Restaurant Ondo ("Temperatur")

[Minato Uzumaki]

Restaurant Ondo ("Temperatur")


Das Restaurant Ondo ("Temperatur") ist ein beliebtes Lokal in der Mall. Vom Restaurant aus hat man eine tolle Aussicht zur Stadtseite und kann das Treiben unten auf den Straßen beobachten. Das Restaurant selbst besitzt Zweier- und Vierer Tische sowie die Möglichkeit auch einzeln an der Theke Platz zu nehmen. Das gemütliche Ambiente sorgt dafür das man sich sofort sehr wohl fühlt, die offene Küche sorgt dafür das man der Zubereitung der Speisen zusehen kann. Das Restaurant hat sich auf scharfe Speisen spezialisiert. Daher findet man auch auf jedem Tisch eine hausgemachte Chili-Soße zum nachwürzen der bereits sehr würzigen Speisen.

Menükarte des Restaurants:

• Wasser still und sprudel
• versch. Soda
• versch. Biere
• versch. Weine
• versch. Softdrinks
• versch. Eistees
• versch. Säfte

• Mabo Dofu
• Ebi Chiri
• Shuizu Fish
• Karakarauo Tsukemen
• Ethiopia Beef Curry
• Kimchi Nabe
• Karashi Renkon
• Wrap des Hauses
• versch. scharfe Nudelsuppen
• versch. scharfe Bratnudeln mit Fleischbeilagen nach Wahl

[Elizabeth]

~Gemeinsamer Abend~

CF: Vorplatz FuGa


Noch am Vorplatz:

Die junge Erbin des hauses Volkihar schien unseren Chaosdämon wirklich nicht mehr so leicht verunsichern zu können, oder trug er die Sonnebrille daher um sein Gesicht mehr zu verbergen? Nein das war es nicht. "Mit Jemandem wie mir hast du keine Erfahrung, ich bin die erste meiner Art." Sagte sie schmunzelnd und wohl wissend das man in ihre Worte eine zweideutige Bedeutung hinein interpretieren könnte. Sie lachte ein wenig mädchenhaft bei seinen Worten bezüglich des gemeinsamen Bades. "Durch die Trennwand ist ein Gespräch so anstrengend, kann man sich ja überhaupt nicht richtig ansehen während des Gesprächs. Sehr unhöflich wenn du mich frägst." Sie lächelte lieblich und offenbarte dem Yuuki dann das sie seinen Kampf durchaus gesehen hatte. Sie war ein wenig verweundert über den Ausgang des Kampfes, doch Mamoru erklärte ausführlich und sie nickte ihm zuhörend zu. "Wir Pfeilerkinder könnten das Ganze doch allgemen mal versuchen? Ein kleiner freundlicher Wettkampf zwischen uns Allen?" Ja die Weißhaarige wollte ihre anderen Geschwister einfach näher kennen lernen. Denn obwohl der Kampf zwischen Katsu und Mamoru schnell vorbei war so konnte sie dennoch klar erkennen das Beide unheimlich stark waren und ein Aufeinandertreffen der Kinder dieser großen Persönlichkeiten ein wahres Feuerwerk entfesseln konnte. in ihrem Inneren fühlte Elizabeth ein Kribbeln was sie jedoch schnell versuchte zu unterdrücken. Stattdessen ging sie ein wenig auf Tuchfühlung, gefolgt von einem deutlichen Kompliment in Richtung des Schwarzhaarigen. "Mein Stil steht dir wirklich sehr Mamoru, solltest du öfers tragen." Sagte sie und nahm diese Art sich zu kleiden kurzer Hand in Besitz. "Wegen deiner Belohnung, sei doch nicht so neugierig! Ja es ist nur der erste Teil gewesen, da kommt noch etwas." Mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht machte sie sich eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ich habe vollstes Vertrauen darinn das du einen tollen Ort ausgewählt hast!" Sagte sie freudig und würde dem Chaosdämon daraufhin die Führung überlassen. Die Dame lief neben dem jungen Mann her und sie stolzierte förmlich über die Straßen. Man konnte jeden ihrer Schritte deutlich hören und den nötigen Hüftschwung besaß sie ebenfalls um die Blicke auf sich zu ziehen. Sie wollte gesehen werden, mochte es sehr im Mittelpunkt von Allem zu stehen. "Wir müssen auch ganz viele Bilder machen." Sagte sie plötzlich und kischerte dann mädchenhaft. Wohl wissen das Mamoru das wahrscheinlich nicht so gut finden würde. "Wenn du lieb bist warne ich dich vielleicht sogar vor." Sagte sie noch hinterher und ja man merkte ihr direkt an das sie bereits jetzt sehr viel Spaß hatte. Elizabeth dachte dann über ihren Bruder Katsu nach welcher sich ja laut Mamorus Aussage verliebt hatte, dann war ein Onsen Besuch sicher magisch! Sie würde ihm ganz fest die Daumen drücken, am liebsten wollte sie ihm einige Tipps geben aber sie kannte ihn ja noch nicht wirklich. "Glaubst du Katsu schafft das mit dem Mädchen in den Onsen?" Ja hoffentlich ging das gut!


Beim Restaurant:

Die Beiden kamen natürlich heil in der Mall an und sofort steuerte Mamoru sein auserwähltes Restaurant an. Es war eine Niederlassung die sich auf scharfe Speisen spezialisiert hatte. Direkt konnte man ein Grinsen im Gesicht der Weißhaarigen sehen. Sie deutete dann mit dem Finger auf einen Fensterplatz. "Lass uns dort sitzen." Meinte sie, noch war das Restaurant nicht allzu voll daher hatten sie so ziemlich freie Platzwahl. Das dürfte sich nun nach Turnier Ende sicher bald ändern. Sobald sieauf ihrem Platz waren konnten sie sich die Karte des Hauses ansehen. Natürlich stolzierte sie entsprechend auffällig zu ihrem Sitzplatz. So viele leckere Gerichte hatten sie hier! "Ich möchte die scharfe Nudelsuppe und Ethiopia Beef Curry probieren!" Sagte sie und dann blickte sie zur Auswahl der Getränke. Dann merkte sie das sie dies ein wenig zu laut von sich gegeben hatte. Ein wenig peinlich berührt blickte sie neben sich. "Lieb von dir das du bedacht hast das scharfes Essen für mich besser ist." Sprach sie leise anerkennend aus, hatte ihre Augen jedoch noch ein wenig abgewendet.

[Mamoru Yuuki]

CF: Vorplatz - Eingang FuGa

Noch am Vorplatz:
Schmunzelnd antwortete Liz auf die Worte von Mamoru, der ebenfalls wieder schmunzeln musste. Unrecht hatte sie nicht. Auch antwortete sie auf seine Aussage wegen dem Bad. Scheiß doch auf die Trennwand. Glaubst du ernsthaft, dass ich, wenn ich die Möglichkeit hätte, mit auf die andere Seite einer Trennwand begeben würde? Soll doch mal einer was sagen. meinte er amüsiert. Er würde einfach in das selbe Bad steigen wie sie. Wer wollte ihn aufhalten? Zumindest dachte er sich das so einfach. Es waren aber nur Gedankenspielereien. Der Junge erzählte Liz dann aber auch, warum er den Kampf aufgegeben hatte und Liz schlug einen Wettkampf vor zwischen den Pfeilerkindern. Damit du mich wieder fertig machst und ich danach deine Blutbank sein kann? Ich weiß ja nicht... scherzte er, als ob es das schlimmste wäre. Aber ernst meinte er das Ganze nicht. Im Gegenteil, eigentlich wollte er nicht, dass sie überhaupt von jemand anderem Blut trank. Er wollte der einzige sein der diese "besondere Position" erfüllte. Aber so sagen konnte er ihr das ja auch nicht. Sie machte ihm ein Kompliment und meinte dann noch prompt, dass "ihr Stil" ihm stehen würde, und das er das öfter tragen sollte. Hmm... dann würde ich ja genau so auffallen wie du. Ich denke, ich halte mich lieber im Hintergrund. meinte er scherzend. Und steche jedem die Augen aus, der dich anglotzt. dachte er sich noch dazu, aber er sprach es nicht aus. Es ging dann jedoch um die Belohnung und Liz spannte ihn etwas auf die Folter. Er zuckte mit den Schultern. Ihm blieb wohl nichts anderes übrig als zu warten. Und so begaben sie sich in Richtung der Mall, er verschwieg noch, was er rausgesucht hatte. Auf dem Weg zur Mall zeigte Liz auch wieder, wie sie gekonnt die Blicke auf sich ziehen konnte. Mamoru versuchte gar nicht so sehr zu gucken. Aber er schmunzelte dennoch ein wenig in sich hinein. Ehe sie plötzlich von Fotos machen sprach. Sie kicherte dabei sogar ein wenig. Was willst du denn mit Fotos? fragte er und konnte sich nicht wirklich vorstellen, welchen Nutzen diese haben sollten. Sowas gab es früher doch auch nicht. Sieht man dich auf Fotos überhaupt? meinte er dann ein wenig neckend, denn in Sagen über Fabelwesen gab es Vampire, die man auf Fotos nicht sah. Vanpaia waren ja dem ziemlich ähnlich. Plötzlich fragte Liz auch, ob Katsu das mit dem Mädchen in den Onsen schaffen würde. Warum sollte er nicht? Sie scheint ein ziemlicher Mitläufer zu sein. Keine Ahnung was Katsu an ihr findet, aber rumknutschen tun sie zumindest schonmal. meinte Mamoru. Er machte sich da auch nicht so große Gedanken zu, sein Bruder würde schon wissen, was er tat und das Mädchen hatte es sicherlich nicht schlecht getroffen.

