Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Das große Einkaufszentrum Teikai ist das Herzstück der Stadt Shinketsu. Man bekommt dort wirklich Alles was das Herz begehrt. Ein wundervoller Ort um Freunde und Familie zu treffen!
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Nia Hikari
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Nia Hikari » Mo 23. Okt 2023, 17:10

Postgruppe: Sonnenblume


Dass die Hikari anscheinend ein Talent dafür hatte, Setsu eine zu seinen roten Augen passende Hautfarbe in sein Gesicht zu zaubern, bemerkte sie zunächst nichts. Aber als er dann ebenfalls mit leicht verlegener Stimme kundgab, dass er gerne weiterhin Zeit mit ihr verbringen würde. Planten die beiden Shinobi da gerade etwa… Dates? Vorsichtig schaute sie den jungen Senju an, der schüttelte aber hastig den Kopf, sagte dann auch noch, dass es Spaß machte, mit ihr Unterwegs zu sein. In beiden Fällen hätte die Weißblonde jedenfalls nichts dagegen. Vor allem nicht, nachdem auf dem Vorplatz klar wurde, dass auch er etwas gegen diese Banausen hatte, die ihren Müll überall liegen lassen. Diese Leute traten die Natur und alles, was dazu gehörte mit den Füßen, was die Hikari auch ihren neuen Freund so mitteilte, und ja vielleicht glich es sogar ein wenig einem poetischen Rage-Gedicht über das Benehmen der umweltverschmutzenden Wichte. Davon schien Setsu nicht verschreckt, zur großen Freude Nias. Sie mochte ihn, hätte ihn sonst sicherlich nicht ihre Augen offenbart und ihre Gabel mit ihm geteilt, geschweige denn ihn den letzten Bissen ihres durchaus köstlichen Erdbeerkuchens gegeben. Aber zum Glück schien der Blauhaarige sie ebenfalls zu mögen, sonst wäre ihre folgende Tat über die Freude, dass sie zusammen den Vorplatz etwas aufräumen würden, eine ziemlich unangenehme Situation geworden. Die Tengu-Erbin teilte dem jungen Mann mit, dass sie ihn gerne umarmen würde, und ein Nicken seinerseits verstand sie als Einverständnis. Ihre Arme gingen um seinen Körper und seine Hände auf ihren Schultern abgelegt. Es fühlte sich gut an, warm und irgendwie vertraut, so als wenn man an einem schönen Tag auf der Wiese auf den Rücken liegen würde, die warmen Sonnenstrahlen im Gesicht genießen und den klaren Himmel beobachten. Da war es kein Wunder, dass Nia es für passend empfand den Holzerben mitzuteilen, dass er immer so bleiben sollte, wie er nun eben war, denn so gefiel sie ihm bisher sehr. Ihre Worte ließen seine Wangen etwas glühen, was sie leider nicht mitbekam, ganz im Gegensatz zu seinen Worten. Mit einem großen Grinsen löste sie die Umarmung und nickte ihn auf seine Bitte sich ebenfalls nicht zu verändern hin zu und gab ein sanftes „Mhm.“ von sich. Leider blickte sie nur ihren Hinterkopf, denn er hatte sich schon von ihr weggedreht. Versprechen konnte sie diese Worte aber nicht, dachte sie dabei an ihre Verwandlung, die noch Ausmaße annehmen konnte, die ihre Persönlichkeit für eine gewisse Zeit schon fast vollständig ausradieren würden… Aber an so etwas negatives wollte sie nicht weiterdenken, denn es stand etwas Freudiges auf dem Plan: Saubermachen! Bei dem Stand, den Setsu ja schon im Blick hatte, besorgte er auch gleich Handschuhe und die beiden höflichen Shinobi bedankten sich bei dem Standbetreiber und fingen dann auch schon mit der Arbeit an, wobei man das nicht wirklich so nennen konnte bei dem Spaß, den die Tengan-Trägerin dabei hatte. Währenddessen warfen sie sich gegenseitig immer wieder Blicke zu, die der jeweils andere leider nicht mitbekam. Von außen aber, meine Güte. Das sah verdammt süß aus. Der auffälligste Müll war auch schon schnell beseitigt und Nia teilte kurz unauffällig ihre doch besondere Vorliebe für Sauberkeit mit und dass der Tag nahe zu perfekt war. Zum Letzteren hatte der junge Senju noch etwas zu sagen, würde er doch gerne ihren Tag nicht nur nahe zu perfekt machen. Erneut brachte er sie zum Kichern. „ Du bist auf einem exzellenten Weg meinen Tag perfekt zu machen.“, meinte sie noch knapp dazu, bevor sie dann, vielleicht etwas eigennützig, fragte ob die Freundin des Blauhaarigen denn ebenfalls so höflich war wie er. Wie nicht anders erwartet war Setsu natürlich zunächst ein wenig… nennen wir es verwirrt. Immerhin kam ihre Frage aus dem nichts und war durchaus persönlich! Er fing an zu stottern, seine Wangen glichen Nias zart rötlichen Farbe, wobei seine doch ein wenig mehr ins Tiefrote gingen, wenn man genauer hinschaute. Und das tat die Hikari, wollte nun mal wissen, was ihre Worte bei ihn anrichten würden. Hätte immerhin auch sein können, dass er keinen tieferen Sinn dahinter verstand und er so getan hätte, als wäre es eine ganz normale Frage zwischen zwei Pubertierenden. Stattdessen enttäuschte er aber nicht und lieferte eine Show ab. Nach einiger Zeit hob er wieder seinen gesenkten Kopf und versuchte ihr durch die Augenbinde in ihre Augen zu schauen, während sie versuchte seine roten Augen von dem restlichen Gesicht abzuheben, was sie ein zum Schmunzeln brachte. Dann rückte er aber auch endlich mit den Informationen raus, dass er keine Freundin hatte. Innerlicher-Glückstanz ausführen. Es freute sie aufrichtig, hatte aber auch gleichzeitig ein schlechtes Gewissen. Die Hikari faltete ihre Hände zusammen und beugte sich entschuldigend. „Es tut mir leid, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen, verzeih.“, kam es in sanfter Stimme von ihr gesprochen. Aber Setsu schien es wohl nicht sonderlich dramatisch zu finden, zumindest holte er zu einem Rückschlag aus, natürlich rein rhetorisch gesprochen. Seine Frage war gezielt, fragte er, ob der Freund der Weißblonden nicht eifersüchtig werden würde. Zunächst öffnete sich ihr Mund ein wenig, formte ein kleines O, doch diese Form ihre Lippen blieb nicht lange so. Denn er bewies Mut und da sie selbst nach dem Motto wie du mir, so ich dir lebte, war sie auch keineswegs empört über seine Worte. Ein Lächeln machte sich breit, als sie sich ein Handschuh von der einen Hand auszog und mit dieser die Schleife ihrer Augenbinde öffnete und ihre strahlenden Augen präsentierte. „Touché“, kam es mit einem Lachen, „Mein Freund brauch bei mir niemals eifersucht zu empfinden.“, machte sie eine kurze Pause und schaute den Senju direkt in seine roten Augen, [color=azure]„Aber ich habe zurzeit keinen.“ , setzte sie dann noch mit einem großen Grinsen und nun ebenfalls tomatenroten Wangen nach und zog sich den anderen Handschuh ebenfalls aus, so, dass sie mit ihrer nackten Hand nicht an die dreckige Außenseite der Handschuhe kam. Dass diese in einem Mülleimer und nicht auf dem Boden oder woanders wo landeten, ist denke ich unnötig zu erwähnen.

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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Setsu » Di 24. Okt 2023, 00:49

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Nachdem die beiden Shinobi ihre Ausrüstung vom Betreiber des Brathähnchenstandes erhalten hatten ging es auch schon gleich an die Arbeit - und es dauerte nicht schnell, bis die beiden Shinobi den gröbsten Müll beseitigt hatten. Als die Hikari ihm ihre Präferenz für - überaus gründlich gereinigte Dinge mitteilte musste Setsu an sein Zimmer denken - war es wohl sauber genug für die Hikari, wenn er sie einmal zum Tee in seinem Zimmer einlud? Doch - er konnte es sich nicht nehmen lassen, anzumerken, dass sie nachsehen müssten wie sie den Tag perfekt machen konnten - und als er die Hikari damit zum Kichern brachte, machte sein Herz einen kleinen Sprung. Er musste gestehen, dass er ihr Kichern überaus süß fand. Zugeben würde der Senju es jedoch nicht - außerdem, wer war er, dass sein Herz einen Sprung machte, wenn eine durchaus attraktive junge Frau über seinen - zugegebenermaßen etwas kitschigen - Spruch so kicherte. Nia sprach, dass er auf bestem Weg sei, ihren Tag perfekt zu machen.
Doch dann fragte sie eine Frage, mit der Setsu nicht gerechnet hatte. Sein Puls ging gefühlt auf 180 hoch, als sie ihn fragte ob er eine Freundin hatte. Seine Reaktion war durchaus ein wenig übertrieben - hätte er vorherahnen können, dass Nia ihm direkt so eine Frage stellte, wäre er besser darauf vorbereitet gewesen. Doch sie hatte ihn eiskalt erwischt und stotterte er kurz - und hob nach kurzer Zeit wieder den Kopf. Die junge Frau schien überaus geduldig zu warten. Normalerweise wäre Setsu dies aufgefallen - doch in der aktuellen Situation waren seine grauen Zellen schon mit panisch herumschreien und der Verarbeitung von Nias Satz sowie an der Formulierung einer Antwort beschäftigt. Nach einem kurzen Stammeln erklärte Setsu, dass seine Freundin sicher nicht so freundlich wäre wie er - aber dies lag an ihrer mangelnden Existenz. Nach seiner Antwort versuchte er Nias Gesicht zu lesen ob dies die Antwort war, welche sich die Hikari erhofft hatte, doch die Augenbinde verhinderte, dass er ihr in die Augen blicken konnte und dadurch mehr herauslesen. Nia faltete die Hände zusammen und verbeugte sich entschuldigend - es täte ihr Leid und sie wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen. Die Lippen des jungen Senju wurden von einem freundlichen Lächeln geprägt - doch war er sich ein bisschen unsicher, ob dies stimmte oder ob Nia es innerlich gefreut hatte ihn so verlegen zu erleben? Er winkte ab - und holte dann zu einem verbalen Konter aus.
Denn nun war er es, der in die Offensive ging - und er fragte sie ob ihr Freund nicht eifersüchtig werden würde. Sein verbaler Angriff hatte deutlich weniger Effekt als er selbst erwartet hatte - die Hikari öffnete leicht den Mund und formte ein kleines O - doch brachte er sie nicht wirklich so stark in Verlegenheit wie er sie in Verlegenheit gebracht hatte. Aber - diese Reaktion war dem jungen Senju schon mehr als genug, und er zog sich geschickt seine Handschuhe aus, indem er sie quasi von außen nach innen stülpte - sodass die dreckige Seite nicht berührte und mit einer kleinen Bewegung des Handgelenks landeten die Handschuhe im Müll. Nia ging nun zu ihm hinüber, ein Lächeln auf den Lippen und sie zog sich einen Handschuh aus und löste dann die Schleife ihrer Augenbinde und präsentierte ihm ihre strahlend blauen Augen. Mit einem Lachen gab sie ihm ein Touché - und ihr Lachen steckte den jungen Mann regelrecht an, wie ein Virus. Die Hikari meinte, dass ihr Freund bei ihr niemals Eifersucht empfinden müsse - und dann machte sie eine kurze Pause und blickte Setsu direkt in seine roten Augen. Seine Wangenfarbe hatte sich eigentlich langsam wieder seinem natürlichen Teint angeglichen gehabt - doch ihr direkter Blick trieb ihm abermals das Blut in die Wangen.
Und sagte Nia ihm Worte, welche ihn überaus freudig stimmten - dass sie zur Zeit keinen habe. Die Augen des Senju weiteten sich nur minimal - und es war als würden zwei Setsu auf seiner Schulter sitzen. Der Setsu auf seiner rechten Schulter, welcher zu ihm sagte, dass er ihr sagen solle, dass er damit nicht gerechnet habe, und dass es ihn wunderte, dass eine höfliche junge Frau wie sie nicht von einer Schar an Verehrern umringt wäre und-. Der Setsu auf der linken Schulter schnitt dem anderen das Wort ab - und die kleinen dämonische Hörner aus Holz waren sichtbar. Dieser sprach zu dem Senju, dass er Nia einfach sagen solle, dass er diesen Umstand gerne und schleunigst beenden würde. Auf welchen der beiden Setsus der echte hörte war vollkommen klar - doch ein überaus lautes Räuspern hielt ihn davon ab zu antworten. Der Besitzer des Brathähnchenstandes brachte sich damit in das Gespräch ein - und fast schon unwillig löste der Senju seinen Blick von den regelrecht funkelnden Augen der Hikari. "Sorry für die Unterbrechung Romeo und Julia.", meinte der etwas fester gebaute Mann, und man konnte hören wie er zwei Getränkedosen auf den Tresen seines Standes stellte. Dem Aufdruck konnte man entnehmen, dass es sich um eine zuckerfreie Limonade mit Zitronengeschmack handelte. "Die zwei sind für euch - als kleines Dankeschön" Der Senju war einerseits ein bisschen irritiert - hatte der Besitzer des Brathähnchenstandes alles mitgehört? Aber andererseits war er durchaus ein bisschen froh, dass dieser ihn daran gehinder hatte den Rat des Setsus auf seiner Schulter anzunehmen. 「Vielen Dank, aber das war nicht der Rede wert.」
Setsu würde beide Dosen in eine Hand nehmen und an seine Begleiterin gewandt sagen: 「Ich trage uns die Dosen schon - was hältst du davon, dass wir uns ein bisschen an den Brunnen setzen?」 Mit der freien Hand deutete Setsu zu einer der Bänke die sie gerade gereinigt hatten und in der Sonne stand, aber deutlich näher an diesem stand als die zweite Option welche er der Hikari präsentierte: 「Oder wie wär es mit einer von diesen im Schatten?」 Die zweite Option war eine Bank, welche ein Stück weiter weg vom Brunnen stand, jedoch im Schatten eines Baumes war - und auf dieser war man auch nicht sofort im Blick von Leuten welche den Vorplatz betraten. Der Senju würde Nia die Wahl überlassen - und falls diese sich unschlüssig war und ihm nun doch die Entscheidung umhängte, würde er die Bank im Schatten vorschlagen. Es war ein knappes Rennen zwischen beiden Bänken - doch Nia strahlte so sehr, dass er nicht unbedingt in der Sonne sitzen musste. Natürlich wäre Setsu auch bereit eine andere dritte Option zu nehmen, falls Nia diese vorschlug.
Während die beiden zur nun gewählten Bank gingen würde sich Setsu wieder die drei Taschen nehmen, welche er zuvor getragen hatte, und auf dem Weg zu der Bank würde er sich ein kleines Lachen nicht unterdrücken können während er zu Nia sprach: 「Aber anscheinend sehen wir wie Romeo und Julia aus.」 Einerseits belustigte es ihn - doch auf der anderen Seite, machte es ihn auch ein bisschen nervös. Der Senju war wie erwähnt noch nie in einer festen Beziehung gewesen, und daher war er sich auch nicht ganz sicher wie er auf solch eine Aussage reagieren sollte - bisher hatte er so etwas noch nicht gehört gehabt. Wie würde Nia darauf reagieren, dass sie quasi als Romeo und Julia bezeichnet wurden? Die Wangen des jungen Senju hatten einen leichten Hauch von Rot erhalten, als er die Worte des Inhabers wiederholte - doch um ehrlich zu sein missfiel ihm der Vergleich nicht einmal so sehr. Und er war ehrlich gesagt auch ein bisschen froh, dass er nicht in diesem Moment auf einen der beiden Setsus auf seiner Schulter hören müssen hatte - denn wer weiß wie Nia darauf reagiert hätte?
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Nia Hikari » Fr 27. Okt 2023, 13:14

