Trainingsgelände

[Thoth Cadeuceus]

~Training~

CF: Wohnung 11A

Der Aeger hatte sich von Jun verabschiedet und hatte sich auf den Weg gemacht um sich um die Ausbildung der Sage Kursteilnehmer zu kümmern. Doch dazu musste er verfügbar für sie sein und es lernte sich besser in der Natur selbst wenn man etwas über die Natur herausfinden wollte. Also setzte sich der junge Mann in Bewegung in Richtung Trainingsgelände des Militärbereiches unserer Schule. Dazu musste er natürlich ersteinmal in den anderen Gebäude-Komplex wechseln. Auf seinem Weg traf der Schwarzmagier auf andere Kollegen und er konnte in diesem Moment der Ruhe über vieles nachdenken was in der letzten Woche passiert war. Noctiris war zur Magisterin aufgestiegen. Er selbst vermutete das man auf ihn aus dem wirtschaftlichen Aspekt heraus zukommen würde. Vielleicht konnten sie so ein wenig die alten Werte des aegischen Reiches erstarken sehen. Außerdem hatte er nun mit Jun eine gemeinsame Wohnung bezogen. Sie waren fest zusammen und das Leben in einem gemeinsamen Bett fühlte sich noch recht seltsam an. Aber auch irgendwo schön. Niemals hätte der Mann aus dem versunkenen Prunkreich einmal gedacht das sesshaft werden eine Option für ihn wäre. Er war schon immer ein Rebell gewesen, schon damals. Doch mit Jun wirkte alles so leicht, unbeschwert und weniger kompliziert. Sie nahmen jeden Tag einfach so wie diese auch immer kommen wollten. Thoth hatte das Trainingsgelände mitlerweile erreicht und er setzte sich etwas abseits in den Schatten eines Baumes. Gerade als er sich hingehockt hatte bimmelte sein mobiles Terminal. Er hatte eine Nachricht von einem seiner Schüler erhalten. Der Aeger musste schmunzeln als er die Worte des Haimädchens laß. Er würde ihr auch direkt zurück antworten.

Thoth Cadeuceus Hallo Sameko, schön das du dich meldest. Tatsächlich hatte ich mir heute ohnehin vorgenommen mich bei Euch zu melden und zusätzliches Training anzubieten. Daher bin ich auch bereits auf dem Trainingsgelände des Militärbereiches. Triff mich doch dort dann können wir uns weiter unterhalten. ۞ Thoth ۞

Nachdem er diesen Text verfasst hatte würde er das Terminal schließen und sich mit dem Rücken gegen den Baum lehnen. Dann würde er wohl zuerst mit dem aufgeweckten Haimädchen arbeiten. Sollte er den Anderen bereits schreiben? Lieber nicht, denn er wusste ja nicht wie lange das Training mit Sameko dauern würde. Am Schluss wären die Anderen noch enttäuscht wenn er sie versetzen musste. Mitlerweile machte sich der Aeger ganz gut in der Rolle des Lehrers. Seine Augen wanderten zum Milleniumsstab welcher an seinem Gürtel hing. Seine Gedanken kreisten um das aegische Reich. Seine versunkene Heimat und den Willen der Götter. Thoth war trotz seiner rebellischen Ader nämlich noch immer streng gläubig. Was wollten ihre Götter ihnen mit der Vernichtung des aegischen Reiches und ihrem Erwachen in der Moderne nur mitteilen?

[Suouin Kana]

