Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Das große Einkaufszentrum Teikai ist das Herzstück der Stadt Shinketsu. Man bekommt dort wirklich Alles was das Herz begehrt. Ein wundervoller Ort um Freunde und Familie zu treffen!
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Nia Hikari
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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Nia Hikari » Sa 16. Sep 2023, 12:00



Nach einer köstlichen Bestellung wartete Nia an einem Fenster sitzend auf diese, mit ihren Einkaufstüten neben sich platziert. Tief in Gedanken an das Meer verwickelt, merkte sie nicht wieso einer ihre Tüten zu Boden viel, aber sie taten es und die Schuhe, die sich darin befanden, machten entsprechende Geräusche. Entschuldigend hob Nia ihre Hand, kam auch gerade ein neuer junge Kunde in das Café, der nicht verschreckt werden sollte. Aber er schien davon nicht abgeschreckt von dem ruhigen Ort zu sein, im Gegenteil. So auffällig wie wahrscheinlich das klackernde Geräusch der Schuhe gewesen war, so waren es auch die blauen Haare des Jungens, die vorne schön gestylt waren und hinten zu einem sauber geflochtenen Zopf zusammengebunden wurden. Als er immer näher an den Tisch herantrat, sah man auch seine Kleidung genauer. Sie war etwas außergewöhnlich, nicht alltäglich. Aber es strahlte keineswegs Schmuddeligkeit aus. Auf den ersten Blick ein gepflegter junger Mann, der ungefähr im Alter von der Shoppingqueen sein sollte. Auch seine Augen waren auffällig rot, das konnte sie nun auch ganz genau sehen, als er ihr höflicherweise seine Hilfe anbot. Mit zusammengefalteten Händen lächelte sie ihn an. „Ja sehr gerne, sehr nett von dir.“, antwortete sie ihm mit sanfter Stimme und nahm dann ihre Tüte wieder von ihm entgegen. „Vielen lieben Dank.“, bedankte sie sich noch mit einem zauberhaften Lächeln bei dem Jungen, der sich ebenfalls an den Wellen auf dem Meer verlor, und platzierte ihre Tasche wieder neben den anderen. Auch sie wendete ihren Blick wieder auf die Aussicht, ihre Arme über ihre gekreuzten Beine abgelegt. „Es ist wirklich außergewöhnlich schön.“, stimmte sie seinen Worten zu, zeigte dann aber auf den Sitz gegenüber am selben Tisch. „Ich bin übrigens Nia, verzeih, dass ich mich jetzt erst vorstelle. Bitte setz dich doch.“, bot sie ihm ihre Gesellschaft an und schenkte ihn ein ehrliches Lächeln. Dann würde auch schon Yuki mit ihrem Stück Erdbeerkuchen und einem Eiskaffee wiederkommen und es vor ihr abstellen. „Vielen Dank, das ging sehr schnell. Das sieht sehr gut aus, danke.“, gab sie den Kellner ein Kompliment, ehe sie ihren Kopf wieder zu dem Jungen drehte und ihm die Karte reichte. „Bitte lass mich dich einladen, als Dank dafür, dass ich mich nicht auf den Boden knien musste.“, sprach sie freudig und schenkte ihm dabei ein Lächeln. Nachdem Yuki die Bestellung des Blauhaarigen aufgenommen und gegangen wäre, käme ein „Du hast einen guten Geschmack.“ Von ihr. Ein griff nach ihrem Eiskaffee folgte. Mit dem kleinen Finger abgespreizt, nahm sie ein kleiner Schluck und stellte es wieder ab. Mit einem zufriedenen Grinsen und etwas Schaum über der Oberlippe sprach wie wieder. „Das ist wirklich sehr lecker. Möchtest du etwas abhaben? Dann frag ich noch nach einer Gabel.“, dasselbe Besteck und der dazugehörige Speichelaustausch musste noch nicht sein. Der Stab, den der junge Mann dabeihatte, viel ihr jetzt erst auf. Sie trank noch einen Schluck von ihrem Getränk, stellte es wieder ab. Und zeigte auf den Stab, denn den Blick auf ihn, sah man ja nicht wegen ihrer Augenbinde. „Das ist aber ein beeindruckender Stab. Darf ich fragen, was es sich damit auf sich hat?“, fragte sie ehrlich interessiert nach. Schwerter, Katanas und all diese Waffen hatte sie schon genügend gesehen, aber so ein holziges Teil war neu für sie. Um ihre Augenbinde abzulegen und ihm ihre außergewöhnlichen Augen zu zeigen, vertraute sie ihm noch nicht genug, aber es würde Einiges einfacher machen, und höflicher wäre es eigentlich auch...

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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Setsu » So 17. Sep 2023, 19:26

Die junge Frau ging auf das Angebot des Senju ein - und entgegen dem was er normalerweise gewohnt war, zeigte die junge Frau auch eine Höflichkeit die seiner eigenen um nichts nachstand. Auch wenn zu viel Eigenlob sprichwörtlich stank, dem jungen Senju war es ein Anliegen höflich zu sein, und daher wusste er, dass er es mit seiner Höflichkeit fast schon übertrieb. Nia faltete die Hände und lächelte ihn an, während sie sein Angebot annahm. Das Lächeln der hübschen jungen Frau als er ihr die Tüte mit den Schuhen überreichte war ihm schon Dank genug - doch dann bedankte sie sich nochmals explizit bei ihm. Mit einem freundlichen, klaren Nicken zeigte er ihr, dass es ihm keine Umstände gemacht hatte. Er hatte vergessen, dass die Hikari eine Augenbinde trug - aber wusste nicht, dass sie trotzdem durch diese durchsehen konnte.
Für einen Augenblick zog das Meer und das Licht das sich in den Wellen reflektierte seine Aufmerksamkeit auf sich, und er bewunderte den Ausblick. Offenbar hatte er seine Gedanken laut ausgesprochen, denn die Weißhaarige stimmte ihm zu. Ein bisschen Blut schoß in die Wangen des jungen Mannes und er wollte sich schon vom Tisch entfernen, als die junge Frau im schwarzen Kleid auf den Sitzplatz gegenüber zeigte und sich als Nia vorstellte und meinte, dass er sich setzen sollte. Der Senju tat wie ihm geheißen, nahm aber vorher seinen Kampfstab vom Rücken und lehnte ihn neben sich auf die Bank. 「Vielen Dank - und es gibt keinen Grund sich zu entschuldigen. Ich habe mich ja auch noch nicht vorgestellt gehabt」, sagte der Blauhaarige, und verneigte sich leicht im Sitzen und sprach dann weiter: 「Und damit ich mich auch vorstelle - Setsu Senju. Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen, Nia」 Die junge Hikari bekam von Yuki einen Erdbeerkuchen und einen Eiskaffee serviert und nachdem die junge Frau dem Kellner gesagt hatte, wie gut es aussah, wünschte der Blauschopf ihr einen 「Guten Appetit」. Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass Nia ihm die Karte reichte und sagte, dass sie ihn einladen wollen würde - als Dank dafür, dass er auf dem Boden knien musste.
Der Senju war ein bisschen überrumpelt davon, dass die junge Hikari ihm die Karte entgegen hielt, doch nach einem kurzen Augenblick indem er sich wieder gefangen hatte, huschte ein freundliches Lächeln auf seine Lippen. 「Danke, das wäre zwar nicht nötig, aber wenn du darauf bestehst」, meinte er und nachdem er die Karte für nur wenige Sekunden studiert hatte wandte er sich an Yuki: 「Kann ich bitte einen Grüntee haben?」 Der Kellner notierte sich die Bestellung und verschwand dann wieder und lies die beiden jungen Shinobi allein am Tisch. Die Hikari meinte, dass er einen guten Geschmack habe und der Senju winkte ab. 「Danke. Aber - du musst nicht auf meinen Tee warten. Bitte, fang schonmal an」 Die Hikari griff damit zu ihrem Eiskaffee, spreizte den kleinen Finger ab und nahm einen kleinen Schluck vom Eiskaffee. Ein kleiner Rest von Schaum blieb über ihrer Oberlippe hängen, und eigentlich wollte er etwas sagen, doch die Worte der Hikari hauten ihn regelrecht aus den Socken. Sie komplimentierte den Geschmack des Getränks, und fragte ob er etwas davon abhaben möchte - sie würde gern noch nach einer Gabel fragen. Der Senju hielt sich die Hand vor das Gesicht, und lächelte breit, während er kurz aus der Nase ausatmete, um nicht über den Fehler der jungen Frau zu lachen. 「Danke für das Angebot - aber ich bin mit meinem Tee zufrieden」, meinte Setsu zufrieden und würde dann eine Serviette aus dem Ständer in der Mitte des Tisches entnehmen und sie Nia entgegen halten, nachdem diese den zweiten Schluck ihres Kaffes genommen hatte. 「Du hast ein bisschen Schaum über der Oberlippe」, meinte er mit einem aufrichtigen Lächeln zu ihr, während er mit der freien Hand seinen Zopf, welcher über die Schulter gefallen war nach hinten warf.
Dann wechselte das Thema - sie zeigte auf seinen Stab, der neben ihm an die Bank gelehnt war. Sie bewunderte ihn und fragte den Senju, was es damit auf sich hatte. 「Das ist mein Mokuhyo ("Wegweiser"). Ich habe ihn von meinem Vater erhalten, aber leider habe ich mein Bojutsu in den letzten Jahren ein bisschen schleifen lassen. Mein Fokus lag hauptsächlich darauf mein Kekkai Genkai zu meistern」, erklärte der Senju ruhig. Er würde die ganze Geschichte rund um das Kokoroki und das Ziffernprojekt geheim halten - es war nichts über das er besonders gerne sprach. Zwar hatte er einen Teil seines Arms wieder zurück erhalten, doch seine neue Fähigkeit war Fluch und Segen zugleich. Und es war nichts, das er jemanden gleich auf die Nase binden musste, wenn er es vermeiden konnte. Doch nun war würde er die junge Frau fragen. 「Darf ich dir auch ein paar Fragen stellen? Ich nehme mal an, du bist auch eine Shinobi oder? Aus welchem Dorf kommst du ursprünglich - also, bevor wir hierher gekommen sind?」 Die Augenbinde der jungen Frau sprach er gar nicht an. Er fand, dass dies unhöflich wäre. Gleichzeitig hatte Nia auch eine gewisse Familiarität an sich. Hatte er sie vielleicht schonmal getroffen? Oder wo gesehen? Während er ihr zuhörte würde er nachdenken. Eine junge Frau mit weißen Haaren und Augenbinde war durchaus außergewöhnlich - also würde er sich doch an sie erinnern können, falls er ihr schon einmal begegnet war, oder?
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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Nia Hikari » Mo 18. Sep 2023, 17:03