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Die äußerst höfliche Müllabfuhr war auf dem Vorplatz unterwegs und hielten ein wirklich entzückendes Schauspiel ab. Es wurde neben dem Müll auch der Gedanke beiseite geräumt, dass der junge Senju eine Freundin hatte, nach Nachfrage von der Tengu-Erbin. Aber auch er schien daran interessiert, ob die junge Lady zu haben war, fragte also ebenfalls nach. Keineswegs direkt, sondern ähnlich wie Nia es tat mit einem kleinen, höflichen, aber auffälligen Umweg, weswegen ihre Reaktion nicht ganz so in einem Tomatengesicht endete, wie es der Blauhaarige zuvortat. Mit abgenommener Augenbinde schaute sie ihrem Gehilfen in seine roten Augen, und beobachtete interessiert seine Reaktion auf ihre Worte. Erst lachten sie über den gut ausgeführten Konter Setsus, dann erklärte sie ihrem hoffentlich baldigen Teamkameraden, dass sie keinen Freund besaß. Es passierte erst mal… gar nichts. Es schien, als würde der Blauhaarige überlegen. Oder hatte er sie nicht verstanden? Nia legte ihren Kopf etwas schief, während sie weiter in seine Augen schaute und dessen minimale Veränderung nicht bemerkte. Doch dann schien es, als würde er doch endlich antworten wollen, als ihm aber dann leider der Hähnchenverkäufer unterbrach. Nia schaute dem Verkäufer in seine Augen, als er anfing zu sprechen, und man konnte wieder ein Funkeln in ihren Augen sehen, nur war das Funkeln diesmal nicht vor Freude, nein. Sie war erbost, dass dieser Mann sich einfach so in das Gespräch einmischte. Offensichtlich hatte er ja bemerkt, dass die beiden Shinobi sich unterhielten, sonst würde er sich nicht für die Unterbrechung entschuldigen, so mehr oder weniger. Aber das war nicht mal das schlimmste, er nannte sie dabei noch Romeo und Julia! Entsetzt schaute sie nun den Mann an, dann auf die zwei Dosen zuckerfreier Limonade auf dem Tresen, und dann wieder in Setsus Augen. War er denn gar nicht geschockt von der unhöflichen Art des Standbesitzers? Zugegeben, es war nett gemeint, aber massiv schlecht gemacht. So sah es zumindest die Hikari. Trotzdem bedankte sie sich bei ihm mit einem knappen. „Dankeschön.“ und auch Setsu bekam ein Danke, dafür, dass er die Dosen nahm. „Ich danke dir.“, lächelte sie ihrem Gegenüber wieder zu und verschwand kurz in Gedanken. Wie kam der fremde Mann nur dazu sie Rome und Julia zu nennen? Hatte er alles mitgehört? Das wäre wirklich das Maximum an Unhöflichkeit zwei Teenager auszuspionieren. Dass man von außen an der Körpersprache und an den roten Köpfen schon einiges erahnen konnte, daran dachte die Tengan-Trägerin nicht. „Die Bank klingt vorzüglich, da ist auch ein wenig Natur, die wir gerade gerettet haben, bei uns.“, lächelte sie ihm entgegen, „Es ist mir schon etwas peinlich, aber ich habe heute vergessen meine Sonnencreme aufzutragen. Deshalb ist mir der Schatten auch wenig lieber, nicht dass du denkst, dass ich keine Sonne mögen würde!“[, erklärte sie etwas hektisch ihre Entscheidung, aus Unsicherheit, dass Setsu lieber in die Sonne gegangen wäre. Dass Nia für ihn genug das Strahlen ins Gesicht brachte, konnte sie ja nicht erahnen. Höflich, wie der junge Senju nun mal war, nahm er wieder die drei Taschen, zusätzlich zu den Getränkedosen, für die Lady, die die restlichen zwei Taschen ihrer Shoppingtour nahm und diese angekommen auf den Rand dieser Bank stellte. Das führte unweigerlich dazu, dass sie etwas mehr in die Mitte der Bank rutschen musste und der Platz auf der Sitzgelegenheit immer mehr schrumpfte. Aber für den Blauhaarigen war noch genügend frei, nur eben etwas näher an Nia. Ihre entblößten Augen schauten direkt wieder in seine roten, als er den Hähnchenstand-Besitzer zitierte. Sie kicherte ein wenig, hielt sich die Hand wieder vor dem Mund und senkte ihren Blick, bevor dieser erneut auf den jungen Mann zurückkehrte. „Ich hoffe nicht, dass wir aussehen wie Romeo und Julia.“, sprach sie schon fast entsetzt und machte eine Pause in der sie tief ein- und ausatmete. „Diese tragische Liebesgeschichte endet sehr schnell, und das auch noch mit dem Tod.“, führte sie fort und lächelte wieder. „Und ich empfinde diese Geschichte hier als alles andere als tragisch und würde ihr auch gerne länger als nicht mal einen Tag Zeit geben, bevor sie endet.“, , erklärte ihren Gedanken und hoffte, dass ihr Lieblingsbaum ihre Worte nicht falsch verstanden hatte, denn Anfangs klang es wahrscheinlich etwas… ablehnend, und so war es keines falls gemeint.

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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Kamizuru Shinra » Sa 28. Okt 2023, 09:24

Shinra hatte sich mit ihrer Tante auf den Weg gemacht. Die Kamizuru freute sich nämlich auf den Abend mit ihrem Team und Maiko. Unterwegs beantwortete sie ihr noch einige Fragen. Zum Beispiel wegen dem nähen. "Es wäre mir eine Freude. Vielleicht kann ich auch etwas für dich schneidern, wenn du möchtest." Umgekehrt erfuhr sie ein wenig von Maikos Beziehungen. "Du scheinst dir auch Zeit zu nehmen. Bitte verzeih meine Neugier, aber auf was achtest du bei einem Mann?" Vielleicht konnte sie ihr ja Tipps geben. Auf dem Vorplatz trafen sie ihre Schwester Mirai. Die Rokkuberu empfand es wohl nicht als schlimm, dass sie warten musste, denn Shoto war nämlich noch nicht da. "Glaubst du wirklich, dass es bereits Schutzhüllen für die mobilen Terminals gibt? Das wäre dann ziemlich schnell." Gab sie noch zu Bedenken. Mirai gab ihre Theorie preis, was den Todoroki betraf. Shinra nickte, sie war schlüssig. Dieser Junge war auch sehr stark gewesen. Gruselig stark. Ob das wirklich so gut war? Er konnte eine Gefahr werden. Hoffentlich konnte man dem Einhalt gebieten.  Doch sollte es nun um leichtere Dinge gehen. Zum Beispiel um Outfits. Das Kompliment ihrer Schwester ging runter wie Öl und Shinra strahlte Mirai an, als würde gerade die Sonne aufgehen. "Vielen Lieben Dank. Ich experimentiere noch, aber es freut mich, dass mein Versuch geglückt ist." Tatsächlich freute sich Shinra sehr. Während Mirai mit Maiko sprach, schaute die Kamizuru auf ihr Terminal. Doch leider gab es keine Nachricht von Shoto. Shinra seufzte und steckte es weg. Sie machte sich die mentale Notiz später nach ihm zu sehen. Dann klinkte sie sich wieder in das Gespräch ein. "Also ich wollte noch zum Frisör und noch nach Stoff schauen. Vielleicht finde ich etwas Schönes zum Verarbeiten. Ich möchte meine Nähkunst verbessern. Hast du denn noch etwas, dass du gerne haben möchtest?", gab sie die Frage zurück. "Ich finde, wir sollten bummeln. Es fühlt sich komisch an, wenn das Team Sushi essen geht und es dabei gar nicht komplett ist. Aber wenn uns der Wunsch nach Essen ist, könnten wir ja einen der Stände ausprobieren." So zumindest sah es die Kamizuru. Dennoch bewegte sie dich in Richtung der Mall. Denn dorthin mussten sie so oder so.

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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Setsu » Sa 28. Okt 2023, 15:11

