Büro des Magister Seiji Masamori (Diplomatie)

Der Administrationsbereich innerhalb der FuGa ist das Hirn des Campus. Dort sind alle administrativen Räumlichkeiten zu finden, darunter das Büro des Direktors, die Büros der Magister und auch das Sekretariat. Auch hat die Vertretung des Schülerkomitees hier ein Büro.
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Minato Uzumaki
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Büro des Magister Seiji Masamori (Diplomatie)

Beitragvon Minato Uzumaki » So 27. Mär 2022, 11:03

Büro des Magister Seiji Masamori

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~Das Büro des Magisters A befindet sich im östlichen Teil der Administration und ist recht einfach über das Sekretariat zu erreichen. Wenn man einen Magister sprechen möchte ist es sinnvoll einen Termin über einen Ausbilder zu buchen. Hierfür stehen wöchentliche Schülersprechzeiten zur Verfügung. Die Magister besitzen verschiedenen Hauptaufgabengebieten, Schüler und Ausbilder sollten sich immer an den entsprechenden Magister wenden. Das Büro des Magisters ist modern und entsprechend seines Tätigkeitenfeldes eingerichtet. Nachschlagewerke und Unterlagen finden in einem entsprechenden Regal Platz. Der Magister besitzt einen persönlichen, erweiterten Zugang zum ADN ("Akademie Daten Netzwerk"). Er kann durch diesen Zugang alle Daten des gesamten Netzwerkes abrufen. Wichtige Neuigkeiten werden auf einem großen Bildschirm im Raum angezeigt der ebenfalls mit dem Arbeitsgerät verbunden ist. Praktisch für Präsentationen. ~


Dieses Büro gehört: Seiji Masamori

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Seiji Masamori
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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Seiji Masamori » Di 29. Nov 2022, 20:16

~Der Schlüssel~

CF: Cafeteria

Noch in der Cafeteria:

Es war schön zu sehen das Mirai sich großartig entwickelt hatte, schon sehr bald würde das Schicksal dieser Welt wohl auf den Schultern dieser Kinder liegen und ja Seiji würde Ihnen dabei helfen diese Aufgabe zu schultern. Sie schien sich auch direkt prächtig mit Chiba zu verstehen und das war auch gut so. Viele der Personen mit denen der Hyuuga-Mischling einst Kontakt hatte waren nicht länger unter uns und so war es gut das er Anschluss finden konnte. Auch wenn sich manche Dinge wohl niemals ändern würden, so sein Drang nach Training. "Der Systemfehler wird dir die Tore nicht verschließen, es geht bei diesem Turnier um viel mehr als nur irgendwelche Punkte." Sprach der Masamori ruhig. "Es ist eine Feuerprobe. Für euch Kinder großer Helden die beweisen das sie ihres Erbes würdig sind und die anderen Schüler die beweisen wollen das sie Euch in nichts nachstehen. Ich freue mich bereits darauf zu sehen was ihr alle heraufbeschwören könnt." Ja tatsächlich war dies die ehrliche Meinung des Magisters. Er wollte sich nicht länger über das unterhalten was dort Draußen vielleicht war, denn in seinem Inneren kannte er die Antworten darauf bereits. "Chiba, mach nicht zu lange. Training und Folter sind zwei verschiedene Sachen." Kam es scherzend von Masamori. Es kam zum Abschied und ich freute mich bereits darauf wieder einige Worte mit den Beiden in der Zukunft wechseln zu können. Es war schon spät und der ehemalige Sheruta Leader bewegte sich zu sich Nachhause. Dort würde er duschen und dann ging es für Ihn auch ins Bett. Denn etwas Anderes hatte längst seine Aufmerksamkeit erregt und er wollte zeitig aufstehen und sich dann in Richtung seines Büros begeben. Die Nacht über schlief er kaum, sie war wenig erholsam also aber welche Nacht war dies schon gewesen in den letzten Monaten?


Vor dem Büro:

Der ehemalige Meister der Dunkelheit hatte sich eine hellgraue Hose und ein dazu passendes Shirt angezogen. Darüber trug er eine blaue Jacke die mit weißem Fell verziert war. Also ein alltägliches Outfit für den Masamori. Er schlenderte durch die Gänge und musste an das denken was er gespürt hatte. Deutlich war die Präsenz des Urbösen zu fühlen und mitlerweile wusste der ehemalige Schicksalsaspekt auch aus welcher Richtung das Ganze kam und genau dort fühlte er auch die Nibi Jinchuuriki. Seiji wusste also als wohl einer der wenigen bereits von der Rückkehr des Gottkönigs. Warum waren sie noch nicht hier? Wollten sie sich Zeit lassen um über ihre Beziehung zu sprechen oder wie es weitergehen würde und vorallem warum war der Uzumaki bisher nicht hierher gekommen? Alles Fragen die unseren einstigen Boten der Dunkelheit beschäftigte und er fand keine Antworten. Genau wie jeden Morgen hatte er auch an diesem Morgen einen Ausflug in die Welt des Meidou unternommen, doch wie all die Male zuvor blieb sein Ruf ohne Antwort. Umso mehr wusste er das Takashi Uzumaki die einzige Lösung war die Ihnen blieb, die einzige Lösung die ihm blieb um Sabatea wiedersehen zu können. Frustration und Machtlosigkeit konnten ein gefährlicher Antrieb sein.

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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Mamoru Yuuki » Di 29. Nov 2022, 20:45

CF: Zimmer 1 B

Noch im Zimmer:
Mamorus Schlaf hatte weniger mit Schlaf als viel mehr mit einem komatösen Zustand zu tun. Die Erschöpfung des Trainingskampfes und der Nachwirkungen von allem, hatten ihn endgültig ziemlich umgehauen. Es war nur sein Glück, dass er früh genug sich hingelegt hatte, um dann auch erneut recht früh von selbst wach zu werden. Für einen Moment hatte er seine Gedanken sortieren müssen, ehe er dann wieder wusste, was sein nächster Anlaufpunkt wäre. Also stand er auf, wusch sich soweit möglich in dem kleinen, duschenlosen Badezimmer, via Katzenwäsche, putzte sich die Zähne, verzichtete auf das Haare kämmen, und fuhr nur ein paar Mal mit den Händen durch das sowieso zause Haar, und zog sich Kleidung an. Dann machte er sich direkt auf den Weg zum Büro von Seiji.

Vor dem Büro:
Ausnahmsweise beeilte er sich sogar mal. Er wusste, dass er keinen Termin mit dem Masamori ausgemacht hatte. Sein Plan, den ehemaligen Meister der Dunkelheit auszusuchen, kam erst am späten Abend, kurz bevor er eingeschlafen war. Da war keine Zeit mehr gewesen. Also pokerte der Chaosdämon darauf, den Mann einfach vor dem Büro abfangen zu können. Tatsächlich konnte er, während er in den richtigen Korridor einbog, den Mann mit dem blauen Haar bereits erkennen, der auf dem Weg zum Büro war. Sollte er rufen? Das käme vielleicht nicht so gut. Aber war das nicht egal? Hey, Seiji! rief Mamoru dann doch nach dem Magister und würde sich dann mit zügigen Schritten zu dem Mann begeben, der Kleidung trug, die zu seinem normalen Stil passten. Schon sehr schnell stand Mamoru dem Mann gegenüber. Mamoru war sogar ein kleines Stück größer als Seiji. Aber das sollte nicht von Belang sein. Anders als man es vermutlich vermuten würde, verbeugte sich Mamoru nicht. Er tat dies aber nicht mit Absicht, er dachte einfach gar nicht soweit. Für ihn war es immer noch schwer begreiflich, dass er zwar die Leute kannte, die Leute ihn aber nicht unbedingt so kannten. Guten Morgen. fing er dann an. Ich hatte gehofft, dass ich dich noch erwische, bevor du wirklich im Büro bist und ich einen Termin bräuchte. Ich habe nämlich keinen. Das Ganze ist eine recht spontane Aktion, aber ich hoffe trotzdem, dass du mir helfen wirst. fing Mamoru an. Er sagte bewusst nicht "helfen kannst", denn er wusste, dass Seiji helfen konnte. Es ging hier wohl einfach nur um das Wollen. Welche Kämpfe der ehemalige Sheruta selbst in seinem Inneren führte wusste der Schwarzhaarige natürlich nicht. Mamoru vergrub eine Hand in der Hosentasche, die andere strich sich durchs zause Haar, während er in einem Anflug von Nervosität dann doch zur Seite blickte. Er hatte nun zumindest schonmal angefangen. Aber so ganz wohl fühlte er sich bei dem Gedanken nicht, nach Hilfe zu bitten. Ich... fing er an und suchte noch die Worte, wie er das am besten formulieren sollte. Ich brauche jemanden, der mich anleitet, die dämonischen Fähigkeiten in diesem Körper zu nutzen. sagte er dann und sprach "diesem" ein wenig abwertend aus, da er die Menschlichkeit des Körpers meinte. Also... in einem menschlichen Körper. sagte er dann noch dazu. Du bist einer der wenigsten, der auch mit Tia genug zu tun hatte, dass er einen gewissen... Stand... bei ihr hatte. Weswegen ich zu dir gekommen bin und nicht zu Winry oder Felicita. erklärte Mamoru dann noch zusätzlich. Doch man merkte ihm an, dass es ihm wahrlich nicht leicht fiel, überhaupt bei der Sache um Hilfe zu bitten. Und das er so lange gewartet hatte und deswegen Fähigkeitsmäßig auch recht auf der Strecke geblieben war, sprach dafür, dass er damit haderte.
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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Seiji Masamori » Mi 30. Nov 2022, 08:47

