Das Haus von Meigetsu (Besetzt durch Tsuri Rido)

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Tia Yuuki » Mi 27. Aug 2014, 14:54

[s]
Modpost

Ich muss hier nun leider mal nen Modpost wegen Shiros Brief setzen. Denn das was da in dem Brief steht wurde inRPG nie von der Hokagin so gesagt. Die Hokagin hat NIE gesagt, er solle warten, sondern hat ihn sofort nach hause geschickt und ihm (Shiro) sollte gesagt werden, dass der Mizukage bereits eine Antwort auf seinen Brief erhalten hat. Zum Vergleich, hier der Post: *Klick* und das Zitat aus diesem:

Post Senjougahara Kamizuru hat geschrieben:Teilt ihm mit, dass er wieder nach hause gehen soll. Der Mizukage hat bereits einen Brief gesandt bekommen, ich kann momentan niemanden empfangen.


Ich sehe dort also in keinem Satz, dass er angewiesen wurde zu warten oder sonstiges, was dort in diesem Schreiben steht. Ich muss also entweder darum bitten, dass der Post entsprechend abgeändert wird, oder das klar in dem Post hervor kommt, dass Shiro den Mizukagen anlügt, was jedoch, so wie ich Shiros Charakter einschätze, eher FehlRP wäre, da Shiro durch das Anlügen seines Mizukagen Verrat begehen würde, und das obwohl Verrat eine seiner Abneigungen ist.

Bis das geändert wurde herrscht hier ein Postingstopp und auch Shiro darf nicht weiter posten. Sollte dies missachtet werden wird dies Folgen in Form von VWPs mit sich bringen.
[/s]

Nachdem das Ganze entsprechend editiert wurde, kann hier weiter gepostet werden und auch Shiro kann weiter posten.
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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Yuudai Takano » Mi 27. Aug 2014, 20:30

Es war eine Mischung aus Angst und Verzweiflung, als das Gespräch seinen Anfang nahm. Aufmerksam hatte Yuu die Worte Kisas verfolgt, doch ein befremdliches Gefühl drang Yuudai zu einer unüberlegten Lüge. Nach seinen Worten war er der Schuldige, nicht die zerbrechliche Hikari. Die schauspielerische Lässigkeit des jungen Mannes sollte ihm in diesem Fall womöglich zum Verhängnis werden, denn der Mizukage reagierte voller Wut auf die Worte des Blonden. Die ganze Zeit ließ er nicht von der blonden Schönheit ab, wollte ihr Mut machen, er war die ganze Zeit an ihrer Seite. Er spührte ihr Zittern, ihre Angst, drückte sie etwas mehr an seinen Körper heran. Yuu hatte Kisa ein Versprechen gegeben, dass er ihr eine glücklichere Zukunft schenken würde, jenes Versprechen hatte er auch zu diesem Zeitpunkt nicht vergessen. Es war der einzige Grund, weßhalb er in der Gegenwart des großgewachsenen Mizukagen log. Er würde bis zum Ende seines Lebens im Gefängnis verweilen, während Kisa ein glückliches Leben führte. So lautete der Plan, doch die Art wie Yuu seine Lüge auftischte .. sein provokante Art brachte das Duo in Teufelsküche. Er spürte das schnelle Schlagen seines Herzen, hoffte, dass der Hüne sein Aufregung nicht auf diese Weise bemerkte, denn dann fiel das Schauspiel auf. Er versuchte sein Herzrase vergeblich unter Kontrolle zu bekommen, doch hatte er keine Chance gegen seine Aufregung. 1:0 für die Aufregung des Blondschopfs. Woher kam seine Aufregung? Er hatte keine Angst vor einer Strafe, wollte aber nicht, dass Kisa wegen des Handelns von Amethyst ihre Karriere an den Nagel hängen muss. Auf der anderen Seite war die Vorstellung, dass er Kisa nie mehr in seinem Leben sehen konnte, einfach unvorstellbar. Was ging in seinem Kopf vor? War es Verzweiflung? Nebenbei dachte er auch noch über die Geschehenisse im Park nach. Die Worte, welche das ungleiche Paar teilten, der Kuss .. all das spukte im Kopf des Takano herum. Er fühlte das Zittern seiner Beine. Dann seine Arme. Es war keine Angst, sondern Wut, Wut darüber, dass er womöglich erneut einen Menschen verlor. Abermals zerbrach seine Maske in tausend kleine Einzelteile, endlich hatte das Schauspiel ein Ende. Er vernahm die flehenden Entschuldigungen der Blonden, bemerkte die Anspannung, welche in ihren Worten lag. Er drückte die Iryonin noch fester an seinen warmen Körper, wollte ihr die Anspannung nehmen. Er sah der Hikari in ihre Augen, sah die Tränen, welche sich in ihren Augen ansammelten. Wut, Trauer und Verweiflung brachten die Gefühlswelt des Mannes ins Ungleichgewicht. Er wand seinen Blick zu Boden, als könne er sehen, wie seine Maskerade - sein zweites Gesicht - am Boden zerschellte. Wieso? Wieso passierte dies in der Gegenwart der Blonden? Vergeblich suchte er nach passenden Antworten auf all seine Fragen. Entrüstet, dass sie den Tränen wieder so nah war, ballte er seine freie Hand zur Faust. Sie zitterte. Sein gesamter Körper stand unter enormer Spannung. Es wirkte wie der Versuch eines verzweifelten Angriffs, doch wusste er nur zu gut, dass eine solche Tat Kisa nurnoch mehr zur Verweiflung brachte. Er schluckte. Der flache Atem war das Resultat seiner Wut. "Hören sie nicht die Verzweiflung in ihrer Stimme?!" Schrie er dem Mann in einem harschen Tonfall entgegen. In seinem Blick lag nicht mehr diese Lässigkeit. Es war nunmehr Mut und Verzweiflung. Er ließ von der Hikari ab, stellte sich ihr in den Weg und baute sich somit vor dem Mizukagen auf. "Es .. es war verdammt nochmal nicht ihre Schuld!" Unverkennbarer Mut lag in seinem Antlitz. Verständnislos schüttelte er mit seinem Kopf. Er unterdrückte dabei seine Tränen. "Ich werde für alle Geschehnisse geradestehen. Geben sie ihr keine Schuld .." Nochimmer sprach er in lauter Stimme zu dem Mann. Kurz sah er an ihm vorbei, blickte in den Himmel Kirigakures. Ein glückliches Lächeln lag auf seinen schmalen Lippen und er hatte das Gefühl, als würde er seine alten Freunde im Himmel sehen. Seinen "Adoptivvater", seinen Sensei .. einfach alle Personen, welche er in seinem Leben verlor. Sie hätten, dessen war sich der Takano sicher, genauso gehandelt, um die Personen in Schutz zu nehmen, welche ihnen am Herzen lagen. Es war so, als könnte er all seine Freunde spühren, sie waren bei ihm und gaben ihm Mut und Zuversicht. Er verspührte pure Glückseligkeit. Er wand sich vom Himmel Kirigakures ab und sah dem Mann, dem Mizukagen, in die Augen. Yuu setzte sich immer für seine Freunde ein. War es der richtige Schritt? Er drehte seinen Kopf kurz über die Schulter, sah Kisa mit einem glücklichen Lächeln an. Dabei bemerkte er ihre Tränen. Trotz der ganzen Situation sah der Blondschopf voller Zuversicht in die Zukunft. Er hatte Kisa ein Versprechen gemacht, er wollte ihr eine glückliche Zukunft schenken und vielleicht, wenn der Mizukage das Angebot des Mannes aktzeptierte, so hätte sie diese glückliche Zukunft. "Ich habe dir ein Versprechen gegeben, Kisa. Ich werde dir eine glückliche Zukunft schenken. Ich mache alles wieder gut, .. Kisa .." Sprach er in einem ruhigen Tonall zu der jungen Ärztin. Er hatte seine Entscheidung getroffen und würde, wenn es der Mizukage gestattete, die Schuld für all die Taten auf sich nehmen, doch war die Geschichte damit zu Ende? Plötzlich spührte der junge einen starken Windzug, es war ein Tintenfass, welches an seinem Ohr vorbeirauschte und hinter Kisa und Yuudai an der Wand zerschellte. Er schlug seine Augen auf, seine Pupillen zitterten. War er den falschen Weg gegangen? Er spührte nun deutlicher denn jäh die Wut und den Zorn der hünenhaften Gestalt. Die Iryonin sank plötzlich vor dem Mizukagen auf die Knie. Yuu stand. Er konnte sich einfach nicht die Blöße geben. Vorsichtig wand er sich zu dem Mann, der das Tintenfass warf, sah ihm in seine Augen. Dieser Blick. Ja, er drückte wahrlich keine Begeisterung für die Tat aus, dann war da auch noch Yuudai, welcher sich vor wenigen Minuten in Gegenwart einer solchen Respektsperson verhielt wie der letzte Dreck. Doch nun sprach der wahre Blondschopf zum Mizukagen, nicht mehr eine verbitterte Person, die sich hinter einer Maske versteckte, um seine wahre Gefühlwelt vor der Menschheit zu verbergen. Abwechselnd sah er zu Kisa, dann zum Mizukagen, um seine Aufmerksamkeit dann der Hikari zu schenken. Ihre Tränen. Er hatte ihr doch ein Versprechen gegeben. Sie würde nie mehr in seiner Gegenwart weinen, doch jetzt .. jetzt rannen ihr stumm die Tränen die Wangen hinab. Er ging auf die Knie, legte einen Arm um den Hals der Frau und drückte seine Stirn gegen ihre Schläfe. "Ich bin bei dir, Kisa. Aber bitte .. höre auf zu weinen." Sprach er in einem flüsterndem Ton zu der jungen, blonden Frau. Wenn es eine andere Situation gewesen wäre, so wäre dieses Szenarion ein wirklich ergreifender Moment, doch im Moment warteten sie auf ein Urteil. Kisa richtete sich schließlich wieder auf, Yuudai tat ihr dies gleich, doch griff er dabei nach ihrer Hand. Sie sollte einfach keine Angst mehr haben, sondern sich dem Mann stellen was sie dann, auf ihre Weise, auch tat. Verblüfft verfolgte der Blonde ihre Worte. Sie sprach beinahe die gleichen Worte zu dem Mann, welche sie im Gefängnis an Yuudai gerichtet hatte, sprach davon, dass jeder Mensch eine zweite Chance verdient habe. Sie schien wirklich nicht das Schlechte in einem Menschen zu sehen und gab wohl jedem eine zweite Chance. Auch der Sunanin erhielt eine Chance von der Hikari. Erneut umspielte ein warmes Lächeln die Lippen des Mannes. Abermals gaben ihre Worte ihm ein gutes Gefühl und schenkten ihm noch mehr Zuversicht. //Sie ist wirklich der erstaunlichste Mensch dem ich während meiner Reise begegnet bin. Sie sieht wirklich nur das gute in einem Menschen .. hat keinerlei Vorurteile. Ich könnte noch eine Menge vor dir lernen, Kisa ..// Dachte der Mann, bevor er seinen Blick wieder dem Hünen widmete. Dann sprach sie das Gnadengesuch an. Wenn ihre Worte bei dem Mizukagen die Wirkung entfalteten wie bei Yuudai, so, ja, so müsste der Mann dem Gnadengesuch zustimmen. Er versuchte die Mimik des Mannes zu lesen, doch war der Sunachuunin nie gut in solchen Dingen. Er hoffte nur aus tiefster Seele, dass die Worte den Mann erreichten und das er sich dann um die Zukunft der Blonden kümmern konnte. Doch bisher hatte das Schicksal dem Sunanin immer einen Strich durch die Rechnung gemacht, also warum sollte es jetzt einmal anders sein?
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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Meigetsu » Do 28. Aug 2014, 00:40