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Obwohl die beiden Teenager ziemlich unhöflich von dem Inhaber des Brathähnchenstandes unterbrochen worden waren, war der Senju doch fast schon ein bisschen froh darüber - immerhin hätte er sonst auf einen der beiden Setsus auf seiner Schulter gehört und vielleicht etwas gesagt, mit denen er die Hikari unbehaglich gemacht hätte. Einerseits war der Mann durchaus unhöflich sich in ihr Gespräch einzubringen - aber andererseits hatten die beiden jungen Shinobi direkt vor seinem Stand gesprochen, daher war es durchaus verständlich, dass er jedes Wort welches die beiden gesprochen hatte mitgehört hatte - ob er wollte oder nicht.
Nia bedankte sich kurz bei dem Inhaber des Brathähnchenstands - und auch bei dem Senju, da er beide Dose entgegen nahm. Dann gab er ihr zwei Optionen an Sitzmöglichkeiten - wobei er ehrlich gesagt jegliche Auswahl welche die Hikari treffen würde akzeptiert hätte. Selbst wenn sie vorgeschlagen hätte, dass sie auf den Baum welcher der Bank Schatten spendete setzen sollten - für ihn wäre es OK gewesen. Doch die Hikari meinte, dass die Bank im Schatten des eben erwähnten Baumes vorzüglich wäre - und dabei lächelte sie ihn an. Es war fast schon so, als würden ihre strahlend blauen Augen und ihr Lächeln ihn regelrecht blenden! Die junge Frau meinte, dass es ihr etwas peinlich sei - doch sie habe vergessen Sonnencreme aufzutragen, daher wäre ihr der Schatten ein wenig lieber - und sie wollte nicht, dass er dachte, sie würde keine Sonne mögen! Setsu konnte sich ein Lächeln nicht zurückhalten, und hob den Arm an um ihn sich vor den Mund zu halten, während er ein bisschen kicherte. Er hatte nicht mal daran gedacht, dass die menschliche Sonne neben ihm keine Sonne mögen würde - sein Gedankengang war eher gewesen, dass sie nicht gleich im Fokus sein wollte. 「Dann musst du die Sonne wohl sehr genießen.」, meinte der Senju mit einem überaus warmen Lächeln. Er konnte sie durchaus gut verstehen - er selbst genoß es regelrecht in der Sonne zu baden - und zu seinem Glück war er mit einer Haut gesegnet, die - solange er es nicht übertrieb - nicht besonders stark zu Sonnenbränden neigte.
Die paar Schritte zur Bank waren relativ stumm - doch an der Bank angekommen, stellte die Hikari ihre beiden Taschen an den Rand der Bank - einerseits war es schön, dass keine Barrieren zwischen den beiden Teenagern sein würde, doch auf der anderen Seite führte dies dazu, dass sie ein wenig näher zur Mitte der Bank rutschen musste. Auf der einen Seite hatte Setsu nichts dagegen - aber auf der anderen Seite konnte er regelrecht spüren wie sein Herz schneller Schlug. Der Blauhaarige tat es Nia gleich und stellte seine drei Taschen an den anderen Rand der Bank, und stellte die Limonadendosen daneben ab - und dann setzte er sich neben die Weißblonde. Zwar war immer noch ein bisschen Platz zwischen ihnen, doch im Vergleich zum Café wo ein Tisch sie getrennt hatte war nun keine Barriere mehr zwischen dem Jungen und dem Mädchen. Die himmelblauen Augen, welche die Hikari nicht mehr unter ihrer Augenbinde versteckte blickten in seine, während er die Aussage des Besitzers des Hähnchenstandes wiederholte. Setsu saß nicht vollkommen gerade auf der Bank - er war ein bisschen in die Richtung der Hikari gedreht, sodass es leichter war Nia anzusehen. Die überaus hübsche junge Frau kicherte über sein Zitat, und senkte ihre Blick, fast schon als würde sie nachdenken. Während sie ihren Kopf hob blieb der Blick des Senju kurz an ihren vollen Lippen hängen - nicht lange, weniger als eine Sekunde bevor er wieder in ihre Augen blickte - ziemlich zeitgleich mit der Hikari.
Sie meinte, dass sie doch hoffen würde, dass die beiden nicht wie Romeo und Julia aussehen würden. In ihrer Stimme schwang ein Unterton mit den der Senju nicht richtig zuordnen konnte. Aber es machte ihn ein wenig nervös - auch die Pause in welcher sie tief einatmete und dann wieder ausatmete trug nicht dazu bei ihn wieder ruhiger zu machen. Durchaus etwas besorgte lehnte sich der Senju ein paar Zentimeter weiter hinüber zu ihr, drehte den Kopf sodass er sie immer noch gut ansehen konnte. Dann würde Nia sagen, dass die Liebesgeschichte der Beiden sehr schnell enden würde - und das auch noch mit dem Tod. Das Lächeln auf Nias vollen Lippen brachte auch ein Lächeln auf seinen Lippen hervor. Sie fuhr weiter fort, dass sie diese Geschichte alles andere als tragisch empfände - und dass sie ihr gerne länger als einen Tag Zeit geben wollen würde bevor sie endete. Setsus Gehirn setzte die beiden Sätze zusammen - da Nia bei Romeo und Julia von einer Liebesgeschichte geredet hatte, macht das nicht auch die zweite Geschichte von der sie geredet hatte zu einer Liebesgeschichte?! Setsu war durchaus baff von dieser Aussage und ein bisschen Blut schoss in seine Wangen, sodass sie eine leicht rosa Farbe erhielten. Gleichzeitig setzte er seine rechte Hand, welche näher an Nia war auf der Bank ab um sich ein wenig abzustützen, immerhin war er ein bisschen zu ihr gebeugt. Die Augen des jungen Mannes schossen nach unten wo seine Hand gelandet war - sein kleiner Finger war nur ein paar Centimeter von der Weißblonden entfernt. Der Blauhaarige spürte wie sein Herz noch lauter zu schlagen begann. Vermutlich klopfte es so laut, dass die Hikari jeden einzelnen seiner Herzschläge klar hören konnte ohne dass sie sich anstrengen musste. Seine Augen suchten wieder die ihren und er blickte in ihre Augen, in denen er die typischen Tomoe des Sharingan erkennen konnte. Er schloss kurz die Augen, schluckte den Speichel der sich in seinem Mund gesammelt hatte, und ein vorsichtiges Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit. 「Das stimmt, die Liebesgeschichte von Romeo und Julia endet schnell und in Tragödie - aber da wir beide zum Glück noch am Leben sind, hat er vielleicht gemeint wir sehen so aus wie Romeo und Julia bevor sich die Tragödie vollends entfalten konnte.」 Das leichte Rosa auf seinen Wangen wurde zu einem leichten Rotton während er ihr nun zustimmte:
「Aber ja, unsere Geschichte ist alles andere als tragisch und...」, fing er an zu sagen, das vorsichtige Lächeln wurde etwas fester und das Rot auf seinen Wangen wurde intensiver. 「... ich hoffe doch, dass sie gerade erst beginnt.」. Nach diesen Worten senkte er seinen Blick ein bisschen. Hoffentlich hatte er seine Sonne mit diesen Worten nicht verärgert. Auch wenn sich ihre Worte ähnlich anhörten - es gab keine Möglichkeit festzustellen ob die andere Person sie so auffasste, wie man sie meinte. Für eine Sekunde hörte Setsu nur sein Herz, das so schnell hämmerte, dass Nia diesen Presslufthammer in seiner Brust nicht überhören könnte. Er atmete tief durch, und während er den Kopf und Blick wieder anhob fragte er: 「Nia, ist es ok wenn ich dich kü-」. Während er den Kopf anhob blieb sein Blick für einen Augenblick an ihren Lippen hängen, während er das 'dich' aussprach. Er hatte bemerkt, dass er ein ü statt dem u ausgesprochen hatte, während er auf ihre Lippen geblickt hatte. Nein, das konnte er sie doch nicht fragen!? Was zur Hölle war falsch mit ihm? Sofort korrigierte er den Kurs, und verblieb nur einen Augenblick auf dem ü- 「-rz umarme?」. Er war ein bisschen nervös - was sollte die Hikari von ihm denken? Seine Hand war nur wenige Zentimeter von ihrem Bein entfernt, er hatte sich gerade fast versprochen, weil er von den Lippen der jungen Frau regelrecht fasziniert war, seitdem sie hier auf der Bank saßen. Und eigentlich hatte er sie nur nach noch einer Umarmung fragen wollen - doch vielleicht hatte er nun alles zerstört. Ehrlich gesagt hätte er nichts gegen das was er gerade fast ausgesprochen hatte, doch Nia so etwas zu fragen, wenn sie sich doch gar nicht so lange gekannt hatten? Das wäre äußert unhöflich. Auch wenn der Presslufthammer in seiner Brust gefühlt einen Schlag ausließ bei der Vorstellung, dass er die Frage anders formuliert gestellt hätte. Die Körperhaltung und der Blick des Senju strahlten seine Nervosität aus - falls sein Gegenüber seine Lippen betrachtete würde sie sehen können, dass er sich nervös ganz leicht auf die Unterlippe biss. Die Anspannung von Setsu war regelrecht zum angreifen - dabei hatte er sie eigentlich nur fragen wollen, ob sie ihn nochmals umarmte - und vielleicht hatte er es endgültig vergeigt.
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Nia Hikari » So 29. Okt 2023, 16:07

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Die Sauberfrau und der Saubermann überlegten, wo sie sich am besten nach dem Aufräumen hinsetzen und entspannen sollten. Nia ging auf seinen Vorschlag ein sich in den Schatten zu setzten, denn sie hatte dummerweise in ihrer täglichen morgendlichen Gesichtspflege-Routine vergessen, was sie auch peinlicherweise zugab, woraufhin der junge Senju ein wenig kichern musste. Die Haut vor den gefährlichen Sonneneinstrahlungen zu schützen, sollte keineswegs lustig sein! Wenn die Weißblonde später weniger Falten als der Baum haben wird, wird er noch an sie denken! Nichtsdestotrotz ist die Sonne ein Freund der Hikari, sie mochte sie, was sie auch noch mal klarmachte, woraufhin der Blauhaarige meinte, dass sie dann wohl die Sonne sehr genießen würde. „Das tu ich wirklich. Wenn du möchtest, können wir irgendwann zusammen Sonnenbaden gehen, wenn du die Sonne auch genießt.“, meinte sie mit einem sanften Lächeln, ehe sie sich zu der Bank im Schatten bewegten. Mit einer geschickten Platzierung der Einkaufstüten von den beiden Shinobi saßen sie nun ziemlich nah nebeneinander. Etwas, was der Tengu-Erbin zusprach, immerhin mochte sie Körperkontakt und die Nähe, die dazu gehörte. Hoffentlich empfand Setsu das nicht als unangenehm, immerhin war Nia eine sehr gepflegte junge Frau, die gut roch und nicht nach Schweiß oder Ähnliches stank, auf keinen Fall musste man sich verstecken oder gar für sie schämen, wenn man sich mit ihr abgab. Und absolut nicht so weit gehen musste, wie die tragische Geschichte von Romeo und Julia, mit denen Nia und Setsu von dem Hähnchenstandbesitzer verglichen wurden. Etwas, was der Tengan-Trägerin nicht sonderlich gefiel, erklärte dem jungen Senju auch gleich wieso. Aufmerksam hörte der Mokuton-Erbe der Tengu-Erbin zu, und als sie fertig mit ihren Worten war, bemerkte sie wie rot der junge Herr geworden war und wie ihre Worte wahrscheinlich für ihn und für alle anderen geklungen haben muss. Ohwe! So hatte sie doch noch gar nicht gedacht… oder? Jedenfalls nicht absichtlich. Nervös blickte sie in seine roten Augen, wechselte ihren Fokus immer wieder von dem einen aufs andere Auge, wurde dabei selbst ein wenig rosa um die Nase. Als der Blauhaarige dann auch noch seine Hand so nah an sie auf der Band ablegte und sich ein kleinen wenig vorbeugte, fing das Herz der Hikari an schneller zu schlagen, oder war es doch das Herz des Jungen, welches sie hörte? Wieder gegenseitig in die Augen schauend, schloss er seine roten kurz und fing dann an zu reden. Er versuchte der Weißblonden zu erklären, wie der Hähnchenmann es wohl gemeint haben sollte und auch gab er ihr recht, und hoffte wohl ebenfalls, dass deren Geschichte, ob es nun eine Liebesgeschichte war oder nicht, beginnen würde. Mit feuerroten Wangen kicherte die Hikari ein wenig und nickte ganz sanft auf seine Aussage hin. Dann schaute er ihr plötzlich auf die Lippen, und bei dem Anfang seine Frage, erschrak Nia sogar ein wenig. Sie hatte gedacht, er würde sie nun um einen Kuss bitten, welchen ihn die Hikari gegeben hätte, nur eben nicht auf dem Mund, dafür war es noch etwas zu früh! So ein paar Stunden. Ich meine, ja sie kannten sich theoretisch eine ganze Weile, aber eben nur theoretisch und eine gewisse Stundenanzahl an gemeinsamer Zeit sollte man ihrer Meinung nach voraussetzen, wenn man sich den Speichel gegenseitig teilen wollen würde. Dass sie sich schon die Gabel geteilt hatten, war ein großer Schritt in die Geschichte der Beiden! Jedenfalls entschied sich Setsu wohl gegen seine Frage mit dem Kuss, wenn er das denn überhaupt vorhatte, und fragte nach einer kurzen Umarmung. Der leicht schockierte Gesichtsausdruck der Tengan-Trägerin änderte sich schlagartig in ein sehr freudiges Lächeln, schloss sie sogar dabei die Augen für einen Moment. Die blauen Augen wieder geöffnet, nahm sie sich die Hand des jungen Senjus, welche nah an ihrem Bein gelegen hatte, und hielt diese fest. „Ich gestatte sogar eine nicht kurze Umarmung.“, scherzte sie mutig, ehe sie seine Hand wieder los ließ, sich weiter zu ihm drehte und ihre Arme nach ihn ausstreckte. Bei vermutlich stattfindender Umarmung legte Nia ihr Kinn auf seiner Schulter ab, schloss ihre Augen erneut und roch etwas unauffällig an ihm, immerhin musste sie nun wissen ob Romeo sich täglich waschen würde, und ob er Deo oder gar Parfüm verwendete. Wenn ja, würde ein erleichterndes seufzten folgen. Auch konnte sie währenddessen fast schon schwören, dass etwas gegen ihre Brust hämmerte, als würde das Herz des jungen Senjus dagegen schlagen, so doll raste es wohl. Aber das wusste die Weißblonde natürlich nicht, dachte auch nicht wirklich darüber nach, sondern genoss einfach nur den Körperkontakt zu ihrem alten/neuen Freund. Nachdem dieser dann die Umarmung wieder gelöst haben sollte, war es sie, die dieses Mal sich nach vorne beugte und auf seine Lippen starrte. Von außen sah es so aus, als würde sie ihm einen Kuss geben wollen, aber dem war nicht so. Mit ihrer Hand griff sie nach der Dose, ihren Kopf nah an seinem Schoß, da sie sich nun mal strecken musste dafür. Die Dose in der Hand, setzte sie sich wieder aufrecht hin, kreuzte ihre Beine wieder übereinander und tippte Drei Mal auf die Dosenöffnung, bevor sie diese öffnete. „Ich möchte anstoßen. Darauf, dass ich dich wieder gefunden habe, und du mir den Tag bisher mehr versüßt hast als der Erdbeerkuchen.“, kicherte sie ein wenig in ihre Schulter hinein. Danach würde sie einen großen Schluck von der zuckerfreien Limonade nehmen und hoffen, dass ihr Spruch, oder besser gesagt ihr Geständnis nicht zu viel für das Holzherz gewesen sein würde.

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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Setsu » Mo 30. Okt 2023, 00:29

Postgruppe: 「Sonnenblume」 ✿

Der Sonnenschein des Senjus stellte nochmals klar, dass sie die Sonne durchaus sehr genießen würde - eine überaus glückliche Gegebenheit, besonders wenn man betrachtete, dass der junge Mann mit dem Herz aus Holz ebenfalls die Sonne durchaus genoss. In Iwa war es nicht schon einmal passiert, dass er sich auf das Flachdach seiner Wohneinheit geschlichen hatte, um die ersten Strahlen der Morgensonne zu fangen. Für manch andere mochte dies komisch aussehen - doch der junge Senju war ein Morgenmensch wie er im Buche stand. Die Hikari meinte dann, dass sie gerne gemeinsam Sonnenbaden gehen konnten - falls er die Sonne ebenfalls so genieße wie sie. Ein sanftes Lächeln machte sich auf den Lippen des Blauhaarigen breit bevor er antworte: 「Dann nehme ich diese Einladung mit Freude an - weil ich bade ehrlich gesagt überaus gern in der Sonne.」 Ehrlich gesagt hatte er nicht damit gerechnet, dass er sich noch etwas mit der jungen Frau ausmachte - hatten sie doch noch offen gemeinsam zum Trainingsplatz zu gehen, und falls sie im gleichen Team wären sich nochmal im Café zu treffen. Doch - mehr mit der Weißblonden zu unternehmen war nicht unbedingt abstoßend für ihn.