~Unerwartetes Gesuch~

Der Masamori war in seinen eigenen Gedanken vertieft und gerade auf den letzten Metern zu seinem Büro als er eine ihm wohl bekannte Stimme hörte. Ein wenig verwirrt war Seiji doch durch das rufen, denn dies passte nicht zum sonst eher ruhigen Mamoru. Natürlich blieb der Magister stehen und drehte sich in die Richtung um aus der das Rufen kam. Dann stand er auch schon dem Schwarzhaarigen gegenüber, wie immer in lockerer Kleidung. "Dir auch einen guten Morgen." Höflichkeitsformen waren sonst nicht sein Ding, aber mitlerweile wusste der Blauhaarige ziemlich gut wie die kleine Welt des ehemaligen Chaosdämons funktionierte und dies bewies er auch als er sein Gesuch nach Hilfe aussprach. Von seinem Standpunkt aus war vieles davon abhängig wie Personen um ihn herum einst zu Tia Yuuki standen. "Dann merk dir diese Zeit, ich lege mir nie einen Termin in die erste Stunde." Dies hatte natürlich den Grund das er sein kleines Meidou Experiment am Morgen durchführte und danach geschwächt war, dies würde mit der Zeit irgendjemandem auffallen und das wollte er nicht. Man merkte wie deutlich wie schwer es Mamoru fiel um etwas zu bitte, doch scheinbar benötigte er in dieser speziellen Sache wirklich Mithilfe. "Ich hatte eher das Gefühl du wolltest dich an diesen Körper garnicht erst gewöhnen, was ist nun anders?" Ja Seiji Masamori war dafür bekannt das er das was er im Kopf hatte auch zu nutzen wusste. Der ehemalige Sheruta Leader überlegte kurz und fuhr sich dabei mit den Fingern seiner linken Hand über sein Kinn. "Das Turnier ist schon bald und wäre doch wirklich schade wenn eines der wenigen Dingen welches von Tia Yuuki übrig geblieben ist nicht auch eine entsprechende Show liefern kann." Der Masamori lächelte, ein eindeutiges Zeichen. "Ich werde dir helfen." Meinte er ruhig und dann machte er einen Schritt auf den jungen Mann zu, seine Hand fand Platz auf der Schulter des einstigen Chaosdämons. "In gewisser Weise ist dein Körper nun sogar besser für die Verwendung von dämonischem Chakra geeignet. Das Chakra eines Dämons, dessen Natur nährt sich von starken Emotionen und wo deine dämonische Existenz zwar fühlen konnte ist dein Körper jetzt dazu in der Lage stärker zu fühlen und dies bietet dir ein unheimliches Potential. Der Grund warum Felicita, Minato und auch Tia so mächtig sind oder waren liegt an ihrer Überzeugung , ihren Emotionen die damit verbunden sind. Ein Bijuu allein könnte nie so mächtig sein wie ein Soultailed Jinchuuriki." Dies sollte als einleitende Erklärung zuerst einmal genügen. Dann zögerte der Magister nicht und er würde Mamoru attackieren ihm direkt eine zimmern. Seiji war sich ziemlich sicher das der Schwarzhaarige dies nicht erwarten würde. Auch wusste der Blauhaarige davon das Mamoru anders als die anderen Geschwister sehr distanziert lebte, er wollte mit dem Ganzen hier wohl nur relativ wenig zutun haben. "Fühlst dich vermutlich sauer, nutzte dies. Alle Emotionen sind Treibstoff deiner Macht. Los zeig mir die dämonische Macht die in dir steckt." Natürlich sorgte so eine Aktion auch für Aufmerksamkeit. Seiji war jedoch ein Magister, somit war dies eine offizielle Trainingssituation und Mamoru konnte frei heraus seine Kräfte benutzen. "Die Barrieren in deinem Körper existieren nur weil du glaubst sie sind da." Erklärte er weiter. Seiji hatte so viele Jinchuurikis bereits geholfen ihre Kräfte zu verstehen und zu kontrollieren, genauso war er eine ganze Weile ein Teil von Minato gewesen. Wenn es also einen Mann gab der seine Probleme verstehen konnte dann war es der Masamori. Wenn Mamoru seine Kräfte aktivierte würde er ihn genau beobachten. "Es steckt wesentlich mehr in dir." Offenbarte er ihm. "Stell dir nicht vor das dein Körper menschlich ist, sondern das dein Körper das Ergebnis ist zweier Wesen die du respektierst. Takashi und Tia. Ihr Potential liegt in diesem Leib. Das dämonische in dir ist die Ressource deiner Macht, aber nicht länger das was deine Existenz bestimmt. Du bist nicht länger das Schwert selbst sondern Jener der das Schwert in die Schlacht führen muss." Seiji war sich sicher das Mamoru mehr von seiner dämonischen Kräfte freisetzen konnte wenn er seinen Lehren einfach nur folgte und Mamoru seine inneren Barrieren hinter sich lies.

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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Mamoru Yuuki » Mi 30. Nov 2022, 10:23

Mamoru schaffte es gerade noch so, den Masamori auf dem Flur anzutreffen. Dieser sagte ihm auch direkt, dass er sich die Zeit merken sollte. Er hatte nie Termine in der ersten Stunde. Das waren Informationen, die auch für den ehemaligen Chaosdämon nützlich waren und so nickte er nur und hinterfragte nicht. Er kam schließlich auch direkt zur Sache, er war keiner, der viel auf Smalltalk legte. Vermutlich war er auch gar nicht mal so begabt in solchen Dingen. Aber dennoch fiel es ihm schwer, überhaupt nach Hilfe zu bitten. Seiji hatte eine scharfe Beobachtungsgabe, doch das war bekannt. Mamoru rieb sich verlegen den Hinterkopf. Ich habe gestern ziemlich auf'n Sack bekommen und da echt kein bock mehr drauf. Außerdem nervt es mich, dass die anderen Kinder von Takashi scheinbar alle mehr drauf haben als ich. Und das ist Tia nicht gerecht gegenüber. sagte er dann. Die Aussage war nicht gelogen, aber es gab noch mehr, was ihn antrieb und was ihn überhaupt zu diesem Schritt bewegt hatte. Oder viel eher war es jemand. Doch das würde Mamoru so offen nun auch nicht sagen. Das blieb sein eigenes kleines Geheimnis. Doch die genannten Gründe sollten sowieso ausreichend sein, wie er fand. Seiji wirkte nachdenklich, ehe er das Turnier erwähnte und dabei auch anmerkte, dass eines der "wenigen Dinge" die von Tia übrig geblieben waren, eine entsprechende Show liefern sollte. Mamoru spürte einen Stich, aber weniger wegen der Bezeichnung als "Ding" sondern viele eher, wegen der Aussage, was von Tia übrig geblieben war. War das wirklich nur er? Und vielleicht diese lausige Figur in der Halle der Helden? Naja, Tia war von allen Pfeilerkindern die Großmutter. Aber... sie spielte wohl für keines der anderen Kinder eine Rolle. War er wirklich das Einzige? Er dachte länger darüber nach, als es ihm wohl selbst lieb war und ärgerte sich in dem Moment noch viel mehr, dass er sich nicht eher bemüht hatte, sich mit dem Körper, den er nun hatte, auseinander zu setzen. Er fühlte sich, als hätte er nun die ganze Zeit auf ihrem Erbe herum getrampelt. Mamoru wurde aus den Gedanken gerissen, als er Seijis Hand auf seiner Schulter spürte, während dieser seine Hilfe zusicherte und auch direkt mit einer Erklärrunde anfing. Seiji war bekannt für seine Monologe. Unter anderen Umständen wäre der Schwarzhaarige sehr genervt gewesen. So jedoch musste er sich wohl oder übel zusammen reißen. Doch es war auch informativ für ihn. Seiji sprach etwas aus, was er zwar schon geahnt hatte, aber nie so wirklich wahr haben wollte. Er nickte bloß. Ehe plötzlich eine Faust auf ihn zuflog. Er konnte nicht so schnell reagieren, wie das Ganze geschah und im nächsten Moment, knallte die Faust des Masamoris direkt in sein Gesicht. Sein Kopf wurde zur Seite geschleudert. Scheiße Mann! Wofür war denn das jetzt?! kam es wütend und gleichzeitig ein wenig fassungslos von ihm, während er seine Hand an die Wange legte, die vom Schmerz pochte und brannte. Doch Seiji schien einen Plan zu haben und wollte die Emotionen des Jungen nutzen. Dein scheiß ernst?! kam es nur wieder von ihm. Ja, er war sauer. Aber nicht so richtig auf Seiji, da er ahnte, was die Intention des Masamoris war. Aber trotzdem nervte es ihn, dass er nicht reagieren konnte. Schon wieder war er einfach nur ... ja, wie konnte das man das nennen? Hilflos? Ausgeliefert? Gefühle, die er jahrelang nicht hatte fühlen müssen und es machte ihn sauer, dass er nun wieder in so einer Position war. Er war schon einmal zu überheblich gewesen, vor vielen vielen Jahren, was zum Ergebnis hatte, dass ein scheiß Mensch ihn in ein Stück Stoff hatte siegeln können, wo er die nächsten Jahre dann gewesen war. Und wenn er mehr darüber nachdachte, konnte er am Ende auch nur durch Tia (und Minato) überhaupt wieder die Macht bekommen, von der er immer glaubte, dass er sie haben sollte. Und nun stand er wieder alleine da. Und bekam wieder nichts auf die Reihe. War er so abhängig von anderen? Nein, er wollte nicht mehr auf die Mithilfe von anderen angewiesen sein müssen. Zumindest nicht dauerhaft. Mamoru aktivierte seine dämonischen Fähigkeiten und ließ schließlich das schwarz-rote Chakra aus seinem Körper strömen. Dabei nutzte er die Technik kui·tsuku~su ("verschlingen"), dies war für ihn aktuell am einfachsten, um das dämonische Chakra überhaupt in eine Form zu bringen und dem Ganzen eine Wirkung zu geben. Das Chakra formte sich zu einem gewaltigen Hundekopf und dieser würde auf Seiji zufliegen. Das sie hier auf dem Korridor vor Seijis Büro, mitten in der Schule waren, störte den Chaosdämon recht wenig. Er verschwendete auch nicht einen Gedanken daran, dass die Nutzung von Techniken so ja nicht gestattet war. Seiji hatte ihm die Genehmigung gegeben. Doch das er sich grundsätzlich an die Regeln der Schule hielt, war sowieso eher auf Grund von Respekt vor dem Vermächtnis von Takashi und Tia, als wirklich aus Angst oder sonstiges vor den Konsequenzen oder weil er dei Schule so hoch schätzte.
Seiji erklärte weiter und sagte ihm dann, dass mehr in ihm steckte. Was der Masamori dann sagte, ließ den Schwarzhaarigen tatsächlich kurz stutzen. Er war nicht länger das Schwert. Tia war immer jene, die sie führte, die die Kontrolle hatte. Sie war diejenige gewesen, welche die Entscheidungen getroffen hatte, manchmal unter seinem Einfluss, aber sie hatte immer die letzte Entscheidung getroffen und das, was sie durch ihn an die Hand bekommen hatte, genutzt. Sie hatte das Schwert geführt. Nun war sie nicht mehr da. Nun war da nur noch er. War er ein Schwert, welches zwar Macht besaß, aber ungeschwungen nur verrostete? Oder würde er derjenige werden, der die Macht, die ihm mit in die Wiege gelegt wurde, selbst ergreifen würde, sodass er selbst führen könnte? Er deaktivierte die Kräfte wieder und schmunzelte dann ein wenig. Es klingt so einfach, wenn du es sagst. meinte er dann. Er verstand, was Seiji meinte. So einfach, dass ich mich frage, warum ich nicht schon viel früher auf den Gedanken gekommen bin. sagte er weiter. Mir warf gestern jemand an den Kopf, dass ich zu stur wäre. Vielleicht hat die Person recht. sagte er dann und schien wirklich einzusehen, worin all die Zeit sein Fehler lag. Etwas, was ihm wirklich nicht leicht fiel.


Selbsterfunden
Name: kui·tsuku~su ("verschlingen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-S Rang
Reichweite: nah bis mittel
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzung: Gokuaku no (aktiv), Ninjutsu 6,
Beschreibung: Das kui·tsuku~su ist Mamorus eigene neue Variante von Tias kui·koro~su welche auch ursprünglich seine eigene mächtigste Fähigkeit darstellte die er in Kombination mit dem Chakra seiner "Tochter" Tia Yuuki nutzen konnte. Mamoru nutzt sein dämonisches Erbe und ruft seine dämonische Stärke ab und verstärkt dessen dämonisches Chakra soweit das er kurze Zeit später völlig in schwarz/rotes Chakra eingehüllt ist. Dieses Chakra symbolisiert den einstigen Körper von Mamoru, in diesem Chakra sind die Augen des Chaosdämons zu sehen. Allein der Anblick dieses Chakras und seine Präsenz lässt in einem Umkreis von 2 Metern um den Yuuki herum jeden der selbst keine dämonischen Kräfte besitzt in Angst erstarren (starke Willenskraft ab Stufe 1 bietet eine Resistenz gegen diesen Effekt und man kann sich der Angst entgegen stellen). Hierfür ist die spezielle manipulative Eigenschaft des Chakras verantwortlich. Im Chakra selbst sind die Stimmen der Opfer des Chaosdämons und der Yuuki zu hören. Mamoru kann ein bestimmtes Gefühl der Qual eines Opfers (Bis zum B-Rang Niveau) in die Technik hinein arbeiten und so sind diese Qualen für alle zu hören und auch zu spüren die im Wirkungsbereich der Technik sind. Der Arm von Mamoru wandelt sich nun zu der Kopfform Mamorus dämonischer Gestalt und diese schießt auf den Gegner los (Geschwindigkeit und Stärke des Chakras 6). Der "Chakra-Hundekopf" beisst nun den Gegner. Dies führt zu mittleren Schäden. Kommt das Opfer also mit dem Chakra in Berührung wird die zuvor ausgewählte Qual auf das Opfer übertragen um es so in der Bewegung einzuschränken, anschließend zersetzt das Chakra den Gegenüber und fügt diesem je nach Version stärkere Schäden zu.
A-Rang: Chakraverbrauch hoch + schwere Schäden. Qual Niveau auf A-Rang. 5 Meter Reichweite des Qual Einflusses
S-Rang: Chakraverbrauch sehr hoch + sehr schwere Schäden. Qual Niveau auf S-Rang. 10 Meter Reichweite des Qual Einflusses. Pro weiterem sehr hohen Chakraverbrauch kann die Effektivität verdoppelt werden.
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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Seiji Masamori » Mi 30. Nov 2022, 19:27

