Anwesen des Terumî Clans

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
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Shiba Terumi
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Anwesen des Terumî Clans

Beitragvon Shiba Terumi » Mo 23. Dez 2013, 04:34

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Das Anwesen des Terumî Clans ist relativ simple und bescheiden gehalten; so wie es sich für den zurückhaltenden Clan eben gehört. Die mehreren Häuser der Familie (jew. eins pro Familie), stehen in nur wenigen Metern Abstand stets voneinander entfernt und werden von anschaulichen und liebevoll gestalteten Gärten voneinander abgegrenzt. Das Anwesen selbst wird von einer kleinen ca. 2 Meter hohen Steinmauer umschlosse und bietet jeweils einen Eingang auf der Nordseite, als auch auf der Südseite des Anwesens. Die Häuser sind recht praktisch gehalten und nicht sonderlich aufwendig oder prolettenhaft gebaut worden.
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Re: Anwesen des Terumî Clans

Beitragvon Shiba Terumi » Fr 27. Dez 2013, 18:36

CF: Baum der Hoffnung (ehem. Mizukageturm)

Ein dicker Nebelschleier unweit vom Anwesen des Terumî Clans deutete auf die Ankunft des schweigsamen Swordsmen und seinem kleinen, aufgedrehten Cousins an. Kaum hatte sich dieser nämlich gelichtet, würde es für den ungeübten Beobachter so ausschauen, als wären die beiden Shinobi mitten aus dem Nichts aufgetaucht, ziemlich cool eigentlich, für den Schwertschwinger jedoch schon Gewohnheit geworden und dementsprechend relativ unspektakulär. Das dem gutgelaunten Reisuke diese Art der Fortbewegung zusagen würde, konnte sich Shiba denken, schließlich wollte Reisuke seit seiner ersten Fortbewegung mittels Shunshin no Jutsu ständig mit jener durch die Gegend reisen, der Coolness halber glaubte der größere Terumî sich entsinnen zu können, war sich hierbei jedoch nicht mehr 100% sicher.
Mit langsamen Schritten; gemächlich wie eh und je, lief er direkt neben seinem kleinen Cousin und sie waren mittlerweile nur noch einige wenige Meter vom Eingang des Anwesens entfernt. "Hoffentlich hat Akane heute gute Laune...." dachte sich Shiba, während er sich innerlich nicht entscheiden konnte aufzuseufzen oder glücklich zu sein sie wieder zu sehen. Akane konnte manchmal ziemlich launisch sein und auch wenn er sich stets freute sich zu sehen, wusste er dass er bei ihr nicht ohne ein Gespräch - und sei es nur belangloser Smalltalk - herumkommen würde und das wo er doch seine Stimme schonen wollte; doch was nahm man nicht alles für die Familie in Kauf, nicht wahr?

Sie würde bestimmt gute Laune haben, sie musste einfach! Schließlich würde sie heute die Ankunft zweier Shinobi innerhalb ihrer Familie erleben dürfen; denn auch Reisuke war doch seit heute Genin und durfte sich dementsprechend voller Stolz als Shinobi des Nebeldorfs bezeichnen dürfen. Reisuke und Shinobi; es klang für Shiba noch so ungewohnt, minderte jedoch natürlich nicht die Freude die er für seinen kleinen Cousin empfand und den Stolz, dass dieser eines Tages ein unglaublich fähiger Shinobi im Dienste Kirigakures sein würde und dem Namen des Terumî Clans alle Ehre machen würde. Erneut wanderte sein Blick herunter zu seinem aufgedrehten Angehörigen; ein zufriedenes Lächeln zierte die Miene des Swordsmen und sicherlich würde Reisuke wieder in einem Strom von Wörtern ausbrechen und Shiba würde das meiste wohl lediglich mit knappen Antworten oder Gesten wie beispielsweise einem Nicken abtun müssen.
Seine Gedanken wanderten nämlich wieder zu seiner Tante und er musste seinen Hals bestmöglich schonen, um für diese Herausforderung gewappnet zu sein. Die traten langsam durch das beschauliche Eingangstor des Anwesens, Schritt für Schritt immer näher zu ihrem Ziel - Akane`s Haus aka. Reisuke`s Zuhause. Eigentlich wollte er sich für das Gespräch mit dem frischen Mizukage vorbereiten, jedoch hatte er dieses unverhofft auf den morgigen Tag verschieben müssen und hatte somit ja genügend Energie seiner Tante standhalten zu können, welche Freude!
Ein schwaches Seufzen entrang sich seiner Kehle, gefolgt von einem leichten Husten. Wofür sollte er sich entscheiden? Freude oder doch eher dieses maue Gefühl in seinem Bauch; ein merkwürdiges Unwohlsein. Dies würden wohl erst die folgenden Minuten entscheiden; ob seine Tante schon von seiner Ankunft mitbekommen hatte? Wahrscheinlich.
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Re: Anwesen des Terumî Clans