In seiner ganzen Größe und in seiner dunkel roten Shinobi Rüstung stand der Mizukage hinter seinem Schreibtisch und wirkte sehr wütend. Wie es schien verursachte das was Kisa tat soviel Wut im Kage das er sogar schrie und zu ihrem Begleiter sogar sagte er sollte sein Maul halten. Dies war eine Ausdrucksweise die der ehemalige Daku ansonsten nie verwendete außer er war eben sehr wütend wie gerade. Ansonsten kannte man den Mann mit den spitzen zähnen eher als eine sehr höffliche Person die sich auch gut unter Kontrolle hatte. Doch als er hörte was Kisa getan hatte brach es einfach aus Meigetsu heraus. Dabei war das was Kisa tat nicht der Grund wieso Meigetsu nun seine Höfflichkeit vergas und so wütend wurde, nein es war einfach der tropfen der nun das Fass zum überlaufen brachte. Meigetsu musste einfach seit dem er der Kage war schon soviel erdudeln das es nun einfach zuviel war. Vom ersten Gespräch mit Minato bis zu der Sache mit Mitsuko und den gestohlenen legendären Schwerter. Bei all diesen Situationen musste der junge Mizukage einen kühlen Kopf bewahren und aufpassen was er sagte oder tat doch dieses Mal konnte er sich nicht so gut zurückhalten. Die junge Frau und ihr Begleiter konnten einem wirklich leit tun das sie nun den ganzen Zorn von Meigetsu abbekamen für etwas was nicht so schlimm war wie zum Beispiel das was Mitsuko tat. Doch reichte der junge Kage dem Natso die Hand und schrie nun Kisa an und forderte sie sofort auf ihm dies alles zu erklären. Wie es schien war die Geduld von Meigetsu am Ende wenn es darum ging das einige seiner Dorf-Shinobi sich nicht an die Regeln oder Gesetze hielten. Das System der Shibnobi und eines Dorfes funktionierten einfach nicht wenn sich niemand an Regeln hielt und eben eine solche Regel besagte das man niemanden ohne der Erlaubnis des Mizukage aus dem Gefängnis freilassen darf. Doch Kisa befreite ihren Yuudai ohne Meigetsu zu fragen und brach somit diese Regel. Somit musste die junge Frau bestraft werden und Yuudai müsste wieder ins Gefängnis, so wären die Regeln.
Doch in seiner Wut und Angespanntheit dachte der neue Kyori noch gar nicht über die Strafe von Kisa und Yuudai nach. Voller Zorn darüber das sich wieder jemand über ihn hinweg gesetzt hatte hörte er zuerst der Frau zu. Meigetsu wusste das er ein junger Mizukage war doch er war der Kage und hatte somit eine gewisse Autorität die er auch wahren musste. Die dunklen Augen von Meigetsu waren auf Kisa gerichtet die nun anfing zu sprechen. Doch konnte man das was die junge Frau tat kaum noch sprechen nennen zu nah war sie daran zu weinen und zusammen zubrechen. So sah kaum jemand aus der kaltblütig ein Verbrechen begann und meinte er müsste dies nun noch gut heissen. Auch sah Kisa nicht so aus als hätte sie Yuudai befreit weil sie sich dachte Meigetsu hätte sowieso nichts im Dorf zu sagen. Nein die Hikari sah ganz anderes aus und auch Yuudai würde seine Verhalten noch ändern und endlich ehrlich zu Meigetsu sein. Die Augen des Kage die so dunkel wie die Nacht waren sah die junge Blonde Frau an und hörten ihr zu was sie zu sagen hatte. Auch wenn der Träger von Samehada sehr wütend war und sogar ein Tintenfass nach Yuudai warf so war er doch noch immer ein Mann mit einem großen Herzen. Einem Herzen das ganz seiner Tora gehörte und so groß war das er sein ganzes Dorf darin platz hatte. Auch egal wie wütend und zornig Meigetsu auch war er hätte Kisa immer die Chance gegeben sich zu erklären und zu verteidigen auch wenn es vielleicht kurz nicht so wirkte. Ja der Mizukage konnte schon etwas furcht einflössend wirken mit seiner Körpergröße, den spitzen Zähnen und in seiner Shinobi Rüstung. Bei den Worten von Kisa verschwand der wütenden Blick von Meigetsu immer mehr doch war es einer ihrer letzen Sätze der für ihn wie ein Schlag ins Gesicht war. Auch Yuudai sagte etwas das dazu sorgte das er kurz den blonden Mann ansah. Der Suna-Shinobi wollte Meigetsu darauf Aufmerksam machen das Kisa ja weinte und sehr verzweifelt war. Als wäre Meigetsu von einem Schlag getroffen wurden ging er einen kleinen Schritt zurück und rückte dabei seinen Sessel nach hinten. Kurz hörte man dabei ein leises Quietschen des Stuhles und sah dem Kage an das er vollkommen erstaunt die junge Frau ansah. //Haben sie nicht auch diese Menschen in denen sie trotz allem das Gute sehen? An die sie glauben, auch wenn etwas gegen sie spricht? Manchmal muss man etwas wagen um vielleicht etwas zu gewinnen// Mit großen Augen sah Meigetsu weiter die Szene rund um Kisa an. Der Takano wie auch die Hikari ging auf die Knie vor Meigetsu doch dieser hatte noch immer mit diesen Sätzen von Kisa zu kämpfen. Vielleicht sah der Kage diese ganze Geschichte nun auch aus einem anderem Blickwinkel, aus einem denn er persönlich sehr gut kannte. Der Blick von Meigetsu war vielleicht nicht mehr so zornig und wütend doch seine Körperhaltung war noch immer sehr sehr angespannt. Als beide Shinobis wieder standen ging Meigetsu plötzlich hinter seinem Schreibtisch hervor und steuerte direkt Kisa an. Ein Moment der sehr angespannt wirkte, kam doch der Mann nun auf Kisa zu der sie zuerst anschrie und dann nach Yuudai ein Tintenglas warf. Bei jedem Schritt von Meigetsu konnte man das leise klappern der einzelnen Rüstungsteile seines Harnisches hören und man wusste nun nicht ob er auf Kisa zukommen würde um etwas positves zu tun oder um sie zu schlagen um ihr klar zu machen das sie einen Fehler gemacht hatte. Man hätte ihm wohl in diesem Moment eher zugetraut das er Kisa schlagen würde so wie er Aussah in seiner Rüstung und von seinem Körperbau her. Doch als der ehemalige Daku vor Kisa stand nahm er sie plötzlich in den Arme und drückte sie für einen kurzen Augenblick fest gegen seinen Harnisch dabei flüsterte er ihr leise zu "Es gibt keinen Grund so sehr zu weinen oder vor mir auf die Knie zu gehen" Bei der Umarmung spürte der junge Kage ganz deutlich wie fest und schnell das Herz der Hikari schlug. Dann reichte der Mann der einen so großen Beschützer Instinkt hatte besonders bei Frauen der jungen Blondine ein kleines Taschentuch das an einer Ecke seines Schreibtisches lag. Als Meigetsu zurück hinter seinen Schreibtisch ging sah er kurz Yuudai an und sagte dann zu den beiden als er ihnen den Rücken zu wendete "Ja es gibt in meinem Leben einen solchen Menschen in dem ich nur das Gute sehen, egal was andere sagen oder egal was gegen sie spricht. Meine Frau Tora ist dieser Mensch für mich, egal was sie tun wird ich werde sie immer lieben, denn mein Herz schlägt nur weil es ihr gehört und ich könnte mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Egal welchen Schmerz ich erleiden muss egal was sie mit antut ich werde sie immer lieben und in ihr stets das Gute sehen" Mit einem verliebten lächeln sah der Ehemann von Tora aus dem Fenster ohne zu ahnen wie sehr sich Tora verändert hatte. Meigetsu konnte noch nicht ahnen das es sein könnte das sie sich nicht einmal mehr an ihn erinnert, doch sein Herz schlug noch immer für diese Frau. Mit langsamen Schritten setze sich Meigetsu dann wieder auf seinen Sessel und sah Kisa ernst an, nun sagte er zu ihr in einem recht ernsten ton "Da du gegen eine Regel des Dorfes verstoßen hast bleibt mir nichts anderes übrig als dich dafür zu bestrafen. Kisa dir wirt auf weitere dein Rang aberkannt und damit alle Privilegien dieses Ranges. Du wirst für eine bestimmte Zeit im Krankenhaus arbeiten und deine Fähigkeiten zum Wohle der Kranken und Verletzen einsetzen um deinem Dorf zu dienen. Wenn du bewiesen hast das du dich an Regeln halten kannst und an die Konsequenz die du nun erhalten hast bekommst du deinen Rang wieder zurück wie alle Privilegien" Der Blick des Mizukage richtet sich dann auf Yuudai und dann fuhr er vor mit seiner Bestrafung "Kisa du kannst nun mein Büro verlassen und wenn du willst vor der Tür auf deinen Begleiter warten mit dem ich noch unter vier Augen sprechen will. Er soll mir selbst erklären wieso er in unserem Gefängnis gesetzen ist und was in ihn Wasserreich geführt hat" Meigetsu war neugierig war der Suna-Shinobi zu erzählen hatte, kannte er vielleicht sogar seine Ehefrau Tora, die einen geborene Kyori war und in Suna aufgewachsen war. Kisa hatte nun ihre Strafe die sicher Hart wirkte aber nur zeigen sollte das Regeln wichtig waren und sie ihre Dienste nun im Krankenhaus einsetze sollte. Kisa konnte mit dieser Bestrafung leben und was mit Yuudai passieren würde musste Meigetsu erst entscheiden, so konnte er ihn einfach nicht Begnadigen, dafür müsste er noch mehr Infos erhalten. Doch wenn sich Yuudai nicht wieder verstellen würde und so erhlich sich geben würde wie vorhin mit Kisa dann würde der Kage sicher eine offenes Gespräch mit ihm führen. Auf seinem Sessel sitzend warte er nun darauf das Kisa den Raum verlassen würde und er sich kurz mit Yuudai alleine unterhalten könnte. Vielleicht hatten sich die beiden in Meigetsu getäuscht oder sie sahen die Strafe für Kisa zu hart an, doch Meigetsu war überzeugt die junge Frau würde aus ihrer Strafe etwas lernen und damit auch ihrem Dorf nützlich dienen.
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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Kisa Rii Hikari » Mo 1. Sep 2014, 17:52

