[Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
Anshin Miharu
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[Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Miharu » Sa 15. Okt 2011, 12:25

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      Auf dem relativ großen Anwesen der Anshin wohnen so gut wie alle Anshin aus Kirigakure. Auch Kyojin und Miharu besitzen ein großes Haus auf diesem Anwesen. 2 Stockwerke hoch, umgeben von vielen Pflanzen und einem kleinen Bach ist es das ideale Haus für einen Anshin und seinen Begleiter. In dem riesigen Garten gibt es sogar einen kleinen Platz, auf dem man trainieren kann. Zur Haustür führt ein kleiner Weg, an dessen Rändern kleine Lampen auch in der Nacht genügend Licht spenden.
      Das Haus selbst ist durchaus komfortabel eingerichtet, was hätte man auch sonst vermutet bei dem Verdienst eines Schwertmeisters. Im Erdgeschoss befindet sich gleich neben dem Eingang eine kleine Tür zur geräumigen Küche, die so gut wie alles Mögliche an Schnickschnack, den man braucht, oder eben auch nicht braucht, beinhaltet. Gegenüber der Küche befindet sich ein sehr großes offenes Wohnzimmer mit gemütlichen Sesseln und einem großen Sofa und einem fast noch gemütlicheren weichen Teppich. Ebenso befindet sich ein vollausgestattetes Bad im Erdgeschoss, mit einer Dusche, einer sehr großen Badewanne, großen Spiegeln, einem Waschbecken… was eben so alles dazugehört. Über eine Treppe kommt man hinauf ins zweite Geschoss der Wohnung, in dem die Schlafzimmer der beiden Anshin und ein weiteres ebenso eingerichtetes Bad liegen.
      Miharus Zimmer: Beschreibung folgt ~
      Kyojins Zimmer: Ein übergroßes extrem stabiles Bett, weicher Boden, einige Bücherregale und kleinere Schränke, ein Schreibtisch und 2 große Fenster sind schon die Hauptmerkmale dieses Zimmers. Desweiteren ist ein sehr großes Sitzkissen auf dem Boden ausgebreitet, das oft als Schlafplatz für Lucy dient. Ein kleiner verstaubter Boxsack liegt auch noch in irgendeiner Ecke, ansonsten ist das Zimmer eigentlich relativ normal.
      Im Keller des Hauses stehen nur noch eine Waschmaschine und ein Wäschetrockner und einige Sachen, die man eben aus dem Haus aussortiert hat und die jetzt hier unten „lagern“.

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Re: Anwesen der Anshin

Beitragvon Felicita Teiko » Sa 15. Okt 2011, 12:56

CF: Kirigakure - Garten

Offensichtlich hatte Akira das Mädchen mit seiner Beschreibung des "hellen Schwarzes" nur noch neugieriger gemacht, somit fragte sie ihn, ob es unterschiedliche Schwarztöne gab. Akira fühlte sich wieder leicht überfordert. Es gab so vieles, was für ihn selbstverständlich war, doch was Miharu alles nicht kannte, weil sie es nie gesehen hatte. Es gibt etwas hellere Schwarztöne, aber das ist dann wohl schon eher grau und nicht mehr schwarz. Das was du wohl siehst, ist richtiges schwarz, dass, was man in der Nacht, ohne Beleuchtung sieht, ist dann wohl grau, sprich eine Mischung aus der Dunkelheit die du siehst und dem genauem Gegenteil zu dem, eben weiß. er hoffte, dass das Mädchen einigermaßen etwas mit dieser Beschreibung anfangen konnte. Sie wusste ja auch nicht, wie weiß aussah. Konnte sie urteilen, was "hell" war, wenn sie doch eigentlich nur die Dunkelheit kannte? Akira wusste es nicht. Grundsätzlich wusste er einfach nicht, wie es ist, wenn ein Mensch noch nie gesehen hat, woher sollte er dies auch wissen? Schließlich konnte er schon sein Leben lang sehen. Nachdem Miharu den Apfel in Akiras Tasche entdeckt hatte, und er ihr erlaubt hatte, diesen zu essen, ließ sie sich nicht lange bitten und biss in ihn hinein. Er schien ihr offensichtlich zu schmecken, was den Jungen freute. Ihr kleiner Chinchilla saß noch immer auf ihrer Schulter, er sah freundlicher aus, als zuvor, mochte er Akira nun vielleicht ein bisschen mehr? Plötzlich hob das Mädchen, kopfschüttelnd, den Apfel zu ihm hinauf, und auch er biss ein Stückchen ab und kaute eifrig dran herum. Schließlich blickte er wieder den Chunin an, und die Augen des Chinchillas weiteten sich. Akira beobachtete dies und bekam schon wieder ein klein wenig Angst, dass er sich gleich wieder auf ihn stürzte, ihn nur vielleicht vorher garnicht mehr so wahrgenommen hatte. Und prompt sprang er von Miharus Schulter, rannte zu Akiras Fuß, schaute ihn immer wieder an, und machte sich daran, auf den Jungen hinauf zu klettern. Diesem tat schon, ohne das überhaupt was passiert war, von vornherrein das Ohr weh, aber er bewegte, geschweige denn wehrte, sich nicht gegen dieses kleine Tierchen, von dem er glaubte, dass es ihn nicht besonders gut leiden konnte. Schließlich erreichte Kurikuri die Schulter des jungen Mannes und einige Sekunden später saß er auch schon auf seinem Kopf und schien die Aussicht zu genießen. Akira war erleichtert, dass sein Ohr dieses Mal verschont blieben. Plötzlich erhob Miharu wieder die Stimme und entschuldigte sich für das Verhalten ihres Tieres. Woher wusste sie, dass Kurikuri auf ihn rauf geklettert war? Im nächsten Moment entschuldigte sie sich auch dafür, dass er ihm ins Ohr gebissen hatte und sogleich erschrack sie an ihren eigenen Worten, da sie davon ja ursprünglich nichts wusste, da Akira ihr von diesem kleinen "Zwischenfall" nichts erzählt hatte. Gut hörbar zog sie Luft ein, um sie sofort wieder auszuatmen, dann schimpfte sie leicht mit Kurikuri. Ist ja nichts schlimmes passiert, ist ja in Ordnung. sprach Akira lächelnd. Denn es war ja tatsächlich nicht wirklich etwas passiert. Sein Ohr war, soweit er dies beurteilen konnte, ja noch an seinem Kopf, also war alles in Ordnung. Schließlich hatte der junge Mann dem Mädchen die Entscheidung überlassen, welches, wie er es erwartet hatte, sofort rot anlief und leicht überfordert wirkte. Schließlich meinte sie, dass die zwei das ausmachen könnten, wenn sie bei ihr wären. Akira nickte nur zustimmend, aber vorsichtig, sodass Kurikuri nicht von seinem Kopf fiel. Im nächsten Moment fiel ihm aber wieder ein, dass Miharu dies ja garnicht sehen könnte, weswegen er nur In Ordnung. sagte. Das Mädchen ließ die Glöckchen klingeln, und die zwei machten sich auf den Weg.

Auf dem Weg zu Miharus Haus überlegte Akira immernoch, woher Miharu wusste, dass zum Beispiel, Kurikuri ihm ins Ohr gebissen hatte. Schließlich sprach das Tierchen nicht. Oder konnte er dies nur nicht hören? Woher wusstest du eigentlich, dass Kurikuri mir ins Ohr gebissen hat? beschloss der Togainu einfach mal das Mädchen zu fragen. Er ging dicht bei ihr an der Seite, und besonders schnell gingen sie auch nicht, es war halt eine normale Spaziergang-Geschwindigkeit. Doch nach einer Weile kamen sich doch noch bei Miharus Heim an.

