[Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
Anshin Miharu
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Miharu » So 16. Okt 2011, 16:26

Akira meinte, er würde sich darüber freuen Miharu nochmal zu sehen und mit ihr etwas zu unternehmen. Wieder errötete die Chuunin und lächelte verlegen. Ja, nun betrachtete sie Akira wirklich als Freund. Sie mochte ihn. Und er gab ihr das Gefühl, dass er sie auch mochte. Innerlich freute sich die Blinde über die neue Freundschaft. Sie hörte wie ein Glas wieder abgestellt wurde, also hatte der Shinobi wohl gerade auch noch einen Schluck getrunken. Ein Stuhl wurde verrückt, dann Schritte die sich entfernten. Also wollte er gehen. Miharu stand ebenfalls auf. Wenigstens zur Tür konnte sie ihn nicht begleiten. Wieder klingelten ihre Glöckchen harmonisch und Miharu ging ihm hinterher. Ab und zu tastete sie sich an der Wand entlang um auch wirklich den richtigen Weg einzuschlagen, was aber eigentlich nicht nötig gewesen wäre – sie sah, dass sie richtig war. An der Tür angekommen, erhob sich nochmals Akiras Stimme. Er bedankte sich für den netten Abend und das gute Essen; er hoffte, sie würden sich bald wieder sehen und sie solle doch Grüße an Kurikuri ausrichten. Miharu nickte lächelnd. Ja, ich hoffe auch, dass wir uns bald wieder sehen… Tschüss, Akira-kun…! Wieder Schritte und die Tür ging zu. Da war er also weg. Ein breites Grinsen zeichnete sich auf Miharus Gesicht ab, doch errötete sie wieder. Er war wirklich nett…, dachte sie sich und lief zurück zur Küche um dort die Gläser zu waschen. Sie nahm beide Gläser, als sie auch schon von der Ferne ihren Bruder hörte, der wohl mit Lucy sprach und dann ging auch schon die Tür auf. Kyojin eilte nach oben – für was auch immer – und kam dann wieder herunter. Wasser kam aus dem Hahn und Miharu spülte gerade die Gläser, als sie fröhlich von ihrem Bruder begrüßt wurde. Sie lächelte, als er näher kam und sie umarmte. Natürlich erwiderte die Anshin seine Umarmung und lächelte immer noch. Eine leichte Wärme ging von ihren Wangen aus, da diese immer noch gerötet waren. Dann ließ sie ihn los und wendete sich ihren Gläsern wieder zu. Mein Tag war ganz … nett… , murmelte sie. Wieder erhob sich seine Stimme. Auch er nahm den Essensgeruch wohl war. Miharu lächelte, nahm sich einen Teller und leerte den Rest der Pfanne auf den Teller. Einbisschen was ist wohl noch da, Nii-san… willst du Fleisch? Sie stellte die Pfanne zurück, nahm den Teller und trug ihn rüber zum Küchentisch. Dort stellte sie ihn ab und holte ein Glas hervor. Was möchtest du trinken, Nii-san? Da sie noch auf seine Antwort warten musste, holte sie eine große Schüssel heraus, füllte diese mit Wasser und stellte sie auf den Boden, doch so, dass sie nicht im Weg herum stand – Wasser für Lucy. Und, wie war euer Tag..? Immernoch lag ein zartes Lächeln auf den Lippen der Blondine. Diese ging zurück zum Tisch, tastete nach einem freien Stuhl und setzte sich darauf. Wieder legte sie die Hände auf ihren Schoß und wartete auf Kyojins Antwort. Und möchte Lucy-chan auch etwas essen?, stellte sie die Frage an ihren Bruder. Mit Lucy konnte sie ja leider nicht kommunizieren.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Kyojin » Mo 17. Okt 2011, 15:45

Neugierig schob er eine Augenbraue hoch, auch wenn sie es nicht sehen konnte. Langsam dachte er nach, warum ihre Wangen so rot waren. Und auf die Frage nach ihrem Tag antwortete sie mit „nett“, und das auch nur etwas zögerlich. Da musste mehr dahinter stecken! “Wehe du platzt jetzt einfach so mit der Frage raus!“ “Häh? Warum sollte ich das denn nicht tun?“ Leise schnaubte Lucy, wie konnte man auch so unsensibel sein? “Sie will das vielleicht in Ruhe genießen und nicht einfach so darauf angesprochen werden? Vielleicht hat sie sich ja mal länger mit jemandem unterhalten...“ Kyojin dachte noch darüber nach, während er schon nach dem Essen fragte. Miharu leerte die Pfanne auf einen Teller. Sie fragte extra noch, ob er Fleisch dazu wolle. “Mhhh... Nö. Heute mal nicht. Das wird schon reichen.“ Er schloss den noch offenen Kühlschrank und sein Magen knurrte einmal extrem laut. “Ich hätte richtig frühstücken sollen... Lucy! Erinner mich bitte dran, falls ich das wieder vergesse... also, wenn.“ Lucy brummte wieder kurz fröhlich-ihre Art zu lachen.
Miharu fragte nun sogar noch nach, was er trinken möchte und füllte derweilen kurz in eine Schüssel etwas Wasser für Lucy. Die Pandadame stupste sanft gegen Miharus Hand, sozusagen als Dank, und nahm direkt einen größeren Schluck. Kyojin lief derweilen zu dem Teller hinüber, angelte sich eine Wasserflasche, die herumstand und füllte sich etwas ein. “Setz dich ruhig hin, ich kann mir auch selber mein Essen nehmen... trotzdem danke.“ Er grinste breit... Miharu konnte das zwar wohl nicht sehen, aber sie würde vermutlich wissen, dass er sie bei diesen Worten anlächeln würde. Sie fragte nach dem Tag der Beiden und setzte sich dann wieder auf einen freien Stuhl. Kyo lachte nur kurz. “Öhhh... eigentlich ziemlich normal, bisschen trainiert, eine Katze vom Baum gerettet, Lucy in einem Trainingskampf umgehauen...“ Das letzte konnte er gar nicht richtig aussprechen, da brummte Lucy schon protestierend dazwischen. “AHA?! Wenn ich mich also auf dich draufsetz und du bewegungsunfähig bist und dann noch drum bettelst, dass ich runtergehen soll, hast du mich also fertig gemacht?!“ “Ähh... also... ja! Du konntest dich ja nur auf mich draufsetzen, weil ich nicht ausgewichen bin! Ich wollte dich ja gewinnen lassen! Lucy lachte nur wieder herzhaft und widmete sich dann wieder ihrem Wasser. Miharu fragte nun auch nach, ob Lucy etwas Essen wolle. Kyo griff instinktiv in einen Schrank mit Bambus, hielt ihn Lucy hin, die ihn sich sofort griff und anfing zu essen. Ein kurzes “Danke...“ reichte aus.
Kyo griff sich seinen Teller und das Glas und setzte sich gegenüber von Miharu an den Tisch. “Ach ja! Fast vergessen! Ich hab heut ein paar Akademieschüler beim Trainieren gesehen. Sah echt klasse, aus, wie sie Fingerzeichen geformt haben und einfach irgendwelche Jutsunamen benutzt haben, um sich gegenseitig Angst zu machen. Okay, der kleine Junge hatte ziemliches Pech, er hats immer geglaubt... Kyo lachte nochmal kurz, dann fing er an zu Essen. “Und wer war bei dir so nett heute...?“ fragte Kyo zwischen dem Kauen dann doch noch, mit einem leichten Grinsen an Lucy gerichtet. Der Schwertmeister sah doch genau, dass Miharu immer noch lächelte. Und er war nunmal neugierig...

