Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Der Administrationsbereich innerhalb der FuGa ist das Hirn des Campus. Dort sind alle administrativen Räumlichkeiten zu finden, darunter das Büro des Direktors, die Büros der Magister und auch das Sekretariat. Auch hat die Vertretung des Schülerkomitees hier ein Büro.
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Fudo Hikari
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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Fudo Hikari » Fr 2. Feb 2024, 11:52

Nia hatte unserem Magister das Wasser hingestellt. Dieser nickte knapp und sprach einen kurzen Dank aus. “Danke dir“, kam es von ihm, ehe die beiden sich um die wesentlichen Dinge kümmern wollten. Es ging nun um ihr gemeinsames Erbe, viel eher aber um das der jungen Hikari. Nia schien sichtlich begeistert zu sein von dem Licht, welches in ihr schlummerte. Es war aber nicht nur die Kraft und Schnelligkeit dieser Techniken, sondern einfach der allgemeine Anblick von diesen. Fudo schmunzelte leicht als er ihre Worte hörte und nickte ihr entgegen. Es erinnerte ihn ein bisschen an seine jungen Tage. Allerdings wurde er auch hellhörig als sie davon berichtete, dass sie ihre Fähigkeiten erst so spät erlangt hatte. War dies bewusst so gewollt. Fudo probierte sich selbst zu erinnern und unter den Tengus gab es sicher Wesen mit solchen Möglichkeiten. Allerdings erzählte er ruhig zu Ende und würde abwarten in wie weit Nia noch näher darauf eingehen würde. Das tat sie auch, indem sie sich nach einer persönlichen Frage erkundigte. “Nur zu“, sprach unser Prinz der Tengu frei heraus und hörte sich an, was der jungen Dame auf dem Herzen lag. “Mir war schnell bewusst, dass sich meine Augen von den meiner restlichen Familie unterschieden. Mein Vater hat mich und meinen Bruder aber auch trainiert und entsprechend aufgezogen. Es war sein Antrieb, dass wir uns weiterentwickeln.“ Damit bestätigte er sein Training in bereits jungen Jahren. Schon jetzt konnte sich Fudo die Situation der Hikari zusammenreimen. Es war kein Zufall, dass sie ihre Kräfte erweckte, nachdem er selbst den Tod fand. Die Tengu waren schon immer höchst intelligente und hinterlistige Wesen. Aus diesem Grund wollte unser Meister des Lichts mehr über Nia und ihre Vergangenheit erfahren. Wie viel wusste sie wirklich über ihre Familie? Aufmerksam hörte Fudo ihr zu und nickte bei ihren Erklärungen. Er hatte sich bereits gedacht, dass sich ihr Wissen im Rahmen hielt, sie war wirklich noch am Anfang ihrer Ausbildung, weit entfernt von einer wahren Kriegerin des Lichts. “Ja, die Macht die in dir schlummert kommt von deinem Vater“, bestätigte er ihr und holte kurz Luft. Wie fing er nun am besten an ohne die Welt von ihr vollständig auf den Kopf zu stellen. War das überhaupt nötig? Für einen kurzen Moment zögerte er als Nia sich die Augenbinde abnahm. “Mach dir keinen Kopf“, kam es von ihm auf ihre Entschuldigung gesprochen. Er stand langsam auf und würde sich zu einem Fenster bewegen und rausschauen. Ein Moment der Stille kehrte ein und Fudo dachte darüber nach wie er anfangen sollte. Ein leichtes seufzen entglitt ihm, als er seinen Blick zu ihr wenden würde. “Das was ich dir jetzt erzählen werde könnte dein gesamtes Leben auf den Kopf stellen. Es könnte auch sein, dass es dich zukünftig einschränkt und beeinflusst. Ob im positivem oder negativem Sinne liegt ganz an dir…“ Sein Blick war ernst, aber dennoch aufrichtig. Geheimnisse musste er an dieser Stelle nicht bewahren, aber Nia sollte sich bewusst dazu entscheiden diesem Weg zu folgen. Wenn sie zweifelte oder zögerte, dann würde Fudo es in ihr sehen. Die Macht seines ewigen Mangekyou Tengan war aktiv und er gestattete sich einen Blick in ihre Gedankenwelt. Eine Fähigkeit der Tengu und Nia würde davon nichts mitbekommen. Sollte sie sich dazu entschieden haben, dann würde Fudo ihr nun vieles offenbaren. “Das Licht selbst wird auch als Mitsuji Chakra bezeichnet. Es ist eine besondere Chakraart welche aus einer anderen Dimension stammt“, fing er an zu erklären und lächelte dabei. “Wir sind Erben einer Spezie und tragen das Licht selbst seit unserer Geburt in uns. Wir bezeichnen es als Kouton Element, da wir es aus unserem eigenem Chakra schmieden können.“ So viel zum Licht selbst und Fudo würde sich wieder auf seinen Stuhl setzen. “Unsere Väter sind Tengus, Wesen aus einer anderen Dimension… und glaube mir, es sind keine friedfertigen Wesen… Tengus sind intelligent, hinterlistig und streben nur nach einem einzigen Ziel: Macht.“ Ein ernster und leicht finsterer Blick folgte. Eine deutliche Warnung an die junge Hikari. “Wir haben nur existiert um als perfektes Gefäß für sie zu dienen und unsere Welt an sich zu reißen. Unsere Mütter haben also nie den Mann ihrer Träume gehabt, sondern nur ein Maskenspiel der Tengu.“ Es wurde an dieser Stelle deutlich, dass die Tengu keine Liebe für ihre Kinder empfanden und sie nur einem einzigen Zweck dienten. Ja, dies war definitiv keine Märchenstunde. “Dein Vater muss ein hochrangiger und weiser Tengu gewesen sein. Besondere Tengu Siegelkünste sind sehr selten gewesen, er wollte dich sicher versteckt halten.“ Ein Schmunzeln lag auf den Lippen des Mannes. “Ich wurde als Prinz der Tengu geboren und werde als Meister des Lichts betitelt. Kein anderes Wesen des Lichts steht über mir. Ich spüre dadurch das Licht in dir und allen anderen Wesen, welche ein Erbe des Lichts sind. Hätte ich es herausgefunden, oder sogar mein Vater, dann hätte es böse enden können.“ Dies sollte keine predig über den tollen Fudo Hikari werden, nein. Nia musste die Verhältnisse verstehen um zu sehen, was es mit ihrem Leben bisher auf sich hatte.Für einen kurzen Moment krempelte Fudo seine Ärmel hoch und zog auch seinen Kragen vom Oberteil etwas runter. Nia hatte nun einen Blick auf seine Siegel, welche wie Tattoos aussahen. “Mein gesamter Körper besteht aus Siegelkünsten des Lichts. Die Tengu hatten probiert unsere Welt zu übernehmen und gemeinsam mit einem alten Freund habe ich sie gestoppt.“ Welch Ironie, war Fudo tatsächlich ein Gefäß für die geballte Macht der Tengu geworden. “Du brauchst also keine Angst vor einer Rache deines Vaters haben. Er existiert nicht mehr wirklich, oder viel eher ist er in meinen Augen versiegelt.“ Damit wusste Nia auch über die Entstehung des ewigen Mangekyou Tengans Bescheid. Unser Magsiter ließ seines Worte kurz wirken, ehe er ihr zulächeln würde. “Wir sind nur noch eine Handvoll von Erben, aber die größte Last ist von uns gegangen.“ Fudo wollte ihr nach dieser eher düsteren und traurigen Geschichte Mut zusprechen. “Ich fand es daher sehr gut, dass du deine Verwandlung nicht verleugnest und lernen möchtest damit umzugehen.“ Fudos Blick wanderte zu ihrem Handgelenk. “Das Blut der Tengu fließt nämlich auch durch unsere Adern. Wir lieben den Kampf und die Herausforderung, ebenso wie die Macht selbst. Es ist ein Teil von dir, den du nicht verleugnen kannst und den du auch nicht kontrollieren wirst.“ Ein Hoffnungsschimmer und eine Warnung zugleich. “Du musst diese Seiten an dir akzeptieren. Nimm sie an, lass dich aber nicht von ihr bestimmen. Lass dir nicht von deinem Tengu Blut sagen wer oder was du bist. Das bestimmst du ganz alleine. Mache dein Erbe lediglich zu einem Teil von dir.“ Er verwies dabei mit seinem Finger auf ihre Brust und dem darunterliegendem Herzen. Fudo hatte jahrelang verzweifelt probiert den Tengu in ihm zu kontrollieren. Es war jedoch der falsche Weg gewesen, so viel wusste er jetzt. War Nia wirklich bereit dafür, oder hatte sie die Geschichte der Hikaris nun verschreckt?

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Nia Hikari » So 4. Feb 2024, 18:07