Akira war sofort ein wenig überrascht. Es war ein richtiges Anwesen, in welchem Miharu lebte. Dagegen konnte er mit seiner kleinen Wohnung mit sicherheit nicht gegenan kommen und nun fühlte er sich erst recht ein wenig fehl am Platz. Wollte das Mädchen wirklich noch, dass er mit rein zum essen kam? Sie hatte ja keine richtige Entscheidung gefällt und Akira war nun noch mehr hin und her gerissen. Verdammt... dachte er sich und wusste nicht so recht, was er nun machen sollte. Sollte der junge Mann sie wieder fragen, was ihr am liebsten wäre, oder sollte er einfach selbst nach hause gehen? Akira war, wie schon zuvor, leicht überfordert. Schönes ehm... Haus. sagte er schließlich, und beschloss erstmal ab zu warten, was Miharu nun machen würde. Schließlich wohnte sie hier, und er wäre so oder so nur ein Gast. Der Chunin war nervös, aber er ließ sich nichts anmerken und wartete ersteinmal ab.
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Miharu » Sa 15. Okt 2011, 14:25

In gemütlichem Tempo liefen sie den Weg entlang. Miharu knabberte fröhlich an ihrem Apfel, Kurikuri hatte es sich auf Akiras Kopf gemütlich gemacht und Akira fragte die Blinde, woher sie überhaupt wusste, dass ihr kleiner Gefährte ihm überhaupt ins Ohr gebissen hatte. Wie aus der Pistole geschossen antwortete sie mit: Ich bin eine Anshin... Kannte man den Clan wusste man natürlich was sie meinte, kannte man ihn nicht konnte man Fremden dies nicht wirklich krumm nehmen. So berühmt ist dieser Clan in Kiri gar nicht. Genau dies fiel der Chuunin auch ein und so erläuterte sie: Unser Clan besitzt ein Kekkei Genkai… Kuri-kun ist mein Vertrauter, kein Haustier… Vertrauter und Partner können über Gedanken kommunizieren… Das ist unsere Fähigkeit… Und unsere Tiere werden genauso alt wie wir selbst.. Also.. Tier und Mensch arbeitet zusammen… Deshalb wusste ich, dass Kurikuri dir ins Ohr gebissen hat.. er hats mir über Gedanken verraten… Kurikuri nickte nur und quiekte zustimmend, dann hüpfte er auf Akiras Schulter und machte es sich dort bequem. Er schmiegte sich ganz nah an den Hals des Shinobi, so wie er es am liebsten hatte. Während sie so geredet hatte waren sie ein ganzes Stück weit vorwärts gekommen. Ihr Armband klingelte vor sich hin, da ihre Arme sich leicht bewegte. Dadurch bekam sie auch mit, dass sie sogar schon fast beim Viertel angekommen waren. Nur noch wenige Meter und sie waren da. Beim Viertel angekommen kletterte Kurikuri wieder von Akira herunter auf den Boden und rannte vorraus. Endlich wieder daheim!, rief er fröhlich in Gedanken und eilte auch schon zum Haus. Miharu und ihre neue Bekanntschaft folgten und blieben ebenfalls vor dem großen Haus von Kyojin und Miharu stehen. Alleine das Viertel war schon schön, so viel Grün und so große Häuser. Anscheinend fand auch Akira das Haus schön, jedenfalls meinte er dies. Mimi zuckte mit den Schultern und atmete tief ein. Während sie so gelaufen waren hatte sie sich nochmals Gedanken über die Sache mit dem Schwarz gemacht. Was grau war wusste sie nicht, dies kannte sie nicht. Also war die Nacht doch nicht so schwarz wie ihr schwarz. Dies fand die Blinde schade. Auch wusste sie nicht was weiß war. Es gab so viele Farben. Leise seufzte die Blinde enttäuscht, doch dann ging sie auf das Haus zu und öffnete die Tür. Ich bin zu Hause, Nii-san…, rief sie in das Haus hinein und drehte sich zu ihrer Begleitung. Wieder bimmelten ihre Glöckchen und sie verbeugte sich nochmal kurz, als Kurikuri auch schon ins Haus huschte und die Küchentür öffnete um sich sein Futter zu holen. Man hörte etwas rascheln, dann ein aufgebrachtes Quieken, daraufhin war Stille zu hören. Arigato, Akira-san… fürs.. herbringen… Würde er jetzt mit zu Abend essen? Sie richtete sich wieder auf und lächelte schüchtern. Ich.. ich würde mich sehr freuen wenn du noch zum.. Essen bleiben.. würdest… Aber natürlich nur wenn du willst! Wieder lief sie leicht rot an und verschränkte ihre Hände ineinander. Wieder war ein Rascheln aus der Küche zu vernehmen. Jackpot, ich hab die Kekse gefunden!, jubelte Kurikuri in Gedanken. Wieder kicherte Miharu leise und wartete auf die Antwort ihrer Begleitung.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Felicita Teiko » Sa 15. Okt 2011, 14:47

Noch während die beiden Chunin auf dem Weg zu Miharus Haus waren, antwortete das Mädchen auf Akiras Frage, wieso sie denn wüsste, dass Kurikuri ihm ins Ohr gebissen hatte. Sie sagte, dass sie eine Anshin sei. Tatsächlich konnte Akira anfangs wenig damit anfangen und blickte vermutlich auch recht fragen drein. Doch obwohl die Kunoichi dies nicht sehen konnte erklärte sie prompt, um was es sich hierbei handelte. Es handelte sich um einen Clan, welcher wohl ein besonderes Kekkei Genkai besaß, dass ihnen ermöglichte mit ihren "Partnern" und "Vertrauten" über Gedanken zu kommunizieren. Sie klärte den jungen Mann ebenso dadurch auch darüber auf, dass es sich bei ihrem kleinen Chinchilla, Kurikuri, deswegen nicht um ein Haustier sondern eben genau um einen solchen Partner handelte. So hatte dieses kleine Wesen dem Mädchen über Gedanken verraten, dass er dem Jungen ins Ohr gebissen hatte. Ebenso erklärte Miharu ihm, dass ihre Tiere auch genauso alt wurden, wie sie selbst. Akira fand dies interessant. Aber jeder Mensch hat eine unterschiedlich lange Lebensdauer.... sind die Tiere auf die Lebensdauer des Menschens dann angewiesen? Akira überlegte, kam aber zu keinem genauen Schluss, wie auch, er wusste reichlich wenig über diesen Clan. Er beschloss aber, sobald er wieder daheim wäre, einfach mal ein wenig diesen Clan zu erforschen, anstatt die Chunin nun mit Fragen zu löchern. Er machte sich aber weiterhin seine Gedanken und befand diese Fähigkeit, besonders für sie, als sehr praktisch. Schließlich konnte ihr kleiner Begleiter seine Umgebung gut sehen und wenn sie über Gedanken hinweg kommunizierten, wäre es dem Mädchen möglich, durch ihren Begleiter noch genauere Informationen über ihre Umgebung und im Kampf wohl auch über ihren Gegner und zum Beispiel seine Waffen, zu bekommen. Sie war auf jeden Fall nicht hilflos, dass wurde Akira nun noch mehr bewusst, als so wie so schon. Plötzlich spürte er, wie der kleine Chinchilla nun von seinem Kopf sprang, und es sich auf seiner Schulter gemütlich machte. Der warme kleine Körper hatte sich an den Hals des Togainus geschmiegt und wärmte diesen gleich mit, wodurch Akira erst merkte, wie kalt seine Haut mittlerweile eigentlich geworden war. Aber frieren tat er dennoch nicht. Als sie schließlich fast angekommen waren sprang der kleine Chinchilla von der Schulter des Jungen und rannte freudig vorraus. Schließlich öffnete Miharu die Tür und rief ins Haus eine Begrüßung, dann drehte sie sich wieder zu ihm und die Glöckchen erklangen wieder einmal. Akira mochte diesen Klang immernoch sehr gerne. Die Chunin bedankte sich bei ihm fürs heimbringen, während man im Hintergrund ein kaum überhörbares Rascheln und Quieken hörte. Schließlich lächelte Miharu schüchtern und sagte, dass es sie sehr freuen würde, wenn er noch zum essen bleiben würde, sie betonte allerding, dass wenn er nicht wollten würde, er es nicht müsste, bei ihren Worten wurde sie wieder rot und verschränkte sie Hände ineinander. Akira lächelte. Wenn es dich freuen würde, dann bleibe ich gerne noch zum Essen. sagte er schließlich freundlich. Er ließ ihr schließlich den Vortritt ins Haus (es war schließlich auch ihres), anschließend folgte er ihr und schloss die Tür wieder hinter sich. Akira blickte sich um. Wie auch schon das Äußere vermuten ließ, war das Haus nicht gerade klein, und wieder verstärkte sich sein Gedanke, dass seine kleine Wohnung, welche für ihn zwar immernoch zu groß war, hier gegen definitiv nicht gegenan kommen konnte. Er blieb ersteinmal stehen und wartete ab, wohin ihn das Mädchen führen würde, schließlich konnte er nicht einfach so vorgehen, er war nunmal jetzt der Gast.
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Miharu » Sa 15. Okt 2011, 16:13