Beitragvon Reisuke Terumi » So 29. Dez 2013, 23:17

CF: Kirigakure - Baum der Hoffnung

Die Terumî-Cousins hatten ihren Abgang langsam immer besser im Griff. Es war die Idee des Jüngeren, sowas einzuüben um es genau in naher Zukunft nutzen zu können, einfach um des Stils wegen. Reisuke war noch immer wie benebelt vom Sturz des Turmes. "Meinst du Mama hat das gesehen?" fragte er euphorisch seinen älteren Cousin. Nur noch wenige Meter trennte die beiden Terumî vom riesigen Anwesen ihres Clanes, der ganze Stolz ihrer Vorfahren. So wie es der kleine Genin erwarten würde, war seine Mutter alleine zu Hause, sein Vater irgendwo auf Reisen und würde bald wieder nach Hause kommen, mit neuer Ware und einem Sack voll Geld. Oder Schokolade, es wäre Reisuke beides recht. "Hey, hat der Mizukage vorher zu den Leuten geredet? Ich habs leider verpasst..." meinte er nebenbei, er hielt noch immer die Hand seines grösseren Cousins. Es mag kindlich wirken, doch wann war der Schwertmeister schon wieder in Kirigakure anzutreffen? Reisuke freute es sowieso immer, ihn zu treffen und mit ihm etwas zu unternehmen. "Ahhh hab ich dir schon Papa's Geschenk gezeigt?" fragte er, während sie das Grundstück betraten. Er liess von Shiba ab und kramte in der Tasche nach dem Spiel, bis er es grinsend hervor hob. Er hüpfte vor seinem Cousin herum und wedelte wild damit herum. "Papa hat mir Future Fuschur Hardracer 4 gekauft! Die gibts noch nicht mal hier zu kaufen, ich glaub, dass is sogar die limitierte Edition, in der man die Rennstrecke selbst aufbauen kann! Ich kanns kaum erwarten, das Spiel endlich zu spielen. Du darfst auch, wenn du magst, aber du kennst ja die Regeln." sprach er voller Freude aus sich. Die Regel war schon lange diesselbe und eine einfache. Wenn der 'Handheld' kaputt gehen sollte, wird derjenige, der ihn geschrottet hatte, Reisuke einen neuen auftreiben müssen. Und dafür würde der kleine Racker sorgen. Er hatte Shiba am ersten Tag erklärt, wie er sich überall auf die Lauer legen würde und dafür sorgen würde, dass der Schwertmeister keinen Schlaf kriegen würde oder vielleicht eines Tages einfach nicht mehr aufwachen würde. Ob seine Spielkonsole jemals kaputt gehen würde, stand in den Sternen.
Ja, die Welt der Videospiele war etwas für die neue Generation. Und zu der zählte sich Reisuke (unbewusst) dazu, er machte keine solche Einteilungen. Für ihn ist es einfach: Jungs, Erwachsene... und Mädchen, die sowieso nix können.
Eines dieser Mädchen brüllte ihn tagtäglich an. "Lass doch wenigstens deinen Cousin erst mal nach Hause kommen!" schrie es hinter ihm hervor. Seine Mutter hatte die Fenster geöffnet und es roch lecker nach Fleischgewürz und Suppe. Reisuke verzog das Gesicht. "Maaam ich erzähl doch nur von Papa's Geschenk!" Er stoppte und schaute dann Shiba mit einem hinterhältigem Blick an. "Wer als letzter im Haus ist..." Und unterbrach den Satz, um vom Schwertmeister abzulassen und schnell zum Eingang zu rennen, seine Hände zog er hinter sich nach und war dabei nach vorne gelehnt.
Als der junge Genin dann an der Tür ankam, war er schnell drinnen und liess die Tür auch für Shiba offen. Seine Schritte führten den Jungen auch gleich in die Küche, von wo auch der Duft kam. Das Haus war edel eingerichtet und man fand schon im Eingangsbereich einige Antiquitäten seines Vaters, die er auf seinen Reisen mitnahm. Reisuke kannte die Geschichten nicht so genau, hatte er doch zu wenig Interesse in der Vergangenheit gezeigt.
"So... hab ihn gleich mitgebracht. Darf ich jetzt an meinen 'Handheld', Maaam?" fragte er mit einer zuckersüssen Betonung beim letzten Wort, doch es schien in den Augen von Akane nicht der richtige Zeitpunkt für das zu sein. Etwas genervt sah sie den kleinen Racker an und knobelte mit flinken Fingern dann ihre Faust auf seiner Mütze, er spührte wie ihre Knöchel seinen Kopf rieben und dass fing an zu brennen. "Au nein hör auf!" schrie Reisuke und sprang zur Seite. "Nanana, zuerst essen wir mal etwas. Danach überlege ich es mir." war bloss die Antwort seiner Mutter. Und sie würde sich dann zu Shiba wenden. "Ich brauche nicht mehr lange, nur ein bisschen nachwürzen, denn irgendwie find ich die Suppe dann doch etwas zu fade. Du kannst schonmal mit Reisuke den Tisch decken." Dabei rollte der Kleine nur die Augen. Gegen den Willen seiner Mutter konnte er bei solchen Dingen gar nicht ankommen. Also griff er seufzend zu der Schublade mit dem Besteck und holte schön drei Löffel, Gabeln und Messer heraus.
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Re: Anwesen des Terumî Clans