Nicht nur das Ambiente des Cafés gefiel der Hikari auf dem ersten Blick, auch die Kundschaft, die diesen Laden aufsuchte schien sehr ansprechend zu sein. Der junge Mann, der ihr freundlicherweise die Schuhe wieder in die umgefallene Tasche tat und ihr diese wieder überreichte, schien äußerlich keineswegs schmuddelig und wirkte auch sehr höflich. Er setzte sich nicht einfach zu ihr, wie die meisten Menschen es wahrscheinlich tun würden, nein. Erst als sie ihn einlud sich zu ihm zu setzten und sich im gleichen Zug auch mit ihrem Vornamen vorstellte. Dankend nahm er ihr angebot an und setzte sich gegenüber von ihr, stellte sich nun auch vor. „Freut mich dich kennenzulernen, Setsu.“, lächelte sie ihm entgegen, ehe ein Stück Erdbeerkuchen und ein Eiskaffe ihre Aufmerksamkeit für einen Moment erhaschten. „Ich danke dir.“, kam es zu dem guten Appetit von ihr freudig gesprochen. Aber Nia wäre nicht Nia, wenn sie sich nicht für die nette Geste des Senjus ebenfalls eine nette Geste anbieten würde, wobei sie eher darauf bestand. Ein nein von dem Blauhaarigen hätte sie nicht akzeptiert! Also reichte sie ihm die Karte, er bestellte einen grünen Tee, der natürlich auf die Rechnung der Tengu-Erbin gehen würde. Darüber schien Setsu wohl ein wenig überrascht, war er solche Nettigkeiten nicht gewohnt? Zugegeben, manch ein Shinobi fehlte es an Benehmen und Respekt gegenüber anderen. Aber bei ihrem Gegenüber schien das nicht der Fall zu sein. Nachdem der Kellner die Bestellung aufnahm und die zwei werten Schüler wieder alleine am Tisch ließ, bestand der Senju darauf, dass die Weißblonde schon gerne etwas trinken könnte und nicht auf ihn warten müsste, noch bevor sie aus Höflichkeit nachfragen wollte. Mit einem sanften Lächeln nickte sie ihm zu und nahm dann einen Schluck von ihrem köstlichen Getränk, welches ein wenig Schaum an ihrem Gesicht hinterließ. Mit einem Milchbart fragte sie dem blauhaarigen jungen Mann, ob er auch eine Gabel für ihr Getränk haben wollte, etwas peinlich. Aber zum Glück sprach Setsu sie nicht darauf an, bedankte sich und lehnte ihr Angebot dankend ab. „Falls du dich noch umentscheidest, bitte hab keine Scheu es zu sagen. Auch wenn du ein eigenes Stück Kuchen möchtest.“, kicherte sie ein wenig in ihre Hand rein, ehe sie etwas verwirrt die Serviette anschaute, die ihr der Senju entgegenhielt. „Oh.“, kam es etwas leiser gesprochen von ihr. Mit geröteten Wangen griff sie nach dem Tuch, drehte sich etwas zur Seite und wischte sich den Schaum von der Oberlippe. „Das ist mir etwas unangenehm.“, gab sie ehrlich zu und drehte sich wieder mit der Serviette in der Hand zu ihm um. „Schaumfrei?“, fragte sie mit einem peinlich berührten Grinsen und schaute ihm dabei tief in seine roten Augen. In dem Fall, dass ihr makelloses Gesicht wirklich wieder makellos war, würde sie das Tuch zwei Mal ordentlich zusammenfalten und auf die Untertasse ablegen. „Danke für den Hinweis, das wäre mir später bestimmt sehr unangenehm geworden, wenn ich es erst bei dem nächsten Blick im Spiegel bemerkt hätte.“, beugte sie sich etwas zu ihm nach vorne und flüsterte sie ihm zu. Als sie sich so nach vorne gebeugt hatte fiel ihr etwas anderes in als ihr Gegenüber in auf, sein Stab! Vorsichtig fragte sie nach, was es damit auf sich hatte, und bekam auch direkt eine Antwort. Während er sprach, wechselte sie die Position ihrer Beine, nun war das Linke über dem Rechten. „Das klingt wirklich spannend, ich habe noch nie jemanden mit einem Stab kämpfen sehen.“, gab sie zu und nahm sich diesmal die Gabel, um sich ein Stück von dem gut duftenden Erdbeerkuchen langsam zum Mund zu führen. Ein leichtes Schmunzeln lag auf ihren Lippen, während sie den Kuchen kaute und herunterschluckte. Erst als jeder Krümmel in ihrem Mund geschluckt war, antwortete sie auf seine Frage. „Sicher, fragen darfst du mich alles. Ob ich dir eine genaue Antwort darauf gebe, müssen wir zusammen herausfinden.“, lächelte sie ihn an und lehnte sich etwas zurück, machte ihren Rücken also wieder gerade. Mit ihren Händen wieder auf ihren Beinen platziert, fing sie an zu sprechen. „Ich komme ursprünglich aus Konohagakure, das würde ich als meine Heimat bezeichnen, bevor all diese schrecklichen Dinge passiert sind. Und an deinem Namen darf ich annehmen, dass du ebenfalls von dort kommst?“, gab sie ihm kurz Zeit zu Antworten und hoffte, dass er sie nicht zu weit gegangen war mit der Behauptung. „Ich muss gestehen, deine Haarfarbe, der Name und diese roten Augen kommen mir ein wenig bekannt vor. So, als ob ich dich schon mal gesehen hätte. Tut mir leid, wenn ich dich verwechseln sollte.“, gestikulierte sie mit ihren Händen und faltete diese zusammen. Da kam auch schon Yuki mit dem grünen Tee und stellte ihn vor Setsu ab. „Haben sie vielen Dank.“, bedankte sich die Hikari für das Getränk, auch wenn es nicht für sie war. Wenn der Senju ihren Verdacht bestätigen würde und die beiden Shinobis tatsächlich gemeinsam auf der Akademie waren, hätte er auch schon ihre Augen damals gesehen und einem Senju-Erben aus Konohagakure konnte man zumindest ihren ganzen Namen anvertrauen, da er diesen wahrscheinlich sowieso schon kannte. Also würde sie vorsichtig mit beiden Händen an ihren Hinterkopf greifen, die kleine Schleife lösen und ihre Augenbinde mit geschlossenen Augen abnehmen und diese in eine ihrer Shoppingtaschen legen. Ihre Augen wieder geöffnet schaute sie ihm tief in seine roten Augen, um seine Reaktion darauf genau wahrnehmen zu können. „Nia Hikari, ich hatte vorhin aus Vorsicht nur meinen Vornamen gesagt, bitte verzeih.“, meinte sie mit einem ehrlichen Lächeln zu ihm. Wie er wohl darauf reagieren würde? Und wie der Tee wohl schmeckte?

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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Setsu » Mi 20. Sep 2023, 08:58

In jeglicher Interaktion mit der Hikari merkte Setsu wie... höflich die junge Frau doch war. Während er sich selbst zu den höflichsten Shinobi zählte, hatte er mit ihr wohl jemanden getroffen der ihm in dieser Hinsicht um nichts nachstand - nein, wahrscheinlich sogar noch übertrumpfte. Denn auch wenn er höflich war, sprach er mit Leuten die er nicht so gut kannte deutlich höflicher als mit jemandem den er schon lange kannte. Gleichzeitig hatte er in den Augen vieler junger Männer wohl den Jackpot geknackt - er saß mit einer jungen Frau am Tisch, welche wenn man von ihrer Größe absah wohl als Puppe aus Porzellan durchgehen könnte. Eine Puppe die eine Idealversion einer Frau zeigte, denn Nia war unverkennbar hübsch und stellte mit ihrem Aussehen für wohl viele eine nahezu ideale Frau dar. So sehr Setsu versuchte sich nicht auf das Äußerliche zu versteifen - seine Hormone ließen es nicht zu, dass er ihr durchaus schönes Äußeres nicht betrachtete.
Nachdem Setsu gekonnt ignoriert hatte, dass die Hikari ihm eine Gabel für das Getränk angeboten hatte, und sich stattdessen einfach bedankt und abgelehnt hatte, meinte sie - immer noch mit Milchbärtchen - dass er sich ruhig umentscheiden könne - auch wenn er ein eigenes Stück Kuchen haben wollte. Sie kicherte ein kleines bisschen in ihre Hand und dem Senju wurde für einen Augenblick warm ums Herz - sie hatte ein wirklich süßes Lachen. Halt. Stopp. Wenn er allein gewesen wäre, hätte er sich mit den Handflächen auf die Wangen geklopft um sich selbst zu fragen was er hier tat. Er kannte das Mädchen doch kaum! Er nutzte die Chance um eine Serviette von der Tischmitte zu ergreifen und sie Nia entgegen zu halten. Das Mädchen wurde rot, ergriff die Serviette und drehte sich zur Seite. Nachdem sie den Schaum entfernt hatte, konnte er die sanfte Röte auf ihren Wangen sehen. Sie meinte, dass es ihr durchaus ein bisschen unangenehm sei, und der Senju hob seine Faust zum Mund und für eine halbe Sekunde war ein unterdrücktes, erfreutes Kichern zu vernehmen. Doch dies verstummte, als die Hikari ihn mit einem durchaus peinlich berührtem Grinsen tief in die Augen blickte und fragte ob sie schaumfrei sei. Setsu nickte, hatte er doch nicht damit gerechnet, dass die Weißblonde ihm so in die Augen blickte. Nia war offensichtlich zufrieden mit der Antwort und faltete die Serviette zwei Mal zusammen bevor sie diese auf die Untertasse ablegte. Sie dankte ihm für den Hinweis, es wäre unangenehm gewesen, wenn sie es erst beim Blick in den Spiegel bemerkt hätte. 「Gar kein Problem」. Er vermied es den Teil hinzuzufügen, den er sich dachte - dass er so eine schöne Frau wie sie nicht mit Milchbart herumgehen lassen konnte.
Als Nia ihn über seinen Stab ausfragte antwortete der Senju ehrlich - auch, dass er sein Bojutsu eigentlich schleifen lassen hatte. Die junge Frau schien durchaus interessiert zu sein - und sie meinte, dass sie bisher noch nie jemanden mit einem Stab kämpfen sehen hatte! Da hatte sie auch nicht ganz unrecht - Bojutsu war bis auf die Sarutobi-Familie ein seltener Anblick in Konoha. Doch nun war es Setsu der die Frage stellte, und zwar aus welchem Dorf sie eigentlich kommen würde - und ob er ihr auch ein paar Fragen stellen würde. Nun gab sich die Hikari etwas mysteriös. Er dürfe alles fragen - nur ob er eine genaue Antwort erhalten würde, mussten sie gemeinsam herausfinden. Sie käme ursprünglich aus Konohagakure - und sie vermutete, dass er wohl auch aus dem Dorf das hinter den Blättern versteckt war stammen würde. 「Korrekt - ich stamme auch aus Konoha」, meinte der Senju. Dann sprach Nia das an, was er sich schon gedacht hatte - das die junge Frau ihm bekannt vorkam, beziehungsweise er ihr bekannt vorkam. Immerhin, seine Haarfarbe, die roten Augen und auch sein Name waren nicht etwas, das jeder besaß. Sie entschuldigte sich auch, falls sie ihn verwechseln sollte. Der Senju winkte ab, wollte zur Erklärung ansetzen, doch Yuki kam schon mit dem grünen Tee und Setsu faltete kurz die Hände zusammen. 「Vielen Dank」, sprach er an Yuki gewandt. Der Senju ließ den Tee noch kurz stehen - er sollte noch kurz ziehen. 「Du musst dich nicht entschuldigen. Um ehrlich zu sein, du kommst mir auch ein bisschen bekannt vor. Vielleicht sind wir uns ja mal in einem Traum begegnet」, meinte der junge Senju mit einem leicht frechen Grinsen auf den Lippen bevor er kurz stutzte. 「Oder... warte kurz einmal」 An was sich der Senju erinnerte, war einmal als seine Klasse in der Akademie in das Klassenzimmer für den Genjutsu-Anfängerkurs gewechselt war. Dieser war im Vergleich zu den anderen Räumen ziemlich groß, da viele Shinobi diesen Kurs nur mit viel Ach und Krach meisterten. Und dort hatte er sie gesehen. Ein junges Mädchen mit weißblonden Haaren, welches eher wie eine Porzellanpuppe als ein echter Mensch aussah. 「Kann es sein... dass du einmal in der Akadmie im Genjutsu-Klassenzimmer zurückgeblieben bist?」, fragte er leicht unsicher nach. Falls ja, erinnerte er sich daran, dass er das Mädchen geweckt hatte und ihre regelrecht strahlenden blauen Augen.
Regelrecht als würde sie seine Vermutung bestätigen, griff sich Nia an den Hinterkopf und die Augenbinde verschwand von ihrem Kopf. Die Augen des Senju weiteten sich, als Nia die Augenbinde in eine Tasche legte. Hatte die Shinobi eine Verletzung an den Augen erlitten, oder warum präferierte sie eine Augenbinde zu tragen? Die junge Frau öffnete die Augen, und hellblaue Augen strahlten Setsu regelrecht entgegen. Seine Vermutung war also doch korrekt gewesen. Ein bisschen Blut schoss in seine Wangen als das Mädchen ihm tief in die Augen blickte. Ein Lächeln huschte auf seine Lippen, doch als er ihre Augen genauer studierte weiteten sich seine Augen und ein durchaus überraschter Eindruck machte sich auf seinem Gesicht breit. Die 3 Tomoe in ihren blauen Augen wiesen auf das Sharingan hin. Doch dies war eigentlich blutrot, so wie seine eigenen Augen. Das Mädchen stellte sich nun mit ihrem vollen Namen vor - Nia Hikari. Und dann entschuldigte sie sich, dass sie nur ihren Vornamen genannt hatte. 「Kein Grund zur Entschuldigung - du warst ja nicht unhöflich」, meinte der Senju, während die Verwunderung langsam einer Fasiznation wich. 「Darf ich auf dein Angebot zurückkommen, dass wir herausfinden ob du mir eine genaue Antwort auf meine Fragen geben wirst?」 Der Senju hob die Hand, drehte sie um, sodass die Handfläche nach oben zeigte und deutete mit seinen Fingerspitzen auf die Augen der Hikari. MIt einem Finger auf eine Person zu zeigen, welche er kaum kannte wäre äußert unhöflich. 「Deine Augen sind faszinierend. So blau wie das Meer, aber gleichzeitig hast du auch Tomoe wie ein Sharingan - aber das wäre eigentlich rot. Wenn es nicht zu viel verlangt ist - darf ich fragen was es damit auf sich hat?」 Die junge Frau hatte es geschafft, dass er sie fragte, was es mit ihren Augen auf sich hatte. Zwar trug auch Setsu etwas in sich, dass nicht gerade dem entsprach, mit dem Senju normalerweise gesegnet waren, das Kokoroki, doch dies war nicht so leicht herzeigbar wie die blauen Augen des Mädchens.
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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Nia Hikari » Mi 20. Sep 2023, 22:55