Nachdem Setsu sich auf der Bank fast verplappert hatte, und sie fragte, ob er sie kürz umarmen dürfte konnte er zuerst den Schreck im Blick - aber auch der Körperhaltung der Hikari erkennen. Allerdings war er sich nicht sicher, ob es Schreck war oder direkte Ablehnung. Und diese Ungewissheit bereitete regelrecht Panik in ihm. Obwohl seine Atmung normal war - er fühlte wie seine Hände ein kleines bisschen schwitzig wurden. Hatte die Hikari seinen - durchaus schlecht touchierten - Bluff bemerkt? Immerhin - er hatte sie fast gefragt ob er sie küssen dürfe, und nur noch im letzten Moment wieder eingelenkt. Jetzt hatte er es getan - er hatte es sich mit der - durchaus sehr attraktiven - Frau verscherzt. Es musste schon gesagt sein, dass er natürlich nichts dagegen hatte sie einfach zu küssen - und wenn er sich ehrlich war, war genau das Gegenteil der Fall! Wenn er sich ehrlich war, hatten sie ja sogar schon einen indirekten Kuss, als sie die gleiche Gabel geteilt hatten. Aber verdammt nochmal - es war nicht höflich, wenn er sie so direkt danach fragte! Und all das nur, weil er der Versuchung ihrer Lippen nicht widerstehen können hatte. Allein ihr Anblick war genug, dass sie ihn regelrecht schwach machten - und seine Gedanken waren wie in einer Endlosschleife, die alle paar Momente wieder darauf zurückkamen, wie es wohl wäre ihre Lippen mit den seinen zu berühren.
Doch nachdem er den Satz vollends ausgesprochen hatte, änderte sich ihr Gesichtsausdruck schlagartig - sie lächelte freudig und schloss auf ihre Augen für einen Moment. Am liebsten hätte der Senju einmal tief ausgeatmet und wäre zur Größe einer kleinen Ameise geschrumpft - doch dies war ihm leider nicht möglich. Zwar gab es solch ein Lebewesen, welches diese Gabe hatte, doch dem Senju blieb sie verwehrt. Aber er entspannte sich wieder ein bisschen, und auch auf seinen Lippen war nun ein leichtes Lächeln zu sehen. Nia öffnete ihre himmelblauen Augen wieder und nahm seine Hand - und der Herzschlag des Blauhaarigen schoss wieder in die Höhe. Wer hätte gedacht, dass sein Herzschlag solch eine Achterbahn war, wenn er nur mit einem Mädchen auf einer Bank saß?! Aber auch wenn es sich so anfühlte als würde sein hölzernes Herz aus seiner Brust springen - er konnte nicht verneinen, dass es ein schönes Gefühl war, wenn sie seine Hand hielt - auch wenn es nur für einen Augenblick war. Bevor sie seine Hand wieder los ließ scherzte die Hikari, dass sie sogar eine nicht kurze Umarmung gestatten würde. 「Du bist zu gnädig, Nia」, scherzte der Senju mit ihr mit.
Als sich die Hikari näher zu ihm drehte wurde es Ernst - und auch wenn Setsu ein bisschen nervös war, würde er diese Chance nutzen. Er rutschte ein bisschen näher an sie heran, damit sie sich besser umarmen konnten. Nicht zu nahe - aber dennoch nahe genug, dass er sie gut umarmen konnte. Der Senju lehnte sich etwas nach vorn in ihre ausgestreckten Arme und würde dann seine beiden Hände auf die am weitsten von ihm entfernte Schulter der Hikari legen. Als Nia dann ihren Kopf auf seinen Schultern ablegte, schloss auch der Senju seine Augen - und atmete tief durch. Dabei konnte er beim Einatmen ihr Parfüm warnehmen. Bisher war es ihm nicht aufgefallen, doch jetzt wo sie einander so nah waren, konnte er es erst wirklich wahrnehmen. Ein leicht süßer Duft, fast schon wie von frischen Rosen. Der Senju selbst trug kein Parfum - doch er war froh, dass er ein Morgenmensch war und damit heut morgen genug Zeit gehabt hatte in aller Ruhe zu duschen. Doch das Deodorant welches er trug und einen Geruch hatte, der einen leicht erdig-holzigen Einschlag hatte. Zu seinem Glück hielt es ihn den ganzen Tag über frisch - und auch wenn der Tag dem Ende näher als dem Anfang war, sollte er immer noch relativ frisch riechen und nicht nach Schweiß. So war jedenfalls die Hoffnung - und da er selbst zu Tagesende noch einen Hauch des Deos vernehmen konnte und kein Fünkchen Schweiß, war nur zu hoffen, dass es auch in dieser Situation weiterhin passt. Mit geschlossenen Augen genoß Setsu diese Augenblicke - die Wärme der Hikari fühlte sich fast schon so an wie die ersten Strahlen der Morgensonne, welche die Dunkelheit und Kälte der Nacht vertrieben. Auch wenn sein Herzschlag immer noch schnell war und ein gefühlter Presslufthammer in seiner Brust war - es wurde langsam aber sicher besser. Für was sich gleichzeitig wie eine Ewigkeit, aber auch nur wie ein Wimpernschlag anfühlte verblieben die beiden Schüler in ihrer Umarmung - und dann lösten sie sich gefühlt zeitgleich voneinander.
Doch dann geschah etwas mit dem Setsu nicht gerechnet hatte - er blickte in ihre Augen, und sie blickte nicht in seine, sondern ein bisschen weiter nach unten. Nicht weit genug nach unten, dass sie seine Brust oder etwas anderes anblicken würde - sondern eher in die Richtung... seiner Lippen?! Der Herzschlag des Senju, welcher sich in der Umarmung wieder beruhigt hatte, und zwar immer noch ein bisschen höher als sein üblicher Ruhepuls gewesen war, ging wieder auf 180 hoch. Und dann durchbrach er gefühlt jegliche Rekorde und ging auf 240! Nein, nein, nein, warte. Das konnte jetzt aber nicht die Realität sein, dass die Hikari ihm nun einen Kuss geben wollte?! Nia lehnte sich ein bisschen nach vorne und jegliche Sicherungen flogen durch. Alle Alarmglocken fingen zu läuten an und seine Augen weiteten sich. War das wirklich das, was er gerade dachte, dass nun passierte?! Er damit auf keinen Fall gerechnet, dass sie ihn nach der Aussage von vorhin wirklich... Das Blut schoß ihm in die Wangen und innerhalb von weniger Sekunden schlug seine Wangenfarbe von normal auf tomatenrot um. Er wusste nicht wie er reagieren sollte. Es war nicht sein erster Kuss, aber... AchDuMeineGüteWarumWarErSoNervös,DasKonnteDochNichtWahrSeinDasNiaIhnGleich - und der Senju erstarrte. Denn die Hikari schloss nicht etwa die Augen, sondern lehnte sich noch weiter nach vorn - an ihm und seinem Gesicht vorbei. Die größte Gefahr war damit offensichtlich gebannt - doch was wollte die Weißblonde hinter ihm ergreifen? Ihr Kopf ging in seine Lendenregion - doch dies machte dem jungen Senju ehrlich gesagt weniger aus als der Gedanke daran, dass sie ihn gerade vielleicht geküsst hätte. Seine Gedanken waren dann doch nicht so verdreckt, dass er sich irgendwelche Hoffnungen oder Gedanken machte. Eher interessierte ihn was sie aus ihren Taschen holen wollte - und als Nia zurück kam, sah Setsu was sie geholt hatte - die Dose mit der Limonade! Sein Herzschlag beruhigte sich und überaus langsam aber sicher würde sein hochrotes Gesicht wieder beginnen eine normalere Farbe anzunehmen. Sie hätte ihm auch ruhig etwas sagen können, aber das war ja nicht so schlimm - dachte er sich während er mit der Hand nach der anderen Dose griff. Doch dann schoss ein Gedanke durch seinen Kopf. Hatte sie das etwas gemacht um ihn zu necken? War Nia solch eine Person? Ganz ausschließen konnte er das nicht - oder die Hikari war so unschuldig oder pragmatisch, dass sie nicht einmal an einen Kuss gedacht hatte. Vielleicht würde er die Antwort eines Tages erfahren - aber bis er die Antwort hatte würde es dauern.
Als die Hikari auf ihre Dose tippte tat Setsu es ihr gleich - auch er tippte 3 Mal auf die Dose bevor er sie öffnete. Offenbar war seine Dose ein bisschen mehr geschüttelt gewesen als ihre, denn ein bisschen Schaum trat aus ihr heraus, doch die metallene Lippe der Dose schützte ihn vor dem süßlichen Verderben. Die Hikari meinte, dann dass sie gerne anstoßen würde - darauf, dass sie ihn wieder gefunden hatte, und darauf, dass er ihren Tag mehr versüßt habe als der Erdbeerkuchen. Nun war es der Senju der - etwas peinlich berührt - in seine Schulter kicherte während Nia einen Schluck von ihrer Limonade nahm. Auch seine Wangen wurden wieder ein bisschen roter - so ein Kompliment hatte er nicht von ihr erwarte, und sein Herz machte vor Freude einen kleinen Sprung in seiner Brust. Zwar war dieses Verhalten eigentlich nicht unbedingt höflich - aber der Mokutonnutzer war nicht ganz so pingelig bei der Etikette. Und besonders bei Nia war er gern bereit beide Augen zuzudrücken - besonders in ihrer derzeitigen Situation, denn vermutlich - oder eher gesagt hoffentlich - war auch sie ein bisschen nervös. 「Dann möchte ich auch anstoßen - auch darauf, dass wir uns wieder gefunden haben. Aber auch auf viele sonnige gemeinsame Tage - und hoffentlich auch als Teammitglieder.」 Nach diesen Worten würde auch er nicht mit ihr anstoßen - er wollte keine Aufmerksamkeit auf ihren kleinen Makel in der Etikette lenken - sondern würde ebenfalls einen Schluck von dem süßen Verderben nehmen. Es schmeckte nicht schlecht - und nachdem er den Schluck herunter geschluckt hatte würde er zuerst die Augen schließen, dann tief durchatmen, ein leises - aber durchaus zufriedenes - Seufzen von sich geben und leicht lächeln, während er sich ein bisschen auf der Bank nach hinten lehnte. Er bemerkte erst jetzt, dass er sich nicht wirklich von der Hikari gelöst hatte und immer noch ziemlich nahe bei ihr saß. Es war ihm nicht wirklich unangenehm - ganz im Gegenteil. Und wenn er nun von ihr wegrückte dann würde das auch komisch rüber kommen - also verblieb er so wie er vorher gewesen war. Nach einigen Sekunden in denen er einfach nur kurz die Zweisamkeit mit ihr genoß, würde er die Augen öffnen, in die Nias blicken und ihr einen Vorschlag unterbreiten: 「Was hältst du von folgendem Vorschlag: Wir genießen diesen gemütliche Moment noch etwas? Dann helfe ich dir deine Einkäufe in dein Zimmer zu tragen - wenn es für dich passt, versteht sich. Und danach könnten wir uns ein bisschen später am Trainingsplatz treffen, und ich kann mein Versprechen halten und dir ein bisschen etwas von meinen Stabjutsu zeigen?」 Ehrlich gesagt wollte Setsu diese Ruhe - und besonders die Nähe zu Nia - nicht stören, weswegen er auch zuerst vorschlug, dass sie den Moment noch etwas genoßen. Doch er war sich unsicher ob die Hikari seinen Vorschlägen zustimmen würde. All das würde sich klären wenn sie ihm ja oder nein sagte - oder andere Vorschläge machte.
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Nia Hikari » Mo 30. Okt 2023, 21:23