Ein wahrgewordener Traum der sich gerade in dem Büro des Magisters für die junge Tengu-Erbin abspielte. Nicht nur, dass sie sich allgemein mit dem Meister des Lichtes unterhielt, sie durfte ihn sogar eine persönliche Frage stellen, obwohl diese doch mehr oder weniger mit dem Hauptthema zu tun hatte. Er bestätigte ihr, dass sowohl er als auch sein Bruder schon in Kindheitstagen ihr Licht entdeckt und sogar trainiert hatten. Ihr Vater hatte sich wohl bewusst dafür entschieden seine Kinder zu trainieren, im Gegensatz zu dem Erzeuger der Weißblonden. Sein Training bestand lediglich aus Dingen, die nichts mit der Schönheit des Lichts zu tun hatten, und lange ging das ganze ja auch nicht, bevor er sich aus dem Staub machte. Deshalb lag zwar ein Lächeln auf ihren Lippen und freute sie sich auch sehr für den Bärtigen aber wünschte sich insgeheim, dass sie auch solch Training erlebt hätte, dürfen. Noch zumindest. Denn Nia wusste fast gar nichts von ihrer Abstimmung, gar von ihrem Vater, was sie auch offen mit dem Magister kommunizierte, ehe sie ihre Augenbinde endlich abnahm. Ein leichtes Lächeln lag auf ihren Lippen da Fudo es wohl nicht persönlich nahm, dass sie unhöflicherweise die ganze Zeit ihre Augen versteckte und dadurch den direkt Augenkontakt verweigerte. Trotzdem geriet ihr inneres ein wenig in Panik, denn der große Mann stand plötzlich auf und ging zu seinem Fenster. Wollte er sie nun doch aus seinem Büro werfen? Ihr Blick folgte ihm und suchte wieder seine Augen als er began darüber zu sprechen, dass er mit seinen folgenden Worten ihr Leben verändern würde. Doch sie war sich sicher, dass es positiv für sie sein wird, denn der Magister würde ihr Leben doch nicht mit Absicht ins negative Lenken. Egal was es nun war, sie wollte es hören und sie würde danach streben es in das Gute zu verwandeln. Ihre Neugier und ihr Mut waren wohl die Ausschlaggebenden Charakterzüge hier. „Ich bin zu ihnen gekommen, damit sie mein Leben verändern und ich bin sicher, dass es positiv wird.“ wollte sie ihm seine Gedanken noch mitteilen, unwissentlich, dass er diese bereits kannte. Deswegen lag auch hier erneut ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen, während der große Hikari anfing zu erzählen. Mit einem Lächeln fing dieser an zunächst einleitende Worte über das gemeinsame Chakra zu verlieren. Allein diese Informationen ließen das neugierige Herz Nias ein wenig schneller schlagen, so froh war sie darüber nun zu wissen, dass die Herkunft des Kouton aus einer anderen Dimension stand, wie aufregend! Die Augen der jungen Tengu-Erbin wichen nicht von dem des Meisters, als dieser sich wieder auf seinen Stuhl setzte, weshalb ihr der finstere Blick als er über ihre Väter sprach, nicht entging. Ihr Erzeuger war also ein Tengu und die Macht, die sie durch ihn hatte, ließ schon darauf schließen, dass diese Wesen keine netten Mitstreiter waren. Deswegen saß der Schock nicht sehr tief, doch musste sie trotzdem schlucken, als sie es bestätigt bekam. Macht war es nicht, wonach es Nia strebte, trotzdem nahm sie seine Drohung wahr und auch zu Herzen. Doch ihre bisher recht freundlich-neutral gehaltene Miene wurde etwas traurig, als Fudo nun davon sprach, dass ihre Mutter nie wahre Liebe erfuhr, sondern lediglich benutzt wurde. Etwas, was sie sich für sich selbst doch so sehr wünschte, konnte ihre liebe Mama nie spüren. Dass der Tengu-Papa keine Liebe für Nia gespürt hatte, war hierbei deutlich zweitrangig, denn sie dachte an die 5 Jahre in denen ihr Vater für sie da wahr und das war alles andere als Elternliebe. Aber dass das Wort Gefäß verwendet wurde, ließ sie doch etwas stutzig zurück. Wie meinte der Magister das? Eine Frage, die sie ihm stellen würde, wenn er ausgesprochen hatte. Eine nächste kam dazu: Vor wen oder was sollte ihr Vater sie verstecken? Die Körperhaltung der jungen Hikari wurde noch steifer, als Fudo nun aussprach, dass er der Prinz der Tengus und der Meister des Lichts war. Sofort nahm sie ihren Blick eine kurze Sekunde von seinen und richtete diesen nach unten, war es ihr denn erlaubt dem Prinzen der Tengus überhaupt so anzuschauen? Ein kleines Dilemma, in dem sie gerade steckte, doch war es doch noch unhöflicher seinem Gegenüber nicht in die Augen zu schauen, was sie also wieder tat, dieses Mal mit mehr Ehrfurcht als zuvor. Doch formte sich für eine kleine Sekunde eine Falte zwischen ihren Augenbrauen, wie meinte er, dass es böse hätte enden können? Er hätte sie doch nicht… oder? Hatte ihr Vater sie speziell vor dem bärtigen Mann versteckt? Apropos bärtiger Mann, dieser zock nun seine Ärmel hoch und zeigte auch etwas Ausschnitt und somit seine Tattoos. Nia beugte sich etwas nach vorne, wollte sie als Fuin-Begeisterte diese genauer anschauen und wäre es nicht der Magister gewesen, hätte sie auch offen ausgesprochen sie anfassen zu wollen. Doch musste sie nun mit dem Anblick der Kunstwerke auf seiner Haut zufriedengeben. „In ihren Augen?“, konnte sie sich die Frage nicht bis zum Ende aufheben, beugte sich unbewusst noch ein wenig nach vorne, um sein ewiges Mangekyou Tengan noch genauer anschauen zu können. Waren das etwa auch Siegel? Ein Blick auf ihr Handgelenk folgte, so dass sie dieses ein wenig anhob und es selbst betrachtete. In ihr floss das unfriedliche Blut derer, denen es nach Macht strebte. Sie akzeptierte ihr Blut, keine Frage. Doch sich nicht von ihr bestimmen zu lassen, war etwas, was sie nicht immer schaffte. „Ich danke ihnen sehr, dass sie mir das alles erzählt haben, Magister Hikari.“, beugte sie sich erneut und sprach das Wichtigste zuerst aus. „Es bedeutet mir sehr viel nun endlich zu wissen, was mich manchmal etwas unhöflich erscheinen lässt und wieso ich dieses wunderschöne Licht und seine zwar genauso schöne, doch Unruhe stiftende Dunkelheit auf sich hat. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie ihren Körper wieder begradigte und ihren Blick wieder an seine Arme richtete. „Diese Siegel an ihrem Körper sind wirklich faszinierend, entschuldigen sie meine neugierigen Blicke. Aber ich selbst bin wohl wie auch meine beiden Eltern sehr Fuin begeistert.“, versteckte sie ihr freudiges Lächeln hinter ihrer Hand. „Aber eine Frage geht mir nicht aus dem Kopf und verzeihen sie mir, dass ich so etwas überhaupt denke…, atmete sie tief ein und aus, um wirklich all ihren Mut aus sich herauszuholen. „Sie meinten, es hätte böse Enden können, wenn sie oder ihr Vater mich gefunden hätten. Was meinen sie damit? Hätten…hätten sie mich umgebracht? Und was meinten sie mit Gefäß? Wollte mein Vater meinen Körper übernehmen?“, schluckte sie und hoffte, dass die Antwort ein Nein sein würde. „Und sie meinten auch, dass ich die Dunkelheit in mir nie kontrollieren könnte. Bedeutet das, dass ich immer meine Freunde und Kameraden weh tun werde, wenn ich auf diesen Teil des Erbes zurückgreife?“ Nia blickte hoffnungsvoll in seine Augen, denn immerhin saß sie doch gerade mit jemanden in einer hohen Person in einem Raum, einen ehemaligen Kagen. Eine Stellung, den er doch nicht bekommen hätte, wenn er seine Freunde auf Missionen schwer verletzt hatte, oder?

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Fudo Hikari » Mi 7. Feb 2024, 09:50

Die junge Hikari kam zum Magister um ihn um Hilfe zu bitten. Sie war noch unerfahren sowohl im Umgang mit ihren Fähigkeiten, als auch mit der Geschichte ihrer Familie. Das was Fudo ihr gleich erzählen würde könnte somit ihr komplettes Bild und ihre Vergangenheit verändern… War sie wirklich bereit für einen solch bedeutsamen Schritt? Unser Tengu-Erbe wollte auf Nummer sichergehen und warnte sie entsprechend vor. Er nutzte sogar die verborgenen Fähigkeiten seines ewigen Mangekyou Tengans um ihre entschlossenen Gedanken zu erfahren. Nur für diesen Moment zumindest, danach sollten ihre Gedanken wieder frei sein. Sie bestätigte jedoch auch mit ihren Worten, dass sie hören wollte, was der ältere Hikari zu sagen hatte. Somit greifte Fudo tief in die Kiste der Geschichten und erzählte Nia viele Details über die Tengus und die „Entstehung“ der Hikari. Besonders die Siegel auf seinem Körper weckten scheinbar das Interesse von ihr, aber darauf würden sie später nochmal zu sprechen kommen. Sie bedankte sich für die offenen Worte des Magisters und musterte erneut die Siegel von ihm. Fudo blickte kurz selbst hinunter, ehe er wieder zu ihr schaute. “Es war eine notwendige Siegelkunst meines alten Lehrmeisters. In diesen Siegeln waren meine Erinnerungen versiegelt, da ich sie verloren hatte. In meinen Augen hingegen sind sämtliche Tengu versiegelt“, erklärte er und stockte kurz. “Auch dein Vater“, fügte er noch hinzu und lauschte ihren anschließenden Worten. Nia hatte noch viele Fragen und dies wunderte unseren Meister des Lichts nicht. Er lachte sogar plötzlich. “Vorweg möchte ich betonen, dass unsere Zeit wohl nicht reichen wird um all deine Fragen zu beantworten.“ Die Ratssitzung stand in Kürze an, aber er würde das Gespräch nicht vorschnell beenden. Es war auch für Nia wichtig, dass die Macht des Lichts und die der Tengu sehr tiefgründig waren und sie sich lange damit auseinandersetzen müsste. “Wie es scheint gibt es jedenfalls mehrere Hikaris… Einige die Vertraute meines Vaters waren. Andere aber wiederum, welche die Idee unserer Gene wohl für sich behalten wollten. Wie gesagt, ein jeder Tengu wird getrieben durch seine Machtgier. Ein essenzieller Bestandteil ihrer Existenz und auch der Grund für ihren Untergang…“ Fudo nahm hierbei keinen Blatt vor den Mund. “Ich gehe davon aus, dass dein Vater selbst König der Tengu werden wollte. Er wollte die Spitze für sich beanspruchen und dadurch bist du entstanden. Wenn ich richtigliege, dann wird er durch seine besonderen Fähigkeiten dich versteckt gehalten haben.“ So war zumindest die Vermutung des Hikaris. Einen anderen Hintergrund könnte es kaum gegeben haben. “Und ja… Wir wurden geboren, damit unsere Väter unseren Körper und unseren Geist übernehmen können. Wir hatten keinen anderen Zweck als diesen. Mit 16 Jahren beginnt dieser Prozess meist.“ Es sollte nicht mehr von Bedeutung sein, aber Nia sollte diesen Hintergrund zumindest kennen. Die größte Sorge der jungen Schülerin lag jedoch in der Kontrolle ihrer Fähigkeiten. Die Sorge Menschen zu verletzen die ihr wichtig sind. “Es kann durchaus passieren, dass du dich selbst in dieser Macht verlierst, ja… Anderen Schaden zufügen ebenfalls, aber das war es nicht, was ich gemeint habe.“ Ob sich der bärtige Mann auch klarer ausdrücken konnte? Er stand etwas auf und legte seine Hand auf die Schulter der jungen Hikari. “Es ist ein Teil von dir und deiner Persönlichkeit. Du kannst es nicht kontrollieren, zumindest nicht so wie du denkst. Es ist okay dieser Natur freien Lauf zu lassen.“ Sollte sie also ihren Freunden Schaden? Fudo setzte sich wieder und lehnte sich zurück. “Ich für meinen Teil liebe den Kampf… Mich Herausforderungen zu stellen, dass ist genau das was mich anspornt. In diesem Charakterzug von mir kann ich meinem Tengu-Blut freien Lauf lassen.“ Er lächelte und blickte in die Augen der Hikari. “Lerne es zu verstehen… Lerne deine Fähigkeit und dein Tengu-Blut kennen um zu sehen, wie du es für dich nutzen kannst. Wandle das, was dein Tengu-Blut dir aufdrücken möchte in ein Ziel um.“ Mehr wollte unser Hikari nicht mehr dazu sagen… Er könnte ihr den absoluten Weg zeigen, aber bei jedem war diese Tengu Persönlichkeit auch anders verstrickt. Nia musste ihren Weg finden ihr Tengu-Blut zu nutzen. Akzeptanz dazu aufzubauen und nicht es zu kontrollieren. Das wichtigste war, dass sie sich nicht selbst darin verlor, sondern stets die Oberhand behielt. Ob die junge Hikari verstand, was der Meister des Lichts ihr mit auf den Weg gehen wollte?