Die Natur öffnete Kana völlig neue Wege, aber auch viele Rätsel sind damit verbunden, denn es stellte sich heraus, dass die Blondine nicht so normal war, als man zu erst dachte. „Ohhh und zu den Cruxis gehört Kratos also?“ fragte sie dann nach und überlegte, sie nickte dann auch. „Gerne, also wenn Kratos für mich Zeit hat, schließlich hat er ja auch viel zu tun oder nicht?“ fragte sie weiterhin nach und erzählte dann auch die Geschichte ihrer Mutter, also das was sie von ihrem Ziehvater erzählt bekam, schließlich hat Kana das selber nicht miterlebt. „Ohh ich wusst nicht, das Thoth schon so lange lebt, das ist sehr beeindruckend.“ meinte sie dann sehr interessiert und nickte dann. „Ja, eine Kunoichi verliert mit dem laufe der Schwangerschaft ihr Fertigkeiten oder sie sind nur verminderte vorhanden. Das Liegt daran, dass sich der Körper auf das Kind vorbereitet. Aber danach wird alles wie vorher.“ sprach Kana und nickte, wobei das wohl auch der Grund war, warum die Banditen wohl auch so ein einfachen spiel mit ihrer Mutter hatten. Wobei wenn die Mutter der Blondine einen Charakter wie Kana hätte, war sie sicherlich auch Pazifistisch veranlagt. „Das muss dir nicht Leid tun. Ich kenn es ja nicht anders.“ sprach Kana und lächelte, wobei sie natürlich ihre Mutter gerne kennen gelernt hätte, aber sie musste damit leben, wie es ist und Zhongli ging es doch ähnlich. „Da sitzen wir wohl im gleichen Boot oder nicht.“ sprach sie und sah den jungen Aurion an, der anscheinend schon eine weitere Idee für das Training hatte.
„Keine Weg ist einfach, da hast du schon recht.“ überlegte sie und nickte dann. „Ja nun versteh ich das klar besser, das könnte schon für Unmut bei dem ein oder anderen führen.“ sprach sie und dachte darüber nach. Schließlich waren Stoff nun kein wirklicher Blickschutz mehr, wobei Zhongli das ja schon vor einigen Tagen erwähnte und Kana das auch einfach akzeptierte, dass es so ist. Sie hat ja damals gelernt ihre Scham zu kontrollieren und sehen war nur sehen, anfassen durfte ja nur Hiro, da war Kana sich treu.
Sie nickte dann auf die Worte von Zhongli. „Ich sehe niemanden als böse oder gut, nur weil er oder sie kämpft, das muss jeder für sich selber entscheiden, da darf und werde ich nicht mitreden. Aber ich kann für mich entscheiden, was ich tun möchte. Natur ist Natur, Leben und Tod gehören zusammen, das ist mir auch klar.“ sprach sie und überlegte dabei. Kana war sich ihrer Linie nun einmal treu, aber sie akzeptierte auch die Sicht anderer und redete da niemanden rein, sie akzeptierte es, aber sie wusste auch, dass so etwas nicht ihr weg ist.
Auf einmal verletzte sich Zhongli mit einem Stein an der Hand, was Kana sichtlich aufschreckte. „Ja aber trotzdem Zhongli.“ meinte sie, was wieder ihre extrem Gutherzigkeit zeigte und das sie sich sofort Gedanken und Sorgen machte. Die junge Frau ist extrem empathisch und das merkte man auch. „Also erst nur leicht heilen und dann dann das Naturchakra zufließen lassen?“ fragte sie nach und würde dann nach Zhonglis Hand greifen und anfangen wollen ihn zu heilen. Sie nutzte das Shosen no Jutsu und leitete erst sehr wenig Chakra hinein. „Und jetzt das Naturchakra dazu?“ fragte sie und versuchte es zu führen, wobei sie noch nicht wusste, wie das wirklich ging, schließlich war das Naturchakra etwas anderes, als ihr eigenes und so kamen nur geringe Mengen davon an ihre Händen zum heilen an, sicherlich würde Zhongli das bemerken.

[Kurumi Tanaka]

Die junge Schwarzhaarige hatte eine schnelle Auffassungsgabe, jedoch galt das für ihre beiden Ichs, was leider auch gerne für ungute und schabernackmässige Dinge genutzt werden kann. „Ja das leuchtet ein, das zeigt schon, dass man sich fern halten soll.“ meinte sie und dachte nach, ja meist waren Warnschilder auch in grellen und nicht wirklich zu ignorierenden Farben geschrieben, hat man sich damals das aus der Tierwelt abgeguckt? „Naja, ich bin das nicht so gewöhnt, dass man so etwas zu mir sagt. Meist bin ich eher etwas tollpatschig und unnütz.“ sprach sie und rieb sich am Hinterkopf, zwar erzählte sie nicht genau, was in ihrer Kindheit passiert ist, aber man konnte, wenn man hinter die Blume sah, wohl mehr herauslesen aus den Worten, als man denkt.