Im Restaurant:
Mamoru führte sie direkt zu einem Restaurant mit hauptsächlich asiatischer Küche und zahlreichen scharfen Speisen. Elizabeth grinste, als sie das erkannte und Mamoru deutete es einfach mal positiv. Sie deutete auf einen Fensterplatz und wollte sich dort hin setzen und so folgte Mamoru ihr nur, während sie wieder mit gekonntem Hüftschwung sich dort hin begab. Der ehenmalige Chaosdämon folgte ihr wie ihr Schatten, jedoch nicht weniger Selbstbewusstsein ausstrahlend. Er behielt jedoch die Umgebung noch mehr im Auge, denn keiner sollte es wagen, ihr einen falschen Blick zuzuwerfen. Gemeinsam fanden sie sich dann auf den Plätzen ein und ihnen wurden die Karten gebracht. Liz sprach auch direkt aus, was sie probieren wollte, blickte dann aber peinlich berührt zur Seite und bedankte sich indirekt dafür, dass er bedacht hatte, dass scharfes Essen besser für sie war. Mamoru schmunzelte. Manchmal denke ich auch mal mit. meinte er und blickte ebenfalls in die Karte und schaute, welches Gericht am meisten gekocht wäre, wegen der Zubereitung durch Menschen, denen er nicht traute. Schaffst du beide Gerichte? Ansonsten können wir auch teilen. meinte er. Je nachdem was Liz sagen würde, würde seine Bestellung dann entweder auf das Curry fallen oder auf gebratene Nudeln mit Fleisch. Zu trinken würde er sich eine kleine Flasche Cola bestellen, jedoch so, dass diese nicht bereits geöffnet wäre am Tisch. Naja und da saßen sie nun. Der ehemalige Chaosdämon mit über hunder Jahren Erfahrung... in einem Restaurant... und plötzlich fühlte er sich doch ziemlich ratlos, wie das nun hier weiter gehen sollte. Denn das war wirklich etwas, was er so noch nie gemacht hatte. Er kannte Tod, Verrat, Intrigen, Freundschaft, Beziehung, Liebe, Verführung... all solche Dinge... aber eine Verabredung? Das war dann doch etwas Neues. Auch Tia und Minato hatten nie so etwas in der Art gehabt. Und Mamoru merkte tatsächlich dann doch, wie er etwas nervös wurde. Er fuhr sich mit einer Hand durch das Haar und fing an, ausschau zu halten, wann denn ihr Bestellungen kommen würden. Es wird hier bestimmt schon bald sehr voll werden. meinte er dann noch, auch auf die Mall bezogen, denn alle würden diese ansteuern. Willst du nach dem Essen noch irgendwo hin oder irgendetwas besorgen? fragte er sie dann dazu noch.

[Elizabeth]

~Kennenlernen~


Die Weißhaarige sah ihren Halbbruder skeptisch an als er davon sprach das die Trennwand kein Hindernis für ihn sein würde. Dann schmunzelte sie. "Achso, dafür bist du also wirklich bereit Ma-mo-ru?" Sie betonte jede Silbe seines Names entsprechend anzüglich und wollte damit bezwecken das er sich sich seine eigenen Worte in seinem Kopf ausmalen sollte. Aus seinen Gedankenspielen wusste die Hybridin gekonnt einen Strick zu drehen. Bezüglich eines Wettkampfes sah der Chaosdämon dem Ganzen eher mit weniger Begeisterung entgegen. Liz plusterte ihre Backen auf. "Sei doch nicht immer so negativ! Das wird sicher super wenn wir Alle so etwas einmal zusammen unternehmen. Ich trinke dann auch ganz sanft von dir, versprochen." Sie schmunzelte. "Von Senjougahara holen wir dann noch ein Pflaster für die gefährliche Wunde die verbleibt und schon ist alles gut. Sie hat sicherlich auch eins mit einem Tierchen drauf." Sie nickte sich selbst zustimmend und grinste dann dem jungen Mann breit entgegen. Natürlich war seine Aussage auch als Scherz gemeint, aber das bedeutete nicht das sie seine "Angst" nicht überdramatisieren konnte! Mamoru war jedenfalls gut gekleidet und Elizabeth beanspruchte den Stil den sie nun Beide trugen kurzer Hand für sich. "Mit mir steht man nie im Hintergrund." Sagte sie entschieden und ja man konnte diese Worte auch so verstehen das sie es akzeptierte das Mamoru mit ihr zusammen gesehen wurde, eben im Vordergrund. Die Beiden wollten sich auf den Weg machen in Richtung Mall, doch Elizabeth hatte noch ein anderes Anliegen, sie wollte die Momente mit Mamoru auf Bildern festhalten. "Fotos sind super Erinnerungen oder nicht? Wann kommen wir denn schon einmal einfach so in die Stadt? Wer weiß ob ich dich jemals wieder dazu überreden kann? Also sind Bilder ganz besonders wichtig." Sprach sie und lächelte lieblich dabei. Ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich dann aber aufgrund seines doofen Scherzes! Dann jedoch schmunzelte sie teuflisch. "Ich glaube ein Blick auf dein Terminal und du weißt das Bilder von mir seeehr gut funktionieren." Liz hatte dann aber noch eine Frage bezüglich ihres anderen Bruders auf dem Herzen und Mamoru antwortete direkt. "Oh also so weit sind die Zwei schon? Sei doch nicht so oberflächlich!" Kam es beschwerend von ihr. "Vielleicht gibt sie Katsu etwas was sonst keiner kann? Bist du nicht schon so 3000 Jahre alt? Da müsstest du doch wissen das es mehr gibt als nur Äußeres und außerdem vielleicht findet Katsu sie süß? Sie muss ja ihm gefallen und nicht dir." Sagte sie und ergriff direkt Partei für ein Mädchen was sie nicht kannte.

Mitlerweile waren sie in der Mall angekommen und die Hybridin freute sich darüber das Mamoru dieses Restaurant ausgewählt hatte, er hatte sich wirklich wohl viele Gedanken um einen passenden Ort gemacht. Das hier war perfekt! Sie hatten Platz genommen und Liz war nicht aufgefallen wie Mamoru förmlich den Raum nach Personen abgesucht hatte die zu viele Blicke auf die Zwei, vorallem auf Liz wagten. "Aber nur manchmal." Hauchte sie ihm witzelnd entgegen, ja das ging noch auch wenn es ihr etwas unangenehm noch war das sie direkt zwei Sachen bestellen wollte. Doch der Lösungsvorschlag kam direkt vom Chaosdämon persönlich. "Teilen klingt gut." Kam es noch etwas kleinlaut von ihr gesprochen und sie machte sie richtete sich die Sonnenbrille auf der Nase, die wie so häufig ein wenig verrutscht war. Da waren sie also, auf ihr Essen und ihre Getränke wartend. Elizabeth spürte das Mamoru nervös geworden war, wie bei einem gefährlichen Raubtier waren die Sinne der Weißhaarigen unheimlich geschärft. "Ja bestimmt." Antwortete sie knapp als sie dann über seine Frage nachdachte. "Ich glaube ich hab alles was ich brauche schon." Sie schmunzelte und das schloss den Chaosdämon mit ein. Ob sie ihm das sagen sollte? "Was kann man denn hier noch lustiges machen?" Sie stellte also direkt eine Gegenfrage. Die Weißhaarige würde an ihren Ohrring gehen und ein wenig an diesem herumspielen denn auch sie hatte mit Nervosität zu kämpfen jedoch aus anderen Gründen als vielleicht Mamoru. Bei ihm glaubte sie das er vielelicht einfach nur nicht gerne hier unter so vielen Menschen war. Sie wusste wie er über die Menschheit dachte. Bei der Hybridin war es viel eher das sie sich selbst nicht so wirklich sicher war was sie eigentlich wollte. "Du hast mir gesagt das du mir helfen willst das ich so sein kann wie ich sein will." Sagte sie plötzlich. "Ich weiß nicht so recht was es bedeutet einfach nur Liz zu sein. Dieses Gefühl vom Kampffeld lässt mich nicht mehr los, ich will dieses Gefühl auch irgendwie nicht verlieren. Macht das einen Sinn?" Fragte sie ihn, immerhin hatte er viel Erfahrung oder? Das Bild ging ihr nicht mehr aus dem Kampf wie sie so unheimlich gerne von Mamoru trinken wollte, von ihm und Sarutama bis der letzte Tropfen ihre Körper verlassen hatte. Nun sagte sie auch noch das sie das Gefühl nicht verlieren wollte? Liz fühlte sich schrecklich durch diese Gedanken und wollte sie Mamoru anvertrauen.

[Mamoru Yuuki]

Mamoru sah kein Problem darin, mit Liz in ein Bad zu gehen. Im Gegenteil. Zumindest sah er so lange kein Problem darin, bis sie seinen Namen einmal mehr auf diese besondere Art und Weise aussprach, wie ihm jedes Mal einen Schauer über den Rücken jagte, den er jedoch nur zu sehr begrüßte. Er schmunzelte leicht. Sollte ich es nicht sein? meinte er und lehnte sich dabei ein Stückchen in ihre Richtung, während er seine Stimme ein wenig gesenkt hatte. Das Thema wechselte dann jedoch und Liz plante einen Kampf der Pfeilerkinder. Der ehemalige Chaosdämon war davon nicht so begeistert. Liz plusterte dabei die Wangen auf, sie sah jedes Mal doch irgendwie ganz niedlich dabei aus. Was sie sagte brachte ihn erneut zum Schmunzeln, auch wenn sie ihn etwas aufs Korn nahm. Aber nur, wenn du das Pflaster dann auch drauf klebst. stieg er ein wenig in den Scherz mit ein. Und ich bin nicht negativ. Aber im Gegensatz zu dir, bin ich, WEGEN dir ins Finale gekommen und habe nun schon ein paar Kämpfe hinter mir. Meine Lust hält sich in Grenzen, direkt wieder an die nächsten zu denken. meinte er leicht amüsiert, aber zumindest ehrlich. Er hatte keinen Medic nach dem letzten Kampf aufgesucht und Katsus Angriffe waren schon nicht ganz ohne gewesen und sehr präzise. Er hatte genau gewusst, wo er treffen musste, dass es weh tat, mit seinen kleinen Chidoriangriffen. Die Schadensreduzierung hatte vieles abgefangen und Mamoru besaß eine schnelle Wundheilung. Doch komplett "wie neu" war er nun nicht und sein Körper trug nach wie vor einige blaue Flecken und Prellungen dabei, auch wenn diese von der Kleidung verdeckt war und er dies auch Liz nun nicht so sagen würde. Liz und er sprachen dann noch über den Kleidungsstil und die Halbuntote meinte entschieden, dass man bei ihr nie im Hintergrund stand. Mamoru grinste ein wenig. Und was, wenn ich bei dir lieber im Hintergrund stehen möchte? fing er an und beugte sich dann wieder in ihre Richtung. Vielleicht gefällt mir ja die Aussicht. fügte er hinzu mit eindeutig zweideutigem Unterton, ehe er seine Haltung wieder begradigte und sie dann ein wenig neckte, wegen den Fotos. Er sah den Sinn nicht so richtig darin, doch die Weißhaarige erklärte diesen und schien absolut überzeugt, auch wenn sich ihr Gesichtsausdruck verfinsterte, bei seinem Scherz und sie dann teuflisch schmunzelte und auf das Bild von zuvor hinwies. Mamoru gab sich unwissend. Hmm... das könnte ja auch jemand anderes in einem Henge no Jutsu gewesen sein. Ich habe ja kein Echtheitsbeweis. meinte er und klang dabei fast schon unschuldig. Aber ich habe mich für dich durch das scheiß Turnier gekämpft, da werden ein paar Fotos wohl das leichteste sein. lenkte er dann ein. Sie sprachen dann über Katsu und Mamoru teilte sein Wissen mit der Weißhaarigen, die ihn direkt ermahnte nicht so oberflächlich zu sein. Etwas empört sah er sie an, während Liz versuchte, das Beste in der Regenbringerin zu sehen, die sie gar nicht kannte. Sie machte ihn auch prompt deutlich älter, als er war. Sodass er sie noch empörter ansah. Mein Körper ist etwa knackige siebzehn! Also wirklich! meinte er und grinste. Und mein Wissen ist das Wissen von irgendwas über hundert Jahren. berichtigte er, aber er wusste, dass auch sie das wusste. Und ich sage ja gar nichts zu Katsu. Und ich habe mit keinem Wort ihr Äußeres aufgegriffen. Also bist du vielleicht die Oberflächliche. meinte er dann schmunzelnd. Ehe er sich dann aber weiter erklären wollte. Sie wirkt so Meinungslos. So leicht manipulierbar und charakterlos. Vielleicht ist es das, was Katsu gefällt, dass sie stumpf dem folgt, was er sagt. Würde auch erklären, warum sie schon "so weit" sind. Wenn sie sowieso nur das tut, was er sagt, kann er sich ja aussuchen, was er macht. meinte Mamoru und zuckte dann mit den Schultern. Kann mir aber auch egal sein. Wenn er meint sie erfüllt ihn, dann ist das so. meinte er und sah auch keinen Bedarf, das Thema viel weiter zu vertiefen.