Postgruppe Sonnenblume



Zum Glück war der junge Baum auch nicht abgeneigt von der Sonne, alles andere wäre auch etwas unpassend gewesen, um ehrlich zu sein. Somit stand also auch das Dritte Treffen der Beiden Shinobi fest und Nia konnte nicht glücklicher darüber sein. Ob sie noch genauso glücklich wäre, wenn Setsu seinen Versprecher ausgesprochen hätte und nach einem Kuss gefragt hätte? Das bleibt ein Geheimnis, aber die Umarmung, die auf der im Schatten stehenden Bank folgen würde, ja, das machte sie froh. Mit seiner Hand in ihrer erlaubte sie diese Berührung, machte sogar mutig einen Scherz darüber, dass es auch eine lange Umarmung sein könnte und der Blauhaarige sprang darauf auf, meinte wie gnädig die Hikari doch sei. Und tatsächlich war sie das! Immerhin hatte sie ihm zuvor das letzte Stück von ihrem Erdbeerkuchen abgegeben, das sollte er nicht vergessen! Sie liebte Körperkontakt und mit dem gutaussehenden, höflichen Blauhaarigen, mochte sie es sogar ein wenig mehr als bei anderen. Als sie ihren Kopf an seine Schulter anlehnte, konnte man auch riechen, dass der junge Herr einen leicht holzigen Duft an sich trug, wie passend! Nia hatte sich am Morgen auch für eine aus der Natur stammende Note entschieden: Rosen. Also auch hier passte es wieder, wie die Sonne zur Blume. War es Deo oder war es Parfüm? Im Endeffekt war es der Tengan-Trägerin egal, nun wusste sie, dass er auch darauf acht nahm und nicht stinkend durch die Welt spazierte. Dass der junge Senju diese Umarmung und das Gefühl der Wärme ebenfalls als so angenehm empfand, wie die Weißblonde es tat, wusste sie nicht, aber sie hoffte es inständig. Trotzdem musste dieser angenehme Moment irgendwann enden und beide lösten sich gleichzeitig voneinander. Nur die besonderen Augen der Tengu-Erbin blieben auf dem jungen Mann, um genauer zu sein auf seine Lippen, so wie er es zuvorgetan hatte. Aber anstatt ihm einen Kuss zu geben, beugte sie sich über den Schoß der Tomate und griff nach ihrem Getränk. Ja, dass er einen roten Kopf hatte, hatte sie durchaus mitbekommen, kicherte auch ein wenig, ehe sie sich wieder gerade hinsetzte. In sein Gesicht grinsend, sah sie, wie seines ein bisschen weniger rot wurde. Hatte er etwa gedacht, sie wollte ihn küssen und wen ja… War die Reaktion darauf so extrem? Mochte er sie etwa?! Es würde nur Sinn ergeben, sie verstanden sich blendend, gar keine Frage! Und auch nicht schlecht aussehen tat Nia nun mal, das wusste sie auch. Aber Setsu wirkte schon richtig nervös, hatte er denn zuvor keine Lippen berührt, die nicht seine waren? Nia hatte nicht an einem Kuss gedacht, als sie ihn auf die Lippen starrte, also schon nur nicht an jetzt sofort. Klar, kam es so rüber. Ihr inneres schlug sich auf die Stirn, wie töricht von ihr! Jetzt war es erst mal an der Zeit, auf den schönen Tag, den die Zwei bisher hatten, anzustoßen. Wie auch die Weißblonde, tippte der Mokuton-Erbe auf seine Dose, um zu verhindern, dass es wie eine Fontäne einfach rausprudelte. Bei Nia funktionierte es gut, aber bei dem jungen Mann kam trotzdem ein wenig raus, was die Hikari genau beobachtete. Aber es kam kein Tropfen auf die Kleidung des Senjus, weshalb sie ungestört dem Saubergebliebenen erklären konnte, worauf sie anstoßen wollte. Während sie einen Schluck nahm, hatte sie ganz vergessen, dass sie gar nicht angestoßen hatte, wie peinlich! Aber ihrem Lieblingsbaum schien das nicht zu stören, kicherte er sogar ein wenig. Nun sprach auch er aus, worauf er anstoßen wollte, tat dies aber ebenfalls nicht. Nias Gesicht wurde ein wenig rötlich um die Nase. Tat er das mit Absicht, um ihre Fauxpas nicht noch unangenehmer für sie zu machen? Wenn ja, war Setsu noch ein tollerer Baum-Mensch, als sich die Tengu-Erbin je erträumen ließ. Noch immer nah beieinandersitzend, blickte der junge Senju wieder in die blauen Augen der Hikari und sie erwiderte, schaute in seine roten Tore zur Seele und lauschte mit einem Lächeln auf den Lippen seinen Worten. Er schlug vor den Moment noch ein wenig zu genießen, danach mit ihr aufs Zimmer zu gehen und nach einiger Zeit dann sich wieder auf dem Trainingsplatz zu treffen. Es klang nach einem… Moment mal. ER WOLLTE MIT IHR AUFS ZIMMER? Nia tippte sich mit dem Zeigefinger auf die Lippe, “Hm.“, überlegte sie kurz, nickte dann aber sanft mit ihrem Kopf. “Das klingt wunderbar! Auch, dass du mich auf mein Zimmer begleitest, um.. meine Taschen dort abzustellen! Das ist wirklich sehr nett von dir, Setsu.“, lobte sie den Mokuton-Erben und faltete dankend ihre Hände, nachdem sie die Dose neben sich abgestellt hatte, natürlich. Dann lehnte auch sie sich ein wenig zurück und schloss die Augen, seufzte und atmete danach tief ein und aus. Gab es was Schöneres als mit einem Freund, einer zuckerfreien Dose Limonade auf einem Aufgeräumten Vorplatz die frische Luft zu genießen? Ja, aber das passierte gerade nicht, also war das für den Moment perfekt, so wie es war! Nach einiger Zeit würde sie sich wieder nach vorne Beugen und ihre Augen wieder öffnen und die des Senjus suchen. Vorsichtig würde sie ihn an der Schulter antippen, sollte er nicht ebenfalls die Augen schon geöffnet haben. “Wenn du möchtest, können wir gehen.“, kam es etwas leise gesprochen aus ihrem schönen Mund, wollte sie die Ruhe nicht sofort zerstören. Ein gezielter Griff in einer ihrer Taschen und die Augenbinde war herausgenommen und mit einem weiteren geübten Griff war sie wieder da, wo sie hingehörte und bedeckte die Augen der Hikari wieder. Aufgestanden nahm sie ihre zwei Taschen, die leere Dose und marschierte erst einmal zu dem Hähnchenstand und gab die Dose wieder zurück. “Vielen Dank für das Getränk, und für die Handschuhe natürlich auch. Ich hoffe sie haben noch einen wunderschönen Tag!“, verabschiedete sie sich von dem Hähnchenstandbesitzer und wartete dann darauf, dass der Blauhaarige ihr folgen würde.
Auf dem Weg in ihr Zimmer wollte sie sich aber nicht mit dem jungen Mann anschweigen, zu sehr genoss sie seine wohltuende Stimme. Nah, soweit es die Shoppingtüten zulassen würden, lief sie mit einem sehr femininen Gang neben ihm, schaute dann kurz in den Himmel und wieder in die roten Augen des jungen Mannes. “Setsu, ich möchte noch mehr von dir erfahren.“, kündigte sie mit einem freundlichen Lächeln ihre nächste Frage an. “Wieso hast du einen Teil des Baumes der Ewigkeit in dir? War das schon immer so?. Natürlich war der Hikari klar, dass er vermutlich nicht so geboren wurde, wobei es in der heutigen Shinobi-Zeit schon einige verrückte Dinge gab. Dazu gehörte immerhin auch das Erbe, welches Nia in sich trug.



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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Setsu » Di 31. Okt 2023, 01:52

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Der Senju hätte die Hikari natürlich voll ins Fettnäpfchen treten lassen können, indem er mit ihr angestoßen hätte nachdem er seinen Toast gesagt hatte. Doch - es war in seinen Augen nicht besonders höflich die Fehler von anderen so hervorzuheben. Sie waren allesamt Menschen und machten Fehler - Konflikt war nicht das was der Senju suchte sondern Harmonie, Verständnis dafür dass sie allesamt kleine Fehler machten. Vielleicht fast einen freudschen Versprecher begingen, dass sie statt einer kürzen Umarmung vom küssen sprechen, weil die Lippen seines Gegenübers ihn so sehr in seinen Bann zogen! Und wenn er sich ehrlich war stand es ihm sowieso ganz und gar nicht zu die Etikette von anderen zu kritisieren - denn wenn er Chakra verwendete und eine nahezu grenzenlose Agression ihn regelrecht überrollte hielt er sich auch nicht mehr an die Etikette. War es seine Schuld? Nein, aber dennoch - in seinen Augen stand es ihm dann nicht mehr zu andere deswegen zu kritisieren. Vielleicht war er auch zu streng mit sich selbst - aber es war leichter weniger streng mich sich selbst zu sein, als sich selbst am Riemen zu reißen und disziplinierter zu werden.

Nachdem der Senju seinen Vorschlag geäußert hatte, dass sie zuerst ein bisschen gemeinsam relaxen sollten und dann würde er ihr helfen die Taschen zu ihrem Zimmer zu bringen - und danach könnten sie sich am Trainingsplatz treffen. Offenbar hatte diese Angebot einen Denkprozess bei ihr ausgelöst - denn die Weißblonde tippte mit dem Zeigefinger auf ihre Lippe - und Setsu der es nach seiner vorherigen Fixierung auf die Lippen des Mädchens überraschend lange geschafft hatte diese nicht anzublicken konnte nicht anders und blickte auf sie. Es dauerte nicht wirklich lange, aber dann nickte das Mädchen sanft mit dem Kopf und meinte, dass es wunderbar klinge! Auch, dass er sie auf ihr Zimmer begleite um - und hier stockte Nia kurz. Es war nur für eine Sekunde, doch deutlich bemerkbar für den Senju. Sie fuhr fort, um ihre Taschen abzustellen. Sie hob auch nochmal hervor, dass er wirklich nett wäre. Weswegen hatte sie gestockt? Dachte sie, dass er Hintergrundgedanken hatte, als er ihr angeboten hatte ihre Taschen auf ihr Zimmer zu bringen? Eigentlich war nicht wirklich erfreut davon, wenn er die Erwartungen welche Nia an ihn stellte nicht erfüllen konnte - doch in dieser Hinsicht war er froh, dass er die Erwartung an ihn nicht erfüllte. Und es war auch verständlich dass Nia dachte, dass er Hintergrundgedanken hatte - immerhin waren sie beide Teenager und es war nicht falsch zu sagen, dass ihre Hormone regelrecht Rodeo ritten. Und er konnte nicht leugnen, dass er sie mehr als nur ein bisschen mochte. Und ohne zu viel in ihre Reaktionen hinein lesen zu wollen - denn er war nicht unbedingt überragend darin, besonders bei Mädchen, glaubte er doch auch, dass sie ihn auf jeden Fall einmal nicht hasste. Aber mehr wagte er sich nicht zu mutmaßen - denn er war nicht unbedingt scharf darauf eine Ohrfeige von Nia zu erhalten.

Und so genoß er einfach die Augenblicke, so wie sie dahin zogen. Er war der Hikari immer noch näher als je zuvor, und
er bemerkte auch, dass sie sich zurückgelehnt hatte und leise geseufzt hatte. Natürlich könnte er mutmaßen, was sie nicht alles tun könnten, doch Setsu blieb realistisch, denn das würde - wenn überhaupt - nicht so schnell geschehen. Und wenn er sich ehrlich war - das hier und jetzt war bei weitem nicht so schlecht. Die Blätte der Baumes rauschten im Wind, und entgegen der Menschenmasse in der Mall war es hier fast menschenleer - jedenfalls konnte er nicht wirklich jemanden hören. Er konnte nach ein paar Minuten ein Rascheln neben sich hören - und nach einer Sekunde spürte wie die Hikari ihn vorsichtig an der Schulter antippte. Er hielt sich einen schlechten Witz zurück und öffnete vorsichtig die Augen - und blickte in die blauen der Hikari, welche seine suchten wie ein Verdurstender eine Oase in der Wüste. Nia sprach leise, fast schon als hätte sie Angst die Ruhe mit ihrer Stimme zu zerstören. Der Senju nickte und ein leichtes Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit. - in der Zwischenzeit hatte er die Limonade leer getrunken. Nia holte mit einer beneidenswerten Zielsicherheit die Augenbinde hervor und hatte ihre Augen damit bedeckt. Schnell waren die 3 Taschen der jungen Frau mit einer Hand genommen während er mit der anderen die leere Dose trug. Der Weg der beiden Shinobi führte sie am Hähnchenstand vorbei und Nia bedankte sich bei dem Händler für das Getränk und die Handschuhe und stellte ihm die Dose auf die Theke. 「Auch von mir vielen Dank - und ebenso einen wunderbaren Tag.」 Der Senju drückte die Dose geübt zusammen und warf sie in den Müll - und folgte seiner überaus attraktiven Begleitung. Gleichzeitig fand eine der drei Taschen ihren Weg in seine andere Hand

Am Weg zum Zimmer

Zu seiner Freude wollte Nia ihn nicht anschweigen - und er musste sie nicht mit Fragen löchern. Zwar wollte er so viel über sie erfahren - ihre Lieblingsfarbe, Speise, Pflanze, einfach alles was sie mochte oder auch nicht. Eine Präferenz für Sauberkeit hatte er ja schon bemerkt - ob das von ihr erwähnte Putzmittel auch dazu gehörte? Der Senju konnte den überaus femininen Gang von Nia neben sich nicht wirklich beobachten - aber er konnte sehen, dass sie zuerst in den Himmel blickte und dann zu ihm, und er drehte seinen Kopf zu ihr, sodass sie sich wieder in die Augen blicken konnten. Mit einem Lächeln kündigte sie an, dass sie gerne mehr von ihm erfahren möchte. Mit einem freundlichen Lächeln sagte Setsu zu ihr: 「Dann frag mir Löcher in den Bauch! Also - sprichwörtlich bitte.」 Die Hikari zögerte keine Sekunde und fragte wieso er einen Teil des Baums der Ewigkeit in sich hatte - und ob das schon immer so gewesen sei. Der nächste Schritt des jungen Senju war signifikant langsamer, während er ihre Frage aufnahm. Um die verlorene Distanz zu ihr wieder gut zu machen, waren die nächsten paar Schritte etwas schneller, damit er wieder zu ihr aufschließen konnte.

