Erneut hatte der ehemalige Mizukage großes Glück und geriet im Handwerkerbereich gleich an die richtigen Leute. Er war ja auf der Suche nach jemandem, der ihm sagen konnte, ob der feine Haarriss, den er auf seiner großen Klinge entdeckt hatte, wirklich etwas Ernstes war.
Also suchte der Mann mit den spitzen Zähnen die Schmieden der Schule auf in der Hoffnung, jemanden zu finden, der sich mit Metallbearbeitung auskannte. Dabei fühlte sich der Waffenliebhaber und ehemalige Ehemann einer Meisterschmiedin fast schon wie ein Kind in einer Schokoladenfabrik. Auch wenn er selbst kein Handwerk beherrschte, war gerade das des Waffenschmiedes wohl das, was am besten zu ihm gepasst hätte. Immerhin war Meigetsu nicht nur ein Waffennarr, sondern auch ein Schwertkämpfer und er stammte aus einem Shinobi-Dorf, das berühmt war für seine sieben legendären Schwerter.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde zwischen den drei Anwesenden präsentierte der Kyori schließlich seine große Klinge und erklärte sein Problem oder besser gesagt, seine Sorge um sein Schwert.
"Vielen Dank, Takashi" sagte Meigetsu und neigte den Kopf leicht ein stilles Zeichen ehrlicher Dankbarkeit, als der große Mann Same-Kiri entgegennahm. Damit konnte der Kyori sicher sein, dass sein Schwert nun in den Händen eines Fachmannes war.
Ein leichtes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen, als Takashi dasselbe tat und dann nachfragte, ob Samehada eines der legendären Schwerter aus Kirigakure gewesen sei und warum Meigetsu in der Vergangenheitsform sprach. Selbst Takashi kannte den Namen dieser Waffe und wusste, dass sie nicht nur symbolischen, sondern auch historischen Wert besaß und einst von Generation zu Generation weitergereicht wurde. Während Takashi den feinen Riss begutachtete und mit den Fingern über das Metall der Klinge strich, begann Meigetsu zu sprechen.
"Ja, Samehada war eines der sieben legendären Schwerter von Kirigakure, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden", bestätigte er ruhig.
Einen Moment lang wirkte der ehemalige Mizukage nachdenklich, fast bedrückt "Bevor ich gestorben bin, war Samehada noch in meinem Besitz. Doch als ich wiederbelebt wurde, war es für mich nicht mehr auffindbar. In der alten Welt habe ich lange nach ihm gesucht, überall dort, wo es Sinn gemacht hätte. Aber ich habe nie gehört, dass es einen neuen Träger gefunden hätte"
Er hielt kurz inne und lächelte schwach "Mein Kopf sagt mir, dass es wie so vieles mit der alten Welt verloren gegangen ist. Aber mein Herz hofft, es eines Tages wiederzufinden. Wie einen alten Freund."
Es klang ehrlich und das war es auch. Samehada war für Meigetsu nie nur eine Waffe gewesen eher ein Teil seiner Geschichte, seines Weges.
Als Takashi schließlich meinte, dass der Schaden an Same-Kiri repariert werden könne, und Mirai die Schmiede wieder anheizen ließ, wurde die Stimmung von Meigetsu wieder deutlich besser.
"Wirklich? Vielen Dank! Ohne mein Schwert wäre ich wohl noch nutzloser, als ich es ohnehin manchmal bin", sagte er grinsend und lachte leise. "Denn was wäre ein Schwertkämpfer schon ohne sein Schwert?" scherzte der ehemalige Träger von Samehada in gewohnt gelassener Manier.
//Ach Winry...// dachte sich der ehemalige Mizukage, als er Mirai zuhörte. Sie sprach darüber, wie sie zu ihrem Wissen gekommen war, und erkannte den Mann mit den langen, dunklen Haaren nicht nur als ehemaliges Dorfoberhaupt, sondern wusste auch etwas über die legendären sieben Schwerter aus Kirigakure. Es freute ihn zu hören, dass Winry ihrer Tochter wohl einiges über das Dorf erzählt hatte, in dem sie selbst geboren und aufgewachsen war so wie auch er. Aufmerksam lauschte der Mann mit den spitzen Zähnen der jungen Frau, besonders als sie begann, den Fachbegriff Haarriss für sich selbst zu analysieren und nachfragte, ob ihre Schlussfolgerung richtig sei.
Da es Meigetsu gewesen war, der den Begriff bei seiner Klinge genutzt hatte, um das Problem zu beschreiben, war es nun auch an ihm, darauf zu antworten. Zwar war der Kyori kein Fachmann wie Takashi, doch er kannte sich gut genug aus, um zu vermuten, dass der Schaden an seiner großen Klinge tatsächlich ein Haarriss war. Meigetsu nickte zustimmend auf Mirais Aussage hin.
"Ja, genau. Ich dachte zuerst, es wäre vielleicht nur ein Haar von mir selbst, das an der Klinge klebte….. aber leider ließ sich der Riss nicht einfach abwischen. Darum bin ich hier um meine Klinge reparieren zu lassen." Der Kyori wurde hellhörig, als Mirai dann Kiba erwähnte und erklärte, in welchem Zusammenhang dieses legendäre Schwert mit ihrer Mutter stand.
Meigetsu hob überrascht die Augenbrauen und schüttelte leicht den Kopf, als könnte er kaum glauben, was er gerade gehört hatte "Wie bitte, Mirai?" fragte er und musterte sie neugierig.
"Winry besaß die legendären Zwillingsschwerter aus Kirigakure und sie wurden in eine andere Klinge eingearbeitet? Davon hat sie mir nie etwas erzählt..... Ich muss sie das nächste Mal unbedingt darauf ansprechen" Winry schaffte es also wieder einmal, ihn selbst in Abwesenheit zu überraschen. Nun war seine alte Bekannte aus Kirigakure also nicht nur eine Königin sondern hatte sogar Kiba besessen.
Mirai konnte die Begeisterung in Meigetsus Gesicht sicherlich sehen das breite, ehrliche Grinsen, das seine spitzen Zähne zeigte, als sie ihn fragte, ob er ihr mehr über die legendären sieben Schwerter aus Kirigakure erzählen könnte. Sie erwähnte auch, dass ihre Mutter einst von den Schwertmeistern gesprochen hatte. Mit sichtbarem Stolz und einem strahlenden Lächeln begann der ehemalige Mizukage zu erzählen "Weißt du, in Kirigakure gab es einst sieben legendäre Schwerter. Jedes von ihnen war mehr als nur eine Waffe sie waren Symbole unserer Stärke, unseres Stolzes und etwas Einzigartiges in der alten Shinobi-Welt. Es gab Samehada, das Schwert, das Chakra frisst und selbst lebt. Dann Kubikiribōchō, die gewaltige Henkersklinge, die sich mit dem Blut ihrer Opfer selbst heilt.
Nuibari, die Nähnadel, die Gegner mit Draht aufspießt wie Stoff.
Shibuki, das mit explosiven Schriftrollen bestückte Schwert, das ganze Schlachtfelder zum Beben bringen konnte. Kiba, die Doppelklingen, die vom Blitz selbst durchzogen sind.
Hiramekarei, ein Schwert, das Chakra speichert und in jede Form bringen kann, die der Träger will.
Und schließlich Kabutowari, der Hammer und die Axt, die jede Rüstung zerschlagen konnten. Jedes dieser Schwerter wurde von Generation zu Generation weitergegeben – und jedes trug den Willen seines Trägers in sich. Diejenigen, die sie führten, wurden Schwertmeister genannt und zählten zu den besten Kämpfern des Dorfes. Zusammen waren sie das Herz Kirigakures unsere sieben Zähne des Nebels." Meigetsu hoffte, Mirai damit ein paar interessante Einblicke in die Geschichte seines Heimatdorfes gegeben zu haben.
Während Takashi das Schwert prüfte und seine Tochter die Schmiede erneut anheizte, trat Meigetsu einen Schritt zurück, um den beiden etwas Platz zu lassen. Er verschränkte die Arme, lehnte sich leicht gegen die Werkbank und beobachtete das Geschehen mit ruhigem, aber wachem Blick.
Das rhythmische Klingen des Hammers, das Auflodern der Flammen, das metallische Singen der Klinge all das hatte etwas Beruhigendes für ihn. Meigetsu begab sich nun ganz in die Rolle des Beobachters. Er wollte die beiden bei ihrer Arbeit nicht stören und genoss es stattdessen, ihnen dabei zuzusehen.
Aloah liebe Userschaft des Eternal,
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LG Euer Mainadmin
Minato aka Chris
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Handwerksbereich
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Re: Handwerksbereich
~Hin und wieder zurück~
Auf das große Problem ihrer Welt würden sie hier und Heute sicherlich keine Lösung finden, aber der Austausch ihrer Sichtweisen und auch die Möglichkeiten die sie in dieser neuen Welt hatten war wichtig. Das Nephilim Mädchen hörte aufmerksam zu was ihr Vater zu sagen hatte. "Das ist ein Fakt und keine Theorie mehr. Sie haben es mir selbst erzählt." Sprach er erklärend aus. "Doch wir wissen nichts über das was davor war oder nur sehr wenig. Müssen wir auch nicht denn die Äonen des Schöpferzyklus haben jegliche Geschichte dahingehend zerstört. Diese Welt ist ein Neuanfang für jedes Leben." Sagte er und seine Stimme gewann etwas positives. "Ego, charakterliche Unterschiede sind nicht das Problem solange man dazu in der Lage ist den Anderen verstehen zu wollen. Doch das was du meinst ist glaube ich wenn Jemand zu dickköpfig ist und einem der eigene Charakter im Weg steht." Natürlich verstand der ehemalige Wächter was sie meinte. "Es geht nur wenn man den besseren Weg vorlebt und wenn immer mehr diesem Pfad folgen. Dann wird er irgendwann zur Norm." So zumindest die Meinung des mächtigen Mannes. Er lächelte seiner Tochter entgegen. "Du bist sehr weise für dein Alter." Sagte der Achtährige! Takashi schmunzelte er hatte diesen Gedanken und wusste wie aberwitzig das Ganze doch war. Ihr Gespräch wechselte über Kami no Chakra zu Winry und man merkte deutlich wie sehr das Mädchen ihrer Mutter helfen wollte. Takashi schüttelte leicht den Kopf. "Du bist eine gute Tochter, ich weiß das du gerne ihr Problem lösen wollen würdest. Aber das kann nur sie selbst." Sprach er ruhig und verständnissvoll. "Als wir..." Takashi wurde etwas rot um die Nase. Es war seltsam mit der eigenen Tochter darüber zu sprechen, außerdem waren seine Erinnerungen daran so frisch als hätte er es Heute erst erlebt. "...gemeinsam unsere Zeit verbracht haben, habe ich deutlich gespürt was ihr fehlt. Was ihr Herzenswunsch ist. Deine Mutter sucht ein Heim, ein Ort an dem sie ankommen kann. Abseits von Pflicht, Stärke oder irgendetwas. Wo sie eine Frau sein kann. Doch ihre Natur Anderen beizustehen, eine Verantwortung übernehmen zu wollen, zu schützen und zu bewahren steht ihr dabei teilweise im Weg." Meinte er erklärend. Noch wusste Takashi keine Lösung wie man ihr helfen konnte, also musste das Thema ersteinmal ruhen. Aber nun wusste Mirai zumindest ein wenig mehr darüber. Kurz darauf unterhielten sie sich über die Mythosaur Söldner und ihre besondere Ausrüstung. Das Pfeilermädchen war sehr interessiert an den Söldnern und Takashi bot ihr an ihr mehr über diesen besonderen Lebensweg der Mythosaur zu erzählen und vorallem ihr auch beizubringen wie sie solche Ausrüstung selbst herstellen konnte. Darauf freute sie sich sichtlich. Auch weil der Uzumaki es in eine Mutter/Tochter Zeit kombinieren wollte. Dann wurde es noch einmal ernster und es kam die Möglichkeit zur sprache was wäre wenn die Bewohner dieser Welt nicht lernen wollen würden? Wenn die alten Muster Überhand nahmen und es alles noch viel schlimmer werden würde? Für Takashi eine klare Sache, dann würde er eingreifen. Dann musste er den Weg des Gottkönigs zuende gehen. "Ich habe es Saya versprochen der Welt selbst die Chance zu geben, es war ihr Wunsch und daran halte ich mich. Doch sollte es aus welchen Gründen auch immer nicht möglich sein, dann habe ich keine andere Wahl." Der Uzumaki wollte diesen Weg nicht einschlagen, aber es war eben die einzige Möglichkeit wenn de andere Alternative fehlschlug. Dann musste Mirai ihrem "alten" Herren ein wenig Nachhilfeunterricht in Sachen Technik geben. Sie witzelten dabei ein wenig umher. Ein wenig neues konnte ihr aber auch Takashi erklären, denn in Sachen geistiger Ebene kannte sich Mirai noch nicht so gut aus. "Kannst du eine Person über die geistige Ebene erreichen?" Fragte er interessiert. "Immerhin besitzt du dämonisches Erbe in dir, also sollte es dir möglich sein." Fragte er direkt. Dann bekamen sie auch schon wieder Besuch! Heute war hier wirklich volles Haus an der Schmiede!
Es war der ehemalige Mizukage aus Kiri-Gakure Meigetsu. Persönlich hatte Takashi noch nicht viele Berührungspunkte mit dem großen freundlichen Mann gehabt. Das er kaum noch Erinnerungen zur Verfügung hatte an Personen von früher erschwerte das Alles zusätzlich. Aber schnell merkte Takashi das er einen ehrenvollen Kerl vor sich hatte. Mirai zeigte schnell wie wissbegierig sie auch in anderen Themenfeldern war und gab kurzer Hand einen kleinen Geschichtskurs! Takashi lachte etwas ehe er sich dem großen Schwert des ebenso großen Mannes annehmen würde. Den Haarriss zu beseitigen war nun wirklich keine große Sache. Aber Dankbarkeit zeigte sich in den Augen und den Worten des ehemaligen Kiri-Shinobis. Während der einstige Wächter das Schwert begutachtete unterhielten sich seine Tochter und Meigetsu über die legendären sieben Schwertshinobi. Meigetsu wirkte sehr fasziniert von diesen mächtigen Kriegern und ihren Waffen, gut als Mizukage gehörten diese speziellen Shinobi auch mit zur Legende des Großreiches. Es war daher auch nur natürlich das ein tief verwurzelter Respekt vor diesen Kriegern und ihren Waffen herrschte. Doch der groß gewachsene Mann war wahrlich ein Waffenliebhaber. So hatte es zumindest den Anschein auf den Schwarzhaarigen. Mirai zeigte wieder ungemein wie wissbegierig sie war. Eine sehr gute Eigenschaft um in dieser Welt voranzukommen. Doch sie hatte auch Fragen an ihren Vater, besonders im Bezug auf ihre angefangene Ausbildung. Takashi hielt sich im Hintergrund bis er seiner Tochter die Aufgabe gab die Schmiede vorzubereiten. Natürlich hatte er das Gespräch der Beiden jedoch aufmerksam verfolgt. Takashi hob beiläufig die Hand. "Ich war übrigens derjenige der diese Einarbeitung durchgeführt hat." Meinte er und lachte dann etwas. Ja daran erinnerte er sich dank der Begegnung mit Winry bei der Arena natürlich ebenfalls wieder. Er drehte seinen Kopf zu seiner Tochter und zeigte auf die feine Linie an der Waffe. "Haarrisse erscheinen oft als feine, dunkle Linien, die sich nicht mit dem Licht bewegen" Sagte der Uzumaki erklärend. "Das Licht des Feuers hilft also diese gut zu erkennen." Meinte er erklärend. "Auch kannst du mit deinem Finger das Metall abtasten, ein Haarriss fühlt sich meist wie ein rauer Nagel an." Sagte er noch ergänzend dazu. "Allgemein können schon kleine Risse zum plötzlichen Bruch führen. Ein normaler Schmied müsste die Klinge kürzen um den Riss aus dem Material zu bekommen. Aber wir können hier ein wenig tricksen und neues Material einarbeiten." So viel zur allgemeinen Erklärung. Aber der Mann hatte noch etwas anderes vor. "Wir warten aber einmal kurz." Meinte der Uzumaki zu Mirai und bewegte sich dann auf Meigetsu zu. Er musterte den Herren ein wenig und sprach dann einfach offen heraus. "Wie wichtig ist dir Samehada wirklich?" Diese Frage war wichtig für den Uzumaki. Der mächtige Mann lächelte dann. "Und Nutzlos ist Niemand der mit solcher Hingabe von etwas spricht." Das Lächeln von Takashi wurde eine Spur breiter und er legte dann seinen Kopf leicht schief. "Ich habe gerade vorhin noch zu meiner Tochter gesagt das das Herz das wichtigste ist. Es wäre doch wirklich sehr schade wenn man dieser Lehre keine Taten folgen lässt oder?" Der einstige Wächter überlegte. "An welchem Ort bist du damals gestorben? Es müsste ziemlich genau sein?" Fragte Takashi ehrlich, was hatte er denn nun vor? "Du sprichst von Samehada als Freund, als wäre es eine Lebensform?" Das fragte er aus Interesse heraus. Jedoch kannte jeder Schwertkämpfer der einen Namen hatte das man manchmal zu seiner Waffe eine besondere Bindung aufbaute. Ob das hier ebenfalls der Fall war?