Sie erreichten gemeinsam die Mall und damit auch das Restaurant. Mamoru hielt sich hinter Liz auf, als sie den Platz ansteuerten, an dem das Mädchen sitzen wollte und sie witzelten ein wenig miteinander. Die Halbuntote schien aber wirklich relativ begeistert, da sie direkt zwei Sachen bestellen wollte. Mamoru wollte ihr da nicht hinein reden. Liz meinte zwar immer, dass sie nicht viel Nahrung brauchte... aber vielleicht wollte sie auch einfach mal mehr essen? Dennoch bot er ihr an, falls es ihr zu viel wäre, dass sie sonst auch teilen konnten. Kleinlaut stimmte Liz dem zu und Mamoru schmunzelte ein wenig. Sie schob sich die Sonnenbrille wieder auf die Nase. Tatsächlich kamen schon die ersten komischen Blicke, weil sie nun beide drinnen saßen mit Sonnenbrille auf der Nase, aber Mamoru versuchte die Blicke zu ignorieren. Dennoch wurde er ein wenig nervös. Nicht wegen den Blicken. Eher über die Situation allgemein. Elizabeth antwortete nur knapp auf seine Aussage, ehe sie scheinbar über die nächste noch kurz nachdachte und meinte, sie hätte schon alles, was sie brauchte. Mamoru nickte, er dachte tatsächlich eher an materielle Dinge, die sie noch benötigen könnte, oder irgendetwas, was sie jetzt nochmal sehen wollte. Plötzlich fragte sie aber, was man hier lustiges machen könnte. Dabei fing sie an, an ihrem Ohrring zu drehen und an diesem herum zu spielen. Was lustiges... und das fragst du mich. meinte er und dachte über ihre Frage sichtlich nach. Kommt wohl darauf an, was du mit lustig verbindest. Ich fände ja eine Massenpanik, sodass die komplette Mall wie leer gefegt ist ganz lustig. Aber ich fürchte, das wäre keine gute Idee. meinte er und zuckte leicht mit den Schultern. Ich glaube hier gibt es noch irgendeinen Bereich für Videospiele, Katsu hatte davon mal etwas erwähnt, vor einiger Zeit. Vielleicht findet man hier auch ein kleines Kino, das wäre vielleicht auch lustig. Wenn du unbedingt Fotos machen möchtest, können wir auch schauen, ob wir noch irgendwo eine Fotobox oder sowas finden. sagte er und schlug damit ein paar Dinge vor. Plötzlich sagte sie jedoch etwas, was irgendwie aus dem Kontext gerissen schien, doch Mamoru ahnte bereits, dass sie darüber schon länger nachgedacht haben musste, wenn sie damit nun so heraus platzte. Mamoru schmunzelte leicht bei ihren Worten und senkte kurz den Kopf dabei, ehe er wieder zu ihr aufblickte. Warum sollte es keinen Sinn machen? er streckte plötzlich die Hand aus und öffnete diese, ehe er sie wieder schloss und zur Faust ballte. Was glaubst du, warum mich diese Existenz hier so nervt? Ich habe all das Wissen, wer ich war, was ich konnte... aber dieser Körper konnte mir die ganze Zeit nicht das geben, was ich von mir kannte. Ich habe verloren, was ich einmal war und es fuckt mich total an. meinte er und stieß Luft durch die Nase, in einem kurzen Anflug eines Lachens, welches keines war, sondern eher ein Laut der Bitterkeit. Das was du auf dem Kampffeld gespürt hast, ist der Rausch der Macht. Deine innerste Natur. Sie gehört zu dir und du wirst sie niemals verlieren. Aber so wie du nun hier bist, das bist auch du. Und das ist gut so. sagte er und würde dann plötzlich nach ihrer Hand greifen. Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich keine Angst vor dir habe. Das habe ich weder jetzt, noch hatte ich das bei unserem Trainingskampf und auch nicht vorhin in der Arena. Ich habe dir vertraut und noch sitze ich hier vor dir, also war das Vertrauen gut angelegt, würde ich sagen. sagte er und schmunzelte. Du musst das Gefühl nicht verlieren. Du musst aber auch das hier nicht verlieren. Das einzige, was du lernen musst ist, dass du die Kontrolle behälst. Das du aktiv entscheidest, was du tust. Das du bei deinen Entscheidungen noch rational denken kannst und nicht nur triebgesteuert irrationale Entscheidungen triffst, die du vielleicht am Ende bereust. Das ist das Einzige. Und das kannst du nur lernen, indem du das, wie du vorhin auf dem Kampffeld warst, rauslassen kannst, ohne Angst haben zu müssen etwas zu tun, was du hinterher bereust. Und das werden wir trainieren. sagte er entschieden. Ich brauche nur noch etwas Zeit. Ich werde stark genug dafür werden, Liz. Ich habe es dir gesagt und seit dem arbeite ich daran. Es ... funktioniert nur leider nicht von heute auf morgen. sagte er und man hörte heraus, dass er sich selbst darüber ärgerte. Er würde ihre Hand los lassen und sich mit der Hand durchs eigene Haar streichen. Wenn ich früher angefangen hätte, wäre ich wohl schon viel weiter. Aber ich hatte bisher keinen Grund dazu. sagte er und gab sich dabei auch teils selbst Schuld, sagte aber auch indirekt, dass Liz ihm einen Grund gegeben hatte. So wie Liz auch der Grund gewesen war, dass er sich im Turnier überhaupt angestrengt hatte. Ob ihr überhaupt bewusst war, wie viel Einfluss sie tatsächlich schon auf ihn hatte? Ob ihm das selbst so bewusst war? Die Getränke und das Essen wurde ihnen gebracht. Skeptisch betrachtete Mamoru das Curry vor sich. Öffnete dann aber erst einmal die kleine Colaflasche und nahm einen Schluck davon. Dann sah er jedoch mahnend zu Liz. Da wird nichts heimlich rein getropft dieses Mal. sagte er und schmunzelte dann jedoch leicht.

[Elizabeth]

~Vertrauen~

Der Chaosdämon schien es wirklich darauf anzulegen , er forderte die junge Frau quasi heraus. Lehnte sich mit seinem eigenen Körpergewicht gegen die Hybridin. So würde er die Kälte ihres Körpers deutlich fühlen können. "Ich glaube nicht." Entgegenete sie ihm angriffslustig. Doch das Thema wechselte in Richtung einer weiteren Veranstaltung, dieses Mal nur für die Pfeilerkinder! Dabei machte die Volkihar einen kleinen Scherz auf Kosten von Mamoru und dieser stieg mit ein. "Aber sicher mache ich das, du musst ja perfekt versorgt sein." Entgegenere sie ihm , doch er hatte einige gute Argumente vorzubringen welche gegen ein solchen Wettkampf der Geschwister sprach. "Mir geht es auch eher mehr darum einfach Alle kennenzulernen, vielleicht reicht auch ein kleines Spielchen gegeneinander?" Liz dachte hier beispielsweise an einen Ballsport. Man sah ihr sogar im Gesicht an das sie kurz angestrengt darüber nachdachte. Denn sie kannte ihre Gechwister ja nicht so wirklich und wusste daher auch nicht ob sie so etwas mögen würden? Nachdem Elizabeth nun entschieden hatte Anspruch auf ihren Kleidungsstil zu erheben verkündete sie dem Schwarzhaarigen auch das es mit ihr für ihn schwer würde nicht ihm Rampenlicht zu stehen. Der kecke Spruch des Yuukis brachte die Weißhaarige dann jedoch wirklich etwas aus dem Konzept. Wie sollte sie darauf antworten? Innerlich wollte sich die junge Frau aber auch nicht die Blöße geben das er sie mundtot machen konnte mit seinen garstigen Langfinger-Sprüchen! "Brauchst du etwa Jemanden der die Führung übernimmt?" Konterte sie direkt und unterstellte ihm indirekt gefügig zu sein. Natürlich hatte er sich in Sachen Aussicht auf ihr Heck gedanklich fokussiert. Elizabeth drehte es nun so das er vielleicht immer Jemanden brauchen würde der ihn führte. Kurz unterhielten sie sich daraufhin über Fotos und deren Nutzen. "Derjenige hätte aber ziemlich genau Maß nehmen müssen. Also so dicht warst bisher nur du an mir drann, sehr verdächtig also diese Aussage lieber Mamoru." Damit meinte sie die Nähe zu ihm von ihrem Besuch im Einkaufszentrum. "Gut dann ist es ja beschlossen." Immerhin akzeptierte er das sie Bilder zusammen schießen würden. Elizabeth erlaubte sich dann noch einen doofen Spruch bezüglich seines "hohen Alters". "Der hundert Jährige Opa im Körper eines Teenagers. Das erklärt doch alles deswegen bist du manchmal so mürrisch dir fehlt dein Schläfchen!" Scherzte sie während sie ein wenig mit den Augen zu klimpern anfing. Aber die Information das er hundert Jahre alt war beruhigte die Weißhaarige irgendwie. Denn dies zeigte ihr das er wahrlich wesentlich mehr Erfahrung vorweisen konnte als sie. Es schenkte ihr noch mehr Vertrauen auf seinen Rat bauen zu können. Kurz ergriff Liz noch Partei für Mei, da sie glaubte das Mamoru sich eine oberflächliche Bewertung erlaubt hatte. "Vielleicht war das aber auch nur dein Eindruck und es gibt Charaktereigenschaften an ihr die Katsu super findet?" Sie grinste dann. "Ah und du bist etwa der Herr der inneren Werte? Dann entschuldige!" So richtig konnte sie das nicht glauben das seine Bewertung nur wegen ihres Charakters gefallen war. Aber das Thema war eh beendet und gemeinsam bewegten sie sich nun zum Reataurant.

