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Minato aka Chris

Minendorf - Glacier [Ortschaft]

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Kenji Nakamura
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Re: Minendorf - Glacier [Ortschaft]

Beitragvon Kenji Nakamura » Fr 13. Jun 2025, 10:35

Das liebende Paar war wieder im Gasthaus angekommen und ein bisschen Ruhe kehrte ein. Die gesamte Thematik und auch die natürlichen Umstände waren stärker als gedacht. Die erste Mission außerhalb und es gab viel zu tun! Hoffentlich würde es sich in den anderen Dörfern anders abspielen. Anderenfalls hätten Yumeko und Kenji noch eine Menge Arbeit vor sich! Unser Blondschopf musste süß Lächeln, als Yumeko von seinen beeindruckenden Ninjutsu-Künsten sprach. Im Vergleich zu vielen anderen waren sie sicherlich nicht so beeindruckend, allerdings war Kenji durchaus stolz auf sie. Daher probierte er sich auch täglich zu verbessern und an seinen Fähigkeiten zu arbeiten. All das um die Zukunft dieser Welt zu bewahren und auch die ihrer kleinen Familie. Kenji hatte dahingehend viele Ideen. Er wollte selbst stärker werden mit Hilfe des Sage Mode und seinen Raiton Fähigkeiten um jene zu beschützen, die er liebte. Zeitgleich sollten seine Siegelkünste der Akademie helfen und auch seine Liebsten unterstützen. Das alles nahm viel Zeit in Anspruch, doch waren sie alle es Wert. Ebenso wie das kleine Risiko bei der Einstellung von Goro. Durch den Wind war der Brummbär allemal und sowohl Yumeko, als auch Kenji mussten lachen. “Ohhhja, dass ist er“, kommentierte Kenji amüsiert und nickte dann zustimmen. “Wichtig ist, dass er mit Herz und Seele am Ball ist. Ich denke, dass du recht hast.“ Vertrauensvoll lächelte er ihr entgegen, ehe das Thema ein wenig schwanken sollte. Immerhin hatte unser Nakamura auch die Mission mehr über das Kontrollsiegel von Yuu herauszufinden. Ryuuzaki glaubte, dass die Anbu eventuell damit belegt sein könnten und daher konfrontierte Kenji sie mit einer ernsten Thematik. Das Mal der Jabami breitete sich plötzlich aus und als er sie auf ihre Vergangenheit ansprach wurde sie sichtlich sauer. Kenji legte seine Hand an ihren Hals und strich sanft über ihre Wange. “Verzeihung, es kam mir einfach in den Sinn“, sprach er ruhig und ehrlich zugleich. Ja, diese Situation hatte ihn an die Vergangenheit seiner Geliebten erinnert und verletzen wollte er sie keineswegs. Yumeko hatte sich sogar leicht am Glas geschnitten und besorgt blickte unser Blondschopf in die Augen der Jabami, welche sich zum Glück langsam beruhigte. Anderenfalls hätte Kenji an dieser Stelle wohl abbrechen müssen, doch konnte er so weiter seine Fragen stellen. Natürlich würde sich Yumeko niemals so behandeln lassen und auch Kenji antwortete ehrlich auf ihre Gegenfrage. Ein geborener Shinboi war er wogl definitiv, weswegen er auch Schmunzeln musste. “Das sind wir beide wohl“, sprach er mit einem Lächeln auf den Lippen zu der schwarzhaarigen Schönheit. Kenji lenkte das Thema bewusst in die Richtung der Direktorin und des Anbu Captains, um eventuell mehr über das Kontrollsiegel herausfinden zu können. Aus diesem Grund konnte er auch gezielter Nachfragen wie Yumeko das Ganze sah und wie sie reagieren würde, wenn ein Auftrag von Yuu gekommen wäre. Kenji überlegte kurz und schaute ihr dabei tief in die Augen. Ihre Antwort ließ nicht wirklich etwas vermuten, oder erkennen. Zumindest nicht so, dass Kenji wirklich etwas daraus schließen konnte. Hatte er sich so sehr geirrt? “Er war seiner Position also durchaus würdig und wusste die Anbu richtig einzusetzen.