Dies ist der 2. Post, in dem Kyojin die Trainingsgewichte trägt.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Miharu » Di 18. Okt 2011, 15:14

Kyojin lehnte das Fleisch ab und nahm stattdessen nur die Nudeln mit dem Gemüse. Er schien wohl großen Hunger zu haben, anscheinend hatte er nicht richtig gefrühstückt. Auch wollte er nichts trinken, wodurch Miharu das Glas auf den Tisch stellte und der Pandadame eine Schüssel voll Wasser hinstellte. Diese dankte der Blinden indem sie ihr gegen die Hand stupste, wodurch Miharu ein niedliches kichern hören ließ und Lucy mit der Hand durchs Fell strich. Wieder setzte sich die Blinde hin, auch ihr Bruder wies sie darauf hin sich wieder zu setzen, da er sonst nichts wolle. Eine Wasserflasche ging auf, etwas wurde in ein Glas gegeben, dann wurde die Flasche wieder zugeschraubt. Ihr großer Bruder lachte auf und erzählte dann von seinem Tag: trainieren, eine Katze vom Baum gerettet, Lucy in einem Trainingskampf umgehauen. Doch als er den letzten Punkt erwähnte kam ein Brummen der Pandadame – diese schien wohl nicht damit einverstanden zu sein. Es folgte Stille, wodurch Miharu darauf schloss, dass sie sich wohl gerade durch Gedanken unterhielten. Wenige Momente später war ein fröhliches Brummen von Kyojins Vertrauter zu hören. Die Chuunin lauschte den Geräuschen, die Lucy beim trinken machte und lächelte weiterhin vor sich hin. Auf ihre Frage ob Lucy etwas Essen wolle, holte Kyo wohl etwas hervor – vermutlich Essen für seine Vertraute – und hielt es Lucy hin. Diese schnappte es sich und fing an zu Essen. Auch diesen Geräuschen lauschte die Blinde. Ein Stuhl wurde gerückt, Teller und Glas abgestellt. Ihr Bruder hatte sich wohl hingesetzt. Wieder erhob sich seine vertraute Stimme. Er erzählte ihr, dass er heute ein paar trainierende Akademieschüler gesehen hatte, die einfach Fingerzeichen geformt hatten und irgendwelche Jutsunamen benutzt hatten um sich gegenseitig Angst zu machen, wobei ein Junge dabei war, der dies immer geglaubt hatte. Wieder kicherte die Chuunin und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Wieder lachte Kyojin, dann fing wohl auch er an zu Essen. Zwischen zwei Bissen fragte er sie dann, WER bei ihr heute so nett gewesen war. Natürlich hatte er gleich bemerkt, dass es sich wohl um einen Mensch handeln musste. Wieder legte sich eine leichte Röte auf Miharus Wangen, woraufhin sie ihre Hände auf ihre Wangen legte um die Röte zu verbergen. Ich.. ehm…, setzte sie an und überlegte was sie erzählen solle. Nach kurzer Überlegung fuhr sie fort. … war – wie immer wenn ich alleine bin - zusammen mit Kuri-kun im großen Garten des Dorfes und habe… mich entspannt… Und ich habe jemanden kennen gelernt…, nuschelte sie in ihre Hände hinein. Schließlich nahm sie ihre Hände von ihren Wangen und lächelte schüchtern, während sie ihre Hände wieder in ihren Schoß legte. … er heißt Akira und ist ebenso Chuunin wie ich… ich habe zusammen mit ihm Abend gegessen… Er war wirklich nett…, murmelte sie leise und lächelte verlegen. Ich denke, wir sind jetzt so etwas wie Freunde! Ihr Lächeln wurde breiter. Ja, sie freute sich wirklich riesig darüber, dass sie nun einen weiteren Freund hatte neben ihrem Bruder, deren Vertraute und ihrem eigenen Vertrauten – naja, diese zählten ja sowieso zu ihrer Familie. Also, sie war froh darüber, dass sie nun auch noch jemanden anderen hatte neben ihrer Familie. Hoffentlich freut sich Nii-san auch für mich…, dachte sie sich und lächelte ihren Bruder an.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Kyojin » Mi 19. Okt 2011, 17:09

Lucy nahm Mimis kurze Streicheleinheit sanft brummend entgegen. Kannte man sie lang genug konnte man sogar ein leichtes Lächeln bei ihr erkennen können. Kyo schaute seine kleine Schwester immer mal wieder neugierig an... sie lächelte heute so viel sie war wohl unglaublich glücklich. Irgendwas monumental Tolles musste heute passiert sein! Obwohl er nicht der größte in Zurückhaltung war, bei seiner Schwester konnte er sich etwas zusammenreißen und den Rand halten... zumindest bis sie es ihm erzählen würde. Als er es nicht mehr aushielt und doch nachfragte –übrigens nicht ohne dabei von Lucy in alle Güte gedanklich fertiggemacht zu werden, wie unsensibel er doch sei- lief Miharu rot an. Jackpot!!
Sie legte sogar extra ihre Hände auf die Wangen, um nicht zu zeigen, dass ihr das peinlich war. “Was... ist ihr das peinlich...? WAS HAT SIE GETAN?!?!“ Innerlich lief Kyo schon an der Decke entlang und zerstückelte sein Haus mental in Abermillionen kleiner Stücke. Er hasste es so auf die Folter gespannt zu werden! Als sie dann endlich –aber immer noch ziemlich langsam und ruhig... sie merkte wohl nicht wie ungeheuer neugierig ihr großer Bruder war!- weiterredete kam heraus, dass sie wie immer mit dem Fellknäuel im Garten unterwegs war. “Ahhhh! Das kanns doch nicht gewesen sein, oder?!“ “Jetzt halt doch mal die Luft an, ich will Essen!!...und zuhören. Sie freut sich doch dir das erzählen zu können, also bleib mal ruhig Kyo...“ Gedanklich grummelte er leise. Plötzlich sagte sie, sie habe jemanden kennengelernt. Kyo setzte sich etwas aufrechter hin, stellte die Ellbogen auf den Tisch und platzierte dann seinen Kopf auf seine Hände. Mit glitzernden Augen starrte er seine Schwester an. Er freute sich, mehr als er sich heute gefreut hatte gegen Lucy zu gewinnen. “Du hast nich gew...“ “Ruhe! Sie erzählt weiter!“ er wollte das hören, unbedingt!
Sie nahm die Hände weg und nuschelte immer noch ganz leicht, rot im Gesicht, den Blick leicht gesenkt, so als ob ihr das peinlich wäre. Immerhin saß ihr ihr Bruder gegenüber, vor dem brauchte ihr eigentlich nicht viel peinlich zu sein. Sie hatte mit ihm zu Abend gegessen, anscheinend länger gequatscht, er war Chuunin, also in ihrem Alter, er war nett... das wichtigste aber: er schien ein Mensch zu sein UND er war ein Junge!! Kyo grinste unglaublich breit. Natürlich lag die Vermutung nicht weit, dass sich klein-Miharu verliebt hatte, aber sie war ja auch sonst so schüchtern, also musste das nicht unbedingt sein. Trotzdem grinste Kyo unglaublich breit und wackelte auf seinem Stuhl leicht hin und her, er freute sich nun mal! Als er es nicht mehr aushielt –also eine Sekunde später- stand er auf lehnte sich problemlos über den Tisch und umarmte Miharus nochmal, diesmal ein klein wenig fester und verwuschelte ihr dann leicht die Haare, nicht irreparabel, aber so, dass sie es als positives Zeichen verstand.
“Schön!!! Sehr gut! Hehe, weiter so! Schön zu wissen, dass du wieder auf dem aufsteigenden Ast bist!“ Er räumte das inzwischen leere Geschirr in die Spüle, ein wenig zu übermotiviert, denn einmal klirrte es so laut, dass man vermuten könnte, etwas wäre kapuutgegangen. “Ach ja... bevor ichs vergesse... hast du eigentlich mal wieder drüber nachgedacht, dich für ein Team zu bewerben?“ Er fragte vorsichtig, seine Stimme klang auch etwas ruhiger... würde sie die Frage abwürgen, wäre das für ihn kein Problem gewesen... nur eben eine kleine Hürde.