Auf das große Problem ihrer Welt würden sie hier und Heute sicherlich keine Lösung finden, aber der Austausch ihrer Sichtweisen und auch die Möglichkeiten die sie in dieser neuen Welt hatten war wichtig. Das Nephilim Mädchen hörte aufmerksam zu was ihr Vater zu sagen hatte. "Das ist ein Fakt und keine Theorie mehr. Sie haben es mir selbst erzählt." Sprach er erklärend aus. "Doch wir wissen nichts über das was davor war oder nur sehr wenig. Müssen wir auch nicht denn die Äonen des Schöpferzyklus haben jegliche Geschichte dahingehend zerstört. Diese Welt ist ein Neuanfang für jedes Leben." Sagte er und seine Stimme gewann etwas positives. "Ego, charakterliche Unterschiede sind nicht das Problem solange man dazu in der Lage ist den Anderen verstehen zu wollen. Doch das was du meinst ist glaube ich wenn Jemand zu dickköpfig ist und einem der eigene Charakter im Weg steht." Natürlich verstand der ehemalige Wächter was sie meinte. "Es geht nur wenn man den besseren Weg vorlebt und wenn immer mehr diesem Pfad folgen. Dann wird er irgendwann zur Norm." So zumindest die Meinung des mächtigen Mannes. Er lächelte seiner Tochter entgegen. "Du bist sehr weise für dein Alter." Sagte der Achtährige! Takashi schmunzelte er hatte diesen Gedanken und wusste wie aberwitzig das Ganze doch war. Ihr Gespräch wechselte über Kami no Chakra zu Winry und man merkte deutlich wie sehr das Mädchen ihrer Mutter helfen wollte. Takashi schüttelte leicht den Kopf. "Du bist eine gute Tochter, ich weiß das du gerne ihr Problem lösen wollen würdest. Aber das kann nur sie selbst." Sprach er ruhig und verständnissvoll. "Als wir..." Takashi wurde etwas rot um die Nase. Es war seltsam mit der eigenen Tochter darüber zu sprechen, außerdem waren seine Erinnerungen daran so frisch als hätte er es Heute erst erlebt. "...gemeinsam unsere Zeit verbracht haben, habe ich deutlich gespürt was ihr fehlt. Was ihr Herzenswunsch ist. Deine Mutter sucht ein Heim, ein Ort an dem sie ankommen kann. Abseits von Pflicht, Stärke oder irgendetwas. Wo sie eine Frau sein kann. Doch ihre Natur Anderen beizustehen, eine Verantwortung übernehmen zu wollen, zu schützen und zu bewahren steht ihr dabei teilweise im Weg." Meinte er erklärend. Noch wusste Takashi keine Lösung wie man ihr helfen konnte, also musste das Thema ersteinmal ruhen. Aber nun wusste Mirai zumindest ein wenig mehr darüber. Kurz darauf unterhielten sie sich über die Mythosaur Söldner und ihre besondere Ausrüstung. Das Pfeilermädchen war sehr interessiert an den Söldnern und Takashi bot ihr an ihr mehr über diesen besonderen Lebensweg der Mythosaur zu erzählen und vorallem ihr auch beizubringen wie sie solche Ausrüstung selbst herstellen konnte. Darauf freute sie sich sichtlich. Auch weil der Uzumaki es in eine Mutter/Tochter Zeit kombinieren wollte. Dann wurde es noch einmal ernster und es kam die Möglichkeit zur sprache was wäre wenn die Bewohner dieser Welt nicht lernen wollen würden? Wenn die alten Muster Überhand nahmen und es alles noch viel schlimmer werden würde? Für Takashi eine klare Sache, dann würde er eingreifen. Dann musste er den Weg des Gottkönigs zuende gehen. "Ich habe es Saya versprochen der Welt selbst die Chance zu geben, es war ihr Wunsch und daran halte ich mich. Doch sollte es aus welchen Gründen auch immer nicht möglich sein, dann habe ich keine andere Wahl." Der Uzumaki wollte diesen Weg nicht einschlagen, aber es war eben die einzige Möglichkeit wenn de andere Alternative fehlschlug. Dann musste Mirai ihrem "alten" Herren ein wenig Nachhilfeunterricht in Sachen Technik geben. Sie witzelten dabei ein wenig umher. Ein wenig neues konnte ihr aber auch Takashi erklären, denn in Sachen geistiger Ebene kannte sich Mirai noch nicht so gut aus. "Kannst du eine Person über die geistige Ebene erreichen?" Fragte er interessiert. "Immerhin besitzt du dämonisches Erbe in dir, also sollte es dir möglich sein." Fragte er direkt. Dann bekamen sie auch schon wieder Besuch! Heute war hier wirklich volles Haus an der Schmiede!
Es war der ehemalige Mizukage aus Kiri-Gakure Meigetsu. Persönlich hatte Takashi noch nicht viele Berührungspunkte mit dem großen freundlichen Mann gehabt. Das er kaum noch Erinnerungen zur Verfügung hatte an Personen von früher erschwerte das Alles zusätzlich. Aber schnell merkte Takashi das er einen ehrenvollen Kerl vor sich hatte. Mirai zeigte schnell wie wissbegierig sie auch in anderen Themenfeldern war und gab kurzer Hand einen kleinen Geschichtskurs! Takashi lachte etwas ehe er sich dem großen Schwert des ebenso großen Mannes annehmen würde. Den Haarriss zu beseitigen war nun wirklich keine große Sache. Aber Dankbarkeit zeigte sich in den Augen und den Worten des ehemaligen Kiri-Shinobis. Während der einstige Wächter das Schwert begutachtete unterhielten sich seine Tochter und Meigetsu über die legendären sieben Schwertshinobi. Meigetsu wirkte sehr fasziniert von diesen mächtigen Kriegern und ihren Waffen, gut als Mizukage gehörten diese speziellen Shinobi auch mit zur Legende des Großreiches. Es war daher auch nur natürlich das ein tief verwurzelter Respekt vor diesen Kriegern und ihren Waffen herrschte. Doch der groß gewachsene Mann war wahrlich ein Waffenliebhaber. So hatte es zumindest den Anschein auf den Schwarzhaarigen. Mirai zeigte wieder ungemein wie wissbegierig sie war. Eine sehr gute Eigenschaft um in dieser Welt voranzukommen. Doch sie hatte auch Fragen an ihren Vater, besonders im Bezug auf ihre angefangene Ausbildung. Takashi hielt sich im Hintergrund bis er seiner Tochter die Aufgabe gab die Schmiede vorzubereiten. Natürlich hatte er das Gespräch der Beiden jedoch aufmerksam verfolgt. Takashi hob beiläufig die Hand. "Ich war übrigens derjenige der diese Einarbeitung durchgeführt hat." Meinte er und lachte dann etwas. Ja daran erinnerte er sich dank der Begegnung mit Winry bei der Arena natürlich ebenfalls wieder. Er drehte seinen Kopf zu seiner Tochter und zeigte auf die feine Linie an der Waffe. "Haarrisse erscheinen oft als feine, dunkle Linien, die sich nicht mit dem Licht bewegen" Sagte der Uzumaki erklärend. "Das Licht des Feuers hilft also diese gut zu erkennen." Meinte er erklärend. "Auch kannst du mit deinem Finger das Metall abtasten, ein Haarriss fühlt sich meist wie ein rauer Nagel an." Sagte er noch ergänzend dazu. "Allgemein können schon kleine Risse zum plötzlichen Bruch führen. Ein normaler Schmied müsste die Klinge kürzen um den Riss aus dem Material zu bekommen. Aber wir können hier ein wenig tricksen und neues Material einarbeiten." So viel zur allgemeinen Erklärung. Aber der Mann hatte noch etwas anderes vor. "Wir warten aber einmal kurz." Meinte der Uzumaki zu Mirai und bewegte sich dann auf Meigetsu zu. Er musterte den Herren ein wenig und sprach dann einfach offen heraus. "Wie wichtig ist dir Samehada wirklich?" Diese Frage war wichtig für den Uzumaki. Der mächtige Mann lächelte dann. "Und Nutzlos ist Niemand der mit solcher Hingabe von etwas spricht." Das Lächeln von Takashi wurde eine Spur breiter und er legte dann seinen Kopf leicht schief. "Ich habe gerade vorhin noch zu meiner Tochter gesagt das das Herz das wichtigste ist. Es wäre doch wirklich sehr schade wenn man dieser Lehre keine Taten folgen lässt oder?" Der einstige Wächter überlegte. "An welchem Ort bist du damals gestorben? Es müsste ziemlich genau sein?" Fragte Takashi ehrlich, was hatte er denn nun vor? "Du sprichst von Samehada als Freund, als wäre es eine Lebensform?" Das fragte er aus Interesse heraus. Jedoch kannte jeder Schwertkämpfer der einen Namen hatte das man manchmal zu seiner Waffe eine besondere Bindung aufbaute. Ob das hier ebenfalls der Fall war?
- Jun Hanekawa
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- Beiträge: 225
- Registriert: Mi 30. Sep 2020, 10:30
- Im Besitzt: Locked
- Vorname: Jun
- Nachname: Hanekawa
- Alter: 21
- Größe: 1,65
- Gewicht: 48
- Chakra: 5
- Stärke: 5
- Geschwindigkeit: 4
- Ausdauer: 8
- Ninjutsu: 9
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 9
- Passiver Statboost: -
- Wissensstats: -
- Lebenspunkte: 100
- Abwesend?: Nein
Re: Handwerksbereich
CF: Büro des Magisters Ryuuzaki Yagami
Nachdem Jun am Büro des Magisters geklopft und eine ansprechende Zeit gewartet hatte, war sie sich sicher, dass der Magister aktuell nicht im Büro anzutreffen war. Schade, aber wohl auch nicht anders zu erwarten gewesen, wenn man keinen Termin vorher ausmachte und der Meinung war, man könne ja mal versuchen, spontan vorbei zu schauen. Also entschied sich Jun, mal den neuen Handwerksbereich aufzusuchen. Der Grund dafür war eigentlich recht simpel, denn die Grundidee hatte sie auch bereits mit Yuichiro schon besprochen gehabt: Ausrüstung verbessern können, sodass sie die Eigenschaften des Trägers verstärken würde. Doch wie genau sie das machen konnte, müsste sie sich noch einmal im Detail anschauen. Sie hatte zwar bereits in der Vergangenheit gelernt, ihre eigene Automail zu reparieren, aber hier nochmal komplette Verbesserungen oder Veränderungen vorzunehmen, war nochmal was ganz anderes. Außerdem war Jun auch ein bisschen neugierig, wie der neue Handwerksbereich denn aussehen würde. Und sie hoffte, dass sie dies auch auf ein bisschen andere Gedanken bringen würde, nach dem Ereignis mit Yuichiro. Noch immer war sie hin und her gerissen, ob sie Thoth eine Nachricht schreiben sollte, oder nicht. Aber getan hatte sie es bisher nicht. Auch jetzt, auf dem Weg zu dem neuen Bereich holte sie ab und zu ihr Terminal hervor, unsicher, und steckte es am Ende dann doch wieder ein. Sie erreichte schließlich den neuen Handwerksbereich und betrat diesen. Jun trug eine olivegrüne Shorts, die unordentlich und zackig zum Ende hin abgeschnitten war und etwas über ihre Knie gingen. An dem einen Fuß trug sie einen dunkelbrauenen Stiefel, bei dem sie sich kaum die Mühe gemacht hatte, ihn vernünftig zuzubinden. Stattdessen waren die Schnürsenkel einfach ins Schuhinnere gestopft. Sie trug ein schwarzes Tanktop. Und so gekleidet konnte man ihre Automails an Bein und Arm natürlich ebenfalls sehen. Ihre blonden Haare stand ihr etwas zu Berge, wie immer. Auf den ersten Blick sah der Bereich wirklich gar nicht schlecht aus und er war auch rege besucht. In der einen Ecke sah er einen jungen Mann, der an etwas arbeitete und dabei eine Pfeife im Mund hatte. Gut, da es hier auch einen Ofen zum Schmieden gab, war das Rauchen hier wohl weniger ein Problem. In der anderen Ecke hingegen sah sie einige bekannte Persönlichkeiten. Mirai, als Tochter von Winry, Meigetsu, der ehemalige Mizukage und allen voran Takashi, der Gottkönig. Für einen Moment stutzte Jun dann doch. Sie belauschte die drei natürlich nicht, überlegte, ob sie stören sollte oder nicht, entschied sich dann aber dafür, dass es echt unhöflich wäre, das Ganze einfach so zu ignorieren. Und so begab sie sich in ihrem leicht hüpfenden Gang zu den drei Personen und hob grüßend die Hand. Hey, ich will gar nich' lang' stör'n. Ich bin Jun, bin 'ne Lehrerin hier an der FuGa. Ich wollt' mich nur mal bedank'n für's Welt und Leben rett'n. Fand' es irgendwie unhöflich, nu' so nichtssagend vorbei zu lauf'n. Vorallem, da man ja dachte, du wärst tot. Schön, dass du's nich' bist. sagte sie zu Takashi und grinste etwas. Meigetsu kannte Jun vermutlich noch, da sie einst eine Oinin war und erst zu den Anbu kam, als Kirigakure untergegangen war. Dann räusperte sich die Blondine etwas peinlich berühert. Ja, also... mehr wollt' ich auch gar nich'. Bin auch nur hier im Bereich, weil ich selbst noch was ausprobier'n wollt. Vielleicht läuft man sich nochmal über'n Weg. Und... ähm... danke nochmal. sagte sie dann und hob nochmals die Hand, ehe sie sich von den dreien entfernte und sich einen Platz in der Nähe des anderen Mannes mit der Pfeife suchte. Sie nickte ihm noch begrüßend zu, aber ihn kannte sie nicht und auch er wirkte schwer beschäftigt, sodass die Hanekawa für den Moment keinen Grund hatte, nun ein Gespräch mit ihm anzufangen. Stattdessen ging sie zu einer Art Warenausgabe und wollte zum Training ein einfaches Paar Handschuhe. Zum Glück hatten diese sowas auf Lager, sodass Jun ein ganz simples Ausrüstungsteil bekam, mit welchem sie üben konnte. Denn Schmieden konnte die Blondine nicht und das wollte sie hier und heute auch nicht erlernen. Mit diesem zur Hand setzte sie sich an einen Tisch und musterte den Gegenstand ersteinmal intensiv, um sich mit dem Material ein wenig vertrauter zu machen.