“ Ja, das passte zu der Meinung, die Kenji über den Akuto hatte. Er musste sogar Schmunzeln bei seinen Worten. Entweder lag kein Siegel auf den Anbu selbst, oder Yuu war so genial, dass er es trickreich gestaltet hatte. So oder so war es durchaus spannend und interessant zugleich für unseren Nakamura. Das Yumeko ihre Mission ausgeführt hätte war vielleicht ein kleiner Indiz, jedoch… War auch die Jabami ihrer Pflicht bewusst und war nicht umsonst Anbu geworden. Für Kenji war es daher nicht erkennbar woher die Meinung diesbezüglich kam. “Deine Arbeit als Anbu ist wirklich interessant“, gestand Kenji offen und würde weiter ausholen. “Faszinierend wie unterschiedlich unsere Leben doch sind… Jonin und Anbu waren ein Unterschied wie Tag und Nacht… Ich würde gerne mehr über deine Zeit als Anbu erfahren, es interessiert mich.“ Ein ehrliches Lächeln lag auf seinen Lippen. Und ja, auch sein Interesse dahingehend war ehrlich, auch wenn der Grund durchaus tiefgründiger war. Kenji gab ihr daher einen sanften Kuss auf ihre Lippen. “Lass mich dir ein neues Glas und Getränk zubereiten.“ Ruhige Worte des Nakamuras, welcher nun aufstehen würde um dies vorzubereiten. Dabei wusch er sich auch das Blut von seinen eigenen Händen. “Magst du mir vielleicht ein bisschen von deiner Zeit als Anbu erzählen?“ Eine offene Frage des Blondschopfes, welcher nach wie vor seine geliebte Partnerin näher kennenlernen wollte. Er selbst wusste ja auch nur grob, was die Anbu waren. Mit neuem Glas samt Getränk und einem nassen Handtuch kam er zu ihr. Er nahm ihre Hand in seine und würde langsam das Blut von ihren Händen abtupfen. Die Schnittwunden waren nicht tief, aber dennoch vorhanden. “Soll ich dir mal was cooles zeigen?“ Mt einem stolzen Grinsen aktivierte er mit einer minimalen Konzentrationszeit den Sage Mode. Zeitgleich bildete er eine ungewohnt höhere Menge an Schleim in seiner linken Hand. Mit der rechten hielt er die Hände der Jabami, ehe seine linke Hand über diese strich. Der Schleim verteilte sich und Kenji nutzte das Namekuji no Senpo: Iyashino suraimu („Eremitenkunst der Nacktschnecken: Heilender Schleim“), um die Wunden der Jabami zu heilen. Diese waren nicht tief und daher problemlos im Bruchteil einer Sekunde verheilt. “Praktisch, nicht wahr?“ Mit einem Lächeln auf den Lippen hatte er seine neue Kunst demonstriert. Zeitgleich wollte er die aktive Nutzung des Sage Modes nutzen um gegebenenfalls die Aktivierung des Kontrollsiegels zu überprüfen. Bisher jedoch ohne Erfolg, weswegen er weiter mit aktivierten Sage Mode nachhakte. “Gab es mal einen Auftrag der dich persönlich extrem gefordert hat?“ Kenji hoffte dahingehend auf eine Art innere Konflikt, wo die Persönlichkeit der Jabami in Kontrast mit dem Befehl stand. Ob dies damals überhaupt möglich war?