~Training~

Der Masamori wurde von dem ehemaligen Chaosdämon auf seinem Weg zum Büro abgefangen und sofort rückte Mamoru mit der Sprache heraus warum er eigentlich hier war. Er benötigte die Hilfe des Magisters und Seiji erkundigte sich natürlich umgehend warum er sich plötzlich so verhielt. Bisher hatte der Schwarzhaarige nämlich nur recht wenig Interesse an seiner neuen Existenz gezeigt. Doch dies hatte sich verändert. Der ehemalige Sheruta Leader hatte seine eigene Vermutung und er traf mit dieser auch voll ins schwarze. Seiji wollte das der Sohn von Takashi und Tia seinen Geschwistern in nichts nachstehen müsste und so erklärte er sich bereit dem jungen Mann der im Geiste bereits so viel älter war beizustehen. Doch das Mamoru es wirklich verstehen konnte war er auf eine kleine Demonstration angewiesen. Die Faus des Blauhaarigen landete wenig später im Gesicht des einstigen Chaosdämons und dieser reagierte entsprechend genervt. "Heul doch." Kam es kühl und ernst von Seiji zurück als Antwort. Der Schlüssel zu seiner wahren Macht waren seine eigenen Emotionen und langsam erklärte der Magister was er damit meinte. Dies war genau der Pfad den bereits andere mächtige Persönlichkeiten eingeschlagen waren die dämonische Kräfte nutzten, darunter auch Tia Yuuki. Als Seiji spürte wie sich die dämonische Macht von Mamoru in seinem Körper regte hielt er seine rechte Hand vor sein Gesicht und in einem Wimpernschlag rief er die Kräfte des Meidous zu sich und die Maske der Dunkelheit war auf seinem Gesicht zu erkennen. Die Augen des Masamoris hatten nun ebenfalls etwas teuflisches an sich. Eine schwarz-rote Chakramasse störmte aus dem Leib des Schwarzhaarigen direkt auf den Magister zu und dieser hob seine Hand in dessen Richtung und die Macht des Meidous sammelte sich dagegen. Seiji sorgte dafür das die dämonische Macht von Mamoru keinen Schaden an der Umgebung anrichten würde. Das Meidou selbst verschlang seine Stärke wie eine Bestie die ihrem großen Hunger verfallen war. Es war aktuell nicht von Belang das sie ihre Kräfte abseits des Trainingsgeländes verwendeten. Seiji als Magister konnte dies erlauben genauso wie andere Lehrer , wenn es dazu wie hier einen Grund gab. Der Masamori deaktivierte seine Kräfte wieder als Mamorus Angriff beendet war und er musterte den einstigen Chaosdämon genau. Sein Schmunzeln was daraufhin folgte war ein gutes Zeichen, er schien verstanden zu haben. Mamoru musste sich an dieser Stelle etwas wichtiges eingestehen und das erkannte er auch. "Oft sind die leichtesten Antworten mit am schwersten zu akzeptieren." Erklärte er ruhig, doch er freute sich das der Yuuki verstanden hatte. "Dein Körper ist das Ergebnis der Vereinigung von Tia und Takashi, es ist eine Macht die selbst ich nicht vollständig erfassen oder verstehen kann." Es war wichtig das der Masamori dies so sagte. "Dies bedeutet es gibt verborgene Dinge in deinem Inneren die du selbst ergründen musst." Ja und das war genauso wichtig wie den Umgang mit dämonischem Chakra zu meistern. Doch zuvor hatte er noch ein anderes Anliegen. "Etwas in persönlicher Sache, vielleicht könntest du mit Katsu sprechen. Ich bin die einzige Person hier die die Kräfte der Dunkelheit gemeistert hat und ihm helfen kann, dass er mich nicht leiden kann sollte keine Relevanz haben." Meinte er ruhig, ja er war immerhin der Sohn von Sabatea und Seiji fühlte sich ein wenig verpflichtet ihm zu helfen. Doch zurück zu Mamoru. "Da du es nun verstanden hast können wir damit anfangen dir beizubringen wie du mehr deiner dämonischen Kräfte hervorbringen kannst." Seiji bewegte sich zu seinem Büro und würde die Tür öffnen. "Komm rein." Sprach er ruhig und gewährte dem ehemaligen Chaosdämon so Einlass in sein Büro. Dort konnten sie das Training fortsetzen und eventuelle Schaulustige würden sich nicht direkt um sie versammeln. "Gut ohne eine Technik anzuwenden ruf deine dämonische Stärke ab." Erklärte er und dadurch würden sich seine körperlichen Attribute steigern, die Macht sollte ihn durchströmen. Der Masamori würde sich das Ganze kurz ansehen. "Nun brauchst du eine starke Emotion, etwas was dich tief berührt." Seiji überlegte. "Tia." Meinte er plötzlich. "Sie ist nicht länger hier, jedoch stell dir vor das du sie wiedersehen könntest , oder noch besser das Jemand ihr gerade jetzt Leid zufügt unermessliches Leid und nur du kannst sie erreichen. Das Böse in dir was du glaubst zu kennen ist so viel mehr als der Chaosdämon von einst. Lass deine Gefühle dein Treibstoff sein." Dies war keine einfache Übung, wenn Mamoru seine dämonische Macht mit Emotionen füttern konnte, dann wäre er sicherlich dazu in der Lage seine inneren Barrieren zu überwinden. Natürlich würde der ehemalige Schicksalsaspekt Mamoru genau beobachten und weiter dabei behilflich sein wie er seine Kräfte stärker entfesseln konnte. Doch er fing auch an zu husten und hielt sich die Stirn daraufhin. Starke Nebenwirkungen seines morgendlichen Ausfluges.

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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Mamoru Yuuki » Mi 30. Nov 2022, 21:10

Da bat er mal um Hilfe und als Antwort bekam er eine gezimmert. Konnte man das so sagen? Mamoru war zumindest überrascht über die Faust, die so plötzlich sein Gesicht traf. Und es wäre gelogen, zu sagen, dass es nicht weh tat. Seijis Worte provozierten den Chaodämon nur noch mehr, der die Zähne daraufhin zusammen biss, sodass sich seine Kiefermuskulatur anspannte. Doch er sagte nichts darauf. Stattdessen aktivierte er seine dämonischen Kräfte. Doch auch Seiji blieb nicht untätig. Er aktivierte seine Maskenform und die Macht des Meidous schien das dämonische Chakra einfach zu verschlucken. Mamoru deaktivierte seine Kräfte wieder und bei allem, was Seiji sagte, klang es so einfach. Zu einfach eigentlich. Doch auch mit dem Nächsten, was er sagte, hatte er vielleicht recht. Was er dann aber sagte, dass Mamoru ein Ergebnis zwischen Tia und Takashi war, welches er selbst nicht vollständig erfassen konnte, musste Mamoru ein wenig schmunzeln. Ein Ergebnis von Inzest, und gleichzeitig auch noch die Wiedergeburt meiner früheren Persönlichkeit. Ja... wenn ich da selbst mal hinter blicken würde, wäre das bestimmt von Vorteil. sagte er amüsiert, während er wieder an den Kreis dachte, aus dem er zu kommen schien. Aber das wollte er nun nicht weiter vertiefen. Plötzlich äußerte Seiji noch ein persönliches Anliegen. Der erste Impuls von Mamoru war es, daran zu denken, was es denn sein Problem wäre, was mit Katsu war. Und der selbst lernen musste, sich nicht im Weg zu stehen. Doch der Chaosdämon sprach dies nicht aus und lenkte ein. Ich wollte ihn sowieso noch aufsuchen demnächst. Ich werde mit ihm sprechen. Dafür, dass du mir hier hilfst. Ein Deal quasi. sagte er dann und schmunzelte ein wenig. Er wusste um den Deal, den Seiji und Tia einst miteinander hatten. Doch ob sich Seiji darüber bewusst war wie viel Mamoru tatsächlich wusste? Schließlich wusste Mamoru alles, was Tia wusste und hatte auch alles miterlebt und irgendwie ansatzweise auch mitgefühlt, was sie gefühlt hatte. Und auch mit Seiji gab es da durchaus ein paar pikantere Situationen. Aber daran wollte sich Mamoru nicht aufhängen. Seiji bat ihn schließlich in sein Büro und Mamoru folgte ihm und würde die Tür hinter sich schließen. Das Büro war ein sehr großer Raum. Der Boden war so sehr gereinigt, dass man sich darin spiegeln konnte. Eine gewaltige Fensterfront erhellte den Raum und in dessen Zentrum stand ein ebenso großer Tisch. Schick. kommentierte Mamoru das Ganze. Jedoch mit fehlender Begeisterung. Seiji und Mamoru standen sich schließlich gegenüber und Seiji forderte von ihm, erneut seine dämonischen Kräfte abzurufen, ohne Technik anzuwenden. Der Chaosdämon musste nicht lange überlegen und tat dies, indem er auch auf sein dämonisches Chakranetzwerk zugriff. Dadurch spürte er selbst, wie seine körperlichen Attribute zunahmen. Die Macht durchströmte seinen Körper aber er wusste, dass dies nur ein Schatten dessen war, was möglich war. Er hatte die Grenzen schon gespürt, früher, in seinem alten Leben. Das hier war nur ein Kratzen an der Oberfläche. Doch hatte er es bisher nicht geschafft, die Oberfläche selbst zu durchstoßen. Mamoru sah Seiji, ohne eine Miene zu verziehen, mit seinen gold-gelben Augen an, während der Masamori ihn beobachten zu schien. Der Chaosdämon fühlte sich unwohl dabei, ließ sich das aber nicht anmerken. Dann kamen auch schon die nächsten Tipps des ehemaligen Meisters der Dunkelheit. Er wollte, dass der ehemalige Dämon nun eine starke Emotion abrief. Dabei dachte er an Tia. Und Seiji malte eine gedankliche Szene, die Mamoru dann aber nur schwach zum schmunzeln brachte, während er hörbar durch die Nase einmal ausatmetete. Als wenn irgendjemand Tia unermessliches Leid zufügen könnte. meinte er nur. Er verstand zwar, was Seiji von ihm wollte, aber diese Gedanken waren Irrsinn und absolut unrealistisch. Wie sollte er echte Emotionen erschaffen mit unrealistischen Gedanken? Aber ich verstehe was du meinst. Ich versuche was. meinte er. Vermutlich war eines der größten Probleme des Chaosdämons, das er im Großen und Ganzen schon recht viel miterlebt hatte und daher in den meisten Fällen genug Erfahrung hatte, dass die meisten Dinge ihn nicht mehr groß aufregten. Theoretisch zumindest. Er war realist und sich irgendwelche Dinge in der Fantasie vorzustellen fiel ihm schwer. Vorallem, wenn es absolut aus dem Nichts hergeholt schien und gar keine Basis hatte. Aber er wusste etwas, was nicht aus dem Nichts herbei geholt war. Er dachte dabei an den vergangenen Tag und damit einher gehend an Liz. Sie hatte ihn nicht so richtig sauer gemacht. Aber doch etwas in ihm ausgelöst, was überhaupt erst dafür gesorgt hatte, dass er nun hier in diesem Büro stand. Es nervte ihn, dass er nichts wirklich gegen sie ausrichten konnte, doch noch viel mehr nervte es ihn, dass er am Abend die Kontrolle über die Situation verloren hatte. Das sie ihm einfach so einen Korb geben konnte und noch davon sprach, Erfahrungen sammeln zu wollen. Sie hatte zwar gemeint, dass sie es so nicht gemeint hätte. Aber... wie denn sonst? Mit wem wollte sie denn Erfahrungen sammeln? Wer sollte schon besser sein als er? Die einzige Person, die Mamoru ansonsten noch in den Sinn käme, der auch tatsächlich in die Richtung etwas tun würde, wäre Katsu. Mamoru atmete tief ein und aus und schloss für einen Moment die Augen um auch in sich hinein zu horchen. Machte ihn das sauer? Löste der Gedanke daran überhaupt etwas in ihm aus? Wenn Liz mit Katsu flirten und anbänzeln würde. Ja, tatsächlich würde ihm das schon gehörig auf die Eier gehen. Erneut manifestierte sich der Gedanke, dass er sie besitzen wollte. Doch plötzlich hörte er das Husten des Masamoris aus dem Nichts. Mamoru öffnete die Augen wieder und sah zu Seiji, der sich die Stirn hielt. Skeptisch sah Mamoru ihn prüfend an. Wenn du stirbst, suche ich einen Weg dich zurück zu holen und nochmal umzubringen. kam es plötzlich trocken von dem Chaosdämon. Er kannte sich mit Erschöpfungszuständen aus, er hatte schon oft genug verschiedene Formen davon gesehen und selbst erlebt so, wie sich Seiji verhielt, war dies definitiv eine Art davon. Ich glaube kaum, dass deine kleine Vorstellung da draußen, zu sowas führt. sagte er dann. Außerdem wusste er ja, das Seiji vor ihm noch keine anderen Termine hatte. Irgendetwas musste der Mann also getrieben haben, was ihn so schwächte. Also, was hast du gemacht? fragte er dann. Es wirkte fast so, als würde Mamoru auf Augenhöhe mit Seiji sprechen. Für den Chaosdämon war es wohl auch fast so, da er Seiji einfach schon deutlich länger kannte.
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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Seiji Masamori » Mi 30. Nov 2022, 22:28