Dass Nias Gegenüber so sie als Puppe ansah, bemerkte sie gar nicht. So oder so genoss sie aber seine Anwesenheit, denn auch er war ein Beispiel für einen guten aussehenden jungen Mann und auch er wusste sich zu benehmen, war sehr höflich und zuvorkommend. Leider konnte er sie trotz all dem nicht von der Peinlichkeit bewahren, welche auch Milchbart genannt wird. Aber davor, dass sie sich zum Gespött der Shinobis machte schon. Wie ein Gentleman reichte er ihr eine Serviette und machte sie behutsam darauf aufmerksam, dass sie etwas Schaum über der Oberlippe hatte. Auch wenn es nur vor dem jungen Mann war, war die Hikari etwas peinlich berührt, wischte sich die Beweise aus dem Gesicht und legte die Serviette wieder hin. Höflich wie die beiden waren, gab es ein Danke und ein Bitte, ehe sie über den Stab des Senjus redeten. Sie musste ihn unbedingt mal in Aktion sehen, das war klar. Die Ehrlichkeit des Blauhaarigen über sein schleifengelassenes Bojutsu animierte auch Nia ehrlich zu sein. Sie erzählte ihm, dass sie aus Konoha kam, fragte aber auch schon fast im selben Atemzug nach, ob der Senju ebenfalls von dort kam, immerhin wies allein sein Familienname darauf hin. Und tatsächlich hatte sie recht, weshalb sie gleich noch etwas weiteres ansprach, was ihr auf den Herzen lag. Er kam ihr so unglaublich bekannt vor, sie musste wissen, ob sie sich nicht schon von damals kannten. Aber Yuki brachte den Tee, unterbrach so Nia und die Antwort, die eventuell gekommen wäre. Beide bedankten sich, was Nia zum Lächeln brachte. Setsu sagte nicht nur Danke, nein. Er faltete seine Hände und es kam ein VIELEN Dank. Ach wie es sie freute, dass sie genau diesen rotäugigen jungen Mann zu einem Heißgetränk eingeladen hatte und nicht einen der sprach, als wäre er von der Gosse. Der würde am Ende noch genau so riechen, ohje. Eine schauderhafte Vorstellung für die Dame. Den Tee abgestellt entschloss der junge Senju erstmal eine Antwort auf ihre Frage zu geben und sie nicht warten zulassen, ein weiterer Pluspunkt für ihn. Er gab zu, dass auch sie ihm bekannt vorkam, meinte, dass sie sich vielleicht schon mal in ihren Träumen begegnet worden sind. Die Wangen der Hikari wurden wieder etwas rosa, so ein Charmeur! Sie musste wieder kichern, hatte diesmal keine Zeit ihre Hand vor dem Mund zu nehmen. „Ich hoffe doch, dass es schöne Träume waren. Wenn nicht, dann verzeih.“, lächelte sie ihm zu und sprang dabei mit auf den Zug des Schlummerlandes auf. Aber halt! Der Blauhaarige schien eine Art Geistesblitz zu haben und als er diesen erwähnte, öffnete Nia ihren Mund ein wenig, so erstaunt war sie. „Du erinnerst dich also wirklich an mich?“, fragte sie mit sanfter Stimme nach, ehe sie wieder schmunzelte und ihre Augenbinde langsam abnahm und sich diesmal mit ihrem vollen Namen vorstellte. Das Lächeln auf den Lippen des Jungen mit den roten Augen war ehrlich, die Hikari erkannte keine böswilligen Gedanken darin. Etwas, was ihr wichtig war und zeigte, dass sie ihn zumindest soweit Vertrauen schenken konnte. „Da hast du mich erwischt.“, kicherte sie wieder in ihre Hand, „Ich weiß nicht genau was es war, aber Genjutsu lag und liegt mir leider absolut nicht. Ich habe Lippenstift der länger auf meinen Lippen hält als das Wissen darüber in meinen Köpfchen.“, wurde sie etwas verlegen und schaute für eine Sekunde aus dem Fenster, ehe sie ihren Blick wieder zu Setsu wendete, denn er hatte erneut eine Frage. Mit der flachen Hand nach oben zu ihm zeigend, schaute sie ihm in die Augen. „Bitte, nur zu.“, gab sie ihm dann das Okay. Er würde sie schon nicht nach ihrem Gewicht fragen, solch eine Ausstrahlung hatte er nun wirklich nicht. Aber seine folgende Frage hatte sie nicht erwartet, obwohl man es durchaus hätte erwarten können. Bei seinem Vergleich mit dem Meer und ihren Augen, strich sie verlegen eine Strähne hinters Ohr, auch ihr Blick wandte sich für eine Sekunde von ihn ab, ehe ihre Augen, welche gerade das Thema waren, wieder auf seine trafen. „Eine gute Frage, Setsu.“, kam es mit einem Lächeln von ihr gesprochen. „Die genauen Genetischen Sachen kann ich dir leider nicht erklären, auch wenn ich es wöllte. Was ich dir aber sagen kann ist, dass meine Mutter eine Uchiha ist und dass meine Augen Tengan genannt werden. Es stammt also höchsteahrscheinlich von dem Sharingan ab, aber es hat nicht dieselben Fähigkeiten.“, nahm sie einen Schluck, mit ausgestrecktem kleinem Finger, von ihrem Eiskaffee und stellte diesen wieder ab. „Verzeih, meine Kehle wurde etwas trocken. Also wo waren wir? Genau. Wenn du möchtest, kann ich dir etwas davon zeigen, wenn wir zusammen auf das Trainingsgelände gehen. Einer unser Magister hat ähnliche Fähigkeiten. Natürlich viel stärker und besonderer als ich.“, erklräte sie ihm in ruhiger Stimme und schlug auch gleich schon das nächste Treffen vor. Dass Fudo Hikari nicht nur den selben Namen trug wie sie, konnte sie sehr gut in der Arena zu Beginn beobachten. „Dann würde ich auch gerne dich und dein Stab in Aktion sehen..“, gab sie schmunzelnd zu und nahm noch ein Schluck von ihrem Getränk. „Ich würde dich gerne auch noch etwas fragen.“, grinste sie ihn an, wartete auf eine bestätigende Antwort. „Wieso bist du gerade in dieses Café gegangen, ohne deine Teamkameraden? Wolltest du allein sein?“, schaute sie ihm wieder tief in seine roten Augen, hielt dann aber plötzlich ihre flache Hand vor dem Mund. „Entschuldige, die letzten Worte waren etwas persönlich.“, korrigierte sie ihr unhöfliches Verhalten.