Sennin Mōdo ("Eremiten Modus")
Der Sennin Mōdo stellt die Verwandlung des Körpers dar sofern dieser Naturchakra (Sen-Chakra) in sich aufgenommen hat und dies im Gleichgewicht mit der eigenen geistigen und körperlichen Energie hält. Über das gesammelte Naturchakra ist der Anwender dazu in der Lage seine körperlichen Attribute zu steigern (Geschwindigkeit / Stärke pro sehr hoher Verbrauch einen Wert um 150%.) Der Sennin Mōdo ist grundsätzlich nicht mit anderen Verstärkungsformen oder Techniken kombinierbar. Dies scheitert daran das eine weitere Chakraquelle oder eine höhere Chakra-Konzentrarion zu einem Ungleichgewicht der Kräfte führt und demnach das Sen-Chakra nicht im Gleichgewicht gehalten werden kann. Ein weiterer Vorteil wäre, das ein Organismus der Sen-Chakra in sich trägt enorm widerstandsfähig. Angriffe gegen ihn richten nurnoch 50% ihrer Schäden an. Innerhalb dieses Modus ist der Anwender zudem dazu in der Lage mächtige (Durch extra Wissensgebiet) auf naturchakra basierende Jutsu zu nutzen, oder eine Steigerung von Ninjutsu und Genjutsu durch Sen-Chakra durchzuführen. Ein weiterer Vorteil Chakra- und Naturmanipulations Jutsu können Körper extren gehalten werden. Dies ermöglicht völlig neue Jutsu Anwendungsweisen und Kombinationen. Um den Sennin Mōdo betreten zu können muss über einen längeren Zeitraum Naturchakra aus der Umgebung gezogen werden. Die meisten Anwender begeben sich hierzu in eine meditative Haltung um sich besser konzentrieren zu können. An Orten an denen extrem viel Naturchakra vorhanden ist verkürzt sich die Dauer bis ausreichend Sen-Chakra gesammelt ist enorm. Der Anwender ist während dessen jedoch egal wie viel Zeit es in Anspruch nimmt absolut wehrlos. Die Haltedauer des Sennin Mōdo ist zu Anfang der Sage Ausbildung noch stark begrenzt, nur mit Meisterung der Sennin Künste verbessert sich dies. Innerhalb des Sennin Modus kann der Anwender aufgrund des zu haltenden Gleichgewichts der Kräfte maximal 5 Kage Bunshin nutzen. Der Sennin ist in der Lage durch den Sennin Modus sämtliches Chakra (Ausnahme bildet hier göttliches Chakra) im Umkreis von 10 Kilometer und einzelnen Personen oder Lebewesen zu zuordnen. Diese Spürfertigkeit ist so ausgereift , dass es sogar möglich ist einem Anwender auszuweichen der eine viel höhere Geschwindigkeit besitzt als man selbst. So war es Naruto Uzumaki möglich dem Raikage A auszuweichen. Der Modi geht mit einigen äußerlichen Veränderungen einher die je nach Lehrmeister (Frösche oder Schlangen) unterschiedlich ausfällt. Um das Chakra und somit den Modus perfekt im Gleichgewicht zu halten, erfordert es ein längeres Training des Sennin Mōdo . (Hierbei wird die Wörterzahl nicht genau definiert. Das Training stellt eine ausfürliche Trainingseinheit über längere RPG-Zeit dar.) Der Sennin Mōdo tritt in folgenden Meisterungsgraden auf:
Voraussetzungen: Ausdauer 10, Sage Training (längerer Zeitraum InRPG , nur von Kuchiyose oder InRPG Charakter)
Stufe 1: Ein Post haltbar, dem Sage steht eine Naturchakramenge von 3x extrem hoch zur Verfügung.
Stufe 2: Ein Post haltbar, dem Sage steht eine Naturchakramenge von 4x extrem hoch zur Verfügung.
Stufe 3: Ein Post haltbar, dem Sage steht eine Naturchakramenge von 5x extrem hoch zur Verfügung.
Stufe 4: Drei Post haltbar, dem Sage steht eine Naturchakramenge von 7x extrem hoch zur Verfügung. Erfundene Besonderheit