Nachdem Jun am Büro des Magisters geklopft und eine ansprechende Zeit gewartet hatte, war sie sich sicher, dass der Magister aktuell nicht im Büro anzutreffen war. Schade, aber wohl auch nicht anders zu erwarten gewesen, wenn man keinen Termin vorher ausmachte und der Meinung war, man könne ja mal versuchen, spontan vorbei zu schauen. Also entschied sich Jun, mal den neuen Handwerksbereich aufzusuchen. Der Grund dafür war eigentlich recht simpel, denn die Grundidee hatte sie auch bereits mit Yuichiro schon besprochen gehabt: Ausrüstung verbessern können, sodass sie die Eigenschaften des Trägers verstärken würde. Doch wie genau sie das machen konnte, müsste sie sich noch einmal im Detail anschauen. Sie hatte zwar bereits in der Vergangenheit gelernt, ihre eigene Automail zu reparieren, aber hier nochmal komplette Verbesserungen oder Veränderungen vorzunehmen, war nochmal was ganz anderes. Außerdem war Jun auch ein bisschen neugierig, wie der neue Handwerksbereich denn aussehen würde. Und sie hoffte, dass sie dies auch auf ein bisschen andere Gedanken bringen würde, nach dem Ereignis mit Yuichiro. Noch immer war sie hin und her gerissen, ob sie Thoth eine Nachricht schreiben sollte, oder nicht. Aber getan hatte sie es bisher nicht. Auch jetzt, auf dem Weg zu dem neuen Bereich holte sie ab und zu ihr Terminal hervor, unsicher, und steckte es am Ende dann doch wieder ein. Sie erreichte schließlich den neuen Handwerksbereich und betrat diesen. Jun trug eine olivegrüne Shorts, die unordentlich und zackig zum Ende hin abgeschnitten war und etwas über ihre Knie gingen. An dem einen Fuß trug sie einen dunkelbrauenen Stiefel, bei dem sie sich kaum die Mühe gemacht hatte, ihn vernünftig zuzubinden. Stattdessen waren die Schnürsenkel einfach ins Schuhinnere gestopft. Sie trug ein schwarzes Tanktop. Und so gekleidet konnte man ihre Automails an Bein und Arm natürlich ebenfalls sehen. Ihre blonden Haare stand ihr etwas zu Berge, wie immer. Auf den ersten Blick sah der Bereich wirklich gar nicht schlecht aus und er war auch rege besucht. In der einen Ecke sah er einen jungen Mann, der an etwas arbeitete und dabei eine Pfeife im Mund hatte. Gut, da es hier auch einen Ofen zum Schmieden gab, war das Rauchen hier wohl weniger ein Problem. In der anderen Ecke hingegen sah sie einige bekannte Persönlichkeiten. Mirai, als Tochter von Winry, Meigetsu, der ehemalige Mizukage und allen voran Takashi, der Gottkönig. Für einen Moment stutzte Jun dann doch. Sie belauschte die drei natürlich nicht, überlegte, ob sie stören sollte oder nicht, entschied sich dann aber dafür, dass es echt unhöflich wäre, das Ganze einfach so zu ignorieren. Und so begab sie sich in ihrem leicht hüpfenden Gang zu den drei Personen und hob grüßend die Hand. Hey, ich will gar nich' lang' stör'n. Ich bin Jun, bin 'ne Lehrerin hier an der FuGa. Ich wollt' mich nur mal bedank'n für's Welt und Leben rett'n. Fand' es irgendwie unhöflich, nu' so nichtssagend vorbei zu lauf'n. Vorallem, da man ja dachte, du wärst tot. Schön, dass du's nich' bist. sagte sie zu Takashi und grinste etwas. Meigetsu kannte Jun vermutlich noch, da sie einst eine Oinin war und erst zu den Anbu kam, als Kirigakure untergegangen war. Dann räusperte sich die Blondine etwas peinlich berühert. Ja, also... mehr wollt' ich auch gar nich'. Bin auch nur hier im Bereich, weil ich selbst noch was ausprobier'n wollt. Vielleicht läuft man sich nochmal über'n Weg. Und... ähm... danke nochmal. sagte sie dann und hob nochmals die Hand, ehe sie sich von den dreien entfernte und sich einen Platz in der Nähe des anderen Mannes mit der Pfeife suchte. Sie nickte ihm noch begrüßend zu, aber ihn kannte sie nicht und auch er wirkte schwer beschäftigt, sodass die Hanekawa für den Moment keinen Grund hatte, nun ein Gespräch mit ihm anzufangen. Stattdessen ging sie zu einer Art Warenausgabe und wollte zum Training ein einfaches Paar Handschuhe. Zum Glück hatten diese sowas auf Lager, sodass Jun ein ganz simples Ausrüstungsteil bekam, mit welchem sie üben konnte. Denn Schmieden konnte die Blondine nicht und das wollte sie hier und heute auch nicht erlernen. Mit diesem zur Hand setzte sie sich an einen Tisch und musterte den Gegenstand ersteinmal intensiv, um sich mit dem Material ein wenig vertrauter zu machen.
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Re: Handwerksbereich
Mit der Pfeife im Mund arbeitete er weiter. Buchstabe für Buchstabe. Bis es vollendet war, dann gab es noch kleine Einkerbungen die am Ende wie kleine Blumen aussahen die noch nicht geöffnet waren. Diese setzte er unter den Namen. An den Seiten kamen noch ein paar Ranken welche den Namen dann umrahmten. Zufrieden damit pustete er erneut Rauch in die Luft. Er legte den Meißel und Hammer weg, jetzt ging es ans Glatt schleifen der Ränder. Damit es auch wirklich Abgerundet war und man sich daran nicht verletzen konnte. Dabei nutzt er die Feile. Er spannte das Plättchen ein und begann dann in mühevoller Kleinarbeit, Rand um Rand abzuglätten bis diese endlich so waren wie er es sich vorstellte. Glatt, und ohne schartig zu sein. Zufrieden sah er auf und bekam so mit das Jun gerade an Ihm vorbei war und mit einem Nicken grüßte. Er tat es Ihr gleich und erwiderte so den Gruß. Jetzt nahm er ein Tuch von der Werkbank, und träufelte Öl darauf. Das kleine Plättchen, bzw die Scheibe wurde nun sorgfältig poliert bis sie glänzte. Er hielt sie Hoch und begutachtete sie gründlich. Er drehte sie langsam von Links nach Rechts, der Effekt war durch das polieren nun noch besser geworden. Die silberne Gravur strahlte förmlich und ließ den Namen als auch die Verzierung schön herausstechen gegenüber dem dunklen Eisen. Also legte er diese Errungenschaft zur Seite. Es galt ja noch ein weiteres mal so eine Schmuckstück herzustellen.
Die Prozedur wiederholte sich nun mit dem Plättchen für den Vater von Yuriko. Es änderte sich nur der Name, statt Sakebi Amaya stand nun Yakemi Haruki darauf. Auch die Verzierungen um den Namen setzte Masamune hier anders. Denn statt geschlossener Blumen gab es nun die Andeutung von einem Baum, der Stamm schoss links und rechts vom Namen hoch, und bildete über diesem dann die Baumkrone. Unter dem Namen setzte er eine Wiese hin mit zwei einzelnen kleinen Blumen die noch geschlossen waren. Nachdem auch dieses Plättchen dann geschliffen war und poliert seufzte er. In diesem Fall aus Zufriedenheit. Er legte die Beiden nebeneinander und prüfte ein weiteres mal ob auch alles in Ordnung war. Sein Auge wanderte über die Gravuren, über die Namen, an den Rand entlang und er fuhr auch mit dem Finger herum, einmal langsam, dann schneller. Keine Verletzung. Es war also exakt so wie er es haben wollte. Inzwischen hatte er den Inhalt der Pfeife auch aufgebraucht, so steckte er diese wieder weg. "Das sollte passen, die Kleine ist besser zufrieden damit. Sonst muss ich sie wohl übers Knie legen." Das sprach er mehr zu sich selber, da er Yuriko ja kennengelernt hatte, wusste er das ihr Temperament nicht gerade klein war. Dazu schien sie auch gerne Racheaktionen durchzuführen. Den Burger derart anzugehen war fast ein Kriegsverbrechen gewesen. Jetzt blieb nur noch eines, dem Mädchen schreiben, wer wusste schon ob sie noch bei den Gärten war. Das war zumindest ihr Ziel gewesen sofern er sich richtig erinnerte. Das hieß ja nicht das sie auch automatisch noch dort war.
Die Prozedur wiederholte sich nun mit dem Plättchen für den Vater von Yuriko. Es änderte sich nur der Name, statt Sakebi Amaya stand nun Yakemi Haruki darauf. Auch die Verzierungen um den Namen setzte Masamune hier anders. Denn statt geschlossener Blumen gab es nun die Andeutung von einem Baum, der Stamm schoss links und rechts vom Namen hoch, und bildete über diesem dann die Baumkrone. Unter dem Namen setzte er eine Wiese hin mit zwei einzelnen kleinen Blumen die noch geschlossen waren. Nachdem auch dieses Plättchen dann geschliffen war und poliert seufzte er. In diesem Fall aus Zufriedenheit. Er legte die Beiden nebeneinander und prüfte ein weiteres mal ob auch alles in Ordnung war. Sein Auge wanderte über die Gravuren, über die Namen, an den Rand entlang und er fuhr auch mit dem Finger herum, einmal langsam, dann schneller. Keine Verletzung. Es war also exakt so wie er es haben wollte. Inzwischen hatte er den Inhalt der Pfeife auch aufgebraucht, so steckte er diese wieder weg. "Das sollte passen, die Kleine ist besser zufrieden damit. Sonst muss ich sie wohl übers Knie legen." Das sprach er mehr zu sich selber, da er Yuriko ja kennengelernt hatte, wusste er das ihr Temperament nicht gerade klein war. Dazu schien sie auch gerne Racheaktionen durchzuführen. Den Burger derart anzugehen war fast ein Kriegsverbrechen gewesen. Jetzt blieb nur noch eines, dem Mädchen schreiben, wer wusste schon ob sie noch bei den Gärten war. Das war zumindest ihr Ziel gewesen sofern er sich richtig erinnerte. Das hieß ja nicht das sie auch automatisch noch dort war.
- Mirai Rokkuberu
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Re: Handwerksbereich
Ihr Vater bestätigte die Vermutung der Rokkuberu, also was sie für sinniger hielt, dass nicht erst alles mit den Schöpfern anfing sondern vorher schon da war. So wie Takashi u.a. es ihr auch erklärt hatte, dass die Schöpfer das System nur zu ihren Gunsten hin manipuliert hatten. "Verstehe, trotzdem macht es mich wo neugierig was davor alles war. Die Geschichte usw." sprach Mirai ehrlich. Doch es interessierte das Mädchen aber wenn es so war wie ihr Vater sagte dann war die vergangene Geschichte quasi zerstört und konnte man da wohl nichts mehr finden. Vielleicht aber doch? Irgendwo da draußen? Überreste die vielleicht auch zurückkamen durch die Verschmelzung von allem? Den Gedanken packte Mirai fürs erste aber mal zur Seite und hörte sie dem Uzumaki weiter zu, was er zu ihrer Ansicht sagte, wie das so mit Menschen war, Personen bezüglich wer Recht hatte, Rücksicht nehmen usw. damit alle in Koexistenz leben konnten. Sie nannte das Ego was oftmals im Weg stand und einen egoistisch werden ließ, halt nur auf sich bezogen alles tun, nicht unbedingt für alle zusammen. Sie war jung und musste noch vieles lernen und kennenlernen aber so einige Dinge da hatte sie sich schlau gemacht, gelernt und halt auch ihre eigene Meinung dazu gebildet wie hier. "Ja, dickköpfig und doch ist es wo das eigene Ego oder nicht? Nur an sich denken und nicht das Allgemeinwohl oder hmm so das man über dem Allgemeinwohl steht. Es ist aber so wie du sagst, das Wollen ist entscheidet. Kann ich mir denken das mancher daran nicht interessiert ist, wo wieder die Dickköpfigkeit ins Spiel kommt oder hmm vielleicht ist es auch ihre Natur? Nur was dann?" Ja da gab es viele Fragen und die Sache war komplex. Alles heute beantworten war auch nicht drin und auch nicht Sinn der Sache. Den Weg den Takashi nannte, das hatte Mirai verstanden, wie wahrer Frieden sein konnte. Die junge Feenprinzessin hielt das Ganze aber für schwierig, weil Leute eben waren wie sie waren. Und sie war nicht naiv das sie glaubte alle wären herzensgut usw. nein, weil dann hätten sie keine Probleme, dann wäre die Vergangenheit nicht so negativ behaftet gewesen. Hatte Takashi ja auch gesagt was passierte wenn es die Leute nicht hinbekamen. Ja das war dann die Konsequenz wenn sie ihre Chance nicht nutzten, nicht aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hatten oder besser lernen wollten. "Vorleben ist eine Sache ja, dann kann man von sich selbst sagen es richtig gemacht zu haben. Bleibt nach wie vor die Sicht der anderen. Wenn diese es nicht für sich sehen, es nicht als den passenden Weg und ihn nicht folgen diesen Pfad ja dann ändert sich nichts. Und zwingt man sie, naja das hat dann seine ganz eigenen Probleme. Aber weiß ich das manchesmal Taten folgen müssen das wer versteht. Wenn Worte nichts nützen. Und du sagtest ja was passiert wenn sie die Chance nicht nutzen. Das ist dann die notwendige Konsequenz um es begreiflich zu machen." meinte sie abschließend zu dem Thema wo ihr Vater dann auch nochmal meinte, dass sie sehr weise für ihr Alter. Lächelnd schaute sie ihm entgegen, wurde ganz leicht rot um ihre Wangen. Nicht vor Scham oder Peinlichkeit, einfach weil sie sich freute. "Bin ich das? Ich bin doch gerade erst ein Jahr alt und muss noch vieles lernen und kennenlernen. Das hier ist nur wie ich darüber denke und wie ich es verstehe. Aber danke für deine Worte Vater." man hörte die Bescheidenheit aus ihr heraus, eine Eigenschaft welche sie mit ihrer Mutter teilte. Musste Mirai dann aber auch einwenig lachen wo sie näher drüber nachdachte. Sie war 1 Jahr alt und ihr Vater nannte sie weise, welcher auch noch nicht Zweistellig alt war.
Von Kami no Chakra wechselte das Gespräch dann zu Mirais Mutter und sie hörte dem Schwarzhaarigen zu was er zu sagen hatte. Mirai wollte ihrer Mutter gerne helfen, doch das konnte sie nicht. Nicht bei dem was Winry sich wünschte. Stockte er dann auch kurz und wurde selbst etwas rot um die Nase. Sah Mirai das gerade richtig? Leicht überrascht, lächelte sie dann aber und lauschte weiter. "Ich verstehe. Hmm kann sie das aber auch nicht einfach abstellen, weil zu helfen, Verantwortung übernehmen, zu schützen usw. das ist Mutter, so ist sie." grübelte die Rokkuberu dann ob man da irgendwas machen konnte. "Sie hat hier ja ein Heim aber das ist nicht das was du meinst" fügte sie noch erklärend hinzu. Seufzte die junge Rokkuberu dann. Es war schade das Mirai nichts tun konnte, irgendwo auch frustrierend wie sie fand. Ballte sich daher leicht eine ihrer Hände zur Faust, mehr unbewusst für sie, aber sichtbar für Andere. "Vielleicht ist dieser Ort dann nicht der passende Ort? Oder es fehlt jemand für sie ja..." dachte das Mädchen dann nochmal kurz nach. "Und eure gemeinsame Zeit, war es schön gewesen? Also ich mein eh abseits von dem du weißt schon....wo ihr mich gezeugt habt. Ihr habt doch auch so Zeit verbracht." und räusperte Mirai sich kurz. Normalerweise hatte sie nicht so das Problem über dieses bzw. ein solches Thema zu sprechen, da war sie sogar keck und konnte scherzen. Lag es vielleicht daran weil es doch etwas seltsam war weil es ihre Eltern betraf? Wobei was war daran seltsam? Eigentlich ja nichts. Vielleicht auch weil ihr Vater zuvor rot geworden war wo er das Thema anschnitt? Und naja Mirai hatte schon verstanden was er gemeint hatte und sie wollte sich halt deutlich ausdrücken, dass man es nich missverstand. Daher die Worte mit dem Abseits.
War es dann auch beschlossene Sache, dass die Rokkuberu später mehr über die Mythosaur Söldner und Mandalorianer lernte von ihrem Vater. Sowohl ihre Schmiedekunst als auch die Kultur und Geschichte. Alles Dinge welche das Interesse der Nephalim weckten. Abermals wurde es dann auch ernster wo sie nochmal darauf zu sprechen kamen was die Konsequenzen waren wenn die Leute es nicht lernten. "Ja den Wunsch zu erhalten ist wichtig, du hast allen Müttern ja einen Wunsch versprochen diesen zu gewähren. Das hatte Mutter mir auch erzählt und ja wie gesagt wenn sie nicht lernen dann müssen Taten folgen. Vielleicht können wir das auch übernehmen, wir deine Kinder wenn es hart auf hart kommt. Du hast soviel getan, wobei ich verstehe das wohl nur du es kannst aufgrund deiner Kräfte, die des Gottkönigs. Wir müssen es vorleben bzw. zeigen was der richtige Weg ist. Weiß ich nur nicht ob ich das auch kann. Unterscheiden wir uns ja doch schon auch wenn ich dich verstehe haha" lachte sie dann etwas. Ja die Ansichten deckten sich nicht 100% doch war Verständnis vorhanden und das Gegenseitig. Das war es doch worauf es ankam. Merkte man an den Worten der Rokkuberu auch, dass sie helfen wollte nunja ihr Vater hatte sovieles getan und seine Ruhe verdient. Das er nochmal gezwungen wurde? Nein...nur weil die Bewohner nicht lernen wollten? Er hatte alles gegen für die Allgemeinheit, genauso wie die Mütter und irgendwann war genug. So sah es Mirai.
Mit der geistigen Ebene war Mirai noch nicht so vertraut. Also sie hatte davon schonmal gehört ja aber diese so nutzen für die Kommunikation das konnte sie nicht, oder besser noch nicht. "Hmm ich habe es noch nie ausprobiert. Was die geistige Ebene soweit ist im groben das weiß ich aber. Also Mutter hat es mir einmal erklärt." sagte sie dann ehrlich dazu. Ehe sie wenig später erneut Besuch von jemanden bekamen.