~Verschwunden aber nicht vergessen~

Hoffentlich verstand der ehemalige Chaosdämon auch wirklich was nötig war das er seine Kräfte erweitern konnte. Der Weg war nicht leicht. Ein ähnliches Problem entstand in der Harmonie zwischen Bijuu und Jinchuuriki. Ein jahrtausende alter Dämon der sich selbst eingestehen musste das ihn die Zusammenarbeit mit einem Sterblichen zu einem größeren Plateau der Macht führen könnte. Mamoru selbst musste sich eingestehen das dieser neue Körper mächtiger war als seine ursprüngliche Existenz. Wie dieser Körper entstanden war wusste sie natürlich Alle, doch darauf nahm Mamoru nun Bezug. "Ich war Gast auf einer Welt der Dunkelheit deren Herren an reines Blut geglaubt haben, sprich sie versuchten die Reinheit der Königsfamilie und deren Erben zu erhalten. Die Denkweise der Familie, keine menschlichen Schwächen zu zeigen und das schlussendlich so etwas nötig war um die Schöpfer zu besiegen ist doch ein klares Zeichen." Sagte der Masamori. Man merkte allein an dieser Aussage das sich Seiji sehr viele Gedanken über die Existenz dieser Welt und alles drum herum gemacht hatte. Das persönliche Anliegen des Masamoris war etwas was ihm wichtig war und der junge Mann bot seine Mithilfe an. Seiji lächelte freundlich. "Ein Yuuki hält sein Wort wie ich weiß." Ja der Blauhaarige erinnerte sich an sein eigenes Abkommen mit der Königin der Klingen. Dies wurde niemals wirklich erfüllt, Tia war nicht gezwungen gewesen ihren Teil der Abmachung einzuhalten. Doch der Masamori wusste sie hätte es getan und allein daher empfand es Seiji als seine Pflicht Mamoru zu helfen. Denn ihr Deal lautete einst das Seiji Takashi helfen würde, Takashi war nicht länger da also war es doch das Mindeste das er seinen Kindern half. Doch eigentlich war sein Teil der Abmachung ja bereits erfüllt. Sie betraten schließlich das Büro des Magisters. Auf den Kommentar des Chaosdämons sagte er nichts und sie kamen direkt zur Sache. Seiji erklärte so gut er es dem jungen Mann erklären konnte. Er aktivierte seine dämonischen Kräfte und die Augen des Masamoris ruhten streng auf ihm. Der ehemalige Meister der Dunkelheit würde genau sehen wo seine Grenzen lagen und er wollte das Mamoru seine Emotionen gebrauchte um über sein aktuelles Plateau hinaus zu gelangen. "Oh , das stimmt natürlich." Auch Seiji hatte eine Idee aber er wartete darauf bis Mamoru in seinen eigenen Emotionen verstrickt war bis er dies einwerfen würde. "Dann stell dir einfach vor das ich sie zu Dingen zwinge die sie eigentlich nicht möchte, ich den Deal den wir hatten bis aufs schlimmste ausnutze und du dazu verdammt bist zuzusehen." Man merkte an der Art und Weise wie der Masamori sprach das er damit keinerlei Probleme hätte. Es war die versteckte Natur der Dunkelheit. Denn eines durfte man nicht vergessen, auch Seiji war von den Toten zurückgekehrt und mehr seine dunkle Persönlichkeit als alles Andere. Mamoru war gerade dabei als der Blauhaarige seinem eigenen Erschöpfungszustand erlag. Sofort reagierte der ehemalige Chaosdämon. "Sterben ist wirklich unschön, solltest du ja ebenfalls bestens wissen." Ja Seiji war bereits zwei Mal gestorben und wieder zurückgekehrt. Dies hinterlies Spuren, besonders das letzte Mal. Richtig analysierte Mamoru die Situation und Seiji blickte aus dem Fenster raus, er näherte sich diesem sogar. "Magister der Diplomatie bin ich. Ein schöner Titel, ein schönes Büro. Etwas wundervolles ist hier entstanden und doch bin ich ruhelos." Er drehte sich wieder zu dem Schwarzhaarigen um. "Tag 383 haben wir Heute seit dem Fall der Schöpfer und kein Tag ist vergangen das ich nicht nach Ihnen gesucht habe." Erneut hustete der Masamori. "Ich konnte nahezu jeden Stern der Existenz bereisen und nun kann ich sie nicht finden, aber das bedeutet nicht das ich es nicht weiter versuchen werde. Wir wollen nun aber nicht sentimental werden, du wolltest doch wütend werden und mehr dämonische Macht gebrauchen?" Natürlich ging es dem Masamori primär darum Sabatea und Narhcae zu finden, doch jedes Lebenszeichen der anderen verschwundenen Pfeilermütter war ein Leuchtfeuer der Hoffnung. Seiji bewegte sich zu seinem Schreibtischstuhl, er musste sich für einen Moment setzen. "Ein Lebenszeichen gibt es." Offenbarte der Masamori nun. Wenn es Jemand wissen sollte dann die Pfeilerkinder, allen voran Mamoru denn er hatte ein Leben vor dieser neuen Welt. "Was ich dir nun sage ist inoffiziell, nicht einmal die Direktorin weiß davon." Woher kam das Vertrauen? Es war einfach als Mamoru vielleicht unbeabsichtigt ihr kleines Abkommen Deal nannte wurde der Masamori an einen wichtigen Punkt erinnert, die Familie würde niemals hinterhältig agieren. Dies war menschlich. "Takashi, er lebt mit großer Sicherheit und ist bereits hier auf diesem Kontinent." Somit war die Katze aus dem Sack. Warum erzählte er ihm das, Seiji hoffte einen geheimen Verbündeten zu gewinnen. "Wenn eine Person dafür bekannt ist das unmögliche möglich werden zu lassen dann doch er meinst du nicht auch? Er hat vielleicht all die Antworten. Doch das Alles ist noch unbestätigt, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch." Nach diesen Worten würde der Masamori zuerst einmal auf eine Reaktion warten.

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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Mamoru Yuuki » Mi 30. Nov 2022, 23:18

Als Seiji die Familie mit der Königsfamilie verglich, die er kennen gelernt hatte, schmunzelte Mamoru. Es schien ein passender Vergleich. Natürlich war die Denkweise der Familie schlussendlich dafür nötig. Das war es, wofür Tia ihr halbes Leben eingestanden hat. Die Erneuerung dieser Welt. Das war es, wofür sie für Takashi alles gegeben hätte und auch hat. Das einzige, was die Familie je davon abgehalten hat, der Welt die Erneuerung zu bringen, die sie sich gewünscht hat, war das idiotische Volk, dass sie die ganze Zeit bewohnt hat und noch immer bewohnt. sagte Mamoru, wodurch deutlich wurde, dass er Menschen nach wie vor eher als eine Spezies ansah, die im Weg stand. Als Seiji dann nochmal sagte, dass ein Yuuki sein Wort hielt, nickte Mamoru, musste dann aber auch ein wenig grinsen. Meistens zumindest. Ich bin nicht Tia. sagte er noch. Anders als Tia würde er auch lügen, um sein Ziel zu bekommen. Aber er war kein notorischer Lügner. Sie gingen ins Büro und das, was Seiji von ihm wollte, was er sich vorstellte, klang für Mamoru absolut unrealistisch. Und so versuchte er es dann mit einer anderen Fantasiegeschichte. Dabei klang er tatsächlich so, als hätte er kein Problem damit. Doch Mamoru musste wieder nur Schmunzeln. Was sollte es da für Dinge geben. Dein Plan mit Tia funktioniert nicht. Sie ist nicht hier. Du kannst sie nicht erreichen. Niemand kann das. Wenn sie denn überhaupt noch lebt. Das sind alles unrealistische Gedanken. Wie soll ich echte Emotionen mit solch unwahrscheinlichen Dingen erzeugen? meinte er nur, aber hatte schon eine andere Idee. Doch bevor er sich da weiter hinein steigern konnte, bemerkte er den geschwächten Zustand von Seiji. Der auch gar nicht zu versuchen schien, daraus ein Geheimnis zu machen. Der ehemalige Sheruta ging zum Fenster und schaute kurz hinaus. Ja, Sterben ist nicht so cool. Aber hey, man hat wenigstens was zu erzählen. sagte er und versuchte ein wenig einen Spaß auf ihrer beiden Kosten zu machen. Dann jedoch rückte Seiji mit der Sprache raus, was ihn umtrieb. Er drehte sich dabei um, hustete dann aber wieder. Er versuchte dann wieder auf das eigentliche Thema des Trainings zu sprechen zu kommen, setzte sich dann aber hin und war bereit, Mamoru sogar etwas inoffizielles zu erzählen. Mamoru hatte die dämonische Besonderheit schon längst wieder deaktiviert. Stattdessen sah er Seiji nur mit ernstem Blick an, ohne jedoch die Miene zu verziehen und hörte ihm zu, dass es ein Lebenszeichen zu geben schien, von Takashi. Ist das der Grund, warum Ayaka Felicita gestern nirgends finden konnte? fragte Mamoru direkt. Er brach nicht in Jubelstürmen aus sondern blieb tatsächlich ziemlich ruhig. Denn er hatte selbst Informationen, die vielleicht für Seiji relevant sein könnten. Er ging näher an den großen Tisch heran und würde sich dann selbst in dem Stuhl, dem Masamori gegenüber, fallen lassen und nach hinten lehnen. Yuu scheint ebenfalls irgendwo noch zu leben. Eine Fledermaus von ihm ist in direkter Nähe. Jedoch wohl nur ein Schatten seiner eigentlichen Existenz. Nicht fähig zu sprechen. Eine Kommunikation ist eher schwierig und wirr, so als wenn nur ein Fragment von ihm hier wäre und der Rest sehr weit weg. Wäre der Rest tot, würde die einzelne Fledermaus nicht überleben. Also muss der ganze Yuu sich ebenfalls irgendwo aufhalten. Das er hier auf der Insel ist, ist unwahrscheinlich. Dafür wurde das Ganze hier zu oft von Truppen abgesucht und alle Leute eingesammelt. Wo hätte er sich verstecken sollen? sagte Mamoru. Wir wissen nicht, was auf der anderen Seite des Wassers ist. Wenn jedoch ein Yuu Akuto vielleicht auf der anderen Seite ist, dann könnten auch noch mehr Personen auf der anderen Seite sein. sagte Mamoru und beugte sich dann vor. Er stemmte die Ellenbogen auf die Knie und legte sein Kinn auf den Handrücken der zusammengefalteten Hände auf. Mit festem Blick sah er direkt zu Seiji. Oder findest du es nicht seltsam, das nach der Veränderung nur noch Menschen hier auf dieser Insel sind? Die Werwölfe mal ausgenommen. Es gab so viele Kreaturen und Wesen. Personen mit unterschiedlichsten Besonderheiten, die sie vom Mensch sein unterschieden. Sie sind alle nicht mehr hier. Warum sollten sie alle plötzlich tot sein? Wenn wir wieder hier sind? Wenn Tote von den Lebenden einfach so wieder gekommen sind, warum sollten jene, die anders waren tot sein? sagte er. Dann senkte er seine Stimme. Warum sollten schwache Menschen jene überleben, welche die Stärksten waren? Das macht keinen Sinn. sprach er ruhiger aus. Es war zum einen ein Klammern nach einem Strohhalm das auch Tia nicht tot sein konnte, doch zum anderen war es auch sein Glaube, dass es nicht sein konnte. Es machte keinen Sinn für ihn. Doch dann stand er plötzlich auf. Du bist nicht der einzige, der vermisst, Seiji. Aber wenn wir auf die andere Seite des Wassers irgendwann mal kommen wollen, um zu gucken, was es da gibt, oder WEN, dann brauchen wir vielleicht alle Kräfte, die wir kriegen können. Also: Heul weniger rum. sagte er und bei den letzten Worten grinste er frech, da er dabei natürlich seinen Spruch von zuvor aufgegriffen hatte. Wenn Takashi aber tatsächlich hier sein sollte, wird es einen Grund haben, warum er sich bisher nicht gezeigt hat. sagte er dann noch. Für Mamoru war aber klar, dass er nicht zulassen würde, dass Seiji den Uzumaki ausnutzte, nur um seine eigenen Wünsche zu erfüllen. Um das unmögliche möglich zu machen. Doch Seiji sollte wohl auch klar sein, dass Mamoru vermutlich für Takashi sterben würde ohne mit der Wimper zu zucken, einfach nur, um weiterhin Tias Erbe zu bewahren.
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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Seiji Masamori » Do 1. Dez 2022, 19:54