Dies ist der 3. Post, in dem Kyojin die Trainingsgewichte trägt.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Miharu » Do 20. Okt 2011, 15:29

Miharu erzählte ihrem Bruder von ihrer Begegnung mit Akira und dass sie nun wohl etwas wie Freunde waren – für die Blinde war dies der Anfang einer Freundschaft. So richtig konnte sie sich die Reaktion ihres Bruders gar nicht denken. Würde er sich freuen? Würde er mehr über Akira wissen wollen? Würde er die Anshin dafür tadeln, dass sie so naiv war und gleich jemanden mit nach Hause gebracht hatte, den sie erst seid wenigen Stunden kannte? Miharu wusste es wirklich nicht. So blieb ihr nichts anderes übrig als abzuwarten und ihren Bruder weiter anzulächeln. Angespannt wartete sie auf seine Antwort, bis diese auch prompt kam. Sie vernahm stuhlwackeln, wobei sie nicht wusste ob das nun gut war oder eben nicht. Natürlich hoffte die Chuunin, dass es ein gutes Zeichen war. Einen kleinen Moment später wurde sie auch schon über den Tisch hinweg umarmt, wobei sie erschrocken die Luft einzog und sich ihre Augen kurz weiteten, dann fing sie einfach an zu lachen. Sie wurde von Kyojin gedrückt, dann ließ er sie los, wuschelte ihr leicht durch die Haare – ein quietschender Laut entfuhr seiner Schwester – und schien sich wirklich für sie zu freuen. Ihr Lächeln wurde wieder breiter, dann hörte sie ihrem Bruder zu, der sich wirklich zu freuen schien. Die Anshin vernahm Geschirrklappern, wodurch die Blinde erschrocken zusammenfuhr. Ihr Bruder konnte echt nicht vorsichtig damit sein! Jedoch sagte sie nichts und grinste einfach weiter. In Gedanken driftete sie wieder etwas davon, doch ehe sie an etwas anderes denken konnte, sprach ihr Bruder sie auf die Teamsuche an. Er schlug einen ruhigen Ton an, wobei er vorsichtig klang. Ja, Miharu reagierte sehr sensibel auf das Thema „Team“. Als Blinde hatte man es in dieser Beziehung nicht allzu leicht.. und dies wusste ihr Bruder nur zu gut. Sie legte ihre Arme auf den Tisch und stützte ihren Kopf auf ihre Hände während sie darüber nachdachte. Kurz schweiften ihre Gedanken in Richtung ihres letzten „Teams“, wobei es gar nicht gut geklappt hatte. Ein leises Seufzen gab sie von sich, dann überlegte die Anshin weiter, bis sie sich eine gute Antwort zurecht gelegt hatte. Ich… weiß nicht so recht… eigentlich bin ich mit meinem Krankenhausdienst ganz… zufrieden… Ich kann doch sowieso auf keine Missionen gehen… ich kann doch nichts außer meine Medic-Jutsus… Ein leicht trauriger Unterton schwang mit, wobei sie dies gar nicht beabsichtigt hatte. Gerne hätte sie wieder ein Team, wobei sie sich dabei doch nicht ganz so sicher war. Auf der einen Seite ja: neue Bekanntschaften, lustige Situationen, Missionen… alles schön und gut. Aber auf der anderen Seite: vielleicht wird sie wieder gemobbt, ausgeschlossen, wegen ihrer Blindheit als „unfähig“ betrachtet… Für die Blinde selbst war es auch schwer mit ihrer Behinderung als Kunoichi zu leben. Das Leben als Ninja machte ihr Spaß, keine Frage, doch war sie mit ihrem Krankenhausdienst doch ziemlich zufrieden. Da wurde sie respektiert und ihre Fähigkeiten wurden anerkannt. Mit 17 eine voll ausgebildete Iryonin zu sein war schon wirklich gut, und dabei noch blind zu sein… ja, niemand hätte gedacht, dass Miharu dies mal erreichen könnte. Sie selbst sogar nicht. Was würde ihr Bruder dazu sagen? Wieso hatte er sie überhaupt danach gefragt? Die Chuunin konnte sich nicht vorstellen warum er sie gefragt hatte. Einfach aus Neugierde ob sie dafür jetzt wieder bereit war oder einfach um zu wissen, ob sie überhaupt irgendwann noch ein Team wollte? Unscheinbar zuckte die Anshin mit den Schultern. Es war nur eine ganz leichte Zuck-Bewegung, die man eigentlich nicht sehen sollte. Sie selbst konnte sich auf die Frage keine Antwort geben. Sie müsste wohl ihren Bruder fragen. Falls er es nicht schon von selbst sagen würde.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Kyojin » Do 20. Okt 2011, 17:29

Miharu erschrak ziemlich, als er sie so einfach umarmte, sie gab sogar ein Quietschen, was Kyo jedes Mal wieder lustig fand. Sie klang dabei fast so wie ihr Chinchilla, ob das wohl ein Zeichen dafür war, dass sie doch einige Gemeinsamkeiten mit dem kleinen Nerventod teilte? Sicherlich, sie waren ja immerhin ziemlich eng verbunden, Kyo selbst teilte ja auch einige wenige Eigenschaften mit Lucy. Wie zum Beispiel die Vorliebe für gutes Essen, allerdings auch die chronische Krankheit, selbst nicht gerade eine große Leuchte in der Küche zu sein. Das merkte man schon daran, dass er das Geschirr ziemlich laut Klirren ließ. Er sah wie Miharu einmal ziemlich zusammenzuckte... er entschuldigte sich natürlich schnell bei ihr, bevor er das restliche Zeug vorsichtiger wegstellte.
Als er fertig war lenkte er dann auch auf das etwas heikle Thema „Team“. Er wusste genau, dass Mimi damals ziemlich schlechte Erfahrungen damit gemacht hatte, aber trotzdem! Irgendwann musste sie auch mal wenigstens ein paar kleine Außeneinsätze antreten! Und seis auch nur zur Unterstützung kleinerer Geninteams. Ihre Körpersprache an sich sah schon ziemlich deprimiert aus. Sie legte ihren Kopf auf die Hände und stützte sich so schwer auf den Tisch... das sah nicht nur zerschlagen aus, Kyo wusste auch, dass sie das Thema immer noch nicht so ganz verdaut hatte. Dabei hatte sich doch so einiges geändert. Sie seufzte leise. “Hast du ja super hingekriegt, jetzt denkt sie wieder über damals nach und ist deprimiert...“ Kyojin warf einen kurzen bösen Seitenblick zu Lucy. “Was denn? Irgendwann muss sie mal drüber wegkommen... und es hat sich ja auch einiges seit der Zeit geändert.... ich würde fast sagen alles!!“ dann fing das Mädchen auch schon an zu reden. Sie sagte, sie sei sich nicht sicher. Kyo lehnte sich derweilen gegen die Küchenzeile und stützte dort seine Hände auf. Sie wäre... zufrieden. Aber sie sprach das ziemlich langsam aus, und es klang auch nicht so sonderlich überzeugend. Natürlich war sie zu einem gewissen Punkt zufrieden, aber sicher noch nicht gänzlich. Kyojin grinste leicht. Er wusste, dass sie früher oder später –und gerade jetzt wäre ihm ein früher lieber gewesen- auch mal weiter raus wollen würde. Sie meinte, dass sie ja eh auf keine Missionen gehen könne und nichts weiter als ihre Medic-Jutsu beherrsche. Sie klang irgendwie traurig. Der krankenhausdienst war immerhin auch ziemlich einsam. Etwas das zu ihr passte, aber ihr sicherlich nicht so passte. Kyojin kicherte kurz.
Er wartete einen kurzen Moment, bevor er etwas Weiteres sagte. Nichts außer... hehe, der war gut. Vielleicht hast du es noch nicht mitbekommen, aber genau deswegen werden Medics rausgeschickt. Seit deinem letzten Versuch hat sich ja auch einiges geändert, das solltest du mal nicht vergessen. Aber egal, ich wollte nur, dass du mal drüber nachdenkst. Wenn du Bedenken hast, wie du dich verteidigen sollst, weisst du ja vermutlich an wen du dich wenden solltest. Und damit meine ich nicht das kleine graue Fellknäuel, das vor deinem Zimmer eingepennt ist!“ Er grinste breit und lachte gleichzeitig mit Lucy kurz los. Kyojin setzte sich nun wieder auf seinen Stuhl gegenüber von Miharu. “Und jetzt erzählst du mir mal was von dem Kerl mit dem du gegessen hast!! Also... wenn du willst...“ War ja auch gut möglich, dass sie jetzt deprimiert war und lieber ins Bett wollte. Er hoffte das natürlich nicht!