Dort war die Bestellung schnell gemacht und die Zwei stießen auf ein Problem das keiner der Beiden so recht wusste was sie nach ihrem Besuch hier noch veranstallten sollten? Elizabeth entschied kurzer Hand das Mamoru einen Plan haben müsste! Sie hörte seinen Vorschlägen aufmerksam zu. "Videospiele oder Kino? Beides klingt gut, lass uns doch das ausprobieren wo weniger los ist." Ja zu viel Trubel war auch nicht gut, auch wenn Liz gerne im Mittelunkt stand, so war es doch strörend wenn man beständig gegen eine hohe Lautstärke anreden musste. "Das mit der Massenpanik verschieben wir besser." Ja hoffentlich war das auch nur ein Scherz von ihm! Liz holte dann plötzlich ihr mobiles Terminal heraus und machte ungefragt ein Bild von Mamoru. "Ein Erinnerungsfoto habe ich schon, dass hänge ich mir an meinen Kühlschrank." So einen hatte sie sogar wirklich! Doch ihr Gesichtsausdruck veränderte sich als ein ernsters Thema von der Weißhaarigen angesprochen wurde. Sie wollte die Mithilfe, die Meinung des Chaosdämons da sie daran felsenfest glaubte das er ihr helfen könnte. Aufmerksam folgte sie den Worten des jungen Mannes vor ihr. "Wieso willst du unbedingt stark für mich werden Mamoru? Was hast du davon?" Fragte sie plötzlich ehrlich. "Wir sind Geschwister, ich verstehe das wir einander unterstützen sollten. Aber was ist es was ich für dich tun kann, warum du bereit bist diesen Weg zu gehen?" Sie sah den Chaosdämon direkt an während sie diese Worte aussprach. "Es ist schön das ich ein Grund für dich bin deinen neuen Körper kennenlernen zu wollen." Sagte sie plötzlich mit einem Lächeln auf den Lippen. Auch wenn man dies wieder eindeutig zweideutig verstehen konnte. "Denn das ist dein neues Leben , in diesem Körper. Als Sohn von Tia und Takashi, als mein Bruder." Sprach sie ergänzend und aufbauend aus. Ihr tiefgründiges Gespräch wurde von ihrer Bestellung unterbrochen. Sie musste kichern als der Schwarzhaarige Bezug nahm auf die kleine Szene in der Cafeteria. "Keine Sorge." Sie lächelte lieblich und stützte sich dann mit ihren Unterarmen auf dem Tisch ab. Ihren Oberkörper hob sie ein wenig über die Tischplatte in seine Richtung. "Wir sind doch über Heimlichkeiten längst hinaus." Sagte sie bewusst verführerisch. Dann lehnte sie sich wieder zurück auf ihren Platz und fing an zu essen. Das Ganze schmeckte wirklich lecker ,die Schärfe half ihr dabei auch den restlichen Geschmack besser wahrzunehmen. Eine leichte Röte legte sich auf ihre Wangen einfach weil sie ein wenig von den positiven Gefühlen übermannt wurde. Sie war angekommen, bei ihrer Familie und war zum Essen eingeladen! All diese Dinge waren bisher nicht Teil ihres Lebens gewesen.

[Mamoru Yuuki]

Angriffslustig konterte Liz auf Mamorus Frage und dieser schmunzelte leicht. Das Thema wechselte dann aber zu einem Pfeilerkinderwettkampf und die halbuntote machte einen Witz auf seine Kosten, aber er stieg mit ein. Er grinste leicht bei ihren Worten, allerdings brachte er dann noch ein Argument, warum so ein Wettkampf erstmal nicht das Beste wäre. Was Elizabeth aber nicht davon abhielt, eine andere Idee vorzuschlagen. Ihr ging es nur darum, alle kennen zu lernen. Wir können auch einfach die anderen mal fragen, was sie für Ideen haben. schlug Mamoru dann vor. Das wäre das leichteste und er musste sich nicht so viele Gedanken machen. Außerdem siehst du an hand ihrer Vorschläge auch dann direkt ein bisschen mehr, wie sie so ticken. fügte er hinzu. Ein kleiner psychologischer Trick, könnte man meinen. Sie kamen dann auf die Kleidung der jungen Frau zu sprechen und Mamoru bekam seinen kecken Spruch direkt irgendwie wieder zurück gefeuert, sodass es ganz anders wirkte, wie beabsichtigt. Mamoru schmunzelte. Brauchen wäre zu viel gesagt. Doch führen sollte nur die Person, die auch die Stärke dazu besitzt. Wir wissen beide, dass du mir kräftemäßig aktuell überlegen bist. Wenn du etwas entscheiden würdest könnte ich dich doch sowieso nicht aufhalten. Also würde ich deiner Entscheidung eher folgen. sagte er und drehte das Ganze einfach mal in einen nicht sexualisierte Richtung, um so den Strick, den sie ihm verbal um den Hals gelegt hatte, wieder los zu werden. Als es dann aber wieder um Fotos ging, kam das Thema indirekt erneut auf. Als sie dann auch noch sagte, dass er selbst bisher der einzige war, der so nah an ihr war musste Mamoru schmunzeln. Also war ich der erste? meinte er amüsiert. Erneut nahm sie ihn dann aber wieder aufs Korn wegen seines Alters, dass er die 3000 Jahre revidiert hatte, rettete ihn dabei auch nicht. Vielleicht bin ich auch nur so mürrisch, weil ich immer auf meine ganzen Nichten und Neffen so viel aufpassen muss? warf er ein und schlüpfte in die Rolle des "Onkels" für diese Aussage. Zum Glück wechselte das Thema zu Katsu und zu seiner Freundin, doch glaubte Liz ihm wohl nicht, dass er Wert auf innere Werte legte. Unschuldig hob er die Schultern und Hände leicht. Natürlich. meinte er dann. Wandte sich dann aber in Liz Richtung und sah ihr direkt ins Gesicht. Du bist hübsch, Liz. Gar keine Frage. Es gibt niemanden an dieser Schule, die hübscher ist als du. Doch ich würde hier nun genau so Zeit mit dir verbringen, selbst wenn du ein hässliches Entlein wärst. Das wäre mir völlig egal. Und ich glaube, ich würde hier nun auch genau so mit dir stehen, selbst wenn du nicht zur Familie gehören würdest. sagte er und hielt noch einen Moment inne, ehe er sich dann aber wieder weg drehen würde, um den Weg weiter zu gehen. Dann grinste er jedoch plötzlich etwas diabolisch. Aber ich gebe zu, dass mir der Gedanke durchaus gefällt, wenn andere neidisch gucken und lieber an meiner Stelle nun wären und hier mit dir stehen würden. sagte er plötzlich etwas gehässiger.

Beim Restaurant angekommen wollte Liz noch die weitere Planung des Abends durchgehen und Mamoru musste erfinderisch werden, was ihm nicht wirklich leicht fiel. Aber ein paar Sachen fielen ihm dann doch ein und Liz war davon recht angetan. Je nachdem, wo weniger los war. Er nickte. Okay. meinte er nur. Sie würden dann später gucken. Das mit der Massenpanik wollte sie verschieben. Wie du willst. Aber wenn du es dir anders überlegst, sag ruhig bescheid. meinte er fast beiläufig. Plötzlich hörte man das Klicken ihres mobilen Terminals und sie verkündete, dass sie bereits ein Foto hatte, das an den Kühlschrank kam. Du willst dur Bilder von mir an den Kühlschrank hängen? meinte er dann überrascht und amüsiert zugleich. Doch dann änderte sich ihre Gesichtszüge plötzlich und das Thema wurde ernster. Ebenso ernst antwortete Mamoru auf ihre Aussage und Frage. Sie hörte zu und fragte dann jedoch, warum er stark für sie werden wollten. Mamoru sah sie verwundert an, warum sie so etwas wissen wollte. Sie sprach weiter und lächelte dann etwas und sagte dann am Ende noch einmal, dass er ihr Bruder war. Mamoru nickte leicht. Ja, er war ihr Halbbruder. Für ihn war das kein Hindernis für irgendetwas. Sein Stammbaum war sowieso ein Kreis und ihn interessierte es nicht. Aber er konnte nachvollziehen, wenn sie es anders sehen würde. Weil ich es dir versprochen habe. sagte er dann plötzlich stumpf. Weil es genug Menschen geben wird, die diese andere Seite von dir unterdrücken wollen werden. Die es fürchten. Die es als böse und schlecht ansehen. Die es am liebsten ausradieren und vielleicht auch gar nicht mehr darüber reden wollen. Doch ist es genau das, was die Menschen fürchten, was die Familie stark gemacht hat, und uns über den Stand der normalen Menschen gehoben hat. meinte er und machte eine kurze Pause. Ich will nicht, dass du diesen Teil aus Angst verschließt. Und ich will nicht, dass dieser Teil dich irgendwann zu Dingen bringt, die du nicht tun willst. Und wenn ich dir nicht helfe, wer wird es dann? er schmunzelte leicht. Vermutlich wird es irgendwo hier einen Lehrer geben, der dir auch helfen würde. Doch wer weiß, ob sie dir nicht irgendwelche Sachen erzählen, wann du das niemals einsetzen darfst, wann es besonders gefährlich ist, und der ganze Scheiß. Alles Schwachsinn. er sah direkt zu Liz, doch die Sonnenbrille verbarg dieses Mal natürlich auch seine Augen. Dieses Gefühl, dass du gespürt hast. Das pulsieren der Macht. Dieses berauschende Gefühl.... wenn man es einmal gekostet hat, möchte man es nicht mehr vermissen. Ich kenne es nur selbst zu gut. Du weißt, dass ich bei Tia war, seit jüngster Zeit. Ich knüpfte eine Verbindung mit ihr, als sie noch ein Baby war. Was glaubst du, wie sie so stark wurde? Sicherlich hatte Minato auch seine Finger im Spiel. Nicht unerheblich, muss ich im Nachgang sagen. Doch ohne mich wäre sie noch immer ein Teil des Dorfes gewesen und wäre niemals auf Minato getroffen. Glaubst du sie hatte keine Angst vor dieser Macht? Diese Macht, die sie schon vor Minato durch mich entfesseln konnte? Eine Macht, die die Menschen um sie herum zum Fürchten brachte? Doch sie hat auf mich gehört und du weißt, was aus ihr geworden ist. meinte er und lehnte sich dann etwas zurück und schmunzelte. Ein bisschen stolz war er schon. Also hör einfach auf mich und du wirst eine der mächtigsten Frauen der Welt werden. Und was ich davon habe? Hoffentlich eine der mächtigsten Frauen direkt an meiner Seite. Ich denke, das ist ein guter Deal. meinte er weiterhin schmunzelnd. Dann wurde jedoch ihr Essen und Trinken gebracht und Mamoru ermahnte die Halbuntote dazu, nicht wieder in sein Getränk zu bluten. Sie lächelte daraufhin lieblich und schob ihren Vorbau ein wenig in Szene, ehe sie meinte, dass sie doch über Heimlichkeiten längst hinaus waren. Auch Mamoru kam wieder etwas vor und stützte die Ellenbogen auf den Tisch. Er legte die leicht geöffnete Faust der einen Hand in die jeweils andere und legte sein Kinn leicht auf den Daumen auf. Ach, sind wir das? fragte er, ein wenig provokanter. Liz fing dann aber an zu essen und auch Mamoru stocherte, noch immer skeptisch, in dem Curry herum, ehe er den ersten Bissen nahm. Es war wirklich gut scharf. Er sah zu Liz, der bereits eine leichte Röte auf den Wangen lag, trotz das ihr Körper quasi untot war. Mehr oder weniger zumindest. Sie wirkte glücklich und Mamoru schmunzelte kurz. Während er selbst das Gefühl hatte, dass seine Zunge dieses Essen nicht lange aushalten würde. Er nahm einen weiteren Schluck von der Cola. Scharf war nun nicht so seins, aber er würde es schon essen können, außerdem wollte Liz ja ebenfalls probieren.