「Mit der Frage hab ich nicht gerechnet - also, ich habe den Baum der Ewigkeit erst seit ein paar Jahren in mir. Aber - dafür muss ich ein bisschen mehr ausholen, falls es dir nichts ausmacht.」 Der Blauhaarige würde ein paar Sekunden darauf warten, dass Nia ihm widersprach und falls sie es nicht tat, dann würde er mit seiner Erzählung dort beginnen wo jede gute Geschichte begann - am Anfang. Also - nicht ganz am Anfang seines Lebens, sondern mit den ersten Geschehnissen, die dazu führten, dass er heute einen Teil des Baums der Ewigkeit in sich trug. 「Du erinnerst dich vielleicht noch an den Angriff der Biosoldaten? Nunja, ich und mein Teamkamerad waren zwei der Opfer dieses Angriffs.」 Der Senju seufzte kurz und hob dann seine rechte Hand, sodass der Handrücken zu Nia zeigte und deutete spreizte dann den Ring- und den kleinen Finger vom Rest der Hand ab - dabei hielt er die einzelne Tasche in der rechten Hand nur mit seinem Daumen fest. 「Ich habe damals diesen Teil meiner rechten Hand verloren.」 Der junge Senju senkte seine Hand wieder und fuhr in seiner Erzählung fort: 「Im Laufe der folgenden Jahre hab ich die Fingerzeichen adaptiert um den gleichen Chakrafluss zu ermöglichen, obwohl ich...naja, keine normalen Fingerzeichen mehr formen konnte.」 Er seufzte kurz - die Erinnerung an diese Zeit war durchaus hart. Ja, er hatte es trotz allem in dieser Zeit geschafft die Grundlagen des Doton zu erlernen, aber es war überaus anstrengend für ihn gewesen - und jeder Tag war mit Frustration gefüllt gewesen. Darüber, dass er extra Kämpfe zu bezwingen hatte, nur um das zu tun was für andere Shinobi selbstverständlich war - Fingerzeichen zu formen und Jutsu zu wirken. 「Aber - all das hat sich dann geändert. Denn ich habe mich für ein Experiment im Ziffernprojekt gemeldet gehabt, dass - so jedenfalls meine Hoffnung damals - dazu dienen könnte mir den verlorenen Teil meiner Hand wieder zu regenerieren.」 Nochmals streckte Senju die rechte Hand in die Höhe, und formte eine Faust und öffnete sie wieder. Er strahlte bei diesem Teil der Erzählung richtig - denn es war ihm anzumerken, dass er überaus froh war seine Hand wieder vollständig zu haben. 「Und wie du sehen kannst ist das zum Glück gut gegangen. Denn ich hatte Glück und wurde für das Experiment genommen, so wie viele andere Shinobi mit zum Teil noch schlimmeren Wunden.」 Der Senju senkte die Hand wieder und fuhr weiter fort: 「Im Rahmen des Experimentes wurde jedem Teile des Baums der Ewigkeit eingesetzt, in der Hoffnung, dass der Körper eine symbiotische Beziehung damit eingehen würde. Wie sich allerdings herausgestellt hat, war durch das Mokuton mein Körper als einziger in der Lage die Symbiose mit dem Baum der Ewigkeit einzugehen.」 Während der gesamten Erzählung des jungen Senju waren sie inzwischen durch die Straßen und wieder in die Schule gegangen - und da sie inzwischen im Wohnheim waren ließ er Nia die Führung übernehmen, ging aber weiterhin neben ihr her und erzählte weiter. 「Das war die Geschichte wie ich ich den Baum der Ewigkeit in mir habe - oder jedenfalls einen Teil davon. Und seither bin ich ein richtiger Baum!」, meinte er mit einem leichten Kichern. 「Aber nein - durch die Symbiose mit dem Baum der Ewigkeit, kann ich scheinbar so ziemlich alle Teile meines Körpers regenerieren. Da das ganze aber höllische Schmerzen verursacht... würde ich das eher vermeiden wenn es möglich ist.」 Er lächelte aber nochmal und fügte dann aber hinzu: 「Aber es war die Schmerzen wert, weil ich meine Hand wieder hab.」

Von den anderen Dingen die sich geändert hatten, seitdem er das Kokoroki hatte sprach er noch nicht - das würde er ein anderes Mal erzählen, denn Nia würde vermutlich langsamer werden, als sie zu ihrer Türe kamen. Setsu nahm - wie so oft - kein Blatt vor den Mund und würde sie direkt fragen: 「Soll ich dir deinen Einkauf hier abstellen - oder ist es OK für dich, wenn ich ihn dir ins Zimmer trage?」 Der Senju hatte keinerlei Hintergrundgedanken, es war für ihn eigentlich nur selbstverständlich, dass er ihr anbot die Einkäufe in ihr Zimmer zu tragen. Natürlich - es war das Zimmer von Nia, und daher konnte er es nicht verhindern, dass sein Puls ein bisschen schneller wurde. Aber - es hielt sich in Grenzen. Als echter Gentleman war es für ihn kein Problem ihr die Einkäufe hinein zu tragen. Ehrlich gesagt wollte er schon einen Blick in ihr Zimmer erhaschen, seine Neugier was sich dort verbarg war kaum zu bremsen. Aber vielleicht würde er sich in Geduld üben müssen. Egal ob er den Einkauf vor der Tür abstellen durfte oder ihr ins Zimmer tragen - solang Nia nichts unerwartetes tat würde er sich wohl früher oder später wieder vor ihrer Tür wiederfinden. Doch es war die Reise dorthin die ihn interessierte - nicht das Ziel. Und während er auf ihre Antwort wartete wurde sein Puls auch langsam ein bisschen schneller. Immerhin - es war das Zimmer der jungen Frau, die er vorher gerade fast gefragt hätte ob sie ihn küssen wollte! Das er also nicht so cool wie ein Eiswürfel blieb war durchaus zu erwarten - auch wenn es ihn selbst ein bisschen überraschte. Er hatte noch nicht genug Zeit gehabt um in sich zu gehen und seine Gefühle für die Hikari genauer introspektiv zu betrachten - aber scheinbar mochte er sie noch mehr als er es selbst gedacht hatte.

TBC: Nias Zimmer [Zimmer 10D]
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Akira Yoshida » Di 31. Okt 2023, 11:34

Cf: Straßen

Postgruppe: Gojo (als NPC mitgenommen und abgesprochen)+ Chiba + Akira:

Noch in den Straßen:
Das ganze hatte sich dann doch schneller lösen lassen als gedacht. Akira hatte sich jedoch etwas abseits kurz etwas Ruhe vor der Situation genommen und hatte sich dabei wohl ein wenig ungünstig ausgedrückt, denn Chiba und Gojo hatten es anders aufgefasst, als es eigentlich gemeint gewesen war. Akira erklärte also die Situation nochmal genauer und scheinbar konnten sie es dann nachvollziehen, sodass Chiba auch etwas dazu sagte. Gojo hatte den Mund voll, schien aber ebenfalls zuzustimmen, sodass Akira kurz lächelte.

Das Klopfen auf seine Schulter seitens Chiba, nahm er an und nickte ihm dankend zu. "Wäre wohl einfacher, wenn ich heute nicht schon zwei Situationen gehabt hätte in denen ich mit meiner Vergangenheit konfrontiert wurde… das war ziemlich anstrengend wenn ich ehrlich bin..“, erklärte er sich dann. Sodass die beiden ihn vielleicht etwas mehr verstehen konnten, auch weshalb er für sie vielleicht etwas kälter oder steifer wirkte. Doch Akira versuchte sich zu lockern, immerhin war er ein offener Mensch anderen gegenüber, also wollte er dies auch so zeigen.

Doch zunächst gab es etwas mit Hiro zu klären, der ihm eine Nachricht zukommen ließ, auf die die Akira ihm geschrieben hatte. Er erklärte es den Jungs eben und sie waren wohl alle drei Einverstanden, dass sie sich in Richtung des Vorplatzes der Mall aufmachen würden. "Brauchst du Hilfe Gojo? Das sieht gefährlich aus…“, murmelte er, während er den Hikari beobachtete und musste sich das Lachen schon etwas verkneifen. Diese Spieße waren aber auch richtig flutschig, wenn die Sauce noch dran hing.

Akira schmunzelte und lachte dann aber doch etwas, da Chiba es wohl auch nicht lassen konnte den anderen etwas zu ärgern und seine Sprüche waren dabei nicht hilfreich, eben nicht zu lachen. Doch auch Akira beruhigte sich dann wieder und sprach die beiden auf die Fuinlehre an, wovon sie eben gesprochen hatten, was sie denn damit vor hatten. Vielleicht konnte der Yoshida doch etwas helfen und war nicht ganz unnützlich in der Situation.

Weg + Vorplatz:
Das Gespräch begann sich also zu entwickeln, während sie sich in Richtung des Vorplatzes aufmachten, sodass Akira zuhörte was Chiba zu sagen hatte. "Klingt zumindest interessant. Ich würde gern helfen, allerdings kann ich nur allgemein dann etwas dazu beitragen, da ich mich nicht auf die Barriere-Fuin Spezialisiert hab damals. Ich bin da in die Fußstapfen meines Vaters getreten und hab mir Bann- und Chakra-Fuin näher angesehen.“, erklärte er und überlegte dann.

"Allerdings sollte es in gewisser Form bestimmt machbar sein, dass du etwas reprofuzierst… man müsste es eben ausprobieren…“, überlegte er dann und machte sich gleich ein paar Gedanken, ob er doch vielleicht anders helfen könnte. Bei Chibas Aussage musste Akira dann leicht lachen. "Ich hab damals drei Jahre benötigt, bis ich alles an Wissen drauf hatte und die beiden Spezialisierungen auf dem A-Rang abgeschlossen hab… also ja es dauert bis du Fuin beherrschen kannst… bei der Ausbildung hängt viel Theoretisches Wissen mit dran, was man einfach trocken lernen muss…“, murmelte er dann die letzte Info hinzu und sah dann zu Chiba und Gojo. Gojo welcher noch immer mit seinem Essen kämpfte.

"Wie viel Probleme du mit den Fuin haben wirst, liegt glaube ich nicht daran, ob du schon Mal Tot warst oder eben nicht.. liegt mehr daran, wie viel trocknen Theoriestoff du dir ins Hirn zwängen kannst ohne dass die langweilig wird dabei.. ich will dir die Hoffnung nicht nehmen, die Fuinausbildung ist nur leider nicht sonderlich spannend, die ersten zwei Jahre zumindest bei mir..“, erklärte er und war dann etwas überrascht über die Frage von Chiba.

"Ähm klar, können wir machen. Ich glaub auch nicht, dass sich Gojo gleich noch viel bewegen will, wenn er fertig ist mit Essen..“, er lachte und beobachtete den Hikari etwas, während sie so langsam am Vorplatz ankamen. Viel los war hier nicht, sodass er sich erst einmal etwas umsah. Eigentlich so gar nichts los, weshalb er etwas seufzte. "Meinen ersten Arbeitstag hab ich mir irgendwie anders vorgestellt als durch die Stadt zu Patrouillieren, was nicht heißen soll dass das schlecht ist.. aber hey.. immerhin bin ich hier und lieg nicht im Bett..“, scherzte er etwas über sich selbst, was Chiba und Gojo sicherlich noch nicht ganz verstehen würden.

"Was für ein Sparring hast du dir vorgestellt? Taijutsu? Mit Waffen? Jutsu? Alles?“, fragte er Chiba dann und grinste etwas. Immerhin musste er doch wissen, worauf er sich da einlassen würde. Akira war ja nicht auf den Kopf gefallen aber die genauen Fähigkeiten des anderen kannte er auch noch nicht alle, sodass er erst einmal Infos Sammeln wollte, wie sich Chiba das Ganze vorgestellt hatte.

Da aktuell doch etwas ruhiger war, setzte er sich auf eine der Bänke und blickte einfach um sich herum. "Entschuldigt mich kurz, ich schreib kurz meiner Schwester ob alles in Ordnung ist bei ihr…“, meinte er dann und griff nach seinem Handy. "Ich hör aber zu, wenn ihr was sagt.. redet also ruhig weiter..“, meinte er und grinste bevor er zu tippen begann.
//Hey Schwersterherz, bei dir alles in Ordnung? Bin mit meinem Team am Vorplatz der Mall unterwegs, falls du in der Nähe sein solltest. Ansonsten bis später.//
Die Nachricht wurde abgeschickt und Akiras Aufmerksamkeit hing wieder komplett bei den beiden anderen.
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Maiko Kamizuru » Fr 3. Nov 2023, 00:15

Nachdem Maiko aus dem Koma erwacht war, war sie etwas verstimmt, wohl auch weil sie hier nicht wusste was los ist. Aber irgendwie war es auch gut, dass sie auf Shinra gestoßen ist, denn dadurch hat sich die Stimmung der älteren Kamizuru gebessert, vor allem weil sie anscheinend nun auch eine größere Familie hatte. Auf dem Weg in die Stadt sprachen die Frauen recht viel und Maiko war recht entzückt davon, dass Shinra anscheinend ein begabtes Händchen für Mode hat und anscheinend auch nähe konnte. „Wenn du dir dafür die Zeit nehmen willst, sehr gerne, nichts würde mich mehr freuen.“ meinte Maiko zum Nähe und das war auch Ausnahmsweise ehrlich von ihr, denn ihre Familie log sie nicht an. Doch ging es um mehr, da die ältere Kamizuru ja schon einige Jahre hinter sich hatte und es um Männer ging, hackte Shinra nach. „Naja Zeit nehmen ist gut, eher überleben Männer nicht lange bei mir.“ meinte sie dazu, wobei das keine Metapher war, wer sich mit Maiko einlässt, könnte sein Leben verlieren, vor allem wenn sie richtig in fahrt kam. „Auf was ich achte, hmmmmmmm. Dass er ein potenter Liebhaber ist.“ meinte sie und grinste dabei etwas. Eine Antwort die man wohl so nicht erwartet hätte, wenn man Maiko nicht kannte. Äußerlich wirkte sie ja recht freundlich, konnte auch naiv und schüchtern wirken, sie spielte auch gerne anderen etwas vor. Aber so wie sie einst war, davon existierte nur noch weniges und das im Kern von ihr.
Dann trafen sie auf Mirai, eine Halbschwester von Shinra und Ayaka, soviel hatte sich Maiko gemerkt, daher würde sie wohl auch ihre Spielchen mit Mirai erst einmal sein lassen und sie ähnlich wie Shinra behandeln, auch wenn es genetisch gesehen zu Maiko gar keine Verbindung gab. Aber die Regel ihrer Schwester sich zu benehmen und niemanden zu verletzten, gar zu töten, war im Hinterkopf der Kamizuru. „Mirai ein schöner Namen. Ich bin Maiko. Maiko Kamizuru sehr erfreut.“ meinte sie dann und verfolgte dann das Gespräch der zwei jungen Mädchen. Es ging um Schutzhüllen, ihrem Teammitglied. Schön war die Jugend und so schnell vorbei. Dachte sich Maiko, wobei sie in ihrer Jugend nicht vieles schönes erfahren hatte und auch von ihrer Schwester getrennt wurde. Wobei sie sie hier in der neuen Welt noch garnicht gesehen hatte.
Die Mädchen unterhielten sich über Shinras Kleidung und auch Maiko hatte vorhin etwas dazu gesagt und sie fand es wirklich schön. Als dann Mirai wieder die ältere Kamizuru ansprach. „Ahh kann man so nennen, also ich war schon hier, aber nicht wirklich bei Bewusstsein. Daher kenn ich mich nicht wirklich hier aus.“ meinte dann Maiko dazu.
Dann ging es darum, was sie machen konnte, vor allem weil dieser Shoto noch fehlte und daher wollte sie bummeln gehen und Shinra wollte zum Frisör. „Wir könnte auch erst zum Frisör gehen, vielleicht taucht eure Teamkamerad dann noch auf.“ meinte dann Maiko recht erfreut und sah die zwei an, als sie sich auf den Weg machten.