Nun sollte es also zu einem entscheidenden Moment in dem kleinen Büro des Mizukagen kommen. Würde die junge Iryonin vielleicht sogar bald schon des Verrats beschuldigt werden und weggesperrt werden, oder würde der Daku sie verstehen? Würde er Nachsicht üben? Würde sie vielleicht schon bald selbst das Leben einer Nukenin fristen müssen? Natürlich war das schwarzhaarige Dorfoberhaupt ganz und gar nicht begeistert über die Tat von Kisa. Sie hatte sich über Regeln hinweggesetzt, doch nicht um den Kagen zu verletzen und auch nicht weil sie ihn nicht respektierte, nein, sie tat es, weil ihr Herz es ihr befohlen hatte. Sie tat es, weil sie an eine bessere Welt glaubte und daran, dass nicht alles Schwarz oder Weiß war. Kisa war eine unglaublich zarte Persönlichkeit und dennoch brach in dieser belastenden Situation alles recht emotional aus der jungen Frau heraus. Ehrliche Tränen und Worte, die aus der Tiefe ihres Herzens kamen. Als das Tintenfass gegen die Wand geflogen war, hatte die Hikari Angst, die Situation würde eskalieren. Natürlich konnte sie den Kagen verstehen, auch sie selbst wäre bestimmt enttäuscht und wütend gewesen, doch musste sie sich ihm einfach erklären. Die Anspannung und die Last des erdrückenden Gesprächs waren zuviel für die junge Frau und sie sank vor Meigetsu auf ihre Knie, während Tränen über ihr Gesicht rannen. Sie entschuldigte sich erst leise, dann laut und mit fast schon verzweifelter stimme bei dem Daku. Sie spielte all das hier auch nicht, nein, die hübsche Blondine war wirklich verzweifelt. Yuudai versuchte sie zu beschützen, er konnte die Tränen der jungen Frau nicht ertragen und als er sagte, dass er ihr eine glückliche Zukunft versprochen hatte, krampfte sich das Herz von Kisa unangenehm zusammen. Mit Tränen in den Augen, aber mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, blickte sie kurz zu ihm. Konnten sie wirklich hoffen? Würde es das Schicksal gut meinen? Plötzlich spürte sie die Nähe des Takano neben sich, er hatte sich neben sie gekniet und drückte seine Stirn sanft gegen ihre Schläfe. Er wollte nicht mehr das sie weinte, er hatte ihr doch sein Wort gegeben, dass er sie nie mehr traurig sehen wollte. "Es..tut mir leid Yuudai...Ich..es tut mir alles so leid." schniefte sie dann hervor und rieb sich mit einer Hand das Auge, damit die Tränen endlich versiegen würden. Die Nähe von Yuu, in ihrer Verzweiflung neben sich zu spüren, war sehr tröstlich und dennoch zitterte die Hikari am ganzen Körper, sie hatte Angst, dass der Mizukage gleich wider sehr böse werden würde, oder etwas werfen würde. Kisa hatte kurz zu Yuu geblickt, dann jedoch ihre Augen wieder gesenkt. Sie wartete noch immer auf eine Reaktion des Kagen, immerhin hing ihr weiteres Glück nun von ihm ab. Plötzlich vernahm sie schwere Schritte. Der Mann in der edlen Rüstung bewegte sich langsam auf die am Boden kniende Kisa zu. Ihr Atem ging noch immer hektisch und sie schniefte noch immer laut vor sich hin. Als er weiter auf sie zu kam zitterte die Jonin immer mehr, würde er sie etwa angreifen? //Ich hätte es verdient...ich..ich hab ihm sicher großen Kummer bereitet.// dachte sie sich und presste die Augen fest zusammen, als würde sie gleich ein Schlag treffen. Dann klapperten Rüstungsteile, doch der Schmerz blieb aus. Stattdessen fand die junge Frau sich in einer Umarmung wider. Der Daku schien sie nicht schlagen zu wollen, er spendete ihr Trost. Der barmherzige Kage würde ihr nicht weh tun, er wollte lediglich das sie endlich aufhörte zu weinen. Noch immer schlug das Herz von Kisa schnell und heftig, aufgrund des emotionale Ausbruchs der jungen Frau, doch sie hatte sich besser gefühlt, nachdem sie diese Worte losgeworden war. Dankbar nahm die Hikari dann auch noch das Taschentuch an und trocknete damit ihre Tränen, die ihr noch immer die Wangen hinabgelaufen waren. Sprachlos von der verständnisvollen Seite des Kage blickte sie ihn mit großen Augen stumm an und lauschte nun seinen Worten. Die Sätze, die der Schwarzhaarige sprachen, zeugten von wahrer Liebe und Kisa lächelte ergriffen. Durch das warmherzige Gespräch, gewann Rii immer mehr ihre Fassung zurück, sodass Amethyst sich zu langweilen begann. Alles hatte sich so schnell bereinigt, die schwarzhaarige Teufelin konnte es kaum fassen, hatte sie doch auf ein bisschen Action gehofft. //Nervige, gefühlsduselige Kisa.// dachte sie sich abfällig und hätte der Blonden am liebsten den Hals umgedreht. Sie nahm einem auch wirklich jeden Spaß, zu gerne hätte sie dem Mizukagen ihre wahre Gestalt offenbart, doch lachte Amethyst noch immer, vielleicht war es auch umso besser, wenn der Daku nicht wusste, was wirklich hinter dem weichherzigen blonden Trottelchen Kisa steckte. Wenn er nicht wusste, das sein Dorf schon bald ihr gehören würde, der Königin der Dunkelheit. Also würde sie Kisa gewähren lassen, scheinbar war ihre 'Hilfe' dieses mal nicht nötig, ihre schwache Hälfte hatte den Mizukagen mit ihrer dämlichen Art echt überzeugen können. Als Meigetsu dann über Tora gesprochen hatte, ergriff Kisa vorsichtig die Hände des großen Mannes und lächelte ihn warmherzig an. "Mi-Mizukage-Dono...ich bin mir sicher ihre Frau Tora würde bestimmt über sie genau so sprechen. Auch sie glaubt sicher immer an das Gute in Euch. Die Kraft der Liebe und unserer Gefühle ist stärker als jede Waffe, glauben sie mir und diese Kraft liegt bestimmt auch in ihrer tiefen Liebe zu Tora-Sama. Das...das ist für mich sehr beeindruckend. Manche Dinge kann man sich nicht erklären, aber die größte Kraft liegt in uns selbst und in unserem Glauben daran, dann....dann ist einfach alles möglich, auch....einen Mann zu befreien, der eigentlich als Verbrecher gilt, weil man in ihm etwas sieht, was andere vielleicht nicht sehen können." sprach sie ehrlich und senkte dann den Blick kurz ab. Dann erst fiel ihr auf, dass sie einfach so die Hände des Kagen gegriffen hatte und lies sie erschrocken los. Sie verbeugte sich schnell leicht vor dem Daku und nuschelte hervor: "E-entschuldigen sie, ich...i-ich wollte sie nicht...also..nicht... einfach berühren, Verzeihung." Dann war das Gespräch vorrüber und der Mizukage nahm mit wider ernster Miene hinter seinem Schreibtisch Platz. Nun kamen sie zu dem überaus unangenehmen Teil, die Strafe. Doch die Blondine war gewillt alles hinzunehmen was kommen würde und sie hatte mit weitaus schlimmerem gerechnet, als mit seinen Worten. Fast schon hatte sie befürchtet dafür vielleicht selbst zu einer Nukenin zu werden, wo sie doch nur nach ihrem Herzen gehandelt hatte. Sie blickte den Schwarzhaarigen ungläubig an, hatte er etwa doch Verständnis für sie gehabt? Gut, er erkannte ihr den Rang ab und sie musste Zusatzdienst im Krankenhaus machen, doch war all das verkraftbar. Die Blondine war noch nie auf Karriere aus gewesen und immerhin wollte er ihr den Rang ja vielleicht wider zurückgeben, wenn sie ihn positiv überzeugen würde und aus ihren Taten gelernt hätte. Im Krankenhaus arbeitete die engagierte Iryonin eh wahnsinnig gerne, also nahm sie all das gerne hin. Sie lächele ihn dann warmherzig und glücklich an und verbeugte sich kurz darauf. "Vielen Dank für eure Güte Mizukage-Dono, ich werde euch das nie vergessen und diese Chance nutzen. Ich akzeptiere die Strafe und werde mein Team informieren. Ich...ich kann ja vielleicht dennoch mit ihnen trainieren...oder? Also...schonmal vorab." fragte sie leise und blickte den Mizukagen unsicher an. Immerhin wartete vor dem Gebäude eigentlich schon ihr erster Schüler, doch würde sie für ihre Tat grade stehen und es dem Nendo erklären. Ihre Schüler sollten von ihr nicht nur die positiven dinge lernen, auch, das man für seine Überzeugung einstehen musste, auch wenn es nicht leicht werden würde, doch welche dinge die es sich wirklich zu haben lohnte, fielen einem einfach in den Schoß? Man musste kämpfen um großes zu bewirken. Nicht ungeachtet der Konsequenzen, sondern mit vollem Bewusstsein. Nur dann konnte man voller Überzeugung für etwas einstehen. Kisa richtete sich aus der Verbeugung wider auf und blickte dann besorgt zu Yuudai. Sie hoffte nur der Blonde würde es nun nicht vermasseln. Der ehrenwerte Mizukage wollte alleine mit ihm sprechen und sie kannte sein Talent, sich in die Scheiße zu reiten. Mit einem stummen, flehenden Blick betrachtete sie Yuu kurz von der Seite und hoffte inständig, er würde sich benehmen, sonst war vielleicht doch noch alles umsonst. Kisa nickte nur stumm auf Befehl hin des Kagen das Büro zu verlassen und ging dann zur Tür. Kurz davor stehen geblieben ,drehte sie sich allerdings nochmal um und blickte dem Daku in die Augen, mit einem Blick voller Sorge. "Bitte Mizukage-Dono...geben sie Kirigakure die Chance weiter zu wachsen, vielleicht kann er ja seine Schuld eben so abarbeiten wie ich...als Shinobi dieses Dorfes, denn nur das Licht kann den Blutnebel von einst vertreiben." sprach sie leise und hielt den Blick kurz zu dem Dorfoberhaupt aufrecht. Dann nickte sie ihm nochmal kurz zu. "Danke..." dann ging sie hinaus und schloss hinter sich leise die Türe. Sie atmete tief ein und aus und lehnte sich erschöpft an die schwere Türe an. Ihre Knie zitterten noch immer leicht und ihr Herz flatterte noch immer. Noch war es nicht ausgestanden, noch konnte die Geschichte eine hässliche Wendung nehmen. Sie lehnte sich mit klopfenden Herzen an die Türe, sodass sie vielleicht das Gespräch mitverfolgen könnte.


"Reden." / "Schreien!" / "Flüstern..." / //Denken//

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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Yuudai Takano » Di 2. Sep 2014, 19:39