Beitragvon Shiba Terumi » Mo 30. Dez 2013, 11:02

Auf die meisten Fragen und Geschichten von Reisuke genügte ein einfaches zustimmendes Nicken des Swordsmen und selbst dies wäre bei dem kleinen Plappermaul wohl nicht nötig gewesen, der kleine Reisuke hatte die Angewohnheit einfach drauf loszuquatschen, auch wenn er noch keine Antwort oder Reaktion erhalten hatte, zumindest hatte Shiba dieses Erfahrung schon mehrmals bei seinem Cousin gemacht; störte es ihn? Keinesfalls! Es war ein wichtiger und einprägsamer Teil seiner Persönlichkeit, ein Teil, welcher den kleinen Jungen ausmachte und ihn zu der Person machte, welche Shiba seit dessen Geburt tief in sein Herz geschlossen hatte. Manch einen könnte dies vielleicht stören, jedoch hatte der ältere Terumî sich längst an diese Eigenart gewohnt und konnte damit sehr gut umgehen, da er sowieso eher ein passiver Gesprächspartner war, fiel ihm dies auch ziemlich leicht. Jedoch sollte weder Shiba großartig zu einer passenden Antwort ansetzen können, sowie auch dem kleinen Reisuke wohl ein Fortfahren seiner Geschichte grob von seiner eigenen Mutter unterbunden wurde, nichtsdestotrotz ließ er sich davon nicht unterkriegen und forderte den Schwertkämpfer zu einem kleinen Rennen heraus. Ein Nicken genügte und der Knirps raste schnurrstracks los; ob er das Nicken überhaupt vernommen hatte war ungewiss. Dennoch entlockte es dem schweigsamen Shinobi erneut ein breites Lächen und es freute ihn unglaublich seinen Cousin so zu sehen. Der kleine Reisuke wusste stets seinem älteren Cousin ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und ein angenehmes Gefühl der Freude zu verbreiten; er musste dafür nicht viel tun außer er selbst zu sein. Shiba freute sich sehr, dass er sich seine Kindheit bisher noch behalten hatte und noch immer der kleine aufgeweckte, immer glückliche Zwerg war, den er stets unterstützen und lieben würde.