~Wertvolle Informationen~

Der Bezug zum Weg der Familie wählte der Masamori bewusst, so konnte er ein wenig in die Persönlichkeit des Schwarzhaarigen hineinsehen. Ja Seiji war dafür bekannt Anderen die Tür zu zeigen und hier erkannte er natürlich recht schnell wie groß die Abneigung des einstigen Chaosdämons gegenüber der Menschheit tatsächlich war. Im Büro des Masamoris angekommen versuchte Seiji ihm so viel über das dämonische Chakra , oder viel eher dessen Wirkung im menschlichen Körper zu erklären wie er nur konnte. Zwar war sein Körper nicht vollständig menschlich, gab es aber dennoch einige Gemeinsamkeiten. Das Grundprinzip konnte daher genauso von Mamoru genutzt werden. Der einstige Sheruta Leader wählte eine ähnliche Trainingsmethode wie er es auch bei einem Jinchuuriki vorschlagen würde. "Sei dir nicht so sicher das man sie nicht länger ereichen kann. Dein Problem ist du bist gefangen in deinen eingenen limitierten Gedanken." Erklärte der Blauhaarige knapp, nur weil er sich Dinge nicht vorstellen konnte bedeutete das nicht das sie nicht passieren würden. Jahrtausende lang dachte man der Kyuubi wäre der mächtigste Dämon der Existenz. Dann kehrten Tathamet , der Leviathan und andere Bestien wieder und mit Amon erkannten Alle wie klein das Bekannte tatsächlich war. Während Mamoru seine Kräfte aktivierte und dabei lernte seinen Körper mehr an diese zu gewöhenn wollte Seiji den Moment nutzen ihm davon zu erzählen was er täglich seit dem Fall der Schöpfer versuchte und genauso wollte er ihm von den neusten Erkentnissen berichten. Auch wenn er ganz klar darauf hinweisen musste das nichts von dem was er hier erzählte bestätigt war. Zum Thema sterben sagte der Masamori nichts weiter, denn sie Beide hatten keine normale Reise ins Totenreich hinter sich gebracht. Seiji nickte bei den ersten Worten des Mannes. "Erraten." Erklärte er knapp, denn Felicita war aufgebrochen um den Uzumaki zu finden. "An dem Ort wo sie sich gerade aufhält konnte ich Gestern Abend eindeutig die Macht des Urbösen Tathamet spüren und dies lässt eigentlich keine Zweifel mehr zu, er ist hier." Ein wenig lehnte sich der Blauhaarige zurück , während Mamoru sich zu ihm gesellte. War wohl Zeit für ein Päuschen. Auch der Chaosdämon hatte Informationen für den Magister. "Wieso wundert mich das so überhaupt nicht?" Er schüttelte ein wenig den Kopf. Ja sie hätten Yuu Akuto nach der Sache mit Felicita vernichten sollen, dies hätte Ihnen viele Probleme erspart, doch es gab keinen Grund in der Vergangenheit zu leben. "Ich habe nie daran geglaubt das sie tot sind." Sprach er ruhig aus. *Ich konnte es nicht...* Dachte er weiter und er würde dabei den jungen Mann vor sich direkt ansehen. Ihre Blicke trafen sich also während Mamoru sich vorgebeugt hatte. "Hast du dich nie gefragt wer diese Welt überhaupt geschaffen hat? Sind wir auf einem Planeten der durch Schöpferhand entstanden ist, was ist das hier überhaupt? Takashi schickte eine Nachricht an mich und sicherlich auch an viele Andere und wenn ich die Worte richtig verstanden habe dann sind wir Alle hier. Was dieses hier ist bleibt jedoch im verborgenen." Erklärte der ehemalige Meister der Dunkelheit. "Es gibt jedoch nur ein Mann der uns diese Fragen beantworten kann." Diese Person war der Gottkönig selbst. Mamoru war aufgestanden und war dies seine Art Mitgefühl oder Motivation auszusprechen? Seiji schmunzelte. "Sei nicht so frech, selbst wenn ich meinen Körper noch ein wenig mehr gegen die Wand fahre wische ich mit dir den Boden auf." Der Magister stand ebenfalls auf. "Du hast es erfasst und sein möglicher Grund ist das Einzige was mich zurückhält dorthin zu gehen. Außerdem vertraue ich Felicita, sie hat das schon im Griff. In dieser Schule gibt es keine Person die aktuell mächtiger ist als sie." Der ehemalige Herr von Anshon bewegte sich um den Tisch herum. "Also noch einmal, überwinde deine eigenen Grenzen. Diese inneren aufgebauten Barrieren der Arroganz. Lasse Mamoru den Chaosdämon hinter dir und und greife nach dem was du sein kannst, der Sohn von Tia und Takashi." Ja das war äußerst schwierig für einen Geist der über hundert Jahre alt war, sich auf etwas neues einzulassen was womöglich abseits seiner Vorstellungen lag. Doch Niemand hatte gesagt das es einfach werden würde. "Von wem hast du die Informationen bezüglich Yuu und weiß unsere Direktorin bereits davon?" Seiji würde diese Informationen nur falls unbedingt nötig für sich behalten, daher fragte er nach den Zusammenhängen. Er konnte ja nicht ahnen das ein weiteres Pfeilerkind aufgetaucht war, dieses sich die ganze Zeit über vor ihrer Nase befand. Außerdem dachte der Blauhaarige noch an etwas Anderes. "Yuu Akutos Fähigkeiten der Manipulation sind auf keinen Fall zu unterschätzen, ich würde meine Hand nicht ins Feuer legen das selbst diese Existenz hier ein Problem für uns werden könnte." Ja mit diesen Informationen mussten sie sich so gut es ging absichern. Der untote Fuuinmeister hatte ja immer behauptet das er mitlerweile selbst einen Gott kontrollieren könnte.

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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Mamoru Yuuki » Do 1. Dez 2022, 20:29