Die gesamte Situation trieb selbst den Schauspieler Yuu in eine prikäre Lage. Während seiner langwierigen Reise auf der Suche nach seiner "Familie" gelobte er, dass er niemndem seine verwundbare Seite zeigen würde, doch nun musste er dieses Gelöbnis ein weiteres Mal brechen. Zudem hatte er Kisa dieses Versprechen gegeben, folglich hatte er keine andere Wahl gehabt. Der Mizukage hatte seine Wut deutlich zum Ausdruck gebracht und weiterhin des lässigen Typen zu heucheln war kein guter Ansatz. Wenigstens wahrte er auf diese Weise sein Gesicht. Er spührte die angespannte Situation und wäre dies nicht ein solch bedeutsames Gespräch, so hätte sein Sarkasmus in der herrschenden Unruhe einen guten Platz gefunden. Normalerweise, wäre dies nicht das Büro des Mizukagen, sondern einer dieser bedrückenden Bars gewesen in denen er die letzten Jahre während seiner Reise lebte, hätte er nach dem Wurf des Tintenfasses das Spiel mitgespielt, .. doch nun? Er sah die Tränen der Hikari. Es war eine gefährliche Mischung aus Wut und Trauer, gepaart mit einem Gefühl der Betroffenheit. Reinstes Gefühlschaos. Seine Muskeln standen unter unglaublicher Anspannung, doch er kontrollierte seinen Zorn. Er verdrückte sich die Tränen vor Kisa, hatte er ihr doch ein Versprechen gegeben und ebendies Versprechen schenkte ihm Kraft und Hoffnung. Es war das einzige was den Blonden weiterhin vor einer unüberlegten Tat zurückhielt. Die Iryonin ging dann vor dem Schwarzhaarigen auf die Knie. Mit einem schon fast betroffenem Blick betrachtete er das Szenario, sah ihre Tränen. Er fühlte die Verzweiflung der Blonden. Sie lag wie ein dichter Schleier, beinahe greifbar, um die Ärztin herum. Mit einem seichtem Kopfschütteln kam er zurück in die Realität. Diese Verzweiflung, ja, sie lag auch unverkennbar in ihrer Stimme. Der Blondschopf kontrollierte seine Wut, doch am Ende brach alles aus dem jungen Mann heraus, er fuhr den Daku mit einem unglaublichen Eifer in der Stimme an. Er würde für alle Vorkommnisse die Verantwortung übernehmen. Diese Worte zeugten von Edelmut oder einfach purer Dummheit. Die ganze Zeit verkrampfte das Herz des Takano, die Tränen der Hikari schmerzten, es schmerzte, dass er eines seiner Versprechen nicht halten konnte. Der Blonde ging dann seinerseits auf die Knie, drückte seine Stirn an die Schläfe seiner "Retterin". Ein zartes Lächeln zierte seine Lippen. Sie sollte keine Angst vor der Zukunft hatten, immerhin war dies ein weiteres Versprechen von Yuudai. Er nahm ihr Zittern war, drückte die zarte Persönlichkeit mit seiner freien Hand etwas an seinen Körper. Dann horchte er ihrer Entschuldigung. "Wie oft habe ich es dir während unser letzten Gespräche gesagt? .. Du musst dich nicht für alle Dinge auf der Welt entschuldigen .. und .. und jetzt höre bitte auf zu weinen. Ich habe dir ein Versprechen gegeben und das werde ich, egal was auch kommen mag, halten. Ich werde dir eine glückliche Zukunft schenken .." Sprach der Mann in einem ruhigen Tonfall zu der aufgelösten Hikari. Nach wir vor umspielte ein warmes, beruhigendes Lächeln seine schmalen Lippen. Dann vernahm er die Schritte des schwarzhaarigen Mannes, die sich Kisa und Yuu nährten, doch er blieb regungslos an der Seite der blonden Iryonin. Aus dem Augenwinkel heraus versuchte er abermals den Blick des Oberhauptes zu lesen, wollte schlau aus ihm werden um möglicherweise seine Gefühle zu deuten, doch wieder scheitere dieser Versuch. Yuudai würde nicht zulassen, dass der unschuldigen Kisa etwas passierte, würde so im Notfall eingreifen, aber es war nicht von Nöten. Der Hüne schloss die zierliche Kisa in seine Arme. Noch immer klebte Yuu am Boden. Voller Verblüffung in seinen Augen sah er die Umarmung. Falscher Alarm. Ihm entwich ein erleichtertes Seufzen. Warum war stand diese Situation auch unter einer derartigen Anspannung? Er konnte den Daku und seine Ansichtsweise verstehen. Beide, Kisa und Yuu, hatte große Fehler begangen, während Kisa einen Gefangenen - Yuudai - befreite, hatte selbiger nicht nur einen Jonin des Dorfes attackiert, sondern hatte gleichermaßen das großzügige Angebot der Hikari bzw. ihrer zweiten Seite angenommen. Erleichterung stand nun auch im Gesicht des Takano, als er dem Mizukagen Gehör schenkte. Immer wieder richtete er seine Aufmerksamkeit Kisa, welche, während der warmen Worte des Hünen, scheinbar ihre Fassung zurückgewann. Erneut schmückte ein nunmehr sanftes Lächeln das Antlitz Yuudais. Er freute sich, dass Kisa nun endlich wieder zur Vernunft kam; endlich waren ihre Tränen versiegt. Es war zwar nicht der Verdienst des Blonden, sondern der des Daku, doch dies interessierte in einer solchen Situation nicht. Er lauschte weiterhin den Worten des Dorfoberhauptes. Er horchte Liebe und Hoffnung aus seinen Worten heraus, sah eine ganz andere Seite des Daku. Kurz dachte er an die Worte der Iryonin. Jene Worte, welche sie ihm im Gefängnis schenkte, die Worte, die Yuu milde stimmten und seine Maskerade wie ein Spiegel zerbrachen ließen. Scheinbar hatte wohl doch jeder Mensch eine zweite Chance verdient, so auch der schwarzhaarige Hüne. Ja, vielleicht schenkt er auch dem Blonden eine zweite Chance bzw. gab ihm die Möglichkeit sich ins richtige Licht zu rücken. Auf der anderen Seite erkannte er, dass er all die Jahre eine einzige Lüge lebte, denn er hatte einem Menschen nie eine zweite Chance gegeben, nein, er hatte sie mit seiner Art in die Enge getrieben und ihnen nicht EINE Chance gegeben. //Ich bin wirklich ein Idiot. Warum .. warum habe ich es die ganze Zeit nicht selber erkannt? Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Und ich? .. Ich habe nie einem Menschen auch nur eine Chance gegeben. Ich bin so ein Egoist. Meine Blindheit hat micht zu einem echten Scheusal werden lassen. Ich .. ich war so damit beschäftigt meine Freunde zu finden, dass ich alles andere außer Acht gelassen habe ..// Ein betrübter Ausdruck lag kurz auf der Miene des Mannes. Was sagten wohl seine Freunde aus alten Tage, wenn sie hörten, dass ihr Yuudai zu einem solchen Monster geworden ist? Schuldgefühle quälten den jungen Mann so sehr, dass er den letzten Teil der Worte des Dakus schlichtweg überhörte. "Es gibt auch in meinem Leben solche Menschen, doch .. ich habe sie seit Jahren nicht mehr gesehen. Ich bin .. ich bin einfach glücklich, dass ich auf einen Menschen wie Kisa getroffen bin." Kurz sah er zur Hikari herüber und schenkte ihr ein dankbares Lächeln. Nebenbei hatte er etwas über seine Vergangenheit berichtet, ein Sache, die er im Normalfall nicht tat, doch was zeugte in diesem Gespräch schon großartig von Normalität? Kisa nahm schließlich die Hände des Daku in ihre Hände. Ein amüsantes Bild. Die anschließende erneute Entschuldigung ließ den Blondschopft voller Vergnügen auflachen. Es war wohl einer dieser Eigenschaften, die einfach ein Teil von der zierlichen Person war. Das Gespräch ging dann wieder in eine andere Richtung. Dies verriet aufjedenfall der Ernst im Gesicht des Daku. Urteile? Schlimme Urteile? Nun sollte das Gespräch also zu einem langsamen Ende kommen. Vom Segen in die Traufe. Dieses Mal würde er sich von keinen anderen Dingen ablenken, denn nun, ja, jetzt ging es um die Zukunft. Ein Leben als Gefangener? Oder Nukenin? Eigentlich führte der Takano seit seiner Reise ein Leben als Nukenin, mehr oder weniger. Einmal, nein, zweimal hatte er Leute überfallen, um an Geld zu gelangen, doch diese Taten bildeten gleichermaßen den Anfang seiner Reise. Taten, die in der Zeit zwei Jahre zurücklagen. Weder Gefängnis, noch eine Karriere als Nukenin. Aufjedenfall war dies das Urteil für Kisa. Ihr wurde der Rang aberkannt, mehr nicht. Naja, was hieß "mehr nicht"? Sie war nun ohne Rang und musste sich während ihrer Arbeit im Krankenhaus unter Beweis stellen. Doch was war mit Yuudai? Er hatte noch kein Urteil erhalten und hätte eigentlich eine härtere Strafe verdient. Doch vielleicht zeigte sich der Hüne gnädig und würde ein milderes Urteil aussprechen und auch wenn es ihm nicht gefiel, so würde er sich in den Dienst des Dorfes stellen. Der Daku wies Kisa dann aus seinem Büro, wollte mit dem Sunanin unter vier Augen sprechen. Mit einem Nicken willigte er einem klärendem Gespräch ein. Hatte er überhaupt eine andere Wahl? Vielleicht, wenn er einer zweiten Person seine Geschichte anvertraute, wäre die Last auf seinen Schultern leichter? Möglich. Er bemerkte den flehenden Blick der Blonden aus dem Augenwinkel heraus, lächelte ihr schwach zurück, während er ein Auge zu einem Zwinkern zusammenschlug. Sie sollte sich keine Sorgen machen. Als sie den Raum verließ, begann der schwerste Teil. Er musste mit einem unbekanntem Menschen über seine Vergangenheit reden. Er hasste solche Momente und versuchte ihn immer aus dem Weg zu gehen. "Ich stamme aus Sunagakure .." Begann er seine Rede und deute dabei auf seine Taile. Das Stirnband Sunagakures. "Während .. während einer Mission habe ich eine Teamkameradin verloren .. und .. und mein geliebtes Dorf. Ich weiß nicht ob sie noch am Leben ist .. wo sie ist. Ich habe keine Ahnung. Ich habe nicht nur sie verloren, sondern auch eine geliebte Person. Mizuki Uzumaki .." Er setzte eine kurze Pause ein, bevor er samt ruhiger Stimme wieder das Wort erhob. "Ich bin auf Reise, um die Leute wiederzufinden, die ich verloren habe. Ich war auf Durchreise durch Kirigakure, doch wurde ich kurz vor dem Dorf von unbekannten Personen attackiert. Als ich aufwachte lag ich im Krankenhaus des Dorfes." Er legte erneut eine kurze Pause an. Ja, man sah ihm an wie schwer es ihm fiel über seine Vergangenheit zu reden, doch wie gesagt, hatte er eine andere Wahl? "Ich sollte einem Jonin aus dem Dorf Informationen über meine Person geben und .. naja .. ihr habt mich selber bereits erlebt. Ich kann ein schwieriger Fall sein." Er zwang sich ein schwaches Lächeln auf. "Ich wollte während der Nacht fliehen, doch wurde ich während meiner Flucht behindert. Ich .. ich habe einen Shinobi eures Dorfes attackiert und wurde im Anschluss ins Gefängnis gebracht." Für einen Moment herrschte eisiges Schweigen. Während des gesamten Gespräches sah er dem Daku in die Augen. Keine Furcht, nur Respekt. "Ihr .. ihr müsst meine Situation verstehen. Ich will meine Freunde umbedingt wiedersehen und werde dann in eurem Dorf festgehalten. Ich bereue meine Tat, doch kann ich die Zeit leider nicht zurückdrehen." Dies war die ganze Wahrheit. Seine Geschichte. Er hasste es wie die Pest, dies sah man ihm weiterhin an, doch dies war vermutlich der einzige Weg, um einem weiterem Gefängnisaufentalt zu entgehen. Ja, und um das Versprechen zu halten, welches er Kisa gegeben hatte, dass er ihr eine gesicherte Zukunft schenken wird.
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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Gregorius Wes » Di 2. Sep 2014, 21:19

CF: Marktplatz

Den ganzen Weg zum Hause des Mizukages war Fin sehr still. Er dachte über vieles nach. Neben dem, was Suta ihm über seinen Vater gesagt hatte und über die Verteidigungskapazitäten von Kirigakure. Er wollte nie wieder eine Situation mit einem Bijuu erleben müssen, wie sie vor gar nicht allzu langer Zeit herrschte. Daher hatte er auf dem Weg ganz genau auf Dächer geachtet, auf denen seine Idee umsetzbar war. Die Idee, welche aus alten Büchern stammte. Er hatte etwas wahnwitziges im Sinn, aber das wollte er noch nicht preisgeben. Denn sein Einfall war antiquiert, aber wirkungsvoll. In seinem Geiste stellte er auf alle Däche3r die dies erlaubten eine Ballista. Ja, eine Ballista. Je mehr er darüber nachdachte, umso besser fand er die Idee. Eine solche Waffe feuerte schwere Stahlbolzen mit einer extrem hohen Geschwindigkeit und Durchschlagskraft ab. Mit einer solchen Gerätschaft war es theoretisch kein Problem, durch dicke Wände zu schießen. Er begann mit einigen Berechnungen.
„Als Grundmodell meiner Idee nutzte ich eine einfache Armbrust. Ab Hier beginne ich mal mit Schätzungen.“
Finius legte einen Wirkungsgrad von 60 Prozent fest ebenso wie eine Geschwindigkeit des abgefeuerten Projektils von 200 Metern pro Sekunde und einem Gewicht von circa zehn Kilogramm. Also hatte der Bolzen eine Energie von 100 Kilojoule. Daraus folgend brauchte seine Ballista eine Kraft von gerundet 130 Kilojoule.
Irgendwo in der nähe von Meigetsus Haus blickte er mit grüblerischem Gesicht zu Suta und Kahn.
„Hey ihr beiden. Tut mir mal einen Gefallen. Ich weiß, dass es sich jetzt komisch anhört, aber könnt ihr mir mal einen geschätzten Wert für die Geschwindigkeit eines Armbrustbolzen geben. Am besten in Meter pro Sekunde. Ich weiß, die Frage ist komisch, aber mit etwas Glück kann ich euch bald sagen, wofür ich das brauche. Jedoch will ich euch nicht mit unausgegorenen Ideen nerven, daher werde ich jetzt nicht sagen, wofür ich das brauche.“
Der Genin würde auf alle Versuche mehr zu dem Thema aus ihm heraus zu bekommen einfach nur mit den Worten, „Wenn die Zeit reif ist, dann wirst du schon verstehen.“, antworten. Ansonsten würde er still weiter vor sich hin grübeln, bis er fast gegen die Tür von Meigetsus Haus knallte.
„Ich muss besser aufpassen.“
Erst nun bemerkte er den jungen Kerl an der Tür. Er hatte lange, schwarze Haare, ein Netzoberteil und darüber ein Ärmelloses Schwarzes T-Shirt. Finius wandte seinen Blick zu dem jungen Mann. Seiner Schätzung nach, war er wohl in etwa so alt wie Suta. Aber auch diese Gestalt war ein gutes Stück kleiner als der Braunhaarige Genin.
„Hallo.Entschuldige bitte die Stöhrung, aber weißt du, ob Meigetsu -samma zufällig anwesend ist. Meine Kameradin und ich hätten einige wichtige Dinge mit ihm zu klären.“
Wenn Masuyo nicht auf den Genin reagierte, so würde Finius einfach an die Türe klopfen und dann eintreten.
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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Takara Uzumaki » Mi 3. Sep 2014, 01:02

Masuyo hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet und wartete nun neben der Tür darauf das seine Sensei wieder rauskommt. Er hoffte innerlich das dieser Schwachkopf nicht dabei ist. Er mochte den Blonden auf anhieb nicht. Kisa nannte ihn Yuudai, er würde sich den Namen gut einprägen müssen um herausfinden zu können ob er ihn auf ewig nicht leiden kann oder ob sich das mal ändert. Eigentlich war es ihm auch egal, er gehörte nicht zum Dorf und fiel somit aus seinem Interessenbereich. Aber es freute den Nendo das er endlich eine Sensei hat. Sie wirkt etwas schüchtern und zerbrechlich aber Masuyo hatte ein gutes Gefühl bei ihr. Er hörte von innen ein lautes klirren und dann wie jemand einen anderen anbrüllte. Was geht da drinne nur vor? Bestimmt macht Mizukage-dono gerade dem Fremden die Hölle heiß. Der Nendo wurde aus seinen Gedanken gerissen von einem schwarzhaarigen Jungen er war um einiges größer als Masuyo und sah auch ein wenig älter aus, Masuyo war sich nicht sicher ob er Genin oder Chuunin war. Er wurde von einer jungen Genin begleitet die etwa Masuyo's Alter hatte. " Ja der Mizukage ist da. Aber er ist gerade in einem Gespräch vertieft." Die Antwort des Nendos war ein wenig kühl aber er kannte den Typen vor sich nicht und legte deswegen auch nicht sonderlich viel wert darauf freundlich und nett zu klingen. Sicher er war ein Kirishinobi und Masuyo hegt auch keinen groll gegen ihn aber so war er nun mal. Vermutlich hat er seinem Vater diese Seite die er manchmal an den Tag legt zu verdanken. " Ich will nichts vom Mizukagen. Ich warte hier nur auf meine Sensei also könnt ihr mich ruhig außer acht lassen. Ich weiß allerdings nicht ob der andere Shinobi gleichtzeitg fertig ist." Diesmal war seine Antwort weniger kühl, sie war eher ruhig und gelassen.
Die Tür zum Haus des Mizukagen ging auf und seine Sensei kam raus. Sie sah ein wenig verweint aus und schien zum einen erleichtert und trotzdem besorgt zu sein. Ich frag mich was da drinne vorgefallen ist. "Ist alles in ordnung Kisa-san? Was steht jetzt als nächstes an?"
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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Suta » Mi 3. Sep 2014, 19:47