Daher waren auch Kurumis Hobbys etwas ungewöhnlich oder eher wirkten sie auch etwas eigenbrötlerisch, sie las gerne und meist war sie dabei allein, wobei die Lektüre auch gerne mmal über Fuins ging, also das was sie so begeisterte daran. Auch wusste sie, dass Fuuins gerne mal für etwas böses gehalten werden, vor allem weil die meisten Shinobis eher das darin sahen. Kotetsu munterte dann die gute Kurumi auf, welche ihn dabei ansah und ihr Gesicht erst etwas sehr verwundert wirkte, sie dann aber auf den Boden sah und ihre Finger aneinander rieb. „Danke, das ist echt nett von euch. Also eure Worte Herr Kotetsu.“ meinte sie, er wusste ja nicht, dass es noch eine zweite Kurumi gab, eine die definitiv die Welt brennen sehen wollte, aber das wusste die schwarzhaarige Mädchen ja selber nicht von sich.
Dann half er ihr auch und suchte einige Lehrer aus der Datenbank, die wohl der jungen Schülerin helfen konnten, also in ihrem Fachgebiet wohl sehr gut waren. „Ähm ja, das werd ich dann tun, aber vielleicht antworten sie mir ja, wenn ich ihnen Später eine Nachricht schreibe.“ sprach sie und nickte dabei. Noch hatte sie nicht gesehen, dass ihre Teamkameraden zurück geschrieben haben, zu vertieft war sie gerade in dem Gespräch mit Kotetsu „Ja es scheint eigentlich garnicht so schlecht zu sein, das zu wissen, auch wenn man nichts mit Giften sonst tut, aber man weiß, wie man sich verhalten soll und das kann einen retten. So denke ich darüber.“ sprach sie und lächelte dabei. Das Kurumi in Zukunft jetzt irgendwie groß mit Giften etwas macht, das weiß sie jetzt noch nicht, aber es war gut zu wissen, was sie tun kann, sollte man sie vergiftet haben.
„Hmmm, aber wenn es nicht so schnell zum Herzen gelangen soll, wäre es dann nicht auch ratsam, die Ruhe zu bewahren und den Puls zu senken? Wobei, könnte man Gift aus einer Wunde nicht wieder irgendwie herausdrücke oder absaugen?“ überlegte sie dann, naja sie Schlussfolgert nur, mehr tat sie nicht, aber das tat sie die ganze Zeit schon, was aber auch zeigte, wie Wissbegierig sie nun einmal war. Sie nahm Dinge nicht einfach hin, hinterfragte und versuchte sich selber einen Reim darauf zu machen. „Hmmm, das heißt, man muss wissen, welches Gift wie wirkt und in den Körper gelangen kann, wenn es Gifte gibt, die durch die Haut aufgenommen werden können.“ sprach sie und nickte dann erfreut, dass sie es wohl richti verstanden hat, auch mit dem Gegengift.
Aber Kotetsu erzählte mehr über sich und das er Marionetten benutzt, davon hat die Schwarzhaarige zwar schon gehört, aber es nie gesehen. Der Pinkhaarige Mann lachte etwas darüber, da er der erste ist und sich scheinbar darüber freute. „Ohhh eine Schriftrolle mit Siegel.“ meinte Kurumi und lächelte, ok das war ja nun eher ihr Spezialgebiet „An was musstet ihr denn Denken?“ fragte sie dann nach, weil Kotetsu kurz lachte, bevor sie dann das Zielgebiet erreichten.
Schnell fand Kurumi einen der Frösche und der Lehrer sammelte diesen mit den blossen Händen eine und packte ihn in eine box, während er sich anschließend die Hände wusch und Kurumi einpaar Äste suchte. „Hier ich hab einpaar.“ meinte sie und reichte diese Kotetsu. Schließlich wollten sie dem Frosch ja nichts böses.
Der Frosch versteckte sich kurz darauf in der Box wieder und Kurumi sah ihm nach. „Also ist dieser Frosch noch ein Jungtier?“ fragte sie dann nach, wenn dieser noch recht klein war. Aber gut sie brauchten ja später nur das Gift, dann konnte er ja wieder frei gelassen werden. „Verstecken sich die Schlangen hier auch unter dem Laub oder eher wo anders?“ fragte sie dann wieder und würde vorsichtige das Laub mit einem Stock zu Seite räumen, um eventuell einen Frosch zu finden.