Dies ist der 4. Post, in dem Kyojin die Trainingsgewichte trägt.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Miharu » Fr 21. Okt 2011, 20:36

Gerade war Miharu noch deprimiert gewesen. Aber ihr Bruder hatte völlig recht: deshalb wurden Medics herausgeschickt. Einfach weil die meisten nur Medic konnten. Aber die Blinde konnte sich ja noch nicht mal selbst verteidigen. Deshalb wurde sie auch nur im Krankenhaus stationiert, nie auf Missionen geschickt. Kyojin erinnerte sie daran, dass sich die Zeiten geändert haben und er ihr helfen könne, falls sie lernen wolle wie sie sich verteidigen kann. Natürlich meinte er damit nicht Kurikuri. Wie sollte er auch der Chuunin helfen? Auch wenn er immer auf groß tat konnte er die Anshin natürlich auch nicht richtig beschützen. Also würde sie früher oder später ihren Bruder um Hilfe bitten. Aber was sollte er ihr schon beibringen? Waffenkampf? Bei der Vorstellung lief es Miharu eiskalt den Rücken herunter. Sie konnte und wollte keinen Menschen verletzen. Sie konnte ja noch nicht mal Tiere essen! Schon alleine Jutsu zu lernen die jemandem Schaden konnten war für sie der reinste Graus. Wieder versank sie leicht in Gedanken, doch war es auch dieses Mal nicht möglich, da ihr Bruder gleich fortfuhr und mehr über ihre neue Bekanntschaft wissen wollte. Wieder lächelte die Chuunin leicht und auch ihr Gesichtsausdruck wurde wieder fröhlicher und wieder musste sie gähnen. Höflich hielt sie sich die Hand vor den Mund und blinzelte kurz. Morgen, okay? Ich bin jetzt müde, Nii-san.. Sie stand auf, tastete sich um den Tisch herum bis zu ihrem Bruder und umarmte ihn. Dann drückte sie ihm ein leichtes Küsschen auf die Wange. Gute Nacht, Nii-san… Schlaf gut.., murmelte Miharu in sein Ohr. Danach lief sie zu Lucy und streichelte sie nochmal kurz um auch ihr gute Nacht zu sagen. Als sie damit fertig war bewegte sie sich Richtung Treppe, lief nach oben in ihr Zimmer, suchte sich bequeme Sachen zusammen und ging danach ins Bad. Dort wusch sie sich und machte sich fürs Bett bereit. Als sie mit allem fertig war lief sie wieder zu ihrem Zimmer und nahm erst jetzt das leise Schnarchen ihres Vertrauten wahr. Wieder kicherte sie leise, doch dieses Mal müde, bückte sich und nahm Kurikuri hoch. Sie presste ihn leicht an sich und bewegte sich wieder in ihr Zimmer. Dort tastete sie sich zum Bett voran, legte sich hinein und ihren wohl besten Freund neben sich. Gute Nacht, Kuri-kun…, murmelte die Blinde leise, dann schloss sie auch schon die Augen und schlief nur wenige Momente später ein.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Kyojin » So 23. Okt 2011, 18:28

Und schon war sie wieder fröhlich! Warum auch nicht? Anscheinend mochte sie den Kerl, dem sie heute begegnet war irgendwie, vermutlich nur als neuen Freund, aber das war für die Kleine ja schon eine gigantische Leistung. Kyojin fragte sich nur die ganze Zeit, wie sie wohl ins Gespräch gekommen sind. Miharu ist ja nicht gerade dafür bekannt sich in alles Mögliche einzumischen und ihren Senf dazuzugeben. Sie war nun mal zurückhaltend. Das war ja erst mal nichts Schlechtes, aber so wirklich gut war es auch wieder nicht. Doch anstatt nun zu erzählen, wie er so war gähnte sie kurz und stand dann auf. Kyojin grinste immer noch leicht. Wenn sie müde war, war sie auch müde! Nicht mal die fröhlichen Gedanken hielten sie jetzt noch so wirklich wach, aber das verstand Kyo auch. Sie meinte, dass sie ihm alles morgen erzählen würde, weil sie müde wäre. Sie ging um den Tisch herum, umarmte ihren Bruder, der dies natürlich erwiderte, und gab ihm ein leichtes Küsschen auf die Wange, dann wünschte sie ihm noch eine gute Nacht und verschwand nach oben.
“Prima, jetzt ist sie traurig genug, nicht mal mehr von ihrem Tag erzählen zu wollen..“ “Haha, guter Witz, Lucy. Sie hat gelächelt als ich den Kerl erwähnt hab, sie ist nur wieder total müde... von was weiss ich zwar nicht, aber es wird schon irgendwas Cooles gewesen sein!“ Kichernd schüttelte Lucy den Kopf. Manchmal war der große erwachsene Mann doch nur ein kleines Kind, wobei manchmal hier „verdammt oft“ bedeutet. Kyo setzte sich wieder und schaute Lucy ein wenig beim Fressen zu, doch plötzlich riss die Pandadame den Kopf hoch und das Maul weit auf. “Was los?! sofort stand Kyo auf der anderen Seite des Tisches, sollte irgendwas mit Lucy passiert sein. Die drehte den Kopf nur schief und schaute ihn verwirrt an. “Wenn Miharu so rumgähnt werd ich auch müde... ganz ruhig Großer, mir gehts gut...“ Sie grinste, stupste Kyo etwas von sich weg und lief dann in Richtung Treppe. “Ich leg mich auch hin... du rennst bestimmt noch ne Runde ums Haus, oder?“ “30 eher...“ Beide lachten kurz, dann wurde es stumm. Lucy hatte die Gedankenverbindung unterbrochen, morgen früh würde sie wieder angehen. Bei seinen abendlichen war es dem Schwertmeister lieber, wenn er wirklich mal für sich alleine denken konnte.
Er lief nur 20 Runden um das Anwesen der Anshin, das dauerte schon knapp eine Stunde, dann ging er auch ins Haus zurück, duschte und legte sich dann in sein Bett. Er murmelte leise “Gute Nacht, Lucy...“ zu seiner Vertrauten. Das wollte er wenigstens noch gesagt haben. Sie gab ein sanftes Brummen von sich, was den großen Mann zum Grinsen brachte. Natürlich war sie noch wach, sie konnte nicht einfach so schlafen, wenn sie von Kyojin getrennt war. Dann schloss er die Augen und fiel sofort in einen richtig festen Schlaf.
Am nächsten Tag...
Mit offenem Mund gähnend wachte Kyojin auf. Er lag verkehrtherum und auf dem Rücken in seinem Bett, sein Kopf hing vom Fußende herunter, sodass er in 2 schöne schwarze Augen schaute. “Heeeeeeeeeeeey... guuuten Mooooorgäääään...“ gab er langgezogen und betont hirnrissig von sich. Lucy schüttelte nur den Kopf hin und her und leckte ihm dann einmal quer übers Gesicht. “WUÄH! Lucy was soll denn... WOOOOHHH!“ den letzten Ton gab er von sich als er aus dem bett fiel. Er lag nicht nur verkehrt herum, sondern auch noch ganz am Rand seines Bettes. Die Pandadame setzte sich hin, hielt sich die Pranken auf den Bauch und lachte herzhaft los. “Sehr witzig!“ Sie kam gar nicht dazu etwas zu sagen, sie lachte einfach zu sehr. Kyo stand derweilen auf und ging duschen und zog sich wieder an. Dann hatte sie Pandadame auch endlich fertiggelacht.
“Ich hab Hunger auf ein Eis! Ist immerhin ein schöner Nachmittag heute.“ Kyo nickte kurz, richtete gerade sein Kopftuch, dann zuckte er schnell herum. “Nachmittag?!“ Lucy nickte nur kurz. Offenbar hatte er zu lange geschlafen... viiiieeeel zu lange. “Okay... aber das muss schon ne Menge Eis sein!“ er hatte Miharu sicherlich verpasst, also verließ er das Haus –trotzdem leise, falls Miharu doch noch schlafen sollte- und machte sich auf zu einer bestimmten Eisdiele... der wohl beliebtesten überhaupt! Denn die Bedienung dort war überaus ansehnlich...
Tbc: Kirigakure Eisdiele
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Miharu » Mo 24. Okt 2011, 16:57

Nachdem Miharu schlafen gegangen war, war Kurikuri wieder wach geworden. Kuri..? Schon wollte er in Gedanken nach der Blinden schreien, doch als er aus dem Fenster sah und bemerkte, dass es dunkel war, ließ er es sein und kuschelte sich an den Nacken seiner Herrin. Kurz gähnte er, streckte sich, dann fiel er in einen traumlosen Schlaf. Ebenso Miharu träumte nichts, beziehungsweise konnte sich am nächsten Morgen nicht mehr daran erinnern. Und ja, auch Blinde können träumen.

