb 2023, 21:29

~Familie~

Eine Warnung bezüglich der silbernen Hand musste ich aussprechen und das sie einen Vanpaia überwältigen konnte war bereits ein deutliches Zeichen dafür das Shani bereits auf diese Gruppierung getroffen war. "Du bist Nachts nicht aktiv, also hast du diese Szene mit dem Vanpaia tagsüber gesehen. Niedere Vanpaia sterben durch die Sonne also ist dies ein weiterer Beweis dafür das die Gruppe von Menschen genau wusste was sie taten." Somit hatte sie weitere Informationen warum ich glaube das der Blutsauger durch die silberne Hand vernichtet worden war. Oftmals war alles nicht so wie es den Anschein hatte, dies war etwas was ich ihr und auch den Anderen ebenfalls noch beibringen musste. Nur so könnten sie gerüstet sein für den Konflikt mit den Vanpaia. "Das was damals war werde ich ihr nicht verzeihen. Das Gute kann das Böse nicht ausgleichen und umgekehrt genauso wenig. Bevor diese Welt sich verändert hatte waren wir Verbündete. Ich ein Unterstützer von Takashi Uzumaki, jenem Mann der dafür gesorgt hat das wir alle noch atmen können." Erklärte ich ruhig und hoffte das sie meine Haltung diesbezüglich verstehen konnte. Ich wusste und fühlte das sie einfach sehr mitfühlend war und nicht wollte das mir weitere schlimme Dinge wiederfahren würden. Eine Tatsache über die ich auch irgendwo glücklich war? Das Blutband zwischen uns war unheimlich stark, dass konnte man hier mehr als nur deutlich spüren. Während ich mich so auf meine eigenen Gefühle konzentrierte spürte ich auch die Freude von Megumi. Das Glück welches sie verspürte half auch hier ein wenig das die Negativität der Vergangenheit weiter verblasste. Shani wollte ihre Hände schützend über mein Leben legen , doch ich wollte nicht das die Rollen vertauscht wären. "Ja das sind wir , wir beschützen einander. Doch erst muss ich dafür sorgen das ihr euch selbst schützen könnt." Gab ich zu verstehen, dies war meine Pflicht. Aber ich wusste auch das ich ihr den Wortlaut mit dem Verbot nicht durchgehen lassen konnte. Denn wenn ich Schwäche bei solchen Dingen zeigte würde dieses unbewusst nur für die Bestie in ihrem Inneren bedeuten das sie sich mehr herausnehmen konnte. So sorgte ich für einen Positionswechseln und nun war ich es der über ihr hockte. Ich signalisierte ihr die Dominanz eines Alphas und mein eigenen Körper reagierte ebenfalls auf ihre körperliche Reaktionen. Das Interesse mich mit ihr weiter zu messen war in meinem Verhalten verwurzelt. Wir hielten Blickkontakt als sie anfing zu sprechen. "Dann werden wir alles was auf uns zu kommt überstehen." Antwortete ich genauso versöhnlich. Mit ihrer Frage hatte ich nicht gerechnet, doch es schadetete nicht das sie diesbezüglich auch alle Informationen hatte. "Sie kennen meine Vorgeschichte, jedoch versuchte ich sie nicht mit Gefülen zu belasten zu der Zeit wo wir uns zusammengeschlossen haben mussten wir schnell vorgehen. Wir waren in keiner ruhigen Umgebung , nicht in Sicherheit so wie hier." Das erklärte das Ganze wohl recht plausibel. Es zeigte aber auch das ich eigentlich Niemand war der herum jammerte, aber dennoch ihr Mitgefühl als etwas schönes empfand. Ihr kleiner Scherz war sehr willkommen und so grinste ich daraufhin. "Und bist du eine solche Frau und geeignet für diese Position?" Dabei versuchte ich die Bewegung ihrer Augenbrauen von vorhin so gut es ging nachzumachen. Das sie erneut auf das "ein bisschen" zurückkam amüsierte mich unheimlich. "Du kannst mich jeder Zeit herausfordern." Ja dieses Recht hatte sie und plötzlich war sie unter mir verschwunden. Das Thema Kleidung hatte sie noch zuvor beantwortet. "Ich habe einige Klamotten die etwas passender zu dieser Zeit sind, aber wenn ich ehrlich bin überfordert das Ganze mich." Ja Mode war nicht meine Welt und würde es wohl nie sein. "Der beste Ort um deine Kleidung anzufragen ist wohl die Administration, also das Sekretariat. Aber wenn du ohnehin hier etwas dekorieren willst kommen wir um einen Einkauf nicht herum." Ja so richtig war ich dafür natürlich nicht zu begeistern, aber wenn sie es wollte würde ich mich meinem Schicksal fügen. "Das Training wird kein Kampf. Es gibt verschiedene Methoden abhängig davon wie leicht es dir fällt dich zu wandeln." Ja wenn sie dies bereits schon gut beherrschte dann hätte ich bereits die passende Trainingsmethode.
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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Shani Makoto » Fr 3. Feb 2023, 19:54

Geralt erklärte Shani, dass sie mit ihrer Vermutung zu dem Vanpaia, den sie einst gesehen hatte, falsch liegen musste. Oooh... kam es von ihr und ihr ging sichtbar ein Licht auf, als sie ihren Fehler bemerkte. Doch das änderte nichts daran, wie Shani empfand, bei der Sache mit Cirillia, was Geralt ihr erzählte. Doch schien der Alpha keine allzu großen Groll gegen sie zu hegen. Zwar wegen der Vergangenheit, aber er sagte auch, dass sie Verbündete waren. Shani sah ihn entgeistert an. Aber... wenn wir verbündet sind, warum musst du uns dann vorbereiten?! Das macht doch gar keinen Sinn? kam es von Shani sichtlich verwirrt. Doch sie wollte nicht, dass sich Geralt nochmal in einer solche Situation befand. Sie waren doch eine Familie. Geralt stimmte dem zwar zu, aber betonte auch, dass sie erst lernen mussten, sich selbst zu schützen. Das kommt doch damit ganz automatisch. meinte sie noch selbstsicher. Doch die Sache mit dem Verbot schien er ihr krumm zu nehmen, denn schnell hatte er die Rollen getauscht und zeigte seine Dominanz. Shani gab sich geschlagen, dieses Mal und sprach versöhnlich weiter und Geralt antwortete genau so versöhnlich. Jedoch wollte die Werwaranin wissen, ob die anderen denn nichts wussten, da es sie wunderte, dass der Alpha solch ein Mitgefühl nicht gewohnt war. Sie kannten wohl die Vorgeschichte, aber Geralt hatte augenscheinlich viel Rücksicht genommen. Achso. sagte Shani nachdenklich. Sie spürte die Aufregung von Liliruca noch immer, aber die Situation, in der sie sich befand, schien sich zu beruhigen. Das war schön und Shani hatte das Gefühl, das Geralt mit seinen Worten über Lili recht gehabt hätte. Shani nahm sich dann aber vor, Geralt vor seiner augenscheinlichen Schwäche zu bewahren und er grinste und versuchte ebenfalls mit den Augenbrauen zu wackeln. Aber selbstverständlich! Oder zweifelst du etwa an mir? kam es entrüstet von ihr. Erneut ermutigte der Alpha sie, ihn jederzeit herausfordern zu können, dann verschwand Shani unter ihm und beantwortete ihm seine Kleidungsfrage. Doch auch gegen das Shoppen gehen hätte sie nichts. Geralt versuchte sich ein wenig heraus zu reden, aber gab dann auch zu, dass ihn das Ganze etwas überforderte. Er merkte auch ihr Dekoriervorhaben an. Dekorieren ist zu viel verlangt. Ich brauche nur ein paar Terrarien. sagte Shani, strahlte Geralt dann aber an. Dann ist es entschieden und wir gehen bald einkaufen. Yay! kam es erfreut von ihr mit einer angenehmen Leichtigkeit. Doch auch das Training hatte sie nicht vergessen und sie wollte auf keinen Fall, dass er ihr Gesicht verletzte. Doch beruhigte Geralt sie, dass es kein Kampf wäre. Kein Kampf? Hast du etwa angst, zu verlieren? scherzte Shani und grinste frech. Keine Sorge, ich würde mich auch bemühen zu verlieren, damit ich noch mehr Tricks und Kniffe von dir lernen kann. sagte sie scherzend. Dann wurde sie aber wieder ernster. Sie streckte ihren Arm in Geralts Richtung aus, zog den Ärmel ihrer Jacke hoch und kurz darauf spannte sich ein rotes Schuppenkleid teilweise über ihren Arm. Ich würde aber sagen, mich wandeln kann ich bereits ganz gut. sagte sie, ehe sich die Schuppen auch schon zurück zogen. Mit Stolz in der Brust strahlte sie Geralt an. Hast du überhaupt schonmal jemanden wie mich gesehen in Verwandlung oder nur Geschichten gehört? Nicht das du am Ende Angst vor mir hast. sagte sie und lachte. Ich habe mich bei den ersten bewussten Verwandlungen doch schon ein bisschen vor mir erschrocken. Ich sah so ... ganz anders aus. sagte sie etwas verlegen und lachte dann ein wenig nervös. Also, wo gehen wir hin für das Ganze? Oder willst du das direkt hier in der Wohnung machen? fragte sie dann noch.