[Zhongli Aurion]

~Fortschritte~

Zhongli erzählte Kana von allem was er von der Vergangenheit seines Ziehvaters wusste. Durch seine Erzählungen lag es nahe das Kanas Mutter eine Verbindung zu einen der beiden Göttinnen hatte, welche vereint die Mutter des Aurions darstellten. "Ja Kratos war einer der Cruxis, ein Seraphim der Mutter der nacht Mitosu." Sprach er erklärend. Die genauen Details über den Clan wusste aber selbst unser junger Erbe der Natur nicht. Um diesen Umstand zu lösen bot Zhongli das sich Kana einfach mit Kratos persönlich unterhalten konnte. Was natürlich aufgrund seiner wichtigen Position als Militär Magister sicherlich nicht so einfach gehen würde. "Er wird sich die Zeit für dich nehmen. Hab Vertrauen. Wenn eine Verbindung zu Mitosu oder Zyra besteht wie wir vermuten dann ist es auch in seinem Interesse dieser näher auf den Grund zu gehen." Sprach der junge Mann freundlich und seine Lippen zeigten ein aufrichtiges Lächeln. In ihrem Gespräch unterhielten sie sich aber auch um die Wirkung einer Schwangerschaft auf den weiblichen Körper, ebenfalls war der Aeger Thoth kurz Thema. "Meines Wissens nach schliefen die Aeger jedoch sehr lange. Also sein Körper und Geist sind nicht gealtert." So hatte man es dem Schwarzhaarigen zumindest erzählt. Doch ein direktes Gespräch darüber hatte er mit keinem Aeger bisher geführt. "Doch das macht einen weiblichen Körper verwundbar während ein Kind in diesem heranwächst." Kam es feststellend von dem Aurion. "Würde dies für dich ein Problem darstellen?" Fragte er plötzlich sehr interessiert. "Du hast dein Leben der Heilung und der Hilfe Anderer verschrieben. Würdest du eine Mutter werden, dann könntest du dies nicht mehr für eine ganze Weile." Die Meinung der gelernten Heilerin interessierten den Aurion wirklich sehr. Doch das Gespräch über das Schicksal ihrer Mutter brachte auch eine gewisse Traurigkeit mit sich und Zhongli teilte mit Kana auch einen Teil ihrer Vergangenheit. Immerhin waren sie Beide ohne eine Mutter aufgewachsen und sie würden diese wohl nicht mehr kennenlernen. "Ja das tun wir." Die Redewendung mit dem Boot war Zhonglich glücklicherweise ein Begriff. "Ich hätte gerne Zeit mir ihr verbracht. Wie du sicher auch?" Sprach er ehrlich und eine gewisse Trauer war in seiner Stimme zu vernehmen. "Doch so bleibt uns unser Leben so zu leben das sie stolz auf uns sein können." Meinte er noch hinterher und er würde sein Herz nicht von Traurigkeit umklammert sehen wollen. Kana hatte einen großen Schritt in eine neue Welt gemacht und Zhongli würde sie weiter unterstützen, so gut er es eben konnte. "Ja ich wollte auch nicht das es für Hiro unangenehm ist. Allein das Wissen nun sich damit auseinandersetzen zu müssen das wir den gesamten Körper und mehr des jeweils Anderen nun kennen." Hier zeigte sich das Zhongli einfach große Rücksicht auf den Uchiha genommen hatte. "Außerdem war es ja notwendig sich gänzlich von Gedanken und Gefühl zu befreien um sich zu öffnen." Ja diesen Schritt hatte sie ja bereits hinter sich gebracht. Nun musste sie lernen die Macht der Natur aktiv zu gebrauchen. Hier kam dem Schwarzhaarigen eine Idee und er verletzte sich kurzer Hand mit einem spitzen Steinchen selbst. Kana führsorglich wie immer, war sofort zur Stelle. Zhongli nickte auf ihre Worte hin. "Genau, das du spüren kannst wie die Macht der Natur deine heilende Kunst nährt." Sie war jedoch die Expertin für das Heilen also überlies der jungen Mann ihr hier ganz das Feld. Sie fing an heilendes Chakra zu konzentrierne und auf die Vertletzung des Aurions zu wirken. Bestätigend nickte Zhongli der Blondine dann erneut zu. "Ja, genau jetzt." Sprach er und Naturchakra strömte in ihre heilende Technik hinein. Selbst die geringe Menge die sie konzentrierte war ausreichend um ihre Heilungstechnik zu verstärken. Die Wunde schloss sich schnell. "Die Macht der Natur kann wie ein Antrieb wirken. Hmmm wie Kohle für ein Feuer." Seine Worte erklärend und ruhig gesprochen. "Du solltest versuchen auch ohne Wunde ein stärkeres Jutsu zu aktivieren und dann ebenso hohe Konzentration Naturchakra hinein leiten. Doch das ist eher das Ziel allgemein für das Ganzen und wird noch einiges mehr an Übung erfordern." Ja die ganze Sage Thematik war unheimlich komplex, auch jetzt wo sie ein Teil dieser Welt war, würde es nicht viel leichter werden.