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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Setsu » Fr 22. Sep 2023, 23:26

Nachdem Yuki dem Blauhaarigen seinen Tee serviert hatte, priorisierte dieser es zuerst die Frage der Hikari zu beantworten. Offensichtlich fasste sie sein eher belustigend und nicht ernst gemeintes Kommentar als Kompliment auf, denn ihre sonst so blaßen Wangen nahmen eine leicht rosa Färbung an und sie kicherte - dieses Mal auch ohne sich die Hand vorzuhalten! Ganz offensichtlich hatte er sie mit seiner Aussage überrascht, denn die Manieren der jungen Frau waren sogar noch höflicher als seine eigenen! Nia meinte, dass sie hoffte, dass es ein schöner Traum gewesen wäre - und wenn nicht entschuldigte sie sich. Nun war es der Senju, der nicht mit diesem verbalen Konter gerechnet hatte, und sie entlockte ihm ein kurzes Kichern, bei dem er sich nicht die Hand vorhielt.
Doch dann erinnerte sich der Senju an etwas - eine Erinnerung aus seiner Akademiezeit. Als er diese erwähnte, öffnete sich der Mund der Hikari etwas ungläubig und fragte sanft nach ob er sich an sie erinnere. Nachdem der Senju sie nun offensichtlich wieder erkannt hatte, lächelte er sanft. 「Was für eine Frage - natürlich. Ich erinnere mich besser daran, als alles andere aus dem Genjutsukurs」, erklärte er. Damit log er sie auch nicht wirklich an - außer den einfachsten Basics war nicht viel vom Genjutsukurs bei ihm hängen geblieben.
Nachdem Nia ihre Augenbinde abgenommen hatte, meinte Nia, dass er sie erwischt hatte - und nachdem er ihre strahlend blauen Augen sah, hätte er sich spätestens nun an ihre damalige Begegnung in der Akademie erinnert. Das Mädchen, welches sich als eine Hikari vorgestellt hatte, meinte, dass er sie erwischt hatte, während sie sich in die Hand lachte. Sie meinte, dass Genjutsu ihr eindeutig nicht liegen würden - selbst ihr Lippenstift halte länger als Genjutsuwissen in ihren grauen Zellen. Ihr Blick wanderte kurz aus dem Fenster und nun durch den veränderten Winkel bemerkte Setsu ihre Tomoe in den Augen. Höflich wie er war, fragte ob er nochmal auf ihr Angebot zurückkommen dürfe, und die Hikari gab sagte er solle nur losfragen. Also komplimentierte Setsu nochmals ihre Augen und sprach dann aber auch die Tomoe in ihren blauen Augen an und was es damit auf sich habe. Nia meinte, dass dies eine gute Frage wäre, und der Senju konnte spüren, wie sie zu einer etwas längeren Antwort ansetzte, weswegen er sich leicht nach vorne beugte. Ein kurzer Blick auf die kleine Sanduhr welche auf dem kleinen Untersetzer stand zeigte ihm an, dass er die Teeblätte aus der Tasse nehmen sollte - doch dies konnte noch ein paar Augenblicke warten. Professor Nia erklärte ihm, dass sie nicht enau wusste wie genau die Genetik ihres Kekkai Genkai funktionierte - aber ihre Mutter war eine Uchiha und ihre Augen wurden 'Tengan' genannt. Vermutlich würde ihr Doujutsu von dem Sharingan abstammen, doch hatte es nicht die gleichen Fähigkeiten. Setsu hört ihr gebannt zu, und als sie kurz absetzte nutzte er die Chance und nahm die Teeblätter aus seiner Tasse, während Nia einen Schluck ihres Eiskaffes nahm - wieder mit abgespreiztem Finger. Der Senju erhob die Tasse sowie den Untersetzer, unterbrach aber nicht den Blickkontakt zu der Hikari. Er war regelrecht von ihren Worten gefesselt. Die Hikari bat um Entschuldigung, und meinte, dass sie ihm gerne ihre Fähigkeiten zeigen könne, wenn sie gemeinsam auf das Trainingsgelände gehen würden. Einer der Magister habe eine ähnliche Fähigkeit wie sie - natürlich noch weiter ausgereift als sie. Erst jetzt fiel Setsu auf, dass er sich doch ziemlich weit nach vorn gelehnt hatte, also lehnte er sich ein bisschen zurück, stellte den Untersetzer welchen er immer noch in der Hand hielt auf den Tisch und bewegte die Tasse zum Mund um - natürlich mit ausgestrecktem kleinen Finger - einen Schluck zu trinken. Er kam doch gar nicht dazu den Geschmack des Heißgetränks ordentlich zu genießen, denn Nia sagte ihm, dass sie gerne ihn und seinen Stab in Aktion sehen würde.
Kaum das diese Worte über die Lippen der jungen Kunoichi gegangen waren, verschluckte sich Setsu auch just, und begann zu husten. Nur der das erste Husten konnte er nicht mehr abbremsen, der zweite und weitere folgende Huster gingen auf die Rückseite seiner linken Hand. Die Tasse stellte er regelrecht hektisch kurz ab und klopfte sich dann selbst auf die Brust, während er immer noch weiter hustete. Es dauerte ein paar Sekunden bevor er sich wieder gefangen hatte. 「Entschuldigung, ich habe mich verschluckt」, meinte der Senju, während er sich verlegen mit der rechten Hand am Hinterkopf kratzte. Nachdem er dies getan hatte nahm er sich eine Serviette aus der Tischmitte, stellte zuerst kurz die Teetasse darauf um eventuell verschütteten Tee aufzusaugen und wischte sich dann über den linken Handrücken. Er faltete die Serviette nur einmal in der Mitte zusammen, und wandte sich wieder Nia zu. 「Es wäre mir eine Ehre deine Fähigkeiten zu sehen. Auch wenn mein Umgang mit meinem Stab vermutlich nicht so eindurcksvoll ist」. Nun war es die Hikari welche um seine Erlaubnis bat ihm eine Frage zu stellen. 「Nur zu. Du darfst mich gerne alles fragen」, meinte der Senju, während er sich den Ansatz einer Träne aus den Augenwinkeln wischte. Ihr Grinsen war regelrecht ansteckend, sodass ihm ebenfalls ein freundliches Lächeln auf die Lippen huschte, und er nochmals ansetzte um von seinem Tee zu trinken. Nia fragte ihn wieso er genau ins Café gegangen sei, und das ohne seine Teamkameraden - und ob er vielleicht allein sein wollte. Die Hikari blickte ihm wieder in die Augen - etwas, das ihm jedes Mal erneut das Blut in die Wangen schießen lies - und hielt sich dann die Hand vor den Mund, und meinte, dass die letzten Worte ein wenig persönlich seien. 「Kein Grund dich zu entschuldigen - ich kann es dir auch sagen, falls es zu persönlich wäre」 Nun war es er, der ihr mit einem Lächeln in die Augen blickte 「Ich habe gerade noch kein Team - zwar ist die Teamzuteilung offiziell erfolgt, aber es scheint noch ein paar Probleme im System zu geben. Ich weiß daher nicht, wer meine Teamkameraden sind」, meinte Setsu mit einem freundlichen Lächeln. 「Und ich bin in das Café gegangen, weil ich der lauten Menschenmasse ein wenig entkommen wollte - und habe nicht gedacht, hier jemanden zu finden, mit dem ich mich so nett unterhalten kann」 Setsu setzte seine Teetasse zu einem weiteren Schluck an - natürlich mit ausgestrecktem kleinen Finger - und setzte sie wieder ab. 「Danke nochmals für die Einladung - der Tee ist vorzüglich.」
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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Nia Hikari » Mi 27. Sep 2023, 00:51



Ein einsames Kaffeekränzchen wurde zu einem Wiedersehen mit einem Kameraden aus der Akademiezeit in Konoha. Wer hätte das erahnen können? Nia zumindest nicht, dementsprechend war sie freudig überrascht, als sich nicht nur sie, sondern auch Setsu sich an sie erinnern konnte. Zugegeben, die Situation, die den jungen Mann in die Gedanken schossen, um sich an sie zu erinnern, waren nicht gerade die Schmeichelhaftesten. Genjutsu lag ihr nicht, weswegen sie den Kurs nicht nur einmal besuchte, was an sich keinesfalls eine Schande war. Trotzdem war ihr das ein wenig unangenehm, aber der Blauhaarige konnte sich wohl auch nicht sonderlich viel merken, war die Hikari das, an was er sich am meisten aus dem Kurs erinnern konnte. Nachdem sie die Augenbinde abgenommen hatte, konnte man auch ihre besonderen Augen sehen, woraufhin auch gleich eine Frage von dem jungen Senju folgte. Natürlich versicherte er sich vorher, ob diese Frage gestattet war, höflich wie er war. Denn er wusste sich zu benehmen, genauso wie die Tengan-Trägerin. Sie erklärte dieses, naja sie versuchte es zumindest. Natürlich wusste sie nicht alles, würde wahrscheinlich auch nie alles erfahren, zum großen Bedauern der Hikari. Aber sie gab ihr Bestes, erwähnte sogar ihre Uchiha-Mutter und die Ähnlichkeit mit ihrer Gabe und die von Magister Hikari, der ziemlich offensichtlich denselben Namen wie sie trug, was so üblich war, wenn man den gleichen Clan angehörte. Nach ihren ganzen Worten musste sie etwas ihre Kehle wieder befeuchten, ein Moment den Setsu nutzte. Der Tee war wahrscheinlich schon zu lange gezogen, aber netterweise wartete der junge Mann damit die Teeblätter aus der Tasse zu holen, bis die Weißblonde fertig gesprochen hatte. Dass er das tat und ihren Worten über ihre Augen so interessiert folgte, war eine kleine aber sehr bedeutsame Gestik für sie, die meisten hätten sie wahrscheinlich mit schlürfen des Tees oder dem Löffel in der Tasse gestört, nicht aber der Senju. Etwas weiter nach vorne gelehnt, blickten seine roten Augen in ihre, bis er seine Haltung plötzlich wieder korrigierte und vornehm, wie nicht anders zu erwarten, ebenfalls einen Schluck von seinem Heißgetränk nahm. Nia schmunzelte innerlich ein wenig, es gefiel ihr sehr, wie er sich gab. Ein aus Versehen zweideutig zu interpretierender Spruch entfloh dem hübschen Mund der Weißblonden, was den Blauhaarigen wohl zum Verschlucken brachte. Er hustete ein paar Mal, klopfte sich sogar auf die Brust. „Oh, ich hoffe es war nichts, was ich gesagt habe.“, sprach sie ehrlich besorgt zu ihrem Gegenüber. „Bitte hab keine Scheu beim nächsten Mal und frag um Hilfe, wenn du sie benötigen solltest.“, sprach sie noch sanft dazu und lächelte ihn dabei an. Die blauen Augen der Hikari folgten seiner Hand, als er wieder nach einer Serviette griff. Blitzschnell bedeckte sie ihren Mund aus Reflex. Sie dachte, dass sich dort schon wieder Milchschaum befand, aber dann säuberte er sich tatsächlich seinen Handrücken, wo er zuvor noch seine Bakterien aus dem Mund verteilt hatte. Erneut eine Kleinigkeit, die für sie persönlich wichtig und richtig war. „Beeindruckend?“, wiederholte sie fragend seine netten Worte, über ihre Fähigkeiten. „Ich danke dir, dass sagten bisher nicht allzu viele Menschen. Ich hoffe, ich werde dich nicht enttäuschen, wenn du meine Fähigkeiten siehst.“, schaute sie leicht verlegen auf den Tisch, dann wieder in seine Augen. „Ob hervorragend ausgeführt oder nicht, ich finde den Umgang mit dem Stab spannend und freue mich es erleben zu dürfen.“, schenkte sie ihm und seinem Grinsen ein großes Lächeln, ehe sie aber auch eine Frage äußerte: War Setsu ein Einsamer-Junge oder hatte er einfach keine Lust auf sein Team? Natürlich alles etwas höflicher formuliert, entschuldigte sie sich trotzdem für ihre taktolose und vielleicht ein wenig zu persönliche Frage. Aber der Stab-Träger winkte ab. Sein Gesichtsausdruck und seine Worte ließen ein Stein von ihrem Herzen fallen, sie hatte es sich zum Glück nicht bei ihrem neuen/alten Bekannten verscherzt! Ihre Augen miteinander verbunden, hörte sie ihm Wort für Wort zu. Dabei bemerkte Nia, dass die Beiden mehr gemeinsam hatten, als sie bisher dachte. Es war nicht nur ihre Herkunft, das Nichts-Wissen-über-Genjutsu, oder die Art sich zu benehmen, nein. Nachdem er ausgesprochen hatte, nahm sie wieder mit ihrer Gabel ein wenig von ihrem Erdbeerkuchen auf und führte diesen zum Mund und schluckte diese Köstlichkeit ihren Rachen herunter. Dies erledigt kicherte sie wieder leise, den Mund mit ihrer Hand bedeckt. „Ich versteh das, die Mall ist doch gerade sehr voll und voller Menschen.“ „Und Schmutz und Bakterien…“, dachte sie sich noch dabei, aber das laut auszusprechen… lieber nicht. „Und ich habe zu danken für deine Gesellschaft!“, schmunzelte sie ihn an. „Witzigerweise scheint es, dass ich auch noch kein Team angehöre. Oder mein Taschenterminal funktioniert nicht, eine Nachricht habe ich bisher von niemanden bekommen..“, plötzlich wurden ihre Pupillen etwas weiter und ihr Lächeln wurde zu einem richtig freudigen Lächeln. „Wäre es nicht eine Freude, wenn wir beide zusammen wären?“, fragte sie schon fast aufgeregt Setsu und hoffte, dass er das genauso positiv empfinden würde.