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Nia Hikari » Mi 7. Feb 2024, 15:45



Die Augen des bärtigen Mannes waren ein Kunstwerk in den Augen der jungen Hikari, doch wusste sie noch nicht, was sich wirklich darunter verbarg. Genauso wie von seinen Tattoos am ganzen Körper war die junge Dame begeistert von diesen, wusste sie noch nicht welche Dinge sich dahinter verbargen, doch sollte sie das sogleich erfahren, waren die Geschichten über ihre Herkunft nicht schon genug zu verarbeiten. Die Augen Nias weiteten sich sofort vor Schock, als Fudo aussprach, dass ihr Vater sich in diesen befand. Ginge das überhaupt? Eine ganze Art in einem zu versiegeln? Dann noch so eine, welche sich so sehr nach Macht sehnte? Ihr Kopf war voller Fragen, doch kaum Zeit die zu beantworten, die sie ihm schon gestellt hatte. Diese doofen Verpflichtungen eines Magisters! So gerne hätte sie noch erfahren, wieso er seine Erinnerungen verloren hatte. Doch das Thema war gerade etwas zweitrangig. Die Zeit musste für wichtigere Dinge genutzt werden. Verständnisvoll erwiderte sie das Lachen des Hikaris und hörte ihn dann ganz genau zu. Er betonte noch mal, dass sie nur ein Erzeugnis von Macht und Gier nach dem Thron der Tengus war. Ihren Kopf und den Blick für einen Moment gesenkt, schämte sie sich für ihren Erzeuger, konnte sie doch aber nichts dafür, dass er den Platz des Königs haben wollte. „Ich entschuldige mich aufrichtig für meinen Vater.“, sprach sie sehr leise, ehe sie ihn wieder weiterreden ließ. Die Frage, ob er sie umgebracht hätte, hätte er sie gefunden, wollte Fudo wohl nicht beantworten. Jedoch gab es für alles andere eine Antwort. Nia schluckte nicht schlecht, wäre der Meister des Lichts nicht gewesen, so wäre sie wohl nicht mehr am Leben oder noch schlimmer, hätte sie ihren Körper an das Wesen verloren, welches sie einst Vater schimpfte. Doch war die Sorge um die Dunkelheit in ihr noch immer da und auch die Worte, die der große Mann über diese verlor, ließen diese nicht erlöschen. Der erfahrene Mann bemerkte das wohl, stand auf und legte seine Hand auf die Schulter der Hikari, eine wirklich nette und nötige Geste, weshalb sie sich ein sanftes Lächeln nicht zurückhalten konnte. Es wäre Okay ihre Natur freien Lauf zu lassen, so zumindest seine Worte und Nia versuchte auch wirklich ihnen Glauben zu schenken und darüber nachzudenken. Die Augen der Tengu-Erbin an den Magister gefesselt, der wieder Platz nahm. Erneut musste sie Lächeln. „Ich liebe den Kampf auch. Mein Herz schlägt immer ein wenig höher, wenn ich in einen starte, wobei der Spaß meistens an erster Stelle steht. Ich hatte aber immer ein wenig Angst vor der besagten Dunkelheit in meinem Licht… Doch habe ich nicht gewusst, dass es wohl mit meinem Blut zusammenhängt., tippte sie sich mit ihrem Zeigefinger sanft gegen ihre Wange. „Das ist in der Tat etwas, was ich nicht ändern kann, und wenn ich ehrlich sein darf, auch nicht ändern möchte. Wie ich ihnen bereits mitgeteilt habe, liebe ich es und jetzt da ich dank ihnen noch viel mehr darüber bescheid weiß, erst recht nicht." Ein leises Kichern in ihre Hand. „Ich muss es akzeptieren und lernen mit dem Tengu in mir zusammenzuarbeiten, anstatt gegen ihn.." Ihr Blick wurde immer freudiger, denn wenn man es von diesem Blickwinkel betrachtete, war der Schatten doch schon viel schöner als zuvor, auch wenn der Meister des Lichts es so nicht gemeint hätte. Mit einem fragenden Blick, der auch gleichzeitig ein wenig bittend aussah, schaute sie Fudo in seine so kostbaren Augen. Ihr Mund ein wenig geöffnet, wollte sie gerade etwas sagen, doch verschluckte sie ihre Worte wieder und sprach sie nur im inneren aus. Wie sollte sie denn ihren Tengu in sich kennenlernen? Brauchte es nicht jemanden, der sie währenddessen in die Schranken weisen könnte? Und wie sollte sie das alles allein durchstehen? Der Magister sagte bereits schon, dass er nicht viel Zeit hätte, um ihre Fragen zu beantworten, weshalb sie sich dafür entschied diese Fragen nicht zustellen und stattdessen eine ganze Weile schwieg. Auch weil sie den Magister nicht weiter mit ihrem Unwissen nerven wollte. Sie selbst war ein sehr ungeduldiger Mensch, vielleicht lag es an ihrem Erbe und damit war es der andere Hikari, dann auch, sollte es so sein. „ In meinen 18 Jahren in denen ich nun schon auf dieser Welt bin, habe ich noch nie soviel über mich und dem Licht gelernt. Dafür kann ich ihnen wirklich nicht genug danken, Meister Hikari.“, faltete sie Hände zusammen und beugte sich erneut. Ehe sie wieder die Wasserflasche langsam aufschraube, noch immer mit den Gedanken von zuvor beschäftigt, musste sie nun ihre Kehle ein wenig befeuchten. „Ich hoffe, ich habe ihnen nicht zu viel von ihrer kostbaren Zeit gestohlen und sie kommen noch rechtzeitig zu ihrem Termin.“ Ein Abschied? Noch nicht ganz, denn die Neugierde überwältigte sie erneut. „ Es tut mir leid, wenn ich jetzt etwas forsch nachfragen muss.“, atmete sie einmal tief ein und aus, „Aber sind sie jetzt mein Meister?“, grinste sie verlegen und spielte nervös mit ihren Fingern. Dass sie die Frage überhaupt stellte und dann auch noch einen Magister.. Mutig!

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Fudo Hikari » Fr 9. Feb 2024, 09:48

Fudo hatte der jungen Hikari vieles über ihre Herkunft erzählt und auch einiges über das Wesen der Tengu selbst. Sie nahm es recht gefasst auf, schien stellenweise aber überfordert und traurig. Ja, Fudo hatte sich damals auch vieles anders gewünscht und erhofft gehabt, aber alles kam so wie es kommen musste. “Du brauchst dich dafür nicht zu entschuldigen. Dich trifft absolut keine Schuld.“ Eine Antwort, welche Nia sofort bekam. Sie sollte sich keine Vorwürfe machen, dies war nicht der Grund weshalb er ihr all dies erzählte. Ein wenig geknickt versuchte der Meister des Lichts die Schülerin aufzumuntern. All die schlechten Dinge die die Tengus an sich hatten waren auch etwas, was man ins Positive umwandeln konnte. Ob Nia dies verstehen würde? Zumindest lag ein Lächeln auf ihren Lippen, denn auch sie schien den Kampf zu lieben. Ein Hauch von Naivität fand der ehemalige Aspekt der Weisheit in ihren Worten, aber dies war nur etwas Natürliches. Sie war jung und musste wahrscheinlich noch nie richtig um ihre Existenz kämpfen. Vielleicht unterschätzte Fudo die junge Frau in dieser Hinsicht auch, aber er hörte ihr trotzdem weiter zu. “Mir macht ein Kampf am meisten Spaß, wenn mir alles abverlangt wird. Wenn ich in die Ecke getrieben werde und keine Lösungen mehr finde, dass bringt mein Blut zum Kochen.“ Ein sehr seltenes Strahlen war für einen kurzen Augenblick im Gesicht des Magisters zu sehen. Jede normal denkende Person würde so wohl nicht in einem wichtigen Kampf reingehen und reagieren, aber Fudo war dahingehend anders gestrickt. “Wandle diese Eigenschaften in etwas Positives um“, gab er ihr noch mit auf den Weg. Wie und auf welche Art und Weise, dass konnte unser Hikari nicht bestimmen. Jedoch gab es viele Ansätze hierfür und ein jeder Tengu-Erbe würde diesbezüglich seinen eigenen Weg schon finden. Zumal ihre gemeinsame Zeit in diesem Moment wohl eh nicht ausreichend sein würde. “Kein Grund sich zurückzuhalten“, kam es von ihm mit einem leichten Schmunzeln gesprochen. “Aber wir werden etwas Zeit brauchen um alles nach und nach aufzuarbeiten.“ Das zwischenzeitlich aufkommende Eis schien dadurch gebrochen und Nia bedankte sich für die Worte des Tengu-Erben. Er nickte knapp bei ihren Worten. “Wir Hikaris haben eine schwere Bürde zu tragen und sie nie vollständig von den Ketten unserer Väter gelöst.“ Ja, auch sein eigener Vater war nach wie vor bei ihm, erst vor kurzem sogar neu erwacht. Die Nervosität war der Weißblonden anzusehen und Fudo legte erneut seine Hand auf ihre Schulter. “Es gibt nicht viele Lehrmeister, welche sich auf das Licht spezialisiert haben… Und keine Sorge, jeder Hikari steht automatisch unter meinem Schutz.“ Fudo würde niemanden hinter sich lassen und es war wichtig neue Krieger des Lichts voranzutreiben. “Du hältst mich auch nicht auf, ich habe noch etwas Zeit. Nur leider nicht so viel, um dir all deine Fragen zu beantworten.“ Dabei nahm er seine Hand von ihrer Schulter und reichte ihr kurz seine ID Karte. “Du kannst dich bei mir melden, wenn etwas ist, macht das Training etwas einfacher.“ Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. “Und falls du heute Abend noch keinen Kurs besuchst, dann können wir uns am Trainingsgelände im Militärzentrum treffen. Ich zeige dir dann, was genau ich meinte.“ Damit bot er ihr ein kleines Training im Laufe des Abends an. “Du kannst auch 1-2 Freunde mitbringen wenn dir danach ist.“ Diese Option ließ er für sie offen. Ob Nia noch etwas auf dem Herzen hatte, oder eine Frage loswerden wollte?