[Elizabeth]

~Versprechen~


Elizabeth fand die Idee ihres Halbbruders super das sie einfach mit den Anderen ins Gespräch kommen sollten, sagte aber für den Moment nichts dazu. Das darauffolgende leicht anzügliche Thema wurde schnell mit einem anderen überspielt was dann aber nicht weniger sexualisiert war! Glücklicherweise setzten sie sich dann in Bewegung und machten sich direkt auf in Richtung Mall. Bezüglich der angesprochenen Schönheit und des hässlichen Entleinst sagte die Weißhaarige ebenfalls nichts, denn sie konnten sich doch viel besser unterhalten wenn sie sich gegenüber saßen als nun im stehen! Im Restaurant angekommen gaben sie ihre Bestellungen ab und dann musste aber noch ein Plan her was sie machen würden wenn sie fertig waren mit essen. Liz überlies die Wahl Mamoru und dieser machte zwei gute Vorschläge die der Volkihar durch zusagen würden. Also fiel die Entscheidung auf das was weniger los war, aber Chaos verbreiten war vom Tisch. "Mach ich." Entgegnete sie lieblich. Natürlich würde sie hier nun keinen Schabernack unterstützen das musste nicht sein. "Vielleicht will ich das, hast du etwa ein Problem damit?" Sagte sie als wäre es das normalste der Welt sich Bilder seiner Geschwister an den Kühlschrank zu hängen. *Macht man das etwa nicht?* Dachte sie sich leicht verunsichert, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen was ihr nicht so wirklich gelingen wollte. Doch Elizabeth hatte etwas Anderes auf dem Herzen was sie noch viel mehr verunsicherte und so richtete sie das Wort direkt an den Chaosdämon. Aufmerksam hörte sie ihm zu und dabei sah sie ihm auch direkt ins Gesicht. Seine Augen konnte sie wegen seiner Sonnenbrille natürlich nicht sehen. Aber sie konnte seinen Atem hören, spüren das ihn die Situation nicht kalt lies. Es war ein emotionaler Moment zwischen den Beiden. "Das meinte ich auch mit dem das ich meine eigenen Erfahrungen machen will." Damit nahm sie Bezug auf den "Korb" den sie ihm einst gegeben hatte. "Ich kann keine Entscheidungen treffen wenn ich nicht weiß wer ich bin oder was ich will. Aber ich glaube mitlerweile weiß ich es. Dank dir." Sprach sie ruhig aus und blickte dabei kurz auf ihre eigenen Hände. "Ich will mich auch nicht länger fürchten vor einem Teil der zu mir gehört." Sagte sie entschieden und sah dann wie er sich etwas zurück lehnte. "Oder ich höre auf dich und wir fliegen von der Schule weil du irgendeinen Quatsch machst!" Warf sie scherzend mit ein und kicherte dann lieblich. Man durfte ihr diesen kleinen Seitenhieb nicht übel nehmen! Es kam daraufhin zu einer kleinen spaßigen Szene bezüglich jener Dinge über die sie eigentlich schon längst hinaus waren, zumindest laut der Meinung der anwesenden Dame. "Aber natürlich sind wir das." Kam es selbstsicher von ihr und sie schob sich etwas von dem Essen in de Mund. Das Essen war wirklich gut, ehe die Gabel des Mädchens in die Richtung des Tellers von Mamoru ging, fast schon diebisch näherte sie sich langsam. "Darf ich?" Fragte sie dann plötzlich verstohlen und wollte von seinem Tellerchen etwas probieren. Doch etwas Anderes wollte sie ebenfalls noch ansprechen. "Du findest wirklich das es Niemanden an der Schule gibt der hübscher ist als ich?" Diese Worte von ihm von zuvor hatten sie berührt, denn sie hatte das Gefühl das sie nicht einfach so daher geredet waren. "Und ich weiß es zu schätzen das du mit mir auch essen gehst wenn ich mir ein Tierkostüm anziehe." Sie wollte ihn einfach noch ein wenig ärgern. "Mamoru?" Sie sagte seinen Namen ohne eine besondere Betonung, sie wollte seine Aufmerksamkeit erlangen. "Ich verspreche dir das ich keine Enttäuschung für die Familie sein werde, ich werde das was ich bin einsetzen um diese Familie zu beschützen. Ich weiß das ich mich auf dich verlassen und dir vertrauen kann. Wenn du an meiner Seite bist dann glaube ich das ich mein Versprechen halten kann." Ja Dankbarkeit hörte man deutlich in ihrer Stimme. Sie würde nun ihr Essen fertig essen bzw. auch Mamoru etwas von sich anbieten. Auch wenn sie mit ansah wie die feurigen Speisen ihm zu schaffen machten. "Wir hätten ja auch etwas nicht so scharfes bestellen können." Ja solche Gerichte gab es natürlich ebenfalls. Dann schmunzelte sie. "Was hast du davon wenn eine der mächtigsten Frauen an deiner Seite steht. Stehst du etwa darauf? Ist schon verdächtig!" Fragte sie einfach direkt und kicherte dann ein wenig mädchenhaft. Sie musste dann ihre Sonnenbrille richten und ihre Haare etwas zur Seite schieben da diese nach vorne gefallen waren bei ihren Bewegungen. Sie war wirklich glücklich in diesem Moment und wusste das sie einfach wirklich sie selbst sein konnte. Dies hatte Mamoru wirklich gut gemacht, auch wenn er manchmal wirklich sehr speziell war fühlte sie sich doch sehr wohl in seiner Nähe. Das zeigte die Szene hier nur wieder. "Glaubst du auch die Menschen hier fürchten unsere Familie?" Fragte sie plötzlich und wirkte kurz in Gedanken. Denn was würde dies für ihren Zusammenhalt an der Schule bedeuten? Allein das sie solche Dinge zur Sprache brachte zeigte wie sehr sie ihm vertraute mitlerweile.

[Mamoru Yuuki]