Akira entschied sich dazu doch zum Essen zu bleiben, was Miharu wirklich freute. Dies war wohl der Beginn einer neuen Freundschaft – so dachte jedenfalls Miharu. Es freute sie wirklich. Und bestimmt würde es ihren Bruder auch freuen, dass sie mal jemanden mit brachte. So traten sie ein, der Shinobi schloss die Tür und sie bog nach rechts ab in die Küche – die Tür war ja bereits offen. Kurikuri saß auf einer Ablage mit einer Packung Kekse vor sich, die er genüsslich verspeiste. Du kannst dich hinsetzen wenn du willst… Möchtest du etwas trinken…? Zielstrebig lief sie zum Kühlschrank, öffnete diesen und nahm einen Pack Traubensaft heraus. Diesen stellte sie auf der Ablage ab, streckte sich und holte aus einem oberen Schrank zwei Gläser heraus. In eines schenkte sie den Traubensaft ein, das andere ließ sie leer – sie wusste ja nicht was ihr Gast trinken wollte. Die Chuunin packte die Packung Traubensaft wieder weg, nahm sich ihr Glas und trank einen Schluck. Möchtest du Fleisch..? Sie selbst aß ja keines, doch machte es ihr auch nichts aus Fleisch anzufassen oder zuzubereiten. Sie musste es ja nicht essen. Und wenn sie kochte wollte ihr Bruder auch oft Fleisch. Also. Sie holte Pfannen, Messer und Gemüse heraus, legte es an einen freien Ort, nahm sich ein Schneidebrett und das Gemüse und legte es darauf. Sie nahm einen Top heraus, füllte ihn mit Wasser, stellte ihn auf den Herd und ließ das Wasser kochen. Dann gab sie die Nudeln hinein, stellte eine Pfanne auf und briet darin das Gemüse. Während sie so vor sich hin kochte versuchte sie sich mit ihm zu unterhalten. Akira-san… darf ich fragen wie alt du bist..? Und welchen Rang du bekleidest..? Als Gemüse und Nudeln fertig waren machte sie diese zusammen, briet alles kurz an, würzte alles – bevor sie Gewürz daran machte roch sie kurz daran um sich auch zu vergewissern, dass es das Richtige war – und machte sich dann einen Teil auf den Teller. Diesen stellte sie sich hin. Ihr Ergebnis war eine asiatische Nudelpfanne mit viel Gemüse aller Art. Die Blinde holte die Sojasoße von einem Regal herunter, schnupperte dran und stellte diese dann ebenfalls auf den Tisch. Ebenso nahm sie zwei paar Stäbchen heraus und legte diese ebenso auf den Tisch. Würde er noch Fleisch wollen, würde sie ihm Fleisch dazu anbraten, wenn nicht, dann würde er das Gleiche wie sie vorgesetzt bekommen. Stehend wartete sie auf seine Antwort und trank nochmal einen Schluck. Auch Kurikuri war nun auf den guten Geruch aufmerksam geworden. Ja, das Essen roch wirklich gut. Er schnupperte in der Luft herum, sprang auf den Boden, auf Miharus Stuhl, von dort auf den Tisch und blieb vor ihrem Teller sitzen. Woaaar, das sieht lecker aus, Miharu-chan! Ich will auch! Miharu lächelte, nickte, nahm ein kleines Schälchen und machte ein bisschen was aus der Pfanne in das Schälchen hinein. Sie stellte es ihrem Chinchilla hin, welches daran schnupperte und leuchtende Augen bekam. Dann legte er auch schon los. Während er da vor sich hin fraß füllte die Chuunin ein Schälchen mit Wasser und stellte es ihm daneben. Abwechselnd trank und fraß er also, was Miharu zum Lächeln brachte. Ja, was er tat hörte man genau, denn Kurikuri fraß und trank nicht leise. Schlurfende und Schmatzende Geräusche gingen von dem kleinen Tier aus.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Felicita Teiko » Sa 15. Okt 2011, 16:42