Tbc: Shinra hinterher
Maiko redet
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Gin Hikari » Mi 8. Nov 2023, 12:22

Gojo hatte sich Spieße geholt gehabt welche er verdrückte. Er hielt sich eher im Hintergrund und lauschte den Beiden bei ihrer Unterhaltung. Immerhin gehörte es sich ja auch nicht während des Essens zu sprechen. Er horchte auf als Chiba erwähnte, dass er vor seinem Tod mal etwas anderes war. Das musste er später weiter erfragen. Die Tatsache, dass Chiba ihn auf die Schippe nahm störte den Hikari nicht wirklich. Er würde es nicht anders machen als Chiba. Die Idee zum Vorplatz zu gehen war nicht verkehrt. Natürlich wäre Gojo gern durch die Läden der Mall geschlendert, aber Akira hatte schon recht. Wenn es schon ein Team in der Mall gab dann musste da nicht noch eins hin. Sie unterhielten sich darüber wie der Stoff im Bereich der Fuuin aussieht und welche Fuuin Akira konnte. Gojo schluckte seinen Bissen runter und meldete sich auch zu Wort. " Naja die Basis von Fuuinjutsu sind ja erstmal gleich. Wir fangen da in der Regel ja alle gleich an." Danach hatte Gojo sich wieder seinen Spießen gewidmet. Als er fertig war merkte er, dass er sich den Magen verstimmt hat. Er ließ sich nicht direkt etwas anmerken, dennoch tat ihm der Bauch weh. Sie kamen am Vorplatz an und dieser war eher ruhig. Chiba lud Akira zu einem Sparring ein und Gojo war schon interessiert daran, zu sehen wie Akira kämpfte. Allerdings meldete sich sein Bauch wieder zu Wort und er musste los. " Leute ich habe mir wohl den Magen verstimmt, oder Chiba hat mich ungewollt verflucht. Ich würde mich erstmal abkapseln und das Klo aufsuchen." Gojo würde sich verabschieden und dann das Weite suchen um in Ruhe auf Klo gehen zu können.


Out: Sind nicht ganz 350 Wörter. Sorry, aber jetzt könnt ihr in Ruhe weiter posten und müsst nicht mehr auf mich warten.

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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Chiba » Sa 11. Nov 2023, 14:01

Postgruppe: Sonnenfinsternis (Akira + Gin + Chiba)

CF: Straßen

Noch auf den Straßen, klopfte Chiba dem Yoshida freundlich auf die Schulter und meinte, dass es verständlich sei - immerhin wäre es ein Haufen Leute gewesen. Dieser nickte und meinte, dass es sicherlich leichter gewesen wäre, wenn er heut nicht schon in zwei Situationen mit seiner Vergangenheit konfrontiert geworden wäre - und dies sei durchaus anstrengend. Der Blondschopf konnte das durchaus verstehen - er selbst hatte oft und lange genug mit seiner Vergangenheit gekämpft und auch wenn er sie hinter sich gelassen hatte - ganz darüber hinweg war er nicht. Daher würde er den Yoshida nicht beurteilen.

Gin war weiterhin dran die Spieße regelrecht als ganzes zu verschlingen - und der halbe Hyuuga scherzte ein bisschen, während Akira leise etwas murmelte - leider konnte Chiba es nicht hören, da es kurz war vermutete er jedoch eher, dass er sich ein bisschen Sorgen um den Hikari machte - was ja grundlegend nicht ganz falsch war. Und auch wenn Chiba Gin noch nicht lange kannte, er hatte die Fähigkeiten des Weißhaarigen gesehen - und diese waren mehr als ausreichend um sich jedenfalls mit den Spießen nicht selbst zu töten.

Am Weg zum Vorplatz erklärte Chiba nun was er mit dem Wissen über Barriere-Fuuins vorhatte meinte Akira, dass es auf jeden Fall interessant klingen würde, allerdings könne er dem Mischblut nur etwas über die allgemeine Art von Fuuins beibringen - denn er habe sich damals auf Bann- und Chakrafuuins spezialisiert, als er in die Fußstapfen seines Vaters getreten war. Gin brach den Kampf mit der - nun doch geringer werdenden Menge - an Spießen ab und meinte, dass die Basis der Fuuinjutsu alle gleich seien - und daher würden sie auch alle gleich anfangen. Aber - der Yoshida war sich ziemlich sicher, dass die ehemaligen Kekkai des halben Hyuuga in irgendeiner Form reproduzierbar sein müssten. Chiba meinte auch, dass es sicherlich noch ein bisschen dauern werde - zwar habe er Wissen um Kekkai doch Fuuins seine eine ganz andere Nummer. Mit dieser Aussage hatte er es geschafft dem Kenjutsuka ein Lachen zu entlocken - dieser meinte, dass er 3 Jahre gebraucht habe bis er alles drauf hatte und sein Wissen auf A-Rang für beide Bereiche hatte. Immerhin hänge viel theoretisches Wissen an dem Thema dran. Die Mundwinkel von Chiba gingen bei den Worten 'theoretisches Wissen' nach unten, und er sah für eine Sekunde so aus als hätte er in eine saure Zitrone gebissen. Der Blondschopf war niemand der sich besonders um theoretisches Wissen scherte - ganz im Gegenteil, normalerweise präferierte er es sich Dinge praktisch anzueignen und dann die Theorie dahinter über Rückschlüsse zu erlangen. Zwar war die Methode nicht unbedingt perfekt - doch sie funktionierte für ihn.

Nachdem Chiba gemeint hatte, dass er den Tod bezwungen hatte, also könnten ihm ein paar Fuuins keine Probleme bereiten erklärte Akira, dass es eher ein Kampf werden würde wie viel theoretischen Stoff er in sein Wissen hämmern konnte - immerhin waren seine ersten beiden Jahre sehr viel trockenes Theoriewissen. Der Yoshida hatte sicherlich nicht Unrecht - aber auf der anderen Seite glaubte Chiba nicht, dass die meisten Fuuinjutsuka in den ersten beiden Jahren nur theoretisches Wissen erlernten - immerhin hatte Gojo ja ebenfalls erwähnt, dass er seine Ausbildung abgebrochen hatte. "Ich werde sicherlich einiges an theoretischem Wissen brauchen, aber es gibt ein paar Dinge die mir einen kleinen Vorteil bringen -", Chiba tippte sich gegen die Schläfe und sprach weiter: "ich habe die Möglichkeit in Fuuins hinein zu blicken, mit den Ninjutsugrundlagen muss ich mich auch nicht mehr rumschlagen - und - ich pfeif auf allgemeineres Wissen, ich hol mir das was ich brauche für die Techniken die ich beherrschen möchte und mehr interessiert mich nicht." Der Blondschopf hatte eine überaus pragmatische Herangehensweise - er nahm sich das was er brauchte um seine Art zu kämpfen zu vervollständigen. Um ehrlich zu sein wollte er nur zwei-drei Techniken wieder in sein Repertoire aufnehmen - also im besten Fall konnte er diese gemeinsam mit Gin entwickeln ohne sich zu tief in die Materie der Fuuins einarbeiten zu müssen.

Doch dann kam Chiba mit etwas mit dem Akira wohl nicht gerechnet hatte - der Blondschopf fragte den Kenjutsuka ob er sich nicht ein bisschen mit Chiba sparren wollte. Der halbe Hyuuga konnte sich auch ein paar Kommentare zu Gin nicht verkneifen - und dass dieser wohl in einem 1 vs 1 keine Chance mehr gegen ihn hatte. Akira stimmte einem Sparring zu - und auch er konnte sich einen Seitenhieb auf den Hikari offenbar nicht verkneifen. Er glaube nicht, dass dieser sich noch viel bewegen wolle. Akira seufzte kurz und meinte dann, dass er sich den ersten Arbeitstag anders vorgestellt habe als zu patrouillieren - aber immerhin wäre er hier und nicht im Bett. Noch bevor Chiba etwas sagen konnte meldete sich Gojo zu Wort - er habe sich den Magen verstimmt - oder Chiba habe ihn verflucht. Der halbe Hyuuga konnte sich ein Prusten nicht verkneifen und wurde dann wieder ernst. "Alles klar - wir werden ohne dich die Stellung halten. Überprüf ob nicht irgendwelche Jugendlichen auf den Klos rauchen!" Einen kleinen Scherz zum Schluss konnte er sich nicht verkneifen.

Nachdem sich Gin von ihnen verabschiedet hatte fragte der Yoshida nach wie Chiba es sich vorgestellt hatte - Taijutsu, Waffen, Jutsu, Alles? "Mir egal - solang wir nicht nur mit Waffen kämpfen." Der halbe Hyuuga deutete auf den kleinen Dolch der an seiner Seite hing. "Auch ein Nebeneffekt meiner Wiedergeburt - offenbar bin ich so wieder zurückgekommen wie die Leute sich an mich erinnerten. Oder jedenfalls zum Teil, ich bin mir nicht ganz sicher. Jedenfalls habe ich ziemlich viel meiner körperlichen Stärke eingebüßt. Und mein Schwert das ich damals trug ebenfalls verloren." Chiba war durchaus ein bisschen traurig - das Sorayume war eine Waffe gewesen die ihm durchaus gut gelegen hatte. Doch - er hatte auch selbst bemerkt, dass er durch diese Waffe ein wenig seinen Fokus verloren hatte. Den Fokus auf seine Fähigkeiten als Hyuuga.

Akira setzte sich auf eine der Bänke und erklärte, dass er kurz seiner Schwester schreiben würde - und ob alles in Ordnung bei ihr sei. Aber - er würde weiterhin zuhören. "Alles gut - ich werde dann auch kurz schreiben." Die Situation hier am Vorplatz war ruhig - deutlich ruhiger als es wohl in der Mall selbst war. Der halbe Hyuuga würde eine kurze Nachricht an die Jabami tippen.

Hi Yumeko. Was hältst du davon später ein bisschen Karten gegen deinen Glücksbringer zu spielen? Wir können ja darauf wetten wer gewinnt (Zwinker-Smiley)(Kleeblatt-Emoji)


Nachdem er sie abgeschickt hatte würde er sich verbal wieder Anita zuwenden: "Du hast also eine Schwester? Ist sie auch eine Shinobi, oder lebt sie als Zivilistin in der Stadt?" Es dauerte eine Sekunde bevor er seinen Fauxpas bemerkte - und sich dann korrigierte: "Ah, warte sie muss natürlich eine Shinobi sein, sonst hätte sie ja kein TT. Hast du sonst noch weitere Geschwister?" Geschwister. Chiba hatte keine - und wenn er sich ehrlich war, dann war dies auch gut so. Wer wusste was mit diesen passiert wäre, als er damals aus Konoha geflohen war. Aber - er wurde ein bisschen melancholisch und lehnte sich an die Bank bevor er ein bisschen über sich erzählte: "Ich habe keine Geschwister - und ebenfalls keinen Vater mehr. Wobei es gut ist, dass ich keine Geschwister habe, ich bin... vor vielen Jahren aus ziemlich komischen Gründen aus Konoha geflohen. Und dann in Kumogakure untergekommen, als sie Missing-Nin aufgenommen haben." Er lachte schwach - mit den Erinnerungen an Kumo erinnerte er sich auch an eine der Personen die ihn durchaus stark geprägt hatte, Yachiru. "Es ist so oder so verrückt, was in den letzten 7 Jahren oder so passiert ist. Besonders da seit dem Shinobi-Weltkrieg die Welt lange Zeit so ruhig war." Ja, es war ein Haufen passiert. Eigentlich ziemlich exakt seitdem er Genin geworden war. War dies ein Zufall? Vielleicht.
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Akira Yoshida » Sa 11. Nov 2023, 18:48

Postgruppe: Sonnenfinsternis (Chiba + Akira (Gojo abwesend)):

Kaum waren die drei auf dem Vorplatz angekommen, verabschiedete sich Gojo auch schon fast Zeitnah, da die Fleischspieße wohl den Kampf gewonnen hatten und sein Magen-Darm-Trakt zu arbeiten begonnen hatte. Akira blinzelte ihm kurz hinterher, hob die Hand um zu winken und grinste etwas. "Gutes Gelingen..? Oder was sagt man bei sowas?“, stellte er die zweite Frage an Chiba und konnte sich ein kurzes herzliches Lachen einfach nicht verkneifen. "Selbst schuld, wenn man die Dinger in sich reinpfeift ohne Pause zu machen… ich weiß, was ich so schnell nicht mehr essen werde..“, lachte er erneut und wollte sich dann wieder auf das hier und jetzt konzentrieren.

Das Thema der Fuinlehre war vorhin ziemlich interessant gewesen und Chiba erklärte seine Sichtweise und worüber er sich mit dem Hikari bereits unterhalten hatte. Er nickte also und sah Chiba wieder an. "Nochmal zum Thema Fuin, wenn du da Hilfe brauchst, helf ich gern. Zumindest die Grundlagen kann ich dir sicherlich beibringen. Wenn ich in meinem Hinterstübchen Krame finde ich vielleicht auch das ein oder andere zu deinem Wunschthema und kann vielleicht ein bisschen was erklären. Allerdings nichts wirklich beibringen, da wirst du dann bei Gojo bleiben müssen.. oder gibt es noch andere an der Schule?“, fragte er interessehalber und sah sich dann um.