[align=center]Der nächste Morgen[/align]

Müde gähnend streckte sich die Blinde und wischte sich den Schlaf aus den Augen. Sie blinzelte, dann öffnete sie die Augen und richtete ihren Blick gen Decke, da sie sowieso auf dem Rücken lag. Natürlich sah sie nichts, doch störte sie das auch nicht weiter – sie konnte schließlich noch nie sehen. Die Chuunin tastete in ihrem Bett umher um vielleicht Kurikuri zu erfühlen, doch dieser war nicht da. Bestimmt frühstückt er bereits.., dachte sie sich. Ihre innere Uhr verriet ihr jedoch, dass es wohl noch nicht so spät war, also früher morgen. Trotzdem schälte sie sich aus ihrer Decke und setzte sich an ihren Bettrand. Kurz streckte sie sich und gähnte, wobei sie ihre Hand vor ihren Mund hielt. Danach stand sie auf, tastete auf ihrem Nachttisch herum und nahm ihr Armband aus einer Schublade hervor. Die Glöckchen würden beim Schlafen nur stören, also zog sie sie ganz einfach aus, wobei sie sich noch unwohler fühlte als sonst. Dieses Armband ermöglichte ihr wenigstens eine leichte „Sicht“ und ohne fühlte sie sich richtig blind und hilflos. Wieder legte die Blinde das Armband um und ließ die Glöckchen klingeln, wodurch sie sich besser orientieren konnte. Leicht wackelig auf den Beinen machte sie sich auf zu ihrem Kleiderschrank und nahm dort ihr langes schwarzes Kleid heraus, wie auch frische Unterwäsche. Leise huschte sie hinüber ins Badezimmer – sie wusste ja nicht, ob ihr Bruder schon weg war oder ob er vielleicht noch schlief. Sonst war es im Haus ganz still, kein Mucks war zu hören. Mimi dachte sich nichts dabei und machte sich im Bad frisch. Danach zog sie das Kleid an und lief vorsichtig die Treppen hinunter in die Küche. Ein leises Rascheln verriet ihr, dass sich ihr Chinchilla aufhielt. Kurz darauf vernahm sie auch schon die Gedanken des Chinchillas, die er wohl die ganze Zeit unterdrückt hatte, auch wenn das fast unmöglich war. Kurz schnupperte die Chuunin in der Luft. Kurikuri! Ohayo Miharu-chan! Er hatte es sich auf dem Tisch bequem gemacht, neben ihm lag eine Schachtel Frühstücksflocken. Leise kichernd trat Miharu zu ihm und setzte sich an den Tisch. Sie streckte ihre Hand nach ihrem Chinchilla aus, wobei Kurikuri seine Nase heraus streckte und seine Partnerin mit der Nasenspitze berührte, damit sie auch wusste wo er war. Leicht streichelte sie über den kleinen Körper des Tieres, wobei er ein zufriedenes, leises Quieken von sich gab, dann wandte er sich wieder seinem Frühstück zu. MHM! Frühstücksflocken! Wieder kicherte die Chuunin leise, doch stupste sie das quirlige Fellbündel von den Flocken weg und hob die Packung auf. Kuri-kun! Du sollst nicht immer Menschenessen essen! Du bist immer noch ein Chinchilla! Das Abendessen gestern war eine Ausnahme… Sofort war ein unzufriedenes Grummeln zu hören, doch blieb Miharu bei ihrer Entscheidung. Sie stand auf und versteckte die Flocken. Stattdessen nahm sie sich Sonnenblumenkerne, wie auch einen Apfel und setzte sich wieder an den Tisch. Sie schüttete ein paar Kerne auf dem Tisch aus und sofort machte sich ihr Chinchilla darüber her. Leises Knacken war zu hören als er die Kerne knackte und genüsslich daran herum knabberte. Den Rest kannst du Essen wenn wir wieder im Garten sind. Du musst mir helfen, Kuri-kun.. Alles klar, Mimi-chaaaan! Er nahm ihr die Packung der Sonnenblumenkerne aus der Hand und sie nahm ihn auf ihre Hand. Dann lief sie nochmals kurz in ihr Zimmer um sich dort ein Lexikon zu holen. Dieses packte sie unter ihren Arm, platzierte Kurikuri auf ihrer Schulter und verließ fröhlich das Haus. Vielleicht würde sie ja wieder auf Akira treffen?

Tbc: Kirigakure – Garten

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Kyojin » So 1. Jan 2012, 17:14

cf: Kirigakure Umgebung-Waldweg

Vollbepackt mit den bambusbündeln fiel es Kyo verdammt schwer die Tür zu öffnen. Aber sein überragender Genius –in Verbindung mit Lucy, die die Tür von innen öffnete- schaffte er es. Daraufhin verstaute er die ganzen Lebensmittel in der kleinen dafür vorgesehenen Kammer und machte sich daran etwas zum Abendbrot zu machen. Lucy begnügte sich mit etwas Bambus und einigem anderen Gemüse, das noch herumlag. Kyo machte sich ein Steak mit passender Soße und ebenfalls Gemüse. Es dauerte nicht einmal wirklich lange, bis er fertig gegessen hatte. Er beeilte sich ja auch unglaublich, er hatte den Brief an sein Team vergessen, völlig vergessen! “Okay... ich wasch ab! Suchst du bitte schon mal ordentliches Papier raus und paar Briefumschläge...? Wir müssen unserem Team langsam mal Bescheid geben, dass sie einen Sensei haben!“ “Namen?“ fragte Lucy, während sie noch auf einem Bambus herum knabberte. “Kimoto Misaru, Togainu Akira und Rokkuberu Winry.“ “Misaru haben wir doch erst... ah, deshalb warst du so überrascht über seinen Namen. Naja, hast du schon was geplant...? Was frag ich, du und planen... soll ich mir was ausdenken?“ Kyojin schrubbte gerade schon das dreckige Geschirr ab, drehte sich jedoch trotzdem theatralisch zu der Pandadame um und schaute sie böse an. “Ich hab einen Plan!!! Aber sag mal, wo ist Mimi-chan eigentlich?“ Lucy zuckte sichtbar mit den Schultern. Würde schon wieder auftauchen. Lucy war während Kyos Aufwascharbeiten schon verschwunden, als er fertig war eilte er dann auch in sein Zimmer.
“Lucy?“ fragte er, bevor er ins Zimmer eintrat. Keine Antwort hieß ja! Lucy hockte vor dem Schreibtisch und sortierte gerade einige Papierstapel. “Sind noch brauchbare Briefumschläge dabei? “Hmm... naja... Grade so 4, aber auf einem sind Blumen abgebildet.“ “Den kriegt Winry-chan!“ Lucy schüttelte nur den Kopf. Wie konnte man nur so drauf sein? War er als Kind irgendwie auf den Kopf gefallen? Oder fand er das wirklich witzig? Anscheinend schon. “Und was schreibst du rein?“ “na, wo wir uns das erste Mal treffen werden... das werden sie nie vergessen! Du hast doch nichts gegen Wasser, oder Lucy?“ Die Pandadame schaute jetzt schon leicht genervt. Natürlich wusste Kyojin, wie sehr es sie nervte, wenn man sie nass sah. Denn da konnte sie ihr Fell nicht ordentlich machen, es hing einfach nur nass runter. Und das sah blöd aus, sehr sogar. “Nur ein kleiner Witz! Nimm mich doch nicht immer so ernst, Lucy... du musst nicht mit ins Wasser, kannst dich auch einfach mit danebenlegen. Ich möchte dich nur dabei haben.“ Sie trat kurz seitlich neben ihn und drückte sich sanft gegen ihn. Das war eben seine andere Seite, die man erst zu sehen bekam, wenn man ihn schon längere Zeit kannte, oder man ihm eben etwas bedeutete. Er machte sich Sorgen um alle Leute, und er hatte die, die ihm nahestehen, sehr lieb. Das zeigte er auch deutlich, manchmal musste man eben nur diese deutlichen Hinweise erkennen. Als sie sich leicht an ihn drückte legte Kyo einen Arm um die Shinyû und streichelte sie sanft an der Seite. Dann ließ er sie wieder los, nahm sich einen Füllfederhalter und etwas frische Tinte, ein sauberes weißes Blatt ohne Linierung und schrieb drauf los.
der nächste Morgen
Lucy gähnte laut, als sie aufwachte. Sie lag auf ihrem Sitzkissen und blinzelte verwirrt, als sie Kyojin in einer wirklich lachhaften Pose sah. Er saß noch am Schreibtisch, sein Kopf lag einfach gerade auf der Tischplatte, während seine Hände an den Seiten nach unten hingen. Sie brüllte sanft, laut genug um den Riesen aufzuwecken. Kyo schreckte natürlich sofort hoch, schaute sich verwirrt um und blinzelte verwirrt, als das helle Licht der Sonne ihn völlig blendete. “Hab alles fertig... glaub ich... jetzt brach ich nur noch 3 übermotivierte Kinder.“ Lucy schüttelte wieder nur den Kopf und legte sich wieder hin. Sie hatte gerade keine Lust aufzustehen. Kyojin verpackte derweilen die sorgfältig geschriebenen Briefe in dazugehörige Umschläge, klebte sie zu und verließ dann lautlos das Zimmer.
Er verließ sogar das Haus und ging zur Akademie. Er hatte damals drei Schüler gehabt, die ihm noch was schuldig waren. Dort angekommen sah er die drei auch schon. Auf dem Trainingsplatz der Akademie trainierten sie wie verrückt, vermutlich standen sie gerade kurz vor der Geninprüfung. Mit einem freundlichen Winken näherte sich der Riese den drei fast-Genin. “Heeeey! Was geht ab, Jungs?!“ begrüßte er sie breit grinsend. Sie lachten nur kurz, grinsten ihn dann aber an und fragten, was los sei. Er wäre doch gar kein aktiver Lehrer mehr an der Akademie. “Stimmt, deswegen bin ich nicht hier. Ich brauche mal eure Hilfe... außerdem wart ihr mir ja noch nach der Sache mit dem Pupskissen was schuldig!“ Die Akademisten lachten herzhaft, das war nämlich wirklich eine blöde Situation für Kyo gewesen! “Jetzt aber mal zu den wichtigen Dingen. Ihr müsst für mich Briefe ausliefern. Nicht irgendwelche Briefe, die sind super wichtig! Nicht für euch, aber für mich und diejenigen, die sie bekommen werden. Außerdem kann ich eventuell bei den Prüfern ein gutes Wort für euch einlegen, aber nur, wenn ihr alle die Briefe ungeöffnet überbringen könnt! Eine muss zum Anwesen der Kimoto, der hier zur Werkstatt der Rokkuberu, und der letzte hier zu Togainu Akiras Wohnung. Meint ihr ihr kriegt das hin?“ Er lächelte sie freundlich an. Alle drei schaute kurz sich gegenseitig an, dann wieder Kyo und sie nickten heftig. Ein gutes Wort bei den Prüfern? Zugegeben, das war gelogen, aber sie glaubten es ihm, und sie würden es sowieso durch die Prüfung schaffen. Fast schon übermotiviert rissen sie ihm die Briefe aus der Hand und sprinteten los. Jeder zu einem anderen Ziel. Als sie gerade losrannten meinte Kyo noch, sie sollen ihm Bescheid geben, sobald die Briefe überbracht wären.
Kyojin würde wieder nach Hause gehen und meditieren... er brauchte jetzt alle Ruhe für das baldige Treffen mit seinen Schülern, außerdem würde das vielleicht ein paar gute Trainingsideen bei ihm freisetzen.