Sie erreichten das Restaurant und besprachen dort ihre weitere Abendplanung, wobei Mamoru soweit gar nicht gedacht hatte und etwas in Not geriet, etwas zu finden. Aber das was er vorschlug, fand Anklang, auch wenn er seinen anderen Vorschlag auch gut fand. Nur Liz leider nicht so. Sie schoss auch ein Foto von ihm, was sie sich an den Kühlschrank hängen wollte, woraufhin Mamoru ihr einen kleinen Spruch drückte. Sie schien das aber gar nicht schlimm zu finden ein Bild ihres Halbbruders am Kühlschrank hängen zu haben. Nein, eigentlich nicht. meinte er dann aber doch etwas amüsiert, als sie fragte, ob er damit ein Problem hätte. Das Gespräch wurde dann jedoch etwas tiefgehender und Mamoru erzählte Liz von dem, wie er die Dinge sah, auch im Bezug auf sie und indirekt auch, warum er ihr helfen konnte. So richtig sagen, was er davon hatte, konnte er ihr nicht. Könnte er sicherlich, aber er tat es nicht. Als er fertig war griff sie das Thema wieder auf mit dem Erfahrungen sammeln, was noch zwei Tage vorher zu einem kleinen Streit zwischen ihnen gesorgt hatte. Etwas, wo er nach wie vor angefressen von gewesen war. Während sie sprach, war ihre Stimme ruhig und sie blickte auf ihre Hände, während sie dann sagte, dass sie nun wüsste, wer sie war und was sie wollte und sie schob ihm dabei eine Rolle zu. Er schmunzelte bei ihren Worten, legte dann aber eine Hand über seine untere Gesichtshälfte, da er merkte, wie sein eigenes Gesicht wärmer wurde, bei ihren Worten. Sie war so süß irgendwie, während sie da so saß und so sprach und ihr Herz auszuschütten schien. Zum Glück brachte sie dann einen scherzenden Spruch mit ein, sodass sich der ehemalige Chaosdämon auch darauf konzentrieren konnte. Dann fliegen wir von der Schule und erkunden diese ganze Welt auf eigene Faust. Reisen als blinde Passagiere auf den ersten Schiffen mit und übernehmen dann das ganze Schiff und beanspruchen es für uns. So können wir alle Meere besegeln und alles entdecken, was hinter dem großen Meer liegt. Also... klingt nicht so schlecht, wenn du mich fragst. meinte Mamoru und musste leicht lachen. Etwas, was man nicht oft von ihm hörte. So wirklich ernst meinte er den Vorschlag nicht, auch wenn er auch nicht komplett dagegen wäre, wenn der Rest der Familie das durchziehen wollte. Liz betonte dann aber nochmal, dass sie über so Heimlichkeiten drüber hinaus waren. Wenn du das sagst. meinte Mamoru schmunzelnd. Sie klang sehr selbstsicher dabei, fing dann aber mit dem Essen an und der Schwarzhaarige tat dies ebenso. Als dann auch schon die diebische Gabel ihrerseits kam. Er schob ihr den Teller ein weniger näher hin. Deswegen steht es doch hier. sagte er nur als bestätigung und sie würde auch von seinem Teller probieren. Dann griff sie plötzlich das Thema Aussehen von zuvor wieder auf. Das sagte ich dir schonmal. Warum sollte ich dich anlügen, Mädchen? fragte er und klang fast schon etwas genervt, dass sie es überhaupt in Frage stellte. Dann sprach sie aber plötzlich von Tierkostüm. Mamoru stockte kurz und verschluckte sich fast. Zu Glück konnte er sich rechtzeitig sammeln. Er sah zu Liz. Selbst ein Tierkostüm würde an dir vermutlich noch heiß aussehen. sagte er nur und versuchte sich so erneut zu retten. Als sie jedoch plötzlich seinen Namen nannte, ohne diese besondere Aussprache, die irgendwie nur sie konnte, horchte er auf. Er sah sie an, während sie versprach, keine Enttäuschung zu sein. Das sie glaubte, dass wenn er an ihrer Seite war, sie das auch schaffen würde, sorgte für ein warmes Gefühl in ihm. Er fühlte eine gewisse Zufriedenheit in sich. Ein sanftes Lächeln zeigte sich plötzlich in seinem Gesicht. Du bist keine Enttäuschung und du wirst niemals eine sein. meinte er mit ebenso sanfter Stimme. Dann sprach die Halbuntote jedoch das Essen an und Mamoru fühlte sich etwas ertappt. Nein, ist schon okay. Du wolltest das gerne probieren, also machen wir das auch. sagte er bestimmt, ehe sie erneut versuchte ihn aufzuziehen und ein wenig kicherte. Mamoru schmunzelte. Das erzähle ich dir vielleicht mal ein anderes Mal, Mädchen. Und nein, es hat nichts damit zu tun ob ich darauf stehe oder nicht. Wobei ich es schätze, wenn hinter einem selbstbewussten Charakter auch etwas steckt, was das Ganze rechtfertigt. meinte er. Er war es gewohnt, an der Seite einer starken Frau zu sein. Über 20 Jahre lang war dies so gewesen. Und wenn man bedachte, dass er viele Jahre in der Dunkelheit eingesperrt gewesen, ebenfalls fast 20 Jahre... Tia war damals eine Art Erlösung des Ganzen gewesen. Und in ihr hatte er eine Bedeutung für sein vorheriges, bedeutungsloses Leben gefunden. Er war mit ihr gewachsen. Sie war für ihn wie eine Tochter gewesen, was diese ganzen Familienbande nur noch komischer machte. Nie hatte er für Tia eine romantische Liebe empfunden, durchaus aber eine vertrauensvolle Form der Liebe und das tiefe Bedürfnis, sie zu beschützen. Mamoru sah in Liz teilweise Tia wieder, nur das er keine väterlichen Gefühle dem Mädchen gegenüber hegte. Dafür kannte er sie nicht genug, dafür waren sie nicht verwoben genug, dass er jeden ihrer Gedanken kannte. Dafür war sie bereits jetzt zu stark, dass das er sie auf Schritt und Tritt unterstützen musste. Und doch übte diese Frau eine gewisse Faszination auf ihn aus. Sie war stark, sie war selbstbewusst, sie war hübsch, sie war kein Mensch, was definitiv kein unerheblicher Vorteil war. Und sie half ihm indirekt dabei, dass er sich noch weniger menschlich fühlte. Es war ein Gefühl, dass er durch sie bekam, welchem er nach eiferte. Sich weiter von seiner nun erlangten Menschlichkeit entfernen war etwas, was er nur zu gerne tat und mit Liz sah er hierbei die Möglichkeit dazu. Er wollte sie besitzen. Er wollte nicht, das jemals jemand anderes ihr so nah kommen durfte. Er wollte all das von ihr ganz allein für sich beanspruchen... . Doch das wäre wohl deutlich zu viel gewesen. Liz riss Mamoru mit ihrer Frage aus seinen Gedanken. Nicht genug, wenn du mich fragst. meinte Mamoru knapp. Sie wirkte aber selbst in Gedanken. Aber das ist vermutlich nicht das, was du hören willst. meinte Mamoru. Sie würden dann wohl fertig essen und Mamoru war froh, dass er nicht gestorben war, dass nichts ins Essen gemischt worden war und würde bei der Bedienung kommentarlos bezahlen. Wäre Liz auch soweit würden sie wohl aufstehen und dann mal schauen, wo sie hin gehen könnten. Wo möchtest du zu erst schauen? Du entscheidest. sagte Mamoru dann und sie würden dann wohl los gehen.

TBC: Kino

[Elizabeth]

~Mädchen~


Tatsächlich verunsicherte der gewitzte Chaosdämon die Weißhaarige mit seinen Worten sehr. Ob es wirklich nicht normal Fotos seiner Geschwister aufzuhängen? Darauf bekam sie so direkt keine Antwort und fragen wollte sie auch nicht so wirklich. "Na dann wirst du dich schon bald bei mir im Zimmer wiederfinden." Sie wusste das diese Worte durchaus zweideutig aufgefasst werden konnten und weil das so war zwinkerte sie ihm provokant zu. Doch für Späße hatten sie später noch Zeit, es wurde ernster zwischen den Beiden und Elizabeth wollte von ihm wissen warum er ihr half. Sie vertraute diesem Kerl, sehr sogar wie sehr das realisierte sie in diesem Moment gerade selbst erst so wirklich und dieser Fakt schien ihm auch zu gefallen. Sein Schmunzeln sah sie leider nicht da sie auf ihre eigenen Hände blickte. Aber allzu ernst würde das Thema auch nicht weitergehen denn Liz brachte ein spitzes Kommentar bezüglich des Schabernacks den Mamoru wohl so planen konnte. Was er dort ausmalte lies sie tatsächlich einen kurzen Moment darüber nachdenken. "Klingt wirklich spannend." Gab sie mit einem zuckersüßen Lächeln auf den Lippen zu. Dann lies sie die Sonnenbrille bewusst vor rutschen das der junge Mann den sie vor sich hatte die teuflischen roten Augen sehen konnte die wie ein glühend roter Rubin zu funkeln schienen. Er hatte doch gemeint sie sollte ihre Natur nicht unterdrücken? Ob das so klug war? "Aber du und ich auf einem Schiff gefangen so lange bis wir Land finden? Glaubst du nicht das das gefährlich werden könnte?" Ihre Stimme war neutral, fast schon emotionslos. Doch wenn man in ihr Gesicht sah konnte man absolutes Gefühl erkennen. Eine Art Vorfreude, fast schon Lust was man auch anhand der Röte auf ihren Wangen klar deuten konnte. Sie stieß geräuschlos heißen Atem aus und führte den vorderen Teil ihrer Zunge über die leicht in diesem Moment hervortretenden spitzen Zähne. Die Pupillen ihrer Augen wie bei einem Raubtier sich bis auf eine dünne Linie geschmälert. Mit ihrem rechten Zeigefinger fuhr sie über die Tischplatte, selbst diese Bewegung wirkte in diesem Moment unnatürlich, gespenstisch denn ihr Finger huschte in teuflischer Anmut über das Holz. Ob Mamoru wirklich bereit war mehr "Allein-Zeit" mit dieser Frau zu verbringen? Der Moment verblasste jedoch und Liz versuchte sich ganz als diebische Elster. Was sie natürlich nicht tun musste, aber die Aktion amüsierte sie. "Danke!" Meinte sie freudig und probierte. Das Essen schmeckte köstlich weswegen sie einen Daumen "hoch" zeigte und ihm zu zwinkern würde dabei. Bezüglich der Heimlichkeiten sagte sie nichts weiter denn sie hatte eine weitere Frage. Er wirkte ein wenig genervt, das kam vermutlich daher das er das was er sagte wirklich ernst meinte und er den Zweifel nicht mochte. Hatte er wirklich keine Ahnung von einer Dame!? "Eine Frau hört gerne das sie schön ist weißt du?" Sagte sie knapp und fand es irgendwie doof dies so zu sagen, aber auf der anderen Seite wollte sie es auch. Komisch oder? Das Tierkostüm brachte den Chaosdämon dann aus dem Konzept, doch er wusste ellegant ein Kompliment in Richtung der Weißhaarigen zu schieben. "Hmm welches Tier wäre ich dann blos?" Sprach sie fast schon verzückt von der Idee. Natürlich nur ein Spaß oder nicht? Sie stand plötzlich auf, drehte sich wenige Zentimeter zur Seite umd stemmte dabei seine rechte Hand an ihre Hüfte. "Vielleicht einfach nur was mit einem Tiermuster?" Eindringlich blickte sie dem Schwarzhaarigen in die Augen. Dann hockte sie sich aber wieder hin. Denn Liz hatte ein Versprechen für ihn! Nun war sie es etwas für ihn persönlich aber auch für ihre Familie zutun. "Ja werde ich nicht, denn ich habe es versprochen und in dieser Familie sind Versprechen bindend nicht wahr?" Sagte sie und ja sie war stolz auf diese Tatsache. "Süß von dir." Sagte sie bezüglich seiner Aufopferungsbereitschaft wegen des Essens. Er machte dann ein Geheimnis um seine eigenen Vorlieben im Bereich starke Frauen, zumindest zum Teil. "Hmmmm ich glaube das ein mächtiger Mann und eine mächtige Frau am besten zusammen passen. So war es doch auch bei unseren Eltern nicht wahr?" Eine Anerkennung in Richtung der Familie. Elizabeth sorgte sich jedoch darum das man sich vor der Familie fürchten könnte und Mamoru bestätigte dies auch direkt, aber er sah daran etwas positives. "Gefürchtet aber trotzdem haben Mitglieder Heldenstatuen erhalten also irgendwie passt das doch nicht zusammen oder?" Fragte sie Mamoru direkt. Dann hatte die Weißhaarige plötzlich die Qual der Wahl. "Lass uns zuerst im Kino schauen, ein Film zu sehen dauert ja dann auch eine gewisse Zeit." Ja da waren sie gut 1-2 Stunden beschäftigt dann wenn sie Platz bekommen würden. Sie stand auf und würde ihm nun den Arm hin halten, er wollte schon zum Restaurant hin so laufen aber Liz hatte dies bewusst ignoriert. Sie lächelte ihn entschuldigend an. "Oder willst du nicht?" Fragte sie ihn direkt und schmunzelte. Für die Weißhaarige war es wichtig das er merkte das sie gerne Zeit mit ihm verbrachte und wie dankbar sie ihm war.