Lachte ihr Vater kurz wo Mirai sich mit Meigetsu unterhielt und bescheiden wie sie war erwähnte was sie über die damalige Zeit wusste, also die Kagen des Wasserreiches. Das war nicht viel, das nötigste soweit. Es hatte sie halt interessiert und darum hatte sie es gelernt. Lauschte sie den Worten des Kagen zu dem Schwert was er verloren hatte und das er einst gestorben war. Das Samehada welches eines der sieben legendären Waffen aus dem Nebeldorf war. Mirais Mutter hatte auch einst eine solche Waffe besessen, wurde diese in ein neues Schwert umgeschmiedet. Das erzählte die Tochter der Feenkönig auch. "Von Generation zu Generation verstehe." kam es knapp von ihr. War es interessant das es damals diesen Brauch gegeben hatte. Eine Hinterlassenschaft für die nächste Generation. "Hmm das hört sich an als wäre das Schwert entwendet worden. Andererseits wenn ihr nie gehört habt das es wer verwendet hat also einen neuen Besitzer hat, dann hat dieser es vielleicht einfach nur versteckt. Wobei sich mir da nicht der Sinn erschließt wieso oder es allgemein zu entwenden." Das Mirai mit ihren Worten vielleicht noch etwas mehr auf die Wunde des Mannes drückte fiel ihr dann auch auf. "Verzeihung, ich wollte damit nicht alles schwarz malen. Habe nur laut überlegt was mit der Klinge passiert sein könnte." Glaubte der ehemalige Kage aber auch an die Hoffnung, also dass die Waffe wo da draußen vielleicht noch war. Lächelte die Rokkuberu ihm dann auch entgegen. "Also wenn ihr mir sagen könnt wie die Waffe aussieht merk ich mir das. Vielleicht wenn ich irgendwann mal da draußen bin und die Welt erkunde und sie dann finde, dann weiß ich womit ich es zutun habe und zu wem ich sie zurückbringen kann." Wusste das Mädchen nicht welche Kräfte das Samehada hatte, doch würden diese wahrscheinlich auch nicht zu ihr passen und sie hatte sich ja bereits entschieden welche Waffen sie führen wollte, was für ein Schwert ihr zusagte. Und wenn es Meigetsus Waffe war, ja wieso dann nicht diese zu ihm zurückbringen wenn es möglich war? Für Mirai war der Mann vor ihr eine ehrliche Person die nur gutes wollte, so schätzte sie ihn ein. Mirai heizte dann auf geheiß ihres Vaters die Schmiede wieder an, damit er dann den Haarriss in Meigetsus jetziger Waffe beheben konnte. Etwas das die Rokkuberu auch interessant fand und kurz nachfragte wie man diese feinen Risse erkennen konnte. "Nicht mit dem Licht bewegen? Etwa so als werfen sie keinen Schatten so in die Richtung?" hakte sie nach und hörte weiter zu. Mit dem Licht des Feuers konnte man es gut erkennen. Nickte sie ihrem Vater entgegen. "Rauer Nagel verstehe." das würde sie sich merken. "Sprich für gewöhnlich müsste man wie du sagst jedesmal die Klinge kleiner machen wenn da ein Haarriss ist oder allgemein Risse hmm. Kann man die Waffe nicht auch einschmelzen und das gleiche Material nochmal mit hinzufügen und sie dann neu schmieden? Wobei das wäre dann ja eine neue Waffe, die nur wie die alte ist." Gab sie sich wohl gerade selbst die Antwort? Was Takashi dazu wohl sagte. Mirai versuchte eben eine Lösung zu finden, lernte ja noch dazu als angehende Schmiedin die vom besten Meister lernte. Und sollte sie ja auch ihren eigenen Weg gehen, hatte Takashi das ja auch gesagt. Sie musste so einiges selbst herausfinden.
Hatte sie Meigetsu ja auch von ihrer Mutter und ihrem Schwert erzählt. Offenbar wusste der ehemalige Kage nichts davon. "Ja sie besaß die Waffen das hat sie mir wie gesagt erzählt. Hmm ich dachte als ehemaliger Kage wüsstet ihr da vielleicht auch drüber bescheid. Sagtet ihr ja, dass die Waffen generationstechnisch weitergegeben wurden. Wobei das Dorf ja auch mehrere Kage hatte hmm." Sie wusste nun nicht genau von wem Winry die Schwerter erhalten hatte, nur das sie diese besessen hatte. Takashi hatte sich dann auch nochmal zu Wort gemeldet, dass er Winrys Waffe angefertigt hatte und die Zwillingsklingen darin eingearbeitet. Ja das wusste die Rokkuberu ebenso, also das Winrys Waffe von Takashi kam. Nickte sie ihm knapp zu und lächelte. Hörte sie auch der Erzählung Meigetsus dann zu über die sieben Schwerter, da Mirai nachgehakt hatte. Es interessierte sie. Mussten sie eh gerade eine kleine Pause machen bzw. sagte ihr Vater das sie kurz warten sollten. "Interessant, sieben verschiedene Waffen mit einzigartigen Fähigkeiten. Und jetzt sind sie leider wo verloren. Naja Mutterswaffe lebt ja noch weiter, in neuer Gestallt. Und die habe ich selbst erlebt. Mutters Umgang damit ist bemerkenswert. Von Blitzen durchzogen ist eine passende Beschreibung" Ohja die Rokkuberu hatte unter ihrer Mutter ja trainiert und da auch gesehen was sie mit dem Schwert drauf hatte. Wie sie das Raitonelement damit nutzte und führte. "War Mutter bzw. ist sie dann ja auch ein Schwertmeister oder? Also rein nach der damaligen Tradition. Weil betitelt hat sie sich soweit ich weiß nie." kam es von ihr nachhakend. Und die Waffen trugen den Willen ihres Trägers in sich? Dann ja sicher auch den vorherigen und das musste zu Winry gepasst haben und jetzt war es eine andere Waffe. Nunja sogesehen war das dann ja Winrys Wille oder nicht? "Existieren Aufzeichnungen darüber? Also über die Schmiedeprozesse dieser Klingen? Oder ging das auch verloren?" fragte sie dann interessiert nach.
Takashi war es dann der auf Meigetsu zuging und mit ihm redete. Fragte wie wichtig ihm Samehada wirklich war und heiterte den Mann dann auch etwas auf, dass er nicht nutzlos war. Etwas das Mirai auch nicht angenommen hatte. Lächelte die Tochter daher auch sanft und zustimmend. Erwähnte er dann auch eine Lehre von vorhin die er an Mirai gerichtet hatte. "Das stimmt" meinte sie dazu. Fragte er dann auch wo Meigetsu damals gestorben war. Versuchte er wohl Anhaltspunkte zu finden. Er hatte wohl etwas vor? Hmm vielleicht über die Kräfte des Seiuin? Hatte er mit Mirai sich darüber ja zuvor unterhalten und wollte sie da auch unterweisen. Die Kraft welche mit allem verbunden war und Samehada lebte ja irgendwie? So wie Meigetsu sagte und ihr Vater ja auch nochmal nachfragte. War es das was Takashi vorhatte? Wollte er die Waffe aufspüren? Behielt Mirai ihre Gedanken dazu jedoch erstmal für sich und wartete was der ehemalige Kage zu sagen hatte. Ohnehin schaute sie, dass das Schmiedefeuer seine Temperatur behielt usw.
Nebst dem Feuerprasseln und dem Gespräch bemerkte Mirai dann noch einen anderen Ton, einen den sie schonmal gehört hatte. Das war eine Bewegung wie jemand lief und so sah sie auf und sah dort die Sprengmeisterin Jun, welche neulich ja den Testkurs abgehalten hatte und dann Katsu und Mirai noch etwas mehr gezeigt hatte mit ihrem Bomben. Lächelnd hob die Rokkuberu ihre eine Hand und wank der Blondine mit den ansenkten Haarspitzen zu. "Hallo Jun!" kam es von der Rokkuberu kurz und knapp und offenbar war die Lehrerin hergekommen um sich bei Takashi zu bedanken? Jedenfalls tat sie das. Eine nette Geste wie Mirai fand, auch wenn es so plötzlich kam. Schmunzelte sie daher nur kurz und ließ es unkommentiert. Ging es ja auch um ihren Vater. Entschuldigte sich Jun dann auch wieder und begab sich an eine andere Stelle der Werkshalle. War also auch hier um woran zu arbeiten. "Bis dann Jun!" rief Mirai ihr auch nach. Das sie die Blondine nur beim Vornamen nannte lag daran, dass Jun das erlaubt hatte im Kurs und dieses Du mehr ihr Ding war. Daher so nicht-förmlich. Sollte die Rokkuberu ihr noch sagen, dass sie die Idee bereits umgesetzt hatte, also die Inspiration die sie von Juns Explosionen bekommen hatte. Daraus hatte Mirai was gemacht. Es wirkte nur nicht wie eine Explosion, eher im Gegenteil tat es das Umgekehrte wenn man so wollte. Wobei auch das nicht so ganz da ihre Technik alles zusammenzog, alles anzog. Alles abstoßen das konnte Mirai noch nicht, aber wollte ihr Vater ihr ja helfen ihr Voidchakra besser zu verstehen und anwenden zu können. Da sie bei der Waffe von Meigetsu ja noch warten sollten nahm Mirai sich die Kursarigama des vorlauten Jungen nochmal vor und begutachtete diese genauer. Schaute auf den Verschleiß der Klingen, was sie daran wie erkennen konnte.
Von Kami no Chakra wechselte das Gespräch dann zu Mirais Mutter und sie hörte dem Schwarzhaarigen zu was er zu sagen hatte. Mirai wollte ihrer Mutter gerne helfen, doch das konnte sie nicht. Nicht bei dem was Winry sich wünschte. Stockte er dann auch kurz und wurde selbst etwas rot um die Nase. Sah Mirai das gerade richtig? Leicht überrascht, lächelte sie dann aber und lauschte weiter. "Ich verstehe. Hmm kann sie das aber auch nicht einfach abstellen, weil zu helfen, Verantwortung übernehmen, zu schützen usw. das ist Mutter, so ist sie." grübelte die Rokkuberu dann ob man da irgendwas machen konnte. "Sie hat hier ja ein Heim aber das ist nicht das was du meinst" fügte sie noch erklärend hinzu. Seufzte die junge Rokkuberu dann. Es war schade das Mirai nichts tun konnte, irgendwo auch frustrierend wie sie fand. Ballte sich daher leicht eine ihrer Hände zur Faust, mehr unbewusst für sie, aber sichtbar für Andere. "Vielleicht ist dieser Ort dann nicht der passende Ort? Oder es fehlt jemand für sie ja..." dachte das Mädchen dann nochmal kurz nach. "Und eure gemeinsame Zeit, war es schön gewesen? Also ich mein eh abseits von dem du weißt schon....wo ihr mich gezeugt habt. Ihr habt doch auch so Zeit verbracht." und räusperte Mirai sich kurz. Normalerweise hatte sie nicht so das Problem über dieses bzw. ein solches Thema zu sprechen, da war sie sogar keck und konnte scherzen. Lag es vielleicht daran weil es doch etwas seltsam war weil es ihre Eltern betraf? Wobei was war daran seltsam? Eigentlich ja nichts. Vielleicht auch weil ihr Vater zuvor rot geworden war wo er das Thema anschnitt? Und naja Mirai hatte schon verstanden was er gemeint hatte und sie wollte sich halt deutlich ausdrücken, dass man es nich missverstand. Daher die Worte mit dem Abseits.
War es dann auch beschlossene Sache, dass die Rokkuberu später mehr über die Mythosaur Söldner und Mandalorianer lernte von ihrem Vater. Sowohl ihre Schmiedekunst als auch die Kultur und Geschichte. Alles Dinge welche das Interesse der Nephalim weckten. Abermals wurde es dann auch ernster wo sie nochmal darauf zu sprechen kamen was die Konsequenzen waren wenn die Leute es nicht lernten. "Ja den Wunsch zu erhalten ist wichtig, du hast allen Müttern ja einen Wunsch versprochen diesen zu gewähren. Das hatte Mutter mir auch erzählt und ja wie gesagt wenn sie nicht lernen dann müssen Taten folgen. Vielleicht können wir das auch übernehmen, wir deine Kinder wenn es hart auf hart kommt. Du hast soviel getan, wobei ich verstehe das wohl nur du es kannst aufgrund deiner Kräfte, die des Gottkönigs. Wir müssen es vorleben bzw. zeigen was der richtige Weg ist. Weiß ich nur nicht ob ich das auch kann. Unterscheiden wir uns ja doch schon auch wenn ich dich verstehe haha" lachte sie dann etwas. Ja die Ansichten deckten sich nicht 100% doch war Verständnis vorhanden und das Gegenseitig. Das war es doch worauf es ankam. Merkte man an den Worten der Rokkuberu auch, dass sie helfen wollte nunja ihr Vater hatte sovieles getan und seine Ruhe verdient. Das er nochmal gezwungen wurde? Nein...nur weil die Bewohner nicht lernen wollten? Er hatte alles gegen für die Allgemeinheit, genauso wie die Mütter und irgendwann war genug. So sah es Mirai.
Mit der geistigen Ebene war Mirai noch nicht so vertraut. Also sie hatte davon schonmal gehört ja aber diese so nutzen für die Kommunikation das konnte sie nicht, oder besser noch nicht. "Hmm ich habe es noch nie ausprobiert. Was die geistige Ebene soweit ist im groben das weiß ich aber. Also Mutter hat es mir einmal erklärt." sagte sie dann ehrlich dazu. Ehe sie wenig später erneut Besuch von jemanden bekamen.
Lachte ihr Vater kurz wo Mirai sich mit Meigetsu unterhielt und bescheiden wie sie war erwähnte was sie über die damalige Zeit wusste, also die Kagen des Wasserreiches. Das war nicht viel, das nötigste soweit. Es hatte sie halt interessiert und darum hatte sie es gelernt. Lauschte sie den Worten des Kagen zu dem Schwert was er verloren hatte und das er einst gestorben war. Das Samehada welches eines der sieben legendären Waffen aus dem Nebeldorf war. Mirais Mutter hatte auch einst eine solche Waffe besessen, wurde diese in ein neues Schwert umgeschmiedet. Das erzählte die Tochter der Feenkönig auch. "Von Generation zu Generation verstehe." kam es knapp von ihr. War es interessant das es damals diesen Brauch gegeben hatte. Eine Hinterlassenschaft für die nächste Generation. "Hmm das hört sich an als wäre das Schwert entwendet worden. Andererseits wenn ihr nie gehört habt das es wer verwendet hat also einen neuen Besitzer hat, dann hat dieser es vielleicht einfach nur versteckt. Wobei sich mir da nicht der Sinn erschließt wieso oder es allgemein zu entwenden." Das Mirai mit ihren Worten vielleicht noch etwas mehr auf die Wunde des Mannes drückte fiel ihr dann auch auf. "Verzeihung, ich wollte damit nicht alles schwarz malen. Habe nur laut überlegt was mit der Klinge passiert sein könnte." Glaubte der ehemalige Kage aber auch an die Hoffnung, also dass die Waffe wo da draußen vielleicht noch war. Lächelte die Rokkuberu ihm dann auch entgegen. "Also wenn ihr mir sagen könnt wie die Waffe aussieht merk ich mir das. Vielleicht wenn ich irgendwann mal da draußen bin und die Welt erkunde und sie dann finde, dann weiß ich womit ich es zutun habe und zu wem ich sie zurückbringen kann." Wusste das Mädchen nicht welche Kräfte das Samehada hatte, doch würden diese wahrscheinlich auch nicht zu ihr passen und sie hatte sich ja bereits entschieden welche Waffen sie führen wollte, was für ein Schwert ihr zusagte. Und wenn es Meigetsus Waffe war, ja wieso dann nicht diese zu ihm zurückbringen wenn es möglich war? Für Mirai war der Mann vor ihr eine ehrliche Person die nur gutes wollte, so schätzte sie ihn ein. Mirai heizte dann auf geheiß ihres Vaters die Schmiede wieder an, damit er dann den Haarriss in Meigetsus jetziger Waffe beheben konnte. Etwas das die Rokkuberu auch interessant fand und kurz nachfragte wie man diese feinen Risse erkennen konnte. "Nicht mit dem Licht bewegen? Etwa so als werfen sie keinen Schatten so in die Richtung?" hakte sie nach und hörte weiter zu. Mit dem Licht des Feuers konnte man es gut erkennen. Nickte sie ihrem Vater entgegen. "Rauer Nagel verstehe." das würde sie sich merken. "Sprich für gewöhnlich müsste man wie du sagst jedesmal die Klinge kleiner machen wenn da ein Haarriss ist oder allgemein Risse hmm. Kann man die Waffe nicht auch einschmelzen und das gleiche Material nochmal mit hinzufügen und sie dann neu schmieden? Wobei das wäre dann ja eine neue Waffe, die nur wie die alte ist." Gab sie sich wohl gerade selbst die Antwort? Was Takashi dazu wohl sagte. Mirai versuchte eben eine Lösung zu finden, lernte ja noch dazu als angehende Schmiedin die vom besten Meister lernte. Und sollte sie ja auch ihren eigenen Weg gehen, hatte Takashi das ja auch gesagt. Sie musste so einiges selbst herausfinden.