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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Geralt » Sa 4. Feb 2023, 10:54

~Natur der Bestie~

Das Thema bezüglich der Vanpaia war kompliziert und doch musste ich versuchen es für Shani zu erklären. Es war unheimlich schwer die richtigen Worte hier zu finden und doch war es notwendig. "Cirillia war meine Verbündete ja, doch wir wissen nicht was sein wird wenn wir auf sie treffen. Es ist gut möglich das wir wieder auf das Böse treffen was ich von einst kannte." Ein schmerzliches Lächeln lag mir auf den Lippen. "Ein Teil von mir liebt sie noch immer Shani. Ich weiß nicht ob ich sie töten könnte. Aber ich werde es auch nicht zu lassen das sich die Geschichte wiederholt. Daher werde ich dich und die Anderen vorbereiten. Alles was ich weiß, jede Erfahrung teilen die euch dabei helfen kann euch selbst und diese Welt vor den Gefahren aus Nirn zu verteidigen." Man hörte heraus wie wichtig mir dies war. "Andere Vanpaia können zusätzlich eine Gefahr sein. Sie ist zwar eine Tochter von Kalthafen, aber sie besitzen viele unterschiedliche Clans mit unterschiedlichsten Ansichten und Anführern. Ich muss euch auf sie Alle vorbereiten." Ja und auch mein Wissen war begrenzt, doch alles was ich wusste musste ich an mein Rudel weitergeben. Was unser neustes Mitglied wohl mit am meisten spüren konnte war das ich froh war dieses Rudel zu haben, dies waren starke Gefühle die tief in mir verankert waren. Doch nicht nur meine Emotionen waren in unserem Band zu finden. Nein auch die Aufregung von Liliruca die so langsam weniger wurde , aber auch Gefühle des Glücks von Megumi. Irgendetwas bei ihr sorgte dafür das sie sich freute und auch über die Aufnahme von Shani schien sie sich zu freuen. Dann sagte die junge Werwaranin etwas was mich doch überraschte und das trotz all meiner Erfahrung. "Nein ich zweifel nicht an dir, es kam nur unerwartet." Es gab keinen Grund etwas Anderes zu sagen, denn sie konnte meine Gefühle diesbezüglich deutlich spüren. So viel Einsatz für mich hätte ich einfach nicht erwartet. Rudelbindungen waren auch für mich wieder eine neue Erfahrung nach all der Zeit allein. Aber hier hatte es auch etwas mit Shanis Persönlichkeit zutun. Unser Gespräch wandelte sich zur Inneneinrichtung des Schlafzimmers. "Du hast von Freunden gesprochen? Also ziehen hier noch mehr Bewohner ein." Natürlich verstand ich das sie damit Haustiere meinte Reptilien vermutlich aufgrund ihrer eigenen Natur. "Ich war einmal ein Gefangener von Barbaren im hohen Norden, zu einer Zeit wo ich meine Kräfte nicht nutzen konnte. Bei meiner Flucht war ich schwer verletzt und wurde bewusstlos in einem Waldstück. Goblins wollten mich verschleppen und es waren Wölfe die mich dort verteidigten. Sie fühlten sich mit mir verbunden und verhinderten das ein Freund ein schlimmes Schicksal erleidete." Ja somit konnte ich ihre Bezeichnung als Freunde durchaus nachempfinden. Der Trip zum einkaufen war dann auch bereits geplant und sicherlich könnten die anderen Beiden auch noch etwas gebrauchen. Es sollte nun in Richtung Training endlich gehen und ich erklärte bereits ein wenig, hatte aber auch eine Frage an Shani. "Lerne was du kannst und dann zeig mir was du drauf hast." Scherzte ich ebenfalls und beobachtete dann wie sich Schuppen teilweise über ihren Arm ausbreiten würden. "Mit jeder Schuppe, jedem Fragment der Bestie die deinen Körper übernimmt verändert sich jedoch auch dein Geist. Vergiss dies nicht." Daraufhin schüttelte ich meinen Kopf. "Nein noch nie. Hast du bereits einen Alpha wie mich gesehen in seiner vollen Pracht?" Ein Schmunzeln legte sich auf meine Lippen. Natürlich sah ich wie stolz sie war und darauf würden wir nun aufbauen. "Wir können hier bleiben, deine vollständige Wandlung ist etwas was wir ohnehin benötigen und dann sehe ich dich auch. Du wirst vermutlich ebenfalls größer? Die Sache mit der Kleidung ist in dieser Welt wahrlich ein Problem." Ja die Menschen hier machten sich mehr aus Nacktheit , natürlich trug man auch Kleidung in Nirn aber sie diente mehr zum Schutz , wir Lykantrophen hatten normalerweise kein Problem nackt zu sein nach oder kurz vor unserer Wandlung. "Es geht grundsätzlich darum du wandelst dich und lässt dann deine Zurückhaltung fallen. Hörst auf die Stimme der Bestie und lässt dich gehen. Dies simmuliert dann den Zustand durch den Einfluss des Mondes. Wir können so also Schritt für Schritt daran arbeiten das du dies ebenfalls kontrollieren kannst." Hoffentlich konnte sie meiner Erklärung folgen.
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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Shani Makoto » Mo 6. Feb 2023, 10:51