Seiji verlangte von Mamoru, dass er sich Dinge vorstellte, die für ihn absolut unrealistisch waren und dies sagte er ihm auch. Woraufhin Seiji nur meinte, dass sein Problem seine limitierten Gedanken waren. Skeptisch sah der Schwarzhaarige ihn an. Hast du mich gerade höflich als dumm bezeichnet? fragte er dann, jedoch ohne sauer zu sein. Aber man könnte es fast meinen bei dem Begriff "limitierte Gedanken". Es kam dann aber zu einer kleinen Pause. Die beiden hatten sich am Ende wohl doch mehr zu erzählen, als sie beide wohl Anfangs selbst gedacht hätten. Mamoru kombinierte schnell, dass dies der Grund war, warum Ayaka Felicita am Vortrag nicht finden konnte. Seiji bestätigte die Vermutung und erklärte auch, dass er die Macht des Urbösen am Abend gespürt hatte, daher musste Takashi wirklich hier sein. Mamoru lehnte sich schließlich vor und erzählte von dem, was er über Yuu wusste. Der Masamori schien nicht überrascht, ging dann jedoch noch weiter mit seinen Gedanken. Ehrlich gesagt habe ich mich das bisher nicht gefragt. Takashi hat dieses hier als Erbe zurück gelassen. Oder konnte vielleicht auch NUR das hier zurück lassen. Es ist ein Vermächtnis der Familie, das der Mensch nun bevölkern darf. Sicherlich frage ich mich, was hinter dem großen Wasser liegt. Aber ich wundere mich nicht darüber, was das hier ist. Ich habe vollstes Vertrauen in Takashi und dessen Fähigkeiten. meinte Mamoru. Hatte er da bisher zu kleinlich gedacht? Für ihn war das immer ganz klar gewesen, daran gab es nie einen Zweifel. War vielleicht auch besser so, denn an wie vielen Dingen sollte er noch zweifeln? Schließlich stand Mamoru auf und drückte dem Magister den selben Spruch, den er selbst zuvor einstecken musste und brachte Seiji so wenigstens zum schmunzeln, ehe er gemaßregelt wurde. Mamoru grinste. Noch. sagte er dann und klang tatsächlich ein wenig provokant dabei. Er wusste selbstverständlich, dass Seiji für ihn aktuell unerreichbar war. Aber er wusste auch, was er selbst durch Tia mal konnte. Für ihn war es nicht so abwegig, irgendwann wieder solche Kraft zu haben. Nein, nicht nur nicht abwegig: Er WOLLTE diese Macht wieder haben. Doch dann sprach Seiji von Felicita und das er ihr vertraute und sie das schon in Griff hätte. Mamoru musste ein wenig grinsen. Glaubst du das echt? Ich mein... wir reden von Felicita. Sicherlich, sie ist mächtig. Da will ich gar nicht daran zweifeln. Diese ganze Macht wurde ihr aber auch nur geschenkt. Die Bijuu haben die ganze Zeit geschlafen, sind sie mittlerweile erwacht? Ohne dies ist Felicita schwach. Felicita war schon immer nur durch andere stark. Nur durch das, was andere ihr gegeben haben. Und für die Liebe war sie schon immer bereit, alles zu tun. Sie war der eifersüchtigste Mensch, den ich bisher kennen lernen durfte. Und dann glaubst du, dass sie Takashi wieder hier her bringt? Hier hin, wo auch eine Senjougahara ist? Oder auch eine Winry? Wo die Mütter seiner leiblichen Kinder sind? Dein Vertrauen in allen Ehren, aber ich glaube du überschätzt sie. Felicita ist mächtig und sie hat Takashis letzte Wünsche gut befolgt. Sie befolgt Anweisungen prima, so lange sie nicht in absolutem Konflikt mit dem stehen, was sie selbst will. Aber am Ende ist sie auch nur ein Mensch. Ohne dich wäre sie nie zu Matatabis Hüterin geworden, und selbst das hat sie am Ende ja verbockt gehabt. Und hätte Minato sie nicht in irgendeiner Form als Würdig angesehen und wäre Minato nicht gestorben, wäre Kurama ebenfalls kein Teil von ihr geworden. Ohne die Hilfe von Dämonen hat sie nichts, was sie ausmacht. Da sie selbst nie sich darum bemüht hat, Stärke zu erlangen. Sie hat sich immer nur in die Arme anderer geflüchtet. Und nun sagst du, du vertraust ihr? ein leicht spottendes Lachen kam dem ehemaligen Chaosdämon über die Lippen. Ich fürchte, du vertraust der Falschen. sagte er. Warum sprach er so schlecht von Felicita? Es hatte mehrere Gründe. Auf der einen Seite empfand er eine gewisse Freude darin, in Seiji Zweifel zu säen, was einer Form von Chaos nahe kam. Auf der anderen Seite hielt er selbst tatsächlich auch nicht allzu viel von Felicita. Was wohl daran lag, dass auch Tia nie viel von ihr gehalten hatte. Tia hatte die Teiko immer nur als Hindernis gesehen. Als etwas, was ihren Sohn zurück hielt. Als ein schwaches Beiwerk, welches er mitschleppte. Und letztlich sah Mamoru dies ähnlich. In seinen Augen hatte Felicita niemals etwas getan für die Macht, die sie besaß, außer mit schönen Worten sich das Vertrauen anderer zu holen. Außerdem wusste Mamoru, mit wie viel Herzschmerz Felicita oft an die Dinge heran gegangen war und das brachte ihn fast zum kotzen. Das war so ekelhaft menschlich.
Seiji bewegte sich schließlich um den Tisch herum und fing erneut mit dem Thema des Trainings an. Mamoru seufzte. Das was Seiji von ihm verlangte klang so einfach. Aber das, was er war, hinter sich lassen und sich als Sohn von Tia und Takashi sehen? Das fiel ihm schwer. Er hatte einst die Verbindung zu Tia aufgebaut, da war sie noch ein Säugling. Wie sollte er nun akzeptieren, dass sie seine Mutter war und das alles, was vorher war, hinter sich lassen? Das Seiji ihn auch schon wieder arrogant nannte, versuchte er mal zu überhören. Aber einen Punkt hatte er: Greife nach dem, was du sein kannst. Ja, was konnte er denn sein? Er konnte Mamoru sein. Biologisch gesehen WAR er definitiv der Sohn von Takashi und Tia. Emotional sah das Ganze bei ihm aber anders aus. Dennoch: Vielleicht reichte das ja schon. Während er also versuchte, diese Gedanken zu manifestieren, stellte Seiji erneut eine Frage. Kommt drauf an, wie spät es ist. sagte Mamoru und sah zu Seiji. Wenn es nach acht Uhr ist wird die Direktorin vermutlich davon wissen. fuhr er weiter fort. Das letzte, verschollene Kind ist gestern hier aufgetaucht. Aber man schien es nicht so eilig gehabt zu haben, sie kennen zu lernen, also habe ich mich gestern um sie gekümmert. meinte er und grinste ein wenig. Ihm war durchaus bewusst, dass er direkt hätte zum Beispiel Senjougahara aufsuchen können. Er wusste, wo ihre Wohnung war. Und ihm war auch bewusst, dass die Kamizuru mit Sicherheit in diesem Fall kein Problem damit gehabt hätte. Doch Mamoru zuckte unschuldig mit den Schultern. Wie es in den Regeln vorgesehen ist, habe ich also mit ihr zusammen einen Termin heute morgen mit der Direktorin vereinbart. Ich habe ihr geholfen ihr ID Karte zu bekommen, ihr die Schule gezeigt und sie selbstverständlich auch über die Regeln und Richtlinien der Schule informiert. sagte er und so wie er es sagte, klang es nahezu vorbildlich. Seine eigentlichen Intentionen waren natürlich nicht gewesen, einen Gute-Nudel-Stern zu bekommen. Sondern zum einen Liz selbst kennen zu lernen und zum anderen nun auch so die Regeln ein wenig ZU streng gesehen zu haben, indem er Senjougahara nicht direkt aufgesucht hatte. Sie wollte aber mit Senjougahara heute morgen direkt reden und auch über Yuu, soweit ich weiß. führte er dann weiter fort und wank ab, als es um Yuus Manipulation ging. Daran habe ich auch gedacht. Wenn er ein Siegel auf ihr angebracht hat, werden wir ist nicht wissen. Die einzige Möglichkeit bestünde darin, sie komplett von allen negativen Einflüssen, die auf ihr liegen, zu manipulieren. In ihrer Hand ist jedoch ein Kristall mit Siegel, der ihr hilft sich selbst besser zu Kontrollieren. Wenn man also alle Einflüsse von ihr nimmt, würde man auch dies mit aufheben. Sie ist also theoretisch die perfekte Marionette für einen Mann wie Yuu Akuto und aktuell kann wohl niemand etwas dagegen tun. Außer sie im Auge zu behalten. sagte der Chaosdämon und man merkte, dass er sich durchaus schon so seine Gedanken gemacht hatte und das sein Wissen an die Vergangenheit ihm hier doch in einigen Punkten einen klaren Vorteil gegenüber anderen Schülern gab.
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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Seiji Masamori » Do 1. Dez 2022, 21:17

~Geschichten~

Der Masamori zuckte mit den Schultern. "Reine Interpretationssache." Meinte er und fing an ein wenig überspitzt unschuldig zu pfeifen. Dabei grinste er. Nein Seiji hatte es nicht so gemeint, aber wenn Mamoru das unbedingt glauben wollte dann war dem so. Die Beiden unterhielten sich schließlich im Büro des Magisters , an dessen Schreibtisch über die verschiedenen Erkentnisse des gestrigen Tages. Beide Männer hatten einiges zu erählen und so war sowohl der verschwundenen Gottkönig aufgetaucht , als auch dessen bisher unbekannte Tochter. Ein Zufall? Wohl kaum. Die Worte des Schwarzhaarigen spiegelten Vertrauen in den Weg der Familie und Takashis Fertigkeiten wieder und es lag nicht an Seiji an dieser Überzeugung zu zweifeln. Einen kleinen Scherz bezüglich der Stärke der Beiden später konnten sie sich wieder dem eigentlich wichtigen Thema widmen, was hatte die Rückkehr Takashis zu bedeuten und warum wussten es noch nicht alle hier in der Schule? Dies hatte mehrere Gründe und der Masamori wollte der Teiko das Feld fürs erste überlassen. Der ehemalige Chaosdämon hatte seine ganz eigenen Ansichten bezüglich der Rothaarigen und Seiji konnte seinen Worten folgen und er verstand auch wie wohl Mamoru über sie dachte. Sie hatte so einige falsche Entscheidungen getroffen, aber hatten sie das nicht Alle? "Glaubst du es ist klug wenn du selbst dein Haus mit Stöcken und Palmwedeln errichten willst über den Architekten eines modernen Häuserblocks zu urteilen?" Ein Wortspiel und damit bezog sich Seiji auf den Machtstatus von Mamoru im Vergleich zu Felicita. "Die Ressource mag nicht ihr gehören, jedoch weiß sie diese Macht zu gebrauchen. Wie ein Architekt eben weiß wo die Steine hin gehören." Er schmunzelte leicht. Doch der Chaosdämon hatte in einem Punkt recht, Felicita würde auch weiterhin ihrem Herzen folgen. Doch genau das beabsichtigte der Blauhaarige. "Sie war es die ihn ohne etwas größeres dahinter geliebt hat und er sie. Daher ist sie die einzige Person die herausfinden kann ob unser Gottkönig noch der ist den wir kennen." Ja Seiji dachte hierbei auch an einen möglichen letzten Trick der Schöpfer. Es war vielleicht ein wenig unfair, aber der Magister nutzte die Teiko und ihre Gefühle als Schachfigur. Doch was hätte man auch anderes erwarten sollten von einem Mann der mehr Wesen der Dunkelheit war als Menschn. "Doch mit der wichtigste Grund für mich war es ihr eine Chance zu geben. Sie ist sich ihrer eigenen Fehler durchaus bewusst und vielleicht wird sie die Chance erhalten diese wieder gut zu machen." Ja hier lag die alte Art des Masamoris begraben Personen die Tür zeigen zu wollen. Doch das Thema Training sollte nun wieder das Hauptaugenmerk sein und der ehemalige Meister der Dunkelheit erklärte was Mamoru tun musste. Er hatte jedoch noch eine Frage an den Schwarzhaarigen und dieser antwortete direkt. "Wie ist ihr Name?" Fragte der Masamori sichtlich interessiert. "Ich habe einiges über die Vanpaia Fertigkeiten gehört , dies könnte das Turnier um einiges interessanter gestallten." Ja es war für den Blauhaarigen fast schon klar das eines der Pfeilerkinder mit seinem/ihrem Team den Sieg erringen wieder. Seiji schmunzelte dann bei der Erzählung des jungen Mannes. "Wie vorbildlich und wie viele Mülleimer hast du auf dem Weg umgeworfen?" Ja der Magister konnte ihm nicht so ganz glauben das er wirklich nur eine gute Tat vollbracht hatte. Nicht nach seiner bisherigen Einschätzung von Mamoru.
Yuu jedoch war ein gänzlich anderes Thema, dieser Kerl war eine absolut Gefahr. "Eine Manipulation die wir nicht einmal bemerken würden ist schon eine Hausnummer die man nicht unbedacht lassen sollte." Ja denn das war der Knackpunkt an dem Ganzen. "Wir könnten Kami no Chakra verwenden um eventuelle Siegel zu lösen, aber dies ist längst keine Gewissheit mehr." Ja sie wussten nicht vollständig wie sich die Macht der Entstehung verändert hatte und auch nicht wie begabt der Akuto mitlerweile war um seine Siegel zu verschleiern. Seiji verschränkte die Arme vor seiner Brust und sah den jungen Mann vor sich direkt an. "Wenn du die Möglichkeit hättest etwas zu verändern , was würdest du tun? Du verachtest die Menschheit, respektierst diese Welt und sie aber als Teil des Erbes der Familie." Ja der Masamori versuchte sich ein noch besseres Bild von Mamoru zu verschaffen. "Sprich frei heraus." Setzte er nach, er musste sich nicht zurückhalten oder seine Meinung irgendwie verschönern. Unser ehemaliger Sheruta Leader fragte dies auch um bewusst weitere Emotionen herauskristallisieren zu können die vieleicht als Antrieb für Mamoru gut zu verwenden waren. Der Masamori machte sich auch Gedanken darüber was war wenn die Zeit hier auf ihrem Kontinent langsamer verlief und andere Mächte dort Draußen schneller an Wissen gelangen konnte, allgemein nicht so wie in einer Blase eingeschlossen waren. Vielelicht war ihr Verständnis von Stärke und Macht längst überholt. "Bevor wir mit dem Training weiter machen berichte mir von den Fähigkeiten die du wiedererlangen möchtest?" Ja sowas musste er doch im Sinn haben, er wollte ja schließlich an seine eigentliche Stärke anknüpfen. "Du bist jedoch weder Tia , noch bist du der Chaosdämon von einst, wir müssen also sehen was zu deinem jetzigen dämonischen Chakra passt , was dich besonders macht." Seiji überlegte wie er ihm am besten dabei helfen konnte dies zu erkennen.