Das Mädchen bog sogleich rechts ab, Akira folgte ihr und befand sich kurz darauf in der Küche des Hauses. Sie war gefühlt doppelt so groß wie seine eigene, weswegen Akira sich leicht staunend umsah. Er war schon Ewigkeiten nicht mehr bei jemandem zu besuch gewesen. Er konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, wann genau das letzte Mal war. Gab es überhaupt ein letztes Mal. Die Kunoichi sagte, dass er sich setzen könnte, was er auch daraufhin tat, anschließend fragte sie ihn, was er trinken wolle, während sie sich selbst Traubensaft in ein Glas füllte, von welchen sie zuvor zwei aus einem Schrank geholt hatte. Akira beobachtete dies, während er schließlich sagte, dass er doch das selbe wie sie trinken wollen würde. Schließlich fragte Miharu ihn, ob er Fleisch wollen würde, während sie bereits anfing zu kochen. Sie bewegte sich in dieser Küche ganz natürlich, so als ob sie eben sehen könnte. Sie holte einen Topf hervor, füllte ihn mit Wasser, welches sie anschließend auf der Herdplatt in dem Topf kochen ließ. Sie schnitt Gemüse, ohne sich ein einziges Mal selbst zu schneiden und füllte anschließend Nudeln in das kochende Wasser. Akira schaute nur fasziniert zu, mit welchem Geschick das Mädchen in dieser ihr vertrauten Umgebung, umging. Da das Mädchen schon so eifrig am Kochen war, wollte er nicht noch zusätzlich mit Extrawünschen kommen. Nein, danke für das Angebot. sagte er schließlich auf ihre Frage mit dem Fleisch. Schließlich holte Miharu eine Pfanne hervor und briet in ihr das Gemüse, während sie dies tat erklang wieder ihre Stimme. Sie fragte den Jungen, wie alt sie sei und welchen Rang er denn hätte. Akira wurde hellhörig, denn auf einmal wirkte das Mädchen sehr viel selbstbewusster als noch zuvor im Garten. Sie schien wohl langsam ihre Scheu abzulegen. Lächelnd antwortete er ihr. Also ich bin nun 18 Jahre alt und bin Chunin. Wie sieht es bei dir aus? fragte er schließlich. Das Alter der Kunoichi interessierte den jungen Mann sehr, schließlich wirkte sie noch sehr kindlich, von ihrem Äußeren her, doch Akira hatte das Gefühl, dass der Schein trügen könnte. Miharu roch an einem Gewürz und würzte anschließend das Essen noch. Der Togainu war noch immer fasziniert von ihrem Umgang hier in der Küche und starrte sie an. Er war für einige Momente froh, dass sie nichts sehen konnte, sonst wäre ihr mit Sicherheit aufgefallen, dass sein Mund vor Erstaunen ein Stückchen offen stand. Schließlich stellte das Mädchen das Essen auf den Tisch. Der kleine Chinchilla, welcher vorher sich über eine ganze Packung Kekse hergemacht hatte, schnupperte, und schien sich sichtlich zu freuen. Er sprang auf den Tisch und starrte mit leuchtenden Augen das Essen an, bis Miharu ihm ein wenig davon in ein Schälchen tat und noch ein weiteres Schälchen Wasser dazustellte. Dann lächelte sie, während Kurikuri laut hörbar zu fressen anfing. Auch Akira musste lächeln. Es riecht wirklich gut. sagte er schließlich zu der guten Köchin. Und es roch tatsächlich sehr gut, sodass er tatsächlich mal seinen Magen spürte, welcher hunger hatte, und das, obwohl er dieses Gefühl eigentlich kaum noch kannte, schließlich aß er so selten etwas richtiges. Sein Haupt"nahrungsmittel" bestand eigentlich mehr aus alkoholischen Getränken und am nächsten Morgen aß er nichts, weil er wusste, dass er sich dann übergeben müsse. Aber dieses Essen lockte ja gerade dazu, es zu genießen. Mit einem leicht hungrigem Blick schaute er in die Pfanne und wartete darauf, dass die Kunoichi ihr gekochtes Essen "frei" gab.
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Miharu » Sa 15. Okt 2011, 19:49

Akira lehnte ebenso das Fleisch ab, wodurch die Blinde ihren Teller zu ihm herüberschob, zum Herd ging und sich etwas auf einen leeren Teller schaufelte. Er wollte auch Traubensaft, so nahm sie die Packung wieder aus dem Kühlschrank und schenkte ihm etwas ein. Beladen mit Teller und Glas machte sie sich auf zum Tisch, wobei sie leicht dagegen prallte, sich jedoch nicht weh machte. Der Tisch wackelte leicht und sie gab ein leicht erschrockenes Huch.. von sich, doch passierte nichts Weiteres. Den Teller stellte sie auf ihrem Platz ab, das Glas am Teller des Shinobi. Dann setzte sie sich gegenüber von ihm hin und trank einen weiteren Schluck aus ihrem Glas. Er war also schon volljährig und bekleidete den gleichen Rang wie sie. Da fragte Akira auch die Blinde wie alt sie war und welchen Rang sie bekleide. Nochmals trank sie einen kleinen Schluck, stellte das Glas ab und blickte ihren Gesprächspartner an. Ich ehm.. bin 17… und Chuunin..., gab sie ruhig zur Antwort. Irgendwie fiel es ihr nun leichter normal zu sein und nicht mehr so verschüchtert. Lag es daran, dass sie sich in ihrer gewohnten Umgebung befand? Ja, nur zu Hause konnte sie wirklich Miharu sein. Kurikuri fraß immer noch schmatzend, schaute ab und zu von Miharu zu Akira, doch interessierte ihn sein Essen mehr. Mhm, lecker Miharu-chan! Das schmeckt wirklich gut! Yum, yum, yum…, dachte sich das kleine Chinchilla fröhlich und aß weiter. Die Blinde lächelte, griff nach einem paar Stäbchen und nahm sie -zum essen bereit - in ihre Hand. Ich hoffe, es schmeckt so gut wie es riecht…, meinte sie leicht lächelnd. Guten Appetit, Akira-san.. Dann fing sie an zu Essen. Erst das Gemüse, dann die Nudeln. Wenige Momente später war Kurikuri fertig und ließ sich einfach nach hinten fallen. Ein kleines Bäuchlein hatte sich gebildet und er quiekte zufrieden. Kurikuri, das war lecker… Dann blieb er einfach liegen, unfähig sich jetzt noch zu bewegen. Anscheinend hatte er zu viel gegessen. Kurikuri selbst störte dies nur wenig. Er lag sowieso gerne herum und warum nicht gerade jetzt. Miharu schien sowieso nicht in Gefahr zu sein, sie hatte einen Gesprächspartner. Also konnte er ja eine Runde chillen. Freut mich wenn es dir geschmeckt hat, Kuri-kun.., dachte sie zurück und lächelte wieder kurz, ehe sie weiter aß. Sie hatte noch hundert Fragen die sie ihrem Gegenüber hätte stellen können, doch war sie durch ihre Schüchternheit immer noch etwas gehemmt, wodurch sie sich nicht recht traute weitere Fragen an ihn zu stellen. Vielleicht hatte er ja noch Fragen an sie? So schwieg sie, trank ab und zu einen Schluck und aß ihr Abendessen, welches wirklich gut schmeckte. Zwar war Miharu blind, doch konnte sie sich zu Hause bewegen als könnte sie ganz normal sehen. Kochen tat sie zwar nicht so oft – außer Kyojin war nicht zu Hause -, doch mittlerweile hatte sie schon ein paar Mal für sich selbst gekocht, wodurch sie auch in diesem Gebiet langsam geübter wurde. Innerlich hoffte sie wirklich, dass es auch Akira schmeckte.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Felicita Teiko » Sa 15. Okt 2011, 20:17