Shani fiel es schwer, die Beweggründe des Alphas im Bezug auf diese Vanpaia, die ihm so viel genommen und stattdessen so viel Schmerz gegeben hatte, nachzuvollziehen. Doch sie merkte seinen Schmerz, nicht nur durch die Verbindung des Rudels sondern sah ihn auch in seinem Lächeln, während er versuchte, sich zu erklären. Shani war es, die erneut Körperkontakt herstellte und ihre Hand erneut auf seine legte und ihm fest in die Augen sah. Ich glaube, ich verstehe. Ich habe nie so sehr jemanden geliebt. Ich habe dich als meinen Alpha akzeptiert und das ist auch gut so. Aber ich habe dich und die anderen auch als meine Familie akzeptiert. Ich werde dir dabei helfen, dass es sich nicht wiederholt. Ich werde stark genug werden. Und wenn es sein muss, auch stark genug für uns beide. sagte sie mitfühlend und lächelte. Ihre Worte könnte man erneut als einen Autoritätsangriff werten, doch Geralt sollte spüren, dass dies dieses Mal kein Versuch war, ihn als Alpha heraus zu fordern. Dieses Mal war nicht nur der Wunsch, ihm zu helfen und für ihn da zu sein, tief in ihr verankert, sondern auch die vollständige Akzeptans für ihn als Alpha. Das ernste Thema wurde dann aber wieder etwas aufgelockert, als Shani ihm eine Schwäche für schöne Frauen unterstellte. Er gestand, dass ihre Aussage unerwartet kam. Sie grinste. Da wirst du dich dran gewöhnen. sagte sie und lachte. Auch planten sie, shoppen zu gehen. Dabei griff Geralt auch ihr Vorhaben mit den Terrarien auf. Ich finde Reptilien spannend. Und da ich in gewisser Weise selbst dazu gehöre, könnte man sie als Freunde bezeichnen. Ob sie das genau so sehen, weiß ich natürlich nicht. Aber... ich habe sie gerne um mich. Wie du weißt, war ich die meiste Zeit alleine in der Vergangenheit. Sie haben mir immer irgendwie ein Gefühl von Familie vermittelt und nicht ganz allein zu sein. Das habe ich zwar nun auch mit euch. Aber... ihr seid teilweise zu plüschig. Ein paar Schuppen und Ähnliches würde ich da schon gerne um mich haben. Zumindest ein bisschen. sagte sie grinsend. Doch sie sollten ihre Gespräche nun langsam beenden und zum Training kommen. Shani zeigte Geralt, dass sie ihre Wandlung schon recht gut beherrschte. Er sprach dabei jedoch auch eine Warnung aus. Shani nickte, ehe Geralt zugab, noch nie einen Werwaran gesehen zu haben. Fragte aber umgekehrt auch, ob sie schonmal einen Alpha wie ihn gesehen hatte. Langsam schüttelte Shani den Kopf. Keinen Wolf, nein. Ich denke, der, der mich damals wandelte, könnte ein Alpha gewesen sein. Aber ich weiß es nicht. Er war riesig und furchteinflößend. Ich hatte damals große Angst und vermutlich einfach nur großes Glück überhaupt überlebt zu haben. sagte sie und für einen Moment merkte man Shani an, dass sie gedanklich abdriftete an das, was damals war. Die Erinnerungen an den Tag damals waren wie hinter einem dichten Schleier. Weggesperrt und doch konnte Shani den Schleier heben, wenn sie sich bewusst erinnerte. Doch sie konnte die Gedankn schnell wieder abschütteln, denn sie wollten ja nun trainieren. Dafür konnten sie auch hier bleiben, was schonmal gr nicht schlecht war, dann mussten sie nicht durch die ganze Schule latschen. Wobei Shani darauf auch gespannt war. Und nach dem Training hole ich meine Sachen ab! sagte sie grinsend. Dann frage ich im Sekretariat auch direkt, wann wir shoppen gehen können. Es gibt ja eine Ausgangssperre, oder? fragte sie noch nach. Geralt erklärte aber direkt, was sie tun sollte. Ich soll auf die Stimme der Bestie hören... okay... ich versuche es. Aber wenn es doch zum Kampf kommt: Wehe du haust mir ins Gesicht! sagte sie nochmal warnend. Sie striff sich die Jacke über die Schultern ab und warf sie auf das Bett. Es folgte der Rest der Kleidung, sogar die Socken. So stand sie kurz darauf komplett nackt vor Geralt. Sie hatte noch keine andere Kleidung, sodass sie es sich leisten könnte, diese nun einfach kaputt zu machen. Aber es war ihr auch egal, ob Geralt sie nun so nackt sah. Sie hatte einen schönen Körper mit makelloser Haut von recht heller Farbe. Nicht eine Narbe war auf dem Körper zu sehen. An ihrem Körper befand sich kein Haar, außer jenes an ihrem Kopf. Dadurch, dass sie nun auch die Jacke mit ausgezogen und allgemein nackt war, könnte Geralt auch sehen, wie schlank ihre Arme waren. Groß Muskulatur konnte man an diesen nicht erkennen. Doch Shani gab Geralt auch nicht wirklich Zeit, ihren nackten Körper lange zu studieren, darüber dachte sie auch gar nicht nach. Sie schloss für einen Moment die Augen, atmete tief durch und vollzog dann die Wandlung. Ihr Körper wurde größer, ihr Haar verschwand und ihre Haut überzog sich mit roten Schuppen. Ihr Schädel verformte sich in den Schädel einer Echse. Die kleinen Hörner die sie sonst auf dem Kopf hatte wurden länger und größer. Ihre Hände und Füße bekamen Krallen, ihre Brust wurde ein wenig größer. An ihrem Hinterleib entstand ein langer, schuppiger Schwanz. Sogar ihre Zunge, was man so nun noch nicht sehen konnte, wurde schmaler, spaltete sich und wurde länger. In der Form war sie nun an die 1,80cm groß, also knapp zehn cm größer als normal. Sie blickte Geralt aus animalischen Augen an und sie spürte das Drängen in ihrem Inneren. Sie spürte den Drang danach, als Einzelgänger weiter zu agieren und gegen ihren Alpha vorzugehen. Sie spürte den Drang, auf die Jagd zu gehen. Kurz schob sich ihre gespaltene Zung aus dem Mund raus und wieder rein, so wie man es von Schlangen kannte. Angriffslustig sah sie den Alpha an. Auf das Biest hören? Doch was sagte es ihr? Sie wusste, dass das alles hier ein Training war und noch hatte sie das Biest sehr gut unter Kontrolle, sie könnte es einfach wieder zurück drängen, wenn sie wollte. Doch genau das sollte sie nicht tun. Shani war unsicher und fühlte sich gleichzeitig angriffslustig. Sie beobachtete genau, was der Alpha nun tat, wie er sich verhielt. Ihr Körper war angespannt, als wäre sie jeden Augenblick bereit, anzugreifen.

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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Geralt » Mo 6. Feb 2023, 21:18