Selbsterfunden
Name: Namekuji no zSenpō: Iyashino suraimu („Eremitenkunst der Nacktschnecken: Heilender Schleim”)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Variabel
Voraussetungen: Ninjutsu 7, Sage Mode, Katatsumurui Kuchiyose (Nacktschnecken)
Beschreibung: Bei dem Senpō: Iyashino suraimu handelt es sich um ein besonderes Senjutsu welches nur von Vertragspartnern der Nacktschnecken-Familie angewendet warden kann. Kenji Nakamura entwickelte dieses Jutsu auf Grund seiner Gespräche mit Yumeko Jabami und die Sehnsucht nach seiner Familie, den Nacktschnecken. Das Besondere am Sage-Mode der Nackschnecken ist ihre Verbundenheit zu der Kuchiyose. Anwender sind theoretisch dazu in der Lage Säure nachzubilden und Schleim zu erzeugen. Hierbei nutzt Kenji seine Verbundenheit zu dieser Kuchiyose und besonders zu Katsuyuu um den besonderen Schleim der Nacktschnecken innerhalb seines Sage-Modes zu aktivieren und zu nutzen. Mit Hilfe seines Naturchakras ist er somit dazu in der Lage den heilenden Schleim von Katsuyu innerhalb seines Sage Modes zu nutzen. Kenji produziert dabei Schleim, welcher eine ungewöhnlich hohe Menge an Naturchakra besitzt und heilt über diesen Schleim äußerliche Verletzungen. Der Chakraverbrauch entspricht dabei der Schwere der Verletzungen (mittlere Verletzungen = 4 CP / mittlerer Chakraverbrauch). Pro Post können dadurch maximal mittlere Schäden geheilt werden. Die gesamte Regenerationskraft kann einen Gesamtwert von hoch jedoch nicht übersteigen. Wichtig dabei ist jedoch, dass ohne weiteres medizinisches Wissen keine inneren Organe und Verletzungen geheilt werden können. Ebenso sind geistige Schäden hiervon nicht betroffen. Kenji kann dieses besondere Senjutsu auf sich selbst oder bei anderen wirken. Um es auf andere anzuwenden muss er diese kurz berühren, der Schleim verteilt sich dann automatisch auf die Verletzungen und heilt die Wunden.