tbc der Akademisten: Rokkuberu Werkstatt, Akiras Wohnung, Anwesen der Kimotos

Dies ist der 21. Post, in dem Kyojin die Trainingsgewichte trägt. Somit trägt er sie nun lange genug, um das zugehörige Jutsu wirken zu können. Vermerk dazu folgt in der Signatur.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Kyojin » Mo 2. Jan 2012, 18:55

die 3 „Botenjungen“ kommen zurück
“KYOJIN-SEEEEEENSEEEEIIIIIIII!!!!!“ riefen sie einstimmig direkt vor der Haustür des Anshin. Kyo saß derweilen auf dem Dach und meditierte, man sah sogar die Aura um ihn herum leicht schimmern. Seine Atmung war ausgesprochen ruhig, kein einziger Muskel seines Körpers bewegte sich, aber sein Geist raste. Er ging noch einmal sämtliche Missionen, Lehrstunden, Trainingseinheiten, Treffen und sogar seine eigene Teamzeit durch, um sich vorzubereiten. Er rekapitulierte alles, um keine zu großen Fehler zu machen. Er wollte ja immerhin ein guter Sensei sein, keiner von dem man behauptete Fehler zu begehen und sie dann verschleiern zu wollen. Wenn er etwas falsch machte, dann stand er wenigstens dazu. Aber all die Überlegungen waren erst einmal hinfällig. Das Brüllen der Kinder störte ihn. Gewaltig. Er rutschte weg und flog beinahe vom Dach, mit einer Hand hing er noch an der Dachrinne und brüllte zurück: “SCHON MAL WAS VON EINER KLINGEL GEHÖRT?!?! BENUTZT DIE GEFÄLLIGST!!!“ er seufzte kurz, dann ließ er los und flog kontrolliert zum Boden, wo er mit einem lauten Krachen aufkam. Sein Gewicht bewirkte eben doch eine ordentliche Durchschlagskraft. Dann lief er noch ums Haus, dorthin, wo vermutlich die drei Jungen standen, die sich schon ganz hektisch unterhielten, wobei der eine rote Wangen hatte und ziemlich bedröppelt aussah. “Na, alles ordentlich abgegeben?“
Bis auf den einen Jungen nickten alle, Kyo sah ihn verwundert an. “Diese Winry war nicht da, also auch sonst niemand... musste den Brief in den Briefkasten werfen.“ Kyojin schaute theatralisch böse, grinste ihn dann aber freundlich an. “Macht nix, passiert halt. Jedenfalls, danke für eure Hilfe, ihr habt mir echt unglaublich weitergeholfen. Ich wünsch euch viel Glück bei euren Prüfungen, sind ja bald, oder? Mal sehen, ob die Prüfer mit sich reden lassen.“ Er zwinkerte ihnen kurz zu. Die Jungen bedankten sich freudig, winkten kurz und verschwanden dann auch schon. Kyojin seufzte leicht. Er hasste es, dass einer seiner Schüler nicht kommen konnte. Jetzt musste er sie wohl oder übel erst mal blöd dastehen lassen, obwohl ihm das eigentlich nicht so gefiel. Aber was will man machen? Er ging zurück ins Haus, langsam wurde es dunkel und er dementsprechend müde. Vorher stellte er aber noch eine Tasche auf dem Bett ab und warf aus seinem Schrank eine in etwa knielange Badehose, eine kürzere Badehose und 4 sehr große Handtücher in die Tasche, stellte sie in einer Ecke ab und legte sich einfach aufs Bett. Lucy sagte nichts weiter, sie kam später dazu, legte sich auf ihr großes Kissen und schlief seelenruhig ein. Sie wollte ihn nicht stören.

Am nächsten Morgen ging es Kyo... verdammt gut! Er sprang freudig aus dem Bett rannte nackt zum Bad und führte das morgendliche Hygieneritual durch. Duschen, Zähneputzen, Deo, nochmal schnell rasieren, fertig! Dann ging er hastig ins Zimmer und weckte Lucy auf. “hey komm, auf gehts Lucy!“ Die grummelte nur. “Du bist einfach nur irre... es ist 8 Uhr morgens... weck mich in einer Stunde...“ sie drehte sich auf die andere Seite. Aber das macht man nicht mit Kyo, nein! Ein schneller griff und schon saß sie auf seinen Schultern, die Tasche hängte er sich noch um und schon gings los. Er machte sich auf den Weg, er würde zwischendurch noch irgendwo frühstücken, und dann in etwa eine Dreiviertelstunde vor 11 an den Quellen sein, perfekter Plan! Lucy fand das nicht so perfekt, sie beschwerte sich immer und immer wieder über das sich bewegende Bett, sie merkte erst zu spät wo sie war.

Tbc: Onsen

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Felicita Teiko » Di 20. Mär 2012, 18:51

CF: Kirigakure Wohnviertel - Akiras Wohnung

Auf der Straße:

Akira hatte das Haus gerade verlassen, als er noch hinter sich abschloss und die Stufen des Treppenhauses hinunter ging. Er beeilte sich ein wenig, dass er nicht zu spät kam, denn spät dran war er allemal schon. Doch hatte der Togainu den Vorteil, dass er bereits das Anwesen der Anshin, und somit auch den Weg dorthin, kannte. Die Sonne stand an diesem Tag bereits hoch am Himmel. Es würde ein schöner Tag werden, dass konnte man bereits sehen. Schließlich sah Akira bereits in der Ferne das Große Gebäude und hoffte, nicht als letzter einzutreffen.