Natürlich raste der Swordsmen nicht seinem kleinen Cousin hinterher, er kannte ihn ziemlich gut, wusste das dieser so vertieft darin war sein kleines eigenes Spiel zu gewinnnen, dass er sich vermutlich nicht einmal umdrehen würde und nach seinem Familienangehörigen schauen würde, weshalb genau dieser mit gemütlichen und ruhigen Schritten weiter vorran schritt. Seiner Tante winkte er freundlich lächelnd entgegen, während seine Augen sich beim Lächeln zu kleinen Schlitzen formten, ehe er Akane`s Haus ebenfalls betrat. Zu sehen wie sie mit ihrem Sohnemann umging war sehr amüsant und Shiba genoss den Anblick sehr, lachte sogar ein wenig auf, als er sah wie sich der kleine Reisuke gegen die Aktion seiner Mutter zur Weht setzen wollte. "Puh...." sie schien gute Laune zu haben, SUPER!
Auf ihre Bitte den Tisch zu decken, nickte Shiba lediglich und ging ihrer Forderung gemeinsam mit ihrem Sohn nach und deckte den Tisch ordentlich, sodass dieser innerhalb weniger Augenblicke fertig war, sodass einem entspannten Essen wohl nichts mehr im Wege stehen würde. "Und Shiba.... kurz zuckte er leicht, nahezu unmerklich für das ungeübte Auge, zusammen, als Akane ansetzte noch etwas hinzu zufügen. Sie lächelte ihm entgegen und setzte ihre Ausführungen fort. "....wo sind deine Manieren? Zieh das Tuch aus, wenn du in meinem Haus bist, wenigstens zum Essen. Man kriegt dich kaum zu Gesicht, also versteck es gefälligst nicht, wenn du schon einmal hier bist. Wenn das Ayame sehen könnte, man man man..." die letzten Worte murmelte sie eher leicht verägert vor sich her, während sie sich wieder ihrem Gericht zuwandte. Von seiten des Eliteshinobi folgte lediglich ein knappes, zustimmendes "Hai!" gefolgt von einem ebenso zügigen Nicken, ehe seine Hände mit einer flinken Bewegung das Tuch von seinem Mund lockerten und er es rasch in seiner Tasche verstaute. Sich in solchen Angelegenheiten mit seiner Tante anzulegen, waren keine gute Idee, dass hatte er schon viele Jahre zuvor erlebt und somit würde er heutzutage gar nicht erst auf die Idee kommen einen Streit oder eine Diskussion, wegen solcher Kleinigkeiten zu provozieren, er würde diese Auseinandersetzung sowieso verlieren. Ohja, seine Tante war sich den größtmöglichen Respekt des ehrvollen Swordsmen`s sicher und zählte damit wohl zu einem sehr kleinen Kreis ausgewählter Personen.

Nachdem auch diese Angelegenheit geklärt war und allmählich wieder Entspannung im Körper des Terumî einkehrte, setzte er sich auf einen der hölzernen Stühle, sodass er seine Tante direkt bei ihren letzten Handgriffen zuschauen konnte und auch seinen Cousin perfekt im Blick haben würde. Kurz lehnte er sich nach hinten, ließ seinen Kopf in seinen Nacken falllen, seine Augen waren geschlossen, der Mund öffnete sich allmählich. Tief atmete er ein, ehe er ebenso tief auch wieder ausatmete, einige Male wiederholte er dies im selben Rythmus, woraufhin eine kleine, aber dennoch ansehnliche Menge des Dampfs seinen Mund verließ, was jedoch wohl niemandem in diesem Raum großartig stören sollte. Auch wenn es nur ein kurzer Augenblick war, reichte es um seinen Kopf wieder etwas klarer zukriegen und komplette Gelassenheit auch in seinen Geist einkehren zu lassen. Entspannt öffnete er wieder seine Augen und brachte seinen Kopf wieder in gerade Position, sein Blick fiel auf Reisuke und ein warmes, glückliches Lächeln würde er diesem entgegenbringen. Doch bevor er ein Wort hervorbringen konnte, durchbrach auch schon wieder die Stimme Akane`s die Stille. "Sooo, es ist angerichtet. Schaut was ich uns gezaubert habe." Offenbar schien sie wirklich heute einen recht guten Tag zu haben und mit einem sanften Lächeln, wandte sie sich den beiden Jungs zu, welche sich beide nun stolz als Kiri-nin bezeichnen konnten und würde jedem der beiden ihre Portion Suppe vorsetzen. "Vielen Dank." meinte Shiba knapp, lächelte seiner Tante entgegen und nickte dabei wieder höflich. Akane hingegen seufzte auf, wahrscheinlich war ihr die Höflichkeiten des Swordsmen wieder ein wenig zu viel, wer wusste das schon. Auf jeden Fall nahm er nun seinen Löffel in die Hand und würde es sich schmecken lassen, was anderes würde ihm wohl auch nicht übrig bleiben.
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Re: Anwesen des Terumî Clans