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Nia Hikari » Fr 9. Feb 2024, 22:05



Natürlich wusste die junge Hikari, dass sie keine Schuld für die Taten und den Versuchen ihres Erzeugers traf, trotzdem war es noch mal schön aus dem Mund des Meister des Lichtes zu hören, weshalb sie sich ein erleichterndes Lächeln nicht zurückhalten konnte. „Danke, dass sie das so sehen, Meister Hikari.“ Dieses Lächeln blieb auch ein wenig auf ihren Lippen, denn die Aufmunterungsversuche des Bärtigen funktionierten einigermaßen. Aber auch der kurze Umweg über das Thema Kämpfe und Kämpfen ließ das Licht im inneren der jungen Frau wieder etwas heller scheinen. Die Aussagen und das Strahlen von Fudo, brachten auch die Weißblonde noch mehr zum Grinsen, doch musste sie etwas nachdenken, was sie auch laut tat. „Bei ihrer Stärke fällt es mir schwer zu glauben, dass sie noch jemand in die Ecke treiben kann.“, kicherte sie leise und dachte an den Turnierkampf und die Fähigkeiten, die der Magister dort präsentiert hatte. Zugegeben, vielleicht war der Masamori einer dieser Shinobi, die es bei ihm schafften. „Ich hoffe, ich werde auch irgendwann so darüber denken können wie sie. Bisher habe ich mich immer zurückgehalten, wenn es nicht wirklich sein musste. Aber mit ihrer Hilfe, weiß ich, dass ich es schaffen kann.“, schenkte sie ihm ein Lächeln, die Wangen leicht gerötet, denn war es doch schon ziemlich forsch einfach so etwas zu sagen und gleichzeitig zu behauptet, als hätte er ihr schon seine Hilfe zugesagt. Spätestens jetzt sollte der Prinz der Tengus auch wissen, wie viel die Tengu-Erbin wirklich von ihm hielt, und zwar eine ganze Menge! Vor allem, nachdem er ihr so viel Zeit schenkte, um ihre Unwissenheit mit Wissen zu füllen, und dann auch noch einen Hinweis darauf gab, dass die beiden sich wohl öfter unterhalten könnten. Innerlich quietschte die junge Dame, doch versuchte sie es äußerlich ein wenig zu verstecken, was wahrscheinlich bei so einem erfahrenen Mann, wie Fudo es war, eher weniger funktionierte. Dieses ganze Gespräch und auch die bald kommenden bedeuteten ihr sehr viel, was sie ihm auch offen mitteilte. Etwas verwundert musste Nia dann aber schauen, als der bärtige Mann meinte, dass man als ein Hikari nie von den Ketten ihrer Väter gelöst wäre. War er das etwa auch nicht? Es viel ihr schwer zu glauben, dass selbst der mächtigste aller Hikaris noch damit zu kämpfen hatte, aber wahrscheinlich verstand sie das alles falsch und lag seine Worte zu sehr auf die Goldwaage. Diese Frage war aber gerade nicht sonderlich von Bedeutung, ganz im Gegenteil die Frage, die sie ganz nervös stellte: War Fudo Hikari nun ihr Meister? Doch die Nervosität wisch sofort, nachdem sie die Hand des großen Mannes erneut auf ihrer Schulter spürte. Mit großen Augen blickte sie ihn seine so außergewöhnlichen Muster in seinen Augen und ein so großes Lächeln machte sich breit, dass jeder Zahnspezialisierter Medic-Nin nun ihren perfekten Zahnstatus kannte. Sie stand unter seinem Schutz! War das denn zu glauben? Das Herz der jungen Dame schlug so schnell vor Freude, beinahe wäre es ihr aus der Brust gesprungen. „Es ist mir eine Ehre.“, beugte sie sich wieder vor dem Meister des Lichts. Doch war ihre Körperhaltung zügig wieder perfekt, denn der Magister der Wirtschaft überreichte ihr seine ID-Karte. Sprachlos darüber, was sie für ein Glück in den letzten Tagen hatte, wusste sie zunächst nicht, wie sie darauf reagieren sollte, doch kramte schnell ihr Terminal aus dem Rock und hielt es dagegen. Nun sollte sie für Direktnachrichten bei ihm freigeschaltet sein. Solch ein hohes Privileg, welches sie gerade erhalten hatte, sie konnte es selbst kaum fassen. „Ich werde sie belästigen!“, versprach sie sich hier offensichtlich und schüttelte wie wild ihren Kopf, der nun einer roten Rose glich. „Ich meine NICHT. Ich werde sie nicht belästigen! Bitte verzeihen sie..“ Es dauerte keine Minute und schon würde der bärtige Mann es wahrscheinlich bereuen sie freigeschaltet zu haben, da war sie sicher. „Ich werde auf jeden Fall da sein! Gar keine Frage! Mir bedeutet das zu viel, um diese Chance nicht anzunehmen.“ Zwar hatte die junge Dame tatsächlich Abend einen Kurs, doch war dieser nur kurz angepeilt und auch nur, um den Kiyoshi Puppenspielen zu sehen, eine Kampftechnik, die sie noch nie wirklich erleben durfte. Aber auch das würde sie notfalls absagen. „Wenn es in Ordnung wäre, würde ich mein Team vielleicht mitnehmen, auch wenn ich noch keines habe.“, blickte sie etwas traurig auf ihr Taschenterminal, als dies aufleuchtete. „Oh.“ Gerade als sie es aussprach, kam eine Nachricht mit dem Betreff Teameinteilung hinein und kurz danach eine von ihrem alten Freund dem Senju. „Entschuldigen sie mich bitte kurz.“, holte sie tief Luft, stand ganz langsam auf und hüpfte freudig auf der Stelle. Sie hatte endlich ein Team und wie es der Zufall wollte, war Setsu ebenfalls mit ihr in einem Team, neben einen jungen Namens Alibaba. Diese Freude konnte die doch so zurückhaltende Hikari nicht verstecken, egal wie unangenehm es nun für sie war, als sie bemerkte, was sie da gerade getan hatte. „Es-Es tut mir leid. Aber ich habe endlich ein Team.“ versuchte sie sich zu erklären und packte ihr Terminal wieder weg, auch wenn sie wirklich sehr gerne ihrem neuen Team geschrieben hätte, und setzte sich wieder hin, nahm verklemmt wie immer erneut einen Schluck ihres Wassers. Der Tag konnte nun wirklich nicht mehr besser werden! „Ich habe tatsächlich noch eine Frage, die mir nicht aus dem Kopf geht..“, pikste sie sich mit dem Zeigefinger gegen ihre Wange. „Was hätten sie getan, wenn sie mich damals gefunden hätten? Wäre ich dann auch in ihren Augen? Und tut mir leid, wenn die Frage zu weit geht… Aber wie sind die Tengus darin? Können sie wieder raus? Ist nur ihre Macht in ihnen?“ Das waren wahrscheinlich die Fragen, die die Menge an Zeit beanspruchten, die der Meister des Lichts gerade nicht mehr hatte, doch waren das eines der wichtigsten Fragen für die Neugierde in Person.

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Fudo Hikari » Mo 12. Feb 2024, 14:24

Mit vielen Informationen hatte der Magister die junge Schülerin überrumpelt. Es mochte etwas hart sein, aber es war nur zu ihrem Guten. Immerhin musste sie wissen auf was für ein Spiel sie sich einließ und dafür benötigte sie das nötige Grundwissen. Ein Wissen, welches der bärtige Mann in ihrem Alter selbst noch nicht besaß und sich über all die Jahre angehäuft hatte. Fudo wollte den anderen Hikaris all dies ersparen und ihnen auf ihrem Weg helfen. Ein Grund mehr ihr zu versichern, dass sie keine Schuld mit sich trug. Der Themenwechsel war daher wohl auch nicht verkehrt und so sprachen die zwei Hikari über ihre Kampfeslust. Nia wirkte bei den Worten des Magisters ein wenig überrascht und spielte dabei auf die Stärke von diesem an. “Gestern beim Kampf gegen Seiji Masamori so einige Male“, sprach er mit einem nachfolgenden Lachen. Ob Nia den Kampf gesehen hatte wusste er nicht, aber es spielte auch keine entscheidende Rolle. “Man trifft immer auf andere die stärker sind als man selbst, oder ebenbürtig. Auch vermeintlich schwächere können einen in die Ecken treiben, je nachdem wie geschickt sie vorgehen.“ Sicherlich etwas was die junge Hikari auch wusste, aber für Fudo war es wichtig zu erwähnen. Bei ihren anschließenden Worten musste Fudo Schmunzeln. “Es ist die Notwendigkeit, welche diese Entwicklung voranschreitet. Irgendwann wirst auch du in eine solch notwendige Lage kommen und über deine Grenzen gehen müssen.“ Dessen war sich Fudo mehr als nur sicher und es würde nötig sein die junge Hikari entsprechend zu leiten, sodass sie nicht sich selbst verlieren würde in solch einer Situation. Was Nia genau antrieb wusste der Meister des Lichts natürlich nicht, aber sie schien sich sehr über die Zeit und Worte von ihm zu freuen. Sicherlich würde er noch herausfinden was es damit auf sich hatte, aber vorerst musste er noch klarstellen was es mit ihrer Verbindung auf sich hatte. Immerhin hatte Nia gefragt ob er ihr Meister werden würde und für Fudo war eines glasklar: Ein jeder Hikari würde seine Hilfe bekommen, wenn er darum bat. Der ehemalige Aspekt der Weisheit konnte noch nicht wirklich ahnen was er mit seinem für sie freigegebenen Kontakt auf sich gezogen hatte… Vielleicht würde er dies noch bereuen, aber darüber machte er sich noch keine Gedanken. Es amüsierte ihn viel eher, dass sie sich so sehr probierte zusammen zu reißen und einen roten Kopf bekam. “Übertreib es einfach nicht, wir werden alles Nötige trainieren, wenn die Zeit reif ist.“ Ruhige Worte des Mannes in der Hoffnung, dass sich die junge Hikari ein wenig beruhigen würde. Sie wollte das Angebot des Magisters auf jeden Fall annehmen, schien aber etwas traurig bezüglich des Teams. “Es gibt stetige Änderungen und Anpassungen, da es viele Schüler gibt. Hab einfach ein bisschen geduld.“ Er schmunzelte, ehe Nia scheinbar eine Nachricht bekommen hatte, die sie sich widmen wollte. Wie unhöflich eigentlich, aber Fudo sagte einfach nichts dazu und schrieb es einfach ihrer allgemeinen Aufregung und Unruhe zu. Ein kleiner Freudentanz folgte, ehe sie bemerkte was gerade geschah. Fudo ließ seinen Blick nicht von ihr ab. “Fertig?“ Fast schon böse Worte, doch schmunzelte er. “Glückwunsch. Wie du siehst regelt sich alles wie von selbst.“ Das stimmte zwar nicht so ganz, aber war ja auch nicht weiter wichtig. Viel wichtiger war die Klärung nach weiteren Anliegen und Nia lag scheinbar wirklich noch etwas auf dem Herzen. Fudo legte seinen Kopf leicht schief bei der Frage was er mit ihr getan hätte. Wahrscheinlich hatte sie seine Worte falsch aufgefasst, oder er sich missverständlich ausgedrückt. “Ich hätte nichts mit dir getan“, kam es etwas ungewohnt plump von ihm. Allerdings waren es wahre Worte des Hikaris. “Ich hätte lediglich ein Auge auf dich gehabt und probiert dich vor deinem Schicksal zu bewahren.“ Natürlich meinte er damit das Schicksal, welches ihr Vater für sie bereitgehalten hatte. “Die letzte Frage kann ich dir nicht so einfach erklären“, gestand er offen und überlegte wie er es ihr erklären könnte. Immerhin hing das Ganze mit dem Aufstieg zur Göttlichkeit zusammen und dem Kami no Chakra. Darüber zu reden würde alles nur komplizierter machen. “Es ist eine Mischung aus beidem. Ihre Macht, aber auch ihre verschiedenen Persönlichkeiten, welche sich differenzieren. Ich habe so aber keinen näheren Kontakt und kann auch nicht darauf zugreifen.“ Fudo wartete einen Moment. “Es gibt aber auch eine Ausnahme und dies ist ein besonderer Modus den ich nur dank diesen Kräften aktivieren kann. Darin nutze ich das Chakra der Tengu allerdings nur als eine Art Treibstoff.“ Ganz verneinen konnte er ihre Frage also nicht. “Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Du bist hier sicher.“ Er wusste nicht ob dies die Sorge der jungen Hikari war, aber so würde erstmal seine Antwort ausfallen… Ob es dem noch etwas hinzuzufügen gab?