Beim Anwesen:

Der Chunin drosselte sein Tempo, als er sich näherte. Es war schließlich nicht nötig, dass er wie ein gehetzter Hund auf der Jagd am Treffpunkt angehechelt kam. Also schritt er nun etwas gelassener den Weg, welcher bei Nacht beleuchtet wurde, mit den kleinen Lampen welche sich am Wegesrand befanden, entlang. Schließlich gelangte er zur Haustür. Etwas verwundert blickte sich der Togainu um. Entweder, er war der Erste der da war... oder die anderen hätten das Haus betreten. Akira grübelte ein wenig darüber nach. Auch fragte er sich, ob er wohl dieses Mal Winry kennen lernen würde. Doch sofort schoss ihm dabei der nächste Gedanke in den Kopf: Woher sollte sie von dem heutigen Treffen erfahren haben? War Kyojin nochmal zu ihr gegangen, nachdem er das Nudelhaus vor Misaru und Akira verlassen hatte? So recht konnte der Togainu das nicht wirklich glauben. Aber man wusste ja nie. Schließlich sog Akira einmal tief Luft ein. Die Luft fühlte sich frisch an, in seinen Lugen, was vielleicht von den vielen Pflanzen hier kam. Nachdem er lange und laut ausgeatmet hatte, wendete er sich der Tür und deren Klingel zu und betätigte diese. Dann wartete er. Seine Hände waren in seinen Taschen versteckt. Er hoffte wirklich, dass er nicht der Letzte wäre, der ankam. Schließlich kam ihm wieder der Gedanke für sein neues Jutsu. Er überlegte, was für ein Material er dafür am Besten nutzen konnte. So recht fiel ihm noch keines ein, was für seine Vorstellung genügen würde. Aber er war sich sicher, dass er schon etwas passendes finden würde. Vielleicht sogar per Zufall.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Kyojin » Mi 21. Mär 2012, 23:08

cf: Nudelhaus

In einem vorsichtigen Joggen kamen die beiden zuhause an und betraten das Haus. “So... das sind also 2 deiner Schüler? Gar nicht mal so üble Aussichten finde ich. Aber die Beiden müssen noch einiges lernen... aber gut, dafür sind wir ja da! Und hörst du bitte auf mich immer so schlecht zu machen bei deinen Schülern? Das hab ich dir schon letztes Mal gesagt!“ Der große Mann lachte nur herzhaft, dann knuddelte er Lucy einmal kräftig, bevor er ihr tief in die Augen sah. “Das mach ich nur, um ihnen zu zeigen, dass wir nicht ihre Vorgesetzten sind! Wir sind doch auch nur normale Leute, sie sollten auch nicht Anderes von uns denken... da lieber sollen sie denken ich wäre geistig nicht mehr ganz beieinander!“ Er lachte wieder amüsiert. Lucy schüttelte nur den Kopf und stupste mit ihrer Nase gegen die des Anshin. Beide kicherten leise, dann verzog sich Kyojin zu seinem täglichen Training nach draußen, Lucy wanderte ins Wohnzimmer, wo sie sich auf einem Sitzkissen platzierte und kurz die Augen schloss. Die kapselte ihre Gedanken vorsichtshalber erst von Kyojin ab, nur um sicherzugehen, dass nichts passierte. Er hörte während des Trainings zwar eh nicht auf ihre Gedanken, aber sie wollte manchmal auch einfach ihre Ruhe vor diesem verrückten Kerl.
“Manchmal wäre es schön, wenn er wieder so wie früher wäre. Lieb-verrückt eben. Wenn ich mich da erinnere... wie wir damals das erste Mal geredet haben... hihi, das war schön.

(Misaru und Akira: ihr könnt das kursive alles überspringen, das ist nur son Flashback-Training ;) ) Es war gerade erst morgens, die Sonne ging auf und es dauerte noch mindestens eine Stunde Kyo wirklich aufwachen würde. Da hörte der Mann plötzlich Lucys Stimme. Das erste Mal für Beide, dass sie ihre Stimmen gegenseitig in ihren Köpfen wahrnehmen konnten. das war auch gleich der Tag, an dem Lucy trainieren musste, wie sie eben jene Gedanken abhalten konnte. Warum? Ganz einfach: jeder braucht seine Ruhe ab und an... und vor allem Lucy braucht ihre Ruhe vor Kyojin. Niemand hält diesen Kerl so lange aus! Also musste sie das einüben. Gar keine leichte Sache, den von wem konnte die Pandadame denn so wirklich lernen? Andere Shinyû waren viel zu weit entfernt, also musste sie es von sich selbst lernen. Es erforderte einiges an Training. Der schwierigste Part war es das Band zwischen sich und Kyojin anzuvisieren. Sie war schon seit ewigen Zeiten gut in Chakrakontrolle, deshalb hatte sie keine übermäßigen Probleme mit der Technik an sich. Aber wie unterbindet man Gedanken? Sie konzentrierte sich auf die Stimme in ihren Kopf und versuchte es mit dem Kai, das sie ja beherrschte. Ein Chakrastoß durchfuhr ihren Körper und brachte für einen Moment ihr System durcheinander. Aber da war immer noch die Stimme in ihrem Kopf, Kyojin war einfach nicht still, konnte er nicht leiser denken?! Wieder hieß es nachdenken. Wie bricht man Gedanken ab? Lucy zog sich in einen Raum zurück, in dem sie zumindest nicht von Kyo selbst abgelenkt wurde und nur noch von ihrem eigenen Denken... und den etwas leiser gewordenen Gedanken ihres Anshin. Wieder konzentrierte sie Chakra, diesmal direkt an ihren Ohren. Ob das funktionieren würde? Sie versuchte mit dem Chakra ihre Ohren zu verschließen. Aber das funktionierte auch nicht so wirklich. Nächster Versuch, vielleicht war es ja auch gar nicht das Chakra? Möglicherweise war ja diese Verbindung nicht durch Chakra gebunden... aber was sonst? Die Seelen des Anshin und seiner Shinyû? Das Leben selbst, vielleicht sogar das Blut? Aber wie nutzte man das? Lucy fing an sich zu beruhigen, vielleicht war es ja so etwas wie eine Meditation, das konnte sie ja ziemlich gut. Also kam sie zur Ruhe, so gut das eben ging und konzentrierte sich nur auf die Verbindung zu Kyojin. Sie würde sie mit ihrem Willen unterbrechen und somit die Ruhe bewirken! Einen Moment brauchte sie, dann ließ sie ihre Konzentration sowie Chakra ausströmen.... aber trotzdem waren die Gedanken ihres Anshin noch da. Leise fluchte sie, da hatte sie die Idee. Vielleicht war es nicht die Ruhe, vielleicht musste sie das Band zwischen sich und Kyojin einfach nutzen, so wie ihr eigenes Chakra! Sie brauchte dazu schon allein einige Minuten, doch nachdem sie sich nur noch darauf konzentrierte war ein ganz neues Gefühl da. Sie konnte Kyo richtig spüren, nicht nur seine Gedanken, sondern seine Gefühle... es war wie ein neues Leben! Und das ließ sie einfach plötzlich gehen! All das ließ sie plötzlich wegschnappen und da verschwanden auch die Gedanken plötzlich. Sie musste sich auf ihre Verbindung zu Kyo konzentrieren... und die als Kraft nutzen, um dann die Verbindung zu unterbrechen. Sie fühlte, dass das wie ein Schalter funktionierte... perfekt für solche Gelegenheiten. Es erforderte noch Übung, aber das war gut für den Anfang!
Kyojin kam zurück ins Haus, für morgen war alles vorbereitet. Jetzt musste er sich nur noch ins Bett legen... und dann morgen rechtzeitig aus dem Bett kommen.

der nächste Tag

Irgendein lautes Geräusch weckte ihn. Was war dieses penetrante Klingeln in seinem Kopf? “Kyo-chan... das ist die Tür... es ist mittag... wir haben verpennt... WIR HABEN VERPENNT, MIST!!!“ Es schallte in kyojins Kopf. Verpennt?! Er sprang auf und rauschte in atemberaubender Geschwindigkeit zur Tür und öffnete sie. “Bitte lass das jetzt nicht Winry-chan sein... oh bitteeeeee!“ Er stand nur in Shorts und einer darüber getragenen langen Jogginghose da, plus natürlich die Trainingsgewichte an seinen Unterarmen und Schienbeinen. Akira stand da. “Heeeey! Guten Morgen, Akira-kun! Komm doch rein... am besten wir setzen uns gleich mal raus in den Garten, mal sehen wann Misaru-kun eintrifft... und vielleicht kommt ja Winry-chan heute auch noch!“ Er bat ihn herein, fast so als hätte er nie verschlafen! Außer dass seine Haare wild in alle Richtungen standen und er sichtlich müde war sah man ihm nichts an! Okay... die fehlende Kleidung war vielleicht auch noch so eine Sache... aber najaaa! Er lief neben Akira zum Garten... dort zeigte er einfach auf ein paar Gartenstühle die um einen Tisch standen. “Willst du auch was zu trinken? Saft, Wasser, Tee... oder sonst irgendwas? Ich hab einiges da, also halt dich nicht zurück!“ Er selbst würde sich einen Saft holen, Lucy würde auch Saft nehmen, sie gesellte sich zu Akira, als Kyojin gerade seinen Saft holte. Sie sah geordnet aus, gepflegt... ordentlich wie immer. Mit einem freundlichen Brummen würde sie den Jungen begrüßen. Kyo blieb jetzt in dem Outfit. Natural Style!