Nachdem Akira seinen Wünsche bezüglich des Getränks und der Fleisch haben oder nicht haben Sache geäußert hatte, schon Miharu ihm ihren Teller zu, weswegen er sich ein wenig wunderte, dann stand sie auf, tat sich selbst noch Essen auf den leeren Teller und füllte anschließend wieder Traubensaft in ein Glas. Schließlich ging sie wieder zurück zu Tisch, wo sie prompt ein wenig gegen diesen stieß. Reflexartig zuckte Akira schon zusammen, und wäre sofort aufgesprungen, um irgendetwas Schlimmes oder sonstiges, was dem Mädchen hätte passieren können, zu verhindern. Doch bevor er aufspringen konnte, gab die Kunoichi einen kleinen erschrockenen Laut von sich, aber offensichtlich war nichts weiter geschehen. Erst jetzt, durch diesen kleinen "Zwischenfall" bemerkte Akira, wie vorsichtig er überhaupt in ihrer Nähe war. Es schien ihm, als würden alle seine Sinne nur auf dieses Mädchen und dessen Sicherheit fixiert zu sein. Das er sich um das Wohlergehen seiner Mitmenschen sorgte und tat was er konnte, dass es diesen gut ging, dass war bei ihm keine Besonderheit, so war er immer. Doch bei ihr war es etwas anderes. Es war tatsächlich so, als ob sein Körper und seine Sinne, ohne das er es selbst bemerkt hatte, so geschärft darauf waren, auf Miharu aufzupassen, dass er jeden Moment eine unerwartete Situation meistern könnte, um das Mädchen zu schützen. Seltsam... murmelte Akira seine Gedanken, nur so laut, dass eigentlich nur er es hören könnte. Die Chunin stellte das Getränk des Jungen neben seinen Teller und ihren Teller auf ihren Platz. Sie trank ein wenig aus ihrem Glas und antwortete anschließend auf seine Frage. Sie war 17 Jahre alt und ebenfalls Chunin. Akira überraschte das Alter ein wenig. Er hatte sich zwar schon gedacht, dass ihr äußerliches Erscheinungsbild trügen könnte, doch sie war ja tatsächlich nur ein Jahr jünger als er selbst. Das hätte er nicht gedacht. Immernoch hörte man im Hintergrund das laute, zufriedene Schmatzen von Kurikuri, welcher scheinbar nun so langsam fertig wurde. Plötzlich hörte der junge Mann ein leises Klacken, als die Kunoichi die Essstäbchen von Tisch aufhob dann sagte sie, dass sie hoffte, dass das Essen so gut schmeckte, wie es roch und wünschte dem Jungen einen guten Appetit. Danke, gleichfalls. gab dieser mit einem Lächeln zurück. Er war sich ziemlich sicher, dass das Essen so gut schmeckte, wie es roch. Wenn nicht sogar noch besser. Akira fing nun auch an zu essen und seine Vermutung wurde nur bewiesen. Es schmeckt wirklich sehr gut. gab er zur Kenntnis, während er fröhlich weiter aß. Miharus kleiner Chinchilla war mittlerweile auch fertig und ließ sich, leicht plump wirkend, auf den Rücken fallen. Sein Bauch war kugelrund vom Essen, aber er schien zufrieden. Ich weiß ja nicht, ob das das richtige Essen für einen Nager ist, aber es scheint ihm ja zu schmecken... und offensichtlich ist er nicht so, wie die Chinchillas, die ich so kenne... dachte sich Akira, der eigentlich grundsätzlich nicht sehr viel Ahnung von Tieren, geschweige denn solch "ungewöhnlichen" Tieren wie eben Chinchillas, hatte. Schließlich sah man zwar des öfteren Katzen oder Hunde auf der Straße, aber solch ein kleiner Nager war dann doch etwas Besonderes. Akira hatte schließlich mit dem essen geendet, und war satt. Es hatte ihm wirklich sehr gut geschmeckt, was er dem Mädchen auch nochmal sagen würde, wenn er sich von ihr später verabschieden würde. Dem Jungen graute es schon davor, dann würde er nämlich wieder allein sein. Es schüttelte ihn bei diesem Gedanken. Der Togainu trank etwas von seinem Getränk. Bist du allein zu hause? Du hattest doch vorhin deinen Bruder begrüßt, oder habe ich da etwas falsch mitbekommen? durchbrach er schließlich die Stille. Im nächsten Moment jedoch fiel ihm auf, dass man die Frage "Bist du allein zu hause" nur noch mit einem Augenzwinkern versehen müsse, sodass sie sehr ... seltsam klingen könnte. Akira klatschte sich in Gedanken mit der Handfläche gegen die Stirn und er hoffte, dass das Mädchen nicht vielleicht auch auf solch seltsame Gedanken, was die Bedeutung betreffen könnte, kam.
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Miharu » Sa 15. Okt 2011, 21:29

Das leise gemurmelte „Seltsam“ Akiras hatte Miharu natürlich mitbekommen. Kurz veränderte sich ihr Gesichtsausdruck zu einem Fragezeichen, doch wollte sie ihn nicht danach fragen – wieder traute sie sich nicht. So aß sie einfach still weiter ohne einen weiteren Mucks. Auch Akira aß und so aßen sie still und beide schwiegen, bis Akira fertig war. Miharu hatte langsamer gegessen, da sie in Gedanken wo anders war, doch war sie auch wenige Momente nach ihrem Gast mit dem Essen fertig und legte ihre Essstäbchen neben ihren Teller. Sie hörte, wie er sein Glas anhob und wohl etwas trank, danach stellte er es wieder ab. Die Blinde lächelte zufrieden. Auch ihm hatte es geschmeckt, soviel hatte er jedenfalls schon gesagt. Langsam erhob sich Kurikuri auf seine Pfoten und schaute Miharu an. Uff.. Zu viel.. gefressen.. Ich geh schlafen, Mimi-chan… Das kleine Chinchilla lief träge auf den Tischrand zu, sprang auf Miharus Schoß und sprang von dort auf den Boden. Langsam lief es aus der Tür und die Treppen nach oben an das Zimmer der Chuunin. Zu faul war er jetzt um die Klinke herunterzudrücken, somit legte er sich einfach vor der Tür ab und kuschelte sich dort zusammen. Kurz nachdem sich das Chinchilla verabschiedet hatte, fragte Akira die Blinde, ob sie allein zu Hause wäre, da sie doch ihren Bruder begrüßt hatte. An die Zweideutigkeit die in der Frage lag dachte die Chuunin gar nicht. Eigentlich hatte sie auch gedacht, dass Kyojin zu Hause war. Aber anscheinend war er es doch nicht. Wieder stand sie auf, nahm seinen Teller und stellte ihn auf ihren. Sie legte beide paar Stäbchen darauf und trug sie sicher zur Spüle hin. Dann drehte sie sich um, blieb aber an der Spüle stehen. Eigentlich dachte ich, dass mein Bruder hier wäre… Hm.. anscheinend ist er vielleicht noch trainieren… Sie zuckte mit den Schultern. Eine wirkliche Ahnung wo er sich aufhielt hatte sie nicht. Lucy schien auch nicht hier zu sein, also waren die Beiden wohl unterwegs. Irgendwie war das schon Schade. Da hätte er sehen können, dass sich Miharu etwas traut und auch neue soziale Kontakte knüpft und sogar jemandem mit nach Hause bringt. Wieder ging sie zum Tisch rüber und tastete nach ihrem Stuhl. Kurz danach setzte sie sich darauf und legte ihre Hände in ihren Schoß. Sie legte leicht den Kopf schief und schaute ihn neugierig an. Hast du auch… Geschwister? Geschwister waren schon etwas Schönes. Sie hatte zwar nur einen Bruder, doch ersetzte er ihre ganze restliche Familie, die sie leider verloren hatte. Eigentlich waren da nur noch Kyojin und sie selbst. Natürlich waren da auch noch die anderen Clanmitglieder, aber mit den meisten hatte sie eher weniger zu tun. Daher war sie froh ihren Bruder zu haben. Was sie ohne ihn machen würde, wusste sie selbst nicht so ganz. Ohne ihn wäre sie nun auch keine Chuunin oder hätte wieder an sich geglaubt. Ja, es gab eine Zeit, in der Miharu wegen ihrer Blindheit am Ende gewesen war. Manchmal fühlt sie sich auch noch nutzlos, doch baut ihr Bruder sie immer wieder auf. Ja, ohne ihren Brüder würde sie vermutlich nicht hier sitzen. Aus purer Neugierde hatte sie die Frage an ihr Gegenüber gestellt. Wenn sie jetzt sowieso schon kurz von ihrem Bruder geredet hatte. Wieso nicht bei dem Thema bleiben?