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Yumeko Jabami
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Re: Minendorf - Glacier [Ortschaft]

Beitragvon Yumeko Jabami » Sa 14. Jun 2025, 22:05

Als wäre das Herumlaufen in den Minen nicht schon genug für die werdende Mutter gewesen, legte ihr Geliebter noch eins auf ihre Laune drauf und sprach sie auf ihre Kindheit an. Ein Thema, welches Yumeko massiv triggerte – ebenso wie ihr Mal. Sichtlich wütend sprach sie zu Kenji, zerbrach dabei ihr Glas, und fragte wieso er ihr das angetan hatte. Schnell beruhigte sich die ehemalige Anbu durch die Hand des Blondschopfes an ihrer Lieblingsstelle und dem Streicheln ihrer Wange. Weiter mit der Frage Runde stellten beide fest, welch großartige Shinobi sie doch waren – auch wenn sie sich nicht alles gefallen lassen würden. Ein leichtes Schmunzeln lag auf ihren Lippen, nickte sanft mit ihrem Kopf und stimmte ihren Gegenüber bei seinen Worten zu, ehe sie auch schon wieder mit Antworten dran war. Natürlich würde sie jede Mission im Auftrag von Yuu ausführen, verlangte er nie etwas, von dem er glaubte, dass Yumeko es nicht hätte schaffen können. Sie war nicht ohne Grund Anbu geworden, und auch wenn sie nicht immer einer Meinung mit ihrem Captain war, so glaubte sie an ihm und seinen Zielen für Konohagakure. Den tiefen Augenkontakt von dem Nakamura bemerkte sie, doch sagte sie dazu nichts, vielleicht war er einfach super interessiert daran, weil er selbst einmal zur Anbu gehören wollte. “Das war er wirklich. Ich hätte mir niemand besseren für diese Position vorstellen können.“ Es war ja nicht so, dass er sie misshandelt oder ähnliches Schreckliches ihr angetan hätte, und auch dachte er doch immer an das Dorf und die Bürger, oder nicht? Ein stolzes Lächeln auf den Lippen der Jabami konnte und wollte sie nicht verstecken, während sie erneut leicht mit dem Kopf nickte. “Das ist sie wirklich, ja. Ich muss gestehen, manchmal vermisse ich es.“ Auch die Führung von Yuu, zugegeben. “Ein Unterschied wie Tag und Nacht? So würde ich das nicht sagen, Liebster. Wir waren beide sehr wichtig für unser Dorf und haben unsere Missionen ausgeführt. Und ich könnte wetten, dass deine sicherlich auch interessant waren.“ Nicht nur, dass er es interessant fand, nun wollte er auch noch mehr darüber wissen. Den Kopf leicht schief gelegt, wunderte sich die junge Frau ein wenig über das plötzliche Interesse ihres Geliebten, ansprechen tat sie es aber nicht, waren ihre Lippen sowieso gerade mit denen des Blondschopfes verbunden. “Davon kann und will ich niemals nie genug haben.“, biss sie sich leicht auf ihre Unterlippe, während ihre Augen an die blauen Kenjis gefesselt waren, bevor dieser ihr aufstand und ihr ein neues Glas holte – natürlich wieder nicht ohne eine Frage. “Danke und… entschuldige für den Umstand...“ eigentlich war es ja seine Schuld, aber das lassen wir mal außen vor. “Ein wenig kann ich das durchaus tun, jedoch nicht sehr tief ins Detail gehen. Das verstehst du sicherlich, oder?“ Also Anbu sprach sie nicht über ihre Missionen, war es schlichtweg nicht erlaubt gewesen und auch jetzt, schlummerte nach wie vor diese Moral in ihr – sie war wirklich hervorragend in ihrem Job! Nichtsdestotrotz war Kenji ihr Geliebter und ein wenig könnte sie ihm durchaus erzählen, nur nicht all zu viel. “Was hast du damit…vor…“ Bevor die Juugo-Erbin ihre Frage zu Ende sprechen konnte, war ihre leicht blutige Hand schon in denen des Nakamuras, der ihr sanft das Blut mit einem Handtuch abtupfte. Die Wangen der jungen Dame wurden ganz rot, war es nach wie vor ein neues Gefühl, dass sich jemand so gut um sie kümmerte und ihre Wunden versorgte, der ihr nahestand und kein Iryonin war. “Danke Liebster, das wäre wirklich nicht notwendig gewesen.“, sprach sie leise und zurückhaltend, fast schon wie ein kleines schüchternes Mädchen. “Klar, zeig mir was cooles, grinste die Jabami frech und schaute zu, wie Kenji sich erneut in den Sage-Mode begab und ein fast schon zauberhaftes Schauspiel von sich gab. Erneut war da dieser Schleim, und erneut legte er es auf die Hand der Verletzten, doch war es dieses Mal nicht wie auf dem Trainingsplatz, um ihr dabei zu helfen in den Sage-Mode zu kommen – er tat es, um die kleine Schnittwunde zu heilen. “Das ist…. Wunderschön, Kenji.“ Tief in die Augen des Schneckenmannes geschaut, leuchteten ihre Augen auf. “Ich wusste gar nicht, dass du das kannst. Hat dir das Katsuyu das gelehrt?“ Es war durchaus bekannt, dass die große Schnecke heilen konnte, daher ergab das ganze doch nur Sinn, oder? Von der Schneckenfamilie wieder weg, schlug das Thema erneut in die Richtung der Anbus und Yumeko begann zu überlegen. “Extrem gefordert?“, tippte sie sich nachdenkend an gegen ihre Wange. “Du musst wissen, ich war hauptsächlich für Informationsbeschaffung zuständig – auf jegliche Art und Weise.“ Ihre Augen durchdringend in die ihres Geliebten geblickt, sollte dieser wohl verstehen, dass es sich dabei auch um das Foltern Anderer handelte. “Und eine Mission von Yuu war immer etwas fordernd – schließlich waren wir nicht umsonst in dieser Einheit.“, kicherte sie und dachte weiter nach. “Ich kann dir sagen, was mir am meisten Spaß gemacht hat, ja.“, lächelte sie plötzlich und dachte an die Nebenarbeit. “Yuu beschützte seine Mädels immer und wenn da so ein schmuddeliger Typ sie nicht gut behandelt hatte, dann…“, kicherte sie leise bei dem Gedanken an damals. “Dann habe auch ich mich manchmal darum gekümmert und es für ihn erledigt, ja.“ Einen Typen zur Rechenschaft auf Grund einer schlechten Behandlung seiner Prostituierten war sicherlich ein wenig überzogen gewesen, doch wenn es Yuus Befehl war, dann erledigte sie das. Ohne jegliche Nachfrage. Zum einen wegen dem Siegel, zum anderen weil sie selbst während ihrer Lebzeiten auf der Straße genug mit solchem Schmutz zu tun gehabt hatte. “Aber… wieso möchtest du das denn alles wissen, Liebster? Wolltest du auch einmal Anbu werden?“ legte sie mit einem ehrlichen Lächeln ihren Kopf schief auf ihre Handfläche ab und wartete gespannt auf die Antwort Kenjis.


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