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Winry Rokkuberu » Do 22. Mär 2012, 17:07

CF: Rokkuberu Werkstatt

Winry hatte sich sogleich auf den Weg gemacht von der Werkstatt. Im Brief stand im Anhang das sie zum Anshin Anwesen kommen sollte und wenn sie nicht wusste wo das war nach dem Weg fragen sollte. Nun Orientierungslos war das Mädchen nicht und ein Anwesen war immer etwas großes, das konnte man nicht übersehen und ein Name des Besitzers bzw. der Familie stand auch immer beim Eingang und sonst konnte man natürlich jemanden nach dem Weg fragen, aber Winry fand das Anwesen auch so. Ziemlich groß war das Grundstück und es waren wohl mehrere Gebäude hier. Man oh man die Familie musste aber ziemlich reich sein wenn sie sich sowas leisten konnte. Wenn sie da so an das Haus ihres früheren Senseis dachte, dann war das hier die Luxusklasse. Aokali wohnte etwas abseits und naja das Grundstück glich schon fast einem Urwald, so hoch wie das Gras war und alles. Von innen hatte sie das Haus nie gesehen, aber das äußere genügte ihr. Hier allerdings war alles anders, alles war schön und sah gepflegt aus. Wenn man sich so ein Anwesen leisten konnte, dann vermutlich auch Gärtner und alles, dass es hier auch immer ordentlich aussah. Aber okay das war jetzt nicht weiter von belang, sie konnte später noch über die Schönheit des Ortes nachdenken, jetzt wollte sie erstmal zu ihrem neuen Sensei.
Bei den Gebäuden angekommen musste Winry nicht lange suchen und fand die Klingel, welche sie auch sogleich betätigte. "Ding Dong" machte es und jetzt hieß es warten bis wer die Tür aufmachte. Hoffentlich war überhaupt jemand zuhause, konnte ja auch sein das keiner da war. Wobei so riesig wie das hier war mussten doch ganz viele Leute hier wohnen, da musste wer da sein wo Winry dann nachfragen konnte. Schnell nochmal zurecht gemacht und überprüft ob sie alles dabei hatte. Blaue Hotpats saßen, braune Stiefel passten auch, das olivgrüne ärmellose Shirt saß auch so wie es sitzten sollte und die Handschuhe passten auch. Die Haare stimmten auch, mittlerweile hatte sie den dreh raus den Haarkranz allein hinzubekommen, wenn sie denn einen Spiegel hatte. Auf dem Rücken ihr neues Schwert in der ledernden Schwertscheide und an der linken Seite jeweils ihr Hattori Hanzo und das Daywalkerschwert in einer der freien Laschen des Gürtels. Ja alles da und alles passte, jetzt musste nur noch wer die Tür aufmachen. Das Mädchen war schon gespannt was sie gleich erwartete. Wenn die Leute genauso aussahen wie das Anwesen dann hatten sie bestimmt auch total die teuren Klamotten an, vielleicht hätte Winry ihren Anzug anziehen sollen, wobei heute war es eigentlich realtiv warm da war ein kurzes Outfit besser, ging schon schief. Nur weil sie nicht so schickimicki Kleider trug wurde sie doch hoffentlich nicht gleich rausgeworfen, zumindest hoffte Winry das.
(Winrys momentanes Outfit, bitte das Motorad wegdenken xd)


out: Da ich wieder in kiri bin und den brief gelesen habe bin ich ma gleich zum anwesen gegangen da im brief stand winry sollte es tun und da sie einige tage ja weg war is das erste treffen ja schon vorbei und da sie mit dem sensei reden wollte ging sie eben zum anwesen, von der timeline her passt es ja alles und da kyojin akira schon mit reingenommen hat is vor der tür ja keiner mehr, sollte daher passen. Quasi ist winry ein paar minuten später angekommen als akira.
Handeln | Reden | Denken | Hachibi redet | Reden im Geiste | Mavis |Jutsu
*Reden über geistige Ebene*

"Her Will, Her Decision , Her Fate
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Kimoto Misaru
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Kimoto Misaru » Do 22. Mär 2012, 22:07

[Cf: Anwesen der Kimotos]

Eiligen Schrittes lief Misaru durch die Straßen, immer noch auf der Suche nach dem Anshin Viertel. Er wusste jetzt zwar das er auf dem richtigen Weg war, schließlich hatte er sich nach langem verzweifelten hin und her Gelaufe getraut nach zu fragen, doch etwas unsicher war er sich dennoch. Zudem konnte der kleine Genin es kaum glauben, aber er war noch nie in dieser Gegen gewesen, zu mindestens konnte er sich nicht daran erinnern. Er kannte also weder die Straßen noch welche Familien hier lebten. Vor lauter Gesuche hatte Misaru seine übliche Aufregung völlig vergessen, er wollte nur noch pünktlich ankommen. Am Zweiten Tag zu spät kommen ist zwar nicht so schlimm wie am ersten, doch viel besser auch nicht. Ein paar Straßen weiter war es dann endlich geschafft, Misaru stand vor dem Anwesen der Anshin. Es war ein sehr großes, gutgepflegtes und weitläufiges Grundstück. Die Anshin Familie musste sehr wohlhabend sein, sich so ein Rückzugsort leisten zu können, da war sich Misaru sicher. Doch diese Größe stelle Misaru gleich vor die nächste Herausforderung. Er musste nun auf diesem weitreichenden Anwesen das Haus seines Sensei´s finden. Nach dem sich der junge Genin umgesehen hatte, entschied er sich für eine Richtung wo er in einiger Entfernung eine Paar Wohnhäuser erkennen konnte. Immer noch mit der Angst im Nacken zu spät zu sein, konnte Misaru die Schönheit der gepflegten Landschaft um ihn herum gar nicht genießen. Dabei gab es viel zu sehen und zu entdecken. Doch für so etwas wäre später auch noch Zeit, nun galt es schnell die richtige Wohnung zu finden.
Als er gerade einen kleinen Pfad auf ein Wohnhaus zu folgte, bemerkte der kleine Junge das vor der Eingangstür ein junges Mädchen stand. Aber was hieß in diesem Fall jung? Sie war sicher im Vergleich mit Misaru ein Stück älter und auch größer. Letzteres wurde Misaru klar, als er nur noch wenige Meter entfernt war. Das blonde Mädchen hatte Augenblicke zuvor die Klingel betätigt, wie Misaru beobachten konnte und rückte gerade ihre Kleidung zurecht. Dabei konnte man da nicht viel zurecht rücken, denn sonderlich viel Kleidung trug die Gute nicht auf ihrer Haut.
Wenige Schritte von der Tür entfernt erblickte Misaru endlich den Namen seines Sensei´s auf dem Schild. Es war eine große Erleichterung für den Jungen, somit würde er doch noch pünktlich sein. Von Akira war keine Spur zu sehen, was wohl bedeutete, das er entweder schon da war und sich im Haus befand, oder zu spät kommen würde. Fast auf der selben Höhe zu dem ihm unbekannten Mädchen angekommen erschrak Misaru. Denn plötzlich hatte sich ein Gedanke in seinen Kopf geschlichen, welchen ihn etwas nervös machte. Was wäre wenn sie, das Mädchen vor ihm, Winry war und somit das letzte Mitglied im Team? Sollte er fragen oder einfach nur klingeln und sie ignorieren? Aber letztes wäre sicher, auch wenn von Misaru bevorzugt, sehr unhöflich gewesen. Und falls sie wirklich zum Team gehörte, würde es keinen guten Eindruck von Misaru bei ihr hinterlassen und dabei war Misaru doch immer sehr darauf bedacht, das andere gut von ihm dachten. Neben dem Mädchen stehen bleibend, begann er freundlich, aber auch merklich verlegen zu sprechen: „Entschuldigung, möchten sie zufälligerweise auch zu Anshin Kyojin?“ Es viel ihm wiedereinmal sichtlich schwer mit jemanden fremdes zu sprechen.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]


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