Beitragvon Reisuke Terumi » Di 31. Dez 2013, 17:04

Reisuke wurde ungeduldig. "Bist du gleich fertig?" fragte er nach, diesmal mit einem eher armen, bemitleidenswerten Tonfall, erkonnte es nämlich kaum erwarten, endlich fertig gegessen zu haben und sich seinem Hobby zu widmen. Schnell waren Teller und Besteck aufgetischt und alles war bereit für das Mittagessen. Der Junge platzierte sich neben seinen älteren Cousin, er hüpfte auf den Stuhl und liess seine Füsse baumeln. Er schaute Shiba zu, wie er sich zurücklehnte auf dem Stuhl. Es schien ihm sichtlich gut zu tun, seinen Schal mal wegzulegen und einige Male durch zu atmen. Die Dampfschwaden stiegen empor. Es wurde etwas wärmer, dass konnte Reisuke spüren, doch konnte das genau so gut die Suppe zu sein, die von Akane auf den Tisch gestellt wurde. "Yummy! Riecht lecker." meinte der frische Genin dazu. Akane schenkte den beiden nicht gerade zimperlich aus. Und schon begann er zu löffeln.
Kaum begonnen, fiel der nächste Kommentar von Akane. "Jetzt!... ihr beide seit ja wieder echt schlimm." Die Mutter des Genin stellte zuerst das Essen zu Tisch, bevor sie dann zugriff und Reisuke die Mütze wegnahm. Seine orangenen Wuschelhaare kamen zum Vorschein, ein seltener Anblick für andere Mitmenschen in Kirigakure, es gab niemanden bisher, der ihn so sah, ausser die Familie. "Maaam!" Diesmal war es ein genervter Tonfall, doch auch er muss Manieren zeigen. Akane hatte sie einfach in eine Ecke des Raumes geworfen. "Wenn du brav alles aufisst, darfst du vielleicht beim Desert schon die Mütze wieder aufsetzen." meinte sie lediglich dazu. "Dann lasst es euch schmecken, aber Achtung, Rei, die Suppe ist heiss." Dann kam sie endlich dazu, sich hinzusetzen. Sie wählte den Platz neben ihrem Sohnemann. Sie war schon eine liebevolle Mutter, wenn sie wollte, konnte sie ihre Regeln knallhart durchsetzen, war sie doch nur eine besorgte junge Mutter, die ihren Sohnemann und Shiba die Zukunft etwas erleichtern wollte, indem sie jetz schon ein hartes Regime in ihrem Haushalt aufbaute. Dies war ihr auch gelungen. Die anderen Mitglieder des Clanes schauten mit kritischen Blicken auf ihre kleine Familie herab, Vater desöfteren auf Reisen und sie somit fast alleinerziehend, dass konnte durchaus schief gehen. Doch am Beispiel von Reisuke sah man das Ergebnis, wo sich die Meinungen aber spalteten. Er war durchaus ein verspielter kleiner Junge, in ihm schlummerte schliesslich das Blut der Terumi und viele Erwartungen an ihn, doch was versprach die Zukunft für einen Gamer wie ihn, dessen Kopf sich mehr um Future Fuschur Hardracer 4 drehte als für alles andere?
"Mama, hast du den Turm gesehen? Der Mizukage hat ihn abgerissen!" fragte Reisuke auf einmal und seine Augen waren weit aufgerissen. Er konnte es immer noch nicht richtig glauben, was er da gesehen hatte. "Ich habs gesehen ja." - "Der Turm hat voll Lärm gemacht. Der Mizukage stand einfach vor dran und hat da zugeschaut. Plötzlich ist ein riesiger Baum gewachsen, Maam, so cool. Shiba, wolltest du nicht zum Mizukagen mit mir?" - "Lass ihn mal essen Reisuke!" Auf dem Stuhl rutschte er ein bisschen vor, um eine bequemere Position zu kriegen. Seine Haare hingen zwar vor seinen Augen, aber damit konnte er immer noch genug von der Suppe sehen, die ausgelöffelt werden muss und langsam begann er, einige Fleischstücke in den Mund zu stopfen. Er hatte sie schön an einer Seite des Tellers gesammelt. Sie waren fast das beste am ganzen Essen. "Na schmeckts euch?" fragte Akane liebevoll und ihr Sohn nickte nur und schlürfte weiter. "Was hast du so zu erzählen, Shiba? Du warst ja lange weg." war die nächste Frage von ihr.
Reisuke wartete etwas ab, um mit der neusten Information des Tages an seine Mutter zu kommen. Er goss sich noch etwas von der Suppe ein und ohne aufzublicken erzählte er vom heutigen Tag. "Mama, heute bin ich voll in eine Frau gelaufen, sie hatte so blaue Haare." - "Reisuke!" - "Ja, ich hab mich bei ihr entschuldigt, Maaam, weisst du was? Ich hab sie dann in diesem Blumencafé gesehen, weisst du welches?" Sein Blick wich nicht von der Suppe. Bald wäre er fertig und könnte endlich vom Tisch verschwinden. "Klar. Dort war ich schon lange nicht mehr." - "Eben, dort hab ich zuerst Shiba getroffen und er hat mit so einem Jungen namens Tsubaki trainiert. Und er und die blauhaarige Frau, ich glaub sie hiess Shimizu zum Nachnamen, sie beide sind in meinem Team! Ich hab heute schon mein Team gesehen ist das nicht cool!" Ungläubig schaute die Mutter zuerst ihren Sohn und dann Shiba an. "Ehrlich? Jetzt hast du schon einen schlechten Eindruck hinterlassen bei ihr!" - "Auf jedenfall muss ich morgen um 9 Uhr beim Krankenhaus sein." - "Das musst du selber hinkriegen, Rei. Du bist alt genug." Als Reisuke 9 Uhr gesagt hatte, wanderte sein Blick kurz zu Shiba und dann wieder auf seinen Teller. Er hatte etwas morgens vor, bevor er in das Krankenhaus gehen würde. Er wusste, dass Pünktlichkeit das A und O der ganzen Ausbildung waren, doch er wollte den Sturz seiner Sensei mit etwas Gebäck wieder gut machen, wenn es sein Taschengeld überhaupt zulassen würde.
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Re: Anwesen des Terumî Clans