~Silber für Monster~

Wir unterhielten uns über meine Vergangenheit und die Art und Weise wie Shani mir ihre Unterstützung zusicherte erreichte mich auf einer tieferen Ebene. Es war nicht nur reines Mitgefühl, nein viel eher bemerkte ich das sie mit Leib und Seele mich behüten wollte vor dem Schmerz den ich erleiden musste. Unweigerlich musste ich lächeln. "Du wirst Jemanden für dich finden Shani, ob im Rudel oder außerhalb und du kannst dir sicher sein das dein Vertrauen in mich niemals vergessen wird. Also die Person mit der du dich bindest ist besser gut zu dir." Ein wenig musste ich über die Szene lachen, ich hörte mich an wie ein sorgender Onkel oder so etwas. Wichtig war es jedoch allgemein das sich die Situation auflockerte, auch die Werwaranin war Feuer und Flamme dafür. "Habe ich bereits." Antwortete ich ihr bezüglich des dran gewöhnen und schmunzelte. Wenig später war auch schon die Entscheidung gefallen das wir shoppen gehen würden. Ja auch ich musste lernen mich noch besser anzupassen und dazu gehörte auch andere Kleidung zu tragen. In meiner Garderobe befand sich mitlerweile sogar ein vollständiger Anzug mit Mantel in welchem ich mich doch recht wohl fühlte. Aber diesen konnte man natürlich nicht immer tragen. Die Temperaturen waren zu mild aktuell, dies war eher etwas für den nächsten Winter. Doch etwas anderes hatte meine Aufmerksamkeit geweckt, ihr Interesse an Reptilien bzw. der Tatsache das sie hier Terrarien aufstellen wollte. Sie erklärte direkt und ich folgte ihren Worten. Mehr als jedoch nur das zu verstehen was sie sagte fühlte ich etwas, unsere Verbindung war, da sie noch so frisch war noch äußerst intensiv. Förmlich konnte ich die Einsamkeit spüren und den damit verbundenen Schmerz. "Deine Freunde gehören nun auch zu uns. Sie sind auch unsere Freunde, unsere Familie." Ein wenig dachte ich über diese Worte selbst nach. "Unsere Verbindung ist etwas was nicht vorgesehen war, so nie in Nirn passiert wäre. Wölfe akzeptieren uns als einen Teil ihres Rudels automatisch, Reptilien erkennen dich als eine der Ihren an und ich glaube das durch unsere Verbindung du dich Wölfen nähern könntest ohne das sie dich angreifen und umgekehrt werden Eidechsen wohl auch nicht mehr so schreckhaft sein in unserer Nähe." Erklärte ich ruhig dies war doch ein schöner Gedanke. Es war durch meine Worte also ziemlich offensichtlich das die Reptilien die sie als Freunde ansah, dies wohl auch über sie dachten. Oder eher das sie eine Art Verwandte war. Die Zeit der Gespräche war jedoch nun zuende und wir wollten uns ihrem Training zuwenden. Dazu hatte ich direkt eine Warnung für sie und sie wirkte einfach bereit, zuversichtlich wenn man das so sagen konte. Sie gab jedoch zu auch niemals einen Werwolf gesehen zu haben geschweige denn einen Alpha Wolf. "Hmm der Biss oder tiefe Kratzspuren eines jeden Werwesens kann die Wandlung einsetzen, dies ist nicht einzig und allein einem Alpha vorenthalten. Ein Alpha jedoch kann die Wandlung garantieren. Riesig sagst du? Hmmmm." Ja es gab eine Legende aus dem Osten, Vesemir war dem Werwaran aus dieser Legende bereits begegnet in seiner Jungend. "Mein Mentor Vesemir traf einst in den Schwarzmarsch auf einen Lykantroühen, eine Echse. Er war sich nicht sicher ob unter dem Aspekt des Krokodils oder des Warans oder vielleicht eine noch viel seltenere mutierte Unterart. Vesemir meinte das er es mit einem über 700 Jahre alten Lykantrophen zutun hatte, einem Alpha. Dies war zu seiner Jugend Zeit also nach deiner Erzählung zu urteilen müsste der Alpha dann über 900 Jahre alt gewesen sein, absolut animalisch und nicht mehr fähig sich zurückzuverwandeln." Ja es konnte sich tatsächlich um denselben Alpha handeln weil eine solche Größe war doch eher unüblich. Sonst erreichten Lykantrophen nur etwa eine 50 % größe Gestalt als in ihrer humanoiden Form. Die weitere Tagesplanung war dank Shani dann also auch schon geklärt. "Ja eine Ausgangssperre gibt es, diese ist nun für uns auch wieder gültig. Aber solange wir einen logischen Grund haben sollte es kein Problem geben das Einkaufszentrum zu besuchen. Wir sind hier keine Gefangene." Meinte ich noch bestätigend, denn ich wusste natürlich das sie ihre Freiheit liebte. Dann begann ich mit meinen Erklärungen und die Werwaranin wirkte bereit, warnte mich jedoch ebenfalls. "Ich bin bereit egal was du tun wirst. Dann los!" Ja ins Gesicht schlagen würde ich ihr schon nicht. Die junge Werwaranin entkleidete sich und ich war unheimlich froh das ich hier nicht dasselbe Problem hatte wie mit Megumi. Ja wir Lykantrophen aus Nirn waren einfach praktischer veranlagt. Nacktheit störte hier nicht. Auffällig war der makellose Körper des Mädchens. Dies lies darauf schließen das sie ein behütetes Leben vor ihrer Wandlung genossen hatte und der Ärger erst kurz davor und nach ihrer Verwandlung für sie angefangen hatte. Meine Augen waren auf ihren Körper gerichtet, nicht weil ich ihren attraktiven Leib bestaunen wollte sondern eine Wandlung zu einem Werwaran hatte ich noch nie gesehen. Unsere Knochen brachen , Fleisch wuchs in ähnlicher Art. Doch wo wir Wölfe dann dichtes Fell bekamen zeigte sich ein Schuppenkleid bei ihr. Ihr Hintern verformte sich und ein langer Schwanz war wenig später zu sehen. Ihre Statur wurde allgemein fester und sie zeigte sich in einem prächtigen Gewand aus roten Schuppen. Sie war in etwa so groß wie ich nun in dieser Form. "Nicht denken Shani." Kam es ruhig von mir. "Weißt du warum Silber uns schadet? Viele Menschen glauben Silber ist ein Element geschenkt von reinen Wesen, dass Mondlicht und dessen Reinheit regt unsere Wandlung an da wir selbst keine Reinheit mehr besitzen, unsere Seelen verdorben sind. Genau wie die Bestie das Mondlicht begehrt , oder in deinem Fall wohl eher die stärkste Phase des Sonnenlichts so ist es die Reinheit der Seele die uns tatsächlich anzieht." Warum sagte ich dies der Bestie? Simpel dies war das Mantra welches Shani nutzen konnte um die Wandlung zu verhindern selbst während eines Neumondes. Plötzlich kippte ich nach Vorne, auch meine Wandlung lies ich schlagartig einsetzen. Ich nutzte meine eigenen Klauen um mir förmlich die Brust aufzureißen während ich mich wandelte, ich beschleunigte so den Vorgang der Wandlung. Meine Heilungsrate war unnatürlich hoch, daher war diese Verletzung keinerlei Problem. Vor Shani stünde dann der weiße Wolf und ich brüllte ihr entgegen das sie mich angreifen sollte. Ich musste in diesem Moment erneut Dominanz zeigen, ihrer bestialischen Seite gegenüber und würde sie mich angreifen würde ich mich mit ganzer Kraft dagegen werfen, bis ich sie auf dem Boden festnageln konnte. Dabei würde ich sowohl meine Klauen als auch mein Maul nutzen. Der kurze Beweis der Stärke sollte eigentlich genügen. Ich lies sie dann los und ging von ihr herunter. Natürlich wusste ich das die Bestie auch andere Dinge verlangen konnte, der Wunsch Futter zu finden könnte dominant werden, durch Wunsch sich zu paaren, oder aber vielleicht würde sie auch plötzliches Interesse an der Natur spüren die um sie herum durchaus vorhanden war. Somit die Schulgärten. Über unsere Verbindung konnte ich mit ihr sprechen oder ihr zumindest Dinge vermitteln. Wenn sie die Bestie absolut frei lies, sollte sie sich auf das konzentrieren was wirklich am reinsten war, reiner als die bestialischen Wünsche, reiner als das Licht des Mondes oder der Sonne. Die Reinheit ihrer Seele. Durch diese Tatsache richtig angewendet könnte sie der Macht eines Neumondes widerstehen.
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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Shani Makoto » Fr 10. Feb 2023, 09:04