Hatte sie Meigetsu ja auch von ihrer Mutter und ihrem Schwert erzählt. Offenbar wusste der ehemalige Kage nichts davon. "Ja sie besaß die Waffen das hat sie mir wie gesagt erzählt. Hmm ich dachte als ehemaliger Kage wüsstet ihr da vielleicht auch drüber bescheid. Sagtet ihr ja, dass die Waffen generationstechnisch weitergegeben wurden. Wobei das Dorf ja auch mehrere Kage hatte hmm." Sie wusste nun nicht genau von wem Winry die Schwerter erhalten hatte, nur das sie diese besessen hatte. Takashi hatte sich dann auch nochmal zu Wort gemeldet, dass er Winrys Waffe angefertigt hatte und die Zwillingsklingen darin eingearbeitet. Ja das wusste die Rokkuberu ebenso, also das Winrys Waffe von Takashi kam. Nickte sie ihm knapp zu und lächelte. Hörte sie auch der Erzählung Meigetsus dann zu über die sieben Schwerter, da Mirai nachgehakt hatte. Es interessierte sie. Mussten sie eh gerade eine kleine Pause machen bzw. sagte ihr Vater das sie kurz warten sollten. "Interessant, sieben verschiedene Waffen mit einzigartigen Fähigkeiten. Und jetzt sind sie leider wo verloren. Naja Mutterswaffe lebt ja noch weiter, in neuer Gestallt. Und die habe ich selbst erlebt. Mutters Umgang damit ist bemerkenswert. Von Blitzen durchzogen ist eine passende Beschreibung" Ohja die Rokkuberu hatte unter ihrer Mutter ja trainiert und da auch gesehen was sie mit dem Schwert drauf hatte. Wie sie das Raitonelement damit nutzte und führte. "War Mutter bzw. ist sie dann ja auch ein Schwertmeister oder? Also rein nach der damaligen Tradition. Weil betitelt hat sie sich soweit ich weiß nie." kam es von ihr nachhakend. Und die Waffen trugen den Willen ihres Trägers in sich? Dann ja sicher auch den vorherigen und das musste zu Winry gepasst haben und jetzt war es eine andere Waffe. Nunja sogesehen war das dann ja Winrys Wille oder nicht? "Existieren Aufzeichnungen darüber? Also über die Schmiedeprozesse dieser Klingen? Oder ging das auch verloren?" fragte sie dann interessiert nach.
Takashi war es dann der auf Meigetsu zuging und mit ihm redete. Fragte wie wichtig ihm Samehada wirklich war und heiterte den Mann dann auch etwas auf, dass er nicht nutzlos war. Etwas das Mirai auch nicht angenommen hatte. Lächelte die Tochter daher auch sanft und zustimmend. Erwähnte er dann auch eine Lehre von vorhin die er an Mirai gerichtet hatte. "Das stimmt" meinte sie dazu. Fragte er dann auch wo Meigetsu damals gestorben war. Versuchte er wohl Anhaltspunkte zu finden. Er hatte wohl etwas vor? Hmm vielleicht über die Kräfte des Seiuin? Hatte er mit Mirai sich darüber ja zuvor unterhalten und wollte sie da auch unterweisen. Die Kraft welche mit allem verbunden war und Samehada lebte ja irgendwie? So wie Meigetsu sagte und ihr Vater ja auch nochmal nachfragte. War es das was Takashi vorhatte? Wollte er die Waffe aufspüren? Behielt Mirai ihre Gedanken dazu jedoch erstmal für sich und wartete was der ehemalige Kage zu sagen hatte. Ohnehin schaute sie, dass das Schmiedefeuer seine Temperatur behielt usw.
Nebst dem Feuerprasseln und dem Gespräch bemerkte Mirai dann noch einen anderen Ton, einen den sie schonmal gehört hatte. Das war eine Bewegung wie jemand lief und so sah sie auf und sah dort die Sprengmeisterin Jun, welche neulich ja den Testkurs abgehalten hatte und dann Katsu und Mirai noch etwas mehr gezeigt hatte mit ihrem Bomben. Lächelnd hob die Rokkuberu ihre eine Hand und wank der Blondine mit den ansenkten Haarspitzen zu. "Hallo Jun!" kam es von der Rokkuberu kurz und knapp und offenbar war die Lehrerin hergekommen um sich bei Takashi zu bedanken? Jedenfalls tat sie das. Eine nette Geste wie Mirai fand, auch wenn es so plötzlich kam. Schmunzelte sie daher nur kurz und ließ es unkommentiert. Ging es ja auch um ihren Vater. Entschuldigte sich Jun dann auch wieder und begab sich an eine andere Stelle der Werkshalle. War also auch hier um woran zu arbeiten. "Bis dann Jun!" rief Mirai ihr auch nach. Das sie die Blondine nur beim Vornamen nannte lag daran, dass Jun das erlaubt hatte im Kurs und dieses Du mehr ihr Ding war. Daher so nicht-förmlich. Sollte die Rokkuberu ihr noch sagen, dass sie die Idee bereits umgesetzt hatte, also die Inspiration die sie von Juns Explosionen bekommen hatte. Daraus hatte Mirai was gemacht. Es wirkte nur nicht wie eine Explosion, eher im Gegenteil tat es das Umgekehrte wenn man so wollte. Wobei auch das nicht so ganz da ihre Technik alles zusammenzog, alles anzog. Alles abstoßen das konnte Mirai noch nicht, aber wollte ihr Vater ihr ja helfen ihr Voidchakra besser zu verstehen und anwenden zu können. Da sie bei der Waffe von Meigetsu ja noch warten sollten nahm Mirai sich die Kursarigama des vorlauten Jungen nochmal vor und begutachtete diese genauer. Schaute auf den Verschleiß der Klingen, was sie daran wie erkennen konnte.
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Re: Handwerksbereich
Mhhhhh… tatsächlich dachte Meigetsu in der Schmiede, im Handwerkerbereich, kurz darüber nach, ob er möglicherweise noch nicht zu alt wäre, um ein ordentliches Handwerk zu lernen. Als Waffennarr und Schwertkämpfer wäre es ja mega praktisch für ihn, doch noch ein Schmied zu werden. Natürlich war er keine 15 mehr oder noch jünger, um wirklich von der Pike auf ein Handwerk zu erlernen, doch ein alter Mann war er ja auch noch nicht. Vielleicht könnte ihn Takashi ja noch als zusätzlichen Lehrbua (Lehrling) mit aufnehmen. Immerhin wirkte es für Meigetsu gerade so, als würde er seine Tochter im Schmiedehandwerk ausbilden. Da kam es dem imposanten Uzumaki wohl gerade recht, dass Meigetsu hier auftauchte und ihn bat, Same-Kiri anzusehen und den Haarriss, den er entdeckt hatte. Somit hatte Takashi die Möglichkeit, seiner wissbegierigen Tochter noch etwas in der Schmiede zu zeigen.
Meigetsu war natürlich mega froh, dass sich Takashi wie auch Mirai Zeit für ihn nahmen – nicht nur, um seine Klinge zu reparieren, sondern auch, um mit ihm ein anregendes Gespräch zu führen. Wie nicht zum ersten Mal war es fast wieder ein Zufall, der dazu führte, dass Meigetsu mit zwei sehr interessanten Menschen ins Gespräch kam. Dabei gab es ja bereits irgendwie eine Verbindung für den Kyori zu den beiden Anwesenden. Immerhin war Takashi der Sohn von Tia und Minato, zwei Menschen, oder besser gesagt zwei Wesen, mit denen er mehr als nur zu tun gehabt hatte. Und Mirai war die Tochter von Winry, einer Frau, die Meigetsu schon damals sehr schätzte.
Somit gab es eigentlich bereits eine Verbindung zwischen den dreien, von der keiner so richtig wusste außer natürlich der bereits erwähnte Umstand, dass Mirai die Tochter von Winry und des anwesenden Takashi war.
„Oh, dann müsst ihr ein wahrer Meisterschmied sein“ sagte Meigetsu erstaunt, als Takashi die Hand hob und davon sprach, dass er es gewesen war, der Kiba in die neue Waffe von Winry eingearbeitet hatte. Etwas, das der Kyori nicht einmal seiner Ex-Frau zugetraut hätte, wobei Tora auch eine große Schmiedin war. Aber die legendären sieben Schwerter aus Kirigakure hatten so viele Kriege und Kämpfe überstanden, dass es sicherlich nicht leicht gewesen war, diese Waffe umzuschmieden. In den Augen von Meigetsu konnte man mehr Erstaunen erkennen als Wut darüber, dass eines der legendären Schwerter umgebaut wurde.
Obwohl er kein Schmied war, hörte Meigetsu aufmerksam zu, wie Takashi seiner Tochter den Begriff Haarriss erklärte und wie dieser zu reparieren war. Für den Waffennarr war es wirklich spannend, die beiden nicht nur beobachten zu können, sondern auch zu hören, was sie sagten.
Meigetsu dachte, er hätte bis zur Reparatur seiner Klinge nur die Aufgabe und Rolle des stillen Beobachters. Immerhin wollte er die beiden bei der Arbeit nicht stören. Daher war er sehr erstaunt, als Takashi dann plötzlich auf ihn zukam.
Da der Mann mit den spitzen Zähnen wirklich überrascht über die Frage von Takashi war, konnte man dies auch deutlich erkennen.
Im ersten Moment wusste der ehemalige Mizukage gar nicht, was er auf diese Frage antworten sollte. Einfach zu behaupten, Samehada sei nur eine mächtige Waffe oder ein nostalgisches Symbol aus Kirigakure gewesen, wäre eine Lüge gewesen. Ja, Meigetsu hatte als Junge davon geträumt, eines der legendären sieben Schwerter zu führen. Doch dieser Traum starb, als er Mizukage wurde denn in seinem neuen Amt war kein Platz mehr für solche Ziele. Was blieb, war nicht der Traum, sondern Samehada selbst.
Es begleitete ihn seit jenem Tag auf jedem Schritt seines schweren Weges. Durch wunderschöne Momente, aber auch durch die schrecklichsten. Und einer dieser Momente zeigte ihm sogar, dass selbst Samehada kein so treuer Dummkopf war wie er selbst.
Meigetsu hob den Blick und sah Takashi direkt an. Die Überraschung wich aus seinem Gesicht, stattdessen lag dort ein Hauch von Wehmut.
„Sehr wichtig“ begann er leise zu sagen „Einfach weil es ein Teil meines Lebens war. Als ich Mizukage wurde und mein Traum für immer verschwand, einer der sieben Schwertshinobi zu werden, nahm ich mir Samehada einfach oder besser gesagt, ich hatte Glück, dass mich das Schwert akzeptierte.“ er holte ruhig luft. „Seit diesem Moment war dieses eigenwillige Schwert an meiner Seite. In den schönsten Momenten meines Lebens… und in den schrecklichsten. Es zeigte mir, dass es keine Welt ohne Verrat gibt. Und trotzdem war es an meiner Seite, als ich den schlimmsten Kampf meines Lebens führen musste.........auch wenn ich ihn verloren habe“
Nun lächelte der Dummkopf leicht und fügte mit sanfter Stimme hinzu „Vielleicht ist es gerade deswegen wichtig, dass ich Der Dummkopf nie vergesse, was alles nötig war, um der Mann zu werden, der ich heute bin. Einer, der trotz allem, was er erlebt hat, nie verbittert wurde, sondern lieber ein Dummkopf mit einem großen Herzen blieb.“
Weil Samehada nicht einfach nur eine Waffe für Meigetsu war, fiel auch seine Erklärung entsprechend ausführlich und präzise aus. Ein simples "Sehr wichtig" hätte niemals beschrieben, was diese Klinge für ihn bedeutete oder welche gemeinsame Geschichte ihn mit ihr verband.
Meigetsu sah Takashi an, als dieser erneut sprach und davon erzählte, was er zuvor seiner Tochter erklärt hatte. Er sprach mit Mirai darüber, dass das Herz eines Menschen am wichtigsten sei, und dass es schade wäre, wenn man solch einer Lehre keine Taten folgen ließe. Der Kyori konnte dem Meisterschmied nicht ganz folgen, nickte jedoch zustimmend immerhin war auch er der Meinung, dass ein gutes Herz das Wichtigste im Leben eines Menschen war.
Erneut blickte Meigetsu überrascht zu Takashi, als dieser ihn fragte, wo er gestorben sei, und ihn um eine möglichst genaue Beschreibung des Ortes bat. Ohne zu zögern sprach der ehemalige Mizukage offen darüber, wo er einst seinen Tod gefunden hatte. "Es war auf einer Lichtung im Wasserreich" Nach diesen Worten beschrieb Meigetsu Takashi den Ort so genau und detailreich, wie er nur konnte, jenen Ort, an dem er gestorben war und Samehada zum letzten Mal in den Händen gehalten hatte.
Noch einmal nickte Meigetsu, als Takashi darauf einging, dass er über Samehada spreche wie über einen alten Freund, ein eigenes Wesen. „Genau. Das macht Samehada so besonders. Durch seine Fähigkeit, Chakra aufzusaugen, ist es tatsächlich ein Lebewesen mit eigenem Willen. Und gerade das macht es zu einem wirklich faszinierenden Freund und Gefährten“ sagte Meigetsu und in seinen Augen lag unverkennbar echte Begeisterung.
Meigetsu bemerkte die Frau mit den blonden Haaren, als sie den Raum betrat, und schenkte ihr ein kurzes "Hallo". Immerhin begrüßte sie ja alle Anwesenden, wobei sie dann einige dankbare Worte an Takashi richtete. Genau wie Meigetsu bedankte sich die blonde Frau beim Uzumaki, allerdings nicht für eine Wiederbelebung, sondern für das Retten der Welt.
Beim "Hallo" von Meigetsu konnte man deutlich sehen, dass es in seinem Köpfchen ganz schön ratterte. Der ehemalige Mizukage versuchte sich daran zu erinnern, woher er die Frau kannte. Dass sie einst ein Mitglied der Oinin war, fiel ihm gerade nicht ein, aber als Entschuldigung könnte man vielleicht sagen, dass Meigetsu schon verdammt viele Schläge auf seinen Kopf bekommen hatte, und das konnte nicht gut für sein Gedächtnis sein.
Mit einem freundlichen Lächeln begrüßte er sie still, bevor er sich wieder Takashi und Mirai zuwandte. Jun sprach auch davon, dass sie gerade etwas im Handwerksbereich machte, und vielleicht würde sich noch ergeben, dass Meigetsu herausfindet, woher er die Frau kannte.
Meigetsu lächelt freundlich und schüttelt leicht den Kopf, als Mirai sich für ihre Worte entschuldigte, in denen sie überlegte, was mit Samehada passiert sein könnte. Die junge, kluge Frau sprach einfach offen über ihre Gedanken, die sie sich über den Verbleib der legendären Klinge gemacht hatte. Natürlich hoffte der Kyori noch immer sehr, dass es einen Weg gab, dass Samehada wieder den Weg zu ihm fand, trotzdem war das, was Mirai sagte, auch nicht unlogisch. „Du musst dich nicht entschuldigen. Diese Gedanken habe ich mir auch schon gemacht, doch ich war immer der Meinung, falls Samehada einen neuen Besitzer hat oder noch existiert, würde es irgendwie den Weg hierher finden, wo es einfach so viel schmackhaftes und besonderes Chakra gibt“ sagte er dann mit einem breiten Grinsen. Immerhin wusste er ja, dass es für Samehada nichts Wichtigeres gab als leckeres Chakra.
Als die Tochter von Winry nach einer Beschreibung von Samehada bat, nahm er seine Hand und zeigte ihr an seiner Körpergröße, wie hoch und breit das Schwert war. „Samehada war eine wirklich große und beeindruckende Klinge, die nicht aus einfachem Stahl bestand, sondern auch messerscharfe Schuppen hatte, die meist von mir oder anderen Besitzern in Bandagen gehüllt waren, um das wahre Aussehen von Samehada zu verbergen.“ Meigetsu beschrieb das Schwert noch ein bisschen weiter, so auch den Griff und den kleinen Totenkopf als Knauf.