Beitragvon Shiba Terumi » Do 2. Jan 2014, 18:04

Mit ruhiger, beherrschter Miene aß Shiba seine Suppe, löffelte sie Stück für Stück aus und er musste zugeben; dass seine Tante auch dieses Mal wieder beweisen konnte, das sie sich voller Stolz als passable Köchin bezeichnen durfte. Die Suppe war noch heiß als Shiba und Reisuke sie überreicht bekamen, jedoch war dies kein Grund zu warten, zumindest nicht für einen waschechten Terumî, schließlich waren sie - vor allem Shiba - solche hitzigen Temperaturen mehr als nur gewohnt. Brav löffelte er weiter und offenbar schien es auch seinem Cousin sehr gut zu schmecken, was der Swordsmen lediglich mit einem leichten Grinsen in Kenntniss nahm und sich weiter seiner Schüssel widmete. Nichtsdestotrotz sollte auch beim Essen die Stille nicht lange weilen, ehe sie vom jüngsten Terumîspross am Tisch erneut durchbrochen wurde und er aufgeregt losplapperte wie ein kleiner Wasserfall. Offenbar war Reisuke noch immer völlig fasziniert vom eindrucksvollen Einstürzen des ehemaligen Mizukageturm und sprach erneut darüber, doch irgendwo konnte der groß gewachsene Braunschopf diese Faszination sehr gut nachvollziehen, schließlich war dieses Ereignis tatsächlich sehr pompäs insziniert und auch Shiba empfand diese Einrissaktion als ziemlich eindrucksvoll durchgeführt. Jedoch nahm er dennoch all die Worte seines redseeligen Angehörigen vorerst schweigend, jedoch endete Reisuke mit einer Frage welche an ihn gerichtet war und nachdem Akane ihn ermahnte, antwortete er dennoch knapp. Anfangs lediglich ein leichtes Nicken, ehe er Reisuke anschaute und einige kurze Worte an ihn richtete. "Nehme es mir bitte nicht übel, Rei-chan. Aber ich werde morgen früh das Gespräch mit dem neuen Mizukage suchen, alleine." eine kurze Pause folgte und sein Blick wirkte ein wenig betrübt oder wohl eher entschuldigend seinem kleinen Cousin gegenüber, denn dieser schien sich über den angekündigten Besuch beim neuen Dorfoberhaupt ziemlich zu freuen. "Wahrscheinlich reden wir sowieso nur über langweiligen Erwachsenenkram und dein Training steht ja auch an." er würde ihm bei diesen Worten wieder zuversichtlich entgegenlächeln, ehe er sich wieder allmählich seiner Suppe widmete. Jedoch nur für einige wenige Augenblicke, ehe wieder seine Tante das Wort ergriff und es dieses Mal konkret an Shiba stellte und ihn über seine Abwesenheit ausfragte. Wo er auf ihre Frage, ob es denn schmecken würde, lediglich ein Nicken genügte, musste er auf diese zweite Frage wohl erneut Gebrauch von Worten machen. Kaum hörbar seufzte er leicht, ehe er Akane anschaute und nach einem weiteren Löffelchen der Suppe, anfing.