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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Mamoru Yuuki » Fr 2. Dez 2022, 11:36

Seiji ließ es offen, ob er ihn gerade als dumm betitelt hatte. So recht glaubte Mamoru dies selbst nicht, aber seine Wortwahl konnte man dennoch in die Richtung verstehen und nun pfiff der ehemalige Sheruta auch noch so unschuldig. Mamoru sah ihn noch kurz skeptisch an, sagte dann aber nichts mehr dazu. Stattdessen tauschten sie sich beide schließlich aus und der ehemalige Chaosdämon zweifelte das Vertrauen in Felicita an. Dazu hatte er auch berechtigte Gründe. Doch Seiji spielte mit seiner Antwort nur auf den Machtunterschied zwischen Mamoru und Felicita an. Nur weil ich nicht so stark bin wie sie aktuell, heißt das nicht, dass ich sie nicht dennoch einschätzen kann. Ich habe 'ne Menge von ihr mitbekommen. Takashi war im Racchninetzwerk verbunden. Was er mitbekam, bekam auch Tia mit und dementsprechend auch ich. Aber du hast schon recht, sie weiß die Macht zu gebrauchen. Also mit anderen Worten: Sie ist gut darin, das, was man ihr gibt, zu ihrem Vorteil zu nutzen. Und japp, da muss ich dir definitiv zustimmen. Das hat sie voll drauf. sagte er und ja, diese Aussage war teilweise auch recht gehässig, wenn man an das ganze Drama zwischen ihr und Yuu auch dachte. Doch Seijis weitere Worte zeigten deutlich, dass der Masamori etwas ganz anderes beabsichtigte, weswegen er die Teiko vorgeschickt hatte. Der Chaosdämon grinste. Scheinbar ist sie nicht die einzige, die weiß, persönliche Vorteile zu erkennen und zu nutzen. sagte er, aber er schien tatsächlich kein großes Problem damit zu haben, dass der Masamori die Teiko wohl ausnutzte. Der Rotschopf war ja vermutlich direkt losgestürmt, so wie der Schwarzhaarige sie einschätzte. Da musste Seiji wohl kaum groß etwas tun, außer die ersten paar Krumen ihr zuwerfen, bis sie den Köder geschluckt hatte. Dann warten wir mal ab, wie sich das noch entwickelt. Und so verlor Mamoru darüber auch kein weiteres Wort.
Das Thema wechselte erneut zu Yuu und Mamoru erzählte von Liz, oder eher von dem, was sie ihm gesagt hatte und Seiji fragte interessiert nach ihrem Namen. Elizabeth Daianira Eztli Volkihar. Sie besteht auch darauf, dass man sie mit vollem Namen anspricht. Sie wird natürlich sagen, nein. Elizabeth oder sogar Liz wäre okay. Aber sie verriet mir, dass sie dies in Wahrheit gar nicht leiden könne und für sie dies nur ein Zeichen mangelnder Manieren sei. Personen die also sie dann wirklich nur beim Spitznamen nennen hätten dann also ihre kleine Prüfung, wie sie es nannte, nicht bestanden, und wären bei ihr unten durch. Dies nur als Warnung. sagte Mamoru und klang dabei tatsächlich sehr überzeugend. Die Geschichte war erlogen. Er machte sich lediglich einen Spaß daraus und hoffte auf ein lustiges, chaotisches Zusammentreffen zwischen Liz und Seiji. Und er hoffte sehr, dass er dann auch mit anwesend wäre. Er stellte sich anschließend auch selbst als eine Art Samariter hin, während er erklärte, wie vorbildlich er sich um die Volkihar gekümmert hatte. Doch Seiji zweifelte daran. Hey! Gar keine! Was denkst du von mir? Ich bin die Nettigkeit in Person! Ich habe sogar Nachhilfe bei Kana bekommen. sagte er entrüstet und anschließend auch ein wenig selbstgefällig. Das er direkt im Büro, als er Liz geholfen hatte, einen Streit zwischen zwei Schülern angezettelt hatte, ließ er dabei mal außen vor. Dann zuckte er aber mit den Schultern. Aber das Team, in welchem sie drin ist, wird bei dem Ganzen als Sieger hervor gehen, wenn du mich fragst. sagte er dann noch und klang ernster mit dieser Aussage. Seiji erkannte jedoch auch die Gefahr der Manipulation. Doch auch den Ansatz des Lösens sah der Masamori skeptisch. Sie wussten nicht, in wie weit auch Yuu seine Fähigkeiten weiter ausgebaut hatte. Stimmt. meinte er nur knapp. Dann verschränkte Seiji plötzlich die Arme vor der Brust und sah ihn direkt an, ehe er eine offene Frage an den ehemaligen Chaosdämon stellte. Dieser lachte leicht. Warum bekomme ich die Frage seit gestern so oft gestellt? sagte er, jedoch mehr zu sich, als zu Seiji. Für den Moment würde ich nichts ändern. Es ist das Vermächtnis von Tia und Takashi. Darauf werde ich nicht spucken. Doch sollte einer von ihnen zurück kommen und diesem Ganzen hier mit Ablehnung gegenüber stehen, wäre ich der erste, der die ganze Scheiße hier vernichten würde. Die Menschheit sind immer noch die selben wiederwärtigen Insekten, die sie schon immer waren. Nicht mehr Wert als der Dreck unter meinen Schuhen. Sie spielen sich auf, dass sie etwas erreicht haben und doch sitzen sie nur erneut wieder im gemachten Nest. Verschwenden keine Gedanken mehr an jene, die gegangen sind, damit sie hier sitzen können. Im Gegenteil. Tun noch so, als hätten sie irgendetwas damit zu tun gehabt. Ein Mensch ist Nichts ohne die Kräfte einer anderen Quelle. Wenn es nur nach mir gehen würde, würde ich sie alle qualvoll umbringen. Nur einige wenige am Leben lassen, welche den Rest ihrer jämmerlichen Existenz wimmernd und leidend damit verbringen dürften, den höheren Mächten zu dienen. Der Familie zu dienen. Denn das ist es, was ihre eigentliche Aufgabe sein sollte: Der Familie zu diensten zu sein. Und nicht eignenen, schwachsinnigen Träumen und Wünschen nachzueifern. Es ist bedeutungslos. Selbst diese Schule hier mit ihrer Diplomatie und den scheinbar gerechten System ist nicht mehr als eine Fassade. sprach Mamoru und seine Worte waren teils von Hass belegt und teilweise hörte man die Lust an Chaos und Qual deutlich heraus, was er von Tia mit übernommen hatte. Seine Denkweise war noch immer an die der Familie geknüpft und es schien ihm auch kaum etwas anderes wichtig zu sein. Es war wohl fast so, als würde man Tia selbst zuhören, was nicht weiter verwunderlich war, denn es war einst Tia, die nur seine Worte wiederholt hatte. Er war es, der Tia in frühster Kindheit diese Dinge zugeflüstert hatte, bis sie es selbst für sich übernommen und als einzige Wahrheit übernommen und danach gelebt hatte. Yuu Akuto lebt noch. Und da ich davon ausgehe, dass ihr keinen ehemaligen Shinobi in irgendeiner Form gereinigt habt, werden sicherlich noch einige hier von seinen Siegeln betroffen sein. Habt ihr jemals Senjougahara gefragt, wie viele Personen sie unter ihre Kontrolle gebracht hat, mit den Siegeln von Yuu? Wenn nicht, dann wisst ihr vermutlich gar nicht, ob sie noch mehr Macht hat, als ihr alle glaubt? Was das ganze System der Gerechtigkeit noch viel lächerlicher macht. Es ist nur Schein, doch die Macht hält erneut nur eine Person in ihren Händen. Eine Person, die schon einmal alle hatte umbringen wollen, für ihr persönliches Ziel. sagte er und stieß dann einen verächtlichen Laut aus. Ich respektiere Senjougahara als Pfeilermutter. Als diejenige, die Takashi auf den richtigen Weg gebracht hat. Ich respektiere sie dafür, dass sie erneut alle an der Nase herum führen konnte. Sie ist eine erstaunliche Existenz eines Menschen. Doch wenn das Ganze hier tatsächlich hätte langfristig funktionieren sollen, hätte man sie umbringen müssen. Oder unter Folter befragen müssen, sodass sie die wirklich wichtigen Informationen hervor bringt. sagte er und grinste. Ich muss zugeben, ich verfüge leider über kein detailiertes Folterwissen. Aber andere Fähigkeiten, die vielleicht die ein oder andere Information hervor bringen könnten, hätte ich und ich denke, es würde mir durchaus Freude bereiten, all die Lügen hervor zu bringen. Das Pulverfass zu entdecken, auf dem wir hier alle vermutlich sitzen. sagte er grinsend. Er hatte sich selbst ein wenig in Rage geredet. Es war anders als bei Liz gewesen, denn er schien mit Seiji nochmals mehr offener zu reden als mit der Volkihar. Einfach weil er wusste, dass auch Seiji mehr Wissen über die Vergangenheit hatte. Wie hätte er da bei Liz anfangen sollen? Sie hätte das meiste nicht nachvollziehen können, da sie damals nicht dabei gewesen war. Er hatte sich so sehr in Rage geredet, dass das dämonische Chakra in ihm dieses Mal sogar leicht zu pulsieren schien. Der Gedanke, dieses für solche Dinge einzusetzen erfüllte ihn mit bösartigen Gedanken, welche die dämonische Seite in ihm fütterten. Meine Fähigkeiten lagen immer im Bereich das Manipulation. Auch schon vor Tia. Sie erhielt diese Macht durch mich. Aber ich kann dir sagen, was ich will. sagte er und nachdem er sich so in Rage zuvor geredet hatte, schien es ihm nun leichter zu fallen, für ihn klare Gedanken zu fassen. Ich will nicht mehr in der Position sein, die Kontrolle über eine Situation zu verlieren. Und aktuell habe ich nicht einmal die Möglichkeit, die Kontrolle zu bekommen. Mein dämonisches Chakra löst Angst aus und ich kann das Empfinden damit manipulieren. In der Technik von eben, konnte man die Schreie all jener hören, welche einst Tia und mir zum Opfer gefallen waren. Meine einstige Existenz spielt also immer noch eine Rolle bei dem, was ich jetzt bin. Sie macht einen Teil meiner Fähigkeiten aus. sagte er und streckte für einen Moment die Hand aus und das schwarz-rote Chakra bildete sich dort, für einen Moment hörte man die Schreie. Es war die Technik von zuvor im Flur, nur das er sie nicht gänzlich ausführte. Ich kann nahezu jede Technik auch mit diesem Chakra nutzen. In Berührung damit kann ich Manipulationen durchführen. Ich kann es nur noch nicht... so kontrollieren, wie ich es gerne hätte. Sie Techniken sind schwach und langsam. Ich bin langsam und schwach. dann schmunzelte er jedoch und sah Seiji an. Aber warum solltest du mir bei diesem Vorhaben helfen? Das was ich tun könnte und will ist nichts Gutes. Warum sollte also ein Magister einem Schüler helfen, eine Gefahr für andere zu werden? sagte er, als er dann seine Hand wieder schloss und das schwarz-rote Chakra wieder verschwand. Es wäre irrsinn, wenn du mir tatsächlich dabei helfen würdest. Vorallem nach dem, was ich dir nun alles gesagt habe. sagte Mamoru und sah Seiji prüfend an. Er glaubte nicht daran, dass der Masamori ein Samariter des "Guten" wäre und umso interessierter war er daran, ob Seiji ihm trotzdem noch helfen würde, nach allem, was Mamoru ihm nun offen verraten hatte. Jeder "normale" Magister, der die Schule schützen wollte, hätte nun wohl abgeblockt und eher noch mehr versucht, ihn zu unterdrücken und dafür zu sorgen, dass er weiterhin schwach und kontrollierbar blieb. Das wäre das, was man tun sollte, oder? Doch Mamoru grinste, jedoch nur mit einer Seite seines Mundwinkels und wartete auf die Reaktion des Mannes vor ihm. Es würde viel darüber verraten, wer dieser Mann hier wirklich war.
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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Seiji Masamori » So 4. Dez 2022, 09:32