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Felicita Teiko » Sa 15. Okt 2011, 22:07

Kurkuri hatte sich, noch während die beiden Menschen zusammen am Tisch saßen, aus dem Staub gemacht. Akira vermutete, dass er etwas zu seiner Herrin "gedacht" hatte, doch wissen konnte er es natürlich nicht. Auf jeden Fall sprang der Chinchilla erst vom Tisch auf den Schoß des Mädchens, und anschließend auf den Boden und verschwand dann aus dem Raum. Miharu stand wieder auf, nahm Akiras Teller und stellte ihren und seinen Teller zusammen und brachte sie zur Spüle, wo sie sich umdrehte und seine Frage, ob sie allein zu hause wäre, beantwortete. Zum Glück hatte sie nicht bemerkt, wie falsch man seine Frage auch hätte auffassen können. Anständig ist sie ja schon, und das nicht nur äußerlich, auch ihre Gedanken sind es. dachte sich Akira. Denn unanständige Mädchen hätten wohl seine Frage sofort zweideutig und falsch aufgefasst. Akira lächelte. Sie sagte, das sie eigentlich dachte, dass ihr Burder zu hause wäre, was erklärte, wieso sie gleich, als sie das Haus betrat, nach diesem rief. Doch sie fügte hinzu, dass er wohl scheinbar noch trainieren wäre. Sie zuckte mit den Schultern. Offensichtlich war sie sich selbst nicht so ganz sicher, was ihr Bruder wohl täte. Das Mädchen setzte sich wieder in Bewegung, tastete nach dem Stuhl und setzte sich wieder. Nur allein diese Geste, das Tasten, erinnerte wieder daran, dass sie wirklich komplett nichts sehen konnte. Akira wurde es immer mehr bewusst, wie sehr es sie einschränken müsste. Auf einmal sah sie ihn sehr neugierig an und legte den Kopf schief. Was kommt nun? dachte sich Akira und wartete gespannt ab. Prompt rückte Miharu mit ihrer Frage heraus und fragte ihn, ob er auch Geschwister hätte. Der Junge senkte den Kopf und lächelte. Er musste sofort an seine Familie, seine Eltern denken. Er lächelte dieses Mal nicht aus Freude, sondern eher aus Trauer, und weil diese Frage schwer für ihn zu beantworten war. Habe ich Geschwister? fragte er sich selbst. Es könnte gut möglich sein. Aber wenn er so wollte, hatte er keine Familie mehr, weswegen er auch keine Geschwister haben könnte, eigentlich. Akira lachte leise und leicht enttäuscht auf, sein Blick blieb gesenkt, was die Chunin natürlich nicht sehen konnte. Nun... ich weiß es nicht. setzte er schließlich an und hob den Kopf, während er immernoch lächelte und dabei die Augen leicht schloss. Er musste dieses Mal lächeln, weil es sich so dämlich anhörte, nicht zu wissen, ob man Geschwister hätte. Meine Eltern haben mich vor... ein paar Jahren rausgeworfen und sagten schließlich, dass sie mich nicht als Sohn hätten und ich nicht ihr Kinde wäre. Also... von meinem letzten Wissensstand her, hatte ich keine Geschwister... es könnte sich allerdings auch geändert haben, dass weiß ich nicht. sprach der Togainu schließlich weiter. Dies war eine Frage, eine Sache, über die er sich nie Gedanken gemacht hatte. Hatte er Geschwister? Eine kleine Schwester oder einen kleinen Bruder, die nichts davon wussten, dass sie einen großen Bruder hatten? Denn seine Eltern hätten mit Sicherheit nichts von ihm erzählt. Er war, nach ihrem Wortlaut "Eine Schande für die Familie". Akira lachte leise. Ja. Einmal entsprach er nicht ihren Vorstellungen und sofort war er es nichteinmal mehr würdig, als grobes Familienmitglied zu zählen. Dabei hätte er damals gedacht, sie würden und könnten nie so handeln. Er dachte, sie würden ihn eben wie ihren Sohn lieben, wie ihr eigenes Kind, so wie er sie eben wie seine Eltern liebte. Aber scheinbar war diese Art von "Liebe" bei ihnen Abhängig von sozialen Normen und dem was "normal" und dem was "man sein sollte". Schließlich stand Akira auf, der Stuhl schabte hörbar über den Boden, er stellte sich an die Spüle und fing an das Geschirr zu spülen. Wenn du schon soetwas leckeres kochst, dann möchte ich mich wenigstens ein wenig behilflich machen und die Teller abspülen. sagte er schließlich. Ihm war egal, ob sie nun eine Spülmaschine hätten oder nicht. Er würde nun diese Teller spülen, komme was wolle. Er spürte das Mädchen, welches hinter ihm saß. Bestimmt würde sie sich fürchten, nun weitere Dinge zu fragen, aus Angst, dass es wieder irgendeinen "wunden Punkt" bei ihm treffen könnte. Das wollte er nicht. Wenn du noch etwas wissen möchtest frag ruhig, ich wäre dir nicht böse oder ähnliches. sagte er freundlich. Er mochte das Mädchen. Sie strahlte eine gewisse Wärme aus. Und menschliche Wärme und Zuneigung war genau das, was der Junge brauchte und wollte. Er war beinahe süchtig nach diesen Dingen. Fröhlich spülte er weiter das Geschirr, bis dieses blitzsauber war und er sich schließlich umdrehte und sich mit dem Rücken gegen die Spüle lehnte und das Mädchen erwartungsvoll ansah.
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Miharu » Sa 15. Okt 2011, 23:47

Akira schien zu zögern. Dachte er über die Frage nach? Dies verwunderte Miharu. Man wusste doch ob man Geschwister hatte oder nicht? Doch dann verstand sie was los war. Als antwort gab er ihr auch ein „Ich weiß es nicht“. Dies verwirrte die Anshin, bis er fortfuhr. Er erzählte, dass ihn seine Eltern vor ein paar Jahren rausgeworfen hatten und ihm sagten, dass er nicht ihr Kind wäre. Bis dahin hatte er keine Geschwister gehabt, doch wusste er jetzt auch nicht ob es sich vielleicht geändert hatte. Mitleidig schaute sie den Chuunin an. Er wurde von seiner Familie rausgeworfen. Aber wieso? Und wieso machten Eltern so etwas? Ihre Eltern hätten dies bestimmt niemals gemacht. Doch vielleicht hatte er etwas Schlimmes getan? Wieder wurde Mimi neugieriger, doch wieder traute sie sich nicht ihn danach zu fragen. Bestimmt sprach er nicht gerne darüber. Auch jetzt schien es ihm schon schwer gefallen zu sein. Er lachte leise, doch klang es in Miharus Ohren eher traurig. Sie hörte Stühlerücken, dann Schritte. War er aufgestanden? Wollte er schon gehen? Miharu wollte aufstehen und ihn aufhalten, doch hörte sie kurz darauf auch schon Geschirrklappern. Spülte er? Ja, das Geräusch von Wasser bestätigte dies. Wieder erhob sich seine Stimme und verkündete, dass er das Geschirr spülen wolle, da sie ja schon so gut gekocht habe. Sie lächelte leicht und nickte nur kurz. Die Blinde hatte noch nie einen Gast gehabt der sich nützlich gemacht hatte. Wobei… bis jetzt hatte sie sowieso noch keinen wirklichen Gast gehabt. A-aber das ist doch gar nicht.. nötig.., murmelte sie überrumpelt. Naja, gut, was war schon dabei wenn er das Geschirr spülte. Also wenn er wollte, warum nicht. Das hieß weniger Arbeit für sie. Wobei sie gerne Hausarbeiten verrichtete. Sonst konnte sie sich ja auch kaum nützlich machen. Wieder hob sie ihr Glas und trank einen Schluck, als seine Stimme wieder an ihr Ohr drang: sie konnte ihn ruhig fragen was sie wolle, er wäre ihr nicht böse. Sie stellte das Glas wieder ab und überlegte, ob sie näher bohren sollte. Aber ging es sie überhaupt was an? Nunja, fragen kostet ja bekanntlich nichts und wenn er nicht antworten wollte, dann könnte er es auch lassen. Darf ich fragen wieso.. dich deine Eltern rausgeschmissen haben…?, fragte sie zögerlich. Es interessierte sie wirklich, doch wenn er nicht antworten wolle, so sollte er es einfach lassen. Kurz darauf schämte sich die Blinde auch schon dafür ihm diese Frage gestellt zu haben. Es ging sie nichts an und fertig. Würde er ihr antworten wäre es okay, wenn nicht dann auch. Plötzlich wurde es wirklich warm. Da fiel ihr ein, dass sie immer noch die Jacke ihrer neuen Bekanntschaft trug. Sie stand auf, machte den Reißverschluss auf – den hatte sie beim herlaufen zugemacht – und zog sich die Jacke aus. Soll ich sie … waschen…?, fragte sie ihn und tastete nach einem anderen Stuhl, genauer nach der Stuhllehne. Dort hängte sie die Jacke über, tastete sich wieder zu ihrem Stuhl und setzte sich wieder darauf. Nochmals nahm sie ihr Glas und trank einen Schluck, während ihre Blickrichtung immer noch gen gegenüber gerichtet war.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Felicita Teiko » So 16. Okt 2011, 11:35