[Sameko Hoshigaki]

Postgruppe Sameko + Toth

cf: Schulgärten

Sameko hatte ein interessates Gespräch geführt mit Kinra, dem Mann mit den seltsamen Augen welche die Lebenskraft sehen konnten wenn er sie deaktivierte und mit Maiko der Schwester der Direktorin Senjougahara, welche ganz viele kleine rote Käfer machen konnte die sich zu Konstrukten formen konnten. War schon cool wo. Die Wege der drei trennten sich aber auch wieder. Sameko wollte noch wo weiter trainieren, dafür den Ort wechseln und hatte auch ihrem Naturchakralehrer geschrieben gehabt da sie noch ein paar Fragen hatte und dieser einmal über ihre Fortschritte schauen sollte. Das Haimädchen empfand das als den besten Weg das sie selbst Fortschritte machte und weiter kam. Zumal wenn die Fragen geklärt waren kam sie auch sicherlich mehr vorran.
Musste sie auch gar nicht lange warten da erhielt sie eine Antwort auf ihrem Terminal. Sie war von Toth und dieser befand sich im Militärareal, dort konnte das Mädchen hinkommen. Er hätte auch vorgehabnt sich bei den Schülern aus dem Kurs zu melden und nach zusätzlichem Training zu fragen. Na da war das Haimädchen ihm wohl zu vorgekommen. Aber um so besser für Sameko das er das auch vorgehabt hatte. Sameko schrieb aber nicht zurück, stattdessen düste sie einfach los zum besagten Bereich. Konnte sie ihn da doch direkt antreffen, dann sparte sie sich eine Antwort und wäre sie ja auch fix da.
So erreichte der kleine Düsenhai der sie war dann auch das Areal, den Eingangsbereich bevor es losging, wo man sich auch anmelden bzw. Simulationen und Missionen starten konnte. Erinnerte Sameko sich nach an das Manöver mit ihrem Team, was Yuichiro, Itsuko und sie gemacht haben. Danach hatte es Gutcheine für Fastfood gegeben! Fette Beute also! War schon cool gewesen. Naja heute, jetzt war sie nicht deswegen da sondern weil Toth hier war.
Sameko trug heute nicht ihren typischen Haihoodie mit dem man sie oft antraf sondern ein anderes Outfit. Dunkelblauen Rock, weiße Bluse mit Tuch um den Hals, coole blauweiße Jacke welche Fischgrätenmuster hatte und dazu rosa/pinke Sandalen. Eine wilde Kombi wenn man so wollte aber Sameko mochte es. War irgendwie witzig. Ihr langes Haar trug sie auch soweit offen, bis auf die kleinen Zöpfchen oben an den Seiten des Kopfes und war das Haar auch etwas wild und zerzaust naja typisch Sameko halt.
"Shashashashasha, so wo ist der Lehrer Toth denn hier nu hmm. Ich kann ja glaub ich einfach rein und ja mich dann umsehen." sprach sie zu sich selbst bzw. mit sich selbst.
Sameko war hier nur mal gewesen zu einer simulierten Mission, einfach so offen rein in das Gelände ohne das war sie noch nicht. Aber war es ja auch nicht verboten. So betrat das Mädchen das Areal und jetzt hieß es Toth finden! Sollte sie vielleicht ihre Spürfähigkeiten nutzen? Das was sie die ganze Zeit ja so verbissen übte? Wobei sie kannte Toth Signatur ja nicht also wie er sich anfühlte usw. Da war das Haimädchen ja auch noch immer bei das zu knacken und so krass hoch war die Reichweite auch nicht. Aber irgendwo musste sie ja anfangen. So düste das aufgeweckte und energiegeladene Haimädchen einfach los und sah sich um, irgendwo musste er ja sein. Und ob Glück oder Zufall musste sie auch gar nicht lange Suchen. Sie flitzte durch das Areal und sah dann den Lehrer an einen Baum gelehnt. "Shaha da isser ja!" und lachte etwas. Grinste sie dann auch friumphierend weil es so schnell ging. Wackelte ihr Haischwanz auch wieder mit. "Huhu Toth-sensei!" kam es von dem Haimädchen mit aufgeweckter Stimme, das dem Lehrer dann zuwank und dann vor ihm stehen blieb etwa gut 2 Meter oder so entfernt. "Da bin ich. Hab die Nachricht erhalten und bin dann direkt her shasha. Fand ich einfacher als noch zu antworten. Ging ja auch schnell!" und grinste dann erneut. Sie sah auch ein wenig verschwitzt aus weil sie eben gerannt war. Leicht erhöhter Atem war auch da was aber eben normal war wenn man sich körperlich stark betätigte und rennen war so etwas. "Eh also ja ehh wo fange ich an shasha? Ich hab das mit dem Naturchakra so gemacht wie im Kurs gesagt wurde, also so selber zum Ozean werden und das und dann die Energien spüren und sammeln Gura. Das geht auch schon soweit und ich bekomm das schneller hin als zu Anfang shasha, aber kann ich das noch nicht so lange wirklich halten. Ich habs versucht und ja da dann auch mehr gespürt eh konnte Quellen anderer um mich herum fühlen das da wer ist usw. und das es sich unterschiedlich anfühlt diese Quellen. Hab das im Pool trainiert, weil mit Wasser oder im Wasser klappt das irgendwie am besten für mich. Hmm aber ich wollte auch noch üben das ich das ohne Wasser hinbekomme, weil das gibts ja nicht überall Gura." so erklärte das Haimädchen was sie so getan hatte trainingstechnisch und teilte ihre Fortschritte auch mit. Toth konnte ihr sicher folgen und verstand was und wie sie es meinte und konnte dann als Experte einschätzen oder bestimmen wie weit Sameko tatsächlich war und wie er ihr helfen konnte. "Ehh tschuldigung wenn das zuviel aufeinmal war shasha" meinte sie noch und grinste dann nochmal etwas frech. So wartete die Weißhaarige dann erstmal ab was der Lehrer zu sagen hatte. Sie schaute ihn auch an und fiel ihr der kleine goldene Stab am Gürtel des Mannes auf.

[Kotetsu Kiyoshi]

Postgruppe: Sweetest Poison (Kotetsu + Kurumi)

Das Mädchen vor mir war wirklich wissbegierig und schien sich einiges selbst ableiten zu können, was ich ihr so erzählte. So kam es auch soweit, dass ich ihr gerne die ein oder andere Frage erklärte. Wie eben auch die Frage zu den Farben der Frösche. Immerhin war es ja schon sehr auffällig, was die Tiere dort für Farbenkleider trugen. Doch dies war nicht alles. Ich versuchte ihr zudem zu zeigen, dass man ruhig etwas sagen durfte, wenn man etwas Positives für sein Gegenüber zu sagen hatte. So freuten sich alle und man wäre vielleicht direkt besser gelaunt. Doch Kurumi schien dies nicht zu kennen, was mich zum Schmunzeln brachte. "Umso mehr Grund dir die positiven Dinge aufzuzählen, meinst du nicht auch?“, fragte ich sie dann noch, bevor es für uns weiter gehen sollte. "Du bist nicht unnütz… tollpatschig kann jeder mal sein. Du bist so wie du bist perfekt, lass dir nichts anderes einreden..“, ein paar aufbauende Worte, denn irgendwie hatte ich das Gefühl sie könnte diese gebrauchen, auch wenn ich nicht das passende Wissen über Psychologie besaß um hinter die Fassade zu blicken. Der Urinstinkt, war dennoch ja irgendwie vorhanden.