"Naja nicht viel, du kennst mich ja. Ich war wieder auf einer Trainingsreise oben in den Bergen am Rande des Reiches, wo wir früher auch oft trainiert haben." er lächelte er bei diesen Worten entgegen, er erinnerte sich gerne an diese Tage seiner Vergangenheit zurück, während sein Blick daraufhin für einige Sekunden auf seiner goldenen Teekanne ruhten, welche neben ihm an Tasch stand und seine Hand leicht darüber streifen würde. Kurz schwelgte er in Gedanken in seiner Vergangenheit. Diese anstrengenden Trainingsstunden, welche er dort oben gemeinsam mit seiner Tante verbracht hatte, welche ihm alles abverlangten und ihn oftmals bis an seine Grenzen und weit darüber hinaus forderten und ihn stets mehr und mehr beanspruchten. Es war eine anstrengende und kraftraubende Zeit, keine Frage, dennoch bereute er selbstverständlich keine Sekunde dort. Diese Einheiten haben ihn geformt und aus ihm einen formidablen und respektierten Shinobi des Wasserreiches gemacht, welcher sowohl seinem Dorf als auch seinem gesamten Clan alle Ehre bereiten wollte und für Frieden sorgen würde. "Danach war ich noch für eine Weile im Gobyô no fuchi, hatte dort einige Dinge mit den Aalen zu klären. Habe sie lange nicht gesehen gehabt." meinte er ebenfalls mit einem Lächeln, als er davon erzählte. Er hatte sich einige Wochen im Tempel der Tiefen aufgehalten, hatte dort wieder trainiert und den Kontakt zu seinen Freunden gepflegt, welche er zutiefst respektierte und ohne Probleme als enge Freunde bezeichnen konnte, auch wenn es sich bei den meisten von ihnen um gerissene und hinterhältige Jäger der Tiefe handelte. Dabei beließ er es vorerst und aß stillschweigend weiter, ja er tat sich bei Smalltalk oftmals ziemlich schwer und fühlte sich meistens wohler, wenn er einfach die Klappe halten konnte. Auch wenn er innerhalb einer familiären Umgebung wie in der Küche seiner Tante sich wohl fühlte und dort eben auch mehr sprach, als es sonst der Fall war und den Schmerz in seinem Hals gekonnt ignorieren konnte.

Als Reisuke dann weiter fortfuhr und seine Erlebnisse des Tages zusammenfasste, schwieg Shiba ebenfalls, erst als Akane sich nicht wirklich begeistert von seiner kleinen Geschichte zu sein schien, versuchte er ihre Stimmung ein wenig zu verbessern beziehungsweise seine Tante etwas zu besänftigen. "Keine Sorge, Tante. Es klingt schlimmer als es war; sie hat es ziemlich gelassen genommen und es war keine Absicht von Rei-chan." entspannt lächelte er ihr hierbei entgegen und hoffte sie dabei besänftigen zu können, denn er wusste nicht ob es funktionieren würde. Denn selbst nach all den Jahren war seine Tante für den Swordsmen sehr schwer einzuschätzen, weshalb er es aufgegeben hatte aus ihr schlau werden zu wollen. Reisuke`s letzten Kommentar ließ er wortlos so stehen und als dieser ihn anschaute, nickte er ihm lediglich lächelnd entgegen. Er ging davon aus, dass Reisuke wohl die Zeit etwas verpeilt hatte, jedoch fand er es sehr vorteilhaft, dass sein kleiner Cousin annahm das das Training eine Stunde früher beginne, als die Jounin zuvor gesagt hatte. Somit konnte sich Shiba wohl auch sicher sein, dass sein kleiner Cousin es rechtzeitig zum Krankenhaus schaffen würde und falls er viel zu früh dort sein würde, so müsste er in Shiba`s Augen diese Erfahrung machen und daraus lernen und demnächst besser zuhören, so zumindest die Denkweise des älteren Terumî. Das Reisuke hierbei mit Absicht eine Stunde früher loswollte und sich dem Beginn des Krankenhaustreffens vollstens bewusst war, konnte der Swordsmen schließlich nicht wissen.

Sobald Shiba seine Portion hinter sich gebracht hätte, würde er abwarten bis sowohl Tante als auch Cousin fertig wären und würde daraufhin wortlos aufstehen und sowohl seine Schüssel als auch ihre wegbringen. "Danke für das Esssen, Tante. Ich übernehme heute den Abwasch." meinte er knapp und würde daraufhin seinen Worten folge leisten und den Abwasch übernehmen.
Würde daraufhin keine Unterbrechung mehr folgen, würde er sich seine goldene Teekanne wieder um seinen Rücken schnallen und sich langsam aufmachen, dass Haus zu verlassen. Er würde sich förmlich von seiner Tante verabschieden und sich nochmals bedanken für das leckere Mahl und würde seinen Cousin nochmals Drücken und ebenfalls sich von ihm somit verabschieden gefolgt von einem "Morgen nach deinem Training unternehmen wir was, ja?" und ihm hierbei anlächeln und hoffen dass sein Revanchieren für das alleinige Treffen mit dem Mizukage dem Kleinen gefallen würde.
Nachdem dies alles erledigt war, würde er das Haus seiner Tante verlassen und sich auf den kurzen Weg nach Hause in das Haus seiner Familie machen und sich schon bald hinlegen, es war schon spät und er wollte morgen ebenfalls früh aufstehen, um diesen Meigetsu Daku endlich kennenlernen zu können. Schon jetzt war er gespannt.