Das Mädchen schien Mitleid mit dem Jungen zu haben, als er davon erzählte, dass er von seinen Eltern rausgeworfen worden sei. Zumindest sah sie ihn so an. Sie schien ein wenig fassungslos, was Akira verstehen konnte, denn "normale" Eltern warfen ihr Kind nicht einfach so raus und meinten, man währe eben nicht mehr "ihr Kind". Während der Chunin das Geschirr spülte find Miharu an, zu sagen, dass dies nicht nötig wäre, doch er ging nicht auf diese Aussage ein, er wollte das tun. Schließlich stellte die Kunoichi die wohl naheliegenste Frage, die wohl jeden interessierte, wenn er solch Dinge erzählte, was er eher selten bis garnicht tat. Habe ich das überhaupt schonmal jemandem so wirklich erzählt, ausser damals Naoki? fragte er sich selbst. Er wusste es nicht so genau aber war sich ziemlich sicher, dass dem nicht so sei. Miharu fragte ihn, wieso seine Eltern ihn rauswarfen. Akira lachte. Ja, so wirklich richtig wusste er den Grund auch nicht. Wobei, er wusste ihn schon, aber er konnte es nicht nachvollziehen. Nun fing er an. Meine Eltern waren, beziehungsweise sind es vermutlich immernoch, sehr von dieser Sache, wie ein Kind zu sein hat und wie es nicht zu sein hat besessen. Und naja. Irgendwann schien ich einmal wohl nicht mehr in dieses Bild von einer "perfekten Familie" und dem "perfekten Sohn" zu passen. Und dann sind sie leicht... durchgedreht. sprach Akira schließlich. Das Wort "durchgedreht" war wohl noch harmlos ausgedrückt, dafür, dass sein Vater ihm dermaßen eine geknallt hatte und ihn schließlich buchstäblich vor die Tür in den Dreck geworfen hatte, und seine Mutter schließlich seine ganzen Sachen aus dem Fenster warf. Der Togainu lächelte schwach und strich sich gedankenverloren über die Wange, welche damals geschwollen war, kurz nachdem ihm sein Vater ins Gesicht schlug, mit all seiner Kraft, welche wohl sehr beachtlich war. Auf einmal beobachtete er, wie Miharu sich aufrichtete und seine Jacke, welche sie noch immer trug, auszog und über den Stuhl hängte. Sie fragte ihn, ob sie sie waschen sollte. Akira war leicht verwundert über diese Frage, schließlich war sie, so nahm er an, nicht giftig oder ähnliches, wieso sollte sie da die Jacke, die sie so kurze Zeit getragen hatte, waschen sollen? Nein, Unfug, das ist schon in Ordnung so. sagte er freundlich. Der Chunin setzte sich wieder an den Tisch und trank wieder ein wenig von seinem Getränk. Er blickte aus dem Fenster. Es war schon sehr dunkel und es wäre nun langsam wirklich an der Zeit, nach hause zu gehen. Nicht seinetwegen, ihm war es egal, wann er nach hause käme, es wartete eh niemand auf ihn, nein, er wollte das Mädchen nicht ihres Schlafes berauben, bestimmt hätte sie am nächsten Tag noch etwas vor. Ich denke, ich sollte mich langsam mal auf den nach hause weg machen, du hast sicherlich morgen noch irgendetwas vor, und ich möchte ungern dich daran hindern, etwas zu schlafen und so Energie zu tanken. Ich möchte nicht schuld daran sein, wenn du morgen müde bist. sagte er schließlich. Er wusste nicht, wie das Mädchen reagierte. Vielleicht wollte sie ja auch noch garnicht, dass er ging. Wenn dem so wäre, müsste sie es nur sagen und er würde noch bleiben, denn, wie gesagt, auf ihn wartete zu hause niemand. Doch wäre das Mädchen einverstanden mit dem Abschied für heute Abend, wäre es für den jungen Mann auch in ordnung. Er wartete darauf, wie die junge Frau reagieren würde und was sie sagen würde.
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Miharu » So 16. Okt 2011, 12:58

Auf Miharus Frage antwortete Akira sogar, wobei sie damit gar nicht so richtig gerechnet hatte. Es war doch schon ein großer Einblick in sein Privatleben. Er erzählte ihr, dass seine Eltern wohl eine perfekte Vorstellung davon hatten, wie ihr Kind sein müsste und er irgendwann nicht mehr hinein passte; daraufhin sind sie durchgedreht. Das war wirklich hart und für die Blinde überhaupt nicht nachvollziehbar. Ihre Eltern hätten sowas niemals gemacht. Aber gut, ihre Eltern waren wohl auch die besten Menschen die Miharu jemals gekannt hatte. Unverständlich schüttelte die Blondine kurz den Kopf. Das es solche Menschen überhaupt gibt…, kommentierte die Blinde leise. Ein leicht aufgebrachter Unterton schwang in ihrer Stimme mit. Über solche Menschen konnte sie sich einfach aufregen, auch wenn sie sonst so ein friedlicher Mensch war. Sie ließ das Thema wieder fallen und wollte gar nicht weiter danach fragen. Zwar interessierte sie noch mehr, doch schwieg sie nun. Nachdem Miharu die Jacke hingehängt hatte und gefragt hatte, ob sie sie waschen solle, antwortete Akira damit, dass es nicht nötig war. Die Anshin nickte und legte wieder ihre Hände in den Schoß. Für sie wäre es auch kein Problem gewesen die Jacke zu waschen. Natürlich war sie nicht giftig, stinken tat sie auch nicht, doch wusste sie nicht so recht mit so einer Situation umgehen. Noch nie hatte sie eine fremde Jacke getragen, außer der von ihrem Bruder. Naja, war ja auch egal. Anscheinend war es schon spät geworden, denn Akira meinte, es wäre wohl solangsam Zeit, dass er gehen würde, da sie morgen sicherlich noch etwas vor hätte und er sie nicht daran hindern wollte zu schlafen und somit Energie zu tanken – er wollte nicht daran schuld sein wenn sie morgen müde ist. Als er dies ansprach, gähnte die Blinde kurz, doch wollte sie gar nicht so recht, dass er schon ging. Sie fand ihn nett und es machte ihr Spaß mit ihm zu reden. Eine leichte Müdigkeit hatte sich in der Blinden breit gemacht. Kurz überlegte sie, dann fiel ihr etwas Besseres ein. Ehm… wir können ja mal wieder etwas machen… aber schade, dass du schon gehen möchtest… Sie tastete nach ihrem Glas, nahm es sich und trank einen Schluck. Irgendwie machte sie diese Frage nervös. Was war, wenn er nein sagen würde? Dann hätte sie wieder nur ihren Bruder, denn andere Freunde hatte sie eigentlich nicht – außer eben Kurikuri, aber der gehörte ja auch schon zur Familie. Wäre irgendwie schade, da sie Akira auch jetzt schon als ihren Freund ansah. Er hatte ihr seine Jacke gegeben als sie fror, hatte ihr ein wenig was von sich selbst erzählt und hatte mit ihr zu Abend gegessen. Machten das nicht normalerweise Freunde? Miharu wollte gar nicht so genau darüber nachdenken. Sie trank ihr Glas leer und stellte es wieder auf den Tisch. Sie strich sich kurz durch die Haare, dann legte sie ihre Hände wieder in ihren Schoß. Schweigend wartete die Chuunin auf seine Antwort, auf die sie wirklich gespannt war.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Felicita Teiko » So 16. Okt 2011, 13:25