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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Setsu » Sa 30. Sep 2023, 00:25

Als der Senju der jungen Frau die Tasche mit Schuhen vom Boden aufgehoben hatte, hatte er mit vielem gerechnet - doch wie so häufig, wenn ein Plan mit der Realität kollidierte kam alles anders, als es der Plan gesagt hatte. Den der Plan des jungen Senju war eigentlich nicht gewesen, dass er sich mit Nia zusammen hinsetzte. Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass sie so höflich wäre, oder dass sie ein durchaus nettes Gespräch führen würden. Besonders nicht hatte er aber damit gerechnet, dass er sie noch aus der Akademie kannte. Die wohl einzige Erinnerung an Nia war ihm deutlich klarer in Erinnerung geblieben als der ganze Genjutsu-Unterricht, welchen er damals in der Akademie erhalten hatte.
Doch - Nia hatte es geschafft ihm nur mit ein paar wenigen Worten aus ihrem Mund regelrecht den Atem zu rauben. Das Problem dabei? Er hatte gerade von seinem Tee getrunken und sich somit verschluckt! Nia meinte, dass sie seinen Stab gerne in Aktion sehen würde, und als Teenager mit Hormonen fasste er diesen Satz natürlich falsch auf - auch wenn Nia es nicht so gemeint hatte. Nachdem es sich ausgehustet hatte, wischte er sich mit einer Serviette den Handrücken, auf welchen er gehustet hatte ab - und die Hikari meinte, dass es hoffentlich nicht wegen etwas gewesen sei, dass sie gesagt hatte. 「Keineswegs. Ich war nur ein wenig überrascht」, meinte der Blauhaarige zu Nia. Das war nicht gelogen - er war von ihren Worten vollkommen überrascht gewesen. Zwar nicht von dem wie Nia es gemeint hatte, sondern eher so wie er es aufgefasst hatte. Nach all dem meinte er, dass es eine Ehre sei, wenn er ihre Kouton-Techniken sehen durfte - auch wenn sein Umgang mit dem Stab wohl nicht so beeindruckend wäre. Die Hikari bedankte sich, und meinte, dass sie hoffte, nicht zu enttäuschen wenn er ihre Fähigkeiten sah - sie blickte zuerst auf den Tisch und dann wieder ihn an, und meinte, dass es ihr egal sei ob er es hervorragend ausführen würde oder nicht - sie fände den Umgang mit dem Stab spannend, worauf der Senju schmunzeln musste und antwortete: 「Dann hoffe ich, dass ich dich nicht mit meinen Fähigkeiten enttäusche」. Er musste leicht lächeln, und war von den himmelblauen Augen des Mädchens regelrecht in den Bann gezogen.
Die Hikari fragte ihn dann, weswegen er eigentlich alleine im Café war, und schien ein wenig unsicher zu sein, ob ihre Frage wohl zu persönlich wäre. Nachdem Setsu ausgesprochen hatte aß die Hikari einen Bissen ihres - durchaus lecker aussehenden - Erdbeerkuchens während er einen Schluck seines Tees nahm - und die Hikari fing zu kichern an. Dies verunsicherte den Blauhaarigen sichtbar - hatte er einen Milchbart? Die Verunsicherung verflog jedoch, nachdem Nia meinte, dass die Mall gerade durchaus gefüllt mit Menschen sei - und der Senju nickte ihr zustimmend zu. Nachdem sich Setsu bei ihr für die Einladung bedankt hatte, meinte sie, dass sie sich für die Gesellschaft bedanken müsse! Die Hikari meinte, dass sie auch keine Team angehöre - entweder das oder ihr Taschenterminal würde nicht funktionieren. Doch dann weiteten sich die Pupillen der Hikari und sie fing an wie die Sonne zu strahlen - und fragte ob es nicht eine Freude wäre, wenn sie beide zusammen wären. Das Lächeln auf Setsus Lippen wurde noch freudiger, er faltete die Hände vor seinem Gesicht zusammen und berührte seine Nasenspitze mit den Mittelfingern. Die Hikari schien regelrecht aufgeregt zu sein - entweder war sie eine Meisterin der zweideutigen Aussprache oder aber sie meinte, dass es eine Freude wäre, wenn sie beide im gleichen Team wären. Setsu entschied sich für die zweitere Lösung. Die Hikari mit einer Etikette die so makellos war, das sie als Beispiel für ein Benimmregelbuch herangezogen werden konnte, würde sicherlich nicht mit Absicht so sprechen. In seiner Stimme schwang ebenfalls eine Aufregung mit - auch wenn er versuchte ruhig und höflich zu bleiben. 「Das klingt fantastisch, wenn du mich fragst! Wieder in einem fixen Team Missionen zu unternehmen, gemeinsam zu trainieren...」 Mit jedem Wort schwang ein bisschen mehr Freude mit als im vorherigen Wort. . 「Und das mit dir als Teamkollegin, nachdem wir uns gerade schon so schön unterhalten haben? Einfach wunderbar」 Nach den letzten Worten schoss dem Rotäugigen ein bisschen Blut in die Wangen, doch er versuchte dies zu kaschieren indem er weiter auf das Thema Team einging. 「Weil ich hatte nach der Akademie kein wirklich normales Team - es ist... einiges anders gekommen, als eigentlich geplant」, meinte der junge Senju, und er würde die Teetasse nochmals anheben um alles bis auf einen letzten Schluck auszutrinken. 「Aber, noch eine andere Sache, bezüglich meinem Stabjutsu. Ich möchte dich nur schon jetzt vorwarnen, bevor ich es später vergesse, und dich überrasche」, began der Senju mit einer durchaus ernsten Stimmlage. Er setzte sich auf, und strich sich eine Strähne seine Haars aus dem Gesicht bevor er weiter erzählte: 「Wenn ich mich verausgabe und größere Mengen Chakra schmiede, dann...」 Der junge Senju stockte kurz, suchte er nach Worten mit denen er die Eigenheit welche er durch das Kokoroki erhalten hatte am besten beschreiben konnte. 「Wenn ich mehr Chakra schmiede, dann... ändert sich meine Art. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich werde aggressiver und bin bei weitem nicht mehr so höflich wie jetzt. Dafür möchte ich mich schon jetzt im Vorhinein entschuldigen.」 Das ganze war Setsu durchaus unangenehm - er war ja doch ein sehr höflicher Mensch und wenn er aggressiv und unhöflich wurde, dann machte das ein schlechtes Licht! Jetzt stellte sich nur noch die Frage - wie würde das Mädchen auf seine Entschuldigung reagieren? Wenn sie nachbohrte würde er ihr vielleicht über das Kokoroki erzählen - doch ob er dies tat war noch nicht ganz sicher.
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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Nia Hikari » So 1. Okt 2023, 17:04



Ein wirklich vorzügliches Kaffeekränzchen war im Laufe bei der Hikari und dem blauhaarigen jungen Mann. Sie hatten offensichtlich nicht nur dasselbe gute Benehmen, nein. Die beiden kannten sich auch noch von der Akademie. Ein unglaublicher Zufall! Im Normalfall bringt das männliche Geschlecht das weibliche zum Verschlucken, dieses Mal war es aber anders. Durch eine mehr oder minder zufällige Andeutung auf den prächtigen Stab Setsus brachte sie ihn zum Husten. Da sie selbst aber die Zweideutigkeit nicht erkannte, fragte sie lieber genauer nach, ob es ihre Schuld war, was er aber freundlicherweise verneinte, nur meinte, dass es ihn überrascht hatte. „Ich hoffe du magst Überraschungen.“, meinte sie noch kurz dazu, ehe die beiden Schüler sich auf ein Treffen einigten, bei dem Nia ihr Kouton und der junge Senju seine Techniken mit dem Stab zur Schau stellen können. Den Augenkontakt noch immer beibehalten, schmunzelte sie ein wenig. „Das wird nicht passieren, da bin ich mir sicher.“, meinte sie noch sanft gesprochen auf seine Worte hin, dass er hoffte sie nicht zu enttäuschen. Es interessierte sie nun mal, genauso wie es sie interessierte, wieso der junge Mann sich allein in dieses Café begeben hatte und tatsächlich war ihm die Frage nicht zu persönlich. Seine Grüne ergaben durchaus Sinn, weshalb Nia ihm auch bei seinen Grünen zustimmte. Auch merkte er an, dass er noch kein Team hatte und erneut schlug das Schicksal wohl zu. Denn die weißblonde Lady hatte auch noch keines zugewiesen bekommen. Dementsprechend entstand die Hoffnung, dass die beiden zusammen wären, als Kameraden in einem Team versteht sich. Das freudige Lächeln auf den Lippen des jungen Senjus bemerkte Nia noch, bevor auch seine restliche Gestik ausstrahlte, dass ihm das durchaus erfreuen würde. „Ich würde es wirklich außerordentlich toll finden. Aber wenn nicht…“, überlegte sie und schaute dabei kurz aus dem Fenster auf das Meer, „Aber wenn nicht, können wir trotzdem zusammen trainieren. Mir wäre es eine große Freude, Setsu!“, nickte sie ihm zu, bevor er meinte, dass er nach der Akademie nicht wirklich in einem Team war, weil alles ein wenig anders gekommen wäre. Auch schien er großen Durst durch seine Worte bekommen haben, denn sein Tee war nach dem nächsten Schluck auch schon leer. Um einen Schluck von ihrem Eiskaffee zu nehmen, war gerade ein guter Zeitpunkt also tat sie dies, mit derselben Haltung wie immer und ohne einen Milchbart an ihrem Mund. Naja, so hoffte sie zumindest, ob es wirklich so war, konnte ihr nur Setsu sagen. Gerade als sie etwas sagen wollte, holte er aber schneller Luft, weswegen sie ihn höflicherweise ausreden ließ. Tief in seine roten Augen blickend lauschte sie weiter seinen Worten, wobei diese sie ein wenig überraschten. Es fiel ihm deutlich schwer diese auszusprechen, verständlicherweise. Er gab zu, dass wenn er Chakra schmieden würde, er zunehmender aggressiv werden würde. Ihr Blick war zunächst etwas erschrocken, die Pupillen wurden kleiner. Das hatte sie wirklich nicht von dem blauhaarigen jungen Mann erwartet. Dann schlich sich aber ein ehrliches Lächeln in ihrem Gesicht und ihre Pupillen weiteten sich wieder. Was er nicht wusste, war, dass es ihr ähnlich erging, nur dass es bei ihr so weit war, dass ab einer gewissen Zeit in dem sie auf ihr Tengu-Blut zurückgriff, nicht einmal zwischen Freund und Feind unterscheiden kann. Sie griff nach seiner Hand und hielt diese in ihren Beiden, wollte ihm damit zeigen, dass es sie auf keinen Fall abschrecken würde. Immer noch ihre Augen an seine gefesselt fing sie an zu sprechen. „Danke, dass du mir das anvertraust, und ich werde damit umgehen können. Aber…“, wurde sie etwas rot, kicherte wieder ein wenig, „Darf ich fragen, wieso sich dein Chakra auf deine Stimmung ausschlägt? Hat es etwas mit der Zeit nach der Akademie zu tun von der du sprachst?“, kam es von ihr in sanfter Stimme, würde seine Hand nicht loslassen, solange er es zugelassen hatte. „Weißt du, auch ich vergesse manchmal meine Manieren, mehr oder weniger gewollt. Aber ich werde mein Bestes geben, dass du diese bestialische Seite nur im absoluten Notfall von mir siehst.“, schloss sie ihre Augen für einen Moment und grinste ihn an. Den jungen Senju in diese Situation zu bringen, nur um ihn das zu zeigen, wäre absolut töricht und gefährlich für den Jungen. SIch noch eine Gabel von dem leckeren Erdbeerkuchen zu genehmigen, bevor Setsu sprechen würde, war allerdings eine Sicherheit für ihren Mund, so unglaublich gut fühlte er sich auf ihrer Zunge an und dann schmeckte er auch noch hervorragend...