Als Mirai davon sprach, dass sie die Augen offenhalten würde, um Samehada ihm vielleicht zurückzubringen, verneigte sich der ehemalige Kage erneut leicht, und man konnte ihm die Dankbarkeit für dieses Angebot deutlich im Gesicht ansehen. „Das wäre sehr freundlich von dir, Mirai.“
Meigetsu wechselte dann in die Beobachterrolle, während Vater und Tochter begannen, über seine beschädigte Klinge zu sprechen und den Reparaturprozess einzuleiten. Dabei wollte sich der talentlose Kyori also wenn es um Schmieden ging auch nicht einmischen.
Der ehemalige Mizukage konnte sich tatsächlich nicht daran erinnern, dass Winry eines der legendären Schwerter besessen hatte. Wobei vor und während seiner Amtszeit als Mizukage war das ganze Thema mit den sieben Schwertern schon etwas komplizierter. Mit nachdenklichem Blick sah er Mirai an und sagte dann mit ruhiger Stimme: „Nein, ich wusste wirklich nichts davon, dass Winry Kiba besaß. Aber es ist schön zu wissen das sie das Schwert eine Zeit lang trug und nun als eine neue Waffe bei sich trägt, eine schöne Erinnerung an ihre Herkunft und alte Heimat“
Als Meigetsu dann hörte, wie beeindruckend die Fähigkeiten von Mirais Mutter mit ihrer neuen Waffe waren, konnte man tatsächlich echten Stolz im Gesicht des ehemaligen Kage sehen. Stolz darauf, dass Shinobi aus Kirigakure wohl noch immer talentiert im Umgang mit Schwertern und Waffen waren. Auch wenn Kiba in seiner alten Form nicht mehr existierte, so war gerade das mit den Blitzen doch immer sein Merkmal gewesen und lebte somit in der neuen Klinge von Winry weiter. “Ja, leider. Wobei man ja nie weiß, ob die besonderen Schwerter nicht doch noch auftauchen und es möglicherweise eine neue Generation junger Menschen gibt, die sie stolz tragen. Sollte ich eines finden, dann denke ich an dich, Mirai falls du eines möchtest. Und ich hoffe sehr, dass deine Mutter mir einmal ihr neues Schwert zeigt, in das Kiba eingearbeitet wurde. Als echter Waffennarr würde es mich wirklich sehr interessieren, wie es aussieht“ sagte der Mann mit den spitzen Zähnen mit einem freundlichen Lächeln.
Auf die Frage, ob ihre Mutter damals den dazugehörigen Rang hatte, also den Rang einer Schwertmeisterin, musste Meigetsu leider negativ antworten. Zumindest hatte er zu seiner Zeit in Kirigakure nichts davon gehört, dass Winry eine Schwertmeisterin gewesen war. Meigetsu verschränkte die Arme vor der Brust, schüttelte leicht den Kopf und sah Mirai nachdenklich an.
„Nein, nach meinem Wissen trug Winry nie den Titel einer Schwertmeisterin. Es gab aber auch Schwertmeister und Meisterinnen, die sich entschieden, keines der legendären Schwerter zu tragen obwohl sie den Titel führten. Etwas, das ich nie verstanden habe.“
Immerhin war es einst Meigetsus Traum gewesen, nicht nur ein Mitglied der legendären sieben Schwertshinobi zu werden, sondern auch eine der legendären sieben Nebelklingen zu tragen.
Erstaunt sah er die junge Frau an, als sie ihn tatsächlich fragte, ob es Aufzeichnungen über den Schmiedeprozess der legendären Klingen gab oder ob diese ebenfalls verloren gegangen waren. “Eine wirklich sehr interessante und spannende Frage, Mirai“ sagte er lobend über den Scharfsinn der Tochter von Takashi und Winry. „Leider gab es bereits zu meiner Geburt keine Aufzeichnungen mehr über den Schmiedeprozess der besonderen Schwerter. Sie waren damals schon alt wahrscheinlich so alt wie das Dorf Kirigakure selbst oder sogar noch älter.“
Damit hoffte der nicht allzu handwerklich begabte Kyori, die Frage von Mirai zumindest einigermaßen beantworten zu können. Noch immer war er beeindruckt von der klugen jungen Frau.
Meigetsu war natürlich mega froh, dass sich Takashi wie auch Mirai Zeit für ihn nahmen – nicht nur, um seine Klinge zu reparieren, sondern auch, um mit ihm ein anregendes Gespräch zu führen. Wie nicht zum ersten Mal war es fast wieder ein Zufall, der dazu führte, dass Meigetsu mit zwei sehr interessanten Menschen ins Gespräch kam. Dabei gab es ja bereits irgendwie eine Verbindung für den Kyori zu den beiden Anwesenden. Immerhin war Takashi der Sohn von Tia und Minato, zwei Menschen, oder besser gesagt zwei Wesen, mit denen er mehr als nur zu tun gehabt hatte. Und Mirai war die Tochter von Winry, einer Frau, die Meigetsu schon damals sehr schätzte.
Somit gab es eigentlich bereits eine Verbindung zwischen den dreien, von der keiner so richtig wusste außer natürlich der bereits erwähnte Umstand, dass Mirai die Tochter von Winry und des anwesenden Takashi war.
„Oh, dann müsst ihr ein wahrer Meisterschmied sein“ sagte Meigetsu erstaunt, als Takashi die Hand hob und davon sprach, dass er es gewesen war, der Kiba in die neue Waffe von Winry eingearbeitet hatte. Etwas, das der Kyori nicht einmal seiner Ex-Frau zugetraut hätte, wobei Tora auch eine große Schmiedin war. Aber die legendären sieben Schwerter aus Kirigakure hatten so viele Kriege und Kämpfe überstanden, dass es sicherlich nicht leicht gewesen war, diese Waffe umzuschmieden. In den Augen von Meigetsu konnte man mehr Erstaunen erkennen als Wut darüber, dass eines der legendären Schwerter umgebaut wurde.
Obwohl er kein Schmied war, hörte Meigetsu aufmerksam zu, wie Takashi seiner Tochter den Begriff Haarriss erklärte und wie dieser zu reparieren war. Für den Waffennarr war es wirklich spannend, die beiden nicht nur beobachten zu können, sondern auch zu hören, was sie sagten.
Meigetsu dachte, er hätte bis zur Reparatur seiner Klinge nur die Aufgabe und Rolle des stillen Beobachters. Immerhin wollte er die beiden bei der Arbeit nicht stören. Daher war er sehr erstaunt, als Takashi dann plötzlich auf ihn zukam.
Da der Mann mit den spitzen Zähnen wirklich überrascht über die Frage von Takashi war, konnte man dies auch deutlich erkennen.
Im ersten Moment wusste der ehemalige Mizukage gar nicht, was er auf diese Frage antworten sollte. Einfach zu behaupten, Samehada sei nur eine mächtige Waffe oder ein nostalgisches Symbol aus Kirigakure gewesen, wäre eine Lüge gewesen. Ja, Meigetsu hatte als Junge davon geträumt, eines der legendären sieben Schwerter zu führen. Doch dieser Traum starb, als er Mizukage wurde denn in seinem neuen Amt war kein Platz mehr für solche Ziele. Was blieb, war nicht der Traum, sondern Samehada selbst.
Es begleitete ihn seit jenem Tag auf jedem Schritt seines schweren Weges. Durch wunderschöne Momente, aber auch durch die schrecklichsten. Und einer dieser Momente zeigte ihm sogar, dass selbst Samehada kein so treuer Dummkopf war wie er selbst.
Meigetsu hob den Blick und sah Takashi direkt an. Die Überraschung wich aus seinem Gesicht, stattdessen lag dort ein Hauch von Wehmut.
„Sehr wichtig“ begann er leise zu sagen „Einfach weil es ein Teil meines Lebens war. Als ich Mizukage wurde und mein Traum für immer verschwand, einer der sieben Schwertshinobi zu werden, nahm ich mir Samehada einfach oder besser gesagt, ich hatte Glück, dass mich das Schwert akzeptierte.“ er holte ruhig luft. „Seit diesem Moment war dieses eigenwillige Schwert an meiner Seite. In den schönsten Momenten meines Lebens… und in den schrecklichsten. Es zeigte mir, dass es keine Welt ohne Verrat gibt. Und trotzdem war es an meiner Seite, als ich den schlimmsten Kampf meines Lebens führen musste.........auch wenn ich ihn verloren habe“
Nun lächelte der Dummkopf leicht und fügte mit sanfter Stimme hinzu „Vielleicht ist es gerade deswegen wichtig, dass ich Der Dummkopf nie vergesse, was alles nötig war, um der Mann zu werden, der ich heute bin. Einer, der trotz allem, was er erlebt hat, nie verbittert wurde, sondern lieber ein Dummkopf mit einem großen Herzen blieb.“
Weil Samehada nicht einfach nur eine Waffe für Meigetsu war, fiel auch seine Erklärung entsprechend ausführlich und präzise aus. Ein simples "Sehr wichtig" hätte niemals beschrieben, was diese Klinge für ihn bedeutete oder welche gemeinsame Geschichte ihn mit ihr verband.
Meigetsu sah Takashi an, als dieser erneut sprach und davon erzählte, was er zuvor seiner Tochter erklärt hatte. Er sprach mit Mirai darüber, dass das Herz eines Menschen am wichtigsten sei, und dass es schade wäre, wenn man solch einer Lehre keine Taten folgen ließe. Der Kyori konnte dem Meisterschmied nicht ganz folgen, nickte jedoch zustimmend immerhin war auch er der Meinung, dass ein gutes Herz das Wichtigste im Leben eines Menschen war.
Erneut blickte Meigetsu überrascht zu Takashi, als dieser ihn fragte, wo er gestorben sei, und ihn um eine möglichst genaue Beschreibung des Ortes bat. Ohne zu zögern sprach der ehemalige Mizukage offen darüber, wo er einst seinen Tod gefunden hatte. "Es war auf einer Lichtung im Wasserreich" Nach diesen Worten beschrieb Meigetsu Takashi den Ort so genau und detailreich, wie er nur konnte, jenen Ort, an dem er gestorben war und Samehada zum letzten Mal in den Händen gehalten hatte.
Noch einmal nickte Meigetsu, als Takashi darauf einging, dass er über Samehada spreche wie über einen alten Freund, ein eigenes Wesen. „Genau. Das macht Samehada so besonders. Durch seine Fähigkeit, Chakra aufzusaugen, ist es tatsächlich ein Lebewesen mit eigenem Willen. Und gerade das macht es zu einem wirklich faszinierenden Freund und Gefährten“ sagte Meigetsu und in seinen Augen lag unverkennbar echte Begeisterung.
Meigetsu bemerkte die Frau mit den blonden Haaren, als sie den Raum betrat, und schenkte ihr ein kurzes "Hallo". Immerhin begrüßte sie ja alle Anwesenden, wobei sie dann einige dankbare Worte an Takashi richtete. Genau wie Meigetsu bedankte sich die blonde Frau beim Uzumaki, allerdings nicht für eine Wiederbelebung, sondern für das Retten der Welt.
Beim "Hallo" von Meigetsu konnte man deutlich sehen, dass es in seinem Köpfchen ganz schön ratterte. Der ehemalige Mizukage versuchte sich daran zu erinnern, woher er die Frau kannte. Dass sie einst ein Mitglied der Oinin war, fiel ihm gerade nicht ein, aber als Entschuldigung könnte man vielleicht sagen, dass Meigetsu schon verdammt viele Schläge auf seinen Kopf bekommen hatte, und das konnte nicht gut für sein Gedächtnis sein.
Mit einem freundlichen Lächeln begrüßte er sie still, bevor er sich wieder Takashi und Mirai zuwandte. Jun sprach auch davon, dass sie gerade etwas im Handwerksbereich machte, und vielleicht würde sich noch ergeben, dass Meigetsu herausfindet, woher er die Frau kannte.
Meigetsu lächelt freundlich und schüttelt leicht den Kopf, als Mirai sich für ihre Worte entschuldigte, in denen sie überlegte, was mit Samehada passiert sein könnte. Die junge, kluge Frau sprach einfach offen über ihre Gedanken, die sie sich über den Verbleib der legendären Klinge gemacht hatte. Natürlich hoffte der Kyori noch immer sehr, dass es einen Weg gab, dass Samehada wieder den Weg zu ihm fand, trotzdem war das, was Mirai sagte, auch nicht unlogisch. „Du musst dich nicht entschuldigen. Diese Gedanken habe ich mir auch schon gemacht, doch ich war immer der Meinung, falls Samehada einen neuen Besitzer hat oder noch existiert, würde es irgendwie den Weg hierher finden, wo es einfach so viel schmackhaftes und besonderes Chakra gibt“ sagte er dann mit einem breiten Grinsen. Immerhin wusste er ja, dass es für Samehada nichts Wichtigeres gab als leckeres Chakra.
Als die Tochter von Winry nach einer Beschreibung von Samehada bat, nahm er seine Hand und zeigte ihr an seiner Körpergröße, wie hoch und breit das Schwert war. „Samehada war eine wirklich große und beeindruckende Klinge, die nicht aus einfachem Stahl bestand, sondern auch messerscharfe Schuppen hatte, die meist von mir oder anderen Besitzern in Bandagen gehüllt waren, um das wahre Aussehen von Samehada zu verbergen.“ Meigetsu beschrieb das Schwert noch ein bisschen weiter, so auch den Griff und den kleinen Totenkopf als Knauf.
Als Mirai davon sprach, dass sie die Augen offenhalten würde, um Samehada ihm vielleicht zurückzubringen, verneigte sich der ehemalige Kage erneut leicht, und man konnte ihm die Dankbarkeit für dieses Angebot deutlich im Gesicht ansehen. „Das wäre sehr freundlich von dir, Mirai.“
Meigetsu wechselte dann in die Beobachterrolle, während Vater und Tochter begannen, über seine beschädigte Klinge zu sprechen und den Reparaturprozess einzuleiten. Dabei wollte sich der talentlose Kyori also wenn es um Schmieden ging auch nicht einmischen.
Der ehemalige Mizukage konnte sich tatsächlich nicht daran erinnern, dass Winry eines der legendären Schwerter besessen hatte. Wobei vor und während seiner Amtszeit als Mizukage war das ganze Thema mit den sieben Schwertern schon etwas komplizierter. Mit nachdenklichem Blick sah er Mirai an und sagte dann mit ruhiger Stimme: „Nein, ich wusste wirklich nichts davon, dass Winry Kiba besaß. Aber es ist schön zu wissen das sie das Schwert eine Zeit lang trug und nun als eine neue Waffe bei sich trägt, eine schöne Erinnerung an ihre Herkunft und alte Heimat“
Als Meigetsu dann hörte, wie beeindruckend die Fähigkeiten von Mirais Mutter mit ihrer neuen Waffe waren, konnte man tatsächlich echten Stolz im Gesicht des ehemaligen Kage sehen. Stolz darauf, dass Shinobi aus Kirigakure wohl noch immer talentiert im Umgang mit Schwertern und Waffen waren. Auch wenn Kiba in seiner alten Form nicht mehr existierte, so war gerade das mit den Blitzen doch immer sein Merkmal gewesen und lebte somit in der neuen Klinge von Winry weiter. “Ja, leider. Wobei man ja nie weiß, ob die besonderen Schwerter nicht doch noch auftauchen und es möglicherweise eine neue Generation junger Menschen gibt, die sie stolz tragen. Sollte ich eines finden, dann denke ich an dich, Mirai falls du eines möchtest. Und ich hoffe sehr, dass deine Mutter mir einmal ihr neues Schwert zeigt, in das Kiba eingearbeitet wurde. Als echter Waffennarr würde es mich wirklich sehr interessieren, wie es aussieht“ sagte der Mann mit den spitzen Zähnen mit einem freundlichen Lächeln.
Auf die Frage, ob ihre Mutter damals den dazugehörigen Rang hatte, also den Rang einer Schwertmeisterin, musste Meigetsu leider negativ antworten. Zumindest hatte er zu seiner Zeit in Kirigakure nichts davon gehört, dass Winry eine Schwertmeisterin gewesen war. Meigetsu verschränkte die Arme vor der Brust, schüttelte leicht den Kopf und sah Mirai nachdenklich an.
„Nein, nach meinem Wissen trug Winry nie den Titel einer Schwertmeisterin. Es gab aber auch Schwertmeister und Meisterinnen, die sich entschieden, keines der legendären Schwerter zu tragen obwohl sie den Titel führten. Etwas, das ich nie verstanden habe.“
Immerhin war es einst Meigetsus Traum gewesen, nicht nur ein Mitglied der legendären sieben Schwertshinobi zu werden, sondern auch eine der legendären sieben Nebelklingen zu tragen.