So fand ich dann auch noch ein paar etwas genauere Worte der Aufmunterung für sie und Kurumi schien sich darüber auch genauer Gedanken zu machen. Ich schmunzelte, als sie so zu Boden sah und die Finger aneinander rieb, wobei sie sich dann für die Worte bedankte. "Nicht dafür… mach dir keinen Kopf..“, meinte ich und legte ihr kurz die Hand beruhigend zwischen die Schulterblätter, ohne sie dabei unsittlich berühren zu wollen. Einfach als Geste der Beruhigung, dass sie auch nicht aufgeregt sein musste oder dergleichen. Ließ ich sie dann auch recht bald wieder los und schmunzelte noch immer ein wenig. Scheinbar war dieses Mädchen auch schon durch ihre persönliche Hölle gegangen, nur sie selbst wusste, wie schmerzlich diese wohl wäre und ich konnte sie gut verstehen, wenn sie darüber nicht sprechen wollte. Also würde ich sie lassen, wenn sie doch bereits wäre dazu, würde ich ihr gerne mein Ohr leihen. So wie ich es bereits bei Keiya getan hatte.

Nachdem dies dann aber geklärt war, suchte ich ihr noch einige Namen heraus von Lehrpersonen, die ihr bei ihrem Fuinthema sicherlich helfen würden. "Ja, du musst nur schauen, welchem der drei du so schreiben kannst. Da nicht alle die Nachrichten freigegeben haben für Schüler. Aber ansonsten, melde dich einfach bei mir.“, erklärte ich ihr das kleine Problem der Terminalnachrichten noch genauer und lächelte sie dann auch an. Das Gespräch wurde etwas intensiver und so erklärte ich ihr auch gerne noch ein wenig mehr über Gifte im allgemeinen, was als Beispiel wichtig zu beachten war im Umgang mit diesen. "Richtig, kein Wissen sollte verschwendet werden in diesem Zusammenhang. Also mach dir keine Sorgen, wenn du weitere Fragen hast, stell sie einfach ich beantworte sie dir wirklich gerne..“, meinte ich dann nochmal zu ihr und so langsam wurde es ernster.

Während wir und auf den Weg ins Gelände begaben, sprachen wir noch ein wenig weiter. "Kommt es zu einer Vergiftung, ich nehme einfach mal einen Schlangenbiss als Beispiel, sollte man in erster Linie Ruhe bewahren. Was das senken des Pulses beinhaltet. Es wird ein Notruf abgesetzt und dann wird die Wunde versorgt. Was auch beinhaltet, dass Schmuck oder Kleidung von der Stelle entfernt wird um Schwellungen zu vermeiden. Die Wunde sollte vorsichtig gereinigt werden mit Wasser, falls diese verfügbar ist. Die Wunde mit einem sauberen Verband abdecken. Die Schwellung sollte ebenso markiert werden um Verschlechterungen oder allgemeine Verändeurngen dokumentieren zu können.“, erklärte ich ihr beginnend und überlegte weiter.

"Dann erfolgt das ruhigstellen der Gliedmaßen, unterhalb des Herzens, wie vorhin gesagt um die Ausbreitung des Gifts zu verlangsamen. Man könnte die Stelle stabilisieren mit einer Schiene um sie ruhig halten zu können. Die betroffene Person sollte viel Wasser trinken oder ungesüßten Tee um eine Dehydration zu vermeiden. Ansonsten sollte man keine weiteren Maßnahmen ergreifen. Wichtig ist aber auch, dass man die Stelle des Bisses nicht manipuliert. Das Bedeutet, kein Aussagen, kein ausschneiden oder abbinden. Dies könnte die gesamte Situation sogar verschlimmern..“, sprach ich noch abschließend und nickte.

Kurumi schlussfolgerte dann weiter und ich nickte entsprechend bestätigend auf ihre Aussage, da sie meine im Grunde ja nur zusammenfasste in ihren Worten. Danach wechselte das Thema allerdings zu etwas anderem in dem ich mich nur zu gut auskannte. Die Marionetten waren etwas, was ich selbst ebenso zu meinem Spezialgebiet zählte und so sprachen wir darüber, dass ich Mariko aktuell nicht bei mir hatte, sondern in einer Schriftrolle in meinem Zimmer. Was Kurumi wohl erfreute? Ebenso machte sie wohl auch mein Lachen neugierig und sie fragte nach, woran ich gedacht hatte. "Ich musste daran denken, wie ich meine Marionette im Rollstuhl durch die Schule schiebe…. Weil.. im Grunde… sind Mariko und der Rollstuhl.. beides meine Marionetten.. und es schien mir in Gedanken ziemlich witzig, wenn ich meine Marionette.. in meiner Marionette durch die Gänge schieben würde..“, schmunzelte ich. Sicherlich wäre dies für sie weniger witzig als für mich. Doch dies wäre auch in Ordnung.

Am Teich dann angekommen, dauerte es nicht sehr lange, bis Kurumi einen der gesuchten Frösche finden konnte und so fing ich diesen und packte ihn in eine der Boxen. Wobei ich sie auch fragte, ob sie ein wenig Laub und Äste für die Kiste suchen wollte. So gab ich diese in die Kiste hinein und der Frosch nutzte die Gelegenheit sofort um sich zu verstecken. Die Frage ob Männlein oder Weiblein, blieb daher auch erst einmal unbeantwortet. "Von der Größe her, könnte es ein Jungtier sein… definitiv. Man müsste später nochmal genauer nachsehen..“, erklärte ich ihr dann und lächelte, bevor die Frage bezüglich der Schlangen kam.