[font=cursive]CF: Marktplatz[/font]

Den Weg über war Finius sehr still und da Suta kein Gesprächsthema einfiel, hielt sie ebenfalls ihren Mund. Stattdessen sah sie sich die Häuser und Gebäude an, an denen sie vorbei kamen und dachte sich ihren Teil dazu. Es gab schöne Anwesen, einfache Häuser und Mietwohnungen, die alle in unterschiedlichem Zustand anzufinden waren. Mal vergammelt, mal gerade frisch gebaut. Alles in Allem fühlte sie sich in diesem Dorf sehr wohl, was wohl auch daran lag, dass sie kein anderes so gut kannte. Doch obwohl sie schon seit mehr als dreizehn Jahren hier wohnte, sah sie sich ihre Umgebung gerne an. Auch wenn sie ein Haus zum vierten Mal betrachtete, sie konnte sich immer an dem schönen Anblick freuen, oder über abgesplitterten Putz oder Laufnasen auf dem Anstrich ärgern.
Aus Gewohnheit lächelte sie den Menschen, die ihnen entgegen kamen an und bekam in den meisten Fällen auch ein Lächeln oder ein Zucken der Mundwinkel zurück. Ihre Mutter hatte ihr von diesem kleinen, effektiven Trick erzählt, worauf die Anshin das sofort ausprobiert und beibehalten hatte.
Die Frage, die dann von ihrem Teamkameraden kam überraschte sie und man konnte ihr ansehen, dass ihr Gehirn anfing zu arbeiten und nach wenigen Sekunden auf Hochturen lief. Hm, eine Armbrust. Kein Plan wie schnell so ein Teil ist. Schnell, das ist klar, aber wie schnell genau? Ich bin richtig schlecht im Schätzen und ich habe keine Ahnung von Schusswaffen. Wofür auch immer du das wissen willst. Wenn du mich mit einer erschießen willst kann ich dir versichern, der Bolzen ist definitiv schneller als ich. Dabei grinste sie schief. Hat er jetzt die ganze Zeit über Armbrustbolzen nachgedacht? Wahrscheinlich? Ist mir auch egal, wenn ich ehrlich bin. Ich mag Schusswaffen nicht.
So gingen die drei weiter und nach einiger Zeit fanden sie tatsächlich das Haus, das sie suchten. Während die Vertrauten in gebührendem Abstand vor der Tür stehen blieben, lief Fin einfach weiter und gerade als Suta Hey, Vorsicht! Rief, blieb der Nitome stehe. Ich dachte echt, du würdest gegen die Tür laufen. Wäre witzig gewesen. Irgendwie schon. Auch sie bemerkten den Jungen in ihrem Alter und die Braunhaarige sah ihn an. Er hatte für Jungen eher untypische lange Haare und sah ziemlich lädiert aus, mit dem Verband und dem Tape über der Lippe. Der hat aber ordentlich auf die Zwölf bekommen. Tat bestimmt weh, dem Verband nach zu urteilen. Fin fragte ihn nach Meigetsu und der Ton der Antwort, die sie bekamen, sorgte dafür, dass die Anshin eine Augenbraue hochzog und den Schwarzhaarigen ansah. Sein Tonfall war ziemlich unhöflich gewesen, zumal Finius sich ja alle Mühe gegeben hatte freundlich zu klingen. Bei seinem zweiten Satz wirkte er dann allerdings eher ruhig als unterkühlt, worauf Suta und Kahn sich ansahen. Der Wolf war etwas überfordert mit der Situation, denn er hatte keine Idee, was dem Jungen über die Leber gelaufen war. Suta ging es ähnlich.
Na dann, warten wir doch einfach. Schlug sie vor und lehnte sich gegen das Geländer, in der Hoffnung, es würde nicht abbrechen. Kahn setzte sich neben sie und sah den fremden Jungen eine ganze Zeit lang an.
Eine blonde Frau trat aus dem Haus und sah ziemlich fertig aus und sofort schoss dem Mädchen ein Gedanke durch den Kopf, den sie nicht einordnen konnte. Was ist denn mit ihr los? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mitsukage jemanden derart fertig machen würde, du? Er hat ziemlich viel Verantwortung übernommen, da kann er nicht jeden behandeln, als wäre er aus Zucker. Hm, hoffentlich hat er sich nicht zu sehr verändert, so wie er war mochte ich ihn bis jetzt ganz gerne. Jedenfalls das, was wir von ihm mitbekommen haben. Gleich werden wir es sehen, aber da fehlt doch noch einer? Jap, der Junge hatte noch was von einem zweiten Shinobi gesagt, der müsste auch noch rauskommen, bevor wir rein können. Ach man, ich hasse es zu warten. Leg dich doch ein bisschen hin. Du kannst dich ja ruhig zusammenrollen und schlafen, ich glaube nicht, dass dich deswegen jemand schief angucken würde. Was du nicht sagst. Aber Müde bin ich eigentlich nicht. Tja dann….wirst du wohl sitzen bleiben müssen.
Dann wanderte ihr Blick wieder zu der Frau. Hoffentlich ging es ihr gut, denn auch wenn Suta sie nicht kannte, sie wollte trotzdem nicht, dass es der Blonden schlecht ging.
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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Meigetsu » Do 4. Sep 2014, 16:28

Dieser Dummkopf verliert sicher eines Tages sein Leben weil er so Verständnisvoll ist und ein so großes Herz hat und noch immer fest daran glaubt das Kirigakure für ihn eine Große Familie ist. Nur ein Dummkopf kann glauben das sein Herz groß genug ist um ein ganzes Dorf wie eine Familie zu lieben und beschützen zu wollen. Jeder andere würde doch nur die Menschen schützen wollen die er wahrlich kannte und liebte, doch Meigetsu war da ganz anderes für ihn hatte jeder Dorfbewohner einen Platz in seinem Herzen. Ob dies nun sein eigner Bruder war, die Frau die er über alles Liebte oder eben jemand wie Kisa für sie alle hatte Meigetsu einen Platz in seinem Herzen. Auch für einen Mitsuko war dort ein Platz, denn durch ihn erkannte Meigetsu das sein Herz stets größer sein müsste als sein Stolz. Der Junge Kage erkannte durch die letzen großen Geschehnisse das sein Stolz nicht das wichtigste wäre. Sein Stolz als Mann, als Kage bedeutet nichts im Gegensatz um für andere Menschen da zu sein. Sein Stolz als Mann bedeutete nichts im Gegensatz zu der Liebe die er für Tora empfand und wenn sie ihn ewig warten ließ bis sie das Bett mit ihm Teilen würde, Meigetsu würde warten. Man könnte ihn so oft beschimpfen wie man wollte, man könnte ihn so oft erniedrigen wie man wollte er würde stets für sein Dorf da sein und alle dir dort leben Beschützen. Egal wie Hoffnungslos eine Siutation auch wirken mag, Meigetsu wollte seinem ganzen Dorf neue Hoffnung geben, er wollte etwas verändern. NEIN Meigetsu wird etwas verändern er wollte eine neue Art von Mizukage sein und vielleicht würde das die Shinobis aus seinem Dorf immer mehr bemerken. Immerhin war nun ein wahrer Dummkopf mit einem großen Herzen ihr Mizukage und so jemanden hatte sie ja noch nie als Dorfoberhaupt. Kisa und Yuudai haben Meigetsu sicher ganz anderes eingeschätzt, schon weil er eher wie eine sehr strenge und Böseartige Person aussieht. Immerhin war Meigetsu recht groß und hatte soagr spitze Zähne, von so jemand erwarte man im ersten Augenblick nicht das er freundlich und verständnisvoll war. Danach man dabei noch an die ehemaligen Bewohner des Dorfes die auch spitze Zähne hatte musste man Meigetsu ganz anderes einschätzen. Wer sagte einem nicht das Meigetsu auch ein Monster war wie Kisame immerhin trug er doch auch Samehada und hatte spitze Zähne. Doch der erste Eindruck bei Meigetsu war meist der Falsche, denn unter seiner Brustplatt schlug ein großes Herz und der Träger des legendären Schwerter war ein verständnisvoller und freundlicher Kage. Daher war es nicht sehr komisch das Yuudai meinte Meigetsu würde Kisa schlagen und sie nicht umarmen. Wenn jemand wie Meigetsu auf einen zukam in seiner Rüstung und das noch mit angespannter Körperhaltung würde man wohl auch eher meinen man würde nun eine Verpasst bekommen, doch er umarmte die junge Frau einfach. Immerhin hatte Meigetsu einen starken Beschützer Instinkt, besonders wenn es um Frauen ging, daher wollte er nicht das Kisa weiter weinte. Er war auch froh das sie sein Taschentuch annahm, denn damit könnte sie sich ihre Träne aus dem Gesicht wischen. Auch brachte eine Umarmung mehr als wenn Meigetsu die junge Frau nun weiterhin angeschrieen hätte oder er sie am Ende ins Gefängnis geworfen hätte. Kisa war eine talentierte Iryonin und man hätte ihr Talent nur vergeudet hätte man sie eingesperrt. Auch sollte man junge Menschen fördern und nicht weg sperren so ließ Meigetsu auch Winry ihre Wege gehen und sperrte sie nicht hier im Dorf ein. Kisa würde sicher aus dem ganzen lernen und so etwas nie wieder tun und ihrem Dorf nun dienen um ihre Schuld abzuarbeiten. Nach der Umarmung wollte Meigetsu wieder zu seinem Stuhl gehen der sich hinter seinem Schreibtisch befand. Doch nach dem er kurz von Tora sprach, dem Menschen der für ihn stets nur das Gute Bedeuten wird griff Kisa nach seiner Hand und sprach zu ihm. Dabei drehte der große Mann mit den dunklen Augen seinen Kopf nach hinten und sah Kisa direkt in die Augen. Nach dem sie gesprochen hatte ließ sie dann erschrocken die Hand von Meigetsu los. Ihre Worte drangen tief in das Herz des ehemaligen Daku ein und er sah die junge Frau die voller Liebe war zu dem Mann denn sie befreite an und dachte sich // Liebe verändert alles, die Liebe ist Stärker als alles andere. Egal was auch immer passiert ich werde nie ihren Geruch ihre Wärme auf meiner Haut, ihre Stimme noch ihren Herzschlag jemals vergessen, noch ihre zarten Lippen auf den meinigen. Es mag noch viel passieren und sich viel verändern doch die Liebe niemals// Die Gedanken des Mizukage gehörten seiner Frau die er sehr vermisste und egal wer ihn berührte es wäre niemals das gleiche wie als wenn ihn Tora berührte, niemand roch so wie sie, niemand sprach so wie sie und brachte daher sein Herz nicht zum schmelzen. Alleine die Meisterschmiedin Tora Kyori schaffte dies und eroberte somit das große Herz des Mizukage. Mit einem sehr freundlichen Lächeln sah der Kyori dann die junge Frau an und sagte zu ihr "Ihr müsst euch nicht entschuldigen, habe ich dich doch zuerst auch einfach umarmt. Und du hast recht mit deinen Worten, die Liebe verändert und Menschen sehr und zeigt uns oft Dinge die andere nicht sehen" So erging es zumindest auch Meigetsu, der in Tora etwas sah das vielleicht kein anderer Mensch jemals vorher sah. Meigetsu setze sich dann wieder hinter seinen Schreibtisch und bestrafte dann Kisa für das was sie getan hatte. Eine Strafe die in Meigetsu Augen angemessen war aber doch das Leben von Kisa nicht zerstörte sondern sie lehren wird das sie sich an Regeln halten muss. Mit einem warmherzigen Lächeln sah Kisa dann den Mizukage an und verbeugte sich vor ihm, das sorgte dafür das der Ernste Blick der Bestrafung verschwand und auch Meigetsu freundlich lächeln musste. Vielleicht würde andere nun in dem was Meigetsu tat Schwäche sehen, doch sah er Kisa an und sah einen Menschen der nun nicht zerstört war sondern weiter seinen Weg ging und das war dem ehemaligen Daku wichtiger als nun Stärke zu zeigen und Kisa zu brechen. Sicherlich war er im ersten Moment sehr wütend doch nicht auf Kisa sondern auf das alles was vorher geschah. Immerhin kam nun wahrlich ein Sturm auf Meigetsu zu und er müsste alles tun um diesen Sturm aufzuhalten. Kisa sprach davon das sie Meigetsu Güte nie vergessen wird doch das war für den Mizukage nicht wichtig, denn dies war seine Aufgabe die er zu Erfüllen hatte. Bei der Verabschiedung stellte Kisa noch eine Frage und darauf hin kratze sich der Kage nachdenklich an seinem Kinn und sagte dann zu ihr " Ihr dürft mit eurem Team trainieren aber keinen Offiziellen Unterricht geben wie auch keine Missionen leiten, das müsst ihr eurem Team klar machen. Auch wenn ihr keinen Rang mehr habt, kann ich nicht verbieten das einige Shinobis auf dem Trainingsplatz etwas trainieren und von einander lernen" Dann zwinkerte der Kage Kisa noch zu. Auf die letzten Worte von Kisa antworte der Mizukage mit einem freundlichen Lächeln " Ich werde alles tun um unserem Dorf die Chance zu geben und am Ende kann nur Liebe, Verständnis und Zusammenhalt diese Welt retten und zu einem besseren Ort machen, zu einem Ort in dem das Licht endlich die Dunkelheit vertreibt" Dann sah Meigetsu noch Kisa zu wie sie das Büro verließ. Die junge Frau hatte somit ihre Strafe erhalten doch würde nun sicher neugierig darauf warten welche Strafe ihr befreiter Gefangener erhalten würde. Mit diesem wollte Meigetsu nun unter vier Augen sprechen und schickte daher Kisa aus seinem Büro. Der Junge Mann der endlich nun sein echtes ICH zeigte würde nun erfahren wie er bestraft werden würde, doch die Einstellung zu ihm verändert sich bereits, denn Meigetsu erkannte bei den Worten die er sagte nun ein ganz anderes ICH von ihm. Er legte endlich die Maske ab mit dem er Meigetsu nur wütend gemacht hatte und zeigte dem Kage auch ein Teil davon das wohl auch Kisa sah und in das sich die junge Frau so sehr verliebte. Meigetsu saß ruhig auf seinem Stuhl und sah Yuudai an, der nach den ersten Sätzen auf sein Stirnband zeigte und erklärte das er aus Sunagakure stammte. Aufmerksam hörte Meigetsu dem Mann zu der vor ihm stand und von seinem Leben erzählte. Nach dem Yuudai zu Ende gesprochen hat schüttelt Meigetsu vorsichtig seinen Kopf und sagte dann mit gesenkten Blick " Meine Frau stammt auch aus Sunagakure und das mit eurem Dorf hätte niemals passieren dürfen. Wir als Shinobi Gemeinschaft hätten zusammenhalten müssen und hätten Sungakure helfen müssen. Zusammen hätten wir das Dorf sicher retten können. Es tut mir sehr leid das mit deinen Freunden und deinem Dorf. Aber an deinem Fall sieht man leider wie viel Misstrauen es zwischen und Shinobis gibt, denn anstatt dich einfach gehen zu lassen will man Informationen und hält dich fest." Meigetsu machte dann eine Pause und sagte zu Yuudai mit leicht ernster Stimme und Blick "Leider müsst ihr euch uns als Dorf verstehen und mich als Mizukage, aber selbst jetzt kann ich euch nicht einfach so gehen lassen, schon wegen Kisa und den Umständen das ihr von ihr befreit wurdet. Aber ich werde euch nicht zurück ins Gefängnis bringen lassen, doch muss ich euch verbieten das Dorf zu verlassen. Ihr werdet bis Kisa ihren Rang zurück erhalten hier in Kirigakure bleiben und ihr Helfen wo immer sie Hilfe braucht. Es mag für euch komisch klingen das ihr einem Dorf helfen sollte das euch eingesperrt hat, aber seht es so ich trenne somit immerhin keine zwei Menschen die sich Lieben. Ich weiss selbst wie schlimm es ist von dem Menschen getrennt zu sein den man liebt. Daher Yuudai Takano werdet ihr auf weiteres das Dorf nicht verlassen und euch als Helfe Hand in Kirigakure nützlich machen. Dann werde ich euch gerne Weiter reisen lassen und dies auch mit Unterstützung denn Kirigakure hat seine Schwestern und Brüder aus Sunagakure noch nicht vergessen, die Hilfe die wir euch damals nicht geben konnten wollen wir euch jetzt geben" Dann stand Meigetsu auf und sah Yuudai nochmals direkt in die Augen "Ich muss wohl nicht erwähnen das Kisa für euch Verantwortlich ist oder, solltet ihr das Dorf doch verlassen oder unserem Dorf irgendwie Schaden wir sie leider dafür die Konsequenzen tragen müssen. Ihr könnt nun auch das Büro verlassen und zurück zu Kisa gehen" Nach diesen Worten setzt sich Meigetsu wieder auf seinen Stuhl und würde dem Jungen Mann noch nachsehen bis er das Büro verlassen hatte. Somit hatte auch der Suna-Shinobi seine Strafe erhalten und wüsste was er nun zu tun hätte.
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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Kisa Rii Hikari » So 7. Sep 2014, 19:28