Erstaunt sah er die junge Frau an, als sie ihn tatsächlich fragte, ob es Aufzeichnungen über den Schmiedeprozess der legendären Klingen gab oder ob diese ebenfalls verloren gegangen waren. “Eine wirklich sehr interessante und spannende Frage, Mirai“ sagte er lobend über den Scharfsinn der Tochter von Takashi und Winry. „Leider gab es bereits zu meiner Geburt keine Aufzeichnungen mehr über den Schmiedeprozess der besonderen Schwerter. Sie waren damals schon alt wahrscheinlich so alt wie das Dorf Kirigakure selbst oder sogar noch älter.“
Damit hoffte der nicht allzu handwerklich begabte Kyori, die Frage von Mirai zumindest einigermaßen beantworten zu können. Noch immer war er beeindruckt von der klugen jungen Frau.
- Takashi Uzumaki
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- Registriert: Sa 22. Dez 2012, 16:01
- Im Besitzt: Locked
- Discord: Nefaras#3621
- Vorname: Takashi
- Nachname: Uzumaki
- Alter: 4 (körperlich 25)
- Größe: 1,78 Meter
- Gewicht: 89 Kilogramm
- Stats: 42/42
- Chakra: 5
- Stärke: 10
- Geschwindigkeit: 9
- Ausdauer: 10
- Ninjutsu: 0
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 8
- Passiver Statboost: Ausdauer +25%
- Wissensstats: Alle auf 10, Beso.
- Lebenspunkte: 250
- Abwesend?: Nein
Re: Handwerksbereich
~Gottkönig~
Der Uzumaki schmunzelte als er die neugierige Seite seiner Tochter durch seine Worte auf besondere weise streichelte. "Die Antwort liegt in deinem Blut." Hauchte er ihr entgegen. "Ich war die Lösung und das Ende für den ewigen Zyklus, aber ihr meine Kinder seid der neue Anfang." Meinte er direkt und sie unterhielten sich weiter über die Entwicklung ihrer Welt und was für wirklichen Frieden noch passieren müsse. Verständnis war der einzig richtige Weg, so wie ihn Saya sich einst ausgemacht hatte. "Hmm du meinst beispielsweise eine dämonische Natur die durch Stärke lebt und auch schlimme Dinge über Andere aus Lust an der Sache heraus bringt?" Fragte er in Richtung seiner Tochter. "Wahres Verständnis sorgt dafür das alle Wege, alles sich verändert und wir in einem Gleichgewicht leben mit dem Jeder zufrieden ist. Es klingt vielleicht ein wenig verrückt. Aber wenn das Gute das Böse versteht und umgekehrt dann erreichen wir eine neutrale Mitte." Ja es war ein sehr komplexes Thema und eine Antwort auf das große Problem würden sie hier und Heute sicher nicht finden. Die junge Schmiedin besaß einen klungen Kopf und ein großes Verständnis für die materie, daher nickte Takashi ihr zustimmend zu. "So ist es und ich werde nicht zögern diese Konsequenz umzusetzen." Sagte er und seine Stimme strahlte eine gewisse Kälte aus. Aber dies war dann der Weg nach vorn wenn es so kommne sollte. Sein Kompliment sorgte für eine zarte Röte auf ihren hübschen Wangen. Takashi lächelte ihr entgegen. "Das bist du. Wenn du dich weiter auf dein Herz verlässt dann steht dir eine große Zukunft bevor, da bin ich mir sicher." Seine Worte sollten ihr klar zeigen das er an seine Tochter glaubte und er sie mit allem unterstützen würde was sie benötigte. Ihr Gespräch wechselte nocheinmal zu Winry und ja die Probleme der Feenkönigin waren sozialer Natur und nicht leicht zu lösen, besonders nicht für Mirai oder auch Takashi. "Ich glaube sie versteht es selbst nicht richtig was das eigentliche Problem ist. Sie wurde zu schnell erwachsen Mirai, dass ist genau das Problem was ich von Euch abwenden möchte. Es existiert nicht nur die Pflicht oder das Verhalten was man an den Tag legen sollte. Sie hat keine normale Beziehung erlebt, den Verlust einer Liebschaft, Eifersucht alle natürlichen negativ menschlichen Gefühle" Er sah Mirai direkt in die Augen. "Sie fühlt sich allein, aber Andere haben nicht die Möglichkeit sie in ihr Herz zu lassen." Meinte der Wächter noch und er überlegte wie er das Folgende formulieren sollte. "Heimat ist dort wo das Herz ist verstehst du? Dies kann hier sein oder das Feenreich. Aber was wichtig ist sind die Leben um sie herum die ihr Herz auch erreichen können." Das Mädchen nahm direkten Bezug auf die Bindung ihrer Eltern zueinander. "Nun mich haben die Erinnerungen an fast alles erst kürzlich erlangt und daher ist es ziemlich frisch für mich..inklusive deine Entstehungsgeschichte." Ja das dies ziemlich wild gewesen war konnte man sich anhand der Reaktion des mächtigen Mannes schon denken. Es war einfach ein wenig merkwürdig ALLE Erinnerungen aufeinmal zu erhalten. "Und ja wir haben eine freundschaftliche Bindung zueinander, ich bin mir auch ziemlich sicher als sie das mit mir erlebt hat, hat sie für einen Augenblick zumindest genau das haben wollen. Aber sie weiß genau das dies nicht passieren kann. Vielleicht war es auch eher nicht so gut das sie ihr erstes Mal wirklich gerade mit mir hatte." Ja das war keine gute Messlatte. Vielleicht auch ein wenig fehl am Platz sich mit Mirai darüber zu unterhalten, aber der Wunsch ihrer Mutter zu helfen war groß und der Uzumaki war eine sehr offene Persönlichkeit. Das nächste Thema interessierte die Nephalim aber ebenfalls und sie wollte selbst Verantwortung übernehmen. "Was habe ich gesagt über das normale aufwachsen?" Er lachte. "Eure Zeit wird kommen. Mein Versprechen zu den Müttern die diese Welt gerettet haben mit mir ist meine Sache. Aber ich weiß wie du es gemeint hast und es werden Probleme kommen die nur ihr lösen könnt. Es ist euer Geburtsrecht diese Welt zu verteidigen." Meinte er noch und lachte ebenfalls. Das sie ebenfalls etwas tun würde wenn es soweit war war ihm klar und das war auch der richtige Weg. "Dann haben wir noch etwas für die Liste was ich dir zeigen kann." Merkte er noch zum Thema geistigem Telefon an.
Dann beehrte sie der ehemalige Mizukage und es entbrannte ein Gespräch zwischen Schwertliebhabern. Besonders die Schwerter der Sieben hatten es Zwei besonder angetan. "Schlecht bin ich nicht nein." Merkte Takashi noch zu den Worten des Kyoris. Auch er hatte eine gewisse Bescheidenheit an sich, zumindest nachdem er seine Erinnerungen verloren hatte. Die Beiden Schwertfans wurden nur etwas unterbrochen als sich Takashi nach dem Ende des Lebens von Meigetsu erkundigte. Er wollte wissen wo er in der alten Welt vertorben war. Auch antwortete er ausführlich auf die Frage des muskulösen Mannes. Takashi drehte sich kurz zu Mirai um ihre Fragen zu beantworten. "Genau, manchmal macht es einfach mehr Sinn die Waffe gänzlich neu zu schmieden und einfach die alte Waffe einzuschmelzen und ihr Material zu verwenden. Ähnlich wie wir es bei Samekos Waffe getan haben." Sprach er erklärend in ihre Richtung aus. "In diesem Fall hier ist das aber noch nicht notwendig, mit der richtigen Technik können wir den Haarriss beseitigen." Eine zusätzliche Anmerkung zu der ganzen Sache. Seine Augen wanderten dann zurück zu Meigetsu. "Ein Weggefährte also, ich verstehe." Takashi überlegte wie er als nächstes reagieren wollte. Er beantwortete zwischenzeitlich nachdem er seine Worte bezüglich Samehadas weise gewählt hatte auch wo sein Leben ein Ende gefunden hatte. "Seine Natur bedeutet aber auch eine Herausforderung für dich nicht wahr?" Rein logisch verstand Takashi aufgrund seines Verständnisses von Fähigkeiten das Samehada nicht besonders loyal sein konnte wenn es ein Chakra saugendes Lebewesen war.
Der Schwarzhaarige wollte gerade noch etwas sagen als eine andere Frau auf den Plan trat. Takashi drehte sich zu ihr um. Sein Blick fiel auf die Frau. Ihr Kleidungsstil war sehr locker, hatte etwas leicht ungepflegtes da nicht einmal ihre Schuhe fest zugebunden waren. Doch ihre Worte zeugten vor Respekt. Sofort waren die Prothesen etwas was dem mächtigen Mann ins Auge fiel. "Hallo Jun, schön deine Bekanntschaft zu machen." Er lächelte leicht und hörte dann ihren ehrlichen Dank. Er nickte ihr zu. "So leicht beisse ich nicht ins Gras." Sagte er grinsend und er verbeugte sich dann leicht. Als Zeichen des gegenseitigen Respektes. "Wenn meine Augen mich nicht täuschen sind dies Automails, von Winry?" Doch er sah auch das sie modifiziert worden waren mit anderer Ausführung. "Hmmm modifiziert." Ja er hatte aufgrund seines fortschrittlichen Waffenbau Wissens die nötige Erfahrung um solche Dinge zu erkennen. "Ich habe meiner Tochter hier vorhin über den fortschrittlichen Waffenbau der Mythosaur Söldner erzählt und sie möchte das Ganze erlernen. Wenn ich mir die Modifikationen an deiner Automail so ansehen ist dies vielleicht auch etwas für dich? Ich würde mich freuen wenn du einen Moment noch bleiben könntest, wenn ich dich nicht zu sehr aufhalte dadurch." Takashi war sehr hilfsbereit das stand außer Frage und er wollte ihr respektvolles Verhalten belohnen, dies war keine Selbstverständlichkeit für den mächtigen Mann. Jedoch wusste er auch durch ihre ehrfürchtigen Worte das sie wohl seine Einladung hier zu bleiben nicht ausschlagen würde. Seine Aufmerksamkeit richtete sich dann zurück auf den ehemaligen Mizukagen. "Samehada existiert nicht länger, es ...hmmmm" Takashi konzentrierte sich. "Wenn es eine Lebensform ist müsste es hier bei uns sein, aber es kann gut sein das es nicht mit hierher gekommen ist...." Der Uzumaki nahm etwas Abstand zu den Anderen ein, er nahm den Wächterstab von seinem Stellplatz und schloss seine Augen . Ein Moment verging und als er diese wieder öffnete hatten sie einen silbrigen Glanz. Die Aura des Uzumakis wirbelte wenig später um seinen Leib herum. Zusätzlich entstand eine abnormale Hitze, als hätte man den Uzumaki in eine Sauna geworfen. Seine Haut fing an zu dampfen, oder war es die Aura selbst? Man konnte das Chakralevel des Wächters nicht spüren, egal wie fähig die Spürfertigkeit einer Person auch war. Doch eines verblieb die erdrückende Last des Urbösen welche sämtliche Hoffnung, sämtliches Glück im Keim erstickte. Takashi streckte seine Hand zur Seite aus und schloss seine Augen wieder. Sein Chakra breitete sich aus und schlängelte sich fast wie eine Lebensform um seinen Körper herum. An der Hand seines ausgestreckten Armes entstand eine Art Sog in welchen er hineingriff. Mit einem kräftigen Ruck würde er Samehada aus diesem Sog herausziehen. Welcher sich dann umgehend schließen würde. Takashi dominierte den Willen von Samehada mithilfe des Hakais, da er selbst nicht wollte das die Waffe die Meigetsu als seinen Partner ansah sich nun an ihn band. Takashi begutachtete die seltsam aussehende Waffe und lächelte. "Ich glaube dann brauchen wir dein andere Schwert nicht reparieren oder?" Fragte er und würde Samehada in seine Richtung werfen. Meigetsu war kräftig genug um seine Waffe zu fangen wenn er sich anstrengte. Unser Wächter atmete tief aus und seine Kräfte verschwanden. Schweiß stand ihm auf der Stirn und seine Atmung war unnatürlich schnell. Sein Körper krafte, diese Aktion hier sah vielleicht leicht aus aber sie war mit Anstrengungen verbunden welche die wenigsten...nein vermutlich Niemand hier verstehen könnte. "Ich hoffe dir ist klar das es nicht einfach war das Ganze zu bewerkstelligen." In seinem Blick lag eine gewisse Strenge. "Saya ist eine sehr wertvolle Freundin und ihr Weg ist der einzig richtige für wahren Frieden. Ich weiß nicht mehr alles, aber ich weiß sehr wohl das du eine Person warst welche sie sehr enttäuscht hat. Ich glaube nicht das du ein einfacher Dummkopf bist, aber dein Herz sollte in allen Bereichen so schlagen wie du es bewiesen hast für dein Schwert." Er lächelte etwas schwächer und würde seine Aufmerksamkeit dann auf Jun wieder richten. Takashi tippte ihr einfach gegen die Stirn und er zeigte ihr Bilder von der Mythosaur Ausrüstung. Flammenwerfer, Elektropfeile, Netzwerfer und wie viele der technischen Gadgets aufgebaut waren. "So, wäre das etwas was für dich hilfreich wäre?" Fragte der Uzumaki einfach. Denn dann könnte er es Mirai und Jun zur selben Zeit beibringen? Vielleicht war die Gedankenübertragung etwas seltsam, ein wenig Übelkeit würde vielleicht einher gehen aber wenn die Dinge die man sah einen interessierten dann war das doch sicher etwas was man gerne akzeptieren konnte?
Der Uzumaki schmunzelte als er die neugierige Seite seiner Tochter durch seine Worte auf besondere weise streichelte. "Die Antwort liegt in deinem Blut." Hauchte er ihr entgegen. "Ich war die Lösung und das Ende für den ewigen Zyklus, aber ihr meine Kinder seid der neue Anfang." Meinte er direkt und sie unterhielten sich weiter über die Entwicklung ihrer Welt und was für wirklichen Frieden noch passieren müsse. Verständnis war der einzig richtige Weg, so wie ihn Saya sich einst ausgemacht hatte. "Hmm du meinst beispielsweise eine dämonische Natur die durch Stärke lebt und auch schlimme Dinge über Andere aus Lust an der Sache heraus bringt?" Fragte er in Richtung seiner Tochter. "Wahres Verständnis sorgt dafür das alle Wege, alles sich verändert und wir in einem Gleichgewicht leben mit dem Jeder zufrieden ist. Es klingt vielleicht ein wenig verrückt. Aber wenn das Gute das Böse versteht und umgekehrt dann erreichen wir eine neutrale Mitte." Ja es war ein sehr komplexes Thema und eine Antwort auf das große Problem würden sie hier und Heute sicher nicht finden. Die junge Schmiedin besaß einen klungen Kopf und ein großes Verständnis für die materie, daher nickte Takashi ihr zustimmend zu. "So ist es und ich werde nicht zögern diese Konsequenz umzusetzen." Sagte er und seine Stimme strahlte eine gewisse Kälte aus. Aber dies war dann der Weg nach vorn wenn es so kommne sollte. Sein Kompliment sorgte für eine zarte Röte auf ihren hübschen Wangen. Takashi lächelte ihr entgegen. "Das bist du. Wenn du dich weiter auf dein Herz verlässt dann steht dir eine große Zukunft bevor, da bin ich mir sicher." Seine Worte sollten ihr klar zeigen das er an seine Tochter glaubte und er sie mit allem unterstützen würde was sie benötigte. Ihr Gespräch wechselte nocheinmal zu Winry und ja die Probleme der Feenkönigin waren sozialer Natur und nicht leicht zu lösen, besonders nicht für Mirai oder auch Takashi. "Ich glaube sie versteht es selbst nicht richtig was das eigentliche Problem ist. Sie wurde zu schnell erwachsen Mirai, dass ist genau das Problem was ich von Euch abwenden möchte. Es existiert nicht nur die Pflicht oder das Verhalten was man an den Tag legen sollte. Sie hat keine normale Beziehung erlebt, den Verlust einer Liebschaft, Eifersucht alle natürlichen negativ menschlichen Gefühle" Er sah Mirai direkt in die Augen. "Sie fühlt sich allein, aber Andere haben nicht die Möglichkeit sie in ihr Herz zu lassen." Meinte der Wächter noch und er überlegte wie er das Folgende formulieren sollte. "Heimat ist dort wo das Herz ist verstehst du? Dies kann hier sein oder das Feenreich. Aber was wichtig ist sind die Leben um sie herum die ihr Herz auch erreichen können." Das Mädchen nahm direkten Bezug auf die Bindung ihrer Eltern zueinander. "Nun mich haben die Erinnerungen an fast alles erst kürzlich erlangt und daher ist es ziemlich frisch für mich..inklusive deine Entstehungsgeschichte." Ja das dies ziemlich wild gewesen war konnte man sich anhand der Reaktion des mächtigen Mannes schon denken. Es war einfach ein wenig merkwürdig ALLE Erinnerungen aufeinmal zu erhalten. "Und ja wir haben eine freundschaftliche Bindung zueinander, ich bin mir auch ziemlich sicher als sie das mit mir erlebt hat, hat sie für einen Augenblick zumindest genau das haben wollen. Aber sie weiß genau das dies nicht passieren kann. Vielleicht war es auch eher nicht so gut das sie ihr erstes Mal wirklich gerade mit mir hatte." Ja das war keine gute Messlatte. Vielleicht auch ein wenig fehl am Platz sich mit Mirai darüber zu unterhalten, aber der Wunsch ihrer Mutter zu helfen war groß und der Uzumaki war eine sehr offene Persönlichkeit. Das nächste Thema interessierte die Nephalim aber ebenfalls und sie wollte selbst Verantwortung übernehmen. "Was habe ich gesagt über das normale aufwachsen?" Er lachte. "Eure Zeit wird kommen. Mein Versprechen zu den Müttern die diese Welt gerettet haben mit mir ist meine Sache. Aber ich weiß wie du es gemeint hast und es werden Probleme kommen die nur ihr lösen könnt. Es ist euer Geburtsrecht diese Welt zu verteidigen." Meinte er noch und lachte ebenfalls. Das sie ebenfalls etwas tun würde wenn es soweit war war ihm klar und das war auch der richtige Weg. "Dann haben wir noch etwas für die Liste was ich dir zeigen kann." Merkte er noch zum Thema geistigem Telefon an.