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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Setsu » Mo 2. Okt 2023, 00:09

Postgruppe: 「Sonnenblume」 ✿

Die Hikari meinte zu Setsu, dass er Überraschungen hoffentlich mochte - und Setsu nickte. Er hatte nichts gegen eine gute Überraschung - doch mit was würde die Hikari ihn überraschen? War sie etwa eine Taijutsuka und würde ihm ein paar Tipps geben? Oder hatte sie ein bisschen geflunkert und war doch inzwischen im Genjutsu bewandert. Im nächsten Satz versicherte die Hikari, dass er sie sicher nicht enttäuschen werde. Er lächelte, während er ihr immer noch in die himmelblauen Augen blickte - beide Teenager hatten ganz offensichtlich Probleme den Blick von dem jeweils anderen zu lösen. Wenn jemand die beiden nicht kannte, könnte man meinen, dass sie sich schon deutlich länger kannten.
Als das Theam Team angesprochen wurde, meinte Setsu, dass er es durchaus schön finden würde, wenn sie im gleichem Team wären - und auch die Hikari stimmte ihm zu. Und wenn sie doch nicht im gleichen Team wären, meinte Nia nachdem sie ihren Blick von ihm gelöst hatte und kurz auf das Meer blickte, dann köntnen sie natürlich trotzdem gemeinsam trainieren. 「Es wäre auch mir eine große Freude! Aber wenn das System nicht wieder einen Fehler hat, ist die Chance nicht unrealistisch, dass wir im gleichen Team sind. Aber - wir können es ja noch etwas abwarten und dann sehen, was passiert. Ob wir je einem Team zugeteilt werden.」[ Nach dem letzten Satz kicherte der Senju ein bisschen, während er den Eiskaffee und den Erdbeerkuchen des Mädchens betrachtete. Im Kaltgetränk war noch ungefähr ein Drittel übrig, während von dem Kuchen noch mehr übrig war. Nia hatte gut gewählt - denn der Kuchen sah überaus appetitlich aus!
Doch es gab ein ernsteres Thema, welches der Senju anschnitt - seine Aggressionen, welche er zurückhalten versuchte, wenn er Chakra schmiedete. Die Reaktion der Weißblonden war ähnlich wie erwartet - zuerst wurden ihre Pupillen ein wenig kleiner, fast schon ungläubig. Doch es passierte etwas mit dem er nicht gerechnet hatte - nach seiner Entschuldigung wanderte ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen und dann griff Nia mit beiden Händen nach seiner. Das Blut schoß ihm in die Wangen, er konnte regelrecht spüren wie seine Wangen stark seiner Augenfarbe ähnelten. Ihre Augen waren wieder miteinander verbunden, es fühlte sich ein bisschen so an als könnten sie in die Seele des anderen schauen - auch wenn dies natürlich nicht direkt stimmte. Die Hikari bedankte sich bei ihm, dass er ihr das anvertraute und sie wurde etwas rot als sie die nächste Frage stellte - ob es einen bestimmten Grund gab, warum sein Chakra sich auf seine Stimmung ausschlug - und ob es mit der Zeit nach der Akademie zu tun hatte. Dann erzählte Nia, dass auch sie ab und an ihre Manieren verliern würde - aber auch sie würde ihr Bestes geben,dass er diese bestialische Seite nur im absoluten Notfall sehen würde. Da Setsu seine linke Hand nicht mehr hatte um sie sich vorzuhalten, senkte er den Blick kurz und kicherte kurz, bevor er wieder aufblickte und mit seinen roten Seelentoren wieder auf ihre geschlossenen Augen blickte - sodass das erste was sie sehen würde, wenn sie die Augen öffnete seine roten Augen waren. 「Hehe - das kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen. Aber - wenn du von einer bestialischen Seite sprichst, macht es mich ein bisschen neugierig, was es damit auf sich hat. Wobei ich es kaum glauben kann, das jemand der so höflich und wohlerzogen wie du seine Manieren vergisst. .」 Der Senju schloss kurz die Augen, und atemte tief durch, bevor er weiter erzählte. 「Aber ich bin dir noch eine Erklärung schuldig - nur leider ist die, die ich selbst habe nicht vollständig befriedigend. Um die ganze Geschichte abzukürzen - mein Körper ist eine Art Symbiose mit Teilen des Baums der Ewigkeit eingegangen. Und seitdem spüre ich einen unglaublichen Drang nach Gewalt und anderen Dingen, wenn ich Chakra schmiede.」 Die Katze war aus dem Sack. Oder der Apfel vom Baum gefallen? Der halbe Senju legte vorsichtig seine andere Hand auf die Hände der Hikari und drückte sie leicht. Ihre warme Haut auf seiner eigenen zu spüren, jemand der ihm beistand, war ein angenehmes Gefühl. 「Ich hab das ganze schon deutlich besser unter Kontrolle, als zu Anfangs - aber immer noch nicht gut genug, dass ich meine normale Art beibehalte.」[ Er würde seine Hand von ihrer nehmen, und dann - vorsichtig und sanft - seine andere Hand, welche sie hielt zurückziehen. Dabei würde er ihr die ganze Zeit ein warmes Lächeln schenken, um ihr zu zeigen, dass alles ok sei, und sie ihn nicht irgendwie verärgert hatte. Während er nach seiner Teetasse griff, würde er das Thema auf ein etwas schöneres wechseln. 「Wenn ich fragen darf - was sind deine sonstigen Pläne für unseren heutigen Freigang?」[ Der halbe Baum deutete auf die Einkaufstaschen, welche immer noch neben dem Mädchen standen und fragte dann: 「Gehst du weiterhin shoppen oder hast du etwas anderes vor? Ich selbst bin noch ein wenig unentschlossen. Normalerweise wäre ich eher in einen Park gegangen, als in die Mall - aber andererseits sollte ich froh darüber sein, denn wer weiß, wann das Schicksal sonst gesagt hätte, dass wir einnander zufällig begegnen hätten sollen.」 Der jungen Senju schmunzelte kurz, und grinste breit. Eine spänstige Strähne seine blauen Haars fiel wieder nach vorne in sein Gesicht - doch er ignorierte sie für den Moment, während er seine Teetasse ansetzte und den letzten Schluck des vorzüglichen Grüntees trank.
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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Nia Hikari » Mo 2. Okt 2023, 22:17



Die junge Hikari konnte herausfinden, dass ihr höflicher Gegenüber Überraschungen mochte. Noch hatte sie zwar keine für ihn, zumindest keine offensichtliche. Aber falls sie noch lange einen gemeinsamen Weg beschreiten würden, wäre das eine sehr nützliche Information. Wer weiß, vielleicht würde sie ihm irgendwann mal eine Überraschungsparty zu seinem Geburtstag schmeißen, oder ihn auf einen Überraschungsspaziergang mitnehmen, wenn das eher seinen Geschmack treffen sollte. Eine ähnliche Zukunft hätten sie auf jeden Fall, wenn sie zusammen in einem Team wären, was auch für einen Moment das Thema war. Es wäre für beide eine Freude, und Setsu meinte sogar, dass es nicht unrealistisch wäre. Bei seinen Worten strahlte das Gesicht der Weißblonden schon fast, „Wenn es soweit ist und wir es erfahren, dann treffen wir uns wieder hier und essen gemeinsam ein Stück Kuchen. Was hältst du von dem großartigen Plan?“, fragte sie nach, mit den Gedanken schon bei dem Schokokuchen, den sie dann verspeisen würde. Die Blicke des jungen Senjus auf ihren Kuchen und dem Getränk ließen sie irgendwie vermuten, dass er nicht abgeneigt von einer Süßspeise wäre. Ob die auf dem Teller, oder die, die am Tisch saß, das wusste niemand so richtig. Aber von dem Leckerbissen kam es dann zu einem ernsteren Thema. Der junge Mann beichtete, dass er ein wenig aggressiv werden würde, umso mehr Chakra er schmieden würde. Zunächst war ihre Reaktion wohl diese, die er erwartet hatte, doch dann nahm Nia seine Hand in ihre, fing an zu lächeln und hatte nur schöne Worte für ihn, merkte auch an, dass sie auch eine etwas bestialische Seite in sich hatte. Sie hoffte, dass es ihm klar machte, dass durch seinen eventuellen Ausbruch an Aggressionen keinerlei Angst oder andere negativen Gefühle bei ihr entstehen würden. Zumindest waren ihre Gedanken diese, ob es wirklich so wäre, müsste man natürlich irgendwann herausfinden auf die ein oder andere Weise. Und auch, wenn sie mit ihren Augen in seine blickte, bemerkte sie die leicht wechselnde Hautfarbe in seinem Gesicht. War die Berührung etwa zu viel für ihn?, schoss es ihr kurz in den Kopf, ehe er leicht kicherte und wieder anfing zu sprechen. Zunächst sprach er das aus, was wohl viele dachten: Nia und eine bestialische Seite? Kaum vorstellbar. Dann holte er aber tief Luft und fing an zu erklären, dass er wohl einen Teil des Baumes der Ewigkeit in sich oder in seinen Zellen trug, wie genau das war wusste Nia natürlich nicht. Im Gedanken vertieft, suchte sie nach einer Antwort, wie etwas aus der Natur bei jemanden Aggressionen hervorrufen kann, aber lange darüber nachdenken konnte sie nicht. Denn Setsu legte seine andere Hand nun auch auf ihre, drückte sie sogar sanft, weshalb die Wangen der Hikari ebenfalls leicht erröteten, es fühlte sich einfach richtig an diese Berührung. Aber nach seinen Worten, dass er es schon deutlich besser unter Kontrolle hatte als zu Anfang, holte er seine Hände wieder zu sich und löste diese bedeutsame Berührung, gab ihr aber mit seinem Lächeln ein Zeichen, dass sie nichts falsch gemacht hatte, was bei ihr ebenfalls ein Lächeln auftat. Noch bevor er weitersprechen konnte, musste sie aber etwas dazu sagen. „Wenn ich dir helfen kann, dir deine negativen Gefühle besser zu kontrollieren oder besser damit umzugehen, lass es bitte wissen. Ich möchte nicht, dass du dich schlecht fühlst und wenn wir in einem Team sind und gemeinsam auf Mission, möchte ich nicht, dass du dich zurückhältst, weil du Angst hast, dass du mir oder unser anderer Kamerad wehtust. Das wird nicht passieren.“, sprach sie mit sanfter, positiver Stimme zu dem Blauhaarigen. Ein Griff nach seiner Tasse und die Frage, was die junge Dame für den restlichen Abend noch geplant hatte, folgte. Nia griff erst mal zu ihrem Getränk und trank dieses mit kleinen Schlucken leer und schaute ihm dann wieder in seinen roten Augen. Ein leichtes Kichern kam aus ihrem Mund geflohen, ehe sie anfing zu sprechen. „Ich würde gerne, aber leider habe ich nicht mehr genügend Arme, um noch mehr von denen zu tragen.“, sprach sie und deutete mit ihrer linken Hand auf ihre Taschen. „Aber ich würde gerne weiterhin Zeit mit dir verbringen. Also wenn du shoppen gehen möchtest, dann begleite ich dich liebend gerne.“, schenkte sie ihn ein freudiges, ehrliches Lächeln. „Natürlich nur, wenn ich dich nicht von deinen Plänen abhalte?“, fügte sie noch fragend hinzu, und hoffte offensichtlich, dass er sie nicht abweisen würde. Dann deutete sie auf ihren Kuchen, den er zuvor so angeschaut hatte. "Möchtest du den letzten Bissen?", meinte sie und würde ihn den Teller reichen, wenn er es denn wollen würde