Shanis Aussage, dass sie noch nie jemanden so sehr geliebt hatte, sorgte für eine Reaktion bei Geralt, mit der sie nicht gerechnet hätte. Sie lächelte zwar bei seinen Worten, wollte aber noch etwas klar stellen. Versteh mich nicht falsch, ich bin auch nicht auf der Suche! sagte sie noch. Das Geralt sich bereits an ihre Art gewöhnt hatte, brachte sie zum grinsen und sie kamen auf ihre Reptilienvorliebe zu sprechen. Dabei konnte Geralt auch etwas mehr Informationen geben und gab so sein Wissen bekannt. Shani hörte ihm zu. Sie lächelte. Das klingt irgendwie logisch. Aber auch komisch... wie sich für uns alle ändert, dadurch das wir nun hier sind und Nirn nicht mehr ist, oder? sagte sie ein wenig nostalgisch. Sie kamen schließlich auf Alphas zu sprechen und Geralt erzählte hier auch weiter und nach kurzer Überlegung erzählte er ihr von einer Geschichte, die jemand anderes ihm mal erzählte. Er nannte den Namen Vesemir, er war sein Mentor. Der, der durch Cirillia getötet worden war. Shani zuckte mit den Schultern. Kann sein. Wenn es dich interessiert kann ich dir erzählen, was passiert ist, vor zwei Jahren. sagte sie. Doch sie würde ihm nicht ihre Vergangenheit aufbrummen, dafür spielte sie eine zu geringe Rolle eigentlich. Auf der anderen Seite hatte ihre Vergangenheit sie letztlich zu dem Menschen gemacht, der sie nun war. Sie kamen auf die Ausgangssperre der Schule zu sprechen, aber der Wolf war sich sicher, dass sie die Genehmigung bekommen würden und betonte nochmal, dass sie keine Gefangenen waren. Wäre auch ironisch, wenn alle hier mitgeholfen hätten, ihr eigenes Gefängnis zu bauen. meinte Shani. Dann sollte es jedoch los gehen. Die Werwaranin zeigte ihr Schuppenkleid und ihr Körper veränderte sich. Sie bemerkte, dass Geralt dem zu sah, schämte sich jedoch nicht. Dann sprach er ruhige Worte zu ihr. Er sprach von der Reinheit der Seele. Dann sollte sich jedoch auch Geralt wandeln. Er beugte sich vor, Knochen brachen und er riss sich mit den Klauen die Brust auf. Seine Kleidung wurde zerstört bei der Wandlung. Durch die schnelle Heilung waren die Klauenspuren schnell verschwunden und kurz darauf stand Shani dem weißen Wolf gegenüber. Er brüllte ihr entgegen. Shanis Zunge stieß angriffslustig kurz aus dem Mund und wieder rein. Sie versuchte loszulassen, und sie spürte wie etwas in ihr genau das auch wollte. Sie wollte ihn heraus fordern, wollte ihn als Alpha testen. Und so machte sie einen Satz auf ihn zu, doch er reagierte schnell. Als würde sie gegen eine Wand springen, warf er sich ihr entgegen und nagelte sie auf dem Boden fest. Doch Shanis Kopf ging vor und ihre rasiermesserscharfen Zähne mit dem Gift darin wurden tief in seiner Schulter versenkt. Während sie noch biss sah sie aus den Augenwinkeln zu dem Wolf, um dessen Reaktion zu bemerken. Ob ihr Angriff überhaupt eine Reaktion bei dem Alpha zeigen würde?

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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Geralt » Sa 11. Feb 2023, 20:59

~Alpha~

Shani wandelte sich, niemals zuvor hatte ich einen Werwaran mit eigenen Augen gesehen. All mein Wissen bestand in dieser Hinsicht von den Erzählungen meines Mentors. Die Blondine legte ihre Kleidung ab und offenbarte so ihren Körper. Auffällig war hier das fast schon reine Anlitz der jungen Frau. Dies lies darauf schließen das sie ein behütetes Leben gehabt haben musste vor ihrer Wandlung. Natürlich beobachtete ich sie, jedoch nicht um Blicke auf einen weiblichen Körper zu erhaschen, nein sondern um ihre Wandlung nun genau nachvollziehen zu können. Die nackte Haut des Mädchens war schnell von einem schützenden Schuppenkleid umgeben. Anders als ich es erwartet hatte war dieses auch sehr farbenfroh. Sie war größer, ihr gesamter Körper wuchs. So Gliedmaßen, ihre Brust und auch ihr Hinterleib an dem sich ein Schwanz bildete. Die kräftigen Klauen waren beeindruckend genau wie ihre gesamte Erscheinung. Nun musste auch ich ihr eine beeindruckende Szene liefern. Also rief ich die Macht der Bestie auf den Plan, mein Körper verwandelte sich ebenfalls. Etwas brutaler und weniger ellegant als die Wandlung von Shani war es. Doch dies diente auch mehr dazu um meine Macht zu demonstrieren. Denn ich wusste das sie mich so oft es eben ging herausfordern würde. Schließlich stand ich ihr als mächtiger weißer Wolf gegenüber, meine leuchtenden Augen fokussierten ihren Körper und ich brüllte ihr entgegen. Bestätigt durch meine Worte lies sie sich vom Willen ihrer Bestie treiben und sie sprang auf mich zu, mit meiner gesamten Macht warf ich mich mit meinem massigen Leib ihr entgegen und versuchte sie so direkt auf dem Boden festzunageln. Allein die Last des Aufpralls klang schmerzhaft, aber in unserer gewandelten Formen waren wir äußerst robust. Erneut überraschte sie mich mit ihrer Wendigkeit und ihr länglicher Kopf schnellte vor. Ihre spitzen zähne bohrten sich in das Fleisch meiner Schuler und ich fühlte schlagartig wie ein lähmendes Gift sich wie ein Feuer über die trockenen Waldboden in meinem Fleisch ausbreitete. Der gesamte Arm wurde von einem Taubheitsgefühl befallen und ich wusste das sobald der Druck nachlassen würde, dann könnte sie sich sicherlich aus meinem Griff winden. Meine Erfahrung und mein Wissen im Umgang mit den verschiedensten Kreaturen Nirns geriet mir hier jedoch zum Vorteil denn als ihr Kopf sich in meiner Schulter verbissen hatte drückte ich meinen massigen Haupt ebenfalls nach Unten. Mein Maul riss ich weit auf um ihr in Hals und Brust zu beissen. Ihr Schuppenpanzer war mächtig, eine gute Verteidigung selbst gegen die meisten Klingen. Jedoch war das Gebiss eines Alphas kein gewöhnlicher Gegner, selbst für eine so prächtige Defensive. Meine großen Reißzähne waren gefährlicher als jeder Dolch. Zurselben Zeit spreizte ich meine Finger die sie am Bauch hielten und nutzte so meine Klauen dort um tief in ihr Fleisch vorzudringen. Dies würde aber nur einen kurzen Moment halten ehe ich ihren gesamten Leib zur Seite werfen würde. Der Wurf wäre kraftvoll und würde den gesamten Putz der Wand zerstören bis Shanis Körper auf das Metallgerüst treffen würde. Ein ebenfalls sehr schmerzhafter Aufprall. Ich richtete mich wieder auf und mein Körper wandelte sich zurück. Nackt stand ich nun in der Mitte des Schlafzimmers und hielt mir meine Schulter. Die Wunde längst wieder verheilt , aber mein Körper hatte noch Probleme mit diesem unbekannten Gift klar zu kommen. Ich war mir sicher genug Schaden angerichtet zu haben das die Werwaranin wusste das ich ihr überlegen war. Doch ihr nun eine schwächliche Seite , die menschliche zuzuwenden war beabsichtigt das Shani selbst nun die Bestie unterdrücken konnte um sich ebenfalls zurückzuverwandeln. Hoffentlich hatte sie sich das Mantra zu Herzen genommen. Ich blickte gespannt auf sie und wartete nun einfach ab was sie tun würde.
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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Shani Makoto » Sa 11. Feb 2023, 22:14