TBC: Kirigakure - Das Haus von Meigetsu
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Re: Anwesen des Terumî Clans

Beitragvon Reisuke Terumi » Mo 13. Jan 2014, 18:51

Das Essen der Terumîs verlief im Nachhinein wie immer. Der kleine Reisuke löffelte gemütlich die leckere Suppe aus, erzählte von Sayo's blauen Haaren, dass sie doch recht jung aussah und dass er sie wirklich nicht mit Absicht gerammt hatte. Schnell wanderte sein Löffel hin und her zwischen seinem Mund und der Schüssel. Akane war froh darüber, dass den beiden nicht viel passiert ist. Trotzdem verzog sie ihre Mine "Hauptsache du gehst morgen ins Krankenhaus, nicht weil du dir was gebrochen hast." sagte sie etwas seufzend. "Aber dann schauen wir, dass du pünktlich dort ankommst, nicht dass sie dich gleich wegen einer Verspätung rannimmt."
Reisuke war darüber nicht so erfreut, dass ihn sein Cousin hier vergammeln lassen würde. „Ohh… aber ich wollte doch…“ – „Wenn dein Cousin nein sagt, Reisuke, dann heisst‘s wohl nein.“ – „Aber…“ – „Lass es Rei.“ –„Mum, hör auf mich so zu nennen! Ich bin kein kleines Kind mehr!“ sagte er etwas forsch zurück. Ja, Reisuke hatte etwas dagegen, von seiner Mutter so genannt zu werden. In seinen Augen war er schon zu alt für sie, um noch ihr kleines Baby zu sein. Doch, ihm würde vielleicht nie bewusst werden, dass sich das nie ändern würde. Reisuke lauschte ruhig den Erzählungen des Schwertmeisters, der sich wieder mal recht kurz hielt und nicht recht mit der Sprache rausrückte. Doch, es war ein offenes Geheimnis in der Familie, dass Shiba nicht viel erzählte und sie wussten auch warum. Die Nachricht des Unfalls war für Akane noch immer present, sie und der Rest der Familie war in grosser Sorge um Shiba gewesen. Ausser Reisuke, der das Ereignis gar nicht mehr in Erinnerung haben könnte mit seinen zwei Jahren, die er schon auf der Welt verbrachte. Schon damals interessierten ihn seine Spielsachen mehr als der der Aufenthalt im Krankenhaus mit der Familie. Shiba hatte ihnen einen riesen Schreck eingejagt.
Trotzdem hätte Reisuke den Kage gerne mal gesehen. Seit er den Einsturz des Mizukagenturm miterleben konnte, würde er gerne mehr von ihm wissen, wie er so lebt und vorallem, was ihn so stark machte. Man sagte sich schon in der Akademie, das der Mizukage einer der stärksten Shinobis des Dorfes sein musste, was für den kleinen Gamer bedeutete, dass er wohl auch aussergewöhnliche Fähigkeiten besitzen musste, die ihn so stark machen würden. „Aber… dann komm ich halt nächstes mal mit, ja?“ schmollte er.
Shiba war etwas schneller fertig mit seiner Portion als der junge Terumî, der brav die Suppe auslöffelte, während Akane Shiba angrinste. „Na an ihm kannst du dir doch ein Vorbild nehmen, oder?“ merkte Reisuke’s Mutter an, doch gekonnt ignorierte er den Kommentar und stand von seinem Stammplatz auf, um Shiba in die Küche zu folgen. Er nahm die Schüssel mit und liess sie jedoch neben dem Schwertmeister stehen. Dann raste er so schnell er konnte ins Zimmer.
Es dauerte kaum eine Minute und schon sprang er wieder auf seinen Lieblingsplatz am Tisch und schaltete seinen „Handheld“ ein. Ein lautes „Ping“ erklang und eine Melodie, die der kleine Genin fröhlich mitsummte. Es war die gleiche Melodie wie bei den vorherigen Spielen und schon verschwand alles rings um ihn herum. Seine Mutter, die wieder mal über ihn ablästerten konnte, Shiba, der das Haus verliess, Reisuke hatte einfach genickt und nicht richtig zugehört, als er sich damit einem Treffen mit dem Schwertmeister verpflichtete, und das Treffen am kommenden Tag mit seinem Team.
Kaum war sein Cousin gegangen, verschwand auch Reisuke in seinem Zimmer mit einem „Ich bin dann mal weg.“ Seine Mutter schüttelte bloss den Kopf und lächelte ihrem Sohn hinterher, den nun nichts mehr aufhalten konnte auf der Rennstrecke.

TBC: Kirigakure - Krankenhaus
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