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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Setsu » Di 3. Okt 2023, 00:53

Postgruppe: 「Sonnenblume」 ✿

Die Hikari überraschte den Senju regelrecht mit ihrem - zugegeben durchaus simplen, aber regelrecht genialen - Vorschlag. Sie schlug vor, dass sie - wenn sie es erfahren hätten sich wieder hier treffen würden und gemeinsam ein Stück Kuchen essen würden! Das Lächeln auf den Lippen von Setsu wurde breiter, und durchaus mit einer hörbaren Freude in seiner Stimme meinte er: 「Der Plan klingt wirklich großartig! Auch wenn wir vermutlich abwarten müssen, bis das nächste Mal der Ausgang genehmigt wird - aber das macht die Vorfreude dann nur noch größer!」 Und ganz Unrecht hatte er damit ja nicht - denn immerhin würde er sich jedenfalls noch mehr darauf freuen, wenn er etwas spezifisches hatte, auf das er sich freuen konnte.
Die Hikari und er erzählten sich über ihre eigenen Schwächen, welche sie mit ihren Fähigkeiten hatten - Nia mit ihrer 'bestialischen' Seite und Setsu mit seinen 'Agressionen' beim Chakra schmieden. Es klang zwar trivial, doch außerhalb der Forscher im Ziffernprojekt hatte der Senju diese durchaus nervige Eigenschaft, welche er seit dem Erlangen des Kokoroki hatte, noch nie mit jemandem geteilt. Als er jedoch seine Hand auf ihre legte war es die Hikari die leicht errötete. Wenn man den beiden nur aus der Entfernung zusah, konnte man sie vermutlich mit einem frisch verliebten Pärchen verwechseln - aber dem war ja nicht so. Oder doch? Ein Gedanke, welcher schnell wie ein Donner durch den Kopf von Setsu schoss. Nein. Er genoss einfach gerade die Gesellschaft der Hikari.
Nachdem er seine Hände zurückgezogen hatte, meinte Nia, dass er sie ruhig wissen lassen könne, wenn es etwas gäbe mit dem sie ihm helfen konnte seine negativen Emotionen besser unter Kontrolle zu haben. Denn falls sie gemeinsam in einem Team waren wollte sie nicht, dass er sich zurück hielt nur weil er Angst hatte, dass er sie oder ihre Kameraden verletzte. Für einen kurzen Augenblick schien Setsu ins Leere zu starren, als er vor seinem inneren Augen die Mokumono, einer meterhohen, menschlich aussehenden Bestie aus Holz sah. Er hatte dieses Monster schon in seinen Träumen gesehen - war es das, was er werden würde? So schnell wie es gekommen war, verschwand der Anblick auch wieder. 「Danke, Nia.」 Sein Lächeln wurde warm, und wenn er seine Hand noch auf ihren gehabt hätte, dann hätte er sie nochmals kurz gedrückt. 「Ich habe die negativen Gefühle gut genug unter Kontrolle, dass ich mich nicht wirklich zurückhalten muss. Aber - danke, dass du an mich denkst.」 Den Naegi-Modus würde er nicht erwähnen - er präferierte es diesen nicht zu verwenden soweit es ihm möglich war. Immerhin war er in dieser Form eine Gefahr für sein Team - auch wenn er den Vorteil nicht verleugnen konnte. Wenn er sie besser unter Kontrolle hatte, oder mehr Mokuton Jutsus mit denen er den Vorteil dieser Form nutzen konnte, würde sie vielleicht auch so verwenden können. Doch - nun war nicht der Zeitpunkt für Eventualitäten.
Als der Blauhaarige das Thema wechselte und Nia fragte, was sie heute sonst noch vorhatte, und ob sie weiter shoppen gehen würde. Die Hikari drehte den Spieß jedoch ein wenig um und meinte, dass sie nicht mehr genug Hände hatte um mehr von den Einkaufstaschen zu tragen. Doch dann setzte sie zum verbalen One-Two Punch an - und meinte, dass sie gern noch mehr Zeit mit ihm verbringen würde. Der erste Schlag. Und dass sie ihn liebend gern begleiten würde, wenn er shoppen gehen wollen würde. Der zweite Hieb. Hinter diesen Worten kam dann noch ein Lächeln, welches vermutlich Eisberge schmelzen konnte - gemeinsam mit der Aussage, dass es natürlich nur dann sei, wenn sie ihn nicht von seinen Plänen abhielt. Und dann kam der Ansatz zum Knock-Out - sie fragte ihn, ob er gerne den letzten Bissen wollen würde. Der letzte Bissen, ihres Kuchens. Vermutlich auch noch mit ihrer Gabel. K-Käme das nicht einem indirekten Kuss gleich? Sein Puls wurde für einen Augenblick höher, während sich seine Pupillen leicht weiteten - was die Hikari vermutlich sehen würde, da sie sich immer noch gegenseitig in die tief in die Augen blickten. Doch - würde Nia wirklich an so etwas denken? Nein, das würde nicht zu dem passen, was Setsu bisher von ihr gesehen hatte. 「Wenn es dir nichts ausmacht - ich muss ehrlich sagen, dass mich der Kuchen schon die ganze Zeit anlacht.」, meinte Setsu mit einem leichten Rotstich auf den Wangen. Die Hikari reichte ihm den Teller, welchen Setsu so wie es sich gehört mit beiden Händen entgegen nahm. 「Vielen Dank. Und um auf deine Frage von vorher zurück zu kommen - nein, du hältst mich nicht von irgendwelchen Plänen ab. Ich habe nicht wirklich etwas vor.」 Doch nachdem die Hikari schon vorher zu einem verbalen One-Two Punch angesetzt hatte, war wohl nun er an der Reihe. Auch wenn er im Gegensatz zu Nia keinen Knockout parat hatte. 「Aber für dein Problem mit den Armen hätte ich eine Lösung parat」, meinte der Senju mit einem Lächeln im Gesicht - bevor er mit seiner rechten Hand auf seinen linken Arm deutete. 「Ich möchte auch gern noch ein wenig Zeit mit dir verbringen - wir können uns ansonsten einfach ein bisschen treiben lasen, und einfach gemeinsam ein paar Schritte gehen. Ich glaube am Vorplatz sollte weniger los sein - nachdem gefühlt alle Leute in der Mall sind, sollte es ein bisschen ruhiger dort sein. Und ein bisschen grüner ist es auch.」 Das war der zweite Schlag. Auch wenn Setsu nicht wirklich gerne von Asphalt umringt war - leider war es in Shinketsu nicht wirklich möglich. Aber der Vorplatz - oder auch die Gärten in der Schule - waren wohl das eheste was an einen normalen Park rankamen. Doch - würde die Hikari mitziehen? Oder würde sie es präferieren, wenn sie gemeinsam shoppen gingen? Nach seinen Worten würde er das letzte Stück der Erdbeertorte verputzen - mit der Gabel, welche Nia zuvor benutzt hatte.
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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Nia Hikari » Di 3. Okt 2023, 15:57