Die Wandlung des Alphas war brutal und beeindruckend zugleich. Im Gegensatz zu ihm brüllte Shani nicht. Doch ihr züngeln wirkte dennoch nicht weniger angriffslustig. Sie war eher eine leisere kämpferin, jemand von ihrer Art griff eher aus dem Hintergrund aus an. Doch dies konnte sie hier sowieso nicht tun. Geralt hatte von ihr gewollt, dass sie das Biest in sich freier lassen würde. Sie versuchte sich darauf zu konzentrieren und versuchte los zu lassen. Ihr Innerstes verlangte nach einer gewissen Unabhängigkeit. Zwar war Geralt als Alpha anerkannt worden, dennoch wollte ihr Innerstes dies noch einmal mehr auf den Prüfstand stellen. Sie sprang auf Geralt zu, der sich direkt mit voller Wucht gegen sie schmiss und sie auf den Boden drückte. Sie zögerte nicht und versenkte ihre scharfen Zähne in seiner Schulter. Doch der Druck des Alphas verringerte sich nicht. Im nächsten Moment spürte Shani selbst seine scharfen Zähne an Hals und Brust. Sie fauchte auf, ehe auch noch Schmerzen im Bauchbereich dazu kamen, von seinen Klauen. Ein wütendes hissen kam von ihr. Dann wurde sie auch schon wie ein Sack Kartoffeln gegen die nächste Wand geschmissen. Die Wand wurde dabei so zerstört, dass ihr Körper noch auf das Metallgerüst traf. Für einen Moment blieb die Echse liegen. Das rote Schuppenkleid von Staub und Putz matt gefärbt. Sie hob den Kopf und die animalischen Augen sahen zu Geralt, der sich wandelte und in menschlicher, nackter Gestalt da stand. Die neu gebildete Nickhaut der Echse zog sich kurz über ihre Augen, ehe sie wieder den Blick frei gab. Sie erinnerte sich an das zurück, was Geralt gesagt hatte. Während sie gleichzeitig bereits einen anderen Drang verspürte. Doch sie versuchte diesem vorerst zu widerstehen. Langsam zog sich das Schuppenkleid zurück und Shanis Körper wandelte sich wieder in den von ihrer menschlichen Gestalt zurück. Noch immer lag sie auf dem Boden. Ihr Körper war natürlich noch immer von Dreck bestäubt, Blut klebte an ihrer Haut. Doch die Wunden waren schon dabei, sich zu schließen. Langsam rappelte sie sich auf und klopfte sich den Dreck von der Haut, soweit das ging. Autsch. sagte sie und streckte sich ein wenig nach hinten, als hätte sie sich verlegen. Der Grund war aber natürlich der Aufprall gegen die Wand. Dann ging sie plötzlich los und an Geralt vorbei. Im Vorbei gehen knuffte sie dem nackten Mann gegen die Schulter des Arms, welcher mit dem Gift "gefüttert" worden war. Hast gewonnen. Dieses Mal. Vielleicht muss ich doch noch ein klitzekleines bisschen mehr als gedacht stärker werden. sagte sie scherzend und begab sich nackt direkt zum Kühlschrank. Dort holte sie sich einen Schokodrink raus, doch auch für Geralt holte sie einen. Sie kam zurück ins Schlafzimmer und warf ihm die geschlossene Packung der kühlen Trinkschokolade zu warf. Sie öffnete auch schon direkt ihre Packung und steckte den Strohhalm hinein und fing an zu trinken. Wer repariert jetzt die Wand? fragte sie plötzlich. Sie hatte sich auf die Bettkante gesetzt und die Beine übereinander geschlagen. Ich glaube aber nicht, dass das training jetzt schon ausreicht, dass ich bei Neumond mich wieder unter kontrolle bringen kann. sagte sie plötzlich nachdenklich. Ich habe viel Zeit darein investiert, überhaupt eine kontrollierte Wandlung zu erlernen. Mir fällt es schwer, gänzlich los zu lassen. Die Kontrolle so abzugeben, die ich mir so schwer erkämpft habe. Beim Tag nach Neumond verliere ich die Kontrolle völlig, ich gebe sie nicht freiwillig ab. Das ist... schwierig für mich. erklärte sie weiter. Aber es ist gut zu wissen, dass du definitiv verhindern kannst, dass ich irgendetwas dummes tue. Und nächstes Mal weißt du, dass du mir das Maul eher stopfen musst. sagte sie und schob einen Mittelfinger in die Seite ihrer Wange, um so ihren Mund ein wenig aufzuziehen, während sie grinste, und ihre Beißerchen mehr präsentierte. Ich glaube, wir müssen uns nun erstmal waschen gehen, bevor wir irgendetwas anderes machen. Oder willst du mich nochmal beißen und mit deinen Fingern in mich eindringen. sagte sie und grinste ein wenig schelmisch bei den Worten.

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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Geralt » Sa 11. Feb 2023, 23:11

~Nur der Anfang~

Die Szene war brutal zugegeben, doch war dies das Ergebnis wenn zwei Kinder Hircines aufeinanderprallten. Ihre rasiermesser scharfen Zähne drangen Problemlos tief in das Fleisch meiner Schulter während ihr Gift durch meine Muskelnfasern und mein Blut bald schon sich in meinem gesamten Arm verteilt hatte. Schnell war ich zu einer Reaktion gezwungen und mein kräftiges Maul erwischte die Werwaranin an Hals und Brust. Zur selben Zeit drückte ich meine scharfen Klauen in ihren Bauch nur um sie wenig später zur Seite , direkt gegen die Zimmerwand zu werfen. Der Aufprall war so gewaltig das es die Fassade völlig zerstörte und nun das eiserne Gerüst der Außenwand sichtbar wurde. Da stand ich nun während sich mein Körper zurückwandelte, der Wolf verschwand und der Mann erschien wenig später. Natürlich war ich nackt, doch das störte in diesem Moment absolut nicht. Ich blickte erwartungsvoll in die Richtung der Werwaranin und vertraute darauf das sie obwohl sie nun eine Gelegenheit für einen Angriff aus dem Hinterhalt hatte diesen nicht wahrnehmen würde. Mein Vertrauen in sie war gerechtfertigt und wenig später lag das Mädchen ebenso nackt wie sie geboren worden war dort. Noch bedeckt von Staub, Dreck und Blut. Sie richtete sich auf und ich beobachtete wie schnell ihre Wunden verheilten. Ihre Heilungsrate war in etwa so schnell wie bei uns Wölfen. Somit waren merkliche Unterschiede ihre erhöhte Defensive durch das Schuppenkleid und ihre Geschwindigkeit. Dafür büßte sie ein wenig Kraft und Masse ein. Mit meinen Augen folgte ich ihren Bewegungen und sie ging an mir vorbei und boxte mir leicht gegen die Schulter. Den Treffer fühlte ich bereits wieder und leicht musste ich grinsen, auch wegen ihrer Worte. Mit meinen Fingern zeigte nun ich das "ein bisschen". "Ja ein kleines bisschen kann ich dir noch beibringen." Meinte ich erheitert durch ihre Aussage. Doch sie ging weiter in die Küche. Natürlich die Wandlung raubte uns Unmengen an Energie. Kalorien die wir wieder auffrischen mussten. Shani kam ins Schlafzimmer zurück mit einer Schokomilch, sie hatte für mich ebenfalls eine dabei. Ich fing diese und würde sie ebenfalls öffnen. "Danke." Meinte ich kurz und trank ebenfalls, ich trank diesen jedoch direkt aus und warf die Packung in einen kleinen Mülleimer der an der Seite des Bettes zu finden war. "Ich zahle die Reperaturkosten und melde den Schaden später." Ja dies hätten sie elleganter lösen können, aber es war auch nicht weiter wild. Shani platzierte sich auf der Bettkante und ich sah direkt zu ihr. "Nein, dies war erst der Anfang. Du musst dazu in der Lage sein dich gegen jeden Aspekt der Bestie zu behaupten. Gerade wolltest du mich prüfen, deine eigenen Dominanz ausüben, deinem Freiheitsdrang nachgehen. Doch wie ein Tier haben wir auch andere Instinkte, du musst lernen eins mit der Bestie zu sein und zu bestimmen wann es an der Zeit ist ihr nachzugeben und wann nicht." Erklärte ich ruhig. Ich bewegte mich ebenfalls zum Bett und setzte mich unweit neben sie. "Ich werde dich zurückhalten falls nötig, aber meine Priorität ist ganz klar dich zu lehren dich selbst zurückhalten zu können." Ja dies war mir wichtiger als nur Macht und Dominanz auszuüben. Bei ihren Worten konnte ich mir ein Schmunzeln jedoch nicht verkneifen. "Deine Beisserchen sind wirklich gefährlich." Sie setzte noch einen nach mit ein paar anzüglichen Worten. Ich schnellte mit meinen Händen zu ihren Schultern und warf sie so ein wenig auf das Bett. "Vielleicht mach ich Beides, nur ein wenig anders." Verschwörerische Worte. Doch obwohl wir beide nackt waren hielt ich meine leuchtenden Augen auf ihrem Gesicht, genauer ihren sehr faszinierenden Augen gerichtet. Die Worte waren klar in eine bestimmte Richtung gehend, sie provozierte gerne und ich hatte das Gefühl mich auch hier beweisen zu müssen. Ihren Schokodrink hatte sie hoffentlich geleert, sonst würde sich nun Schokomilch zu Staub, Dreck und Blutresten dazugesellen. Als wäre nichts gewesen lies ich das Mädchen aber wieder los und begradigte meine Haltung. "Erzähl mir von deiner Vergangenheit, von dem was geschehen ist vor zwei Jahren." Fragte ich plötzlich und wirkte sehr interessiert an ihrer Vergangenheit. "Wir haben hier eine Badewanne." Ja dies war absoluter luxus im Vergleich zu anderen Zimmern oder sogar Wohnungen. Es interessierte mich besonders wo Shani genau aufgewachsen war und unter welchen Umständen sie auf einen Alpha Werwaran getroffen war, besonders da ich den aus Vesemirs Erzählungen vermutete.
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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Shani Makoto » Sa 11. Feb 2023, 23:38