TBC: ???

[Violet Harrison]

~Kleine Pause~


CF: Vorplatz


Noch am Vorplatz:

Ein wenig legte der Harrison seinen Kopf schief als er der Antwort von Hanyuu zuhörte. Mit seiner linken Hand fuhr er sich ellegant durch das Haar um dieses ein wenig zu richten, da sich einzelne Haarsträhnen bereits gelöst hatten. "Die junge Generation, besonders die Pfeilerkinder sind uns alten Hasen bei weitem überlegen fürchte ich. Doch das bedeutet nicht das sie nicht noch etwas von uns lernen können. Die Werte der Gemeinschaft sind genauso wichtig wie das Schärfen ihrer Sinne und Fertigkeiten." Amüsiert lächelte er der jungen Frau entgegen. "Ich bin gespannt dich einmal in Aktion zu sehen werte Kollegin." Sagte er zuversichtlich. Sie versuchte dem Mann daraufhin ein Kompliment zu machen. Vermutlich war ihr Versuch überhaupt nicht so offensichtlich , aber Jemand wie Violet verbrachte einen großen Teil seiner Freizeit mit flirten, dies gehörte einfach zu ihm wie die lilane Haarpracht auf seinem Kopf. "Nun dann werde ich es dir gerne beibringen, wie du sicherlich gemerkt hast habe ich hier eine gewisse Expertise." Er schmonzelte und war sichtlich gewillt der jungen Frau Tipps im flirten zu geben. Doch die Aufmerksamkeit des Schwertfanatikers richtete sich in Richtung ihres Interesses an Untersuchungen und Forschung. Es war schon ein wenig seltsam das sie so neugierig in diesem Bereich war ohne das sie selbst eine Wissenschaftlerin war, denn dies bestätigte sie wenig später. Doch das Thema schien persönlicher zu werden, denn ihr Verhalten änderte sich deutlich. "Dann lassen wir das Thema doch wenn es dir unangenehm ist und konzentrieren uns lieber auf das schöne Wetter und das bevorstehende Abendessen." Der Harrison war nicht so neugierig als das er die junge Frau in eine unangenehme Situation drängen würde. Nun mussten sie noch entscheiden wo sie hingehen würden für ihr gemeinsames Abendessen. Doch wurde das Ganze ein wenig unterbrochen da der Schwertfuchtler eine alte Bekannte bemerkte die augenblicklich in Eifersucht zu versinken schien. Sofort reagierte Violet und versuchte die Wogen wieder zu glätten dafür musste er sich ein Senbon von seiner Begleiterin leihen und freundlicherweise hatte sie nichts dagegen. Somit verpackte der Harrison eine Botschaft innerhalb einer Praline und warf diese dann in Richtung des Jungen. Ellgant schaffte es dieser den Wurf zu kontern. Vielleicht wäre der Kerl auch im Ballsport zu gebrauchen wenn er so gut fangen konnte, aber sicher konnte sich Violet so sein das er eine Shinobi Ausbildung hinter sich hatte. War Miki dann vielleicht doch an die Schule gekommen? *Vielleicht ein Nachzügler?* Ja davon hatten sie ja so einige die letzten Tage begrüßen dürfen. Ihre Gemütszustand entspannte sich sichtlich was den Harrison beruhigte. *Hoffentlich hat sie das mit dem Zimmer auch so verstanden das sie mich dort aufsuchen soll.* Weil er hätte keine Möglichkeit sie zu finden, außer sie wäre tatsächlich an der FuGa. Doch darum konnte er sich später Gedanken machen. Hanyuu stimmte zu mit ihm ins Ondo zu gehen. "Gut dann ist es beschlossen, die haben auch leckere Speisen die nicht so scharf sind. Ist auch schon eine Weile her das ich richtig scharf gegessen habe." Gab er zu verstehen und das wäre dann auch der Grund warum er sich eher für etwas entspanntes heute Abend entscheiden würde. Die junge Frau folgte dem Mann ziemlich dicht, scheinbar war sie wirklich sehr schlecht was Orientierung anbelangt und wollte wirklich nicht verloren gehen. Glücklicherweise war der Weg auch nicht sonderlich weit.



Weg + Restaurant:

In der Mall angekommen mussten sie sich nur rechts halten und dann ein Stockwerk höher, dort war das Restaurant dann auch schon. Durch den freien Ausgang der Schüler war es gut besucht aber noch nicht überlaufen. Violet trat ein und er steuerte einen freien Fensterplatz an. Die Menü Karten waren ebreits am Tisch. Sofort kam eine Bedienung vorbei und man bekam etwas Brot und konnte bereits seine Getränke bestellen. "Ich nehme einen Rotwein." Was die Dame bestellen würde blieb ihr natürlich überlassen, aber ein guter Wein war genau das richtig für jetzt empfand Violet. "Sie haben hier wirklich eine schöne Auswahl, ich denke ich versuche das Ethiopia Beef Curry einmal klingt gut und vom Schärfegrad her ist es nicht so extrem." Ja man konnte innerhalb der Menükarte kleine Markierungen sehen welche die Schärfe der Gerichte angab.

[Reto Senju]

Einstiegsposting

Ohne groß Aufregung zu verursachen waren der Senju nun an einem seiner wenigen freien Tage im Restaurant angekommen, hatte sich dort einen passenden Platz gesucht und wartete auf sein „Date.“ Nun ja, nicht ganz. Zum einen wurde ihm ein netter Platz am Fenster zugewiesen, wo ihm gegnüber noch ein freier Stuhl wartete, während die Bedienung – ein adrettes, aber aufgeräumtes Mädel undeutbaren Alters – ein paar frische Lilien in die kleine Vase vor ihm stellte, ihn anlächelte und dann weg ging. Zum anderen war es kein „Date“ im technischen Sinne des Wortes. Er hatte kein Stelldichein vor. Schon gar nicht mit Asuna. Zum einen fehlten ihr einige Dinge, die er bei seinen Sexualpartnern als Grundlage ansah und zum anderen war sie eine Sie.
Insofern war es eher ein nettes Schwätzchen, das er geplant hatte, das aber aufgrund des äußeren Anscheins gerne als Date wahrgenommen werden durfte. Seine langen Beine übereinander geschlagen lehnte er sich nach vorne und schaute nachdenklich scheinend aus dem Fenster, wo er die an dem Restaurant vorbei eilenden Menschen hinterher schaute. Betrieb war immer im Dorf und der Akademie, wobei gerade das ihn ein wenig an Konohagakure erinnerte. Nun, diese Phase war hinter ihm und er war auch froh, das es so war. Entgegen seines Wissens hatten sogar ein paar andere Senju den Fall des Dorfes überlebt und so war die Linie der Senju nicht mit ihm zu Ende gegangen. Das war eigentlich ganz gut, den er würde voraussichtlich kein eigenes Kind in die Welt setzen können, noch hatte er einen Wunsch dazu. Aber das war Zukunftsmusik. Er war jung. Er hatte Zeit. Und er hatte die schwierigsten Kämpfe seiner Ära überlebt und das in sich selbst hieß etwas. Für den Moment konnte er sich nicht vorstellen, was die anderen Überlebenden noch alles durchgemacht hatten. Insbesondere jene, die noch mehr an der Front gestanden hatten wie er – Takashi, Felicitias und wie sie alle hießen. Minatos Linie hielt und war noch immer vorhanden. Und auf diese zu achten war seine Aufgabe. Und diese neue Generation zu schützen.
Für den Moment war sein Leben aber erstaunlich ruhig. Und das war freilich auch eine angenehme Sache, wenn man die vergangenen Jahre betrachtete. All die Kämpfe, all die Toten… und dann gab es da noch jene, die es geschafft hatten und doch verschwanden. Der Senju überlegte, wie lange es her war das er mit den verbliebenen Mitgliedern der Familie gesprochen hatte. Zu lange auf jeden Fall. Seine Augen ruhten dann auf dem Getränk vor ihm. Fast unsichtbare Schwaden tanzten von dem noch noch heißen Sake nach oben und verrieten dessen Potenz. Es war schon alles gut so wie es gerade war. Es war friedlich und es gab keinen offenen Krieg. Und das hieß schon etwas. Allerdings waren seine Augen nach wie vor wachsam. Insbesondere eine Person hatte er im Auge behalten: Hitagi. Die einstige Kagin hatte ihm damals den Befehl gegeben, die Flüchtlinge zu töten, die vor dem Giftangriff aus Konoha flohen und er hatte sich dagegen gestellt. Das war sein einziges und letztes und auch erstes Mal gewesen, das er einen Befehl verweigert hatte. Hitagi hatte er vergeben können - zu Teilen. Sie war sicherlich auch nur beeinflusst worden, aber dennoch waren seine Augen auf sie gerichtet und sehr wachsam. Dann klingelte es leise und Reto wurde aus seiner Gedankenwelt gerissen, als jemand sich hinein bewegte. Das wohlgeformte Wesen bewegte sich zielsicher zu ihm und er stand auf, lächelte leicht und neigte den Kopf zur Seite. "Lange nicht gesehen, schöne Dame.", begrüßte er damit sein Date.