Die Anspannung war fast schon greifbar anfangs in dem kleinen Büro des Mizukage und Kisa hatte sich gefühlt wie ein Häufchen Elend. Obwohl der Takano ihr eine glückliche Zukunft versprochen hatte, sah es ganz und gar nicht danach aus und nun würden die beiden wohl nur noch hoffen können. Glücklicherweise war der Daku kein Kage, der den Blutnebel von einst befürwortete, sondern er war ein Kage, der versuchte mit Nachsicht und Verständnis die Zukunft von Kirigakure zu sichern. Er wollte nicht das Schicksal zweier so junger Menschen schon in den Anfängen zerstören, er wollte sie auf den richtigen Weg bringen und ihnen zeigen, dass jede Handlung Konsequenzen mit sich tragen würde. Die hübsche Blondine nahm die Strafe mit einem fast schon dankbaren Lächeln hin, denn das die Entscheidung des Dorfoberhaupts äußerst gnädig war, war der Iryonin natürlich bewusst. Ihr Rang wurde ihr zwar aberkannt, doch durfte sie noch weiterhin im Dorf bleiben und auch mit ihren Schülern vorab schon mal etwas trainieren. Dies wurde ihr zumindest mit einem Zwinkern von Meigetsu aus gestattet und ihr Lächeln wurde dadurch noch breiter. Auch wenn sie also erstmal nicht offiziell Sensei sein dürfte, dürfte sie ihren Schützlingen schon vorab helfen und sie würde Meigetsu bestimmt überzeugen, sie bald schon wieder zur Jonin zu erheben, denn sie würde heute Abend noch in ihr Büro gehen im Krankenhaus und dieses aufräumen, damit sie die nächsten Tage optimal durchstarten konnte. Sie war gewillt ihre Strafe bestens abzuarbeiten und sie liebte auch die Arbeit im Krankenhaus. Eines Tages wollte sie die Position der Krankenhaus Leitung erhalten und wenn Mei sehen würde, mit welcher Hingabe und Liebe sie im Krankenhaus arbeitete, würde er bestimmt feststellen, dass sie dafür optimal geeignet wäre. Kisa bekam heute von dem neuen Dorfoberhaupt einen sehr positiven Eindruck, nicht nur weil er sie begnadigt hatte, sondern auch weil er in ihren Augen die richtigen Attribute für ein Dorfoberhaupt besaß. //Ich bin so froh das unser ehrenwerter Mizukage kein weiterer Vertreter des einstigen Blutnebels ist....er ist kein machtmotivierter, kalter Mensch, er strebt die richtigen Werte an. Liebe, Verständnis und Zusammenhalt...Außerdem glaubt er genauso an das Licht wie ich. Ich habe ein wirklich gutes Gefühl bei der Sache.// dachte sich die Hikari zuversichtlich und ging dann nach einer angemessenen Verabschiedung hinaus. Sie war zwar nun schon ein gutes Stück erleichtert, dennoch fühlte sie sich noch nicht glücklich, denn immerhin konnte nun bei Yuudai alles noch schief gehen. Bittend, ja fast schon flehend hatte sie ihn angesehen, damit er es nicht verbocken würde und scheinbar sollte es auch wirklich funktionieren und der blonde Kerl sollte sich zusammenreißen. Kisa zu Liebe sprach er offen über das was Geschehen war und er riss sich auch zusammen, was seine Manieren angingen, die nicht zum besten standen. Kisa stand mit klopfenden Herzen und wackeligen Beinen schließlich vor der Türe und lauschte so gut es ginge, doch so wirklich verstand sie nichts, außer einem gedämpften Murmeln. Murmeln war jedoch gut, das ließ schon mal darauf schließen, dass die Beiden miteinander sprachen und Yuudai nicht einfach massiv verprügelt und im hohen Bogen rausgeworfen wurde. Ihre Anspannung war ihr wohl deutlich anzusehen, als sie das Büro des Mizukagen verlassen hatte, denn draußen standen schon ein kleines Grüppchen junger Shinobi herum und Kisa drehte sich überrascht um. //Huii..der Mizukage ist heute wieder ganz schön begehrt und ich..ich mache ihm nur Probleme. Als Dorfoberhaupt hat man es echt nicht leicht.// dachte sie sich niedergeschlagen und seufzte kaum hörbar. Dann hellte sich ihre Miene jedoch gezwungener Maßen auf, immerhin war sie eine Dorfshinobi und sie sollte auch ein Vorbild für die Jüngeren sein, auch wenn sie aktuell nicht mehr Jonin war, denn bestimmt würde sie sich ihren Rang schon bald wider erarbeiten können, sie würde einfach alles geben um den Daku zu überzeugen. Unsicher lächelte sie dann den Neuankömmlingen zu und winkte leicht: "H-hey...ähm also mein...also...Yuudai ist noch gerade beim ehrenwerten Mizukagen...aber gleich danach könnt ihr in sicher sprechen." Sie lächelte die kleine Gruppe dann warmherzig an und lauschte jedoch mit einem Ohr wieder nach innen. Es schien alles friedlich zu verlaufen, was der Blondine schonmal ein gutes Geühl gab. So hatte die Hikari bestimmt auch gleichzeitig auf die Frage des braunhaarigen Jungen mitgeantwortet und dann wandte sie sich Masuyo zu, der noch immer brav draußen wartete. "Ja...alles gut, mach dir bitte keine Sorgen." Kisa lächelte ihm aufmunternd zu, doch an ihrem Gesichtsausdruck konnte man sehr wohl erkennen, dass sie noch angespannt und irgendwie unglücklich war, immerhin war Yuu noch nicht zu ihr zurück gekehrt, noch wäre also alles möglich. "Masuyo...ich...ich muss dir etwas sagen." setzte sie mit gequälter Miene an und blickte dem Nendo dann in die Augen. "Lektion Nummer 1 als deine Sensei kommt jetzt: Stehe immer für den Weg ein, den dein Herz als Richtigen auswählt. Sei dir aber den Konsequenzen stets bewusst und renne nicht weg. Nur dann wirst du lernen können, was Mut wirklich ist, eine der wichtigsten Eigenschaften als Shinobi, nicht wahr?" sprach sie ernst und tippte ihm dann sanft mit ihrem Zeigefinger gegen die Stirn. Dann lächelte sie warmherzig und kicherte leicht dabei. "Aber Ich...also was ich eigentlich sagen will ist...ich...ich habs wohl vermasselt. Ich bin vorübergehend als deine Sensei enthoben worden, doch nur für eine gewisse Zeitspanne. Solange kann ich zwar keine Missionen mit euch erledigen, doch können wir ja dennoch gemeinsam trainieren." Nun zwinkerte auch sie dem Nendo zu, wie es zuvor der Mizukage bei ihr selbst getan hatte. "Wie wäre es mit morgen Mittag? Ich muss nun gleich ins Krankenhaus und mein Büro für meinen Strafdienst vorbereiten und dann wird es auch schon spät sein. Wir können uns ja morgen am Trainingsplatz treffen und ich helfe dir schonmal stärker zu werden. Suche bitte Sho Nagare auf und sag ihm das, was ich dir gesagt habe. Morgen wird unser erstes inoffizielles Meeting." sprach sie leise und blinzelte dann ein paar Mal unsicher. "Also ähm...natürlich nur wenn du noch willst...sonst könnt ihr euch bestimmt auch eine andere Snsei aussuchen, die nicht gleich schon von Beginn an soviel Trubel reinbringt." Verlegen kratzte sie sich dabei am Hinterkopf und würde auf eine Antwort warten.