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Nia Hikari » Mo 12. Feb 2024, 23:29



Seiji Masamori war ein sehr mächtiger Mann, da war es kaum verwunderlich, dass der ebenso mächtige Meister des Lichts bei dem Showkampf in der Arena am Vortag in die Ecke getrieben wurde. Nia schmunzelte bei seinen Worten. „Das war ein wirklich atemberaubender Kampf zwischen ihnen beiden. Die Kräfte, die sie und auch Magister Masamori gezeigt haben… Einfach unglaublich!“, beugte sie ein wenig ihren Kopf, um ihm, aber auch den Magister der Diplomatie, die freudige Aufregung in der Stimme deutlich zu hören. Dann dachte sie an den Kampf mit dem jungen Senju und tatsächlich wurde sie dort ebenfalls in die Ecke gedrängt, wobei man zugeben musste, dass sie nicht alles gab und dann lieber aufgehört hatte, aus Angst ihre Dunkelheit zu erwecken. „Sie haben vollkommen Recht. Ein schwacher Gegner ist durchaus ein starker Gegner, wenn man ihn unterschätzt und sich zu sehr in Sicherheit fühlt.“ Wie auch schon mit dem Gespräch mit dem Kiyoshi wurde wieder das Wort Entwicklung und Voranschreiten[/i] in den Raum geworfen und was soll man sagen? Der Magister hatte erneut recht mit seiner Aussage. Die junge Hikari hatte dazu nichts sinniges mehr beizutragen, schenkte ihrem Gegenüber nur ein sanftes Lächeln und ein ebenso sanftes Nicken als Zustimmung seiner Worte. Innerlich flackerte das kleine Licht in ihr immer stärker, denn nun hatte sie jemanden gefunden, der ihr beiseite stehen und helfen würde sich selbst und ihre Kraft besser kennenzulernen. Und dieser jemand war der große Fudo Hikari, welcher sie sogar für Direktnachrichten freigeschaltet hatte, zum Glück der kleineren Hikari, zum eventuellen Unglück des großen Hikaris. „Ich werde es nicht übertreiben….“, kam es relativ leise und wehmütig von ihr, ehe sie wieder etwas an Stimme gewann. „Das verspreche es Ihnen!“, schlug sie ihre Hände nochmals danken zusammen und versuchte sich etwas zu beruhigen, immerhin sprach der bärtige Mann von Zeit. Allein das sagte doch schon aus, dass er sie nicht nur für ein paar Tage unter seine mächtigen Hände nehmen würde, weshalb ihr aufgeregtes, großes Lächeln nun zu einem freudigen, großen Lächeln wurde. Aber dieses verschwand für eine kurze Zeit, sprach sie über ihr Team, welches sie noch nicht besaß. „Ich- Ich muss zugeben, ich besitze leider nicht viel von dieser Geduld…“, wurde sie wieder etwas rosa um die Nase, denn vor ihrem neuen Meister einer ihrer größten Schwäche zuzugeben, war nichts, was man mal so eben tat. Diese nichtvorhandene Geduld zahlte sich dann auch aus, denn eine Nachricht, in der die Namen ihrer Teamkameraden drinstand, raubte ihr für eine Sekunde die Aufmerksamkeit. Sie war so froh, so glücklich, dass sie ganz ihre Manieren vergaß und einen kleinen Freudentanz vollzog. Dieser sah wohl nicht sonderlich gut aus, musste die junge Tengan-Trägerin wohl einen Tanzkurs besuchen, bevor sie das nächste Mal vor ihrem Meister tanzen würde. Sein Fertig klang etwas böse, doch sagte sein Schmunzeln in seinem Gesicht etwas anderes. „Ich bitte nochmals um Verzeihung, Meister Hikari.“ Ein Satz, den sie wohl nicht oft genug sagen könnte, wenn sie dachte den Magister verärgert zu haben. „Ich danke Ihnen.“ Ein Schmunzeln lag auf ihren Lippen, denn anscheinend hatte der Bärtige recht behalten. Auch wenn die Zeit Fudos kostbar und auch knapp war, nahm er sich Zeit für seinen neuen Schützling, die mehr als nur ein paar Dinge auf dem Herzen hatte. Wenn es nach ihr ginge, würde sie nie wieder von seiner Seite weiche und ihn das Ohr über ihr Erbe abkauen und seinen Geschichten lauschen. Aber nur nachdem klargemacht wurde, dass er ihr nichts getan hätte, hatte sie zuvor seine Worte als Drohung missverstanden. „Oh, verzeihen sie mir. Ich dachte sie hätten mich dann versucht zu übernehmen oder mich in ihre Augen zu stecken. Aber dass sie auf mich aufgepasst hätten, beruhigt mich sehr. Ich wünschte, ich hätte sie schon vorher getroffen..“ Ein deutlich verlegenes Lächeln versuchte zu vertuschen, wie verlegen sie nun wirklich war. Natürlich würde er sie nichts tun, allein dass sie nur eine Sekunde daran gedacht hatte, war unfassbar unhöflich in ihren Augen. Die im Gegensatz zu den einmaligen Augen des ehemaligen Kagen keine mächte der Tengus in sich hatten, wobei die genauere Erklärung dafür wohl etwas komplizierter zu seien schien. „Das klingt unfassbar kompliziert.“, schaute sie etwas überfordert bei seinen wahrscheinlich schon vereinfachten Worten. „Ich danke ihnen sehr für die Sicherheit, die sie mir und all den anderen Hikaris erschaffen haben.“, stand sie auf und beugte sich erneut, ihre Hände dabei flach auf ihre linke Brust, da wo ihr Herz saß, gelegt. Zu gerne hätte sie ihn jetzt umarmt, fühlte sie sich einfach geborgen bei ihm in seiner Nähe. Doch war sie nur eine Schülerin und er ein Magister, das wäre mehr anmaßend, weshalb sie sich wieder hinsetzte. „Haben wir noch etwas Zeit für ein paar Fragen?“ Die Hoffnung auf ein Ja war in ihren großen Augen kaum zu übersehen. Falls dem der Fall wäre, kämen sie auch schon wie aus der Pistole geschossen. „Sehen ihre Augen so anders aus, wegen der Macht der Tengus in ihnen? Und wie sehr unterscheiden sie sich von meinen? Dann legte sie aber den Kopf etwas schief, senkte ihren Blick für eine Sekunde und schluckte. „Und… Haben sie auch Macht über mich?“ Eine wichtige und sehr interessante Frage, ob der Meister des Lichts auch Macht über ihr Licht hatte.

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Fudo Hikari » Di 13. Feb 2024, 12:23