"Eigentlich sollten wir sie hier auch finden… lass uns nochmal ein wenig weiter suchen.“, schlug ich also vor und machte mich dann auch schon auf den Weg um den Teich herum. Was ich jedoch finden konnte was ein weiterer Frosch. Diesesmal in einem dunklen Blau, dennoch sehr auffällig. Wieder fing ich ihn mit meiner Hand und packte ihn in die Kiste, sodass ich anschließend auch meine Hände wieder im Wasser wusch und dabei etwas neben mir im Laub rascheln hörte. "Ich glaube.. hier könnte etwas sein..“, meinte ich dann und griff vorsichtig nach dem Laub um es anzuheben.

Obwohl ich das Laub sehr vorsichtig anhob, schaffte ich es dann auch mit einem gezielten Griff direkt nach der kleinen Natter zu greifen, die… leider nicht die gesuchte war. "Hmm.. keine giftige Schlange.. aber so kannst du sie dir mal anschauen…“, das Tier ziemlich klein und somit wohl auch noch sehr jung, schlängelte sich Munter um meine Finger herum, sodass ich sie Kurumi zeigen konnte. Ein ziemlich aufgewecktes Tier, wenn man mich fragte. "Möchtest du mal ihre Haut berühren… was meinst du, wie sie sich anfühlen wird?“, fragte ich sie und hielt ihr das harmlose, ungiftige Tier hin. Wenn sie wollte, konnte sie also mal fühlen.

[Suouin Kana]

Kanas Leben veränderte sich gerade sehr stark, aber nicht nur weil sie fähig ist Naturchakra zu nutzen, anscheinend ist ihrer Herkunft, ihre Eltern, vor allem ihre Mutter ein Mysterium. Denn diese schien eine nähere Bindung zu einer der Göttinnen oder eher auch Zhonglis Mutter gehabt zu haben. Aber was genau machte das aus ihr? Was war sie und vor allem, wenn das so ist, wie stand sie dann zu Zhongli selbst? Einige merkwürdige Fragen und vielleicht wusste Kratos etwas darüber, aber bisher waren nun viele offene Fragen im Raum. “Danke dir, soll ich dann Kratos einfach mal anschreiben?” fragte sie nach und wirkte sehr nachdenklich, wobei sei kurz darauf auch auf das Thema Schwangerschaft kamen und auf den Aeger Thoth. “Leider hatte ich bis auf den Kurs heute morgen mit Lehrer Thoth weniger Kontakt. Aber ich hätte nicht gedacht, dass er schon so lange lebt.” schmunzelte sie dann und hörte Zhonglis worte zu, wobei die junge Heilerin dann sanft lächelte. “Selbst wenn ich dann nicht mehr uneingeschränkt anderen helfen kann, heißt es nicht, dass ich nicht mit meinem Wissen oder anders helfen könnte.” sprach sie und lächelte. “Sollte es so weit sein. Hiro und ich ein Kind erwarten, dann werde ich es behutsam auf die Welt bringen und mich darauf freuen.” sprach sie sanft und hielt ihre Hand auf ihren Bauch. Kana wusste genau, was mit ihrem Körper dann passierte, aber sie wollte eines Tages Kinder haben und selbst jetzt wirkte sie sehr überzeugt und wie eine junge Frau, die sich bereit dafür fühlte und wusste, was sie nun einmal tat. Jedoch hinderte sie es nicht, anders Menschen dann helfen zu können. “Und außerdem, heißt es ja nicht, dass meine Fähigkeiten nicht mehr zurück kehren.” sprach sie und lächelte.
War Kanas Mutter damals genau so wie ihre Tochter heute? Wahrscheinlich schon, denn die Suouin schien laut ihren Aussagen, ihrer Mutter stark zu ähneln.
“Verständlich, ich würde auch gerne mit ihr Zeit verbringen, jedoch ist das Leben nicht immer so, wie man es sich vorstellt und wie du sagst, wie können unsere Mütter aber stolz auf uns machen.” dabei schmunzelte sie etwas, klar war Kana innerlich etwas traurig, aber dieser Schritt, diese Erkenntnis, dass ihre Mutter irgendwie über die Natur bei ihr war, dass sie ihre Fähigkeiten wohl geerbt hat, dass brachte sie an ihre Mutter noch etwas näher und das fühlte sich irgendwie auch schön an. “Hmmm ich glaube nicht, das Hiro sich daran gestört hätte. Und außerdem, darf nur er mich intimer anfassen und naja Dinge tun.” meinte sie und wirkte das etwas ab, naja Kana war nicht sooooo unschuldig, wie sie aussah, im Bett konnte sie schon ziemlich anders sein.

Zhongli verletzte sich dann auf einmal selber und typisch Kana schimpfte sie schon etwas indirekt und war extrem fürsorglich, eine Eigenschaft, die typisch für sie war, doch der Aurion hatte eine ganz andere Intension dahinter und sie sollte ihr heilendes Chakra gegen Naturchakra austauschen. Also versuchte sie ihn zu heilen und der junge Aurion gab ihr eine Anweisung, wann sie es denn wechseln sollte. Wobei Kana nicht abschätzen konnte, in welchem Verhältnis und so nutzte sie nur einen geringeren Teil Naturchakra, was sie noch etwas ungeübt dazu mischte und die Heilung wirkte, völlig anders, effektiver schneller. “Was?” Kana war verwundert und dabei war nur wenige Naturchakra dazu gemischt. Zhongli erklärte sich weiter und Kana hörte aufmerksam zu. “Ist es möglich jedes Jutsus so zu verstärken?” fragte sie nach und wirkte überrascht. Aber ok verwunderlich war es für Zhongli sicherlich nicht, schließlich war für Kana diese Welt noch völlig neu.