[Asuna Terumi]

Unsere Terumi schlenderte durch die Mall, um auf direkten Wegen zu ihrem Date zu kommen. Vermutlich war er schon da, wusste das sie nicht die geduldigste war. Mit einem ordentlichen Hüftschwung, so wie es sich für eine Dame wie sie gehörte, in den Laden herein. Ihr blick wanderte kurz durch den Raum, ehe ihre Augen auf Reto hingen, blieben. Sofort lächelte sie leicht als sie ihren Kollegen erkannte. Mit einem recht strammen, aber immer noch femininen Schritt lief sie auf Reto zu, ihr lächeln erlisch keine Sekunde. Nein, es wurde nur noch stärker als Reto sie mit Worten grüßte, die wie Balsam für die Ohren war. So lobte sich Asuna ihre Männer, sie mochte es wenn das andere Geschlecht ihr Schönheit bemerkte und offen aussprach, auch in Retos speziellen Fall. Asuna öffnete ihre Arme und versuchte den Mann zu fassen zu kriegen. „Hallo hübscher Mann“, würde sie dabei sagen, ehe sie ihn in den Arm nahm, fest drückte, und dabei ein zufriedenes „Mmmm“ machte. Beim Auflösen der Umarmung würde der Senju sogar noch einen kurzen Kuss auf die Wange bekommen. „Wie geht’s es meinen liebsten Senju?“, fragte sie, während sie schonmal Platz nahm. Sie kannte den Mann von der Gründung der FuGa, und hatte sich öfter mal mit ihm unterhalten, er war stehts freundlich und schien zu wissen wie man mit Frauen umzugehen hatte, oder viel eher, wie man mit Asuna umzugehen hatte. Während sie seiner Antwort lauschte, öffnete sie schonmal die Karte. „Verzeih ich hab tierischen Hunger, kam heute nicht zum Essen, die ganze Aufregung wegen dem Turnier…“, meinte sie, wurde am Ende ihres Satzes immer leiser und verschluckte den Rest komplett, denn sie las schon das Menü. „Ah!“, sagte sie mit freudiger Pieps Stimme und schlug das Menü zu, schob es von sich und platzierte dann beide Ellenbogen auf den Tisch, setzte ihren Kopf auf ihren offenen Händen ab und schaute Reto einfach in die Augen. „Diese Rehaugen“, schwärmte sie etwas verträumt. Dann aber roch sie einen bekannten Geruch und ihre Augen wanderten auf den Tisch, sie sah das Getränk des Senjus, setzte sich dann auf und machte ein erschrockenes und beleidigtes Gesicht. „Du hast ja schon angefangen!“, meinte sie motzig mit verschränkten Armen vor der Brust, grinste dann aber etwas verspielt, woran man sehen konnte das ihre Reaktion nur ein Spaß war. Sie hob kurz die Hand und stellte Augenkontakt mit der Kellnerin her, diese kam schnell zum Tisch um die Bestellung aufzunehmen. „Eine Flasche süßen Rotwein, und den Shui-Zu-Fisch bitte“, meinte sie und lächelte der Kellnerin zu, eine Frau unbekannten Alters. „Du hast schöne Haare“, meinte sie dann plötzlich zu der Dame, die etwas unsicher wurde, sich aber bedankte und wieder verschwand. Der Wein und zwei Gläser kamen schneller als man vermuten würde auf den Tisch, denn man ging immer davon aus das die beiden ein Date hatten wenn sie hier, oder woanders Essen gingen. „Oh man“, murmelte Asuna mit einem leichten schmunzeln und geschlossenen Augen. Sie goss sich selbst etwas von dem Wein ein und nahm das Glas in die Hand, lehnte sich zurück und schaute wieder Reto an. „Jetzt bin ich bereit“, meinte Asuna und nahm einen Schluck von ihrem Wein. „Was verschafft mir also die Ehre? Hast du ein spezielles Anliegen?“, wollte Asuna gespannt wissen.

[Reto Senju]

Nun, es gab Frauen und es gab "Frauen." Und Asuna war freilich eine der zweiten Sorte. Ein selbstbewusstes Frauenzimmer, das einer netten Gelegenheit stehts ergeben und freudig war, sich einen passenden Mann zu suchen. Und bei Gott, sie war ein hinreißendes Wesen. Die Matrone war nun bei ihm angekommen, als er sich ganz der Gentleman erhob und sie begrüßte, was sie mit einem ebenso koketten Akt erwiderte. Auf ihre himmelige Umarmung hin hörte er dann ihre hervorgehauchte Frage, die er mit einem breiten Grinsen quittierte und er sich wieder setzte, wobei er sich mit einem Handgriff einige der widerspenstigen Strähnen zurück strich, was seine Narbe ein wenig betonte, die dadurch nun frei lag. "Mir geht es ganz wunderbar, danke der Nachfrage. Und wenn ich deinen flötenden Ton so höre gehe ich davon aus, das es bei dir nicht anders aussieht, oder verstellst du dich für mich?", fragte er sie dann zwinkernd und legte den Kopf dann amüsiert schief.
Als sie ihn danach wegen seinen Augen an flirtete, lachte er leise und winkte ab. "So sehr gleiche ich nun auch keinem Reh, aber danke für die Blumen. Dein Kleid heute ist übrigens wieder hinreißend." Ja, um Komplimente war auch er nicht verlegen. Wenn konnten beide dieses Spielchen spielen und Reto konnte erstaunlich charmant sein wenn er es den wollte. "Pass dennoch auf das du gut isst. Noch dünner und du wirst vom Winde verweht.", frötzelte er dann mit einem amüsierten Grinsen und schaute dann mit dem Blick zu der Serviererin, die den Weg zu ihnen fand und dann hörte er schon den leisen Vorwurf des Frauenzimmers, das ihm gegenüber sah. Scheinbar hatte sie sein Getränk gesehen. "Freilich! Aber ich habe mir nur etwas zu trinken bestellt." Das Mädel von vorhin war nun wieder bei ihnen und nahm die Bestellung Asunas auf, wobei diese sie recht entwaffnend auf ihre Haare ansprach und so ein verlegenes Lächeln hervor rief, was Reto seinerseits noch breiter grinsen ließ. Diese Frau!
Dann brauchte es nur ein paar Minuten, die die beiden auch übertünchen konnten und der Wein wurde seinem weiblichen Gast gebracht, während es für den Fisch noch etwas brauchen würde. Das zwei Gläser anstelle des einen für Asuna allein gebracht wurden kontastierte er mit einem knappen Blick, aber er sagte nichts. Er würde den Wein nicht anrühren. Er hatte sein Getränk ja schon. "Für mich bitte auch den Fisch, wie bei der Dame.", sagte er dann leise zu der Bedienung, als diese schon wieder fort schweben wollte, was diese mit einem Nicken aufnahm, etwas niederkritzelte und dann wieder entschwand. "Frisch getankt und allzeit bereit, hm?", nahm er Asunas Worte dann auf und schmunzelte etwas, wobei er einige Grübchen zeigte. "Ach, alles gut. Ich wollte fragen wie es bei dir aussieht, es dir ergangen ist und vor allem - was machen die Männer? Erzähl mal. Wir kommen sonst ja nie so lange zusammen weil immer irgendjemand irgendetwas will." So war es also auch eine schöne Gelegenheit für sie, einmal zusammen zu kommen und miteinander zu reden. Die kurzen Schwätzereien auf dem Gang waren da nicht gleichwertig und oft ja eher oberflächlich.

[Asuna Terumi]

Unsere etwas gewöhnungsbedürftige Terumi hatte öfter mal Probleme mit den Männlichen Geschlecht, eigentlich ausnahmslos immer, jedoch war Reto eine gewisse Ausnahme aus der Regel. Denn der arme Mann stand unter demselben Fluch wie sie, er bevorzugte auch Männer, was ein Pech aber auch, zudem war er sogar noch einer, in Asunas Weltanschauung hatte es den Senju also ziemlich mies erwischt. Unsere Terumi fragte den Mann vor sich also wie es ihm ginge, und ihr Ton schien dabei zu verraten das sie selbst gut drauf war. „Als ob ich mich für einen Mann verstellte“, meinte Asuna erstmal und winkte dabei ab. Grinste dann aber etwas, ihre Aussage war voller ernst, jedoch war sie kein Rüpel im Umgang mit dem anderen Geschlecht. „Mir geht’s es gut, ja“, bestätigte sie dann unter leichtem Kichern. Ein tiefer Blick in Retos fabelhaften braunen Augen, sorgte für einen kleinen Flirtversuch, der von vorneherein natürlich sinnfrei war. Asuna wusste das durchaus, da sie über Retos Sexualität bescheid weiß, jedoch war sie nun mal schwach was die verführerischen Seiten der Männerschaft betraf. Der junge Mann wank ab, wie zu erwarten, bedankte sich aber für das Kompliment und gab sofort eins zurück, was ein Gentleman. Das Kompliment für Asuna sorgte für freudiges Wippen mit den Fuß und einem leichten Lächeln. In einer verführerischen Stimme hauchte die Dame ein „Danke Reto“, herüber. Unsere Terumi suchte sich ihr Gericht aus der Karte hervor und erklärte so gleich ihren großen Hunger. Der Senju schien dies als gute Chance zu sehen unsere empfindlichere Dame etwas zu necken. „So leicht bin ich doch gar nicht“, meinte sie auf die Neckerei und petzte die Auge zu einem Schlitz. Auch bemerkte sie das Getränk des Senjus, ein kleines Schauspiel folgte darauf und sie verschränkte die Arme vor der Brust, doch Reto schien sich nicht ertappt zu fühlen. Doch bevor Asuna protestieren konnte war die bestellte Kellnerin schon bei ihm vor Ort und erwartete natürlich eine Bestellung. Unsere Terumi hatte ein Auge für Frauen, auf der Weise, das sie diese besser fand als Männer, auch wenn sie nicht auf sie stand, gab sie so öfter mal ein Kompliment, so wie auch der Kellnerin, welche in Verlegenheit geriet. Der Senju fand das alles wohl recht amüsant. Die Bedienung verdampfte, anders aber wie Asuna, und kehrte mit dem Rotwein zurück, aber mit zwei Gläsern. Sie hatte wohl wieder mal mehr in die Beziehung zwischen Asuna und Reto herein interpretiert als man sollte. Die Terumi goss sich etwas Wein ein und meinte das sie nun bereit wäre. Ein amüsanter Spruch von Reto folgte, zurückgelehnt, mit dem Glas erhoben und überkreuzten Beinen, fing Asuna an herzlich zu lachen. Meinte dann aber nur kurz zu dem so amüsanten Kommentar „Kann man so sagen“, und fragte im gleichen Atemzug nach, weshalb der Senju sie eingeladen hatte. Dieser schien aber tatsächlich keine Hintergedanken zu haben, sondern wollte die Terumi nur mal wieder sehen, da dies im Alltagstress etwas untergegangen war. Bevor Asuna antwortete, winkte sie schon ab. „Ach du weißt doch wie sie sind“, meinte sie dann in leicht enttäuschter Stimme. „Der Richtige war noch immer nicht dabei“, sie seufzte und griff sich leicht an dir Stirn. „Irgendwo wird doch ein brauchbarer rumlaufen“, meinte sie eher zu sich selbst. Nahm dann aber die Hand aus dem Gesicht und lächelte etwas müde „Und wie sieht es bei dir mit den Männern aus?“, fragte sie dann mit verschränkten Armen vor der Brust. Das Weinglas wanderte eigentlich immer von der einen Hand in die andere, je nachdem welcher Gestik sie gerade nachging. Doch jetzt nahm sie nochmal ein Schluck. „Ist wirklich lecker“, stellte sie fest und nickte dann, ihr blick wanderte auf das zweite Glas. „Nichts für dich richtig?“, wollte sie ihre Erinnerung auffrischen das die Getränkeauswahl des Senjus betraf. „Was hast du eigentlich vor den Kindern zu zeigen? Ich hab immer noch keinen Kurs ausgeschrieben“, meinte Asuna seufzend um dem Senju noch mehr gerede zu entlocken, so ein Gespräch musste man am Leben erhalten!