Zuvor noch hatte er seiner Schwester eine Nachricht zukommen lassen, dass sie hier am Vorplatz wären und hier nun patrouillieren würden. Yona hatte ihm nun auch schon geantwortet und Akira runzelte beim lesen der Nachricht die Stirn. "Was zum..?“, meinte er eher nebenher und schüttelte den Kopf. "Haben wir eine Fee gesehen, ohne dass ich das mitbekommen hab?“, fragte er ungläubig in Richtung Chiba und zeigte ihm die Nachricht von seiner Schwester. "Sowas hab ich ja auch noch nicht gehört… nicht das ich wüsste..“, meinte er dann noch und würde Yona darauf noch schnell Antworten.

//Keine Sorge, keine Zigarette in der Hand, sind leer. :D
Wir halten mal die Augen offen, ob wir die Fee sehen. Sag dir dann bescheid. Bis nachher (ILY Smile).//
Die Nachricht war schnell abgeschickt, sodass er das Handy wieder beiseite packte und Chiba wieder zuhören würde. "Ich weiß nicht in was meine Schwester da geraten ist, aber Feen klingt nun irgendwie nicht so als dass man das glauben könnte..“, meinte er kurz. Zuckte mit den Schultern und seufzte dann, bevor er sich Chiba wieder ganz zuwandte und zuhören würde. Chiba schien auch noch etwas zu schreiben gehabt zu haben, weshalb die Situation gut passte.

Das Sparring trat in den Vordergrund und Akira nickte. "Sollte machbar sein auch ohne Waffen zu kämpfen. Wenn du nur den Dolch hast, kann ich auch meine Chakraklingen nehmen, statt dem Uchigatana… oder auch nur die Hände, auch wenn ich gerne mit meinem Schwert kämpfe.“, er lächelte, als er dieses kurz ansah und sah dann wieder zu Chiba. "Ja, eine jüngere Schwester. Yona.“, bestätigte er dem Hyuuga und nickte noch dazu.

Akira grinste und nickte dann auf die Aussage von Chiba, in der er sich selbst korrigierte. "Ja.. sie ist auch Shinobi. Sie ist als Schülerin an der Schule..“, bestätigte er es seinem Gegenüber allerdings nochmal und sah Chiba dann an. Dieser schien etwas in Gedanken abgewichen zu sein. "Und du?“, fragte er einfach ohne zu wissen, damit vielleicht etwas aufzuwühlen, was vielleicht besser verschollen geblieben wäre?

Chiba schien aber schon antworten zu wollen und lehnte sich dabei etwas zurück an die Bank. Akira blieb noch nach vorn gebeugt sitzen und hatte seine Arme auf den Knien abgestützt, schaute dabei aber nach hinten zu Chiba, während er erzählte. Er hatte also keine Geschwister. "Also bist du vor dem Angriff aus Konoha verschwunden?“, wollte er wissen und blieb erst einmal zurückhaltend. Er wollte ihn erst mal erzählen lassen, bevor er selbst vielleicht etwas sagen würde.

Als Chiba still wurde und eher weniger sprach, blickte Akira gen Himmel und schloss die Augen, als ein leichter Luftzug durch dein Gesicht zog. Er lächelte. Irgendwie musste er an seine Mutter denken. "Ich bin mit Yona aus Konoha geflohen, als Konoha angegriffen wurde… unsere Eltern starben bei dem Angriff… ich hab versucht meiner Schwester den Anblick zu ersparen, was sich unsere Eltern gegenseitig angetan hatten..“, sprach er leise aber so dass es Chiba hören konnte. "Wir sind in einem Dorf untergekommen, was eher versteckt lag und sind nicht der Masse nach. Ich wollte und konnte keinem mehr trauen..“, sagte er und wurde ernster.

Er wunderte sich etwas über sich selbst, dass er Chiba das überhaupt erzählte. Wusste er überhaupt, was in Konoha passiert war genau? Wie sich die Menschen gegenseitig zerfleischt und gefressen hatten durch das Gas? Akira schloss die Augen nur kurz, da ihn die Bilder erneut einholten und er es nicht ertrug daran zu denken. Sein Blick wurde ernster und er seufzte. "Ich hab meine Schwester also die letzten Jahre alleine versorgt.. mehr oder weniger, auch wenn sie wohl mehr auf mich aufgepasst hat als ich auf sie…“, lachte er kurz etwas zynisch. Er hasste sich dafür und dies konnte man deutlich sehen, dass diese Zweifel und dieses Schuldgefühl ihn aufzufressen schien.

Wenn man genauer hinsah, merkte man auch, dass da noch mehr war. "… achja… meine Schwester war auch tot… und kam durch ein Wunder, wieder..“, etwas betont sprach er also von Syndra wie von einem Wunder und seufzte dann, als sich seine Körperhaltung wieder lockerte und sich nach hinten lehnte um entspannter zu sitzen. "Yona würde mich umbringen, aber am liebsten würde ich jetzt eine rauchen und anderes tun… aber ich weiß, wie ich mich zu benehmen habe wenn ich arbeite.. also.. Themenwechsel..“, bat er Chiba und hoffte der Hyuuga würde nicht viel mehr nachfragen.
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Re: Vorplatz - Kaiseki ("Ort der Zusammenkunft")

Beitragvon Chiba » Do 16. Nov 2023, 21:14

Postgruppe: Sonnenfinsternis (Chiba + Akira - Gin)

Akira schien ein wenig unsicher was er nun sage Gin sich aufs Klo verabschiedete - und der halbe Hyuuga konnte sich ein herzhaftes Lachen nicht zurückhalten. "Gutes Gelingen klingt nicht schlecht - wobei ein guter Rutsch wäre auch passend", kam es von Chiba, und der Yoshida meinte mit einem Lachen, dass er auf jeden Fall wisse, dass er die Spieße nicht mehr so schnell essen würde. "Ach - ich denke die Spieße sind sicherlich nicht schlecht. Gojo hat ja durchaus Geschmack. Aber ich würde empfehlen weniger gefühlt 2 Kilo davon innerhalb von - was waren das jetzt, 15 Minuten? - reinzuschaufeln." Auch wenn Chiba noch ein wenig über den Hikari scherzte - er hoffte durchaus, dass Gojo sich nicht zu sehr den Magen verstimmte hatte.

Der Yoshida bot Chiba dann an, dass er ihm bei den Grundlagen der Fuuins helfen könne - zwar würde er Chiba nicht das lehren können, was er wirklich wollte. Aber wenigstens die Grundlagen würde er ihm vielleicht erklären können. "Zu so einem Angebot kann ich nun wirklich nicht Nein sagen - aber wir können das ja später in einer ruhigeren Minute besprechen - wenn du Zeit hast im Hinterstübchen zu kramen."
Nachdem sie Zwei es sich bei der Bank bequem gemacht hatten, und jeder eine TT Nachricht geschrieben hatte ließ der Yoshida ein 'Was zum' von sich vernehmen. Der Blondschopf drehte sich zu dem anderen Mann und konnte gerade noch sehen wie dieser den Kopf schüttelte. Er fragte Chiba ob sie eine Fee gesehen hätten und zeigte ihm die Nachricht auf dem TT. Der ehemalige Nukenin schmunzelte und meinte dann mit gehobener Augenbraue: "Fee?! Also ich hätte jetzt keine gesehen - aber da ein paar Leute hier in der Stadt sind könnt es sein, dass ich sie mit meinem Doujutsu übersehen habe." Chiba lächelte kurz, senkte die Augenbraue und fragte dann mit einem leicht stichelnden Unterton in der Stimme: "Ach wo - es hat sich so viel in der Welt getan, Feen sind da nicht mal das Komischste. Aber es ist schön zu hören, dass sich deine Schwester um dich sorgt - soll ich ihr helfen sicher zu stellen, dass du nichts rauchst?"

Das Gesprächsthema der beiden Männer verlagerte sich dann in die Richtung des Sparrings - Akira meinte, dass er auch ohne Waffe kämpfen konnte - wenn Chiba nur einen Dolch habe könne er auch mit den Chakraklingen kämpfen. "Ach, solang du ' nur' mit Tai- und Kenjutsu kämpfst ist es mir egal mit was du kämpfst - in einem echten Kampf würde ein Kontrahent ja auch nicht darauf Rücksicht nehmen, dass ich nur mit einem Dolch kämpfe. Aber wir können auch einfach in die Vollen gehen - doch das können wir ja irgendwann später auch nochmal aufgreifen." Dann bestätigte der Yoshida, dass er nur eine jüngere Schwester habe - Yona. Ein schöner Name. Es musste schön sein, wenn man Familie hatte - und die Leben der Menschen, welche einem wichtig waren, nicht einfach wie Blüten verwelkten. Ebenso bestätigte Akira, dass seine Schwester eine Kunoichi war - und eine Schülerin! Wie jung war sie - wie jung war der Yoshida? Wie viel Zeit musste wohl seit dem Tod von Chiba vergangen sein? Nun fragte der Yoshida den Blondschopf wie es mit seiner Familie aussah.

Und so erzählte Chiba von seiner Familie von der er wusste - von seiner leiblichen Tochter wusste er ja nichts. Doch nachdem der Yoshida nachfragte ob Chiba vor 'dem Angriff' aus Konoha geflohen war, konnte sich Chiba ein leises Schmunzeln nicht verkneifen. "Von welchem Angriff reden wir genau? Ich bin aus dem Dorf geflohen bevor es damals von Kumogakure attackiert worden war - wobei ich habe von alldem nur von Erzählungen gehört." Chiba hatte vieles in Konoha nicht miterlebt - aber die Erzählungen die er gehört hatte waren genug gewesen.

Nachdem Chiba nun ruhig geworden war, konnte Chiba einen angenehmen leichten Luftstoß vernehmen - und Akira würde leise sprechen. Es war schwer den Yoshida über den Wind zu hören, aber der halbe Hyuuga schafft es gerade noch so. Er erzählte, dass er mit Yona aus Konoha geflohen sei - und seine Eltern seien bei dem Angriff gestorben. Dabei habe er versucht Yona den Anblick ihrer Eltern zu ersparen. Der Blondschopf blieb stumm, aber nickte verständnisvoll. Er hatte gehört was passiert war - und er wusste nicht ob er selbst so gehandelt hätte, doch das Verhalten von Senjougahara hatte auf der anderen Hand auch viele Leben gerettet. Akira sprach davon, dass sie in einem Dorf abseits untergekommen waren - und er konnte und wollte niemandem mehr vertrauen. Chiba nickte - auch das war mehr als verständlich. Solche Erlebnisse veränderten jemanden - verdammt auch er selbst war deutlich verändert.

Dann sagte Akira, dass er Yona in den letzten Jahren mehr oder minder alleine versorgt hatte - wobei sie es eher war die auf ihn aufgepasst hatte. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Blondschopfs. Akira hatte offenbar Glück, dass seine Schwester so gut auf ihn aufpasste. Doch dann erzählte er fast schon nebensächlich, dass Yona auch tot gewesen war - aber sie wäre wie durch ein Wunder zurückgekommen. Der Blondschopf hob eine Augenbraue - und Akira meinte, dass er am liebsten eine Rauchen würde, doch er wusste wie er sich auf der Arbeit zu verhalten hatte. "Ich denke nicht, dass es verboten ist auf der Patrouille zu rauchen - wobei ich an deiner Stelle Angst hätte, dass deine Schwester das mitkriegt." Das TT von Chiba klingelte abermals und er seufzte kurz. "Sorry, Sekunde."

Der Blondschopf hob das TT und blickte auf eine Nachricht von Hiro. Nachdem er sie überflogen hatte erschien ein breites Lächeln auf seinen Lippen, und er wischte sich ein paar seiner blonden Strähnen aus der Stirn. "Ich hab einen Themenwechsel für dich - die Nachricht war von Hiro. Alle Shinobi auf Patrouille dürfen heute länger aus bleiben. Also können wir ja vielleicht später die Stadt unsicher machen. Auf Gin müssen wir nicht unbedingt warten - wer weiß wann der wieder vom Klo zurückkommt. Wir sollen halt nicht zu laut sein beim heimkehren um die anderen nicht zu wecken." Noch während er die Nachricht von Hiro geöffnet hatte, kam eine Nachricht von Yumeko und das TT klingelte abermals. Das Stück Technik nervte ihn fast schon - doch die Nachricht der Jabami brachte ihm mehr Freude als das ständige Klingeln ihn frustrierte. Schnell tippte er eine Antwort auf die Jabami:
"Oh, ich habe nicht gewusst, dass Meigetsu auch gerne Karten spielt. Aber - so wie es klingt bin ich heut scheinbar bis zum Ende der Ausgangszeit eingespannt. (Upside-Down-Smiley) Allerdings habe ich auch länger Ausgang - also falls es dir nicht zu spät ist, können wir uns ja später in deinem Zimmer zum Karten spielen treffen. (Joker-Emoji)
Chiba"

Und da er so oder so dran war zu schreiben würde er auch kurz Hiro antworten:
"Verstanden. Nachricht wird im Team weitergegeben."


Der Hyuuga senkte das TT wieder und ließ es wieder in seiner Tasche verschwinden. "Sorry - ich bin nicht gewohnt so beliebt zu sein und Nachrichten zu bekommen. Also - Themenwechsel..." Der Blondschopf drehte sich zu Akira und man konnte sehen wie seine Augen groß wurden bevor Chiba grinste und seufzte. "Ich bin kein guter Gesprächspartner. Weil vor meiner Wiedergeburt war ich sehr auf mein Training konzentriert... Und wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht mal wirklich Hobbies. Mein letztes Hobby war so lang zu trainieren bis ich halb ohnmächtig werde. Und was mir das gebracht hatte, habe ich ja schon erzählt." Er kratzte sich - durchaus verlegen - am Hinterkopf und würde den Yoshida dann fragen: "Was machst du in deiner Freizeit? Außer vor Yona zu verheimlichen, wenn du rauchst?" Den letzten Scherz konnte Chiba sich nicht verkneifen - und nach den durchaus schweren Themen konnte sie es beide brauchen, dass die Atmosphäre ein wenig lockerer wurde.
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