Shani schaffte es, die Bestie zurück zu drängen, sodass sie nun selbst wieder nackt, aber in humanoider Gestalt da lag. Sie stand auf und ging an Geralt vorbei. Ließ es sich jedoch nicht nehmen, ihm leicht gegen den Arm zu boxen. Er nahm es mit Humor und nun war er es der "ein bisschen" mit den Fingern zeigte. Shani lachte ein wenig bei seinen Worten. Sie verschwand kurz in der Küche und kam mit zwei Schokodrinks wieder, einen warf sie Geralt zu, der diesen fing und sich bedankte. Er trank ihn direkt aus und warf ihn in einen Mülleimer. Shani setzte sich auf die Bettkante und schlürfte ihren aus einem Strohhalm, während Geralt sich direkt erklärte, die Reparaturkosten zu übernehmen. Sehr gut, als Maurer eigne ich mich nämlich überhaupt nicht! sagte sie direkt und lachte. Dann ließ Geralt Revue passieren, was gerade geschehen war und erklärte mehr dazu. Shani seufzte. Das klingt total kompliziert... . Wenn schon die ganze Wandlung überleben und die Schmerzen damit schon eine Prüfung sind, damit man am Ende Hircines Geschenk bekommt, warum hat Hircine es dann nicht danach wenigstens leichter gemacht?! fragte sie empört. Doch nach einem Schmunzeln räumte Geralt ein, dass ihre Zähne gefährlich sind. Und Shani setzte nochmal nach, was dafür sorgte, dass Geralt sie ein wenig packte und auf das Bett warf. Der Schokodrink verkleckerte sich auf ihrem Oberkörper. Überrascht sah sie ihn an, ehe er verschwörerische Worte aussprach. Ihre Gesichtszüge wurden sanfter und sie schmunzelte. Bist du sicher, dass du das ausprobieren willst? Du hast die Wirkung durch die Berührung mit meinen Beißerchen bemerkt, auch in humanoider Form. Ich kenne mich ja nicht aus, aber ich glaube, dass das echt unangenehm ist. sagte sie amüsiert. Shani hielt seinem Blick stand, es war dieses Mal jedoch auch kein Dominanzspiel von ihrer Seite aus. Dann ließ Geralt sie wieder los und begradigte seine Haltung. Shani blieb noch liegen, ehe er nach ihrer Vergangenheit fragte, und gleichzeitig sagte, dass es eine Badewanne gab. Uuuh, Badewanne klingt gut. Komm, wir gehen baden. Dann erzähle ich es dir. sagte sie freudig und stand auf. Die Schokomilch war nun leer. Ihr Körper dreckig. Und so warf sie den Müll ebenfalls in den Mülleimer und begab sich in Richtung Badezimmer. Geralt würde vermutlich folgen. Dort würde sie sich jedoch erstmal in die Wanne stellen und sich den groben Schmutz abduschen, bevor sie die Wanne füllte. Dann die Wanne nochmal ausspritzen und anschließend das Wasser einlaufen lassen. Badeschaum dazu und noch während das Wasser einlief, würde sie sich in die Wanne setzen. Die Knie an die Brust gezogen. Sie war zum Glück weder besonders groß noch besonders breit. Wenn du mit hier drin bist, brauchen wir auch viel weniger Wasser. Ressourcen sparen ist doch wichtig, wurde uns gesagt. sagte sie grinsend. Sobald Geralt ebenfalls mit im Wasser wäre, würde sie kurz nachdenken, ehe sie anfing. Also ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen. Mit meinen Eltern. Eigentlich echt nichts besonderes. Du weißt, wie die kleinen Dörfer und Gemeinschaften in Nirn so waren. Ich bin irgendwann etwas außerhalb des Dorfes unterwegs gewesen. Ich weiß gar nicht mehr wieso... . Die Erinnerungen verblassen mit jedem Jahr ein bisschen mehr, habe ich das Gefühl. Aber... vermutlich für Feuerholz oder Früchte oder sowas? Ich kann mich echt nicht mehr gut erinnern. Ist aber auch eigentlich egal. Ich weiß noch, dass ich gepackt wurde und verschleppt wurde. Das nächste, an was ich mich erinnern kann ist, dass ich mich in einer Karawane von Menschenhändlern befunden hatte. Zusammen mit anderen Mädchen und jungen Frauen. Wir wurden aber meistens nicht komplett verkauft, außer bei besonders hohen Beträgen. Die gingen mit uns eher von Ort zu Ort und boten unsere Körper auf Zeit, gegen Bezahlung. Sowas gab es ja in Nirn häufiger. sagte Shani und ihr Blick war auf die Wasseroberfläche gerichtet, sie hatte ihr Kinn auf ihren Knien abgelegt, die Arme um die Beine geschlungen und blickte nachdenklich drein. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich gekauft wurde. Ich denke nicht so oft. Aber ich habe dabei meine Unschuld verloren. Im Nachhinein vermutlich ganz gut, wenn ich mir vorstelle, dass es jetzt jedes Mal sonst heilen würde... sagte sie und lachte ein wenig. Letztlich wurden wir dann durch die Sümpfe geführt. Ich weiß nicht, wo sie mit uns hin wollten, vielleicht haben sie es auch gesagt. Ich habe es vergessen. Wir haben unser Nachtlager in einer Höhle eingerichtet. Als der Tag anbrach und die Sonne in die Höhle schien, wurden wir durch ein besitalisches Grummeln und zischen wach. Er stand im Höhleneingang, und sein Körper schien den ganzen Eingang zu verdecken und die Sonne mit sich zu verschlingen. Er war gewaltig... bestialisch... . über Shanis Rücken lief ein Schauer, der sie kurz zusammen zucken ließ, als sie darüber nachdachte. Er brachte jeden um. Vielleicht waren wir in seinem Nachtlager. Auch mich packte er und wollte mich umbringen und ich war mir auch sicher, dass er es schaffen würde. Ich hatte das Gefühl, die Hälfte meines Körpers war nur so groß wie sein Maul... aber vielleicht sind meine Erinnerungen da auch getrübt. Ich weiß nur noch, dass ich große Angst hatte. Nach dem Blutbad ging er. Und ich lag in der Höhle, zwischen all den Leichen, aber war nicht tot. Ich war mir aber sicher, dass ich sterben würde... . Bin ich dann aber nicht. Also... nicht so, wie ich dachte. Mir wurde ein anderes Leben geschenkt. sagte sie und lächelte dann Geralt an. Und nun bin ich hier. Also vermutlich hatte ich Glück im Unglück oder so. meinte sie noch und lachte ein wenig. Sie schaltete das Wasser ab, als die Wanne voll war. Wie wurdest du zum Werwolf? fragte sie ihn dann und war neugierig auf seine Geschichte.