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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Yuudai Takano » So 7. Sep 2014, 21:08

Schwächlich. So fühlte sich der Takano. Er versprach Kisa eine sichere Zukunft, eine Zukunft ohne Angst und Furcht. Sie sollte beherrscht werden durch Glück und Liebe. Und wer weiß, vielleicht war Yuu Kisas Prinz. Doch während des Gesprächs sah alles zunächst nach einer unsicheren Zukunft aus, eine dunkle Zukunft. Der Körper des Takano stand unter enormer Spannung. Wut, Angst und Trauer gleichermaßen regierten seine Gefühle. Kisa erhielt ihre Strafe, nun war Yuudai an der Reihe. Könnte er sich in Zukunft um das Wohlergehen der Hikari kümmern, sein Versprechen halten, um ihre eine gesicherte Zukunft zu schenken? Seine Maske zersprang am Boden. Schluss mit der Schauspielerei. Es hatte keinen Sinn. Es brachte nur Ärger. Während seiner gesamten Reise hat seine Art ihm nur Schwierigkeiten bereitet und durch Kisa erlangte er eine andere Sichtweise. Er lebte die ganze Zeit eine Lüge, doch Kisa holte den jungen Mann zurück ins Leben. Trotz der Anspannung zwang sich der Blondschopf ein Lächeln auf, sorgte sich um das Wohl der Iryonin. Hoffentlich musste er nicht zurück in diese triste Zelle, schlimmer noch, er würde in den Rang eine Nukenin gehoben. Eine schreckliche Vorstellung für den jungen Mann. Dabei ging es ihm aber nicht um sein eigenes Wohlergehen, nein, er wollte bei der Hikari bleiben, ihr bei jeder Lebenslage zur Seite stehen. Er sah den flehenden Blick seiner "Retterin", spührte mit jeder Zelle seines Körpers ihr Bitten. Er hatte keine andere Wahl, schon durch das Versprechen, welches er Kisa gab, musste er dem Daku von seiner Geschichte berichten, dabei ging alte Wunden auf. Er verarbeitete nochmals all die schrecklichen Dinge. Er hatte seine Freunde verloren, seine Geliebte, sein Adoptivvater und sein Dorf. Kummer legte sich auf das Antlitz des Mannes, während er von vergangenen Tagen sprach. Es waren schwere Worte. Worte der Trauer und des Kummers. Er dachte an all seine Freunde, insbesondere an seinen "Vater" und Mizuki. An seinen ersten Kuss. Nur selten, wenn er alleine in seinem Zimmer einer heruntergekommenen Bar war, dachte er an diese Zeit zurück. Es war eine unbeschwerte Zeit. Eine glückliche Zeit. Hand in Hand lustwandelte er mit seinen Freunden durch das Dorf Sunagakure. Sie dachten dann immer an eine glückliche, strahlende Zukunft. Yuu misste diese Zeit, doch schenkte ihm Kisa Zuversicht. Er hatte ein neues Ziel im Leben, verfolgte nunmehr andere Ideale. //Sie schenkt mir so viel Zuversicht. Sie hat mir eine zweite Chance gegeben. Ich werde ihre Zukunft sein ..// Konnte Yuu wirklich die Gedanken an seine alte Liebe vergessen? Jene Person, welcher er als Junge seine Liebe gestand. Was passierte, wenn er auf seine Jugendliebe traf? Abermals kreisten so viele Gedanken in seinem Kopf. In gewisser Weise war Yuudai ein gebrochener und zugleich verwirrter Mann. Und die Sache mit Kisa, ja, womöglich war der Kuss ein Fehler. Oder doch nicht? Sein Kopf war voller Gedanken. Trotzdem schenkte er den Worten des Daku seine volle Aufmerksamkeit, immerhin ging es um seine Zukunft. Seine Frau? Aus Sunagakure? Er teilte das gleiche Schicksal mit der Frau des Hünen. Untersützung für Sunagakure. Nichts hätte Sunagakure helfen können und eine Shinobigemeinschaft hätte das Leiden des Takano nicht erträglicher gemacht, denn seine Freunde waren wie vom Erdboden verschluckt. " Eure Frau und ich .. wir teilen also das gleiche Schicksal. Wie kleine diese Welt doch ist." Sprach er murmeln und mit leisem Ton zum Dorfoberhaupt. "Hätte man Sunagakure gerettet, bitte versteht mich nicht falsch, es hätte mein Leiden nicht erträglicher gemacht. Ich habe einfach zu viele Menschen in meinem Leben verloren. Leider gehört auch dies wohl zum Shinobidasein dazu." Sein Lächeln verstummte bei diesem Gedanken. Wiederholt prägte ein trauriger Ausdruck seine Miene. Kurz sah er auf den Boden. Er sortierte seine Gedanken, bevor er zum Daku aufsah, welcher nun die Strafe verkündete. Er sollte im Dorf bleiben, bis die Hikari wieder ihren Rang als Jonin inne hatte, erst dann würde er das Dorf verlassen, um sich auf weiterhin seiner unendlichen Reise zu widmen. "Ich verstehe euch. Und .. und wäre ich in eurer Position, so hätte ich vermutlich keine andere Entscheidung getroffen. Es war sowieso mein Vorhaben Kisa meine Unterstützung anzubieten. Und .. habt dank für eure Unterstützung, doch ich denke das ich noch länger im Dorf bleiben werde als geplant, wenn es euch keine Probleme bereitet. Meine Ziele haben sich geändert und solange ich diese Ziele nicht durchgesetzt habe, werde ich in eurem Dorf bleiben .." Es ging um das Versprechen, welches er Kisa gab. Die glückliche Zukunft. Für einen kurzen Augenblick schlich sich ein zufriedenes Lächeln auf seine Lippen. Die Strafe schneidete sich perfekt mit seinen eigentlichen Plänen. Er wand dem Daku schließlich den Rücken zu und war im Inbegriff den Raum zu verlassen. "Habt dank und .. keine Angst. Ich werde euch und eurem Dorf keine Probleme mehr bereiten und Kisa schon garnicht." Worte, die von Ehrlichkeit zeugten. Das letzte was der Blonde wollte war, dass Kisa noch mehr Schwierigkeiten bekam. Er fühlte sich irgendwie für ihren Schutz verantwortlich, insbesondere seitdem er wusste, dass sie eine zweite Persönlichkeit quälte. Er verließ das Büro des Daku mit einem erleichterem Seuftzen. Der Mizukage war wirklich kein schlechter Mensch, nein, im Gegenteil, er war ein herzensguter Mensch. Dies hatte Yuudai ebenfalls nach dem klärendem Gespräch bemerkt. Ebenso bemerkte er die kleine Gruppierung vor dem Büro des Hünen. //Oberhaupt eines Dorfes zu sein ist wirklich kein leichter Job ..// Dachte er mit einem warmen Lächeln im Gesicht, während er die Menschenansammlung betrachtete. Das Lächeln entwickelte sich aprupt zu einem breitens Grinsen, als er schließlich Kisa erblickte. Sie unterhielt sich mit dem Nendo, ihrem Schüler, welcher zuvor versuchte dem Blonden das Leben schwer zu machen. Kurz musterte er ein Mädchen und ihren anmutigen Begleiter. Auch der junge mit dem braunem Haar, Finius, war dem Auge des Sunashinobi nicht engangen. Mit einer einfachen Handbewegung grüßte er in die Allgemeinheit, bevor er sich der Hikari widmete. Diese wiederum führte ein Gespräch mit Masuyo. So viel Trubel. //Und es wäre kein Job für mich ..// Dachte er abschließend, um seinen Gedanken zu vollenden. Das er ohne Blessuren und Handschellen aus dem Zimmer getreten war, war wahrlich ein gutes Zeichen. Er würde warten, bis die Hikari ihr Gespräch beendet hatte, dann würde er von dem Gesprächsverlauf mit dem Daku berichten.
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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Gregorius Wes » Mo 8. Sep 2014, 18:58

Finius war es immer noch peinlich, dass er fast mit der Tür des Hauses von Meigetsu zusammengestoßen wäre, wenn ihm Suta nicht gewarnt hätte. Aber die Antwort des Schwarzhaarigen lies sein Gemütszustand sofort kippen. Wieder fühlte er sich an seine Akademiezeit erinnert. Es war der selbe nervige Tonfall. Die selbe Unfreundlichkeit die er aus der Stimme des Nendo hören konnte, mit der man ihm Jahrelang begegnet war. Unterbewusst ballte er eine Hand zur Faust und die andere umgriff seine Shinobi Zue fester. In diesem Anfall von Wut hatte er die junge Dame nicht bemerkt, welche das Haus seines Meisters verlassen hatte. Daher schreckte er hoch als er ihre Stimme hinter sich hörte. Als er sich zu ihr umdrehte war es offensichtlich, dass sie geweint hatte. Sofort verflog sein Zorn auf den kleinen Bengel vor ihm. Wieso denn sauer auf jemanden sein, der nicht mal annähernd die Geistige reife besaß, wie man selbst. Der junge Nitome stand nun am Rande eines inneren Konfliktes zwar hätte er der junge Frau gerne Unterstützung geboten, jedoch gab es mit Sicherheit einen Grund, weshalb wie weinend aus dem Haus von Meigetsu kam. Daher verblieb er einfach dabei sich neutral zu verhalten.
„Vielen Dank für die Information... Kisa -senpai, nicht war. Es ist schön, dass wenigstens einige Leute in der Stadt wehrt auf Höflichkeit legen.“
Sofort legte der junge Ninja ein freundliches Grinsen auf. Kurz blickte er dem schwarzhaarigen Kind entgegen, welches ihn vorher so rüde geantwortet hatte. Es war immer noch ein Lächeln auf seinem Gesicht. Aber wenn der junge Nendo aufmerksam war, dann konnte er erkennen, das die Augen des Nitomes nicht mehr Freundlichkeit ausdrückten, sondern auf den Knirps herabsahen. Dann drehte er sich zu Suta.
„Nun denn, dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig als zu warten.“
So stand herum und lauschte dem Vortrag der jungen Hikari, bis etwas geschah. Um präzise zu sein, war das, was geschah ein junger Mann mit blonden Haaren, welcher gerade aus der Türe des Hause kam. Es war für den Genin nicht schwer zu erkennen, das ihn dieser Kerl genau beobachtete. Jedoch grüßte der Kerl ihn mit einer kaum merklichen Handbewegung. Daraufhin verbeugte sich der Genin leicht, denn schließlich war dies eine Frage der Höflichkeit, einen Gruß zu erwidern. Höflichkeit, auf die der junge Mann viel wert legte. Dann drehte er sich kurt zu seiner Kameradin und ihrem Fellknäuel um.
„Ich glaube wir sollten einfach klöpfen und eintreten. Schließlich scheinen wir ja hier richtig zu sein.“
Gesagt getan. So Klopfte der Braunhaarige an die Tür und öffnete diese.
„Meigetsu -sensai? Wir sind es Suta, Kahn und Finius. Dürfen wir eintreten?“
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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Takara Uzumaki » Do 11. Sep 2014, 10:42