Ganz offensichtlich was die Chunin über das, was der junge Mann über seine Familie erzählte sehr überrascht und aufgebracht. Sie wunderte sich schließlich laut darüber, dass es solche Menschen gab. Wenn sie nur wüsste was ich ein paar Jahre später tat... dachte er sich. Sie würde vermutlich angst vor ihm haben und nie wieder etwas von ihm wissen wollen. Aber ein Mensch tut aus Verzweiflung oft fragwürdige Dinge, obwohl diese Tat damals mehr als nur fragwürdig war. Sie war abstoßend, verboten, und... ja, eben irgendwo fragwürdig. Nachdem Akira vorgeschlagen hatte, dass es nun bestimmt besser wäre, für ihn zu gehen, und dem Mädchen ihren Schlaf zu überlassen, gähnte diese. Sie überlegte, bevor sie das Wort erhob und sagte, dass sie ja mal wieder etwas zusammen machen könnten. Doch sie bedauerte gleichzeitig auch, dass er schon gehen wollte. Wenns nach Akira ginge, müsste er nicht gehen, doch er sagte dies nicht, er hatte gesehen, dass Miharu gegähnt hatte und müde war, somit würde er sie nicht noch länger vom Schlafen abhalten. Natürlich können wir uns noch einmal wieder sehen, ich würde mich sehr darüber freuen. sagte der Togainu. Es würde ihn tatsächlich sehr freuen. Er mochte dieses Mädchen sehr gerne und er hoffte, dass sie die Zuneigung, die er für sie empfand, spürte. Die Anshin trank wieder einen Schluck und Akira trank den kleinen Rest aus seinem Glas leer. Dann stand er schließlich auf , nahm seine Jacke und ging zur Tür. Die Kunoichi würde ihm sicherlich folgen. An der Tür drehte er sich noch einmal zu ihr um. Danke für den netten Abend, und das gute Essen, Miharu. sagte er lächelnd. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Auf wieder sehen, und grüß Kurikuri von mir. Mit diesen freundlichen Worten verabschiedete sich der junge Mann und verließ das Haus.

Es war draußen schon sehr dunkel, doch der Weg zum Haus war gut beleuchtet, weswegen Akira nicht auf die Nase fiel oder stolperte. Er wusste nicht genau, wo er nun genau hingehen sollte. Nach hause? Es wäre wohl das Beste. Aber ob er wirklich schlafen konnte war eine andere Sache. Ich kann doch so wie so nicht schlafen, egal was ich nun mache. dachte er, und seine Gedanken hatten recht. Und somit beschloss er, mit einem Blick gen Himmel, tatsächlich nach hause zu gehen. Täte er dies nicht, würde der schöne Abend doch eh nur wieder versaut werden und im Suff enden, und dann wären die Alträume noch schlimmer. Nun hatte er für diesen Tag zumindest noch eine geringe Chance, endlich mal wieder vernünftig schlafen zu können. Das brauchte er dringend. Und so machte er sich auf den Weg nach hause.

TBC: Kirigakure Wohnviertel - Akiras Wohnung
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Anshin Kyojin
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Kyojin » So 16. Okt 2011, 15:37

Einstiegspost

“Ahhhh! Meine Füße bringen mich um! Versuch das nächste Mal woanders zu landen Lucy… ahhh… meine Schuhgröße hat sich bestimmt schon verdoppelt…“ “Sei doch ruhig Heulsuse, denkst du, wenn du auf mir landest ist das angenehm?!“
Ein kleines Wortgefecht unter Partnern, Kyo schaute zu Lucy, die ihn ebenfalls mit funkelnden Augen ansah. Die Spannung war zum Zerreißen! Für Außenstehende musste es so aussehen, als würden sich langsam Blitze zwischen den Augen der Beiden aufbauen. Plötzlich lachte Kyojin aber lauthals los, so laut, dass er sicherlich schon einige der älteren Einwohner, die schon schliefen, aufweckte. Ein beherzter Hüftschwung des großen Mannes beförderte Lucy einen Meter zur Seite, die daraufhin auch sanft brummte –ein Zeichen dafür, dass sie lachte. “Diesmal hättest du mich fast überzeugt!“ Kyojin grinste breit und streckte sich. Einen Moment lang konnte man die Trainingsgewichte an seinen Armen sehen, die an seinen Beinen blieben verdeckt. “Tjahaaaa! Ich werde besser! Und du schwerer…“ beschwerte er sich trotzdem. Lucy schaute diesmal wieder finster zu ihm rüber, aber nun war es ernst. Auch sie sollte man nicht auf ihre Figur anreden, böser Frauentick. Sie schnappte kurz nach kyo, der etwas weniger elegant auswich. Er rannte schnell vor ihr weg, vor dem Haus kramte er in seiner Tasche herum, um seinen Schlüssel zu finden und die Tür aufzusperren. “Du bist zu langsam, Schätzchen!“ schrie er nach hinten zu Lucy, die gerade hinter ihm her rannte. Im Haus konnte man es sicher auch hören. Er ließ die Tür hinter sich offen und eilte erstmal kurz hoch in sein Zimmer, schmiss seine dreckigen Klamotten einfach auf den Boden und schnappte sich dann ein paar saubere lange schwarze Sachen. Dann ging er wieder nach unten, Lucy kam gerade leicht hechelnd herein. Das Training und dann noch so ein Sprint waren wohl zu viel. Kyo lächelte sie nur breit an und streichelte sie kurz auf dem Kopf, dann nickte er in Richtung Küche und schloss die Haustür.
“Heeey, Mimi-chan! Na, wie war dein Tag?!“ Er lächelte fröhlich, als er seine kleine Schwester sah, umarmte sie kurz und ging dann zielgerichtet zum Kühlschrank. “Sag mal… riecht das hier nach Essen?“ Vielleicht hatte Miharu ja schon gekocht, dann waren vielleicht noch irgendwelche Reste übrig. “Du glaubst doch nicht, dass hier noch irgendwas übrig wäre… oder?“

Dies ist der 1. Post, in dem Kyojin die Trainingsgewichte trägt.


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