Die beiden Hikaris unterhielten sich über den Eröffnungskampf zwischen den beiden Magistern. Es freute den älteren Mann, dass der Kampf eine gewisse Wirkung hinterlassen hatte. Den Schülern wurde gezeigt welche Kräfte in ihnen selbst schlummerte und welche Grenzen sie überflügeln müssten. “Freut mich, dass es dir gefallen hat“, kam es ehrlich aus dem Tengu-Erben gesprochen und sprach dabei allgemein von der Konstellation eines Kampfes. Die junge Hikari hatte eine scheinbar schnelle Auffassungsgabe und somit nickte der Magister. “Genau, oder er eben seine Vorteile vollkommen ausschöpfen kann.“ Natürlich waren mehrere Faktoren über den Ausgang eines Kampfes entscheidend, aber Nia verstand sicherlich worauf ihr Mentor hinauswollte. Fudo hatte sich nach ihrer kurzen Unterhaltung zumindest dazu entschieden ihr seine Kontaktdaten zu geben und bei ihrem Training zu unterstützen. Das Fachgebiet des Lichts und dessen Zusammenhänge war besonders bei den Hikari sehr spezifisch und konnte von niemanden besser gelehrt werden als vom Meister des Lichts persönlich. Für Fudo sprach somit nichts dagegen und Nia versprach ihm es nicht zu übertreiben. Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen und er nickte ihr verständnisvoll zu, ehe ihr Gespräch unterbrochen wurden. Eine Eil-Meldung für die junge Hikari, welche scheinbar einem Team zugewiesen wurde und dies mit einem kleinen Tänzchen feierte. Erneut bedanke sie sich und bat ihm um Verzeiung. Ein leichtes seufzen kam von Fudo und er blickte direkt zu ihr. “Du brauchst dich nicht für jede Kleinigkeit zu bedanken und zu entschuldigen…“ Das nahm nämlich etwas überhand! Aber wahrscheinlich war es einfach die Aufregung der jungen Dame und daher überließ er dies einfach ihr selbst. Sie hatten jetzt aber noch ein bisschen Zeit für eine Fragerunde, denn davon hatte Nia so einige auf Lager! Ihr Interesse an den ganzen Zusammenhängen war groß und scheinbar auch ihr Interesse an den Fähigkeiten vom Magister. Kurz runzelte er die Stirn als sie gedacht hatte, dass er ihren Körper haben wollte oder sie in seine Augen versiegeln wollte. Allerdings wurde sein Gesichtsausdruck etwas sanfter als er ihren Wunsch hörte. “Ich habe meinen eigenen Körper, der reicht mir… Außerdem weiß ich über diese Fähigkeiten nicht Bescheid, ebenso wenig wie über die Versiegelung. Es war wie gesagt mein alter Meister, welcher dieses Ritual vollzogen hat.“ Vielleicht konnte Fudo mit diesen Worten nun auch die letzten Sorgen diesbezüglich aus den Gedanken der Weißblonden vertreiben. Allerdings kam wieder eine Menge Entschuldigungen und Dankbarkeit aus der jungen Dame, wahrscheinlich würde es sich einfach nicht ändern. Aus diesem Grund nickte er ihr mit einem sanften Lächeln entgegen. Es gab keinen Grund für Dankbarkeit an dieser Stelle, war es einfach der Weg, welchen sich der ältere Hikari für sich selbst gewählt hatte. Die Zeit sollte jedenfalls für weitere Fragen reichen und Fudo kam eher der Gedanke, dass es sie vielleicht langweilen könnte… Jedoch war sie scheinbar voller Tatendrang und wollte mehr über die Unterschiede ihrer Fähigkeiten wissen. “Der Unterschied zwischen unseren Augen ist gewaltig und nicht vergleichbar. Du stehst mit deinem Erbe noch ganz am Anfang, aber das Tengan lässt sich immer weiter verfeinern.“ Ein leichtes Grinsen folgte, wollte er sie immerhin nicht komplett entmutigen. “Auch du wirst dein Doujutsu noch weiterentwicklen, keine Sorge.“ Jedenfalls erfüllte Nia sämtliche Voraussetzungen dazu, aber Fudo würde sich diesbezüglich noch ein eigenes Bild von ihren Fähigkeiten machen. Nachdenklich legte er seine Hand an den Mund. “Macht über dich?“ Fudo verstand nicht ganz was die damit meinte, aber er würde ihr Hirn mit weiterem Wissen versorgen. “Die Hierarchie des Lichts ist klar definiert… Es gibt Lebewesen mit der grundsätzlichen Veranlagung dazu, so wie du. Dann gibt es ausgebildete Krieger des Lichts, welche sich dem Pfad des Lichts selbst widmen. Auch viele Tengus waren auf diesem Niveau von ihren Kräften her. Unter ihnen gab es noch die ältesten, welche man als die Weisen betitelt hatte… Sie waren sehr mächtige Tengu und über ihren Rang steht nur noch der Meister des Lichts.“ Fudo verwies beim letzteren auf sich selbst. Das er als neuer Gott des Lichts nun noch einen höheren Stand hatte war an dieser Stelle eher unwichtig. “Der Titel als Meister des Lichts ist etwas komplizierter… Ein Titel und eine Fähigkeit zugleich, welche von Auserwählten weitergegeben und getragen werden kann.“ Eine besondere Fähigkeit dieses Titels würde Nia schon bald selbst zu spüren bekommen. Verheimlichen wollte er ein wichtiges Detail aber nicht. “Aber um es abzukürzen… Ja, zum Teil. Ich kann dein Tengu Chakra kontrollieren. Ich kann es aktivieren und ausströmen lassen, gleichzeitig aber auch regulieren und dir helfen die Kontrolle darüber zu erlangen. Direkten Einfluss auf dich und deine Persönlichkeit kann ich aber nicht nehmen.“ Er lächelte sanft. Einen Grund sie zu kontrollieren gab es nicht, aber diese Fähigkeiten würden ihnen beim Training definitiv helfen.

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Nia Hikari » Di 13. Feb 2024, 23:57



Wie anscheinend für Mitglied des Hikari-Clans üblich, unterhielt sich Nia mit dem Meister des Lichts über Kämpfe, genauer gesagt um den wohl spannendsten Kampf des ganzen Turniers, wobei der Kampf mit Sarutama, dem Jinchuuriki des Yonbis und eines der Kinder Takashis auch außergewöhnlich beeindruckend gewesen war. Die Macht eines Bijuus zu sehen und spüren war mehr als besonders und eben nichts Alltägliches, genauso wieso die Kräfte, die in der jungen Hikari steckten und nur darauf warteten gefördert zu werden. Zum Glück hatte sie nun ihren Mentor gefunden, bei dem sie sich immer und immer wieder bedankte, es bedeutete ihr einfach zu viel und es gehörte sich doch auch so, oder? So dachte die Weißblonde zumindest, doch die Worte des bärtigen Mannes bezüglich ihrer Entschuldigungen ließen sie kurz verstummen und ja, erneut ein wenig rosig um die Nase werden. „Entschul…“, räusperte sie sich und grinste ihn leicht an, „Ich werde versuchen darauf zu achten. Nur möchte ich sie auf keinen Fall denken lassen, dass ich unhöflich bin oder gar respektlos..“ Ob das wirklich funktionieren würde, war eine andere Sache, in der sich die junge Dame nicht sicher war. Aber in der Sache, dass sie nun bei ihrem Meister sicher war und dieser sie nicht versucht hätte in seine Augen zu versiegeln, einfach weil er es auch nicht konnte, fühlte sie sich nun wirklich sicher. Erneut zeigte die junge Hikari ihre Dankbarkeit für all das, was Fudo für sie tat, ehe sie die nächsten Fragen auf ihn zufliegen ließ. Zunächst ging es wohl um das wichtigste und auffälligste an der jungen Frau, ihre Augen! „Ich werde es weiterentwickeln können? So richtig? “, schaute sie ihm mit funkeln in diesen an, „Das ist wunderbar! Wobei ich sie schon so liebe, wie sie gerade sind. Ein wirklich schöner Teil unseres Erbes.“, lächelte sie ihn glücklich und leicht verträumt an, denn das Tengan und all seine Formen waren wirklich wunderschön und beneidenswert. Die nächste Frage war etwas unspezifisch ausgedrückt, fragte Nia den Bärtigen, ob er Macht über sie hatte. Die Bandbreite seiner Antwort zeigte noch mal deutlich auf, dass die junge Dame durchaus etwas genauer hätte fragen können, weshalb sie leicht verlegen wurde, doch ihre Augen nicht von seinen wich, während er sprach. „Krieger des Lichts? Das klingt nach einer ehrvollen Bezeichnung. Gibt es sie noch?“, hörte sie, wie fast von allem von dem der ehemalige Kage sprach, zum ersten Mal. „Meister des Lichts… verzeiht, meine Frage. Möchten sie, dass ich sie so ab sofort nenne, Magister Hikari?“ Dagegen hätte sie nichts, wollte sie dem Mann all seine Ehre und seinen Respekt geben, den er verdient hatte! „Und ent…, schluckte sie die zuvorkommende Entschuldigung und sprach weiter, „um was für eine Art Fähigkeit handelt es sich dabei? Der Titel alleine klingt schon unglaublich spannend!“ Doch dann beantwortete er den Inhalt der Frage, den Nia auch eigentlich gemeint hatte. Er hatte tatsächlich Macht über ihr Tengu-Chakra, konnte es nach belieben deaktivieren, aber auch aktivieren und regulieren. Ihr Mund formte ein O, die Augen groß und ungläubig schaute sie ihn in sein ewiges Mangekyou Tengan. „Das ist unfassbar beeindruckend.“, kam es wie aus Trance aus ihrem Mund, ehe sie ihren Kopf sanft schüttelte, um wieder aus dieser zu entkommen. „Das ist wirklich die perfekte Voraussetzung um jemanden wie mir helfen zu können. Konnte ihr Meister das auch? Ist er auch hier auf der Akademie? Oder mussten sie das allein durchleben und erlernen? , siegte erneut die Neugierde.

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Fudo Hikari » Mi 14. Feb 2024, 15:13

Fudo hatte nicht damit gerechnet, dass die junge Schülerin so viele Fragen auf dem Herzen hatte… Konnte man es ihr verübeln? Sicher nicht, denn immerhin hatte sie keine Ahnung was es mit ihrem Erbe auf sich hatte und welche Geschichte dahintersteckte. Allerdings interessierte sie sich nicht nur für ihre eigenen Fähigkeiten, sondern auch für den Werdegang des ehemaligen Mizukagen. Vorab musste aber noch etwas wichtiges geklärt werden… Die junge Hikari bedankte und entschuldigte sich ziemlich oft! Sie war sichtlich aufgeregt und stellenweise nervös. Nach dem Satz des bärtigen Mannes wollte sie sich direkt wieder entschuldigen, schluckte dies aber mit einem kleinen Kloß im Hals wieder herunter. Fudo lachte amüsiert auf. War er damals auch so? Ein kurzer Gedanke der schnell wieder verflog als er ihre Worte hörte. “Keine Sorge… Ich habe nicht das Gefühl, dass du respektlos oder unhöflich bist.“ Damit sollten diesbezüglich nun all ihre Sorgen geklärt sein. So hoffte der Meister des Lichts zumindest und weihte sie anschließend in ein paar Geheimnisse seines ewigen Mangekyou Tengans ein. “Zumindest hast du in der Theorie die Veranlagung dazu“, fügte er ihre Antwort bezüglich der eigenen Entwicklung ihrer Augen hinzu. Veranlagung allein war an dieser Stelle nämlich nicht der Schlüssel zum Erfolg. “Sie sind ein wahrer Hingucker für die meisten“, sprach er mit einem Schmunzeln auf den Lippen und sah in das glückliche Gesicht der Schülerin. Diese hatte sogleich auch eine eher besorgte Frage auf dem Herzen, welche nicht so einfach zu beantworten war. Es war also wieder einmal Zeit für eine kleine Geschichtsstunde mit dem ehemaligen Aspekt der Weisheit, welcher die angehende Frau über die Rangordnung des Lichts unterwies. Bei den Kriegern des Lichts wurde Nia hellhörig und ein Hauch von Traurigkeit lag auf dem leichten Lächeln des Magister. “Leider nicht, sie sind im Kampf gegen die Tengu gefallen.“ Kurz schloss er seine Augen und richtete sein Gesicht an die Decke. Ein etwas schweres und dennoch ruhiges Atmen folgte als er der anderen Hikari wieder in ihre blauen Augen schaute. “Ehrenvolle Bezeichnung trifft es gut, ich verdanke ihnen sehr viel.“ Ein wohl tieferer Einblick in den sonst doch eher verschlossenen Mann. Fudo trug viele Bürden und Narben mit sich, blickte dennoch weiter nach vorn. Sie alle hatten ihre Leben gegeben, damit er das Licht weitertrug. Irgendwann würde er auch sein Licht weitergeben, auch wenn er noch lange nicht ans Aufgeben dachte. “Aber es ist ein schöner Titel, der sicher wieder Verwendung finden find.“ Zuversichtlich schaute er sie an, ein Hauch von Hoffnung schwing in seiner Stimme mit. Bei der nächsten Frage musste er aber auch erneut auflachen. “Nein, du musst mich nicht als Meister des Lichts bezeichnen.“ Dabei strich er sich amüsiert durch den Bart. “Du kannst mich auch einfach Fudo nennen.“ Sein Kinn auf der Faust abgestützt wollte er ihre Frage bezüglich der Fähigkeit als Meister des Lichts beantworten. “Das wirst du heute Abend noch herausfinden.“ Ein bisschen Spannung musste immerhin auch dabei sein. Wobei Nia wohl aufgeregt genug war, aber das sollte ihn nicht daran hindern mehr Vorfreude und Spannung aufzubauen. Nach den Ausschweifenden Erklärungen kam er jedoch auch endlich auf den Punkt der eigentlichen Frage. Dabei stellte sich auch heraus, dass Nia vielleicht zu viel Hoffnungen hatte bezüglich dieser Kontrolle des Hikaris. “Es wird nur minimal helfen und eher am Anfang. Du musst selbst seine Erfahrungen machen, auch im Umgang mit dem Kontrollverlust. Anders wirst du es nie schaffen deine Tengu Seite an dir zu akzeptieren.“ Vielleicht verstand Nia nun besser, dass es durchaus auch gefährlich werden könnte. Selbstverständlich war sie aber dank der Unterstützung des Hikaris auf der sicheren Seite, dass niemand verletzt werden würde. “Bezüglich meiner Tengu Fähigkeiten hatte ich nicht wirklich einen Meister. Das meiste habe ich mir selbst antrainiert und bin meinen eigenen Weg gegangen.“ Nicht ohne dabei auch Freunde zu verletzen. Damals hatte auch er selbst Angst dafür diejenigen zu verletzen, die er liebte. “Ich hatte aber die ehemaligen Meister des Lichts an meiner Seite. Der Geist des einen lebt nach wie vor in meinem Schwert weiter. Der andere ist leider von uns gegangen… Er hätte dich sicher gemocht.“ Ohhhhh ja, Meister Yoda hätte sicher einen Narren an der jungen Hikari gefressen! “Er hat sein Leben geben um meines wieder zurück auf diese Welt zu führen.“ Ein Geheimnis war es nicht, dass Fudo spurlos verschwunden war über mehrere Jahre. War sich Nia aber bewusst, dass er wirklich Tod war?