Postgruppe Sonnenblume



Der Plan gemeinsam ein Stück Kuchen als erste Mission als Team essen zu gehen, gefiel dem jungen Senju deutlich. Sein Lächeln brachte große Freude im inneren der Weißblonden auf, nur der Fakt, dass sie bis zum nächsten Ausgang damit warten müssten, war ihr ein kleiner Dorn im Auge. Aber mehr als einen Antrag stellen und auf Genehmigung dafür hoffen, konnte man da leider nicht tun. „Das warten wird sich lohnen, da bin ich mir sicher.“, gab sie abschließend noch zu dem durchaus leckeren Thema hinzu. Weiter ging es mit einem unangenehmen Thema für beide: Ihre Schwächen, die mit ihrer Kraft einher gingen. Aber sanfte Berührungen ihrer Hände und nette, ernstgemeinte Worte machten diese Unterhaltung doch irgendwie angenehm. So angenehm, dass die Hikari ein wenig errötete. Dass man so freundlich, respektvoll und gleichzeitig sanft mit ihr umging, war sie nicht von der heutigen Shinobi Generation gewohnt, da viele nur noch darauf aus waren die größte Macht an sich zu erlangen, egal was sie kosten würde. Aber Setsu schien anders und das machte ihn nur noch sympathischer und zu einem sehr angenehmen Kaffeedate. Das war unter anderem auch der Grund, weshalb Nia ihm ihre Hilfe anbot, wenn sie denn helfen konnte. Immerhin sollte er sich nicht für sie oder jemand anderes in einem Kampf zurückhalten müssen. Nachdem der junge Mann kurz abwesend zu schein schien, bedankte er sich jedoch für ihre Worte, sagte aber auch im selben Moment, dass er es genug unter Kontrolle hätte, um sich nicht zurückhalten zu müssen. „Das ist schön zu hören, Setsu.“, gab sie in einem freudigen Ton und einem ebenso freudigen Lächeln von sich. Irgendwann würde sie ihm auch von ihrem Tengublut erzählen, aber ein friedliches Café und ein Stück Erdbeerkuchen waren nicht unbedingt der beste Ort und das beste Essen dafür. Und auch, wenn sie ihm ein wenig vertraute, fehlte es dafür noch ein wenig. Wenn sie jedoch schon wüsste, dass sie in einem Team wäre, würde das etwas anders aussehen, immerhin würde diese Information über sie auch als Schutz für ihre Kameraden gelten. Aber weiter mit einem ihrer Liebsten Hobbys: Shoppen. Leider hatte sie zu wenig Arme, um all ihre Taschen und noch weitere zu tragen, was sie ihrem Gegenüber auch so mitteilte. Auch sagte sie ihm, dass sie gerne weiterhin mit ihm Zeit verbringen würde, wenn er denn nichts anderes vorhatte, ob als Begleitung bei einer Shoppingtour oder einfach nur irgendwo zusammensitzen und sich unterhalten. Beides wäre absolut in Ordnung für die junge Hikari. So bot ihm sogar das letzte Bisschen ihres Kuchens an, was eine ungewöhnliche Reaktion bei dem Blauhaarigen auslöste. Dadurch, dass die beiden schon fast ein Wettbewerb austrugen, wer dem anderen tiefer in die Seele blicken konnte, bemerkte sie wie seine Pupillen sich plötzlich weiteten. Nur wegen einem Stück Kuchen? Passend zu seiner körperlichen Reaktion beichtete er, dass er schon die ganze Zeit ein Auge auf ihr Küchlein geworfen hatte. Mit einem sanften Grinsen übergab sie ihm den Teller mit dem Objekt der Begierde, ehe er auch gleich sagte, dass er keine weiteren Pläne für den Abend hatte. Nicht nur das, er bot sogar an ihr beim Tragen der Einkaufstüten zu helfen, was für große Freude in ihrem Gesicht sorgte, dass sie sogar die Hände zusammenfaltete. Die Antwort hatte sie sich insgeheim erhofft. Dann sprach der junge Setsu aber plötzlich vom Treiben, Laufen und einfach das gemeinsame Beisammen sein. Ihre Röte auf den Wangen wurde ein wenig intensiver, sie fühlte sich geehrt. Aber dass er dann auch noch mit ihrer Gabel den Kuchen aß, die Gabel, die zuvor auch in ihrem Mund war, wurde sie knallrot. Sie schluckte, machte ihm das nichts aus? Mit den Augen verfolgte sie die Bewegung seiner Hand und der Gabel bis zum Mund hin. Erst als er tatsächlich schluckte, schaute sie ihm wieder wie ertappt in die Augen. Hatte er ihre Reaktion gemerkt? Sanft schüttelte sie ihren Kopf um wieder gedanklich zurück zum Thema zu kommen. „Also mein Hauptziel war es Schuhe zu kaufen, und das habe ich erfolgreich gemeistert, wie du gesehen hast.“, kicherte sie mit Hand vor dem Mund über die umgefallene Tasche, die dieses Treffen erst ermöglicht hatte. „Wenn es dein Wunsch ist ein bisschen nach draußen zu gehen, können wir sehr gerne auf den Vorplatz. Ich gehe mich nur kurz frisch machen und die Hände waschen. Dann kann ich zahlen gehen und wir können gemeinsam weitergehen.“, lächelte sie ihn sanft an, und stand dann langsam auf, was ihr tolles Kleid erst so richtig zur Geltung brachte. Auch den Schlitz des Rockes, der perfekt lag, konnte man nun sehr gut sehen und die dadurch leicht freiliegenden langen Beine und ihre betonten Hüften waren nun gut zu sehen. „Entschuldige mich, bin gleich wieder da.“, meinte sie, strich sich den Rock etwas glatt und schritt im feminimen Gang zum Badezimmer des Cafés. Dort angekommen, kontrollierte sie ob wirklich alles perfekt saß, ob sie ein Milchbart hätte und wusch sich die Hände mit ordentlich Seife rein. Wieder im Café angekommen würde sie gleich zu der Theke gehen und mit extra Trinkgeld bezahlen, falls nicht schon getan… „Danke, es war außerordentlich lecker.“, meinte sie zu Yuki und Yuki, ehe sie sich wieder zu ihrem Tisch begehen und 3 ihrer Tasche nehmen würde, und kurz warten würde um zu schauen, ob der junge Mann ihr helfen würde. „Wenn du soweit bist, können wir unsere gemeinsame Reise fortführen.“, grinste sie ihn an und würde ihn dann folgen, wohin er auch zu gehen vermag.



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Re: Café - Chūshin ("Tiefe des Herzens")

Beitragvon Setsu » Di 3. Okt 2023, 21:27

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Nachdem der junge Senju erklärt hatte, dass er seine Fähigkeit weit genug unter Kontrolle hatte, dass er sich nicht wirklich zurückhalten müsse, lächelte Nia freudig und meinte, dass dies schön zu hören sei. Das die halbe Tengu ihr Blut vor ihm versteckte wusste er nicht - aber auch er versteckte den Naegi-Modus vor ihr - eine Form seiner selbst, die auch als bestialisch bezeichnet werden konnte. Auch wenn er ihr vertraute - zuerst wollt er sich sicher sein, dass sie mit seiner nicht mehr ganz so höflichen Art, die er annahm, wenn er mehr Chakra verwendete annahm. Auch wenn er sich seiner eigenen Fähigkeiten sicher war - nachdem er eine solch angenehme Unterhaltung mit Nia hier im Café geführt hatte, wollte er sie nicht verschrecken, indem er ihr gleich von allen seine negativen Seiten erzählte.
Nachdem Nia ihm ihren Kuchen angeboten hatte, konnte er nicht mehr so ruhig bleiben, und seine Pupillen weiteten sich. Doch - die Hikari, welche ihm immer noch in die Augen blickte, schien dies nichts auszumachen. War es für sie normal jemand anderen mit ihrem Besteck essen zu lassen? Nachdem der Senju ihr anbot, ihr beim Tragen ihrer Einkaufstaschen zu helfen, strahlte die junge Hikari regelrecht und faltete freudig die Hände zusammen. Nachdem Setsu noch davon gesprochen hatte, dass er gerne ebenfalls noch ein bisschen Zeit mit ihr verbringen wollen würde, wurde sie noch ein bisschen roter.
Doch auch der Senju hatte wohl einen Knockout-Punch parat, den er eigentlich nicht wirklich vorbreitet gehabt hatte - denn er aß das letzte Stück Kuchen mit der Gabel der Weißblonden. Und kaum das er das letzte Stück des Kuchens verzehrte wurde Nia knallrot und er konnte ihre Scham regelrecht in ihrem Blick spüren. Und die ersten Worte, die sie ihm entgegen gebracht hatte, als er sich zu ihr an den Tisch gesetzt hatte. "Möchtest du etwas abhaben? Dann frag ich noch nach einer Gabel" Offenbar war es NICHT von Nia geplant gewesen, dass er ihre Gabel verwendete, und die beiden waren so in ihre Konversation vertieft gewesen, dass das Mädchen ihm ihre Gabel gegeben hatte! Das Blut schoß dem halben Baum ins Gesicht sodass gefühlt kein Unterschied zwischen seiner Augenfarbe und den Wangen feststellbar war. 「A-Also, der Kuchen war wirklich ausgezeichnet. D-Danke.」, kam es von Setsu. Nur zu Beginn der Sätze konnte man hören, dass auch ihm die ganze Situation ein bisschen peinlich war. Er hatte die Reaktion der Hikari natürlich bemerkt - doch würde er es nicht ansprechen. Innerlich jedoch stellte er sich die Frage, ob dies als ein indirekter Kuss zählte oder doch nicht? Er war nicht wirklich bewandert darin, aber er wusste, dass es sich nicht zierte, eine Dame beim ersten Treffen gleich zu küssen - auch wenn es nur indirekt war! Aber, sie kannten sich ja doch auch flüchtig aus der Akademie - also konnte man das hier als ihr erstes Treffen bezeichnen? So viele Fragen, doch das Kopfschütteln der jungen Frau machte ihm klar - sie wollte die Gedanken aus ihrem Kopf bringen, als war er nicht falsch, wenn er das gleiche tat.
Nia kicherte erneut mit vorgehaltener Hand und erklärte, dass es ihr Hauptziel gewesen wäre Schuhe zu kaufen - und sie war offensichtlich erfolgreich gewesen. 「Das sind alles Schuhe?」, kam es durchaus erstaunt von dem Senju. Er selbst hatte zwar ein paar verschiedene Schuhe, doch wenn in jeder Taschen zwei Paare Schuhe waren, dann hatte Nia 10 neue Paar Schuhe gekauft. Dann meinte das Mädchen, dass sie nach draußen gehen könnten, wenn er es möchte. Sie würde sich nur kurz frisch machen, die Hände waschen, zahlen und dann konnten sie auch schon weiter aufbrechen. Setsu nickte, und während sich die Hikari erhob konnte er seinen Blick nicht von ihr abwenden. Er hatte im Sitzen schon sehen können, dass Nia durchaus feminine Formen besaß, doch nun wo sie stand konnte er diese erst in vollen Zügen wahrnehmen. Ihr schwarzes Kleid und auch der Schlitz in ihrem Rock betonten ihre wohlgeformten Hüften. Nia meinte er solle sie kurz entschuldigen und Setsu lächelte freundlich und sagte nur kurz: 「Bis gleich.」
Dann strich sie ihren Rock glatt und mit einem betont femininem Gang ging sie in in die Richtung der Badezimmer. Und der Senju? Dieser kämpfte mit seinem Körper, dass er nicht zwei Stäbe trug, wenn er das Geschäft verließ. Setsu stellte das Geschirr zusammen, sodass Yuki weniger Arbeit hatte dies später abzuservieren, wischte sich seine Hände an seiner Serviette kurz ab, und stand auf. Er würde seinen Kampfstab wieder an seiner Schulter befestigen, und die 5 Taschen der Hikari nehmen. Der heutige Tag war schon deutlich verlaufen, als das er es erwartet hatte. Und wer wusste, was er sonst noch so alles so bereit halten würde?
Nachdem Nia wieder zurück war und bezahlt hatte würde ihr Setsu die linke Hand mit 2 Taschen entgegen halten, zusammen mit den Worten: 「Ich hoffe es passt, wenn ich ein paar mehr Taschen trage - immerhin hab ich angeboten, sie dir zu tragen.」 Ein durchaus freundliches Lächeln war auf seinen Lippen. Zwar hatte er die Hikari auch gesehen, als sie wieder zum Tisch zurück gegangen war, doch er hatte sich gut genug unter Kontrolle um eine Zwei-Stab-Situation zu verhindern. Nia meinte, dass sie losgehen könnten, falls er bereit sei. 「Natürlich bin ich bereit. So schnell wirst du mich nicht los - außer du bittest mich zu gehen.」, meinte der Blauhaarige mit einem spaßhaften Ton und einem freundlichen Lächeln im Gesicht. Ihr kleiner 'Wettbewerb' wer dem anderen tiefer in die Seele blicken konnte war nun wohl vorerst vorbei. Vielleicht würden sie später wieder dazu kommen. Beim Verlassen des Cafés würde er sich mit einem klar hörbaren, aber nicht zu lauten 「Auf Wiedersehen」 verabschieden, und dann der Hikari eine Frage stellen. 「Sag Nia, nachdem du auf Osaki angekommen bist, auf welchen Teil der Insel hat es dich verschlagen? Es ist ein großer Zufall, dass wir uns seit der Akademie nicht mehr gesehen haben, und uns jetzt in einem Café getroffen.」, meinte Setsu durchaus vergnügt.
Sie würden sich dann zu zweit durch die Menschenmassen in der Mall schlagen. Setsu war nicht wirklich erfreut von der Lautstärke in der Mall, doch je näher sie dem Vorplatz kamen, umso ruhiger wurde es wieder - bis sie die Mall verließen und den Vorplatz betraten.

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