Masuyo stand ungeduldig vor der Tür des Mizukagen und wartete darauf, dass seine Sensei etwas sagte. Sie erzählte den Jungen der fast gegen die Tür gelaufen ist das nur noch Yuudai mit dem Mizukagen reden muss. Er bedankte sich bei Kisa und erzählte irgendwas von wegen Höflichkeit und schaute Masuyo dabei böse an. " Guckst du immer so komisch oder wurdest du damit geboren?" Der Nendo war ein wenig streitlustig und versuchte den Jungen zu provozieren. Er war gelangweilt und deswegen auch ein bisschen genervt. Kisa sagte dem Nendo das sie offiziell im Moment nicht seine Sensei sein durfte aber sie trotzdem ein wenig trainieren will. Oh man. Und ich hatte gehofft endlich auf Mission gehen zu können wie ätzend. Naja was muss das muss. Kisa nannte ihm den Namen des anderen Schüler Sho Nagare. " Hast du ein Bild von ihm? Oder irgendwas anderes woran ich ihn erkennen kann? Vielleicht auch wo ich ihn finde wenn ich ganz Kirigakure durchsuchen muss könnte es ein wenig länger dauern." Mit der Lektion von Kisa konnte er im Moment noch nichts anfangen. Bisher hatte er ja noch nie kleinbei gegeben und ist immer seinen Weg gegangen. " Ich hoffe nur das dieser Sho ein cooles Kekkai Genkai hat und das er kein Langweiler ist." Masuyo ließ seine Hände die er bis eben in den weiten Ärmeln seines Mantel versteckt gehalten hatte um sich die Nase zu reiben. Allerdings hat er nicht dran gedacht da diese ja verletzt war weshalb es ihm weh tat. " Autsch." Der Genin zuckte zusammen als er seine Nase berührte. Aber bevor Kisa fragen konnte erklärte Masuyo es ihr. " Ich habe niemanden angegriffen falls du das denkst. Ich hab nur versucht einen Zivilisten davon abzuhalten auszurasten im Bunker und dabei hab ich eins auf die Nase bekommen."
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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Suta » Fr 12. Sep 2014, 18:39

Kahn beobachtete den schwarzhaarigen Jungen, während Suta sich der Tür widmete, aus der kurz vorher noch eine junge Frau getreten war. Sie würde der Blinden aufmunternd zulächeln, denn viel mehr konnte sie in diesem Moment nicht machen, mehr stand ihr nebenbei auch gar nicht zu. Was sie dabei sehr wohl etwas anging war ihr Teampartner, der gerade drauf und dran war, sich in einem Streit zu verfangen. Finius reagierte allerdings ausgesprochen bedacht und ignorierte die Worte des Nendo einfach. Sucht der Streit? Der Wolf hatte lediglich seinen Kopf schief gelegt und den Jungen weiter angesehen, während seine Vertraute eine Augenbraue vielsagend hochzog. Sauer zu werden lohnte sich an dieser Stelle nicht für sie, auch wenn sie mit Sicherheit nicht so reagiert hätte wie Fin.
Damit war das Thema dann auch für die beiden Anshin erledigt, also sah die Menschliche Hälfte von ihnen wieder zur Tür. Den Stab hatte sie noch immer in der Hand, allerdings lehnte das Teil eher locker an ihrem Arm, schließlich lehnte sie ja an dem Geländer. Genau das hatte ich auch gerade vorgeschlagen. Grinste sie, als ihr Kollege dann wieder zum Warten riet. Er war schon etwas verpeilt, aber wer war das nicht? Den Büchern zu folge, die sie in seiner Wohnung befanden war er nicht immer so drauf.
Hast du dir eigentlich schon was zu der letzten Frage überlegt, die wir uns gestellt hatten? Welche war das denn nochmal? Wie führt man ein glückliches Leben? Ich glaube schon. Da gab es drei…nein, vier Hauptthesen, die aus zwei Grundströmungen hervorgingen. Einmal die Möglichkeit auf alles Materielle zu verzichten und das Glück in sich selbst zu finden, in der Bedürfnislosigkeit. Die zweite Strömung war dann der genaue Gegensatz dazu. Von allem so viel wie man sich leisten kann, viel Geld, viel Einfluss und ein Leben im Rausch. Die Unterpunkte waren demnach dann zum ersten das Glück in der Wissenschaft zu suchen, seinen Körper durch geistige Arbeit zu verlassen und die Seele damit zu befreien, zum zweiten die Lehre, sämtliche Begierden auszuschalten und nur das zu nehmen, was einem Zufällt. Sich durch nichts aus der Fassung bringen zu lassen und nur Dinge anfangen, die man auch zu Ende bringen kann. Der Mittelweg zwischen den beiden Hauptströmungen war die Mittelmäßigkeit, von allem etwas, aber nicht zu viel. Richtig. Die letzte Sache war dann der Genuss. Von allem so viel, dass man es genießen kann. Lieber nichts tun, als sich irgendwie zu engagieren. Lieber mit Freunden essen, als mit Fremden arbeiten. Also, was meinst du? Ich finde, dass der materielle Wohlstand nicht zu verachten ist. Klar, Geld alleine macht nicht glücklich, aber ganz ohne geht es dann doch nicht. Außerdem finde ich es wichtig, den Kopf zu benutzen und zu lernen um glücklich zu sein. Wenn du über nichts Nachdenken müsstest, wäre das auf die Dauer doch sehr langweilig. Womit ich mich nicht anfreunden kann ist diese Leidenschaftslosigkeit. Man muss seinen Gefühlen doch auch mal freien Lauf lassen und wenn man nichts erreichen will, dann wird man auch nicht besser. Wer keine Ziele hat, kann sich nicht verbessern und ewig auf einem Level zu stagnieren wäre auch nichts für mich. Ich bin faul, dafür aber dann doch zu aktiv. Und du? Ich finde das mit dem Genuss eine gute Variante, allerdings bin ich der Meinung, dass man sich für seine Ziele und seine Meinung einsetzen sollte. Das geht laut dieser These ja nicht. Alles in allem würde ich die zweite Grundströmung nehmen, Nachdenken und sich weiterbilden kann man danach ja auch. Ansonsten würde ich dir zustimmen.
Beim Nachdenken hatten Suta und Kahn die Augen geschlossen und von außen konnte man meinen, sie wären eingeschlafen. Dem war jedoch nicht so. Dennoch bekamen sie vor lauter Überlegungen nicht mit, wie die Tür aufging und ein Mann heraustrat, doch als Finius wieder anfing zu reden hörten sie zu. Klar, warum auch nicht. Dann bemerkte Suta den neuen und deutete kurz eine eilige Verbeugung an, bevor sie sich ihren Stab schnappte mit ihrem Shinju hinter dem Nitome herlief, der bereits geklopft hatte.
Die Frage war jetzt, ob sie reingebeten wurden, doch die Anshin war sie dessen ziemlich sicher. Allerdings konnte sie sich auch täuschen also hieß es nochmal einen kleinen Moment lang warten und wenn ihr Sensei ihnen die Erlaubnis erteilen würde, sein Haus zu betreten, dann würden sie das auch machen.
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Re: Das Haus von Meigetsu-Übergangs Büro des Mizukage

Beitragvon Meigetsu » Sa 13. Sep 2014, 16:46

Bei diesem Gespräch das Meigetsu mit Kisa und Yuudai führte spürte er wieder einmal wie wichtig es war das er hier saß und niemand anderer. Auch das er den Menschen zeigte das er eine andere Art von Kage war wie es sie früher gab. Er sah vielleicht Böse und streng aus und man hatte vielleicht oft das Gefühl er würde jeden Moment ausflippen und jemanden schlagen doch war dies nicht der Fall. Ja vielleicht flog ein Tintenfass durch den Raum und Meigetsu wirkte beim Beginn des Gespräches wirklich sehr sauer doch lag dies nicht an den beiden sondern an den ganzen Ereignisse der letzten Tage. Doch gab es auch für Meigetsu der nun schon so oft zu Boden geworfen wurde neue Lichtblicke, darunter befand sich das Gespräch mit Winry und auch nun dieses Gespräch mit Kisa und Yuudai. Immer mehr spürte Meigetsu das es wirklich noch Hoffnung für diese Welt gab, denn er war mit seiner Einstellung nicht alleine und das hieß selbst wenn er Fallen würde gebe es noch immer Hoffnung. Doch war es auch wichtig den Menschen die zu ihm waren stets das Gefühl zu geben das sie in Meigetsu einen Kage hatten der für sie da war und Verständnis hatte für alles was sie bedrückte und Beschäftigt. Dies kostet denn Mizukage sehr viel Zeit und davon hatte er wirklich nicht sehr viel doch wollte er eben anders sein, eben ein Mizukage des Volkes, ein Kage für seine große Familie. Somit wären Kisa und Yuudai sicher nicht die letzten die Heute zu ihm kommen würden. Doch hoffte Meigetsu doch wäre der Fall von Kisa der schwerste des heutigen Tag bleiben würde, immerhin musste er die junge Frau und ihre neue Liebe am Ende doch bestrafen. Auch wenn die Strafen dafür Sorgen würde das die beiden am Ende doch zusammen bleiben konnte und Kisa eben ihre Fähigkeiten ganz zum Wohle des Dorfes einsetzen müsste. Auch Yuudai müsste bis die Frau die er liebte ihren Rang zurück erhalten würde hier in Kirigakure bleiben und dem Dorf etwas unter die Arme greifen, eine Strafe mit der er wohl leben könnte. Auch wenn er das Dorf nicht verlassen durfte so müsste er nicht weiter hin in seiner Zelle sitzen, mit der Ungewissheit was mit ihm passieren wird.
Meigetsu und Yuudai kamen in ihrem Gespräch noch auf Sunagakure zu sprechen, aus dem der Junge Mann stammte und auch Meigetsu verband etwas mit diesem Dorf nämlich seine Frau Tora. Der Mizukage war noch nie in Sunagakure doch heiratete er eine Frau die dort geboren wurde und als ein Kage empfand er es als eine große Schande das Sunagakure unterging. Meigetsu war der Meinung das man den Dorf das versteckt im Sand lag retten hätte sollen. Minato sagte einst zu Meigetsu das er ein Vertreter des Shinobi System sein und daher dachte er auch darüber nach wie man Sunagakure retten hätten können. Jetzt gab es nur mehr drei von fünf großen Shinobi Dörfer, sollte noch eines zerstört werden würde wohl das ganze System untergehen. Niemand konnte zurzeit von einem Gleichgewicht sprechen, denn dafür müsste es wieder 5 große Dörfer geben die zusammen den Frieden wahren würden. Die fünf Dörfer mit ihren Kage müssten eine Allianz schließen und jedes Dorf das nach zu viel Macht strebt müsste von den anderen Aufgehalten werden. Auch müssten Menschen wie Minato und die Organisation Akatsuki von der Gemeinschaft der fünf Dörfer aufgehalten werden. Doch gab es keine große Gemeinschaft der Dörfer, selbst die letzten drei schlossen sich nicht zusammen. Wäre Meigetsu schon früher Mizukage geworden er hätte Sunagakure geholfen doch nun konnte er die Vergangenheit nicht mehr ändern, er könnte nur mehr die Zukunft verändern und dies ins Positive. Mit leiser Stimme sagt Meigetsu auf die Worte von Yuudai bezüglich Sunagakure "Nein vielleicht dein Leiden nicht, aber das vieler anderer, hätte man Sunagakure gerettet hätte man viel Leid verhindert und viele Menschen gerettet. Und ja wie es scheint müssen wir Shinobis viel Leiden, doch vielleicht ist dieses Leiden notwenig um unsere Welt vor dem Bösen und der Zerstörung zu retten" Egal was Meigetsu auch erleiden müsste er würde es für eine bessere Zukunft tun.
Als Yuudai seine Strafe annahm und sagte er würde auch noch danach länger in Kiri bleiben sah Meigetsu ihn freundlich an und sagte zu ihm "Dann heiße ich dich nun Herzlich Willkommen in Kirigakure, ich hoffe du siehst nun auch die schönen Seiten unseres Dorfes"
Als sich der junge Mann bedankte nickte Meigetsu kurz und als der Suna-Shinobi das Büro verließ stand auch Meigetsu auf. Noch immer in seiner Rüstung ging er nun schnell in seine Küche um sich ein Glas Wasser zu holen. Immerhin sprach er viel und wollte nun seine Kehle befeuchten. Mit einem Glas Wasser wollte er dann zurück zu seinem Schreibtisch gehen als er schon den nächsten Besucher seines Büros hörte. Er kannte die Stimme, denn er hatte Finius bereits kennen gelernt und mit freundlicher Stimme rief er ihm entgegen " Ja kommt nur herein" Nach diesen Worten setzte sich der ehemalige Daku wieder hinter seinen Schreibtisch und nahm einen großen Schluck Wasser zu sich. //Suta und Kahn sind auch bei ihm, es ist schön die beiden wieder zu sehen, nein es ist schön alle drei wieder zu sehen// Die dunklen Augen des Mizukage waren auf den Gang gerichtet und nun warte er darauf das die drei sein Büro betreten würden. Schon lange sah Meigetsu die beiden Genins und den Wolf nicht mehr. Suta erinnert ihn stets an die Zeit als er noch ein einfacher Jonin war und es stolz darauf war ein Sensei sein zu dürfen. Nun aber war er der Mizukage und trug die Verantwortung über ein Ganzes Dorf zu wachen.
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