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Nia Hikari » Mi 14. Feb 2024, 21:57



Wenn wir alle ehrlich zueinander wären, wären wir uns doch alle einig darüber, dass kein Shinobi, der nur einen Hauch Ahnung von Anstand und Respekt hatte, denken würde, dass die junge Hikari unhöflich oder respektlos war. Also war es eigentlich auch keine Überraschung, dass der bärtige Mann das auch nicht dachte. So wenig wie es der Weißblonden an Respekt fehlte, so fehlte es ihr auch nicht an Veranlagungen ihre wunderschönen Augen noch bezaubernder machen zu können, so zumindest die Worte des Meister des Lichts, dessen Worte von einem Schmunzeln ihr Herz erwärmten. Nia war so aufgeregt und so voller Tatendrang und Fragen, sie konnte es einfach nicht verstecken! Deshalb wurde das Gespräch der beiden Hikaris eine Geschichtsstunde, doch war sie keineswegs langweilig! Allein die Krieger des Lichts hatten noch mehr Interesse in ihr geschürt. Doch die Antwort war nicht von Freude begleitet. Alle Krieger waren im Kampf gegen die Tengus gestorben, ein sehr Ehrenwerter Tod, keine Frage. Kurz senkte Nia ihren Blick, schaute dann aber mit einem leichten Lächeln für einen kleinen Aungeblick aus dem Fenster in den Himmel, als Zeichen des Respektes für die Gefallenen. „Ich würde Ihnen gerne dabei helfen, Meister Hikari.. Falls dazu irgendwie eine Möglichkeit besteht, natürlich.“, schaute sie nun wieder in die Augen Fudos, welcher sicher war, dass dieser Ehrenwerte Titel wieder Verwendung finden würde. Ein weiterer Titel mit Bedeutung würde es aber wohl nur einmal geben, und dieser gehörte dem großen Mann, der ihre gerade den Vornamen als Anrede anbot?! Ungläubig riss die junge Dame ihre Augen auf, blinzelte drei Mal ganz schnell, während ihre Zähne durch ein riesiges Lächeln wieder zum Vorschein kamen. Ihre Hände zusammengefaltet, beugte sie ihren Kopf. „Sie dürfen mich auch Nia nennen.“, kam es wie aus der Pistole geschossen, ehe sie bemerkte, was sie da gerade sagte. Natürlich durfte er sie so nennen, tat er dies auch schon die ganze Zeit. Mit rotem Kopf schaute sie ihn an, wollte sich gerade entschuldigen doch erinnerte sie sich an seine Worte, und kicherte deshalb nur in ihre Hand hinein. „Sie machen es aber wirklich spannend, Fudo!“, blieb sie trotz des angebotenen Vornamens noch beim Siezen, denn das Du wurde noch nicht offiziell von dem Magister für Wirtschaft angeboten. Mit dem Finger in die Wange gepikst, musste sie aber noch etwas beichten. „Ich muss ihnen noch beichten, dass ich sehr viel Neugierde in mir trage.. Und in Geduld muss ich mich auch noch üben…“ Wow, was für eine Neuigkeit das nur für den EMT-Träger sein musste. Darüber hatte sie leider weniger Kontrolle als der ehemalige Kage über ihr Tengu-Chakra, zumindest hatte sie es so verstanden, besser gesagt gehofft. „Oh, ich denke keineswegs, dass ich es ohne negative Erfahrungen und Kontrollverluste schaffen werde. Aber ich habe vertrauen in ihre Kraft, und auch ein wenig in meine, wenn ich das so sagen darf.“, spielte sie etwas nervös mit dem Ende ihres Rockes, strich diesen immer wieder glatt. Das Thema musste schnell eine Wendung finden, und die tat sie auch, aber erneut in eine nicht gerade erheiternde Richtung. Denn Fudo fing an von seinem eigenständigen Training und auch von den ehemaligen Meistern des Lichts zu erzählen. Natürlich ließ sie dem bärtigen Mann erst aussprechen, schenkte ihm dabei ein sanftes Lächeln. Auch ihre Hände lagen plötzlich flach auf seinem Schreibtisch, hätte sie bei jedem anderen ihm nun ihre Hand gereicht, doch stoppte sie hier. Körperkontakt war nicht für jeden etwas und es sich in den ersten Stunden mit ihrem Meister zu verscherzen, wäre eine ganz blöde Idee gewesen, ganz klar! „Es tut mir leid, dass sie ihre Meister gehen lassen mussten.. Mitfühlend wie immer, die junge Dame. „Das macht ihr Schwert auf so vielen Ebenen zu einem unglaublichen Schatz!“, hoffte sie mit ihrem Lächeln auch weiterhin Fudo eins zu entlocken. „Wieso denken sie, dass er mich gemocht hätte?“, formte ihr Mund nun aber ein kleines O aber nicht nur deswegen. „Darf ich noch fragen, wie sie meinen, dass er sie wieder zurück auf diese Welt geholt hatte? Waren sie in einer anderen Dimension? Oder.., traf sie nun plötzlich wie ein Blitz, lehnte sich voller Neugier nach vorne mit ihrem Körper und flüsterte. „Oder waren sie etwa nicht mehr unter den Lebenden?“

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Fudo Hikari » Fr 16. Feb 2024, 09:20

Fragen über Fragen, welche im Kopf von Nia herumschwirrten und sich nach einer Antwort sehnten. Fudo wollte ihr nicht zu viel offenlegen, sie aber dennoch nicht alleine im dunklen stehen lassen. Aus diesem Grund erzählte er ihr alles was nötig war, ging dabei aber nicht aufs kleinste Detail ein. Es war aber durchaus wichtig, dass die junge Hikari die Zusammenhänge verstand, denn nur so könnte sie ihre Blutlinie verstehen und lernen ihre Macht für sich selbst zu nutzen. Unser Magister hatte sich ebenfalls vorgenommen sich nicht weiter die Bürde und Last der Vergangenheit aufzulegen. Eine Kette die er sich selbst angelegt hatte und sich nach und nach ablegen würde, weshalb Fudo nicht gänzlich negativ auf seine Vergangenheit blickte. Bei den Worten und der aufrichtigen Geste der jungen Hikari musste der bärtige Mann Schmunzeln. “Wir werden sehen ob du das Zeug dazu hast eine Kriegerin des Lichts zu werden.“ Die Veranlagung dazu besaß sie jedenfalls, es lag also an ihr selbst diesen Weg zu beschreiten. Sie begeisterte sich aber auch für den Titel Meister des Lichts und wollte sogleich wissen, ob sie den älteren Hikari so nennen solle. Ein Moment den Fudo nutzte um ihr klar zu machen, dass sie ihn ruhig Fudo nennen konnte. Mit der darauffolgenden Antwort von ihr hatte er aber weniger gerechnet. Etwas verblüfft schaute er in ihre Augen. “Das ist… sehr nett von dir“, kam es ebenso mit einer leicht wunderlichen Tonlage von ihm gesprochen. Schön, dass er sie Nia nennen durfte! Bezüglich seiner individuellen Fähigkeiten hielt sich der ehemalige Mizukage aber ein wenig zurück und Nia konnte es scheinbar kaum erwarten diese herauszufinden. Ein passender Moment um zu erwähnen, dass sie gewisse Eigenarten hatte. “Ach, das war mir bisher kaum aufgefallen“, kommentierte er bezüglich ihrer Neugierde und Geduld mit einem humorvollen Unterton. Lustig machte er sich natürlich nicht über sie, viel eher probierte er nach wie vor ein wenig Aufregung von ihr zu nehmen. “Vertrauen in sich selbst und die eigene Kraft ist sehr wichtig.“ Ein Faktor, welcher der Tengan-Trägerin zu Gute kommen würde, dessen war sich der ehemalige Aspekt der Weisheit sicher. Ein guter Zeitpunkt um über seinen eigenen Werdegang zu sprechen und auch um über ehemalige Meister zu sprechen. Für Nia wurde wohl schnell klar, dass der Tengu-Erbe einen schweren Weg hinter sich hatte mit sehr vielen Verlusten. Ein Weg den sicher nicht jede Person bewältigen würde, wenn man so darüber nachdachte. Nia hatte auf Grund dessen sehr mitfühlende Worte und wollte den Magister ein wenig aufbauen. “Danke für deine Worte“, wollte er zuerst loswerden und dann über das Hikari no ken sprechen. “Das ist es durchaus… In vielerlei Hinsichten.“ Ein leichtes Lächeln war in seinem Gesicht zu sehen. Noch ahnte die junge Tengu-Erbin nicht, dass eine eigene Waffe des Lichts nötig war um eine Kriegerin des Lichts werden zu können. “Er war ein sehr strenger Lehrmeister, dessen Weisheiten seines gleichen suchte. Damals war ich selbst sehr neugierig und etwas ungeduldig, es brachte ihn öfter an seine Grenzen. Trotzdem hatte er etwas in mir gesehen, was sonst keiner gesehen hatte.“ Fudo lächelte zufrieden als er über Meister Yoda sprach. Ja, der kleine Grünling hätte sicher Parallelen zwischen den beiden Hikaris gesehen. Hatte Nia das Zeug eine gute Nachfolgerin werden zu können? Ein kurzer Gedanke des Tengu Prinzen, welcher verflog als er über sein neues Leben sprach. Er grinste bei ihren Worten. “Hast du das etwa nicht gewusst?“ Fudo war bereits beim Kampf gegen Amon nicht dabei gewesen und erst kurz vor dem Fall der Schöpfer wieder zurückgekehrt. “Bei meinem ersten Kontakt zum Weltenverschlinger Amon hatte er probiert mich zu kontrollieren. Es war ihm nicht gelungen, aber unser Geist war miteinander verbunden und ich konnte vieles sehen, was andere nicht über Amon wussten… Ich wusste in diesen Moment, dass unsere Welt ihn stoppen könnte und ging daher auf die Suche nach Antworten.“ Fudo seufzte kurz. “Ich denke, dass es ein Fehler war. Nicht, weil ich kurz vor der Lösung des Problems gestorben bin, sondern weil ich dieser Welt mehr hätte helfen können, wenn ich anwesend gewesen wäre. Meine Gier nach Antworten und Wissen hatte mich mein Leben gekostet.“ Harte und dennoch ehrliche Worte des Magisters. Eine kleine Warnung auch an die junge Hikari, welche ebenfalls nach Antworten und Wissen strebte?