~Pläne~


Das Gespräch über Felicita zeigte dem Masamori etwas, er hatte die Situation der Rothaarigen genau richtig eingeschätzt und der ehemalige Meister der Dunkelheit wusste wie er seine Karten auzuspielen hatte. Der Magister schmunzelte. "Persönlicher Vorteil? Keines Wegs. Ich habe den Fehler gemacht das ich zu lange nichts unternommen habe, das Schicksal findet immer einen Weg, bla bla." Langsam lehnte sich der Blauhaarige auf seinem Bürostuhl ein wenig zurück. "Ich entschied einst Takashi am Leben zu lassen. Matatabi wurde Felicitas Partnerin durch mein tun, genauso wie du sagtest. So wurde auch Kratos in eine ganz besondere Richtung gedrängt, was schließlich dafür sorgte das Senjougahara die Person wurde die Takashi an seiner Seite benötigte." Wenn man es von diesem Standpunk aus sah war der Masamori überall involviert. "Selbst Sabatea ...wurde so wie sie war durch die Dunkelheit, sie musste so sein das Takashi die nötige Macht erlangen konnte um die Schöpfer zu bezwingen. Man könnte daher also vermuten das ich selbst viele Steine ins rollen gebracht habe." Sprach Seiji ruhig. Mehr hatte der Magister dazu nicht zu sagen, er begrüßte aber doch die Bereitschaft des ehemaligen Chaosdämons seine Informationen mit ihm zu teilen. Das hier Mamoru versuchte dem Magister bewusst falsche Infos unterzujubeln merkte dieser natürlich nicht. "Ich merk es mir." Tatsächlich entschied er die Volkihar bei ihrer ersten Begnung bewusst mit vollständigem Namen anzusprechen. Einen wichtigen Kommentar bezüglich der Stärke der Hybridin hatte der Schwarzhaarige ebenfalls auf Lager. "So mächtig ist sie also? Hmmm auch nicht weiter verwunderlich wenn allein der Vanpaia Anteil in ihr rein genetisch gesehen bereits unglaublich großes Potential vorweist." Ja der Masamori sah dies einfach nur logisch, rein von der begrenzten Zeit ihrer Existenz war Liz vermutlich wirklich das mächtigste Pfeilerkind. Denn die Stärke eines Vanpaias wurde von Grund auf von ihrer Genetik bestimmt, so machte es zumindest den Anschein bei ihrem bisherigen Wissenstand. Doch die Ausgangsstärke musste aber natürlich nicht so bleiben, alle Pfeilerkinder hatten ein unglaubliches Potential. Bevor Seiji Mamoru weiter trainieren würde, wollte er sich nach der Persönlichkeit des Chaosdämons erkundigen. Dieser holte weit aus und gab so ein klares Bild ab auf seine Gedanken bezüglich der Menschheit, seiner eigenen Existenz und das was er wollte. Der Blick des Masamoris verfinsterte sich als er ihm zuhörte. Doch noch sagte Seiji absolut nichts zu dem jungen Mann, er hörte ihm einfach nur zu und spürte natürlich wie sein dämonisches Chakra in Wallung geriet. Von seinen Worten über die Direktorin wechselte er zu den Erklärungen über seine eigenen Fertigkeiten und berichtete davon wie er es war die Tia auf ihren Weg geführt hatte. Unweigerlich schlug er damit eine Parallele zu den Ereignissen welche der Masamori ins Rollen gebracht hatte. Seiji legte seine Hände auf den Schreibtisch und er seufzte. "Das Schicksal der Welt war schon immer ein Spiel. Wir sind Alle nur Figuren auf dem Spielfeld, gewinnen werden am Ende immer nur die die dazu in der Lage sind die Züge der Andere im vorraus zu erkennen und dazu bereit sind einige Figuren auf dem Feld zu opfern." Sprach er ruhig, er liebte es augenscheinlich wirklich in Rätseln zu sprechen. "Dein Fehler ist es das du meine Person noch nicht richtig deuten kannst. Mir lieg diese Schule am Herzen und ich möchte sicher genau wie du das Vermächtnis jener ehren die nicht länger sind." Dann blickte er aus dem Fenster. "Doch meine Aufmerksamkeit liegt auf dem Horizont und ich werde alles versuchen um dorthin zu gelangen." Der Masamori stand auf und legte Mamoru seine Hand auf die Schulter. "Ich helfe dir weil ich mir bei dir einer Sache sehr sicher bin. Egal was du tust du würdest niemals diesen Kindern schaden oder Jenen welche Respekt in den Augen der Familie erlangt haben. Denn wie könntest du auch? Wenn die Königin der Klingen zurückkehren sollte und du hättest das beschmutzt? Was wohl die Folgen davon wären?" Seiji lächelte freundlich und er entfernte dann seine Hand wieder von der Schulter des jungen Mannes. "Diese Situation hier ist eine bei der ich am längeren Hebel sitze. Wer würde dir glauben wenn du an andere Personen heran trittst? Lügende, betrügende Dämonen ja das ist doch das allgemeine Weltbild. Denn ich bin mir der Schwächen der Menschheit durchaus bewusst und habe schon vor langer Zeit erkannt das es für die Meisten besser ist absolut nichts zu wissen. Ein Einzelner kann vielleicht lernen und verstehen, jedoch wird die breite Masse immer so sein." Sprach er ruhig und schmunzelte dann. "Wenn am Ende sich die Dinge wieder zusammenfügen ist es meiner Meinung nach sinnvoll in der Gunst der Königin zu stehen. Daher trainiere ich dich auch weiter, denn noch steht sie in meiner Schuld und es schadet nicht das diese Schuld noch ein wenig größer wird." Der Blauhaarige zuckte mit den Schultern. Ob alles was der ehemalige Meister der Dunkelheit so sagte auch so stimmte war unklar, vielleicht wollte er Mamorus Verhalten auch nur beobachten oder vielleicht fütterte er aus Trainingszwecken auch nur seine dämonische Natur.

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Re: Büro des Magister A

Beitragvon Mamoru Yuuki » So 4. Dez 2022, 19:05

Seiji stritt den persönlichen Vorteil, den Mamoru in seinen Taten mit Felicita sah, ab. Doch klang dabei nicht besonders überzeugend. Besonders das "bla, bla" spielte da mit rein, dass es ihm an Überzeugungskraft fehlt. Hm. kam es von dem ehemaligen Chaosdämon nur. Er glaubte ihm nicht, aber er fragte auch nicht weiter nach. Stattdessen hörte Mamoru Seiji zu, wie er sich selbst mit als Teil im Ganzen sah, dass es am Ende gekommen war, wie es kam. Dann hast du deine Aufgabe doch nahezu perfekt ausgeführt, oder? Du hattest dann überall deine Finger im Spiel, Aspekt des Schicksals. Du hast die Steine ins Rollen gebracht und am Ende existiert nun das Gleichgewicht und das wahre, vereinte Shinobireich, mit einer Akademie, welche du einst vorgestellt hast, beim großen Treffen aller Mächte, gibt es auch. Man könnte meinen, am Ende bist du der größte Gewinner bei dem Ganzen. Du hast schließlich nun alles, wonach du die ganze Zeit gestrebt hast. Hast alle Steine ins Rollen gebracht und kannst nun die Früchte deines Erfolgs ernten. sprach Mamoru und klang fast schon sanft dabei. Doch der Dämon wusste genau, dass sich Seiji nicht so fühlte, als wäre er ein Gewinner oder hätte alles erreicht. Dies hatte er ihm ja gerade gesagt, dass er vermisste. Und doch, hat sich auch der Weg der Familie bis zu dir durchgesetzt. Die Familie war gefürchtet, da sie skrupellos war. Weil sie wusste, dass es Verluste geben musste, um am Ende das große Ganze zu erfüllen und sie scheuten sich nicht, diese Verluste in Kauf zu nehmen. Doch auch du, der nun scheinbar alles erreicht hat, wonach er strebte... auch du bist vor diesen Verlusten nicht gewahrt. sprach Mamoru dann nicht mehr so sanft wie zuvor, sondern mit normaler Tonlage. Es war seine Feststellung und damit lag er letztlich ja auch nicht falsch. Schließlich kamen sie auf Elizabeth zu sprechen, wo Mamoru die Gunst der Stunde nutzte, um Seiji an der Nase herum zu führen, was auch Erfolg zu haben schien. Auch sagte Mamoru ihm, dass Liz Kräftemäßig definitiv die Stärkste wäre, seiner Einschätzung nach. Seiji hatte aber recht, sie hatte großes Potential. Mamoru nickte und Seiji stellte Mamoru eine Frage, von dem er wollte, dass der Dämon diese offen beantwortete. Mamoru schämte sich nicht für seine Gedanken und sprach diese offen aus. Es war aber auch eine Art Test an Seiji, wie dieser reagieren würde. Für den Chaosdämon war es klar, dass das, was er sagte, durchaus auch negative Konsequenzen für ihn haben könnte. Aber er hatte keine Angst vor Konsequenzen. Vorallem nicht vor Konsequenzen wegen etwas was er gesagt oder gedacht, aber nicht getan hatte. Doch während er sprach redete er sich selbst ebenfalls in rage und das dämonische Chakra geriet ein wenig mehr in Wallung. Er sah, wie sich Seijis Blick verfinsterte, er dann aber wieder seufzte und die Hände auf den Schreibtisch legte. Dann sprach er augenscheinlich wieder in Rätseln, doch Mamoru hatte keine Probleme, hinter diese Worte zu blicken. Er sagte im Grunde das, was der Chaosdämon zuvor auch schon indirekt sagte. Dann stand er auf und legte dem Schwarzhaarigen plötzlich eine Hand auf die Schulter. Mamoru sah ihm mit ernster Mimik direkt in die Augen und hörte dem Masamori weiter zu, der weiterhin seine Hilfe zusicherte, dies aber auch begründete. Dann schmunzelte Mamoru plötzlich. Nein. So lange ich keine andere Ansage von Takashi oder Tia bekomme, würde ich dies niemals tun. Und auch Senjougahara stand in der Gunst der Familie. sagte er dann bestätigend und sagte so auch indirekt, dass er zwar gesagt hatte, dass es das beste gewesen WÄRE, in seinen Augen, die Direktorin umzubringen oder für Informationen zu foltern und das er sicherlich auch Spaß daran hätte, dies zu tun. Aber die Kamizuru war von der Familie anerkannt gewesen, was wiederrum für ihn hieß, dass er nichts in die Richtung tun würde, aber auch nicht jemand anderes tun lassen würde. Das unterstrich nur nochmal, dass vieles was Mamoru gesagt und wo er sich selbst hinein gesteigert hatte, mit seinen Gedanken, eher als Test auf die Reaktion des Masamoris abgespielt hatte. Seiji nahm seine Hand wieder von der Schulter des ehemaligen Dämons und erklärte ihm, dass er am längeren Hebel saß und zeigte Mamoru auf, dass keiner ihm glauben würde. Dieser schmunzeln verächtlich. Auch die Worte des Mannes, dass die Menschheit besser viele Dinge nicht wissen sollte, sorgten für dieses Schmunzeln. Stimmt, wer würde mir schon glauben. wiederholte er schmunzelnd. Ihm war bewusst dass das, was Seiji sagte, wahr war und er machte sich da auch nichts gegenteiliges vor. Doch Mamoru wollte auch genau das, was Seiji selbst zuvor gesagt hatte: Das Schicksal der Welt war ein Spiel. Und Mamoru wollte nicht länger eine Figur sein, sondern seine eigenen Figuren auf dem Spielfeld platzieren können. Doch aktuell war er nur eine Figur und bei den nächsten Worten die der Masamori sprach, wusste Mamoru auch ganz genau, dass Seiji diese Figur gerade nutzte. Doch das er sich damit auf den Deal zwischen sich und Tia bezog, schmeckte Mamoru gar nicht. Das Schmunzeln verschwand aus seinem Gesicht und sein Blick wurde wieder ernster. Du wirst mich weiter trainieren. Aber das ist meine Schuld an dich und nicht Tias. Sie hat damit gar nichts zu tun. sagte er und man hörte den Unmut in seiner Stimme deutlich heraus und das ihn das Vorhaben von Seiji sauer machte.
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