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Re: Wohnung 4 H

Beitragvon Geralt » So 12. Feb 2023, 19:14

~Körper und Geist~

"Auch meine handwerklichen Fertigkeiten in dieser Hinsicht sind begrenzt, meine Expertise beläuft sich auf andere Dinge." Damit meinte ich natürlich das bekämpfen von diversen Monstern. Die junge Werwaranin hatte nichts von ihrer guten Laune verloren und natürlich war ihr Training noch längst nicht abgeschlossen. Dazu hatte ich natürlich auch schon eine passende Lehre parat. "Nun der daedrische Gott lebt in einer eigenen Welt, man sagt es ist eine Ebene der Natur. Große Wälder, allgemein eine schöne Landschaft und dort findet die große Jagd statt ein ewig andauernder Wettstreit aller Lykantrophen sobald diese verstorben sind. Das Leben soll uns also auf diese große Jagd vorbereiten." So sagte es zumindest die Überlieferung des Glaubens. Wie viel Wahrheit dort drinn steckte konnte man natürlich nicht sagen, aber es begründete zumindest die verschiedensten Schwierigkeiten in Sachen Lykantrophie. Shani porovizerte ein wenig und ich lies es mir nicht nehmen ihr nun eindeutige Signale zu senden. Denn das Spiel konnte ich mitspielen. Ich positionierte mich ein wenig über sie und durch die ruckartige Positionsveränderung des Mädchens sorgte dies dafür das ihr Oberkörper nun eine kleine Schokodusche hinnehmen musste. "Hmm du hast recht, aber dann muss ich vorsichtiger sein, oder her meine Heilungsrate umleiten in betroffene Körperstellen." Ein breites Grinsen von meiner Seite aus folgte. "Aber am meisten Spaß macht es doch auch eher an Stellen wo keine Zähne sind. Ich hoffe dort sind keine Zähne." Kam es scherzend von mir , ehe ich meine Haltung wieder begradigte. Beiläufig informierte ich sie über die Badewanne die wir in der Wohnung hatten und sofort war die Blondine Feuer und Flamme. Ein Schmunzeln legte sich auf meine Lippen, ich mochte ihre energiegeladene Art. "Okay." Zwar verwunderte es mich etwas das sie mit mir gemeinsam baden wollte, aber bereits die Situation jetzt zeigte das sie nur ein sehr geringes Schamgefühl hatte. Zumindest mir gegenüber. Gemeinsam bwegten wir uns ins Badezimmer und die Werwaranin stieg direkt in die Wanne um sich ein wenig den Schmutz vom Körper zu spülen. Das Ganze beobachtete ich, nicht jedoch um sie anzuglotzen sondern um zu sehen ob sie sich von meinem Biss vollständig erholt hatte. Ihre regenerativen Kräfte waren den unseren identisch, dies lies die Beobachtung als Ergebnis definitiv zu. Sie füllte die Wanne mit Wasser und auch mit Badeschaum und begründete dann warum gemeinsames baden Sinn machte. "Da hast du natürlich recht." Wenn man es von diesem Standpunkt aus betrachten wollte, machte es durchaus sind. Auch ich stieg mit in die Wanne. Es handelte sich um eine normalgroße Badewanne, keine Übergröße also würden sich unsere Körper wohl oder übel an einigen Stellen berühren. Shani wirkte nachdenklich und fing dann an von ihrer Vergangenheit zu erzählen. Aufmerksam hörte ich zu und es bewahrheitete sich das sie ein behütetes Leben gehabt hatte zumindest bis ein Umstand ausgelöst natürlich durch Andere dies verändert hatten. Mitgefühl war in meinen Augen zu erkennen, die Art und Weise wie sie das ganze beschrieb machte es offensichtlich was für eine Art und Menschenhandel dies war. "Sklavenhändler , abartiger Abschaum..." Auch ich hatte meine Erfahrungen damit, doch wollte ich ihre Geschichte nicht unterbrechen und hörte weiter zu. Ihre Erzählung kam dann zum Punkt als der Werwaran auftauchte und die Feinheiten ihrer Erzählung, vorallem wie sie das Wesen und dessen Angriffe beschrieb passten doch sehr zu der alten Geschichte meines Mentors Vesemir. "Es gibt Berichte , dass selbst die bestialischsten Wesen Mitgefühl zeigen können. Vielleicht war es Mitgefühl mit dir welches seinen Biss zügelte, vielleicht erinnerte er sich durch dein Gesicht an etwas was er selbst verloren hat. Alles nur Theorien, jedoch glaube ich nicht das du zufällig überlebt hast." Merkte ich noch knapp an. "Auch ich geriet einst in die Fänge von Sklavenhändler. Ich nahm einen Auftrag von einem Adligen namens Olgierd von Everec entgegen. Der Mann beauftragte, mich ein riesiges Krötenmonster in der Kanalisation von Oxenfurt zu beseitigen. Bei der Jagd auf das Monster kam es zum Kampf und ich musste das Krötenungeheuer töten. Sag kennst du die Kindergeschichte mit der Prinzessin und verzauberten Kröte? Dann weißt du in etwa was nun kommt. Das Krötenmonster Monster wandelte sich zurück und war in Wirklichkeit ein verfluchter Ofieri-Prinz. Die Wachen des Prinzen haben es nicht sonderlich gut aufgenommen das sie mich mit gezücktem Schwert über ihrem verblutetenden Prinzen stand. So geriet ich in Gefangenschaft und wurde im hohen Norden verkauft...." Man sah anhand der Art und Weise wie ich ihr das erählte an das mir das Leben als Sklave nicht fremd war und ich auch mit sexuellen Diensten wohl so meine Erfahrungen gemacht hatte. "Es ist erstaunlich wie du alleine Kontrolle erlangt hast und dich durchschlagen konntest." Sagte ich mit Bewunderung in meiner Stimme. "Nun die Geschichte ist wenig außergewöhnlich, aber ich will sie dir erzählen. Ich wurde von Vesemir in einem kleinen unscheinbaren Dörfchen Riva gefunden, mit etwa sechs Jahren. Ohne Eltern und mit keinen Erinnerungen daran woher ich eigentlich komme. Vesemir brachte mich nach nach Jorrvaskr, dem Sitz der Gefährten einer Söldnergruppierung. Dort wurde ich zu einem Mitglied der Gefährten. Ein seltsamer Haufen, aber ich wuchs direkt unter starken Männern und Frauen auf, zwischen Gewalt, Sex, Alkohol. Aber auch unter enormer Disziplin und Ehre. Ich war ein offensichtlich ungewollte Junge der sich aber in dieser Gruppe von Ausgestoßenen Zuhause fühlte. Sie wurden meine Familie. Kämpfe, Training, Lektionen. Die Gefährten hatten einen sogenannten inneren Kreis, welchen sie Zirkel nannten und dieser stellte sich als ein Wolfsrudel heraus an der Spitze der Söldnergruppe. Mein Mentor Vesemir war unser Alpha. Als ich es herausfand war dies für mich überhaupt nicht erschreckend wir waren Söldner und bekämpften Monster. Warum also nicht selbst zu einem Monster werden? Drei lange Jahre lang bildete mich Vesemir aus um mich bereit zu machen für den Biss. Eine langweilige Zeit, die mich aber so im nachhinein betrachtet auf wirklich alles Aspekte vorbereitet hatte. So wurde ich zum Werwolf. Vesemir gab seinen Alpha Status Jahrzehnte später auf und ich nahm seinen Platz ein. Aber das ist eine andere Geschichte, denn wie du sicher weißt war Vesemir auch weiterhin mein Freund und Gefährte und ich habe nicht seinen Alpha Status übernommen sondern meinen eigenen generiert. So ist es auch Werwesen wie deiner Gattung möglich den Alpha Status zu erreichen und das gänzlich ohne Rudel." Nun wusste sie von meiner frühen Kindheit, wie die Sache mit den Gefährten durch Cirillia zuende ging wusste sie ja ebenfalls bereits.
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