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Nia Hikari » Fr 16. Feb 2024, 16:15



Dachte Meister Hikari wirklich darüber nach, ob die junge Dame das Zeug dazu hatte, einen ehrenhaften Titel tragen zu dürfen? „Ich hoffe es sehr und werde mein Bestes geben, um sie davon überzeugen zu können.“ Eins war klar: Sollte Nia wirklich das Zeug dazu haben eine Kriegerin des Lichts zu werden, sollte sie doch noch etwas daran arbeiten, erst zu denken und dann zu sprechen. Denn auch der ehemalige Kage war von ihren Worten, dass er sie ebenfalls beim Vornamen ansprechen durfte, etwas verwundert, ehe ein Kichern von ihr kam und dieser Fauxpas hoffentlich in Vergessenheit geraten würde. Die vielen Frage, die die Weißblonde stellte, sollten zumindest dabei helfen, würden sie wahrscheinlich auch niemals aufhören. Denn sie war bestimmt von der Neugierde in ihr, was dem Ton nach auch der bärtige Mann bereits zu wissen schien. Ihre Wangen im leichten rosa getaucht, lächelte sie verlegen, hatte sie diese Seite von sich zum größten Teil schon akzeptiert. Im Gegenzug zu ihrem Tengu-Blut, da fehlte es ihr leider noch an sehr viel Akzeptanz und vor allem an Übung. Der Glaube an sich und ihrem Meister hatte sie zumindest schon mal, was zumindest eine gute Basis darstellen sollte. „Das denke ich auch.“, lächelte sie wie eh und je ihren Meister zu. Doch dieses verschwand für einige Zeit, sprach dieser über seine, die leider nicht mehr auf dieser Welt verweilten, zumindest nicht lebendig. Der Geist des einen war noch bei dem bärtigen Mann, um genauer zu sein in seinem mächtigen Schwert. Da viel der jungen Dame passenderweise ein, dass auch sie etwas Kenjutsu erlernen wollte, dafür ging es auch heute noch in einen Kurs! Bei Gelegenheit würde sie auch noch ihren Meister darum bitten, ihr den Umgang mit einer Klinge beizubringen, jedoch war das gerade nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Denn Fudo sprach über seinen anderen Meister, der sein Leben für ihn gab und anscheinend Gefallen an der jungen Hikari gefunden hätte. Sie kicherte etwas bei seinen Worten. „Verzeihen sie, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie ebenfalls von Ungeduld geplagt wurden.“ Sie freute sich um ehrlich zu sein richtig darüber, dass der erfahrene Hikari doch einige Ähnlichkeiten mit ihr hatte und so viel von sich erzählte, eine beruhigende Wendung des Gesprächs hätte es nicht für sie geben können, war die anfängliche Nervosität fast vollkommen erloschen. Die Aufregung hingegen stieg, genauso wie ihre Neugier. Fudo war gestorben?! Mit großen Augen schüttelte sie sanft ihren Kopf, so sanft, dass sich ihre Haarspitzen kaum dabei bewegten. „Nein, das habe ich nicht gewusst. Es gab Gerüchte darüber, doch versuche ich ihnen doch selten Glauben zu schenken.“ Er war verschwunden, das wusste jeder, aber weder wusste sie, dass es an seinem Tod lag, dass sich ihr Licht zeigte, noch dass er überhaupt gestorben war. Um so gespannter lag ihr Blick auf seinen Lippen und ließ ihn jedes Wort aussprechen, wobei sie am Ende schon fast mit dem Oberkörper auf der Tischplatte lag. Erschreckt, nahm sie wieder etwas mehr Abstand, saß wieder wie eine Dame dar. „Ihr Geist war mit dem Amons verbunden? Das klingt nach einer schrecklichen Vorstellung, wenn ich das so sagen darf..“ Der Geist des Weltenverschlingers war ziemlich sicher kein angenehmer Ort. Erneut griff sie aus Reflex nach der Hand des Hikaris, zumindest ein kleinen wenig, ehe sie ihre Hand wieder zu sich auf den Schoß nahm. „Es tut mir leid zu hören, dass sie sich so fühlen. Ich denke, sie haben sehr viel für die Welt getan, und tun es noch immer.“ Ein ehrliches Lächeln lag auf ihren Lippen, meinte sie jedes Wort so, wie sie es sagte. „Ihre Warnung werde ich mir ebenfalls zu Herzen nehmen. Nur hoffe ich, dass meine Gier nach Wissen mich nicht mein Leben kosten wird. Verzeihen sie mir, wenn ich zu viel wage, aber ich denke auch nicht, dass das der Grund dafür war, dass sie gestorben sind. Wenn sie ihre Worte ein wenig umdrehen, sind sie für den Frieden der Welt gestorben, für das Leben all dieser, deren sie auf den Fluren hier in der Akademie begrüßen. Und auch für mich, deshalb erneut: Danke.“, beugte sie ihren Kopf erneut. Nun war sie doch wieder etwas nervös, denn diese Gier nach Wissen und Antworten, war doch noch immer in ihr! Und eigentlich wollte sie doch gerade fragen, ob sie sein Schwert genauer ansehen dürfte… Oh man, welch Schlamassel!

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Re: Büro des Magister Fudo Hikari (Wirtschaft)

Beitragvon Fudo Hikari » Mo 19. Feb 2024, 12:46

Ob die junge Hikari wirklich das Zeug dazu hatte eine Kriegerin des Lichts zu werden würde sich noch zeigen. Trotzdem war es ein Ziel, auf welches sie hinarbeiten könnte und das offenbarte der ehemalige Mizukage ihr an dieser Stelle. Ein guter Zeitpunkt um sich auch über die Meister von Fudo zu unterhalten und ihr weitere Einblicke zu geben. Warum Meister Yoda Nia wohl auch gemocht hätte? Für Fudo lag es klar auf der Hand, denn es gab gewisse Parallelen zwischen seinem alten Ich und der jungen Hikari. Worte, bei denen die Weißblondine freudig kichern musste. “Auf eine andere Art und Weise. Aber ich war schon immer sehr ehrgeizig und wollte schnell voranschreiten. Das war meine Art der Ungeduld.“ Fudo schmunzelte bei seinen Worten, warf ihr auch nicht vor, dass sie nicht ehrgeizig war. Viel eher wollte er ihr aufzeigen wie diese Ungeduld bei ihm zustande kam. In diesem Zusammenhang sprachen sie auch über den Tod des ehemaligen Aspekts der Weisheit und es stellte sich heraus, dass es für Nia nicht so offensichtlich war. Es war nicht weiter wild wie die Umstände zu dieser Zeit auf dieser Welt waren, daher machte sich der ältere Hikari nichts daraus. Er sprach jedoch über seine Reise und wie es zu diesen Umständen kam. Bei ihren Worten bezüglich Amon schmunzelte Fudo. “Er hat sicher viel Leid über unsere Welt gebracht, aber… Im Grunde wollte er auf seine Art das Richtige tun, wurde dabei aber nur ein Werkzeug der Schöpfer selbst.“ Eine eher traurige Geschichte des Weltenverschlingers, welcher eigentlich ganz andere Absichten hatten. Nia wollte an dieser Stelle scheinbar auch eine gewisse Fürsorge zeigen. Fudo wusste die Geste zu schätzen, auch wenn diese nicht wirklich Not tat. Immerhin bereute er seinen Weg nicht wirklich und hatte das akzeptiert, was hinter ihm lag. “Ich weiß deine Worte zu schätzen, danke“, kam es aufrichtig von ihm mit einem leichten Lächeln gesprochen. “Aber es war nicht negativ von mir gemeint und ich bereue es auch nicht. Es kam wie es kommen musste und alles nahm seinen Lauf. Ich habe oft gedacht, dass ich das Licht dieser Welt sein muss, für alle.“ Sein Blick schwankte kurz aus dem Fenster und er musste Schmunzeln, als er wieder in die Augen der jungen Hikari blickte. “Ich bin lediglich das führende Licht für jene, welche es benötigen.“ Eine vermeintlich kleinliche Aussage, aber sie hatte durchaus eine tiefere Bedeutung. Fudo sah sich las niemanden der eine führende Position einnehmen musste. Er wusste um seinen Stand selbst Bescheid und musste dies niemanden beweisen. Seine Position als Magister hatte er angenommen, weil diese Welt ein Licht benötigt hatte und dieses hatte er ihr gegeben. Ein Schluck aus seinem Wasser folgte, ehe er einen Blick auf die Uhr wagte. “Tut mir leid dieses Gespräch unterbrechen zu müssen, aber ich muss mich gleich auf den Weg machen.“ Eine kleine Vorwarnung darauf, dass sich ihre Wege gleich trennen müssten. Zumindest vorerst. “Eine letzte Frage die ich dir beantworten soll?“ Ein amüsiertes Schmunzeln war in dem Gesicht des bärtigen Mannes zu sehen. Die Unterhaltung mit Nia war etwas erfrischendes und Fudo konnte alte Erinnerungen und Erfahrungen auffrischen und Revue passieren lassen. Vielleicht hatte es auch mehr Eindruck bei ihm hinterlassen als gedacht.


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