[Thoth Caduceus]

~Der nächste Schritt~

Die Nachricht war verfasst, das bedeutete für den Aeger das er sich ersteinmal etwas zurücklehnen konnte. Dieser Ort hier war wirklich prächtig für ein weiteres Naturtraining. Denn wo sonst würde dies besser gehen als in Mitten der Natur? Thoth sah auf seinem Terminal dann auch die Anfragen von der Diplomatie Magistration. Er sollte Dinge über die aegische Religion zusammentragen? Laut der ihm sichtbaren Information wollte man den aegischen Glauben frei Anderen zur Verfügung stellen. Thoth vermutete hier einen strategischen Schachzug von Noctiris. Viel länger war der Mann aber auch nicht allein, er hatte vor wenigen Minuten damit begonnen einige Einträge zur aegischen Religion zu verfassen als er schon die aufgeweckte Stimme des ihm durchaus bekannten Haimädchens hörte. Der Aeger selbst trug seine gewöhnliche Kleidung und lächelte ihr entgegen. "Hallo Sameko, schön dich zu sehen." Kam es von ihm freundlich. Ihr Haischwanz wackelte wild und wohl vor Freude hin und her während sie erklärte warum sie ihn direkt aufgesucht hatte. "Ja ich habe Heute wie ich schon schrieb nur geplant Euch weiter zu unterstützen, du bist dann die Erste." Sagte er direkt. "Hättest dich aber nicht so beeilen müssen." Natürlich sah er das sie etwas aus der Puste war. Doch Sameko war schon direkt wieder aktiv und erklärte was ihr aktueller Stand bezüglich Naturchakras war. Als er sie so ansah bemerkte er auch das sie ein anderes Outfit trug als bei ihrer ersten Begegnung. "Hmm dann bist du ja schon weit gekommen. Du kannst das Wasser auch als Ankerpunkt nutzen." Wie meinte er das nun? "Ah erstmal es ist okay, ich hab alles verstanden." Er lachte etwas, ja ihre Sorge war unbegründet. Thoth nahm es ihr nicht krumm das es einfach so aus ihr herausgesprudelt war. "Wo war ich? Ach ja." Er blickte zu dem kleinen Bachlauf etwas weiter unten. "Wenn du dich von hier auf die Macht der Natur konzentrierst dann versuche es einmal nicht von dir ausgehend zu fühlen, sondern von etwas was dir vertraut ist. Wie das Wasser dort im Bach." Der aegische Mann bewegte seine Hand langsam durch die Luft. "Die Macht der Natur verbindet uns mit allem, selbst die Luft um uns herum, jedes noch so kleine Lebewesen einfach alles. Das Wasser ist deine Heimat also besitzt es eine natürliche Anziehung zu dir." Seine Worte erklärend und immer noch ruhig. Thoth stand auf. "Versuch es ruhig einmal und wenn das gut klappt kann ich dir mit dem nächsten Schritt helfen." Der Schwarzmagier überlegte ob es noch etwas gab was er direkt erklären konnte. "Hör gut zu. Natürliche Energie… Das Chakra der Natur also ist wie ich bereits sagte überall um uns herum. Sie fließt durch die ganze Welt, aber normalerweise merkst du sie gar nicht. Du hast nun gelernt diese natürliche Energie zu spüren, sie bewusst wahrzunehmen. Wenn dies leicht geworden ist für dich ist der logische nächste Schritt dann sie in deinen Körper hineinzuziehen. Dafür musst du… eins mit der Natur werden." Nun war es Thoth der ein wenig mehr erklärte. "Das du selbst zum Ozean wirst war von mir bereits ein bisschen vorausgreifen was dir bei diesem Schritt dann behilflich ist. Du hast gelernt zur ruhenden Mitte zu werden. Völlig still. Keine Bewegung, während die Natur dich durchfließt." So hatte der Aeger es zumindest anhand ihrer Aussage verstanden. "Aber das ist nur der Anfang. Sobald du die natürliche Energie aufnimmst, musst du sie kontrollieren, sonst bringt sie dich um. Wenn du zu wenig natürliche Energie reinziehst, funktionier es nicht dich mit Naturchakra zu stärken. Aber wenn du zu viel aufnimmst… dann verwandelt sie dich. Menschen zum Beispiel werden erst zu Tieren vollständig und dann, Stück für Stück, zu Stein. Also… übertreibs nicht." Sicherlich ein Schock für das Mädchen. "Du musst sie im Gleichgewicht halten mit deiner eigenen physischen und spirituellen Energie. Die letzten Beiden zusammen bilden dein Chakra, das weißt du sicher? Nur wenn du das perfekt ausbalancierst, entsteht für dich die Möglichkeit die Macht der Natur immer vollständig zu nutzen." Ja das war viel Erklärung aber notwendig wenn sie weiterkommen wollten.