Dann beehrte sie der ehemalige Mizukage und es entbrannte ein Gespräch zwischen Schwertliebhabern. Besonders die Schwerter der Sieben hatten es Zwei besonder angetan. "Schlecht bin ich nicht nein." Merkte Takashi noch zu den Worten des Kyoris. Auch er hatte eine gewisse Bescheidenheit an sich, zumindest nachdem er seine Erinnerungen verloren hatte. Die Beiden Schwertfans wurden nur etwas unterbrochen als sich Takashi nach dem Ende des Lebens von Meigetsu erkundigte. Er wollte wissen wo er in der alten Welt vertorben war. Auch antwortete er ausführlich auf die Frage des muskulösen Mannes. Takashi drehte sich kurz zu Mirai um ihre Fragen zu beantworten. "Genau, manchmal macht es einfach mehr Sinn die Waffe gänzlich neu zu schmieden und einfach die alte Waffe einzuschmelzen und ihr Material zu verwenden. Ähnlich wie wir es bei Samekos Waffe getan haben." Sprach er erklärend in ihre Richtung aus. "In diesem Fall hier ist das aber noch nicht notwendig, mit der richtigen Technik können wir den Haarriss beseitigen." Eine zusätzliche Anmerkung zu der ganzen Sache. Seine Augen wanderten dann zurück zu Meigetsu. "Ein Weggefährte also, ich verstehe." Takashi überlegte wie er als nächstes reagieren wollte. Er beantwortete zwischenzeitlich nachdem er seine Worte bezüglich Samehadas weise gewählt hatte auch wo sein Leben ein Ende gefunden hatte. "Seine Natur bedeutet aber auch eine Herausforderung für dich nicht wahr?" Rein logisch verstand Takashi aufgrund seines Verständnisses von Fähigkeiten das Samehada nicht besonders loyal sein konnte wenn es ein Chakra saugendes Lebewesen war.
Der Schwarzhaarige wollte gerade noch etwas sagen als eine andere Frau auf den Plan trat. Takashi drehte sich zu ihr um. Sein Blick fiel auf die Frau. Ihr Kleidungsstil war sehr locker, hatte etwas leicht ungepflegtes da nicht einmal ihre Schuhe fest zugebunden waren. Doch ihre Worte zeugten vor Respekt. Sofort waren die Prothesen etwas was dem mächtigen Mann ins Auge fiel. "Hallo Jun, schön deine Bekanntschaft zu machen." Er lächelte leicht und hörte dann ihren ehrlichen Dank. Er nickte ihr zu. "So leicht beisse ich nicht ins Gras." Sagte er grinsend und er verbeugte sich dann leicht. Als Zeichen des gegenseitigen Respektes. "Wenn meine Augen mich nicht täuschen sind dies Automails, von Winry?" Doch er sah auch das sie modifiziert worden waren mit anderer Ausführung. "Hmmm modifiziert." Ja er hatte aufgrund seines fortschrittlichen Waffenbau Wissens die nötige Erfahrung um solche Dinge zu erkennen. "Ich habe meiner Tochter hier vorhin über den fortschrittlichen Waffenbau der Mythosaur Söldner erzählt und sie möchte das Ganze erlernen. Wenn ich mir die Modifikationen an deiner Automail so ansehen ist dies vielleicht auch etwas für dich? Ich würde mich freuen wenn du einen Moment noch bleiben könntest, wenn ich dich nicht zu sehr aufhalte dadurch." Takashi war sehr hilfsbereit das stand außer Frage und er wollte ihr respektvolles Verhalten belohnen, dies war keine Selbstverständlichkeit für den mächtigen Mann. Jedoch wusste er auch durch ihre ehrfürchtigen Worte das sie wohl seine Einladung hier zu bleiben nicht ausschlagen würde. Seine Aufmerksamkeit richtete sich dann zurück auf den ehemaligen Mizukagen. "Samehada existiert nicht länger, es ...hmmmm" Takashi konzentrierte sich. "Wenn es eine Lebensform ist müsste es hier bei uns sein, aber es kann gut sein das es nicht mit hierher gekommen ist...." Der Uzumaki nahm etwas Abstand zu den Anderen ein, er nahm den Wächterstab von seinem Stellplatz und schloss seine Augen . Ein Moment verging und als er diese wieder öffnete hatten sie einen silbrigen Glanz. Die Aura des Uzumakis wirbelte wenig später um seinen Leib herum. Zusätzlich entstand eine abnormale Hitze, als hätte man den Uzumaki in eine Sauna geworfen. Seine Haut fing an zu dampfen, oder war es die Aura selbst? Man konnte das Chakralevel des Wächters nicht spüren, egal wie fähig die Spürfertigkeit einer Person auch war. Doch eines verblieb die erdrückende Last des Urbösen welche sämtliche Hoffnung, sämtliches Glück im Keim erstickte. Takashi streckte seine Hand zur Seite aus und schloss seine Augen wieder. Sein Chakra breitete sich aus und schlängelte sich fast wie eine Lebensform um seinen Körper herum. An der Hand seines ausgestreckten Armes entstand eine Art Sog in welchen er hineingriff. Mit einem kräftigen Ruck würde er Samehada aus diesem Sog herausziehen. Welcher sich dann umgehend schließen würde. Takashi dominierte den Willen von Samehada mithilfe des Hakais, da er selbst nicht wollte das die Waffe die Meigetsu als seinen Partner ansah sich nun an ihn band. Takashi begutachtete die seltsam aussehende Waffe und lächelte. "Ich glaube dann brauchen wir dein andere Schwert nicht reparieren oder?" Fragte er und würde Samehada in seine Richtung werfen. Meigetsu war kräftig genug um seine Waffe zu fangen wenn er sich anstrengte. Unser Wächter atmete tief aus und seine Kräfte verschwanden. Schweiß stand ihm auf der Stirn und seine Atmung war unnatürlich schnell. Sein Körper krafte, diese Aktion hier sah vielleicht leicht aus aber sie war mit Anstrengungen verbunden welche die wenigsten...nein vermutlich Niemand hier verstehen könnte. "Ich hoffe dir ist klar das es nicht einfach war das Ganze zu bewerkstelligen." In seinem Blick lag eine gewisse Strenge. "Saya ist eine sehr wertvolle Freundin und ihr Weg ist der einzig richtige für wahren Frieden. Ich weiß nicht mehr alles, aber ich weiß sehr wohl das du eine Person warst welche sie sehr enttäuscht hat. Ich glaube nicht das du ein einfacher Dummkopf bist, aber dein Herz sollte in allen Bereichen so schlagen wie du es bewiesen hast für dein Schwert." Er lächelte etwas schwächer und würde seine Aufmerksamkeit dann auf Jun wieder richten. Takashi tippte ihr einfach gegen die Stirn und er zeigte ihr Bilder von der Mythosaur Ausrüstung. Flammenwerfer, Elektropfeile, Netzwerfer und wie viele der technischen Gadgets aufgebaut waren. "So, wäre das etwas was für dich hilfreich wäre?" Fragte der Uzumaki einfach. Denn dann könnte er es Mirai und Jun zur selben Zeit beibringen? Vielleicht war die Gedankenübertragung etwas seltsam, ein wenig Übelkeit würde vielleicht einher gehen aber wenn die Dinge die man sah einen interessierten dann war das doch sicher etwas was man gerne akzeptieren konnte?
- Jun Hanekawa
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- Beiträge: 225
- Registriert: Mi 30. Sep 2020, 10:30
- Im Besitzt: Locked
- Vorname: Jun
- Nachname: Hanekawa
- Alter: 21
- Größe: 1,65
- Gewicht: 48
- Chakra: 5
- Stärke: 5
- Geschwindigkeit: 4
- Ausdauer: 8
- Ninjutsu: 9
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 9
- Passiver Statboost: -
- Wissensstats: -
- Lebenspunkte: 100
- Abwesend?: Nein
Re: Handwerksbereich
Als Jun den neu errichteten Handwerksbereich betrat, fielen ihr direkt drei Personen ins Auge. Alle drei kannte sie, wobei die einen mehr als die anderen. Mirai, die junge Schülerin, welche erst vor kurzem bei ihrem Aufnahmetest dabei gewesen war. Sie wartete vermutlich noch immer auf die Ergebnisse, ebenso wie Katsu. Doch bisher hatte Jun noch nicht die Gelegenheit gehabt, mit Ryuuzaki zu sprechen. Vielleicht sollte die Blondine ihr das einfach sagen? Wäre vermutlich das Einfachste. Meigetsu, der ehemalige Mizukage und somit ein ehemaliger "Chef" von der ehemaligen Oinin und natürlich Takashi, welchen sie nie persönliche getroffen hatte, doch natürlich wusste sie von ihm und seinen Taten. Letztendlich hatte er ihr das Leben gerettet. Und einfach nun stumpf weiter zu gehen, fand sie unpassend. Somit nahm sich Jun heraus, kurz zumindest inne zu halten, einen Gruß auszusprechen, sich vorzustellen und einen Dank zu sagen. Mirai und auch Meigetsu begrüßten sie ebenfalls und natürlich auch jener, dem die Mehrheit ihrer Worte gallt: Takashi selbst. Sie erwiderte sein Grinsen, als er meinte, dass er so schnell nicht ins Gras biss. Wär' auch 'ne Schande, wenn deine Kinder dich nich' richtig kennen gelernt hätt'n. Ich hab' meinen Vater nie kennen gelernt. Is' schon nich' cool. Haha! sagte sie scherzend und lachte. Eigentlich wollte sie dann aber auch schon gehen, als Takashi sie auf ihre Automails ansprach. Sie hob die mechanische Hand etwa auf Augenhöhe an und öffnete und schloss die Hand. Richtig, is' Winrys Werk. Eine ihrer Erst'n, an nem Mensch'n. Bin ihr sehr dankbar dafür, dank ihr konnt' ich überhaupt ne Kunoichi werd'n. Mittlerweile könnt' sie mir wohl was moderneres mach'n, meinte sie, als ich sie letztens traf. Aber ich bin mit dem, wie's is' eigentlich zufried'n. Mein Kampfstil is' mit drauf ausgelegt, also passt's so schon. erklärte sie. Man hörte dabei aber auch die Dankbarkeit heraus, die Jun Winry gegenüber empfand. Eigentlich wollte sie dann aber auch schon wieder gehen, als Takashi mit einem ungewöhnlichen Angebot kam. Mythosaur Söldner? Ich hab' den Namen schon ma' gehört, aber ich kann mir nich' wirklich was unter den Waff'n vorstell'n. Aber is' auch eigentlich egal, zu neuem Wiss'n sagt man nie nein. Haha! sagte sie und lachte, ehe sie sich verlegen am Hinterkopf kratzte. Den Namen kannte sie noch aus ihrer Zeit als Oinin und Anbu, jedoch hatte sie nie persönlich mit einem solche Kontakt gehabt. Danke für's Angebot auf jeden Fall. Aber echt nur, wenn ich euch hier nich' störe. Will ja nu' keine wertvolle Vater Tochter Zeit verschwend'n. sagte sie. Nicht spottend, sondern respektvoll der Zeit anderer gegenüber. Nicht zu vergessen war aber natürlich auch nach wie vor der ehemalige Mizukage der mit hier im Bunde stand. Ihn hatte Takashi bei dem Wissen nicht erwähnt, doch war Jun sich sicher, dass er nicht einfach so hier mit den anderen im Gespräch gewesen war. Die Details des Gesprächs hatte sie nicht mitbekommen, da sie ja erst später dazu gekommen war und auch natürlich nicht gelauscht hatte. Plötzlich entfernte sich der Uzumaki ein paar Meter, nahm seinen Stab und machte irgendetwas, was ihn zum Glühen brachte. Es wurde auch schlagartig heißer. Brauch'n wir 'n Eimer Wasser oder so? Is' das gefährlich? fragte Jun mit etwas gesenkter Stimme in Richtung Mirai und Meigetsu. Und etwas Besorgnis schwang dann schon in der Stimme der lockeren Blondine mit. Ihre Augen klebten aber trotzdem auf dem mächtigen Mann der irgendetwas besonderes tat. Was? Das wusste Jun nicht. Aber DAS es irgendetwas war, das erkannte sie direkt. Plötzlich packte er in einen Sog und zog dann ein gewaltiges Schwert heraus. Jun erkannte, dass es sich um die Waffe des Mizukagen handelte. Der Mann, der damals Tora, die Schwertmeisterin geheiratet hatte und auch sein Schwert war besonders gewesen. Also war es verloren gewesen. Hoffentlich fing er es! Krass. sagte Jun leise, aber mit Staunen in der Stimme. Sie schwieg, als Takashi das Wort an Meigetsu richtete. Hörte aber genau zu, als er Saya erwähnte und auch, dass er wohl nicht mehr alles wusste. Jun wusste, was damals geschehen war. War sie schließlich eine Oinin in Kirigakure gewesen und wurde damals mit ans Tor berufen. Sie hatte sich damals gegen den Weg nach Ishgard entschieden und war treu bei Kirigakure geblieben. Und auch nach Kirigakures Untergang hatte sie sich an Konoha gewandt und nicht nach Ishgard. Ihre Loyalität galt damals Kirigakure und Kirigakure hatte Ishgard abgelehnt. Und so galt ihre Treue später hinaus Konohagakure, als Kirigakure nicht mehr existierte. Sie selbst hatte nichts gegen Saya oder Kratos. Erstere war eben ein kleines Mädchen gewesen. Aber der Weg der Templer war eben nicht Juns Weg gewesen. Sie hatte den Mizukagen damals treu gedient. Und so schwieg Jun auch jetzt. Sie könnte sagen, was damals geschehen war, Takashis Erinnerung auf die Sprünge helfen, aber sie sagte nichts. Stattdessen biss sie sich auf die Zunge, ihren einstigen Kagen nicht zu verteidigen, als Takashi ihm entgegen warf, dass er Saya enttäsucht hatte. Hätte das Kontrollfuin, welches auf ihr durch den ehemaligen Anbu Captain Yuu auferlegt wurde auch Meigetsu umfasst, so hätte sie Meigetsu nun wohl verbal verteidigt. So konnte sie dies jedoch dem spitzzähnigen Mann alleine überlassen. Denn sie wusste, das die alten Ränge keine Relevanz mehr hatten, in diesem neuen System. Jun sah Takashi jedoch an, dass die ganze Aktion von eben nicht spurlos an ihm vorbei gegangen war, auch wenn sie immer noch nicht wirklich begriff, was da wirklich geschehen war. Der Uzumaki ging zu ihr und plötzlich hatte sie seinen Finger an der Stirn. Überrascht blickte sie ihn ans, als eine Flut an Bildern ihren Geist überrollte. Als er die Verbindung wieder unterbrach, sah Jun ihn noch etwas geflasht an und blinzelte zwei, dreimal. Ehe sie dann doch eine kleine Übelkeit überkam. Ja, das wär echt hilfreich. Aber ernsthaft... warn' mich vor so 'nem Scheiß. Is' ja furchtbar. Kein bock hier in den neuen Raum zu kotz'n. sagte sie und wischte sich mit dem Handrücken ihrer echten Hand über die Stirn, auf der sich ein paar kleine Schweißperlen gesammelt hatten. Sie stand neben Mirai und grinste diese dann etwas an, ehe sie sie dann leicht mit dem Ellenbogen anstieß. Letzte Woche war ich noch deine Lehrerin, nu' sind wir zusammen Schüler. So schnell kanns geh'n, hm? Haha! sagte sie scherzend und lachte.
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